Offenblatt 26 2013

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Nr. 26, 13. Juli 2013

ihre Bürgerzeitung

Kinder werden zu Bürgern

www.offenburg.de sanieren

„Unsere kleine Stadt“ zum 21. Mal als kostengünstiges Ferienprojekt in Albersbösch

Im Rahmen des „Konjunkturpakets II“ wurden Hallen in fünf Ortsteilen sa­ niert. Den Schlussbericht dazu gab es im Haupt­ und Bauausschuss. ❚ Seite 4 Parken

Viele Pendler kommen mit dem Auto nach Offenburg. Aus aktuellem An­ lass nimmt Verkehrschef Andreas Demny Stellung zur Parksituation.

Seifenblasen gibt es vermutlich nur in Bürgerversammlungen der kleinen Stadt.

Foto: Archiv

dienen – Spielgeld, das die Sparkasse Offenburg-Ortenau druckt und in diesem Jahr Motive des Malwettbewerbs 2012 trägt. Mit dem Geld können die Sechs- bis 13-Jährigen während der Spielwoche in der kleinen Stadt einkaufen. Zu den Arbeitsstellen der Kinderstadt gehören unter anderem Kreativwerkstätten (Herstellung von Schmuck), eine Schreinerei, eine Näherei und eine Zeitungsredaktion. Eine Arbeitsgarantie gibt es jedoch nicht, dafür umso mehr Freizeitangebote: Trommelkurse, den Fahrradparcours der Offen-

burger Verkehrspolizei oder ErsteHilfe-Kurse im Krankenhauszelt der Malteser. Auch der Speiseplan für die Mittagspause steht bereits fest: Es gibt Spezialitäten aus vier deutschen Bundesländern. Damit alle Angebote finanziert werden können, beträgt die Teilnahmegebühr für jedes Kind einmalig vier Euro. Hinzu kommen 2,50 Euro pro Essen. Das E-Werk Mittelbaden ist seit Jahren Partner, ebenso unterstützen die Vollkorn-Bäckerei Schnitzer sowie Wolter und Baumann das Projekt. Die katholische Kirchengemeinde Heilig Geist und die evangelische Erlösergemeinde stellen Gelände und Räumlichkeiten zur Verfügung. Die Narrenzunft Waldwurz ist ebenfalls dabei. Hinzu kommt eine Förderung des Vereins „Spiel des Jahres“. Zum Abschluss findet am 5. September eine Kinder-Disco statt, nachdem die Landeskinderturnstiftung mit ihrer Kinderturnwelt für staunende Augen gesorgt hat.

Sie beginnt täglich um 10 Uhr mit einer moderierten Bürgerversammlung und endet nach der zweiten Bürgerversammlung um 16.30 Uhr: „Unsere kleine Stadt“, Offenburgs Kinderspielstadt, nimmt vom 2. bis 5. September voraussichtlich zwischen 200 und 300 Kinder auf. Kein Zweifel: Hier werden seit mehr als 20 Jahren Formen der Bürgerbeteiligung eingeübt. Veranstalter ist das Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, die Koordinatoren sind Stefan Berndt und Irmgard Krocker. „Wir haben jedes Jahr zirka 80 Helfer/innen mit an Bord – Jugendliche und Erwachsene, Ehren- und Hauptamtliche. Für die Kinder ist diese Woche eine Riesen-Sache“, schildert Berndt die Erfahrungen mit dieser Art der Ferienfreizeit. – Wobei das mit der freien Zeit relativ ist, schließlich gibt es zwei Job-Agenturen, die Arbeitsplätze vermitteln. Die sind heiß begehrt, können sich die Kinder doch „Kleine-Stadt-Euros“ ver-

sPielstadt

Vorverkauf Die Stadtausweise, die es bei Be­ zahlen der Teilnahmegebühr gibt, können an zwei Tagen im Vorver­ kauf erworben werden: Dienstag, 27. August, 10 bis 12 Uhr, sowie Mittwoch, 28. August, 14 bis 16 Uhr, im Siedlerhof, Banater Weg 1.

❚ Seite 7 diskutieren Die Themen Verkehr und Parken standen auch im Fokus der Bürger­ information in Albersbösch. Rund 100 Anwohner haben sich an der Diskussion beteiligt. ❚ Seite 10

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2 13.7.2013 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Auf 90 Lebensjahre können Alma Haberstein (13. Juli) und Franz Kavetschan (19. Juli) zurückblicken. Margarete Mikolaiczyk (16. Juli) feiert den 91. Geburtstag. Vor 92 Jahren erblickten Alice Resch (14. Juli) und Josef Rudolf (18. Juli) das Licht der Welt. Luise Spinner (14. Juli) aus Elgersweierfreutsichüberden93. Geburtstag. Das 95. Wiegenfest begeht Margarete Piuma (19. Juli). Herzlichen Glückwunsch!

Bürgerinformation Wie wird die Kronenwiese durch die Veränderungen auf dem BurdaBetriebsgelände in Zukunft aussehen? Diese und andere Fragen rund um die Flächen beantwortet eine Bürgerinformation am Dienstag, 16. Juli, um 19 Uhr im Stadtteilund Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 26, zu der alle Interessierten eingeladen sind. Um die planerischen Grundlagen für die Neuordnung des Areals zu schaffen, soll ein städtebaulicher Wettbewerb ausgelobt werden. Der Planungsausschuss hat hierzu in seiner Sitzung am 1. Juli beraten. Der Wettbewerb soll auch Ideen für eine Neugestaltung des Kronenplatzes liefern. Die Veranstaltung bietet den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich zu informieren und selbst Anregungen für die weiteren Planungen abzugeben. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 13.7. 14.7. 15.7. 16.7. 17.7. 18.7. 19.7. 20.7. 21.7.

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Die Aufpasser Ein Knopf für alle Fälle: der Malteser Hausnotruf Die Sommerferien stehen vor der Tür, die Reise ist gebucht, die Vorfreude groß. Doch wer schaut während des Urlaubs nach den Daheimgebliebenen, wer kümmert sich im Notfall? Für Ferien ohne schlechtes Gewissen gibt es den Hausnotruf der Malteser seit dem vergangenen Sommer auch als vierwöchiges Angebot. Marianne Schnepp, Leiterin Referat Hausnotruf, und Sascha Birk, Mitarbeiter im Hausnotrufdienst, erzählen im OFFENBLATT-Interview, wie das System funktioniert.

Frau Schnepp, welche Vorteile hat so ein Hausnotruf für die Nutzer? Marianne Schnepp: Viele unserer Kunden müssten ohne den Hausnotruf in eine betreute Wohneinrichtung. Das kleine Gerät erhält ihre Selbstständigkeit in den eigenen vier Wänden, oft noch für viele Jahre. Und für Menschen, die außerhalb des eigenen Grundstücks aktiv sind, gibt es noch den Mobil-Notruf. Auch der funktioniert per Knopfdruck und im Notfall wird die Person via GPS geortet – und zwar deutschlandweit.

Herr Birk, was genau ist der Hausnotruf? Sascha Birk: Personen, die unseren Hausnotruf nutzen – meist ältere Menschen – haben einen Funksender, den sie im Notfall drücken können. Der Notruf geht in unserer Zentrale in der Nähe von Wiesbaden ein, wo alle Daten der Person hinterlegt sind, von einer etwaigen Krankheitsgeschichte bis zum Medikamentenplan. Die Zentrale versucht dann, die Person telefonisch zu erreichen. Klappt das nicht, sind wir, ausgestattet mit dem Wohnungsschlüssel, sofort zur Stelle. Oder wir kommen direkt mit dem Rettungsdienst, wenn wir bereits wissen, was geschehen ist.

Und welchen Gewinn haben die Angehörigen der Nutzer? Schnepp: Die wissen ihre Lieben in guten Händen, ob sie im Urlaub sind oder bei der Arbeit. Zudem erkennen unsere Mitarbeiter natürlich deutlich schneller als der Laie, ob beispielsweise ein Sturz von einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall herrührt. Bei einem akuten Notfall muss oft innerhalb weniger Minuten Hilfe erfolgen, um Folgeschäden zu vermeiden. Der Hausnotruf kann das bieten.

Marianne Schnepp und Sascha Birk von den Maltesern. Foto: Butz

Und diesen Service gibt es jetzt speziell für die Urlaubszeit? Birk: Bisher gab es eine Mindestvertragslaufzeit von sechs Monaten. Seit Sommer 2012 bieten wir ein spezielles vierwöchiges Angebot, das Interessierte kurzfristig, also mit nur zwei oder drei Werktagen Vorlauf, buchen können – nicht nur während der Ferienzeit!

