Offenblatt 30/2023

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Einen Meilenstein weiter

Sportpark Süd: Lehmann-Gruppe erhält Zuschlag/Schmuckstück für OFV

STADTPLANUNG (ges) Das Vergabeverfahren zum Sportpark Süd ist beendet. Wenn der Gemeinderat am 9. Oktober zustimmt, erhält die Arbeitsgemeinschaft Lehmann den Zuschlag für die Neuorganisation der Sport- und Spielfläche mit dem neuen OFV-Stadion als Herzstück. Zum Saisonbeginn 2027/28 soll die Anlage in Betrieb gehen.

Im Zuge der Landesgartenschau 2032 wird das Karl-Heitz-Stadion in die Südstadt verlagert. Hier soll nicht nur der OFV ein neues Zuhause finden, sondern auch der Sportpark Süd entstehen: Vereinen und Freizeitsportler*innen sollen hier Möglichkeiten für Bewegung und Sport geboten werden. OFV-Präsident Norbert Großklaus bezeichnet den geplanten Stadionneubau als „kleines Schmuckstück“. So gehöre es sich, so passe es, erklärt der Grünen-Stadtrat beim Pressegespräch am Mittwoch im Technischen Rathaus. Die Kompaktheit und Schlichtheit habe überzeugt. Vor allem auch die Nähe des Funktionsgebäudes zum Übungsgelände, wo täglich bis zu sechs Mannschaften trainieren würden.

Wie berichtet, gingen aus dem Wettbewerb im März zwei Preisträger hervor, die beiden Planungsteams „Lehmann – Sass/ Glässer – KuBuS“ und „faktorgrün – K9_Architekten“. Von April bis Juni überarbeiteten die Büros die Entwürfe, dabei ging es laut Projektleiterin Katrin

Helmchen um die Gewährleistung des Lärmschutzes, den passenden Standort der Halle sowie eine Ausdifferenzierung des Raumprogramms. Durchgesetzt hat sich „Lehmann“ mit einem organischen Wegenetz, einer guten Balance zwischen Sportanlage und Park und der zentralen Lage des Stadions, das als Holzbau konzipiert wird ohne eine aufwändige Unterkellerung. „Wir sind jetzt einen Meilenstein weiter“, versicherte Helmchen. Bürgermeister Oliver Martini erklärte: „Wir haben einen großen Schritt nach vorne gemacht.“

Masterplan

Die Planungsgruppe soll jetzt mit dem Masterplan beauftragt werden. Erste Ergebnisse werden im Frühjahr 2024 erwartet, bis dahin sollen auch vorläufige Kostenschätzungen vorliegen:

„Wichtig ist zunächst, das Konzeptionelle abzuschließen“, so Martini. Für die Schritte bis zum Entwurfsplan Ende 2024 wurden rund 1,7 Millionen Euro veranschlagt.

Die Neugestaltung des 25 Hektar großen Areals besteht aus einem Ideen- und Realisierungsteil. Die Umsetzung des Sportparks wird in mehrere Bauabschnitte unterteilt. Mit dem Baubeschluss wird Ende 2024 gerechnet, Ende 2024/ Anfang 2025 soll mit den Trainingsplätzen, später dann mit dem Stadion begonnen werden. Neben dem Sportbetrieb für die Vereine geht es um ein Naherholungsgebiet für die ganze Familie, in dem man sich den ganzen Tag aufhalten könne, so Martini. Vorgesehen sind Kletterwände und eine Sprunganlage sowie kleinere Einheiten mit Fitnessgeräten.

17. September 2023

Besuch aus Stuttgart und Freiburg in Sachen Städtebauförderung SEITE 7 +++

Mehr zur Energieberatung

SEITE 8 +++ Der Vorverkauf zum diesjährigen Weihnachtscircus hat begonnen

SEITE 9 +++ Die Fundsache des Monats SEITE 11

Kein OFFENBLATT? UNSER BAUSERVICE

OFFENBLATT Mit dem Wechsel zum Stadtanzeiger-Verlag nach der fünfwöchigen Sommerpause ist für die Reklamationen in Bezug auf die ordnungsgemäße Zustellung des städtischen Amtsblatts, dem OFFENBLATT, ab sofort als neue Ansprechpartnerin Andrea Korn vom Stadtanzeiger-Verlag zuständig. Bei Reklamationen bitte die Telefonnummer 0781/9340925 wählen oder eine E-Mail schreiben an zustellung.offenblatt@der-guller.de . Andrea Korn kümmert sich um einen reibungslosen Ablauf der Zustellung. Am bewährten Inhalt wird sich mit der neuen Partnerschaft nichts ändern. Das Layout wurde behutsam modernisiert. Das OFFENBLATT wird in Zukunft immer sonntags an alle Offenburger Haushalte verteilt.

Unser Bauservice-Team kümmert sich (auch kurzfristig) um Pflaster- und Maurerarbeiten rund um Haus, Hof und Garten.

ZUM FESTPREIS!

E-Mail: bauservice@wackergruppe.de Telefon: 07 81 / 78 72 27

FOTO: SIEFKE
BM Martini, Katrin Helmchen, Norbert Großklaus, Michel Elste (v.l.).
Foto: Siefke
Seite 3: Weinlese 2023.
Foto: Siefke www.offenburg.de/offenblatt UNSER AMTSBLATT
Seite 2: Das neue VHS-Programm liegt vor.
Ausgabe Nr. 30
FÜR DEIN GLÜCK

Glückwünsche

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgender Jubilarin: Lyanne Jentzsch wird am 21. September 95 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!

Notdienste

• 17.9. BartholomäusApotheke, Hauptstraße 61, Ortenberg

• 18.9. Schwarzwaldapotheke Hauptstraße 19

• 19.9. Staufenbergapotheke Kirchplatz 2, Durbach

• 20.9. Sonnenapotheke Caunes Marlener Straße 11

• 21.9. Apotheke am Ebertplatz Ebertplatz 12

• 22.9. Hildaapotheke Hildastraße 69

• 23.9. Delta-Apotheke Heimburgstraße 1

• 24.9. Weingarten-Apotheke Moltkestraße 50

Sitzungsplan

18.9. Planungsausschuss

18 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php. Tagesordnung auf Seite 12.

Richtigstellung

In der Titelgeschichte des OFFENBLATT am 10. September hat sich ein Fehlerteufel eingeschlichen. Die SWEG hat ihre Gesellschaftsform gewechselt. Sie ist keine AG mehr, sondern eine GmbH: Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH.

Mietspiegel-Post

Welche Miethöhe ist für meine Wohnung angemessen? Um diese oft gestellte Frage von Mieter*innen und Vermieter*innen zukünftig beantworten zu können, haben rund 4000 zufällig ausgewählte Haushalte Post von der Stadt bekommen. Ihre Rückmeldungen werden die Grundlage für die Neuerstellung des qualifizierten Mietspiegels für Offenburg bilden. Alle Haushalte, die einen Fragebogen erhalten haben, sind zur Beantwortung verpflichtet. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um Mieter*innen oder Eigentümer*innen handelt.

„Genial“ heißt das Motto

Das neue VHS-Programm liegt jetzt vor/Mut machen in Krisenzeiten

VOLKSHOCHSCHULE ( ges) Für Kant gibt es eine „Pflicht zur Zuversicht“. Die Volkshochschule schließt sich dem Philosophen aus Königsberg an: Mit dem neuen Semesterschwerpunkt „genial“ soll es darum gehen, in Krisenzeiten optimistisch zu bleiben und das Positive nicht aus dem Blick zu verlieren.

Zuversicht ist für VHS-Leiterin Constanze Armbrecht eine Lebensenergie, die nicht im Online-Shop erhältlich ist. Die VHS sei als Lern-, Kultur- und Kommunikationsort eine Kraftquelle. Rund 850 Kurse, darunter Vorträge, Filmabende und Ausstellungen, werden angeboten, mehr als 330 Dozent*innen wollen für ein abwechslungsreiches Semester sorgen.

Da es für die Kursleiter*innen mehr Honorar geben wird, haben die Teilnehmenden mit einer Entgelterhöhung von im Schnitt sieben Prozent zu rechnen. „Es bleibt unser Ziel, unser Angebot für alle erschwinglich zu halten“, versichert Armbrecht und verweist dabei auf

Führung

Die Freibadsaison neigt sich dem Ende zu, doch auch in der kalten Jahreszeit hat das Freizeitbad Stegermatt einiges zu bieten. Aufgrund des großen Interesses im Mai wird eine weitere Führung für Senior*innen am Montag, 9. Oktober, von 8 bis zirka 10 Uhr angeboten. Senior*innen können sich – ebenso wie regelmäßige Besucher*innen des Bades – bei der Führung mit den Gegebenheiten und Abläufen vor Ort vertraut machen und die vielfältigen Angebote besser kennenlernen. Der Geschäftsführer der Offenburger Badebetriebs GmbH, Tim-Niklas Hockenjos, wird durch die Anlagen führen und beantwortet Fragen der Teilnehmenden. Treffpunkt: Freizeitbad Stegermatt, Stegermattstraße 11. Eine Anmeldung ist bis Donnerstag, 5. Oktober, über die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung der Stadt Offenburg, unter seniorenbuero@offenburg.de oder Telefon 0781 82 2222 erforderlich.

