Offenblatt 22/2024

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+++ Wie kommt das OnlineKnöllchen an? Mehr dazu auf SEITE 2 +++ Der Offenburger Hochwasserschutz ist präventiv und operativ gut aufgestellt: SEITE 6 +++ Das Bunte Haus gibt es seit 30 Jahren: ein Grund zu feiern auf SEITE 8 +++

Ein ökologisches Vorzeigeprojekt

Offizielle Übergabe des Feuerwehrhauses West durch OB Marco Steffens am Sonntag, 30. Juni

Nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit findet am Sonntag, 30. Juni, die feierliche Einweihung des Feuerwehrhauses West mit Oberbürgermeister Marco Steffens statt. Dazu sind alle Bürgerinnen und Bürger zum Tag der offenen Tür ab 10 Uhr nach Waltersweier, Lindenstraße 14, eingeladen.

„Mit dem neuen Feuerwehrhaus West inklusive der Wasserrettung als Sonderaufgabe haben wir jetzt auch westlich der Kinzig einen starken Standort“, freuen sich Feuerwehrkommandant Nils Schulze und Harald Vetter, Abteilungskommandant der Einsatzabteilung West.

Im Dezember 2020 gab der Gemeinderat grünes Licht für den Neubau am Standort des alten Feuerwehrhauses aus dem Jahr 1974. Und das war für die Wehr eine ganz wichtige Entscheidung. Denn es ging hier nicht um Kosmetik, sondern um elementare Ausstattungen, die vom Arbeitsschutz vorgeschrieben sind. Hinzu kam die Fusion der Abteilungen Weier und Waltersweier im alten Feuerwehrhaus

Freuen sich über ihr neues Feuerwehrhaus: die Einsatzabteilung West.

Waltersweier, die Platz brauchte. Umbau und Erweiterung des Bestandsgebäudes hätten dies nicht leisten können. Noch vor dem ersten Spatenstich im September 2022 wurde eine provisorische Halle aufgestellt, um den Betrieb der Feuerwehr im Westen während der gesamten Bauzeit aufrechtzuerhalten.

Energieeffizienz

bindet zirka 80 Tonnen CO2 und bremst dadurch den Klimawandel.

Jugendfeuerwehrräume. Die rein ehrenamtlich geführte Einrichtung ist neben der Feuerwache am Kestendamm die größte der neun Wehren in Offenburg.

Tag der offenen Tür

Nachgefragt

Im Rahmen eines Tags der offenen Tür können Bürgerinnen und Bürger am Sonntag, 30. Juni, ab 10 Uhr das neue Feuerwehrhaus in der Lindenstraße 14 in Waltersweier besichtigen. Ein Infostand der Jugendfeuerwehr bietet Spielmöglichkeiten für Kinder. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.

Im Rahmen eines Tags der offenen Tür können Bürger*innen am Sonntag, 30. Juni, ab 10 Uhr das neue Feuerwehrhaus in der Lindenstraße 14 in Waltersweier besichtigen. Ein Infostand der Jugendfeuerwehr bietet Spielmöglichkeiten für Kinder. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Nach dem neuesten Standard in Sachen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz wurden die Baumaterialien nach Kriterien wie Ökologie, LebenszyklusKosten, Recycling und einem schonenden Umgang mit Ressourcen für das Holzgebäude ausgesucht. Häuser in Holzbauweise sind wertstabil, langlebig und erfüllen ein kreislaufwirtschaftliches Prinzip. Dazu verbraucht es während des Herstellungsprozesses weit weniger Energie als andere Materialien: Dieses Holzgebäude

Zwischen dem Neubau und der Freihofhalle wurde ein Nahwärmenetz aufgebaut, ein zukunftssicheres Wärmepumpensystem unter Nutzung von Photovoltaikstrom vom Hallendach. Die Strom- und Wärmeversorgung für das Feuerwehrhaus erfolgt von der Freihofhalle. Für die Notstromversorgung wurde im Feuerwehrhaus ein DieselNotstromaggregat installiert. Im Notfall wird dieses sowohl das Feuerwehrhaus als auch die Freihofhalle versorgen können.

Heute befinden sich in der Gebäudeanlage die Fahrzeughalle mit fünf Fahrzeugboxen und zweigeschossigen Lagerräumen im hinteren Teil sowie der Sozialbau. Im Erdgeschoss befinden sich die Umkleiden mit Sanitäranlagen, im Obergeschoss Schulungs-, Sozial- und

Unsere Kanzlei unterstützt Mandant:innen in allen Fragen des Arbeitsrechts und bei individualrechtlichen Auseinandersetzungen mit dem Arbeitgeber, sowohl außergerichtlich als auch gerichtlich.

Au s Über zeugu ng au f der S eitE der Arbeit neh mer:Innen

kanzlei@markowski-arbeitsrecht.de www.markowski-arbeitsrecht.de

FOTO: FEUERWEHR OFFENBURG
Posthume Ehrung geplant: Seite 7. Foto: Dt. Bundestag
Foto: Hüthig GmbH www.offenblatt.de UNSER AMTSBLATT 23. Juni 2024
Der Zwingerpark erhält den Deutschen Lichtdesign-Preis 2024: Seite 3.
Ausgabe Nr. 22

Ausbau Fernwärme

Die Wärmeversorgung Offenburg GmbH & Co. KG erweitert das Fernwärmenetz für eine energieeffiziente Wärmeverteilung. Seit 17. Juni laufen die Bauarbeiten in der Luisenstraße. Die Baumaßnahmen werden in zwei Abschnitten durchgeführt, die jeweils zirka vier Wochen dauern. Der erste Bauabschnitt verläuft entlang der Luisenstraße ab Haus Nr. 17 bis zur Kreuzung der Friedrichstraße. Der zweite Bauabschnitt erstreckt sich von der Kreuzung der Friedrichstraße bis zur Kreuzung der Wilhelmstraße. Die gesamten Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte August 2024. Während der Baumaßnahmen ist die Durchfahrt im jeweiligen Bauabschnitt gesperrt. Eine Umleitung über die Carl-Blos-Straße ist beschildert. Der Gehweg steht Fußgänger*innen zur Verfügung. Die Bushaltestelle Luisenstraße entfällt. Die nächste Haltestelle befindet sich in der Zeller Straße am Schiller-Gymnasium.

Notdienste

• 23.6. Delta-Apotheke Schillerplatz Zeller Straße 31

• 24.6. Marien-Apotheke Hauptstraße 73 77746 Schutterwald

• 25.6. Stadt-Apotheke Hauptstraße 43

• 26.6. Bartholomäus-Apotheke Hauptstraße 61 77799 Ortenberg

• 27.6. Schwarzwald-Apotheke Hauptstraße 19

• 28.6. Staufenberg-Apotheke Kirchplatz 2 77770 Durbach

• 29.6. Sonnen-Apotheke Caunes

Marlener Straße 11

• 30.6. Apotheke am Ebertplatz Ebertplatz 12

Sitzungsplan

24.6. Ausschuss für Familie und Jugend 18 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

24.6. Schul- und Sportausschuss 18.30 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

26.6. Technischer Ausschuss 18 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php.

Tagesordnungen auf Seite 14.

Das Online-Knöllchen

Strafzettel

bequem per Handy bezahlen/System schafft Erleichterung

Seit Februar 2023 ist das sogenannte „Online-Knöllchen“ im Einsatz. Die Funktion ist im Grunde ganz einfach: Über den QR-Code oder über Eingabe der aufgedruckten Kennung, gelangen Benutzer*innen zum Portal, wo der Strafzettel online z.B. per PayPal oder Kreditkarte bezahlt werden kann. „Bisher wählte sich rund die Hälfte aller Betroffenen ins Portal ein, etwa 1/3 der Verwarnten nimmt die Bezahlung gleich online vor“, erklärt die Teamleitung Bußgeldstelle/Gemeindevollzugsdienst. „Der Rest wartet die schriftliche Verwarnung per Post ab.“ Ein großer Vorteil für Verwarnte, die die deutsche Sprache nicht oder nicht ausreichend gut verstehen, sei, dass sie im OnlinePortal weitere Sprachen auswählen könnten. So kann jede*r verstehen, worum es geht.

