Offenblatt 30/2022

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Stadt Offenburg∙Unser Amtsblatt www.offenburg.de

Oliver Felsen,

Der Landesfestumzug, dieVer leihung derHeimatmedaille, der Große Zapfenstreichsowie das Freiheits- und Museumsfest: An diesem Wochenende jagt ein Er eignis das andere in derOffenburger Innenstadt.Ein besondererHöhepunktist die Teilnahme von Ministerpräsident Winfried KretschmannamFestumzug.

Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen Mobilitätstag, an dem auch Alter nativen zum Auto vorgestellt werden. ❚ Seite 3 Am kommenden Montag geht die Schule wieder los: Die Stadtverwaltung bittet alle Verkehrsteilnehmenden um erhöhte Vorsicht. ❚ Seite 4 Trotz Hitze und anhaltender Trockenheit: Matthias Wolf vom städtischen Weingut setzt auf einen vielversprechenden Jahrgang 2022. ❚ Seite 14 Vorfreude auf Landesfesttage. V. l. Albert Schulze, Valerie Schoenenberg, Wolfgang Reinbold, Carmen Lötsch, Oliver Felsen und Marlon Grieshaber.Foto: Walz

1.VorsitzenderderHecker-Gruppe, und sein Team geben im historischenGewand gerne Auskunft rundumdie Politik um 1847 und werden den Festumzug am Sonntag „anschießen“.Die BiedermeierGruppe um Albert Schulzefreut sichamSamstag auf ihrenBühnen auftritt und wirdbeim Landesfestumzug dabei sein. Einen Überblickzum Programm gabMarlon Grieshaber, Geschäfts stellenleiter Heimattage:Insgesamt wird es mit demRathaus-, Gerichtspark- undLindenplatzsowie beim Rée Carré vierBühnengeben. Highlights sind derBrauchtumsnachmittag am Samstag, 16 Uhr, Rathaus-Bühne,der GroßeZapfenstreich, 19.30 Uhr, Platzder Verfassungsfreunde, derStart desLan seit vielenJahren für die Integrati on russisch-deutscher Kinder sowiefür geflüchtete Kinder und Jugendliche aus derUkraineein Greminger wirdfür ihreLebens leistung als freie Hebammeausge zeichnet.AmSamstag gehtesvon 13 bis23Uhr weitermit dem Frei heitsfestrund um denSalmen, der mitdem Hecker-Lager undBarrikade in derKesselstraßebei freiem Eintritt geöffnet ist.

Im Salmenwerdenbereits am Freitag, 16 Uhr,Olga Gartund Ra phaela Greminger mit der Heimat medaillegeehrt.

Gartvom Kulturzentrum „Kaleidoskop“setzt sich

Nr.30, 10. September 2022 Über das Festwochenende ist mit Verkehrseinschränkungen und Sperrungen, insbesondere in der Lange Straße, Bauern- und Goldgasse, Kessel-, Gerber-und Ritterstraße zu rechnen. Am 11. September gibt es aufgrund des Festumzuges von 13 bis 16 Uhr keine Möglichkeiten, aus der Lange- und Klosterstraße her auszufahren. Die Offenburger Stadtbusse fahren am 10./11.9. kostenlos.

Unterdem Motto „Die Freiheit feiern“ findetamWochenende das großeFinale der Heimattage Baden-Württembergstatt. „Wir feiern in diesem Jahr 70 JahreBaden Württemberg undesjährensich zum175-mal die Verkündungdes ersten freiheitlich-demokratischen Grundrechtekatalogsdurch die ´entschiedenen Freunde der Verfassung´ im damaligen Wirtshaus Salmen“, freut sichKulturchefinCar menLötsch. Auch seider Umbau des Salmen, „Star des diesjährigen Landesfestes“ pünktlich zu den Baden-Württemberg-TagenimMai fertig geworden.

Verkehrseinschränkungen/Stadtbusse kostenlos desfestumzugs am Sonntag, 14 Uhr,durch die Hauptstraßemit rund100 Gruppen unddanach die feierliche FahnenübergabeimBeisein von MP Kretschmannn an die Heimattage-Nachfolgestadt Bibe rach an derRiss. WasbeimMuseumsfestamWochenende geboten wird, stellten Wolfgang Reinbold, Abteilungslei ter Archiv/Museum, undMuse umsleiterin Valerie Schoenenberg vor:die neueröffnete Sonderaus stellung „Heimgekehrt?Deutsche aus Russland“ mit Führungen,die weltweiteinzigeWaldseemüller Karte und verschiedene Mitmach Angebote für Kinder AUSBILDUNG BEI WACKER? #WACKER4FUTURE

Offenburgfeiertdie Freiheit Großes Landesfest der Heimattage Baden-Württemberg am 10. und 11. September mit Festumzug als Höhepunkt

210.9.2022 Sonntags- und Nachtdienst der Apotheken 14.9. Gemeinderat 17 Uhr,Salmen, Lange Straße 52 Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php. Tagesordnung auf Seite 18. Sitzungsplan 10.9. Delta-Apotheke Schillerplatz 11.9. Marienapotheke (Hauptstraße 73, Schutterwald) 12.9. Löwenapotheke Wilhelmstraße 9 13.9. Stadtapotheke Hauptstraße 43 14.9. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13 15.9. Schwarzwaldapotheke Hauptstraße 19 16.9. Staufenbergapotheke (Kirchplatz 2, Durbach) 17.9. SonnenapothekeCaunes Marlener Straße 11 18.9. Apotheke am Ebertplatz Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 •Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 •Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 •Anja Walz, Telefon 07 81/822 666, offenblatt@offenburg.de, Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse &Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg, Anzeigenverkauf: Claudia Rohm, Telefon 07 81/95 50 63, Telefax 07 81/95 50 563, anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse &Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH, Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS, Zustell-Service-Schwarzwald GmbH, Auf Herdenen 44, 78052 Villingen-Schwenningen, Telefon 07721 9950 100, Telefax 07721 9950 110, info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515 www.offenblatt.de Alles Gute zum Geburtstag

„Woher? Europa. Wohin?“ –mit dieser Frage beschäftigt sich das erste Samengespräch im neu er öffneten Salmen am Montag, 12. September,um20Uhr im Zeichen der Heimattage unter dem Motto „Heimat, Freiheit, Europa“. Zentrale Themen werden sein: Wie kam es zum Antisemitismus in Europa? Wiehaben es die Nationalsozialisten geschafft, ein ganzes Volk zu Mittäternzumachen? Was wurde aus diesem schrecklichsten Kapitel der europäischen Geschichte gelernt? Aber auch: Wie verändert der Krieg in der Ukraine Europa? Wiemuss sich die Europäische Union verändern? Auf dem Podium diskutieren Claudia Weber,Historikerin und Professorin für Europäische Zeitgeschichte sowie Mirjam Zadoff, Historikerin und Direktorin des NS-Dokumentationszentrums München. Moderiert wirddas Gespräch von Markus Brock, bekannt durch Sendungen wie die Landesschau (SWR) oder MuseumsCheck (3sat).

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VomErfolgbeeindruckt

Städtebaureise: Ministerin für Landesentwicklung, Nicole Razavi, war in Offenburg Mensch sich dort wohlfühlt“. Es geht vor allem um bezahlbaren Wohnraum und gute Nahversor gung. OB Steffens zeigte sich zufrieden: „Wir konnten Frau Razavi einige der vielfältigen Maßnahmen zeigen, die mit insgesamt 63 Millionen Eurodurch die Städtebauförderung umgesetzt werden konnten, und gleichzeitig auch die aktuellen Sanierungsgebiete. Man sei sehr dankbar für die Unterstützung des Landes, so der OB. ging es deshalb um die Entwicklung dieses Projekts sowie den zweiten Schwerpunkt des Sanierungsgebiets, das Bahnhofumfeld. „Ich bin beeindruckt, wie erfolgreich Offenburgdie städtebauliche Entwicklung vorangetrieben hat“, beschrieb Nicole Razavi ihre Eindrücke. Bei Sanierungsgebieten frage man vor allem danach, wie Städte und Gemeinden zukunftsfähig gemacht werden können –„und zwar so, dass der Die Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen BadenWürttemberg, Nicole Razavi (CDU), hat im Rahmen einer dreitägigen Städtebaureise Offenburg besucht. Es war nach Heilbronn, Eppingen, Schorndorfund Esslingen die fünfte und letzte Station der Reise, auf der sie sich über ausgewählte städtebauliche Sanierungsgebiete und Entwicklungsprojekte im Land informiert hat. In Offenburgging es um die Brachflächenreaktivierung und das Wohnen für alle Bevölkerungsschichten. Am Treffpunkt, dem künftigen Kultur-und Kreativzentrum Canvas22 im ehemaligen Schlachthof, begrüßte Ober bürgermeister Marco Steffens gemeinsam mit den Beigeordneten Oliver Martini und Hans-Peter Kopp die Ministerin. WeitereTeilnehmer waren Staatssekretär Volker Schebesta (CDU), BundestagsabgeordneterMartinGassner-Herz (FDP) und Landtagsabgeordneter Thomas Marwein (Grüne). Canvas22 ist ein Nukleus des derzeitigen Sanierungsgebiets BahnhofSchlachthof. In der Einführung VorCanvas 22. Ministerin Nicole Razavi (Mitte) hatte sich im Rahmen einer dreitägigen Städtebaureise auch in Offenburg informiert. Foto: Würth Offenburg im Internet finden Sie unter www.offenburg.de In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: Ihren 90. Geburtstag feiern Ernst Wolf (11. September), Egon Dor niok (12. September) und Helga Bathe (16. September). Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!