Nachlassmöglichkeiten wie Familien- oder Seniorenpass. Bei der Allgemeinbildung empfiehlt Marketing-Leiterin Maren Rosenbusch den Vortrag mit der Paläoanthropologin Miriam Haidle, die mit dem Genie von Neandertalern vertraut machen möchte (23.1.) oder auch das Eintauchen in die Welt des Pieter Bruegel mit Werner Mezger (30.1.): Im Mittelpunkt steht das Gemälde „Kampf der Fastnacht mit dem Fasten“. Es laufen Webinare im Verbund mit anderen VHS, etwa zum Thema Künstliche Intelligenz (19.1.) oder über den Westen zwischen Anmaßung und Selbsthass (3.12.).

Neu im Programm sind „Line

Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg

Verantwortlich: Gertrude Siefke

Dance“ und „Indischer Kindertanz“; es gibt Kochkurse für Männer und die Gelegenheit, in der Vorweihnachtszeit Geschenke selbst zu gestalten. Ob Eutonie oder Faszientraining: Auch bei der Gesundheit dürften Jung und Alt auf ihre Kosten kommen. Besonders stolz ist Armbrecht darauf, mit Michael Lukas einen Leiter für den Kurs „Deutsche Gebärdensprache ohne Vorkenntnisse“ gefunden zu haben. Für einzelne Schularten werden Prüfungsvorbereitungskurse angeboten.

Info: VHS Offenburg, E-Mail: anmeldung@vhs-offenburg.de; Telefon 0781/9364-200.

Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung), Telefon 0781-82-2572

Christoph Lötsch (stv. Leitung), Telefon 0781-82-2200

Anja Walz, Telefon 0781-82-2666, Marie-Christine Gabriel, Telefon 0781-82-2333, Mail: offenblatt@offenburg.de

Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Hauptstraße 90, 77652 Offenburg

Veranstaltungskalender: offenblatt@offenburg.de

Austräger-Reklamation: Telefon 0781-9340-925

Mail: zustellung.offenblatt@der-guller.de www.offenblatt-zustellung.de

Verantwortlich für Anzeigen: Christian Kaufeisen

Ansprechpartner: Frank Kirchhoff, Telefon 0781-9340-169

Mail: werbung.offenblatt@der-guller.de

Mediadaten: www.der-guller.de/mediadaten-offenblatt

Herstellung: STADTANZEIGER Verlags-GmbH & Co. KG, Scheffelstraße 21, 77654 Offenburg

Vertrieb: STAZ + GULLER Vertriebsgesellschaft mbH, Luisenstraße 22, 7764 Offenburg

Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg

Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr

Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte

Anzeigenschluss: jeweils Dienstag, 17.00 Uhr

Auflage: 30 500 www.offenblatt.de

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Auf das Gute schauen ist bei der VHS angesagt. Foto: Siefke

„Ein herausforderndes Jahr“

Das Weingut Schloss Ortenberg hat diese Woche mit der Hauptlese begonnen/Guter Jahrgang

WEINBAU (aw) Der Monat September ist Weinlesezeit. Das 24-köpfige Team des Weinguts Schloss Ortenberg hat diese Woche mit der Hauptlese auf einer Fläche von 42 Hektar begonnen. Geschäftsführer Matthias Wolf spricht von einem herausfordernden Jahr.

Die Vorlese startete bereits eine Woche früher mit der Rebsorte Muskateller für den beliebten Muskateller-Sekt des Weinguts. „Wir rechnen mit einer Lesezeit von insgesamt vier Wochen. Durch die große Hitze ging es mit der Reife der Trauben sehr schnell voran. Insgesamt sehen wir einem qualitativ guten Jahrgang entgegen und die Menge wird – anders als im August angenommen – doch nicht weit über dem langjährigen Mittel liegen. In unserem Weingut haben wir aber auch frühzeitig gegengesteuert und den oft vorhandenen Überbehang aus Qualitätsgründen entfernt“, informiert Matthias Wolf.

Wetterkapriolen

Die Monate Juni und Juli waren durch sehr warmes und trockenes Wetter geprägt. Dadurch mussten vor allem die Junganlagen auf einer Fläche von drei Hektar mit Wassergaben versorgt werden. „Dafür hatten wir perfektes Wetter für die Rebblüte und es entwickelte sich ein toller Fruchtansatz“, freut sich Wolf. Die niederschlagsreiche Periode von Ende Juli bis Anfang August brachte von dem dringend benötigten Wasser fast des Guten zu viel. So wurden die Wassermassen von den Reben direkt in die Trauben einlagert. Bei einem Sparziergang durch die Reben Ende August konnte selbst der Laie klar erkennen, dass eine große Erntemenge zu erwarten ist. „Doch durch die hochsommerlichen Temperaturen der letzten Wochen hat sich die Menge durch eine umfangreiche Grünlese wieder reduziert“, stellt Wolf klar.

Ein normaler Lesetag beginnt für das Team derzeit um 7 Uhr und es wird einen vollen Arbeitstag lang Trauben von Hand und der Maschine geerntet. „Mit der Vorstellung einer Weinleseromantik hat dies wenig zu tun“,

meint Wolf augenzwinkernd. Für das Kellerteam rund um Kellermeister Hanspeter Rieflin gilt es, alle Trauben in einem perfekten Reifezustand zu ernten und zu verarbeiten. „Die tägliche Erntemenge hängt dabei klar von der Sorte, der Steilheit des jeweiligen Weinberges und der Witterung ab“, weiß der Experte. Grundsätzlich sei es aber so, dass seit vielen Jahren ein Teil der Weinberge mit dem Vollernter gelesen werde, so Wolf. „Dies hat den Vorteil, dass wir hier kein Tageslicht brauchen und die Kühle der Morgenstunden ausnutzen können“, beschreibt er die effektive Arbeit.

Personalsorgen

Sorgen bereitet Wolf seit längerer Zeit der steigende Personalmangel. „Es wird für uns – wie für alle anderen Kollegen auch – immer schwieriger, Helferinnen und Helfer für die Weinlese zu finden. Der Personalmangel und die stark gestiegenen Lohnkosten stellen die Landwirtschaft daher vor die gleichen Probleme wie die Gesamtwirtschaft. So gewinnt die Maschinenlese auch immer

mehr an Bedeutung“, erklärt er die Hintergründe.

Der Jahrgang 2023 kann vom 29. September bis 2. Oktober auf dem Weinfest als „Neuer Wein“ an den Ständen des Weinguts Schloss Ortenberg in der Hauptstraße und auf dem Marktplatz verkostet werden.

„Ansonsten gibt es eine ansprechende Auswahl an Weinen aus dem aktuellen Jahrgang 2022 sowie wunderbar gereifte Rotweine aus 2020 und 2021“, rührt er die Werbetrommel.

Derzeit ist das gesamte Weingut-Team noch sehr angespannt: So hoffen alle, dass das Wetter noch bis zum Ende der Lesezeit mitspielt. Matthias Wolf: „Während der Lese denkt man natürlich nicht gleich an den traditionellen Herbstbraten zum Leseabschluss. Aber wenn man dem Lese-Ende in den letzten Tagen etwas entspannter entgegenblicken kann und sich über eine schön eingelagerte Ernte freuen darf, dann erzeugt das natürlich bei uns Glücksgefühle.“

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V.l. Geschäftsführer Matthias Wolf, Kellermeister Hanspeter Rieflin, Außenbetriebsleiter Alexander Werner, Marius Vollmer, 2. Kellermeister, freuen sich auf den neuen Jahrgang. Ein normaler Lesetag beginnt für das Weingut-Team um 7 Uhr. FOTOS: WEINGUT SCHLOSS ORTENBERG

Politisches Meinungsforum

Auf ein Neues nach der Sommerpause

Ja. Auf ein Neues. Sommerpause vorbei – die gut getan hat nach den Diskussionen um Bäume und Radwege.

Auf ein Neues. Noch bis zum 09. Juni 2024. Denn dann wird der neue Gemeinderat gewählt.

Quasi unsere letzte Runde bis zu den Neuwahlen.

Deshalb: Auf ein Neues. Es gibt noch so viel zu tun, zu planen, zu entscheiden:

CANVAS, Bahnhofsquartier, Sportpark Süd, Flugplatz…

Themen über Themen.

Leute, macht den Schnabel auf... früh!

Die Sommerpause ist vorbei, am Montag tagt der Planungsausschuss. Unter anderem stehen weitere Schritte auf dem Weg zu einer der umfangreichsten Veränderungen, die Offenburg in den letzten Jahrzehnten erlebt hat, auf der Tagesordnung.

