BEHINDERTENFREUNDLICH ges Um ihre Zutrittsrechte mit Assistenzhund wahrnehmen zu können, benötigen Führhundehaltende ab 1. Januar 2025 ein offizielles Abzeichen oder einen Ausweis. So sehen es das Behindertengleichstellungsgesetz und die Assistenzhundeverordnung vor.
Blinde und sehbehinderte Menschen dürfen mit ihren Führhunden an die meisten öffentlich zugänglichen Orte, denn Blindenführhunde gehören zu den Assistenzhunden. Sie leisten ihren Halterinnen und Haltern notwendige Hilfe. Weil sie auf ihre Hunde angewiesen sind, müssen sie die Tiere grundsätzlich dorthin mitnehmen dürfen, wo das für andere verboten ist: in den Supermarkt, ins Restaurant, ins Rathaus, in die Arztpraxis oder ins Kino.
„Mein Blindenführhund ist wie eine Lebensversicherung für mich“, sagt Stefan Rendler, Bezirksgruppenleiter des Blindenund Sehbehindertenvereins Südbaden in der Ortenau. Der 52-Jährige ist an „schleichender Blindheit erkrankt“, wie es der Wahlfessenbacher formuliert. Seit über 20 Jahren ist er nahezu blind und vermag ausschließlich Licht und Dunkelheit voneinander zu trennen.
Wenn jemand sein Zutrittsrecht wahrnehmen möchte, müssen andere Personen erkennen können, dass der Hund ein Assistenzhund ist. Ab 2025 muss zur Kennzeichnung entweder das offizielle Abzeichen sichtbar an
Halsband, Geschirr oder Kenndecke des Hundes befestigt oder der offizielle Ausweis vorgezeigt werden. Bis zum 31. Dezember 2024 können Führhunde wie bisher etwa durch das weiße Führgeschirr kenntlich gemacht werden. Als Faustregel gilt: Überall, wo sich alle Menschen ohne besondere Erlaubnis und in Straßenkleidung aufhalten dürfen,
darf generell der Assistenzhund mitgenommen werden. Deshalb darf der Zutritt mit Assistenzhund auch nicht mit pauschalen Argumenten verweigert werden. Gern genutzte, jedoch unzulässige Pauschalbegründungen sind ein generelles Hundeverbot, Hygienebedenken, das Hausrecht und mögliche Ängste oder Allergien. Schlechte Erfahrung hat auch schon Rendler
10. November 2024
+++ Fritz Düker sitzt für die Freien Bürger Offenburg (FBO) im Gemeinderat: Seite 2 +++ Das Provisorium im Innern der Andreaskirche wird zurückgebaut: Seite 7 +++ Die Junge Theaterakademie freut sich schon auf „Alice“: Seite 9 +++
gemacht: „Es gibt immer wieder Leute, die sich querstellen.“ Das bringe ihn allerdings nicht aus der Ruhe: „Ich habe einen ziemlich breiten Rücken.“
Sprachrohr
Rendler sieht sich als Sprachrohr für seine Leidensgenoss*innen. Er sitzt seit 2017 am „Runden Tisch behindertenfreundliches Offenburg“ und wird nach dem Gemeinderatsbeschluss Mitte November als sachkundiger Bürger Mitglied des Verkehrsausschusses. Sensibilisierung sei wichtig, dann ergäben sich gute Lösungen fast von selbst. Sein Dank gilt der Stadt und der Behindertenbeauftragten des Kreises, Anita Diebold.
Jahreskonz er t Leitung Petra Rosenberg-Dufner
Musical- & Filmmusik vom Rock-Pop-Chor Unerhört und Solisten
Am Piano: Adrian Sieferle
SONNTAG 17.11.2024
18 UHR, SCHILLERSAAL
Zeller Str. 33 | 77652 Offenburg
Einlass ab 17.30 Uhr Kartenvorverkauf bei Schreibwarengeschäft
Weinstraße 23 , Zell-Weierbach
Pro Karte gehen 2 € an:
OFFENBURG
Mit freundlicher Unterstützung von HASU-Küchen!
Stefan Rendler mit seiner Lebensversicherung, dem siebenjährigen Elias.
Foto: Siefke
Neu dabei: Lydia Schindler: Seite 8
Foto: Walz
Ein großes Herz für den Frieden: Seite 3
Interview
Ziel: parteiübergreifend arbeiten
Neue Gesichter im Gemeinderat – heute im Porträt: FBO-Stadtrat mit Fraktionsvorsitz Fritz Düker
INTERVIEW aw In loser Reihenfolge stellt das OFFENBLATT die am 9. Juni dieses Jahres erstmals in den Gemeinderat gewählten Mitglieder vor. Heute im Porträt: FBO-Stadtrat und Fraktionsvorsitzender Fritz Düker.
Herr Düker, was hat Sie bewogen, für den Gemeinderat zu kandidieren?
Fritz Düker: So viele Menschen erkennen, dass vieles in unserem Land in eine völlig falsche Richtung läuft, und zwar politisch gesteuert: Klimakrise, Coronakrise, Migrationskrise und Kriege werden genutzt, um die Leute in die Angst zu treiben. An echten Lösungen ist niemand an den entscheidenden Stellen interessiert. Leider ist Kritik an der Politik hierzu nicht mehr möglich, weil sie einen die Existenz kosten kann. Hier spreche ich aus Erfahrung. Der „normale“ Bürger kann nur auf lokaler
13.11. Planungs- und Umweltausschuss 18 Uhr, Salmen
Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php. Tagesordnungen auf Seite 15.
Ebene etwas bewirken. Dafür will ich mit den FBO den Weg freimachen: für Bürgerdialoge und für eine Erweiterung des Debattenraums, dafür, dass die Menschen wieder zusammenfinden und sich gemeinsam erheben gegen ein System, das es nicht gut meint mit ihnen. Die Chance, alles wieder in Ordnung zu bringen, besteht darin, die Mitbestimmung der Bevölkerung zu stärken. Nur so können wir das, was ich und viele andere als „Diktatur von oben“ empfinden, schwächen. Die Demokratie braucht Meinungsfreiheit und Selbstbestimmung – die drei wichtigsten Vokabeln in einer Freiheitsstadt wie Offenburg. Denn: Im Grunde wurde die Badische Revolution 1848 nicht vollendet. Wir feiern immer wieder eine Freiheit, die es gar nicht gibt. Die Übernahme des Fraktionsvorsitzes ist eine Ehre für mich und erlaubt mir, im Ältestenrat das Meinungsportfolio zu erweitern.
Was schätzen Sie an Offenburg und wo sehen Sie noch Optimierungsbedarf?
Aufenthaltstitel
Einen „Abhol-Marathon“ für elektronische Aufenthaltstitel bietet das Ausländerbüro an den Dienstagen 12. und 19. November, an. Dazu gibt es Sonderöffnungszeiten von 8.30 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 17 Uhr. Das Angebot gilt für Kund*innen, die bereits ihren PIN-Brief erhalten haben. Sie können zu den genannten Zeiten ausnahmsweise ohne Terminvereinbarung vorbeikommen. Hinweis: Das Ausländerbüro befindet sich seit Kurzem am Standort HubertBurda-Platz 2.
Haushaltsspenden
Das Frauenhauslädele bittet am 11. und 18. November von 10 bis 13 Uhr um Sachspenden. Gesucht werden Haushaltswaren und gut erhaltenes Geschirr. Motto „Spenden Sie das, was Sie selbst noch kaufen würden.“ Die Spenden können in der Spitalstraße 7 abgegeben werden
FBO-Stadtrat und Fraktionsvorsitzender Fritz Düker.
Foto: Wagner
Düker: An Offenburg schätze ich in erster Linie die Menschen. Vielen begegne ich seit vielen Jahren von Berufs wegen, in der Coronakrise habe ich noch sehr viel mehr Menschen kennengelernt, mit denen ich mich wie verwandt fühle.
Optimierungsbedarf sehe ich in der übergeordneten Struktur, denn sie ist verantwortlich für das, was die Menschen als nicht optimal empfinden.
Welche Themen liegen Ihnen besonders am Herzen?
Impressum
Herausgeberin: Stadt Offenburg
Verantwortlich: Fabian Fallert
Düker: Freiheit, gesunder Menschenverstand, Transparenz, Ehrlichkeit, Logik, Besonnenheit. Und damit den Erhalt der Bäume in der Stadt, den Aufbau einer funktionalen Mobilität, die keiner Ideologie folgt, sondern den Bedürfnissen der Menschen, und die Sicherstellung einer Gesundheitsversorgung, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt und nicht die Rentabilität.
Welche Ziele haben Sie sich für Ihre Amtszeit gesetzt?
Düker: Eine parteiübergreifende Zusammenarbeit im Gemeinderat zu erreichen und das ohne eine Steuerung von oben. Das ist in meinen Augen auch hilfreich, diese elende Spaltung der Gesellschaft zu überwinden. Politik ist ein verdorbenes Geschäft, bei dem die wirklich wichtigen Dinge im Verborgenen entschieden und die Menschen dauernd manipuliert werden. Ich würde gerne meinen Teil dazu beitragen, dass wir uns alle wieder darauf verlassen können, dass ehrlich am längsten währt.
Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung, ges), Telefon 0781/82-2572
Anja Walz (stv. Leitung, aw), Telefon 0781/82-2666
Christoph Lötsch (cl), Telefon 0781/82-2200
Marie-Christine Gabriel (mcg), Telefon 0781/82-2333
Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg
Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr
Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte
Anzeigenschluss: Dienstag, 17 Uhr
Auflage: 30 500 www.offenblatt.de
Alternativen aufzeigen
Friedenswoche vom 11. bis 21. November
Foto: Siefke
Der Geist des Waldes
Wandbild ziert Eingang der Städtischen Galerie
KULTUR aw Im Rahmen der Ausstellung „O(h) Wald“ (Start 9. November) gehört er zu den zwölf Künstler*innen, die den Naturraum in den Fokus nehmen, und seit zehn Tagen ist der brasilianische Fotokünstler Caio Reisewitz mit seinem Mural zum Thema Wald auf der Glasfläche am Eingang der Städtischen Galerie auch im öffentlichen Straßenraum sichtbar. Es ist in der Reihe „mural_og“ bereits das dritte Wandbild im öffentlichen Raum der Stadt Offenburg.
„Krieg bringt langfristig keine Lösung“: (v.l.) Clemens Bühler, Ernst Rattinger, Wolfgang Eberhardt und Peter-Michael Kuhn.
FRIEDENSWOCHE ges Informieren und mobilisieren: Das ist laut Peter-Michael Kuhn von „pax christi“ das Anliegen der „Friedenswoche“, die federführend von der Deutschen Friedensgesellschaft mit Wolfgang Eberhardt und Ernst Rattinger organisiert wird.
„Wir sind uns der begrenzten Wirkmöglichkeiten bewusst“, zeigt sich Rattinger realistisch. In Anbetracht der aktuellen kriegerischen Auseinandersetzungen könne man durchaus verzagen und resignieren. Andererseits werde immer wieder nachgefragt: „Gibt es die Friedenswoche wieder?“ Diese positive Resonanz motiviere, an dem Veranstaltungsreigen festzuhalten, den es in dieser Form seit 2020 gibt.
Wichtig sei, Alternativen zum Kriegführen aufzuzeigen, betont Eberhardt: „Was gibt es außer Draufhauen, Draufhauen, Draufhauen?“ Konflikte ließen sich in der Regel langfristig nicht mit Waffen lösen. Die Vorgeschichten müssten genauer unter die Lupe genommen werden. Und warum nicht den diplomatischen Weg einschlagen? Für Clemens Bühler vom Katholischen Bildungszentrum geht es bei der „Friedenswoche“ darum, miteinander ins Gespräch zu kommen, Raum für den Austausch zu schaffen und die Diskussion am Laufen zu halten. Auch Israel-Kritik dürfe kein Tabu sein. Viele Zeitgenossen würden sich hilflos fühlen: „Es ist auch für die Seele gut, nicht nur auf die Konflikte zu
schauen.“ Wünschenswert sei, wenn sich noch mehr Veranstalter beteiligten, so Rattinger. Er unterstreicht die kooperative und fruchtbare Zusammenarbeit mit den Kirchen.
Termine: Mo., 11.11., Ausstellung Friedensmenschen, Kath. Zentrum St. Fidelis, Straßburger Straße 39, bis 20.11., Mo. bis Fr., 9 bis 16 Uhr; Di., 12.11., Workshop mit Pia Stiegler und Manfred Hieber, 19 Uhr, Kath. Zentrum, Abendkasse 5 Euro; Do., 14.11., Filmgespräch Die Bilderkriegerin, 19 Uhr, Saal der VHS auf dem Kulturforum, Abendkasse 5 Euro; Fr., 15.11., Frieden? Sichern! Anleitung zur Belebung pazifistischen Denkens mit Heinz Klippert, 19 Uhr, Gemeindesaal Auferstehungsgemeinde, Hölderlinstraße 3, Abendkasse 5 Euro; Mo., 18.11., Renaissance der Grenzen und Inflation der Mauern in einer globalisierten Welt mit Lukas Schmitt, Gemeindesaal, Poststraße 16. Um eine Spende an den Arbeitskreis Asyl wird gebeten; Di., 19.11., Filmgespräch Jimmy Lai – Der Hongkonger, Poststraße 16, Abendkasse 5 Euro; Do., 21.11., Was ist Antisemitismus? Mit Manfred Jeub, Katholisches Zentrum, 19 Uhr, Abendkasse 5 Euro.
Es finden Friedensgebete und Gottesdienste statt: So., 10.11., 10 Uhr, Stadtkirche, Mo., 11.11., 18 Uhr, Stadtkirche, Di., 12.11., 19 Uhr, Auferstehungskirche, So., 17.11., 9.30 Uhr, Dreifaltigkeitskirche.
Das zwölf Meter hohe und viereinhalb Meter breite Mural thematisiert mit seiner Foto-Collage von Caio Reisewitz, einem der führenden zeitgenössischen Fotokünstler Brasiliens und
international für seine großformatigen Farbfotografien bekannt, die Problematik der zunehmenden Zerstörung des tropischen Regenwaldes. Zu sehen sind Hochhäuser der Finanzmetropole Sao Paulo mit seinen Slums sowie verschiedene Perspektiven des Regenwaldes. „Mit meinen Arbeiten zeige ich seit über 25 Jahren, wie die Korruption in meinem Heimatland die Natur zerstört. Daher will ich mit meiner Kunst zum Nachdenken anregen“, formuliert Reisewitz das Ziel seiner Werke. Die großformatige Collage auf Glas trägt den Titel „Geist des Waldes“, der um das verlorene Gleichgewicht im Naturraum trauert und versucht, es wieder herzustellen.
Der international tätige Fotokünstler Caio Reisewitz präsentierte am 30. Oktober sein zwölf auf viereinhalb Meter großes Wandbild am Eingang der Städtischen Galerie auf dem Kulturforum.
FOTO: ANJA
WALZ
Politisches Meinungsforum
Windkraft gut geplant
Für die Windkraft-Anlagen sollen gemäß der Landesregierung 1,8 Prozent der Landesfläche als Vorrangfläche ausgewiesen werden. Natürlich sollen diese Flächen dafür auch geeignet sein und auch der Artenschutz muss Beachtung finden.
Wir von der CDU/FDP-Fraktion sehen Windkrafträder als wichtigen Teil vom Ausbau der erneuerbaren Energien. Bei der Windkraft waren Flächen im Zell-Weierbacher und Fessenbacher Vorgebirge, sowie in Zunsweier im Fokus. D.h., konkret im Bereich vom Brandenkopf, Geiskopf und Staufenkopf. Diese Gebiete, gerade der Brandenkopf gilt als schönes Naherholungsgebiet, welches es auch mit einer Windkraftanlage zu erhalten gilt. Es fehlten jedoch detaillierte Aussagen zu den Auswirkungen, etwa zum Artenschutz und Immissionen sowie zu der komplexen Erschließung. Darum hat der GemeinderatPlanungsausschuss der Ablehnung von den betroffenen Ortschaften entsprochen. Windräder sind genehmigungspflichtige Schwerlasttransporte. Dafür wird eine Streckenstudie ausgefertigt. Sehr ungünstig hierbei, könnten sich u.a. die steilen Berghänge auswirken.
Eine Frage ist, müssen für den Transport der Rotorblätter, viele gesunde Bäume gefällt werden, damit die Wege für die großen Transportfahrzeuge zum vorgesehenen Standort befahrbar sind?
Das Bestreben der CDU/FDP-Fraktion ist es, hierfür zuerst für alle Fragen umsetzbare Lösungen aufgezeigt zu bekommen, bevor erneut und gegebenenfalls dann positiv in den Ortschaftsräten und im Gemeinderat darüber entschieden werden kann.
Es ist wichtig zu wissen, dass auf der Hornisgrinde auch ein neuer Windpark geplant ist, es sind acht neue Windräder genehmigt, weitere neun sind in Planung. Die Zufahrt zu den geplanten Standorten ist problemlos möglich, auch wurde für die dortigen Auerhühner ein Auerhuhnschutz-Konzept entwickelt. Mit 1164 Meter ist die Hornisgrinde der höchste und auch windreichste Berggipfel im nördlichen Schwarzwald. Nach Aussage von Experten können damit 200.000 Menschen mit Strom versorgt werden, d.h. der halbe Ortenaukreis. Das ist enorm!
Werner Maier
OffenburgCard
In den letzten Jahren sorgte die Inflation für stetig steigende Preise, wodurch zum Beispiel Schwimmbadbesuche, vor allem für Familien und Geringverdiener, oft nicht mehr bezahlbar waren. Andere Kommunen lösen dieses Problem seit einiger Zeit mit sogenannten Bürgerkarten, welche es den Bürgern ermöglichen, in städtischen Einrichtungen einen vergünstigten Eintritt zu erlangen.
Im letzten Jahr hatte ich am Beispiel anderer Städte (Bad Dürrheim) vorgeschlagen, eine derartige Bürgerkarte für preiswertere Eintritte in Offenburg anzubieten (siehe OFFENBLATT vom 18. März 2023).
Nun ist es soweit! Wie in der jüngsten Sitzung des Kulturausschusses vom 21.10.2024 von der Verwaltung mitgeteilt wurde, kann die OffenburgCard ab 2025 im Bürgerbüro am Fischmarkt gekauft werden. So können Bürger*innen in den Genuss von Vergünstigungen in städtischen Einrichtungen kommen, wie zum Beispiel in den Offenburger Museen, dem Stegermatt-Schwimmbad und in den Salmen. Über das Aufgreifen meiner Idee freue ich mich sehr!
Nun hoffe ich, dass diese OffenburgCard so günstig angeboten wird, dass sich der Kauf für die Bürger*innen lohnt und sie damit wirklich geringere Eintrittspreise für die Offenburger Einrichtungen zahlen müssen.
Auch wäre eine Erweiterung der Vergünstigungen auf Kulturveranstaltungen und Ferienprogramme wünschenswert.
