Offenblatt 39/2023

Page 1

UNSER AMTSBLATT

19. November 2023

www.offenburg.de/offenblatt

Seite 5: Das Herbstgespräch der Offenburger Winzer*innen.

Foto: Siefke

Foto: Silke Keil

Ausgabe Nr. 39

Seite 2: Glasfaser in den Ortschaften.

Offenburg trauert

Kontakte für Hilfe

Jugendliche unter besonderem Schutz / Mitleid gilt allen Betroffenen

„Die schreckliche Einzeltat hat unsere Stadt wie einen Schlag getroffen“, sagt Oberbürgermeister Marco Steffens. Die beiden Bürgermeister Oliver Martini und Hans-Peter Kopp waren unmittelbar nach Bekanntwerden des Unglücks vor Ort, um mit Betroffenen und Einsatzkräften zu sprechen.

Dank an Einsatzkräfte „Von Seiten der Stadt bieten wir jede Hilfe an, die uns möglich ist, um den betroffenen Kindern, ihren Eltern sowie den Lehr- und Erziehungskräften in den kommenden Wochen zur Seite zu stehen“, bekräftigt Sozialdezernent Hans-Peter Kopp. Schulleitungen, Lehrkräfte und Schüler*innen der Waldbachschule sowie aller umliegenden Einrichtungen reagierten, nach Aussagen des Regierungs- sowie des Polizeipräsidiums, „besonnen und vorbildlich“. Die

Foto: Siefke

sam Der Jugendschutz zählt mehr als das öffentliche Bedürfnis nach Information, erklärte die Leitende Oberstaatsanwältin Iris Janke bei einer Pressekonferenz des Polizeipräsidiums wenige Tage nach dem tödlichen Angriff auf einen Schüler der Waldbachschule. So stehe nicht nur die Familie des Opfers unter besonderem Schutz, sondern auch die des jugendlichen Täters. Sogar das Gerichtsverfahren wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden.

Trauer und Anteilnahme vor der Waldbachschule.

schulinternen sowie die Einsatzpläne der Polizei und der städtischen Feuerwehr haben gut funktioniert. Die Stadtverwaltung ist Teil einer Koordinierungsgruppe rund um Andreas Schwarz, den Opferbeauftragen des Landes Baden-Württemberg. Um die Familie des Opfers nicht zu überfordern, findet der Kontakt zur Familie allein über den Opferbeauftragten und die Schule statt. „Wir stellen die Gefühle der Familie vorne an“, betont OB Steffens. Aus diesem Grund nimmt die Stadtverwaltung aktuell davon Abstand, eine große öffentliche Trauerfeier für die Stadtgemeinschaft zu organisieren, und bringt ihr Mitleid und ihre Sprachlosigkeit ob so

SEITE 3: Soforthilfe der Bürgerstiftung St. Andreas für die Brandopfer +++ SEITE 4: Podcast „Offen. Gesagt“ mit Petra Fränzen, Geschäftsführerin des Frauenhauses +++ SEITE 4: Gedenkfahrt nach Gurs mit engagierten Jugendlichen +++

großen Leids in einem Schreiben an die Familie des Opfers zum Ausdruck.

Koordinierte Hilfe Wichtig sei es, so Experten, dass bestehende und funktionierende Strukturen weitergehen. Aus diesem Grund werten es Schulpsychologen als ein sehr positives Zeichen für die Schulgemeinschaft Nord-West, dass der Ausnahmezustand nun langsam wieder in einen normalen Schulalltag übergeht. In einer Schweigeminute gedachten die Mitglieder des Haupt- und Bauausschusses zu Beginn ihrer Sitzung am Montag des getöteten Jungen und seiner Familie.

Neben den direkten Ansprechpartner*nnen an den Schulen wie Schulsozialarbeitende und Beratungslehrkräfte stehen die bekannten Beratungsstellen für Hilfesuchende zur Verfügung. Diese sind für Offenburg: Psychologische Beratungsstelle der Caritas Tel.: 0781/7901-20 Telefonseelsorge: Telefon: 0800 - 111 0 111 Telefon: 0800 - 111 0 222 Im Internet erreichbar (Chatund Mailseelsorge): https://online.telefonseelsorge.de Für Kinder- und Jugendliche in Krisensituationen ist die Psychiatrische Institutsambulanz für Kinder und Jugendliche der Klinik an der Lindenhöhe ansprechbar, Telefon: 0781/9192 470. Die Notfallnummer außerhalb der Arbeitszeiten: Telefon 0781/9192 0.


SEITE 2 // AUSGABE NR. 39

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: Norbert Goral wird am 22. November 90 Jahre alt. Katharina Kotzubek kann am 24. November auf 95 Lebensjahre zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!

Notdienste • 19.11. Stadt-Apotheke Hauptstraße 43 • 20.11. Bartholomäus-Apotheke Hauptstraße 61 Ortenberg • 21.11. Schwarzwald-Apotheke Hauptstraße 19 • 22.11. Staufenberg-Apotheke Kirchplatz 2 Durbach • 23.11. Sonnen-Apotheke Marlener Straße 11 • 24.11. Apotheke am Ebertplatz Ebertplatz 12 • 25.11. Hilda-Apotheke Hildastraße 69 • 26.11. Delta-Apotheke Heimburgstraße 1

Sitzungsplan 20.11. Gemeinderat 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 22.11. Gemeinsamer Ausschuss der Verwaltungsgemeinschaft, 17.30 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php. Tagesordnungen auf Seite 12.

Gegen Gewalt Offenburg setzt ein klares Zeichen gegen Gewalt an Frauen. Symbolisch stehen drei Fahnen vor dem Rathaus, das am 24. und 25. November in leuchtendem Orange, der Farbe gegen Gewalt, erstrahlen wird. Am Samstag, 25. November, informiert das Frauennetzwerk auf dem Wochenmarkt rund um das Thema Häusliche Gewalt. Im Rahmen des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen finden verschiedene Veranstaltungen statt. Einen Überblick zu den Veranstaltungen und Aktionen sind unter www.gleichstellung.offenburg.de zu finden.

Wer macht das Rennen? Erste Stufe des Glasfaserausbaus in den Ortsteilen auf der Zielgeraden Die erste Stufe des Breitbandausbaus in den Ortsteilen geht auf die Zielgerade. Das Ziel ist klar: Mindestens 33 Prozent der Haushalte jedes Ortsteils müssen bis zum 25. November 2023 einen Vertrag mit der Deutschen Glasfaser abschließen, damit in dem Ortsteil ein flächendeckendes Glasfasernetz gebaut wird. Wer jetzt einen Vertrag abschließt, für den entfallen die Erschließungskosten für den Glasfaseranschluss bis ins Haus. Jeder Anschluss ist freiwillig. Nach Stand vom 10.11.2023 liegen Griesheim und Weier vorn im Rennen darum, die Nachfragequote von 33 Prozent zu erreichen. Bühl und Rammersweier sind die Schlusslichter mit bisher weniger als 15 Prozent. Bürger*innen sind dazu aufgerufen, nicht nur für sich selbst, sondern auch für ihren Ortsteil aktiv zu werden. „Beteiligen Sie sich an diesem informellen Wettbewerb und bringen Sie Ihren Ortsteil an die Spitze! Der Breitbandausbau ist nicht nur eine Investition in die individuelle Lebensqualität, sondern auch eine Chance, gemeinsam

Laufen im Winter Für alle Laufsportbegeisterten, die auch in der dunklen Jahreszeit gefahrlos etwas für ihre Fitness und Kondition tun möchten, steht seit November wieder die Sportanlage des Eisenbahner Sportvereins Offenburg (ETSV) zum Lauftraining unentgeltlich zur Verfügung. Auf der gut ausgeleuchteten Kunststoff-Rundumbahn des ETSV können Laufsportfreundinnen und -freunde von November bis März 2024, dienstags und freitags, von 17 Uhr bis 20 Uhr, ihre Laufrunden absolvieren. Zu diesem kostenlosen Flutlicht-Lauftraining laden an diesen Tagen die Stadt Offenburg, der ETSV und der Sportkreis Offenburg ein. Der Pächter der ETSV-Gaststätte wird auf Anfrage die Flutlichtanlage jederzeit bei Bedarf einschalten. Ansonsten genügt eine kurze Meldung in der Geschäftsstelle, E-Mail: etsv.og@t-online.de – und das Winter-Lauftraining kann beginnen.

FOTO: SIEFKE

Glückwünsche

.de

Auch in Fessenbach wird geworben.

als Gemeinschaft mit moderner Infrastruktur voranzukommen“, betont der städtische Digitalchef Marc Müller-Stoffels. Der Glasfaserausbau ist von entscheidender Bedeutung, um den steigenden Anforderungen an digitale Kommunikation und Vernetzung gerecht zu werden. Die moderne Glasfaserinfrastruktur ermöglicht nicht nur ultraschnelle Internetverbindungen, sondern bildet auch die Grundlage für innovative Technologien wie das Internet der Dinge (IoT), Smart Cities und zukunftsweisende

Anwendungen in den Bereichen Gesundheitswesen, Bildung und Wirtschaft. Ein flächendeckender Glasfaserausbau stärkt nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit einer Region und fördert wirtschaftliches Wachstum, sondern hat auch unmittelbare Auswirkungen auf den Immobilienwert, da sie einen wichtigen Faktor für potenzielle Käufer und Mieter darstellen, die modernste und leistungsstarke Technologien in ihrem Zuhause nutzen möchten. Die Investition in Glasfaserinfrastruktur zahlt sich somit nicht nur durch verbesserte digitale Konnektivität aus, sondern wirkt sich auch positiv auf den Gesamtwert von Immobilien in der Region aus. Unter folgenden Links sind weitere Informationen zu Ihrem Ausbaugebiet zu erhalten: Bohlsbach, Bühl, Griesheim, Waltersweier, Weier, Windschläg: www. offenburg.link/glasfaser-ausbaugebiet-3; Zunsweier und Elgersweier: www.offenburg.link/ glasfaser-ausbaugebiet-2; Rammersweier, Fessenbach, ZellWeierbach: www.offenburg. link/glasfaser-ausbaugebiet-1.

