Offenblatt 39 2012

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Nr. 39, 17. November 2012

Ihre Bürgerzeitung

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Innovatives Radhaus

r ende skal g n u r e lt e ze m b nsta bis 2. D Vera r e b m e 17. Nov umBau

Vollautomatisch, diebstahlsicher, attraktiv – ein Pilotprojekt für Fahrräder Eine diebstahlsichere und attraktive Unterbringung von Fahrrädern: Das soll ab nächstem Jahr das neue vollautomatische Radhaus leisten, zu dem diese Woche auf der Ostseite des Offenburger Bahnhofs Bürgermeister Oliver Martini zusammen mit Partnern und Unterstützern den ersten Spatenstich geleistet hat. Das Radhaus, ein Pilotprojekt der Firmengruppe Nussbaum, unterstützt vom Land BadenWürttemberg und von der Regionalstiftung der Sparkasse Offenburg/Ortenau sowie von der SWEG, ist ein weiterer innovativer Baustein der Förderung des Fahrradverkehrs in Offenburg. In den vergangenen Jahren ist das Angebot an Fahrradabstellanlagen in der Offenburger Innenstadt und am Bahnhof zwar deutlich verbessert worden; mit dem Bau der Südunterführung zeigte sich jedoch bald, dass die verfügbaren Fahrradabstellmöglichkeiten nicht ausreichen – obwohl zirka 250

Im Modell. Fabian Feigenbaum von der städtischen Verkehrsplanung bas­ telte dieses Modell vom Radhaus.

Stück vorhanden sind. „Der Bedarf liegt bei gut 400 Stellplätzen“, so Oliver Martini. Es ist davon auszugehen, dass insbesondere Dauernutzer der Bahn die Anlage gebrauchen werden.

Helmut Becker, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Offenburg-Ortenau, deren Regionalstiftung inzwischen die jährlichen Zinsen aus einem Vermögen von 1,5 Millionen Euro im Geschäftsgebiet verteilen kann, wertet das Radhaus als einen Beitrag zur Fahrradfreundlichkeit der Stadt: „Es ist mal was Neues, deshalb auch ein spannendes Projekt.“ Hans Nussbaum schilderte die Entwicklung von der Idee eines „Bike-Towers“, so die ursprüngliche Bezeichnung, hin zum Radhaus. Volker Felder, SMT, erläuterte technische Details und die Funktionsweise. So werden die 120 Fahrräder, die ins Radhaus passen, auf zehn Trägerpaletten à 12 Räder verteilt. Je sechs Türen auf zwei Seiten des Towers garantieren eine schnelle Abwicklung des Parkvorgangs. Die Gesamtkosten bezifferte Martini auf rund 330 000 Euro. Davon kommen 230 000 Euro aus Zuschüssen, der städtische Eigenanteil beträgt 100 000 Euro.

Die schwarz-grüne Mehrheit im Gemeinderat hat sich gegen einen Neubau der Kindertagesstätte im Ortsteil Bühl entschieden. ❚ Seite 3 Pflanzung

Rund 100 000 Euro hat die Stadt 2012 in die Baumschau und -pflege investiert. 138 Bäume müssen gefällt werden, 76 werden gepflanzt. ❚ Seite 5 ErntE Die Offenburger Weinbaubetriebe sind sich einig: Der Jahrgang 2012 wird von hoher Qualität sein. Allein die niedrigen Erträge bereiten den Winzern Sorge. ❚ Seite 6

Funktion. Eleganz. Harmonie.

Spatenstich. Eugen Bross (SWEG), Helmut Becker (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Offenburg­Ortenau), Unterneh­ mer Hans Nussbaum, Bürgermeister Oliver Martini, Volker Felder (SMT Sheet Metal Technologies) und Jürgen Stickel (Emch+Berger). Fotos: Reinbold/Heinzmann

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2 17.11.2012 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Carl Rum (19. November) feiert den 90. Geburtstag. Auf 91 Lebensjahre kann Gerda Hülpüsch (23. November) zurückblicken. Maria Fix (18. November) erblickte vor 92 Jahren das Licht der Welt. Über 95 Lebensjahre freut sich Paula Fahrmayer (17. November) aus Elgersweier. Stolze 101 Jahre alt wird Kurt Erhart (18. November). Herzlichen Glückwunsch!

Offenes Ohr Oberbürgermeisterin Edith Schreiner hält am Donnerstagnachmittag, 29. November, ihre nächste Bürgersprechstunde in ihrem Dienstzimmer im Historischen Rathaus, Hauptstraße 90, ab. Eine Anmeldung ist ab kommenden Montag, 19. November, unter der Telefonnummer 0781/82-2473 möglich.

Offene Weinprobe Das Weingut Schloss Ortenberg, Am St. Andreas 1, bietet am Donnerstag, 22. November, eine offene Weinprobe an. Die Kosten betragen acht Euro pro Teilnehmer. Anmeldungen sind ab sofort unter der Rufnummer 07 81/93 43-0 oder per E-Mail an die Adresse info@weingut-schloss-ortenberg.de möglich. Mehr Infos im Netz: www.weingut-schloss-ortenberg.de. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 17.11. 18.11. 19.11. 20.11. 21.11. 22.11. 23.11. 24.11. 25.11.

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Pflege nach Maß Herbstzeit vermittelt Gastfamilien für ältere Menschen Seit 1. September 2008 gibt es die Herbstzeit, eine gemeinnützige Gesellschaft, die in Kooperation mit dem Landratsamt des Ortenaukreises den Fachdienst „Betreutes Wohnen für alte Menschen in (Gast-)Familien“ ins Leben gerufen hat. Vom Angebot der Herbstzeit erzählt Geschäftsführerin Heike Schaal im OFFENBLATT-Interview. Frau Schaal, was genau bietet die Herbstzeit? Heike Schaal: Wir bieten eine Alternative zum Pflegeheim für Menschen, die allein in ihrer eigenen Wohnung nicht mehr zurechtkommen. In einer Gastfamilie erhalten sie einen Platz wie ein weiteres Familienmitglied, das ein eigenes Zimmer hat und die Mahlzeiten mit den Personen im Haushalt zusammen einnimmt. Je nach Pflegebedürftigkeit erhält der Senior oder die Seniorin beispielsweise nur Hilfe beim Duschen und Anziehen oder aber eine Rund-um-Betreuung, wobei hier natürlich auch die Hilfe eines Pflegedienstes in Anspruch genommen werden kann. Heike Schaal: „Die Pflegefamilie bietet eine Eins-zu-einsVersorgung.“ Foto: Butz

Wie finden Sie die passenden Gastfamilien für die Senioren? Schaal: Zunächst geht es darum, wie pflegebedürftig die Person ist. Die Gastfamilie muss entsprechende Kenntnisse haben und Zeit für die Pflege. Räumliche Gegebenheiten spielen ebenfalls eine Rolle, beispielsweise die Frage nach einem barrierefreien Zimmer oder Bad. Aber natürlich muss auch die Chemie zwischen den Menschen stimmen. Kann jede Familie jemanden aufnehmen? Schaal: Nicht nur Familien können einen Platz anbieten. Auch alleinstehende Personen können

„Gastfamilie“ werden. Grundvoraussetzung ist ein Zimmer für den Senior oder die Seniorin. Alles darüber hinaus ist individuell abhängig von der Person, die aufgenommen wird. Also kann sich auch umgekehrt jeder Mensch, der eine Alternative zum Pflegeheim sucht, an Sie wenden? Schaal: Seit unserer Gründung haben wir für die meisten Anfragenden ein neues Zuhause gefunden, ob leicht oder schwer pflegebedürftig, ob körperlich eingeschränkt oder demenzkrank. Darunter zwei pflegebedürftige 47-Jährige, die sonst zwischen Senioren im Pflegeheim gelandet wären oder eine 98-Jährige, der es im Pflegeheim schlicht nicht gefallen hat. Wo sehen Sie die Vorteile einer Gastfamilie im Vergleich zum Pflegeheim? Schaal: Zunächst ist es ein finanzieller: Der Eigenanteil der Senioren liegt zwischen 1300 und 1500 Euro im Monat, darin enthalten eine Aufwandsentschädigung für die Gastfamilie sowie eine Pauschale für unseren Fachdienst. Ist die Person pflegebedürftig, übernimmt die Krankenkasse je nach Pflegestufe weitere anfallende Kosten. Und falls weniger als 1000 Euro Rente zur Verfügung stehen, gibt es finanzielle Unterstützung vom Landkreis. Ein weiterer Vorteil gegenüber der Unterbringung im Pflegeheim ist die Eins-zu-einsVersorgung in der Gastfamilie. Eine maßgeschneidertere Pflege ist meines Erachtens kaum möglich. Wie hoch ist die Nachfrage? Schaal: Derzeit haben wir knapp 20 Personen in Gastfamilien untergebracht. Doch die Nachfrage wächst. Und der demografische Wandel zeigt uns ganz deutlich, dass wir uns dringend Gedanken machen müssen über unsere Unterbringung im Alter. Weitere Informationen im Netz unter www.herbstzeit-bwf.de oder telefonisch: 07 81/12 78 65-100.

SITZUNGSPLAN 19.11. Gemeinderat 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 21.11. Ausschuss für Familie und Jugend 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnungen auf Seite 15 und 17.

Scherben? Nicht ärgern. Anrufen: 07 81/9 66 66 66

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Heidi Haberecht Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Veranstaltungskalender: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Austräger-Reklamation: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher Medienverlag GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 50 anzeigen.offenblatt@kd-medienverlag.de Herstellung: Kresse & Discher Medienverlag GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 13 Telefax 076 42/91 08 40 knoll@psvriegel-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr Auflage: 30 424

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17.11.2012 3

Aus Alt mach Neu

Geschenk-Idee

Schwarz-grüne Mehrheit entscheidet sich gegen einen Kita-Neubau im Ortsteil Bühl Nun ist es entschieden: Mit 19 zu 16 Stimmen – überwiegend aus den Reihen der CDU und der Grünen – hat der Gemeinderat am Montag, 12. November, gegen den Abriss der alten Schule in Bühl und den Neubau einer Kindertagesstätte an gleicher Stelle gestimmt. Stattdessen wird das Gebäude erhalten und durch einen Anbau ergänzt. Es war die fünfte Sitzung zu diesem Thema: Nachdem der Ortschaftsrat Bühl im September mit vier zu zwei Stimmen für den Neubau votiert hatte und der Hauptund Bauausschuss sowie der Ausschuss für Familie und Jugend mehrheitlich für einen Neubau stimmten, gab es im Gemeinderat im Oktober ein Stimmen-Patt – bei drei Enthaltungen. Nun wurde der Neubau-Vorschlag mehrheitlich abgeschmettert. Neben OB Edith Schreiner hielt auch Bühls Ortsvorsteher Martin Röderer noch einmal ein ausführliches Plädoyer für einen Neubau. Sie versuchten, das Gremium zu überzeugen, dass der Abriss der alten Schule und ein einstöckiger Kita-Neubau nach dem Vorbild der „Pusteblume“ in Hildboltsweier die bessere Lösung ist, als das zweistöckige Gebäude zu sanieren und mit einem Anbau zu versehen. „Keine Lösung ist schlecht“, sagte Schreiner zwar. Aber ein ebenerdiger Neubau sei eine zukunftsgerichtete Lösung, viel funktioneller und variabler. Man brauche keine Treppengitter, könne von jedem Zimmer ins Freie.

„Genickschlag“ Ortsvorsteher Martin Röderer forderte den Gemeinderat auf, das klare Votum des Ortschaftsrats, der Kita-Leitung und der Erzieherinnen für einen Neubau zu respektieren. Alles andere sei nicht nur unverständlich, sondern auch „ein Genickschlag für den Ortschaftsrat.“ Leidenschaftlich warb er für „eine gute Sache“ für die 1100-Seelen-Gemeinde. Bürgermeister Christoph Jopen wies darauf hin, dass die Sanie-

Kurz vor Beginn der Weihnachtszeit präsentiert das Stadtmarketing eine neue Geschenk-Idee: Gutscheine für den Offenburger Wochenmarkt. Erhältlich sind sie ab sofort im Wert von fünf Euro beim Stadtmarketing im Historischen Rathaus, Hauptstraße 90. Öffnungszeiten: montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr sowie freitags von 8 bis 13 Uhr.

