Offenblatt 32/2022

Page 1

Salutschüsse und illustre Gäste: Offenburgs Ehrenbürger Wolfgang Schäuble feierte 80. Geburtstag in der Reithalle.

❚ Seite 7

150-mal Blut gespendet: Oberbürgermeister Steffens ehrt regelmäßige Spenderinnen und Spender im Rathaus.

❚ Seite 8

Fest fürdie ganzeFamilie!

Riesenrad und Alpakas/Nach zwei Jahren Pause beginnt heute die Oberrhein Messe

Familienfreundlich! Unter diesem Motto könnte die Ober rhein Messe stehen, die am heutigen Samstag in Offenburg nach zweijähriger Corona-Pause endlich wieder ihrePforten öffnet. Bis zum 3. Oktober dür fen sich die Besucher*innen auf viele Attraktionen für alle Generationen freuen.

Fast schon ein Alleinstellungsmerkmal: die Tiere. Pferde, Kühe, Schweine und Schafe sind auch dieses Jahr zum Schauen, Erleben und Bewegen ins Messeprogramm eingebunden. Besonders attraktiv für Kinder dürfte das Angebot des Streichelzoos sein. Eine MessePremierefeiernvier Alpakas von Jovana Hubbe aus Zunsweier.Am Montag ab 11 Uhr dürfen Groß und Klein die kuschligen Tierean der Leine führen.

Prachtvolle Pferde stehen bei der Badenova Springtour am Sonntag und beim Messe-Cup vom 30. September bis 3. Oktober im Mittelpunkt.

WeitereAttraktionen für die ganze Familie: die Kinder-Rallye, die den Kleinen mit Spaß und Freude den Wegüber das Messe-

gelände zeigt, Puppentheater,Kinderschminken, Tanzunterricht, Hüpfburgen und die Lesewelt. Immer vor Ort und zu Späßen aufgelegt: das Messe-Maskottchen „Windy“.

In mehreren Hallen präsentierenAusstellerinnen und Aussteller ihreProdukte und Dienstleistungen zu den Themen Energie, Bauen, Wohnen, Handwerk, Beauty,

Mode und Gesundheit. Für das leibliche Wohl ist auf der Schlemmermeile gesorgt.

Zur Sache geht es beim „Blaulichttag“ am Samstag, 1. Oktober, wenn Polizei, Feuerwehr,Malteser und das Deutsche Rote Kreuz in Aktion treten. Die Hilfsorganisationen führen zusammen eine sogenannte Rettungskette durch, einmal vormittags und einmal nachmittags. Simuliert wirdein Verkehrsunfall mit einem echten Auto.

Weithin sichtbar zeigt das traditionelle Wahrzeichen der Ober rhein Messe den Wegzum Veranstaltungsort. Das Riesenrad wird sich an allen zehn Messetagen drehen.

„Lichtblicke“: Unter diesem Motto präsentiert die Volkshochschule ihr umfangreiches Programm für die dunkle Jahreszeit.

❚ Seite 14

Parkhinweisefür Messe-Anwohner

Während der Oberrhein Messe vom 24. September bis 3. Oktober darf in den angrenzenden Wohngebieten in Albersbösch und Uffhofen nur mit einem Anwohner Parkausweis geparkt werden. Die Scheine sind erhältlich bei den Bürgervereinen sowie im Schreibwarengeschäft am Rabenplatz 10 und im Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1.

Für Besucher*innen der Messe steht laut Messeleitung ausreichend Parkraum zur Verfügung.

Die Stadtverwaltung weist außerdem darauf hin, dass noch bis einschließlich 6. Oktober die Platanenallee entlang des Messegeländes von der Bahnunterführung bis zum Kreisel gesperrt ist.

Stadt Offenburg∙Unser Amtsblatt www.offenburg.de
Geflaggt. Die Oberrhein Messe lädt zum Besuch. Foto: Lötsch Nr.32, 24. September 2022 Tageskarte: Vorverkauf 5Euro, Tageskasse 6Euro. Familienkarte für zwei Erwachsene mit bis zu drei Kindern: 13 Euro. Inklusiv im Eintrittspreis: Shuttle-Bus vom Bahnhof bzw.P&R-Parkplatz am Flugplatz. Bereits erworbene Tickets für die Oberrhein Messe 2020 und 2021 behalten ihre Gültigkeit. Infos und Tickets unter www.oberrhein-messe.de Eintrittspreise und Shuttle-Service HASU Küche und Wohnen Moltkestraße 2 77654 Offenburg Tel. 0049-781-924290 www.hasu.de

Alles Gute zum Geburtstag

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: Brigitte Herrmann, Antonia Trjitak (beide 25. September) und Maria Willmann (29. September) wer den 90 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!

Umfragestatt Werbung

Technische Betriebe (TBO) wollen die Offenburger Stadtbusse weiter verbessern

zu veranlasst werden, ihreMeinung zum Stadtbus Offenburg zu äußern. Nur so ist es auch möglich, das System Stadtbus den Bedürfnissen der Nutzer optimal anzupassen.

Hat die Agentur schon ver gleichbareAktionen gestartet wenn ja, mit welcher Resonanz?

Die Betroffenen erhalten zeitnah ein Entschuldigungsschreiben

Sitzungsplan Apotheke Zunsweier Kirchberg 2 Apotheke Haaß Marienapotheke 73, Schutterwald) Löwenapotheke Wilhelmstraße 9 Stadtapotheke Hauptstraße 43 Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13 Schwarzwaldapotheke Hauptstraße 19 Staufenbergapotheke (Kirchplatz 2, Durbach)

Sonntagsder Planungsausschuss Uhr,Salmen, Straße 52 Haupt- und Bauausschuss Uhr,Salmen, Lange Straße 52 unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php auf Seite 17.

Derzeit landen Schreiben der Technischen Betriebe Offenburg in rund 20 000 Briefkästen –es geht um die Nutzung der Stadtbusse. Hingucker ist als Fotomontage der Vorname der Adressaten auf einem Stadtbus. Washinter der Aktion steckt, wollte die OFFENBLATT-Redaktion von Reno Beathalter, Geschäftsbereichsleiter Liegenschaften bei den TBO, und Malte C. Bayer von der beauftragten Agentur wissen.

Welche Idee steckt hinter der Aktion?

Reno Beathalter: Es wurde der Dialog mit den Bürger*innen gesucht, um sie in die Entscheidungsprozesse einzubinden. Es handelt sich nicht um eine Werbeaktion, sondernumeine Umfrage, gerichtet an die Offenburger Bür gerinnen und Bürger zu den Stadtbussen. Ziel war es, die Bürger*innen zu animieren, ihreMeinung zum Stadtbus zu äußern, Vorschläge, Wünsche und Anregungen einzubringen, um Optimierungspotential aufzuzeigen.

Bayer: Die Agentur „Vollblutwer ber“ aus Lahr blickt auf 30 Jahre Erfahrung in diesem Bereich zurück mit tausend solcher Kampagnen. Die Agentur ist schon mehrfach auch international ausgezeichnet worden. Gerade mit dem Namen angesprochen zu werden, hat eine hohe Resonanzwirkung –„ist mal was anderes“.

Wiesind Sie an den Datensatz gelangt? Bayer: Es handelt sich um öffentlich zugängliche Datensätze der Deutschen Post.

Wiewurden die Teilnehmenden ausgewählt? Beathalter: Die Adressdaten wur den per Zufallsprinzip, auf Basis abgestimmter Selektionskriterien (zum Beispiel Postleitzahl) ausgewählt und angeschrieben.

Kritik wurde auch an der Auswahl der Antworten geübt. So kann man nicht angeben, den Stadtbus nicht zu nutzen, weil man mit dem Rad unterwegs ist. Bayer: Es gibt ein Feedbackfeld, in das weitereAnregungen, Anmer kungen eingetragen werden können. Dort dürfen gerne weitere Punkte genannt werden.

Welchen Zweck verfolgen Sie mit der Personalisierung?

Malte C. Bayer: Wirwollen Auf merksamkeit erregen; der Mensch liest gerne seinen Namen. Letztlich solltenmöglichst viele Personen da-

Es gab unangenehme Vorfälle –sorichtete sich ein Schreiben an einen Mann, der vor drei Jahrenbereits verstorben war.Wie gehen Sie damit um? Beathalter: Adressdatensätze des Dienstleisters Deutsche Post warenfehlerhaft; bei einer so großen Anzahl von Daten ist ein Fehler nicht gänzlich auszuschließen. Trotzdem ist das sehr bedauerlich, weil direkt betroffene Personen in ihren Gefühlen verletzt werden.

Andererseits gab es ausgesprochen positive Rückmeldungen. Beathalter: Die hohe Anzahl an Beteiligung an der Umfrage spricht für sich; fast 4000 Personen haben sich bereits beteiligt. Viele haben die Umfrage weitergeleitet, auch um am Gewinnspiel teilzunehmen. Bereits nach nur wenigen Tagen kann man von einem Erfolg der Aktion sprechen.

Wassoll mit den Ergebnissen der Umfrage geschehen? Beathalter: Wirwollen das System „Stadtbus Offenburg“ noch besser an die Bedürfnisse der Nutzer*innen anpassen, aber auch bestätigen, dass umgesetzte Maßnahmen dem Nutzerverhalten bereits entsprechen. Nach Abschluss der Befragung werden die Ergebnisse ausgewertet und mögliche Anpassungen bewertet.

