offenblatt 38 2012

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Nr. 38, 10. November 2012

ihre Bürgerzeitung

www.offenburg.de

Unermessliches Leid

Gutachten

Volkstrauertag und Gedenken an den 9. November 1938 – lebendige Vergangenheit

Die Gemibau lässt ihr Bauvorhaben auf dem Grundstück der Haas-Gerber-Villa von drei Gutachtern städtebaulich bewerten. ❚ Seite 5 Diskussion

Das Schillergymnasium stellt in Stuttgart nun auch einen Antrag, G 9 als Alternative zum achtjährigen Gymnasium einzuführen. ❚ Seite 4

Alter Friedhof. Gräberfelder und Denkmal als ständige Mahnung an die Gegenwart.

Der November ist in Offenburg seit vielen Jahren der Monat, in dem der Opfer zweier Weltkriege und der Pogrome von 1938 gedacht wird. Am gestrigen Freitag führte das Art-Ensemble des Theater Bochum im Kulturdenkmal „Salmen“, von 1875 bis 1938 das jüdische Gemeindezentrum in Offenburg, „Im Land der Gottlosen“ auf. Das Stück thematisiert den Widerstand Helmuth James von Moltkes gegen das NS-Regime. Moltke war der führende Kopf des „Kreisauer Kreises“ und wurde am 23. Januar 1945 in Berlin-Plötzensee hingerichtet. Der „Arbeitskreis 9. November“, der in Offenburg zur lebendigen Erinnerungskultur beiträgt, hat in diesem Jahr versucht, mit Hilfe des Theaterstücks das Gedächtnis an die Opfer des Nationalsozialismus zu bewahren. Die Erinnerungsstätte im Nordteil der Salmen-Empore, in der die ermordeten Mitglieder der ehema-

ligen jüdischen Gemeinde Offenburgs Name und Gesicht bekommen haben, ist ohnehin ein ständiges Mahnmal. Am Sonntag, 18. Nobember, begehen die Stadt Offenburg und der Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge Offenburg mit einer Gedenkfeier im Konferenzsaal der Gewerblichen Schulen Offenburg (16 Uhr) und einer Kranzniederlegung auf dem Alten Friedhof (17 Uhr) den Volkstrauertag. Erinnert wird an die Gefallenen der beiden verheerenden Weltkriege stichWort

Erinnerungskultur Stadt Offenburg, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, die Pfadfinder, in diesem Jahr Schüler/ innen des Grimmelshausen-Gymnasiums, Soldaten des Eurokorps und der Posaunenchor gestalten den Volkstrauertag 2012.

Fotos: Heinzmann

des 20. Jahrhunderts. Unzählige junge Männer mussten aufgrund des eklatanten Versagens der politischen und militärischen Elite Europas im Ersten Weltkrieg ihr Leben lassen. Einer der „Helden“ dieses Krieges, Reichspräsident Paul von Hindenburg, ernannte 1933 Adolf Hitler zum Reichskanzler. Den Nationalsozialisten wurde dadurch der Weg zu einer der übelsten Gewaltherrschaften der Weltgeschichte geebnet. Den Preis mussten vor allem die Juden Europas, aber auch politisch Andersdenkende, Sinti und Roma sowie viele behinderte Menschen bezahlen, die systematisch und unter unvorstellbaren Umständen verfolgt und umgebracht wurden. Millionfaches Leid richteten die Nazi auch in den überfallenen Ländern Europas und schließlich bis zum 8. Mai 1945 in ganz Deutschland an – auch Jahrzehnte später Grund genug zu gedenken und zu trauern.

Feier Der Kessel ist ein Treffpunkt von Jugendlichen für Jugendliche. In diesen Tagen feiert das Jugendzentrum seinen 35. Geburtstag und lädt heute zum Tag der offenen Tür. ❚ Seite 6

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2 10.11.2012 herzlichen glückwunSch

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Auf 91 Lebensjahre können Kreszentia Riedel (10. November) und Ernestine Bause (14. November) zurückblicken. Amalia Minck aus Waltersweier und Martha Fischer (beide 10. November) feiern den 92. Geburtstag. Hans Spitzmüller (10. November) erblickte vor 93 Jahren das Licht der Welt. Stolze 99 Jahre alt wird Sophie Glatt (10. November). Alles Gute!

Geschlossen I Aufgrund der jährlichen Personalversammlung sind die städtischen Dienststellen am Dienstag, 13. November, ab 12 Uhr geschlossen. Dies gilt auch für die Bürgerbüros. Ausgenommen sind allein Kindertageseinrichtungen, die dies im Vorfeld mit den Elternbeiräten abgestimmt haben.

Geschlossen II Am Samstag, 17. November, ist das Hallenbad in der Stegermattstraße ab 13 Uhr für die Öffentlichkeit gesperrt. Hintergrund: An diesem Tag finden im Bad die Baden-Württembergischen Meisterschaften im Schwimmen für Menschen mit Behinderung statt. Die Sauna ist neben dem Wettbewerb für alle (gemischt) bis 19 Uhr geöffnet. SonntagS- und nachtdienSt der apotheken 10.11. 11.11. 12.11. 13.11. 14.11. 15.11. 16.11. 17.11. 18.11.