Ich bleibe für Sie/ Euch dran!
Ihr/Euer Aydin Özügenc
Wir
brauchen Geduld
«Es geht dagegen» würde es manch ein Offenburger formulieren. Am 5. November endete die Offenlage der Planfeststellung zum Offenburger Güterzugtunnel. Neue Bahnstrecken dürfen nur gebaut werden, wenn der aus Untersuchungen, Erläuterungen und Zeichnungen bestehende «Plan» vorher festgestellt wurde. Im Planfeststellungsverfahren prüft das Eisenbahnbundesamt, ob die Planung die gesetzlichen Vorgaben erfüllt, z. B. im Hinblick auf Lärm- und Umweltschutz. Zudem werden öffentliche und private Interessen geprüft und gegeneinander abgewogen. Ein wichtiger Teil des Verfahrens ist die transparente Offenlage der Unterlagen. Die daraufhin eingereichten Einwände werden im Rahmen des weiteren Verfahrens erörtert. Die letzte Entscheidung,
Die Offenburger Freie-Wähler-Fraktion
ob einer Einwendung stattgegeben wird, liegt beim Eisenbahnbundesamt. Ziel des Verfahrens ist der Planfeststellungsbeschluss und die damit einhergehende Genehmigung für den Bau. Dann wird die Deutsche Bahn europaweit ausschreiben und den Baustart sowie den Bauablauf des Tunnels festlegen. Voraussichtlich im Jahr 2028 kann es losgehen. Richtig spannend: 2035, nach sieben Jahren Bauzeit, soll der Tunnel fertiggestellt sein. Dann heißt es, ein wachsames Auge darauf zu legen, dass auch wirklich nur die Güterzüge auf dieser Strecke fahren und der ICE-Halt Offenburg erhalten beziehungsweise ausgebaut wird. Profitieren von diesem Mammutprojekt werden die nächsten Generationen. Sie werden Offenburg nicht mehr als die Eisenbahnerstadt erleben, die sie einst war – und das ist gut so. Der Verkehr hat sich massiv verändert, am langen Ende ist es eine wunderbare Lösung für Offenburg.
Zum ICE-Halt Offenburg: Durch den erfolgten Fahrplanwechsel haben wir jetzt noch mehr direkte Verbindungen nach Berlin und Stuttgart, was Offenburg als Oberzentrum aufwertet. Offenburg ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort, man kann den Tourismus weiter ausbauen und wenn dann noch das Bahnhofsumfeld neugestaltet ist, ist das wirklich die Aufwertung, die Offenburg dringend benötigt! Aber wir brauchen Geduld.
Ihre FWO-Fraktion
Aydin Özügenc
Werner Maier
Politischer Klimawandel
Der Klimaschutzfonds in Höhe von 100 Millionen Euro (!) bis 2040 für Offenburg wurde im Gemeinderat ja vor geraumer Zeit beschlossen. Nur für die, die da nicht ganz im Bilde sind: Die AfD-Gemeinderatsfraktion hat diesem irrwitzigen Vorhaben selbstverständlich nicht zugestimmt.
Gut, Beschluss ist Beschluss. Aber politisch gefasste Beschlüsse können künftig natürlich auch wieder aufgehoben werden. So gesehen gilt für Politik, wie auch fürs Klima, eine zeitlos schöne Weisheit: Nichts ist so beständig wie der Wandel. Und wie das Klima zuallererst die ganze Welt, irgendwann heruntergebrochen Deutschland und dann unser beschauliches Offenburg erfasst, ist auch das in der Politik so. Die Inflation frisst den Menschen spürbar die sauer verdiente Kohle weg. Mieten, Lebenshaltungskosten, eigentlich alles wird teurer, während zeitgleich die Wirtschaft politisch bedingt im Sturzflug ist. Und so langsam, aber sicher, merkt man auch in Berlin und Stuttgart und künftig sicher auch mehr und mehr in Offenburg, dass das Geld nicht auf den Bäumen wächst. Der wählergemachte politische Klimawandel ist derweil in vollem Gange. Die vergangenen Tage haben es gezeigt. Der Klimaschutz werde in der US-Regierung keine Rolle mehr spielen, erkannte Landtagsabgeordneter Thomas Marwein richtig nach der haushoch gewonnenen Wahl Donald Trumps. Und wenn die USA husten, bekommen wir bekanntlich Lungenentzündung. Wenn die USA jetzt genesen von ideologischen Hirngespinsten, dann tun wir das hier mutmaßlich auch zeitversetzt. Und so passte es wie die Faust aufs Auge, dass noch am selben Tage die Regierung der defekten Lichtsignalanlage in Berlin das Zeitliche segnete.
Wenn ich meinen Kaffeesatz aufmerksam lese, sagt mir dieser, dass auch irgendwann mittelfristig der gesunde Menschenverstand wieder Einkehr halten wird und wir den ideologischen Klimaschutzfonds beerdigen werden. Entweder durch den wählergemachten politischen Klimawandel oder schlicht, weil uns die leeren Kassen dazu zwingen werden. Unterschätzen Sie übrigens meinen Kaffeesatz nicht, der ist sehr zuverlässig!
Taras Maygutiak
Stabile Verhältnisse gesucht
Vor zwei Wochen habe ich von unserer Ansicht auf unsere Demokratie und unser Zusammenleben in Offenburg berichtet. Ich habe den Eindruck, als ob diese zwei Wochen schon etliche Monate zurückliegen. So viel ist passiert! Wir leben in sehr unruhigen Zeiten – mittlerweile ist der «größte Deal-Maker der Welt» wieder zum mächtigsten Mann der Welt gekürt worden.
Gleichfalls hat Olaf Scholz ein längst überfälliges Zeichen gesetzt und den aus unserer Sicht nicht mehr tragbaren FDP-Vorsitzenden aus der Regierungskoalition entlassen.
Vor diesem Hintergrund der letzten Tage kann man mit Fug und Recht behaupten, dass es schon einige Zeit unsere Lebensrealität darstellt, dass die sehr kuscheligen Zeiten der bundesrepublikanischen Vergangenheit vorüber gegangen sind.
Vergifteter Köder
Richard Groß
Mit Blick auf die Wahlergebnisse und die Parteienvielfalt im Offenburger Gemeinderat lässt sich ablesen, dass sich auch die Offenburgerinnen und Offenburger ein größeres Angebot an Konzepten oder Ansätzen gewünscht haben. Gleichfalls scheint aber der Wunsch nach Stabilität sehr stark in uns Menschen verankert zu sein. Insgesamt sehnen wir uns alle nach Kontinuität in unserem Leben und versuchen, dies im privaten wie im beruflichen Kontext aufzubauen und dann stabil zu halten. Immer mit dem Ziel der persönlichen Weiterentwicklung und der Verfestigung von Strukturen.
Diesem Gedanken folgend, können wir tatsächlich einen Widerspruch in der politischen Entwicklung erkennen. Wir werden als Offenburger Sozialdemokraten den Bürgerinnen und Bürgern weiterhin unsere Botschaften und Konzepte anbieten aus der innersten Überzeugung, den sozial Schwächeren den gesellschaftlichen Aufstieg zu ermöglichen und Offenburg sozial zu denken und zu gestalten.
Richard Groß
Silvano G. Zampolli
Die FBO hat sich bei Betroffenen kundig gemacht: Entmietung – ein schöner euphemistischer Ausdruck, aber ehrlich ausgedrückt, ist Rausschmiss damit gemeint. Warum? Offenburg will eine Landesgartenschau (LGS) der Superlative mit sog. Renaturierung von Kinzig und Bächle durchführen. Den Aspekt, zur LGS die funktionierenden Dämme zu verändern und drohendes Kinzig-Hochwasser, lass ich heute beiseite. Stattdessen dieses Beispiel: 81 Jahre alt, 44 Jahre verdienter Stadtmitarbeiter (Kellergeist der alten Schwimmbadtechnik), 43 Jahre verantwortungsvoller Mieter der Stadt im alten Wasserwerk am Sägeteich, alles selbst renoviert: Er soll «entmietet» werden, denn der Glanz einer LGS wiegt mehr. Verantwortung übernehmen seitens der Stadt, Ersatzwohnung aus dem städtischen Fundus? Bis jetzt Fehlanzeige! Die Stadt: Es gibt keine Wohnung für die zu Entmietenden. Da die Drohung des Rausschmisses meines Wissens schon Jahre geht, frage ich mich, ob in so einer langen Zeit NIE EINE städtische Wohnung frei wurde. Stattdessen: Entweder du nimmst 10.000 € und ziehst bis 2025 fort, oder …? Mit «frechem» Aufhebungsvertrag wird zur Unterschrift gedrängt: Das ist wie ein vergifteter Köder, um einen langjährigen verdienten Mitarbeiter und Mieter der Stadt loszuwerden. Wer die OGer Mietpreise und Umzugskosten kennt, weiß, wie weit man mit dem Betrag kommt: nicht weit! UNS STÖRT GEWALTIG die ART DES UMGANGS der Stadtverantwortlichen. Wird es bei den Kleingartenanlagen auch so zugehen? Und bei den Bewohnern des Sanierungsgebiets Süd – also Stegermatt-Uhlgraben, OFV etc. – was haben die wegen der LGS zu erwarten? Fest steht schon die Pflicht, Parkausweise kaufen zu müssen ohne Recht auf Parkplatz. Moral von der Geschicht: Die Stadt OG hat sich mit ihrem sog. LEITBILD und STRATEGISCHEN ZIELEN eine Messlatte gesetzt, die sie nicht nur auf dem Papier einzuhalten hat! «Erhalt preiswerten Wohnraumes im Stadtteil, Sicherung des gesellschaftlichen Zusammenhalts, OG heißt Menschen willkommen, Identifikation der Bürger mit ihrer Stadt verstärken». Eine Bewertung, ob es integer ist, mit vergifteten Ködern diese Ziele zu erreichen, überlasse ich Ihnen, liebe Offenburger!
