Offenlage der Pläne zum Güterzugtunnel: Seite 9
Aktionswoche gegen Armut: Seite 7
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Preisgericht votiert für naturnahe Gartenschau mit Kinzig-Anbindung
LANDESGARTENSCHAU cl Die „RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten“ mit Hauptsitz in Bonn haben den Ideen- und Realisierungswettbewerbs zur Offenburger Landesgartenschau (LGS) 2032 für sich entschieden.
Konkret geht es um die Gestaltung der Daueranlagen, die während der LGS den Rahmen für die Ausstellungen bilden und nach Ende der LGS als Erholungsraum für die Offenburgerinnen und Offenburger bestehen bleiben.
Jutta Herrmann-Burkart, Leiterin des städtischen Projektbüros Landesgartenschau: „Der Entwurf hat die Einbindung der zu renaturierenden Kinzig und die Anbindung des Gifiz-Areals am besten gelöst.“ In einem naturnahen Bereich mit vielen Entwicklungsmöglichkeiten werde die Kinzig in den Stadtraum integriert, der Hochschul-Campus nach Norden geöffnet und der geplante Sportpark Süd gut angebunden.
„Blaues und grünes Band“
Mehrere Fußgänger und Fahrrad-Brücken sollen sie KinzigUfer verbinden. Auf der Räderbachinsel zwischen Mühlbach und Räderbach entstehen in Synergie mit dem Stadtteil Stegermatt neue, attraktive Orte für Vereinsleben, Kultur und Miteinander. Mit einer neuen Veranstaltungshalle, interkulturellen Kleingärten, einem neu
Vor dem Sieger-Entwurf: (v.L.) LGS-Büroleiterin Jutta Herrmann-Burkart, Oberbürgermeister Marco Steffens, Bürgermeister Oliver Martini.
gestalteten Platz am Pfadfinderheim und einem Steg an der südlichen Inselspitze werden die Insel und das Wasser für Besucherinnen und Besucher erlebbar.
„Offenburg bekommt ein blaues und grünes Band mit Übergängen zum Bürgerpark und weiter zum Zwingerpark“, sagte Oberbürgermeister Marco Steffens.
„Naturnaher Landschaftspark“
„Der Entwurf trifft unser Ziel eines naturnahen Landschaftsparks mit reichhaltigem Baumbestand und offenen Wiesenlandschaften“, ergänzte Baubürgermeister Oliver Martini. Die Entscheidung am 1. Oktober fiel einstimmig.
Zum Preisgericht gehörten Oberbürgermeister Marco Steffens, die Dezernenten, Mitglieder des Gemeinderats und eine Vertretung des Stadtteils Stegermatt. Beteiligt waren zudem Fachleute für Geotechnik und Wasserbau sowie Repräsentanten des für alle Landesgartenschauen zuständigen Landesministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz sowie des Regierungspräsidiums Freiburg. In der ersten Phase des Entscheidungsprozesses im Juni waren 25 Entwürfe eingereicht worden. Davon kamen sieben in die engere Wahl. Noch am Vorabend der Juryentscheidung konnten sich Bürgerinnen und Bürger bei einem „Gallery Walk“ einbringen. Mehr auf Seite 3
+++ Konrad Gaß sitzt für die CDU/FDP-Fraktion im Gemeinderat: SEITE 2 +++
Das Programm der Jungen VHS liegt vor: SEITE 6 +++
Um Villen und Herrenhäuser ist es beim Stadtteilspaziergang Nordwest gegangen: SEITE 12 +++
VERKEHR Die Stadt Offenburg saniert ab Montag, 14. Oktober, den Asphaltbelag der Hauptstraße zwischen Stadtbuckel und Kinzigbrücke in drei Abschnitten. Die Arbeiten sollen bis zur Vorweihnachtszeit abgeschlossen sein. Im ersten Abschnitt wird die Hauptstraße vom Stadtbuckel bis zur Einmündung Freiburger Straße stadtauswärts gesperrt. Umgeleitet wird über die Ortenberger Straße und den Südring. Die Ein- und Ausfahrt zum Kronenplatz, zur Wilhelm-BauerStraße sowie zur Angelgasse ist ebenfalls nicht möglich. Dieser Bereich kann über die Wasserstraße und Amalie-Tonoli- Straße angefahren werden. Stadteinwärts läuft der Verkehr regulär. Infos zu den Buslinien unter 07821/9960770 (SWEG) und 0781/20391265 (RVS).
Unser Bauservice-Team kümmert sich (auch kurzfristig) um Pflaster- und Maurerarbeiten rund um Haus, Hof und Garten.
ZUM FESTPREIS!
E-Mail: bauservice@wackergruppe.de Telefon: 07 81 /787227
Die Malteser in Offenburg laden heute, Sonntag, zum Tag der offenen Tore ein, um gemeinsam das 60-jährige Jubiläum zu feiern. Was vor sechs Jahrzehnten mit einem Erste-Hilfe-Kurs für die katholische Jugend begann, hat sich zu einer vielseitigen Hilfsorganisation entwickelt, die den Menschen in und um Offenburg zur Seite steht.
An diesem Sonntag, 13. Oktober, von 11.30 bis 17 Uhr wird das breite Spektrum der Malteser in Offenburg, Im Drachenacker 25, präsentiert: Material und Fahrzeuge aus den Bereichen Einsatzdienste, Bevölkerungsschutz, Rettungsdienst sowie ärztlicher Bereitschaftsdienst werden vor Ort zu sehen sein.
Mitmachaktionen
Neben Mitmachaktionen der Erste-Hilfe-Ausbildung und des Schulsanitätsdienstes gibt es Kinderschminken und Kartenhausbauen für die Kleinen und Kleingebliebenen. Zudem wird die Malteser-Rikscha aus Windschläg vorgestellt. Für das leibliche Wohl sorgt die Verpflegungsgruppe mit ihrem Malteser-Chili und weiteren Köstlichkeiten.
Museum zu
Am Mittwoch, 16. Oktober, sowie am Wochenende 19./20. Oktober bleibt das Museum im Ritterhaus aus organisatorischen Gründen geschlossen. Weitere Informationen gibt es unter E-Mail: museum@offenburg.de oder unter der Telefonnummer 0781/82-2577.
Aufgrund einer Fortbildungsveranstaltung ist das Standesamt am Dienstag, 22. Oktober, geschlossen. Ab Mittwoch, 23. Oktober, gelten wieder die gewohnten Öffnungszeiten. Standesamt zu
OB-Sprechstunde
Die nächste Bürgersprechstunde mit Oberbürgermeister Marco Steffens findet am Montag, 21. Oktober, statt. Die Anmeldung ist ab Montag, 14. Oktober, unter Telefon 0781/82-2473 möglich. Es ist nur eine telefonische Anmeldung möglich.
Interview
Neue Gesichter im Gemeinderat: CDU-Stadtrat Konrad Gaß
INTERVIEW aw In loser Reihenfolge stellt das OFFENBLATT die am 9. Juni dieses Jahres erstmals in den Gemeinderat gewählten Mitglieder vor. Heute im Porträt: CDU-Stadtrat Konrad Gaß.
Herr Gaß, was hat Sie bewogen, für den Gemeinderat zu kandidieren?
Konrad Gaß: Ich bin seit 25 Jahre in der Kommunalpolitik als Ortschaftsrat und Ortsvorsteher tätig, deshalb war es mir auch immer ein Anliegen mich gesamtstädtisch einzubringen, sei es in der CDU, im Ortschaftsrat und im Gemeinderat und dessen Ausschüssen.
Was schätzen Sie an Offenburg und wo sehen Sie noch Optimierungsbedarf?
Gaß: Offenburg ist eine offene und tolerante Stadt. Man hat sehr viel Möglichkeiten, seine Freizeit zu gestalten, von Seen, Wald und Reben ist doch alles
Notdienste
• 13.10. Apotheke am Ebertplatz Ebertplatz 12
• 14.10. Hilda-Apotheke
Hildastraße 69
• 15.10. Delta-Apotheke Heimburgstraße 1
• 16.10. Weingarten-Apotheke beim Kulturforum Moltkestraße 50
• 17.10. Hirsch-Apotheke Fischmarkt 3
• 18.10. Einhorn-Apotheke Caunes
Hauptstraße 88
• 19.10. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13
• 20.10. Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2
16.10.
Gemeinsamer Ausschuss der Verwaltungsgemeinschaft 17 Uhr, Salmen
Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php. Tagesordnung auf Seite 13.
geboten. Die Vielfalt an Vereinen von A-Z lässt doch keine Wünsche offen und wenn man möchte, kann man sich einbringen.
Das mit dem Optimierungsbedarf ist immer eine Sache des Betrachters. Hier sollte man in die Bürgerschaft hineinhören und abwägen, was gewünscht wird und zum Umsetzten gehören dann auch meist finanzielle Mittel, die nicht immer vorhanden sind.
Für mich machen Optimierungsprozesse nur Sinn, wenn kein Bürgerservice und keine Bürgerwünsche beschnitten werden.
Herausgeberin: Stadt Offenburg
Verantwortlich: Fabian Fallert
Welche Themen liegen Ihnen besonders am Herzen?
Gaß: Es gibt eine Vielzahl an Themen, die mir am Herzen liegen, die aber nicht immer einfach zu händeln sind. Da gehört zum Beispiel bezahlbarer Wohnraum und der Erhalt der Vereinsvielfalt dazu.
Die Themen der Ortsteile sind für mich sehr wichtig. Des Weiteren müssen wir ein Augenmerk auf unsere Wirtschaft mit den vielen Arbeitsplätzen legen. Eine große Einnahme des städtischen Haushalts ist die Gewerbesteuer. Von dieser profitieren alle Bereiche der Stadtgemeinschaft.
Welche Ziele haben Sie sich für Ihre Amtszeit gesetzt?