Reno Beathalter Foto: privat Malte C. Bayer Foto: Vollblutwerber
224.9.2022
und Nachtdienst
Apotheken 26.9.
18
Lange
28.9.
18
Download
Tagesordnung
24.9. Burda-Park-Apotheke Caunes (Kronenplatz 1) 25.9.
Am
26.9.
Schillerplatz 27.9.
(Hauptstraße
28.9.
29.9.
30.9.
01.10.
02.10.
Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 •Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 •Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 •Anja Walz, Telefon 07 81/822 666, offenblatt@offenburg.de, Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse &Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg, Anzeigenverkauf: Claudia Rohm, Telefon 07 81/95 50 63, Telefax 07 81/95 50 563, anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse &Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH, Flugstr.9,76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS, Zustell-Service-Schwarzwald GmbH, Auf Herdenen 44, 78052 VillingenSchwenningen, Telefon 07721 9950 100, Telefax 07721 9950 110, info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515 www.offenblatt.de

Rebensaft, Musikund Stickeralbum

Weinfest noch bis Montag in der Innenstadt/Neu in diesem Jahr: Tauschbörse vor dem Historischen Rathaus

Das traditionelle Ortenauer Weinfest lädt alle Freundinnen und Freunde des Weines nach Offenburg zum Genießen und Verweilen ein. An 27 Weinständen können alle Gäste die Er zeugnisse der Weinbaubetriebe verkosten, auch in diesem Jahr wird der Lindenplatz wieder in das Festgeschehen eingebunden und bietet in stilvoller AtmosphäreWeingenuss und ein abwechslungsreiches Musikprogramm.

Nach den Aufbauarbeiten Mitte dieser Woche ploppen seit Freitag die Korken aus den Flaschen. Insgesamt werden bis Montag elf Musikvereine und 13 Bands auf vier Bühnen für beste Unterhaltung sorgen. Es gibt 27 Weinstände, an denen der Rebensaft der vergangenen Jahreangeboten wirdund verkostet werden kann. Die Eröffnung hatte am gestrigen Freitag Oberbürgermeister Marco Stef-

fens übernommen. Am morgigen Sonntag gibt es ab 13 Uhr den Bauernmarkt mit kreativem Handwerk und Spezialitäten aus der Region direkt von den Erzeugern. Ob Accessoires für Zuhause, ideenreiche Geschenkartikel, selbst-

gebackenes Brot oder frische Brotaufstriche –hier wirddie große Vielfalt der Ortenau präsentiert. Ebenfalls am Sonntag findet vor dem Historischen Rathaus ab 13 Uhr eine Stickertauschbörse statt. Für das beliebte Stickeralbum

können hier Sticker getauscht werden oder es gibt für doppelte Sticker kostenlos einen neuen Viererpack. Ein großer Spaß ver spricht auch die Fotobox zu wer den, die ebenfalls am Sonntag vor dem Rathaus zu finden ist. Hier können alle Gäste lustige Fotos und Erinnerungen anfertigen. Der Ausdruck erfolgt vor Ort und ist kostenfrei.

Einen Höhepunkt erwartet die Weinfestbesucherinnen und Besucher am Montag: Die bekannte Partyband „Wilde Engel“ spielt ab 19 Uhr auf der Bühne am Rathaus. Und dies bei freiem Eintritt. Am Freitag und Samstag bieten SWEG und Südwestbus zusätzliche Bustransfers aus den Umlandgemeinden zum Ortenauer Weinfest an. Alle Fahrpläne unter: www offenburg.de.

„Anregungenwerdenintensivgeprüft“

Die Ergebnisse der Mehrfachbeauftragung zum Neubau des Pflegeheims „Konradshaus“ sind am Dienstagabend im Gemeindezentrum Am Feuerbach vorgestellt worden. Bei der von rund 70 Per sonen besuchten Veranstaltung ging es den Anwohner*innen vor allem um die Verkehrssituation, um Parkmöglichkeiten und die Geschosshöhe. „Wir nehmen Ihre Anregungen mit und werden sie intensiv prüfen“, erklärte Daniel Ebneth von der Stadt Offenburg.

Ebneth ist Fachbereichsleiter Stadtplanung und Baurecht und damit Chef des Baurechtsverfahrens. Es handele sich hier nicht um ein politisches Verfahren, unter strich Ebneth und fügte hinzu: „Wir sind aber hier,umIhreBedenken anzuhören.“ Der Sieger entwurf von baurmann.dürr Ar chitekten aus Karlsruhe sieht zwei Baukörper vor,die voneinander versetzt insgesamt die ganze Tiefe zwischen den Straßen Am Feuer bach und Am Waldbach bean-

spruchen; die Breite der viergeschossigen Bauten übertreffen mit ihrer Stirnseite nicht die schmalen Reihenhäuser Am Feuerbach und liegen in der Trauflinie der Seniorenwohnanlage Am Waldbach 12.

In den Haupthäusernsollen vier Wohngruppen mit je 13 Personen untergebracht werden und somit insgesamt 52 Pflegeplätze –als

lage entstehen. Für die rund 35 Beschäftigten des Konradshauses sind keine Parkplätze vorgesehen. Der Gesetzgeber verlangt lediglich die Ausweisung von sieben Stellplätzen für die Besucher.Weitere freie Parkplätze habe die Seniorenanlage zu bieten, so Döbele.

ßert werden soll: „Wir werden die Baustellen koordinieren“, so Ebneth. Döbele bezeichnete die Nähe zur Kita als „Glücksfall“ für künftige gemeinsame Projekte.

Ersatz für die Plätze im Vinzentiushaus an der Grimmelshausenstraße, für die es aufgrund der Landesheimbauverordnung nur noch bis Ende 2024 eine Betriebserlaubnis gibt. Auf Nachfrage sagte Dirk Döbele, Geschäftsführer der Vinzentiushaus Offenburg GmbH, dass ein Umbau des Hauses an der Grimmelshausenstraße trotz vieler Überlegungen nicht funktioniere.

Der Parkplatz Am Feuerbach mit insgesamt 37 Stellplätzen wird wegfallen, dafür soll eine Parkan-

Ein von Anwohnerseite gefor dertes Stangengerüst lehnte Ebneth ab: „Das baut man nur,wenn man sich die Dimension über haupt nicht vorstellen kann.“ Er verwies auf angrenzende höhere Bebauung, zum Beispiel in der Brachfeldstraße, und auf den Bebauungsplan aus den 1960er Jahren, der entsprechende soziale Einrichtungen vorsieht: „Wir brauchen Pflegeplätze hier und nicht im Gewerbegebiet.“ Die Viergeschossigkeit sei kein „Schreckgespenst“.

Aufgenommen werden soll der Vorschlag einer Fassadenbegrünung. Zudem stehe man in engem Kontakt mit der angrenzenden Kita, die in nächster Zeit vergrö-

Die Zulieferung soll auf dem Grundstück erfolgen. Vorgesehen ist laut Döbele, im Sommer 2023 das Pfarrzentrum abzureißen und im November 2023 mit dem Neubau zu beginnen, der nach 24 Monaten fertiggestellt sein soll.

Als nächster Schritt wirddas Baugenehmigungsverfahren eingeleitet mit der Anhörung der betroffenen Nachbarn; sie werden angeschrieben. Wobei Ebneth betonte: „Jeder kann eine Einwendung vorbringen.“

Im Planungsausschuss am 26. September,18Uhr,imSalmen wirddas Ergebnis der Mehrfachbeauftragung vorgestellt. WeitereInfos: www.offenburg.de/de/bauen-und-umwelt/planen/veroeffentlichungen

Stickeralbum. Alles, was doppelt ist, kann getauscht werden. Foto: Siefke
„Wilde Engel“
24.9.2022 3
Heimbauverordnung Planungsausschuss

Politisches Meinungsforum

Zukunftsfähig? VomErfolggeküsst Offenburg barrierefrei!

Deutschland, nicht nur Offenburg, hat beim Umgang mit Energielange gezögert,vieles versäumt –durch Gesetzgebung, Lobbyisten-Interessen, Kurzsichtigkeitund kontraproduktive Verordnungen denAusbau der erneuerbarenEnergienerschwert. Anträge

Karin Jacobsen:

„Wir können es uns nicht erlauben, weiterhin auf erneuerbare Energien zu ver zichten.“

Erledigt, abgehakt, Knopf drauf, Übergang zur Tagesordnung! So könnte man die Ereignisse um unsere Heimattage beenden. Ab in die Annalen des städtischen Archivs; von dort berichten sie späteren Generationen über ein Jahrhundertfest in Offenburg anno 2022. Anno Tobak!

Das wäre allerdings der falsche Umgang mit einem historisch prägnanten Bürgerfest der Superlative. Mir ist nach einer ehrlichen Verneigung vor den Initiatoren, Akteuren, Verantwortlichen, Planern, Strategen, Konzeptlern und Realisierern zumute. Zur Genüge wurde in der Presse darauf hingewiesen, welche Denkwürdigkeiten aufeinander treffen. Ein furioses Konglomerat von Elementen aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft! In unserer offenen Stadt mit einem Mix aus Entspannung plus Adrenalin und mit Menschen, die zu unserer spannenden Geschichte stehen. Und die bereit sind, Lebensstil und Tempo mitzubestimmen. Authentisch und gemeinschaftsdienlich. Überhaupt berührte der Spannungsbogen des Gesamtprogramms ganz unterschiedliche Zielgruppen: Hecker,Hiphopper,Trachtenjugend, die jungen Deutschen aus Russland, die Ortsteile, Tänzerinnen aus der

Um eigene Erfahrungen zu erlangen, hat die Fraktion den Vorschlag von Tina Scharte, FWO-Beauftragte für Barrierefreiheit, aufgenommen, die eigene Perspektive zu wechseln. Wir möchten die Herausforderungen kennenlernen, die an einen gestellt sind sollte man auf einen Rollstuhl angewiesen sein, und spüren wie wichtig eine bar rierefrei oder -arme Offenburger Innenstadt in Zukunft aussehen müsste. Kommenden Samstag werden wir daher mit einem Rollstuhl vom Landratsamt zum Lindenplatz fahren.

von OffenburgergewerbetreibendenBür ger*innenaus der Innenstadtauf Installation von Solaranlagen wurden wegen der Stadt bildsatzungabgelehnt: Das Gestaltungshandbuch der Stadtschreibt vor: „Dacheinschnitte/Dachfenster/Solaranlage–SBS §6 (4): Dacheinschnitte (Negativgauben)und liegendeDachflächenfenster oder andere größere Glasflächen im Dach, wie z. B. Sola ranlagen, wirken sich störend auf Stadtbild und Dachlandschaft aus und sind daher auf die vom öffentlichenRaum aus nicht einsehbaren Dachflächen zu beschränken.“ Einentsprechender Antrag derFDP vom 9.12.21aufÄnderungderSatzungmitdemZiel der Genehmigung des Ausbausder Solar energiewurdevon derVerwaltungabgelehnt. Wirstellenfest: DasFestkrallender Verwaltung an derartigenVerordnungen ist nicht zukunftsfähig–wir können esuns nicht er lauben, weiterhin auferneuerbareEnergien zu verzichten. Die Energiewendesollnun auch durchden Fernwärmeausbauangeschobenwerden. Noch werdendie Blockheizkraftwerke überwiegendmit Erdgasbetrieben–keinAnreizfür potentielle Kunden. Abwärme von großenFirmen sollteauch mit Vorsichtbetrachtet werden: Sie werden sich umstellenund u.U. weniger Abwärme produzieren. Im Vertrag für einen Fernwärmeantrag, den Offenburger*innenmit der Wärmeversorgungabschließen können,findensich viele Voraussetzungen, die erfülltwerden müssen,aberkeine Zusicherung,dass der Anbieter auf erneuerbareEnergienwie Solar, Wind oderWasserstoff umstellen wird. Warum nicht?