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Fabian Fallert Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung), Telefon 0781-82-2572 Christoph Lötsch (stv. Leitung), Telefon 0781-82-2200 Sandra Martin, Telefon 0781-82-2102 Anja Walz, Telefon 0781-82-2666, Marie-Christine Gabriel, Telefon 0781-82-2333, Mail: offenblatt@offenburg.de Organisationseinheit Marketing und Kommunikation Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: offenblatt@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 0781-9340-925 Mail: zustellung.offenblatt@der-guller.de www.offenblatt-zustellung.de Verantwortlich für Anzeigen u. Beilagen: Christian Kaufeisen Ansprechpartner: Frank Kirchhoff, Telefon 0781-9340-169 Mail: werbung.offenblatt@der-guller.de Mediadaten: www.der-guller.de/mediadaten-offenblatt Herstellung: STADTANZEIGER Verlags-GmbH & Co. KG, Scheffelstraße 21, 77654 Offenburg Vertrieb: STAZ + GULLER Vertriebsgesellschaft mbH, Luisenstraße 22, 7764 Offenburg Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Dienstag, 17.00 Uhr Auflage: 30 500 www.offenblatt.de


SEITE 3 // AUSGABE NR. 39

.de

Plan wird konkreter

Brand-Soforthilfe

Feuerwehrhaus Rebland: Neubau soll energieeffizient werden

Das Verfahren um den Neubau des Feuerwehrhauses Rebland wurde im Ausschuss ausführlicher diskutiert. Clemens Schönle, Abteilungsleiter Planung, erläuterte die Besonderheiten des Bauvorhabens. Das Gefälle des Grundstückes mache es schwierig, u.a. die Zufahrtstore für die Großfahrzeuge gut zu planen. Gebaut werden wird das Gebäude auf dem ehemaligen Gelände der Volksbank in Zell-Weierbach. Feuerwehr und Bergwacht werden es gemeinsam nutzen.

Hohe Zuschüsse möglich Geplant sind zwei energieeffiziente Gebäudeteile, die durch einen Zwischenbau zu einem werden. Der größere Gebäudeteil sei für die Feuerwehr bestimmt, ein kleinerer für die Bergwacht. Positiv zu werten sei, so Schönle, dass es Zuschüsse für beide

Foto: Sandra Martin

sam Der Haupt- und Bauausschuss hat am vergangenen Montag dem Neubau des Feuerwehrhauses Rebland zugestimmt. Bis Ende dieses Jahres soll ein Vorentwurf fertig sein.

Die Schräglage des Geländes in Zell-Weierbach erschwert die Planung.

Projektbeteiligte gibt. Allein für die Bergwacht könne eine Förderung von 1,3 Millionen Euro beantragt werden. Willi Wunsch (CDU) bittet darum, die Planungen zügig voranzutreiben, um das Provisorium und die Platznot der Rettungskräfte vor Ort baldmöglichst zu beheben. Andrea Thomann (Grüne) wunderte sich und mahnte ein konkurrierendes Ausschreibungsverfahren an. Florence Wetzel (Offenburger

Liste) schlägt vor, gleich zu Beginn der Planungen ein Architekturbüro hinzuzuziehen. Baubürgermeister Oliver Martini gab zu bedenken, dass jede Mehrfachbeauftragung erneut Zeit koste. Oberbürgermeister Marco Steffens betonte: „Funktionalität und eine ordentliche Architektur sind das Ziel. Auch wir haben Interesse an guter Architektur.“ Der Gemeinderat soll nach der Sommerpause 2024 über den Baubeschluss abstimmen.

Stadt finanziert „Bürgerbudget“ sam Für eine lebhafte Debatte sorgte das Thema „Ehrenamt“ bei den Mitgliedern des Haupt- und Bauausschusses. Die Vorlage sah vor, zunächst ein „Bürgerbudget“ für neue ehrenamtliche Projekte einzuführen. Nachfolgend sollte eine Stelle für einen „Ehrenamtsbeauftragten“ geschaffen werden sowie ein „Dank-Event-Katalog“. Der Ausschuss entschied sich allein für das „Bürgerbudget“, um so Bürgerschaftliches Engagement und Eigeninitiative finanziell zu unterstützen. In Arbeitsgruppen hatten ehrenamtlich Engagierte und Hauptamtliche aus verschiedenen Sachgebieten die der Vorlage zugrundeliegenden Ideen erarbeitet. Norbert Großklaus (Grüne) bemängelte, dass 75.000 Euro für eine neue Stelle doch viel Geld sei: „Vielleicht muss man auch mal nein sagen, auch wenn es um etwas Gutes geht“, sagte er.

Denn auch das Erarbeiten eines Event-Katalogs sei eine Herkulesaufgabe. Werner Maier (CDU) sieht es positiv, „gerade weil die Gesellschaft auseinanderdriftet“, dass es einen Vorschlag gibt, wie das Ehrenamt gestärkt werden könnte. Dennoch will auch er die Ehrenamtsstelle aus Kostengründen einsparen. Tobias Isenmann (FWO) befürwortete die Stelle eines Ehrenamtsbeauftragten, und erhofft sich – wie auch Stefan Konprecht – davon den längst überfälligen Schritt, Verantwortliche in ihrer bürokratischen Arbeit für ihre Vereine zu entlasten. Statt eines Event-Kataloges wolle man erst die angekündigte „Ehrenamtskarte“ des Landes Baden-Württemberg und deren zu erwartende Vergünstigungen abwarten. Dem schloss sich Loretta Bös (SPD) an. Sie sagte, sie wolle das Engagement Ehrenamtlicher bundesweit eher über mehr Renten-Punkte im Alter

gewürdigt sehen. Thomas Bauknecht (FDP) brachte alternativ den Vorschlag ein, man möge doch lieber zum Tag des Ehrenamtes im Dezember regelmäßig zu einem „Dankesfest für Ehrenamtliche“ in die Oberrheinhalle einladen. Dort könnten sich alle Aktiven weiter vernetzen und über neue Ideen austauschen. Taras Maygutiak (AfD) betonte, dass er sich auch ehrenamtlich engagiere, ohne große Anreize dafür zu bekommen, und lehnte die Vorlage ab. Sozialbürgermeister Hans-Peter Kopp gab zu bedenken, dass ursprünglich alle Vorschläge aus der Bevölkerung gekommen seien und ein „Dankesfest“ sehr teuer werden könne. Der „Ehrenamtsbeauftragte“ und der „Event-Katalog“ sind nun hintangestellt. Der Ausschuss hat allein für das „Bürgerbudget“ gestimmt. So stellt die Stadt Offenburg für den Doppelhaushalt 2025/2026 nun insgesamt 250.000 Euro zur Verfügung.

In einer Reihenhaussiedlung in Albersbösch hat es am 11. November einen Großbrand gegeben. Die Stadt bietet in der Folge für die Betroffenen folgende Hilfe an: Die Stadtverwaltung hat mit dem Geschäftsführer der Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas, Bernhard Schneider, abgesprochen, dass es die gleichen Hilfen geben soll wie beim Brand 2022 im Danzigerweg. Oberbürgermeister Marco Steffens hat als Stiftungsratsvorsitzender veranlasst, dass die Stiftung den vom Brand betroffenen Menschen eine Soforthilfe von 500 Euro pro Familie ausbezahlt. Bei Bedarf gibt es individuelle finanzielle Unterstützung der Betroffenen.

Spendenkonto Des Weiteren richtet die Bürgerstiftung ein Spendenkonto ein. Bei Beträgen über 100 Euro wird eine Spendenquittung ausgestellt, ansonsten gilt die Überweisung als Nachweis. Spenden bitte auf das Konto der Bürgerstiftung Volksbank: DE26 6649 0000 0002 8028 05. Sollten die betroffenen Bewohner*innen der ausgebrannten Häuser nicht bei Verwandten, Freund*innen oder in der Nachbarschaft unterkommen, wird die Stadt Offenburg für die Unterbringung sorgen. Am Samstag war die Stadt hierzu in ständigem Kontakt mit den Einsatzkräften vor Ort. Von Seiten der betroffenen Bewohner*innen kam jedoch gegen Abend die Rückmeldung, dass alle eine private Unterkunft gefunden haben. Sollte sich dies ändern, wird die Stadt einspringen und für Unterbringung sorgen.