Kelten-Vortrag

Kita-Zukunft im Bestand.

rung das größere Zuschussrisiko berge. Beide Varianten kosteten zwar 1,7 Milllionen Euro. Die Zuschüsse für den Neubau könnten jedoch bis Ende 2014 abgerufen werden, die für die Sanierung aber nur bis Ende 2013. Werde man nicht rechtzeitig fertig – das Zeitfenster ist für solch einen Aufwand sehr begrenzt –, sei das Geld verloren. Aufgrund der unterschiedlichen Zuschüsse gestalte sich zudem ein Neubau um 100 000 Euro günstiger für die Stadt. Die Positionen zeigten sich bei der Diksussion dennoch unverändert. Keinen zusätzlichen Erkenntnisgewinn sah CDU-Stadtrat Albert Glatt in der erweiterten Vorlage. Durch den Umbau der alten Schule und den Anbau erhalte man eine attraktive Kindertagesstätte, die wunderbar ins Umfeld passe. Auch in der Altbau-Variante sei pädagogische Arbeit möglich, sonst wäre diese Alternative ja nicht in Erwägung gezogen worden. Er wies zudem auf mehr Nutzfläche und Entzerrung hin. Grünen-Chefin Angelika Wald ging analytisch auf drei Schwerpunkte ein: Gebäude, Pädagogik und Finanzen. Das jetzige Schulhaus sei vollkommen intakt, es ist saniert, es sei stabil. Mit dem Hinweis auf Wertevernichtung fragte sie: „Reißt man so etwas einfach ab?“ Inklusion sei nicht nur bei Ebenerdigkeit möglich. Der geplante Neubau sei zudem weder zukunftsweisend, noch nachhal-

Foto: Heck

tig. Sollte die Kita eines Tages geschlossen werden, wäre eine andere Nutzung nicht möglich. Jens-Uwe Folkens von der SPD zeigte kein Verständnis für die Haltung von Schwarz-Grün. „Entweder sind Sie beratungsresistent oder Sie wollen zeigen, wo der Hammer hängt.“ Es gehe aber doch um die Frage, was besser für die Kinder ist. Es sei für ihn zudem befremdlich, wie sich gerade die CDU recht kalt über das Votum des Ortschaftsrats hinwegsetze.

„Befremdlich“ „In guten Jahren werden haushaltstechnisch Fehler gemacht“, mahnte Thomas Bauknecht, FDP. Er verstehe nicht, wieso CDU und Grüne bereit seien, 100 000 Euro mehr städtische Kosten für eine eindeutig schlechtere Lösung in Kauf zu nehmen. „Wir entscheiden uns nicht gegen das Votum des Ortschaftsrats und der Erzieherinnen – und für die Kinder«, betonte Hans-Reiner Rottenecker, Vorsitzender der Freien Wähler Offenburg. Nach zahlreichen weiteren Beiträgen und Zwischenrufen forderte Wolfgang Schrötter, FWO, das Ende der Debatte sowie eine geheime Abstimmung. Letztlich entschied man sich für eine offene Abstimmung, wobei sich die Mehrheit aus CDU und Grünen mit einem Plus von drei Stimmen gegen einen Neubau durchsetzte.

Am Donnerstag, 22. November, 19.30 Uhr, findet im Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ein Vortrag über die Kelten statt. Bereits seit den 1930er Jahren ist eine Siedlung aus der jüngeren vorrömischen Eisenzeit bei Neuenbürg (Nordschwarzwald) bekannt. Als bewiesen gilt inzwischen, dass die Kelten hier schon vor rund 2500 Jahren Eisenerze abgebaut und verarbeitet haben. Die untersuchten Verhüttungsareale erlauben einen sehr detaillierten Einblick in die keltische Eisenproduktion. Der Vortrag findet im Rahmen der Landesausstellung „Die Welt der Kelten. Zentren der Macht Kostbarkeiten der Kunst“ in Stuttgart in Kooperation mit dem Historischen Verein Offenburg, dem Alemannischen Institut und dem Referat Denkmalpflege des Regierungspräsidiums Freiburg statt. Eintritt: vier, ermäßigt drei Euro.


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Bert Höhne neuer Stadtkassenchef Bert Höhne wird neuer Stadtkassenleiter im Fachbereich Finanzen der Stadt Offenburg – und damit Nachfolger von Andreas Wießler, der seit August 2012 die städtische Revision leitet. Derzeit ist Höhne beim Landkreis Warendorf stellvertretender Leiter der Kreiskasse sowie der Finanzbuchhaltung. Der 43-jährige Diplom-Verwaltungswirt (FH) und Diplom-Kaufmann hat umfangreiche Kenntnisse im Bereich des Neuen Kommunalen Finanzmanagements in Nordrhein-Westfalen erworben, was ihm bei der Stadtverwaltung Offenburg zugute kommt, denn hier wurde zum 1. Januar 2009 ebenfalls auf die Doppik (kaufmännische Buchführung) umgestellt.

Bert Höhne ist verheiratet und hat drei Kinder. Er wird die Stelle bei der Stadt Offenburg im neuen Jahr, zum 1. Februar, antreten.

Gehirn-Jogging

Advents-Markt

Der Hirnforscher und Begründer des Brain- und Gehirnjoggings, Prof. Dr. Bernd Fischer, kommt auf Einladung des Kreisseniorenrats im Ortenaukreis am Mittwoch, 21. November, um 16 Uhr in den Großen Sitzungssaal des Landratsamts Ortenaukreis, Badstraße 20. Der Eintritt ist frei, der Einlass jedoch nicht vor 16 Uhr möglich.

Am Freitag, 30. November, 16 bis 19 Uhr, veranstaltet die Kindertagesstätte Weier/Bühl auf dem Schulhof, Wiesenweg 8, ihren siebten Advents-Markt. Interessierte, die sich mit einem eigenen Verkaufstisch an dem Markt beteiligen möchten, können sich unter 0781/57939 oder unter kita.weier@gmx.de anmelden. Standgebühr: zehn Euro.

Die Gebühren ändern sich Neufestsetzung der kommunalen Verwaltungsgebühren

Bert Höhne wechselt in die Offenburger Stadtverwaltung. Foto: privat

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Mit der Neufestsetzung der kommunalen Verwaltungsgebühren zum Januar 2013 reagiert die Stadtverwaltung auf die gültige EU-Richtdienstleistungsrichtlinie. Dadurch nimmt die Stadt voraussichtlich weniger Geld ein. Veröffentlicht wird die Änderungssatzung noch in diesem Jahr im OFFENBLATT. Zur Neufestsetzung der Verwaltungsgebühren gab es am vergangenen Montag im Haupt- und Bauausschuss einen einstimmigen Empfehlungsbeschluss an den Gemeinderat. Laut Rat sollen alle zwei bis drei Jahre die Sätze der Verwaltungsgebühren überprüft und an die allgemeine Kostenentwicklung angepasst werden – die letzte Kalkulation stammt von 2009. Wegen der Umsetzung der EU-Richtlinie dürfen Gebühren zudem nicht mehr nach dem wirtschaftlichen Wert/Vorteil erhoben werden. Dies sorgt für einige Änderungen. Für eine Gaststättenkonzession bedeutet dies beispielsweise, dass bei einem Verwaltungsaufwand von acht Stunden 550 Euro gezahlt werden müssen. Früher lag die Durchschnittsgebühr bei 1100

Euro. Allein hier rechnet die Stadtverwaltung – es sind etwa 35 Konzessionen pro Jahr – mit einem fünfstelligen Gebührenausfall. Während die Kosten für Baugenehmigungen konstant bleiben, müssen auch Waffenbesitzer tiefer in die Tasche greifen. Erreicht werden soll ein Kostendeckungsgrad von 100 Prozent (bislang 89 Prozent). So steigt zum Beispiel der Eintrag einer Waffe in eine Waffenbesitzkarte beziehungsweise deren Austrag von 15 auf 20 Euro.

Weniger Einnahmen Weniger Einnahmen werden prognostiziert für Gaststättenerlaubnisse (minus 20 000 Euro), für Sperrzeitverkürzungen (9000 Euro), Gestattungen (3000 Euro) und die Festsetzung von Märkten (4000 Euro). Mehr in die Kasse kommt durch Gewerbeuntersagungen (plus 10 000 Euro), waffenrechtliche Vorgänge (9000 Euro), durch Meldebescheinigungen und Registerauskünfte (4000 Euro), Unbedenklichkeitsbescheinigungen bei Feuerbestatttung (2000 Euro) sowie durch sonstige Gebühren (8000 Euro).

Vergabe der Glasflächenreinigung Der Haupt- und Bauausschuss hat am Montagabend einstimmig beschlossen, dass die Reinigung von Glas- und Fensterflächen kommunaler Einrichtungen auch künftig extern vergeben wird. Ab Januar 2013 sind für die kommenden fünf Jahre die Firmen BüBa aus Freiburg sowie Sexauer aus Gundelfingen im Einsatz. Die Auftragssumme für die Firma BüBa beträgt über fünf Jahre insgesamt 218 991,60 Euro brutto, für Sexauer 177 531,85 Euro. Die Jahressumme hat sich im Vergleich zum letzten Auftrag um 13000 Euro erhöht, was an der allgemeinen Teuerungsrate, sieben

Prozent Flächenzuwachs sowie künftig ebenfalls zu reinigenden Deckenstrahlplatten liegt. Die Glasreinigungsfläche beträgt 43 660 Quadratmeter, die Fläche der Deckenstrahlheizungen insgesamt 2323 Quadratmeter. CDU-Chef Kurt Feger fragte nach der Lohngleitklausel – eingerechnet laut Bürgermeister Martini, und ob auch Offenburger Firmen unter den Bietern waren. Angelika Wald, Vorsitzende der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, mahnte mit Blick auf die nun zusätzlich zu reinigenden Deckenstrahlheizungen, grundsätzlich im Vorfeld an alle Folgekosten zu denken.


17.11.2012 5

Mehr Budget für Nachpflanzungen Bericht zur Baumschau und Baumpflege 2012 vorgestellt Über die Ergebnisse der Baumschau und die erforderlichen Pflegemaßnahmen in 2012 hat Hubert Wernet, bei der Stadt zuständiger Fachmann für Baumpflege, am 14. November die Mitglieder des Umweltausschusses informiert. Einstimmig nahm das Gremium vom Bericht Kenntnis. Gegenstand des Berichts waren die durch den Fachbereich Hochbau, Grünflächen und Umweltschutz betreuten Bäume in Grünanlagen, auf Spielplätzen, an Straßen, in Schulhöfen sowie in Kernstadt- und Ortsteil-Kindergärten. Die Bäume in den Ortsteilen Bühl, Griesheim, Weier, Waltersweier und Zell-Weierbach sind bereits vor zwei Jahren im Baumkataster erfasst worden. Die Bäume von Elgersweier, Fessenbach, Rammersweier sowie Windschläg und Zunsweier werden jetzt aufgenommen. In Bohlsbach besteht ebenfalls Interesse. Neu ins Baumkataster aufgenommen wurden Bäume, die der AZV im Auftrag der Stadt Offenburg an Gewässern unterhält. Als Ergebnis der Baumschau müssen 138 Bäume bis Ende 2013 gefällt

Eine Platane in der Fessenbacher Straße musste aufgrund eines Sommersturms an der Krone deutlich eingekürzt werden. Foto: Walz

werden. Insgesamt werden im Frühjahr und Herbst 76 Bäume neu gepflanzt. Die Gesamtkosten für Baumschau und -pflege belaufen sich im Jahr 2012 auf rund 106 720 Euro.

Laubbläser CDU-Stadtrat Klaus Binkert lobte die ausführliche Vorlage und freute sich darüber, dass jetzt zehn von elf Ortsteilen im Baumkataster erfasst sind. Als Anregung an die Verwaltung gab er zu bedenken, ob die lauten Laubbläser wirklich immer Sinn machen oder man auch wieder auf den guten alten Besen zurückgreifen könne. Die Kosten für die Anschaffung und Reinigung der Nistkästen mit 1225 Euro sah Gerhard Schröder (SPD) als zu hoch an. Es gäbe Organisationen, welche die Reinigungsarbeiten unentgeltlich machen würden. Stadtrat Johannes Witt von den Grünen wünschte sich, dass bei geplanten Neubauten das Baumkataster immer dazu gelegt werde. Zudem bat er für die Zukunft um eine Liste, welche die Fällungen in der Kernstadt und den Ortsteilen getrennt aufzeigt. Bürgermeister Oliver Martini versprach, beidem nachzukommen. „Wir geben sehr viel Geld für die Baumpflege aus, aber es ist gut angelegtes Geld“, konstatierte FDPStadtrat Thomas Bauknecht angesichts der steigenden Pflegekosten und regte an, mehr Mittel im Haushalt bereitzustellen. Dem schloss sich auch Hans Rottenecker, Chef von den Freien Wählern, an. Parteiübergreifend wurde das Verhältnis der zu fällenden und neu zu pflanzenden Bäume moniert. Die Budgetmittel für Nachpflanzungen müssten im Haushalt erhöht werden, erklärte daraufhin Jutta Herrmann-Burkart, Abteilungsleiterin für Grünflächen bei der Stadt.

