Offenblatt 42 2013

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Nr. 42, 7. Dezember 2013

Ihre Bürgerzeitung

Anderthalb Kilo Offenburg

www.offenburg.de FÜR FAMILIEN

Nach 14 Jahren gibt es wieder ein Offenburg-Buch / Breite Themen- und Bildervielfalt Das letzte Offenburg-Buch ist 1999 herausgekommen und mittlerweile vergriffen. Nun, 14 Jahre später, ist mit „Offenburg – Eine Stadt im Wandel“ ein 272 Seiten starker Band erschienen, der die neuesten Entwicklungen in der Stadt in Bild und Text festhält. Die Themenvielfalt ist sehr groß: Bürgerengagement, Handel und Wirtschaft, Sport, Feste, Verkehr und Klimaschutz, Europa und die Partnerstädte sowie je eine Doppelseite zu jedem Ortsteil. Besondere Hingucker: der ausklappbare Panoramateil mit Vogelperspektive und ein geschichtsträchtiges Buchzeichen. Darüber hinaus prangt eine freche pinkfarbene Kuckucks-Uhr von Künstler Stefan Strumbel mit der Botschaft „Rock your Heimat“ auf dem Buchtitel. Seit 1973 hat die Stadt Offenburg bislang drei repräsentative OffenburgBücher herausgegeben. Erarbeitet wurde das neue Werk im Auftrag von OB Edith Schreiner in rund einjähriger intensiver Arbeit gemeinsam von einem städtischen Redaktionsteam – Heidi Haberecht, Wolfgang Reinbold, Wolfgang Gall und Gertrude Siefke – in Zusammenarbeit mit der Tietge GmbH, Redakteur Ulf Tietge und Art Director Susanne Bertonnaud. Die Autorenvielfalt und die Mitarbeit zahlreicher regionaler Fotografen machen die Lektüre zu einem Erlebnis. Das Buch zeigt rund 500 Bilder – mehr als 6000 Fotos wur-

den für diese Auswahl gesichtet und geprüft. Der Bekannteste unter den externen Autoren ist sicherlich Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, Bürger Offenburgs, dem zudem

im Doppel-Interview mit Finanzbürgermeister Christoph Jopen Launiges entlockt werden konnte. Gedruckt wurde das Buch bei Kehler Druck, die Auflage beträgt 5000 Exemplare; bei der Papierauswahl wurde Wert auf die Herkunft aus nachhaltiger Holzwirtschaft gelegt. „Mit diesem Buch ist eine nicht alltägliche Liebeserklärung entstanden: an eine Stadt, die badische Lebensart, diese gesegnete

Landschaft. Vor allem aber: an die Menschen, die hier leben, die die Stadt mit ihrem Bürgersinn und sozialem Engagement, ihrer Schaffenskraft, ihren Ideen, ihrem Schwung und ihrer Lebensfreude vielfältig und lebenswert machen“, unterstreicht Edith Schreiner. Das Werk wird zum einen als repräsentatives Geschenk der Stadt Offenburg Verwendung finden. Zudem ist es für Interessierte ab sofort im regionalen Buchhandel zu finden – in Offenburg bei den Buchhandlungen Roth und Alpha sowie in Gengenbach bei der Buchhandlung Richter. Außerdem kann das Buch in beiden städtischen Bürgerbüros, am Rathausempfang, an der Ritterhaustheke sowie an zwei Tagen auf dem Weihnachtsmarkt (5. und 9. Dezember) erworben werden. Auch Bestellscheine liegen an einigen Stellen aus. Das Offenburg-Buch kostet pro Exemplar 29,95 Euro. Eine limitierte Sonderedition wird in einem Metallschuber angeboten, die aus den Original-Druckplatten des Buchs gefertigt sind – Kosten pro Stück: 49,95 Euro. Je fünf Euro pro verkauftem Exemplar gehen an die Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas. Unter www.offenburg.de gibt es nicht nur die Möglichkeit, online zu bestellen, sondern auch in das Buch reinzublättern.

Das FAMILIENBLATT informiert auf vier Seiten über Veränderungen der Offenburger Schullandschaft und bietet eine Veranstaltungsübersicht. ❚ Seite 9 - 12 FÜR RADFAHRER

Die Straßenraumgestaltung an der Okenstraße (B 3) im Bereich des Güterbahnhof-Areals war Thema im Verkehrs- und Planungsausschuss. ❚ Seite 4 FÜR SENIOREN Seit 1992 ist der Seniorenbeirat eine feste Institution in Offenburg. Das nach drei Jahren neu gewählte Gremium ist diese Woche zur ersten Sitzung zusammengekommen. ❚ Seite 7

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Die Zeit ist reif – für Ihre erste bulthaup!

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2 7.12.2013 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Auf 91 Lebensjahre können Luise Heidinger (7. Dezember), Maria Vogt (8. Dezember) aus Zell-Weierbach, Barbara Gass aus Weier sowie Gerhard Walter (beide 12. Dezember) zurückblicken. Anna Zimper (8. Dezember) und Anna Sautner (13. Dezember) feiern den 92. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!

Candle Lighting Der Kinder- und Jugendhospizdienst Ortenau beteiligt sich gemeinsam mit anderen Städten rund um den Globus an der weltweiten Aktion „Candle Lighting“, die von hochkarätigen Musikern gestaltet wird: Eine Lichterkette wandert in 24 Stunden einmal um die Erde. Am zweiten Adventssonntag, 8. Dezember, 18.30 Uhr, entzündet der Hospizdienst in der Gengenbacher Mutterhauskirche, Bahnhofstraße 10 (gegenüber des Klinikums), eine Kerze – Symbol dafür, dass Kinder in Not in der Ortenau nicht alleine gelassen werden. Ilona Braunstein und Patrick Labiche sowie der Pianist Remi Boos sorgen mit gefühlvoller Musik für eine angemessene Atmosphäre.

Offenblatt digital: www.offenblatt.de

SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 7.12. 8.12. 9.12. 10.12. 11.12. 12.12. 13.12. 14.12. 15.12.

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Einmalige Chance

36. Europäisches Taizé-Jugendtreffen im Eurodistrikt In Straßburg findet von 28. Dezember 2013 bis 1. Januar 2014 das 36. Europäische Treffen der TaizéBruderschaft statt. Erwartet werden 20 000 Personen zwischen 17 und 35 Jahren. Auch die Ortenau wurde gebeten, Privat-Quartiere zur Verfügung zu stellen. Alleine in Offenburg werden 1000 Unterkünfte gesucht. Die OFFENBLATTRedaktion im Gespräch mit Dekanin Jutta Wellhöner. Frau Wellhöner, warum wird dieses Europäische Jugendtreffen rund um Silvester organisiert? Wellhöner: Dafür gibt es eine ganz einfache Antwort: Dies ist der einzige Termin, an dem in ganz Europa Ferien sind. Worum geht es bei dieser Veranstaltung? Wellhöner: Roger Schutz, ein reformierter Theologe aus dem Kanton Genf, ging mitten im Zweiten Weltkrieg mit einigen Männern, die ebenso wie er den Wunsch nach einem gemeinschaftlichen Leben in einer Jutta Wellhöner: „Improvisation und Unkompliziertheit als Herausforderung.“ Foto: Reinbold

ökumenischen Kommunität hatten, von der Westschweiz in das burgundische Dorf Taizé. Dort nahmen sie Flüchtlinge aus dem besetzten Frankreich auf. Nach dem Krieg lud diekleine Kommunität junge Menschen aus ganz Europa zu sich ein, um auf Zeit mit den Brüdern zusammen zu beten, zu arbeiten und so Versöhnung und Völkerverständigung voran zu bringen. 1962 wurde die „Kirche der Versöhnung“ errichtet, nach wie vor machen sich jährlich Zigtausende junge Leute aus Europa, ja, der ganzen Welt, auf den Pilgerweg des Vertrauens auf. Dazu gehört auch das Europäische Jugendtreffen. Was sollen die Familien tun, möchten sie jemanden aufnehmen? Wellhöner: Am besten, sie gehen auf die zuständige Kirchengemeinde zu. Ansonsten brauchen die Ju-

gendlichen ein Frühstück, zwei Quadratmeter zum Übernachten – alle haben Schlafsack und Isomatte dabei. Und am 1. Januar ein Mittagessen. Ansonsten sind die Teilnehmer/innen ab 8.15 Uhr unterwegs und kommen erst am späteren Abend wieder nach Hause. Wie wird der Transport von und nach Straßburg organisiert? Wellhöner: Am Samstag, 28. Dezember, kommen die Jugendlichen in Straßburg an einem zentralen Treffpunkt an. Von dort werden sie auf Busse verteilt, welche das Umland im Elsass und die Städte in der Ortenau anfahren. In jedem Bus sitzen vier Nationalitäten. Das Veranstaltungsgebäude liegt auf dem Messegelände „Wacken“. An den Vormittagen gibt es mit den Jugendlichen in den gastgebenden Gemeinden Gebete und Gesprächgruppen, zu denen nicht nur die Gastfamilien, sondern alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Die Idee dabei: ein hoffentlich reger Austausch zwischen unseren Gästen und uns Offenburgern. Haltestellen sind an unseren Kirchen und Gemeindezentren angelegt – alle sollen zu Fuß unterwegs sein können. Sind Sprachbarrieren ein Hindernis? Wellhöner: Nein. Verständigen kann man sich immer. Ich bin davon überzeugt, dass dieses Jugendtreffen, das so schnell nicht wieder in unserer Region stattfinden wird, eine echte Chance ist, für diejenigen, die offen auf die Gäste zugehen. Das ist ein spirituelles Angebot, das aber auch stark soziale und politische Aspekte im Blick hat. Worin besteht für die Organisatoren die Herausforderung? Wellhöner: Natürlich werden wir schon ein bisschen nervös, da wir noch nicht genügend Quartiere gemeldet bekommen haben. Die Herausforderung für uns und die gastgebenden Familien besteht in der Improvisation, darin, unkompliziert, ohne selbst viel Aufwand zu betreiben, die jungen Menschen aufzunehmen. Hier wird uns die einmalige Möglichkeit geboten, interessierte Menschen aus aller Welt kennenzulernen.

SITZUNGSPLAN 9.12.

Gemeinderat 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im BürgerBüro, Fischmarkt 2, sowie im BürgerBüroBauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 15.

Albrecht Dürer In der Reihe „Kunstgespräche“ spricht am Mittwoch, 11. Dezember, 19.30 bis 21.30 Uhr, Monika Joggerst über Albrecht Dürer als Goldschmied, Maler und Unternehmer. Anmeldung und Infos unter Telefon 07 81/ 93 64-320.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Heidi Haberecht Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Veranstaltungskalender: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Austräger-Reklamation: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 50 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 info@psvriegel-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr Auflage: 29 674

www.offenblatt.de


7.12.2013 3

Politisches Meinungsforum Erfolgreiches Jahr 2013

Volkes Villa (Bauer)

Mein Freund, der Baum …

Objekte zu finden …

Ein Jahr voller Entscheidungen geht zu Ende. Es ging um große, für die Zukunft bedeutende Projekte. • Der intensive Prozess um die Entwicklung der nördlichen Innenstadt hat alle zeitlich stark in Anspruch genommen. Die Fakten liegen auf dem Tisch, sind sorgfältig abgewogen und bewertet. Der Gemeinderat kann nun die Entscheidung auf seriöser Grundlage treffen. • Der Wettbewerb für das Freizeitbad hat mit dem Siegerentwurf eine außergewöhnlich gelungene Lösung gebracht – sowohl architektonisch wie in der Funktion. • Das Mühlbachareal wird nach seiner Umgestaltung das Gesicht der Kinzigvorstadt völlig verändern. Es entsteht ein Stadtquartier mit großer Vielfalt und hoher Gestaltungsqualität. • Im Planungsgebiet Seitenpfaden entsteht ein besonders auf Nachhaltigkeit angelegtes Baugebiet mit unterschiedlichen Bauformen. Die Nachfrage zeigt deutlich, dass uns hier etwas Besonderes gelungen ist. • Auch für die Entwicklung in den Ortsteilen wird viel getan. Die Ortsentwicklungskonzepte sichern die Zukunft vor dem Hintergrund des demografischen Wandels. • Das Areal der Kronenwiese wird, begleitet durch einen Wettbewerb, städtebaulich völlig neu gestaltet. Die westliche Stadteinfahrt erhält ein neues Gesicht. Am kommenden Montag, bei der Einbringung des Haushaltes 2014/15 werden wir auch erfahren, dass die Finanzierung für alle Maßnahmen gesichert ist. Was wollen wir mehr? Offenburg kann in eine gute Zukunft blicken. Kurt Feger

Kommt sie – die Große Koalition? Sollte sich Volkes Wille in der basisdemokratischen Abstimmung der SPD-Mitgliedschaft abbilden, wird es so sein. Die sich im Wahlkampf Befehdenden werden zusammen regieren. Im Herbst erweckten sie den Eindruck, es trennten sie Gräben. Jetzt vertragen sie sich. Schon zweimal war es so und ging gut: Die Ostpolitik kam in Gang – altes Denken wurde überwunden. Die Finanzkrise wurde bewältigt – der Kapitalismus (ein wenig) gezähmt. Manche kritisieren den Koalitionsvertrag als sozialdemokratisch. Doch so wollte es das Volk in seiner Mehrheit. Es weiß, dass die SPD einen guten Job gemacht hat.