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Doppelte Freude Mehrgenerationenhaus bietet Ehrenamts-Marktplatz Das Mehrgenerationenhaus der Stadt Offenburg präsentiert einen neuen Service: Eine Internetbörse für bürgerschaftliches und freiwilliges Engagement. Wie die Vermittlungsdatenbank funktioniert, erzählt Kerstin Niermann, Projektkoordinatorin im Mehrgenerationenhaus, im OFFENBLATT-Interview. Frau Niermann, was steckt hinter der neuen Internetbörse? Kerstin Niermann: Menschen, die in der Region ehrenamtlich tätig werden möchten oder Hilfe und Unterstützung benötigen, können sich mit ihrem Angebot beziehungsweise mit ihrem Gesuch in unsere Vermittlungsdatenbank eintragen. Wie in jeder anderen Online-Börse sind die Offerten für alle sichtbar und Interessierte können so leicht direkt Kontakt aufnehmen. Kerstin Niermann: „Die Ausübung eines Ehrenamts ist gesundheitsfördernd.“ Foto: Butz

Darf jeder die Vermittlungsdatenbank nutzen? Niermann: Ja, aber es muss sich wirklich um ein Ehrenamt handeln. Das kann zum Beispiel die Hausaufgabenbetreuung sein, die Ersatz-Oma oder die Einkaufs-Hilfe – aber eben unentgeltlich. Um Missbrauch zu vermeiden, kontrollieren wir die Einträge und löschen sie im Falle der Zweckentfremdung. Ihre Beispiele zeigen, dass für jedes Alter etwas dabei ist. Niermann: Jeder kann ehrenamtlich tätig werden, vom Jugendlichen bis zum Ruheständler. Das ist ja das Schöne an unserem Marktplatz: Hier kann jeder die Hilfe anbieten, die er fähig und bereit ist zu geben. Und natürlich können auch Vereine, Institutionen oder Verbände hier ganz konkret für bestimmte Ehrenamtsaufgaben auf die Suche nach Freiwilligen gehen.

Warum hat das Mehrgenerationenhaus diese Börse überhaupt ins Leben gerufen? Niermann: Das Ehrenamt hat sich stark gewandelt. Viele Menschen, die sich gern engagieren würden, schrecken vor einer langfristigen Aufgabe wie beispielsweise dem Vereinsvorsitz zurück. Trotzdem möchten Sie gern etwas für die Gemeinschaft tun. Für diese Personen sind projektbezogene Tätigkeiten, die über einen begrenzten Zeitraum laufen, ideal. Besteht denn überhaupt noch Interesse am Ehrenamt? Niermann: Das Ehrenamt wird gerade in Offenburg sehr groß geschrieben. Das hat hier eine lange Tradition. Natürlich unterstützt die Stadt das auch – unter anderem mit dem Mehrgenerationenhaus, das die nötige Infrastruktur bietet. Liegt es nicht eher daran, dass es Offenburg im Vergleich zu anderen Kommunen so gut geht? Niermann: Ganz und gar nicht. Studien belegen, dass das ehrenamtliche Engagement zurückgeht, je besser es einer Stadt und ihren Bürgerinnen und Bürgern geht. In Offenburg ist dies nicht der Fall. Aber was bringt mir das Ehrenamt ganz persönlich? Niermann: Auch dazu gibt es Studien. Ehrenamtliches Engagement ist demnach gesundheitsfördernd. Das Gefühl, gebraucht zu werden, dem eigenen Alltag zu entschwinden, wirkt sich positiv auf die Helfer aus. Der Blick über den Tellerrand erweitert schlicht den eigenen Horizont und bringt somit nicht nur den Menschen, denen geholfen wird, Freude, sondern auch denen, die ihre Hilfe anbieten. Sprechen Sie hier aus eigener Erfahrung? Niermann: Ich engagiere mich in der Indienhilfe. Die Erfahrungen, die ich dort gemacht habe, möchte ich auf keinen Fall missen! Die Adresse der Vermittlungsdatenbank: www.mgh-offenburg.de.

SitzungSplan 12.11. Sondersitzung des Gemeinderats 18 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 12.11. Haupt- und Bauausschuss im Anschluss an die Sondersitzung des Gemeinderats, Salmen 14.11. Umweltausschuss 18 Uhr, Konferenzraum 3, Oberrheinhalle (UG) Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 9.

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amtsblatt der Stadt offenburg

impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Heidi Haberecht Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Veranstaltungskalender: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Austräger-Reklamation: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher Medienverlag GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 50 anzeigen.offenblatt@kd-medienverlag.de Herstellung: Kresse & Discher Medienverlag GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 13 Telefax 076 42/91 08 40 knoll@psvriegel-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr Auflage: 29 674

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Politisches Meinungsforum Einheit von Park und Villa

Voten waren einstimmig

Das soll eine(r) Grünzug oder Bebauung noch verstehen Arbeitsplätze ... überdenken

Nur eine Blutbuche hat bisher die Baufreigabe verhindert. Das gültige Baurecht kann die Bebauung des Grundstücks der Villa Haas-Gerber nicht verhindern.

Na also. Es geht auch mal völlig ohne Ausraster und Streit. Ich finde, die Arbeit der Badkommission hat ein Lob und ein „Dankeschön“ verdient. In vielen Sitzungen haben Vertreter der Vereine, der Schulen, des Sports, Gemeinderäte und Verwaltung sich geeinigt. Nach intensiven Arbeitssitzungen fielen die Voten für das neue Kombibad einstimmig aus. Sowohl für den Standort wie auch aktuell für das Raumprogramm. Das letzte Wort hat nun der Gemeinderat. Natürlich ging es auch in den Sitzungen der Badkommission nicht ganz ohne Kompromisse. Aber die waren gut durchdacht und gründlich abgewogen. Zahlreiche unterschiedliche Zielgruppen zu bedienen und zu befriedigen ist nicht ganz leicht. Ein 50 Meter-Becken außen, ein Springerturm innen, eine ganzjährig nutzbare Rutsche, Kurs- und Kinderbecken, ein

Während in Offenburg darum gestritten wird, was für die Kinder besser sei, ein Neubau oder ein Umbau der Kita Bühl, berichtet die BZ am 30.10.12, dass der Hauptgeschäftsführer eines kommunalen Spitzenverbands vorgeschlagen habe, einen pauschalierten Schadensersatzanspruch für Eltern anzubieten, die keinen Kita-Platz erhalten und von ihrem Klagerecht Gebrauch machen. Ebenso sollten auch die Vorschriften bezüglich baulicher Standards, Gruppengröße und Personalschlüssel gelockert werden. Größere Gruppen, weniger Außengelände, weniger Personal sollen erlaubt sein. Unser Fazit aus unserer gut besuchten Veranstaltung zum Thema Krippenbetreuung: Ein vorhandener Krippenplatz und optimale bauliche Voraussetzungen alleine reichen nicht aus. Es braucht viel mehr. Es braucht eine(n) Erwachsene(n) als Bindungsperson, Herzlichkeit und Wärme,pädagogischeKompetenz, begeisterte „Lernbegleiter“, verantwortungsvolle Eltern und für die unter 3-Jährigen ein eigenes pädagogisches Konzept. Gute Rahmenbedingungen zu schaffen ist Aufgabe von Kommunal- und Landespolitik! Woran sich eine gute Krippenbetreuung messen lässt und was Kinder brauchen, wurde an diesem Abend eindrucksvoll beschrieben. Eine Studie hat ergeben, dass nur bei zehn Prozent der Krippen die Qualität sehr gut ist. Wie steht es um die Qualität der Offenburger Krippenbetreuung? Was läuft gut und wo besteht noch Handlungsbedarf? Ein Bericht im AusschussfürFamilieundJugend wäre wünschenswert. Eva-Maria Reiner

