Offenblatt 26/2024

Page 1


Nr.

Erhält die Staufermedaille: Seite 3

+++ Auf dem Kulturforum steht jetzt ein Automat, an dem man Kunst ziehen kann: SEITE 2 +++ Rund ums Hohe Horn sind die Wege saniert worden: SEITE 7 +++ Die Technischen Betriebe erweitern ihre Wildkammer: SEITE 8 +++

Für Demokratie und Fairplay

KICKFAIR ges Ein besonderes Straßenfußball-Event hat am Dienstag auf dem Pausenhof der Astrid-Lindgren-Schule stattgefunden: Im Mittelpunkt stand nicht nur der Sport, sondern es wurde auch um soziales Lernen und Demokratiebildung gerungen. Rund 100 Schüler*innen aus Südbaden kamen durch das Projekt Common Ground #24 der bundesweit tätigen Organisation KICKFAIR zusammen.

Das Jugend-Orga-Team des Stadtteil- und Familienzentrums Am Mühlbach, das sich seit vielen Jahren bei KICKFAIR engagiert, hat die Veranstaltung vorbereitet. Die jungen Kicker*innen besuchen die AstridLindgren-Schule, die Waldbachschule, die Sommerfeldschule sowie eine Bildungseinrichtung in Rielasingen-Worblingen.

Besonders engagiert

Das besondere Ereignis ist Teil einer Serie von Aktivitäten und Veranstaltungen rund um die Fußall-Europameisterschaft, die vom 14. Juni bis 14. Juli in Deutschland ausgetragen wurde. Über 12.000 Kinder und Jugendliche haben in FußballBundesliga-Städten gekickt – da in Offenburg eine besonders engagierte KICKFAIR-Gruppe am Start ist, erhielt die Stadt an der Kinzig den Vorzug vor Freiburg, wie Projektkoordinatorin Rabea Broß aus Stuttgart lobend hervorhob. Projektverantwortung vor Ort hat der Sozialpädagoge

Klaus Dietrich vom SFZ Am Mühlbach. Die entscheidenden Akteur*innen sind die Jugendlichen. Sie absolvieren drei Halb-

und gleichermaßen die Perspektiven von anderen zuzulassen. Kinder und Jugendliche erfahren: Meine Meinung zählt – und die von anderen auch. Gemeinsam kann etwas bewirkt werden – demokratische Werte werden auf diese Weise über die Hintertür erfahrbar, ein aktiver Beitrag für ein demokratisches Miteinander geleistet.

HINTERGRUND Kickfair verbindet Straßenfußball mit einem ganzheitlichen Bildungskonzept, in dem sich Jugendliche für das Miteinander an ihrer Schule engagieren, ihre Talente entdecken, Selbstwirksamkeit erfahren und zu einer vielfältigen Gemeinschaft beitragen. Die Initiator*innen sind davon überzeugt: Junge Menschen sind die Lösung und nicht das Problem. Deswegen werden mit KICKFAIR Lernräume geschaffen, in denen junge Menschen als Protagonist*innen im Mittelpunkt stehen. In verschiedenen Rollen und Aufgaben entdecken sie ihre Talente, gewinnen Vertrauen in ihre Fähigkeiten und erleben, dass sie etwas bewirken können. www.kickfair.org

zeiten: In der Vorbesprechung werden drei Regeln festgelegt, zum Beispiel dass alle mitspielen und niemand beleidigt werden dürfe. Dann wird das eigentliche Spiel angepfiffen.

In einer dritten Runde wird die Einhaltung der vereinbarten Regeln reflektiert. Entscheidend ist, die Meinung zu sagen

Simone Heisch, Bereichsleiterin Sozialpädagogische Angebote an Schulen am SFZ Am Mühlbach, ist von dem Projekt überzeugt: „Mit diesem etwas anderen Zugang erreichen wir ganz viele Jugendliche.“ Und viele von ihnen bleiben auch nach der Schulzeit dabei, arbeiten als sogenannte „Teamer“ und geben mit viel Einsatzfreude die Regeln weiter. „Wir haben wöchentliche Treffs“, erklärt Maher Mirzo, der zum harten Kern gehört. Seit 2008 sind die Offenburger*innen dabei.

Offenburg (gegenüber Salmen) Langestr. 53 · Tel. 0781 702 31 www.henrys-schuhservice.de Andreas Fanz SchuhmacherMeister

feine Schuhe nach Maß! Individuelle Eleganz –handgefertigter Komfort! Seit 50 Jahren!

Fair Spielen und Spaß dabei haben.
FOTO: SIEFKE
Exkursion in Sachen Landesgartenschau: Seite 6

Sicher mit Pedelec

Der Kurs über „radspaß sicher e-biken“ hat das Ziel, die Fahrtechnik auf dem Pedelec zu verbessern und damit die allgemeine Verkehrssicherheit zu erhöhen. Die qualifizierte Trainerin Manuela Wucherer geht dabei speziell auf die Bedürfnisse und das Können der Teilnehmenden ein. Auf einem Übungs-Parcours werden Fahrsituationen erprobt, um in sicherer Umgebung ein Gefühl für das Rad zu entwickeln. Richtiges Bremsen, sicheres Auf- und Absteigen sowie Anfahren sind ebenso Bestandteil des Kurses wie Abbiegen, Kurven fahren und Koordinationsübungen. Auch wird auf die richtige Sitzposition eingegangen.

Das Training eignet sich für alle Personen, die das Pedelec-Fahren neu für sich entdeckt haben bzw. für alle, die mehr Sicherheit auf ihrem Fahrrad bekommen wollen. Der Kurs ist für alle Altersgruppen geeignet. Es besteht Helmpflicht.

Wann: Freitag, 2. August, 16 bis 19 Uhr

Wo: auf dem Verkehrsübungsplatz am Flugplatz Anmeldung über www.radspass. org/kurse.

Die Kursgebühr beträgt 35 Euro. Infos auch auf www.offenburg. adfc.de

Sitzungsplan

22.7. Gemeinderat 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php.

Tagesordnung auf Seite 12.

Notdienste

• 21.7. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13

• 22.7. Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2

• 23.7. Delta-Apotheke Zeller Straße 31

• 24.7. Marien-Apotheke Schutterwald Hauptstraße 73

• 25.7. Stadt-Apotheke Haupstraße 43

• 26.7. Bartholomäus-Apotheke Ortenberg Hauptstraße 61

• 27.7. Schwarzwald-Apotheke Hauptstraße 19

• 28.7. Staufenberg-Apotheke Durbach Kirchplatz 2

Kunst statt Zigaretten

Auf dem Kulturforum steht jetzt ein Automat, der Kunst beinhaltet

In Offenburg am Kulturforum steht jetzt ein Kunstautomat. Die sogenannten „Kunstautomaten“ sind umfunktionierte alte Zigarettenautomaten. Das Projekt wurde bereits 2001 von Lars Kaiser/Agentur Kunsttick aus Potsdam ins Leben gerufen. Mittlerweile sind über 250 solcher Automaten in ganz Deutschland zu finden mit Werken von über 450 Künstler*innen.

Ziel der Aktion ist es, Kunst für alle zugänglich zu machen. Der Kauf eines solchen Kunstwerks in der Schachtel stellt oft den ersten Kunstkauf für die kunstinteressierten Käufer*innen dar.

Nach Einwurf von vier Euro kann ein kleines Kunstwerk in einer Schachtel erworben werden. Welches Kunstwerk gezogen wird, bleibt dabei eine Überraschung. Es kann jedoch zwischen verschiedenen Schächten des Automaten ausgewählt werden, die thematisch unterteilt sind. Kunst von regionalen bzw. überregionalen Kunstschaffenden steht zur Auswahl, ebenso wechselnde Themen, wie zum Beispiel Pop Art oder Natur können Inhalt einzelner Schächte sein. Die Organisation des Projekts lag in den Händen von Meike Bastian, die von September 2023 bis August 2024 ein einjähriges

Brückensperrung

Am Dienstag, 30. Juli, wird die Brücke über die Kinzig im Zuge der Hesselhursterstraße in Griesheim einer Prüfung unterzogen. Für diese sogenannte Hauptuntersuchung der Brücke wird ein spezielles Fahrzeug benötigt, mit welchem auch die Unterseite der Brücke geprüft werden kann. Hierfür muss die Brücke von zirka 9 bis 15 Uhr voll gesperrt werden. Der Verkehr muss in dieser Zeit über die Kinzigbrücke zwischen Bühl und Weier umgeleitet werden. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis für diese unumgängliche Maßnahme.

Klavier spielen

An zwölf Standorten in der Innenstadt stehen jetzt Klaviere, die bespielt werden dürfen. Unterstützt wird die Aktion des Stadtmarketings vom Innenstadtprogramm GO OG und Musik Schlaile. Internet: Klaviere in der Innenstadt - Bühne frei (offenburg.de)

Wer Kunst zieht, erhält eine Überraschung. Auf jeden Fall keine Zigaretten.

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in der Abteilung Bildende Kunst/ Städtische Galerie absolviert. Die Gestaltung des Kunstautomaten hat der Offenburger Künstler Martin Sander übernommen.

Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg

Verantwortlich: Fabian Fallert

Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung, ges), Telefon 0781/82-2572

Christoph Lötsch (stv. Leitung, cl), Telefon 0781/82-2200

Anja Walz (aw), Telefon 0781/82-2666

Marie-Christine Gabriel (mcg), Telefon 0781/82-2333

E-Mail: offenblatt@offenburg.de

Organisationseinheit Marketing und Kommunikation

Hauptstraße 90, 77652 Offenburg

Veranstaltungskalender: offenblatt@offenburg.de

Austräger-Reklamation: Telefon 0781/9340-925

E-Mail: zustellung.offenblatt@der-guller.de www.offenblatt-zustellung.de

Verantwortlich für Anzeigen u. Beilagen: Christian Kaufeisen

Ansprechpartner: Frank Kirchhoff, Telefon 0781/9340-169

E-Mail: werbung.offenblatt@der-guller.de

Mediadaten: www.der-guller.de/mediadaten-offenblatt

Herstellung: STADTANZEIGER Verlags-GmbH & Co. KG, Scheffelstraße 21, 77654 Offenburg

Vertrieb: STAZ + GULLER Vertriebsgesellschaft mbH, Luisenstraße 22, 7764 Offenburg

Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg

Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr

Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte

Anzeigenschluss: Dienstag, 17 Uhr

Auflage: 30 500 www.offenblatt.de

Foto:
Stadt
Offenburg

Entdecker der Freiheitsstadt

Der frühere Kulturamtsleiter Hans-Joachim Fliedner erhält die Staufermedaille des Landes

STAUFERMEDAILLE Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat den langjährigen Offenburger Kulturchef Hans-Joachim Fliedner mit der Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet.

Gewürdigt werden vor allem die Verdienste des promovierten Historikers um die Erinnerung an die Demokratiegeschichte in den 1840er Jahren. Dazu gehören das große Freiheitsfest 1997 zum 150. Jahrestag der Verabschiedung der 13 Forderungen sowie die Wiederentdeckung und Erhaltung des Salmen als Gedenkstätte.

Im Salmen hatte am 12. September 1857 eine Versammlung von Demokraten und Demokratinnen aus ganz Baden die „13 Forderungen des Volkes von Baden“ veröffentlicht. Es handelt sich dabei um den ersten Grundrechtekatalog in deutscher Sprache.

Oberbürgermeister Marco Steffens sagte zu der Verleihung: „Ich freue mich sehr, dass dem Antrag der Stadt entsprochen worden ist. Herr Dr. Fliedner ist eine herausragende Persönlichkeit. Er hat die Bedeutung Offenburgs für die Freiheitsgeschichte Badens und die Demokratiegeschichte Deutschlands neu entdeckt und in einer breiten Öffentlichkeit Begeisterung für dieses Thema geweckt. Dass Offenburg sich Freiheitsstadt nennen darf, ist auch sein Verdienst.“

In dem von OB Steffens gestellten Antrag auf Verleihung der

Hans-Joachim Fliedner wird mit der Staufermedaille ausgezeichnet.

Staufermedaille heißt es: Gegen zunächst starken Widerstand gelang es Fliedner, den heruntergekommenen und vergessenen „Salmen“ – einst Wirtshaus und Synagoge – zu einem Veranstaltungsort mit großer Ausstrahlung zu machen. Im „Salmen“ hatten am 12. September 1847, also im Vorfeld der Revolution, Demokraten aus ganz Baden im Rahmen einer Volksversammlung die „13 Forderungen des Volkes in Baden“ veröffentlicht. Bei dem Dokument handelt es sich um den ersten Grundrechtekatalog in deutscher Sprache. Die Alternative zur Erhaltung des Salmen wäre der Abriss dieser bedeutenden Stätte der Demokratiegeschichte gewesen. Die Ereignisse des 12. September 1847 wurden in einer kleinen

Ausstellung gewürdigt, ebenso die Geschichte der jüdischen Gemeinde, die seit 1872 ihre Synagoge im Salmen eingerichtet hatte. Zum 150. Jahrestag der Offenburger Forderungen im Jahr 1997 feierte Offenburg unter maßgeblicher Initiative von Hans-Joachim Fliedner erstmals ein „Freiheitsfest“, das mittlerweile im zweijährigen Turnus zur Tradition geworden ist.

Identitätsstiftend

Unterstützt wurde der Antrag auf Verleihung der Staufermedaille durch den früheren Offenburger OB Wolfgang Bruder und die Fachbereichsleiterin Kultur, Carmen Lötsch. Sie schrieb über die Leistungen Fliedners: „Sein Wirken

ist identitätsstiftend weit über Offenburg und den badischen Landesteil hinaus.“

Über sein Engagement für die Freiheitsgeschichte hinaus kümmerte sich Hans-Joachim Fliedner auch um „Exil-Offenburger“, die in der Nazizeit aus Offenburg vertrieben wurden, unter anderem um die Künstlerfamilie Henselmann. Albert Henselmann hatte sich als freier Künstler und Gründer sowie Leiter der Freien Akademie Mannheim profiliert, erhielt wegen seiner Werke (Neue Sachlichkeit) und der jüdischen Herkunft seiner Frau Berufsverbot durch die Nazis und sah sich zur Auswanderung gezwungen (Schweiz, dann USA).

Fliedner organisierte 1994 eine Kunstausstellung „Albert Henselmann. Caspar Henselmann“ mit Werken zweier Henselmann-Generationen.

Mit einem Promotionsstipendium der Kulturstiftung Offenburg ermöglichte Fliedner eine Sichtung, Analyse und Dokumentation des Lebenswerkes von Albert Henselmann. Bis heute hält er Kontakt zu den Nachkommen.

Ursprünglich war geplant, die Übergabe der Medaille im Rahmen des Freiheitsfestes vorzunehmen. Bedauerlicherweise kann Fliedner aus privaten Gründen den Termin nicht wahrnehmen. Die Verwaltung will nun einen neuen Termin und einen würdigen Rahmen für die Verleihung der Auszeichnung finden.

Ab 1. August kann der neue Familienpass beantragt werden

Der städtische Fachbereich Bürgerservice informiert, dass zum neuen Kindergarten- und Schuljahr wieder ein neuer Familienpass beantragt werden kann.

Der neue Familienpass ist ab 1. September gültig. Eine Beantragung ist ab Montag, 1. August, im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, möglich.

Termine unter: www.offenburg. de/terminbuchung

Einwohnerinnen und Einwohner der Ortsteile können dies auch bei der zuständigen Ortsverwaltung erledigen. Da der Familienpass einkommensabhängig ist, wird nach individueller Einkommenssituation berechnet, dafür werden folgende Unterlagen benötigt:

• Steuerbescheid 2022

• Dezember-Abrechnungen 2022 aller Verdiener/innen im HH

• Bescheid über den Erhalt von Mutterschaftsgeld

• Elterngeldbescheide (Mutter und Vater falls vorhanden)

• Nachweis über den Erhalt von Kindergeld für Kinder ab 18 Jahre

• Nachweis bei Unterhaltszahlungen (z.B. Kontoauszug)

• Bescheid über Lohnersatzleistungen (Krankengeld, ALG I)

• Zinserträge

• Mieteinnahmen

• Aktuelle Schulbescheinigung für die Schülerbeförderung und für alle Schüler ab 18 Jahre

• Teilnehmer-Nummer der Firma Pair Solution für die Bezuschussung der Mittagsverpflegung

• Bei Leistungsbezug von der kommunalen Arbeitsförderung nach SGB II wird außerdem der aktuelle Bescheid benötigt. Mit den genannten Unterlagen kann der Familienpass schnell und ohne zusätzliche Wege ausgestellt werden.

Foto: Christoph Breithaupt

Politisches Meinungsforum

Danke!

In der morgigen Sitzung wird der alte Gemeinderat letztmalig tagen und sich direkt danach der neue konstituieren.

Dies bedeutet für uns zunächst einmal ein Abschiednehmen von der alten Fraktion. In den letzten fünf Jahren haben wir uns finden und manchmal auch zusammenraufen müssen, was trotz einiger personeller Wechsel immer wieder gut gelungen ist. Nun sind gleich sechs Mitglieder der Grünen Fraktion in der nächsten Gemeinderatsperiode nicht mehr dabei. Auch wenn sie selbst ihren Rückzug erklärt und nicht mehr kandidiert haben – also nicht abgewählt wurden – fällt uns der Abschied nicht leicht.

Da ist zuerst natürlich Karin Jacobsen, die schon seit 2015 Mitglied im Gemeinderat war und sich unermüdlich mit viel Energie und Engagement besonders für eine gute Betreuung der Kinder in den kommunalen Kitas und für sichere Radwege eingesetzt hat. Dann verlässt uns Andrea Thomann, deren Sachverstand als versierte und verwaltungserfahrene Architektin im Planungs- sowie im Haupt- und Bauausschuss fehlen wird. Auch unser jüngstes Mitglied, Justus Eisenbeiß, der sich nach seinem Nachrücken 2020 schnell eingearbeitet und einen sehr guten Überblick über die städtischen Finanzen hatte, werden wir vermissen – genauso wie den fast ebenso jungen Luca Witt, der mittlerweile als gestandener Landwirtschaftsmeister mit eigenem Hof keine Zeit mehr für die vielen abendlichen Gremiensitzungen hat. Und Nachrücker Stefan Stürzel mit seinem stets kritischen Geist ist nach über 2,5 Jahren ebenfalls schon fast nicht mehr aus der Fraktion wegzudenken. Kürzer dabei war – noch einmal nach der Gemeinderatsperiode 2014 bis 2019 – Arthur Jerger, der uns glücklicherweise seit Beginn des Jahres aus der Patsche geholfen hat.