Saatkrähen Ebenfalls Thema im Umweltausschuss waren die Saatkrähen im Stadtgebiet. Grund hierfür ist der deutliche Anstieg der SaatkrähenPopulation, der eine starke Verschmutzung und Lärmbelästigung mit sich bringt. Martin Boschert vom Fachbüro Bioplan Bühl/Freudenstadt informierte über gesetzlichen Schutzstatus, Bestand in Offenburg mit Konzentrationen in der Platanenallee, der Moltkestraße beim Klinikum und am Mühlbach/ Großer Deich sowie über die Lebensgewohnheiten der Tiere. Die Lärmbelästigung in Uffhofen sei unerträglich, erklärte Klaus Binkert (CDU). Krähen seien die Schimpansen der Lüfte, bezeichnete JensUwe Folkens die in einem ausgeklügelten Sozialgefüge lebenden Tiere und plädierte für ein Konzept, das für Mensch und Tier erträglich sei. Die Stadträte Johannes Witt (Grüne), Thomas Bauknecht (FDP) und Hans Rottenecker (FWO) hoffen, dass ein gutes Konzept gefunden wird, das der Kreatur nicht zu sehr schadet.

NaturdeNkmale

Vier Felsbildungen haben im Umweltausschuss am 14. November als Naturdenkmale zur Diskussion gestanden: Engelskanzel, Hexenstein, Gluckelestein und Riesenbiss (Foto). Nach der Ergebnisabwägung der einzelnen Träger der öffentlichen Belange empfahl der Umweltausschuss dem Gemeinderat einstimmig, die vier Felsbildungen als Naturdenkmale zu beschließen. Foto: Stadt Offenburg


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Qualitäts-Herbst, niedrige Erträge Offenburgs Winzer sind stolz auf ihr Produkt / Bester Jahrgang der letzten Jahre / Preiserhöhungen stehen im Raum Die Vertreter der Offenburger Weinbaubetriebe haben vergangene Woche zum Herbstgespräch ins Gasthaus „Sonne“ eingeladen, um nach Abschluss der diesjährigen Ernte den neuen Jahrgang vorzustellen. Den Weinen 2012 sagen sie eine sehr gute Qualität voraus. Wermutstropfen: Die geernteten Mengen fallen erneut gering aus, Preiserhöhungen sind die Folge. Franz Benz, Vizepräsident des Badischen Weinbauverbandes, schätzt die Erträge vorsichtig auf 80 Hektoliter pro Hektar – deutlich weniger als 2011. Insgesamt sei in Baden sehr gute Qualität geerntet worden, bei insgesamt 15 bis 20 Prozent weniger Ertrag. Aus diesem Grund stünden, wohl europaweit, Preiserhöhungen im Raum. Denn: „Es besteht eine sehr gute Nachfrage für frische, fruchtige Weißweine“, so Benz. Alles abverlangt wurde den Winzern in Mittel- und Südbaden beim Thema Pflanzenschutz: wegen des vielen Regens und der Gefahr des Pilzbefalls. Eine gute Neuigkeit hatte Benz aus Brüssel mitge-

bracht: Dort fand am 7. November eine Veranstaltung der Vereinigung der europäischen Anbauregionen statt, die mittlerweile von Spanien über Frankreich bis Rumänien geschlossen dafür plädieren, die bestehende Anpflanzregelung weiterzuführen. Auch in der Argumentation, bei der es unter anderem um den Erhalt der Kulturlandschaft geht, gerade bei den Steillagen, hätten die europäi-

Gute Nachfrage schen Winzer einen breiten Schulterschluss vollzogen. Dennoch müssten die Strukturen in Baden und in der Ortenau verbessert werden. Angesichts des großen Kostendrucks aufgrund des internationalen Weinangebots laute das Gebot: „Wir müssen auch selbst was tun.“ Georg Lehmann, Geschäftsführer der WG Rammersweier, berichtete von einer ruhigen und gut organisierten Weinernte. Die durchweg sehr hohe Qualität werde Weine vom Kabinett an aufwärts bringen. Allerdings führten

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Gute Laune wegen Top-Qualität. Die Vertreter der Offenburger Weinbaubetriebe Jochen Basler, Stefan Huschle, Franz Benz (Weinbauverband), Josef Renner, Georg Lehmann und Matthias Wolf. Foto: Reinbold

die geringeren Ernten der vergangenen drei bis vier Jahre langsam zu bedenklichen Engpässen im Winzerkeller. Matthias Wolf, Geschäftsführer des Kommunalen Weinguts Schloss Ortenberg, konnte tatsächlich rund 15 Prozent mehr ernten als 2011. Trotzdem hätte auch hier die Menge größer sein dürfen. Immerhin könne man mit fruchtigen, frischen und kräftigen Weinen rechnen: „Der QualitätsHerbst hing bereits am Stock.“ Gerade der Riesling sei im Frühjahr gut durch die Blüte gegangen. Josef Renner, Chef der WG Fessenbach, meinte: „In 45 Jahren habe ich so etwas nicht erlebt, dass der Pflanzenschutz wegen des Regens so schwierig war und regelrecht Rätsel aufgegeben hat.“ Endlich habe man jedoch mal wieder einen Herbst im Herbst gehabt, also nicht schon im Sommer die ersten Trauben aus den Weinbergen holen müssen. Das Traubengut

habe einen guten Gesundheitszustand aufgewiesen. Einbrüche habe es mit 15 Prozent vor allem bei den Rotweinen gegeben. Stefan Huschle, Weingut Franckenstein, hat selten so schöne Rieslinge gesehen wie in diesem Jahr: „Sie konnten bis zur Vollreife stehen bleiben.“ Der Riesling sei deshalb der Gewinner 2012. Mit 30 Prozent weniger Ertrag sei der Spätburgunder der Verlierer. Es habe in den vergangenen Jahren immer qualitativ gute Ernten gegeben, der Zusammenhang mit dem Klimawandel sei offentlich. Jochen Basler, Geschäftsführer der WG Zell-Weierbach, sprach vom „besten Jahrgang der letzten Jahre – mit tollen Rot- und Weißweinen.“ Auch er ist mit der geernteten Menge nicht zufrieden. Interessant sei, dass immer mehr Weine mit weniger Alkohol gefragt seien. Für die WG Zell-Weierbach stellte Basler moderate Preiserhöhungen in Aussicht.


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Ein grünes Band Parkanlage im Burgerhof-Areal ab sofort für alle geöffnet In einigen Jahren schon wird sich ein grünes Band von verschiedenen Gärten entlang der Stadtmauer vom Stadteingang hinauf zum Ölberg schlängeln. Der erste dieser Parks, das Burgerhof-Areal, ist nun für die Öffentlichkeit zugänglich. „Die Gestaltung des Areals ist wirklich sehr gelungen“, befand Bürgermeister Oliver Martini. „Hier ist die Stadtmauer keine Barriere. Im Gegenteil: Der Raum gewinnt durch ihre Freilegung.“ Etwas mehr als hundert Meter lang ist die neue Flaniermeile entlang der Stadtmauer von der Treppe hinter dem bronzenen Dionysos im Zwingerpark bis zum neuen Tor in der Kittelgasse. Die Mauer spielt auch die Hauptrolle in dem von der BHM Planungsgesellschaft gestalteten Areal. Sigurd K. Henne vom Planungsbüro: „Wir haben die Neugestaltung bewusst reduziert gehalten, um der Mauer und auch dem Baumbestand im Zwingerpark nicht die Wirkung zu

nehmen.“ Martini sieht die neue Grünfläche außerdem als Baustein einer Entwicklung, zu der auch das vom Burgerhof sichtbare Mühlbach-Areal gehört. Die Stadtmauer war vor der Erneuerung des Gebiets nicht mehr sichtbar. „Wir haben sie wieder freigelegt, aufgefüllt, verputzt und restauriert“, erzählt Jutta Herrmann-Burkart, Leiterin der Abteilung Grünflächen und Umweltschutz bei der Stadt. „Und das aus Sicherheitsgründen erforderliche, neu angebrachte Geländer hat eine zur Mauer passende SandsteinBalustrade erhalten.“ Ganz im Gegensatz dazu stehen die neuen Tore aus Sichtbeton sowie die Stahlrohr-Zäune, die sich wie lange silberne Grashalme in das Ambiente des Gartens einfügen. Später werden Pflanzen die Zäune überranken, um so die verschiedenen Elemente zu verbinden. Das Burgerhof-Areal ist täglich von 8 bis 17 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich.

Prävention gegen Langfinger Gleich zwei Veranstaltungen führen Stadt und Polizei in den kommenden Wochen gemeinsam durch, um Einwohner und Ladenbesitzer über Diebstahlund Einbruchsicherungen zu informieren. Die Winterzeit lädt Langfinger erfahrungsgemäß zum Diebstahl in Wohnraum ein. Der frühe Einbruch der Dämmerung macht die Abwesenheit der Bewohnerinnen und Bewohner gut erkennbar; die Dunkelheit bietet den Dieben Sichtschutz. Auf den saisonbedingten Anstieg von Wohnungseinbrüchen wollen nun die OffenburgerPolizeiundStadtverwaltung im Rahmen der „Kommunalen Kriminalprävention“ (KKP) erstmals zusammen mit einer Veranstaltung reagieren. Am 30. November können sich Interessierte im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, dazu informieren, wie sie ihre Wohnung effektiv schützen können. Tipps zu technischen Vorkehrungen, Maßnahmen bei Abwesenheit und

zum achtsamen Verhalten als Nachbar geben Polizeihauptkommissar Frieder Isenmann von der Polizeidirektion und Polizeihauptkommissar Thomas Zipf vom Polizeirevier Offenburg. Die Veranstaltungbeginntum18Uhr.Bereits ab 15 Uhr steht ein Truck des Landeskriminalamts mit Beispielen von einbruchhemmenden Fenstern, Türen und anderen geeigneten Sicherungseinrichtungen auf dem Gelände.

Vorbeugen In der vorweihnachtlichen Zeit nehmen außerdem auch die Ladendiebstähle zu. Mit einer zweiten Veranstaltung zu diesem Thema am 4. Dezember richtet sich die KKP an Geschäftsinhaberinnen und -inhaber. Als Referent und Experte zum Thema „Bandenmäßiger Ladendiebstahl“ spricht Erster Polizeihauptkommissar Rolf Geckle von der Polizeidirektion Karlsruhe. Die Veranstaltung im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt, Bürgerpark, beginnt um 19 Uhr.

Führung „Gretel Haas-Gerber“ Am Sonntag, 18. November, lädt die Städtische Galerie um 11 Uhr zu einer Führung in der neuen Sammlungsausstellung „Genfer Blöcke“ im Gretel Haas-Gerber Raum ein. Die Ausstellung ist fokussiert auf das Bild „Genfer Blöcke“ von 1983,

eine politisch und ästhetisch sehr eigensinnige Malerei zum Thema Blockbildung und Kalter Krieg. Das Bild ist Teil einer Werkgruppe zum Thema Weltkriege. Führung: Constanze AlbeckerGänser. Gebühr: Vier Euro.

Einladung

zum Volkstrauertag 2012 Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger, besonders auch die Jugend, am Volkstrauertag zur Gedenkfeier für die Opfer der Kriege und der Gewaltherrschaft herzlich ein am Sonntag, 18. November 2012, 16 Uhr in den Konferenzsaal der Gewerblich-Technischen Schulen Offenburg, Moltkestraße 23. Bürgermeister Oliver Martini wird die Gedenkrede halten. Die künstlerische Gestaltung und die Lesungen übernehmen Schülerinnen und Schüler des Grimmelshausen-Gymnasiums. Im Anschluss werden Vertreter der Stadt, des Volksbunds und des Sozialverbands VdK auf dem Alten Stadtfriedhof in der Moltkestraße Kränze niederlegen. Die musikalische Umrahmung gestaltet der Evangelische Posaunenchor. Wir würden uns freuen, Sie dort begrüßen zu dürfen.

Hereinspaziert. Bürgermeister Oliver Martini, Jutta Herrmann-Burkart und Sigurd K. Henne im neu gestalteten Burgerhof-Areal. Foto: Butz

Edith Schreiner Oberbürgermeisterin Stadt Offenburg

Oliver Martini Bürgermeister Stadt Offenburg


8 17.11.2012

Erhalt Stadthalle: eine offene Frage Verwaltungsspitze trifft BI ProErhaltTheaterOffenburg

Fahnenaktion

Vor dem Historischen Rathaus werden am Samstag, 24. November, um 11 Uhr wieder drei Fahnen gehisst. Ihre Botschaft lautet: „Nein zu Gewalt an Frauen – frei leben ohne Gewalt!“ Die Organisatorinnen der Aktion informieren darüber hinaus zwischen 10 und 13 Uhr zum Thema „Häusliche Gewalt“. Seit 1999 wird Ende November weltweit mit Aktionen auf die Gewalt an Frauen und Mädchen aufmerksam gemacht. Menschen in allen Ländern setzen sich an diesem Tag rund um den Globus dafür ein, dass die Gewalt an Frauen geächtet wird. In Offenburg beteiligen sich unterschiedlichste Frauengruppen und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt seit 2001 an der Fahnenaktion. Archivfoto: Stadt

Bauen und Wohnen in Offenburg

Für kleine und große Lebens(t)räume ...