Kurt Feger: „Es muss eine städtebaulich verträgliche Lösung gefun­ den werden.“

Hier sollten aber besonders die städtebaulichen Aspekte die entscheidende Rolle spielen. Die Größe der vorhandenen Parkanlage steht im Einklang zum Gebäude und sollte wegen der Gesamtwirkung nicht verkleinert werden. Allein schon das Anlegen von Parkflächen an der Oberfläche ist eine nicht nachvollziehbare Entscheidung, die das Gesamtbild des Ensembles entscheidend negativ verändert. Dieses Bauvorhaben hätte vor Erteilung der Baugenehmigung vereinbarungsgemäß zwingend im Planungsausschuss diskutiert werden müssen. Jetzt hilft nur noch das Gespräch von OB Edith Schreiner mit den Verantwortlichen der Gemibau. Nur so sehen wir noch eine Chance, diese städtebauliche Sünde zu verhindern. Wir gehen davon aus, dass auch der Gemibau daran gelegen ist, die Umsetzung ihrer Ziele im Einklang mit dem Gemeinderat und den Bürgern dieser Stadt zu erreichen. Wir bitten Sie, Frau Oberbürgermeisterin, das Gespräch mit der Gemibau aufzunehmen. Es muss eine städtebaulich verträgliche Lösung gefunden werden, wenn erforderlich, an anderer Stelle. Kurt Feger

Jochen Ficht: „Ein Lob und ein Danke­ schön für die Arbeit der Badkom­ mission.“

großzügiger Saunabereich … Das neue Bad wird vielfältiger, attraktiver, multifunktionaler nutzbar. Das kann man ja bei einer Investition von knapp unter 30 Millionen Euro auch erwarten. Nicht zu vergessen ist der Aspekt der städtebaulichen Entwicklung des Areals um das neue Bad. Ich stelle mir vor, der Bürgerpark bekommt mehr Grün und verläuft direkt bis zum Eingangsbereich. Das wäre doch eine weitere positive Entwicklung. Jochen Ficht

… ein Gegensatz, der in der Lokalpolitik nicht ungewöhnlich ist. Für Elgersweier wird sich der Gemeinderat in Kürze diesem Konflikt stellen müssen: Mit Hansgrohe will ein weltweit erfolgreiches, umweltfreundliches Unternehmen weitere 300 Arbeitsplätze schaffen. Die Planung tangiert aber den Grüngürtel nach Osten, in Richtung Elgersweier. In zwei Informationsveranstaltungen wurde das Bauvorhaben durch die Verwaltung und die Firma Hansgrohe AG den interessierten Bürgern vorgestellt. Deren Einwände wurden besprochen. Sie führten zu einer schonenderen Gebäudeplanung mit einer Verlagerung des Baukörpers nach Süden. Elgersweier ist ein besonders erfolgreicher Standort für Gewerbe, wichtig für das Arbeitsplatzangebot von Offenburg. Die Begleiterscheinungen belasten die Elgersweirer Wohnbevölkerung. Deshalb ist die Sorge vor einer Mehrbelastung absolut verständlich. Aber: Hansgrohe ist ein wichtiger Partner unserer Stadt. Wir begrüßen, dass der Dialog mit den Bürgern zu einem schonenderen Umgang mit dem Grüngürtel führt. Auch wenn damit nicht alle Bedenken ausgeräumt sind: Wirwerdenunsnachjetzigem Stand in der Abwägung für die Stärkung der Offenburger Wirtschaft und des Arbeitsplatzangebotes entscheiden müssen. Alle anderen Alternativen schaden der Zukunft Offenburgs mehr … und damit auch unseren Kindern. Angi Morstadt www.freiewaehleroffenburg.de

Nach den doch mittlerweile zahlreichen Protestbekundungen in der Presse gegen die geplante Baumaßnahme der Gemibau im Garten der Villa Haas-Gerber, nachdem auf Initiative einer Interessengruppe mehrere hundert Bürger/innen ihrem Missmut per Unterschrift Ausdruck verliehen haben, können und wollen wir mehrheitlich als Gemeinderatsfraktion die Augen nicht weiter verschließen. Wir respektieren natürlich Privateigentum, zugleich appellieren wir aber an die Verwaltung der Gemibau, die geplanteBebauungnochmals zu überdenken. Nach unseren Informationen hat die Gemibau einen BaumThomas Bauknecht: „Die Natur hat ihre eige­ nen Gesetze.“

sachverständigen beauftragt zu prüfen, inwieweit die Blutbuche auf dem Gelände durch die Baumaßnahmen geschädigt werden könnte. Ohne Frage hat der Baum erhebliche Vorschädigungen. Nur dadurch eine Restlebensdauer zu prognostizieren, halte ich für unseriös. Oft genug haben totgesagte Bäume noch viele Jahre weiter gelebt. Bestes Beispiel: die Pappeln am Mühlbach. Mitte der 90er-Jahre sollte der kompletteBestandgefälltwerden. Erst nach massiven Protesten aus der Bürgerschaft wurde ein Teil (Höhe Großer Deich) stehen gelassen. Die meisten stehen 20 Jahre später immer noch. Offensichtlich hat die Natur eben doch ihre eigenen Gesetze!!! Thomas Bauknecht


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R(h)einkultur präsentiert 14.11. U-19 Länderspiel Deutschland Frankreich 14 Uhr, Kehl / Rheinstadion, Sonderpreis für Schulen und Vereine Karten: ☎ 07851/7 13 27, kehlerfv@gmx.de

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Projekt „LIFE“ Gemeinsam mit dem türkisch-islamischen Kulturverein startete das Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt 2010 das Projekt „LIFE – Lernen, Integrieren, Fördern, Erfolg haben“. Ziel ist die Verbesserung der sprachlichen und fachlichen Fähigkeiten von Schülern ab der 5. Klasse durch außerschulische Förderung. Weitere Informationen und Anmeldung bei Elke Stark, Telefon 07 81/93 22 86 13, oder per E-Mail an elke.stark@offenburg.de.