„Die Kraft von ,Heimat-Freiheit-Europa‘ sitzt tief in uns“: Jess Haberer

Ukraine, die Narrenzünfte und viele Vereine und natürlich die Gäste unserer Partner städte: Gemeinschaft stiften; Menschen zusammen bringen.

Karin Jacobsen

Das „Offenburg-Gen“ hat einmal mehr Wir kung gezeigt. Sandra Parnell, Bürgermeisterin unserer englischen Partnerstadt Borehamwood, hat es auf den Punkt gebracht: „Offenburg touched my heart!“ Mehr Beweise braucht es nicht für grenzüberschreitende Friedensarbeit, Bürgersinn und gesellschaftliche Verantwortung, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit und Wohlfühl-Community.Die Kraft von „Heimat-Freiheit-Europa“ sitzt tief in uns. Jess Haberer

Selbstversuch mit dem Rollstuhl: Stefan Konprecht

Denn wir Freien Wähler in Offenburg sehen unsere wunderbare Innenstadt als Treffpunkt aller Bürgerinnen und Bürger.Deshalb wünschen wir uns, dass unsere Innenstadt frei von Hindernissen, von Barrieren bleibt oder wird, die unser Treffen für einzelne Mitbürgerinnen und Mitbürger er schweren.

Durch unsere Selbsterfahrung möchten wir das Bewusstsein für Barrieren in der Öffentlichkeit schärfen und mögliche Hürden und Hindernisse identifizieren.

Darüber hinaus möchten wir erreichen, dass bereits bei der Planung von Straßen und Wegen, Gebäuden und Zufahrten, Großveranstaltungen (z.B. der Landesgar tenschau) oder das geplante Sportzentrum Süd die Barrierefreiheit frühzeitig mitbedacht wird und dazu erfahrene Bürgerinnen und Bürger mit einbezogen werden.

Unsere Vision ist ein barrierefreies Offenburg, das Zugänge eröffnet, Teilhabe für alle ermöglicht und Inklusion fördert.

Stefan Konprecht
424.9.2022

Die davongaloppierenden EnergiepreisebelastennebenPrivathaushaltenundBetrieben auch dieStadtverwaltung. Es drohendazu noch Gasmangellageund Stromknappheit Der gesamte Energieverbrauch der Stadt beträgt ca. 31000000 kWh/Jahr für Stadt,

Fordert die Bürger schaft dazu auf, eigene Einsparvorschläge vorzulegen: Martina Bregler

TBO, Freizeitbad und die sozialen Einrichtungen. Der Gemeinderathat in seiner Sonder sitzungzahlreicheMaßnahmen zur Energieeinsparung gebilligt und beschlossen. Dazu gehörendieVerminderungderLichtintensität der Straßenbeleuchtung, die Reduzierung der Temperaturen von Wasser undRaumluft im Stegermatt Bad,LED Lampen in den Parkhäusern, der Verzichtauf nächtlichesAnstrahlen von öffentlichen Gebäuden und Denkmälern und dieAbsenkung der Raumtemperaturinöffentlichen Räumenund städtischen Büros auf19°C.KeineHeizung in Foyers,Fluren,Technik- und Lagerräumen, dort keinezusätzlicheHeizquellen.Dazusollen verstärkt Photovoltaikanlagen auf kommunalen Gebäudeninstalliert unddie Weih nachtsbeleuchtung in derInnenstadtauf 16 bis22Uhr begrenzt werden. VondiesenEin sparungenwirdeine Reduktion von 3700000 kWh bzw.mindestens 14 Prozent erwartet. Immerhin sollesinden Sporthallen weiterhin warmes Wasser zum Duschen geben (Jah resverbrauch 500000 kWh).

Die Finanzierung der weiterhin notwendigen Energie wird dem Finanzbürgermeister einigePhantasieabverlangen.DieKostenfürGas werden sich voraussichtlichverfünffachen, diefür Stromverdoppeln. Wurden bisher 3 Mio.EurojährlichfürEnergiefürdieStadt,die TBO und das Schwimmbadausgegeben, werden jetzt 7Mio. Euro veranschlagt.Jede/rin der Stadt ist aufgerufen, der Stadtverwaltung weitere Einsparvorschläge anzuzeigen unter www.offenburg-spart-schlau.de.

MachenSie davon Gebrauch!

„Pop-Up-Radweg“, auch Corona Radweg genannt, ist das neue Modewort im Verkehrsbereich. Vonden USA über Berlin ist diese Maßnahme auch in Offenburg angekommen.

Nur sollten sich die Offenburger Verkehrsplaner,bevor man solche Maßnahmen in Offenburg ausprobiert, erst einmal Gedanken über die örtlichen Gegebenheiten machen. Diese sind mit den Verkehrsräumen in großen Städten nicht vergleichbar Bestes Beispiel ist die laufende Pop-Up-Maßnahme in der Okenstraße. Wenn man erkennt, dass diese Maßnahme schon nach wenigen Tage zum verkehrlichen Chaos führt, dann beendigt man diese Maßnahme vorzeitig.

Der SPD-Ortsverein setzt nun aber mit der Forderung, eine Pop-Up „Autofreie Innenstadt“ auszuprobieren, dem Ganzen die Krone auf. Ist der Einzelhandel durch die Pandemie, Lieferengpässe, Energiekrise und der hohen Inflation schon genug gebeutelt, möchte nun die Offenburger SPD weiteren Offenburger Einzelhandelsgeschäfte den Todesstoß versetzen.

Gerade die Innenstadt muss weiterhin für alle Verkehrsteilnehmer –Fußgänger,Fahr radfahrer,Autofahrer,ÖPNV-Nutzer –erreichbar bleiben.

Geht man mit „offenen Augen“ durch unsere Innenstadt, muss jedem auffallen, dass der Leerstand, bedingt durch die schlechten Rahmenbedingungen, immer mehr zunimmt.

Egal ob Gastronomie, Inhabergeführter Einzelhandel oder Filialen: Viele dieser Betriebe stehen vor dem finanziellen Aus.

Die Offenburger SPD sollte sich einmal die Zeit nehmen und mit den ortsansässigen Einzelhändlern und Gastronomen sprechen oder die aktuellen Zahlen des Handelsver band genauer anschauen, dann würden sie schnell erkennen, dass sie mit ihrer Forderung aktuell auf dem Holzweg sind.

Wir als FDP-Fraktion werden alle sinnvollen Maßnahmen unterstützen, die unsere Innenstadt fördern und mit denen wir auch noch in Jahren gerne durch eine intakte und lebendige Innenstadt flanieren können.

Bolschewoke Regenbogenfarben

Nein, ich möchte die sogenannten Heimattage nicht madig reden. Für mich waren sie das von Anfang an. Bereits als man den EU-Gustel als „Maskottchen“ installiert und ihm auch noch den Kalabreser –besser bekannt als Heckerhut –aufsetzte und diesen damit verhöhnte, wusste ich, was das für eine Sause wird.

Mit dem bolschewoken regenbogenfarbenen Schriftzug „Heimattage“ war der Ofen dann endgültig aus bei mir.Mit Heimattagen, die nichts mit Heimat zu tun haben und lediglich politische Gesinnungen eintrichtern sollen, habe ich nichts am Helm. Da liegt mir unsere Heimat doch zu sehr am Herzen.

Der Abschluss-Umzug war für mich passé, als ich die Einladung bekommen hatte, mit Ministerpräsident Kretschmann auf der Ehrentribüne sein zu dürfen. Nein, danke. Die eifrigen Umsetzer seiner totalitären Politik wollten mich gerade einmal vor einem Jahr dafür bestrafen, dass ich mich mit Transparenten auf denen „Freiheit“, „Grundrechte“ und „Grundgesetz“ gestanden hatte, in der Innenstadt blicken ließ.

Mich treibt derzeit die Sorge um unser Land, unser Offenburg, unsere Heimat, besonders um. Die Lebensmittelpreise, die Energiekosten explodieren und manche wollen immer noch Pandemie spielen und die Menschen gängeln. Diese Entwicklung ist hausgemacht –und gewollt!

Den meisten Bürgern –und auch Kommunalpolitikern –dürfte mittlerweile gedämmert sein, dass in der Tagesschau zwar die reine Lehre, nicht aber unbedingt die reine Wahrheit, verkauft wird. Wenn die Menschen bald realisieren, dass ihnen nichts mehr zum Leben übrig bleibt und Betriebe bedroht sind, massenhaft schließen zu müssen, nenne ich es nicht „heißer Herbst“, was kommt. Die Spaziergänge im ganzen Land werden Größenordnungen annehmen, wie wir sie noch nicht kannten. Das sind dann die wahren Heimattage. Ohne Feier laune, aber vollen Herzens für die Heimat, ohne Ehrentribünen und ganz ohne Folklore.