Spielzeitbetreuer Die Malteser in Offenburg sind auf der Suche nach Unterstützung: Für das „Offenburger Modell“ werden Spielzeitbetreuer (m/w/d) in Minijob oder Teilzeit als Quereinsteiger ohne spezielle Qualifikation gesucht. Geboten werden tarifliche Vergütung nach AVR-Caritas, arbeitgeberfinanzierte Altersvorsorge, 30 Tage Urlaub, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Kinderzulage und eine interne Qualifikation analog Jugendleitercard. Ansprechpartnerin ist Nicole KorpasKnoll, E-Mail: nicole.korpasknoll@malteser.org.


SEITE 4 // AUSGABE NR. 39

.de

Frauen helfen Frauen

Erinnerung wach halten

Bei der aktuellen Podcast-Episode „Offen. Gesagt!“ steht das 40-jährige Jubiläum des Vereins „Frauen helfen Frauen Ortenau e.V.“ im Mittelpunkt. Petra Fränzen, die geschäftsführende Vorsitzende des Vereins, spricht mit Oberbürgermeister Marco Steffens über ihre Arbeit in der Region. 200 Mitglieder und ein Team von 35 engagierten Mitarbeiterinnen setzen sich für die Beratung und Unterstützung von jährlich rund 550 Frauen und ihren Kindern ein. „Jede Frau, die zu uns kommt, geht anders weg. Sie weiß: Das, was ich erlebe, ist nicht richtig. Und sie weiß auch: Hier kann ich mir Hilfe holen. Das lässt mein Team und mich jeden Morgen motiviert aufstehen.“ Petra Fränzen gewährt

Am 22. Oktober 1940 wurden über 6600 Jüdinnen und Juden aus Südwestdeutschland von Nationalsozialisten nach Südfrankreich in das Internierungslager Gurs deportiert. Etwa 2000 Menschen starben dort an menschenunwürdigsten Bedingungen, Hunger, Kälte und Krankheiten. Nur wenigen gelang die Flucht in sichere Drittländer. Nach den Beschlüssen der Wannseekonferenz wurden 1942 die in den Lagern verbliebenen Menschen in Vernichtungslager im Osten deportiert und ermordet.

Podcast mit Petra Fränzen und OB Steffens

Gedenkreise nach Gurs/Engagierte Jugendliche

FOTO: STADT OFFENBURG

Das Podcast Team „Offen. Gesagt! Der Podcast von der Stadt Offenburg“.

Petra Fränzen und OB Marco Steffens.

Städte und Gemeinden aus Baden-Württemberg, dem Saarland und Rheinland-Pfalz pflegen seit 1962 den Friedhof des Internierungslagers in Gurs. Jährlich findet dort eine Gedenkveranstaltung statt, bei der Delegierte aus Deutschland gemeinsam mit Abgesandten Frankreichs an die Ereignisse erinnern. Für die Stadt Offenburg waren zum 83. Jahrestag der Deportation zwei Jugendliche und die Leiterin des Museums im Ritterhaus, Valerie Schoenenberg, vor Ort. Die beiden jungen Offenburger*innen hatten sich bereits im Winter 2022/23 im Rahmen des Gedenkbuchprojektes im Salmen mit Biografien ansässiger Jüdinnen und Juden auseinandergesetzt. Nun nahmen sie mit anderen Jugendlichen aus Baden und der Pfalz an einer Jugendgedenkfahrt teil, die sie eine Woche lang zu französischen Erinnerungsorten führte.

In Gurs bzw. Pau trafen Delegierte und Jugendliche zusammen. Zusätzlich zur Gedenkveranstaltung auf dem Friedhof in Gurs und dem Besuch des Lagergeländes wurden im Rahmen einer feierlichen Zeremonie drei Gedenkstelen auf dem städtischen Friedhof in Pau enthüllt. Sie erinnern an deportierte Jüdinnen und Juden, die dort anonym verscharrt wurden.

Kaum noch Zeitzeugen Die Gedenkreisen der letzten Jahre waren bereichert worden durch Begegnungen mit Holocaustüberlebenden. Aktuell sind die Delegierten herausgefordert, neue Wege des Erinnerns zu finden, denn über 80 Jahre nach den Gräueln sind kaum mehr Zeitzeugen unter uns. Christliche und jüdische Jugendliche aus Emmendingen und Offenburg haben sich dieser Aufgabe mit tiefem Engagement angenommen und das Schicksal drei Emmendinger*innen in einer berührenden Präsentation vorgestellt. Die Verbindung von Orten und Biografien hat tief bewegt, nicht zuletzt angesichts der aktuellen Situation in Nahost und den Übergriffen auf jüdisches Leben. Der Wunsch nach Frieden und einem angstfreien Leben für Jüdinnen und Juden war während der Reise omnipräsent. Es bleibt unser aller Aufgabe, nicht zu vergessen und entschieden Antisemitismus, Diskriminierung und Übergriffen entgegenzutreten.

Foto: Schoenenberg

wertvolle und sehr persönliche Einblicke in ihre Arbeit für den Verein „Frauen helfen Frauen Ortenau e.V.“, spricht über die enge Kooperation mit der Stadt Offenburg und verrät, wo sie in Offenburg im Sommer gerne ihre Abende verbringt. Triggerwarnung: In dieser Podcast-Folge geht es um Gewalt gegen Frauen. Die Inhalte können für manche Menschen verstörend sein oder triggern. Die Stadt Offenburg möchte deshalb darauf aufmerksam machen und dafür sensibilisieren, dass man diese Folge nur anhören sollte, wenn man sich aktuell dafür bereit fühlt.

Enthüllung der Gedenksteine in Pau.


SEITE 5 // AUSGABE NR. 39

.de

Eine Achterbahnfahrt durchlebt Herbstgespräch der Offenburger Weinbaubetriebe: Aufwändige Arbeit hat sich gelohnt LESEBILANZ 2023 sk Bei ihrem

Die Erleichterung war den sieben Offenburger Weinexpert*innen ins Gesicht geschrieben, als sie am 11. November zum traditionellen Herbstgespräch im Weingut PieperBasler eintrafen. „Das Jahr war eine Achterbahnfahrt mit einem Glückslooping ganz am Ende“, sagte Stefan Huschle, Inhaber des Weinguts Freiherr von und zu Franckenstein. Es habe Kraft und Nerven gekostet, doch am Ende habe sich die Mühe gelohnt. Alle Weinbaubetriebe zeigten sich mit dem Ergebnis im Keller sehr zufrieden. Erwartet werden Ortenauer Charakterweine: frisch, elegant und mit mineralischer Note – dem typischen „Urgestein“-Geschmack.

Üppiger Austrieb Das Jahr begann mit einem späten, dafür aber umso üppigeren Austrieb. „Wir hatten schon Sorge, es könnten zu viele Trauben werden“, erinnerte sich Matthias Wolf, Geschäftsführer vom Weingut Schloss Ortenberg. Doch am Ende stimmten die Zielmengen. Denn viele Trauben fielen Krankheiten zum Opfer. „Eine Punktlandung aufs Kilo“, verzeichnete sogar Christian Gehrig, Geschäftsführer der Weinmanufaktur Gengenbach-Offenburg. Im regenreichen Mai wurden manche Reben von Peronospora, dem Falschen Mehltau, befallen. Anschließend glänzten die Wolken mit Abwesenheit. Jungbestände mussten bewässert

Foto: Silke Keil

Herbstgespräch blickten die sieben Offenburger Weinbaubetriebe auf die Weinlese zurück. Die Menge und Qualität in den Fässern sei gut. Doch noch nie sei die Arbeit in den Reben so aufwändig gewesen wie in diesem Jahr. Pilzbefall, Essigsäure und Reifestörungen machte eine hohe Selektierung nötig. Überzeugen konnten die pilzresistenten Rebsorten (PIWIs).

Zufrieden mit dem Jahrgang 2023 (v. l.): Matthias Wolf, Stephan Huschle, Jochen Basler, Christian Gehring, Matthias Renner, Eva Niederhöfer und Georg Lehmann.

werden. Als der ersehnte Regen Mitte Juli wieder einsetze, wurde es schnell zu feucht. Die Blätter zogen den Echten Mehltau an, einen Pilz, der in der Ortenau bislang kein Thema war. „Er kommt jetzt zu uns“, beobachtete Huschle. Auch die Essigfäule machte große Probleme. „In diesem Jahr war sie in jeder Sorte“, schilderte Matthias Renner vom Familienweingut Renner in Fessenbach. Er sprach von der „arbeitsintensivsten Lese, die seine Familie je erlebt“ habe. Fast sechs Wochen sei er täglich in den Reben gewesen, um die Trauben zu selektieren. Ein neues Phänomen im Weinjahr 2023 war die Traubenwelke (siehe unten). Temperaturen von teilweise über 30 Grad machten den prallen Beeren im September zu schaffen und führten zu weiteren Verlusten. Da war die Lese bereits in vollem Gange. Eingeläutet hatte sie die WG Rammersweier am 23. August mit der Rebsorte Solaris. Rund drei Wochen später begann die Hauptlese. An Spitzentagen notierte Eva Niederhöfer vom Winzermanagement des Ortenauer Weinkellers Lieferungen von bis zu 700 Tonnen Trauben. „Die Technik hat einwandfrei

funktioniert“, lobte sie die neue Anlage. Die späteren Sorten, wie Weißburgunder, Gewürztraminer, Scheurebe und Riesling, stellten die Winzer dann erneut auf die Probe. Denn ihre Reife ließ auf sich warten, teilweise bis Mitte Oktober.

