Offenblatt 33/2023

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Die Artenvielfalt gedeiht

Stadt Offenburg wird mit dem Label „StadtGrün naturnah“ ausgezeichnet

GRÜNPFLEGE (ges) Offenburg gehört zu den neun Kommunen, die erstmals das Label „StadtGrün naturnah“ erhielten. Abteilungsleiter Grünflächen und Umweltschutz, Philip Denkinger, und die Projektleiterin Grünflächen und Umweltschutz, Stefanie Birk, reisten Ende September nach Dortmund, um die Auszeichnung entgegen zu nehmen.

„Wir sind auf dem richtigen Weg“, sagt Stefanie Birk freudestrahlend – und mit ihr Bürgermeister Oliver Martini und Fachbereichsleiter Andreas Kollefrath. Die Zertifizierung sei zum einen Lohn für die bisherige Arbeit und zugleich Motivation weiterzumachen. Die Stadt habe Vorbildfunktion: „Es ist unsere Aufgabe, einen Beitrag gegen das Artensterben zu leisten.“ Ihr Dank gilt auch den Technischen Betrieben Offenburg für die gute und enge Zusammenarbeit: „Harald Möschle und sein Team haben hier einen wichtigen Beitrag geleistet.“

Offenburg sitzt jetzt mit Städten wie Bad Saulgau und Bad Dürkheim, Trier und Bonn, Bremerhaven und Dortmund in einem Boot. Die Bewertungskommission hob für die Kinzigstadt besonders hervor, dass in den vergangenen Jahren sehr viele Flächen naturnah aufgeblüht seien. Wo auf dem Ölberg früher noch eintöniger Vielschnittrasen sein Dasein fristete, blühen nun Margeriten und Wiesensalbei

um die Wette. Berücksichtigt wird auch die Öffentlichkeitsarbeit, also Umweltbildung und Aufklärung. So wurden bei der Einsaat von Wiesenflächen auch Schulen und Kitas einbezogen; ebenso haben sich Unternehmen an den Aktionen beteiligt.

Hintergrund:

Mit dem Label „StadtGrün naturnah“ honoriert das Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt e.V.“, welches im letzten Jahr sein 10-jähriges Bestehen feierte, das Engagement von Städten und Gemeinden für ein ökologisches Grünflächenmanagement. Mit diesem Jahr haben insgesamt 65 Städte und Gemeinden am Labelverfahren teilgenommen und 18 Kommunen haben sich bereits

rezertifizieren lassen. Das Label wurde im Rahmen des geförderten Projektes „Stadtgrün – Artenreich und Vielfältig“ im Bundesprogramm Biologische Vielfalt mit einer Förderung des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) von 2016 bis 2021 entwickelt. Seit Ende 2021 wird es vom Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“ weitergeführt. Die Teilnahme am Labelverfahren ist unabhängig von einer Mitgliedschaft im Bündnis. Zu dessen 371 Mitgliedern (Stand August 2023) zählen Gemeinden, Städte und Landkreise, die sich für den Naturschutz auf ihren Siedlungsflächen einsetzen.

www.kommbio.de/label

Das neue Programm der Jungen VHS liegt druckfrisch vor SEITE 4 +++ OB Steffens war beim Brand der Flüchtlingscontainer vor Ort SEITE 5 +++ Das Fahrradmikroprojekt für Migrantinnen wurde erfolgreich abgeschlossen SEITE 7

Brückensanierung

Robert Spreter, Geschäftsführer Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“ (l.) und Uwe Messer, Projektleiter „StadtGrün naturnah“ (r) mit Philip Denkinger und Stefanie Birk. FOTO: KOMMBIO Seite 3: Interview mit Antje Haury Foto: Christoph Lötsch
Seite 2: Mit einem großen Fest wurde eine weitere Fahrradstraße eröffnet. www.offenburg.de/offenblatt
Foto: Christoph Lötsch UNSER AMTSBLATT 8. Oktober 2023 Ausgabe Nr. 33
Die Stadt Offenburg erneuert vom 9.10. bis 18.11.2023 den Belag auf der Brücke im Zuge der Wichernstraße über die B 33 a. Hiervon betroffen sind auch die Anschlussbereiche vor und hinter der Brücke. Die Maßnahme erfolgt unter Vollsperrung der Fahrbahn. Die Rad- und Gehwege auf der Brücke bleiben offen. Die Zufahrt zum Kaufland in der Wichernstraße von der Marlener Straße kommend bleibt ebenfalls offen. Auf Grund der Sperrung der Brücke muss die Buslinie S 1 umgeleitet werden. Diese führt während der Baumaßnahme über die Schutterwälder Straße/Messekreisel in die Marlener Straße. Die Bushaltestellen zwischen Kolpingund August-Hund-Straße entfallen. In Höhe der Erlöserkirche gibt es eine Ersatzhaltestelle.

Glückwünsche

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: Erwin Rinkel wird am 8. Oktober

101 Jahre alt. Auf 90 Lebensjahre können Gerbert Kern (12. Oktober) und Albert Mühl (13. Oktober) zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch!

Notdienste

• 8.10. Hilda-Apotheke

Hildastraße 69

• 9.10. Delta-Apotheke

Heimburgstraße 1

• 10.10. Weingarten-Apotheke

Moltkestraße 50

• 11.10. Hirsch-Apotheke Fischmarkt 3

• 12.10. Einhorn-Apotheke

Caunes

Hauptstraße 88

• 13.10. Apotheke Haaß

Ortenberger Straße 13

• 14.10. Apotheke Zunsweier

Am Kirchberg 2

• 15.10. Delta-Apotheke

Schillerplatz

Zeller Straße 31

Sitzungsplan

9.10. Gemeinderat 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php.

Tagesordnung auf Seite 11.

Kurz informiert

SoNet. Das soziale Netz Offenburg Süd-Ost e.V. lädt alle Mitglieder zur jährlichen Mitgliederversammlung am Donnerstag, 12. Oktober um 18.30 Uhr ins Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, ein.

Carmina Burana. Die berühmten Carmina Burana von Carl Orff erklingen am Sonntag, 8. Oktober, 18 Uhr, im Schillersaal. Das Werk wird in der Fassung für zwei Klaviere und Schlagzeug vom Kammerchor Offenburg unter der Leitung von Reinhardt Bäder aufgeführt. Das Programm runden Madrigale aus der Renaissance ab. Solisten sind Claudine Morgenthaler (Sopran), Niklas Schmider (Tenor) und Menno Koller (Bariton). www.kammerchor-offenburg.de

Neue Fahrradstraße

Viele

MOBILITÄT (cl) Offenburg hat eine neue Fahrradstraße. Im Rahmen eines fröhlichen Festes eröffnete Bürgermeister Oliver Martini den umgewidmeten Abschnitt der Zeller Straße: Zwischen Zell-Weierbach und der Moltkestraße haben nun Radfahrer*innen Vorrang gegenüber dem Autoverkehr. Neben vielen Offenburger Familien war eine Gemeinderatsdelegation aus Kirchheim unter

Achtes Suppenfest

Am Sonntag, 22. Oktober, findet von 11 bis 14 Uhr das achte Suppenfest im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt im Bürgerpark statt. Offenburger Familien präsentieren ihre Lieblingssuppen und laden ein, sich durch die kulinarische Vielfalt zu probieren, Rezepte auszutauschen oder sich aktiv mit ihrer Lieblingssuppe und deren Geschichte zu beteiligen. Das Suppenfest ist eine Geschmacksreise. Dabei gibt es Gelegenheit, miteinander die dazugehörigen Gedanken, Erinnerungen und Geschichten zu teilen, von den kulturellen Hintergründen des Gerichts bis hin zu den Anlässen, zu denen die Suppe gegessen wird. Die Besucher*innen sind eingeladen, sich von aromatischen Gerüchen fremder und vertrauter Gewürze aus China, Deutschland, Indonesien, Irak, Libanon, Marokko, Peru, Russland, Skandinavien, Sudan oder Syrien verzaubern zu lassen.

Internet: www.sfz-offenburg.de

Teck gekommen, um sich Anregungen für eigene Projekte zu holen. Günter Riemer, der Erste Bürgermeister der schwäbischen Gemeinde, ist auch Vorsitzender der „Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen“ (AGFK).

Für den Polizei-Verkehrsexperten Gerd Jund war es in zweifacher Hinsicht ein besonderer Tag: Das Durchschneiden

des Bandes war seine letzte Amtshandlung im aktiven Polizeidienst.

Fahrradcodierung

Auf der von Mobilitätsmanager Martin Maldener und seinem Team organisierten Festmeile boten die städtische Verkehrsplanung, der ADFC sowie die Stadtteil- und Familienzentren (SFZ) Buntes Haus und Oststadt ein buntes Programm. Der RSV Offenburg war mit einer Radball-Vorführung vor Ort, die SFZ boten ein Fahrrad-Quiz, Maltische sowie Einrad- und Bobby-Car-Parcours. Der ADFC organisierte wieder seine Fahrradcodierung nach dem Motto:

„Gib deinem Rad eine Adresse, damit es dir treu bleibt.“

„Mayers kleines Fahrradtheater“ erzählte die Geschichte von der Erfindung des Fahrrads. Selbstverständlich spielte der badische Erfinder Karl von Drais eine Hauptrolle. Tolle Preise gab es beim Glücks-Fahrrad der Verkehrsplanung zu gewinnen. Für die Verpflegung und alkoholfreie Getränke sorgte das Backmobil der Reha-Werkstätten.

Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg

Verantwortlich: Gertrude Siefke

Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung), Telefon 0781-82-2572

Christoph Lötsch (stv. Leitung), Telefon 0781-82-2200

Anja Walz, Telefon 0781-82-2666, Marie-Christine Gabriel, Telefon 0781-82-2333, Mail: offenblatt@offenburg.de

Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Hauptstraße 90, 77652 Offenburg

Veranstaltungskalender: offenblatt@offenburg.de

Austräger-Reklamation: Telefon 0781-9340-925

Mail: zustellung.offenblatt@der-guller.de www.offenblatt-zustellung.de

Verantwortlich für Anzeigen: Christian Kaufeisen

Ansprechpartner: Frank Kirchhoff, Telefon 0781-9340-169

Mail: werbung.offenblatt@der-guller.de

Mediadaten: www.der-guller.de/mediadaten-offenblatt

Herstellung: STADTANZEIGER Verlags-GmbH & Co. KG, Scheffelstraße 21, 77654 Offenburg

Vertrieb: STAZ + GULLER Vertriebsgesellschaft mbH, Luisenstraße 22, 7764 Offenburg

Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg

Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr

Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte

Anzeigenschluss: jeweils Dienstag, 17.00 Uhr

Auflage: 30 500 www.offenblatt.de

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Gäste feierten fröhliches Fest mit buntem Programm zur Eröffnung
Feierliche Eröffnung: Günter Riemer, Oliver Martini, Gerd Jund (v.l.). FOTO: CHRISTOPH LÖTSCH

Innovatives und Traditionelles Interview

Antje Haury leitet seit einem Monat die Abteilung Darstellende Kunst des Fachbereichs Kultur

FACHBEREICH KULTUR (cl) Seit einem Monat ist Antje Haury (57) Leiterin der Abteilung Darstellende Kunst und Musik, zu der auch das Kulturbüro gehört. Zuletzt war sie Direktorin des Philharmonischen Orchesters im nordrhein-westfälischen Hagen. Mit dem OFFENBLATT sprach sie über ihre Pläne.

Frau Haury, Sie waren zuletzt in Hagen tätig, sind aber eigentlich Offenburgerin…

Antje Haury: Tatsächlich komme ich nach ziemlich genau 30 Jahren aus NRW zurück in den Süden, was sich sehr schön anfühlt. Obwohl ich die Zeit in einer Region, in der unzählige kulturelle Leuchttürme und Standorte nur wenige Kilometer voneinander entfernt liegen, nicht missen möchte, freue ich mich doch sehr, wieder zurück in der Ortenau zu sein. Und schließlich ist es ja auch von hier aus nur ein Katzensprung über den Rhein z.B. nach Straßburg mit seinen unzähligen interessanten Möglichkeiten.

Wie ging es dann weiter?

Haury: Nachdem ich einen der begehrten Studienplätze im Hauptfach Kontrabass an der Musikhochschule Freiburg ergattert und 1993 als diplomierte „Orchestermusikerin“ abgeschlossen hatte, „verschlug“ es mich nach einem Auslandssemester in Kalifornien tatsächlich ausgerechnet nach Wuppertal – als Praktikantin in das dortige Sinfonieorchester. Und wie es so geht, lernte ich in jenem Jahr meinen Mann –ebenfalls Orchestermusiker –kennen, setzte das Studium an der Musikhochschule in Köln fort und wurde stellvertretende Solo-Kontrabassistin im benachbarten Philharmonischen Orchester Hagen. In dieser Zeit wirkte ich in den verschiedensten Projekten im Kölner Raum, unter anderem beim WDR und bei mir sehr lieb gewordenen Projekten des musikalischen Kabaretts mit. Auftritte auf Kleinkunstbühnen, in Privattheatern aber auch in der Hamburger Musikhalle, gehörten in der Zeit ebenso zum Alltag wie Kontakte zu Künstler*innen

und Musiker*innen aller Genres - vom Jazz über Varieté bis zum politischen Kabarett. Abseits der vielleicht doch etwas engen Welt des Sinfonieorchesters bin ich auf den Geschmack gekommen: Es begeisterte mich mehr und mehr, neue Ideen und Projekte selbst zu organisieren, neue Formate zu überlegen und umzusetzen. So folgte als logische Konsequenz ein berufsbegleitendes Studium im Bereich Kulturmanagement. Auf das Initiieren zahlreicher neuer Impulse für „mein“ Hagener Orchester wie Crossover-Konzerte und pädagogische Projekte folgte 2009 der Wechsel als „Orchestergeschäftsführerin“ zu den Bielefelder Philharmonikern und ab der Saison 2011 die Tätigkeit als Orchesterdirektorin beim Theater Hagen.

Was waren dort Ihre Aufgaben?

Haury: Als Orchesterdirektorin managt man alles rund um das Orchester. Man ist städtische Abteilungsleiterin und Vorgesetzte von in meinem Fall etwa 70 Musiker*innen genauso wie Ansprechpartnerin für das Vertragswesen in Richtung der Stadtverwaltung. Zum Aufgabengebiet gehört die budgetäre Spielzeitplanung ebenso wie das Umsetzen von Programminhalten und -ideen. Als Partnerin der künstlerischen Leitung war ich für die Außendarstellung des Orchesters genauso zuständig wie für die spartenübergreifende Vernetzung innerhalb der Institution „Theater Hagen“ mit den Sparten Musiktheater, Schauspiel, Junge Bühne, Konzert und Ballett. Ebenso lag mir die Vernetzung zu den übrigen Kultureinrichtungen wie den städtischen Museen und den Bildungseinrichtungen besonders am Herzen. Im Übrigen: Wussten Sie, dass Hagen die Stadt mit den meisten Studierenden in Deutschland ist, allerdings im Fernstudium? Wussten Sie auch, dass mit Bands wie Extrabreit und Grobschnitt die „Neue Deutsche Welle“ ganz entscheidend in Hagen geprägt wurde? Da lag es nicht fern, auch mit dem städtischen Sinfonieorchester neue Wege

zu gehen und mit besonderen Cross-Over-Projekten an diese Tradition anzuknüpfen. So kam zum Beispiel die sehr enge Verbindung zu Jon Lord, Keyboarder von Deep Purple aber auch Komponist von äußerst ernst zu nehmenden und im renommierten Schott Verlag verlegten Orchesterwerken, zustande und für eine Spielzeit war er nicht etwa als „Rock-Musician“ sondern als „Composer in Residence“ regelmäßiger Gast in unserer Sinfoniekonzert-Reihe.

Sie bilden ein Jahr lang eine „Doppelspitze“ mit dem bisherigen Kulturbüro-Chef Edgar Common. Wie ist die Aufgabenverteilung?

Haury: Das ist eine große Chance und Möglichkeit in Hinblick auf die sehr langen zeitlichen Vorläufe eines Gastspielbetriebes, wie wir ihn in Offenburg haben. Edgar Common wird das Programm, das er selbst geplant hat, auch wie gewohnt durchführen. Für ein gutes Programm muss langfristig im Voraus geplant und gebucht werden. Wir arbeiten schon jetzt an der übernächsten Saison. Die Doppelbesetzung gibt mir zudem die Möglichkeit, die Stadt und ihre Kulturschaffenden kennenzulernen und damit wichtige Kontakte für Kooperationen zu knüpfen. Und nicht zuletzt habe ich Zeit, in Kontakt und Dialog mit unserem Publikum zu kommen.

Welche Akzente werden Sie in Offenburg setzen?

Haury: In den fünf Wochen, die ich jetzt hier vor Ort bin, habe ich schon sehr viele sehr tolle, engagierte und interessante Menschen kennengelernt. Es gibt hier so viele wunderbare Projekte, Vereine und Ideengeber. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit. Ich möchte Neues und Weiterführendes ermöglichen, mit eigenen Ideen Zusätzliches beisteuern und meine Erfahrungen und Impulse mit einbringen. Darauf und darüber freue ich mich. Gemeinsam mit der Fachbereichsleitung Kultur haben wir das Ziel, kulturelle Angebote für Kinder und Jugendliche zu entwickeln, die über das rein

frontale Erfahren hinausgehen. Denn ist es nicht so: Das, was man selbst gemacht, gebaut, gespielt, kreiert hat, bleibt am nachhaltigsten präsent? Neben diesen partizipativen und vermittelnden Ansätzen liegt natürlich der Schwerpunkt auf dem traditionellen Programm des Kulturbüros in Abos und Freiverkaufsveranstaltungen. Auch künftig gibt es eine sorgfältig zusammengestellte Programmatik des Kulturbüros mit seinem breit aufgestellten Angebot.

Erwartet uns die eine oder andere neue Veranstaltung noch in dieser Saison?

