Offenblatt 25 2013

Page 1

Nr. 25, 6. Juli 2013

Ihre Bürgerzeitung

kal ungs t l a t ns 1. Juli Vera 6. bis 2

www.offenburg.de

Am Anfang war Merkur

ende

r

InnenStadt

„Kleine Geschichte der Stadt Offenburg“ rückt die Menschen in den Mittelpunkt

Offenburgs Innenstadt wird derzeit im Detail analysiert. Am 13. Juli sind die Bürger zur nächsten öffentlichen Bürgerwerkstatt eingeladen. ❚ Seiten 4-6 GIfIzareal

Das Gifizareal soll attraktiver werden – mit Hilfe eines Rahmenplans. Das Entwicklungskonzept wird unter Beteiligung der Bürger erstellt. ❚ Seite 7

Kompetent und unterhaltsam: Wolfgang M. Galls Überblick zur Offenburger Stadtgeschichte.

Es sind einige Jahrzehnte ins Land gegangen, bevor sich ein Autor einmal wieder an eine Gesamtgeschichte gewagt hat: „Kleine Geschichte der Stadt Offenburg“ ist der Titel des von Wolfgang M. Gall, Leiter von Archiv und Museum im Ritterhaus, nun vorgelegten handlichen Buches. Es ist der Versuch, den Forschungsstand von der römischen Siedlungszeit bis heute unterhaltsam auf den Punkt zu bringen. Es werden, so die Ankündigung im Vorwort, die wesentlichen politischen, kultur- und sozialgeschichtlichen Entwicklungslinien der Offenburger Stadtgeschichte nachgezeichnet. Dabei sind die Kapitel chronologisch geordnet: Römische Siedlungszeit und Stadtgründung (wobei es bis heute kein schriftlich belegtes Gründungsdatum gibt), die spätmittelalterliche Stadt, Frühe Neuzeit, vom Stadtbrand zur Französi-

schen Revolution, das Ende der Reichsstadt, die Revolution von 1848/49, von der nachrevolutionären Zeit bis 1918, die Weimarer Republik, das Dritte Reich, demokratischer Neubeginn und Wiederaufbau – mit einem Ausblick in die Gegenwart. Doch ist diese Geschichte der Stadt Offenburg alles andere als eine Chronik, in welcher die wichtigsten Ereignisse abgehakt werden. Sie versucht vielmehr Entwicklungslinien aufzuzeigen, die bis in die aktuelle politische Diskussion reichen. So war Offenburg schon immer dank seiner geographischen Lage ein KnotenHIStorISceS BucH

Neuerscheinung Wolfgang M. Gall, Kleine Geschichte der Stadt Offenburg, G. Braun Buchverlag, Karlsruhe 2013, 231 Seiten, 19,95 Euro.

Foto: Bode

punkt der Nord-Süd- sowie WestOst-Handelswege. Die Grenzlage sorgte im Falle militärischer Auseinandersetzungen für schwere Zerstörungen; im Friedensfall jedoch bietet sie unschätzbare Standortvorteile. Von der Großstadt auf der anderen Rheinseite profitierten bereits die hiesigen Händler und Handwerker im Spätmittelalter. Seit dieser Zeit pochte auch die Offenburger Bürgerschaft auf kommunalpolitische Mitsprache – mal friedlich, mal im Modus des Aufstands. Hinzu kommen immer wieder Migrationswellen, die Menschen aus anderen europäischen Ländern in Offenburg sesshaft werden ließen. Informative Einschübe zu Personen oder Gebäuden lassen vergangene Jahrzehnte sehr anschaulich werden. So etwa die Erläuterungen zur Begine Gertrud von Ortenberg. Sie gründete mit eigenen finanziellen Mitteln im 14. Jahrhundert das erste Frauenhaus.

SpIeloaSen Gleich drei Spielplätze sind in jüngster Zeit einer Runderneuerung unterzogen worden: die Spieloasen am Damaschkeweg, am Schwalbenweg und in der Ziegelstraße, Elgersweier. ❚ Seite 8

Funktion. Eleganz. Harmonie.

Unser Service: 5 Jahre Vollgarantie auf alle Elektrogeräte

HASU Küche und Wohnen Moltkestrasse 2 77654 Offenburg Tel. 0781-92429-0 www.hasu.de


2 6.7.2013 herzlichen glückwunSch

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Käthe Bach (10. Juli) feiert den 90. Geburtstag. Auf 91. Lebensjahre kann Franz Stohn (12. Juli) zurückblicken. Margaretha Echle (7. Juli) und Theresia Schmid (8. Juli) begehen das 92. Wiegenfest. Vor 94 Jahren erblickte Leo Wasenmüller (11. Juli) aus Bohlsbach das Licht der Welt. Rudolf Vallendor (6. Juli) wird 95 Jahre alt. Über 96 Lebensjahre freut sich Peter Reinbold (7. Juli). Ingeburg Matthes (8. Juli) feiert den 97. Geburtstag. Stolze 100 Jahre alt wird Olinda Schmidt (7. Juli). Alles Gute zum Geburtstag!

OB-Sprechstunde Am Dienstag, 16. Juli, nachmittags, findet die nächste Bürgersprechstunde bei Oberbürgermeisterin Edith Schreiner statt. Eine Anmeldung ist ab Montag, 8. Juli, unter der Telefonnummer 07 81/82-24 73 möglich.

Kids und Kunst Die Städtische Galerie lädt am Donnerstag, 11. Juli, 15 Uhr, Kinder ab fünf Jahren auf das Kulturforum ein, Werke der aktuellen Ausstellung „Wanderung/Promenade“ zu entdecken. Anmeldung unter Telefon 07 81/82-20 40. Gebühr: vier Euro. SonntagS- und nachtdienSt der apotheken 6.7. 7.7. 8.7. 9.7. 10.7. 11.7. 12.7. 13.7. 14.7.

Stadtapotheke Schwarzwaldapotheke Staufenbergapotheke (Durbach) Sonnenapotheke Apotheke am Ebertplatz Schlossapotheke (Ortenberg) Lindenapotheke Hildaapotheke Südapotheke

Neue Chance Zusätzliches Angebot innerhalb des Burg-Projekts Das Burg-Projekt in der Hauptstraße 27, das seit 2009 besteht und Frauen für den Arbeitsmarkt fit machen soll, erhält ein zusätzliches Angebot: Künftig gibt es im Ursulaheim eine Kreativwerkstatt, die sich gezielt an obdachlose Frauen richtet. Die OFFENBLATT-Redaktion fragte nach bei der Leiterin des Ursulaheims, Eva Christoph, und bei Claudia Zurmühl, die das Projekt seitens der Kommunalen Arbeitsförderung (KOA) betreut.

Frau Christoph, warum werden nur Frauen angesprochen? Eva Christoph: Frauen aus der Wohnungslosenszene haben oft Gewalterfahrungen hinter sich und brauchen einen geschützten Raum, damit sie sich auf dieses Angebot einlassen können. Wenn sie die Möglichkeit haben, unabhängig von männlicher Beeinflussung, ihre Fähigkeiten und Talente zu entdecken, sind die Chancen größer, dass sie sich entfalten können und öffnen für neue Erfahrungen.

Frau Zurmühl, worum geht es beim Burg-Projekt? Claudia Zurmühl: Im Burg-Projekt, das für obdachlose und von Obdachlosigkeit bedrohte Frauen im Alg II-Bezug 2009 von der KOA gestartet wurde, soll besonders für diese Zielgruppe Hilfestellung bei der Bewältigung des Alltags geleistet werden. Dabei geht es zunächst darum, gemeinsam zu schauen, wo die Teilnehmerinnen ihre Stärken haben, aber auch darum, Schwierigkeiten zu besprechen und gemeinsam Lösungsmöglichkeiten zu finden.

Wie erfahren die Frauen von dieser Initiative? Zurmühl: Die persönlichen Ansprechpartner (PAP) machen innerhalb ihres verantwortlichen Kundinnenkreises die betreffenden Frauen auf das Projekt aufmerksam und erläutern gemeinsam mit den Frauen, ob eine Teilnahme sinnvoll ist. Wenn das zutrifft, werden die Frauen vom jeweiligen PAP beim Burg- Projekt angemeldet.

Eva Christoph: „Ein Anfang ist gemacht.“ Foto: Siefke

Wie geben Sie Hilfestellung? Durch Beratung, Seminare und Projektarbeit werden die Teilnehmerinnen persönlich unterstützt, motiviert und bestenfalls auf eine langfristige Arbeitsaufnahme vorbereitet. Das Ursulaheim hat die Aktivitäten bezüglich dieser Zielgruppe seit diesem Jahr verstärkt. Somit können auch Frauen an dem Projekt teilnehmen, die nicht direkt vom persönlichen Ansprechpartner (PAP) angesprochen werden. Die Zusammenarbeit der KOA und des Ursulaheims zugunsten der betroffenen Frauen wird somit intensiviert und noch weiteren Frauen aus diesem Rahmen wird die Chance auf Integration geboten.

Was genau ist in der KreativWerkstatt geplant? Christoph:Die Kreativ-Werkstatt bietet Raum für Gespräche, kreatives Arbeiten, zum Beispiel Holzarbeiten, Malen, Zeitung entwerfen und vieles mehr. Die Kreativ-Werkstatt soll einen Einstieg in weitere Maßnahmen des zweiten Arbeitsmarkts bieten, wenn erst einmal wieder Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten gefasst wurde. Gibt es bereits Erfolge? Christoph: Eine ganze Reihe von Frauen hat Interesse am Projekt angemeldet, Treffen haben stattgefunden und erste Projekttage sind festgelegt. Von Erfolgen zu sprechen ist noch nicht möglich, aber der Anfang ist gemacht. Am Samstag, 13. Juli, soll es einen Stand auf dem Wochenmarkt geben, an dem kleine Kunstwerke und Handarbeiten verkauft werden. Auch beim Herbstfest in der Nordweststadt am 27. September wollen die Frauen mit einem Stand vertreten sein.

SitzungSplan 8.7.

Haupt- und Bauausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 10.7. Technischer Ausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnungen auf Seite 16.

Offenburg im Internet: www.offenburg.de

amtsblatt der Stadt offenburg

impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Heidi Haberecht Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Veranstaltungskalender: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Austräger-Reklamation: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 50 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 info@psvriegel-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr Auflage: 30 424

www.offenblatt.de


6.7.2013 3

Kompaktes Gründerwissen im TPO IHK und TPO veranstalten Ortenauer Gründertag / Deutsch-französisches Gründertreffen / Kostenlose Teilnahme Am Donnerstag, 11. Juli, veranstalten die Industrie- und Handelskammer (IHK) Südlicher Oberrhein sowie der Technologiepark Offenburg (TPO) für Existenzgründer, Jungunternehmer und Unternehmensnachfolger den diesjährigen Ortenauer Gründertag im Technologiepark in Offenburg. Es ist nicht der erste Gründertag, aber er ist anders, verrät Bruno Schwelling, Geschäftsführer des TPO. „Wir möchten die Gründertage in Offenburg mit einem besonderen Format beleben. 2013 ist der Anfang für unser neues Gründertreffen.“ Die Hochschule Offenburg, der Eurodistrikt, die Wirtschaftsregion Ortenau (WRO) und das Unternehmen Stat Hop aus Strasbourg, das im TPO ansässig ist, unterstützen IHK und TPO. Stat Hop ist erst seit kurzer Zeit Mieter in dem Offenburger Gründerzentrum. Schwelling: „Viele Franzosen aus dem Elsass haben Interesse, eine Tätigkeit in der Ortenau aufzunehmen, sei es in einem Arbeitsverhältnis oder durch Gründung eines Unternehmens.“ Deshalb ist der Gründertag ein deutsch-französisches Gründertreffen; alle Vorträge werden simultan übersetzt. Für Offenburgs OB und TPO-Stiftungsratsvorsitzende Edith Schreiner selbstverständlich. „Mit mehr als 40 000 Beschäftigten in nahezu 2000 Be-

FamilienPass Anspruchsberechtigung für Familienförderung

Der Familienpass 2013 ist ab 15. Juli im Bürgerbüro und auf den Ortsverwaltungen erhätlich. Foto: Stadt

Gründer und Vorstandsvorsitzender des gleichnamigen Unternehmens. Dass der Herr über die Tunnelvortriebsmaschinen mit der außergewöhnlichen Entwicklung seines Betriebs nicht vielleicht doch eher abschreckendes Beispiel für die Start-ups sein könnte, glaubt Schwelling nicht. „Ich denke schon, dass Dr. Herrenknecht

Vorbild Eine gute Adresse für Unternehmensgründer: der Technologiepark Offenburg. Den Mietern ist nicht nur die Unterstützung des TPO-Geschäftsführers (im Bild links der ehemalige Geschäftsführer Rolf-Eckart Bandl sowie sein Nachfolger Bruno Schwelling (rechts)) sicher, sondern auch der Stiftungsratsvorsitzenden, Oberbürgermeisterin Edith Schreiner (Mitte). Archiv: Hund

triebsstätten ist Offenburg das dynamische Wirtschafts- und Handelszentrum dieser Region. Damit das so bleibt, brauchen wir junge Leute, die mit ihren Ideen hier durchstarten. Und im Grenzgebiet ist es da nur selbstverständlich, dass wir 360 Grad denken.“ Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Gründertags erfahren in komprimierter Form, was bei einer Existenzgründung zu beachten ist. An verschiedenen Ständen können sich die Interessierten weitere Informationen beschaffen, die für ihre Entscheidung zur Gründung einer Firma wichtig sind. Und am Ort des Geschehens, dem Gründerzentrum TPO, sind sie mit

ihrer Idee gleich an der richtigen Adresse, glaubt WRO-Geschäftsführer Manfred Hammes. „Mit den Gründerzentren und deren Gremien wird zugleich der Kontakt zu großen etablierten Unternehmen geschaffen. Die Gründer kommen hier schneller als anderswo in die glückliche Lage, Angebote abgeben zu können und Aufträge daraus zu generieren.“ Eine trockene Veranstaltung soll der Termin am Donnerstag keineswegs werden, sagt Schwelling: „Es gibt Vorträge von Persönlichkeiten aus der Ortenau, die ihre Erfahrungen gerne an die Jungunternehmer weitergeben.“ Eine dieser Persönlichkeiten ist Martin Herrenknecht,

ein Vorbild für Jungunternehmer sein kann. Er hat es geschafft, seine Geschäftsidee mit großer Motivation und Energie umzusetzen und sein Ein-Mann-Unternehmen zu einem weltweit anerkannten Spezialisten zu entwickeln.“ Natürlich könne nicht jede Existenzgründung so einen positiven Verlauf haben wie Herrenknecht, gibt der TPO-Geschäftsführer dann doch zu. „Aber ein Beispiel für die Möglichkeiten, die es gibt, wenn ein Existenzgründer eine Geschäftsidee hat und die nachhaltig verfolgt, ist Herrenknecht auf jeden Fall!“ Das vollständige Programm des Ortenauer Gründertags gibt es im Netz: www.gruendertag-ortenau.de. Kostenlose Anmeldungen sind noch bis 9. Juli möglich. Entweder direkt über die Homepage oder bei Petra Zademack von der IHK Südlicher Oberrhein, unter der Rufnummer 0 78 21/27 03-632 oder per E-Mail an petra.zademack@freiburg.de.

