Screen offenblatt 02

Page 1

Nr. 2, 20. Januar 2018

Ihre Bürgerzeitung

Lebendiges Brauchtum

www.offenburg.de GUTE STIMMUNG

Der Offenburger Narrentag ist aus dem Festkalender der Stadt nicht wegzudenken Offenburg ohne Narrentag? Im Festkalender der Stadt würde spürbar etwas fehlen. Für die Präsidentin der Ortenauer Narrenbundes, Silvia Boschert, ist dieser feste Bestandteil des närrischen Geschehens in der Ortenau eine „herausragende Plattform“. Sie könne nur wünschen, dass andere Städte Offenburg nacheifern. Für die 56-Jährige gehört die Fasnacht zu den ältesten Bräuchen, die heute noch gelebt werden – darin bestehe der Reiz der fünften Jahreszeit. Die Katholikin betont die religiös motivierte Seite, bei der es darum gehe, vor der Fastenzeit noch einmal auf den Putz zu hauen. Hinzu komme eine politische Dimension: Die Handwerkszünfte hatten früher kaum eine Möglichkeit, sich schadlos kritisch zu äußern. Daher stamme die Tradition, der Gesellschaft, vor allem der herrschenden Schicht, den Spiegel vorzuhalten. Auch wenn in Zeiten der grundgesetzlich garantierten Meinungsfreiheit dieser Aspekt an Bedeutungsschwere verloren hat, spielt das Auf-die-Schippe-Nehmen in aller Narrenfreiheit doch noch eine nicht zu unterschätzende Rolle. Fasnacht ist ein zeitlich begrenztes Schwellenfest – Boschert zieht den Vergleich mit Erdbeeren, die in der Region nur im Frühsommer wachsen. Etwas, das es nicht das ganze Jahr über gebe, habe

Die Besucherinnen und Besucher des Neujahrsempfangs waren sich einig: Die anderthalb Stunden waren ausgesprochen kurzweilig. ❚ Seiten 4 und 5 ZUKUNFT IM BLICK

Offenburger Narrentag. Ein voller Rathausplatz dürfte auch dieses Jahr wieder garantiert sein. Archiv: Stadt Offenburg

gerade dadurch seinen Reiz: „Da kann ich mich noch drauf freuen.“ Eine Fasnachtsveranstaltung sei mehr als eine Party, die immer geSilvia Boschert hält das alte Fasnachtsbrauchtum hoch. Foto: Siefke

feiert werden könne. Man verkleide sich, schlüpfe in eine andere Rolle, lasse der Fantasie freien Lauf. Und die Hästräger können voller Stolz Maske und Kostüm zur Schau tragen – friedlich und fröhlich, so der Wunsch der Präsidentin. Dass es auch immer schwarze

PROGRAMM

40. Narrentag am Samstag, 27. Januar 2018 10.30 Uhr: Einzug der Narren 11.11 Uhr: Närrischer Sturm aufs Rathaus 11.30 Uhr: Hängen und Fleddern 12.15 Uhr: Musik und Stimmung mit den Schrottpäperern 13 Uhr: Scheeserennen 14 Uhr: Start des Narren- und Kinderumzugs durch die Innenstadt

Schafe gebe, dass man Hästräger sehe, die morgens schon die Bierflasche in der Hand halten – für Boschert ein Unding und „richtig übel“. Man müsse allerdings berücksichtigen, dass an Fasnacht viele Menschen geballt unterwegs seien und sich somit auch die negativen Zwischenfälle häuften: „Entschuldigen will ich damit aber nichts.“ Begrüßenswert findet die gebürtige Marlenerin, dass gerade in der Ortenau die Fasnacht vor Ort gefeiert wird, dass man nicht erst von daheim wegfahren müsse, um zu einer Veranstaltung zu gelangen. Dass die Stadt Offenburg für den Narrentag Podium und Bühne bereitstelle, sei vorbildlich. Gerade für Neubürger und Menschen mit Migrationshintergrund könne sie sich noch mehr Aufklärungsarbeit vorstellen: „Die müssen ja erschrecken, wenn sie eine Hexe sehen.“ Doch jetzt ist ihr Augenmerk auf die Ortenauer Narrentage gerichtet, die in Willstätt ausgetragen werden. Offizielle Eröffnung ist am heutigen Samstag, 20. Januar, um 15 Uhr, wenn zahlreiche Narrenschiffe die alte Kinzig hinunter fahren.

Die Mitglieder des Verkehrsausschusses haben am Mittwoch sehr kontrovers den Umbau der Freiburger Straße diskutiert. ❚ Seiten 6 und 7 FÜR DIE OSTSTADT Auch in diesem Jahr lobt die Stadtteilkonferenz der Oststadt wieder einen Ehrenamtspreis für Jugendliche aus, die sich in ihrem Quartier besonders engagieren. ❚ Seite 8

CHOR Rock-Pop-Cocktail Leitung: Petra Rosenberg-Dufner

Samstag 03. Februar 2018 19.30 Uhr Waldorfschule Offenburg Kartenvorverkauf: Postagentur Junker, Zell-Weierbach Mit freundlicher Unterstützung von:


2 20.1.2018 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgender Jubilarin: Auf 90 Lebensjahre kann Elfriede Tampe (24. Januar) zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch!

Reblandtreffen Am 27. und 28. Januar findet in Rammersweier das 37. Reblandtreffen statt. Folgende Straßen werden gesperrt: am Samstag die Straße Am Pflenzinger von der Einmündung Weinstraße bis zur Einmündung Bergblickstraße von 15 bis 3 Uhr. Am Sonntag Weinstraße vom Pennymarkt bis zur Einmündung in die Durbachstraße (Kreisverkehr) von 10 bis 18 Uhr, Am Pflenzinger von 10 bis 18 Uhr, Inselstraße, Weierbächle, Heizengasse von 10 bis 17 Uhr. Infos: www.nz-wolfonia.de.

Stolz und Ehre Axel Berger ist zum Stadtmusikdirektor ernannt worden Offenburg hat nach Thomas Berger mit dessen Bruder Axel erneut einen Stadtmusikdirektor: Der langjährige Dirigent der Stadtkapelle erhielt beim Neujahrsempfang von OB Edith Schreiner die Ernennungsurkunde. Berger gilt als hervorragender Posaunist und Dirigent, der sich als Motivator und Pädagoge auszeichnet – etwa als Chef des Nachwuchses der Stadtkapelle, den „Youngsters“, oder als Lehrkraft für tiefes Blech der Bläserklasse der GeorgMonsch-Schule. Herr Berger, kaufen können Sie sich für den Titel nichts – welchen Stellenwert besitzt der „Stadtmusikdirektor“ für Sie? Axel Berger: Die Ernennung erfüllt mich mit Stolz und ist mir eine große Ehre, zumal ich den

Deponien zu Die Deponien und Wertstoffhöfe des Ortenaukreises sind am Samstag, 20. Januar, wegen einer betriebsinternen Fortbildung geschlossen. Ausgenommen sind die Deponie und der Wertstoffhof „Kahlenberg“ in Ringsheim, die auch an diesem Samstag von 8 bis 13 Uhr geöffnet sind. Weitere Infos unter Telefon 07 81/805-96 00 oder per E-Mail: abfallberatung@ ortenaukreis.de. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 20.1. Stadtapotheke 21.1. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 22.1. Schwarzwaldapotheke 23.1. Staufenbergapotheke (Durbach) 24.1. Sonnenapotheke 25.1. Apotheke am Ebertplatz 26.1. Schlossapotheke (Ortenberg) 27.1. Hildaapotheke 28.1. Apotheke Haaß Heimburgstraße

Titelträger. OB Schreiner und Stadtmusikdirektor Berger. Foto: Bode

Titel nicht kraft Amtes erhalten habe, sondern es sich um einen Ehrentitel handelt. Das ist schon eine tolle Geschichte. Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei jedem einzelnen Musiker, jeder einzelnen Musikerin der Stadtkapelle bedanken. Sie alle sind Teil des Erfolgs. Wenn die Musiker nicht mitziehen, kann kein Dirigent der Welt etwas erreichen. Ich bin total stolz auf meine Leute und sehr dankbar. Und ich freue mich auf unsere gemeinsame Zukunft. Apropos Zukunft. Kann der neue Titel ein Türöffner sein? Berger: Türöffner? Hm, ich weiß nicht. Vielleicht würde es sich in einer Bewerbung ganz gut lesen (lacht). Aber das ist für mich kein Thema. Ich bin zu 100 Prozent zufrieden mit dem, was ich mache.

Was machen Sie denn 2018? Berger: Zunächst kommt das Jahreskonzert im Mai, dann die Reise in die Partnerstadt Altenburg und schließlich die große Gala im Dezember. Dazu kommen die jahreszeitlichen Festauftritte für die Stadt und die Kirchengemeinden. Und viele Auftragskonzerte.

SITZUNGSPLAN 23.1. Verbandsversammlung AZV Raum Offenburg, 18 Uhr, Sitzungssaal Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 Tagesordnung auf Seite 11.

Semesterheft neu

Ist da viel Routine im Spiel? Berger: Überhaupt nicht. Es gibt immer wieder Neues und Spannendes. Neue Literatur, neues Programm. Da kann keine Langeweile aufkommen. Jedes Stück will neu interpretiert werden. Wir haben immer wieder tierisch Spaß.

Das neue Programmheft der Volkshochschule Offenburg liegt druckfrisch vor: Das Frühjahr- und Sommersemester 2018 der VHS hat den Schwerpunkt „Britische Inseln“. Anmeldungen sind ab sofort telefonisch (07 81/93 64-200), per Fax (07 81/93 64-212), per EMail (anmeldung@vhs-offenburg. de), über die Homepage oder persönlich im i-Punkt auf dem Kulturforum möglich.

Gibt es Länder, die Sie mit der Stadtkapelle gerne noch bereisen würden? Berger: Wir sind für alle Länder offen, wir machen das sehr gerne.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Und gibt es Literatur, die Sie so richtig herausfordern würde? Berger: Klar, die gibt es immer wieder. Es ist ja so unglaublich viel auf dem Markt, der Fundus ist riesig. Uns geht es weniger darum, besonders schwere Literatur zu meistern. Was wir spielen, das wollen wir ausgefeilt und musikalisch sauber spielen. Wir gehen nicht so sehr nach Schwierigkeitsstufen, sondern wollen das spielen, was in unser Konzept passt. Beim Neujahrsempfang wurde leise Kritik laut, dass Ihre Umrahmung nicht ganz zum Jugendmotto „Ey“ gepasst habe... Berger: Wir haben uns sehr bemüht, eine Literaturauswahl zu finden, die der Themenidee von Frau Schreiner entgegenkommt. Das ist uns wichtig und hat auch dieses Jahr gepasst. Unsachliche Einzelkritik muss man aushalten. Wie hat Ihnen der Empfang denn gefallen? Berger: Ich fand es sehr kurzweilig. Die Kombination aus der Rede der Oberbürgermeisterin, die Rede des Asta-Vorsitzenden und die lockere Moderation von Markus Knoll – das hat wunderbar gepasst.

