+++ Martina Braun sitzt für die AfD im Gemeinderat: Seite 2 +++ In diesem Winter gibt es wieder eine richtige Eislaufsaison: Seite 4 +++ Die Stadt fördert die Biodiversität – auch private Eigentümer*innen können profitieren: Seite 12 +++
Gut für die Sprachentwicklung
Bürgerstiftung St. Andreas und der Verein Lesewelt investieren ins Vorlesen an Offenburger Kitas
SPRACHFÖRDERUNG ges Vorlesen fördert Sprachentwicklung und Lesekompetenz – eine Grundvoraussetzung, um in unserer Gesellschaft zu bestehen und zugleich eine Schlüsselqualifikation für den späteren Berufsweg. Die Bürgerstiftung St. Andreas will deshalb in allen Offenburger Kitas das Vorlesen unterstützen und kooperiert dabei mit dem Verein Lesewelt Ortenau. Gesucht werden weitere ehrenamtlich Vorlesende.
„Wir wollen ein Zeichen setzen“, betont Armin Fink, der Sprecher des Vorstandes der Bürgerstiftung. Insgesamt sollen Mitglieder der „Lesewelt“ in den kommenden Jahren in jeder städtischen und kirchlichen Kindertagesstätte vorlesen. Und damit vor allem diejenigen erreichen, in deren Elternhäusern es kaum oder gar keine Bücher gibt. Denn wie aus der Internationalen IGLU-Studie zur Lesefähigkeit von Grundschüler*innen hervorgeht, haben Kinder aus bildungsorientierten Familien mit drei Jahren 30 Millionen Wörter mehr gehört als Kinder mit bildungsfernem Hintergrund. Wenn die Mädchen und Jungen mit sechs Jahren in die Schule kommen, sind damit im Fach Deutsch die wesentlichen Weichen bereits gestellt. Am Ende der vierten Klasse haben die Kinder aus den bildungsorientierten Familien einen Leistungsvorsprung von anderthalb Lernjahren. Um diese Kluft zu verringern, hat es sich die Bürgerstiftung zu einem
Uffhofen.
ihrer Herzensprojekte gemacht, bereits in den ersten Lebensjahren für Förderung zu sorgen. Denn nicht nur Fink ist davon überzeugt: „Regelmäßiges Vorlesen und die dazugehörige Kommunikation über das Gelesene sind essenziell für den Spracherwerb.“
Schlüssel der Zukunft
Im Rahmen des Projekts „Sprache - der Schlüssel der Zukunft“ soll das Vorlesen in allen Offenburger Kitas systematisiert und gestärkt werden. Der Verein Lesewelt als Partner ist in der Lage, für eine qualitativ hochwertige Umsetzung zu sorgen. Wer sich engagieren will: Freude am Lesen und Freude an der Zusammenarbeit mit Kindern sollten mitgebracht werden – sowie
eine Stunde Zeit pro Woche. Die Lesewelt bietet Schulungen an, zum Beispiel im grenzachtenden Umgang mit den Jungen und Mädchen, stellt Literatur zur Verfügung und organisiert die Einteilung. „Niemand wird allein gelassen“, unterstreicht die Vorstandsvorsitzende Carmen Stürzel, die sich auf das bislang größte gemeinsame Projekt mit der Bürgerstiftung freut.
Die Bürgerstiftung und die Sponsoren bringen insgesamt rund 30.000 Euro für die Anschubfinanzierung bis zum Ende des Sprachprojekts am 31. August 2027 auf. Viele Offenburger Unternehmen haben sich beteiligt, freut sich Fink. Denn qualitativ und quantitativ gut aufgestellte Kindertagesstätten sind mittlerweile auch
ein Standortvorteil für den Zuzug neuer Mitarbeitenden. Aktuell seien viele Firmen bereits gezwungen, auf den niedrigen Sprachstand ihrer Auszubildenden zu reagieren, indem sie Zusatzunterricht im Bereich Sprache erteilen. Stellvertretend für viele Unternehmen und Vereinigungen nennt Fink als Sponsoren den Lions Club Offenburg, die Unternehmen Hobart, Meiko Maschinenbau, Markant, Peter Huber Kältemaschinenbau, Edeka Südwest Stiftung sowie den Mildenberger Verlag.
Kontakt Lesewelt Ortenau e.V.: Telefon 0781/93603690, E-Mail: info@lesewelt-ortenau.org, www.lesewelt-ortenau.org.
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Die Vorleserinnen Marianne Kellmer (l.) und Lucia Reinbold mit ihren begeisterten Zuhörer*innen in der Kita des SFZ
Foto: Siefke
Foto: Klinikum
Neue Ausstellung im Institut für deutsche Sprache: Seite 3
Interview
Mit Herzblut und Einsatz
Neue Gesichter im Gemeinderat – heute im Porträt: AfD-Stadträtin Martina Braun
INTERVIEW aw In loser Reihenfolge stellt das OFFENBLATT die am 9. Juni dieses Jahres erstmals in den Gemeinderat gewählten Mitglieder vor. Heute im Porträt: AfD-Stadträtin Martina Braun.
Frau Braun, was hat Sie bewogen, für den Gemeinderat zu kandidieren?
Martina Braun: Ehrlich gesagt ist mir die Entscheidung für eine Kandidatur nicht leicht gefallen. Vor allem, da mir viele verbale aus der Luft gegriffene Angriffe gegen Menschen aus meiner Partei sehr zu denken gegeben hatten.
Mit offenen Augen
Ich habe somit begonnen, mit offenen Augen durch meine Heimatstadt zu gehen und das sogenannte bunte Geschehen für mich zu bewerten.
Und ja, ich bin nun alt genug, um feststellen zu können, dass meine Heimat nicht mit platten Phrasen, sondern mit viel Herzblut und persönlichem Einsatz
Notdienste
• 17.11. Einhorn-Apotheke Caunes, Hauptstraße 88
• 18.11. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13
• 19.11. Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2
• 20.11. Delta-Apotheke Schillerplatz Zeller Straße 31
Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php. Tagesordnungen auf Seite 13.
erhalten und schöner werden kann. Wenn nicht im Gemeinderat, wo dann?
Was schätzen Sie an Offenburg und wo sehen Sie noch Optimierungsbedarf?
Braun: Offenburg ist meine Heimatstadt, die ich leider viel zu wenig genießen und besuchen konnte.
Aber ich genieße den Zwingerpark und lasse mir von den wundervollen alten Stadtmauern ihre Geschichten erzählen. Viele dieser Geschichten, auch die traurigen, kenne ich von meinen Großeltern, die in Offenburg aufgewachsen sind und dort gelebt hatten. Wie jeder Mensch habe ich eine eigene Meinung über den sogenannten Optimierungsbedarf. Aber ich habe mir vorgenommen, hierzu mit vielen Menschen zu sprechen und deren Wünsche und Bedürfnisse in den Offenburger Gemeinderat mitzunehmen.
Welche Themen liegen Ihnen besonders am Herzen?
Weihnachtsmarkt
Am Donnerstag, 21. November, eröffnet OB Steffens um 16.30 Uhr den Offenburger Weihnachtsmarkt mit „Unikat“. Auf dem Marktplatz gibt es eine Rollschuhbahn. Im Vinzentiusgarten können die Besucher*innen in eine Winterwelt eintauchen. Der Markt ist täglich von 11 bis 21 Uhr geöffnet. Damit alle Gäste sicher hin- und zurückkommen, fahren die Stadtbusse an den Adventssamstagen kostenlos in die Innenstadt!
Abhol-Marathon
Einen „Abhol-Marathon“ für elektronische Aufenthaltstitel bietet das Ausländerbüro am Dienstag, 19. November, von 8 bis 12 Uhr. Das Angebot gilt für Kund*innen, die ihren PIN-Brief erhalten haben. Sie können ausnahmsweise ohne Terminvereinbarung vorbeikommen. Das Ausländerbüro befindet sich am Hubert-Burda-Platz 2.
AfD-Stadträtin Martina Braun.
Foto: Wagner
Braun: Was mir besonders am Herzen liegt, kommt nicht zuletzt aus meiner beruflichen Welt.
Wie heißt es so schön auf gut Deutsch? Ohne Moos nix los. Ich möchte mich somit für alles einsetzen, auf dem das Moos richtig gut gedeihen kann.
Das sind auch florierende Geschäfte in der Innenstadt und günstige Energie für das produzierende Gewerbe. Wo es
Impressum
Herausgeberin: Stadt Offenburg
Verantwortlich: Fabian Fallert
gute Arbeitsplätze gibt, steigen immer auch die Ausgaben – und die Stimmung der Menschen. Davon können wir in Offenburg gar nicht genug bekommen.
Welche Ziele haben Sie sich für Ihre Amtszeit gesetzt?
Braun: Ganz eng mit dem sogenannten „Moos“ verbunden, sind somit auch meine gesetzten Ziele.
Denn das ihnen zur Verfügung stehende Geld können die Kommunen nur einmal ausgeben.
Da mein Wirken auf Zahlen, Daten und Fakten beruht, werde ich hier mein Augenmerk darauf legen.