Vertreter der IG ProErhaltTheaterOffenburg haben vergangenen Montag im Rathaus 1813 Unterschriften gegen einen Abriss der ehemaligen Stadthalle überreicht. OB Edith Schreiner und Bürgermeister Christoph Jopen nahmen sich Zeit für ein ausführliches Gespräch. Stefan Hermann, Julia Roth (IG „Kultur und Stadtbild Offenburg”) sowie Hans-Peter und Sybille Schemitz (IG „Technikmuseum Offenburg“) haben ihre Vorstellungen einer künftigen Nutzung der alten Stadthalle vorgetragen. Letztlich stellt sich die Bürgerinitiative grundsätzlich gegen den Umbau des Areals rund um die Stadthalle zu einem Einkaufszentrum. Ihre Vertreter möchten die Stadthalle „wieder herstellen, so wie sie früher war“ (Hermann) – am besten inmitten einer grünen Gustav-Rée-Anlage. Als Nutzung werden Ideen für ein eigenes Theater bis hin zur Einrichtung eines Technikmuseums oder eines Tourismus-Zentrums vorgeschlagen. Hermann und Roth gehen davon aus, dass es in Offenburg eine starke emotionale Bindung der Bevölkerung an die Stadthalle gibt. Außerdem vertreten sie die These, dass Denkmäler in Offenburg generell keine Lobby haben. Der Kritik der Interessengemeinschaft, Bürgermitsprache

und -beteiligung kämen bei den Planungen rund um die Stadthalle zu kurz, begegneten Schreiner und Jopen mit dem Hinweis darauf, dass seit Jahren sowohl die Pläne für ein Einkaufs-Center als auch der Erhalt der alten Stadthalle öffentlich diskutiert werden. Der wettbewerbliche Dialog, der im nächsten Jahr mit den fünf ausgewählten Bietern geführt wird, stelle, so Jopen, „eine umfassende Wahrung der Bürgerrechte“ dar. Offenburgs Stadtspitze stellte unmissverständlich klar, dass es in Offenburg kulturell keinen Nachholbedarf gibt. Jopen dazu: „Die IG hat das Spielstättenkonzept überhaupt nicht berücksichtigt.“ Zudem seien sowohl die Kulturstätten (Stichworte: Kulturforum, Salmen, Messe) als auch die städtischen Verwaltungsstellen (Historisches Rathaus, Salzhaus, Technisches Rathaus) vorbildlich in historischen Gebäuden untergebracht. „Wir halten eine Kulturstätte in der Stadthalle für nicht sinnvoll.“ Dennoch, so OB Schreiner, sei der Erhalt der Stadthalle eine offene Frage, die in den nächsten Jahren, eben auch im Dialog mit den Investoren eines Einkaufs-Zentrums, beantwortet werde. Es sei aber auch klar, dass es einen historisierenden Erhalt von Stadthalle und Gustav-RéeAnlage nicht geben werde.

Solide im Bau. Stark im Service. Sicherheit und Verlässlichkeit beim Bauen und Wohnen in Offenburg Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 · D-77654 Offenburg · Tel. 0781 9326610 E-Mail: kontakt@stadtbau.de · Mehr Infos im Web:www.stadtbau.de

Klare Positionen. (v.r.) OB Edith Schreiner, Stefan Hermann, Sybille und HansPeter Schemitz, Julia Roth sowie Bürgermeister Christoph Jopen. Foto: Reinbold


17.11.2012 9

Nachbarschaften

Kurz Notiert

Bürger-Treff

Am Samstag, 17. November, 9 bis 13 Uhr, laden Stadträte und Vorstandsmitglieder der SPD Offenburg Bürger zu Gesprächen und Diskussionen unter die Pagoden ein.

Bücherflohmarkt

Am Samstag, 17. November, 12 bis 22 Uhr, und Sonntag, 18. November, 10 bis 16 Uhr, veranstaltet das Kik, Weingartenstraße 34c, einen großen Bücherflohmarkt zu Gunsten des Frauenhauses.

Kammermusik

Im Rahmen der monatlichen Konzertreihe in der Kirche des PaulGerhardt-Werks, Brünnlesweg 21, findet am Sonntag, 18. November, um 11 Uhr ein Kammermusikkonzert statt. Der Eintritt ist frei.

Frau von H.

Stahlarbeiten von Jürgen Knubben werden am Dienstag, 20. November, um 15 Uhr mit Frau von H. besichtigt. Treffpunkt ist der Kunstverein Offenburg-Mittelbaden, Amand-Geogg-Straße 2. Die Veranstaltung ist kostenlos.

Stadtteilbüro oStStadt

Hindenburgstraße 6. Das Stadtteilbüro des Stadtteil- und Familienzentrums Oststadt ist jetzt in der Hindenburgstraße 6 in einem „Ladenlokal“ im Erdgeschoss zu finden – direkt gegenüber dem Amts- und Landgericht. Das Büro war bisher in der Prinz-Eugen-Straße 1, im Gebäude des Bunten Hauses, untergebracht. Mit dem gut sichtbaren Raum in der Mitte der Oststadt, ganz nah am Augustaplatz, liegt das Stadtteilbüro jetzt zentraler. Gemeinwesenarbeiter Tilman Berger: „Interessierte können einfach so hier vorbeischauen.“ Es kann gleich gemeinsam vor Ort geklärt werden, wie möglicherweise mit weiteren Interessierten aus dem Stadtteil die Ziele verfolgt und erreicht werden können. Alle zwei Wochen mittwochs treffen sich im Büro Eltern zum Frühstückstreff. Hier treffen sich auch Bewohnerarbeitsund Selbsthilfegruppen. Tilman Berger ist montags 14 bis 17 Uhr, dienstags 9.30 bis 12.30 Uhr, mittwochs 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr sowie donnerstags 14 bis 17 Uhr anzutreffen. Auf der Leiter steht Martin Peter von Schilder-Zahn, um für die Außenwirkung des Büros zu sorgen. Foto: Reinbold

Im Rahmen eines Workshops bietet das Mehrgenerationenhaus Offenburg in Kooperation mit allen Stadtteil- und Familienzentren die Möglichkeit, gemeinsam erste Schritte zu einem nachbarschaftlichen Engagement zu entwickeln. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 20. November, 18 bis 20 Uhr, im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 26, statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Nähere Infos erhalten Interessierte unter Telefon 07 81 / 82-22 24 sowie in allen Zentren. „Lebendige Nachbarschaften, die durch Initiativen oder bürgerschaftlich interessierte Menschen entstehen, werden zu zukunftsweisenden Ansätzen, die Generationen verbinden und das Miteinander im Stadtteil stärken. Wohnqualität hat ganz entscheidend mit den Menschen, den Nachbarinnen und Nachbarn zu tun“, so Rainer Aalfeld, Leiter des Offenburger Seniorenbüros, der in einem Impulsreferat Rahmenbedingungen des Zusammenlebens von Jung und Alt darstellt.

Breakdance

Am Dienstag, 20. November, von 15.30 bis 17 Uhr, startet im Bunten Haus, Moltkestraße 10, ein Breakdance-Kurs für Jungs ab der dritten Klasse. Infos und Anmeldung unter Telefon 07 81/948 12 69.

Diskussion

Zu einem öffentlichen Gesprächsabend über die Entwicklung der Oststadtschulen lädt die GrünenGemeinderatsfraktion am Donnerstag, 22. November, um 20 Uhr in das Bunte Haus, Moltkestraße 10, ein. Das Thema wird in der nächsten Schulausschuss-Sitzung behandelt.

Büchermarkt

Im Saal des Marienhauses, Prädikaturstraße, findet vom 23. bis 26. November ein Büchermarkt statt. Er ist von 10 bis 19 Uhr, am Sonntag ab 11 Uhr geöffnet. Über 1000 Bücher aller Art werden angeboten. Der Erlös kommt der Renovation der Glocken der Heilig-Kreuz-Kirche zu Gute.

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10 17.11.2012

Offener Brief von Ortsvorstehern

Auszeichnung Auf BundeseBene

Zu einem Rundgang durch die Ausstellung des Verkehrsplanungspreises haben Oberbürgermeisterin Edith Schreiner und Bürgermeister Oliver Martini die Mitglieder des Umweltausschusses vor der Sitzung am 14. November eingeladen. Verkehr und Klimaschutz sind in Offenburg Themen, die sich immer mehr aufeinander zu bewegen. Nachhaltige und integrierte Verkehrsplanung praktiziert die Fahrradstadt Offenburg seit vielen Jahren. In den Bereichen Radverkehr und Öffentlicher Personennahverkehr ist Offenburg bereits sehr gut aufgestellt. Die Fortschreibung des Verkehrsleitbildes und die Konzeption der einzelnen Maßnahmenprogramme der vergangenen Jahre führten jetzt sogar zur Nominierung beim Deutschen Verkehrsplanungspreis 2012. Gisela Stete, Vorsitzende der Jury des Deutschen Verkehrsplanungspreises, stellte die einzelnen Städte-Konzepte vor. Die Jury hob beim Offenburger Konzept insbesondere die verkehrsübergreifende Planung, die konkreten Beschlüsse sowie das Verkehrsmanagement und eine breite Bürgerbeteiligung hervor. Krtisch merkte sie an, dass Offenburg in seinem Verkehrskonzept zu wenig Wert auf Modal Split lege. Darunter versteht man die Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel. „Wir können sehr stolz sein“, freute sich Oberbürgermeisterin Edith Schreiner über die Anerkennung auf Bundesebene. Auf den Kritikpunkt bezogen entgegnete Schreiner, dass man bei einer Stadt im ländlichen Raum von anderen Maßstäben ausgehen müsse als bei einer Großstadt. Foto: Walz

Stefan Böhm: Rettet den Kirchweg! In der Diskussion um die Gestaltung des Offenburger Stadtbildes weisen die Grünen darauf hin, dass mit der Zerstörung des „Fessenbacher Kirchwegs“ am Rande der Kernstadt ein hochproblematisches Bauvorhaben in Planung ist. Der Kirchweg führt von der Weingartenkirche zwischen Stadtfriedhof und Zell/Fessenbacher Friedhof hinauf zum Albersbacher Weg. Der jahrhundertealte, idyllische, kleine Hohlweg, so Böhm in einer Pressemitteilung vom 9. November, sei heute eine der kürzesten Fuß- und Radwegverbindungen von Fessenbach in die Kernstadt. Er sei ein beliebter Spa-

zierweg, gerade auch für Familien mit Kindern. Die Stadtverwaltung wolle diesen Weg zwecks ökonomischerFriedhofsbewirtschaftung auffüllen. „Die Grünen wollen nicht hinnehmen, dass hier erneut ein historisches Erbe und ein landschaftlicher Wert, der den Bürgern ans Herz gewachsen ist, darüber hinaus aber auch eine gute Radund Fußwegverbindung ökonomischen Sachzwängen geopfert wird.“ Für Samstag, 17. November, 11 Uhr, laden die Grünen zu einem öffentlichen Info-Spaziergang ein – der Treffpunkt ist an der Weingartenkirche.

Mit einem offenen Brief vom 13. November haben die Ortsvorsteher aus Bohlsbach, Bühl, Elgersweier, Griesheim, Waltersweier, Weier, Windschläg und Zunsweier auf die Gemeinderatsbeschlüsse zur Kita Bühl vom 15. Oktober und 12. November reagiert. In der Gemeinderatssitzung am 15.10.2012 fanden der Beschlussvorschlag der Verwaltung sowie die Empfehlungen des Ortschaftsrats Bühl, des Haupt- und Bauausschusses sowie des Ausschusses für Familie und Jugend, das alte Schulhaus in Bühl abzubrechen und auf dem Grundstück eine neue KiTa zu errichten, keine Mehrheit bei den Fraktionen des Gemeinderats. Die Abstimmung endete in einer Patt-Situation, sämtliche Mitglieder der CDUFraktion sowie der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen stimmten gegen den Beschlussvorschlag der Verwaltung und gegen die Empfehlungen der vorgenannten Gremien. Dies, obwohl eine ganze Reihe von sachlichen Gründen, die im Vorfeld der Gemeinderats-

Sachliche Gründe sitzung immer wieder vorgebracht wurden, eine Neubaulösung geradezu herausfordern. • Bei der Neubaulösung handelt es sich um die Variante, welche die Stadt weniger Geld kostet. • Sämtliche Fachleute empfehlen die Neubaulösung, sowohl die baufachliche, als auch die pädagogische Seite sprechen sich für die Neubaulösung aus, nicht zuletzt aus funktionalen Gründen. Die Kita-Leitung sowie die Mitarbeiterinnen stehen geschlossen hinter einer Neubaulösung. • Der Ortschaftsrat Bühl empfiehlt mit einem Mehrheitsbeschluss, basierend auf den vorgenannten Kriterien, ebenfalls eine Neubaulösung.