Ja, darüber sind wir uns wohl alle einig – Bäume in der Stadt und in den Ortsteilen sind so wichtig für uns, weil sie Schatten spenden, den für uns so wertvollen Sauerstoff produzieren und unserem Bedürfnis nach Erholung in hohem Maße Rechnung tragen. Genug Gründe, um in Zukunft achtsamer mit ihnen umzugehen. Macht es beispielsweise Sinn, dass in der Wilhelmstraße eine „neue Allee“ mit „nur neu gepflanzten Bäumen“

…, in denen sich Kunstschaffende und Kunstinteressierte treffen und auch arbeiten können, ist in Offenburg nicht

Was hat das alles mit der Villa Bauer zu tun, der ehemaligen Heimat der Volkshochschule? Sie war das Offenburger Mekka der Demokratie. Viele haben dort aufeinander gehört, Bertold Thoma: „Es wird Offenburg prächtig zu Gesicht stehen.“

miteinander diskutiert, voneinander gelernt. Dort wurde Fortschritt gedacht. Unter Leitung des ehemaligen Fachbereichsleiter Kultur Hans-Joachim Fliedner wurde das Haus zu einer geistigen und kulturellen Drehscheibe. Jetzt wird das Gebäude nach einem schrecklichen Brand saniert. Es wird Offenburg prächtig zu Gesicht stehen. Bertold Thoma

www.spd-offenburg.de

Johannes Witt: „Bäume in der Stadt und in den Ortsteilen sind wichtig.“

entstehen soll, obwohl viele der dortigen Bäume makellos und gesund sind? Oder dass in Waltersweier ein gesunder Baum gefällt wird, nur weil er einen Platz, der neu gepflastert und umgestaltet werden soll, beschädigen könnte? Wäre es nicht sinnvoll, wenn die Stadt beim Neubau der WC-Anlage auf dem Marktplatz nicht nur Bäume fällt, sondern gleich beim Bauantrag einen Lageplan für die Ersatzbepflanzung beilegt? Laut Baumschutzverordnung für die Stadt Offenburg müssen alle Bäume, die einen Stammumfang von mindestens 80 Zentimetern haben, grundsätzlich nachgepflanzt werden. Daran müssen sich alle halten. Sind dann Bäume, die keinen Durchmesser von 80 Zentimetern erreicht haben, weniger wert? Ist es nicht in unser ALLER Interesse, dass alle Bäume nachgepflanzt werden? … mein Freund, der Baum! Johannes Witt

Rudi Zipf: „Respekt für den Weg des Initiativkreises ’Kunstfabrik‘.“

leicht. Dies scheitert in den meisten Fällen schon bei der Suche nach entsprechenden Räumen mit einem geeigneten Flächenangebot und bezahlbaren Mieten, aber auch am Potenzial von langfristigen Entwicklungsmöglichkeiten. So ist es logisch, dass die Initiative „Kunstfabrik“ in den beiden Objekten Kesselhaus und Webereihochhaus auf dem Spinnereiareal für sich die Möglichkeit sieht, hier eine Zukunft zu finden. Aber auch das Ansinnen der Stadt, beide Objekte zu verkaufen, ist legitim, denn hohe Investitionskosten ohne Refinanzierung sind jedenfalls nicht machbar. Der bei dem Gespräch der Initiative mit der Stadtverwaltung aufgezeigte Weg, in Gesprächen mit einem Erwerber zu prüfen, ob eine Mitnutzung möglich wäre, sollte die Unterstützung auch der Verwaltung und des Gemeinderats finden. Ein freies Angebot für die Offenburger Kulturszene wäre wünschenswert, es würde die Stadt bereichern. Den Weg des Initiativkreises, einen Bedarf zu konkretisieren und die Finanzierungsmöglichkeiten bei der Anmietung eines Objektes zu prüfen, erfordert Respekt und Unterstützung. Rudi Zipf

Wohnungsnot Ein Thema, das in Offenburg wenig auftaucht und dennoch viele betrifft. Erstaunlicherweise wurde es auch bei der Mietpreisdiskussion im Gemeinderat kaum gestreift. Wer aber in Offenburg eine erschwingliche Wohnung sucht, kennt das Thema. Die Wohnbaugesellschaften sind zwar am Bauen, Seitenpfaden und Mühlbachareal werden entwickelt – ob sich hier preiswert wohnen lassen wird, ist unwahrscheinlich. Es reicht nicht, nur die energetische Sanierung zu fördern. Derzeit fördert die Stadtverwaltung aber vor allem die millionenschweren Investoren, die eine Einkaufsmeile Sibylle Laurischk: „Gelten die Einzelhändler eigentlich noch etwas in Offenburg?“

auf Stadthallen- und Sparkassenareal bauen wollen. Die wollen ihren Reibach machen, was die Stadtverwaltung sonst gern mittelständischen Einzelhändlern vorwirft. Gelten die eigentlich noch etwas in Offenburg? Leider sind CDU und SPD nur Erfüllungsgehilfen der Rathausspitze . Ich wünsche eine schöne Adventszeit. Sibylle Laurischk


4 7.12.2013

Regionalplan: Gesamtfortschreibung Im jüngsten Planungsausschuss haben die Stadträte über den Regionalplan-Entwurf „Südlicher Oberrhein“ und die Bewertung durch die Verwaltung diskutiert. Die sechsseitige städtische Stellungnahme zur Gesamtfortschreibung des Regionalplans kritisiert unter anderem, dass für Offenburg derselbe Zuwachsfaktor wie für Freiburg (0,45 Prozent) angewendet wird. Die vorgesehene Einschränkung, dass Baugrundstücke im Gewerbepark Raum Offenburg eine Mindestgröße von einem Hektar nicht unterschreiten sollen, lehnt die Stadt ab. CDU-Fraktionschef Kurt Feger kritisierte, dass im Regionalplan „alles ein bisschen zu sehr allgemein und unverbindlich geregelt“ sei. Auch gefiel ihm nicht, dass Offenburg mit Freiburg gleichgesetzt ist. „Das ist nahezu lächerlich.“ Diesen Punkt bemängelte auch Hans-Hellmut Treeck, SPD. Ebenso wie Christina Schäfer,

Bündnis 90/Die Grünen, fragte Treeck nach der in der städtischen Stellungnahme genannten hohen Nachfrage nach Wohnraum. Schäfer: „Wie ist das belegt?“ Zudem lehnte sie die Erschließung weiterer Flächen für die Industrie ab. „Der wirtschaftliche Erfolg ist nicht das Maß aller Dinge.“ „Wir sollten gegenüber dem Regionalverband deutlich machen, was uns wichtig ist und die Ausführungen in einigen Punkten verschärfen“, legte Rudi Zipf von den Freien Wählern Offenburg dar. „Die Trassenführung der Rheintalbahn sollten wir verstärkt betonen.“ Am Ende sprach sich der Planungsausschuss bei zwei Gegenstimmen (Bündnis 90/Die Grünen und SPD) für die Stellungnahme der Stadt aus; Zipfs Anregung, die Forderung eines Güterzugtunnels explizit im Regionalplan zu erwähnen, wurde aufgenommen. Der Regionalplan im Internet: www.region-suedlicher-oberrhein.de.

Platz für Radler Geplante Umgestaltung der Okenstraße / Bundesstraße Gleich zweimal haben die Stadträte in den vergangenen zwei Wochen die Straßenraumgestaltung an der Okenstraße (B3) im Bereich des nördlichen Güterbahnhof-Areals diskutiert: zunächst im Verkehrs-, dann im Planungsausschuss. Besonders CDU-Chef Kurt Feger sieht die Empfehlung der Stadt kritisch. Ziel der Gestaltung ist es, eine Verbesserung des bisher recht schmalen Radwegs auf der Ostseite der Bundesstraße zu erreichen und die Stadteinfahrt grüngestalterisch aufzuwerten. Dies ist im Bereich Güterbahnhof-Süd von der Güterstraße bis zur Englerstraße auf einer Länge von 450 Metern bereits geschehen. Um den rund 750 Meter langen Teil auf Höhe des nördlichen Areals, von der Englerstraße bis zur früheren Spedition Dietrich, ähnlich zu ordnen, müsste die B 3 zwischen Okenstraße und Gewerbestraße in ihrer Breite um etwa

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zwei auf acht Meter reduziert werden. Im Bereich der Knotenpunkte bliebe die bisherige Breite erhalten. An der Einmündung Am Güterbahnhof müssten zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer fünf Bäume entfernt werden. „Die Umgestaltung erfolgt im Rahmen der Erschließung des Güterbahnhofareals auf der Grundlage des städtebaulichen Vertrags von 2003“, informierte Leon Feuerlein, Leiter der städtischen Stabsstelle Stadtplanung. „Dieser

Vertrag sieht vor, dass die Maßnahmen durch den Grundstückseigentümer Aurelis auf seine Kosten erfolgen.“ Baubeginn im Nordabschnitt könnte nach Rücksprache mit der Aurelis nach heutigem Stand im zweiten Halbjahr 2014 sein. Zuvor müsste, da eine Bundesstraße betroffen ist, noch das Regierungspräsidium zustimmen.

Vier Enthaltungen In beiden Ausschüssen betonte Feger, dass er eine Reduzierung der Fahrbahnbreite kritisch sieht. „Bei dem hohen Verkehrsaufkommen und dem Schwerlastverkehr auf der B 3 ist das schwierig.“ Erst im Gemeinderat, wenn er die Einschätzung aus der Ortschaftsratssitzung vom 3. Dezember kenne, würden er und seine Fraktion ihre Stimme abgeben. Jürgen Gießler, SPD, sagte im Verkehrsausschuss, dass für ihn die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer entscheidend sei. „Ich kann mit acht Metern Fahrbahnbreite gut leben“, äußerste sich Jürgen Ochs von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. „Uns geht es um den Radweg.“ Letztendlich gab es zwar keine Gegenstimmen, aber vier Enthaltungen bei der Abstimmung über den städtischen Vorschlag. Im Planungsausschuss am vergangenen Dienstag gab es erneut vier Enthaltungen. Endgültig wird der Gemeinderat in seiner Sitzung am kommenden Montag abstimmen. Bürgermeister Oliver Martini: „Aurelis wartet auf unsere Entscheidung.“

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Die Okenstraße soll im Bereich Güterbahnhof-Nord ebenso fahrrad- und fußgängerfreundlich entwickelt werden wie im südlichen Teil. Foto: Heinzmann


7.12.2013 5

Motivation zum Engagement Bürgerstiftung St. Andreas investiert in den nächsten beiden Jahren 175 000 Euro / Zahl der Stifter wächst stetig Die Stifterversammlung der Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas hat bei der Stifterfamilie großen Anklang gefunden. Seit der Gründerversammlung 2001 hat sich die Zahl der Stifter verdoppelt. Das Vermögen beläuft sich auf derzeit zirka 3,1 Millionen Euro. Mit den Erträgen aus den Zinsen – im Moment beträgt die Rendite noch 4,82 Prozent – können in den nächsten zwei Jahren 31 Projekte gefördert werden: Investiert werden 175 000 Euro. In ihrer Begrüßungsrede konnte die Stiftungsratsvorsitzende OB Edith Schreiner feststellen: „Das Bürgerstiftungsmodell bewährt sich.“ Auch in der Finanzkrise seien Stifter hinzugekommen, habe das Vermögen erhöht werden können. Das Vermögen ist angewachsen, Zustiftungen seien jedoch weiterhin nötig, da die Renditen im Geldanlagebereich sinken. Ohne sie könnten sich die Zinserträge und damit auch die Projektförderung mittelfristig halbieren. Darüber hinaus habe der Stiftungsrat beschlossen, liquides Stiftungska-

Leuchtturmprojekt. Die „Junge Theaterakademie“ Offenburg wächst: v.l. Paul Barone, Annette Müller, Armin Fink. Foto: Ullmann

pital in neue Immobilien zu investieren. Der Wert der BürgerstiftungmanifestiertsichfürSchreiner jedoch nicht nur in der Finanzausstattung. So heißt es im Stifterbrief 2013: „Auch die Anerkennung, dass die Offenburger Bürgerstiftung mit einer Jahrhunderte langen Tradition des bürgerschaftlichen Engagements ein Projekt schätzt und heraushebt, gibt den Beteiligten neue Motivation, sich

einzusetzen. Die Bürgerstiftung ist deshalb auch ein Mittler für ein positives Gesellschaftsbild.“ Zur Stifterversammlung eingeladen waren am 29. Dezember im Salmen Vertreter/innen aller geförderten Projektträger. Sie sind Multiplikatoren des Stiftungsgeistes. Zum bundesweiten Tag der Bürgerstiftungen am 1. Oktober 2013 hat die Bürgerstiftung für weitere drei Jahre erneut das Gütesiegel

des Arbeitskreises Bürgerstiftungen im Bundesverband Deutscher Stiftungen erhalten. Die Geldgeber bekommen damit die Gewähr, dass die Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas nach den Grundsätzen und Qualitätskriterien guter Bürgerstiftungen handelt. Ein hohes Maß an „Zeitspenden“ bringen Vorstand und Geschäftsführer mit ihrer alltäglichen Arbeit ein. Dazu OB Schreiner: „Sie sind die Garanten für das professionelle und organisatorische Fundament unserer Bürgerstiftung.“ Das sind Geschäftsführer Bernhard Schneider, Christoph Jopen, Gertrud Adam und Armin Fink. Erwähnt wurde auch das ehrenamtliche Engagement von Karlheinz Neff als Steuerprüfer. Andrea Kuhn erhielt die Stifterurkunde. Sie hatte mit ihrer Offenburg-Uhr-Aktion zu Weihnachten 2013 ihren Stifterbeitrag um 4100 Euro erhöht. Den ökumenischen Gottesdienst in der St. Andreaskirche hielten Tanja Schäfer und Regionaldekan Georg Schmitt. Dabei ertönte die neue Orgel.