Südlich des komplett umgekrempelten Spinnereigeländes soll die Entwicklung mit dem Quartier um Schlachthof und Bahnhof weitergehen. Der Protest gegen die Umgestaltung der Weingarten- und der Moltkestraße, namentlich gegen Baumfällungen, hat gezeigt, dass die Bürgerschaft sich einzubringen und zu äußern weiß. Aber während es in der Oststadt richtig laut wurde, blieb es an anderer Stelle erstaunlich leise.

Jetzt wird durchgestartet!

Nach einer erholsamen Sommerpause starten nun wieder die Sitzungen in den verschiedenen Gremien. Die ersten Termine sind der Planungsausschuss, der Haupt- und Bauausschuss und der Technische Ausschuss. Am 09. Oktober findet dann die erste Gemeinderatssitzung statt.

Wenn wir auf die vergangenen Monate zurückblicken, haben wir in den Ausschüssen und im Gemeinderat zahlreiche wichtige Themen für Offenburg behandelt. Weitreichende Auswirkungen gab es beispielsweise im Bereich der Kindertagesbetreuung mit dem «Offenburger Modell». Ein ressourcenstarkes Thema war auch die Verabschiedung des Masterplans Verkehr, ebenso der ÖPNV und eine mögliche Fahrpreiserhöhung.

Die unsere Klarheit brauchen, Klarsicht, Entscheidungskraft.

Und oft auch das: kompromissfähig sein. Das habe ich in knapp zehn Jahren Kommunalpolitik gelernt.

Und was treibt mich noch an? Was motiviert mich noch?

Wo brennt noch dieses «politische Feuer»?

Zum Wohl dieser Stadt. Sorry, dass hier sogar die Bibel mal zitiert wird:

«Suchet der Stadt Bestes.» ( Prophet Jeremia )

Darum geht es: Um das Beste. Das Suchen, darum streiten, das zu Wege bringen. Und über allem steht für mich dieses «Beste»: Die Demokratie. Unsere Demokratie. Unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung. Unser Grundgesetz.

Das steht für mich über allem.

Das ist der Grund und Boden.

Davon mich immer neu inspirieren lassen.

Dafür immer neu kämpfen.

Das bewegt mich. Nach wie vor. Kämpfen auch gegen Feinde dieser Demokratie. Zwar demokratisch gewählt – aber keine Freunde der Demokratie. Und die gibt es auch hier in Offenburg. Auch bei uns im Stadtrat.

Davon bin ich überzeugt.

Also: «Suchet der Stadt Bestes» – auch für die nächsten Monate, bis ein neuer Gemeinderat gewählt ist, der dann sich auf die Suche begibt.

Auf ein Neues. Für die Stadt. Für die Demokratie.

Die «Info-Tanke», gedacht als Meinungsmarktplatz auf dem Weg zur Quartiersentwicklung, fristete auch an sonnigen Tagen ein Schattendasein, und das ganz ohne Alleebäume. Alles in Butter, Vision der Planenden und Wille der Bürgerschaft im Einklang? Möglich.

Oder trügerische Ruhe, weil das Interesse noch schlummert? Das wäre nicht gut. Denn bei allen Planungen der letzten Zeit gab es vorab Infoveranstaltungen, sicher mit Verbesserungspotential – wo gäbe es das nicht?

Aber das Angebot ist da: Früh zu fragen, früh Ideen einzubringen, früh Kritik zu üben. Die Bitte der CDU-Fraktion: Leute, nutzt die Möglichkeiten!

Konstruktiv, wertschätzend und im Sinne der Sache.

Eine starke Bürgerbeteiligung haben die Planungen in der Moltke- und Weingartenstraße ausgelöst. Zum Schutz des alten Baumbestandes wurden zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aktiv und wir erlebten die wohl am stärksten besuchte Gemeinderatssitzung seit jeher – ein gewinnbringender Prozess für alle Beteiligten.

Erste Themen die nun nach der Sommerpause anstehen, sind zum Beispiel die weiteren Planungen zur Umgestaltung des Areals nördlich der Wasserstraße – der ehemalige Schachthof soll zu einem kultur- und kreativwirtschaftlichen Zentrum werden (Canvas22) oder auch der Bau einer neuen Leitstelle/Feuerwache. All diese Themen verdeutlichen, dass sich Kommunalpolitik direkt mit den Themen unseres Alltags beschäftigen. Themen, die für Sie in Offenburg wichtig sind, die Sie betreffen und uns daher alle angehen. Politik ist Lebensraumgestaltung!

Wir freuen uns, auch im Hinblick auf den Wahlkampf für die Kommunalwahl 2024, ein aktiver Teil in dieser Lebensraumgestaltung zu sein. Haben Sie auch Lust mitzugestalten? Dann melden Sie sich gerne bei uns (kontakt@freiewaehler-offenburg.de).

FÜR OFFENBURG.

Ihre FWO-Fraktion

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Regina Heilig Regina Heilig

Ob Wohnungsbau, Nachhaltigkeit, Verkehr oder Kindertagesstätten - in diesem Jahr steht einiges auf der To-Do-Liste von Verwaltung und Gemeinderat. Wir stellen fest, dass wir vor der Sommerpause sehr viele Themen diskutiert und verhandelt haben. Das war nicht immer einfach, hat uns aber ermöglicht, viele wichtige Konzepte umzusetzen oder auf den Weg zu bringen. Mit jeder Entscheidung, die wir als SPD-Fraktion getroffen haben, haben wir stets versucht, Offenburg für alle Bürger*innen ein kleines Stückchen besser zu machen.

Doch nicht alle Diskussionen und Entscheidungen haben den Weg in die Öffentlichkeit gefunden. Viele kleinere und größere Entscheidungen wurden kaum beachtet, während andere kontrovers diskutiert wurden und zu Dauerthemen in der Presse wurden. Zu den öffentlichkeitswirksamen Themen gehörten das wegweisende Nachhaltigkeitskonzept unseres Finanzbürgermeisters Hans Peter Kopp und das bundesweit beachtete Offenburger Modell für Kindertagesstätten. Aber auch Anträge wie der Stopp der Radwegeplanung in der Weingarten- und Moltkestraße wurden viel diskutiert.

Bei all diesen Entscheidungen wird immer wieder deutlich, dass Offenburg von Jahr zu Jahr weiter wächst und damit auch die Komplexität der Entscheidungen sowie die Abwägungsprozesse und Zielkonflikte stetig zunehmen. Auf rein ehrenamtlicher Basis wird es immer schwieriger, die Flut an Terminen, Anträgen, Vorlagen und Bürgerbriefen zufriedenstellend zu bewältigen. Es muss daher weiter auch an Konzepten gearbeitet werden, die die Gemeinderäte entlasten und ihnen die Möglichkeit geben, dieses Ehrenamt mit Freude und Tatendrang auszuüben, denn: «Die kommunale Ebene ist die Herzkammer der Demokratie» (Lars Klingbeil, Parteivorsitzender SPD).

Loretta Bös

Martina Bregler

Heinz Hättig

Nicole Kränkel- Schwarz

Sylke Rhein

Gerhard Schröder

Negativspirale gegensteuern

Großen Dank an das schaffrige Stadtmarketing: Während der Sommerferien führte das Stadtmarketing durch sieben musikalische Termine an fünf Plätzen. Zusätzlich konnten Gastronomen auch abseits daran teilnehmen und ihren Gästen ein schönes Erlebnis in ausgelassener Urlaubsatmosphäre bieten. Auch der White Dinner-Abend lockte viele aus den privilegierten Vororten ins alte Centrum. Endlich mal was los, abends in der Stadt. Und im Restjahr? Die Besucherfrequenz in OG tendiert STRACK nach unten: Die Frequenzen sind morgens und abends schon zusammengebrochen. Handel und Gastronomie kürzen massiv ihre Öffnungszeiten. Es ist eine Negativspirale ins Ungewisse. Gegensteuern ist angebracht, nachdem selbst an lauen Sommerabenden die Innenstadt zur Schlafburg verkommen ist. Gewalt, Müll, brennende Tonnen, eingeworfene Schaufenster, Drogenjunkies, Raub, Diebstahl, dunkle Läden, sichtbar viele Polizeieinsätze: Wird die historische Innenstadt zur No-Go Area? Die Entwicklung aus den USA holt uns ein. Ernüchterung sollte sich breit machen bei den Verantwortlichen dieser schädlichen Innenstadtpolitik, der Politik der verordneten Stadtberuhigung. Verwundert mussten sich die Gemeinderäte die Augen reiben beim Lesen des OT-Sommerinterviews mit OB Steffens: Er plant die Wassersprudler auf dem Marktplatz mit Baumhainen austauschen. Zum einen frage ich mich, in welchen Hinterzimmern und mit wem so eine Zukunftsplanung erkoren wird, jedenfalls nicht mit dem Gemeinderat. CUI BONO? Wem nützt das? Der Vorgang ähnelt ganz der Zerstörung des Innenraumes des Andreaskirchles am Fischmarkt: ein Alleingang! Täglich überzeugen wir uns von diesem Endergebnis: vom Kleinod zum dreckigen, verwahrlosten Raum. Von der Kleidertauschbörse bis zur Kifferecke: alles ist möglich. Die Wassersprudler sind der EINZIGE attraktive Altstadt-KINDERSPIELPLATZ. Letztlich dient das Pflanzen «germanischer Baumhaine» auf einem Tiefgaragendeckel nur einer grünen Alibifunktion, unter dem sich kurze Zeit gesonnt werden kann. Im Ergebnis: Steuer- und Fördergelder verbrennen für Experimente Einzelner. So wie bei den diesjährigen drei verpfuschten Baumkästen an der Ursulasäule.

