Nr. 15, 28. April 2018
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Lauftag mit langer Tradition
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PLANEN
Stadt und LGO laden am 6. Mai zum 24. Mal zum Badenova Lauftag in die Innenstadt
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vergangenen Montag den Doppelhaushalt 2018/19 mit überwältigender Mehrheit verabschiedet. ❚ Seite 3 PROBIEREN
Die Badische Weinmesse lädt am nächsten Wochenende 5./6. Mai 2018 zum Probieren ein. Gastland ist Luxemburg. ❚ Seite 7 WERBEN
Laufbegeisterte aller Altersgruppen sind auch in diesem Jahr wieder herzlich willkommen.
Am Sonntag, 6. Mai, ist es wieder soweit: Dann können sich Laufbegeisterte aus Nah und Fern in vier unterschiedlichen Wettbewerben in der Offenburger Innenstadt messen. Vom rund sechs Kilometer langen Stadtlauf, der drei mal zwei Kilometer Staffel für Firmen, Behörden, Schulen und Familien über den Bambinilauf bis hin zum Lauf der Offenburger Schulen ist für jeden etwas dabei. Geboren wurde die Idee im Jahre 1994 bei den deutschen GeherMeisterschaften, die seinerzeit in Offenburg stattfanden. „Ich weiß noch wie heute, als der damalige Sportbürgermeister Christoph Jopen und Sportmäzen Rüdiger Hurrle die Köpfe zusammensteckten und meinten, ´so etwas müsse in Offenburg jedes Jahr stattfinden,“ erinnert sich Werner Daniels, der von Anfang an im LGO-Orgateam dabei ist. Heute, 24 Jahre später, ist
der Erfolg der Veranstaltung ungebrochen. „Mit mittlerweile rund 1200 Teilnehmer/innen und mehr als 1000 Besuchern gehört sie zu den jährlichen Innenstadt-Events“, freut sich Daniels. Die Organisationen zum Stadtlauf beginnen rund vier Monate vor dem Event. Die Aufgaben teilen sich die Stadt mit Michel Elsté und die LGO mit Dieter Roth und Werner Daniels. Dabei liegen u.a. die rechtlichen Grundlagen, Streckenplanungen und der gesamte Ablauf der SiegerSTICHWORT
Anmeldungen Wer beim Stadtlauf mitmachen will, kann sich bis 2. Mai online über die Homepage www.lgoffenburg.de anmelden. Kurzentschlossene haben noch die Möglichkeit, bis eine Stunde vor dem jeweiligen Start im Rathaus.
Foto: LGO
ehrungen in städtischen Händen, während sich Roth und Daniels vor allem um die Gestaltung des Programmhefts, die Preise für die Siegerehrungen, den Personaleinsatz-
Freude am Laufen plan und vieles mehr kümmern. Ziel des Stadtlaufs war es von Anfang an, Freude am Laufen bei Groß und Klein zu wecken. „Das ist uns seit fast einem Vierteljahrhundert gelungen“, ist Daniels stolz auf die stets hohe Teilnahme. Besonders freut es den 68-Jährigen, dass die Offenburger Schulen seit Anbeginn hoch engagiert mitmachen (s. dazu das Interview auf S. 8). Die Einführung des Staffellaufs vor drei Jahren wurde sehr gut angenommen, wie die Teilnehmerzahlen belegen. „Ich denke, die Mischung macht´s“, so Daniels. Jetzt heißt es nur noch Daumendrücken für das perfekte Laufwetter!
Mehr Frauen in die Kommunalpolitik zu bringen ist das erklärte Ziel der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Offenburg. Eine Begegnungsplattform soll dazu beitragen. ❚ Seite 9
2 28.4.2018 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG
In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Egon Haas feiert am 29. April seinen 90. Geburtstag, Solange Feldhaus blickt am 1. Mai auf 95 Lebensjahre zurück. Herzlichen Glückwunsch und alles erdenklich Gute!
Gewinnaktion Beim diesjährigen Wochenmarkt zum Muttertag am Samstag, 12. Mai, von 8 bis 13 Uhr gibt es für alle Marktbesucher/innen und Stadtbummler eine große Gewinnaktion. Mit einer Gewinnkarte, die an den Wochenmarktständen erhältlich sind und den Amtsblättern beiliegen, kann der „Wochenmarkthändler des Jahres“ (selbstverständlich auch das weibliche Pendant) gewählt und die Karte in die Gewinnspielbox vor dem Rathaus bis 13 Uhr eingeworfen werden. Hauptpreis ist ein City-Partner-Gutschein im Wert von 500 Euro. Als 2. Preis winkt ein Gutschein im Wert von 300 Euro und als 3. Preis ein Gutschein im Wert von 200 Euro. Zum Muttertag verteilt die Biedermeiergruppe im Namen des City Partner e.V. von 10 bis 13 Uhr Rosen. Für die kleinen Besucher stellt der Kleintierzuchtverein Bohlsbach e.V. Enten aus und bringt Kaninchen und deren Jungtiere zum Streicheln mit. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 28.4. Apotheke Haaß Heimburgstraße 29.4. Weingartenapotheke 30.4. Hirschapotheke 1.5. Einhornapotheke 2.5. Burda-Park-Apotheke (Kronenplatz 1) 3.5. Apotheke Zunsweier 4.5. Apotheke Haaß Schillerplatz 5.5. Marienapotheke (Schutterwald) 6.5. Löwenapotheke
Anzeige droht Pietätlos und ärgerlich: Hundekot auf den Friedhöfen Immer wieder werden Beschwerden laut, dass trotz Verbot Hunde mit zu den Friedhöfen genommen werden und die Vierbeiner auf und zwischen den Gräbern ihr Geschäft verrichten. Das OFFENBLATT im Gespräch mit dem stellvertretenden Abteilungsleiter Stadtgrün, Harald Möschle von den Technischen Betrieben Offenburg (TBO). Herr Möschle, Sie haben selbst lange auf dem Friedhof gearbeitet – war Hundekot auf den Grabanlagen schon immer ein Thema? Harald Möschle: Es kam immer wieder vor, dass Hunde frei über den Friedhof liefen – und ab und zu haben wir auch Hundekot gefunden. Das verstößt natürlich Harald Möschle: „Es findet ein Umdenken statt.“