Familienpass jetzt beantragen Familien können zum Beginn des neuen Kindergarten- und Schuljahres wieder einen Familienpass beantragen. Der neue Pass ist ab 1. September 2013 gültig. Folgende Unterlagen müssen die Antragsteller – je nach Familienstand und Einkommensverhältnissen – mitbringen: • Steuerbescheid 2011 • Dezember-Abrechnungen 2011 aller Verdienerinnen und Verdiener im Haushalt • aktueller Bescheid SGB II (Hartz IV)

Bewilligungsbescheid Kommunale Arbeitsförderung bezüglich Bildungs- und Teilhabepaket (Essensgeld, Schülerbeförderungskosten, Buchungsnummer) • Bescheid über den Erhalt von Kindergeld für Kinder über 18 Jahren • Elterngeldbescheid • Nachweis über den Erhalt von Kindergeld für Kinder über 18 Jahren • Bescheid über Lohnersatzleistungen (Krankengeld, ALG I) • Zinserträge •

Mieteinnahmen Schulbescheinigung Mit den genannten Unterlagen können die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Familienpass schnell und ohne zusätzliche Wege für den Antragsteller ausstellen. Der neue Pass kann ab Montag, 15. Juli, im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, beantragt werden. Die Einwohnerinnen und Einwohner der Offenburger Ortsteile erhalten ihn auch bei ihrer zuständigen Ortsverwaltung. • •


4 6.7.2013

Mitreden zur Zukunft der City Einladung zur öffentliche Bürgerwerkstatt am 13. Juli ab 9.30 Uhr in der Oberrheinhalle/Machen Sie mit! Die Innenstadt in Offenburg steht auf dem Prüfstand – vieles hat sich durch die Stadtsanierung verändert und die Stadt geprägt: Eine Fußgängerzone wurde geschaffen, das Wohnen in der Innenstadt gefördert und die Infrastruktur verbessert. Den damit erreichten Status gilt es auch für die Zukunft zu sichern und zu stärken - die gute und ganzheitliche Weiterentwicklung der Offenburger City ist daher das oberste Ziel des Entwicklungskonzeptes Innenstadt. Auf dem Weg zum Entwicklungskonzept wurden bereits wichtige Meilensteine erreicht: Im Dialog mit Stadtplaner Martin Schirmer vom Büro Schirmer Architekten haben Offenburger Bürger/innen in zwei Foren ein fundiertes Bild der Stärken und Schwächen der Innenstadt erarbeitet und darauf aufbauend Ziele für die weitere Entwicklung der Offen-

der Diskussion der Zielkonflikte heraus entstehen werden. Auch hoffe ich natürlich auf gute Ideen der Bürger, wie wir die Konflikte

Bitte anmelden!

Aufruf zum Diskutieren über die Zukunft der Stadt.

burger City formuliert. Einige der Entwicklungsziele stehen jedoch in Spannung zueinander: Mehr Grün- und Freiflächen oder noch größere Verdichtung? Mehr Leben und Events in der Innenstadt oder mehr Ruhe für den Wohnstandort City? Was spricht jeweils dafür und

Foto: Stadt

was dagegen? Wie lassen sich gegenläufige Zielsetzungen miteinander in Einklang bringen? Diese und weitere Fragestellungen werden im Mittelpunkt der Bürgerwerkstatt Innenstadt am 13. Juli stehen. „Ich bin sehr gespannt darauf, welche Stimmungsbilder aus

mildern oder vielleicht sogar auflösen können“, sagt Oberbürgermeisterin Edith Schreiner, die die Interessierten zu Werkstattbeginn begrüßen wird. Danach wird Stadtplaner Martin Schirmer den aktuellen Planungsstand vorstellen. Daran anschließen werden sich die verschiedenen Diskussionsrunden der Teilnehmer. Die öffentliche Bürgerwerkstatt Innenstadt findet am Samstag,13. Juli, von 9.30 bis etwa 14 Uhr in der Oberrheinhalle (Konferenzräume im Untergeschoss) statt. Interessierte werden gebeten, sich bis Dienstag, 9. Juli, bei Lars Wessbecher (E-Mail: lars.wessbecher@offenburg.de; Telefon 07 81/8222 72) anzumelden!

Kunst-Einblicke

Ausgezeichnet

Mit einem abwechslungsreichen Programm wollen sich die 25 Teilnehmer/innen des Vorstudiums Bildende Kunst der Kunstschule Offenburg mit einer Matinee am Sonntag, 7. Juli, 11 Uhr, verabschieden. Die jungen Kunstschaffenden präsentieren erstmalig ihre Arbeiten in Zusammenarbeit mit dem Künstlerkreis Ortenau in der Galerie an der Okenstraße und in den benachbarten Räumen des Studienateliers der Kunstschule, Okenstraße 57 (Artforum). Gezeigt werden zum einen die Ergebnisse der Abschlussaufgabe und zum anderen Arbeiten aus den Bereichen Freie Malerei, Zeichnung, Trickfilm, Fotografie und Skulptur. Nach der Matinee, die auch praktische Einblicke beinhalten wird, sind die Abschlussarbeiten und das Atelier noch eine Woche lang bis zum 14. Juli zu besichtigen: Samstag und Sonntag, 11 bis 16 Uhr, und Montag bis Freitag, 16 bis 20 Uhr. Weitere Infos unter Telefon 07 81/9 36 43 20.

Bereits zum zweiten Mal wurde die Hochschule Offenburg als familiengerechte Hochschule ausgezeichnet. Am 26. Juni erhielt sie auf einer Festveranstaltung in Berlin für ihre familienbewusste Politik erneut das Zertifikat „audit familiengerechte Hochschule“, das die berufundfamilie gGmbH verleiht. Die Hochschule zählt damit zu den 119 Arbeitgebern dieses Zertifizierungsjahrs, die das Audit zum zweiten Mal erfolgreich durchlaufen haben. Es zeigt als strategisches Managementinstrument Wege auf, wie sich Beruf oder Studium und Familie besser vereinbaren lassen. Das Auditierungsverfahren erfasst den Status quo der angebotenen familienbewussten Maßnahmen. Anschließend werden das betriebliche Potenzial systematisch erfasst und passende Lösungsstrategien entwickelt. Verbindliche Zielvereinbarungen sorgen dafür, dass ein Familienbewusstsein in der Unternehmenskultur verankert wird.

ein starkes stück Jazz

Sonderkonzert. Im Rahmen der monatlichen Konzertreihe in der Kirche des PaulGerhardt-Werks, Brünnlesweg 21, organisiert das Seniorenbüro am Sonntag, 14. Juli, um 11 Uhr ein Sonderkonzert mit dem Ensemble „Café Gitane“ aus Bonn. Besucher erwartet ein kleiner Ausflug in das Paris der goldenen 20er Jahre, als der Musette Walzer nach Manouche-Art in den legendären Jazzlokalen zu hören war. „Manouche“ bezeichnet die seit dem 15. Jahrhundert in Frankreich lebenden Sinti. Bekanntester Manouche-Musiker war Django Reinhardt. Er mischte in seinem legendären Gitarrenspiel den damals schon bekannten New Orleans-Jazz der 20er mit französischem Walzer und der traditionellen Roma-Spielweise. Daraus entstand ein neuer Musikstil, der Gypsy Swing. Perlen dieser mitreißenden Musik sind in der Paul-Gerhardt-Kirche zu erleben. Das Ensemble „Café Gitane“ aus Bonn widmet sich dem Musette Walzer und dem Gypsy Swing. Ganz neu im Repertoire: Stücke aus dem rumänischen Jazz. Der Eintritt ist frei. Foto: privat


6.7.2013 5

Fitnessprogramm für die Innenstadt Gut ist nicht genug. Besser ist besser. Stadtspitze und Gemeinderat stärken das Oberzentrum für die Zukunft. Eine gute und ganzheitliche Entwicklung der Offenburger Innenstadt sichern – das hat auf der Agenda OB Schreiners und des Gemeinderats Priorität. Mit anderen Worten: In einen gepflegten, blühenden Garten die Saat für kommende Zeiten legen und auch bisherige Schattenplätze ins rechte Licht rücken. Am Samstag, 13. Juli, lädt die Stadt zur nächsten öffentlichen Bürgerwerkstatt Innenstadt ein – denn die Bürgerschaft ist aktiv am Prozess beteiligt. Im Gespräch mit Stadtoberhaupt Edith Schreiner. Frau Schreiner, Offenburg steht gut da – ein wirtschaftsund einzelhandelsstarkes Oberzentrum mit viel Atmosphäre. Weshalb packen Sie städtebaulich gerade jetzt so vieles an? Edith Schreiner: Ja, Offenburg steht vergleichsweise gut da, wir sind sehr zufrieden. Man darf aber in Zeiten demografischen Wandels, Standortwettbewerb und wachsender Konkurrenz keinesfalls Stillstand als die richtige Einstellung ansehen. Dies würde sehr schnell Rückschritt bedeuten. Gerade in guten Zeiten müssen wir überlegen, was zu tun, zu verbessern, anzupassen ist, um auch in Zukunft zu bestehen. Insbesondere, weil das Oberzentrum für die gesamte Region in vielen Bereichen eine tragende Funktion hat. Wo sehen Sie besonderen Handlungsbedarf? Schreiner: Wichtig ist mir, das Potenzial Offenburgs als Einkaufsstadt auszubauen und umfassend zu nutzen. Unsere Stadt hat dabei noch Luft nach oben, wie uns selbst kritische Experten immer wieder bestätigen. Immerhin haben wir ein regionales Einzugsgebiet von 270 000 Menschen. Noch nicht hinzugerechnet sind die Kunden aus dem Elsass, die zahlreich hier einkaufen. Neue bauliche Impulse braucht die sanierungsbedürftige nördliche Innenstadt – und wir müssen auch dringend fehlende Sortimente ergänzen.

Was steht aktuell an?

Schreiner: Die Ideen der Bewerber

für das neue Einkaufsquartier werden am 26. Juli in einer mittlerweile dritten Bürgerinfo transparent gemacht und zur Diskussion gestellt. Man sieht an der Resonanz: Die Bürger sind kritisch, sie sind interessiert und wirken mit. Das ist ein großes Plus. Ich meine sogar: die Basis. Edith Schreiner: „Die Stadt zukunftsfit machen!“

Das heißt?

Schreiner: Wir planen u.a., einen

großen Lebensmittelmarkt sowie einen Elektrofachmarkt in der City anzusiedeln. Dies scheiterte bislang an nicht ausreichend großen Flächen, obwohl Offenburg etliche Anfragen hatte. Mit der Realisierung eines die Innenstadt aufwertenden und geschickt ergänzenden Einkaufsquartiers auf dem Sparkassenareal gibt es diese Chance natürlich. Klar wird die Einkaufsstadt noch attraktiver, wenn sie über das neue Quartier durch einen weiteren Magneten aufgewertet wird. Neues Einkaufsquartier, Veränderung der Shopping-Route – kommen da die Parkmöglichkeiten noch mit? Schreiner: Den Rundlauf Hauptstraße – Steinstraße – Lange Straße und ein damit viel breiteres Erleben unserer schönen Innenstadt wollen wir ganz bewusst. Und unsere Parkhäuser sind hierfür sogar perfekt positioniert. Auch das Tourismuskonzept setzt auf offensives Bewerben unserer Stadt, die für Gäste eine ganze Menge – und bald noch mehr zu bieten hat.

Foto: Bode

Nicht wenige sind da skeptisch. Schreiner: Das stimmt – Veränderungen bringen immer Unruhe. Ich erinnere nur an die Skepsis, als damals die Fußgängerzone einge richtet wurde. Heute ist sie nicht mehr wegzudenken. Aber Gemeinderat und Verwaltung gehen erfahren aus einem jahrelangen Entwicklungsprozess und gut beraten durch Experten und neutrale Gutachter an diese Planungen heran. Die Notwendigkeit eines weiteren Einkaufsquartiers ist ebenso bestätigt wie das Potenzial. Drei Bewerber suchen gemeinsam mit uns die optimale Lösung für unsere Stadt. Wie nehmen Sie die Bürger mit? Schreiner: In die Innenstadtentwicklung haben wir die Bürgerschaft ganz bewusst intensiv eingebunden. Über Berichte, Foren sowie Workshops und Werkstätten wird informiert, diskutiert, werden Sorgen und Ideen gesammelt, Vorschläge erarbeitet. Und es werden Prioritäten herausgebildet. Dies ergibt eine gute Entscheidungsgrundlage für den Gemeinderat.