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 29 774

www.offenblatt.de


20.1.2018 3

Politisches Meinungsforum Lob dem Nachwuchs

Behutsame Entwicklung

Radfahren verboten

Spätestens am 5. Januar, dem Vorabend zu Dreikönig, hat man sie aufgeweckt. Die Offenburger Narren waren just zu diesem Termin erstmals wieder in ihr Häs geschlüpft,

Da wurde verbal noch mal ordentlich aufgerüstet. Mitten in der friedlichen Weihnachtszeit. Am 17. 12. im Gemeinderat. Offenburg sei in Gefahr. Es drohe ein Einheitsbrei, die DDR sei nicht mehr weit. So der schärfste Kritiker des Gestaltungshandbuchs. Er, selbst Geschäftsmann im Herzen der Stadt, sieht schwarz, sieht Rot, je nachdem. Und freut sich doch wohl gleichzeitig über seine Kunden. Nicht nur seine Besucher schätzen offensichtlich die Altstadt als Erlebnis-, Aufenthalts- und Begegnungsort hoch ein. Der neu gestaltete Lindenplatz zeigt uns ihr Entwicklungspotenzial. Schon jetzt ist zu ahnen, wie attraktiv die Lange Straße bis zum RéeCarré und danach die Steinstraße sein werden. Dazu braucht es eine durchdachte, koordinierte und vorausschauende Planung. Es braucht Zielvorstellungen

Keine Durchfahrt für Radfahrer in der Wasserstraße. In der Wasserstraße stadtauswärts ab Höhe Zwingerpark wurde vor einiger Zeit ein Schild „Durchfahrt für Radfahrer verboten“ über dem Gehweg angebracht. Da man ja bekanntlich auf dem Gehweg nicht mit dem Rad fahren darf, gilt dieses Schild für die gesamte Straßenseite. Man hat dort, wo bis vor kurzem ein Radweg war, einfach Parkplätze gemacht. Der Radschutzstreifen endet vor die-

Jess Haberer: „Allein dieser Aspekt kann uns bereits Freude vermitteln.“

um die bevorstehende Kampagne zu eröffnen. Sie wird kurz sein – am 13. Februar ist alles schon wieder vorbei. Weit über 30 Zünfte und Narrengruppen sind in Offenburg samt Ortsteilen für die Ausgestaltung der 5. Jahreszeit verantwortlich. Und jährlich werden es mehr. Die Pflege des Brauchtums hat Konjunktur! Und wenn sich auch heute unsere Kernstadt mit seinen elf Ortsteilen als närrische Einheit präsentiert, kann das nur gut sein für unseren Ruf der „besonders gastfreundlichen Stadt“. Nächsten Samstag „zelebrieren“ wir den 40. Bohneburger Narrentag; tags drauf das Reblandtreffen in Rammersweier. Die Zünfte haben es sich (und nicht erst seit gestern) zur Aufgabe gemacht, junge Menschen an die Brauchtumspflege heranzuführen. Dies gilt im Übrigen für alle 130 Vereine in unserer Stadt, die es verstehen, junge Menschen einzubinden und ehrenamtliche Tätigkeiten vorzuleben. Welch ein hoffnungsvolles, zukunftsweisendes Potenzial! Allein dieser Aspekt kann uns bereits Freude vermitteln, wenn wir uns in den kommenden Wochen „ins närrische Getümmel“ begeben. Jess Haberer

Bertold Thoma: „Kein Grund, von Einheitslook zu reden.“

und Richtlinien. Sie sollen Anregungen geben, Rahmen abstecken, Gleichbehandlung gewährleisten. Es geht nicht darum, Individualität und Kreativität einzuschränken; sie sind Voraussetzung fürs Gelingen des Projekts. Die Eigenart des Offenburger Stadtbildes ist – historisch bedingt – die (geordnete) Abwechslung; darin liegt ihr Reiz. Kein Grund, von Einheitslook zu reden. Bertold Thoma www.spd-offenburg.de

Arthur Jerger: Fehler muss schnell revidiert werden.

sem Straßenabschnitt. Man kann also die Innenstadt mit dem Fahrrad über die Wasserstraße nicht verlassen. Sicherlich ist hier ein Fehler bei der Beschilderung passiert, der schnell revidiert werden muss. Jedoch, selbst wenn der Straßenabschnitt wieder freigegeben wird, müssen die Radfahrer auf die weitaus gefährlichere Straße, da auf dem vorhandenen Fahrradweg Anwohnerplätze eingezeichnet wurden und benutzt werden. Für Offenburg als Fahrradstadt sind offensichtlich Parkplätze wichtiger als die gefahrlose Erreichbarkeit bzw. das Verlassen der Innenstadt. Wann begreifen die verantwortlichen Planer endlich, dass die Zukunft der Innenstadt nicht in immer mehr Parkplätzen liegt, sondern in einem gut ausgebauten Netz von öffentlichen Verkehrsmitteln und gut ausgebauten und sicheren Radwegen?! Arthur Jerger

Ey …

Parksituation

… das Thema des Neujahrsempfangs verbunden mit Aktionen und dem Vortrag des ASTA-Vorsitzenden der

In einer Pressemitteilung hat das Ortenau Klinikum angekündigt, dass, bedingt durch die Baumaßnahmen am Standort St. Josefsklinik, bis Frühjahr 2019 (!) Bereiche des Parkplatzes zwischen Klinikgebäude und Weingarten-Friedhof gesperrt werden müssen. Seit der Baustellen­ einrichtung vergangener Woche herrschen rund um das Areal Klinikum und Friedhof zeitweise chaotische Parkverhältnisse. Bedingt durch die Zwei-Drittel-Sperrung des betroffenen Parkplatzes werden die Drei-Stunden-Parkplätze vor dem Weingarten-Friedhof schon früh morgens durch Mitarbeiter und Besucher des Klini-

Rudi Zipf: Wünsche zur Freizeitgestaltung ähneln Wünschen der Vorgeneration.

Hochschule Offenburg Tim Luca Lange war Anlass, über die Wünsche, Forderungen und die Haltung heutiger Jugendlicher nachzudenken. Frühere revolutionäre Ansichten sind von den Anliegen „Wie geht es mir in Zukunft“ oder „wie sieht mein Arbeitsplatz der Zukunft aus“ abgelöst worden. Herauszulesen sind auch die Wünsche zur Freizeitgestaltung, die, wenn man es genau betrachtet, sich nicht stark von den Wünschen der Vorgeneration unterscheiden. Dass eine Mittelstadt sich nicht mit Großstadtflair messen kann – geschenkt. Offenburg bietet in allen Bereichen gute Möglichkeiten, es wird aber schwer, diese für sich herauszufinden. Ob bei Kultur, Events oder Sport: Es erfordert Eigeninitiative sich zurechtzufinden. Der Ansatz sollte lauten: Wie können Initiativen schneller zum Interessierten gelangen, wo sind die Schaltstellen, welche Angebot und Nachfrage unkompliziert zusammenbringen und so mit einem Klick einzurichten wären. Eine Aufgabe, über die man nachdenken sollte. Rudi Zipf

www.freiewaehleroffenburg.de

Thomas Bauknecht: „Zeitweise chaotische Parkverhältnisse.“

kums zugeparkt. Somit bestehen für Friedhofs- und Trauerfeierbesucher kaum Parkmöglichkeiten am Friedhof. Zu einer Entzerrung der Verhältnisse würde sicher beitragen, wenn die Klinik-Verwaltung über die Zeit der Baumaßnahmen auf die Bewirtschaftung ihres Parkdecks verzichten würde. Als weiteres sollte auf dem Friedhofsparkplatz entlang der Weingartenstraße eine Parkbegrenzung von 90 Minuten eingerichtet werden. Wir fordern die Stadtverwaltung auf, an die Klinikleitung heranzutreten und über Maßnahmen zu verhandeln, die diese Parksituation auch für Friedhofsbesucher erträglich machen. Thmoas Bauknecht


4 20.1.2018

OFFNBRG. Hasib Kaoj-Hassarli und Robert Jantsch schufen dieses GraffitiWerk während des Neujahrsempfangs. Fotos (6): Bode

Wille zur Gestaltung Offenburgs In ihrer Neujahrsansprache ist Oberbürgermeisterin Edith Schreiner einerseits auf die überaus positiven Wirtschaftsdaten wie Vollbeschäftigung und städtische Rekordeinnahmen bei der Gewerbesteuer eingegangen. Eine hohe Investitionsrate in den nächsten vier Jahren ist die Folge. Andererseits verwies sie aber auch auf die Wachstumsprobleme Offenburgs, die sich zu den Stoßzeiten auf vollen Straßen und in vollen Zügen manifestieren. Mit dem zu 100 Prozent selbst finanzierten Freizeitbad und einem Master-

Plan zur Baulandentwicklung (SIO) seien 2017 zentrale Projekte fertiggestellt und beschlossen worden. Auf das dringend zu lösende Problem fehlender bezahlbarer Wohnungen und die Notwendigkeit entsprechender Landes- oder Bundesprogramme wies Schreiner hin. Viel Beifall gab es für die Aufforderung, bei den Anstrengungen der Flüchtlingsintegration nicht nachzulassen. Auf Spurensuche nach den Wünschen und Perspektiven junger Menschen begab sich die OB im zweiten Teil ihrer Rede.

Neujahrsansprache. OB Edith Schreiner zeigte kommunalpolitische Spielräume auf und regte an, der Jugend mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Stadtkapelle Offenburg. Eine mit vielen jungen Musikerinnen und Musikern besetzte Stadtkapelle stimmte aufs neue Jahr ein.


20.1.2018 5

Gut besucht. Der Neujahrsempfang 2018 stieß auf ein großes Interesse – nicht zuletzt bei den eingeladenen Jugendlichen.