31 Anträge für Projektförderung 2014/15 Folgende Projektvorhaben werden 2014/15 gefördert: Kinder/Jugend: Bildung und Erziehung, Prävention, Politische Teilhabe – Pilotprojekt „Singen, Bewegen, Sprechen in der Georg-Monsch-Grundschule“ mit der Musikschule (2000 Euro); Bau eines Gartenhauses in den Schulgarten, Astrid-Lindgren-Schule (1000 Euro); Zirkusworkshop, Astrid-Lindgren-Schule (2000 Euro); Einrichtung eines Schulgartens, Lorenz-Oken-Schule Bohlsbach (2500 Euro); Neugestaltung des Schülertreffs, Weingartenschule Zell-Weierbach, SFZ Oststadt (Fonds Buchert); fünf Projekte an Offenburger Grundschulen zur Prävention von sexuellem Missbrauch und Gewalt, Aufschrei (2700 Euro); Gedichte-Projekt, Lesewelt Ortenau (2200 Euro);

Das Rote Sofa – Jugend trifft Politik, Buntes Haus (2200 Euro); Frühe Gewaltprävention, Anne-Frank-Schule (3000 Euro). Kinder/Jugend: Kunst, Musik, Theater – Einrichtung einer „Kooperationsstelle Theater“ in Zusammenarbeit mit der Jungen Theaterakademie Offenburg, den außerschulischen Bildungseinrichtungen und den Offenburger Schulen, 2014-17, VHS (10 000 Euro); Volkstheater „Story Offenburg“, Annette Müller/VHS (3000 Euro); Theaterstück „Zukunft +++“, Thema Organspende, Annette Müller/VHS (3000 Euro); Theaterprojekt „Vision Freiheit“, Paul Barone/Junge Theaterakademie (3000 Euro); Theaterprojekt „Alice im Wunderland“, Paul Barone/Junge Theaterakademie (3000 Euro); Musiktheater „Das kalte

Herz“, Jugendoper, Musikschule (10 000 Euro); „Kunst-Bonbon II“ – Förderfonds für bis zu zehn Kunstprojekte mit Schulen, Kunstschule (10 000 Euro). Kinder/Jugend: Freizeit, Sport – Segeln für Jedermann, Unterhalt und Anschaffung von Booten, Segelclub Gifiz (4000 Euro); Inklusiver Spielpark Berliner Straße, AG Spielraum Albersbösch (11 400 Euro). Integration – Ehrenamtlicher Dolmetscherpool der Migrationsberatung, Diakonisches Werk/Caritasverband (3600 Euro). Theater – Theaterprojekt zum Thema „Trauer und Tod“, generationsübergreifendes Projekt, Baal novo (4000 Euro). Frauen und Gesundheit – Drei Projekte für Mädchen, FMGZ (7900 Euro).

Lokale Geschichte – Buchprojekt über Traditionsgeschäfte in Offenburg im Selbstverlag, Jutta Bissinger (3000 Euro); „KZ in der Nachbarschaft“: 70 Jahre Gedenken an das Massaker auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne La Horie vom 12.4.1945 – Gedenkfeier, Film, Ausstellung, Gedenktafel, Erich-Kästner-Realschule, Buntes Haus, Museum (10 000 Euro). Soziales und Wohlfahrtspflege – Qualifizierung von Ehrenamtlichen, SoNet (1750 Euro); Einrichtung Wohnzimmer/Küche auf der Palliativstation, Spitalverein (10 000 Euro); Gewinnung und Fortbildung junger Ehrenamtlicher, SKM-Ortenau Betreuungsverein (1800 Euro); Sozialfonds für Hilfe in Einzelfällen, Stiftungsrat (14 000 Euro).


6 7.12.2013 KURZ NOTIERT

Silentparty

Auf der Eisbahn auf dem Offenbur­ ger Weihnachtsmarkt findet heute, Samstag, 7. Dezember, von 18 bis 21 Uhr in Kooperation mit Hitradio Ohr eineSilentpartystatt.Eintritt:Kinder 3 Euro, Erwachsene 3,50 Euro.

Adventsbrunch

Die Adventgemeinde Offenburg lädt am Sonntag, 8. Dezember, von 9.30 bis 13 Uhr zu einem Familien­ Adventsbrunch mit dem Thema „Die Wiederkunft Christi“ ein. Kos­ ten: freiwillige Spende.

Benefizkonzert

STÄDTISCHE DIENSTJUBILARE

Feierstunde. Im Rahmen einer Feierstunde hat Oberbürgermeisterin Edith Schreiner am vergangenen Dienstag im Sitzungssaal des Historischen Rathauses einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre langjährige Tätigkeit bei der Stadt Offenburg und ihren Tochterunternehmen geehrt. 40 Jahre im öffentlichen Dienst sind Renate Maier und Michaela Busam. Für 25 Dienstjahre wurden die folgenden Personen geehrt: Karl Imhof, Andrea Landris, Ursula Beiser, Marion Rauch-

bach, Bettina Reimer, Stephan Ritter, Elke Stäbler, Karl Stäbler, Lidia Ungefug, Eduard Urban sowie Andreas Wießler. Nicht anwesend waren an diesem Vormittag die Jubilare Beate Pytka (40 Jahre) und Harald Möschle (25 Jahre Tätigkeit). Auf dem Foto sind neben den Jubilaren Oberbürgermeisterin Edith Schreiner, Bürgermeister Oliver Martini, die jeweiligen Vorgesetzten sowie die städtische Personalratsvorsitzende Christa Streicher zu sehen. Foto: Bode

In der Heilig­Kreuz­Kirche findet am Sonntag, 8. Dezember, ein Kon­ zert des Ortenauer Gospelchors „Swinging­Spirit“ zugunsten des Spitalvereins und des Frauen­ hauses statt. Beginn ist um 18 Uhr.

Versicherungsfragen

Hilfestellung bei Versicherungsfra­ gen bietet das Seniorenbüro, Korn­ straße 3, mit Versicherungskauf­ mann Peter Schäfer am Freitag, 13. Dezember, von 9 bis 11 Uhr an. Das Angebot ist kostenlos. Anmel­ dung unter Telefon 07 81/82­22 22.

Führung für Senioren

Am Samstag, 14. Dezember, 10.30 Uhr, können Senioren die Stadtbi­ bliothek bei einer Führung kennen­ lernen. Die Teilnahme ist kosten­ los. Anmeldung bis 12. Dezember unter Telefon 07 81/82­22 22.

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Das Team des Betreuten Wohnens in Familien des Landratsamts Or­ tenaukreis sucht weiterhin Fami­ lien, Lebensgemeinschaften und Einzelpersonen, die bereit sind, einen psychisch erkrankten Men­ schen bei sich zu Hause aufzuneh­ men. Ausführlichen Informationen unter Telefon 078 21/91 57 0.

Deponien geschlossen

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Öffnungszeiten: Mo.-Fr. Sie 09:00-12:00 Besuchen uns: Uhr, 13:00-16:00 Uhr Uhr,13:00 13:00-18:30 Do. 09:00-12:00 Mo.– Fr. 09:00 – 12:00 Uhr, – 16:00Uhr Uhr Jeden 1. Samstag im Monat 09:00-13:00 Do. 09:00 – 12:00 Uhr, 13:00 – 18:30Uhr Uhr

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www.e-werk-mittelbaden.de/e-welt

Am 24. und 31. Dezember sind alle Deponien des Ortenaukreises ge­ schlossen. Vom 27. Dezember bis 11. Januar sind die Deponien in Ram­ mersweier und Schutterwald mon­ tags bis freitags, 8 bis 12.30 und 13 bis 16.45 Uhr, sowie samstags, 8 bis 12Uhr,geöffnet.DieDeponieinZuns­ weier hat in dieser Zeit geschlossen.


7.12.2013 7

Die Vertretung der Senioren Offenburgs neu berufener Seniorenbeirat arbeitet erste Tagesordnung ab / Bestandsaufnahme der Angebote Der Seniorenbeirat der Stadt Offenburg ist am vergangenen Mittwoch zu seiner ersten Sitzung zusammengekommen, nachdem die Mitglieder für drei Jahre neu berufen worden sind. Dieses Gremium ist seit 1992 eine unverzichtbare Stimme der älteren Mitbürger Offenburgs. Es trägt dazu bei, die Belange der in Offenburg wohnenden Senioren in allen Fragen, die diese allgemein betreffen und die zum eigenen Wirkungskreis der Stadt gehören, angemessen zu berücksichtigen. Dem Seniorenbeirat gehören derzeit folgdende Personen an: Helga Basler, Ingrid Baum, Charlotte Degen, Verena Hansmann-Geiger, Renate von Heimburg, Bernd Lischewski, Dieter Metzger, Franz Roser, Peter Schäfer und Renate Vollmar. Unter Vorsitz von Sozialdezernent Christoph

Jopen berichtete Peter Schäfer unter dem Tagesordnungspunkt „Aktuelle Stunde“ über die Fachtagung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenbüros in Hanau. Rainer Aalfeld, der ehemalige Leiter des Offenburger Seniorenbüros, wurde dort in den Vorstand gewählt, nachdem die hiesige Einrichtung viel Lob für seine Arbeit erhalten hatte. Schäfer führte weiterhin aus, dass in Ingolstadt der Seniorenbeirat einen beratenden Vertreter im Stadtrat sitzen habe. Dazu stell-

Gremien te Christoph Jopen dar, das jedes Thema, das der Offenburger Seniorenbeirat als wichtig erachte, etwa in den Ausschuss für Familie und Jugend getragen werden könne. Er hält eine solche Vorlage, hinter der dann der Seniorenbeirat als Institution stehe, für

erfolgversprechender als die Präsenz eines einzelnen Vertreters im Gemeinderat. Helga Basler berichtete aus der Vorbereitungsgruppe „Seniorenfreundlicher Service durch den Handel“. Michael Hattenbach, städtischer Fachbereichsleiter Bürgerservice und Soziales, wies darauf hin, dass die Lebenshilfe dieses Thema im Rahmen der Aktion „Unbehindert miteinander“ derzeit bearbeite. Sein Plädoyer für eine enge Zusammenarbeit wurde positiv aufgenommen. Angela Perlet, Leiterin des Seniorenbüros, legte eine Bestandsaufnahme der Angebote für Senioren in der Kernstadt, den Stadtteilen und Ortsgemeinden vor. Diese Auflistung beruht auf dem Seniorenwegweiser. Interessant ist die Zuordnung der Angebote zu den Kategorien Seniorennachmittage, Vorträge/Handy/

STÄDTISCHE UNTERSTÜTZUNG

Die Stadt Offenburg ist neues Mitglied im Spitalverein Offenburg. „Damit möchten wir als Stadt dem Förderkreis unsere Unterstützung und Solidarität entgegenbringen“, sagt Oberbürgermeisterin Edith Schreiner (Mitte). Gegründet wurde der ehrenamtlich tätige Verein zum 100-jährigen Bestehen des Offenburger Krankenhauses im vergangenen Jahr. Gründungsmitglieder waren unter anderem Jörg Laubenberger, Ärztlicher Direktor des Ortenau Klinikums Offenburg-Gengenbach und Chefarzt des Radiologischen Instituts (links), sowie Ingrid Fuchs, ehemalige Pflegedienstleiterin der St. Josefsklinik (rechts). Der Spitalverein fördert nicht nur die Arbeit des Klinikums, sondern bietet seinen Mitgliedern auch die Möglichkeit, das öffentliche Krankenhaus aktiv mitzugestalten. Mitglied im Verein kann jeder werden, der Jahresbeitrag liegt bei 20 Euro. Foto: Butz

Computer, Reisen und Ausflugsfahrten, Bewegung und Sport, Kreativität und Fremdsprachen, Mittagstisch sowie weitere Angebote. Insgesamt konnten über 100 Angebote aufgelistet werden – dabei sind die 75 fortlaufenden Offerten des Seniorenbüros im Bereich des bürgerschaftlichen Engagements noch gar nicht berücksichtigt.

