Stadt Offenburg ∙ Unser Amtsblatt
Zurück auf Los: Mitglieder des Haupt- und Bauausschusses sprechen sich gegen die Mastrahmen und für Tafelplakate aus
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Das Landeskinderturnfest am vergangenen Wochenende war für die Teilnehmenden wie für die Gäste eine gelungene Sache.
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Mit einem Porträt des Kesselhauses und seines Besitzers Stefan Strumbel geht die Serie zum Sanierungsgebiet Mühlbach weiter
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Wertschätzend und auf Augenhöhe
Die Lorenz-Oken-Schule in Bohlsbach ist die erste „Zertifizierte Ganztagsschule mit exzellenter Praxis“ im Lande
Die Lorenz-Oken-Schule in Bohlsbach wurde als „Zertifizierte Ganztagsschule mit exzellenter Praxis“ durch Staatssekretär Volker Schebesta ausgezeichnet
Damit ist die Offenburger Bildungseinrichtung die erste Ganztagsschule in Baden-Württemberg, die diese Zertifizierung erhält Schebesta überreichte die Auszeichnung Rektorin Stefanie Zentner – im Beisein des Vertreters des Schulträgers, Bürgermeister Hans-Peter Kopp
„Ich finde es bemerkenswert, wie engagiert alle Beteiligten der Lorenz-Oken-Schule sind – alle ziehen sie an einem Strang, sodass ein großartiges Miteinander entsteht. Die Lorenz-Oken-Schule darf sich jetzt zurecht und ganz offiziell als ‚exzellent‘ bezeichnen“, führte Schebesta beim Festakt am Montag in der Turn- und Festhalle Bohlsbach aus.
In seiner Ansprache betonte der Staatssekretär den pädagogischen Anspruch der Einrichtung: „Das Besondere an der Schule ist, dass die Kinder mit ihren Ideen und
Blindtext
Übergabe. Staatssekretär Volker Schebesta beglückwünschte die jungen Moderatoren Carla, Rosalie und Carlos, ehe er die Auszeichnung Rektorin Stefanie Zentner (2.v.l.) und Konrektorin Karin Hurrle überreichte. Foto: Breithaupt
Sorgen ernst genommen werden. Sie spüren, dass sie mit ihrem Handeln wirksam werden können und dass es sich auszahlt, sich für sich selbst und für andere einzusetzen. In meinen Augen sind das die idealen Voraussetzungen, um
zu mündigen Bürgern heranzuwachsen und positiv zu unserer Demokratie beizutragen. Deshalb bin ich mir sicher, dass die Schülerinnen und Schüler der LorenzOken-Schule gut vorbereitet ihren Weg gehen werden“, so Schebesta weiter
meinschaft Unsere Schule ist immer in Bewegung, und wir haben Mut für Neues. Wir blicken viel über unsere eigene Schulgrenze hinaus und holen uns Ideen von anderen tollen Schulen und sind für diese Schule selbst Ideengeber.“
2011/12 startete die Ganztagsschule mit 72 Kindern, inzwischen sind es 123 Mädchen und Jungen. Dabei kommen zwei Drittel der Kinder aus Bohlsbach und ein Drittel aus den umliegenden Ortschaften und der Kernstadt In den vergangenen zwölf Jahren haben sich weniger als fünf Kinder aus Bohlsbach nicht für die Ganztagsschule entschieden.
Hintergrund:
Das Zertifikat würdigt Ganztagsschulen und bietet einen an transparenten Kriterien orientierten Blick von außen auf die Qualität der Schule. Mitarbeiter*innen des Instituts für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (IBBW) beleuchteten die vier Qualitätsmerkmale „Kompetenzentwicklung“, „kooperative Professionalität“, „professionelle Steuerung durch die Schulleitung“ und „fortlaufende Qualitätsentwicklung“ Diese wurden als Schlüsselfaktoren für wirksame Ganztagsbildung identifiziert.
Nach ihrem Erfolgsrezept befragt, erklärte Schulleiterin Stefanie Zentner: „Wir pflegen untereinander einen sehr wertschätzenden Umgang und begegnen uns auf Augenhöhe. Durch festgelegte Strukturen sind wir miteinander sehr gut vernetzt und in gutem Austausch. Das fördert das Miteinander der Schulge-
Nr 25, 15 Juli 2023 www offenburg de Veranstaltungskalender 15.
30. Juli
bis
„Zertifizierte Ganztagsschule“
Alles Gute
zum Geburtstag
In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco
Steffens folgenden Jubilaren: Renate Schroeder wird am 17. Juli 95 Jahre alt. Und Elisabeth Hein feiert am 20. Juli ihren 90. Geburtstag.
Herzlichen Glückwunsch!
Sonntags- und Nachtdienst der Apotheken
15.07. Bartholomäus-Apothke (Hauptstraße 61, Ortenberg)
16.07. Schwarzwaldapotheke Hauptstraße 19
17.07. Staufenbergapotheke (Kirchplatz 2, Durbach)
18.07. SonnenapothekeCaunes Marlener Straße 11
19.07. Apotheke am Ebertplatz
20.07. Hildaapotheke
21.07. Delta-Apotheke Heimburgstraße 1
22.07. Weingartenapotheke Moltkestraße 50
23.07. Hirschapotheke Fischmarkt 3
Sitzungsplan
17.07. Planungsausschuss
18 Uhr, Salmen, Lange Straße 52
19.07. Schul- und Sportausschuss
18 Uhr im Anschluss
Ausschuss für Familie und Jugend Salmen, Lange Straße 52
Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php
Tagesordnungen auf Seite 18.
Konstruktiver Austausch
Thema Bäume: Verwaltung setzt sich mit Interessensgemeinschaften zusammen
Einen „konstruktiven Austausch“ habe es laut Verwaltungsspitze mit verschiedenen Interessengruppen gegeben, die sich zum Teil vorrangig für den Erhalt der Bäume entlang der Moltke- und Weingartenstraße einsetzen Auf Einladung von Oberbürgermeister Marco Steffens fand das zweistündige Treffen am Dienstag im Technischen Rathaus statt.
Die Unterlagen für die Gemeinderatssitzung in der Reithalle liegen vor: Am 24. Juli wird die Beschlussvorlage zur Petition von Ralph Fröhlich auf der Tagesordnung stehen Gegenüber der Presse unterstrich Bürgermeister Oliver Martini am Mittwoch: „Der
Einen Schritt weiter
Austausch hat uns einen Schritt weitergebracht.“ Teilgenommen hatten neben dem Initiator der Petition, Ralph Fröhlich, Vertreter des ADFC, der BI Sicherer Radweg sowie Stadträte aller Fraktionen. Nach jedem Themenblock sei diskutiert worden. Martini betonte erneut: „Wir wollen so viele Bäume wie möglich erhalten.“ Die Stadt stehe nicht morgen mit der Kettensäge vor den Bäumen. Allerdings gebe es zum einen Einschränkungen bei den Bäumen selbst: „Nicht alle haben den Gesundheitszustand, der eine dauerhafte Erhaltung ermöglicht.“ Zum anderen könne die Stadt den Erhalt der Bäume nicht isoliert betrachten. Es gehe darüber hinaus um das Thema Sicherheit – und da habe sich der Gemeinderat schon vor Jahren darauf verständigt, dass die Sicherheit der rad-
fahrenden Menschen Priorität vor der Sicherung des Baumbestands habe. Zudem gelte es, bis zum Jahr 2035 die „selbstaktive Mobilität“ so weit zu fördern, dass der Anteil an Radfahrern und Fußgängern bei rund 60 Prozent liege – denn nur dann könne es gelingen, bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu sein. So lautet das ehrgeizige Ziel der Stadt (gesetzlich verpflichtend ist die Umsetzung dieser Vorgabe erst fünf Jahre später, also 2045). Da die Stadt nicht davon ausgeht, beim ÖPNV noch viel Spielraum nach oben zu haben, sei eine „angebotsorientierte Planung“ beim Rad- und Fußgängerverkehr von besonderer Bedeutung.
Die gesetzlichen Anforderungen stellten an Rad- und Gehwege eine Breite von je 2,5 Metern. Von
Weiteres Vorgehen
08/23-06/24: Beauftragung und Bearbeitung der Verkehrsmodellierung für Einbahnstraße in drei Varianten
08/23-06/24: Vertiefende Untersuchung mit ggf ergänzender Variantenprüfung
01/24: Zwischenbericht
09/24: Ergebnisbericht
09/24: Kostenschätzung, Anmeldung zur Aufnahme in das Zuschussprogramm (Frist: 30.09.24)
12/24: Baubeschluss abschnittsweise und mit zeitl. Einordnung
04-06/2025: Bestätigung Aufnahme Förderprogramm
04-11/25: Ausschreibung, Vergabe, Beauftragung der Baumaßnahmen
ab2026:UmsetzungderAbschnitte
diesen Maßen sei man sowohl in der Moltkestraße (insgesamt 4 Meter) als auch der Weingartenstraße (insgesamt 3,5 Meter) entfernt. Zudem sei eine Fahrbahnbreite für den motorisierten Verkehr von 6,50 Metern üblicher Maßstab, damit zwei Busse problemlos aneinander vorbeikommen. Hier versuche die Stadt mit 6,20 Metern einen Kompromiss zu erzielen (derzeit sind es 5,45 Meter).
Temporeduzierung sei auch eine Überlegung wert, allerdings würden dadurch die Busse nicht schmäler Schon heute fließen in die Pläne ein, auf eine Linksabbiegerspur zu verzichten und die 120 Stellplätze entlang der Moltkestraße zugunsten des Radwegs zu streichen. Auch werden drei Varianten zum Thema Einbahnstraße geprüft – damit werde auf jeden Fall Platz gewonnen. Allerdings soll sich der Verkehr auch nicht in die Wohngebiete verlagern.
Prüfaufträge laufen
Trotz Nachfassens von Seiten der Presse wollte sich Martini auf keine neue Zahl an Bäumen festlegen, die zur Disposition stünden: „Jede Zahl, die wir nennen, wäre falsch.“ Der Bürgermeister wurde nicht müde zu wiederholen: „Derzeit laufen Prüfaufträge.“ Es sei noch nichts entschieden. Der Erhalt der Bäume sei der größte Prüfauftrag. Bei allem Respekt vor den Anliegen der Interessengruppen: Eine differenzierte Betrachtungsweise, wie sie die Stadt vornehmen müsse, werde mitunter vermisst. Man müsse die Auswirkungen jeglicher Maßnahmen im Blick behalten.
Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Gertrude Siefke Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 • Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 • Anja Walz, Telefon 07 81/822 666, offenblatt@offenburg.de, Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg
Veranstaltungskalender: offenblatt@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg, Anzeigenverkauf: Claudia Rohm, Telefon 07 81/95 50 63, Telefax 07 81/95 50 563, anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de
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Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515 www.offenblatt.de
2 15.7.2023
Zurück auf Los bei der Werbung
Haupt- und Bauausschuss spricht sich knapp für Tafelplakatierung aus/Mastrahmen sollen abgeschafft werden
„Zurück auf Los!“ Das empfiehlt der Haupt- und Bauausschuss dem Gemeinderat in Sachen Plakatierung Demnach sollen die derzeitigen Mastrahmen an den Hauptverkehrsachsen abmontiert und die so genannte „Tafelplakatierung“ wieder zugelassen werden.
Hinter dem Begriff verbirgt sich das vor 2017 übliche Aufhängen von Plakaten an Laternenmasten und anderen mehr oder minder geeigneten Stellen. Ebenfalls Gegenstand des Votums war die Auflösung des Vertrags mit der Firma „Stadtkultur Stuttgart“, die die Mastrahmen in den vergangenen sechs Jahren betrieben hat. In vier Jahren soll dann noch einmal neu entschieden werden.
Knappes Votum
Mit sieben Ja- und fünf NeinStimmen sowie einer Enthaltung fiel der Beschluss des Ausschusses allerdings denkbar knapp aus. Der Vorschlag der Stadtverwaltung, die Mastrahmen selbst zu bewirtschaften, kam deshalb gar nicht mehr zur Abstimmung. Zuvor war es im Gremium zu einer lebhaften und kontroversen Debatte gekommen.
Norbert Großklaus (Grüne) und Thomas Bauknecht (FDP) sprachen sich für die Rückkehr zur Tafelplakatierung aus, ebenso Elisabeth Abele (CDU). „Die Mastrahmen waren ein Rohrkrepierer“, befand sie. Es habe dort kaum kommerzielle Werbung gegeben,
immer nur Eigenwerbung der Stadt. Die Vereine hingegen seien überhaupt nicht zum Zuge gekommen.
(AfD): „Man kann eine Kaution verlangen und einbehalten, wenn die Plakate nach Ablauf der Frist nicht abgehängt werden.“
hängende Werbemittel über Fahrradwegen oder sich im Regen ablösende Papierstreifen.
Ganz anders Martina Bregler (SPD). Sie warnte vor der Gefahr des wilden Plakatierens „Das Chaos, das wir vor Jahren hatten, wollen wir nicht wieder“, erklärte sie Und: „Wie soll man das denn regulieren?“
Wie das Problem seiner Ansicht nach in den Griff zu bekommen sei, erläuterte Taras Maygutiak
Einen ganz anderen Ansatz verfolgen die Freien Wähler Sowohl Tobias Isenmann als auch Stefan Konprecht sprachen sich dafür aus, auf digitale Großbildschirme statt auf Mastrahmen oder Papierplakate zu setzen. Die Tafelplakatierung sei ein Rückschritt
Oberbürgermeister Marco Steffens zeigte sich überrascht über die Intensität der Diskussion. Er wies auf die Gefahren der Tafelplakatierung hin, etwa durch tief-
Baubürgermeister Oliver Martini lobte die Einführung der Mastrahmen im Jahr 2017. Sie hätten das Stadtbild beruhigt. Vor ihrer Einführung habe es Klagen gegeben, weil wildes Plakatieren das Stadtbild verschandelt habe. Zu den Mastrahmen hingegen seien nach deren Einführung keinerlei negative Rückmeldungen eingegangen.
Was in die Grüne Tonne gehört – und was nicht
Aufgrund von Rückmeldungen der Papierverwerter über eine zunehmend schlechte Sortierung der Grünen Tonne überprüft das vom Ortenaukreis beauftragte Abfuhrunternehmen „MERB“ (Mittelbadische Entsorgungs- und Recyclingbetriebe) zusammen mit Mitarbeitern des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Ortenaukreis stichprobenartig den Inhalt der
zur Abfuhr am Straßenrand bereitgestellten Grünen Tonnen.
Behälter mit auffällig vielen Fehlwürfen werden mit einem roten Aufkleber und einer Information versehen und nicht entleert Nach erfolgter Nachsortierung können diese Behälter zur nächsten regulären Abfuhr wieder bereitgestellt werden Die erste Überprüfung erfolgt am Dienstag, 25
Juli, in Offenburg im Stadtteil Stegermatt
In die Grüne Tonne gehören: Geschenkpapier, Kartons, Kataloge, Packpapier, Papiertüten, Papprollen, Prospekte, Schachteln, Schreibpapier, Schulhefte, Wellpappe, Werbesendungen, Zeitschriften, Zeitungen, usw
Nicht in die Grüne Tonne gehören:
Tapeten, nasses Papier, Hygienepapiere wie Papiertaschentücher und Papierhandtücher, Papptrinkbecher, stark verschmutztes Papier, Küchenkrepp, Leitzordner und Ringbücher, Kohle- und Blaupapier, Wachspapier, Backpapier und Transparentpapier, Thermopapier (z.B. Kassenbons). Diese Papiere gehören alle zum Hausmüll in die Graue Tonne.
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„Kaution für Säumige“
Mastrahmen. Diese Form der Werbung könnte bald der Vergangenheit angehören. Foto: Lötsch „Stadtbild
beruhigt“
Stadt sucht Digitalpaten – Interesse?
Niederschwelliges Angebot soll Bürgerinnen und Bürger digital fit machen/Für Digitalpaten winken Gutscheine
Die Digitalisierung durchdringt mittlerweile nahezu alle Lebensbereiche. Auch die Kommunen bieten immer mehr Leistungen digital an. Die Stadt Offenburg hat es sich zur Aufgabe gemacht, gemeinsam mit Bürger*innen in Richtung Digitalisierung durchzustarten Mit Digitalpaten will sie ein niederschwelliges Angebot schaffen, indem Ehrenamtliche bei Problemen mit Geräten oder Anwendungen ihre Hilfe anbieten Das OFFENBLATT im Gespräch mit der städtischen Projektbeauftragten Annika Tschesche.
Frau Tschesche, welche Voraussetzungen sollten Digitalpaten mitbringen?
Annika Tschesche: An erster Stelle steht der Spaß, Mitmenschen helfen zu wollen. Natürlich auch das Wissen und Knowhow rund um das Bedienen von digitalen Geräten. Egal, ob es um den richtigen Umgang mit Whatsapp, Online-banking oder digitalem Einkaufen geht. Oder aber Fragen, wie richte ich mir ein E-Mail-Konto ein oder auf was achte ich beim neuen Gerätekauf von Handys
über Tablets bis hin zu PCs. Unser Ziel ist es, ein Netzwerk zu erschaffen, wo mehrere Kompetenzen abgefragt werden können.
Was soll das Angebot beinhalten?
Tschesche: Es soll ein niederschwelliges Angebot sein. Im Austausch mit unseren Digitalpaten braucht sich niemand wegen seiner Fragen zu schämen, egal ob Jung oder Alt. Auf jeden Fall werden digitale Probleme jeder Art behandelt. Wir planen auch gezielte Kurse anzubieten. Wie das Angebot jedoch genau aussehen
StadtLesen lädt auf den Marktplatz
Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Marco Steffens findet zum sechsten Mal die Veranstaltung StadtLesen kostenlos auf dem Offenburger Marktplatz statt. Von Donnerstag, 20. Juli, bis Sonntag, 23 Juli, verwandelt sich der Marktplatz in ein großes Lesewohnzimmer unter freiem Himmel. In chilligen Loungemöbeln können kleine und große Bücherfans ab Donnerstag, 9 Uhr, zwischen 3000 Büchern aus allen Genres zum Schmökern auswählen. Um 18 Uhr ist die offizielle Eröffnung mit OB Steffens, Franz-Friedrich Müller, Präsident des Verwaltungsrats der Markant AG, und Sebastian Mettler als Initiator der Veranstaltung StadtLesen. Danach werden die Sieger*innen der „Offenburger
Wortartisten 2023“ geehrt Dem Siegerprojekt eines Einzelnen oder einer Klasse winken 500 Euro für die Klassenkasse, dem zweiten Platz 300 Euro und der dritte Platz
Bibliophiles Highlight
gewinnt 100 Euro. Um 19 Uhr findet eine Lesung mit dem Schauspieler Rufus Beck, auch bekannt als Hörspielsprecher sowie Hörbuch- und Synchronsprecher, aus Mark Twains „Über die schreckliche deutsche Sprache“ statt Bürger*innen mit Migrationshintergrund haben am Freitag die Möglichkeit, selbst verfasste Texte in ihrer Muttersprache vorzulesen. Am Sonntag freuen sich insbesondere Familien ab 9 Uhr über Kinder- und Jugendliteratur
soll, will ich nicht vorgeben. Vielmehr werden wir jetzt zeitnah mit den bereits gemeldeten Digitalpaten sprechen, wie und in welchem Umfang sie sich ehrenamtlich einbringen wollen. Wir werden dann die genauen Angebote in der Presse veröffentlichen.
Wie und wo sollen die Schulungen ablaufen?
Tschesche: Auf jeden Fall werden wir eine Örtlichkeit zentral suchen, also in der Stadtmitte. Natürlich werden wir auch OnlineBeratungen anbieten. Und sicher werden auch Fragen an die Digitalpatinnen und Digitalpaten herangetragen, die gar keinen großen Zeitaufwand erfordern. Oft braucht es nur einen kleinen Tipp oder einen Klick hier oder da und das Problem ist gelöst
Welche Kosten fallen auf welchen Seiten an?
Tschesche: Es fallen keine Kosten an. Wir freuen uns aber sehr, dass wir in den City-Partnern einen Sponsor für das Projekt gefunden haben, der für jede Digitalpatin und jeden Digitalpaten einen Einkaufsgutschein in Höhe von 50
Euro als kleines Dankeschön in Aussicht stellt.
Ziel des Angebots?
Tschesche: Wir wollen erreichen, dass die Bürgerinnen und Bürger die Angst vor den digitalen Medien verlieren, indem sie die Herausforderungen mittels unserer Schulungen meistern. Wenn jemand beispielsweise einen Fotokalender zu Weihnachten schenken oder an einer Videokonferenz teilnehmen will. Denn ohne digitale Grundkenntnisse wird es in unserer Gesellschaft immer schwieriger Wichtig ist uns auch, dass die städtischen Leistungen peu à peu ebenfalls von den Bürgerinnen und Bürgern digital abgewickelt werden können. Angefangen von 18-Jährigen, die beispielsweise einen Kulturpass beantragen wollen bis hin zu Eltern, die eine Geburtsurkunde für ihr Kind brauchen
Wer Interesse hat, sich als Digitalpatin oder Digitalpate zu engagieren, kann sich bei Annika Tschesche, Telefon 07 81/82-26 77, oder E-Mail an annika.tschesche@offenburg.de wenden.