Haury: Tatsächlich ja. Lassen Sie mich zwei Beispiele nennen: In einer Vorstellung der Landesbühne Esslingen bieten wir am 30. Januar eine Aufführung des Schauspiels „Corpus Delicti“ von Juli Zeh an. Es steht in der Oberstufe auf dem Lehrplan. Zu der Vorstellung sind natürlich auch alle Interessierten herzlich in die Oberrheinhalle eingeladen. Außerdem wird es für Familien mit Kindern eine neue Reihe „Juri geht ins Konzert“ geben. Dafür konnte ich Juri Tetzlaff gewinnen, den bekannten Kika-Moderator.

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Antje Haury Foto: M. Schleyer

Tanzen, zaubern, kochen

Programm der Jungen VHS liegt vor/89 Kurse für Kinder und Jugendliche

VOLKSHOCHSCHULE (ges) 89

Kurse hat die Junge VHS im Wintersemester zu bieten: Das Angebot reicht von Bewegung über Kochkurse bis zu Veranstaltungen unter freiem Himmel. In den Herbstferien läuft wieder der Talentcampus „Geniales Abenteuercamp“, gefördert von „Kultur macht stark“ und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Sina Spinner, bei der Volkshochschule für die Junge VHS zuständig, freut sich: „Mit dem neuen Format, die Angebote für Kinder und Jugendliche in einem Heft zu präsentieren, sind wir sehr zufrieden.“ Es habe sich bewährt, das Programm für beide Altersgruppen zusammen anzubieten.

Neu ist der Zauberkurs auf Englisch für Kinder von 12 bis 14 Jahren – mit dem Ziel, „Lernen mit Spaß zu verbinden“, so Spinner. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, Modell-Raketen selbst zu basteln und ihre Flugfähigkeit zu testen. Auch den Indischen Kindertanz gibt es zum ersten Mal: Wer sich gerne bewegt und Sport treibt, dürfte hier auf seine Kosten kommen.

Besonders beliebt sei der gesamte Aquabereich, geht Spinner auf einen Programmschwerpunkt

ein. Wieder gut angenommen nach der Corona bedingten Pause werde das Babyschwimmen am Samstag von 9.15 bis 11.30 Uhr – ein Einstieg sei jederzeit möglich.

Leckermäuler können Schokolade selbst herstellen und in der Vorweihnachtszeit Plätzchen backen. Es gibt geführte Schneeschuhwanderungen auf dem Feldberg und Langlauf für Einsteiger*innen ab 14 Jahren. Für die Auszubildenden von morgen bieten die Polizei und die Justizvollzugsanstalt an einem Tag im November

Berufseinblicke. Die Teilnahme ist kostenfrei. Auch Sprachen stehen hoch im Kurs: So können das Cambridge Certificate erworben und die Französisch-Kenntnisse aufgefrischt werden. In den Herbstferien besteht die Gelegenheit, das Computerschreiben zu erlernen, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wer sich fürs Programmieren interessiert, findet ebenso einen passenden Kurs wie junge Leute, die sich intensiv aufs Abitur vorbereiten wollen. www.vhs-offenburg.de

FOSA-Pflanzentauschtag. Am Samstag, 14. Oktober, von 9 bis 11.30 Uhr können auf dem Betriebsparkplatz der Technischen Betriebe Offenburg (TBO) in der Kinzigstraße 3 Pflanzen und alle Gartenutensilien zum Tausch angeboten werden. Weitere Infos unter Telefon 0171-1562414 oder per E-Mail goldparmaene@t-online.de beim FOSA-Vorsitzenden Gerhard Schröder.

Benefiz-Basar. Die Inner Wheel Clubs Ortenau und Lahr laden am Samstag, 14. Oktober, zum Benefiz-Basar „Mode für die Frau und viel mehr“ ein. Von 12 bis 16 Uhr können im Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14, Modeartikel, Haushaltswaren, Pflanzen, Geschenkartikel aller Art, Bücher und mehr erworben werden. Weitere Informationen gibt es im Internet unter https://ortenau. innerwheel.de.

Notfall- und Vorsorgeordner. Die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung hat einen Notfall- und Vorsorgeordner erstellt. Kurz und prägnant erläutert und bündelt er Formulare, Verfügungen und wichtige Informationen. Der nächste Termin für die Ausgabe ist am Donnerstag, 12. Oktober, von 9 bis 12 Uhr Am Marktplatz 5. Die Ausgabe erfolgt nach Terminabsprache unter Telefon 0781 82 2222. Schutzgebühr: 10 Euro.

70 Jahre Albersbösch

Rabenplatzaktion

am 13. Oktober zum Jubiläum

Die kommende Rabenplatzaktion am Freitag, 13. Oktober, ab 16 Uhr dreht sich um das Jubiläum des Stadtteils, denn Albersbösch wird 70 Jahre alt. Sie beginnt mit einem kurzweiligen Rundgang an markanten Orten der Geburtszeit von Albersbösch. Treffpunkt ist die Rabenskulptur auf dem Rabenplatz. Alle Teilnehmenden können sich aktiv mit Geschichten, Erinnerungen, Anekdoten und Wissen einbringen

Im Anschluss geht es auf dem Rabenplatz weiter: Alle Bewohner*innen und Interessierte sind eingeladen, bei Kaffee, anderen Getränken und Crêpes sich zu erinnern und die Gegenwart zu feiern. Zu sehen gibt es die Ausstellung „Damals und heute in Albersbösch“. Auf

Bilderwänden wird anschaulich gezeigt, wie sich Albersbösch in 70 Jahren entwickelt hat. Außerdem werden verschriftlichte Interviews zu lesen sein: „Wie war das damals?“. Dazu wurden durch eine engagierte Bewohnerin Zeitzeugen*innen der Geschichte des Stadtteils befragt. Weiterhin gibt es aktive und kreative Angebote für Kinder. Kuchenspenden sind willkommen, bitte mit Angabe der Inhaltsstoffe. Bei schlechtem Wetter entfällt der Spaziergang. Das Kaffeekränzchen und die Ausstellung werden in dem Fall in die Eichendorff-Schule verlegt. Start ist dann um 16.30 Uhr.

Weitere Informationen zur Aktion: Gemeinwesenarbeit SFZ Albersbösch, Telefon 0781 96813743.

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Kinder der Jungen VHS freuen sich auf ein abwechslungsreiches Programm. FOTO: SINA BÜRSTNER
Kurz informiert

Klimafit in Bohlsbach

Die Energiekosten sind stark gestiegen und reißen oft ein Loch in die Haushaltskasse. Dabei gibt es viele leicht umsetzbare Tipps, wie man Energie einsparen kann. Im Rahmen der Kampagne „Klimafit im Quartier“ wird Manuel Birk von der Ortenauer Energieagentur am Mittwoch, 11. Oktober, um 19 Uhr im Dietrich-BonhoefferHaus, Bühlerfeldstraße 15 in Bohlsbach, Tipps und Tricks zum Energiesparen geben. Er antwortet auf Fragen, z.B. wie funktioniert ein Thermostat? Wie stelle ich die Heizung richtig ein? Wie verhindere ich Schimmel in der Wohnung? Auch wird er die Energie-Einspar-Beratung vorstellen.

Alexandra Bauernschmid vom PVD Zweckbetrieb wird den Stromspar-Check für Haushalte mit geringem Einkommen und Leistungsempfänger*innen

Offenburg im Seniorenkino

vorstellen. Sie werden nicht nur beraten, sondern bekommen kostenfrei „Energiesparmaterial“ wie LED-Leuchten, abschaltbare Steckerleisten, Sparduschköpfe und wassersparende

Strahlregler zur Verfügung gestellt. Teilnehmer*innen können dank der Förderung durch den Bund und die Stadt einen neuen Kühlschrank für nur 80 Euro Eigenanteil erhalten.

Aktuell findet die Kampagne

„Klimafit im Quartier“ der Stadt Offenburg und der Ortenauer Energieagentur in Bohlsbach statt. Bis 31. Oktober erhalten die Einwohner*innen von Bohlsbach kostenfreie EnergieErstberatungen. Darüber hinaus finden wöchentlich Vorträge rund um die Themen Sanieren, Heizungstausch und Erneuerbare Energien statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. www.offenburg-klimaschutz.de

Brand im Flüchtlingsheim

(cl) Beim Brand des Flüchtlingsheims am Sägeteich vorige Woche wurde eine Person durch Rauchgase leicht verletzt. Die übrigen 277 Bewohner*innen konnten sich unverletzt in Sicherheit bringen.

Das Feuer, das große Teile des Containerdorfes zerstörte, war am Freitag, 29. September, gegen 21 Uhr ausgebrochen und vernichtete einen Großteil der Containeranlage.

Ein Wohncontainerblock war zwar äußerlich intakt geblieben, jedoch aufgrund der Rauchentwicklung ebenfalls unbewohnbar geworden. Gegen 23 Uhr war der Brand unter Kontrolle, wie Feurwehrkommandant Nils Schulze meldete.