Silvano G. Zampolli
Taras Maygutiak
Beschäftigung mit Nazi-Zeit
Menschen mit Migrationshintergrund haben sich in den vergangenen Monaten mit der Geschichte des Nazi-Regimes und der Verfolgung der jüdischen Mitbürger*innen auseinandergesetzt. Im Rahmen eines interkulturellen Projektes der Evangelischen Erwachsenenbildung Ortenau haben sie u.a. die Geschichten der Stolpersteine in der Ortenau erforscht. Es wurden kleine Filme und Fotos erstellt, die am Donnerstag, 14. November, im Gemeindehaus in der Poststraße 16 von 18.30 bis 21 Uhr vorgestellt werden. Durch das Programm führen die Projektleiterinnen Ingrid Vielsack und Monireh Adhami. Die Öffentlichkeit ist eingeladen, es gibt einen Imbiss.
In einem Workshop mit der Journalistin und Migrationsexpertin Gabriella Balassa erfuhren die Teilnehmenden Hilfreiches über den Umgang mit Medien.
In einem Workshop mit Vertreterinnen des Jüdischen Vereins in Kehl hatten sie Gelegenheit, aus erster Hand Informationen über die jüdische Religion und Kultur zu bekommen und über Erfahrungen mit Antisemitismus zu diskutieren. Jenny Haas von „Aufstehen gegen Rassismus“ erzählte die Geschichten der Stolpersteine und führte die Teilnehmer*innen durch die Ausstellung „Auftakt des Terrors“ und durch das Konzentrationslager Natzweiler-Struthof. Zusätzlich führte die Pädagogin Bernadette Thomas mit der Gruppe einen Workshop über Rassismus und Antisemitismus durch. Schließlich besuchte die Gruppe noch die große Synagoge in Straßburg. Die Teilnehmerinnen kommen aus der Ukraine, Kasachstan, Afghanistan, Iran, China, Thailand und Syrien. Das Projekt wurde vom Land Baden-Württemberg gefördert.
„Transparenz ist mir wichtig“
Ockenfuß bringt viel Erfahrung ins neue Amt
ORTSTEILE sni 35 Jahre Ortschaftsrat, zehn Jahre Gemeinderat und nun das Amt des Ortsvorstehers: Martin Ockenfuß ist seinem Dorf treu und setzt sich leidenschaftlich gerne für seine Bewohnerinnen und Bewohner ein.
Der gelernte Konditor und Bäckermeister ist fest in Windschläg verwurzelt. Hier machte er seine Ausbildung und übernahm 1995 die Bäckerei, die mittlerweile seit fast 140 Jahren in Familienhand geführt wird. An einem lebendigen Dorfleben war Ockenfuß schon immer interessiert. Vor 35 Jahren beschloss er deshalb, sich im Ortschaftsrat zu engagieren. Zur Gemeinderatswahl vor zehn Jahren kam dann der langjährige Grünen-Stadtrat Stefan Böhm auf Ockenfuß mit der Frage zu, ob er denn nicht kandidieren wolle. „Ich dachte, ich werde eh nicht gewählt“, erzählt der 61-Jährige und ließ sich zur Wahl aufstellen. Das Ergebnis ist bekannt: Zehn Jahre ist Ockenfuß nun schon im Gemeinderat und hat in dieser Zeit viele Ideen gesammelt, wie das aktive Dorfleben in Windschläg aufrechterhalten und weiter verbessert werden kann.
Neuer Ortsvorsteher von Windschläg: Martin Ockenfuß.
Nächst höheres Amt
„Mit 50 ging's in den Gemeinderat. Mit 60, dachte ich, versuche ich es doch nochmal – diesmal als Ortsvorsteher“, so der Bäckermeister. Mit dem nächsten Amt kommt auch mehr Verantwortung, doch Ockenfuß ist gut aufgestellt. „Ich bin ja selbstständig und kann meine Zeiten dadurch ein bisschen einteilen. Und ich habe gute Leute um mich, die mich unterstützen: meine Familie, das Rathaus, die Stadt Offenburg und meine Mitarbeitenden.“ Vier Gesellen beschäftigt der Bäckereiinhaber. Drei haben bei ihm die Ausbildung gemacht und kamen nach einer Zwischenstation in einem anderen Betrieb zurück.
Handy aus – Mittagsschlaf
Barrierefreiheit
Der überzeugte Grüne hat das Ziel, die Radwege auszubauen: „Ich habe schon einmal versucht, einen Radweg von der Wolfentalstraße entlang des viel befahrenen Feldwegs Richtung Offenburg durchzubringen, leider erfolglos. Aufgegeben habe ich das Ziel aber noch nicht.“ Bis es einen Radweg gibt, bittet er Autofahrende um Rücksichtnahme. Viele Schüler*innen nutzten die Strecke. Außerdem wünscht sich Ockenfuß eine leichtere Zugänglichkeit wichtiger Institutionen im Allgemeinen und die des Rathauses im Besonderen.
Die Arbeit beginnt für Ockenfuß mitten in der Nacht: Um zwei Uhr steht der Bäckermeister auf und geht in die Produktion. Nachmittags richtet er sich eine Auszeit ein: Das Handy wird weit weggelegt und Schlaf nachgeholt. Für seine Amtszeit hat Ockenfuß seine Ideen aufgeschrieben und diese an den gesamten Ortschaftsrat gesendet: „Transparenz ist mir wichtig.“ Die Liste helfe dabei, seine Anliegen kundzutun und so frühzeitig Mitwirkende zu finden. Ganz oben auf der Liste seiner Ziele steht der Erhalt der lebendigen Dorfgemeinschaft. „Die knapp 30 Vereine in Windschläg möchten sich nach den Sitzungen treffen können. Dazu braucht es ein Gemeinschaftscafé ähnlich dem in Zell-Weierbach“, sagt Ockenfuß. Als Vorstand des Künstlervereins weiß er um den Mangel. „Die Gastronomie ist rückläufig. Mein Wunsch wäre ein Café auf dem Gelände zwischen Pfarrhaus und Pfarrheim.“ Ein Ort der Zusammenkunft für in Windschläg Wohnende, für Vereinsmitglieder sowie Besucherinnen und Besucher.
Foto: Rothe
Stadt unterstützt Pläne der Kirchengemeinde Rückbau
in der Andreaskirche
Im Herbst 2024 hatte die Katholische Kirchengemeinde Offenburg St. Ursula ihre Pläne zur Umgestaltung der St. Andreaskirche dem Gemeinderat vorstellen wollen. Zuvor stand jedoch kirchenintern die Entscheidung an, ob ein Ausbau der St. Andreaskirche zur Nutzung als City-Pastoral erfolgen soll. Schließlich erfordert eine dauerhafte Nutzung als CityPastoral auch bauliche Investitionen von nicht unerheblichem Ausmaß.
Aktuell hat sich die Kirchengemeinde gegen kostenintensive Umbaumaßnahmen entschieden. Stattdessen soll die St. Andreaskirche mit geringem Aufwand baulich dem Zustand 2019 wieder angenähert werden. Dies teilte die Kirche der Stadt mit und fasst ihre Überlegungen in einem Schreiben vom 17. Oktober zusammen:
Aufgrund der aktuell laufenden Kirchenentwicklung 2030 und der Konstituierung der römisch-katholischen Kirchengemeinde Mittlere Ortenau zum 1. Januar 2026 sei es im Moment leider noch nicht möglich, verlässliche Aussagen über das künftige Nutzungskonzept der St. Andreaskirche im Rahmen
des City-Pastoral zu treffen. Die Entscheidung obliege den neu zu wählenden Gremien und dem neuen leitenden Pfarrer der Kirchengemeinde. Eine solche könne erst mit zeitlichem Abstand nach dem Jahresbeginn 2026 getroffen werden.
Der Rückbau der von Anfang an als Provisorium gedachten Elemente ist ab Mitte Januar geplant. Dabei soll der Windfang entfernt und die Wände von einem Kirchenmaler retuschiert werden. Ebenso soll der eingebaute Holzboden entfernt und der Steinboden wieder freigelegt werden. Im vorderen Bereich der Kirche werden dann die derzeit noch eingelagerten Holzbänke wieder angebracht. Auf diese Weise solle ein Teil des Raumes wieder deutlicher sakral erlebbar werden.
Die Nutzung als City-Pastoral bleibt bis zu einer endgültigen kircheninternen Entscheidung weiterhin möglich, allerdings im räumlich reduziertem Umfang. Im hinteren Teil der Kirche, Richtung Bürgerbüro, wird ein flexibel nutzbarerer Begegnungsraum ohne feste Bänke geschaffen.
Die Stadtverwaltung unterstützt das geplante Vorgehen der Katholischen Kirchengemeinde.
Bücherreise mit Barbara Roth
Der Freundeskreis der Stadtbibliothek Offenburg lädt am Montag, 18. November, um 19 Uhr zu seiner letzten Veranstaltung in diesem Jahr in die Stadtbibliothek ein.