Alles nicht mit Fakten Belegbare sind für mich teure ideologische Planspiele. Die kann man mögen, muss Frau aber nicht.
Ich habe keinerlei politische Erfahrungen, aber jeder der sein Herz anstelle von Plattitüden auf der Zunge trägt, ist jederzeit zum Diskurs willkommen.
Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung, ges), Telefon 0781/82-2572
Anja Walz (stv. Leitung, aw), Telefon 0781/82-2666
Christoph Lötsch (cl), Telefon 0781/82-2200
Marie-Christine Gabriel (mcg), Telefon 0781/82-2333
E-Mail: offenblatt@offenburg.de
Organisationseinheit Marketing und Kommunikation Hauptstraße 90, 77652 Offenburg
Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg
Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr
Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte
Anzeigenschluss: Dienstag, 17 Uhr
Auflage: 30 500 www.offenblatt.de
Das Rauschen der Zeit
22 Kursteilnehmende am Institut für deutsche Sprache wurden porträtiert
Im Frühjahr 2024 wurden im Rahmen des Fotoprojekts „Das Rauschgen der Zeit“ insgesamt 22 Kursteilnehmer*innen des Instituts für deutsche Sprache Offenburg (ids) porträtiert und nach ihrer persönlichen Herkunft, ihrer aktuellen Lebenssituation und ihren Plänen für die Zukunft befragt. Vernissage ist am 21. November um 18.30 Uhr in der Villa Bauer.
Am ids Offenburg finden täglich rund 80 Deutschkurse mit bis zu 1450 Deutschlernenden statt. Die Leiterin des ids, Anne Stolle, und die Kursleiterinnen und Kursleiter haben das Projekt von Anfang an mit großem Engagement unterstützt. So konnte recht leicht in den verschiedenen Kursen Kontakt zu den Teilnehmer*innen aufgenommen und für das Projekt geworben werden. Den konkreten Fotoaufnahmen gingen jeweils Interviews mit den Teilnehmer*innen voraus. Die daraus entstandenen Texte sind fester Bestandteil der einzelnen Kunstwerke. Bild und Text ergänzen sich und geben den Porträtierten eine Stimme. Die Teilnehmer*innen halfen sich in diesem Setting und beim Foto-Shooting gegenseitig. Sie hatten insgesamt einen großen Anteil an der Entstehung der Texte und Bilder. Sie offenbarten zudem für dieses
notiert
Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, bietet von 9 bis 12 Uhr Außensprechstunden an. Eine Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich. Die Außensprechstunden finden in der kommenden Woche an folgenden Terminen statt: am Montag, 18. November, in Bühl im Anbau der Georg-Dietrich-Halle, Talackerweg 9; am Dienstag, 19. November, im Bürgerservice Gengenbach, Adlergasse 1, Raum 4; am Mittwoch, 20. November, von 9 bis 11.30 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1; am Donnerstag, 21. November, in der Ortsverwaltung Niederschopfheim, Hauptstraße 63. Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle.
Projekt sehr viel von sich und ihrem Leben, ihren Hoffnungen und Zukunftswünschen und ermöglichen damit einen Einblick in ihre individuellen Lebensrealitäten. Im Laufe eines halben Jahres sind berührende Fotografien entstanden. Es werden individuelle Geschichten von Menschen erfahrbar, die aus unterschiedlichen Ländern kommen und sich in verschiedenen Stadien ihrer sprachlichen und beruflichen Entwicklung in Deutschland befinden. Das Projekt hebt dabei die gemeinsame Erfahrung hervor, die alle Teilnehmer*innen verbindet: eine intensive Phase des Übergangs. Die Fotoporträts vermitteln ein „zeitliches Rauschen“, das metaphorisch für diesen Übergang steht. Das Rauschen wirkt sich
auf die Lebensrealität, die mentale Verfassung, die Motivation und das Wohlbefinden der Porträtierten aus. Die Themen Macht und Ohnmacht, Einsamkeit und Zusammenhalt, Trauer und Glück sowie Verzweiflung und Hoffnung werden durch die Bilder und die Geschichten dahinter lebendig.
Das Projekt ist auch ein Zeugnis der menschlichen Erfahrung und der Kraft des fotografischen Mediums, tiefgreifende menschliche Emotionen und Zustände zu dokumentieren. Es lädt die Betrachterinnen und Betrachter ein, über die Bedeutung von gesellschaftlicher Integration, Bildung und persönlichem Wachstum nachzudenken und bietet Einblick in die individuellen Kämpfe und Erfolge der dargestellten Personen.
Teilnahme am Interreg-Projekt
Die Stadt Offenburg nimmt am INTERREG-Projekt Rhenus und Resilire teil, einer grenzüberschreitenden Initiative zur Stärkung der Krisenresilienz von Kommunen verschiedener Größen am Oberrhein. Das Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren. Von 2024 bis 2026 wird Rhenus und Resilire vier Pilotgemeinden – Hagenau, La Wantzenau, Offenburg und Ottersweier – zusammenbringen, um Strategien zur Krisenbewältigung zu entwickeln. Es geht darum, bestehende lokale Strategien zu analysieren, deutsch-französische Erfahrungen auszutauschen, neue Ansätze zu entwerfen und Krisenszenarien zu simulieren. Kurzfristig zielt das
Haupt- und Bauausschuss
Der Haupt- und Bauausschuss hat in seiner Sitzung am vorigen Montag dem Gemeinderat empfohlen, folgende Beschlüsse zu fassen:
Landesgartenschau
Die Stadt gründet eine „Landesgartenschau Offenburg 2032 gGmbH“, die für die operative Vorbereitung und Organisation zuständig ist. Oberbürgermeister Marco Steffens wird beauftragt, alle notwendigen Schritte bis zur notariellen Beurkundung in die Wege zu leiten. Die für die Landesgartenschau erforderlichen Mittel sind auf die Gesellschaft zu übertragen. Geschäftsführerin mit alleiniger Vertretungsvollmacht soll Jutta Herrmann-Burkart werden. Sie leitet derzeit das Projektbüro Landegartenschau. Das Kürzel „gGmbH“ steht für „gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung“. Im Gegensatz zu einem gemeinnützigen Verein darf sie wirtschaftlich tätig sein und Gewinne erzielen.
Grundsteuer
Projekt darauf ab, das gegenseitige Verständnis zu vertiefen und bewährte Praktiken auszutauschen. Das langfristige Ziel besteht darin, die Widerstandsfähigkeit der teilnehmenden Kommunen gegenüber verschiedenen Risiken und Bedrohungen wie Naturkatastrophen, Cyberangriffen, Versorgungsunterbrechungen zu stärken. Die Erkenntnisse aus dem Projekt werden über „Master Classes“ verbreitet, die den gewählten kommunalen Gremien, den Verwaltungen sowie lokalen Akteuren aus der gesamten Region offen stehen. Das Projekt ist kofinanziert durch die Europäische Union, die Hochschule Kehl und die Université de Strasbourg.
Der Hebesatz für die „Grundsteuer B“, unter die vor allem Grundstücke mit Wohnbebauung fallen, soll von bisher 420 auf 335 vom Hundert sinken. Die Stadt reagiert damit auf die vom Bundesverfassungsgericht vorgegebene Reform der Grundsteuer. Mit der Senkung des Hebesatzes bleiben die Einnahmen der Stadt etwa auf dem Niveau vor der Reform. Im Haushalt sind zirka 11,5 Millionen Euro pro Jahr veranschlagt. Der Hebesatz für die „Grundsteuer A“ für land- und forstwirtschaftliche Grundstücke soll bei 370 von jährlich Hundert liegen. Sie tragen mit veranschlagten jährlich 68.000 Euro allerdings nur zu einem Bruchteil zu den Gesamteinnahmen bei.
Mobilitätsnetzwerk
Oberbürgermeister Marco Steffens gibt seinen Sitz im Verwaltungsrat des „Mobilitätsnetzwerks Ortenau AöR“ ab. Nachfolger wird der 1. Beigeordnete, Bürgermeister Oliver Martini. Sein Stellvertreter wird Stadtoberbaurat Mathias Kassel. Im Netzwerk sind 14 Kommunen zusammengeschlossen. Ziel ist es unter anderem, durch abgestimmte Maßnahmen Nahverkehrsangebote zu verbessern. Das Kürzel „AöR“ steht für „Anstalt des öffentlichen Rechts“.
Thomas Ahrens, Anne Stolle, Herbert Mau, Bernhard Schneider und Christian Kessler (v.l.) freuen sich über den Erfolg des Projekts.
FOTO: IDS
Kurz
Eislaufvergnügen wieder möglich
FREIZEITARENA mcg Gute Nachrichten für alle Eislaufbegeisterten: Nach vier Saisons pandemiebedingter Schließung und der Nutzung als Notunterkunft hat die Eislaufhalle auf dem Messegelände wieder für den Publikumseislauf geöffnet.
Wo vergangene Woche nur eine ganz dünne Eisschicht zu sehen war, kommen seit dem gestrigen Samstag die Freunde des Kufenspaßes voll auf ihre Kosten, denn die 1800 Quadratmeter große Eisfläche kann wieder befahren werden.