Gaß: Dass persönliche Ziele in der Politik komplett umgesetzt werden, ist Wunschdenken. Manchmal ist es auch diplomatischer von eigenen Zielen abzusehen, um das Beste für die Bürger*innen zu erreichen. Doch Ziel für mich wird es sein, Kompromisse zu suchen, damit unsere Stadt weiterhin so wohnenswert bleibt, wie sie ist.
Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung, ges), Telefon 0781/82-2572
Anja Walz (stv. Leitung, aw), Telefon 0781/82-2666
Christoph Lötsch (cl), Telefon 0781/82-2200
Marie-Christine Gabriel (mcg), Telefon 0781/82-2333
E-Mail: offenblatt@offenburg.de
Organisationseinheit Marketing und Kommunikation
Hauptstraße 90, 77652 Offenburg
Veranstaltungskalender: offenblatt@offenburg.de
Austräger-Reklamation: Telefon 0781/9340-925
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Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg
Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr
Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte
Anzeigenschluss: Dienstag, 17 Uhr
Auflage: 30 500 www.offenblatt.de
Sieger-Entwurf: Gartenschau-Gelände verbindet bestehende und künftige Erholungsräume
LANDESGARTENSCHAU cl Kinzig und Stadt rücken zusammen. Ein neu entstehendes Naherholungsgebiet verbindet die bestehenden Freizeit-Areale. Das sind die Kernpunkte des Siegerentwurfs zum Ideenund Realisierungswettbewerb zur Landesgartenschau (LGS) 2032 (s. Bericht S.1).
Die eigentliche Gartenschau reicht demnach von der renaturierten Kinzig bis zum Mühlbach - unter Einschluss der Insel. Charakteristisch vor allem: Der leichte Zugang zum Wasser.
Im Entwurf der „RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten“ wechseln sich Wald- und Wiesenlandschaften ab. Waldwege, ein Baumwipfelpfad, Wasser- und Abenteuerspielplätze
machen das Gelände attraktiv für die ganze Familie. Das Planungsbüro hat bereits einschlägige Erfahrung mit Landesgartenschauen sowie mit der Mannheimer Bundesgartenschau im vorigen Jahr. Nach Ende der LGS wird das Areal unter Einschluss angrenzender Gebiete als großer Naherholungsraum für die Offenburgerinnen und Offenburger erhalten bleiben (siehe Grafik). Die Planung bildet den Rahmen für Veranstaltungen und Ausstellungen im Lauf der Gartenschau. Anfang 2025 wird der Gemeinderat über die Planungsbeauftragung entscheiden. Im weiteren Verlauf sollen die Baubeschlüsse gefasst und Mitte 2027 mit den Arbeiten begonnen werden.
GRAFIK: STADT OFFENBURG
Blick in die Zukunft: Die renaturierte Kinzig wird sich durch eine idyllische Wiesenlandschaft schlängeln. Die Deiche werden nach hinten velegt und abgeflacht, so dass der Fluss für die Menschen aus der Stadt zugänglich und erlebbar wird.
Ein Landschaftspark zwischen Kinzig (l.) und Mühlbach (r.): Nach Ende der Gartenschau wird das Gelände das Gifiz-Areal (unten l.), den Bürgerpark (oben r.), den Hochschul-Campus (unten M.) und den künftigen Sportpark Süd (unten r.) verbinden.
GEMEINDERAT cl Eine „Kehrtwende“ warf Stadträtin Florence Wetzel (Grüne) am Montag der Stadtverwaltung in Sachen Windkraft und Photovoltaik vor. In der Sitzung des Gemeinderats bezog sie sich auf die abwartende Haltung zu den in der Regionalplanfortschreibung des Regierungspräsidiums Freiburgs vorgeschlagenen Flächen für Windräder sowie die Ablehnung von Flächen für Solarparks durch den Griesheimer Ortschaftsrat. Das ließ der Griesheimer Ortsvorsteher und CDU/FDP-Fraktionschef Werner Maier nicht gelten. Man sei sehr wohl für den Ausbau erneuerbarer Energien. Die vorgeschlagenen Areale würden aber einen landwirtschaftlichen Betrieb sowie die Entwicklung der Kläranlage beeinträchtigen. Man sei bereit, alternative Flächen zu suchen. Baubürgermeister Oliver Martini äußerte sich zum Thema Windenergie: „Wir sind nicht grundsätzlich gegen Windkraft!“ Bei einer Ausweisung nach den Vorgaben des Regionalplans sei die Entwicklung aber nicht mehr steuerbar. Die Stadt wolle bei den konkreten Standorten mitentscheiden.
Planungshoheit der Stadt zu pochen. Grundsätzlich sei man für den Ausbau erneuerbarer Energien.
Uwe Armbruster (AfD) schlug vor, beim Ausbau der Windkraft vorrangig Randgebiete und kleine Flächen zu nutzen. Man solle nicht andere über die eigenen Gebiete entscheiden lassen.
Sylke Rhein (SPD) äußerte Verständnis für die Bedenken des Ortsteils Griesheim und der Verwaltung. Die Stadt müsse dennoch sichtbar die Bereitschaft zeigen, am Klimaschutz mitzuwirken.
Auch Mario Vogt (FWO) sprach sich dafür aus, auf die
FBO-Fraktionschef Fritz Düker bestritt die Existenz des durch
Menschen verursachten Klimawandels und prangerte die Errichtung von Windkraftanlagen als „Zerstörung der Landschaft“ an.
Sarah Wiedmann (Linke) sprach sich für die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen aus. Mit 20 Stimmen, elf Gegenstimmen bei zwei Enthaltungen entschied sich der Gemeinderat schließlich zu einer abwartenden Haltung gegenüber der Regionalplanfortschreibung. Insbesondere seien die Stellungnahmen der betroffenen Ortsteile Fessenbach, Griesheim, Zell-Weierbach und Zunsweier abzuwarten.
Das Land Baden-Württemberg hat gesetzlich geregelt, dass 0,2 Prozent der jeweiligen Regionsfläche für die Nutzung von Photovoltaik auf Freiflächen festgelegt werden sollen. Natürlich sollen diese Flächen dafür gut geeignet sein, und auch der Artschutz muss Beachtung finden. Wir von der CDU/FDP-Fraktion sehen diese Regelung im Rahmen des Klimaschutzes als sinnvoll und notwendig an.
Für die Region Offenburg sind Photovoltaik-Freiflächen nordwestlich von Griesheim ausgewiesen. Die eine Fläche grenzt an das Klärwerk des Abwasserzweckverbands, wodurch eine optionale Erweiterung stark eingeschränkt werden würde.
Die andere Fläche tangiert zwei AussiedlerBauernhöfe, wobei sich bei einem Bauernhof eine Event-Gastronomie und beim anderen ein Pferdehof mit Kutschenbetreib etabliert hat.
Beide Flächen, zusammen knapp 13 Hektar, sind in Privateigentum und werden partiell von einem Bioland-Betrieb bewirtschaftet. Ferner liegen sie beide in dem Naherholungsgebiet und Biotop vom Griesheimer Baggersee.
Aus diesen genannten Gründen hat der Griesheimer Ortschaftsrat die Nutzung dieser ausgewiesenen Gebiete für FreiflächenPhotovoltaik abgelehnt. Diesem fundierten Votum wurde daraufhin vom Gemeinderat/ Planungsausschuss entsprochen, denn auch die Aussagen ortskundiger Landwirte sind in diese Meinungsbildung mit eingeflossen. Die ergänzende Verwaltungsvorlage der Stadt zu diesem Thema wurde dementsprechend angepasst.
Wir sehen generell Photovoltaik-Anlagen als eine sehr positive und sinnvolle KlimaschutzInvestition, sei es im öffentlichen, sei es im privaten Bereich. Natürlich sind wir auch offen für die Suche nach weiteren Photovoltaik-Freiflächen, auch auf der Gemarkung Griesheim, und zeigen unsere Bereitschaft an, hier konstruktiv mitzuarbeiten.
Werner Maier
Die AfD ist eine Gefahr für unsere Demokratie, auch hier in Offenburg! In unserer Gemeinderatssitzung am 16. September haben wir die 12 Stellvertreter*innen des Oberbürgermeisters gewählt. Die Kandidat*innen verteilten sich nach Fraktionsgröße auf die Fraktionen im Gemeinderat. Auch 2 Kandidat*innen der AfD waren dabei. Es gab zwar damit, dass einer der beiden Kandidat*innen demokratisch abgelehnt wurde, einen Teilerfolg. Trotzdem stand ich nach diesem Abend etwas verständnislos da: Wie konnte ein Mitglied der AfD in dieses Amt gehoben werden? Wo ist die viel angesprochene Brandmauer bei uns in Offenburg? Ich habe es schon oft gesagt, aber ich betone es auch hier nochmal: Die AfD ist keine normale Partei! Die AfD ist eine in weiten Teilen als rechtsextrem eingestufte und in Baden-Württemberg vom Verfassungsschutz zurecht beobachtete Partei. Mitglieder dieser Partei wissen, wofür sie steht und vertreten die Werte dieser Partei. Es ist für mich dementsprechend nicht nachvollziehbar, wie überhaupt eine Kandidatin der AfD mit Stimmen demokratischer Parteien gewählt werden konnte. Natürlich sind die Aufgaben einer OBStellvertreterin erstmal repräsentativer Natur. Trotzdem ist das Signal, das man damit sendet, nicht zu unterschätzen und gefährlich. Die AfD vertritt ein rassistisches, sexistisches und queerfeindliches Weltbild, das in keinster Weise zu Offenburg als «Freiheitsstadt» passt – und dennoch haben auch Stadträt*innen demokratischer Parteien ein AfDMitglied mit ihrer Stimme gewählt, was mir Sorge um unsere Demokratie macht – natürlich hinsichtlich Offenburg, aber auch deutschland- und europaweit. Ich bin dankbar, dass eine Stadträtin die Einzelwahl der OBStellvertreter*innen anstelle der Blockwahl beantragt hat, da sonst nun zwei AfD-Mitglieder berechtigt wären, den Oberbürgermeister zu vertreten. Trotzdem bleibt der Kampf für unsere Demokratie auch in Offenburg wichtig! Demokratie fällt uns nicht zu, sie ist nicht einfach da, sondern wir müssen uns weiterhin, wo es nur geht, für sie einsetzen und laut sein gegen ihre Feinde. Es bleibt weiterhin wichtig zu zeigen: Offenburg ist alles, was die AfD nicht ist: Offenburg ist bunt! Offenburg ist vielfältig! Offenburg ist weltoffen!
