Offenblatt 26 2018

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Ihre Bürgerzeitung

Nr. 26, 14. Juli 2018

www.offenburg.de

Grünes Entrée zur City

KEIN VERBOT

Am 20. Juli wird der neu gestaltete Kronenplatz im Senator-Burda-Park übergeben

Die Stadt plant kein Alkoholverbot im öffentlichen Raum: Aktuell gebe es keine Brennpunkte, hieß es im Haupt- und Bauausschuss. ❚ Seite 5 KLEINE GRUPPE

Die Kindertagespflege „Kleine Füße“ in Uffhofen wird wegen der intensiven Betreuung geschätzt. Die Gruppe besteht aus sieben Kindern. ❚ Seite 11 GROSSE CHANCE

Kleine Oase. Wo früher wildes Parken angesagt war, erstreckt sich heute eine zarte grüne Lunge.

Noch ist nicht allgemein bekannt, wo der Kronenplatz in Offenburg liegt. Das könnte sich jetzt ändern: Am Freitag, 20. Juli, wird das umgestaltete Areal zwischen Haupt- und WilhelmBauer-Straße, im Süden der ehemaligen Spinnereiwohnungen, der Öffentlichkeit übergeben. Der Platz umfasst eine Gesamtgröße von 6000 Quadratmetern, es gibt 44 öffentliche Stellplätze, die bewirtschaftet werden. Die Kosten für die Um- und Neugestaltung betragen rund 1,3 Millionen Euro. Eingerichtet wird eine Tempo-30-Zone. Zwar mussten drei Ahornbäume und fünf Platanen gefällt werden, dafür wurden vier Spitzahorn, fünf Zerr-Eichen, zwei Stiel-Eichen, fünf Ginkgos und vier Schwarz-Kiefern gepflanzt. Da der Platz keine Gebäu-

dekanten, dafür ein heterogenes Umfeld besitzt (Gesundheitszentrum, mehrstöckige Wohngebäude und Einfamilienhäuser), musste sich der städtische Grünplaner Philip Denkinger etwas einfallen lassen: Er kam auf die Lösung, den trapezförmigen Platz mit Corten-

Tag der offenen Tür stahl einfassen zu lassen. Eine Durchfahrt zum OBI-Parkplatz und weiter zur Wasserstraße gibt es nicht mehr, was zu einer deutlichen Beruhigung des Quartiers führe, wie der Projektleiter des Mühlbach-Areals, Erwin Drixler, unterstreicht. Am Freitag werden Verleger Hubert Burda, OB Edith Schreiner, Thomas Ganter von der HurrleImmobiliengruppe sowie Fred

Foto: Siefke

Gresens von der Gemi-Bau den Kronenplatz einweihen. Beginn ist um 11.30 Uhr, nach den Grußworten wird eine Büste von Senator Franz Burda als Namensgeber des Gesamtareals (den ehemaligen Kronenwiesen) enthüllt. Es wird ein Bühnenprogramm geben, das Jess Haberer moderiert: Es treten die Burda-Kapelle, die GSO-Band (Newcomerband 2018 vom Rockschwoof), Künstler aus dem Europa-Park sowie das Erwachsenen-Blasorchester der Musikschule auf. So lange der Vorrat reicht, wird Freibier und Freieis gereicht. Ein Spielmobil ist aufgebaut, es gibt Infostände zum Gesamtgebiet. Die kommerziellen Anlieger laden zu einem Tag der offenen Tür. Wer Lust hat, kann an einer Rallye teilnehmen, um das Areal besser kennenzulernen.

Andrea Kesselring leitet seit Anfang Juli den i-punkt Kinderbetreuung. Die neue Herausforderung reize sie, so die langjährige Abteilungssekretärin Familie, Jugend und Senioren. ❚ Seite 11

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2 14.7.2018 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Auf 90 Lebensjahre können Moisey Sukherman, Erna Frank (beide 15. Juli) und Renate Schroeder (17. Juli) zurückblicken. Alles Gute zum Geburtstag!

Bürgerinfo I Die Untersuchungen zum geplanten Sanierungsgebiet „Bahnhof – Schlachthof“ stehen kurz vor dem Abschluss. Aus diesem Anlass veranstaltet die Stadt am Montag, 16. Juli, um 18.30 Uhr eine Bürgerinfo in der Mensa des Schulzentrums Nordwest (Vogesenstraße 14a). Alle Interessierten sind eingeladen, sich über die Ergebnisse zu informieren.

Bürgerinfo II Die Stadt Offenburg bewirbt sich 2019 erneut um die Austragung einer Landesgartenschau. Schwerpunkt bildet die Renaturierung der Kinzig. Über den aktuellen Stand der Planungen wollen Bürgermeister Oliver Martini und die städtische Grünplanerin Jutta Herrmann-Burkart in einer zweiten Bürgerinformation am Dienstag, 17. Juli, 19 Uhr, im SFZ Innenstadt im Bürgerpark berichten. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 14.7. Apotheke Zunsweier 15.7. Apotheke Haaß Schillerplatz 16.7. Marienapotheke (Schutterwald) 17.7. Löwenapotheke 18.7. Paracelsusapotheke (Appenweier) 19.7. Stadtapotheke 20.7. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 21.7. Schwarzwaldapotheke 22.7. Staufenbergapotheke (Durbach)

Wandel gestalten Hans-Peter Kopp zur älter werdenden Stadtgesellschaft 25 Jahre Seniorenbüro – dazu gibt es am Sonntag, 22. Juli, ab 17 Uhr im Salmen eine Festveranstaltung. Und am Freitag danach, 27. Juli, 16.30 bis 18 Uhr, wird im SFZ Uffhofen, Espenstraße 1, das Grünbuch „Älterwerden in Offenburg“ vorgestellt. Anmeldungen sind für beide Veranstaltungen notwendig. Die OFFENBLATT-Redaktion im Gespräch mit Sozialbürgermeister Hans-Peter Kopp.

gende Generation im Blick. Unsere Aufgabe als Stadt ist es, die Interessen aller Generationen zu beachten. Neben den vielfältigen Angeboten im Bereich der Kitas und in der Schulkindbetreuung, wo jedes Jahr neue Plätze hinzukommen, sind wir aktuell dabei, die kommunale Jugendarbeit zu überdenken – da hat sich in den vergangenen 20 Jahren viel verändert. Denken Sie etwa an das Kommunikationsverhalten durch die Smartphones.

Herr Kopp, welche Bedeutung hat das Seniorenbüro für Offenburg? Hans-Peter Kopp: Wenn es diese Einrichtung nicht gäbe, müsste man sie schnell erfinden. Es war damals – 1993 – eine zukunftsweisende und innovative Idee, das Seniorenbüro zu gründen. Die

Sie stellen noch in diesem Monat das Grünbuch „Älterwerden in Offenburg“ vor. Wozu dieser Leitfaden? Kopp: Die Lebenserwartung der Menschen steigt. Wir werden immer gesünder alt. Das ist zunächst einmal positiv. Dieser demografische Wandel bedeutet eine Herausforderung, doch stecken darin auch viele Chancen für eine Stadtgesellschaft. In diesem Grünbuch ist zusammengefasst, wie wir diese Chancen nutzen wollen.

Hans-Peter Kopp: „Das Grünbuch hat eine strategische Ebene.“ Foto: Bode

Verwaltungsspitze hat die Chance beherzt ergriffen, die sich im Rahmen eines Bundesprojekts samt Bundesförderung der Stadt bot. Worin besteht die Grundidee? Kopp: Die Idee des Seniorenbüros: Menschen bringen sich selbst ein, ungeachtet ihres Alters – mit ihren Ressourcen. Dabei schaffen sie einen Mehrwert für alle. Unser Seniorenbüro bildet dafür einen Rahmen, unterstützt und hilft bei der Organisation, um möglichst vielen Menschen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Vertritt die Stadt nicht zu sehr die Interessen der Älteren und vernachlässigt die Jugend? Kopp: Ich nehme unsere engagierten Seniorinnen und Senioren als sehr verantwortlich und generationenübergreifend denkende und handelnde Menschen wahr. Viele sind Großeltern und haben damit fast schon automatisch die nachfol-

Wie konkret wird das Grünbuch? Kopp: Das Grünbuch hat zum einen eine strategische Ebene. Was müssen wir also grundsätzlich tun, damit Offenburg für alle Generationen lebens- und liebenswert bleibt. Mit einem breiten Beteiligungsprozess und mit Unterstützung von Experten haben wir darauf aufbauend eine Agenda für die nächsten 15 Jahre definiert. Sie umfasst die fünf Handlungsfelder Mobilität, Pflege, Soziales und Kulturelle Teilhabe, Versorgung sowie Wohnen. Diesen Handlungsfeldern haben wir derzeit 53 konkrete Maßnahmen zugeordnet, die zeitlich gestaffelt angegangen werden sollen. Inwiefern hilft die Digitalisierung des Alltags, den demografischen Wandel zu bewältigen? Kopp: Digitalisierung oder allgemein der technische Fortschritt kann z.B. die Kommunikation erleichtern. Dies alles sollte aber nie das Menschliche, das direkte Gespräch ersetzen.

