Offenblatt 32 2012

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Nr. 32, 29. September 2012

ihre Bürgerzeitung

Erlebniswelt für alle

www.offenburg.de Empfang

Die Oberrhein Messe 2012 präsentiert sich nicht nur optisch in neuem Gewand

Einen würdigen Empfang wurde Wolfgang Schäuble in der Offenburger Reithalle bereitet: Anlass war sein 70. Geburtstag. ❚ Seite 5 ErwEitErung

Das Gewerbegebiet Elgersweier nördlich der Kreuzwegstraße wird für bereits ansässige Betriebe um knapp drei Hektar erweitert. ❚ Seite 4

Neun Tage lockt die Oberrhein Messe mit einem bunten Programm.

Am heutigen Samstag öffnet die Oberrhein Messe zum 88. Mal ihre Tore. In diesem Jahr möchten sich die Veranstalter auf die Anfänge der Verbraucherschau zurückbesinnen: „In der Region, für die Region.“ Die auffälligste Neuerung der Oberrhein Messe 2012 zeigt sich schon seit einigen Wochen auf Plakatwänden in der ganzen Region: Das keck lächelnde und mit Einkaufstüten beladene Schwarzwaldmädel ist einem bunten Farbkreis gewichen. „Da schwingt das Windrad mit, das viele Jahre die Veranstaltung begleitet hat“, sagt Messe-Chef Werner Bock. „Gleichzeitig spiegelt diese Abstraktion eines Tortendiagramms die Vielfalt der Messe-Erlebniswelt.“ Überhaupt setzen die Macher in diesem Jahr sehr stark auf Erlebnisse, anders als noch im Jahr zuvor jedoch ausschließlich am Tag. Bock: „Abendöffnungszeiten oder Veranstaltungen am Ende des Mes-

setages werden von den Besuchern schlicht nicht angenommen.“ Umso größer ist das Angebot von Events für alle Altersgruppen parallel zu der klassischen Verkaufsschau mit mehr als 500 Ausstellern. Mit „Baden-Württemberg spielt“ gibt es beispielsweise in diesem Jahr, anders als 2011, während der gesamten neun Messetage in der Oberrheinhalle eine Spielwiese für alle kleinen und großen Spielkinder. Die Mutigen lädt ein Hochseilgarten auf das Freigelände Süd. Mehrere Modenschauen informieren täglich über OBErrhEin mEssE

Öffnungszeiten Die Oberrhein Messe hat ab heute bis Sonntag, 7. Oktober, täglich von 10 bis 18 Uhr auf dem Messegelände der Messe Offenburg-Ortenau geöffnet. Alle weiteren Infos im Netz: www.messe-offenburg.de

Fotos: Messe Offenburg; Collage: Schoch

neue Bekleidungstrends. An allen Messetagen findet außerdem ein Reitturnier statt – das 52. Messeturnier im Rahmen der Oberrhein Messe. „Der Eintritt zu diesen und allen anderen Aktionen ist im Eintritt enthalten“, informiert MesseProjektleiter Alexander Fritz. Die Sonderschau der Oberrhein Messe hat 2012 ihren musealen Charakter abgelegt. Im Großen Saal der Oberrheinhalle bietet „Mediterran“ einen Kurztrip in zwölf Länder rund um das Mittelmeer mit Musik und Tanz, Kunst und Gastronomischem. Und in Halle 4 haben Vereine und Partner aus der Region ihre Plattform mit täglich wechselndem Programm. Als eine der größten Endverbrauchermessen im Südwesten beherbert die Oberrhein Messe am 29./30. September erstmals die Energietage Offenburg – als Ergänzung des Themenschwerpunkts „Bauen und Sanieren“. 2011 wurden 72000 Besucher angelockt.

BErEichErung Freitag, 5. Oktober, 20 Uhr, starten im Salmen mit dem Stück „Getürkt“ die Interkulturellen Wochen in Offenburg. Es stehen im Oktober 40 Veranstaltungen auf dem Programm. ❚ Seite 7


2 29.9.2012 herzlichen glückwunSch

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Auf 91 Lebensjahre können Mechtild Hugle aus Zell-Weierbach, Amalie Lienert (beide 3. Oktober) aus ZellWeierbach sowie Sofia Aratsch aus Weier und Maria Uhl (beide 5. Oktober) zurückblicken. Isolde Röhrl (2. Oktober) und Erna Schwichtenberg (5. Oktober) feiern den 92. Geburtstag. Vor 93 Jahren erblickte Herta Grosse (4. Oktober) aus Zunsweier das Licht der Welt. Das 94. Wiegenfest begeht Berta Baltruschat (5. Oktober). Über 95 Lebensjahre freuen sich Hilde Kern aus Waltersweier und Emma Andrysiak (beide 5. Oktober). Stolze 99 Jahre alt wird Eugen Dauenhauer (1. Oktober) aus Zell-Weierbach. Alles Gute!

Bürgerinfo Bad Am 4. Oktober findet um 19 Uhr die nächste Bürgerinformation „Badneubau“ im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 26, statt. Baubürgermeister Oliver Martini informiert mit weiteren städtischen Fachleuten zum Stand der Planungen sowie über die zur Auswahl stehenden optionalen Bausteine. Weiter werden Beispiele für im Kostenrahmen realisierbare Bad-Varianten vorgestellt. Informationen hierzu auf der Microsite www.offenburger-freizeitbad.de unter Aktuelles. SonntagS- und nachtdienSt der apotheken 29.9. 30.9. 1.10. 2.10. 3.10. 4.10. 5.10. 6.10. 7.10.

Sonnenapotheke Schwarzwaldapotheke Apotheke Zunsweier Stadtapotheke Staufenbergapotheke (Durbach) Hildapotheke Südapotheke Lindenapotheke Marienapotheke (Schutterwald)

