Offenblatt 27/2024

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Die Biedermeiergruppe wurde beim Freiheitsfest geehrt: Seite 5

Erfolgreiches Praktikum: Seite 4

+++ Der Katalog zum Oberrheinischen Kunstpreis liegt jetzt vor: SEITE 2 +++ Die Online-Befragung zur Sicherheit in der Stadt läuft noch bis 19. August: SEITE 6 +++ Das Ausländerbüro ist ab 1. August am Hubert-Burda-Platz: SEITE 7 +++

Neuer Gemeinderat konstituiert

Oberbürgermeister Steffens: „Wir feiern Freiheit, Frieden und Heimat. Wir sind offen

GEMEINDERAT cl Das kommt nur alle fünf Jahre vor: Im Sitzungssaal des Salmen tagten vorigen Montag zunächst der alte und dann der neue Gemeinderat. Zwei Drittel der Mitglieder wechselten in die aktuelle Wahlperiode. Dazu kommen 13 Neulinge.

Bestuhlt war bereits gemäß der neuen Sitzverteilung, so dass sich einige Mitglieder des scheidenden Gremiums für die letzten Stunden noch umgewöhnen mussten. Zu den Aufgaben gehört traditionell die Feststellung, ob bei den neuund wiedergewählten Mitgliedern Gründe bestehen, die eine Ausübung des Amtes unmöglich machen - etwa ein Dienstverhältnis mit der Stadtverwaltung oder verbundenen Unternehmen. Solche Hinderungsgründe gab es nicht. Alle Mitglieder des neuen Rates wurden bestätigt.

Rückblick und Ausblick

Zur Tradition gehören auch Rückblick und Ausblick des Oberbürgermeisters: Marco Steffens ist in dieser Eigenschaft automatisch Mitglied des Gemeinderates und leitet die Sitzungen. Er ging zunächst auf die schwierige Zeit während der Corona-Pandemie ein, die auch Auswirkungen auf die Arbeit des Gemeinderats gehabt habe. „Politik lebt nicht nur vom gesprochenen Wort. Abstand, Distanz und Masken sind keine guten Voraussetzungen“, sagte der OB.

für Neues“

Allen Widrigkeiten der Pandemie zum Trotz sei es aber gelungen, der Stadt und dem ganzen Land 2022 ein Jahr lang unvergessliche, schöne Heimattage zu bescheren. Steffens wörtlich: „Wir feiern die Freiheit - so wie am vorigen Wochenende auch wieder. Wir feiern die Demokratie. Wir feiern den Frieden in Europa. Wir feiern die Heimat und die Tradition. Und wir sind offen für Neues!“

Dank und Respekt

Steffens dankte den alten und neuen Stadträten für ihren Einsatz in der Freiheitsstadt Offenburg. Ausdrücklich bezog er auch alle mit ein, die sich zur Wahl gestellt hatten, ohne in das Gremium eingezogen zu sein. „Es ist aller Ehren wert, mit Namen und Gesicht die

Bereitschaft zu signalisieren, für unsere Gesellschaft, unser Gemeinwesen, unsere Bürgerinnen und Bürger einzustehen“, so der OB. Die Zeiten seien rauer geworden. Für die freiheitlichdemokratische Grundordnung einzutreten, erfordere Courage. „Deshalb verdienen all diejenigen unseren Respekt, deren Namen auf den Stimmzetteln gestanden haben.“

Viel Kraft und gute Nerven „Sie werden jetzt in den Fokus der Öffentlichkeit rücken“, sagte Steffens an die Mitglieder des neuen Gemeinderats gewandt. „Dazu wünsche ich Ihnen viel Kraft und gute Nerven.“ Und weiter: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen.“

Weiterer Bericht auf Seite 3.

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Das Team für die kommenden fünf Jahre: Der neue Offenburger Gemeinderat mit den Dezernenten.
FOTO: MARTINA WAGNER

„Eine ästhetische Freude“

Katalog zum Oberrheinischen Kunstpreis liegt jetzt vor/Erhältlich

KUNST ges Am 5. Mai 2024 wurden die Schweizer Künstlerinnen Claudia & Julia Müller beim Festakt in der Reithalle mit dem Oberrheinischen Kunstpreis 2024 ausgezeichnet. Neben einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro umfasst der Preis eine Ausstellung in der Städtischen Galerie sowie eine Publikation. Der Katalog liegt jetzt vor.

Die Ausstellung mit dem Titel „Behind The Wall“ wurde im Anschluss an den feierlichen Festakt eröffnet. Nun ist der zugehörige Ausstellungskatalog erschienen. Auch Axel Lotz hält das gebundene Werk am Dienstag erstmals in der Hand. Und ist begeistert: „Von der Haptik her ein Genuss“, versichert der Vorsitzende des Förderkreises Kunst + Kultur, der gemeinsam mit der Stadt Offenburg den Preis auslobt. Es sei eine „ästhetische Freude, diese wunderbare Dokumentation in der Hand zu haben“. Sie passe mit ihrer Recycling-Anmutung (Buchbinderpappe) in die heutige Zeit. Grafikdesigner Moritz Lang verweist auf das Spiel mit

in der Galerie und im Buchhandel

Konstanten – Material und Format – und Variablen – Schrift und Farben. Die künftigen Kataloge sollen sich ins vorgelegte Gestaltungskonzept einfügen und damit „eine Marke schaffen“, wie Kulturchefin Carmen Lötsch ausführt. Man setze in Zukunft auf einen gezielten Wiedererkennungswert nach

Parken am Bad

außen. Dass der Katalog erst jetzt erscheint, sei dem Anliegen der beiden Künstlerinnen Claudia und Julia Müller geschuldet, mit dem Ausstellungsraum zu arbeiten und ihn zu gestalten. Daher konnte mit dem Katalog erst begonnen werden, als „Behind The Wall“ fertig war. Zwei Tage lang war der Freiburger

Museum zu Impressum

MUSEUM IM RITTERHAUS Das Museum im Ritterhaus muss leider aufgrund von Personalausfällen an diesem Sonntag, 28. Juli, geschlossen bleiben. Auch am Wochenende des 17. und 18. Augusts wird das Museum nicht geöffnet sein.

Notdienste

• 28.7. Staufenberg-Apotheke Kirchplatz 2 77770 Durbach

• 29.7. Sonnen-Apotheke Caunes Marlener Straße 11

• 30.7. Apotheke am Ebertplatz Ebertplatz 12

• 31.7. Hilda-Apotheke Hildastraße 69

• 1.8. Delta-Apotheke Heimburgstraße 1

• 2.8. Weingarten-Apotheke Moltkestraße 50

• 3.8. Hirsch-Apotheke Fischmarkt 3

• 4.8. Einhorn-Apotheke Caunes Hauptstraße 88

FREIZEITBAD Etwa 20 „Hochbadetage“ pro Jahr verzeichnet das Freizeitbad Stegermatt. Das sind Tage, an denen das Bad bis zur Kapazitätsgrenze mit Besucherinnen und Besuchern gefüllt ist. Viele der Badegäste kommen aus dem benachbarten Frankreich. An solchen Tagen ist daher auch die Parksituation vor dem Bad sehr angespannt. Die Stadtverwaltung hat deshalb jetzt als Sofortmaßnahme sowohl in der Badstraße als auch in der Stegermattstraße insgesamt vier zweisprachige Schilder aufstellen lassen, die auf die alternative Parkmöglichkeit an der Hochschule verweisen. Dazu stellt die Hochschule ihre Parkflächen an Samstagen und Sonntagen sowie in den jetzt beginnenden Semesterferien zur Verfügung.

Die Pilotphase rund um das Parken am Freizeitbad soll zunächst bis Ende August dauern. Die Ergebnisse werden ausgewertet, über das weitere Vorgehen wird dann entschieden.

