Offenblatt 36/2012

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Nr. 36, 27. Oktober 2012

Ihre Bürgerzeitung

www.offenburg.de

Kräftige Fruchtaromen

Künste lernen

Der Weinjahrgang 2012 verspricht sehr gute Qualität / Lese in „normalem“ Zeitfenster

Die Kunstschule Offenburg ist seit 25 Jahren ein inspirierender Ort kultureller Bildung. Jetzt ist das Jahresprogramm 2012/13 erschienen. ❚ Seite 8 Bäume pflanzen

Wer Lust und Platz hat, hochstämmige Obstbäume zu pflanzen, der kann per Postkarte im Rahmen einer Förderaktion welche bestellen. ❚ Seite 10

Spätsommersonne. Entspannte Weinlese auf Schloss Ortenberg.

Die Weinlese lässt in diesem Jahr fruchtige Weine erwarten. Beim Gang durch die Weinberge des städtischen Weinguts Schloss Ortenberg, das je zur Hälfte dem Ortenaukreis und der Stadt Offenburg gehört, hat jede Traubensorte schon beim Probieren der Frucht ihr typisches Aroma entfaltet. Matthias Wolf, Geschäftsführer von Schloss Ortenberg, spricht von einer guten Qualität bei durchschnittlichen Erntemengen. Auf der einen Seite hingen in den Weinbergen sehr gesunde Trauben, auf der anderen Seite sorgte die schlechte Blüte Anfang Juni wegen des kühl-feuchten Wetters für einen Ertrag, der ungefähr 15 Prozent unter den durchschnittlichen Mengen der vergangenen Jahre liegen wird. „Wir sind froh, dass die Weinlese endlich einmal wieder in einem ‘normalen’ Zeitfenster liegt: näm-

lich von Ende September bis Mitte/Ende Oktober“, so Wolf. Die sonnigen Tage in den Monaten August und September haben die Trauben schnell reifen lassen. „Quer durch alle Sorten erwarten wir gehaltvolle, fruchtige Weine“, meint Wolf zuversichtlich. Die Weinlese verlief ohne Hektik, die immer dann aufkommt, wenn nasses Wetter Fäule in die Reben bringt. Die Erntehelfer des Weinguts kamen in diesem Jahr aus Polen und Rumänien. Eine stIChWOrt

Offenburgs Weingüter Weintrinker haben in Offenburg die Qual der Wahl. Neben Schloss Ortenberg bieten vier weitere Weingüter Top-Qualität: das Weingut Franckenstein sowie die Winzergenossenschaften Fessenbach, Rammersweier und Zell-Weierbach.

Foto: Bode

wichtige Stütze bei der Ernte waren die Mitarbeiter der „Grünen Hand“ der Lebenshilfe. Am Freitag, 16. November, veranstalten die Albert-Schweitzer-Werkstätten eine Vernissage zum Thema „Kunst & Wein“.

Motivation Die Tanks und Fässer des Weinguts sind leer, Platz für den neuen Jahrgang ist im Keller also genügend vorhanden. Bei der Verleihung des 20. Internationalen Steillagenpreises der Vereinigung CERVIM (Forschungs- und Studienzentrum für den Europäischen Steillagenweinbau mit Sitz in Aosta/ Italien) wurde das Weingut erst kürzlich mit dem Sonderpreis „Bester Weinerzeuger aus Deutschland“ ausgezeichnet: Motivation und Ansporn, auch mit dem aktuellen Jahrgang hervorragende Weine in die Flasche zu bringen.

umgehung Bauen? Der Verkehrsausschuss hat keine Empfehlung für oder gegen eine Umgehungsstraße Waltersweier ausgesprochen. Nun ist erst einmal das Regierungspräsidium gefragt. ❚ Seite 6


2 27.10.2012 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Mit 90 Jahren feiern Eleonore Hausner (27. Oktober), Ursula Lapatke, Gertrud Bocek (beide 28. Oktober) aus Zunsweier, Hermann Litterst (30. Oktober) aus Fessenbach, Irma Cavalli aus Bohlsbach, Sofia Aratsch aus Weier, Chlothilde Mai aus ZellWeierbach, Wolfgang Bertsch (alle 31. Oktober), Frida Gur und Josef Lehmann (beide 1. November) aus Elgersweier einen runden Geburtstag. Vor 92 Jahren erblickten Maria Goos (28. Oktober) aus Windschläg und Ottilie Seibel (1. November) das Licht der Welt. Erwin Schmitt (28. Oktober) und Friedrich Falk (30. Oktober) aus Zell-Weierbach können auf 93 Lebensjahre zurückblicken. Das 95. Wiegenfest begehen Philipp Lienert (28. Oktober) aus Zell-Weierbach und Barbara Schoenhofer (29. Oktober). Alles Gute!

Geschlossen Am Freitag, 2. November, ist die städtische Bußgeldstelle aufgrund einer EDV-Umstellung geschlossen.

Zählerablesung Das E-Werk Mittelbaden weist darauf hin, dass es ab 7. November Mitarbeiter/innen der Firma UServ in die Haushalte der Stadt zur Zählerablesung schickt. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 27.10. 28.10. 29.10. 30.10. 31.10. 1.11. 2.11. 3.11. 4.11.

Johannisapotheke Weingartenapotheke Südapotheke Apotheke Zunsweier Einhornapotheke Schlossapotheke (Ortenberg) Abtsbergapotheke Schwarzwaldapotheke Stadtapotheke

Auf Laubfang Hochsaison im Kampf gegen die fallenden Blätter Die Temperaturen sind schon deutlich gesunken, an diesem Wochenende sollen uns die Nächte gar Minusgrade bescheren. Und mit dem ersten Frost werden auch die Laubbäume ihre derzeit noch schönen bunten Kleider fallen lassen. Hochsaison für die Mitarbeiter der Technischen Betriebe Offenburg, erzählt Horst Remlinger, TBO-Abteilungsleiter Stadtreinigung, im OFFENBLATT-Interview. Herr Remlinger, sind Ihre Kolleginnen und Kollegen bereits auf Laubfang? Horst Remlinger: Seit vergangenem Montag sind 25 Personen in der Stadt verstärkt unterwegs, um das Laub von Fuß- und Radwegen, den Fahrbahnen sowie aus Grünanlagen zu entfernen. Und mit dem angekündigten ersten Frost an diesem Wochenende startet für uns dann definitiv die Hochsaison im Kampf gegen die fallenden Blätter. Horst Remlinger: „Bis die Stadt laubfrei ist, wird es Ende November.“ Foto: Butz

Müssen Hauseigentümer auch Laub kehren? Remlinger: Hier gelten die gleichen Regeln wie im Winter auch: Wegen der hohen Rutschgefahr sind Hauseigentümer verpflichtet, das Laub auf dem Gehsteig vor ihrem Grundstück beziehungsweise am Rand der Fahrbahn in einer Breite von mindestens 1,50 Meter zu entfernen. Arbeiten die Technischen Betriebe überhaupt noch mit Laubrechen und Besen? Remlinger: Natürlich, wenn das Laub am Boden klebt oder im Gras liegt. Meist arbeiten wir jedoch mit Laubbläsern. Wegen der bereits erwähnten Rutschgefahr nehmen wir uns zuerst Fuß- und Radwege

vor. Entweder pusten wir die Blätter auf die Straße oder bringen sie zu großen Haufen zusammen, die wir dann mit unserem umgebauten Müllwagen einsammeln. Ein umgebauter Müllwagen? Remlinger: Ja, für eines unserer Müllfahrzeuge haben wir eine Art Aufsatz mit Laubsauger, den wir jeden Herbst anbringen. Zwischen 40 und 45 Kubikmeter Laub passen da rein, das entspricht ungefähr der Menge an Blättern, die wir in zwei Tagen einsammeln. Wie viel Laub sammeln Sie pro Herbst insgesamt? Remlinger: Rund 800 Kubikmeter Laub sammeln wir auf Offenburgs Straßen, hinzu kommen noch 400 Kubikmeter aus den Parks der Stadt, die wir dort mit vier Kehrmaschinen einsammeln. Die drei großen haben ein Fassungsvermögen von etwa sechs Kubikmetern, das kleine Fahrzeug fasst anderthalb Kubikmeter Laub. Was geschieht mit dem Laub? Remlinger: Die Blätter von den Straßen landen im Restmüll, weil sie mit Dreck, Sand und Schadstoffen von den Kraftfahrzeugen verschmutzt sind. Für das Laub aus den Grünanlagen haben wir viele Abnehmer, die es für ihren Kompost oder als Abdeckmaterial im Winter für ihre Pflanzen verwenden. Das kann jeder Interessierte kostenlos bei uns abholen. Wie lange wird es dauern, bis Sie und Ihre Mitarbeiter das Laub vollständig von den Straßen entfernt haben? Remlinger: Wenn die meisten Blätter auch mit dem ersten Frost fallen: Bis jeder Winkel der Stadt laubfrei ist, wird es bestimmt Ende November. Nehmen Sie beispielsweise die Moltkestraße: Bei einer Straße von dieser Länge sind wir mit unseren Drei-Mann-Trupps, mit denen wir derzeit jeweils in Ost- und Weststadt sowie der Stadtmitte unterwegs sind, mindestens zwei Tage beschäftigt, die Blätter komplett zu entfernen.