Wie viele Notrufe sind denn in den vergangenen Sommerferien bei Ihnen eingegangen? Birk: Letztendlich hat nur einer die Taste gedrückt. Nichtsdestotrotz sind einige der Personen, die unser vierwöchiges Angebot genutzt haben, am Ende dabei geblieben. Um ganzjährig die Sicherheit zu haben, dass im Fall der Fälle jemand da ist. Fühlen sich die älteren Menschen nicht vielleicht eher überwacht als sicher? Schnepp: Der Satz, den wir am häufigsten von den Senioren bei der Installation hören, ist „Ich brauche das ja eigentlich nicht, aber meine Kinder wollen es unbedingt.“ Die Menschen wollen nicht zugeben, dass sie Hilfe brauchen – aber sicherer fühlen sie sich mit dem Hausnotruf schon. Weitere Informationen im Internet unter www.malteser-offenburg.de.

SITZUNGSPLAN 15.7.

Ausschuss für Familie und Jugend 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 17.7. Integrationsbeirat 17.30 Uhr, Alevitisches Gemeindezentrum, Otto-Hahn-Straße 9a 17.7. Planungs- und Verkehrsausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 12.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Heidi Haberecht Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Veranstaltungskalender: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Austräger-Reklamation: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 50 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 info@psvriegel-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr Auflage: 29 674

www.offenblatt.de


13.7.2013 3

Politisches Meinungsforum Chapeau! Aus gegebenem Anlass ein Lob: Offenburg hat eine Stadtverwaltung, deren Mitarbeiter kompetent zum Wohle der Bürger arbeiten. Natürlich sind wir Gemeinderäte qua Amt aufgefordert, die Arbeit der Verwaltung immer wieder kritisch zu hinterfragen. Und wie es sich viel zu oft ergibt im Tagesgeschäft, wird gerne kritisiert, wenn „es nicht läuft“ – aber nur ganz selten gelobt, wenn „alles in Butter ist“. Daher an dieser Stelle ganz ausdrücklich: Chapeau! – Für die Stadtbediensteten, die jeden Tag angesichts nicht immer leichter Aufgaben und Umstände ihr Bestes geben. Und da stellt sich natürlich umgekehrt die Frage: Gefällt es allen Verwaltungsmitarbeitern hier in Offenburg? Aus der Tagespresse haben wir entnommen, dass Dr. Simon Moser, Leiter des Fachbereichs Kultur und damit zuständig für Museum und Archiv, das Kulturbüro, die Stadtbibliothek, Musik- und Kunstschule sowie die VHS, sich in das nur wenig größere Esslingen beworben hat. Die Stichworte „Tatort Kultur“, der Freiheitstag in neuem Gewand, der Saison-Auftakt „KUSS“ und das Zugehen auf die städtischen Kulturund Musikvereine sind nur Stichworte. Ferner erleben seine Mitarbeiter ihn als „Mensch und Chef zum Anfassen“. Drum, lieber Herr Moser: Esslingen kann sich freuen, wenn es klappt. Und Offenburg, wenn Sie bleiben! Jess Haberer, Regina Heilig

Uffhofen in Bewegung

Seepark am Gifiz?

Uffhofen – das ist doch der Stadtteil mit dem Gifizsee und mit dem „Bumerang“? Genau das ist Uffhofen, das sein 50-jähriges Bestehen feiert. „Ein Stadtteil in Bewegung“ lautete das Festtagsmotto. In der Tat ist in Uffhofen immer recht viel in Bewegung. Momentan gibt es fast nur positive Meldungen und Entwicklungen. Dieser Stadtteil hat noch viel Potenzial. Dies zu heben, daran wird zur Zeit systematisch gearbeitet. „Das Naherholungsgebiet ,Gifizsee’ ist nicht nur für die Uffhofener Bürger, sondern für die ganze Offenburger Bevölkerung ein wertvolles Areal für Freizeit, Erholung, Sport (…) mit unzähligen Möglichkeiten.“ So begründete die SPD bereits Anfang 2008 einen Antrag: „Naherholungsgebiet Gifizsee aufwerten“. Mit Uffhofener Bürgern, Vereinen und betroffenen Organisationen sollte in einer Dialogreihe das Gifizareal

Der Gifizsee soll laut Entwicklungskonzept „erlebbar“ werden. Es soll ein Seepark entstehen, in dem befestigte Seezugänge angelegt werden, Schwimmstege den Zugang erleichtern und das Gelände der Halbinsel mit Erdbewegungen modelliert wird – mit dem Ziel, mehr Gäste anzuziehen. Wir sollten nicht vergessen, dass 2007 wegen Blaualgen ein Badeverbot ausgesprochen werden musste. Das umfangreiche Boos-Gutach-

Jochen Ficht: „Manchmal benötigen positive Entwicklungen etwas Zeit.“

entwickelt werden, um es dann in einem Stufenplan umzusetzen. Exakt dies passiert nun. Manchmal benötigen positive Entwicklungen etwas Zeit. Ob es immer fünf Jahre sein müssen? „Licht, Luft, Sonne für alle“ war der Slogan bei der Gründung des Stadtteils Uffhofen. Da dran zu bleiben ist eine tolle Aufgabe. Wir danken allen Beteiligten, die im Vorfeld des Jubiläums sehr viel gearbeitet haben! Jochen Ficht www.spd-offenburg.de

Uta-Maria Klingenberger: „Gerettet ist der See noch nicht!“

ten hat als wichtigste Maßnahme zur Rettung der Wasserqualität die Reduzierung der Badegäste empfohlen. Auslichtung des Uferbewuchses und Tiefenwasserableitung wurden durchgeführt. Wir hatten Glück, dass die letzten Sommer nicht so heiß waren, aber gerettet ist der See noch nicht! Die jetzt vorgeschlagenen Phosphatfilterbecken tauchen im Gutachten nicht auf. Ich bin skeptisch und halte eine sanfte Entwicklung des auch jetzt schon erlebbaren Gifizareals für notwendig. Das Geld sollte besser in einen Erlebnisspielplatz, ordentliche Auslichtung, auch für eine gute Belüftung und flache Uferzonen ausgegeben werden. Es ist gut, dass Bürger/innen am Konzept beteiligt werden und hoffentlich landschaftsarchitektonische Träume erden. Das Schlimmste wäre ein steril „attraktiver“ Seepark am Gifiz mit Badeverbot. Uta-Maria Klingenberger

Mit dem …

Baumschutz

… Kolloquium am Mittwoch zum Bad-Wettbewerb ist der Startschuss zu einem Projekt gefallen, welches nach ein-

Offenburg hat eine Baumschutzverordnung, man fragt sich wozu. Bäume werden dadurch nicht geschützt. Wer einen Baum loswerden will, schafft das. Jüngstes Beispiel: der Bau der Gemibau im Garten der Villa Haas-Gerber. Da muss die Rotbuche eben mal was aushalten! Wo gehobelt wird, da fallen Späne! Wen interessieren schon Bauauflagen? Die Bauaufsicht? Die ist weit weg! Wer im Hauptausschuss den neuesten Teil dieses Trauerspiels anhören musste, erkennt, dass es schon lange nicht mehr um den Erhalt der Schönheiten dieser Stadt geht.