Weinmanufaktur GengenbachOffenburg baut drei PIWI-Sorten an – Tendenz steigend. Auch die WG Rammersweier setzt verstärkt auf PIWIs. Diese Sorten sind resistenter und kommen mit weniger Pflanzenschutz aus.

Schöner Jahrgang

Stefan Huschle, der den Weg zum biologischen Weinbau eingeschlagen hat, warb außerdem dafür, sich vom „Schema F“ im Weinbau zu verabschieden. So habe er während der Hitze gute Erfahrungen mit Humusauf bau und Pflanzenkohle gemacht. Winzer Jochen Basler erprobt umweltfreundliche Alternativen zum herkömmlichen Pflanzenschutz, zum Beispiel mit Backpulver und buntem Bewuchs. Er ist überzeugt: „Wir müssen uns in Zukunft vom sauberen Rebberg verabschieden.“

Das durchschnittliche Mostgewicht des Jahrgangs 2023 lag leicht über der Norm: bei 81 Öchsle, notierte Georg Lehmann, Geschäftsführer der WG Rammersweier. Einen Vorgeschmack auf die neuen Weine hatten die Vertreter der Winzerbetriebe in Form von „Heurigen“ dabei. Der Alkoholgehalt fiel erwartungsgemäß moderat aus, was durchaus goutiert wurde. „Es wird ein fruchtiger und vom Säurespiel schöner Jahrgang“, war Georg Lehmann überzeugt. Die pilzwiderstandsfähigen Rebsorten (PIWIs) konnten sich während der feuchten Witterung beweisen. „Der Sauvignier gris war die gesündeste Rebsorte“, bilanzierte Gehrig. Sie punktete auch mit hohem Mostgewicht: Mit 95 Öchsle hatte sie Spätlesequalität. Die

offenburg.de/sportlerwahl

Die Traubenwelke, auch Beerenwelke oder Zweigeltkrankheit genannt, ist eine physiologische Reifestörung, bei der die Beeren erschlaffen. Für die Weinbereitung sind sie nicht mehr geeignet. Die Ursachen reichen von einer Unterversorgung an Mineralien und zu hoher Bodenverdichtung bis hin zu extremen Witterungen.

ONLINE-VOTING 04.11. BIS 19.11.23


SEITE 6 // AUSGABE NR. 39

.de

Akzente – Bücher & Wein und das Frauennetzwerk Offenburg laden am Mittwoch, 29. November, um 19 Uhr zur 54. Begegnungsplattform „Frauen in Offenburg“ ein. Bei dem geselligen Abend werden das Konzept dieses Orts vorgestellt sowie lesenswerte Bücher, die Frauen in den Mittelpunkt rücken. Auch Stöbern und Genießen wird bei dieser Begegnungsplattform nicht zu kurz kommen: Dafür sorgen Bücherbummel und Zeit zum Netzwerken bei einem guten

Tropfen vom Weingut Pieper Basler, bei Glühwein, Punsch und Tee. Ein Teil des Abends wird unter freiem Himmel stattfinden, daher sollten Interessierte mit warmer Kleidung planen. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung notwendig, die Teilnahmezahl ist begrenzt. Anmeldung bei der Gleichstellungsstelle der Stadt Offenburg bis zum 26. November unter E-Mail: gleichstellung@offenburg.de. Die Veranstaltung findet in der Lange Straße 44 statt.

Adventskränze selbst binden Zum Adventskranzbinden und Gestecke gestalten mit Kinderaktionen wird ins Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen eingeladen: am Donnerstag, 30. November, von 14.30 bis 17 Uhr. Grünmaterial und Steckmasse

sind vorhanden, Dekomaterial und Kerzen bringt bitte jeder selbst mit. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, es entstehen keine Kosten. Weitere Infos unter www.sfz-offenburg.de/ uffhofen.

Demokratie oder Diktatur?

Junge Theaterakademie erzählt Artussage neu In der neuen Eigenproduktion der Jungen Theaterakademie Offenburg wird die mittelalterliche Artussage neu erzählt. Die Premiere findet am Donnerstag, 23. November, 19 Uhr, in der Reithalle statt. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Broussard und Michael Witte. Und eine Berufsschulklasse der Haus- und Landwirtschaftlichen Schulen ist wieder an den Näharbeiten der Kostüme beteiligt – unter Leitung von Cornelia Barone und Ingrid Neliba. Die Musik stammt aus der Feder von Jan Esslinger.

Im Zentrum steht der unerbittliche Machtkampf zwischen Artus' Tafelrunde und seiner Halbschwester Morgane Le Fay: Während die Tafelrunde für ein gleichberechtigtes Miteinander und eine dialogische Gesprächsrunde steht, versucht Morgane Le Fay eine Herrschaft aufzubauen, die auf Angst, Kontrolle und Unterdrückung setzt. Wird es Artus mit seinen Leuten gelingen, ihre Vision eines demokratischen Zusammenlebens gegen die autoritäre, auf Gewalt setzende Herrschaft ihrer Widersacherin Morgane Le Fay zu behaupten?

Wie der Leiter der Jungen Theaterakademie, Paul Barone, darlegt, handelt es sich um ein „buntes Spektakel, das alle Sinne anspricht“. Zugleich sollen Anstöße zum Nachdenken nicht zu kurz kommen. Nach der Premiere am Donnerstag sind weitere Aufführungen am Freitag, 24. November, und Samstag, 25. November, jeweils um 19 Uhr in der Reithalle vorgesehen. Reservierungen sind möglich per E-Mail unter info@ junge-theaterakademie-offenburg.de, die Platzwahl ist frei.

Nach „Vision Freiheit – die Revolution 1848/49 in Offenburg“ wird erneut eine Großproduktion mit über 120 Mitwirkenden auf die Bühne gebracht, davon über 100 Schülerinnen und Schüler: Die schulübergreifende Theatergruppe der Jungen Theaterakademie mit Standort Grimmelshausen-Gymnasium wirkt mit 50 jungen Schauspieler*innen mit – von der Klasse 8 bis hin zu jungen Erwachsenen.

Für ihre Produktion „Richard und Rosa – Eine Liebe in finsterer Zeit“ ist die Junge Theaterakademie Anfang November mit dem Landesamateurtheaterpreis ausgezeichnet worden. Die Offenburger Gruppe wurde in der Kategorie „Theater mit Kindern und Jugendlichen“ im Kulturhaus Osterfest preisgekrönt. Szenen aus „Richard und Rosa“ wurden beim Preisträgerfestival im Rahmen eines Salongesprächs zum Thema „Macht und Machtmissbrauch“ wiederaufgeführt.“ Paul Barone sagt: „Wir freuen uns riesig – und sind stolz auf die Auszeichnung.“

Das Bühnenbild wurde von der Klasse 9a der Erich-KästnerRealschule in Projekttagen an der Kunstschule hergestellt – unter Leitung der Künstlerin Lé

Theaterpreis

Foto: Armin Krüger

Von Büchern und Wein

Eine Szene aus „Artus“.


SEITE 7 // AUSGABE NR. 39

.de

15 Top-Acts erwartet

Weihnachtscircus: Premiere 20. Dezember/Abendvorstellung erst 20 Uhr

Foto: Circus Knie

„Wir haben bereits über 5000 Eintrittskarten verkauft“, freut sich Pressesprecher Thorsten Brandstätter. „Damit sind wir äußerst zufrieden. Von Woche zu Woche werden es mehr, so soll es sein“. Am 5. November hatte der Zirkus Charles Knie, welcher den Weihnachtscircus seit dem Winter 2012/2013 veranstaltet, Saisonschluss in Böblingen. Mitte November rollen bereits die ersten Fahrzeuge auf das Messegelände, wo das

Foto: Circus Knie

In fünf Wochen ist es soweit, Am 20. Dezember feiert die neue Show des Offenburger Weihnachtscircus Premiere. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.

Zirkusbüro eingerichtet wird, in dem alle Fäden zusammenlaufen. Anfang Dezember beginnt dann der Auf bau und sieben bis zehn Tage vor der Premiere treffen die Artist*innen und Tiere ein und starten die Proben. „Es ist jedes Mal wie ein großes Puzzle, das letzte Teil ist sozusagen die Premiere“, sagt Brandstätter. Diese findet am 20. Dezember um 15.30 Uhr mit Sonderpreisen ab 15 Euro statt.

„Aufgrund der großen Nachfrage wurde auf der Sitztribüne der Bereich der nummerierten Plätze erweitert“, so Brandstätter. „Der Trend geht klar zu nummerierten Plätzen, die vorab gekauft werden, damit man seinen Sitzplatz kennt, nirgendwo mehr anstehen muss und gegebenenfalls erst kurz vor der Vorstellung eintreffen kann“.

Die Abendvorstellungen beginnen in der kommenden Spielzeit um 20 Uhr und damit eine halbe Stunde später als in der Vergangenheit. Damit soll sich die Abreise der Nachmittags-Besucher*innen und die Anreise der Zuschauer*innen der Abendvorstellung entzerren. „Wir nutzen seit Saisonbeginn ein neues Ticketsystem. Die Preise an der Zirkuskasse und im Vorverkauf sind nun identisch, nur beim Onlinekauf kommen 2 Euro externe Gebühren hinzu - einmalig pro Kaufvorgang und nicht pro Karte“, erklärt der Pressesprecher. Das Publikum darf sich auf 15 Top-Acts der internationalen Zirkuswelt und ein 40-köpfiges Ensemble freuen, zu dem ein Orchester vor Ort gehört. Der Weihnachtscircus gastiert vom 20. Dezember bis 7. Januar auf dem Offenburger Messeplatz.

