Offenblatt 41/2023

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UNSER AMTSBLATT

Ausgabe Nr. 41

3. Dezember 2023

Foto: Feuerwehr

Foto: Stadt Offenburg

www.offenburg.de/offenblatt

Seite 3: Was tun, wenn der Ernstfall eintritt?

Seite 11: Buntes Licht im Kloster.

Die Lage ist angespannt FOTO: SIEFKE

Ausländerbüro hat mit Fluktuation und Personalmangel zu kämpfen

Wichtige Anlaufstelle: das Ausländerbüro in der Spitalstraße.

ges Sorgenkind Ausländerbüro: Personalmangel, Krankheitsausfälle und eine hohe Fluktuation machen der Einrichtung in der Spitalstraße zu schaffen. Die Lage sei „nach wie vor angespannt“, so Alexa Adelmann, Fachbereichsleiterin Bürgerservice. Bürgermeister HansPeter Kopp versicherte: „Wir tun alles, was wir können.“ Die „aktuelle Situation des Ausländerbüros“ stand auf der Tagesordnung der jüngsten Sitzung des Integrationsbeirats

am Montag – und Alexa Adelmann machte in ihrem Bericht keinen Hehl daraus, dass es derzeit nicht rund laufe. Es gebe noch 2000 unbearbeitete E-Mails, 2,84 Sachbearbeiterstellen seien unbesetzt. Hier ist zumindest Land in Sicht, denn am 1. Januar beziehungsweise 5. Februar beginnen drei neue Mitarbeitende. Es sei schwierig, Personal zu finden. Der Fachkräftemangel mache sich auch in diesem Bereich bemerkbar. Zudem müssten erfolgreiche Bewerber*innen

eingearbeitet werden, wodurch wiederum Arbeitskräfte gebunden würden. Sogar Wochenendarbeit komme vor – doch das sei keine Lösung des Problems. An-, Um- und Abmeldungen werden inzwischen im Bürgerbüro vorgenommen, wodurch das Ausländerbüro entlastet werde. Trotzdem gebe es bis zu drei Monate Wartezeiten auf einen Termin. Adelmann empfiehlt, immer wieder in den Online-Kalender zu schauen, mitunter ergäben sich kurzfristig freie Termine. Zur Entlastung der Leiterin des Ausländerbüros, Andrea Bach, wurde eine Doppelspitze eingeführt. Während Bach über das hochkomplexe Fachwissen verfügt, kümmert sich Boris Klatt, der Leiter des Bürgerbüros, derzeit kommissarisch um strukturelle Prozesse und das Thema Digitalisierung. Es gehe darum, das Ausländerbüro zukunftsfähig zu machen. „Wir müssen effizienter werden“, so Bürgermeister Kopp.

Hintergrund: Das Ausländerbüro ist zuständig für die im Stadtgebiet von Offenburg wohnenden Personen mit ausländischem Pass. Zu den Aufgaben gehören alle Anliegen rund um Einreise und Aufenthalt; Verpflichtungserklärungen für Besucher*innen aus dem Ausland; aufenthaltsrechtliche Betreuung von Asylbewerber*innen sowie Flüchtlingen.

Wenn es schneit, gibt es Pflichten für die Bürgerinnen und Bürger SEITE 2 +++ Bis 17. Dezember können sich die Bewohner*innen der Ortsteile für den Glasfaserausbau entscheiden SEITE 3 +++ 19 Projekte fördert die Bürgerstiftung SEITE 4

Für Menschenrechte ges Auch im kommenden Jahr wird sich die Stadt Offenburg an den Internationalen Wochen gegen Rassismus beteiligen. Wie Teamleiter Integration, Christoph Heimel, in der jüngsten Sitzung des Integrationsbeirats mitteilte, habe ein erstes Planungstreffen bereits stattgefunden. Heimel hofft auf ein „konstruktives und kontroverses Programm“ und „ermuntert und ermutigt“ Interessensgruppen, sich mit eigenen Vorschlägen zu beteiligen. Die Veranstaltungsreihe läuft vom 11. bis 24. März und steht unter dem Motto: „Menschenrechte für alle“. Die Eröffnung soll im Salmen stattfinden. Kontakt: integration@offenburg. de.

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• 3.12. Marien-Apotheke Hauptstraße 73 Schutterwald • 4.12. Löwen-Apotheke Wilhelmstraße 9 • 5.12. Stadtapotheke Hauptstraße 43 • 6.12. Bartholomäus-Apotheke Hauptstraße 61 Ortenberg • 7.12. Schwarzwald-Apotheke Hauptstraße 19 • 8.12. Staufenberg-Apotheke Kirchplatz 2 Durbach • 9.12. Sonnen-Apotheke Caunes Marlener Straße 11 • 10.12. Apotheke am Ebertplatz Ebertplatz 12

Sitzungsplan 4.12. Haupt- und Bauausschuss 18 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 6.12. Gestaltungsbeirat 15 Uhr, Sitzungssaal Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 6.12. Technischer Ausschuss 18 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 6.12. Stiftungsratssitzung Kulturstiftung 18 Uhr, Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2 Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php. Die Tagesordnungen sind auf Seite 13 zu finden.

Keine Bescheide Aufgrund von diversen rechtlichen und technischen Anpassungen muss die Veranlagungssoftware für sämtliche Steuerarten (Gewerbesteuer, Grundsteuer, Hundesteuer, Vergnügungssteuer) der Stadt Offenburg ersetzt werden. Der Softwarewechsel erfordert zum Jahreswechsel umfangreiche Umstellungsarbeiten, weshalb bis voraussichtlich Montag, 8. Januar 2024, keine Steuerveranlagungen möglich sein werden. In diesem Zeitraum werden somit keine Steuerbescheide erlassen. Nach hoffentlich erfolgreicher Systemumstellung werden sämtliche Änderungen, die in den betroffenen Zeitraum fallen, zeitnah bearbeitet, versichert das Projektbüro Finanzen und bittet darum, von weiteren Anfragen abzusehen.

Räum- und Streupflicht

Auch Bürgerinnen und Bürger sind gefordert / Winterdienst der TBO mcg Wenn die Temperaturen fallen, fällt oft auch der erste Schnee und es wird glatt. Damit der innerörtliche Verkehr auf Straßen und Radwegen möglichst ungehindert rollen kann, sind die Mitarbeitenden des Winterdienstes der Technischen Betriebe Offenburg (TBO) bereits in den frühen Morgenstunden im Einsatz. Doch auch die Bürgerinnen und Bürger sind gefragt, denn die „Satzung der Stadt Offen- Wenn Schnee liegt, kommen Schaufel und Besen zum Einsatz. burg über die Verpflichtung der Straßenanlieger zum Rei- bei Bedarf auch wiederholt, zu verkehrsberuhigten Bereichen nigen, Schneeräumen und Be- räumen und zu streuen. Diese in einer Breite von mindestens streuen der Gehwege“ – die Pflicht endet um 22 Uhr. zwei Metern. Streupflichtsatzung – regelt Gehwege im Sinne der Sat- Als Gehwege gelten auch selbstdie Räum-und Streupflicht der zung sind die ausschließlich ständige Gehwege, die nicht Straßenanlieger, also Eigentü- dem öffentlichen Fußgän- Bestandteil einer öffentlichen mer, Mieter und sonstigen Nut- gerverkehr gewidmeten Flä- Straße sind, und Staffeln. zungsberechtigten von Grund- chen ohne Rücksicht auf ihren Die Reinigungs-, Räum- und stücken innerhalb der geschlos- Ausbauzustand. Streupflicht der StraßenanlieSind keine Gehwege vorhan- ger erstreckt sich auf die gansenen Ortslage. Unter anderem regelt die Streu- den, erstreckt sich die Ver- ze Länge der Straßengrenzen pflichtung auf die seitlichen ihrer Grundstücke, bei Eckpflichtsatzung Folgendes: Die Gehwege müssen werktags Flächen am Rande der Fahrbahn grundstücken einschließlich bis 7 Uhr, an Sonn- und gesetz- in einer Breite von mindestens der zwischen den zusammenlichen Feiertagen bis 8 Uhr ge- 1,50 Meter. Als Gehwege gelten treffenden Gehwegen liegenräumt und bestreut sein. Wenn auch gemeinsame Rad- und den Bereiche. nach diesem Zeitpunkt Schnee Gehwege, Fußwege oder ent- Die Satzung in voller Länge ist fällt oder Schnee- und Eisglät- sprechende Flächen am Ran- unter www.offenburg.de/ortste auftritt, ist unverzüglich, de von Fußgängerzonen oder recht abrufbar. FOTO: MARIE-CHRISTINE GABRIEL

Notdienste

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Bürgersprechzeit Die nächste Bürgersprechstunde findet am Montag, 11. Dezember, statt. Die Anmeldung ist ab Montag, 4. Dezember, unter der Telefonnummer 0781/82-2473 möglich. Da die einzelnen Termine immer sehr schnell vergeben sind, ist nur eine telefonische Anmeldung möglich. Eine Anmeldung per E-Mail geht nicht.