Im Namen der Fraktion bedanke ich mich sehr herzlich für Euer aller Einsatz!

Maren Seifert

Danke fürs

Vertrauen!

Offenburg und sein Verkehr

Lange Straße

Die Fraktion der Grünen hatte die Einrichtung einer Fußgängerzone mit anliegerfreiem Verkehr in der nördlichen Lange Straße beantragt. Dieser Antrag zeigt: Die Fraktion der Grünen ist der Totengräber unserer Innenstadt, denn er schadet allen im Quartier. Unter Beteiligung der Anwohner*innen und Einzelhändler*innen wurde ein guter Kompromiss geschlossen, der den Durchgangsverkehr deutlich verringert. Autoverbote führen zu Frequenz- und Umsatzeinbrüchen. Nur durch ein ausgewogenes Miteinander kann die Lebensqualität in dem Quartier gesteigert werden.

Moltkestraße

Die Planungen der Moltkestraße müssen einerseits hinsichtlich der Bäume, andererseits

hinsichtlich der Parkplätze besonders sensibel angegangen werden. Durch das Klinikum am Ebertpatz braucht es ausreichend Parkflächen, zumindest, bis das neue Klinikum eröffnet wird. Im Bereich der Reithalle, der VHS und des Kulturforums brauchen wir eine Quartiersgarage. Diese sollte zeitnah als Projekt mit dem Umbau der Moltkestraße angegangen werden. Zeller Straße

Am kommenden Montag ist es soweit: Nach vielen Jahren ehrenamtlichen Engagements in der Kommunalpolitik werden wir als Stadträtinnen und Stadträte verabschiedet. Wir haben unterschiedliche Gründe, warum wir im neu gewählten Gremium nicht mehr vertreten sein werden. Was uns eint, ist ein großes Dankeschön an die Bürgerschaft auszusprechen. Liebe Offenburgerinnen und Offenburger, Sie haben uns das Vertrauen geschenkt – und wir haben uns nach bestem Wissen und Gewissen für das Wohl unserer Stadt eingesetzt, in vielen öffentlichen und nichtöffentlichen Sitzungen, in Klausurtagungen, bei Veranstaltungen oder beim Besuch des Wochenmarktes. Nach Kräften haben wir uns darum bemüht, für ein offenes, tolerantes und liebenswertes Offenburg unsere Stimme zu erheben. Jetzt ist es an der Zeit, auf Wiedersehen zu sagen und Platz für neue Gesichter und neue Ideen zu machen. Wir wünschen unseren Nachfolgerinnen und Nachfolgern viel Freude und Energie für die mitunter anstrengende, aber auf jeden Fall lohnende Arbeit im Gemeinderat. Wir sind davon überzeugt: Ein gutes und faires Miteinander über die Fraktionsgrenzen hinweg bildet die Basis erfolgreicher politischer Tätigkeit. Ingrid Fuchs

Die Fahrradstraße wird positiv angenommen. Die Parkplatzsituation ist aber noch unbefriedigend, es besteht Optimierungsbedarf. Es muss dafür gesorgt werden, dass auf den zur Verfügung stehenden Kurzzeitparkplätzen auch wirklich nur kurze Zeit geparkt wird. Immer wieder sind Dauerparker zu beobachten, die die Parkplätze, gerade am Friedhof, blockieren. Zur Sicherheit der Radfahrenden in Höhe der Waldbachsenke halten wir einen Spiegel zur besseren Sicht für dringend erforderlich. Auch die Beleuchtung der Waldbachsenke durch Laternen mit Bewegungsmelder sollten wir im Hinblick auf den Ausbau der Schule in Zell-Weierbach angehen. Ganzheitliche Lösungen Unionbrücke, Nordspange, Steinstraße, Hauptstraße – es gibt noch zahlreiche weitere Verkehrsthemen, denen wir uns annehmen müssen. Wichtig sind für uns ganzheitliche Lösungen für alle Verkehrsteilnehmenden auf Augenhöhe. Ihre FWO-Fraktion

Maren Seifert
Die FWO-Fraktion
Paul Litterst
Elisabeth Abele
Alois Späth
Ingrid Fuchs

LGS: transparent und nachvollziehbar

Elf Freunde

sollt ihr sein!

Freiheitstag ist der 12. September

Gerhard Schröder

In der vergangenen Woche machte sich eine Gruppe mit Gemeinderätinnen, Gemeinderäten, Verwaltungsangestellten und dem Oberbürgermeister sowie den zwei Bürgermeistern auf zu einer zweitägigen LandesgartenschauExkursion. Am ersten Tag war Wangen im Allgäu mit seinem aktuellen Veranstaltungsgelände das Ziel. Im Jahr 2010 erhielt Wangen die Zusage für die LGS 2024, da ihr Konzept überzeugte. Es sah vor, neue Erholungsräume und Wohnquartiere am Fluss Argen zu schaffen sowie das Areal der ehemaligen Baumwollspinnerei und -weberei ERBA, die 1992 in Konkurs gegangen war, zu revitalisieren bzw. zu sanieren. OB Michael Lang führte uns sehr informativ über das interessante Gelände. Persönlich kann ich nur jedem empfehlen, die LGS Wangen zu besuchen, denn dort ist es toll gelungen, starke Impulse für die städtische Entwicklung mit neuen Frei-, Erlebnisund Naturräumen zu schaffen. Am nächsten Tag stand die Baustelle der LGS 2026 in Ellwangen auf dem Programm. Unter dem Motto «Ellwangen an die Jagst» ist ein weitläufiger Grünzug in Arbeit, der als Parkband den Fluss Jagst begleitet. Neben der Schaffung vielfältiger Freiräume für Spiel, Sport und Aufenthalt am Wasser wird der Flussverlauf aufwändig renaturiert, um neue Flächen für die Natur stadtnah zu gewinnen. Unter der Führung von OB Michael Dambacher und dem Co-Geschäftsführer Nils Degen der LGS GmbH ging es über die weitläufige Baustelle. Für alle Teilnehmer dürfte deutlich zu erkennen gewesen sein, wie die Stadt Ellwangen durch die Arealumgestaltung langfristig und nachhaltig mehr Lebensqualität gewinnt. Mit vielen neuen Eindrücken und Impulsen ging es zurück. Aus den vielen Gesprächen in Wangen und Ellwangen ist es für mich noch wichtiger geworden, alle künftigen Schritte bis zu unserer LGS 2032 transparent und nachvollziehbar für unsere Offenburger*innen sowie darüber hinaus zu informieren. Es muss uns gelingen, die gesamte Bevölkerung frühzeitig mitzunehmen. Auch das Thema Bürgerbeteiligung muss über den ganzen Prozess aktiv gelebt werden. Der nachhaltige Erfolg unserer LGS kann nur mit unserer Einwohnerschaft erreicht und gewährleistet werden. Gerhard Schröder

Nach der Gemeinderatswahl im Juni hat die FDP, nach Weggang der damaligen stimmenstärksten Fraktionsvertreter der Kommunalwahl 2019, das zu erwartende Wahlergebnis eingefahren. Mit knapp fünf Prozent und zwei Sitzen wurden Dr. Sebastian Albert und ich in das kommunale Gremium von der Bürgerschaft gewählt, leider ohne Fraktionsstatus. Die Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der FDP in den letzten Gemeinderatssessionen zeigten uns als fachkundige, differenzierte, ideologiefreie und zielgerichtete Mitstreiter für unsere Offenburger Stadtgesellschaft. Daher wurden wir, die gewählten FDPKandidaten, von fast allen Gemeinderatsfraktionen angesprochen und umworben, gemeinsam in einer starken Fraktion mitarbeiten zu dürfen.

Sich hinten in den Gemeinderat hineinzusetzen, Entscheidungen abzunicken, ohne Teilnahme in den Ausschüssen, kam für uns nicht in Frage. Inhaltlich u.a. in Bezug auf die Wirtschaftsförderung, Bildungsideen und Ideologiefreiheit sahen wir schnell gemeinsame Handlungsfelder mit der CDU. Die Kompromissfähigkeit der neun Sitze starken CDUFraktion ermöglichte uns, einen Identitätsverlust zu vermeiden. Am Namen einer Fraktion wird kein Wählerwille scheitern. Durch die Vergrößerung der Zahl der Ausschussmitglieder bleibt der Proporz des Wählervotums erhalten, Inhalte im Vorfeld in der neuen CDU/ FDP-Fraktion abgestimmt.

Nach Jahrzehnten einer eigenen erfolgreichen FDP-Fraktion, oft Brückenbauer zwischen den Fraktionen, verabschiedet sich nun die FDPFraktion, nicht ohne Dank an die letzten Mitstreiter Thomas Bauknecht und Silvano Zampolli, um nun die Zukunft gemeinsam mit der starken Partnerin CDU weiter aktiv gestalten zu wollen.

Die Fußball-EM ist vorbei, mit neun plus zwei ist ein neues Elfer-Team geschaffen, zum Wohl unserer Stadt.