Im Rahmen der Vortragsreihe „Literatur am Montag“ wird Barbara Roth von der Buchhandlung Roth in bewährter Weise
Laterne, Laterne
Die Bürgervereinigung Offenburg-Süd, die Katholische Kirchengemeinde und das Stadtteil- und Familienzentrum Stegermatt laden am morgigen Montag, 11. November, zum Martinsumzug ein. Der Umzug startet um 17.30 Uhr vor der Martinskirche. An verschiedenen Stationen mit Musik findet ein Martinsspiel statt, aufgeführt von der Katholischen
In Amt und Würden
Gruppenbild des gerade in sein neues Amt als Landrat eingeführten Thorsten Erny und Ehefrau Britta (Mitte) mit den Oberbürgermeistern (v.l.) Wolfram Britz (Kehl), Markus Ibert (Lahr), Marco Steffens (Offenburg), Manuel Tabor (Achern) und Gregor Bühler (Oberkirch). Erny, zuvor Bürgermeister der Stadt Gengenbach, will den Ortenaukreis „mit innovativen Ideen“ voranbringen. Das dürfte nicht nur die Rathauschefs der Ortenauer Kreisstädte freuen.
die Zuhörer*innen auf eine abwechslungsreiche und spannende Entdeckungsreise durch die Welt der Bücher mitnehmen und Neuerscheinungen sowie ihre Lieblingsbücher vorstellen. Ein kurzweiliger Abend für alle Lesebegeisterte mit einer kostenlosen Bewirtung durch den Freundeskreis.
Kindertagesstätte Stegermatt. Alle Kinder erhalten von der Bürgervereinigung Offenburg Süd e.V. einen Weckmann geschenkt. Kleine und große Besucher*innen werden von den Aerobicfrauen beim gemütlichen Beisammensein im Gemeindesaal St. Martin in Stegermatt bewirtet. Für die Kinder gibt es ein Malangebot und Kinderschminken.
Mehr Infos
JOB-TICKET
Mit Bus und Bahn zur Arbeit
Mehr Informationen per Telefon unter 0781 / 966 789 910 oder im Web www.ortenaulinie.de/jobticket Jetzt
Das Fahrkarten-Abo ab 42,40 € mtl. für alle Berufspendler im Ortenaukreis.
Miteinander von Jung und Alt
Lydia Schindler ist die neue Leiterin für Bürgerschaftliches Engagement der Stadt Offenburg
EHRENAMT aw Seit 1. September dieses Jahres ist Lydia Schindler Ansprechpartnerin für Ehrenamtliche der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung, aber auch für bürgerschaftliches Engagement im Jugendbüro und im Mehrgenerationenhaus. Für die 48-jährige studierte Kulturwirtin, deren Herz von jeher für bürgerschaftliches Engagement schlägt, ein Traumberuf.
Bereits vor zwei Jahren, als die Stelle zum ersten Mal ausgeschrieben war, hatte die Oberkircherin mit ihr geliebäugelt, aber damals passte dies nicht zu ihrer privaten Lebenssituation. Dass sie jetzt eine zweite Chance bekommen hat, verdankt sie einem ehrenamtlich aktiven Senior, der ihr von der frei werdenden Stelle erzählte. Denn fast 14 Jahre hat Schindler in der Graduate School der Hochschule Offenburg verschiedene Projekte koordiniert, unter anderem über zehn Jahre auch den Senior Service. Dieses erfolgreiche Kooperationsprojekt der städtischen Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung mit der Hochschule Offenburg ist ein kultur- und generationsübergreifendes Projekt,
das internationale Studierende während ihres Aufenthalts in Offenburg unterstützt. „Für mich ist es wichtig, ein Miteinander von Jung und Alt zu fördern, bei dem sich beide Seiten auf ehrenamtlicher Basis einbringen und voneinander profitieren können“, betont Schindler. Sieben Jahre Beratungstätigkeit in der freien Wirtschaft sammelte sie vor ihrem Wechsel an die Hochschule. Heute blickt die 48-Jährige auf rund 20 Jahre Erfahrung in der Beratung, im Projektmanagement und in der Begleitung von ehrenamtlichem Engagement zurück.
Wenn sie sich auch aktuell noch in der Einarbeitungszeit befindet, so arbeitet sie schon
Gala-Konzert
jetzt daran, das Konzept für die Förderung und Begleitung von bürgerschaftlichem Engagement in den Einrichtungen des Fachbereichs Familien, Schule und Soziales weiterzuentwickeln. „Dazu gehört auch die Dankeskultur“, erklärt sie und ergänzt: „Meine Aufgabe ist es auch, für verschiedene Projekte des Fachbereichs Rahmenbedingungen zu schaffen, die bürgerschaftliches Engagement fördern.“ Ein Beispiel hierfür ist eine Maßnahme aus dem Prozess „Älterwerden in Offenburg“. Hierbei handelt es sich um drei Pilotprojekte zum Aufbau von Nachbarschaftshilfen in den SFZ sowie der Begleitung der Nachbarschaftshilfen in den
Ortsteilen. Auch die Beratung und Ermöglichung von ehrenamtlichem Engagement in der Abteilung selbst, wie die KigaPat*innen, die Seniorenwerkstatt und weitere Projekte, liegen in ihren Händen. So startet im November das neue Angebot Eislaufen 60+, organisiert durch eine ehrenamtlich engagierte Seniorin (mehr zum Projekt auf Seite 13).
Generationenübergreifend
„Das bereits existierende vielfältige Engagement von Seniorinnen und Senioren ist wirklich vorbildhaft“, erklärt sie. Insbesondere generationsübergreifendes Engagement ist, ihrer Ansicht nach, essenziell für ein gegenseitiges Verständnis und für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Für eine erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit setzt Schindler auf unterschiedliche Kanäle, wobei einer hiervon der Newsletter der Abteilung ist. „Ziel ist es“, so Schindler, „dass letztlich alle Altersgruppen erreicht werden.“
Wer als Bürger*in Interesse hat, sich in einem der Projekte zu engagieren, kann Kontakt über E-Mail: engagement@offenburg. de aufnehmen.
Klezmer-Musik in Weier
Beginn: 20.00 Uhr
Unter dem Titel „Evangelium in dunkler Stunde“ lädt die Evangelische Matthäusgemeinde am heutigen Sonntag, 10. November, zu einem musikalischen Gottesdienst ein. Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr im Ökumenischen Gemeindezentrum Offenburg-Weier. Er wird musikalisch von Christoph Wirz, Klarinette, und Susanne Moßmann, Flügel, gestaltet und bringt viel Klezmer-Musik zu Gehör.
Klezmer ist eine in Mittel- und Osteuropa über die Jahrhunderte gewachsene Musikkultur, die sich in den jüdischen Siedlungsgebieten entwickelt hat. Übersetzt heißt Klezmer „instrumentales Lied“ oder „singendes Instrument“ (hebr. Klej = Instrument semer = singen). Sie ist an sich keine liturgische Musik für die Gottesdienste,
sondern für die Feste und den Tanz danach. Melancholie in nachdenklicher Harmonik und ruhigen Melodien ist dabei genauso zu hören wie fröhliche, tänzerische Lebensfreude.
Wachsam sein
Der Gedenkgottesdienst im Fahrwasser der städtischen Veranstaltung am gestrigen 9. November im „Salmen“ erinnert nicht nur an Vergangenes, sondern mahnt auch angesichts aktueller Ausschreitungen und Ressentiments gegenüber jüdischem Leben in Deutschland wachsam zu sein. Gerade Christen haben hier eine besondere Verantwortung. „Nur wer für die Juden schreit, darf auch gregorianisch singen“, so der Pfarrer und Theologe Dietrich Bonhoeffer bereits im Jahr 1935.
Freut sich auf ihre neuen Aufgaben: Lydia Schindler.
FOTO: WALZ
„Wir sind eine Familie“
Große Begeisterung vor der Premiere des neuen Stücks „Alice“ der Jungen Theaterakademie
KULTUR ges So viel Begeisterung ist selten: Jubelarien haben die Mitglieder der Jungen Theaterakademie angestimmt, als sie beim Pressegespräch über das Vorbereitungsjahr für das neue Stück „Alice“ berichteten. Premiere ist am Donnerstag, 21. November, 19 Uhr in der Reithalle. Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt des Grimmelshausen-Gymnasiums, der Klosterrealschule, der Kunstschule und der VHS.
„Wir sind eine Familie.“ „Man fühlt sich wie zuhause.“ „Das Theater hat uns zum Positiven verändert“: Die jungen Mimen betonen den „unfassbaren Zusammenhalt“, der dazu führe, dass alle ihr Bestes geben: „Wir hängen an dem Stück.“ Eines der Erfolgsrezepte liegt offensichtlich in der von Leiter Paul Barone angewandten Methode: Die Schülerinnen und Schüler werden stark einbezogen, es gibt keine festgezurrte Vorlage, auch wenn es sich mit „Alice im Wunderland“ von Lewis Carroll angeboten hätte.
Improvisationskunst
Stattdessen wird viel improvisiert, was zu einer starken Identifikation führt. 35 Mitwirkende aus sieben Schulen, darunter Einrichtungen in Kehl und Appenweier, haben sich vorzugsweise samstags getroffen, um aus der „Nummernrevue eine
Zu früh geboren
Seit 2011 wird am 17. November der Welt-Frühgeborenen-Tag begangen. Rund um den Globus werden markante Wahrzeichen wie Burgen, Schlösser, Stadttore, Türme oder Brücken in der Farbe Purpur angestrahlt, um auf die besondere Startsituation der Allerkleinsten hinzuweisen. Auch das Historische Rathaus wird am 17. November von 16 bis 22 Uhr in Purpur leuchten. Der Welt-Frühgeborenen-Tag möchte über Landesgrenzen hinweg Frühgeburt und ihre Folgen thematisieren. Deutschlandweit werden pro Jahr etwa 60.000 Kinder zu früh geboren. Demnach ist eines von zehn Neugeborenen ein sogenanntes „Frühchen“.
