Offenblatt 28/2023

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Was sich im und ums Offenburger Freizeitbad Stegermatt im Sommer tut, berichtet Badchef TimNiklas Hockenjos.

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Das gesunde Boot nimmt Fahrt auf: Die Kindertagesstätte Rammersweier setzt sich für Gesundheitsförderung der Kinder ein.

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Treffpunkt für Pferdefans

Eurocheval 2023: Fachmesse rund ums Pferd mit 250 Ausstellern/Gastland Schweiz

Emotion pur! Vier Tage lang ist das Offenburger Messegelände, innen und außen, Treffpunkt für Reitsportbegeisterte und -fachleute aus dem In- und Ausland: Vom 24. bis 27. August, 10 bis 18.30 Uhr, findet die seit 1976 etablierte, größte Fachmesse Süddeutschlands rund um Pferdezucht, Pferdehaltung und Pferdesport statt. 425 Aussteller aus aller Welt präsentieren die Vielfalt der Pferdewelt, eine umfassende Produktpalette sowie Dienstleistungen rund ums Pferd. Erwartet werden 30 000 Besucher*innen.

Ein spannendes Rahmenprogramm lädt zum Verweilen – von den täglichen Top-Shows und Rasse-Präsentationen über Verkaufspferdeschauen, Reitkunst, Dressur, Springen bis hin zu Expertenforen, Gala-Shows und PreNight. Nationale und internationale Zuchtverbände sowie private Halter beraten zu den Rassen und ihrer Eignung. Weiter sind auf der

Neuerungen

Messe Bauten, Futtermittel, Stalltechnik sowie Equipment für die Pferdepflege zu finden. Für den Pferdesport gibt´s Turnierausstattung, Sportbekleidung und Zubehör

„Wir freuen uns sehr, in diesem Jahr die Schweiz als Gastland auf

Eurocheval: Erstmals wird die neue EDEKA-Arena im Süden des Geländes einbezogen

sie ist, neben der Oberrheinhalle im Norden, einer der beiden Besuchereingänge Auch die Geländestruktur wurde erneuert Aufgrund der großen Nachfrage gibt es diesmal zwei Gala-Shows (25 +26 8 im terratex-Ring, FreigeländeMitte) ImVorverkaufprofitierenInteressiertevonermäßigtenTicketpreisen für den Messebesuch Für Kinder kostet der Besuch inklusive Top-Schau und Rassepräsentation ab fünf Euro, für Erwachsene ab neun Euro (buchbar unter www eurocheval de wo es auch weitere Informationen gibt) Zudem sind vergünstigte Tickets für die Pre-Night und die beiden Gala-Shows erhältlich

der Eurocheval begrüßen zu dürfen. Insbesondere der Austausch zu den unterschiedlichen Zuchtlinien steht im Fokus Die Schweiz präsentiert 35 Pferde auf der Fachmesse“, erläutern Volker Matern und Gabriele Weislogel vom Projektteam

Auf dem Messeareal sind die Gäste in Halle 4 zu finden. Sie zeigen dort die ganze Bandbreite des Pferdesports und die Verbundenheit zum Pferd, die in einer langen Tradition des Alpenlandes fußt 2023 werden der Burgdorfer Pferdezuchtverein, der Schweizerische Freibergerverband, der Schweizerische Verband für Ponys und Kleinpferde sowie die Interessengemeinschaft für das Maultier in Offenburg sein.

Die Suche nach coolen Orten geht weiter: Noch bis Mitte August kann sich die Bevölkerung an der Aktion beteiligen

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OFFENBLATT in der Sommerpause

Das OFFENBLATT, Amtsblatt der Stadt Offenburg, geht in die Sommerpause: Die nächste Ausgabe erscheint am 10. September –dann nicht mehr im Verlag Kresse & Discher, sondern im Stadtanzeiger Verlag. Die Stadt vergab den Auftrag nach einer offiziellen Ausschreibung im Frühjahr dieses Jahres. Am bewährten Inhalt des OFFENBLATTS wird sich mit der neuen Partnerschaft nichts ändern. Das Layout wurde behutsam modernisiert.

Anzeigenkunden wenden sich künftig an Frank Kirchhoff, Telefon 07 81/93 40 169. Das OFFENBLATT wird von September an am Sonntag an alle Offenburger Haushalte verteilt.

Stadt Offenburg ∙ Unser Amtsblatt www offenburg de
Nr 28, 5. August 2023
Vorfreude. Tägliche Top-Shows erwarten Pferdefans. Foto: Messe Offenburg

Sonntags- und Nachtdienst der Apotheken

5.8. Hildaapotheke

6.8. Delta-Apotheke Heimburgstraße 1

7.8. Weingartenapotheke

8.8. Hirschapotheke Fischmarkt 3

9.8. EinhornapothekeCaunes

10.8. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13

11.8. Apotheke Zunsweier

12.8. Delta-Apotheke Schillerplatz 13.8.

Bäume im Container

Clevere Entwicklung eines Gärtnermeisters bringt schnelles Grün in die Stadtmitte

Drei Bäume bringen seit Montag neues Grün in die Innenstadt.

Der Clou: Die bis zu 8,50 Meter hohen, hitzeresistenten Amberbäume stehen in Containern.

Pro Jahr fallen 1750 Euro Miete pro Container an.

Das erspart die Suche nach dem richtigen Untergrund und dem Aufbuddeln gepflasterter Flächen.

Die Idee für das Schnellverfahren hatte Gärtnermeister Thomas Simon aus Hohberg, der auch die Container entwickelt hat. Im Prinzip handelt es sich um gigantische Pflanzkübel, ausgestattet mit ausreichend Erdreich und vor allem Wasser Der Vorrat im mit Sensoren überwachten 1250-Liter-Tank reicht ein Vierteljahr Dann muss nachgetankt werden.

Die Fläche über dem Tank eignet sich als Aufenthaltsfläche. Bis zu zwölf Container sind geplant, sagte Wolfram Reinhardt, zuständig in der Stadtverwaltung für Baumschutz. Die Bäume bleiben bis zu zehn Jahre im Container, dann können sie „ausgewildert“ werden, etwa auf dem künftigen Gelände der Landesgartenschau.

Alles Gute zum Geburtstag

Kunst-Führungen Offenburg Open

2.9.

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: Katharina Schreiner und Hedwig Engel (6 8 ), Elisabeth Panther (7 8 ), Gisela Hättig (8 8 ), Toshiyasu Imai (9 8 ) und Maria Kraus (10 8 ) werden 90 Jahre alt Herzlichen Glückwunsch!

Am Donnerstag, 10 und Mittwoch, 23 August besteht die Möglichkeit die Kunst in den Schaufenstern der Innenstadt mit Kuratorin Ute Dahmen näher kennenzulernen Die Führungen beginnen um 18 Uhr am Rathaus Anmeldung an die E-Mail-Adresse: stadtmarketing@offenburg.de

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Gertrude Siefke Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 • Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 • Anja Walz, Telefon 07 81/822 666, offenblatt@offenburg.de, Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg

Veranstaltungskalender: offenblatt@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg, Anzeigenverkauf: Claudia Rohm, Telefon 07 81/95 50 63, Telefax 07 81/95 50 563, anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de

Herstellung: Kresse & Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg

Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH, Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: P.F Direktwerbung GmbH, Ruster Straße 8, 77975 Ringsheim, Telefon 078 22/44 620, E-Mail info@pf-direktwerbung.net Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515 www.offenblatt.de

2 5.8.2023
Marienapotheke (Hauptstraße 73, Schutterwald) 14.8. Löwenapotheke 15.8. Stadtapotheke 16.8. Bartholomäus-Apotheke Ortenberg 17.8. Schwarzwaldapotheke 18.8. Staufenbergapotheke (Kirchplatz 2, Durbach) 19.8. SonnenapothekeCaunes 20.8. Apotheke am Ebertplatz
Hildaapotheke 22.8. Delta-Apotheke Heimburgstraße 1 23.8. Weingartenapotheke 24.8. Hirschapotheke 25.8. EinhornapothekeCaunes 26.8 Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13 27.8. Apotheke Zunsweier 28.8. Delta-Apotheke Schillerplatz 29.8. Marienapotheke (Hauptstraße 73, Schutterwald) 30.8. Löwenapotheke Wilhelmstraße 9
Stadtapotheke Hauptstraße
Bartholomäus-Apotheke
21.8.
31.8.
43 1.9.
Ortenberg
Schwarzwaldapotheke Hauptstraße
Staufenbergapotheke (Kirchplatz 2, Durbach)
SonnenapothekeCaunes Marlener Straße
Fortsetzung
Ebertplatz
19 3.9.
4.9.
11
5.9. Apotheke am
Ebertplatz 12
Heimburgstraße
6.9. Hildaapotheke Hildastraße 69 7.9. Delta-Apotheke
1 8.9. Weingartenapotheke Moltkestraße 50 9.9. Hirschapotheke Fischmarkt 3 10.9. Einhornapotheke Caunes Hauptstraße 88
Kraftakt. Der erste Baum wird in einen Container gewuchtet. Foto: Lötsch

Buntes Sommerferienprogramm

Freizeitbad Stegermatt lädt zur Afterwork-Party ein/Schwimmkurse für 6-Jährige/Einhaltung der Badeordnung

Die Sommerferien haben begonnen und wer nicht im Urlaub ist, genießt an heißen Tagen das kühle Nass im Freizeitbad Stegermatt. Besonders freuen können sich die Badegäste auf die letzte Afterwork-Party unter dem Motto „Summer Vibes & Chillout“ in Kooperation mit Hitradio Ohr am Freitag, 1. September Im Rahmen des Projekts „Offenburg schwimmt“ bieten die DLRG, SSVO und die VHS für die Kleinen wieder Kompaktkurse während der Schulferien an.