Vorlesende für Lesesommer gesucht
Leidenschaftliche Bücherfans gaben dem Offenburger Lesesommer in den vergangenen Jahren ein Gesicht und bescherten dem Publikum viele kleine literarische Sternstunden. Vom 7. bis 11 August ist es wieder soweit: Die Veranstalter*innen Stadtbibliothek, Kulturbüro, Volkshochschule und die beiden Buchhandlungen Akzente und Roth freuen sich wieder auf eine Woche lang stimmungsvolles sommerliches Vorlesevergnügen im Kreuzgang des alten Kapuzinerklosters
Sie rufen Bücherfans in Offenburg und Umgebung auf, ihre Lieblingsbücher hervorzuholen und sich anzumelden. Mitmachen dürfen alle ab dem 16 Lebensjahr Fünf Teilnehmende werden pro Abend gesucht, die jeweils 15 Mi-
nuten vor Publikum aus ihren Lieblingsbüchern vorlesen. Am Mittwoch, 9. August, steht ein Dialektabend auf dem Programm. Die Veranstaltenden hoffen darauf, dass sich möglichst viele ein Herz fassen und den Mut haben, sich zu bewerben, damit sie wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammenstellen können.
Noch bis Samstag, 15 Juli, können sich Vorleserinnen und Vorleser für den Offenburger Lesesommer 2023 anmelden.
Anmeldebögen und Informationen sind bei den Veranstaltenden vor Ort oder im Internet unter www.offenburger-lesesommer.de erhältlich.
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Vorfreude. Projektleiterin Annika Tschesche. Foto: Walz
Anmeldeschluss
Spannung, Spaß und Sonnenschein
Impressionen vom 3-tägigen Landeskinderturnfest 2023, eingefangen
Fotografen
Braxmaier
15.7.2023 5
Theaterakademie
Die Junge Theaterakademie, die von Paul Barone und Annette Müller geleitet wird, feiert am Samstag, 15. Juli, um 19 Uhr in der Reithalle ihr zehnjähriges Jubiläum Sie zeigen filmische Dokumentationen aus den vergangenen Projekten sowie eine Szene aus der neuen Theaterproduktion „Artus”, Installationen und eine Kostümausstellung. Alle Theaterinteressierte, Freundinnen und Freunde, Unterstützerinnen und Unterstützer sind eingeladen, mit dabei zu sein. Anmeldungen werden erbeten unter: info@junge-theaterakademie-offenburg.de.
Richtigstellung
In der FDP-Fraktionsspalte im Politischen Meinungsforum vom 8. Juli 2023 hat sich ein Fehler der OFFNBLATT-Redaktion eingeschlichen. Anstatt 25 000 Unterschriften im ersten Satz waren es 2500 Unterschriften. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.
Ferienprogramm
Wer bei der Verlosung des Ferienprogramms kein Glück hatte, kann ab 14. Juli über die Restplatzvergabe noch einen Platz ergattern. Das Ferienprogramm der Stadt Offenburg bietet zahlreiche Angebote in den Sommerferien an. Darunter die Stadtranderholungen auf dem Käfersberg mit dem Kletterhang. Weitere Wochenangebote gibt es zum Beispiel in der Sporthalle in Zell-Weierbach. Hier wird ab 21 August die Spiel- und Action-Woche angeboten. Das Team hat viele Gruppenspiele zum Teil mit Wettbewerbscharakter zusammengestellt. Für diese, wie andere Angebote, kann man sich noch anmelden. Mit einem erfolgreichen Login auf www.unser-ferienprogramm.de/offenburg können Eltern am 14 Juli ab 12 Uhr die Restplätze einsehen und gleich einbuchen.
Außerdem gibt es noch Plätze im Ferienpass. Hier können die Kinder ein paar Stunden bei einer Waldexkursion verbringen oder sich mit Popcorn einen aktuellen Film im Kino ansehen
Nachbarschaft sorgt sich
Südoststadt: Das neue Quartier „Seidenfaden“ hat sich seit 2016 positiv entwickelt
Das Quartier „Seidenfaden“ in der Südoststadt wurde 2016 in Stadtrandlage bebaut. Im Interesse der Stadt Offenburg stand eine positive Entwicklung des neuen Quartiers Insbesondere Herausforderungen wie Älterwerden in vertrauter Umgebung, eine gute Aufenthaltsqualität, Begegnungsmöglichkeiten und Unterstützungsangebote für alle Generationen im Alltag sollten angepackt werden
Aus diesen Gründen initiierte das Stadtteil-und Familienzentrum (SFZ) Oststadt im März 2021 unter der Leitung von Patrick Rotter das Projekt „Seidenfaden – miteinander verwoben und vernetzt“ in Kooperation mit dem zivilgesellschaftlichen Partner, das Soziale Netz Offenburg Süd-Ost e.V und dessen Vorsitzenden HansJürgen Eickeler
Das Projekt wurde durch die katholische Hochschule Freiburg, wissenschaftlich beraten und durch das Programm „Quartierimpulse“ der Allianz für Beteiligung e.V., mit Mitteln des Ministeriums für Soziales und Integration Baden-Württemberg finanziert.
Zu Beginn des Projekts wurden demografische Analysen sowie Be-
fragungen durchgeführt Die Ergebnisse wurden in einem Quartiersdialog den Bürger*innen vorgestellt. Hieraus bildeten sich zwei erste Initiativgruppen, die sich inhaltlich mit der Verbesserung der Aufenthaltsqualität und dem gemeinschaftlichen Leben im Quartier widmeten. Im Laufe des Projekts schloss sich die Gruppe zu einer Projektgruppe zusammen und arbeitet fortan unter dem Titel „Gemeinsam leben im Seidenfaden“.
Projekterfolge
Zu den Erfolgen des Projekts zählen u.a. die selbstorganisierten Veranstaltungen der Initiativgruppe, die Erstellung einer Willkommensmappe für neue Bewohner*innen des Seidenfadens und die unter Bürgerbeteiligung umgestaltete Straße Im Seidenfaden. Weitere Meilensteine waren die Initiierung von analogen und digitalen Kommunikationsplattformen. Die magnetische Kommunikationswand im Seidenfaden dient als Marktplatz für Unterstützung in der Nachbarschaft und zum Informationsaustausch. Seit Juli 2023 gibt es auch die Nachbarschaftsapp „DorfFunk“ des
Fraunhofer IESE für die Südoststadt. Hier können Bürger*innen Gesuche einstellen, Hilfe anbieten, gemeinsam Veranstaltungen planen oder einfach nur miteinander plauschen. Die App ist datenschutzkonform, nicht für kommerzielle Zwecke gedacht und kostenlos zum Download im Appstore und Playstore erhältlich.
Durch die Impulsvorträge zu Themen wie Vernetzung im Quartier sowie Nachbarschaftshilfe im Stadtteil entwickelten die Bürger*innen-Initiativgruppe, der Verein Soziales Netz Offenburg Süd-Ost e.V sowie die Gemeinwesenarbeit des SFZ Oststadt die gemeinsame Vision einer Caring Community, einer sich sorgenden Nachbarschaft in der Südoststadt.
Daraus abgeleitet wurde eine Schulungsreihe zur „Betreuungskraft in der Nachbarschaft“ initiiert, welche ebenfalls aus den Projektgeldern finanziert wurde. Im Juni wurde das Projekt „Seidenfaden – miteinander verwoben und vernetzt“ mit einem Abschlussfest im Seidenfaden beendet.
Wer sich für die „Sich sorgende Gemeinschaft“ in der Südoststadt engagieren will, wendet sich an das SFZ Oststadt, sfz-offenburg de/stadtteilund-familienzentren/oststadt/
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Hoch engagiert. Einige Mitglieder der Initiativgruppe „Gemeinsam Leben im Seidenfaden“. Foto: Rotter
Stadt bezuschusst Kühlschränke
Bis 400 Euro pro Gerät/PVD Zweckbetrieb bietet Stromspar-Check für Haushalte mit geringem Einkommen
Haushalte mit geringem Einkommen können beim PVD Zweckbetrieb einen kostenlosen Stromspar-Check vereinbaren, um mit einfachen Mitteln Geld sparen. Unter bestimmten Voraussetzungen kann auch ein neuer Kühlschrank bezuschusst werden. Seit dem 1. Juli 2023 unterstützt die Stadt Offenburg den Austausch von Kühlgeräten finanziell.
Bereits seit 2012 bietet der PVD Zweckbetrieb in Offenburg einen Stromspar-Check für Bürger*innen mit geringem Einkommen, an. Beim ersten Besuch prüfen geschulte Stromsparhelfende die Rechnungen, schauen sich die vorhandenen Geräte an und gehen
Energiesparhilfen
Auffälligkeiten nach. Beim zweiten Besuch bringt das StromsparTeam technische Energiesparhilfen wie LED-Lampen und Strahlregler für Wasserhähne mit Diese sind – wie die gesamte Beratung – kostenlos.
Auch beim Kauf eines neuen Kühlschranks unterstützt der PVD die Haushalte mit einem Zuschuss. Voraussetzung ist, dass das alte Gerät mindestens zehn Jahre alt ist
Stichwort
Stromspar-Check
Teilnahmeberechtigt am Stromspar-Check sind Haushalte mit Einkommen unterhalb der Pfändungsgrenze, Bezieher*innen von Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Wohngeld, Inhaber*innen eines Sozialpasses/Familienpasses, Personen mit geringer Rente und Kindergeldzulage Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer sich nicht sicher ist, ob er berechtigt ist, den Stromspar-Check in Anspruch zu nehmen, kann einfach beim PVD anrufen und nachfragen unter: Tel.: 0781 / 9179-0 oder 9179-18 oder per E-Mail an stromspar-check@ pvd-agj.de.
und ein neuer, effizienter Kühlschrank mindestens 200 kWh pro Jahr einspart. Doch in vielen Fällen reicht dieser Zuschuss nicht aus, um energieeinsparende Geräte zu erwerben. Damit mehr Menschen von dem Programm profitieren, unterstützt die Stadt Offenburg den Kühlgerätetausch des PVD seit 1. Juli mit bis zu 420 Euro pro Gerät. Dadurch sinkt der Eigenanteil für berechtigte Haushalte auf 50 bzw 80 Euro, abhängig vom Kaufpreis. Der neue Kühlschrank darf den Einkaufspreis von 600 Euro nicht überschreiten. Außerdem ist die fachgerechte Entsorgung des alten Geräts verpflichtend.
Die Klimaschutzmanagerin der Stadt Offenburg, Bernadette Kurte, sagte dazu: „Mit dem Kühlgerätetausch können signifikant CO2Emissionen eingespart und Stromkostengesenktwerden Schließlich ist der Kühlschrank einer der größten Energiefresser im Haushalt.“ Der Zuschuss durch die Stadt soll es Betroffenen einfacher machen, ein neues und effizientes Gerät zu erwerben und damit den Energieverbrauch und somit auch den CO2-Ausstoß zu minimieren. Weitere Informationen unter: offenburg.link/kuehlschranktausch.