G 9 am Schillergymnasium – bald eine Alternative? Argument „Reifen des jungen Menschen“ /Antrag muss bis 1. Dezember in Stuttgart sein Einstimmig hat der Schul- und Sportausschuss am 7. November dem Gemeinderat empfohlen, dem Wunsch des Schillergymnasiums auf Einführung eines G 9-Zugs im Rahmen eines Schulversuchs mit Beginn des Schuljahres 2013/14 zuzustimmen und die Verwaltung zu beauftragen, einen entsprechenden Antrag beim Land Baden-Württemberg zu stellen. „Wir haben in der ersten Runde mangels Interesse auf einen Antrag verzichtet und daher die Stadt Gengenbach bei ihrer Antragsstellung unterstützt“, leitete Bürgermeister Christoph Jopen in den Tagesordnungspunkt ein. Eine erneute Abstimmung in den Schulgremien des Schillergymnasiums ergab, dass man sich jetzt um einen G 9-Zug bewerben will. Denn für weitere 22 Schulen soll ab kommendem Schuljahr alternativ der G 9-Zug zur Wahl stehen. Schulleiter Manfred Keller informierte den Ausschuss über die Beweggründe am Schiller. Danach soll vor allem die Unterstufe entlastet und der G 8-Bildungsplan gedehnt werden sowie der naturwissenschaftliche Bereich besondere Berücksichtigung finden und eine bessere Förderung von schwächeren Kindern erreicht

Mehr Freizeit möchte man den Kindern mit dem Angebot eines G 9-Zugs am Schiller-Gymnasium geben. Foto: Heinzmann

werden. Summa summarum möchte man den Kindern durch den G 9-Zug mehr Zeit anbieten, brachte es Keller auf den Punkt. CDU-Stadtrat Jess Haberer stimmte für eine entsprechende Antragsstellung, wollte aber noch Antworten darauf haben, wie man mit einer Überkapazität umgehen und ob damit ein Schritt zurück zur Halbtagsschule einhergehen werde. Hier konnte Keller beruhigen: Der bilinguale Zug des G 8 sei so populär, dass er bei einer möglichen Einführung des G 9 von einem Zug ausgehe. Weiter versprach er, dass man den Weg der offenen Ganztagsschule weitergehen wolle. Man wolle dem Wunsch

der Schüler, Eltern und Lehrkräfte nachkommen, unterstützte Martina Bregler (SPD) den Antrag für ihre Fraktion. Für sie liegt der entscheidende Vorteil eines G 9-Zugs vor allem in der Entlastung der Unterstufen-Schüler. Stefan Böhm von den Grünen signalisierte ebenfalls seine Zustimmung. Mehr Zeit für Hobbys und Freundschaften sieht Claudio Labianca (FDP), selbst Vater einer Tochter auf dem Gymnasium, als sehr wichtig an und votierte für den Antrag. FWO-Stadtrat Rudi Zipf sprach sich für eine Antragsstellung unter dem Gesichtspunkt aus, auch schwächeren Schülern in Offenburg eine Chance zu geben.

Auf dem Weg zu noch besserer Integration In der Sitzung des Integrationsbeirats am 7. November hat Evelyn Krümmel die Angebote des Vereins „Frauen helfen Frauen Ortenau e.V.“ vorgestellt mit der Intension einer Vernetzung mit dem Integrationsbeirat, um auch Frauen mit Migrationshintergrund, die häusliche Gewalt erfahren, noch besser zu unterstützen. Aktuell leben im Frauenhaus 50 Prozent Deutsche und 50 Prozent Frauen mit Migrationshintergrund. Zu den Aufgaben des Vereins gehören die

Führung des Frauenhauses, die ambulante Beratung und Begleitung durch das Vereinsbüro in der Wilhelm-Bauer-Straße, das Frauenhauslädele in der Gerberstraße und die kreisweite Telefonberatung. Über ihre Angebote interkultureller Bibliotheksarbeit informierte Sibylle Reiff-Michalik. So können Zeitschriften in verschiedenen Sprachen zwar nur in der Bibliothek gelesen werden, aber dafür benötigt man keinen Ausweis. Zudem soll die Stadtbibliothek auch

als Treffpunkt und Veranstaltungsort verschiedener Gruppen wahrgenommen werden. Auf die Anfrage von GrünenStadtrat Stefan Böhm, wie es mit dem Angebot in den Festhallen für größere Feste von Gruppen, vor allem mit Migrationshintergrund aussehe, reagierte die Verwaltung, indem sie eine Liste der Ansprechpartner vermietbarer Räume herausgeben und ein Treffen zwischen Ortsvorstehern und den Gruppen arrangieren will. „Jede Be-

schwerde ist auch eine Chance“, forderte Bürgermeister Jopen diejenigen auf, die eine Absage erhalten haben, sich schriftlich an Regina Wolf zu wenden. Für eine siebte Städtepartnerschaft mit einer türkischen oder russischen Stadt, eine Anfrage von Stefan Böhm, sieht Jopen derzeit keine Möglichkeit. Man habe im Moment keine intensiveren Beziehungen zu einer Stadt und „eine Kopfgeburt“ führe nicht zu einer lebendigen Städtepartnerschaft.