Neben Schwimmen, Rutschen, Springen, Volleyball, Tischtennis findet am Freitag, 1. September, von 17 bis 21.30 Uhr die letzte Afterwork-Party mit Hit Radio Ohr

Kultige Chillatmosphäre

der diesjährigen Freibadsaison statt. „Der Auftakt der Veranstaltungen im Juli war ein voller Erfolg“, freut sich Badchef Tim-Niklas Hockenjos. Ein DJ unter der Blutbuche verwöhnt auch diesmal wieder die kleinen und großen Badegäste mit entspannter Hintergrundmusik, die in gemütlichen Lounge-Sitzgelegenheiten bei einem Cocktail genossen werden kann. An einem Cocktailstand werden auch alkoholfreie Cocktails verkauft. Girlanden und Lichterketten bieten das passende Ambiente dazu.

Der Eintrittspreis ist derselbe wie an jedem Badetag. Bei schlech-

Vorfreude. Die letzte Afterwork-Party der Freibadsaison 2023 findet am 1. September statt Fotos: Hohnwald

tem Wetter fällt die Veranstaltung allerdings aus, wie leider auch am 4. August.

In den sechswöchigen Sommerferien bieten die DLRG, SSVO und die VHS gemeinsam mit dem Freizeitbad Stegermatt wieder Kurse für Kinder ab sechs Jahren an. Zurück geht das Angebot auf eine Entscheidung des Offenburger Gemeinderats zurück, dass sechsjährige Kinder in Offenburg beim Schwimmen lernen besonders gefördert werden sollen. Dazu erhalten alle Offenburger Familien ei-

nen Gutschein in Höhe von 60 Euro. Bei Familienpass-Inhaber*innen wird der Gutscheinwert auf 100 Euro – die Kosten für den Schwimmkurs – angehoben. Am Dienstag, 3. Oktober, endet die Freibadsaison 2023

Nicht nur in Offenburg, sondern in vielen Bädern Deutschlands hat sich leider das Verhalten von Badegästen, meist in kleinen Gruppen auftretend, zum Nachteil verändert Seit den bekannten Vorfällen im Juni im Freizeitbad Stegermatt wurde das Personal und der Sicherheitsdienst aufgestockt sowie ein genaues Sicherheitskonzept mit der Polizei erarbeitet. „Wir stehen in sehr enger Abstimmung mit der örtlichen Polizei“, stellt Hockenjos klar

Die Haus- und Badeordnung, die für jeden Badegast zählt, ist am Eingang in Deutsch und Französisch ausgehängt und ebenfalls auf der Homepage des Bads einsehbar „Wir sind mit unserem Team und dem Sicherheitsdienst bemüht, für die Einhaltung der Badeordnung zu sorgen“, erklärt der Badchef. Nach der Schwere des Vergehens werde ein Tagesverbot

ausgesprochen, wenn die Badenden unerlaubt ins Becken springen oder nicht den Anweisungen des Personals Folge leisten. Bei Erfüllung von Straftatbeständen wie Beleidigung, Körperverletzung oder Hausfriedensbruch oder wenn bereits mehrere Verbote ausgesprochen wurden, drohe entweder ein Saisonverbot oder

Hausverbot

ein komplettes Hausverbot, informiert Hockenjos „Wir stellen dann Strafanzeige bei der Polizei, die wiederum die ermittelten Personalien an uns weitergibt“, erklärt er das Prozedere.

Immer wieder erreichen den Badchef auch Beschwerden in puncto Parken. 200 Parkplätze bietet das Freizeitbad, informiert Hockenjos Seine Bitte vor allem an die Offenburgerinnen und Offenburger sowie die Bewohner*innen der umliegenden Gemeinden: „Kommen Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Fahrrad und halten Sie sich an die geltenden Parkvorschriften!“ Das gilt übrigens sowohl für die Deutschen als auch für die französischen Nachbarn.

„Offenburg schwimmt“

Kompaktkurse

In den Sommerferien finden die Kurse jeweils montags für sechs Termine in Folge mit Kursbeginn zu folgenden Zeiten statt: 7 14., 21 und 28. August sowie am 4. September, 13.30, 15.15, 17 und 18.45 Uhr

Das Anmeldeformular kann auf der Homepage der Volkshochschule www-vhs-offenburg.de/offenburgschwimmt heruntergeladen werden. Auf dem einzureichenden Gutschein sind der Name des Kindes und das Geburtsdatum erforderlich.

Bei weiteren Fragen wenden sich Interessiert direkt an die VHS, Telefon 07 81/93 64-237

5.8.2023 3
„Offenburg schwimmt“ Viele Kursangebote für 6-Jährige in den Sommerferien

Politisches Meinungsforum

Ein Anstoß in die richtige Richtung

Die Stadt scheint wieder ihren Frieden gefunden zu haben

Nach den Wochen im Ausnahmezustand durch den Streit um die Priorisierung der Handlungsvorgaben für die Planung der Radwege in der Oststadt, ist durch den gemeinsamen Beschluss des Gemeinderates, die Bäume erhalten zu wollen, wieder Frieden in der Stadt eingekehrt

Ich hoffe, dass, neben dem Beschluss zum Erhalt der Bäume, noch einige Dinge angestoßen wurden, die zukunftsweisend sein werden Der Antrag von Ingo und Justus

Eisenbeiß zur Entschärfung der Gefahrenzonen für die Radfahrer und die Fußgänger in den Achsen der Rammersweierstraße, Wilhelmstraße, Ortenberger Straße sowie der Moltke- und der Weingartenstraße ist ein sehr guter Hinweis in welche Richtung die Planung gehen muss

Auch der Masterplan Verkehr weist in die richtige Richtung Ich hoffe, dass dieser nicht an den Realitäten scheitert Die Planungen sollten sich nah daran orientieren, dies ist nicht allein dem Klimaschutz geschuldet Er ist auch das Kernstück einer Verkehrsplanung, die nicht mehr den Autoverkehr in den Vordergrund stellt, sondern eine moderne lebenswerte Stadt abzubilden versucht Ich würde mir wünschen, dass die Ideen daraus umgesetzt werden können, auch wenn dies enorme Umstellungen für viele von uns mit sich bringt Ganz wichtig ist in diesem Zusammenhang die Prüfung der Einbahnstraßenregelung in der Wilhelm- und Moltkestraße! Durch diese Maßnahme würde man genügend Platz auch für die Radwege finden Der Prüfauftrag liegt bei der Verwaltung In etlichen anderen vergleichbaren Städten ist man diesen Schritt der Verkehrsführung schon gegangen

Wenn wir es schaffen diesen Weg einzuschlagen, waren die Diskussionen nicht verlorene Zeit, der Streit war im Gegenteil fruchtbar und der Anstoß in die richtige Richtung

Ich wünsche den Planern den Mut, diese Schritte anzugehen

Unsere Fraktion wird sie dabei unterstützen!

Verdiente Sommerpause

Die Bäume in der Moltkestraße und Weingartenstraße werden nicht gefällt – damit ist ein die vergangenen Wochen beherrschendes Thema noch vor der Sommerpause zumindest vorerst vom Tisch. Und zwar einstimmig vom Gemeinderat verabschiedet. Ein erfreuliches und mutmachendes Zeichen, das allen Unkenrufen zum Trotz für eine intakte Stadtgesellschaft spricht. Die Jahreshalbzeit ist schon überschritten – erlauben Sie mir einen kleinen Rückblick. Die Sportstadt Offenburg stand im Visier des Neujahrsempfangs, zentrale Themen im Frühjahr waren die Kita-Weiterentwicklung mit der Kombination aus Bildung und Betreuung – auf die Pilotphase folgt jetzt die Fortschreibung des „Offenburger Modells“. Die fortschreitende Digitalisierung stand ebensoimFokuswiederQuantensprungbei der Fernwärme. Das Museum widmete eine große Ausstellung der Herkunft kolonialzeitlicher Objekte – Stichwort: Provenienz. Es gab Wochen gegen Rassismus und Vorboten der Landesgartenschau 2032 mit dem Wettbewerb Sportpark Süd. Die Preisträgerinnen des Oberrheinischen Kunstpreises wurden bekannt gegeben, das Internationale Fest zum zehnten Mal auf dem Markt-

Wertet das Gemeinderatsvotum für den Baumerhalt als Zeichen einer intakten Stadtgemeinschaft: Ingrid Fuchs.

platz gefeiert – und Anfang Juli zeigten über 4500 Kinder, dass Turnen keineswegs aus der Mode gekommen ist. Auch in unseren Ortsteilen war einiges los – von den Feierlichkeiten anlässlich des 900 Geburtstags von Windschläg bis zu den Bürgerbeteiligungen in Elgersweier und Zunsweier Liebe Offenburgerinnen und Offenburger, ich finde, wir haben uns die Sommerpause mehr als verdient. Im Namen der CDU-Fraktion wünsche ich Ihnen erholsame Urlaubstage, lassen Sie es sich gut gehen und tanken Sie Kraft für die nächsten Herausforderungen, die auf uns warten.