Rudi Zipf: „Dies muss auch einmal ohne Querelen zu machen sein.“

gehender Beratung in den verschiedenen Gremien und einem großen Bürgerinteresse die Spannung steigen lässt, ob und wie Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Architektenwettbewerb dazu beitragen, die Ziele eines familiengerechten Schul-, Sport-, und Freizeitbades zu erreichen. Man kann gespannt sein, was die 30 beteiligten Büros an Ideen zum Projekt und dessen Einbindung in die Umgebung bringen werden. Weiter werden die im Bau befindlichen Projekte: Wohnen am Bürgerpark, Boardinghaus im alten Gefängnis, die Bebauung des Drei KönigAreals die Struktur der Innenstadt verändern – zumal auch noch weitere Flächen wie Spinnerei-Gelände und alte Druckerei Burda einer Bebauung zugeführt werden. Dies erfordert auch ein gerüttelt Maß an Mehrarbeit für die Bauverwaltung, der wir eine gute Hand bei den zu bewältigen Aufgaben wünschen. Dies muss auch einmal ohne Blutbuchen-Diskussion und sonstige Querelen zu machen sein. Ansonsten stehen ja bald die Sommerferien an, da gilt es aufzutanken und vielleicht alles ein bisschen gelassener und nicht gleich mit hochgehender Emotion anzugehen. Rudi Zipf

Sibylle Laurischk: „Die Bauaufsicht? Die ist weit weg!“

Was hier im Kleinen geschieht, wird sich beim Stadthallenarealmitdemgeplanten Einkaufszentrum wiederholen: genehmigt – und Bauauflagen sind egal! Die Baumschutzverordnung können wir abschaffen, für die Bauaufsicht brauchen wir keine neuen Mitarbeiter, hier kann der Mitarbeiter für Klimaschutz aktiv werden, dem dienen schließlich Bäume! Sibylle Laurischk


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Riesensanierungspaket Ortsteilhallen strahlen in neuem Glanz / Kostenrahmen gut im Blick behalten

Die Festhalle Zunsweier hat nicht nur eine neue Gebäudehülle bekommen. Auch der Innenraum wurde saniert und modernisiert. Foto: Frank-M. Graf

OB Edith Schreiner nennt es „ein Riesensanierungspaket“. Der Schlussbericht zu Hochbauprojekten im Konjunkturprogramm war Thema des Haupt- und Bauausschusses am vergangenen Montag. Das Gremium nahm die Berichte zum „Konjunkturpaket II“, die Sanierungen der Sporthallen Bühl, Fessenbach und Griesheim, der Festhallen Zunsweier und Elgersweier sowie die Umsetzung des Gesamtenergiekonzepts Zunsweier einhellig zustimmend zur Kenntnis. Das Stadtoberhaupt sparte, ebensowenig wie die Fraktionen, nicht mit Dank an Barbara Weiser vom Gebäudemanagement und an das Hochbau-Team aufgrund der zufriedenstellenden und im Kostenrahmen gebliebenen Arbeiten. Gerade vor dem Hintergrund des personellen Wechsels in der Abteilung und der durch den Tod Torsten Nufers entstandenen Vakanz der Hochbau-Fachbereichsleitung. Inzwischen sind alle Projekte fertiggestellt und abgerechnet. Weiser betonte die zeitliche Enge, um auch alle Zuschüsse zu generieren. Die Sanierungsarbeiten der drei baugleichen Hallen Bühl, Fessenbach und Griesheim sei problemlos und komplett in Regie des Baudezernats verlaufen. Angegangen wurden Umbau und Sanierung von WC- und Duschanlagen,

der Austausch von Fenstern, Türen und Glasfassade, eine Erneuerung der Heizungs- und Lüftungstechnik, die Überarbeitung des Brandschutzkonzepts, die Sanierung der Gebäudehülle wie auch eine Innenraumsanierung. Die Kostenüberschreitungen zwischen zwei und 11 Prozent rühren in allen drei Hallen daher, dass auch die Hallendecken wider Erwarten erneuert werden mussten und alle neue Sportgeräte erhielten, um den Unfallschutzanforderungen zu genügen. Fessenbach und Griesheim bekamen zudem beide Anbauten; Fessenbach ein Stuhllager, Griesheim eine Foyervergrößerung und eine neue Küche – was nicht Bestandteil der ursprünglichen Kostenschätzung war.

Schwankungen Die Planung und Bauleitung der Sanierung der Festhalle Zunsweier hatte das Offenburger Architekturbüro Graf übernommen. Dort standen ebenso WC-Anlagen, Türen, Fenster, Brandschutz, Gebäudehülle und Innenraumsanierung im Fokus. „Die Kostenüberschreitung von rund einem Prozent liegt hier in der normalen Schwankungsbreite“, erklärte Weiser. Ähnlich der Aufwand bei der Festhalle Elgersweier, die sich im Sanierungsprogramm nur durch die zusätzliche Glasfassade von

Zunsweier unterscheidet. „Hier gestalteten sich die Arbeiten allerdings schwieriger“, sagte Barbara Weiser und nannte Unwägbarkeiten wie gebrochene Grundleitungen sowie allerlei Technikprobleme. Dies hatte Auswirkungen auf Bauzeit und Kosten. Aber auch diese Halle ist schon wieder in Betrieb. Noch nicht ganz abgerechnet, sind heute schon Mehrkosten von 58 000 Euro aufgelaufen. Zum Gesamtenergiekonzept der Schul-, Sport- und Festhalle Zunsweier informierte sie, dass die Anlage problemlos und energieeffizient arbeite. Der Kostenrahmen von 211 000 Euro wurde nicht ganz ausgeschöpft. „Zum Jahresende soll ein Energiebericht vorgelegt werden.“

Zuschüsse Dem Haushaltansatz von 4 544 000 Euro stehen reale Kosten von 4 735 538 Euro gegenüber, was eine Abweichung von rund 190 000 Euro bedeutet. Die Summe soll laut Gremium überplanmäßig bereitgestellt werden. An Zuschüssen flossen 2,9 Millionen Euro, der Stadtsäckel selbst wurde mit 1 762 000 Euro belastet. Oberbürgermeisterin Schreiner vermerkte, wie positiv die Hallensanierungen in den Ortsteilen angekommen sind. „Den Ortsteilen tut‘s gut“, betonte auch die FDP-Fraktionsvorsitzende Sibylle Laurischk. Die Halle des Ortsteils Weier wurde zurückgestellt – steht aber laut CDU-Chef Kurt Feger im kommenden Haushalt auf dem Plan: 2015, Stufe 2. Er sehe eher den geschaffenen Mehrwert als die Kostenerhöhungen. Bertold Thoma, SPD: „So ein Programm würde man sich öfter wünschen.“ Angelika Wald, Fraktionsvorsitzende der Grünen, lobte zudem die gut aufbereitete Vorlage. „Vielleicht waren nicht alle Maßnahmen unumgänglich, doch sinnvoll.“ Gespannt ist sie auf den Energiebericht. Von einer „Fast-Punktlandung“ sprach FWO-Chef Hans Rottenecker.

Info zum Gifiz Nachdem die Planung für das Naherholungsgebiet Gifiz am 1. Juli dem Planungsauschuss als Zwischenbericht vorgestellt worden ist, lädt die Stadt Offenburg Interessierte zu einer weiteren – der dritten – Bürgerinformation am 15. Juli um 18 Uhr ins Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen in die Espenstraße 1 ein. Das Entwicklungskonzept wurde inzwischen fortgeschrieben; die Wünsche und Anregungen der Bürgerschaft aus den beiden vorangegangenen Bürgerinformationen sind soweit als möglich eingeflossen. Fachleute des städtischen Baudezernats werden gemeinsam mit dem beauftragten Planungsbüro Bresch, Henne, Mühlinghaus aus Bruchsal den aktuellen Stand des Konzepts vorstellen und mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutieren. Die abschließende Beratung und Entscheidung wird im Gemeinderat erfolgen.

Geschlossen Die Offenburger Turn- und Sporthallen sind während der Sommerferien für den Sportbetrieb geschlossen. In begründeten Ausnahmefällen kann bei der städtischen Abteilung Schule und Sport noch bis Montag, 15. Juli, ein Antrag auf Sondertraining gestellt werden. Rufnummer: 0781/82-2317.

Familienfrühstück Am Mittwoch, 17. Juli, findet von 9.30 bis 11 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee, ein themenbezogenes Familienfrühstück für Eltern mit Säuglingen bis zum achten Lebensmonat statt. An diesem Vormittag informiert Sozialpädagogin und SFZ-Leiterin Christine Riedlingshöfer über die „Bindung zwischen Eltern und Kind“. Das Familienfrühstück ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.


