Offenblatt 42/2022

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Ohne erhobenen Zeigefinger,sondern auf Augenhöhe präsentiert „Mensch: Theater!“ schwierige Themen wie „Ehrgewalt“.

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NeuesLabor fürBewegungsanalyse

Hochschule Offenburg mit Vorzeigeprojekt/Bürgermeister Martini: „Einbindung in Konzeption des Sportparks“

„Gesundheit und Life Sciences sind eine wichtige Brancheinder Region und überregional, dem tragen wirmit der Ausweitung unseresAngebots im Bereich BiomechanikRechnung“, erklär te RektorStephan Trahaschbei der Vorstellung des AMLO am CampusWest.Das Labor fürBewegungsanalysevereintauf rund 2500 QuadratmeternFläche die dazu notwendigen Kompetenzender Hochschule wieElektro nik, Künstliche Intelligenz, Aug mented Reality,Robotik oder Sportwissenschaften.

„Das AMLO wirdeines der größten und am besten eingerichteten Laboredieser Art in Deutschland, wenn nicht in Europa sein. Kein Fußballbundesligist hat solche Möglichkeiten“, betont Laborleiter und Sportwissenschaftler Steffen Willwacher,Professor für Biomechanik und Grundlagen der Ingenieurswissenschaften an der Hochschule. Daher ist es nicht ver wunderlich, dass es schon erste Kontakte zu Leichtathleten wie dem Speerwerfer Johannes Vetter gibt. Aber auch Projekte mit Sportartikelherstellernund anderen Industriepartnernoder mit Breitensportvereinen sind in Planung oder werden schon umgesetzt.

Herzstück des AMLO ist das Gait Real-time Analysis Interactive Lab (GRAIL). Das rund 700 000 EuroteureKomplettsystem für die Laufanalyse, Ganganalyse und Rehabilitation konnte mit Hilfe der Deutschen Forschungsgemein-

schaft (DFG) angeschafft werden. Es ist derzeit europaweit nur an etwa 15 Universitäten und Hochschulen im Einsatz. In ihm sind die Vorteile eines Labors (kontrollierte Umgebung, hohe Messgenauigkeit) mit der Bewegung in einer virtuellen Umgebung (Hindernisse, Geräusche) vereint. Dem auf den ersten Blick normal ausse-

Herausforderungen

henden Laufband können ver schiedene Herausforderungen wie bergauf- und -ablaufen oder schwankender Untergrund hinzugefügt werden. Gleichzeitig lassen sich Störungen der Bewegung wie das Wegschlagen lästiger Insekten mit den Händen systematisch pro-

vozieren, um zu studieren, wie Menschen darauf reagieren. So kann die Gangstabilität einer Per son unter sehr realistischen Bedingungen gemessen werden.

Im Moment ist das System vor allem in der Rehabilitation bei neurologischen Erkrankungen und weniger in der Forschung zur Sturzprävention im Einsatz. „Messen ist leichter als verstehen“, begründet dies Willwacher.Doch gerade das Verstehen will er mit seiner Forschung ermöglichen, denn die Folgekosten von Bewegungsarmut und Stürzen sind hoch und werden aufgrund des demografischen Wandels in Zukunft weiter steigen.

„Dieses neue Angebot der Hochschule dient der Grundlagenfor

schung, aber auch dem Transfer und der Anwendung. Es ist somit gesellschaftsrelevant –sowohl im medizinisch-therapeutischen als auch im sportlichen Bereich“, er klärte Baubürgermeister Oliver Martini. Daher werde das AMLO selbstverständlich in die Konzeption des Sportparks im Rahmen der Landesgartenschau 2032 eingebunden. Eine Zusammenarbeit mit dem geplanten Haus des Sports sei ebenfalls denkbar.Und in den zahlreichen Offenburger Vereinen und Einrichtungen gebe es sicherlich Mitglieder,die sich als Probandinnen und Probanden eignen könnten und mitmachen wollten.

Unser Bauservice-Team kümmert sich (auch kurzfristig) um Pflaster-und Maurerarbeiten rund um Haus, Hofund Garten.

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Stadt
Offenburg∙Unser Amtsblatt www.offenburg.de
Edeka Südwest baut ein neues E-Center und investiert 50 Millionen Euro am Unternehmenssitz Offenburg. Vier Jahre im Amt: Ober bürgermeister Marco Steffens spricht im Interview über Chancen und Herausforderungen für Offenburg.
Nr.42,
3. Dezember 2022
Vorführung. Steffen Willwacher,Stephan Trahasch und Oliver Martini (v.l.) beobachten, wie sich die Probandin in der virtuellen Umgebung bewegt. Foto: Hochschule
UNSER BAUSERVICE FÜR DEIN GLÜCK

Alles Gute zum Geburtstag

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: Eugen Willisch (6.Dezember), Siegfried Schneider,Egon Fluri (beide 7. Dezember) und Pauline Jacobs (9. Dezember) werden 90 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!

Sonntags- und Nachtdienst der Apotheken

3.12. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13 4.12. Schwarzwaldapotheke Hauptstraße 19 5.12. Staufenbergapotheke (Kirchplatz 2, Durbach) 6.12. SonnenapothekeCaunes Marlener Straße 11 7.12. Apotheke am Ebertplatz 8.12. Hildaapotheke 9.12. Delta-Apotheke Heimburgstraße 1 10.12. Weingartenapotheke Moltkestraße 50 11.12. Hirschapotheke Fischmarkt 3

Sitzungsplan

5.12. Haupt- und Bauausschuss 18 Uhr,Salmen, Lange Straße 52 7.12. Technischer Ausschuss 18 Uhr,Salmen, Lange Straße 52

Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php Tagesordnungen auf Seite 14.

Reizthema„Hütten“

Stadtverwaltung berichtet über Vorgehen gegen Schwarzbauten im Außenbereich

Bauen, woesnicht erlaubt ist: Schwarzbauten im Außenbereich sind ein Reizthema. Und so hatte der Gemeinderat vor zwei Jahren ein Konzept gegen den Wildwuchs von „Hütten“ beschlossen. Eine erste Bilanz zog jetzt die Abteilung Baurecht der Stadtverwaltung vor dem Planungsausschuss.

Bei der Bestandsaufnahme habe man sich mit Unterstützung eines externen Büros zunächst auf das Landschaftsschutzgebiet Offenburger Vorbergzone konzentriert, so Abteilungsleiter Daniel Brugger Komplett erfasst sind bisher die Gemarkungen der Offenburger Oststadt sowie der Rebland-Gemeinden Zell-Weierbach und Fessenbach. Die Ergebnisse für Rammersweier stehen noch aus.

Bisher sind 218 Objekte aufgelistet. Sie wurden mittels Datenblätternindie Kategorien A (schwereVerstöße) bis Ceingeteilt. Als Beispiele für die Einordnung unter Anannte Brugger ein Wo chenendhaus mit 60 QuadratmeternFläche und massiver Betonplatte, Gewächshäuser oder die Lagerung von Baumaterial. 58

Objekte fallen in diese höchste Kategorie. Auf sie konzentriert sich das Vorgehen der Stadt. Die anderen Objekte werden nachrangig behandelt.

Der Maßnahmenkatalog reicht vom Beratungsgespräch bis zur Abbruchverfügung. Davon wur den bisher sieben erteilt. Häufig folgen dann gerichtliche Auseinandersetzungen. Die städtischen Beauftragten dürfen zum Zweck der Erfassung Grundstücke betreten und Fotos anfertigen. Die Ver-

waltung rechnet mit etwa einem Jahr,bis alle bisher in der höchsten Kategorie aufgelisteten Fälle aufgearbeitet sind. Parallel dazu wür den sukzessive auch die anderen Ortsteile erfasst.

Ausdrücklich wies Brugger dar auf hin, dass es auch Bauten gibt, die rechtens sind –etwa zu landwirtschaftlichen Zwecken. Erlaubt seien auch fensterlose Schuppen mit bis zu 20 Kubikmeter Rauminhalt, sofernBelange von Natur und Landschaft gewahrt bleiben.

Kleinflächen werden gebündelt

Mehrerenebeneinander liegende kleine Flächen ergeben eine große. Und die kann dann bebaut wer den. Das ist die Quintessenz des „Kleinflächenprogramms“, das Sabine Maier-Hochbaum (Abteilung Stadtplanung und Stadtgestaltung) im Planungsausschuss vor stellt hat. Es gehört zum 2019 vom Gemeinderat beauftragten „SIO

Programm zur Integrierten Innenentwicklung im Bestand“.

Konkret geht es um Grundstücke aus den Bebauungsplänen „Auf dem Nußbuckel/Erzberger straße“ in der Oststadt, „Lerchenrain“ in Rammersweier und „Am Hungerberg“ in Zell Weierbach. Nach der Zusammenlegung können dort mehrereEinfamilien-

und Doppelhäuser errichtet wer den.

Der Ausschuss empfahl dem Gemeinderat, die Bebauungspläne entsprechend zu ändern. Im Fall „Am Hungerberg“ stimmten allerdings die Vertreter*innen der Grünen dagegen, da einige Quadratmeter eines Biotops in Mitleidenschaft gezogen werden.