Foto: Siefke
gegen die Friedhofssatzung. Meistens reagieren die Leute verständnisvoll, wenn sie darauf angesprochen werden. Mitunter kommen auch Wildtiere wie Kaninchen und Dachs – der Laie kann Hundekot nicht unbedingt von Dachskot unterscheiden. Eine Zeitlang gab es einen Metallkäfig im Eingangsbereich, ich habe allerdings nie einen Hund darin gesehen. Wir haben die Vorrichtungen irgendwann weggeräumt. Die Hundebesitzer fanden es für die Vierbeiner unwürdig und hatten außerdem Angst, dass die Tiere geklaut würden. Mit welchen Konsequenzen haben die Hundebesitzer zu rechnen? Möschle: Wie schon erwähnt: In der Friedhofssatzung steht ganz klar, dass Hunde nicht auf den Friedhof mitgenommen werden dürfen. Wer das nicht einsieht, hat mit einer Anzeige zu rechnen, die
über den Gemeindevollzugsdienst erteilt wird. Geldbußen sind die Folge. Werden auch andere Grünanlagen als Hundeklo zweckentfremdet? Möschle: Ich bin seit 2001 im Personalrat und höre seither die Beschwerden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Gerade im Sommer, wenn es lange nicht geregnet hat, stoßen wir immer wieder auf Hundehaufen. Das gehört wirklich zu den unangenehmsten Dingen unserer Arbeit. Zur Ehrenrettung der Hundebesitzer muss aber auch erwähnt werden, dass man zunehmend Herrchen und Frauchen sieht, die den Kot in einem Plastiktütchen aufsammeln ... Möschle: Das stimmt schon, ein Umdenken findet statt. Ich erinnere mich noch an einen Automaten im Bürgerpark, wo man für ein paar Pfennige Schachteln mit Tüten herausziehen konnte, um auf diese Weise den Hundekot zu beseitigen. Das hat sich aber nicht durchgesetzt. Inzwischen gibt es die Tütchen kostenlos, was wir sehr begrüßen. Problem ist mitunter, dass die Hundehalter nicht wissen, wo sie die Tüten entsorgen sollen. Wenn kein Mülleimer in der Nähe ist, landet das Säckchen rasch in der nächsten Hecke. Das ist natürlich auch keine Lösung. Ich möchte an dieser Stelle auch an die Zivilcourage appellieren: In der Regel weiß man in der Nachbarschaft, wer seinen Hund frei laufen lässt. Warum die Besitzer nicht freundlich auf das Problem ansprechen? FRIEDHOFSSATZUNG
Verhalten (§ 5) Jedermann hat sich der Würde des Ortes entsprechend zu verhalten. Den Anordnungen des aufsichtsbefugten Friedhofpersonals ist Folge zu leisten. Tiere mitzubringen ist nicht gestattet – ausgenommen Blindenhunde.
Deponien offen Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Ortenaukreis informiert, dass die Deponien und Wertstoffhöfe des Ortenaukreises am Montag vor dem 1. Mai, der in diesem Jahr auf einen Dienstag fällt, wie gewohnt geöffnet sind. Die Öffnungszeiten sind auf der Rückseite des Abfallabfuhrkalenders aufgeführt und darüber hinaus auf der Internetseite des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Ortenaukreis unter www. abfallwirtschaft-ortenaukreis.de zu finden. Weitere Auskünfte zu den Öffnungszeiten der Deponien und zur Abfallentsorgung erteilen die Abfallberater des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Ortenaukreis telefonisch unter 07 81/805-96 00 oder per E-Mail unter abfallwirtschaft@ortenaukreis.de.
Amtsblatt der Stadt Offenburg
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Seriöse Finanzplanung
KURZ NOTIERT
Wohnraum
Gemeinderat verabschiedet mit 37 Stimmen Doppelhaushalt 2018/19 / Die Stadt wächst Mit überwältigender Zustimmung (37 Ja-Stimmen, eine Ablehnung) hat der Gemeinderat in der Sitzung vom vergangenen Montag den Doppelhaushalt 2018/19 verabschiedet. Der Haushalt hat ein jährliches Volumen von knapp 176 Millionen Euro (2018) und 175 Millionen Euro (2019). OB Edith Schreiner hob in ihrer letzten Haushaltsrede hervor: „Uns in Offenburg geht es gut, vergleichsweise sogar sehr gut.“ Anschaulich machte sie es vor allem im rückblickenden Vergleich. Zu Beginn ihrer Amtszeit mussten in den Jahren 2003 bis 2007 zehn Prozent an Personal- und Sachkos-
Investitionen ten eingespart werden. Das ging nach ihrer Wiederwahl 2010 erst einmal so weiter: Prioritätensetzung und Beibehaltung des Entschuldungskonzepts. Dennoch habe die Stadt trotz eines ernsthaften Sparkurses immer investiert – in Vorschulen, in Bildung, in die städtische Infrastruktur, ein gutes Beispiel hierfür ist die Messesanierung. Und heute? Der freie Finanzierungsmittelbestand, das waren früher die Rücklagen, beträgt zum 1. Januar 2018 fast 18 Millionen Euro. Das Gewerbesteuerergebnis liegt mit 60 Millionen Euro für 2017 deutlich über dem Ansatz. Insgesamt beträgt die Einnahmesteigerung 4,5 Millionen Euro. „All das zusammen bedeutet: Wir können investieren, die Stadt fit halten bzw. für ein nachhaltiges Wachstum sorgen“, so Schreiner. Investiert wird in die Renovierung des Schiller-Gymnasiums, der Georg-Monsch-Schule und der Eichendorff-Schule. Weiteres Geld fließt in die Kinderbetreuung, also in den Ausbau der Einrichtungen und in die Schaffung neuer Stellen für Erzieher/innen. Die Innenstadt wird modernisiert. Auf dem Lindenplatz kann man heute schon besichtigen, welche hohe Qualität die Pflasterung mit Natursteinen hat. Man beachte im Vergleich die alte Pflasterung in der Steinstraße.