Zeitplan

•Öffentliche Bürgerwerkstatt Innenstadt: 13.7., 9.30-14 Uhr, UG Oberrheinhalle •Bürgerinformation mit Vorstellung der überarbeiteten Entwürfe fürs Einkaufs quartier durch die drei Bewerber: 26.7., 18.30 Uhr, Salmen •Beratung Tourismuskonzept: 23.9., 18 Uhr, Haupt- und Bauausschuss, Histo risches Rathaus •Auftragsvergabe Realisierung Einkaufsquartier: 16.12., 17 Uhr, Gemeinderat, Salmen

Und was bewegt die Menschen im Entwicklungskonzept Innenstadt? Schreiner: Dort wird die City ganzheitlich betrachtet. Dies geht vom Aufwerten der Seitengassen über Aufenthaltsqualität, von der Stadtmöblierung zur Beleuchtung, von Sauberkeit über Sicherheit zum Parkleitsystem. Lindenplatz und Lange Straße, aber auch die Anbindung der Innenstadt an den Bahnhof sind Themen. Am 13. Juli richtet sich unser Augenmerk auf unausweichliche Zielkonflikte. Sehen Sie auch Generationenkonflikte? Schreiner: Es sind auf jeden Fall verschiedene Blickwinkel. Die ältere Generation hat andere Einkaufsund Aufenthaltsinteressen als Familien oder die internetorientierte Jugend. Aber gerade das ist interessant. Wo ist die optimale Schnittmenge? Womit punktet Offenburg in zehn Jahren? Schreiner: Mit Familienfreundlichkeit, Landschaft und Ambiente sowieso. Aber auch mit einer exzellenten Infrastruktur was Verkehr, Einkaufen, Wohnen, Bildung, Arbeiten und Freizeit betrifft. Neues Kombibad, Mühlbach-Wohnbebauung, Seitenpfaden sind erfolgreich abgeschlossen. Das neue Einkaufsquartier wertet die nördliche Innenstadt architektonisch auf und ist ein zusätzlicher Frequenzbringer, der die Menschen nach Offenburg zieht. Rückblickend sagen Bürger, Händler und Besucher: Es wurden die richtigen Weichen gestellt. Die Wohlfühlstadt ist zukunftsfit. Das wünsche ich mir.


6 6.7.2013

„Stadtentwicklung heißt Wandel“ Vorschläge für Entwicklungskonzept Innenstadt liegen auf dem Tisch / Zielkonflikte stehen am 13. Juli auf der Agenda Die Erarbeitung eines Entwicklungskonzepts für die Offenburger Innenstadt ist derzeit eines der großen kommunalpolitischen Themen. Am Montag ist ein Bericht über den aktuellen Stand des Vorhabens vorgelegt worden. Dabei sind die Vorschläge aus der Bürgerwerkstatt in ihrer Gesamtheit erst einmal präsentiert worden. Während Baubürgermeister Oliver Martini darauf verwies, dass es im derzeitigen Stadium darum geht, die bisher erarbeiteten Vorschläge und Entwicklungsziele zu benennen, auch Zielkonflikte und mögliche Handlungsschwerpunkte zu formulieren, berichtete Stadtentwicklerin Kirstin Niemann aus den Veranstaltungen der

der immer wieder für Diskussionsstoff sorgt. Die Bereitstellung weiterer Grün- und Freiflächen verträgt sich schlecht mit der Nutzungsverdichtung, die in den Städten forciert wird, um nicht immer mehr Freiflächen im Umland zu opfern.

Zielkonflikte

Zeithorizont Bürgerwerkstatt (Forum Innenstadt am 21. März und 27. April) und dem Workshop für Jugendliche am 15. März. Anspruch und Ziel des Entwicklungskonzepts Innenstadt: die Offenburger Innenstadt ganzheitlich zu betrachten – als Wohn-, Arbeits-, Einkaufs- und Freizeitzentrum. Martini kündigte an, bis Anfang 2014 das Konzept fertigstellen zu wollen. Norbert Mager vom Büro Schirmer Architekten berichtete umfassend über die neuralgischen Punkte, bei denen Handlungsbedarf ausgemacht worden ist. So soll die historische Stadtmauer sichtbarer gemacht werden, um das gewachsene Stadtbild zu erhalten. Weiterhin ist es wichtig, die zentrale Einkaufslage zu sichern und, wo nötig, weiter zu entwickeln. Stadtplaner sprechen gerne von der Stärkung „räumlich-funktionaler Bindungen“. Sie meinen damit in Offenburg, dass auch die schönen Gassen jenseits der Haupt- und der Steinstraße in der Wahrnehmung gestärkt werden müssen. Um dieses Ziel zu erreichen, kann es schon ausreichend sein, das Beleuchtungskonzept für die Abend- oder Nachtstunden zu verändern. Interesse kann auch

Blick nach Süden. Innenstadt in Bewegung.

dadurch geweckt werden, dass Gebäude oder Durchgänge in Szene gesetzt werden. Hinzu kommt die Schaffung attraktiver Verbindungen: nach außen etwa zum Mühlbach durch mehr und bessere Querungsmöglichkeiten; oder auch in die Oststadt dadurch, dass die Zugänge in die Innenstadt attraktiver und sichtbarer gestaltet werden. Die Verbindung zwischen dem Bahnhofsbereich und der Innenstadt wird ebenfalls als verbesserungsbedürftig angesehen. Im zweiten Forum Innenstadt diskutierten rund 75 Teilnehmer/ innen Zielvorschläge. Zwangsläufig wurden in diesem Prozess Zielkonflikte sichtbar. So stehen Maßnahmen zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität wie etwa die Belebung der Innenstadt in einem

Foto: Heinzmann

Konflikt zu den Bedürfnissen der Bewohner. Beim Thema Erreichbarkeit streiten sich Fußgänger, Fahrradfahrer und Autos um den vorhandenen Platz. Fahrradfahrer benötigen keine innenstadtnahen Parkplätze, Lieferanten, Marktbeschicker und Besucher, die mit dem Auto kommen, fordern möglichst viel Stellfläche. Wie kann die Nördliche Innenstadt über die Gustav-Rée-Anlage besser angebunden werden? Diese Frage steht ja auch bei der Entwicklung der Einkaufsgalerie im Fokus des Interesses. Wie überhaupt die Behebung des städtebaulichen Missstands in der Nördlichen Innenstadt ein großes Thema des Entwicklungskonzepts der gesamten Innenstadt ist. Es gibt noch einen weiteren Zielkonflikt,

Als neuralgische Punkte mit Verbesserungspotenzial sind die südliche Hauptstraße und der Lindenplatz als Stadteingänge ebenso benannt worden wie die Gustav-Rée-Anlage, der Marktplatz (mehr Grün) oder die Lange Straße. Robert Axmann bezeichnete für die CDU die Ideenwerkstatt als eine Ansammlung von Vorschlägen, die noch nicht die Position einer Mehrheit wiedergeben. Viele der Zielkonflikte seien nicht neu (Busse raus aus der Innenstadt), Fahrradwege und Parkhäuser ja jetzt gar nicht so schlecht. Erheblichen Handlungsbedarf sieht er hingegen bezüglich des Rechts der Anwohner auf Nachtruhe. Er appellierte an die Verantwortlichen, die Innenstadtbewohner auf jeden Fall mitzunehmen und einzelne Maßnahmen nicht durchdrücken zu wollen. Bertold Thoma, SPD, bezeichnete die Formulierung von Visionen als die leichtere Übung, die Umsetzung werde sich als deutlich schwieriger herausstellen. Er appellierte an die City Partner, mitzumachen, sich nicht aus der Stadtgemeinschaft auszuklinken. Der Zwischenstand zeige eine Palette von Möglichkeiten auf. Inwieweit sie umzusetzen sind, werde der weitere Prozess zeigen. Christina Schäfer, Grüne, signalisierte die Unterstützung für dessen Weiterführung. Thomas Bauknecht, FDP, bedankte sich für die vielen Bürgerideen. Er wies darüber hinaus auf die Vorstellungen hin, die anlässlich der Bewerbungen um eine Landesgartenschau in den Schubladen ruhen müssten. Rudi Zipf, FWO, meinte lapidar: „Stadtentwicklung heißt auch Wandel.“


6.7.2013 7

„Sehr gelungen“ Gifizareal wird einer genauen Analyse unterzogen

Wassererlebnis. Der Gifiz soll für die Offenburger ein noch attraktiveres Ausflugsziel werden. Foto: Heinzmann

Das Gifizareal wird seit Ende 2011 einer genauen Analyse unterzogen. Ziel: die Erstellung eines Entwicklungskonzepts. Dieses wird nach Abschluss der dritten Bürgerbeteiligung (15. Juli) in einen Maßnahmenkatalog gegossen, gegliedert nach Prioritäten, und dem Gemeinderat vorgelegt. Bürgermeister Oliver Martini betonte vor dem Planungsausschuss, dass ihm ein ganzheitlicher Ansatz wichtig sei, um nicht ständig einzelne Problempunkte in Angriff zu nehmen – ohne zu wissen, welche Gesamtstrategie man in Sachen Gifiz eigentlich verfolge. Der See ist von ausgedehnten Freiflächen umgeben, die schon heute zur Naherholung genutzt werden. Während sich am nördlichen und nordwestlichen Ufer des Sees intensive Freiraumnutzungen wie Freibad, Biergarten und die Flächen des Segelvereins befinden, sind der östliche Teil und das Südufer von extensiven Nutzungen geprägt. In dem Gesamtareal stellen sich derzeit unterschiedliche Themen, die im Hinblick auf eine Erhöhung der Attraktivität angegangen werden sollen. Der Zugang zum Park und zum See ist aufgrund der bestehenden Uferstruktur und -vegetation sowie des vorhandenen Flutgrabens, der Straße im Westen und nicht öffentlich zugänglichen Flächen (vor allem die

Strandbadnutzung im Norden) eingeschränkt. Ein klassischer Rundweg um den See ist im Moment unattraktiv. Einige der bestehenden Nutzungen sind für die vorhandene Wasserschutzzone ungeeignet. Die Uferflächen bieten jedoch viele Möglichkeiten, die für die weitere Entwicklung beachtet werden sollten. Besondere Qualitäten liegen im Wassererlebnis (sowohl Gifiz als auch Kinzig) sowie der Lage im Landschaftsraum

Kronenwiese

Seitenpfaden

Angesichts der Größe und Bedeutung des Geländes am westlichen Stadteingang äußerten die Stadträte im Planungsausschuss am vergangenen Montag ihre Freude darüber, dass dort eine Entwicklung stattfindet: Die Rede ist von der Kronenwiese, wo demnächst die alte Burda-Druckerei samt Verbindungssteg über die Hauptstraße abgebrochen wird. Um eine hochwertige Architektur zu realisieren, wird ein städtebaulicher Wettbewerb ausgelobt. Der BurdaKonzern hat bereits mit verschiedenen auch regionalen Investoren Gespräche über zukünftige Nutzungsmöglichkeiten auf dem Areal geführt. Es ist daran gedacht, das rund 29 000 qm große Grundstück in mehrere Parzellen mit unterschiedlichen Nutzungen aufzuteilen. Rudi Zipf, FWO, regte an, anstelle eines geplanten Ärztehauses über ein Messehotel nachzudenken.

Der Planungsausschus fasste am Montag für das Gebiet „Seitenpfaden“ (9,5 ha) den Offenlagebeschluss. Der Entwurf des Bebauungsplans wird öffentlich ausgelegt. Bürger und Behörden können noch einmal Stellungnahmen abgeben. Zehn Einwendungen und Anregungen waren bei der frühzeitigen Beteiligung eingegangen, die Stadt Offenburg hat dazu Stellung genommen. Laut Bürgermeister Oliver Martini soll der Satzungsbeschluss im Februar 2014 erfolgen. Das Baugruppenmodell sei auf einem guten Weg. Kurt Feger, CDU, bezeichnete die Planung nach den Änderungen gerade entlang der Fessenbacher Straße als passend. Der Anteil der Mietwohnungen soll bei 20 Prozent liegen. Die Grünen lehnen das Baugebiet nach wie vor ab. Die Anzahl der Stellplätze liegt über dem, was gesetzlich gefordert ist.

Bauen und Wohnen in Offenburg

Attraktiver Entwurf (Tor zum Schwarzwald). Insgesamt hat das Gelände ein hohes Entwicklungspotenzial im Hinblick auf eine Nutzung als großer, wohnungs- und stadtnaher Park mit See sowie als Naherholungsgebiet mit besonderem Charakter. Bernhard Hügel, CDU, meinte zum vorliegenden Rahmenplan: „Das sieht doch schon sehr gelungen aus.“ Sehr gute Vorschläge lägen beim Streichelzoo und der Halbinsel auf dem Tisch. Hans-Hellmut Treeck, SPD, sprach den Konflikt Streichelzoo versus Wasserschutzzone II an und fragte nach der Kommunikation mit dem Segelclub und der DLRG. Christina Schäfer, Grüne, bewertete die Auslichtung der Uferzone als positiv. Auch Thomas Bauknecht, FDP, und Rudi Zipf, FWO, bewerteten den Entwurf als attraktiv.

Für kleine und große Lebens(t)räume ...

Solide im Bau. Stark im Service. Sicherheit und Verlässlichkeit beim Bauen und Wohnen in Offenburg Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 · D-77654 Offenburg · Tel. 0781 9326610 E-Mail: kontakt@stadtbau.de · Mehr Infos im Web:www.stadtbau.de


8 6.7.2013

Frischekur für drei Spieloasen Bedürfnisse der Kinder und der Anwohner in die Planungen mit einbezogen / Auf Individualität wird Wert gelegt

Damaschke-Kreuzer. Ein Holzschiff im Wohlfühlhafen.

Gleich drei Spielplätze im Stadtgebiet sind in jüngster Zeit einer Frischekur unterzogen worden: Für insgesamt rund 120 000 Euro erhielten die Spieloasen am Damaschkeweg (Nordoststadt), am Schwalbenweg (Albersbösch) und in der Ziegelstraße (Elgersweier) ein neues Gesicht. Nach rund 20 Jahren seien solche Anlagen „abgespielt“, sagte Martin Maldener von der städtischen Kinder- und Jugendarbeit, der gemeinsam mit Stephan Schnepf von der Grünplanung die Federführung innehat. Wobei es dem Tandem wichtig war, die Bedürfnisse der Kinder und der Anwohner in die Planungen einzube-

Planungen ziehen. Karina Langeneckert, Leiterin der Abteilung für Familie, Jugend und Senioren, bestätigte diesen Ansatz. Der Stadt gehe es um die Leitfragen: Wer wohnt hier? Wer nutzt den Platz? Was brauchen die Leute? Zudem sollen die Spielplätze etwas ganz Unverwechselbares haben. Auf Individualität wird Wert gelegt. In der Nordoststadt ging der Damaschke-Kreuzer vor Anker: Das Holzschiff ist Hauptattraktion der Umgestaltung auf dem Areal zwischen Damaschkeweg und Josef-Kohler-Straße. Die Offenburger Baugenossenschaft hat das Areal kostenlos zur Verfügung gestellt. Bereits in den 1970er-Jahren

Fotos (3): Siefke

wurde in diesem Quartier ein Spielplatz angelegt, damals in Eigenregie der Bürgergemeinschaft Nord-Ost. Im Zuge des Programms „Kinder- und familienfreundliches Offenburg“ übernahm die Stadt den Spielplatz in den 1990er-Jahren und ließ ihn neu gestalten. Jetzt wurde erneut Hand angelegt. Ein großes Spielschiff bildet das Zentrum, die Mädchen und Jungen können in die Rolle des Kapitäns schlüpfen oder der Arbeit der Matrosen nachgehen. Es gibt ein Karussell und einen großen Sandkasten. Der Entwurf stammt von der Architektin Susanne Radecki, sie hat mit den Mitarbeitern der Ortenauer Tief- und Landschaftsbau (OTL) aus Oberkirch einen Wohlfühlhafen für die Kinder geschaffen. Neues Wahrzeichen des Spielplatzes „Schwalbi“ – auf diesen Namen einigten sich Kinder und

Neues Gesicht. In Elgersweier ist jetzt auch der letzte Spielplatz saniert.