„Das ist ’ne kleine Stadt mit ’nem Riesentalent“ Wie sehen junge Menschen Offenburg? Was vermissen sie hier, was finden sie gut? Auf diese Frage wurden am vergangenen Sonntag in der Oberrheinhalle anlässlich des städtischen Neujahrsempfangs unterschiedliche Antworten gegeben. Claudio Esposito, der Sohn Apuliens, macht in seinem

Rap-Song „Wo ich herkomm’ 2.0“ der Stadt eine umwerfende Liebeserklärung: „Eine wahre Liebe, die man mit Geld nicht kaufen kann.“ Banjamin Heitz und Anne Zeyer zeigten in ihrem sechsminütigen Filmbeitrag, was Studierende an Offenburg schätzen. Genannt wird die Nähe zum Schwarzwald,

Lebenswege. Tim Luca Lange spricht ehrlich über seinen Weg zum Studium.

gewürdigt werden die kurzen Wege und der Charme der Kleinstadt. Mehr Bars mit günstigen Studententarifen, auch mehr kulturelle Angebote stehen auf der Wunschliste ganz oben. Welche Fallstricke die deutsche Sprache bietet, brachte ein französischer Student zum Ausdruck: „Offenburg ist sehr

brav. Es könnte ein bisschen abartiger werden.“ ASTA-Vorsitzender Tim Luca Lange brachte mit seinem Beitrag das Hauptproblem der Jugend 2018 auf den Punkt: sich im Meer der unendlichen Möglichkeiten orientieren. Was hilft, sind Freunde und – eine offene Stadt.

Claudio Esposito. „Ich liebe Offenburg, ich liebe meine Stadt.“


6 20.1.2018

Stadt um schnelle Abwicklung bemüht Überblick über die Verkehrsinfrastruktur-Projekte 2018-2021 im Verkehrsausschuss vorgestellt Der Verkehrsausschuss hat in seiner Sitzung am vergangenen Mittwoch den Sachstandsbericht zu den Straßen- und Infrastrukturmaßnahmen 2017 bis 2021 zur Kenntnis genommen. Danach sind 38 Maßnahmen im Hauptnetz bzw. in der Innenstadt geplant. Unter die städtebaulichen Maßnahmen fallen u.a. die Brücke Mühlbach, Stegermatt- und Wilhelmstraße sowie die Gustav-Heinemann-/ Marlener-/Römerstraße. Sieben Maßnahmen werden durch Dritte, Regierungspräsidium, Landratsamt und die Deutsche Bahn, ausgeführt. Einen Überblick über die zeitliche Planung und die zu erwartenden verkehrlichen Einschränkungen der anstehenden Maßnahmen sowie was genau realisiert wird, stellte Bernhard Mußler, Abteilungsleiter Straßen und Brücken, vor. Bereits begonnen wurden mit dem Vollausbau von Kronenplatz, Stegermattstraße und der Umgestaltung des Lindenplatzes. Ein Vollausbau schließt neben einem neuen Straßenbelag Gas- und Wasserleitungen ebenso ein wie Kanalanschlüsse vom Haus aus. Ab April geht´s weiter mit der Sanierung der Gustav-Heinemann-/ Marlener-/Römerstraße und dem Vollausbau von der Platanenallee sowie der Fessenbacher Straße. Bei Maßnahmen im Vollausbau und bei Kanalarbeiten sei immer von

Baustellen bat Angi Morstadt (FWO), notfalls auch mit Durchsetzung von Vertragsstrafen. „Jede Beschleunigung muss genutzt werden!“ Wann sind die Ausschreibungen für die Maßnahmen in der Innenstadt raus, wollte Silvano Zampolli (FDP) wissen. Ob der Vollausbau der Platanenallee wieder die neu errichteten Parkplätze kosten würde, fragte er weiter. Selbstverständlich nicht, konterte Bürgermeister Oliver Martini. „Wir

Prioritäten Von April bis Oktober ist der Vollausbau in der Fessenbacher Straße neben dem Neubaugebiet Seidenfaden eingeplant. Foto: Walz

einer Vollsperrung auszugehen während Sanierungsarbeiten sowie Umrüstungen von Lichtsignalanlagen nur halbseitige Sperrungen erforderlich machen, informierte Mußler. Um die Verkehrsbehinderungen zu minimieren, sollen Haupteinschränkungen möglichst zwischen Pfingsten und dem Ende der Sommerferien erfolgen. Weiter sollen Mehrfachaufgrabungen in Straßen verhindert und Synergieeffekte durch gemeinsame Maßnahmen genutzt werden. Um Behinderungen weiter einzudämmen, werde man auch keine parallelen Arbeiten durchführen, die eine Umleitungsstrecke dann überlasten würden. Als Beispiel führte der Straßenexperte die Freiburger-

STICHWORT

Geplante Infrastrukturmaßnahmen in 2018 - bis Mai Fertigstellung des Kronenplatzes - bis Juni Fertigstellung der Stegermattstraße - bis April Fertigstellung des Lindenplatzes - ab April Lange Straße - April bis Mai Fertigstellung der Gustav-Heinemann-/Marlener-/Römerstraße - April bis Oktober Fertigstellung der Platanenallee - April bis Oktober Fessenbacher Straße - vier Monate Fertigstellung der Wilhelmstraße vom Philosophenweg bis Pfefferleknoten (Beginn noch ungewiss) - 2018 ff Sanierung Tausendfüßler durch RP - B 3 Ortsdurchfahrt Offenburg/Okenstraße durch RP (2. Jahreshälfte) - ab September Wasserstraße - September bis November Fertigstellung Brücke Mühlbach - ab Oktober Wilhemstraße (Pfefferleknoten bis Unionrampe)

und die Otto-Hahn-Straße an. Großen Wert legen die Planer darauf, frühzeitig Umleitungskonzepte zu erstellen und die Kommunikation mit den Betroffenen zu intensivieren. Durch weitere Planungs- und Abstimmungsprozesse sowie finanzielle Rahmenbedingungen seien jedoch zeitliche Verschiebungen nicht auszuschließen, gab Mußler zu bedenken. Um eine bessere Koordination mit weniger Behinderungen für die Verkehrsteilnehmer in der Zukunft bat Willi Wunsch (CDU) und fragte nach einer Prioritätenliste der Straßen außerhalb des Hauptnet-

Schnellere Abwicklung zes, vor allem auch in den Ortsteilen. Als bitteren Beigeschmack wertete Heinz Hättig (SPD), dass oft nur der Ist-Zustand bei den Maßnahmen hergestellt werde, gleich ob es dem Verkehrsaufkommen gerecht werde oder nicht. Weiter wollte er wissen, wie es mit der verlängerten Wilhelmstraße weitergehe. Dass die Straßen stark belastet sind und dem Verkehr nicht standhalten können, stehe außer Frage, so Jürgen Ochs (Grüne). Eine bloße Deckensanierung auf der Freiburger Straße sei für ihn zu wenig, monierte der Stadtrat. „27 neue Radwege stadtauswärts, darüber freuen wir uns riesig!“ Um eine schnellere Abwicklung auf den Offenburger

müssen im Doppelhaushalt Prioritäten beraten und treffen, da finanziell und kapazitätsmäßig nicht alles gleichzeitig zu schultern ist, erklärte Martini. Abhängig sei man in der Durchführung auch von anderen Trägern wie dem RP oder dem Landratsamt. Mit Blick auf die Freiburger Straße meinte er, dass mehr möglich sei als eine Deckensanierung, Details müssen allerdings noch erarbeitet werden, versprach der Sitzungsleiter. Dem Vorwurf von Verzögerungen bei Innenstadtmaßnahmen entgegnete Martini, dass man mit den Arbeiten auf dem Lindenplatz sogar schneller als geplant vorangekommen sei. „Wir haben in allen Verträgen die Vertragsstrafen drin“, beantwortete Bernhard Mußler die Frage von Angi Morstadt hinsichtlich der Beschleunigung der Arbeiten , deren Durchsetzung sei jedoch mit einem großen Aufwand verbunden. Oft ergeben sich beim Straßenbau auch Verzögerungen durch das Wetter, erklärte Mußler, so könne bei Frost nicht asphaltiert werden. Auch Nachtarbeiten seien durch die behinderte Sicht nicht immer durchführbar, zusätzliche Schichten samstags lehnten Geschäftsinhaber teilweise ab. Wegen notwendiger Vorarbeiten könne man nicht früher mit der Wilhelmstraße beginnen, informierte er weiter. Und mangels Personal könne die verlängerte Wilhelmstraße erst gegen Ende des Jahres in Angriff genommen werden, ergänzte Verkehrschef Andreas Demny.


20.1.2018 7

Kritik an Radverkehrs-Neuordnung Freiburger Straße: Anregungen für neue Vorlage gefordert / Bürgerforum am 19. Februar im SFZ am Mühlbach Über die Neuordnung des Radverkehrs entlang der Freiburger Straße hat der Verkehrsausschuss am vergangenen Mittwoch diskutiert. Einstimmig empfahl das Gremium dem Gemeinderat, die Gestaltungsüberlegungen seitens der Verwaltung detaillierter zu prüfen und dem Rat im Sommer 2018 einen entsprechenden Vorschlag zur Abstimmung vorzulegen. Anlass der Neuordnung des Radverkehrs in der Freiburger Straße sind zwei Unfallschwerpunkte, die Einmündungen Freiburger Straße/ Im unteren Angel mit sieben Unfällen im Zeitraum von 2013 bis 2015 und Freiburger-/Gaswerkstraße mit fünf Unfällen, informierte Verkehrschef Andreas Demny. Bis zu 25 000 Kfz pro Tag passieren die Freiburger Straße. Nach Überprüfung verschiedener Radverkehrsführungen bliebe einzig die Verkehrsführung auf richtungstreuen Radfahrstreifen als sinnvolle, zielführende und zukunftsträchtige Lösungsmöglichkeit. Radfahrstreifen haben eine Breite von 1,85 Metern und dürfen vom Kfz-Verkehr nicht überfahren werden. Deshalb muss die Kfz-Fahrbahnbreite im gesamten Straßenverlauf den Begegnungsfall Lkw – Lkw ohne Einschränkung der Bewegungsräume

Kostenteilung ermöglichen. Dazu bedarf es, so Demny, einer Versetzung der Bordsteine und dem Bau von zwei weiteren Querungen beim Sportplatz und der Mühlbach-Querungshilfe. Die Kosten für die Anlegung der Radfahrstreifen inklusive Bordsteinversetzung und Querungshilfen sowie einer Deckensanierung in Höhe von einer Million Euro übernimmt das RP als Straßenbaulastträger, für die Gestaltungselemente wie das Setzen von Bäumen und die Pflasterung von Gehwegen in Höhe von 320 000 Euro muss die Stadt aufkommen. Wer ist Gewinner nach der von der Verwaltung vorgeschlagenen Radverkehrsneuordnung, fragte sich Albert Glatt (CDU). Sicherlich

