Offenblatt 25 2019

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Nr. 25, 6. Juli 2019

amtsblatt der stadt Offenburg

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Neue Messehalle

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Nachhaltige Perspektiven für Messe Offenburg-Ortenau / 22,5 Millionen Euro Investition

15,1 Millionen Euro mehr Gewerbesteuer und höhere Zuweisungen stimmen nicht nur den Finanzbürgermeister positiv: Es kann investiert werden. ❚ Seite 3 hinweisen

Oberbürgermeister Marco Steffens diskutiert mit den Demonstranten von Fridays for Future und verweist auf das Klimaschutzprogramm. ❚ Seite 5

Stahlbeton-Konstruktion. Die Halle 20 wird direkt an die Baden-Arena anschließen.

Eine neue, leistungsfähige Messehalle soll der Messe OffenburgOrtenau neue Perspektiven eröffnen. Rund 22,5 Millionen Euro wird das Projekt voraussichtlich kosten. Am Montag hat der Haupt- und Bauausschuss dem Gemeinderat einstimmig empfohlen, den entsprechenden Baubeschluss zu fassen. „Für den Standort Offenburg und die Messe ist das genau das Richtige“, bekräftigte OB Marco Steffens. Die neue Halle 20 soll direkt an die Baden-Arena anschließen und dort positioniert werden, wo bislang noch die Fertighaus-Ausstellung steht. Mit der neuen Halle wird es in Zukunft einen neuen Messe-Eingangsbereich Süd geben, sodass das neue Foyer sowohl für die Halle 20 als auch für die Baden-Arena genutzt werden kann. Der Entwurf der Halle stammt vom Planungsteam Heide Archi-

tekten aus Frankfurt. Sie wird als Stahlbetonfertigteil-Konstruktion gebaut, ist im Inneren 19 Meter hoch und hat eine Fläche von 4900 Quadratmetern. Die Architektur des Hauses und seine Fassadenkonzeption basieren auf der Gliederung der Volumen und dem Wechsel zwischen großen verglasten Foyerflächen und weitgehend geschlossenen Hallenwandflächen. Das Dach über dem Foyer und dem östlichen Lagerbereich erhält eine Dachbegrünung, die Fläche stiChwORt

Finanzierung Insgesamt sind 22,5 Millionen Euro für die Halle zu finanzieren. Darin enthalten: ein „Puffer“ von rund 4 Millionen Euro für zu erwartende Preis- und Kostensteigerungen. Die Finanzierung läuft über die Technischen Betriebe Offenburg.

Grafik: Messe

des Hallendachs eine Bitumenabdichtung. Wegen der großen Spannweite der Dachbinder von rund 60 Metern und den hohen Anforderungen bei Veranstaltungen, Lasten abhängen zu können, ist auf dem Hauptdach keine Begrünung möglich. In Teilbereichen soll jedoch Photovoltaik möglich sein. Das anfallende Regenwasser der Dachflächen wird ortsnah auf dem Messegelände versickert. Messe-Geschäftsführerin Sandra Kircher legte dem Ausschuss dar, warum es in Offenburg einer zusätzlichen Messehalle bedarf. Aufgrund des Unternehmenswachstums stoße die Betriebsgesellschaft an Wachstumsgrenzen im Eigen- sowie Gastgeschäft. Ein wichtiger Zukunftsfaktor sei die Verfügbarkeit der zusammenhängenden Hallenfläche – „Dank neuer Flächenmöglichkeiten können wir ganz neue Kunden generieren“, sagte Kircher.

ausstellen Seit vier Jahren bietet das Museum im Ritterhaus ein Freiwilliges Soziales Jahr Kultur an. Das Abschlussprojekt von Lisa Beck, eine Ausstellung, wird derzeit gezeigt. ❚ Seite 9

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Die Zeit ist reif – für Ihre erste bulthaup!

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2 6.7.2019 alleS gute zum geburtStag

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgendem Jubilar: Lothar Schindler von Wallenstern (12. Juli) kann auf 95 Lebensjahre zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch!

Für Lese-Frauen Gemeinsam mit der Stadtbibliothek sowie dem Frauennetzwerk Offenburg lädt die städtische Gleichstellungsbeauftragte Regina Geppert zur 38. Begegnungsplattform „Frauen in Offenburg“ am Dienstag, 16. Juli, von 19 bis 21 Uhr in die Stadtbibliothek, Weingartenstraße 32/34, auf das Kulturforum ein. Malena Kimmig, Leiterin der Stadtbibliothek, stellt ihre Lieblingsbücher vor, freut sich auf Gespräche und gibt einen Einblick in die Angebote der Bücherei. Um Anmeldung wird bis 15. Juli per E-Mail: gleichstellung@offenburg.de gebeten.

Museumskurs Alles über Vögel erfahren Kinder von fünf bis neun Jahren am Freitag, 12. Juli, 15 Uhr, im Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10. Anmeldung bis zum Vortag, 12 Uhr, unter Telefon 07 81/82-25 77. SonntagS- und nachtdienSt der apotheken 6.7. 7.7. 8.7. 9.7. 10.7. 11.7. 12.7. 13.7. 14.7.

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Breites Spektrum Förderkreis Kunst + Kultur und Stadt zeigen junge Kunst Die Städtische Galerie stellt ihre sieben Räume sieben jungen Künstler/innen zur Verfügung, die in Einzelausstellungen ihren Raum individuell gestalten können. Die Ausstellung „In 7 rooms – Junge Kunst am Oberrhein“ eröffnet Bürgermeister Hans-Peter Kopp am Freitag, 12. Juli, 19 Uhr. Das OFFENBLATT im Gespräch mit der städtischen Kuratorin Gerlinde Brandenburger-Eisele. Frau Brandenburger-Eisele, wie kam es zu der Ausstellung? Gerlinde Brandenburger-Eisele: Die Initiative dazu ging vom Vorstand des Förderkreises Kunst + Kultur aus. Der Förderkreis unterstützt mit beispielhaftem bürgerschaftlichem Engagement die Bildende Kunst in der Region und hat unter anderem seit 2005 mit dem Gerlinde Brandenburger-Eisele freut sich auf viele Besucher der Ausstellung „in 7 Rooms“. Foto: Walz

Förderpreis Kunst + Kultur 14 junge Absolventinnen und Absolventen der Kunstakademie Karlsruhe ausgezeichnet. Gemeinsam haben wir überlegt, wie wir in einer Rückschau die Entwicklung der einzelnen Künstler/innen in einer Ausstellung präsentieren können. Dafür haben wir uns für zwei junge Gastkuratoren entschieden, die sich in der jungen Kunstszene sehr gut auskennen: Hannah Eckstein, Sammlungsleiterin des Kunstraums Grässlin in St. Georgen, und Christian Malycha, Kurator und Mitglied im Leitungsteam des Kerber Verlags Bielefeld. Warum gerade diese sieben? Brandenburger-Eisele: Die beiden Kuratoren haben alle 14 Künstler/innen in ihren Ateliers besucht und danach eine gemeinsame Auswahl getroffen. Für diese Ausstellung können wir in der Galerie sieben Räume zur Verfügung stellen. Ziel war es, die künstleri-

sche Vielfalt der seit 2005 Ausgezeichneten abzubilden und so entschied man sich für drei klassische Maler/innen, einen Bildhauer sowie zwei Installationskünstler und eine Lichtkünstlerin. Die sieben Einzelausstellungen zeigen ältere, aber auch ganz neue Werke – von Papierarbeiten, Druckgrafik über Video-Arbeiten bis hin zur Lichtkunst ein breites Spektrum. Die Künstler sind zwischen Anfang 30 bis Anfang 40 Jahre alt und kommen aus dem In- und Ausland. Was ist das Reizvolle an dieser Schau? Brandenburger-Eisele: Jeder zeigt in seinem Raum seine eigene künstlerische Handschrift und damit ist es keine klassische Gruppen-, sondern sind es sieben Einzelausstellungen. Die Besucher können jeden Raum neu entdecken. In der Rückschau haben wir nun gesehen, dass wir 2008 mit der Schau „7 mal 7“ schon einmal sieben künstlerische Positionen – damals allerdings ausschließlich Malerei – in sieben Räumen präsentiert haben. Was unterscheidet und was eint die Aussteller/innen? Brandenburger-Eisele: Die beteiligten Künstler/innen sind alle sehr unterschiedlich, was auch der Beweggrund dafür war, einzelne Künstlerräume zu entwickeln. So haben wir klassische und neuere Medien, die in ihrer Mischung die Ausstellung gerade spannend machen. Die Künstler verbindet, dass sie alle Absolventen der Karlsruher Akademie sind und mit dem Förderpreis ausgezeichnet wurden. Gibt es ein Begleitprogramm? Brandenburger-Eisele: Es werden zwei Führungen am 21. und am 25. Juli und im Rahmen der offenen Ateliers am 21. und 22. September angeboten. Am 1. August gibt´s einen Kurs für Kinder von fünf bis neun Jahren. Zur Finissage am 29. September findet eine Führung mit den Kuratoren und Künstlern statt. Anmeldungen sind jeweils unter Telefon 07 81/82-24 60 erforderlich.

SitzungSplan 8.7.

Planungsausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 10.7. Ausschuss für Schule und Sport 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 20.

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amtsblatt der Stadt offenburg

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Es sind mehr Investitionen möglich 15,1 Millionen Euro Gewerbesteuer und höhere Zuweisungen stimmen nicht nur den Finanzbürgermeister positiv Gute Einnahmen, vor allem aus der Gewerbesteuer, ermöglichen es, dass die Stadt Offenburg jetzt mehr in Projekte investieren kann als bislang geplant. Der Haupt- und Bauausschuss hat am Montagabend dem vorgelegten Entwurf der Haushaltssatzung 2019 (Nachtrag) mit Haushaltsplan und der Fortschreibung 2019 der Finanzplanung mit Mehrjährigem Maßnahmenplan zugestimmt und dem Gemeinderat die Annahme empfohlen. Dank zusätzlicher Einnahmen aus der Gewerbesteuer (15,1 Millionen Euro netto) und höherer Zuweisungen aus dem kommunalen Finanzausgleich ist der sogenannte freie Finanzierungsmittel-

ren, wobei diese Verbesserung stark getragen wird durch die Rückführung der Gewerbesteuerumlage auf den normalen Wert vor der Wiedervereinigung Deutschlands.“ Gleichzeitig gab Kopp zu bedenken, dass der Zenit 2018 erreicht worden sei. Es gehe zwar weiter bergauf, die Kurve flache

Keine Rekorde mehr

Neukonzeption Salmen bestand Ende 2018 rund 20,7 Millionen Euro höher als geplant. Dank dieses guten Ergebnisses können nun zusätzliche Investitionen finanziert werden, die bislang nicht oder nicht in vollem Umfang im Haushalt berücksichtigt waren. Der Löwenanteil (15,7 Millionen Euro) soll dabei für die Umsetzung des Oststadtschulkonzepts (Umzug der Erich-Kästner-Realschule zur Weingartenschule in Zell-Weierbach, Umbau und Modernisierung der Anne-Frank-Schule in der Prinz-Eugen-Straße) verwendet werden. Weitere Posten sind der Eigenanteil zur Neukonzeption des Salmen (1,2 Millionen Euro), Rathaus Bühl/neues Dorfzentrum (0,7 Millionen Euro), eine zusätzliche Eigenkapitalzuführung von 1,7 Millionen Euro für den Hallenneubau der Messe sowie eine zusätzliche Zuführung an den Landesgartenschau-Fonds von 1,5 Millionen Euro im Jahr 2020. Entsprechend positiv gestimmt zeigte sich Finanzbürgermeister Hans-Peter Kopp in seiner Rede zum Nachtragshaushalt: „Dieses gute Ergebnis 2018 im Rücken schafft uns Sicherheit und die Chance, für bislang nicht finanzierte Projekte nun auch die Mittel

Oststadtschule. Sie soll den Löwenanteil erhalten.

reservieren zu können.“ Prominentestes Beispiel sei das Oststadtschulkonzept, das mehrere Einzelmaßnahmen in Zell-Weierbach und in der Oststadt umfasst. Für die Jahre 2019 bis 2021 wird im Rahmen des Kommunalen Finanzausgleichs sowie bei der Gewerbesteuer mit Verbesserungen von 20,1 Millionen Euro gerechnet. Davon stammen rund 10,5 Millionen Euro aus dem dauerhaften Absenken der Gewerbesteuerumlage von 68 Prozent auf 35 Prozent durch Wegfall des kommunalen Solidaritätszuschlags zu Gunsten des Fonds Deutsche Einheit. 3,6 Millionen Euro kommen als zusätzliche Zuweisungen aus dem „Gute-Kita-Gesetz“, die allerdings zweckgebunden zu verwenden sind. Die darüber hinaus zur Verfügung stehenden Mittel ermöglichen es, zahlreiche zusätzliche Projekte zu finanzieren. Dazu zählen das Sanierungsgebiet Bahnhof/ Schlachthof (2,9 Millionen Euro),

Foto: Stadt Offenburg

die Zuführung an den Landesgartenschau-Fonds (insgesamt 3 Millionen Euro, entspricht 1 Million Euro/Jahr), der Brandschutz an Schulen und Hallen (3,4 Millionen Euro) sowie eine Eigenkapitalzuführung im Wohnbau für öffentlich geförderte Wohnungen (1,6 Millionen Euro). Für die Grundstückskäufe im Holderstock im Rahmen des Kli-

Planungssicherheit nikneubaus wurden vorerst einmal 5 Millionen Euro eingeplant, die jedoch vollständig über Kredite finanziert werden sollen. „Über 20 Millionen Euro mehr in drei Jahren als bisher geplant sind ein Wort“, sagte Hans-Peter Kopp, „davon ein Plus von 11 Millionen Euro bereits im Jahr 2019, was uns eine gewisse Sicherheit bei der Planung des nächsten Doppelhaushaltes schafft, wenn sich das realisiert. Weitere knapp 10 Millionen Euro dann in den Folgejah-

sich jedoch deutlich ab. „Von den immer neuen Steuerrekorden dürfen wir uns langsam, aber sicher verabschieden.“ Positiv bleibe, dass die Stadt auch unter diesen neuen Rahmenbedingungen weiterhin positive Ergebnisse zeigen könne und die sogenannten Zahlungsmittelüberschüsse aus laufender Tätigkeit mit durchschnittlich 16 Millionen Euro jährlich sehr ordentlich sein werde. Offenburg gehe es gut, schloss Kopp, merkte mit Blick auf die Finanzplanung der kommenden Jahre jedoch auch an, dass bis Ende 2022 fast alle Rücklagen und die laufenden Überschüsse für viele zwingende und wichtige Maßnahmen nun verplant seien. Der freie Finanzierungsmittelbestand (die Rücklagen) schrumpfe auf die obligaten rund 3 Millionen Euro. Jedes neue Projekt, jede neue Idee müsse sorgfältig gegen weitere Notwendigkeiten abgewogen oder anderweitig gegenfinanziert werden. „Uns geht es finanziell zwar gut, aber trotzdem ist nicht alles möglich. Mit dem Neubau der Klinik und der dazugehörigen Infrastruktur, für die wir teilweise zuständig sind, mit dem Masterplan Verkehr, dem Sanierungsgebiet am Bahnhof, Brückensanierungen, eventuell neuen Brücken und vielem anderem mehr werden wir auch in den nächsten 10 bis 15 Jahren vor große Herausforderungen gestellt.“ Er sei sehr optimistisch, „dass wir das unter den eigentlichsehrgünstigenVorzeichen meistern werden. Wir haben in den letzten 20 Jahren auch unter deutlich schlechteren Bedingungen schon viel geschafft.“


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Stimmen aus der Stadt Briefe an die Redaktion: Die hier veröffentlichten Zuschriften sind Ausdruck der persönlichen Meinung der Einsender/innen und nicht notwendigerweise mit der Meinung der Redaktion identisch. Die Redaktion behält sich das Recht der sinnwahrenden Kürzung vor.