Heldenreise“ zu machen, wie es der Geschäftsführer der VHS, Walter Glunck, formulierte.
In welches Wunderland würde Alice heute aufbrechen, wenn ihr alles zu viel wird? Wenn sie nicht mehr der Enge der viktorianischen Zeit entfliehen wollte, sondern den Zwängen unserer modernen Leistungsund Wettbewerbsgesellschaft und ihrem allgegenwärtigen Selbstoptimierungsdruck?
Antworten auf diese Fragen liefert die Theatergruppe in bunten szenischen Bildern, mit denen unserer Zeit ein
entlarvender Spiegel vorgehalten werden soll. Möglich gemacht wird „Alice“ durch das Kernteam (Paul und Cornelia Barone sowie Patrick Labiche), die jetzige Stufe 9 der Klosterrealschule, die in einer Projektwoche an der Kunstschule das Bühnenbild erstellt hat – und die finanzielle Unterstützung durch die Bürgerstiftung St. Andreas. Lobend erwähnt wird die Zusammenarbeit mit den engagierten Technikern in der Reithalle. Für Grimmels-Schulleiter Wilfried Arens wird hier Bildung im schönsten Sinne vollzogen;
Zehn Jahre Flüchtlingshilfe
Am Donnerstag, 14. November 2014, wurde die Flüchtlingshilfe Rebland von Daniel Ahrnke, Bernd Gorißen, Trudpert Hurst, Paul Litterst und Heribert Schramm gegründet. Seit zehn Jahren kümmert sie sich um Schutzsuchende und unterstützt ihre Integration. „Kein leichtes Unterfangen, aber der Mühe wert: Es geht um Menschen!“, heißt es in der Pressemitteilung. In Zeiten intensiven Streits um Migration soll mit allen Helfer*innen gefeiert werden, die seit der Gründung mit angepackt haben, Geflüchtete getroffen, denen die Gruppe seit 2014 geholfen hat, und die von positiver Integration berichten
können, und ein Austausch mit Politikern und Verantwortlichen im Rahmen einer Podiumsdiskussion stattfinden. Thema: „Feindbild Migrant*in? Wie können wir die aktuellen Herausforderungen meistern, ohne die Menschenrechte und unsere Demokratie zu beschädigen?“
Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag, 14. November, 18 Uhr, im Stadtteil- und Familienzentrum (SFZ) am Mühlbach, Vogesenstraße 14a. Eingeladen sind „alle Bürger*innen, denen das Wohl ihrer Mitmenschen, unabhängig von Herkunft, Religion, Geschlecht und Hautfarbe, am Herzen liegt“.
letztlich gehe es darum, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Und dass die Akademie offen sei für alle, das suche seinesgleichen: „Offenburg hat ein Modell gefunden, das es sonst nicht gibt.“
Termine: vom 21. bis 24. November in der Reithalle. Die ersten drei Aufführungen beginnen um 19 Uhr, am Sonntag, 24. November, bereits um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden erbeten. Platzreservierungen unter www. junge-theaterakademie-offenburg.eu.
Im Gespräch
Am Sonntag, 10. November, um 15 Uhr lädt die Städtische Galerie zum Künstlerinnengespräch mit Mariele Neudecker in der aktuellen Ausstellung O(H) WALD ein. Die in Bristol lebende Künstlerin, 1965 in Düsseldorf geboren, lässt sich von der deutschen Romantik inspirieren. Besonders fasziniert sie deren ergreifende Darstellung der Begegnung des Individuums mit dem Geheimnisvollen in der Natur. Beim Künstlerinnengespräch wird Einblick in das weitere Schaffen der Künstlerin gegeben und die Hintergründe der ausgestellten Arbeit beleuchtet. Gebühr 7 Euro, inklusive Eintritt. Anmeldung per E-Mail an galerie@offenburg.de oder per Telefon 0781/82-2040.
Die jungen Mimen mit Kernteam, Veranstaltern, Sponsoren und Schulleiter.
Alle Jahre wieder
Er ist aufgerichtet: Seit Anfang dieser Woche steht der Weihnachtsbaum vor dem Historischen Rathaus und wartet darauf, mit einer fünf Kilometer langen Lichterkette geschmückt zu werden. Bis zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes am 21. November wollen die Mitarbeitenden der Technischen Betriebe Offenburg
(TBO) ihr Werk vollbracht haben. Die 13 Meter hohe Nordmannstanne stammt von einem Privatgrundstück in Griesheim und wurde der Stadt gespendet. Ein weiterer Baum steht auf dem Lindenplatz und stammt aus Schwaibach. Beide Bäume werden bis zum Dreikönigstag am 6. Januar für Weihnachtsstimmung sorgen.
FOTO: KATHRIN BENZ
Kurz informiert
Gedenkgottesdienst. Die Ökumenische Klinikseelsorge und das Team der Palliativstation am Ortenau Klinikum Offenburg-Kehl laden am Freitag, 15. November, 18 Uhr, zu einem Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen der Palliativstation in die Kapelle des Ortenau Klinikums in Offenburg, Betriebsstelle St. Josefsklinik, ein. Den Gottesdienst begleitet die Frage „Was gibt uns Halt?“.
Kirchenkonzert. Schon zur Tradition geworden ist das Kirchenkonzert des Musikvereins Fessenbach am Volkstrauertag, 17. November, um 17 Uhr in der Weingartenkirche. Dirigent Alexander Huber hat ein Programm mit einer Vielfalt an sinfonischer Blasmusik zusammengestellt. Auf dem Programm steht u.a. „The Saint and the City“ von Jacob de Haan, das berühmte und erfolgreiche Musical „Miss Saigon“ und der bekannte Hit „English man in New York“ des britischen Sängers und Songwriters Sting. Das Konzert wird als Benefizkonzert veranstaltet. Der Eintritt ist frei. Spenden zugunsten des Fördervereins Hospiz Maria Frieden e.V. sind willkommen. Weitere Infos unter www. musikverein-fessenbach.de.
Außensprechstunden. Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, bietet von 9 bis 12 Uhr Außensprechstunden an. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich: am Montag, 11. November, in der Ortsverwaltung Windschläg, Windschläger Straße 3, und am Dienstag, 12. November, im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30.
Wohngeldstelle zu. Die Wohngeldstelle des Landratsamts Ortenaukreis bleibt im Zeitraum vom 11. bis 15. November geschlossen. In dieser Zeit sind die Mitarbeitenden persönlich oder telefonisch nicht erreichbar. Grund ist der Bearbeitungsrückstand, der infolge der Wohngeldreform entstanden ist. Während der temporären Schließung sollen Bearbeitungsrückstände abgearbeitet und damit die effektive Bearbeitungszeit wieder verkürzt werden. In dringenden Angelegenheiten können sich betroffene Bürger*innen an das Bürgerbüro für Soziales beim Landratsamt Ortenaukreis, Telefon 0781/805-6262, wenden.
Sportlerwahl 2024
Ab sofort online abstimmen und gewinnen
Behindertensport:
1. Sener Oguz (BSG Offenburg), 2. Platz bei der Deutschen Seniorenmeisterschaft im Tischtennis (Einzel)
2. Ingo Bamberg (BSG), 1. Platz bei der Süddeutschen Seniorenmeisterschaft über 50 m Freistil
3. Harald Walter (BSG), 3. Platz bei der Deutschen Seniorenmeisterschaft im Tischtennis (Doppel)
4. Daniel Meißner (BSG), 1. Platz bei der Deutschen Seniorenmeisterschaft im Tischtennis (Doppel)
5. Ralf Meyer (BSG), 1. Platz bei der Deutschen Seniorenmeisterschaft im Tischtennis (Einzel)
6. Klaus Rauber (BSG), 3. Platz bei der Dt. Seniorenmeisterschaft im Tischtennis (Einzel)
Aktive:
1. Katharina Flaig (LG Offenburg), 1. Platz bei der Süddeutschen Junioren-Meisterschaft über 100 m Hürden
2. Joel Bauer (Kampfsportzentrum Henri Charlet), 1. Platz bei der Internationalen Deutschen Meisterschaft, Kickboxen
3. Lena Reder (BC Offenburg), 1. Platz bei der Südostdeutschen Meisterschaft im Badminton (Einzel & Doppel)
4. André Hänicke (1. Tauchclub Offenburg), 1. Platz bei der Deutschen Junioren-Meisterschaft im Unterwasserrugby
5. Malik Skupin-Alfa (LG Offenburg), 2. Platz bei der Dt.
Junioren-Meisterschaft über 800 m
6. Jonas Burger (BC Offenburg), 1. Platz Südostdt. Meisterschaft im Badminton (Doppel)
Jugend:
1. Lorena Frühn (LG Offenburg), Teilnahme an der Jugend-Weltmeisterschaft im Speerwurf
2. Piet Hoyer (LG Offenburg), 1. Platz bei der Deutschen Jugendmeisterschaft über 800 m
3. Hannah Schneider (RSV Offenburg), 4. Platz bei der Deutschen Jugendmeisterschaft im 1er Kunstrad
4. Alina Gänshirt (Kampfsportzentrum Henri Charlet), 1. Platz bei der Deutschen Jugendmeisterschaft im Kickboxen
5. Lina Berger (BC Offenburg), 1. Platz bei den Südostdt. Meisterschaften, Badminton (Einzel)
6. Jele Stortz (DJK Offenburg), 2. Platz bei der Deutschen Meisterschaft, Tischtennis (Doppel) Mannschaft:
1. SSV Offenburg (4x200m Staffel), 2. Platz bei der Baden-Württembergischen Meisterschaft
2. The School (2kup), Weltmeistertitel (Hip-Hop)
3. TSC Schwarz-Weiß (Sahsumy), 2. Platz beim World Dance Contest (Hip-Hop)
4. TV Griesheim (1. Herren), Meister Bezirksliga Süd
5. VC Offenburg (1. Damen), Meister Regionalliga Süd
6. VC Offenburg (1. Herren, Südbadischer Meister)
Sportlerwahl
Geben Sie Ihren Favoriten Ihre Stimme
Die Sportlerwahl Offenburg ist eine Publikums- und Expertenwahl. Wählen Sie in den nächsten Wochen Ihre Favoriten online in den Kategorien:
• Behindertensport
• Jugendsport
• Aktive
• Mannschaft
www.offenburg.de/sportlerwahl
Unter den Teilnehmenden werden 1 Weinprobe im städtischen Weingut Sankt Andreas und 2 × 2 Tagestickets für den Europa-Park sowie 3 × 2 kulturGUTSCHEINE für Veranstaltungen des Kulturbüros Offenburg verlost.