Daher appellieren wir dringend an die Obrigkeit für eine echte Revitalisierung unseres Centrums, für einen Plan gegen die Kriminalitätslast zu sorgen. Die Gängelung mit Gestaltungshandbüchern, entworfen von NICHT AM Offenburger SOZIALLEBEN Beteiligten, führt nach Schlafburg, nicht nach Offenburg!

Was macht ein AfD-Stadtrat in den Ferien, wenn ihm die Urlaubslektüren ausgehen? Er läuft in Lindau in den nächsten Buchladen und deckt sich ein. In meiner Einkaufstasche war dann auch das Buch «Verfassungsschutz - wie der Geheimdienst Politik macht» von Ronen Steinke. Hätte ich Ihnen jetzt gar nicht erzählt, käme nicht eben jener Ronen Steinke als Podiumsgast zum Salmengespräch am 23. September.

Ist das Buch lesenswert? Ein klares «Jein». Dass der Verfassungsschutz Politik betreibt, weiß ja heute jedes Kind. Herr Haldenwang wird ja nicht müde, gegen alles, was nicht regierungskonform ist, medial lautstark zu hetzen. Dass der Autor mit seinem Buch selbst Politik macht – und das eindeutig sehr links-grün-lastig – war bei der Lektüre enttäuschend. Wie politisch einseitig der Präsident des Bundesverfassungsschutzes Haldenwang sein Haus führt, ist übrigens nicht Gegenstand Steinkes Kritik. Geschenkt, kann ja jeder schreiben, was er will. Als ich den Namen Ronen Steinke zu dem Gesprächsthema «Sind vor dem Gesetz alle gleich?» als «Konterpart» zur Verfassungsrichterin Astrid Wallrabenstein las, war für mich klar, dass das mal wieder droht, nur eine Scheindebatte zu werden. Man sollte wissen, dass Frau Wallrabenstein auf Betreiben der Grünen ins Bundesverfassungsgericht berufen wurde. In unserer zunehmend politisierten Gesellschaft und auch, wenn man Geist und Gedanken eines Heckers oder Struves tatsächlich hochhalten, hochleben lassen wollte, hätte man gut daran getan, Podiumsgäste einzuladen, die wenigstens im Ansatz konträr zueinander stehen. Ich bin mir sicher, die beiden revolutionären Juristen würden mir jetzt zustimmen. Man hätte sich für die Verfassungsrichterin Wallrabenstein als «Konterpart» auch um einen Julian Reichelt, Roland Tichy oder einen Peter Hahne bemühen können, wenn es denn unbedingt ein Journalist oder Buchautor sein sollte. Der zulässige Meinungsrahmen am 23. September hätte dann wenigstens nicht nur von Mitte-Links bis Links gereicht. Schade, dass das Salmengespräch derart missbraucht wird. Gut, dass ich terminlich gar nicht dabei sein werde.

Taras Maygutiak

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„Ein kleines Stück besser machen“
Sind alle gleich beim Salmengespräch?

Interaktives Theater

Vorschulkinder und ABC-Schützen sollten spätestens mit der Einschulung auf die Herausforderungen im Straßenverkehr vorbereitet werden. Eigens dafür gedacht ist das interaktive Theaterstück „Das kleine Zebra“. Darin lernen die Verkehrsneulinge spielerisch, wie sie Gefahren auf dem Schulweg erkennen und sich im Straßenverkehr verhalten.

Von Montag, 18. September, bis Freitag, 22. September, tourt das Theater wieder an zwölf Ortenauer Schulen vor rund

400 Kindern. Die Sparkasse Offenburg/Ortenau unterstützt

das Projekt mit 5000 Euro. „Wir fördern das ‚Kleine Zebra‘ inzwischen seit mehr als 15 Jahren“, erklärt der SparkassenVorstandsvorsitzende Jürgen Riexinger. „Schulanfänger sind oft auch Verkehrsanfänger. Ihre Sicherheit zu fördern, ist uns ein sehr wichtiges Anliegen.“

Die Vorstellungen werden von der Sparkasse Offenburg/Ortenau finanziert und von der Polizei sowie der Verkehrswacht Offenburg/Ortenau organisiert. „Das kleine Zebra“ ist Teil der landesweiten Verkehrssicherheitsaktion „Gib Acht im Verkehr“.

Die Wohnbau Offenburg GmbH ist das Wohnungsunter nehmen der Stadt Offenburg mit einem eigenen Wohnungsbestand von rd. 1500 Mietwohnungen.

Als Ansprechpartnerin / Ansprechpartner unserer Kunden und zur Bewirtschaftung unseres Hausbestandes suchen wir zum 01.01.2024 in Voll- oder Teilzeit einen

Mitarbeiter (m/w/d) für unsere Servicegruppe

IDEALERWEISE BRINGEN SIE DAZU MIT:

• Eine immobilienwirtschaftliche oder sonstige kaufmännische Ausbildung

• Freude am Umgang mit Menschen sowie ausgeprägte Kundenorientierung

• Verantwortungsbewusstsein und eine lösungsorientierte Arbeitsweise

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• Eigenverantwortliches Betreuen der Mietverhältnisse im zugewiesenen Wohnungsbestand

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• Abwickeln von Schadens- und Versicherungsfällen

WIR BIETEN IHNEN:

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• Eine langfristige, krisensichere berufliche Perspektive in einem Unter nehmen mit angenehmer Arbeitsatmosphäre

• Eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem eingespielten und engagierten Team

• Möglichkeiten zur kontinuierlichen Weiterbildung

• Flexible Arbeitszeiten

• Ein leistungsgerechtes Gehalt und Sozialleistungen nach TVÖD (z.B. betriebl. Altersvorsorge, und Weihnachtsgeld)

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann richten Sie Ihre Bewerbung bis zum 09.10.2023 an bewerbung@wohnbau.de oder per Post an Wohnbau Offenburg GmbH, Franz-Ludwig-Mersy-Straße 5, 77654 Offenburg z. Hd. des Geschäftsführers Rainer Lindenmeier Für Auskünfte stehen wir Ihnen unter 0781 / 93 266 10 zur Verfügung.

Im Norden von Albersbösch wird perspektivisch ein großes und attraktives neues Wohngebiet entstehen. Die gesamte Entwicklungsfläche umfasst im Nordosten das ehemalige Gelände des Burda-Sport-Clubs, zwischen Penny-Markt, Bundesstraße und der Burdastraße. Des Weiteren im Nordwesten die städtischen Flächen, die sich zwischen der Senefelder Straße und der Burdastraße befinden. Der überarbeitete städtebauliche Entwurf, der wichtige bauliche und inhaltliche Rahmenbedingungen vorgibt, wurde nun im Gemeinderat beschlossen. Somit ist der Weg frei für die konkrete Überführung des Rahmenplans in einen formellen Rechtsplan, den Bebauungsplan. Mit dem Satzungsbeschluss des Bebauungsplans kann dann eine schrittweise Umsetzung der Entwicklung in den kommenden Jahren ermöglicht werden. Um die Bürger*innen gut über die Entwicklungen zu informieren, fand bereits im Sommer 2019 eine erste frühzeitige Bürgerbeteiligung im voll besetzen

Großes Interesse

Aufgrund des signalisierten Interesses vieler Bewohner*innen, der Größe und der Zukunftschancen des Vorhabens hat sich die Stadtverwaltung dazu entschlossen, eine weitere frühzeitige Bürger*innen-Information im Stadtteil Albersbösch zu veranstalten. Die Informationsveranstaltung findet am Donnerstag, 21. September, um 18.30 Uhr im MontessoriZentrum, Burda-Straße 9 statt, das in der direkten Nachbarschaft zum neu entstehenden Wohngebiet liegt. An diesem Abend werden alle interessierten Bürger*innen durch die Stadtverwaltung und den Investor aus erster Hand informiert, was genau auf dem Gelände geplant ist und welche Chancen sich hieraus für den Stadtteil Albersbösch ergeben.

Eine Voranmeldung für diese Veranstaltung ist nicht erforderlich.

Schwertkampfkunst startet

Zum Trainingsstart in das Winterhalbjahr veranstaltet der IAIDOKAI Offenburg Einsteigerwochen in der japanischen Schwertkampfkunst „Iaidô“. In mehreren, voneinander unabhängigen Übungseinheiten erhalten Iaidô-Interessierte erste Einblicke in diese Kampfkunst. An allen Trainingsabenden im September findet eine Einführung mit Iaidô-Demonstration statt. Trainingsleiter ist John Görmann (7. Dan Renshi), der auf eine über 20-jährige Erfahrung als Iaidô-Trainer zurückblickt. Die aus den Schwertkämpfen

der Samurai hervorgegangene Kampfkunstdisziplin lehrt den Umgang mit dem Samurai-Schwert. Iaidô hat eine 450 Jahre alte Tradition. Die mit hoher Konzentration und äußerster Präzision ausgeführten Techniken fordern Körper und Geist gleichermaßen. Neben den formellen Ritualen werden auch Körperbeherrschung und erforderliche Geisteshaltung geschult. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung gebeten. Weitere Infos unter Tel. 07843/994188 oder im Internet unter www.iaidokai.de.