Auf die Nachfrage eines Bürgers zur Anzahl entstehender neuer, bezahlbarer Wohnungen in den nächsten Jahren, antwortete OB Edith Schreiner, dass in der Gemeinderatssitzung vom 23. Juli „Wohnen in Offenburg“ ein eigens behandeltes Thema sei.
Sperrungen Albert Glatt, CDU, fragte, ob es angesichts der Sperrungen in der Wilhelm- und demnächst auch in der Lange Straße nicht sinnvoll sei, die Abfahrt von der Union-Brücke in die Gustav-Rée-Anlage frei zu geben. Bürgermeister Oliver Martini versprach, die Anregung zu prüfen. Spielplätze. Reicht im Sommer die Beschattung?
Die Sanierung von Straßen und Brücken wird in den nächsten Jahren ein großes Thema, hier wird nach 2022 noch mehr Geld hineinfließen müssen. „Als ich 2002 in Offenburg als OB meinen Dienst antrat, hatten wir täglich 20 000 Berufseinpendler, heute sind es 30 000“, verdeutlichte OB Schreiner die Dimensionen. Ein Zukunftsfonds für den Erhalt von Straßen und Brücken soll diese Belastung abfedern. Offenburg investiert zudem in den Bau von Wohnungen, auch von günstigen Wohnungen. Und auch für den eventuellen Zuschlag einer Landesgartenschau ab 2030, wofür die Bewerbung 2019 abgegeben werden muss, wird ein Zukunftsfonds bis hin zu 30 Millionen Euro aufgebaut. Die Risiken benannte Schreiner ebenfalls: Schwächung der EU, von freien Handelsbeziehungen und von offenen Grenzen, bisher Garanten auch des Offenburger Wohlstands; protektionistische Strömungen in den USA – pures Gift für unsere exportorientierten Firmen; und ein konjunktureller Abschwung, auch weil es immer schwieriger wird, geeignetes Fachpersonal zu finden. Albert Glatt, CDU, betonte, dass man sich schon gar nicht mehr daran erinnern könne, dass es Jahre gab, in denen man sparen musste. Seit Jahren, so Glatt, steigen die Einnahmen, kann Geld ausgegeben werden für Verkehr, Städtebau
Foto: Reinbold
und Grünflächen (27 Millionen Euro) sowie für Schulen (32 Millionen Euro). „Das sind sehr positive Planungen für 2018-21, seriös und vorsichtig, man bemüht sich, so gut es geht, auf dem Boden zu bleiben.“ Allerdings sei es immer noch Aufgabe der Fraktionen und Stadträte, eigene Vorschläge zu machen. Jochen Ficht, SPD, meinte: „Offenburg geht es mehr als gut. Wir bewegen uns auf einem hohen Niveau.“ Seit 25 Jahren sei der Hebesatz für die Gewerbesteuer stabil. Dies sollte dazu genutzt werden, in
Auf hohem Niveau den nächsten Jahren neu und umfassend über den Verkehr und über die Stärkung des Ehrenamts nachzudenken. Ingo Eisenbeiß, Grüne, zeigte sich mit dem Ergebnis der Priorisierungen „insgesamt nicht unzufrieden“. Er plädierte für deutlich mehr Mittel im sozialen Wohnungsbau und für eine Verbesserung der Verkehrssituation rund um die Messe sowie für mehr Schatten auf Spielplätzen. Rudi Zipf, FWO, möchte noch nicht verwirklichte Projekte aus Zeiten der Eingemeindungen (1971-75) auf den Prüfstand stellen. Thomas Bauknecht, FDP, freut sich über die vielen Investitionen ohne Steuererhöhungen. Er bedankte sich für die zukunftsorientierte und „dieses Mal ernsthafte“ Bewerbung für die Landesgartenschau.
Privatweg Südlich des Erotik-Kinos auf der Union-Brücke führt ein Privatweg Richtung Hauptstraße. Dieser werde, so Ingo Eisenbeiß, Grüne, von Autofahrern morgens gerne als Abkürzung missbraucht. Bürgermeister Martini lässt prüfen, ob Kontrollen beim nicht erlaubten Linksabbiegen in die Hauptstraße möglich sind.
Strategien? Stefan Böhm, Grüne, erkundigte sich, ob die Stadt Offenburg eine Strategie besitze, um das Verkehrschaos rund um die Oberrheinhallen zu beseitigen. Oliver Martini verwies auf die Verkehrsuntersuchung im Zuge des Neubaus einer weiteren Messehalle. Außerdem wollte Böhm wissen, was die Stadt gegen die schwarzen Tüten mit Hundekot unternehme, die überall herumlägen. OB Edith Schreiner meinte, dass dieses Thema jedes Jahr aufs Neue angesprochen werde. Alle Versuche, gegen die Unachtsamkeit mancher Hundebesitzer vorzugehen, fruchteten nichts.