2. Meinungsforum Offenburgs Oberbürgermeisterin Edith Schreiner lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger am Montag, 29. Oktober, um 19 Uhr in die Festhalle Elgersweier, Hebelstraße 12, zum zweiten öffentlichen Meinungsforum Elgersweier ein. Das mehrteilige Meinungsforum soll ermöglichen, dass das Planaufstellungsverfahren für die Erweiterung von Hansgrohe in Elgersweier transparent und nachvollziehbar erfolgt. Themenschwerpunkte am Montagabend sind Grün- und Ausgleichsflächen sowie Fragen rund um den Verkehr. Die Ergebnisse des ersten Termins am 17. September sind auf der Homepage der Stadt Offenburg über den Link www.offenburg.de/hansgrohe zu finden.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Heidi Haberecht Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Veranstaltungskalender: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Austräger-Reklamation: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher Medienverlag GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 50 anzeigen.offenblatt@kd-medienverlag.de Herstellung: Kresse & Discher Medienverlag GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 13 Telefax 076 42/91 08 40 knoll@psvriegel-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr Auflage: 29 674

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Politisches Meinungsforum Einigkeit im Rebland?

Eindeutiges Urteil

Für unsere Kinder …

Der Fußballverein Zell-Weierbach soll in zwei Jahren auf Betreiben des Ortschaftsrats auf dem derzeitigen Hartplatz einen kleineren Kunstrasenplatz erhalten – auch dank der

Sonntagsreden sind was ganz Tolles. Sie kosten nichts und haben kaum Folgen. Entscheidungen am Montag im Gemeinderat sehen da schon ganz anders aus. Beispiel: die Kindertagesstätte Bühl. Die SPD ist für den Neubau. Damit haben wir uns für die bessere Variante entschieden – sowohl für die Kinder, wie auch für die Mitarbeiter. Das Urteil der Fachleute ist eindeutig. Wir haben uns ebenso für das Votum der Ortschaft (eine 2/3-Mehrheit) entschieden. Letztlich sind wir auch für die bessere Betreuung behinderter Kinder (Stichwort Inklusion), denn das neue Gebäude ist ebenerdig. Unsere Entscheidung heißt auch: günstiger bauen und 100 000 Euro einsparen. Alle diese Argumente haben CDU und Grüne vom Tisch gewischt. Sie haben gegen die Interessen der Eltern, der Kinder, der Mitarbeiter, des Ortschaftsrates und gegen

… nur das Beste. Das wollen wir auch. Aber ist bei der Kita in Bühl nur ein Neubau pädagogisch wertvoll?? * 100 Quadratmeter mehr Fläche hat der Altbau. Was ließe sich auf den Fluren täglich hüpfen, rennen, schleichen, balancieren, Dreirad fahren. Im kompakten Neubau gibt es keine „überflüssigen“ Flure oder Treppen, die täglich zur Bewegung einladen. Stattdessen werden wir Jahre später in Programme investieren, um übergewichtige Kinder zur Bewegung zu motivieren! * Funktional ist er, der Neubau. Mit weniger Personal lassen sich mehr Kinder beaufsichtigen, vor allem in den Eckzeiten. Dabei ließen sich gerade die ruhigen Zeiten prima nutzen, in Ruhe ein Bilderbuch vorzulesen, zu erzählen oder den Kindern einmal ohne Unterbrechungen zuzuhören. Die Hälfte aller Sprachprogramme ließe sich damit einsparen! * Jeder Kindergartenraum hat einen eigenen Gartenzugang, sagen uns die Architekten. Aber niemals werden Kinder mit Straßenschuhen einfach raus und reinlaufen dürfen. Im Gruppenraum wird auf dem Boden gespielt und gekrabbelt. Schuhwechsel ist angesagt und rein und raus wird zum Problem. * Auf einer Ebene besuchen sich jüngere und ältere Kinder und lernen voneinander. Aber bei offenen Türen überfordern Lärmpegel und dauernde Unruhe oft jüngere oder empfindsamere Kinder. Nicht alle sind deshalb glücklich mit diesem offenen Konzept. Quadratisch, praktisch, gut, optimiert und funktional muss nicht immer das Beste für unsere Kinder sein. Angelika Wald

Willi Wunsch: „Es liegt jetzt in den Händen des FV ZellWeierbach.“

guten Vereins- und Jugendarbeit. Die Vereinsführung stellte eine Eigenbeteiligung von 110 000 Euro in Aussicht. Es mehren sich jedoch die Stimmen, die befürchten, der Verein könne dies nicht stemmen – eine Entscheidung soll Ende Oktober fallen. Gibt es Alternativlösungen? Die hervorragenden Spielgemeinschaften mit dem FV Rammersweier führten zu einem Vorschlag, den der Ortschaftsrat Zell-Weierbach und die Vorstandsmitglieder der Vereine erarbeiteten: 1. Den Bau eines gemeinsamen großen Kunstrasenplatzes in Rammersweier mit einer Eigenbeteiligung des FV Zell-Weierbach von höchstens 20 000 Euro. 2. Sanierung des Hartplatzes in Zell-Weierbach, Mitnutzung von Werkrealschule. Wir sehen hier für alle Beteiligten nur Vorteile. Außer den bisherigen zwei Plätzen könnten die Zeller Fußballer auch den Kunstrasenplatz in Rammersweier gleichberechtigt mit nutzen. Rammersweier hat diesem Vorschlag zugestimmt. Es liegt jetzt in den Händen des FV Zell-Weierbach, eine zukunftsweisende Entscheidung zu treffen. Hierzu wünschen wir eine glückliche Abstimmung. Willi Wunsch

Jochen Ficht: „Sonntagsreden sind was ganz Tolles.“

100 000 Euro Ersparnis entschieden. Sie fragen sich: „Warum, was steckt denn dahinter?“ Das fragen wir uns auch ernsthaft. Leider haben die Sonntagsreden häufig nicht mal bis zum Montag Bestand. Jochen Ficht Gefunden: „Jetzt gibt es Bedenkzeit und damit eine gute Gelegenheit zu überlegen, was eigentlich für die Kinder (…) am besten ist.“ (aus „Badische Zeitung“, 17.10.2012 – Kommentar)

Widerspruch Die Abstimmung zum Neubau einer Kindertagesstätte im Ortsteil Bühl in der letzten Sitzung des Gemeinderats ende-

Rudi Zipf: „Was sind solche Voten noch wert?“

te mit einem Ergebnis, welches sowohl das Votum des Ortschaftsrats als auch die Ergebnisse der Beratungen in den Ausschüssen unberücksichtigt ließ. Dies steht im Widerspruch zur geübten Praxis, nach der, wenn nicht gesamtstädtische Gründe dagegen sprechen, Abstimmungen der Ortsteilgremien respektiert werden. Bei einem Projekt, welches sowohl aus fachlichen als auch finanziellen Gründen als das Bessere dargestellt werden kann – auch noch anhand eines Vergleichobjekts –, ist dies schon bemerkenswert. Besonders das einstimmige Stimmverhalten der CDUFraktion verwundert, ebenso die Stellungnahme des stellvertretenden Ortsvorstehers von Bühl gegen den eigenen Ratsbeschluss. Es stellt sich die Frage nach der Wertigkeit von Ausschuss- und Ortschaftsratsbeschlüssen bei einem Sachverhalt, bei dem von einem gesamtstädtischen Interesse gegen diese Voten nicht die Rede sein kann. Was sind also solche Voten noch wert ? Und welchen Einfluss, wie viel Mitbestimmung haben Ortschaftsräte und Ortsvorsteher in Zukunft? Rudi Zipf www.freiewaehleroffenburg.de