2019/2020 war die letzte komplette Eislaufsaison, dann mussten pandemiebedingt die Türen geschlossen werden und die letzten beiden Jahre wurde die Halle als Notunterkunft genutzt.
„Wie eine Familie“
Projektleiter Sven Spies freut sich vor allem darauf, bekannte Gesichter wiederzusehen: „Es ist wie eine große Familie, mit den Stammgästen, wie mit dem Personal“. Ohne Letzteres wäre auch in diesem Jahr eine Öffnung ausgeschlossen gewesen, denn dass die Eislaufhalle zur Saison 2024/2025 öffnen kann, stand erst vor wenigen Wochen
fest, als Oberbürgermeister Marco Steffens bei der Eröffnung des Ortenauer Weinfestes die frohe Kunde überbrachte.
Das rund 30 Personen starke Team von Hallenmeister, Kassenpersonal, die Mitarbeitenden an der Schlittschuhausgabe – alle sind seit Jahren eingespielt. Jeder weiß, wo er anpacken muss und kennt die Abläufe. Auch das Team des Bistros gehört zum angestammten Personal.
Pro Saison drehen etwa 60 000 Besucherinnen und Besucher ihre Runden auf der Eisfläche. Das Einzugsgebiet reicht
über die Ortenau hinaus – und auch aus dem benachbarten Frankreich kommt man ins Oberzentrum.
„Das Schöne an Offenburg ist, dass wir eine reine Publikumseislaufhalle haben“, wie Spies betont. Etwaige Trainingszeiten für Eishockey oder Kunstlauf gebe es nicht, die Eisfläche sei so also während der Öffnungszeiten durchgängig befahrbar. Lediglich für die Zeit, in der die Eismaschine „Mammoth“ zum Einsatz kommt und 200 Liter Wasser aufträgt, ist die Eisfläche für etwa 20 Minuten gesperrt. Das Eis wird nach
Bedarf frischgemacht, wie Spies verriet.
Neu ist in dieser Saison der Online-Ticketshop, eine Tageskasse gibt es aber dennoch. Das Projekt „Eislaufen 60+“ (wir berichteten) ist ebenfalls neu und findet montags von 14.30 bis 16 Uhr statt.
Mietschlittschuhe
Den Schlittschuhverleih gibt es weiterhin, doch das Sortiment wurde um „t-Blade“-Schlittschuhe erweitert. In den Größen 25 bis 50 warten insgesamt 1 200 Paar Mietschlittschuhe auf ihren Einsatz. Auch die 35 Lernpinguine stehen schon für die Kleinsten bereit, die ihre ersten Schritte auf dem Eis wagen.
Eisdisco
Die beliebte Eisdisco mit zwei wechselnden DJs findet an vier Abenden statt: am vergangenen Freitag als Pre-Opening, am 29.11. als After Work Party für Gäste ab 21 Jahren, am 20.12. als Schools-Out-Party und am 21.2.2025 als Closing-Party.
Ticketshop und Informationen zu Öffnungszeiten und Preisen: www.freizeitarena-offenburg. de .
Beginn: 20.00 Uhr
Der Verein für russische Kultur und Bildung e.V. „Samovar“ feierte Anfang November sein 15-jähriges Bestehen. Zu den Zielen des Vereins gehört die Mehrsprachigkeit der Kinder zu fördern und weiterzuentwickeln, das Interesse für die russische Sprache, Kultur und Literatur zu wecken und eine fröhliche Atmosphäre zu schaffen, die das Selbstbewusstsein der Kinder fördert und ihnen hilft, sich vielseitig zu entwickeln. Der Verein baute nach seiner Gründung am 1. November 2009 mit gerade mal sieben Mitgliedern innerhalb kürzester Zeit ein Netzwerk von Unterstützenden auf, zu denen auch die Offenburger Bürgerstiftung
St. Andreas zählt. Von ihr gab es unter anderem eine Förderung für die neue Vereinszeitung, um den Verein und seine Angebote insbesondere für die rund 5000
lebenden Aussiedler*innen in Offenburg bekannt zu machen, aber auch der gesamten Offenburger Bevölkerung Einblicke in seine Arbeit zu geben. Im Jugendtreff Albersbösch nutzt der Verein seit vielen Jahren zweimal die Woche Räumlichkeiten für seine Proben in den Bereichen Laien-Theater, Tanz, Musik und den Literaturkreis. In einem Klassenraum der Eichendorff-Schule fand er schnell Veranstaltungsräume für seine pädagogischen Angebote wie die „Russische Samstagsschule“ für Kinder bis zwölf Jahre, vornehmlich aus russisch- und zweisprachigen Familien, Nachhilfe und Elterngespräche. Heute zählt der Verein rund 200 Mitglieder, 200 Schülerinnen und Schüler und 20 Lehrkräfte, zirka 1000 Jugendliche und jede Menge Partnerschaften.
Sven Spies dreht eine Testrunde auf der leicht angefrorenen Eisfläche.
Foto: Gabriel
Interview
„Dankbar für das Angebot“
Seit zehn Jahren gibt's im Ortenau Klinikum eine „vertrauliche Spurensicherung“ für Gewaltopfer
Seit November 2014 gibt es im Ortenau Klinikum das Angebot der vertraulichen Spurensicherung nach Vergewaltigung und sexuellen Übergriffen. Vertreter*innen sind Mitglied in der AG Häusliche Gewalt, die von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt, Verena Schickle, koordiniert wird. Zum internationalen Tag der Gewalt gegen Frauen hat das OFFENBLATT bei der Oberärztin der Frauenklinik, Denise Rieber, und Assistenzärztin Andrea Hetzenecker nachgefragt, wie das Angebot angenommen wird.
Frau Dr. Rieber und Frau Dr. Hetzenecker, das Angebot besteht jetzt seit zehn Jahren. Welche Erfahrungen haben Sie in dieser Zeit gemacht?
Rieber/Hetzenecker: Wir haben die Erfahrung gemacht, dass immer wieder Patient*innen vorstellig werden, die für das Angebot dankbar sind.
Von welcher Dunkelziffer gehen Sie bei diesen Gewalttaten aus?
Rieber/Hetzenecker: Über die Dunkelziffer können wir leider keine Angaben machen.
Macht die vertrauliche Spurensicherung eine polizeiliche Anzeige unnötig?
Riebe/Hetzenecker: Nein, eine polizeiliche Anzeige ist nicht unnötig. Wenn der Täter zur Rechenschaft gezogen werden soll, ist eine Anzeige unbedingt erforderlich. Eine vertrauliche Spurensicherung heißt nur, dass Beweise bei
Patient*innen gesichert werden, die sich bisher noch nicht zur Anzeigenerstattung entscheiden konnten. Diese Beweise und der Untersuchungsbericht werden aufbewahrt. Dabei ist es von Bedeutung, dass sich die Patient*innen so zeitnah wie möglich vorstellen, damit eine verwertbare Spurensicherung erfolgen kann.
Werden die Unterlagen aufbewahrt, so dass eine Anzeige noch nach Jahren möglich ist?
Rieber/Hetzenecker: Wie lange die Unterlagen und das gesicherte Material aufbewahrt werden, wird in den Krankenhäusern unterschiedlich gehandhabt. Aktuell wird das Material bei uns für zehn Jahre aufbewahrt. Es wird jedoch darüber diskutiert, diesen Zeitraum deutlich zu verkürzen. Falls sich Patient*innen innerhalb dieses Zeitraums zu einer Anzeige gegen den Täter entscheiden, können sie die Polizei auf die gesicherten Spuren hinweisen und uns von unserer Schweigepflicht entbinden, damit die Beweise und der Untersuchungsbericht verwendet werden dürfen. Die Polizei kümmert sich dann um die notwendigen Schritte. Erfolgt keine Anzeige innerhalb dieses Zeitraumes, werden die Unterlagen vernichtet.
Welche Präventionsmaßnahmen gibt es für sexuelle Gewalttaten?
Rieber/Hetzenecker: Prävention soll helfen, sexuelle Gewalt
Assistenzärztin Andrea Hetzenecker (l.) und Oberärztin Denise Rieber.
zu verhindern und möglichen Opfern schnelle Hilfe zukommen zu lassen. Hierzu ist eine Aufklärung und Wissensvermittlung erforderlich, um Täterstrategien zu erkennen. Eine Sensibilisierung der Bevölkerung ist über Medien, Beratungsstellen oder durch Präventionsveranstaltungen, unter anderem in Schulen, notwendig. Es gibt viele Fachberatungsstellen und -organisationen, die auch Präventionsarbeit leisten wie der Weiße Ring (www.weisser-ring.de),
das Hilfetelefon Bundesamt für Familien und zivilgesellschaftliche Aufgaben (www.hilfetelefon.de), Frauenhorizonte – Gegen sexuelle Gewalt e.V. (www. frauenhorizonte.de), Aufschrei! Ortenauer Verein gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Erwachsenen e.V. (www.aufschrei-ortenau.de) oder Childhood-Haus Ortenau Offenburg Ebertplatz (Telefon 0781/4722360). Wir selbst können keine Präventionsarbeit leisten, arbeiten jedoch eng mit den Beratungsstellen zusammen.