Offenburg kann Kita

In den letzten fünf Jahren wurde eine beachtliche Anzahl von neuen Betreuungsplätzen geschaffen. Auch die Plätze in der Kindertagespflege wurden ausgebaut Die Investitionen in die Kitas und der Zuschuss für Tagespflegepersonen zeigen Erfolg. Auch die Planungen für die kommenden Jahre zeigen, dass sich Offenburg als familienfreundliche Stadt bewährt und gemeinsam mit den anderen Trägern außerordentlich bemüht ist, den Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz zu erfüllen. Perspektivisch wird es nicht nur um die Erweiterung bestehender Kitas, sondern auch um Neubauten gehen. Eine Kreativ-Kita im neuen Canvas-Areal anzusiedeln, finden wir eine spannende Idee. So wäre doch der Sportpark Süd ein weiterer idealer Standort für eine Schwerpunkt-Kita. Eine Kreativ-Kita und eine Sport-Kita als Ergänzung des Betreuungsangebots würden unserer Stadt sicherlich gut zu Gesicht stehen. Das „Offenburger Modell“, das als Antwort aufdenFachkräftemangelmitdemMalteser Hilfsdienst entwickelt wurde, lässt laut Stadtverwaltung eine positive Zwischenbilanz zu. Entstanden ist ein fachlich fundiertes Konzept, das an drei Pilotstandorten erfolgreich umgesetzt wird. Wir stimmen daher der Schaffung von weiteren vier Pilotstandorten zu, um pädagogische Fachkräfte zu entlasten und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu sichern. Wir bestehen allerdings weiterhin auf eine Evaluation, die unter breiter Beteiligung möglichst objektiv zu erfolgen hat.

Doch nun gehen die Kitas und Schulen erstmal in die Sommerferien. Wir wünschen daher allen Mitarbeitenden, Gemeinderatskolleg:innen sowie allen Bürger:innen in Offenburg eine erholsame Sommerpause und eine entspannte Zeit zum Entschleunigen, Abschalten und Auftanken.

Auf die Koffer! Fertig! Urlaub!

Stefan Konprecht

Tobias Isenmann

Angi Morstadt

Johannes Vetter

Matthias Drescher

Mario Vogt

4 5.8.2023

Wohlverdiente Sitzungspause

Was tun die Mitglieder des Offenburger Gemeinderates so den ganzen Tag?

Sie arbeiten in ihren Berufen z B als Winzer, Lehrer, Polizisten, Landschaftsgärtner, Rechtsanwälte, Bäcker, Ärzte oder Schornsteinfeger Daneben engagieren sie sich ehrenamtlich in Vereinen oder im Ortschaftsrat, sie versorgen Kinder und pflegebedürftige Angehörige und ja, sie kümmern sich auch um ihren Haushalt und ihre Gesundheit

Ehrenamtlich und nebenberuflich engagieren sie sich im Gemeinderat, ihrem Gewissen und dem Wohl der Stadt verpflichtet Sie nehmen an deutlich mehr als 60 Sitzungen des Gemeinderats und der Ausschüsse, an Aufsichtsratssitzungen und Vorbesprechungen teil Sie besuchen Veranstaltungen der Stadt, der Vereine, der Ortsteile oder der Familienzentren

Dazu arbeiten sich die Gemeinderät*innen in eine Fülle von größeren und kleineren Themen ein, die immer Auswirkungen auf die Stadt und ihre Bürger*innen haben Die dazugehörigen schriftlichen Vorlagen haben oft weit mehr als 100 Seiten Sie besprechen die Themen in den wöchentlich stattfindenden Fraktionssitzungen Das waren in den letzten Wochen beispielsweise das Nachhaltigkeitskonzept 2040, das Offenburger Modell für die Kitas, umfangreiche diverse Bebauungspläne, Baubeschlüsse für Brückenwerke, Klimaanpassungsmaßnahmen in der Stadt oder der Masterplan Verkehr

Nun verabschieden wir uns in die wohlverdiente Sitzungspause im August

Allen Offenburger*innen wünschen wir eine erholsame, schöne Ferienzeit!

Loretta Bös

Martina Bregler

Heinz Hättig

Nicole Kränkel- Schwarz

Sylke Rhein

Gerhard Schröder

Ordnung sollte sein

Eigentlich eine völlig überflüssige Investition, wenn sich nur alle an die Regeln halten würden. Im Rahmen der Masterplan-Verkehr-Diskussion wurde seitens der CDU wieder die Forderung zur Einrichtung eines kommunalen Ordnungsdienstes laut. Schon vor Jahren andiskutiert, fand sich damals schon keine Mehrheit dafür im Gemeinderat. Wozu auch. Gemäß § 125 des Polizeigesetzes Baden-Württemberg verfügt schon heute der Gemeindevollzugsdienst über vielfältige und ausreichend Möglichkeiten als Ortspolizeibehörde in der Aufsicht in Rahmen des ruhenden Verkehrs, der Einfahrtskontrolle z.B der Fußgängerzone, aber auch der Schutzfunktion öffentlicher Anlagen in Bezug auf Beschädigung, Verunreinigung und der missbräuchlichen Nutzung. Insofern unterstützen wir die beschlossene Ausweitung des Gemeindevollzugsdienstes um 4,5 Stellen. Offenburg darf abends oder auch am Wochenende kein rechtsfreier Raum für falsch geparkte Fahrzeuge auf den Radwegen oder in Feuerwehranfahrtszonen am Schwimmbad sein. Auch im öffentlichen Raum, u.a. am Ölberg, ist mehr Präsenz erforderlich zur Aufwertung der Aufenthaltsqualität für alle Offen-

Unterstützt die beschlossene Ausweitung des Gemeindevollzugsdienstes um 4,5 Stellen: Roland Müller

burger Bürgerinnen und Bürger und nicht nur für eine kleine Minderheit. Durch mehr Präsenz könnte auch der Zustand unserer Kinderspielplätze in Bezug auf Hygiene und Sicherheit erhöht werden.

Der Vorschlag aus der Grünen-Fraktion, Bauzäune zur Sicherung der Fußgängerwege am Schwimmbad und im Bürgerpark aufzustellen, halten wir für völlig abwegig. Ästhetisch unbefriedigend, ein mögliches Fluchthindernis in Gefahrensituation und wahrscheinlich sogar gegen Falschparker unzweckmäßig.

Die FDP-Fraktion wünscht Ihnen ruhige und erholsame Sommertage. Roland Müller

Kommunaler Ordnungsdienst

Der Antrag der AfD-Fraktion zum Bürgerentscheid ist mitnichten vom Tisch. Die örtlichen Zeitungen haben emsig versucht diesen Eindruck zu vermitteln. Keine Sorge, der ist bei der ersten Gemeinderatssitzung nach der Sommerpause wieder auf der Tagesordnung. Ferienzeit, ruhige Zeit?

Bei den Bäumen die abgeholzt werden sollten, sind wir fürs erste aus dem Gröbsten raus. Ungemach – und das ist nicht neu –droht weiterhin am Ölberg. Es ist also nicht so, dass uns die politischen Themen über die Ferien ausgehen würden. Stadt und Polizei bestreiten zwar hartnäckig dass dies ein Brennpunkt sei. Das sehen die Bürger und wir als AfD-Fraktion allerdings grundlegend anders. Wenn es dem Ordnungsamt

Hofft auf eine schlagkräftige Truppe: Taras Maygutiak

und der Polizei nicht gelingt, Anwohner am Ölberg ausreichend zu schützen und den öffentlichen Raum marodierenden Halbstarken überlässt, dann werden wir natürlich daran gehen den Oberbürgermeister an sein Wahlversprechen zu erinnern, einen kommunalen Ordnungsdienst zu schaffen. Um es gleich vorweg zu sagen: wir brauchen da eine schlagkräftige Truppe und kein Heer von Sozialarbeitern und Streetworkern. Und wenn wir 100 Millionen Euro für das passende Wetter in 100 Jahren vorstrecken, dann ist so ein KOD allemal finanzierbar

Vergessen Sie Mütze, Schal und Schlauchboot nicht, wenn sie jetzt in den wohlverdienten Urlaub starten.

Die AfD-Fraktion wünscht Ihnen dennoch eine ruhige Zeit.

Taras Maygutiak

5.8.2023 5

Bildungsqualität und Verlässlichkeit

Fachbereichsleiterin Martina Köllner über die Vorzüge des „Offenburger Modells“

Das „Offenburger Modell“ für Kitas in Zusammenarbeit mit dem Malteser Hilfsdienst hat inzwischen landesweit Furore gemacht Die Einführung in drei Piloteinrichtungen konnte von anderen Kommunen und allen Interessierten aktuell unter www offenburgermodell de verfolgt werden Wir sprachen mit Martina Köllner, der Leiterin des zuständigen Fachbereichs

Familien, Schulen und Soziales

Frau Köllner, im Gegensatz zu vielen anderen Kommunen können die Eltern ihre Kinder in Offenburg meist ganztägig betreuen lassen, wenn dies gewünscht wird Erklären Sie uns in aller Kürze das „Offenburger Modell“?