Die Kausa Kita Bühl Auch nach 13 Jahren Kommunalpolitik muss ich mir eingestehen, dass Entscheidungen fallen, die ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Ich war immer der Auffassung, dass die „politischen Spielchen“ nur im großen Berlin geführt werden und es in der Kommunalpolitik nur rein um die „Sache“, um das Wohl der Stadt und der Bürgerschaft geht! Weit gefehlt, denn in der aktuellen Diskussion um Sanierung oder Neubau der Kita Bühl wird man eines Besseren belehrt. Gerade die CDUFraktion, die selbst ernannte Partei für die Ortschaften, ignoriert alle Beschlüsse, Empfehlungen und Wünsche des Ortschaftsrats und der Gremien in Bühl. Und das einstimmig!!! Ein Schlag ins Gesicht für alle, die sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich viele Stunden mit den Themen befassen. Es wäre nicht auszudenken, welchen Aufruhr die CDU-Fraktion veranstalten würde, wenn ein Zusammenschluss aus SPD, Freien Wählern und FDP einen Ortschaftsratsbeschluss aus Zell-Weierbach, Zunsweier oder Fessenbach kippen würde. Auch die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (inklusive des stellvertretenden Ortsvorstehers von Bühl) sprechen sich einstimmig gegen die Beschlüsse aus. Obwohl gerade diese Fraktion sich in allen Bauprojekten für eine energetisch bessere, funktionalere, barrierefreie und kostengünstigere Lösung ausspricht. Beruhigend ist, dass bei den nächsten Kommunalwahlen 2014 die Bürger/innen über die Zusammensetzung des Gemeinderats und des Ortschaftsrats neu abstimmen können. Thomas Bauknecht


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Oststadtschulen

Klimaquiz

Elf Gewinner. Die Energietage Offenburg hatten in diesem Jahr zum ersten Mal ihren Platz auf der Oberrhein Messe. Zusammen mit der Messe Offenburg, der Ortenauer Energieagentur sowie dem Landesprogramm Zukunft Altbau haben Stadt und E-Werk Mittelbaden (Uwe Nachtigall, 2.v.l.) an ihren Ständen in Halle 1b die Fragen der Interessierten rund um die Themen Energieeffizienz, Klimaschutz und Elektromobilität beantwortet. Beim Klimaquiz der Stadt konnten die Besucher/innen ihr Wissen direkt anwenden. Für ihren Einsatz wurden die Teilnehmer mit hochwertigen Preisen belohnt – von der Energieberatung in den eigenen vier Wänden über das Theaterabo bis zur Fahrradtasche. Im Rahmen eines Empfangs im Historischen Rathaus haben einige der Gewinner ihre Preise persönlich abgeholt.„Insgesamt haben sich 923 Besucher unseres Messestands am Klimaquiz beteiligt“, sagte OB Edith Schreiner (links) bei der Preisübergabe. „Diese gro-

ße Zahl ist für uns auch ein Barometer; zeigt sie doch, dass die Menschen unseren Stand auf der Oberrhein Messe sehr gut wahrgenommen haben.“ Die Frage, die es zu beantworten galt, lautete: „Wie viel Energie können Sie mit einem Wärmepumpentrockner im Vergleich zu einem Ablufttrockner sparen?“ Ein Zehntel, ein Viertel, die Hälfte oder gar zwei Drittel? Die richtige Antwort: Zwei Drittel. Elf Gewinner wurden schließlich aus dem großen Topf der richtigen Antworten gezogen. Eine Energie-Erstberatung haben Maria Sommer, Axel Fink und Christa Heintz gewonnen. Über eine Fahrradtasche freuten sich Renate Eichner, Reimar Fäßler sowie Inge Brudy. Jeweils einen prall gefüllten Korb mit Köstlichkeiten vom Offenburger Wochenmarkt nahmen Irene Kursawe, Adelbert Baumann und Elisabeth Eidel mit nach Hause. Malte Burek erhielt einen Museums-Pass. Und Joséphine Hengstwerth bekam ein Theater-Abo. Foto: Butz

Martina Bregler beantragte am 19. Oktober für die SPD-Gemeinderatsfraktion, bei der Umstrukturierung der Schulen in der Oststadt folgende Alternativen hinsichtlich der Auswirkungen auf die Schüler, die räumlichen Möglichkeiten und die finanziellen Folgen zu prüfen: Die Realschule wechselt an die Georg Monsch-Schule; eine zweizügige Grundschule bleibt an der Georg Monsch-Schule; zwei Züge der Grundschule wechseln von der Georg Monsch- an die Anne Frank-Schule; das Bunte Haus zieht mit in das Gebäude der Anne Frank-Schule. Die Verwaltung wird gebeten, alle bisher vorgeschlagenen Alternativen nach den Kriterien Raumsituation, Schulwege, Vorteile für die Schüler und finanzielle Auswirkungen zu prüfen und in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Schule und Sport vorzustellen.

Mietspiegel Jochen Ficht beantragte für die SPD-Gemeinderatsfraktion mit Schreiben vom 19. Oktober, dass für die Stadt Offenburg „möglichst umgehend“ ein Mietspiegel erstellt wird – als wertvolle Hilfe für Vermieter und Mieter und um Transparenz zu schaffen.

Für den Erhalt des jetzigen Gebäudes Keine Eltern-Mehrheit für Neubau Per Brief vom 21. Oktober äußert sich Wolfgang Moser zum Neubau der Kita Bühl: „Als Bürger der Gemeinde Bühl sowie auch als direkter Anwohner des Schulgebäudes in Bühl kann ich den Beschluss des Gemeindesrats nur begrüßen. Ich habe vollstes Verständnis für die Entscheidung des Gemeinderates. Denn es wäre in meinen Augen der reinste Frevel, ein noch so gut erhaltenes Gebäude dem Abrissbagger zum Opfer zu geben. Daher plädiere ich für den Erhalt des jetzigen Gebäudes sowie für eine Renovierung oder Anpassung an die notwendigen Bedürfnisse. Noch vor vier Jahren wurden zirka 200 000 Euro unter anderem für Fenster, Erneuerung der

elektrischen Installationen und Heizungsanlage ausgegeben. Die Kosten der Fensterfront in der überdachten Pausenhalle übernahm ein dem Ortsteil Bühl verbundener Sponsor und Förderer. Sieht so verantwortungsvoller Umgang mit Steuer- und Sponsorengeldern aus? Soll die Stadt Offenburg abermals im Schwarzbuch ‘Die öffentliche Verschwendung’ des Bundes der Steuerzahler auftauchen? Durch den Gemeinderat wurden die Abrisspläne Gott sei Dank vorerst gestoppt, was meines Erachtens eine vernünftige Entscheidung war. Jetzt liegt es an den Planern und Architekten, vernünftige Planungen für das bestehende Gebäude zu liefern.“

Mit Brief vom 24. Oktober nimmt Maren Seifert als betroffene Mutter ebenfalls zur Kita Bühl Stellung: „Mit großer Verwunderung habe ich in dem Artikel „Neubau Kita Bühl?“, erschienen im Offenblatt am 20. Oktober 2012, Seite 7, entnehmen müssen, dass sich ‘auch die Eltern’ für den Neubau ausgesprochen hätten. Als betroffene Mutter zweier Kinder, von denen das ältere bereits den Kindergarten in Bühl besucht, ist es mir ein Anliegen, klarzustellen, dass dies falsch ist. Richtig ist vielmehr, dass es zwar einige Eltern gibt, die den Neubau begrüßen würden, sich auf der anderen Seite aber auch mindestens ebenso viele Eltern für den Umbau des bestehende Schul-

gebäudes ausgesprochen haben. Eine am Freitag, 19. Oktober, in der Kita durchgeführte Befragung der Eltern, die zum Ziel hatte, eine Stellungnahme der Eltern für den Neubau und gegen den Umbau konzipieren zu können, hat ergeben, dass es gerade keine Mehrheit der Eltern gibt, die sich für den Neubau einsetzen möchte. Auch ich bin gegen den Neubau und schließe mich der Begründung der CDU- und GrünenFraktion, die in Ihrem Artikel dargelegt wurde, an. (...) Ich begrüße daher den Beschluss des Gemeinderates und hoffe, dass bei der entscheidenden Sondersitzung am 12. November 2012 der Umbau des Schulgebäudes beschlossen wird.“


