Offenblatt 18/2023

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Die Stadt Offenburg hat das Solardachkataster auf den neuesten Stand gebracht: Auf welchen Dächern lohnt es sich?

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Am „Tag der Kinderbetreuung“ haben Mitarbeiterinnen des Fachbereichs Familien, Schulen und Soziales Danke gesagt.

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Es eint die Liebe zum Kind

Am Dienstag ist das Offenburger Modell für die Kitas offiziell an den Start gegangen

Der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Offenburg, Peter Schwinn, wird am Montag in den Ruhestand verabschiedet.

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Kostenloses Abzeichen im Bad

Das mit großer, auch medialer Aufmerksamkeit verfolgte Offenburger Modell ist in der Praxis angekommen: Derzeit 61 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren werden in den drei Pilotkitas in Bühl (Start: 9. Mai), Rammersweier (16. Mai) und Zunsweier (23. Mai) betreut.

Das Modell sei im zugehörigen Sozialraum entwickelt worden, betonte Bürgermeister Hans-Peter Kopp beim „Kick-off“ am Dienstag im SFZ Innenstadt. Sein Dank galt allen Unterstützer*innen und den beiden Ideenträgerinnen vom Fachbereich Familien, Schulen und Soziales, Martina Köllner und Tatjana Ritzenthaler.

Sabine Kuri, Bezirksgeschäftsführerin des Trägers der Betreuungszeit, dem Malteser Hilfsdienst, betonte, dass es um Zuverlässigkeit gehe. Und um Lernfähigkeit: „Wir

wachsen mit unseren Aufgaben.“

Die pädagogische Fachkraft Manuela Dreher versicherte, dass sich die aktuell zwölf Betreuerinnen durch „die Liebe zum Kind“ auszeichneten. Sie seien 35 Stunden lang geschult worden – von Erster Hilfe über Prävention bis zu Pädagogik und Entwicklungspsychologie. Es habe Mitmachnachmittage gegeben und ein behutsames Vertraut-

Das Offenburger Modell

werden mit den Einrichtungen. Auch nach dem Einstieg in den Kita-Alltag höre der Austausch nicht auf. Die nächste große Dienstbesprechung ist am 24. Mai vorgesehen. Sehr viel Wert legen die Malteser auf engen Austausch mit den Eltern, u.a. gibt es „Unterstützergruppen“. Einig sind sich die Beteiligten: Das Modell birgt eine „ganz große Chance“.

Mutig Neues wagen: Bis zu zehn Stunden Betreuung pro Woche, etwa zwei Stunden pro Nachmittag, werden den Eltern durch einen externen Träger für Kinder im Ganztag angeboten, dem Malteser Hilfsdienst. Diese Spiel- und Betreuungszeit wird an Standorten eingeführt, an denen nicht ausreichend Fachkräfte vorhanden sind, um das Ganztagsangebot in der Kita aufrechtzuerhalten. Das Angebot der Spiel- und Betreuungszeit wird von persönlich und fachlich geeigneten Mitarbeitenden, die von den Maltesern separat geschult werden, durchgeführt. Die Zielsetzung am Nachmittag ist, den Kindern eine pädagogisch gestaltete Spielzeit anzubieten.

Am Tag des Schwimmabzeichens am 21. Mai besteht die Möglichkeit, im Freizeitbad Stegermatt kostenlos ein Schwimmabzeichen abzulegen – angefangen beim Seepferdchen bis hin zum Deutschen Schwimmabzeichen in Bronze, Silber oder Gold. Im Jahr 2022 haben über 280 Kinder das Angebot zur Abnahme des Seepferdchens im Freizeitbad Stegermatt angenommen. „Ich freue mich darauf, viele Gäste zum Tag des Schwimmabzeichens zu begrüßen und bin stolz darauf, mit dieser Aktion unseren Teil für mehr Sicherheit im Wasser beizutragen“, so Geschäftsführer Tim-Niklas Hockenjos. Das Bad ist am 21. Mai von 10 Uhr bis 22 Uhr geöffnet.

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Stadt Offenburg ∙ Unser Amtsblatt www.offenburg.de
Nr. 18, 20. Mai 2023
Im Einsatz. Das von den Maltesern geschulte Personal bietet die Spiel- und Betreuungszeit an. Foto: Malteser

Alles Gute zum Geburtstag

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco

Steffens folgenden Jubilaren: Karl-Eugen Bucher feiert am 26. Mai seinen 90. Geburtstag. In biblische Regionen ist Alexander

Löffelbein vorgestoßen: Er begeht am 26. Mai sein 102. Wiegenfest. Herzlichen Glückwunsch!

Sonntags- und Nachtdienst der Apotheken

27.5. Stadtapotheke Hauptstraße 43

28.5. Bartholomäus-Apotheke (Hauptstraße 61, Ortenberg)

29.5. Schwarzwaldapotheke Hauptstraße 19

30.5. Staufenbergapotheke (Kirchplatz 2, Durbach)

31.5. Sonnenapotheke Caunes Marlener Straße 11

1.6. Apotheke am Ebertplatz

2.6. Hildaapotheke Hildastraße 69

3.6. Delta-Apotheke Heimburgstraße 1

4.6. Löwenapotheke Wilhelmstraße 9

Sitzungsplan

22.5. Kulturausschuss

18 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

24.5. Umweltausschuss

18 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php.

Tagesordnungen auf Seite 14 + 15.

Wo sich Solarzellen lohnen

Die Stadt hat Solardachkataster aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht

Einige Dächer in Offenburg glänzen bereits – viele Dachflächen sind jedoch noch ungenutzt. Oft sind die solaren Potenziale, die das eigene Dach bergen, noch unbekannt. Deshalb hat die Stadt Offenburg ihr Solardachkataster aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht.

Mit dem neuen Solardachkataster können Hauseigentümer*innen mit wenigen Klicks herausfinden, ob ihr Dach ausreichend Sonneneinstrahlung für solare Nutzung bietet. Sie müssen lediglich die Webseite öffnen und ihre Adresse eingeben. So erfahren sie, ob ihr Dach geeignet ist, wie viele PV-Module theoretisch installiert werden können, wie viel CO2 eingespart werden kann und welcher Jahresertrag möglich ist. Auch zeigt das Offenburger Solardachkataster an, ob eine Anlage auf dem Dach genehmigungspflichtig ist oder nicht. Das Solardachkataster und weitere Informationen sind unter offenburg.link/Solardachkataster zu finden.

Die Daten für das aktualisierte Solardachkataster wurden von der

Landesanstalt für Umwelt BadenWürttemberg (LUBW) zur Verfügung gestellt. Im Energieatlas der LUBW sind weitere Informationen zum eigenen Solardach zu finden. So lässt sich über die Suchfunktion eine Adresse eingeben, und mit Klick auf das Dach erste Informationen generieren. Ein Wirtschaftlichkeitsrechner öffnet sich mit Klick auf „Wirtschaftlichkeit berechnen“. Der Energieatlas der LUBW öffnet sich über folgenden

Woolworth im Rée Carré

Im Rée Carré gibt es jetzt eine Woolworth-Filiale. Das gemischt-genutzte Quartier der OFB-Projektentwicklung bietet dem Handelsunternehmen eine gut sichtbare Geschäftsfläche auf über 600 Quadratmetern. Das Angebot von Woolworth reicht von Haushalts- über Elektroartikel bis hin zu Bekleidung. Georg Maul, Expansi-

onsmanager bei Woolworth: „Wir freuen uns sehr darüber, eine Filiale im Rée Carré zu eröffnen. Die Stadt Offenburg hat uns mit einer hohen Kundenfrequenz und der sehr guten regionalen Lage überzeugt. Unsere Kundschaft darf sich auf eine große Sortimentsvielfalt und auf ein außergewöhnliches Einkaufserlebnis freuen.“

Link: offenburg.link/Energieatlas.

Massariakontrolle

Im Stadtgebiet werden die Platanen auf Massariabefall kontrolliert. Im Zuge dessen kann es zu Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs durch Halteverbote, teilweise Sperrungen oder Vollsperrungen einzelner Straßenzüge kommen. Die Stadtverwaltung und die TBO bitten um Verständnis und Berücksichtigung der verkehrsrechtlichen Anordnungen.