Klares Zeichen gegen geschlechtsspezifische Gewalt
Geschlechtsspezifische Gewalt ist ein großes und gesamtgesellschaftliches Problem in Deutschland. Sie beginnt bei Alltagssexismus und endet mit Femiziden. Das Bundeslagebild Häusliche Gewalt zeigt: Alle zwei Tage tötet ein Mann seine (Ex-)Partnerin, jeden Tag findet ein Tötungsversuch statt.
Offenburg setzt ein klares Zeichen gegen geschlechtsspezifische Gewalt. Symbolisch stehen auch dieses Jahr drei Fahnen vor
dem Offenburger Rathaus. Am 23., 24. und 25. November wird es in leuchtendem Orange, der Farbe gegen Gewalt, erstrahlen. Am Samstag, 23. November, informiert das Frauennetzwerk persönlich auf dem Offenburger Wochenmarkt rund um das Thema geschlechtsspezifische Gewalt.
Auf Einladung der Buchhandlung Akzente, Frauen helfen Frauen e.V. , vom Salmen und der Gleichstellungsstelle der
Stadt Offenburg, kommt Barbara Peveling für eine Lesung mit Autorinnen-Gespräch in die Mediathek des Salmen, Lange Straße 52. Am Donnerstag, 28. November, um 19 Uhr liest die Autorin aus „Gewalt im Haus –Intime Formen der Dominanz“. Dabei berichtet sie offen über ihre eigenen Erfahrungen als Betroffene von Häuslicher Gewalt. Ein aufrüttelnder Essay über die Zyklen der Gewalt, über Schweigen und Scham, Gegenwehr und Hoffnung sowie eine
eindringliche Analyse die einen wichtigen Beitrag zur Debatte leistet.
Einen Überblick sowie alle Informationen zu den Veranstaltungen und Aktionen im Rahmen des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen sind im Internet unter www.gleichstellung.offenburg.de zu finden.
Wer etwas tun möchte, sollte sich die Nummer des Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“ –116 016 merken.
Foto:
Klinikum
Grußkarten und Geschenke
Nach einem erfolgreichen Start geht das Pop-up im STADTRAUM in der Steinstraße 18 in die nächste Runde. Am 22.+23. November und 29.+30. November präsentieren fünf Austellerinnen handgefertigte Produkte, Vintage-Schätze, kunstvolle Grußkarten bis hin zu stilvollen Blumenkreationen und weihnachtlichen Geschenkartikel.
Saskia Drumm von Drum(m) & Dran hat ein Herz für Vintagemöbel und Upcycling. Mit Liebe zum Detail setzt sie Möbel mit Charme in einen modernen Kontext.
Marina Busam von der Happy Box präsentiert ausgewählte Produkte aus in ihrem Concept Store in der Okenstraße. Hier findet jeder das passende Weihnachtsgeschenk für sich oder seine Liebsten.
Bei Nadine Rogge vom Frischeatelier gibt es alles für ein
grünes Badezimmer - frische Naturkosmetik, die frei von Mikroplastik, Duftstoffen und Konservierungsstoffen ist.
Francine Waldeyer von FML Design & Creative kreiert handgemalte Kunstkarten mit Aquarell und Letterings sowie gedruckte Grußkarten und personalisierte Weihnachtskugeln
Petra Huber ist Meisterfloristin und begeistert mit ihrer Leidenschaft für Blumen und ihrer Liebe zum Detail mit schönen Arrangements und floralen Kreationen.
Besucher*innen sind eingeladen, die Pop-up-Fläche im STADTRAUM zu entdecken, sich inspirieren zu lassen und einzigartige Geschenke für die Festtage zu finden.
Öffnungszeiten:
Freitag: 10-19 Uhr
Samstag: 8.30-16 Uhr www.stadtraum-og.de
„Eine begeisterte Europäerin“
Christiane
Maugain in Perrigny beigesetzt
Christiane Maugain, seit 1984 Vorsitzende des Lonser „Comité de Jumelage“, des Partnerschaftsvereins, ist am vergangenen Freitag, 8. November 2024, in Perrigny, ihrer Heimatgemeinde oberhalb von Lonsle-Saunier, beerdigt worden. Sie hat über Jahrzehnte einige tausend Schüler*innen aus dem Jura rund um Lons und aus Offenburg im Rahmen des deutschfranzösischen Schüleraustauschs zusammengebracht. Die überzeugte Europäerin erhielt 1999 anlässlich der Feier zum 40. Geburtstag der Städtepartnerschaft Lons-Offenburg für ihre Verdienste im Sinne der deutsch-französischen Verständigung die Bürgermedaille der Stadt Offenburg. Ihr und ihrem Mann Bernard, Sportlehrer, ist es auch zu verdanken, dass die Schülerolympiade seit den frühen 1990er-Jahren bereits 16 Mal stattfinden konnte: alle zwei Jahre, immer im Wechsel in Lons und in Offenburg. 2008
wurde Christiane Maugain zur Bürgermeisterin von Perrigny, der Partnergemeinde Bohlsbachs, gewählt. In ihrem 70. Lebensjahr und in ihrer dritten Amtszeit als Bürgermeisterin erlag die große Europäerin und Freundin Offenburgs ihrer schweren Krankheit. Für Offenburg nahmen Bohlsbachs Ortsvorsteherin Nicole Kränke-Schwarz, ihr Amtsvorgänger Victor Schreiner sowie die beiden Vorstandsmitglieder der „Brücke“, des Offenburger Partnerschaftsvereins, Anja Neff und Wolfgang Reinbold an der Trauerfeier in der Kirche von Perrigny teil.
Christiane Maugain ist am 3. November verstorben. OB Marco Steffens würdigte ihr Wirken mit den Worten: „Wir verlieren mit ihr eine begeisterte Europäerin, die sich unermüdlich für unsere Städtepartnerschaft und vor allen Dingen für den Schüleraustausch zwischen Lons und Offenburg eingesetzt hat.“
Kunst des Älterwerdens
Im Rahmen des Projekts „Gesundheitsförderung in einer sorgenden Gemeinschaft (Caring Community)“ lädt die Gemeinwesenarbeit des Stadtteilund Familienzentrums Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, alle Stadtteilbewohner*innen zum Vortragsabend „Die hohe Kunst des Älterwerdens“ am Donnerstag, 21. November, um 18.30 Uhr ein. Im Zentrum steht die Frage „Wie kann die hohe Kunst des Älterwerdens positiv gelingen?“. Dieser Frage nähert sich eine Stadtteilbewohnerin aus unterschiedlichsten, spannenden Perspektiven. Anschließend gibt es die Möglichkeit zum offenen
Austausch und Diskussion. Für Fragen steht die Gemeinwesenarbeiterin Annabelle Jakob unter annabelle.jakob@offenburg. de zur Verfügung. Das Projekt „Gesundheitsförderung in einer sorgenden Gemeinschaft (Caring Community)“ wird finanziert über das Förderprogramm „Quartiersimpulse“ der Allianz für Beteiligung und des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration. Das Förderprogramm ist Teil der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten“ und wird finanziert aus Landesmitteln, die der Landtag BadenWürttemberg beschlossen hat.
Letztes Geleit für Christiane Maugain am 8. November.
Klimanangepasster Umbau
25. November: Rahmenplan Stadtklimawandel
Die Auswirkungen des Klimawandels sind bereits heute spürbar: Hitzesommer, Trockenheit und häufigere Starkregenereignisse. Auch in Offenburg wird sich diese Situation in den nächsten Jahren verstärken. Um gewappnet zu sein, hat der Gemeinderat vor einem Jahr den Rahmenplan Stadtklimawandel beschlossen, der die Leitlinien für notwendige Anpassungen an die Hitzebelastung sowie Maßnahmen formuliert.
Der Fokus liegt dabei auf dem klimaangepassten Umbau der öffentlichen Straßen, Wege und Grünflächen in der Stadt und den Ortsteilen. Ein Jahr später werden konkrete Projekte bereits umgesetzt, die im kommenden Planungs- und Umweltausschuss am 25.11.2024 vorgestellt werden. Insbesondere geht es um die Neupflanzung von Bäumen und der damit einhergehenden Entsiegelung in unterschiedlichen Straßenräumen und auf öffentlichen Plätzen, um mehr Schatten an heißen Tagen zu bieten. Der Marktplatz, einer der größten Hitze-Hotspots in der Altstadt, soll mit einem Klimahain mit wassergebundenem Bodenbelag und 12 Bäumen verschattet werden. Hinzu kommt ein neues Wasserspiel. Hierzu wurden der Stadt Offenburg mittlerweile Fördermittel von bis zu 731.250 € aus dem Bundesförderprogramm für die Umsetzung der Maßnahme in Aussicht gestellt. Ein weiterer zentraler HitzeHotspot ist der Stadtbuckel. Hier konnten weitere Fördermittel in Höhe von 135.000 € generiert werden, sodass entlang der beiden Straßenseiten insgesamt 13 Baumquartiere entstehen werden, ohne eine grundlegende Neugestaltung des Platzes vorzusehen. Die Bäume bilden ein neues grünes Band im bislang steinernen Stadtraum und schaffen neben einer Verschattung auch eine Erhöhung der Aufenthaltsqualität. Neben Plätzen in der Stadt sollen auch verschiedene Straßen eine Aufwertung durch Baumpflanzungen erfahren, die gleichzeitig die Hitzebelastung auf den Fuß- und Radwegen reduzieren soll. Zum einen könnten in der Spitalstraße zwei neue Baumbeete entstehen. Zum anderen
wurden inzwischen Varianten für eine klimaangepasste Umgestaltung der Werderstraße in der Südoststadt erstellt. Je nach Variante könnten zwischen sieben und dreizehn neue Bäume im bisher weitgehend baumlosen Straßenraum ihren Platz finden. Die Varianten unterscheiden sich zudem hinsichtlich der Anzahl der öffentlichen Parkplätze, der Klimawirksamkeit der Maßnahmen und des voraussichtlichen Aufwandes bei der Umsetzung. Der Anwohnerschaft entlang der Werderstraße und der Öffentlichkeit werden die Varianten in einem Vor-Ort-Termin am 23. November erläutert und gemeinsam diskutiert.