Mit dem Prozess zufrieden

Insgesamt sieht die Bußgeldstelle die Annahme als positiv. Eine Reduzierung der Verwaltungskosten hat sich allerdings noch nicht ergeben. Dazu müssten noch mehr Betroffene nach

Rund um die Pflege

Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, bietet Außensprechstunden von 9 bis 12 Uhr an. Interessierte können ohne Anmeldung vorbeikommen. Die Sprechstunde im Bürgermeisteramt Ohlsbach , Hauptstraße 33, findet am Montag, 24. Juni statt; die Sprechstunde im Rathaus Appenweier, Ortenaustraße 13, am Dienstag, 25. Juni statt; die Sprechstunde des Stadtteil- und Familienzentrums Stegermatt am Mittwoch, 26. Juni, im Gemeindezentrum St. Martin, Zähringerstraße 38; die Außensprechstunde im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, am Donnerstag, 27. Juni; die Außensprechstunde im Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8, am Freitag, 28. Juni. Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, Telefon 0781/82-2337, -2531 oder -2593; psp-ortenaukreis@offenburg.de oder www.pflegestuetzpunkt-ortenaukreis.de

Aufrufung des Portals die Zahlung online leisten. Doch die Teamleitung ist optimistisch, dass die Nutzung bis hin zur Zahlung über das System weiter Anklang findet. „Die Verwendung ist sehr benutzerfreundlich aufgebaut. Wir können uns sehr gut vorstellen, dass bald noch mehr Menschen den Online-Service nutzen werden.“

Bei Fragen anrufen

Benutzer*innen des Portals können sich mit Fragen direkt an die Bußgeldstelle wenden. Einen speziellen Support gibt es nicht, doch die Mitarbeitenden

klären und erklären den Sachverhalt gerne näher. Die häufigsten Beanstandungen der etwa 30.000 Verfahren, die im Jahr durch den Gemeindevollzugsdienst erfasst werden, sind fehlende oder abgelaufene Parkscheine und Parkscheiben, Parken in Bewohnerzonen und das Parken in verkehrsberuhigten Bereichen außerhalb gekennzeichneter Parkflächen. Wer aufgrund zu wenig Kleingelds keinen Parkschein ziehen kann, hat in Offenburg die Möglichkeit Park-Apps wie Parkster oder Easy-Park zu verwenden. Damit lässt sich ein OnlineParkticket lösen.

Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg

Verantwortlich: Fabian Fallert

Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung, ges), Telefon 0781/82-2572

Christoph Lötsch (stv. Leitung, cl), Telefon 0781/82-2200

Sandra Martin (sam), Telefon 0781/82-2102

Anja Walz (aw), Telefon 0781/82-2666

Marie-Christine Gabriel (mcg), Telefon 0781/82-2333

E-Mail: offenblatt@offenburg.de

Organisationseinheit Marketing und Kommunikation

Hauptstraße 90, 77652 Offenburg

Veranstaltungskalender: offenblatt@offenburg.de

Austräger-Reklamation: Telefon 0781/9340-925

E-Mail: zustellung.offenblatt@der-guller.de www.offenblatt-zustellung.de

Verantwortlich für Anzeigen u. Beilagen: Christian Kaufeisen

Ansprechpartner: Frank Kirchhoff, Telefon 0781/9340-169

E-Mail: werbung.offenblatt@der-guller.de

Mediadaten: www.der-guller.de/mediadaten-offenblatt

Herstellung: STADTANZEIGER Verlags-GmbH & Co. KG, Scheffelstraße 21, 77654 Offenburg

Vertrieb: STAZ + GULLER Vertriebsgesellschaft mbH, Luisenstraße 22, 7764 Offenburg

Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg

Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr

Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte

Anzeigenschluss: Dienstag, 17 Uhr

Auflage: 30 500 www.offenblatt.de

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Foto: Niedick
Der neue Strafzettel erinnert Falschparkende an die Verkehrsregeln.

Ausgezeichnetes Lichtkonzept

Zwingerpark gewinnt Deutschen Lichtdesign-Preis in der Kategorie Freiraum/Unabhängige Jury

ges Der Zwingerpark hat den Deutschen Lichtdesign-Preis in der Kategorie Freiraum gewonnen. Die Jury würdigte die behutsame Beleuchtung und genau definierte Zonen, „die eine urbane Nutzung und Respekt vor der Natur und ihren Bedürfnissen zusammenbringen“. Über die Steuerbarkeit des Lichts und damit die detailliert geplante zeitliche Differenzierung werde die jeweilige Nutzung ermöglicht und das Gartendenkmal zum Leben erweckt.

Die Freude im Bauderzernat war groß, als die gute Nachricht Bürgermeister Oliver Martini erreichte: „Der aufwändige Prozess hat sich gelohnt. Mein Dank gilt vor allem Grünplaner Stefan Helleckes aus Karlsruhe und Stefan Lotze, der das Lichtkonzept entworfen hat.“ Der Zwingerpark könne sich sehen lassen – bei Tag und bei Nacht.

Der Park im Herzen der Stadt ist ein geschütztes Gartendenkmal aus dem 19. Jahrhundert. Zwischen dem Mühlbach und der angrenzenden bis zu neun Meter hohen historischen Stadtmauer bildet er den eindrucksvollsten Abschnitt des Grüngürtels um die Altstadt. Helleckes Landschaftsarchitekten aus Karlsruhe sorgten mit einer umfangreichen Sanierung für eine identitätsstiftendes Aufenthaltsqualität für

die Einwohner*innen. Darüber hinaus entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Lichtplanungsbüro „studioteilchenwelle“ aus Karlsruhe eine faszinierende Abendstimmung. Es galt, eine ausgewogene Lösung zu finden, die den Anforderungen in Bezug auf Umweltverträglichkeit, Nachhaltigkeit, dem Stadtraum angemessenen Gestaltung sowie Sicherheitsaspekten gerecht wird. Eine entscheidende Komponente war die zeitliche Differenzierung. In den frühen Abendstunden stehen Mensch und Stadtraum noch im Vordergrund. Mit

Übergangsphasen wird in den Nachtstunden hingegen nur noch der Laufweg beleuchtet und auf ein Minimum gedimmt. Ebenso wesentlich wurde die Lichtfarbe eingehend berücksichtigt und in 2200 Kelvin im Regelfall und 2700 Kelvin in Akzentbereichen gewählt. „Kelvin“ ist in diesem Fall die Einheit für die Farbtemperatur. Je „wärmer“ das Licht erscheint, desto niedriger ist der Wert in Kelvin. Ein prägendes Element der Parkgestaltung ist die Lindenreihe entlang des 500 Meter langen Hauptweges am Mühlbach. Zwischen den Baumraster

fügen sich dezent hohe Masten ein, welche mit engstrahlenden Spots geringe Blendung ermöglichen. Lichtflächen auf dem Weg reihen sich mit weichem Kontrast aneinander und spiegeln so den Duktus der Baumreihe wider.

Spiel mit Schatten

Das Lichtkonzept berücksichtigt auch die Zeugenbäume aus bauzeitlicher Pflanzung, ein Spiel mit dem Schatten macht ihr Blattwerk, als Ausnahme, bewusst auf dem Boden sichtbar. Der rückseitige Weg bleibt unbeleuchtet, einzelne Sitznischen und Lichtakzente auf Statuen bilden die Ausnahme. Zusammen mit der präzisen und dezenten Aufhellung der Stadtmauer sind diese wichtig, um die Tiefe des Raumes und das Umfeld wahrzunehmen und damit das Sicherheitsempfinden zu erhöhen.

Übrigens: Dieses Lichtkonzept wird auch in der Gleispromenade angewendet, die Ende Juli der Öffentlichkeit übergeben wird.

Hintergrund

Der Deutsche Lichtdesign-Preis wurde 2010 ins Leben gerufen, um unter anderem dem sich etablierenden Berufsstand der Lichtplaner ein Forum zu geben. Die Bewerbung um den Preis ist zweiphasig organisiert. Nach einer ersten Einreichung durch den Lichtplaner im Herbst wurden in der ersten Jurysitzung die Projekte verschiedenen Kategorien zugeordnet. Für den Zwingerpark betraf dies natürlich die Kategorie „Außenbeleuchtung/ öffentliche Bereiche“. In Folge wurden die von der Jury ausgewählten Projekte vor Ort von den Jury-Mitgliedern in Augenschein genommen. Dies fand in Offenburg kurz vor Weihnachten statt. Stefan Lotze vom studioteilchenwelle aus Karlsruhe stellte hierbei, zusammen mit Vertreter*innen des FB 5 Grünflächen und Umweltschutz das Projekt vor Ort persönlich vor. Die Jury ist komplett unabhängig und arbeitet ehrenamtlich. Sie richtet ihr Augenmerk hauptsächlich auf die lichtplanerische Qualität.

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Strahlende Gewinner (v.r.): Bürgermeister Oliver Martini, Landschaftsarchitekt Stefan Helleckes und Lichtplaner Stefan Lotze.
Auch bei Nacht eine Augenweide: der Zwingerpark.
Foto: Hüthig GmbH/Felix Kästle Foto: Klaus Storch

Politisches Meinungsforum

Danke!

Maren Seifert.

Fast fünf Jahre kommunalpolitischer Arbeit liegen hinter uns. Sie war anstrengend und herausfordernd, zumal wir Grünen in dieser Gemeinderatsperiode auch noch den Verlust der beiden «Schwergewichte» Stefan Böhm und Ingo Eisenbeiß zu verkraften hatten. Gleichzeitig war die ehrenamtliche Tätigkeit immer auch sinnstiftend und vom Bestreben der Fraktion geprägt, unsere Stadt so zu entwickeln, dass auch die kommenden Generationen noch gut hier aufwachsen und leben können. Wir haben uns gerne und mit viel Leidenschaft für unser liebenswertes Offenburg eingesetzt!

In den letzten Monaten war nun ein Wahlkampf in politisch angespannten und rauen Zeiten zu stemmen. Unsere Kandidierenden haben bei mächtigem Gegenwind mit großartigem Engagement Wahlveranstaltungen organisiert, sich an zahlreichen Infoständen mit Ihnen ausgetauscht, haben Broschüren an zigtausende Haushalte verteilt, Plakate aufgehängt, in den Sozialen Medien geworben u.v.m.