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Bausünde oder Stadtbild-Reparatur? Nach Unmut aus der Bevölkerung kommen nun die Gutachter / Gemibau lässt Bauvorhaben städtebaulich überprüfen Die Gemibau lässt ihr Bauvorhaben auf dem Grundstück der Haas-Gerber-Villa von drei unabhängigen Gutachtern bewerten. Das hat der Aufsichtsrat der Mittelbadischen Baugenossenschaft einstimmig in seiner Sitzung beschlossen. Diesen Zwischenschritt hat die Gemibau eingeschoben, nachdem aus der Bevölkerung einige Kritik zu dem Bauvorhaben, ein Haus mit Eigentumswohnungen an der Ecke Zähringerstraße / Stegermatt­ straße zu bauen, gekommen war. Zuletzt hatte CDU­Fraktionsvor­ sitzender Kurt Feger in einem Brief an Oberbürgermeisterin Edith Schreiner den Plan der Baugenos­ senschaft als „städtebauliche Sün­ de“ betitelt und das Stadtober­ haupt gebeten, sich „für eine Nichtbebauung einzusetzen“. Fred Gresens, Vorstandsvorsit­ zender der Gemibau, gestand in

„städtebauliche Reparatur“, da mit dem Bau eine „klassische Block­ randbebauung“ und mit dem Ab­ riss von Gebäudeteilen auf dem Grundstück eine „klassische Hof­ situation“ entstünden.

Sensibler Standort

Baupläne. An die Brandmauer des Nachbarhauses (im Bild links) möchte die Gemibau bis zur Ecke des Grundstücks einen Neubau setzen. Foto: Heinzmann

einem Pressegespräch, dass er doch überrascht über die deutli­ chen Widerstände gewesen sei. Gemibau­Aufsichtsratsvorsitzen­ der Reinhart Kohlmorgen betonte: „Bereits beim Kauf der Villa hatte der damalige Vorstand die Absicht, einen Neubau im Bereich der Brandwand des bestehenden

Nachbargebäudes an der Steger­ mattstraße, das inzwischen eben­ falls im Besitz der Genossenschaft ist, zu realisieren.“ Ansonsten sei das Projekt, dessen Erwerb und Sanierung „einen hohen sechsstel­ ligen Betrag“ gekostet habe, nicht wirtschaftlich gewesen. Zudem sieht Gresens in dem Neubau eine

Zur Blutbuche auf dem Areal hat der Baumsachverständige Thomas Herdt bereits im Auftrag der Ge­ mibau ein Gutachten erstellt. Der Baum habe aufgrund eines Befalls zweier Pilzarten nur noch eine Le­ bensdauer von zehn bis 15 Jahren. „Ohne diese Infektion könnte er noch 50 bis 100 Jahre stehen.“ Schreiner sieht es positiv, dass die Gemibau nun externe Gutachter einschaltet. „Damit wird es eine Abwägung geben, wie eine Bebau­ ung an diesem sensiblen Standort sinnvoll erfolgen kann.“ Ein Ergeb­ nis wird Ende November erwartet.

Gesund im Alter Paul Drum, Nervenarzt und Geria­ ter am Ortenau­Klinikum, infor­ miert am Freitag, 16. November, um 15 Uhr in den Räumen des Se­ niorenbüros in der Kornstraße 3 in einem Vortrag über das Thema „Ge­ sund alt werden – Erkrankungen im Alter“. Unter anderem geht er der Frage nach, wie man selbst vor­ beugen kann. Der Eintritt ist frei.

In der Bibliothek Das Seniorenbüro und die Stadtbib­ liothek laden am Samstag, 17. No­ vember, um 10.30 Uhr zu einer Führung durch die Bibliothek. An­ schließend beantwortet Thekla Fey, ehrenamtliche Mitarbeiterin des Seniorenbüros, bei einer Tasse Kaf­ fee im Lesecafé die indivuduellen Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Auch für eine persön­ liche Entdeckungsreise durch die Stadtbibliothek ist Zeit. Die Teilnahme ist kostenlos. Um eine Anmeldung wird bis Mittwoch, 14. November, unter der Rufnum­ mer 07 81/82­22 22 gebeten.

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Von Jugendlichen für Jugendliche Das Jugendzentrum Kessel feiert Geburtstag / Selbstverwaltung und ehrenamtliches Engagement seit 35 Jahren Die Musik, die aus den Lautsprechern dröhnt, mag sich verändert haben. Auch der Standort des Jugendzentrums ist heute ein anderer als bei der Gründung 1977. Eins ist in all den Jahren jedoch gleich geblieben: Der Kessel ist ein Treffpunkt von Jugendlichen für Jugendliche. Jochen Ficht, heute Fraktionsvorsitzender der SPD, ist einer der Mitbegründer des Jugendraums. Gern erinnert er sich an die Anfänge, damals, in einem ungenutzten Heizungsraum des Schillergymnasiums, der dem Kessel auch seinen Namen gab. „Eine Gruppe aus meinem Freundeskreis war in der Katholischen Jugend in der Oststadt engagiert. Nach Schwierigkeiten mit der Kirchengemeinde, vielen Briefen an die Stadt und der Raumsuche haben sie dann letztendlich das selbstverwaltete Jugendzentrum gegründet.“

Der Kessel bietet für Jugendliche Raum zum Austausch.

Seit 1981 hat der Kessel seine Räume unter dem Technischen Rathaus in der Wilhelmstraße 12. An sechs Tagen in der Woche – donnerstags ist Ruhetag – ist er geöffnet. Unter der Woche ist der Eintritt frei und die jungen Leute

Sauna Mo Di Mi Do Fr Sa So

13 - 22 Uhr 9 - 22 Uhr 9 - 21 Uhr 10 - 21 Uhr 9 - 22 Uhr 9 - 19 Uhr 9 - 18 Uhr

Foto: Butz

treffen sich zum Plaudern oder Musikhören. Am Wochenende spielen internationale Bands unterschiedlichster Musikrichtungen. „Das hat den Kessel inzwischen auch zu einem weltweiten Jugendkultur-Netzwerk gemacht“, Kurz Notiert

Martinsumzug

Am Montag, 12. November, findet in Uffhofen ein Martinsumzug statt. Los geht es um 17.45 Uhr am Gifiz-Parkplatz. Von dort geht es über die Halbinsel zum ehemaligen Restaurant Seehaus, wo das Martinsfeuer entzündet, die Martinsgeschichte vorgetragen und die Martinswecken ausgeteilt werden.