Martina Köllner: Wir haben die Kitazeit verkürzt auf eine siebenstündige Bildungs- und Erziehungszeit In den Kindertagesstätten in Offenburg, die derzeit Modell sind, bieten die Malteser den Eltern im Anschluss nochmals knapp zwei Stunden Spiel- und

Betreuungszeit an, um Familie und Beruf trotz eines Mangels an Erzieher*innen zu gewährleisten Diese Veränderung bewirkt, dass wir unsere Fachkräfte so einsetzen können, dass wir eine gute Bildungsqualität gewährleisten und Verlässlichkeit für alle schaffen Kurzgefasst sind die Vorteile:

- für die Kinder mehr Bildungsqualität;

- für die Erzieher*innen mehr pädagogische Wirksamkeit und bessere Arbeitsbedingungen;

- für die Eltern mehr Verlässlichkeit in der Betreuung sowie für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Das Modell wird jetzt sogar noch ausgeweitet Köllner: Die Rückmeldungen zu den ersten drei Piloten waren sehr gut – der Gemeinderat hat grünes Licht gegeben Wir können nun bis zu vier weitere Kitas pilotieren, sofern wir dort die Betreuungszeiten auf Grund von Personalmangel einkürzen müssten

Woher kommen die Mitarbei-

in Kindertagesstätten

Welche Voraussetzung muss jemand erfüllen, der sich dort engagieren möchte?

Köllner: Die Interessent*innen sollten bereits Erfahrungen mit Kindern mitbringen und persönlich geeignet sein Außerdem durchlaufen sie eine Schulung der Malteser, um sie auf diese verantwortungsvolle Aufgabe vorzubereiten

Hat Offenburg jetzt genügend Kita-Plätze? Oder muss noch nachgesteuert werden?

tenden der Malteser, die sich in den Kitas engagieren?

Köllner: Das ist sehr unterschiedlich, zum Teil sind das Frauen, die in Teilzeit arbeiten oder schon in Rente sind, oft jedoch aus dem direkten Umfeld der Kita Hier waren die Ortsvorstehenden und ElternindenUnterstützungsgruppen des Projektes sehr hilfreich und konnten viele Menschen aktivieren

Köllner: Die Anzahl der Kleinkinder steigt in Offenburg weiterhin an Dies wurde vorausgesehen und ein massiver Ausbau an Plätzen vorgenommen Allein in den letzten sieben Jahren sind in der Stadt knapp 600 neue Plätze entstanden In den nächsten Jahren werden weitere Plätze dazu kommen Die große Herausforderung Fachkräfte für die Kita zu finden bleibt jedoch, denn in den nächsten Jahren gehen ja erst noch die geburtenstarken Jahrgänge in Rente

Beratung zur Pflege

am 23. August

Die große Eröffnungs-Show

Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, bietet seit Anfang 2023 Außensprechstunden an verschiedenen Standorten an. Diese finden jeweils von 9 bis 12 Uhr statt. Interessierte können in dieser Zeit ohne Anmeldung vorbeikommen. Im August und Anfang September werden folgende Termine angeboten: Ortsverwaltung Griesheim, Griesheimer Straße 46, Montag, 7. August.

Stadtteilbüro Nordweststadt des Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Franz-VolkStraße 22, Mittwoch, 9. August

Stadtteil- und Familienzentrum Stegermatt im Gemeindezentrum St. Martin, Zähringerstraße 38, Mittwoch, 23 August

Ortsverwaltung Fessenbach, Winzerstraße 34, Freitag, 1. September

Bühl, Anbau der Georg-Dietrich-Halle, Talackerweg 9, Montag, 4 September

Ortsverwaltung Zell-Weierbach, Schulstraße 1, Dienstag, 5. September

Weier, ökumenisches Gemeindezentrum, Johannesweg 11, Mittwoch, 6. September

Ortsverwaltung Zunsweier, Geroldsecker Straße 36, Donnerstag, 7. September

Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle für Menschen mit Pflegebedarf, Angehörige und alle Interessierten rund um die Themen Pflege und Versorgung.

Kontakt: Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, Telefon 07 81/82-23 37, -25 31 oder -25 93; psp-ortenaukreis@ offenburg.de oder www.pflegestuetzpunkt-ortenaukreis.de.

6 5.8.2023
Gute Rückmeldung. Fachbereichsleiterin Martina Köllner Foto: Lötsch
24. - 27. August MESSE OFFENBURG
cheval.de PRE-NIGHT
www.euro

Gesundes Boot nimmt Fahrt auf

Kita Rammersweier setzt sich für Gesundheitsförderung ihrer Kinder ein/Urkunde der Baden-Württemberg-Stiftung

Die Städtische Kindertageseinrichtung Rammersweier hat die Inhalte des Programms „Komm mit in das gesunde Boot“ fest in den Kita-Alltag integriert und setzt sich aktiv für die Gesundheitsförderung ihrer Kinder ein Für dieses vorbildliche Engagement hat die Baden-Württemberg Stiftung die Kita Rammersweier Ende Juli mit dem Zertifikat „Wir sind an Bord!“ ausgezeichnet.

Volker Schebesta, Staatssekretär im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport des Landes BadenWürttemberg und Stiftungsratsmitglied der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg, Bürgermeister Hans-Peter Kopp, Ortsvorste-

Urkunde und Plakette

her Trudpert Hurst, Jürgen Steinacker,LeiterderSektionSport-und Rehabilitationsmedizin des Universitätsklinikums Ulm, und Birgit Pfitzenmaier, stellvertretende Geschäftsführerin im Projektbereich und Abteilungsleiterin Gesellschaft & Kultur der Baden-Württemberg Stiftung, überreichten Einrichtungsleiterin Sonja Schöffel und ihrem Team die Urkunde sowie die dazugehörige Plakette.

Schebesta lobte die hervorragende Zusammenarbeit zwischen der Baden-Württemberg Stiftung und dem Universitätsklinikum Ulm sowie das starke Engagement der Erzieherinnen und Erzieher in Rammersweier: „Das Programm ‚Komm mit in das gesunde Boot‘ leistet einen sehr wertvollen Beitrag für eine gesunde und aktive frühkindliche Entwicklung. Es ist wichtig, dass schon die Jüngsten für eine gesunde Lebensweise sensibilisiert werden. Ich freue mich, dass die Kita Rammersweier sich in diesem Programm so engagiert, und hoffe, dass noch viele weitere Kindertageseinrichtungen und Grundschulen in Baden-Württemberg diesem Beispiel folgen“, sagte Schebesta.

Das Programm wird von der Baden-Württemberg Stiftung finanziert und von einem interdis-

Auf Gesundheitskurs.

ziplinären Team des Universitätsklinikums Ulm wissenschaftlich entwickelt, umgesetzt und evaluiert. „Ein Bewusstsein für gesunde Verhaltensweisen lässt sich bereits in jungen Jahren schaffen, wenn die Maßnahmen direkt in den Alltag der Kinder integriert werden. Um dies in die Praxis zu überführen, greifen wir auf wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Medizin, Sportwissenschaft, Pädagogik, Psychologie und Gesundheitswissenschaft zurück“, erklärte Professor Jürgen Steinacker, der das aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bestehende Team

leitet. Als Identifikationsfiguren und Vorbilder dienen dabei vor allem die beiden Handpuppen

Vorbilder für Kinder

und Piratenkinder Finn und Fine, die die Kinder auf dem Weg zu einem gesunden Lebensstil begleiten.

Die Kita Rammersweier hat im März 2021 begonnen, am Gesunden Boot teilzunehmen. Seither setzt sie die Inhalte des Programms vor Ort praktisch um und integriert sie in den Alltag der Kinder Insgesamt acht pädagogische

Komm mit in das gesunde Boot ist ein Programm der Baden-Württemberg Stiftung und zählt zu den größten Gesundheitsförderungsprogrammen für Kinder in Deutschland. Durch die pädagogischen Fach- und Lehrkräfte die das Fortbildungsangebot wahrgenommen haben, werden jedes Jahr rund 200 000 Kinder erreicht. Seit der Gründung des Programms 2009 haben bereits mehr als 9500 Lehr- und pädagogische Fachkräfte aus rund 3000 Kindertagesstätten und Grundschulen in Baden-Württemberg an den Fortbildungen teilgenommen. Alle Informationen zum Programm unter www.gesundes-boot.de. Die Baden-Württemberg Stiftung wurde 2000 gegründet und ist eine der großen operativen Stiftungen in Deutschland. Als unabhängige und überparteiliche Stiftung des Landes ist sie in besonderem Maße den Menschen in BadenWürttemberg verpflichtet www.bwstiftung.de.

Fachkräfte haben seither die Fortbildungen besucht. „Kinder brauchen Vorbilder Wie das gelebt werden kann, zeigt die Kita Rammersweier auf beeindruckende Art und Weise“, sagte Birgit Pfitzenmaier, stellvertretende Geschäftsführerin im Projektbereich der Baden-Württemberg Stiftung. Die Einrichtung ist nun eine von aktuell 205 zertifizierten Kindertageseinrichtungen im Land.