Fotograf Bernhard Strauss in der Städtischen Galerie auf Motivsuche.

Nach insgesamt acht Wochen war der Katalog fertig. „Die Bilder stehen im Vordergrund“, betont Kunstkustodin Patricia Potrykus, ergänzt mit Einführungen und einem Essay („Erinnerung ist nicht genug“) der spanischen Kunsthistorikerin Chus Martinez, die das Werk der kunstschaffenden Schwestern seit 20 Jahren kennt.

Finissage am 6. Oktober

„Die Tatsache, dass sie Schwestern sind, ist ein Schlüsselelement ihrer Arbeit“, so Martinez. Das Werk der Schweizerinnen drehe sich um die Frage: „Erleben wir die Realität alle auf dieselbe Weise?“

Die Finissage ist am 6. Oktober von 11 bis 17 Uhr in Anwesenheit der Künstlerinnen. Geplant sind ein Rundgang und eine Signierstunde.

Der Katalog erscheint bei MODO PRESS Frankfurt und ist für 25 Euro im Buchhandel und in der Städtischen Galerie Offenburg zu erwerben.

Herausgeberin: Stadt Offenburg

Verantwortlich: Fabian Fallert

Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung, ges), Telefon 0781/82-2572

Christoph Lötsch (stv. Leitung, cl), Telefon 0781/82-2200

Anja Walz (aw), Telefon 0781/82-2666

Marie-Christine Gabriel (mcg), Telefon 0781/82-2333

E-Mail: offenblatt@offenburg.de

Organisationseinheit Marketing und Kommunikation

Hauptstraße 90, 77652 Offenburg

Veranstaltungskalender: offenblatt@offenburg.de

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Herstellung: STADTANZEIGER Verlags-GmbH & Co. KG, Scheffelstraße 21, 77654 Offenburg

Vertrieb: STAZ + GULLER Vertriebsgesellschaft mbH, Luisenstraße 22, 7764 Offenburg

Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg

Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr

Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte

Anzeigenschluss: Dienstag, 17 Uhr

Auflage: 30 500 www.offenblatt.de

V.l.: Axel Lotz, Patricia Potrykus, Carmen Lötsch und Moritz Lang. Foto:

Verabschiedung und Neubeginn

13 Alt-Stadträte machen Platz für ebenso viele neue Mitglieder des Offenburger

GEMEINDERAT cl 13 Alt-Stadträt*innen wurden verabschiedet. 13 neue rückten nach.

Dienstältestes unter den verabschiedeten Mitgliedern des Gremiums war Ingrid Fuchs, die wenige Tage zuvor ihren 80. Geburtstag gefeiert hatte.

Die Jubilarin und Trägerin des Bundesverdienstkreuzes hat 33 Jahre lang die Geschicke der Stadt mitgestaltet. Nach wie vor engagiert sie sich als Patientenfürsprecherin in den Offenburger Kliniken. „Eine Legende“, so Oberbürgermeister Marco Steffens in seiner Laudatio.

Für tolerantes Offenburg

In einer bewegenden Abschiedsrede blickte sie auf ihre Zeit im Gremium zurück: „Wir waren nicht immer einer Meinung. Aber wir haben uns am Ende verständigen können und das Ergebnis miteinander getragen.“ Dem neuen Gemeinderat gab sie auf den Weg: „Schauen Sie konstruktiv nach vorne! Erheben Sie Ihre Stimme für ein offenes, tolerantes und liebenswertes Offenburg!“ Alle Anwesenden bedachten sie mit einer stehenden Ovation.

Jedes der ausscheidenden Gremiumsmitglieder erhielt die Goldmünze der Stadt Offenburg. Für alle fand Oberbürgermeister Marco Steffens einige persönliche Worte.

Neben Ingrid Fuchs (CDU) waren dies aus der Fraktion der Grünen Justus Eisenbeiß, Karin Jacobsen, Arthur Jerger, Stefan Stürzel, Andrea Thomann und Luca Witt, aus der CDU-Fraktion Elisabeth Abele, Paul Litterst und Alois Späth, aus der SPD-Fraktion Loretta Bös und Heinz Hättig sowie der zeitweilige FDP-Fraktionschef Thomas Bauknecht.

Ehrungen

Mit dem Stadtsiegel in Silber der Stadt Offenburg für 25-jährige Zugehörigkeit zum Gemeinderat wurden geehrt: Thomas Bauknecht (FDP), Paul Litterst (CDU) und Angi Morstadt (FWO). Das Verdienstabzeichen in Silber und eine Ehrenurkunde des Städtetages für 20-jährige Mitgliedschaft im Gemeinderat erhielten Martina Bregler (SPD),

Gemeinderats

Alois Späth (CDU) und Silvano Zampolli (FBO).

Verpflichtung

Damit begann die Arbeit des neuen Gemeinderates. In einer viertelstündigen Sitzungspause nahmen die Mitglieder des Gremiums ihre Plätze ein. Wie es die Tradition verlangt, sprach die 18-jährige Sarah Wiedmann (Linke) als jüngste Stadträtin stellvertretend für alle die Verpflichtungsformel: „Ich gelobe Treue der Verfassung, Gehorsam den Gesetzen und gewissenhafte Erfüllung meiner Pflichten. Insbesondere gelobe ich, die Rechte der Gemeinde gewissenhaft zu wahren und ihr Wohl und das ihrer Einwohner nach Kräften zu fördern.“

Alle Mitglieder des neuen Gemeinderats bestätigten ihre Verpflichtung mit ihrer Unterschrift und mit Handschlag gegenüber Oberbürgermeister Steffens.

Sechs Fraktionen

Wie auch das Vorgänger-Gremium hat der neue Gemeinderat sechs Fraktionen. Die stärkste Gruppierung mit elf Mitgliedern ist die CDU/FDPFraktion unter Vorsitz von Werner Maier. Es folgen die Grünen mit acht Mitgliedern unter Leitung von Maren Seifert. Jeweils

sechs Stadträte gehören zu den Fraktionen von FWO (Vorsitz: Stefan Konprecht) und AfD (Vorsitz: Taras Maygutiak), fünf zur SPD-Fraktion (Vorsitz: Richard Groß) und drei zur FBOFraktion (Vorsitz: Fritz Düker). Einziges fraktionsloses Mitglied ist Sarah Wiedmann (Linke).

Weniger Ausschüsse

Durch eine Änderung der Hauptsatzung ermöglichte das Gremium eine Reduzierung der Zahl der Ausschüsse. Aufgrund thematischer Überschneidungen werden Umweltausschuss und Planungsausschuss zusammengelegt. Der neue Planungs- und Umweltausschuss wird allerdings keine beschließende Zuständigkeit mehr haben. Diese Befugnis geht auf den Haupt- und Bauausschuss über. Zusammengelegt werden außerdem der Ausschuss für Familie und Jugend mit dem Ausschuss für Schule und Sport. Der neue Ausschuss trägt die Bezeichnung Ausschuss für Bildung, Soziales und Sporte. Hierfür war keine Satzungsänderung erforderlich, da beide Ausschüsse lediglich beratende Funktion hatten.

Bewegende Worte: Ingrid Fuchs mit Oberbürgermeister Steffens.

Über die Besetzung entscheidet der Rat im September.

Jüngste Stadträtin: Sarah Wiedmann sprach die Gelöbnisfomel.