SITZUNGSPLAN 18.7. Schul- und Sportausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 13.

Regards Citoyens „Bürgerlicher Blick“ heißt die neue Ausstellung in den Galleries von Ulrich Marx, Kittelgasse 2: Lothar von Seelbach & Paul Wolff, Malerei versus Fotografie, Straßburg um 1910 – Vernissage ist am Sonntag, 15. Juli, 11 Uhr.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 29 774

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Politisches Meinungsforum Wir haben zugehört!

Bewegung im Spiel

Antrag verschollen?

Überarbeitung des ÖPNV

Das Gestaltungshandbuch und die Gestaltungssatzung innerhalb der Innenstadt werden heiß und kontrovers zwischen Verwaltung, Bürgern und Gewerbetreibenden dis-

Endlich kommt etwas Bewegung ins Spiel. Nein, ich meine nicht die Fußball-WM. Obwohl da die Bewegung erst richtig begann, als Deutschland seinen Auftritt beendete. Zur OB-Wahl am 14. Oktober kam am letzten Wochenende auch Bewegung ins Spiel. Harald Rau heißt der Kandidat, ist derzeit Dezernent in Köln und möchte OB von Offenburg werden. „Im Offenburger Rathaus gestalten, statt in der Domstadt in der zweiten Reihe verwalten“, das ist sein Antrieb. Nicht zu vergessen und interessant zudem: Parteilos ist er und unabhängig. Also ein wirklich neues Angebot für die Wähler in dieser Stadt. „Die CDU hat sich hinter ihren Parteikollegen… gestellt. Der parteilose Mitbewerber Harald Rau hat sich die rot-grüne Rückendeckung gesichert“ (Zitat aus der Badischen Zeitung). Für uns ist er ein Kandidat mit herausragender Erfahrung – in nam-

Unsere Gemeinderatsfraktion stellte den Haushaltsantrag auf sechs Millionen Euro städtischen Zuschuss zum Bau öffentlich geförderter, preisgünstiger Mietwohnungen, verteilt auf vier Jahre. Nach wie vor müssen Wohnungssuchende viel zu viel Zeit und Geduld aufbringen, eine passende Mietwohnung zu finden. Die Wartelisten bei den Offenburger Baugesellschaften werden immer länger. Mitte Mai registrierte die Städtische Wohnbau 796 Mietinteressenten.

Auf unseren Antrag zur Überarbeitung des ÖPNV in Offenburg vom 6. Juni teilte uns die Verwaltung am 4. Juli mit,

Elisabeth Abele: „Ich habe einige direkte Gespräche führen können.“

kutiert. Was wurde nicht alles unternommen, um eine breite Beteiligung zu erreichen. Offensichtlich aber waren die Kanäle immer auf verschiedene Frequenzen geschaltet. Dass es eine gewisse „Grundordnung“ geben muss, darüber sind wir uns, so denke ich, doch alle einig. Ich habe einige direkte Gespräche führen können und dabei von den Einzelhändlern viel erfahren und gelernt. Danke hierfür! Auch habe ich mich an den kritisierten Plätzen zu bestimmten Zeiten aufgehalten und konnte selbst erkennen, dass es notwendig ist, in einigen Punkten nachzujustieren. Zu den Punkten Warenauslage, Markisen und Sonnenschirme sowie Übergangsfristen haben wir im Planungsausschuss Änderungen beantragt. Mein Vorschlag an die Verwaltung wäre, zusätzlich zu den vielen aufwändigen, kostspieligen Workshops und Bürgerveranstaltungen direkt mit den Betroffenen zu reden. Dadurch lernt man viel, vor allem die Sorgen und Nöte der Betroffenen kennen...

Jochen Ficht: „Es soll ja ein spannender OB-Wahlkampf werden.“

haften sozialen Gesellschaften und derzeit als Verwaltungschef eines großen Dezernats in Köln. Die OB-Wahl dauert etwas länger als 90 Minuten, hoffentlich ohne Verlängerung. Die Angebote, Harald Rau kennen zu lernen, mit ihm zu sprechen und zu diskutieren, werden mehr als zahlreich sein. Nutzen Sie bitte die Gelegenheiten! Es soll ja ein spannender OB-Wahlkampf werden.

Elisabeth Abele

Jochen Ficht www.spd-offenburg.de

Jürgen Ochs: „Aussitzen darf in Offenburg nicht Mode werden.“

Bei den Vorberatungen zum Doppelhaushalt 2018/19 wurde unser Antrag kontrovers diskutiert. In der abschließenden Gemeinderatssitzung wurde der Antrag nochmals diskutiert. Letztlich bekam die Verwaltung den Auftrag, die Rechtmäßigkeit des Zuschusses zu überprüfen und dem Gemeinderat das Ergebnis vorzulegen. Dieses Ergebnis kennen wir nach Wochen bis heute nicht. Unserer Ansicht nach eine Missachtung des Gemeinderats, immer noch das Hauptorgan der Stadt Offenburg. Und den vielen Wohnungssuchenden kann auch nicht geholfen werden. Daher unser Appell an die Verwaltung: Nachsuchen, unter welchem Aktenberg unser Antrag sein Dasein fristet, bearbeiten und dem Gemeinderat zur endgültigen Entscheidung vorlegen. Aussitzen wie in Berlin darf in Offenburg nicht Mode werden. Jürgen Ochs

Rudi Zipf: „Es besteht dringend Handlungsbedarf.“

dass in einigen dem Antrag zu Grunde liegenden Fragen erste Anpassungen vorgenommen und nach den Sommerferien oder spätestens zum Fahrplanwechsel geplant sind. Auch sollen alle Punkte nochmals auf den Prüfstand gestellt und mit Kostenschätzungen und Möglichkeiten zur Umsetzung im Technischen Ausschuss und im Verkehrs­ ausschuss vorgestellt werden. Wir nehmen dies gerne zur Kenntnis. Die nach unserem Antrag eingegangenen Briefe und Mails haben nochmals deutlich gemacht, dass dringend Handlungsbedarf besteht, aber auch, dass wenn wir Verbesserungen erreichen wollen, Geld in die Hand genommen werden muss. Im bevorstehenden OB-Wahlkampf werden von den Freien Wählern die Kandidaten auch zu ihren Vorstellungen für einen verbesserten und dem Anspruch gerecht werdenden ÖPNV gefragt werden. Wenn man die Bürger zum Umsteigen bewegen will, ist ein Konzept auch zur besseren Anbindung aus den Ortsteilen am Samstag und Sonntag dringend nötig, um die Teilnahme bei vielen Veranstaltungen auch in den Abendstunden zu ermöglichen. Rudi Zipf

Lindenplatz Es ist ja verständlich, dass die Stadtverwaltung die Neugestaltung des Lindenplatzes in den Himmel lobt. Dass aber nun immer mehr kritische Stimmen aus dem Gemeinderat kommen, verwundert ein wenig. Ist doch der Baubeschluss mit großer Mehrheit aus allen Fraktionen, außer der FDP-Fraktion, beschlossen worden. Wir haben uns von Anfang an gegen eine zweite „Steinwüste“ nach dem Marktplatz in der Innenstadt ausgesprochen. Unseren Forderungen nach mehr „Grün“ ist man leider nicht gefolgt. Nun der Aufschrei! Mit dem jetzigen Aufstellen von der einen oder anderen Kübelpflanze verbessert man Thomas Bauknecht: „Ein Armutszeugnis für die Planer.“

die trostlose Atmosphäre nur marginal. Das einzige, was belebend wirkt, ist die Außenbestuhlung der Gastronomen. Völlig unverständlich ist aber, dass man es bei dem 2,3 Millionen teuren Projekt nicht hinbekommen hat, für Personen mit Sehbeeinträchtigung ein durchgängiges Leit- und Orientierungssystem in Form von taktilen Elementen einzubauen. Ein Armutszeugnis für die Planer, war dies doch eine der Grundforderungen beim Baubeschluss durch den Gemeinderat. Auch aus der Bevölkerung kommen keine Jubelschreie. Der (empfindliche) Belag war schon nach Wochen mit Flecken sehr stark verschmutzt. Eine bessere Aufenthaltsqualität in der Innenstadt sieht anders aus. Thomas Bauknecht