50 63, Telefax 07 81/95 50 563, anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse &Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg

Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH, Flugstr.9,76532 Baden-Baden Vertrieb: P.F. Direktwerbung GmbH, Ruster Straße 8, 77975 Ringsheim, Telefon 078 22/44 620, E-Mail info@pf-direktwerbung.net Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515 www.offenblatt.de

23.12.2022
Fenster und Einfriedungen
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Grenzwertig.
sind nicht

Edekamit neuemLeuchtturmprojekt

E-Center im Industriegebiet: Lebensmittelkonzern investiert 50 Millionen Euro/5500 Quadratmeter Verkaufsfläche

Mit dem Spatenstich Ende November hat Rainer Huber,Sprecher des Vorstands Edeka Südwest, in Anwesenheit von Offenburgs Oberbürgermeister Marco Steffens sowie Uwe Kohler,Vorsitzender desKuratoriums Edeka Südwest und künftiger Betreiber des Markts, den Baubeginn des neuen Offenbur ger E-Centers eingeleitet.

„Hier entsteht ein Leuchtturmprojekt am Unternehmenssitz Offenburg, dessen Strahlkraft weit in die Region wirken wird“, betonte Oberbürgermeister Marco Steffens. Der Rathauschef erinnerte an all die Investitionen, die Edeka in vergangener Zeit in Offenburgge-

Konstruktives Miteinander

tätigt hatte –und wandelte den Edeka-Slogan entsprechend um: „Offenburgliebt auch Edeka.“

Rainer Huber dankte Oberbür germeister Steffens stellvertretend für die gesamte Verwaltung und lobte die konstruktive Zusammenarbeit. „Ein großes Dankeschön richte ich auch an alle Projektbeteiligten innerhalb und außerhalb unseres Unternehmens. Der heutige Tagbildet den Grundstein für neue Einkaufserlebnisse in Offenburg, zu denen neben einer umfassenden Auswahl an vielfach regional erzeugten Lebens-

mitteln und weiteren Artikeln des täglichen Bedarfs auch ein außer gewöhnliches gastronomisches Angebot gehört“, so Huber Ein großzügiger Eingangsbereich mit großem Dachüberstand sowie raumhohe Glasfassaden werden den Markthallencharakter des mehrstöckigen Gebäudes unterstreichen und Blickbeziehungen zwischen Markt und Umfeld schaffen. Der neue Gastronomiebereich wirdauf einer GalerieEbene realisiert, von der aus die Gäste das Marktgeschehen über blicken können. „Die Offenburgerinnen und Offenburger dürfen sich auf eine Erlebnisgastronomie mit innovativem Konzept freuen“, so Huber.Rund 50 Millionen Euro investiert Edeka Südwest vor Ort. Über rund 5500 m² Verkaufsfläche wirdder neue Markt inklu-

sive Gastronomie verfügen. 2500 m² groß wirdder Vorkassenbereich mit Raum für weitereAnbieter,darunter ein Reisebürovon Edeka-Reisen, sein.

„Nicht nur in Bezug auf das Angebot, sondernauch in puncto Nachhaltigkeit wirddas E-Center neue Maßstäbe setzen“, so Huber weiter.Das Gebäude wirdals KfW Effizienzgebäude 40 EE errichtet und erfüllt damit einen energetischen Standard, der deutlich über den gesetzlichen Anforderungen liegt. Auf fossile Brennstoffe wird zur Energieversorgung des Gebäudes komplett verzichtet. Unter anderem wirdeine 570 kWp-Photovoltaikanlage auf dem durchgängig begrünten Dach einen wesentlichen Beitrag für die Energieversorgung des Gebäudes leisten. Eine LED-Beleuchtung,

Hintergrund

Edeka Südwest: Edeka Südwest mit Sitz in Offenburg ist die zweitgrößte von sieben Edeka-Regionalgesellschaften in Deutschland und erzielte im Jahr 2021 einen Verbund-Außenumsatz von 10,2 Milliarden Euro.

Mit rund 1120 Märkten, größtenteils betrieben von selbstständigen Kaufleuten, ist Edeka Südwest im Südwesten flächendeckend präsent. Einer der Schwer punkte des Sortiments der Märkte liegt auf Produkten aus der Region. Der Unternehmensverbund, inklusive des selbstständigen Einzelhandels, ist mit rund 44 000 Mitarbeitenden sowie etwa 3000 Auszubildenden in über 30 Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder in der Region.

eine CO2-Kälteanlage und ein hocheffizientes Heizsystem mit Betonkerntemperierung auf dem neuesten technischen Stand gehören ebenfalls zum Energiekonzept des Markts. Über dem Eingang entsteht ein Dienstleistungszentrum mit Büroflächen

und Zugang zu einem intensiv begrünten Außenbereich. Dieser soll eine ökologisch besonders wertvolle Bepflanzung mit Regenwasserbewässerung erhalten. „Zudem wirdesFlächen geben, auf denen wir Angebote rund ums Thema Nachhaltigkeit umsetzen können“, sagt Huber.Darüber hinaus entsteht ein rund 1200 m² großer Bereich für Schulungen und Seminaredes Edeka-Ver bunds.

Der Parkplatz vor dem Markt wirdkünftig über mehrereElektro-Ladesäulen verfügen. Zahlreiche Bäume sollen an heißen Tagen Schatten spenden. Ab März 2023 wirdder Anschluss des rund 10 000 Quadratmeter umfassenden Geländes an die B3/B33 neugestaltet werden. Die Kundinnen und Kunden sollen künftig auch vom Parkplatz auf die Bundesstraße auffahren können. Der Markt wirdsomit von drei Seiten erreichbar sein.

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Spatenstich. Mit Oberbürgermeister Marco Steffens, Vorstandssprecher Edeka Südwest, Rainer Huber,und dem künftigen Betreiber Uwe Kohler (Mitte). Foto: Wenck Nachhaltigkeit

Politisches Meinungsforum

VomÖPNVabgehängt Auch ohne Eisbahn schön

Der letzte Bus vom ZOB zurück nach Hause fährt Samstagabend bereits kurz nach acht. Am Sonntag sogar schon um 18.10 Uhr –obwohl man an diesem Tagdie Stadt in der Gegenrichtung erst ab mittags überhaupt mit dem ÖPNV erreichen kann.

Die Mobilitätswende gelingt nur bei Anbindung aller elf Ortsteile, davon ist Maren Seifert über zeugt.

Wenn Ihnen dies bekannt vorkommt, dann wohnen Sie sicher in Bühl oder Griesheim. Also in den einzigen beiden Ortsteilen, die nicht an das Stadtbusliniennetz, sondern nur über den Regionalbus nach bzw.von Kehl angebunden sind. Sie profitieren daher leider bis heute nicht vom Offenburger Aktionsplan ÖPNV Teil 1, mit dem auf städtischem Gebiet ansonsten bereits eine deutlich ver besserte Taktung der Busverbindungen umgesetzt wurde.

Seit Jahren fordere ich, entweder bessere Verbindungen auch mit dem Regionalbus 7136/46/56 oder alternativ eine Stadtbuslinie in die beiden Ortschaften im Nordwesten der Stadt zu schaffen. Hierfür sind jedoch Gespräche mit dem Ortenaukreis als zuständigem Aufgabenträger der Regionalbuslinien erforderlich –und genau daran hapert es leider schon seit längerem, weil Termine bislangtrotzstädtischenEngagementsnicht zustande gekommen sind.

Seit übereiner Woche isterinBetrieb,der Offenburger Weihnachtsmarkt in neuem Gewande.Die Musik,die Buden, der Glühweinduftund vorallem die fröhlichen Menschen sind gleich geblieben, aberan die Stelle der Eisbahn sind nun andereAttraktionen gerückt.

Und auch,wenndie Temperaturen jetzt merkbarfallensollen, haben die ersten eher milden Tage dochgezeigt, dass die CDU-Fraktion goldrichtig lag mit ihrer an fangs belächelten und bekämpften Forde rung, energiepolitisch nicht nur Zeichen zu setzen, sondern schnellund konkret zu handeln. Denn auch, wenn die Kosten gesponsert wurden (wofürDankbarkeitangebracht ist!), stellt sichbei einer Attraktion wie der Eisbahn die Frage nach der Sinnhaftigkeit in Zeiten,indenenunzweifelhaft Energie gespart werdenmuss, eigentlichgar nicht mehr

Ja, sie warschön! Ich gehöre zu denZuschauerinnen, die bewundernd an der Bande staunten, wie gekonnt talentierte Mitmenschen auf Kufen flitzen können. Aberdennoch: Eine mitvielAufwandum

Regina Heilig erinnert an den Ebertplatz, der früher bei Minusgraden geflutet wurde.

Vorgestellt: unser neuerMitarbeiter

DerArbeitsaufwand und die Anforderungen an die ehrenamtlichen Gemeinderatsmitglieder haben sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Die Themen sind komplexer geworden, die Aufgaben- und Problemstellungen vielseitiger.Dies hat zur Folge, dass immer mehr Zeitressourcen eingesetzt werden müssen, um allen Anfor derungen gerecht zu werden.

In seiner Sitzung am 10. Oktober 2022 hat der Gemeinderat daher einstimmig die neue Fassung der Richtlinien zur Finanzierung der Aufwendungen der Fraktionen beschlossen, wodurch eine Entlastung durch einezusätzlichePersonalressource fürjede Fraktion möglich wurde.