Bereits kurz nach der Alarmierung waren Oberbürgermeister

Marco Steffens und Bürgermeister Hans-Peter Kopp vor

Ort. Ihre erste Sorge galt den betroffenen Bewohner*innen. Im Zusammenwirken mit dem Landkreis und dem Regierungspräsidium konnte noch während der Löscharbeiten eine vorübergehende Unterkunft für 177 obdachlos gewordene Menschen in der Landeserstaufnahmestelle (LEA) in Freiburg organisiert werden.

Weitere elf Personen kamen in der Offenburger Gemeinschaftsunterkunft in der LiseMeitner-Straße unter. Die übrigen wurden von Freunden und Verwandten aufgenommen.

„Ich konnte mich von der Leistungsfähigkeit unserer Feuerwehr vor Ort überzeugen. Es fand hier ein hoch professioneller Einsatz statt und das Wichtigste ist: Alle betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner wurden gut untergebracht und versorgt“, sagte Oberbürgermeister Steffens. Insbesondere hob er die gute Zusammenarbeit zwischen dem Ortenaukreis und der Stadt Offenburg hervor.

Zur Brandursache gab es bei Redaktionsschluss noch keine Erkenntnisse. Hinweise auf vorsätzliche Brandstiftung gebe es derzeit nicht, so Polizei-Pressesprecher Yannik Hilger. Mit einem abschließenden Ergebnis der Ermittlungen sei jedoch erst in einigen Wochen zu rechnen.

Das Forum Offenburg lädt in Kooperation mit der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung zu einer besonderen Veranstaltung des Seniorenkinos ein. Am Donnerstag, 12. Oktober, um 16 Uhr wird Karl-Heinz Kreutler seinen im Jahr 2022

fertiggestellten Film „Auf Spurensuche in Offenburg“ präsentieren und die Autorin Ursula Hass eine Lesung zu ihrem Buch „Offenburg und die Ortenau“ halten. Eintritt 7,50 Euro inklusive Sekt. Karten sind online oder vor Ort im Kino erhältlich. www.forumcinemas.de

Außensprechstunde Pflege

Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg bietet wieder Außensprechstunden an, jeweils von 9 bis 12 Uhr. Interessierte können in dieser Zeit am jeweiligen Außenstandort ohne Anmeldung vorbeikommen. Die Außensprechstunde im Bürgermeisteramt Ohlsbach , Hauptstraße 33, findet am Montag, 9.10.2023 statt. Die Außensprechstunde im Stadtteil- und

Familienzentrum Buntes Haus, Moltkestraße 10, findet am Dienstag, 10.10.2023 statt. Die Außensprechstunde im Stadtteilbüro Nordwest des Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Franz-Volk-Straße 22 findet am Mittwoch, 11.10.2023 statt.

Bei Fragen: Telefon: 0781 82-2337, -2531 oder -2593; www.pflegestuetzpunkt-ortenaukreis.de

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OB Steffens, Landrat Scherer (v.l.) Foto: Christoph Lötsch

Was tun im Pflegefall?

Wenn der Pflegefall eintritt, bietet die Pflegeversicherung verschiedene Leistungen an. Sie ist vergleichbar mit einer Teilkaskoversicherung, denn die Leistungen decken oftmals den tatsächlichen Bedarf nicht ab. Gerade wenn keine Angehörigen da sind, die dies auffangen können, muss vieles aus eigenen Mitteln bezahlt werden. Doch was passiert, wenn diese Mittel verbraucht oder gar nicht vorhanden sind?

Im Vortrag werden die Hilfsangebote durch die Pflegeversicherung und ihre Finanzierung aufgezeigt und es wird erläutert, was die Leistung „Hilfe zur Pflege“ durch die Sozialhilfe beinhaltet, unter welchen Voraussetzungen sie beantragt werden kann und welche Regelungen bei der Unterhaltspflicht gelten. Referentinnen sind Karin Fichtner vom Landratsamt und Antje

Moin, moin in Offenburg

Wagner vom Pflegestützpunkt. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 12. Oktober 2023 um 18.30 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum Am Mühlbach, Vogesenstraße 14a statt. Der Vortrag ist als Hybridveranstaltung vorgesehen, d.h. Sie können persönlich zur Veranstaltung kommen oder online von zu Hause aus teilnehmen. Zur Online-Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung unter Telefon 0781 82-2222 oder per E-Mail an veranstaltungen.seniorenbuero@offenburg.de unter Angabe der E-Mailadresse verpflichtend. Anmeldeschluss ist Mittwoch, 11. Oktober. Für die Online-Teilnahme erhalten Sie nach Anmeldeschluss den Zugangslink und weitere Informationen per E-Mail. Eine Anmeldung für die Teilnahme in Präsenz ist erwünscht. Der Eintritt ist frei.

Fischmarkt und verkaufsoffener Sonntag

lässt sich das Ganze wie jedes Jahr begleitet von fröhlichen Seemannsliedern auf einer der vielen Bierbankgarnituren rund um die Stände.

Bummeln am Sonntag

Moin, Moin in Offenburg. Zum 14. Mal trifft nordische Herzlichkeit auf süddeutsche Wärme. Auf dem Marktplatz in Offenburg öffnen ab dem 12. Oktober um 10 Uhr die Kombüsen, Schiffe und Nordsee-Häuschen Ihre Läden und bieten den Besucherinnen und Besuchern eine große Palette an meeresfrischen Speisen. Für besonderes Nordsee-Gefühl sorgen die Marktschreier, die ihre Waren mit Charme, Wortwitz und lauten Stimmen an das Volk bringen wollen. Wer hier nur eine Wurst kaufen will, kommt oft mit einer vollen Tüte zurück. Neben Speisen aus dem Meer wie dem typischen Fischbrötchen finden die Besucherinnen und Besucher auch andere Spezialitäten wie französischen Käse und Champagner. Genießen

Auch in diesem Jahr fügt sich der verkaufsoffene Sonntag am 15. Oktober in das Geschehen rund um den Marktplatz ein. Von 13 bis 18 Uhr öffnen Ladenbesitzerinnen und -besitzer ihre Türen. Die Geschäfte präsentieren sich mit neuer Herbstmode, aktuellen Düften, modischen Handtaschen, Schmuck, Accessoires, Schuhen und vielem mehr. Die Restaurants, Cafés und Bistros laden zu kulinarischen Verschnaufpausen ein. Imbissstände ergänzen das kulinarische Angebot. Für die Kleinen dreht sich auf der Hauptstraße das beliebte Kinder-Karussell, gegenüber vom Rathaus. Über die Innenstadt verteilt präsentieren sich verschiedene Stände mit weiteren interessanten Angeboten. Geöffnet hat auch das Bürgerbüro am Fischmarkt: Von 13 bis 18 Uhr stehen die städtischen Mitarbeiter*innen für Beratung und Hinweise bereit. Der Salmen und das Ritterhausmuseum sind geöffnet, der Eintritt ist frei. Etwa 2000 Parkplätze stehen rund um die Innenstadt zur Verfügung.

Vollsperrung Moltkestraße

Der im Rahmen der Sanierung der Gebäude Moltkestraße 13 bis 17 eingesetzte Kran wird abgebaut. Daher muss die Moltkestraße am Mittwoch, 11. Oktober, von 9 bis 15 Uhr zwischen den Einmündungen Erzbergerstraße und Am Rittweg voll gesperrt werden. Der Autoverkehr sowie die Radfahrenden werden

wie folgt umgeleitet: stadtauswärts von Süden kommend über die Erzbergerstraße, Hansjakobstraße und Am Rittweg und stadteinwärts von Norden kommend über den Ebertplatz, die Schillerstraße und die Zeller Straße.

Der westliche Gehweg kann benutzt werden.

Personalversammlung

Wegen der Personalversammlung der Stadt Offenburg am Mittwoch, 11. Oktober, sind das Bürgerbüro und das Bürgerbüro Bauen ab 12 Uhr und das Museum im Ritterhaus ab 13 Uhr geschlossen. Die Stadtbibliothek hat an diesem Tag von 11 bis 14 Uhr geöffnet. Die

Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung, Standort am Marktplatz und der Pflegestützpunkt sind ab 13.30 Uhr geschlossen. Die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung, Standort Glaserstraße hat geöffnet.

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Fischmarkt und verkaufsoffener Sonntag passen gut zusammen. Foto: Stadt Offenburg

Übung macht die Radfahrerin

Erfolgreiches Ende des Mikroprojekts „Migrantinnen lernen Radfahren“/Bürgerstiftung beteiligt

Nach einer gemeinsamen Ausfahrt zum Großen Deich an der Kinzig gingen die Radfahrkurse für Migrantinnen im Rahmen des Mikroprojekts im Sanierungsgebiet BahnhofSchlachthof zu Ende. Insgesamt zwölf Frauen hatten unter Anleitung der Radfahrlehrerinnen Monika Kunschner und Doris Schmitz-Braunstein vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) Offenburg erste Erfahrungen auf dem Fahrrad gemacht.