„Ein wunderbarer Schatz“

Glücksfall Vinzentiusgarten

Zu einem möglichen Durchgangsweg durch den Vinzentiusgarten schreibt die frühere Leiterin der Stadtbibliothek. Zurzeit wird sehr aufwendig die historische Stadtmauer im Bereich des Vinzentiusgartens saniert und demnächst hat der Gemeinderat zu entscheiden, wo der Aufzug vom Zwingerpark in die Stadt platziert werden soll. Mit Bestürzung habe ich gelesen, dass eine Variante direkt – beinahe mittig – im Vinzentiusgarten münden soll, um eine Achse Mühlbachbrücke / Innenstadt zu schaffen. Selbst die zweite, etwas südlicher gelegene Variantesiehtvor,dietransparenten Elemente, die die Wegeführung vom Park abgrenzen, mit Türen zu versehen, die sich bei Bedarf öffnen lassen. Dies veranlasst mich, für dieses innerstädtische Juwel eine Lanze zu brechen! Der Vinzentiusgarten, den ich in den ersten beiden Jahren des Offenburger Lesesommers kennen und lieben gelernt habe, ist ein wunderbarer Schatz mitten in der Stadt, wie ihn nicht viele Städte haben. Er ist nicht nur ein kleiner öffentlicher Park mit einem kostbaren Lapidarium, er ist vielmehr eine Oase der Ruhe, in die man sich mit wenigen Schritten aus dem Trubel der Stadt zurückziehen kann. Zurückziehen, um Atem zu schöpfen, die Seele baumeln zu lassen, bei schönem Wetter eine ruhige Mittagspause zu verleben oder auch eine Lesepause einzulegen.

Zum selben Thema erreichte die OFFENBLATT-Redaktion ein Schreiben des früheren Stadtarchivars. Das Städtische Bauamt plant einen Aufzug an der Stadtmauer, der in den Vinzentiusgarten münden und diesen somit als Durchgangsweg nutzen soll. Gegen diese Umwidmung des malerischen Barockgartens, bisher als Hort der Ruhe und Beschaulichkeit beliebt, formiert sich in der Bürgerschaft Widerstand. Warum soll der Aufzug gerade da die Innenstadt erreichen? Der Grund liegt wohl an einer neuen Fußgängerbrücke über den Mühlbach, von der aus eine möglichst kurze Verbindung zur Innenstadt gewünscht wird. Wo der Aufzug oben endet, war offenbar bisher keiner Überlegung wert. Irgendwie absurd, dass die Planung von einem erst wenige Jahre alten Bachsteg ausgeht und die Topographie der historischen Innenstadt außer Acht lässt. Da einige Mitglieder des Planungsamtes wohl noch nicht lange in unserer Stadt leben und einige auch nicht hier wohnen, erscheint es mir angebracht, noch einmal einen Blick auf die Geschichte dieses einmaligen Gartens zu werfen. Der aus Offenburg stammende Feldmarschall Joseph Freiherr von Ried erwarb 1765 ein Anwesen in der Kornstraße und erbaute dort ein Stadtpalais nebst „Lustgarten und Orangerie mit Treibhaus“. Er ließ den Garten im Stil des Barock so anlegen, wie er uns heute erhalten ist, mit den Genrefiguren des Land-und Gartenbaus, den Rocaille-Vasen, den Sphinxen und dem schmiedeeisernen Eingangsportal mit seinen Initialen JvR. 1884 übernahm der Vinzentiusverein das Anwesen und nutzte den Garten als Erholungsstätte und Nutzgarten. Um 1900 pflanzte man die Platanen und baute die Verbindungsbrücke zwischen Haus und Garten über die Kittelgasse. Heute ist die Anlage Teil des Aenne-Bur-

Wir haben in der Stadt sehr viele offene Plätze zur Kommunikation und als Treffpunkt – in nächster Nachbarschaft des Vinzentiusgartens sei nur der Marktplatz mit seinen vielen gastronomischen Angeboten genannt. Genau aus diesem Grund sollte dieses ruhige Kleinod als Gegenpol erhalten bleiben. Der Vinzentiusgarten ist kein großer Park, der eine solche Durchgangsstrecke verträgt, er würde durch diese Planung unweigerlich seinen einmaligen Charakter verlieren. Und auch die Türen, die sich bei Bedarf öffnen lassen (2. Variante), werden über kurz oder lang als Abkürzung genutzt werden, das zeigt die Erfahrung. Menschen, die von A nach B wollen, sollten den kleinen Umweg in Kauf nehmen (ohne geöffnete Türen): Dies sage ich nicht leichtfertig, da ich selbst gehbehindert bin. Und diejenigen, die diesen zauberhaften öffentlichen(!) Garten nutzen wollen, sollen ihn wie bisher durch das romantische Tor beim Aenne-Burda-Stift betreten. Ich wünsche mir sehr, dass die Verantwortlichen zu Gunsten der Einmaligkeit des Vinzentiusgartens eine abgeschlossene Lösung wählen, auch wenn sie verkehrstechnisch etwas aufwendiger zu realisieren ist. Öffentliche Plätze und Parks haben wir viele, aber nur einen Vinzentiusgarten! Sybille Reiff-Michalik

Kleinod. Der Vinzentiusgarten hinter der Kittelgasse.

Foto: Siefke

da-Stifts und dient immer noch der Erholung seiner Bewohner/ innen, ist aber auch für Besucher des Lapidariums zugänglich. Die Stadt richtete ihr Lapidarium um das Jahr 2000 ein. Es handelt sich um eine Sammlung von wertvollen Steindenkmalen, deren Bestand durch Umweltschäden, Baumaßnahmen oder Diebstahlbedrohtwar.DieEinrichtung der Sammlung im Garten und im Gewölbekeller des Aenne-Burda-Stifts war kosten- und arbeitsaufwendig, gilt aber als ideal. Vom Land Baden-Württemberg kam dazu uneingeschränktes Lob. Der Vinzentiusgarten ist für unsere Stadt ein Glücksfall und in der Kombination aus barockem Kleinod und bewahrendem Museum für die städtischen Steindenkmale einmalig. Wie geht es weiter? Wird die Planung noch einmal überdacht? Der Zwingerpark ist ja groß; vielleicht gibt es Lösungsmöglichkeiten an anderen, weniger sensiblen Stellen. Bei einem Durchgang neben dem Garten müssten die Fußgänger einige Meter weiter zur Innenstadt laufen; wäre das unzumutbar? Oder wenn den Planern der Verkehr durch die Kittelgasse zu eng wird: Der Ölberg bietet eine große Fläche und kann problemlos durchgehendes Fußvolk verkraften; dort befindet sich ja auch schon die Wenk-Treppe und der Übergang vom Parkhaus. Welche Meinung hat unser Oberbürgermeister, der aus Willstätt viel Erfahrung im Umgang mit historischer Bausubstanz mit gebracht hat, in dieser Frage? Wie verhalten sich die Parteien im Gemeinderat? Ist die Liebe zur Geschichte ihrer Heimatstadt so groß, wie sie es im Wahlkampf betont haben? Oder organisiert sich Protest in der Bürgerschaft? Zur Not könnten wir ja den heutigen Namensgeber des Gartens, den Heiligen Vinzenz von Paul anrufen. Er soll beim Wiederfinden von Dingen helfen, die man zu verlieren befürchtet … Michael Friedmann


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Offenburg für die Zukunft gerüstet Protest Fridays for Future: OB Marco Steffens diskutiert mit den Demonstranten / Hinweis auf städtische Programme Der Klimaprotest geht weiter auch in Offenburg: Fridays for Future hat sich wieder vor dem Offenburger Rathaus versammelt. Etwa 200 junge und auch einige ältere Demonstranten haben sich am 28. Juni getroffen, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen. Diesmal lag der Schwerpunkt auf den Preisen für den ÖPNV im Kreis, die nach Meinung der Aktivisten zu hoch sind. Nach der Startkundgebung war die Hochschule das Ziel, wo es im Anschluss ein Programm mit Poetry Slam, Musik und Podiumsdiskussion geben sollte. OB Marco Steffens freute sich über das Engagement der Schülerinnen und Schüler. Nachdem er bereits bei der vergangenen Kundgebung im Mai angesprochen worden war, richtete er auch diesmal Worte an die Jugendlichen und demonstrierte Offenheit, um über die Anliegen zu diskutieren. Gleichzeitig wollte er deutlich machen, dass sich die Stadt seit Jahren

Aufeinandertreffen. OB Marco Steffens begegnet Teilnehmern von Fridays for Future.

in vielen Bereichen dem Klimaschutz verschrieben hat. Mitarbeiter des Rathauses verteilten deshalb Flyer mit ausgewählten Beispielen für Klimaschutz in Offenburg. Au-

ßerdem bat Steffens die junge Generation, weitere Ideen für Offenburg einzubringen und Impulse zu geben. Diese könnten in einem Workshop nach den Sommerferien

Foto: Würth

weiterentwickelt werden. Zusätzlich solle es Angebote geben, um den Ausbau des Fernwärmenetzes oder die Müllverwertung im Kreis kennenzulernen.

Standort-Check: Innenstadt kommt gut an Die öffentliche Wahrnehmung und Bewertung der Offenburger Innenstadt ist weiter positiv. Das ist eine Erkenntnis aus dem Standort-Check Innenstadt 2018, den Silke Moschitz von der Stabsstelle Stadtentwicklung gemeinsam mit Gerhard Beck von der ausführenden Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung (GMA) am Montag dem Haupt- und Bauausschuss präsentierte. Als Teilprojekt des Innenstadtprogramms GO OG wurde im September 2018 die zweite Runde des Standort-Checks Innenstadt umgesetzt. Mit diesem langfristig angelegten Projekt beobachtet die Stadt, wie sich Einzelhandel und Attraktivität der Offenburger Innenstadt über einen Zeitraum von mehreren Jahren entwickeln. Nach der ersten Erhebung im Jahr 2016 wurden auch 2018 wieder mehr als 1000 Besucherinnen

und Besucher der Innenstadt zu Themen wie Besuchshäufigkeit, Einkaufsverhalten, Qualitäten und Potenzialen der Offenburger Innenstadt befragt. Zudem wurden an neun Zählpunkten die Passantenströme an unterschiedlichen Tagen gezählt, es wurden Daten zu Verkaufsflächen, Umsätzen, Branchen- und Sortimentsstruktur des innerstädtischen Einzelhandels aktualisiert. Im langfristigen Vergleich lassen sich hierdurch die Kundenfrequenzen in unterschiedlichen Geschäftslagen, die Veränderung von Laufwegen wie auch die Auswirkung allgemeiner Einzelhandelstrends in Offenburg beobachten. Während auch in Offenburg allgemeine Trends wie die weiter wachsende Einkaufsorientierung ins Internet nachweisbar sind, ist die Situation des Einzelhandels in der Innenstadt insgesamt stabil.

Neben dem Einkaufen gewinnen aber auch andere Nutzungen der Innenstadt wie Begegnung, Freizeit, Gastronomie und Wohnen an Bedeutung – immer mehr möchten Bürgerinnen und Bürger die Innenstadt als Gesamtraum mit vielen unterschiedlichen attraktiven Angeboten erleben. Die Passantenfrequenzen lassen einerseits erwartbare Rückgänge in von Baustellen betroffenen Bereichen und andererseits Zunahmen am neu gestalteten Lindenplatz erkennen. Insgesamt bewerten – wie bereits vor zwei Jahren – knapp zwei Drittel der Besucherinnen und Besucher die Entwicklung der Innenstadt positiv oder neutral. Impulse aus dem Standort-Check sollen in den kommenden Monaten bei der Umsetzung und Weiterentwicklung des Innenstadtprogramms GO OG auf-

gegriffen werden. Dazu gehören die Fortführung von öffentlichen Investitionen in Aufenthaltsqualität und Stadtbild, die Weiterentwicklung der Zusammenarbeit mit Einzelhandel und Gastronomie, die verstärkte Einbindung von Gebäudeeigentümern und die Förderung einer Vielfalt von Nutzungen, die zu einer lebendigen Innenstadt beitragen. Konkrete Maßnahmen möchte die Stadt im Rahmen eines für den Herbst 2019 geplanten Einzelhandelsforums gemeinsam mit den Geschäftstreibenden diskutieren und anstoßen. Erhalt und Stärkung der Offenburger Innenstadt als attraktiver Einkaufsstandort sind eine strategische Aufgabe, die von Stadt und Geschäftstreibenden unter Einbindung von Immobilienbesitzern und weiteren Akteuren gemeinsam gestaltet werden muss.