Blutspendetermin Am Mittwoch, 6. Dezember, kann von 11 bis 17 Uhr im Gemeindezentrum St. Martin, Zähringer Straße 38, Blut gespendet werden. Der Termin kann unter www.blutspende.de/termine online reserviert werden. Im Team fällt es leichter und macht noch mehr Spaß: Vom 4. bis 16. Dezember können routinierte Spender*innen mit einem Spenden-Neuling Musicalreisen nach Hamburg gewinnen. Infos zur Aktion: https://www.blutspende.de/musicalreise

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Fabian Fallert Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung), Telefon 0781-82-2572 Christoph Lötsch (stv. Leitung), Telefon 0781-82-2200 Sandra Martin, Telefon 0781-82-2102 Anja Walz, Telefon 0781-82-2666, Marie-Christine Gabriel, Telefon 0781-82-2333, Mail: offenblatt@offenburg.de Organisationseinheit Marketing und Kommunikation Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: offenblatt@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 0781-9340-925 Mail: zustellung.offenblatt@der-guller.de www.offenblatt-zustellung.de Verantwortlich für Anzeigen u. Beilagen: Christian Kaufeisen Ansprechpartner: Frank Kirchhoff, Telefon 0781-9340-169 Mail: werbung.offenblatt@der-guller.de Mediadaten: www.der-guller.de/mediadaten-offenblatt Herstellung: STADTANZEIGER Verlags-GmbH & Co. KG, Scheffelstraße 21, 77654 Offenburg Vertrieb: STAZ + GULLER Vertriebsgesellschaft mbH, Luisenstraße 22, 7764 Offenburg Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Dienstag, 17.00 Uhr Auflage: 30 500 www.offenblatt.de


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Feuerwehr ist Teamarbeit

Je mehr Menschen einen Notruf auslösen, umso mehr Hilfe alarmiert/Grundschutz gewährleistet

Eine Notsituation löst bei allen Beteiligten Stress aus, das wissen die Rettungskräfte. Umso wichtiger sei es, so der Kommandant, dass bei einem Notruf „geduldig“ alle Fragen der Leitstelle beantwortet werden würden. Gefühlt dauert das den Anrufern zu lange, doch nur so können die Disponenten einschätzen, wie groß die Notsituation ist. Während die Leitstelle alle Notrufe entgegen nimmt, fährt die Feuerwehr mit den ersten Einsatzkräften schon los. Je mehr Informationen von der Leitstelle an die Einsatzleitung weitergegeben werden, umso mehr kann diese schon auf

FEUERWEHR OFFENBURG

sam „Wenn plötzlich viele Notrufe in der Warteschleife hängen“, erklärt Feuerwehrkommandant Nils Schulze, „dann wissen wir sofort, dass wir alle Kräfte alarmieren müssen“. Eine Vielzahl an Notrufen haben beim Brand eines Mehrparteienhauses im Dachsweg im November diesen Jahres viele Menschenleben gerettet. „Zwei Minuten nach dem ersten Notruf“, so Schulze, waren 50 freiwillige Feuerwehrkräfte alarmiert.

Die Feuerwehr konnte zwei der fünf Wohnparteien im Dachsweg retten.

der Anfahrt die Einsatzkräfte koordinieren. Beim Brand im Dachsweg in Albersbösch sei aus diesem Grund schnell klar gewesen, dass die Drehleitern „nach vorne“ müssen, erklärt Nils Schulze. Welche Fahrzeuge über welche Zufahrten zum Brand kommen oder in der Rückhand bleiben, sei

Meilensteine Verhalten im Notfall: Ruhe bewahren und die Situation erst einmal absichern. Dann Hilfe dazu rufen und verletzten Personen Erste Hilfe leisten, ohne sich selber zu gefährden.

Beim Notruf gilt: Wichtig sind die fünf W-Fragen - Wer ruft an? Wo ist was passiert? Wie viele Verletzte gibt es? Und besonders wichtig: Auf Rückfragen der Leitstelle warten.

Wichtige Nummern: Die 112 gilt für Feuerwehr- und Rettungsdienst. Die 110 für die Polizei. Wer lediglich einen Krankentransport braucht, wählt bitte die 19222.

Glasfaser: Frist verlängert Die Nachfragebündelung der Deutschen Glasfaser zum Glasfaserausbau in den Ortsteilen ist bis zum 17. Dezember verlängert worden. Bislang (Stand 26. November) hat kein Ausbaugebiet die erforderlichen 33 Prozent erreicht: Wenn sich mindestens jeder dritte Haushalt für eine Glasfaserstruktur entscheidet, wird der Ausbau ohne Kosten für den Ortsteil von der Deutschen Glasfaser vorgenommen. Derzeit haben Zunsweier und Elgersweier 26,78 Prozent erreicht, Bohlsbach, Bühl, Griesheim, Waltersweier, Weier und

Windschläg 26,24 Prozent und Rammersweier, Fessenbach und Zell-Weierbach 22,42 Prozent. Projektleiterin Marina Wilberger von der Deutschen Glasfaser konnte für alle Ausbaugebiete eine Verlängerung durchsetzen. Der neue und somit der letzte Stichtag ist der 17.12.2023!. Wilberger ist der Überzeugung, dass „wir es noch gemeinsam schaffen können“ Alle Ortsvorstehende haben bereits eine entsprechende Pressemitteilung von der Deutschen Glasfaser erhalten: „Nachfragebündelung geht in die Verlängerung.“

Teil der Einsatztaktik und keineswegs Zufall. Auch brauche die Feuerwehr für einen ersten Löschangriff kein Wasser aus den Hydranten der städtischen Wasserversorgung. „Dafür haben wir bei jedem Löschzug zwei Fahrzeuge mit rund 2.000 Liter Wasser dabei“, sagt Schulze. „Damit können wir selbst bei einem sich sehr schnell ausbreitenden Brand wie im Dachsweg die ersten zehn Minuten gut bestreiten“.

Ziel: Hilfsfristen einhalten Schulze kann gut verstehen, dass es für Außenstehende oft verwunderlich sei, dass die Einsatzkräfte in vermeintlicher Ruhe die Schläuche ausrollen

und eine weitere Löschwasserversorgung auf bauen: „Die Hydranten sind für uns als Nachschub wichtig“. Digitale Meldesysteme protokollieren bei jedem Brand sekundengenau den Ablauf eines Einsatzes. Was Betroffenen als „lang“ erscheint, sei oft nur eine „gefühlt lange Zeit“. Im Dachsweg lief alles nach „Plan“. Sieben Minuten nach dem ersten Notruf war der „Erste Führungsdienst“ an der Einsatzstelle. Der legt fest, wie viel Hilfe nötig ist. Das erste Löschfahrzeug und die Drehleiter waren „wie im Lehrbuch“ nach 10 Minuten und der zweite Löschzug in 15 Minuten vor Ort. Das entspricht genau den in Baden-Württemberg geltenden Hilfsfristen. Bei großen Schadenslagen werden so viele Freiwillige alarmiert, dass der Grundschutz für die Stadt weiter gewährleistet ist. „Unsere Ehrenamtlichen kommen am Wochenende aus der Freizeit“, betont Nils Schulze. Egal wo die Einsatzkräfte herkommen: Zehn Minuten, nachdem der Melder ausgelöst habe, seien sie umgezogen und einsatzbereit. 24 hauptamtliche Kräfte der Feuerwehr entlasten das Ehrenamt nur wochentags von Montag bis Freitag zwischen 7.30 und 16 Uhr. „Feuerwehr ist Teamarbeit zwischen Ehrenamt und unseren hauptamtlichen Kräften“, erklärt Schulze stolz: „Wir alle waren froh, dass wir zwei der fünf Reihenhäuser noch retten konnten, und dass alle Bewohner unverletzt blieben.“

Abschied von Offenburg Philip Kaufmann ist seit Oktober 2021 bei der Stadt Offenburg als Leiter der Revision tätig. In dieser Funktion stand er den Fachbereichen der Stadt als Berater, Prüfer und als Impulsgeber zur Verfügung. Jetzt ergreift Kaufmann die Möglichkeit, zu seiner fachlichen Leidenschaft, dem kommunalen Finanzwesen, zurück zu kehren. „Ich bin dankbar, dass ich in der Revision mein Wissen auf kommunaler Ebene ausbauen konnte und freue mich, als ,Macher' auf der operativen Ebene meine Kompetenzen anwenden zu können“,

erklärt Kaufmann seine Entscheidung. „Ich habe mich in der Rolle des Kämmerers sehr wohl gefühlt und freue mich auf die Rolle einer gestaltenden Position in einer kleineren Gemeinde. Dabei bin ich sehr stolz auf mein Team, das mich stets zu 100 Prozent unterstützt hat.“ „Ich möchte mich im Namen der Stadt Offenburg bei Philip Kaufmann für die geleistete Arbeit bedanken. Wir wünschen ihm alles erdenklich Gute für seine berufliche Zukunft“, sagt OB Marco Steffens. Kaufmann wechselt im Frühjahr 2024.