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Klärung um Baum-Schädigung läuft Verwaltung informierte am Beispiel der Blutbuche im Garten der Haas-Gerber Villa zum Ablauf von Baukontrollen Welche Kontrollpflichten hat eine Baurechtsbehörde – und welche Verantwortung der zuständige Bauleiter? Diese Fragen standen aufgrund einer Anfrage der SPD-Ratsfraktion auf der Tagesordnung des Haupt- und Bauausschusses am Montagabend. Auslöser war ein Verstoß gegen die Auflagen des Baudezernats zum Schutz der sensiblen Blutbuche im Garten der Villa Haas-Gerber. Der Baum auf der Baustelle der Gemi-Bau wurde beschädigt. Noch ist die Schuldfrage ungeklärt. Die Baurechtsbehörde hatte aufgrund von Hinweisen der Grünen-Chefin Angelika Wald sowie der BI „Initiative zum Erhalt des Ensembles Villa Haas-Gerber“

– in diesem Falle auch zum Schutz der Blutbuche. Der Bauherr wiederum habe einen geeigneten Bauleiter zu bestellen. Dieser hat darüber zu wachen, dass die Bauausführung entsprechend der Genehmigung ausgeführt wird. 350 Baugenehmigungen erteile man pro Jahr im Schnitt. Bei 25 bis 30 Prozent komme es zu einer

Verantwortung

Schuldfrage festgestellt, dass der in der Baugenehmigung geforderte Schutzzaun mit einem Radius von vier Metern um den Stamm nicht ausreichend eingehalten war. Dieser sollte Bauarbeiten und Befahrung ausschließen. Der Zaunradius betrug bei der Kontrolle aber nur noch 2,80 Meter und im Anschluss an den Zaun war eine Stahlplatte zur besseren Lastübertragung eingebaut. Baumgutachter Thomas Herdt und ein Landschaftsgärtner wurden seitens der Gemi-Bau eingeschaltet, von der Stadt ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Erwin Drixler, Fachbereichsleiter des Bauservice, stellte auf Nachfrage von SPD-Chef Jochen Ficht eine abschließende Wertung der Abläufe binnen zwei Wochen in Aussicht. Noch gebe es aufzuklärende

Blutbuche – eigentlich durch klare Auflage während der Bauarbeiten geschützt. Foto: Heinzmann

widersprüchliche Aussagen mehrerer Beteiligter. Thomas Bauknecht, FDP: „Die entscheidende Frage ist, wer diese Behelfszufahrt eingerichtet hat!“ Drixler räumte ein, dass gegenteilige Presseinformationen im Zusammenhang mit dem Bußgeldverfahren eher für Verwirrung gesorgt hätten – „das war unglücklich und ein Ärgernis, das in Zukunft so nicht mehr vorkommen soll.“ Grünen-Chefin Angelika Wald sorgt sich um den Wert von

Auflagen ohne entsprechende Kontrollen. Ein Vollzugsdefizit bei Baukontrollen oder hinsichtlich der Einhaltung der Offenburger Baumschutzverordnung, wie von der SPD-Fraktion angefragt, gibt es laut Drixler aber nicht. Die Landesbauordnung (LBO) regle die Aufgaben aller am Bau Beteiligten, also Bauherr, Entwurfsverfasser, Unternehmer und Bauleiter sowie der Baurechtsbehörde. Die Behörde erteilt die Baugehemigung und mit ihr die notwendigen Auflagen

Schlussabnahme. Rund 90 Baukontrollen gebe es jährlich – plus die Fälle in Folge von Anzeigen, dieses Jahr schon 13. Jene seien dann meist mit Bußgeldern verbunden. Nicht die Baurechtsbehörde, sondern der Bauleiter habe die Aufgabe der kontinuierlichen Kontrolle. Routinekontrollen seien weder Pflichtaufgabe nach der LBO, noch personell leistbar, unterstrich Baubürgermeister Oliver Martini. Die Systematik werde nach diesen Erläuterungen nun klarer, so Jochen Ficht. Warum die Stadt aber gerade bei dieser Baustelle nicht sensibler, wachsamer war, kritisierte FDP-Chefin Sibylle Laurischk. Auch CDU-Fraktionsvorsitzender Kurt Feger fand Worte der Kritik. „Wir können nicht so dicht kontrollieren, wie Sie es wünschen“, stellte OB Schreiner fest. Aber mit Blick auf die angestrebte Verdichtung und entsprechende Auswüchse wären stärkere Kontrollen vielleicht nachdenkenswert und sinnvoll – „da müssen wir Antworten finden.“ Sie sagte zu, den Sachverhalt rund um diese Auflagenverletzung sauber aufzuklären.

Anbau für Halle am Sägeteich / Sanierung Barbara Weiser vom Gebäudemanagement informierte den Hauptund Bauausschuss am Montag über den Stand der Sanierungsarbeiten der Halle am Sägeteich. Bis Jahresbeginn 2013 seien alle Aufträge vergeben worden, so dass aktuell submittierte Zahlen für

nahezu alle Gewerke vorliegen. Im März startete planmäßig der Baubeginn mit der Demontage der Dach- und Fassadenbleche. Derzeit befinden sich die Technikgewerke Heizung, Lüftung, Sanitär- und Elektroinstallation im Abbau. In den Abstimmungsgesprächen mit

den künftigen Nutzern habe sich aber herausgestellt, dass noch weitere Lagerflächen für Sportgeräte fehlen. Die Lösung sei ein problemlos möglicher Anbau, der den bestehenden an der Ostseite flächenmäßig etwa verdopple. „Dies ergibt auch die Chance, den bisherigen

Anbau gestalterisch aufzuwerten“, führte Weiser aus. Die Sanierung der Halle ist auf rund drei Millionen Euro veranschlagt, die Stadt muss einen Eigenanteil von zirka 1,26 Millionen Euro finanzieren. Das Gremium stimmte dem Anbau einhellig zu.


6 13.7.2013 Kurz Notiert

Konzert I

Konzert II

Heute, Samstag, 13. Juli, um 20 Uhr lädt die Musikschule Offenburg/Ortenau in die St. Mattiaskirche, Gymnasiumstraße, zu einem Barockkonzert ein. Die Instrumentallehrer präsentieren „Alte Musik – frisch, lebendig, schön ...“. Der Eintritt ist frei.

Im Rahmen der monatlichen Konzertreihe in der Kirche des Paul GerhardtWerks, Brünnlesweg 21, organisiert das Seniorenbüro ein Konzert mit dem Ensemble Café Gitane aus Bonn. Es findet am Sonntag, 14. Juli, um 11 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

Wandern

Geschlossen

Die Ortstgruppe des Schwarzwaldvereins Offenburg wandert am Sonntag, 14. Juli, von Hinterzarten durch die Ravennaschlucht. Die Strecke bietet schöne Aussichten zum Feldberg und Schauinsland. Eine Einkehr ist vorgesehen, die Wanderzeit beträgt etwa vier Stunden. Treffpunkt ist um 7.40 Uhr in der Schalterhalle des Bahnhofs Offenburg. Infos unter www.schwarzwaldverein-offenburg.de.

Die Dienststellen des Landratsamtes Ortenaukreis in Offenburg, Achern, Kehl, Lahr, Oberkirch und Wolfach einschließlich der Kfz-Zulassungsstellen sind am Freitag, 19. Juli, geschlossen.

Kochkurs

Vegetarisch grillen ist Thema des KochkursesamFreitag,19.Juli,18Uhr, in der VHS. Kosten: 19 Euro. Info und Anmeldung: www.vhs-offenburg.de.

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„Lärmsanierung für Offenburg!“ OB Edith Schreiner fordert ein Ende der Lärmbelastung Ende Juni hat OB Edith Schreiner einen Brief an den Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Michael Odenwald, gesandt. Da­ rin formuliert sie die dringliche Bitte um den Start der Lärmsanie­ rungsmaßnahmen entlang Offen­ burgs Schienenstrecken. Unabhängig, wie schnell die letzten Fragen zum Tunnel geklärt sind – es wird eine lange Zeit dauern, bis er gebaut wird, befürchtet Schreiner. „Insbesondere die schweren Güterzüge aber, sie rollen weiter unablässig mitten durch Offenburg. Und es werden mehr. Daher ist der Start von Lärmsanierungsmaßnahmen, so wie sie mit einem künftigen Tunnel angemessen sind, schon heute dringend geboten. Die Offenburger Bevölkerung ist seit Jahren über das gesetzliche Maß hinaus mit Bahnlärm belastet.“ „Die Stadt Offenburg hat bereits in den Jahren 2004 und 2008 für die Rheintalbahn einen Antrag auf Lärmsanierung gestellt“, schreibt das Stadtoberhaupt weiter. „Diese wurden bei der DB Projektbau eingereicht.“ Anscheinend aber, mutmaßt Schreiner, sind diese Anträge aufgrund der Planungssituation der Neu- und Ausbaustrecke Karlsruhe-Basel im Offenburger Raum bisher nur nachrangig behandelt worden. „In meinem Schreiben vom 6. Dezember 2012 hatte ich zum Ausdruck gebracht, dass die Gründe für ein Aufschieben der Lärmsanierung auf dem Gebiet der Stadt Offenburg nicht mehr gegeben sind. Nach der grundsätzlichen Entscheidung, die A 3-Trasse aufzugeben und die Neubaustrecke im Planfeststellungsabschnitt 7.1 neu mit einer Tunnellösung zu planen, kann nun auch nach der Richtlinie zur Förderung von Maßnahmen zur Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen der Eisenbahnen des Bundes die Lärmsanierung in Angriff genommen werden.“ Das Argument, dass ohne eine offizielle Rücknahme der A 3-Tras-