Patientenverfügung

Hallenbad Mo geschlossen Di 10 - 22 Uhr Mi 10 - 20 Uhr Do 6.30 - 20 Uhr (8 - 10 Uhr nur für Damen) Fr 10 - 22 Uhr Sa 9 - 18 Uhr So 9 - 18 Uhr

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erzählt Philipp Ruderisch, seit acht Jahren ehrenamtlicher Mitarbeiter. Er kam zuerst als Gast, bevor ihn seine Faszination für das Jugendzentrum zu seinem ehrenamtlichen Engagement brachte. „Die Klischees, dass hier nur Drogenabhängige rumhängen, ist ganz sicher falsch“, weiß der städtische Jugendbüroleiter Marcel Karow. „Unter den ehemaligen Mitarbeitern sind heute Rechtsanwälte und Lehrer. Viele haben soziale Berufe ergriffen.“ Sind die meisten Besucher und Ehrenamtlichen vielleicht auch etwas auffälliger in ihrem Erscheinungsbild, so richtet sich der Jugendraum nicht an eine bestimmte Zielgruppe. Jeder ist willkommen. – Mit einer Ausnahme, wie Mitarbeiterin Aline Goetz hinzufügt: „Nazis und Rassisten werden nicht geduldet.“ Heute lädt der Kessel von 15 bis 18 Uhr zum Tag der offenen Tür.

Der Verein „Soziales Netz der Oststadt“ lädt zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Patientenverfügung am Mittwoch, 14. November, um 16 Uhr in das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, ein. Der Eintritt ist frei.

Für alte Bücher

Tycho Klettner, Buchbinder im Stadtarchiv, erläutert am Mittwoch, 14. November, 19 Uhr im Stadtarchiv, wie sich typische Schäden an alten Büchern selbst reparieren lassen. Die Teilnehmer dürfen eigene reparaturbedürftigeBüchermitbringen.Gebühr für den Abend: vier Euro.

Im Himalaya-Kloster

Die Tibetexpertin Ashi Hunger erzählt am Mittwoch, 14. November, ab 20 Uhr im KiK, Weingartenstraße 34c, im Rahmen eines Bildervortrags über das Leben in einem buddhistischen Frauenkloster im Himalaya.

Bauarbeiten

Aufgrund von umfangreichen Sanierungsarbeiten des Energiebetreibers Badenova kommt es in der Abtsgasse in Zell-Weierbach ab 14. November für drei bis vier Monate zu einer veränderten Verkehrsregelung.

Sonntagsbrunch

Am Sonntag, 18. November, lädt das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, von 9 bis 13 Uhr zum Sonntagsbrunch.

Benefizkonzert

Am Sonntag, 18. November, findet in der Auferstehungskirche, Hölderlinstraße 3, ein Benefizkonzert zugunsten des Hospizvereins Offenburg statt. Es singt der Gospelchor „Golden Harps“. Tickets: www.reservix.de.


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Mehr Badespaß Badneubau: Badkommission einigt sich auf ein Modell Sparen am Parkkomfort bringt mehr Spielraum fürs Kreative: Einstimmig hat sich die Badkommission vergangene Woche auf eine Ausstattungs-Empfehlung an den Gemeinderat festgelegt. Ein 50-Meter-Becken außen und ein Springerbecken innen gehören ebenso dazu wie ein großzügiges Saunaangebot. Am 19. November wird entschieden. Ein „richtiger und guter Kompromiss“ ist laut Baubürgermeister Oliver Martini gefunden. „Wir werden damit den Interessen der unterschiedlichen Zielgruppen sehr gerecht.“ Die Entscheidungsfindung machte sich die Kommission nicht einfach, erläuterte TBOChef Alex Müller. Die Wünsche durften dabei den Kostenrahmen von 26,5 Millionen Euro nicht überschreiten. Eine zusätzliche Deckungsreserve von fünf Millionen Euro sei aber eingeplant, um die Preissteigerungen bis zur Fertigstellung auszugleichen, ergänzte Finanzfachbereichsleiter HansPeter Kopp. Der Verzicht aufs Parkhaus bringt 600 000 Euro mehr Spielraum für die Ausstattung der Bade- und Saunawelt. Stattdessen sind bis zu 260 oberirdische Parkplätze vorgesehen, über deren Gestaltung der Planungsausschuss beraten wird. Diskutiert haben die Mitglieder der Kommission drei in Grundkosten und -programm vergleichbare Varianten. Interessant war die Gewichtung der optionalen Bausteine. Letztlich einigte man sich auf eine Ausstattungskombination – dabei ein separates Springerbecken und ein 50-Meter-Außenbecken mit sechs Bahnen. Insgesamt wird es im Außenbereich zwar weniger Wasserflächen geben, dafür sind die überdachten Angebote ganzjährig nutzbar. Auf ein Wassersprudelbecken im Innenbereich wird verzichtet. Damit bietet das von der Badkommission favorisierte Modell im Grundprogramm innen ein 25-Meter-Schwimmerbecken mit acht Bahnen, ein Lehrschwimmbecken, ein Freizeit-und Erlebnisbecken, ein Kinderbecken innen wie

außen, eine von innen und außen nutzbare Rutschanlage, zwei finnische Saunen – eine davon im Blockhaus, eine Bio-Sauna/Sanarium, eine Dampfsauna, ein Saunagarten, einen Innenbereich mit Tauchbecken, einen Kaltwasserbereich, Ruheräume und eine Saunabar. Aus den Optionen sollen realisiert werden: ein separates Springerbecken mit Ein-, Drei- und Fünfmeterbrett, ein Kursbecken im Innenbereich mit Hubboden, ein 50-Meter-Sportbecken außen sowie ein Wellnessbereich mit drei Anwendungsräumen, ein SoleAußenbecken, ein WintergartenRuheraum, eine Erdsauna außen sowie eine Aromasauna innen.