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Soziales, Sport und Stipendien

Stifterversammlung St. Andreas: Im Zeitraum 2024/25 werden wieder viele Projekte gefördert

Kategorie: Soziales Lernen Fördern Offenburg e.V.: Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungskurs für Schüler*innen der Waldbachschule, 2.500 Euro Kinderschutzbund Kreisverband Ortenau e.V.: Bildungswerkstatt „maSch-mehr als Schule“ für die 2. Kl. der AstridLindgren-Schule, 5.000 Euro Jugendberufshilfe Ortenau e.V.: „Peer-Sproch“: Sprachförderung für jugendliche Geflüchtete in Ausbildung durch badische Azubis, 15.000 Euro Musikschule Offenburg/Ortenau: Sprachförderprojekt: „Singen, Bewegen, Sprechen in der Grundschule“, Kooperation mit der Georg-Monsch-Schule, 3 x 1. Klassen, 7.000 Euro. Kategorie: Kultur und Bildung Junge Theaterakademie Offenburg: Theaterprojekt: „Alice“: eine Gemeinschaftsproduktion, 5.000 Euro

Freundeskreis der Stadtbibliothek Offenburg e.V.: Unterstützung der Kinder- und Jugendliteraturtage der Stadtbibliothek Offenburg, 2.000 Euro Kulturkreis Offenburg e.V.: Jubiläumskonzert „30 Jahre KiK“, 1.500 Euro Musikschule Offenburg/Ortenau: Uraufführung des Solokonzertes „Zeitenwende“ von L. Küssner, 7.500 Euro Culture Node e.V.: Projekt: „Double Trouble Jam 2024“ HipHop und Graffiti-Festival, 10.000 Euro Theater Eurodistrict Baden-Alsace-Baal novo e.V.: Projekt: Auf bau eines Offenburger Seniorentheaters - Wöchentlicher Theaterclub (Pilotphase), 6.000 Euro Kinder- und Jugendbücherei Dreifaltigkeit: Projekt „Bücherkoffer für Offenburger Kitas“, 4.000 Euro Förderverein des Pfadfinderstammes KONRADIN e.V.: Projekt: Erweiterung des Zeltbestandes mit Mannschaftszelten, 4.800 Euro Dr. Renate Tebbel: Buchprojekt: „Agnes Gotter: Eine Romanbiografie“, 2.500 Euro Kategorie: Sport Reiterverein Offenburg e.V.: Projekt: „Therapeutisches Reiten“:

Erneuerung und Modernisierung der Hallenbeleuchtung, 5.000 Euro Kategorie: Umwelt und Klima SOLaVie e.V. solidarisch landwirtschaften und leben: Projekt: „Fortbildung für Humusauf bau“, 2.310 Euro Kategorie: Integration und Austausch mit Partnerstädten Internationale Christliches Bildungs- und soziale Initiative für Sinti und Roma e.V.: Projekt: Digitale Sprechstunde für ukrainische Roma Flüchtlinge, 3.000 Euro Caritasverband Offenburg-Kehl e.V.: Projekt: „Weiterentwicklung des Sprachpools Offenburg“ (bisher: Dolmetscherpool), 4.000 Euro Die Brücke“ Vereinigung zur Förderung der Städtepartnerschaften Offenburg: Projekt: „Schülerolympiade 2025“ in der Partnerstadt Lons-le-Saunier, 6.900 Euro Leuchtturmprojekt: Ausbau der Sprachförderung in Offenburger Kindertagesstätten Allgemeinmittel Bürgerstiftung: Beitrag 20.000 Euro jährlich, 40.000 Euro Herta-Streb-Fonds: Beitrag 50.000 Euro p.a., 100.000 Euro

Sozialfonds in Einzelfällen 50.000 Euro Vorstand/Stiftungsrat: Sozialfonds für Hilfen in Einzelfällen, 50.000 Euro Stipendien und Preise Stipendien für Schülerinnen und Schüler: 4 x 2.500 Euro für ein Auslandsschuljahr, 10.000 Euro Hochschulstipendien: Stipendien für Student*innen aus der Partnerstadt Olsztyn/Polen, 10.000 Euro Musikpreise (Fonds Kempf/ Huber): Je 500 Euro für Offenburger Preisträgerinnen und Preisträger beim Landes- und Bundeswettbewerb von „Jugend musiziert“, 2.500 Euro Musikstipendien (Fonds Kempf/ Huber): Stipendien für Schülerinnen und Schüler mit musikalischer Begabung (derzeit: Merlin Nikita), 2.500 Euro Nachwuchsförderung Musik (Fonds Kempf/Huber): Neu in dieser Förderphase studienvorbereitende Ausbildung an der Musikschule (fünf Schülerinnen und Schüler x 1.000 Euro/Jahr), 10.000 Euro Fonds Buchert/Zell-Weierbach Derzeit noch keine Entscheidungen im Ortschaftsrat ZellWeierbach, 6.000 Euro

FOTO: PIXABAY.COM

Bei der diesjährigen Versammlung der Bürgerstiftung St. Andreas am 30. November im Salmen wurden folgende Projekte vorgestellt, die im Zeitraum 2024/25 gefördert werden (aufgeführt werden Antragsteller, Projektvorhaben und Fördersumme):

Fällungen und Nachpflanzungen Zur Informationsveranstaltung „Fällungen und Nachpflanzungen im Jahr 2023“ lädt der städtische Fachbereich Hochbau, Grünflächen, Umweltschutz am Mittwoch, 13. Dezember, 18.30 Uhr, in die Mensa des SFZ am Mühlbach ein. Es werden die aktuellen Zahlen und besonders erwähnenswerte Vorgänge vorgestellt. Darüber hinaus gibt es einen Ausblick auf das Jahr 2024. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.


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Vorlage: RP

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Relevanz auf dem Prüfstand

Autobahnzubringer Süd: Regierungspräsidium Freiburg lässt Umweltverträglichkeit prüfen Die Planungen des Autobahnzubringers zwischen Offenburg und Hohberg (B 33, Ortsumfahrung Elgersweier) schreiten voran. Für die noch verbliebenen Varianten hat das Regierungspräsidium Freiburg (RP) jetzt eine Umweltverträglichkeitsstudie in Auftrag gegeben. „Die Umweltverträglichkeitsstudie hat zum Ziel, eine Vorzugsvariante für den Verlauf der neuen Straße herauszuarbeiten. Die betroffenen Akteure vor Ort haben bereits unterschiedliche Belange in den Planungsprozess eingebracht. Die nunmehr

anstehende Untersuchung greift diese Belange auf und prüft deren Relevanz für die jeweiligen Trassen“, erläutert Sabine Klumpp, die beim RP das Referat für Straßenplanung leitet. Geprüft werde insbesondere, wie sich die verschiedenen Varianten auf Wohnen, Erholung, Wasser, Boden, Fläche und Klima auswirken.

Artenschutzrecht frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden. Über den Beginn der Kartierungen wird das RP im Voraus informieren. Die Kartierungen werden eine Vegetationsphase dauern, was einem Kalenderjahr entspricht. Daran schließt sich die Erstellung der Studie und der fachliche Variantenvergleich an, so das RP.

Im ersten Schritt finden ab Jahresbeginn 2024 umfangreiche Kartierungen der geschützten Tierarten und Biotope statt, um mögliche Verbotstatbestände im Zusammenhang mit dem

Die Fachleute aus dem RP haben am Dienstag in einem Gespräch mit der Gemeinde Hohberg und der Bürgerinitiative Pro V0 den aktuellen Stand des Projekts erläutert. Dabei ging es erneut um

Fragen zu den Ergebnissen der Verkehrsuntersuchung, die der Begleitgruppe (bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern von Kommunen, Verbänden, Vereinen und Bürgerinitiativen) bereits im Juli dieses Jahres vorgestellt wurden. Am Gespräch am Dienstag haben auch die Experten der PTV Group, die die Verkehrsuntersuchung durchgeführt haben, teilgenommen. Das Verkehrsgutachten und alle weiteren Informationen zur Planung sind auf der Projektseite des RP im Internet (www.rpfreiburg.de) unter dem Suchbegriff Elgersweier abruf bar.