Besserer Service Stadt unterstützt Aktion „unbehindert miteinander“ Unter dem Motto „unbehindert miteinander“ werden Gaststätten, Firmen und Einzelhandelsgeschäfte für guten Service für Menschen mit Behinderung ausgezeichnet. Dabei besuchen Menschen mit Behinderung die Betriebe, die sich um eine Auszeichnung beworben haben, und beurteilen dann den Service. Die Stadt Offenburg unterstützt die Aktion durch eine wirksame Öffentlichkeitsarbeit. Die OFFENBLATT-Redaktion im Gespräch mit Michael Hattenbach, Leiter des Fachbereichs Bürgerservice und Soziales. Herr Hattenbach, wie erfuhren Sie von der Aktion „unbehindert miteinander“? Michael Hattenbach: Oberbürgermeisterin Edith Schreiner hat in Offenburg einen Runden Tisch „Behindertenfreundliches Offenburg“ eingerichtet, den ich modereriere. Dort arbeitet auch Brigitte Seidel von der Lebenshilfe mit. Sie hat uns Michael Hattenbach: „Der Runde Tisch ist ein sehr wichtiges Gremium.“ Foto: privat

auf die Auszeichnung aufmerksam gemacht. Außerdem habe ich gute Kontakte zu Bernhard Peschke, Schirmherr der Aktion. Warum liegt Ihnen die Aktion am Herzen? Hattenbach: Unbeschwert einkaufen oder im Restaurant essen gehen ist für uns alle selbstverständlich und Teil der Lebensqualität. Es ist mir ein Anliegen, dass auch Menschen mit Handicap diese Möglichkeiten haben. Meine Recherchen haben vor knapp einem Jahr ergeben, dass in Offenburg noch kein einziger Betrieb die Auszeichnung „unbehindert miteinander“ hat. Ich bin mir aber sicher, dass sich viele Betriebe bereits bemühen. Es geht also einerseits darum, dass die Betriebe, die bereits auf die Bedürfnis-

se der Behinderten eingehen, das auch nach außen dokumentieren. Andererseits wünschen wir uns, dass Gaststätten und Einzelhandelsgeschäfte sich mit uns Gedanken darüber machen, wo sie ihren Service für Menschen mit Handicap noch verbessern können. Übrigens werden demnächst die ersten Auszeichnungen für Offenburger Betriebe übergeben. Das freut uns sehr. Wie sieht die Unterstützung seitens der Stadt genau aus? Hattenbach: Wir möchten dabei helfen, überhaupt einmal das Bewusstsein zu schaffen. Wenn Ladeninhaber ihre Werbeschilder so postieren, dass weder Blinde noch Rollstuhlfahrer durchkommen, dann ist da ja kein böser Wille dabei. Es fehlt aber oft das Bewusstsein. Wir können weiter in bescheidenem Rahmen beraten, worauf es ankommt. Nicht jeder Laden braucht eine behindertengerechte Toilette. Wichtiger ist beispielsweise die Bereitschaft, sich beim Einkauf oder in den Gaststätten für Menschen mit Behinderungen Zeit zu nehmen und auf deren Bedürfnisse einzugehen. Die Stadt kann aber selbstverständlich auch in baulichen Dingen beraten. Auch die Stadt Offenburg leistet eine gute Behindertenarbeit. Hattenbach: Die Stadtverwaltung bemüht sich, ihre Dienste auf die Bedürfnisse der Menschen mit Behinderung einzustellen. Wo möglich sind unsere Räume barrierefrei. Wir diskutieren nicht nur über das Thema Inklusion, sondern praktizieren sie auch in unseren Kindergärten und Schulen. Seit dem neuen Schuljahr 2012/13 sind u. a. in der Rammersweierer Grundschule zwei Klassen so ausgestattet, dass hörgeschädigte Kinder zusammen mit anderen unterrichtet werden können. Darüber hinaus bieten wir mit dem „Runden Tisch“ ein Forum zum Austausch, zur Mitarbeit und zur Einflussnahme. Die dort erarbeiteten Ergebnisse fließen auch in Verwaltungs- und Ratsentscheidungen ein.

SitzungSplan 1.10.

Ausschuss für Familie und Jugend 17 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 10.

Gleisbauarbeiten Am Wochenende 29./30. September werden zwischen 14 und 6 Uhr Gleisbauarbeiten im Bahnhof Offenburg durchgeführt. Die DB bemüht sich, die entstehende Belastung gering zu halten.

amtsblatt der Stadt offenburg

impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Heidi Haberecht Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Veranstaltungskalender: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Austräger-Reklamation: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher Medienverlag GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 50 anzeigen.offenblatt@kd-medienverlag.de Herstellung: Kresse & Discher Medienverlag GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 13 Telefax 076 42/91 08 40 knoll@psvriegel-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr Auflage: 29 674

www.offenblatt.de


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Politisches Meinungsforum Baugruppen für Bauherren

Fahrradstadt Offenburg!!

Unbefristet einstellen

Die CDU-Fraktion hat maßgeblich dazu beigetragen, dass private Bauherren sich in einer Baugruppe um Bauplätze bei der Stadtbau im Neubaugebiet „Seitenpfa-

„Fahrräder stinken nicht – sind leise“, sind erschwinglich, kosten kein (teures) Benzin und keine Steuern. Auto und Führerschein als Statussymbol verlieren bei jungen Leuten deutlich an Gewicht und das neue Angebot an elektrischen Fahrrädern erobert die Herzen der Älteren. Offenburg hat vor Jahren das ehrgeizige Projekt der fahrradfreundlichen Stadt in die Hand genommen, dafür viel Lob geerntet – doch nun scheint uns die Entwicklung zu überholen. Bereits in der Neufassung der StVO von 1997 wird für Radwege eine Mindestbreite von 1,50 Metern gefordert. Neue Untersuchungen zeigen: Markierte Radfahrstreifen auf der Fahrbahn sind sicherer als die sog. Bordsteinradwege – im Zweifel mit entsprechenden Begrenzungen der Geschwindigkeit für den PKW-Verkehr. Am 5. September hat die Bundesregierung den neuen „Na-

Befristete Arbeitsverträge gehören zu den Maßnahmen, mit denen Arbeitgeber den Berufseinstieg junger Leute belasten und ihnen eine verlässliche Zukunftsplanung erschweren. Da muss die Stadt nicht mitmachen! Ich habe die Stadtverwaltung gebeten, die befristeten Verträge etwa bei Erzieher/innen und TBO-Angestellten da, wo keine Sachgründe für eine Befristung vorliegen, in unbefristete Arbeitsverträge mit üblicher halbjähriger Probe-

Klaus Binkert: „Das Bauherrenmodell hat viele Vorteile.“

den“ gemeinsam mit einem Architekten bewerben können, in einer sogenannten Bauherrengemeinschaft. Grund: In eigenen Baugruppen kann wesentlich kostengünstiger und damit auch sozialverträglicher Eigentum erworben und gebaut werden. Solche Modelle gab es auch schon in den 60er- und 70er-Jahren in Offenburger Neubaugebieten. Wir begrüßen daher, dass die Verwaltung unter der Leitung von Bürgermeister Oliver Martini dieses Baumodell wieder in den Fokus rückt. Das Modell hat viele Vorteile: Die Bauherren bestimmen und beeinflussen von Beginn an alles selbst – die Hauslage, die Bauform, die Grundrisse, die Baumaterialien, den Ausbaustandard und die gesamte Architektur. Sie können sich außerdem mit den zukünftigen Nachbarn schon während der Planung fachlich austauschen, beraten und sich beim Bauen auch gegenseitig unterstützen. Wir hoffen und wünschen, dass möglichst viele von diesem Modell Gebrauch machen. Bauwillige haben die große Chance, ihr Wohnen selbst zu gestalten und die künftigen Mitbewohner frühzeitig kennen zu lernen. Klaus Binkert