Taras Maygutiak

Alle werden es merken
Pop-up-Radweg in derKritik
24.9.2022 5

Freier Gehweg füralle

Der Landesseniorenrat BadenWürttemberge.V.ruftimRahmen desInternationalen Tags der älterenMenschen zum landesweiten Aktionstag „Freier Gehweg“ am 1. Oktober 2022 auf. Hinweiskarten werden an falsch parkende Fahr zeuge, an E-Tretroller oder andere Hindernisse geheftet, um auf Behinderungen aufmerksam zu machen. Auch der Kreisseniorenrat Ortenaukreis beteiligt sich mit einer Aktion in der Innenstadt von Offenburg.

In Deutschland werden täglich 93 Millionen Personenkilometer zu Fuß erbracht, was mehr als einem Fünftel aller täglichen Wege entspricht. Dennoch werden Gehwege vernachlässigt. Fußgänger werden behindert durch parkende Autos, abgestellte und fahrende Elektroroller,Fahrradfahrer,Mülltonnen, Straßenschilder,Büsche und Äste, Stolperfallen wie lose Bodenplatten und wackelnde Gullydeckel. Diese und andereBarrierenbedrohen die Sicherheit und die Bewegungsfreiheit von alten

Menschen, insbesonderemit Rollatoren, Rollstuhlfahrern, Menschen mit Sehbeeinträchtigungen, Elternmit Kinderwagen, Kindern.

Wenn zu Fuß kein Fortkommen mehr auf den Bürgersteigen ist, müssen Fußgänger häufig die Straßenseite wechseln oder auf die Straße ausweichen. Doch das können nicht alle. Für Menschen, die etwa mit einem Kinderwagen oder im Rollstuhl unterwegs sind, bedeuten diese Hindernisse schnell mühsame Umwege, die auch ein Gefährdungspotenzial in sich ber gen. Fehlende Sichtbeziehungen sind eine der Hauptunfallursachen im Straßenverkehr.Für Kinder oder Personen im Rollstuhl ist das Queren von Straßen oft riskant, da sie aufgrund ihrer Körper größe oder Sitzhöhe hinter abgestellten Fahrzeugen oder in den Straßenraum ragenden Hecken nur schlecht gesehen werden. Vor allem alte Menschen fühlen sich auf dem Gehweg durch schnelle Zweiradfahrer*innen verunsichert, gar bedroht.

In eigener Sache

Belastungsprüfung: Am Freitag, 30. September,ab14Uhr werden die IT-Systeme der Stadtverwaltung einer eingehenden Belastungsprüfung unterzogen. Aus diesem Grund sind die üblichen Services der Stadt leider nicht verfügbar Insbesondere ist die Stadtverwaltung an diesem Nachmittag telefonisch nicht erreichbar und alle Bürgerservices sind geschlossen.

Begegnungmit Schwarzwaldverein

Gemeinsam mit dem Schwarzwaldverein Offenburge.V.veranstaltet das Frauennetzwerk OffenburgamDonnerstag, 29. September,die 49. Begegnungsplattform „Frauen in Offenburg“. Gewandert wirdein kleiner,sehr leichter Teil des Gustav-Wegs. Begleitet wirddie Gruppe von Marita Schaller und Karin Liebig vom Schwarzwaldverein Offenburg e.V Am Abend kann einiges über Gustav-Weg, Schwarzwaldverein und das WandernimSchwarzwald gelernt werden. Auch gibt es Einblick in die Historie rund um Kinzig und Mühlbach.

Veranstaltungsbeginn ist um 18 Uhr.Treffpunkt ist an der Plata-

nenallee 15 am Parkplatz Skater anlage. Es wirdempfohlen, einen kleinen Rucksack, ein Getränk, geeignetes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung mitzubringen. Die Wanderung findet auch bei leichtem Regen statt. Zur Stärkung wirdein kleines Pausenvesper gestellt.

Die Teilnahme ist nur nach vor heriger Anmeldung möglich, die Teilnahmezahl ist begrenzt. Es gelten die zum Zeitpunkt der Veranstaltung gültigen Coronavorgaben. Anmeldung bei der Gleichstellungsstelle der Stadt Offenburgbis zum 28. September unter E-Mail: gleichstellung@offenburg.de.

624.9.2022

Glückwunschdem Ehrenbürger

Mit klingendem Spiel und einem Ehrensalut aus Vorderladerngratulierte die Bürgerwehr aus Zell am Harmersbach vor der Reithalle dem Offenburger Ehrenbürger Wolfgang Schäuble zum 80. Geburtstag.

Im Inneren der Halle hatten zuvor Wegbegleiter aus vielen Jahr zehnten politischer Tätigkeit vor mehreren hundert Gästen den Jubilar gewürdigt. Ministerpräsident Winfried Kretschmann nannte ihn einen „nachdenklichen Schwarzwälder“ von weltpolitischer Bedeutung. Nach dem Attentat von 1991 habe sich Schäuble ins Leben zurückgekämpft und sei dadurch Beispiel und Vorbild für viele Menschen geworden, die ähnliche Schicksalsschläge zu erdulden hatten.

Als amtierender Parteichef der CDU und als persönlicher Freund sprach Friedrich Merz. Er ließ die politischen Stationen Wolfgang Schäubles Revue passieren. Besonders hob er den von Schäuble

ausgehandelten Einigungsvertrag hervor,aber auch die in die Annalen eingegangene „Berlin-Rede“, mit der er im Bundestag den Ausschlag für die Verlegungvon Parlament und Regierung aus der damaligen Bundeshauptstadt Bonn gegeben habe –für Merz ein Beispiel, welch weitreichende Folgen eine einzige Rede haben könne.

Debatte mit Punkern

Als besondereEigenschaft Wolfgang Schäubles nannte er die Fähigkeit, auch auf Menschen mit anderen Positionen einzugehen. Ein Beispiel sei die anderthalbstündige Diskussion mit Punkern im August am Urlaubsort Sylt. Sie hatten Schäuble am Ende mit begeisterten „Wolle, Wolle“-Rufen verabschiedet und reichten sogar ein auf Pappdeckel geschriebenes Manifest nach, in dem sie u.a. eine innerörtliche FKK-Zone in Westerland, Freibier bei Edeka sowie die Umbenennung von Sylt in Helgoland und von Helgoland in Sylt forderten.

Merz: „Das ist zwar noch weit weg vom Grundsatzprogramm der CDU. Aber man war immerhin im Gespräch!“

Oberbürgermeister Marco Steffens hatte zuvor in seiner Begrü-

ßung Wolfgang Schäuble in der Tradition des badischen Liberalismus verortet, wenn er auch oft als „konservatives Aushängeschild“ der CDU bezeichnet worden sei. Deshalb sei er der richtige Ehrenbürger der Freiheitsstadt Offenburgmit ihrer großen Bedeutung für die Demokratiegeschichte.

Die Freiheit der Bürgerinnen und Bürger gegenüber staatlichem Handeln und durch staatliches Handeln sei für Schäuble stets von zentraler Bedeutung gewesen. In den 50 Jahren als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Offenburghabe er die lokalen und regionalen Themen genauso ernst genommen wie die weltpolitischen Probleme, mit denen er befasst gewesen sei.

AN.GEKREIDET

Als Geburtstagsgeschenk der Stadt überreichte der Oberbürger meister dem Ehrenbürger ein Gemälde mit dem vielsagenden Titel AN.GEKREIDET,„ein Geschenk, wie es offenburgerischer gar nicht sein könnte“, so Steffens. Urheber des Werks, einem Feuerwerk aus Farben und Formen, ist der Stadtrat Stefan Konprecht. Auf der Rückseite trägt es die Signaturen der Mitglieder des Offenburger

Gemeinderats, weil, so der Ober bürgermeister,„das Werk inspiriert ist vom debattierfreudigen und demokratischen Geist dieses Gremiums.“.

„Offenburgist die Freiheitsstadt mit einer großen Tradition“, sagte Wolfgang Schäuble in seinem Schlusswort und bezog sich auch mit dem Blick ins nahe Straßburg auf das auch von OB Steffens zi-

tierte Heimattage-Motto: „Heimat, Freiheit, Europa hängt alles zusammen“, betonte er Sein erster Dank galt dem Streichtrio der Musikschule. Antonia und Benjamin Fünfgeld sowie Rebecca May hatten den Festakt musikalisch umrahmt. Musik gehörezuden Kulturtechniken, die der Jugend zu vermitteln seien, sagte er unter dem Applaus des Publikums.

Weiterhin dankte er Alt-Ministerpräsident Erwin Teufel fürdes sen Teilnahme und besonders auch dem VerlegerHubert Burda, dem zweiten lebenden Offenbur ger Ehrenbürger.„Wirsind zwei ganz außergewöhnliche Exemplare.Außeruns gibt‘s ja niemand mehr“, stellte der Jubilar augenzwinkernd fest.

Gruppenbild. Ehrenbürger und Geburtstagskind Wolfgang Schäuble im Kreise von Ehrengästen und Mitgliedern der Zeller Bürgerwehr.Rechts neben ihm Oberbürgermeister Marco Steffens und Mit-Ehrenbürger Hubert Burda. Foto: Lötsch Vortrag.
24.9.2022 7
Freiheitsstadt
Ein Vortrag über Tomi Ungerer in der Ausstellung mit seinen Werken: Thérèse Willer, Ex-Direktorin des Ungerer-Museums in Straßburg, zeigt die Facetten des Elsässer Künstlers. Termin: 29. Sept., 18 Uhr, Städt. Galerie. Anmeldung er forderlich: 0781 82-2040. Eintritt 7Euro. Bild: Muséedela Ville UNGERER IM BLICK

Pflichtgefühlund Verantwortung

Ehrung von Blutspender*innen aus der Kernstadt/Christian Werz (48) bereits 150 Mal beim Aderlass dabei

Sage und schreibe 150 Mal hat Christian Werz (48) aus Offenburg bereits Blut gespendet. „So einen Jubilar hatte ich noch nie“, sagte Oberbürgermeister Marco Steffens anlässlich der Ehrung von Blutspenderinnen und Blutspendernaus der Kernstadt Mitte September im Großen Sitzungssaal des Rathauses.