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Wärmeversorgung der Zukunft Stadt Offenburg und Wärmeversorgung Offenburg (WVO) informieren am 13. Juli im Paul-Gerhardt-Werk Am Samstag, 13. Juli informieren die Stadt Offenburg und die Wärmeversorgung Offenburg (WVO) die Öffentlichkeit über ihre Pläne zur künftigen Wärmeversorgung im Stadtgebiet. Die Veranstaltung findet im PaulGerhardt-Werk in der LouisPasteur-Straße 12 statt und beginnt um 10 Uhr. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen. Nach einer kurzen Begrüßung durch Baubürgermeister Oliver Martini wird Christian Linz von der WVO den Fernwärmeausbauplan für Offenburg und speziell die Planungen für die Nordoststadt vorstellen. Welche Vorteile Hauseigentümern und Mietern entstehen, wenn sie die Chancen

Wichtiger Baustein auf den Anschluss an das sich erweiternde Netz wahrnehmen, darüber berichtet Joachim Jochum von der Hochschule Offenburg, der seit vielen Jahren sein eigenes Haus über Fernwärme heizt. „Der Ausbau der Fernwärme ist ein

Angeliefert. Diese Rohre sollen in der Louis-Pasteur-Straße demnächst verlegt werden.

wichtiger Baustein zur Erreichung unserer Klimaschutzziele“, stellt Bürgermeister Martini heraus. „Am Informationstag zeigen wir, wie Fernwärme zu Ihnen nach

Hause kommt, welche Technologien bei der Wärmeerzeugung in der Heizanlage im Paul-GerhardtWerk im Einsatz sind und was die nächsten Ausbauschritte sind.“ Das Herz der Heizanlage im Paul-Gerhardt-Werk ist ein Blockheizkraftwerk (BHKW), erzeugt also nicht nur Wärme, sondern auch Strom. Martin Wenz, Geschäftsführer der WVO, ist davon überzeugt: „Fernwärme aus Kraft-Wärme-Kopplung ermöglicht hocheffiziente Stromerzeugung zur Ergänzung der regenerativen Stromerzeugung aus Sonne, Wind und Wasser.“ Von 11 bis 13 Uhr bietet Projektleiter Christian Linz stündlich Führungen durch die Anlage an. Dabei erklärt er die Funktionsweise des BHKW, des Pufferspeichers für die Wärme sowie der Wärmepumpe, die für die effiziente Nutzung der gesamten Energie zuständig ist. Darüber hinaus sind von 10 bis 14 Uhr Mitarbeiter/innen der Stadt Offenburg, der WVO, der Ortenauer Energieagentur und weitere Projektpartner für Gespräche über Technik, Wirtschaftlichkeit und Umweltwirkung der Fernwärmeversorgung vor Ort. Anhand einer

Foto: Stadt Offenburg

Wärmeübergabestation zeigen sie, welche Installationen zuhause vonnöten sind, um sich an ein Fernwärmenetz anschließen zu können. Das Klimaschutzprogramm der Stadt Offenburg sieht den Ausbau der Fernwärme in den kommenden Jahren im Stadtgebiet vor. Die WVO hat dafür ein Konzept erar-

Kommunaler Betrieb beitet, das sich derzeit in der Umsetzung befindet. Die WVO ist ein kommunales Unternehmen der Stadt Offenburg und der Elektrizitätswerk Mittelbaden AG & Co. KG mit dem Zweck, Nahwärmeversorgungen durchzuführen. Hierzu baut und betreibt sie Wärmenetze im Stadtgebiet Offenburg und die dazugehörenden Erzeugungsanlagen. Für Fragen zum Fernwärmeausbau in Offenburg steht Stefan Böhler, Prokurist der WVO, unter der Telefonnummer 078 21/280-115 oder per E-Mail: Boehler.Stefan@e-werk-mittelbaden.de zur Verfügung. Weitere Informationen im Internet unter www.waermeversorgung-offenburg.de.


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Stadtteilfest I

Stadtmauer im Vinzentiusgarten. Die Arbeiten dauern bis Ende August 2019.

Foto: Reinbold

Einzigartiges Bauwerk Wurzelgeflecht ist stark in die Stadtmauer eingedrungen / 500 000 Euro für Sanierung Im nördlichen Teil des Vinzentiusgartens, dort, wo die Platanen gefällt werden mussten, ist es derzeit laut. Mit schwerem Gerät werden die Platanen-Wurzeln aus der Mauer entfernt. Bürgermeister Oliver Martini erläuterte gemeinsam mit den Stadtplanern Daniel Ebneth und Andreas Clausen, der die Arbeiten vor Ort intensiv begleitet, den Befund. „Mit der Stadtmauer ist ein Bauwerk betroffen, das in Baden-Württemberg einzgartig ist: weil es durchgängig die Kernstadt umschließt und weil es noch vollständig erhalten ist“, macht Martini die Bedeutung der unter Denkmalschutz stehenden Stadtmauer klar. Die Frage bei solchen Arbeiten seien: Wie geschädigt ist ein Baum tatsächlich? So hatten sich die Platanen erst bei der Fällung als innen fast vollständig hohl präsentiert. Und: Wie geschädigt ist eine Mauer? Seit Jahrzehnten konnten sich die Wurzeln ins Mauerwerk vorarbeiten. Für alle drei Sanierungsabschnitte – Gustav-Rée-Anlage, Bahngraben und jetzt eben Zwinger-Park – wendet die Stadt Offenburg insgesamt 500 000 Euro auf.

„Das ist viel Geld, dieses Bauwerk sollte uns das aber wert sein“, so Martini. Es werde demnächst auch einen Wettbewerb geben, um Ideen für einen Grüngürtel zu bekommen. „Dann hoffen wir, dass es möglich ist, die sanierte Stadtmauer ansprechend in Szene zu setzen“, freut sich der Baubürgermeister über ein weiteres Projekt. Andreas Clausen, Denkmalschutz-Beauftragter der Stadt Offenburg und Stadtplaner, schilderte, dass die Mauer abzustürzen drohte: „Sie ist von den Platanen regelrecht nach außen gedrückt worden.“ Da sie immer wieder geflickt worden sei, zuletzt vor 20 Jahren, habe sie eine Art elastischen Zustand erreicht. Das funktioniere jedoch nur für eine gewisse Zeit. Jetzt mussten die Arbeiter STICHWORT

Kulturdenkmal Zur mittelalterlichen Festungsanlage der Stadt Offenburg gehören Stadtmauer und vorgelagerte Grünflächen. Seit 2008 ist die Anlage ein Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung.

der beauftragten Firma die Mauer etwa 3,5 Meter nach unten abbauen, um das Wurzelwerk komplett zu entfernen. Teile der entfernten Steine können beim Wiederaufbau verwendet werden. „Man wird die Reparaturstelle jedoch wahrnehmen“, so Clausen. Das Wurzelwerk einer Platane sei normalerweise so stark wie die Krone. Da die Bäume aber direkt in der Stadtmauer gar nicht genug Platz hattten, ausreichend Wurzeln auszubilden, suchten sie Halt und Stabilität teilweise direkt in den Steinen des Mauerwerks. Es ist deshalb wichtig, diese Wurzeln möglichst komplett zu entfernen, damit es nach der Rekonstruktion der Mauer nicht zu Setzungsbewegungen kommt, weil altes organisches Material sich auflöst. Trotz aller Voruntersuchungen kommen die eigentlichen Schäden erst beim Abtragen wirklich zum Vorschein. So gestalteten sich die Arbeiten an der Stadtmauer in der Gustav-Rée-Anlage und entlang des Bahngrabens auch deshalb aufwendiger, weil Efeu und Gehölz sich bereits in der Mauer und nicht nur an der Oberfläche ausgebreitet hatten.

„Viele feiern ein Fest“ lautet auch dieses Jahr das Motto des Sommerfestes in Uffhofen, das am 13. und 14. Juli gefeiert wird. Der diesjährige Standort ist die Festwiese beim Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen im Süden. Einrichtungen und Gruppierungen des Stadtteils bieten ein Programm für Jung und Alt. Das Fest beginnt am Samstag ab 18 Uhr mit Unterhaltungsmusik von Heinz Frühe. Mit Flammenkuchen, heißen Würstchen und Getränken werden die Besucher kulinarisch versorgt. Der Sonntag startet um 11 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst, auf den Mitmachaktionen, Bühnenprogramm, Musik und Essensstände folgen. Für die Kinder wird es einen Stand zum Schminken, einen Sinnesparcours sowie Kreativangebote geben. Auf der Bühne gibt es Tanz und Gedichtvorträge. Für Verpflegung ist mit türkischem Essen, Kaffee und Kuchen, Pommes und Grillgut gesorgt.

Stadtteilfest II Am Sonntag, 14. Juli, findet das Stadtteilfest der Oststadt wieder auf dem überdachten Festgelände in der Prinz-Eugen-Straße statt. Es gibt internationale Speisen, ein Bühnenprogramm mit Musik sowie Spiel- und Bastelangebote. Die Prinz-Eugen-Straße vor dem Schulhof wird ins Festgeschehen einbezogen. Dort kann ein Flohmarktstand aufgestellt werden. Erwachsene zahlen einmalig 5 Euro pro Stand, Kinder zahlen nichts. Den Festauftakt bildet um 10.30 Uhr ein ökumenischer Stadtteilgottesdienst. Ein Höhepunkt auf der Bühne wird die Verleihung des Ehrenamtspreises „Oststadt Jugend – engagiert“ sein. Von 11.30 Uhr bis 17 Uhr herrscht Festbetrieb. Diese Veranstaltung bietet Gelegenheit, die Vielfalt der Oststadt kennenzulernen. Das Fest ist eine Gemeinschaftsveranstaltung von Vereinen der Oststadt, den Kindertagesstätten, Schulen, dem Bunten Haus, dem Stadtteil- und Familienzentrum und Einzelpersonen. Weitere Informationen zum Fest: Tilman Berger, SFZ Oststadt, Telefon 07 81/93 29 234


8 6.7.2019

Reinbold wird Museumschef Der Personalausschuss der Stadt Offenburg hat am Dienstag einstimmig Wolfgang Reinbold, seit 2001 bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt tätig, zum Nachfolger von Wolfgang M. Gall als Abteilungsleiter Museum im Ritterhaus und Stadtarchiv gewählt. Gall wird Ende April 2020 in die Ruhephase der Altersteilzeit gehen und sich stärker seinem Lehrauftrag am Historischen Seminar der Universität Freiburg widmen. Reinbold ist promovierter Historiker und hat seit 2011 die Pressestelle zusammen mit Heidi Haberecht geleitet. Er betreute seit 2005 für die damalige OB Edith Schreiner den neu gegründeten Eurodistrikt Straßburg-Ortenau und war viele Jahre für die sechs Partner-

städte Offenburgs mit verantwortlich. Reinbold betreute darüber hinaus federführend die Publikation „Offenburg. Eine Stadt im Wandel“, die 2013 zusammen mit der Tietge GmbH herausgebracht worden ist. Der 55-Jährige hat in den 18 Jahren bei der Stadt Offenburg die Geschichts- und Erinnerungsarbeit der Kommune immer eng begleitet. Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. In der jüngsten Sitzung des Kulturausschusses würdigte Bürgermeister Hans-Peter Kopp den künftigen Museumschef als „versierten Kenner der Stadtgeschichte“, der sich durch eine hohe Affinität zu Offenburg auszeichne. „Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit“, unterstrich der Kulturdezernent.

„Zusammen sind wir Offenburg“ Planungsstand Heimattage 2022 im Ausschuss vorgestellt Was nach einem kurzen Zeitraum klingt, dauert ein ganzes Jahr: 2022 wird Offenburg die Heimattage ausrichten. In der jüngsten Sitzung des Kulturausschusses stellte Kulturchefin Carmen Lötsch den Planungsstand vor. Das Motto lautet: „Freiheit – Heimat – Europa.“ Insgesamt soll es sechs Großveranstaltungen geben, fünf Ausstellungen, drei Themenwochen, 150 Einzelveranstaltungen und einen Heimatwanderweg durch die Ortsteile. Es gehe nicht darum, ausschließlich Neues zu präsentieren, sondern die Stadt über die lokalen Grenzen hinaus einladend vorzustellen. Die Werbung dafür soll „frech, anders, witzig“ und das Credo familienfreundlich sein, so Lötsch. Auch der Klimaaspekt werde berücksichtigt: Vorgesehen ist eine enge Zusammenarbeit mit der Bahn. Der Fachbereich Kultur kümmert sich federführend um die Organisation, doch gehe es um eine Veranstaltung für alle: „Zusammen sind wir Offenburg.“ In Sinsheim und Radolfzell, wo die Heimattage in den Jahren 2020 und 2021 ausgetragen werden, wird die Stadt mit einem Stand für Offenburg werben, zudem zentral in der Landeshauptstadt Stuttgart. Großveranstaltungen werden sich um das Narrentreffen („Narrenfreiheit“), das Internationale Fest („Heimat werden“), das Freiheitsfest sowie das Weinfest („Gastfreiheit“) ranken. Neu hinzu kommen die „Gastfreiheit“ im Mai, verbun-

Salmen. Spielt bei den Heimattagen eine große Rolle. Foto: Siefke

den mit dem Baden-Württemberg-Tag, sowie „Europa feiern“ im Juli auf dem Kulturforum aus Anlass von 30 Jahren Konversion und sechs Jahrzehnten deutsch-französischer Freundschaft. Auf Nachfrage unterstrich Lötsch, dass man sich über alle Initiativen und Ideen freue. Erster Ansprechpartner ist Marlon Grieshaber (E-Mail: marlon.grieshaber@offenburg.de). Auch an Jugendliche werde gedacht. Dafür sei der neue Mitarbeiter im Kulturbüro, Maximilian Schleyer, zuständig. Die Angst, dass das Jubiläum „175 Jahre 13 Forderungen des Volkes“ zu sehr in den Hintergrund trete, sei unbegründet, so Bürgermeister Hans-Peter Kopp, im Gegenteil: „Wir wollen die Forderungen über Offenburg hinaus bekannter machen.“

Freiwilliges Soziales Jahr: Plätze frei Beim Caritasverband OffenburgKehl e.V. gibt es ab 1. September 2019 mehrere Plätze für ein Freiwilliges Soziales Jahr. Zu den Aufgaben gehören die Mitarbeit in der Kleiderkammer in Offenburg, die Begleitung eines internationalen Cafés sowie die Betreuung von Werkrealschüler/innen in Schut-

terwald im Rahmen der Ganztagesbetreuung. Ebenfalls ist die Arbeit mit Grundschulkindern im Kehler Raum möglich. In allen Bereichen werden die Absolventen von Fachkräften angeleitet. Infos unter www.caritas-offenburgkehl.de oder bei Andreas Hillebrandt, Telefon 07 81/79 01 33.