Baurecht informiert Die städtische Abteilung Baurecht ist am Montag, 30. April, aufgrund einer ganztägigen internen Veranstaltung nicht zu erreichen. Ab Mittwoch, 2. Mai, sind die Mitarbeiter wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten, Montag bis Mittwoch, 8 bis 12.30 Uhr, Donnerstag, 13 bis 17 Uhr, zu erreichen.
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Gemeinderats-Entscheidungen Entsprechend der Empfehlung des Haupt- und Bauausschusses beschloss der Gemeinderat am Montagabend, der Gesellschafterversammlung der Elektrizitätswerk Mittelbaden AG & Co.KG die Fraktionsvorsitzenden Albert Glatt (CDU) und Jochen Ficht (SPD) zur Wahl in den Aufsichtsrat vorzuschlagen. Weiter be-
E-Werk Mittelbaden schloss das Gremium, OB Edith Schreiner in den Aufsichtsrat zu entsenden. Das bisherige Mandat, genau so besetzt, endet mit der ordentlichen Gesellschafterversammlung für das Jahr 2017, die am 20. Juni stattfindet. Der Rat gab zudem grünes Licht für den Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan „Baublock Moltkestraße, Weingartenstraße, Hildastraße, Hindenburgstraße“ und die Veränderungssperre in dessen Geltungsbereich.
In seiner Eigenschaft als Stiftungsrat stellte das Gremium den Haushaltsplan 2018/19 für die René- und Camille-Meier-Stiftung fest und beschloss die entsprechende Haushaltssatzung. Einen Zuschuss wird es für das Haus des Lebens geben: Ab dem Jahr 2019 erhält die Einrichtung, die überwiegend über Leistungsentgelte der Jugendhilfe, Landes- und kirchliche Mittel sowie Spenden finanziert wird, jährlich 10 000 Euro seitens der Stadt. Das Haus des Lebens ist eine Einrichtung, die Schwangere und Mütter von Kleinkindern unterstützt. Zur Kenntnis nahm der Gemeinderat den Bericht zur kommunalen Jugendarbeit. Die Verwaltung wurde beauftragt, die Aufgaben und Formen sowie die eingesetzten Ressourcen für die Jugendarbeit zu überprüfen und dem Ausschuss für Familie und Jugend im Sommer 2019 ein Konzept vorzulegen.
KURZ NOTIERT
Neuer Klinik-Standort
Leiterin Bürgerservice
OB Edith Schreiner bekräftigte am Rande eines Pressegesprächs, dass auch sie im Rahmen der Zukunftsdiskussion um die Klinik-Struktur 2030 einen neuen, zentralen Standort in Offenburg als sinnvoll erachte. In der Haupt- und Bauausschusssitzung am 14. Mai positioniere sich die Stadt, wo der neue Standort liegen könne. Die Planungen des Landkreises sehen künftig 870 Betten in Offenburg vor. Grundlage für die Planung des Landkreises ist ein Gutachten.
Weiter informierte OB Schreiner, dass Alexa Adelmann, eine der Justiziarinnen in der Organisationseinheit Recht im OB-Dezernat, zum 1. August die Leitung des neuen Fachbereichs Bürgerservice im Dezernat von Bürgermeister Kopp übernehmen wird. Gewählt und bestellt wurde sie auf Vorschlag des Personalausschusses in nicht öffentlicher Sitzung des jüngsten Gemeinderats. Nähere Informationen folgen.
Neuer Baurechts-Leiter
Der Gemeinderat hat als Wahltag für die Wahl des/der Oberbürgermeis ters/in den Sonntag, 14. Oktober 2018, bestimmt. Der Tag für einen eventuellen zweiten Wahlgang wäre Sonntag, 28. Oktober 2018. Das Gremium wählte zudem die fünf Beisitzer/innen samt Stellvertreter in den Gemeindewahlausschuss. Eine öffentliche Kandidatenvorstellung ist am 9. Oktober, 19 Uhr, vorgesehen.
Die Baurechtsbehörde – eine Abteilung des Fachbereichs Stadtplanung und Baurecht im Technischen Rathaus – wird ab 1. Mai von Daniel Brugger geleitet. Dies entschied der Personalausschuss am 24. April, teilte OB Schreiner am Dienstag im Pressegespräch nach der Ratssitzung mit. Der Fachmann gehört der Abteilung seit 2017 an.
OB-Wahl im Oktober
NACHRUF Kurz vor Vollendung seines 88. Geburtstags verstarb am 20. April 2018 unsere ehemaliger Mitarbeiter
Wolfgang Straub Stadtbaudirektor i. R.
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Der Verstorbene war über 46 Jahre für die Stadt Offenburg tätig, zuletzt 25 Jahre als Leiter des Hochbauamts, wo er zahlreiche städtebauliche Akzente setzte. Sein anerkanntes Fachwissen, sein Pflichtbewusstsein und sein hohes Engagement wurden sehr geschätzt. Zudem war er Erststifter der Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas und lange Jahre ehrenamtlich für die Aenne Burda-Stiftung tätig. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.