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Saal des Montessori-Zentrums statt.
Bürgerinfo zum Burda-Areal
FOTO: STADT
Im Norden von Albersbösch wird bald ein neues Wohngebiet entstehen.

König: „Gut angelegtes Geld“

Vertreter*innen aus Stuttgart und Freiburg informierten sich in Sachen Städtebau in Offenburg

STÄDTEBAUFÖRDERUNG (ges)

Offenburg hat rund um den Städtebau viel zu bieten, davon konnten sich Vertreter*innen des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen sowie des Regierungspräsidiums Freiburg Anfang September überzeugen. Für Referatsleiter Ralph König steht fest: „Unsere finanzielle Unterstützung ist gut angelegtes Geld.“

Nach einer Vorstellung der Projekte „Südstadt“, „BahnhofSchlachthof“ und „Mühlbach“ durch Bürgermeister Oliver Martini im Technischen Rathaus machte sich die Gruppe auf den Weg, um sich vor Ort auf den aktuellen Stand zu bringen. Los ging der zweistündige Rundgang am Familienzentrum Stegermatt, wo deren Leiterin Simone Krippl-Ketter auf Geschichte und Gegenwart der Quartiere Stegermatt und Eiserne Hand einging und auf den großen sozialen Zusammenhalt gerade im Stadtteil Stegermatt zu sprechen kam.

Die Sanierung der Südstadt zielt darauf ab, die Wohngebäude im Gebiet umfassend zu sanieren, attraktive Begegnungsorte im öffentlichen Raum zu schaffen und die Anbindung des Gebietes an die Innenstadt und an das zukünftige Gebiet der Landesgartenschau zu verbessern. Gefördert wird das Sanierungsgebiet mit 1,8 Millionen Euro. Wie Bürgermeister Martini ausführte, geht es darum, den preiswerten Wohnraum zu erhalten und die Energieversorgung unter ökologischen Gesichtspunkten nachhaltig zu entwickeln. Aber auch die soziale und grüne Infrastruktur werde aufgewertet und verbessert. Er dankte dem Land Baden-Württemberg und dem Regierungspräsidium Freiburg für die Unterstützung bei dem Vorhaben. Die Projekte der Stadt Offenburg zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass die Bewohnerinnen und Bewohner ihre Ideen und Anregungen frühzeitig in die Planungsprozesse einbringen können.

Bei der Umgestaltung des Bahnhofsquartiers und des ehemaligen Schlachthofes ist die Stadt schon einen Schritt weiter. Seit April 2019 gibt es das Sanierungsgebiet „Bahnhof-Schlachthof“.

Hier haben bereits städtebauliche Wettbewerbe stattgefunden. Die Ergebnisse werden die Grundlage für die Umsetzung konkreter Einzelmaßnahmen sein. Darüber hinaus hat die Stadt Offenburg ein Quartiermanagement (Quartiersmanagerin ist Gianna Braun) eingerichtet, um mit den Bürgerinnen und Bürgern in den Austausch zu treten.

Der denkmalgeschützte ehemalige Schlachthof im Sanierungsgebiet, der seit vorigem Jahr unter Canvas 22 firmiert, soll umfassend saniert und zu einem Kultur- und Kreativwirtschaftlichen Zentrum mit kleineren Startup-Unternehmen sowie Gastronomie umgebaut werden.

Attraktives Eingangstor

Der Offenburger Bahnhof und das Bahnhofsquartier sollen zu einem attraktiven Eingangstor zur Stadt werden und mehr Raum für Begegnung und Aufenthalt bieten. Ziel ist es, den Bahnhof und sein Umfeld bis zur Landesgartenschau 2032 neu zu gestalten. Die städtebauliche Erneuerungsmaßnahme wurde 2019 in das Bund-LänderProgramm „Soziale Stadt“ mit einer Finanzhilfe in Höhe von 2,2 Millionen Euro aufgenommen. Seit Januar 2020 wird die

Maßnahme im Bund-LänderProgramm „Sozialer Zusammenhalt“ fortgeführt, für die aktuell eine Finanzhilfe von 2,7 Millionen Euro bewilligt wurde. Das Sanierungsgebiet „Mühlbach“ wurde 2007 in das Förderprogramm „Stadtumbau West“ aufgenommen, umfasst eine Fläche von rund 18 Hektar und erhält eine Finanzhilfe in Höhe von 9,2 Millionen Euro, von der bisher 8,1 Millionen Euro ausbezahlt wurden. Bezeichnend für das Sanierungsgebiet „Mühlbach“ ist die Flächensanierung. Insgesamt wurden seit Programmaufnahme zirka 600 Wohneinheiten neu, 20 Wohneinheiten umgenutzt und 80 Wohneinheiten umfassend modernisiert sowie dem aktuellen Standard angepasst. Auch wurden 75 Wohnungen gefördert. Alleine auf der Industriebrache

des ehemaligen Spinnereigeländes sind zirka 270 neue Mietwohnungen entstanden. Hier wurden offene Wohnstrukturen geschaffen; zugleich konnten die denkmalgeschützten Gebäude wie die Fabrikantenvilla (Villa Bauer), die Werkswohnungen, der Webereihochbau und das Kesselhaus erhalten werden. Das Mühlbachareal verfügt über eine Kita und einen Inklusionsspielplatz sowie über eine Promenade entlang des Mühlbachs, die den Zugang zum Mühlbach ermöglicht und nun auch erlebbar macht.

Altstadtverbindung

Außerdem wurde eine Verbindung zur Altstadt durch neue Verbindungswege und die Umgestaltung der Grünanlage „Zwingerpark“ (früher viele Angsträume) sowie der Grünanlage „Kittelgasse/II. BA Rondenweg“ (zusammenhängende Grünanlage) inklusive Ölberg geschaffen. Der letzte Bauabschnitt in der Grünanlage Kittelgasse/II. BA Rondenweg wird Anfang 2024 fertiggestellt, da der Bewilligungszeitraum am 30. 4. 2024 endet.

Für Sabine Göppert, bei der Stadt für die Städtebauförderung zuständig, ein Vorzeigeprojekt, das seinesgleichen sucht.

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Gruppenbild: Armin Stähler, Fachbereichsleiter Stephan Färber, Oliver Martini, Referatsleiter Ralph König, Sandra Nufer, Katharina Hinz, Sabine Göppert, Simone Krippl-Ketter und Frank Wallat vom RP Freiburg. Foto: Siefke Alles im Plan. Foto: Siefke

Veranstaltungen „Klimaschutz“

Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft lädt zu zwei Online-Veranstaltungen zum Thema Klimaschutz ein. Unter dem Motto „Mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz bei Konsum & Co mit Sarah Wiener“ findet am Donnerstag, 21. September, von 18 bis 19.30 Uhr mit der bekannten Fernsehköchin und Restaurantinhaberin sowie Mitglied des Europäischen Parlaments die erste Online-Veranstaltung statt. Sie wird gemeinsam mit jungen Menschen diskutieren, wie wir unser Leben nachhaltig und klimaschonend gestalten können. Die Veranstaltung wird zusammen mit dem Landesjugendring Baden-Württemberg organisiert.

Um die Frage „Wie heizen wir in Zukunft?“ geht es am 5. Oktober oder alternativ am 21. November, jeweils von 18 bis 20.30

Uhr. Viele Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümer treibt die Frage um, wie sie ihr Haus in Zukunft beheizen sollen. Auch Kommunalverwaltungen befassen sich mit der Frage, wie Bewohnerinnen und Bewohner in Zukunft mit Wärme versorgt und die Treibhausgasemissionen in Gebäuden drastisch gesenkt werden können. Kommunale Wärmepläne weisen zum Beispiel Gebiete für neue oder erweiterte Wärmenetze aus, die mit erneuerbaren Energien und betrieblicher Abwärme gespeist werden. Die online-Veranstaltung findet in Kooperation mit der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg statt.

Anmeldungen und weitere Informationen: https://umweltakademie.baden-wuerttemberg.de/fachtagungen-undfortbildungen/.

Online-Seminar über Juli Zeh

Das Seminar „Reisen“ bei der Evangelischen Erwachsenenbildung wird verschoben. Stattdessen bietet die Literaturwissenschaftlerin Renate Tebbel als Online-Seminar ab Dienstag, 19. September, 18.30 Uhr eine Literaturbesprechung zu Juli Zehs

„Corpus Delicti“ an. Juli Zeh hat diesen dystopischen Roman

Klimafit im Quartier kommt nach Bohlsbach Energieberatung

im Jahre 2009 vorgelegt: Es ist eine Parabel auf eine totalitäre Gesellschaftsordnung und ein Plädoyer für die Würde des Individuums. Weitere OnlineTermine sind jeweils dienstags, 18.30 Uhr, am 26. September, 10. und 17. Oktober. Info: Telefon 0781/932 22 930, E- Mail an eeb. ortenau@kbz.ekiba.de.