Neu im Gemeinderat (v.l.): Claudio Esposito (FBO), Sebastian Albert (FDP), Matthias Zanger (CDU), Christian A. Eggs (AfD), Konrad Gaß (CDU), Martina Braun (AfD), Sarah Wiedmann (Linke), Uwe Armbruster (AfD), Fritz Düker (FBO), Annette Steinhausen (Grüne) Richard Groß (SPD) und Leon Kuderer (Grüne).
FOTOS (3): MARTINA WAGNER
„Mich
Bericht

hier wirklich gut gefühlt“

von Wiktoria Faderewicz,

Für vier Wochen hat Wiktoria Faderewicz aus Offenburgs Partnerstadt Olsztyn ein Praktikum in der Organisationseinheit Marketing und Kommunikation der Stadt Offenburg absolviert. Sie hat die Arbeit der OFFENBLATT-Redaktion sowie Online-Managerin Kathrin Benz tatkräftig unterstützt. Nachfolgend ihre Eindrücke und Erfahrungen.

Vom 1. bis 26. Juli war ich Praktikantin bei der Organisationseinheit Marketing und Kommunikation der Stadt Offenburg. Durch die Zusammenarbeit mit der Georg-und-Maria-DietrichStiftung und der Stadt Offenburg hatte ich die Gelegenheit, in Deutschland mein Praktikum zu absolvieren, zusammen mit zwei anderen Studentinnen, Zuzanna Sekula und Nikola Petniunas. Ich bin 21 Jahre alt und studiere Germanistik an der Universität in Olsztyn. Deswegen fand ich es sehr wichtig, mein Praktikum in Deutschland zu absolvieren, um meine Sprachkenntnisse zu verbessern. Zu meinen Aufgaben gehörte vor allem der Bereich Social Media. In Zusammenarbeit mit der Managerin Online-Kommunikation habe ich Fotos und Beiträge vorbereitet und gepostet.

die ein vierwöchiges

Praktikum

bei der Stadt absolviert hat

Für die Pressestelle habe ich auch einen Artikel über „Polenbegeisterung“ geschrieben, der im OFFENBLATT veröffentlicht wurde. Zusammen mit Zuzanna Sekula, eine Praktikantin im Fachbereich Kultur, haben wir ein Interview mit Oberbürgermeister Marco Steffens zum Thema Partnerschaftsstädte geführt, das später im SALMENMagazin erscheinen wird. Während meines Aufenthalts hier in Offenburg hatte ich die Möglichkeit, an verschiedenen

durch Bürgermeister Hans-Peter Kopp habe ich für acht Studentinnen und Studenten aus Olsztyn, die in Offenburg an einem Sprachkurs teilgenommen hatten, die Begrüßungsrede übersetzt. Am 9. Juli wurden wir zu einem Abendessen mit Elvira Bleher-Dietrich, Julia Ritter und dem Vorsitzenden der Stiftung, Wolfgang Bruder, eingeladen. Dank der Georg-und-MarieDietrich-Stiftung und der Partnerschaft zwischen Offenburg und Olsztyn konnten wir hier in der Ortenau sein und entweder ein Praktikum absolvieren oder an einem Sprachkurs teilnehmen.

„Sehr viel gelernt“

Projekten und Ereignissen teilzunehmen. Bei der Double Trouble Jam, beim Freiheitsfest oder beim Chatbot-Testen konnte ich nicht nur die Sprache, sondern auch die Menschen, ihre Kultur und die Geschichte des Landes besser kennenlernen. Ich bin einige Male zu Pressekonferenzen oder auch Ausschuss- und Gemeinderatsitzungen gegangen, um ein bisschen mehr als nur Social Media kennenzulernen. Bei der offiziellen Begrüßung

Ich bin sehr dankbar, dass ich hier sein konnte. Ich habe während meines Praktikums hier sehr viel gelernt. Außerdem habe ich wunderbare Menschen kennengelernt, die mir sehr viel beigebracht haben und immer da waren, wenn ich Hilfe brauchte. Alle waren sehr nett, ich habe mich hier wirklich gut gefühlt. Ich empfehle es jedem, ein Praktikum bei der Stadt Offenburg zu machen, besonders den Germanistik-Studentinnen und -Studenten aus Polen. Wiktoria Faderewicz

Manege frei für Kinder-Zirkus

Der Kinder-Zirkus Buntes Haus lädt ein: Eine Woche voller Zirkusleben haben 40 Kinder erlebt. Was die Clowns, Akrobaten und Dompteure gelernt haben, wird nun vor großem Publikum aufgeführt. „Herzlich willkommen!“, wenn es heißt: „Manege frei!“. Die Aufführung ist am Freitag, 2. August, um 14.30 Uhr im Hof des Stadtteilund Familienzentrums Buntes Haus, Moltkestraße 10, Nordoststadt. Der Eintritt ist frei.

Richtigstellung

Im OFFENBLATT am 21. Juli 2024 hat sich auf der Seite 9 im Artikel „Planungen für die Moltkestraße“ leider ein Fehler eingeschlichen. Die Parkerreichbarkeit der Geschäfte, des Klinikums und der Gastronomiebetriebe soll erhalten bleiben in der Moltkestraße zwischen Ritt- und Brünnlesweg und nicht – wie berichtet – zwischen der Weingarten- und Ortenberger Straße auf der Höhe des Klinikums. Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen.

Funpark erst 2025

Die Stadt Offenburg bestätigt einen Pressebericht, wonach der für diesen Sommer geplante Funpark im Gifiz-Strandbad in dieser Saison nicht mehr errichtet wird. Aufgrund der Regenfälle der letzten Wochen war der Uferbereich zu weich, um das zur Installation der Anlage erforderliche Equipment zum Einsatz zu bringen. Die Stadtverwaltung strebt gemeinsam mit dem Betreiber an, den Funpark nunmehr rechtzeitig zur Badesaison 2025 einzurichten.

Vor dem Stadtarchiv während des Freiheitsfestes, v.l.: Zuzanna Sekula, Nikola Petniunas und Wiktoria Faderewicz.

So hat Offenburg Freiheit gefeiert

Am vergangenen Wochenende stand die Stadt ganz im Zeichen des erweiterten Freiheitsfestes

FREIHEITSFEST Vom Fassanstich bis zur Klangstraße, von der Ehrung der Biedermeiergruppe bis zur Clubnacht am Samstagabend: Die Premiere von „Offenburg feiert Freiheit“ im Juli bot Vertrautes und Neues – und das bei strahlendem Sonnenschein. Mehrere 100 Mitwirkende trugen ihren Teil dazu bei, dass das Freiheitsfest in neuem Gewand auf große Gegenliebe stieß.

Ein Höhepunkt war die Ansprache von OB Marco Steffens am Sonntag auf dem Gerichtsplatz. Der Rathauschef ging auf die Freiheit im Allgemeinen („Wenn wir uns in der Welt umschauen, dann genießen wir eine Freiheit, die keineswegs selbstverständlich ist“) und im Besonderen („1847 haben sich mutige Menschen in Offenburg versammelt, um gegenüber der Monarchie Freiheit einzufordern“). Mit der Veröffentlichung ihrer 13 Forderungen des Volkes von Baden hätten sie „eine historische Tat vollbracht“, da damit der erste Grundrechtekatalog auf Deutsch verfasst worden sei.

Steffens schlug den Bogen zur Biedermeierzeit, die bis heute als unpolitisch und spießig gelte. Das aber sei ein Vorurteil. Eher das Gegenteil sei der Fall. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts sei eine Generation herangewachsen, die hochpolitisch und alles andere als realitätsfremd gewesen sei. Und die gut gekleidet gewesen sei. Daran erinnere die Offenburger Biedermeiergruppe mit ihrem Leiter Albert Schulze bis heute. Seit 25 Jahren

besteht die Vereinigung. Seit 25 Jahren ist die Gruppe „eine sympathische und verlässliche Botschafterin der Stadt Offenburg“. Als Zeichen der Wertschätzung durfte sich Schulze stellvertretend ins Goldene Buch der Stadt Offenburg eintragen. Auf vier Bühnen sorgte der Nachwuchs der Musikschule für klangvolle Einblicke in sein Können. Auch rund um den Salmen und das Museum im Ritterhaus lief ein buntes Bühnenprogramm. Nachtschwärmer*innen kamen bei der Clubnacht auf ihre Kosten – und die Kunstschule sorgte für deutsch-französische Impressionen.