Leon Kuderer
Der Sportpark kommt – Traumvoraussetzungen für hochklassigen Sport in der Region und beste Ausbildungsbedingungen auf der Südschiene zwischen Karlsruhe und Freiburg. Das Sportlerherz vieler Menschen schlägt höher, wenn man den Siegerentwurf des Planungswettbewerbs sieht. Man neigt in voller Vorfreude auf die Fertigstellung, sich das Ganze im «Wirkbetrieb» vorzustellen. Ein hochklassiger Wettbewerbsbetrieb, Veranstaltungen, die Sportbegeisterte jeglichen Alters anziehen und ein generationenübergreifendes Angebot rund um das Stadion, für alle jederzeit zugänglich.
Bei den in Aussicht stehenden Haushaltsjahren der Stadt Offenburg ein gewagter, dennoch richtiger Schritt. Davon sind wir nach wie vor überzeugt! Denn nichts verbindet und integriert Menschen so stark wie der Sport – und das brauchen wir derzeit mehr denn je.
Doch es gibt berechtigte Fragen, die uns in den letzten Monaten immer wieder erreicht haben: «Braucht der OFV wirklich so ein Stadion?» oder «Ist das alles nicht etwas überdimensioniert?»
Nach vielen Gesprächen mit alten Offenburger «Sportlegenden» wagen wir mal ein Gedankenspiel: Können Sie sich noch an die Zeit der Handballregion Ortenau erinnern? Als die Topvereine der Ortenau den Schulterschluss vollzogen und die Region in die 1. Liga führen wollten? Können Sie sich noch an die brechend volle Nord-West-Halle erinnern, als der VCO zwei Mal hintereinander Meister der zweiten Damen-Volleyball-Bundesliga geworden ist? Rückblickend definitiv zwei verpasste Chancen für den Spitzensport in der Region.
Ist mit diesen Erfahrungen der verpassten Chancen die Vorstellung davon so fern, dass sich die stärksten Fußballvereine und einige derer Talente zu einem Leistungszentrum zusammenschließen? Offenburg, Durbach, Schutterwald, Niederschopfheim, Lahr und Elgersweier wären in Kombination mit unserer Wirtschaftskraft ein starker Verein mit Perspektiven im Profisport. Vorbildfunktion und Strahlkraft für die Ortenau und deren Grenzen hinaus – und das im neuen Sportpark!
Wie gesagt, ein Gedankenspiel… Was meinen Sie dazu?
Ihre FWO-Fraktion
Die Beschlussvorlage «Weiterentwicklung, 'Offenburg feiert' und Freiheitsstadt», die im kommenden Kulturausschuss beraten wird, liest sich schon einmal in weiten Teilen als annehmbar. Wenn ich allerdings die letzten Jahre zurückdenke, dann kam bei Entwürfen oder Konzepten schlussendlich etwas anderes heraus, als man sich das gemeinhin und arglos vorgestellt hatte. Gut finde ich, dass die Kritik, der 12. September drohe als originäres historisches Datum des Freiheitstages unter die Räder zu kommen, offenbar angekommen ist. Aber bei Konzepten, der Etikettierung, der Aufmachung und der Themensetzung sollten wir uns tunlichst auf den historischen Kern verständigen und nicht wieder eine politisch gefärbte (in welche Richtung auch immer) Gangart einschlagen. Traumatisch im Gedächtnis ist mir da noch der EU-Gustl – grausig – der den Heckerhut sozusagen entweihte. Genauso wenig brauchen wir Embleme oder ähnliches in Vielfaltsbunt oder Farbtönen, die an das Innenleben der Interregio-Züge der 90er Jahre erinnern.
Meine präferierte Farbwahl findet sich übrigens im Artikel 22 des Grundgesetzes: schwarz-rot-gold. Beim wohl unbestritten erfolgreichen Freiheitsfest 1997 war da die Kokarde des Heckerhut-Festabzeichens in diesen Farben. Ich habe es aufbewahrt. Dass es auch die modernen Planer verstehen, was ich meine, schreibe ich es ausnahmsweise noch in Nicht-Deutsch: Never change a running system. Die zusätzliche Bezeichnung «Freiheitsstadt» auf den Ortsschildern können wir nach meinem Dafürhalten dann in Angriff nehmen, wenn wir der Bezeichnung vollumfänglich gerecht werden. Dazu gehört, wie bereits in vergangenen Kulturausschüssen angesprochen, eine Aufarbeitung der unverhältnismäßigen Einschränkungen und Grundrechtsverletzungen während der Corona-Zeit.
Apropos Schild: Ich warte immer noch – andere sicher auch – auf das braune Schild an der A5, das auf den Salmen als Denkmal von nationaler Bedeutung hinweist. Um tatsächlich zur «Freiheitsstadt» zu werden, gibt das in der Vorlage aufgeführte strategische Ziel «E4» Hoffnung: «Die Stadt bietet allen Menschen in Offenburg die Chance auf kulturelle Teilhabe und achtet auf ein breites Angebotsspektrum für unterschiedliche Zielgruppen.» Das nehme ich beim Wort. Mir fallen da sehr wohl Zielgruppen ein, die bislang zu kurz kamen. Da müssen wir ran.
Taras Maygutiak
Die Energiewende ist eine zentrale Herausforderung unserer Zeit. Um die Klimaziele zu erreichen und langfristig auf fossile Energieträger verzichten zu können, ist der massive Ausbau erneuerbarer Energien unerlässlich. Photovoltaik- und Windkraftanlagen spielen eine Schlüsselrolle. Die Regionalverbände stehen vor der Aufgabe, geeignete Flächen auszuweisen, um diesen Ausbau zu ermöglichen. Am 16. Mai 2024 hat der Regionalverband Südlicher Oberrhein die Regionalplan-Entwürfe für den Ausbau der Solar- und Windenergie beschlossen. In Offenburg hat der Gemeinderat nun mehrheitlich – entgegen der Stellungnahme der Fraktionen von SPD und Grünen – den Flächenzuweisungen für Offenburg widersprochen. Schade, das wäre eine gute Chance gewesen, frühzeitig die Weichen für eine nachhaltige Energiezukunft zu stellen. Ein entscheidender Grund, den Flächenzuweisungen zuzustimmen, ist die Dringlichkeit. Jede Verzögerung im Ausbau erneuerbarer Energien bringt uns weiter weg von den notwendigen Klimazielen. Die Ausweisung von Flächen durch den Regionalverband bedeutet zunächst nur, dass Flächen gesichert werden. Dies impliziert noch nicht die Genehmigung von Anlagen. Die Flächenausweisung schafft jedoch Planungssicherheit. Dies beschleunigt den Genehmigungsprozess erheblich, verhindert langwierige Verzögerungen und bedeutet rechtliche sowie bürokratische Vereinfachung.
Leider hat die Stadt Offenburg gerade bei den Photovoltaikanlagen keine Ersatzflächen vorgeschlagen, was eine verpasste Gelegenheit ist, aktiv Einfluss zu nehmen. Durch alternative Vorschläge könnten wir den Prozess mitgestalten, statt ihn lediglich zu blockieren. Darüber hinaus wäre es Aufgabe der Stadt, den Bürgerinnen und Bürgern ihre Sorgen und Befürchtungen zu nehmen und zu verdeutlichen, dass die Stadt Offenburg, trotz der Flächenausweisung durch den Regionalverband, weiterhin maßgeblich an der Detailplanung beteiligt bleibt. Die frühzeitige Einbindung der Bürger in den gesamten Planungsprozess ist essenziell und schafft Vertrauen. Durch offene Dialoge lässt sich zeigen, dass die Ausweisung von Flächen nicht automatisch bedeutet, dass jede Fläche voll ausgeschöpft wird oder schützenswerte Gebiete betroffen sein müssen. Mut zur Entscheidung und transparente Planung wären eine gute Gelegenheit gewesen, ein sichtbares Zeichen zu setzen, um das Image der Stadt als nachhaltige und umweltfreundliche Gemeinde zu stärken. Es bleibt zu hoffen, dass im weiteren Verfahren die Stadt ihre Möglichkeiten zur Mitgestaltung nutzt. Sylke Rhein
Was hat das ins Offenburger Schwimmbad investierte (viele) Geld den Bürgern eigentlich gebracht? Wie gut wird das Angebot von unseren Bürgern genutzt? Und wieviel besser ist das neue Schwimmbad im Preisleistungsvergleich wirklich? Als gebürtiger Offenburger mit über 40 Jahren Schwimmbad-Erfahrung denke ich, dass ich einiges zu der Entwicklung sagen kann. Meine Wahrnehmung ist beeinflusst von vielen Gesprächen mit Offenburgern. Und aus diesen resultiert immer wieder eine Botschaft: Insbesondere Familien sind ziemlich unglücklich mit der Situation im Schwimmbad. Meine alleinerziehende Mutter war damals in der Lage, mit meinen drei Geschwistern und mir in den Sommerferien täglich mit uns ins Schwimmbad zu gehen. Heute bin ich selbst Vater von drei Kindern – und leider wäre der tägliche Schwimmbadbesuch für uns schon fast ein Luxus. Die Preise sind leider alles andere als familienfreundlich. Kein Wunder, ziehen viele Offenburger mittlerweile den Besuch in den Schwimmbädern der umliegenden Ortschaften vor. Auch ich bin mit meinen Kindern in einigen Bädern im Kinzigtal gewesen und war überrascht, wie viele Offenburger, die man früher im Stegermatt gesehen hatte, dort anzutreffen waren. Selbstverständlich kommt es bei diesen Begegnungen auch zum Austausch und in den Gesprächen wurden immer wieder zwei Dinge angesprochen: Das Offenburger Bad ist einerseits zu teuer – und andererseits fühlt man sich dort nicht mehr richtig wohl, weil eben nicht mehr richtig sicher. Die Negativschlagzeilen häuften sich auch in diesem Jahr wieder. Und wenn man vor Ort war, konnte man sich auch selbst davon überzeugen. Ich habe einige Tage in diesem Sommer erlebt, an denen mehr Gäste aus unserem Nachbarland als Offenburger im Schwimmbad waren. Und leider war das Benehmen einiger dieser Gäste so, dass wir uns selbst nicht gut damit fühlten. Ich glaube nicht, dass Türsteher in ein Schwimmbad gehören. In meinen Augen ist es allein der Bademeister, der hier für Sicherheit sorgen sollte.