Beratung Der Seniorenbeirat diskutierte die Notwendigkeit einer Wohnraumberatung, in der es darum geht, Tipps für Maßnahmen zu geben, um Wohnungen seniorengerecht auszustatten. Die bisherigen Angebote wie etwa der Handwerkerdienst „Senioren helfen Senioren“, also die ehrenamtlich tätige Seniorenwerkstatt, wurden nicht so in Anspruch genommen wie erwartet. Die

Frage steht im Raum, ob dafür überhaupt ein Bedarf vorhanden ist. Es geht dabei um Möglichkeiten, Wohnungen mit minimalem Aufwand so auszustatten, dass ältere Menschen sich sicher darin bewegen können – etwa durch rutschfeste Beschichtungen des Badezimmerbodens. Es geht nicht um Maßnahmen im Rahmen der Pflegestufen, die natürlich mit mehr Aufwand betrieben werden müssen. Menschen, die in diesem Bereich der Wohnraumberatung aktiv werden möchten, zum Beispiel pensionierte Architekten, können sich im Seniorenbüro engagieren. Möglicherweise wird dieser Service künftig stärker nachgefragt – wenn das Bewusstsein steigt, manche Dinge im fortschreitenden Alter schwerer fallen – um dann möglichst lange in der eigenen Wohnung bleiben zu können.


8 7.12.2013

Optimierung des Lärmschutzes Verkehrsausschuss: Die Lärmschutzwände entlang der Bundesstraßen B 3 und B 33 sollen erneuert und erhöht werden Über die drei Lärmschutzwände entlang der B 3 und B 33 haben die Mitglieder des Verkehrsausschusses in der vergangenen Woche diskutiert. Amrei Bär von der städtischen Abteilung Straßen- und Verkehrsplanung informierte, dass für die Lärmschutzwand 1 auf Höhe des Ulmenwegs sowie die Lärmschutzwand 2 im Bereich der Kreuzung B 3 und B 33 mit der Ahornallee aus Sicht der Verwaltung nur ein Neubau in Frage kommt. Dieser müsste von der Stadt Offenburg finanziert werden. Die Kosten für eine zusätzlich notwendige Erhöhung würde das Regierungspräsidium bezahlen. Die Lärmschutzwand 3, die auf Höhe des Gifiz-Sees steht und unter anderem die Bewohner des Sonnenhauses vor Lärm schützt, soll in den kommenden zehn Jahren zunächst nur in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden. CDU-Fraktionschef Kurt Feger hatte sich die Lärmschutzwand im Vorfeld der Sitzung selbst angeschaut. „Was soll da kaputt sein?“,

Schließlich sprachen sich die Stadträte für den Vorschlag der Verwaltung aus. So sollen die Lärmschutzwände 1 und 2 vorbehaltlich der Haushaltszuschüsse erneuert und erhöht werden. Zusätzlich wünschten sich die Fraktionen unisono, zur Gestaltung der Lärmschutzwände die Stadtplanung einzubinden.

Vier Enthaltungen Zum Wohle der Anwohner: Lärmschutzwände.

fragte er. Zudem interessierte er sich für die Lärmschutzmöglichkeiten der Stockwerke im Sonnenhaus, die nicht mit Wänden geschützt werden. Heinz Hättig, SPD, sah es ähnlich: „Die Menschen, die ganz oben im Sonnenhaus wohnen, können wir nicht mit einer Lärmschutzwand schützen. Aber wir müssen es so gut wie möglich versuchen.“ Zudem betonte er, wie wichtig auch in diesem Stadteinfahrtsbereich ein guter optischer Eindruck sei.

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Foto: Heinzmann

Jürgen Ochs, Bündnis 90/Die Grünen, stimmte seinen Vorrednern zu. Außerdem stellte er die Frage nach einer möglichen Verlängerung der Lärmschutzwand, damit auch der Kindergarten in Uffhofen vor dem Verkehrslärm der Bundesstraße bewahrt wird. „Was ist letztendlich schlimmer für die Leute? Gegen eine Wand zu schauen oder den Verkehrslärm hören zu müssen?“, wollte Silvano Zampolli von der FDP-Fraktion wissen.

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Zustimmung gaben sie auch für den Plan, die Lärmschutzwand 3 in regelmäßigen Abständen auf ihren Zustand zu überprüfen und die Frage des Lärmschutzes in diesem Bereich in spätestens zehn Jahren vor dem Hintergrund der dann aktuellen Technologie zu untersuchen und das weitere Vorgehen erneut im Verkehrsausschuss zu beraten. Im kommenden Jahr sollen außerdem, auf Anregung von Kurt Feger, die Ergebnisse der letzten Hauptuntersuchung der Lärmschutzwand aufbereitet und dem Gremium vorgestellt werden.

Nummer fünf Einstimmig hat sich der Verkehrsausschuss für die Vorschläge der Stadtverwaltung zur Umsetzung des Fahrradförderprogramms V ausgesprochen. Angestrebt ist die Umsetzung in einem Zeitraum von zehn Jahren. Dabei liegt ein Schwerpunkt der Arbeit für bestimmte sogenannte Maßnahmenachsen in den Jahren 2014 bis 2016. „Aber wenn es um die Verkehrssicherheit geht, dann drängt es. Das machen wir dann unabhängig von den Plänen“, informierte Amrei Bär, bei der Stadt unter anderem zuständig für den Radverkehr. Die Maßnahmenachsen für die Jahre 2014 bis 2016 sollen zunächst vertiefend untersucht werden, bevor Lösungsmöglichkeiten zur Beratung vorgelegt werden. Das Fahrradförderprogramm V im Netz: www.offenburg.de – Verkehr – Radverkehr.


www.offenburg.de

7.12.2013 Nr. 14, 7. Dezember 2013

Udri: „Wir wollen alle mitnehmen!“ Leuchtturmprojekt: Waldbachschule soll auf Passivhausniveau gebracht werden/Sanierungsabschluss 2015/16 Die Waldbachschule soll auf Passivhausniveau gebracht werden – und Kollegium, Eltern und Schüler wollen den Prozess aktiv begleiten: „Uns ist wichtig, das Ganze pädagogisch zu unterfüttern“, sagt Rektor Harald Udri. 1,66 Millionen Euro will die Stadt im nächsten Doppelhaushalt bereitstellen. Vorgesehen ist zudem, die Heizanlage für das gesamte Schulzentrum NordWest auf eine Holzpelletanlage umzurüsten. Damit werden weitere 400 000 Euro auf die Stadt zukommen. Läuft alles nach Plan, ist die energetische Sanierung zum Schuljahr 2015/16 abgeschlossen. Schulleiter Udri versichert: „Wir freuen uns darauf.“ Die enormen Temperaturunterschiede in den Klassenzimmern je nach Jahreszeit werden dann ein Ende haben. So soll die Fassade der 1973 erbauten Bildungseinrichtung in eine dichte

Rundum eingepackt Hülle gesteckt werden: „Die Schule wird rundum eingepackt“, veranschaulicht der städtische Energiemanager Hans-Jürgen Schneble das Vorgehen. Bis zu 80 Prozent des Kohlendioxidausstoßes sollen künftig vermieden werden. Der Luftwechsel wird über eine Lüftungsanlage sichergestellt, die Fensteranlage besonders dicht und wärmegedämmt. Es handelt sich um eine Modellsanierung: Bedarf ist vorhanden, das Gebäude steht kompakt da –

unter pädagogischen Aspekten sind fest eingeplant. Anschaulichkeit und Erlebbarmachen heißen die Stichworte. Gerade der Energiebereich sei oft schwer fassbar, gibt Schneble zu bedenken. So soll zum Beispiel an einem großen Bildschirm der Stromverbrauch visualisiert werden. Die Kinder können sehen, welche Menge die Photovoltaikanlage herstellt, wie hoch also der Anteil an selbst produzierter Energie ist. Die Holzpellets als Brennstoff lassen sich an-

Erlebbare Energie

Passivhausniveau für die Waldbachschule: Schulleiter Harald Udri mit Schülern und dem Schulhund freut sich, wenn die energetische Sanierung zum Schuljahr 2015/16 abgeschlossen ist und der Kohlendioxidausstoß reduziert werden kann. Foto: Siefke

und die Schule hat überregionale Bedeutung, die mit der Sanierung noch wachsen wird. „Wir versprechen uns eine enorme Aufwertung“, so Schneble und verweist auf zurückliegende Sanierungen am Okengymnasium und an der Konrad-Adenauer-Schule: „Wir setzen unsere Erfahrungen noch konsequenter um.“ Es handele sich dabei um ein so genanntes Leuchtturmprojekt, mit dem allerdings keine zu hohen Erwartungen für weitere Sanierungen verbunden sein sollten: Es werde damit kein Standard für künftige Vorhaben geschaffen. Nicht jedes

Mit freundlicher Unterstützung:

Gebäude eignet sich. Außerdem müssten Kosten und Nutzen stets aufs Neue in Relation gebracht werden. Das Projekt funktioniert nur, wenn die Heizzentrale für das gesamte Areal erneuert und auf regenerative Energieerzeugung umgestellt wird – davon werden alle angeschlossenen Gebäude profitieren. Vorgesehen sind Holzpellets, kombiniert mit einem Erdgasspitzenlastkessel. Aus technischen und finanziellen Gründen wurde von einer Hackschnitzelanlage an diesem Standort abgesehen. Unterstützung und Begleitung

fassen. Es soll künftig Energie- und Lichtwächter geben. Die Waldbachschule will Offenburgs Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte einladen, um mit ihr gemeinsam das gesamte Vorhaben vorzustellen. Für die Oberstufe wird es im Rahmen des projektbezogenen Unterrichts eine Einheit Energie geben: „Wir wollen das Thema ganz konkret runterbrechen“, so Udri. Doch zunächst muss mit gewissen Beeinträchtigungen gerechnet werden. Ein solch aufwändiger Umbau wird nicht gänzlich ohne Störungen ablaufen, sagt Schneble. Auch wenn versucht werde, möglichst viel in den Ferienzeiten zu stemmen. In der jüngsten Schulkonferenz wurden laut Udri die Eltern bereits informiert und um Unterstützung gebeten: „Wir wollen alle mitnehmen.“ Der Rektor ist davon überzeugt: Der ganze Aufwand wird sich lohnen!


7.12.2013

Gemeinsam auf den Weg machen Modell Ganztagsschule an der Eichendorff-Grundschule einzügig geplant/Start zum Schuljahresbeginn 2014/15 In der Eichendorffschule weiß man, was Ganztagsschule heißt: Seit neun Jahren wird im Sekundarbereich, also den Klassen fünf bis zehn, vormittags und nachmittags die Schulbank gedrückt. Zunächst freiwillig („ungebunden“), seit drei Jahren verpflichtend („gebunden“). Jetzt soll das Modell auch in der Grundschule eingeführt werden. Vorgesehen ist, von den drei Zügen pro Jahrgangstufe zunächst eine erste und zweite Klasse zu Ganztagsklassen umzubauen, die zum Schuljahr 2014/2015 an den Start gehen. Welche Hoffnungen damit verbunden sind und welches Konzept zugrunde liegt, wollte die Familienblatt-Redaktion von Schulleiter Mathias Wanjek und seinem Stellvertreter Thomas Würthle wissen. Sie haben ein 24-seitiges Konzept erarbeitet, in dem Sie die Schulsituation als heterogen bezeichnen: Viele Nationalitäten und damit verbundene unterschiedliche Vorstellungen von Normen und Regeln. Hinzu kommen Sprachschwierigkeiten und nicht selten fehlender familiärer Rückhalt. Die Schule stehe im Spannungsfeld zwischen Überbehütung und Vernachlässigung – was meinen Sie damit konkret? Mathias Wanjek: Vorneweg, was ganz wichtig ist: Die Ganztagsschule, in welchem Bereich auch immer sie angeboten wird, ist keine Betreuungsanstalt. Es geht vielmehr um eine höhere Qualität von Bildung. In diesem Zusammenhang ist der Ansatz zu sehen, nicht defizitorientiert dranzugehen, sondern differenzorientiert. Auf gut Deutsch: Wir rücken nicht die Schwächen in den Vordergrund, sondern wollen mit einem gegliederten Angebot auf die unterschiedlichen Bedürfnisse eingehen. Die Gesellschaft ist heterogen. Diese Vielfalt nehmen wir gerne auf und heißen alle Schülerinnen und Schüler an unserer Schule willkommen. Es geht darum, ver-

darin, jeden Einzelnen in seinem speziellen Lernen zu unterstützen. Jeder nimmt sich von dem großen Buffet etwas weg. Wir wollen uns gemeinsam auf den Weg machen. Man muss genau auf das einzelne Kind schauen.