Salmengesprächimneuen

Salmen

Vielfalt mobil

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Sport-Befragung

Strom-Einsparungen

„Heimatfür dich“

„Ein Stück Heimat für dich!“, der interaktive Spaziergang von Annette Müller und der Jungen Theaterakademie Offenburg, wirdab Donnerstag, 15. September,erneut in der Innenstadt zu sehen sein. Der Spaziergang lässt die Besucher*innen Aspekte von Heimat erleben und funktioniert so: Mit dem Stadtplan, auf dem alle Orte eingezeichnet sind, können die sechs Stationen während der Öffnungszeiten selbstständig besucht werden. Es gibt die Möglichkeit, die sechs Orte hintereinander zu besuchen (Dauer etwa zwei Stunden) oder den Spaziergang an einem anderen Tagzubeenden. Termine: vom 15.9. bis 18.9., am 22.9. und 23.9. sowie vom 29.9. bis 3.10.2022. Für den Besuch ist ein Stadtplan erforderlich, den es im Bürgerbüro und während der Öffnungszeiten am Bauwagen in der Lange Straße vor dem Kloster gibt.

Waldservicefeiert

voneinfach

Vor20Jahrenwurde die Waldser vice Ortenau (WSO) „aus der Not heraus“ nach dem Orkan Lothar gegründet. Seither hat sich viel getan. Diese Erfolgsgeschichte möchte die „WSO“ feiernund lädt alle wald- und holzinteressierten Besucher zu einem Tagmit dem Thema „Faszination Holz: vom Baum zum Haus“ ein: am Sonntag, 25. September,von 10 bis 17 Uhr in Gengenbach-Reichenbach. Auf dem Ausstellungs- und Aktionsgelände rund um den Festplatz Santis Claus wirdsich die WSO mit ihrem Dienstleistungsangebot, die Forstbetriebsgemeinschaften, Partnerbetriebe und weitereFir men präsentieren. Vorallem die Berufsbilder mit den Ausbildungsund Fortbildungsmöglichkeiten rund um das Thema Wald und Holz werden vorgestellt. Die Vereinsgemeinschaft Reichenbach sorgt für das leibliche Wohl. Für Kinder gibt es spezielle Angebote.

etwas früher aktiviert werden müssen, erreichen moderne Straßenleuchten mit LED-Technik sofort nach dem Einschalten 100 Prozent ihrer Helligkeit. Durch die Reduzierung der Betriebsdauer und die Abschaltung der Architekturbeleuchtung geht die Verwaltung von einer Minderung des Stromverbrauchs von zirka 30 000 kWh/Jahr aus. Dies entspricht ungefähr einem Prozent des Gesamtstromverbrauchs der Straßenbeleuchtung in einem Jahr,was zirka dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von neun Haushalten entspricht. Diese Einsparungen erscheinen niedrig. Die Maßnahme ist aller dings leicht und kurzfristig umsetzbar.Für dieBeratungdes Gemeinderats im September werden weitereMaßnahmen vorbereitet, die vor Beginn der dunkleren Jahreszeit umgesetzt werdenkönnen.

Zum siebten Mal stellt die Stadt die ganze Bandbreite von Auto-Alternativen vor

Die Stadt Offenburghat sich zum Ziel gesetzt, die Rahmenbedingungen für Sport und Bewegung entsprechend sich verändernder Bedürfnisse und Anforderungen weiterzuentwickeln. Der Gemeinderat hat dazu beschlossen, gemeinsam mit einem hierauf spezialisierten Büround unter Beteiligung vieler Vertreter*innen des Sports in Offenburgeine Sportentwicklungsplanung zu er arbeiten. Ein Baustein dieses Prozesses ist eine groß angelegte Befragung von Bürger*innen jeden Alters, Vereinen, Schulen und Kindertageseinrichtungen, um mehr über den Stand und die Ideen der Bevölkerung zum Themenfeld „Bewegung und Sport“ zu erfahren.

Diese Online-Befragung wirdin Kürze starten. Unter allen Bürgerinnen und Bürgernwurden insgesamt 12 000 Personen per Zufall ausgewählt, die per Anschreiben dazu eingeladen werden, an der Online-Befragung zu „Bewegung und Sport“ in Offenburgteilzunehmen. Weralso demnächst ein Anschreiben hierzu erhält, wird gebeten, an der Befragung teilzunehmen. Jede Meinung zählt!

Die Stadtverwaltung möchte den Mobilitätstag auch dazu nutzen, das Stadtbusangebot samt seinen attraktiven Tarifen zu präsentieren. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Technischen Betriebe Offenburg(TBO) infor mieren über die Linienführung, „Einer-Ticket“ und beantworten Fragen. Überdies wirdein Glücksrad mit attraktiven Gewinnen vor Ort sein. Das Car-Sharing-Unternehmen Stadtmobil Südbaden AG und der Fahrradverleih Nextbike GmbH werden als Partner der Mobilitätstationen vor Ort Fragen zu den Verleihsystemen und den Sonder konditionen für „Einfach mobilKunden“ beantworten. Für die Registrierung als „Einfach mobilKunde“ entfällt künftig die bisherige Schutzgebühr von 5Euro sowie die bisherige RFID-Karte. WeitereBeteiligte sind das Seniorenbüround der Automobilclub Europa (ACE). Das Bühnenprogramm moderiert Matthias Drescher von Hitradio Ohr Diebstahl und demonstrieren, welche Fahrradschlösser am sichersten sind. Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) und der Verkehrsclub Deutschland (VCD) stellen ihreVerbandsarbeit sowie ihr Engagement für zukunftsfähige, nachhaltige Mobilität vor und bieten wieder die beliebte Fahrradcodierung an. Auch in diesem Jahr stellt die Stadt Offenburg den Bürgerinnen und Bürgerndie ganze Bandbreite der örtlichen Angebote unter der Marke „Einfach mobil“ vor.Diese erlauben es, ohne (eigenes) Auto in Offenburg mobil zu sein. Gemeinsam mit ihren Partnern präsentiert die Stadt am Samstag, 17. September,von 10 bis 14.30 Uhr auf dem Rathausplatz ein breites Programm, das für alle etwas bereithält: Stadtbus Offenburg, eCar-Sharing, Bike-Sharing mit Stadträdernund Pedelecs sowie Informationen zum neuen Angebot des Pendlerportals für die Bildung von Fahrgemeinschaften für das berufliche Pendeln. Besucher*innen des Mobilitätstags haben die Möglichkeit, ihr eigenes Fahrrad mit dem „Radcheck der Initiative Radkultur“ auf Verkehrssicherheit überprüfen zu lassen. Auch dabei ist das Referat Prävention vom Polizeipräsidium: Die Mitarbeitenden informieren zur Vorbeugung von Unfällen und Mobilitätstag. Hält für alle etwas bereit. Plakat: Stadt

Die Stadt Offenburghat erste Maßnahmen zur Reduzierung des Strombedarfs der Beleuchtung er griffen. Die Straßenbeleuchtung wirdseit Mitte August später eingeschaltet und früher ausgeschaltet. Darüber hinaus wurde die Architekturbeleuchtung inner halb von zwei Wochenkomplett ausgeschaltet. Die Verkehrssicher heit und dasallgemeine Sicher heitsgefühl werdenweiterhin gewährleistet. Die Einschaltung derStraßenbeleuchtung istnicht nach Uhrzeit geregelt, sondernüberDämmerungsschalter.Durchdie Moder nisierung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik in den vergangenen Jahren ist es möglich, den Einschaltzeitpunkt in Abhängigkeit des Dämmerungsverlaufs weiter zu optimieren. Während Entladungslampen eine gewisse Anlaufzeit benötigen und somit auch

Zusätzlich beginnt eine Woche später für viele Kinder ein neuer Lebensabschnitt. Sie kommen in die erste Klasse. Auf dem Wegzur Schule ergeben sich im Straßenverkehr oftmals Situationen, welche sie zuvor nur in Begleitung ihrer Elternkennengelernt haben. Es fehlt ihnen oft an Erfahrung, sich selbstständig im Verkehrzu bewegen und besonders auf kritische Situationen richtig zu reagieren. Außerdem werden sie leicht übersehen.

Zu Fuß oder mit dem Rad

Schulanfang: Vorsicht geboten

Stadt appelliert an alle Verkehrsteilnehmenden Schulanfang. Banner weisen darauf hin. Foto: Siefke Aktion Stadtradelnstartet

heit fällt. „Leider verunglücken immer wieder Kinder auf dem Schulweg. Die Stadt Offenburg möchte einen Beitrag dazu leisten, dass sich dies ändert.“ Aus diesem Grund werden die Kontrollen, welche die Mitarbeitenden des Gemeindevollzugsdienstes regelmäßig im Bereich der Schulen im Stadtgebiet durchführen, in den ersten zwei Wochen des neuen Schuljahres verstärkt. Dazu zählen insbesonderedie Geschwindigkeitsmessungen, die Kontrolle von Durchfahrtsverboten und das unzulässige Parken. Elternsollten ihreKinder außer dem nur bei absoluter Notwendigkeit mit dem Auto zur Schule bringen. Vorder Schule entstehen immer wieder gefährliche Verkehrssituationen durch die Vielzahl an Elterntaxis. „Lassen Sie Ihr Kind zu Fuß gehen oder mit dem Rad fahren und davon profitieren. Falls dies einfach nicht geht: Nutzen Sie die Parkmöglichkeiten, auch wenn diese etwas weiter von der Schule entfernt sind, und begleiten Sie ihreKinder zu Fuß”, appelliert Thilo Becker

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Den kostenlosen Kurs „Elternund Kinder kreativ miteinander“ bietet das SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8, an. Das Angebot wirdgefördert durch das Programm „Or tenauer Stärke“. Kinder sind vielen Eindrücken ausgesetzt, das will verarbeitet werden. Eindruck braucht Ausdruck. Das kann auf unterschiedliche Weise sein, das Gestalten mit Tonist eine Möglichkeit. So erfahrenauch die Elternmehr darüber, was ihr Kind bewegt und können es besser begleiten. Das Verständnis füreinander und das Vertrauen in der Familie wirdgestärkt. Elternpaareund Alleinerziehende mit ihren Kindernsind eingeladen, im SFZ Albersbösch gemeinsam mit den verschiedenen Methoden kreativ zu werden. Kursleiterin Christina Grasser leitet dazu an und vermittelt die Freude am gemeinsamen Tun. Eine Anmeldung ist erforderlich –per E-Mail an: sfz.albersboesch@ offenburg.de oder telefonisch unter 07 81/ 95 35-11. Wichtig dabei ist, die Anzahl der Erwachsenen und Kinder (mit Altersangabe) zu nennen. Die Termine: Freitag, 16. September,16-18 Uhr,Samstag, 8. Oktober,14-16 Uhr,Freitag, 14. Oktober,16-18 Uhr,Freitag, 21. Oktober,16-18 Uhr,Freitag, 28. Oktober,16-18 Uhr,Freitag, 18. November,16-18 Uhr,Freitag, 25. November,16-18 Uhr und Freitag, 2. Dezember,1618 Uhr

Am Montag, 12. September,beginnt die Schule wieder und viele Schüler*innen, die in die weiterführende Schule kommen oder anderweitig die Schule wechseln, müssen sich an einen neuen Schulweg mit neuen Herausforderungen gewöhnen.