Wie reagieren die Gemeinderatsmitglieder der CDU-Fraktion sowie der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen? Sie lehnen den Beschlussvorschlag für eine Neubaulösung ab. Sie lehnen ihn ab aus rein geschmacklichen Gründen.

Grundsätzliches Und sie lehnen ihn ab über die Köpfe des Ortschaftsrats Bühl hinweg, der mit seinem Mehrheitsbeschluss der Verwaltungsvorlage für eine Neubaulösung seine Zustimmung gab. Dieses Beschlussverhalten wirft zudem eine andere grundsätzliche Frage auf: Was bedeutet diese Entscheidung für die Arbeit in den Ortschaftsräten? Beschlussempfehlungen der Ortschaftsräte sollten, wenn keine fachlichen oder andere gravierenden Aspekte dagegen sprechen, von der Mehrheit des Gemeinderates mitgetragen werden, was bisher im Wesentlichen demokratischer Brauch war. Welchen Stellenwert messen also beide Fraktionen der Arbeit der Ortschaftsräte bei? Diese Frage muss umso eindringlicher gestellt werden, da gerade die CDU-Fraktion bisher als Sachwalter und Unterstützer der von Ortschaften eingebrachten Problemlösungen aufgetreten ist und in der Fraktion selbst sich Ortschaftsräte und Ortsvorsteher befinden, die eine entsprechende Wertschätzung für die Arbeit in den Ortschaftsräten mitbringen müssten. Wir wissen doch alle, wie schwer es ist, Interesse an kommunalpolitischer Arbeit zu wecken. Ein solches Beschlussverhalten ist der Arbeit in den Ortsteilen nicht dienlich. Die unterzeichnenden Ortsvorsteher: Victor Schreiner, Bohlsbach; Martin Röderer, Bühl; Daniel Geiler, Elgersweier; Werner Maier, Griesheim; Konrad Gass, Waltersweier; Gudrun Vetter, Weier; Ludwig Gütle, Windschläg; Karl Siefert, Zunsweier.

Bewegung auf Kufen für Senioren Eine winterliche sportliche Betätigung für Senioren bietet das Mehrgenerationenhaus an. Jeden Montag findet in der Zeit von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Eislaufhalle der

Messe Offenburg unter der Leitung von Ruth Fischer Eislauf für Senioren statt. Weitere Informationen zur Fahrt auf zwei Kufen unter der Rufnummer 07 81/82-22 22.


Veranstaltungen

OFFENBURG

E 25136

17. November bis 2. Dezember 2012

KABARETT

Urban Priols Jahresrückblick Tilt Mittwoch, 28. November 20 Uhr Oberrheinhalle

In seinem Jahresrückblick präsentiert Urban Priol brandaktuelles, pointiertes PolitEntertainment der Spitzenliga und macht dabei vor keinem gesellschaftspolitischen Thema halt. Da bleibt nichts ausgespart, was Medien und Menschen 2012 bewegte. Mit seiner rasanten Highspeed-Vernetzung der Themen fordert er höchste Aufmerk-

samkeit von seinem Publikum, um es im gleichen Atemzug perfekt zu unterhalten. Der Kabarettist dreht und wendet das Zeitgeschehen, bis es die Zuschauer als das sehen, was es ist: Absurdes Theater von großer globaler Bedeutung, treffend, bloßlegend und hochintelligent. Manchmal auch ein klein wenig versöhnlich, wie es sich zum Abschluss eines Jahres ja auch gehört ... Karten gibts unter www.reservix.de. Eintritt 26,20 Euro

LITERATUR

Denis Scheck – Neuheiten 2012 Mittwoch, 28. November 20 Uhr Stadtbibliothek

„Vom Guten, Schönen, Wahren – und vom Albernen, Überflüssigen und Banalen.“ – Unter diesem Titel nimmt Denis Scheck alle Lesebegeisterten mit auf einen Streifzug durch literarische Neuerscheinungen 2012. Der Literaturkritiker, bekannt durch sein ARD-Literaturmagazin „Druckfrisch“, wird den Besuchern an diesem Abend auf seine amüsant-direkte Art erzählen, welche Bücher lesenswert sind und auf welche man getrost verzichten kann. Denis Scheck wurde 1964 in Stuttgart geboren

und lebt heute in Köln. Nach einem Studium der Germanistik, Zeitgeschichte und Politikwissenschaft arbeitete er als literarischer Agent, Übersetzer, Herausgeber und freier Kritiker. Seit 1996 ist er Literaturredakteur beim Deutschlandfunk. Er ist Autor diverser Sachbücher und wurde u.a. mit dem Deutschen Fernsehpreis 2011 und der Übersetzerbarke 2007 ausgezeichnet. Karten sind im Vorverkauf in der Stadtbibliothek, Weingartenstraße 32/34, erhältlich. Vorverkauf 10 Euro/ermäßigt 8 Euro Abendkasse 12 Euro/10 Euro

LESUNG

AUSSTELLUNG

Siemen Rühaak

Krippen & Fatschenkinder

Samstag, 24. November 20 Uhr Reithalle

„Songwriter“ nennt Siemen Rühaak sein Hesse-Programm ein wenig provokant. Klar, es geht hier um Hermann Hesse als Rezitation, unterlegt mit Musik an der Gitarre und am Klavier. Aber eben auch Hesse als Songwriter, als einer, der all die Themen fasste, die auch Rühaaks eigene Generation in ihren Songs zu fassen suchte: Natur, Nachtgedanken, Lebenssinn, Freiheit, Liebeslust und -leid, Sehnsucht nach der Geliebten, die erst noch kommt, die niemals kommt, die fort ist, die fehlt. Die Besucher erwartet ein Liederabend mit Gedichten von Hermann Hesse, musikalisch begleitet von Robert Stöckle.

25. November bis 6. Januar Di bis So 10 – 17 Uhr Museum im Ritterhaus

Karten sind im Vorverkauf unter www. reservix.de und im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, erhältlich.

Zum Jahresende wird es weihnachtlich im Museum. Auf 200 Quadratmetern Ausstellungsfläche sind mehr als 40 Krippen zu sehen. Stimmungsvoll beleuchtet und inszeniert verkünden sie die Weihnachtsbotschaft: „Euch ist ein Kind geboren ...!“ In offenen Landschaftskrippen, Kastenkrippen und Papierkrippen sind die Szenen der Weihnachtsgeschichte dargestellt. Als Besonderheit werden Fatschenkinder ausgestellt – in den Frauenklöstern der Barockzeit wurden diese Wickelkinder meist aus Wachs gefertigt, mit wertvollen Stoffen bekleidet und kunstvoll bestickt. In den letzten Jahren haben sich Offenburger Krippenfreundinnen auf die Fertigung von Fatschenkindern spezialisiert.

Eintrit: 15,30 Euro

Der Eintritt ist frei.


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SamStaG, 17.11. ➜ Tagesseminar: Burnout, Depression, Trauer – So darf es mit mir nicht weiter gehen!, Lebenswege, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14a, Infos unter www.lebenswege.org ➜ Wochenendkurs für Jugendliche von 14 – 18 Jahren: Analoge Fotografie, 9.30 – 16 Uhr, Kunstschule ➜ Workshop: Jin Shin Jyutsu – Japanische Heilströme, fmgz, 10 – 17.30 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Hochzeitsmesse „Ja, ich will – rund ums Heiraten“, 10 – 18 Uhr, Oberrheinhalle (auch 18.11.) ➜ Führung: Senioren entdecken die Stadtbibliothek, 10.30 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Ökumenisches Samstagspilgern, Evangelische Erwachsenenbildung, C-Punkt, 11.30 Uhr, Treffpunkt: Weingartenkirche, Zell-Weierbach ➜ Bücherflohmarkt zu Gunsten des Frauenhauses, 12 – 22 Uhr, KiK, Kulturforum (auch 18.11., 10 – 16 Uhr) ➜ Herbstkonzert, Gesangverein Eintracht Rammersweier, 19.30 Uhr, Festhalle Rammersweier ➜ Konzert: American Way of Music auf der Mundharmonika, 19.30 Uhr, Orchestersaal, Musikschule ➜ Theater: 19 Minuten, Jugendtheatergruppe Kunstschule, 19.30 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Jazzpassage: Julia Hülsmann Trio, Ravi Coltrane Quartet, 20.30 Uhr, Reithalle, Kulturforum ➜ Konzert: Dona Rosa, Fado, 361°, 20.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1 ➜ Abtanzen mit DJ Stefan, 361°, 22.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1 SOnntaG, 18.11. ➜ Tageswanderung von Ottenhöfen nach Lautenbach, Naturfreunde Offenburg, Infos siehe Tagespresse ➜ Sonntagsbrunch, 9 – 13 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Führung zur Ausstellung „Genfer Blöcke“, Gretel Haas-Gerber, 11 Uhr, Städtische Galerie, Kulturforum ➜ Kammerkonzert: Philharmonie am Forum, 11 Uhr, Autohaus Paschke, Alte Straßburger Straße 8 ➜ Volkstrauertag, 16 Uhr, GewerblichTechnische Schulen, Moltkestraße 23 ➜ Filmkunst im Forum: Die Kunst, sich die Schuhe zu binden, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 19./20.11., 20 Uhr) ➜ Fußball: ETSV Offenburg – SV Waltersweier, 14.30 Uhr, ETSV-Sportgelände, Freiburger Straße 22 ➜ Konzert: Baglama und Gitarre, Musikschule Offenburg, 16 Uhr, Reithalle

➜ Kirchenkonzert, Musikverein Fessenbach, 17 Uhr, Weingartenkirche, Zell-Weierbach ➜ Benefizkonzert zu Gunsten des Hospizvereins Offenburg: Golden Harps Gospel Choir, 17 Uhr, Evangelische Auferstehungskirche, Hölderlinstraße 1/3 ➜ Dialog im Kloster: Was ist gutes Sterben?, 17 – 18.30 Uhr, Kloster Unserer Lieben Frau, Lange Straße 9 mOntaG, 19.11. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Senioren-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 14 – 15 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Seniorenkegeln, 14.30 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Gymnastik für Damen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15.30 – 16.30 Uhr, Jergerheim ➜ Offene Strick- und Nähwerkstatt, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 16a ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 (findet auch donnerstags statt) ➜ Theater: Roter Ritter Parzival, 19 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 (auch 24.11., 16 Uhr und 27.11., 19 Uhr) ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a DienStaG, 20.11. ➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Kunst: Ein Nachmittag mit Frau von H., Skulpturen – Jürgen Knubben, 15 Uhr, Kunstverein Offenburg-Mittelbaden, AmandGoegg-Straße 2, Kulturforum ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a (findet wöchentlich statt) ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a (findet wöchentlich statt) ➜ Leben Prostatakrebs Leben – Vortrag: Prostatakrebs – Herausforderung für die Partnerschaft, 19 Uhr, Konferenzraum, Ortenau Klinikum, Ebertplatz ➜ Vortrag: Ethik im Bankensektor – ein Widerspruch?, Reinhard Krumm, 19.30 Uhr, Gebäude D, Raum D 001, Hochschule Offenburg, Badstraße 24 ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 20 Uhr, Gaststätte Schaible-Stadion, Zähringer Straße 61

➜ Autorenlesung: Hölderlin. Eine Winterreise, Thomas Knubben, 20 Uhr, Buchhandlung Akzente, Metzgerstraße 17 ➜ Literaturcafé, 20 Uhr, KiK, Kulturforum mittwOch, 21.11. ➜ Frühstück für Familien im ersten Lebensjahr, 9.30 – 11 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Offener Computerraum, 10 – 12 und 17 – 19 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 16a ➜ Atem holen – MIttagsgebet, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche, Kreuzkirchstraße ➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Museumswerkstatt, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15 – 17 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (findet wöchentlich statt) ➜ Ausstellung: Mittwochsatelier, Beate Rohwetter, 18 – 19 Uhr, Franz VolkStraße 23b ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (findet wöchentlich statt) ➜ Kunst & Kulinarisches: Susanne Kühn, 19 Uhr, Städtische Galerie ➜ Theater: Gut gegen Nordwind, 20 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Kick im KiK – Die Musikfabrik jammt, 19.30 Uhr, KiK, Kulturforum ➜ Deutsch-Französischer Stammtisch: Table Ronde, 20 Uhr, KiK, Kulturforum ➜ Vortrag: Franz Kafka – Abkehr vom Verstehen, 20 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule, Kulturforum DOnnerStaG, 22.11. ➜ Puppentheater für Kinder ab 4 Jahren: Frau Holle, 10 Uhr, Stadtteil -und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Treffpunkt für Groß und Klein: Stadtteilcafé Albersbösch, 14.30 – 17.30 Uhr, Evangelische Erlösergemeinde, Gemeindehaus, Wichernstraße 6 ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek, Kulturforum ➜ Offene Weinprobe, Weingut Schloss Ortenberg, 18 Uhr, Am St. Andreas 1, Anmeldung unter 07 81/93 43 0 oder info@weingutschloss-ortenberg.de ➜ Stammtisch, Radsportverein Offenburg, 18 Uhr, PSV-Gaststätte, Am Flugplatz 2b ➜ Interkulturelle Wochen: International Evening, 18.30 Uhr, Gebäude D 001, Hochschule Offenburg, Badstraße 24 ➜ Leben Prostatakrebs Leben – Vortrag: Moderne Rehabilitation – Anschlussbehandlung nach Prostatakrebstherapie und operative Verfahren bei fortbestehender Harninkontinenz, 19 Uhr, Konferenzraum, Ortenau Klinikum, Ebertplatz