Darüber hinaus sollen künftig auch die Stadteingänge attraktiver gestaltet und verschattet werden. So werden bis Ende 2024 entlang der Ortenberger Straße vom Kreisel an der Fessenbacher Straße bis zum Ortsausgang rund 45 neue Bäume gepflanzt. Diese sollen insbesondere die vorhandenen Fuß- und Radwege besser beschatten, um gerade für umweltfreundliche Verkehrsmittel klimaangepasste Verbindungswege zu schaffen. Um diese konkreten Baumpflanzungen in der Stadt umsetzen zu können, bedarf es guter Grundlagen. Hierzu werden derzeit zwei Studien erstellt, die Räume für potenzielle Baumpflanzungen aufzeigen. Gerade die Anforderungen an die Straßenverkehrsordnung sowie Leitungen, die den Untergrund eines Straßenraums bestimmen, machen Baumpflanzungen teilweise nur schwer möglich. Das Stadtbaumkonzept soll künftig eine stadtweite Grundlage bilden, um die Hitzebelastung in der Stadt und ihren Ortsteilen durch gezielte Beschattung der Straßenräume durch zusätzliche Baumpflanzungen zu reduzieren. Als Ergänzung zur bereits bestehenden Baumstudie für die Altstadt wurde eine Baumstudie Oststadt erstellt, die mögliche Baumquartiere in der Oststadt identifiziert. Dabei werden die Potenziale hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit priorisiert. Damit bilden die beiden Studien in Zukunft den weiteren Fahrplan hinsichtlich Baumpflanzungen im Stadtraum
Werderstraße soll grün werden
Zur Vorstellung der Gestaltungsvarianten für die Werderstraße ist die Öffentlichkeit am Samstag, 23. November, von 11 bis 12.30 Uhr auf den Spielplatz Werderstraße (bei Regen in der Stadtbibliothek, Kulturforum) eingeladen. Die Werderstraße ist heute nahezu baumlos und vollständig versiegelt. Sie heizt sich deshalb im Sommer besonders stark auf. Als Pilotvorhaben zur Klimaanpassung in
ähnlichen Straßenräumen soll die Werderstraße grundlegend umgestaltet und aufgewertet werden. Mehr Bäume, mehr Grünflächen, weniger Versiegelung und damit mehr Aufenthaltsqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner sowie den Fuß- und Radverkehr: mit diesen Zielen wurden mehrere Entwurfsvarianten für die Neugestaltung erarbeitet. Sie werden vorgestellt und diskutiert.
Am Freitag, 29. November, um 19 Uhr lädt das Museum im Ritterhaus zur Eröffnung der Sonderausstellung „Und Friede auf Erden“ ein. Mit den Krippenfreunden Offenburg veranstaltet das Museum eine große Krippenausstellung. Anlass ist der Erwerb der Krippensammlung von Karl Otto Schimpf
(KOSO) im letzten Jahr. Schimpf setzte wichtige Impulse für die Entwicklung des Krippenbaus und führte kunstvoll inszenierte Kasten- oder Bühnenkrippen in unsere Region ein. Für die Offenburger Krippenfreunde ist er bis heute ein Vorbild. Insgesamt werden rund 40 Krippen zu sehen sein.
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JOB-TICKET
Mit Bus und Bahn zur Arbeit
Das Fahrkarten-Abo ab 42,40 € mtl. für alle Berufspendler im Ortenaukreis.
Mehr Informationen per Telefon unter 0781 / 966 789 910 oder im Web www.ortenaulinie.de/jobticket
Kurz notiert
Mehr Infos
VERANSTALTUNGEN
WEIHNACHTSMARKT
Donnerstag, 21. November –Montag, 23. Dezember 2024
Black Friday: Geschäfte der Innenstadt und Weihnachtsmarkt bis 22 Uhr geöffnet
Sa, 30.11., 17 Uhr: New Choices
Sa, 30.11., 19 Uhr: Musikverein Griesheim
So, 1.12., 14 Uhr: Musikverein Rammersweier
So, 1.12., 15 Uhr: Acoustic Duo Keke&Oli
Weitere Infos: www.offenburg.de
MUSEUM
Dienstag, 19. November 2024
ZeitBlende 1940 - 1960. Werner und Gerhard Morstadt: Buchvorstellung: Dr. Wolfgang Reinbold im Gespräch mit dem Autor Dr. Wolfgang M. Gall, 19 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstaße 10
Freitag, 29. November 2024
Ausstellungseröffnung: Und Friede auf Erden! Große Krippenausstellung, 19 Uhr; Ausstellungszeitraum: 30.11.2024 bis 2.2.2025
SALMEN
Dienstag, 26. November 2024
Auf den Spuren des Hecker-Zuges: Pio Rahner „Nachgang“ – Feierabendführung in der Sonderausstellung mit Jaana Klumpp, 18 Uhr, Salmen, Lange Straße 52
Donnerstag. 28. November 2024
Gewalt im Haus - Intime Formen der Dominanz: Lesung und Gespräch mit Barbara Peveling anlässlich des internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen, 18 Uhr, Salmen
KONZERT
Samstag, 23. November 2024
Douingka – Weltmusik, 21 Uhr, KiK
Freitag, 29. November 2024
Anders: Kurzurlaub, 20 Uhr, Reithalle Los 4 del Son von Cuba – Salsa & Merengue, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c
Samstag, 30. November 2024
Oberrhein-Konzertreihe: Matvey Demin, Querflöte & Gleb Koroleff, Klavier, 20 Uhr, Oberrheinhalle; 19 Uhr: Einführungsvortrag mit Racheli Rotstein Äl Jawala: Mitreißender Crossover aus orientalischen Bläsern und hypnotischen Grooves!, 20 Uhr, Reithalle, Aftershow-Party mit DJ Peter Parker (Funky Global Beats) Jo Aldinger’s Downbeatclub – Vintage Jazz Funk, 21 Uhr, KiK
Filmkunst: The Apprentice - The Trump Story, Forum Kino
Sonntag, 1. Dezember 2024
Filmkunst: In Liebe, Eure Hilde, 17.45 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111
LESUNG
Montag, 18. November 2024
Literatur am Montag, Entdeckungsreise durch die Welt der Bücher zu Neuerscheinungen und Lieblingsbüchern mit Barbara Roth, 19 Uhr, Stadtbibliothek
Donnerstag, 21. November 2024
Fantasy- und Krimigeschichten mit den Autorinnen Jessica Springer, Ines Parizon und Ursula Hass, 17 Uhr, Fessenbacher „Buchlädele“, Am Winzerkeller 5 Daniel Heinrich Saul: Lesung mit Andreas Weiß in Kooperation mit dem Historischen Verein Mittelbaden e.V., 19 Uhr, Salmen, Lange Straße 52
VORTRAG
Donnerstag, 28. November 2024
100 Jahre Bergwacht Offenburg: Robert Jasper – Bergsteigen am Ende der Welt, 19 Uhr, Abtsberghalle
THEATER
Samstag, 23. November 2024
Antigone in the Amazon, 20.30 Uhr, Le Maillon Straßburg; auf Englisch, Portugiesisch, Tucano, Niederländisch und Französisch; mit französischer und deutscher Übertitelung.