Was einst ein Familienbad für die Leute dieser Stadt war, ist heute so nicht mehr gegeben. Wir sollten uns darüber Gedanken machen, was es braucht, um den Offenburgern mit dem Schwimmbad wieder einen Ort der Erholung, der sportlichen Betätigung und der Begegnung zu erschaffen. Und zwar solch einen, dessen Eintritt man sich auch leisten kann. Ein Schwimmbad ist Teil der Daseinsfürsorge. Hier lernen Menschen, nicht unterzugehen. Es sollte kein Ort sein, an dem eine Security ihnen den Rücken freihält. Sonst geht nämlich die Gesellschaft baden. Claudio Esposito
Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, bietet Außensprechstunden an verschiedenen Standorten an. Diese finden jeweils von 9 bis 12 Uhr statt. Interessierte können ohne Anmeldung vorbeikommen.
Die Außensprechstunden finden in der kommenden Woche an folgenden Terminen statt:
Am Montag, 14. Oktober, im Bürgermeisteramt Ohlsbach , Hauptstraße 33, am Dienstag, 15. Oktober, im Gemeindehaus Elgersweier St. Markus, Milchstraße 7, am Donnerstag, 17. Oktober, im Rathaus Ortenberg, Dorfplatz 1 und am
Kurz notiert
Die Agentur für Arbeit Offenburg und die Geschäftsstelle Lahr ist am Donnerstag, den 17.Oktober, wegen einer betriebsinternen Veranstaltung geschlossen. Für Kunden die aufgrund der Schließung die
Freitag, 18. Oktober, im Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8. Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle. Die Mitarbeiterinnen beraten und informieren Menschen mit einem Pflegebedarf und/oder deren Angehörige sowie alle Interessierten rund um die Themen Pflege und Versorgung. Bei Fragen: Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, Telefon: 0781 82-2337, -2531 oder -2593; psp-ortenaukreis@offenburg.de oder www.pflegestuetzpunktortenaukreis.de.
„Etwas
Junge VHS legt Semesterprogramm 24/25 vor
Arbeitsagentur erst am Folgetag aufsuchen können, ergeben sich keine leistungsrechtlichen Nachteile. Ungeachtet dessen finden bereits vereinbarte Beratungstermine wie geplant statt.
VOLKSHOCHSCHULE ges „Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe“: Dieses Pippi-Langstrumpf-Zitat bildet das Motto des Semesterprogramms 2024/25 der Jungen VHS. In 84 Kursen bietet sich für Kinder und Jugendliche von 5 bis 14 Jahren die Gelegenheit, etwas Neues auszuprobieren.
Sina Spinner, die seit 2022 die Junge VHS leitet, versichert: „Das Extraprogramm für Kinder und Jugendliche hat sich bewährt.“ Gerade für Eltern sei es nützlich, die VHS-Angebote für ihre Sprösslinge gebündelt in Augenschein nehmen zu können. Dabei legt die Institution auf dem Kulturforum besonderen Wert auf die Auswahl der Kursleiter*innen und deren
pädagogische Ausrichtung. „Wir lernen alle Dozent*innen im Vorfeld persönlich kennen.“ Das Winterprogramm hat unter anderem ein Selbstbehauptungstraining zu bieten, in dem auf spielerische Weise der respektvolle Umgang miteinander geübt werden soll. Wer Töpfern lernen möchte, kommt ebenso auf seine Kosten wie Freundinnen und Freunde von Flamenco und Yoga.
Auf einen richtigen Winter hoffen die Anbieter der geführten Schneeschuhwanderung auf dem Feldberg. Naschkatzen dürfte bei „Schokolade selbst herstellen“ das Wasser im Munde zusammenlaufen; aber auch gruselige Desserts für Halloween können ausprobiert werden. Bei den Sprachen geht es neben Englisch und Französisch dieses Jahr erstmals auch um Arabisch.
Azubis von morgen
Computerschreiben wird ebenso geübt wie Powerpoint für Schüler*innen ab der fünften Klasse. Bei der Berufsorientierung können sich die Azubis von morgen im Finanzamt und beim Gesundheitsdienstleister Mediclin kostenlos ein erstes Bild verschaffen.
Anmeldung: Weingartenstraße 34b, E-Mail: anmeldung@vhsoffenburg.de; www.vhs-offenburg.de.
ges Für ihr „zusätzliches Ehrenamt am Abend“ haben Bürgermeister Hans-Peter Kopp und der Leiter des Integrationsbüros, Christoph Heimel, den ausgeschiedenen Akteuren des Integrationsbeirats gedankt. Namentlich sind das: Caritasverband Vordere Ortenau e.V. (Walter Nickert, Rita Maier), Ökumenischer Arbeitskreis Asyl Offenburg e.V. (Gabriele Schmidt-Geiger), DITIB Türkisch Islamische Gemeinde Offenburg e.V. (Temel Aydin), Evangelische Kirchengemeinde Offenburg (Inge Pfirrmann), Eritreischer Verein e. V. (Maaza Menghistab-Langhammer), ElKhaier Moschee Offenburg e. V. (Mohammed Ali Omar Ali), Interessierte Bürgerin/Südamerika
(Judith Silva-Bross ), Interessierter Bürger/Sinti und Roma (Benjamin Harter), Syrischer Freundeskreis (Reem Ghanem, bereits seit 2022), Verein afrikanischer Studenten Offenburg und Freunde e.V. (Salomon Bessane), Seniorenbeirat (Bernhard Niederhofer). In der letzten Sitzung in alter Besetzung Ende September wurde die Liste mit den neuen Akteurinnen und Akteuren vorgestellt. Die Vorschläge wurden ohne Gegenstimme angenommen. Wenn auch der Gemeinderat in der Sitzung am 18. November sein Einverständnis erklärt, kann das Gremium in seiner neuen Besetzung am 11. Dezember seine erste Sitzung (18 Uhr, Salmen) abhalten.
20. Aktionswoche vom 14. bis 20. Oktober
Foto: Siefke
STADTGESELLSCHAFT ges Auch 20 Jahre nach der ersten Armutswoche in Baden-Württemberg ist das Thema aktuell. Daher wird der Slogan „Armut bedroht alle“ durch den Zusatz „immer noch“ ergänzt. In Offenburg laufen vom 14. bis 18. Oktober fünf Veranstaltungen, die das bewährte Bündnis aus Caritasverband Vordere Ortenau (Andreas Hillebrandt), Pflasterstube (Loretta Bös), Betriebsseelsorge Ortenau (Stefan Falk) und kirchliche Sozialarbeit der Seelsorgeeinheit St. Ursula (Beate Bleyer-Hansert) federführend organisiert.
„Wir haben die Hütte voll“, erklärt Hillebrandt: Viele Menschen kämen gar nicht mehr zur Beratung, sondern wollten einfach Geld. Weil es hinten und vorne nicht mehr reiche. Die Inflation, insbesondere gestiegene Lebensmittelkosten, würden für leere Geldbeutel sorgen. Jeden Tag würden Stiftungsanträge gestellt. Die Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas würdigte Hillebrandt als „einen Segen für die Stadt“ und „Standortvorteil“. Dass das Bürgergeld in bestimmten Kreisen pauschal schlechte Noten erhalte, ärgere ihn: „Man muss schon genau hinschauen.“
Loretta Bös, die sich im Rahmen der Pflasterstube für die medizinische Versorgung obdachloser Menschen engagiert, sieht immer mehr Frauen, die auf der Straße leben müssen. Beate Bleyer-Hansert berichtet von immer mehr Frauen, die zu ihr in die Beratung kommen, Frauen, die im Niedriglohnsektor
gearbeitet, Kinder groß gezogen und sich um die Pflege der Eltern gekümmert haben: „Diese Personengruppe bereichert durch ihren selbstlosen Einsatz die Gesellschaft. Leben können die Frauen aber davon kaum.“ Ganz wichtig sei, präventiv in die Bildung zu investieren. Hillebrandt pflichtet ihr bei: „Da muss reingebuttert werden, was geht.“ Auch Stefan Falk weiß aus seiner beruflichen Erfahrung, dass Armut einige Personengruppen eklatant treffe. Auch wenn viel von Facharbeitermangel die Rede sei: „Es gibt etliche Branchen, in denen es schwierig ist, einen Job zu bekommen.“ Gerade für ältere Jahrgänge.