Hans-Hellmut Treeck: „Die Entwicklung scheint uns zu überholen.“

tionalen Radverkehrsplan“ beschlossen und die Latte noch höher gehängt. Wir müssen unser Konzept grundlegend überdenken und uns zu neuen Ansätzen bekennen: Das kostet Geld, ist aber für uns und die Umwelt ein Gewinn! Wir wollen den Fahrradverkehr fördern und müssen uns darauf einstellen, qualitativ und quantitativ! Die 5. Auflage des Offenburger Fahrradförderprogramms werden wir an diesem Maßstab messen! Hans-Hellmut Treeck

Stefan Böhm: „Da muss die Stadt nicht mitmachen!“

zeit umzuwandeln. Ich kann zwar die Argumente der Stadt nachvollziehen, aus Sorge um eine hohe Qualität der Kinderbetreuung die Erzieher ein Jahr prüfen zu wollen. Aber: Erzieher/innen ihrerseits wollen auf sicherer beruflicher Grundlage ihre Zukunft in Angriff nehmen können. Sie erbringen mit Ausbildung, Anerkennungsjahr und absolvierter Prüfung einen Kompetenznachweis, den man durch Befristung nicht anzweifeln sollte. Dies gilt auch für die Gärtner oder Elektriker bei den TBO. Ein Jahr auf Probe Rasen mähen und Kabel legen? Nein! Gerade bei Erzieher/innen halte ich die Befristungspraxis auch für verfehlt angesichts des hohen Wertes ihrer Arbeit und des Fachkräftemangels beim Ausbau vorschulischer Erziehung. Ich freue mich über jeden Schritt, den die Stadt in Richtung meines Anliegens unternimmt. Stefan Böhm

Berichte

Leitbild

In regelmäßigen Abständen werden dem Gemeinderat von der Verwaltung Berichte zu einzelnen Tätigkeitsfeldern

Leidlich gewöhnt sind wir es, über die Bau-Sünden der 1960er- und 70er Jahre zu hören, zu lesen oder diese tagtäglich zu sehen. Ist Bauen heute anders? Was ist das Leitbild einer Stadt oder eines Bauherrn? Ohne dieses explizit zu kennen, verrät uns das fertiggestellte Gebäude darüber viel. Wenn ein Denkmal fällt, verschwinden Stadtbild prägende Silhouetten fast unbemerkt.

Rudi Zipf: „Wir sollten den ‘Offenburger Optimismus’ erhalten.“

zur Information vorgelegt. So gab’s am Mittwoch im Planungsausschuss den städtebaulichen Bericht 2012. Die Gesamtbewertung der Vorlage zeigt allein elf Projekte von herausragender Bedeutung, welche zur Zeit mit der Beteiligung der Stadtplanung bearbeitet werden. Darunter sind Projekte wie neues Freizeitbad, alte JVA, Seitenpfaden oder Entwicklungskonzept Innenstadt. Die Umsetzung der Vorhaben allein aus diesen Projekten wird die Stadt weiter voran bringen und auch Handel und Wirtschaft Perspektiven für die nächsten Jahre bieten. Auch das Handwerk wird davon profitieren können. Aber nicht nur Projekte der Kernstadt, auch Entwicklungskonzepte der Ortsteile sind wichtiger Bestandteil der Stadtentwicklung. Wir sollten deshalb auch in Zeiten der Eurokrise und Prognosen über zurückgehende Wirtschaftsdaten den „Offenburger Optimismus“ erhalten und wie bisher basierend auf solider Haushaltspolitik unsere Stadt weiterentwickeln. Rudi Zipf www.freiewaehleroffenburg.de „Offenburg braucht den Güterzugtunnel!“

Ist es nicht ein Wunder, dass die historische Einhornapotheke doch nicht abgerissen wird? Und das trotz Freigabe durch das Regierungspräsidium Freiburg. Anders verhält es sich mit dem Ensemble Park und Villa Haas-Gerber. Villa und Park bilden eine schützenswerte Gesamtwirkung für das Wohngebiet. Das Bauschild erklärt: Dieses Ensemble wird um 14 Eigentumswohnungen exklusiver Art bereichert. Die komplette Stegermattstraße wird mit dem zigsten Wohnriegel abgeschlossen werden. Als Bürger muss man sich fragen, ob 1. mit den Baugebieten Seitenpfaden, Kinzigvorstadt, Spinnereigelände usw. überhaupt die Notwendigkeit der Zerstörung des Ensembles besteht, und ob 2. es einer Genossenschaft nicht besser zu Gesicht stünde, dem Bau-Hype kommerzieller Bauträger zu entsagen. „Wir sind kritikfähig“, so steht es auf der Homepage der Gemibau. Sivlano G. Zampolli


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Knapp drei Hektar mehr Baufläche Erweiterung des Gewerbegebiets Elgersweier nördlich der Kreuzwegstraße nur für bereits ansässige Betriebe Die Erweiterung des Gewerbegebiets Elgersweier im nordöstlichen Bereich ist Thema in der jüngsten Sitzung des Planungsausschusses am 26. September gewesen. Einstimmig billigte der Ausschuss den Bebauungsplanentwurf und dessen Offenlage. Die Anregungen seitens der Bürgerschaft sowie die Stellungnahmen der Behörden wurden berücksichtigt. „Die Erweiterung der bereits vorhandenen Betriebsflächen im nördlichen Teil der Kreuzwegstraße ist unkritisch und daher haben wir über die Sommerpause einen neuen Bebauungsplan entwickelt, der nur den nördlichen Teil betrifft“, erklärte Baubürgermeister Oliver Martini, der die Sitzung leitete. Für die im Bestandsgebiet ansässigen Firmen „Peter Huber Kältemaschinenbau“ und „Kiefer & Beck Ladeneinrichtungen“ besteht der dringende Bedarf, ihre Betriebsflächen nach Südosten (Huber) bzw. Osten (Kiefer & Beck) zu erweitern. Die Flächen für die Neubebauung befinden sich bis auf ein Flurstück bereits im Firmeneigentum. Die Erweiterungsfläche wird mit einer Abstandsfläche zur landwirtschaftli-