WOCHENMARKT
dienstags, 7.30 bis 13 Uhr samstags, 7.30 bis 13 Uhr
MUSIKTHEATER
Freitag, 29. November 2024
Ein rätselhafter Schimmer: Die Wilden Zwanziger in einer poetischen Amüsierschau – Robert Nippold und das Trio Größenwahn, 20 Uhr, Oberrheinhalle
KINDER
Sonntag, 17. November 2024
Auf Tour im Museum: Führung für Familien mit Kindern von 5 bis 9 Jahren durch das ganze Ritterhaus, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10
Donnerstag, 21. November 2024
Schatzsuche im Wald für die Kleinen: Kurs für Kinder von 4 bis 5 Jahren in der Naturkunde-Abteilung, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10
Dienstag, 26. November 2024
Der Grüffelo nach dem Bilderbuch von Axel Scheffler und Julia Donaldson., 10 – 11 Uhr + 15 – 16 Uhr (jeweils keine Pause), Reithalle; empfohlen ab 3 Jahren
Donnerstag, 28. November 2024
Waldtiersafari für die Kleinen: Kurs für Kinder von 4 bis 5 Jahren in der Naturkunde-Abteilung, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10
Freitag, 22. November 2024
Auf leisen Pfoten: Kurs für Kinder von 7 bis 10 Jahren in der Naturkundeabteilung, 15 –16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus Taschenlampenführung für Kinder und Jugendliche ab 9 Jahren durch das Museum, 18.30 – 20 Uhr, Museum im Ritterhaus
Sonntag, 1. Dezember 2024
Apfel, Nuss und Mandelkern: Familienführung für Kinder ab 7 Jahren mit Erwachsenen, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus
KLEINKUNST
Mittwoch, 20. November 2024
Sebastian Lehmann: Kinderzeit , 20 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31
KUNST
Mittwoch, 20. November 2024
KUNSTkommt: Bildgespräche mit Frau von H zur Ausstellung Wasserwelten Daniel Schlindwein, 15 Uhr, Foyer der Klinik PaulGerhardt-Werk, Louis-Pasteur-Straße 12
Sonntag, 24. November 2024
Führung in der aktuellen Ausstellung „O(H) WALD“, 11 Uhr, Städtische Galerie
We Speak English. Deutsch-EnglischStammtisch. We meet every Thursday at 18h30 at Zeus Palast, Lange-Straße 43, Offenburg. Native speakers welcome. Come directly or contact: hilda49@t-online.de
Freitag, 29. November 2024
La Charla en Español – deutsch-spanische Runde, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c
SONSTIGES
Sonntag, 17. November 2024
Bücherflohmarkt zugunsten des Frauenhauses, 10 – 16 Uhr, KiK Kindersachen-Flohmarkt des Elternbeirats der Kita am Ölberg, 10 – 12 Uhr, Fidelissaal, Straßburger Straße 39
Freitag, 22. November 2024
Kleidertauschbörse: Winterkleidung, 20 Uhr, KiK; Abgabe der Kleidung ab 19 Uhr
RATHAUS-GLOCKENSPIEL
Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt.
Im November erklingen folgende Weisen:
täglich, 11.50 Uhr Großer Gott Von guten Mächten
täglich, 17.50 Uhr Dona nobis pacem Lobe den Herren, den mächtigen König
samstags, 9.50 Uhr Ich geh' mit meiner Laterne Martin ist ein frommer Mann
Sonntag, 1. Dezember 2024 11.50 Uhr: Macht hoch die Tür 17.30 Uhr: Es kommt ein Schiff geladen
Weitere Informationen: www.offenburg.de/glockenspiel
Weitere Informationen & Kartenvorverkauf: BürgerBüro, Am Fischmarkt 2, Tel. 0781-82 2000, buergerbuero@offenburg.de Anmeldungen direkt bei den Veranstaltern
Ritterstraße 10, 77652 Offenburg Telefon 0781 82-2577, Di bis So 10 bis 17 Uhr 1. Do im Monat 10 bis 22 Uhr www.museum-offenburg.de
Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 9364-300, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.kunstschuleoffenburg.de
Amand-Goegg-Str. 2, 77654 Offenburg Telefon 0781 822 040, Mi bis Fr 14 bis 18 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Di geschlossen) www.galerie-offenburg.de
Weingartenstraße 32/34, 77654 Offenburg Telefon 0781 82-27 11, Di bis Fr 11 bis 19 Uhr, Sa 10 bis 13 Uhr (montags geschlossen) www.stadtbibliothek.offenburg.de
Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-100, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.musikschule-offenburg-ortenau.de
Lange Straße 52, 77652 Offenburg Telefon 0781 82-2701; Di, Do, Fr 14 bis 20 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Mi geschlossen) www.der-salmen.de
Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-200, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.vhs-offenburg.de
Schutterwälder Straße 3, 77656 Offenburg 0781 9226-0 www.messe-offenburg.de
Redaktionsschluss nächster Veranstaltungskalender: Freitag, der 22. November 2024
Gilt für den Zeitraum 1. bis 15. Dezember 2024
Redaktion OFFENBLATT, Telefon 0781 82-23 33
E-Mail: offenblatt@offenburg.de
Der Verkehr fließt wieder
Die Bauarbeiten in der Hauptstraße zwischen Stadtbuckel und Freiburger Straße wurden am vergangenen Mittwoch beendet – aufgrund der guten Witterung etwas früher als geplant. Somit fließt der Verkehr auf der
Hauptstraße seit Mittwochnachmittag wieder normal. Bei den Bauarbeiten wurden zirka 7.000 Quadratmeter Asphaltdecke erneuert, die Kosten hierfür betragen zirka 250.000 Euro.
FOTO: SIEFKE
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Kurz notiert
Stammtisch. Die Bürgergemeinschaft Offenburg Stadtmitte möchte mit den Menschen der Innenstadt in Kontakt kommen und von ihren Interessen oder Problemen in ihrem Wohnumfeld erfahren. Daher lädt die BG zu einem Stammtisch ein. „Kommen Sie einfach vorbei, auch wenn es nur auf ein Bier oder Sprudel ist“, so die BG. In ungezwungener Form bietet sich die Möglichkeit, andere Bewohner der Stadtmitte kennenzulernen. Der Stammtisch findet am Mittwoch, 20. November, ab 18 Uhr im Gasthaus „Zum Andres“, Am Fischmarkt, statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Weitere Informationen unter info@bgstadtmitte-offenburg.de.
Vorsorgevollmacht. Die Stiftung Arche Noah Ortenau veranstaltet am Samstag, 23. November, von 16 bis 18 Uhr einen kostenfreien Vortrag zu Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung im Gemeindesaal der Evangelischen Stadtkirchengemeinde in der Poststraße 16. Referent ist Markus Voltz, Notar in Offenburg. Wird man krank, ist es oft nicht mehr möglich, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Mit einer Vorsorgevollmacht oder Patientenverfügung kann man Regelungen treffen, dass auch bei Krankheit oder Behinderung eine vertraute Person die notwendigen Entscheidung trifft oder in medizinischen Fragen im Sinne des Betroffenen gehandelt wird. Bei der Veranstaltung erhalten die Teilnehmenden Informationen zu den bestehenden Vorsorgemöglichkeiten und haben Gelegenheit, Fragen zu stellen. Die Stiftung bittet um Anmeldung unter offenburg@diakonie-ortenau.de oder 0781/9222-0. Die Stiftung Arche Noah Ortenau fördert die sozialen Aktivitäten und Projekte des Diakonischen Werks im Evangelischen Kirchenbezirk Ortenau.
Ayurvedazentrum. Zum Tag der offenen Tür lädt das Ayurvedazentrum am Sonntag, 24. November von 11 bis 17 Uhr in die Grimmelshausenstraße 22 ein. Es gibt Vorträge über „Basiswissen Ayurveda“ (12 und 15 Uhr), „Chronische Müdigkeit aus schulmedizinischer und Ayurveda-Sicht“ (12.30 und 15.30 Uhr), Kostproben aus der ayurvedischen Küche und Gesichtsmassage. Weitere Informationen unter www.ayurveda-offenburg.de.
Offenburg am Weihnachtsbaum
Die Weihnachtskugeln aus Glas mit der Offenburger Skyline sind ab sofort im Bürgerbüro am Fischmarkt erhältlich. Der Verkaufspreis beträgt 4,50 Euro pro Kugel (Farbe beige).
Gemeinsam aktiv gestalten
Im Rahmen des Beteiligungsprozesses „Zum Glück Albersbösch“ hat sich im Stadtteil bereits viel bewegt. Ein besonderes Highlight war in diesem Jahr das Stadtteilkonzert zur Jugendbeteiligung am 3. Mai in der Kirche Heilig Geist. Organisiert vom Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch und der offenen Jugendarbeit bot die Veranstaltung eine Plattform, auf der Jugendliche ihre Ideen einbringen und ihre Stimmen hörbar machen konnten. Moderiert vom Offenburger Musiker Inan Euro und musikalisch unterstützt durch ein Konzert von Cris Cosmo regte das Event dazu an, gemeinsam über die Zukunft des Stadtteils zu sprechen. Im Mittelpunkt des Konzerts stand ein Jugendtalk, bei dem Anregungen, Wünsche und die
Themen der Jugendlichen gesammelt wurden. Diese werden am Samstag, 23. November, von 18 bis 22 Uhr, bei der Jugendbeteiligungsparty im Jugendtreff in der Wichernstraße 67 erneut aufgegriffen. Hier erhalten die Jugendlichen die Möglichkeit, an ihren Themen aktiv weiterzuarbeiten und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Ziel ist es, weitere engagierte Jugendliche zu finden, die den Stadtteil mitgestalten möchten.
Organisiert wird das Event von der offenen Jugendarbeit, dem neu gegründeten Verein Forum West und dem Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch. Alle Jugendlichen, die sich dieses besondere Erlebnis nicht entgehen lassen wollen, sind eingeladen.