Erwachsene in einer gemeinsamen Suchaktion – ist ein großes Kletter-Rutsch-Gerät. Hier in Albersbösch war eine Planungsgruppe im Vorfeld aktiv, die sich aus Anwohnern und Familien des Quartiers, dem Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch und den Spielraumplanern Schnepf und Maldener zusammensetzte. Natürlich kamen auch die Mädchen und Jungen im kinderreichsten Stadtteil zu Wort. Öffentlicher Spielraum sei der Stadt wichtig, betonte Langeneckert. Gerade weil die Kinder immer länger in der Schule seien, müsse darauf geachtet werden, dass sie in ihrer knapper werdenden Freizeit auch gute Möglichkeiten vorfinden, um sich kreativ zu entfalten. Eine Wippe und ein Trampolin sorgen für Abwechslung. Auf Wunsch von älteren Anwohnern wurden zwei neue Sitzbänke mit Lehnen

„Schwalbi“. Neues Wahrzeichen ist ein großer Kletter-Rutsch-Gerät.

in der Nähe der Klettergeräte aufgestellt. Auf ein gutes Miteinander von Jung und Alt wird Wert gelegt. 2005 begannen Untersuchungen, bei denen die Spielmöglichkeiten in Elgersweier unter die Lupe genommen wurden. 70 bis 80 Kinder der ansässigen Kindertagesstätten waren ebenso beteiligt wie Mitglieder des Ortschaftsrats. Da das Geld knapp war, mussten Schwerpunkte gebildet werden, ging Maldener auf die Hintergründe ein. Inzwischen sind alle drei Spielplätze saniert, hinzu kommt das Kleinspielfeld. „Es hat sich sehr viel getan“, so Maldener – und Ortsvorsteher Daniel Geiler stimmte zu: „Was lange währt, wird endlich gut.“

Schwerpunkte Umgeben von viel Grün und hohen Bäumen entstand eine Spieloase, die zum Klettern, Rutschen und Schaukeln einlädt. Die Badische Beamtenbank finanzierte den Kletterturm, die „Kinzigtalhexen“ bauten ein buntes Spielhäuschen nach den Originalplänen auf., 120 Arbeitsstunden haben die Narren investiert, um für den Nachwuchs im Dorf ein schönes Ambiente zu schaffen. Der Dank des Ortsvorstehers galt den Technischen Betrieben der Stadt, aber auch den Kollegen des Bauhofs vor Ort, die ganze Arbeit geleistet hatten. Ein neues Namensschild mit den Benutzerregeln weist ausdrücklich auf die Spielstätte hin.


6.7.2013 9 KURZ NOTIERT

Seniorenwanderung

Die Wanderung am Mittwoch, 10. Juli, führt um den Schluchsee von Seebrugg über den Unterkrummenhof nach Aha. Eine Einkehr ist nach drei Stunden vorgesehen. Die Gehzeit beträgt etwa vier Stunden. Leitung: Klaus Melcher. Treffpunkt: 8.40 Uhr in der Schalterhalle des Offenburger Bahnhofs. Anmeldung bis Dienstag unter Telefon 07 81 / 82-22 22.

Innenstadt-Flohmarkt

Am Donnerstag, 18. Juli, 10 bis 19 Uhr, findet in der Offenburger Innenstadt ein großer Flohmarkt statt. Organisiert wird er vom Stadtmarketing und der Agentur Weißenrieder. Anmeldungen unter Telefon 0176 44 42 22 24.

60. EUROPÄISCHER WETTBEWERB

Sparkasse Offenburg/Ortenau. Insgesamt 24 140 Teilnehmer aus 381 Schulen beteiligten sich in Baden-Württemberg am ältesten Schülerwettbewerb Deutschlands. Damit hatte das Land im bundesweiten Vergleich auch 2013 wieder die Nase vorn. Alleine in Offenburg nahmen Schüler/innen aus sechs Schulen teil. Dazu gehörten die Astrid-Lindgren-Schule, die Grundschule Elgersweier, die Hansjakob-Schule, die Kaufmännischen Schulen, das Schiller-Gymnasium und die Theodor-Heuss-Realschule. Von der Jury wurde eine dreistellige Anzahl bildnerischer, schriftlicher und multimedialer Arbei-

ten zum Thema „Wir sind Europa! Wir reden mit!“ bewertet. Zur Preisverleihung hatte die Sparkasse Offenburg/Ortenau dieser Tage alle Offenburger Bundes-, Landes- und Ortspreisträger, insgesamt 93 Schüler/innen, in die Kundenhalle, Gustav-Rée-Anlage, eingeladen. Kilian Fröhlich, Bereichsdirektor Markt Offenburg, Willi Wunsch als ehrenamtlicher OB-Stellvertreter und der Vorsitzende der Europa-Union Ortenau, Roland Giebenrath, begrüßten die Schüler, ihre Eltern sowie betreuende Lehrkräfte. Urkunden und Buchgutscheine wurden den Preisträgern übergeben. Foto: Sparkasse

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Wohnbau Offenburg GmbH und die Stadtbau Offenburg GmbH sind kommunale Wohnungs- und Dienstleistungsunternehmen der Stadt Offenburg. Das Leistungsprogramm beider Unternehmen umfasst die Bewirtschaftung von mehr als 1600 eigenen und fremden Wohnungen sowie alle Sparten des Bauträgergeschäfts und die Durchführung von Erschließungsmaßnahmen. Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir für die Betreuung eines Teils unseres Hausbestands eine/n

Hausverwalter m/w Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Abwicklung von Mieterwechsel, insbesondere Wohnungsübergaben und Wohnungsabnahmen • organisatorische Abwicklung von Instandhaltungsmaßnahmen und Kleinreparaturen • Ansprechpartner für unsere Mieter • Umsetzung der Hausordnung Wir erwarten von Ihnen: • technische Ausbildung mit kaufmännischem Verständnis oder kaufmännische Ausbildung mit technischen Kenntnissen • oziale Kompetenz in Verbindung mit Kommunikationsfähigkeit und Konfliktfähigkeit • Kenntnisse im Umgang mit den MS-Office Programmen • Führerschein der Klasse B • Einverständnis mit Bereitschaftsdiensten Wir bieten Ihnen: • eine interessante, vielseitige und anspruchsvolle Tätigkeit • ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) in leistungsgerechter Eingruppierung und zusätzlicher Altersvorsorge Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 15. Juli 2013 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an die Geschäftsführung der Wohnbau Offenburg GmbH, Franz-Ludwig-Mersy-Straße 5, 77654 Offenburg. kontakt@ wohnbau.de, Telefon 07 81/932 66 10, Fax 07 81/932 66 98. Informationen zur Wohnbau Offenburg GmbH: www.wohnbau.de.

für freie Fahrt in den Sommerferien! Wie + Was ?

n Hol dir die TGO-September-Schülermonatsu 2013 karte und du hast freie Fahrt während - Ortens afrontières“ rg u o b n s tra nzen / Été sa der Sommerferien im gesamten TGOre istrikt S Verbundgebiet (Ortenaukreis) und in den Eurod„Sommer ohne G onatsn o ti Schülerm Partnerverbünden RVF, VSB, RVL und WTV! Ak temberDie Sep r TGO gilt vom karte de . August 2013 Zug Wo? 1. bis 31 m kostenlos im rt n Die September-Schülermonatskarte kannst o außerde asbourg und d du an allen Ticketverkaufsstellen und an nach Str Bussen und den Fahrscheinautomaten kaufen. in allen bahnen! Straßen

Wann?

n Die TGO-Schülerferienaktion 2013 ist gültig in den Sommerferien vom 25. Juli bis 7. September 2013. Nach den Sommerferien gilt die September-Karte dann wieder auf der eingetragenen Strecke.

Noch Fragen?

n Dann ruf einfach an bei der TGO-Hotline 0781 / 805-96 43 oder besuch uns unter www.ortenaulinie.de.


10 6.7.2013

Zwischen Energie und Apfeltrüffel Stadt-Azubis reisen in die Partnerstadt Weiz in der Oststeiermark / Empfang mit Bürgermeister Erwin Eggenreich

Wie in Offenburg entsteht das Gruppenbild in Weiz rund um den Werres-Vogel. Drehbar ist die Skulptur hier auch, nur ein bisschen kleiner. Foto: Gütl

Muss es eigentlich immer Berlin sein? – Nein, entschied Christine Walter, Ausbildungsleiterin bei der Stadt Offenburg und führte die Azubis zur diesjahrigen Abschlussfahrt in die österreichische Partnerstadt Weiz. Der Termin für den Ausflug hätte kaum besser gewählt sein können: Beim Weizer Altstadfest hatten die neun mitgereisten Auszubil-

denden die Gelegenheit, die Stadt mit ihren knapp 9000 Einwohnern im feierlichen Ausnahmezustand zu erleben. Herausgeputzt und mit Musik für jeden Geschmack auf verschiedenen Bühnen war der Bummel am Abend durch die Straßen ein besonderes Erlebnis. Am Vormittag hatten die deutschen Gäste bei der Stadtführung mehr über die Geschichte von

Weiz erfahren, unter anderem, dass die Energie Quelle des Wohlstands der Stadt ist und Weiz zum Mittelpunkt der österreichischen Elektroindustrie gemacht hat. „Stadt voll Energie“ ist heute entsprechend auch ihr Leitmotiv. Bürgermeister Erwin Eggenreich erzählte beim Empfang im Rathaus von der Zukunft der Stadt: Im Rahmen einer Gemeindestrukturreform soll der Nachbarort Krottendorf Teil von Weiz werden. Infrastrukturprobleme kennt man in der Oststeiermark wie in der Ortenau: Während die Bürgerschaft von Offenburg um einen Bahntunnel kämpft, hoffen die Weizer auf eine Ortsumfahrung für den Kraftfahrzeugverkehr. Sportlich rasant wurde es für die Azubis auf der Sommerrodelbahn Koglhof; unter die Erde ging es bei der Besichtigung der Grasslhöhle, der ältesten Schauhöhle Österreichs. Was genau ein „Mulbratl“ ist – fein geschnittenes Schweinefleisch, das über Buchenholz geräuchert und mit heimischen Gewürzen gebeizt ist –, erschmeckten die deutschen Gäste in einem Bu-

schenschank, dem steirischen Gegenstück zur badischen Strauße. Eine süße Weizer Spezialität, die Apfeltrüffel von Heinz Schwindhackl – Verkostung durch den Chef inklusive – wanderte bei vielen Mitgereisten als Mitbringsel für die Daheimgebliebenen am Ende der Reise in die Koffer. Ein Ausflug nach Graz, in die 25 Kilometer von Weiz entfernte Landeshauptstadt der Steiermark, stand ebenfalls auf dem Programm. Und als Muss für die Gäste aus der deutschen Partnerstadt eine Fahrt durch die Offenburger Gasse.

Wichtiges Ziel der Stadtrundfahrt war die Offenburger Gasse – eine Straße der Bildung! Foto: Maier

Toilettenanlage auf der Westseite Gifiz Heinz Hättig hat für die SPD-Fraktion am 28. Juni einen Prüfantrag an OB Edith Schreiner gestellt, in dem er anregt, die intakte Toilettenanlage auf dem Areal der Gifiz-Halbinsel nach dem Umzug der Familie Beck vom „Strandgut“ zum „Essgut“ der Bevölkerung weiterhin zur Verfügung zu stellen. Bis das neue Konzept für das Gifizareal steht, möge die Verwaltung prüfen,

1. ob vorübergehend (bis geklärt ist, wie es insgesamt mit der Planung am Gifizareal weiter geht) in einem Zeitraum von April bis Oktober die Anlage der Allgemeinheit zur Benutzung zur Verfügung gestellt werden kann. 2. Für den Fall, dass die Anlage genutzt werden kann, sollte sie auch einer regelmäßigen Reinigung unterzogen werden.