Ein Unfallschwerpunkt an der Einbiegung Freiburger Straße/Im unteren Angel soll mit der Neuordnung des Radverkehrs beseitigt werden. Foto: Stadt Offenburg

nicht die Autofahrer, auch nicht die Radfahrer, sondern die Fußgänger, die es dort so gut wie nicht gibt. „Hier wurden falsche Prioritäten gesetzt“, so sein Vorwurf an die Verwaltung. Jürgen Gießler (SPD) lobte die vielen Überlegungen der

Verwaltung nach der neuen StVO, konnte aber weder die vorgeschlagenen Querungen nachvollziehen noch die Trennung von Rad- und Fußweg mittragen. Keine höhere Sicherheit für Radfahrer und eine mehr als dürftige Gestaltungsidee

E>Thermografie

kritisierte Arthur Jerger (Grüne) die Vorschläge der Verwaltung. Auch hätte man die Bürgerinnen und Bürger vorab in den Prozess miteinschließen müssen, denn gerade von Schülern sei die Freiburger Straße stark frequentiert. Warum habe man Lehrer und Eltern nicht eingebunden, wollte er wissen. Für eine Gegenläufigkeit sprach sich Angi Morstadt (FWO) aus. Sie ist sich sicher, dass die Unfälle durch die Einmündungen verursacht werden. Keine Verbesserungen sieht auch Silvano Zampolli (FDP) in der Verwaltungsvorlage. Bürgermeister Oliver Martini versprach, die Kritikpunkte und Anregungen in die neue Vorlage im Sommer miteinfließen zu lassen und informierte, dass das Bürgerforum am 19. Februar, 19 Uhr, in der Mensa des SFZ am Mühlbach keine reine Infoveranstaltung wäre, sondern durchaus auch auf die Anregungen der Teilnehmer Wert gelegt werde.


8 20.1.2018

Preis für engagierte Jugendliche Stadtteilkonferenz Oststadt zeichnet auch dieses Jahr wieder junge Leute aus, die sich in ihrem Quartier einsetzen In der Oststadt leben viele Jugendliche, die sich für andere Menschen oder bestimmte Themen ehrenamtlich einsetzen – im sozialen und politischen Bereich oder im Umwelt- und Tierschutz. Deshalb hat die Stadtteilkonferenz Oststadt beschlossen, dieses Engagement auch in diesem Jahr mit einem Preis auszuzeichnen. Beispiele sind etwa der Leiter einer Kindergruppe, das Mädchen, das regelmäßig für die hilfsbedürftige Nachbarin einkauft oder die Gruppe junger Menschen, die eine Waldsäuberungsaktion organisieren. Diese jungen Menschen sollen für ihre Arbeit, die sie im und für ihren Stadtteil leisten, geehrt und gewürdigt werden. Es wird ein Preis verliehen – entweder für eine Einzelperson oder für eine Gruppe. Preiswürdig sind jugendliche Einzelpersonen im Alter von

14 bis 21 Jahren oder eine Gruppe von Jugendlichen, die ehrenamtlich aktiv im Gemeinwesen der Oststadt für andere Kinder und Jugendliche, für Erwachsene oder Senioren, für die Umwelt oder den Tierschutz engagiert sind. Jugendliche, die die obigen Voraussetzung erfüllen, können von Mitbürger/innen für den Preis vorschlagen werden oder auch sich selbst bewerben. Bewerbungsschluss ist der 3. April 2018. Die Preisverleihung findet im Rahmen des Stadtteilfests in der Südoststadt, am Samstag, 14. Juli 2018 statt. Weitere Informationen und Bewerbungsbögen erhalten Interessierte beim Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Michael Fallenbüchel, Grimmelshausenstraße 30, Telefon 07 81/93 29 230 (E-Mail: michael. fallenbuechel@offenburg.de), im Kinder- und Jugendtreff Buntes

Haus, bei Ralph Klingberg und Philipp Basler, Moltkestraße 10, Telefon 07 81/94 81 269 (E-Mail: kontakt@buntes-haus-offenburg. de) oder als Download auf der Homepage: www.buntes-haus-offenburg.de.

Bisherige Preisträger Preisträger 2017: Kristina Hasenkampf und Marlene Kurfürst für ihr ehrenamtliches Engagement in der verbandlichen Kinderund Jugendarbeit im ETSV Offenburg, e.V. – Handball. Preisträger 2016: Sadert Said Valy Shah für sein ehrenamtliches Engagement bei der Betreuung von Kindern und Mithilfe im Verein Bunten Haus, Ausländerinitiative Offenburg e.V. Preisträger 2015: Lily Schunk und Amelie Schunk, für ihr Engagement in der Kinder- und Ju-

gendarbeit der Johannes -BrenzGemeinde in Rammersweier und der Oststadt. Preisträger 2014: Jana, Tracy und Carmen , Schülerinnen der Georg-Monsch-Schule, für Zivilcourage, und ihren Einsatz gegen Ausgrenzung eines jugendlichen Transgender-Menschen. Preisträger 2013: Leiter einer Ministrantengruppe in der Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit, Caroline Ellensohn, Annina Weckerle, Anton Appenzeller. Preisträger 2011: Jugendbistroteam „Jesus Pub“ der Auferstehungsgemeinde Offenburg: Katharina Verstraten, Jan Warmuth, Johannes Menzel, Christoph Günther. Preisträger 2010: Teresa Kagermaier. Preisträger 2009: Team Jugendzentrum Kessel. Preisträger 2008: Jonas Baumann

Lärmbelastung durch Schießplatz

Offenburg im Internet finden Sie unter www.offenburg.de Messe Offenburg präs

entiert

Internationales Hallen-Springturnier CSI3* mit FEI Weltcup Voltigieren

1. - 4. Februar

MESSE OFFENBURG

www.messe-offenburg.de · FON +49 (0)781 9226-0

In einem offenen Brief vom 12. Januar an OB Edith Schreiner spricht Stadtrat Stefan Böhm, Grüne, erneute Lärmbelastungen durch den Schießplatz am Königswald an. „In den letzten Wochen wurde ich wieder vermehrt auf den Schießplatz am Königswald und die mit dem Schießbetrieb verbundenen Lärmbelastungen angesprochen. Im Jahr 2010 und folgende habe ich mich gemeinsam mit Vertreter/innen der benachbarten Gartenvereine und der Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier für eine Minderung und Dämpfung des Schießlärms eingesetzt. Die Schützengesellschaft als Betreiberin des Schießplatzes hat als ersten Schritt die bis dahin regelwidrigen Schießzeiten auf zulässige Zeiträume eingeschränkt. Im Februar 2013 wurde in konstruktiven Gesprächen – Stadtverwaltung und Landratsamt waren beteiligt – eine Schießplatz-Sanierung angestrebt. Die dringende Notwendigkeit dieser Sanierung war in einem von der Schützengesellschaft in Auftrag gegebenen

Gutachten festgestellt worden. Mit dieser Sanierung sollte auch eine deutliche Lärmminderung einher gehen. Die Schützengesellschaft hatte sich vorgenommen, die Finanzierung der Sanierungsmaßnahmen weitgehend aus eigener Kraft zu stemmen. Zuschüsse des Badischen Sportbundes sowie eine Absicherung durch die Stadt Offenburg standen in Aussicht. In diesem Sinn hat das Sanierungsvorhaben auch schon den Ausschuss für Schule und Sport beschäftigt. Ich bitte Sie um Auskunft über den Stand der Sanierungsplanung und darüber, wann mit der Realisierung des Vorhabens zu rechnen ist. An dieser Auskunft bzw vor allem an der baldigen Sanierung sind sicherlich auch die Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, die Gartenbauvereine und die lärmgeplagte Nachbarschaft interessiert – wobei der Lärm je nach Windrichtung nicht nur unmittelbar in Hildboltsweier, sondern auch in anderen Stadtteilen als belastend empfunden wird.“


20.1.2018 9

Tanz gegen Ausbeutung „One billion Rising“ ist ein globaler Streik, eine Einladung zum Tanz als Ausdruck weiblicher Kraft, ein Akt weltweiter Solidarität und Gemeinsamkeit: In diesem Jahr findet die Solidaritätskundgebung gegen Ausbeutung von Frauen auch wieder in Offenburg statt – und zwar am Mittwoch, 14. Februar, 17 Uhr, auf dem Rathaus-

platz. Der Tanz kann im Vorfeld einstudiert werden: Die nächsten Termine sind am Donnerstag, 1. und 8. Februar, jeweils 19.30 Uhr im Lehrerseminar, Weingartenstraße 34. Getanzt wird nach der Choreographie von Debbie Allan „Break the Chain“ auf You Tube. Es lädt das Frauennetzwerk Offenburg ein.

Gedenken an Opfer des Holocaust Lebensqualität steigern. Nadine Schillinger (r) und Gaby Johann kümmern Foto: privat sich um psychisch kranke Menschen in der Tagesstätte.

Mehr Teilhabe für psychisch Kranke

Am Vorabend des Gedenktages für die Opfer des Holocaust, am Freitag, 26. Januar, findet um 18 Uhr ein Gottesdienst in der Andreaskirche statt. Jugendliche Offenburger Schulen stellen Einzelschicksale vor, die sie im Projekt „Offenburger Gedenkbuch“ des Stadtarchivs erarbeitet haben. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst von „Le

Chajim“. Die Offenburger Jüdin und Zeitzeugin Eva MendelssonCohn wird an dem Gottesdienst teilnehmen. Die Feier wird von Vertretern der evangelischen und katholischen Kirche zelebriert. Am 27. Januar 1945 wurde das Todeslager Auschwitz befreit. Bundespräsident Roman Herzog erklärte den Tag 1996 zum Gedenktag.