Fernwärme für Zeller Straße
Am Dienstag, 19. November, beginnt die Wärmeversorgung Offenburg GmbH & Co. KG mit neuen Baumaßnahmen in der Zeller Straße 73 bis 75. Die Bauarbeiten dauern bis 20. Dezember. Der erste Bauabschnitt beginnt an der Laubengasse auf der südlichen Straßenseite und verläuft bis zur Hausnummer 75 in der Zeller Straße. Während der Baumaßnahmen ist die Durchfahrt für Kraftfahrzeuge und Fahrräder gesperrt. Der Radverkehr wird über die Friedenstraße, südlich vom Friedhof bis in die Brachfeldstraße umgeleitet. Für Fahrzeuge besteht eine beschilderte Umleitung über die Moltkestraße,
Mitbring-Frühstück
In den Stadtteilen Albersbösch und Hildboltsweier ist ein neues Nachbarschaftshilfe-Projekt im Aufbau, das bereits erste Gemeinschaftsaktivitäten ins Leben ruft. Ziel des Projekts ist es, das Miteinander zu fördern und die Menschen zu unterstützen, die Hilfe benötigen oder einfach den Wunsch haben, sich in ihrer Umgebung stärker zu vernetzen.
Um den Zusammenhalt und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken, fand kürzlich ein erstes internationales Mitbring-Frühstück statt. Die Menschen aus der Nachbarschaft brachten ihre selbstgemachten Speisen mit und genossen bei einem reichlich bestückten Buffet eine fröhliche Runde. Die Idee des Mitbring-Frühstücks fand großen Anklang und zeigte, wie wertvoll
solche Begegnungen für das soziale Miteinander sind. Nächster Mitbring-Brunch ist am Samstag, 23. November, von 12 bis 14 Uhr im SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8. Alle Interessierten sind eingeladen, etwas beizusteuern und den gemeinsamen Austausch zu genießen. Die Arbeitsgruppe der Nachbarschaftshilfe freut sich über eine rege Teilnahme und darauf, das Netzwerk von engagierten und hilfsbereiten Menschen in der Nachbarschaft weiter zu stärken. Für weitere Informationen zur Veranstaltung oder zur Nachbarschaftshilfe in Albersbösch und Hildboltsweier ist das Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch zuständig: E-Mail: sfz.albersboesch@offenburg.de, Telefon: 0781/9535-11.
Weingartenstraße und Hölderlinstraße. Für Anlieger*innen gibt es ebenfalls eine Beschilderung zu den Grundstücken und Einfahrten. Der Gehweg steht Fußgängern zur Verfügung. Zwischen dem 19. November und dem 20. Dezember ist zudem die Buslinie S5 von der Auferstehungskirche zum ZOB betroffen. Busse der Linie S5 fahren in dieser Zeit von der Auferstehungskirche direkt zur Haltestelle „Johann-SebastianBach-Straße“. Die Haltestellen „Laubengasse“ und „An der Tagmess“ entfallen. Fahrgäste können die Haltestellen „Haydnstraße“ sowie „Zur Lindenhöhe“ nutzen.
Foto: Kathrin Benz
Vielfalt für mehr Lebensqualität
Die Stadt fördert die Biodiversität in Offenburg/Auch private Eigentümer*innen werden unterstützt
Es ist Aufgabe der Stadt, nachhaltig die Biodiversität in Offenburg zu fördern. Was heißt das konkret? Es geht unter anderem darum, die heimische Pflanzenvielfalt zu erhöhen und damit Lebensraum und Futterquellen für die entsprechenden Tiere zu schaffen.
Vegetationsflächen können durch Biotopelemente wie Lesesteinhaufen, Totholz oder offene Bodenstellen bereichert werden. Zum Leben braucht es aber nicht nur Futter, sondern auch Brut- und Überwinterungsstätten. Die Blauschwarze Holzbiene etwa bevorzugt Pflanzen aus der Familie der Lippenblütler wie Wiesensalbei oder Muskatellersalbei, benötigt aber für ihre Nachkommen morsches Holz, in das sie Nistgänge nagen kann.
Im Herbst 2024 realisieren die Stadtverwaltung und die Technischen Betriebe Offenburg (TBO) an verschiedenen Standorten die Umwandlung von bestehenden Grünflächen in naturnahe Grünflächen. Hiervon profitiert nicht nur die Bevölkerung, sondern auch die Insektenwelt.
Magerstandorte
Magerstandorte mit hoher Vielfalt von heimischen Pflanzen von etwa 1.200 Quadratmetern entstehen in der Freiburger Straße auf Höhe des E-Werks Mittelbaden und am Kreisel in der Badstraße. Vor der Einsaat wird der Boden durch Aufbringen und Einarbeiten von Kiessand abgemagert. „Denn umso nährstoffärmer der Standort ist, desto mehr heimische Blütenpflanzen gedeihen dort. Wir können das an unseren gedüngten Wiesen erkennen, die bis auf wenige Blumen wie Löwenzahn und Hahnenfuß vorwiegend aus Gräsern bestehen und nur zur Blütezeit des Löwenzahns Farbe zeigen, ansonsten für die Insekten wenig Nektar und Pollen bieten“, so Stefanie Birk, Projektleiterin Freiraumplanung. Bevor es blüht, müssen die Flächen vorbereitet werden. Am Kreisel Badstraße werden die abgestorbenen Buchshecken samt Kiesrollierung entfernt. Die Buchspflanzen haben den Befall von Zünsler und Pilz nicht
überlebt. Im Zuge dessen wurde die auf dem Kreisel befindende Skulptur des Bildhauers CW Loth restauriert.
Über die Wintermonate werden sich die Standorte „eher traurig“ präsentieren, befürchtet Birk: „Das Saatgut benötigt jetzt erstmal Zeit zum Keimen und um sich dann zu blühfähigen Pflanzen zu entwickeln.“ Im Frühjahr zeigen sich vor allem die Einjährigen wie Klatschmohn und die Kornblume in Rot und Blau. „In den Folgejahren entwickeln sich dann die heimischen Trockenkünstler wie Wiesensalbei, Saat-Esparsette und Karthäuser-Nelke“, erklärt Birk.
Auch im Mühlbachaeral bereiteten Mitarbeiter*innen der TBO eine ehemalige Rasenfläche zur Einsaat vor. Mit den Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte „Am Ölberg“ wurde zusammen mit dem Naturpark Schwarzwald Mitte/ Nord und der Stadtverwaltung anschließend eine Blumenwiese beim Spinnerei-Spielplatz von rund 350 Quadratmetern eingesät. Naturpark-Projektmanagerin Lilli Wahli zeigte sich sehr erfreut über die Aussaataktion in Offenburg: „Mit unserem Projekt ‚Blühender Naturpark‘ möchten wir den Naturpark blumenbunt machen und die Menschen für die Bedeutung unserer heimischen Insekten sensibilisieren.“ Über
fünf Hektar heimische Blumenwiesen sind inzwischen auf Flächen der Kernstadt entstanden.
Mahdtermine
Wiesen müssen in der Regel ein bis zwei Mal jährlich gemäht werden. Die Mahdtermine sind zur Heuernte und zur Öhmdernte, also etwa im Juni und im September. Bei besonders fetten Standorten, also nährstoffreichen Wiesen, kann ein dritter Schnitt notwendig sein. An geeigneten Flächen bleibt ein Teil stehen und wird erst bei der Folgemahd gemäht. So haben die Insekten weiterhin Futter und einen Rückzugsort. Da Wiesenflächen für manche Betrachter*innen wild und ungepflegt aussehen, werden die Ränder regelmäßig mit dem Rasenmäher bearbeitet. Die sogenannten Akzeptanzstreifen sorgen dafür, dass Wege- und Straßen nicht durch überhängende Pflanzen beengt werden.
Über 560 Bienenarten
In Deutschland gibt es über 560 Arten von Bienen. Die Honigbiene ist nur eine davon. Alle anderen sind Wildbienen, darunter rund 30 Hummelarten. Über die Hälfte zählen zu den gefährdeten Arten. Etwa 150 Arten ernähren sich nur von einer einzigen Blütenart. Schon deshalb
ist die Artenvielfalt auch bei den Wildblumen wichtig. Bienen brauchen eine gesunde, durchmischte Natur – dann sind sie selbst gesund. Vielerorts ist die Artenvielfalt bei den Wildblumen durch intensive Landwirtschaft und intensive Pflege von Grünflächen stark zurückgegangen. Dies wirkt sich auch auf die Vielfalt von wilden Insekten wie Wildbienen, Hummeln, Faltern, Schmetterlingen und sogar Feldvögeln aus.
Mehr Lebensqualität
Naturnahe und vernetzte Grünräume sorgen für ein besseres Stadtklima und steigern die Lebensqualität. Die Stadtverwaltung arbeitet intensiv daran, weitere grüne Lebensräume zu schaffen. Um auch nicht-öffentliche Flächen für artenreiches Grün zu gewinnen, fördert die Stadt seit Anfang Oktober 2020 die Entsiegelung von befestigten Flächen für Eigentümer*innen und Eigentümergemeinschaften der Stadt Offenburg. Bezuschusst wird die Entsiegelung von befestigten Flächen wie Innenhöfen, die Umwandlung von grauen Schotterflächen in bunte biodiverse Vorgärten, sowie die Begrünung von Dächern und Fassaden. Unterstützt wird auch beim Anlegen einer Blumenwiese. offenburg.de/bio.og
Die Kreuzung Königswaldstraße in Hildboltsweier: Im nächsten Jahr blüht es dort wieder.