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10. Jazzpassage Im Jahr 2002, am Vorabend eines von Jazzdor organisierten deutschfranzösischen runden Tisches, waren sich die Organisatoren von Jazzdor und das Offenburger Kulturbüro einig geworden, ein ambitioniertes grenzüberschreitendes Projekt ins Leben zu rufen: Vier deutsch-französische Konzerte, bei denen sich Musiker, Musik und Publikum beider Rheinseiten begegnen und austauschen konnten. Unter dem Label „Jazzpassage“ sind diese Konzerte ein besonderer Beweis für die Lebendigkeit der Straßburger und Offenburger Jazzszenen. Entstanden ist vor zehn Jahren ein grenzüberschreitendes Pilotprojekt, das heute viel Anklang und Zustimmung in Europa erfährt.

Billy Hart – ein legendärer Schlagzeuger. Foto: Rogos/ECM Records

Michel Portal und Keyan & Bijan Chemirani eröffnen am Samstag, 10. November, 20.30 Uhr, mit ihrem weltweit ersten gemeinsamen Auftritt im Pôle Sud dieses kreative Vorzeigeprojekt, das in diesem Jahr auch vom Eurodistrikt Straßburg-Ortenau unterstützt wird. Am Sonntag, 11. November, 17 Uhr, spielen ebenfalls im Pôle Sud Peter Brötzmann Chicago Tentet. Michael Wollney & Nguyên Lê sowie das Billy Hart Quartet treten am Freitag, 16. November, 20.30 Uhr, in der Reithalle auf. Am Samstag, 17. November, kommen das Julia Hülsmann Trio und Ravi Coltrane mit seinem New Quartet. Sein jüngstes Album „Spirit Fiction“ wird bereits als wesentlicher Beitrag dieses Jahres gehandelt. Auf der Bühne begleitet ihn eine Riege junger Musiker, die hierzulande noch wenig bekannt sind, in den Staaten aber langsam von sich reden machen.

Diskussionsstoff: Sieben Frauen aus fünf Religionen Podiumsdebatte im Rahmen der Interkulturellen Wochen / Ethische Grundwerte Bei allen Unterschieden einen die großen Religionsgemeinschaften dieser Welt die ethischen Grundwerte, das Bedürfnis nach Frieden und die zentrale Stellung des Menschen: Auf diesen Nenner lässt sich die Podiumsdebatte mit sieben Frauen aus fünf Religionen bringen, die im Rahmen der Interkulturellen Wochen kürzlich in der Klosterkirche Unserer Lieben Frau geführt wurde. Für reichlich Diskussionsstoff sorgte die unterschiedlich gewertete Stellung der Frau in den jeweiligen Glaubensgemeinschaften. Auch wurde eingeräumt, dass in den Heiligen Schriften der Religionen durchaus widersprüchliche Ansichten kundgetan werden und sich mitunter Theorie und Praxis deutlich unterscheiden. Teilnehmerin der von Regina Törnig-Grohe moderierten Veranstaltung war Monika Kleine, die im Renchtal aufwuchs und die Klosterschule besuchte. Als sie in der 13. Klasse schwanger wurde, lernte sie in den Ordensschwestern das „humane Kapital der christlichen Religion“ kennen. Inzwischen arbeitet sie seit 25 Jahren im Sozialdienst der katholischen Kirche und wertet Jesus als großen Tabubrecher: „Da sind wir Frauen in guter Gesellschaft.“ Die Dekanin und Pfarrerin der Matthäusgemeinde in Weier, Jutta Wellhöner, stellte sich als Christin vor, die evangelisch sozialisiert wurde, vom Kindergarten bis zur Jungschar und dem Konfirmandenunterricht. Die Bibel und Jesus seien für sie die wichtigsten Aspekte ihres Glaubens: „Ich wollte

Gleichberechtigung.“ Dass es gegenüber dem Islam viele Vorurteile gibt, bedauerte Sevcan Kabak. Die Deutschlehrerin aus Oppenau ist Dialogbeauftragte der türkischislamischen Gemeinde in Offenburg. Erklärtes Ziel sei, den Islam besser zu vermitteln und mit Andersgläubigen ins Gespräch zu kommen. Gabriela Frey sprach als Vorsitzende des Netzwerks buddhistischer Frauen in Straßburg. Ein Vogel benötige zwei Flügel zum

Fliegen, in dieses Bild packte sie die Verbindung des weiblichen und des männlichen Elements im Buddhismus. Für Jyoti Joshi von der Deutsch-Indischen Gesellschaft in Karlsruhe ist es in Europa gar nicht so einfach, an den Traditionen des Hinduismus festzuhalten, da es dafür keine Öffentlichkeit gebe. Schoschana Maitek-Drzevitzky, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Mannheim, schilderte die Schwierigkeiten, im Nachkriegsdeutschland eine jüdische Identität zu entwickeln: „Wir sind Kinder traumatisierter Eltern.“ Ein Leben in zwei Welten begann: „Wir waren Exoten.“ Für die stimmungsvolle musikalische Begleitung sorgten Odelia Silbermann und Armin Krüger. Eingeladen hatten die Integrationsbeauftragte der Stadt Offenburg, Regina Wolf, und das Klostergymnasium. Teilnehmende des Kernfachs Religion stellten Grundzüge der unterschiedlichen Glaubensgemeinschaften vor.

Seniorenführung

Frauenfrühstück

Themenführung

Am Dienstag, 30. Oktober, 15 Uhr, lädt das Museum im Ritterhaus Senioren zu einer Führung in der neuen stadtgeschichlichen Abteilung ein. Die Gebühr samt Kaffee und Kuchen beträgt 7 Euro.

Am Samstag, 27. Oktober, ab 9 Uhr spricht die Referentin Cornelia Mack in der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Offenburg, Grimmelshausenstraße 32, über „Die Falle des Vergleiches“.

Am Sonntag, 28. Oktober, 11 Uhr, lädt das Museum im Ritterhaus im Rahmen der Interkulturellen Wochen zu einer Führung über Ausund Einwanderungsbewegungen im 19. und 20. Jahrhundert ein.

Gespräch. Religionsgemeinschaften aus weiblicher Sicht.

mehr darüber wissen.“ Sie beschloss, Theologie zu studieren und fühlt sich als Frau in der evangelischen Kirche sehr wohl: „Uns stehen alle Wege offen.“ Die Vorsitzende des Disziplinarrats der Alevitischen Gemeinde Offenburgs, Sakine Kürekci, betont den besonderen Wert der Gleichbehandlung von Frauen, Männern und Kindern: „Ich genieße mein Frausein und meine