Peter Fischer ist unter E-Mail: kontakt@fwog.de erreichbar

Maren Seifert

Ich bin der Stadtverwaltung daher dankbar, dass sie unserem grünen Antrag gefolgt ist und bis zur Klärung mit dem Landratsamt immerhin für die Abendstunden eine zeitliche Ausdehnung der künftig zwischen Offenburg und Bühl sowie Griesheim verkehrenden Anrufsammeltaxis zugesagt hat. Die MobilitätswendeinunsererStadtgelingtnur, wenn alle elf Ortsteile gleichermaßen gut mit dem ÖPNV erreichbar sind. Bis 2030, wenn wegen des Großklinikums im Holder stock eine gute Erreichbarkeit des Nordwestens auch im Interesse des Ortenaukreises ist, können wir jedenfalls nicht mehr warten!

zigGrade heruntergekühlte Eisbahn ist nicht mehr zeitgemäß, wennandere Menschen ernsthaftbangenmüssen, ob das Heizen bezahlbar bleibt.

Ein Trost bleibt: Dies bedeutet nicht das Ende allen Schlittschuhlaufens. Ichselbst und Gleichaltrige kennen nochden Ebertplatz als Eisfläche. Ernsthaft, derdreiecki ge Platz zwischen Moltke- und Schiller straße wurdebei Minusgraden geflutet. DieFläche warklein,die „Saison“ kurz,der Spaßumso größer.Und klimatechnisch einwandfrei.

ReginaHeilig

Wirfreuenuns,dasswirHerrn PeterFischer als unseren Fraktionsmitarbeiter gewinnen konnten. Er ist seit der letzten Kommunalwahl bereits ehrenamtlich bei den Freien Wählern Offenburg aktiv.Ersitzt als sachkundiger Bürger im Ausschuss für Familie und Jugend und wird darüber hinaus nun künftig die gesamte FWO-Fraktion in ihrer Arbeit tatkräftig unterstützen. Peter Fischer ist 33 Jahre alt und wohnt in Offenburg. Vielen ist er auch als „Andres“ der Althistorischen Narrenzunft bekannt. Er hat einen Master in Sozialer Arbeit (Schwer punkt Sozialpolitik und Forschung) und ist hauptberuflich als Fachberater im frühpädagogischen Bereich tätig. Durch sein Engagement für die Fraktion wird er unsere Arbeit stärken und zur Qualitätsentwicklung beitragen.

Bei Fragen oder Anliegen an die FWO-Fraktion ist Peter Fischer unter kontakt@fwog. de für Sie erreichbar

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.

Ihre FWO-Fraktion

43.12.2022

Neue Kaufkraft fürdie Stadt

Sie fehlt uns, die Eisbahn am Weihnachtsmarkt! Aber die Vernunft in dieser Zeit drängt uns dazu, darauf zu verzichten. Wir wollen prüfen, ob man im kommenden Jahr ein alternatives Angebot bekommen kann. Für das Herz unserer Stadt, gemeint ist die

Kontakt zu den Menschen ist für Heinz Hättig ein wichtiger Faktor beim Einkaufen.

Innenstadt, wünschen wir uns zur Adventszeit, dass uns Karstadt-Galeria noch lange erhalten bleibt in Offenburg. Das Einkaufen in der Stadt muss und soll etwas Besonderes bleiben, und hier ist der Kontakt zu den Menschen ein wichtiger Faktor.Begegnung, Informationen und ein Lächeln der Menschen können zum guten Glück weder von Amazon noch Zalando ersetzt werden. Um eine attraktive Innenstadt mit allem, was dazu gehört, zu erhalten, müssen wir auch die City-Partner mit ihren vielen Events sowie Sonderschauen weiterhin unterstützen. Mit dem Rée Carré konnte das Angebot noch einmal um ein Vielfaches erweitert werden. Auch den Gastronomen sei hier ein Dank ausgesprochen, weil ihr Engagement das Angebot angenehm ausdehnt. Um Leerstände zu vermeiden, sollten wir auch mehr Mut aufbringen, Pop-ups und junge sowie tolle Ideen dabei zu unterstützen, neue Kaufkraft in die Stadt zu holen.

Wenn wir schon in der Moderne angekommen sind, wäre auch die Offenburg-App ein wichtiges Werkzeug für die Stadt und den Handel. Eine App, die zum Beispiel mir aktuell, wenn ich in der Stadt bin, berichtet, dass es gerade in einem Modehaus 20 Prozent auf Herrenhosen gibt. Solche oder ähnliche Aktionen könnten den Handel stärken. Nur wenn wir die Innenstadt mit Leben füllen, hat sie eine Zukunft! Deshalb gehen Sie ins Zentrum und haben vor allem Spaß, auch auf den Weihnachtsmarkt –vielleicht im nächsten Jahr wieder mit einer Schlittschuhbahn.

Nichts dazu gelerntTricksvon CO2-Hütchenspielern

Selbstverständlich bin ich auch für den Neubau einer moderneren Integrierten Leitstelle. Dient diese doch zum Schutz von uns allen. Allerdings entsetzt mich, mit welchem Hochmut Mitglieder des Kreistages über Bäume auf Offenburger Gemarkung urteilen. Kreisräte aus der gesamten Ortenau entscheiden über Offenburger Baumbestand.

Oder eben nicht! Genauso geschehen im Umwelt- und Technikausschuss des Kreistages. Da werden eben mal die Hände gehoben und dem Fällen von fünf alten Platanen zugestimmt. Wo waren denn die Offenburger Kreisräte?

Verwundert bin ich auch, warum da die Umweltschutzbehörde sich nicht einmischt.

In der heutigen Zeit, bedingt durch die rasante Veränderung des Klimas, kann man nicht mehr so mit dem öffentlichen Grün umgehen, vor allem wenn „Auswärtige“ über das Kleinklima in Offenburg bestimmen.

Es geht hier nicht um die Rettung des Weltklimas, vielmehr geht es darum mit welcher Sensibilität in einer Stadt mit dem Baumbestand umgegangen wird. Manchmal sind es gerade die kleinen Schritte, wie mit dem Thema Klimaschutz verantwortungsvoll umzugehen ist.

Werden normalerweise Genehmigungen von Bauanträgen auf Offenburger Gemar kung von der Offenburger Bauverwaltung bearbeitet, muss man sich schon fragen, ob bei einem Bau des Kreistages dieser selbst entscheiden darf.

Gespannt sind wir auf den Bauantrag, sofern wir ihn als Stadträte zu Gesicht bekommen. Warum die Planung nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, hat einen faden Beigeschmack!

Wie ich finde, wieder mal ein gutes Beispiel für die Förderung von Politikverdrossenheit. Schön reden über das angeblich wichtige Thema Klimaschutz, aber sobald es zum Schwur kommt, ist alles vergessen. Dann ist dem Einfallsreichtum von Gegenargumenten keine Grenzen gesetzt.

So macht man keine Politik im 21. Jahrhundert!

Da ich so langsam dahinter gestiegen bin, wie sich die Todund Verderben bringenden Treibhausgas-Emissionen Offenburgs geschickt in Luft auflösen lassen, dürfen Sie künftig ab und an mit guten Tipps aus der Trickkiste von mir rechnen.

„Hat der Maygutiak den Stein der Weisen oder gar den heiligen Gral gefunden?“, wer den Sie jetzt orakeln, „hat er Rumpelstilzchen belauscht?“ Nichts von alledem. Ein bisschen beobachtet, eine Prise mathematischen Grundwissens dazu, dann den Kopf eingeschaltet und daran erinnert, wie die das beim Hütchenspielen treiben.

Wir wissen ja alle: Während wir ein Bäumchen in der Stadt pflanzen, um dem sicheren Klima-Tod zu entrinnen, werden in China oder sonstwo hundert Kohlekraftwerke aus dem Boden gestampft. Der Effekt ist also Null. Bei der Rechnung, die für die Stadt wichtig ist, geht es aber nicht einmal um Bäumchen. Wir könnten theoretisch ein Stück Gemarkung des Hoch-3-Geländes an eine Nachbargemeinde verscherbeln, die bauen dort ein Kohlekraftwerk und die Emissionen würden Offenburg in der Bilanz mit Null-Komma-Nix belasten, da es nicht auf Offenburger Gemarkung wäre.

Erstaunlich, nicht? So musste ich im Verkehrsausschuss erfahren, dass der geplante Autobahnzubringer die Emissionen um 11,8 Prozent senken würden. Weshalb? Ganz einfach. Eine Bundesstraße gehört uns nicht, den Verkehr kann man also her ausrechnen. Und damit die A5 auf Offenbur ger Gemarkung nicht zum Klimakiller wird, ist man mit dem Ministerium im Gespräch. Vondort braucht‘s nur noch die Absolution, dann passt‘s.

Jetzt verstehe ich auch, wie einige Stadträte, die sonst heldenhaft der Klimakatastrophe Paroli bieten, ruhigen Gewissens in ferne Länder in den Urlaub fliegen konnten. Auch das ganz einfach. Einen CO²-Fußabdruck kann es per Definition ja nur auf dem Boden geben, muss die Logik dahinter sein. WerimFlugzeug fliegt –und das auch noch außerhalb Offenburger Gemarkung –ist also auf der sicheren Seite.

Über den Wolken muss die CO²-Bilanz wohl grenzenlos sein.