SPD fordert effektive Kontrollen Mit Schreiben vom 22. Juni wendet sich Bertold Thoma, SPD, an OB Edith Schreiner und verweist auf den Zustand in der Lange Straße, besonders im Bereich der Post, der oft von Kurzzeitparkern zweckentfremdet wird. „1. Wir fragen daher an, welche Maßnahmen die Stadt tatsächlich

unternimmt, um diesem Übel zu begegnen. 2. Wir bitten um einen Bericht darüber, wie die Arbeit des Gemeindevollzugsdienstes definiert, organisiert und gesteuert wird und ob die personelle Ausstattung des GVD als ausreichend angesehen wird.“


Veranstaltungen

OFFENBURG

E 25136

6. bis 21. Juli 2013

OFFENBURGER KREUZGANGKONZERTE

Musik aus den Barockmetropolen Europas und Georg Philipp Telemann. Ausgehend von einer festen Stammformation, präsentiert sich das Ensemble in verschiedenen Besetzungen, von der Triosonate bis hin zur prächtigen Orchesterouvertüre. Als besonDie Offenburger Kreuzgangkonzerte um- derer Höhepunkt des Events, wird das fassen sechs Termine. Am Sonntag, 7. Juli, 5. Brandenburgische Konzert des Thomasgastiert L‘accademia giocosa in der Klos- kantors Johann Sebastian Bach erklingen, terkirche. Dem 2010 aus Musikern des das er 1721 an den Markgrafen von BranSymphonieorchesters des Bayrischen denburg-Schwedt sandte. Rundfunks gegründeten Ensemble ist es gelungen, ein vielfältiges Programm mit Erwachsene 15,30 Euro Werken großer Meister des 17. und 18. Schüler 8,70 Euro Jahrhunderts zusammenzustellen. Zu hören sind unter anderem Werke von Johann Weitere Infos und Termine unter Sebastian Bach, Heinrich Ignaz Franz Biber www.kreuzgangkonzerte-og.de. Sonntag, 7. Juli 20 Uhr Klosterkriche Unserer Lieben Frau, Lange Straße 9

OBJEKT DES MONATS

Gefäß der Valley-Tonga aus Sambia Bis Ende Juli Museum im Ritterhaus Di – So 10 – 17 Uhr

BENEFIZAKTION

Ein großer Sprung für UNICEF Freitag, 12. Juli ab 14 Uhr Marktplatz

Der auf dem Marktplatz aufgeschüttete Sand wird dieses Jahr nicht nur für den LBS-Beachvolleyballcup verwendet, sondern auch für den guten Zweck. Die Stadt Offenburg lädt zum Jedermann-Weitsprung zugunsten der UNICEF ein. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, pro gesprungenen Meter 10 Euro zu spenden. Neben zahlreichen Offenburger Firmen beteiligt sich auch die Stadtverwaltung, angeführt von Bürgermeister Dr. Christoph Jopen und Bürgermeister Oliver Martini, an der Aktion. Außerdem sind als prominente

Gäste vor Ort: Christian Reif, Europameister im Weitsprung; Heike Drechsler, zweimalige Olympiasiegerin, Weltmeisterin und Europameisterin. Wie bei den vergangenen Aktionen für den guten Zweck, Speerwurf und Kugelstoßen, ist auch die erfolgreiche Speerwerferin Christina Obergföll wieder mit dabei. Moderiert wird das Event von Markus Knoll. Die gesammelten Spenden kommen einem Projekt in Syrien zu Gute. Eine Anmeldung ist am Wettkampftag direkt auf dem Marktplatz oder beim Stadtmarketing, Telefon 07 81/82-22 68 oder E-Mail stadtmarketing@offenburg.de, möglich. www.freiburg.unicef.de

Das Museum und das Stadtarchiv im Ritterhaus präsentieren in der Reihe „Objekt des Monats“ ausgewählte Objekte und Archivalien aus der städtischen Sammlung. Jeden Monat steht ein besonderes Objekt und dessen Geschichte im Mittelpunkt. Gezeigt werden neu erworbene oder besondere Sammlungsstücke, aber auch sehenswerte Dokumente und Fotos zu aktuellen Themen. Im Juli ist dies ein doppelstöckiges Gefäß aus Sambia.Wie zwei übereinander gestellte Hütten wirkt dieses Gefäß der ValleyTonga, die im Tal des Gwembe-Flusses in Sambia beheimatet sind. Verziert ist es mit einem der dort beliebtesten Muster: dunkle liegende Rauten auf hellen Grund. Schön und praktisch zugleich führt uns das Gefäß in eine Zeit, in der die materielle Kultur der Tonga noch selbst hergestellt und gestaltet wurde. Die Valley-Tonga waren noch Ende der 1950er Jahre überwiegend Kleinbauern, die sich selbst versorgten. Das Leben im großen, fruchtbaren Flusstal an der Grenze zu Rhodesien prägte ihre Wirtschaft. Neben dem Ackerbau spielte der Fischfang eine wichtige Rolle. Töpferei, Korbflechterei, Schnitzerei und Schmiedekunst bildeten die Basis der soliden und ausdrucksvollen

materiellen Kultur. Doch die reichen Kupfervorkommen in der Region erwiesen sich für die Valley-Tonga letztendlich als Fluch. Bereits 1888 hatte der Brite Cecil Rhodes die Schürfrechte für die lokalen Kupfervorkommen erworben. 1890 wurde Rhodes zum Namensgeber des britischen Rhodesiens. 1902 baute man das begehrte Kupfer ab. Um den Kupfergürtel von Sambia und Simbabwe mit Energie zu versorgen, wurde die Kariba-Talsperre gebaut. Der gleichnamige Stausee ist volumenmäßig der zweitgrößte der Welt. Als der See Anfang der 1960erJahre allmählich volllief, mussten insgesamt 57 000 Menschen in höher gelegene Regionen umgesiedelt werden. Die traditionelle Kultur der Valley-Tonga blieb dabei weitgehend auf der Strecke.


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SamStaG, 6.7.

mOntaG, 8.7.

➜ Flohmarkt, 9 – 17 Uhr, Halle 2, Mes­ segelände ➜ Generationsübergreifende Schreibwerkstatt: Grenzüberschreitungen, BAAL novo, 10 Uhr, Senioren­ büro, Kornstraße 3 (auch 7.7.) ➜ Kostenlose Stadtführung: Stadtmauer-Rundgang, 10 Uhr, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos ➜ Gratwanderung über dem Renchtal, Schwarzwaldverein Offenburg, 12.35 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg ➜ Wochenendkurs für Kinder von 7 – 11 Jahren: Kokeln – Kohle – Zeichenstift, 14 – 17 Uhr, Kunstschule, Weingar­ tenstraße 34b, Kulturforum ➜ Sommerfest, Feuerwehr Walterswei­ er, 17 Uhr, Feuerwehrhaus Waltersweier ➜ Waldfest, Bürgerverein Offenburg­ Albersbösch, 17 – 1 Uhr, Waldhütte im Stadtwald ➜ Sommerfest: 50 Jahre Uffhofen, Stadtteil­ und Familienzentrum Uffhofen, 18 – 22 Uhr, Festgelände Platanenallee/ Espenstraße (auch 7.7., 10.30 – 18 Uhr) ➜ Bachfest, Musikverein Harmonie, ab 19 Uhr, Rathaushof Bohlsbach (auch 7.7., ab 12 Uhr und 8.7., ab 18 Uhr) ➜ Konzert: High Five, A­Cappella, 20 Uhr, Reithalle

➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9 – 10.45 Uhr, Stadtteil­ und Fami­ lienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evange­ lische Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Senioren-Gymnastik, Einwohnerge­ meinschaft Offenburg­Hildboltsweier, 14 – 15 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Seniorenkegeln, 14.30 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Gymnastik für Damen, Einwohnerge­ meinschaft Offenburg­Hildboltsweier, 15.30 – 16.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Offene Strick- und Nähwerkstatt, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Turnier-Bridge, Bridge­Club Offenburg, 19 Uhr, DAV­Kletterzentrum, Rammersweier­ straße 9 ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Wald­ bachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Literatur am Montag: Büchersommer – Lektüreempfehlungen, 19 Uhr, Stadtbi­ bliothek, Kulturforum

SOnntaG, 7.7. ➜ Wanderung vom Ruhestein nach Ottenhöfen, Schwarzwaldverein Offen­ burg, 8.45 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg, weitere Infos unter www.schwarzwaldverein­offenburg.de ➜ Radtour ins Kinzigtal, RSV Offen­ burg, 10 Uhr, Treffpunkt: Minigolfplatz am Bürgerpark ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwoh­ nergemeinschaft Offenburg­Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemein­ schaft Offenburg­Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Schützenfest, Schützenverein, 10.30 Uhr, Wolfsgrube Zell­Weierbach ➜ Vernissage: Einblicke, Künstlerkreis Ortenau, Galerie im Artforum, Okenstraße 57 (Ausstellung bis 14.7.) ➜ Konzert für Familien mit Kindern ab 4 Jahren: Tänze durch die Jahrhunderte, 11 Uhr, Orchestersaal, Musikschule ➜ Filmkunst im Forum: Heute bin ich blond, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstra­ ße 111 (auch 8./9.7., 20 Uhr), weitere In­ fos unter www.forumoffenburg.de ➜ Familientag: Afrika, 14 – 17 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Offenburger Kreuzgangkonzerte: Highlights aus den Barockmetropolen Europas, L'accademia giocosa, 20 Uhr, Klosterkirche, Lange Straße 9

DienStaG, 9.7. ➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil­ und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Marktbummel mit Kochkurs, 10.30 – 15 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begeg­ nungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begeg­ nungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Sport: 6. Offenburger Tennis-Stadtjugend-Tennismeisterschaften, TC Bohlsbach, TC Weier, 16.30 Uhr, Tennisanla­ ge Bohlsbach (bis 14.7.) ➜ Stammtisch, Offenburger Single­Club, 20 Uhr, Gaststätte Schaible­Stadion, Zährin­ ger Straße 61 ➜ Einführung in die Ausstellung „Caritas Baby Hospital Bethlehem“, Bildungszent­ rum Offenburg, 19 Uhr, Straßburger Straße 39 mittwOch, 10.7. ➜ Offener Computerraum, 10 – 12 und 17 – 19 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Ste­ germattstraße 22 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz­Kirche, Kreuzkirchstraße ➜ MICA – das Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemein­ schaft Offenburg­Hildboltsweier, 15 – 17 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemein­ schaft Offenburg­Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a

➜ Kostenlose Stadtführung: Kirchen, 19 Uhr, Treffpunkt: Evangelische Stadtkirche DOnnerStaG, 11.7. ➜ Mittagspausenentspannung für Frauen, fmgz, 11 – 14 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Ökumenisches Samstagspilgern zum Mooskopfturm, c­punkt Offenburg, 11 Uhr, Treffpunkt: Wanderparkplatz Brandecklindle/ Ohlsbach ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek, Kulturforum ➜ Kurs für Kinder von 5 –9 Jahren: Kunst im Blick – Wanderung/Promenade, 15 Uhr, Städtische Galerie ➜ Kaffee Klatsch, 15 – 17 Uhr, Stadtteil­ und Familienzentrum Oststadt, Grimmels­ hausenstraße 30 ➜ Turnier-Bridge, Bridge­Club Offenburg, 19 Uhr, DAV­Kletterzentrum, Rammersweier­ straße 9 FreitaG, 12.7. ➜ Sport: Beachvolleyball LBS-Cup, Markplatz, ganztags (bis 14.7.) ➜ Hilfestellung bei Versicherungsfragen, 9 – 11 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Information: Offenes Büro, 11 – 12.30 Uhr, Lernraum 3/1. OG, Stadtteil­ und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14a ➜ Benefizaktion: Ein großer Sprung für UNICEF, ab 14 Uhr, Marktplatz ➜ Workshop: Körper erfahren als Bewegung in Tanz und Malerei, Bildungs­ zentrum Offenburg, 16 – 19 Uhr, Straßburger Straße 39, Info und Anmeldung unter Tele­ fon 07 81/92 50 40 ➜ Stadtführung mit Weinprobe, 17 Uhr, Treffpunkt: Museum im Ritterhaus, Ritter­ straße 10, Anmeldung unter 0781/82­25 77 oder museum.infostand@offenburg.de ➜ Radtour rund um Offenburg, RMSV Windschläg, 18.30 Uhr, Treffpunkt: Vereins­ heim Oberrothweg ➜ Informationsabend: Berufsbegleitende Ausbildung zum/zur Waldorflehrer/ in, 20 Uhr, Waldorfschule, Moltkestraße 3 SamStaG, 13.7. ➜ Jubiläum: 40 Jahre TC Bohlsbach, ab 9 Uhr, Tennisanlage Bohlsbach (auch 14.7.) ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt (französisch), 10 Uhr, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos ➜ Italienische Nacht, Narrenzunft Buhneschäfe Zunsweier, 18.30 Uhr, Festplatz Sauweide Zunsweier SOnntaG, 14.7. ➜ Fischerfest, Angelverein Waltersweier, 10 Uhr, Silbersee Waltersweier ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohner­ gemeinschaft Offenburg­Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a

Kunst Bis 21. Julil Kunstverein Offenburg-Mittelbaden Amand-Goegg-Straße 2

ABENDLANDADIEUVORKOMMNISSEN

Stefan Wieland Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa + So 11 – 17 Uhr Bis August Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach Vogesenstraße 14

Malerei und Grafik

Oberstufenkurse „Bildende Kunst“ des Oken-Gymnasiums zu den üblichen Öffnungszeitenr Bis 14. September „Kunst kommt“ ins Paul-Gerhardt-Werk Louis-Pasteur-Straße 12

Burgen – Motiv und Replizierung Heinz Kneile Öffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr

Bis 4. Oktoberl Katholisches Zentrum St. Fidelis Straßburger Straße 39

Caritas Baby Hospital Bethlehem

Öffnungszeiten: Mo – Do 8.30 – 17 Uhr, Fr 8.30 – 12 Uhr Bis 6. Oktoberl Städtische Galerie Amand-Goegg-Straße 2

Wanderung/Promenade Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa + So 11 – 17 Uhr Bis 22. Oktober Museum im Ritterhaus Ritterstraße 10

Hagendorfs Reise Mit dem VW-Bus durch Afrika und Indien Öffnungszeiten: Di – So 10 – 17 Uhr

Bis 25. Oktober „Kunst kommt“ ins Aenne-Burda-Stift Kornstraße 2

„Aus einer Familie“

Künstlerische Werdegänge im Zeitraum von 150 Jahren Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 10 – 12 Uhr + 13 – 15 Uhr