Babysitterkurs erfolgreich absolviert Mit der Übergabe des Babysitter-Passes endete für zehn Teilnehmerinnen der Babysitter-Kurs, den der Kinderschutzbund, Kreisverband Ortenau e.V. in Zusammenarbeit mit der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung der Stadt Offenburg angeboten hatte. An fünf Abenden erhielten die Jugendlichen von professionellen Referent*innen ein solides Rüstzeug für die Betreuung von Babys und Kleinkindern. Themen waren unter anderem: sinnvolles Spielen und Basteltipps dem jeweiligen Alter entsprechend, kindliche

Heute an morgen denken. Mit Verdunstungskühle von Pflanzen kann erfolgreich und kostengünstig Abkühlung geschaffen werden. Jede entsiegelte und begrünte Fläche verbessert das Kleinklima. Die Stadt Offenburg fördert den Rückbau von Schottergärten, die Entsiegelung von befestigten Flächen, Dachbegrünung und Fassadenbegrünung.

Die Jongleure von der Faltny Family.

Große Nachfrage

Jonathan Rossi.

NATÜRLICHE KLIMAANLAGE PFLANZEN

Entwicklung bis zum Schulalter, Säuglingspflege und Ernährung, Unfallverhütung und Umgang bei leichten Krankheiten. Alle bestanden die Prüfung mit sehr guten Ergebnissen und können so von den Betreuerinnen des Kurses, Beate Bleyer-Hansert, Kinderschutzbund, und Melanie Frühe, Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, den Eltern für die Betreuung ihrer Kinder empfohlen werden. Bei Bedarf: SFZ Buntes Haus: 0781/948 12 69 (Nordoststadt, Rammersweier) SFZ Albersbösch: 0781/968 13 74 (Albersbösch, Hildboltsweier)

SFZ am Mühlbach: 0781/6391 88-16 (Nordweststadt, Bohlsbach, Bühl, Griesheim, Waltersweier, Weier und Windschläg) SFZ Oststadt: 0781/9322 86-13 (Innenstadt) SFZ Oststadt: 0781/932 92-30 (Südoststadt sowie Fessenbach und Zell-Weierbach) SFZ Stegermatt: 0781/6390 5684 (Stegermatt und Eiserne Hand) SFZ Uffhofen: 0781/9578-25 (Uffhofen, Elgersweier und Zunsweier) Jugendbüro, 0781/9322 7337, EMail: jugendbuero@offenburg.de (stadtweit).

www.offenburg.de/bio.og

Vorsorgeordner Jeder und jede kann plötzlich und unerwartet auf Hilfe angewiesen sein. Da stellen sich Fragen wie: Was ist zu tun bei einem Unfall? Wie sorge ich richtig vor? Was ist zu beachten, wenn ein längerer Klinikaufenthalt bevorsteht? Welche Regelungen und Verträge sind bei meiner Wohnung/ meinem Haus zu beachten? Die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung der Stadt Offenburg hat daher einen Notfall- und Vorsorgeordner erstellt. Kurz und prägnant erläutert und bündelt er Formulare, Verfügungen und wichtige Informationen an einem Ort. Der nächste Termin für die Ausgabe des Notfallund Vorsorgeordners findet am Donnerstag, 23. November, Am Marktplatz 5, von 9 bis 12 Uhr statt. Die Ausgabe erfolgt nach Terminabsprache unter Telefon 0781/82 -2222. Für den Ordner wird eine Gebühr in Höhe von 10 Euro erhoben.

Wanderausstellung Mit einer Wanderausstellung informiert der Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord – Deutschlands größter Naturpark – über seine Arbeit. Die Ausstellung kann nach Anmeldung (Telefon 0781/805-9513 oder umwelt@ortenaukreis.de) während den Servicezeiten des Landratsamts besucht werden.


SEITE 8 // AUSGABE NR. 39

.de

OFFENBURGER WEIHNACHTSMARKT Dienstag, 21. November bis Samstag, 23. Dezember 2023 täglich, 11 – 21 Uhr Totensonntag, 26.11.2023, geschlossen Musikprogramm Sparkassenbühne, Marktplatz: Di, 21.11., 17 Uhr: Eröffnung mit UNIKAT Do, 23.11., 17 Uhr: Weihnachtshouse mit DJ Martin Elble Fr. 24.11., 15.30 Uhr: Werner Meier, der Musiker für jede Feier Sa, 25.11., 17 Uhr: Linus Colorado Sa, 25.11., 18.30 Uhr: Claudio Versace mit Melissa Di, 28.11., 18.30 Uhr: New Voices Mi, 29.11., 17 Uhr: Linus Do, 30.11., 18.30 Uhr: Why not Fr, 1.12., 18 Uhr: Celine Weingartner: „Jingle Bell Rock Tour“ Sa, 2.12., 15 Uhr: Klaus Weyreter Sa, 2.12., 17 Uhr: Acoustic Duo Blum&Dörle Sa, 2.12., 19 Uhr: Musikverein Griesheim So, 3.12., 14.30 Uhr: Samona Jane So, 3.12., 16 Uhr: Musikverein Weier So, 3.12., 17.30 Uhr: Fanfarenzug Spielgemeinschaft Bohlsbach/Griesheim Winterwelt im Vinzentiusgarten: Hitradio Ohr Winterlaube, Rollschuhbahn unter freiem Himmel, Mo –Fr, 16 – 21 Uhr; Sa/So, 14 – 21 Uhr Lindenplatz: Dome mit Lasershow, täglich ab 17 Uhr

KONZERT Sonntag, 19. November 2023 Jazzpassage 2023: Michael Wollny Trio & Louis Sclavis 5et, 17 Uhr, Reithalle Samstag, 25. November 2023 Oberrhein-Konzertreihe: Tianwa Yang & Haiou Zhang, 20 Uhr, Oberrheinhalle;

Einführungsvortrag mit Racheli Rotstein im kleinen Saal, 19 – 19.45 Uhr Samstag, 2. Dezember 2023 Latente Glücksmomente: 25 Jahre Oken Harmonists, 20 Uhr, Reithalle Mittwoch, 29. November 2023 Kick im KiK – die Musikfabrik der Musikschule Offenburg jammt, 19 Uhr, KiK

MUSEUM Mittwoch, 22. November 2023 Die Mineralwasserfabrik und Kohlehandlung Schöner: Vortrag mit Michael Schöner in Kooperation mit dem Historischen Verein Offenburg e.V., 19.30 Uhr

19.11. bis 3.12.2023 Foto: Stadt Offenburg

VERANSTALTUNGEN

Sonntag, 3. Dezember 2023 Der Salmen: Führung – Die Dauerausstellung im Salmen: Schwerpunkt Jüdische Geschichte, 11.15 Uhr

GESANG Freitag, 1. Dezember 2023 Querbeetsingen, 20 Uhr, KiK (Kultur in der Kaserne), Weingartenstraße 34c

THEATER Freitag, 24. November 2023 (R)Evolution: Eine Anleitung zum Überleben im 21. Jahrhundert, 20 Uhr, Oberrheinhalle

Sonntag, 26. November 2023

Mittwoch, 29. November 2023

Alles nur geklaut?! Das heikle Ende der Kolonialzeit –Kuratorinnenführung in der Sonderausstellung, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

Frühstück bei Tiffany, 20 Uhr, Oberrheinhalle

Freitag, 1. Dezember 2023 Multikulti am Oberrhein – Römer, Germanen und die Gräber von Diersheim: Ausstellungseröffnung der neuen Sonderausstellung, 19 Uhr; Öffnungszeiten 2.12.2023 – 30.06.2024: Di – So, 10 - 17 Uhr Samstag, 2. Dezember 2023 Apfel, Nuss und Mandelkern: Familienführung für Kinder ab 7 Jahren mit Erwachsenen, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

TANZ Freitag, 24. November 2023 Salsa Dance Night mit Schnuppertanzkurs, 20 Uhr, KiK (Kultur in der Kaserne), Weingartenstraße 34c Freitag, 1. Dezember 2023 Malaka Hostel, 20 Uhr, Reithalle Samstag, 2. Dezember 2023 Tango Argentino: Practica & Milonga, 20 Uhr, KiK

SALMEN Sonntag, 19. November 2023 Mikwe, Salmen, Stolpersteine: Zweistündige Stadtführung, 11 Uhr, Treffpunkt: Salmen (Innenhof), Lange Straße 52

WOCHENMARKT dienstags, 7.30 bis 13 Uhr samstags, 7.30 bis 13 Uhr


SEITE 9 // AUSGABE NR. 39

KINDER Mittwoch, 22. November 2023 Wald – Land – Fluss, Schwerpunkt Herbst: Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren in der Naturkundeabteilung, 15 – 16 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 Freitag, 24. November 2023 Taschenlampenführung: Führung für Kinder und Jugendliche ab 9 Jahren durch das Museum, 18 – 19.30 Uhr, Museum im Ritterhaus Sonntag, 26. November 2023 Auf Tour im Museum: Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren in der Naturkundeabteilung, 10.30 – 12 Uhr, Museum im Ritterhaus Dienstag, 28. November 2023 Waldtiersafari: Kurs für Kinder von 4 bis 5 Jahren in der naturkundlichen Abteilung, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus Sonntag, 3. Dezember 2023 Nikolaus auf Reisen – Eine Nikolausgeschichte aus Belgien: Figurentheater der Blauen Märchenbühne, 16 – 16.45 Uhr, Reithalle