6.7.2019 9

Kaffee kochen muss hier niemand Seit vier Jahren bietet das Museum im Ritterhaus ein Freiwilliges Soziales Jahr an / Lisa Beck mit Abschlussprojekt „Eingeräumt“ heißt die neue Ausstellung im Museum im Ritterhaus, die Lisa Beck als ihr Abschlussprojekt präsentiert. Die 19-Jährige absolviert ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Kultur in der Einrichtung an der Ritterstraße und ist begeistert: „Es ist absolut genial, um herauszufinden, was ich später mal machen will.“ Seit vier Jahren bietet das Museum ein FSJ an. Am Ende steht ein eigenständiges Projekt, das die jungen Leute von A bis Z selbst in die Hand nehmen, wie Museumsleiter Wolfgang Gall erläuterte. Lisa Beck will zeigen, wie es hinter den Kulissen eines Museums zugeht und transparent machen, was alles passiert, bis ein Objekt in

machstationen, Ton und Bild. Es gehe darum, möglichst viele Zielgruppen zu erreichen, da ist die Museumspädagogik gefordert. Schließlich sorgt die Öffentlichkeitsarbeit dafür, dass Programm und Ausstellung bei den Menschen ankommen.

Acht-Stundentag

Inventarisierung einer Ausstellung auftaucht. Ein Museum sammelt, forscht, bewahrt und vermittelt, nennt die Kehlerin die einzelnen Schritte. Als gegenständliches Gedächtnis der Gesellschaft nehme es viele unterschiedliche Objekte auf – einige Stücke werden erworben, anderesindSchenkungen,Leihgaben oder Vermächtnisse: „Was aufgenommen wird und was nicht, entscheidet das Sammelkonzept.“ Dann werden die Musealien erforscht und inventarisiert. Jedes neue Stück erhält eine Nummer und Schlagworte, mit deren Hilfe es in die Kartei oder Datenbank eingeordnet wird. Provinienzforschung – also die Suche nach der

FSJlerin. Lisa Beck weiß jetzt, was sie studieren will.

Herkunft – wird betrieben, um zweifelhafte Erwerbsumstände zu klären. Damit die Objekte für viele Generationen erhalten bleiben, müssen sie sorgfältig aufbewahrt und gegebenenfalls restauriert werden: Hier ist darauf zu achten,

Fotos: Siefke

dass die Maßnahmen rückgängig gemacht werden können. Da das Museum im Dienst der Öffentlichkeit steht, spielt das Vermitteln eine große Rolle. Ausstellungen kombinieren Originalobjekte mit Medien wie Text, Bild, Mit-

Ausstellung. Exemplarisch finden sich in einer Vitrine Bügeleisen aus verschiedenen Jahrhunderten.

Um die kleine Schau bekannt zu machen, lud das Museum daher am Dienstag zum Pressegespräch ein. Aber auch, um auf das FSJ Kultur hinzuweisen, das „sehr vielseitig“ sei, wie Patricia Potrykus unterstrich, die sich um die Öffentlichkeitsarbeit kümmert: „Bei uns muss keiner Kaffee kochen.“ Die jungen Leute erhalten Einblick in alle Bereiche, dazu zählen auch Archiv und Galerie: „Das ist der Vorteil eines kleinen Hauses.“ Sie haben einen Acht-Stundentag und lernen schon mal einen normalen Arbeitsalltag kennen. „Ich interessiere mich für Kultur“, sagt Lisa Beck, daher entschied sie sich für ein Jahr im Museum. Während ihr davor noch nicht klar war, was sie einmal studieren wolle, steht für sie jetzt fest: „Etwas, das auf die Museumsarbeit vorbereitet.“ In diesem Bereich will sie später tätig sein. Eine Nachfolgerin gibt es auch schon. Eine Frau mit passendem familiären Hintergrund wird im September anfangen und bei der Konzeption der neuen Ausstellung mit dem Arbeitstitel „Russlanddeutsche“ mitwirken.


10 6.7.2019

Benefiz-Picknick

Open-Air-Konzert

Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Marco Steffens lädt der Kiwanis Club Offenburg am Sonntag, 14. Juli, von 12 bis 15 Uhr zu einem Benefiz-Picknick unter dem Motto „Genuss unter den Platanen“ auf das Kulturforum/Platz der Verfassungsfreunde ein. Der Club stellt Biertischgarnituren zur Verfügung, für jeweils acht Gäste, für die eine Tischgebühr von 50 Euro zu entrichten ist. Der Erlös kommt ohne Abzüge den karitativen Projekten des Kiwanis Clubs Offenburg zu Gute, die der Club seit Jahren unterstützt und die dem Wohl von Kindern und Jugendlichen in der Region dienen. Speisen und Getränke, Geschirr und Besteck sowie die Tischdekoration bringen die Gäste selbst mit. Wer sich für den in Höhe von 5000 Euro dotierten Förderpreis bewerben möchte: mehr dazu unter: www. kiwanis-offenburg.de.

Die Musikfabrik der Musikschule Offenburg/Ortenau veranstaltet am Sonntag, 14. Juli, ihr sechstes Open-Air-Konzert auf dem Platz der Verfassungsfreunde. Von 13 bis 19 Uhr stellen sich verschiedene Bands der Schule vor. Gernot Ziegler, Leiter des Fachbereichs Rock-Pop-Jazz der Musikschule, präsentiert mit seinem Team ein interessantes und abwechslungsreiches Programm. Dabei sind die Pop-Bands „Where are we now“, „Hand Clap“, „Four J.“, „H3O“ und die „Garagen Piraten“. Jazz gibt es von den Bands „Kasibaya“, „Jazzperience“ und „Joe´s Latintreff“. Weitere Highlights sind der Vocal Act „Sing A Song“ und anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Musikfabrik wird am Ende die „Festival-Band“ spielen, eine Gruppe aus Dozenten der Jazz- und Pop-Abteilung der Musikschule, ehemaligen Schülern und besonderen Talenten. Eintritt ist frei.

Bauen und Wohnen in Offenburg

Für kleine und große Lebens(t)räume ...

Solide im Bau. Stark im Service. Sicherheit und Verlässlichkeit beim Bauen und Wohnen in Offenburg Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 · D-77654 Offenburg · Tel. 0781 9326610 E-Mail: kontakt@stadtbau.de · Mehr Infos im Web:www.stadtbau.de

Gutscheine gibt´s ab sofort zentral Bürgerbüro verkauft ab 6. Juli City-Partner-Gutscheine

Freuen sich auf neuen Verkaufsstandort: V. l. Marcus Plugge (Zinser), Hakan Neziroglu (Bürgerbüro), Kathrin Litterst (Teamleitung Bürgerbüro), Boris Klatt (Abteilungsleiter Bürgerservice), Frank Dinger und Clemens Fritz (beide Volksbank), Achim Kirsche (City-Partner) und OB Marco Steffens. Foto: Walz

Das Bürgerbüro am Fischmarkt erweitert mit dem Verkauf der City-Partner-Gutscheine seinen Service. Ab sofort können Interessierte Gutscheine über Kartenzahlung hier erwerben. „Ich freue mich, dass wir jetzt mit dem Bürgerbüro an präsenter Stelle die Gutscheine vertreiben können“, erklärte OB Marco Steffens in einem Pressegespräch am vergangenen Dienstag. Persönlich wichtig sei ihm, dass der Verkauf an städtischer Stelle als Zeichen an den Einzelhandel gehe, diesen zu bewerben und zu unterstützen. „Wir starten am Samstag, 6. Juli, mit dem Verkauf und schaffen so die Möglichkeit des Gutscheinerwerbs an 54 Stunden in der Woche“, freut sich Bürgerbüro-Chef Boris Klatt. Um Geldwäsche zu verhindern, sei nur die bargeldlose Zahlung möglich, so Klatt. Für einen Wert bis zu 100 Euro kann ein Gutschein erworben werden. Den Betrag legt der Kunde fest. Clemens Fritz von der Volksbank dankte der Stadt als Partnerin für ihre Unterstützung. Das Gutschein-Karten-System sei ein wichtiger Bau-

stein, um sich gegen den Online-Handel zu behaupten, sieht er Offenburg als Erfolgsmodell. Ebenfalls seinen Dank gegenüber der Stadt brachte City-Partner-Chef Achim Kirsche zum

Quantensprung Ausdruck: „Für das Bürgerbüro bedeutet das einen zusätzlichen personellen Aufwand.“ Gegen den Online-Handel sei das System perfekt einzusetzen. Kirsche: „Wir erwarten einen Quantensprung.“ Marcus Plugge vom City-Partner-Vorstand und im Modehaus Zinser tätig, schloss sich dem Dank an die Stadt ebenso an: „Als Unternehmen sind wir die Profiteure dieses Systems.“ Wie er, hofft auch sein Vorredner, dass mit der neuen Verkaufsstelle auch weitere Mitglieder gewonnen werden können. Nicht nur Einzelhändler, auch Gastronomiebetriebe, Dienstleister und Autohändler nutzen das Gutscheinsystem. Bei der Volksbank sowie der Shell-Tankstelle Wroblewski am kleinen Messekreisel kann auch bar bezahlt werden.


Veranstaltungen

Offenburg

E 25136

6. bis 21. Juli 2019

jahresausstellung

gretel Haas-gerber: Kinder, Kinder Dienstag bis Freitag, 13 – 17 Uhr, Samstag, Sonntag, 11 – 17 Uhr Städtische Galerie

In ihrem langen künstlerischen Leben widmete sich die Offenburger Malerin und Zeichnerin Gretel Haas-Gerber (19031998) bevorzugt der figürlichen Malerei. Ganz wichtige Motive waren für sie stets Kinder. Ihnen galt ihre besondere Aufmerksamkeit, sie sah und schilderte ihre

charakterlichen Ausprägungen, ihr Temperament, ihre situativen Gefühle, aber auch soziale und gesellschaftliche Bezüge. Diese Kinderbildnisse würdigen jede kleine Persönlichkeit, sie zeigen eine virtuose Malerin ebenso wie eine gute Beobachterin junger Menschen. Die neue Ausstellung in der Städtischen Galerie trägt den beziehungsreichen Titel „Kinder, Kinder“. Portraits der Frühzeit begegnen in dieser Schau Kinderbildern, die in spä-

teren Jahren entstanden. Es sind allesamt faszinierende Bildnisse, die den Betrachter in ihren Bann ziehen. Das Gemälde „Zwei Mädchen im Hongkong-Sessel“ von 1962 zeigt zwei kleine Mädchen, die liebevoll aneinander geschmiegt auf einem Sessel sitzen. Es ist ein damals moderner sogenannter balloon chair, der in der Familie Haas Hongkong-Sessel genannt wurde. Auf dieses Sitzmöbel mit seinen ausladenden, run-

den Formen passen die schmalen Gestalten nebeneinander. Das Mädchen rechts hat seinen Arm um die Schulter der Freundin gelegt, ihre Köpfe sind parallel geneigt, auch beide Körperhaltungen signalisieren Zuneigung und Vertrauen. Fein abgestimmte Farbigkeit und skizzenhafte Pinselführung charakterisieren das Bild, während zarte, geschwungene Lineaturen das zeichnerische Grundgerüst der Darstellung bilden. Es herrschen sanfte Grün- und Blautöne vor, denen Gelb- und Rottöne antworten und damit die Farbwirkung erfrischen und beleben. Gretel Haas-Gerber begann ihr Lebenswerk in den 1920er Jahren zwischen Neuer Sachlichkeit und expressivem Realismus. Mit ausdrucksstarken Bildnissen hatte sie zunächst Erfolg, doch als die nationalsozialistischen Machthaber ihr Gemälde „Hütemädchen“ beschlagnahmten, kam es zum vorläufigen Ende. Nach langer Unterbrechung der künstlerischen Arbeit durch poliitische Einflussnahme, durch familiäre Umstände und durch den Krieg wanddte sich Gretel Haas-Gerber erst in den 1950er Jahren wieder der Kunst zu. Allerdings war die Zeit zum Malen immer knapp für die Mutter von 5 Kindern, die zuudem ihren Ehemann in der Arztpraxis uunterstützte. Die meisten Bilder entstandeen in den Ferien und an den Wochenenden. Doch Haas-Gerbers unbändige Lust an der Malerei nahm allmählich w wieder Fahrt auf. Inspiriert wurde sie auchh von neuen Eindrücken, sie sah in diesen Jahren erstmals Originale von Henrri Matisse, Paul Cézanne und Paul Gauguin sowie Werke der Brücke-Maler, schließßlich auch Bilder der POP-Art. Alle diese Einnflüsse spiegeln sich im Farbenreichtum der Bilder der Nachkriegszeit. Das m malerische und zeichnerische Werk der KKünstlerin gehört nach einer Schenkung deer Familie in wesentlichen Teilen der Staddt Offenburg. Im Gretel-Haas-Gerber-Raum m der Städtischen Galerie sind in weechselnden Jahresausstellungen ausgeewählte Werke der Sammlung sowie nooch nie gezeigte Gemälde der Gretel-Haaas-Gerber-Stiftung zu sehen. Eintrritt: 3 Euro, erm mäßigt 2 Euro


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SamStaG, 6.7. ➜ Internationales Fest, 10 – 24 Uhr, Marktplatz (auch Sonntag, 7.7., 11 – 18 Uhr) ➜ Kostenlose Stadtführung: Kulturforum, 10 Uhr, Treffpunkt: Borofsky-Skulptur (Kulturforum) ➜ Stadtteilfest Albersbösch, 12 – 17 Uhr, Haus Limone, Burdastraße 7 ➜ Double Trouble No. 3, 12 – 20 Uhr, Gifiz-Skatepark ➜ Stammtisch – Table ronde für hochsensible Personen, 15 Uhr, Zum alten Guglhupf, Metzgerstraße 7 ➜ Chor- und Klaviermusik mit Lyrik: Von Rosen und Narzissen, Kammerchor Offenburg, 20 Uhr, Salmen ➜ Sommernachtskonzert, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 21 Uhr, Josefskirche SOnntaG, 7.7. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim (wöchentlich) ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Sommerfest, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, ab 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (auch Montag, 8.7., ab 17 Uhr) ➜ Filmkunst im Forum: Edie - Für Träume ist es nie zu spät, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 8./9.7., 20 Uhr) ➜ Aktionstag für Familien – Lesewelt: Kinder-Lese-Fest, 14 – 17 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Klassik Open-Air – Offenburger Kreuzgangkonzert: Oriental Sound Project, 19 Uhr, Kreuzgang altes Kapuzinerkloster, Gymnasiumstraße 7; bei schlechter Witterung: Salmen ➜ 9. Kinder-Lese-Fest, Lesewelt Ortenau e.V., 14 – 17 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 mOntaG, 8.7. ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Tanzkurs: Hip Hop Kidz Club ab 6 Jahren, 16.30 – 17.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Tanzkurs: Hip Hop Kidz ab 8 Jahren, 17.30 – 18.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Tanzkurs: Hip Hop Freestyle ab 12 Jahren, 18.30 – 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ DJK-Frauengymnastik, 18.30 – 19.30 Uhr, Georg-Monsch-Schule, Sporthalle ➜ NIA-Dance, 18.30 – 19.30 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57