Vorbereitungsklassen

Integration im Stadtteil

ges Zuwanderung und schulische Bildung: Vorbereitungsklassen (VKL)-Koordinatorin Melinda Burány legte dem Integrationsbeirat dar, was es mit den VKL auf sich hat. Sie dürften nicht mit dem „Vorqualifizierungsjahr Arbeit“ (VaBo) verwechselt werden, das an beruflichen Schulen für Jugendliche ab 15 Jahren angeboten wird. Vorbereitungsklassen haben ein eigenes Klassenzimmer und einen eigenen Stundenplan. Ziel sei, dass sich die Mädchen und Jungen spätestens nach einem Jahr in die Regelklasse integrieren. Der Pflichtunterricht besteht aus zehn Stunden Deutsch und zwei Stunden Demokratiebildung. Es gehe um das Erlernen der deutschen Sprache und um sprachsensiblen Fachunterricht. Im Schulbezirk Offenburg laufen derzeit 76 Vorbereitungsklassen mit 1461 Schülerinnen und Schülern, davon 881 aus der Ukraine – andere Nationalitäten

ges Was braucht es für ein gutes Zusammenleben im Stadtteil? In der jüngsten Sitzung des Integrationsbeirats haben Barbara Klement, Leiterin des Stadtteil- und Familienzentrums Albersbösch, und Gemeinwesenarbeiter Gerald Greschel ihr Konzept vorgestellt. Für Bürgermeister Hans-Peter Kopp steht fest: „Unsere SFZs haben eine unglaublich wichtige Scharnierfunktion.“ 63,3 Prozent der Bewohner*innen in Albersbösch und Hildboltsweier haben einen Zuwanderungshintergrund. Die Kita wird von Mädchen und Jungen aus 19 Nationen besucht, das Team der Mitarbeitenden setzt sich aus sechs Nationen zusammen. Im SZF an der Altenburger Allee 8 werden Räume zur Verfügung gestellt, die von ausländischen Gruppen genutzt werden – etwa von der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, dem türkischen Elternbeirat

werden in der Statistik nicht erfasst. In Offenburg bieten die Astrid-Lindgren-Schule, die Eichendorffschule und GeorgMonsch-Schule, die ErichKästner-Realschule, das Schiller- und das Oken-Gymnasium VKL an. Wer für eine VKL in Frage kommt, hat das Recht, sofort mit dem Schulbesuch zu beginnen. Notwendige Dokumente sind neben dem Pass eine Anmeldebestätigung der Stadt und ein Impfpass. Als Herausforderungen bezeichnete Burány die große Heterogenität der Klassen hinsichtlich Alter, Geschlecht und Religionszugehörigkeit. Motivation und Vorbildung seien sehr unterschiedlich, auch die Unterstützung durch das Elternhaus falle sehr verschieden aus. Zudem herrsche eine große Fluktuation. Vorgesehen ist, auf möglichst mehrsprachigen Infozetteln die VKL vorzustellen und mit Sportvereinen zu kooperieren.

oder dem afghanischen Freundeskreis. Das Café Rabe wird als offener Treffpunkt geführt, von dem sich alle Bewohner*innen angesprochen fühlen dürfen. Auch die Stadtteilfeste haben eine internationale Ausrichtung. Bei der Aktion „Unser Stadtteil sucht den/die Supernachbar*in“ wurde diesmal mit Mohammad Alizada ein junger Mann ausgezeichnet, der sich darum kümmerte, Geflüchtete aus den Unterkünften in die Stadtteilaktionen einzubeziehen. Bei der Ehrung geht es darum, für die Themen der Menschen in den Stadtteilen einzutreten und das gute Miteinander zwischen den Bewohner*innen zu fördern. „Wir begegnen uns als Menschen“, verrät Barbara Klement das Erfolgsrezept. Ob einheimisch oder mit Migrationshintergrund, spiele eine völlig untergeordnete Rolle. Das SFZ setze Impulse und gebe Denkanstöße.


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Anmeldung bis 31. Januar/Neu: Elternportal Bis zum 31. Januar 2024 können Eltern ihr Kind für das Kita-Jahr 1.9.2024 bis 31.8.2025 online für einen Platz in einer Kindertageseinrichtung vormerken. Die Platzvergabe der kirchlichen und städtischen Kindertageseinrichtungen findet ab Februar 2024 statt. Wird das Kind bereits in einer Krippe betreut und hat im KitaJahr 2024/25 den dritten Geburtstag? Dann ist es wichtig, dass eine neue Vormerkung zum dritten Geburtstag erstellt wird. Informationen und Link zur Kita Online-Vormerkung sowie eine Übersicht über das gesamte vorhandene Angebot der Kindertageseinrichtungen erhalten Interessierte auf der Internetseite der Stadtverwaltung Offenburg unter:

www.offenburg.de/ kinderbetreuung. Die Stadt nutzt ab sofort ein neues Elternportal. Dies bedeutet, dass alle Eltern, die eine Vormerkung erstellen wollen, sich erst neu registrieren müssen und danach das Formular für die Vormerkung ausfüllen können.

Kontaktdaten: Stadt Offenburg i-punkt Kinderbetreuung Telefon: 0781/82-2587 E-Mail: ipunkt.kita@offenburg. de Sprechzeiten: Dienstag von 8 bis 13 Uhr Donnerstag von 13 bis 18 Uhr.

Preise für die Besten

Stadt zeichnet Hochschulabsolvent*innen aus Traditionell vergibt die Stadt Offenburg jährlich die Förderpreise für die jeweils besten Absolventen des Winter- und Sommersemesters – ein Ausdruck von tiefer Verbundenheit und enger Zusammenarbeit mit der Hochschule. Dieser Preis ist eine Anerkennung für hervorragende Leistungen im Studium und mit jeweils 1500 Euro dotiert. Die diesjährigen Preisträger*innen haben ihren Abschluss jeweils mit den Traumnoten 1,1 und 1,0 abgelegt. Bürgermeister Hans-Peter Kopp überreichte die Urkunden und die herzlichen Glückwünsche der Stadt an Lara Schütz und Tobias Störk. Lara Schütz hat im Studiengang Betriebswirtschaftslehre ihren Bachelor of Arts mit dem Ergebnis 1,1 abgelegt. Als gebürtige Offenburgerin leitete sie als Jugendliche die KjG Ortenberg und war von 2016 bis 2018 auch Oberleiterin. Neben ihrem sozialen Engagement ist sie seit 2015 aktives Mitglied der Volleyballmannschaft des TV Ortenberg und war zudem für drei Jahre Pressewartin im Verein. Seit diesem Jahr arbeitet sie mit 80 Prozent bei der NexWafe GmbH mit Sitz in Freiburg und mit 20 Prozent bei der EuroPrintPartner GmbH & Co. KG mit Sitz in Kehl. Ihr gelang der beste Bachelorabschluss des

Sommersemesters 2023. mit einer Gesamtnote von 1,1. Tobias Störk hat seinen Bachelor of Engineering bereits 2021 hier an der Hochschule mit Auszeichnung beendet, um direkt im Anschluss den Master der Elektrotechnik/ Informationstechnik mit dem Ergebnis 1,0 abzulegen. Neben dem Grundstudium war er am Projekt „Schluckspecht“ der Hochschule Offenburg beteiligt und im Masterstudiengang ein Jahr Mitglied der Studienkommission.

Grundstein für die Zukunft Den nächsten Grundstein für seine Zukunft legte er im Mai 2022: als studentische Hilfskraft in der Gruppe Geometrische Inline-Messsysteme, kurz GIM. Er fasste Fuß am Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik. Weiter war er dort Masterand mit dem Thema „Schwingungskompensation digitalholographischer 3D-Sensorik mithilfe von Machine Learning“ sowie wissenschaftliche Hilfskraft in der Gruppe GIM (Geometrische Inline-Messsysteme). Seit April ist er am Fraunhofer IPM wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand zum Thema „Detektion und Kompensation von Fehlern bei der Rekonstruktion interferometrischer Daten“. Foto: Hochschule

Ein Platz in der Kita

Bürgermeister Hans-Peter Kopp zeichnet Lara Schütz und Tobias Störk aus.