Für die Stadtverwaltung Offenburg
Edith Schreiner Oberbürgermeisterin und Stiftungsratsvorsitzende
Christa Streicher Personalratsvorsitzende
28.4.2018 5
Neue Flaniermeile entsteht Lange Straße wird in neun Abschnitten saniert / Hinweise zur Verkehrsführung In der kommenden Woche starten die Arbeiten zur Neugestaltung der Lange Straße. Auch während der Baumaßnahme bleiben alle Geschäfte, Cafés, Restaurants, Arztpraxen und Dienstleister erreichbar und freuen sich über einen Besuch. Zeitweise ergeben sich jedoch Änderungen und abschnittsweise Sperrungen für den Autoverkehr. Die Bauarbeiten beginnen am nördlichen Ende der Lange Straße an der Kreuzung zur GustavRée-Anlage. In insgesamt neun kleinteiligen Bauabschnitten wird bis voraussichtlich April 2019 der Bereich bis zur Einmündung der Glaserstraße umgestaltet. Durch die durchgängige Pflasterung mit dem bereits vom Lindenplatz be-
HINWEISE VERKEHRSFÜHRUNG gültig ab 25. April 2018 Aktuelle Informationen unter: www.innenstadt-offenburg.de/bau-info/erreichbarkeit
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asse BA 1
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Kloster Küfergasse BA 3 Zeitweise werden zudem Seitenbereiche der Straße als Materiallager genutzt.
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BA 4
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aktueller Bauabschnitt Fußgängerzone Zufahrt nur für Anlieger- und Lieferverkehr von 19:00 bis 11:00 Uhr
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kannten Naturstein entsteht eine attraktive neue Flaniermeile in der östlichen Innenstadt, die von Fußgängern und motorisiertem Verkehr gemeinsam genutzt werden soll. Die umbaute Gesamtfläche beträgt 4300 Quadratmeter. Veranschlagt sind Kosten von 3,2 Millionen Euro. Seit Mittwoch, 25. April, ist die Anbindung des Bereichs Lange Straße, Klosterstraße und Glaserstraße nur aus östlicher Richtung über die Zauberflötbrücke und Schuttergasse möglich; die nördliche Verbindung Lange Straße/ Gustav-Rée-Anlage wird in beide Richtungen gesperrt. Während der Arbeiten im ersten Bauabschnitt müssen Anlieger der Turmgasse ab kommender Woche über die Hauptstraße ein- und ausfahren, da die Ausfahrt von der Turmgasse in die Lange Straße gesperrt sein wird.
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Keine Zufahrt möglich
Verkehrsführung Ein- und Ausfahrt über Hauptstraße
BEFläche
Baustelleneinrichtungsfläche Parkplatz entfällt – Alternative Parkmöglichkeiten finden Sie unter www.tbo-offenburg.de/zentralparken
Übersicht über die Verkehrsführung während der Arbeiten.
Ebenfalls seit dieser Woche stehen die Stellplätze auf dem öffentlichen Parkplatz am Kloster nicht mehr zur Verfügung, da dieser Bereich als Baustelleneinrichtungsfläche benötigt wird. Ersatzparkplätze für Anwohner mit Bewohnerparkausweis der Zone I wurden in der Gustav Rée-Anlage gegenüber der ehemaligen Sparkassen-Tiefgarage eingerichtet.
Grafik: GO OG
Alternative Parkmöglichkeiten, zum Beispiel in den nahegelegenen Tiefgaragen, finden sich unter www.tbo-offenburg.de/zentralparken. Die jeweils aktuell gültigen Hinweise zur Verkehrsführung stehen auf der Webseite des Innenstadtprogramms GO OG unter www. innenstadt-offenburg.de/bau-info zur Verfügung.
Baustart-Infos Mit einem Baustellenfrühstück fiel am vergangenen Mittwoch der Startschuss für die zweite Phase der Neugestaltung Östliche Innenstadt. Im Café Maurer begrüßte OB Edith Schreiner Geschäftstreibende, Anwohner und Stadträte. Sie zeigte sich von den Vorteilen der Umgestaltung überzeugt: „Wenn das Natursteinpflas ter vom Lindenplatz bis zur Gus tav-Rée-Anlage verlegt ist, wird das ein Qualitätssprung für die Lange Straße sein.“ Mit dem Ausbau zu einem verkehrsberuhigten Straßenraum mit gleichberechtigter Nutzung für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer wird die Lange Straße zur Flaniermeile umgestaltet. An der Einmündung der Klostergasse wird in Zukunft der neu gestaltete Klosterplatz mit Brunnen, Sitzgelegenheiten und Stadtlinde den lang gezogenen Straßenraum unterbrechen und die historische Klosteranlage stärker zur Geltung bringen. Der Brunnen soll dabei nicht nur als attraktiver Hingucker dienen, sondern durch seine niedrige Höhe auch Kindern das Spielen am Wasser ermöglichen. Details zum Ablauf der Baumaßnahme erläuterte Projektleiter Bernhard Mußler vom Fachbereich Tiefbau und Verkehr. Der Umbaubereich in der Lange Straße umfasst 4300 Quadratmeter und ist somit deutlich größer als am Lindenplatz. „Trotzdem werden wir die Umgestaltung in zwölf Monaten abgeschlossen haben, da die Tiefbauarbeiten hier weniger aufwendig sind“, ist sich Mußler sicher. Die Bauarbeiten beginnen am nördlichen Ende der Lange Straße und wandern in neun kleinteiligen Bauabschnitten Schritt für Schritt Richtung Süden. Dabei werden die Beeinträchtigungen in den einzelnen Bereichen so kurz und gering wie möglich gehalten.