Tagesstätte Regenbogen sucht ehrenamtliche Mitarbeiter Die Tagesstätte Regenbogen des Diakonischen Werkes in Offenburg hat ein neues Gruppenangebot im Programm. Jeden Mittwochnachmittag können hier Menschen mit psychischer Erkrankung und einem Pflegegrad an Treffen mit abwechslungsreichen Inhalten teilnehmen. Durch die Treffen soll unter anderem die Lebensqualität gesteigert und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben gefördert werden. Inhalte des Treffens sind Basteln, Werken, Gedächtnistraining aber auch Bewegungsübungen und Ausflüge. Eine Informationsveranstaltung für interessierte Bürgerinnen und Bürger, die sich engagieren möchten, findet am Mittwoch, 31. Januar, um 18.30 Uhr in der Tagesstätte Regenbogen, Okenstraße 12 statt. Hier gibt es Informationen zur Tagesstätte, zum Ablauf des Angebots und der Schulung, welche die Engagierten erhalten. Das Angebot wurde aufgrund der Entlastungsangebote-Verordnung im Rahmen der Pflegeversicherung neu eingerichtet, um

pflegebedürftige Menschen mit psychischer Erkrankung zu fördern. Die Gruppe wird aus Mitteln des Ortenaukreises und der sozialen Pflegeversicherung unterstützt. Ein wichtiger Aspekt des neuen Angebots ist, dass dort engagierte Bürgerinnen und Bürger unter Anleitung einer Fachkraft die Gruppe betreuen. Nadine Schillinger und Gaby Johann als erfahrene Mitarbeiterinnen der Tagesstätte sind die Ansprechpartnerinnen und begleiten die Gruppe. Die Engagierten können eine steuerfreie Aufwandsentschädigung erhalten. Zur Vorbereitung und Begleitung des Engagements wird eine Schulung angeboten. Die Schulung wird in Kooperation mit dem Caritasverband AcherRenchtal e.V. durchgeführt. Weitere Informationen erhalten Interessierte direkt bei Nadine Schillinger oder Gaby Johann unter Telefon 07 81/92 22-0 bzw. EMail: nadine.schillinger@diakonie.ekiba.de oder sie können in der Tagesstätte Regenbogen vorbeischauen. Die Öffnungszeiten sind zu finden unter: www.diakonie-ortenau.de/regenbogen

MÜHLBACH KARREE MODERNES WOHNEN IN BESTER CITY-LAGE

Direkt am Mühlbach und Zwingerpark, am Fuße der Innenstadt von Offenburg, entsteht Ihre Wunsch-Eigentumswohnung! Zeitlos, komfortabel und hochwertig ausgestattet. 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen, mit Loggia oder Terrasse, von 59 bis 106 qm. Bezugsfertig Mai 2019. Hochwertig ausgestattet, z. B. Videosprechanlage, Echtholzparkett mit Fußbodenheizung, Raumhöhen mit ca. 2,60 m

Exzellente City-Lage

stadtnah und ruhig im Grünen!

KfW 55-Effizienzhaus (EnEV 2014), Endenergiebedarf 53,4 kWh/m2a, gemäß Bedarfsausweis. Warmwasser-Zentralheizung durch Nahwärmeversorgung Kaufpreise ab 192.000,- Euro zzgl. Tiefgaragenstellplatz Fordern Sie unser ausführliches Exposé an. Frau Wolter gibt Ihnen gerne Auskunft unter der Telefonnummer 0781-93266-10. Telefon: 0781 93 266-10

kontakt@stadtbau.de www.stadtbau.de

Franz-Ludwig-Mersy-Straße 5 77654 Offenburg


10 20.1.2018 KURZ NOTIERT

Gemeindefasnacht

Am Samstag, 27. Januar, findet im Gemeindehaus der Dreifaltigkeitskirche, Am Feuerbach 44, die GemeindeFasnacht statt. Ab 20 Uhr steigt ein närrischer Kostümball zum Thema „Rund um den Misthaufen“ – also recht ländlich. Speis und Trank, alkoholfrei, aber auch Wein, Sekt und Bier werden geboten, dazu Tanzmusik vom DJ des Crazy Pee’s Soundforce Team. Vorgesehen sind Auftritte der „Hamster“ und von „MoZiG“. Kostüme werden prämiert. Eintritt 6 Euro.

Benefizkonzert

Am Mittwoch, 24. Januar, findet ab 20 Uhr das nächste Benefizkonzert der projekt:kirche Offenburg im Café Kakadu statt. Es tritt das Duo Kim & Lars mit Akustik-Gitarrenrock auf.

Reise nach Wien

Unter Leitung von Klaus Melcher findet vom 11. bis 14. Mai eine Reise nach Wien statt. Es sind noch wenige Plätze frei. Ausführliche Informationen gibt es im Seniorenbüro, Am Marktplatz 5, Telefon 07 81/82-22 22.

Home away from home

„Home away from home – Ein neues Leben in der Ferne“ heißt der neue Film von Robert Gücker und Daniela Schaffart von der Hochschule, der am Dienstag, 23. Januar, 19.30 Uhr, im Salmen gezeigt wird. In dem Streifen werden die Lebensgeschichten von Inge Auerbacher, Eva Mendelsson und Kurt Salomon Maier porträtiert, die als Juden während des Nationalsozialismus in Deutschland aufgewachsen sind.

Parkplatz Am Unteren Mühlbach

Anfahren, parken und in wenigen Gehminuten in der City entspannt einkaufen. Parkangebote der TBO. Einfacher geht es nicht. 24 h / 7 Tage geöffnet 200 Stellplätze

Tageskarte - 2,00 € bis 3 Std. - 1,00 € Monatskarte - 25,00 €

b w.t w w

Freude am Sparen!

u enb f f o o-

rg.de

Am Unteren Mühlbach 3 77652 Offenburg Tel.: 0781 76253

Gedächtnis im Blick

Das Job-Ticket JahresAbo für Berufspendler. Alle Busse und Nahverkehrszüge im Ortenaukreis mit nur einer Fahrkarte nutzen. Mit dem Job-Ticket der TGO für Berufstätige – ein Jahresabonnement, bei dem Sie 12 Monatsfahrkarten zum Preis von 9,5 erhalten! TGO-Job-Ticket

Weitere Infos bei Ihrer

TGO:

0781 / 805 96 43 www.ortenaulinie.de

ab 37,20 € mtl.

Preiswert und einfach: Abbuchung in Monatsteilbeträgen von Ihrem Bankkonto bei gleichzeitiger Zusendung der Monatsfahrkarte zu Ihnen nach Hause!

Genialer Zusatz: Wie alle TGO-Zeitkarten (außer Schüler-Monatskarte) gilt auch das Job-Ticket – ganz unabhängig von der gekauften Tarifzonenanzahl – am Wochenende und an Feiertagen netzweit in der TGO (Ortenaukreis) und auf der Tramlinie D von Kehl nach Strasbourg. Zudem kann man an diesen Tagen zusätzlich noch kostenlos einen Erwachsenen und zwei (oder alle eigenen) Kinder unter 15 Jahren mitnehmen!

Im Rahmen ihrer Context-Reihe mit Vorträgen und Lesungen zu Zeitfragen, hat die Stadtbibliothek Boris Konrad eingeladen. Bekannt durch TV-Auftritte und mehrfach erfolgreich als Gedächtnisweltmeister, ist Konrad gleichzeitig auch Neurowissenschaftler, der erforscht, wie unser Gehirn funktioniert. Anschaulich wird er bei seinem Vortrag Erstaunliches und Wissenswertes über unser Gedächtnis vorstellen. Er erklärt die Prinzipien des Lernens und erörtert, welchen Einfluss Intelligenz, Aufmerksamkeit, Emotionen, Stress, Ernährung und Schlaf auf die Gedächtnisleistung haben. Dass es sich bei den Techniken, mit denen er selbst Höchstleistungen im Namen- und Zahlenmerken erreicht, nicht um Zauberei, sondern um erlernbare Methoden handelt, wird er ebenfalls demonstrieren. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 25. Januar, um 20 Uhr in der Stadtbibliothek Offenburg statt (der ursprünglich ge-

plante Termin im November musste verschoben werden – bereits gekaufte Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit). Karten gibt es im Vorverkauf in der Stadtbibliothek und VHS für 8 Euro, an der Abendkasse für 10 Euro. Buch: Boris Nikolai Konrad: Alles nur in meinem Kopf. Die Geheimnisse unseres Gehirns vom Gedächtnisweltmeister erklärt. Ariston-Verlag 2016.

Zweiter Anlauf. Boris Konrad kommt nach Offenburg. Foto: privat


20.1.2018 11

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen 1. Änderung der Satzung zum Schutz des Stadtbildes und zur Erhaltung baulicher Anlagen im Altstadtbereich (Stadtbildsatzung) 2. Änderung der Satzung zur Regelung der Anbringung und Gestaltung von Werbeanlagen (Werbeanlagensatzung) 3. Neufassung der Richtlinien für die Erteilung von Sondernutzungen auf öffentlichen Straßen und Plätzen in Offenburg (Sondernutzungsrichtlinie) 4. Gestaltungshandbuch

Öffentliche Auslegung der Satzungsentwürfe gemäß § 74 Abs. 6 Landesbauordnung für Baden-Württemberg (LBO) i. V. m. § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB)

Offenlagebeschluss Der Gemeinderat hat am 18.12.2017 beschlossen, die Stadtbildsatzung und die Werbeanlagensatzung zu ändern sowie die Sondernutzungsrichtlinie neu zu fassen. Gleichzeitig hat der Gemeinderat die öffentliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB beschlossen. Geltungsbereich Die Altstadt ist gemäß § 1 der Stadtbildsatzung durch den Bereich innerhalb des Ringes der ehemaligen bzw. noch bestehenden Stadtmauer und der an diese angrenzenden öffentlichen und privaten Grünanlagen und Grundstücke festgelegt. Dieser Geltungsbereich entspricht auch der Schutzzone I gemäß § 10 der Werbeanlagensatzung für den besonderen Schutz der Altstadt. Er ist aus dem abgedruckten Übersichtsplan ersichtlich. Im Übrigen gelten die Werbeanlagensatzung und Sondernutzungsrichtlinie für das gesamte Stadtbild. Die Regelungen für die Innenstadt werden durch das Gestaltungshandbuch erläutert.