Überzeugt vom Modell Ganztagsschule: Schulleiter Mathias Wanjek und Stell-

vertreter Thomas Würthle.

schiedenen Lebenswirklichkeiten in einem System (nämlich der Schule) zu begegnen. Wir wollen denjenigen, die weniger Chancen haben als andere, etwas bieten, ohne dass diejenigen, die mehr mitbekommen haben, zu kurz kommen. Wobei nicht der Eindruck entstehen soll, wir machen hier etwas besser oder wir wissen es besser als das Elternhaus. Wir haben einen anderen, manchmal etwas „objektiveren“ Fokus auf die Kinder. Gemeinsam mit den Eltern gelingt dann idealerweise eine hohe Qualität von Bildung. Thomas Würthle: Es geht nicht darum, etwas auszugleichen, sondern etwas hinzuzufügen. Das muss mit den Eltern Hand in Hand gehen. Wir können mitunter Versäumnisse auffangen und Verbesserungen anregen. Auch wenn die Ganztagsschule keine Betreuungsanstalt sein soll, muss ja doch für Betreuung gesorgt sein – wie soll das aussehen? Wanjek: Wir können nicht zu jeder Zeit einen Betreuungsschlüssel von 1 zu 1 liefern. Schule lässt sich also nicht mit der Familie vergleichen. Aber wer das erwartet, hat auch völlig unrealistische Vorstellungen. Es gibt jedoch ver-

Foto: Siefke

gleichbare Situationen. Auf dem Schulplatz sieht die Betreuungssituation anders aus als beim Sportfest oder im Unterricht, mit einem pädagogischen Assistenten oder beim gemeinsamen Mittagessen. Da muss sehr genau hingeschaut werden. Das Zauberwort heißt „individualisierte Unterrichtsangebote“ – wie stellen Sie sich das vor? Würthle: Das drückt es ganz genau aus – wir haben Kinder mit völlig unterschiedlichen Voraussetzungen. Nicht jedes Mädchen, jeder Junge bringt für die erste Klasse das mit, was benötigt werden müsste. Manche sind bereits im Kindergarten viel weiter als der „klassische Schulanfänger“. Andere brauchen noch Zeit für Entwicklungen. Außerdem ist ja niemand in allen Bildungsbereichen gleich gut oder schlecht. Daher haben wir ein Konzept vorgelegt, das hier ansetzt. Wie kann es uns gelingen, dass alle Kinder ihre Bildungsziele erreichen? Von den Pädagogen wird ein Umdenken verlangt. Die Schule muss vom Lernen her gedacht werden. Das heißt, die Lehrer haben mit völlig unterschiedlichen Schülern zu tun. Die große Aufgabe besteht

Sie wirken beide sehr überzeugt vom Modell Ganztagsschule – warum starten Sie dann erst mit einem Zug? Wanjek: Das wäre vom Platz her anders gar nicht machbar. Aber noch viel wichtiger: Das würden die Eltern nicht gutheißen. Die Wahlmöglichkeit ist für den Anfang an unserem Standort der richtige Weg. Wir wollen ja nichts überstülpen. Würthle: So etwas funktioniert nur in kleinen Schritten. Wanjek: Niemand soll gezwungen werden, jeder hat jetzt erst einmal die Möglichkeit, sich zu orientieren. Wobei wir schon der Meinung sind, dass wir ein überzeugendes Konzept haben. Aber ein Konzept muss sich auch erst in der Praxis bewähren. Und wie sieht das aus? Würthle: Wir wollen die Kinder mit ihren Problemen ernst nehmen. Da geht es um weit mehr als um Wissensvermittlung. Neben zwei schulpädagogischen Zielen besteht der Rest unseres Konzepts aus sozialpädagogischen Zielen. Es soll Wahlpflichtangebote geben, die sich auf die Kreativität beziehen, auf Musik, auf Sport. Hier muss herausgefunden werden, was die Kinder brauchen. Wir wollen auf die Bedürfnisse reagieren. Wanjek: Es geht darum, die Schule als Lebensraum im Sozialraum zu etablieren. Wir wollen uns nicht abschotten von der Welt, in der die Kinder außerhalb der Schule zuhause sind. Daher arbeiten wir mit Bildungspartnern zusammen, mit dem Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, mit dem Siedlerhof. Es ist uns wichtig, aus der Schule herauszugehen und auch mit den örtlichen Vereinen zu kooperieren.


7.12.2013

Mehr Unterstützung für Jugendarbeit in Ortsteilen Stadt will jährlich 45 000 Euro mehr bereitstellen/Reaktion auf Gesellschaftswandel Die Jugendarbeit in den Ortsteilen soll stärker unterstützt werden. 45 000 Euro jährlich mehr will die Stadt bereitstellen, um auf den gesellschaftlichen Wandel zu reagieren. Denn der große Unterschied zwischen Kernstadt und Ortsteilen war einmal. Das weiß auch Markus Lausch, der sich seit März 2012 die Bereichsleitung Jugendarbeit im Stadtteil- und Familienzentrum (SFZ) Uffhofen mit Jörg Lässker teilt. Während sein Kollege für die Kinder und Jugendlichen im Stadtteil zuständig ist, betreut der 32-jährige Sozialpädagoge von Uffhofen aus die beiden Ortsteile Zunsweier und Elgersweier. Dieses Modell der Koordination soll aufs gesamte Stadtgebiet übertragen werden: Die hauptamtliche Jugendarbeit für die drei Reblandgemeinden wird von den Einrichtungen Buntes Haus und SFZ Oststadt getragen. Neu eingerichtet wird die Unterstützung für den Norden, also Bohlsbach, Bühl, Griesheim, Waltersweier, Weier und Windschläg. Das Team der Ganztagsschule Nord, die in drei Ortsteilen bereits Erfahrungen gesammelt hat, soll mit einer zusätzlichen 0,85-Stelle ausgestattet werden. Markus Lausch hat bislang ein Viertel seiner Tätigkeit in die Betreuung von Zunsweier und Elgersweier gesteckt. Hier soll aufgestockt werden, so dass sich unterm Strich eine 0,4-Stelle für die Arbeit in den südlichen Gemeinden ergibt. „Das macht Sinn“, versichert der Master-Absolvent. Denn die Ortsteile sind längst nicht mehr ausschließlich die gewachsenen Dörfer, die sie früher waren, sondern Peripherie der Kernstadt mit einer sich wandelnden Bevölkerung. In die Neubaugebiete ziehen Familien, die nicht im Dorf groß geworden sind. Alleinerziehende Elternteile mit ihren Kindern, Familien mit Migrationshintergrund, Gruppierungen

mieten frei werdende Wohnungen im Ortskern. Im Zuge dieses Wandels verändern sich auch die Strukturen für die Kinder, die im Dorf aufwachsen. Es herrschen andere Bedingungen, unter denen sie groß werden. Die Jugendarbeit will auf diesen Sachverhalt reagieren.

Für die Jugendarbeit in Elgersweier und Zunsweier zuständig: Markus

Lausch.

Foto: Siefke

In Zunsweier hat sich der Treff im Jugendkeller bei der katholischen Kirche St. Sixtus bereits zu einer festen Größe gemausert. Seit 2008 besteht hier eine Kooperation von politischer und Kirchengemeinde. Drei Mal wöchentlich finden Regelangebote statt. Gemeinsam mit Konstantin Berbig vom Bildungshaus Zunsweier veranstaltet Markus Lausch den KidsClub am Dienstag von 17.15 bis 19 Uhr: Eingeladen sind alle Kinder von der dritten bis fünften Klasse, es wird gekocht und gemalt, geturnt und gespielt. „Wir wollen das bieten, worauf die Mädchen und Jungen Lust haben“, sagt Markus Lausch und sieht darin eine der Stärken der offenen Jugendarbeit. Am Mittwoch sind von 17 bis 19 Uhr die „Kreateens“

an der Reihe, Jugendliche ab der siebten Klasse, die sich mit Gleichaltrigen treffen, Musik hören, im Internet surfen. Der offene Treff findet freitags von 17.30 bis 19 Uhr statt. Dann ist Chillen angesagt – oder auch mal ein GraffitiWorkshop wie jüngst im November. Zehn Wochenstunden für die Jugendarbeit – reicht das denn? „Die Jugendlichen wünschen sich auch Zeiten, in denen sie nicht beaufsichtigt werden“, weiß Markus Lausch aus langjähriger Erfahrung. Eines der Ziele sei, die jungenLeutezurSelbstverantwortung heranzuführen, sie zu befähigen, die Räume eigenverantwortlich zu benutzen. So etwas laufe über Beziehungsarbeit, festgelegte Öffnungszeiten sowie einen Mietvertrag mit klaren Regeln. Große Unterstützung erfahren die Profis von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Gemeinsam wird zum Beispiel der Flohmarkt im Frühjahr auf die Beine gestellt. „Wir sehen uns als Begleitung und Ergänzung der ehrenamtlichen Akteure.“

Suche nach Unterkunft Ein vergleichbares Angebot soll jetzt für Elgersweier aufgebaut werden. Als Ergebnis der aufsuchenden Arbeit gemeinsam mit dem städtischen Streetworker Marcel Karow hat Markus Lausch herausgefunden, dass feste Räumlichkeiten ganz oben auf der Wunschliste stehen. Die Jugendlichen möchten ihren Interessen nachgehen, ohne mit der Nachbarschaft in Konflikt zu geraten. Die Suche nach einer passenden Unterkunft läuft. Die Ausstattung soll mit den vorhandenen Jugendräumen der Stadt Offenburg vergleichbar sein: Musikanlage und Theke, Computeranschluss, Spiele, sanitäre Anlage. Markus Lausch ist sich sicher: „Der Bedarf ist da.“

Wiederkehrende Veranstaltungen für Familien Das Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8, veranstaltet alle vierzehn Tage mittwochs, von 9.30 bis11.30Uhr,diemehrsprachige Eltern-Kind-Spielgruppe „Sing und red‘ mit mir – Sprachspatzen“ für Kinder von ein bis drei Jahren. Erster Termin ist im 8. Januar. Info und Anmeldung unter Telefon 0781/953511. Ein weiteres Angebot ist das Café Rabe – jeden Donnerstag (außer in den Schulferien) dient es von 15 bis 18 Uhr als Stadtteiltreffpunkt im Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6. Informationen unter der Rufnummer 07 81/96 81 37. Ebenfalls vierzehntägig lädt das Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14a, ab dem 10. Januar freitags um 9 Uhr zum Frühstückstreff ein. Dienstags um 18 Uhr wird außerdem Internationales Kochen angeboten. Die Termine sind: 17.12., 14.1., 4. und 25.2., 18.3., 8. und 29.4. sowie 20.5. Kosten: Erwachsene 1 Euro, Kinder 50 Cent. Ständige Angebote im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, sind: Montags, 16 – 17 Uhr, Capoeira für Schulkinder; dienstags, 17.30 – 19 Uhr, Gruppe für Mädchen von 9 bis 11 Jahren; mittwochs, 17 – 19 Uhr, Gruppe für Jungen von 11 bis 14 Jahren; donnerstags, 17 – 19 Uhr, Gruppe für Mädchen von 11 – 14 Jahren; freitags, 17 – 19 Uhr, Treff für Teenies von 11 bis 14 Jahren im Jugendtreff „Underground“, Weingartenstraße 32/34. Das Stadtteil- und Familienzentrum Stegermatt lädt sonntags, jeweils um 11.30 Uhr, zum ökumenischen Krabbelgottesdienst ein: Am 26.1., 23.3. und 11.5. in die St.Martin-Kirche, Zähringerstraße 38, sowie am 16.2. und 13.4. in die Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16. Aktuelle Termine auch unter www.offenburg.de/ Veranstaltungen


7.12.2013

Termine für Familien auf einen Blick Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

DEZEMBER 2013 ➜Offenburger Weihnachtsmarkt Termin: bis Montag, 23. Dezember,

11 – 21 Uhr

Ort: Marktplatz ➜Offenburger Weihnachtscircus Termin: 20. Dezember bis 5. Januar,

15.30 und 19.30 Uhr

Ort: Messeplatz Kosten: 15 – 35 Euro ➜Eislaufen Termin: bis Sonntag, 23. Februar Ort: Eislaufhalle, Schutterwälder Str. 3

Kosten: 1,50 – 4,50 Euro Infos: www.eislaufhalleoffenburg.de

➜Theater für Kinder ab 4 Jahren: Petterson kriegt Weihnachtsbesuch Termin: Dienstag, 10. und Mittwoch,

11. Dezember, 10 und 15 Uhr

Ort: Reithalle Kosten: 9,05 bis 11,25 Euro ➜Rabenplatzaktion: 60 Jahre Albersbösch Termin: Freitag, 13. Dezember Ort: Rabenplatz ➜Backtag in Nordwest Termin: Freitag, 20. Dezember, 14 Uhr Ort: SFZ am Mühlbach, Vogesenstr. 14a ➜Ballett: Schwanensee Termin: Sonntag, 22. Dezember, 16 Uhr Ort: Oberrheinhalle Kosten: 27,90 bis 41,90 Euro

JANUAR 2014 ➜Familienführung: Ohne Horn. Vom Verschwinden der Nashörner Termin: Sonntag, 5. Januar, 15 Uhr Ort: Museum im Ritterhaus, Ritterstr. 10 Kosten: 4 Euro ➜Kindertheater: Ritter Rost Termin: Dienstag, 14. Januar, 15 Uhr Ort: SFZ Stegermatt, Badstraße 55 Kosten: Erwachsene 3 Euro,

Kinder 2,50 Euro

➜Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr Termin: Mittwoch, 15. und 29. Januar,

9.30 – 11 Uhr Ort: SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8

➜Ice-Freestyle Contest III Termin: Samstag, 18. Januar, 18 –22

Uhr

Ort: Eislaufhalle, Schutterwälder Str. 3 ➜Grusical für Kinder ab 8 Jahren: Villa Irrsinn Termin: Sonntag, 19. Januar, 16 Uhr Ort: Reithalle Kosten: 9,05 bis 11,25 Euro ➜Show: Ehrlich Brohters „Magie

– Träume erleben!“ Termin: Sonntag, 19. Januar, 19 Uhr Ort: Oberrheinhalle Kosten: 39,20 bis 64,50 Euro ➜Backtag in Nordwest Termin: Freitag, 24. Januar, 14 Uhr Ort: SFZ am Mühlbach, Vogesenstr. 14a ➜Oststadtbrunch Termin: Sonntag, 26. Januar,