3.12.2022 5

Einletztes MalnachParis fahren

Noch einmal ans Meer fahren, nocheinmalnachParis: Der Ar beiter-Samariter-Bund will Men schen kurz vor ihrem Todeinen letzten Wunsch erfüllen. In Offenburg wirdesden 24. Wünschewagen geben, mit dem die Region von Rastatt biszum Ober rhein abgedeckt werden soll.

Das Projekt richtet sich an Menschen in ihrer letzten Lebensphase, die aufgrund ihres Gesundheitszustands nur noch eine absehbareLebenserwartung haben und die ihreSehnsuchtsorte nicht mehr aus eigener Kraft er reichen können. Das Angebot richtet sich an Menschen jeden Alters aus der Region. Das Wunschziel sollte innerhalb eines Tages erreichbar sein –wobei das Wünschewagen-Team versucht, jeden Wunsch umzusetzen. Es gibt Platz für eine Begleitperson, Kosten entstehen nicht –das Projekt wirdausschließlich über Spenden und ASB-Eigenmittel finanziert. Im Gesamtpaket sind Fahrt, Eintrittsgelder sowie sämtliche Verpflegungskosten.

Notwendig sind eine ärztliche Einverständniserklärung, gegebenenfalls eine Patientenverfügung

In Offenburg wird ein Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bunds stationiert/Kostenloses Angebot für Sterbende und ein Medikamentenplan. Der Wünschewagen ist ein Krankentransportwagen, der neben dem üblichen medizinischen Equipment über eine besondereAusstattung für die Fahrgäste verfügt: Die medizinische Ausrüstung ist in Schränken verborgen, das Fahr zeug verfügt über eine Panoramaverglasung, eine Licht- und Musikanlage und ist farblich besonders gestaltet.

Die Fahrten werden individuell und zeitnah vorbereitet, die gesundheitliche Verfassung des Fahrgastes ist entscheidend. Am Anfang steht ein persönliches Gespräch, in dem die gesundheitliche Situation, die Erwartungen und Möglichkeiten geklärt wer den. Begleitet werden die Fahrgäste von ehrenamtlichen Fachkräften –mindestens einer dieser Wunscherfüller hat eine rettungsdienstliche und eine pflegerische Grundausbildung. Die Ehrenamtlichen werden geschult und regelmäßig zu verschiedenen Fachthemen fortgebildet. Neben vielen fachlichen Details werden vor al-

lem die Kommunikation mit Ster benden und der Umgang mit dem Todbesprochen.

Für die Vorbereitung werden persönliche und medizinische Daten des Fahrgastes benötigt die Fahrgäste erhalten ein Stammdatenblatt, das ausgefüllt zurückzuschicken ist. Alle Daten unterliegen den strengen gesetzlichen Bestimmungen des Datenschutzes.

Und warum wurde Offenburg als Standort ausgewählt? Zum einen gebe es hier bereits einen Fahrdienst und einen Krankentransport, erklärt Sandra Wolf, die sich um die Öffentlichkeitsarbeit kümmert. Zum anderen liege OffenburgimZentrum von Südbaden, sodass sich die Stadt als Ausgangsort anbiete.

WeitereInfos gibt es bei Projektleiter Yannick Kehrer,Telefon 07 81/63 93 99 70, E-Mail: wuenschewagen@asbsuedbaden.de, www asbsuedbaden.de. Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft, IBAN DE92 6012 0500 0007 7410 00, Verwendungszweck: Wünschewagen.

OB-Podcast mitClaudio Esposito

Der Gast der neuen Podcast-Episode mit OB Marco Steffens ist ein ganz besonderer: Claudio Esposito. Der Sänger und Songwriter hat den Titelsong dieses Formats („Wo ich herkomm II”) produziert. Claudio Esposito ist jedoch nicht nur musikalisch in Offenburgaktiv,erengagiert sich auch im sozialen Bereich. Seit 13 Jahren ar beitet er als Sozialarbeiter für „Agil Event”. Mit seiner Lebenserfah-

rung und seiner nahbaren und herzlichen Art begleitet er im Or tenaukreis bis zu 25 junge, entkoppelte Menschen. Mit OB Mar co Steffens spricht er über sein neues Musikalbum, seinen Traum von einem Hip-Hop Gemeindezentrum in Offenburgund wieso er seinen Beruf für kein Geld der Welt aufgeben würde.

Der Link zur Podcastfolge: offenburg.link/podcast-esposito

63.12.2022
Letzter Wunsch. Noch einmal Eiffelturm und Louvre sehen. Foto: ASB Im Gespräch: OB Marco Steffens (r.) und Claudio Esposito.. Foto: audioflow
Gala-Konzert der Stadtkapelle Stadtkapelle Offenburg 3. Dezember Oberrheinhalle Offenburg www.messe-offenburg.de

Behördengänge digitalabwickeln

Immer mehr Serviceleistungen können jetzt online erledigt werden/Aktionsstand im Bürgerbüro am 13. und 14.12.

Die Öffnungszeiten der Ämter stimmen nicht mit Ihrem Alltag überein? Ist Ihnen IhreZeit auch zu wertvoll, um sie in Warteschlangen zu verbringen? Dann freuen Sie sich über die ständig wachsende Anzahl an BehördenServiceleistungen, die Sie online erledigen können.

„Unser Ziel mit der Digitalisierung ist es, unser Serviceangebot weiter zu verbessern, damit Bür gerinnen und Bürger nicht mehr auf die Öffnungszeiten von Bür gerbüround Ortsverwaltungen angewiesen sind. Außerdem er

Effizienz

hoffen wir uns, dass wir durch die Nutzung der digitalen Wege als Verwaltung effizienter werden auch das ist ein Plus für die Bürger schaft, da Bearbeitungsdauern sich so verkürzen“, sagt Oberbür germeister Marco Steffens.

Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Offenburgkönnen aktuell schon auf zahlreiche Serviceleistungen online zugreifen. Dazu gehören zum Beispiel die Beantragung einer Meldebescheinigung, die Anmeldung eines Hundes oder die Ausstellung einer Wohnungsgeberbescheinigung.

Die Online-VerwaltungsplattformService BW –sogeht‘s Das Land stellt für die Bündelung der Erreichbarkeit von Bundes-, Landes- und kommunaler Serviceleistungen eine OnlinePlattform „Service BW“ zur Ver-

Hallenschließung

Die Offenburger Turn-und Sporthallen sind während der Weihnachtsferien vom 24.12.2022 bis einschließlich 8.1.2023 für den Sportbetrieb geschlossen. Das Training beginnt wieder am 9.1.2023. Auskunft hierüber er teilt das Sachgebiet Sport der Stadt Offenburg, Telefon 07 81/8223 17. Sondertraining vom 2. bis 8. Januar kann in begründeten Ausnahmefällen bis 15. Dezember 2022 beantragt werden.

fügung. Perspektivisch sollen dort alle Leistungen der Verwaltungsebenen für Bürger*innen und Unternehmen erreichbar sein.

WasSie für den Zugriffauf Ser vice BW benötigen, ist ein so genanntes „Servicekonto“ auf der Plattform. Dieses richten Sie sich bequem und kostenfrei online unter www.service-bw.de oben rechts unter dem Menüpunkt „Mein Servicekonto“ ein.

Auf den Offenburger Seiten des Service BW-Portals finden Sie jetzt

hörden kommunizieren.

Die Online-Ausweisfunktion und „eID“

Für einige digitale Anträge ist die Online-Ausweisfunktion des Personalausweises erforderlich, kurz „eID“, mit welchem man sich auf Service BW sicher ausweisen und identifizieren kann. Serviceleistungen werden grundsätzlich immer durch das Land BadenWürttembergentwickelt und freigegeben. Die Stadt Offenburghat das Ziel, freigegebene Leistungen

Gleich digital loslegen –aber wie?

Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen zu Service BW,dem Online-Personalausweis oder anderen digitalen Angeboten der Stadt Offenburg?

Dann kontaktieren Sie uns per E-Mail an anfrage.digitalisierung@offenburg.de oder besuchen Sie uns an unserem Aktionsstand im Bürgerbüroam Dienstag, 13. Dezember,von 10 bis 17 Uhr und am Mittwoch, 14. Dezember,von 9bis 12 Uhr Dort können Sie sich bei der Einrichtung eines Servicekontos oder der Beantragung eines Online-Antrags auf Service BW unterstützen lassen. Alle nötigen Geräte für die Freischaltung der Online-Ausweisfunktion und der Registrierung auf Service BW stehen vor Ort zur Verfügung. Bitte denken Sie daran, Ihren gültigen Personalausweis mitzubringen.

schon 26 unserer Serviceleistungen; zudem finden Sie weitereInformationen zur Stadt Offenburg und den Fachabteilungen, wie zum Beispiel die Öffnungszeiten des Bürgerbüros, hilfreiche Telefonnummernund E-Mail-Adressen.

Neben der Stadt Offenburgsind fast alle Behörden in Baden-Württembergauf Service BW vertreten. Mit einem Servicekonto können Sie also auch Leistungen des Landes und des Ortenaukreises in Anspruch nehmen und online direkt auf der Plattform mit diesen Be-

dann immer schnellstmöglich auch den Bürger*innen zur Verfügung zu stellen.

Bleiben Sie dran –wir tun es auch: für Sie

In den kommenden Wochen werden wir Sie hier im OFFENBLATT über neue online verfügbareLeistungen und Services informieren.FallsSiedieMöglichkeit eines Onlineantrags umgehend nutzen möchten, scannen Sie den unten stehenden QR-Code mit Ihrem Smartphone ab. Sie gelangen dann direkt zum jeweiligen Antrag der Stadt Offenburg.