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 • Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 • Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 • Anja Walz, Telefon 07 81/822 666, offenblatt@offenburg.de, Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg, Anzeigenverkauf: Claudia Rohm, Telefon 07 81/95 50 63, Telefax 07 81/95 50 563, anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg

Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH, Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: P.F. Direktwerbung GmbH, Ruster Straße 8, 77975 Ringsheim, Telefon 078 22/44 620, E-Mail info@pf-direktwerbung.net Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515 www.offenblatt.de

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Mehr Glanz. Noch sind viele Dachflächen ungenutzt. Foto: Marx

VERABSCHIEDUNG

Sitzungsdienst. Nach 22 Jahren bei der Stadt Offenburg stellt sich Tina Lacker neuen Aufgaben und verlässt die Ortenau. In der jüngsten Gemeinderatssitzung wurde die Mitarbeiterin mit „maximaler Sitzungspäsenz“ (OB Marco Steffens) mit Blumen aus den Reihen der Fraktionsvorsitzenden und des Rathauschefs verabschiedet. Thomas Bauknecht (FDP) würdigte stellvertretend die „herzliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit“. Tina Lacker bedankte sich für die spannende, lange und gute Zeit bei der Stadt. „Treffen Sie gute Entscheidungen für Offenburg“, gab sie dem Gremium mit auf den Weg. Foto: Siefke

Kompromiss bei Gewerbesteuer

Das Nachhaltigkeitskonzept 2040 hat den Segen des Gemeinderats. Mehrheitlich wurden alle Punkte des Programms am Montagabend gebilligt. Bürgermeister Hans-Peter Kopp betonte, dass damit allerdings nicht bereits über konkrete Maßnahmen entschieden worden sei. Alle Vorhaben würden noch detailliert diskutiert und beschlossen. Bei der Anhebung der Gewerbesteuer einigte sich das Gremium auf einen Kompromiss und wird den Hebesatz nach über 30 Jahren Stabilität auf 435 vH ab 2025 anheben. In der Fraktionsrunde wertete Maren Seifert (Grüne) das Finanzpaket von 1,35 Milliarden

Euro als „eine Nummer zu groß“ für eine Stadt wie Offenburg. „Warum wird nicht auf Sicht gefahren?“ Für Bürgermeister Kopp steht fest: „Wenn Sie immer auf Sicht fahren, werden Sie viele Ihrer Ziele nicht erreichen.“ Werner Maier (CDU) sprach sich fürs Maßhalten aus, Stefan Konprecht (FWO) ging von einer Weichenstellung für eine nachhaltige Stadtentwicklung aus. Martina Bregler (SPD) bezeichnete die Vorlage als „Kompass“, während Thomas Bauknecht (FDP) warnte, sich zu sehr auf das Prinzip Hoffnung zu verlassen. Taras Maygutiak (AfD) sprach von Kaffeesatzleserei.

Breitband soll ausgebaut werden

Der Ausbau von Glasfasernetzen in Offenburg soll mit Hilfe von erheblichen Fördermitteln in drei Bereichen vorangetrieben werden: Es geht um den flächendeckenden eigenwirtschaftlichen Ausbau der Verbrauchernetze in den Ortsteilen, den Aufbau eines eigenen Netzes für Schulen, Kitas und SFZ in städtischer Trägerschaft sowie

den flächendeckenden eigenwirtschaftlichen Ausbau der Anschlüsse in den Gewerbegebieten. Ziel ist der Abschluss des Ausbaus bis 2027. Die Gesamtkosten für die Stadtverwaltung liegen bei 1,434 Millionen Euro – bei einem geschätzten Gesamtprojektvolumen von 27,3 Millionen Euro. Der Gemeinderat stimmte zu.

Schöffenwahlausschuss entscheidet

Zur Vorschlagsliste am Amts- und Landgericht die offizielle Stellungnahme der Stadt im Wortlaut/Vertagung

„Die Gemeinden haben gemäß §§ 36, 38 GVG (Gerichtsverfassungsgesetz) eine Vorschlagsliste für Schöffen aufzustellen und diese nebst etwaigen Einsprüchen an das für sie zuständige Amtsgericht zu übersenden.

Die Vorschlagsliste ist nach § 36 GVG als einheitliche Liste für alle Schöffen des Amtsgerichts und des Landgerichts aufzufassen. Gegen die Vorschlagsliste kann binnen einer Woche, gerechnet vom Ende der Auslegungsfrist, schriftlich oder zu Protokoll mit der Begründung Einspruch erhoben werden, dass in die Vorschlagsliste Personen aufgenommen

sind, die nach § 32 GVG nicht aufgenommen werden durften oder nach den §§ 33, 34 GVG nicht aufgenommen werden sollten. Die eingegangenen Einsprüche werden dem Amtsgericht mit der Vorschlagsliste übersandt. Dort wird die Liste überprüft und wird über die Einsprüche entschieden.

Schöffe wird, wer die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter besitzt und vom Schöffenwahlausschuss als Schöffe gewählt wird. Diese Prüfung vorzunehmen ist Aufgabe des Schöffenwahlausschusses. Der Schöffenwahlausschuss besteht aus dem Richter beim Amts-

gericht als Vorsitzendem, einem Verwaltungsbeamten sowie sieben Vertrauenspersonen als Beisitzern. Die nähere Zusammensetzung des Schöffenwahlausschusses für den Gerichtsbezirk Offenburg liegt in der Zuständigkeit des Ortenaukreises. Die Entscheidung, ob Personen aus der Vorschlagsliste als Schöffe für das Amtsoder für das Landgericht gewählt werden, obliegt gemäß § 42 GVG allein dem Schöffenwahlausschuss. Und zwar als Ergebnis der Prüfung der rechtlichen Voraussetzungen und anschließender Wahl. Im Einzelnen regelt sich das Erstellen der Vor-

schlagsliste nach folgendem Verfahren: Der Gemeinde kommt eine Vermittlungsposition zu. Sie ruft aktiv zu Bewerbungen aus der Bürgerschaft auf. Eingegangene Bewerbungen werden anhand der im GVG bestimmten gesetzlichen Kriterien im Rahmen ihrer Möglichkeiten vorgeprüft, die daraus resultierende Liste dem Gemeinderat zur Entscheidung vorgelegt. Zu beachten ist dabei, dass das Gesetz klare Kriterien definiert, wann ein Schöffenamt nicht übernommen werden kann.

Personen, bei welchen kein Ausschlussgrund greift, sind dem Gemein-

derat durch die Verwaltung in Form der Vorschlagsliste vorzulegen. Der Beschluss wird über die Vorschlagsliste insgesamt herbeigeführt.

Der Gemeinderat hat die Möglichkeit, die seitens der Verwaltung vorgelegte Liste abzuändern, ehe er sie dann als Gesamtliste beschließt.“

Der im Vorfeld medial kritisch aufgegriffene Tagesordnungspunkt wurde in der Gemeinderatssitzung am Montag, 15. Mai, nach gebilligtem Antrag zur Geschäftsordnung von Bündnis 90/Die Grünen (36 Ja-, zwei Neinstimmen) abgesetzt und soll am 19. Juni beschlossen werden.

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Politisches Meinungsforum

Kommunale Jugendarbeit Vermeiden von Unklarheiten

Im jüngsten Ausschuss für Familie und Jugend erfolgte ein Sachstandsbericht der kommunalen Jugendarbeit. Berichtet wurde von veränderten Rahmenbedingungen und den erschwerten Zugangsbedingungen zu den Jugendlichen. Corona hat hier leider nachweislich die Problemlage verstärkt.

Jugendarbeit kann jungen Menschen mögliche Wege aufzeigen: Simone Brudy.

Jugendarbeit kann jungen Menschen mögliche Wege aufzeigen. Manch ein Problem zeigt ein neues Lernfeld und eine neue Sicht auf die Dinge auf. Jugend darf und muss Erfahrungen machen – die viel gepriesene Selbstwirksamkeit entsteht nur im Tun. Viele unserer Jugendlichen hatten in den zurückliegenden Jahren wenig Möglichkeit, dies zu erproben. Umso wichtiger ist es gerade jetzt, echte Zeichen zu setzen und ihnen echte Beteiligungsmöglichkeiten zu bieten – mit Eigenverantwortung, klaren Regeln, Teilnahme und Mitentscheidung in politischen Gremien. Politische Bildungsarbeit und Demokratiebildung sind als Arbeitsauftrag im Konzept der Jugendarbeit klar formuliert und für gut befunden worden. Die Ausschussmitglieder unserer Fraktion baten die „Jugendarbeit“, sich mit dem Pro und Kontra der Einführung eines Jugendgemeinderates zu befassen. Bisherige Erfahrungen haben gezeigt, dass ein Jugendgemeinderat erst mal kein Selbstläufer ist, aber eine enorme Nachhaltigkeit beinhalten kann. Es braucht Gremien und eine Verwaltung, die dies unterstützt. Menschen, die sich der Aufgabe kreativ und verlässlich annehmen und Jugendliche, die bereit sind, Zeit und Energie zu investieren. Jugendliche stellen sich oft die Frage nach dem Mehrwert bzw. die einfachen Frage –was es ihnen denn bringt? Sie sind sensibel in der Wahrnehmung, ob es sich für sie lohnt. Für uns als Gesellschaft würde es sich auf jeden Fall lohnen. Wir danken den am Konzept Beteiligten und freuen uns auf den baldigen Austausch. Simone Brudy

Keine Grundsteuererhöhung: Die CDU-Fraktion hat sich erfolgreich dafür eingesetzt, dass es keine Erhöhung der Grundsteuer gibt. Die Reform zum 1.1.2025 bringt bereits viele Unsicherheiten und Aufwand für die Bürger mit sich. Daher tut die Stadt gut daran, durch den Verzicht zusätzliche Unklarheiten zu vermeiden. Im Gegenteil muss die Stadt nun zügig die Reduzierung des Hebesatzes auf Basis der aktuellen Grundsteuereinnahmen planen, so dass das Grundsteueraufkommen nach der Reform ungefähr neutral bleibt. So kann die Stadt für die Bürgerschaft ein verlässlicher Partner sein. Gerade in den Ortschaften werden die Folgen der neuen Berechnung voraussichtlich zu deutlich höheren Steuern führen. Daher sind wir gegen eine Grundsteuererhöhung.