Neben kostenlosen Fortbildungen für das Personal in Kitas, Grundschulen und Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren gehören zum Gesunden Boot auch kostenlose Elternabende, bei denen Wissen und Handlungsalternativen für einen gesunden Familienalltag vermittelt werden. „Wir beziehen die Eltern aktiv in unser Programm ein, denn sie sind es, die zu Hause das Pausenbrot schmieren und festlegen, wie viel Zeit vor dem Bildschirm verbracht wird. Wir zeigen ihnen, wie sie verantwortungsvoll handeln, damit ihre Kinder Spaß an Bewegung und Freude am gesunden Essen haben“, sagte Pfitzenmaier

5.8.2023 7
V l. Bürgermeister Hans-Peter Kopp, Jürgen Steinacker, Kita-Leiterin Sonja Schöffel, Staaatssekretär Volker Schebesta, Ortsvorsteher Trudpert Hurst und Birgit Pfitzenmaier Foto: BW-Stiftung, Kühne

RÜCKMELDUNG

Für Begegnung und Austausch

10. August: Das Café Pride öffnet für queere Menschen

Gleichberechtigt leben und als Mensch akzeptiert sein, ist nicht für alle immer selbstverständlich. Das Café Pride möchte hier ein Zeichen setzen und hat eine erfreuliche Neuigkeit für queere Menschen ab 21 Jahren: Am Donnerstag, 10. August, öffnet das Café Pride seine Türen im Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus in der Glaserstraße 8.

Die Veranstaltung wird im Anschluss alle 14 Tage stattfinden und bietet somit eine regelmäßige Plattform für Begegnung und Aus-

Kooperationspartner

tausch. Entstanden ist das Café durch das Engagement von Julia Schabalin. Sie hat sich auf den Weg gemacht und Kooperationspartner gesucht, die gemeinsam mit ihr die Idee eines queeren Cafés auf den Weg bringen. Das Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus ist Teil der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung und unterstützt engagierte Bürger*innen bei ihren Ideen und deren Umsetzung.

Julia Schabalin und Melanie Frühe vom Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus freuen sich über diese Kooperation und hoffen auf regen Zulauf.

Zwei

Partner

Das Café Pride zeichnet sich durch seine einladende und inklusive Atmosphäre aus, die Menschen aller Geschlechtsidentitäten und sexuellen Orientierungen willkommen heißt. Ob jung oder junggeblieben, jede Person ist

herzlich eingeladen, das Café zu besuchen und sich in der offenen Gemeinschaft wohlzufühlen.

Die Idee hinter dem Café Pride ist es, einen Ort zu schaffen, an dem queere Menschen aus Offenburg und Umgebung sich treffen können, um Erfahrungen und Perspektiven auszutauschen. Egal, ob man neu in der Stadt ist oder bereits lange hier lebt, das Café soll Raum für Gemeinschaft, Solidarität und Verbundenheit bieten.

Der Start des Café Pride ist für Donnerstag, 10 August, um 18 Uhr geplant. Ab diesem Zeitpunkt wird das Café alle 14 Tage seine Türen öffnen, um regelmäßige Treffen zu ermöglichen. Für Menschen, die das erste Treffen verpassen sollten, gibt es somit die Möglichkeit, sich beim nächsten Termin einzubringen.

Das Café Pride befindet sich im Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus in der Glaserstraße 8. Die zentrale Lage erleichtert die Erreichbarkeit für Interessierte aus der ganzen Stadt Queere Men-

Offene Gemeinschaft

schen ab 21 Jahren sind eingeladen, beim Start des neuen Café Pride dabei zu sein. Bringen Sie Freunde mit und lassen Sie uns gemeinsam eine offene und vielfältige Gemeinschaft bilden!

Kontakt: E-Mail cafepride.offenburg@gmail.com. Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung und Jugendbüro im Mehrgenerationenhaus Offenburg.

Im Wald darf wieder gegrillt werden

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Die Regenfälle der vergangenen Tage sowie die sinkenden Temperaturen haben das Waldbrandrisiko im Kreis reduziert Deshalb hat das Landratsamt Ortenaukreis die seit dem 17 Juni geltende Allgemeinverfügung zur Sperrung der Grillstellen in den Ortenauer Wäl-

dern infolge akuter Waldbrandgefahr aufgehoben. Die vorhandenen Feuer- und Grillstellen im und am Wald im Landkreis dürfen wieder genutzt werden. Das generell von 1. März bis 31 Oktober geltende gesetzliche Rauchverbot im Wald bleibt weiter bestehen.

8 5.8.2023
Feedback zum neuen Bahnhofsquartier geben – das ist bis Samstag, 6. August, im Internet auf mitmachen.offenburg.de möglich. Foto: Stadt
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Lächelnd das Gleichgewicht halten

ADFC bietet Kurse für Fahrrad-Anfänger*innen/Ex-Schülerin heute Patin/Ziel ist sichere Teilnahme am Verkehr

Mit einem Lächeln im Gesicht üben die Fahrradneulinge, das Gleichgewicht auf zwei Rädern zu halten Dieser Balanceakt soll letztlich dazu führen, dass sie am zweiten Tag losradeln können. Sechs Frauen und ihre Patinnen üben auf dem Gelände bei der Mensa am Mühlbach im Rahmen eines Mikroprojekts im Sanierungsgebiet BahnhofSchlachthof das Radfahren.

Die beiden Radtrainerinnen vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC), Monika Kunschner und Doris SchmitzBraunstein erläutern zunächst den Frauen mit Migrationshintergrund die Räder mit ihren technischen Details, wie Klingel, Bremse, Pedale. Auch werden Verkehrsregeln vermittelt.

Gelerntes vertiefen

Einen Zuschuss zum Projekt gibt es von der Stadt Offenburg im Zuge der Mikroprojekte im Sanierungsgebiet Bahnhof-Schlachthof Kooperationspartner sind das Integrationsbüro Offenburg sowie das Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach

Erst kürzlich hat die Volksbank noch sechs Roller gestiftet Sechs Fahrräder und einige Roller sind an diesem Tag im Einsatz. Auch das Patenkonzept ist aufgegangen, obwohl es nicht so einfach wie gedacht war

Eine ehemalige Schülerin hilft heute als Patin. Sie hat den ersten Fahrradkurs im April und Mai besucht und gibt ihr Wissen nun gerne weiter Während die Frauen am ersten Tag auf dem Hof hin und her rollern, soll es am zweiten Tag

schon aufs Rad gehen. Die Durchführung der zwei Fahrradkurse zeigte, dass es wesentlich davon abhängt, ob die Teilnehmerinnen früher, zum Beispiel als Kind schon einmal Fahrrad gefahren sind. Dann klappt es, dass sie während des Kurses sicher fahren können.

Frauen, die noch nie Fahrrad gefahren sind, brauchen längere Zeit, bis sie das Gleichgewicht halten können und vor allem so sicher sind, am Verkehr teilnehmen zu können. Nach dem Kurs wird es weitere drei Termine geben, um zusammen mit Patinnen das Gelernte zu vertiefen. Und auch das Radfahren im Straßenverkehr im öffentlichen Raum wird geübt Froh ist der ADFC, dass bei dem Übungsgelände nun ein geeigneter Lagerraum gefunden worden ist und von der Bürgerstiftung St. Andreas die Miete für ein Jahr über-

Leere Schaufenster neu belebt

Neues Leben in den bisher leeren Schaufenstern in der Steinstraße

27: Dank der Vermittlung der städtischen Initiative „Stadtraum“

nutzt nun das Möbelhaus „Schneckenhaus“ die Räume als Ausstellungsfläche Der Schwerpunkt des Angebots liegt auf Naturholz-Mö-

beln aus überwiegend lokaler Produktion

„Stadtraum“ mit Sitz in der Steinstraße 18 hat das Ziel, die Offenburger Innenstadt als attraktiven, zukunftsfesten und lebenswerten Ort zu gestalten. Kontakt: info@stadtraum-offenburg.de.

nommen wird. „Wir wollen eine Fahrradschule entwickeln und etablieren“, erläutert Monika Kunschner das erklärte Ziel des ADFC Ihre Hoffnung ist es, dass ab 2025 hauptamtliche Strukturen installiert sind. Denn als Ehrenamtliche könnten sie dauerhaft diese Auf-

Neue Perspektiven

gabe personell nicht bewältigen. Und gerade für Migrantinnen eröffnet das Radfahren neue Perspektiven, heißt es seitens des ADFC Der Bedarf, das Radfahren zu lernen ist groß.

Zunächst aber haben alle Frauen Freude an ihrem Lehrgang. Es macht ihnen sichtlich Spaß zu lernen, und sie sind sehr motiviert Später müssen die Teilnehmenden sich um ein eigenes Fahrrad kümmern. Gelegenheit ein Zweirad zu erwerben, besteht für Geflüchtete

oder sozial Bedürftige unter anderem bei der Fahrradwerkstatt in der Okenstraße 73 Dort werden gespendete Fahrräder wiederaufbereitet und günstig zum Kauf angeboten.