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Sommermatinee, Gesangverein Eintracht Rammersweier, 10.15 Uhr, Festhalle Rammersweier ➜ Stadtteilfest der Oststadt, 10.30 – 17 Uhr, Prinz-Eugen-Straße ➜ Mandolinerfest, Mandolinen- und Gitarrenverein Zunsweier, ab 11 Uhr, Mandolinenhisle im Riedle, Zell-Weierbach ➜ Filmkunst im Forum: The Broken Circle, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 15./16.7., 20 Uhr) ➜ Offenburger Kreuzgangkonzerte: Corelli et les Muses Françaises, Ensemble L‘Art Du Bois, Freiburg, 20 Uhr, Kreuzgang des Alten Kapuzinerklosters, Gymnasiumstraße MOntaG, 15.7. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9 – 10.45 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Senioren-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 14 – 15 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Seniorenkegeln, 14.30 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Gymnastik für Damen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15.30 – 16.30 Uhr, Jergerheim ➜ Offene Strick- und Nähwerkstatt, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a DienStaG, 16.7. ➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Tiere der Nacht, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 20 Uhr, Gaststätte Schaible-Stadion, Zähringer Straße 61 ➜ Vortrag: Vom Müssen zum Wollen – Wege aus der Depression, Bildungs-

zentrum Offenburg, 20 – 22 Uhr, Straßburger Straße 39 MittwOch, 17.7. ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr, 9.30 – 11 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Offener Computerraum, 10 – 12 und 17 – 19 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche, Kreuzkirchstraße ➜ Kurzführung – Kulturpause: Der 30-jährige Krieg, 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ VdK-Keglertreff, 14.30 Uhr, Eisenbahnerkeglerheim, Rammersweierstraße ➜ MICA – das Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15 – 17 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Kostenlose Stadtführung: Oststadt, 19 Uhr, Treffpunkt: Dreifaltigkeitskirche DOnnerStaG, 18.7. ➜ Flohmarkt, 10 – 19 Uhr, Innenstadt ➜ Mittagspausenentspannung für Frauen, fmgz, 11 – 14 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek, Kulturforum ➜ Café Rabe – Aktionen für Eltern und Kinder, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 FreitaG, 19.7. ➜ Sportfest, FSV Bühl, Sportgelände Bühl, ganztags (bis 22.7.) ➜ Information: Offenes Büro, 11 – 12.30 Uhr, Lernraum 3/1. OG, Stadtteilund Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14a ➜ Frauensingkreis: Frauen singen Lebenslieder, fmgz, 19.30 – 21 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Theater: Die Liebe bringt uns noch alle um!, Theater der 2 Ufer, 20 Uhr, Innenhof des Museums im Ritterhaus, Ritterstraße 10 (auch 20.7., 20 Uhr) SaMStaG, 20.7. ➜ Workshop: Umgang mit dem inneren Kritiker, fmgz, 9.30 – 11.30 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Infostand der Community "FreieSoftwareOG", ab 10 Uhr, Lindenplatz ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt,

10 Uhr, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos ➜ Taschenbuch-Schnäppchenmarkt, 10 – 17 Uhr, Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45 ➜ Kunst am See: UMOVE „Du bewegst Dich – Uffhofen bewegt sich“, ab 13 Uhr, Gifiz-Halbinsel ➜ Flohmarkt: Kinderspielzeug, 14 – 18 Uhr, Kindertagesstätte Lohgarten, Lohgässle 10 ➜ Werkstattausstellung: Arbeitsblätter Nr. 19, 16 – 18 Uhr, Kunstschule (auch 21.7., 10 – 17 Uhr) ➜ Konzert: Monteverdi-Abend, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 20.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a SOnntaG, 21.7. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Filmkunst im Forum: Take this Waltz, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 22./23.7., 20 Uhr) ➜ Offenburger Kreuzgangkonzerte: Wiener Sonaten, Christoph Soldan, 20 Uhr, Kreuzgang des Alten Kapuzinerklosters, Gymnasiumstraße

Ausstellung Bis 4. Oktober Katholisches Zentrum St. Fidelis, Straßburger Straße 39

Caritas Baby Hospital Bethlehem

Die Fotoausstellung dokumentiert die Entwicklung der Kinderklinik in Bethlehem von deren Gründung im Jahr 1952 bis heute: von den bescheidenen Anfängen eines Zwei-Bett-Behandlungsraums bis hin zu einer hochmodernen Kinderklinik mit mittlerweile mehr als 34 000 ambulanten und stationären Behandlungen. Zu einem Kinderkrankenhaus in Bethlehem, das heute weltweit Beachtung und Wertschätzung erfährt. Margarete Schrempp, Vorstandsmitglied der Kinderhilfe Bethlehem, führt am Dienstag, 9. Juli, 19 – 20 Uhr, in die Ausstellung ein. Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten. Öffnungszeiten: Mo –Do 8.30 – 17 Uhr, Fr 8.30 – 12 Uhr Feiern i Samstag, 6. Juli Ab 17 Uhr Waldhütte im Stadtwald

Sommernacht im Wald

Auch dieses Jahr findet wieder das traditionelle Waldfest des Bürgervereins OffenburgAlbersbösch rund um die Waldhütte statt.

Bewirtet wird ab 17 Uhr, um 19 Uhr wird von Mitgliedern des Fitness-Studios Allsports 2nd floor Fitness ein kleines Programm geboten. Ab 20 Uhr wird zur Musik der Party-Band Nightlife getanzt. Der Eintritt ist frei. FAmilientAg Sonntag, 7. Juli 14 Uhr Museum im Ritterhaus

Afrika

Aktionen, Führungen, Lesungen, Musik, ein Büchertisch, Souvenirs, kulinarische Köstlichkeiten und vieles mehr – beim Familientag begegnen die kleinen und großen Besucher auf Schritt und Tritt dem Thema Afrika. Eintritt 1 Euro. www.museum-offenburg.de. sport 9. bis 14. Juli Tennisanlagen des TC Bohlsbach und TC Weier

Tennis-Stadtjugendmeisterschaften

Bereits zum sechsten Mal finden die Tennis-Stadtjugendmeisterschaften in Offenburg statt. Im vergangenen Jahr nahmen 104 Jugendliche teil. Am Sonntag, 14. Juli, gibt es ein Show-Tennis-Match mit Charly Steeb. Er ist dreifacher Daviscupsieger, zweifacher Olympiateilnehmer und war von 1998 - 2001 Kapitän des Deutschen Davis Cup Teams. Weitere Infos unter www.tc-bohlsbach.de. Feiern ii Sonntag, 14. Juli 10.30 – 17 Uhr Schulhof der Oststadtschulen, Prinz-Eugen-Straße

Stadtteilfest in der Oststadt

Internationale Speisen, ein sehr abwechslungsreiches Bühnenprogramm sowie viele Spiel- und Bastelangebote laden beim Stadtteilfest zum verweilen ein. Den Auftakt bildet um 10.30 Uhr ein ökumenischer Stadtteilgottesdienst. StichwOrt Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 20. Juli 2013 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens 12. Juli. redaktion OFFenBLatt Tel. 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: sandra.schoch@offenburg.de Fotos: Stadt Offenburg, Veranstalter, Karl Schlessmann


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

StadtGeSchichte i

Offenburg entdecken Jeden Samstag, 10 Uhr, sowie mittwochs, 19 Uhr, haben Interessierte die Möglichkeit, Offenburg bei kostenlosen Stadtführungen kennenzulernen. 6. Juli: Stadtmauer-Rundgang, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos 10. Juli: Kirchen, Treffpunkt: Evangelische Stadtkirche 13. Juli: Innenstadt (französisch), Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos 17. Juli: Oststadt, Treffpunkt: Dreifaltigkeitskirche

20. Juli: Innenstadt, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos Für Gruppen können ganzjährig Stadtführungen an jedem gewünschten Termin nach Voranmeldung zu verschiedenen Themen und in Fremdsprachen organisiert werden. Weitere Informationen beim Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, unter Telefon 07 81/82-24 60 oder per E-Mail museumspaedagogik@offenburg.de.

Melodien

Rathaus-Glockenspiel Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt. Im Juli sind folgende Stücke zu hören: täglich, 11.50 Uhr Das Wandern ist des Müllers Lust Hoch auf dem gelben Wagen

täglich, 17.50 Uhr Ein Sträußchen am Hute Es klappert die Mühle samstags, 9.50 Uhr Wir wollen zu Land ausfahren Oh du schöner Rosengarten Infos unter www.offenburg.de/glockenspiel

StadtgeSchichte ii

Stadtführung mit Weinprobe Freitag, 12. Juli 17 Uhr Treffpunkt: Museum im Ritterhaus

Die Offenburger Stadtgeschichte ist seit jeher eng mit dem Wein verbunden. Bei einem Rundgang durch die Innenstadt erfahren die Teilnehmer warum Offenburg als Weinstadt bezeichnet wird. An fünf Stationen wird Wissenswertes über die Geschichte von Offenburg und des Weines vermittelt. Und an jeder Station gibt es je

einen edlen Tropfen aus den Winzergenossenschaften Fessenbach, Rammersweier und Zell- Weierbach sowie aus den Weingütern Franckenstein und Schloss Ortenberg. Eine Anmeldung ist erforderlich bis Donnerstag, 11. Juli, 17 Uhr, unter Telefon 07 81/82-25 77 oder per E-Mail an infostand.museum@offenburg.de. Kosten: 10 Euro/KONUS-Gäste 8 Euro Weitere Termine: 16. August, 20. September und 18. Oktober.

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Rittterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 22 55 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di–So 10–17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, Do, Fr 13–17 Uhr Mi 13–20 Uhr, Sa + So 11–17 Uhr

Öffnungszeiten: Di – Fr 11 –19 Uhr, Sa 10 –13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34 b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschule-offenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo– Fr 9 –13 Uhr, Mo – Do 14 –17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschule-offenburgortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr


6.7.2013 15

Jeder Klick zählt! Das Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch sowie die ehrenamtliche AG Spielraum nehmen mit dem Spielpark in der Berliner Straße in Albersbösch an der Spielplatz-Initiative des Deutschen Kinderhilfswerks teil. Zu gewinnen gibt es bei der Initiative eine von 100 finanziellen Unterstützungen für die Neugestaltung von Spielplätzen. Die Plätze 1 bis 20 gewinnen je 5000 Euro, die Plätze 21 bis 100 können zwischen einem von vier Spielgeräten im Wert von 1000 Euro oder 1000 Euro zur Sanierung in bar wählen. 147 Spielplätze bewerben sich deutschlandweit um diese Finanzspritze. Wer das SFZ Albersbösch und die AG Spielraum unterstützen möchte, kann bis zum 31. Juli im Internet unter der Adresse www. Facebook.com/fantaspielspass täglich eine Stimme für den Spielpark in der Berliner Straße abgeben. Möglich ist dies auch für Nicht-Mitglieder des sozialen Netzwerks Facebook. Die Teams des Stadtteil- und Familienzentrums Albersbösch sowie der Arbeitsgemeinschaft Spielraum hoffen auf viele Klicks für ihren Spielpark und große Unterstützung aus der Offenburger Bürgerschaft. Fragen zu der Aktion beantworten die Verantwortlichen unter der Telefonnummer 07 81 / 968 13 73.

Friedhofsbesuch Auf dem Weingartenfriedhof und den Friedhöfen in den Ortsteilen Windschläg und Zunsweier wird künftig ein weiterer Service für ältere und gehbehinderte Menschen angeboten: Ab sofort steht für Grabbesucher und Trauergäste jeweils ein Rollstuhl vor Ort zur Verfügung. Menschen mit Behinderung können somit ungehindert, bequem und ohne größeren Aufwand durch den Transport ihres eigenen Rollstuhls Trauerfeiern und Gräber auf den Friedhöfen besuchen. Die Friedhofsverwaltung dankt Andreas Ludwig, Geschäftsführer des Sanitätshaus Ludwig Homecare GmbH aus Herbolzheim, der dafür drei Rollstühle spendete.

StädtiSche dienStjubilare

Feierstunde. Im Rahmen einer kleinen Feier hat Oberbürgermeisterin Edith Schreiner am vergangenen Montag im Sitzungssaal des Historischen Rathauses neun Jubilare geehrt. 40 Jahre im öffentlichen Dienst ist Ilona Naumann. Für 25 Dienstjahre wurden geehrt: Monika Birk, Edwin Brazel, Gerlinde Fallert, Marlene Gerl, Friedbert Pfeffer, Christine Rot-

tenecker sowie Albert Seger und Claudia Uhl. Nicht anwesend waren die Jubilare Fatima Bouagaa und Hans-Georg Kimmig. Auf dem Foto sind neben den Jubilaren Oberbürgermeisterin Edith Schreiner, Bürgermeister Christroph Jopen, die jeweiligen Vorgesetzten sowie die Personalratsvorsitzende Christa Streicher zu sehen. Foto: Bode

// Energiewende – mit uns Kostenfreie Beratung zum Energiesparen >> Energiespartipps >> Einsatz regenerativer Energien >> Trends in der Energiewelt >> Fachvorträge von Experten Terminvereinbarung unter Telefon: 0781 280-223 oder per E-Mail: kontakt@e-welt-info.de

Öffnungszeiten:

Mo.– Fr. 09:00 – 12:00 Uhr, 13:00 – 16:00 Uhr Do. 09:00 – 12:00 Uhr, 13:00 – 18:30 Uhr Jeden 1. Samstag im Monat 09:00 – 13:00 Uhr E>welt, Freiburger Straße 23a, 77652 Offenburg

www.e-welt-info.de


16 6.7.2013

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales zum 9. September 2013 eine/n teilzeitbeschäftigte/n (derzeit rund 27 Wochenstunden)