Kunst 25. November bis 23. Dezember Künstlerkreis Ortenau Galerie im Artforum Okenstraße 57

Reflexionen

Angelika Nain + Dorothee Pfeifer Öffnungszeiten: Fr 17 – 20 Uhr, Sa + So 14 – 17 Uhr 25. November bis 6. Januar Museum im Ritterhaus Ritterstraße 10

Krippen & Fatschenkinder

Öffnungszeiten: Di – So 10 – 17 Uhr Bis 21. Dezember Kunstverein Offenburg-Mittelbaden e.V. Amand-Goegg-Straße 2

Stahlplastik

Jürgen Knubben Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa, So 11 – 17 Uhr Bis 22. Dezember Autohaus Paschke Alte Straßburger Straße 8

Künstlergruppe Querbeet

Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr, So 11 – 13 Uhr Bis 13. Januar 2013 Städtische Galerie Amand-Goegg-Straße 2

Besuch

Susanne Kühn Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa, So 11 – 17 Uhr Bis 18. Januar 2013 „Kunst kommt“ ins Paul-Gerhardt-Werk Louis-Pasteur-Straße 12

Wald und noch mehr Achim von Heimburg Öffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr Bis 13. April 2013 „Kunst kommt“ ins Aenne Burda-Stift Kornstraße 2

Kunst aus dem Kloster

Künstlerinnen aus dem Orden der Augustinerinnen Offenburg Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 10 – 15 Uhr Bis Sommer 2013 Städtische Galerie Amand-Goegg-Straße 2

Genfer Blöcke

Gretel Haas-Gerber Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa, So 11 – 17 Uhr


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ Vortrag: Keltische Eisengewinnung im Nordschwarzwald, Historischer Verein Offenburg, 19.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Vortrag: American Dream –“... and the pursuit of happiness“, 19.30 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Clubabend, Square-Dance-Club, 20 Uhr, Waldbachschule, Vogesenstraße 30 ➜ Kommunales Kino: Gernstls Reisen, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c FreitaG, 23.11. ➜ Singkreis: Frauen singen Lebenslieder, fmgz, 19.30 – 21 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Vernissage: Kurz X Kunst – Aquarelle & Skizzen, Elias Schley Cores, 20.30 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c samstaG, 24.11. ➜ Workshop: Das innere Team, fmgz, 9.30 – 11.30 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Adventsmarkt, Kolping Offenburg, 14 Uhr, Georg-Dietrich-Halle Bühl ➜ Ausstellung: Windschläger ART, Künstlerkreis Windschläg, ab 16 Uhr, TuS Sporthalle, Alemannenstraße, Windschläg (auch 25.11., 10 – 18 Uhr) ➜ Lesung: Hermann Hesse "Songwriter", Siemen Rühaak, 20 Uhr, Reithalle ➜ Konzert: Musikverein Eintracht Griesheim, 20 Uhr, Gottswaldhalle, Griesheim ➜ TV-Sendung: Verstehen Sie Spass...?, 20.15 Uhr, Baden-Arena ➜ Konzert: No Authority, Skapunk, 361°, 20.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1 ➜ Konzert: FlightPlan, Progressive Rock, 21 Uhr, Joe‘s Garage, Lange Straße 51 ➜ Konzert: KiK meets ... Damian O‘Connor Band, Rock, 21 Uhr, KiK ➜ Abtanzen mit DJ Los Mayos feat. GIZMO, 361°, 22.30 Uhr, Spitalkeller sOnntaG, 25.11. ➜ Halbtägige Rundwanderung von Ortenberg über das Hohe Horn, Naturfreunde Offenburg, Infos siehe Tagespresse ➜ Sonntagsatelier für Erwachsene: Portraitmalerei, 10 – 16 Uhr, Kunstschule ➜ Ausstellungseröffnung: Krippen und Fatschenkinder, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Konzert für Familien mit Kindern ab 4 Jahren: "... tierisch musikalisch!", 11 Uhr, Orchestersaal, Musikschule ➜ Vernissage: Reflexionen – Druckgrafik/Zeichnung, Angelika Nain und Dorothee Pfeifer, Künstlerkreis Ortenau, 11 Uhr, Galerie im Artforum, Okenstraße 57 ➜ Abschlusswanderung, Schwarzwaldverein Offenburg, 13.30 Uhr, Treffpunkt: Auferstehungkirche, Hölderlinstraße 1/3 ➜ Filmkunst im Forum: Das Haus auf

Korsika, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 27./28.11., 20 Uhr) ➜ Adventsbasar, Förderverein KiJu Griesheim, 14 Uhr, Schule Griesheim ➜ Theater für Kinder ab 6 Jahren: Die Kristallkugel, Blaue Märchenbühne, 16 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 (auch 26.11., 10 Uhr) ➜ Oberrhein-Konzertreihe: Klavierkonzert, Boris Giltburg, 19 Uhr, Oberrheinhalle mOntaG, 26.11. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Sport: Vereinsmeisterschaft, Tischtennisclub Fessenbach, 13 Uhr, Reblandhalle, Fessenbach ➜ Senioren-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 14 – 15 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Seniorenkegeln, 14.30 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Gymnastik für Damen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15.30 – 16.30 Uhr, Jergerheim ➜ Offene Strick- und Nähwerkstatt, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 16a ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 (findet auch donnerstags statt) ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Informationsabend: Freie Waldorfschule, 20 Uhr, Moltkestraße 3 DienstaG, 27.11. ➜ Offenburger Weihnachtsmarkt, 11 – 21 Uhr, Marktplatz (bis 23.12.) ➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Seniorenführung: Offenburger Krippen, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Leben Prostatakrebs Leben – Vortrag: Behandlung der erektilen Dysfunktion nach Prostatakrebstherapie, 19 Uhr, Konferenzraum, Ortenau Klinikum, Ebertplatz ➜ Vortrag: Wie komme ich von der Zigarette los?, 19 Uhr, Auditorium, St. Josefsklinik, Weingartenstraße 70 ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 20 Uhr, Gaststätte Schaible-Stadion, Zähringer Straße 61 ➜ Philosophisches Café, 20 Uhr, KiK mittwOch, 28.11. ➜ Seniorenwanderung ins Herztal, Seniorenbüro, 9.50 Uhr, Treffpunkt: Zentraler Omnibusbahnhof, Bussteig 7, Anmeldung

bis 25.11. unter Telefon 07 81/82-22 22 ➜ Offener Computerraum, 10 – 12 und 17 – 19 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 16a ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche, Kreuzkirchstraße ➜ VdK-Keglertreff, 14.30 Uhr, Eisenbahnerkeglerheim, Rammersweierstraße ➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Kunst im Blick – Susanne Kühn, 15 Uhr, Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2 ➜ Vortrag: Aus Schreibstube und Kochtopf, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Kommunales Kino: Überraschung, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Deutsch-Spanischer Stammtisch: Tertulia espagnola, 20 Uhr, KiK ➜ Kabarett: Urban Priol, 20 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Lesung: Denis Scheck –Streifzug durch die Neuerscheinungen 2012, 20 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Konzert: Bluegrass Jamboree, Weltmusik, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 DOnnerstaG, 29.11. ➜ Seniorenwanderung von Gengenbach nach Ortenberg, Schwarzwaldverein Offenburg, 9.50 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg ➜ Kulturpause – Kurzführung: Reklamehauptstadt Offenburg, 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek, Kulturforum ➜ Spielenachmittag, 15 – 17 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Filmgespräch: Und dann der Regen, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Kleinkunst: Der widerspenstigen Zähmung – frei nach Shakespeare, Bernd Lafrenz, 20 Uhr, Salmen ➜ Infoabend: Kleine Verlage stellen sich vor, 20 Uhr, Buchhandlung Akzente, Metzgerstraße 17 FreitaG, 30.11. ➜ Infoabend für Mütter und Töchter: Der Zyklus des Lebens, fmgz, 18 Uhr, Hindenburgstraße 28, Anmeldung unter Telefon 07 81/919 48 27 ➜ Gedenkfeier, Hospizverein Offenburg, 19 Uhr, St. Andreaskirche, Fischmarkt ➜ Salsa Dance Night, 20.30 Uhr, KiK samstaG, 1.12. ➜ Christmas-Party, Offenburger Square Dance Club, ab 14 Uhr, Festhalle Rammersweier ➜ Weihnachtsmarkt, Kindergärten Zunsweier, 14 Uhr, Rathausplatz Zunsweier ➜ Adventsmarkt, Turnverein 1912 Griesheim, 15 Uhr, Pfarrhof Griesheim ➜ Ausstellung: Krippen – Kreuze – Kru-

zifixe, Bildungswerk Windschläg, 14 – 21 Uhr, Festhalle Windschläg (auch 2.12., 10 – 19 Uhr) ➜ Konzert: Pierrot Lunaire, Offenburger Ensemble, 17 Uhr, Schillersaal, Schillerstraße ➜ 17. Offenburger Spiele-Tage, Offenburger Spiele-Freunde, ab 18 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 (auch 2.12., 13 – 18 Uhr) ➜ Galakonzert: Stadtkapelle Offenburg & Luftwaffenmusikkorps 3 Münster, 20 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Konzert: Diknu Schneeberger Trio, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Comedy: Ingo Appelt – Frauen sind Göttinnen, 20 Uhr, Reithalle ➜ Tango Practica und Tango Salon, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Abtanzen mit DJ Stefan, 361°, 22.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1 sOnntaG, 2.12. ➜ Familienführung: Abenteuer Eisenbahn, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Kinderkonzert zum Advent: "Wir sagen Euch an den lieben Advent ...", 11.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Filmkunst im Forum: Chico und Rita, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 3./4.12., 20 Uhr) ➜ Fußball: TGB Lahr – ETSV Offenburg, 14.30 Uhr, ETSV-Sportgelände, Freiburger Straße 22 ➜ Führung durch die Ausstellung Jürgen Knubben "Stahlplastik", 15 Uhr, Kunstverein Offenburg-Mittelbaden, Amand-Goegg-Straße 2, Kulturforum ➜ Theater für Kinder ab 8 Jahren: Kein Tag ohne Hahn, 16 Uhr, Reithalle (auch 3.12., 10 Uhr) ➜ Konzert: Weltklassik am Klavier – Claire de lune, Gesa Lücker, 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Konzert: Happy Birthday-Party, 1. Offenburger Akkordeonorchester 1937, 19 Uhr, Konzertsaal, Freie Waldorfschule, Moltkestraße 3 ➜ Konzert: Johanna Juhola Trio, Fantasy Tango und Elektronic Folk, 361°, 20.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1 stichwOrt Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 1. Dezember 2012 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens 23. November. redaktion OFFenBLatt Tel. 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: sandra.schoch@offenburg.de Fotos: Stadt Offenburg, Veranstalter


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

Musik

Galakonzert der Stadtkapelle Samstag, 1. Dezember 20 Uhr Oberrheinhalle

Zu ihrem traditionellen Galakonzert hat die Stadtkapelle Offenburg mit dem Luftwaffenmusikkorps 3 aus Münster dieses Jahr ein Profiorchester und mit der MusicalDarstellerin Corinna Ellwanger eine Ausnahmekönnerin ihres Faches zu Gast. Im ersten Programmteil werden sich beide Orchester getrennt präsentieren, ehe im

zweiten Teil alle Akteure zu einem großen Klangkörper verschmelzen. Beide Orchester spielen an diesem Abend zugunsten der Kinderkrebsklinik Freiburg. Auf dem Programm stehen u.a. der berühmte „Fliegermarsch“, „Die Abenteuer des Baron Münchhausen“ sowie ein Spezialarrangement mit den schönsten Musicalmelodien. Karten gibt es bei der Messe Offenburg-Ortenau, Schutterwälder Straße 3, oder unter www.reservix.de. Eintritt 14 – 18 Euro.