Gleichberechtigung

Foto: Siefke


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Weg führt über Regierungspräsidium Umgehung oder nicht für Waltersweier? / Bewertung des Eingliederungsvertrags von 1971 soll in Freiburg erfolgen Nach mehr als anderthalbstündiger Debatte mit vielen teils hitzigen Wortmeldungen hat der Verkehrsausschuss in seiner Sitzung am Montag keine Empfehlung für oder gegen eine Umgehungsstraße in Waltersweier ausgesprochen. Stattdessen folgten die Mitglieder dem Antrag von CDU-Chef Kurt Feger, den Eingliederungsvertrag von 1971 zur Bewertung dem Regierungspräsidium in Freiburg vorzulegen. Doch zunächst erläuterten Bürgermeister Oliver Martini und Günter Häberle, Fachbereichsleiter Tiefbau/Verkehr, die Hintergründe für den Vorschlag der Verwaltung, die Planung einer Umgehungsstraße nicht weiter zu verfolgen. So haben laut Häberle jüngste Zählungen, anders als Prognosen aus den Jahren 1977 und 1994 für Waltersweier, gezeigt, dass die Ortsdurchfahrt „kein aus-

gesprochen hohes Verkehrsaufkommen“ aufweist. Zudem würde eine Umgehung eine gewisse Verkehrsverlagerung mit sich bringen – aufgrund von Erfahrungswerten nannte Häberle die Zahl von rund zirka 1000 Fahrzeugen in 24 Stunden – , die Weier und Bühl belasten könnte. Wolfgang Schrötter von den Freien Wählern Offenburg betonte in seiner Wortmeldung, dass diese Umgehung den Bürgerinnen und Bürgern in Waltersweier im Jahr 1971 eindeutig vertraglich zugesichert worden sei. Doch jetzt versuche man „auf Biegen und Brechen“ die Straße zu verhindern. Mit der Beschlussvorlage und ihren diversen Anlagen wolle die Verwaltung „Nebelkerzen werfen“: „Sie versuchen, mit allen Tricks und sogar Plänen aus dem Jahr 1959, hier das Gegenteil zu behaupten.“ Auch an dem von Häberle genannten Neu-

verkehr zweifelte Schrötter: „Wo soll der denn herkommen?“ Sein Vorwurf: „Die Verwaltung rechnet immer so, dass es zu ihrem Vorteil ist.“ Der Vorschlag des FWO-Stadtrats lautete abschließend, dass Waltersweier auf den ebenfalls im Eingliederungsvertrag zugesicherten Badesee samt Parkplatz und die Leichenhalle verzichtet sowie mit einem Grundstücksverkauf auch finanziell zur Umgehung beiträgt.

„Großer Streit“ „Der Streit ist groß“, fasste Kurt Feger, CDU, die Diskussion treffend zusammen. Doch könne er sich vorstellen, dass „eine einvernehmliche Lösung möglich“ sei. Deshalb stellte er den Antrag, dass sowohl die Auffassung der Ortsverwaltung als auch der Verwaltung zusammen dem Regierungspräsidium vorgelegt werden sollen.

Feger: „Ich glaube, dass Waltersweier eine Entscheidung aus Freiburg akzeptieren wird.“ Weiter beantragte der CDU-Chef eine detaillierte Vorplanung statt grob geschätzter Kosten, die auf Erfahrungswerten basieren, um besser abwägen zu können. Jürgen Gießler von der SPD begrüßte Fegers Vorschlag, fragte aber im Hinblick auf die mögliche Dauer bis zu einer Entscheidung aus Freiburg nach, ob man die Ortsdurchfahrt in Waltersweier nicht für Lkw über 2,8 Tonnen sperren könne. „Ich wundere mich, dass wir hier Pläne aus dem vergangenen Jahrhundert begutachten“, sagte Jürgen Ochs von Bündnis 90/Die Grünen. Er plädierte ebenso für den CDU-Vorschlag wie Stadtrat Silvano Zampolli, FDP: „Damit lässt sich dieses böse Blut vielleicht ein für alle Mal eindämmen.“

Knotenpunkte

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Einstimmig hat sich der Verkehrsausschuss dafür ausgesprochen, die von der Verwaltung vorgeschlagenen Verbesserungen am Messekreisel weiter auszuarbeiten. Jedoch sollen diese Ausarbeitungen erst erneut zur Beratung vorgelegt werden, statt sie direkt umzusetzen. Zuvor hatte Werner Brilon, RuhrUniversität Bochum, den Messekreisel als „sichere und leistungsfähige Lösung“ bezeichnet. Der sogenannte Turbo-Kreisel habe sich bewährt. Kritik übte der renommierte Experte an dem durch die Ampel bedingten stoßweise auf den Kreisel zufahrenden Verkehr aus der Freiburger Straße. Für Radfahrer, die die Marlener Straße überqueren, sollte die Warnmarkierung verbessert werden. Anschließend sprachen sich die Ausschussmitglieder einstimmig gegen die Einrichtung eines Kreisverkehrs am Freiburger Platz aus. Mit elf Ja- und zwei Neinstimmen plädierte das Gremium dafür, am Knoten Südring/Platanenallee die Realisierung eines Kreisverkehrs vertiefend zu planen.


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„Auf die Plätze, fertig … lies!“ Stadtbibliothek weitet Kooperation mit Schulen aus

Mit Geschenk. Erstmals hat die Stadtbibliothek auch die neuen Fünftklässler zu einem Besuch eingeladen. Erstanmelder erhielten ein Buchgeschenk. Foto: Bibliothek

Bereits seit 2008 erhalten im Rahmen der „Aktion Schultüte“ die neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler zur Einschulung eine Einladung in die Bibliothek. In diesem Schuljahr baut die Stadtbibliothek die Aktion aus und lädt auch die frischgebackenen Fünftklässler zu einem Besuch ein. „Lesen ist ein grenzenloses Abenteuer der Kindheit“, sagte einst Astrid Lindgren. Und weil Lesen nicht nur Freude macht, sondern auch für den Erfolg in der Schule unerlässlich ist, kooperiert die Stadtbibliothek intensiv mit den Offenburger Schulen. Fortan nicht mehr nur mit den Grundschülern, sondern auch mit den Kindern, die auf eine weiterführende Schule gewechselt sind. Unter dem Motto „Auf die Plätze, fertig … lies!“ erhielten kürzlich mehr als 450 Kinder der fünften Klassen eine Einladung in die Bibliothek, zusammen mit einem

Gutschein für ein Buch. Meldeten sich die Kinder erstmalig in der Bibliothek an, erhielten sie einen Krimi mit den berühmten „Drei ???“ als Willkommensgeschenk. Ermöglicht wurde die Aktion vom Freundeskreis der Stadtbibliothek, der finanzielle Mittel für die Buchgeschenke zur Verfügung gestellt hat.

Mitmachen erwünscht Bisher nehmen das Oken-, das Schiller- sowie das Grimmelshausengymnasium an dem Projekt teil, außerdem die Astrid-Lindgren-, die Sommerfeld-, und die Waldbachschule, die Freie Waldorfschule und die Erich-KästnerRealschule. Die Stadtbibliothek Offenburg hofft, in den kommenden Schuljahren noch weitere Schulen als Teilnehmer zu gewinnen, um so möglichst vielen Kindern den Zugang zu Kinder- und Jugendliteratur zu erleichtern.

Messe-Eislauf

„KiK meets …“

Die Messe Offenburg-Ortenau hat die Eislaufsaison eröffnet. Ab sofort können Kufenmeister und solche, die es noch werden wollen, wieder in der Halle 1B, der sogenannten Eislaufhalle, ihre Runden drehen. Montags bietet die Messe von 14.30 bis 16.30 Uhr Senioreneislauf an. Dienstags bis donnerstags steht die weiße Fläche von 15 bis 20 Uhr allen Eislaufstars zur Verfügung, samstags von 10 bis 22 Uhr sowie sonntags von 10 bis 20 Uhr. Freitags von 15 bis 17 Uhr lädt die Messe zur Happy Hour. Freitagabends wird es von 18 bis 22 Uhr mit der Eisdisco, DJ Marko und tollen Lichteffekten laut und bunt. Der Preis für die Zehnerkarte beträgt unverändert 13 Euro für Kinder, 25 Euro für Jugendliche und 40 Euro für Erwachsene. Der einfache Eintritt kostet 1,50 Euro für Kinder, drei Euro für Jugendliche bis 17 Jahre und 4,50 Euro für Erwachsene. In der Happy Hour zahlen alle nur zwei Euro. Für Geburtstagskinder ist der Eintritt an ihrem Ehrentag frei.