Taras Maygutiak

Ich hätte jetzt etwas Nettes über unsere Gemeinderats-Exkursion zur Landesgartenschau nach Wangen und auf das Gelände der LGS 2026 in Ellwangen schreiben können. Inspirierend und gut war der zweitägige Ausflug allemal. Zwar muten acht Jahre bis zu unserer LGS noch lange an, die Zeit wird aber schneller verstreichen, als so mancher denkt. Mir brennt etwas anderes unter den Nägeln: und zwar die Demontage des historischen Freiheitstages am 12. September in Offenburg. Am 12. September 1847 wurden von Gustav Struve und Friedrich Hecker die 13 Forderungen des Volkes in Baden verkündet. «Offenburg feiert Freiheit» hat man dieses historische Datum einfach mal geschichtsvergessen in den Juli verlegt. Weil man da Bratwürstchen vespern, Programmpunkte wie «Multikulti am Oberrhein», bunte Luftballons und sonstigen Firlefanz steigen lassen kann, ist die sinngemäße Begründung – wie entwürdigend! Mit dem Gedenken an den 20. Juli 1944 haben wir im Übrigen eine historisch wichtige Belegung zu diesem Datum. Wäre günstig gelegen, aber auch Claus Schenk Graf von Stauffenberg hatte damals die Bombe in der Wolfschanze nicht am 20. Juli platziert, damit wir Jahrzehnte später bei sommerlichen Temperaturen Eis schlotzen können. Ich sage es jetzt mal mit Angela Merkels Worten: «Das muss rückgängig gemacht werden.» Der 12. September ist und bleibt Offenburgs Freiheitstag! Alles andere ist Geschichtsklitterung. Wer sich tatsächlich jetzt im Juli für Freiheit, Meinungsfreiheit und gegen totalitäre Umtriebe einsetzen will, hätte leider genügend Gelegenheit, den Mund aufzumachen. Jüngst hatte Minister Lucha beim Spatenstich des Ortenau Klinikums jedes Neutralitätsgebot vermissen lassen und gegen die AfD gehetzt. Das fanden Vertreter anderer Parteien zwar auch daneben, wie ich weiß, laut gesagt hat es keiner. Oder wenn Bundesinnenministerin Faeser einfach mal oppositionelle Medien, wie diese Woche «Compact», verbietet. Da wird die Pressefreiheit mit Füßen getreten. In einem solchen Klima verwundert es nicht mehr, dass ein MDR-Mann diese Woche allen Ernstes vorschlug, «Meinungsfreiheit» als Unwort des Jahres 2024 zu küren. Bevor wir Freiheit feiern, sollten wir sie erst wieder erlangen.

Taras Maygutiak

Pflegestützpunkt unterwegs

Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, bietet von 9 bis 12 Uhr Außensprechstunden an. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Außensprechstunde in der Ortsverwaltung Rammersweier, Weinstraße 90, findet am 22. Juli statt. Die Außensprechstunde im Mehrzweckraum im Alten Schulhaus Berghaupten, Rathausplatz 4, findet am 23. Juli statt. Die Außensprechstunde im Stadtteil- und Familienzentrum Stegermatt findet am 24.

Juli im Gemeindezentrum St. Martin, Zähringerstraße 38, statt. Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle. Die Mitarbeiterinnen beraten und informieren Menschen mit einem Pflegebedarf und/oder deren Angehörige sowie alle Interessierten rund um die Themen Pflege und Versorgung.

Kontakt: Telefon: 0781/82-2337, -2531 oder -2593; psp-ortenaukreis@offenburg.de, www.pflegestuetzpunkt-ortenaukreis.de

Hock im Franz-Volk-Park

Am Donnerstag, 1. August, von 17 bis 21 Uhr veranstaltet das Stadtteil- und Familienzentrum im Franz-Volk-Park einen Feierabend-Hock, der zusammen mit der Bürgervereinigung Nordwest und Anwohner*innen geplant wurde. Neben einem

Spielangebot für Kinder wird es Infostände, unter anderem vom Integrationsmanagement und der Initiative Nachbarschaftshilfe Nordwest, sowie alkoholfreie Getränke und einen Imbiss geben. Bei Regen fällt die Veranstaltung aus.

Gemeinderat besucht Landesgartenschauen Anregende Exkursion

LANDSGARTENSCHAU cl Ganz in den Osten des Landes BadenWürttemberg reisten 18 Angehörige des alten und des neuen Gemeinderats sowie Oberbürgermeister Marco Steffens, die Bürgermeister Oliver Martini und Hans-Peter Kopp und weiter Mitglieder der Verwaltung. Die Ziele der anregenden zweitägigen Exkursion: Wangen im Allgäu, wo derzeit die Landegartenschau (LGS) stattfindet, und Ellwangen, das in zwei Jahren die LGS ausrichtet.

In Wangen führte Oberbürgermeister Michael Lang die Gäste persönlich über das gut an die Stadt angebundene Gelände. Mit 435 Hektar ist es etwa doppelt so groß wie die für 2032 in Offenburg konzipierte LGS. Unter dem Motto „kunter bunter munter“ ist die Wangener LGS als „sommerlanges Gartenfest“ konzipiert. Mit großem Erfolg: Fast 32.000 Dauerkarten wurden verkauft. Das sind fast 5.000 mehr als die Einwohnerzahl von Wangen. Bisher wurden 450.000 Besucherinnen und Besucher gezählt. Eingebunden

sind alle gesellschaftlichen Gruppen: So wurde eine katholische Kirche zur immer wieder neu gestalteten Blumenhalle. Besonders beeindruckt zeigte sich Oberbürgermeister Marco Steffens von der Einbindung des ehemaligen Industriegeländes einer früheren Spinnerei in das LGS-Gelände.

Parallele zu Offenburg

Das LGS-Gelände in Ellwangen hat etwa die Größe seines Pendants in Offenburg. Hier gibt es eine signifikante Parallele: die Renaturierung des Flusses. Im Falle von Ellwangen ist dies die Jagst, die ihren natürlichen Lauf zurückbekommen hat. Denn mit den „neuen Jagstschleifen“ ist das Leitelement der LGS bereits angelegt und wurde Ende Mai eingeweiht. Stadt und Fluss sollen in bessere Beziehung kommen, wie es auch in Offenburg mit der Kinzig geplant ist. Konsequenter Weise heißt das LGS-Motto „Ellwangen an die Jagst“.

In Stadtnähe: Das künftiges LGS-Gelände in Ellwangen.
Führung durch die Landesgartenschau in Wangen.

Haus- und Nachbarschaftsfeste

Anfang Juli fand die Preisübergabe des 27. Sommers für Haus- und Nachbarschaftsfeste in Offenburg statt. Insgesamt nahmen 89 Festgemeinschaften an der Aktion teil, darunter zehn neue Anmeldungen. Die Oststadt war dabei besonders zahlreich vertreten, ebenso wie die Ortsteile Griesheim und Zell-Weierbach. Der 2. Preis mit fünf Grillpaketen von Edeka Südwest ging an die Festgemeinschaften aus Uffhofen, Oststadt, Zell-Weierbach, Bühl und Zunsweier. Den 1. Platz und

Wege wieder begehbar

damit eins von fünf Getränkepaketen vom Weingut Schloss Ortenberg, Brauwerk Baden und Fosa-Saft, sicherten sich Festgemeinschaften aus der Innenstadt, Oststadt, Zell-Weierbach, Bühl und Elgersweier. Ab kommendem Jahr werden übrigens alle Mitteilungen (Anmeldung/gewonnen/nicht gewonnen etc.) per EMail verschickt. Wichtige Informationen werden auch über www.sfz-offenburg.de, in Presseartikeln und Aushängen veröffentlicht.

Umfangreiche Sanierung rund ums Hohe Horn

Die umfangreiche Sanierung der Fußbergwege zwischen Hohem Horn und Fußberg ist abgeschlossen. Auf einer Gesamtlänge von rund vier Kilometern wurden mit Hilfe großer Maschinen die Waldwege im Staatswald-Distrikt Fußberg, Nähe Fessenbach, aufwändig instandgesetzt.

„Die Sanierung war dringend erforderlich“, so der zuständige Revierleiter Georg Wolter, ForstBW. Die Wege stammen noch aus den 70er und 80er Jahren und waren mittlerweile in einem desolaten Zustand.

„Die heftigen Gewitterregen der letzten Jahre in Verbindung mit dem sehr steilen Gelände haben den Wegen stark zugesetzt“, erzählt Wolter.

Vom Albersbach beziehungsweise Fessenbach kommend wurden der Untere und Obere Fussbergweg sowie der Arbeitsdienstweg bis zum Hohen Horn neu profiliert, die Wasserableitung mit Hilfe von Dolen erneuert sowie die Bankette gerichtet. Obenauf wurde abschließend eine neue Schicht Feinschotter eingebaut. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 25.000 Euro. Das Gebiet zwischen dem

Fußberg und dem Hohen Horn ist ein beliebtes und stark frequentiertes Naherholungsgebiet. Der Aussichtsturm Hohes Horn sowie der Ausflugsspielplatz Schuckshof locken gerade an den Wochenenden sehr viele Besucher an. Auch ist dieses Waldgebiet bei Mountainbikern und Radfahrern sehr beliebt. Der schlechte Zustand der Wege führte in der Vergangenheit daher immer wieder zu Diskussionen. Nun dürfen sich die Wanderer und Mountainbiker freuen. Der Aussichtsturm ist wieder gut und bequem zugänglich.

„Wir haben die Waldwege aber nicht ausschließlich für die Erholungssuchenden saniert“, merkt Wolter mit einem Lächeln an. „Denn für eine pflegliche Waldbewirtschaftung sind Waldwege unverzichtbar.“

Nur durch ein gutes und gepflegtes Waldwegenetz ist es überhaupt möglich, Holz zu ernten, Wälder klimastabil umzubauen und die lokalen Sägewerke mit dem begehrten Rohstoff Holz zu versorgen. Einem Rohstoff, der uns tagtäglich begleitet und ganz selbstverständlich in vielen unserer Lebensbereiche anzutreffen ist.