Holzhaus im großen Stil
Technologiepark wird ins Kultur- und Kreativquartier Canvas plus übersiedeln
Der Technologiepark Offenburg (TPO) zieht in ein Holzhaus im Kultur- und Kreativwirtschaftsquartier Canvas plus. Zur Finanzierung der Baukostenerhöht stockt die Stadt ihre Beteiligung an der Trägerstiftung auf. So beschloss es einstimmig der Haupt- und Bauausschuss.
Mit der landläufigen Vorstellung von Holzhäusern hat das neue Gebäude allerdings nichts
zu tun. Es hat mehrere Flügel mit bis zu fünf Etagen und 3500 Quadratmeter Nutzfläche. Außer der Bodenplatte kommt als Baumaterial fast ausschließlich Holz zum Einsatz, sogar für die Fahrstuhlschächte.
Die nachhaltige Bauweise dient als Begründung, warum die städtischen Mittel aus dem Klimafinanzierungsfonds kommen. Die insgesamt 2,7 Millionen Euro bestehen aus einer
Einlage in die Stiftung Technologie und Wirtschaft von 1,5 Millionen Euro Barmitteln und einer Sacheinlage – nämlich dem Grundstück im Wert von 1,2 Millionen Euro. Der städtische Anteil erhöht sich damit auf 89 Prozent.
die frei werdende Fläche gerne zur Erweiterung nutzen würde. Zweck des TPO ist die Förderung junger und innovativer Unternehmen.
Der Umzug wird notwendig, weil die TPO am jetzigen Standort im Gewerbegebiet Waltersweier aus allen Nähten platzt und – so fügt es sich
die Edeka Südwest
Das neue Gebäude kommt ohne Klimaanlage aus und ist auch auf diesem Gebiet nachhaltig, so Peter Waibel, Architekt und Vertreter des Bauherren. Die Klimatisierung werde über die Fassadenbegrünung und ausgeklügelte Kippfenster geregelt.
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Kühlschrank Ein neuer kann Energie und Geld sparen. Foto: difisher/pixabay.com
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Nächste Runde fürs Schülerforum
Junge Leute ab Klasse sieben der Offenburger Schulen sind eingeladen, sich und die eigene Meinung einzubringen
Nach längerer Pause ist es nun wieder soweit: unter dem Motto „Sag’s laut“ startet am Donnerstag, 20. Juli 2023 von 10 bis 13:30 Uhr im Bürgerpark das Schüler*innenforum in eine neue Runde. Eingeladen sind Schülerinnen und Schüler aus dem Kreis der Schülermitverantwortung oder weiteren Schüler*innen ab der siebten Klasse der Offenburger Schulen.
Im Zentrum der Veranstaltung steht die junge Perspektive auf die aktuellen städtischen Entwicklungsthemen und die Frage nach einer jugendgemäßen Beteiligung: Wie wären aus jugendlicher Sicht unsere Stadt weiterzuentwickeln und wie möchten sich Jugendliche dabei einbringen?
Zusätzlich zu Themenworkshops, Informationen rund um gerade stattfindende Beteiligungsprozesse, sowie Ideensammlungen in und um ein Zirkuszelt am Stadtteil- und Familienzentrum
Innenstadt, schafft das Forum auch Begegnungsmöglichkeiten von jungen Menschen aus den unterschiedlichen Schulformen.
„Wir haben uns das bisherige Format intensiv angeschaut und versucht, viele Jugendliche und Akteure im Vorfeld und während der Veranstaltung einzubinden, so dass sich die Vorbereitung, aber auch die Lust am Mitwirken auf viele Schultern verteilen“ erläutert Anja Fuchs, Sachgebietsleiterin der Kinder- und Jugendarbeit
Tatkräftige Mitarbeit gibt es zum Beispiel aus dem Schulzentrum Nordwest und der TheodorHeuss-Realschule. Schulsozialarbeiterin Pamela Schilli aktivierte zum Plakatgestalten einen jungen Graffitikünstler und ließ im Anschluss die Mitschüler*innen über die Entwürfe abstimmen. Die Schulsozialarbeiter*innen aller weiterführenden Schulen werben für die Veranstaltung und begleiten die teilnehmenden Jugendlichen. Zusätzlich sind viele Ak-
teur*innen für die jugendgerechte Bearbeitung der Themen verantwortlich.
„Bis zum 20 Juli gibt es noch viel zu tun – wir wollen eine anregende Atmosphäre schaffen, in der Ideen ihren Platz finden und dann auch in die weiteren Prozesse eingebunden werden können“, erklärt Fuchs. So werden im Vorfeld bereits Jugendliche immer wieder in die Planungen einbezogen.
„Wir setzen viele Ideen um, so dass das Programm aktiv ermutigt, die eigene Meinung zu äußern und sich einzubringen. Für den passenden Ablauf sorgen Ronja Posthoff als geschulte Moderatorin für Kinder- und Jugendbeteiligung, sowie Christine Goltz mit einer begleitenden grafischen Dokumentation auf einer großen Papierleinwand.“ In den einzelnen Themenworkshops können sich die Jugendlichen ausprobieren und auch mal den Perspektivwechsel üben: Welche Themen würden sie denn angehen, wenn sie Oberbürgermeister*in wären? Welche Ideen haben sie selbst, wie sie zu den Entwicklungen in Stadtund Ortsteilen beteiligt sein wollen?
Für eine Auszeit zwischendurch gibt es ein Begleitprogramm – als Mischung zwischen Arbeitsphasen und „Chillzeit“.
Nach der Auftaktveranstaltung wird mit der Planung des nächsten Forums begonnen. „Wir wollen gleich an die gemachten Erfahrungen anknüpfen und das Konzept ausbauen. Das Thema Jugendbeteiligung soll bei den Jugendlichen auch unterm Jahr präsent sein und in die regelmäßig stattfindenden Beteiligungsforen münden“, so Anja Fuchs.
Neben der zentralen Jugendbeteiligungsveranstaltung gibt es in den Stadt- und Ortsteilen sowie zu unterschiedlichen Stadtentwicklungsthemen auch Befragungen und weitere projektorientierte Beteiligungsformate für junge Menschen.
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Große Einbindung
24. - 27. August MESSE OFFENBURG www.eurocheval.de PRE-NIGHT am 23. August Die große Eröffnungs-Show
Raus mit der Sprache. Wo drückt Jugendlichen der Schuh? Foto: Schilli
Begleitprogramm
Vorreiterin bei der Sprachförderung
Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas kommt mit ihrem Leuchtturmprojekt auch in der Landeshauptstadt gut an
Das Leuchtturmprojekt der Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas, „Sprache – der Schlüssel zur Zukunft“, hat jetzt auch die Anerkennung aus der Landeshauptstadt erfahren: „Ich finde es super, was die Bürgerstiftung hier macht“, versicherte Staatssekretär Volker Schebesta am Montag beim Vor-Ort-Termin in der Kita des SFZ Buntes Haus.
Gefördert werden soll die Sprachentwicklung der Jüngsten – damit es künftig wieder erfreulichere Zahlen gibt. Derzeit, so der Initiator und stellvertretende Stiftungsvorsitzende Wolfgang Bruder, hätten 17 Prozent der 20- bis 30-jährigen Deutschen keinen beruflichen Abschluss. 2022 gab es
19 Prozent Schulabbrecher*innen.
Bei den Viertklässlern verfehlte ein Drittel den Mindeststandard an Lesefähigkeit, ein Viertel erreiche in Mathematik kein Ausreichend Wehret den Anfängen, hat sich die Stiftung daher auf ihre Fahnen ge-
schrieben. Vor 2,5 Jahren habe die Bürgerstiftung einen „qualitativen Sprung“ machen wollen, blickte Bruder zurück Als er bei der hiesigen Wirtschaft um finanzielle Unterstützung des Sprachförder-
NACHRUF
Die Messe Offenburg-Ortenau und die Stadt Offenburg trauern um Werner Bock
der am 1. Juli 2023 verstorben ist
Herr Bock war von 2000 bis 2012 alleiniger Geschäftsführer der Messe Offenburg-Ortenau GmbH Sein vorbildliches Engagement und seine Expertise waren von unschätzbarem Wert für die Entwicklung des Messeplatzes
Unter seiner Federführung wurde das Messekonzept 2010 entwickelt, mit dem der Messestandort auch infrastrukturell erneuert wurde In seine Amtszeit fallen der Neubau der Baden-Arena, die Neugestaltung der Oberrheinhalle sowie der Umbau weiterer Messehallen Mit größtem Geschick und Weitblick hat er die Entwicklung geplant sowie vorangetrieben und damit maßgeblich zur Attraktivität des Standortes beigetragen Seine offene und herzliche Art bleibt uns in Erinnerung Er war stets ein Vorbild an Professionalität, Einsatzbereitschaft und Menschlichkeit
Wir sind zutiefst dankbar für die gemeinsame Zeit und die vielen gemeinsamen Begegnungen und Erlebnisse Unser tiefstes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Angehörigen Wir wünschen ihnen in dieser schweren Zeit viel Kraft und Trost
projekts bat, habe er offene Türen eingerannt. Denn die Unternehmen würden händeringend nach qualifiziertem Nachwuchs suchen und könnten es nur begrüßen, wenn in den Kitas mit der Förde-
rung begonnen werde. Bruder: „Wir müssen unten anfangen.“
Sechs städtische Einrichtungen wurden ausgesucht, eine davon ist die Kindertagesstätte des SFZ Buntes Haus „Wir sind ganz glücklich darüber, dass wir ausgewählt wurden“, versichert Leiterin Ayse Atas In der ganz jungen Einrichtung (es gibt sie seit Mitte 2021) werden seit November zwei Gruppen mit drei bis vier Kindern zusätzlich unterstützt. Sprachfachkraft Mira Baas erinnert sich gut an den Beginn, als es an Konzentration bei den Mädchen und Jungen mangelte. Inzwischen würden die Strukturen stehen, es gebe eine sehr gute Zusammenarbeit mit dem Kita-Team und den Eltern. Vier Tage pro Woche läuft das Zusatzangebot
Fachkräfte, erneut die Schulbank zu drücken, es geht um die sprachliche Entwicklung der Kinder, um die Feststellung des Sprachstands, um Mehrsprachigkeit. Viel Material wird zur Verfügung gestellt, nach dem Zertifikatsstudium werden die Frauen auch als Multiplikatorinnen fungieren.