Pop-up führt zu Erfolg
„Drum(m) & Dran“: eigener Laden eröffnet
Nach der Teilnahme am Popup-Store im STADTRAUM hat Saskia Drumm von Drum(m) & Dran am 2. November ihren eigenen Laden in der Spitalstraße 1 in der Offenburger Innenstadt eröffnet.
Das Herz von Saskia Drumm schlägt für Vintage-Möbel und Upcycling: Sie schenkt hochwertigen Möbeln mit Charme ein zweites Leben und bringt sie in einen modernen Kontext. Bereits im November 2023 konnten zahlreiche Besucher*innen ihre Möbel im Pop-up-Store im Stadtraum in der Steinstraße 18 bewundern. Dort stellte sie ihre Stücke erstmals aus und es entstand die Idee, einen eigenen Laden zu eröffnen.
Im Nachgang unterstützte das Stadtraum-Team Saskia Drumm aktiv bei der Suche nach einer geeigneten Fläche. Nach einigen Gesprächen und Besichtigungen wurde in der Spitalstraße 1 der passende Ort gefunden. Ein wesentlicher Beitrag zur Realisierung dieses Vorhabens kam von der Vermieterin der
Ladenfläche selbst, die die Miete reduzierte. Das Drum(m) & Dran ist seit 2. November geöffnet.
Weihnachts-Pop-up
„Ich freue mich sehr, dass Saskia Drumm mit ihrem neuen Sortiment das vielfältige Angebot der Offenburger Innenstadt bereichert. Das zeigt, dass die temporären Pop-Ups langfristige Wirkung entfalten können“, so Silke Moschitz, Leitung der Abteilung Stadtentwicklung. Ab November werden sich im Weihnachts-Pop-up wieder kleine lokale und regionale Unternehmen im STADTRAUM präsentieren.
Stadtraum Offenburg ist eine Initiative, die sich für die Belebung der Innenstadt einsetzt und innovative Formate zur Förderung von urbanem Leben und Arbeiten entwickelt. Mit Aktionen wie dem Pop-up-Store fördert STADTRAUM die kreative Nutzung innerstädtischer Flächen und schafft neue Impulse für die Entwicklung der Stadt.
Nachbarschaftshock
Oststadt
Grünfläche
wird zum Begegnungsgarten
Im Rahmen der Gemeinwesenarbeit lädt das SFZ Oststadt, alle Bewohnenden des Quartiers (Weingartenstraße – Fessenbacher Straße und Grimmelshausenstraße – WilhelmHauff-Straße) zu einem Nachbarschaftshock am Freitag, 15. November, um 15 Uhr an der neu entstandenen Trimm-DichBank in der Hölderlinstraße (zwischen den Einmündungen In der Wann und Droste-Hülshoff-Straße) ein. Im Zuge dessen wird darüber informiert, dass ab November die bestehende städtische Grünfläche in der Hölderlinstraße zu einem Begegnungsgarten umgestaltet wird.
Zu diesem Zweck werden die überalterten bodendeckenden Sträucher außerhalb des Baumkronenbereiches entfernt und durch eine begehbare Rasenfläche ersetzt. Eine dauerhafte Tisch-Bank-Kombination in der Rasenfläche dient als neuer Kommunikationsort.
Zum feierlichen Spatenstich wird es am Nachbarschaftshock
Volkstrauertag
Wir gedenken gemeinsam der Opfer von Krieg und Gewalt
Bürger Bürg
am Sonntag, den 17. November 2024, 17 Uhr in der Waldbachkapelle auf dem historischen Waldbachfriedhof in der Zeller Straße ein. Die Kranzniederlegungen auf den Gräbern des 1. und 2.Weltkrieges durch die Stadt Offenburg werden von einem Fackelzug von Kindern und Jugendlichen des Stamm Konradins begleitet. Bei der anschließenden Gedenkfeier spricht Herr Dekan Bürkle. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von der Stadtkapelle Offenburg.
warmen Kaffee und Kuchen sowie ein kleines Kinderspielangebot vor Ort geben. Durch dieses Angebot besteht die Möglichkeit, andere in der Nachbarschaft kennenzulernen und ins Gespräch zu kommen sowie sich über das Projekt „Gesundheitsförderung in einer sorgenden Gemeinschaft (Caring Community)“ und über kommende Veranstaltungen zu informieren. Für Fragen steht die Gemeinwesenarbeiterin Annabelle Jakob unter der E-Mail-Adresse annabelle.jakob@offenburg.de zur Verfügung.
Das Projekt „Gesundheitsförderung in einer sorgenden Gemeinschaft (Caring Community)“ wird finanziert über das Förderprogramm „Quartiersimpulse“ der Allianz für Beteiligung und des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration. Das Förderprogramm ist Teil der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten“ und wird finanziert aus Landesmitteln, die der Landtag BadenWürttemberg beschlossen hat.
Land fördert Sprachförderung
Mit einer Förderung von über 21.700 Euro setzt das Land ein klares Zeichen für Fortschritte in der Integration. Das Projekt „Deutsch lernen im Stadtteil“ der Stadt Offenburg erhält finanzielle Unterstützung, um gezielt Menschen mit Migrationshintergrund zu fördern, die durch klassische Deutschkurse bislang nicht erreicht wurden. „Die Förderung ist ein weiterer Baustein für ein Land, das funktioniert“, erklärte MdL Thomas Marwein.
Das geförderte Projekt „Deutsch lernen im Stadtteil“ soll verschiedene Zielgruppen ansprechen und umfasst unter anderem Sprachkurse für ausländische Studierende sowie für Geflüchtete aus der Ukraine, die dadurch zum Studium befähigt werden sollen. Unterstützung erhalten auch Sprachcoachings für Auszubildende im Pflegeund Gesundheitsbereich. Diese Maßnahmen tragen nicht nur zur individuellen Kompetenzentwicklung bei, sondern wirken auch dem Fachkräftemangel in diesen essenziellen Bereichen entgegen.
Anträge für die Förderung können über das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration gestellt werden. Weitere Details zum Förderprogramm und den Teilnahmebedingungen finden Sie auf der Webseite des Ministeriums unter www.sozialministerium-bw.de
Mit niedrigschwelligen Angeboten und innovativen Ansätzen ermöglicht das Projekt den Teilnehmenden, ihre Sprachkompetenzen zu verbessern und somit am sozialen Leben sowie am Arbeitsmarkt besser teilzunehmen. „Sprache ist der Schlüssel zur Integration und zur aktiven Teilhabe am gesellschaftlichen Leben,“ betonte Marwein. „Mit der Förderung des Projekts „Deutsch lernen im Stadtteil“ unterstützen wir ein Vorhaben, das genau dort ansetzt, wo die bisherigen Angebote nicht ausreichen. Auf diese Weise schaffen wir echte Chancen für Menschen in Offenburg.“
Miteinander reden
Erster Stadtteildialog in der Nordoststadt
Dem Aufruf des Stadtteil- und Familienzentrums Buntes Haus, miteinander ins Gespräch zu kommen, sind über 30 Bewohnerinnen und Bewohner der Nordoststadt beim 1. Stadtteildialog Ende Oktober gefolgt. Gianna Danieli und Philipp Basler, zuständig für die Gemeinwesenarbeit im Stadtteil, konnten die Beteiligten beim neuen Bürgerbeteiligung-Format der Stadt Offenburg begrüßen und durch den Abend begleiten.
Ziel des Formates ist es, Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtteil Nordoststadt miteinander ins Gespräch zu bringen, Themen der Bewohner zu erfahren und zu bearbeiten sowie Projekte aus und für die Bürgerschaft zu initiieren.
Zu Beginn des Abends wurden aktuelle Projekte und Themen der Nordoststadt vorgestellt. Stadtplaner Leon Feuerlein informierte über den Planungsstand Ostausgang Bahnhof des Sanierungsgebiets Bahnhof/ Schlachthof, Heidi Hornickel vom Integrationsbüro über Angebote zur Integration im Quartier. Laura Ancora vom Jugendregionalteam klärte über die Räume für Jugendliche und Nele Schwab vom SeniorenQuartiermanagement über die Angebote in der neu geschaffenen Seniorenbegegnungsstätte im Paul-Gerhardt-Werk auf. Das Paul-Gerhardt-Werk war auch Mitgastgeber und stellte die liebevoll gestalteten Räume im Brünnlesweg für die Veranstaltung zur Verfügung. Hauptteil des Abends war es, den Ideen, Anliegen und Fragen der Stadteilbewohnenden Raum
zu geben. Dies wurde auch reichlich genutzt. Zum Ende kristallisierten sich zehn Themen und Fragestellungen heraus, an denen weitergearbeitet werden soll. Darunter waren die Verkehrssituation in bestimmten Straßen des Stadtteils, ein Hundespielplatz oder die Idee einer „Freundlichkeits-Offensive“ im Stadtteil. Mit den jeweiligen Interessenten der Themen wird jetzt im Nachgang der Veranstaltung die weitere Vorgehensweise besprochen und es werden weitere Interessierte für das jeweilige Thema gesucht.