Nach dem großen Erfolg der Konzertreihe „KiK meets Mannheim“ setzt das soziokulturelle Zentrum KiK (Kultur in der Kaserne) die „KiK meets …“-Reihe fort. So wird beispielsweise „The Great Harry Hillman“ am Freitag, 2. November, ab 21 Uhr in den Räumlichkeiten in der Weingartenstraße 34c Jazzmusik spielen. Die Jazzband der Musikschule wird den Abend eröffnen. Am Samstag, 24. November, spielt die D.O.C. Band. Ihr Repertoire ist eine Mischung aus Jazz, Funk und Rockmusik (Fusion). Unterstützt werden sie von Nancy aus Kehl. Das besondere an dem „KiK meets …“-Ansatz: Die direkte Kooperation zwischen Bands und Veranstalter, die eine ganz neue Kommunikation zwischen den Beteiligten schafft. Inzwischen gibt es bereits Anfragen von Musikhochschulen aus Freiburg Karlsruhe, Luzern und anderen, auch für den Bereich Klassik. Weitere Informationen im Netz: www.kik-online.de.


8 27.10.2012

Inspirierender Ort kultureller Bildung Lernen in der Welt der Künste, Künste lernen / Spartenübergreifendes Konzept / Programm für alle Altersgruppen Seit 25 Jahren ist die Kunstschule Offenburg ein inspirierender Ort kultureller Bildung für alle. Das wurde erneut im „besten Kunstsommer 2012“, so Kunstschulleiter Heinrich Bröckelmann, deutlich und wird auch im jetzt vorliegenden Jahresprogrammheft 2012/13 sichtbar. Der Deutsche Städtetag würdigt in einer Veröffentlichung ausdrücklich das spartenübergreifende Konzept der Kunstschulen als lebendige Orte, in denen Kunst und Medien, Tanz und Theater, Kultur und Spiel, Schule und Freizeit „auf hohem Bildungsniveau miteinander sprechen“. Zum einen sind hier alle künstlerischen Techniken erlernbar wie das Malen, Zeichnen, Skulpturen bauen und Fotografieren oder ebenso das Tanzen, Theaterspielen oder der Film. Zum anderen lösen praktische künstlerische Tätigkeiten eine Vielzahl wichtiger Impulse aus, die nicht nur Phantasie und Kreativität fördern, sondern auch das allgemeine Lernvermögen, Lebensfreude und Selbstwertgefühl. Der Unterricht wird von erfahrenen Künstlerin-

entwickeln, plastische Objekte herstellen, Portraitzeichnen lernen, Freie Kunst praktizieren oder eine Kunstmappe herstellen. Mode- und Modedesign gehören dazu wie auch eine spezielle JugendKeramikwerkstatt. Einige der Jugendateliergruppen finden auch am Samstag oder erst am frühen Abend statt.

Abendstudium

Vorsicht Löwe – im Jugendkeramikatelier ist die ganze Welt zuhause. Foto: Kunstschule

nen und Künstlern sowie Kunstpädagogen und Fachleuten anderer Bereiche geleitet. So bietet das neue Jahresprogramm der Kunstschule speziell auf die vier Altersgruppen Vorschulkinder, Schulkinder, Jugendliche und Erwachsene zugeschnittene Werkstattangebote: In der Ästhetischen Früherziehung für Vorschulkinder gilt es, in altersgerechter Form die fabelhafte Welt der Künste zu entdecken. Hier er-

Messe Offenburg präsentiert

Eislaufhalle Offenburg 27. Okt. 2012 bis 24. Feb. 2013

www.eislaufhalle-offenburg.de

lernen die Jüngsten den wichtigen ersten Umgang mit künstlerischen Techniken und werden so in ihrem handwerklichen Geschick behutsam gefördert. In der Kinderwerkstatt „Kunst“ für Schulkinder befinden sich alle „Künste unter einem Dach“. Als eine vielfältige „Schule der Phantasie“ fördert sie die Kinder auch darin, eigene Bildwelten zu entdecken, zu Papier zu bringen oder aus Materialien zu bauen, etwa aus

Schule der Phantasie Ton. In altersgemäßer Weise erlernen sie die grundlegenden Kenntnisse von künstlerischen Materialien, Werkstoffen und Werkzeugen. Im spannenden Alter zwischen „7 Jahren und der „Wilden 13“ können so wichtige Grundlagen für die Ausbildung ihres handwerklichen, manuellen Geschicks und das Interesse an schöpferischen Tätigkeiten gelegt werden. Jugendliche und junge Erwachsene finden in den „Jugendateliergruppen“ und in speziellen Fachklassen für Mappenerstellung ihre persönlichen Förderungen und Herausforderungen. Angeleitet von freischaffenden Künstlern können sie so abwechslungsreichen Zugang zur Praxis der Bildenden Künste erlernen und sich mit Öl-, Acryl-, Pastell- oder Aquarellmalerei beschäftigen, ihre zeichnerischen Ausdrucksmittel

Das Abendstudium Bildende Kunst für Malerei, Grafik für Erwachsene eröffnet allen Altersgruppen neue intensive und qualifizierte Zugänge zu praktischer Arbeit mit künstlerischen Mitteln. In Form eines Blockstudiums werden die Abendstudiumstermine durchgeführt. Hier eröffnen sich Möglichkeiten sowohl für Anfänger wie auch für Fortgeschrittene, ihr künstlerisches Können freizulegen oder professionell angeleitet zu vertiefen. In spezialisierten wöchentlichen Fachklassen der Kunstschule Offenburg stehen die Bereiche Malerei, Aquarell, Theater, Tanz, Medien, Zeichnung oder Fotografie zur Verfügung. Gerade die Fachklasse Keramik eröffnet ungeahnte Möglichkeiten, mit Ton zu arbeiten und die Fachklasse „Malen, Zeichnen intensiv“ bietet besonders Interessierten eine gezielte Förderung ihrer Ausdrucksmittel an. Im Programmjahr 2012/13 startet auch ein großes Tanzprojekt für Kinder, das die Kunstschule im Auftrag der Landesstiftung BadenWürttemberg durchführt. Unter dem Titel „Pinkepanke Pinkepanke“ ertanzen sich dann über 50 Kinder aus drei Schulen in 15 Wochenworkshops unter künstlerischer Leitung von Berufstänzerinnen und -tänzern die aufregende Welt des angesagten zeitgenössischen Tanztheaters. Zum Jahresprogramm 2012/2013 ist ein ausführliches Programmheft erschienen; Informationen gibt es unter www.kunstschule-offenburg. de, über Telefon 07 81 / 93 64-320, Fax 07 81 / 93 64-312.


27.10.2012 9

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n teilzeitbeschäftigte/n (60 bis 70 %) staatlich anerkannte/n Hort-Erzieher/in als Mitarbeiter/in im Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch. Die Schulkind- und Jugendarbeit bietet ein bedarfsgerechtes Angebot für Schulkinder und Jugendliche in Kooperation mit anderen Institutionen des Stadtteils und der Stadt. Die Hortarbeit erfüllt den Bildungs-, Betreuungs- und Erziehungsauftrag der Stadt und unterstützt die Familien bei der Bildung, Erziehung und Betreuung ihrer Kinder auf der Basis einer vertrauensvollen, partnerschaftlichen und familienergänzenden Zusammenarbeit. Ihre wesentlichen Aufgaben: • selbstständige Planung, Durchführung und Reflexion von Angeboten, orientiert an den Bedürfnissen und dem Entwicklungsstand der Gruppe bzw. des Kindes • Erstellen von Beobachtungsbögen und Dokumentation von Beobachtungen • Gestaltung der Erziehungspartnerschaft mit den Eltern • Umsetzung, Mitwirkung und Fortschreibung der Konzeption des Stadtteilund Familienzentrums • aktive Einbeziehung des Stadtteils und des Umfelds in die pädagogische Arbeit Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Erzieher/in mit staatlicher Anerkennung • Berufserfahrung in der Hortbetreuung • Kenntnisse der aktuellen Fachdiskussionen • PKW-Führerschein ist von Vorteil • eine selbstständige, strukturierte Arbeitsweise sowie innovatives und strategisches Denken • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und interkulturelle Kompetenz

Online-Versteigerung von Fundgegenständen Gemäß §§ 979 ff BGB wird bekannt gemacht, dass in der Zeit

vom Donnerstag, 6.12.2012, ab 18 Uhr bis Sonntag, 16.12.2012, 18 Uhr eine Online-Versteigerung stattfindet. Versteigert werden Fahrräder, Uhren, Schmuck, Handys, Kameras, diverse Bekleidung und andere Gegenstände des täglichen Bedarfs. Für die Fundsachen werden Mindest- und Höchstangebote angegeben. Die Versteigerungsobjekte müssen selbst abgeholt und bar bezahlt werden. Abholtermine sind: Montag, 17.12.2012 und Dienstag, 18.12.2012, 9 bis 17 Uhr. In sämtlichen Fällen haben die Finder auf ihren Anspruch zur Herausgabe der Fundgegenstände verzichtet. Eine Gewährleistung für den Wert des Gegenstandes wird nicht übernommen. In der Zeit vom 8.11.2012 ab 19 Uhr bis 6.12.2012, 18 Uhr können die beim Fundbüro zu ersteigernden Fundsachen mit Bild und Text auf der Homepage der Stadt Offenburg (www.offenburg.de) eingesehen werden. Die Eigentümer der Fundsachen werden aufgefordert, ihre Rechte bis spätestens 31.10.2012 im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, 77652 Offenburg anzumelden und einen Eigentumsnachweis zu erbringen, zum Beispiel einen Kaufbeleg. Nach Ablauf dieser Ausschlussfrist können keine Rechte mehr an diesen Fundgegenständen geltend gemacht werden.

Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Männer. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Wir bieten Ihnen: • interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildung • eine zunächst befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) in Entgeltgruppe S 6 mit Aussicht auf eine unbefristete Anschlussbeschäftigung. Die Stufenzuordnung erfolgt unter Berücksichtigung der bisherigen Berufserfahrung. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 17. November 2012 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste, Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg.

Bauen und Wohnen in Offenburg

Für kleine und große Lebens(t)räume ...

Weitere Informationen erteilt Stefan Berndt, Bereichsleiter der Offenen Schulkind- und Jugendarbeit im Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, unter der Rufnummer 07 81/9 68 13-74. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

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10 27.10.2012

Förderung von Obsthochstämmen Äpfel, Birnen, Zwetschgen oder Pflaumen /Ausgabe der Jungbäume bei den Technischen Betrieben Offenburg Die Stadt Offenburg fördert jährlich zusammen mit Hohberg die Anpflanzung von hochstämmigen Obstbäumen. Mit Unterstützung der Bürgerinitiative Umweltschutz Offenburg, der BUND-Ortsgruppe Hohberg und dem Förderverein Offenburger Streuobstapfelsaft wird eine Sammelbestellung organisiert. Die Sorten wurden in Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle für Obst- und Gartenbau des Landratsamts ausgewählt. Eine direkte Bezuschussung findet nicht statt. Interessierte Haushalte erhalten maximal zehn Bäume. Ein Hochstamm-Baum – sei es Apfel, Birne, Zwetschge oder Pflaume – kostet 16,50 Euro, jeweils mit Holzpfahl und Schnur. Folgende Sorten können schriftlich mit der unten abgedruckten Karte bestellt werden, solange der Vorrat reicht: ➤ Äpfel Bittenfelder: alte Wirtschaftssorte aus Württemberg; exzellenter Saft- und Brennapfel; sehr saftig; höchste Zuckergehalte, die aber von der Säure überlagert werden; Pflückreife Ende Oktober, Verwertung von November bis März; Früchte windfest, Ertrag setzt sehr spät ein, dann aber regelmäßig. Roter Boskoop: wertvoller Tafelund Wirtschaftsapfel; mittlere bis große Frucht; erfrischende Säure; hoher Vitamin C Gehalt; Pflückreife: Ende September; Genussreife: November bis März; nicht zu früh ernten; starker Wuchs mit breiter Krone; ohne Schnitt Ertrag nur alle zwei Jahre; nicht zur Befruchtung geeignet. Danziger Kantapfel: alte Wirtschaftssorte, guter Backapfel; rotgefärbte Früchte; saftiges, säuerliches Fruchtfleisch; Pflückreife: Ende September, bis Ende November lagerbar, dabei etwas druckempfindlich; starker Wuchs, keine schweren Böden; für Höhenlagen geeignet. Luna: neuere, gelbe Apfelsorte; Eltern: Topaz und Golden Deli-

Edelbranntweine; sehr gute Marmeladen; kleine, blaue, runde Frucht; zuckerreich und aromatisch; Verwertungsreife: August bis September; starker, aufrechter Wuchs; robuste Sorte.

Obsthochstämme. Jetzt bestellen, damit es im nächsten Frühjahr blüht.

cious; guter Geschmack, saftreich, knackiges Fruchtfleisch, gute Saftsorte; genussreif ab November, bis Ende März lagerbar; mittelstarker Wuchs, insgesamt gesunde Sorte; schorfresistent, wenig anfällig gegenüber Mehltau. Rheinischer Bohnapfel: alte Wirtschaftssorte, gut für Saft geeignet; Pflückreife Mitte bis Ende Oktober, Verwertungsreife von Anfang November bis Ende Mai; festes, saftiges Fruchtfleisch, säuerliches Aroma; starker Wuchs, Baum sehr langlebig mit großen Kronen. ➤ Birnen Gute Luise: ältere Tafel-, Einmach- und Dörrbirne; Pflückreife September, bis Oktober haltbar; saftiges, feines Fruchtfleisch mit angenehmer Würze; aufrechter

Foto: Stadt

Wuchs; lockere Kronen und gut durchlüftete Lagen halten Schorfbefall gering. Pastorenbirne: hochwertige Tafelund Wirtschaftssorte; große, würzig schmeckende Früchte; Pflückreife ab Anfang Oktober, Genussreife, je nach Lager, bis Januar; kräftiger Wuchs; warme Lagen und lockere Kronen fördern das Fruchtaroma. ➤ Steinobst Haroma: neuere Tafelzwetschge, auch für Brennerei geeignet; Reife Anfang bis Mitte September; mittelgroße, aromatische Früchte, gut steinlösend, saftiges Fleisch; mittelstarker Wuchs; robust gegenüber Krankheiten. Löhrpflaume: Brennpflaume aus der Schweiz; für bukettreiche

Nach dem Ausfüllen die Bestellkarte ausschneiden und auf eine Postkarte kleben, Telefonnummer und Frankierung nicht vergessen! Einsendeschluss ist Montag, 19. November 2012. Die Bäume sowie die Pfähle und Schnüre werden am Samstag, 1. Dezember 2012 von 8.30 bis 12 Uhr bei den Technischen Betrieben Offenburg (TBO), Kinzigstraße 3 – nicht im Dreschschopf Elgersweier! – ausgegeben. Jeder Besteller muss sich den Abholtermin vormerken und ist verpflichtet, die bestellte Ware ohne weitere Benachrichtigung zum genannten Zeitpunkt gegen Barzahlung abzuholen. Die Obstbauberatungsstelle des Landratsamtes wird an diesem Tag ausführlich Auskunft geben über Baumschnitt, Grenzabstände, Sorten und Pflanzung. Weitere Information zur Aktion: Stadt Offenburg, Abteilung Grünflächen und Umweltschutz, Telefon 0781 / 82-2380, tagsüber, oder Bürgerinitiative Umweltschutz, Telefon 01719358426. Eine telefonische Bestellung ist nicht möglich.

Bestellschein der Obsthochstamm-Förderaktion Obsthochstamm-Förderaktion Stadt Offenburg 2012 gemeinsam mit der Bürgerinitiative Umweltschutz OG und dem Förderverein Offenburger Streuobstapfelsaft Absender Telefon-Nr. 16,50 Euro/Baum solange vorrätig (max. 10 Stk.) Apfelsorten: Stck. Birnen: Stk. Bittenfelder Gute Luise Roter Boskoop Pastorenbirne Danz. Kantapfel Steinobst: Stk. Luna Haroma Rhein. Bohnapfel Löhrpflaume Bestellung enthält pro Baum einen Pfahl und einen Strick. Datum/Unterschrift

Postkarte Stadt Offenburg Abt. Grünfl. und Umwelt Wilhelmstr. 12 77654 Offenburg


27.10.2012 11 Kurz Notiert

Kein Hip Hop Award

Der für Samstag, 27. Oktober, in der Offenburger Reithalle geplante Tanzwettbewerb für den „Hip Hop Dance Award“ ist abgesagt. Es haben sich zu wenig Tanzgruppen dafür angemeldet.