Ziel übertroffen

Der regionale Energieversorger badenova blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurück. Mit einem Gewinn von 57,4 Millionen Euro übertrifft das Unternehmen das geplante Ziel um 7,2 Millionen Euro. Damit erreicht der Energieversorger ein ähnlich gutes Ergebnis wie 2022 (60,4 Millionen Euro). „Das ist nicht nur ein hervorragendes Ergebnis, sondern zeigt das über 1500 Kolleginnen und Kollegen jeden Tag herausragende Arbeit leisten“, freut sich badenova Vorstand Hans-Martin Hellebrand.

Mit 1,696 Milliarden Euro erreichte badenova einen neuen Umsatzrekord (2022: 1,262 Milliarden Euro). Für 2023 könne der Versorger die geplanten 50 Millionen Euro an seine 98 kommunalen Gesellschafter ausschütten. Darüber hinaus werden 7,3 Millionen Euro thesauriert, um die Innenfinanzierung zu stärken.

Mit Bus und Bahn durch den

Sommer

TGO SCHÜLERFERIENAKTION

2 Monate für 42,30 € #endlichferien

Mit der TGO-Schüler-Monatskarte September 2024, die ab 25. Juli erhältlich ist, freie Fahrt während der Sommerferien im gesamten TGO-Verbundgebiet und in den weiteren FANTA5-Verbünden RVF, Move, RVL und WTV.

„1 Monat bezahlen = 2 Monate fahren“ So viel Freiheit muss sein!

Mehr Informationen und Verkaufsstellen unter: www.ortenaulinie.de/sfa-2024

Foto: Stadt Offenburg

Interview

Wild auf Wild?

Die Technischen Betriebe Offenburg erweitern ihre Wildkammer/Gespräch mit Bernhard Thomas

aw Grünes Licht gab der Technische Ausschuss in seiner Juni-Sitzung für den Um- und Ausbau der Wildkammer der Technischen Betriebe Offenburg am Forststützpunkt im ehemaligen Munitionslager der französischen Streitkräfte. Geplanter Einzug in die neuen Räume soll Mitte nächsten Jahres sein. Das OFFENBLATT im Gespräch mit TBO-Mitarbeiter Bernhard Thomas, der das Projekt koordiniert.

Herr Thomas, warum ist ein Um- und Ausbau erforderlich?

Bernhard Thomas: Er ist erforderlich, um auch den zukünftigen rechtlich vorgeschrieben Hygieneanforderungen gerecht zu werden. Nach den Bestimmungen des Hygienepakets der EU ist ein Jäger, der Wildbret abgibt, als Lebensmittelunternehmer anzusehen.

Er trägt die Hauptverantwortung für die Herstellung und das Inverkehrbringen sicherer Lebensmittel und ist dafür verantwortlich, die Einhaltung der hygienischen Bedingungen sicherzustellen.

Wie sieht der Um- und Ausbau genau aus?

Thomas: Es wird auf einer Fläche von 39 Quadratmetern ein Zerlege-Raum entstehen, der den hygienischen Anforderungen in vollem Umfang entspricht. Das heißt, mit einer Personalhygieneschleuse mit Handwasch-Desinfektion und Sohlenreinigung der Schuhe. Und natürlich ausgestattet von der Rohrbahn zur Beförderung über die Edelstahl-Zerlegetische bis hin zu modernster Wiege- und Etikettiersysteme. Im Zerlege-Raum wird ein Kühlraum und ein Gefrierhaus entstehen. Für die Reinigung der Fleischkisten und Gebrauchsgegenstände ist ein separater Waschraum vorgesehen. Für das Personal ist

ein Umkleideraum, Hygienebereich zum Ablegen der Straßenkleidung und Aufnahme der weißen Arbeitskleidung geplant. Weiter wird es einen Sanitärraum und eine WC-Anlage geben. Direkt neben der Personalhygieneschleuse wird der Verkaufsraum entstehen.

Welche Vorteile bieten sich dadurch für den ersten EUzertifizierten Wildzerlegebetrieb im Ortenaukreis?

Thomas: Zum einen besteht die Möglichkeit zur Eigenkontrolle und Dokumentation, das heißt, die Überwachung sämtlicher Abläufe vom Schuss bis zum Verkauf des Wildbrets und damit die Einhaltung der geforderten Vorschriften. Zum anderen ist die Festlegung und Kontrolle spezieller Anforderungen zur zusätzlichen Sicherheit im betrieblichen Qualitätsmanagement gewährleistet.

Frischer geht´s nicht, werben Sie. Wie sehen die Arbeitsabläufe in einer Wildkammer nach erfolgter Jagd aus?

Wer gehört zu Ihren Abnehmenden?

Thomas: Wir haben einen großen Kundenstamm, darunter gehören in erster Linie Bürger und Bürgerinnen aus Offenburg und allen umliegenden Gemeinden. Auch den Mattenhof in Gengenbach (Forstliches Ausbildungszentrum) über die Gastronomie bis hin zu einzelnen Edeka-Märkten. Die Nachfrage ist groß, und selbstverständlich heißen wir jeden Neukunden herzlich willkommen.

Das Wildfleisch kann unter Telefon 0781/9276-273 oder per E-Mail an forst@tbo-offenburg.de bestellt werden. Die Abholung erfolgt nach telefonischer Absprache: donnerstags von 16 bis 17.30 Uhr. Preise und Wegbeschreibung unter www. tbo-offenburg.de/dienstleistungen/technische-dienste/forst/ wildbretverkauf/

Thomas: Durch die Verarbeitung im eigenen Betrieb sind wir in der Lage, ein hohes Maß an Frische und Qualität abzuliefern. Das Spektrum der Tätigkeiten reicht vom Aufbewahren in der Decke bzw. Schwarte über das Abziehen des Wildes und der Grobzerlegung bis hin zur Feinzerlegung von Wildfleisch.

Mehr innenstadtnahe Parkplätze

Die Volksbank hat am 11. Juli zur feierlichen Einweihung ihres Neubaus und Parkhauses in der Gaswerkstraße eingeladen. In nachhaltiger Bauweise erstellt, fügt sich der Gebäudekomplex harmonisch in den Stadtteil der Nordweststadt ein. Das Parkhaus bietet 150 Stellplätze auf neun Parkdecks verteilt inklusive E-Ladestationen. OB Marco Steffens freute sich besonders über den Zugewinn von 33 öffentlichen Parkplätzen in zentraler Lage nur 400 Meter vom Rée Carré entfernt.

Foto: privat

Planungen für die Moltkestraße

Zwischenstand im Verkehrsausschuss vorgestellt/Letzte Prüfaspekte in Herbstsitzung vorgestellt

VERKEHR aw Wie geht´s weiter mit der Planung in der Moltkestraße? – Damit hat sich der Verkehrsausschuss am 3. Juli im Rahmen des Fahrradförderprogramms V+ beschäftigt. Dazu stellte Amrei Bär, städtische Radverkehrsexpertin, einen Zwischenstand zu acht Prüfund Arbeitsaufträgen vor.

Ziel sei es, einen Baubeschluss für die Moltkestraße im Gemeinderat am 18. November dieses Jahres auf den Weg zu bringen, warf Amrei Bär einen Blick auf den kommenden Herbst und stellte dann dem Gremium den aktuellen Zwischenstand vor. Dabei wurden folgende Vorschläge aus dem Projektbegleitgremium und aus der Bürgerschaft mit Blick auf die Verkehrssicherheit und den Erhalt der Bestandsbäume eingehend untersucht: Die Prüfungen zur Optimierung der beiden Kreisverkehrszufahrten und Kreisverkehrsausfahrten am Anfang und Ende des Planungsbereiches dauern noch an, brachte sie die Mitglieder des Verkehrsausschusses auf den aktuellen Stand.

In Gesprächen

Zu den Möglichkeiten für den Erhalt der Bestandsbäume vor der Volksbank durch Grunderwerb sei man bereits in Verhandlungen mit den betreffenden Eigentümerinnen und Eigentümern. Die Optimierung der Ampelschaltung Moltkestraße/Weingartenstraße mit der getrennten Schaltung der Linksabbiegespur sei bereits erfolgreich abgeschlossen, freute sich die Fachfrau.

Die Prüfung der Optimierung des Kreuzungsarms westliche Zeller Straße an der Kreuzung

Die Einrichtung einer Linksabbiegespur an der Kreuzung Weingarten-/ Moltke Straße ist erfolgreich abgeschlossen.

Moltkestraße/Zeller Straße mit dem Ziel des Baumerhalts auf der Südwestecke dauert noch an; in der Verkehrsausschusssitzung im Herbst dieses Jahres werde hierzu ausführlich berichtet, versprach Bär.

Wurzelschonendes Bauen

Ein Radfahrstreifen im nördlichen Plangebiet sei mit einer wurzelschonenden Bauweise gut erreichbar, informierte die Radverkehrsexpertin. Dabei werde jeder Baum individuell untersucht, so Bär, und entsprechende Maßnahmen ergriffen wie die Anwendung von Großpflaster anstatt Asphalt, die Verlegung in Sand anstelle von Beton und die Erstellung von Wurzelbrücken.