Für den 16 September ist im Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach ein kleines Abschlussfest des Mikroprojekts geplant Alle Akteur*innen sollen zusammenkommen, auch Gäste sind willkommen. Die Fahrradkurse werden bei diesem Anlass noch einmal vorgestellt. Weiterhin willkommen sind Paten zur Unterstützung, vor allem nach den Kursen.

Interessierte Erwachsene können sich jetzt schon direkt per E-Mail an monika.kunschner@ adfc-bw.de wenden. Infos auch auf der Homepage unter https:// offenburg.adfc.de/artikel/radfahrkurse-fuer-migranten.

TBO-Appell gegen Vermüllung

Verschmutzungen durch illegale Ablagerung von Abfällen – dem „Wilden Müll“ – haben in Offenburg drastisch zugenommen. Sei es Sperrmüll, Baustellenabfälle, Altreifen, Fast-Food-Verpackungen, Farben oder Elektrogeräte. Die Liste ist unerschöpflich.

Die Technischen Betriebe (TBO) weisen darauf hin, dass es sich um eine Ordnungswidrigkeit oder gar eine Straftat handeln kann. Sie appellieren daher an alle, Müll ordnungsgemäß zu entsorgen und die Stadt und ihre wunderschöne Umgebung sauber zu halten.

5.8.2023 9
Balance. Das Fahrrad beherrschen bedeutet auch ein Stück mehr Freiheit Foto: Wagner-Köppel

Nachhaltigkeit in den Weinbergen

Winzergenossenschaft Rammersweier zum wiederholten Male ausgezeichnet/Pilzwiderstandsfähige Rebsorten

Wie Nachhaltigkeit in den Weinbergen funktionieren kann, zeigen die Winzer in der Ortenau. Neben altbewährten Rebsorten wie Müller-Thurgau, Riesling oder Spätburgunder werden von den Ortenauer Winzern immer mehr sogenannte „Piwis“ angebaut.

„Piwis sind speziell gezüchtete pilzwiderstandsfähige Rebsorten, die von Natur aus weniger anfällig gegenüber Rebenkrankheiten wie dem falschen Mehltau sind. Sie sind umweltfreundlich und nachhaltig, weil sie bis zu 75 Prozent weniger Pflanzenschutzmittel benötigen“, informiert Pflanzenproduktionsberaterin Nadine Steinmetz vom Landratsamt Ortenaukreis.

Und die Ortenauer Piwis überzeugen auch im Glas mit viel Geschmack So hat die Winzergenossenschaft Rammersweier kürzlich

zum wiederholten Mal erfolgreich am Weinwettbewerb „Best of Freiburger Piwi 2023“ teilgenommen. Über 240 Weine aus zehn Ländern wurden während der jüngsten Verkostungsveranstaltung des

Weinbauinstituts Freiburg in 19 Kategorien bewertet Die PiwiWeine der WG Rammersweier erzielten Spitzenergebnisse. Jeweils 92 von 100 Punkten erreichten die 2022er-Jahrgänge „Solaris“ und

„Muscaris Kabinett“, der „Muscaris“ wurde zudem mit dem Sonderpreis „Bester Muscaris lieblich“ ausgezeichnet.

Seit über 20 Jahren beschäftigen sich die Winzer in Rammersweier mit pilzwiderstandsfähigen Rebsorten. Auf einer Gesamtfläche von über vier Hektar, das sind rund neun Prozent der Gesamtrebfläche, werden neben „Solaris“ und „Muscaris“ weitere Piwis wie „Sauvitage“, „Satin noir“ oder „Cabernet Cortis“ angebaut, auch gibt es eine eigene „Pioniere“-Weinlinie im Sortiment. „Diese Neuzüchtungen des Weinbauinstituts Freiburg sind widerstandsfähig und robust gegen Pilzkrankheiten und bringen sehr gute Qualitäten mit sich. Aufgrund des reduzierten Pflanzenschutzaufwandes eignen sich Piwis besonders für Ortsrandlagen in der Nähe von Wohnhäusern“, erklärt Meinrad Hurst, Winzer und Vorstand der WG Rammersweier

Bei der Neuanlage von Weinbergen ist deutlich zu erkennen, dass der Anteil an „Piwi“-Flächen im Ortenaukreis steigt. Die Ortenauer Winzer seien sich einig, „ohne Piwis wird es in der Zukunft nicht mehr gehen“, erklärt Stephan Danner, Vizepräsident des Badischen Weinbauverbandes und Geschäftsführender Vorstand der Durbacher Winzer eG. Um diesen Weg weiter zu gehen, müsse aber auch der Verbraucher sich gegenüber den neuen Piwi-Sorten öffnen und bewusst konsumieren. Beim Weißwein werde der „Souvignier Gris“ bereits sehr gut angenommen. „Er ist nicht mehr vom Markt wegzudenken“, so Danner

„Im Weinberg findet ein Umschwung statt. Piwis haben großes Potenzial, das erkennen immer mehr Winzer und Genossenschaften, die vermehrt auf diese Sorten setzen“, bestätigt Pflanzenproduktionsberaterin Steinmetz. „In der Ortenau gehen die Winzer noch einen Schritt weiter Auch bei der Unkrautbekämpfung wählen die Ortenauer verstärkt nachhaltige Methoden.

10 5.8.2023
Nachhaltigkeit. Nadine Steinmetz im Weinberg. Foto: LRA
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Auf der Suche nach coolen Orten

Abkühlplätze, wenn die nächste Hitzewelle kommt

Ferienwochen für Mädchen & Jungs

Selina Santos, Schulsozialarbeiterin der Anne-Frank-Schule, bietet in den Sommerferien zwei Ferienwochen an, die speziell für Mädchen bzw für Jungs konzipiert wurden. Die Angebote richten sich an Mädchen bzw Jungs der Klassenstufen 3 und 4.

Unter dem Titel „Tu dir etwas Gutes“ findet von Montag, 28 August, bis Freitag, 1. September, immer von 8.30 bis15 Uhr die Ferienwoche für Mädchen statt. In der Ferienwoche stehen Erholung, Entspannung und Spaß auf dem Programm.

Von Dienstag, 5. September, bis Freitag, 8. September, findet täglich von 8.30 bis15 Uhr die Ferienwoche „Ferien mit allen Sinnen spüren“ für Jungs statt. Die Jungs lernen neue Spiele und Entspan-

nungstechniken kennen. Am Donnerstag, 7. September, macht die Gruppe außerdem einen Ausflug zur Ortenberger Schützengesellschaft, dort gibt es eine Einführung ins Bogenschießen. Für beide Wochen wird jeweils eine Gebühr von 10 Euro erhoben. Diese wird nach Beendigung der Ferienwoche in Rechnung gestellt.

Beide Ferienwochen haben eine begrenzte Teilnehmer*innenzahl Anmeldeformulare gibt es unter https://sfz-offenburg.de/stadtteilund-familienzentren/bunteshaus Anmeldungen sind per EMail an Barbara.Dike@offenburg. de bis Donnerstag 10 August, möglich. Sie können auch direkt bis 10 August im SFZ Buntes Haus, Moltkestraße 10, abgegeben werden.

Das Mühlbachareal an der Stadtmauer, die Wassertretstelle am Wolfspfad in Rammersweier oder der Spielplatz in der Lonsstraße sind nur einige Orte, die bei der Mitmachaktion der Stadt Offenburg „Coole Orte“ genannt wurden.

Mit dem zunehmenden Klimawandel wird es auch in Offenburg und Umgebung immer heißer Eine Abkühlung oder Erfrischung ist an heißen Tagen daher enorm wichtig. Seit dem 9. Juni sind die Bürger*innen in Offenburg dazu aufgerufen, ihre Lieblingsorte an heißen Tagen zu teilen. Noch bis zum 18 August ist der Stadtplan „Coole Orte“ auf der städtischen Beteiligungsplattform freigeschaltet.

Wohin bei 30 Grad Außentemperatur? Auch, wenn derzeit das Wetter durchwachsen ist – die nächste Hitzewelle kommt bestimmt. Und dann freuen sich nicht nur hitzesensible Gruppen, wie z.B. ältere oder kranke Menschen, wenn sie wissen, wo sie sich ein wenig von der Hitzebelastung ausruhen können. Jede*r kennt ein schattiges Plätzchen oder kühle Gebäude in seinem unmittelba-

ren Umfeld. Aber wie sieht es im benachbarten Stadtteil oder in der Innenstadt aus?

Die Stadt Offenburg hat deshalb eine Onlinebeteiligung auf ihrer Beteiligungsplattform veröffentlicht. Bürger*innen können dort Orte eintragen, die sie gerne zur Abkühlung an heißen Tagen besuchen. Klimaanpassungsmanagerin Vera Dreher zeichnet die Ergebnisse in einen Stadtplan für Bewohner*innen und Besucher*innen der Stadt ein und stellt diese dann der Öffentlichkeit zur Verfügung. Noch bis Mitte August werden weitere Ideen gesammelt Vielleicht gibt es noch den einen oder anderen Geheimtipp? Die Teilnahme ist möglich unter offenburg.link/cooleorte.