„Wir freuen uns, wenn unsere digitalen Angebote gut angenommen werden. Damit Bürger*innen und Unternehmen bei der Nutzung der neuen Möglichkeiten einen guten Start haben, bieten wir regelmäßig direkte Infoveranstaltungen zu Service-BW und anderendigitalen Wegen zur Stadtver waltung an. Mein Team und ich nehmen in diesem Rahmen immer auch gerne Hinweise an, wie wir unsereAngebote weiter verbessernkönnen,“ sagt MarcMüllerStoffels, Fachbereichsleiter Digitalisierung und IT

LängereBesuchszeiten fürOrtenau Klinikum

Gute Nachrichten für Patientenbesuche im Ortenau Klinikum: Der Klinikverbund erweitert die Zeit für Besuche von Patienten um zwei Stunden. Seit Donnerstag, 1. Dezember,können Besucher*innen der Kliniken Patienten täglich in der Zeit von 14 bis 19 Uhr (davor 15 bis 18 Uhr) aufsuchen. Letzter Einlass ist um 18.30 Uhr Darüber hinaus sind Besucher,die Patienten nach einer Entlassung aus der Klinik abholen möchten,

nicht mehr an die Besuchszeiten gebunden und benötigen keinen negativen Testnachweis.

Mit der Erweiterung der Besuchszeiten geht das Ortenau Klinikum einen weiteren Schritt zum Abbau der Corona-Beschränkungen. Erst kürzlich hatte der Klinikverbund die Bestimmungen für werdende Väter gelockert. Diese sind nicht mehr an die Besuchszeiten gebunden, wenn sie bei der Geburt ihres Kindes anwesend

oder Mutter und Kind auf der Neugeborenenstation besuchen möchten.

Voraussetzung für einen Patientenbesuch ist allerdings weiterhin ein negatives Testergebnis. Außer dem muss in den Räumen der Kliniken eine FFP2-Maske getragen werden.

WeitereInformationen zur Besucherregelung finden sich im Internet unter www.ortenau-klinikum.de.

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„Die Zeiten sind herausfordernd“

Auf acht Jahrewerden in BadenWürttemberg die Bürgermeister*innen gewählt. Marco Steffens hat sein Amt im Dezember 2018 angetreten. Damit ist die erste Hälfte seiner aktuellen Amtszeit vorüber.Das OFFENBLATT hat mit Offenburgs Oberbürgermeister über Höhepunkte und Herausforderungen gesprochen.

Herr Steffens, vier Jahre Oberbürgermeister und damit „Halbzeit“ der ersten Amtsperiode. Ist die Zeit schnell oder langsam vergangen?

Marco Steffens: Zeitliches Empfinden ist ja relativ.Somanche Sitzung kann sich länger anfühlen, als sie ist (lacht). Nein, ernsthaft: Man fragt sich da durchaus, wo die Zeit geblieben ist. Vier Jahrekönnen wie im Nu vergehen. Vielleicht liegt es auch daran, dass so viel geschieht und man sich mit so vielen Dingen beschäftigt.

Halbzeit-Interview mit OB Marco Steffens, der seit vier Jahren im Amt ist: „Ich liebe, was ich machen darf“ mit den Oststadtschulen geschaffen. Auch in den Ortsteilen läuft unglaublich viel, ein Beispiel ist die Alte WG Fessenbach, deren Entwicklung wir voranbringen.

Wasfür ein Bild hatten Sie beim Amtsantritt von Offenburg, was hat sich bestätigt und was ist vielleicht ganz anders? Steffens: Ich hatte mich ja schon im Wahlkampf 2018 sehr tief in die Offenburger Themen eingear beitet und politische Verantwor tung war mir auch nicht neu. Insoferngab es keine große Überraschung. Mein Bild von der Stadt und den Ortsteilen hat sich nicht tiefgreifend verändert, aber man könnte schon sagen: erweitert. Offenburgist wahnsinnig vielfältig, und es macht einfach Spaß, diese Stadt zu repräsentierenund sich für sie einzusetzen sowohl nach innen als auch nach außen.

Dieses Jahr hatte Offenburg ja besondereStrahlkraft durch die Heimattage Baden-Württemberg.

Steffens: Es war wirklich ein besonderes Jahr,allein schon dadurch, dass es über einen so langen Zeitraum so viele tolle Veranstaltungen gegeben hat. Die Feste und der Austausch waren

großartig und die positive Resonanz hat offenbart, wie groß der Drang der Menschen nach der Coronazeit war,wieder raus zu gehen, zu feiernund zu genießen. Gefallen hat mir auch ganz besonders der Dreiklang des Mottos: Heimat. Freiheit. Europa. Offenburghat gezeigt, dass es eine bunte, freundliche und weltoffene Stadt mitten in Europa ist. Ich bin allen, die zum Gelingen der Heimattage beigetragen haben, sehr dankbar

Das Aufgabenfeld des Ober bürgermeisters ist außerordentlich weit. Welche Projekte liegenIhnenbesondersamHerzen? Steffens: Da gibt es viele. Sehr gefreut habe ich mich vor zwei Jahrenüber den Zuschlag für die Landesgartenschau 2032. Die LGS

hat ein riesen Potenzial für die weitereStadtentwicklung. Froh bin ich auch, dass wir den Zuschlag für das Sanierungsgebiet BahnhofSchlachthof bekommen haben. Ein weiteres Feld, das mir sehr wichtig ist –neben dem großen Zukunftsthema Klimawandel –ist die Betreuung und Bildung unsererKinder und Jugendlichen, denn sie sind in diesem rohstoffarmen Land unsereZukunft. Deshalb investieren wir sehr viel Geld in die Schulentwicklungsprojekte –allein 12 Millionen Euroindie Georg-Monsch-Schule und 14 Millionen in die kürzlich fertiggestellte Sanierung des Schiller Gymnasiums. Die Eichendorffschule wird2024 fertig sein, die dortige Investition beträgt rund 17 Millionen Euro. WeitereMaßnahmen gab es am Hort Elgersweier und an der Konrad-Adenauer Schule. Noch bessereRahmenbedingungen für die Schülerinnen und Schüler werden künftig auch

Als weiteres Thema will ich die ganzheitliche Entwicklung der Innenstadt nennen. Da sind wir dran und das ist auch wichtig für das Leben in unserer Stadt und den Einzelhandel. Natürlich muss alles auch finanziell funktionieren. Deshalb arbeitet Finanzbürger meister Kopp auch an einer Nachhaltigkeitsstrategie bis 2040, die Vorschläge beinhalten wird, wie wir alles stemmen können.

Washat sich als schwieriger herausgestellt, als gedacht?

Steffens: 2018 hätte ich mir nicht vorstellen können, dass wir einmal

83.12.2022
Hausherr. Oberbürgermeister Marco Steffens hat seit vier Jahren im historischen Rathaus seine Dienstzimmer Foto: Fichtner
„Eine bunte, freundliche und weltoffene Stadt mitten in Europa“
„Natürlich muss alles auch finanziell funktionieren“

mit so vielen Krisen und Herausforderungen gleichzeitig umgehen müssen. Momentan haben wir in der Stadtverwaltung drei aktive Krisenstäbe. Ich glaube nicht, dass es so etwas überhaupt schon einmal gegeben hat. Kurzum: Die Zeiten sind herausfordernd und wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass Krisen auch zur neuen Normalität gehören. Gleichzeitig darf uns das nicht blockieren oder abschrecken. Wirlernen, wie man damit arbeitet, und gleichzeitig laufen natürlich auch alle „normalen“ städtischen Projekte weiter

Spalten die Krisen unsere Stadtgesellschaft? Solche Aussagen hört man immer wieder Steffens: Ich habe nicht den Eindruck, dass das der Fall ist. Die Corona-Krise ist an der Stadt sicher nicht spurlos vorübergegangen. Wirhatten sehr schwierige Situationen in den Kitas, etwa als wir unseregrößte Einrichtung in Albersbösch quarantänebedingt schließen mussten. Solche Belastungen „machen“ etwas mit den Menschen, viele fühlen sich er schöpft. Aber letztlich hat unsere Stadtgesellschaft auch gute Gründe, zusammenzuhalten und sich nicht verrückt machen zu lassen.

Gründen vorerst auf dessen Einführung zu verzichten. Eine gute und wichtige Nachricht ist, dass die Polizei in Offenburgvermehrt personell aufgestockt wird. Das ist gut, denn wir brauchen in unserer Region mit einer europäischen Metropole in der Nachbarschaft eine präsente und qualifizierte Polizei. Dafür habe ich mich sehr eingesetzt und war in intensivem und regelmäßigem Austausch mit dem Innenministerium und den Verantwortlichen der Polizei.

Kommen wir zur Offenbur ger Unternehmenswelt: „Offenburg ist Wirtschaft“, hört man Sie immer wieder betonen. Wa rum?