Treeck (SPD) zeigte sich ebenfalls zufrieden mit der Trennung und freute sich über die guten Übergänge zwischen Gewerbegebiet und Landschaftsraum. Weiter wollte er wissen, wie es mit Ausgleichsmaßnahmen zugunsten der Landwirtschaft aussehe. „Wir können mit der Vorlage leben“, konstatierte Grünen-Stadtrat Jür-

Ausgleichsmaßnahmen

Erweiterung des Gewerbegebiets Elgersweier im Norden der Kreuzwegstraße. Foto: Heinzmann

chen Nutzung bzw. einer Ausgleichsfläche abgeschlossen, die jeweils eine Ortsrandbegrünung beinhalten. So entsteht ein grüner Übergang zwischen Gewerbegebiet und Landschaft und ein eindeutiger Abschluss der Gewerbenutzung. Der Ortschaftsrat hat bereits am 18. Juli dieses Jahres der geplanten Erweiterung des Gewerbegebiets

im Nordosten zugestimmt. „Nach den jüngsten Gesprächen denken wir, dass wir auch im Süden der Kreuzwegstraße auf einem guten Weg sind“, freut sich Ortsvorsteher Daniel Geiler. CDU-Chef Kurt Feger dankte der Verwaltung für die Trennung des Bebauungsplans in zwei Pläne, „wenn es auch für Sie doppelte Arbeit bedeutete.“ Hans-Hellmut

gen Ochs. „Leben wir auf Kosten der Landwirtschaft?“ Mit dieser Frage schloss er sich seinem Vorredner an. FWO-Stadtrat Rudi Zipf signalisierte für seine Partei Zustimmung. „Es gibt Grenzen der Erweiterung“, versicherte Bürgermeister Martini. Wie es allerdings in 20, 30 Jahren aussehe, wisse heute niemand genau. Er gehe davon aus, dass sich die Rahmenbedingungen bezüglich der Umweltbelange weiter verschärfen werden. Mehr als einen Grundsatzbeschluss könne man derzeit nicht erwarten. Stadtplaner Leon Feuerlein versicherte nochmals, dass die Bauflächenerweiterung nur für bereits bestehende Betriebe möglich sei.

Für angepasste Geschwindigkeit Wolfgang Schrötter, Freie Wähler, reagiert mit Brief vom 19. September auf einen Bericht im OFFENBLATT Nr. 30 vom 15. September. „Im Offenblatt Nr. 30 wurde über eine Aktion in Offenburg-Elgersweier berichtet, mit einem Foto zu Tempo freiwillig 40 und der Bildunterschrift ‘Gegen Raser’. Eine solche Stimmungsmache ist absoSchülerauStauSch

Besuch aus Olsztyn. Die gewerblich-technische Schule Offenburg empfing vergangene Woche Schüler und Begleiter der Schule für Elektronik und Telekommunikation Olsztyn. Wie immer in den vergangenen zwölf Jahren wurde Projektarbeit im Bereich „Photovoltaik“ betrieben. Erstmals dabei waren zwei Auszubildende der Firma Hansgrohe, die ab 7. Oktober auch mit zum Gegenbesuch in Offenburgs polnische Partnerstadt reisen. Selbstverständlich waren die Gäste privat untergebracht, was umgekehrt in Olsztyn auch der Fall sein wird. Foto: braxart

Freiwillig 40 lut untragbar. Nicht die, die sich an die Straßenverkehrsordnung halten, sind anzuprangern, sondern die, die sich nicht daran halten. Angepasste Geschwindigkeit ist zu fordern und nicht idealistische Verkehrsblockierung.

Insofern ist es unangemessen, auch diejenigen unterschwellig als Raser zu bezeichnen, die sich an die vorgegebene Geschwindig-

Erlaubte 50 keitsbegrenzung von 50 Kilometern in der Stunde halten und erlaubterweise auch 50 fahren. 40 hindert, nervt und macht Nachfahrende aggressiv, wenn die nicht angepasste – weil nicht notwendige niedere – Geschwindigkeit nicht nachvollzogen werden kann. Ich glaube, es ist an der Zeit, einmal die Rechtmäßigkeit solcher Aktionen hinterfragen zu müssen. Die Straßenverkehrsordnung sagt auch, dass behindernde Langsame zu bestrafen sind.“


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Ein verlässlicher Partner in Berlin Stadt Offenburg und Landes-CDU organisieren Geburtstagsempfang für Wolfgang Schäuble / Plädoyer für Europa

Entspanntes Lächeln. Familiäres Ambiente in der Reithalle.

Der prominenteste Vertreter Südbadens in der Bundespolitik hat am vergangenen Samstag in der Offenburger Reithalle anlässlich seines 70. Geburtstags einen herzlichen und würdigen Empfang erlebt. „Das bewegt mich mehr, als ich gedacht habe“, gestand Wolfgang Schäuble ein. Der amtierende Bundesminister für Finanzen forderte die anwesenden Gäste, darunter Freunde und politische Weggefährten, in klaren Worten auf, angesichts der europäischen Finanz- und Wirtschaftskrise unmissverständlich zu Europa zu stehen. „Die Zusammenarbeit ist mit das Kostbarste. Wir müssten verrückt sein, würden wir nichts aus der Geschichte lernen.“ Europa sei eine Investition in unsere eigene Zukunft: „Hel-

Fotos (4): Bode

fen Sie mit, das dumme euroskeptische Gerede zu bekämpfen!“ Zuvor hatte der Präsident des elsässichen Regionalrats, Philippe Richert, als „Nachbar und Freund“ die politischen Leistungen Wolfgang Schäubles gewürdigt. Dieser habe sich die Begeisterung der Jugend bei seinem Einsatz für das Allgemeinwohl erhalten. Er besitze die wesentlichen Eigenschaften eines Staatsmannes: das Bewusstsein für die Realität und die Zuversicht in die Zukunft. Oberbürgermeisterin Edith Schreiner machte den Auftakt und formulierte die Geburtstagswünsche „für den bekanntesten Offenburger Bürger“, der die Verantwortung nie gescheut habe. Seit vier Jahrzehnten sei Schäuble Abgeordneter im Deutschen Bundestag.

Aufmerksame Gastgeberin. OB Edith Schreiner im anregenden Gespräch mit Wolfgang Schäuble, einem wichtigen Fürsprecher des Güterzugtunnels.

Gratulantenschar. Der Minister umringt von Geburtstagsgästen.