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Grolltroll, Bimba und Lieselotte Lesestunde in den Kindertagesstätten/Viele Mitmachaktionen rund um die Bücherwelt

Zur Vorbereitung auf den Vorlesetag stand im Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen die gemeinsame Gestaltung des Bilderbuchs „Bimba im Zauberwald“ im Mittelpunkt. Die Kinder ließen ihrer Fantasie freien Lauf und entwickelten eine eigene Geschichte, die sie am Vorlesetag in Form eines Bilderbuchkinos vorgetragen haben. Ein besonderes Highlight war der im Vorfeld erstellte Stop-Motion-Film, der stolz präsentiert wurde. Das Bücherzimmer bot zudem Raum für freiwillige Eltern, die mit Begeisterung spannende Geschichten vorlasen. Im Katholischen Stadtkindergarten Haslach erlebten 88 Kinder und 60 Erwachsene einen Nachmittag rund um das Buch „Der Grolltroll will Erster sein“. An verschiedenen Stationen konnten sie das Bilderbuch auf vielfältige Weise erfahren, sei es durch Vorlesen in verschiedenen Sprachen, die Erzählung mittels Kamishibai (übersetzt: „Papiertheater“ – eine ErzählMethode mir Bildern aus dem Japanischen), kreative Angebote oder musikalische Begleitung. Die Kindergartenbücherei öffnete an diesem besonderen Tag

FOTO: STADT OFFENBURG

Am diesjährigen bundesweiten Vorlesetag Mitte November haben sich 16 Sprach-Kitas in Offenburg, Kappelrodeck, Achern, Oppenau und im Kinzigtal beteiligt, um die Bedeutung des Vorlesens für die Sprachentwicklung von Kindern zu unterstreichen. Dabei wurden in den Einrichtungen unterschiedliche Aktionen angeboten, die die Freude am Lesen und die Kreativität der Kinder und Familien fokussierten.

Kinder malen im Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch.

ihre Türen. Die Familien konnten außerdem Bücher für zuhause ausleihen. Das Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch bot im Rahmen des bundesweiten Vorlesetages erstmals eine Vorlesewoche an, die ganz im Zeichen des Buches „Das kleine Wir“ von Daniela Kunkel stand. Die Woche war geprägt von verschiedenen Angeboten in allen Bildungsbereichen, die die Thematik „gemeinsam sind wir stark, mutig und glücklich“ erlebbar machten. Von Keksebacken über Kamishibai-Theater bis hin zu Gesprächsrunden über Gefühle – die Kinder wurden auf vielfältige Weise an das Thema herangeführt. Als Highlight durften alle Kinder ein Mitmachkino mit selbst gestalteten Kinokarten besuchen und

die Geschichte zum Buch mit Popcorn in der Hand nochmal erleben. Das Thema Freundschaft und Gemeinschaft wurde auch in der Krippe mit dem Buch „Laterne, Laterne, Lieselotte!“ aufgegriffen. Der Ansturm war groß Das Katholische Kinder- und Familienzentrum St. Josef in Kappelrodeck begeisterte die junge Zuhörerschaft mit einer Vielzahl von Geschichten, die von Mamas, Papas, Omas, dem Bürgermeister und pädagogischen Fachkräften vorgetragen wurden. Zur Vorbereitung wurden im Kindergarten Plakate gestaltet, Lesezeichen gebastelt und Eintrittskarten angefertigt. Der Erfolg war so überwältigend, dass die Türen des St. Josef KiFaZ nun häufiger

für Vorleser*innen geöffnet werden. In der Kita Zunsweier lag der Fokus darauf, die Vielfalt der Familien sichtbar zu machen. Gemeinsam mit Kindern und Eltern wurden Flaggen gestaltet und das Wort „Herzlich Willkommen“ in verschiedenen Sprachen übersetzt. Die beeindruckenden Ergebnisse zieren nun den Eingangsbereich des Bildungshauses und der Krippe. Am Vorlesetag wurde verstärkt in den Gruppen vorgelesen, um die kulturelle Vielfalt zu würdigen. Die Aktionen zum bundesweiten Vorlesetag in den SprachKitas der Region zeugen von kreativer und engagierter Arbeit der zusätzlichen Fachkräfte und Erzieher*innen sowie von aktiver Beteiligung der Eltern. Sie setzen nicht nur ein Zeichen für Bildung im Bereich Sprache, sondern auch für die Bedeutung des gemeinsamen Lesens und Erzählens unserer Gesellschaft. Mit dem Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ stärkte das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die sprachliche Bildung, die inklusive Pädagogik und die Zusammenarbeit mit Familien in den Kitas. Von 2016 bis Mitte 2023 stellte der Bund hierfür Mittel zur Verfügung. Das Land Baden-Württemberg führt das Konzept bis Ende 2024 weiter. Im Ortenaukreis beteiligen sich 16 Kitas mit über 21 zusätzlichen Fachkraftstellen am Programm. Dieses wird von den Fachberatungen der Stadt Offenburg begleitet.

Handgefertigte Produkte und raffinierte Spirituosen Am Freitag, 8. Dezember, von 10 bis 18 Uhr und am Samstag, 9. Dezember, von 9.30 bis 16 Uhr geht es weiter mit den Pop-UpStores im „Stadtraum“ in der Steinstraße 18. Diesmal warten allerlei Handgemachtes aus Naturmaterialien, kreative Produkte und edle Tropfen darauf, entdeckt zu werden. Diese Unternehmen sind diesmal dabei: Bei Claudia Nadler

von „Die Nadlerei“ dreht sich alles um Handgenähtes und handgefertigte Produkte. Bei ihr finden sich Wärmekissen aus Naturmaterialien, Duftkissen und eine Auswahl an gestrickten Unikaten wie stilvolle Stulpen, wärmende Schals und praktische Taschen. Johanna Harter von „NaturGestalten“ zaubert mit Materialien aus der Natur besondere und einzigartige

Objekte. Brigitte Rupprecht von „Seidenspinnereien“ widmet sich der Leidenschaft des kunstvollen Spinnens und Färbens einzigartiger Garne, insbesondere von Seide. Dabei färbt und verarbeitet sie Seide in unterschiedlichen Zuständen und kreiert Fasern, Schmuck oder einzigartige Lichterketten. Und Dominik Bloesch aus dem „Freigeist“ rundet das passende

Weihnachtsgeschenk mit raffinierten Spirituosen und ausgewählten Sammlerstücken ab. Der Stadtraum ist ein Projekt der Stadt Offenburg und Teil des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“. Weitere Informationen zum Projekt und den Pop-Up-Stores gibt es im Internet auf www.stadtraum-og.de.


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OFFENBURGER WEIHNACHTSMARKT bis Samstag, 23. Dezember 2023 täglich, 11 – 21 Uhr Musikprogramm Sparkassenbühne, Marktplatz: So, 3.12., 14.30 Uhr: Samona Jane So, 3.12., 16 Uhr: Musikverein Weier So, 3.12., 17.30 Uhr: Fanfarenzug Spielgemeinschaft Bohlsbach/Griesheim Mo, 4.12., 18 Uhr: Jugendorchester Bohlsbach und Windschläg Di, 5.12., 18 Uhr: Hochschulorchester Mi, 6.12., ganztags: Der Weihnachtsmann kommt Mi, 6.12., 18 Uhr: die.bernhards. Do, 7.12., 18.30 Uhr: Why not Fr, 8.12., 17 Uhr: Jugendkapelle Musikverein Griesheim Fr, 8.12., 18.30 Uhr, Uli Bohnert solo Sa, 9.12., 17 Uhr: Musikverein Offenburg Sa, 9., 18.30 Uhr: Never2late So, 10.12., 16 Uhr: Musikverein Windschläg So, 10.12., 18 Uhr: Kosaken Chor Di, 12.12., 18.30 Uhr: Trachtenkapelle Marlen Mi, 13.12., 17 Uhr: Linus Colorado Do, 14.12., 17 Uhr: Weihnachtshouse mit DJ Martin Elble Fr, 15.12., 18.30: Uhr: Blind Date Sa, 16.12., 18 Uhr: Stadtkapelle Offenburg spielt Weihnachtslieder Sa, 16.12., 19 Uhr: New Voices So, 17.12., 14 Uhr: Musikverein Langhurst So, 17.12., 16 Uhr: Acoustic Duo Blum&Dörle Winterwelt im Vinzentiusgarten: Hitradio Ohr Winterlaube, Rollschuhbahn unter freiem Himmel, Mo – Fr, 16 – 21 Uhr; Sa/So, 14 – 21 Uhr

MUSEUM Mittwoch, 6. Dezember 2023 Lebkuchengewürz und Waldseemüller, Kulturpause, 12.30 Uhr Donnerstag, 7. Dezember 2023

langer Donnerstag: geöffnet bis 22 Uhr Oberrheingermanen als Föderierte Roms?: Führung zum langen Donnerstag in der aktuellen Sonderausstellung, 19 Uhr

SALMEN Sonntag, 3. Dezember 2023 Der Salmen: Führung – Die Dauerausstellung im Salmen: Schwerpunkt Jüdische Geschichte, 11.15 Uhr Donnerstag. 7. Dezember 2023 Auftakt des Terrors – Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus, Ausstellungseröffnung, 19 Uhr Dienstag, 12. Dezember 2023 Auftakt des Terrors, Kuratorinnenführung durch die Sonderausstellung, 18 Uhr Donnertag, 14. Dezember 2023 Chanukka-Konzert mit dem jiddischen Musiktrio Meydelech aus Freiburg, 19 Uhr

FILM Freitag, 8. Dezember 2023

Klosterkirche: Licht- und Klangshow; Di+Fr, 16 – 20 Uhr; Mi+Sa, 16 – 18 Uhr; Do, 18 – 20 Uhr; 17.12.: 16 – 20 Uhr