Trotz engagierter Gremienarbeit und tollen Wahlkampfes hat sich die Grüne Gemeinderatsfraktion von 11 auf 8 Sitze dezimiert – das schmerzt! Aber: Mit 188.513 Stimmen haben Sie uns gewählt und dabei einen unserer 40 Kandidierenden, Norbert Großklaus, zum Stimmenkönig gemacht. Allen amtierenden Stadträten und Stadträtinnen unserer Liste wurde erneut das Vertrauen geschenkt, damit ihre bisherige Arbeit gewürdigt und zusätzlich noch zwei Neue gewählt. Im Kreistag konnten wir gegen den allgemeinen Trend die beiden Grünen Offenburger Mandate verteidigen. Vielen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Auch in der nächsten Gemeinderatsperiode stehen große Aufgaben vor uns: die Umsetzung des Masterplans Verkehr, die Planung der Landesgartenschau, des Sportparks Süd u.v.m. Packen wir sie an: Auf ein Neues!

Maren Seifert

Die CDU ist wieder stärkste Fraktion

Liebe Wählerinnen und Wähler, ich möchte mich als Fraktionsvorsitzender persönlich und im Namen der ganzen CDU-Fraktion recht herzlich bei den Bürgern bedanken, die uns gewählt haben. Bedauerlicherweise haben wir im Gemeinderat einen Sitz verloren, jedoch sind wir wieder stärkste Fraktion, was uns auch sehr erfreut. Für mich persönlich war es eine große Ehre, dass ich auf der Kreistagsliste einen so großen Zuspruch hatte. Ich nehme den Auftrag von den Wählerinnen und Wählern, die mich gewählt haben, sehr ernst und werde mich in diesem Kreistag-Gremium selbstverständlich auch für Offenburg engagieren. Wir sind eine Partei der bürgerlichen Mitte, das heißt, wir hören den Bürgern zu, nehmen ihre Anliegen ernst und greifen sie auf. Dann finden wir pragmatische Lösungen, die nicht von Ideologie und Zwang geprägt sind.

Werfen wir einen Blick auf das Wahlergebnis der Europawahl, dort haben wir von der CDU auch ganz gut abgeschnitten, aber der politische Trend nach rechts ist offensichtlich.

Ich sehe es als Auftrag an unsere CDU-Gemeinderats-Fraktion an, Offenburg für die Zukunft fit zu machen. Da stehen einige Aufgaben an. Es zeigen sich jetzt viele große Projekte, wie der Bahnhofsumbau, der Klinik-Neubau, das Canvas-Areal, die Landesgartenschau mit dem Sportpark Süd und dem Kinzigpark und dann noch Pflichtaufgaben, wie Klimaschutzmaßnahmen, Instandhaltung von Straßen inklusive Fahrradwege und Brücken, Weiterentwicklungen von Schulen und Kitas und noch vieles mehr. «Ja, es gibt viel zu tun für unsere Stadt. Packen wir es an.»

Werner Maier.

Mein außerordentlicher Dank gilt natürlich allen unseren Kandidatinnen und Kandidaten unserer Gemeinderatsliste. Ihr überaus engagierter Wahlkampf war überzeugend. Einen herzlichen Dank auch an alle Unterstützer von außen, die in irgendeiner Form einen Beitrag zu unserem Wahlerfolg geleistet haben.

Werner Maier

Für eine lebendige Demokratie

Im Namen der Freien Wähler Offenburg bedanken wir uns herzlich bei allen Bürgerinnen und Bürgern für ihre Unterstützung im Wahlkampf. Wir sind dankbar für den harmonischen Verlauf und die konstruktiven Diskussionen. Wir werden uns weiterhin engagiert für die Interessen unserer Stadt und der Ortsteile einsetzen. Besonders erfreulich war die gestiegene Wahlbeteiligung. Eine höhere Wahlbeteiligung zeigt, dass mehr Bürgerinnen und Bürger aktiv an der demokratischen Entscheidungsfindung teilnehmen.

Ein großes Vorbild in Sachen Demokratie war Offenburgs Ehrenbürger Dr. Wolfgang Schäuble. Er war eine herausragende politische Per-

haben unterzeichnet.

sönlichkeit von weltweiter Bedeutung. Sein Einsatz und Wirken für die Demokratie verdienen höchste Anerkennung und Respekt. Ihm soll nun in Offenburg eine würdige Erinnerung geschaffen werden – dieses Vorhaben unterstützen wir gerne. Es braucht dafür einen öffentlichen Beteiligungsprozess und den Einbezug der Familie, um einen geeigneten Erinnerungsort für alle zu finden.

Wir sind grundsätzlich für alle Vorschläge offen – können aber heute schon sagen, dass wir bei der Namensgebung für den Sportpark Süd auch potenzielle Vermarktungsideen berücksichtigen sollten. Wir sind gespannt auf die Vorschläge, die nun erarbeitet werden, und freuen uns auf den Findungsprozess, der sicherlich viele kreative Ideen hervorbringen wird.

Unser Ziel ist es, transparent und im Dialog mit Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern, zu arbeiten. Ihre Meinungen sind uns wichtig und wir laden Sie ein, sich aktiv an den Diskussionen zu beteiligen. Gemeinsam können wir Offenburg noch lebenswerter und zukunftsfähiger gestalten. Nochmals vielen Dank für Ihr Vertrauen.

Stefan Konprecht

Tobias Isenmann

Angi Morstadt

Johannes Vetter

Matthias Drescher

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Diese fünf FWO-Mitglieder

Wahlnachlese

In den letzten fünf Jahren hat die SPD-Fraktion hart dafür gearbeitet, dass sich Offenburg positiv weiterentwickelt. Besonders wichtig war uns Offenburg als soziale Stadt: die Betreuung von Kindern in Kitas und Schulen, Schulbauten, Schaffung von Kindergartenplätzen, die Anpassung der Einkommensgrenzen für Familien-, Senioren- und Sozialpass und vieles mehr.

Bei der Kommunalwahl haben unsere fünf Mitglieder im neuen Gemeinderat ihre Stimmen im Vergleich zur Wahl in 2019 um insgesamt 47 Prozent steigern können. Dennoch haben wir leider nur noch fünf Sitze erhalten. Um so mehr wollen wir alles dafür tun, uns gemeinsam mit den Parteien und Listen mit freiheitlich demokratischer Grundeinstellung für das Wohl der Stadt und ihre Bewohner*innen und Besucher*innen einzusetzen.

Wir danken allen Kandidierenden dafür, dass sie sich zur Wahl gestellt und damit demokratische Wahlen erst möglich gemacht haben. Wir danken ihnen für all ihren Einsatz. Wir danken auch allen unseren Wähler*innen, dass sie uns ihr Vertrauen geschenkt haben.

Martina Bregler

Wir laden die Bürger*innen Offenburgs dazu ein, mit uns in Kontakt zu bleiben, uns Feedback, Wünsche und Ideen zukommen zu lassen. Eine gute Gelegenheit dazu bieten die regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen «SPD im Dialog», die auf unserer Homepage und in der örtlichen Presse angekündigt werden.

Loretta Bös

Martina Bregler

Richard Groß

Heinz Hättig

Nicole Kränkel- Schwarz

Sylke Rhein

Gerhard Schröder

Starkes Doppelpack

Herzlichen Dank an alle Offenburgerinnen und Offenburger, die durch die Wahl unserer Listenvertreter ihr Vertrauen in unsere sachkundige und authentische Mitwirkung im Gemeinderat bekundet haben.

Unter schweren Bedingungen, hauptsächlich durch das nicht nochmalige Antreten der stimmenstärksten Vertreter unserer bisherigen Fraktion aus der Wahl im Jahr 2019, aber auch in schwierigem bundespolitischen Umfeld, ist es uns leider nicht gelungen, eine eigene Fraktion aufstellen zu dürfen.

Zwei Sitze waren daher ein realistisches Ziel und zwei Vertreter dürfen wir in den Gemeinderat senden. Wir versprechen schon heute, dass wir unsere Ideen und Meinungen weiter formulieren werden, zusammen mit einem stärkeren Partner. Die Gespräche laufen in wertschätzendem und fairen Umgang miteinander zum Wohl der Stadt. Ganz besonders bedanken möchten wir uns bei allen Frauen und Männern auf unserer FDP-Liste, die sich mit Ideen und viel Engagement eingebracht haben und bei Wind und Wetter für unsere demokratischen Grundwerte geworben haben.

Mit Herrn Dr. Sebastian Albert ist ein Bürger unserer Stadt in den Gemeinderat gewählt worden, der mit seiner Intelligenz und kritischem Sachverstand eine Bereicherung sein wird.

Wir freuen uns auf die nächsten fünf Jahre mit Einfallsreichtum, kritischem Blick, aber immer konstruktiv und mit tiefer freiheitlich und demokratischer Grundüberzeugung, die Geschicke dieser Stadt mitgestalten zu dürfen.