Unterstützt wurde das Projekt von der Stadt Offenburg und der Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas. Stiftungs-Geschäftsführer Bernhard Schneider war zum Abschlussfest gekommen, um sich von den Erfolgen beim Radfahren berichten zu lassen. Die Stiftung finanziert ein Jahr lang den gemieteten Lagerraum für Fahrräder und Roller.

Die zwölf Radschülerinnen wurden sowohl von den Radfahrlehrerinnen als auch von fünf Patinnen begleitet. Diese haben mit den Frauen auch außerhalb der Kurse das Radeln im Straßenraum geübt. „Für die Frauen ist es jetzt sehr wichtig, das Radfahren in den Alltag zu integrieren“, sagt Alexandra Doll, eine der Patinnen.

Sie wie auch Patin Susanne Federolf würden sich wünschen, dass sich noch mehr Freiwillige finden, welche die Frauen zum Radfahren animieren. „Es

ist erstaunlich, was sie in der kurzen Zeit gelernt haben.“ Oft geht die Unterstützung, weil es an der Sprache hapert, mit Gestik. „Alle sind total dankbar und wir schauen immer in strahlende Gesichter, wenn der nächste Schritt gelingt“, sagt Doll.

Mehr Rücksichtnahme

Das Radeln im Straßenraum ist noch schwierig, wie Monika Kunschner berichtet. Die Radlerinnen müssen noch Sicherheit gewinnen. So stehen

die Patinnen auch weiterhin zur Verfügung. Kunschner appelliert an alle Verkehrsteilnehmenden um mehr Rücksichtnahme im Straßenverkehr. Ihren Schülerinnen rät sie, lieber einmal mehr vom Rad abzusteigen und zu Fuß über eine Kreuzung zu gehen. Wann es neue Kurse geben wird, steht noch nicht fest. Die Nachfrage jedoch ist groß.

Der Aufbau der Fahrradschule ist ein Projekt des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs

Geheimnisvolles Schlössle

(ADFC) Offenburg in Kooperation mit dem Integrationsbüro Offenburg und dem Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach.

Möglich macht dies die Mikroprojektförderung der Stadt Offenburg im Rahmen des Sanierungsgebiets BahnhofSchlachthof. So konnten auch entsprechende Lernfahrräder bestellt werden. Zum Abschlussfest hatte Heidi Hornickel vom Integrationsbüro der Stadt Offenburg eingeladen.

Erzählabend über Georg und Heinrich Pfähler im Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach

Offenburg in den 1850er Jahren: Die Eisenbahn erobert Baden. Offenburg baut einen Bahnhof. Eine neue Zeit bricht an, eine Zeit auch der ungeahnten ökonomischen Möglichkeiten. Der neue Geist manifestiert sich zur gleichen Zeit auf einem Grundstück, weit außerhalb der mittelalterlichen Stadtmauern, aber ganz nah an der neuen Technologie. In einem großen Park entsteht ein stattliches Haus. Neben Bürgern werden hier Fürsten, Kanzler und

Politiker einkehren. Guter Wein wird in den Kellern lagern, Bier wird gebraut werden, Kunstschätze sich anhäufen. Die Rede ist vom Pfähler‘schen Schlössle.

Wechselvolle Geschichte

In Kooperation mit dem Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach und dem Quartiersmanagement des Sanierungsgebietes Bahnhof-Schlachthof wird Inga Rosenkranz am Donnerstag, 12. Oktober 2023

um 18.30 Uhr im SFZ Mühlbach von ihren Recherchen berichten und den Besucher*innen das Schlössle und seine wechselvolle Geschichte näher bringen. Die Bevölkerung ist eingeladen, sich Gedanken zu machen: Was wissen wir über Georg und Heinrich Pfähler, Vater und Sohn? Was war ihre Rolle nach der Badischen Revolution? Warum wurden sie so reich? Wer erbte 1906 den Park, wer die Kunst? Was wurde aus dem Geld des Millionärs von Offenburg?

Und wie nahmen die weiteren Ereignisse der deutschen Geschichte in den Mauern des Schlössles Gestalt an? Geschichtsinteressierte sind eingeladen, ihr Wissen einzubringen und den Erzählabend zu Pfählers Park und Schlössle zu bereichern. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ein barrierefreier Zugang ist vorhanden. Kontakt für Rückfragen: Quartiersmanagerin Gianna Braun, Telefon 0781/82-2562, EMail: Info-Tanke@offenburg.de

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Abschlussfest der Radlerkurse für Migrantinnen beim Stadtteil- und Familienzentrum am Unteren Mühlbach, hinten v.l. Monika Kunschner, Heidi Hornickel und Bernhard Schneider. Foto: Wagner-Köppel

VERANSTALTUNGEN 8. bis 22. Oktober 2023

HAMBURGER FISCHMARKT

Donnerstag, 12. Oktober, –Sonntag, 22. Oktober 2023

täglich, 10 – 21 Uhr; sonntags 11 – 21 Uhr, Marktplatz

Sonntag, 15. Oktober 2023

Verkaufsoffener Sonntag: Geschäfte geöffnet von 13 – 18 Uhr

STADTFÜHRUNGEN

Samstag, 14. Oktober 2023

Innenstadt inklusive Mikwe, 10 Uhr, Treffpunkt: Dionysos-Skulptur (Eingang Zwingerpark)

Samstag, 21. Oktober 2023

Führung über den jüdischen Friedhof (Teil des Waldbachfriedhofs), 10 Uhr, Treffpunkt: Aussegnungshalle Waldbachfriedhof

SALMEN

Sonntag, 8. Oktober 2023

Führung in der Dauerausstellung: Der Salmen, 11.15 Uhr

Donnerstag, 12. Oktober 2023

Afrik: Lesung mit dem Autor Sven Recker, 19 Uhr; Kartenvorverkauf in der Buchhandlung Akzente, Lange Straße 44

Sonntag, 15. Oktober 2023

Tag der Offenen Tür im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntags, 11 – 17 Uhr

Donnerstag, 19. Oktober 2023

Die 13 Forderungen des Volkes: Kulturpause – Kurzführung in der Mittagspause, 12.30 Uhr

MUSEUM

Dienstag, 10. Oktober 2023

Damit der Gerechtigkeit Genüge getan wird: Vortrag mit Dr. Elisabeth Thalhofer in Kooperation mit dem Historischen Verein Offenburg e.V., 19.30 Uhr

Mittwoch, 11. Oktober 2023

Projekt „Gedenkbuch im Salmen“: Informationsveranstaltung im Stadtarchiv, 16 Uhr, Ritterstraße 10

Donnerstag, 12. Oktober 2023

Schatzsuche im Wald für die Kleinen: Kurs für Kinder von 4 bis 5 Jahren in der Naturkundeabteilung des Museums, 15 Uhr

Samstag, 14. Oktober 2023

MuseumOnTour: Museumsthemen draußen entdecken, 9.30 Uhr , Treffpunkt: Wanderparkplatz „Nächstenbach“ in Zunsweier

Sonntag, 15. Oktober 2023

Atelierhaus Karl Vollmer: Führung in der Glasmalwerkstatt von Karl Vollmer, 11 Uhr, Zähringer Straße 15 Tag der Offenen Tür im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntags, 11 – 17 Uhr

Sonntag, 22. Oktober 2023

Alles nur geklaut?!: Das heikle Ende der Kolonialzeit – Kuratorinnenführung in der Sonderausstellung, 11 Uhr

THEATER

Freitag, 13. Oktober 2023

Die Kehrseite der Medaille, 20 Uhr, Oberrheinhalle

Sonntag, 15. Oktober 2023

Macbeth, 19 Uhr, Reithalle

Freitag, 20. Oktober 2023

Der Graf von Monte Christo, 20 Uhr, Oberrheinhalle

Hattler, 20 Uhr, Reithalle

Sonntag, 22. Oktober 2023

eVolution Dance Theatre, 19 Uhr, Oberrheinhalle

COMEDY

Samstag, 21. Oktober 2023

Stefan Danziger, 20 Uhr, Reithalle

FILM

Donnerstag, 12. Oktober 2023

Seniorenkino: Offenburger Geschichten in Film und Lesung, 16 Uhr, Forum Kino

Montag, 9. Oktober 2023

Filmkunst: Dalíland, 18 + 20.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111

Freitag, 13. Oktober 2023

Kommunales Kino: Der fremde Sohn, 20 Uhr, KiK (Kultur in der Kaserne)

Sonntag, 15. Oktober 2023

Royal Opera House: Das Rheingold, 17 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111

Montag, 16. Oktober 2023

Filmkunst: Sophia, der Tod und ich – Film trifft Literatur, 17.30 + 20.30 Uhr, Forum Kino

WOCHENMARKT

dienstags, 7.30 bis 13 Uhr samstags, 7.30 bis 13 Uhr

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Foto: Andreas Wenck

KONZERTE

Sonntag, 8. Oktober 2023

Carmina Burana, Kammerchor Offenburg, 18 Uhr, Schillersaal

Concertino: Juanjo Mosalini, Bandoneon, 19 Uhr, Saal der Waldorfschule, Moltkestraße 3

Donnerstag, 12. Oktober 2023

Jazzclub 50: New York Voices, 20 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31