Einladung

Die nächste öffentliche Versammlung des Abwasserzweckverbands findet am Dienstag, 23. Januar, 18 Uhr, im Sitzungssaal des historischen Rathauses, Hauptstraße 90, in Offenburg statt Tagesordnung: 1. Geschäftsbericht 2016 2. Jahresabschluss 2016 des Abwasserzweckverbandes „Raum Offenburg“ und Prüfbericht der Revision der Stadt Offenburg 3. Wirtschaftsplan 2018 4. Verschiedenes

Öffentliche Ausschreibung nach VOB

Vorhaben: Geschlossene Kanalsanierung 2017/2018 Renovierungs- und Reparaturmaßnahmen in Haltungen und Schächten Vergabe-Nr.: SOG_BS-2018-0002 Ausführungsfrist: 9. April 2018 bis 31. Juli 2018 Angebotseröffnung:

16. Februar 2018, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“/„Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de. Bürgerbeteiligung Der Änderungsentwurf der Stadtbildsatzung und Werbeanlagensatzung mit Begründung sowie die Neufassung der Sondernutzungsrichtlinie mit Begründung und das Gestaltungshandbuch liegen in der Zeit vom 22.1. bis einschließlich 5.3.2018 (Auslegungsfrist) im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, von Montag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr, freitags von 8 bis 13 Uhr aus. Während der Auslegungsfrist können Anregungen schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Offenburg, im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung unberücksichtigt bleiben. Am 19.2.2018 findet um 19 Uhr eine Informationsveranstaltung im Sitzungssaal des Technischen Rathauses statt. Die offengelegten Unterlagen können auch im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/offenlage aufgerufen werden. Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer von der Auslegung erfolgt nicht. Im Zusammenhang mit dem Datenschutz wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein Bauleitplanverfahren ein öffentliches Verfahren ist und daher in der Regel alle dazu eingehenden Anregungen im Originalzustand (Kopien) oder in Auszügen (Zitate) in öffentlichen Sitzungen (Fachausschüsse und Rat) beraten und entschieden werden, sofern sich nicht aus der Art der Anregungen oder der Person des Betroffenen ausdrückliche oder offensichtliche Einschränkungen ergeben. Offenburg, den 8.1.2018 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin

Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart Telefon 07 11/ 6 66 01-555, Fax 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de

NACHRUF Wir trauen um unsere Mitarbeiterin

Kerstin Merl die viel zu früh verstorben ist. Frau Merl war seit November 2015 für die Stadt Offenburg im Fachbereich Familien, Schulen und Soziales tätig. Wir verlieren mit ihr eine sehr engagierte, pflichtbewusste Mitarbeiterin, die sich als Kollegin hoher Wertschätzung erfreute. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie. Für die Stadtverwaltung Offenburg Edith Schreiner Oberbürgermeisterin

Christa Streicher Personalratsvorsitzende


12 20.1.2018 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg ist eine wachsende Stadt mit vielen Stadtentwicklungsgebieten. Gleichzeitig haben wir einen hohen Anspruch, die Lebensqualität in der Stadt modern und umweltgerecht zu entwickeln. Für die anspruchsvolle Aufgabe, die Mobilität konsequent im Einklang dieser Ziele zu gestalten und weiterzuentwickeln, sucht der Fachbereich Tiefbau und Verkehr zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

Leiter/in der Abteilung Verkehrsplanung

Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 17.2.2018 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 069-17 an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 2450, 77614 Offenburg, bzw. per E-Mail an bewerbung@offenburg.de. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Fachbereichsleiter Andreas Demny unter Telefon 07 81/82 23 08. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Stellenausschreibung Als Trägerin von 14 Kindertagesstätten sucht die Stadt Offenburg für den Fachbereich Familien, Schulen und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt Ihre Aufgabe ist es, die Abteilung mit sechs Mitarbeitenden zielorientiert und wertschätzend zu leiten und die Verkehrsplanung strategisch und fachlich weiterzuentwickeln Wir bieten Ihnen: • einen Verantwortungsbereich, der die gesamte Verkehrsplanung, die lokale Aufgabenträgerschaft für den Stadtbus sowie die Verkehrssteuerung umfasst • einen eigenverantwortlichen hohen Gestaltungsspielraum in der Verkehrsentwicklungsplanung • umfassende Weiterbildungsmöglichkeiten und regelmäßige Teilnahmen an Fachtagungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst/TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 14. Bei Vorliegen der Laufbahnbefähigung für den höheren technischen Dienst ist die Übernahme in das Beamtenverhältnis bis zur Besoldungsgruppe A 14 möglich. • 30 Tage Urlaub sowie jährliche Sonderzahlungen • gezielte Programme zur Gesundheitsförderung • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Personalführung und Personalentwicklung der Mitarbeiter/innen der Abteilung Verkehrsplanung • fachliche Führung und Weiterentwicklung der Abteilung Verkehrsplanung innerhalb des Aufgabenumfangs • Sicherstellung der interdisziplinären Arbeitsweise in der Abteilung und ausgewogene Berücksichtigung der Ansprüche Dritter an die Straßen- und Verkehrsplanung • Erarbeitung strategischer, langfristiger Verkehrskonzepte sowie Sicherstellung einer umfassenden aktuellen Datengrundlage für die Verkehrsplanung • Projektleitung bei der Entwicklung gesamtstädtischer Verkehrsstrategien und Konzepten sowie bei herausragenden Straßenplanungsprojekten • Beratung und Mitarbeit bei Projekten anderer Fachbereiche Wir erwarten von Ihnen: • Abschluss Master /Dipl.-Ing. (Universität) in der Fachrichtung Bauingenieurwesen mit Vertiefung Verkehrswesen oder vergleichbaren Studiengängen mit Schwerpunkten Verkehrswesen (z.B. Geografie, Raumplanung) bzw. einschlägiger Hochschulabschluss (Bachelor) mit jeweils langjähriger praktischer Berufserfahrung im Aufgabenbereich • mehrjährige Erfahrung in der Bearbeitung strategischer Verkehrsprojekte (z.B. Verkehrsentwicklungsplanung) • fundierte Kenntnisse und praktische Erfahrung in der Planung von städtischen Hauptverkehrsstraßen • mehrjährige Personalführungserfahrung mit nachgewiesenen Qualifizierungsmaßnahmen • gute EDV-Kenntnisse (MS-Office-Produkte) • eine selbständige strukturierte Arbeitsweise sowie konzeptionelles und strategisches Denken • herausragende kommunikative Fähigkeiten – insbesondere in der Außenkommunikation - sowie Kooperations- und Teamfähigkeit Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

staatlich anerkannte Erzieher/innen und pädagogische Fachkräfte für Krippe und Kita in Voll- und Teilzeit für die städtischen Kindertageseinrichtungen bzw. Stadtteil- und Familienzentren. Diese bieten ein bedarfsgerechtes Angebot für Kinder von einem Jahr bis Ende der Grundschulzeit. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Umsetzung des Orientierungsplans Baden-Württemberg • individuelle Betreuung und Förderung der Vorschulkinder auf der Grundlage des infans-Konzepts • selbstständige Planung und Durchführung von Bildungsangeboten, orientiert an den Themen und dem Entwicklungsstand der Kinder • Gestaltung der Erziehungspartnerschaft mit den Eltern • Unterstützung der Vernetzung von Kooperationen im Stadtteil/Ortsteil sowie mit anderen Institutionen Die Stellen erfordern einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als pädagogische Fachkraft • idealerweise mit einschlägiger Berufserfahrung • Kenntnisse und/oder Erfahrungen zum Orientierungsplan • Kenntnisse und/oder Erfahrungen mit dem infans-Konzepts sind von Vorteil • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und Interkulturelle Kompetenz Wir bieten Ihnen: • interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • unbefristete Beschäftigungen nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 4 bzw. S 8a; die Stufenzuordnung erfolgt unter Berücksichtigung der bisherigen Berufserfahrung Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Männer. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 9.2.2018 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 003-18 an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg, bzw. per E-Mail an bewerbung@offenburg.de. Bitte geben Sie Ihre pädagogischen Schwerpunkte an sowie in welchem Umfang (Voll- und Teilzeit möglich) und ab wann Sie tätig werden könnten. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Weitere Auskünfte erteilt die zuständige Sachgebietsleiterin für Kindertageseinrichtungen Barbara Klement unter Telefon 07 81/82 25 88. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de


Special im

20.1.2018 13

Bauen & Wohnen Hier bekommen Sie Tipps und Infos von Experten rund ums Bauen. Von „A“ wie Außenanlage bis „Z“ wie Zimmerei. Fotos: Fotolia (3)/3darcastudio/KB3/Erwin Wodicka

Weg mit den ungeliebten Dämpfen Gerade in offenen Küchen ist es sinnvoll, für einen leisen und dennoch leistungsstarken Dunstabzug zu sorgen Moderne Dunstabzüge haben nichts mehr mit klobigen, laut rauschenden Hauben gemein, wenn es darum geht, Kochdünste zu entfernen. Sie erfüllen funktionale und auch ästhetische Aspekte. Der separate Küchenraum hat weitgehend ausgedient. Eine Küche, die nahtlos in den Wohnbereich übergeht, gut aussieht und dabei aber auch zweckmäßig bleibt: Das wünschen sich viele Baufamilien. Wer seinen Grundriss so großzügig plant, dass Freunde und Familie bei der Zubereitung von Speisen dabei sein können, sollte allerdings einige Dinge beachten.

Höhenverstellbare Abzüge So ist der Dunstabzug von zentraler Bedeutung – und trotzdem wird er oft stiefmütterlich behandelt. Das Problem: Wenn hier ein Gerät arbeitet, das zu laut ist und die störenden Gerüche und Kochdünste nur ungenügend entfernt, machen gesellige Stunden am Kochfeld keinen Spaß. Dass Leistung und Effizienz ohne Lärm möglich sind, zeigen moderne Dunstabzugslösungen. Auf dem Markt gibt es mittlerweile unaufdringliche, elegante Kombinationen. Sie bestehen aus einem Kochfeld und einem aus-

Moderne Dunstabzüge sind nicht nur effizienter als alte, sie sehen auch deutlich besser aus.

fahrbaren Lüftungsschirm, der mit der sogenannten TopfrandAbsaugung arbeitet. Das heißt, die Gerüche werden genau dort aufgefangen, wo sie entstehen: am Rand des Kochgeschirrs. Um Betriebsgeräusch, Leistung und Effizienz zu optimieren, liegt der Lüftungsschirm hinter den Kochzonen und ist höhenverstellbar. Ob Pfanne oder SpaghettiTopf: Die Kochdünste werden stets an der Oberkante des Kochgeschirrs abgesaugt. Zudem wer-

den in solchen Systemen die Induktionskochzonen nebeneinander angeordnet. So entfällt auch das lästige und nicht immer unge-

Foto: Novy/txn

fährliche Hantieren mit Kochtöpfen „in der zweiten Reihe“. Damit steht einem geselligen Kochvergnügen nichts im Weg. (txn)