Aktionen begleiten Baumaßnahmen
Geschäfte bleiben erreichbar
Die Baumaßnahme in der Lange Straße wird von Aktionen begleitet, die auf die Geschäfte im Umbaubereich aufmerksam machen und so die Belastung durch die Baustelle mindern sollen. „Dabei
Wie genau sehen die Aktionen aus, mit denen das Innenstadtprogramm GO OG die Baumaßnahmen in der Lange Straße begleitet? Es gibt einen neuen Flyer, auffällig gestaltete Hinweisschilder oder
setzen wir auf das vom Lindenplatz bekannte und bewährte Designkonzept, entwickeln aber auch neue Formate“, so Silke Moschitz vom Innenstadtprogramm GO OG.
auch Bauzaunbanner, auf denen Mitarbeitende der umliegenden Geschäfte abgebildet sind. Alle Geschäfte bleiben trotz Baustelle und Änderungen in der Verkehrsführung erreichbar.
6 28.4.2018
„Täterarbeit ist Opferschutz“ Fachtagung „Kinder und häusliche Gewalt“: Städtische Gleichstellungsbeauftragte lobt interdisziplinären Ansatz Zum Fachtag „Kinder und häusliche Gewalt“ im Landratsamt Ortenaukreis sind am vergangenen Mittwoch Fachkräfte aus verschiedenen Bereichen wie Kinderbetreuung und Jugendhilfe, Justiz, Polizei und Gesundheitswesen zusammengekommen mit dem Ziel, die Hilfestruktur im Ortenaukreis zu stärken. Die Teilnehmer waren sich einig, dass diese Stärkung dringend notwendig sei. Dazu brauche es die entsprechenden finanziellen Mittel und adäquate Rahmenbedingungen für die Präventionsarbeit. „Wir haben das Thema erkannt“, meinte der Leiter des Amtes für soziale und psychologische Dienste beim Landratsamt, Ullrich Böttinger. Da sei noch einiges zu verbessern in der Versorgung, fügte der Leiter hinzu, wie etwa mehr
Plätze im Frauenhaus, doch die Fachtagung gehöre schon mal zu den wichtigen ersten Schritten. Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Offenburg, Regina Geppert, lobte den interdisziplinären Ansatz der Tagung: „Wir haben viel zusammengearbeitet, und dieser fachübergreifende Austausch trägt dazu bei, dass Kinder in der Ortenau gestärkt ins Leben gehen können.“ Die Grundlagen des Austauschs wurden in sechs Workshops erarbeitet. Diplom-Sozialpädagogin Karin Ehinger gab in ihrem Referat fachliche Impulse und methodische Hinweise zur Umsetzung des Kinderrechts auf gewaltfreie Erziehung. Di plompädagogin Petra Sartingen erläuterte das Konzept „Sprich-mit-mir“, das sich an Jungen und Mädchen richtet, die häusliche Gewalt zwischen ih-
ren Eltern erleben. In diesem niedrigschwelligen Angebot werde auch mit Filmen und Liedern gearbeitet und für Betroffene sei die Wahrung einer gewissen Anonymität möglich. Fokus auf die Kinder legte auch Diplom Sozialpädagogin Martina Krauth. Wie können Erwachsene traumatisierte Kinder stärken und unterstützen? „Man muss weg vom Defizit“, sagte Krauth, und es gelte, die Stärken der Kinder in den Blick zu rücken. Georg Forscht, erster Polizeihauptkommissar und hauptamtlicher psychosozialer Berater beim Polizeipräsidium Offenburg, referierte über die Frage, was Kinder, die häuslicher Gewalt ausgesetzt sind, in einer Krisensituation brauchen. Seiner Meinung nach sei auch die Supervision der Polizisten des Einsatzes wichtig: „Nicht nur
Kinder und Eltern haben Stress, sondern auch Polizisten.“ Wege aus der häuslichen Gewalt können gute Elterngespräche aufzeigen, erläuterte der Lahrer Psychotherapeut Bernd Thomann. Mit Eltern professionell über häusliche Gewalt zu reden, sei eine besondere Herausforderung, sagte Thormann. Bei Elterngesprächen sei das richtige „setting“ mitentscheidend, noch wichtiger aber sei es, die Beratenden ernst zu nehmen und ihnen auf Augenhöhe zu begegnen. „Wie aber kommt man ran an die Eltern?“, fragte Ralph Bölzner, Diplom-Psychologe von der Psychologischen Beratungsstelle Baden-Baden. Polizisten im Einsatz könnten den Eltern entsprechende Flyer an die Hand geben, meinte Bölzner, ein Krisenteam sollte
erreichbar sein und wichtig sei auch die Koppelung zwischen sozialen Diensten wie dem Jugendamt und der Polizei. „Es sollten auch mehr Männer in die Arbeit einbezogen werden, und ich bin dafür, mit den Tätern zu arbeiten, denn Täterarbeit ist Opferschutz.“ Bölzner schlug vor, zur Finanzierung alternative Wege zu gehen wie Einnahmen aus Spenden oder auch von Geldstrafen im Zuge von Gerichtsurteilen. Sicherlich werden viele Vorschläge bei der nächsten Fachtagung wieder aufgegriffen, fasste Böttinger zusammen. Geppert fügte hinzu, dass der Bedarf an relevanten Fortbildungen sehr groß sei, daher sollten mindestens zwei soziale Trainingskurse für Täter angeboten werden. Die nächste Fachtagung wird am 27. März 2019 stattfinden.
