Offenblatt 34 2012

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Nr. 34, 13. Oktober 2012

Ihre Bürgerzeitung

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Messe setzt Signale

oPtIon

Wegweisend: steigende Besucherzahlen bei Fachmessen rund um Umwelt und Energie

Die Planung für das neue Freizeitbad in der Stegermattstraße wird konkreter. In einer öffentlichen Bürgerinfo wurden die Optionen präsentiert. ❚ Seite 5 InvestItIon

Neben dem Jahresabschluss 2011 der TBO waren auch die Investitionen in die Friedhöfe Thema des Technischen Ausschusses. ❚ Seite 6-7

Zeitgemäß: Fachmessen mit Schwerpunkt „Erneuerbare Energien“.

In einer Welt mit wachsender Energienachfrage und steigendem Umweltbewusstsein ist es wichtiger denn je, Informationsplattformen für Verbraucher anzubieten. Die Messe Offenburg hat daher in den vergangenen Jahren ihr Segment „Umwelt und Energie“ sukzessive ausgebaut. Neben der „Geotherm“ im Frühjahr haben sich auch die „Biogas – expo & congress“, die „Abwasser.Praxis“ und die „Ecomobil“ im Herbst als Fachmessen mit Schwerpunkt „Erneuerbare Energien“ etabliert. Die zweite Auflage der Abwasser. Praxis findet am 17. und 18. Oktober in Kombination mit dem Schwanauer Fremdwassertag statt. Parallel zur Fachmesse werden zwei Kongresse zur Kanalinstandsetzung, Grundstücksentwässerung und Abwasserreinigung abgehalten.Am17.Oktoberinformieren Experten über die aktuellen MöglichkeitenderKanalinstandsetzung

sowie über die Erkenntnisse der Phosphorrückgewinnung aus Abwasser. Am Nachmittag können die Teilnehmer an einer Exkursion zur ersten Magnesium-AmmoniumPhosphat-Pilotanlage des Landes Baden-Württemberg teilnehmen odersicheineLive-Kanalbefahrung mit zwei verschiedenen Systemen im direkten Vergleich ansehen.

900 Teilnehmer Das Konzept der Biogas – expo & congress, die am 24. und 25. Oktober bereits zum fünften Mal in Offenburg organisiert wird, ist immer ausgereifter. Mit rund 900 Teilnehmern trifft sich auf der BiogasFachmesse mit Kongress die Fachkompetenz. Auch in diesem Jahr wird die Jahrestagung „Biogas und Bioenergie in der Landwirtschaft“ in das Kongressprogramm integriert. Am 25. 10. findet erstmals ein Spezialseminar für den französischen Biogasmarkt statt,

Fotos/Collage: Messe Offenburg

das sich insbesondere an französische Besucher richtet. Unter dem Motto „Klima – Stadt – Wandel“ lädt die Ecomobil am 14. und 15. November zum vierten Mal ein. Erstmals vereint sie drei Verbands-Jahrestagungen unter einem Dach. So finden die jährlichen Tagungen des Klima-Bündnisses e.V., der Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung (SRL) sowie des Informationskreises für Raumplanung (IfR) gemeinsam im Rahmen der Ecomobil statt. „Wir sind im Hinblick auf Klimaschutz und zukunftsorientierten Verkehr schon sehr gut aufgestellt“, freut sich Oberbürgermeisterin Edith Schreiner. und verweist auf die Einrichtung des Pedelec-Verleihs und der PedelecLadestation am Stadtbuckel, die Anschaffung von E-Fahrzeugen, die Ladestation für E-Fahrzeuge in Marktplatz- und City-Parkgarage sowie den Einsatz von Hybridbussen im Schlüsselbusverkehr.

PräventIon Die Sucht- und Präventionswochen für Schüler/innen möchten Kinder und Jugendliche auf Suchtgefahren aufmerksam machen. Es läuft ein Videowettbewerb. ❚ Seite 4

Funktion. Eleganz. Harmonie.

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2 13.10.2012 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Auf 91 Lebensjahre können Elisabeth Grube (13. Oktober) und Herta Weitlander (19. Oktober) zurückblicken. Erna Echtle, Josef Hofmann (beide 14. Oktober), Fridolin Ritter (15. Oktober) und Christiane Suhr (16. Oktober) feiern den 92. Geburtstag. Vor 93 Jahren erblickten Hedwig Wipfler (14. Oktober) und Josafina Klötzel (19. Oktober) das Licht der Welt. Georg Reiter (13. Oktober) freut sich über 94 Lebensjahre. Alles Gute!

Verkaufsoffen Am morgigen Sonntag sind die Geschäfte der Offenburger Innenstadt von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Auf der Hauptstraße locken neben dem Angebot in den Läden verschiedene Stände; ein Karussell bietet Spaß für die Kleinsten. Norddeutsches Flair kommt mit dem Original Hamburger Fischmarkt auf dem Marktplatz auf. Die Parkgaragen Marktplatz, City-Parkhaus und Alt Offenburg haben rund um die Uhr, die Sparkassengarage von 11 bis 20 Uhr und das Parkhaus Karstadt von 12 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Im Parkhaus Forum-Kino stehen weitere Parkplätze zur Verfügung. Die City Partner erstatten ab einem Einkauf von zehn Euro 0,50 Euro Parkgebühren. Im Bügerbüro sind die Mitarbeiter/innen von 13 bis 18 Uhr für Fragen da. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 13.10. 14.10. 15.10. 16.10. 17.10. 18.10. 19.10. 20.10. 21.10.

Apotheke am Ebertplatz Einhornapotheke Schlossapotheke (Ortenberg) Stadtapotheke Schwarzwaldapotheke Apotheke Zunsweier Hildaapotheke Sonnenapotheke Apotheke am Ebertplatz

Mittelsmenschen Sozialpaten helfen Personen in schweren Lebenslagen Seit Mai unterstützen sechs Sozialpatinnen und sieben Sozialpaten Menschen in sozialen Notlagen mit „Hilfe zur Selbsthilfe“. Wie gut die ehrenamtliche Aktion angenommen wird, erzählt Martina Gehrke, Betreuerin der guten Geister im Mehrgenerationenhaus der Stadt Offenburg im OFFENBLATTInterview. Frau Gehrke, die Sozialpaten sind gut beschäftigt, richtig? Martina Gehrke: Ja, 24 Personen haben die Sozialpaten inzwischen betreut oder betreuen sie noch. Und daneben gibt es eine Warteliste. Der Bedarf dieser Art von ganz praktischer Hilfe ist groß. Sei es in Finanzfragen oder als Hilfe bei Behördengängen für Migranten mit Sprachproblemen. Martina Gehrke: „Diese ganz praktische Hilfe der Sozialpaten wird gebraucht.“ Foto: Butz

Aber kann ein Sozialpate mit seiner halbjährigen Ausbildung da wirklich immer helfen? Gehrke: Unsere Sozialpaten sind zwischen 34 und 78 Jahre alt und bringen die unterschiedlichsten Hintergründe mit, auch beruflich. Das geht vom Banker über die Hausfrau bis zum Hochschuldozenten. Jeder hat andere Stärken, entsprechend leite ich die Klienten an sie weiter. Zudem sind unsere Ehrenamtlichen oft auch nur Mittler, die für den Hilfesuchenden die entsprechende soziale Einrichtung suchen. Die Sozialpaten nehmen also hauptberuflich in diesem Bereich tätigen Personen nicht die Arbeitsplätze weg? Gehrke: Ganz sicher nicht! Im Gegenteil: Oft melden sich offizielle Stellen bei uns und vermitteln die Hilfesuchenden erst an uns. Für manche unserer Tätigkeiten gibt es sonst oft keine Unterstützung.

Wie sieht die Hilfe denn ganz konkret aus? Gehrke: Es gibt beispielsweise Menschen, die Angst vor Behördengängen haben. Die begleiten wir. Oder wir helfen Nicht-Muttersprachlern beim Lesen und Verfassen offizieller Briefe. Wir haben Klienten mit finanziellen Schwierigkeiten. Da ist es dann ganz gut, dass unter unseren Sozialpaten auch hauptberufliche Banker sind. Aber auch sie gehen mit der Person im Bedarfsfall zur Schuldnerberatung. Manchmal geht es auch nur darum, Menschen, die aufgrund psychischer Probleme den Anschluss an die Gesellschaft verloren haben, in einen Verein oder die Stadtbibliothek zu begleiten. Wie lange stehen die Helfer den Hilfesuchenden zur Seite? Gehrke: Nicht länger als neun Monate, so ist es geplant. Anfangs finden Treffen zweimal in der Woche statt, später dann nur noch alle 14 Tage. Und manche Schwierigkeiten sind bereits mit einem Gespräch mit dem Sozialpaten gelöst. Erfahren die Sozialpaten immer Dankbarkeit für ihre Hilfe? Gehrke: Manche sind sehr dankbar, andere möchten sich gar nicht mehr von ihrem Helfer trennen. Aber wir haben auch schon Fälle erlebt, wo der Klient einfach nicht mehr zum Treffen erschienen ist. Anfang des kommenden Jahres wollen Sie weitere Sozialpaten ausbilden. Gehrke: Ja, wir suchen dringend noch Ehrenamtliche, die uns unterstützen. Dabei spielen weder Beruf noch Alter eine Rolle. Je verschiedenartiger unsere guten Geister, desto besser! Wichtig ist, dass die Interessierten mit beiden Beinen auf dem Boden stehen und ihren eigenen Alltag selbst gut meistern. Interessierte, die als Sozialpatin oder Sozialpate arbeiten möchten, können sich im Mehrgenerationenhaus melden, telefonisch (07 81/8222 24) oder per E-Mail (mehrgenerationenhaus@offenburg.de).