Vondiesem Samstag, 10. September,angeht es in Offenburgbeim Stadtradeln drei Wochen lang um nachhaltige Mobilität, Bewegung, Klimaschutz und Teamgeist. Im Rahmen der Initiative Radkultur fördert das Land Baden-Württembergdie Teilnahme an der Aktion des Klima-Bündnisses. WerLust hat mitzuradeln, meldet sich unter www.stadtradeln.de/offenburgan. Eine Teilnahme ist jederzeit möglich. Nach Abschluss gibt es am Donnerstag, 27. Oktober,eine Ehrung der aktivsten Radler*innen. Mit besonderer Spannung wird erwartet, wer die erstmalige Par teien-Challenge gewinnt, zu der FDP-Stadtrat Roland Müller aufgerufen hat. 24.9. 3.10.

Deswegen ist es wichtig, dass alle am VerkehrTeilnehmenden die Regeln des Straßenverkehrs einhalten. Dies gilt besonders im Umkreis von Schulen und generell immer,wenn Kinder am Straßenrand erblickt werden. Autofahrende sollten stets bremsbereit sein, da immer die Möglichkeit besteht, dass ein Kind plötzlich auf die Straße läuft. Wichtig ist auch die Einhaltung der erlaubten Geschwindigkeit, der Haltverbote auf Geh- und Radwegen, Radschutzstreifen, vor Fußgänger überwegen und an Kreuzungen und Einmündungen. Der Stadt Offenburgist es ein großes Anliegen, auf diese Situationen besonders hinzuweisen und alle am Verkehr Teilnehmenden dafür zu sensibilisieren. „Schulanfängerinnen und Schulanfänger bleiben die schwächsten Verkehrsteilnehmenden, auf die eine ganz besondereRücksicht zu nehmen ist”, betont Thilo Becker, Fachbereichsleiter Tiefbau und Verkehr,indessenVerantwor tungsbereich die Schulwegsicher

Eltern undKinder kreativmiteinander

Erfahrung fehlt

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MinisterlobtPioniercharakter

Mit Blick auf die Verkehrswende meinte Winfried Hermann: „Wir sollten nicht nur wenden, sondern bei der Wende auch schneller wer den.“ Er übte Kritik an der herr schenden bürokratischen Praxis: „Es kann doch nicht sein, dass man für zehn Kilometer Radweg zehn Jahrebraucht.“ Der nächste Halt in der Gemeinde Willstätt war auch gewählt wor den, um die Expansion des Mobilitätsnetzwerks Ortenau zu demonstrieren: Dort sollen bis 2025 sechs Mobilitätsstationen er richtet werden. Insgesamt sollen es im Gebiet der Netzwerkkomauch Bürgermeister Oliver Martini, Landtagsabgeordneter Thomas Marwein und Bürgermeister der Region teilnahmen. VonOffenburgaus ging es dann per Fahrrad Richtung Willstätt ein Teilstück eines geplanten grenzüberschreitenden Radschnellwegs, der noch weiter bis Kehl und Straßburgführen soll. Hier übernimmt das Land BadenWürttembergdie Baulastträger schaft für die Verbindungen zwischen den Kommunen. Innerhalb der Ortsdurchfahrten tragen die Städte und Gemeinden die Kosten selbst.

Der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Her mann (Grüne) ist derzeit auf Sommertour und hat am 25. August Offenburg besucht. Auf dem Programm stand die Besichtigung der Mobilitätsstation im Mühlbachquartier –einer von aktuell 22 Stationen im Stadtgebiet. Die Mobilitätsstationen bieten seit 2015 Platz für Leihräder,Pedelecs, Car-Sharing-Fahrzeuge sowie Abstellmöglichkeiten für private Fahrräder in unmittelbarer räumlicher Nähe zu Haltepunkten der Busse und des schienengebundenen Nahverkehrs. Den Termin hatte das Mobilitätsnetzwerk Ortenau organisiert. In diesem kommunalen Zusammenschluss sind derzeit 14 Städte und Gemeinden Mitglied. Er will klimafreundliche und nachhaltige Mobilität über die Gemarkungsgrenzen hinweg voranbringen und behandelt schwerpunktmäßig drei Themen: Mobilitätsstationen, Radwege für Pendelnde sowie die Implementierung einer Mobilitätsapp. Die Aktivitäten in Offenburg hätten „Pioniercharakter“, lobte der Verkehrsminister beim Treffen im Mühlbachquartier,andem munen einmal 150 Stationen sein. Der Aufbau erfolgt nach dem Offenburger Modell und unter Verwendung der bestehenden Marke EinfachMobil. Auf dem Wegnach Willstätt hatten Baubürgermeister Martini und der städtische VerkehrschefThilo Becker noch Gelegenheit, dem Verkehrsministerden Pop-upRadweg in der Okenstraße zu zeigen. Hermann begrüßte den Ansatz der Offenburger,die im Rahmen des „Masterplan Verkehr“ verschiedene Maßnahmen ausprobieren, um Ideen für den Verkehr der Zukunft zu sammeln.

NeuesVerkehrszeichen

weg längereZeit nicht benutzt werden kann. Die einzige Möglichkeit war die Umleitung des Radverkehrs auf die Fahrbahn. Da die Verkehrsdichteund teilweise Abbiegespuren ein gefahrloses Überholen nicht ermöglichen, hat die Straßenverkehrsbehörde in Abstimmung mit der Polizei das Überholverbot für die Dauer der Maßnahme beschlossen. Zusätzlich wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit auch noch auf 30 km/h herabgesetzt. Die Baumaßnahme wirdnoch bis Ende Februar 2023 dauern.

Mobilitätsnetzwerk

Radtour mit Minister Nach der Besichtigung der Mobilitätsstation im Mühlbachquartier ging es über den Pop-up-Radweg in der Okenstraße nach Willstätt. Foto: Würth Neue Beschilderung in der Schutterwälderstraße. Foto: Stadt Offenburg Seit 2021 gibt es das neue Verkehrszeichen 277.1 –esverbietet den Autofahrerinnen und Autofahrerndas Überholen von „einspurigen“ Fahrzeugen –gemeint sind Krafträder und Fahrräder Das Verkehrszeichen wurde eingeführt, um zu verdeutlichen, dass ein gefahrloses Überholen an diesem Abschnitt nicht möglich und daher verboten ist. Warum das neue Überholver bots-Schild jetzt in Offenburgaufgestellt wurde? Seit Sommer führt eine Baustelle neben der Schutter wälder Straße dazu, dass der Rad-

Verkehrsminister Winfried Hermann macht Halt in Offenburg/Besichtigung der Mobilitätsstation im Mühlbachareal

610.9.2022 gereizt, alsLeitung mit meinenErfahrungen ausWissenschaftund Praxis die Weiterentwicklung der Abteilungzubegleiten“, erklärt Gruß. ZurSachgebietsleitung „Senioren“ gehören der Seniorenbeirat undder Prozess „Älterwerdenin Offenburg“. Tanja Vollmer hat sichals diplomierteSozialarbeiterinauf die Bereiche Sozialpsychiatrieund berufliche Rehabilitation spezialisiert, davon 15 JahreinLeitungsfunktion. Seit vielenJahrenengagiert sich dieWahl-Kölnerin aufunter schiedlichsteWeiseehrenamtlich, unter anderem im DAV-Sektion Rheinlandund im Ahrtal2021. „Nach meinemEinsatzimAhrtal warfür mich klar,ich möchte meine Energieund meine Erfahrung im BereichBürgerschaftlichesEngagement undEhrenamteinsetzen“, erklärt Vollmer In ihrem Aufgabenbereich„Leitung BürgerschaftlichesEngagement“ist sieAnsprechpartnerinfür ehrenamtliche Projektleiter*innen. Darüber hinausist die 57-Jährige unter anderem fürdie Konzeptionierung und Umsetzung einzelner Maßnahmenaus dem Programm „ÄlterwerdeninOffenburg“zuständigund erarbeitet Qualifizie rungsangebotefür Ehrenamtliche. Ehrenamtsförderung

Jan Gruß und Tanja Vollmer freuen sich auf Bürgerkontakt

Neue Gesichter in der Stadtverwaltung: Tanja Vollmer und Jan Gruß. Foto: Walz Seit 1. AugusthabenJan Gruß, Leiter der Abteilung Bürger schaftliches Engagement,Ehrenamtund Beratung sowie Sachge bietsleitung „Senioren“,und TanjaVollmer, LeitungBürgerschaftliches Engagement, ihre Tätigkeiten bei der Stadt Offen burgaufgenommen.IhreBüros sind im Gebäude am Marktplatz 5inder 4. Etagezufinden. Geboren und aufgewachsenin Nordrhein-Westfalen,führte Jan Gruß(Jahrgang 1980) seinStudium der Soziologie nach Bamberg und an die Universität Tamperein Finnland. EinWeiterbildungsstu diengangPublicHealth in Düssel dorfschloss sich an.Elf Jahrewar Gruß als Programmkoordinator in der Not- undKatastrophenhilfe sowie in der Entwicklungszusammenarbeit für diverse Hilfsorganisationen tätig. Von2019 bis 2022 wareralsakademischerMitarbeiter an derHochschule Furtwangenmit Forschungsschwerpunkt „Bürger beteiligung und digitaler Wandel, Lehre–Soziologie,GlobaleGesundheit“ angestellt. „Die generationsübergreifenden Angebote in derAbteilung´Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt undBeratung´bieten der Bürgerschaft be reits seit Jahren viele Möglichkeiten sich einzubringenund sich in be stimmtenLebenslagenberatenzu lassen. Mich hatdaher besonders

NeuesDuo im Seniorenbüro

Für weitereInformationen steht Marina Brügel, Innenstadtprogramm GO OG, unter innenstadt@offenburg.de oder Telefon 07 81/82-25 22 gerne zur Verfügung.