Schon als 18-Jähriger hatte Christian Werz begonnen und spendete seither mehrmals im Jahr Blut. Er durfte sich über den Dank des OB, eine Urkunde, die Ehrennadel und einen Präsentkorb mit acht Flaschen Wein des Weinguts Schloss Ortenbergfreuen.

In Anwesenheit von Vertretern des Roten Kreuzes und von Stadtrat Heinz Hättig würdigte Ober bürgermeister Marco Steffens weitere26Bürgerinnen und Bürger der Kernstadt, die bis zum vorigen Jahr zehn, 25 und 75 Mal Blut gespendet hatten, mit Urkunde, Ehrennadel und Weinpräsent.

Geehrt wurden: 17 Personen für

10-maliges Spenden, 6Personen für 25-maliges Spenden, 3Personen für 75-maliges und eine Per

son für 150-maliges Spenden. In seinem Grußwort rief der Ober bürgermeister die Geehrten dazu auf, weitereBlutspenderinnen und Blutspender zu werben. Die Versorgung sei aktuell nicht gesichert. „Nehmen Sie den Menschen in Ihrem Umfeld Ängste und Sor gen! Sie selbst sind ja das beste Beispiel dafür,wie sicher das Blutspenden ist“, sagte er Steffens, weiter: „Ich möchte allen Blutspenderinnen und Blutspendern–auch denen, die heute

hier nicht anwesend sind –herzlich danken für ihr Pflichtgefühl und ihr Verantwortungsbewusstsein, sich für die Gesundheit und das Leben anderer einzusetzen.“

Zu den insgesamt 13 Terminen des DRK in Offenburghatten sich nach Angaben des Ortsvereins im vergangenen Jahr 1940 Spendenwillige gemeldet. Davon waren 190 Erstspender.Die Termine entfielen sowohl auf die Kernstadt als auch auf die Ortsteile, die jeweils eigene Ehrungen durchführen.

Deponie: Kapazitätsgrenze erreicht

Die Erdaushubdeponie Rammersweier hat ihreKapazitätsgrenze nahezu erreicht –das teilt der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Ortenaukreises mit. Um das ver bleibende Deponievolumen zu schonen und langfristig für Kleinanlieferungen aus Offenburgund Umgebung zu sichern, werden künftig nur noch Kleinmengen an Erdaushub von privaten Kunden (Anlieferung mit PKW-Anhängern) angenommen. Größere

Mengen an Erdaushub, insbesonderevon gewerblichen Kunden, können auch weiterhin bei der Deponie „Lärmschutzwall“ in Offenburg-Weier angeliefert werden. Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft bittet für diese notwendige Änderung um Verständnis. Alle Infor mationen zu den Deponien und Wertstoffhöfen gibt es auch auf der Internetseite www.abfallwirtschaft-ortenaukreis.de und in der AbfallApp Ortenaukreis.

Urkunde und Ehrennadel Ehre, wem Ehre gebührt. Oberbürgermeister Marco Steffens (hinten Mitte) mit Rekord-Spender Christian Werz (6.v.l., schwarzes Poloshirt), weiteren verdienten Blutspenderinnen und Blutspendern sowie Helferinnenund Helfern des Roten Kreuzes und Stadtrat Heinz Hättig. Foto: Fichtner
824.9.2022 24.9. 3.10.
24.9.2022 9 KEIN MUSEUM KE EUM Demokratischer AufbruchamOrt des Geschehens Gefördertdurch Gr afi sch eR ep ub li k
10 24.9.2022 Städtische Galerie Offenburg UTomi ngerer Die Freiheit der Ideen ©unTyrannyoffMuséedelaVilledeStrasbourg/DiogenesVerlagAG,Zürich/TomiUngererEstate,FotoMuséedelaVilledeStrasbourg Nur noch bis zum 23.10.2022 Nicht verpassen!
24.9.2022 11 Die neuen Abos bos Oberrheinhalle Offenb Abos Oberrheinhalle Offenburg Kulturbüro Theater | Tanz | Musical | Klassik | Show Saison 2022 | 2023 Erhältlich im BürgerbüroOffenburg oder unter Erhältlichwww.kulturbuero.offenburg.deimBürgerbüroOffenburgoder

Museum im Ritterhaus Ritterstr.10, 77652 Offenburg Tel. 0781 822577 museum@offenburg.de www.museum-offenburg.de

Öffnungszeiten

Di–So, 10–17Uhr Jeden ersten Donnerstag im Monat bis 22 Uhr il /p hot oc ase .d e

Museum im Ritterhaus Offenburg

12 24.9.2022
chris tian.p fe

LetzteEtappefürsStadtradeln in Offenburg

Das Stadtradeln in Offenburggeht in die letzte Etappe. Hinter der Aktion steht die Förderung der Landesinitiative Radkultur.Noch bis zum 30. September haben Radlerinnen und Radler Zeit, im Alltag möglichst viele Kilometer mit dem Rad zurückzulegen und somit gemeinsam ein Zeichen für nachhaltige Mobilität zu setzen.

All jene, die noch nicht dabei sind, sind eingeladen, sich anzuschließen. Mitradeln und Teams bilden können alle Bürgerinnen und Bür ger.Hier geht es zur Anmeldung: www.stadtradeln.de/offenburg.

Neben einem hervorragenden Ergebnis im Kommunenvergleich winkt ihnen die Chance, als eines der radaktivsten Teams ausgezeichnet zu werden. Die Kategorien sind: radaktivstes Team (meiste km proaktivem Mitglied), Radteam mit dem besten Gesamtergebnis (meiste km insgesamt), sowie aktivstes Schulteam (meiste km proMitglied).

Werkurz vor Schluss noch das

Kurz notiert

Familientag: Der Familientag

„Familie werden, Familie sein“ bietet ein Programm für alle, die Familie leben, Nachwuchs haben oder erwarten, Lust auf Austausch, Impulse und Mitmachangebote haben. Am Samstag, 24. September,10Uhr bis 17 Uhr,dürfen sich Kinder auf ein buntes Programm freuen. Für Erwachsene gibt es zahlreiche Impulse in Kurzworkshops. Neben einer Zukunftswerkstatt zur Ortenauer Geburtshilfe werden Vorträge zu Bindung und Tragen von Babys oder über Doulas (nichtmedizinische Helferinnen) ebenso angeboten wie Schnupper workshops in Babymassage, Mama-Fitness, Entspannung für Kinder oder Bindungsorientierte Gebärdensprache. Es entstehen keine Kosten. Weitere Infos im Internet unter www.vhs-offenburg. de/programm/familie-werden-familie-sein. Veranstaltet wird das Angebot von: Sambucus e.V., der VHS Offenburg und der Gleichstellungsstelle der Stadt Offenburg.

Kilometer-Konto erhöhen möchte, ist zum Stadtradeln-Abschluss auf dem Marktplatz eingeladen. Am Freitag, 30. September gibt es die Möglichkeit bei After Work –Bike &Moreauf dem Marktplatz noch ein paar Kilometer zu sammeln und gemeinsam die Aktion ausklingen zu lassen. Ab 15 Uhr gibt es –mit Unterstützung des ADFC –kurze geführte Touren, sowie

weitereTour-Vorschläge mit ver schiedenen Längen. Alle, die ihr Konto noch aufbessern, können es sich dann bei Flammenkuchen den es als Prämie gibt –und LiveMusik gemütlich machen.

Erstmals sind drei StadtradelnStars in OffenburgamStart: Patrick Hand, Claudia Roloffund Christian Kühlewein-Roloffsind drei Wochen lang komplett ohne

Auto unterwegs. Der Lehrer und das Pfarrer-Ehepaar genießen die Mobilität auf dem Fahrrad und mit dem ÖPNV und berichten darüber auf der Stadtradeln-Homepage in ihren Blogs.

Patrick Hand schreibt zum Beispiel über die erste Woche: „Nicht nur die Schule hat wieder angefangen, sondernauch das diesjährige Stadtradeln. Mir macht es richtig Spaß, jeden Tagzur Arbeit und zurück zu fahren, die Kinzig zu überqueren und auch den Bürger park hinter mir zu lassen. Zweimal war es wirklich herausfordernd, da der Regen sich zuletzt auch nicht lumpen ließ. Mit der richtigen Kleidung war dies jedoch kein Problem und der Natur hat es einfach nur gutgetan.“

Mehr zum Stadtradeln und den Angeboten der Radkultur in Offenburgist imInternet unter: www.radkultur-bw.de/offenburgzufinden. Rückfragen beantwortet Martin Maldener,Telefon 07 81/82-25 98, E-Mail: radverkehr@offenburg.de.

„MACHUNSEREGEMEINSAMEZUKUNFT ZU DEINEMWERK. WERDE TEIL DER ENERGIEGEMEINSCHAFTMIT DEINER AUSBILDUNG BEIM E-WERKMITTELBADEN.“
Karrierestarten auf e-werk-mittelbaden.de/ ausbildung
Stadtradeln-Stars. Christian Kühlewein-Roloff (l.) und Claudia Roloff mit Bürger meister Oliver Martini. Foto: Siefke
24.9.2022 13
#dialogzukunft

Lichtblickein Hülleund Fülle

Semestermotto der Volkshochschule Offenburg hält, was es

„Lichtblicke“ lautet das Motto der Volkshochschule Offenburg für das Herbst/Wintersemester 2022/2023. Ein passendes Sinnbild zum einen für die dunkle Jahreszeit, zum anderen für die überschatteten Zeitläufte. Wie VHS-Chefin Constanze Armbrecht in ihrem Vorwort zum Programmheft schreibt, wurde das Motto gewählt, weil bei der Vorstellung eines Lichtblicks etwas Leichtes und Zuversichtliches mitschwingt.

Müde der Bemühungen, Angebote zu erarbeiten, die dann in den „Coronasemestern“ im Papierkorb landeten, und benommen von den

„schwelenden Nachrichten um den Ukrainekrieg, drohenden Energiekrisen, Klimakatastrophe“ sei es nicht darum gegangen, die Welt zu verbessernoder die Demokratie neu zu erfinden, sondern um die Auszeiten des Alltags, die auch in dunklen Zeiten helle Lichtblicke in das Leben der Menschen werfen können.