9 – 13.30 Uhr Ort: SFZ Oststadt, Grimmelshausenstr. 30

FEBRUAR 2014 ➜Familienführung: Helden der Arena – Die Gladiatoren Termin: Sonntag, 2. Februar, 15 Uhr Ort: Museum im Ritterhaus, Ritterstr. 10 Kosten: 4,50 Euro ➜Theater für Kinder ab 5 Jahren: Die Bremer Stadtmusikanten Termin: Donnerstag, 6. Februar,

10 und 15 Uhr

Ort: Reithalle Kosten: 9,05 bis 11,25 Euro ➜Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr Termin: Mittwoch, 12. und 26. Februar,

9.30 – 11 Uhr

Ort: SFZ Albersbösch, Altenburger

Allee 8

➜Jaques Boilley Termin: Donnerstag, 13. Februar Ort: SFZ Uffhofen, Espenstraße 1 ➜36. Offenburger Narrentag Termin: Samstag, 15. Februar, 10 – 17 Uhr Ort: Innenstadt ➜Oststadtbrunch Termin: Sonntag, 16. Februar,

9 – 13.30 Uhr

Ort: SFZ Oststadt, Grimmelshausenstr. 30 ➜Backtag in Nordwest Termin: Freitag, 21. Februar, 14 Uhr Ort: SFZ am Mühlbach, Vogesenstr 14a ➜Kinderfasent Nordwest Termin: Freitag, 21. Februar, 15 Uhr Ort: SFZ am Mühlbach, Vogesenstr. 14a ➜Fasnacht Termin: Donnerstag, 27. und Freitag,

28. Februar Ort: SFZ Uffhofen, Espenstraße 1

➜Schmutziger Donnerstag Termin: Donnerstag, 27. Februar, 9.59 Uhr Ort: Stadtteil Nordwest ➜Hemdeglunker und Bohnesuppessen Termin: Donnerstag, 27. Feburar, 10 Uhr Ort: SFZ Oststadt, Grimmelshausen-

straße 30

➜Kartoffelsuppessen für Kinder Termin: Donnerstag, 27. Februar, 11 Uhr Ort: Bürgerhaus, Pestalozziweg 3a

MÄRZ 2014 ➜Familienführung: Masken Termin: Sonntag, 2. März, 15 Uhr Ort: Museum im Ritterhaus, Ritterstr. 10 Kosten: 4 Euro ➜Offenes Ferienprogramm für Schulkinder Termin: 5. bis 7. März Ort: SFZ Oststadt, Grimmelshausenstr. 30 ➜Heringessen Termin: Mittwoch, 5. März, 12 – 14 Uhr Ort: SFZ Oststadt, Grimmelshausenstr. 30 ➜Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr Termin: Mittwoch, 12. und 26. März,

9.30 – 11 Uhr

Ort: SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜Kindertheater: Hans im Glück Termin: Freitag, 14. März, 14 Uhr Ort: SFZ Uffhofen, Espenstraße 1 Kosten: Erwachsene 3,50 Euro,

Kinder 3 Euro, Gruppe 2,50 Euro ➜Oststadtbrunch Termin: Sonntag, 16. März,

9 – 13.30 Uhr

Ort: SFZ Oststadt, Grimmelshausenstr. 30 ➜Puppenparade Ortenau: Die Schatzinsel Termin: Sonntag, 16. März, 16 Uhr, und

Montag, 17. März, 10 Uhr

Ort: Reithalle Kosten: 9,05 – 11,25 Euro ➜Flohmarkt „Rund ums Kind“ Termin: Samstag, 22. März,

ab 14 Uhr

Ort: SFZ Oststadt, Grimmelshausenstr. 30 ➜Puppenparade Ortenau: Die Schöne und das Tier Termin: Donnerstag, 27. März,

10 und 15 Uhr

Ort: Salmen, Lange Straße 52 Kosten: 5 – 7 Euro ➜Backtag in Nordwest Termin: Freitag, 28. März, 14 Uhr Ort: SFZ am Mühlbach, Vogesenstr. 14a

APRIL 2014 ➜Auftakt zur Kinder-Zukunftswerkstatt Termin: Mittwoch, 2. April Ort: Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜Verkaufsoffener Sonntag Termin: Sonntag, 6. April, 13 – 18 Uhr Ort: Innenstadt ➜Familienführung: Geh du den Frühling suchen Termin: Sonntag, 6. April, 15 Uhr Ort: Museum im Ritterhaus, Ritterstr. 10 Kosten: 4 Euro ➜Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr

Termin: Mittwoch, 9. und 23. April,

9.30 – 11 Uhr

Ort: SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜Puppentheater Gugelhupf: Herr Zeisig und der kleine Hund Termin: Donnerstag, 10. April, 10.30 Uhr Ort: Stadtteil- und Familienzentrum

Oststadt, Grimmelshausenstraße 30

➜Ferienwoche „Kunst und Krempel“ Termin: 14. bis 17. April Ort: SFZ Oststadt, Grimmelshausenstr. 30 ➜Offenes Ferienprogramm für Schulkinder Termin: 22. bis 25. April Ort: SFZ Oststadt, Grimmelshausenstr. 30 ➜Backtag in Nordwest Termin: Freitag, 25. April, 14 Uhr Ort: SFZ am Mühlbach, Vogesenstr. 14a ➜Theater für Kinder ab 5 Jahren: Der kleine Drache Kokosnuss Termin: Dienstag, 29. April, 10 und 15 Uhr Ort: Reithalle Kosten: 9,05 – 11,25 Euro

MAI 2014 ➜Halbmarathon: Badenova-Lauftag Termin: Sonntag, 4. Mai, ab 9 Uhr Ort: Innenstadt, Start: Rathaus ➜Familienführung: Amsel, Drossel, Fink & Star Termin: Sonntag, 4. Mai, 15 Uhr Ort: Museum im Ritterhaus, Ritterstr. 10 Kosten: 4 Euro ➜Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr Termin: Mittwoch, 7. und 21. Mai,

9.30 – 11 Uhr

Ort: SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜Wochenmarktfest Termin: Samstag, 10. Mai Ort: Innenstadt ➜Familien-Kickturnier Termin: Donnerstag, 15. Mai Ort: Treff am Wichernhügel ➜Oststadtbrunch Termin: Sonntag, 18. Mai, 9 – 13.30 Uhr Ort: SFZ Oststadt, Grimmelshausenstr. 30 ➜Backtag in Nordwest Termin: Freitag, 23. Mai, 14 Uhr Ort: SFZ am Mühlbach, Vogesenstr. 14a ➜Sommerfest Termin: Samstag, 24. Mai Ort: Schulen Uffhofen-Nord IMPRESSUM Inhaltliche Verantwortung: Michael Hattenbach, Bürgerservice & Soziales; Umsetung: Gertrude Siefke, Anja Walz, OFFENBLATT-Redaktion;

Grafik/Herstellung:

Kresse & Discher GmbH


7.12.2013 13

Ausgezeichnete Studenten Absolventen der Hochschule bei Preisverleihung gewürdigt 15 Unternehmen, Institutionen, Vereine und Verbände der Region haben Ende November 25 Absolventen des vergangenen Winter- und Sommersemesters für ihre Leistungen ausgezeichnet. Der Großteil der Preisträger stammt aus der Ortenau. Traditionell überreicht die Stadt Offenburg den mit 1000 Euro dotierten Preis für die beste Bachelor-Studienleistung an der Hochschule. Übergeben wurde der Preis von Stadtrat Silvano Zampolli an Sandra Andergassen, Studiengang Verfahrenstechnik, und Jan Faißt, Studiengang Maschinenbau. Zampolli: „Gratulieren müsste ich aber eigentlich allen rund 4250 Studentinnen und Studenten, die hier eingeschrieben sind. Denn Sie alle haben mit Ihrer Entscheidung, an der Hochschule in Offenburg zu studieren, schon gewonnen“. IHK-Vizepräsident Armin Stolzer verlieh den mit 1000 Euro dotierten Förderpreis Verfahrenstechnik an Jacqueline Erdmann, die ihre Arbeit mit einer glatten Eins abschloss. Der Master-Student Jörg Willburger hatte sich in den vergangenen Monaten stark bei der Wiedereinführung der Verfassten Studierendenschaft engagiert und ist heute Vorsitzender des studen-

tischen Parlaments. Dafür wurde er von Professor Gerhard Kachel im Namen des Vereins der Freunde und Förderer der Hochschule Offenburg gewürdigt. Erstmals wurde dieses Jahr der Informatik-Förderpreis, gestiftet von Edeka Südwest, vergeben. Überreicht wurde er von David Willmann, IT-Bereichsleiter für Übergreifende und Interaktive Services, an Adrian Junker. Neben zwei Förderpreisen für die besten Leistungen im Grundstudium Elektrotechnik und Maschinenbau vergab der Zonta-Club Offenburg/Ortenau auch wieder zwei Stipendien an Master-Studentinnen. Die Preisträgerinnen sind Anna Müller, Milena Beau, Oana Vasile und Ruth Tesfaye Zibello. Weitere Preisträger sind: Sandor Hertig, Jörg Budenhofer, Bernd Aberle, Dorothee Höhne, Kamil Zawalich, Michael Kofler, Andreas Heim, Christof Stich, Benjamin Heitz, David Kirschbaum, Stephan Walter, Hannes Erb, Severin Kenk, Florian Biegert, David Suhm und Marc Finkenzeller. „An diesem Abend war die Eins vor dem Komma nichts Außergewöhnliches – es haben alle eine“, fasstederProrektorfürStudiumund Lehre, Professor Klemens Lorenz, die Preisverleihung zusammen.

Preisverleihung. Die Absolventen der Hochschule Offenburg freuen sich über ihre Auszeichnungen. Foto: Hochschule

FAHNENAKTION

„Nein zu Gewalt an Frauen – frei Leben ohne Gewalt“ – auf diese Botschaft machen die blauen Fahnen vor dem Offenburger Rathaus noch bis zum 10. Dezember aufmerksam. Bei der Aktion am 25. November wurde der Satz „Frei leben von häuslicher Gewalt heißt für mich ...“ von Beteiligten unter anderem mit „keine Angst haben zu müssen“ oder „respektvoller und gleichberechtigter Umgang“ ergänzt. In Deutschland haben mehr als 40 Prozent der Frauen schon einmal körperliche oder sexuelle Gewalt erlitten. Mehr als 25 Prozent sind von körperlicher oder sexueller Gewalt durch ihren Lebenspartner betroffen gewesen. Seit 2001 setzen sich Menschen zusammen mit Terre des Femmes dafür ein, dass Gewalt an Frauen geächtet wird. Foto: Stadt

Feuerwehr: Neuer Mann Zum 1. Dezember hat die Stadt Offenburg nach Abschluss des Bewerbungs- und Auswahlverfahrens die hauptamtliche Stelle für Personalgewinnung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Freiwilligen Feuerwehr Offenburg besetzt. Der langjährig ehrenamtlich tätige Fachberater für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Offenburger Wehr, Wolfgang Schreiber, unterstützt ab sofort die Kollegen auf der Wache am Kestendamm hauptamtlich in Vollzeit. Zu seinen Aufgaben zählen die Entwicklung bzw. Umsetzung von Strategien und Konzepten zur Sicherung und Förderung der Personalstruktur der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt wie auch weiterhin die Medienbetreuung im Einsatzgeschehen. Der 46-jährige Betriebswirt und zweifache Familienvater wird zudem bei der Brandschutzerziehung in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen tätig werden. Wolfgang Schreiber hatte nach

dem Abitur am Offenburger Schillergymnasium, Wehrdienst und Universitätsstudium bei einem Autohaus in Offenburg eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann mit der Zusatzqualifikation zum Geprüften Automobilserviceberater absolviert. Ein Abschluss zum Betriebswirt (VWA) rundete die Kenntnisse ab, die er annähernd 15 Jahre für das Kunden- und Werkstattmanagement einsetzte.