Melodien

Konzert

Rathaus-Glockenspiel

FlightPlan Samstag, 24. November 21 Uhr Joe‘s Garage, Lange Straße 51

Die vier Musiker von FlightPlan, Andreas Königer (Schlagzeug), Jonas Lasch (Bass), Oli Tuckermann (Gitarre) und Frank Haberer (Gesang), präsentieren in Offenburg ihre

Aus 140 Melodien ist monatlich eine andere Auswahl an Stücken zu hören. Im November erklingen folgende Titel: täglich, 11.50 Uhr Großer Gott Von guten Mächten täglich, 17.50 Uhr Dona nobis pacem Lobe den Herrn, den mächtigen König samstags, 9.50 Uhr Ich geh mit meiner Laterne Martin ist ein frommer Mann

selbst komponierte Musik. Starke, grooveorientierte Schlagzeug- und Bassrhythmen gepaart mit markanten Gitarrenriffs und eingängigem Gesang machen den Sound der Band aus. Die regionale Band spielt Progressive Rock, zu ihren Vorbildern zählen Genesis, Transatlantic und Spock‘s Beard. Mehr Infos unter www.fpband.com.

Im Dezember wechseln die Lieder täglich: 1. Dezember 11.50 Uhr Macht hoch die Tür 17.50 Uhr Es kommt ein Schiff geladen 2. Dezember 11.50 Uhr Nun kommt, der Heiden Heiland 17.50 Uhr Ihr lieben Christen freut Euch Weitere Informationen zum Glockenspiel auf dem Rathausdach sowie der gesamte Spielplan unter www.offenburg.de/glockenspiel.

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Rittterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 22 55 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di–So 10–17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, Do, Fr 13–17 Uhr Mi 13–20 Uhr, Sa + So 11–17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr 11–19 Uhr, Sa 10–13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34 b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschule-offenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo– Do 14–17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschule-offenburgortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr


17.11.2012 15 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht zum 1. März 2013 eine/n vollzeitbeschäftigte/n

Sekretär/in für den ersten Beigeordneten Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Gesamtkoordination und Organisation der Termine • Vor-/Nachbereitung von Besprechungen und Terminen • souveräne Erledigung und Koordination telefonischer Kontakte • freundliche Betreuung von Besucherinnen und Besuchern • kundenorientierte Bürgerkontakte • allgemeine Sekretariatstätigkeiten Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r, Bürokauffrau/mann oder eine vergleichbare Ausbildung • mehrjährige Berufserfahrung, vorzugsweise in einem (Chef-)Sekretariat • eine selbstständige und strukturierte Arbeitsweise, Verantwortungsbewusstsein sowie absolute Vertraulichkeit • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit und Konfliktfähigkeit • gute Allgemeinbildung, gewandte Umgangsformen und Einfühlungsvermögen • umfassende EDV-Kenntnisse (MS-Office-Produkte, insbesondere Outlook, Internet u.a.) • gute Kenntnisse über Offenburg sind von Vorteil Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit, die über den Rahmen einer allgemein üblichen Sekretariatsarbeit hinausgeht • eine herausragende Vertrauensstellung in enger Zusammenarbeit mit dem ersten Beigeordneten (Bürgermeister/Dezernenten) • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • im Anschluss an eine zweijährige Erprobung eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) mit einer den besonderen Anforderungen entsprechenden Vergütung Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 8. Dezember 2012 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste, Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Weitere Informationen erteilt Fachbereichsleiter Oliver Basten unter der Rufnummer 07 81 / 82-25 58. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Einladung Die nächste Sitzung des Gemeinderats der Stadt Offenburg findet am Montag, 19. November 2012, um 17 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt. Tagesordnung: Beratung 1. Fragestunde 2. Ausbau-/Neubaustrecke der Bahn Offenburg-Süd (Streckenabschnitt 7.1) Forderung zum Bau eines Güterzugtunnels in Anlehnung an die Trassenvariante III/ IIIb 3. A. Änderung der Gesellschaftsverträge wegen Umsetzung der „Energiewende für alle“ B. Beteiligung an der THEOLIA Utilities Investment Company S.A. mit Sitz in Luxemburg. C. Kommunalrechtliche Einschätzung und weiteres Verfahren 4. Offenburger Freizeitbad – „Angebotsbausteine“

Aufruf 5. Änderung bei der Besetzung des Technischen Ausschusses 6. Neufestsetzung der Allgemeinen Verwaltungsgebühren sowie der Verwaltungsgebühren im Baurecht und im Ordnungswesen ab 1. Januar 2013 7. Einrichtung eines G 9-Zugs am Schillergymnasium 8. Nachlass der Offenburger Künstlerin Gretel Haas-Gerber (Sachstandsbericht, Fortführung des Vertrags) 9. Benutzungsordnung der Stadtbibliothek 10. Untersuchung Kreisverkehrsplätze Südring/Platanenallee, Messeknoten und Freiburger Platz 11. Einrichtung von Mobilitätsstationen 12. Freiwillig „Tempo 40“ in Bohlsbach 13. 1. Sachstandsbericht und Festlegungen für das weitere Vorgehen zur Erstellung des Fahrradförderprogramms V 14. Ausweisung weiterer Naturdenkmale, Abwägung und Verordnungsbeschluss

Seniorenwerkstatt. Senioren helfen Senioren Telefon: 07 81/82-22 22


16 17.11.2012 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Bekanntmachung der Stadt Offenburg 8. Änderung des Bebauungsplans „Gewerbegebiet Elgersweier“, Ortsteil Elgersweier nach § 2 Abs.1 Baugesetzbuch (BauGB) Öffentliche Auslegung des Bebauungsplanentwurfs „Gewerbegebiet Elgersweier“ gemäß § 3 Abs. 2 BauGB sowie der örtlichen Bauvorschriften gemäß § 74 Abs. 7 LBO Der Gemeinderat hat am 15. Oktober 2012 für die 8. Änderung und Ergänzung des Bebauungsplans „Gewerbegebiet Elgersweier“ die öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB beschlossen. Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit erfolgte in der Zeit vom 16. Juli bis einschließlich 30. Juli 2012. Ziele der Planänderung Die Änderung und Erweiterung des Gewerbegebiets dient der Bestandssicherung und Betriebserweiterung der bereits ansässigen Firmen „Peter Huber Kältemaschinenbau“ und „Kiefer & Beck Ladeneinrichtungen“. Geltungsbereich Der Geltungsbereich ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

Ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können (§ 3 Abs. 2 BauGB). Im Zusammenhang mit dem Datenschutz wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein Bauleitplanverfahren ein öffentliches Verfahren ist und daher in der Regel alle dazu eingehenden Anregungen im Originalzustand (Kopien) oder in Auszügen (Zitate) in öffentlichen Sitzungen (Fachausschüsse und Rat) beraten und entschieden werden, sofern sich nicht aus der Art der Anregungen oder der Person des Betroffenen ausdrückliche oder offensichtliche Einschränkungen ergeben. Offenburg, 17. November 2012 Edith Schreiner, Oberbürgermeisterin

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt als Elternzeitvertretung eine/n teilzeitbeschäftigte/n (75 Prozent)

Sozialpädagogin / Sozialpädagogen für die Schulsozialarbeit an der Theodor-Heuss-Realschule im Schulzentrum Nordwest. Die Theodor-Heuss-Realschule wird als Ganztagsschule der offenen Form geführt. Im Schuljahr 2012/13 besuchen 691 Schüler/innen (436 Jungen und 255 Mädchen) die Schule. Davon sind 99 Schüler/innen (66 Jungen und 33 Mädchen) zur Betreuung der offenen Ganztagsschule angemeldet. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Beratung von Schüler/innen auch bei persönlichen und sozialen Schwierigkeiten und Vermittlung von individuellen Hilfen • Beratung von Eltern • kollegiale Beratung von Lehrkräften und Schulleitung • Beteiligung in der Krisenintervention und Konfliktmediation • Weiterführung und Entwicklung von Projekten zu Teamfähigkeit und Sozialverhalten, zu Gewalt- und Suchtprävention, zum Aufbau sozialer Kompetenzen und im Bereich Übergang Schule-Beruf • Mitarbeit bei der Organisation des Freizeitbereichs der Ganztagsschule und Unterstützung der Schüler/innen bei der Beteiligung am Schulgeschehen, der Selbstorganisation und der SMV-Arbeit • Kooperation und Vernetzung mit anderen Erziehungsinstitutionen, Beratungsstellen und Kommunalem Sozialen Dienst Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes sozialwissenschaftliches Studium, bevorzugt als Sozialpädagoge/in bzw. Sozialarbeiter/in • idealerweise Berufserfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit und in der Kooperation mit pädagogischen bzw. sozialen Institutionen • Erfahrungen in der Präventionsarbeit und/oder der Beratungsarbeit • eine selbstständige, strukturierte Arbeitsweise sowie konzeptionelles und strategisches Denken • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und interkulturelle Kompetenz

Bürgerbeteiligung Der Bebauungsplanentwurf mit Begründung, den textlichen Festsetzungen mit den örtlichen Bauvorschriften liegt in der Zeit vom 26. November bis einschließlich 28. Dezember 2012 im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, Montag bis Donnerstag 8 bis 17 Uhr, freitags 8 bis 13 Uhr aus. Die Unterlagen können auch im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/offenlage aufgerufen werden. In dieser Zeit können Anregungen schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer erfolgt nicht.

Wir bieten Ihnen: • interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildung • eine befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) in Entgeltgruppe S 11. Die Stufenzuordnung erfolgt unter Berücksichtigung der bisherigen Berufserfahrung. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 8. Dezember 2012 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste, Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Weitere Informationen erteilt Freimut Wacker, Koordinator des SMS am Schulzentrum Nordwest, unter der Rufnummer 07 81 / 63 91-450. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de


17.11.2012 17 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Bekanntmachung der Stadt Offenburg 4. Änderung und Ergänzung des Bebauungsplans „Kinzigvorstadt – Wiede Teilbereich 3“, Gemarkung Offenburg nach § 2 Abs.1 Baugesetzbuch (BauGB) Öffentliche Auslegung des Bebauungsplanentwurfs gemäß § 3 Abs. 2 BauGB (Baugesetzbuch) sowie der örtlichen Bauvorschriften gemäß § 74 Abs. 7 LBO Der Gemeinderat hat am 15.10.2012 für die 4. Änderung und Ergänzung des Bebauungsplans „Kinzigvorstadt – Wiede Teilbereich 3“ die öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB beschlossen. Die Aufstellung des Bebauungsplans erfolgt im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB ohne die Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB. Die frühzeitige Bürgerbeteiligung fand im März/April 2012 statt. Ziele der Planänderung Die grundlegenden Ziele der Planung sind: • Auslagerung störender Betriebe und Wiedernutzung von Gewerbebrachen • Ergänzung der durch die historische Bebauung vorgegebenen Baustruktur für Wohnnutzung, teilweise gemischt mit wenig störender Gewerbenutzung • Aufwertung des öffentlichen Raums durch Neugestaltung, Ergänzung und Verbesserung des Wegenetzes • Einbeziehung des Bereichs Mühlbach und Zwingerpark in die Umgestaltung zu innerstädtischem Erholungsraum mit Wegeverbindung zur Altstadt Geltungsbereich Der Geltungsbereich umfasst die Kinzigvorstadt beiderseits der Hauptstraße zwischen der Wilhelm-Bauer-Straße im Norden, der Kronenstraße im Westen, der Straße „An der Wiede“ im Süden und der Badstraße bzw. der Stadtmauer im Osten. Der Geltungsbereich des Bebauungsplans ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

Ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können (§ 3 Abs. 2 BauGB). Im Zusammenhang mit dem Datenschutz wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein Bauleitplanverfahren ein öffentliches Verfahren ist und daher in der Regel alle dazu eingehenden Anregungen im Originalzustand (Kopien) oder in Auszügen (Zitate) in öffentlichen Sitzungen (Fachausschüsse und Rat) beraten und entschieden werden, sofern sich nicht aus der Art der Anregungen oder der Person des Betroffenen ausdrückliche oder offensichtliche Einschränkungen ergeben. Offenburg, 17.November 2012 Edith Schreiner, Oberbürgermeisterin

Stellenausschreibung Die Technischen Betriebe Offenburg suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei engagierte und zuverlässige

Mitarbeiter/innen für die Parkhäuser Tiefgarage Marktplatz, City-Parkhaus und Sparkassengarage Aufgabenschwerpunkte: • Ansprechpartner/in für unsere Parkkunden • Verwaltung von Wert- und Dauerkarten • Gestaltung der Erziehungspartnerschaft mit den Eltern • Bedienung des Abfertigungs- und Kassensystems sowie der Schrankenanlagen • Abrechnung der Kassenautomaten, Wert- und Dauerkarten sowie der Bareinnahmen • Reinigungsarbeiten • Bereitschaftsdienste Wir erwarten: • technisches Verständnis • kundenorientiertes Handeln • ausgeprägte soziale Kompetenzen sowie gute kommunikative Fähigkeiten, insbesondere im Umgang mit unseren Kundinnen und Kunden • bedarfsorientierter Einsatz (Bereitschaftsdienste/Nachtarbeit/Wochenenddienste) • PKW-Führerschein • EDV-Kenntnisse (MS Office-Produkte, Internet) Wir bieten: • interne und externe Fortbildungsmöglichkeiten • eine zunächst auf zwei Jahre befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags des öffentlichen Dienstes (TVöD) in der Entgeldgruppe 3 Sie haben Interesse? Dann bewerben Sie sich mit Ihren ausssagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens 17. Dezember 2012 bei den: Technischen Betrieben Offenburg, Abteilung Personal/Organisation, Kinzigstraße 3, 77652 Offenburg Weitere Informationen erteilt Nikolaus Hollerbach, Abteilungsleiter Parken, unter der Rufnummer 07 81 / 92 76-275. Informationen über unseren Betrieb: www.tbo-offenburg.de

Bürgerbeteiligung Der Bebauungsplanentwurf mit Begründung, den textlichen Festsetzungen mit den örtlichen Bauvorschriften kann in der Zeit vom 26. November bis einschließlich 28. Dezember 2012 im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, Montag bis Donnerstag 8 bis 17 Uhr, freitags 8 bis 13 Uhr eingesehen werden. Die Unterlagen können auch im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/offenlage aufgerufen werden. In dieser Zeit können Anregungen schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht werden. Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer erfolgt nicht.