Hoher Parkdruck

72 Stellplätze sollen in der Moltkestraße entfallen, 60 betrifft es zwischen Weingarten- und

Ortenberger Straße, zwölf zwischen Ritt- und Brünnlesweg. Das beschlossene Parkraumkonzept sieht für den Bereich der Moltkestraße zwischen Weingarten- und Ortenberger Straße auf der Höhe des Klinikums mehrfache Maßnahmen vor: Danach soll die Parkerreichbarkeit der Geschäfte, des Klinikums und der Gastronomiebetriebe erhalten bleiben. So soll die Ausweitung der Bewirtschaftung mit einer Erhöhung der Parkplatzanzahl auf 20 im Mischprinzip mit Parkschein oder Bewohnerparkausweis, in Doppelnutzung (mit Parkscheibe, Bewohnerparken, Beschäftigtenparken) und der reinen Bewohnerparkplätze sowie die Ausweisung von sechs Kurzzeit-Parkplätzen (Parkscheibe maximal 1 h, 9-19 Uhr) erfolgen.

Einbahnstraßensystem

Weiter wurde die Prüfung des Einbaus von durchgehenden

Aus dem Verkehrsausschuss notiert

Pendlermobilität. Mareike Sigloch, strategische Verkehrsplanung, informierte über die Angebote der Pendlermobilität. In Offenburg steigen die Bevölkerungs- und Beschäftigtenzahlen – mit 36.235 Ein-, 14.205 Ausund 19.590 Binnenpendelnden – kontinuierlich an. Dafür stelle

die Stadt ein breites Angebot an Zugverbindungen für (über-) regionale Anbindungen, zwölf Regional- und neun Stadtbuslinien, Parken für Beschäftigte auf Kurzzeitstellplätzen mit Monatsparkschein über die Stadt verteilt, in Parkhäusern und Tiefgaragen bereit. Weiter gibt

es Angebote für Sharing-Räder und allein 2100 Radstellplätze am Bahnhof. Verkehrsführung Unionbrücke. Verkehrsplanungschef Marco Pastorini klärte über die Anpassungen der Signalsteuerung am ZOB für besser Abflüsse auf der Unionbrücke auf: Vermeidung

Bordsteinen an Einmündungen zur Verringerung der Gefahr von Rechtsabbiegeunfällen als sinnvoll erachtet, erklärte Bär am Beispiel der Hauptstraße. Die Bildung von Bauabschnitten und deren zeitliche Umsetzung werde noch erarbeitet und im Verkehrsausschuss am 13. November vorgestellt, versprach Bär.

„Da auch ohne ein Einbahnstraßensystem in der Moltkestraße nahezu alle Bestandsbäume erhalten bleiben können, wird die Prüfung der Moltkestraße als Einbahnstraße nicht weiterverfolgt“, informierte sie abschließend. Bis Herbst 2024 sind die oben genannten Prüfaspekte abzuarbeiten. Danach folgen die weiteren Planungsschritte wie Sicherheitsaudit, Zuschussantrag, Ausführungsplanung, Ausschreibung und Umsetzung ab 2027.

Der Fahrverkehr für Busse, Lkws und Blaulichtfahrzeuge dürfe nicht eingeengt werden, betonte Willi Wunsch (CDU). Jens Herbert (CDU), sachkundiger Einwohner, war entsetzt über die hohen Kosten von 8,5 Millionen Euro. Maren Seifert (Grüne) und ihre Fraktionskollegin Karin Jacobsen kritisierten daraufhin, dass die CDU nicht zum Masterplan Verkehr stehe. Baubürgermeister Oliver Martini verwies in Anbetracht der Kosten, dass es sich auch um eine lange Strecke handele.

Zu einer Quartiersgarage auf dem Gelände der bestehenden Stellplätze südlich der Reithalle wollten Tobias Isenmann (FWO), Loretta Bös (SPD) und Silvano Zampolli (FDP) die Pläne und Kosten wissen. Martini verwies hier auf die Sitzung im Herbst, wo er mehr dazu sagen könne.

kurzzeitiger extrem hoher Abflüsse Richtung Unionrampe, Harmonisierung der Umlaufzeiten, keine klassische Koordinierung, um Flexibilität für Buseingriffe zu erhalten sowie rückwärtige Stauraumüberwachung und geringe Änderungen an der Busbeschleunigung.

Foto: Walz

Sommer in der Stadt

Vom 26. Juli bis 6. September ist es wieder soweit: Die Stadt Offenburg, Abteilung Stadtmarketing, lädt jeden Freitag von 18 bis 21.30 Uhr zum „Sommer in der Stadt“ in die Innenstadt ein. An sieben Terminen spielen insgesamt 35 Bands, hauptsächlich aus der Region, auf dem Markt- und Lindenplatz, in der Hauptstraße, am Neptunbrunnen und vor dem Juwelier-Geschäft Spinner im Rée Carré. „Mit fünf Bands auf fünf Plätzen an jedem Freitag ist für jeden Musikgeschmack etwas dabei“, informiert Tanja Keck vom Team Stadtmarketing.

Erwartet wird wieder ein bunt gemischtes Publikum mit Gästen aus der gesamten Region und dem benachbarten Elsass. „Wir rechnen wieder mit durchschnittlich

3000 Gästen pro Abend“, hofft Keck auch in diesem Jahr auf guten Zuspruch und vor allem freundliches Sommerwetter. Viele Innenstadtbesucher*innen verweilen an diesen Tagen länger in der Stadt, andere kommen auch extra wegen des Events nach Offenburg, weiß Keck.

Das ausführliche Programm für die Musik-Veranstaltung finden Interessierte auf der städtischen Homepage, der Flyer dazu liegt an allen bekannten Stellen, unter anderem im Bürgerbüro am Fischmarkt und in den Offenburger Parkhäusern, aus. Der Eintritt ist – wie auch in den Jahren zuvor – kostenlos.

FOTO: STADT OFFENBURG

DU STEHST AUF

Kurz notiert

Sommerkonzert. Nach der Fussball-EM in Deutschland und vor den Olympischen Spielen in Paris lädt der Musikverein Fessenbach erstmals zum Sommerkonzert ein. Am Dienstag, 23. Juli, um 19.30 Uhr stellt das Blasorchester des Musikvereins Fessenbach unter der Leitung von Alexander Huber im Hof des Familien-Weinguts Renner sein Sommerprogramm vor. Neue und altbekannte Stücke, traditionelle Blasmusik und moderne Arrangements werden präsentiert. Es treten einige junge Solisten auf, ebenso ein Gesangsduo. Es gibt frische, fruchtige Weine vom Familien-Weingut Renner, alkoholfreie Getränke und Flammenkurchen.

Lesung mit Gespräch. Am Sonntag, 28. Juli, um 10.30 Uhr findet im Café Alte Weberei in Offenburg ein literarischer Vormittag statt. Die Schutterwälder Autorin Anna Carlé stellt ihren Debütroman „Leuchtturm der vergessenen Wünsche“ vor. Bei einer Lesung mit Gespräch entführt sie an die zauberhafte Küste Südenglands, Schauplatz einer atmosphärischen Wohlfühlgeschichte, die von der Macht der Liebe, dem Geheimnis eines alten Leuchtturms und der Kunst des Loslassens erzählt. Der Eintritt ist frei. Mehr Infos gibt es unter www.annacarle.de.

Fachstelle Sucht. Die Fachstelle Sucht Offenburg bietet nach den Sommerferien folgende Kurse an: Am Donnerstag, 12. September, 17.30 Uhr, startet die Fachstelle mit einem MPU-Vorbereitungskurs. Dieser Kurs richtet sich an alle, die den Führerschein wegen einer Alkohol- oder Drogenfahrt verloren haben und eine MPU machen müssen. Am Mittwoch, 18. September, um 17 Uhr beginnt der Kurs „Weniger Alkohol – mehr Gesundheit!“ Neben abstinenzorientierten Behandlungsangeboten richtet sich dieser Kurs an Menschen, die ihren Alkoholkonsum reduzieren möchten. Für den Start in ein rauchfreies Leben beginnt ebenfalls am Mittwoch, 18. September, um 17 Uhr der Kurs „Nichtrauchen in 6 Wochen“. Der Kurs ist therapeutisch geleitet und basiert auf dem Modell „Nichtrauchen in 6 Wochen“ der Universität Tübingen. Alle Kurse finden in Offenburg in der Grabenallee 5 statt. Infos und Anmeldungen unter 0781/9193480.

Unterwegs auf zwei Rädern

Zwei Initiativen rund ums Rad/Viele Preise

Zusammen mit der Initiative Radkultur ruft die Stadt Fahrrad-Fans dazu auf, die Vielfalt von Offenburg und der Umgebung auf zwei Rädern zu entdecken. Dazu starten im Juli der digitale Fotowettbewerb „Offenburger Radstar“ sowie eine neue Radschnitzeljagd.

In Zusammenarbeit mit der Initiative Radkultur des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg ruft die Stadt Offenburg erstmals zum digitalen Fotowettbewerb auf. Vom 24. Juli bis 8. September können Bewohner*innen der Stadt online an der Aktion teilnehmen und den Offenburger Radstar küren. Informationen unter www.radkultur-bw.de/radkultur-vor-ort/ offenburg/radstar.