FILM Montag, 20. November 2023 Filmkunst: Ein ganzes Leben – Film trifft Literatur, 17.30 + 20.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111

.de

Sonntag, 3. Dezember 2023 Klassik im Forum: Don Quixote, 16.30 Uhr

KUNST Freitag, 24. November 2023 Frank Kunert. Wunderland: Vernissage, 19 Uhr, Städtische Galerie

VORTRAG

RATHAUS-GLOCKENSPIEL Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt. Im November erklingen folgende Weisen:

Montag, 20. November 2023

täglich, 11.50 Uhr Großer Gott Von guten Mächten

Offenburger Friedenswoche 2023: Ziviler Widerstand in (Bürger-) Kriegen, 19.30 Uhr, Bildungszentrum, Straßburger Straße 39

täglich, 17.50 Uhr Dona nobis pacem Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren

Mittwoch, 22. November 2023

samstags, 9.50 Uhr Ich geh mit meiner Laterne Martin ist ein frommer Mann

Offenburger Friedenswoche 2023: Der Ukrainekrieg als Folge einer geopolitischen Konfrontationsspiral, 20 Uhr, Gemeindesaal Auferstehungsgemeinde, Hölderlinstraße 3

SPRACHE Donnerstag, 23. + 30. November 2023 WE SPEAK ENGLISH. Deutsch-EnglischStammtisch, 19.30, Zeus Palast; Kontakt: hilda49@t-online.de Freitag, 24. November 2023 La Charla en Espanol – Deutsch-spanische Runde, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c

SONSTIGES

Montag, 27. November 2023

Sonntag, 19. November 2023 (10 – 16 Uhr)

Filmkunst: Letzter Abend, 18 + 20.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111

Bücherflohmarkt zugunsten des Frauenhauses, KiK, Weingartenstraße 34c

Im Dezember werden folgen Lieder gespielt: 1. Dezember 11.50 Uhr: Macht hoch die Tür 17.50 Uhr: Es kommt ein Schiff geladen 2. Dezember 11.50 Uhr: Nun komm, der Heiden Heiland 17.50 Uhr: Ihr lieben Christen freut Euch 3. Dezember 11.50 Uhr: Wie soll ich dich empfangen 17.50 Uhr: Die Nacht ist vorgedrungen

Weitere Informationen und eine Jahresübersicht aller Lieder sind auf der städtischen Homepage unter www.offenburg.de/glockenspiel abrufbar.

Weitere Informationen & Kartenvorverkauf: BürgerBüro, Am Fischmarkt 2, Tel. 0781-82 2000, buergerbuero@offenburg.de Anmeldungen direkt bei den Veranstaltern

Ritterstraße 10, 77652 Offenburg Telefon 0781 82-2577, Di bis So 10 bis 17 Uhr 1. Do im Monat 10 bis 22 Uhr www.museum-offenburg.de

Weingartenstraße 32/34, 77654 Offenburg Telefon 0781 82-27 11, Di bis Fr 11 bis 19 Uhr, Sa 10 bis 13 Uhr (montags geschlossen) www.stadtbibliothek.offenburg.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-200, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.vhs-offenburg.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 9364-300, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.kunstschuleoffenburg.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-100, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.musikschule-offenburg-ortenau.de

Schutterwälder Straße 3, 77656 Offenburg 0781 9226-0 www.messe-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2, 77654 Offenburg Telefon 0781 822 040, Mi bis Fr 14 bis 18 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Di geschlossen) www.galerie-offenburg.de

Lange Straße 52, 77652 Offenburg Telefon 0781 82-2701; Di, Do, Fr 14 bis 20 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Mi geschlossen) www.der-salmen.de

Redaktionsschluss nächster Veranstaltungskalender: Freitag, 24. November 2023 Gilt für den Zeitraum 3. – 17. Dezember 2023 Redaktion OFFENBLATT, Telefon 0781 82-23 33 E-Mail: marie-christine.gabriel@offenburg.de


SEITE 10 // AUSGABE NR. 39

FOTO: IRIS ROTHE

.de

Blutspenderehrung Oberbürgermeister Marco Steffens hat Anfang November im Historischen Rathaus die besonders aktiven Blutspenderinnen und Blutspender der Kernstadt geehrt. Von den insgesamt 16 Geehrten hatten neun bis zum vergangenen Jahr zehnmal und drei 25-mal Blut gespendet. Zwei Personen hatten 50 Spenden und zwei weitere sogar 75 Spenden geleistet. Weitere 31 Personen werden traditionell an den jeweiligen Wohnsitzen von den Ortsvorstehern geehrt. Steffens rief dazu auf, auch andere zum Blutspenden zu motivieren.

Für viele Menschen sei es überlebenswichtig, da Blut nicht künstlich erzeugt werden könne. Der Oberbürgermeister wörtlich: „Ich möchte allen Blutspenderinnen und Blutspendern herzlich danken für ihr Pflichtgefühl und ihr Verantwortungsbewusstsein, sich für die Gesundheit und das Leben anderer einzusetzen.“ OB Marco Steffens (hintere Reihe, 5.v.l.) dankte den Spenderinnen und Spendern sowie den Mitarbeitenden des Roten Kreuzes. Links neben ihm Frank Fohler (mit Weste), der bereits 75-mal Blut gespendet hat.

Pflegestützpunkt Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg bietet Außensprechstunden an verschiedenen Standorten an. Diese finden jeweils von 9 bis 12 Uhr statt. Interessierte können in dieser Zeit am jeweiligen Standort ohne Anmeldung vorbeikommen. Die Sprechstunde des Stadtteilund Familienzentrums Stegermatt findet am Mittwoch, 22. November, im Gemeindezentrum St. Martin, Zähringerstraße 38, statt. Die Sprechstunde im Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8, findet am Freitag, 24. November, statt. Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle. Die Mitarbeiterinnen beraten und informieren Menschen mit einem Pflegebedarf und/oder deren Angehörige sowie alle Interessierten rund um die Themen Pflege und Versorgung. Bei Fragen: Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, Telefon 0781/82-2337, -2531 oder -2593; psp-ortenaukreis@offenburg.de oder www.pflegestuetzpunktortenaukreis.de.

Studieninfotag Am Mittwoch, 22. November, ist in ganz Baden-Württemberg wieder Studieninfotag. An der Hochschule Offenburg gibt es dazu diesmal ein besonderes Angebot: Von 14 bis 15.30 Uhr haben interessierte Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, das neue Robotik-Zentrum am Campus West kennenzulernen und sich dort über Studiengänge aus dem Bereich Robotik zu informieren.

„ MACH UNSERE GEMEINSAME ZUKUNFT ZU DEINEM WERK. WERDE TEIL DER ENERGIEGEMEINSCHAFT MIT DEINER AUSBILDUNG BEIM E-WERK MITTELBADEN.“

Studienalltag

Karriere starten auf e-werk-mittelbaden.de/ ausbildung

Am Campus Offenburg gibt es bereits ab 9 Uhr Einblicke in die Studienangebote der Hochschule Offenburg. Nach der Begrüßung und einem Infopitch zu den Studiengängen in Raum D001 gibt es Erläuterungen zum Studien- und späteren Berufsalltag, Schnuppervorlesungen sowie Labortouren. Ausführliche Informationen sind zu finden unter www. schule.hs-offenburg.de/fuerschuelerinnen-und-schueler/ berufsorientierung-an-derhochschule/studieninfotag-baden-wuerttemberg.


SEITE 11 // AUSGABE NR. 39

.de

Interview

Oh du schöne Rollschuhbahn

Offenburger Weihnachtsmarkt vom 21. November bis 23. Dezember/Lasershow als Highlight

Herr Schürlein, was erwartet die Besuchenden dieses Jahr? Stefan Schürlein: Erstmalig bieten wir in der Winterwelt

im Vinzentiusgarten eine Rollschuhbahn auf 200 Quadratmetern. Die Nutzung ist kostenfrei, Rollschuhe können für 2 Euro ausgeliehen werden. Wir sind gespannt, wie das Angebot angenommen wird.

Schürlein: An Lichtern konnten wir wieder aufstocken. Am Lindenplatz haben wir einen Weihnachtsdome. Bei der 10-minütigen Lasershow werden täglich ab 17 Uhr zwei weihnachtliche Geschichten erzählt. Außerdem gibt es in der Klosterkirche eine Lichter- und

SFZ Innenstadt: Forschung, Film und Workshop basieren aber auf den Mitschriften der real durchgeführten Bürgerdialoge. Ziel dieses neuen Formats der Wissenschaftskommunikation ist, einen Impuls zum Perspektivwechsel und gesellschaftlichen Dialog zu liefern. Daher wurde zum Film ein Workshop-Konzept entwickelt. Nach Sequenzen des Films bekommen die Zuschauer*innen jeweils Aufgaben zur Diskussion oder werden selbst kreativ. Forschungsergebnisse, Film und Workshop werden am Donnerstag, 30. November, von 18.30 bis 20:30 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt (Stegermattstraße 24) präsentiert. Referent ist Jan Gruß (Leitung der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung), der vor seiner Tätigkeit bei der Stadt Offenburg als wissenschaftlicher Mitarbeiter im betreffenden Forschungsprojekt an der Hochschule Furtwangen gearbeitet hat. Zur Teilnahme ist eine Anmeldung in der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung per Telefon 0781/82-2222 oder EMail an veranstaltungen.seniorenbuero@offenburg.de wünschenswert. Anmeldeschluss ist Mittwoch, 29. November. Der Eintritt ist frei.