Er habe dabei nie die Nähe zur Basis verloren. Und gleichzeitig sei er dank seiner Leistungen und seines Erfahrungsschatzes ein weltweit gefragter Experte. Schreiner bezeichnete Schäuble als „politisches Urgestein“ – ausgestattet mit einem sicheren Gespür für klug bemessene politische Schritte. Es sei ein Glück für Offenburg, in Berlin einen derart verlässlichen Partner zu haben, einen zumal, der deutsche und europäische Geschichte mitgeschrieben habe. Mit den schwierigsten Part hatte Thomas Strobl – in seiner Doppelrolle als Vorsitzender der CDU Baden-Württemberg und Schwiegersohn von Wolfgang Schäuble. Er erinnerte an die „unglaubliche politische und juristische Pionierleistung“ bei der Gestaltung der

deutschen Einheit und dem Voranbringen der europäischen Integration. Politik sei für Schäuble ein Prozess der ständigen Verbesserung im Bewusstsein der Fragilität alles Erreichten. Seine Verankerung im Christentum sorge für ein Bewusstein für die Grenzen alles Menschlichen. Sein europäisches Denken sei für die CDU BadenWürttemberg „Verpflichtung und Auftrag“. Andreas Jung, MdB, Vorsitzender der CDU Südbaden, leitete aus dem Engagement Wolfgang Schäubles für die CDU Südbaden den „inhaltlichen Anspruch in einer liberal geprägten Landschaft“ ab. Schäuble habe sich in den vier Jahrzehnten seiner politischen Arbeit nachhaltig „das Vertrauen der Menschen erworben“.

Großen Beifall erhielt das junge Streichquartett der Musikschule Offenburg – (v.l.) Raphael Höll, Tobias Wirthle, Caroline Ripke und Johannes Fünfgeld.


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Besuch aus Borehamwood und Weiz

Offenburgs neue schOkOladenseite

Eine süße Fairsuchung hat der Weltladen Regentropfen anlässlich seines 33. Geburtstags präsentiert: die neue Offenburger Stadtschokolade. Innen zwei fair gehandelte Schokoladentafeln mit Kaffee- und Karamellgeschmack, außen eine Banderole mit den beiden Werres-Vögeln, abgezeichnet von der ehrenamtlichen Weltladen-Mitarbeiterin Ingrid Graf (2.v.l.). Damit präsentiert Christine Junker, Geschäftsführerin des Weltladens (2.v.r.), nach dem Apfel-Mango-Saft und den „Bohneburger Bohnen“, dem Offenburger Stadtkaffee, bereits das dritte Offenburger Produkt. Zur Einführung der Schokolade waren auch Oberbürgermeisterin Edith Schreiner (l.) und Ingo Schlotter (r.) als Vertreter des Schokoladenlieferanten, der österreichischen Zotter Schokoladen Manufaktur, anwesend. Foto: Butz

An diesem Wochenende empfängt die Stadt Offenburg Delegationen aus der englischen Partnerstadt Borehamwood-Elstree und aus der österreichischenPartnerstadtWeiz. Während aus England rund 30 Mitglieder der Brass-Band in die Ortenau reisen, wo sie auf der Hauptbühne des Offenburger Marktplatzes am Samstag, 29. September, 13 bis 15 Uhr, einen Auftritt im Rahmen des Weinfestes haben werden, kommen aus Weiz vier Personen zu einem Arbeitsbesuch – darunter mit Klaus Feichtinger der Partnerschaftsbeauftragte. Klaus Thomas Teufel, Vorsitzender des Partnerschaftsvereins „Die Brücke“, betreut zusammen mit Vorstandsmitglied Vera Isenacker die Gruppe aus Borehamwood. Er ist seit einiger Zeit dabei, die Kon-

takte in das verkehrsgünstig nördlich von London gelegene Borehamwood zu intensivieren. Auf Einladung von OB Edith Schreiner kommt eine kleine Weizer Delegation nach Offenburg. Es geht dabei auch um einen Erfahrungsaustausch in Sachen Klimaschutz sowie um erste Besprechungen zur Vorbereitung des 50. Partnerschaftsgeburtstags, der in zwei Jahren 2014 ansteht. Weiz nennt sich „die Stadt der Energie“, hat in Sachen Klimaschutz und Energieeinsparungen schon beachtliche Anstrengungen unternommen. Kommunalpolitisch steht dort derzeit auch das Thema „Eingemeindungen“ auf dem Programm – ein Thema, das Offenburg in den frühen 1970er-Jahren bewegte.

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Stefan Böhm, Grüne, hat sich mit Brief vom 29. August an OB Edith Schreiner dafür eingesetzt, dass der Fußweg zwischen Weingartenfriedhof und Friedhof ZellWeierbach erhalten bleibt. Hintergrund: Beide Friedhöfe sollen zusammengelegt werden, der Weg könnte aufgefüllt und damit zerstört werden. Womit, so Böhm, ein Stück schützenswerte Heimat verschwände. OB Schreiner antwortete mit Schreiben vom 17. September. Der Pfarrgarten beim Pfarrhaus an der Weingartenkirche werde gerade geräumt und die baulichen Anla-

Neue Möglichkeiten gen zurückgebaut. „Der Grund ist, dass die Stadt bzw. die Technischen Betriebe Offenburg (TBO) auf dringenden Wunsch der katholischen Kirche Zell-Weierbach und der Ortsverwaltung Zell-Weierbach den Friedhof Zell-Weierbach übernommen haben und erweitern sollen.“ Es ergäben sich durch die Übernahme des kirchlichen Friedhofs Zell-Weierbach und die räumliche Nähe zum Weingartenfriedhof neue Möglichkeiten. „Die beiden Friedhöfe sollen im Laufe der Zeit zu einer Einheit zusammenwachsen.“ Derzeit werde die Infrastruktur über-

plant, um zu klären, ob eine Erweiterung Richtung Osten (Zell-Weierbach) notwendig ist oder auch die Möglichkeit besteht, bereits vorhandene Flächen im Innenbereich zu nutzen. Die Räumung des Pfarrgartens und des Hühnerauslaufs seien Bestandteil

Überplanungen der Vereinbarung und erfolgten auf Veranlassung der Kirche. Auch die Situation bei den Friedhofseingängen sowie die Wegeführung innerhalb des Friedhofs stellt sich eher unbefriedigend dar und müsste überplant werden. Dies beinhalte die Überlegung, den Kirchweg aufzugeben, zumal sich innerhalb des Weingartenfriedhofs, parallel zum Kirchweg, ein fest ausgebauter Hauptweg befinde. „Von diesem Hauptweg würde sich die Erschließung und Zusammenlegung des Friedhofes Zell-Weierbach anbieten. Der Durchgang beziehungsweise Zugang für Fußgänger wäre wie bisher uneingeschränkt möglich.“ Die Vorstellung eines ersten Planungsentwurfs werde in einer der nächsten Sitzungen des Technischen Ausschusses erfolgen. Die Bitte, den Weg zu erhalten, werde zur Beratung vorgelegt.