Ehre, wem Ehre gebührt: große Bühne für die Damen und Herren der Biedermeiergruppe mit OB Marco Steffens.
FOTOS
Der Nachwuchs der Musikschule hatte klangvolle Auftritte.

Sport-Jugend-Freizeitwochen

Auch in diesem Jahr finden wieder die Sport-Jugend-Freizeitwochen statt: Die beliebte Veranstaltung läuft am Anfang und am Ende der Sommerferien. Der Startschuss für die erste Woche erfolgt am Montag, 29. Juli, 8.30 Uhr. Fünf Tage lang werden Kinder von acht bis 13 Jahren mit der Welt des Sports und der Bewegung vertraut gemacht –nach dem Motto: „Bewegung, Spaß und Spiel“. Es besteht die Möglichkeit, verschiedene Angebote zu testen, ohne dabei unter Leistungsdruck zu stehen. Das Spiel- und Sportprogramm läuft in Zusammenarbeit mit Offenburger Sportvereinen und anderen Partnern.

Die Räumlichkeiten der Außenstelle der Eichendorff-Schule sowie das gesamte Gelände der Konrad-Adenauer-Schule werden kostenlos zur Verfügung gestellt. 120 Kinder nehmen an der ersten Woche teil. Zum

Gelingen tragen insbesondere Lea Elsté und Armin Bohnert und das gesamte Betreuer- und Fahrerteam bei; sie sind alle ehrenamtlich engagiert. Das Team des Sachgebiets Sport der Stadt Offenburg hat die Organisation federführend übernommen: „Uns ist wichtig, dass die Mädchen und Jungen verschiedene Bewegungsformen und -angebote gemeinsam ausprobieren und die Freude daran im Vordergrund steht.“ Der Dank des Teams des Sachgebiets Sport gilt der engagierten Mitarbeit der vielen ehrenamtlichen Helfer*innen und den Vereinen. Höhepunkt der ersten Woche ist eine gemeinsame Fahrt am Donnerstag in den Europapark nach Rust. Die zweite Woche findet vom 2. bis 5. September statt. Eine Anmeldung ist noch möglich über das Jugendbüro, Glaserstraße 8, Telefon 0781/6391711.

Sicherheit hat hohe Priorität

Online-Befragung

läuft noch bis 19. August

Der Code kommt per Post.

Entwurf:

Die Stadt Offenburg hat Anfang Juli eine großangelegte OnlineBefragung gestartet, um die Zufriedenheit und das Sicherheitsgefühl der Bürger*innen zu erfassen und zu verbessern. Ziel ist es, ein umfassendes Bild der aktuellen Sicherheitslage in der Stadt zu erhalten und gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der öffentlichen Sicherheit zu entwickeln. Auch diejenigen, die sich in unserer Stadt sicher fühlen, werden gebeten, sich an der Befragung zu beteiligen, damit ein möglichst repräsentatives Bild entsteht.

Unter allen Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt Offenburg wurden 15.000 Personen ab 14 Jahren zufällig ausgewählt, die ihren persönlichen Zugangscode zur Online-Umfrage per Post erhalten haben. Die Teilnahme an der Befragung erfolgt dabei völlig anonym, freiwillig und unter Wahrung des Datenschutzes. Wer keinen Internetzugang haben sollte, kann einen Papierfragebogen unter Telefon 0781/82-2472 anfordern. Die Sicherheitsbefragung läuft bis 19. August 2024. Oberbürgermeister Marco Steffens betont die Bedeutung der Befragung und appelliert, sich einzubringen: „Die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger hat für uns ganz hohe Priorität. Ihre Meinung ist uns wichtig – nehmen Sie sich bitte die Zeit und beteiligen Sie sich an der Befragung.“ Die wissenschaftliche Auswertung erfolgt durch die Universität Heidelberg und das Kriminologische Forschungsinstitut Baden‐Württemberg (KriFoBW). praevention-offenburg.de

Igel mögen keine Mähroboter

Rasenmähen ist für viele Menschen eine lästige Pflicht. Die selbsttätigen Rasenmähroboter sind deshalb zu Verkaufsschlagern geworden. Was die Hersteller freut, wird allerdings für Igel und andere Kleintiere im Garten zur Gefahr. Denn die lautlosen Geräte können den Tieren mit ihren rotierenden Messern schwere Verletzungen verursachen. Igel flüchten bei Gefahr nicht, sondern rollen sich blitzschnell zu einer stacheligen Kugel ein. Obwohl die Rasenroboter mit feinen Sensoren arbeiten, sind offenbar viele Modelle nicht in der Lage, sie zu erkennen, sie überrollen die Tiere einfach. Oft erleiden die Tiere durch die scharfen Messer massive Verletzungen. Jungtiere sind dabei besonders gefährdet, allein schon wegen ihrer geringeren Körpergröße. Oft bleibt der Unfall auf dem Rasen allerdings unbemerkt, da die Wildtiere im Verletzungsfall keine Schmerzenslaute ausstoßen und sich ins Unterholz zurückziehen, um dort zu verenden. Den Nutzer*innen wird empfohlen,

Mähroboter nur tagsüber mähen zu lassen und keinesfalls in der Dämmerung oder nachts, da viele Gartenbewohner*innen nacht- und dämmerungsaktiv sind. Noch besser ist es, auf die Mähroboter zu verzichten, denn ein permanent vom Mähroboter gepflegter Rasen nimmt Igeln und anderen Gartentieren die Nahrungsgrundlage. Den biologisch wertlosen Grünflächen fehlen Blühpflanzen und Kräuter, die den Insekten und Kleintieren Nahrung bieten. Bleiben diese aus, wird auch der Igel nicht satt.

Wer Igeln helfen möchte, sollte seinen Garten möglichst naturnah gestalten, Zäune durchgängig halten und keine zu hohen Stufen einbauen, heimische Sträucher sowie Stauden anlegen und eine wilde Ecke oder auch ein selbstgebautes Igelhaus einplanen.

Weitere Infos sind beim BUNDUmweltzentrum Ortenau, Hauptstraße 21 in Offenburg, telefonisch unter 0781/25484 (Montag- und Mittwochvormittag) oder per E-Mail unter bundortenau@bund.net erhältlich.

Ausländerbüro

AUSLÄNDERBÜRO Ab Donnerstag, 1. August, ist das Ausländerbüro am Hubert-Burda-Platz 2, 77652 Offenburg, zu finden.

Wegen des Umzugs ist die Einrichtung von Montag, 29. Juli, bis Mittwoch, 31. Juli, geschlossen und nur eingeschränkt erreichbar. Für dringende Notfälle steht die Telefonnummer 0781/822114 zur Verfügung. Bereits gebuchte Termine finden, wie geplant, ab 1. August statt – in den neuen Räumlichkeiten. Aktuell ist der Zugang zu den neuen Büros noch nicht barrierefrei.

zieht um

Für Rollstuhlfahrer*innen und Personen mit eingeschränkter Mobilität ist der Zugang zu den neuen Büros derzeit also noch nicht ohne Hilfe möglich. Betroffene Personen werden gebeten, sich telefonisch oder per E-Mail mit dem Ausländerbüro in Verbindung zu setzen, um individuelle Lösungen zu besprechen. Die Leiterin des Ausländerbüros, Evelin Lutz, versichert: „Wir arbeiten schnellstmöglich daran, Barrierefreiheit für den neuen Standort einzurichten.“

Hilfe bei Herzkreislaufstillstand

Klinikum sucht Ersthelfer*innen/Handy-App

Der Landtag hat eine Neufassung des Rettungsdienstgesetzes beschlossen. Ziel der Neufassung ist, dass der Rettungsdienst im Notfall schneller am Einsatzort eintrifft. Um bei einem Herzkreislaufstillstand bereits vor Eintreffen des Rettungsdienstes Wiederbelebungsmaßnahmen zu ermöglichen, sollen Ersthelfer*innen per App alarmiert und zum Notfallort geschickt werden.