KLIMASCHUTZ Die städtische Kampagne „Klimafit im Quartier“ zur Energieeinsparung in Wohngebäuden findet dieses Jahr in Bohlsbach statt. Besonders durch die gestiegenen Energiekosten stellt sich für viele Haushalte die Frage, wie man sinnvoll und einfach Energie einsparen kann.

Sechs Wochen lang, vom 20. September bis 31. Oktober, bieten die Stadt Offenburg und die Ortenauer Energieagentur den Bewohner*innen von Bohlsbach eine kostenfreie, auf die jeweilige Lebenssituation zugeschnittene Energieerstberatung an. Darüber hinaus finden während der Kampagnenlaufzeit wöchentlich Vorträge zu Energieeffizienz, Energiesparen, Energetische Sanierung, Heizungstausch, Photovoltaik und dem Förderprogramm bio. og der Stadt zur Entsiegelung und Fassadenbegrünung, im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Bohlsbach statt.

Kostenlose Beratung

Welche Art von Energieerstberatung für wen in Frage kommt, kann bei der Anmeldung besprochen werden: So schaut sich ein Energieberater bei der Bratung für Mietende den Strom- und Wärmeverbrauch an und identifiziert gemeinsam mit seinen Bewohnern, einfache und kostengünstige Möglichkeiten, Energie und Kosten einzusparen. Für Wohnungs- und Hauseigentümer*innen passt die Gebäude- oder die Heizungseignungsberatung: Hierbei schlägt der Experte zusätzliche Einsparmöglichkeiten über Maßnahmen an der Gebäudetechnik und an der Gebäudehülle vor oder berät hinsichtlich der verschiedenen geeigneten

Heizungslösungen. Zusätzlich finden am 5. und am 19. Oktober, jeweils von 13 bis 17 Uhr, Photovoltaik-Beratungsnachmittage in der Lorenz-OkenSchule statt. Anmeldungen bei der Ortenauer Energieagentur, Telefonnummer 0781/924 619-0.

Am Mittwoch, 20. September, ab 19 Uhr stellen Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte, Ortsvorsteherin Nicole Kränkel-Schwarz und Lioba MarklHummel, Geschäftsführerin der Ortenauer Energieagentur, die Kampagne bei einer Auftaktveranstaltung im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Bohlsbach vor. Die wöchentlichen Vorträge stehen allen Offenburger*innen offen. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Folgende Themen werden in den Vorträgen behandelt: 27.9., Dein Dach kann mehr – Photovoltaik lohnt sich!; 4.10., Heizen ohne Öl und Gas – Fernwärme und andere Möglichkeiten; 11.10., Einfach Energie sparen – Tipps für Eigentümer*innen und Mieter*innen; 18.10., Bio.og – Beratung und Förderung für die Begrünung Ihres Zuhauses; 25.10., Energetische Sanierung – so machen Sie Ihr Gebäude fit für die Zukunft. Weitere Informationen unter https://offenburg.link/ klimafit.

Beratungsangebote: Interessierte an einer Beratung durch die Ortenauer Energieagentur vereinbaren einen Termin, Telefon 0781/924 619-0, oder per E-Mail info@ortenauer-energieagentur.de. Während der Kampagne übernimmt die Stadt für alle Bewohner*innen von Bohlsbach den Eigenanteil an den Beratungskosten.

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Tipps zur Energieberatung gibt´s für Bohlsbacher*innen sechs Wochen lang. Foto: Stadt Offenburg

Vernissage mit Peter Link

Im Rahmen der Ausstellungsreihe „Kunst kommt“ laden die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung der Stadt Offenburg und Gastgeber Paul-GerhardtWerk am Dienstag, 19. September, 19 Uhr, zur Vernissage mit dem Künstler Peter Link ins Paul Gerhardt Werk ein.

Mit dem Künstler Peter Link präsentiert „Kunst kommt“ ein Urgestein der Fotografie in Offenburg. Peter Link, geboren

1941 in Neusatz/Bühl, befasst sich seit 1989 intensiv mit Fotografie als Kunstform. Die Ausstellung entführt auf eine kleine

Reise in die vielfältige, umfassende Welt des Fotokünstlers Peter Link. Ob Landschaften aus aller Welt oder architektonische Besonderheiten: Letztlich steht der Mensch im Mittelpunkt des Lebens.

Einen kleinen Vorgeschmack auf die Ausstellung finden Interessierte online bei „Kunst kommt“ unter www.seniorenbuerooffenburg.de.

40 Prozent der Erlöse spendet der Fotograf Peter Link an die Welthungerhilfe. Die Ausstellung ist bis einschließlich 4. Januar 2024 täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

Altmedikamente entsorgen

Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Ortenaukreis informiert, dass Altmedikamente wie abgelaufene Pillen, Zäpfchen, Kopfschmerztabletten oder Reste von Hustensaft im Ortenaukreis bei der Problemstoffsammlung abgegeben werden können. Außerdem bieten die meisten Apotheken einen Rücknahmeservice an. Grund dieser speziellen Entsorgung im Ortenaukreis ist, dass der Inhalt der Grauen Restmülltonne in der Mechanisch-Biologischen Abfallbehandlungsanlage (MBA) am Kahlenberg in Ringsheim verarbeitet wird.

„Abweichend von anderen Landkreisen wird in der Ortenau der Inhalt der Grauen Restmülltonne nicht in Müllverbrennungsanlagen beseitigt, sondern in der MBA in Ringsheim behandelt und verwertet“, erklärt Michael Lehmann vom Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Ortenaukreis. In der MBA wird der Abfall mechanisch vorbehandelt, wobei Wert- und Störstoffe aussortiert werden. Im Anschluss werden die Abfälle mit Wasser vermischt. Das im weiteren Verfahren abgepresste Prozesswasser wird dann einem Gärverfahren zur Biogaserzeugung unterzogen, welches zur Stromund Wärmegewinnung genutzt wird. „Bei dieser hocheffizienten Verwertung des Hausmülls könnten Altmedikamente mit Wasser vermischt und deren Inhaltsstoffe darin gelöst werden“, so Lehmann. „Einmal im Wasser gelöst, können manche Medikamenteninhaltsstoffe in den Kläranlagen nur teilweise oder

auch gar nicht aus dem Wasser entfernt werden und so zu Gewässer- und Bodenbelastungen führen. Aus diesem Grund dürfen Altmedikamente nicht in die Graue Restmülltonne und auch nicht in den Ausguss oder die Toilette gekippt werden“, mahnt Lehmann.

Problemstoffsammlungen

Aus Vorsorgegründen sei daher der beste Weg, Altmedikamente bei einer der vielen mobilen Problemstoffsammlungen im Ortenaukreis zu entsorgen. Ebenso können diese auch ganzjährig bei der Firma Remondis, Salmengrundstraße 4, in RheinauFreistett, kostenlos abgegeben werden. Auch viele Apotheken nehmen im Rahmen des Kundenservice Altmedikamente aus Privathaushalten zurück. Diese können die Altmedikamente ebenfalls über die Problemstoffsammlung kostenlos entsorgen. Die hierbei abgegebenen Altmedikamente werden in einer Müllverbrennungsanlage entsorgt.

Die Termine der Problemstoffsammlung und die Annahmezeiten bei der Firma Remondis stehen auf der Rückseite des Abfallkalenders, auf der Internetseite des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Ortenaukreis unter www.abfallwirtschaft-ortenaukreis.de, in der AbfallApp Ortenaukreis oder können bei der Abfallberatung unter Telefonnummer 0781/805 9600 und per E-Mail unter abfallwirtschaft@ortenaukreis.de erfragt werden.

26. Offenburger Weihnachtscircus voller Highlights Vorverkauf

gestartet

Wer sich jetzt schon auf ein Winter-Highlight in Offenburg freuen will, kann sich Karten für den 26. Offenburger Weihnachtscircus vom 20. Dezember bis 7. Januar 2024 auf dem Messeplatz sichern. Das Publikum erwartet eine Show voller Höhepunkte, Spannung und Weltrekorde. Mehr als 40 internationale Top-Artisten und Comedians feiern gemeinsam mit dem Publikum das größte Weihnachtsfest der Ortenau.

„Das Programm steht, und es wird atemberaubend“, so Thorsten Brandstätter, Pressesprecher des Offenburger Weihnachtscircus. Und er verrät uns die ersten Highlights der diesjährigen Show. Die Besucher*innen erwartet eine der besten und spektakulärsten Hochseil-Darbietungen der Welt. Die Geschwister Celis sind die neuen Hasardeure auf dem Hochseil – niemand läuft schneller und waghalsiger über das dünne Drahtseil als Julieth, Andrea, Johan und Maicol. Alles ohne Sicherung oder Bodenmatte.