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Neues Löschfahrzeug

NACHRUF Die Stadt Offenburg und die Ortsverwaltung Elgerweier trauern um

Daniel Geiler Ortsvorsteher a.D.

der am 7. Juli 2018 verstorben ist. Daniel Geiler war in Elgersweier von 2008 bis 2017 im Ortschaftsrat. Er wurde 2009 zum Ortsvorsteher gewählt. Dieses Amt bekleidete er bis zum Jahr 2017. Mit hohem Einsatz und großer Hilfsbereitschaft hat er sich in den Dienst der Gemeinschaft gestellt. Die Mitglieder des Ortschaftsrats und die Stadtverwaltung Offenburg haben seine Orts- und Sachkenntnisse geschätzt. Wir werden seine großen Verdienste um die Entwicklung von Elgersweier und die Sorge um seine Bürgerinnen und Bürger nicht vergessen. Wir werden ihn in guter Erinnerung behalten. Für den Gemeinderat und die Stadtverwaltung

Für den Ortschaftsrat und die Ortsverwaltung

Edith Schreiner

Kurt Augustin

Oberbürgermeisterin

Ortsvorsteher

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191 807,77 Euro, die Beladung die Bastian Feuerwehrtechnik OHG für 62 499,92 Euro – die jeweils wirtschaftlichsten Angebote (im Falle des Fahrgestells das einzige). Den Grundsatzbeschluss zu dieser notwendigen Ersatzbeschaffung fällte der Gemeinderat bereits im April 2016. Im Doppelhaushalt 2018/19 stehen hierfür 350 000 Euro bereit, die nun sogar unterschritten werden können. Beim alten Fahrzeug traten vermehrt technische Probleme auf. Hinzu kamen Schwierigkeiten bei der Ersatzteilbeschaffung.

Offene Ateliers 2018

Ferien! Freiflug - die ganzen

Es gilt also: „1 Monat bezahlen = 2 Monate fahren“

Der Haupt- und Bauausschuss beschloss am Montagabend, 9. Juli, in öffentlicher Sitzung einstimmig die Vergabe dreier Aufträge zwecks Beschaffung eines neuen Löschfahrzeugs, Gesamtausgabenhöhe rund 336  500 Euro inklusive Fahrzeugbeschriftung. Das Fahrgestell für das „Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 10“, das bei der Einsatzabteilung Zunsweier stationiert wird, soll die Firma MAN Truck & Bus Deutschland GmbH zum Preis von 80 920 Euro liefern, den Aufbau die Josef Lentner GmbH zum Preis von

Mehr Informationen: www.ortenaulinie.de Tel. 0781 / 805 - 96 43

Zahlreiche Offenburger Kunstschaffende laden am Samstag, 22., und Sonntag, 23. September 2018, von 11 bis 18 Uhr bei den Offenen Ateliers Offenburg zum Entdecken, Austauschen sowie Staunen in ihre Schaffensräume ein und bieten Einblicke in die Offenburger Kunstszene. Besucher/innen können neue Arbeiten entdecken und lernen die unterschiedlichen Arbeitsbedingungen in verschiedenen Kunstsparten kennen. Seit 2014 werden die Offenen Ateliers Offenburg als eigenständiges Format geführt. Im vergangen Jahr nahmen über 50 Künstlerinnen und Künstler teil. Rund 3500 Besucher fanden den Weg in die Ateliers. Der Fachbereich Kultur der Stadt Offenburg wirkt dabei wieder als Impulsgeber und Koordinator.

Parvati Sauer und Linda Kunath-Ünver von der „VIA – Visionen und Ideenakademie“ aus Offenburg haben in diesem Jahr erneut die Projektkoordination übernommen. Wer noch als Künstlerin oder Künstler teilnehmen möchte, kann sich per E-Mail oder telefonisch bis einschließlich 16. Juli 2018 anmelden. E-Mail: via.kontakt@mail.de, Mobiltelefon: 01 76/32 45 41 24. Es gelten folgende Teilnahmebedingungen: Bei der Kunstform handelt es sich um Bildende Kunst wie beispielsweise Malerei oder Fotografie. Die Kunstschaffenden verfügen über ein eigenes Atelier oder eine entsprechende Ausstellungsfläche in Offenburg. Der Fachbereich Kultur kann keine Ausstellungsfläche bereitstellen. Der Eintritt ist frei.

Kulturforum mit drittem Flo#markt Beim dritten Flo#markt am Samstag, 21. Juli, von 9 bis 14 Uhr auf dem Offenburger Kulturforum stehen Trödel, Kitsch und Kunst im Mittelpunkt. Eine begrenzte Anzahl an Standplätzen ist für Offenburger Vereine reserviert. Interessierte können sich per E-Mail an: marlon.grieshaber@offenburg. de vom Kulturbüro wenden. Die Besucher/innen erwartet eine Vielzahl an unterschiedlichen Ver-

kaufsständen, eine Chill-Ecke sowie ein Gastro-Bereich mit den

Offenburger Schwellkepf, umrahmt von entspannter DJ- und Live-Musik. Der Markt findet bei jeder Witterung statt. Die Aufbauzeit am Samstag ist zwischen 7.30 und 8.45 Uhr. Für Standbetreiber ist ein Infotelefon mit der Nummer 01 72/53 34 132 am Veranstaltungstag ab 7 Uhr freigeschaltet. Alle weiteren Infos finden sich im Internet unter www.flo-markt.de. Der nächste Flo#markt soll dann erst wieder im Herbst am Samstag, 6. Oktober, stattfinden.


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Offenburg setzt auf Prävention Keine Alkoholverbote im öffentlichen Raum geplant /Aktuell keine Brennpunkte / Störungen sollen gemeldet werden Bürgermeister Hans-Peter Kopp und Bürgerbüro-Leiter Boris Klatt stellten im Haupt- und Bauausschuss am Montag einen Sachstandsbericht zum Thema „Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen“ vor. Dabei wurde die aktuelle Rechtslage samt hoher Hürden für den Erlass eines Verbots skizziert, über die Erfahrungen anderer Städte berichtet sowie die Situation vor Ort beleuchtet: Hier gibt es aktuell keine „Brennpunkte“. Offenburg setzt weiter auf Prävention. „Die Neuregelung im Polizeigesetz sollte uns eigentlich entlasten“, so Klatt. Sie trage der Tatsache Rechnung, dass sich, besonders in den Sommermonaten, auf öffentlichen Straßen, Plätzen, Grünflächen oder Parkanlagen „Szenetreffs“ etablieren. Dass bis in die späten Abendstunden, vermehrt am Wochenende oder vor Feiertagen, viele Leute zusammenkommen, um ausgiebig zu feiern. Zunehmender Alkoholkonsum bringe dann öfters unerfreuliche Begleiterscheinungen mit sich: Lärm, Verunreinigungen, wildes Urinieren oder aggressives Verhalten. Bürgerbeschwerden mehren sich, Kommunen sind bei örtlichen Problemlagen gefordert zu handeln. Was früher über zeitlich begrenzte städtische Verfügungen oder Verordnungen lief, hat der Gesetzgeber inzwischen in eine Ermächtigungsgrundlage mit konkreten Vorgaben umgewandelt. Parallel wurde – dies bedauerten OB Schreiner und Bürgermeister Kopp ausdrücklich – das Alkoholverkaufsverbot ab 22 Uhr für Tankstellen und Einzelhandel wieder aufgehoben. Nun ist der Erlass befristeter, örtlicher Alkoholkonsumverbote möglich – allerdings mit so hohen Hürden, dass dies kaum irgendwo Anwendung findet. Die Ortspolizeibehörden können nun durch Polizeiverordnung in einem gewissen Zeitfenster untersagen, auf bestimmten Plätzen alkoholische Getränke zu konsumieren, wenn sich die Belastung