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Mit der TGO-Schüler-Monatskarte September 2023, die ab 27. Juli erhältlich ist, freie Fahrt während der Sommerferien im gesamten TGO-Verbundgebiet und in den weiteren FANTA5-Verbünden RVF, Move, RVL und WTV. „1Monatbezahlen=2Monatefahren“ So viel Freiheit muss sein!

Mehr Informationen und Verkaufsstellen unter: www ortenaulinie de/sfa-2023

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Im Zwingerpark laden Himmelsliegen im Schatten zum Ausruhen ein. Foto: Stadt
Mehr Infos
Mit Bus und Bahn durch den Sommer

Online-Seminar übers Reisen

„Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen“, sagte schon Goethe. In diesem OnlineSeminar der Evangelischen Erwachsenenbildung soll eine literarische Bildungsreise stattfinden. Von Odysseus bis zum Narrenschiff der Neuzeit, von Goethes „Italienischer Reise“ bis zur Bedeutung des Reisens in unserer Zeit spannt sich der Bogen. Gelesen werden verschiedene Auszüge

und Gedichte zum Thema. Zum Abschluss des Seminars ist – nach Absprache – eine Tagesreise geplant Die vier Online-Seminare beginnen jeweils dienstags um 18.30 Uhr ab 19 September Die Leitung hat Renate Tebbel. Weitere Infos und Anmeldung: Evangelische Erwachsenenbildung, Telefon 07 81/93 22 29 30, E-Mail: eeb. ortenau@kbz.ekiba.de, Internet: https://eeb-ortenau.de.

Wärmenetz wird ausgebaut

Baustelle auf dem Kinzig-Damm bis Ende September

Das Service Center befindet sich ab 14 August im Neubau des Finanzamts Offenburg in der Zeller Straße 8. Besuche sind dort weiter-

hin über die Homepage oder telefonisch unter 07 81/12 026-0 zu buchen. Ein Besuch ohne Terminvereinbarung ist nicht möglich.

Vorbereitung. Bevor die Fernwärmerohre verlegt werden können, wird mittels Flüssigbodenverfahren ein Geoponton errichtet. Foto: Stadt Offenburg

Der Ausbau der Wärmenetze in Offenburg kommt in eine neue Phase. Aktuell ist auf Höhe des Burda- und Messegeländes eine Baustelle auf dem Kinzig-Damm eingerichtet. Deshalb ist der Damm derzeit für Spaziergänger und Radfahrer gesperrt. Bis voraussichtlich Ende September 2023 steht auf einer Gesamtlänge von 120 Metern die Unterquerung der Kinzig an mit dem Ziel, zwei große Wärmenetze zu einem noch leistungsfähigeren Netz miteinander zu verbinden

EINTAUCHEN

FREIZEITBAD STEGERMATT

Stegermattstraße 11 77652 Offenburg

+49 781 9276-600

info@freizeitbad-stegermatt.de www freizeitbad-stegermatt de

Wasserspaß

STRANDBAD GIFIZ

Platanenallee 15 77656 Offenburg

+49 781 9276-700

info@strandbad-gifiz.de

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Damit das Wärmenetz im Ortsteil AlbersböschmitdemderInnenstadt verbunden werden kann, muss für die Verlegung der notwendigen RohredieKinzigunterquertwerden „Durch den Zusammenschluss der Fernwärmenetze sind die Voraussetzungen geschaffen, weitere 15000 Offenburger Bürger*innen an das Fernwärmenetz anschließen zu können“, bestätigt Martin Wenz, Geschäftsführer der Wärmeversorgung Offenburg

Für Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte ist der Fernwärmeausbau ein wichtiger Baustein zur Erreichung der Klimaschutzziele der Stadt Offenburg „Mit der Erweiterung des Fernwärmenetzes schaffen wir jetzt die Infrastruktur, mit der wir zukünftig einen erheblichen Teil der Haushalte in der Offenburger Kernstadt mit erneuerba-

Aus Flüssigboden, einem fließfähigen Verfüllstoff und herkömmlichen Verbautafeln zur Abstützung und Sicherung von Schachtwänden wird ein quaderförmiger wasserdichter Geoponton in einen offenen Graben gegossen und anschließend auf einer Breite von bis zu 2,40 Metern bis zur Grabensole ausgegraben Der Quader ragt rund 50 Zen-

Hochwasserschutz

timeter über die Flussbettsole hinaus und erstreckt sich vom Ufer auf der Seite vom Messegelände ausgehend bis zur Hälfte des Flussbetts Das Wasser in der Kinzig wird über die noch offene Flussseite umgeleitet Zum Hochwasserschutz ist der Geoponton durch Big-Bags gesichert, wobei eine Überströmung durchaus möglich ist In der durch den Geoponton gebildeten Baugrube erfolgt die Verlegung der Fernwärmerohre der Wärmeversorgung Offenburg Zeitgleich wird der gemeinsame Rohrgraben vom Überlandwerk Mittelbaden genutzt, um zusätzlich Leerrohre für spätere Mittelspannungsleitungen zu verlegen Als drittes Unternehmen verlegt badenovaNETZE Wasserleitungen zur Verbindung von zwei Wassernetzen

wwwwaermeversorgung-offenburg de

12 5.8.2023
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rer Wärme versorgen können,“ freut sie sich
Service Center im Finanzamtneubau

Auch Geselligkeit wird angestimmt

Woche der offenen Chöre: Gesangverein Zell Weierbach lädt am 13. September zu einer Schnupperprobe ein

Der Gesangverein Zell Weierbach lädt am 13. September 2023 im Rahmen der bundesweit stattfindenden „Woche der offenen Chöre“ des Deutschen Chorverbands zu einer Schnupperprobe ein.

Vom 11 bis zum 17 September 2023 öffnen Chöre und Vokalensembles in ganz Deutschland die Türen zu ihren Proben Mit dieser Aktion soll neuen Mitsänger*innen die Gelegenheit geboten werden, unkompliziert musikalisch Kontakt zu knüpfen Der Zeller Gesangverein gehört zu den Ensembles, die in Baden an der „Woche der offenen Chöre“ teilnehmen

Ein Verein mit 160-jähriger Tradition sucht die Zukunft Dirigent Frank Döhring rührt die Werbetrommel: „Wir singen aktuell im gemischten Chor Unser Spektrum geht von traditioneller bis moderner Chorliteratur, auch gerne in anderen Sprachen Wir kooperieren mit anderen Chören, um bei

Konzerten unsere Möglichkeiten zu erweitern und uns gegenseitig zu unterstützen Auch eine Funmitgliedschaft ist heute kein Thema mehr Wir sind sehr gesellig und achten aufeinander “

Die offene Probe findet am 13 September um 19 30 Uhr bis etwa

21 Uhr in der Weingartenschule, Schulstraße 22, in Zell-Weierbach im Filmsaal statt Interessierte können sich auch direkt an den Dirigenten Frank Döhring (E-Mail: f doehring@arcor de) oder Vorstand Thomas Vogt (Thomas familievogt@gmail com) wenden

Die „Woche der offenen Chöre“ wird im Rahmen des Förderprogramms der Bundesregierung „Kultur in ländlichen Räumen“ durchgeführt Sie wird gefördert durch Staatsministerin Claudia Roth, die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien

Vollsperrung

Von Montag, 7. August, bis Mittwoch, 9. August, wird die Fahrbahn der Altenburger Allee im Bereich der Bushaltestelle Altenburger Allee saniert. Hierzu muss die Fahrbahn ab Kreuzung Weizer Straße/Elisabeth-Selbert-Straße bis Kreuzschlag voll gesperrt werden. Die Gehwege in dem Bereich sind frei. Die Umleitung erfolgt über den Kreisverkehr Schutterwälder Straße/Am Stadtwald. Die Stadt Offenburg bittet für die unumgänglichen Behinderungen um Verständnis.

Lapidarium

FRAUENGESUNDHEITSTAGE

Erfolgreich. Die sechsten Frauengesundheitstage (FGT) haben am vergangenen Wochenende die Aufmerksamkeit auf die Gesundheitsversorgung von Frauen gelenkt. Unter Schirmherrschaft der städtischen Gleichstellungsbeauftragten Verena Schickle haben

60 Referentinnen und viele Helferinnen zwei Tage voller Information und Impulse zur Frauengesundheit ermöglicht. Die nächsten Frauengesundheitstage finden 2025 in Offenburg statt Auf dem Bild: 90 Prozent des Organisationsteams. Es fehlt Anke Precht Foto: FGT

Eine kostenlose Führung durchs Lapidarium im Vinzentiusgarten findet am Mittwoch, 9. August, 19 Uhr, statt. Treffpunkt ist vor dem historischen Rathaus, Hauptstraße 90 Anmeldung bis zum Vortag, 17 Uhr, unter E-Mail: museum@ offenburg.de oder Telefon 07 81/82-25 77

5.8.2023 13
Gemischter Chor Auch eine „Funmitgliedschaft“ ist heutzutage möglich. Foto: Döhring

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Aufstellung des Bebauungsplanes Nr 14 „Breitfeld“, Gemarkung Bohlsbach

Inkrafttreten des Bebauungsplanes nach § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB)

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 24 7 2023 gemäß § 10 Abs 1 des Baugesetzbuches (BauGB) den Bebauungsplan „Breitfeld“, Gemarkung Bohlsbach, sowie die örtlichen Bauvorschriften gemäß § 74 der Landesbauordnung (LBO) als Satzung beschlossen