Konkrete Vereinbarungen
Auch konkrete Vereinbarungen wurden bereits getroffen. So hat sich eine Arbeitsgruppe zur Planung des nächsten StadtteilFlohmarktes initiiert und die Suche nach einem DJ für eine Seniorentanz–Veranstaltung hat begonnen. Wer mehr über die geplanten Projekte erfahren möchte oder das Protokoll der Veranstaltung lesen will, kann dieses über die E-Mailadresse: sfz.bunteshaus@offenburg.de oder telefonisch unter 0781/94842956 anfordern. Es besteht auch die Möglichkeit, sich beim Nordoststadt–Newsletter anzumelden, um regelmäßig die Infos und Veranstaltungstipps aus der Nachbarschaft Nordoststadt zu erhalten.
Zum Vormerken: Der nächste Stadtteildialog Nordost findet am Mittwoch, 20. März kommenden Jahres, um 19 Uhr (erneut in der Begegnungsstätte des Paul-Gerhardt-Werk, Brünnlesweg 21) statt.
Neues Angebot: Eislaufen 60+
Wer immer schon gerne Schlittschuh gelaufen ist und dieses Hobby bei Musik und netten Gesprächen wiederaufleben lassen möchte, sollte sich das Projekt „Eislaufen 60+“ vormerken: Ruth Fischer organisiert mit Unterstützung der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung der Stadt Offenburg ab 18. November ehrenamtlich das neue Angebot. Bis zum 26. Februar 2025 (Weihnachtsferien
Vortrag Patientenverfügung
Im Falle einer Einwilligungsund Entscheidungsunfähigkeit bei schwerwiegenden Erkrankungen kann durch eine Patientenverfügung Einfluss auf die ärztliche Behandlung genommen werden. Die Patientenverfügung enthält in der Regel eine Anweisung an Ärzte, wie in bestimmten Krankheitssituationen verfahren werden soll.
Der Palliativmediziner Oliver Herrmann erklärt in seinem Vortrag, wie eine Patientenverfügung aufgebaut sein muss und was alles zu beachten ist.
Der Vortrag findet am Montag, 18. November, um 18.30 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14a, statt. Der Vortrag wird als Hybridveranstaltung
angeboten, d.h., Interessierte können persönlich zur Veranstaltung kommen oder online von zu Hause aus teilnehmen. Zur online-Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung unter Telefon 0781/82-2222 oder per E-Mail an va.engagement@offenburg.de unter Angabe der E-Mailadresse verpflichtend. Anmeldeschluss ist Montag, 18. November, 11 Uhr. Für die Online-Teilnahme gibt es am Tag der Veranstaltung den Zugangslink und weitere Informationen per E-Mail. Die Teilnehmerzahl im Stadtteil- und Familienzentrum ist begrenzt. Eine Anmeldung für die Teilnahme in Präsenz ist daher erwünscht, jedoch nicht zwingend erforderlich.
„Menschenbilder“ von Angelika Nain werden bis 5. März 2025 im Aenne-Burda-Stift, Kornstraße 2, gezeigt. Vernissage ist am Dienstag, 12. November, 19 Uhr. Die Künstlerin wird aus ihrem Buch
„Und immer noch...“ lesen. Darin beschreibt Nain den Weg zu den Werken, die ausgestellt werden. Nain zeigt Musiker, Tänzer sowie Selbstbildnisse und Porträts, die auf ihren Reisen entstanden sind.
Zusteller
ab 18 Jahre für die Verteilung des OFFENBLATT.
Gleich anrufen oder mailen: 0781/9340-925 oder zustellung.offenblatt @der-guller.de
ausgenommen) besteht von 14.30 bis 16 Uhr die Möglichkeit, in Gemeinschaft mit anderen Menschen der Altersgruppe ruhige Runden in der Eishalle Offenburg zu drehen. Die Bewegung halte fit und mache Spaß, heißt es in der Pressemitteilung. Es wird um eine Eigenbeteiligung von rund 8 Euro pro Teilnahme gebeten. Die Anmeldung für das Eislaufen 60+ erfolgt per Telefon direkt bei Ruth Fischer unter 0781/54488.
Kunst kommt
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Alles, was wir als Mitarbeitende der Stadt Offenburg tun, hinterlässt Spuren bei den 62.000 Bürger*innen, für die wir arbeiten. Damit wir dies auch weiterhin tun können, suchen wir Menschen, die bereit sind, mit uns als Arbeitgeberin zusammen Spuren zu hinterlassen. Denn es macht für die Menschen, die hier leben, einen Unterschied, ob wir unseren Job machen – oder eben nicht.
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Rund um Vorsorgevollmacht
Wer klug ist, sorgt vor: Deshalb sollte man in jeder Lebenslage sicher sein können, dass im eigenen Sinne gehandelt wird. Jede Person kann plötzlich und unerwartet auf Hilfe angewiesen sein. Da stellen sich Fragen wie: Was ist zu tun bei einem Unfall? Wie sorge ich richtig vor? Was ist zu beachten, wenn ein längerer Klinikaufenthalt bevorsteht? Welche Regelungen und Verträge sind bei der eigenen Wohnung von Bedeutung? In einem Notfall- und Vorsorgeordner können wichtige persönliche Dokumente und alle relevanten Informationen gebündelt an einem Ort aufbewahrt werden. So sind alle Beteiligten, auch die Angehörigen, für den Fall der Fälle gewappnet. Zu diesen wichtigen Dokumenten gehört auch die Vorsorgevollmacht: Durch deren rechtzeitige Erstellung kann man auch im Pflegefall von dem Recht auf Selbstbestimmung Gebrauch machen. Die Vorsorgevollmacht
kann einer oder auch mehreren Personen seines Vertrauens erteilt werden.
Die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung der Stadt Offenburg bietet am Donnerstag, 14. November, kostenfreie Beratungen zu diesen Themen an. Eine Engagierte erläutert den Notfall- und Vorsorgeordner. Diesen kann man im Anschluss unter anderem als Datei per Mail erhalten. Außerdem berät Tanja Stahlhoff vom SKM Ortenau –Kath. Verein für soziale Dienste in der Region Ortenau e.V. zur Vorsorgevollmacht. Für beide Beratungsinhalte kann man sich entweder einen Doppeltermin oder einen Einzeltermin zum Notfall- und Vorsorgeordner oder zur Vorsorgevollmacht geben lassen. Um Anmeldung in der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung, Pflegestützpunkt, Am Marktplatz 5, Telefon 0781/82-2337, wird gebeten..
AMTLICHER TEIL
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN
Einladung
Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 11. November, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.
Tagesordnung
1. Gründung Landesgartenschau Offenburg 2032 GmbH
2. Grundsteuerreform
3. Wechsel des Offenburger Verwaltungsratssitzes in der Mobilitätsnetzwerk Ortenau AöR
4. Kreativ-Kita, Vorstellung der Wettbewerbsergebnisse –mündlicher Bericht
Einladung
Die nächste Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 13. November, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.
Tagesordnung
1. Sachstandsbericht Sanierungsgebiet «Südstadt» (NISVerfügungsfonds, Zähringerstraße und Kopernikusplatz sowie Modernisierungsrichtlinien)
2. Bebauungsplan Nr. 10 «Am Winzerkeller» in Fessenbach –Offenlagebeschluss
Tele fon: 0800 2797070 Mo – Fr:8 –20 Uhr badenova.de/heizungsaktion
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2-Zi.-Wohnung, 50,32 m² Wfl. Küche, Bad mit WC, Keller, Loggia, GEH, EA-V: 127,9 kWh/(m²a), Energieeffizienzklasse D, Bj. 1953 Schaiblestraße 13, 1. OG links
3-Zi.-Wohnung, ca. 56,00 m2 Wfl. Küche, Bad mit WC, Keller, GEH, EA-B: 148 kWh/(m²a), Energieeffizienzklasse E, Bj. 1922 Okenstraße 49, DG rechts
3-Zi.-Wohnung, 73,24 m² Wfl. Küche, Bad mit WC, Balkon, Loggia, Keller, GEH, EA-V: 144,1 kWh/(m²a), Energieeffizienzklasse E, Bj. 1962 Wichernstraße 12, 1. OG rechts
3-Zi.-Wohnung, ca. 76,00 m² Wfl. Küche, Bad mit WC, Balkon, Keller, GZH, EA-V: 146 kWh/ (m²a), Energieeffizienzklasse E, Bj. 1955 Erstbezug nach Modernisierung Straßburger Straße 37, 1. OG rechts
3-Zi.-Wohnung, 87,15 m² Wfl. Küche, Bad mit WC, WC, Balkon, Mansarde, Keller, GEH, EA-V: 79,3 kWh/ (m²a), Energieeffizienzklasse C Bj. 1922, Bürklinstraße 1, 1. OG rechts
Einfamilienhaus, 99,17 m² Wfl. 5 Zimmer, Küche, Bad mit WC, Gäste-WC, Balkon, Keller, GZH, EA-B 101,5 kWh/(m²a), Energieeffizienzklasse D, Bj. 1928, Garten
Damaschkeweg 15
Abgabeschluss: Donnerstag, 14.11.2024
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