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Kultur, Religion, Sport, Kulinarisches Interkulturelle Wochen bis 31. Oktober mit vielfältigem Programm / Offenburg im Kreis „intercultural cities“ Unter dem Motto „Herzlich willkommen – wer immer du bist“ finden in Offenburg vom 5. bis 31. Oktober die Interkulturellen Wochen mit einem vielseitigen Programm, verteilt über das ganze Stadtgebiet, statt. „Als bundesweite Aktion entstanden die Interkulturellen Wochen auf Initiative der Deutschen Bischofskonferenz, der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie“, informierte Michael Hattenbach die Presse. Mit auf den Zug aufgesprungen seien u. a. Wohlfahrtsverbände, Gewerkschaften, Kommunen, Ausländerbeiräte und Integrationsbeauftragte, Migrationsorganisationen und zahlreiche Initiativgruppen. Offenburg ist seit 2005 dabei. Auftakt der 40 geplanten Veranstaltungen mit vielen Kooperationspartnern macht die grenzüber-

mit sieben Frauen unterschiedlicher Religionen am 16. 10. um 19.30 Uhr im Kloster „Unserer Lieben Frau“. Im Rahmen der Reihe „Daheim in der Fremde“ findet eine Lesung mit der Autorin Lena Gorelik statt. Das Oberrheinische Tribalfestival mit Shows, Livemusik, Workshops und Basar lädt vom 5. bis 7. Oktober in die Reithalle ein. In der Sporthalle Nord-West findet am 21. 10. um 11 Uhr ein Interkulturelles Volleyball-Turnier statt.

Hohe Auszeichnung Interkulturelle Wochen. Fachbereichsleiter Michael Hattenbach und Integrationsbeauftragte Regina Wolf stellten das bunte Programm vor. Foto: Walz

schreitende Theatergruppe BAAL novo mit ihrem Stück „Getürkt“ am Freitag, 5. Oktober, um 20 Uhr im Salmen. Vorab findet die feierliche Eröffnung durch Oberbürgermeisterin Edith Schreiner statt. Auf-

grund der vielen dezentralen Angebote haben Interessierte die Möglichkeit, einen Blick in die verschiedensten Einrichtungen zu werfen. Zu den weiteren Highlights gehören eine Podiumsdiskussion

„Integration sehen wir hier als Querschnitts- und Daueraufgabe“, so Hattenbach. Für gute Vernetzung und Konzepte wurde Offenburg in den Kreis der „intercultural cities“ auf europäischer Ebene ausgezeichnet und steht damit mit Weltstädten wie Barcelona, Oslo und Lyon auf einer Stufe.

Bauarbeiten Von Montag, 1. Oktober, bis voraussichtlich Mittwoch, 31. Oktober, werden in der Hölderlinstraße – im Bereich von der Einmündung Mörikestraße bis einschließlich dem Kreuzungsbereich WaltherBlumenstock-Straße – Tief- und Straßenbauarbeiten durchgeführt. Die Maßnahme beinhaltet eine Deckenerneuerung in der Fahrbahn und punktuelle Einengungen zwecks Verkehrsentschleunigung. Auch die Straßenbeleuchtung bis zur Weingartenstraße wird erneuert. Die Bauarbeiten finden unter halbseitiger Sperrung mit Verkehrsregelung durch eine Lichtsignalanlage statt. Die einmündenden Straßen Mörike-, Uhland- sowie die Walther-Blumenstock-Straße werden für die Durchfahrt zur Hölderlinstraße gesperrt. Die Asphaltierung der Fahrbahn erfolgt unter Vollsperrung, eine entsprechende Umleitung wird eingerichtet. Während der Bauarbeiten empfiehlt sich eine Umfahrung über die Grimmelshausenstraße. Bezüglich Unannehmlichkeiten bittet die Stadt um Verständnis.

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Eine runde Sache Neubau so teuer wie Sanierung / Ausschussmehrheit votiert für einen Kita-Neubau / Gemeindrat entscheidet im Oktober Für 1,7 Millionen Euro soll im Ortsteil Bühl eine neue Kinderbetreuungseinrichtung entstehen: Wenn der Gemeinderat zustimmt, wird das alte Schulhaus abgerissen und eine Kita mit zwei Kindergarten- und zwei Krippengruppen für insgesamt 65 Kinder gebaut. Der Hauptund Bauausschuss votierte am Montag – bei drei Enthaltungen der CDU – mehrheitlich für den Verwaltungsvorschlag. Zuvor hatte sich der Bühler Ortschaftsrat mit vier zu zwei Stimmen für den Neubau ausgesprochen. Konstante Kinderzahlen in Bühl und Weier, der steigende Bedarf an Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren, eine nicht mehr renovierungsfähige Bausubstanz des alten Kindergartens und schließlich die Zuordnung Bühls zum Grundschulbezirk Griesheim

führten zur Entscheidung, das alte Schulhaus in Bühl für Unterrichtszwecke aufzugeben und zur Kita umzubauen. Erste Planungen zeigten aber laut Bürgermeister Jopen, dass rund 1,7 Millionen Euro nötig wären, um das Gebäude energetisch zu sanieren und passend umzubauen. Zudem müsste angebaut werden, um den Raumanforderungen einer Kita zu genügen. Die Kosten lägen damit über den Neubaukosten für die Einrichtung „Pusteblume“ in Hildboltsweier in vergleichbarer Größe und Ausstattung. Daher hat die Verwaltung die Neubau-Variante ebenfalls geprüft und beide Pläne einer umfassenden Abwägung unterzogen, so Jopen. Das Ergebnis: Der Altbauerhalt samt Sanierung und ein Neubau unterscheiden sich in den Kosten nur unwesentlich. Die Verwaltung spricht sich deshalb für einen Neu-