Marco Steffens
Sandra Kircher Oberbürgermeister Geschäftsführerin der Messe Offenburg-Ortenau GmbH
27 Erzieherinnen werden noch bis Ende Juli speziell geschult, einmal im Monat freitags und samstags heißt es für die pädagogischen
Um die wissenschaftliche Begleitung kümmern sich Dozent*innen der PH Schwäbisch Gmünd. Das Projekt ist auf fünf Jahre ausgelegt, danach wird Bilanz gezogen. Dass das Modellprojekt von einer pädagogischen Hochschule begleitet wird, liegt Martina Köllner besonders am Herzen. Die städtische Fachbereichsleiterin Familien, Schulen und Soziales will die Rückmeldungen auch als Anregungen verstanden wissen, um gegebenenfalls strukturelle Verbesserungen in der Sprachförderung an allen Offenburger Kitas vorzunehmen. Unterstützt wird das Projekt auch von Schulbuchverleger Frank Mildenberger, der ein eigenes Vorleseheft entwickelt hat. Über buergerstiftung-offenburg.de ist es möglich, zu Erklär-Videos in fünf weiteren Sprachen zu gelangen (russisch, türkisch, arabisch, englisch und kroatisch).
15.7.2023 9
„Unten anfangen“
Mindeststandard Besuch aus Stuttgart. Staatssekretär Volker Schebesta (r ) mit v l.: Erzieherin Samantha Schröder, Sprachfachkraft Mira Baas, Wolfgang Bruder von der Bürgerstiftung, Kita-Leiterin Ayse Atas und Fachbereichsleiterin Martina Köllner Foto: Siefke
15. bis 30. Juli 2023
VERANSTALTUNGEN OFFENBURG
STADTFÜHRUNGEN
Freitag, 21 Juli
Weinstadtführungen in Offenburg, 15 € pro Person, Anmeldung unter 0781 82-2203 oder per E-Mail: stadtmarketing@offenburg. de, Innenstadt, 18 Uhr
FÜHRUNGEN
Samstag, 15. Juli
Kostenlose Führung durch die Offenburger Innenstadt in französischer Sprache, Treffpunkt: Dionysos-Skulptur (Zwingerpark), 10 Uhr
Sonntag, 16. Juli
Öffentliche Führung im zentralen Erinnerungsort Offenburgs, Salmen, Offenburg, Lange Straße 52, 11.15 Uhr
Mittwoch, 19. Juli
Kostenlose Stadtführung zu den Kleindenkmalen in der Offenburger Innenstadt
Treffpunkt: Rathaus, Hauptstraße 90, 19 Uhr
Donnerstag, 20. Juli
KostenloseThemenführung der Althistorischen Narrenzunft Offenburg e V ,Treffpunkt: GrauesTor Ritterhaus, Ritterstr 10, 18 Uhr
Freitag, 21. Juli
Frauen in der Revolution, Führung im Salmen im Rahmen von „DORT“ inklusive einem sommerlichen Getränk, Salmen, 18.15 Uhr
Samstag, 22. Juli
„Wenn die Stadtmauer erzählen könnte“Kostenloser Stadtmauerrundgang,Treffpunkt: Dionysos-Skulptur (Zwingerpark), 10 Uhr
Mittwoch, 26. Juli
Kostenlose Stadtführung durch die Innenstadt inklusive Besichtigung des jüdischen Ritualbades,Treffpunkt: Dionysos-Skulptur (Zwingerpark), 19 Uhr Donnerstag, 27. Juli
„Was hat das alles mit mir zu tun?“ - Die Nachdenk-Fragen im Salmen (15-minütige Kurzführung), Salmen, 12.30 Uhr Freitag, 28. Juli
Sonderöffnungszeit in der Mikwe, dem
jüdischen Ritualbad in der Glaserstraße 8, Museum im Ritterhaus, 13 bis 17 Uhr Samstag, 29. Juli
Kostenlose Gewölbekellerführung durch die unterirdische Stadtgeschichte Offenburgs,Treffpunkt: Rathaus, Hauptstraße 90, 10 Uhr
KURSE
Dienstag, 18. Juli
Expedition ins Tierreich, Kurs für Kinder von 6 - 9 Jahren in der naturkundlichen Abteilung des Ritterhauses, 15 bis 16.30 Uhr Donnerstag, 20. Juli
Schatzsuche im Wald, Kurs für Kinder von 4 - 5 Jahren in der Naturkunde-Abteilung des Museums, 15 bis 16.30 Uhr
Hinweis zu Kurse & Führungen: AnmeldungerforderlichunterTel.0781822577oder per E-Mail an museum@offenburg.de bis zum Vortag 17 Uhr
Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 29. Juli 2023 (Zeitraum: 29. Juli bis 10. September) benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens Freitag, 21. Juli
Redaktion OFFENBLATT Telefon 07 81/82-23 33 Fax 07 81/82-75 82 E-Mail: offenblatt@offenburg.de
KINO
Samstag, 22. Juli
LIEBE, WUT & MILCHZÄHNE - Ein Film für alle Eltern, 12 € p.P inkl. Popcorn, Drinks, Anmeldung per Mail info@ mz-o.de, Montessori-Zentrum Ortenau e.V., Burdastraße 9, 17 Uhr
Museum im Ritterhaus
Ritterstraße 10
77652 Offenburg
Telefon 07 81/82-25 77
www museum-offenburg de Di – So, 10 – 17 Uhr;
1. Do im Monat, 10 – 22 Uhr
Städtische Galerie
Amand-Goegg-Str 2/ Kulturforum
Mi – Fr, 14 – 18 Uhr, Sa/So, 11– 17 Uhr
Stadtbibliothek Offenburg
Weingartenstraße 32/34
77654 Offenburg
Telefon 07 81/82-27 11
www.stadtbibliothek. offenburg.de
Öffnungszeiten:
Di – Fr, 11 – 19 Uhr, Sa, 10 – 13 Uhr (montags geschlossen)
SPORT
Montags
Gymnastik für Damen,Wer rastet der rostet, Bürgerhaus in Hildboltsweier („Jergerheim“),Tulpenweg 16a, 14 - 15 Uhr
Volkshochschule Offenburg
Weingartenstraße 34b
77654 Offenburg
Telefon 07 81/93 64-200
www.vhs-offenburg.de
Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr
Kunstschule Offenburg
Weingartenstraße 34b
77654 Offenburg
Telefon 07 81/93 64-300
www.kunstschuleoffenburg.de
Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr
THEATER & TANZ
Samstag, 15., 22., 29 Juli
Tanzparty, Anmeldung unter: tanzschule-wegel de, Langestraße 47, 20 - 22 Uhr
Freitag, 21 Juli
Linedance für Anfänger, Anmeldung unter: tanzschule-wegel.de, Langestraße 47, 17.15 Uhr
Musikschule Offenburg/ Ortenau
Weingartenstraße 34b
77654 Offenburg
Telefon 07 81/93 64-100
www.musikschuleoffenburg-ortenau.de
Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum:
Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr
Der Salmen
Lange Straße 52
77652 Offenburg
Telefon 07 81/82-2701
www.der-salmen.de
Öffnungszeiten:
Di, Do, Fr, 14-20 Uhr
Sa, So, Feiertage, 11-17 Uhr
Mo, Mi, geschlossen
Für Schulklassen:
Di, Do, Fr 9-14 Uhr
KONZERTE
Samstag, 15. Juli
Tag der Stadtkapelle Offenburg, Schulhof der Konrad-Adenauer-Schule, Offenburg, 17 Uhr
Samstag, 15. Juli
Serenadenabend mit dem Musikverein Rammersweier, Eintritt ist frei, Festhalle Rammersweier, 19 Uhr
Sonntag, 16. Juli
Kreuzgangkonzert - Wien, zwischen den Zeiten,Tickets: ortenaukultur.de, ehem. Kapuzinerkloster Offenburg, 19 bis 20.30 Uhr (ausverkauft)
Donnerstag, 20. Juli
„Feierabend-Konzert“ , Informationen hierzu unter www.orgel oeffnet herzen. de, Evangelischen Stadtkirche, Offenburg, 18 Uhr
Samstag, 22. Juli
KLEZMERS TECHTER gastieren mit ihrem Programm „Lebedikh“ Eintritt 7,50 €, Online-Vorverkauf: www.ewg-og-hildboltsweier.de, Bürgerhaus in Hildboltsweier („Jergerheim“),Tulpenweg 16a, 20 Uhr
Samstag, 22. Juli
Roger Siffer Sommertour, Bürgerpark
Offenburg, 21 Uhr
Sonntag, 23. Juli
Geistliche Abendmusik mit dem Vokalensemble graduale vocal, Klosterkirche, 17 Uhr
KUNST
Sonntag bis Montag
Reiner Spraul, Bilder, Foyer ger Rehabilitationsklinik, Louis-Pasteur-Straße 12, täglich von 10 bis 18 Uhr (geöffnet bis 11 September)
Mittwoch bis Sonntag, bis 8 Oktober
Ausstellung „Marion Eichmann. Step by Step“ , Städtische Galerie Offenburg, Amand-Goegg-Str. 2
Freitag, 21 Juli, 15 Uhr
Führung mit Renate von Heimburg, Marion Eichmann, „Step by Step“ Anmeldung per Mail galerie@offenburg.de oder Tel. 0781 82 2040, Städtische Galerie
VORTRÄGE
Donnerstag, 20. Juli
Begutachtung durch den Medizinischen Dienst – wie kann ich mich darauf vorbereiten?, 18.30 Uhr, SFZ Uffhofen Anmeldung unter Tel.: 0781 82-2222 oder veranstaltungen.seniorenbuero@offenburg.de Donnerstag, 20. Juli
Was ist das Café Rabe? Für alle Bewohnerinnen und Bewohner, Gemeindehaus Erlösergemeinde, 15 bis 17.30 Uhr Mittwoch, 26. Juli
Worauf es bei Software-Architektur ankommt, Schwarzwald IT Meetup, Kronenplatz 1, beim Unternehmen sevDesk Offenburg, 18 Uhr
ELTERN
Freitag, 28. Juli
Backen International, gemeinsam Backen im Holzofen, SFZ am Mühlbach, 14 bis 18 Uhr
JUGENDLICHE
Montag bis Sonntag
Jugendzentrum Kesselhaus, Glaserstraße 8 (Zugang über Bäckergasse), 1824 Uhr (Donnerstag geschlossen)
Freitag bis Sonntag
Sport am Donnerstag, für Jugendliche von 12 bis 18 Jahren, Schulzentrum Nord, Sporthalle an der Theodor-Heuss-Realschule, 17.15 - 18.45 Uhr Samstag, 29. Juli bis 5. August
Teenstreet, Christlicher Internationaler Teenager-Kongress, Informationen: https://teenstreet.life/de/, Messe
KINDER
Immer montags
Teenie-Treff, alle von 10-14 Jahre, Jugendkeller in der Astrid-Lindgren-Schule, Vogesenstraße 6, 15.30 - 18 Uhr
Dienstags und mittwochs
Mehrsprachige Krabbelgruppe für Eltern und ihre Kinder ab 6 Monaten, SFZ Uffhofen, 10 - 11.30 Uhr
Mittwoch bis Sonntag
Offene Tür, freie Spielmöglichkeiten und Angebote für Kinder von 6 - 11 Jahren, SFZ am Mühlbach, 15 - 17 Uhr
Dienstag, 18. und 25 Juli
COMPUTER
Dienstag, 18., 25., Juli
Offener Computerraum, für Anfänger und Fortgeschrittene,TIP, Stegermattstraße 22, 17.30 Uhr
WOCHENMARKT
Dienstags und samstags
Wochenmarkt, 7.30 bis 13 Uhr, Innenstadt
Café Kinderwagen,Treffpunkt für Eltern und ihre Kinder, SFZ am Mühlbach, 9.30 bis 11.30 Uhr
SONSTIGES
Samstag, 15. Juli
Taschenbuch-Schnäppchen-Markt, Buchhandlung Roth, 9 bis 17 Uhr
Samstag, 15. Juli
Repair-Café, kaputte Dinge reparieren oder reparieren lassen, SFZ am Mühlbach, 9 bis 17 Uhr, Anmeldung unter Tel: 0781 25484 oder E-Mail: bund-ortenau.de
Samstag, 15. Juli
Kultur-Flo#Märkte, Reithalle im Kulturforum Offenburg, 11 bis 15 Uhr
Dienstag, 18. Juli
Internationales Kochen, SFZ am Mühlbach, 15 bis 18 Uhr
Mittwoch, 19. Juli
Pflegestützpunkt - offene Sprechstunde, SFZ Uffhofen, 9 Uhr
MELODIEN
Glockenspiel
Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt
Im Monat Juli erklingen folgende Weisen:
täglich, 11.50 Uhr:
Das Wandern ist des Müllers Lust
Hoch auf dem gelben Wagen
täglich, 17.50 Uhr:
Ein Sträußchen am Hute
Es klappert die Mühle
samstags, 9.50 Uhr:
Wir wollen zu Land ausfahren
Oh du schöner Rosengarten
Weitere Informationen unter www.offenburg de/glockenspiel.