Klangshow: das Gebäude sowie sakrale Gegenstände sind illuminiert und in den etwas 8 Minuten wird die Geschichte des Klosters dargestellt. Was bieten Sie den Jüngsten? Schürlein: Für die Kleinen gibt es täglich um 16.30 Uhr in der St. Andreaskirche weihnachtliche Geschichten, gelesen von dem Lesewelt Ortenau e.V. Außerdem steht wie immer das Karussell beim Laufsteg.

Wie sieht die Weihnachtsbeleuchtung diese Saison aus?

Dominierende Digitalisierung Die Digitalisierung ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Digitale Technologie und Anwendungen haben Einfluss auf fast alle Lebensbereiche. Für einen erfolgreichen digitalen Wandel und Auf bruch in die Zukunft ist es jedoch wichtig, alle Bürger*innen mitzunehmen. Was denken also die Bürger*innen über die Digitalisierung? Wo gibt es Bedenken und wo liegen die Chancen? Und wie könnte sich der digitale Wandel gemeinsam gestalten lassen? Im Rahmen des Forschungsprojektes „Digitaldialog 21“ der Hochschule Furtwangen gab es 2020/21 in zahlreichen Kommunen Baden-Württembergs Bürgerdialoge zum digitalen Wandel. Bürger*innen tauschten sich zu Herausforderungen, Potenzialen und Ideen für eine gemeinsame Gestaltung der Digitalisierung aus. Die Ergebnisse dieser Dialoge wurden im Film „Schauspiel zum digitalen Wandel“ künstlerisch verarbeitet. Unter Anleitung einer Dramaturgin schlüpften professionelle Schauspielende in die Rolle der Bürger*innen der fiktiven Kommune Tetzingen. Der Bürgerdialog hat zwar so nie stattgefunden und ist künstlerisch überspitzt dargestellt, Drehbuch und Charaktere

Foto: Stadt Offenburg

STADTMARKETING sni Wenn der Duft von Glühwein, Zimt und Maronen in der Luft liegt und die Innenstadt in stimmungsvollem Glanz erstrahlt, ist es wieder soweit: Oberbürgermeister Marco Steffens eröffnet den Offenburger Weihnachtsmarkt am Dienstag, 21. November, um 17 Uhr. Im Gespräch mit dem OFFENBLATT erläutert Stadtmarketing-Chef Stefan Schürlein die Neuheiten und Höhepunkte.

Marketingchef Stefan Schürlein.

Besonderer Hinweis: Am 26. November bleibt der Weihnachtsmarkt aufgrund des Totensonntags geschlossen.


SEITE 12 // AUSGABE NR. 39

.de

Spielenachmittag im Café Menschen aus der Nachbarschaft und Interessierte sind herzlich zu einem geselligen Spielenachmittag eingeladen. Es kann mitgebracht werden, was Spaß macht: zum Beispiel Brett- oder Kartenspiele.

Erwartet wird eine nette Runde. Das Treffen findet am Donnerstag, 23. November, um 14 Uhr im Café Alte Weberei statt. Ein Tisch ist bereits reserviert. Weitere Infos: www.sfz-offenburg. de/innenstadt

Hallenschließung in den Ferien Die Offenburger Turn- und Sporthallen sind während der Weihnachtsferien vom 23. Dezember bis 7. Januar 2024 für den Sportbetrieb geschlossen. Das Training beginnt wieder am 8. Januar. Sondertraining (2.

Weihnachtsferienwoche) kann in begründeten Ausnahmefällen beim Sachgebiet Sport (sport@ offenburg.de) bis 6. Dezember beantragt werden. Spätere Anträge können nicht mehr berücksichtigt werden.

Kinderkurs rund um die Natur Am Mittwoch, 22. November, 15 Uhr, lädt das Museum im Ritterhaus zu einem Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren mit Margarita

Galkin ein. Die heimische Natur steht im Mittelpunkt. Gebühr 4,50 Euro. Anmeldung an E-Mail museum@offenburg.de.

AMTLICHER TEIL

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN Einladung Die nächste Sitzung des Gemeinderates der Stadt Offenburg findet am Montag, 20. November, um 17 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt. Tagesordnung Beratung 1. Fragestunde 2. Sicherheit in Offenburg - Einführung eines kommunalen Ordnungsdienstes und Sicherheitsaudit 3. Einberufung der Jagdgenossenschaftsversammlung Elgersweier sowie Vorschlag einer neuen Jagdgenossenschaftssatzung 4. Änderung bei der Ausschussbesetzung 5. Ergänzungsvorlage zur Drucksache 080/23: Ausarbeitung der Konzeption zur Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung und zur Erhöhung der Bewohnerparkgebühr im Rahmen von IKO 6. Bekanntgabe nicht öffentlich gefasster Beschlüsse gemäß § 35 Abs. 1 GemO Aufruf 7. Abschlussbericht «Starkes Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement» 8. Neubau Feuerwehrhaus Rebland - Sachstand und Beschluss zum weiteren Vorgehen 9. Genehmigung einer ÜPL zum Verlustausgleich der TBO für die Unterhaltung und den Betrieb der Tiergehege am Gifizsee 10. Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg, 4. Änderung (Landesgartenschau und Sportpark Süd) - Feststellungsbeschluss 11. Stadtklimaanalyse und Rahmenplan Stadtklimawandel mit dem Schwerpunkt Hitze 12. Vorstellung der Studie «Bäume in der Innenstadt» und des Konzepts «Klimahain Marktplatz» 13. Östliche Innenstadt - Steinstraße, Fortschreibung der Entwurfsplanung und Baubeschluss 14. Strategie für Baumpflanzungen / Fortschreibung Baumbilanz 15. Ersatzneubau Unionbrücke: Aufgabenstellung einschließlich verkehrlicher Rahmenbedingungen 16. Fortschreibung des Lärmaktionsplans: Planungsauftrag 17. Mobilitätskonzept Landratsamt/Freizeitbad/Hochschule 18. Umbau der Königswaldstraße, Fortschreibung der Planungsparameter 19. Ergänzungsvorlage zu Vorlage Nr. 136/23: Fraktionsanträge zu kurzfristigen Maßnahmen zur Verbesserung der Bestandssituation für den Fuß- und Radverkehr (Weingartenstraße, Moltkestraße, Rammersweierstraße, Wilhelmstraße) 20. Umsetzung der IKO 2020-Vorgaben bei der Musikschule Offenburg/Ortenau gGmbH und der Volkshochschule Offenburg e.V. 21. Grundsatzbeschluss zur Erstellung einer Baumschutzsatzung

Einladung Die nächste Sitzung des Gemeinsamen Ausschusses der Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 22.11., um 17.30 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt. Tagesordnung 1. Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg, 4. Änderung (Landesgartenschau und Sportpark Süd) - Feststellungsbeschluss 2. Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg - 5. Änderung, Offenlagebeschluss (soziale Einrichtungen in Hohberg und Schutterwald)


SEITE 13 // AUSGABE NR. 39

.de AMTLICHER TEIL

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN

#SPURENHINTERLASSER DU MACHST DEN UNTERSCHIED! Alles, was wir als Mitarbeitende der Stadt Offenburg tun, hinterlässt Spuren bei den 62.000 Bürger*innen, für die wir arbeiten. Damit wir dies auch weiterhin tun können, suchen wir Menschen, die bereit sind, mit uns als Arbeitgeberin zusammen Spuren zu hinterlassen. Denn es macht für die Menschen, die hier leben, einen Unterschied, ob wir unseren Job machen – oder eben nicht. JETZT BEWERBEN: karriere.offenburg.de

WERDE AUCH DU SPURENHINTERLASSER (M/W/D)!  ALS LEITER*IN IM FACHBEREICH TIEFBAU UND VERKEHR...  ALS STADTPLANER*IN FÜR UNSEREN FACHBEREICH STADTPLANUNG UND BAURECHT...  ALS GEMEINWESENARBEITER*IN FÜR UNSER STADTTEIL- UND FAMILIENZENTRUM BUNTES HAUS...  ALS SACHBEARBEITER*IN FÜR DIE BUSSGELDSTELLE IM FACHBEREICH TIEFBAU UND VERKEHR...  ALS MITARBEITER*IN IM BEREICH TECHNIK FÜR UNSERE OFFENBURGER BÄDERBETRIEBE...  ALS REINIGUNGSKRAFT FÜR UNSERE TECHNISCHEN BETRIEBE OFFENBURG...

...MACHST DU DEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER.