Steffens: Die Gleichung ist ganz simpel: Offenburgkann nur soziale Stadt sein und sich vieles leisten, weil sie starker Wirtschaftsstandort ist –eine Stadt mit 50 000 Arbeitsplätzen, die stolz darauf ist, dass sie bisher in guten Jahren über 70 Millionen EuroGewerbesteuer einnehmen kann. Die Unternehmen schaffen dabei nicht nur wertvolle Arbeitsplätze bei uns vor Ort, sonderngenerieren Wertschöpfung für die Menschen in Offenburgund der gesamten Raumschaft. Trotz der Herausfor derungen, vor denen wir aktuell stehen, habe ich den Eindruck, dass es uns als Gesellschaft gut geht. Das liegt auch an unserer guten wirtschaftlichen Situation. Es geht dabei aber nicht nur um

Beginn an eine klareHaltung. Wenn es um die Entscheidung geht, wo Offenburgals Wirtschaftsstandort noch Potenziale hat –und wir haben uns ja alle Optionen in einem groß angelegten Prozess angeschaut –dann gibt es die in nennenswertem Umfang nur noch dort.

Die vielen laufenden Projekte sprechen für den Standort Offenburg. Ein Beispiel: Edeka hat vor einigen Tagen den Spatenstich seines neuen Einkaufscenters gefeiert –ein 50-MillionenBau.

Kurz notiert

Bürgersprechstunde: Die nächste Bürgersprechstunde findet am Montag, 12. Dezember, statt. Die Anmeldung ist ab Montag, 5. Dezember 2022, unter der Telefon-Nummer 07 81/82-24 73 möglich. Da die einzelnen Termine immer sehr schnell vergeben sind, ist nur eine telefonische Anmeldung möglich. Eine Anmeldung per E-Mail geht daher nicht.

Offenburgist eine Stadt, in der man sehr gut leben kann. Wirhaben tolle Zukunftsprojekte, etwa den Sportpark Süd, der wohl 2027 betriebsbereit sein wird.

Bestimmende Themen Ihres Wahlkampfs waren die Digitalisierung und die Sicherheit in der Stadt.

Steffens: Bei der Digitalisierung insbesondereder Stadtverwaltung sind wir einerseits besser,als manche glauben, andererseits haben wir auch einen großen Rückstand, den es noch aufzuholen gilt. Für diese Transformation haben wir nicht mehr viel Zeit. Aber wir machen die richtigen Schritte. Das Thema Kommunaler Ordnungsdienst liegt derzeit auf Eis. 2019 hat der Gemeinderat ja mehrheitlich entschieden, aus finanziellen

finanziellen Wohlstand, sondern darum, Perspektive zu haben und zu gestalten. Das ist die Rahmenbedingung für viele positive Entwicklungen in unserer Stadt. Kultur,Bildung, Freiheit und soziale Teilhabe –das alles geht nicht ohne eine starke Wirtschaft. Das bedeutet auch, dass wir als Stadt hier Rahmenbedingungen bieten bzw.schaffen müssen. Das ist unsereVerpflichtung, wollen wir auch in Zukunft und vor allem nachhaltig soziale Infrastruktur, Klimaschutz und eine hohe Lebensqualität in unserer Stadt sicherstellen. Deshalb hatte ich auch beim Thema Flugplatz von

Steffens: Darüber dürfen wir uns natürlich freuen –auch darüber, dass die neue Messehalle bald fer tiggestellt wird, für die Edeka Namenssponsor ist. Trotzdem wären wir schlecht damit beraten, die Hände in den Schoß zu legen. Für einen starken Wirtschaftsstandort müssen wir noch mehr Innovation ermöglichen und kreative Köpfe nach Offenburgbringen. Beim Thema Canvas, unserem künftigen Kreativwirtschaftszentrum, sind wir beispielsweise auf einem hervorragenden Weg. Die städtische Wirtschaftsförderung soll außerdem proaktiver und stärker aufsuchend tätig werden. Die Stadt wirddann noch mehr zu einer aktiven Partnerin für die Unternehmen.

Wasgefällt Ihnen denn besonders am Amt des Oberbür germeisters? Steffens: Ichwollte Oberbürger meister werden, um zu gestalten und dieStadtvoranzubringen. Dabei gibt es auch mal Gegenwind, aberdamitmussman umgehen können. Auchauf dieGefahrhin,dasseskitschigklingt: Ich liebe, was ichmachen darf DieStadtOffenburghat einen gutenGemeinderat, mitdem ich gernzusammenarbeite.Außerdembietet der Berufdes Ober bürgermeisterseine unglaubliche Bandbreite: Ich kennekein anderesAmt,indem man so viel Sinnstiftendes für dieMenschen bewegen kann.

„ImSeidenfaden“: neuesKonzept

Die Straße „Im Seidenfaden“ ist als verkehrsberuhigter Bereich ausgewiesen. Damit ist der Fuß- und Radverkehr gleichberechtigt zum motorisierten Verkehr,Kinder spiel ist erlaubt, das Parken von KfZ in der Straße verboten. Leider wirdder Bereich nur teilweise entsprechend dieser Regelungen genutzt. Um hier gegenzusteuern und auf die vielfältig geäußerten Wünsche der Anwohnerschaft einzugehen, soll die Straße deshalb gestalterisch aufgewertet werden. Weniger motorisierter Verkehr,mehr Aufenthaltsqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers Seidenfaden ist das Ziel.

Zu dieser Thematik wurde im Rahmen des vom Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt durchgeführtenProjekts„Seidenfaden-Miteinander verwoben und vernetzt“ eine umfangreiche Bürgerbeteiligung durchgeführt.Aufbauend darauf hat die Stadtverwaltung nun ein Gestaltungskonzept zur ver kehrstechnischen Verbesserung undgestalterischenAufwertungder Straße erarbeitet. Zur Präsentation dieses Konzepts sind alle Bewohnerinnen und Bewohner des Seidenfadens eingeladen

Das Konzept wirdam Mittwoch, 7. Dezember,18Uhr,im Sitzungssaal des Technischen Rathauses,Wilhelmstraße 12, vorgestellt. Veranstalter sind der Fachbereich Stadtplanung und Baurecht, der Fachbereich Tiefbau und Verkehr und das Stadtteilund Familienzentrum Oststadt.

3.12.2022 9
„Offenburg ist eine Stadt, in der man sehr gut leben kann“
„Das alles geht nicht ohne eine starke Wirtschaft“
„Wir müssen noch mehr kreative Köpfe nach Offenburg bringen“

Parken wird teurer

Mehreinnahmen finanzieren Verbesserungen im ÖPNV

Wievom Gemeinderat der Stadt Offenburg beschlossen, werden ab 1. Januar 2023 die Parkgebühren an den Parkscheinautomaten, dem Handyparken und in den Parkhäusernsowie auf den Parkflächen der Technischen Betriebe Offenburg (TBO) angehoben.

Mit den Mehreinnahmen werdenVerbesserungenimÖffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) wiedie Nahbereichsfahrkarte „Ei ner“ unddas ausgeweiteteAngebot in den Abendstunden und am Wo chenende finanziert.

Die VerbesserungenimÖPNV wurdenbereits im August2021 („Einer“)beziehungsweise im Dezember 2021(AusweitungAngebot)umgesetzt. Mit der Anpassung derParkgebührenwirdjetzt zum Jahreswechseldas letzte große Teilprojekt des im Frühjahr 2021vom Gemeinderat beschlossenen städtischen AktionsplansÖPNVTeil 1 umgesetzt.

Die Stadt Offenburgarbeitet bereits an einer Fortsetzung. So hat der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung einen entsprechenden Planungsauftrag für einen Aktionsplan ÖPNV Teil 2 erteilt. Die Umsetzung soll 2024/2025 erfolgen. Neben der Er höhung derParkgebühren zum neuen Jahrmöchte die Stadt OffenburgweitereBereiche des Stadtgebiets mit Parkscheinautomaten ausrüsten unddie Gebühren für dasBewohnerparken überarbeiten

Das kostet Parken im neuen Jahr: Tiefgarage Marktplatz und City-Parkhaus

Parkdauer Tarif

15 Minuten kostenfrei bis 30 Minuten 0,50 € je weitere 30 Minuten 1,00 € Tagesticket 15,00 € Monatsticket (nur City-Parkhaus) 80,00 €

Parkplatz Bahnhof-Hauptstraße Parkdauer Tarif

15 Minuten kostenfrei bis 30 Minuten 0,60 € bis 1Stunde 1,20 € Tagesticket 5,00 € Monatsticket 80,00 €

FürbeideMaßnahmen erstellen externe Berater derzeit ein Konzept. Seit August 2021 gibt es in Offenburgden „Einer“und den„Vierer“. Dabei handeltessich um einen Einzelfahrscheinfür 1,50Eurobzw um eineMehrfahrtenkarte mitvier Fahrtenfür 4Euro. Damitkann werktags ab 9Uhr der gesamte ÖPNV innerhalbdes Stadtgebiets genutzt werden.Zum Fahrplanwechsel im Dezember wurdedie Zahl der Fahrten im Stadtbus deutlich erhöht. Abendsfährt derStadt busauf allen Linien bis zirka22 Uhr. Sonntagsbesteht seitdemauf allen Stadtbuslinien einStundentakt.

Ab 1. Januar 2023kostet dasPar ken in derParkzone1(Innenstadt) proStunde 1,60Euro. Im restlichen Stadtgebiet(Parkzone2)wird einEuropro Stunde fällig.Die gebührenpflichtigen Zeitenwerden dabeiharmonisiert.Wenn Tagestickets angeboten werden, sind hierfür künftig5Euro(Zone 1) bzw 4Euro(Zone 2) zu bezahlen.Die Gebühr fürdas Beschäftigtenpar ken beträgt 40 Euro.