Kommunales Kino: Die Passagiere der Nacht, 20 Uhr KiK

Lindenplatz: Dome mit Lasershow, täglich ab 17 Uhr

Filmkunst: Das Nonnenrennen, 18 + 20.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111

Montag, 11. Dezember 2023

3. bis 17. Dezember 2023 Foto: Kathrin Benz

VERANSTALTUNGEN

Donnerstag, 14. Dezember 2023 Seniorenkino: Enkel für Fortgeschrittene, 16 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 Freitag, 15. Dezember 2023 Kommunales Kino: Stille Trabanten, 20 Uhr KiK, Weingartenstraße 34c

KONZERT Sonntag, 3. Dezember 2023 Benefizkonzert mit der Musikkapelle Windschläg, 18 Uhr, Pfarrkirche St. Pankratius Samstag, 9. Dezember 2023 Nikolaus-Rock mit „Die Heizer“, 20.30 Uhr, Gasthaus Linde, Winzerstraße 44; Einlass und Warm-Up ab 18 Uhr Sonntag, 10. Dezember 2023 Benefizkonzert mit dem ErwachsenenBlasorchester der Musikschule, 17 Uhr, Auferstehungskirche Samstag, 16. Dezember 2023 Adventskonzert des Schiller-Gymnasiums, 17 Uhr, Dreifaltigkeitskirche Weihnachtsshow mit Unikat & Freunde, 20 Uhr, Reithalle Saitenwind – Blues, 21 Uhr, KiK Sonntag, 17. Dezember 2023 Kammermusik im Advent, 17 Uhr, St. Andreaskirche Singen unter'm Weihnachtsbaum, 16.30 Uhr, Winzergenossenschaft Rammersweier

WOCHENMARKT dienstags, 7.30 bis 13 Uhr samstags, 7.30 bis 13 Uhr


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KINDER Montag, 4. Dezember 2023 Nikolaus auf Reisen – Eine Nikolausgeschichte aus Belgien: Figurentheater der Blauen Märchenbühne, 10 – 10.45 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31 Donnerstag, 7. Dezember 2023 Expedition ins Tierreich: Kurs für Kinder von 7 bis 9 Jahren in der Naturkundeabteilung, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus Donnerstag, 14. Dezember 2023 Apfel, Nuss und Mandelkern: Kurs für Kinder ab 7 Jahren in der stadtgeschichtlichen Abteilung, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 Samstag, 16. Dezember 2023 Tierische Weihnachtsgeschichte: Kurs für Kinder von 4 bis 5 Jahren in der Naturkundeabteilung, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 Sonntag, 17. Dezember 2023 Kinderkonzert mit Unikat & Freunde, 11 – 12 Uhr, Reithalle

KUNST bis 27. Januar 2024 OG Projects, Do – Fr, 17 – 20 Uhr; Sa, 12 – 18 Uhr, Kesselhaus, Am Kesselhaus 1 Mittwoch, 6. Dezember 2023 Larissa Ihly – Landschaftsmalerei, 20 Uhr, KiK (Kultur in der Kaserne), Weingartenstraße 34c

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Sonntag, 10. Dezember 2023 Frank Kunert. Wunderland, Führung, 11 Uhr, Städtische Galerie

SPRACHE Donnerstag, 7. + 14. Dezember 2023 WE SPEAK ENGLISH. Deutsch-EnglischStammtisch, 19.30, Zeus Palast; Kontakt: hilda49@t-online.de

SONSTIGES Mittwoch, 6. Dezember 2023 Uffhofener Adventscafé in Kooperation mit der Christusgemeinde, 14.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen Samstag, 9. Dezember 2023 Kleidertauschbörse: Winterkleidung, 20 Uhr, KiK

RATHAUS-GLOCKENSPIEL Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt. Im Dezember werden folgen Lieder gespielt: 3. Dezember 11.50 Uhr: Wie soll ich dich empfangen 17.50 Uhr: Die Nacht ist vorgedrungen 4. Dezember 11.50 Uhr: Tochter Zion 17.50 Uhr: In dulci jubilo 5. Dezember 11.50 Uhr: Morgen kommt der Weihnachtsmann 17.50 Uhr: Knecht Ruprecht 6. Dezember 11.50 Uhr: Lasst uns froh und munter sein 17.50 Uhr: Lieber, lieber Nikolaus 7. Dezember 11.50 Uhr: Wir sagen Euch an den lieben Advent 17.50 Uhr: Adeste fideles 8. Dezember 11.50 Uhr: Zumba, zumba, welch' ein Singen 17.50 Uhr: Was soll das bedeuten 9. Dezember 11.50 Uhr: Der Morgenstern ist aufgegangen 17.50 Uhr: Brich' an du schönes Morgenlicht 10. Dezember 11.50 Uhr: Lobt Gott ihr Christen allzugleich 17.50 Uhr: Es wird schon gleich dunkel

11. Dezember 11.50 Uhr: Fröhliche Weihnacht überall 17.50 Uhr: Der Christbaum ist der schönste Baum 12. Dezember 11.50 Uhr: Es ist für uns eine Zeit angekommen 17.50 Uhr: Freu' dich Erd- und Sternenzelt 13. Dezember 11.50 Uhr: Lieb' Nachtigall, wach auf 17.50 Uhr: Schneeflöckchen, Weißröckchen 14. Dezember 11.50 Uhr: Als ich bei meinen Schafen wacht 17.50 Uhr: Ubi sunt gaudia 15. Dezember 11.50 Uhr: Inmitten der Nacht, als Hirten 17.50 Uhr: Dona nobis pacem 16. Dezember 11.50 Uhr: Weihnacht, wie bist du schön 17.50 Uhr: Der Christbaum ist der schönste Baum 17. Dezember 11.50 Uhr: Den die Hirten lobten sehr 17.50 Uhr: Wenn Weihnachten ist, wenn Weihnachten ist. Weitere Informationen und eine Jahresübersicht aller Lieder sind auf der städtischen Homepage unter www. offenburg.de/glockenspiel abrufbar.

Weitere Informationen & Kartenvorverkauf: BürgerBüro, Am Fischmarkt 2, Tel. 0781-82 2000, buergerbuero@offenburg.de Anmeldungen direkt bei den Veranstaltern

Ritterstraße 10, 77652 Offenburg Telefon 0781 82-2577, Di bis So 10 bis 17 Uhr 1. Do im Monat 10 bis 22 Uhr www.museum-offenburg.de

Weingartenstraße 32/34, 77654 Offenburg Telefon 0781 82-27 11, Di bis Fr 11 bis 19 Uhr, Sa 10 bis 13 Uhr (montags geschlossen) www.stadtbibliothek.offenburg.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-200, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.vhs-offenburg.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 9364-300, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.kunstschuleoffenburg.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-100, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.musikschule-offenburg-ortenau.de

Schutterwälder Straße 3, 77656 Offenburg 0781 9226-0 www.messe-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2, 77654 Offenburg Telefon 0781 822 040, Mi bis Fr 14 bis 18 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Di geschlossen) www.galerie-offenburg.de

Lange Straße 52, 77652 Offenburg Telefon 0781 82-2701; Di, Do, Fr 14 bis 20 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Mi geschlossen) www.der-salmen.de

Redaktionsschluss nächster Veranstaltungskalender: Freitag, 8. Dezember 2023 Gilt für den Zeitraum 17.12.2023 bis 14.01.2024 Redaktion OFFENBLATT, Telefon 0781 82-23 33 E-Mail: marie-christine.gabriel@offenburg.de


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Foto: Stadt Offenburg

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Nachbarschaftshilfe Nach einem erfolgreichen ersten Infoabend zur Nachbarschaftshilfe in der Nordweststadt sind alle Engagierten zu einem vertiefenden Planungstreffen eingeladen. Dieses findet am Montag, 4. Dezember, 18 Uhr, im Stadtteil- und Familienzentrum Am Mühlbach, Vogesenstraße 14 a statt. Der Raum wird ausgeschildert sein. Die städtischen Mitarbeitenden Tanja Vollmer und Andreas Bilek freuen sich auf eine zahlreiche Teilnahme.

Pflegestützpunkt

Hüpfspiele machen Winterpause Die Hüpfspiele verabschieden sich in die Winterpause Drei Monate lang wurde fleißig gerätselt, gehüpft und gespielt. Nun heißt es für die Hüpfspiele in der Innenstadt: „ab in die Winterpause!“. Wie sind die Spiele

angekommen? Wäre ein Wiedersehen im nächsten Jahr wünschenswert? Bis zum 15. Dezember kann auf mitmachen.offenburg.de noch eine Rückmeldung zu den Spielen gegeben werden.