3. Standort-Check Innenstadt soll Aufschluss geben über die Entwicklung des Einzelhandels und der Attraktivität

Machen den Unterschied. Die neuen Azubis der Stadt mit TBO-Chef Alex Müller (l.), OB Marco Steffens (hintere Reihe) sowie den Ausbildungsleiterinnen Annika Koch (Stadt, vorne knieend) und Sophie Benz (TBO, 2. v. r.). Foto: Welte Anfang September 2022 starteten bei der Stadt Offenburgund dem städtischen Eigenbetrieb TBO insgesamt 38 Auszubildende in neun Berufen und zwei Studiengängen –darunter Erzieherinnen, eine Forstwirtin, eine Kauffrau für Büromanagement, fünf Verwaltungsfachangestellte, eine Bauzeichnerin und erstmals ein Fachinformatiker für Systemintegration. Oberbürgermeister Mar co Steffens und Alex Müller,Betriebsleiter der TBO, begrüßten die jungen Nachwuchskräfte gemeinsam. Alle Informationen zu den Ausbildungs- und Studienangeboten der Stadt Offenburgsind auf der Webseite karriere.offenburg.de zu finden.

stadt als langfristig angelegtes Projekt aus dem Innenstadtprogramm GO OG beobachtet die Stadt Offenburg, wie sich Einzelhandel und Attraktivität der Offenburger Innenstadt über einen Zeitraum von mehreren Jahren entwickeln: Wasschätzt und was wünscht sich die Kundschaft der Offenburger Innenstadt? Wieentwickeln sich Geschäftslagen und die Veränderung von Laufwegen beobachten. Ergänzt wirddie Untersuchung durch eine Aktualisierung von Daten zu Verkaufsflächen, Umsätzen, Branchen- und Sortimentsstruktur des Offenburger Einzelhandels sowie weiteren Nutzungen wie Gastronomie und Dienstleistungen.

Die Methodik des StandortCheck Innenstadt wurde 2016 unter Einbindung des City Partner e.V.und der IHK Südbaden entwickelt. Die Umsetzung erfolgt durch die Gesellschaft für Marktund Absatzforschung (GMA) aus Ludwigsburg. Die Ergebnisse der letzten beiden Runden des StandortCheck Innenstadt von 2016 und 2018 können auf https://www.innenstadt-offenburg.de/infothek/ downloads eingesehen werden.

StadtbittetumregeTeilnahme

Mit dem Standort-Check InnenVom13. bis zum 17. September sind wieder mehrereTeams in der Innenstadt unterwegs und erheben Informationen zur Entwicklung des Einzelhandels und der Attraktivität der Offenbur ger Innenstadt. Interview-Teams am Fischmarkt und in der Hauptstraße werden mindestens tausend Kund*innen zu Themen wie Besuchshäufigkeit, Einkaufsverhalten, Qualitäten und Verbesserungspotential der Offenburger Innenstadt befragen. Die Antwor ten werden dabei anonym erhoben. „Das sollte nicht mehr als zehn Minuten in Anspruch nehmen“, erläutert die Leiterin der Stabsstelle Stadtentwicklung, Silke Moschitz, und bittet um rege Teilnahme, denn: „Je mehr Besucherinnen und Besucher mitmachen, desto aussagekräftiger wer den die Ergebnisse.“ Als weiterer Baustein des Standort-Checks werden an verschiedenen Tagen Passantenströme an neun Zählpunkten in der Innenstadt erhoben. Im Vergleich mit den Zählungen aus den vergangenen Runden von 2016 und 2018 lassen sich hierdurch die Kundenfrequenzen in unterschiedlichen Fußgängerfrequenzen und Kundenstrukturen in unterschiedlichen Bereichen? Wiewirken sich allgemeine Trends auf den Einzelhandelsbesatz in Offenburgaus? Auch soll untersucht werden, welchen Effekt die Eröffnung des Rée Carréund die Umgestaltung von Lindenplatz, Lange Straße und Gustav-Rée-Anlage auf diese Themen haben.

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Innenstadtprogramm Einkaufsspaß. Wassich die Kundschaft der Offenburger Innenstadt wünscht, will die Stabsstelle Stadtentwicklung wissen. Foto: Stadt Offenburg

Startfür 38 Azubis bei derStadt undden TBO

Ende 2024

Die Netzkarte für Schule und Freizeit

Derzeit verschickt das Finanzamt Offenburg die ersten Grundsteuerwert- und Grundsteuermessbescheide. Die Bescheide erhalten insgesamt 300 Eigentümerinnen und Eigentümer,die ihreGrundsteuererklärung bereits abgegeben haben.

Das Ganze ist ein Pilotprojekt, damit der spätereVersand der Millionen Bescheide in BadenWürttemberg reibungslos ver läuft. Landesweit sollen die ersten Bescheide im Oktober rausgehen.

Rund um die Grundsteuer

Zwischenzeile

Der Versand erstreckt sich dann bis in das Jahr 2024. Für die Bür gerinnen und Bürger bedeutet das: Sobald sie den Grundsteuerwertbescheid und den Grundsteuer messbescheid bekommen haben, sollten sie die Schreiben durchlesen und schauen, ob die Angaben richtig sind –wie beispielsweise zur Wohnnutzung. Gezahlt wer den muss jetzt aber noch nichts.

Es gilt zusätzlich der -Freizeitnutzen: www.fanta5.com Alle Infos und Abo-Anträge unter: www.ortenaulinie.de/schueler TGO-Hotline: 0781 /966 789 910 www.ortenaulinie.de/schueler mit der gesetzlichen Messzahl multipliziert. Die Steuermesszahl beträgt 0,0013. Heraus kommt der Grundsteuermessbetrag. Wird das Grundstück überwiegend zum Wohnen genutzt, reduziert sich die Messzahl um 30 Prozent auf 0,00091. Die Wohnnutzung können die Eigentümerinnen und Eigentümer in ihrer Erklärung nun zum ersten Mal angeben. Das Finanzamt versendet dann beide Bescheide, den Grundsteuerwertbescheid und den Grundsteuer messbescheid, in einem Brief. Wiehoch die zu zahlende Grundsteuer letztlich ausfällt, er gibt sich auf der dritten Stufe. Das Finanzamt übermittelt hierfür die Grundsteuermessbescheide an die Kommune. Diese legt selbstständig die Hebesätze fest, was voraussichtlich Mitte des Jahres 2024 der Fall sein wird. Die Hebesätze werden in einem letzten Schritt mit dem Grundsteuermessbetrag multipliziert. Das Ergebnis ist die Grundsteuer, die zu zahlen ist. Diese teilt die Kommune den Eigentümerinnen und Eigentümerndann im endgültigen Grundsteuerbescheid mit. Somit ist erst Ende 2024 klar, wie hoch die neue Grundsteuer ausfällt. Die kommunalen Landesver bände haben sich bereits dafür ausgesprochen, dass die neue Grundsteuer aufkommensneutral sein soll. Das heißt: Über die Hebesätze soll gesteuert werden, dass die neuen Beträge im Großen und Ganzen ähnlich ausfallen wie die alten. Dennoch werden einzelne Eigentümerinnen und Eigentümer mehr oder weniger zahlen müssen als bisher Das kommt daher,weildas Bun desverfassungsgericht die bisherige Ermittlungder Grundsteuer mithilfeeines Einheitswerts als verfassungswidrig erklärt hat.

Die Grundsteuer wirdwie bisher in einem dreistufigen Verfahrenermittelt: 1) dem Grundsteuerwertbescheid, 2) dem Grundsteuermessbescheid und 3) dem Grundsteuerbescheid. Die Abgabe der Grundsteuerer klärung ist die Grundlage für die erste Stufe. Mithilfe der Daten der Bürgerinnen und Bürger stellt das Finanzamt den Grundsteuerwert des Grundstücks fest. Dafür wird der Bodenrichtwert mit der Fläche des Grundstücks multipliziert, bei Eigentumswohnungen mit der entsprechenden anteiligen Fläche. Auf der zweiten Stufe wirddieser Grundsteuerwert wiederum Noch nicht zahlen

TGO Schüler-Abo = 30,- € (monatlich) Schüler-Monatskarte im Jahresabonnement s.o. Laufzeit 12 Monate.Start monatlich möglich. Netzkarte für das gesamte TGO-Verbundgebiet ab 30,- €/mtl.

810.9.2022

Denn: Der Grundsteuerwert wird zwar zum Stichtag 1. Januar 2022 festgestellt, aber fällig wirddie neue Grundsteuer wegen der bundeseinheitlichen Übergangsregeln erst ab dem Jahr 2025.