Demokratie geht anders

Danke, Offenburg, danke, liebe Wähler! Die Kommunalwahlen sind gelaufen und das Ergebnis zeigt klar, dass wir den richtigen Kurs fahren. Wir werden diesen unbeirrt beibehalten – versprochen! Wir hatten übrigens vor der Wahl in größerem Kreise Tipps abgegeben, wie sich denn nun die Sitze im künftigen Gemeinderat verteilen werden. Richtig hatte keiner gelegen, aber ich war dem Ergebnis mit einer Abweichung am nächsten. Ich hatte orakelt, dass die FDP nur noch mit einem Mandat und die Freien Wähler statt mit sechs mit sieben Mandaten vertreten sein würden. Jetzt haben diese ihre Sechsertruppe gehalten und die FDP hat zwei statt einen Stadtrat im Gremium sitzen. Bei allen anderen Parteien und Gruppierungen hatte ich numerisch richtig getippt. Der Wahlkampf gegen uns wurde ja bekanntlich rabiat, teilweise hysterisch und immer wieder mit groben Fouls betrieben. Manche waren sich für keine Beleidigung und keine Dreckwerferei zu schade. Da bin ich, ehrlich gesagt, immer gelassen geblieben. Mir war klar, dass die Wähler mündig genug sind und den hetzerischen Hilfstruppen der selbsternannten Demokraten-Parteien von «Aufstehen-gegen-Schatten-an-der-Wand» nicht auf den Leim gehen werden. Die hatten sich bekanntlich nicht nur gegen uns als AfD, sondern auch gegen die Liste der Freien Bürger Offenburg eingeschossen. Das Schlimme dabei ist, dass sich da keiner der selbsternannten Demokraten daran gestört hat. Im Gegenteil: stillschweigend – und wohlwollend? – wurde es hingenommen.

Demokratie geht anders! Heuchlerisch wird immer der Satz «wehret den Anfängen» strapaziert. Hier hätten Sie jede Gelegenheit dazu gehabt, liebe «Demokraten». Unsere Fraktion mit Knut Weißenrieder, Michael Fey und mir wird künftig durch Christian Alexander Eggs, Martina Braun und Uwe Armbruster verstärkt. Wir werden also mit doppelter Kraft Politik für Offenburg und für die Offenburger betreiben. Wer Brandmauern hochzieht, läuft Gefahr, dahinter zu verbrennen. Das ist die eigentliche Botschaft dieses Wahlergebnisses. Ich wünsche den anderen Fraktionen aufrichtig, dass sie diesen Wink mit dem Zaunpfahl des Souveräns verstanden haben! Taras Maygutiak

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Taras Maygutiak

Gnadenhochzeit in Griesheim

Gibt es ein Rezept für 70 Jahre Ehe? Gregor Janzer muss nicht lange überlegen: „Vertrauen“, das ist für den 93-Jährigen das A und O, um eine Gnadenhochzeit feiern zu können. 1954 haben sich Gregor und Katharina Janzer im sibirischen Tomsk das Ja-Wort gegeben. 1971 kam das Paar mit seinen drei Töchtern erst nach Offenburg, seit 1987 leben die Jubilare in Griesheim. OB Marco Steffens (r.) und Ortsvorsteher Werner Maier gratulierten – zudem sieben Enkel und vier Urenkel. Der jüngste ist übrigens auf den Tag genau 93 Jahre nach seinem Uropa geboren.

Offenburger Hochwasserschutz

Präventiv und operativ gut aufgestellt

Starkregen- und Hochwasserereignisse nehmen in Deutschland immer mehr zu, wie zuletzt in großen Teilen Bayerns und auch in Baden Württemberg. Auch für die Ortenau werden höhere und vor allem intensivere Niederschläge vorausgesagt, wie die Niederschlagsreihen des Deutschen Wetterdienstes zeigen. Der Abwasserzweckverband (AZV) „Raum Offenburg“, die Feuerwehr Offenburg und die Technischen Betriebe Offenburg (TBO) geben Einblicke über den präventiven sowie operativen Schutz vor Hochwasser.

„Die Stadt hat sich entschieden, die im Rahmen des integrierten Klimaanpassungskonzeptes begonnene Untersuchung zum Starkregenrisikomanagement für das gesamte Stadtgebiet fortzuführen“, informiert Feuerwehrkommandant Nils Schulze. Sie ergeben einen Überblick über mögliche Gefahren und Risikogebiete durch Starkregenereignisse, aus dem dann für den operativen sowie für den vorbeugenden Schutz der Bevölkerung Maßnahmen abgeleitet werden können.

Stadtgebietes eine Flussgebietsuntersuchung beauftragt, bei der die Leistungsfähigkeit hinsichtlich der neuen Niederschlagscharakteristiken überprüft werde, erklärt Osthoff. Ebenfalls sind für den Winkelbach in Rammersweier und für den Kammbach in Bohlsbach Untersuchungen im Rahmen der Sicherheitsüberprüfung des Hochwasserrückhaltebeckens Winkelbach vorgesehen. Um auf eine mögliche Gefahrenlage vorbereitet zu sein, wurden die Betriebsvorschriften der Hochwasserrückhaltebecken neu überarbeitet und eine kontinuierliche Überwachung durch Onlinemesstechnik für alle Standorte nachgerüstet. Diese führt im Hochwasserfall automatisch zu einer Alarmierung aller zuständigen Kräfte.

„Derzeit werden Verbesserungen in den Ortsteilen Zell-Weierbach und Zunsweier erarbeitet, wo zwei Hochwasserrückhaltebecken ertüchtigt werden und Hochwasserschutzmaßnahmen entlang der Gewässerläufe geplant sind und in den kommenden Jahren umgesetzt werden sollen“, gibt Thomas Osthoff, technischer Geschäftsführer des AZV, bekannt. Auch für die übrigen Gewässerverläufe und Hochwasserrückhaltebecken werden regelmäßig Untersuchungen durchgeführt. So sei für die Verdolung des Waldbaches unterhalb des

Die Feuerwehr Offenburg setzt auch bei Hochwasser- und Starkregenrisiken auf eine Kombination aus regelmäßigen Fortbildungen für die Einsatzkräfte und Investitionen in moderne Hochwasserschutzausrüstung. Ebenfalls gehört dazu eine Vorbereitung durch Alarmund Einsatzpläne sowie die Vorhaltung von Spezialmaterial und gefüllten Sandsäcken. So bestehe beispielsweise seit über zwanzig Jahren ein Einsatzplan für eine Hochwasserlage an der Kinzig und dem Mühlbach, erklärt Schulze. Dieser Plan werde kontinuierlich fortgeschrieben, zuletzt zum Jahreswechsel 2024, stellt Schulze klar. Neben der Zusammenarbeit mit dem AZV besteht auch mit den TBO eine enge Kooperation. So werden beispielsweise bei einer konkreten Unwetterwarnung die Regeneinläufe der Kanalisation zusätzlich auf eine ordnungsgemäße Fortleitung des Regenwassers kontrolliert.

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Blick auf das Hochwasserrückhaltebecken Spitalberg aus dem Jahr 2001. Foto: AZV „Raum Offenburg“
FOTO: SIEFKE

Angemessene Form gesucht

Andenken an Wolfgang Schäuble wachhalten

Bundestag/Achim Melde

Foto: Dt.

ges Politiker von Weltrang und Offenburger Ehrenbürger: Die Mitglieder des Haupt- und Bauausschusses haben die Verwaltung mit einer Gegenstimme beauftragt, nach einem Ort oder Platz zu suchen, der nach Wolfgang Schäuble benannt werden soll. Vorgeschlagen wurde zudem, die Bürgerschaft bei der Ideenfindung einzubeziehen. OB Marco Steffens stellte eine Entscheidung in der ersten Jahreshälfte 2025 in Aussicht.

Der Diskussion gingen zwei Anträge von CDU und FDP voraus – während sich die Christdemokraten für die Benennung des Kernbereichs der Planungen für die Landesgartenschau als „Wolfgang-Schäuble-Park“ aussprachen, plädierten die Freien Liberalen dafür, den Bereich des künftigen Sportparks „Sportpark Wolfgang Schäuble“ zu titulieren.

Über den Tod hinaus

Für OB Steffens steht fest: „Wolfgang Schäuble verdient es, über den Tod hinaus Anerkennung in dieser Stadt zu finden.“ Der Rathauschef hofft auf eine „größtmögliche Übereinstimmung“. Aus „Pietätsgründen“ habe die Verwaltung bis jetzt gewartet, das Thema auf die Tagesordnung zu setzen. Bürgermeister Oliver Martini unterstrich, dass die Benennung eines Ortes im Rahmen der Landesgartenschau 2032 im Interesse der Angehörigen Schäubles sei. „Es

werden sich unterschiedliche Räume herausbilden.“

Norbert Großklaus (Grüne) bezeichnete die posthume Würdigung als „Herzensangelegenheit“. Für seine Fraktion sei der LGS-Vorschlag der CDU „nicht angemessen“ – und die Benennung eines Stadions habe „nicht das Format, um dem Lebenswerk gerecht zu werden.“ Er wolle nichts übers Knie brechen und schlug vor, auch die Bürgerschaft einzubeziehen.

Zum 90. Geburtstag?