Freitag, 13. Oktober 2023

Maria Emília e Grupo – Brasilianische Lebenslust und Melancholie des Fado, 20 Uhr, Reithalle

Samstag, 14. Oktober 2023

Notos Klavierquartett, 20 Uhr, Oberrheinhalle; Einführungsvortrag von Racheli Rotstein im Kleinen Saal, 19 Uhr

Sonntag, 15. Oktober 2023

„Bilder einer Ausstellung“: 38. Offenburger Familienkonzert, 11 + 15 Uhr, Musikschule

Freitag, 20. Oktober 2023

EMU - Rock & eigene Indiesongs, 21 Uhr, KiK (Kultur in der Kaserne)

Samstag, 21. Oktober 2023

Weltklassik am Klavier: Mari Ichihashi, 17 Uhr, Schillergymnasium

Zipflo Reinhard & Band – Jazz, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c

Sonntag, 22. Oktober 2023

Ortenau Orchester - Herbstkonzert, Solistin: Giuliana Seguino, 19 Uhr, Reithalle

STADTTEILE

Donnerstag, 12. Oktober 2023

Café Rabe, 15 Uhr, Erlösergemeinde

Freitag, 13. Oktober 2023

„70 Jahre Albersbösch“ – Rabenplatzaktion, 16 Uhr, Treffpunkt: Rabenskulptur auf dem Rabenplatz; bei schlechtem Wetter entfällt der Spaziergang. Das Kaffee-Kränzchen und die Ausstellung werden in die Eichendorff-Schule verlegt. Start ist dann um 16.30 Uhr

Donnerstag, 19. Oktober 2023

Café Rabe, 15 Uhr, Spielplatz Berliner Straße; bei Regen in der Erlösergemeinde

KINDER

Dienstag, 17. Oktober 2023

Druckwerkstatt: Kurs für Kinder von 9 bis 12 Jahren in der Historischen Bibliothek des Ritterhauses, 14.30 Uhr

Donnerstag, 19. Oktober 2023

Expedition ins Tierreich: Kurs für Kinder von 7 bis 9 Jahren in der naturkundlichen Abteilung des Ritterhauses, 15 Uhr

ELTERN & KIND

Dienstag, 10. + 17. Oktober 2023

Café Kinderwagen: Treffpunkt für Eltern und ihre Kinder, 9.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach Griffbereit: Mehrsprachige Krabbelgruppe für Kinder von 6 Monaten bis 3 Jahre, 10 Uhr, SFZ Uffhofen, Espenstraße 1

VEREINE

Sonntag, 15. Oktober 2023

70 Jahre Musikverein Weier: Weißwurstbrunch und Fassanstich mit den Kinzigstrandmusikanten ab 10.30 Uhr, Kaffee und Kuchen mit dem Musikverein Önsbach von 14 bis 16 Uhr, Turn- und Festhalle Weier

SONSTIGES

Sonntag, 22. Oktober 2023

Suppenfest – Der Duft aus aller Welt im Suppentopf, 11 – 14 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt

RATHAUS-GLOCKENSPIEL

Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt.

Im Oktober erklingen folgende Weisen:

täglich, 11.50 Uhr

Ein Jäger aus Kurpfalz Bunt sind schon die Wälder

täglich, 17.50 Uhr

Auf, auf zum fröhlichen Jagen

Es steht eine Mühle im Schwarzwälder Tal

samstags, 9.50 Uhr

Am Brunnen vor dem Tore Jetzt gang i ans Brünnele

Weitere Informationen unter www.offenburg.de/glockenspiel.

Weitere Informationen & Kartenvorverkauf: BürgerBüro, Am Fischmarkt 2, Tel. 0781-82 2000, buergerbuero@offenburg.de Anmeldungen direkt bei den Veranstaltern

Ritterstraße 10, 77652 Offenburg

Telefon 0781 82-2577, Di bis So 10 bis 17 Uhr 1. Do im Monat 10 bis 22 Uhr www.museum-offenburg.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg

Telefon 0781 9364-300, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr

www.kunstschuleoffenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2, 77654 Offenburg

Telefon 0781 822 040, Mi bis Fr 14 bis 18 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Di geschlossen)

www.galerie-offenburg.de

Weingartenstraße 32/34, 77654 Offenburg

Telefon 0781 82-27 11, Di bis Fr 11 bis 19 Uhr, Sa 10 bis 13 Uhr (montags geschlossen) www.stadtbibliothek.offenburg.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg

Telefon 0781 93 64-100, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.musikschule-offenburg-ortenau.de

Lange Straße 52, 77652 Offenburg

Telefon 0781 82-2701; Di, Do, Fr 14 bis 20 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Mi geschlossen) www.der-salmen.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg

Telefon 0781 93 64-200, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr

www.vhs-offenburg.de

Schutterwälder Straße 3, 77656 Offenburg 0781 9226-0

www.messe-offenburg.de

Redaktionsschluss nächster Veranstaltungskalender:

Freitag, 13. Oktober 2023

Gilt für den Zeitraum 22.10. – 5.11.2023

Redaktion OFFENBLATT, Telefon 0781 82-23 33

E-Mail: offenblatt@offenburg.de

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Feierlicher Krönungsakt

Das 64. Ortenauer Weinfest ist inzwischen Geschichte. Für die frisch gekürte Ortenauer Weinprinzessin Stefanie Bäuerle (2.v. r). aus Kappelrodeck war der letzte Freitag im September allerdings erst der Auftakt für ihre einjährige Amtszeit. Bei der Eröffnung zugegen waren die Badische Weinkönigin Julia Noll (r.) und ihre Prinzessinnen, Alisa Höll und Katharina Bruder. auch Oberbürgermeister Marco Steffens (3.v.l.) und Moderator Matthias Drescher ließen sich die Zeremonie nicht

entgehen. Das goldene Herbstwetter trug seinen Teil dazu bei, dass das Weinfest mit einer rekordverdächtigen Besucherkulisse aufwarten konnte. Vier Tage lang ließen es sich die Gäste munden und probierten die Erzeugnisse der 26 Weinbaubetriebe in der Ortenau. Der ausdrückliche Dank des OB galt den Winzern, die mit Herzblut unterwegs seien, „damit wir einen wunderbaren Wein genießen können“. Großer Dank auch dem Stadtmarketing für die gelungene Organisation.

Mit Sven Recker

Der Autor Sven Recker liest am Donnerstag, 12. Oktober, auf Einladung der Buchhandlung „Akzente – Bücher & Wein“ im Salmen aus seinem neuen Roman „Der Afrik“.

Um 1850 wurden mehr als 130 arme Menschen aus dem Weindorf Pfaffenweiler bei Freiburg zur Auswanderung nach Algerien regelrecht gezwungen.

Der aus Bühl stammende Autor Sven Recker nimmt sich der bislang nahezu unbekannten Geschichte in seinem Roman „Der Afrik“ an. Beleuchtet wird diese forcierte deutsche Auswanderungspolitik nach Algerien im 19. Jahrhundert.

Recker hat das, was sich in Pfaffenweiler im Markgräflerland ab dem Jahr 1853 abspielte, gründlich recherchiert. Er ist Journalist und arbeitet hauptberuflich als Medienberater in Krisenregionen.

Behutsam und berührend erzählt Sven Recker, auf wahren Begebenheiten basierend, von der Annäherung zweier Sprachloser und setzt den Ausgestoßenen von Pfaffenweiler ein literarisches Denkmal.

Kartenvorverkauf: Buchhandlung Akzente, Lange Straße 44.

Über Samuel Pozzi

KOSTENLOSES

Anmeldung unter: e-werk-mittelbaden.de/ veranstaltungen

In der Reihe „Literatur am Montag“ des Freundeskreises der Stadtbibliothek Offenburg stellt Marion Piltz am Montag, 9. Oktober, um 19 Uhr in der Stadtbibliothek Julian Barnes Essay „Der Mann im roten Rock“ vor. Der Titel bezieht sich auf ein Gemälde von John Singer Sargent, auf dem Samuel Pozzi dem Maler in einem roten Hausmantel Modell stand. Wer war Samuel Pozzi? Er war Arzt, u.a. von Marcel Proust, Alfred Dreyfus und Sarah Bernhardt und hatte den ersten Lehrstuhl für Gynäkologie in Frankreich inne. Als Wissenschaftler bereiste er die Welt, um medizinische Erfahrungen auszutauschen. Er war Freigeist, Kunstsammler und Salonlöwe. Reich einheiratend, verkehrte er in den höchsten Pariser Gesellschaftskreisen, zählte Aristokraten, Dandys, Politiker, Schriftsteller, Künstler und interessante Frauen zu seinem Freundeskreis. Umgeben von diesen illustren Figuren nimmt Julian Barnes seine Leserschaft mit auf einen spannenden und unterhaltsamen Spaziergang durch die Belle Époque in Paris.