MACH JETZT DEN UNTERSCHIED FÜR DIE BÜRGER*INNEN IN OFFENBURG! BEWIRB DICH JETZT: karriere.offenburg.de


SEITE 14 // AUSGABE NR. 39

.de

Für Verlässlichkeit sorgen Ortenau Klinikum hat sogenannten Flex Pool für Pflegekräfte eingerichtet

Beim Auf bau seines Flex Pools konnte die Pflegedirektion kürzlich die 100. Beschäftige einstellen. Malika Wahl wurde von Kathleen Messer, Pflegerische Vorständin des Ortenau Klinikums, und Nicole Laug, Leitung Flex Pool, herzlich im Ortenau Klinikum willkommen geheißen. Malika Wahl wird künftig das Flex Pool Team in Achern verstärken, berichtet Nicole Laug. „Unser Ziel, dreistellig zu sein, haben wir erreicht“, freut sich Kathleen Messer. Dennoch solle das Flex Pool weiterwachsen. Beschäftigten im Flex Pool werde eine optimale Vereinbarkeit von Familie und Beruf geboten.

FOTO: ORTENAU KLINIKUM

Um Pflegekräfte auf den Allgemeinpflege- und Intensivpflegestationen zu unterstützen, hat das Ortenau Klinikum seit 2021 einen sogenannten Flex Pool eingerichtet. Beschäftigte im Flex Pool springen bei krankheits- oder fortbildungsbedingten Personalausfällen schnell ein und sorgen so für verlässliche Dienstzeiten der Pflegekräfte auf den Stationen.

Nicole Laug (l.) und Kathleen Messer (r.) begrüßen Malika Wahl als 100. Pflegekraft im Flex Pool.

Mit der Entscheidung für den Flex Pool hätten die Beschäftigten unter anderem die Möglichkeit, sich den Dienstplan selbst zu gestalten. Im Gegenzug werde eine gewisse Flexibilität hinsichtlich des Einsatzgebietes erwartet, so Messer. „Mit dem Flex Pool verfolgen wir insbesondere das Ziel, eine zunehmend verlässliche Dienstplangestaltung für die Pflegekräfte

auf den Stationen zu erreichen“, betont die Vorständin Pflege. „Wir streben eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit und Bindung unserer Pflegekräfte an unseren Klinikverbund an.“ Weitere Einstellungen für den Flex Pool seien geplant. Mit über 2.000 Beschäftigten im Pflegedienst stellen Pflegekräfte die größte Berufsgruppe der rund 5.900 Mitarbeiter*innen dar.

Frank Kunert Am Freitag, 24. November, um 19 Uhr lädt die Städtische Galerie Offenburg zur Vernissage der Ausstellung „Frank Kunert. Wunderland“ ein. Frank Kunert (*1963) baut aufwändige Objekte unter anderem aus Leichtschaumplatten, Holz, Pappe und Farbe, die er anschließend fotografisch in Szene setzt. Diese Fotografien der „kleinen Welten“ erschaffen mit ihren Alltagsmotiven eine Illusion von Realität. Mit fast 70 Fotografien und einige Modellen gibt die Ausstellung einen Einblick in Technik und Thematik des in Boppard lebenden Künstlers Frank Kunert. Programm der Ausstellungseröffnung: Begrüßung Hans-Peter Kopp, Kulturbürgermeister der Stadt Offenburg, Einführung Patricia Potrykus, Leiterin Städtische Galerie Offenburg, Musik Johannes Martin (Trompete), Linus Rebmann (Klavier). Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht nötig.

Kurz informiert Über „Tumorbedingte Fatigue“ informiert Jasmin Doll, Oberärztin Onkologie, Mediclin Staufenburg Klinik, am Donnerstag, 23. November, 19 Uhr, Josefsklinik.

ANZEIGE Wir kaufen Wohnmobile + Wohnwagen

03944 - 36160 www.wm-aw.de (Fa.)

Sehr gepflegtes 2-FH in Toplage mit gr. Garten in Ortenberg, Wfl. ges. ca. 188 m2, Grundst. ca. 807 m2 Baujahr 1970/Öl/Effizienzklasse H/ Endenergieb. 301,30 kWh/(m²·a)

Kaufpreis: 690.000,– € St.-Wendel-Str. 19 · 77704 Obk.-Bottenau Telefon 0 78 02 / 7 04 20 63 www.as-immobilien-bauservice.de

UNSER AMTSBLATT

Anzeigenverkauf Frank Kirchhoff werbung.offenblatt@der-guller.de Telefon 0781 / 93 40 -169 www.offenblatt.de


SEITE 15 // AUSGABE NR. 39

.de

ANZEIGE

MEDICLIN Staufenburg Klinik

Als lokale Nahverkehrsorganisation im Ortenaukreis suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine / einen Mitarbeiter/-in als

Projekt- und Prozessmanager /-in (w/m/d)

Die MC Service GmbH ist eine Dienstleistungsgesellschaft des bundesweiten Klinikbetreibers MEDICLIN mit Sitz in Offenburg. Die MC Service GmbH ist spezialisiert auf die Reinigung von Krankenhäusern, Rehakliniken, Praxen und Altenpflegeheimen und beschäftigt derzeit mehr als 580 Mitarbeiter in über 40 Einrichtungen der MEDICLIN.

Digitale Vertriebs- und Einnahmenauftei-

Wir suchen zum nächstmöglichen Termin für den Einsatz in unserer MEDICLIN Staufenburg Klinik in Durbach in Teilzeit (20 – 30 Std./ Woche) eine

lungsysteme in Vollzeit (39h / Woche)

STV. OBJEKTLEITUNG (W/M/D)

Das werden deine Aufgaben sein: Optimierung und Weiterentwicklung der aktuellen Arbeitsprozesse Überwachung, Steuerung und Umsetzung neuer Softwareprojekte Qualitätsüberwachung Datenzulieferungen Dritter Betreuung und Zusammenarbeit mit unseren E-Ticket Systemlieferanten

Das ist dein Profil: Abgeschlossene Ausbildung oder Berufserfahrung im kaufmännischen ODER informationstechnologischen Bereich Erfahrungen im Projektmanagement IT-Affinität und Kenntnisse aus dem ÖPNV-Umfeld von Vorteil Selbstverantwortliche und eigenständige Arbeitsweise

IHRE AUFGABEN Sie unterstützen die Reinigungskräfte bei der täglichen Unterhalts- und Sichtreinigung Sie vertreten die Objektleitung in allen relevanten Themen Sie erstellen unter Einhaltung der Arbeitszeitgesetze die Personaleinsatzpläne der Mitarbeiter Sie erstellen die Dienstpläne der Mitarbeiter 4 Wochen im Voraus Sie organisieren die tägliche Arbeitsdisposition Sie informieren den Vorgesetzten zeitnah über arbeitstechnische und personelle Veränderungen IHR PROFIL Sie haben bereits Berufserfahrung in der Gebäudereinigung, sind zuverlässig, verantwortungsbewusst, gewissenhaft, flexibel hinsichtlich der Arbeitszeit und arbeiten selbstständig? Nachweis über Masernschutz ist Voraussetzung.

Das bieten wir:

WIR BIETEN Ein sehr gutes Arbeitsklima Tarifliche Vergütung Geregelte Arbeitszeiten Unterstützung Ihrer Fort- und Weiterbildung Vergünstigungen von Einkäufen bei namhaften Unternehmen durch Mitarbeiterangebote Betriebliche Altersversorgung (bAV)

Unbefristeter, krisensicherer Arbeitsplatz Direkte Ansprechpartner Kleines, harmonisches Team 30 Tage Urlaub Flexible Arbeitszeiten Homeoffice Vermögenswirksame Leistungen JobRad Arbeitgeberfinanziertes JobTicket

Interesse geweckt? Dann sende deine digitalen Bewerbungsun-

Die vorliegende Stelle ist für schwerbehinderte Bewerber (w/m/d) geeignet.

terlagen mit Gehaltsvorstellung bis spätestens 3. Dezember 2023 an:

Telefonisch erreichen Sie Frau Sabine Hund unter 01 70 / 63 21 94 0 oder Herrn Kuhn unter 01 73 / 604 83 03.

TGO - Tarifverbund Ortenau GmbH z.Hd. Herrn Sven Malz Hauptstraße 66 E-Mail: bewerbung@ortenaulinie.de 77652 Offenburg Telefon: 0781 / 966 789 91 - 0

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über unser Online-Portal unter https://www.mediclin-karriere.de/

Wir unterstützen nicht nur die betroffenen Eltern, sondern kümmern uns in besonderer Weise um die oft benachteiligten Geschwisterkinder. Mehr Infos unter: www.helfen-hilft.de

Weihnachtszauber

in der

am Samstag, 25.11. 2023 von 12-18 Uhr

Sie sind herzlich eingeladen! Es erwarten Sie: Besuchen Sie unseren kleinen • Grillbude, Waffelstand und leckere Kürbissuppe und feinen Weihnachtsmarkt • würziger Punsch und verschiedene Getränke • l iebevoll gestaltete Weihnachtsdekorationen und feine Leckereien • Posaunen- und Orangeriechor • und eine abendliche Märchenlesung

Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Freiburg i. Br.

Wir freuen uns auf Sie! Ihr Team VitaTertia

Mathildenstraße 3 · 79106 Freiburg Tel. 0761/275242 · info@helfen-hilft.de

Ihre Ansprechpartnerin: Frau Müll-Jundt Kolpingstr.6 • Offenburg-Albersbösch & 0781 20550657

Diese Anzeige wird nicht durch Spendenmittel finanziert, sondern erscheint durch freundliche Unterstützung des Verlages.

Initiiert von: TAGESPFLEGE

ambulante und stationäre Pflege

Alle Einnahmen gehen an den Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Freiburg



Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.