Die Termine:
Montag, 14. Oktober, Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Evangelische Stadtkirche
Dienstag, 15. Oktober, Qualität durch Begegnung, 9 - 13 Uhr, Café Kakadu
Donnerstag, 17. Oktober, Film: The old Oak, 20 Uhr, KiK (Kultur in der Kaserne), Weingartenstraße 34c. Kostenlos.
Freitag, 18. Oktober, „Iss gemeinsam“, ab 12 Uhr, Gemeindesaal St. Martin: Es gibt ein frisch zubereitetes, kostenloses Mittagessen, das der Begegnung dienen soll. Daher sind alle Bevölkerungsschichten willkommen – auch diejenigen, die sich ein Mittagessen gut leisten können. Sollte es Reste geben, können diese mitgenommen werden.
Freitag, 18. Oktober, Pub-Quiz, 20 Uhr, Spitalkeller
Alle Veranstaltungen finden in Offenburg statt. Weitere Infos unter www.caritas-vordere-ortenau.de.
On Stage – die NewcomerChance 2025 startet. Die rockmusikbegeisterten Narren der Narrenzunft Rebknörpli Fessenbach rufen zum 22. Mal Newcomer-Bands zur Bewerbung auf. Die Siegerband hat einen Auftritt beim Rockschwoof am 21. Februar 2025 sicher. Bewerben können sich junge Nachwuchsbands sowie Bands mit erfahrenen Musikerinnen und Musikern, die noch nicht lange
existieren. Der Schwerpunkt liegt auf Rock, andere Stilarten sind jedoch auch möglich, Coversongs haben Priorität. Bands können ihre Aufnahmen (Demo aus dem Proberaum genügt) bis 3. November 2024 einreichen bei Clemens Litterst, Weingartenstraße 37, 77654 Offenburg, E-Mail: clemens.litterst@ web.de. Infos gibt’s unter 01520 4215910 oder auf www.nz-rebknoerpli.de.
Das Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt im Bürgerpark sucht engagierte Suppenköchinnen und -köche für das 9. Suppenfest am Sonntag, 20. Oktober. Die Veranstaltung wird um 11 Uhr beginnen und bietet die Möglichkeit, Lieblingsgerichte aus verschiedenen Kulturen zu präsentieren.
Das Suppenfest bietet nicht nur eine Plattform, um vielfältige Geschmackserlebnisse zu teilen, sondern auch Räume für Geschichten und Erinnerungen rund um jede Suppe. Anmeldungen werden bis zum 18. Oktober 2024 entgegengenommen. Weitere Infos unter www.sfz-offenburg.de/innenstadt
Überblick zu solidarischen – sozialen – nachhaltigen – gebrauchten –günstigen – freien Produkten und Dienstleistungen in Offenburg.
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Die Stadt Offenburg wird Anfang des kommenden Jahres die neue OffenburgCard einführen. Diese bietet Bürgerinnen und Bürgern Ermäßigungen beim Besuch des Freizeitbads. Perspektivisch soll die Karte auch in anderen Bereichen der Stadt gültig sein.
Mit der OffenburgCard startet die Stadt Offenburg ein neues Angebot. Die Karte bietet zunächst Ermäßigungen im Freizeitbad und soll in Zukunft auf weitere städtische Angebote ausgeweitet werden. Die OffenburgCard wird vom Stadtmarketing angeboten und ist Anfang 2025 im Bürgerbüro am Fischmarkt erhältlich. Die Gültigkeit der Karte soll das jeweilige Kalenderjahr betragen und ist in Verbindung mit dem Personalausweis nachweisbar. Der genaue Preis der Karte wird derzeit noch kalkuliert.
„Die OffenburgCard wird ein attraktives Angebot für unsere Bürgerinnen und Bürger. Sie ermöglicht nicht nur Vergünstigungen, sondern fördert auch die Nutzung unserer städtischen Angebote“, so Marco Butz, Fachbereichsleiter Wirtschaft und Stadtentwicklung. „Wir freuen uns, mit dem Freizeitbad zu starten und das Angebot perspektivisch und auf Basis von gesammelten Erfahrungswerten auch auszuweiten.“
15. Hamburger Fischmarkt/Verkaufsoffener Sonntag am 13. Oktober
HAMBURGER FISCHMARKT mcg Seit Donnerstag gastiert zum 15. Mal der Hamburger Fischmarkt auf dem Marktplatz. Von Anfang an dabei sind Fabian und Niklas Haase mit der „Hamburger Bratpfanne“.
„Offenburg ist wie ein Heimspiel“, sind sich Fabian Haase und sein Sohn Niklas einig. Der im Vergleich zu anderen Städten wie Stuttgart oder München eher kleinere Markt sei etwas Besonderes, „richtig familiär“. Ob Rotbarsch, Kap Seehecht, Scholle „Finkenwerder“ oder „Büsumer“ Art – das Speisenangebot hat sich über die Jahre bewährt. „Viele Leute kommen jedes Jahr mehrfach und haben inzwischen auch ihr Leibgericht bei uns“, erklären Vater und Sohn unisono.
Keine Konkurrenz
Mit Stammkundschaft und Anwohnern sind über die Jahre Freundschaften entstanden. „Man kennt sich schon jahrelang, das ist das Schöne“, betont Fabian Haase. Mit den umliegenden Gastronomen habe es noch nie Probleme gegeben, von Konkurrenz gebe es keine Spur. Besonders schön sei es,
dass bereits bei der Anfahrt auf den Marktplatz aus den umliegenden Fenstern gewunken werde und man so spüre, dass man bereits sehnsüchtig erwartet werde.
Neben der offenen und sympathischen Art attestieren die Nordlichter den Offenburger Besucherinnen und Besuchern Pünktlichkeit. Läuft in anderen Städten das Mittagsgeschäft eher schleppend und leicht verzögert an und verteilt sich eher, steht man hier „Punkt Mittag“ parat, um zu essen.
In der Ferienwohnung im Ortsteil Windschläg sind die Haases inzwischen wie zuhause. Man sitzt auch mal zusammen – und bereits bei der Abreise
ist die Buchung für das kommende Jahr schon in trockenen Tüchern.
Neben dem Hamburger Fischmarkt auf Reisen sind die insgesamt 13 Stände und Verkaufswagen des Familienbetriebs auf dem Wacken Open Air und diversen Weihnachtsmärkten vertreten. Neben Fisch gibt es Gyros, Crêpes oder die „Käsekiste“. Der Bierwagen „Hamburger Elbkate“ und die Grillhütte runden das Angebot ab.
Der Hamburger Fischmarkt ist bis 20. Oktober täglich von 10 bis 21 Uhr geöffnet, sonntags ab 11 Uhr. Am heutigen verkaufsoffenen Sonntag haben die Geschäfte von 13 bis 18 Uhr geöffnet.
Familienbetrieb: Fabian (links) und Niklas Haase.
Die Stadt Offenburg und die Technischen Betriebe Offenburg fördern auch in diesem Jahr wieder in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Hohberg das Anpflanzen von hochstämmigen Obstbäumen. Mit Unterstützung der BUND-Ortsgruppe Hohberg und dem Förderverein Ortenauer Streuobstanbau FOSA wird eine Sammelbestellung organisiert. Die dieses Jahr angebotenen Sorten wurden in Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle für Obst- und Gartenbau des Landratsamts ausgewählt. Interessierte Haushalte erhalten maximal zehn Bäume. Ein Hochstamm-Baum, sei es Apfel, Birne oder Steinobst, jeweils mit Holzpfahl und Schnur kostet 30 Euro. Folgende Sorten können auf der Internetseite der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de oder schriftlich mit nachfolgender Karte
oder per E-Mail unter wolfram. reinhard@offenburg.de bestellt werden, solange der Vorrat reicht:
Äpfel: Berlepsch, Rheinischer Bohnapfel, Jakob Fischer, Bittenfelder, Roter Boskoop und Merkur. Birnen: Gute Luise, Novembra und Wahlsche Schnapsbirne. Steinobst: Löhrpflaume und Haroma. Die Bäume sowie Pfähle und Schnüre werden am Samstag, 23. November 2024 von 8 - 11 Uhr bei den Technischen Betrieben Offenburg TBO, Kinzigstraße 3 ausgegeben. Jede*r Besteller*in muss sich den Abholtermin vormerken und ist verpflichtet, die bestellte Ware ohne weitere Benachrichtigung zum genannten Zeitpunkt gegen Barzahlung abzuholen. Weitere Information: Stadt Offenburg, Abt. 5.1 Grünflächen und Umweltschutz, Telefon 0781/82-2380.
Planfeststellungsverfahren: Einwendungen bis 6. Dezember möglich
Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens für den Güterzugtunnel Offenburg, haben alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls Einwendungen zu erheben.
Interessierte können die Informationen über die Website des Eisenbahnbundesamts einsehen: www.eba.bund.de/ bekanntmachungen. Dort ist die Bekanntmachung mit dem Datum 27.9.2024 zum Planfeststellungsverfahren für das Vorhaben zu finden.
Alternativ und besonders empfehlenswert ist die Nutzung des digitalen Planungsordners der Deutschen Bahn, der auf der Website www.karlsruhe-basel. de/offenlage71.html bereitgestellt wird. Dieser dient als zentraler Projektserver für die Planfeststellungsunterlagen. Im digitalen Planungsordner kann man nach Adressen suchen und so feststellen, inwieweit man selbst betroffen ist.