VERANSTALTUNGEN
Freitag, 21. Juli
Lange Straße Fest, 16 bis 23 Uhr
Freitag, 21., 28 Juli
Sommer in der Stadt, Innenstadt, 18 Uhr
Freitag, 21 Juli, 18 bis 0 Uhr
Samstag, 22. Juli, 11 bis 18 Uhr
Bürgerhock und Stadtteilfest Nordwest, SFZ am Mühlbach
Freitag, 28. Juli
Weinbergswanderung bringt „Zukunft ins Glas!“ mit 6er Weinprobe und Imbiss, WG Rammersweier, 17.30 Uhr
Sa. u. So , 29. u. 30 Juli
Frauengesundheitstage 2023, über 70 Vorträge, von Frauen für Frauen, freie Waldorfschule, Beginn um 9.30 Uhr (Sa)
Sonntag, 30. Juli
Ikarus version (version française) Un parcours sur le sentier sauvage de la forêt alluviale de Neuried-Altenheim (NatureArtLab),Tickets https://baal-novo.reservix.de/, 17.30 Uhr
HAUS- UND NACHBARSCHAFTSFESTE
Glückskinder Bei der Preisvergabe der diesjährigen
Gewinner*innen der Haus- und Nachbarschaftsfeste
Anfang Juli konnten Teilnehmende aus der Nordweststadt und Südoststadt Getränkepakete des Weinguts
St. Andreas, der Kronenbrauerei und FOSA Streuobst
gewinnen. Grillpakete von Edeka haben Vertreter*innen aus Uffhofen, Bühl, Waltersweier und der Nordweststadt gewonnen. Insgesamt haben 88 Gruppen teilgenommen – verteilt über die ganze Stadt.
Foto: Siefke
Gastfamilien für ältere Menschen
Das Projekt „Herbstzeit“, das eng mit dem Landratsamt Ortenaukreis kooperiert, sucht interessierte Gastfamilien, Einzelpersonen oder Paare, die sich vorstellen können, einen älteren Menschen bei sich zu Hause aufzunehmen. Bei den Menschen handelt es sich um Personen, die aufgrund altersbedingter Beeinträchtigungen und Pflegebedürftigkeit nicht mehr im eigenen häuslichen Umfeld leben können.
Wer diesen Menschen ein familiäres Zusammenleben ermöglicht, erhält ein Entgelt von zirka 1000 Euro zuzüglich Pflegegeld, je nach Pflegegrad. Die Pflegepersonen brauchen keine spezielle Ausbildung, eine pflegerische Vorerfahrung ist jedoch von Vorteil. Zur Entlastung kann auch ein Pflegedienst zugezogen werden. Das Pflegeverhältnis wird von der „Herbstzeit gGmbH – Betreutes Wohnen für alte Menschen in Familien“ mit Sitz in Kippenheim fachlich begleitet.
Gastfamilien, Pflegepersonen oder Paare, die sich für die Aufnahme eines alten Menschen interessieren, erhalten Infos bei Heike Schaal, „Herbstzeit gemeinnützige GmbH – Betreutes Wohnen für alte Menschen in Familien“, Telefon 07 81/12 78 65 100, www herbstzeit-bwf.de.
Straßenfest
ELEKTRONIKERTAG IM E-WERK MITTELBADEN, LOTZBECKSTRASSE 45, LAHR
20. JULI 2023, 13:30 – 17:00 UHR
KOMM VORBEI UND MACH MIT !
Anmeldung unter: e-werk-mittelbaden de/ elektronikertag
Das Stadtteil- und Familienzentrum Buntes Haus lädt zum Sommerstraßenfest am Freitag, 21 Juli, in die Albert-Schweizer-Straße ein. Hierzu sind alle umliegenden Bewohner*innen eingeladen. Das Straßenfest beginnt um 17 Uhr und ist die Gelegenheit, sich in der Nachbarschaft zu begegnen und kennenzulernen. Die Bürgergemeinschaft Offenburg Nord-Ost e.V (BONO) bietet kalte Getränke und Würste vom Grill an während das SFZ Buntes Haus für ein vielfältiges Angebot für die kleinen Besucher*innen sorgt. Infos bei der Gemeinwesenarbeit, Kathrin Meier, SFZ Buntes Haus, Telefon 07 81/94 85 34 13, E-Mail: Kathrin.Meier@offenburg.de.
12 15.7.2023
Sakral wie eine Kathedrale
OFFENBLATT-Serie (V): Das Kesselhaus im Mühlbachareal dient Stefan Strumbel als Atelier/Großstädtisches Flair
Als eine seiner größten Skulpturen bezeichnet Stefan Strumbel das Kesselhaus im Mühlbachareal. Nachdem er das historische Fabrikgebäude der ehemaligen Spinnerei und Weberei sanieren ließ, wirkt es sakral –wie eine Kathedrale. Im Innern hingegen versprühen alte Technik und schweres Gerät noch den Charme einer Produktionsstätte. Es ist das neue Atelier von Offenburgs Vorzeigekünstler
eine Großinvestition, für die sich Strumbel vor drei Jahren beherzt entschieden hat.
Errichtet wurde das Kesselhaus in mehreren Bauabschnitten ab 1863, sechs Jahre nach Gründung der Spinnerei und Weberei Offenburg. 1885 gingen darin die ersten zwei mit Holzkohle betriebenen Dampfkessel in Betrieb. Der mit zwölf Metern beeindruckend hohe Raum und die drei großen Rundbogenfenster sollten das Gebäude bei einer Verpuffung vor dem Einsturz bewahren. Sabine Göppert vom Bauservice, Abteilung Städtebauförderung, Liegenschaften und Vergabe, ist beeindruckt, wie schön es heute dasteht: „Der Verkauf des ehemaligen Kesselhauses an Stefan Strumbel war ein Glücksfall.“
Der Weg von der Sanierung bis zur Eröffnung im Mai war herausfordernd, nicht nur wegen der
hohen Auflagen des Denkmalschutzes. „Ich habe den Kauf dennoch nicht einen Augenblick bereut“, sagt Strumbel Für ihn war das Kesselhaus „der letzte architektonische Rohdiamant in Offenburg“. Und es liegt auch malerisch. Seit im Mai die letzten Bauzäune gefallen sind, hat sich das „Sanierungsgebiet Mühlbachareal“ zu einem Naherholungsgebiet gemausert. „Hier entsteht ein völlig neues Offenburg“, ist Stefan Strumbel überzeugt. Kosmopolitisch und großstädtisch, eine Spielwiese grenzenloser Ideen und Kreativität. Die überwältigen-
Hingucker
de Resonanz am Eröffnungstag war ein Vorgeschmack dessen, was noch kommen mag. Denn selbst Besucher aus Großstädten wie Berlin, Hamburg und Köln waren vom Flair begeistert.
Schon rein optisch ist das neue Viertel ein Hingucker Das Wohnquartier mit seiner großen Grünfläche wird von vier denkmalgeschütztenGebäudenderSpinnerei und Weberei umrahmt: neben dem Kesselhaus vom Webereihochbau, von der Villa Bauer und den Werkswohnungen.
Stefan Strumbel ist überzeugt, dass die ganze Region vom neuen Mühlbachareal profitieren wird:
„Mit seiner Strahlkraft wird das Kesselhaus auch andere Kreative und Kunstschaffende anziehen.“ Umso mehr, wenn das Kunst- und Kreativzentrum Canvas im alten Schlachthof eröffnet ist. Der renommierte Künstler ist schon jetzt im Kesselhaus nicht allein. Im Erdgeschoss führt Simon Frank sein „Forest Studio“ mit einer Rahmerei. Und im Nebengebäude des Kesselhauses, gleich über der „Kantine“, richtet die Creative Unit Audioproduktion GmbH ihre Räume ein. Unter dem Dach entsteht ein Tonstudio, im mittleren Geschoss ein LAB (von Laboratory).
Während im Tonstudio ganz klassisch Sprachaufnahmen und Vertonungen für zum Beispiel Radiowerbung entstehen, wird das LAB als hoch modernes immersives Studio eingerichtet. „Der Hörer findet sich dabei mitten im Klang wieder“, erläutert Geschäftsführer Marc Simon, der im Technikmuseum Sinsheim bereits den Start der Concordia imitiert hat. Die Klanginstallationen, die im Kesselhaus entstehen, werden in noch größeren Dimensionen gedacht. Ziel sind ganze Klangausstellungen. Unterstützung hat Simon durch die Bewegtbildagentur Creative Unit GmbH, zu der die Creative Unit Audioproduktion GmbH gehört. Ein dicker Glasfaserstrang zieht vom Kesselhaus
zum Webereihochbau, wo die Creative Unit GmbH nach dem Umzug aus Rheinau ihre Haupträume hat. „Hier in Offenburg ist die Hochschule mit vielen Medienschaffenden, hier laufen die viel beachteten Shorts Daher ist es nur folgerichtig, dass wir nach Offenburg gekommen sind“, erläutert Filmemacher Chris Sachs. Die hellen Räume mit ihren rund 150 Jahre alten Holzbalken und großen Kassettenfenstern wirken inspirierend Geschäftsführer Dennis Fuhro: „Das wichtigste an unserer Arbeit ist, Emotionen zu wecken, Authentizität zu wahren
Schöne Symbiose
und gute Geschichten zu erzählen. Gleiches ist mit dem Erhalt dieser denkmalgeschützten Gebäude gelungen.“
Die denkmalgeschützten Gebäude Villa Bauer, Webereihochbau, Werkswohnungen und Kesselhaus strahlen im Quartier eine besonders schöne Symbiose zwischen Tradition und Moderne aus.