Neben der klassischen Nutzung der Parkautomaten könnenAuto fahrer*innen ihre Parkgebühren seiteiniger Zeit mitdem Smartphone entrichten. Der digitale Parkschein kanndabei mitallen am Markt etablierten Apps gelöst werden.

Parkplatz Freizeitbad Stegermatt ohne Badbesuch

Parkdauer Tarif ohne Badbesuch

15 Minuten kostenfrei bis 30 Minuten 0,50 € je weitere 30 Minuten 1,00 € Tagesticket 15,00 €

Parkplatz Freizeitbad Stegermatt mit Badbesuch

Parkdauer Tarif mit Bad

15 Minuten kostenfrei bis 3Stunden 1,00 € Tagesticket 2,00 €

10 3.12.2022 IhrePartner rund ums Wohnen und Bauen Zwei verlässliche Partner fürOffenburg Franz-Ludwig-Mersy-Str.5 77654 Offenburg Tel. 0781-9326610 www.wohnbau.de Franz-Ludwig-Mersy-Str.5 77654 Offenburg Tel. 0781-9326610 www.stadtbau.de
Flüchtlingshilfe.
Die bundesweite Initiative „Stadtradeln“ im September 2022 war nicht nur gut fürs Klima, sondern kam auch Flüchtlingskindern in Offenburg zugute. Aus dem Kreis der Offenburger Gewinner wurden der Flüchtlingshilfe Rebland (FHR) 40 Gutscheine für den freien Eintritt ins Stegermatt-Bad zur Verfügung gestellt. Bastian Winter (hinten links) vom Lenkungskreis der FHR hatte die Verteilung organisiert. Zuspruch und Freude waren groß. Foto: FHR
FREIER EINTRITT INS BAD Harmonisierung

Einbahnstraße

Wegen Asphaltarbeiten auf dem Gehweg muss die Platanenallee zwischen der Schutterwälder Straße und der Bahnunterführung von Montag, 5. Dezember,bis Mittwoch, 7. Dezember,halbseitig gesperrt werden. Der Verkehr von Norden (Schutterwälder Straße) kommend kann fließen, der Verkehr von Süden kommend wird über den Südring, B3/B33, Auffahrt zum Messekreisel, Messekreisel und die Schutterwälder Straße umgeleitet. Für Fußgänger und Radfahrer wirdein gesicherter Notweg auf der Fahrbahn eingerichtet. Die Route ist ausgeschildert. Die Bushaltestelle „Platanenallee Nord“ für die Linie S6 entfällt. Fahrgäste werden gebeten, die Haltestelle „Uffhofen Strandbad“ zu benutzen. Die Anlieger werden über die Sperrung informiert.

Quempas-Singen

Das Evangelische Bezirkskantorat lädt am Sonntag, 3. Advent (11. Dezember), um 17 Uhr zum Offenburger Quempas-Singen 2022 in die Evangelische Stadtkirche ein. In diesem Jahr werden die Offenburger Kinderkantorei sowie die Jugendkantorei gemeinsam und im Wechsel mit der Gemeinde viele Adventslieder singen.

Friedenstöne

Am Montag, 12. Dezember,um18 Uhr lädt das Evangelische Bezirkskantorat Offenburggemeinsam mit der Evangelischen Stadtkir chengemeinde zu 25 Minuten Besinnung und Gebet bei der Musikalischen Andacht „Töne des Friedens“ in die Evangelische Stadtkirche ein. Gemeinsam soll für den Frieden gebetet werden, besonders für Osteuropa und die Ukraine sowie um Überwindung von Hass und Spaltung in unserem Land, heißt es in der Pressemitteilung.

Offenburg im Internet finden Sie unter www.offenburg.de

UNSER DORF HATZUKUNFT

Ausgezeichnet. Den Gewinnern des Landeswettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ überreichte Peter Hauk, Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, in Bühl ihre Urkunden. Im Ortenaukreis dürfen sich Bohlsbach über eine Silbermedaille und Rheinau-Honau über eine Bronzemedaille für ihr besonderes Engagement bei der Entwicklung einer zu-

kunftsfähigen dörflichen Heimat freuen. Der Ortenaukreis beziehungsweise dessen Vorgängerkreise führen den Wettbewerb seit 1961 nahtlos durch. Es freuen sich (v.l.) OB Marco Steffens, Nicole Kränkel-Schwarz, Ortsvorsteherin Bohlsbach, Minister Peter Hauk, Annette Fritsch-Acar,Ortsvorsteherin Honau und Rheinaus Bürgermeister Michael Welsche. Foto: Kreis

Erfahremehr auf e-werk-mittelbaden.de/ vortraege

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„WISSEN IST UNSER GEMEINSAMES WERK. JETZTKOSTENLOSE ENERGIEVORTRÄGE BUCHEN.“

„Ehrenmord“und Zwangsheirat

„Mensch: Theater!“ an der Astrid-Lindgren-Schule: Suche nach Lösungen statt Bedienen von Klischees

„Mensch: Theater!“ zu Gast an der Astrid-Lindgren-Schule in Offenburg. Ehre, Liebe und Zwangsheirat waren die Themen, die mit Schüler*innen der beiden 9. Klassen und der 10. Klasse diskutiert, besprochen und bewegt wurden.

Das Ensemble tourt mit einem neuenTheaterstück zu denThemen Gewalt im Namender Ehre undZwangsheiratdurch BadenWürttemberg.Die 15 Vorstellun gen finden zwischen Oktober2022 und Februar 2023 statt. Finanziert wirddas Projekt durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integrationaus Landesmitteln,

die der Landtag Baden-Württemberg beschlossenhat.

Das interaktive Theaterstück „Ich gebe Dir mein Ehrenwort!“ behandelt in verschiedenen Szenen Konflikte, unter denen insbesondereJugendliche aus patriarchalisch geprägten Familien leiden: Kontrolle durch Familienmitglieder,Isolierung von den Mitschüler*innen, Verbot von Liebesbeziehungen, Ächtung von Homosexualität, Zwang zur Jungfräulichkeit, Lebensentwürfe wer den von den Elternvorgegeben.

Dabei wendet sich das Theater stück keinesfalls nur an Betroffene, sondernist eine Einladung an alle

Jugendlichen, die eigenen Verhaltensweisen, Vorstellungen und Werte zu hinterfragen. Es soll sie in ihrer Suche nach einem selbstbestimmten Wegstärken und gleichzeitig für kulturelle Unter schiede im Alltag der jungen Menschen sensibilisieren. Entsprechend wirdbewusst vermieden, Klischees zu bedienen, zu stigmatisieren oder zu pauschalisieren. Vielmehr wirdanhand einzelner konkreter Szenen und unter Einbeziehung des Publikums aktiv nach Lösungsansätzen für die dar gestellten Konflikte gesucht.

Im Anschluss an den Besuch des Theaterstücks werden die Schüler*innen die Möglichkeit zur Reflexion des Erlebten und zur weiteren thematischen Vertiefung im Rahmen von Arbeitsgruppen bekommen.

Schüler*innen, Lehrer*innen und Schulsozialarbeiter*in waren allesamt begeistert vom Theater

So fand der 16-jährige Mehdi besonders gut, dass „wir Schüler ins Theater eingebunden wurden und in der Diskussion auf Augenhöhe mit den Erwachsenen diskutieren konnten“. Auch fand die Schulsozialarbeiterin Ute Pross die Thematik wichtig, denn „Themen wie Ehre, Stolz und Verschiedenheit sind im Schulalltag omnipräsent und viele Schüler*innen können durch die lebendige Darstellung im Theater und der anschließenden Diskussion ihreeigenen Einstellungen und WerteinFrage stellen“, so Pross.

Dem neuenTheaterprojekt geht einelangjährige Zusammenarbeit mit Terredes femmes undder Beratungsstelle Yasemin voraus. In denJahren2014bis 2020 wurden mitdem Vorgängerprojekt „Mein Leben. Meine Liebe.Meine Ehre?“ mehreretausendSchüler*innen an weitüber 100SchuleninBaden Württembergund Hessen erreicht

Kurz notiert

12 3.12.2022 Auch als E-Tickets über den DB Navigator oder DB-FahrkartenShop online erhältlich! Mehr Infos unter: www.ortenaulinie.de/navigator Mit den günstigen Tagesfahrkarten der TGO bequem die Weihnachtsmärkte im Ortenaukreis und Straßburg besuchen: Ortenaukarte ab 5,20 € (für bis zu 5Personen lösbar) EUROPASS für 9,60 € (1 Person) EUROPASS-Family für 14,50 € (2 Personen) Unser Tipp Weihnachtsmärkte in unserer Region z.B.:  Offenburg: 21.11. bis 23.12.2022  Straßburg: 25.11. bis 24.12.2022  Gengenbach: 26.11. bis 23.12.2022
Mit Bus und Bahn in die Adventszeit!
Theater auf Augenhöhe. Die lebendige Darstellung kam gut an. Foto: Schule
Kein Gestaltungsbeirat: Da derzeit keine Projekte zur Beratung anstehen, fällt die auf Donnerstag, 15. Dezember,angesetzte Sitzung des Gestaltungsbeirats aus.