Familienbad Martini stellte in Aussicht: „Wir können außen nachsteuern, sollte es zusätzlichen Bedarf geben.“ Müller bezeichnete die Empfehlung mit ihren Komponenten als „ein richtiges Familienbad“. Es werde mit der Rutsche und dem Springerbecken mehr für junge Leute geboten, aber auch die Älteren seien im Fokus. Sie könnten beispielsweise im Kursbecken Aquajogging betreiben. Das neue Bad soll ausgedehntere Öffnungszeiten haben, das Kombibad ist ganzjährig nutzbar. Während die Stadt davon ausgeht, dass sich an der Zahl der Badegäste künftig nichts ändern wird und jährlich 180 000 Besucher ins neue Bad kommen, soll sich die Zahl der Saunabesucher auf 40 000 verdoppeln. Der Gemeinderat wird über diesen Vorschlag am 19. November entscheiden. Ende November befasst sich der Planungsausschuss mit den Parkierungsflächen. Bis Mitte 2013 soll der externe Berater ausgewählt und der Architektenwettbewerb gestartet werden. Baubeginn ist Herbst 2015. Der Neubau dauert etwa ein Jahr. Mehr Infos – was kann man jeweils während der Sommer- und der Wintersaison nutzen, einen Vergleich Heute/Zukunft sowie einen Finanzierungsüberblick – im Netz: www.offenburger-freizeitbad.de.

Präventionsarbeit

„Rauschfahren“. Zum wiederholten Mal hat die Jugend-Streetwork Offenburg zusammen mit der Fahrschule Boschert sowie der Jugend- und Drogenberatungsstelle (Drobs) das Präventionsprojekt „Rauschfahren“ organisiert. Im Theorieteil erhielten die jungen Erwachsenen Informationen über die rechtlichen und sozialen Folgen von Autofahren unter Alkoholeinfluss. Anschließend erlebten sie ganz praktisch mithilfe sogenannter „Rauschbrillen“ (eingeschränkte Rundumsicht, Doppelsehen, Fehleinschätzungen für Nähe und Entfernungen) die Unterschiede einer Autofahrt mit und ohne Alkohol oder Drogen. „Laut Deutschem Verkehrssicherheitsrat hat sich die Zahl der Alkoholunfälle mit Personenschaden im Jahr 2011 um 5,4 Prozent auf 15 887 erhöht“, sagt Jugendbüroleiter Marcel Karow. „Deshalb werden wir diese Präventionsaktion auch weiter durchführen.“ Foto: Stadt Offenburg


8 10.11.2012

Warum Ablehnung des Kita-Neubaus? Volker Kölble, zwei Kinder, ärgert sich über die Verzögerung beim Neubau der Kita Bühl. „Ab nächstem Jahr besteht für Kinder ab einem Jahr der Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz. (...) Aus dem vorhandenen Gebäude eine Kita zu schaffen mit einer kindgerechten Atmosphäre, die sich im Gebäude und im Außengelände widerspiegelt, ist im Rah-

men der geplanten Kosten nicht möglich. Jeder weiß doch aus Erfahrung, dass beim Renovieren Kosten entstehen können, von denen man vorher nichts ahnt. (...) Ich spreche hier nicht für mich, sondern für viele Befürworter des Neubaus, die sehr enttäuscht sind über diese unnötige Verzögerung. Ich hoffe, dass es eine schnelle Entscheidung für den Neubau gibt.“

Elternbeirat für Neubau Der Elternbeirat der Kindertagesstätte Weier/Bühl spricht sich für einen Neubau aus. „Wir, der Elternbeirat der Kita Weier/Bühl, sind für einen Neubau! Die für uns größten, positiven Punkte sind ohne Frage die Ebenerdigkeit und die lichtdurchfluteten Räume. Es gibt keine hohen, gefährlichen Steintreppen zu überwinden (...) Es würde nun ein

Städtetag

Neubau speziell für die Kleinkinder und ihre Bedürfnisse erstellt werden und nicht ein älteres Schulgebäude auf neu getrimmt. Aber wer soll jetzt entscheiden? (...) Sind dies die Bürger aus Bühl, die Bürger aus Weier, sind dies die Eltern der Kinder (...)? Wir hoffen, dass die gewählten Gremien sich für die Kinder und somit für den Neubau der Kita aussprechen.“

Bürgerbeteiligung. Oberbürgermeisterin Edith Schreiner konnte am vergangenen Montag die Teilnehmer der Hauptversammlung des Städtetags Baden-Württemberg in der Oberrheinhalle begrüßen. Die Vertreter der Kommunen tauschten Erfahrungen mit Bürgerbeteiligungen aus. In einer umfassenden Übersicht von über 200 Projekten war Offenburg mit sechs Beteiligungsmöglichkeiten von MehrLiN bis hin zum Kampf gegen die Ausbaupläne der Rheintalbahn dabei. Ministerpräsident Winfried Kretschmann betonte die Bedeutung freier Kommunen und einer starken Selbstverwaltung. Hinzu komme eine „zunehmend aufmüpfige Zivilgesellschaft“. Landtagspräsident Guido Wolf gab zu bedenken, dass auch bei Bürgerbeteiligungen die Orientierung am Gemeinwohl sichergestellt werden müsse. Für die Präsidentin des Städtetags, Barbara Bosch, ist die Bürgerbeteiligung ein wichtiger Baustein einer lebendigen Demokratie. Foto: Rothenberger

Alle Optionen beleuchten Bauen und Wohnen in Offenburg

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Die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins, Ulrike Weidt, legt in Sachen Oststadtschulen Wert darauf, dass „wirklich alle Optionen beleuchtet werden“. Erst dann könne eine Entscheidung getroffen werden. Die Kriterien: die Verbesserungen für die Schüler, die räumlichen Änderungen, die Auswirkungen auf die Gemeinwesenarbeit, die Verkehrssituation und die finanzi-

ellen Rahmenbedingungen. Die Verwaltung müsse jetzt alle Möglichkeiten prüfen. Es sei gut und richtig, „dass man sich für diese zukunftsweisende Entscheidung genug Zeit nimmt und der Gemeinderat erst im nächsten Jahr entscheidet.“ Das Thema Oststadtschulen werde auch innerhalb der SPD immer wieder kontrovers diskutiert.