„ MACH UNSERE GEMEINSAME ZUKUNFT ZU DEINEM WERK. WERDE TEIL DER ENERGIEGEMEINSCHAFT MIT DEINER AUSBILDUNG BEIM E-WERK MITTELBADEN.“

Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg bietet Außensprechstunden an verschiedenen Standorten an. Diese finden jeweils von 9 bis 12 Uhr statt. Interessierte können in dieser Zeit am jeweiligen Außenstandort ohne Anmeldung vorbeikommen. Die Außensprechstunde in der Ortsverwaltung Griesheim, Griesheimer Straße 46, findet am 4. Dezember statt. Die Außensprechstunde in der Ortsverwaltung Zell-Weierbach, Schulstraße 1, findet am 5. Dezember statt. Die Außensprechstunde in der Ortsverwaltung Waltersweier, Freihofstraße 1, findet am 6. Dezember statt. Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle. Die Mitarbeiterinnen beraten und informieren Menschen mit einem Pflegebedarf und/oder deren Angehörige sowie alle Interessierten rund um die Themen Pflege und Versorgung. Bei Fragen: Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, Telefon 0781 82-2337, -2531 oder -2593; psp-ortenaukreis@ offenburg.de oder im Internet www.pflegestuetzpunkt-ortenaukreis.de.

Adventsgeschichten Karriere starten auf e-werk-mittelbaden.de/ ausbildung

Weihnachtlichen Geschichten in der Adventszeit lauschen: Die Vorleseaktion der Lesewelt Ortenau e.V. findet bis einschließlich 23. Dezember täglich von 16.30 bis 17 Uhr in der St. Andreas Kirche am Fischmarkt statt. Eine Übersicht der Vorleser*innen ist auf der Webseite lesewelt-ortenau.org/weihnachtsmarkt/ zu finden. Einfach vorbeikommen und zuhören. Der Eintritt ist frei.


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Foto: Stadt Offenburg

„Eine Herkulesarbeit“

Der Bücherflohmarkt fürs Frauenhaus wieder solche Exemplare ein, die keinen Abnehmer mehr finden. Die Entsorgung übernimmt dankenswerterweise die KJG (Katholische Junge Gemeinde) Rammersweier. Es herrscht wie jedes Jahr eine umtriebige Atmosphäre, die bei allen Mitwirkenden Begeisterung und Herzblut für die Sache spüren lässt. Bücher nach Sachgruppen zu sortieren, zu räumen und aufzubauen ging wieder bis in die späten Abendstunden. Samstagmorgen kümmerte sich ein Team um alle Vorbereitungen rund um die Bewirtung. Angefangen von liebevoll belegten Brötchen, dem Getränkeauf bau, bis zur Entgegennahme zahlreicher Kuchenspenden. Ohne die großzügigen privaten Sachspenden, aber auch aus Lebensmittelfachgeschäften, wäre dies alles nicht möglich.

Schnäppchenjagd Während sich ab Samstagmittag Lesehungrige auf Schnäppchenjagd durch die Gänge schoben, füllte ein Helferteam ununterbrochen alle Tische nach. Parallel dauerte in den Nebenräumen die Kategorisierung der vielen Buchspenden an, so dass der Nachschub nicht abriss. Das Verkaufsteam an der Kasse wog die ausgesuchten Bücher ab und freute sich über den hohen Umsatz und die große Spendenbereitschaft zugunsten des Vereins Frauen helfen Frauen Ortenau e.V. Pünktlich am Sonntagabend wurden dann rund 250 Bücherkisten im KiK-Keller verstaut, um an den nächsten Verkaufstagen (16. und 17. März 2024) wieder nach oben geholt zu werden. Alle Helfer*innen waren sich einig: Der Aufwand hat sich gelohnt. REPRO: VEREIN FRAUEN HELFEN FRAUEN

Seit vielen Jahren lädt der Verein Frauen helfen Frauen Ortenau e.V. Bücherfreund*innen zum großen Flohmarkt im KiK ein. Auch im November wurden etwa vier Tonnen Bücher verkauft. Dahinter stecken ein Beitrag zur Nachhaltigkeit und das große Engagement vieler Ehrenamtlicher für von Gewalt betroffener Frauen und deren Kinder. Der Bücherflohmarkt in der Weingartenstraße ist mittlerweile weit über die Stadtgrenze hinaus eine Institution. Buchliebhaber*innen treffen sich in den Räumlichkeiten des KiK (Kultur in der Kaserne), um kiloweise ihren Lesehunger zu stillen. Auch viele Kinder finden den Weg zum Bücherflohmarkt und zeigen einmal mehr, dass die sozialen Medien nicht alles sind. Welcher Kraftakt sich dahinter verbirgt und wie viele Ehrenamtliche am Gelingen beteiligt sind, wissen allerdings die wenigsten. „Es ist eine Herkulesarbeit“, fasst Judith Sieferle, seit nunmehr 20 Jahren Mitorganisatorin des Bücherflohmarkts, den Kräfteaufwand zusammen. „Gäbe es nicht die vielen Freiwilligen, die von Freitagmorgen bis Sonntagabend ihre Zeit für uns als Verein einsetzen, wäre solch ein Event nicht denkbar“, zeigt sich Petra Fränzen, Geschäftsführerin des Vereins Frauen helfen Frauen Ortenau e.V., begeistert. Bereits am Freitag rückt eine hochmotivierte Gruppe an Pfadfinder*innen des AlbertSchweitzer-Stamms an, um Bücherspenden entgegenzunehmen und die schweren Kisten zu transportieren. Dort steht ein Team bereit, um die Bücher ein erstes Mal zu sortieren. Neben sehr vielen gut erhaltenen Büchern treffen leider immer

Nächster Bücherflohmarkt ist am 16. und 17. März 2024.

Neu: Licht- und Klangshow im Kloster In der Weihnachtszeit zeigt sich die Klosterkirche „Unserer Lieben Frau“ alle halbe Stunde mal in einem ganz neuen Licht! Eine exklusive Show jeweils dienstags und freitags von 16 bis 20 Uhr, mittwochs und samstags von 16 bis 18 Uhr, donnerstags von 18 bis 20 Uhr sowie am 3. Advent (17.12.) von 16 bis 20 Uhr.


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Entschädigung für Gewaltopfer Über Bücher reden einem Recht auf Entschädigung führen. Außerdem würden die monatlichen Entschädigungszahlungen wesentlich erhöht. „Schnellere Hilfen in Form von sogenannten Trauma-Ambulanzen stehen Gewaltopfern, die schnell und unkompliziert psychotherapeutische Hilfe benötigen aufgrund der neuen Regelungen schon seit 2021 zur Verfügung“, erklärt die Amtsleiterin weiter. „Nun werden in Zukunft bei Bedarf unsere Fallmanager die Gewaltopfer von Anfang an bei der Antragstellung und im Verwaltungsverfahren unterstützen und begleiten, aber auch den weiteren Hilfebedarf ermitteln und Leistungen und Beratung durch andere Stellen koordinieren. Der Ortenaukreis hat für den neuen Aufgabenbereich zum 1. Januar 2024 drei Fallmanager*innen im Einsatz.“ entschaedigungsrecht@ortenaukreis.de, Telefon 0781/805-1242.

Neues Angebot im Studio der Stadtbibliothek FOTO: BRAXMAIER

Im neuen Sozialgesetzbuch XIV werden ab Januar 2024 das Opferentschädigungsgesetz und weitere Entschädigungsgesetze zusammengefasst. „Es bringt Verbesserungen für Gewalt- und Terroropfer, aber auch für Kriegsopfer, Opfer im Zivildienst, durch DDR-Unrecht und durch Schutzimpfungen Geschädigte“, erklärt Ingrid Oswald, Leiterin des Amts für Soziales und Versorgung des Ortenaukreises. „Das neue Recht zeigt deutlicher, dass der Staat Betroffenen nach einer Schädigung zur Seite steht und sie mit den gesundheitlichen, beruflichen und wirtschaftlichen Folgen nicht alleine lässt“, so Oswald weiter. Zukünftig könne nicht mehr nur ein tätlicher Angriff, sondern auch eine psychische Gewalttat wie schweres Stalking oder Mobbing mit schwerwiegenden Gesundheitsfolgen zu

Neues Angebot: „Book Talk“.

Sich „chillig“ treffen, über Lieblingsbücher reden, sich inspirieren lassen, das ist die Intention eines neuen Angebots der Stadtbibliothek Offenburg. Es nennt sich „Book Talk“ und richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene. In einer immer stärker vernetzten Welt soll damit Raum geschaffen werden für junge Menschen, die ihre Liebe zu Büchern miteinander teilen möchten. Bei „Book Talk“ haben die Teilnehmenden Gelegenheit, in lockerem Rahmen eigene Gedanken und Perspektiven zu äußern, neue Freundschaften zu schließen und die eigene Leseliste durch Empfehlungen von Gleichgesinnten zu erweitern.