Gewerbesteuer: Die vorgesehene Erhöhung der Gewerbesteuer hat die CDU-Fraktion ebenfalls kritisiert. Da diese Steuer nur anfällt, wenn ein Unternehmen Gewinn macht und somit erfolgreich am Markt agiert, können wir mit der jetzt vorgesehenen, niedrigeren Erhöhung schweren Herzen mitgehen. Es ist ein Erfolg der Kritik der CDU, dass die Reduzierung der Erhöhung erreicht werden konnte. Mit den zusätzlichen Einnahmen tragen die erfolgreichen Unternehmen zu einer weiter positiven Entwicklung unserer Stadt bei, die auch Ihnen nutzen wird. Dafür ist den Unternehmen zu danken!

Als wachsende und lebenswerte Stadt hat Offenburg viele Aufgaben zu bewältigen: Werner Maier.

Maßhalten: Offenburg ist in den letzten Jahrzehnten durch eine dynamische und positive Entwicklung geprägt. Als wachsende und lebenswerte Stadt haben wir viele Aufgaben zu bewältigen und begeisternde Projekte liegen vor uns. Wir haben noch viel vor und als CDU werden wir unseren Beitrag dazu leisten. Dazu gehört aber auch, dass wir in Zeiten des knapper werdenden Geldes bei den Ausgaben maßhalten müssen.

Nachhaltigkeit und Klimaschutz

Man könnte denken, dass Maßnahmen zu diesem Thema volle Zustimmung im Offenburger Gemeinderat bekommen. Die Realität gestaltet sich aber leider komplexer. Geplant ist eine Recyclinganlage für Baustoffe in Offenburg. Gerade die Kreislaufwirtschaft von Baustoffen und Bodenaushub ist für einen schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen von sehr großer Bedeutung. Unternehmen und Bauträger sind verpflichtet, einen Großteil des Abbruchs zu recyclen.

Im Sinne der Nachhaltigkeit für die Recyclinganlage: Tobias Isenmann.

Eine wichtige Maßnahme, um global für ein geringere CO2-Belastung zu sorgen. Mit Blick auf die zukünftigen Baumaßnahmen wie das neue Klinikum oder den längsten Bahntunnel Deutschlands werden große Mengen an Material anfallen, das wieder aufbearbeitet werden muss.

Die Bedenken einer zu hohen Staubbelastung für angrenzende landwirtschaftliche Flächen wurden durch Gutachten und die ergriffenen Maßnahmen wie beispielsweise Schutzwälle widerlegt. Leider können auch die vom NABU angeregten Einwände zum Erhalt des Strauch- und Gehölzabschnitts mit Bäumen nicht entsprochen werden. Hierzu wird es an anderer Stelle Ausgleichsmaßnahmen geben.

Die Frage ist: Wie ökologisch wertvoll wäre es, den ganzen Erdaushub und Bauschutt in andere Bundesländer zu fahren, damit dieser recycelt werden kann? Wir hatten gehofft, dass diese Frage für alle Fraktionen in Offenburg klar zu beantworten ist. Besonders auch für diejenige, die den Klimaschutz immer betont.

Im Sinne der Nachhaltigkeit haben wir uns für die Recyclinganlage, für die Vermeidung unnötiger Wege von Schwerlastverkehr und für Offenburg entschieden.

Tobias Isenmann

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Zwei aktuelle Themen beschäftigen derzeit den Gemeinderat von Offenburg, zum einen will man die Finanzen für die Zukunft auf den Weg bringen. Zum anderen wollen wir Straßen sanieren, die den Vorteil bringen sollen, dass Fahrradfahren besser und sicherer werden soll.

Um viele Menschen aufs Rad zu bringen, brauchen wir gute Radwege:

Heinz Hättig.

Ich nehme jetzt das vermeintlich leichtere Thema: die Planungen für eine Sanierung Moltke- und Weingartenstraße. Sehr oft ist Offenburg mit seinem Verkehr überlastet, mehr Straßen, die den Verkehr entlasten könnten, gibt und wird es auch in Zukunft nicht geben. Eine der Lösungen könnte sein, dass wir viele unserer Bürger*innen dazu bringen, ihr Auto/PKW zu tauschen durch ein Fahrrad oder eine Busfahrt mit dem ÖPNV. Durch diesen Tausch würden wir zum einen unserem Klima etwas Gutes tun und zum anderen mit dem Fahrrad auch etwas für die Gesundheit. Wollen wir viele Menschen auf das Fahrrad bringen, brauchen wir gute Radwege, die dann das Risiko für Unfälle minimieren und Freude am Radfahren bzw. auch Zeiteinsparungen bringen sollen. Sind die Radfahrer*innen sicher auf ihren Radwegen, werden sie diese viel öfter gerne benutzen und dies dient auch einem besseren Verkehrsfluss anderer Fahrzeuge. Jetzt wieder zu den Finanzen: Können/sollten wir uns solche Umbauten in der hiesigen Zeit leisten. Vielleicht auch in mehreren Etappen. Dies sind jetzt schwierige Aufgaben, die ein Gemeinderat zu bearbeiten hat. Kommt es zu einem Umbau, muss unser Ziel sein, so viel als möglich von den Bestandsbäumen zu erhalten. Das Klima ist inzwischen genauso wichtig wie Verkehr. Fazit: Fahrradwege können Lebensqualität, Sicherheit, Umweltfreundlichkeit, Gesundheit und fließenden Verkehr fördern, insofern wir uns das leisten können oder wollen.

Wir als FDP-Stadtratsfraktion haben vergangenen Montag im Gemeinderat die Umgestaltung der Moltke- und Weingartenstraße geschlossen abgelehnt. Wie kann man in der heutigen Zeit auf den Gedanken kommen, für den Ausbau von Fahrradwegen ein solch großes Opfer an Bestandsbäumen im Stadtgebiet zu bringen?

Wenn auch von Planungsseite versucht wird, durch Beauftragung einer Baufolgenabschätzung den Umbau so schonend als möglich für den Baumbestand durchzuführen, sieht die Realität anders aus. Ich prognostiziere, dass sobald die Tiefbaufirmen anrücken nur ein Bruchteil der über 160 Bäume die kommenden Jahre überleben werden. Der größte „Feind“ des Straßenbaums ist die Baggerschaufel. Unbestritten ist sicher auch, dass bedingt durch den Klimawandel es eine große Herausforderung ist, Neupflanzungen von Bäumen über Jahre so zu pflegen, dass sie eine stattliche Größe erreichen. Vor allem sehen wir nicht, dass zum Beispiel die Weingartenstraße von Ost nach West eine Hauptverkehrsachse für den Radverkehr in Offenburg ist. Nein! Jeder, der in diesem Bereich täglich fährt, weiß, dass der große Strom der Fahrradfahrer durch die Waldbachsenke und dann über die Zellerstraße, Am Waldbach oder Am Feuerbach verläuft. Ganz zu schweigen, dass kaum mehr jemand die nördliche Moltkestraße auf der Westseite unter den Platanen befährt, weil das Risiko, von einer der größten Krähenkolonie in Offenburg ihre Ausscheidungen abzubekommen, sehr hoch ist.

Tatsache ist, dass in der Weingartenstraße zwischen Brachfeldstraße und Josefs-Klinikum immer mehr Bäume gefällt werden müssen. Aber genau dort besteht die Möglichkeit, mit neuen ausreichenden Baumquartieren Zukunftsbäume zu pflanzen.

Nun bleibt zu hoffen, dass die Mehrheit des Gemeinderats nach den weiteren Planungen zu der Erkenntnis kommt, von diesem Projekt Abstand zu nehmen.

Wenn irgendeine Jenny H. Diffamierungen gegen mich abfeuert, kann ich gut damit leben. Unterste Schublade ist es allerdings, wenn sich Bürger dieser Stadt für ein Ehrenamt, gemeint ist als Schöffe, zur Verfügung stellen –das alles andere als politisch ist – und dann mit Dreck beworfen werden, weil Linksextremisten und selbst ernannten Antirassisten deren politische Gesinnung nicht in den Kram passt. Bei der Dreckwerferei wurde klar mit glatten Lügen hantiert. So wurde ein Nichtmitglied der AfD mal schnell zum AfD-Mitglied, dann wurde noch ein Reichstagsstürmer hinzugedichtet, den es – zumindest auf unserer Vorschlagsliste – gar nicht gibt.