2024 ist das „Europäische Jahr des Fahrrads“. Daher lautet das Motto des diesjährigen Fotowettbewerbs „Mit dem Fahrrad in Europa!“. Die Radmotive aller Teilnehmenden dürfen so vielseitig und individuell sein wie Offenburg selbst: Spannende Motive aus dem Schwarzwald, der Ortenau, dem Kinzigtal oder von der Europabrücke KehlStraßburg liegen direkt vor der Tür.

Zum wiederholten Male findet in Offenburg die Radschnitzeljagd statt. Bis 25. Oktober kann man Offenburg und Umgebung (neu) entdecken – individuell oder in der Gruppe. Alle Informationen gibt es unter www.radkulturbw.de/radkultur-vor-ort/offenburg/radschnitzeljagd. Wie bei einer richtigen Schnitzeljagd

gilt es, die einzelnen Stationen zu entdecken und die richtige Fährte aufzunehmen. Die Fährtensuche mit dem Fahrrad bietet zwei Themen-Routen und es gibt viel Neues zu entdecken: Auf der Spielplatzroute erkundet man einen Teil der 130 Offenburger Spielplätze, der perfekte Ausflug für die ganze Familie. Die Wein-Kul-Tour führt zu vielen „Vino-philen“ Orten und Weingütern Offenburgs. Die Radschnitzeljagd verspricht ein abwechslungsreiches Abenteuer und bietet gleichzeitig die Chance auf attraktive Preise.

Hochwertige Sachpreise

Es gibt insgesamt 75 Preise im Gesamtwert von 1.500 Euro, die das Radlerherz höher schlagen lassen. Beim Fotowettbewerb winkt den beiden Erstplatzierten jeweils eine Übernachtung für zwei Personen in einem vom ADFC zertifiziertem Bett+Bike Gasthof. Bei der Radschnitzeljagd warten hochwertige Sachpreise.

Die Stadt Offenburg freut sich auf zahlreiche spannende Einsendungen für den Fotowettbewerb Radstar und die Radschnitzeljagd und wünscht viel Spaß beim Fotografieren und Entdecken. Beide Module sind Teil des Radkultur-Jahres in Offenburg. Nach dem kleinen Förderpaket 2022 erhält Offenburg in diesem und im kommenden Jahr die Anschlussförderung der Landesinitiative Radkultur. www.radkultur-bw.de/ offenburg

Fest auf dem Augustaplatz

Auch in diesem Sommer wird das Sommerstraßenfest auf dem Augustaplatz pünktlich zum Beginn der Sommerferien, am Freitag, 26. Juli, um 17 Uhr veranstaltet. Hierzu sind alle Bewohner*innen der Oststadt eingeladen, um mit anderen ins Gespräch zu kommen und den Abend gemeinsam mit Cocktails ausklingen zu lassen. Die Bürgergemeinschaft Offenburg Nord-Ost e.V. bietet kalte Getränke und Würstchen vom Grill. Die freie Kindertagesstätte Schneckenhaus e.V. und das Stadtteil- und Familienzentrum

Schumannstraße: Fernwärme

Die Wärmeversorgung Offenburg GmbH & Co. KG erweitert das Fernwärmenetz für eine umweltschonende und energieeffiziente Wärmeverteilung in der Stadt. Seit Anfang dieser Woche laufen die Bauarbeiten in der Schumannstraße. Im August pausieren die Baumaßnahmen aufgrund der Handwerkerferien. Die Baumaßnahmen finden in drei Abschnitten statt. Die gesamten Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Anfang November 2024. Der erste Bauabschnitt erstreckt sich von der Abbiegung des Regerwegs in die Schumannstraße bis zur Einmündung zum Silcherweg. Der zweite Bauabschnitt beginnt am 27. August und verläuft von der Einmündung zum Silcherweg bis zur Einmündung zur Mendelssohnstraße. Der dritte Bauabschnitt verläuft von der

Einmündung zur Mendelssohnstraße bis zur Einmündung zur Wolfgang-Dachstein-Straße. Die Bauarbeiten in diesem Bauabschnitt dauern voraussichtlich bis Anfang November. Während der Baumaßnahmen ist die Durchfahrt gesperrt. Für Anwohner*innen der Schumannstraße bleiben die Grundstücke und die anliegenden Garagen weiterhin befahrbar. Fußgänger*innen können den Gehweg weiterhin nutzen. Die Parkmöglichkeiten entlang der Schumannstraße sind im Bereich des jeweiligen Bauabschnitts nur eingeschränkt nutzbar. Weitere Informationen gibt es unter www.waermeversorgungoffenburg.de. Interessenten finden dort auch ein Formular, mit dem sie unverbindlich ihr Interesse an einem Anschluss bekunden können.

Oststadt sorgen mit einem bunten Programm an Spiel- und Kreativangeboten für Kinder für einen abwechslungsreichen Abend.

Das SFZ Oststadt und die Kooperationspartner*innen des Sommerstraßenfestes freuen sich auf zahlreiche Besucher*innen. Für weitere Informationen und Rückfragen steht die Gemeinwesenarbeit in der Südoststadt zur Verfügung: Annabelle Schäfer, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Telefon 0781/93292-34, annabelle. schaefer@offenburg.de.

EI NTAU CH EN ER LE BE N WO HL FÜ HL EN

FREIZEITB AD ST EG ERMATT

Stegermattstraße 11 77652 Offenburg

+49 781 9276-600

info@freizeitbad-stegermatt.de www.freizeitbad-stegermatt.de

Wasserspaß für Groß und Klein.

www.og-baeder.de

ST RA NDB AD GIFIZ

info@strandbad-gifiz.de www.strandbad-gifiz.de Platanenallee 15 77656 Offenburg

+49 781 9276-700

AMTLICHER TEIL

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN

Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 176 „Gartengebiet

Grien“

Gemarkung Offenburg

nach § 2 Abs.1 Baugesetzbuch (BauGB)

Öffentliche Auslegung des Bebauungsplanentwurfs gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB)

Offenlagebeschluss

Der Gemeinderat hat am 1.7.2024 für den Bebauungsplan „Gartengebiet Grien“ die öffentliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB beschlossen.

Ziele der Planung

An dem Standort „Sportpark Süd“, der sich in Planung befindet, sind einige verpachtete Kleingärten auf städtischen Grundstücken vorhanden. Da die Gartenparzellen nicht an dem Standort bestehen bleiben können, werden sie an den Standort östlich der Bahngleise der Schwarzwaldbahn ins Gewann „Grien“ verlagert. Die Grundstücke dort sind in städtischem Eigentum. Eine Anlage von Gartenparzellen für Kleingärtner ist schon lange vorgesehen an dieser Stelle. Die Fläche ist bereits im Flächennutzungsplan als Grünfläche mit der Zweckbestimmung „Kleingartenanlage“ dargestellt.

Geltungsbereich

Der geplante Geltungsbereich befindet sich südlich des Südrings und östlich der Bahnstrecke Richtung Gengenbach und ins Kinzigtal. Im Norden und Nordosten grenzt der Uhlgraben mit einem begleitenden Weg an.

Der Geltungsbereich ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

Öffentlichkeitsbeteiligung

Der Entwurf des Bebauungsplans mit Planzeichnung, textlichen Festsetzungen, Begründung nebst Umweltbericht und örtlichen Bauvorschriften sowie die wesentlichen bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen können in der Zeit

vom 22.7.2024 bis einschließlich 6.9.2024 (Auslegungsfrist)

im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www. offenburg.de/offenlage aufgerufen werden.

Die Unterlagen können auch im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, während der Öffnungszeiten eingesehen werden.

Es sind folgende umweltbezogene Informationen verfügbar:

Umweltbericht mit Untersuchungen zu den Schutzgütern Pflanzen und Tiere mit Erfassung der Biotop- und Nutzungstypen sowie der Artengruppen Vögel und Reptilien. Aussagen zu den Schutzgütern Boden, Wasser, Klima und Luft, Mensch, Landschaft, Kultur- und sonstige Sachgüter sowie eine Eingriffs-/ Ausgleichsbilanz mit Darstellung des Eingriffsumfangs und der Vermeidungs- und Kompensationsmaßnahmen.

Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen per E-Mail (stadtplanung@offenburg.de), schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Offenburg, im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben.

Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer von der Auslegung erfolgt nicht.

Offenburg, den 11.7.2024

Marco Steffens Oberbürgermeister

Einladung

Die nächste Sitzung des Gemeinderates der Stadt Offenburg findet am Montag, 22. Juli, um 17 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Tagesordnung

Beratung:

1. Fragestunde

2. Überprüfung der Hinderungsgründe gem. § 29 GemO bei den am 9. Juni 2024 gewählten Gemeinderätinnen und Gemeinderäten

3. Verabschiedung und Ehrungen der aus dem Gemeinderat ausscheidenden Gemeinderätinnen und Gemeinderäten

Es schließt sich voraussichtlich gegen 17.15 Uhr die konstituierende Sitzung des neuen Gemeinderats an.

Tagesordnung

Beratung:

1. Verpflichtung der am 9. Juni 2024 gewählten Gemeinderätinnen und Gemeinderäte

2. Verdienstabzeichen des Städtetags Baden-Württemberg für 20 Jahre Gremienmitgliedschaft

3. Ehrung für langjährige Stadtratstätigkeit mit dem silbernen Stadtsiegel

4. Ausübung Vorkaufsrecht Eckenerstraße 12

5. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung

DU MACHST DEN UNTERSCHIED!