Ohne die Mittel der Städtebauförderung (Bundes- und Landesfinanzhilfe) wäre die Verwandlung von der Industriebrache mit denkmalgeschützten baufälligen Gebäuden zu einem modernen Wohnquartier nicht möglich gewesen.
15.7.2023 13
–
Vergangener Glanz. Das Kesselhaus beherbergte einst die ersten Dampfkessel. Der hohe Raum sollte bei einer Verpuffung den Einsturz verhindern. Foto: Stadt
Geballte Kreativität. (v l.): Stefan Strumbel mit David Hugle, Dennis Fuhro und Chris Sachs von der Bewegtbildagentur Creative Unit GmbH. Foto: Keil
NACHRUF
Die Stadt Offenburg trauert um ihre Mitarbeiterin
Natalia Grelck
die viel zu früh verstorben ist.
Frau Grelck war seit September 2018 für die Stadt Offenburg im Fachbereich Familien, Schulen und Soziales tätig Wir verlieren mit ihr eine sehr liebevolle, engagierte und herzliche Pädagogin, welche eine wichtige Wegbegleiterin für viele Kinder und Eltern war
Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren
All unsere Gedanken und unser tiefstes Mitgefühl sind bei ihren beiden Kindern und ihrer Familie
Für die Stadtverwaltung Offenburg
Marco Steffens Ralf Huber Oberbürgermeister Personalratsvorsitzender
Bargeldabhebung nicht mehr nachts
Sparkasse schließt Selbstbedienung von 23 bis 6 Uhr
Die Zahl der GeldautomatenSprengungen hat 2022 in Deutschland einen neuen Höchststand erreicht. Die Sparkasse reagiert darauf und schließt aus Sicherheitsgründen ihre Selbstbedienungs-Filialen in den Nachtstunden
Die Sparkasse Offenburg/Ortenau folgt der Empfehlung des Bundeskriminalamts und wird ab dem 15 Juli ihre Selbstbedienungs-Filialen (SB) in der Nacht schließen. Hintergrund ist, dass 2022 in Deutschland laut Innenministerium 496 Geldautomaten gesprengt wurden – das ist zum Vorjahr ein Anstieg um 27 Prozent und ein neuer Höchstwert
Damit werden die SB-Geldautomaten im Geschäftsbereich der Sparkasse Offenburg/Ortenau von 23 bis 6 Uhr abgeschaltet und die Filialen geschlossen – auch an Wochenenden. Die Nachtschließungen werden nach und nach bis Anfang August umgesetzt.
„Die Täter gehen immer brutaler und skrupelloser vor, weshalb wir diese Maßnahme zum Schutz von Kunden und Mitarbeitern umsetzen“, erläutert der Vorstandsvorsitzende Jürgen Riexinger „Unser oberstes Ziel ist es, Menschen vor Schaden zu bewahren. Deshalb müssen wir auf diese Situation reagieren“, betont Riexinger
An Standorten mit erhöhtem Gefährdungspotenzial wird eine Farbpatronen-Technik eingesetzt, die die Geldscheine bei einer Sprengung einfärbt. „Wir setzen dort auf maximale Abschreckung“, erläutert Sparkassen-Sicherheitsexperte Marcus Heitz. Die Geräte werden ebenfalls in der Nacht abgeschaltet und funken per Alarmsystem sofort an die Polizei – so wie alle anderen Sparkassen-Automaten auch.
Risikoanalyse
Die Sparkasse orientiert sich bei ihrem Vorgehen an einer Risikoanalyse für einzelne Standorte, die regelmäßig an die Gefahrenlage angepasst wird. Zugleich zeigt eine interne Auswertung, dass nur rund ein Prozent aller Abhebungen an den Geldautomaten zwischen 0 und 6 Uhr geschehen. „Wir gehen deshalb davon aus, dass nur sehr wenige Kunden die Einschränkungen überhaupt spüren werden“, versichert Jürgen Riexinger
Mit den Nachtschließungen leistet die Sparkasse außerdem einen Beitrag zum Energiesparen: Das Abschalten der Geldautomaten reduziert den Stromverbrauch jährlich um rund 30 000 Kilowattstunden.
14 15.7.2023
Partner rund ums Wohnen und Bauen Zwei verlässliche Partner für
Franz-Ludwig-Mersy-Str 5 77654 Offenburg Tel. 0781-9326610 www.wohnbau.de Franz-Ludwig-Mersy-Str 5 77654 Offenburg Tel. 0781-9326610 www.stadtbau.de
Nachtschließung. Bargeld gibt es nur noch tagsüber Foto: Redel
Ihre
Offenburg
900 JAHRE WINDSCHLÄG
Festwochenende. Am Wochenende 22. und 23 Juli wird im nördlichsten Ortsteil Offenburgs gründlich gefeiert: Der 900 Geburtstag des Dorfes steht an – es gibt zwölf originelle Themenhöfe der Vereine, eine große Tombola mit vielen Hauptgewinnen, ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit Live-Musik und Show Am Sonntag wird zum „Markt der schönen Dinge“ mit Kunsthandwerk geladen. Im Radlerhof ist die Ausstellung „Historische Zweiräder“ zu sehen. Es werden 900 Brieftauben losgelassen. In allen Höfen werden verschiedene kulinarische Köstlichkeiten angeboten.
Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.900jahrewindschlaeg.de.
Treffpunkt für Pferdeliebhabende
Die Eurocheval findet in diesem Jahr vom 24. bis 27. August auf dem Messegelände statt/Schweiz als Gastland
Vom 24. bis 27. August 2023 wird die Eurocheval zum zentralen Treffpunkt für Pferdeliebhaber, Reitsportbegeisterte, Züchter und Pferdebesitzer Die Kombination aus Außen- und Innenveranstaltungen soll die Herzen der Besucher*innen höher schlagen lassen.
„Wir freuen uns sehr, in diesem Jahr die Schweiz als Gastland auf der Eurocheval begrüßen zu dürfen. Deren Präsenz zieht sich wie ein roter Faden durch die Show-Programme und die Gastlandhalle. Insbesondere der Austausch zu den unterschiedlichen Zuchtlinien steht im Mittelpunkt Die Schweiz präsentiert 35 Pferde auf der Eurocheval“, erläutert das Projektteam Volker Matern und Gabriele Weislogel.
Die Gäste aus der Schweiz zeigen die Band-
breite des Pferdesports und die Verbundenheit zum Pferd, die in der langen Landestradition fußt In diesem Jahr werden der Burgdorfer Pferdezuchtverein, der Schweizerische Freibergerverband, der Schweizerische Verband für Ponys und Kleinpferde sowie die Interessengemeinschaft für das Maultier in Offenburg vor Ort sein.
Der Schweizerische Freibergerverband präsentiert auf der Eurocheval die Freiberger als letzte ursprüngliche Schweizer Pferderasse, die heute als leichtes Kaltblut oder schweres Warmblut bezeichnet wird. Die Wiege der Rasse befindet sich auf dem Hochplateau Freiberge. Heute werden Freiberger in den Kategorien Freiberger, Basisfreiberger und Urfreiberger gezüchtet Die Unterschiede liegen vor allem im Anteil
fremder Blutlinien und im Zuchtziel des angestrebten Aussehens sowie der Einsatzmöglichkeit als Sport-, Freizeit- oder Arbeitspferd.
Die Interessengemeinschaft für das Maultier informiert über das Kreuzungsprodukt eines Eselhengstes und einer Pferdestute. Maultiere waren im ganzen Alpenraum bis Mitte des letzten Jahrhunderts unentbehrlich und sind es heute noch in vielen Gegenden der Welt Um ein gutes Maultier zu züchten, sollten beide Eltern ein gutes Fundament aufweisen. Vom Pferd erbt das Maultier Größe und Stärke sowie vom Esel Genügsamkeit und Härte. Da das Fohlen bei seiner Mutter aufwächst, ist ein guter Charakter der Stute sehr wichtig. Was das Maultier besonders auszeichnet, ist die außerordentliche Härte seiner Konstitution, sei-
ne Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und seine Intelligenz.
Der Schweizerische Verband für Ponys und Kleinpferde zeigt eine Auswahl an Pferderassen in Offenburg. Insgesamt bildet der Verband 35 Rassen und Zuchtrichtungen ab, darunter etwa Shetlandponys, Schweizer Sportponys, Welsh Ponys, Fjordpferde, aber auch Exoten wie Aegidenberger oder Curly Horses.
Der Burgdorfer Pferdezuchtverein präsentiert die Rasse der Burgdorfer auf der Eurocheval, die eine Kreuzung aus Ardenner- und Freibergerpferden sind. Dabei sind die Mitglieder des Burgdorfer Pferdezuchtvereins bestrebt, den Bestand des in den 60er Jahren ausgestorbenen Burgdorferschlag als mittel- bis schweres Zugpferd zu sichern.
Die gesamte Bandbreite
der Schweiz können die Besucher in der Gastlandhalle in der Messehalle 4 auf der Eurocheval erleben und direkt in den Austausch mit den Züchtern treten.
Im Vorverkauf profitieren Besucher von ermäßigten Ticketpreisen für den Messebesuch. Für Kinder ist ein Besuch der Eurocheval inklusive TOP-Show und Rassepräsentation ab 5 Euro und für Erwachsene ab 9 Euro auf der Webseite buchbar Zudem können Gäste im Vorverkauf vergünstigte Ticktes für die Pre-Night oder die beiden GalaShows bequem online buchen.
Veranstalter und Veranstaltungsort: Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3, 77656 Offenburg. Zur Anreise steht den Besuchern ein Kooperationsticket mit der Deutschen Bahn zur Verfügung.