Der Familientag „Familie werden, Familie sein“ bietet ein Programm für alle, die Familie leben, Nachwuchs haben oder erwarten, Lust auf Austausch, Impulse und Mitmachangebote haben. Am Samstag, 24. September,10Uhr bis 17 Uhr,dürfen sich Kinder auf ein buntes Programm freuen. Für Er wachsene gibt es zahlreiche Impulse, Kurzworkshops und vieles mehr Neben einer Zukunftswerkstatt zur Ortenauer Geburtshilfe wer den Vorträge zu Bindung und Tragen von Babys oder über Doulas (nichtmedizinische Helferinnen) ebenso angeboten, wie Schnupperworkshops in Babymassage, Mama-Fitness, Entspannung für Kinder oder Bindungsorientierte Gebärdensprache. Im Mitmachprogramm gibt es unter anderem einen Geschwisterworkshop, buntes Zirkusprogramm, viele Kreativangebote und Ausstellungsführungen. Kinder und Er wachsene können die Stadtbücherei, die städtische Galerie und Ausstellungen in der Volkshochschule erkunden. Es entstehen keine Kosten. WeitereInformationen im Internet unter www.vhs-offenburg.de/programm/familie-werden-familiesein. Veranstaltet wirddas Angebot von: Sambucus e.V., der VHS Offenburgund der Gleichstellungsstelle der Stadt Offenburg. Unterstützung kommt von der Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas.

Pilotprojekt: Finanzamt verschickt neue Bescheide FamilieimMittelpunkt

TGO Schüler-Monatskarte = 35,70 € für Schüler, Auszubildende und Studierende Netzkarte für das gesamte TGO-Verbundgebiet

10.9.2022 9 Freiheit feiern!Die Offenburg LANDESFEST GROSSES 10.–11.9.2022 chri stian stude rd esign SWR Fernsehen und Baden TV senden aus Offenburg heimattage-offenburg.de EINTRITT FREI

•Schreib- und Lesewerkstatt (EG)

Mit dem Offenburger Stadtbus fahren Sie Samstag und Sonntag, 10. &11. September 2022, kostenlos von allen Ortsteilen in die Innenstadt (und zurück).

PROGRAMM DAS

10 10.9.2022

WANN &WO? WAS? 8bis 13 Uhr Innenstadt Wochenmarkt Erleben Sie buntes Markttreiben und kaufen Sie frisches Obst, Gemüse, Eier oder Blumen. Italienische Köstlichkeiten und OffenburgerEisdielen und Cafés bieten ein wunderbares Flair am Samstagmorgen. 13 bis 23 Uhr Salmen, Kesselstraße, LangeStraße Salmen „Freiheitsfest“ •Musiker sind unterwegs •Hecker-Lager mit Barrikade •Salmen geöffnet von 11 bis 18 Uhr Bewirtung: Trödlerkiste, Ortsteil Zunsweier &Biermichel 13 bis 23 Uhr Gerichtsparkplatz „Museumsfest“ Programm auf der Museumsbühne: Ein vielfältiges Angebotimund um dasMuseumerwartet Sie. 13 Uhr Im Hubbes sini Kumbel 15 Uhr „Heimgekehrt? Deutscheaus Russland“ Eröffnung &Rahmenprogramm mit Kinder- und Jugendgruppen desVereinsKaleidoskop e.V. unter derLeitung von OlgaGart 18 Uhr Owemärk„Mundart“ 20:30Uhr BabbelBand Außerdem: 11 bis 18 Uhr –Bücherflohmarkt Bewirtung: Ortsteil Elgersweier &Althistorische Narrenzunft 13 bis 18 Uhr Museum im Ritterhaus Im Museum „Museumsfest“ NEU! Sonderausstellung „Heimgekehrt? Deutsche aus Russland.“

•Mach den Test: „Wie heimatverbunden bist du?“ WANN &WO? WAS? 13 bis 23 Uhr Lindenplatz Programm auf der EdekaBühne: 13 Uhr Linus &Jeanine 14 Uhr Freiheitschor 15 Uhr Sascha &Co. 16 Uhr Freiheitschor 20 Uhr Rhinwaldsounds Bewirtung: örtliche Gastronomie 13 bis 23 Uhr Vordem Rathaus Rathausplatz Programm auf der MarkantBühne: 13 Uhr TheSchool &weitereTanzvorführungen 16 Uhr Brauchtumsnachmittag •Trachtenverbände ausdem ganzen LandzuGast •Gesang &Mundart Moderation: Gunther Udri 18 UhrEhrung der Ortsteile 21 Uhr Mariuzz (Westernhagen-Show) Bewirtung: Reblandgemeinden Zell-Weierbach, Fessenbach & Rammersweier am Fischmarkt Ortsteil Waltersweier am Neptunbrunnen 13 bis 23 Uhr RéeCarré RéeCarré Programm auf der Sparkassen Bühne: 13 Uhr Alphornfreunde Mittlerer Schwarzwald 15 Uhr MarcSommerfeld 17 UhrClaudio Esposito 20 Uhr Peter Oehler Bewirtung: OrtsteileBohlsbach mit Biwak &Ortsteil Windschläg 19:30 Uhr Platz der Verfassungsfreunde, auf dem Kulturforum Großer Zapfenstreich Das Highlight

• Die ganzeWeltineinem Haus Das Museum bis unters Dach erkunden! Tagder offenen Tür

•Bastelangebot (2. OG)

Samstag, 10.September 2022

10.9.2022 11

BEIM GROSSEN

Sonntag, 11.September 2022

WANN &WO? WAS? 10 Uhr Vinzentiusgarten Ökumenischer Gottesdienst 11 bis 19 Uhr Salmen, Kesselstraße, LangeStraße Salmen „Freiheitsfest“ •Musiker sind unterwegs •Hecker-Lager mit Barrikade •Salmen geöffnetvon 11 bis 18 Uhr Bewirtung: Trödlerkiste, Ortsteil Zunsweier &Biermichel 11 bis 19 Uhr Gerichtsparkplatz „Museumsfest“ Programm auf derMuseumsbühne: Ein vielfältiges Angebot im undumdas Museum erwartet Sie 18 Uhr „Heimgekehrt?Deutsche aus Russland“ Eröffnung &Rahmenprogramm mit Kinder- und Jugendgruppen des VereinsKaleidoskop e.V. unterder Leitung vonOlgaGart 11 Uhr Im Hubbes sini Kumbel 15:30 UhrBabbelBand Bewirtung: Ortsteil Elgersweier &Althistorische Narrenzunft 11 bis 18 Uhr Museum im Ritterhaus Im Museum „Museumsfest“ • NEU! Sonderausstellung „Heimgekehrt? Deutsche aus Russland.“ Die ganzeWeltineinem Haus Das Museum bis unters Dach erkunden! Tagder offenen Tür •Schreib- und Lesewerkstatt (EG) •Bastelangebot (2. OG) •Mach den Test: „Wie heimatverbunden bist du?“ 11 Uhr Mikwe Führung durch die Mikwe Im Rahmen von„Tagdes offenen Denkmals“ 13 bis 23 Uhr Lindenplatz Programm auf derEdeka Bühne: 12 UhrDeHämme 16 Uhr Rhinwaldsounds Bewirtung: örtliche Gastronomie Das Highlight WANN &WO? WAS? 11 bis 19 Uhr Vordem Rathaus Rathausplatz Programm auf der MarkantBühne: 11 Uhr Stadtkappellevor dem Rathaus 12 Uhr Mainstreet 13 Uhr Freiheitschor 13:30 Uhr Mainstreet 14 Uhr Eröffnungskanonenschussder HeckergruppeOffenburg 14 Uhr Großer Landesfestumzug mit rund 100 Schaubildern 16 Uhr Fahnenübergabe an die Heimattage-Nachfolgestadt Biberach an der Riss 16:30 Uhr Mainstreet Bewirtung: Reblandgemeinden Zell-Weierbach, Fessenbach & Rammersweier am Fischmarkt Ortsteil Waltersweier am Neptunbrunnen 13 bis 23 Uhr RéeCarré RéeCarré Programm auf der Sparkassen Bühne: 12 Uhr Owemärk 12:30 Uhr Gesangsverein Windschläg Bewirtung: OrtsteileBohlsbach mit B FOTOSMIT GUSTAV Natürlichist Heimattage-Maskottc Gustav unterwegs und lässt sichg mit Ihnen und Ihren Lieben fotogra iwak & Ortsteil Windschläg chen erne afieren Eintritt frei! AlleInfos unter www.heimattage-offenburg.de LANDESFEST

12 10.9.2022 Hauptstraße Bühne Bühne Bühne Bühne Hauptstraße Wilhelmstraß e GrabenalleeGrabenallee B Rosengarten Stadtmauer h Rathaus Museum im Ritterhaus &Archiv Der Salmen Mikwe City-Parkhaus Wasserstraße Kino FORUM Am Marktplatz GALERIA Karstadt/Kaufhof Alt Offenburg RéeCarré ürgerpark Bei der Bespielung der Festbereicheverzichten wir auf die übliche Nähe. AlleAktionen sind mit Abstand geplant. Dadurch entstehen manchmal längere Fußwege. Dafür bietenwir Ihnen ein sicheres Umfeld. FESTGELÄNDEDA S

Fördermittel

10.9.2022 13 baden-tv-sued.com/heimattagebaden-tv-sued.com SEIEN SIE DABEI ÜBER KABEL/ SATELLIT im Livestream in der Baden TV Süd App in der Mediathek beiBaden TV Süd

Neue Stelle für Experte/Expertin für Klimanpassungsprozesse geschaffen/MdB Christian Kühn übergab Scheck