Alles, was wir als Mitarbeitende der Stadt Offenburg tun, hinterlässt Spuren bei den 62.000 Bürger*innen, für die wir arbeiten. Damit wir dies auch weiterhin tun können, suchen wir Menschen, die bereit sind, mit uns als Arbeitgeberin zusammen Spuren zu hinterlassen. Denn es macht für die Menschen, die hier leben, einen Unterschied, ob wir unseren Job machen – oder eben nicht.

JETZT BEWERBEN: karriere.offenburg.de

WERDE AUCH DU SPURENHINTERLASSER (M/W/D)!

 ALS TECHNISCHE*R PRÜFER*IN FÜR UNSERE ORGANISATIONSEINHEIT REVISION

 ALS BAUZEICHNER*IN IM FACHBEREICH TIEFBAU UND VERKEHR

 ALS LEITER*IN STRASSEN UND BRÜCKEN IM FACHBEREICH TIEFBAU UND VERKEHR …

 ALS VERWALTUNGSMITARBEITER*IN IM FACHBEREICH KULTUR, ABTEILUNG DARSTELLENDE KUNST UND MUSIK

 ALS VERWALTUNGSMITARBEITER*IN STADTBIBLIOTHEK IM FACHBEREICH KULTUR …

 ALS SACHBEARBEITER*IN GRUNDSTEUER IM FACHBEREICH FINANZEN

 ALS PÄDAGOGISCHE FACHKRAFT IM STADTTEIL- UND FAMILIENZENTRUM STEGERMATT FÜR DIE KONRAD-ADENAUER GANZTAGSGRUNDSCHULE

 ALS SOZIALPÄDAGOG*IN ODER SOZIALARBEITER*IN FÜR DAS JUGENDBÜRO UND MEHRGENERATIONENHAUS

... MACHST DU DEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER.

MACH JETZT DEN UNTERSCHIED FÜR DIE BÜRGER*INNEN IN OFFENBURG! BEWIRB DICH JETZT: karriere.offenburg.de #SPURENHINTERLASSER

Tagespflege

Zu Hause leben und den Tag mit Unterstützung in Gemeinschaft verbringen: Unsere Tagespflege mit 15 Plätzen und Fahrservice Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag von 8-16 Uhr

Telefonnummer: 0781-966786-0

aczepta HausBurgerwaldsee

Olga-von-Wedelstaedt-Straße3 77656 Offenburg www.aczepta.de/haus-burgerwaldsee

Wirkaufen Wohnmobile +Wohnwagen 03944 -36160 www.wm-aw.de (Fa.)

Mittagstisch im Seniorentreff–offen für alle „Hungrigen“

Genießen Sie gutes regionalesEssen in angenehmer Atmosphäre als Gast im SeniorentreffBurgerwaldsee Kosten pro Mahlzeit (Suppe, Hauptgericht, Nachtisch) 7,50 €.

Anmelden unter: 0781-966786-0

aczeptaHaus Burgerwaldsee

Olga-von-Wedelstaedt-Straße 3 77656Offenburg www.aczepta.de/haus-burgerwaldsee

Wir suchen

ab 18 Jahre für die Verteilung des OFFENBLATT. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich – gute Einarbeitung garantiert. (m/w/d)

Gleich anrufen oder mailen: 0781/9340-925 oder zustellung.offenblatt @der-guller.de

Offenburger

Mitdem Fahrrad durch Europa

Zum„EuropäischenJahr desFahrrads“ 2024

24.Juli–

www.radkultur-bw.de/offenburg

8. September2024

Wirsuchenspannende Motive, die Dich gemeinsam mit dem Fahrradin Europa zeigen.Dafür weit reisen?Der Schwarzwald, die Ortenauoder die Europabrücke Kehl-Straßburgliegendirektvor derTür

380- KV-NET ZVERSTÄRKUNG DA XL ANDEN- EICHSTET TEN

IN FO RM AT IO NFÜR GRUN DST ÜC KSEI GE NT ÜM ER UN D

BE WI RT SC HAF TE R

Tr an sn et BW be tr ei bt da sStr om üb er tr ag un gs ne tz in Ba den -Wür tt em be rg un ds ic he rt di eS tr omve rso rg un gi nd er Re gi on,i n De ut sc hl an du nd Eu ro pa

Da sU nt er ne hm en pl an tm eh re re Ma ßn ah me n an be st eh en den Le it un gs ve rb in du ng e nu nd Umsp an nw er ke ni nM it te l- un dS üd ba den mi td em

Zi el,d ie Üb er tr ag un gs fä hi gkei td es Hö ch st sp annu ng sn et ze sz us te ig er n. Di eM aß na hm en si nd not we nd ig ,u md as St ro mn et za nd ie ge st ei ge rt en An fo rd er un ge nd er En er gi ew en d ea nz up as se n. Ei ne sd ie se rVor ha be ni st da sPro je kt „N et zver st ärku ng Ba di sc he Rh ei ns ch ie ne “z wi sc he nK ar ls ru he -

Da xl an den un dEic hs te tt en am Ka is er st uh l. Im Zu ge de rN et zver st är ku ng sm aß na hm ew ird ei ne vo rh an den e2 20 -K il ovo lt-Str om tr as se gr öß te nt ei ls au fb es te he nd er Tr as se üb er ei ne St re ckevon 120

de rzus tändigen Genehmigungsbehörde, dem Re gier ungs pr äsidiumFreiburg, eingereicht. Die Unterlag en konntenöffentlic heinge sehenund Einwendungens owie Stellungnahmen zu konk re tenBetrof fenheiten beider Behörde eingereichtwerden.

Ki lom et er ne rs at zn eug eb au t. Ih re Üb er tr ag un gska pa zi tä te rh öh ts ic ha uf 38 0K il ovol t. Gl ei ch ze it ig mü ss en di ea uf de rTra ss el ie ge nd en Um sp an nwe rkefi tf ür di eZuk un ft ge ma ch tu nd an di e hö he re Sp an nu ng se be ne an ge pa ss tw er de n.

En er gi ew en de er fo rd er tA us ba ud es St ro mn et ze s De r„Te il ab sc hn it tB 2“ um fa ss td en Er sa tz ne ub au der 38 0- Ki lo vo lt-L ei tu ng sa nl ag ei nd en Ge me inden Of fe nb ur g, Sc hu tt er wa ld ,N eu ri ed un dH ohbe rg .I nd ie se mA bs ch ni tt wi rd di eb es te he nd e 22 0- Ki lo vo lt-Fre il ei tu ng sa nl ag e5110w ei tg eh en d pa ra ll el zu ei ne rb es te he nd en Le it un gs an la ge der Ne tz eB Wb ez ie hu ng sw ei se de rD B En er gi e al sn eue 38 0- Ki lo vo lt-Fre il ei tu ng sa nl ag e7110 er ri ch te t. Di ee nt sp re ch en d eB es ta nd sl ei tu ng de rA nl ag e5110w ird in di es em Be re ic hi ne in em nä ch st en Ba ua bs ch ni tt zu rü ckge ba ut Tr an sn et BW ha td ie er fo rd er li ch en Un te rl ag en im Se pt em be r2023z ur Pl an fe st st el lu ng be i

Be tr of fe ne er ha lt en fr üh ze it ig po st al is ch e In fo rm at io n

Da rü be rh inau ss ch re ib tTra ns ne tB Wi nd en ko mm en den Ta ge nd ie be tr of fen en Gr un ds tü ck sei ge nt üm er be zi eh un gs we is eB ew ir ts ch af te ra n, um üb er di eB au ma ßn ah me zu in fo rm ie re nu nd Ve re in ba ru ng en zu tr ef fen –b ei sp ie ls we is ez u Be tr et un gs re ch te n. Du rc hd ie fr üh ze it ig eKon ta ktau fn ah me wi ll Tr an sn et BW ei ne nB ei tr ag zu ei ne m sc hn el len un de ffi zi en te nN et za us ba ul ei st en .D ie

Ve re in ba ru ng no ch vo rP la nf es ts te ll un gs be sc hl us s zw is ch en Ei ge nt üm er nb ez ie hu ng sw ei se Be wi rtsc ha ft er nu nd Tr an sn et BW ha tkei ne rl ei Ei nfl us s au fd as Pl an fe sts te ll un gs ve rf ah re ns el bs to der di eTra ss en wa hl .D as Vo rg eh en is tb ei ko mp le xe n

In fr as tr uk tu rp ro je kt en ei ns in nv ol le sM it te l, um Pr oje kt ei mg ep la nt en Ze it ra hm en zu re al is ie re n.

Ausschließlich zum Zweck derbesseren Lesbarkeit wirdindieser Publikation stellenweise aufdie geschlechtsspezifische Schreibweise verzichtet. Alle personenbezogenen Bezeichnungensind somit geschlechtsneutral zu verstehen

FürRückfragen stehen wir gerne zur Verfügung: T+49 800 380 470-1 dialognetzbau@transnetbw.de www.transnetbw.de

Energiewende für alle? Besser mit uns.

Damit jeder auf alternative Energien umsteigen kann –einfach und flexibel mit dem Sparkassen-Privatkredit.

Mehr Infos unter sparkasse-offenburg.de/privatkredit

Ihren Vertrag schließen Sie mit der S-Kreditpartner GmbH, einem auf Ratenkredite spezialisierten Verbundunternehmen der SparkassenFinanzgruppe: www.s-kreditpartner.de

Weil’s um mehr als Geld geht. Sparkasse

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.