15.7.2023 15
Nordwest feiert
Rund ums Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach wird
gefeiert: Am Freitag, 21 Juli, findet von 18 bis 24 Uhr der Bürgerhock der Bürgervereinigung
Nordwest statt – mit den Bands Kolosstrum und Random sowie Essen, Getränken und Cocktails
Am Samstag, 22 Juli, von 11 bis 18 Uhr läuft das Stadtteilfest mit Spiel und Spaß und vielen Mitmachangeboten für Groß und Klein, einem großen kulinarischen Angebot und einem bunten Bühnenprogramm mit Musik und Tanz. Das Fest findet bei jedem Wetter statt Veranstaltet wird es von Gruppen, Vereinen, Schulen und Einrichtungen aus Offenburg-Nordwest. Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.sfz-offenburg.de
Mit Bus und Bahn durch den Sommer
In der Oststadt wird gefeiert
Stadtteilfest mit Verleihung Jugendehrenamtspreis
Die Kirchengemeinden, Vereine und Institutionen der Oststadt laden zum großen Stadtteilfest der Oststadt ein. Das Fest findet am Sonntag, 16 Juli, auf dem Außengelände des Stadtteil- und Familienzentrums Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, statt.
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Gestartet wird um 10.30 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst der evangelischen Auferstehungsgemeinde, der evangelisch Freikirchlichen Gemeinde (Baptisten), sowie der katholischen Kirchengemeinde Heilige Dreifaltigkeit Anschließend wird den Besucher*innen ein vielseitiges Bühnenprogramm von Kindern, Jugendlichen und Senior*innen geboten
Ein besonderer Programmpunkt auch in diesem Jahr ist die Verleihung des Jugendehrenamtspreises „Oststadt Jugend Engagiert“ an Leonie Kimmig durch Bürgermeister Hans-Peter Kopp um 14 Uhr Neben dem vielseitigen Bühnenprogramm sorgen auch zahlreiche Bastel- und Spiel-
angebote wie Kinderschminken, Wasserspiele und verschiedene Workshops für eine gelingende Abwechslung und auch für das leibliche Wohl wird gut gesorgt. Neben internationalen Essensständen, die afghanische, afrikanische und russische Köstlichkeiten zubereiten, werden auch Bratwürste und Flammkuchen sowie Kaffee und Kuchen, Waffeln und für heiße Sommertage Eis und kühle Getränke sowie Cocktails angeboten.
Für die musikalische Unterhaltung sogt ab 16 30 Uhr die LiveBand „Ungeprobt“ der evangelischen Jugend Ortenau, mit der das Fest am Abend einen Ausklang findet.
Bei schlechtem Wetter entfällt das Fest. Der Gottesdienst mit Kuchenverkauf findet dann im Gemeindehaus der evangelisch Freikirchlichen Gemeinde (Baptisten), Grimmelshausentraße 32, statt.
Infos: Gemeinwesenarbeiterin Annabelle Schäfer, E-Mail: annabelle. schaefer@offenburg.de.
16 15.7.2023
Mehr Infos
Veranstalter (V l ) Andreas Bilek, Mascha Hofsäss (Waldbachschule), Michael Basler (Bürgervereinigung), Sabine Clauß und Tina Hauß (Narrenzunft Teufelshexen) und Stefan Berndt (SFZ Am Mühlbach), es fehlt die Alevitische Gemeinde Foto: Stadt
Werkstatt Zunsweier
Wie kann das Wohnangebot in Zunsweier weiterentwickelt und gleichzeitig das Ortsbild erhalten werden? Welche Treffpunkte und Naherholungsangebote sind im Ort wichtig? Und was braucht Zunsweier, um auch in Zukunft ein lebenswerter Ort für Jung und Alt zu sein? Diese und weitere Fragen rund um die Ortsentwicklung sollen bei der ersten Bürgerwerkstatt am 20. Juli 2023 diskutiert werden.
Im vergangenen Jahr hat der Ortschaftsrat den Ortsentwicklungsprozess beschlossen, nun startet die erste Beteiligungsphase: In der Bürgerwerkstatt stellt das Büro Wick & Partner erste Erkenntnisse zu den Stärken und Potenzialen des Ortsteils vor; anschließend sind die Zunsweirer Bürgerinnen und Bürger eingela-
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den, ihre eigenen Perspektiven für die zukünftige Entwicklung von Zunsweier einzubringen und gemeinsam zu diskutieren.
Im Mittelpunkt stehen die Themen Wohnen und Bauen, Verkehr, Naherholung und Zusammenleben. In kleinen Gruppen, begleitet von Mitarbeitenden des Büros Wick & Partner und der Verwaltung, werden diese Handlungsfelder gemeinsam betrachtet und Ideen gesammelt.
Parallel dazu können sich Interessierte vom 21 Juli bis 4 August auf mitmachen offenburg de, dem Online-Beteiligungsportal der Stadt Offenburg, einbringen und austauschen Die Bürgerwerkstatt findet am Donnerstag, 20 Juli von 18 bis 21 Uhr in der Festhalle Zunsweier, Kleingässle 9 statt Eine Anmeldung ist nicht erforderlich
Rund um den Pflegegrad
Wie kann ich mich auf ein Gespräch mit dem Medizinischen Dienst vorbereiten und was wird bei der Feststellung der Pflegebedürftigkeit, um einen Pflegegrad oder einen höheren Pflegegrad zu erhalten, berücksichtigt? Es werden Informationen rund um den Begriff der Pflegebedürftigkeit erläutert Jessica Armbruster, Pflegestützpunkt Außenstelle Kehl, referiert am Donnerstag, 20 Juli, 18.30 Uhr im SFZ Uffhofen, Espenstraße 1.
Der Vortrag findet als Hybridveranstaltung statt, d.h. man kann persönlich zur Veranstaltung
kommen oder auch online daran teilnehmen.
Zur online-Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung unter Telefon 0781 82-22 22 oder per E-Mail an veranstaltungen.seniorenbuero@offenburg.de unter Angabe der E-Mailadresse verpflichtend. Anmeldeschluss ist Mittwoch, 19 Juli Für die Online-Teilnahme erhalten Sie nach Anmeldeschluss den Zugangslink und weitere Informationen per E-Mail
Die Teilnehmerzahl im SFZ ist begrenzt Eine Anmeldung für die Teilnahme in Präsenz ist daher erwünscht. Der Eintritt ist frei.
Beratung zur Vorsorgevollmacht
Durch rechtzeitige Erstellung einer Vorsorgevollmacht kann man auch im Pflegefall von dem Recht auf Selbstbestimmung Gebrauch machen. Einer oder auch mehreren Personen seines Vertrauens kann man eine Vorsorgevollmacht erteilen. Tanja Stahlhoff, SKM Ortenau – Kath. Verein für soziale Dienste in der Region Ortenau e.V
Die Stadt Offenburg bietet in Kooperation mit der Section 77 die Möglichkeit, kostenlos einen „Otto“-Roboter zu bauen. Der Kurs richtet sich vorzugsweise an Kin-
der und Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren und läuft am Dienstag, 15 August, von 14 bis 17 Uhr Die Teilnehmenden können aus Einzelteilen ihren eigenen OttoRoboter bauen und ihn anschließend programmieren. Weitere Infos und Anmeldung mit Hilfe des QR-Codes.
berät am Mittwochnachmittag, 19 Juli, zur Vorsorgevollmacht. Die Beratung ist kostenfrei.
Eine Anmeldung in der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung, Am Marktplatz 5, Telefon 07 81/82-22 22 ist verpflichtend. Anmeldeschluss ist kommenden Dienstag 18 Juli.
Weitere Infos unter www.offenblatt.de
So sieht er aus. Der Otto-Roboter zum Selberbauen. Foto: Stadt
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Öffentliche
Einladung
Amtlicher Teil
Bekanntmachungen und Ausschreibungen
Die nächste Sitzung des Planungsausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 17.07.2023, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52 statt.
Tagesordnung
1. Städtebaulicher Entwurf für das Areal „Albersbösch Burdastraße – Nord“
2. Plangebiet „Güterbahnhof Nord 1“ - städtebaulicher und hochbaulicher Planungswettbewerb „Stadteingang Nord“
3. Aufstellung des Rahmenplans Bahnhofsquartier, mündlicher Bericht zum Sachstand
Einladung
Die nächste Sitzung des Schul- und Sportausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 19 07 2023, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52 statt
Tagesordnung
1. Baukostenzuschuss und Bürgschaftsübernahme für den Auf- und Ausbau einer Sekundarstufe in Trägerschaft des Montessori-Zentrums Ortenau e.V
2. Weiterentwicklung der Grundschule Zunsweier
3. Erweiterung der Stellenanteile Schulsozialarbeit
4. „Gut Schwimmen“ - 3. Sachstandsbericht und weiteres Vorgehen
Einladung
Die nächste Sitzung des Ausschusses für Familie und Jugend der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 19.07.2023, um 19.15 Uhr im Salmen, Lange Straße 52 statt.
Tagesordnung
1. Sachstandsbericht Offenburger Modell – weitere Piloteinrichtungen
2. Planung im Bereich der Kindertageseinrichtungen
3. Betriebskostenzuschüsse an kirchliche und freie Träger
4. Quartiersimpulse – Gesundheitsförderung in einer Caring Community (in der Südoststadt)
5. Geschäftsberichte 2022 des Fachbereichs „Familien, Schulen und Soziales“
Amtliche Bekanntmachung
Die DB Netz AG wird in Kürze ein Genehmigungsverfahren nach § 18 Allgemeines Eisenbahngesetz (AEG) für den Bau von Lärmschutzwänden im Abschnitt Offenburg (Zähringer Straße, Am Kestendamm und Königswaldstraße) einleiten.
Die Stadt Offenburg wird von der Deutschen Bahn als Trägerin öffentlicher Belange am Verfahren beteiligt und kann sich zu den geplanten Maßnahmen äußern Im Vorfeld zu diesem Verfahren werden der Erläuterungsbericht und die Planunterlagen mit dem Verlauf der Lärmschutzwände sowie das Baulärmgutachten zur Einsichtnahme interessierter Bürgerinnen und Bürger ausgelegt. Die Planunterlagen können in der Zeit vom 15.07.2023 bis 30.07.2023 im Internet unter: www.offenburg.de/offenlage eingesehen werden.
Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen schriftlich (Stadt Offenburg, Abt.3.1, Stadtplanung und Stadtgestaltung, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg) oder per E-Mail (stadtplanung@offenburg.de) abgegeben werden. Die Äußerungen werden nach Abschluss der Auslegung der DB Netz AG als Vorhabenträgerin weitergeleitet.
Offenes Verfahren nach § 15 VGV
Vorhaben: Vertretungsstunden Unterhaltsreinigung, Rahmenvertrag (2 Lose)
Vergabenummer: SOG_BS-2023-0099
Ausführungsfrist: 01.01.2024 bis 31.12.2024
Angebotseröffnung: 08 08 2023, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg
Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de, im Submissionsanzeiger http://www.submission.de/vergabe-magazin, im Subreport http://www.subreport.de, auf dem Portal der Wirtschaftsregion Ortenau http://www.wro.de/fuer-dieregion/ausschreibungen.html auf der Homepage der Stadt Offenburg http:// www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?&
Die Vergabeunterlagen können dort kostenfrei, uneingeschränkt und vollständig über einen Downloadlink heruntergeladen werden.
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