SITZUNGSPLAN 15.10. Gemeinderat 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52, Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg. de/ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 11.

Jetzt mitmachen! Meinungsumfrage zum Badneubau www.offenburger-freizeitbad.de

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Heidi Haberecht Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Veranstaltungskalender: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Austräger-Reklamation: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher Medienverlag GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 50 anzeigen.offenblatt@kd-medienverlag.de Herstellung: Kresse & Discher Medienverlag GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 13 Telefax 076 42/91 08 40 knoll@psvriegel-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr Auflage: 29 674

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Politisches Meinungsforum Aller Anfang ist schwer Zur Umsetzung des Klimaschutzkonzepts hat die Stadt einen Aktionsplan für den Zeitraum des Doppelhaushalts 2012/13 ausgearbeitet, der vom Gemeinderat Klaus Binkert: „Abgasfrei und lautlos durch die Innenstadt.“

zur Umsetzung beschlossen worden ist. Die CDU-Fraktion hat schon 2008/2009 durch ihre Vertreter im Umweltausschuss beantragt, in der Fußgängerzone Hybridbusse einzusetzen. Seit drei Wochen fahren nun zwei Hybridbusse abgasfrei und lautlos durch die Innenstadt: Die Umsetzung für einen abgasfreien Busverkehr durch die Fußgängerzone hat begonnen. Bei einer Neuausschreibung sollte ein Pendelverkehr im Bereich der Fußgängerzone mit kleinen Hybridbussen als Alternative angeboten werden. Wir haben zusätzlich im Klimaschutzbeirat angeregt, dass der öffentliche Nahverkehr weiter ausgebaut und gefördert wird, indem etwa die Nutzer an allen Samstagen und verkaufsoffenen Sonntagen für einen Euro von allen Orten im Ortenaukreis in die Stadt fahren können. Wir sind uns sicher, dass Offenburg auch in der Zukunft eine erfolgreiche Einkaufsstadt in der Region bleibt, wenn solche Ideen verwirklicht werden. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten, die zur Finanzierung der noch teuren Hybridbusse beigetragen haben: Aller Anfang ist schwer. Ihre CDU-Fraktion. Klaus Binkert

Parallelen Wer vergleicht, der findet. Wer dem Kanzlerkandidaten der SPD Peer Steinbrück im Salmen zugehört hat und Wolfgang Schäuble in der Oberrheinhalle folgte, konnte feststellen: Beide sind, je auf ihre Weise, rhetorische Meister, die ihr Publikum faszinieren. Sie sind hochkompetent, inihrerHaltungfastpreußisch zu nennen, realistisch, aber alles andere als resignativ und keine Spur opportunistisch. Sie bauen am Kunstwerk Europa mit. Kein Wunder, dass viele sagen: „Steinbrück kann Kanzler“ – so wie viele damals der Meinung waren, Schäuble wäre ein guter Kanzler. Doch der ehemalige Amtsinhaber ließ ihn nicht zum Zuge kommen. Beide, der Nord- und der Süddeutsche, sind als engagierte Europäer auf unserer Seite. Offenburg mit seinen sechs Partnergemeinden liegt einerseits grenznah an der deutschen Peripherie, andeBertold Thoma: „Sie bauen am Kunstwerk Europa mit.“

rerseits im Zentrum des größeren Ganzen. Die Gedenktage im Herbst machen uns immer neu bewusst, dass zur deutschen Einheit unabdingbar die europäische gehört. Ohne den gemeinsamen Willen, Europa zu erneuern, hätte es sie nicht gegeben. Wir können froh sein, dass nicht die Nörgler und Populisten, sondern Männer wie der Bundesfinanzminister und Peer Steinbrück politisch das Sagen haben. Bertold Thoma

Beteiligung der Sanierung Bürger/innen?! und Neubau

Neue Wohnformen

Schon im Wahlkampf 2004 haben wir Grünen uns für den Erhalt der Stadthalle ausgesprochen. Mittlerweile gibt es auch im Gemeinderat eine Mehrheit für deren Erhalt. Was die künftige Nutzung angeht, sind wir offen, auch für Vorschläge der Investoren. Nun gibt es eine Bürgerinitiative, die mit viel Energie und Kreativität medienwirksam für die Stadthalle kämpft. Auch wenn eine Nutzung als Spielstätte aus Kostengründen unrealistisch ist und sich

In den letzten Jahrzehnten werden alte Wohnformen durch die Weiterentwicklung unserer Gesellschaft nur selten noch praktiziert. Auf dem Land trifft man es noch häufiger an, dass die Großeltern mit Kindern und Enkelkindern unter einem Dach zusammenleben. Ob beruflich bedingt oder um flexibel am Arbeitsplatz zu sein – die Entfernungen zu Eltern und Großeltern werden immer größer, ein gemeinsames Zusammenleben ist nicht mehr möglich. Unserer Gesellschaft kann dies ganz verloren gehen, wenn wir nicht anfangen umzudenken. Es gibt Möglichkeiten und Chancen, dieser Entwicklung eine andere Richtung zu geben. Mehrgenerationenwohnhaus, ein Schlagwort das oft durch die Presse geht, aber in der Bevölkerung noch nicht angekommen ist. Im Neubaugebiet Seitenpfaden besteht jetzt die Möglichkeit, diese Wohnform zu verwirklichen.DieStadtbauwirbt um solche Bauherrengruppen, welche sich aus verschiedenen Generationen zusammensetzen, um gemeinsam in einem Haus die alten Wohnformen wieder zum Leben zu erwecken. Jüngere helfen Älteren beim Einkauf und im täglichen Leben, dafür passen die Älteren zum Beispiel auf die Kinder auf. Ein günstiger Baupreis ist ein weiterer positiver Aspekt. Beispiele gibt es bereits in anderen Städten wie Freiburg und Tübingen – also warum nicht auch in Offenburg?

Uta-Maria Klingenberger: „Ein vielversprechender erster Schritt“

nicht ins Spielstättenkonzept einfügt, steht hier die Frage: „Wie ernst nehmen wir Bürgerbeteiligung?“ Es wundert mich, wie von Seiten der Stadtverwaltung damit umgegangen wird. „Die Leute sind nicht informiert“ (Zitat aus der BZ, 19.9.2012) – das zeugt nicht von einer Begegnung auf Augenhöhe. Natürlich können „die Leute“ nicht so gut informiert sein wie die Stadtverwaltung! Wäre nicht ein besserer Weg: Zuerst ein Dialog auf Augenhöhe, Belange der Bürger/innen ernst nehmen, bei Informationsdefizit informieren und dann am besten die Energie aus der Bevölkerung zum Interesse der Stadt nutzen? Ob 50 Meter-Bahn des neuen Bades, Oststadtschule, Industriegebiet Elgersweier: Es gibt viele Themen, bei denen es sich lohnt, einen neuen Stil auszuprobieren. Die Bürgerinformationen sind ein vielversprechender erster Schritt. Uta-Maria Klingenberger

Mit der Ermächtigung durch den Gemeinderat zum Abschluss eines Erschließungsund städtebaulichen Vertrags zur alten JVA wird am Montag ein weiterer Schritt zur Realisierung des Projekts getan. Dies ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der Innenstadt, aber auch ein Beispiel, wie durch Investoren markante Bausubstanz erhalten und einer wirtschaftlichen Nutzung zugeführt werden kann. Im Zentrum der Diskussion steht aber auch der geplante Bau eines Mietshauses an der Ecke Stegermatt-/Zähringerstraße durch die Gemibau. Unbestritten ist die erfolgreiche Sanierung von Gebäuden und die Schaffung von Wohnraum durch diese, aber dieses Grundstück der Bebauung zuzuführen regt doch zum Widerspruch an. Die Villa Haas steht für eine erfolgreiche Sanierung in einem Park. Die Nutzung durch den Mieter verleiht dem Haus zusätzliches Flair. Es stellt sich deshalb die Frage, ob diese Verdichtung im Innenstadtbereich dem Stadtbild zum Vorteil gereicht. Vielleicht sollte man dieses Projekt nochmals überdenken. Beim Bau des Kindergartens in Bühl heißt es: Sanierung oder Neubau. Hier sollte vor allen Dingen die Funktionalität entscheidend sein und die spricht eindeutig für einen Neubau. Die Kostendifferenz ist gering, Überraschungen bei der Sanierung bleiben zudem aus. Rudi Zipf www.freiewaehleroffenburg.de „Offenburg braucht den Güterzugtunnel!“