MÜLLSAMMELAKTION

Fleißiger Nachwuchs. Kinder aus den Stadtteil- und Familienzentren Uffhofen, Stegermatt und Albersbösch haben zusammen mit Mitarbeitern der Technischen Betriebe Offenburg (TBO) für Ordnung gesorgt: Harald Möschle, Abteilungsleiter Stadtbildpflege, war mit einer Gruppe um den Burgerwaldsee unterwegs; Betriebsleiter Alex Müller und der Geschäfts-

Frauen.Macht.Politik

Sich einmischen, mitentscheiden, etwas bewegen: Frauen. Macht. Politik! ist ein Angebot für Frauen, die sich vor Ort, in ihrer Stadt einbringen möchten. Ab dem 10. Dezember 2022 geben verschiedene Veranstaltungen einen Einblick in die Kommunalpolitik. Die Inhalte unterstützen bei der Vorbereitung einer möglichen Kandidatur bei den Kommunalwahlen 2024.

Die Teilnehmerinnen können ihreMotivation und Bereitschaft zur Kandidatur reflektieren, erhalten Tipps für eine Wahlkampfstrategie und erfahren die Grundlagen der Kommunalpolitik. Die Seminarewerden von der Politikwissenschaftlerin, Soziologin und Systemischen Moderatorin Dagmar Wirtz geleitet. Die profunde Kennerin der Thematik unter stützt gesellschaftliches Engagement –insbesonderevon Frauen in Politik und Ehrenamt –mit Seminaren zu politischer Kommunikation.

Ich und Kommunalpolitik?

Waskommt da auf mich zu? Seminar Sa., 10.12.22, 09.30

16.30 Uhr,Salmen, Lange Str.52

∙ Gewusst wie! Grundlagen der Kommunalpolitik Vortrag &Austausch Do., 26.1.23, 17.30 –21Uhr online

∙ Gemeinderat live –Besuch einer Gemeinderatsitzung in Offenburg

Sitzungsbesuch mit Vor- & Nachgespräch, Mo., 30.1.23, 16 –21Uhr,Salmen, Lange Str.52

∙ Mein kommunalpolitisches Profil schärfen Seminar,Sa., 11.2.23, 9.30 16.30 Uhr,Salmen, Lange Str.52

Mein Wegindie Politik: Im Gespräch mit Gemeinde- und Ortschaftsrätinnen

Runder Tisch Di., 14.3.23, 18.30 –20.30 Uhr VHS, Amand-Goegg-Straße 2-4 WeitereInformationen unter dem Stichwort Frauen. Macht. Politik!. auf www.vhs-offenburg. de. Die Anmeldung erfolgt über die Volkshochschule Offenburg e. V.,Telefon 07 81/93 64-200 oder per E-Mail unter anmeldung@vhs-offenburg.de.

bereichsleiter Technische Dienste, Raphael Lehmann, füllten mit den Mädchen und Jungen einige Müllsäcke rund um den Gifiz. Zum Abschluss gab es auf der Gifizhalbinsel belegte Brötchen, Süßigkeiten und Getränke als Belohnung. Zwei Stunden dauerte die Aktion, mit der erfolgreich für mehr Sauberkeit gesorgt wurde.

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Das„Einer-Ticket“ für1,50 Euro undals 4-Karte nur4 Euro. FAHREN UND SPAREN! •Ab9.00 Uhr– Sa./So./Feiertageganztägig •45Minuten gültig –für eine einfache Fahrt •Umsteigen –inFahrtrichtung OK •Für alle OffenburgerStadtteile STADTBUS OFFENBURG Einfach Bus fahren. Wo ist mein Bus? App download:
StadtbusOffenburg Foto: TBO

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Einladung

Die nächste Sitzung des Hauptund Bauausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 5. Dezember,um18Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Tagesordnung

1. Aufgabe des Sonderlandeplatzes zur Ermöglichung einer Gewer beflächenentwicklung

2. Neufestsetzung der Allgemeinen Verwaltungsgebühren sowie der Verwaltungsgebühren im Baurecht und im Ordnungswesen ab 1.1.2023

3. Erhöhung der Hundesteuer zum 1.1.2023

WERDE SPURENHINTERLASSER (M/W/D)!

ALS PÄDAGOGISCHE FACHKRAFT FÜR UNSERE KONRAD-ADENAUERGANZTAGSGRUNDSCHULE MACHSTDUDEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER.

Werdejetzt Spurenhinterlasser (m/w/d) und bewirb Dich: karriere.offenburg.de

(M/W/D)!

Werdejetzt

Wanderung

Am Mittwoch, 14. Dezember,bietet die städtische Abteilung Bür gerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung (ehemals Seniorenbüro) unter Leitung einer erfahrenen Wanderführerin für 25 Personen eine Wanderung rund um das Landesgartenschaugelände, Heutal, Mittersheim in Lahr an. Die Einkehr in der LGS Gaststätte ist gegen 13 Uhr geplant. Treffpunkt ist um 9.20 Uhr an der Schalterhalle Bahnhof Offenburg. Anmeldung ist bis zum 12. Dezember telefonisch unter 07 81/8222 22 oder per E-Mail: seniorenbuero@offenburg.de möglich.

Zwei Ahorne müssen gefälltwerden

Im Zuge der Baumschau wurden an zwei Ahornen beim Anna-vonHeimburg-Haus schwereVitalitätsmängel festgestellt. Bei einem Bauanlaufgespräch zu den Sanierungsarbeiten am Gebäude waren Baumsachverständige der Stadtverwaltung und der TBO zugegen und haben die Situation vor Ort eingeschätzt. Dabei wurde auch festgehalten, dass die Bäume mit ihrem Wurzelwerk bereits die his-

torische Mauer um das Gebäude und sogar die Bodenplatte vom südlichen Anbau anheben. Ein Erhalt ist nicht nachhaltig mit dem Schutz der Bausubstanz vereinbar Die ortsbildprägende große Linde bleibt erhalten. Die Südfassade wirdmit einer Fassadenbegrünung versehen. Die Fällung erfolgt am Dienstag, 6. Dezember.Für die Dauer der Bauarbeiten wirddie Kittelgasse gesperrt.

Weitere Infos unter www.offenblatt.de

4. Anpassung des Konzessionsver trags Gas mit der bnNETZE GmbH aufgrund steuerlicher Änderungen

Einladung

Die nächste Sitzung des Technischen Ausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 7. Dezember um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Tagesordnung

1. Feststellung des Jahresabschlusses der Stadtentwässerung Offenburgfür das Wirtschaftsjahr 2021 und Entlastung der Betriebsleitung

2. Abwassergebührenkalkulation 2023 –2024 der Stadtentwässerung Offenburg

3. Änderung der Satzung der Stadt Offenburgüber die öffentliche Abwasserbeseitigung (Abwassersatzung -AbwS) §41–Höhe der Abwassergebühr

4. Wirtschaftsplan 2023 der Stadtentwässerung Offenburg

5. Änderung der Betriebssatzung §12 Wirtschaftsführung ab 01.01.2023 aufgrund der Änderung der Eigenbetriebsverordnung Stadtentwässerung Offenburg

6. AnpassungBestattungsgebühren aufgrund §2bUStG

Adventskalender

Im Bürgerbürogibt es jetzt Adventskalender mit gefüllten Lindor-Kugeln für 4,90 Euro(anstatt 9,95 Euro). Der Winzer glühwein ist für 4,50 Europro Flasche erhältlich. Außerdem gibt es weitereSouvenirs wie Henkelbecher und Lunchboxen aus Edelstahl, Ausstechformen zum Plätzchen backen, Schlüsselanhänger und andereKleinigkeiten, die einen Bezug zu Offenburgoder zum Schwarzwald haben.

14 3.12.2022
OFFENBURG DU MACHST DENUNTERSCHIED
ALS FACHBEREICHSBETREUER*IN FÜR UNSEREN FACHBEREICH PERSONAL UND ORGANISATION MACHSTDUDEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER.
Werdejetzt Spurenhinterlasser (m/w/d) und bewirb Dich: karriere.offenburg.de
WERDE SPURENHINTERLASSER (M/W/D)!
DU MACHST DEN UNTERSCHIED ALS ABTEILUNGSLEITER*IN DARSTELLENDEKUNSTUND MUSIK FÜR UNSEREN FACHBEREICHKULTUR MACHSTDUDEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER.
OFFENBURG
bewirbDich:
WERDE SPURENHINTERLASSER
Spurenhinterlasser (m/w/d) und
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OFFENBURG DU MACHST DENUNTERSCHIED

Daheim ist daheim...

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BEILAGENHINWEIS

In dieser Ausgabe finden Sie folgende Beilage: Weinmanufaktur Gengenbach-Offenburg eG

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Du bist Handwerker,Allrounder,rüstiger Rentner und hast ausgeprägtes handwerkliches Geschick? Du kannst bei uns im Rahmen eines Minijobs was dazuverdienen.

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Bewerbung, Kontakt, Infos: Leben mit Behinderung Ortenau e. V. Stefanie Ritter ·s.ritter@lmb-ortenau.de ·Tel.0781 96678-114 Zeppelinstraße 14 ·776552 Offenburg www.lmb-ortenau.de/karriere

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ANZEIGENSERVICE

Tel. 0781-9550 63 anzeigen.offenblatt@ kresse-discher.de

3.12.2022 15 Marktplatz im
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