Der Leiter des Departments Notfallmedizin am Ortenau Klinikum, Chefarzt Peter Sutterer, weist darauf hin, dass der Ortenaukreis und das Ortenau Klinikum seit 2021 gemeinsam mit dem Verein „Region der Lebensretter“ ein Netzwerk von ehrenamtlichen Ersthelfer*innen aufbauen, die bei einem Herzkreislaufstillstand schnellstmöglich Hilfe leisten können. Darüber hinaus wird im Ortenaukreis bereits eine Smartphone-App zur Alarmierung von Ersthelfern eingesetzt. Rund 100.000 Menschen erleiden jährlich in

Deutschland einen Herzkreislaufstillstand und müssen wiederbelebt werden. In der Ortenau wurden die 700 Ersthelfer*innen im vergangenen Jahr zu rund 350 Einsätzen alarmiert. Bleibt das Herz stehen, werden der Körper und vor allem das Gehirn nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Schnelle Hilfe ist dann entscheidend. Das Netzwerk im Ortenaukreis sucht weiterhin ehrenamtliche Ersthelfer*innen. Sie sollten als Mitarbeitende von Kliniken, medizinischen Einrichtungen und Hilfsorganisationen oder durch ehrenamtliche Tätigkeit im Sanitätsdienst und Bevölkerungsschutz über Erfahrungen und Kenntnisse in der Reanimation verfügen und die Bereitschaft mitbringen, regelmäßig an Reanimationsfortbildungen teilzunehmen.

Interessierte werden gebeten, sich unter der E-Mail-Adresse ortenau@regionderlebensretter.de zu melden.

Weitere Informationen unter www.regionderlebensretter.de.

Pflegestützpunkt unterwegs

Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, bietet Außensprechstunden an verschiedenen Standorten an. Diese finden jeweils von 9 bis 12 Uhr statt. Interessierte können ohne Anmeldung vorbeikommen. Die Außensprechstunde im Gemeindehaus Elgersweier St. Markus, Milchstraße 7 findet am Donnerstag,1. August, statt. Die Außensprechstunde im Rathaus Durbach, Tal 5, findet am Freitag, 2. August, statt. Der

Kostenlose Wohnberatung

Die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung bietet regelmäßig eine Wohnberatung an. Die nächste Sprechstunde findet am Montag, 5. August, von 16 bis 17.30 Uhr, Am Marktplatz 5, statt. So lange wie möglich selbstbestimmt und ohne Hindernisse in der eigenen Wohnung leben zu können, auch mit einer Behinderung oder im Alter, das wünschen sich viele Menschen. Die ehrenamtlichen

Wohnberater geben Tipps, wie kleine Maßnahmen in der Wohnung für mehr Sicherheit sorgen, informieren über die Möglichkeiten der barrierefreien Anpassung der Wohnung und über Finanzierungsmöglichkeiten. Sie stellen ausschließlich ihre langjährige Erfahrung zur Verfügung. Das Angebot ist kostenlos. Eine Anmeldung unter Telefon 0781/82-2222 ist erforderlich; Hausbesuche mit Terminvereinbarung sind möglich.

Hilfe bei Versicherungsfragen

Mit dem Versicherungskaufmann Peter Schäfer bietet die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung regelmäßig Hilfestellung bei Versicherungsfragen an – am Freitag, 2. August, von 9 bis 12 Uhr, Am Marktplatz 5. Welche Versicherung brauche ich? Wie melde ich einen

Mit Bus und Bahn durch den Sommer

Schadensfall? Wann muss ich eine Versicherung kündigen? Peter Schäfer gibt auf diese und weitere Fragen Antwort. Er ist nicht mehr berufstätig und stellt ausschließlich seine langjährige Erfahrung zur Verfügung. Das Angebot ist kostenlos. Eine Anmeldung unter Telefon 0781/822222 ist erforderlich.

Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle. Die Mitarbeiterinnen beraten und informieren Menschen mit Pflegebedarf und/ oder deren Angehörige sowie alle Interessierten rund um die Themen Pflege und Versorgung. Bei Fragen: Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, Telefon: 0781/82-2337, -2531 oder -2593; psp-ortenaukreis@ offenburg.de oder www.pflegestuetzpunkt-ortenaukreis.de.

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VERANSTALTUNGEN

KOSTENLOSE STADTFÜHRUNG

Mittwoch, 31. Juli 2024

Jüdischer Friedhof (Teil des Waldbachfriedhofs), 19 Uhr, Treffpunkt: Aussegnungshalle Waldbachfriedhof

Samstag, 3. August 2024

Stadtmauerrundgang: „Wenn die Stadtmauer erzählen könnte“, 10.30 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Museum im Ritterhaus, Gerichtsparkplatz

Mittwoch, 7. August 2024

Oststadt/Dreifaltigkeitskirche, 19 Uhr, Treffpunkt: Dreifaltigkeitskirche

Samstag, 10. August 2024

Gewölbekeller, 10.30 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Museum im Ritterhaus, Gerichtsparkplatz

Mittwoch, 14. August 2024

Barrierefreie Stadtführung zu den Offenburger Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt, 19 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Museum im Ritterhaus, Gerichtsparkplatz

Samstag, 17. August 2024

Kulturforum, 10.30 Uhr, Treffpunkt: Kulturforum, Borofsky-Skulptur

Mittwoch, 21. August 2024

Lapidarium mit seinen Steindenkmalen im Vinzentiusgarten, 19 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Museum im Ritterhaus, Gerichtsparkplatz

Samstag, 24. August 2024

Mikwe, 10.30 + 19 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Museum im Ritterhaus, Gerichtsparkplatz

Mittwoch, 28. August 2024

Kirchenführung durch drei verschiedene Offenburger Kirchen, 19 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Museum im Ritterhaus, Gerichtsparkplatz

Samstag, 31. August 2024

Gewölbekeller, 10.30 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Museum im Ritterhaus, Gerichtsparkplatz

Sonntag, 1. September 2024

Jüdischer Friedhof (Teil des Waldbachfriedhofs) zum europäischen Tag der jüdischen Kultur, 10 Uhr, Treffpunkt: Aussegnungshalle Waldbachfriedhof Mikwe, Salmen, Stolptersteine im Rahmen des europäischen Tags der jüdischen Kultur, 14 Uhr, Treffpunkt: Salmen

Samstag, 7. September 2024

Kleindenkmale, 10.30 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Museum im Ritterhaus, Gerichtsparkplatz; Führung ist barrierefrei Auf den Spuren der Althistorischen Narrenzunft, 12.30 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Museum im Ritterhaus, Gerichtsparkplatz

SOMMER IN DER STADT

bis 6. September, freitags, 18 – 21.30 Uhr

Musik:: Hauptstraße, Lindenplatz, Marktplatz, Neptunbrunnen, Rée Carré

SOMMERKINO

bis Sonntag, 4. August 2024

Filmbeginn um 21.30 Uhr, Kulturforum; Sonntag, 28.7.2024: Wochenendrebellen Montag, 29.7.2024: Back To Black Dienstag, 30.7.2024: Wo die Lüge hinfällt Mittwoch, 31.7.2024: Eine Million Minuten Donnerstag, 1.8.2024: Pink Night: Barbie Freitag, 2.8.2024: Liebesbriefe aus Nizza

Samstag, 3.8.2024: Bob Marley: One Love Sonntag, 4.8.2024: Picknick-Kino: Alles steht Kopf 2