Alle, deren Belange durch das Vorhaben berührt werden, haben die Möglichkeit, bis zum 6. Dezember 2024 schriftlich oder per E-Mail Einwendungen gegen die Planung zu erheben. Die Einwendungen können per
Pflanzen tauschen
Am Samstag, 26. Oktober, von 9 bis 11.30 Uhr können Pflanzen getauscht werden. Die Aktion wird vom Förderverein Ortenauer Streuobst Anbau (FOSA) auf dem Betriebsparkplatz der Technischen Betriebe Offenburg in der Kinzigstraße 3 veranstaltet. Willkommen sind Gehölze, Stauden, Blumenzwiebeln, selbst geerntetes Saatgut von Kräutern, Gemüse oder Wildblumen, Pflanztöpfe, Gartenbücher oder Gartengeräte. Besucher*innen, die nichts zum Tauschen haben, können für sie Interessantes gegen eine Spende erwerben, der Erlös kommt „Aufschrei! - Ortenauer Verein gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Erwachsenen e.V.“ zugute. Infos: Telefon 0171/1562414 oder per E-Mail goldparmaene@t-online.de an FOSA-Vorsitzenden Gerhard Schröder.
E-Mail an tunneloffenburg@ eba.bund.de gesendet werden.
Infos im Stadtraum
Um die Bürgerinnen und Bürger in diesem Prozess bestmöglich zu unterstützen, hat die Stadt Offenburg im STADTRAUM (Steinstraße 18) bis 5. November ein Informationsangebot eingerichtet. Dort liegen Broschüren aus und Übersichtskarten zum Projekt sind ausgestellt. Darüber hinaus stehen zwei Computerarbeitsplätze zur Verfügung, an denen die Planunterlagen digital eingesehen werden können. Die Öffnungszeiten des Stadtraums sind dienstags von
9 bis 13 Uhr, donnerstags von 14 bis 19 Uhr und freitags von 13 bis 17 Uhr.
Zusätzlich wird die Deutsche Bahn für Rückfragen telefonisch unter der Nummer 0152 / 33 11 47 68 zu den gleichen Zeiten erreichbar sein. Am 17. Oktober steht zudem eine Ansprechperson der Deutschen Bahn im Stadtraum für direkte Fragen zur Verfügung.
Die Stadt Offenburg lädt alle Bürger*innen ein, dieses Angebot zu nutzen, um sich über das Vorhaben zu informieren und bei Bedarf ihre Anliegen vorzubringen.
Am 15. Oktober, 19 Uhr, informieren Vera Dreher und Stefanie Birk von der Stadtverwaltung Offenburg in der Otto-KempfSporthalle in Elgersweier über die Auswirkungen des Klimawandels in Elgersweier und stellen das städtische Förderprogramm bio.og vor. Dieses unterstützt Bürger*innen bei der Entsiegelung von befestigten Flächen und Schotterflächen in insektenfreundliche, kühlende Gärten, und bezuschusst Begrünungen von Fassaden und Dächern – Maßnahmen, die dazu beitragen können, dass im Winter die Wärme im Haus bleibt und im Sommer draußen. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Kampagne „Klimafit im Quartier“, eine Initiative der Stadt Offenburg und der Ortenauer Energieagentur, in Elgersweier statt. Bis zum 31.
Landschaftspflege
„Packen Sie mit an beim Ortenauer Landschaftspflegetag in Rammersweier am Samstag, 19. Oktober! Eine gute Gelegenheit, Natur zu erleben und zu erhalten sowie Gleichgesinnte kennenzulernen. Die Aktion findet im Rahmen der „Ehrensache Natur“ vom Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord in Kooperation mit dem Landschaftserhaltungsverband Ortenaukreis (LEV) und der Ortsverwaltung Rammersweier statt. Der LEV Ortenaukreis verfolgt mit der Aktion das Ziel, Flächen einer nachhaltigen Nutzung zuzuführen.
Was können Sie tun?
Um die Artenvielfalt und das Landschaftsbild im Naturschutzgebiet Talebuckel zu erhalten und für die Beweidung vorzubereiten, werden Bäume und Dornengestrüpp entfernt. Der Bauhof führt im Vorfeld Baumfällarbeiten durch und mulcht die Brombeerbereiche. Am Arbeitstag werden Gehölze entnommen, Büsche auf den Stock gesetzt sowie Grüngut und Äste nach Größe sortiert und für den Abtransport und zur Verwertung vorbereitet. Brennholz darf mitgenommen werden.
Wen suchen wir?
Tatkräftige Helfer*innen mit und ohne Erfahrung in der Landschaftspflege. Die Arbeiten sind für Jugendliche ab zwölf Jahren geeignet.
Was brauchen Sie?
Oktober finden wöchentlich Vorträge zu Energieeffizienz und Energiesparen statt. Die Teilnahme an den Vorträgen ist kostenfrei und steht allen Bewohner*innen aus Offenburg und den umliegenden Ortsteilen offen. Weitere Informationen unter www.offenburg-klimaschutz.de. Für Einwohner*innen und Hauseigentümer*innen in Elgersweier ist während des Kampagnenzeitraums die Energie-Erstberatung der Ortenauer Energieagentur kostenfrei. Darüber hinaus bieten die Mitarbeitenden der Energieagentur am 15. Oktober, von 13 bis 17 Uhr, in der Ortsverwaltung Elgersweier eine kostenfreie Photovoltaikberatung an. Anmeldungen für die Beratungen nimmt die Ortenauer Energieagentur unter Telefon 0781/924 619-0 entgegen.
Festes Schuhwerk (Wanderschuhe) und robuste, wetterfeste Kleidung, Arbeitshandschuhe und Warnweste bitte mitbringen. Ebenso mitgebracht werden können folgende Maschinen, Werkzeuge und Gartengeräte: Motorsäge mit dazugehöriger Sicherheitskleidung (Führerschein muss vorliegen), Motorsense mit dazugehöriger Sicherheitskleidung, Rechen, Heugabel, Handsäge, Astschere, Rebschere.
Weitere Informationen
Treffpunkt ist um 8 Uhr am Mahnmal Talebuckel (bitte außerhalb auf dem Platz nach den Reben links parken). Nach Einweisung und Teambildung beginnt der Einsatz gegen 8.30 Uhr und dauert bis zirka 15 Uhr. Für Vesper und Getränke wird gesorgt. Der Landschaftspflegetag endet mit einem gemeinsamen Abschlusshock vor Ort.“
Im Namen der Organisatoren: Trudpert Hurst, Ortsvorsteher
Jeweils 100 Blutspenden haben die Offenburger Stefan Falk (4.v.l.) und Karl Sauer (6.v.l.) beim Roten Kreuz geleistet. Dafür wurden sie von Oberbürgermeister Marco Steffens (M.) mit der Blutspender-Ehrennadel in Gold mit Eichenkranz ausgezeichnet.
Aus der Kernstadt wurden für den Zeitraum 2023 im Historischen Rathaus 28 Blutspenderinnen und Blutspender geehrt. Das waren zwölf mehr als im Vorjahr. Neben den beiden 100-maligen Spendern wurden eine Person für 75, acht Personen für 50, drei Personen für
25 und 14 Personen für zehn Blutspenden ausgezeichnet. Insgesamt gab es in Offenburg 75 ehrungswürdige Blutspenderinnen und Blutspender. 47 von ihnen werden in den Ortsteilen gewürdigt, in denen sie ihre Wohnsitze haben.
Oberbürgermeister Steffens hob in seiner Ansprache einen erfreulichen Trend hervor: Mit 3.249 Spendenwilligen in Offenburg hatten sich 2023 über 500 mehr gemeldet als im Jahr zuvor. Davon waren 339 Erstspenderinnen und Erstspender.
FOTO: IRIS ROTHE
Kurz informiert
Weinfest. Am Sonntag, 13. Oktober lädt das Familien-Weingut Renner in Offenburg-Fessenbach, Senator-Burda-Straße 41a, zu seinem traditionellen Weinund Hoffest ein. Von 11 bis 18 Uhr stehen die herbstlichen Genüsse mit Flammen- und Zwiebelkuchen sowie neuer Wein und andere Weinspezialitäten für die Gäste bereit. Zum Mittagessen gibt es neben Burgunderfleisch weitere kulinarische Köstlichkeiten aus der Gutsküche sowie nachmittags Kaffee und Kuchen. Außerdem werden Kellerführungen angeboten. Das Weinund Hoffest findet wetterunabhängig statt, denn es gibt genügend Platz, um alle Gäste in den Räumlichkeiten und im Festzelt unterzubringen.
Versicherungsfragen. Mit dem Versicherungskaufmann Peter Schäfer bietet die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung regelmäßig Hilfestellung bei Versicherungsfragen an. Der nächste Termin findet am Freitag, 18. Oktober, von 9 bis 12 Uhr, Am Marktplatz 5 statt. Welche Versicherung brauche ich? Wie melde ich einen Schadensfall? Wann muss ich eine Versicherung kündigen? Peter Schäfer gibt auf diese und weitere Fragen Antwort. Er ist nicht mehr berufstätig und stellt ausschließlich seine langjährige Erfahrung zur Verfügung. Das Angebot ist kostenlos. Eine Anmeldung unter Telefon 0781/82 2222 ist erforderlich.
Anmeldung unter: e-werk-mittelbaden.de/ veranstaltungen
Familienkonzert. „Die wilden 20er“ gibt es beim 41. Offenburger Familienkonzert am Sonntag, 20. Oktober, um 11 und 15 Uhr im Orchestersaal der Musikschule Offenburg/Ortenau zu sehen und zu hören. Das Ensemble um Anton Andante und Zäzilie Zeitgeist lässt die „goldenen Zeiten“ musikalisch auferstehen, wenn an einem schönen blauen Sonntag ein Haifisch seine Zähne zeigt, ein Kind baden und Anton segeln geht, irgendwo auf der Welt ein guter Freund die Unzulänglichkeit menschlichen Lebens besingt, die Fledermaus sich Gäste einlädt und in der Berliner Luft fast aus Liebe geweint wird. Nico Hutter (Saxophon, Klarinette), Christina Weschta (Violine), Anne Hilse-Heideker (Violoncello), Antje Haury (Kontrabass) und Lorenz Stiegeler (Piano) begleiten die Abenteurer Anton und Zäzilie (Andreas Heideker) auf ihrer Entdeckungstour.