In einer offenen Runde kann über bereits gelesene und empfehlenswerte Bücher aus den Bereichen Jugendbelletristik, Sachbücher oder New-AdultRomane gesprochen werden. Das erste „Book Talk“ findet am Donnerstag, 7. Dezember, um 18 Uhr im Studio der Stadtbibliothek Offenburg statt. Das Angebot ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle, die sich in der Bibliothek zu Medien austauschen und sich neue Inspirationen holen möchte, sind eingeladen, bei dem zukünftig monatlich stattfindendem „Book Talk“ einfach mal unverbindlich vorbeizukommen.

Umfrage zum ÖPNV

Appell an Offenburger*innen teilzunehmen Aktuell führt der Ortenaukreis eine Umfrage zum Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs durch. Die Ergebnisse der Befragung fließen in die Bedarfsanalyse des neuen Nahverkehrsplans ein. Bis Montag, 8. Dezember, kann an der Umfrage teilgenommen werden. Das Busverkehrsnetz im Ortenaukreis wird gemeinsam mit den Verkehrsunternehmen und den Großen Kreisstädten Offenburg, Lahr, Kehl und Oberkirch, die eigene Stadtbussysteme haben, betrieben. Ergänzt wird das Angebot im Nahverkehr durch die Ortenau-S-Bahn und die Zugverkehre auf der Rheintalbahn. Mit der aktuellen Umfrage sollen die Bedarfe der Ortenauer Bevölkerung erfasst werden

– die Offenburger Bürgerinnen und Bürger werden daher gebeten, die Chance zu nutzen und ihre Perspektive einzubringen. Hier ist der Link zur Umfrage: https://www.ortenaukreis.de/ oepnv.

Mit QR-Code direkt zur Umfrage.


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Kalte Jahreszeit: BUND gibt Tipps rund ums Heizen Mit der kalten Jahreszeit beginnt auch die Heizperiode. Doch Heizen ist nicht nur teuer, sondern verbraucht häufig im Haushalt mit Abstand am meisten Energie und verursacht die größten Mengen an klimaschädlichem Kohlendioxid. Mit dem richtigen Heizverhalten kann man Geldbeutel und Klima erheblich schonen. So spart die Senkung der Raumtemperatur um nur ein Grad Celsius im Durchschnitt sechs Prozent Energie. Als Richtwert im Wohnraum gelten 20 Grad Celsius. Dies entspricht auf den meisten Thermostatventilen Stufe 3. In der Küche sind in vielen Fällen 18 und im Schlafzimmer 17 Grad Celsius ausreichend, das Badezimmer darf etwas wärmer

sein. Nachts oder auch tagsüber, wenn niemand zuhause ist, kann die Temperatur um drei bis fünf Grad gesenkt werden. Die Heizkörper voll aufzudrehen ist nicht nötig, da das Ventil dann eine sehr hohe Zieltemperatur ansteuert. Gluckernde Geräusche im Heizkörper sind ein Hinweis für überschüssige Luft, die die Wärmeabgabe behindert. Im Bauhandel gibt es sogenannte Heizkörperschlüssel, mit denen die Entlüftungsventile geöffnet und die Luft entfernt werden kann. Die Heizkörper sollten nicht durch Möbel und Vorhänge abgedeckt oder zugestellt sein, da die erwärmte Luft sich sonst nicht im Raum verteilen kann. Das Schließen der Rollläden

verringert nächtliche Wärmeverluste durch das Fenster um etwa 20 Prozent, geschlossene Vorhänge verstärken diesen Effekt. Energie sparen kann auch, wer undichte Wohnungstüren mit einem Zugluftstopper am Boden dicht macht Auch während der Heizperiode ist regelmäßiges Lüften unerlässlich, um die Feuchtigkeit in Wohnräumen zu verringern und eine gute Luftqualität zu gewährleisten. Dreimal täglich kurz Querlüften, also Fenster und Türen öffnen, um einen Luftzug nach draußen zu erzeugen, ist ideal. Drei Minuten reichen bereits, um die Luft auszutauschen. Dauerhaft gekippte Fenster bringen nur wenig für den Luftaustausch,

führen aber zur Auskühlung von Bauteilen, erhöhen damit das Schimmelrisiko und auch den Energieverbrauch. Ebenfalls vermeiden sollte man das Eindringen feuchtwarmer Luft z.B. aus Küche und Bad in kühlere Räume wie Schlafzimmer, da die Feuchtigkeit an kalten Wänden kondensieren und ebenfalls eine Grundlage für Schimmelbildung sein kann. Wer längere Zeit in der beheizten Wohnung sitzt, fängt manchmal zu frieren an. Ein kurzer Spazier- oder Besorgungsgang an der frischen Luft bringt den Kreislauf in Schwung. Und danach fühlt sich die eigene Wohnung wieder kuschelig warm an. bund-ortenau@bund.net

AMTLICHER TEIL

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN 32. Sitzung des Gestaltungsbeirats

Einladung

Der Offenburger Gestaltungsbeirat tagt am Mittwoch, 6. Dezember. Der öffentliche Teil der Sitzung ist von 15 bis 15.45 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, angesetzt. Hierzu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen.

Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 4. Dezember, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Der Offenburger Gestaltungsbeirat ist mit vier Experten und Expertinnen aus den Fachrichtungen Architektur, Städtebau und Landschaftsarchitektur besetzt und soll wichtige Bauprojekte in der Stadt Offenburg begleiten. Dazu zählen insbesondere Bauvorhaben, die wegen ihrer Größe oder ihrer Lage und Nutzung für das Stadtbild bedeutsam sind. Als unabhängiges Sachverständigengremium unterstützt der Gestaltungsbeirat den Gemeinderat und die Verwaltung in Fragen der Architektur und des Stadtbildes. Dabei gibt das Gremium fachliche Empfehlungen als Entscheidungsgrundlage für politische Gremien und Verwaltung. Gleichzeitig befördert der Beirat die Diskussion mit Bauherren und Entwurfsverfassern sowie der interessierten Öffentlichkeit um die Frage der Baukultur in unserer Stadt.

1. Klinik-Campus: Vergabe der Planungsleistungen Eckener Straße und Lise-Meitner-Straße 2. Nachtragsvergaben verschiedene Hochbau-Projekte Planungs- und Bauleistungen 3. Nachfinanzierung von Baumaßnahmen (APL / ÜPL) 4. Neubau Kreativ-Kita, Schlachthofareal - Rahmenbedingungen zur Auslobung eines Realisierungswettbewerbs 5. Vergabe eines Löschgruppenfahrzeugs LF 10 Allrad für die Feuerwehr Offenburg (Einsatzabteilung Rebland)

Folgendes Projekt wird im öffentlichen Teil behandelt:

Die nächste Sitzung des Technischen Ausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 6. Dezember, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Neubau Technologiepark im Areal CANVAS + Cluster 12 Nähere Informationen: www.offenburg.de/gestaltungsbeirat.

Einladung Die nächste Sitzung des Stiftungsrats der Kulturstiftung Offenburg findet am Mittwoch, 6. Dezember, um 18 Uhr in der Städtischen Galerie, Amand-Goegg-Straße 2, statt. Tagesordnung 1. Feststellung des Jahresabschlusses 2022 2. Bericht über durchgeführte Maßnahmen 2023 3. Beratung der Maßnahmen 2024 4. Beschluss des Haushaltes 2024

Tagesordnung

Einladung

Tagesordnung 1. Feststellung des Jahresabschlusses der Stadtentwässerung Offenburg für das Wirtschaftsjahr 2022 und Entlastung der Betriebsleitung 2. Wirtschaftsplan 2024 der Stadtentwässerung Offenburg 3. Bestattungswesen Änderung der Satzung der Stadt Offenburg über die Erhebung der Friedhofsgebühren (Friedhofsgebührenordnung) 4. Bestattungswesen Neufassung der Friedhofssatzung 5. Tarifanpassung in den Parkierungsanlagen der TBO 6. Feststellung des Jahresabschlusses 2021 der Technischen Betriebe Offenburg mit Prüf bericht der Revision 7. TBO-Wirtschaftsplan 2024 8. Bericht der TBO-Betriebsleitung - mündlicher Bericht


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.de AMTLICHER TEIL

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN

#SPURENHINTERLASSER DU MACHST DEN UNTERSCHIED! Alles, was wir als Mitarbeitende der Stadt Offenburg tun, hinterlässt Spuren bei den 62.000 Bürger*innen, für die wir arbeiten. Damit wir dies auch weiterhin tun können, suchen wir Menschen, die bereit sind, mit uns als Arbeitgeberin zusammen Spuren zu hinterlassen. Denn es macht für die Menschen, die hier leben, einen Unterschied, ob wir unseren Job machen – oder eben nicht. JETZT BEWERBEN: karriere.offenburg.de

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