➜ Karate für Kids und Jugendliche, Karate Dojo Offenburg e.V., 19 – 20 Uhr, Geschwister-Scholl-Halle (auch Donnerstag, 11.7., 18.30 – 19.30 Uhr) ➜ Ganzheitliches Hatha- und Ayurveda-Yoga, 19 – 20.30 Uhr, Zen Doyo, Grimmelshausenstraße 23; Anmeldung bei Simone Sauer unter Telefon 01 52/ 28 74 00 99 oder info@simonesauer.com ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ DJK-Frauengymnastik, 19.30 – 20.30 Uhr, Georg-Monsch-Schule, Sporthalle ➜ Yin Yoga, 19.30 – 20.45 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Tanzkurs: L.A. Style Stufe 1 ab 12 Jahren, 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Sport: Zumba (Kurs 2), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-Adenauer-Schule, Sporthalle ➜ Literatur am Montag – Bettina Dévoly: „Die Schriftstellerin Judith Zeh, eine zeitgenössische, engagierte und gesellschaftskritische Querdenkerin“, Freundeskreis der Stadtbibliothek Offenburg e.V., 19 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Karate für Erwachsene, Karate Dojo Offenburg e.V., 20.15 – 21.45 Uhr, Geschwister-Scholl-Halle (auch Donnerstag, 11.7., 19.30 – 20.30 Uhr) DienStaG, 9.7. ➜ Seniorentanz: Tanz dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, SFZ Oststadt ➜ Gruppe für Mütter nach dem Wochenbett mit ihren Babys: Zeit für mich, 9.30 – 11 Uhr, Weingartenstraße 32; Anmeldung bei Sigrun Riekenberg unter Telefon 07 81/639 29 38 ➜ Offener Treff für geflüchtete Frauen und deren Kinder, Projekt Dounia – Begegnung und Orientierung für geflüchtete Frauen, 14 – 16.30 Uhr, IN VIA Mädchen- und Frauentreff, Wasserstraße 5 ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Café-Treff, 15 – 16.30 Uhr, SFZ am Mühlbach, Franz-Volk-Straße 22 (Stadtteilbüro Nordwest) ➜ Eltern-Kind-Gruppe für Eltern mit Kindern ab 12 Monaten „Wiesenwichtel“, 15 – 16.30 Uhr, Freie Wiesenwerkstatt zwischen Offenburg-Oststadt und Zell-Weierbach ➜ Tänzerische Früherziehung ab 3 Jahren, 15.15 – 16 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 ➜ Moderner Kindertanz ab 6 Jahren, 16.10 – 17.10 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57

➜ Schnupperstunde Kinderchor, 17 – 17.45 Uhr, Musikschule ➜ Tanzkurs: Show Dance ab 8 Jahren, 17 – 18 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Ganzheitliches Hatha- und Ayurveda-Yoga, 17.30 – 19 Uhr, Zen Doyo, Grimmelshausenstraße 23; Anmeldung bei Simone Sauer unter Telefon 01 52/28 74 00 99 oder info@simonesauer.com ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Tanzkurs: Lady Dance ab 12 Jahren, 18 – 19 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Sanftes Yoga in Balance, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frauen-Gymnastik und Stretching, ETSV, 18 Uhr, Turnhalle der Eichendorff-Schule, Albersbösch ➜ Tanzkurs: Lady Dance ab 16 Jahren, 19 – 20 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Tanzschule, Hauptstraße 34c ➜ Vortrag: Schmerzmittel besser verstehen, sicherer anwenden, 19 Uhr, VHS ➜ Vortrag: Die homöopathische Urlaubsapotheke Teil 2, 19 Uhr; Info und Anmeldung: Praxis für klassische Homöopathie Anne Christoph, Telefon 07 81/ 94 812 39 (auch Freitag, 12.7., 10 Uhr) ➜ Tango-Übungsabend, 19.30 Uhr, KiK ➜ Damengymnastik mit Pilateselementen, Sportclub Offenburg, 19.45 Uhr, Turnhalle Eichendorff-Schule ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 mittwOch, 10.7. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Spielgruppe für Mütter mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Griffbereit, 10 – 11.30 Uhr, SFZ Innenstadt, Stegermattstraße 24 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Heilig Kreuz-Kirche ➜ UNabhängig im Alter – Gruppe 60+, Fachstelle Sucht Offenburg, 14 – 15.30 Uhr, Am Marktplatz 5 (Seniorenbüro) ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Tanzkurs: Breakdance I ab 8 Jahren, 16.30 – 17.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Yoga 1, 17.15 – 18.15 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum

KunsT Bis 21. Juli 2019 Künstlerkreis Ortenau, Galerie im Artforum, Okenstraße 57

In Bildern denken. Digitaldruck auf Glas Thomas Woodtli Öffnungszeiten: Fr, 17 – 20 Uhr; Sa + So, 14 – 17 Uhr

Ab 12. Juli 2019 Städtische Galerie Amand-Goegg-Straße 2

Kinder, Kinder

Gretel Haas-Gerber Öffnungszeiten: Di – Fr, 13 – 17 Uhr; Sa + So, 11 – 17 Uhr

Dauerausstellungen Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

Verdammt lang her! Archäologie in der Ortenau Wald-Land-Fluss. Stein, Pflanze,Tier Ein Fenster zur Welt. Die kolonialzeitliche Sammlung Zwischen Revolution und Wirtschaftswunder. Offenburg 1840-1970 Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr StichwORt Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 20. Juli 2019 (Zeitraum: 20. Juli – 8. September) benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens Freitag, 12. Juli. Redaktion OFFenBLatt Telefon 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: marie-christine.gabriel@ offenburg.de Fotos Gretel Haas-Gerber: Thomas Kersten Fotos Gemälde Gretel Haas-Gerber: Karl Schlessmann Foto Glockenspiel: Stadt Offenburg


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ Tanzkurs: Breakdance II ab 12 Jahren, 17.30 – 18.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Treff im Park ➜ Tanzkurs: L.A. Style Stufe 1 ab 12 Jahren, 18.30 – 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Yoga 3, 18.30 – 19.45 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt inklusive Mikwe, 19 Uhr, Treffpunkt: Dionysos-Skultpur (Zwingerpark) ➜ Tanzkurs: Hip Hop The Crew ab 12 Jahren, 19.30 – 20.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Freizeitgruppe für Männer und Frauen, 19.45 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Yoga 2, 20 – 21.15 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Sport: Zumba (Kurs 3), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a DOnnerstaG, 11.7. ➜ Müttertreff und Sprachcafé für Frauen mit Migrationshintergrund – Fit fürs Leben, 10 – 12 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Krabbelgruppe mit pädagogischer Begleitung, 11.15 – 12.45 Uhr, SFZ Uffhofen, Espenstraße 1 ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, SFZ Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Pilates mit Joshea, 17.30 – 18.30 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 ➜ Tanzkurs: L.A. Style Stufe 2 ab 12 Jahren, 18.30 – 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Sport/Tanz: Power Fit Dance ab 23 Jahren, 19.30 – 20.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Deutsch-Englischer Stammtisch: We speak English, 19.30 Uhr, Alte Pfalz FreitaG, 12.7. ➜ Frühstück: „Die kleine Auszeit“, 8.30 – 11 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Ganzheitliches Hatha- und Ayurveda-Yoga, 9 – 10.30 Uhr, Zen Doyo, Grimmelshausenstraße 23; Anmeldung bei Simone Sauer unter Telefon 01 52/ 28 74 00 99 oder info@simonesauer.com ➜ Tänzerische Früherziehung ab 2 Jahren, 14.30 – 15.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren: Amsel, Drossel, Fink und Star, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

➜ Turnen für Kinder von 3 bis 6 Jahren, 16.15 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Tanzkurs: Hip Hop Kidz ab 8 Jahren, 16.30 – 17.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Tanzkurs: Hip Hop 1 ab 12 Jahren, 17.30 – 18.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Tanzgruppe ab der 3. Klasse: Let‘s dance, 18 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Tanzkurs: Hip Hop 1 ab 12 Jahren (Goldcard Exklusiv), 18.30 – 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Vernissage: In 7 Rooms. Junge Kunst am Oberrhein, 19 Uhr, Städtische Galerie ➜ Vernissage: Gretel Haas-Gerber. Kinder, Kinder, 19 Uhr, Städtische Galerie ➜ Tanzkurs: Hip Hop 2 ab 16 Jahren, 19.30 – 20.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Sportgruppe: Jedermänner, 20.30 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle Zunsweier, Kleingässle 11 samstaG, 13.7. ➜ Kostenlose Stadtführung: Kirchen, 10 Uhr, Treffpunkt: Evangelische Stadtkirche ➜ Weinfest am Bacchus, Musikverein Fessenbach, 16 Uhr, Bacchus-Brunnen (auch Sonntag, 14.7., ab 11 Uhr) ➜ Weinfest rund ums Rathaus, Musikverein Zell-Weierbach, 18 Uhr, Rathausplatz, Zell-Weierbach (auch Sonntag, 14.7., ab 11 Uhr) ➜ Willkommen bei Carmen Nebel, 20.15 Uhr, Baden-Arena, Schutterwälder Straße 3 sOnntaG, 14.7. ➜ Führung zur Dauerausstellung: Offenburg in der Welt, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Filmkunst im Forum: Greta, 13.30 Uhr, Forum Kino (auch 15./16.7., 20 Uhr) ➜ Klassik Open-Air – Offenburger Kreuzgangkonzert: Höhepunkt der Romantik, 19 Uhr, Kreuzgang altes Kapuzinerkloster, Gymnasiumstraße 7; bei schlechter Witterung: Salmen, Lange Straße 52 ➜ 14. Offenburger werkstattKONZERT: Klezmer, 20 Uhr, Kelterhalle Zeller Abtsberg Winzer eG, Schulstraße 5 mOntaG, 15.7. ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Tanzkurs: Hip Hop Kidz Club ab 6 Jahren, 16.30 – 17.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22

➜ Tanzkurs: Hip Hop Kidz ab 8 Jahren, 17.30 – 18.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Tanzkurs: Hip Hop Freestyle ab 12 Jahren, 18.30 – 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ DJK-Frauengymnastik, 18.30 – 19.30 Uhr, Georg-Monsch-Schule, Sporthalle ➜ NIA-Dance, 18.30 – 19.30 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Karate für Kids und Jugendliche, Karate Dojo Offenburg e.V., 19 – 20 Uhr, Geschwister-Scholl-Halle (auch Donnerstag, 18.7., 18.30 – 19.30 Uhr) ➜ Ganzheitliches Hatha- und Ayurveda-Yoga, 19 – 20.30 Uhr, Zen Doyo, Grimmelshausenstraße 23; Anmeldung bei Simone Sauer unter Telefon 01 52/ 28 74 00 99 oder info@simonesauer.com ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ DJK-Frauengymnastik, 19.30 – 20.30 Uhr, Georg-Monsch-Schule, Sporthalle ➜ Yin Yoga, 19.30 – 20.45 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Tanzkurs: L.A. Style Stufe 1 ab 12 Jahren, 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Freizeittanzen, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Sport: Zumba (Kurs 2), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-Adenauer-Schule, Sporthalle ➜ Karate für Erwachsene, Karate Dojo Offenburg e.V., 20.15 – 21.45 Uhr, Geschwister-Scholl-Halle (auch Donnerstag, 18.7., 19.30 – 20.30 Uhr)

➜ Eltern-Kind-Gruppe für Eltern mit Kindern ab 12 Monaten „Wiesenwichtel“, 15 – 16.30 Uhr, Freie Wiesenwerkstatt zwischen Offenburg-Oststadt und Zell-Weierbach ➜ Tänzerische Früherziehung ab 3 Jahren, 15.15 – 16 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 ➜ Moderner Kindertanz ab 6 Jahren, 16.10 – 17.10 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 ➜ Schnupperstunde Kinderchor, 17 – 17.45 Uhr, Musikschule ➜ Tanzkurs: Show Dance ab 8 Jahren, 17 – 18 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park ➜ Ganzheitliches Hatha- und Ayurveda-Yoga, 17.30 – 19 Uhr, Zen Doyo, Grimmelshausenstraße 23; Anmeldung bei Simone Sauer unter Telefon 01 52/ 28 74 00 99 oder info@simonesauer.com ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Tanzkurs: Lady Dance ab 12 Jahren, 18 – 19 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Sanftes Yoga in Balance, Einwohnergeneinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frauen-Gymnastik und Stretching, ETSV, 18 Uhr, Turnhalle der Eichendorff-Schule, Albersbösch ➜ Tanzkurs: Lady Dance ab 16 Jahren, 19 – 20 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Tanzschule, Hauptstraße 34c ➜ Tango-Übungsabend, 19.30 Uhr, KiK ➜ Damengymnastik mit Pilateselementen, Sportclub Offenburg, 19.45 Uhr, Turnhalle Eichendorff-Schule ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7

DienstaG, 16.7.

mittwOch, 17.7.