In rassistischer Art und Weise treten hier also selbsternannte Antirassisten bei ihrer Hetze unser Grundgesetz, das sie angeblich schützen wollen, mit Füßen. In Artikel 3 ist es klar benannt: „Niemand darf wegen seiner politischen Gesinnung diskriminiert werden.“ Bedenklich, geradezu gefährlich für uns alle wird es, wenn solche Leute meinen, ihre ganz persönlichen Moralvorstellungen über das Recht erheben zu können. Ziel war es natürlich, durch öffentlichen Druck die Wahl zu manipulieren. Das erinnert in der Tat an finsterste Zeiten. Wir als AfD-Gemeinderatsfraktion wurden seitens der Stadtverwaltung dazu aufgefordert, nach rechtlich klar vorgegebenen Kriterien Vorschläge zur Schöffenwahl abzugeben. Genau das haben wir getan. Genannte Hinderungsgründe haben wir vor dem Erstellen der Liste ausgeschlossen!

Keinen Deut besser als die Hetzer haben sich die Medien verhalten. Der SWR übernahm den Inhalt des diffamierenden Pamphlets und verbreitete es im Lande. Klar, seit die AfD bei der jüngsten YouGov-Umfrage als zweitstärkste Kraft bundesweit festgestellt wurde, hieß die Parole wahrscheinlich „Feuert aus allen Rohren!“. Der örtliche Propagandaleiter der BZ bemühte sich, noch einen draufzusetzen. Ich wünsche mir, dass wir die Schöffenwahl im Hauptausschuss nüchtern und nach rechtlichen Kriterien abhalten. Mir sagt auch nicht unbedingt jede Person auf der Liste zur Schöffenwahl zu. Ich akzeptiere und respektiere aber die Vorschläge der anderen Fraktionen. Ein Schöffe sollte einfach objektiv urteilen können. Seine politische Gesinnung spielt keine Rolle.

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Was alles für gute Radwege spricht
Vom Straßenbaum und der Baggerschaufel Schöffenwahl und politische Gesinnung

Ein dickes und süßes Dankeschön

Am Tag der Kinderbetreuung zeigten die Mitarbeiterinnen des Fachbereichs 9 den Einrichtungen ihre Wertschätzung

Die tägliche Arbeit von Kinderbetreuer*innen hat große Bedeutung für Kinder, Eltern und die Gesellschaft. Daher wird am Tag nach Muttertag der „Tag der Kinderbetreuung“ begangen. Die Stadt Offenburg nimmt den Tag zum Anlass, allen 15 städtischen Kitas, der Schulkindbetreuung sowie den sieben Stadtteil- und Familienzentren Danke zu sagen.

Fachbereichsleiterin Familien, Schulen und Soziales, Martina Köllner, die stellvertretende Fachbereichsleiterin Simone Müller, Abteilungsleiterin Bildung, Kitas und sozialpädagogische Angebote an Schulen, Tatjana Ritzenthaler, sowie Sachgebietsleiterin Vera Strobel haben sich am Montag mit riesigen Schokoladentafeln auf den Weg in die 29 Anlaufstellen gemacht, um den oft anstrengenden Alltag etwas zu versüßen.

Der Tag der Kinderbetreuung soll zudem den Stellenwert familienergänzender Bildung, Betreuung und Erziehung verdeutlichen und bietet den idealen Rahmen,

um dieses gesellschaftspolitisch wichtige Thema in den Fokus zu rücken. Die außerfamiliäre Bildung, Betreuung und Erziehung

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spielt für die Entwicklung von Kindern eine wesentliche Rolle. Durch sich verändernde Rollenbilder und die neue Arbeitswelt sind die Betreuungsangebote in den vergangenen Jahrzehnten aber auch für Eltern immer wichtiger geworden. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat für viele einen hohen Stellenwert und ohne vielfältige, qualitativ hochwertige Angebote könnte dieses Konzept in vielen Familien nicht umgesetzt werden. Der Wiedereinstieg in den Job gestaltet sich besonders für berufstätige Mütter

häufig schwierig, weshalb ihr Anteil unter den Berufstätigen vergleichsweise gering ist. Die Betreuungsangebote spielen daher auch in einem wirtschaftlichen Kontext eine große Rolle und leisten einen positiven Beitrag.

Der Tag der Kinderbetreuung gibt der außerfamiliären Kinderbetreuung in Deutschland den Stellenwert, der ihr zusteht. Am 15. Mai 2023 jährt sich der Tag der Kinderbetreuung zum 11. Mal. Er wird seit 2017 von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung koordiniert.

Seniorenführung durch‘s Freizeitbad

Die Sommerbadesaison läuft an. Um das Freizeitbad Stegermatt und dessen Angebote kennenzulernen sowie sich mit den Abläufen vor Ort vertraut zu machen, wird am Mittwoch, 24. Mai, von 9 bis zirka 10.30 Uhr – vor dem Badebetrieb – eine Führung speziell für Senior*innen angeboten. Der Geschäftsführer des Offenburger Badebetriebes, Tim-Niklas Hockenjos, wird durch die Anlagen führen und beantwortet beim gemeinsa-

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Tag der Kinderbetreuung. (V. l.) Tatjana Ritzenthaler, Martina Köllner, Vera Strobel und Simone Müller sagen Danke.Foto: Siefke
men Beisammensein im Anschluss auch gerne Fragen. Treffpunkt/Beginn der Führung: Freizeitbad Stegermatt, Stegermattstraße 11, 77652 Offenburg (https://freizeitbad-stegermatt.de/). Eine Anmeldung bis Montag, 22. Mai, ist über die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung der Stadt Offenburg unter E-Mail: seniorenbuero@offenburg. de oder Telefon 07 81/82-22 22 erforderlich. MESSE OFFENBURG

Top-Manager und Visionär

Peter Schwinn wird als Feuerwehrkommandant am kommenden Montag, 22. Mai, in der Reithalle verabschiedet

Am kommenden Montag verabschiedet Oberbürgermeister Marco Steffens Feuerwehrkommandant Peter Schwinn in den Ruhestand. Nach neun Jahren als Chef von neun Einsatzabteilungen und drei Sondereinheiten und damit 24 Haupt- und rund 650 Ehrenamtlichen hinterlässt der 60-Jährige großen Spuren in Offenburg und der gesamten Ortenau.

Seit 2014 ist Peter Schwinn als Feuerwehrkommandant in Offenburg tätig, von 2018 bis 2022 übernahm er zusätzlich das Amt des stellvertretenden Kreisbrandmeisters im gesamten Ortenaukreis und wurde Ehrenbeamter des Landratsamtes.

Während seiner Amtszeit wurde die hauptamtliche Wache werktags untertags mit einem Halbzug eingerichtet. Er begleitete als Bauherr den Neubau des Feuerwehrhauses West. Parallel dazu stieß er erfolgreich trotz schwierig werdender wirtschaftlicher Ausgangs-

Attraktivitätsgewinn

lagen die Planungen für die bedarfsgerechten Feuerwehrhäuser Rebland und Süd an. Der Fuhrpark der Feuerwehr wurde ebenfalls unter seiner Führung optimiert. Die Auslagerung von Sonderaufgaben in die Einsatzabteilungen inklusive entsprechender Ausrüstung führte zu signifikantem Attraktivitätsgewinn der ehrenamtlichen Einheiten und deren Stärkung. Sein Einsatz für

die Jugendfeuerwehr sorgte dafür, dass der Nachwuchs nicht nur gesichert, sondern auch vergrößert wurde.

Mit dem Ausbruch der CoronaPandemie wechselte Peter Schwinn in das städtische Krisenmanagement. Gemeinsam mit OB Steffens organisierte er Schutzkleidung für private und öffentliche Einrichtungen des gesamten Landkreises aus China, die er eigens mit seinen Leuten am Flughafen abholte – eine logisti-

sche Meisterleistung. „Es bestätigte sich wieder einmal der alte Spruch: Außergewöhnliche Ereignisse erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Unserem Oberbürgermeister muss ich für seinen Mut danken, die richtigen Entscheidungen zu unterstützen“, konstatierte Peter Schwinn. Weiter begleitete er verantwortlich die Einrichtung des Zentralen Impfzentrums auf dem Messeareal.

Es ist ihm gelungen, mehrere Fusionen von Abteilungen durch-

zuführen, um deren Leistungsfähigkeit aufrecht zu erhalten, ohne dass das Ehrenamt einen Schaden genommen hat. Eine Aufgabe, die ihn in ganz Süddeutschland zum Vorreiter werden ließ.