In den vergangenen Jahren gab es laut Bürgermeister Kopp verschiedene Örtlichkeiten im Stadtgebiet, wo sich Jugendliche, junge Erwachsene oder auch die Alkohol- und Drogenszene getroffen haben. Die manchmal entstandenen Begleiterscheinungen haben auch zu Beschwerden aus der Bürgerschaft geführt – Beispiel FranzVolk-Park. Diese gingen bei der

Maßnahmenplan

Hürden. Für ein zeitlich begrenztes Alkoholkonsumverbot, wie in Herrsching am Ammersee, hat die Verwaltung keine Handhabe. Foto: Siefke

dort deutlich und regelmäßig abhebt, dies auch in Zukunft zu befürchten ist – und mit anderen Maßnahmen keine nachhaltige Entlastung erreicht werden kann. Es muss zudem ein sogenannter „örtlicher Brennpunkt“ vorliegen – das heißt: mehr als 100 alkoholbedingte Straftaten pro Jahr müssen dort gezählt werden, eine vier-

Stadtverwaltung wie auch beim Polizeirevier ein. Die Stadt wurde daraufhin aktiv, erläuterte Klatt: Es erfolgten die direkte Kontaktaufnahme zu den Verursachern, Streetwork, Runde Tische mit Anwohnern. War keine Besserung in Sicht, gab es städtische und polizeiliche Kontrollen sowie Ordnungswidrigkeitsverfahren. Dieser Maßnahmenplan fruchtete. In Zusammenarbeit mit der Polizei wird auch eine Statistik über alkoholbedingte Straftaten und Ordnungswidrigkeiten geführt: 2013 waren es 247 Vorfälle, 2017 zählte man 341. Schwerpunkte im Sinne des Polizeigesetzes sind allerdings

nicht auszumachen. „Die größte Anhäufung an einer Örtlichkeit sind 20 Straftaten/Ordnungswidrigkeiten im Jahr 2017, und zwar direkt beim Polizeirevier“, berichtete Klatt. „Trotz der erkennbaren Zunahme an Fällen werden die Voraussetzungen des Polizeigesetzes an keinem Standort erfüllt.“ Die Stadtverwaltung sieht derzeit weder Anlass noch Möglichkeit für den Erlass eines zeitlich und örtlich begrenzten Alkoholkonsumverbots. Kopp: „Wichtig ist aber, das die Bürgerschaft Störungen und Vorfälle direkt an die Stadtverwaltung oder die Polizei meldet!“ Sollte sich irgendwo eine negative Entwicklung verdichten, etwa im Pfähler Park, wird ein mögliches Verbot selbstverständlich geprüft. Die Fraktionen nahmen den Bericht zur Kenntnis und stimmten dem weiterhin präventiven Ansatz der Verwaltung einhellig zu. CDUChef Albert Glatt: „Diese Vorgehensweise ist richtig.“ Er sei froh, dass es in Offenburg diese Brennpunkte nicht gebe. Dass das Alkoholverkaufsverbot ab 22 Uhr gekippt wurde, bedauerte auch SPD-Rätin Martina Bregler.

Verbotsoption bis fünffach höhere Belastung des Standorts gegenüber vergleichbaren Flächen muss nachgewiesen sein. Mehr als 50 Personen müssen sich regelmäßig dort einfinden, die künftige Belastung ähnlich schwerwiegend prognostiziert sein – und andere präventive Mittel müssen sich als erfolglos herausgestellt haben. Seitens des Städtetags liegen derzeit keine Erhebungen zur praktischen Anwendung dieser Verbotsoption durch Kommunen vor. Die Recherche des Bürgerbüros ergab, dass bislang weder Karlsruhe noch Freiburg, Lörrach, Baden-Baden oder Lahr von der Möglichkeit Gebrauch machen – „die Hürden sind einfach zu hoch“ so Boris Klatt. Auch Achern, Kehl und Oberkirch planen deshalb aktuell keine Alkoholkonsumverbote im öffentlichen Raum.

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Neuer Belag für Hochschulkreisel Vollsperrung: Asphaltschicht am 27. und 28. Juli saniert

MUSIKSCHULE

Open-Air-Konzert. Bands spielen auf dem Platz der Verfassungsfreunde: Am Sonntag, 22. Juli, veranstaltet die Musikfabrik der Musikschule Offenburg/Ortenau ihr mittlerweile fünftes Open-Air-Konzert auf dem Platz der Verfassungsfreunde auf dem Kulturforum. Von 12.30 bis 20 Uhr stellen sich zahlreich Bands der Schule vor. Gernot Ziegler (gelbes Shirt), Leiter des Fachbereichs Rock-Pop-Jazz der Musikschule, präsentiert mit seinem Team ein interessantes und abwechslungsreiches Programm. Dabei sind die Pop-Bands „Where are we now“, „Four J.“ sowie die „Garagen Piraten”. Jazz gibt es von den Bands „Kasibaya”, „Jazzperience” und „Joe’s Latintreff“. Weitere Höhepunkte sind die Rockbands „Prismatic“ und „GSO“, sowie die Vocal Acts „Sing A Song“ und der „PopChorN“. Der Eintritt zum Freiluftkonzert ist frei. Gleichzeitig findet das Kiwanis-Picknick „Genuss unter den Platanen“ statt. Grund genug, dem Kulturforum am nächsten Sonntag einen Besuch abzustatten. Foto: Reinbold

Der Kreisverkehr an der Hochschule/Südring muss saniert werden, da die Asphalt-Decke in die Jahre gekommen ist. Risse und Schlaglöcher, die mittlerweile auch wegen des Verkehrs entstehen, machen eine Sanierung unumgänglich. Bernhard Mußler und Frank Kofler vom städtischen Fachbereich Verkehr erläuterten in einem Pressegespräch die Notwendigkeit der Asphaltschichtsanierung. In den Jahren 2000/01 war der Hochschul-Kreisel neu gebaut worden. Ein Verzicht auf eine Erneuerung der Fahrbahndecke würde zu weit größeren Schäden führen. Von Freitagabend, 27. Juli, 18 Uhr, bis Sonntagmorgen, 29.

Juli, wird es daher zu einer Vollsperrung des Kreisels kommen. Die Maßnahmen zur Erneuerung der Asphaltschicht kosten 40 000 Euro. Pro Tag fahren rund 14 000 Fahrzeuge über den Südring. Hinweistafeln, die bereits aufgestellt sind, weisen auf die Umleitungsstrecken hin. Die große Umfahrung läuft über Ortsumfahrung Ortenberg Richtung Elgersweier. Wer auf dem Südring in Richtung Westen unterwegs ist, kann über die Zähringer Straße stadtauswärts fahren. Die Sperrung fällt auf das erste Ferienwochenende. Die Besucher der zeitgleich stattfindenden Eurocheval auf dem Messegelände fahren die Veranstaltung vor allem von Westen her an.

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Umleitungen. Die Planer hoffen, dass ein größeres Verkehrschaos durch die Teilsperrung des Südring ausbleibt. Plan: Stadt Offenburg


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Bürgerinformation ist das A und O Baubürgermeister Oliver Martini stellt aktuelle Planungen zum Sanierungsgebiet „Bahnhof – Schlachthof“ vor Zum Stand der vorbereitenden Untersuchungen für das geplante Sanierungsgebiet „Bahnhof – Schlachthof“ und zum weiteren Vorgehen hat Baubürgermeister Oliver Martini am vergangenen Mittwoch in der Sitzung des Planungsausschusses informiert. „Delegationen u.a. aus dem Landeswirtschaftsministerium und dem Regierungspräsidium Freiburg waren sehr angetan von dem, was wir bereits in puncto Städtebauförderung umgesetzt haben“, informierte Martini das Gremium. Weiter machte er darauf aufmerksam, dass die Stadt im Antrag selbst bestimme, was realisiert werde und wo Prioritäten gesetzt werden. Städtebauförderung habe in Offenburg Tradition, acht Sanierungsgebiete wurden seit 1981 mit einer Finanzhilfe in Höhe von 55 Millionen Euro gefördert. Im Rahmen der vorbereitenden Untersuchungen wurden verschiedene Beteiligungsformen durchgeführt: Auftaktveranstaltung am 26. Oktober 2017, schriftliche Befragung aller Bewohner, Grundstückseigentümer und Gewerbetreibenden, Beteiligung der Kultur- und Kreativschaffenden zum geplanten Kultur- und Kreativwirtschaftlichen Zentrum am 22. März 2018, Markttag am

tens des Büros INOVAPLAN aus Karlsruhe wurden Verkehrszählungen zum ruhenden und fließenden Verkehr durchgeführt, die ergaben, dass alle Parkangebote ausgelastet seien, so Martini. „Was machen wir mit dem Ziel- und Durchgangsverkehr? Eine Frage, die es zu klären gilt“, betonte der Bürgermeister. Auch die Flächen-