Wolfgang Schreiber ist nun hauptamtlich bei der Feuerwehr. Foto: privat


14 7.12.2013 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den künftigen Fachbereich Stadtplanung und Baurecht, Abteilung Beratung und Baurecht (Untere Baurechtsbehörde), zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n vollbeschäftigte/n

Bauverständige/n (§ 46 Abs. 4 LBO) als Ortsbaumeister/in

OFFENBURG SIEHT ROT

Klimaschutz einfach machen lautet der zweideutige Titel der städtischen Klimaschutzkampagne – er signalisiert, dies jetzt einfach zu tun, aber auch, dass Klimaschutz einfach umzusetzen ist. In drei Phasen, Rot, Grün und Blau, sollen die Bürger für das Thema sensibilisiert und zum klimafreundlichen Handeln motiviert werden. „Bis 2020 möchten wir die CO2-Emissionen um 20 Prozent reduzieren“, erklärt Oberbürgermeisterin Edith Schreiner. Auch wenn die Stadtverwaltung beispielsweise durch die energetische Sanierung städtischer Gebäude oder das Fahrradförderprogramm bereits aktiv zum Klimaschutz beitrage, könne dieses ehrgeizige Ziel nicht alleine erreicht werden. Schreiner: „Mit dieser Kampagne möchten wir die nötigen Rahmenbedingungen schaffen und die Bürger mit ins Boot holen.“ In der ersten Phase, die bis März 2014 dauert, machen in der Signalfarbe Rot 80 Plakate im Stadtgebiet und 50 Stück in 100 Bussen die Offenburger mit witzigen und provokanten Texten auf die Aktion und ihre Botschaft aufmerksam. Unterstützt wird die Stadt dabei von City Lights Contact und der SWEG. Am Dienstag gaben Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte, Edith Schreiner und Stadtentwicklerin Kirstin Niemann (v.l.) den Startschuss zur Kampagne. Foto: Schoch

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • bautechnische Bearbeitung von Bauanträgen, Anträgen im Kenntnisgabeverfahren und Bauvoranfragen • Beratung von Bauwilligen und Architekten in baurechtlichen Fragen • brandschutztechnische Beurteilung von Bauvorhaben und Durchführung von Brandverhütungsschauen • fachliche Stellungnahmen zu städtebaulichen Fragestellungen • Bauaufsicht, Baukontrolle und Bauabnahme Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Studium des Ingenieurwesens der Fachrichtung Architektur oder vergleichbare Ausbildung • fundierte Kenntnisse im Bauordnungs- und Bauplanungsrecht aus einer mehrjährigen Berufserfahrung • Organisations- und Verhandlungsgeschick, Entscheidungsfreude und Verbindlichkeit im Umgang mit Bürgerinnen und Bürgern, Firmen und Behörden • ein gutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise, Verantwortungsbereitschaft sowie innovatives und strategisches Denken • soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke und Konfliktfähigkeit • sicherer Umgang mit dem MS-Office-Paket • Führerschein (Klasse B) Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 11 Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 7.1.2014 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/ Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Weitere Informationen erteilt der zuständige Fachbereichsleiter Dr.-Ing. Erwin Drixler unter Telefon 07 81/82-2305. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

Offenburg Elektromobil-Modellstadt Klaus Binkert, CDU, fordert in einem Antrag von Anfang November 2013, mehr Geld in die Förderung von Elektro-Bussen zu stecken. Nur so sei das strategische Ziel zu erreichen, bis 2050 60 Prozent des Verbrauchs einzusparen. Er habe bereits 2008 gefordert, in der Innnenstadt Elektrobzw. Hybridbusse einzusetzen. Auch habe er damals vorgeschlagen, die TBO mit Elektrofahrzeugen auszustatten. Für die Innenstadt seien seither leider nur zwei

Hybridbusse bezuschusst und angeschafft worden. „Ich könnte mir auch vorstellen, dass wir, wenn wir Elektromobil-Modellstadt werden wollen, uns ein weiteres strategisches Ziel vornehmen: Im Jahr 2050 sollten alle Busse in der Stadt auf Elektro- und Hybridantrieb umgestellt sein.“ So plane die EU-Kommission, den Anteil konventionell betriebener Fahrzeuge in den Innenstädten bis 2050 zu halbieren, bis spätestens 2060 sogar ganz einzustellen.


7.12.2013 15 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Amtliche Bekanntmachung über den Ablauf von Ruhefristen und Nutzungsrechten an Gräbern auf den Friedhöfen der Stadt Offenburg und die damit verbundene Grababräumung Es wird darauf hingewiesen, dass nach § 10 der Friedhofssatzung der Stadt Offenburg die Ruhefristen an Grabstätten des Bestattungsjahres 1993 abgelaufen sind. Diese Gräber sind gemäß §§ 13 und 23 abzuräumen. Die Angehörigen werden gebeten, Grabsteine, Pflanzgut und sonstige Grabausstattungen bis spätestens 28. Februar 2014 von den Gräbern zu entfernen. Nach Ablauf dieser Frist erlischt jeglicher Anspruch an der Grabstätte und den Grabausstattungen. Die Gräber werden hiernach ersatzlos von der Friedhofsverwaltung abgeräumt und eingeebnet. Der Friedhofverwaltung obliegt keine Aufbewahrungspflicht für Grabausstattungen. Auf den Gräbern sind Hinweise über den Ablauf der Ruhefrist/das Nutzungsrecht angebracht. Sofern die Angehörigen bzw. Grabnutzungsberechtigten bekannt sind, werden diese schriftlich informiert. Die Belegungspläne über die abzuräumenden Gräber können in der Friedhofsverwaltung eingesehen werden. Die Grababräumung kann auf Antrag von der Friedhofsverwaltung oder von den Angehörigen selbst durchgeführt werden. 1. Reihengrabstätten Es sind die Ruhefristen an Reihengräbern des Bestattungsjahres 1993 abgelaufen. Stadtfriedhof Weingarten (Neuer Friedhof) Kinderreihengräber Grabfeld 7 Grab 247 bis 247A Erdbestattungsreihengräber Grabfeld 16 Grab 96 bis 144 Rasenreihengräber Grabfeld 4 Grab 281 bis 296 Grabfeld 4 Grab 322 bis 333 Urnenreihengräber Grabfeld 05B Grab 17 bis 36 Urnenrasenreihengräber Grabfeld 10 Grab 309 bis 311 Friedhof Bohlsbach Erdbestattungsreihengräber Grabfeld 4 Grab 72 bis 77 Friedhof Griesheim Erdbestattungsreihengräber Grabfeld 2 Grab 188 Friedhof Rammersweier Erdbestattungsreihengräber Grabfeld 1 Grab 124 Friedhof Waltersweier Erdbestattungsreihengräber Grabfeld 1 Grab 386 bis 388 Friedhof Weier Erdbestattungsreihengräber Grabfeld 1 Grab 69 bis 72 Friedhof Windschläg Kinderreihengräber Grabfeld 9 Grab 2 Erdbestattungsreihengräber Grabfeld 7 Grab 19 bis 21 Friedhof Zell-Weierbach (Alter Weingartenfriedhof) Erdbestattungsreihengräber Grabfeld 3 Grab 168 Friedhof Zunsweier Erdbestattungsreihengräber Grabfeld 2 Grab 295 bis 298

Feld 8 Feld 12 Feld 16

Nr. 67/68 Nr. 105/106 Nr. 73

D) Friedhof Elgersweier Feld 1 Nr. 280 Nr. 455

Doppelgrab Bernatzky Einzelkaufgrab Börger

D) Friedhof Zunsweier Feld 1 Nr. 176

Doppelgrab Kratzat

3. Die Grabnutzungsberechtigten / Angehörigen mit laufenden Nutzungsrechten an Grabstätten konnten nicht ermittelt werden: A) Stadtfriedhof Weingarten Feld 13 Nr. 287 Breitenbach B) Friedhof Bohlsbach Feld 4A Nr. 63/64

B) Alter Friedhof Offenburg Feld 1 Nr. 216/217 Doppelgrab Kefer Feld 2 Nr. 228/229 Doppelgrab Ohlenburger/Kalfass Feld 4 Nr. 276 Etagengrab Schwend

Doppelgrab Benz

Sofern Hinweise zu Grabnutzungsberechtigten / Angehörigen bekannt sind, wird um Information an die Friedhofsverwaltung gebeten. Nähere Auskünfte und weitere Informationen bei: Technische Betriebe Offenburg (TBO), Abteilung Friedhöfe, Friedhofsverwaltung Weingartenstraße 78, 77654 Offenburg, Telefon 07 81/9 33 80. Offenburg, 22. November 2013 Alex Müller

Betriebsleiter

Bekanntmachung der Tierseuchenkasse (TSK) Baden-Württemberg

– Anstalt des öffentlichen Rechts – Hohenzollernstraße 10, 70178 Stuttgart – Meldestichtag zur Beitragsveranlagung für 2014 ist der 1. Januar 2014. Die Meldebögen werden Mitte Dezember 2013 versandt. Sollten Sie bis zum 1. Januar 2014 keinen Meldebogen erhalten haben, rufen Sie uns an. Halten Sie eine der unten genannten meldepflichtigen Tierarten und sind Sie noch nicht bei der Tierseuchenkasse als Tierbesitzer/ in gemeldet, so können Sie einen Meldebogen zur Neumeldung telefonisch unter 07 11/96 73 666 anfordern oder über unsere Homepage unter www.tsk-bw.de/Online Melden herunterladen. Ihre Pflicht zur Meldung begründet sich auf § 20 des Gesetzes zur Ausführung des Tierseuchengesetzes in Verbindung mit der Beitragssatzung. Viehhändler (auch Vieheinkaufs- und Viehverwertungsgenossenschaften) sind zum 1. Februar 2014 meldepflichtig. Die uns bekannten Viehhändler erhalten Mitte Januar 2014 einen Meldebogen. Meldepflichtige Tiere sind:

Pferde, Schweine, Schafe (ab dem 10. Lebensmonat) Bienenvölker, (sofern nicht beim Landesverband gemeldet), Hühner, Truthühner/Puten

Nicht zu melden sind:

Rinder einschließlich Bisons, Wisente und Wasserbüffel – die Daten werden aus der HIT Datenbank (Herkunfts- und Informationssystem für Tiere) herangezogen; Gefangengehaltene Wildtiere (z.B. Damwild, Wildschweine), Esel, Ziegen, Gänse und Enten

Die Umwandlung eines Reihengrabes in ein Kaufgrab ist nicht möglich. 2. Wahlgrabstätten Sofern Nutzungsrechte an Wahlgräbern des Bestattungsjahres 1993 nicht verlängert wurden, sind diese abgelaufen und ebenfalls abzuräumen. Die Grabnutzungsberechtigten folgender Gräber, deren Nutzungsrecht geendet hat und die zur Abräumung anstehen, konnten nicht ermittelt werden. Ihnen wird gemäß §§ 23, 24 und 26 der Friedhofssatzung der Stadt Offenburg das Nutzungsrecht entzogen. A) Stadtfriedhof Weingarten: Feld 5 Nr. 524 Etagengrab Speidel/Wachsmuth Feld 8 Nr. 343 Etagengrab Schmidt Nr. 510 Urnenkaufgrab Hauschild Feld 9 Nr. 90 Doppelgrab Ristow/Colberg Feld 9A Nr. 4 Urnenkaufgrab Rothenberger Feld 10A Nr. 8 Urnenkaufgrab Flierl Nr. 31 Urnenkaufgrab Mai Nr. 67 Urnenkaufgrab Mlakar Feld 11 Nr. 174A Etagengrab Kwiek Nr. 345 Etagengrab Mayr Feld 12 Nr. 376 Etagengrab Fuhrmann/Berger Nr. 400 Etagengrab Betjemann/Strittmatter Feld 14A Nr. 186 Etagengrab Herb Feld 15 Nr. 446 Etagengrab Geppert Feld 16A Nr. 21 Urnenkaufgrab Najock Feld 17 Nr. 7 Etagengrab Kirsch Feld 17A Nr. 1 Gruft Kobi Nr. 1B Gruft

Doppelgrab Gerlach Doppelgrab Vierling Etagengrab Futterer

Werden bis zu 49 Hühner und/oder Truthühner und keine anderen meldepflichtigen Tiere (s.o.) gehalten, entfällt die Melde- und Beitragspflicht für die Hühner und/oder Truthühner. Für die Meldung spielt es keine Rolle, ob die Tiere im landwirtschaftlichen Bereich oder zu privaten Zwecken gehalten werden. Zu melden ist immer der gemeinsam gehaltene Gesamttierbestand. Unabhängig von der Meldepflicht an die Tierseuchenkasse muss die Tierhaltung bei dem für Sie zuständigen Veterinäramt gemeldet werden. Bitte unbedingt beachten: Ab 2014 werden die Rinder ausschließlich lt. der HI-Tierdatenbank veranlagt. Nicht mehr berücksichtigt werden Pensionstierhaltung und Weidehaltung. Das heißt, der Tierbesitzer, bei dem Rinder in der HI-Tierdatenbank eingetragen sind, wird auch zum Tierseuchenbeitrag veranlagt. Ausnahmen sind grundsätzlich nicht möglich. Schweine-, Schafe- und/oder Ziegen sind, unabhängig von der Stichtagsmeldung, an die Tiersuchenkasse Baden-Württemberg, bis 15. Januar 2014 selbstständig an die HI-Tierdatenbank zu melden. Für Rinder in BHV1-Sanierungsbetrieben und in Betrieben ohne BHV1-Status gelten geänderte Beitragssätze. Nähere Informationen und Kontaktdaten zur HIT-Meldung erhalten Sie über das Informationsblatt, welches Sie mit dem Meldebogen erreicht. Weiteres zur Melde- und Beitragspflicht, Leistungen der Tierseuchenkasse Baden-Württemberg sowie über die einzelnen Tiergesundheitsdienste finden Sie auch auf unserer Homepage unter www.tsk-bw.de. Tierseuchenkasse Baden-Württemberg, Anstalt des öffentlichen Rechts Hohenzollernstraße 10, 70178 Stuttgart,Telefon 0711 / 96 73 666, Fax 07 11 / 96 73 710, E-Mail info@tsk-bw.de, Internet www.tsk-bw.de


16 7.12.2013 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Jahresabschlüsse 2011 und 2012 der Stadt Offenburg Der Gemeinderat der Stadt Offenburg hat am 18.11.2013 gemäß § 95b GemO die Jahresabschlüsse der Stadt Offenburg (Ergebnisrechnung, Finanzrechnung und Vermögensrechnung) einschließlich Rechenschaftsberichte für die Haushaltsjahre 2011 und 2012 festgestellt:

1. Jahresabschluss 2011 I. Gesamtergebnisrechnung 2011

- in tsd. € -

Ordentliche Erträge Ordentliche Aufwendungen

Rechnung

Planung

Abweichung

129.905 -122.161

129.092 -126.476

813 4.315

Ordentliches Ergebnis Sonderergebnis

7.744 733

2.616 0

5.128 733

Gesamtergebnis

8.477

2.616

5.861

Im Rahmen der Ergebnisverwendung gem. § 49 Abs. 3 GemHVO wird das ordentliche Ergebnis der Rücklage aus Überschüssen des ordentlichen Ergebnisses und das Sonderergebnis der Rücklage aus Überschüssen des Sonderergebnisses zugeführt. II. Gesamtfinanzrechnung 2011

- in tsd. € -

Rechnung

Planung

Abweichung

Zahlungsmittelüberschuss/-bedarf der Ergebnisrechnung Einzahlungen aus Investitionstätigkeit Auszahlungen aus Investitionstätigkeit

6.529 7.135 -23.691

211 4.241 -36.299

6.318 2.894 12.608

Finanzierungsmittelüberschuss (+)/-fehlbetrag (-)

-10.027

-31.847

21.820

-3.193

-3.160

-33

-15.444

0

-15.444

Finanzierungsmittelbestandes Finanzierungsmittelbestand am 1.1.2011 (lt. Bilanz)

-28.664 60.988

-35.007 60.988

6.343 0

Finanzierungsmittelbestand am 31.12.2011 (lt. Bilanz)

32.324

25.981

6.343

Saldo aus Finanzierungstätigkeit Saldo haushaltsunwirksame Ein-/Auszahlungen Erhöhung (+) Verminderung (-) des

III. Vermögensrechnung (Bilanz)

- in tsd. € -

31.12.2011

Vorjahr

Veränderung

Sachvermögen und immaterielle Vermögensgegenstände Finanzvermögen Abrechnungsposten einschl. geleistete Investitonszuschüsse

326.848 106.591 7.386

328.317 115.586 5.673

-1.469 -8.995 1.713

Summe Aktiva

440.825

449.576

-8.751

Eigenkapital (Basiskapital und Rücklagen) Sonderposten für Investitionszuweisungen und -beiträge Rückstellungen Verbindlichkeiten

285.174 80.201 42.231 33.219

283.880 81.398 50.126 34.169

1.294 -1.197 -7.898 -950

Summe Passiva

440.825

449.576

-8.751

2. Jahresabschluss 2012 I. Gesamtergebnisrechnung 2012 Ordentliche Erträge Ordentliche Aufwendungen

- in tsd. € -

Rechnung

Planung

Abweichung

169.686 -152.122

149.733 -137.010

19.953 -15.112

Ordentliches Ergebnis Sonderergebnis

17.564 -692

12.723 2.000

4.841 -2.692

Gesamtergebnis

16.872

14.723

2.149

Im Rahmen der Ergebnisverwendung gemäß § 49 Abs. 3 GemHVO wird das ordentliche Ergebnis der Rücklage aus Überschüssen des ordentlichen Ergebnisses zugeführt und das Sonderergebnis durch Rücklagen aus Überschüssen des Sonderergebnisses abgedeckt.


7.12.2013 17 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen II. Gesamtfinanzrechnung 2012

- in tsd. € -

Rechnung

Planung

Abweichung

Zahlungsmittelüberschuss/-bedarf der Ergebnisrechnung Einzahlungen aus Investitionstätigkeit Auszahlungen aus Investitionstätigkeit

-1.484 2.944 -8.310

-11.215 8.849 -16.692

9.731 -5.905 8.382

Finanzierungsmittelüberschuss (+)/-fehlbetrag (-)

-6.850

-19.058

12.208

Saldo aus Finanzierungstätigkeit

-3.485

-3.280

-205

Saldo haushaltsunwirksame Ein-/Auszahlungen

-8.029

0

-8.029

Finanzierungsmittelbestandes Finanzierungsmittelbestand am 1.1.2012 (lt. Bilanz)

-18.364 32.324

-22.338 32.327

3.974 -3

Finanzierungsmittelbestand am 31.12.2012 (lt. Bilanz)

13.960

9.989

3.971

Erhöhung (+) Verminderung (-) des

III. Vermögensrechnung (Bilanz)

- in tsd. € -

31.12.2012

Vorjahr

Veränderung

Sachvermögen und immaterielle Vermögensgegenstände Finanzvermögen Abrechnungsposten einschl. geleistete Investitonszuschüsse

354.548 97.500 7.871

326.848 106.591 7.386

27.700 -9.091 485

Summe Aktiva

459.919

440.825

19.094

Eigenkapital (Basiskapital und Rücklagen) Sonderposten für Investitionszuweisungen und -beiträge Rückstellungen Verbindlichkeiten

279.916 135.282 17.711 27.010

285.174 80.201 42.231 33.219

-5.258 55.081 -24.520 -6.209

Summe Passiva

459.919

440.825

19.094

Die vorstehenden Jahresabschlüsse werden gemäß § 95b GemO hiermit öffentlich bekannt gegeben. Die Jahresabschlüsse 2011 und 2012 jeweils mit Rechenschaftsbericht sind von Montag, 9. Dezember, bis Montag 16. Dezember 2013 (einschließlich), zur Einsicht in den Diensträumen des Fachbereichs Finanzen, Abteilung Haushalt und Steuern, Hauptstraße 75-77 (Salzhaus), Zimmer 323, ausgelegt. Offenburg, den 22.11.2013 Die Oberbürgermeisterin: i.V. Dr. Jopen, Bürgermeister

Einladung Die nächste Sitzung des Gemeinderats der Stadt Offenburg findet am Montag, 9. Dezember 2013, um 17 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt. Tagesordnung: Beratung: 1. Fragestunde 2. Haushaltsentwurf für die Haushaltsjahre 2014/2015 und Fortschreibung des Mehrjährigen Maßnahmenprogramms einschließlich Finanzplanung 2014 - 2017 3. Haushaltsplan 2014/2015 der René-und-Camille-Meier-Stiftung 4. Fahrradförderprogramm V - Zeitliche Realisierung der Maßnahmen Aufruf: 5. Ausschreibung der Stelle des/der Beigeordneten für Finanzen u.a. Festlegung des zweistufigen Verfahrens

6. 7. 8. 9. 10.

Bildung des Gemeindewahlausschusses für die Kommunalwahl 2014 Zuschuss an die DRK-Rettungsdienst Ortenau gGmbH Baubeschluss Villa Bauer/Sanierung nach Brandschaden Neubau WC-Anlage Marktplatz Gesamtfortschreibung des Regionalplans - Stellungnahme der Stadt Offenburg 11. Bebauungsplan Nr. 146 „Güterbahnhof-Nord 1“ in Offenburg - Offenlagebeschluss 12. Entwicklung „Güterbahnhof-Nord“; Straßenraumgestaltung an der Okenstraße/Bundesstraße 13. Optimierung des Lärmschutzes entlang der B 3/33 bei Uffhofen 14. Einrichtung einer dynamischen Fahrgastinformationsanzeige am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) 15. Maßnahme zur Verbesserung der Wasserqualität am Gifiz 16. Technische Betriebe Offenburg - Wirtschaftsplanung 2014 17. Wirtschaftsplan 2014 der Stadtentwässerung Offenburg 18. Jahresabschluss der Stadtentwässerung Offenburg für das Wirtschaftsjahr 2011 - Prüfbericht der OE 0.2 Revision der Stadt Offenburg für das Wirtschaftsjahr 2011 und Entlastung der Betriebsleitung 19. Feststellung des Jahresabschlusses der Stadtentwässerung Offenburg für das Wirtschaftsjahr 2012 und Entlastung der Betriebsleitung

Sozialpaten gesucht! Infos zum Projekt beim Mehrgenerationenhaus Offenburg Kontakt: Kerstin Niermann, Telefon 07 81/82-22 24, E-Mail mehrgenerationenhaus@offenburg.de


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Marktplatz im

7.12.2013 19 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Amtsgericht Offenburg – Vollstreckungsgericht – Terminbestimmung

1 K 35/12

Öffentliche Bekanntmachung

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am

Flurbereinigung Ohlsbach (Südwest) Ortenaukreis

Dienstag, 01.04.2014, 10:00 Uhr, 106, Sitzungssaal, Amtsgericht Offenburg, Zeller Straße 38, 77654 Offenburg

Bekanntgabe des Flurbereinigungsplanes und Ladung zum Anhörungstermin nach § 59 Abs. 2 FlurbG vom 25.11.2013

öffentlich versteigert werden: Lfd. Nr. 1 Objektbeschreibung/Lage (lt Angabe d. Sachverständigen): Es soll sich um ein 1972 erbautes, eingeschossiges, unterkellertes Reihenmittelhaus mit Flachdach sowie um ein Garagengrundstück mit einer Reihengarage handeln. Das Kellergeschoss mit ca. 132 m² verfügt über ein Büro, zwei zu Wohnzwecken ausgebauten Räumen, Abstellkammer, Bad/WC, Heizraum sowie einen kleinen Wellnessbereich mit Whirlpool und Sauna. Das Erdgeschoss mit ca. 136 m² verfügt über drei Zimmer, Küche, Bad/WC, WC, Essdiele mit offenem Wohnbereich, Garderobe, Flur und Terrasse. Verkehrswert:

260.000,00 €

Lfd. Nr. 2 Objektbeschreibung/Lage (lt Angabe d. Sachverständigen): Die Garage hat ein Metallschwingtor. Der Garagenvorplatz ist mit Betonverbundpflaster befestigt. Verkehrswert:

10.000,00 €

Weitere Informationen unter www.zvg-portal.de Ansprechpartner des Gläubigers für Interessenten: Hubert Müller, Sparkasse Gengenbach, Tel.: 0 78 03/ 8 32 11 Grundbucheintragung: Eingetragen im Grundbuch von Offenburg Gemarkung Flurstück Wirtschaftsart u. Lage Anschrift m² Blatt Offenburg 7838 Gebäude- und Freifläche Espenstraße 4 367 1186 Offenburg 7841 Gebäude- und Freifläche Espenstraße 31 1186 Der Versteigerungsvermerk ist am 07.12.2012 in das Grundbuch eingetragen worden. Aufforderung: Rechte, die zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, sind spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebotes nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundstücks oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Hinweis: Es ist zweckmäßig, bereits drei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden Rechtsverfolgung mit Angabe des beanspruchten Ranges schriftlich einzureichen oder zu Protokoll der Geschäftsstelle zu erklären. Dies ist nicht mehr erforderlich, wenn bereits eine Anmeldung vorliegt und keine Änderungen eingetreten sind. Die Ansprüche des Gläubigers gelten auch als angemeldet, soweit sie sich aus dem Zwangsversteigerungsantrag ergeben. Gemäß §§ 67 – 70 ZVG kann im Versteigerungstermin für ein Gebot Sicherheit verlangt werden. Die Sicherheit beträgt 10 % des Verkehrswertes und ist sofort zu leisten. Sicherheitsleistung durch Barzahlung ist ausgeschlossen. Bietvollmachten müssen öffentlich beglaubigt sein. Offenburg, den 03.12.2013 Sachs Rechtspflegerin

Das Landratsamt Ortenaukreis – untere Flurbereinigungsbehörde – gibt hiermit den Flurbereinigungsplan bekannt. Dieser fasst die Ergebnisse des Flurbereinigungsverfahrens Ohlsbach (Südwest) zusammen. Er enthält die neuen gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen, weist die alten Grundstücke und Berechtigungen, sowie die Abfindungen hierzu nach und regelt alle damit zusammenhängenden Rechtsverhältnisse. Der Flurbereinigungsplan umfasst neben einem textlichen Teil auch Karten und Verzeichnisse.

Auslegung: Der Flurbereinigungsplan liegt zur Einsichtnahme für die Beteiligten von Montag, 09.12.2013, bis Dienstag, 29.01.2014 im Rathaus Ohlsbach, Hauptstraße 33, Bürgerbüro, während der üblichen Öffnungszeiten aus.

Erläuterung: Zur Erläuterung des Flurbereinigungsplans und der neuen Feldeinteilung - auf Wunsch an Ort und Stelle - wird ein Beauftragter des Landratsamts - Flurneuordnungsamt – am 18.12.2013 und am 15.01.2014 jeweils von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr anwesend sein. Auskunftstermine können auch telefonisch mit Herrn Friebolin (0781-63924-28) oder Herrn Ernst (0781-63924-33) vereinbart werden.

Anhörungstermin: Der Termin zur Anhörung der Beteiligten nach § 59 Abs. 2 des Flurbereinigungsgesetzes in der Fassung vom 16.03.1976 (BGBl. I S. 546) - FlurbG - findet statt am:

Donnerstag, 30. Januar 2014

von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr im Bürgersaal im Rathaus in Ohlsbach. Zu diesem Termin werden Sie hiermit eingeladen. Sie können Widerspruch gegen den Inhalt des Flurbereinigungsplans zur Vermeidung des Ausschlusses nur im Anhörungstermin vorbringen. Falls Sie keinen Widerspruch erheben wollen, brauchen Sie am Anhörungstermin nicht teilzunehmen. Georg Ernst

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