Definition vonHot Spotsund For mulierungvon konkreten Maß neueMaßnahmen zu entwickeln

DieStadtOffenburg hat am 29 August einen Fördergeldbescheid erhalten, der die fürzwei Jahre befristeteEinstellung einer Expertin oder eines Experten für Klimaanpassungsprozesseermöglicht. Unter anderemsoll ein Klimaanpassungskonzeptfür Offenburg erarbeitetwerden. DessenZiel wird sein,die Infra struktur sowie die Bürgerinnen undBürger vor klimawandelbedingten Beeinträchtigungen und Schäden zu schützen. Der Titeldes geförderten Projekts lautet„Klimaanpassungsmanagement für einen integrierten undnachhaltigen Anpassungsprozess derStadt Offenburg“. Im Rahmendes geförderten Projekts sol lenalle relevantenKlimaveränderungenzusammengeführt und gemeinsam betrachtet werden. Das Fördervolumen beträgt 188000 Euro,die Förderquote 80 Prozent Christian Kühn, MdB,parla mentarischer Staatssekretärim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleareSicherheit undVerbraucherschutz, war per sönlich zur Übergabenach Offen burg gekommen.ImHinblick auf die großenHerausforderungen durchden Klimawandel brauche es in Zukunftmehr Wissen und Vernetzung. Dafür gebeesdas För derprogramm.Bürgermeister OliverMartinibedankte sichfür die Unterstützung:„Wirkönnensie gut gebrauchen.“ Die Mittel würden der Kommune Dinge ermög lichen,die sieansonsten nicht stemmen könnte. Die neue Stellewirdindiesen Tagenausgeschrieben,die Einstellung ist für den 1. Dezember geplant. Zu den Aufgaben derPerson wird zählen, die Klimawandelan passungineiner Gesamtschau sys tematisch anzugehen, bestehende Tätigkeitenunterein Dach zusam menzubringen, alle klimarelevanten Akteure und Handlungsfelder in den Blick zu nehmenund ge meinsammit Schlüsselakteuren

fürKlimaanpassung

nahmen zum Umgang mit diesen Spots. *Das Projekt „baum2Og“: Nach demPrinzip Schwammstadtsoll die Resilienzvon Stadtbäumen durchein integriertes undvernetztes urbanesBaumquartiers- und Wassermanagement gestärkt werden *Anstehend ist eine Baumpflanz strategieimRahmen der Vorberei tungder LGS 2032sowieein Baumpflanzkonzeptfür dieInnenstadtsowie *verschiedene Projekte, diegezielt auf dieErleichterung desUmgangs mit Hitze im Alltag der Offenburger Bevölkerungzielen; dazu gehören unteranderem Sitz bänke in hitzegeschütztenBereichen aufdem Waldbachfriedhof, Installation von Trinkstelenimöffentlichen Raumund Sonnensegel auf Spielplätzen Projektziele Wissen und Vernetzung Scheckübergabe. V.r.:Bürgermeister Oliver Martini, parlamentarischer Staatssekretär Christian Kühn, Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte und Philip Denkinger,Abteilungsleiter Grünflächen und Umweltschutz. Foto: Würth

Bürgermeister Oliver Martini umrissbeim Treffen im Historischen Rathaus, wasdie Stadt im Themenfeld Klimaanpassung be reits tutund was in demgeförder ten Projekt geplantist. Bereitsjetzt arbeite man an verschiedenenPro jekten mitdem Ziel derStärkung derResilienz Offenburgs angesichtsder sich verändernden KlimabedingungenamOberrhein. Dazu zählen: *DieStadtklimaanalyse mit dem Themenschwerpunkt Hitze; diese simuliert die heutige und zukünftigeHitzeentwicklung im Stadtgebiet und ist dieGrundlage für die

Am Endedes zweijährigen Prozessessolleine Gesamtschau derin Offenburg ablaufenden Klimaveränderungenstehen, eine gesamtstädtische Strategiezur Anpassung an den Klimawandel in Offenburg erarbeitet sein und ein Maßnahmenkatalog vomGemeinderat ver abschiedet sein, mit demden in Offenburg stattfindenden Klima veränderungen begegnet werden kann. Zudem sollendie Strukturen undArbeitsgruppen geschaffen sein, welche dieUmsetzung der Strategieund der dazugehörigen Maßnahmen sicherstellen.

Trotz Trockenheit: Weingut-Geschäftsführer Matthias Wolf erwartet quantitativ wie qualitativ guten Jahrgang grundweinen und endet dann im Allgemeinen mit Riesling und Cabernet Sauvignon. Wenn auch Wolf einen quantitativ wie qualitativ guten Jahrgang verspricht, so haben Trockenheit und Hitze vor allem den Jungreben zugesetzt. „Da mussten wir von Nährstoffen in die Trauben einstellen. Wolf geht in diesem Jahr von einer Lesezeit von vier Wochen aus und damit könnte bis zum Ortenauer Weinfest vom 23. bis 26. September die Lese nahezu beendet sein. Begonnen wirddie Lese mit den SektMit dem Lesestart am vergangenen Montag begann die heiße Phase in den Reben rund um das kommunale Weingut Schloss Ortenberg. Geschäftsführer Matthias Wolf geht von einem sowohl quantitativ als auch qualitativ sehr guten Jahrgang aus. Dennoch hinterlassen Trockenheit und Hitze der vergangenen Wochen auch in den Reben ihre Spuren. „Als Resultat des Klimawandels hat sich der Lesestart im letzten Jahrzehnt klar nach vorne ver schoben“, informiert Matthias Wolf. Der immer frühereAustrieb und die frühereRebblüte stellen dabei die Hauptursachen dar.In diesem Jahr haben allerdings Hitze und Trockenheit im Juli eher zu einer Reifeverzögerung geführt, erklärt der Experte, da die Reben in solch Extremsituationen das Wachstum und die Einlagerung Weinlese 2022. Nach einem trockenen und heißen Sommer hofft das Weingut Schloss Ortenberg auf einen guten Jahrgang. Foto: Weingut Schloss Ortenberg schnell handeln. Wichtig war die Möglichkeit, diese Reben bewässernzukönnen. Das hängt vor allem von ihrer Lage ab“, weiß Wolf. „Bei einem Hektar Reben und einer Wassergabe von zehn Liter proStock wöchentlich sind das 50 000 Liter Wasser“, rechnet er vor.Das erfordereeinen großen Zeit- und Maschinenaufwand, um das Wasser an die jeweiligen Weinberge zu bringen. Solche Aktionen müssten dann auch über den Preis reguliert werden, gibt Wolf zu Bedenken. Da die zu bewässernden Flächen noch verhältnismäßig gering seien, falle dies nicht so sehr ins Gewicht. Mehr Kopfzerbrechen bereiten ihm die stark gestiegenen Kosten für Ener gie, Verpackungen und Löhne. „Bedingt durch die hohen sommerlichen Temperaturen geht es am Morgen so früh als möglich zum Lesen in die Weinberge, um die Trauben kühl einzubringen und eine große Schlagkraft beim Lese-Team zu erreichen“, infor miert Wolf. Dabei werde sowohl auf ein bewährtes Team von 18 Personen zur Handlese zurückgegriffen als auch auf den Vollernter Letzterer habe durch die hohe Schlagkraft und die Möglichkeit der Ernte auch bei Dunkelheit seine Vorteile.„So können wir auch Trauben in den sehr frühen Mor genstunden ernten. Und wenn es mein Terminkalender erlaubt, bin auch ich immer mal wieder gerne dabei“, freut sich Wolf.

„MACHUNSERE GEMEINSAME ZUKUNFT ZU DEINEM WERK. WERDETEIL DER ENERGIEGEMEINSCHAFTMIT DEINERAUSBILDUNG BEIM E-WERK MITTELBADEN.“ Kurz notiert Musik-Café: Am Sonntag, 18. September,lädt das Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt zum Musik-Café von 14 bis 17 Uhr rund ums Billet´sche Schlösschen ein. Bei Kuchen, Snacks und Getränken des Eltern-Kind-Zentrums Offenburg wird Chris Pollmann aus Freiburg für die musikalische Gestaltung sorgen. Weitere Infos gibt es unter www.sfz-offenburg.de/innenstadt.

Karrierestarten auf e-werk-mittelbaden.de/ ausbildung WELCHES WERK IST DEINE ZUKUNFT? #dialogzukunft

einerWoche wird gelesen

14 10.9.2022 Seit

Sauberer Fluss: Gemeinsam die Welt ein bisschen besser machen: Das ist das Ziel der Kinzig-Clean-upAktion am Samstag, 17. September Fleißige Helferinnen und Helfer sind hierzu eingeladen. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr „Am großen Deich“, Badstraße 65. Weitere Informationen zur Veranstaltung unter Kinzig CleanUp Offenburg. Ansprechpartner: Thorsten Krieg, E-Mail: thorsten.krieg1@ gmail.com. Wandernde Senioren: Am Mittwoch, 14. September,bietet das Seniorenbüro eine Herbstwanderung von Ortenberg nach Reichenbach an. Die Einkehr in einer Strauße ist gegen 13 Uhr geplant. Die Wanderzeit beträgt etwa 3,5 Stunden, die Höhendifferenz 240 Meter.Treffpunkt ist um 9.15UhranderSchalterhalleBahnhof Offenburg. Die Abfahrt nach OrtenKurz notiert berg erfolgt mit dem Bus. Für die Teilnahme wird ein Beitrag von 2Euro erhoben, dieser ist bitte passend mitzubringen. Anmeldung ist bis zum 12. September telefonisch unter 07 81/82-22 22 oder per E-Mail: seniorenbuero@offenburg.de möglich. Flohmarkt: Im Jugendtreff Albersbösch, Wichernstraße 67, findet am Montag, 3. Oktober (Tag der deutschen Einheit), von 13 bis 17 Uhr ein Flohmarkt statt. Anmeldung für einen StandwirdbisMittwoch,14.September,per E-Mail an flohmarkt.albersboesch@gmail.com erbeten. Die Standgebühr betragt sechs Euro und eine Kuchenspende. Angeboten wer den können Kleidung, Accessoires, Bücher,Spielwaren, Haushaltsartikel und vieles mehr.Esgibt außerdem Essensstände und ein Kinderprogramm. gen in ihr Programm ein. So durften zwei Kinder gemeinsam die Wand hochklettern. Die Schwierigkeit bestand jedoch darin, dass sie an den Armen verbunden waren. Hier hat sich gezeigt, dass eine gute Absprache sicher nach oben und unten bringt.