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Foto: Andreas Wenck
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WEBINAR FÜR DICH !
„HEIZUNG: MIT HYDR AULI SCHEM A BGLEICH GELD SPAR EN!“ 1 2.10.2023, 18:30 UHR

World Cleanup Day

Im Rahmen des World Cleanup Day organisierten die Technischen Betriebe Offenburg (TBO) eine Müllsammelaktion mit den Stadtteil -und Familienzentren Uffhofen und Stegermatt. Über 50 Kinder machten sich Ende September mit Handschuhen, Greifzangen und Müllbeuteln auf den Weg, um achtlos weggeworfenen Müll einzusammeln. Betriebsleiter Alex Müller war mit

AMTLICHER TEIL

einer Gruppe rund um den Gifiz unterwegs. Raphael Lehmann, Geschäftsbereichsleiter Technische Dienste, füllte mit einer zweiten Gruppe die Müllsäcke entlang des Kinzigdamms. An der Gifizhalbinsel wurden die gemeinsamen Anstrengungen gefeiert, als Belohnung gab es Getränke und Butterbrezeln. Das Bewusstsein für Natur und Umwelt konnte gestärkt werden.

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN

Einladung

Die nächste Sitzung des Gemeinderates der Stadt Offenburg findet am Montag, 9. Oktober, um 17 Uhr im Salmen statt.

Tagesordnung

Kurz

Rastatter Prozesse. Am Dienstag, 10. Oktober 2023, 19 Uhr, trägt Kuratorin Elisabeth Thalhofer im Museum im Ritterhaus über die Auswertungen der Akten zu den Rastatter Prozessen vor und präsentiert erste Ergebnisse. Die Historikerin ist eine Spezialistin für die Rastatter Prozesse und Leiterin der Bundesarchiv-Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte. Außerdem ist sie Kuratorin der aktuellen Sonderausstellung „Die Rastatter Prozesse. NS-Verbrechen vor Gericht“ im Museum im Ritterhaus. Die Ausstellung ist bis 12. November 2023 zu sehen. Der Vortrag findet in Kooperation mit dem Historischen Verein Offenburg e.V. statt. Der Eintritt beträgt 5 Euro, für Mitglieder des Historischen Vereins gibt es eine Ermäßigung (4 Euro).

Beratung

1. Fragestunde

2. Gewerbeflächenentwicklung in Offenburg – Sachstand und weiteres Vorgehen

3. Befassung mit Antrag der FWO – Plakatwerbung im öffentlichen Raum in Mastrahmen

4. Vorlage Bürgerentscheid AfD-Fraktion

5. Finanzberichte 2023 – Bericht über die Haushaltsentwicklung 2023 und Ausblick bis 2025

6. Ergänzungsvorlage zur Drucksache 080/23: Ausarbeitung der Konzeption zur Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung und zur Erhöhung der Bewohnerparkgebühr im Rahmen von IKO

7. Vorschlag zur Wahl des Aufsichtsrats der Wärmeversorgung Offenburg GmbH & Co. KG (WVO)

8. Änderung Gesellschaftsvertrag der badenova AG & Co. KG

9. Bekanntgabe nicht öffentlich gefasster Beschlüsse gemäß § 35 Abs. 1 GemO

Aufruf

10. Beteiligungsbericht 2022/2023 der Stadt Offenburg

11. Änderung bei der Ausschussbesetzung

12. Sportpark Süd – Ergebnisse der Überarbeitung und Entwicklung des Masterplans

13. Konzeptvergabe «Alte Winzergenossenschaft Fessenbach» – Vergabeentscheidung

14. Öffentliche Betrauung für die nectanet GmbH zur Erbringung von Dienstleistungen von allg. wirtschaftlichem Interesse

15. Freiraum- und Erschließungskonzept CANVAS+

16. Bebauungsplan Nr. 133 «Güterbahnhof Süd» in Offenburg, 2. Änderung – Satzungsbeschluss

17. B-Plan Nr. 108 «Industriegebiet-Nord», 2. Änderung–Fortführung der Veränderungssperre

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Foto: TBO
informiert

Von Florina bis zu Clapps Liebling

Die Stadt Offenburg und die Technischen Betriebe Offenburg fördern auch in diesem Jahr wieder in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Hohberg das Anpflanzen von hochstämmigen Obstbäumen. Mit Unterstützung der BUNDOrtsgruppe Hohberg und dem Förderverein Ortenauer Streuobstanbau FOSA wird eine Sammelbestellung organisiert.

Die dieses Jahr angebotenen Sorten wurden in Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle für Obst- und Gartenbau des Landratsamts ausgewählt. Interessierte Haushalte erhalten maximal zehn Bäume. Ein Hochstamm-Baum, sei es Apfel, Birne oder Steinobst, jeweils mit Holzpfahl und Schnur kostet 27 Euro. Folgende Sorten können auf der Internetseite der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de oder schriftlich mit nachfolgender Karte oder per E-Mail unter wolfram.reinhard@offenburg. de bestellt werden, solange der Vorrat reicht:

Apfel

Florina: robuste, schorfresistente Saft- und Tafelsorte; mittelgroße Früchte mit mittlerem, leicht parfümiertem Geschmack; starker Wuchs; hohe Erträge; dem Verkahlen der Krone durch gezielten Schnitt vorbeugen; Genussreife: November bis Januar.

Gravensteiner: schmackhafte Spätsommersorte; starker Wuchs; dem Verkahlen der Krone durch gezielten Schnitt vorbeugen; nährstoffreiche, gut durchlüftete Böden Voraussetzung; Tafel- und Backapfel; leicht säuerlich mit würzigem Aroma; Genussreife Ende August bis Anfang Oktober.

Karneval: neuerer Tafelapfel; Wuchs mittel, regelmäßige Anregung durch Schnitt wichtig; robust gegenüber Schorf und Mehltau; gelbe Grundfarbe mit intensiven roten Streifen; feinsäuerlicher, aromatischer Geschmack; Pflückreife Ende September, Genussreife bis Ende Januar.

Kohlenbacher: alte Lokalsorte südliche Ortenau/Breisgau; starkwüchsig, großkronig,

widerstandsfähig gegen Krankheiten; guter Most- und Wirtschaftsapfel; kleine bis mittelgroße, flachrunde, sonnenseits sehr ansprechend rotgefärbte Früchte; Genussreife November bis März.

Rheinischer Winterrambour: robuster Wirtschaftsapfel, als Koch- und Saftapfel geeignet; Aroma eher schwach, wird aber durch die gute Saftausbeute ausgeglichen; Pflückreife Anfang Oktober, Lagerung bis Mitte März möglich; stark wachsende Bäume; Ertrag spät, dann aber regelmäßig; Blüte mittelspät, lang anhaltend, daher auch für Lagen mit Spätfrostgefahr geeignet; keine nassen, schweren Böden; nicht als Befruchter geeignet.

Birne

Conference: sehr gute Tafelsorte; sehr saftiges, süßes und würziges Fruchtfleisch; feste Schale; Blüte recht frostfest; Pflückreife Mitte September, bis Ende Oktober lagerbar; mittelstarker Wuchs, gute Kronenerziehung wichtig.

Clapps Liebling: Alte Frühsorte; Tafelbirne zum Frischverzehr, auch zum Einkochen geeignet; große, hochovale Bäume; späte,

lang andauernde Blüte; regelmäßige Erträge; widerstandsfähig; mittlere bis große saftige Frucht mit süßsäuerlichem Fruchtfleisch; Genussreife August, vor Vollreife pflücken.

Pastorenbirne: hochwertige Tafel- und Wirtschaftssorte; große, würzig schmeckende Früchte; Pflückreife ab Anfang Oktober, Genussreife, je nach Lager, bis Januar; kräftiger Wuchs; warme Lagen und lockere Kronen fördern das Fruchtaroma.

Steinobst Nancymirabelle: Bekannteste und gut schmeckende Mirabellensorte mit gelber Frucht und rötlich violetten Backen; als Frisch-, Konserven- oder Brennware verwendbar; Reife von Mitte August bis Mitte September; gedeiht am besten in warmen, geschützten Lagen; regelmäßiger Schnitt erhält die Fruchtbarkeit und vermeidet das Ausbrechen von Ästen; große Schnittwunden vermeiden.

Toptaste

Neuere, scharkatolerante Sorte; mittelstarker, aufrechter Wuchs; regelmäßiger Schnitt notwendig, da ertragreich; gute Tafel- und Brennsorte; sehr

guter Geschmack; Genussreife August bis September, dabei sehr gute Haltbarkeit am Baum.

Süßkirsche

Burlat: frühe Tafelkirsche, relativ platzfest, starker Wuchs mit hochovaler Krone, geeignete Befruchtersorten sollten in der Umgebung stehen, große Früchte, festes, saftiges und aromatisches Fruchtfleisch, Befall mit Kirschessig- und Kirschfruchtfliege geringer als bei späten Sorten.

Nach dem Ausfüllen die Bestellkarte ausschneiden und auf eine Postkarte kleben, Telefonnummer und Frankierung nicht vergessen! Einsendeschluss – auch für die Online-Bestellung – ist Montag, 23. Oktober 2023. Die Bäume sowie Pfähle und Schnüre werden am Samstag, 18. November 2023 von 8 bis 11 Uhr bei den Technischen Betrieben Offenburg TBO, Kinzigstraße 3 ausgegeben. Jede*r Besteller*in muss sich den Abholtermin vormerken und ist verpflichtet, die bestellte Ware ohne weitere Benachrichtigung zum genannten Zeitpunkt gegen Barzahlung abzuholen.