Benefizkonzert

Die Weltklassepianistin Yubo Zhou gibt am Dienstag, 30. Oktober, 20 Uhr, im Salmen ein Benefizkonzert für den Deutschen Kinderschutzbund, Kreisverband Ortenau e.V. Offenburg/Oberkirch. Yubo Zhou spielt von Johannes Brahms sechs Klavierstücke, op. 118, von Frédéric Chopin 24 Préludes, op. 28. Vorverkauf im Bürgerbüro am Fischmarkt.

Okenhalle zu

Die Oken-Sporthalle wird während der Herbstferien, 29. Oktober bis 4. November, für den Sportbetrieb geschlossen. Das Training beginnt wieder am Montag, 5. November.

Filmabend

Die Video-Hobby-Werkstatt veranstaltet am Freitag, 2. November, 18 Uhr in der Kornstraße 3 (Seniorenbüro) einen Filmabend. Präsentiert werden Kurzfilme der Videogruppe: Tierfilme, Dokumentarfilme sowie ein humoristischer Film. Der Eintritt ist frei.

Kunsttag in Basel Studienreise Am Donnerstag, 8. November, fährt der Kulturkreis 50 Plus des Seniorenbüros nach Basel zum Besuch der Sonderausstellungen Edgar Degas in der Fondation Beyeler und Tinguely@Tinguely im Tinguely-Museum. Werner Graf leitet die Fahrt. Der Teilnahmepreis samt Eintritten und Führungen beträgt 56 Euro, ermäßigt 48 Euro. Infos im Seniorenbüro unter Telefon 07 81 / 82 22 22.

Ralph Brunner und die VHS bieten vom 23. bis 29. März 2013 eine Studienreise nach London und Borehamwood an. Diese Reise wird auf Initiative des Partnerschaftsvereins „Die Brücke“ organisiert. Anmeldeschluss für die Fahrt ist der 16. Januar 2013. Kontakte zu Bürgern im Besucherland, insbesondere in Borehamwood, sind vorgesehen. Anmeldung unter Telefon 07 81 / 936 42 00.

Susanne Kühn

Am Sonntag, 28. Oktober, 11 Uhr lädt die Städtische Galerie auf dem Kulturforum zur ersten Führung in der neuen Ausstellung mit Werken der Freiburgerin Susanne Kühn ein. Constanze Albecker-Gänser erläutert die Bilderwelt Kühns, in der Begegnungen inszeniert werden, die den Betrachter gedanklich in neue Räume führen können.

Das Mehrgenerationen-Wohnprojekt in Offenburg bietet Wohnraum (bezugsfertig 2014) und Gemeinschaft für Familien, Alleinerziehende und Interessenten aller Altersgruppen. Mehr Informationen und detaillierte Auskunft erteilt Yvonne Finck, erste Vorsitzende des Mehrgenerationen-Wohnprojekts Offenburg e.V., unter der Telefonnummer 07 81 / 924 67 53.

Besser mit Bus und Bahn! Mit dem Fahrkartensortiment des TGO-Tarifverbund Ortenau können Sie den flächengrößten Landkreis in Baden-Württemberg befahren, wie es Ihnen beliebt – ob nur ganz wenige Tarifzonen gewünscht sind oder gleich das ganze Netz. Aber nicht nur das, Übergangstarife zu den fünf Nachbarverbünden und mit den EUROPASS-Fahrkarten gemeinsame Fahrkarten mit der französischen Nachbarstadt Straßburg ermöglichen grenzenloses Fahrvergnügen! TGO Tarifverbund Ortenau GmbH Badstraße 20 · 77652 Offenburg

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Kletterkurse

Immer freitags ab 9. November findet in der Kletterhalle Offenburg an drei Nachmittagen, jeweils 17 bis 19 Uhr, ein Kletterkurs statt. Teilnehmen können Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren. Die Kinder müssen eine erwachsene Begleitperson mitbringen. Die Teilnahmegebühr beträgt inklusive Ausrüstung 45 Euro pro Kind. Anmeldung unter Telefon 07 81 / 28 94 56 29.

Wohnprojekt

Fahrkarten und Preise im Überblick (Auszug):

Zonenangabe entspricht Preisstufe. Angaben in Euro. Tarifstand 01.08.2012. Fahrkarten für einzelne Fahrten: Einzelfahrkarte Einzelfahrkarte Kind, (6 bis einschl. 14 Jahre) Punktekarte, à 20 Punkte für 16,00 Euro (1 Punkt = 0,80 Euro)

Fahrkarten für einen Tag (24 Stunden): Tagespass 24 Europass 24h Europass-Family 24h Europass 24h MINI Europass-Family 24h MINI badisch 24 gültig in Verbindung mit TGO-Zeitkarte (Woche, Monat, Jahr)

Fahrkarten für Woche, Monat, Jahr: Wochenkarte (übertragbar) Schüler-Monatskarte (persönlich) Monatskarte (übertragbar) Jahreskarte (übertragbar; 12 Monate fahren, 10 bezahlen ("12 für 10")) Jahreskartenabonnement je Monat (übertragbar; ca. "12 für 10,5") JobTicket-Jahresabonnement je Monat (persönlich; ca. "12 für 9")

1-2 Zonen

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8 u. mehr Zonen

2,10 1,50 2 P = 1,60

2,90 1,90 3 P = 2,40

3,60 2,20 4 P = 3,20

4,30 2,50 5 P = 4,00

5,00 2,80 6 P = 4,80

5,70 3,10 7 P = 5,60

6,40 3,40 8 P = 6,40

(Teil-)Netz 5,50 8,00 12,00 6,00 10,00 10,90

bis zu 4 Tarifzonen Netz TGO u. Netz CUS (Straßburg). [Gegen Mehrpreis 2,20 € auf der Schiene bis Freudenstadt gültig, „+FDS“]. Netz TGO u. Netz CUS (Straßburg). [Gegen Mehrpreis 4,40 € auf der Schiene bis Freudenstadt gültig, „+FDS“]. (MINI= gültig in TGO-Tarifzone 20 (Kehl)+CUS (Straßburg)) (MINI = gültig in TGO-Tarifzone 20 (Kehl)+CUS (Straßburg)) 24h-Anschlusskarte: Erweitert Gültigkeit der Zeitkarte auf Gesamtnetz TGO, RVF, VSB, RVL, WTV

1-2 Zonen

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8 u. mehr Zonen

14,00 31,50 41,00 410,00 36,00 30,75

16,00 37,50 49,00 490,00 43,00 36,75

18,00 43,50 57,00 570,00 49,50 42,75

20,00 49,50 65,00 650,00 56,00 48,75

22,00 55,50 73,00 730,00 63,00 54,75

24,00 61,50 81,00 810,00 69,50 60,75

26,00 67,50 89,00 890,00 76,00 66,75

Grenzenlos fahren: Straßburg und Nachbarverbünde: Wir haben gemeinsame Tarife mit Straßburg u. allen Nachbarverbünden (KVV, RVF, VSB, VVR, VGF). Erkundigen Sie sich bei uns per Telefon oder Internet (siehe dort: Fahrkarten/Grenzenlos fahren)!

Unsere kostenlosen Freizeitregelungen: für Zeitkarten Erwachsene

Sie können – unabhängig von der gekauften Tarifzonenentfernung – mit Ihrer Fahrkarte an Samstagen, Sonn- und Feiertagen kostenfrei im Netz der TGO (Ortenaukreis) fahren und an diesen Tagen zusätzlich kostenfrei einen Erwachsenen und zwei (oder alle eigenen) Kinder unter 15 Jahren mitnehmen.

für Schüler-Monatskarten:

Sie können – unabhängig von der gekauften Tarifzonenentfernung – mit Ihrer Fahrkarte montags bis freitags ab 14 Uhr und ganztags an Samstagen, Sonntagen, Feiertagen und an landeseinheitlichen Schulferientagen im Netz der TGO (Ortenaukreis) sowie in den Netzen der Verkehrsverbünde RVF, VSB, RVL und WTV fahren (= die fantastischen 5 Verbünde: "Fanta5"). Zusätzlich: An Samstag, Sonn- und Feiertagen können Eltern u. Geschwister innerhalb der TGO mitgenommen werden.

(Wochen-, Monats-, Jahreskarten):


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