Ferienprogramm: Kletterpartie mit OB Marco Steffens

Franz-Ludwig-Mersy-Str.5 ·D-77654 Offenburg·Tel.07819326610 E-Mail:kontakt@stadtbau.de ·Mehr Infos im Web:www.stadtbau.de

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Auch Steffens kam ganz schön ins Schwitzen, als er die verschiedenen Disziplinen gemeinsam mit den Kindernausprobierte. Beim Abhängen in der großen Halle durften die Kinder nach oben kletternund dann dort durch die Halle schaukeln. Das war ein Riesenspaß und nicht wenige stellten sich erneut in die Warteschlange. Beim gemeinsamen Abschlussfoto bedankte sich Melanie Frühe vom Jugendbüronochmal beim Kletterzentrum Offenburgund den Trainer*innen des Alpenver eins für das tolle Angebot.

Abhängen mit demRathauschef

Herausfordernd.

Fürkleineund großeLebens(t)räume...

Die Kinder und OB Steffens wurden von den erfahrenen Trainer*innen des Alpenvereines mit einem Klettergurt ausgerüstet und dann ging es nach einer kurzen Einführung die steilen Wände hoch. Nach oben ging es schnell und einfach, doch beim rückwärts Abseilen lassen, musste sich doch manches Kind überwinden, die Haltegriffe loszulassen, um sich in das Seil fallen zu lassen. Die Trainer*innen bauten immer wieder neue Herausforderun-

Erfolgreiches Klettern basiert auf einer guten Absprache –das durfte auch OB Marco Steffens erfahren. Foto: Frühe

Hoch hinaus mit dem Oberbür germeister: Mehr als 15 Kinder haben einen Vormittag mit Mar co Steffens in der Kletterhalle verbracht. Kletternist eines der zahlreichen Angebote, die das Jugendbüround Mehrgenerationenhaus auch in diesem Jahr in seinem Ferienprogramm angeboten hat.

Sicherheit und Verlässlichkeit beim Bauen undWohnen in Offenburg Solide im Bau. StarkimService. Bauenund Wohnen in Offenburg

Zum 30. Mal gab es die Ferienaktion „Unsere kleine Stadt“ im SFZ Albersbösch Wahlspruch „WLAN für einen Euro“ überzeugte die Wähler*innen mit insgesamt 29 Stimmen. Die TBO stellten eine neue Kehrmaschine vor und berichteten über Ausbildungsmöglichkeiten. Ein Höhepunkt in diesem Jahr waren die Kinderhüpfburgund die Poolparty braucht sehr viel Mut, um sich für eine Kandidatur zu entscheiden und das finde ich klasse.“ Der frisch gewählte Bürgermeister freute sich über das Wahlergebnis und bedankte sich bei den Wähler*innen. Insgesamt gab es sechs Kandidaten die sich zur Bürger meisterwahl aufgestellt haben. Der Bereits zum 30. Mal fand die Ferienaktion „Unserekleine Stadt“ des Stadtteil- und Familienzentrums Albersbösch statt. Die Kinder im Alter von 6bis 13 Jahren haben spielerisch Bür gerbeteiligung eingeübt. Als Bürgermeister gewählt wurde Raffi Akopyan (12). Traditionell begann jeder Tag mit der moderierten Bürgerver sammlung und endete auch in einer solchen am Nachmittag. Tagsüber packten die Kinder in der Bäckerei, Nähwerkstatt und Schreinerei mit an oder schufteten bei der Müllabfuhr.Die erwachsenen Betreuer*innen standen ihnen zur Seite und gaben viele praktische Tipps. Die Wahl des Bürgermeisters fiel auf Raffi Akopyan; der 12-Jährige bekam seine Amtskette von Bür germeister Hans-Peter Kopp über reicht. Dieser erklärt: „Man Würdigung. Bürgermeister Hans-Peter Kopp bei der Ansprache –und sein junger Kollege Raffi Akopyan (links im roten T-Shirt). Foto: Welte Biologische Lebensmittel

Freitag, 23.9., Bio-Höfe-Radtour im Ortenaukreis Radtour von Offenburgins Ried (keine geführte Tour). Die Höfe haben ihreTüren fürdie Besucher*innen von 9bis 12 und von 15 bis 17 Uhr geöffnet.

RUCKSACKPROJEKT

Deponien zu: Die Deponien und Wertstoffhöfe des Ortenaukreises sind an diesem Samstag, 10. September,wegen einer betriebsinter nen Fortbildungsveranstaltung geschlossen. Nur die Deponie und der Wertstoffhof „Kahlenberg“ in Ringsheim sind wie gewohnt von 8bis 13 Uhr geöffnet.

Deutsch-Arabisch. Im Stadtteil- und Familienzentrum Buntes Haus star tet ab Dienstag, 13. September,von 9.30 bis 11.30 Uhr eine arabisch sprechende Gruppe zur Sprachförderung für Frauen mit Kindern im Kitaalter.Die Gruppe trifft sich mit der Elternbegleiterin Rana Al Habet (l.) und spricht mit dieser in arabischer und deutscher Sprache über Themen, die auch die Kinder in der Kita oder Alltagsfragen betreffen. Die Mütter erhalten Beratung und Anregungen zu Erziehungsfragen. Das Angebot ist für die Teilnehmenden kostenfrei. Die Gruppe wird durch die Stadt Offenburg finanziert und von IN VIA betreut. Interessier te Mütter erhalten im Stadtteil- und Familienzentrum Buntes Haus bei Kathrin Meier (E-Mail: sfz.bunteshaus@offenburg.de, Telefon 07 81/94 8 53413) weitere Informationen. Foto: Stadt

Mittwoch, 21.9., 18 bis 21 Uhr: Präsens-Koch-Workshop im Ernährungszentrum Ortenau in Offenburg (15 Europro Person), online-Anmeldung https://ez-ortenau.de/ Die Referentin Ilse Hille verar beitet regionale Bio-Lebensmittel der Saison mit ihnen zusammen zu einem leckeren und gelingsicheren Menü. Sie erhalten zusätzlich Tipps, wie sie regionale BioLebensmittel erkennen und wo sie diese kaufen können.

Qigong zum Wochenende: Ab Freitag, 23. September (19.30 bis 21 Uhr) erfahren Interessierte an acht Kursabenden mehr über die Übungsmethode der Acht Brokate, die seit dem chinesischen Alter tum bekannt ist. Atem- und Bewegungsübungen können Blockaden und Verspannungen lösen und den Energiefluss im Körper regulieren. Qigong wirkt sich positiv auf das vegetative Nervensystem aus, baut Stress ab und fördert die Konzentration. Psychische und physische Ressourcen werden gestärkt. Anmeldung über www.vhs-offenburg.de oder per E-Mail an anmeldung@vhs-offenburg.de. Kurz notiert

16 10.9.2022

„Wlanfür einenEuro“

Bei mehr als 20 Veranstaltungen in der gesamten Region erklären BioLandwirt*innen bei Führungen, was biologische Lebensmittel so besonders macht. Es gibt Käse-, Öl- und Weinverkostungen, einen Kochkurs und Rad-Touren. Alle Veranstaltungen sowie Anmeldung finden sich auch unter: www.naturparkschwarzwald.de/ bio-woche Mittwoch, 21.9., 17 bis 19 Uhr: Führung Demeterhof Witt in Offenburg-Weier Auf dem familiengeführten Demeterhof wirdeine große Vielfalt an Gemüse nach biologisch-dynamischen Richtlinien angebaut. Lernen sie bei einer Führung durch die Gewächshäuser Wissenswertes rund um den ökologischen Anbau verschiedener Gemüsesorten kennen. Im Anschluss an die Führung können sie beim Gemüse-Ernten selbst praktisch tätig werden. Mittwoch, 21.9., 18 Uhr: Führung, Vortrag, Degustation Oleofactum in Offenburg, Hildastraße 4 Walter Bitzer aus Offenburgist Ölmüller aus Überzeugung und hat 2006 sein Oleofactum, eine gläserne Ölmühle, eröffnet. Erleben sie eine spannende Betriebsführung mit Vortrag und Ölver kostung. Hier erfahren sie mehr über die gesundheitliche Bedeutung pflanzlicher Öle, die Kultur geschichte der Ölmüllerei und die Herstellung schonend gepresster hochwertiger Öle.

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Wernutzt die Mobilstationen?

Die Befragung wirdbis zum 19. September durchgeführt und dauert nicht länger als 10 Minuten. „Ich würde mich freuen, wenn viele Nutzerinnen und Nutzer der Stationen teilnehmen, um die Qualität des Datensatzes zu steigern“, sagt Philipp Heitzmann.

Seit einem Jahr ist Philipp Heitzmann in der Abteilung Verkehrsplanung der Stadt Offenburg zuständig für das Thema Mobilitätsstationen. Heitzmann hat am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Mobilität und Infrastruktur studiert. Der zeit arbeitet er neben seinem Beruf noch an seiner Masterar beit. Das Thema betrifft –was wärenaheliegender –die Nutzung von Mobilitätsstationen. Hierfür startet Philipp Heitzmann nun eine Umfrage und bittet die Offenburgerinnen und Offenburger um Mithilfe. Offenburghat als eine der wenigen „kleineren“ Städte in Deutschland schon seit einigen Jahren ein Netz aus Mobilitätsstationen. Dieses wirdquantitativ,sowie mittler weile fast überall, wenn ein Handy im Spiel ist, gut erhoben. Dabei werden aber oft die Hintergründe, gebogen gibt es als Dankeschön eine Verlosung von insgesamt 100 Gutscheinen für Stadtmobil und Nextbike á10Euro.