Weitere Infos: Stadt Offenburg, Abt. 5.1 Grünflächen und Umweltschutz, Tel. 82-2380. Keine telefonische Bestellung.

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Auch dieses Jahr gibt es wieder hochstämmige Obstbäume zu kaufen/Bestellung bis 23. Oktober
Einfach Postkarte ausschneiden, ausfüllen – und ab die Post!

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN

#SPURENHINTERLASSER

DU MACHST DEN UNTERSCHIED!

Alles, was wir als Mitarbeitende der Stadt Offenburg tun, hinterlässt Spuren bei den 62.000 Bürger*innen, für die wir arbeiten. Damit wir dies auch weiterhin tun können, suchen wir Menschen, die bereit sind, mit uns als Arbeitgeberin zusammen Spuren zu hinterlassen. Denn es macht für die Menschen, die hier leben, einen Unterschied, ob wir unseren Job machen – oder eben nicht.

WERDE AUCH DU SPURENHINTERLASSER (M/W/D)!

 ALS ABTEILUNGSLEITER*IN STADTKASSE

 ALS BESTATTUNGSORDNER*IN

 ALS ERZIEHER*INNEN UND PÄDAGOGISCHE FACHKRÄFTE FÜR UNSERE KINDERTAGESSTÄTTEN

 ALS FACHKRAFT VERANSTALTUNGSTECHNIK

 ALS LEITER*IN FÜR DEN FACHBEREICH WIRTSCHAFT UND STADTENTWICKLUNG

 ALS MEISTER*IN / TECHNIKER*IN STRASSEN UND BRÜCKEN

 ALS SOZIALPÄDAGOG*IN ODER SOZIALARBEITER*IN FÜR DIE JUGENDARBEIT IM REGIONALTEAM „MITTE-NORD“

...MACHST DU DEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER.

MACH JETZT DEN UNTERSCHIED FÜR DIE BÜRGER*INNEN IN OFFENBURG!

BEWIRB DICH JETZT: karriere.offenburg.de

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JETZT BEWERBEN: karriere.offenburg.de
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ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN

Gruppenauskünfte an Parteien und andere Träger von Wahlvorschlägen anlässlich der Wahl zum 10. Europäischen Parlament und der Kommunalwahlen 2024

Öffentliche Bekanntmachung des Widerspruchsrechts

Gem. § 50 Abs. 1 Bundesmeldegesetz darf die Stadtverwaltung Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Wahlen und auf staatlicher und kommunaler Ebene in den sechs vorangehenden Monaten sogenannte Gruppenauskünfte aus dem Melderegister erteilen. Die Auswahl umfasst den Familiennamen, Vornamen, Doktorgrad und derzeitige Anschriften sowie, sofern die Person verstorben ist, diese Tatsache.

Die Geburtsdaten der Wahlberechtigten dürfen hierbei nicht mitgeteilt werden. Die Person oder Stelle, der die Daten übermittelt werden, darf diese nur für die Werbung bei einer Wahl verwenden und hat sie spätestens einen Monat nach der Wahl zu löschen oder zu vernichten.

Die Stadtverwaltung kann die oben erwähnten Melderegisterdaten ferner dazu verwenden, den Wahlberechtigten Informationen von Parteien und anderen Trägern von Wahlvorschlägen zuzusenden (Adressmittlung).

Die Wahlberechtigten haben das Recht, dieser Auskunftserteilung und Datennutzung zu widersprechen. Der Widerspruch ist, möglichst schriftlich, bei der Stadtverwaltung Offenburg, Bürgerbüro, Fischmarkt 2, 77652 Offenburg, einzulegen. Er kann nur umfassend bezüglich aller Parteien und anderen Trägern von Wahlvorschlägen ausgeübt werden. Die Frist für die Wahrnehmung des Widerspruchsrechts endet am 8. November 2023.

Offenburg, 8. Oktober 2023

Marco Steffens, Oberbürgermeister

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Bilder einer Ausstellung

Familienkonzerte gehen in ihre zwölfte Saison

Mit „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgski in einer Bearbeitung für 3 Celli und Erzähler eröffnen die Familienkonzerte Offenburg am Sonntag, 15. Oktober um 11 und 15 Uhr in der Musikschule Offenburg/ Ortenau ihre 12. Saison. Anne Schmidt-Heinrich, Anne Hilse-Heideker und Lina-Sophie Heideker begleiten die Abenteurer Anton und Zäzilie auf ihrer musikalischen Entdeckungstour. Gemeinsam mit dem Publikum erkunden sie das alte Schloss, durchstreifen die geheimnisvollen Katakomben, begegnen den noch nicht geschlüpften Küken und verstecken sich vor der Hexe Babajaga, bevor sie schließlich zum

majestätischen großen Tor von Kiew gelangen. Unter dem Saisonmotto „Musikalische Bilder“ erwartet die kleinen und großen Zuhörer*innen ein außergewöhnliches Konzerterlebnis, das Musikgenuss, Spaß, Unterhaltung und Information auf einzigartige Weise verbindet. Die Musik wird lebendig durch Geschichten, Schauspiel und Theater. Passend zur Saisonüberschrift wird in diesem Konzert gelauscht, gelernt, gelacht und sogar gemalt.

Immer getreu dem Motto der Familienkonzerte: Konzerte auf höchstem künstlerischem Niveau von Profis für Menschen von 5 bis 105 bei freiem Eintritt. Spenden sind willkommen.

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Mail: robert.renz@t-online.de www.offenblatt.de

Wir unterstützen nicht nur die betroffenen Eltern, sondern kümmern uns in besonderer Weise um die oft benachteiligten Geschwisterkinder

Mehr Infos unter: www.helfen-hilft.de Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Freiburg i. Br. Mathildenstraße 3 79106 Freiburg Tel. 0761/275242 info@helfen-hilft.de

Diese Anzeige wird nicht durch Spendenmittel finanziert, sondern erscheint durch freundliche Unterstützung des Verlages.

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Auf musikalischer Entdeckungstour. FOTO: ANDREAS HEIDEKER
AMTLICHER TEIL

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Das Institut für deutsche Sprache (ids) Offenburg ist eine Einrichtung des Volkshochschule Offenburg e.V. und der größte Anbieter von Integrations- und Deutschkursen im Ortenaukreis. Zum 15. März 2024 suchen wir eine:n

Abteilungsleiter:in (m/w/d)

Deutsch als Fremdsprache und Prüfungen (80-100%)

Zu Ihren Aufgaben gehören

• die konzeptionelle, fachlich-pädagogische und organisatorische Planung der Abteilung sowie deren Controlling

• Erstellung des Semesterprogramms und Implementierung neuer Angebote

• Akquise, Betreuung und Beratung der Kursleitungen

• Beratung der Teilnehmer:innen

• Verantwortung, Organisation und Durchführung von Prüfungen (telc, Goethe, TestDaF)

• Pflege und Ausbau von Kooperationen und Partnerschaften

• Kursbezogene Verwaltung

Sie verfügen über

• ein abgeschlossenes Studium im Bereich Sprachen (Fremdsprachen, DaF/DaZ, Germanistik) / Pädagogik o.Ä.

• Berufserfahrung oder Praktika in den relevanten Tätigkeiten

• Talent für planerisch-organisatorische Aufgaben

• eine hohe Service- und Kundenorientierung

• B2-Niveau in Englisch und möglichst einer weiteren Fremdsprache

• von Vorteil ist eigene Unterrichtserfahrung in der Erwachsenenbildung

• Arbeitserfahrung mit einer Datenbank ist von Vorteil

• Flexibilität, Teamfähigkeit und Belastbarkeit

• Bereitschaft zu gelegentlichen Abend- und Wochenenddiensten

Wir bieten Ihnen

• eine interessante und vielseitige Position mit Freiraum für eigene Ideen und Gestaltungsmöglichkeiten, auch bei der Weiterentwicklung der Einrichtung

• ein innovatives und engagiertes Team

• einen gut ausgestatteten Arbeitsplatz

• ein internationales Umfeld

• eine anspruchsvolle und sinnstiftende Aufgabe

• einen unbefristeten Vertrag, Vergütung nach Entgeltgruppe TVöD10, betriebliche Altersvorsorge, Jahressonderzahlung, 30 Urlaubstage/Jahr

• Flexible Arbeitszeitregelungen nach Absprache (u.a. Homeoffice)

• Fortbildungsmöglichkeiten

• Mitarbeiterguthaben für vhs-Kurse

Für weitere Auskünfte zur Stelle steht Ihnen die Leitung des ids Offenburg, Frau Stolle, gerne zur Verfügung: Tel.: 0781/9364-440, E-Mail: anne.stolle@ids-offenburg.de. Bitte richten Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen per E-Mail bis zum 29.10.2023 an: bewerbungen@ids-offenburg.de. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

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