Zum Angebot gehören daher „erhellende“ Vorträge wie: ‚Der „Freiheitshafen“-Kehl und die Aufklärung‘, oder der Streifen „Blinded by the Light“; das Licht des Friedens von den schwedischen Nachbarnlernen vermittelt ein Angebot zum Lucia-Fest. Werger

verspricht/Passendes Sinnbild für die dunkle Jahreszeit

ne Hand anlegt, kann Lichtskulpturen aus Naturmaterialien anfer tigen oder ein kleines Lichterhaus aus Tontöpfern.

Das Programm der VHS trägt der Tatsache Rechnung, dass die Gesellschaft altert, und dass die Se nioren und Seniorinnen von heute deutlich länger fit sind und weiter hin am Leben teilhaben. So gibt es Kurse in Kooperation mit dem Seniorenbüro, um die ältereGeneration mit dem Computer und mit dem Handy vertraut beziehungsweise fit zu machen, denn Teilhabe ist heute in nicht geringem Maße von EDV-Kenntnissen abhängig.

Während Kinder und Jugendliche im digitalen Zeitalter aufwachsen, gibt es auch für sie Herausforderungen im Umgang mit den sozialen Medien, vor allem mit dem „Alleskönner“ Smartphone. Während die Elterngeneration das Handhaben noch erlernt, haben sie doch die Aufgabe, den Nachwuchs darauf vorzubereiten. In einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unter stützen Kurs können Teilnehmer und Teilnehmerinnen ab der 5. Klasse den richtigen Umgang mit den sozialen Medien lernen. Zu-

dem gibt die Volkshochschule auch ein Sonderheft für Kinder und Jugendliche heraus mit dem Titel „Junge VHS“.

Generationenübergreifend ist der Familientag am Samstag, 24.9. „Familie werden, Familie sein“ ist dasMotto der Veranstaltung in Ko operation mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Offenburgund dem Verein Sambucus e.V (s. auch Seite 13).Kompakt sind alle Infor mationen rund um die Geburt eines Kindes zu erhalten, außerdem informieren Experten und Exper tinnen vor Ort. Zu den Referentinnen der Workshops gehört auch Hebamme Raphaela Greminger, deren jahrzehntelanger Einsatz für Mutter und Kind jüngst mit der Heimatmedaille geehrt wurde.

Das Programm für das Winter halbjahr 2022/2023 hält, was es verspricht, nämlich eine Fülle von Lichtblicken wie den Erwerb einer Sprache, Kultur und Gestalten, Sport und Gesundheit sowie Weiterbildungund Allgemeinbildung. Ob Astronomie oder Buchhaltung, Kurzfilme oderPhilosophie, das umfassende Kursangebot ist gut durchdacht und liebevoll gestaltet.

www.vhs-offenburg.de

Lehnen sich nicht zu weit aus dem Fenster VHS-Chefin Constanze Armbrecht und Benjamin Köhler,zuständig fürs Marketing. Foto: VHS
14 24.9.2022
TGO Schüler-Monatskarte = 35,70 € für Schüler, Auszubildende und Studierende Netzkarte für das gesamte TGO-Verbundgebiet TGO Schüler-Abo = 30,- € (monatlich) Schüler-Monatskarte im Jahresabonnement s.o. Laufzeit 12 Monate.Start monatlich möglich. Netzkarte für das gesamte TGO-Verbundgebiet ab 30,- €/mtl. Die Netzkarte für Schule und Freizeit Es gilt zusätzlich der -Freizeitnutzen: www.fanta5.com Alle Infos und Abo-Anträge unter: www.ortenaulinie.de/schueler TGO-Hotline: 0781 /966 789 910 www.ortenaulinie.de/schueler

Eine gesundePortion Misstrauen

Perfide Schock-Anrufe-Masche: Stadt und Polizei wollen sensibilisieren und zu erhöhter Wachsamkeit aufrufen

Unter enormem emotionalen

Druck können die meisten Menschen nicht mehr rational denken. Und genau das nutzen Betrüger für ihreperfide Schock-Anrufe-Masche aus. Die Stadt Offenburg will in Zusammenarbeit mit der Polizei sensibilisieren und zu Wachsamkeit aufrufen.

Das Telefon klingelt. Sie heben ab. Ein vermeintlicher Polizist er klärt Ihnen, dass eine nahe Verwandte einen schrecklichen Autounfall gehabt und ein Kind überfahren habe. Da Sie nicht sicher sind, welche Verwandte gemeint ist, fragen Sie nach, ob es sich um Lena handle. Der „Polizist“ bestätigt dies und schildert Ihnen

Emotionaler Stress

den Tathergang. Lena habe ein Stoppschild übersehen. Hierbei erfasste sie ein Kind auf dem Fahr rad, das nun seinen Verletzungen erlegen sei. Im Hintergrund hören Sie Schreie und das verzweifelte Weinen von „Lena“. Unter Schock wirdIhnen von Seiten der „Polizei“ erklärt, dass Lena nun in den Strafvollzug müsse, jedoch gegen eine Kaution von 25 000 Eurofreikommen könne.

Sie stehen unter emotionalem Stress und teilen der Polizei mit, wieviel Vermögen Sie aufbringen können. Alles in der Hoffnung, Lena damit helfen zu können. Der „Polizist“ bittet Sie, dass Sie am Telefon bleiben, da sonst das Angebot einer Kaution erlischt. Sie suchen währenddessen Schmuck, Bargeld und weitereWertgegen stände zusammen. Der Polizist teilt Ihnen mit, dass sich der zuständige Staatsanwalt mit Ihnen am Justizzentrum treffen und Ihre Kaution für Lena entgegennehmen wird.

Sie folgen den Anweisungen und begeben sich zu dem vereinbarten Treffpunkt. Dort treffen Sie den „Staatsanwalt“ an und über reichen ihm die Kaution. Ihre Wertsachen sehen Sie nie wieder Sie sind Opfer einer Betrugsmasche geworden.

In letzter Zeit häufen sich die Fälle verschiedener Betrugsmaschen, auch in Offenburg. Die Betrüger versuchen dabei an Bargeld, Schmuck oder anderehochwertige Gegenstände zu gelangen. Die Täter suchen sich besonders häufig Personen über 65 Jahren als Opfer aus. Die erfundenen Geschichten sind zwar immer unterschiedlich, im Kernhaben sie aber stets einen Zweck: Dank eines aufgebauten emotionalen Stresses an das Vermögen der Opfer zu gelangen. Auch mit Ihrem Sicherheitsgefühl wirdgespielt. Die Betrüger warnen hier beispielsweise vor einem ver meintlich geplanten Einbruch und bieten den Betroffenen an, Bargeld oder Wertsachen von ei-

nem Kriminalbeamten an einen „sicheren Ort“ bringen zu lassen. Auf dem Telefondisplay des Opfers kann sogar die Notrufnummer 110 oder die der örtlichen Polizeidienststelle angezeigt werden.

Warnung vor Falschgeld

Eine weitereVariante ist die Warnung vor Falschgeld, das überprüft werden müsse.

Ebenfalls wirdvor „Falschen Gewinnversprechen“ gewarnt. Hier werden die Opfer vor einer Gewinnübergabe dazu aufgefor dert, eine Gegenleistung zu er bringen, zum Beispiel „Gebühren“ zu bezahlen, kostenpflichtige Te lefonnummernanzurufen oder an

Betrugsmaschen –die Polizei rät:

Nicht unter Druck setzen lassen.

Den Hörer auflegen, wenn einem etwas merkwürdig erscheint.

Niemals über persönliche und finanzielle Verhältnisse sprechen.

Niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen übergeben.

Mit der Familie oder anderen Vertrauten über den Anruf sprechen.

Die Polizei ruft Sie nicht von der Notrufnummer 110 an.

Informieren Sie die Polizei unter der 110. Verwenden Sie hierzu nicht die Rückruffunktion. Diese führt Sie dann wieder zum Täter

Veranstaltungen teilzunehmen, auf denen minderwertige Ware zu überhöhten Preisen angeboten wird. Bitte bedenken Sie immer: Wenn Sie nicht an einem Gewinnspiel teilgenommen haben, dann können Sie auch nichts gewonnen haben.

Daher ist es der Stadtverwaltung sowie der Polizei ein wichtiges Anliegen, die Offenburger Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der Kommunalen Kriminalprävention zu sensibilisieren und Sicher heits-Tipps zu geben.

Bitte seien Sie stets selbst wachsam und streuen diese Informationen auch in Ihren Familien- und Bekanntenkreisen. Aufmerksamkeit und eine gesunde Portion Misstrauen sind eine gute Möglichkeit, weitereBetrugsfälle zu verhindernund den Täterneinen Riegel vorzuschieben.

Im Zweifelsfall die Polizei unter 110 anrufen.

WeitereInfos unter www.prävention-offenburg.de oder unter www polizei-beratung.de, sowie direkt beim Polizeipräsidium Offenburg unter Offenburg.PP.Praevention@ polizei.bwl.de, telefonisch unter 0781/21-1041, -4520 und -1040.

Genau hinschauen. Betrüger machen auch vor dem Handy nicht halt. Foto: Pixabay
24.9.2022 15

Technologie derZukunft

Nur von außen unscheinbar: Brennstoffzellen –bei den TBO steht jetzt so ein Gerät

Sie produzieren hocheffizient Strom und Wärme, besser als Blockheizkraftwerke. Sie gelten als Technologie der Zukunft, sind aber in Deutschland noch nicht sehr verbreitet. Sie sind wohlgemerkt nur von außen betrachtet! –recht unscheinbar: Brennstoffzellen.