Verkehrskonzept

Eingeladen hat die Stadt zur nächsten Bürgerinformation am kommenden Montag, 16. Juli, um über die Zwischenergebnisse zum Sanierungsgebiet „Bahnhof – Schlachthof“ zu berichten. Foto: Walz

14. April 2018 und Jugendbeteiligung in Form eines Rundgangs am 16. April 2018. Im Rahmen einer Bürgerinformation am Montag, 16. Juli, 18.30 Uhr, in der Mensa des Schulzentrums Nordwest erfahren Interessierte, zu welchen Zwischenergebnissen die vorbereitenden Untersuchungen geführt haben und wie ihre eingebrachten Ideen und Anregungen eingeflossen sind. Über die Einreichung eines Förderantrags soll im Planungsaus-

schuss und im Gemeinderat im September/Oktober dieses Jahres beraten und entschieden werden. Eine Entscheidung über die Aufnahme in das Bund-Länder-Programm zur Städtebauförderung erfolgt im Frühjahr 2019. Aus dem Gemeinderatsbeschluss vom 24. Juli 2017 geht u.a. hervor, für den Bahnhofsbereich und seine weitere Umgebung ein neues Verkehrskonzept zu erstellen. Im Rahmen einer Bestandsaufnahme der verkehrlichen Untersuchung sei-

ansprüche rund um das Bahnhofsareal u.a. für Taxis, Mobilitätszentrale, Fern- und Reisebusse müssen einbezogen werden. Nach einer konzeptionellen Bewertung müsse dann in Stufe 2 eine Variantenuntersuchung erfolgen, erklärte Martini zum weiteren Vorgehen. Albert Glatt (CDU) wünscht sich im Vorfeld eine ausführliche Bürger­ information. Mit Blick auf den ZOB hoffen er und Bertold Thoma (SPD) auf ein umfassendes Verkehrskonzept. Jürgen Ochs (Grüne) fordert eine andere Form der Jugendbeteiligung, die der Jugend zeige, dass sie ernst genommen werde. Rudi Zipf (FWO) hofft auf ein Verkehrskonzept, das das Areal stärke und Silvano Zampolli (FDP) bittet um genaue Aufklärung der Bürger, was auf sie zukomme.

Diskussion um Gestaltungsoffensive Innenstadt In der Sitzung des Planungsausschusses am 11. Juli hat Grünen-Stadtrat Jürgen Ochs für seine Fraktion die Absetzung und Vertagung des Tagesordnungspunkts „Gestaltungsoffensive Innenstadt – Gestaltungshandbuch sowie Änderung der Stadtbildsatzung, der Werbeanlagensatzung und Neufassung der Sondernutzungsrichtlinie“ beantragt. Denn, so die Begründung, mit der Neueinstellung des hauptamtlichen Geschäftsführers bei den City-Partnern, Achim Kirsche, solle dieser zu den Entwürfen gehört werden, bevor eine Entscheidung in den Gremien falle. Nicht nur die Grünen, auch einige Einzelhändler

sehen verschiedene Bestimmungen als zu eng gefasst. Bürgermeister Oliver Martini und die Fraktionen von CDU, SPD, FWO und FDP sprachen sich gegen eine Absetzung aus. „Wir wollen die für uns kritischen Punkte benennen und thematisieren“, erklärte Albert Glatt (CDU). Bertold Thoma (SPD) wollte wissen, wo die Knackpunkte liegen. Ob Kirsche in seiner neuen Funktion der richtige Ansprechpartner sei, waren sich Thoma und Rudi Zipf (FWO) nicht sicher. Zur Diskussion um die Gestaltungsoffensive Innenstadt berichtet das OFFENBLATT in der kommenden Ausgabe am 21. Juli.

Trotz bewilligter Sondernutzung seitens der Stadt in Bezug auf Markise und Sonnenschirme ist der Palazzo-Inhaber Loris Tonon mit der derzeitigen Regelung nicht zufrieden. Foto: Walz


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KUNSTSCHULE OFFENBURG

Sommerakademie der Künste

BEL ETAGE | VILLA BAUER – KUNSTSCHULE OFFENBURG

Académie d'été des arts 15 Sommerworkshops für Erwachsene ältereFebruar Jugendliche 30/31/01. Jan/Febr und 06/07/08. 13/14/15. Februar

9 bis 12 Uhr

23/24/25. Januar

Thema

Zeichnung

Zeichnung

Zeichnung

Zeichnung

Mo

Stilleben

Portrait

Akt

Perspektive

Di

Stilleben

Portrait

Akt

Perspektive

Fotografie / Zeichnen und Aquarell / Malerei / Illustration Pastellmalerei / Druckgrafik / Bildhauerei / Tanz / Grafik Metallskulptur / Film / Animation / Perkussion / Collage Experiementelle Malerei / Rhythmus ein malerischer Tanz 22. AUGUST 22 AOÛT

Mi

Stilleben

Portrait

Akt

Perspektive

9 bis 12 Uhr

27/28/29. Februar

05/06/07. März

12/13/14. März

19/20/21. März

Thema

Malerei

Malerei

Malerei

Drucktechniken

Mo

Aquarellfarbe

Acrylfarbe

Ölfarbe

Holzdruck Holzdruck

Di

Aquarellfarbe

Acrylfarbe

Ölfarbe

Mi

Aquarellfarbe

Acrylfarbe

Ölfarbe

Holzdruck

9 bis 12 Uhr

26/27/28. März

16/17/18. April

23/24/25. April

30/01. April/Mai

Thema

Drucktechniken

Skulptur

Skulptur

Skulptur

Mo

Radierung

Akt modellieren

Portrait modellieren

Gips

Di

Radierung

Akt modellieren

Portrait modellieren gefördert mit Mitteln vom

Gips

Mi

Radierung

Akt modellieren

Portrait modellieren

Gips

9 bis 12 Uhr

07/08/09. Mai

14/15/16. Mai

21/22/23. Mai

16/17. Juni

Thema

Fotografie

Fotografie

Malerei / Grafik

Abschlusswochenende (Sa-So)

07. SEPTEMBER 2018 07 SEPTEMBRE 2018

Mo Kamera: analog/digital www.kunstschule-offenburg.de

favorisé avec les moyens de

Studio

Mischtechniken

Di

thematische Arbeit

Studio

Mischtechniken

Mi

thematische Arbeit

Studio

Mischtechniken

Kunstwochenende


Alter 4-6 ab 13 7-12 9-12 8-12 7-8 8-10 11-13 8-10 11-13 ab 13 13-18 10-13 ab 16 8-12 8-12 7-12 4-6 13-18 ab 13 9-12 5-7 7-12 ab 13 8-12 ab 13 4-6 7-10 11-15 ab 13 7-12 4-6 7-9 9-12 7-12 9-12 13-15 ab 6 ab 13 7-10 10-13 10-13 4-99 4-99 ab 16 8-12 13-17 ab 13 8-12 13-15 13-19 10-13 13-16 15-17 8-12 ab 14 ab 13 ab 13 10-13 13-16 7-12 13-17 9-12 ab 18 16-25 Erw. Erw. Er 5-7 5-7