se bis zur Klärung der Finanzierung der Tunnelstrecke eine Lärmsanierung (nicht -vorsorge!) ab dem Offenburger Bahnhof bis zur südlichen Stadtgrenze aufgrund unklarer Planungsparameter nicht möglich sei, könne sie nicht nachvollziehen, kritisiert Schreiner. Nach § 2 (4) der Richtlinie ist eine Lärmsanierung verhältnismäßig, wenn an dem anstehenden Streckenabschnitt nicht innerhalb von zehn Jahren mit einer wesentlichen Änderung im Sinne des § 41 Bundesimmissionsschutzgesetzes zu rechnen ist. Auch wenn die Stadtverwaltung auf eine rasche Realisierung eines Güterzugtunnels in Offenburg drängt, ist Schreiner bewusst, „dass eine Eröffnung des Tunnels mehr als zehn Jahre in der Zukunft liegt.“ Dies entnimmt das Stadtoberhaupt auch der aktuellen Antwort des Bundesverkehrsministeriums (Drucksache 17/13198) zum Sachstand wichtiger Verkehrsprojekte für Baden-Württemberg.

Schnell handeln Die Schlussfolgerung der OB: „Für den Abschnitt Offenburg-Riegel erwarten Sie demnach eine spätere Fertigstellung. Dieser lange Zeithorizont bedeutet eine genauso lange Zeit der weiteren unerträglichen Lärmbelastung. Bisher sind trotz unseres Antrags die Schienenstrecken in Offenburg nicht in der Gesamtkonzeption der Lärmsanierung enthalten.“ Dies müsse rasch geändert werden. „Aufgrund der Aussagen Ihres Hauses zum zu erwartenden Zeithorizont der Fertigstellung des Tunnels erwarte ich eine schnellstmögliche Umsetzung der Lärmsanierung in Offenburg.“ Bitte bestätigen Sie mir, das unser Antrag auf Lärmsanierung vom 9. Mai 2008 bei der DB Projektbau nun in die Gesamtkonzeption der Lärmsanierung aufgenommen und mit hoher Priorität bearbeitet wird.“


13.7.2013 7

Genügend Parkraum für jedermann Auch für Langzeitparker gibt es viele Stellflächen in der Innenstadt / „Kein Engpass“ laut Verkehrschef Demny Offenburg hat mehr als 20 000 Einpendler täglich, viele von ihnen kommen mit dem Fahrzeug und arbeiten in der Innenstadt. Doch wohin mit dem Auto während der Arbeitszeit? Parkraum für diese sogenannten Langzeitparker gibt es genug, sagt der städtische Verkehrschef Andreas Demny. Grundsätzlich werden Parkflächen im öffentlichen Straßenraum in der Innenstadt Offenburgs bewusst für Anwohner sowie Kunden und Besucher (Kurzzeitparker) reserviert. Anwohner haben in den Altbauten oft keine Stellplätze und sind auf Parkflächen im öffentlichen Raum angewiesen. Einzelhandelskunden oder Arztbesucher benötigen für einen kurzen Zeitraum zielnahe Abstellmöglichkeiten für ihre Fahrzeuge. Solche Stellplätze sind im Kernbereich der Stadt für Anwohner und Kurzzeitparker entsprechend bewirtschaf-

Langzeitparker können für die CarlBlos-Straße eine Dauerparkberechtigung erwerben. Foto: Heinzmann

tet. „Langzeitparker haben dennoch innenstadtnah eine Vielzahl von Möglichkeiten zu parken“, unterstreicht Demny mit Blick auf die aktuellen Meldungen in der Tagespresse, wonach auch zahlreich auf privaten Stellplätzen wie etwa dem Obi-Parkplatz geparkt wird.

„Im City-Parkhaus und in der Sparkassengarage gibt es die Möglichkeit, für 42,70 Euro im Monat montags bis freitags einen festen Stellplatz zu mieten“, nennt der Experte Beispiele für Parkraum. Darüber hinaus biete die Stadt die Option, im öffentlichen Raum im Bereich Unterer Mühlbach, Wilhelm-Bauer-Straße, Dreifaltigkeitskirche, Parkzone XV und Carl-Blos-Straße für 25 Euro monatlich eine Dauerparkberechtigung zu erwerben. Hinzu kommen kostenfreie Stellplätze wie etwa am Kronenplatz. Trotz der Baustellen im Bereich Mühlbach und der Ankündigung von Obi, den dortigen Parkplatz von Fremdnutzern zu befreien, gibt es aus Sicht des Fachbereichs Tiefbau und Verkehr ausreichend innenstadtnahe Dauerparkmöglichkeiten. „In den Parkhäusern sind über den Tag noch genügend Parkplätze frei“, sagt Demny. Bei einer

Ortsbegehung am 2. Juli in der späten Mittagszeit hatte seine Abteilung festgestellt, dass auf den Parkplätzen im Bereich Mühlbach noch mehr als 20 Stellplätze nicht belegt waren. Durch die Baustellen in diesem Bereich ist der Parkplatz an der Wilhelm-Bauer-Straße zwar größenmäßig und teilweise auch zeitlich eingeschränkt, aber für Parker mit Berechtigungskarte der Stadt Offenburg weiterhin nutzbar. Demny: „Von einem Engpass für berufstätige Langzeitparker kann daher kaum gesprochen werden. Den Anspruch an einen kostenlosen Dauerstellplatz in dieser attraktiven Lage kann die Stadt allerdings aufgrund der Interessensüberlagerung mehrer Nutzergruppen nicht erfüllen.“ Demny ist überzeugt: „Mit der neuen Bebauung in der Innenstadt und im Mühlbachareal wird sich die Parkplatzsituation nicht verschlechtern, sondern eher verbessern.“

Stegermattfest Heute, Samstag, 13. Juli, findet auf dem Gelände des Bürgerhauses im Pestalozziweg und der Katholischen Kindertagesstätte das Stadtteilfest Stegermatt statt. Beginn ist um 13 Uhr. Internationale Speisen und ein abwechslungsreiches Programm werden geboten. Spielstraße, Kasperletheater oder Musikdarbietungen–fürjedenistetwasdabei. Auch eine Tombola wird veranstaltet: der Hauptpreis, ein Mountainbike, wird um 17.45 Uhr verlost.

Diskussion Zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung „Offenburger Mietspiegel – Sicherheit und Transparenz für Mieter oder teure Gleichmacherei?“ lädt die SPD-Gemeinderatsfraktion sowie der SPD-Ortsverein Offenburg Interessierte herzlich ein. Die Veranstaltung findet am Freitag, 19. Juli, um 18 Uhr im Gewölbekeller des Seniorenbüros, Kornstraße 3 statt. Referent ist Joachim Knöpfel.

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8 13.7.2013

NACHRUF

BI Bahntrasse: Perspektiven für Tunnel weiterhin gut

Die Stadt Offenburg trauert um

Maria Dietrich die am 4. Juli 2013 verstorben ist. Die Verstorbene war eine hochgeschätzte Bürgerin Offenburgs und Trägerin des Ehrenrings der Stadt. Sie war vielfach sozial engagiert und hat die Städtepartnerschaft mit Olsztyn gemeinsam mit ihrem Ehemann maßgeblich geprägt. Maria Dietrich war eine über Offenburg hinaus beliebte und anerkannte Persönlichkeit, die sich menschlich und mit großem Herzen in den Dienst der Gemeinschaft gestellt hat. Wir werden sie in guter Erinnerung behalten.

Für den Gemeinderat und die Stadt Offenburg Edith Schreiner

Oberbürgermeisterin

Schlüsselbus-Infostand Am Samstag 13. Juli, 8.30 bis 13.30 Uhr, beantworten Fachleute am Schlüsselbus-Infostand der städtischen Abteilung Verkehrs-

„Wir entscheiden“

planung unter den Pagoden in der Hauptstraße Fragen zu den Schlüsselbussen. Auch Busfahrpläne werden erstellt.