Bei den Technischen Betrieben Offenburg(TBO) steht seit kur zem solch ein Gerät. Stumm ver richtet es seinen Dienst: Energieproduktion mittels eines chemischen Vorgangs. Die kleine Brennstoffzelle der TBO produziert 1,5 Kilowatt Strom und 0,5 Kilowatt thermische Energie aus Erdgas. In Zukunft könnte man auch direkt Wasserstoffeinspeisen, erklärt Reno Beathalter,Geschäftsbereichsleiter Liegenschaften der TBO. Die erzeugte Energie fließe in das eigene Netz. „Zwei

kW sind keine sonderlich hohe Leistung“, sagt Beathalter,„aber darum geht es bei dieser Neuerung auch nicht.“ Vielmehr soll es in erster Linie den Mitarbeitenden ermöglichen, zu lernen und sich

mit der neuen Technik vertraut zu machen. Das Gerät, das so gut wie autonom arbeitet, hat 30.000 Eurogekostet. 40 Prozent wurden vom Land Baden-Württemberg gefördert.

Kurz notiert

„KiK meets“

Listentojules in der Reihe „KiK meets“ am Mittwoch, 28. September 2022, um 20 Uhr im Offenbur ger KiK –Kultur in der Kaserne. Inmitten von souligen Grooves, jazzbeeinflussten Harmonien und Singer-Songwriter-Manier schafft die Künstlerin listentojules aka Jules einen ungewöhnlichen Raum zwischen Tradition und moderner Musik –und immer kreiert die Sängerin, Songwriterin und Gitarristin diese ganz besondere Atmosphäre. Heute präsentiert sie sich mit Konrad Hinsken an den Rhodes und Synthesizer,Adrian Bauer am Bass und Julian Losigkeit an den Drums, dessen erdige Rhythmen und feinfühlige Improvisationen die Kompositionen beleben. Gefördert durch Neustart Kultur von der Bundesregierung. Weitere Infos: www.listentojules. de. Abendkasse 13 Euro.

Marketing-Preis fürHelenaGareis

Gewinner,Showprogramm und Gaumenfreuden: Die Gala zum neunten Ortenauer Mar ketingpreis in der Ober rheinhalle bot ein Feuer werk der Emotionen. Zum ersten Mal wurde zusätzlich ein Sonder preis der Juryvergeben. Mit einer Prise schwarzem Humor eröffnete Moderator und Hitradio-Ohr Chef Markus Knoll den Galaabend, der dieses Jahr in Erwartung neuer Corona-Einschränkungen vom November in den September vorverlegt wurde: „In zwei Monaten wäredie Oberrheinhalle wohl nicht mehr zu beheizen gewesen für das gleiche Geld“, scherzte er.Das lockere Momentum wich dann ziemlich schnell andächtiger Stille und tiefem Res-

pekt für die Trägerin des Ehrenpreises.

Mit Helena Gareis wurde die Geschäftsführerin des Ortenauer Kinder-und Jugendhospizdienstes geehrt. Werihrer Rede lauschte, dem war klar: In den vergangenen Jahren wäreden 1000 Familien mit todkranken Kindern oder verstorbenen Elternteilen in der Ortenau nicht geholfen worden, hätte Gareis nicht unermüdlich das Marketing-Rad für ihrenKinder-und Jugendhospizdienst gedreht.

Laudator Landrat Frank Scherer hob besonders hervor,dass Helena Gareis mit ihrem Self-Made-Mar keting in dieser Zeit sage und schreibe zwei Millionen EuroanSpenden gewinnen konnte.

Duschan Gert, Präsident

des Marketing-Clubs Or tenau/Offenburg, hatte die sichtlich gerührte Helena Gareis auf die Bühne geleitet und war selbst tief bewegt von deren Engagement. Wieemotional das Ansinnen des Clubs ist „Menschen in der Region zu verbinden und Marketing erlebbar zu machen“, machte Duschan Gert deutlich. 270 Gala-Gäste feierten Helena Gareis mit Standing Ovations.

Großen Applaus gab es auch für die Gewinner des Ortenauer MarketingpreisessowiederSilverAwards in den vier Kategorien.

In der Kategorie „Kleinunternehmen“ wurde die Kampagne „Z’schad –zu schade für die Tonne“ von „Schwarzwald Würze“ ausgezeichnet. Als 2020 Tourismusbetriebe und Sou-

venirshops schließen mussten und ihreGewürzmischungen nicht mehr verkaufen konnten, ging Schwarzwald Würze in die Offensive: Sie kauften ihre Produkte zu einem Drittel des Preises zurück. Und verkauften diese über ihrenOnline-Shop zum selben Preis an die Endkunden.

In der Kategorie „kleine mittelständische Unter nehmen“ holte sich die Dalim SoftwareGmbH aus Kehl die Trophäe für ihr „Hybrid-EuroDUO“ –ein hybrides Firmen-Event. Die Live-Übertragung aus dem Studio im Europa Park wurde flankiert von einer erfolgreichen Social Media Kampagne.

Die Hodapp GmbH &Co. KG in Achernwurde in der Kategorie „Mittelständi-

sche Unternehmen“ für ihren Recruitingfilm „Jagdfieber“ ausgezeichnet.

Vorallen Dingen „mutig“ sei dieser,weil er auf innovative Art den Personalengpass im Handwerk sowie das Thema „Frauen in Männerberufen“ aufgriff.

Die Produktkampagne „The 6X –der neue Radar Füllstandsensor“ bescher te der Vega Grieshaber KG aus Schiltach den Gewinn in der Kategorie „Großunternehmen“. Erstmals in der neunjährigen Geschichte des Ortenauer Marketingpreises verlieh die Juryeinen Sonderpreis. Dieser ging an den Turnverein Gengenbach als „Sieger der Her zen“, wie Florian Schneider,geschäftsführender Vorstand des Clubs, es formulierte.

Hocheffizient. Reno Beathalter von den Technischen Betrieben Offenburg (links) zeigt Bürgermeister Oliver Martini die Brennstoffzelle. Foto: Würth
16 24.9.2022
Geschäftsführerin des Ortenauer Kinder-und Jugendhospizdienstes geehrt/Sonderpreis der Jury an TV Gengenbach

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Einladung

Die nächste Sitzung des Planungsausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 26. September,um18Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Werdejetzt Spurenhinterlasser (m/w/d) und Dich: karriere.offenburg.de DU DEN UNTERSCHIED FÜR DIEOFFENBURGERINNENUND OFFENBURGER.

Werdejetzt Spurenhinterlasser (m/w/d) und bewirb Dich: karriere.offenburg.de SPURENHINTERLASSER(M/W/D)!

Tagesordnung:

1. Grüngürtel Innenstadt Abschnitt Gleispromenade Nord

2. Ergebnis der Mehrfachbeauftragung für das Pflegeheim Konradshaus Am Feuerbach /AmWaldbach (mündlicher Bericht)

3. Bebauungsplan Nr.11 „Linde-Areal“, Elgersweier, Satzungsbeschluss

4. Verlängerung des Durchführungszeitraums für die Sanierungsmaßnahmen im Geltungsbereich der Sanierungssatzung „Mühlbach“

5. Geschäftsbericht Fachbereich Bauservice –Teil PLA

Kurz notiert

Klimafreundlich

Der Kurs „Klimafreundlich Leben“ bringt die Teilnehmenden spielerisch vomRedenins Tunund senkt damit dauerhaft denper sönlichen CO2-Fußabdruck. Zuersterstellt jede*r Teilnehmer*in den persönlichenC02-Fußab druck und befasst sich mit den Hintergründenund Auswirkungen des Klimawandels. An den folgenden Kurstagenwird jeweilsein klimarelevantes Thema unter die Lupe genommen:Ernährung, Konsum, Gebäude/Energie undMobilität. WeitereInfos un terklimafreundlich-leben.org/ Der Kursdes ONN (Offenburger Netzwerkfür Nachhaltigkeit)findet immer dienstagsvon 18:30 21 Uhr im Raum101 derVHS Offenburg, Amand-Goegg-Stra ße 2- 4, stattund startet am 27. September.Weitere Terminesind der 11. Oktober,8.November,13. Dezember2022sowie 10. Januar, 14. Februarund 7. März 2023. Eine Anmeldungunter E-Mail: anmeldung@vhs-offenburg.de oderTelefon 07 81/9364-200 ist erforderlich.

Einladung

Die nächste Sitzung des Hauptund Bauausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 28. September,um18Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Tagesordnung:

1. Bebauungsplan Nr.169 „Klinik-Campus“ und Bebauungsplan Nr.135 „Holderstock“ 1. Änderung und Ergänzung –Offenlagebeschluss

2. SIO –Gebietsentwicklung „Sankt-Martin-Straße“, hier: 1. Abwägungsentscheidung 2. Städtebaulicher Vertrag

3. Finanzierung des Aufwands der Fraktionen und fraktionslosen Mitgliederndes Gemeinderats

4. Zwischenbericht „Starkes Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement“

5. Mündlicher Bericht Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren geförderte Projekte

6. Förderung von Mehrwegpfandsystemen im Außer Haus-Verkauf von Essen und Getränken –Förderrichtlinien

7. Geschäftsberichte Fachbereiche, Stabsstellen und Or ganisationseinheiten 2021

24.9.2022 17 Franz-Ludwig-Mersy-Str.5 ·D-77654 Offenburg·Tel.07819326610 E-Mail:kontakt@stadtbau.de ·Mehr Infos im Web:www.stadtbau.de Fürkleineund großeLebens(t)räume... Sicherheit und Verlässlichkeit beim Bauen undWohnen in Offenburg Solide im Bau. StarkimService. Bauenund Wohnen in Offenburg OFFENBURG DU MACHST DEN UNTERSCHIED ALS SACHBEARBEITER*IN IM AUSBILDUNGSBEREICH FÜR UNSEREN FACHBEREICH PERSONAL UND ORGANISATION MACHSTDUDEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER.
bewirb
WERDE SPURENHINTERLASSER (M/W/D)! OFFENBURG DU MACHST DEN UNTERSCHIED ALS SACHBEARBEITER*IN HAUSHALT UND JAHRESABSCHLÜSSE FÜR UNSEREN FACHBEREICH FINANZEN MACHST
WERDE

Badenova bewegt zum 13.Mal in Offenburg

„Badenova bewegt“ ist ein Sportfest mit Tradition: Bereits zum 13. Mal traten Schüler*innen bei „badenova bewegt“ Offenburgimsportlichen Wettstreit gegeneinander an und lernten neue Sportar ten und Vereine kennen. Das Ziel der Veranstaltung ist es, Kinder der Klassen fünf bis acht spielerisch für Sport zu begeistern.