KUnST sommer´18 Kurse.Workshops.Projekte

für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene

Offenburg

/ Angebot Kunstsommer 2018 Summen, pfeifen, schnattern, rauschen Foto-Kunst Holz-Werksta� I Fotoschule 1 Theatertage Arbeiten mit Ton I Arbeiten mit Ton II Arbeiten mit Ton III Töpferwoche A Töpferwoche B Keramik-Atelier A TrickStudio - Trickfilme Trickfilmwerksta� Sommerakademie Modedesign Zeichenkünste Mal- und Zeichenwoche Holz-Werksta� II Erstes Theaterspiel 1 Theaterworkshop BASIC-Mal und Zeichenatelier Fotoschule 2 Kreativer Kindertanz Holz-Werksta� III Graffiti - Textilspray Ferien-Malkurs Graffi� - Kunst aus der Sprühdose Erstes Theaterspiel 2 Arbeiten mit Ton IV Arbeiten mit Ton V Keramik-Atelier B Holz-Werksta� IV Tanztage Kreativer Kindertanz Fotoschule 3 Holz-Werksta� V Fotoschule für Fortgeschri�ene Nähwerkstatt 1: Coole Beuteltaschen Aquarell- Malwoche Kunstkombi <>Kombikunst 2018 Kindermusical Tiere - modelliert, gemalt, gedruckt Comic Figuren - modelliert, gemalt, gedruckt Das Malspiel im Malort Das Malspiel im Malort Dynamic Yoga Erste Luftakrobatik und Tanz Computerspiel selbst gemacht Comic-Werkstatt Hörspielworkshop Nähwerkstatt 2: "Das Sowieso" Filmschni� HipHop - für BeginnerInnen Zirkus, Tanz und Theater VideoClip Dance Tanztheater Schmuckgestaltung Comicfiguren in Ton Malerei - vom Entwurf zum Bild Autodesign - ein Modell entsteht Luftakrobatik und Neuer Tanz Zeitkapsel - Zukunftswerkstatt "Ac�on " - Wir drehen einen Kurzfilm "Film ab!" - Kinder drehen einen Kurzfilm longevity - Kunstcamp Tanz.r(h)ein - KorresponDanse 4.0 Sommerakademie für Erwachsene 1 Sommerakademie für Erwachsene 2 Die wirbelnde Eins ! - Tanz und Theater Die kunterbunte Eins ! - Bunte Werksta�

KUNSTSCHULE

Beginn / Tag / Zeit 26.7 Do 14:00 26.7 Do 10:00 30.7 Mo 09:30 30.7 Mo 09:30 30.7 Mo 10:00 30.7 Mo 10:00 30.7 Mo 10:00 30.7 Mo 10:00 30.7 Mo 10:00 30.7 Mo 10:00 30.7 Mo 10:00 30.7 Mo 10:00 30.7 Mo 10:00 30.7 Mo 10:30 30.7 Mo 14:00 30.7 Mo 14:00 30.7 Mo 14:00 30.7 Mo 15:30 30.7 Mo 17:30 30.7 Mo 17:30 30.7 Mo 14:30 30.7 Mo 16.15 1.8 Mi 9:30 1.8 Mi 10:00 1.8 Mi 14:00 1.8 Mi 14:00 1.8 Mi 15:30 2.8 Do 10:00 2.8 Do 10:00 3.8 Do 10:00 3.8 Fr 9:30 6.8 Mo 09:30 6.8 Mo 11:15 6.8 Mo 14:30 6.8 Mo 9:30 6.8 Mo 9:30 6.8 Mo 14:00 6.8 Mo 10:00 6.8 Mo 11:00 6.8 Mo 13:30 6.8 Mo 14:00 6.8 Mo 14:00 6.8 Mo 9:30 6.8 Mo 19:00 6.8 Mo 18:00 6.8 Mo 16:00 7.8 Di 11:00 8.8 Mi 15:00 8.8 Mi 14:00 9.8 Fr 14:00 11.8 Sa 11:00 13.8 Mo 11:00 13.8 Mo 09:00 13.8 Mo 18:00 13.8 Mo 13:00 13.8 Mo 10:00 13.8 Mo 10:00 13.8 Mo 11:00 13.8 Mo 14:00 13.8 Mo 15:30 14.8 Di 10:00 14.8 Di 10:00 14.8 Di 10:00 15.8 Mi nn 20.8 Mo 09:30 22.8 Mo 11:00 3.09 Mi 15:00 10.9 Mo 9:00 10.9 Mo 9:00

Der Kunstsommer 2018 auf einen Blick

4.Wo.

3.Wo.

2.Wo.

1. Wo.

14.7.2018 9

gefördert mit Mitteln vom


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Freie Plätze bei Stadtranderholung Für die Stadtranderholung Käfersberg gibt es in der zweiten, vierten, fünften und sechsten Ferienwoche freie Plätze. Auch die AbenteuerNatur Woche (dritte Ferienwoche), die Zirkuswoche (vierte Ferienwoche) und die Themenwoche „Tiere“ (fünfte Ferienwoche) hat noch Plätze frei. Beim Ferienpass können noch über 50 Aktionen belegt werden – hier ein Auszug der Angebote für Kinder und Jugendliche, bei denen eine Anmeldung noch problemlos möglich ist: Fahrradpflegetag am 28. Juli (ab 10 Jahre), Fitnesstraining für Teens am 31. Juli, am 2. August (und an vier

weiteren Terminen – ab 13 Jahre). Holzschnitzen am 2. August (7 bis 12 Jahre), „Upcycling – Aus Alt mach Neu!“ am 3. August (13 – 15 Jahre), Taubergießen und Rangerwanderung am 10. August (7 bis 12 Jahre), Kletterwald Kenzingen am 24. August (ab 13 Jahre), Jugend-Flohmarkt am 25. August (ab 13 Jahre), Erste Hilfe für Jugendliche am 4. September (ab 13 Jahre). Außerdem gibt es freie Plätze für mehrtägige Angebote. Alle freien Plätzen stehen im OnlinePortal des Ferienprogramms unter www.unser-ferienprogramm.de/ offenburg. Dort kann man sich auch direkt anmelden.

Soft-Passage startet Freiluftsaison Die Offenburger Formation „soft-passage“ startet am Samstag, 14. Juli, in die Freiluftsaison. Das Quartett mit Annette Feißt, Franz Eggs, Wolfgang Harrer und Bernhard Seyfarth ist ab 19 Uhr in der Wolfsgrube zu hören. Der Eintritt

ist frei, es geht ein Hut um für die Band, die weiche, gemütliche Musik zum Zurücklehnen und Genießen bieten möchte. Stücke wie „Killing me softly“, „My baby just cares for me“ oder „Time after time“ gehören zum Repertoire.

Vorbereitungsteam. (V.l.) Kulturchefin Carmen Lötsch, Margot Müller, Roman Vallendor, Monika Röschmann und Roswitha Vallendor. Foto: FB Kultur

„Des un sell us de Ortenau“

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nbu offe

rg.de

Rudolf Vallendor zum 100: buntes Programm im Salmen Mit einem abwechslungs- und umfangreichen Programm wird am Freitag, 20. Juli, um 19 Uhr im Salmen an den Offenburger Heimatschriftsteller und Mundartdichter Rudolf Vallendor erinnert, der am 6. Juli 2018 100 Jahre alt geworden wäre. Mit dabei sind „Im Hubbes sini Kumbel“, Vertreter/innen der Muettersproch-Gsellschaft sowie Otmar Schnurr alias „Nepomuk de Bruddler“. Veranstalterin ist die Muettersproch-Gsellschaft in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Kultur der Stadt Offenburg. Von der Altoffenburger Vorstadt, dem Stroßefeger, dem Bähnle, von vielen Offenburger Gestalten wie Jakob Ruck und seinen „Mädchen“, dem Kaltloch-Wirt, vum Schnaige oder der Inflationszeit – das alles und vieles mehr hat Ru-

dolf Vallendor in lebendiger niederalemannischer Sprache, aber auch auf Hochdeutsch in seinen beiden Bändchen „Alt-Offenburger-Geschichten“ zusammengetragen. Dies geschah auf Bitten seiner beiden Kinder Roswitha und Roman, die ihn vor über 30 Jahren zu diesem Schritt drängten, um der Nachwelt ein wichtiges Stück Offenburger Geschichte zu hinterlassen. Der schriftstellerische Einstieg gelang Vallendor mit dem „Badische Gerichte“-Büchlein über Bohnesupp, Erbsebrei und Brägeli. Darauf folgte Eigenerlebtes mit „De Ähni un sinni Enkel“. Im Laufe seines Schaffens erschienen rund 20 Bücher, 1500 Kurzgeschichten, 30 alemannische Hefte und zehn Hefte religiös-philosophischen Inhalts.