Special im

14 20.1.2018 ANZEIGE

Woher kommt der Schimmel eigentlich? Eine unzureichende Dämmung kann für Eigentümer sehr un­ angenehme Folgen haben. Über sogenannte Wärmebrücken entweicht während der Heizperiode permanent Wärme nach außen. Die Folgen? Sinkende Oberflächentemperatur der angrenzenden Raumwände, Kondenswasser und Schimmelpilzbefall. Die gute Nachricht: Jenseits von Außen­ sanierungen gibt es Gegenmaßnahmen, die effektiv sind und diesen Teufelskreis unterbrechen. „Wärmebrücken sind Bereiche, die in den Wintermonaten eine kühlere Oberflächentemperatur aufweisen und damit zur Auskühlung der Räume beitragen“, erläutert Joachim Hug ISOTEC-Fachmann für die Sanierung von Feuchte und Schimmelschäden in der Region Ortenau, im Stadtkreis Baden-Baden sowie in Teilen des Landkreises Rastatt. „So lange die Oberflächentemperatur der Wände oberhalb von 13 Grad liegt, gilt eine Wärmebrücke als unproblematisch was Schimmelpilzbildung betrifft“, betont Hug. Manche Stellen im Wohnraum sind besonders gefährdet, auszukühlen und Schäden aufzuweisen. Dazu zählen insbesondere: Außenwanddecken, auskragende Balkone, Fensterrahmen, Heizkörpernischen, Deckenanschlüsse, vorspringende Stahlträger und ungedämmte Stahlbetonbauelemente. Eigentümer sollten diese

10% auf Markisen & Lamellendächer

ISOTEC-Klimaplatten sind nur wenige Zentimeter dick. Foto: Cornelis Gollhardt

Stellen und die daran anschließenden Wandoberflächen im Blick behalten und bei Feuchte- oder Schimmelverdacht einen Fachmann um Einschätzung bitten. Bei bauphysikalischen Wärmebrücken können die Bewohner auch eigenhändig vorbeugen, um ein gesundes Raumklima herzustellen. Zwei- bis dreimal am Tag sollte bei voll geöffneten Fenstern für fünf bis zehn Minuten stoßgelüftet werden. Gekippte Fenster sind für einen Luftaustausch völlig ungeeignet. Viele Menschen lüften jedoch im Winter wenig oder gar nicht, um die Wärme in den Räumen zu halten. Aber anders als viele vermuten, kostet die Stoßlüftung bei voll geöffneten Fenstern

WinterRabatt

bis 28.02.2018

kaum Heizenergie und hat entscheidende positive Wirkungen: Die warme und feuchte Raumluft wird hinausbefördert, kühle und trockene Außenluft hereingelassen. Diese kann aufs Neue Feuchtigkeit aufnehmen – und beim nächsten Lüften wieder nach draußen transportieren. Bei berufstätigen Bewohnern, die tagsüber außer Haus sind, reicht es in der Regel aus, wenn sie jeweils morgens und abends einmal gründlich lüften (für fünf bis zehn Minuten; bei Minusgraden etwas kürzer, damit die Räume nicht auskühlen). Ist der Schimmelpilzbefall schon eingetreten, sollte sofort gehandelt werden. Das Bundesumweltamt empfiehlt, bei einer befallenen Fläche von mehr als 0,5 Quadratmetern unbedingt eine Fachfirma einzuschalten. „Zur Verhinderung von zukünftigem Schimmelbefall empfiehlt sich die ISOTEC-Klimaplatte“, so Fachmann Hug. Dabei werden die

nach außen zeigenden Wände des Gebäudes von innen mit Klimaplatten versehen. „Bei dem von uns eingesetzten System sind diese Platten nur wenige Zentimeter dick. Dadurch wird kein Wohnraum vergeudet und selbst Fensterlaibungen oder Heizkörpernischen können problemlos in die Sanierung mit einbezogen werden.“ Zusätzlich verwendete Dämmkeile sorgen dafür, dass auch weitere Wärmebrücken an Bauteilen – wie zum Beispiel Decken- oder Innenwandanschlüssen – dauerhaft beseitigt bleiben. Dieses Innendämmsystem wurde in Bezug auf Feuchteschutz und Wärmedämmeigenschaften umfassend wissenschaftlich und praktisch geprüft. Es entspricht bauphysikalisch allen praktischen und behördlichen Anforderungen und macht alle Wärmebrücken dicht. Da die Klimaplatten ein mineralisch-basischer Baustoff sind, bieten sie sich als ökologisch und ökonomisch sinnvolle Lösung geradezu an, um dauerhaft Wärmebrücken und Schimmelpilz zu verhindern.

Joachim Hug.

Nasse Wände? Feuchter Kellerr? ANALYSIEREN. PLANEN. SANIEREN.

TÜV-Rheinland überwacht, 10 Jahre Gewährleistung, 100.000 erfolgreiche Sanierungen in der Gruppe

Fenster | Haustüren | Rollladen | Sonnenschutz | & mehr... Hemmler GmbH, Burdastraße 4, 77746 Schutterwald  0781 / 28 94 57 -0, info@hemmler.de, www.hemmler.de

Abdichtungstechnik Joachim Hug

Alte Landstraße 40, 77749 Hohberg

t 07808 - 91 46 30 oder 0781 - 1 31 95 27 www.isotec.de/hug

Foto: ISOTEC


Special im

20.1.2018 15

Traumbad mit Beton

WAREMA Faltstores

Beton liegt als Gestaltungselement für die eigenen vier Wände voll im Trend. Besonders in Bädern erfreut sich der Werkstoff einer großen Beliebtheit. Denn wo glatte, spie­ gelnde Oberflächen von Armatu­ ren und Keramik auf Beton treffen, da entstehen spannende Kontras­ te, die für ein außergewöhnliches Ambiente sorgen. Von Fußböden über Wände bis hin zu Duschen: Das robuste und vielseitige Material lässt sich viel­ fältig einsetzen. Selbst Regale, Mö­ bel und Waschbecken in jeder Form sind möglich. Was viele nicht wissen: Die Oberfläche von Beton hat mit der rauen, eher als unangenehm empfundenen Be­ schaffenheit von einst nichts mehr zu tun. Sie ist geschliffen und po­

Sonne. Licht. WAREMA.

Rollladen • Jalousien • Markisen • Fenster • Türen • Haustüren • Insektenschutz • Garagentore • Rollos • Vertikal-Jalousien • Innen-Jalousien • Faltstores • Flächenvorhänge • Überdachungen • Vordächer • Sonderanfertigungen

liert, geölt oder gewachst und fühlt sich weich, samtig und ange­ nehm an. Dank Farbbeimischung ist jede gewünschte Nuance er­ zielbar. So kann der Beton auf die Raumgestaltung abgestimmt wer­ den, um zu einem harmonischen Ganzen zu gelangen. Ein weiterer Vorteil: Durch die fugenlose Ver­ arbeitung hilft Beton, Feuchtig­ keitsschäden zu vermeiden. Und bei der Entwicklung von neuen Betonstoffen gibt es keinen Stillstand. Eines der erstaunlichs­ ten Materialien ist Lichtbeton: Leuchtende Badewannen oder Wandelemente ermöglichen hier­ bei vollkommen neuartige Gestal­ tungskonzepte und verwandeln das Bad in einen perfekten Ort der Entspannung. (txn)

ROTTENECKER GMBH

Weingartenstraße 121 77654 Offenburg Telefon: 0781 – 31892 Fax: 0781 – 38177 www.rottenecker-gmbh.de E-Mail: info@rottenecker-gmbh.de

Wer wirbt

gewinnt Beton gibt dem Bad das gewisse Etwas.

Elektroinstallation

Telefonanlagen

Industrieanlagen

Beleuchtung

Kundendienst

Schaltschrankbau

SAT/Multimedia

EIB Zertifizierung

Datentechnik

Karsten Hartmann Elektromeister

Vogesenstraße · 77731 Willstätt Hanauer Straße 509• 77731 Willstätt-Sand Telefon 0 78052 93/94 Telefon 78/52 9328 94 28 Fax: 0 78052 93/94 Fax: 78/52 9329 94 29 Handy: 01 72 7 24 Handy: 01/72 / 798 2498 98 98 @e l e kkttrroosseer vrivciec- eh a n na.nc n om i ni nffoo@ - hr tamr tam .com n na.nc n om wwwwww..ee l e kkttrroosseer vrivciec- eh -ahr tamr tam .com

ift neue Anschr

Foto: betonbild/txn


Special im

16 20.1.2018 ANZEIGE

Sicker- und Druckwasser beheben Horizontalsperren mit Acrylat-Gel helfen dabei, Schäden effektiv vorzubeugen – oder sie zu beseitigen Horizontalsperren bzw. Horizontalabdichtungen sind bei der Instandsetzung sowohl Bestandteil von Kelleraußen- als auch Kellerinnenabdichtungen. Doch ihr Name täuscht: Sie verlaufen nicht immer waagerecht. Sie müssen dem Geländeverlauf folgen oder werden senkrecht ausgebildet, z.B. bei nachträglichen Kellerinnenabdichtungen zum Abtrennen einbindender Innenwände. Auf jeden Fall sind Horizontalsperren – ob traditionell mit Bahnen- oder Folienware, mit Edelstahlblechen oder mittels chemischen Injektionen (mit/ ohne Druck) – nur Sperren gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit. Somit gilt für die Lage der Horizontalsperre: zwingend oberhalb von Stau- und Druckwasser. Gerade dann, wenn vertikale Außenabdichtungen technisch oder wirtschaftlich nicht vertretbar sind (z. B. Überbauungen, Nebenbebauungen, Versorgungsleitungen, ständige Druckwasserbelastung) wird auf Innenabdich-

tungen zurückgegriffen. Der Lastfall „Bodenfeuchte (Kapillar-, Haftwasser) und nichtstauendes Sickerwasser“ ist selten bzw. kann mit planerischer Sicherheit meist nicht nachgewiesen werden. Deshalb sollte man vorsichtshalber vom Lastfall „von außen drückendes Wasser und aufstauendes Sickerwasser“ ausgehen und entsprechend abdichten, was mit bewährten Lösungen für die raumseitigen Außenwandflächen unproblematisch ist. Zu beachten sind allerdings der Abdichtungsanschluss der einbindenden Innenwände und die Auf-

Wasserdichte Injektionen standsflächen der Innenwände. Sie befinden sich bei diesem Lastfall im Bereich des aufstauenden Sicker- oder Druckwassers. Damit stellt sich die Frage, wie der Abdichtungsanschluss der einbindenden Innenwände bzw. die Aufstandsflächen der Innenwände erstellt werden kann. Ein mecha-

Wunderf itzig?