Dazu erfahren Sie mehr unter www.seitenpfaden.de Karl-Heinz Eckerle


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Der Sucht vorbeugen

CarSharing

Pilotprojekt. Seit 1995 gibt es die Idee, seit ZeitAuto CarSharing Mittelbaden e.V. in Offenburg versucht, die Menschen von der Idee zu überzeugen, sich Autos zu teilen: Dass in einer Kooperation mit der Stadtverwaltung ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt werden kann. Baubürgermeister Oliver Martini (Mitte), Frank Lasch vom Offenburger CarSharing (rechts) und Thomas Gille (links) konnten am vergangenen Dienstag das erste CarSharing-Kfz in der Offenburger Stadtverwaltung der Öffentlichkeit präsentieren. Hauptnutzer ist der Gemeindevollzugsdienst, der Peugeot steht jedoch auch privaten Nutzern zur Verfügung. „Das ist für uns ein Baustein in unserem Mobilitätskonzept“, erläuterte Martini. Es gehe bei diesem Ansatz darum, ein Fahrzeug zu nutzen, nicht darum, es zu besitzen. Laut Untersuchungen des ADAC, so Frank Lasch, steht ein Privat-Auto zu 90 bis 95 Prozent auf einem Parkplatz. Für den CarSharing-Verein ist ein Auto dann rentabel, wenn es mindestens zu 25 Prozent, also an sechs Stunden am Tag, genutzt wird. Zunächst einmal, so Martini, verfolge man das Ziel, durch solche Angebote das Zweit-Auto zu ersetzen. Das Fahrzeug von „Stadt mobil / ZeitAuto CarSharing“ hat einen festen Parkplatz beim Haupteingang des Technischen Rathauses erhalten. Somit ist in Zentrums-Nähe immer ein Stellplatz vorhanden. CarSharing-Mitglieder können das Auto per Karte öffnen. Es steht Nutzern aus der ganzen Republik zur Verfügung. Geplant ist in den nächsten Monaten, so der Baubürgermeister, dieses CarSharing-Angebot mit der E-Mobilität zu verknüpfen und eine Ladestation am Technischen Rathaus aufzubauen. ZeitAuto CarSharing hat in Offenburg, Kehl, Bühl und Achern zehn Fahrzeuge im Einsatz. Foto: Reinbold

Messe Offenburg präsentiert

Danke

für Ihren

Besuch

2012 Offenburg

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Derzeit laufen in Offenburg die Gesundheits- und Suchtpräventionswochen für Schüler/innen. Der Leiter der Beschäftigungsförderung, Dietmar Henle, sowie Jugend-Streetworker Marcel Karow haben kürzlich die verschiedenen Aktiviäten der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Kern geht es darum, bei Kin­ dern und Jugendlichen zu verhin­ dern, dass sie überhaupt in eine Suchtproblematik hineingeraten. Henle: „Die beste Vorbeugung ist nach wie vor ein gesundes Heran­ wachsen.“ Die Strategien in Offen­ burg, anknüpfend an den 13. Kin­ der­ und Jugendbericht der Bundesregierung, lauten: frühe Förderung in den Kindertagesstät­ ten, Kindergärten sowie Stadtteil­ und Familienzentren; gesunde Ernährung etwa in den Schulmen­ sen; Sprachkompetenz und Kom­ munikationsfähigkeit sowie Ge­ sundheitsprävention und generell die Stützung der psychosozialen Entwicklung in einer immer kom­ plexer werdenden Gesellschaft. Diese ganzjährigen Angebote wer­ den Heranwachsenden jetzt be­ reits im dritten Jahr per „Teenie Starter Pack“ samt Anschreiben durch OB Edith Schreiner zuge­ sandt – alle 13­Jährigen erhalten

einen Briefumschlag mit Broschü­ ren, Adressen und Hinweisen. Das Programm der Suchtprä­ ventionswochen soll darüber hi­ naus die Palette des Angebots be­ kannter machen. So findet per Ausstellung „Mädchen SUCHT Junge“ in interessierten Schulen im Bereich Alkohol und Nikotin für die siebten Klassen Suchtprä­ vention statt. Zum Thema Ernäh­ rung können Schulklassen im Ernährungszentrum, Prinz­Eu­ gen­Straße 2, Alternativen zum Fastfood­Essen erkunden. Ein Vi­ deowettbewerb für die Klassen 8 bis 10 ist in Zusammenarbeit mit der Kunstschule Offenburg ausge­ lobt. Schüler/innen, die gerne die Kunst des Trickfilms erlernen möchten und ein Motivationsvi­ deo erstellen möchten, das andere dazu bewegen könnte, weniger Alkohol zu trinken, nicht zu rau­ chen, keine Drogen zu konsumie­ ren oder gesund und fit zu bleiben, können sich entweder an die Kunstschule oder an Dietmar Henle, Telefon 07 81 / 966 68 43 oder E­Mail dietmar.henle@offen­ burg.de wenden. Mit unterschied­ lichen Angeboten gehen auch die Streetworker auf Jugendliche zu, um die Folgen risikoreichen Ver­ haltens zu verdeutlichen.

Geld für Projekte

Fahrradklimatest

Der Eurodistrikt Strasbourg­Orte­ nau veranstaltet am Donnerstag, 18. Oktober, 19 Uhr, im Land­ ratsamt Offenburg, Badstraße 20, Kleiner Sitzungsaal 188a, einen Informationsabend über seinen Förderfonds der Mikroprojekte. Mit diesem Fonds „Mein Eurodis­ trikt“ können grenzüberschreiten­ de Bürgerbegegnungen im Euro­ distrikt kofinanziert werden. Dies können Projekte in den Bereichen Kultur, Sport, Bildung/Ausbil­ dung, Umweltschutz, Soziales und mehr sein. Der Fonds ist ins­ besondere für Vereine interessant. Er wird durch das europäische Förderprogramm INTERREG IV Oberrhein im Rahmen des Euro­ päischen Fonds für Regionale Ent­ wicklung (EFRE) kofinanziert. Anmeldung über E­Mail chloe. maksoudian@eurodistrict.eu.

Der Allgemeine Deutsche Fahr­ radclub (ADFC) ruft auch in die­ sem Jahr bundesweit zur Teilnah­ me am Fahrradklimatest auf. Radfahrer/innen werden gebeten, die Fahrradfreundlichkeit ihrer Stadt direkt zu bewerten – inklu­ sive einer Kommentarfunktion zur Radverkehrssituation vor Ort. Offenburgs OB Edith Schreiner bittet die Offenburger, sich an die­ ser Aktion zu beteiligen. 2005 hatte Offenburg den sechsten Platz unter allen teilnehmenden Städ­ ten geschafft. Damit war die Stadt fahrradfreundlichste Kommune in Baden­Württemberg. Schreiner: „Ich bin sicher, dass wir wieder ei­ ne klasse Platzierung erreichen können!“ Fragebögen gibt’s in den Ortsverwaltungen und in den Bür­ gerbüros, Online­Teilnahme unter www.fahrradklima­test.de.


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Bürgerinfo und Meinungsumfrage Badplanung wird konkreter – bald fällt Entscheidung – Ihr Kommentar unter www.offenburger-freizeitbad.de In einer öffentlichen Bürgerinformation am 4. Oktober haben TBO-Chef Alex Müller und Stadtkämmerer Hans-Peter Kopp über den Diskussions- und Beratungsstand der Badkommission zum Badneubau informiert. Sie stellten zum einen den Kostenrahmen für den Neubau vor, zeigten aber auch das notwendige Grundprogramm sowie die noch zur Entscheidung stehenden Optionen. Drei machbare Modelle verschiedener Ausrichtung hat die Verwaltung aus den inzwischen bekannten Wünschen und Forderungen bereits beispielhaft zusammengestellt: ein Freizeit- und Wellnessbad, ein reines Sportbad sowie eine Kombination aus Sportund Freizeitbad. Festgelegt ist noch nichts. Selbstverständlich fließen die Anregungen der Bürger aus dieser Informationsveranstaltung ebenso wie die MicrositeKommentare, die Unterschriftenaktion für den Fortbestand der beiden 50 Meter-Außenbecken und das Ergebnis der am 5. Oktober angelaufenen 14-tägigen Meinungsumfrage auf www.offenburger-freizeitbad.de in die Empfehlung der Badkommission sowie letztlich die Entscheidung des Gemeinderats mit ein. Dieser tagt am 19. November öffentlich zur Badthematik.