Das Temperament Kubas, gepaart mit außergewöhnlicher Kraft und Sinn für Ästhetik, präsentieren Diosmani Leon und Leosvel Almeida Gutierrez. Die beiden Künstler sind Gewinner der höchsten Auszeichnung beim „Internationalen Circusfestival von Monte Carlo“ – dem „Silbernen Clown.

Alles was Spaß macht, ist das Mantra der beiden US-amerikanischen Comedians Steve & Ryan. Sie sind die Potenzierung von Slapstick und Klamauk bei raumfüllender Ausstrahlung. Dabei ist Ironie auf die eigene

Profession steter Begleiter. Nach dem Offenburger Weihnachtscircus reisen die beiden Ausnahmekünstler zum „Internationalen Circusfestival von Monte Carlo“ – dem größten Circusspektakel der Welt.

Als echter Venezianer hat man nur zwei Möglichkeiten. Gondolieri oder BMX-Fahrer. Gut, dass sich Jonathan für das Zweite entschieden hat, und damit seit vielen Jahren so ziemlich einzigartig ist. Seine Nummer besticht durch hohe Konzentration, ausgefeilte Technik und absolute Körperbeherrschung.

Ziemlich verrückt, sehr neu und sehr innovativ. Auf den Powerizer-Sprungstelzen hüpfen die Jungs der Truppe Jump n‘ Roll wie einst „Flip“ aus „Biene Maja“. Eine Kreation des bekannten Zirkusregisseurs Dmitry Chernov. Risiko, Tempo, Dynamik –die Extraportion Adrenalin für Artisten und Publikum.

Premiere hat der 26. Offenburger Weihnachtscircus am Mittwoch, 20. Dezember, mit einer großen Familienvorstellung um 15.30 Uhr und einer festlichen Abend-Gala um 20 Uhr. Die weiteren Vorstellungen sind bis 7. Januar täglich um 15.30 Uhr und 20 Uhr, Heiligabend, 24. Dezember, und am Neujahrstag ist spielfrei und am Sonntag, 7. Januar, gibt es zwei Vorstellungen um 11 Uhr und 15.30 Uhr. Die Eintrittspreise liegen zwischen 28 und 52 Euro (ermäßigt zwischen 24 und 48 Euro).

Tickets sind im Shop auf www. offenburger-weihnachtscircus. de, www.reservix.de und in allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

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Circus
Hochkarätiges Programm beim 26. Offenburger Weihnachtscircus.
Foto:

Deutsch-polnisches Schülerprojekt zu Kopernikus

(mcg) CDU-Stadtrat Jess Haberer (letzte Reihe Mitte) begrüßte im Namen der Stadt Offenburg am vergangenen Montag 18 Schülerinnen und Schüler aus Offenburgs polnischer Partnerstadt Olsztyn zusammen mit 16 Schülerinnen der Klosterschulen Offenburg vor dem Historischen Rathaus. Zentrales Thema des Besuches, der bis vergangenen Freitag dauerte, war der im heutigen Polen geborene Astronom und Arzt Nikolaus Kopernikus. Die Schülerinnen und Schüler befassten sich mit dessen Leben und Werk und erkundeten die Bedeutung für die heutige Wissenschaft. Ein Besuch des Europaparlaments in Straßburg stand ebenso auf dem Programm, wie der Besuch des Europa Parks in Rust und eine Führung durch Offenburgs Innenstadt.

Die Gäste aus Polen waren zusammen mit zwei mitgereisten Lehrkräften in der Jugendherberge Ortenberg untergebracht.

Wie Jess Haberer betonte, besteht die Partnerschaft mit Olsztyn im kommenden Jahr seit 25 Jahren. Man sei durch Musik, Sport und Universitäten miteinander verbunden, was diese Partnerschaft so besonders mache. Offenburg trage im Wappen ein offenes Tor, welches für Gastfreundschaft und den Solidaritätsgedanken in Europa steht. Auch die Bedeutung Offenburgs als Freiheitsstadt erklärte er den Anwesenden, ehe er ihnen als Geschenk einen Talisman als Schüsselanhänger überreichte, damit sie „stets behütet schöne Erfahrungen sammeln und viele Freundschaften knüpfen“.

FOTO: GABRIEL

Familientag

Der Familientag „In Chancen denken“ am Samstag, 23. September bietet in der Volkshochschule ein fantastisches Programm für alle, die Familie leben, Nachwuchs haben oder erwarten, Lust auf Austausch, Impulse und Mitmachangebote haben.

Auch Kinder dürfen sich von 10 bis 16 Uhr auf ein buntes Programm freuen. Für Erwachsene gibt es Vorträge und Workshops. Um 10 Uhr wird der Film „Good Enough Parents“gezeigt. Dr. Wolf Lütje spricht um 14 Uhr zum Thema „In Chancen denken – Eine mutmachende Auseinandersetzung mit Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett“ in der Stadtbibliothek. Das Mitmachprogramm für Kinder bietet Kreativangebote, Vorlesen, Turmbau, Workshops zu den Themen Steinzeit und Erdgeschichte sowie das Sport- und Spielmobil. Auch ein musikalisches Angebot und der „Flohzirkus Orquestra“ laden zum Mitmachen ein.

Die aktuelle Ausstellung der städtischen Galerie Marion Eichmann „Step by Step“ können Interessierte bei einer Familienführung erkunden. Auch die Ausstellung „Birth“ der Geburtsfotografin Isabelle Steinert ist zu sehen.

Weitere Informationen auf der Homepage der vhs Offenburg: www.vhs-offenburg.de/programm/familie-werden-familie-sein/. Veranstaltet wird der Familientag von Sambucus e.V., der VHS Offenburg, der Gleichstellungsstelle der Stadt Offenburg. Die Bürgerstiftung St. Andreas Offenburg unterstützt die Veranstaltung ebenfalls.

Eltern-VHS

Unter dem Motto „Familie werden – Familie sein“ bietet die Eltern-VHS auch in diesem Semester wieder Informationsangebote zu vielfältigen Themen, Filmgespräche und eine Ausstellung. Auch der Frauenkreis, ein offenes Angebot zur Begleitung in der Zeit nach der Geburt, findet weiterhin wöchentlich statt.

Alle Angebote und Termine sind unter: www.vhs-offenburg.de/ programm/familie-werden-familie-sein/ abrufbar. Eine Anmeldung ist hierüber oder per E-Mail an anmeldung@vhs-offenburg.de oder per Telefon unter 0781 / 9364 200 möglich.

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FUNDSACHE DES MONATS

Wer vermisst ein schnurloses Telefon? Am Sonntag,13. August, wurde auf dem Parkplatz des Freizeitbads Stegermatt ein schwarzes, schnurloses Telefon der Marke Gigaset, Modellnummer C530 gefunden. Seither wartet es auf seine*n Besitzer*in, teilt das städtische Fundbüro mit. Bei Rückfragen und der Vereinbarung eines Abholtermins: Fundbüro im Bürgerbüro am Fischmarkt, Telefon 07 81/82-20 00.

Kleinkinderbecken geöffnet

Die Stabsstelle Kulturmarketing bietet am Mittwoch, 27. September, 18 Uhr, eine kostenlose Führung rund um das Thema Bäume in Kooperation mit dem Schwarzwaldverein statt. Der Rundgang führt vom Rosengarten in den Bürgerpark zu den schönsten und auch außergewöhnlichsten Bäumen, die es in Offenburg zu entdecken gibt. Was verbirgt sich hinter „Stinkbombe“, „Muckefuck-“, „Quiz-“ und dem „Schlangenbaum“ sowie Offenburgs neuen „Pfefferstreuer“? Und welcher Baum ist der dickste in Offenburg? Das ist noch die „normalste“ Frage, auf die es bei dem Rundgang eine Antwort von Thomas Bauknecht, Gärtnermeister, und Silke Kluth, Gartenredakteurin und Gartenbau-Ingenieurin vom Schwarzwaldverein, gibt. Dieses Angebot gilt nicht für Gruppen. Die Dauer der Führung beträgt zirka 1,5 bis 2 Stunden. Treffpunkt ist am Brunnen im Rosengarten, Grabenallee. Anmeldungen sind noch bis zum Vortag, Dienstag, 26. September, bis 17 Uhr, möglich an E-Mail: museum@offenburg.de oder Telefonnummer 0781/822577.

Herbst- und Winteraktionen

Die Initiativgruppe „Gemeinsam leben im Seidenfaden“ ist im Rahmen eines zweijährigen Projekts des Stadtteil- und Familienzentrums Oststadt (SFZO) entstanden und wird von engagierten Bewohner*innen weitergeführt. Im Fokus stehen gemeinsame Herbst-Winter-Aktionen, zu denen Bürger*innen aus der Südoststadt eingeladen sind.