➜ Seniorentanz: Tanz dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, SFZ Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Gruppe für Mütter nach dem Wochenbett mit ihren Babys: Zeit für mich, 9.30 – 11 Uhr, Weingartenstraße 32; Anmeldung bei Sigrun Riekenberg unter Telefon 07 81/639 29 38 ➜ Offener Treff für geflüchtete Frauen und deren Kinder, Projekt Dounia – Begegnung und Orientierung für geflüchtete Frauen, 14 – 16.30 Uhr, IN VIA Mädchen- und Frauentreff, Wasserstraße 5 ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Café-Treff, 15 – 16.30 Uhr, SFZ am Mühlbach, Franz-Volk-Straße 22 (Stadtteilbüro Nordwest)

➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Spielgruppe für Mütter mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Griffbereit, 10 – 11.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 24 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Heilig Kreuz-Kirche ➜ Kulturpause – Kurzführung in der Mittagspause: Neuanfang nach dem großen Stadtbrand, 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ UNabhängig im Alter – Gruppe 60+, Fachstelle Sucht Offenburg, 14 – 15.30 Uhr, Am Marktplatz 5 (Seniorenbüro) ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Seniorenkino: Der Flohmarkt von Madame Claire, 15 Uhr, Forum Kino ➜ Freie Spielmöglichkeiten und Angebote für Kinder der 1. bis 5. Klasse: Offene Tür, 15.40 – 17 Uhr, SFZ am Mühlbach (auch Donnerstag, 18.7.) ➜ Vortrag: Kribbeln, Brennen, taube Füße – Polyneuropathie, 16 Uhr, Seminarraum der Stadt-Apotheke, Küfergasse 5 – 7; Info und Anmeldung: Apotheker Christian Brenner, Telefon 07 81/91 93 58 0. ➜ Tanzkurs: Breakdance I ab 8 Jahren, 16.30 – 17.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Yoga 1, 17.15 – 18.15 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Tanzkurs: Breakdance II ab 12 Jahren, 17.30 – 18.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Pilates mit Joshea, 17.30 – 18.30 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Treff im Park ➜ Tanzkurs: L.A. Style Stufe 1 ab 12 Jahren, 18.30 – 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Yoga 3, 18.30 – 19.45 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Kostenlose Stadtführung: Lapidarium, 19 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus ➜ Tanzkurs: Hip Hop The Crew ab 12 Jahren, 19.30 – 20.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Freizeitgruppe für Männer und Frauen, 19.45 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle ➜ Yoga 2, 20 – 21.15 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Sport: Zumba (Kurs 3), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a DOnnerstaG, 18.7. ➜ Lesefestival: Stadtlesen 2019, ab 9 Uhr, Marktplatz (bis Sonntag, 21. 7, täglich ab 9 Uhr)

➜ Müttertreff und Sprachcafé für Frauen mit Migrationshintergrund – Fit fürs Leben, 10 – 12 Uhr, Treff im Park ➜ Krabbelgruppe mit pädagogischer Begleitung, 11.15 – 12.45 Uhr, SFZ Uffhofen, Espenstraße 1 ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, SFZ Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Kurs für Kinder von 8 bis 11 Jahren: Von Bergknappen und Münzmeistern, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Tanzgruppe ab der 3. Klasse: Let‘s dance, 18 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Tanzkurs: L.A. Style Stufe 2 ab 12 Jahren, 18.30 – 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Tanzkurs: Power Fit Dance, 19.30 – 20.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Sport/Tanz: Power Fit Dance ab 23 Jahren, 19.30 – 20.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Deutsch-Englischer Stammtisch: We speak English, 19.30 Uhr, Alte Pfalz FreitaG, 19.7. ➜ Frühstück: „Die kleine Auszeit“, 8.30 – 11 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Ganzheitliches Hatha- und Ayurveda-Yoga, 9 – 10.30 Uhr, Zen Doyo, Grimmelshausenstraße 23; Anmeldung bei Simone Sauer unter Telefon 01 52/ 28 74 00 99 oder info@simonesauer.com ➜ Tänzerische Früherziehung ab 2 Jahren, 14.30 – 15.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Turnen für Kinder von 3 bis 6 Jahren, 16.15 Uhr, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Tanzkurs: Hip Hop Kidz ab 8 Jahren, 16.30 – 17.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Tanzkurs: Hip Hop 1 ab 12 Jahren, 17.30 – 18.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a

➜ Tanzkurs: Hip Hop 1 ab 12 Jahren (Goldcard Exklusiv), 18.30 – 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Sportgruppe: Jedermänner, 20.30 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle Zunsweier samstaG, 20.7. ➜ Kostenlose Stadtführung: Historischer Waldbachfriedhof, 10 Uhr, Treffpunkt: Einsegnungshalle, Waldbachfriedhof ➜ Stadtteilfest Nordwest, 14 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Konzert: BRON Saxophonquartett, 14.30 Uhr, Kapelle der Josefsklinik ➜ Stammtisch – Table ronde für hochsensible Personen, 15 Uhr, Zum alten Guglhupf, Metzgerstraße 7 ➜ Weinstadtführung, 18 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90; Anmeldung unter Telefon 07 81/ 82 22 17 oder per E-Mail an stadtmarketing@offenburg.de erforderlich.

sOnntaG, 21.7. ➜ Führung zur Ausstellung: In 7 Rooms. Junge Kunst am Oberrhein, 11 Uhr, Städtische Galerie ➜ Filmkunst im Forum: All My Loving, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 22./23.7., 20 Uhr) ➜ Klassik Open-Air – Offenburger Kreuzgangkonzert, Abschlusskonzert: W.A. Mozart – eine Sommerserenade, 19 Uhr, Kreuzgang altes Kapuzinerkloster, Gymnasiumstraße 7; bei schlechter Witterung: Salmen, Lange Straße 52 ➜ Konzert: Saxophonquartett & Orgel, 20 Uhr, Heilig-Kreuz-Kirche

nächster Veranstaltungskalender: 20. Juli bis 8. september 2019 terminmeldungen bis: 12. Juli 2019

Melodien

Rathaus-Glockenspiel Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt. Im Juli erklingen folgende Weisen: täglich, 11.50 Uhr Das Wandern ist des Müllers Lust Hoch auf dem gelben Wagen täglich, 17.50 Uhr Ein Sträußchen am Hute Es klappert die Mühle samstags, 9.50 Uhr Wir wollen zu Land ausfahren Oh du schöner Rosengarten Am 14. Juli erklingt anlässlich des französischen Nationalfeiertages die Marseillaise. Weitere Informationen: www.offenburg.de/glockenspiel.

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Ritterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 25 77 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di – So, 10 – 17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11 www.stadtbibliothek. offenburg.de

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di – Fr, 13 – 17 Uhr Sa + So, 11 – 17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr, 11– 19 Uhr, Sa, 10– 13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschuleoffenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschuleoffenburg-ortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr, 9 – 13 Uhr, Mo–Do, 14 – 17 Uhr


6.7.2019 15

Kammerchor Der Kammerchor Offenburg unter Leitung von Reinhardt Bäder singt am Samstag, 6. Juli, 20 Uhr, im Offenburger Salmen und am 7. Juli, 18 Uhr im Rathaussaal Wolfach ein Konzert, das sich thematisch um Blumen rankt. Drei Chorzyklen bestimmen den Charakter des Abends: die „Five Flower Songs“ von Benjamin Britten, die französischen Rosengedichte aus der Feder von Rainer Maria Rilke, vertont vom US-Komponisten Morten Lauridsen und Robert Schumanns Zyklus „Der Rose Pilgerfahrt“. Der Schauspieler Christian Bormann, der auch Blumengedichte rezitiert, wird zwischen den einzelnen Stücken überleiten. Als Solistinnen treten mit Claudine Morgenthaler und Beatrix Schaub, Sopran, sowie Martina Seifert, Alt, drei Sängerinnen des Kammerchors auf. Der Pianist Manfred Kratzer wird den Kammerchor begleiten.

Weinfest Das Fessenbacher Weinfest findet in diesem Jahr erstmals am Bacchus statt. Los geht es am Samstag, 13. Juli, um 16 Uhr mit einem Kinder-Badespaß im Brunnen. Ab 19 Uhr spielen die Original Geroldsecker Musikanten. Beginn am Sonntag ist um 11 Uhr. Um 11.30 Uhr spielt der Musikverein aus Tiergarten, ab 14 Uhr gibt der Musikverein aus Elgersweier Kostproben seines Könnens. Der Wein stammt von der Weinmanufaktur Gengenbach und vom Weingut Renner. Das Team vom Hotel Traube sorgt für kulinarische Spezialitäten.

Benefizkonzert Zu einem Benefizkonzert laden die Youngsters der Stadtkapelle Offenburg und das Ortenau Klinikum am Dienstag, 9. Juli, um 18 Uhr ein. Das Open-Air-Konzert findet vor der Terrasse des Besuchercafés der Klinik am Ebertplatz statt. Die Youngsters bieten ein abwechslungsreiches Programm mit Stücken aus der Welt des Rock und Pop. Spenden werden erbeten für den Spitalverein Offenburg.

interkulturelles fest

Vorbereitung. Am Wochenende ist es wieder soweit: Auf dem Marktplatz wird am 6. und 7. Juli das Internationale Fest gefeiert. Veranstalter ist der Integrationsbeirat der Stadt, unterstützt vom Stadtmarketing und dem Fachbereich Kultur. Der Eintritt ist frei. Beim Pressegespräch dankte OB Marco Steffens der langjährigen Organisatorin des Festes, Regina Wolf. Für die Flüchtlings- und Integrationsbeauftragte wird es das letzte Fest sein, bei dem sie die Fäden in der Hand hält, da sie im nächsten Jahr in den Ruhestand gehet. Maik Wassmer vom Hauptsponsor Badenova griff den Faden auf und unterstrich: „Für uns wird es definitiv nicht das letzte Fest sein.“ Oksana Solomchenko vom Integrationsbeirat schloss

sich den Dankesworten des Oberbürgermeisters an. Das Fest wird am Samstag mit dem Umzug der Kulturen um 10.40 Uhr auf der Hauptstraße beginnen. 60 Verkaufs- und Aktionsstände bieten vorzugsweise kulinarische Köstlichkeiten an, hinzu kommt ein Bühnenprogramm, das am Samstag bis 23 Uhr (Ausschank bis 24 Uhr) und am Sonntag bis 18 Uhr läuft. Die Kindergärten der Stadt Offenburg und das Bunte Haus wollen an beiden Tagen Abwechslungsreiches für die jungen Besucher bieten. Ein Höhepunkt ist das fünfte Friedensgebet der Religionen, es beginnt am Sonntag um 12 Uhr. Ein dickes Lob zollte Regina Wolf den Migrantenvereinen: „Sie bringen sich mit allem, was sie haben, ein.“ Foto: Siefke


16 6.7.2019

Gegenläufiger Verkehr unmöglich Angi Morstadt beantragte mit Schreiben vom 17. Juni 2019 an OB Marco Steffens im Namen der Freien Wähler Offenburg, das System der gegenläufigen Einbahnstraßen von Turnhallenstraße, Luisenstraße und Zellerstraße in nördlicher Richtung mit der Goethestraße und der Hermannstraße (bis zur Moltkestraße und zum Ebertplatz) zeitnah fortzusetzen. Zur Begründung schreibt die FWO-Stadträtin: „Der durch die Bahnhofsnähe und das Klinikum begründete ruhende Verkehr belastet das Gebiet außergewöhnlich stark. Die Fahrzeuge parken auf beiden Straßenseiten. Dadurch wird die für den fließenden Verkehr zur Verfügung stehende Fahrspur so sehr reduziert, dass gegenläufiger Verkehr nicht mehr möglich ist. Die Fahrzeuge müssen in Parklücken oder Einfahrten ausweichen, häufig ereignen sich Unfälle, die als Kleinstunfälle oft

der Polizei nicht gemeldet werden. Der Druck des ruhenden Verkehrs ist so stark, das sogar die Grundstücksausfahrten ganz oder teilweise zugestellt werden. Die Anwohner haben Verständnis für die Schwierigkeiten des ruhenden Verkehrs; sie brauchen jedoch dringend eine Entlastung durch bessere Steuerung des fließenden Verkehrs, jeweils in einer Fahrtrichtung. In zehn Jahren wird der Druck der Belastungen durch das Klinikum zwar entfallen. Diese zehn Jahre sind jedoch zu lange, um den Anwohnern ein weiteres Zuwarten zuzumuten. Darüber hinaus beantrage ich, sämtliche Grundstücksausfahrten in diesem Bereich durch ’Zick-Zack-Markierung‘ zu kennzeichnen, da dies die einzige Möglichkeit ist, Parkplatzsucher vom widerrechtlichen Parken im privaten Ausfahrtsbereich abzuhalten.“

Elektro-Kleinbusse in der Innenstadt Mit Schreiben vom 26. Juni an OB Marco Steffens schlagen Klaus Binkert, CDU, und Silvano Zampolli, FDP, mit Unterstützung der City-Partner vor zu prüfen, wie die Attraktivität der Innenstadt mit Elektro-Kleinbussen gesteigert werden kann. „Mit dem City-Stromer sollen in der Innenstadt alle Geschäfte, Büros und Gastrobetriebe sowie alle Behörden und Rathäuser angefahren werden können. Das heißt, der City-Stromer fährt vom Bahnhof/ ZOB in die Innenstadt und dort in einem Achterbahn-Rundkurs durch die Kernstadt innerhalb der historischen Stadtmauer, zum Beispiel im so genannten Bermudadreieck zwischen Rathaus, Karstadt und dem neuen Einkaufszentrum

Rée-Carré. Auch könnten de Busse eine Shuttle- oder Zubringerfunktion zu den Haupteinstiegsstellen (Bahnhof, Burdaareal, Messe) erfüllen. (...) Auch für den ÖPNV würde die Benutzerfreundlichkeit enorm steigen (...) Wir sind der Überzeugung, dass durch die Einführung des City-Stromers die Attraktivität der Innenstadt enorm gesteigert wird und der öffentliche Nahverkehr von Bus und Bahn gefördert und eine gleichmäßige Ausnutzung der innerstädtischen Parkhäuser erreicht wird. Beim Besuch der Partnerstadt Olsztyn/Allenstein zum 20. Partnerschaftsgeburtstag konnten wir feststellen, dass solche Busse dort schon eingesetzt werden.“