Ausrichtungen Die drei ausgearbeiteten Badbeispiele sind allesamt machbar, erläuterte Hans-Peter Kopp. Alex Müller zeigte dann die Modelle anhand einer Präsentation – siehe www.offenburger-freizeitbad unter „Aktuell“. Die Verwaltung versuche, in einer realistischen Planung dem Gros der zahlreichen Bedürfnisse gerecht zu werden, betonte er. Auch eine Entzerrung bislang zu geballter Nutzungen einzelner Bereiche wird durch die Angebotsvielfalt angestrebt. Beispiel 1 ist ein Bad mit einem Freizeit- und Wellnessprofil. Es bietet innen wie außen ein 25 MeterBecken, der Aufenthalts- und Er-

Aus der Vogelperspektive. Das Stegermattbad wurde 1937 eröffnet, das Hallenbad 1972.

holungswert ist durch eine wertige Ausstattung recht hoch. Die Variante 2 bietet einen sportlichen Schwerpunkt – ein 50-Meter-Becken sowie ein Kursbecken, außen ein 25-Meter-Becken. Das Modell 3 ist auf Sport und Freizeit fokussiert. Geplant ist hier ein 50 Meter-Außenbecken, im Innenbereich ein 25 Meter-Becken. Ein separates Sprungbecken mit Ein-, Drei- und Fünfmeter-Turm ist sowohl bei Modell 1 wie 3 fester Bestandteil. Alle drei Modelle bieten einen anspruchsvollen ausgebauten Sauna- und Wellnessbereich. Die grundsätzliche Frage einer Bürgerin lautete: „Ist die Badanlage so marode, dass neu gebaut werden muss?“ Dass eine Sanierung des in die Jahre gekommenen Stegermattbads nicht sinnvoll ist und sich wirtschaftlich nicht rechnet, erläuterte Alex Müller: „Dies ist umfassend geprüft.“ Sie käme wohl ähnlich teuer wie ein Neubau, allerdings ohne dessen Vorteile. Dass eine Sanierung eines älteren Bads aber auch funktionieren kann, sehe man am für 10,4 Millionen Euro modernisierten Kombibad in Denzlingen, hielt Annette Junghans dagegen. Die

Nachfrage eines Interessierten, wieviel Zeit zwischen dem Abriss des alten Bades und der Nutzung des neuen liege, kann noch nicht beantwortet werden. „Ich gehe aber davon aus, dass wir einige Zeit kein Bad nutzen können“, sagte Müller.

Diskussion Annette Junghans äußerte den Wunsch nach einer konstanten Wassertemperatur von 24 Grad im Außenschwimmbecken. Sommerumkleiden und mehr Duschen müssten realisiert werden. Weiter ist ihr eine moderate Preisgestaltung wichtig, was andere Anwesende unterstrichen. Diese Sorge nahm Hans-Peter Kopp, indem er die Überlegungen zur familienfreundlichen Preisgestaltung zwischen 2,50 und sechs Euro im Schwimmbereich darlegte. Im Saunabereich werden die Eintrittpreise deutlich höher liegen. Man solle neben Punktekarten auch über Jahres- und Saisonkarten nachdenken, hieß es weiter. Vorgeschlagen wurden auch Ferieneintrittskarten für Kinder. Hier signalisierte Kopp etliche Diffe-

Archiv: Heck

renzierungsmöglichkeiten. Das aus Junghans´ Sicht erstrebenswerte 50-Meter-Außenbecken sollte zudem eine Tiefe von zwei Metern haben – und die aktuelle Breite von 16,66 Metern nicht unterschreiten. Acht Bahnen wären besser als sechs, sagte sie mit Blick auf die starke sportliche Nutzung des 50-Meter-Beckens. Weiter stand die Frage mehrerer im Raum, ob man unbedingt einen Wellnessbereich bauen muss. Kopp erklärte hierzu, dass gerade ein attraktiver Sauna- und Wellnessbereich sich positiv auf die Badbilanz auswirken wird und einen deutlichen Besucherzuwachs erwarten lasse. Fürs Bad schätze man maximal acht bis neun Prozent mehr Nutzer. Zuspruch fand: Der Freibadbereich wird zwar laut Müller künftig kein Ganzjahresbetrieb, aber sicher stark und flexibel erweitert. Nicht nur anwesende SSVO-Mitglieder sahen im „durchdachten Sport- und Freizeit-Beispiel den größten Teil der Anforderungen sinnvoll umgesetzt“. Kopp und Müller erklärten gerade ein möglichst viele Nutzer überzeugendes Angebotsgesamtpaket als wirtschaftlich sinnvoll.


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TBO schließen das Jahr 2011 mit einem Plus von fast einer Million Euro ab Frohe Kunde hat Holger Sachs, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, mit dem Geschäftsbericht für das Wirtschaftsjahr 2011 der Technischen Betriebe Offenburg (TBO) mit in den Technischen Ausschuss am Montag gebracht. Sachs: „Die TBO weisen einen Jahresüberschuss von 978 000 Euro aus.“ Im Wirtschaftsplan war ein Verlust von 184 000 Euro prognostiziert worden.

Bei den Umsatzerlösen gab es 2011 eine Verbesserung um 59 000 Euro auf insgesamt rund 15,5 Millionen Euro. Die größte Steigerung ergab sich aus den Bereichen Wald mit 155 000 Euro, Parkhäuser mit 139 000 Euro, ÖPNV mit 88 000 Euro, Bäderbetriebe mit 40 000 Euro und Gebäudereinigung mit 29 000 Euro. Bei den Bauhofbetrieben sowie den Friedhöfen ergab sich jeweils ein Minus von

248 000 Euro beziehungsweise 80 000 Euro. Da 2011 kein Eurocheval-Jahr war, schlägt diese Beteiligung mit einem Verlust von 443 000 Euro zu Buche. Parteiübergreifend war das Lob für diese positiven Zahlen im zweiten Jahr in Folge groß. Willi Wunsch, CDU: „Das beweist, dass das Konzept TBO plus gut funktioniert hat.“ Jochen Ficht, SPD, sprach von einer „guten, kontinu-

ierlichen Entwicklung.“ Als „beeindruckt vom Ergebnis“ zeigte sich Uta-Maria Klingenberger, Bündnis 90/Die Grünen. Thomas Bauknecht von der FDP sieht die TBO „auf dem richtigen Weg“. Ein Dank an alle TBO-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kam von Wolfgang Schrötter von den Freien Wählern Offenburg. Ohne Gegenstimme endete die Abstimmung über den Bericht.

Parkhäuser

Besser mit Bus und Bahn! Mit dem Fahrkartensortiment des TGO-Tarifverbund Ortenau können Sie den flächengrößten Landkreis in Baden-Württemberg befahren, wie es Ihnen beliebt – ob nur ganz wenige Tarifzonen gewünscht sind oder gleich das ganze Netz. Aber nicht nur das, Übergangstarife zu den fünf Nachbarverbünden und mit den EUROPASS-Fahrkarten gemeinsame Fahrkarten mit der französischen Nachbarstadt Straßburg ermöglichen grenzenloses Fahrvergnügen! TGO Tarifverbund Ortenau GmbH Badstraße 20 · 77652 Offenburg

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Fahrkarten und Preise im Überblick (Auszug):

Zonenangabe entspricht Preisstufe. Angaben in Euro. Tarifstand 01.08.2012. Fahrkarten für einzelne Fahrten: Einzelfahrkarte Einzelfahrkarte Kind, (6 bis einschl. 14 Jahre) Punktekarte, à 20 Punkte für 14,00 Euro (1 Punkt = 0,70 Euro)

Fahrkarten für einen Tag (24 Stunden): Tagespass 24 Europass 24h Europass-Family 24h Europass 24h MINI Europass-Family 24h MINI badisch 24 gültig in Verbindung mit TGO-Zeitkarte (Woche, Monat, Jahr)

Fahrkarten für Woche, Monat, Jahr: Wochenkarte (übertragbar) Schüler-Monatskarte (persönlich) Monatskarte (übertragbar) Jahreskarte (übertragbar; 12 Monate fahren, 10 bezahlen ("12 für 10")) Jahreskartenabonnement je Monat (übertragbar; ca. "12 für 10,5") JobTicket-Jahresabonnement je Monat (persönlich; ca. "12 für 9")

1-2 Zonen

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8 u. mehr Zonen

2,10 1,50 2 P = 1,60

2,90 1,90 3 P = 2,40

3,60 2,20 4 P = 3,20

4,30 2,50 5 P = 4,00

5,00 2,80 6 P = 4,80

5,70 3,10 7 P = 5,60

6,40 3,40 8 P = 6,40

(Teil-)Netz 5,50 8,00 12,00 6,00 10,00 10,90

bis zu 4 Tarifzonen Netz TGO u. Netz CUS (Straßburg). [Gegen Mehrpreis 2,20 € auf der Schiene bis Freudenstadt gültig, „+FDS“]. Netz TGO u. Netz CUS (Straßburg). [Gegen Mehrpreis 4,40 € auf der Schiene bis Freudenstadt gültig, „+FDS“]. (MINI= gültig in TGO-Tarifzone 20 (Kehl)+CUS (Straßburg)) (MINI = gültig in TGO-Tarifzone 20 (Kehl)+CUS (Straßburg)) 24h-Anschlusskarte: Erweitert Gültigkeit der Zeitkarte auf Gesamtnetz TGO, RVF, VSB, RVL, WTV

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8 u. mehr Zonen

14,00 31,50 41,00 410,00 36,00 30,75

16,00 37,50 49,00 490,00 43,00 36,75

18,00 43,50 57,00 570,00 49,50 42,75

20,00 49,50 65,00 650,00 56,00 48,75

22,00 55,50 73,00 730,00 63,00 54,75

24,00 61,50 81,00 810,00 69,50 60,75

26,00 67,50 89,00 890,00 76,00 66,75

Grenzenlos fahren: Straßburg und Nachbarverbünde: Wir haben gemeinsame Tarife mit Straßburg u. allen Nachbarverbünden (KVV, RVF, VSB, VVR, VGF). Erkundigen Sie sich bei uns per Telefon oder Internet (siehe dort: Fahrkarten/Grenzenlos fahren)!