Bei Menschen im höheren und hohen Alter kommt es nicht selten zur Entwicklung einer Demenzerkrankung. Die häufigste Ursache ist die AlzheimerKrankheit. Andere Ursachen sind z.B. die Lewy-Körperchenund die Pick-Krankheit. Auch Schlaganfälle, Schädigungen der Blutgefäße bei Bluthochdruck und Störungen der Zirkulation von Nervenwasser können zu einer Demenz führen.
In dem Vortrag am Dienstag, 15. Oktober um 18.30 Uhr wird Klaus Schmidtke (Rehaklinik Klausenbach in Nordrach/Ortenau Klinikum Offenburg-Kehl) im SFZ Am Mühlbach, Vogesenstraße 14a, beschreiben, was Demenz genau bedeutet, wie sie entstehen kann und verläuft, welche Probleme sich den Erkrankten und ihren Angehörigen stellen und welche Vorbeugungs- und Behandlungsmöglichkeiten es gibt.
Ein Thema ist die Frage, ob Autofahren mit einer Demenzerkrankung noch möglich ist. Schmidtke wird in seinem Vortrag darauf eingehen, dass es
zwingend erforderlich ist, das Autofahren aufzugeben, wenn die Fähigkeiten dazu nicht mehr ausreichen und er zeigt auf, welche Fähigkeiten für das Autofahren wichtig sind. Viele Betroffene können oder wollen dies nicht einsehen, was in den Familien zu quälenden Auseinandersetzungen führen kann. Klaus Schmidtke zeigt auf, welche rechtlichen und praktischen Konsequenzen sich bei reduzierter Fahreignung ergeben und wie die Kommunikation dazu zwischen Arzt, Betroffenen und Angehörigen aussehen kann.
Der Vortrag wird als Hybridveranstaltung stattfinden. Zur Online-Teilnahme ist eine Anmeldung unter Telefon 0781/822337 oder per E-Mail an demenzagentur@offenburg.de unter Angabe der E-Mailadresse verpflichtend. Anmeldeschluss ist Montag, 14. Oktober. Für die Online-Teilnahme werden nach Anmeldeschluss der Zugangslink und weitere Informationen per E-Mail verschickt. Der Eintritt ist frei.
In der Reihe „Literatur am Montag“ des Freundeskreises der Stadtbibliothek Offenburg stellt
Jutta Wellhöner am Montag, 14. Oktober, um 19 Uhr in der Stadtbibliothek auf dem Kulturforum die russische Schriftstellerin Ljudmila Ulitzkaja vor.
Die Romane und Erzählungen der inzwischen 81-jährigen „Grande Dame“ der zeitgenössischen russischen Literatur zeigen, wie es sich leben und überleben lässt in einem Land, das nicht nur ein totalitärer Staat ist, sondern eben auch eine große Kulturnation. Gesellschaftliches und Persönliches verbinden sich zu einem schillernden Kaleidoskop. Und immer wieder geht es um die Liebe zur Literatur. Die Autorin lebt mit ihrem Mann seit 2022 in Berlin.
Der Ausbau des Fernwärmenetzes in Offenburg geht weiter. Am Montag, 14. Oktober, beginnen die Bauarbeiten in der Scheffelstraße. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich drei Wochen bis zum 31. Oktober. Der Bauabschnitt erstreckt sich entlang der Scheffelstraße von der Kreuzung mit der Hermannstraße bis zur Hausnummer 15. Während der Baumaßnahmen ist die Durchfahrt gesperrt. Anlieger gelangen unter Berücksichtigung der entsprechenden Beschilderung über den Damaschkeweg zu ihren Grundstücken und Garagen. Die Einfahrt zu den Häusern Nr. 19 und 21 ist für Fahrzeuge gesperrt
und nur zu Fuß erreichbar. Der Gehweg steht Fußgängern weiterhin zur Verfügung.
„Das Fernwärmenetz in Offenburg wird für eine umweltschonende und energieeffiziente Wärmeverteilung erweitert. Da die Baumaßnahmen möglicherweise zu Einschränkungen führen, bitten wir um Nachsicht“, so Lukas Gehring, Projektleiter Wärmeversorgung Offenburg. Weitere Informationen zum Fernwärmeausbau in Offenburg gibt es unter www.waermeversorgung-offenburg.de. Interessenten finden dort auch ein Formular, mit dem sie unverbindlich ihr Interesse an einem Anschluss bekunden können.
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ÖFFNUNGSZEITEN
Freizeitbad & Sauna Mo - So 10:00 - 22:00 Uhr
Frühschwimmen
Di. + Do. 06:30 - 08:30 Uhr
Damensauna Mi. 10:00 - 22:00 Uhr
Gastronomie Mo - So 10:00 - 21:00 Uhr
Stadtteilspaziergang führt in die Poststraße und zur Straße Im Pfählerpark / 40 Teilnehmende
Die Stadtteilspaziergänge im Sanierungsgebiet BahnhofSchlachthof haben sich etabliert. Die Villen in Poststraße und Im Pfählerpark lockten kürzlich wieder 40 Interessierte. Inga Rosenkranz hatte sich mit den Eigentümern Josua Kühne und Ellen Wöhrle gut vorbereitet und es gab wieder viel Detailwissen. Der nächste Stadtspaziergang findet am Dienstag, 29. Oktober, 18 Uhr bei der Firma Meiko statt.
Eingangs begrüßte Quartiersmanager Simon Krummradt. Er freue sich über das ehrenamtlich getragene Projekt und nehme auch immer gerne neue Anregungen und Projektideen entgegen. Danach führte Inga Rosenkranz zu den Villen in Poststraße und Pfählerpark. Der Stadtrat hatte einst festgelegt, dass hier „ein gesundes Stadtviertel“ geschaffen werden sollte. Und es entstand „ein luftiges umgrüntes Villenviertel“.
Der Offenburger Josua Kühne hat in der Straße Im Pfählerpark 1 das Haus vis-à-vis des einstigen „Schlössle“ erworben. Geschaffen wurde es 1936 vom Zigarrenfabrikant Faißt aus Ober- und Niederschopfheim, wurde zuletzt nur noch von einer Person bewohnt und soll nun für die junge Familie Kühne aus dem Dornröschenschlaf erweckt werden. Viele Fenster, ein Wintergarten mit innenliegendem Brunnen sowie
ein dazugehöriges „Jagdhaus“ im Garten, nebst altem Baumbestand prägen das Anwesen. Vormals waren hier auch mal Kreiswehrersatzamt und die Telekom beheimatet. „Das Alte soll erhalten bleiben“, versicherte Josua Kühne.
Wunderbare Baupläne
Die Gesellschaft zog weiter zum Gebäude in der Poststraße 2, wo heute die kieferorthopädische Praxis von Kühne untergebracht ist. 1927 erbaut, mit breitem Vorgarten, gehörte sie dem Arzt Leonhard Königsmann, der hier Hals- und Ohrenleiden kurierte und gleichzeitig am
Am Dienstag, 15.Oktober, um 19 Uhr wird Ingeborg Waldherr aus „Das denkende Herz – Die Tagebücher 1941-1943“ von Etty Hillesum im Salmen lesen. In ihren Anfang der 1940er Jahre entstandenen Tagebüchern beschreibt die niederländisch-jüdische Studentin Etty Hillesum ihre Lebensjahre 29 bis 31, die mit 29 Jahren nach Auschwitz deportiert und dort im November 1943 umgebracht wurde. Nachdem die Bücher viele Jahre lang versteckt blieben, kamen sie Anfang der 1980er-Jahre zum Vorschein und wurden veröffentlicht. In den Tagebüchern wird die beeindruckende Geschichte der Chronistin
sichtbar. Hillesum gelang es im Vernichtungslager trotz der unmenschlichen Verbrechen der Nationalsozialisten nicht zu zerbrechen. Etty Hillesums Zeugenschaft stellt Fragen nach den Maßstäben unseres politischen und gesellschaftlichen Denkens und Handelns. Waldherr ist Theaterregisseurin und Dozentin in Freiburg und bekannt für ihre Inszenierungen und Projekte im In- und Ausland. Für die Tagebücher der Etty Hillesum entwickelte sie eine Inszenierung für das moderne Musiktheater in Stuttgart. Der Musiker Dimitris Pekas ist Absolvent der Hochschule für Musik Freiburg und begleitet als Cellist die Texte.
Krankenhaus operieren durfte. Später war er beim Militär ärztlich tätig und wurde 1942 auch einberufen, um für zwei Jahre bei der Wehrmacht zu dienen, erläuterte Inga Rosenkranz. Rosenkranz präsentierte „wunderbare Baupläne“, in denen sogar Kommoden, Lampen, Bilder und Obstschalen eingezeichnet worden sind. Das Personal wohnte unter dem Dach, wurde mittels Glocke gerufen und hatte zudem einen eigenen Eingang zur Küche. „Aber wir leben nicht mehr in einer Stände-Gesellschaft“, schmunzelte Kühne. „Alles abgeschafft!“ Heute wohne er mit seiner Familie selbst im Dachgeschoss.
Nächste Anlaufstelle war Im Pfählerpark 3 – 1926 das Vorzeigehaus des neu entstehenden Viertels. Das Herrschaftshaus glänzt durch besondere Fenster und ein Fresko an der Außenwand. Gewirkt hatte hier einst Wilhelm Frings, Magnetopath und Heilkundler. Die bunten Fenster zeigen Samuel Hahnemann, den Erfinder der Homöopathie und Dr. Franz Anton Mesmer, Begründer des Magnetismus. Er galt in der Wiener Gesellschaft als eine Art Mode-Arzt. So verwundert es nicht, dass das Wandrelief heilende Hände an einem Kranken zeigt. Erschaffen wurde das Wandrelief von Herrmann Paul Kramer, der in Offenburg vielfältig gewirkt hat. Der heutigen Hausbesitzerin Ellen Wöhrle war es gelungen, bei ihrer Spurensuche einen Urenkel des Künstlers ausfindig zu machen. Den Abschluss konnten die Teilnehmenden im Garten der Villa genießen.