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales zum 1. September 2013 zunächst befristet mehrere

pädagogische/n Mitarbeiter/in

mit handwerklicher/künstlerischer Zusatzqualifikation für den Bereich Beschäftigungsförderung/Jugendarbeitsprojekt in der Abteilung Familie, Jugend und Senioren. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Integration Jugendlicher mit Schul- und Berufsorientierungsproblemen in Ausbildung, Arbeit oder weiterführende Fördermaßnahmen • praktische handwerkliche Tätigkeiten und soziales Kompetenztraining • Erstellung individueller Entwicklungspläne für die Jugendlichen • Arbeitsplanung und Gestaltung des Arbeitsalltags verbunden mit Qualifizierungs- und Stützangeboten Die Stelle erfordert bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Erzieher/in mit staatlicher Anerkennung oder eine vergleichbare Ausbildung • nachgewiesene praktische Erfahrungen oder Qualifizierung in einem handwerklichen Arbeitsfeld • Erfahrung in der Jugendarbeit, idealerweise im Umgang mit besonders förderwürdigen jungen Menschen • methodische Erfahrung in der Gruppenleitung • Erfahrung im Bereich der Erlebnispädagogik sowie Moderations- und Medienkompetenz sind von Vorteil • soziale Kompetenzen sowie selbstständige strukturierte Arbeitsweise Wir bieten Ihnen: • ein abwechslungsreiches Arbeitsfeld mit Gestaltungsmöglichkeiten • interne und externe Fortbildungen, fachliche Einarbeitung und Beratung • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) in Entgeltgruppe S 8; die Stufenzuordnung erfolgt unter Berücksichtigung der bisherigen Berufserfahrung Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 20. Juli 2013 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/ Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Auskunft erteilt Ralf Nentwig, Leiter des Jugendarbeitsprojekts, unter Telefon 07 81/20 45-12. Informationen gibt es auch auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter der Rubrik Familie – Beschäftigungsprogramme. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

staatlich anerkannte Erzieher/innen in Teilzeit (mit unterschiedlichen Stellenanteilen) für die Ganztagsschulbetreuung an der Astrid-Lindgren-Schule/Stadtteil- und Familienzentrum. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Mitwirkung bei der Entwicklung und Umsetzung der Konzeption Ganztagsschulen • Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Module: Mittagessen, Mittagsbetreuung, freizeitorientierte Angebote im Rahmen des rhythmisierten Unterrichts und die ergänzende Betreuung • Gestaltung des Lebensraumes Ganztagsschule unter Einbezug der gemeinsamen und individuellen Bedürfnisse aller Beteiligten (Schüler/innen, Lehrer/innen, pädagogisches Personal) • Befähigung der Schüler/innen zur vielfältigen Mitgestaltung und Verantwortungsübernahme in deren Schulalltag • Förderung der Persönlichkeitsentwicklung der Schüler/Schülerinnen, insbesondere der sozialen Fähigkeiten und des aktiven Freizeitverhaltens • Durchführung von Elterngesprächen Die Stelle erfordert bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Erzieher/in mit staatlicher Anerkennung oder eine vergleichbare Ausbildung • Erfahrung und/oder Kenntnisse in der Förderung und Betreuung von Grund- und Hauptschüler/innen • soziale Kompetenzen sowie selbstständige strukturierte Arbeitsweise • PKW-Führerschein Wir bieten Ihnen: • ein abwechslungsreiches Arbeitsfeld mit Gestaltungsmöglichkeiten • interne und externe Fortbildungen sowie fachliche Einarbeitung und Beratung • eine zunächst bis zum 31. August 2014 befristete Teilzeitbeschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) in Entgeltgruppe S 6; die Stufenzuordnung erfolgt unter Berücksichtigung der bisherigen Berufserfahrung Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Männer. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 20. Juli 2013 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit einem Hinweis auf Ihre pädagogischen Schwerpunkte und bevorzugten Stundenanteile an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Weitere Informationen erteilt Karina Langeneckert, Leiterin der Abteilung Familie, Jugend und Senioren, unter Telefon 07 81/82-24 36. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

Einladung Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 8. Juli, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Historischen Rathauses, Hauptstraße 90, statt. Tagesordnung: 1. Schlussbericht zu Hochbauprojekten im Konjunkturprogramm 2. Abschlussbericht zu Hochbauprojekten 2010/11 3. Sachstandsbericht Halle am Sägeteich mit Baubeschluss Anbau Lager 4. Baubeschluss Umbau Dachgeschoss im Anna-von-Heimburg-Haus zu Büroräumen 5. Erschließungsvertrag und Städtebaulicher Vertrag „Seitenpfaden“ – Gemarkung Offenburg 6. Erschließungsvertrag und Städtebaulicher Vertrag „Hornisgrindestraße Nord“, Gemarkung Griesheim 7. Blutbuche Villa Haas-Gerber – mündlicher Bericht

Einladung Die nächste Sitzung des Technischen Ausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 10. Juli, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. 2. 3. 4. 5.

Bestattungswesen: Anpassung der Friedhofssatzung und der Friedhofsgebührenordnung Nutzungskonzept Munitionslager Waltersweier Liberalisierung des Wassermarktes Bericht der Geschäftsleitung – mündlicher Bericht Schlechtwetterregelung Stegermattbad/Hallenbad – Antrag der FW-Fraktion vom 27. Mai 2013, mündlicher Bericht


6.7.2013 17 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Wir sind ein modernes Dienstleistungsunternehmen mit den Bereichen Bauhof, Wald, Bäder, Parkhäuser, Friedhöfe, Gebäudereinigung und Energiebeteiligungen mit rund 320 Beschäftigten. Werden Sie auch eine/r von uns: Im Zusammenhang mit unserer Unternehmensentwicklung suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

Geschäftsbereichsleiter/in für den Bereich Technische Dienste in Vollzeit Aufgabenschwerpunkte: Sie stellen mit Ihren vier Abteilungsleitern und rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Stadtbild- und Grünflächenpflege sicher. Mit Abfallwirtschaft, Straßenbau/-unterhaltung sowie den Werkstätten verantworten Sie ein umfangreiches Dienstleistungsportfolio für vorwiegend kommunale Kunden. Neben der strategischen Weiterentwicklung des Geschäftsbereichs gestalten Sie die Ablauforganisation in den Abteilungen, um gute wirtschaftliche und qualitative Ergebnisse sicherzustellen. Mit Ihrer interdisziplinären Ausrichtung organisieren Sie die Aufgabenverteilung sowohl von Daueraufgaben als auch Projekten. Sie koordinieren Arbeitsvorbereitung, Angebotsbearbeitung und sind Ansprechpartner für unsere Auftraggeber. Sie unterstützen die Abteilungsleiter bei der Auftragsakquise und bauen die interkommunale Zusammenarbeit weiter aus. Sie stellen gemeinsam mit Ihren Mitarbeitern Bereitschafts- und Winterdienst sicher. Die Änderungen des Aufgabenzuschnitts behalten wir uns vor. Die Stelle erfordert bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Ihr Profil: • Fachhochschulstudium im Bereich Bauingenieurwesen, Garten- und Landschaftsbau, Forstwirtschaft oder vergleichbare Qualifikationen • Führungskompetenz und mehrjährige Führungserfahrung • analytisches Denkvermögen, organisatorisches Geschick • Kundenorientierung und Problemlösefähigkeit • mehrjährige Erfahrung im Umgang mit kommunalen Gremien und Mandatsträgern Wir bieten Ihnen: • einen zunächst auf zwei Jahre befristeten Arbeitsplatz nach TVöD (EG 12) • weitere berufliche Entwicklungsmöglichkeiten • gute Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten • freiwillige soziale Leistungen Sie haben Interesse? Dann bewerben Sie sich mit Ihren aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung und dem möglichen Eintrittstermin bis zum 5. August 2013 bei den Technischen Betrieben Offenburg, Abteilung Personal/Organisation, Kinzigstraße 3, 77652 Offenburg. Nähere Auskünfte erteilt Ralf Kitiratschky unter Telefon 07 81/92 76-215. Informationen über den Betrieb: www.tbo-offenburg.de.

Fahrradsommer

Geschlossen

Im Rahmen des Offenburger Fahrrad-Sommers unternimmt am Sonntag, 7. Juli, der RSV Offenburg eine Tour ins Kinzigtal. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Minigolfplatz beim Bürgerpark.

Die Offenburger Turn- und Sporthallen sind während der Sommerferien vom 25.7. bis 8.9. für den Sportbetrieb geschlossen. Bei Sondertraining bitte Kontakt unter Telefon 07 81/82-2317 oder -2254.


www.offenburg.de

Unternehmen im Oberzentrum

Ein Sommer für jeden Geschmack Ob Einheimischer oder Tourist – in der warmen Jahreszeit gibt es in Offenburg viel zu erleben Stadtführungen mit Weinprobe Fr., 12. Juli., 16. August, 20. September und 18. Oktober jeweils um 17 Uhr Genießen und erleben Sie die Weinstadt Offenburg und ihre Stadtgeschichte! An fünf Stationen vermitteln ein Weinexperte und eine Stadtführerin Wissenswertes über die Geschichte von Offenburg und des Weines. Und an jeder Station erwartet Sie jeweils ein edler Tropfen. Treffpunkt: Museum im Ritterhaus. Anmeldung unter Tel. 07 81 82 25 77 oder per E-Mail: museum.infostand@ offenburg.de LBS Beachvolley Cup 12.–14. Juli 2013 Die Beachvolleyball-Fans dürfen sich auch in diesem Jahr auf den beliebten LBS Cup Beachvolleyball freuen. Auf dem Offenburger Marktplatz erwartet Sie wieder Hochleistungssport bei sommerlichem Wetter, Partystimmung und guter Laune. Genuss im Park 2.–4. August Mit einem kulinarischen Spaziergang werden die Gäste durch Offenburgs schönste Winkel und Ecken geführt. Selbstverständlich kann eine große

Zahn-/Altgold und Münzen, Ringe, Ketten, Silber, Besteck (auch versilbert)

sofort gegen Bargeld!

Auswahl von edlen Weinen aus der Ortenau probiert werden. Bei ihrem Rundgang treffen die Besucher immer wieder auf Kleinkunst, kunsthandwerkliche Angebote, dezente Musikdarbietungen sowie eine prächtige Illumination der Parkanlagen. Flohmarkt in der Innenstadt 18. Juli und 15. August Eine Veranstaltung mit Spaßfaktor: Dort, wo am Dienstag und Samstag die Wochenmarktstände stehen, erwartet die Besucher ein buntes Potpourri von Kuriositäten, Krimskrams und Schätzen. Offenburger Weinwandertag 1. September Der Weinwandertag beginnt um 11 Uhr. Erneut wird eine „Weinwandertagsprobe“ für 8 Euro angeboten, bei der an jeder Station ein Glas Wein verkostet werden kann. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 15. Offenburger Weinwandertag können bei einem Quiz mitmachen, bei dem attraktive Preise zu gewinnen sind. Marktbummel mit Kochkurs 25. Juni, 9. Juli und 10. September jeweils von 10.30–15 Uhr.

Das Programm wird mit einem Bummel über den Markt eröffnet. Der Spaziergang endet in der Kochschule „Forum Culinaire“. Dort bereitet Chefkoch Gerhard Volk mit den Teilnehmern ein dreigängiges Menü, das die Gäste mit passenden Weinen aus der Region verkosten können. Verbindliche Anmeldung bis eine Woche vor dem jeweiligen Veranstaltungstermin unter der E-Mail-Adresse: stadtmarketing@offenburg.de. Ortenauer Weinfest 13.–16. September Das Ortenauer Weinfest findet 2013 zum 56. Mal im Herzen von Offenburg statt. Das Weinparadies Ortenau präsentiert vier Tage lang seine ganze Vielfalt an Weinen. Auf drei Musikbühnen wird für stimmungsvolle Unterhaltung gesorgt. Windschläger Kürbisfest 21.–23. September Der Kürbiswettbewerb beginnt mit der Aufstellung der Kürbisse am Samstag gegen 15.00 Uhr. Abends, beim Kürbisglühen, ist die Stimmung besonders schön-schaurig, wenn in den Ausstellungsstraßen die Kunstwerke geheimnisvoll leuchten.

Das Offenburger Streichtrio spielt am 28.7. im Kreuzgang. Foto: Stadt Offenburg

Offenburger Kreuzgangkonzerte noch bis 28. Juli Ein Programm mit Bekanntem und Unbekanntem erwartet Musikfreunde im Kreuzgang. Roger Siffer 27. Juli um 21 Uhr im Bürgerpark Die Sommertour der Choucrouterie um den elsässischen Mundartkünstler verbreitet Urlaubslaune mit Strand, gutem Wetter und so mancher Zärtlichkeit.

Besuchen Sie unsere große Ausstellung

über 1000 2 m

Wintergärten und mehr

Johann Hilberer GmbH Im Unteren Angel 46 77652 Offenburg Tel. 07 81 244 30 www.myhilbererveranda.de

Wintergärten · Balkonverglasungen · Terrassenüberdachungen Faltelemente · Haustüren · Fenster · Markisen u.v.m.


5 Jahre Südwestbank Offenburg Bodenständig, offen und ehrlich Die Südwestbank ist ein in BadenWürttemberg tief verwurzeltes, traditionsreiches Unternehmen. Mit insgesamt rund 570 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von knapp fünf Milliarden Euro ist sie die größte unabhängige Privatbank Baden-Württembergs. Gegründet wurde sie schon im Jahr 1922 als Württembergische Landwirtschaftsbank. Seitdem hat sie spannende Zeiten erlebt: Auf eine galoppierende Inflation kurz nach dem Gründungsjahr 1922 folgten die Weltwirtschafts- und die Finanzkrise. Auch den Zweiten Weltkrieg, zwei Währungsumstellungen und den technischen Wandel im Bankwesen hat sie hinter sich. Vor fünf Jahren war es dann soweit: Die Südwestbank kam nach Offenburg. Sie erkannte schon damals die Attraktivität dieser Stadt und deren Umgebung. „Einerseits ist diese Wirtschaftsregion dynamisch und innovativ, andererseits spielen traditionelle Wertvorstellungen eine wichtige Rolle. Es ist eine Umgebung, zu der die Philosophie unserer Bank hervorragend passt“, erklärt Peter Fendt, der die Filiale seit ihrer Gründung tatkräftig leitet. Er ergänzt: „Es ist für uns fundamental, in unserem Handeln stets bodenständig, offen und ehrlich zu bleiben. Das schätzen wir auch an den Menschen in dieser Region.“

Durch konservatives Wirtschaften und den persönlichen Kontakt zu den Kunden sei es Fendt und seinem Team gelungen, den Standort stetig zu stärken und die Beratungsqualität immer mehr zu optimieren. „Wir haben kontinuierlich in das Know-How der Mitarbeiter investiert und unseren Beratungsansatz immer weiter verbessert“, sagt Fendt. Ihm sei es wichtig, gemeinsam mit den Kunden maßgeschneiderte Finanzkonzepte zu entwickeln, statt stur Produkte zu verkaufen. Für diesen Beratungsansatz hat das Wirtschaftsmagazin Focus-Money die Südwestbank in Offenburg bereits zum zweiten Mal als „Beste Bank“ ausgezeichnet: 2011 machte die Filiale beim CityContest mit einer Gesamtnote von 1,8 das Rennen. 2012 hat sie diese Spitzenleistung sogar noch einmal getoppt. „Mit der Note 1,7 haben wir den örtlichen Wettbewerb deutlich hinter uns gelassen“, erläutert der Filialleiter. 2013 feiert die Südwestbank in Offenburg zudem ihr fünftes Jubiläum. Fendt und sein Team freuen sich bereits auf viele weitere Filial-Geburtstage. Sie betreuen in der Ortenau Kunden jeden Alters und jeder Lebenssituation – vom Stu-

Das Filialteam in Offenburg (v. l. n. r.): Thorsten Spitzer, Falko Goldenberg, Stephanie Schulz, Peter Fendt, Mariska Hempelmann, Markus Braun und Frank Lindenmann.

denten bis zum vermögenden PrivateBanking-Kunden, vom Gewerbetreibenden bis zum Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens. Neben fachlichem Know-How spielt bei der Beratung auch die regi-

ZUR PERSON Peter Fendt, Leiter der Filiale Offenburg Von Anfang an ist Peter Fendt Filialleiter der Südwestbank in Offenburg. Der 45-Jährige hat den Standort der mittelständischen Privatbank 2008 komplett neu aufgebaut und sein siebenköpfiges Filialteam richtungsweisend aufgestellt. Heute erzielt der Diplom-Betriebswirt (BA) mit seinem Team hervorragende Ergebnisse: Bereits zum zweiten Mal in Folge entschied die Südwestbank den regionalen Bankentest von Focus-Money in Offenburg mit Bestnoten für sich. Als gebürtiger Karlsruher ist Peter Fendt seiner Heimatregion immer treu geblieben. Sein Handwerk lernte er mit seiner Bank-Ausbildung von der Pike auf. Bevor er zur Südwestbank kam, war er viele Jahre Filialleiter bei einer regionalen Volksbank.

onale Verbundenheit der Filiale eine große Rolle: „Meine Mitarbeiter und ich kennen die Menschen, die hier leben und arbeiten. Wir wissen, was sie bewegt“, informiert der Filialleiter, der ebenfalls in Offenburg wohnt.