Unsere kostenlosen Freizeitregelungen: für Zeitkarten Erwachsene

Sie können – unabhängig von der gekauften Tarifzonenentfernung – mit Ihrer Fahrkarte an Samstagen, Sonn- und Feiertagen kostenfrei im Netz der TGO (Ortenaukreis) fahren und an diesen Tagen zusätzlich kostenfrei einen Erwachsenen und zwei (oder alle eigenen) Kinder unter 15 Jahren mitnehmen.

für Schüler-Monatskarten:

Sie können – unabhängig von der gekauften Tarifzonenentfernung – mit Ihrer Fahrkarte montags bis freitags ab 14 Uhr und ganztags an Samstagen, Sonntagen, Feiertagen und an landeseinheitlichen Schulferientagen im Netz der TGO (Ortenaukreis) sowie in den Netzen der Verkehrsverbünde RVF, VSB, RVL und WTV fahren (= die fantastischen 5 Verbünde: "Fanta5"). Zusätzlich: An Samstag, Sonn- und Feiertagen können Eltern u. Geschwister innerhalb der TGO mitgenommen werden.

(Wochen-, Monats-, Jahreskarten):

Einen Bericht zum „Sachstand Parkhäuser“ hat TBO-Chef Alex Müller im jüngsten Technischen Ausschuss vorgelegt. Den größten Raum nimmt darin die Beleuchtung in der MarktplatzTiefgarage ein. Müllers Fazit: „Das Thema LED-Beleuchtung ist deutlich komplexer. als es der erste Anschein vermuten lässt.“ Die UmrüstungbestehenderLeuchtstofflampen auf LED-Leuchtmittel habe sich in diesem Fall nicht bewährt. Testfelder sollen nun neue Erkenntnisse bringen. Außerdem sollen in der Marktplatz-Tiefgarage die bestehenden Behindertenparkplätze auf eine Breite von 3,50 Meter vergrößert werden. Das City-Parkhaus soll einen zusätzlichen behindertengerechten Ausgang Richtung Zwingerpark erhalten. Bisher gibt es allein am Eingang im fünften Obergeschoss zum Ölberg Richtung Innenstadt einen barrierefreien Zugang. Zwar hatte der ADAC in der Sparkassengarage eine schwierige Einfahrtssituation, eine spärliche Beleuchtung, enge Parkplätze sowie eine unübersichtliche Beschilderung bemängelt, doch soll derzeit nicht in diese Tiefgarage investiert werden. Hintergrund: Aufgrund der Neuüberplanung des Bereichs „Nördliche Innenstadt“ ist die Zukunft der Anlage ungewiss. Lediglich die unzureichenden Lichtverhältnisse prüfen die TBO derzeit nach und optimieren sie gegebenfalls. Der Service soll durch Angebote wie Fahrrad- und Pedelec-Verleihstationen, Kinderbuggy- oder Rikscha-Verleih in den Parkgaragen weiter verbessert werden.


13.10.2012 7

346 000 Euro für die Friedhöfe Vorläufige Investitionsplanung bis 2016 im Technischen Ausschuss vorgestellt / Maßnahmen sollen bald beginnen Eine Liste wesentlicher Projekte auf Offenburgs Friedhöfen für die kommenden drei Jahre haben TBO-Chef Alex Müller und Hans-Jürgen Jäger, Abteilungsleiter Friedhöfe, den Mitgliedern des Technischen Ausschusses am vergangenen Montag vorgestellt. Nummer eins auf der Prioritätenliste der „Vorläufigen Investitionsplanungen Friedhöfe“ ist die Leichenhalle in Elgersweier: Die Aufbahrungsräume sollen schon bald neue Fenster und ein Kühlaggregat erhalten (geschätzte Kosten: 25000 Euro), später sollen eine neue Heizung (41000 Euro) sowie die Sanierung der WC-Anlage (8000 Euro) folgen. Der Weingartenfriedhof soll 2013 eine Drainage erhalten (10000 Euro), 2014 soll in die mobile Datenerfassung investiert werden (11000 Euro). Die Leichenhalle in Zunsweier soll ab

Die Leichenhalle in Elgersweier soll saniert werden. Foto: Schoch

2015 saniert werden (66000 Euro), die Erneuerung des Vorplatzes sowie eine neue Bestuhlung (54000 Euro) hat die Liste für 2016 und weitere Jahre vorgesehen. Ebenfalls 2016 soll in Wege, Flächen und Brunnen des Alten Friedhofs Bohls-

bach investiert werden (51000 Euro). Außerdem steht der Ersatz des Transportfahrzeugs mit Drehkranz (80000 Euro) an, laut Aussage von Müller jedoch „frühestens 2014“. Zu dieser Summe von 346000 Euro kommen außerdem die „Allgemeinposten alle Friedhöfe“ mit jährlich rund 33000 Euro für bedarfsgerechte Arbeiten. Positiv sah CDU-Chef Kurt Feger, dass sich auch die Ortsteile in der Liste wiederfinden. Heinz Hättig (SPD) begrüßte die geplanten Investitionen, da es sich auch um Grünflächen handeln würde, die der Erholung aller dienen. Uta-Maria Klingenberger (Bündnis 90/Die Grünen) war vom Bau eines Kühlraums statt der Installation von Kühlzellen in der Leichenhalle Elgersweier nicht überzeugt. Den Vorschlag eines Lückenschlusses statt der Einrichtung neuer Grabfelder auf dem Weingartenfriedhof mach-

te Thomas Bauknecht von der FDP. Wolfgang Schrötter von den Freien Wählern Offenburg fragte nach etwaigen provisorischen Zwischenlösungen für einige der Projekte, die es laut Jäger jedoch nicht gibt.

Verkehrssicherheit Bohlsbachs Ortsvorsteher Victor Schreiner meldete sich abschließend als Nicht-Ausschussmitglied zu Wort: „Wir sind nicht einverstanden, dass wir in der Prioritätenliste so weit hinten stehen.“ Daraufhin schlug Feger vor, zumindest sehr bald für die Verkehrssicherheit der Wege auf dem Bohlsbacher Friedhof zu sorgen, die anscheinend nicht überall gegeben sei. Letztendlich sprachen sich die Aussschussmitglieder bei einer Enthaltung (Bündnis 90/Die Grünen) für die vorgeschlagenen Investitionsplanungen aus.

Rauchfreie Zone Die Mitglieder des Technischen Aussschusses haben einstimmig dem Vorschlag der Verwaltung zugestimmt, die Regelung des Nichtraucherschutzes im Offenburger Freibad Stegermatt beizubehalten. Auf Anregung von Uta-Maria Klingenberger (Bündnis 90/Die Grünen) soll ein Hinweisschild am Haupteingang des Bads ab der kommenden Saison die Gäste zusätzlich informieren. Alle Fraktionen begrüßten diese Idee. In der aktuellen Satzung über die Badeordnung besteht kein generelles Rauchverbot auf dem Freigelände des Stegermattbads. In einigen wenigen Einzelfällen weist die Badeaufsicht die Gäste darauf hin, dass das Rauchen in der Nähe des Beckenrands nicht gestattet beziehungsweise im Bereich des Spielplatzes nicht erwünscht ist. Laut TBO-Chef Alex Müller werden diese Anweisungen auch weitestgehend befolgt. Wie der Nichtraucherschutz im neuen Freizeitbad geregelt wird, soll im Rahmen der Neubauplanung entschieden werden.

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8 13.10.2012

Besucher-Plus Die Oberrhein Messe ist 2012 wieder im Aufwärtstrend

Kurz Notiert

Geschlossen

MWO-Stammtisch

Stockkampf-Kurs

Neue Rufnummer

Die Ausländerbehörde des Landratsamts Ortenaukreis bleibt am Dienstag, 16. Oktober, aufgrund einer internen Maßnahme geschlossen.