Druckwasser: Bei aufstauendem Sicker- und Druckwasser werden druckwasserdichte Injektionen mit Acrylat-Gel in das Bauteil eingebracht. Foto: Getifix

nisches Abkoppeln ist oft weder technisch noch wirtschaftlich vertretbar. Ein Einbringen der traditionellen Horizontalsperren scheidet, weil nur kapillar- und nicht stau-/druckwassersperrend, ebenfalls aus. Folgende Lösung bietet sich an: druckwasserdichte Injektionen mit Acrylat-Gel in den Baukörper. Bei der Vergelung im Bauteil werden Poren, Hohlräume und andere Fehlstellen des Baustoffgefüges mit dem Gel verfüllt, der verfüllte Baukörper bildet dann die Abdichtungsebene. Mit derartigen partiellen Verge-

lungen kann eine druck-/stauwasserdichte Abdichtungsebene erreicht werden, wobei sich die eigentliche Einbringungs-/Injektionstechnologie meistens kaum von den klassischen chemischen Horizontalsperren unterscheidet. Da der Injektionsstoff unweigerlich Kontakt zum Baugrund/ Grundwasser haben wird, darf es hinsichtlich der Materialauswahl keine Kompromisse geben. Der Injektionsstoff muss deshalb über eine „allgemein bauaufsichtliche Zulassung“ dafür verfügen, wie z. B. das Getifix AcrylatInjektionsgel.

Die Profis für trockene & gesunde Häuser

Besuchen Sie unkös!nnen

n Bei Maier + Kaufman s einkaufen! ofi Pr d Heimwerker un

info@maier-kaufmann.de 77656 Offenburg Heinrich-Hertz-Straße 9 0781 9678-0

www.maier-kaufmann.de 77933 Lahr Tullastraße 11 07821 9056-0

77790 Steinach Strickerfeld 16 07832 796-0


Special im

20.1.2018 17

Mehr Schutz fürs Haus Ein bewohntes Haus ist für Einbrecher unattraktiv – doch wer ist schon immer zu Hause? Moderne Technik schafft Abhilfe: Durch eine intelligente Steuerung von Beleuchtung und Rollläden entsteht der Eindruck, dass die Bewohner anwesend sind. Im Gegensatz zu Lösungen mit einfachen Zeitschaltuhren folgt der „virtuelle Bewohner“ dabei keinem leicht erkennbaren zeitlichen Muster, sondern kann Zeitpunkt und Räume von Tag zu Tag variieren. Gerade in der Urlaubszeit, wenn das

ungebetene Gäste deutlich schwerer – oder sie werden recht schnell abgeschreckt. Aber auch im Hinblick auf mechanischen Schutz sollten Hausbesitzer aufrüsten, denn ungesicherte Fenster sind für Einbrecher geradezu eine offene Einladung. Je länger ein Aufbruchsversuch dauert, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Täter ihn abbricht. Zusätzliche Ausstattungen verhindern, dass Fenster innerhalb von wenigen Sekunden aufgebrochen werden.

Sonderthemen

Immobilien am 27. Januar 2018

Anzeigenschluss: Druckunterlagenschluss:

23. Januar 2018 24. Januar 2018

Perfekt beraten, perfekt eingebaut, Alttüre fachmännisch entsorgt. Unsere neue Haustür mit optimalem Einbruchschutz und höchstem Wärmedämmwert. Diese Investition hat sich wirklich gelohnt.

HEI

TSTECH

SIC

ER

NI

K

H

Hohe Sicherheit & gute Wärmedämmung

schutz ech br

ne

K

ei

er

Einbruch

Haus mehrere Tage oder gar Wochen unbewohnt ist, bietet sich diese Lösung an. Der Aspekt Sicherheit ist neben Energiesparen und Komfort einer der entscheidenden Mehrwerte, die ein Smart Home bieten kann. Ein Smart Home mit vernetzten Sicherheitskomponenten bietet noch weitere Schutzmöglichkeiten: Neben der Anwesenheitssimulation gibt es zudem Kameras, Tür- und Fenstersensoren sowie Bewegungsmelder für den Innenund Außenbereich. Bei derart ausgestatteten Eigenheimen haben es

Foto: BVRS/txn

Sicherheitsexperten raten auch zur Montage einbruchhemmender Rollladenpanzer aus besonders stabilen Materialien. Mit ihrenverstärktenFührungsschienen und einer Hochschiebesicherung leisten sie Einbrechern effektiven Widerstand. Mit Motor und automatischer Steuerung ausgestattet, lassen sich Rollläden auch in Smart-Home-Systeme einbinden. Dank der vernetzten Hausautomation werden zum Beispiel mit dem Abschließen der Eingangstür alle Sicherheitsfunktionen im (txn) Haus aktiviert.

nce

für

Ei n

Jetzt HaustürFestpreis sichern.

Gültig bis 28.02.2018

Aluminium-Haustür AGE 1130

www.zipse.de

Gut gesicherte Fenster leisten Langfingern Widerstand.

Cha

oneller i t a s n e S t mmwer ä d e m r Wä ,7W/m²K UD-Wert

=

ab 0

ZIPSE AUSBAU-FACHMÄRKTE - Lothar Zipse e.Kfm. Offenburg, Im Drachenacker 2, Tel. 0781-9907500 Rust, Tullastr. 3, Tel. 07822-300560 Kenzingen, Tullastr. 26, Tel. 07644-911922 Gundelfingen, Alte Bundesstr. 1, Tel. 0761-592340 Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr, So 14-17 Uhr keine Beratung, kein Verkauf

2.990,¤

(110 x 210 cm, zzgl. Seitenteile)

Montage zum Festpreis durch unseren firmeneigenen d Meisterbetrieb.


Marktplatz im

18 20.1.2018

STELLENANZEIGE

Suchen Reinigungskraft m/w für Objekt in Offenburg, Max-Planck-Str. Teilzeit oder Minijob

awellSERVICE Simsek Tel. 0 76 68/10 61

www.offenblatt.de

Zuverl. Prospektverteiler/in (Jugendliche ab 13 Jahre) für die Verteilung fertig zusammengestellter Prospektsets in Offenburg, Rammersweier, Zell-Weierbach und Waltersweier gesucht.

Ihr Wunschauto… Paschke hat’s! Autohaus Paschke GmbH · Alte Straßburger Str. 8 · Offenburg

Bewerbungszeiten: Mo. – Fr. 08.30 – 17.00 Uhr Telefon 0 78 22 / 44 62-0 E-Mail: info@pf-direktwerbung.net

Als großes, regionales Verkehrsunternehmen betreiben wir in der Region zwischen Weil am Rhein/Lörrach und Bad Mergentheim Personenverkehr im Schienen- und Busbereich. In unseren Betrieben und Tochtergesellschaften beschäftigen wir mehr als 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ab Juni 2018 erwartet engagierte Quereinsteiger (m/w) im Raum Freiburg sowie im Raum Offenburg eine 9-monatige

Ausbildung zum Triebfahrzeugführer (m/w) Sie bringen einen guten Hauptschulabschluss, sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift sowie technisches Verständnis mit? Dann steigen Sie bei uns ein. Eine handwerkliche Ausbildung in einem Metall- oder Elektroberuf erleichtert Ihnen außerdem den Einstieg bei uns. Wir bieten Ihnen ein angenehmes Arbeitsumfeld, Tarifgehalt bereits in der Ausbildung sowie tarifliche Sozialleistungen, wie z. B. zusätzliche Altersversorgung. Fragen beantworten wir Ihnen gerne unter Tel. 07821 2702-69. Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe des frühestmöglichen Eintrittstermins und Ihrer Gehaltsvorstellung per Post oder E-Mail an: personal@sweg.de SWEG Südwestdeutsche Verkehrs-Aktiengesellschaft Personalabteilung Rheinstraße 8 · 77933 Lahr

www.sweg.de

Unser Winterschlaf ist vorbei!

Ab Montag, 22.01.2018 starten wir wieder durch. aus regionalen Entdecken Sie die einzigartige Kombination r Handarbeit! echte in stellt herge kten landwirtschaftlichen Produ

Holzofenbrot (Bauern-, Saaten- u. Dinkelbrot), Kuchen, Hefegebäck, Suppen, Marmelade, Chutneys, Apfelmus, Apfelsaft, Sirup, Schnaps und Likör uvm. Äpfel aus der Region je kg 1,90 € (gültig bis 27.01.18) Apfelsaft versch. Sorten je Liter ab 1,15 € + Pfand Obsthof Kasper – der Bauernladen Friedenstraße 22, 77654 Offenburg, Tel. 0781 - 919 70 74


Marktplatz im

20.1.2018 19

Zahn-/Altgold und Münzen, Ringe, Ketten, Silber, Besteck (auch versilbert)

Sie wollen mit Ihrer Beilage jeden Offenburger Haushalt erreichen? Dann ist kein anderer PrintWerbeträger günstiger.

sofort gegen Bargeld!

Wir kaufen Wohnmobile + Wohnwagen

Ihre Beilage bis 20g Für nur 61,50 Euro proTausend Exemplaren. Anzeigenverkauf: Kresse & Discher GmbH · Marlener Straße 2 · 77656 Offenburg · www.kresse-discher.de Ansprechpartner: Barbara Wagner · Tel. 0781/9550-45 · Fax 0781/9550-545 · anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de

IMMOBILIEN

kurzfristig

einziehen

Offenburg, Fessenbacher Straße 16 Eigentumswohnung 4 Zimmer | 1. Obergeschoss | 102 m² Wohnfläche Baujahr: 2017 | Energieträger: BHKW + Gas, Strom-Mix | Bedarfsausweis Endenergiebedarf: 41,6 kWh/(m²a)

Siedlungswerk GmbH Geschäftsstelle Freiburg Rieselfeldallee 1 79111 Freiburg bgsfr@siedlungswerk.de Telefon 0761 156985-0

www.siedlungswerk.de

03944 - 36160 www.wm-aw.de (Fa.)

Inspektion mit Mobilitätsgarantie.


Die Mainzer Hofs채nger gesungene Lebensfreude

PS-Gala 2018 Die Mainzer Hofs채nger Dienstag, 6. Februar, 19 Uhr Oberrheinhalle Offenburg Einlass ab 18:30 Uhr Eintritt: 08 Euro f체r PS-Los-Inhaber 12 Euro f체r Kunden ohne PS-Los

r: arten unte

Eintrittsk

515 1 0 0 2 1 8 07 reicht. er Vorrat

Solange d


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.