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Kompakt und funktionell: Der Neubauvorschlag bietet aus Sicht der Planer und der Pädagogen viele Vorteile. Plan: Stadt Offenburg

bau aus, für den es voraussichtlich auch noch 100 000 Euro Fördermittel gibt. Durch eine Planungsverfeinerung – der Neubau rückt anders als im gezeigten Plan noch ein Stück von den Bäumen weg – kann inzwischen auch sichergestellt werden, dass vom Baumbestand im umliegenden Park nur noch eine ohnehin schon kronengesicherte Birke vom Bauprojekt tangiert wäre. Architektin Andrea Thomann vom Gebäudemanagement erläuterte die Planung im Detail. Ein Problem der Altbaunutzung sei die hinderliche Treppe. Eine aufwändige Terrassierung

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und die notwendige energetische Sanierung würden diese Sanierung richtig teuer machen. Für den Neubau sprächen hingegen eine optimale Raumaufteilung, Ebenerdigkeit, Sichtbeziehungen nach außen und die Erreichbarkeit des Außengeländes von jedem Gruppenraum aus. Der kreisrunde, kompakte Baukörper biete zudem kurze Verkehrswege. Positiv seien auch Fußbodenheizung, Schallisolierung und Dachbegrünung. Bürgerservicechef Michael Hattenbach unterstrich die Vorteile des Neubaus auch aus pädagogischer Sicht. Dieser werde auch Bedürf-

nissen behinderter Kinder gerecht, damit könne ein wichtiger Beitrag zur Inklusion geleistet werden. „Der Bestand macht keinen schlechten Eindruck“, schilderte Albert Glatt (CDU) seine Sicht. Der Altbau erscheine ihm erhaltenswert. Seine Fraktion habe da noch Gesprächsbedarf. Jürgen Ochs (Bündnis 90/Die Grünen), der auch

Fraktionsrunde im Bühler Ortschaftsrat gegen den Verwaltungsvorschlag gestimmt hatte, äußerte sich ablehnend. Die hier beispielhafte Kindertagesstätte Pusteblume habe 100 Quadratmeter weniger Fläche für den gleichen Preis. Die Pausenhalle abzureißen, die als Jugendtreff und für Schulund Vereinsfeste genutzt werde, kritisiert er. Etliche positive Facetten entdeckte hingegen Bertold Thoma (SPD) am Verwaltungsvorschlag: „In der Summe spricht mehr für Neubau als Sanierung. Gerade die Offenheit ist für einen Kindergarten wichtig.“ Thomas Bauknecht (FDP) überzeugt wiederum die Funktionalität der „Pusteblume“, daher plädiert er für einen Neubau. Auch Hans Rottenecker (Freie Wähler) und Ortsvorsteher Martin Röderer überzeugen die Vorteile des Neubaus als eine zukunftsfähige Lösung.


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Tischtennis Cup

Gesucht!

Am Freitag, 9. November, 19.30 Uhr, treten Olympiasieger, Weltmeister und Europameister beim „Tischtennis FM Munzer Super Cup“ in der DJK-Sporthalle am Sägeteich an. Neben den ehemaligen Weltklassespielern Wang Xi, Lucjan Blaszcyk und Petr Korbel werden auch der Olympiasieger von 1992 Jan-Ove Waldner und die Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele von 2008, Timo Boll und Dimitrij Ovtcharov, am Start sein. Karten gibt es bei der Geschäftsstelle der Mittelbadischen Presse, Hauptstraße 83, oder im Internet unter www.reservix.de. Eintritt: Erwachsene 15 Euro, Schüler/Studenten/Rentner/ Behinderte 10 bzw. 11 Euro, Kinder bis 6 Jahre frei.

In Offenburg begleitet der Hospizverein seit 1992 Sterbende mit ihren Angehörigen, Trauernde und Menschen, die sich aus verschiedenen Gründen mit Sterben, Tod und Trauer auseinandersetzen. Beraten wird auch zur Patientenverfügung, Vollmacht und Betreuung. Ab sofort bietet der Hospizverein Offenburg Beratung und Begleitung in russischer Sprache an (vormittags von 9 bis 12 Uhr im Hospizbüro). Der nächste Kurs für ehrenamtliche Mitarbeiter beginnt am 27. November. Der Kurs umfasst zwei Wochenenden und insgesamt acht Themenabende. Kontakt: Hospizverein Offenburg, Telefon 07 81 / 2 66 44, www.hospiz-offenburg.de, buero@hospizoffenburg.de.

Kurz notiert

Vorverkauf

Literaturkreis

Im Rahmen der Frauenwirtschaftstage 2012 gibt’s Karten im Vorverkauf zum Vortrag „Selbstdarstellung und Selbstbild“ am 17. Oktober für 13,50 Euro, zur Lesung und Diskussion „Muttertier @n Rabenmutter“ am 18. Oktober für 3,50 Euro. Vorverkaufsstellen in Offenburg: Bürgerbüro, Hochschule, Gewerbeakademie und Kommunale Arbeitsförderung.

Das Seniorenbüro bietet einen Literaturkreis für Männer an. Aktuell wird das Buch „Der Leopard“ von Tmasi di Lampedusa gelesen. Treffpunkt ist immer der vorletzte Donnerstag im Monat von 17 bis 18.30 Uhr im Seniorenbüro, Konstraße 3 ; erster Termin ist der 18. Oktober. Anmeldung im Seniorenbüro, Telefon 07 81/822222.

Bahn baut zurück

Flohmarkt

Die Bahn wird bis Mitte Dezember die Häuser 11 bis 14 im Fasanenweg zurückbauen. Grund sei die zunehmende Verschlechterung der Bausubstanz, die eine Vermietung unmöglich mache. Die Arbeiten sind mit der Stadt abgestimmt.

Siedler-Hock

Der Siedler-Hähnchen-Hock in und um das Jergerheim findet am 6. Oktober, 17 bis 22 Uhr, und am 7. Oktober, 11 bis 21 Uhr statt.

Samstagspilgern

Die Evangelische Erwachsenenbildung und der C-Punkt Offenburg laden am Samstag, 6. Oktober, wieder zu einem ökumenischen Pilgerweg ein. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Parkplatz bei der Brandstetter Kapelle. Wegen Mitfahrgelegenheiten bitte Kontakt über die Evangelische Erwachsenenbildung, Telefon 07 81/2 40 18.

Der Förderverein für Kinder und Jugendliche Griesheim lädt am Samstag, 6. Oktober, von 14 bis 16 Uhr in die Gottswaldhalle Griesheim zum Flohmarkt für Kinderartikel ein.

Sinfoniekonzert

Zum 10-jährigen Bestehen der Philharmonie am Forum findet unter der Leitung von Rolf Schilli am Sonntag, 30. September, um 19 Uhr ein Sinfoniekonzert in der Reithalle statt. Eintritt:13 bzw. 7 Euro plus Vorverkaufsgebühr.