TÖNE DES FRIEDENS
Badische Weinmesse kulinarisch leben
PARALLEL
5. + 6. Mai
Bezirkskantorat Offenburg lädt nach Straßburg ein Gemeinsam mit der Stiftung Deutsches Albert-Schweitzer-Zentrum und der „Aktion Musik hilft Menschen“ veranstaltet das Evangelische Bezirkskantorat Offenburg ein Konzert unter dem Motto „Töne des Friedens“ am Samstag, 5. Mai, um 18 Uhr in der Kirche Saint-Sauveur Straßburg-Cronenbourg. Bezirkskantor Traugott Fünfgeld aus Offenburg wird zusammen und im Wechsel mit Bläser/innen aus Posaunenchören der Ortenau und dem Elsass Kompositionen für Orgel und Bläser von Bach, Widor und Fünfgeld mit Bezug zu Albert Schweitzer musizieren. Darüber hinaus werden zwei jüdische Friedenslieder zu hören sein. Fünfgeld hat drei Bachsche Choralbearbeitungen ausgewählt, die Albert Schweitzer gerne und häufig in seinen zahlreichen Orgelkonzerten in Straßburg und ganz Europa gespielt hat. Von Charles Marie Widor, dem langjährigen Orgellehrer von Schweitzer in Paris, wird die Toccata aus der 5. Orgelsinfonie erklingen. Fünfgeld wird auch eigene Choral- und Liedbearbeitungen für Bläser und Orgel spielen. Die Orgel der Erlöserkirche (Saint-Sauveur) wurde von Schweitzer entworfen und von Haerpfer & Dalstein 1907 erbaut. Seit 1981 ist die Orgel denkmalgeschützt. Die Kirche (6, rue Jacob) ist sowohl mit dem Auto über die A4/35 – A351 als auch mit der Straßenbahn (Linie A – Haltestelle Saint-Florent) zu erreichen. Der Eintritt ist frei. Im Sinne Albert Schweitzers wird am Ausgang um eine Spende für das Albert-Schweitzer-Krankenhaus in Lambarene gebeten. Alle Informationen auf der Internetseite www.albertschweitzeroffenburg.de.
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Vielfalt Badischer Weine vor Ort Badische Weinmesse lädt zum Probieren ein / Baden-Spirits zeigt die Brennerei-Kunst / Jahrgang 2017 im Glas Die Badische Weinmesse lädt am Wochenende 5./6. Mai 2018 Weinliebhaber/innen auf das Gelände der Oberrhein-Messe ein. Die einzige Weinmesse der Region bietet ein einzigartiges Schaufenster für badische Weine und Spirituosen. Messe-Chefin Sandra Kircher warb anlässlich eines Pressegesprächs im „Forum Culinaire“ von Koch-Profi Gerhard Volk auch mit der Gastregion Luxemburg. Diese Tradition belebt seit 2009 die Weinmesse und gestattet Einblicke in die europäische Weinlandschaft. Peter Wohlfarth, Geschäftsführer des Badischen Weinbauverbands, schwärmte von den Crémants aus Luxemburg. Die Trauben gedeihen auf den Muschelkalkböden ähn-
Gastland lich wie in der Champagne, das Produkt sei durchaus konkurrenzfähig. 340 Winzerbetriebe bewirtschaften rund 1300 ha Weinberge an der Mosel – Luxemburg ist ein überschaubares Weinbaugebiet. Aus Baden haben sich über 80 Weingüter, Winzergenossenschaften und Brennereien angekündigt. Sie bieten die Verkostung von mehr als 1000 Weinen und Spirituosen an. Projektleiterin Ines Schrempp verweist auch auf die Feinkost-Angebote – wie etwa handgemachte Pralinen aus dem Schwarzwald. Glasbläser sorgen für Vorführungen in dieser traditionellen Handwerkskunst. Weinseminare können gebucht werden. Leider werden auch in diesem Jahr einige renommierte Weinerzeuger Badens nicht vertreten sein. Die Regionen Tauberfranken und Bodensee fehlen komplett. Umso mehr können sich die Besucher/ innen auf einige Weinhersteller freuen, die erstmals mit dabei sind:
Die Macher/innen. V.l. Stefanie Grimm, Marketingleiterin Badischer Wein GmbH, Messe-Chefin Sandra Kircher, Peter Wohlfarth, Badischer Weinbauverband, Franziska Aatz, Badische Weinkönigin, Ines Schrempp, Projektleiterin Weinmesse, und Klaus Lindenmann, Verband Badischer Klein- und Obstbrenner. Foto: Reinbold
auf das Weingut Pieper Basler aus Zell-Weierbach oder auch auf das Weinhaus Schumann vom Kaiserstuhl. Die Offenburger Weingüter sind alle vertreten: das Weingut Freiherr von und zu Franckenstein, die Weinmanufaktur Gengenbach-Offenburg, die Ortenauer Weinkellerei, die mit ihrem Stand traditionell einen großen Aufwand betreibt und einen Anziehungs- und Treffpunkt bildet, das Weingut Schloss Ortenberg, die Winzergenossenschaft Rammersweier und das Familien-Weingut Renner aus Fessenbach. Überhaupt ist die Ortenau
auf dieser Badischen Weinmesse sehr gut vertreten. Peter Wohlfarth erläuterte die Änderung der Bezeichnungs-Systematik der Weine, die durch EURecht kommen wird. Analog der VdP-Weine (Verband deutscher Prädikats-Weingüter) sollen die Lage und das vielschichtige geologische Spektrum stärker betont werden. Die Herausforderungen für den deutschen Wein sind groß, war doch dessen Konsum in Deutschland in den vergangenen zwei Jahren um 20 Prozent rückläufig. Eine offene Frage der diesjährigen Badischen Weinmesse
wird sein, inwieweit Schnaps, Whisky und Gin wieder wie im vergangenen Jahr ein junges Publikum ansprechen. STICHWORT
Badische Weinmesse Öffnungszeiten: 11 bis 18 Uhr, Tickets im Vorverkauf: 16 Euro, darin enthalten ein Wertgutschein über 5 Euro, der bei allen Winzern und Brennern für den Kauf von Wein, Sekt oder Spirituosen eingelöst werden kann, Infos unter www. badische-weinmesse.de.