Werner Maier (CDU) ging auf den Antrag seiner Partei ein, zu dem die Familie Schäubles im Vorfeld kontaktiert worden sei, und kann sich vorstellen, den „Schäuble-Park“ zum 90. Geburtstag des Politikers einzuweihen. Angi Morstadt (FWO) unterstützte das grundsätzliche Vorgehen, wollte allerdings die Benennung eines Sportparks „für Vermarkungsideen“ offenlassen. Martina Bregler (SPD) erklärte, die Anträge wohlwollend zur Kenntnis zu nehmen, sprach sich aber gegen die Umbenennung eines bereits bestehenden Ortes oder Platzes aus: „Das würde die ursprünglichen Namensgeber degradieren.“ Sie schlug vor, die örtlichen Medien mit entsprechenden Aufrufen zur Ideenfindung einzubeziehen.

Roland Müller (FDP) forderte eine „differenzierte Diskussion“ und eine „relativ konkrete Terminplanung“. Er könne sich vorstellen, auch die städtische Internetplattforum „mitmachen. offenburg.de“ zu nutzen. Taras Maygutiak (AfD) erklärte, zwar „kein Freund der Aktion“ zu sein, aber seine Fraktion füge sich. Auch er wolle eine Diskussion in der Öffentlichkeit und keine „Hoppla-Hopp-Entscheidung“.

OB Steffens kann sich auch vorstellen, eine Bildungseinrichtung nach Schäuble zu benennen. Wichtig sei, eine Schnittmenge zu finden, mit der sich das Gros der Stadtgemeinschaft einverstanden zeige. In der Sitzung des Gemeinderats am 1. Juli wird das Thema erneut auf der Tagesordnung stehen. Danach wird sich die Verwaltung auf die Suche machen.

Kita Zunsweier zertifiziert

Die Kindertagesstätte Zunsweier wurde erneut mit dem Zertifikat der Landesinitiative BeKi (Bewusste Kinderernährung) ausgezeichnet. Damit trägt die Einrichtung auch für die kommenden fünf Jahre das Siegel für ihr Engagement im Bereich Ernährungsbildung und Verpflegung.

„Ernährungsbildung ist ein wichtiger Baustein der frühkindlichen Bildung“, erläutert Hannah Huber, pädagogische Fachkraft in Zunsweier und BeKi-Beauftragte. Unterstützt von Diana Fiebelkorn (Kita-Leiterin) und Stefanie Fink (Stellvertreterin) hat Huber den Zertifizierungsprozess vorangebracht und die Urkunde von Ulrike Velte-Hoffmann (BeKi-Koordinatorin im Ortenaukreis) entgegennehmen können. Von der Kartoffel im Feld, über den Besuch des Offenburger Wochenmarktes bis

hin zum ausgewogenen Mittagsangebot mit vegetarischen, Fisch- und Fleischgerichten des Partners Akzente Catering – die BeKi-Maßnahmen in Zunsweier sind sehr vielfältig. Beim Frühstück und Mittag wird die Kultur des bewussten gemeinsamen Essens gepflegt, zwischendurch gibt es Obstmahlzeiten, alle paar Wochen zudem das „gesunde Frühstück“, das mit Eltern zubereitet wird. Vor Ort werden Hühner besucht und ihre Eier gezählt, frisch geerntete Äpfel gekostet und Hafer zu Haferflocken gemahlen. Auch beim Basteln, Malen und Vorlesen geht es um die Herkunft, Vielfalt und Verarbeitung von Lebensmitteln.

Das BeKi-Zertifikat macht die Bedeutung und Umsetzung ausgewogener Ernährung sichtbar. Zunsweier ist eine von rund 500 zertifizierten Einrichtungen.

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Vorfreude aufs Geburtstagsfest

30 Jahre Buntes Haus und fünf Jahre SFZ Buntes Haus werden gefeiert/Premiere mit dem Erzählzelt

30 Jahre Buntes Haus und fünf Jahre Stadtteil- und Familienzentrum Buntes Haus in Trägerschaft der Stadt Offenburg – dazu laden das SFZ Buntes Haus in Kooperation mit der Bürgergemeinschaft Offenburg-Nordost (Bono) und dem Förderverein Buntes Haus e.V. alle Bürgerinnen und Bürger am Freitag, 28. Juni, von 15 bis 21 Uhr in und um das Bunte Haus im Rahmen eines Tages der offenen Tür zum Feiern ein.

Die Vorfreude auf das Geburtstagsfest ist groß und die letzten Vorbereitungen sind in vollem Gange. Eröffnet wird das Fest um 15 Uhr durch Oberbürgermeister Marco Steffens. Ein buntes Bühnenprogramm mit Tanzdarbietungen, Chören und Musik wird von den Schulen und Gruppen aus dem Stadtteil geboten. Das Team vom Bunten Haus hat viele Spiel- und Kreativangebote für Kinder vorbereitet.

Premiere „Erzählzelt“

Von 16 bis 18 Uhr gibt es im Zirkuszelt eine Ausstellung zur Historie des Bunten Hauses mit Fotos und Texten vom Förderverein zu sehen und im „Erzählzelt“ sind erstmals Geschichten

30 Jahre Buntes Haus

Jubiläum

aus dem Stadtteil, aus ihrer eigenen Biografie oder aus der Kommunalpolitik. Ob Jung oder Alt – alle sind dazu eingeladen. Die Vielfalt der Geschichten soll die kulturelle Verbundenheit und den sozialen Zusammenhalt im Stadtteil stärken. „Wenn das Format gut ankommt, wollen wir das Erzählzelt regelmäßig im Rahmen von Veranstaltungen aufbauen“, so Philipp Basler, Leiter des Familienzentrums.

Konzert und Cocktailbar

Tag der offenen Tür und kunterbuntes Geburtstagsfest

über das Bunte Haus zu hören. Die Premiere organisiert der Förderverein Buntes Haus e.V. in Kooperation mit dem SFZ Buntes Haus. Jutta Bissinger vom Förderverein Buntes Haus e.V. wird an diesem Tag im Gespräch mit Inge Pfirrmann, Gründerin Buntes Haus, Bertold Thoma, Ehrenamtlicher und ehemaliger Stadtrat, und Maaza

→ 15 - 18 Uhr Familienfest mit Bühnenprogramm, Spiel & Kreativangebote für Kinder, Erzählzelt und Bewirtung → 18 – 21 Uhr Stadtteilhock mit Band „Franknwolf“ und Essen & Getränke, Cocktailbar

Offenburg-Nordost (Bono) und dem Förderverein Buntes Haus e.V.

Menghistab-Langhammer vom Internationalen Kochen zu ihrem Kochbuch „Eritmaa – eritreisch kochen mit Maaza“ sein. Das Erzählzelt ist ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen, um zu erzählen und zu zuhören, zu fragen und zu lernen, zu verweilen oder weiterzugehen. Hier berichten Menschen über Begebenheiten

Zonta-Club

Im Rahmen der Mitgliederversammlung im Mai wurden die neuen Vorstandsmitglieder des Zonta-Clubs Offenburg für das Biennium 2024-2026 gewählt. Die Mitglieder bestimmten Barbara Amhofer zur neuen Präsidentin, Anja Kreutzer zur Vizepräsidentin, Simone Labiche zur Schatzmeisterin, Susann Happle zur Schriftführerin und Bettina Stoll zur Beisitzerin. Das erste Clubmeeting stand im Zeichen des Handwerks. Als Gäste durften die Mitglieder des Zonta-Clubs Offenburg die beiden Preisträgerinnen des Zonta Förderprogramms „Frauen im Handwerk“, Alisa Pfütze und Maria Hund, begrüßen. Alisa Pfütze ist Meisterin im Installateur- und Heizungsbau, während Maria Hund als Gesellin in der Feinwerkmechanik tätig ist. Die Preisträgerinnen erzählten eindrucksvoll von sich und ihrer

Von 18 bis 21 Uhr gibt es einen gemütlichen Stadtteilhock mit Konzert der Band „Franknwolf“ und einer Cocktailbar der Gruppe „Junge Bono“. Der Elternbeirat und viele Gruppierungen aus dem Stadtteil sorgen für das leibliche Wohl an diesem Tag. Mit Kaffee und Getränkeverkauf, Cocktailbar, Kuchen, Waffeln, Würstchen, Pommes, afrikanischen und ukrainischen Spezialitäten findet sich für jeden Geschmack etwas.

Das Fest findet in Kooperation mit der Bürgergemeinschaft Bono, dem Förderverein Buntes Haus e.V., den Schulen, dem Kesselteam und vielen engagierten Gruppierungen aus der Nordoststadt statt.

Motivation, einen handwerklichen Beruf zu ergreifen. Alisa Pfütze hob hervor, wie wichtig es sei, Durchhaltevermögen zu zeigen und sich nicht entmutigen zu lassen, während Maria Hund betonte, dass ihre Leidenschaft für Präzision und Technik sie stets vorangetrieben habe. Beide berichteten auch über manche Schwierigkeiten und Vorurteile, mit denen sie in ihrer Berufslaufbahn konfrontiert wurden. Darüber hinaus bereicherte Christiane Hollnberger, stellvertretende Vorsitzende der Kreishandwerkerschaft Ortenau und Geschäftsführerin der Hollnberger Fensterbau GmbH, das Meeting mit ihren Einblicken und Erfahrungen. Seit dem Start des Förderprogramms 2019 hat der ZontaClub 14 junge Gesellinnen und Meisterinnen ausgezeichnet. Info: www.zonta-offenburg.de

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Fr, 28.06.24 15–21 Uhr 5 Jahre Stadtteil- und Familienzentrum
Veranstalter: SFZ Buntes Haus, Moltkestraße 10, 77654 Offenburg in Kooperation mit der Bürgergemeinschaft
29. +30. Juni www.tattoo-and-art.de MESSE OFFENBURG
zeichnet aus

Ortsmitte als Zuhause für alle

Spatenstich für Bürgerhaus Bühl/Inbetriebnahme im September 2025 geplant/Barrierefrei

BÜHL mcg Wo bis vor wenigen Wochen noch die „alte Kita“ im Ortsteil Bühl stand, wird das seit vielen Jahren gewünschte Bürgerhaus entstehen. Im September des kommenden Jahres soll die Einweihung gefeiert werden. Spatenstich für das Millionenprojekt war am vergangenen Mittwoch.