Das Bunte Haus bietet einen Stockkampf-Kurs für Jugendliche ab 14 Jahren sowie Erwachsene an. Termine: Freitag, 26. Oktober, Freitag, 23. November, Samstag, 8. Dezember. Kosten: 85, ermäßigt 45 Euro. Weitere Informationen und Anmeldung per EMail(kontakt@buntes-haus-offenburg. de) oder telefonisch (0781/9481269).

Sprachförderkraft Das Messe-Flaggschiff erlebte ein Besucher-Plus.

Aus der Region für die Region: Mit diesem Motto hat das Messeteam für die Oberrhein Messe Offenburg einen kräftigen Besucherzuwachs erreicht. 77 630 Gäste aus der Region, dem benachbarten Elsass und der Schweiz (Vorjahr 72 364 Besucher) kamen vom 29. September bis 7. Oktober zu der traditionellen Verbrauchermesse. „An neun Messetagen haben wir mehr Menschen erreicht als im vergangenen Jahr an zehn“, freut sich Projektleiter Alexander Fritz. Das Besucher-Plus von 7,3 Prozent setzt laut Geschäftsführung ein richtungsweisendes Signal. Und auch die Aussteller zeigten

Foto: Messe /Geck

sich mit der Qualität des Publikums überwiegend zufrieden. Rund um die Angebote der etwa 500 Aussteller hatten die Messemacher ein kostenloses Rahmenprogramm für alle Altersgruppen konzipiert, von täglichen Modenschauen bis zum Hochseilgarten. Mit der Sonderschau „Mediterran“ präsentierten sich zwölf Länder rund ums Mittelmeer. Den stets stark nachgefragten Interessenbereich Bauen, Sanieren und Energiekonzepte erweiterten die Energietage Offenburg am Eröffnungswochenende. Mehr als 250 Interessierte kamen allein zu dem in diesem Rahmen organisierten Klimafrühstück der Stadt.

Das Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen sucht eine Sprachförderkraft auf Honorarbasis für Kinder von drei bis vier Jahren, teilweise mit Migrationshintergrund. Stundenumfang: vier Wochenstunden. Auskunft erteilt Karin Braun unter Telefon 0781/957828.

Der Verein Mehrgenerationen-Wohnprojekt-Offenburg (MWO) lädt am Donnerstag, 18. Oktober, ab 18 Uhr zum Stammtisch ins Borofsky‘s.

DasFinanzamtOffenburgistabFreitag, 19.Oktober,nurnochunterderRufnummer 0781/12026-0 (Vermittlung) zu erreichen. Infos über Durchwahlnummern im Netz: www.fa-offenburg.de.

Kindergarten-Basar

Die Kirchengemeinde Heilig Geist veranstaltet am Samstag, 20. Oktober, von 9 bis 12 Uhr in der Heimburgstraße 2 mit dem Inventar ihrer ehemaligen Kindertagesstätte einen Basar.

Nähkurs für Kinder

Am Samstag, 20. Oktober, können neun- bis elfjährige Kinder von 9.30 bis 12.30UhraneinemNähkursderKunstschule teilnehmen. Telefonische Anmeldungen unter 07 81/93 64-320.

Bauarbeiten

Asphaltarbeiten

Noch bis voraussichtlich Ende Oktober werden in der Hölderlinstraße Tief- und Straßenbauarbeiten durchgeführt, und zwar von der Einmündung Mörikestraße bis einschließlich zum Kreuzungsbereich Walther-Blumenstock-Straße. Eine Umfahrung über die Grimmelshausenstraße wird empfohlen.

Am Donnerstag und Freitag, 18. und 19. Oktober, wird in der Straßburger Straße zwischen Franz-VolkStraße und Freiburger Platz der Fahrbahnbelag erneuert. Hierzu wird der Bereich entlang des FranzVolk-Parks voll gesperrt. Aufgrund weiterer Arbeiten ist bis 9. November eine Umfahrung notwendig.

NACHRUF Völlig unerwartet verstarb am 6. Oktober 2012 unser ehemaliges Mitglied des Gemeinderats und des Ortschaftsrats

Hermann Braun im Alter von 82 Jahren. Der Verstorbene gehörte von 1962 bis zur Eingliederung im Jahre 1971 dem Fessenbacher Gemeinderat an. Darüber hinaus war er noch weitere neun Jahre Mitglied des Ortschaftsrats Fessenbach. Hermann Braun half nach 1945 beim Wiederaufbau der Fessenbacher Vereine und war bis zu seinem Tod in mehreren Vereinen engagiert. Für sein Engagement verliehen ihm die Vereine die Ehrenmitgliedschaft. Wir verlieren in Fessenbach einen stark engagierten Mitbürger. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seiner Ehefrau und seiner Familie. Für die Ortsverwaltung Fessenbach

Für die Vereine

Paul Litterst Ortsvorsteher

Dieter Seitz Sprecher der Vereine


13.10.2012 9

Fischmarkt in oFFenburg

Noch bis 21. Oktober, täglich von 10 bis 21 Uhr, sonntags ab 11 Uhr, bringen die Hamburger Händler unter dem Motto „Offenburg macht MEER“ wieder frisch zubereitete Fischspezialitäten – vom Flammlachs bis zum Räucheraal – auf den Marktplatz, in diesem Jahr bereits zum vierten Mal. „Nicht nur die Offenburger, auch viele Menschen aus der Ortenau und dem benachbarten Elsass freuen sich sehr auf diese Tage mit hanseatischem Flair“, begrüßte OB Edith Schreiner die norddeutschen Gäste, die mit 16 Ständen vertreten sind. Von der Liebe zum Meer sang Fiete Münzner (im Bild) bei der Eröffnung des Fischmarkts am vergangenen Donnerstag. Wie in jedem Jahr werden die Hamburger wieder für die gute Sache spenden, dieses Mal für ein Projekt der Konrad-Adenauer-Ganztagsschule. Foto: Butz

Ihr ContainerDienst vor Ort Kompetent und zuverlässig 3 Gewerbemüll 3 Sperrmüll 3 Bauschutt, etc.

kurz notiert

Gesucht!

Der Hospizverein Offenburg, Ringelgasse 4, sucht ehrenamtliche Mitarbeiter zur Begleitung von Sterbenden mit ihren Angehörigen und Trauernden. Der nächste Kurs beginnt am 27. November und umfasst zwei Wochenenden und insgesamt acht Themenabende. Kontakt: Hospizverein Offenburg, Telefon 07 81/2 66 44, www. hospiz-offenburg.de, buero@ hospiz-offenburg.de.

Offenburg im ZDF

Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Welthungerhilfe präsentiert Jörg Pilawa am Mittwoch, 17. Oktober, ab 20.15 Uhr im ZDF eine Sonderausgabe seiner Quizshow. In der Sendung zu sehen ist auch die spektakuläre Kugelstoß-Aktion vom 14. September auf dem Offenburger Marktplatz als ein herausragendes Beispiel der Welthungerhilfe-Spendenkampagne „Eine Stunde gegen den Hunger“.

DRK lädt ein

Der DRK-Kreisverband Offenburg lädt zu seiner Jahreshauptversammlung am Donnerstag, 25. Oktober, um 19.30 Uhr in den Lehrsaal des Feuerwehrgerätehauses Oppenau, Straßburger Straße 80, ein.

Schulwaldlauf

Nach der Absage der SchulwaldlaufMeisterschaften 2012 am 10. Oktober aufgrund der Witterungsverhältnisse ist ein Ausweichtermin am Mittwoch, 17. Oktober, gefunden , teilt die städtische Abteilung Schule und Sport mit. Informationen unter Telefon 07 81/822-317.

Infostand

Wer Fragen rund um das Thema Schlüsselbusverkehr hat, kann sich am Schlüsselbus-Infostand unter den Pagoden am heutigen Samstag, 13. Oktober, von 8.30 bis 13.30 Uhr informieren.

Wir bieten Ihnen zuverlässigen Service bei der Bereitstellung und Abholung von Containern zwischen 5 und 36 m3 mit und ohne Abdeckung.

Warentauschtag

Rufen Sie uns an!

Am heutigen Samstag, 13. Oktober, findet der 38. Ortenauer Warentauschtag in Offenburg in der Festhalle Zunsweier statt. Warenannahme ist von 13 bis 14.45 Uhr, die Warenabgabe von 15 bis 16 Uhr.

„Die Ortenau“

Der 92. Jahresband der Zeitschrift „Die Ortenau“ ist erschienen. Mitglieder des Historischen Vereins Offenburg e. V. können das Jahrbuch an der Infotheke des Museums im Ritterhaus abholen.