Ebenfalls Vorbild-Charakter in ganz Deutschland erregte das 2020 realisierte Service- und Hy-

Vorbild-Charakter

gienezentrum der Feuerwehr gemeinsam mit der Firma Meiko. Schwinn war an der Erstellung des Konzepts maßgeblich beteiligt. „Es war mir immer wichtig, in allen Bereichen der Feuerwehr Offenburg die bestmögliche Sicherheit für unsere Einsatzkräfte zu gewährleisten. Mit der großen Unterstützung von Meiko beim Umsetzen unseres ausgeklügelten Hygienekonzepts haben wir tatsächlich bundesweit neue Standards setzten können“, freut sich Schwinn.

Und mit visionärem Blick auf die Herausforderungen des Klimawandels hat er die Wehr personal- und ausrüstungsmäßig ebenso fit gemacht wie für die neuen Aufgaben, die mit dem Bau des Güterzugtunnels bis 2035 auf die Wehr zukommen.

Ob operativ, taktisch oder strategisch – Peter Schwinn plante bei jedem Projekt und Einsatz drei Schritte voraus und holte so aus jeder Situation die beste Lösung heraus: ein Mann mit überragenden Managerqualitäten.

Masterplan Verkehr OG 2035 auf der Zielgeraden

Nach zweieinhalb Jahren neigt sich der Beteiligungs- und Erstellungsprozess des Masterplan Verkehr OG 2035 dem Ende zu. Zwei Bürgerforen, zehn lokale Foren, vier Online-Beteiligungen, drei PopUp Maßnahmen, sechs Sitzungen des Masterplan-Beirats, zwei Gemeinderatsklausuren sowie Beratungen in vielen Sitzungen des Verkehrsausschusses und Gemein-

derats liegen hinter den Beteiligten.

Im Bürgerforum am 14. März wurden die Ergebnisse von drei thematischen Szenarien vorgestellt. Anhand eines Verkehrsmodells war berechnet worden, ob die Szenarien die Anforderungen eines Klimamobilitätsplans (u. a. 67 Prozent CO2-Einsparung bis 2035) erreichen. Im Ergebnis hat sich gezeigt, dass keine der entwickelten Strate-

gien für sich genommen ausreicht. Daher wurde im nächsten Schritt das sogenannte Klimaschutzszenario erarbeitet, das die bisherigen Szenarien vereint und erweitert. Im Verkehrsausschuss am 10. Mai wurden die Ergebnisse vorgestellt. Mit diesen ist der Zielwert bezüglich der CO2-Einsparungen erreichbar. Daraufhin beschloss der Gemeinderat am 15. Mai, dass der

Entwurf der Maßnahmensteckbriefe des Klimaschutzszenarios als Basis für die weitere Ausarbeitung heranzuziehen ist. Dieser Entwurf wird auf städtischer Beteiligungsseite mitmachen.offenburg.de veröffentlicht. Bis 30. Mai ist es möglich, Stellungnahmen einzureichen. Ende Juli ist der finale Beschluss des Masterplan Verkehr OG 2035 durch den Rat geplant.

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Abschied. Feuerwehrkommandant Peter Schwinn sagt Adieu. Foto: Rothe

Ausbau Fernwärmenetz geht weiter

Mit der Wärmeversorgung Offenburg kommen die Klimaschutzanstrengungen der Stadt Offenburg und des E-Werks Mittelbaden ein starkes Stück voran. Die Firma Burda stellt industrielle Abwärme als weitere Wärmequelle zur Verfügung. Zusätzlich werden auf dem Gelände von Burda derzeit mehrere Großwärmepumpen aufgestellt, welche mit Strom aus Windkraftanlagen betrieben werden. Somit wächst der Anteil an erneuerbaren Energien im Wärmenetz der WVO weiter an.

Aktuell wird das Fernwärmenetz in der Zeller Straße zwischen der Moltkestraße bis in Höhe der Brachfeldstraße ausgebaut. Die Baumaßnahmen werden voraussichtlich noch bis Ende Juni andauern. Parallel werden ab dem

22. Mai weitere Fernwärmeleitungen am Schillerplatz zwischen der Zeller Straße, über die Hildastraße bis in die Luisenstraße verlegt.

Der Kreisverkehr am Schillerplatz wird während der gesamten Arbeiten für Personen- und Lieferverkehr frei befahrbar sein. Auch die Durchfahrt vom Schillerplatz durch die Hildastraße wird weiterhin möglich sein. Die Luisenstraße wird zeitweise im Kreuzungsbereich zum Schillerplatz gesperrt werden müssen. Fußgänger*innen und Radfahrende sind von dieser Sperrung nicht betroffen.

Die WVO bittet, die örtlichen Beschilderungen der Baumaßnahmen zu befolgen. Die unmittelbar angrenzenden Anwohnerinnen und Anwohner werden direkt informieren.

Ein rollendes Automuseum

Oldtimer-Rallye „Paul-Pietsch-Classic“ in Offenburg

DEUT SCH LAND-

Ein Rolls-Royce von 1929 ist der Älteste. Ein Veritas aus badischer Autoproduktion – ja, so etwas gab es – ist der Seltenste. Dieses Wochenende ist die Stadt Offenburg wieder einmal Gastgeberin und Ausgangspunkt der Oldtimer-Rallye „Paul-PietschClassic“.

Über 115 historische Fahrzeuge steuern in diesem Jahr von Offenburg aus Schloss Staufenberg in Durbach und den Kaiserstuhl an. Mit der 10. Auflage der Rallye zu Ehren des im Alter von 100 Jahren verstorbenen Rennfahrers und Verlegers Paul Pietsch (u.a. Auto Motor und Sport) sind die Oldtimer-Fans bereits zum achten Mal in Offenburg zu Gast.

„In Offenburg sind wir willkommen“, sagt Organisator Harald Koepke. „Wir freuen uns, dass wir unseren Gästen das schöne Badener Land vorstellen können.“ Dazu muss man wissen: Paul Pietschs Verlag saß zwar in Stuttgart. Der

Präsentation

Historische Fahrzeuge der „PaulPietsch-Classic“ sind am heutigen Samstag, 20. Mai, ab 15 Uhr auf dem Marktplatz in der Innenstadt zu sehen. Alle sind eingeladen –zum Schauen und Staunen.

gebürtige Freiburger war aber Zeit seines Lebens ein stolzer Badener.

Mit dem Veritas-Wagen und der Starnummer 1 sind übrigens die Kinder des Namengebers auf der Piste, berichtet Dirk Johae, der im Verlag „Motor Presse“ die Unternehmenskommunikation leitet.

Stadtmarketing-Chef Stefan Schürlein freut sich über die Attraktion für die Innenstadt. „Die Gastronomie am Marktplatz ist

darauf eingerichtet“, erläutert er. Zuständig für die technische Abnahme aller teilnehmenden Oldtimer ist schon seit vielen Jahren Anton Singler. Reifen, Beleuchtung und Bremsen werden eingehend unter die Lupe genommen. Und nicht zuletzt muss jedes Fahrzeug einen gültige TÜV-Stempel vorweisen.

Dass es trotz aller Pflege zu Pannen kommen kann, ist bei den betagten Fahrzeugen nie ganz auszuschließen. Für solche Fälle stehen die Offenburger Autotechnikund Abschleppunternehmen Gerhard Dürr und Erik Fuchs in Bereitschaft.

Die Teilnehmenden absolvieren unterwegs diverse Wertungsprüfungen. Die Abschlussveranstaltung mit Siegerehrung ist dann am Sonntag in der Reithalle.

8 20.5.2023
Technische Abnahme
Startbereit. V.L.: Verlagssprecher Dirk Johae, Stadtmarketing-Chef Stefan Schürlein, Technik-Experte Anton Singler mit Ehefrau Rosemarie, Rallye-Organisator Harald Koepke mit einem historischen Mercedes. Foto: Lötsch
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Zielkonflikt: Bäume gegen Radpisten

Engagierte Debatte im Verkehrsausschuss über Fahrradförderprogramm in Moltkestraße und Weingartenstraße

„Es ist lediglich ein Planungsauftrag“, betonte Bürgermeister

Oliver Martini vorige Woche vor dem Verkehrsausschuss, als der Tagesordnungspunkt „Fahrradförderprogramm“ und mögliche Maßnahmen in Moltke- und Weingartenstraße aufgerufen wurde. Zwei Punkte sorgten für eine engagierte Debatte: Bäume und Parkplätze.

Weitgehende Einigkeit herrschte darüber, dass die Radwege insbesondere in der Weingartenstraße den Anforderungen nicht mehr genügen. Zu eng, zu holperig, zu unübersichtlich. Doch genau hier entzündete sich der erste Zielkonflikt. Um die Radpisten auf einen zeitgemäßen Stand zu bringen, müssten bis zu 160 Bäume weichen. Das brachte mehrere Mitglieder des Gremiums auf die Palme.

Wichtige Verbindung

Karin Jacobsen (Grüne) zeigte sich „entsetzt“, dass ausgerechnet dem Klimaschutz so viele Bäume geopfert werden sollten. Sie forderte eine Neubegutachtung mit dem Ziel der Erhaltung der Baumreihen und verband dies mit dem Wunsch nach mehr Dach- und Fassadenbegrünung.