Vorlesewettbewerb

Die Muttersproch-Gsellschaft lädt am Samstag, 17. November, um 15 Uhr Schüler/innen der vierten bis sechsten Klassenstufen unter dem Motto „Mir läse alemannisch“ zu einem Vorlesewettbewerb in die Stadtbibliothek ein. Weitere Infos unter www.alemannisch.de.

Förderung

Radsport. Die Bürgerstiftung St. Andreas fördert jährlich auch im Bereich „Jugend und Sport“. Bewegung, Spiel und Sport leisten einen unverzichtbaren Beitrag für die körperliche, geistige und emotionale Entwicklung sowie die Wertevermittlung bei Kindern und Jugendlichen. Gerade in noch jungen Vereinen wird von Eltern und Förderkreisen viel Geld und Zeit investiert. In Anerkennung des Engagements seitens der Eltern und ehrenamtlichen Trainer in der erfolgreichen Radsportgemeinschaft Offenburg-Fessenbach überreichte Vorstandsmitglied Gertrud Adam dem 1. Vorsitzenden Stefan Backofen (hinten links) im Kreis seiner jugendlichen Radsporttalente und Trainer 4 000 Euro. „Damit können wir dringend benötigte Radmaterialien, Trainingsgeräte und Material für Trainings- und Freizeitlager anschaffen“, freuten sich jungen Aktiven. Foto: Bürgerstiftung St. Andreas

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Amtlicher Teil

10 29.9.2012 Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Hochbau, Grünflächen und Umweltschutz, Abteilung Gebäudemanagement zum 1. Februar 2013 für die Dauer von zwei Jahren eine/n vollzeitbeschäftigte/n (derzeit 39 Wochenstunden)

Sachbearbeiter/in Elektrotechnik/Gebäudeleittechnik Ihre wesentlichen Aufgaben: • eigenständige Fachplanung und Ausschreibung in den Bereichen Elektroplanung und Betriebstechnik (z.B. Aufzüge) für den Bereich Projektentwicklung Hochbau und Objektmanagement • fachtechnische Beratung und/oder Beurteilung von Fremdplanungen • Fachbauleitung für den Bereich Projektentwicklung Hochbau und Objektmanagement • Betreuung und Kontrolle der Wartungsarbeiten im Bereich Elektro • Bedienung, Überwachung und Programmierung der zentralen Gebäudeleittechnik • Kontrolle und Instandhaltung der technischen Infrastruktur Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Ingenieurstudium (FH) der Elektrotechnik oder eine vergleichbare Qualifikation • mehrjährige Berufserfahrung, idealerweise in den Bereichen Planung von elektronischen Anlagen und Gebäudeleittechnik • Fähigkeit zu wirtschaftlichem Handeln • soziale Kompetenzen wie Team- und Konfliktfähigkeit sowie Verhandlungsgeschick • schnelle und pragmatische Entscheidungsfähigkeit • fundierte EDV-Kenntnisse (z.B. Excel, AVA, Datenbankprogramme, CAD sind erwünscht) Wir bieten Ihnen: • eine interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem motivierten Team • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine auf zunächst zwei Jahre befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung bis Entgeltgruppe 10

Motto: Wachse über Dich hinaus 32 Auszubildende fingen im September bei der Stadt an Anfang September haben 32 Auszubildende bei der Stadt Offenburg und den Technischen Betrieben Offenburg (TBO) ihre berufliche Laufbahn begonnen. In einem zwei Tage dauernden Einführungsseminar erhielten sie erste Einblicke in die Struktur der Stadtverwaltung. Das Seminar wird jedes Jahr von der Ausbildungsleitung, dem Personalrat sowie der Jugend- und Auszubildendenvertretung der Stadt organisiert. Es soll die unterschiedlichen Ausbildungsberufe allen vorstellen und dient dazu, dass sich die Auszubildenden auch untereinander besser kennenlernen. OB Edith Schreiner nahm den Berufseinsteigern das Gelöbnis ab. Sie verpflichteten sich damit zur gewissenhaften Erfüllung der Dienstobliegenheiten, zu Verschwiegenheit und Diskretion. Am ersten Tag des Seminars ging

es vor allem um die Rechte und Pflichten im Rahmen der Ausbildung sowie um den Aufbau der Stadtverwaltung Offenburg und der TBO. Außerdem wurden die Auszubildenden spielerisch an die Ausbildungsberufe „Erzieher/in“ und jene der TBO herangeführt.

Stadtrallye Eine Stadtrallye mit Fahrrädern stand am zweiten Tag auf dem Programm. Die erste Station bot Aufgaben bei den TBO in der Kinzigstraße: Reifenwechsel in der Kfz-Werkstatt, Sägewettbewerb, Bepflanzen von Balkonkästen, eine Fläche planieren (Straßenbau). Als Abschluss der Einführungstage wurde ein Azubi-Baum, eine rotblühende Rosskastanie, gepflanzt. Das Motto dabei: „Wachse aus Dir heraus und über Dich hinaus“ – Symbol eines ambitionierten Ausbildungsziels.

Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 20. Oktober 2012 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste, Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Weitere Informationen bei der Leiterin der Abteilung Gebäudemanagement, Barbara Weiser, unter Telefon 07 81/82-26 79. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

Einladung Die nächste Sitzung des Ausschusses für Familie und Jugend der Stadt Offenburg findet am Montag, 1. Oktober, 17 Uhr, im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. Kindertagesstätte Bühl, Baubeschluss Neubau Kindertagesstätte 2. Anpassung der Spielflächen in Offenburg-Albersbösch 3. Auswertung der sozialen Veränderungen im Projekt „Soziale Stadt Nordwest/ MehrLiN

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Einführungsseminar. Christine Walter (vorne rechts) und „ihre“ 32 Azubis. Mit dabei Julia Glatz, Isabelle Wiegand und Rebecca Pfeffer als Jugend- und Auszubildendenvertreterinnen sowie Alice Paul von der Abteilung Familie, Jugend und Senioren, Personalratsvorsitzende Christa Streicher und Sandy Dinger, Personalratsmitglied. Begrüßt hat OB Edith Schreiner. Foto: Heinzmann

Mit Muse durchs Museum Am Freitag, 5. Oktober, 19.30 Uhr, lädt das Museum im Ritterhaus zu einer amüsanten Erlebnisführung mit Sigi Schwarz ein. Eine Anmel-

dungunterTelefon07 81 / 82 25 77 ist unbedingt erforderlich. Die Gebühr beträgt 15 Euro – Aperitif und Häppchen inklusive.


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