14.7.2018 11

Das Kind steht im Mittelpunkt Kindertagespflege „Kleine Füße“ in der Espenstraße 7 in Uffhofen wird wegen der intensiven Betreuung geschätzt Seit knapp einem Jahr gibt es die Kindertagespflege in anderen geeigneten Räumen als den eigenen vier Wänden der Tagesmutter. „Wir haben für jedes Kind sehr viel Zeit“, wirbt Swetlana Zich für die Betreuungsalternative „Kleine Füße“. Zich ist seit 2011 als Tagesmutter aktiv, meist für Kinder unter drei Jahren. „Die Kinder sollen sich bei uns wie zuhause fühlen“, sagt die zweifache Mutter. Das gelinge durch die kleine Gruppe von maximal sieben Mädchen und Jungen sowie den individuellen Bezug. Der Tagesablauf ist mit dem im Kindergarten vergleichbar: Gemeinsam wird gefrühstückt. Nach dem Händewaschen sind je nach Wetterlage ein Spaziergang und Spielen im Freien angesagt. Auch die Räume in der Espenstraße 7 bieten ausreichend Möglichkeit, um den Vormittag abwechslungsreich zu gestalten. „Wir passen nicht nur auf“, versichert Zich, die gemeinsam mit Ivelina Velcheva die Gruppe betreut. Erklärtes Ziel sei, den Kindern etwas zu bieten. Es kann gebastelt und mit Fingerfarbe ein erstes Kunstwerk ent-

Ostern. Die Gruppe ist direkt neben dem Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen im Gebäude der evangelischen Christusgemeinde untergebracht. Die Miete der Räume übernimmt die Stadt Offenburg. Neben dem Spielzimmer gibt es ein Schlafzimmer, ein Wickelzimmer mit Dusche und eine große Küche. Das Mittagessen

Gute Rückmeldungen

Überschaubare Gruppe. Die Kindertagespflege „Kleine Füße“ hat sich herumgesprochen und kommt sehr gut an. Foto: Siefke

worfen werden; in den Regalen liegen Bücher für die Sprachentwicklung. Musik-CDs sollen zum Singen animieren. Auch Übungen zur Verbesserung der Feinmotorik stehen auf dem Programm. „Das Kind mit seinen Bedürfnissen steht im Mittelpunkt“, unterstreicht Zich. Feste Bezugspersonen spielten dabei eine entscheidende Rol-

le. Daher übernimmt auch die Vertretungskraft Beatrix Lerche immer wieder ein paar Stunden, um sich mit den Mädchen und Jungen vertraut zu machen. Die Tagesmütter legen ein Portfolio an, das bei den Elterngesprächen als Basis dient. Groß gefeiert werden die Geburtstage der Kleinen, aber auch Feste wie Weihnachten und

wird – frisch zubereitet – vom SFZ Uffhofen geliefert. Es gibt 30 Schließtage, die sich an denen des SFZ orientieren. Mögliche Betreuung ist von 8 bis 14 Uhr, weitere Zeiten können mit den Tagesmüttern individuell vereinbart werden. Das Angebot richtet sich an Kinder von ein bis drei Jahren. Die Rückmeldungen sind positiv: „Ich schätze die intensive Betreuung“, sagt Natalie Zulinski, Mutter der zweijährigen Alina. Helene Göbel pflichtet ihr bei: „Unser Jonas kommt sehr gut klar.“ Bei Interesse: Die „Kleinen Füße“ sind montags bis freitags von 8 bis 14 Uhr unter Telefon 01 71/64 90 635 zu erreichen.

i-punkt Kinderbetreuung mit neuer Leiterin Andrea Kesselring leitet seit 1. Juli den i-punkt Kinderbetreuung: Nach 17 Jahren Abteilungssekretärin Familie, Jugend und Senioren habe sie die neue Herausforderung gereizt, wobei die Stelle für die 47-Jährige auch viel Vertrautes beinhaltet. „Ich war immer wieder in dem Thema drin“, sagt die gebürtige Elgersweierin. Die Beratung im i-punkt ist ein Service der Träger für Kinderbetreuung in Offenburg. Sie richtet sich an Eltern und künftige Eltern für alle Fragen bei der Suche nach einer geeigneten Betreuungseinrichtung. 35 Einrichtungen gibt es im Stadtgebiet: „Das wird schon noch ein Weilchen dauern, bis mir alle Kitas vertraut sein werden“, so Kesselring, die mit viel Freude an ihre neue Tätigkeit herangeht:

„Dass ich jetzt die Verantwortung für diesen Bereich übernehme, sehe ich als große Chance für mich.“ Neben 14 städtischen Einrichtungen gibt es zehn in katholischer und vier in evangelischer Trägerschaft. Hinzu kommen sieben freie Träger. Die Profile sind verschieden, von zwei Waldgruppen über Schwerpunkt Musik und einem deutsch-französischen Angebot bis hin zu Montessori-Aspekten. Beraten wird trägerneutral und praxisbezogen. Es geht darum, dass die Eltern bis zum Stichtag 31. Januar ihren Bedarf für das folgende Kindergartenjahr anmelden. Kesselring empfiehlt den Müttern und Vätern, sich die Einrichtungen vor Ort anzuschauen, um sich ein eigenes Bild zu machen. Eine Garantie für einen Platz

Ansprechpartnerin. Andrea Kesselring leitet seit Anfang Juli den i-punkt Kinderbetreuung Foto: Siefke

in der Wunscheinrichtung gebe es nicht, dämpft sie allzu große Er-

wartungen. Die Stelle wurde im Herbst 2005 geschaffen und war bis März 2018 mit Christina Grasser besetzt. Nach deren Jobwechsel kümmert sich jetzt Andrea Kesselring um die Anlaufstelle für Eltern. Sie wird im Herbst auch die Online-Anmeldung einführen: Dann wird das Platzmanagement über Module gesteuert und die Eingabe der Bedarfsmeldungen von Seiten der Stadt wegfallen. Übertragungsfehler werden auf diese Weise vermieden – und die Eingabe erleichtert. Zu erreichen ist Andrea Kesselring im Salzhaus, Hauptstraße 75-77, Zimmer 214, Telefon 07 81/82-25 87, E-Mail: ipunkt.kita@offenburg.de. Sprechzeiten sind Di, 8 bis 13 Uhr sowie Mi. und Do., 13 bis 18 Uhr sowie nach Terminvereinbarung.


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Treff Jugendbüro

Infocafé

Zusammen mit dem Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus sowie dem Frauennetzwerk Offenburg lädt die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Offenburg, Regina Geppert, zur 31. Begegnungsplattform „Frauen in Offenburg“ ein. Das Treffen findet am Montag, 16. Juli, von 19 bis 21 Uhr im Jugendbüro, Glaserstraße 8 (Zugang Bäckergasse), statt. Seit elf Jahren gibt es mitten in der Stadt das Jugendbüro; neu kam vor einem Jahr der generationenübergreifende Aspekt dazu. Im idyllischen Innenhof wurde eine kleine Oase geschaffen, in der sich ganz unkompliziert alle Generationen treffen können. Melanie Frühe vom Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus gibt Einblicke in diese Einrichtung und schlägt vor, unter anderem über die Frage „Gleichberechtigung/ Frauenrechte – wirklich kein Thema für Mädchen?“ zu diskutieren. Um Anmeldung bis 16. Juli per E-Mail an: gleichstellung@offenburg.de wird gebeten.

Der Verein Frauen helfen Frauen e. V. lädt zu seinem vierteljährlich stattfindenden Infocafé am Samstag, 21. Juli, von 11 bis 13 Uhr ein. In der Geschäftsstelle in der Ortenberger Straße 2 geben die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen Einblicke in die Arbeit des Vereins. Dieser unterhält neben dem Frauenhaus die Beratungsstelle häusliche Gewalt, Zwangsheirat und Stalking sowie das Frauenhauslädele. Bei dieser Veranstaltung liegt der Schwerpunkt auf der ehrenamtlichen Arbeit im Verein. Wie in jedem Verein ist auch Frauen helfen Frauen Ortenau e. V. auf ehrenamtliche Unterstützung angewiesen. Dringend notwendig sind Hilfen bei Umzügen, Wohnungs- und Arbeitssuche, Übersetzungen, bei der Freizeitgestaltung, Betreuung der Internetseite und in vielen anderen Bereichen. Die Ehrenamtlichen werden in ihrem Bereich durch eine persönliche hauptamtliche Ansprechperson angeleitet und begleitet.