„Es schmerzt, dass die Bäume geopfert werden sollen“, erklärte Regina Heilig (CDU). Positiv ver-

Stelle der Weingartenstraße funktioniert sie.

merkte sie, dass die Radwege von der Straße abgesetzt bleiben sollen. Die ohne Bordstein in den Straßenverkehr integrierten, aufgemalten Radschutzstreifen seien glücklicherweise „durch“.

Letzteres sah auch FWO-Vertreter Tobias Isenmann so. Die Erneuerung sei aber auf jeden Fall notwendig, da die Weingartenstraße zur wichtigen Verbindung zum neuen Standort der ErichKästner-Realschule in Zell-Weierbach werde.

Foto: Lötsch

Angesichts der Tatsache, „dass ein Drittel der Bestandsbäume aufgegeben werden“, forderte Heinz Hättig (SPD) eine neue Begutachtung. Weiterhin äußerte er die Befürchtung, dass dem Projekt finanziell „die Luft ausgehe“. Deshalb seien einzelne Abschnitte zu priorisieren.

Dem schloss sich Silvano Zampolli (FDP) an. „Das Finanzielle kommt manchmal zu kurz“, sagte er. Er forderte eine Beschränkung der Maßnahmen auf notwendige

Abschnitte: „Alles andere ist ein Luxusproblem.“

Taras Maygutiak (AfD) verwies ebenfalls auf den Finanzaufwand und sprach sich gegen die Fällung alter Bäume aus. Für die Weingartenstraße stellte er die Maßnahmen pauschal in Frage: „Es ist nicht zu viel verlangt, dass die Radler durch die Zeller Straße fahren“, gab er zu bedenken.

Mehrere Mitglieder des Ausschusses thematisierten außerdem den Wegfall von Parkplätzen bei Umsetzung der vorgeschlagenen Varianten.

Bürgerbeteiligung

Hier werde man Ersatz suchen, versicherte Bürgermeister Martini. Und: Eine abschnittsweise Priorisierung sei ohnehin vorgesehen.

Amrei Bär, in der Verwaltung zuständig u.a. für Radverkehr und Verkehrsplanung, lobte die breite Bürgerbeteiligung. Allein aus der Bürgerinitiative seien über 50 Vorschläge gekommen. Baumreihen könnten bei Wegfall einzelner Linksabbiegerspuren erhalten bleiben. Dies sei zu prüfen.

Die mündlichen Ergänzungen überzeugten den Ausschuss. Bei zwei Gegenstimmen empfahl er dem Gemeinderat, den Planungsauftrag zu erteilen, was in der Sitzung am vorigen Montag auch geschah.

Masterplan setzt auf weniger Autos in der Stadt

Offenburg 2035: In der Stadt fahren weniger Autos. Die Menschen machen die Hälfte ihrer Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Darauf setzt der Masterplan Verkehr, der langsam Gestalt annimmt.

Philipp Hölderich von der Planungssocietät stellte jetzt den Entwurf der „Maßnahmensteckbriefe“ im Verkehrsausschuss vor. Sie sollen den CO2-Ausstoß um zwei Drittel reduzieren.

Dazu müssten sich u.a. die Fahrgastzahlen in Bus und Bahn verdoppeln und der Pkw-Bestand

von jetzt 600 auf 450 pro 1000 Einwohner sinken. Letzteres sei wohl nicht ganz zu erreichen, so Hölderich. Deshalb müsse man an anderer Stelle kompensieren.

Vorgeschlagen werden u.a. mehr Fahrrad-Abstellplätze, bessere Querungen, Sperrungen von Bereichen für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren.

In der Fraktionsrunde forderte Marion Seifert (Grüne) den Verzicht auf Nordquerung und Südzubriger sowie die Umstellung des Busverkehrs auf Elektroantrieb.

Willi Wunsch (CDU) legte Wert auf die gleichberechtigte Behandlung aller Verkehrsarten. Seine Fraktion setze eher auf Anreize als auf Verbote.

Angi Morstadt (FWO) brach eine Lanze für die Nordquerung der Eisenbahn. Gute Angebote seien zielführender als Verbote.

Loretta Bös (SPD) regte einen Ringverkehr für die Innenstadt an, „um diese Buslawinen durch die Fußgängerzone zu stoppen“.

Silvano Zampolli (FDP) warnte davor, Verkehr zu unterbinden.

Das sei mit einer lebendigen Innenstadt nicht vereinbar. Taras Maygutiak (AfD) bezweifelte, dass der Plan Einfluss auf das Klima haben könne.

Bei zwei Gegenstimmen empfahl der Ausschuss die Vorlage als Grundlage für die weiteren Planungen.

Interessierte Bürger*innen können sich wieder in den Entscheidungsprozess einbringen. Auf „mitmachen.de“ werden die einzelnen Maßnahmen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

20.5.2023 9
Koexistenz zwischen Rad und Baum. An dieser

Ausgezeichnete Filmemacher

Gewinner der „Shorts“ stehen fest/470 Streifen eingereicht, 70 Wettbewerbsfilme gezeigt/Preisgeld von 10 000 Euro

Die Gewinner der „Shorts“ stehen fest. Junge Filmemacherinnen und Filmemacher von Film-, Kunst- und Medienhochschulen der Schweiz, Frankreichs und Deutschlands hatten im Vorfeld 470 Filme für das von der Medienfakultät der Hochschule Offenburg organisierte Festival eingereicht.

Aus diesen hatte die Vor-Jury die insgesamt 70 Wettbewerbsfilme ausgewählt, die vom 9. bis 12. Mai in den Forum Cinemas Offenburg um die Preise in Höhe von insgesamt 10 000 Euro konkurrierten. Themen waren unter anderem Digitalisierung, Familienbeziehungen und Tod.

Die Festival-Jury bildeten Felix Stienz (Regie & Drehbuch), Samuel Ackermann (Creative Producer) und Rilly Laurence (arte Kurzfilm Redaktion) für den besten Mittellang-, den besten Kurz- und

den besten Animationsfilm, Claudio Demel (Filmtonmeister und Sounddesigner), Marvin Keil

Copyright: Marvin Menné

(Sounddesigner & Re-Recording Mixer) und Christian Halten (Moving Images Composer) für den

besten Sound, Michael Unger (freier Journalist), Janna Häcker (Filmemacherin) und Jürgen Flettner (SWR-Redaktionsleiter) für den besten Dokumentarfilm sowie fünf Leser der Mittelbadischen Presse für den Leserpreis.

Die Gewinner in den einzelnen Kategorien, die mit jeweils 1000 Euro belohnt wurden, sind:

Bester Mittellangfilm:

➜ Babyboy (Jannik Weiße, Filmakademie Baden-Württemberg)

Bester Animationsfilm:

➜ Oscar (Sixtine Bonnot, Emile Cohl Atelier, Frankreich)

Bester Dokumentarfilm:

➜ Das zieh ich an, wenn ich tot bin. (Marvin Menné, Hochschule Mainz)

Preis der Hochschule Offenburg:

➜ Advena (Nelly Lena Schmidtlein, Hochschule Offenburg)

Sonderpreis der Jury:

➜ State of Anxiety. Oder die Angst, dass andere einen scheiße finden (Quynh Lê Nguyen, Hochschule für Fernsehen und Film München)

Freiheitspreis der Stadt Offenburg (zwei Sieger):

➜ Perros (Erynn Pather, Hochschule Luzern, Schweiz) und

Xanh (Thi Dang An Tran, Filmakademie Baden-Württemberg)

Bester Kurzfilm:

➜ Volver al Sur (Sofía Ayala, Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin)

Beste Kamera:

➜ Lost and Found (Bildgestaltung: Florian Strandl, Regie: Maya Duftschmid, Hochschule für Fernsehen und Film München)

Bester Sound:

➜ Synchronie Passagère (PierreAntoine Naline, Alexis Prost, RUBIKA Valienciennes, Frankreich)

Anmeldung unter: e-werk-mittelbaden.de/ webinare

Leserpreis der Mittelbadischen

Presse:

➜ Seuls (Arthur Casez, 3IS Paris, Frankreich).

Auch das Publikum spielte wieder eine entscheidende Rolle: Es wählte in jedem der acht Wettbewerbs- und erstmals vier eigenen Dokumentarfilmblöcke seinen Favoritenfilm, der jeweils 100 Euro Preisgeld erhielt.

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WEBINAR
DICH ! „NT-READY“? – WÄRMEPUMPEN IM ALTBESTAND, 25.05.2023, 18:30 UHR.
KOSTENLOSES
FÜR
Shorts. Der Preis in der Kategorie Dokumentarfilm und ein Publikumspreis gingen an Marvin Menné von der Hochschule Mainz für „Das zieh ich an, wenn ich tot bin.“ (Szene aus dem Film).