Die nächste Entdeckungsreise geht am Dienstag, 29. Oktober, von 18 bis 20 Uhr zur Firma Meiko. Die bewegte Geschichte der Firma können 30 Bürgerinnen und Bürger aufspüren. Allerdings nur nach Anmeldung bis zum 22. Oktober. Wer sich zum Spaziergang anmelden will oder neue Ideen und Projekte hat, kann dies bei Simon Krummradt unter Telefon 0781/82-2562 oder unter E-Mail: info-Tanke@offenburg.de tun.
Schwarzwald, 1347. Das beschauliche Örtchen Schiltach wird von mehreren Verbrechen erschüttert: Stallbesitzer Merckel liegt ermordet in der Schweinesuhle, Heilerin Johannas junge Freundin Ida wird entführt, und in einer Hütte im Wald wird eine tote Frau gefunden. Wie hängen all diese Ereignisse zusammen? Johanna und Flößer Lukas setzen alles daran, die Fälle aufzuklären – doch je tiefer sie graben, desto verworrener wird das Geflecht aus Missgunst und Geheimnissen, auf das sie stoßen. Die Kehler Autorin Heidrun Hurst hat mit „Die Kräutersammlerin und der zweifache Tod“ einen historischen
Kriminalroman verfasst, der im Schwarzwald spielt – atmosphärisch, mystisch und hochspannend. Es ist bereits der dritte Fall ihrer Hauptfiguren Johanna und Lukas. Gut recherchierte Geschichten, die unter die Haut gehen und sich einfühlsam mit dem Schicksal der einfachen Leute beschäftigen, gehören zu ihrer Spezialität. Dabei verbindet sie fiktive Charaktere mit historischen Tatsachen. Am Mittwoch, 23. Oktober, ist Heidrun Hurst um 20 Uhr zu Gast in der Stadtbibliothek Offenburg und liest aus ihrem neuen Roman. Karten im Vorverkauf zum Preis von 6 bzw. 4 Euro (erm.) in der Stadtbibliothek erhältlich.
„#Nachfolge #nachhaltig #gestalten!“ lautet das Schwerpunktthema der 20. Frauenwirtschaftstage 2024, die am Mittwoch, 16. Oktober, beginnen. Landesweit finden Veranstaltungen statt, so auch in Offenburg und der Ortenau. Drei Veranstaltungen werden durch Frau & Beruf – Das Netzwerk in der Ortenau mit weiteren Partnerorganisationen organisiert: In Offenburg werden Migrantinnen von einer Vielzahl von Organisationen passgenau zum (Wieder-)Einstieg in Beruf oder Ausbildung beraten: Freitag, 18. Oktober, 9.30 - 12.30 Uhr, Offenburg
In Achern finden Empowerment-Vorträge für Frauen statt. Unter „#newwork“ wird Leonie Müller (Foto), selbstständige Unternehmensberaterin, humorvoll und praxisnah
Begriffe wie New Work, Agilität und Selbstorganisation erklären. Dabei trennt sie Wesentliches von Hype. Sie lebt und arbeitet seit 2021 überwiegend als „Nomadin“ in ihrem selbst ausgebauten „New Work Van“, der ebenfalls vor Ort sein wird. Leonie Müllers Vortrag ist eine Einladung, die Zukunft der eigenen Arbeitsweise neugierig und konstruktiv zu erkunden.
Für alle, die sich gerade in der Familienphase befinden, wird
Nina Beck, bindungs- und beziehungsorientierte Eltern- und Familienberaterin, Kurzvorträge anbieten: Samstag, 19. Oktober, 12 -15 Uhr, Achern. In Freiburg beschäftigt sich eine weitere Veranstaltung mit Nachhaltigkeit als Unternehmensstrategie: Freitag, 18. Oktober, 11.30 -14.30 Uhr, Freiburg, veranstaltet von Frau & Beruf –
Das Netzwerk in der Ortenau, unterstützt vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, gefördert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration.
Weitere Infos unter www.frauundberuf-bw.de/frauenwirtschaftstage oder www.gleichstellung.offenburg.de
Im Rahmen des Projekts „Gesundheitsförderung in einer sorgenden Gemeinschaft (Caring Community)“ lädt das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, alle Stadtteilbewohner*innen zum ersten Erzählcafé der Südoststadt am Mittwoch, 16. Oktober, von 15 bis 17 Uhr ein.
Ein Erzählcafé ermöglicht, Lebensgeschichten von anderen Menschen zu hören und sich gemeinsam auszutauschen. Aus dieser Möglichkeit können Verbindungen entstehen, Erfahrungen und Wissen geteilt werden, sowie Inspiration und Anregung für das eigene Leben gezogen werden.
Bei der ersten Veranstaltung erzählt Hans-Joachim Baublies 45 Minuten lang unter dem Stichwort „Festgesteckt“ Episoden aus seinem Leben. Im Anschluss daran können sich die Teilnehmer*innen bei Kaffee und Kuchen zu ihren eigenen Erfahrungen hierzu austauschen.
Das Büro der Jugend-Streetwork Offenburg in der Spitalstraße 1a ist ab sofort wieder dienstags von 14 bis 16 Uhr und donnerstags von 16 bis 18 Uhr besetzt.
Ansprechpartner der JugendStreetwork ist in Vertretung derzeit Sozialarbeiter Ralph Klingberg. Außerhalb der Büro-Öffnungszeiten können auch Termine vereinbart werden. Erreichbar ist der Jugend-Streetworker Mobil unter 0175/7601132, Festnetz mit Anrufbeantworter: 0781/82-2638 oder per E-Mail unter: Streetwork@offenburg.de.
Jugend-Streetwork, als Teil der Jugendsozialarbeit, richtet ihr Angebot an Jugendliche und junge Erwachsene und ist ein
Baustein im regionalen Hilfesystem. Jugend-Streetwork unterstützt junge Menschen in den verschiedensten Problemlagen, berät, vermittelt und begleitet bei Bedarf. Sie bietet Hilfesuchenden einen geschützten Rahmen und steht zum Schutz der jungen Menschen, die sich an sie wendet, unter Schweigepflicht.
Außerhalb der Büro-Öffnungszeiten ist Jugend-Streetwork regelmäßig im Einzugsgebiet der Stadt Offenburg und ihrer Ortsteile unterwegs. Überall im öffentlichen Raum, wo sich Jugendliche aufhalten, hat sie stets ein offenes Ohr für die Bedürfnisse und Ideen der Jugendlichen und hält verlässliche Kontakte zu ihnen.
„Film und Lesung“ über das legendäre Offenburger Freiheitsfest 1997 anlässlich 150 Jahre Badische Revolution werden am Mittwoch, 16. Oktober, von 16 bis 18 Uhr im Forum Kino gezeigt. Dazu werden live Revolutionslieder dargeboten.
festgehalten. Unterstützt wird die Produktion von der Stadt Offenburg, Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, der Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas, dem Forum Offenburg und dem damaligen Oberbürgermeister Wolfgang Bruder.
Unter dem Motto „Wer Mut hat erzählt, wer Lust hat hört zu“ können sich weitere Stadtteilbewohner*innen bei Annabelle Jakob melden, wenn sie selbst in die Rolle des Erzählenden schlüpfen möchten und Geschichten aus dem Leben an einem weiteren Erzählcafé teilen möchten.
Das Projekt „Gesundheitsförderung in einer sorgenden Gemeinschaft (Caring Community)“ wird finanziert über das Förderprogramm „Quartiersimpulse“ der Allianz für Beteiligung und des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration. Das Förderprogramm ist Teil der Landesstrategie „Quartier 2030 - Gemeinsam.Gestalten“ und wird finanziert aus Landesmitteln, die der Landtag BadenWürttemberg beschlossen hat.
Für Fragen und Anmeldungen steht die Gemeinwesenarbeiterin Annabelle Jakob unter annabelle.jakob@offenburg.de zur Verfügung.
Dieser Film und die Lesung von Karl-Heinz Kreutler und Ursula Hass über die Schicksale der Offenburger Revolutionäre Karl Heinrich Schaible, Franz Volk und Gustav Rée werden viele Erinnerungen wachrufen. Drei Tage lang war Karl-Heinz Kreutler unterwegs, hat dieses Fest begleitet und in Bild und Ton
Im Rahmen der Lesung wird die Tochter von Karl-Heinz Kreutler, die Sängerin Annette Kaufmann, Revolutionslieder vortragen.
Eintrittskarten zum Preis von 7 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Personen unter 18 Jahren. Erhältlich an der Kinokasse und unter www.forumcinemas.de.
AMTLICHER TEIL
Die nächste Sitzung des gemeinsamen Ausschusses der Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 16. Oktober, um 17 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.
Tagesordnung
1. Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg, 5. Änderung (soziale Einrichtungen in Hohberg und Schutterwald) – Feststellungsbeschluss
2. Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg – 6. Änderung, Aufstellungsbeschluss (Baugebiet «Mühlberg» in Hohberg)
#SPURENHINTERLASSER
DU MACHST DEN UNTERSCHIED!
Alles, was wir als Mitarbeitende der Stadt Offenburg tun, hinterlässt Spuren bei den 62.000 Bürger*innen, für die wir arbeiten. Damit wir dies auch weiterhin tun können, suchen wir Menschen, die bereit sind, mit uns als Arbeitgeberin zusammen Spuren zu hinterlassen. Denn es macht für die Menschen, die hier leben, einen Unterschied, ob wir unseren Job machen – oder eben nicht.
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