Brombeerranken als Behinderung Mit Schreiben vom 25. Juni 2019 an OB Marco Steffens beantragt Stefan Böhm für die Grünen-Gemeinderatsfraktion, die Stadt Offenburg möge das Grundstück gegenüber dem Ostausgang des Bahnhofs erwerben und dort ein zusätzliches Radhaus bauen. Zur Begründung schreibt Böhm: „Das Grundstück gehört zum jetzt diskutierten Sanierungsgebiet Bahnhof/Schlachthof und sollte deshalb auch in die Sanierung praktisch mit einbezogen werden. Ein zusätzliches Radhaus an dieser Stelle bietet den zahlreichen Pendler*innen, die aus der Oststadt und der Vorbergzone den Bahnhof mit dem Rad anfahren, eine vielfach gewünschte Unterstellmöglichkeit. Damit wird der Radverkehr in Kombination mit dem ÖPNV wieder ein bisschen attraktiver. Gleichzeitig kann die derzeitige enge und manchmal auch gefährliche Situation am Ostaus-

gang des Bahnhofs entspannt werden, die durch massenhaft abgestellte Fahrräder, zwischen denen sicher Radler*innen und Fußgänger*innen ihren Weg suchen müssen, bestimmt ist. Wenn in dieses Rathaus zusätzlich Serviceleistungen rund ums Rad integriert würden, wären sein Nutzen und seine Attraktivität noch zusätzlich zu steigern.“ Einem Missstand könne dadurch zudem auch noch ein Ende bereitet werden: Das Grundstück gegenüber dem Ostausgang des Bahnhofs sorge immer wieder für Ärger. Am 24. Juni hingen die Brombeerranken wieder weit über den Gehweg Goethestraße, ein unzerkratztes Passieren sei nicht möglich. „Es böte sich an, an diesem Ostausgang einen Machetenverleih einzurichten, mit dem sich Passant*innen den Weg frei schneiden. (...) “

Bad: Unerträgliche Parksituation Mit Schreiben vom 1. Juli 2019 fordert Albert Glatt, Vorsitzender der CDU-Gemeinderatsfraktion, an Tagen, an denen das Freizeitbad einen Besucheransturm erlebt, auch an Sonntagen, rigoros den Gemeindevollzugsdienst einzusetzen. „Am gestrigen Sonntag herrschten unerträgliche Parkzustände rund um das Freizeitbad. Im Bereich Badstraße, An der Wiede, Kestendamm, Stegermattstraße und sicher auch in anderen Straßen rund um das Bad wurde geparkt, wo auch immer ein Auto gerade Platz fand. Parkverbote werden missachtet, Anwohnerparkplätze vollgestellt, Rettungszufahrten behindert. Es fielen besonders viele Kraftfahrzeuge mit

französischen Kennzeichen auf. Unvorstellbar, wenn tatsächlich Feuerwehr oder Rettungsdienste in diesen Bereich einfahren müssten. Wir fordern die Verwaltung auf, gerade an solchen Tagen – auch an Sonntagen (!) –, wo Besucheranstürme zu erwarten sind, rigoros den Gemeindevollzugsdienst einzusetzen und diese Vergehen zu ahnden. Gegebenenfalls muss auch abgeschleppt werden! Die Autos werden auf einem Stellplatz verwahrt und können dann gegen entsprechende Zahlung des Aufwandes und der Strafe wieder abgeholt werden. Mit guten Appellen und Zureden findet keine Besserung statt.“

Für jede Situation ein praktischer Helfer Das Europäische Verbraucherzentrum in Kehl weist in einer Pressemitteilung auf kostenlose Apps für die Urlaubszeit im EU-Ausland hin: „ECC-Net: Travel“ – Reiserechte mit Übersetzungen in allen Amtssprachen der EU. Flieger verspätet? Gepäck beschädigt? Hotel-

zimmer nicht verfügbar? Die Reise-App der Europäischen Verbraucherzentren informiert nicht nur über Rechtliche, sondern hilft ganz konkret. Wichtige Sätze können in 25 europäische Sprachen übersetzt und gezeigt werden, um Ansprüche geltend zu machen. Außerdem sind nützliche Adres-

sen und Telefonnummern für Notfälle abrufbar. „App ins EU-Ausland“ – Tipps für kurze und längere Auslandsaufenthalte. Wer fürs Studium Praktikum, Au-Pair, Work & Travel oder ähnliches ins Ausland geht, kann sich dieser speziell auf Jugendliche zugeschnittenen App

über Jobsuche, Studienbedingungen, Meldepflichten, Mietvertrag, Versicherungen, Bankkonto und vieles mehr informieren. Und das für 15 beliebte Reiseländer in der EU. Darüber hinaus gibt es Tipps, um Geld zu sparen, Eine Checkliste hilft, an alle wichtigen Dinge zu denken.


6.7.2019 17

Jugend musiziert

bürgerinformation

Aktueller Stand. Die Stadt Offenburg plant zusammen mit der Deutschen Bahn AG eine Erneuerung der zwei Fußgängerunterführungen zwischen Albersbösch und Hildboltsweier am Standort Königswaldstraße/Fasanenweg sowie am Standort Finkenweg/Kornblumenweg. Voraussichtlich kommt auch die Erneuerung der Fußgängerunterführung „Feldschlösschen“ am heutigen Standort auf Höhe Reichenberger Weg/ Fliederweg. Zudem ist daran gedacht, die heutige Unterfüh-

rung auf Höhe Finkenweg/Kornblumenweg künftig als Fußgänger- und Fahrradunterführung „Mitte“ auf Höhe Drosselweg/Lilienweg neu zu errichten. Zum aktuellen Sachstand und zum weiteren Ablauf in diesem Projekt möchte die Stadt Offenburg im Rahmen einer Bürgerinformation am Mittwoch, 10. Juli, 18 Uhr, im Bürgerhaus Jergerheim, Tulpenweg 16a, informieren. Plan: Stadt Offenburg

Zum Konzert der Teilnehmer des 56. Bundeswettbewerbs von „Jugend musiziert“ laden das Landratsamt Ortenaukreis und der verantwortliche Regionalausschuss am Sonntag, 7. Juli, um 18 Uhr in den Schillersaal ein. Rund 160 Musikerinnen und Musiker aus dem Ortenaukreis haben die Stufen vom Regional- über den Landesentscheid bis hin zum Bundeswettbewerb durchlaufen, 14 von ihnen sind als Preisträger hervorgegangen. Im Rahmen des Preisträgerkonzerts geben die jungen Musiktalente Stücke der verschiedensten musikalischen Epochen und Genres zum Besten. Neben Rhythmischem und Poppigem von Gitarristen und Sängerin stehen etwa auch klassische Vorträge von Violinisten und Harfenistinnen auf dem Programm. Aus den Händen von Nikolas Stoermer, Erster Landesbeamter des Ortenaukreises, Peter Stöhr, stellvertretender Vorsitzender des Regionalausschusses, sowie Thomas Walz als Vertreter der Sparkassen in der Ortenau bekommen die Preisträger ihre Urkunden überreicht. Der Eintritt ist frei.

Infomarkt zum Autobahnanschluss Regierungspräsidium Freiburg steht in der Reithalle Rede und Antwort / Planungsverfahren beginnt dieser Tage Das Regierungspräsidium Freiburg lädt zur Planung des B 33 Autobahnzubringers Offenburg-Süd am Dienstag, 9. Juli, ab 16 Uhr zu einer ersten öffentlichen Veranstaltung in die Offenburger Reithalle ein. Hierzu ist die Bevölkerung aus der Raumschaft und insbesondere der angrenzenden Städte und Gemeinden eingeladen, heißt es in einer Pressemitteilung der Behörde. Die Veranstaltung ist als Infomarkt aufgebaut. An sechs verschiedenen Infoständen können die Besucherinnen und Besucher das direkte Gespräch mit den Fachplanerinnen und Fachplanern suchen, mehr über die Planungen zum Autobahnzubringer erfahren und Hinweise einbringen. Der Infomarkt beleuchtet un-

terschiedliche Aspekte der Planung, unter anderem die Ziele des Vorhabens, die unterschiedlichen Varianten der Streckenführung sowie den Ablauf des Genehmigungsverfahrens. Um 16.30 Uhr und nochmals um 18.30 Uhr ist ein Kurzvortrag vorgesehen, der die Themen der Infostände in kompakter Form vorstellt. Das Kommen und Gehen sei über den gesamten VeranstalStiCHWort

Infomarkt Die Bevölkerung ist zu der Informationsveranstaltung am Dienstag, 9. Juli, ab 16 Uhr in die Reithalle auf dem Kulturforum eingeladen. Kurzvorträge sind um 16.30 und 18.30 Uhr vorgesehen.

tungszeitraum jederzeit möglich, so die Freiburger Behörde. Abteilungspräsident Claus Walther wird in der Pressemitteilung des RP wie folgt zitiert: „Es freut mich, dass wir nun auch bei dem B33 Autobahnzubringer Offenburg-Süd in die konkreten Pla-

Bürgerbeteiligung nungen einsteigen und mit der ersten öffentlichen Veranstaltung mit der Bevölkerung in den Dialog eintreten. Damit kommen wir unseren gegebenen Zusagen der Bürgerbeteiligung nach. Abgestimmt wurde dies auch bei dem Gespräch mit den Bürgermeistern der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg im Mai. Die Umsetzung dieses Projekts soll für die örtliche Bevölkerung eine verkehrliche Entlas-

tung mit sich bringen und so das Kinzigtal sowie die B 33 direkt an die A 5 anbinden. Bei unserem Infomarkt können die Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen und Anliegen direkt einbringen.“ In dem nun beginnenden Planungsverfahren werden alle vorstellbaren Varianten gesammelt, geprüft und gegeneinander abgewogen, um am Ende zu einer sogenannten Vorzugsvariante zu gelangen. Diese wird Grundlage der weiteren Planungen sein. Die von der Bürgerschaft eingebrachten Anregungen werden überprüft und zusammen mit weiteren fachlichen Untersuchungsergebnissen zu einem späteren Zeitpunkt der Öffentlichkeit ausführlich vorgestellt, heißt es von Seiten des Regierungspräsidiums Freiburg.


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S T R E S S F R E I PA R K E N - E N T S PA N N T E I N K A U F E N

18 6.7.2019

Wo läuft was im Klimaschutz? Neuer Wegweiser für Offenburg mit Ansprechpartnern Alle reden vom Klimaschutz – einige fangen einfach an. Aber wer macht was und an wen kann man sich wenden, wenn man Informationen braucht, sich engagieren will oder den Austausch zu bestimmten Themen sucht? Die städtische Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte hat sich in Offenburg umgehört und Ansprechpartner, Förderhilfen, Serviceleistungen und Initiativen rund um den Klimaschutz in der Broschüre „Klimaschutzwegweiser für Offenburgerinnen und Offenburger“ zusammengeführt. Diese liegt in Einrichtungen der Stadt Offenburg und bei Partnern kosKostenlos. Die neue Broschüre zum tenlos aus. Inhaltlich bildet die Broschüre Klimaschutz. Foto: Stadt Offenburg die verschiedenen Lebensbereiche ab: Energie im Haushalt, Mobilität So weiß nicht jeder, dass die Stadt auch kostenlos Leihfahrräder anund Reisen sowie Konsum und Ernährung. Von der Klima- bietet, der Weltladen Regentropschutz-Einstiegsberatung über fen einige Produkte unverpackt Unterstützung beim Energiespa- verkauft und der Coffee to go imren und den Umstieg auf erneuer- mer öfter im mitgebrachten Becher bare Energien, über die Möglich- ausgeschenkt wird. keiten in Offenburg ohne (eigenes) Nachhaltigkeit Auto mobil zu sein, bis hin zu Plattformen und Initiativen, die „Zukünftig werden wir den Klinachhaltige Produkte und Serviceleistungen anbieten und teilen. maschutzwegweiser bei Aktionen Einiges, wie die Offenburger Ta- und Veranstaltungen ausgeben“, fel, die Second-Hand- und Ge- kündigt Bernadette Kurte an. brauchtwarenläden, die Ortenau- „Sein erster Einsatz ist beim Lake of Riddims Festival in Windschläg er Warentauschtage oder das an diesem Samstag, 6. Juli, wo ich Repair Café, dürfte vielen schon bekannt sein. Anderes hat bislang gemeinsam mit dem BUND-Umweltzentrum Ortenau einen Nachhaltigkeits-Infostand betreuen Unbekanntes entdecken werde.“ Wer am Samstag beim Festival weniger Aufmerksamkeit erhalten, zum Beispiel der SoLaVie e.V. (So- nicht dabei ist und dennoch zeitnah die Broschüre wünscht, findet lidarisch landwirtschaften und leben), die Give Box bei der evan- sie unter anderem im Bürgerbüro gelischen Stadtkirche, Althan- am Fischmarkt, im Seniorenbüro, dy-Sammelstationen in der Stadt, im Jugendbüro, in den Stadtteilder Gratis-Verleih von Strom- und Familienzentren und in den messgeräten, die Facebook-Platt- Ortverwaltungen. Wer größere form „Foodsharing Offenburg“ Mengen benötigt, wendet sich an Bernadette Kurte, Telefon und einiges mehr. Manchmal birgt Bekanntes je- 07 81/82-24 44 oder E-Mail: berdoch auch noch Überraschungen. nadette.kurte@offenburg.de.


6.7.2019 19

Auto waschen

Windenergie. Auch auf dem Nillkopf drehen sich die Windräder zur Stromerzeugung.