Tickets: www.sommerkino-offenburg.de und an den Kinokassen im Forum Offenburg

MUSEUM

Donnerstag, 1. August 2024 langer Donnerstag: geöffnet bis 22 Uhr

Aufgedeckt: Die Waldseemüllerkarte: Führung zum Langen Donnerstag im Rahmen von DORT, 19 Uhr

Samstag, 3. August 2024, 10 – 17 Uhr Freitag, 16. August 2024, 13 – 17 Uhr Samstag, 7. September 2024, 10 – 17 Uhr

Vom Bad zum Brunnen: Sonderöffnungszeit in der Mikwe, dem jüdischen Ritualbad, Glaserstraße 8

Mittwoch, 7. August 2024

Koloniale Helden? Kulturpause – Kurzführung in der Mittagspause, 12.30 Uhr

Donnerstag, 5. September 2024 langer Donnerstag: geöffnet bis 22 Uhr

Aufgetischt! Essen und Trinken im Mittelalter: Führung zum Langen Donnerstag im Rahmen von DORT, 19 Uhr

Freitag, 6. September 2024

Narrenzeit. Kulturerbe Fastnacht im Wandel: Ausstellungseröffnung der neuen Sonderausstellung, 19 Uhr, Museum im Ritterhaus

WOCHENMARKT

dienstags, 7.30 bis 13 Uhr samstags, 7.30 bis 13 Uhr

SALMEN

Dienstag, 6. August 2024

Feierabendführung durch die Sonderausstellung „Die Dinge beim Namen nennen. Der Holocaust in der polnischen Volkskunst“, 18 Uhr

Sonntag, 18. August 2024

Vom Wirtshaus zum Ort der Demokratie: Die Geschichte des Salmen – Öffentliche Führung mit Marion Herrmann-Malecha, 11.15 Uhr

KONZERT

Sonntag, 28. Juli 2024

Kammermusik an der Kinzig, 11.15 Uhr. Ökumenisches Gemeindezentrum Weier

Sonntag, 25. August 2024

Oberrhein Klaviersommer: Anna Malikova, 19 Uhr, Reithalle

Sonntag, 1. September 2024

Oberrhein Klaviersommer: Vittorio Forte , 19 Uhr, Reithalle

Sonntag, 8. September 2024

Oberrhein Klaviersommer: Julian Trevelyan, 19 Uhr, Reithalle

KINDER

Donnerstag, 1. August 2024

Reise um die Welt: Ferienspaß-Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren, 10 – 11.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

Freitag, 2. August 2024

Glasmalerei aus Offenburg: FerienspaßKurs für Kinder von 7 bis 12 Jahren, 10 – 11.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

Dienstag. 6. August 2024

Naturkunde-Podcast: Ferienspaß-Kurs für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren, 10 –12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus

Mittwoch, 7. August 2024

Wald – Land – Fluss, Schwerpunkt Sommer: Ferienspaß-Kurs für Kinder und Jugendliche von 5 bis 9 Jahren, 10 – 11.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

Dienstag, 20. August 2024

Kellergeschichten: Unterirdische Stadtführung für Kinder von 8 - 12 Jahren im Rahmen des Ferienspaß-Programms, 10 – 11.30 Uhr, Treffpunkt: Museum im Ritterhaus

Mittwoch, 21. August 2024

Der Puls der Erde: Ferienspaß-Kurs für Kinder von 8 - 12 Jahren, 10 – 12.30 Uhr, Treffpunkt: Museum im Ritterhaus

Dienstag, 27. August 2024

Auf Tour im Museum: Ferienspaß-Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren, 10 – 11.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

Mittwoch, 28. August 2024

Ein Tag im Leben der Erde: FerienspaßKurs für Kinder ab 9 Jahren, 11 – 12.30 Uhr, Treffpunkt: Museum im Ritterhaus

Dienstag, 3. September 2024

Schon gesehen?: Stadtführung für Kinder ab 7 Jahren im Rahmen des

Ferienspaß-Programms, 10 – 11.30 Uhr, Treffpunkt: Museum im Ritterhaus

TANZ

Sonntag, 28. Juli 2024

Sommer-MILONGA mit Live-Musik, 19.30 Uhr, Tanzstudio EL SOL, Unionrampe 6

KUNST

Sonntag, 11. August 2024, 11 Uhr Sonntag, 8. September 2024, 11 Uhr

Behind The Wall – Führung in der aktuellen Ausstellung mit Kunstwerken von Claudia & Julia Müller, Städtische Galerie

RATHAUS-GLOCKENSPIEL

Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt.

Im August erklingen folgende Weisen:

täglich, 11.50 Uhr

Im schönsten Wiesengrunde Nun ade, du mein lieb Heimatland

täglich, 17.50 Uhr Wenn alle Brünnlein fließen Sah' ein Knab ein Röslein steh'n

samstags, 9.50 Uhr Du, du liegst mir am Herzen Jetzt gang i ans Brünnele

Weitere Informationen: www.offenburg.de/glockenspiel

Weitere Informationen & Kartenvorverkauf: BürgerBüro, Am Fischmarkt 2, Tel. 0781-82 2000, buergerbuero@offenburg.de Anmeldungen direkt bei den Veranstaltern

Ritterstraße 10, 77652 Offenburg Telefon 0781 82-2577, Di bis So 10 bis 17 Uhr 1. Do im Monat 10 bis 22 Uhr www.museum-offenburg.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 9364-300, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.kunstschuleoffenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2, 77654 Offenburg Telefon 0781 822 040, Mi bis Fr 14 bis 18 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Di geschlossen) www.galerie-offenburg.de

Weingartenstraße 32/34, 77654 Offenburg Telefon 0781 82-27 11, Di bis Fr 11 bis 19 Uhr, Sa 10 bis 13 Uhr (montags geschlossen) www.stadtbibliothek.offenburg.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-100, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.musikschule-offenburg-ortenau.de

Lange Straße 52, 77652 Offenburg Telefon 0781 82-2701; Di, Do, Fr 14 bis 20 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Mi geschlossen) www.der-salmen.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-200, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.vhs-offenburg.de

Schutterwälder Straße 3, 77656 Offenburg 0781 9226-0 www.messe-offenburg.de

Redaktionsschluss nächster Veranstaltungskalender: Freitag, 30. August 2024

Gilt für den Zeitraum 8. bis 22. September 2024

Redaktion OFFENBLATT, Telefon 0781 82-23 33

E-Mail: marie-christine.gabriel@offenburg.de

Landtag von Baden-Württemberg fest in Kinderhand

ges Der Landtag von BadenWürttemberg hat sich Mitte Juli fest in Kinderhand gezeigt: Mehr als 140 junge Menschen zwischen 8 und 13 Jahren kamen, um auf politische Entdeckungsreise zu gehen. Darunter eine zehnköpfige Gruppe aus Offenburg, begleitet von Simone Heisch und Jonas Grimm von der „Offenen Arbeit mit Kindern“ der Stadt.

Unter dem Motto „Landtag erleben“ erkundeten die Mädchen und Jungen bei einem spannenden Stationen-Lauf spielerisch Landespolitik und Landtag. Zum Auftakt des Kinderlandtags begrüßten Landtagsvizepräsident Wolfgang Reinhart (CDU) und der Vorsitzende des Landesjugendrings, Alexander Strobel, die jungen Gäste.

Der Kinderlandtag wurde im Rahmen des Projekts „Was uns bewegt“ von Landtag und Landesjugendring Baden-Württemberg e. V. organisiert. „Beim Kinderlandtag können Kinder und Jugendliche aus ganz BadenWürttemberg mit den Abgeordneten ins Gespräche kommen, diskutieren, debattieren und spielerisch den Landtag sowie

die Landespolitik kennenlernen und hautnah vor Ort erleben.