Dieser Beschluss wird hiermit gemäß § 10 Abs 3 des Baugesetzbuches (BauGB) ortsüblich bekannt gemacht

Der Geltungsbereich des Bebauungsplans ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich

Offenburg geltend gemacht worden ist Wer die Jahresfrist verstreichen lässt, ohne tätig zu werden, kann eine etwaige Verletzung gleichwohl auch später geltend machen, wenn

1 die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind oder

2 der Oberbürgermeister in dem Beschluss des Gemeinderates nach § 43 GemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder

3 vor Ablauf der Jahresfrist die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet oder eine dritte Person die Verletzung gerügt hat

Außerdem wird auf die Vorschriften des § 44 Abs 3 Satz 1 und 2 sowie Abs 4 BauGB hingewiesen Danach erlöschen Entschädigungsansprüche für nach den § 39 bis 42 BauGB eingetretene Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird

Offenburg, den 26 7 2023

Marco Steffens Oberbürgermeister

Netzverstärkung Badische Rheinschiene Baugrunduntersuchungen

in Weier, Schutterzell, Ichenheim und Kürzell

TransnetBW betreibt das Stromübertragungsnetz in Baden-Württemberg und sichert die Stromversorgung in der Region, in Deutschland und in Europa Das Unternehmen plant eine Reihe von Maßnahmen in Mittel- und Südbaden an bestehenden Leitungsverbindungen und Umspannwerken mit dem Ziel, die Übertragungsfähigkeit des Höchstspannungsnetzes zu steigern. Die Maßnahmen sind eine Folge der gesteigerten Anforderungen an unser Stromnetz bedingt durch die Energiewende.

Eines dieser Vorhaben ist das Projekt „Netzverstärkung Badische Rheinschiene “ zwischen Daxlanden und Eichstetten Im Zuge der Maßnahme wird eine vorhandene 220-Kilovolt-Stromtrasse auf 380 Kilovolt verstärkt. Diese Netzverstärkung erfolgt auf der 120 Kilometer langen Strecke größtenteils auf bestehender Trasse. Gleichzeitig müssen die auf der Trasse liegenden Umspannwerke fit für die Zukunft gemacht und an die höhere Spannungsebene angepasst werden.

Mit dieser Bekanntmachung treten der Bebauungsplan und die örtlichen Bauvorschriften gemäß § 10 Abs 3 Baugesetzbuch in Kraft

Jedermann kann den Bebauungsplan einschließlich Begründung während der allgemeinen Dienststunden im Technischen Rathaus, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, Abteilung Stadtplanung und Stadtgestaltung, einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen Der Bebauungsplan kann ergänzend unter www offenburg de/bebauungsplan online abgerufen werden

Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs 1 BauGB wird hingewiesen

Unbeachtlich werden demnach

1 eine nach § 214 Abs 1 Satz 1 Nr 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,

2 eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und

3 nach § 214 Abs 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplans schriftlich gegenüber der Stadt Offenburg geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen

Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) oder von aufgrund der GemO erlassener Verfahrens- und Formvorschriften beim Zustandekommen dieser Satzung ist nach § 4 Abs 4 der GemO unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich oder elektronisch und unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung bei der Stadt

Um die Beschaffenheit des Bodens der provisorischen Maststandorte in Weier, Schutterzell, Ichenheim und Kürzell zu prüfen, finden im Vorfeld zum Bau Baugrunduntersuchungen statt. Hinzu kommen Sondierungen an Bestandsmasten Die Durchführung der Arbeiten obliegt der von TransnetBW beauftragten Firma EQOS Energie Deutschland GmbH.

Die Arbeiten umfassen folgende Tätigkeiten:

/ Baugrunduntersuchungen Bereich im Umfeld des Umspannwerks Weier und der Leitungsanlage LA7110

/ Baugrunduntersuchungen am geplanten Maststandort 250A

/ Baugrunduntersuchungen an der Bestandsleitung LA7510 am Mast 356

Die Baugrunduntersuchungen werden ab Mitte August 2023 durchgeführt. Zur Durchführung der Baugrunduntersuchung ist es erforderlich, an die geplanten Provisorien und die Bestandsmasten zu fahren. Aufgrund der energiewirtschaftlichen Notwendigkeit des Netzverstärkungsprojektes ist die TransnetBW als Vorhabenträgerin gemäß § 44 Abs. 1 S. 2 EnWG dazu berechtigt, Vorarbeiten, die für die weitere Planung erforderlich sind, durchzuführen. Dies schließt die Begehung und Befahrung von Flurstücken zur Durchführung dieser Arbeiten mit ein und muss von der Eigentümerin / dem Eigentümer bzw der Nutzungsberechtigten / dem Nutzungsberechtigten geduldet werden.

Kontakt für Rückfragen

Hotline: 08 00/380 47 01

E-Mail: dialognetzbau@transnetbw.de

/ ÜBER UNS

Die TransnetBW GmbH betreibt das Strom-Übertragungsnetz in Baden-Württemberg. Mit diesem Transportnetz sichern wir die Stromversorgung in der Region, in Deutschland und in Europa. Wir steuern und kontrollieren die Energieflüsse im Netz, sorgen für Instandhaltung, Netzplanung und Netzentwicklung. Zahlreiche Stromhändler, Kraftwerks- und Verteilnetzbetreiber im In- und Ausland zählen zu unseren Kunden und Partnern.

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Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Wasserverband „Offenburger Mühlkanal“

OFFENBURG DU MACHST DEN UNTERSCHIED

WERDE SPURENHINTERLASSER (M/W/D)!

ALS TEAMLEITER*IN STEUERN FÜR UNSEREN FACHBEREICH FINANZEN MACHST DU DEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER.

Mühlkanalabschlag

Der Wasserverband „Offenburger Mühlkanal“ hat den diesjährigen Mühlkanalabschlag auf die Zeit von

Montag, 28. August 2023 bis Freitag, 08. September 2023 festgesetzt.

Wir bitten, hiervon Kenntnis zu nehmen.

WERDE SPURENHINTERLASSER (M/W/D)!

ALS INTEGRATIONSMANAGER*IN FÜR UNSEREN FACHBEREICH BÜRGERSERVICE MACHST DU DEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER

Werde jetzt Spurenhinterlasser (m/w/d) und bewirb Dich: karriere offenburg de

WERDE SPURENHINTERLASSER (M/W/D)!

ALS ABTEILUNGSLEITER*IN STADTKASSE FÜR UNSEREN FACHBEREICH FINANZEN MACHST DU DEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER.

Werde jetzt Spurenhinterlasser (m/w/d) und bewirb Dich: karriere offenburg de

Offenburg im Internet finden Sie unter www.offenburg.de

Marktplatz im

WICHTIG

ANZEIGENSERVICE

nach der Sommerpause ab September: werbung.offenblatt@ der-guller.de

Neue Bäume

Im Schulhof des Schillergymnasiums entstehen in den Sommerferien neue, innovative Baumquartiere. Regenwasser vom Dach des Altbaus versorgt demnächst die vier neuen Baumquartiere und die umgebende Grünfläche mit Wasser Der westliche Schulhof wird während der Sommerferien ab etwa Montag, 7. August großflächig freigelegt.

Das Bauvorhaben wird im Zuge des Projektes baum2og durchgeführt und gefördert.

Die mobile Sammlung für Problemabfälle aus Haushalten ist bis Freitag, 8. September 2023, in der Sommerpause, teilt das Landratsamt Ortenaukreis mit. „Auch während der Sommerpause können Problemabfälle aus Haushalten des Ortenaukreises entsorgt werden“, so Michael Lehmann vom Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Ortenaukreis Die Firma Remondis in Rheinau-Freistett, Salmengrundstraße 4, Telefon 07844/ 91 900, nimmt ganzjährig Problemabfälle aus Haushalten des Ortenaukreises immer donnerstags zwischen 8 und 11 Uhr und von 13 bis 16.30 Uhr ohne Anmeldung kostenlos an.

Zu Problemabfällen gehören zum Beispiel Farben, Lacke, Lösemittel, Batterien, Speiseöle und

Frittierfette, Altöle, Chemikalienreste, Imprägnier- und Holzschutzmittel, Leuchtstoffröhren, LED- und Energiesparlampen, Säuren, Laugen, Salze, Feuerlöscher, Quecksilberthermometer und Altmedikamente.

Die Termine für die mobile Sammlung ab Samstag, 9. September 2023, sind auf der Rückseite des Abfallabfuhrkalenders und auf der Internetseite des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Ortenaukreis unter www.abfallwirtschaftortenaukreis.de im Menüpunkt „Abfallkalender & Abfuhrtermine“ zu finden. Alle Sammeltermine können auch der „AbfallApp Ortenaukreis“ entnommen werden.

Kontakt: Telefon 07 81/805 96 00 oder per E-Mail an abfallwirtschaft@ortenaukreis.de.

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Amtlicher Teil OFFENBURG DU MACHST DEN UNTERSCHIED
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Auch Problemabfälle machen Pause
Wasserverband „Offenburger Mühlkanal“

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