Foto: E-Werk

11,2 Millionen Überschuss E-Werk Mittelbaden zieht positive Bilanz / Trend der Kunden geht zur Selbstversorgung Das E-Werk Mittelbaden hat das Geschäftsjahr 2018 mit einem Jahresüberschuss von rund 11,2 Millionen Euro abgeschlossen. Die Neuregelung zur Berechnung der Pensionsrückstellungen im Jahr 2016 führte mit einem Zeitverzug von zwei Jahren im Jahr 2018 zu einem niedrigeren Ergebnis als im Vorjahr (13,3 Millionen Euro). Operativ ist das Geschäftsjahr mit den Vorjahren vergleichbar. Die Ausschüttung für die Gesellschafter bleibt mit 12 Millionen Euro auf dem Niveau der vergangenen Jahre. Wie im Vorjahr fließen zusätzlich rund acht Millionen Euro Konzessionsabgabe und zwei Millionen Euro Gewerbesteuer direkt zur Finanzierung kommunaler Aufgaben in die Gemeindehaushalte. Seit mehr als 13 Jahren investiert das E-Werk Mittelbaden in den Ausbau nachhaltiger Stromproduktion durch Wasser-, Sonnen- und Windkraft. Von 2015 bis 2016 entstanden sechs Windenergieanlagen auf der Prechtaler Schanze, die mit ihrer Leistung von 18 Megawatt seither rund 145 000 000 kWh regenerative Energie ins öffentliche Netz einspeisten. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Stromproduktion durch Windenergie im Berichtszeitraum um 7,6 Prozent gesun-

ken, bedingt durch das windschwache und trockene Jahr 2018. Der Wunsch der Kunden nach Selbstversorgung im Eigenheim ist ungebremst. Unterstützt durch das Pachtmodell „E>Solardach“, stieg die ZahI der Photovoltaik-Anlagen von 8432 im Vorjahr auf 8794 mit einer installierten Leistung von rund 151 974 kWp (Kilowattpeak). Seit 2009 hat das E-Werk Mittelbaden knapp 50 Anlagen in der Region gebaut und rund 5,5 Millionen Euro investiert. Auf Initiative des E-Werk Mittelbaden ist die Plattform OrtenauEnergie entstanden. Hier können Stromproduzenten aus der Ortenau ihren nicht eigen genutzten Ökostrom gegen marktübliche Konditionen einspeisen. Interessant ist dieses Angebot für PV-Anlagen-Besitzer, deren EEG-Vergütung nach 20 Jahren ausläuft. OrtenauEnergie übernimmt die damit verbundenen administrativen Aufgaben, die jeder Produzent STICHWORT

Zahlen und Fakten Im Geschäftsjahr 2018 betrug der Konzernumsatz 296 Millionen Euro. Die Investitionen lagen bei 28 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss des E-Werk Mittelbaden betrug 11,2 Millionen Euro.

in der Direktvermarktung zu erfüllen hat. Der dort eingespeiste regenerativ erzeugte Strom kann von regionalen Verbrauchern in der Ortenau bezogen werden. Das Mühlbach-Areal hat zur bestehenden Wasserkraftanlage 2018 ein neues Fernwärmenetz erhalten. Dafür nutzt das E-Werk Mittelbaden die überschüssige Wärme der Gasturbine von Burda Druck. An das Fernwärmenetz sind 42 Wohngebäude auf dem Mühlbach-Areal angeschlossen. Auch die Villa Bauer und der Kindergarten im Mühlbach-Carré sind dabei. Das Gesundheits- und Servicezentrum gehört ebenfalls

Wärme und Kühlung dazu und profitiert von einer Wärmepumpe, die in den Wintermonaten Wärme liefert und in den Sommermonaten für Kühlung sorgt. Die Wärmeversorgung Offenburg, eine 49-prozentige Tochter des E-Werk Mittelbaden, baut die Wärmeversorgung in Offenburg aus und ist für die Wartung der Anlagen verantwortlich. Aktuell wird das Fernwärmenetz im Bereich des Paul-Gerhardt-Werks, in der Schutterwälder Straße in Richtung Eichendorff-Schule und vom Mühlbach-Areal in Richtung RéeCarré ausgebaut.

Immer wieder rufen verunsicherte Autobesitzer beim Abwasserzweckverband „Raum Offenburg“ (AZV) an, weil sie nicht wissen, ob sie ihr Auto am Straßenrand bzw. auf ihrem Grundstück waschen dürfen. Der AZV möchte daher auf einige Punkte hinweisen: Die Autowäsche auf öffentlichen Straßen ist laut Polizeiverordnung der Stadt Offenburg untersagt. Aber auch auf Privatgrundstücken sollte sie nicht durchgeführt werden, da die dabei eingeleiteten Stoffe die erlaubten Werte sehr oft überschreiten. Für die Benutzung der zahlreichen Autowaschanlagen und -plätze sprechen viele gute Gründe: Dort wird weniger Wasser verbraucht, da das Wasser gereinigt und mehrfach verwendet wird. Darüber hinaus wird das Wasser dort ordnungsgemäß vorbehandelt. In Gebieten, die im Trennsystem entwässert werden, gelangt der Hofabfluss direkt ins Gewässer und führt zu einer Schädigung der Umwelt, die zu einer Strafanzeige führen kann. Ein wichtiges Anliegen ist dem AZV auch mitzuteilen, dass die Kanalisation und damit die Kläranlage nicht mit Stoffen belastet werden dürfen, für die sie nicht gebaut werden. So darf beispielsweise das Auswaschen und Entleeren von Farbeimern nicht über Bodenabläufe im Hof erfolgen.

Kita feiert Am Freitag, 12. Juli, feiert die Katholische Kindertagesstätte Henry Dunant die Einweihung des sanierten und erweiterten Außengeländes sowie das 25-jährige Bestehen der Einrichtung. Beginn ist um 14.30 Uhr in der AlbertSchweitzer-Str.aße 1. Unter Mitgestaltung der Kinder findet von 15 bis 16 Uhr die offizielle Einweihung mit Grußworten von Bürgermeister Hans-Peter Kopp und Dekan Matthias Bürkle mit anschließender Segnung des neuen Außengeländes statt. Das gemütliche Beisammensein mit Aktionen für die Kinder folgt im Anschluss. Für das leibliche Wohl ist ebenso gesorgt..


20 6.7.2019 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice zum nächstmöglichen Zeitpunkt, zunächst bis zum 30.6.2020 befristet, eine vollzeitbeschäftigte (derzeit 39 Wochenstunden)

Fachkraft für Soziale Arbeit (w/m/d) zur Verstärkung des Teams Gewerbe, Sicherheit und Ordnung in der Abteilung Bürgerbüro, Sicherheit und Ordnung. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Begleitung von Menschen in prekären Lebenslagen im Rahmen der kommunalen Unterbringung oder bei unmittelbar bevorstehender Obdachlosigkeit (z.B. Behördengänge, Wohnungsbewerbungen, Suchthilfe etc.) • Hilfe bei Wohnungssuche / Wohnraumakquise oder der Vermeidung von Wohnungsverlust (Konsensfindung mit Vermietern) • Erarbeitung eines individuellen Sozialplans in geeigneten Fällen • zugehende Sozialarbeit, Kontaktaufbau, Beziehungsaufbau, Individualhilfen mit Schwerpunkt auf Gewaltprävention • Clearinggespräche • Individualhilfen bei Personen, die es aufgrund Multiproblemlagen nicht schaffen, die bestehenden Hilfesysteme zu nutzen (Kooperation mit Fachberatung und Begleitung ins Hilfesystem) Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz auch außerhalb der üblichen Dienstzeiten. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Studium der Sozialen Arbeit mit staatlicher Anerkennung als Sozialarbeiterin (w/m/d) oder Sozialpädagogin (w/m/d) • idealerweise Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten im Bereich der Wohnungslosenhilfe, Suchtkrankenhilfe und Hilfen für psychisch kranke Menschen • die Fähigkeit, psychische Probleme sowie Suchtverhalten und Wahrnehmungsbeeinträchtigungen bzw. Bewusstseinsstörungen sowie herausfordernde Verhaltensweisen unter Suchtmitteleinfluss zu erkennen • Kenntnisse/Erfahrung in Methoden der motivierenden Begleitung (Intervention) • die Fähigkeit, qualifizierte, methodisch strukturierte und auf einer zielorientierten Hilfeplanung beruhenden ambulante Einzelberatungs- und Unterstützungsprozesse zu gestalten und durchzuführen • Kenntnisse über Fachkonzepte sowie der örtlichen und regionalen Angebots- und Leistungsstrukturen in der Wohnungslosenhilfe, Suchtkrankenhilfe und Hilfen für psychisch kranke Menschen

• • • • •

idealerweise Grundkenntnisse im allgemeinen und speziellen Sozialrecht EDV-Kenntnisse im für die Funktion notwendigen Umfang Fremdsprachenkenntnisse sind von Vorteil eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit, Verhandlungsgeschick sowie interkulturelle Kompetenzen und die Fähigkeit zur Krisenintervention und Deeskalation in Krisensituationen

Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 11b (vorbehaltlich einer Stellenbewertung). Es besteht Aussicht auf Entfristung. • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 26. Juli 2019 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 049-19 an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Digitale Bewerbungen übermitteln Sie uns bitte in einem pdf-Dokument mit einer maximalen Dateigröße von 10 MB an bewerbung@offenburg.de. Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Abteilungsleiter, Boris Klatt, unter Telefon 07 81/82-22 20. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Einladung

Einladung

Die nächste Sitzung des Schul- und Sportausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 10. Juli, 18 Uhr, im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt.

Die nächste Sitzung des Planungsausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 24. Juni, 18 Uhr, im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt.

Tagesordnung: 1. Bericht über den derzeitigen Sachstand bei der Schulkindbetreuung 2. Änderung der Kindergartensatzung und Erweiterung der Satzung der Ergänzenden Betreuung in Ganztagsschulen mit der Schulkindbetreuung in Grundschulen 3. Entwicklung der Grundschulbezirke 4. Digitalisierungsoffensive für Offenburger Schulen 2020: Zwischenbericht 5. Geschäftsberichte 2018 des Fachbereichs „Familien, Schulen und Soziales“, Schulen 6. Geschäftsberichte 2018 des Fachbereichs „Familien, Schulen und Soziales“, Sport

Tagesordnung:

Verkauf von Bauplätzen Die Stadt Offenburg verkauft an private Bauherren: Im Ortsteil Zunsweier, Baugebiet „Vorderer Brand“ elf Bauplätze; Größe: 292 bis 532 m²; Kaufpreise: 93.440 bis 167.240 €. Im Ortsteil Bohlsbach, Baugebiet „Westlich der Okenstraße“ zwei Bauplätze; Größe: 392 und 530 m²; Kaufpreis: 101.920, 137.800 €. Interessenten werden gebeten, sich bis 16. Juli 2019 bei der Abteilung 1.1 Wirtschaftsförderung/Liegenschaften zu bewerben. Nähere Informationen sowie die Exposés sind über www.offenburg.de unter der Rubrik „Bauen“ oder von Karin Hofmann, Tel.: 0781/ 82-2355, E-Mail: karin.hofmann@offenburg.de, erhältlich.

1. Sanierungsgebiet „Bahnhof-Schlachthof“ – Sachstandsbericht 2. Barrierefreie Anbindung der Innenstadt an das Mühlbachareal 3. Erddeponien Offenburg – Projektbeschluss zur Erddeponie Weier/Waltersweier 4. Gesamtkonzept für bahnquerende Stadtteilverbindungen zwischen Hildboltsweier und Albersbösch 5. Bebauungsplan Nr. 11 „Karcher Guss“ in Windschläg, Offenlagebeschluss 6. Geschäftsbericht Fachbereich Bauservice 2018 7. Geschäftsbericht 2018 des Fachbereichs 3 Stadtplanung und Baurecht 8. Sachstandsbericht Kennziffern und Ziele Abt. 3.2 Baurecht (Mündlicher Bericht)

Besonderes Saxophonquartett Die ökumenische Seelsorge des Ortenau-Klinikums Offenburg organisiert am Samstag, 20. Juli, um 14.30 Uhr ein Konzert in der Kapelle der St. Josefsklinik, Weingartenstraße 70. Es wird vom niederländischenBronSaxophonquartett gestaltet. Die vier Musiker spielen auf historischen Instrumenten der

Marke Buescher, die zwischen 1929 und 1954 gebaut wurden. Gespielt werden Werke alter Meister, aber auch von Krystof Penderecki und dem niederländische Komponisten Kees van den Bergh. Der Eintritt ist frei. Die Spenden werden zugunsten der Abschiedsräume gesammelt.


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6.7.2019 21

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Die Volkshochschule Offenburg gründet zusammen mit der VHS Lahr und der VHS Ortenau zum September 2019 das Das Grundbildungszentrum Ortenau (GO) vernetzt die Akteure im Bereich Alphabetisierung und Grundbildung im Ortenaukreis. Es berät Privatpersonen, Einrichtungen und Firmen zu den Möglichkeiten und Perspektiven für gering literalisierte Menschen, organisiert entsprechende Kurse und Bildungsveranstaltungen für Menschen mit Grundbildungsbedarf. Die Volkshochschule Offenburg sucht für das Grundbildungszentrum Ortenau zum 01.09.2019, vorerst befristet für zwei Jahre: eine/n Koordinator/in (50%) Wir erwarten eine serviceorientierte, engagierte, kommunikationsstarke und selbstständige Persönlichkeit, die den Aufbau des Zentrums vorantreibt und das Partnernetzwerk ausbaut und pflegt. Sie vertritt engagiert die Ziele des GO gegenüber potentiellen Auftraggebern von Kursen und führt einen wertschätzenden Dialog mit den Menschen, an die sich die Angebote des GO richten. Sie verfügen über fundierte Erfahrungen in der Aus- und Weiterbildung, eventuell im Bereich Alphabetisierung und Grundbildung und/oder Ausbildung oder Studium im sozialen oder pädagogischen Bereich. Ein nicht linearer beruflicher Werdegang mit Tätigkeiten auch im gewerblichen, handwerklichen, technischen Bereich wird begrüßt. Wir bieten: • ein innovatives, engagiertes Team • ein gut ausgestattetes Arbeitsumfeld • Gestaltungsmöglichkeiten • die Bezahlung im TVöD • flexible Arbeitszeit nach Absprache

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Die Gemeinde Schutterwald sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt, spätestens zum 01.10.2019 eine/n Mitarbeiter/in in Teilzeit (50%) für das Sekretariat (w/m/d) des Bürgermeisters / des Hauptamtes Ihr Aufgabengebiet umfasst u.a. • Sekretariatsaufgaben (Posteingang, Schriftverkehr, Organisation von Terminen) • Amtsblatt • Organisation für Wochenmarkt/Oster-/Weihnachtsmarkt • Organisation von Gemeinde-Veranstaltungen / Empfängen • Ehrungen (Sportabzeichenverleihung, Sport- und Kulturträgererehrung), Jubiläen Sie arbeiten im Wechsel mit der anderen teilzeitbeschäftigten Sekretärin, die Arbeitszeiten sind üblicherweise halbtags (vor- und nachmittags) bei einer 4oder 5-Tage Woche. Eine gute Einarbeitung wird zugesichert. Die bisherige Stelleninhaberin wird zum 01.02.2020 in Rente gehen. Die endgültige Aufgabenverteilung wird nach der Stellenbesetzung festgelegt. Vorausgesetzt werden: • eine abgeschlossene Ausbildung im Bereich Sekretariat/Verwaltung/Büro o.ä. • sicherer Umgang mit Office Programmen, Erfahrungen mit dem DMS „Regisafe“ sind von Vorteil • Teamfähigkeit, soziale Kompetenz sowie sicheres und freundliches Auftreten • Bereitschaft zur Arbeit außerhalb der üblichen Arbeitszeit bei Veranstaltungen (abends/Wochenende)

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