„Änderung der Hauptsatzung“ Angelika Wald, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, beantragt per Schreiben an OB Edith Schreiner vom 6. November eine Änderung der Hauptsatzung. „In den letzten Monaten führen immer wieder Planungen oder Genehmigungen von Bauvorhaben zu Unmut in der Bevölkerung. Und ich meine dabei diejenigen Genehmigungen, auf die der Gemeinderat momentan keinen Einfluss hat. Meist erfahren wir davon erst von Anwohnern oder aus der Presse. Das ist zum Beispiel in ZellWeierbach das Riedle oder jetzt –

ganz prominent – der Bau im Garten der Villa Haas-Gerber. (...)“ Um künftig über mögliche Konflikte informiert zu sein und die Alternativlosigkeit von Baugenehmigungen einschätzen zu können, stellt die Fraktion den Antrag, „den § 10 der Hauptatzung zu ändern. In Punkt 19 sollen die § 31 und § 34 gestrichen werden. Damit kehrt das der Oberbürgermeisterin übertragene Recht, Ausnahmen und Befreiungen vom Bebauungsplan zu erteilen und Bauvorhaben innerhalb bebauter Ortsteile zu genehmigen, wieder zum Gemeinderat zurück.“


10.11.2012 9 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A 1. Vorhaben:

Sanierung Durbacherstraße mit Umbau Kreisverkehrsplatz 2. Auftraggeberin: Stadt Offenburg, Fachbereich 6 – Tiefbau und Verkehr Abt. Straßen und Brücken Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Sachbearbeiter: Markus Seger Telefon: 07 81/82-24 01, Fax: 07 81/82-76 25 E-Mail: markus.seger@offenburg.de 3. Vergabeverfahren: öffentliche Ausschreibung 4. Ort der Ausführung: Offenburg Rammersweier 5. Art und Umfang Straßenbau der Leistung: Asphalt fräsen 4900 m² Asphalbefestigungen aufnehmen 2300 m² Asphaltbinder einbauen 4900 m² Asphaltdecke einbauen AC 11 4900 m² Asphalttrageschicht einbauen 1000 m² Asphaltdecke AC 5 1000 m² 6. Lose: nein 7. Ausführungsfrist: spätestens am 31. Juli 2013 8. Angebotsausgabe und Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Einreichungs- bzw. Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, Eröffnungsstelle: 77654 Offenburg, Zimmer 125, Telefon 07 81/82-22 59 oder 82-23 16, Fax 07 81/82-75 13 E-Mail: irene.wanner@offenburg.de oder brigitte.dufner@offenburg.de 9. Entgelt für die 15 Euro je Doppelfertigung Angebotsunterlagen: einschließlich Postversand Zahlung: bar, Verrechnungsscheck oder Überweisung auf das Konto Nr. 34 116, BLZ 664 500 50, Sparkasse Offenburg/Ortenau. Eine Entschädigung wird nicht erstattet. 10. Planeinsicht/Auskünfte: siehe Ziffer 2 11. Sprache: Deutsch 12. Angebotseröffnung: 28. November 2012, 10 Uhr, Ort siehe Ziffer 8 13. Sicherheiten: 3 Prozent Gewährleistungsbürgschaft 14. Zur Eröffnung zugelassen: Bieter und/oder ihre Bevollmächtigten 15. Zahlungsbedingungen: nach § 116 VOB/B und den besonderen und zusätzlichen Vertragsbedingungen 16. Rechtsform der gesamtschuldnerisch haftend Bietergemeinschaft: mit bevollmächtigtem Vertreter 17. Nachweis der Etwaige geforderte Eignungsnachweise sind Bietereignung: in den Vergabeunterlagen genannt. Die Vergabestelle behält sich vor, Auskünfte beim Gewerbezentralregister einzuholen. 18. Ablauf der Zuschlagsfrist: 2. Januar 2013 19. Sonstige Angaben: Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Freiburg.

Verbandsversammlung Der Abwasserzweckverband „Raum Offenburg“ führt am Dienstag, 13. November, um 18 Uhr im Verbandsklärwerk in Offenburg-Griesheim eine öffentliche Verbandsversammlung durch. Tagesordnung: 1. Wahl des weiteren Mitglieds des Verwaltungsrats 2. Geschäftsbericht 2011 3. Jahresabschluss 2011 des Abwasserzweckverbands „Raum Offenburg“ und Prüfbericht vom Fachbereich Revision der Stadt Offenburg 4. Wirtschaftsplan 2013 5. Regenwasserbehandlung im Mischsystem – Baukostenverteilungsschlüssel 6. Änderung der Verbandssatzung Regenwasserbehandlung im Mischsystem – Baukostenverteilungsschlüssel 7. Verschiedenes

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Einladung Eine Sondersitzung des Gemeinderats der Stadt Offenburg findet am Montag, 12. November, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt. Tagesordnung: 1. Kindertagesstätte Bühl, Baubeschluss

Einladung Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 12. November, im Anschluss an die Sondersitzung des Gemeinderats im Salmen, Lange Straße 52, statt. Tagesordnung: 1. VOL-Auftragsvergabe: Reinigung der Glas- und Fensterflächen (innen und außen) und der Deckenheizflächen in den Liegenschaften in der Kernstadt und den Ortsteilen 2. Neufestsetzung der Allgemeinen Verwaltungsgebühren sowie der Verwaltungsgebühren im Baurecht und im Ordnungswesen ab 1. Januar 2013

Einladung Die nächste Sitzung des Umweltausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 14. November, um 18 Uhr in der Oberrheinhalle, Konferenzraum 3 (Untergeschoss), statt. Tagesordnung: 1. Bericht zur Baumschau und Baumpflege 2012 2. Ausweisung weiterer Naturdenkmale, Abwägung und Verordnungsbeschluss 3. Saatkrähe – Vogelart im Interessenkonflikt – Gesamtkonzept für Offenburg

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