Im September: Spieleabend am Mittwoch, 27. September, 19 Uhr im SFZO; Stadtteilführung am Donnerstag, 28. September,18 Uhr, Treffpunkt 1. Teil: Platz der Verfassungsfreunde, 2. Teil 18.30 Uhr: Le Quartier (entfällt bei Regen). Im Oktober: Kürbisfest am Mittwoch, 4. Oktober, 17 bis 19 Uhr im SFZO (Anmeldung bis 29. September); Spieleabend am Mittwoch, 25. Oktober, 19 Uhr, im SFZO. Im November: Spieleabend am Mittwoch, 22. November, 19 Uhr, im SFZO; Mondschein-Spaziergang am Dienstag, 28. November, 19 Uhr, Treffpunkt: mittlere Brücke im Seidenfaden (entfällt

(aw) Das Kleinkinderbecken im Innenbereich des Freizeitbads Stegermatt steht ab sofort wieder zur Nutzung bereit. Seit Ende 2022 stand das Becken den kleinsten Badegästen nicht mehr zur Verfügung. Grund für die Außerbetriebnahme war das Ablösen mehrerer Fliesen. Die Behebung des Defekts musste mit den verantwortlichen Firmen im Einzelnen abgestimmt werden. In die Vorbereitungszeit der Sanierungsmaßnahmen fiel auch die Erstellung eines Gutachtens im Rahmen eines selbstständigen Beweisverfahrens. Für die Sanierungsarbeiten entstehen weder den Technischen Betrieben Offenburg (TBO) noch der Offenburger Badbetriebs GmbH (OBB GmbH) Kosten. Im Zuge der Sanierung konnten die bemängelten Ecken

und Kanten der Bauteile abgerundet und somit die Sicherheit und Attraktivität des Kleinkinderbeckens gesteigert werden. „Wir sind froh, dass die Reparaturarbeiten während des Gästebetriebs durchgeführt werden konnten, sodass das Kleinkinderbecken für die Wintersaison wieder zur Verfügung steht“, freut sich Badchef Tim-Niklas Hockenjos.

Alternativ wurde während der Schließungszeiten des Kleinkinderbeckens der Boden des Kursbeckens an den Wochenenden für die kleinsten Badegäste entsprechend angehoben. Das beheizte Kleinkinderbecken im Außenbereich steht noch bis 3. Oktober zur Nutzung bereit. Dann endet die Freibadsaison im Freizeitbad Stegermatt.

bei Regen); Adventskranzbinden am Mittwoch, 29. November, 17 bis 20 Uhr (Anmeldung bis 24.11.); Weihnachtsbäckerei am Donnerstag, 30. November, 17 bis 20 Uhr im SFZO (Anmeldung bis 24. November ), Teig, Ausstechformen und Nudelholz bitte mitbringen. Im Dezember: Spieleabend am Mittwoch, 20. Dezember, 19 Uhr im SFZO.

Die Anmeldung erfolgt über EMail: vernetzt.seidenfaden@ outlook.com. Damit die Initiativgruppe auch künftig tolle Projekte umsetzen kann, freut sie sich über weitere motivierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Südoststadt. Interessierte können unverbindlich an den folgenden Treffen im SFZO, Grimmelshausenstraße

30, teilnehmen: Mittwoch, 11. Oktober 2023, 18.30 Uhr, Donnerstag, 16. November 2023, 18.30 Uhr und Donnerstag, 14. Dezember 2023, 18.30 Uhr.

Bei Fragen steht die Initiativgruppe unter vernetzt.seidenfaden@outlook.de zur Verfügung.

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Führung „Bäume“
Foto: Stadt Offenburg

Außensprechstunden

Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle für Menschen mit Unterstützungs- und Pflegebedarf und/oder deren Angehörige sowie alle Interessierten, die sich mit den Themen Pflege und Versorgung vertrauter machen wollen. Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, bietet an verschiedenen Standorten ohne vorige Anmeldung Sprechstunden an, jeweils von 9 bis 12 Uhr. Die Außensprechstunde im SFZ Uffhofen, Espenstraße 1, ist

Kinderflohmarkt

Der Kinderflohmarkt im SFZ Uffhofen, Espenstraße 1, findet am Samstag, 30. September, von 10 bis 14 Uhr statt. Standreservierungen sind bis Mittwoch, 20.

am Mittwoch, 20. September. Die Außensprechstunde in der Ortsverwaltung Niederschopfheim, Hauptstraße 63, ist am Donnerstag, 21. September. Die Außensprechstunde im SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8, ist am Freitag, 22. September. Weitere Fragen erteilt der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, unter Telefon 0781/82-2337, -2531 oder -2593; E-Mail: psp-ortenaukreis@offenburg.de oder www. pflegestuetzpunkt-ortenaukreis.de.

Nachruf

Die Stadt Offenburg trauert um Manfred Zittel

der am 23. August 2023 verstorben ist.

Manfred Zittel war von 1968 bis 1971 sowie von 1973 bis 1975 als SPD-Stadtrat aktiv. Als Gymnasiallehrer lag ihm besonders die Schulinfrastruktur und das Bildungswesen am Herzen. Als Vorsitzender des SPD-Ortsvereins engagierte er sich für eine soziale Stadt sowie eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung. Schon früh machte er sich Gedanken um eine mögliche zivile Nutzung der Offenburger Kasernenareale.

Wir werden Manfred Zittel in guter Erinnerung behalten. Für den Gemeinderat und die Stadt Offenburg

September im Sekretariat, Telefonnummer 0781/957811, möglich. Die Tischgebühr beträgt 5 Euro und einen selbstgebackenen Kuchen.

Großer Dank an Ehrenamtliche

Mit Ende der Sommerferien bedankte sich das Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus mit einem Grillfest bei mehr als 50 ehrenamtlichen Teamer*innen, die das Ferienprogramm für Kinder von 5 bis 13 Jahren gestalteten. Bereits im Februar meldeten sich langjährige Teamer*innen, aber auch viele neue Interessierte – im Alter von 14 bis 65 Jahren. Geschult wurden die Teamer*innen in verschiedenen Themenbereichen und einem Erste-Hilfe-Kurs. Das Ferienprogramm ist seit vielen Jahren ein festes Angebot der Stadt, um Familien in der Ferienzeit zu unterstützen. Während die Eltern mit der

verlässlichen Gewissheit einer qualifizierten Betreuung ihrer Kinder zur Arbeit gehen, erleben die Kinder eine Zeit voller Spaß und Aufregung. Die Teilnehmenden sammeln Erfahrungen in unterschiedlichen Kompetenzbereichen , knüpfen neue Freundschaften und schaffen unvergessliche Erinnerungen. Darüber hinaus zeigt sich die ehrenamtliche Tätigkeit der Teamer*innen als wertvolle Erfahrung für die Beteiligten. Wer Lust hat, im nächsten Jahr als Teamer*in mit dabei zu sein, kann sich schon jetzt bei Melanie Frühe, Telefon 0781/82-2639 oder E-Mail an ferienspass@offenburg.de, melden.

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN

Einladung

Die nächste Sitzung des Planungsausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 18. September, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Tagesordnung

1. Freiraum- und Erschließungskonzept CANVAS+

2. Bebauungsplan Nr. 179 «Landratsamt Badstraße - Integrierte Leitstelle Ortenau - Feuerwache» - Aufstellungsbeschluss

3. Bebauungsplan Nr. 133 «Güterbahnhof Süd» in Offenburg, 2. Änderung - Satzungsbeschluss

4. B-Plan Nr. 108 «Industriegebiet-Nord», 2. ÄnderungFortführung der Veränderungssperre

5. Geschäftsbericht FB Bauservice 2022 - Teil PLA

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ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN

#SPURENHINTERLASSER

DU MACHST DEN UNTERSCHIED!

Alles, was wir als Mitarbeitende der Stadt Offenburg tun, hinterlässt Spuren bei den 62.000 Bürger*innen, für die wir arbeiten. Damit wir dies auch weiterhin tun können, suchen wir Menschen, die bereit sind, mit uns als Arbeitgeberin zusammen Spuren zu hinterlassen. Denn es macht für die Menschen, die hier leben, einen Unterschied, ob wir unseren Job machen – oder eben nicht.

WERDE AUCH DU SPURENHINTERLASSER (M/W/D)!

 ALS FACHBEREICHSMANAGER*IN FÜR DIE DIGITALISIERUNG IM FACHBEREICH BÜRGERSERVICE

 ALS STRASSEN- UND VERKEHRSPLANER*IN IM FACHBEREICH TIEFBAU UND VERKEHR

 ALS ABTEILUNGSLEITER*IN STADTKASSE IM FACHBEREICH FINANZEN

 ALS LEITER*IN IM FACHBEREICH WIRTSCHAFT UND STADTENTWICKLUNG

 ALS ERZIEHER*INNEN UND PÄDAGOGISCHE FACHKRÄFTE

 ALS FACHANGESTELLTE*R FÜR BÄDERBETRIEBE

 ALS BESTATTUNGSORDNER*IN DER ABTEILUNG FRIEDHÖFE...

...MACHST DU DEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER.

MACH JETZT DEN UNTERSCHIED FÜR DIE BÜRGER*INNEN IN OFFENBURG!

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