Die bereits ausgehobene Baugrube lässt die ungefähren Abmessungen des Bürgerhauses erahnen. 422 Quadratmeter erstrecken sich künftig über drei Etagen und bilden Bühls Dorfzentrum.

Im Gartengeschoss entstehen ein Mehrzweckraum sowie eine Teeküche, Lagerräume und ein Technikbereich. Im Erdgeschoss wird künftig die Ortsverwaltung mit dem Büro des Ortsvorstehers und der Mitarbeiter*innen, einem Wartebereich, Toiletten und einem Besprechungsraum Platz finden. Erschlossen wird das Gebäude im Erdgeschoss über den Haupteingang vom Kirchplatz. Fahrradstellplätze sind ebenfalls vorgesehen. Im Obergeschoss befinden sich die

Beim Spatenstich (von links): Ulrich Moosmann (Geschäftsführer Wackerbau GmbH & Co. KG), Elke Bohn (Ortschaftsrätin), Andreas Demuth (Gemeindeteam Bühl), Alexandra Demuth (Ortschaftsrätin), Simone Krastel (Ortschaftsrätin), Thomas Kopf (Kopf Architekten), Georg Schrempp (Ortsvorsteher Bühl), Oberbürgermeister Marco Steffens, Bürgermeister Oliver Martini, Gemma Fernández (Projektleiterin), Linda Schneider (Kommissarische Fachbereichsleitung, Fachbereich Hochbau, Grünflächen, Umweltschutz), Rainer Oehler (Ortschaftsrat).

Jugendräume mit Loggia, ein Archivraum und sanitäre Anlagen. Die zweigeschossige Holzbauweise entspricht den aktuellen Anforderungen des Wärme-, Schall- und Brandschutzes und realisiert so förderfähige energetische Standards als Effizienzhaus 40 in Verbindung

Lust aufs Sprayen?

Du findest Graffiti cool und möchtest Dir Tipps und Tricks von einem erfahrenen GraffitiKünstler holen? Du hast Lust aufs Sprayen und dich kreativ auszutoben? Dann komm am Freitag, 28. Juni, ab 16 Uhr und Samstag, 29. Juni, ab 14 Uhr zur Graffiti-Aktion am Lindenplatz. In diesem Sommer soll die Unterführung an der Zauberflötbrücke aufgewertet

werden – und zwar gemeinsam mit jungen Menschen, die Lust haben, die eigene Stadt mit zu gestalten. Die Motive wurden im Mai gemeinsam mit Raphael Lieser, einem bekannten Graffiti-Künstler, in einem Workshop entwickelt. Jetzt werden diese Motive an die Wand gesprayt. Zudem kann das Sprayen an Stellwänden ausprobiert werden. Für Snacks und Getränke wird gesorgt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Damit das neue Kunstwerk gebührend in Szene gesetzt wird, wird nicht nur die Wand neu gestaltet, sondern auch die Beleuchtung ausgetauscht.

Das Projekt ist Teil der Maßnahme „Lebe deine Stadt“ und wird durch das Bundesförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ gefördert. Fragen rund um den GraffitiWorkshop beantwortet Nicole Nuss von der offenen Jugendarbeit Offenburg (E-Mail: nicole. nuss@offenburg.de, Telefon 0171/9833905.

mit dem Einsatz erneuerbarer Energien. Ortsvorsteher Georg Schrempp freut sich, dass solche Projekte ein Zeichen dafür setzen, dass „weiterhin Verwaltungseinrichtungen in den Ortsteilen gesehen werden“ und bedankte sich bei allen am Projekt Beteiligten:

„Sie bauen für Bühl und Bühl baut auf Sie.“

Oberbürgermeister Marco Steffens betonte, wie wichtig es für die Bürgerinnen und Bürger aller elf Ortsteile sei, einen Platz zu haben, wo „Menschen ankommen können, sich zuhause fühlen“.

Wärmeversorgung: neuer Chef

Christian Linz ist zum Technischen Geschäftsführer der Wärmeversorgung Offenburg Verwaltungs-GmbH ernannt. Gemeinsam mit Martin Wenz, Kaufmännischer Geschäftsführer der Wärmeversorgung Offenburg Verwaltungs-GmbH, leitet er die Geschäfte der Wärmeversorgung Offenburg. Nach seinem Studium als Diplom-Ingenieur Verfahrenstechnik mit Schwerpunkt Energietechnik startete Christian Linz seine berufliche Laufbahn im April 2015 als Projektleiter im E-Werk Mittelbaden. Im Oktober 2020 übernahm Linz als Projektleiter die Aufgabe, den

Ausbau der Wärmeversorgung Offenburg zu planen, zu koordinieren und umzusetzen. Vor seiner Ernennung zum Technischen Geschäftsführer der Wärmeversorgung Offenburg erhielt er 2022 bereits Handlungsvollmacht für das Geschäftsfeld Fernwärme.

Linz: „Die Energiewende aktiv mitgestalten zu dürfen, ist meine größte Motivation. Denn sie gelingt nur gemeinsam mit der Wärmewende. Die Fernwärme ist dabei ein wesentlicher Baustein.“

Bernhard Palm, Vorstand EWerk Mittelbaden: „Als E-Werk Mittelbaden hat uns Herr Linz mit seinen Ideen, seinen Lösungsvorschlägen sowie seine Umsetzungsstärke überzeugt.“

OB Marco Steffens: „Der Ausbau der Fernwärme ist für uns in den nächsten Jahren eine zentrale Aufgabe und zugleich Herausforderung. Ich freue mich, dass wir uns mit Christian Linz als Technischem Geschäftsführer hierfür gut aufstellen.“

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FOTO: GABRIEL
FOTO: STADT OFFENBURG
Foto: E-Werk

Alle EM-Spiele auf LED-Wand

Seit 14. Juni rollt der Ball bei der Fußball-Europameisterschaft: Auf dem Marktplatz werden alle Spiele übertragen. Beim letzten Gruppenspiel der deutschen Elf am heutigen Sonntag um 21 Uhr (Einlass ab 20 Uhr) gegen die Schweiz wird wieder eine Gebühr von drei Euro erhoben. Freien Eintritt haben Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre. Wer mit dem Fahrrad kommt, kann seinen Drahtesel an der Fahrradgarderobe bei der Heilig-Kreuz-Kirche abstellen und abschließen; Mitglieder der ADFC-Ortsgruppe Offenburg halten Wache und freuen sich über eine kleine Spende. Da es nach der Vorrunde auch fußballfreie Abende geben wird, werden u.a. zwei Filme gezeigt: Am Donnerstag, 27. Juni, 19 Uhr, flimmert „A la carte – Freiheit geht durch den Magen“ auf Französisch über die Großbildwand.

Mit opulenten Bildern, die nicht selten an die Gemälde großer Meister erinnern, feiert Regisseur Eric Besnard nach seinem Erfolg „Birnenkuchen mit Lavendel“ erneut ein schwelgendes Fest der Sinne auf Celluloid. Und am Mittwoch, 3. Juli, 19.30 Uhr, wird der Streifen „Sideways, Wenn Männer zu viel trinken“ vorgeführt. „Sideways“ sei ein beglückendes und zutiefst wahres Generationenporträt, das unterhalte und messerscharf analysiere, heißt es in der Ankündigung. Ein mittelmäßig erfolgreicher Schauspieler, dafür umso größerer Frauenheld, soll endlich unter die Haube kommen. Doch zuvor steht ein Urlaub im Santa Ynez Valley in Kalifornien an ... Die Offenburger Weinbaubetriebe nehmen den Weinfilm zum Anlass, sich und ihre Arbeit vorzustellen. Und ihre besten Tropfen.

FOTO: KATHRIN BENZ

Kurz notiert

Versicherungsfragen. Mit dem Versicherungskaufmann Peter Schäfer bietet die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung regelmäßig Hilfestellung bei Versicherungsfragen an. Der nächste Termin findet am Freitag, 28. Juni, von 9 bis 12 Uhr, Am Marktplatz 5, statt. Welche Versicherung brauche ich? Wie melde ich einen Schadensfall? Wann muss ich eine Versicherung kündigen? Peter Schäfer gibt auf diese und weitere Fragen Antwort. Er ist nicht mehr berufstätig und stellt ausschließlich seine langjährige Erfahrung zur Verfügung. Das Angebot ist kostenlos. Eine Anmeldung unter Telefon 0781/82-2222 ist erforderlich.