Vollsperrung der verlängerten B3

Erforderliche Sanierungsarbeiten/Umleitungen

Ab Dienstag, 30. Mai, bis voraussichtlich Samstag, 17. Juni, wird die verlängerte Bundesstraße 3/33 im Bereich Max-PlanckStraße bis auf Höhe Brücke B3/33a sowie die Abfahrtsrampe von der B3/33a Richtung Waltersweier und die Auffahrtsrampe aus Norden zur B3/33a aufgrund von Sanierungsarbeiten voll gesperrt.

Die Bauarbeiten umfassen das Abfräsen und die Erneuerung der Asphaltschichten sowie die Herstellung der Markierung.

Die Umleitung in Richtung Norden (Achern bzw. zur Autobahn) erfolgt über den Messekreisel und die B3/33a.

Rote Tonne für leere Druckerpatronen

Wer einen Drucker zu Hause hat, kennt das Problem: Irgendwann sind die Druckerpatronen leer –aber wo entsorgen? Dafür gibt es im Ortenaukreis mit der Roten Tonne ein neues Entsorgungsangebot. „Leider landet der Großteil aller Druckerpatronen immer noch im Hausmüll. Dabei bieten Druckerpatronen ein riesiges Potenzial in Sachen Recycling. Rund 55 Prozent der Bestandteile können wiederverwendet und weitere 30 Prozent zumindest stofflich verwertet werden“, erklärt Stefan Weiler vom Eigenbetrieb Abfallwirtschaft. Deshalb hat der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Ortenaukreis auf mehreren Wertstoffhöfen versuchsweise die Rote Tonne für

die kostenlose Erfassung von Druckerpatronen eingerichtet. Die Roten Tonnen stehen unter anderem auf der Deponie in Rammersweier. „Wir würden uns freuen, wenn die Versuchssammelstellen gut angenommen werden“, so Weiler. „Ist dies der Fall, würden wir die Roten Tonnen auch auf den übrigen Wertstoffhöfen installieren.“ Druckerpatronen, das sind Tintenpatronen, Tonerkartuschen oder Trommeleinheiten für Tintenstrahl- oder Laserdrucker. Volle oder halbvolle Druckerpatronen dürfen nicht über die Roten Tonnen entsorgt werden. Diese können nach wie vor kostenlos bei der Problemstoffsammlung abgegeben werden.

Der Verkehr in Richtung Süden wird über die Otto-Hahn-Straße, Gustav-Heinemann-Straße und B3/33a um die Baustelle geleitet.

Alle Umleitungen werden ausgeschildert.

Das Gewerbegebiet West 2 ist nur über die Heinrich-Hertz-Straße erreichbar.

Die Bevölkerung wird gebeten, den Baustellenbereich großräumig zu umfahren.

Die Stadt Offenburg bittet für die unumgänglichen Behinderungen während der Bauzeit um Verständnis.

Wasserspaß für Groß und Klein.

+49 781 9276-700

20.5.2023 11
Umfahrung der Baustelle
info@freizeitbad-stegermatt.de www.freizeitbad-stegermatt.de FREIZEITBAD STEGERMATT
Stegermattstraße 11 77652 O enburg
+49 781 9276-600 info@strandbad-gi z.de www.strandbad-gi z.de Platanenallee 15 77656 O enburg
EINTAUCHEN ERLEBEN WOHLFÜHLEN © ENTWEDER OTT.
STRANDBAD GIFIZ www.og-baeder.de

Mehr Aufenthaltsqualität

Die Straße „Im Seidenfaden“ wird ab Ende Mai gestalterisch aufgewertet/Möglichkeit zum Urban Gardening

Die Straße „Im Seidenfaden“ ist als zentrale Erschließungsachse im Neubauquartier Seidenfaden als verkehrsberuhigter Bereich ausgewiesen. Damit ist der Fußund Radverkehr gleichberechtigt zum motorisierten Verkehr, Kinderspiel ist erlaubt, das Parken von Autos in der Straße hingegen grundsätzlich verboten.

Allerdings wird der Bereich nur teilweise entsprechend dieser Regelungen genutzt. Um hier gegenzusteuern und auf die vielfältig geäußerten Wünsche der Nachbarschaft einzugehen, soll die Straße gestalterisch aufgewertet werden. Weniger motorisierter Verkehr und mehr Aufenthaltsqualität für die Bewohner*innen des Quartiers Seidenfaden ist das Ziel.

Hierzu hat die Stadtverwaltung in den vergangenen Monaten ein

Konzept erarbeitet und gemeinsam mit dem Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt und den Bewohner*innen des Quartiers im

Rahmen des Projektes „Seidenfaden-Miteinander verwoben und vernetzt“ im vergangenen Jahr eine umfangreiche Bürgerbeteiligung durchgeführt. Die im Dezember 2022 den Bürger*innen vorgestellten Maßnahmen sollen nun vor Ort im Abschnitt zwischen Quartiersplatz an der Helene-Weber-Straße und dem Käfersberger Weg umgesetzt werden, um die verkehrsrechtliche Situation für alle deutlich erkennbarer zu gestalten und die Straße vor allem als Aktivitätsraum erlebbar zu machen.

Die Umsetzung beginnt voraussichtlich am Donnerstag, 25. Mai, mit dem Aufstellen von Pollern zur Verengung und Unterbrechung der Straße „Im Seidenfaden“ für den motorisierten Verkehr. Daneben werden weitere Bänke in den Vorzonen vor den Gebäuden aufgestellt sowie eine spielerische

Animation zur Aneignung der öffentlichen Flächen als Aufenthaltsund Begegnungsort auf der Straße angebracht. Zudem werden Pflanzkübel als Angebot für die Anwohner*innen zum Urban Gardening offeriert.

Interessierte Bürger*innen, die sich am Urban Gardening beteiligen möchten, melden sich bis Montag, 19. Juni, bei Gemeinwesenarbeiterin Annabelle Schäfer im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt – E-Mail: annabelle. schaefer@offenburg.de oder Telefon 07 81/93 29 234.

Am 30. Juni 2023 um 17 Uhr findet ein Fest zur Einweihung der Straßenumgestaltung statt. An diesem Tag wird auch das Abschlussfest des Projektes „Seidenfaden-Miteinander verwoben und vernetzt“ gefeiert, das im April aufgrund des Wetters abgesagt werden musste.

12 20.5.2023 Ihre Partner rund ums Wohnen und Bauen Zwei verlässliche Partner für Offenburg Franz-Ludwig-Mersy-Str 5 77654 Offenburg Tel. 0781-9326610 www.wohnbau.de Franz-Ludwig-Mersy-Str 5 77654 Offenburg Tel. 0781-9326610 www.stadtbau.de 150818_SO_WO_Anzeigen_92x140mm.indd 1 18.08.15 18:05
Urban Gardening. Anwohner*innen können Pflanzkübel bepflanzen. Animation: Stadt Verkehrsberuhigt. Kinderspiel ist in der Straße „Am Seidenfaden“ erlaubt.

„Die Insel der Zitronenblüten“

Das Forum Offenburg lädt in Kooperation mit der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung der Stadt Offenburg zum Seniorenkino ein. Am Donnerstag, 25. Mai, können Kinoliebhaber*innen ab 16 Uhr bei einem Glas Sekt den Film „Die Insel der Zitronenblüten“ genießen. Der Eintritt beträgt 7,50 Euro

inklusive Sekt. Eintrittskarten sind online oder vor Ort im Kino erhältlich.

Weitere Kinofilme in der Reihe Seniorenkino sind am 15. Juni und 13. Juli geplant.

Das genaue Programm mit Informationen zu den Filmen ist auf der Homepage des Kinos unter www.forumcinemas.de abrufbar.

Notfall- und Vorsorgeordner

Wer klug ist, sorgt vor: Deshalb sollten Sie in jeder Lebenslage sicher sein können, dass in Ihrem Sinne gehandelt wird. Jeder kann plötzlich und unerwartet auf Hilfe angewiesen sein. Da stellen sich Fragen wie: Was ist zu tun bei einem Unfall? Wie sorge ich richtig vor? Was ist zu beachten, wenn ein längerer Klinikaufenthalt bevorsteht? Welche Regelungen und Verträge sind bei meiner Wohnung/meinem Haus zu beachten?

Die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung der Stadt Offenburg hat daher für Sie einen Notfall- und

Vorsorgeordner erstellt. Kurz und prägnant erläutert und bündelt er Formulare, Verfügungen und wichtige Informationen an einem Ort.

Die nächsten Termine für die Ausgabe des Notfall- und Vorsorgeordners finden am Donnerstag, 25. Mai, 1. und 15. Juni, Am Marktplatz 5, von 9 bis 12 Uhr statt.

Die Ausgabe erfolgt ausschließlich nach Absprache. Der Termin ist erhältlich unter Telefon 07 81/82-22 22. Für den Ordner wird eine Gebühr in Höhe von 10 Euro erhoben.