Der geschäftsführende Vorstand der BI Bahntrasse e.V. – Manfred Wahl, Schwester M. Martina Merkle, Oliver Strauch und Karl Bäuerle, Anita Rost und Simone Golling-Imlau – stellt im Zusammenhang mit der aktuellen „Tunnel“-Diskussion klar: Aus seiner Sicht wird der bisher erfolgreich beschrittene Weg weitergehen, „in engem Schulterschluss zwischen BI, Stadt und Region“. Eine Stellungnahme der Bundesregierung zu einer SPD-Anfrage im Bundestag hat die Frage aufgeworfen, ob Offenburg eine erheblliche zeitliche Verschiebung bei der Realisierung des Tunnels oder gar noch Schlimmerers drohe. OB Edith Schreiner hatte auf eine solche Gefahr hingewiesen. Laut BI habe dies zu „großer Besorgnis und massiven Irritationen in der Bevölkerung geführt.“ Die BI hingegen gibt Entwarnung. Die Bundesregierung argumentiere völlig widersprüchlich. Angeblich kann, trotz nicht fertiggestellter Planungsabschnitte (etwa in Offenburg) eine erheblich erhöhte Anzahl von Güterzügen auf der Rheintalstrecke Richtung Gotthard-Tunnel fahren. Die BI nennt dies „eine dreiste Behauptung“. Denn die Alternativplanung BADEN 21 mit dem Offenburger Tunnel als Kernforderung 1 sei ja gerade wegend des erhöhten Verkehrsaufkommens erforderlich.

Im Bundestag sei dafür inzwischen, nach entsprechender Vorarbeit im Projektbeirat, die Finanzierung für die Kernforderungen 3 und 4 beschlossen worden: „Hier wird also der Bundestag bei einer Finanzierungs-Entscheidung über Offenburg nicht mit zweierlei Maß messen können. Denn im Projektbeirat wurde ja am 4. März 2013 gerade die Notwendigkeit eines Offenburger Tunnels ohne Gegenstimme befürwortet.“ Die mit der Annullierung der A3-Trasse dokumentierte Erfolgsgeschichte des

Offenburger Bahnprotests werde nahtlos fortgesetzt werden. „In einem nächsten Schritt werden wir die Aufnahme der Tunnelplanung in den ‚Besonderen Bedarf Plus‘ des neuen Bundesverkehrswegeplans 2015 einfordern und erreichen.“ Die entsprechenden unmissverständlichen Schreiben aus Offenburg und der Region lägen bei den zuständigen Ministerien vor: „Wie es weitergeht, entscheiden wir (...).”

Oststadt organisiert Stadtteilfest Die Prinz-Eugen-Straße in Offenburg verwandelt sich am kommenden Sonntag, 14. Juli, in eine Festmeile: Hier steigt das bunte Stadtteilfest der Oststadt. Der Schulhof der Oststadt-Schulen an der Prinz-Eugen-Straße bildet das Festgelände mit zwei Bühnen und vielen Ständen sowie teilweise überdachten Sitzgelegenheiten. Die Straße selbst wird ins Festgeschehen eingebunden. So bietet die Freie Schule Spatz einen Fahrrad- und Waveboard-Parcours an. Wer möchte, kann ganz unkompliziert einen Flohmarktstand

aufschlagen – eine Standgebühr wird nicht verlangt. Ein ökumenischer Stadtteilgottesdienst bildet um 10.30 Uhr den Auftakt. Festbetrieb herrscht dann von 11.30 bis 17 Uhr. Das Motto lautet: „Die Vielfalt der Oststadt“. Es besteht die einmalige Gelegenheit, diese Vielfalt über alle kulturellen Grenzen hinweg kennenzulernen. Die Veranstaltung ist ein Gemeinschaftswerk von Vereinen der Oststadt, den Kindertagesstätten, Schulen, dem SFZ sowie engagierten Einzelpersonen. Infos bei Tilman Berger, Telefon 07 81 / 932 92 34.


13.7.2013 9

Öffentliches WLAN in der Innenstadt Mit Schreiben vom 5. Juli an OB Edith Schreiner beantragt die Offenburger SPD-Gemeinderatsfraktion, einen freien, öffentlichen Internetzugang über WLAN in der Offenburger Innenstadt zu installieren. Dieser öffentliche Internetzugang soll im Rahmen eines Pilotprojekts zunächst an ein bis zwei zentralen Plätzen im Zentrum realisiert und nach einer maximal zweijährigen Erprobungsphase ausgewertet werden. „Sind die Ergebnisse nach der Testphase positiv, können wir uns sehr gut weitere Standorte in Offenburg vorstellen“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Jochen Ficht. Gleichzeitig beantragt die Fraktion die Erarbeitung und Realisierung eines Konzepts für eine

so genannte Offenburg-Applikation (Offenburg-App). Benachbarte Städte hätten eine Stadt-App bereits mit sehr guten Erfahrungen im Einsatz. Aufgrund der Fülle von Informations- und Beteiligungsmöglichkeiten für Bürger/ innen werde die Realisierung der Offenburg-App (auch aus Kostengründen) schrittweise erfolgen müssen. Eine derartige mobile Ergänzung des Offenburger Internetauftritts sei gerade auch für Besucher und Touristen eine wertvolle Hilfe und Informationsquelle. Da im September im Gemeinderat das Tourismuskonzept für Offenburg beraten werden soll, könnte, so die Vorstellung der Gemeindratsfraktion, bereits im Herbst eine Grundsatzentscheidung über diesen Antrag fallen.

Bitte um Beseitigung einer Baustelle Stefan Böhm, Grünen-Stadtrat, weist in einem Schreiben vom 6. Juli an OB Edith Schreiner darauf hin, dass eine Baugrube den Fußund Radweg entlang der Auffahrt zur Unionbrücke, von der Gustav-Rée-Anlage kommend, versperrt. Seit Monaten ruhe das Loch „still vor sich hin“. Von der Unionbrücke her kommende Radfahrer, etwa Schülerin-

nen des nahen Klostergymnasiums, seien aufgrund der völlig unklaren Verkehrsführung gefährdet. Insbesondere das Passieren der Tiefgaragenausfahrt werde zum Risiko. Auch für Fußgänger sei die Stelle unangenehm. Der Zweck der Grabung sei rätselhaft. „Oder steht die Grube unter Denkmalschutz?“ Ein schnelles Ende der Baustelle wird angemahnt.

Maßnahmen für Franz-Volk-Park Mit Schreiben vom 8. Juli an OB Edith Schreiner beantragt EvaMaria Reiner für die Gemeinderatsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, dass die von Bürger/innen bei einem Informationsgespräch genannten realistischen Maßnahmen im Franz-Volk-Park umgehend umgesetzt werden. Die Situation dort sei nicht mehr hinnehmbar. Das hätten Redenbeiträge anlässlich eines Informations-Gesprächs der Grünen im Juni verdeutlicht. „Als Begegnungsort für alle – für Kinder genauso wie zum Beispiel für Drogen- und Alkoholkranke – kann der Park nicht funktionieren.“ Das sei unrealistisch und überfordere alle Beteiligten. Trotz der vielen kreativen Bemühungen um ein gutes Miteinander in der Vergan-

genheit zeige sich: „Die Bedürfnisse der unterschiedlichen Nutzergruppen passen nicht zusammen.“ Um diesen „schönen Ort“ als Spielraum für Kinder und als Treffpunkt für Nachbarn zu sichern, müssten neue Wege gegangen werden. Da schnell gehandelt werden müsse und der angestrebte Bürgerbeteiligungsprozess mehr Zeit brauche, sollen drei Maßnahmen umgehend angegangen werden: 1. Die Umsetzung von Bank und Tisch weiter weg vom Spielgelände. 2. Eine ansprechend gestaltete, aber wirkungsvolle Abgrenzung des Spielplatzes zum übrigen Park. 3. Die Umwidmung des Spielgeländes in einen Spielplatz. Damit ließe sich die Situation im Franz-Volk-Park schnell und wirkungsvoll verbessern.