Der Zuspruch für den Schulsporttag im Offenburger Bürgerpark war,nach zweijähriger Pause aufgrund der Corona-Pandemie, sehr hoch. Für Melanie Kasper,die seitens Badenova das Event betreut, „eine schöne Bestätigung, dass wir mit unsererVeranstaltung genau den Geschmack der Jugendlichen treffen und dass das Konzept erfolgreich und nachhaltig ist“.

20 Sportstationen wurden im Bürgerpark aufgebaut. Im Angebot waren die Sportarten Fußball, Handball, Tennis, Capoeira, Kampfsport, Rollstuhlbasketball, Radfahren, Tanzen, Bungeerun, Slackline, Hüpfburg, Tischtennis, Leichtathletik, Badminton, Minigolf und Faustball.

Erstmals dabei war die Leichtathletik-Gemeinschaft Offenburgmit einer Wurfstation und die ETSV Tennisabteilung.

„Es freut uns sehr,dass beständig Offenburger Vereine die Chance nutzen, um sich beim Sportfest zu präsentieren. Das ist am Freitagmorgen nicht immer ganz einfach. Durch die tatkräftige Unterstützung der Vereine entsteht eine hervorragende Plattform für den Offenburger Sport –gerade auch für Sportarten, die nicht immer im Rampenlicht stehen. Die Schülerinnen und Schüler haben bei dieser Veranstaltung die Möglichkeit, verschiedene Sportarten auszuprobieren und vielleicht ein neues Hobby für sich zu entdecken“, sagt Sabine Huber von der Abteilung Sport der Stadt Offenburg.

Mehr im Internet unter badenovabewegt.de

18 24.9.2022 STELLENMARKT Alles spricht für DASGEFÜHL VON ZUHAUSE. MitneuenFensternund HaustürenvonInternorm. BP Gewerbestr. 44 77652 Offenburg Tel.:0781-93600400 www.fenster-bfp.de H. +J.Armbruster Backshop GmbH Burdastraße 5 77746 Schutterwald Bitte senden Sie Ihre Bewerbung perE-Mail an c.lohfink@armbruster-backshop.de w Telefon 07 81 /600970 Kommissionierer (m/w/d) Kommen Sie in unser Team als win Teilzeit ca 15 hoder auf Mini-Job-Basis armbruster-baeckerei.de w Arbeitszeit Mo-Fr ab 8Uhr nach Absprache Marktplatz im
OFFENBURG DU MACHST DENUNTERSCHIED #SPURENHINTERLASSER WERDE SPURENHINTERLASSER (M/W/D)! Als pädagogische Fachkraft bei der Stadt Offenburgmachst Du den Unterschied für die Kinder unserer schönen Stadt –obklein oder groß, in unseren Kindertagesstätten, Horten oder Stadtteil- und Familienzentren –, weil sie Dich brauchen –jeden Tag! Mit Deiner Tätigkeit arbeitest Du an der Zukunft Deiner jungen Mitmenschen und hinterlässt wertvolle und nachhaltige Spuren auf ihrem Lebensweg Werdejetzt Spurenhinterlasser (m/w/d)und bewirb Dich: karriere.offenburg.de
24.9.2022 19Marktplatz im STELLENMARKT IMMOBILIEN Die Zinsen steigen -Jetzt istder beste Zeitpunkt zu verkaufen! www.engelvoelkers.com/ ortenau Zinsanstieg –wennSie Ihre Immobilie verkaufen wollen dann jetzt! Tel. 0781-93 99 97 00 Ortenau@engelvoelkers.com Lange Str.32 77652 Offenburg 07 81 /20260 www.immobilien-ernst.com UnsereLeistungen im Überblick Allgemeine Immobiliendienstleistungen: -Vermittlung von Immobilien -Vermittlung von Vermietungen -Vermittlung von Finanzierungen -Erstellung von Wertgutachten -Erschließung neuer Baugebiete Hausverwaltungen: -Nebenkostenabrechnung -Kostenmanagement -Verhandlungen und Vertragsabschlüsse mit Versorgungsträgern -Abschlüsse von Versicherungen und Wartungsverträgen -Behördengänge -Überwachung von Hausmeistern, Reinigungskräften, Störungsanfrage -Abnahme von Wohnungen bei der Mietverwaltung -Objektbegehungen etc. Wirkaufen Wohnmobile +Wohnwagen 03944 -36160 www.wm-aw.de (Fa.) im Grünen Balkon TG-Stellplätze Aufzüge Details Tel. 07 81 /9 68 69 -66 Mittelbadische Baugenossenschaft eG Wilhelm-Bauer-Straße 19 77652 Offenburg info@gemibau.de www.gemibau.de Maria-Juchacz-Straße 8, Offenburg-Albersbösch |Fertigstellung Sommer 2023 maria-juchacz-strasse@gemibau.de NurnochWowenige hnungen frei! Attraktives und modernes EigentumamStadtwald ƒ 2-Zi.-Wohnungen von ca. 62 m² ƒ 3-Zi.-Wohnungen von ca. 95 m² ƒ alle Wohnungen mit LoggiaoderTerrasse ƒ Fahrstuhl ƒ TG-Stellplätze ƒ Außenstellplätze ƒ Keller ƒ KfW Effizienzhaus 40EE ƒ moderneAusstattung Erf. deutschsprachige Reinigungskräfte für Objekte in Offenburg auf Teilzeit oder Minijob-Basis gesucht. AZ: Di und Fr ab 9.00 Uhr 1,5 Std. AZ: Mo –Fr45Min. nachmittags AZ: Mo –Fr2 Std. 25 Min. nachmittags Grieger Gebäudereinigung GmbH Tel. 07644-9229918 hepp@jens-grieger.de ANZEIGENSERVICESie suchen Mitarbeiter aus Offenburg und Umgebung? Dann ist das Offenblatt die ideale Werbeplattform für Ihr Unternehmen. Mit einer Auflage von 30.424 Exemplaren erreichen Sie alle Privathaushalte der Stadt Offenburg und ihre Ortsteile ohne Streuverluste. mm-Preis: 0,96 € ohne Farbzuschlag Ihr Anzeigenservice ∙ Tel. 0781 /955063 ∙ E-Mail: anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de

Immobilien-AngeboteIhrer Sparkasse Offenburg/Ortenau

Eigentumswohnung

Offenburg– Betreutes Wohnen in ruhiger Lage oder als Rendite-Objekt! 2-Zi.-Senioren-ETWmit ca.47m², barrierefrei, mitKüche undEssplatz, Wohnzi. mit Ausgang zum Balkon, Schlafzi., behindertengerechtes Bad, Abstellraumsowie Kellerraum. Allgemeiner Wasch-/Trockenraum,Abstellraum für Fahrräder,behindertengerechterFahrstuhl im Haus.Zusätzliche Versorgungsleistungen können nach Bedarf gebuchtwerden. Bj. 2003, Gas-ZH,Energieverbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 94 kWh/(m²a),Energieeffizienzklasse C. Hausgeld p. M. 245 EUR,Serviceleistungen /Grundleistungen p. M.:95EUR. Sofort bezugsfrei! Kaufpreis: Euro159.000,-

Einfamilienhaus

Friesenheim, Heiligenzell -Inbester Lage mit Blick auf‘s „Schlössle“! Freist.EFH mitexklusivem Blick zum„Schlössle“! Grdst.533 m², Wohnfl. ge samt ca.153 m².EG(Wohnfl. ca.78m²): Entrée mit Garderobe u. Gäste-WC, Wohnküche, Vorratsraum, großzü.Wohn-/Esszimmer,Terrasse u. weiterinden Gartenmit Naturteich,Hecken- undBaumbestand. DG (Wohnfl. ca.75m²): Dusch-Bad,Master-Bad, 3Zi., Ankleide u. Balkon. UG:Hobbyraum, Abstellmög lichkeiten,Heizungsanlage u. Haustechnik,Doppelgarage.Bj. 1994, Öl-ZH,Energiebedarfsausweis, Endenergiebedarf112,1 kWh/(m²a),Energieeffizienz klasseD.BezugsfreiHerbst2024! Kaufpreis: Euro635.000,-

EigentEinfamilienhaus umswohnung

Offenburg– Auf in die eigenen vier Wände!

2-Zi.-ETW mitca. 78 m² Wohnfl.befindet sich im 1. OG einesMFH. Küche, Wohn-/ Essbereich, Bad, WC, Diele, Balkon, Loggia, Personenaufzug, Kellerraum, Garage, Bj.1970, Öl-ZH,Energieverbrauchsausweis, Endenergieverbrauch128 kWh/(m²a), Energieeffizienzklasse D. Sofort bezugsfrei. Kaufpreis: Euro210.000,-

ImmobilienZentrum Offenburg Telefon 0781 200-2755 immobilienzentrum-offenburg@ sparkasse-offenburg.de

Ohlsbach –Alles, außer gewöhnlich! Sehr gepflegtes EFH mit 838 m² Grdst. in leichter Hanglage. Ca. 150 m² Wohnfl. verteilt auf drei Ebenen. UG: Eingangsbereich zur Wohnung, Kellerräume, Technikraum u. integrierteGarage. EG:lichtdurchflutetes und großzügiges Wohn-/ Esszi., Schlafzi., Küche mit hochwertigen Elektro-Markengeräten, Tageslichtbad, sep. WC, praktischer AR und HWR. Ruhig gelegene Südterrasse mit Zugang zum terrassierten Garten. DG: zwei Zi., Duschbad, Süd-West-Balkon mit schöner Aussicht, sep. Speicherraum. Bj. 2007, Wärmepumpe u. Kaminofen, Energiebedarfsausweis, Endenergiebedarf 32,1 kWh/(m²a), Energieeffizienzklasse A. Bezug ist ab Herbst 2023 möglich.

Kaufpreis: Euro735.000,-

Wir vermitteln, bewerten, finanzieren und versichern. In Ihrem ImmobilienZentrum oder auf s-immobilien.de

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.