Leistungen der Pflegeversicherung

Ein Großteil der pflegebedürftigen Menschen wird zu Hause von Angehörigen versorgt. Damit eine Versorgung zu Hause möglich ist, sollte man wissen, welche Leistungen der Pflegeversicherung der pflegebedürftigen Person und dem pflegenden Angehörigen zustehen.

In dem Vortrag am 25. Mai um 18.30 Uhr werden Virginia Guerra-Fischer und Fabienne Steiner die wichtigsten Punkte der Pflegeversicherung vorstellen. Sie erläutern, wer Anspruch auf Leistungen der Pflegeversicherung hat, wie ein Antrag gestellt werden

Hybridveranstaltung

muss, was bei der Feststellung des Pflegegrades berücksichtigt wird und welche Leistungen bei der Bewilligung eines Pflegegrades in Anspruch genommen werden kann.

Der Vortrag wird als Hybridver-

anstaltung stattfinden, das heißt, Interessierte können persönlich zur Veranstaltung ins Stadtteilund Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 24 (im Bürgerpark, neben dem Billet‘schen Schlösschen) kommen oder online von zu Hause aus teilnehmen.

Eintritt frei

Zur online-Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung unter Telefon 07 81/82-22 22 oder per E-Mail an veranstaltungen.seniorenbuero@offenburg.de unter Angabe der E-Mail-Adresse verpflichtend. Anmeldeschluss ist Mittwoch, 24. Mai. Nach Anmeldeschluss wir der Zugangslink und weitere Informationen per E-Mail verschickt.

Die Teilnehmerzahl im Stadtteilund Familienzentrum ist begrenzt. Eine Anmeldung für die Teilnahme in Präsenz ist erwünscht. Der Eintritt ist frei.

A bteilung Digitalisierung

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D I G I T A L

D U R C H S T A R T E N

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 Betreiben einer Gast stät te

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20.5.2023 13
of fenburg link /meldebescheinigung - beantragen

Langjährige Freundschaft

Deutsch-französisches Fest in Lons-le-Saunier: OB Steffens „Botschafter der Region“

Mit einem deutsch-französischen Fest in Offenburgs Partnerstadt Lons-le-Saunier haben beide Städte am Wochenende ihre Freundschaft gefeiert. Das Fest fiel mit einem Jubiläum zusammen: Vor 60 Jahren begann der Schüleraustausch zwischen den beiden Städten.

Der langjährige Kontakt ist immer wieder zu spüren. Viele Menschen in Lons kennen Offenburg – und viele Offenburgerinnen und Offenburger habe eine Beziehung zu Lons-le-Saunier. Dass viele langjährige Freundschaften entstehen konnten, ist auch Verdienst zahlreicher ehrenamtlicher Unterstützerinnen und Unterstützer, insbesondere von Lehrerinnen und Lehrern der Offenburger und Lonser Schulen.

Offenburg war mit einer von Oberbürgermeister Marco Steffens angeführten Delegation vertreten, darunter die Mitglieder des Gemeinderats Maren Seifert, Aydin Özügenc und Roland Müller sowie Vertreterinnen und Vertreter der Vereinigung „Die Brücke“ zur

Förderung der Städtepartnerschaften. Ebenfalls dabei waren der Alpenverein mit 56 Personen, die Fotoamateure Offenburg e.V. und viele weitere Gäste aus der Offenburger Bürgerschaft. Für gute Stimmung beim gemeinsamen Feiern sorgte die Stadtkapelle von Lons. Für Oberbürgermeister Steffens hatten die Gastgeber eine besondere Überraschung in petto. Er wurde von der Bruderschaft der

Amtlicher Teil

edlen Weine, „Commanderie des Nobles Vins du Jura et du Comté“, zum „Botschafter der Region“ ernannt. Vorgeschlagen hatte ihn sein Lonser Bürgermeisterkollege Jean-Yves Ravier.

Die 1966 gegründete Bruderschaft pflegt und fördert den Weinund Käsegenuss im französischem Jura. Zu den bisherigen „Botschaftern“ gehörte u.a. der ehemalige französische Präsident Jacques Chirac.

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Öffentliche Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“

Am Montag, 22. Mai, 16.30 Uhr findet im Sitzungssaal Raum 301 des Historischen Rathauses der Stadt Offenburg, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg, eine öffentliche Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“ statt.

Tagesordnung

1. Begrüßung und Einführung durch den Verbandsvorsitzenden

2. Festsetzung des Wirtschaftsplans 2023 (Vorlage Nr. 5/23)

3. Verschiedenes

Zu dieser Sitzung ist die Bevölkerung recht herzlich eingeladen. Andreas Heck

Bürgermeister und Verbandsvorsitzender

Einladung

Die nächste Sitzung des Kulturausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 22. Mai, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Tagesordnung

1. Kulturentwicklungsprozess

2. Mündlicher Bericht der Abteilung IDS (Institut für Deutsche Sprache) des VHS e.V.

3. Mündlicher Bericht der Abteilung Bildende Kunst - Mural_OG und anderer Kunstprojekte im öffentlichen Raum

Mobilfunkmasten

Um die Transparenz zu erhöhen, informiert die Stadt Offenburg über die Errichtung neuer Mobilfunkmasten. Aktuell ist seitens eines Mobilfunkbetreibers geplant, im Kreuzungsbereich WaltherBlumenstock-Straße/Grimmelshausenstraße einen neuen Mobilfunkmasten zu errichten. Dieses Vorhaben ist genehmigungsfrei. Der Funkbetrieb wird seitens der Bundesnetzagentur genehmigt, soweit alle Vorgaben, insbesondere die Richtwerte zur Strahlenbelastung, eingehalten werden. Eine Übersicht über die vorhandenen Standorte sind unter www.bundesnetzagentur.de zu finden.

Frühjahrskonzert

Am Sonntag, 21. Mai, um 19 Uhr lädt die Philharmonie am Forum mit ihrem Dirigenten Rolf Schilli zu ihrem Frühjahrskonzert in die Oberrheinhalle ein. Zu Beginn erklingt Beethovens Ouvertüre zu „Coriolan“ – ein geheimnisvoller Auftakt. Es folgt Beethovens Sinfonie Nr. 8 in F-Dur op.93. Hier kann die Philharmonie am Forum ihre Klangvielfalt präsentieren und die Zuhörer*innen auf eine romantische Reise entführen. Höhepunkt des Programms ist das erste Klavierkonzert op. 15 in dMoll von Johannes Brahms – ein Klassiker unter den Klavierkonzerten. Als Solist konnte der aus Georgien stammende Pianist Alexander Geladze gewonnen werden. Karten im Vorverkauf gibt es im Bürgerbüro und allen Reservix Vorverkaufsstellen.

Außensprechzeit

Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg bietet ab sofort auch Außensprechstunden an. Interessierte können am jeweiligen Außenstandort ohne Anmeldung vorbeikommen. Die Außensprechstunde im Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1, findet jeweils am 3. Mittwoch im Monat von 9 bis 11.30 Uhr statt, nächster Termin danach ist der 21. Juni. Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle.

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Überraschung. Oberbürgermeister Marco Steffens (l.), Bürgermeister Jean-Yves Ravier (r.) mit Mitgliedern der Weinbruderschaft. Foto: Stadt

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Zweckverband Interkommunale Zusammenarbeit Abwasser Ortenau (IZAO)

Verbandsversammlung des Zweckverbandes „Interkommunale Zusammenarbeit Abwasser Ortenau“ am Dienstag, 23. Mai, 16 Uhr, im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg

Tagesordnung

1. Ausschreibung der Klärschlammverwertung von Juli 2026 bis Dezember 2028

Verbandsvorsitzender

Stefan Hattenbach

Bürgermeister

Marktplatz im

Das Institut für deutsche Sprache (ids) Offenburg ist eine Einrichtung des Volkshochschule Offenburg e.V. und der größte Anbieter von Integrations- und Deutschkursen im Ortenaukreis.

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Einladung

Die nächste Sitzung des Umweltausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 24. Mai, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Tagesordnung

1. Klimaschutzkonzept: Sachstand und Aktionsplan 2024/2025

2. Sachstand Klimaanpassung und kurzfristiges Maßnahmenprogramm zur Hitzeprävention

3. Bericht zur Baumkontrolle und Baumpflege 2022

4. Prüfergebnisse zur Beschattungsstudie der Spielplätze in der Kernstadt (mündlicher Bericht)

5. Zusammenstellung zu erneuerbaren Energien in städtischen Liegenschaften (mündlicher Bericht)

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Telefon- und Internetbetrüger werden immer dreister Seien Sie also vorsichtig und lassen Sie sich weder PIN-/TAN- noch pushTAN-Daten entlocken Ob sie es telefonisch, per E-Mail oder über täuschend echt aussehende Internetseiten versuchen: Fallen Sie nicht darauf herein. Weder unsere Mitarbeitenden noch seriöse Unternehmen noch die Polizei werden diese Daten je von Ihnen verlangen Ich behalt’s für mich!

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Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.

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