Wernicht an der Verlosung teilnehmen will, kann eine digitale einfachMobil-Karte im Wert von5 Eurogratis bekommen –als möglichen Einstieg in die Mobilitätsstationen und die Sharing-Angebote der Stadt. „Mit der Einfach mobil-Karte spart man nicht nur fast 20 Prozent der Grundgebühr des RadCard-Tarifs, sondernfährt auch immer die ersten 30 Minuten kostenlos auf dem Fahrrad. Bei den Autos von Stadtmobil gibt es einen Rabatt von zehn Prozent auf die Fahrtkosten. Die Online-Umfrage ist zu finden unter der Adresse offenburg. de/umfrage-mobilitaetsstationen. Es wirdauf die Umfrageseite des KIT umgeleitet. Online-Umfrage

Qualitative Komponente Verkehr im Blick. Philipp Heitzmann hat die Umfrage entwickelt.Foto: privat Auch Fessenbach setzt auffreiwilligTempo40

Künftig gilt auch in Offenburgs Ortsteil Fessenbach freiwillig Tempo 40. Mit dieser Maßnahme wollen Ortschaft und Stadtverwaltung das Geschwindigkeitsniveau reduzieren, um eine höhereVerkehrssicherheit sowie eine geringereLärmbelästigung und damit eine Erhöhung der Aufenthalts- und Wohnqualität zu erreichen. In Fessenbach wirdnicht bei Null angefangen. Die Erfolge des freiwilligen Ansatzes in anderen Ortsdurchfahrten zeigen, dass die Aktion durchaus einen beachtlichen Rückgang des Geschwindigkeitsniveaus bewirkt hat. Daran wirdnun in der Weinbergstraße in Fessenbach angeknüpft. So soll es Schritt für Schritt gelingen, die Ortsdurchfahrt besser in das dörfliche Umfeld zu integrieren.

Für Teilnehmer*innen am Fraalso die qualitative Komponente außer Acht gelassen. Man weiß zum Beispiel, ob die Zahlen der Leihen nach oben oder unten gehen, kennt den Grund dafür aber nicht –Corona einmal außer Acht gelassen. „Meine Thesis soll diesen Bereich beleuchten und aufklären, wer,wie und vor allem warum die Leute die Stationen nutzen“, sagt Heitzmann. Auch soll geklärt wer den, ob es Wechsel in den Mobilitätsgewohnheiten gibt und wie das Mobilitätsverhalten generell durch die Mobilitätsstationen beeinflusst wirdoder werden kann. Aus diesem Grund hat er eine Befragung erarbeitet, die sich speziell an die Nutzenden der Stationen richtet. Die beiden Mobilitätsdienstleister Nextbike und Stadtmobil Südbaden, die in OffenburgCar-und Bike-Sharing anbieten, werden im Zeitraum der Befragung ihreKunden digital informieren. Heitzmann verteilt zusätzlich Flyer an den Stationen.

Die rechtlichen Vorgaben geben häufig keine Möglichkeit zu weiteren angeordneten Tempolimits. Mit „Freiwillig Tempo 40“ konnte ein Mittel gefunden werden, um trotzdem das Geschwindigkeitsniveau effektiv zu senken. In Fessenbach wurden Straßenmarkierungen, Schilder,Banner und zwei „Dialog-Displays“ angebracht. Das Display meldet „Langsam“, wenn man über 40 fährt, und „Danke“, wenn die freiwillige Geschwindigkeit eingehalten wird.

Verkehrsplaner Philipp Heitzmann arbeitet für seinen Master an einer Umfrage/Um Mitwirkung wird gebeten

„Diese Maßnahmen haben gezeigt, dass im Durchschnitt acht Stundenkilometer langsamer gefahren wird“, bestätigt Fabian Feigenbaum von der Verkehrsplanung. Ein Dialog-Display wurde mit einer Geschwindigkeitserfassung ausgestattet. Für diese Maßnahme wurden 10 000 Eurozur Verfügung gestellt. Ortsvorsteher Paul Litterst meint dazu: „Das ist aus meiner Sicht eine gute Maßnahme, zumal die Weinbergstraße oft als Rennstrecke genutzt wird. Die Ortschaftsräte in Fessenbach haben sich schon seit längerer Zeit für reduzierte Höchstgeschwindigkeiten auf unseren Durchgangsstraßen eingesetzt.“

Das Konzept „Freiwillig Tempo 40“ wurde 2010/2011 von der Stadtverwaltung in Zusammenar beit mit den Ortschaften ausgear beitet und erstmalig angewandt. Ziel war insbesondere, durch die Reduktion der tatsächlichen Geschwindigkeiten die Situation auf den Hauptverkehrsstraßen in den einzelnen Ortschaften zu verbessern.

Tempo 40. In Fessenbach soll jetzt auch langsamer gefahren werden. Foto: Welte

Ausschreibung nach VOB/A Bauvorhaben: Kanalbaumaßnahme „Im See“ in OffenburgGriesheim Erd-, Tief-, Kanal- und Straßenbauarbeiten Vergabe-Nr.: SOG_BS-2022-0130 Ausführungsfrist: 31.10.2022 bis 03.03.2023 Angebotseröffnung: 20.09.2022, 11:00 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-WürttembergGmbH, www.vergabe24.de auf der Plattform nectanet https://nectanet.de/ausschreibungen im Submissionsanzeiger https://www.submission.de im Subreport https://subreport.de/ausschreibungen/ auftraege-suchen/ auf der Homepage der Stadt Offenburg http://www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?&

ALS SCHULSEKRETÄR*IN FÜR DIE WALDBACHSCHULE MACHST DU DENUNTERSCHIEDFÜR DIEOFFENBURGERINNENUND OFFENBURGER WerdejetztSpurenhinterlasser (m/w/d)und bewirb Dich: karriere.offenburg.de WERDE SPURENHINTERLASSER (M/W/D)!

ALS HAUSMEISTER*IN FÜR UNSER STADTTEIL- UND FAMILIENZENTRUM ALBERSBÖSCH MACHSTDUDEN UNTERSCHIEDFÜR DIE OFFENBURGERINNEN UNDOFFENBURGER.

OFFENBURG DU MACHST DEN UNTERSCHIED

Die Vergabeunterlagen können dort kostenfrei, uneingeschränkt und vollständig über einen Downloadlink heruntergeladen werden. Anforderung in Papierform: Staatsanzeiger für BadenWürttembergGmbH, Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart, Telefon: 0711/66601-555, Fax: 0711/66601-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de www.vergabe24.de

ALS PROJEKTLEITER*IN KLIMAANPASSUNGSMANAGEMENT FÜR UNSERE STABSSTELLE STADTENTWICKLUNG MACHSTDU DEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER. Werdejetzt Spurenhinterlasser (m/w/d) und bewirb Dich: karriere.offenburg.de WERDESPURENHINTERLASSER (M/W/D)!

FührungWeingartenfriedhof

OFFENBURG DU MACHST DEN UNTERSCHIED

Werdejetzt Spurenhinterlasser (m/w/d)und bewirb Dich: karriere.offenburg.de WERDE SPURENHINTERLASSER (M/W/D)!

ALS ASSISTENZ FÜR UNSERE FACHBEREICHSLEITUNG FAMILIEN, SCHULEN UND SOZIALES MACHST DU DEN UNTERSCHIED FÜRDIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER. Werdejetzt Spurenhinterlasser (m/w/d)und bewirb Dich: karriere.offenburg.de WERDE SPURENHINTERLASSER (M/W/D)!

Tagesordnung: 1. Maßnahmen zur Energieeinsparung

Einladung

OFFENBURG DU MACHST DEN UNTERSCHIED

OFFENBURG DU MACHST DENUNTERSCHIED ALS VERWALTUNGSFACHANGESTELLTE*R FÜR DIE SACHBEARBEITUNG BRANDVERHÜTUNGSSCHAU FÜRUNSERE ABTEILUNG BAURECHT MACHST DU DEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER. Werdejetzt Spurenhinterlasser (m/w/d) und bewirb Dich: karriere.offenburg.de WERDE SPURENHINTERLASSER (M/W/D)!

Eine Sondersitzung des Gemeinderats der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 14. September,um 17 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Am Samstag, 17. September findet auf dem Weingar tenfriedhof eine öffentliche Führung statt. Die Friedhofsverwaltung organisiert das gesamte Bestattungswesen auf den 13 Offenburger Friedhöfen. Hierfür stehen auch Friedhofskapellen mit Abschieds- und Aufbahrungsräumen zur Verfügung. Neben den konventionellen Grabarten wie Etagengrab oder Urnengrab, geht der Trend immer mehr zu pflegeleichten Grabstätten und Baumbestattungen. Auf den Friedhöfen in der Kernstadt und den Ortsteilen gibt es daher ein breites Angebot, vom klassischen Grab bis zu alternativen Bestattungsformen. Die Friedhofsführung beginnt um 10 Uhr und dauert bis etwa 12 Uhr Treffpunkt ist bei der Aussegnungshalle auf dem Weingartenfriedhof. Anmeldungen sind bei der Friedhofsverwaltung unter Telefon 07 81/92 76 500 oder per E-Mail an: friedhof@tbo-offenburg.de erwünscht. Die Führung ist kostenfrei.

18 10.9.2022 Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Amtlicher Teil OFFENBURG DU MACHST DENUNTERSCHIED

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