Alle haben die Chance, den Abgeordneten ihre Wünsche und Anliegen mitzuteilen und sich mit ihren Ideen einzubringen“, erklärte Reinhart. Es sei für die Demokratie ein tolles Zeichen, dass zum Kinderlandtag mehr als 140 Kinder und Jugendliche gekommen seien. Auch Strobel

DU

freute sich: „Alles beginnt im Kleinen, auch die Sensibilität für demokratisches Handeln.“ Die Kinder haben sich in regionalen Kinderpolitiktagen auf den Kinderlandtag vorbereitet.

Nach der offiziellen Begrüßung wurde den Teilnehmenden der Ablauf des Tages vorgestellt und Gruppen gebildet. Der Landtags-Stationen-Lauf begann

dann auch gleich mit einer Kennenlernstation. Nach dem Mittagessen ging es gestärkt auf weitere Entdeckungsreise. Die Themen Demokratie, Kinderrechte und Landtag standen dabei besonders im Fokus. Höhepunkt des Kinderlandtags war dann der gemeinsame Abschluss mit Abgeordneten aller Fraktionen im Plenarsaal: Die Kinder richteten ihre erarbeiteten Wünsche an die Politik, etwa besseres Essen in der Schulmensa, weniger Verpackungen aus Plastik, mehr Informationen über das, was Politiker*innen tun oder eine nachhaltigere Produktion von E-Autos.

„Es war ein beeindruckendes Erlebnis“, fasste Simone Heisch die Fahrt nach Stuttgart zusammen. Sie dankte allen Beteiligten für ihr lebhaftes Engagement. Dieses Projekt ist ein Baustein zur Demokratiebildung – eine weitere Bildungsgelegenheit ist zum Beispiel „Unsere kleine Stadt“ in der letzten Woche der Sommerferien, die alle Jahre wieder in Albersbösch stattfindet. Dieses Jahr vom 2. bis 6. September. Angesprochen sind SFZ-übergreifend alle Offenburger Kinder.

Suizid-Gottesdienst

Wenn ein Mensch entschieden hat, nicht mehr leben zu wollen, ist das nicht nur sehr traurig, sondern auch eine große Herausforderung: Unverständnis, Trauer, möglicherweise Schuldgefühle, Scham, Grenzen, Dunkelheit, innere Leere – Hoffnung und neuer Mut fehlen wie der geliebte Mensch.

Der jährlich stattfindende ökumenische Gedenkgottesdienst lädt Menschen, die einen Angehörigen oder jemanden im Freundes- und Bekanntenkreis durch Suizid verloren haben, am Freitag, 18. Oktober, um 19 Uhr in St. Heinrich Durbach, (Kirchplatz), ein. Gestaltet wird dieser mit dem Symbol des Baumstumpfs durch die Telefonseelsorge Ortenau-Mittelbaden e.V. (Pastoralreferentin Antke Wollersen) in Zusammenarbeit mit Trauerbegleiterin Christa Keip, einer betroffenen Mutter. Musikalisch wird der Gottesdienst durch die Musikgruppe „Le Chajim“ aus Appenweier begleitet. Telefonseelsorge, Geschäftsstelle in Offenburg, Telefon 0781/22758.

Die Offenburger „Delegation“ vor dem Landtag in Stuttgart.

Druckfrische Bücher warten

„Heiß auf Lesen“ geht in die nächste Runde

Ziel von „Heiß auf Lesen (HaL)“ ist es, Kinder und Jugendliche ab der 5. Klasse während der Ferienzeit mit neuen, attraktiven und beliebten Büchern zum Lesen und zum Bibliotheksbesuch zu animieren. Koordiniert wird die Aktion von der Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen im Regierungspräsidium.

Auch die Stadtbibliothek Offenburg macht mit. Dort kann man sich ab sofort kostenlos anmelden.

Seit dem ersten Ferientag warten viele neue, druckfrische Bücher im Sonderregal in der Kinder- und Jugendbibliothek exklusiv auf junge HAL-Leser*innen. Bis zum Ende der Ferien sind die Kinder und Jugendlichen aufgerufen zu lesen,

was das Zeug hält. Wer mitmacht, bekommt für jedes gelesene Buch einen Stempel ins Logbuch. Schon ab dem dritten gelesenen Buch erhalten die Teilnehmenden als Nachweis eine Urkunde. Einige Deutschlehrkräfte belohnen die Teilnahme nach den Ferien. Mit etwas Glück können alle Clubmitglieder darüber hinaus einen Preis bei der Abschlussfeier im September gewinnen, zum Beispiel eine Übernachtung im Europapark oder in einer Jugendherberge.

Sponsorin ist die Firma Markant. Unterstützt wird die Aktion zudem vom Europapark Rust, dem DJH Baden-Württemberg und dem Freundeskreis der Stadtbibliothek Offenburg e.V.

Startklar für die Sommerferien: Verena Schlupp, Yannik Croin (l.) und Jan Roth (M.) haben in der Stadtbibliothek Offenburg für die Aktion „Heiß auf Lesen“ alles vorbereitet.

Pause für Problemabfall

Die mobile Sammlung für Problemabfälle aus Haushalten ist bis Montag, 9. September, in der Sommerpause, teilt das Landratsamt Ortenaukreis mit. „Auch während der Sommerpause können Problemabfälle aus Haushalten des Ortenaukreises entsorgt werden“, so Michael Lehmann vom Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Ortenaukreis. Die Firma Remondis in Rheinau-Freistett in der Salmengrundstraße 4, Telefon 07844/91900, nimmt ganzjährig Problemabfälle aus Haushalten des Ortenaukreises immer donnerstags zwischen 8 und 11 Uhr und von 13 bis 16.30 Uhr ohne Anmeldung kostenlos an. Zu

Endlich Ferien!

Über 350 Kinder und Eltern feierten am Mittwoch im Bürgerpark den Beginn der Sommerferien. Zum Motto des diesjährigen Eröffnungsfestes „Sommer, Sonne, Strand und mehr“ wurde im Frühjahr zum Malwettbewerb an allen Schulen und Schulkindbetreuungseinrichtungen in Offenburg aufgerufen. Die Kinderjury bestand aus den Klassensprecher*innen der Konrad-Adenauer-Schule, die aus 150 Kunstwerken drei Favoriten auswählten. Alle eingesandten Bilder wurden im Bürgerpark an Wäscheleinen präsentiert und die Künstler*innen durften ihre Werke im Anschluss mitnehmen. Oberbürgermeister Marco Steffens überreichte den Sieger*innen des Malwettbewerbs jeweils ein Brettspiel. Auf dem Foto zu sehen sind (v.l.) Amelie (8), Anne-Frank-Schule (Sonnenuntergang), Ella (9), Eichendorff-Schule (spielende Kinder am Strand), Alessandro (8), Konrad-Adenauer-Schule (ein Server) und OB Marco Steffens.

Problemabfällen gehören zum Beispiel Farben, Lacke, Lösemittel, Spraydosen mit Resten, PU-Schaumdosen, Batterien, Speiseöle und Frittierfette, Altöle, Chemikalienreste, Imprägnier- und Holzschutzmittel, Leuchtstoffröhren, LED- und Energiesparlampen, Säuren, Laugen, Salze, Feuerlöscher, Quecksilberthermometer und Altmedikamente.

Info: Bei weiteren Fragen zur Abfallentsorgung steht die Abfallberatung des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Ortenaukreis unter Telefon 0781/805 9600 oder per E-Mail an abfallwirtschaft@ortenaukreis.de zur Verfügung.

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Badesaison Mai– September

FOTO:
Foto: Benz

Für Klimaschutz sensibilisieren

Stadt Offenburg honoriert Schiller-Gymnasium, Grundschule Griesheim und Montessori-Zentrum

KLIMASCHUTZ Mit insgesamt 1.594 Euro hat die Stadt Offenburg das Klimaschutz-Engagement der Schüler*innen der Grundschule Griesheim, des Montessori Zentrums Ortenau und des Schiller-Gymnasiums honoriert. Roman Wunsch von der Abteilung Stadtentwicklung betreut das Projekt federführend.