Hauptstraße 35 77652 Offenburg Telefon: 0781/93 22 51-0 Fax: 0781/93 22 51-101 E-Mail: offenburg@suedwestbank.de Internet: www.suedwestbank.de Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00 – 12.30 Uhr und 13.30 – 16.30 Uhr


www.offenburg.de

Unternehmen im Oberzentrum

// Energiewende – mit uns Kostenfreie Beratung zum Energiesparen >> Energieeffiziente Beleuchtung >> Heizen mit Umweltenergie >> Ökologische Warmwasserbereitung >> Fachvorträge von Experten Terminvereinbarung unter Telefon: 0781 280-223 oder per E-Mail: kontakt@e-welt-info.de

Öffnungszeiten:

Mo.– Fr. 09:00 – 12:00 Uhr, 13:00 – 16:00 Uhr Do. 09:00 – 12:00 Uhr, 13:00 – 18:30 Uhr Jeden 1. Samstag im Monat 09:00 – 13:00 Uhr E>welt, Freiburger Straße 23 a, 77652 Offenburg

www.e-welt-info.de

MVO - Marina van Onna

Beratung und Coaching für kleine Unternehmen und „Solo“-Unternehmer

Wie Sie mögliche „Erfolgsbremsen“ Ihres Unternehmens erkennen und lösen können, thematisieren wir in unserem Unternehmer-Themenabend:

- „Bremsen im Alltag eines Unternehmens“ Folgende Termine stehen zur Auswahl:

Donnerstag 11.07.2013 Beginn 19:30 – 21:30 Uhr oder Donnerstag 18.07.2013 Beginn 19:30 – 21:30 Uhr (In unseren Räumen in der Hindenburgstraße 1, Offenburg) Die Teilnahmegebühr für diesen Themenabend beträgt 25,00 €. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung: Tel.: 0781- 97 05 92 53 oder per Mail info@mvo-unternehmensberatung.de weitere Infos: www.mvo-unternehmensberatung.de

Vorsorge gegen Schulprobleme

Effektiv-Nachhilfe bietet Nachhilfe in allen Fächern wie z.B. (Mathematik, Englisch, Französisch, Spanisch, Latein, Deutsch, Physik, Chemie, BWL und RW) für alle Klassenstufen und Schularten zu Hause an. Das Besondere von Effektiv-Nachhilfe ist, wie uns der Inhaber der Nachhilfeschule berichtet, dass es keinerlei Laufzeitverträge und keine Mindestabnahme von Stunden gibt. Effektiv-Nachhilfe bietet von der einzelnen Nachhilfestunde als Vorbereitung auf eine Arbeit bis hin zum regelmäßigen Nachhilfeunterricht jede Art von Nachhilfe an. Es werden Unterrichtseinheiten von 90 oder 60 Minuten angeboten. Als besonderes Angebot bietet Effektiv-Nachhilfe auch Sharing-Nachhilfe bei einem Schüler zu Hause an. Zwei Schüler der gleichen Klassenstufe mit gleichem Leistungsstand teilen sich einen Nachhilfelehrer und damit die Kosten. Bei der geringen Anzahl von Arbeiten, die nur noch in jedem Fach geschrieben werden, können sich die Schüler heute nicht mehr leisten, abzuwarten was das Schuljahr so bringt. Um sich in bestimmten Fächern im neuen Schuljahr zu verbessern, hat sich ein gezielter Nachhilfeunterricht zu Schuljahresbeginn als erfolgreich erwiesen. Für die Motivation des Schülers ist es besser von Anfang an gute Noten nach Hause zu bringen, anstelle unter Druck gegen schlechte Zensuren anzukämpfen. Zu Beginn der Nachhilfe führt der jeweilige Nachhilfelehrer eine Lernstandsdiagnose durch und bespricht mit den Eltern die weitere Vorgehensweise. Reservieren Sie sich bald möglichst einen Nachhilfetermin für Ihr Kind.. Nähere Informationen erhalten Sie unter den Rufnummern:

Effekti Nachhilfe

www.effektiv-nachhilfe.de

✆ 07 81 / 93 99 93 92 und 0 76 41 / 9 34 99 95


www.offenburg.de

Unternehmen im Oberzentrum

Hier wird Ihnen etwas geboten Wer in Offenburg etwas erleben möchte, für den haben wir genau die richtigen Adressen parat Stadtinformation im BürgerBüro www.offenburg.de Fischmarkt 2, Offenburg Tel.: 07 81 82 28 00

Städtische Galerie Offenburg www.galerie-offenburg.de Amand-Goegg-Straße 2, Offenburg Tel.: 07 81 82 20 40

Reithalle im Kulturforum www.kulturbuero.offenburg.de Moltkestraße 31, Offenburg Tel.: 07 81 82 25 76

Stegermattbad www.tbo-offenburg.de Stegermattstraße 11, Offenburg Tel.: 07 81 9 19 33 82

Kulturbüro Offenburg www.kulturbuero.offenburg.de Weingartenstr. 34, Offenburg Tel.: 07 81 82 22 64

Museum im Ritterhaus www.museum-offenburg.de Ritterstraße 10, 77652 Offenburg Tel.: 07 81 82 25 77

Stadtarchiv Offenburg www.stadtarchiv-offenburg.de Ritterstraße 10, Offenburg Tel.: 07 81 82 23 41

Gifiz Strandbad www.gifizsee.de Platanenallee 15, Offenburg Tel.: 07 81 63 98 68 80

Messe Offenburg www.messe-offenburg.de Schutterwälder Straße 3, Offenburg Tel.: 07 81 92 26-0

Artundso Kunstgalerie www.artundso.de Moltkestraße 14, Offenburg Tel.: 07 81 9 19 08 91

Sparkassen-Finanzgruppe

Die Sparkasse bewegt die Region. Mit Menschen. Für Menschen. Ihr verlässlicher Partner für … … kleine und große Finanzangelegenheiten. … den Traum vom Eigenheim. … den Mittelstand in der Region. … die Bürger, Vereine, Kommunen und Institutionen. Ihr verantwortungsvoller Arbeitgeber mit … … 912 Mitarbeitern und 59 Auszubildenden. … interessanten Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. … der Zertifizierung für das Audit beruf&familie. … 4 Haupt- und 39 Geschäftsstellen. Ihr traditionsbewusster Stabilitätsfaktor … … steht für Vertrauen, Sicherheit und Solidität. … steht für eine nachhaltige Geschäftspolitik. … ist engagierter Förderer der Gesellschaft. … kennt ihre Kunden und deren Bedürfnisse.

Sparkasse Offenburg/Ortenau, Bertha-von-Suttner-Str. 8, 77654 Offenburg · Tel. 0781 200-0 · Fax 0781 200-1999 www.sparkasse-offenburg.de · mail@sparkasse-offenburg.de · Die Sparkasse bewegt die Region.


www.offenburg.de

Unternehmen im Oberzentrum

KORA hilft Frauen bei der Rückkehr ins Berufsleben! Ein Projekt der Handwerkskammer Freiburg unterstützt Frauen beim (Wieder-)Einstieg und vermittelt weibliche Fachkräfte in Betriebe Auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt begleiten seit etwa einem Jahr die Mitarbeiterinnen vom Projekt KORA Frauen, die nach einer beruflichen Auszeit wieder einsteigen möchten. Und die Ergebnisse können sich sehen lassen: In der Ortenau konnten seit Juli 2012 gut 50 Prozent der teilnehmenden Frauen innerhalb von sechs Monaten in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis vermittelt werden. Insgesamt 2/3 der Frauen hatten nach neun Monaten einen Job. Immer mehr Betriebe wissen mittlerweile die Qualitäten und Potenziale der Wiedereinsteigerinnen zu schätzen. Als stresserprobte und belastbare Familienfrauen, die das Gros der Teilneh-

merinnen ausmachen, haben sie viele Kompetenzen, die auch für den beruflichen Alltag relevant und kostbar sind: Leistungsbereitschaft, Organisationstalent und Verantwortungsbewusstsein sind für die Frauen genauso selbstverständlich wie die Lebenserfahrung und hohe Motivation, die sie bereichernd in die Arbeit einbringen. KORA – Kreativität • Orientierung • Aktivität ist ein Projekt der Handwerkskammer Freiburg, durchgeführt von der Fördergesellschaft der Handwerkskammer Freiburg. Es wird finanziert durch Landesmittel des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.

Qualität und Kompetenz

www.offenblatt.de

Nähere Informationen und Kontakt: Fördergesellschaft der Handwerkskammer Freiburg; Linnéstraße 5; 79110 Freiburg, Projektleitung: Sabine Eichin-Ott, Tel.: 07 61 66 09 22-40; Bildungscoaches Offenburg, Frau Pollaschek und Frau Fischer unter: Tel.: 07 81 91 97 12-92 Internet: www.kora-hwk.de

FahrzeugVerkauf ➤ mit Gebrauchtwagengarantie ➤ Werkstatt geprüft ➤ Wunschbestellung möglich ➤ günstige Finanzierung


www.offenburg.de

Unternehmen im Oberzentrum Unterricht

Effekti Nachhilfe Die Nachhilfelehrer für zu Hause. Alle Fächer, alle Klassen!

Ferien-Crash-Kurse für:

- die Versetzung auf Probe - die Aufarbeitung von Stofflücken - die Vorbereitung für den Übergang auf die weiterführende Schule www.effektiv-nachhilfe.de

0781-93999392 • 07641-9349995

Daheim ist daheim... Wir sorgen für die notwendige Unterstützung, damit Sie auch im Alter selbstständig zu Hause wohnen können!

eutesnW B Sieohngerenne r ber Wietr Hause zu ate

Rufen Sie uns an: Arbeiterwohlfahrt  07 81/ 5 73 90

Pflegedienst • Nachbarschaftshilfe • Essen auf Rädern

Besuchen Sie uns. n W ir berate Sie gerne!

Sofortige Barauszahlung für: ➤ Altgold ➤ Zahngold ➤ Bruchgold ➤ Münzen ➤ Uhren ➤ Bestecke ➤ Silber ➤ uvm... Ritterstraße 4 • 77652 Offenburg

Telefon 07 81 / 97 06 77 33

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 10.00 – 18.00 Uhr Sa. 10.00 – 14.00 Uhr

Sommer-Gewinnspiel! 1 Gutschein für 3x Einzeleintritt (Hallenbad Offenburg oder Freibad Stegermatt) 1 TBO Regenschirm mit Seesack 2 Gutscheine für 1x Einzeleintritt Eishalle Senden Sie eine Postkarte oder eine E-mail mit dem Stichwort Ihres Wunschgewinnes an folgende Adresse: Barbara Wagner, Kresse&Discher GmbH, Marlenerstr. 2, 77656 Offenburg E-Mail bwagner@kresse-discher.de Einsendeschluss ist der 13.7.2013 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir wünschen viel Glück!


Marktplatz im

24 6.7.2013

Nasse Wände? Feuchte Keller? Schimmelpilzbefall? 70.000 erfolgreiche Sanierungen in der ISOTECGruppe. Wir gehen systematisch vor – von der Analyse bis zur Sanierung. Für ein gesundes Wohnklima und die Wertsteigerung Ihrer Immobilie. Rufen Sie uns an. Wir helfen gerne weiter! ISOTEC-Fachbetrieb Abdichtungstechnik Joachim Hug

Tel. 0 78 07-9507221-1882190 84 51 Tel. 07807-958451, oder www.isotec.de oder www.isotec.de

Joachim Hug hug@isotec.de

… macht Ihr Haus trocken!

stellenangebot Sie lieben frische, hochwertige Produkte direkt vom Bauern und identifizieren sich mit dem traditionellen Bäcker- und Konditorenhandwerk? Dann freuen wir uns auf Sie. Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt

eine Bäckerei- oder Konditoreifachverkäuferin

(12-15 Std. pro Woche) für unseren Bauernladen nach Offenburg. Wiedereinsteiger und Frauen mit Erfahrung sind herzlich willkommen. Wir bieten Ihnen ein tolles Betriebsklima und Raum für eigene Ideen. Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie an Obsthof Josef Kasper, Lindenstr. 54, 77704 Oberkirch. Ansprechpartner ist Frau Bettina Bauer. Unsere E-Mail Adresse lautet: obsthof-kasper@t-online.de Gerne erhalten Sie vorab telefonische Informationen unter Tel. 0 78 05-91 99 69.

Wer wirbt

gewinnt

Anzeigenservice: Barbara Wagner bwagner@kressedischer.de Fax 07 81 / 95 50 - 545 Tel. 07 81/ 95 50 - 45

kommende Sonderthemen im Offenblatt

Bauen & Wohnen

Immobilien

am 20. Juli 2013 Anzeigenschluss: 16. Juli 2013 Druckunterlagenschluss: 17. Juli 2013

am 27. Juli 2013 Anzeigenschluss: 23. Juli 2013 Druckunterlagenschluss: 24. Juli 2013


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.