3 0781 - 9276-0 (TBO) 3 0151 - 29 210 233 (Hr. Remlinger)

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10 13.10.2012 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine dynamische und verantwortungsbewusste Persönlichkeit mit fundiertem Fachwissen als Leiter/in des Fachbereichs Hochbau, Grünflächen und Umweltschutz Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • die Leitung des Fachbereichs mit den Abteilungen „Gebäudemanagement“, „Grünflächen und Umweltschutz“ sowie der Stabsstelle „Strategisches Energiemanagement“ • die Personal- und Budgetverantwortung für derzeit 32 Mitarbeiter/innen und zirka 160 städtische Liegenschaften • die strategische Entwicklung und Ausrichtung des Fachbereichs im Sinne eines nachhaltigen Umgangs mit den städtischen Gebäuden und Liegenschaften • die Förderung der Baukultur im Sinne der Vorbild- und Vorreiterrolle der Stadt bei öffentlichen Bauten • die Vertretung der Themen aus dem Fachbereich in den gemeinderätlichen Gremien sowie in der Öffentlichkeit Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Fachrichtung Architektur oder eine vergleichbare Qualifikation • langjährige Berufs- und Führungserfahrung – idealerweise im kommunalen Bereich • umfangreiche praktische Fachkenntnisse über alle Leistungsphasen der HOAI und in der öffentlichen Baupraxis (insbesondere VOB, VOL und VOF) sowie in der Projektentwicklung und Projektsteuerung • vertiefte Kenntnisse im Bereich Gebäudemanagement und energetischer Konzeptionen, insbesondere unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten • Fähigkeit zu strukturiertem und konzeptionellem Arbeiten • sehr gute kommunikative Fähigkeiten • ein hohes Maß an Verhandlungs- und Organisationsgeschick sowie an Führungs- und Sozialkompetenz Wir bieten Ihnen: • eine herausgehobene Führungsaufgabe im breiten Spektrum einer kommunalen Bauverwaltung • die Zusammenarbeit mit einem motivierten und kreativen Team • qualifizierte Fortbildung • eine zunächst auf zwei Jahre befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 15 Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 23. November 2012 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste, Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Weitere Informationen erteilt Baubürgermeister Oliver Martini unter Telefon 07 81 / 82-23 02. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht zum 1. Januar 2013 eine/n vollzeitbeschäftigte/n Sekretär/in für die Oberbürgermeisterin Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Gesamtkoordination und Organisation der OB-Termine • Vor-/Nachbereitung von Besprechungen und OB-Terminen • souveräne Erledigung und Koordination telefonischer Kontakte • freundliche Betreuung von Besucherinnen und Besuchern • kundenorientierte Bürgerkontakte • allgemeine Sekretariatstätigkeiten Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r, Bürokauffrau/mann oder eine vergleichbare Ausbildung • mehrjährige Berufserfahrung, vorzugsweise in einem (Chef-)Sekretariat • umfassende EDV-Kenntnisse (MS-Office-Produkte, insbesondere Outlook, Internet u. a.) • gute Allgemeinbildung, gewandte Umgangsformen und Einfühlungsvermögen • gute Kenntnisse von Offenburg • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise sowie Verantwortungsbewusstsein und absolute Vertraulichkeit • Teamfähigkeit und soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke und Konfliktfähigkeit • englische und französische Sprachkenntnisse sind von Vorteil Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit, die über den Rahmen einer allgemeinen üblichen Sekretariatsarbeit hinausgeht • eine herausragende Vertrauensstellung in enger Zusammenarbeit mit der Oberbürgermeisterin • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) mit einer den besonderen Anforderungen entsprechenden Vergütung Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 3. November 2012 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste, Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Weitere Informationen erteilt Johannes Rothenberger, Leiter Stabsstelle OB-Büro, unter Telefon 07 81 / 82-22 76. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

Schnittkurse: Bäume und Sträucher

Waschechte Offenburger gesucht

Die Beratungsstelle für Obst- und Gartenbau im Landratsamt Ortenaukreis bietet im Winterhalbjahr 2012/13 Schnittkurse für Obstbaumhochstämme im Streuobstbau sowie kleinkronige Obstbäu-

Die Universität Freiburg sucht Personen, die Interesse an einem lockeren Interview haben. Es geht dabei um die Untersuchung der Alltagssprache. Kriterien: waschechte Offenburger/innen, die zwi-

me,Beerensträucher,Ziersträucher und Rosen im Hausgarten an. Anmeldung und Infos beim Amt für Landwirtschaft, unter Telefon 0781/8057100 oder E-Mail landwirtschaftsamt@ortenaukreis.de.

schen 25 und 35 Jahre oder zwischen 60 und 70 Jahre alt sein sollten. Kontakte: anna.riefert@ germanistik.uni-freiburg.de; martin.pfeiffer@germanistik.uni-freiburg.de, Telefon 07 61 /203-32 10.


13.10.2012 11 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen 1. Änderung des Flächennutzungsplans der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg mit den Gemeinden Durbach, Hohberg Ortenberg und Schutterwald Bekanntmachung des Änderungsbeschlusses gemäß § 2 Abs. 1 Satz 2 Baugesetzbuch (BauGB) Beteiligung der Öffentlichkeit an der Planung gemäß § 3 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB)

Änderungsbeschluss

Der Gemeinsame Ausschuss der Verwaltungsgemeinschaft hat am 2. April 2012 die 1. Änderung des Flächennutzungsplans nach § 2 Abs. 1 BauGB beschlossen.

Ziele der Planänderung/Geltungsbereich Die Änderung betrifft folgende Flächen: • Solarpark in der Gemeinde Hohberg • Sonderbaufläche „Jugendeinrichtung / Zeltplatz“ in Hohberg • Solarpark in der Gemeinde Schutterwald • Parkplatz Staufenberg-Klinik in Durbach • Erweiterung des Gewerbegebiets „Allmendgrün“ in Ortenberg • Erweiterung des Gewerbegebiets Süd in Ortenberg • Landschulheim Käfersberg in Ortenberg • Bruchstraße in Ortenberg • Sport- und Freizeitanlage am Schlossblicksee in Ortenberg • Feuerwehrhaus in Offenburg-Bühl • Herausnahme der Gewerbefläche „Lehbühl Süd in Offenburg-Bühl • Erweiterung des Gewerbegebiets „Der schwarze Haag“ in Offenburg-Zunsweier • Erweiterung des Gewerbegebiets „Elgersweier“ in Offenburg-Elgersweier

vom 22. Oktober bis einschließlich 23. November 2012 im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg von Montag bis Donnerstag 8 bis 17 Uhr, freitags 8 bis 13 Uhr eingesehen werden. Die Unterlagen können auch im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/offenlage aufgerufen werden. In dieser Zeit können Anregungen schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht werden. Am Dienstag, 6.11.2012, findet um 16 Uhr ein Erörterungstermin mit den zuständigen Planern im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, statt. Im Zusammenhang mit dem Datenschutz wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein Bauleitplanverfahren ein öffentliches Verfahren ist und daher in der Regel alle dazu eingehenden Anregungen im Originalzustand (Kopien) oder in Auszügen (Zitate) in öffentlichen Sitzungen (Fachausschüsse und Rat) beraten und entschieden werden, sofern sich nicht aus der Art der Anregungen oder der Person des Betroffenen ausdrückliche oder offensichtliche Einschränkungen ergeben. Offenburg, 1. Oktober 2012

Bürgerbeteiligung Der Vorentwurf des Flächennutzungsplans mit Begründung und Umweltbericht kann in der Zeit

Edith Schreiner Oberbürgermeisterin

Einladung Die nächste Sitzung des Gemeinderats der Stadt Offenburg findet am Montag, 15. Oktober, 17 Uhr, im Salmen, Lange Straße 52, statt. Tagesordnung: Beratung: 1. Fragestunde 2. Finanzberichte 2012: a) Vorläufiger Jahresabschluss 2011 3. Finanzberichte 2012: b) Bericht über die Haushaltsentwicklung 2012 4. Beteiligung der Energiewerk Ortenau Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG (EWO) an der Elektrizitätswerk Mittelbaden AG & Co. KG und Elektrizitätswerk Mittelbaden Verwaltungs-AG; Änderung des Gesellschaftsvertrags und Änderung der Satzung. 5. Versetzung der Stahlplastik „Endlos“ des Bildhauers Werner Pokorny von ihrem aktuellen Standort vor dem Mediclin-Gebäude (ehemals Telekom) in der Okenstraße Offenburg zu einem neuen Standort im künftigen Mühlbach-Areal Aufruf: 6. Feststellung des Jahresabschlusses der Technischen Betriebe Offenburg für das Wirtschaftsjahr 2011 7. Alte Justizvollzugsanstalt – Städtebaulicher Vertrag 8. Beteiligungsbericht 2011/2012 der Stadt Offenburg 9. Kindertagesstätte Bühl, Baubeschluss Neubau Kindertagesstätte 10. Städtebaulicher Bericht 2012 11. Bebauungsplan Nr. 90 „Kinzigvorstadt – Wiede Teilbereich 3“, 4. Änderung und Ergänzung – Offenlagebeschluss 12. Bebauungsplan Gewerbegebiet Elgersweier, 8. Änderung und Ergänzung, Offenlagebeschluss 13. Anpassung der Spielflächen in Offenburg-Albersbösch

Einladung Die nächste öffentliche Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbands Interkommunale Zusammenarbeit Abwasser Ortenau findet am Freitag, 19. Oktober, 9 Uhr, im Bürgersaal des Rathauses Biberach, Hauptstraße 27, 77781 Biberach, statt. Tagesordnung: 1. 2. 3. 4. 5.