Über das Programm „Klimaschutz mit Prämie“ möchte die Stadt Offenburg Schülerinnen und Schüler für den Klimaschutz sensibilisieren und die jungen Leute motivieren, durch Aktionen und Veranstaltungen in ihrem Umfeld einen Beitrag zu leisten. Das Prinzip ist einfach: Für jede durchgeführte Aktion oder Veranstaltung erhalten die Schulen Punkte. Am Ende des Schuljahres werden diese Punkte in eine finanzielle Prämie umgewandelt. Diese Prämie kann dann beispielsweise für neue Spielgeräte oder andere schulische Materialien eingesetzt werden.

Zum wiederholten Mal hat das Schiller-Gymnasium mit seiner Klimaschutz-AG teilgenommen. In Zusammenarbeit mit den Technischen Betrieben (TBO) haben die Schüler*innen auf dem Schulgelände Bäume geplant und gepflanzt. Außerdem haben sie ein Büchertausch-Regal installiert und eine Tauschbörse für Spiele und Kleidung

Schulleiterin Christina Beilharz (r.) des Montessori Zentrums Ortenau mit einigen engagierten Schülerinnen und Schülern.

organisiert. Eine besonders kreative Aktion: ein Kinonachmittag, bei dem der Strom für das Kino durch zehn Radfahrende erzeugt wird. Auch beim Stadtradeln war die Schule dabei und hat sich bei der Anzahl der gefahrenen Kilometer sowie der aktiv Radelnden den ersten Platz geschnappt.

Die Grundschule Griesheim nimmt ebenfalls seit mehreren Jahren am Projekt teil und hat sich die Prämie über Unterrichtsstunden zum Klimaschutz sowie Projekte zu saisonalem und regionalem Frühstücken erarbeitet. Außerdem setzt sich die Schule dafür ein, dass die Schülerinnen und Schüler ohne

Auto zur Schule kommen. Eine Klimaschutz-Infowand informiert über die verschiedenen Projekte. Besonders viel Arbeit wird in den Schulgarten gesteckt. Seit kurzem gibt es auch vier Obstbäume, die vom Ortschaftsrat und der Ortsverwaltung gespendet wurden. Erste Früchte konnten schon geerntet werden.

Das Montessori-Zentrum Ortenau e.V. hat zum ersten Mal am Projekt teilgenommen und hat sich direkt einiges einfallen lassen. Im Rahmen der Kreisputzete haben die Schülerinnen und Schüler Müll gesammelt und dabei über das richtige Recyceln gelernt. Über Unterrichtsstunden und mit einem thematischen Bücherwagen konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Kenntnisse zum Thema Klimawandel vertiefen. Wie man Obst und Gemüse anpflanzt und warum man Lebensmittel nicht verschwenden sollte, erfuhren die Schülerinnen und Schüler bei der Arbeit im eigenen Schulgarten.

Neue Runde im September

Auch im nächsten Schuljahr 2024/25 gibt es die Möglichkeit, sich an „Klimaschutz mit Prämie“ zu beteiligen. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich. Weitere Infos per E-Mail: klimaschutz@offenburg.de oder Telefon 0781/82-2446.

Über 960 Euro freut sich die Klimaschutz-AG des Schiller-Gymnasiums mit Lehrer Christian Enderle (l.) vor den neu gepflanzten Bäumen.

Foto: Montessori-Zentrum
Für die Grundschule Griesheim nimmt Schulleiterin Daniela Adelmann die Prämie im Schulgarten entgegen.
Foto: Wunsch

AMTLICHER TEIL

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN

Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 182 „Schutterwälder Straße östlich des Südrings“ und Erlass einer Veränderungssperre, Gemarkung Offenburg

1. Öffentliche Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses nach § 2 Abs. 1 BauGB i.V.m. § 1 Abs. 8 BauGB (Baugesetzbuch)

Aufstellungsbeschluss

Der Gemeinderat hat am 15.7.2024 die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 182 „Schutterwälder Straße östlich des Südrings“ beschlossen (siehe Übersichtsplan).

Ziele der Aufstellung

Durch die Aufstellung des Bebauungsplans soll ermöglicht werden, das in absehbarer Zeit in Teilen brachfallende Plangebiet wieder einer neuen Nutzung zuzuführen und diese planungsrechtlich zu steuern. Die genauen städtebaulichen Ziele für das Plangebiet sind noch im weiteren Planungsprozess zu entwickeln. Denkbar ist eine nicht störende gewerbliche Nutzung und möglicherweise auch eine gemischte Nutzung.

Geltungsbereich

Der Geltungsbereich umfasst das Grundstück Schutterwälder Straße 5 und einzelne angrenzende Flächen.

Der Geltungsbereich ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

2. Erlass einer Veränderungssperre nach § 14 Abs. 1 und § 16 Abs.1 Satz 1 des BauGB (Baugesetzbuch)

Inkrafttreten der Veränderungssperre nach § 16 Abs. 2 i.V. m. § 10 Abs.3 BauGB (Baugesetzbuch)

Anlass und Geltungsbereich der Veränderungssperre

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 15.7.2024 zur Sicherung der Planung für den künftigen Planbereich die Satzung über die Anordnung einer Veränderungssperre im Bereich des Bebauungsplans Nr. 182 „Schutterwälder Straße östlich des Südrings“ beschlossen.

Dieser Beschluss wird hiermit gem. § 16 Abs. 2 i. V. m § 10 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) ortsüblich bekannt gemacht.

Der Geltungsbereich der Veränderungssperre entspricht dem Geltungsbereich des Bebauungsplans „Schutterwälder Straße östlich des Südrings“ und ist aus dem oben unter Nr. 1 abgedruckten Lageplan ersichtlich.

Mit dieser Bekanntmachung tritt die Satzung gemäß § 16 Abs. 2 i. V. m. § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB) in Kraft.

Jedermann kann die Satzung während der allgemeinen Dienststunden im Technischen Rathaus, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, Abteilung Stadtplanung und Stadtgestaltung, einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen.

Hinweise:

Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) oder von aufgrund der GemO erlassener Verfahrens- und Formvorschriften beim Zustandekommen dieser Satzung ist nach § 4 Abs. 4 der GemO unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich oder elektronisch und unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung bei der Stadt Offenburg geltend gemacht worden ist. Wer die Jahresfrist verstreichen lässt, ohne tätig zu werden, kann eine etwaige Verletzung gleichwohl auch später geltend machen, wenn

1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind oder

1. der Oberbürgermeister dem Beschluss des Gemeinderates nach § 43 GemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder

2. vor Ablauf der Jahresfrist die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet oder eine dritte Person die Verletzung gerügt hat.

Offenburg, den 23.7.2024

OFFENBURG im INTERNET finden Sie unter: www.offenburg.de

#SPURENHINTERLASSER

DU MACHST DEN UNTERSCHIED!

Alles, was wir als Mitarbeitende der Stadt Offenburg tun, hinterlässt Spuren bei den 62.000 Bürger*innen, für die wir arbeiten. Damit wir dies auch weiterhin tun können, suchen wir Menschen, die bereit sind, mit uns als Arbeitgeberin zusammen Spuren zu hinterlassen. Denn es macht für die Menschen, die hier leben, einen Unterschied, ob wir unseren Job machen – oder eben nicht.

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 ALS SOZIALPÄDAGOG*IN ODER SOZIALARBEITER*IN FÜR DAS JUGENDBÜRO UND MEHRGENERATIONENHAUS...

 ALS VERWALTUNGSMITARBEITER*IN IM FACHBEREICH KULTUR, ABTEILUNG DARSTELLENDE KUNST UND MUSIK

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