In der OFFENBLATT-Reihe „Ich bin Klimaschützer/in“ nennt heute Dietmar Henle, Leiter der Abteilung Beschäftigungsförderung und Projektmanagement, seine Gründe für umweltbewusstes Handeln. „Ich bin Klimaschützer, weil ich versuche, so umweltund energiebewusst wie möglich zu leben.“ Bei Wind und Wetter fährt Dietmar Henle täglich mit dem Fahrrad von Elgersweier zu seiner Arbeitsstelle ins Salzhaus. Vor rund sechs Jahren hat er in seinem Haus, Baujahr 1985, eine neue Heizung, eine Gastherme, einbauen lassen. Parallel dazu kamen Sonnenkollektoren zur Warmwasseraufbereitung aufs Dach. Und im Frühjahr wird der Wohnbereich durch den Wintergarten aufgewärmt. „Vor zirka fünf Jahren haben wir unseren Schwedenofen durch einen Wärmespeicherofen ersetzt“, erzählt Henle. Denn er halte ähnlich einem Kachelofen die Wärme wesentlich länger: „Wir feuern morgens an und haben durch das offene Wohnen im Erdgeschoss den ganzen Tag warm.“ Ein Grund mehr sei vor allem auch, dass der Holzverbrauch wesentlich geringer geworden sei: „Wir sparen im Jahr bis zu drei Ster Brennholz ein“, freut sich der 60-Jährige, der sein Holz selbst macht. Insgesamt lassen sich dadurch, dass der Ofen täglich brennt, bis zu 40 Prozent der Energiekosten einsparen. In diesem Jahr gab es eine neue Küche mit dazugehörigen Elektrogeräten, selbstverständlich

Weniger Holzverbrauch bei dem neuen Wärmespeicherofen. Dietmar Henle freut´s. Foto: privat

alle mit niedrigstem Energieverbrauch ausgestattet. „Das wird sich mit Sicherheit auch positiv auf die nächste Stromrechnung auswirken“, ist sich Henle sicher. Außerdem werden Gemüse- und Fleischprodukte nur aus der Region gekauft. Und was das Fliegen in den Urlaub anbelangt, ist Familie Henle absolut konsequent: „Wir fliegen nie – bei diesem Wahnsinn machen wir nicht mit!“ Wer seine Heizung erneuern muss und auf Biomasse umstellt, kann beim Bund Fördergelder beantragen: http://www.bafa.de/ bafa/de/energie/erneuerbare_ energien/biomasse/ Beim Kauf eines neuen Elektrogerätes sind die Produktlisten von www.ecotopten.de sehr hilfreich. www.offenburg-klimaschutz.de


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Es tut sich was Albersbösch: attraktiv für Jung und Alt / Neue Impulse

Kindermusical

Konrad-Adenauer-Schule. Unter der Leitung der beiden Erzieher Sabrina Richter und Peter Fischer vom Stadtteil- und Familienzentrum Stegermatt haben 19 Grundschulkinder der Klassen 2 bis 4 der Konrad-Adenauer-Ganztagsschule das Musical „Schwein gehabt, da rocken ja die Hühner“ im Rahmen der einmal wöchentlich stattfindenden Musical-AG einstudiert. Nachdem seit März geprobt wurde, konnten die Kinder Anfang Juli ihr Talent bei drei bestens besuchten Aufführungen unter Beweis stellen. Durch die liebevoll hergestellten Kostüme und die sorgfältig gelernten Textpassagen kamen die einzelnen Rollen und Charaktere gut zur Geltung. Der AG-Nachmittag spielt eine zentrale Rolle im pädagogischen Schulkonzept, da die Kinder in diesem Rahmen Raum und Möglichkeit für vielfältige Lern- und Erfahrungsräume haben. Foto: Konrad-Adenauer-Schule

Bauen und Wohnen in Offenburg

Für kleine und große Lebens(t)räume ...

Kinder und Senioren bringen nicht nur neue Impulse nach Albersbösch, sondern auch das Thema Verkehr und Parken in den Fokus. Das sorgte für Gesprächsbedarf. Rund 100 Anwohner kamen zur Bürger-Info in Albersbösch. Als der Stadtteil gegründet wurde, gab es dort nur wenige Autos. Mittlerweile hat fast jeder Haushalt mindestens ein Fahrzeug. Allerdings ist die Straßensituation im Großen und Ganzen gleich geblieben. Dieses Erbe schafft jetzt neue Herausforderungen, wie die gut besuchte Bürger-Info am Donnerstag, 4. Juli, verdeutlichte. Von Michael Hattenbach, Fachbereichsleiter Bürgerservice und Soziales (Moderation), und Stadtplaner Leon Feuerlein angeführt, informierte eine Expertenrunde der Stadt sowie die Vertreter zweier Organisationen über geplante Ansiedlungen an der Burda-Straße. Dort ist sogar noch Fläche frei für ein drittes Objekt. Bei der Montessori-Schule ist das Platzproblem das entscheidende Argument für den Standortwechsel. Bislang ist die Schule in der Schwarzwaldstraße zuhause, allerdings sind Raum und Außengelände zu knapp bemessen. Für Albersbösch sind Ganztagsschule und Krippe für insgesamt

130 Kinder geplant. Die Gebäude sollen einstöckig sein. Montessori-Sprecher André Wagner erwartet zudem, dass vier bis fünf neue Erzieherstellen geschaffen werden. Auch die Pflegeeinrichtung Vita Tertia plant vis-à-vis einen Neustart, allerdings vierstöckig, um Senioren dauerhaft oder ambulant in Pflege zu nehmen. Beide Projekte werden am 22. Juli dem Gemeinderat vorgestellt. Kritik und Sorge kommen hier von Anwoh-

Kritik und Sorge nern, die täglich 300 Fahrten in den Stadtteil sowie eine verschärfte Parksituation befürchten. Wie Andreas Demny, städtischer Fachbereichsleiter Tiefbau und Verkehr, informierte, wird die Zufahrt zur Burda-Straße so geplant, dass sie nicht zusätzlichen Verkehr in den Stadtteil leitet. Des Weiteren informierten die städtischen Mitarbeiter über die Pläne bezüglich der Spielplätze im Berckholtzweg und der Berliner Straße. Ersterer soll sechs Reihenhäusern weichen, Letzterer hergerichtet werden. Einsprüche gegen den Wegfall eines Spielplatzes wurden formuliert. Michael Hattenbach versprach: „Es soll nicht zu zusätzlichen Belastungen im Stadtteil führen.“

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Bürgerinfo. Unter großer Beteiligung der Einwohner erhält Albersbösch einen neuen Entwicklungsschub. Foto: Cames


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Im Rathaus herrscht Enge Die Raumsituation in den städtischen Rathäusern ist beengt, bedingt durch Neueinstellungen und organisatorische Veränderungen. Nun ist aber etwas Entspannung in Sicht: Der Haupt- und Bauausschuss stimmte am Montagabend mehrheitlich zu, das Dachgeschoss des Anna-von-Heimburg-Hauses bürotauglich zu machen. Im Historischen Rathaus wurde es beispielsweise enger, nachdem dort die Klimaschutzthematik angesiedelt wurde und auch Statistik, Zensus und Mitarbeiterbetreuung personell angereichert werden mussten. Nach dem Umbau des Dachgeschosses im Anna-von-HeimburgHaus sollen dort künftig sechs Personen, d.h. die autarken Organisationseinheiten Gleichstellung, Personalrat sowie die GeschäftsstellederBürgerstiftungSt.Andreas Platz finden. Auch ein Besprechungsraum wird eingerichtet. Möglich wird die Nutzung dieser Räume als dauerhafte Arbeitsplätze durch eine neue Drehleiter der Feuerwehr, die knickfähig und somit für eine Evakuierung in Notsituationen im Dachgeschoss zum Einsatz kommen kann. Früher scheiterte die Raumbelegung bauordnungsrechtlich an der fehlenden zweiten Fluchttreppe; mit der

alten Feuerwehrdrehleiter wäre eine Rettung von dort nicht möglich gewesen. Auch eine Raumbelegung im Marktcenter wurde überlegt, antwortete Bürgermeister Jopen auf Nachfrage von Sibylle Laurischk, FDP. Das Grundbuchamt ist ja ausgezogen. Diese Fläche erschien aber für die aktuellen Raumfragen nicht so ohne Weiteres geeignet. Albert Glatt signalisierte nach Rückfragen zur Dämmung Zustimmung für die CDU, Jochen Ficht für die SPD und Hans Rottenecker für die FWO. Überrascht zeigte sich aber Angelika Wald, Grüne, von der Vorlage - insbesondere nach Zeiten von Haushaltsstrukturkommission und Personalabbau. Auf ihre Frage nach Barrierefreiheit dieses Dachgeschosses wies OB Schreiner auf den Aufzug hin und bestätigte auch, dass der Brandschutz durchgeprüft wurde. Laut Barbara Weiser vom Hochbau müssen dafür „Treppe und Türen ertüchtigt werden“. Das Dach sei vor zehn Jahren saniert worden und nicht ungedämmt. Das Gremium stimmte dem Vorhaben bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung zu Sibylle Laurischk möchte die Thematik noch in der Fraktion besprechen.