EINTRAG INS GOLDENE BUCH

Hoher Besuch. Franz Müntefering hat sich Anfang Juli ins Goldene Buch der Stadt Offenburg eingetragen, eskortiert von OB Edith Schreiner (r.), Bürgermeister Hans-Peter Kopp und Martina Köllner, Abteilungsleiterin Familie, Jugend und Senioren. Der frühere SPD-Vorsitzende sprach anschließend in der Stadtbibliothek über „Älter werden in dieser Zeit“ – in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen. Der 78-Jährige selbst scheint mit dem Älterwerden kein Problem zu haben. Im Gespräch mit der OFFENBLATT-Redaktion versicherte er: „Ich freue mich, dass es einem mit 78 so gut gehen kann.“ Vielleicht liegt es ja auch daran, dass der einstige Vize-Kanzler seit 2009 mit der 40 Jahre jüngeren Journalistin Michelle Schumann verheiratet ist. Müntefering ist davon überzeugt: „Wer lange leben möchte, muss älter werden wollen.“ Mut zum Älterwerden brauche es nicht, das sei Quatsch. Foto: Uhrich

Küfergasse

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Ab Montag, 16. Juli, wird der Übergang Lange Straße/Küfergasse vorübergehend nicht zugänglich sein. Grund hierfür sind Arbeiten an Stromanschlüssen, die direkt am Übergang zur Küfergasse durchgeführt werden. Die Küfergasse bleibt jedoch weiterhin über die Hauptstraße erreichbar. Bis zur Ecke Lange Straße/Küfergasse besteht außerdem von der Gustav-Rée-Anlage her kommend ein Fußweg.

Platzsperrung Die aktuelle Baumschau der Technischen Betriebe (TBO) hat ergeben, dass bei den Platanen auf dem Gerichtsparkplatz ein Baumpflegeeinsatz zur Kontrolle der Massaria-Krankheit notwendig ist. Dazu muss der Gerichtsparkplatz am Mittwoch, 18. Juli, ganztägig gesperrt werden. Dabei werden die befallenen und dürren Äste durch eine beauftragte Baumpflegefachfirma entfernt, um Schäden durch herabfallende Äste zu vermeiden.


14.7.2018 13 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen Satzung der Stadt Offenburg zur Aufhebung der Verordnung des Landratsamts Offenburg zum Schutz von Bäumen in einem Teilbereich der Stadt Offenburg vom 26. Mai 1986 Der Gemeinderat der Stadt Offenburg hat in seiner öffentlichen Sitzung am 18.6.2018 folgendes beschlossen: Die Fortschreibung der Baumschutzsatzung wird abgelehnt. Der Gemeinderat stimmt der Satzung zur Aufhebung der Verordnung des Landratsamts Ortenaukreis zum Schutz von Bäumen in einem Teilbereich der Stadt Offenburg vom 26.5.1986 zu und beschließt deren Offenlage. Die Verwaltung verpflichtet sich, für jeden gerodeten Baum der Stadt, der unter die Baumschutzsatzung gefallen wäre, eine Nachpflanzung vorzunehmen. Der Entwurf der Aufhebungssatzung liegt in der Zeit vom 24.7.2018 bis einschließlich 24.8.2018 bei der Stadtverwaltung Offenburg – Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, sowie im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, 77652 Offenburg, zur Einsichtnahme während der Dienstzeiten aus. Dort wird auch ein kostenloses Druckexemplar zur Mitnahme ausgelegt. Außerdem ist die Aufhebungssatzung auf der Homepage der Stadt Offenburg im Internet einsehbar. Bedenken und Anregungen können während der Auslegungsfrist bei der Stadtverwaltung Offenburg – Abteilung 5.1 Grünflächen und Umweltschutz, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, schriftlich, zur Niederschrift oder elektronisch über E-Mail: Buergerstellungnahmen-Aufhebung-Baumschutz-VO-1986@offenburg. de vorgebracht werden. Da das Ergebnis der Behandlung der fristgemäß vorgebrachten Bedenken und Anregungen schriftlich mitgeteilt wird, ist die Angabe der Anschrift der Verfasser zweckmäßig. Die Ergebnismitteilungen werden erst nach dem durch den Gemeinderat erfolgten Satzungsbeschluss versandt. Offenburg, 14. Juli 2018 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin

Einladung Die nächste Sitzung des Schul- und Sportausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 18. Juli, 18 Uhr, im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. Schulentwicklung Oststadtschulen: Zwischenlösungen 2. Mittagessen in den Offenburger Schulen und Kindertagesstätten ab dem Schuljahr 2018/19: Qualität und neuer Liefervertrag 3. Anpassung Wahlverfahren Sportler des Jahres 4. Geschäftsberichte 2017 des Fachbereichs „Bürgerservice und Soziales“

Zimmer für Studenten Die Graduate School und das International Office der Hochschule Offenburg suchen zum 1. September beziehungsweise zum 1. Oktober 2018 dringend Wohnraum für internationale Studierende aus aller Welt. Die Studierenden nehmen im September an einem Sprachkurs (deutsche Sprache und Kultur) teil, bevor sie ab Oktober ein oder vier Semester an der Hochschule Offenburg belegen. Auch in diesem Jahr

werden wieder mehr als 100 internationale Studierende ein Masterstudium an der Hochschule Offenburg aufnehmen oder im Rahmen des ERASMUS-Programms ein Auslandssemester in verschiedenen Bachelor-Studiengängen absolvieren. Fragen zur Vermietung: Claudia Michel, Hochschule, Telefon 07  81/205-162 (vormittags); E-Mail: claudia.michel@hs-offenburg.de.

Das Siegerbild von der XXS-Klasse der Eichendorffschule.

Foto: FB Kultur

Kreativität und Freiheit Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Edith Schreiner fand im März zum ersten Mal die Preisverleihung des Offenburger Kreativ-Wettbewerbes „Krea“ statt. Passend zum Verleihungsort stand das Thema „Freiheit“ im Mittelpunkt. Insgesamt wurden weit über 250 ausdrucksstarke und fantasievolle Werke für den Wettbewerb eingereicht, die jetzt vom 19. bis 25. Juli im Kunstverein Offenburg-Mittelbaden e.V. auf dem Kulturforum der Öffentlichkeit präsentiert werden. Eröffnet wird die Ausstellung am Donnerstag, 19. Juli, um 15 Uhr von Kulturbürgermeister Hans-Peter Kopp. Der Eintritt ist frei. Die Öffnungszeiten sind Donnerstag und Freitag von 13 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr, Montag ist Ruhetag und dann wieder Dienstag und Mittwoch von 13 bis 17 Uhr

Gezeigt werden die selbstgemalten Bilder von Offenburger und Ortenauer Schülerinnen und Schülern in drei Kategorien. Die erste Kategorie der Klassen von 1 bis 4 thematisiert „Tiere in Freiheit“. In der zweiten Kategorie der Klassen 5 bis 9 malten junge Künstlerinnen und Künstler Werke zu „In den Ferien fühle ich mich frei“. Die dritte Kategorie der Oberstufen setzte sich künstlerisch mit „Was bedeutet Europa für mich?“ auseinander. Ins Leben gerufen wurde der Kreativ-Wettbewerb vom Fachbereich Kultur der Stadt. Auch für die kommenden Kreativ-Wettbewerbe für Kinder und Jugendliche wird das Thema „Freiheit“ sein. Mehr Infos unter www.krea-offenburg.de. Unterstützt wurde der Kreativ-Wettbewerb unter anderem vom E-Werk Mittelbaden, dem Freizeitbad Stegermatt und MEIKO Maschinenbau.

Werben für direkte Demokratie Am Donnerstag, 19. Juli, und Freitag, 20. Juli, wird von 9.30 bis 18 Uhr nahe der Ursulasäule ein Bus Station machen, der seit 1987 durch Deutschland und Europa tourt, um für direktdemokratische Verfahren zu werben. Aktuell bereist das Omnibus-Team mehrere Städte Baden-Württembergs, um den Antrag zur Einführung von Direkter Demokratie auf Ebene

der Landkreise zu unterstützen. Die Unterschriftensammlung zum Volksantrag wurde initiiert von „Mehr Demokratie e.V.“ mit Sitz in Stuttgart, die darauf hinweist, dass Baden-Württemberg zusammen mit Hessen die bislang einzigen Bundesländer sind, die dieses direktdemokratische Verfahren bezogen auf Landkreise nicht gesetzlich verankert haben.


14 14.7.2018

Marktplatz im

Sonderthemen Bauen & Wohnen am 21.Juli 2018 Anzeigenschluss 17. Juli 2018 Druckunterlagenschluss 18. Juli 2018

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