Einladung Die Sonder-Sitzung des Ausschusses für Familie und Jugend findet am Mittwoch, 21. November, um 18 Uhr im Sitzungssaal Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. Auswertung der sozialen Veränderungen im Projekt „Soziale Stadt Nordwest/ MehrLiN“ 2. Bericht zu den Ergebnissen der Zukunftswerkstatt Oststadt im Themenbereich außerschulische Kinder- und Jugendarbeit 3. Kommunale Unterstützung der Jugendarbeit in den Ortsteilen 4. Aktionsplan Gesundheitsförderung und Alkoholprävention bei Jugendlichen


Special im

18 17.11.2012

Foto: Dörken/txn-p

Bauen & wohnen

So bauen Familien heute Weniger Wohnfläche – individuellere Hausgestaltung Baufamilien bauen immer preisgünstiger und kleiner, machen aber in puncto Ausstattung keine Kompromisse. So lautet das Ergebnis einer Untersuchung, die das Ratgeberportal www.aktionpro-eigenheim.de gemeinsam mit aproxima, einer Gesellschaft für Markt- und Sozialforschung, umgesetzt hat. Noch vor fünf Jahren war das neu gebaute Traumhaus im Durchschnitt 150 Quadratmeter groß, heute sind es nur noch 110 bis 120 Quadratmeter Wohnfläche. Die Hälfte der Bauherren hat (noch) keine Kinder – dennoch wird mit Arbeits- und Gästezimmer geplant, die dann später zu Kinderzimmern umgebaut werden können. Zwischen Wohnzimmer und Küche fehlt meist die Verbindungswand, die Küche schließt offen an den Wohnbereich an.

Haus zur Eigennutzung in Offenburg Zunsweier Freisteh. in mass. Bauweise erricht. 1 – 2-FH auf ca. 4,77 Ar Gr.St. mit Garage/Werkstatt/Freisitz/Garten. Bj. „Althaus“ ca. 1925 mit ca. 90 m² Wfl., Bj. „Neuhaus“ 1986 m. ca. 100 m² Wfl. = ca. 190 m² Wfl., nahe Ortszentrum VHB 250.000.-- + KNK Vereinbaren Sie Ihren Besichtigungstermin mit uns ! Fon 0781-74037 Fax 0781-70840 Email: Robert.Renz@t-online.de www.finanzsozietaet-in-der-ortenau.de

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Keine Kompromisse bei der Ausstattung Auch wenn das klassische Einfamilienhaus überwiegt – Bauformen wie Bungalow und Doppelhaus sind auf dem Vormarsch. Wenig Kompromisse machen Baufamilien bei der Ausstattung: Rollläden, Gäste-WC, Fußbodenheizung im Bad, barrierefreie Dusche und Terrasse gehören für die meisten dazu. Moderne 3-fachVerglasung bei den Fenstern und Solaranlagen zur Warmwasserbereitung sind für viele Bauherren mit Blick auf die Energiekosten unverzichtbar. Parallel unterstützen immer mehr Kommunen bauwillige Familien beim Erwerb von Wohneigentum. Städte und Gemeinden schnüren ganze Förderpakete, um

Neubauten: kleiner, preisgünstig, individuell.

für junge Familien attraktiver zu werden und dem demografischen Wandel zu trotzen.

Familienfreundliche Kommunen Einen bundesweiten Überblick über die Förderangebote von aktuell 810 Kommunen bietet eine von der „Aktion pro Eigenheim“ recherchierte Datenbank: Unter www.aktion-pro-eigenheim.de

Foto: Town & Country Haus/txn-p

können Interessierte online nach familienfreundlichen Kommunen in der Umgebung ihres Wohnortes suchen und erhalten im Anschluss detaillierte Informationen über die jeweilige Förderung. Zudem liefert die Homepage zahlreiche umfangreiche Ratgeberthemen zum Hausbau, z. B. „Gesund bauen und wohnen“, und begleitet junge Familien von der Planung bis zur Realisierung ihres Bauvorhabens. (txn-p)

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Gegen die Feuchtigkeit

Für viele Eigenheimbesitzer beginnt jetzt wieder das Hoffen und Bangen. Feuchtigkeitsprobleme, die sich zeitweise in der Vergangenheit bereits bemerkbar gemacht haben, treten nun an niederschlagsreichen Tagen wieder auf. Die Probleme multiplizieren sich, wenn das abzudichtende Mauerwerk nicht freigelegt werden kann, weil etwa seitlich eine Garage daran angrenzt. „Der Feuchtigkeitsschaden ist aber durchaus behebbar“, berichtet Sanierungs-Fachmann Joachim Hug, der Wohnungen in der Region Ortenau, Baden-Baden und Rastatt saniert. Sein Unternehmen hat zusammen mit der Isotec-Gruppe ein Verfahren entwickelt, dass auch bei nicht freilegbaren Außenwänden zu trockenen Räumen und echtem Wohlfühlklima führt.

Umweltschutz und Kostenersparnis „Unsere über Jahre erprobte Innenabdichtung bewirkt, dass die Räume ohne den Eintritt von Feuchtigkeit in den Innenraum wieder genutzt werden können.“ Dafür sorgt ein vierfaches Schichtsystem, das in mehreren Arbeitsgängen auf das innen liegende Mauerwerk aufgetragen wird. Die verschiedenen Schichten sind wasserabweisend sowie wasserdicht und sorgen für trockene Wandinnenflächen. Manch ein Eigentümer möchte allerdings auf einen Schlag sein Haus sanieren und auch modernisieren. Viele bleiben dann bei einer Innenabdichtung nicht stehen und fragen nach Innendämm-Maßnahmen. Denn Um-

Fachmann Joachim Hug gibt Tipps zur Sanierung.

Foto: Isotec

weltschutz und Heizkostenreduktion sind in aller Munde. Isotec bietet Eigenheimbesitzern Innendämm-Maßnahmen, die das Behaglichkeitsgefühl der Bewohner steigern und eine Reduzierung der Energiekosten zur Folge haben. „Unsere Produkte ermöglichen eine optimale Dämmung der Räume und bewirken somit ein angenehmes Raumklima, wobei die Wandoberflächen nach wie vor individuell gestaltet werden können“, so Isotec-Fachmann Hug. Darüber hinaus bietet das Unternehmen Eigenheimbesitzern einen Vor-OrtService inklusive einer eingehenden Analyse der Objektsituation. Isotec ist spezialisiert auf die Beseitigung von Feuchtigkeits- und Schimmelschäden an Gebäuden und modernisiert diese energetisch. Seit 1990 hat das Unternehmen mehr als 60 000 Gebäude in Deutschland, Österreich und der Schweiz saniert. Weitere Infos unter www.isotec.de

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20 17.11.2012 ANZEIGE

Heizung der Zukunft

Laut Gesetz müssen künftig zehn Prozent des Wärme-Energieverbrauchs durch erneuerbare Energien gedeckt werden

Private Heizung und Warmwasserbereitung verursachen knapp 30 Prozent des CO2-Ausstoßes in Baden-Württemberg. Deshalb sind Hausbesitzer und Vermieter in Baden-Württemberg bereits seit dem 1. April 2008 durch das Landesgesetz verpflichtet, den Bedarf an Warmwasser und Heizung zu einem bestimmten Anteil durch erneuerbare Energien zu decken oder eine nach dem Gesetz anerkannte Ersatzmaßnahme zu realisieren. Auch auf die Eigentümer schon vorhandener Gebäude kommen zusätzliche Investitionen zu, sobald sie ihre Heizungsanlage erneuern wollen. Sie müssen gewährleisten, dass zehn Prozent ihres Wärme-Energieverbrauchs künftig aus regenerativen Quellen stammen. Um diesen gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen, helfen die lokalen und regionalen Energieversorger mit speziell abgestimmten Lösungen. So sind zum Beispiel grundsätzlich alle Produktangebote der Badenova auf die neuen Gesetze zugeschnitten und miteinander kombinierbar. Gebäudeeigentümer können

Energiewende

Energiewende: Clevere Bauherren setzen auf erneuerbare Energien und innovative Technik.

unter anderem einen bestimmten Anteil ihrer Wärme aus Solarenergie decken. Alternativ zur Solarwärme bietet Badenova auch Lösungen mit Biogas an. Biogasanlagen gewinnen Energie aus nachwachsenden pflanzlichen Rohstoffen (Mais, Getreide etc.) oder Bioabfällen. Während des Verarbeitungspro-

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zesses entsteht Biogas. Dieses verbrennt klimaneutral, da nur die CO2-Emissionen freigesetzt werden, die die verwendeten Substrate auf natürlichem Wege gebunden haben. Darüber hinaus ist Biogas speicherbar und kann im Gegensatz zu Wind- und Solarenergie wetterunabhängig produziert werden. Fällt die Wahl auf

Bioerdgas, können Hausbesitzer zum Beispiel mit dem Bezug von BIO10 von Badenova einen zehnprozentigen Anteil von regenerativen Energien nachweisen. Weitere Informationen über die Gestaltungsmöglichkeiten zum Einsatz erneuerbarer Energien finden Interessierte im Internet unter www.badenova.de.

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17.11.2012 21

Die versteckte Gefahr Schimmelpilze sind ein natürlicher Teil unserer Umwelt und fast überall zu finden – auch in unseren Wohnräumen. Nicht immer ist das Vorkommen von Schimmel anhand der typischen dunklen oder bunt gefärbten Flecken zu erkennen, da er sich oftmals versteckt ausbreitet, zum Beispiel hinter Tapeten. Doch das Problem

Schwere gesundheitliche Schäden möglich sind nicht in erster Linie die unschönen Flecken an der Wand und die davon ausgehende Zerstörung des befallenen Baumaterials. Viel dramatischer ist die enorme Gefahr für die Gesundheit. Forscher gehen mittlerweile von einer Belastung ähnlich der durch Passivrauchen aus. Die Zahl der Betroffenen nimmt stetig zu. Die Gefahr geht vor allem von den Sporen aus, durch die sich der Pilz vermehrt. Sie schweben, ähnlich wie Staubpartikel, durch die Luft und sind für das bloße Auge nicht erkennbar. Die Sporen können über die Atemwege oder die Haut aufgenommen werden und

zu verschiedenen Krankheitserscheinungen führen. Das gesamte Spektrum allergischer Schimmelpilz-Reaktionen reicht von Hautreizungen, grippeähnlichen Beschwerden über schwere Erschöpfungszustände bis hin zu Schwindel sowie Gedächtnis- und Sprachstörungen, Atemwegserkrankungen und Asthma. Lebenswichtig für Schimmelpilze ist ein hoher Grad an Feuchtigkeit. Dabei können verschiedene Materialien als Nährboden für Schimmelpilzkulturen dienen, darunter zum Beispiel Holz, Papier/Pappe, Tapeten, Kunststoffe, Blumenerde, Teppichböden, Farben, Leder, Zement und Beton. Wer sich nicht sicher ist, ob er Schimmelpilzbefall in den Räumen hat, sollte eine Messung vornehmen lassen. Damit lassen sich

Kampf dem Schimmelpilz die Schwere des Befalls und die Schädlichkeit der vorkommenden Arten feststellen. Um die Neubildung von Schimmelpilzen nachhaltig zu

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Vorsicht: Auch unter Fließen kann Schimmel gedeihen.

verhindern, muss zunächst die Ursache der zu hohen Luftfeuchtigkeit – die bauphysikalisch oder auch im Wohnverhalten begründet sein kann – herausgefunden werden. Diese Untersuchung setzt ein hohes Maß an Sachverstand voraus und sollte daher durch eine

Foto: Getifix

dafür ausgewiesene Fachkraft durchgeführt werden. Konkrete Hilfe sowie ein umfangreiches Produktsortiment im Bereich Analyse, Bekämpfung und Vorbeugung von Schimmel-Schäden bietet Ihnen der Getifix-Fachbetrieb Olaf Händeler in Schutterwald.


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