Foto. Birk
AMTLICHER TEIL
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN
Einladung
Die nächste Sitzung des Gemeinderates der Stadt Offenburg findet am Montag, 18. November, um 17 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.
Tagesordnung
Beratung
1. Fragestunde
2. Einberufung der Jagdgenossenschaftsversammlung Zunsweier sowie Vorschlag einer neuen Jagdgenossenschaftssatzung
3. Antrag der Fraktion FBO zur Erstellung der Baumschutzsatzung
4. Finanzberichte 2024 - Bericht über die Haushaltsentwicklung 2024 und Ausblick bis 2028
5. Ausschussbesetzung Verkehrsausschuss - Berufung sachkundiger Einwohner
6. Weiterentwicklung «Offenburg feiert» und Freiheitsstadt
Die Stad Offenburg verpachtet zum 1.2.2025 ein Ladenlokal in zentraler Lage von Offenburg.
Die Gewerbefläche befindet sich im Erdgeschoss des Salzhauses, in der Hauptstraße 75, gegenüber vom Historischen Rathaus und ist von der Hauptstraße über eine breite Sandsteintreppe zu erreichen.
Das Mietobjekt besteht aus 2 Räumen, die derzeitige Verkaufsfläche mit ca. 27 m² und einer Lagerfläche im hinteren Bereich mit ca. 20 m². Die Räume bestechen durch die hohen Decken und den Charme eines historischen Gebäudes. Ansprechpartnerin für weitere Informationen zum Pachtobjekt: Saskia Gause, Telefon 0781/82-2396, E-Mail saskia.gause@ offenburg.de
Ihre schriftliche Bewerbung mit Geschäftskonzept senden Sie bitte bis spätestens 30.11.2024 an die Stadt Offenburg. Fachbereich 5.2, Gebäudemanagement c/o Saskia Gause Wilhelmstraße 12 77654 Offenburg oder per E-Mail an obige Adresse.
Die nächste Verbandsversammlung des Zweckverbands «Interkommunale Zusammenarbeit Abwasser Ortenau» findet am Donnerstag, 21. November 2024, um 14 Uhr im Bürgersaal des Rathaus Kehl, 2. OG, Hauptstraße 85, 77694 Kehl, statt.
Öffentlich
Tagesordnung
1. Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2023
2. Bestellung Wirtschaftsprüfer für die Jahresabschlussprüfung ab 2023
3. Wirtschaftsplan 2025
4. Wahl des/r stellvertretenden Vorsitzenden
5. Verschiedenes
Verbandsvorsitzender
Stefan Hattenbach
Bürgermeister Einladung
Die Malteser in Offenburg sind auf der Suche nach Unterstützung: Spielzeitbetreuer/in (m/w/d) für das „Offenburger Modell“ am Standort Offenburg in Minijob oder Teilzeit
Qualifikation: Quereinsteiger ohne Qualifikation
Das bieten wir:
Tarifliche Vergütung nach AVR-Caritas
Arbeitgeberfinanzierten Altersvorsorge
30 Tage Urlaub
Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld und Kinderzulage
Eine interne Qualifizierung analog Jugendleitercard
Ihre Ansprechpartnerin: Frau N. Korpas-Knoll
Nicole.Korpas-Knoll@malteser.org
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DU MACHST DEN UNTERSCHIED!
Alles, was wir als Mitarbeitende der Stadt Offenburg tun, hinterlässt Spuren bei den 62.000 Bürger*innen, für die wir arbeiten. Damit wir dies auch weiterhin tun können, suchen wir Menschen, die bereit sind, mit uns als Arbeitgeberin zusammen Spuren zu hinterlassen. Denn es macht für die Menschen, die hier leben, einen Unterschied, ob wir unseren Job machen – oder eben nicht.
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ALS REFERENT*IN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG IM FACHBEREICH WIRTSCHAFT UND STADTENTWICKLUNG
ALS ELEKTROMEISTER*IN FACHRICHTUNG ENERGIE- UND GEBÄUDETECHNIK FÜR UNSERE TECHNISCHEN BETRIEBE OFFENBURG
ALS ELEKTRONIKER*IN FACHRICHTUNG ENERGIE- UND GEBÄUDETECHNIK FÜR UNSERE TECHNISCHEN BETRIEBE OFFENBURG...
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Hochschule: Studieninfotag
Am Mittwoch, 20. November, dem Studieninfotag in ganz Baden-Württemberg, sind Schülerinnen und Schüler der Oberstufe von 9 bis 15 Uhr eingeladen, die Hochschule Offenburg zu besuchen und ihre unterschiedlichen Studiengänge kennenzulernen. Los geht's mit einer Begrüßung, danach machen kurze Pitches zum Angebot der Hochschule Lust auf mehr. Im Anschluss gibt's Einblicke in die Welt der einzelnen Studiengänge inklusive Laborführungen und Schnuppervorlesungen. Auf einem Marktplatz warten Infound Präsentationsstände mit
interaktiven Objekten. So können Interessierte zum Beispiel mit einem Kobot Jenga spielen, selbst einen Elektromotor zusammenbauen oder live Flugdaten empfangen. Zudem besteht die Möglichkeit, sich an diesem Tag über Bewerbung und Zulassung sowie über die besonderen Studienmodelle StudiumPLUS und startING genauer zu informieren. Die Studienberatung bietet von 10 bis 15 Uhr nach vorheriger Anmeldung unter studienberatung@hs-offenburg. de auch 30-minütige individuelle Einzelgespräche an. www.hsoffenburg.de/studieninfotag.
Der Wald ist nicht nur ein wichtiger Erholungsort, er ist auch ein bedeutender CO2-Speicher und Rohstofflieferant. Förster Martin Janner beobachtet seit 25 Jahren, wie die Bäume Opfer des Klimawandels werden. Am Montag, 25. November, ist der leidenschaftliche Förster um 20 Uhr zu Gast in der Stadtbibliothek auf dem Kulturforum. Im Gepäck hat er sein Buch „Der Wald der Zukunft: ein Förster berichtet vom Kampf um unsere Bäume“.
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OFFI ist ein mehrsprachiger Chatbot der Stadt Offenburg, welcher ein textbasiertes Dialogsystem ist. Der Chatbot beantwortet Fragen der Bürger*innen von überall sowie rund um die Uhr. Derzeit befindet sich OFFI in einer Lern- und Testphase, die bis April 2025 dauert. In dieser Zeit ist er über ein Chat-Icon unter www.offenburg.de aufrufbar. OFFI hilft bei allgemeinen Fragen und bietet Unterstützung, insbesondere für neue Einwohner*innen, die sich in der Stadt zurechtfinden möchten. Er liefert schnell Informationen zu wichtigen Themen wie Schulen, Kindergärten und weiteren städtischen Einrichtungen. Feedback und Verbesserungsvorschläge an: internet@offenburg.de.
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Eigentumswohnung
Offenburg –Ideal als Studentenwohnung geeignet!
Groß zü gi ge u nd ren ov ie rte 3- Zi .- ET W im EG mi t ca 86 m² Woh nf l. , du rc hd ac htes R au mkon ze pt , Tageslichtbad, hohe Zimmerdecken und Parkettböden. Kellerraum, Bj. 1910, Gas-ZH, Energieverbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 105 kWh/ (m²a), Energieeffizienzklasse D. Bezugsfrei. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
Kaufpreis: 230.000 EUR
Mehrfamilienhaus
Kehl, Marlen –Eine tolle Gelegenheit!
Attraktives MFH mit 5 WE, Grdst. 1001 m² in guter Lage, Gesamtwohnf l. ca. 381 m² Balkone, Terrasse, Keller, Garagen, Stellplätze, Garten. Bj. 1980, Öl-ZH, Energieverbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 125 kWh/(m²a), Energieeffizienzklasse D. Zwei WE bezugsfrei Möglicher Mietertrag p.a ca 33.000 EUR. Kaufpreis: 650.000 EUR
Friesenheim – Bezugsfreie MaisonetteWohnung mit Panoramablick!
Sehr gepfl. ETW in einem MFH mit 9 WE, Bj. 1989. Großz., nach oben offener Wohn-/Essbereich, Küche, Kinderzi., Gäste-WC, Bad, Schlafzi. Zweite Ebene mit Galerie und Blick ins Wohnzi., 2 Zimmer, Bad. Gesamtwohnf l. ca. 127 m² Südbalkon mit wunderbarem Ausblick Stellplatz, Kellerraum. UG zur gem. Nutzung: Wasch-/Trockenraum, AR für Fahrräder. Fernwärme, Energieverbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 89 kWh/(m²a), Energieeffizienzklasse C. Die Wohnung ist bezugsfrei!
Kaufpreis: 349.000 EUR
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