Jahresabschluss 2011 mit Prüfbericht der Revision Wirtschaftsplan 2013 Wahl der stellvertretenden Verbandsvorsitzenden Änderung der Verbandssatzung Verschiedenes

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Amtsgericht Offenburg – Vollstreckungsgericht –

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Terminbestimmung

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2 K 1/12 Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am

2 K 2/12 Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am

Montag, 14.01.2013, 10:00 Uhr, 106, Sitzungssaal, Amtsgericht Offenburg, Zeller Straße 38, 77654 Offenburg

Montag, 14.01.2013, 10:00 Uhr, 106, Sitzungssaal, Amtsgericht Offenburg, Zeller Straße 38, 77654 Offenburg

öffentlich versteigert werden:

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Objektbeschreibung/Lage (lt Angabe d. Sachverständigen): Es handelt sich um eine Eigentumswohnung im Erdgeschoss des Hauses "Alte Straßburger Straße 12". Zur Zweizimmer-Wohnung mit einer Wohnfläche von ca. 76m² gehört ein Balkon und ein Kellerraum im Kellergeschoss. Die Mehrfamiliendoppelhaushälfte, zu der diese Wohnung gehört, wurde 1938 fertig gestellt, zuletzt 2005 umgebaut und modernisiert und verfügt über 3 Wohneinheiten, deren Zwangsversteigerung für denselben Tag vorgesehen ist.

Objektbeschreibung/Lage (lt Angabe d. Sachverständigen): Es handelt sich um eine Eigentumswohnung im ersten Obergeschoss des Hauses "Alte Straßburger Straße 12". Zur Dreizimmer-Wohnung mit einer Wohnfläche von ca. 87m² gehört ein Balkon und ein Kellerraum im Kellergeschoss. Die Mehrfamiliendoppelhaushälfte, zu der diese Wohnung gehört, wurde 1938 fertig gestellt, zuletzt 2005 umgebaut und modernisiert und verfügt über 3 Wohneinheiten, deren Zwangsversteigerung für denselben Tag vorgesehen ist.

Verkehrswert:

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100.000,00 €

115.000,00 €

Weitere Informationen unter www.zvg-portal.de

Weitere Informationen unter www.zvg-portal.de

Grundbucheintragung: Eingetragen im Grundbuch von Offenburg Miteigentumsanteil verbunden mit Sondereigentum ME-Anteil Sondereigentums-Art SE-Nr. Blatt Wohnung im Erdgeschoss und einen Keller im 322/1.000 Nr. 1 13514 Kellergeschoss an Grundstück Gemarkung Flurstück Wirtschaftsart u. Lage Anschrift m² Alte Straßburger Straße Offenburg 1371/6 Gebäude- und Freifläche 675 12

Grundbucheintragung: Eingetragen im Grundbuch von Offenburg Miteigentumsanteil verbunden mit Sondereigentum ME-Anteil Sondereigentums-Art SE-Nr. Blatt Wohnung mit Balkon im Obergeschoss und einen 370/1.000 Nr. 2 13515 Keller im Kellergeschoss an Grundstück Gemarkung Flurstück Wirtschaftsart u. Lage Anschrift m² Alte Straßburger Straße Offenburg 1371/6 Gebäude- und Freifläche 675 12

Der Versteigerungsvermerk ist am 12.01.2012 in das Grundbuch eingetragen worden.

Der Versteigerungsvermerk ist am 12.01.2012 in das Grundbuch eingetragen worden.

Aufforderung: Rechte, die zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, sind spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebotes nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden.

Aufforderung: Rechte, die zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, sind spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebotes nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden.

Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundstücks oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt.

Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundstücks oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt.

Hinweis: Es ist zweckmäßig, bereits drei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden Rechtsverfolgung mit Angabe des beanspruchten Ranges schriftlich einzureichen oder zu Protokoll der Geschäftsstelle zu erklären. Dies ist nicht mehr erforderlich, wenn bereits eine Anmeldung vorliegt und keine Änderungen eingetreten sind. Die Ansprüche des Gläubigers gelten auch als angemeldet, soweit sie sich aus dem Zwangsversteigerungsantrag ergeben.

Hinweis: Es ist zweckmäßig, bereits drei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden Rechtsverfolgung mit Angabe des beanspruchten Ranges schriftlich einzureichen oder zu Protokoll der Geschäftsstelle zu erklären. Dies ist nicht mehr erforderlich, wenn bereits eine Anmeldung vorliegt und keine Änderungen eingetreten sind. Die Ansprüche des Gläubigers gelten auch als angemeldet, soweit sie sich aus dem Zwangsversteigerungsantrag ergeben.

Gemäß §§ 67 – 70 ZVG kann im Versteigerungstermin für ein Gebot Sicherheit verlangt werden. Die Sicherheit beträgt 10 % des Verkehrswertes und ist sofort zu leisten. Sicherheitsleistung durch Barzahlung ist ausgeschlossen.

Gemäß §§ 67 – 70 ZVG kann im Versteigerungstermin für ein Gebot Sicherheit verlangt werden. Die Sicherheit beträgt 10 % des Verkehrswertes und ist sofort zu leisten. Sicherheitsleistung durch Barzahlung ist ausgeschlossen.

Bietvollmachten müssen öffentlich beglaubigt sein.

Bietvollmachten müssen öffentlich beglaubigt sein.

Offenburg, den 04.10.2012 Stürzel Rechtspfleger

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Marktplatz im

14 13.10.2012 Amtliche BekAnntmAchungen

Amtsgericht Offenburg – Vollstreckungsgericht – Terminbestimmung

2 K 3/12 Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Montag, 14.01.2013, 10:00 Uhr, 106, Sitzungssaal, Amtsgericht Offenburg, Zeller Straße 38, 77654 Offenburg öffentlich versteigert werden: Objektbeschreibung/Lage (lt Angabe d. Sachverständigen): Es handelt sich um eine Eigentumswohnung im Dachgeschoss des Hauses "Alte Straßburger Straße 12". Zur Zweizimmer-Wohnung mit einer Wohnfläche von ca. 72m² gehört ein Balkon, ein Kellerraum im Kellergeschoss und ein Speicherraum im Dachspitz. Die Mehrfamiliendoppelhaushälfte, zu der diese Wohnung gehört, wurde 1938 fertig gestellt, zuletzt 2005 umgebaut und modernisiert und verfügt über 3 Wohneinheiten, deren Zwangsversteigerung für denselben Tag vorgesehen ist. Verkehrswert:

95.000,00 €

Weitere Informationen unter www.zvg-portal.de Grundbucheintragung: Eingetragen im Grundbuch von Offenburg Miteigentumsanteil verbunden mit Sondereigentum ME-Anteil Sondereigentums-Art SE-Nr. Blatt Wohnung mit Terrasse im Dachgeschoss, einen Keller 308/1.000 Nr. 3 13516 im Kellergeschoss sowie dem Speicher im Dachspitz an Grundstück Gemarkung Flurstück Wirtschaftsart u. Lage Anschrift m² Alte Straßburger Straße Offenburg 1371/6 Gebäude- und Freifläche 675 12 Der Versteigerungsvermerk ist am 12.01.2012 in das Grundbuch eingetragen worden.

Neueste Anlage...

Aufforderung: Rechte, die zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, sind spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebotes nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundstücks oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Hinweis: Es ist zweckmäßig, bereits drei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden Rechtsverfolgung mit Angabe des beanspruchten Ranges schriftlich einzureichen oder zu Protokoll der Geschäftsstelle zu erklären. Dies ist nicht mehr erforderlich, wenn bereits eine Anmeldung vorliegt und keine Änderungen eingetreten sind. Die Ansprüche des Gläubigers gelten auch als angemeldet, soweit sie sich aus dem Zwangsversteigerungsantrag ergeben. Gemäß §§ 67 – 70 ZVG kann im Versteigerungstermin für ein Gebot Sicherheit verlangt werden. Die Sicherheit beträgt 10 % des Verkehrswertes und ist sofort zu leisten. Sicherheitsleistung durch Barzahlung ist ausgeschlossen. Bietvollmachten müssen öffentlich beglaubigt sein. Offenburg, den 04.10.2012 Stürzel Rechtspfleger

Beilagenhinweis In dieser Ausgabe finden Sie folgende Beilagen:

Fritz Sanitär, OG / Zimper GmbH, OG / Krämer GmbH, Hausach / Jürgen Vollmer, Ortenberg

AUTOHAUS ROTH KG

Scheerbünd 1 77654 Offenburg


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