Wohnberatung. Die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung bietet regelmäßig eine Wohnberatung an. Die nächste Sprechstunde findet am Montag, 1. Juli, von 16 bis 17.30 Uhr, Am Marktplatz 5, statt. So lange wie möglich selbstbestimmt und ohne Hindernisse in der eigenen Wohnung leben zu können, auch mit einer Behinderung oder im Alter, das wünschen sich viele Menschen. Die ehrenamtlichen Wohnberater geben Tipps, wie kleine Maßnahmen in der Wohnung für mehr Sicherheit sorgen, informieren über die Möglichkeiten der barrierefreien Anpassung der Wohnung und über Finanzierungsmöglichkeiten. Sie sind nicht mehr berufstätig und stellen ausschließlich ihre langjährige Erfahrung zur Verfügung. Das Angebot ist kostenlos. Eine Anmeldung unter Telefon 0781/82-2222 ist erforderlich; Hausbesuche mit Terminvereinbarung sind auch möglich.

Kein Gießwasser. Die Offenburger Friedhofsverwaltung informiert, dass auf dem Weingartenfriedhof an der Weingartenstraße in einzelnen Grabfeldern teilweise oder auch kurzfristig zeitweise auf dem gesamten Friedhof kein Gießwasser zur Verfügung steht. Das Wasserleitungsnetz ist in die Jahre gekommen und altersbedingt schadhaft. Teilweise müssen nun sukzessive die Schieber am Wasserleitungsnetz und Ventile der Wasserentnahmestellen ausgetauscht werden. Die Friedhofsverwaltung bittet um Verständnis.

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DU STEHST AUF ACTION ? STAR TE DEINE AUSBILDU NG .

Bürgerinfo Klinik-Neubau

Wie geht es weiter mit dem Neubau des Ortenau Klinikum Offenburg? Am Dienstag, 2. Juli, 19 Uhr, wird es dazu eine Infoveranstaltung in der Halle in Bohlsbach, Festhallenstraße 1, für alle Interessierten geben. Der Zeitplan für das weitere Vorgehen wird vorgestellt, bereits Anfang Juli wird der offizielle Spatenstich erfolgen. Es gibt Einblicke in die konkrete Gestaltung des Klinikneubaus und in die zukünftige Verkehrsführung. Zudem gibt es Informationen zum Bauablauf und verkehrlichen Steuerung während der Bauphase. Als Ansprechpartner*innen stehen Vertreter*innen der Stadtverwaltung und des Ortenauklinikums zur Verfügung.

Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung gebeten: Per E-Mail an stadtentwicklung@offenburg.de, telefonisch unter 0781/82-2272 oder über den Link: www.offenburg.link/ info-neubau-klinikum. Eine Teilnahme ist jedoch auch ohne Anmeldung möglich.

Anmeldung

Bürgerinfo zum Klinikum am 2. Juli

Unterkunft für Studierende

Das Interesse an Auslandserfahrungen während des Studiums wächst stetig. Und so kommen in den nächsten Monaten auch wieder viele internationale Studierende an die Hochschule Offenburg. Doch noch haben längst nicht alle eine Unterkunft für die Zeit ihres Aufenthalts gefunden. Denn die Wohnungssituation in Offenburg und Umgebung ist nach wie vor angespannt. Zwar können einige der internationalen Studierenden in einem

der drei Studierendenwohnheime untergebracht werden, doch viele andere suchen noch möblierte Zimmer mit Kochgelegenheit oder kleine möblierte Wohnungen – auch für WGs. Die Hochschule Offenburg bittet potenzielle Vermieter*innen in Offenburg und Umgebung daher, sich bei Claudia Michel, Telefon 0781/205-162 (vormittags) oder E-Mail claudia. michel@hs-offenburg.de, zu melden.

2505 Aktive beim Stadtradeln

2505 Aktive beim Stadtradeln –das ist ein neuer Bestwert. Sie legten 471.424 Kilometer zurück und blieben damit 22.000 Kilometer unter dem Wert des Vorjahres, was sicher dem Wetter geschuldet war. Vielleicht erreichten deshalb nur 36 Radfahrerinnen und Radfahrer die „magische Schwelle“ von 1000 Kilometern in den drei Stadtradeln-Wochen, wogegen im Vorjahr der „1000er-Club“ noch 39 Mitglieder hatte. Hervorzuheben ist, dass der älteste Fahrer beim Stadtradeln – 1933 geboren – es in diesen Kreis geschafft hat, 1047 Kilometer legte er mit seinem Pedelec zurück. Das größte Team kam auch dieses Jahr wieder vom SchillerGymnasium – 497 Aktive trugen 58.582 Kilometer zum Gesamtergebnis bei, was – wie schon in den zwei Jahren zuvor – wieder

zum Sieg in der Gesamtwertung reichte. Mit deutlich kleineren Teams folgen daher mit klarem Abstand drei Firmen, „Hansgrohe SE, Diebold DMS Umzug & Logistik sowie die Meiko Gruppe. Die Ergebnisse können im Internet eingesehen werden, unter www.stadtradeln.de/ Offenburg.

Auch für den Ausbau der Radinfrastruktur in Offenburg war das Stadtradeln sehr hilfreich: Die mit der Stadtradeln-App aufgezeichneten Daten werden nun – vollkommen anonymisiert – durch das Klima-Bündnis wissenschaftlich aufbereitet und geben der Verkehrsplanung künftig Aufschluss, wo der Radverkehr besonders gut fließt und wo nachgebessert werden muss. So soll eine bedarfsorientierte Erweiterung der Radinfrastruktur erfolgen.

Schwerbehindertenausweis. Es gibt viele Fragen rund um den Schwerbehindertenausweis: Wozu braucht man ihn? Welche Nachteilsausgleiche können Betroffene erhalten? Wer hat Anspruch auf den Schwerbehindertenausweis? Und welche Merkzeichen gibt es? Elke Zimmermann vom Landratsamt Ortenaukreis wird diese Fragen in ihrem Vortrag am Donnerstag, 27. Juni, 18.30 Uhr, im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt (Bürgerpark) erörtern. Der Vortrag wird als Hybridveranstaltung stattfinden, d.h. man kann persönlich zur Veranstaltung ins Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt (im Bürgerpark neben dem Billet’schen Schlösschen) kommen oder online von zu Hause aus teilnehmen. Zur online-Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung unter Telefon 0781/82-2222 oder per E-Mail an va.engagement@offenburg.de unter Angabe der E-Mailadresse

verpflichtend. Anmeldeschluss ist Mittwoch, 26. Juni, 12 Uhr. Für die Online-Teilnahme gibt es am Tag der Veranstaltung den Zugangslink und weitere Informationen per E-Mail. Die Teilnehmer*innenzahl im Stadtteil- und Familienzentrum ist begrenzt. Eine Anmeldung für die Teilnahme in Präsenz ist daher erwünscht, jedoch nicht zwingend erforderlich. Der Eintritt ist frei.

Kinderfest. Das Mutter-Kind-Zentrum am Ortenau Klinikum in Offenburg lädt für Sonntag, 30. Juni, von 11 bis 19 Uhr zu einem großen Kinder- und Familienfest in den Park des Klinikgeländes der Betriebsstelle Ebertplatz ein. Das Fest richtet sich an die in der Kinderklinik behandelten Kinder und Jugendlichen sowie an alle Kinder des Ortenaukreises, ihre Eltern, Verwandten und weitere Besucher*innen. Geplant ist ein buntes Bühnenprogramm. Eintritt frei.

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Lesesommer auch 2024 wieder

Neu in diesem Jahr: Autor*innen können am Mittwoch aus ihren veröffentlichten Werken vorlesen

Mutige Vorleserinnen und Vorleser werden gesucht, die vom 5. bis 9. August beim Offenburger Lesesommer ihre Lieblingsbücher vorstellen möchten. Ganz neu im Programm: Am Mittwoch findet ein Abend für Autor*innen statt.

Beim Offenburger Lesesommer kann man erleben, dass sich Sommer, Sonne und Literatur bestens ergänzen. Im Kreuzgang des alten Kapuzinerklosters oder bei unbeständigem Wetter in der Aula des Grimmelshausen-Gymnasiums werden von Montag, 5. August, bis Freitag, 9. August, wieder jeden Abend ab 20 Uhr persönliche literarische Kostproben präsentiert – frei nach dem Lesesommer-Motto: „Wer Mut hat, liest vor! Wer Lust hat hört zu!“

Die Stadtbibliothek Offenburg, das Kulturbüro Offenburg, die Volkshochschule Offenburg sowie die beiden Buchhandlungen

Der Innenhof des Kapuzinerklosters ist wieder Veranstaltungsort.