Schilleraner

Jubiläumsjahrgänge. Am vergangenen Samstag, 6. Juli, hat sich neben dem „silbernen“ (Abijahrgang 1988) auch der „goldene“ Abi-Jubiläumsjahrgang (1963) an seiner alten Schule, dem Schiller-Gymnasium Offenburg, getroffen. In einer kleinen, musikalisch von derzeitigen Schüler/innen umrahmten Feierstunde im Schillersaal bekamen die Jubilare vom stellvertretenden Schulleiter Alois Lienhard, selbst Schiller-Abiturient (vorne rechts), ein „silbernes“ bzw. „goldenes“ Abiturszeugnis überreicht. Anschließend nutzten viele die Möglichkeit zu Schulführungen an ihrer alten Wirkungsstätte und bestaunten die Veränderungen der letzten Jahrzehnte. Die Veranstaltung wird alljährlich von den Schilleranern, der Ehemaligen-Vereinigung des Schiller-Gymnasiums organisiert. Foto: Muser

KreuzgangKonzert

Barockmusik aus Paris und Rom präsentiert das Freiburger Ensemble „L‘Art Du Bois“ am Sonntag, 14. Juli, um 20 Uhr bei den Offenburger Kreuzgangkonzerten im Alten Kapuzinerkloster, Gymnasiumstraße. Seit 2004 bringen die Künstler die Musik des Mittelalters, der Renaissance sowie des Barock in eigenen Arrangements zum Klingen. In Offenburger werden sie unter anderem Werke von Jean-Baptiste Lully und Arcangelo Corelli aufführen. Karten gibt‘s noch an der Abendkasse. Foto: Kulturbüro


12 13.7.2013 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Einladung Die nächste Sitzung des Ausschusses für Familie und Jugend der Stadt Offenburg findet am Montag, 15. Juli 2013, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. 2.

ErlEBnis ArchäologiE

Neuer Vorstand. Die ARGEO – Erlebnis Archäologie und Geologie e.V. hat einen neuen Vorstand. Gewählt wurden dieser Tage Joachim Klee (Vorsitzender, rechts), Rüdiger Wagner (Schriftführer, links), Brigitte Wagner (stellv. Vorsitzende) und Bernhard Hambach (Kassenwart). Der Verein führt archäologische und geologische Veranstaltungen durch, wozu auch Exkursionen und Reisen zu Ausgrabungsstätten gehören. Am Dienstag, 16. Juli, 19.30 Uhr, organisieren ARGEO und Historischer Verein Offenburg im Museum im Ritterhaus den Vortrag von Heiko Wagner über „Die römische Besiedlung des Schwarzwaldes“. Darüber hinaus stehen in diesem Jahr auf dem Programm: das Römerfest in Kaiseraugst, das Römermuseum in Heitersheim, das römische Bad in Badenweiler sowie die Sonderausstellung in Rottweil „Bilder aus Stein – Orpheus der Sänger. Technik und Botschaft römischer Mosaikkunst“. Die Wurzeln der ARGEO liegen in der Interessengemeinschaft Urgeschichte, welche 1994 von einem Dutzend Interessierter gegründet worden war. Ziel: die Diskussion von Themen und neuesten Forschungsergebnissen aus den Bereichen Geologie, Archäologie und Paläontologie. 2009 wurde aus der IG Urgeschichte der Verein ARGEO. Mehr Informationen sind auf der Homepage www. argeo-offenburg.de zu finden. Foto: Reinbold

Historisches Kulturerbe Mit Schreiben vom 9. Juli wendet sich Eva-Maria Reiner im Namen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen erneute an OB Edith Schreiner. Diese hatte zuvor den Antrag abgelehnt, das gesamte Kulturdenkmal Spinnerei und Weberei im Kulturausschuss vorzustellen. Das Thema sei ausreichend im Planungs-, Haupt- und Bauausschuss behandelt worden. Eva-Maria Reiner schreibt: „Wir teilen nicht Ihre Auffassung, dass die Behandlung des Themas in den beiden Ausschüssen ausreicht, um inhaltlich umfassend und angemessen die denkmalgeschützten Gebäude der Spinnerei und Weberei zu diskutieren, die zu Offenburgs historischem Kulturerbe gehören. Welche Bedeutung die Geschichte der Spinnerei und Weberei für die Offenburger Bürger/innen hat, zeigte auch die große Resonanz bei der letzten Führung

am 25.6.2013. Deshalb wiederholen wir unseren Antrag und beantragen erneut: Das gesamte Kulturdenkmal der Spinnerei und Weberei in seiner industriegeschichtlichen, städtebaulichen, architektur-, sozial- und heimatgeschichtliche Bedeutung im Kulturausschuss öffentlich vorzustellen und zu würdigen. Es soll auch dargelegt werden, wie die Teile, die abgerissen werden, gesichert und dokumentiert werden. Der Kulturausschuss mit seinen sachkundigen Bürger/innen (...) ist unserer Meinung nach der Ort und das Gremium, um dieses einmalige historische und kulturelle Offenburger Industriedenkmal angemessen zu diskutieren. (...) Ebenso könnte an dieser Stelle auch über eine sinnvolle und angemessene Dokumentation, insbesondere der denkmalgeschützten Gebäude, die abgerissen werden sollen, beraten werden.“

3. 4. 5. 6.

Übernahme der Trägerschaft für das Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach durch die Stadt Ansiedlung des Montessori-Zentrums und der Pflegeeinrichtung Vita Tertia in Albersbösch Baukostenzuschuss Evangelische Kita „Haus der Sonnenkinder“ Satzung für die Ergänzende Betreuung in den Ganztagsschulen Richtlinien für die Förderung der Jugend- und Sozialarbeit in der Stadt Offenburg Geschäftsberichte 2012 des Fachbereichs „Bürgerservice und Soziales“

Einladung Die nächste Sitzung des Integrationsbeirates der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 17. Juli 2013, um 17.30 Uhr im Alevitischen Gemeindezentrum Offenburg, Otto-Hahn-Straße 9a, statt. Tagesordnung: 1. Hallenvermietungen an Migrantenvereine 2. Rückblick Internationales Fest 2013 3. Fachvortrag der Landeszentrale für politische Bildung zum Thema „Jugendszenen zwischen Islam und Islamismus“ 4. Alevitischer Religionsunterricht

Einladung Die nächste Sitzung des Planungsausschusses und Verkehrsausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 17. Juli 2013, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1.

Verkehrserschließung für das Entwicklungsprojekt Nördliche Innenstadt

Ärztliche Bereitschaft Im Ortenaukreis ist der ärztliche Bereitschaftsdienst zum 1. Juli neu strukturiert worden. Der Bereitschaftsdienst ermöglicht der Bevölkerung die ärztliche Behandlung bei akuten Beschwerden außerhalb der Praxiszeiten der niedergelassenen Ärzte. In Offenburg werden die Öffnungszeiten der Notfallpraxen erweitert. Patienten können bei akuten Erkrankungen ohne vorherige Anmeldung während der Öffnungszeiten direkt in die Praxen kommen. In Offenburg sind diese am Ebertplatz 12. Öffnungszeiten der Praxis für Erwachsene: Montag, Dienstag, Donnerstag von 19 bis 22 Uhr, Mitt-

woch und Freitag von 16 bis 22 Uhr sowie Samstag, Sonn- und Feiertag von 8 bis 22 Uhr. Öffnungszeiten der Praxis für Kinder: Montag bis Freitag von 19 bis 22 Uhr sowie Samstag, Sonnund Feiertag von 8 bis 8 Uhr. Telefonisch ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst über die zentrale Rufnummer 01805/19292460 zu erreichen. Die Rettungsleitstelle des Deutschen Roten Kreuzes vermittelt dann an die nächste Notfallpraxis oder an einen der diensthabenden Ärzte. Für Patienten, die aus medizinischen Gründen nicht in die Notfallpraxen kommen können, stehen Ärzte im Fahrdienst bereit.


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