Roth und Akzente laden zu dem kostenlosen sommerlichen Vorlese- und Zuhörvergnügen ein. Dazu suchen sie nun 25

Oststadt: Gesundheitstag

Das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt lädt alle Stadtteilbewohner*innen am Samstag, 29. Juni, von 14 bis 18 Uhr zum Gesundheitstag für Groß und Klein ein. Es werden Angebote rund um gesunde Ernährung, Entspannung und Bewegung geboten. Es gibt Angebote zum gemeinsamen Zubereiten und Verzehren von gesunden Snacks, Gedächtnistraining, Yoga, Basketball, Bewegungsspiele, Line-Dance, Capoeira sowie Entspannungs- und Meditationsübungen. Die Angebote werden von Vereinen, Gruppen und Stadtteilbewohner*innen der Oststadt durchgeführt und sind kostenlos. Der Gesundheitstag findet im Rahmen des Projekts „Gesundheitsförderung in einer sorgenden Gemeinschaft (Caring Community)“ statt. Konkrete Ziele sind die Stärkung der Nachbarschaft, den Ausbau eines regelmäßigen Mittagstischs im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, die Förderung gemeinschaftlichen Wohnens sowie die Stärkung der Gesundheit der Menschen vor Ort. Umgesetzt werden sollen

unter anderem Aktionen von Bürger*innen für Bürger*innen, beispielsweise durch Veranstaltungen oder Vorträge.

Unter dem Aspekt der Gesundheitsförderung wurde bereits im Rahmen des Frühlingsfestes im April 2024 eine Trimm-Dich Bank mit Bewegungsübungen erschaffen. Diese steht in der Grünfläche in der Hölderlinstraße (zwischen den Einmündungen In der Wann und Droste-Hülshoff-Straße). Das Projekt „Gesundheitsförderung in einer sorgenden Gemeinschaft (Caring Community)“ ist Teil des Förderprogramms „Quartiersimpulse“ der Allianz für Beteiligung und des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration ist Teil der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten“ und wird finanziert aus Landesmitteln, die der Landtag BadenWürttemberg beschlossen hat. Weitere Infos: sfz-offenburg.de/ stadtteil-und-familienzentren/ oststadt/aktuelles/ Für weitere Fragen steht die Projektkoordinatorin Gianna Danieli unter gianna.danieli@ offenburg.de zur Verfügung.

lesen. Teilnehmen darf jeder und jede ab dem 16. Lebensjahr. Gelesen werden sollte möglichst aus belletristischen Werken, die bei Verlagen veröffentlicht wurden. Optimal wäre es, wenn die Bücher noch im Buchhandel erhältlich sind, damit die Zuhörenden die Leseanregungen aufgreifen und erwerben können.

Eigene Texte

Mit besonderer Spannung wird der 7. August erwartet: An diesem Mittwoch findet in diesem Jahr ein Autor*innen-Abend statt. An diesem Abend können eigene, bereits veröffentlichte Texte gelesen werden.

passionierte Vorleserinnen und Vorleser, die bereit sind, aus einem ihrer Lieblingsbücher 15 Minuten lang vor Publikum zu

Anmeldeschluss für die Vorleser*innen ist Montag, 15. Juli. Anmeldeformulare gibt es bei den Veranstaltenden. Darüber hinaus können sie im Internet unter www.offenburger-lesesommer.de heruntergeladen werden.

Klimamobil in Offenburg

Das Klimamobil bietet eine Vielzahl an Informations- und Mitmachaktionen zum Thema Klimawandel und Klimaschutz für Groß und Klein. Am Freitag, 28. Juni, von 8.30 bis 15 Uhr legt es einen Zwischenstopp bei den Werres-Vögeln vor dem historischen Rathaus ein. Ein Fahrrad, um selbst Energie zu erzeugen; eine Weltkarte, die die Auswirkungen des Klimawandels sichtbar macht; verschiedene Experimente, die den Treibhausgaseffekt veranschaulichen − das, und vieles mehr, bringt der Elektrokleinbus, der durch Baden-Württemberg tourt, nach Offenburg. Dabei ist für jeden was geboten: Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Das Klimamobil wird begrüßt von lokalen Initiativen. Das BUND-Umweltzentrum Ortenau stellt seine Aktionsangebote zum Klimaschutz in Kindergärten und Schulen vor und informiert über einen klimafreundlichen Lebensstil sowie über die Aktivitäten des Offenburger Netzwerks für Nachhaltigkeit. Die Ortenauer Energieagentur ist mit Energieberatern vor Ort. Für Kinder und Jugendliche gibt

es ein paar Experimente rund um Energie und etwas zum Basteln. Außerdem stellt sich die Bürger Energie Ortenau eG vor. Die Mitglieder möchten den Ausbau der Erneuerbaren Energien in der Region vorantreiben. Sie informieren über die geplante Photovoltaikanlage auf der Lärmschutzwand in Elgersweier sowie über Möglichkeiten, sich zu beteiligen.

Bernadette Kurte, Klimaschutzmanagerin der Stadt, freut sich über den geplanten Aktionstag: „Schön, dass das Klimamobil nach Offenburg kommt, und dass wir bei der Gelegenheit aufzeigen können, wie sich Bürgerinnen und Bürger speziell in Offenburg und in der Ortenau im Klimaschutz engagieren können.“

Workshops für Schulklassen Für Schulklassen gibt es die Möglichkeit, im Rahmen einer Doppelstunde beim Klimamobil einen Workshop zum Thema Klimaschutz zu absolvieren. Eine Anmeldung ist über E-Mail info@bildungszentrum-offenburg.de oder Telefon 0781/925041 möglich.

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Foto: Kimmig

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Alles, was wir als Mitarbeitende der Stadt Offenburg tun, hinterlässt Spuren bei den 62.000 Bürger*innen, für die wir arbeiten. Damit wir dies auch weiterhin tun können, suchen wir Menschen, die bereit sind, mit uns als Arbeitgeberin zusammen Spuren zu hinterlassen. Denn es macht für die Menschen, die hier leben, einen Unterschied, ob wir unseren Job machen – oder eben nicht.

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AMTLICHER TEIL

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN

Einladung

Die nächste Sitzung des Ausschusses für Familie und Jugend der Stadt Offenburg findet am Montag, 24. Juni, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Tagesordnung

1. Planung im Bereich der Kindertageseinrichtungen

2. Betriebskostenzuschuss an kirchliche und freie Träger

Einladung

Die nächste Sitzung des Technischen Ausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 26. Juni, um 18.30 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Tagesordnung

1. Umbau und Erweiterung der Wildkammer – Baubeschluss

2. Bericht der TBO-Betriebsleitung – mündlich

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Bald im wohlverdienten Ruhestand

JetztkommDu...

Einladung

Die nächste Sitzung des Schul- und Sportausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 24. Juni, um 18.30 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Tagesordnung

1. Mündlicher Bericht zum Ergebnis Anträge „70 % Förderprogramm“

2. Umsetzung des Gesetzes zur ganztägigen Förderung von Kindern im Grundschulalter (GaFöG) und neue Weichenstellungen im Bildungssystem

3. Schulstatistik der Offenburger Schulen

4. Aufhebung einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung zur Werkrealschule Hohberg

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Für die digitale Einreichung von Bauanträgen bei der Baurechtsbehörde der Stadt Offenburg steht ab 1. Juli die neue webbasierte Plattform des Landes Baden-Württemberg, das sogenannte „Virtuelle Bauamt Baden-Württemberg“ (kurz: ViBa) zur Verfügung. Dieses löst die bisherigen digitalen Antragsassistenten für Bauanträge auf service-bw ab und ermöglicht das digitale Einreichen verschiedenster Anträge rund um das Themenfeld „Bauen“. Die Plattform wird durch das Land Baden-Württemberg laufend mit weiteren Antragsformularen des Baurechts erweitert. Erreichbar ist ViBa ab 1. Juli über den folgenden Link:https:// bw.digitalebaugenehmigung. de/offenburg/ sowie über die Suche nach der gewünschten Antragsart auf service-bw (www.service-bw.de). Auch auf der städtischen Homepage ist die Plattform verlinkt.

Für die Einreichung eines Bauantrages durch Entwurfsverfassende ist eine einmalige Registrierung mit dem sogenannten „Unternehmenskonto“ vorgesehen. Hierfür ist die Authentifizierung mit einem Elster-Zertifikat erforderlich. Da die Zugangsdaten zum Teil postalisch versendet werden, sollten sich Entwurfsverfassende für die erstmalige Registrierung etwa zwei Wochen Vorlaufzeit einplanen. info.mein-unternehmenskonto. de/

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Zu Ihren Aufgaben gehören die Unterstützung der Verwaltungsleitung in der allgemeinen Personalverwaltung, insbesondere im Arbeitszeitmanagement und bei der Durchführung von Bewerbungsverfahren. Sie übernehmen Aufgaben im Bereich Gebäudemanagement und erstellen Protokolle, Auswertungen und (Jahres)Statistiken. Sie sind ebenfalls eine gewissenhafte Unterstützung für unsere Einrichtungen bei der Optimierung von Verwaltungsprozessen und der Durchführung von Projekten. Darüber hinaus wirken Sie bei der Pflege und Weiterentwicklung unseres Qualitätsmanagementsystems mit.

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Bei Fragen zu der Stellenausschreibung kontaktieren Sie bitte Herrn Walter Glunk, Geschäftsführer, E-Mail: walter.glunk@vhs-offenburg.de, Tel.: 0781-9364-245. Bitte senden Sie Ihre Unterlagen bis 21.07.2024 an bewerbungen@vhs-offenburg.de. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

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Förderverein für krebskranke Kinder e.V Freiburg im Breisgau Mathildenstraße 3 79106 Freiburg Tel. 0761 / 275242 info@helfen-hilft.de www.helfen-hilft.de

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