Bürgeranliegen im SPD-Bürgerbüro
Feier in der Kita Schneckenhaus
Am kommenden Dienstag, 3. Mai, 16.30 bis 17.30 Uhr, bietet die SPD-Gemeinderatsfraktion in der Philipp-Reis-Straße 7 eine Bürger-
Die freie Kita Schneckenhaus, Friedrichstraße 63, feiert am Dienstag, 1. Mai, 12 bis 18 Uhr, ihr Geburtstagsfest. Das diesjährige
sprechstunde an. Bürger/innen mit einem Anliegen können diesen Termin ohne Voranmeldung wahrnehmen.
Motto lautet: „Weltall – Ferne Galaxien“. In der Kita sind zirka 60 Kinder in Krippe, Kindergarten und Hort betreut.
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Stadt sucht Wohnraum Die Stadt Offenburg bemüht sich gemeinsam mit Wohnungsinteressenten, die es auf dem angespannten Wohnungsmarkt in Offenburg schwer haben, für diese eine Wohnung zu finden. Gründe für Schwierigkeiten sind vielfältig: Oft tun sich diese Menschen schwer, sich schriftlich zu bewerben, auch weil sie die deutsche Sprache noch nicht so gut beherrschen. Manche können sich auch nicht online bewerben. Wieder anderen ist die Wartezeit über die Wartelisten der Wohnbaugesellschaften zu lange. Die Stadt Offenburg hat jede Menge Interessenten und ruft potenzielle Vermieter dazu auf, mit Dietmar Henle Kontakt aufzunehmen. Im gegebenen Fall würden
Oken-Lehrer Lutz Rolker betreut Schüler beim Lauftag
dann mögliche Mieter und Vermieter einander vorgestellt. Im besten Fall könnte danach ein Mietvertrag zustande kommen. Die Stadt kümmert sich um die pünktliche Mietzahlung und die Betreuung des Personenkreises. Kontakt: Dietmar Henle, Fachbereich Bürgerservice, Beschäftigungsförderung und Projektmanagement, Hauptstraße 75-77, 77652 Offenburg, Telefon 07 81/82-24 02, Fax 07 81/8275 84, E-Mail: dietmar.henle@offenburg.de.
usst Umweltbew eer! nm te lü B s in
ur Mit Bus & Bahn z au in Lahr Landesgartensch Alle Besucher die mit einer gültigen Fahrkarte anreisen erhalten verbilligten Eintritt: Erwachsene 2,- €, Kinder 1,- € und Familien 5,- €.
Tipp! Einfach mit der Ortenautageskarte fahren. Die Fotos: SWEG / Inara Prusakova
Wettkampfluft
gibt es ab 6,- € für Solisten, Paare oder Gruppen bis zu 5 Personen. Der Tarifverbund Ortenau wünscht Ihnen einen bunten Sommer und viel Spaß in Lahr. Mehr Informationen unter: www.ortenaulinie.de oder Telefon 07 81 / 805 9643
Die Stadt Offenburg und die Leichtathletikgemeinschaft Offenburg laden am 6. Mai zum 24. Badenova-Lauftag in die Innenstadt ein. Neben dem Stadtlauf von sechs Kilometern, dem Staffellauf für Firmen, Behörden, Schulen und Familien sowie dem Bambinilauf wird auch der Lauf der Offenburger Schulen angeboten. Lutz Rolker, Lehrer am Oken-Gymnasium, kümmert sich jedes Jahr um die Schüler/ innen, die am Lauf teilnehmen. Das OFFENBLATT im Gespräch mit dem 37-jährigen Pädagogen. Herr Rolker, wie viele OkenSchüler nehmen am Lauftag teil? Lutz Rolker: Wir erwarten auch in diesem Jahr wieder eine Teilnahme von rund 200 Schüler/innen von der 5. Klasse bis zur Kursstufe 2.
Lutz Rolker: „Der Staffellauf ist eine tolle Idee der Veranstalter.“ Foto: Walz
Wie sieht Ihre Aufgabe aus? Rolker: Alle Sportlehrer machen Werbung in ihren Klassen und nehmen die Anmeldungen entgegen, die ich dann zentral an Werner Daniels, den Hauptverantwortlichen des Stadtlaufs, weiterleite. Auch am Lauftag selbst werde ich von einigen Kollegen unterstützt: Wir bauen den Team-Oken-Stand auf, eine Anlaufstelle für unsere Schüler, an der wir die Startnummern und Oken-Trikots ausgeben und anschließend ein Gruppenfoto machen. Wir feuern an, betreuen an der Strecke und nehmen im Ziel die müden, aber meist sehr stolzen Schüler/innen in Empfang. Auf welche Erfolgsbilanz kann das Oken zurückblicken? Rolker: Zum einen sind wir stolz auf die zahlreichen guten Platzierungen und Siege in den Altersklassen des 6 km-Laufs, zum anderen auf die von Jahr zu Jahr wachsende Teilnehmerzahl. Denn
für viele ist es das erste Mal, sechs Kilometer am Stück zu laufen. Ich finde es toll, dass sich auch viele nicht so sportaffine Schüler/innen dieser Herausforderung stellen. Nach dem Lauf in deren stolze Gesichter zu sehen, ist für mich fast der größte Erfolg! Was zeichnet für Sie das Angebot des Lauftags aus? Rolker: Der Stadtlauf ist immer ein großes Event mit vielen Zuschauern und guter Stimmung, der damit großen Aufforderungscharakter hat. Auch die Streckenlänge von sechs Kilometern ist sehr ansprechend und für jeden machbar. Die Streckenführung ist attraktiv und motivierend, da die Läufer immer wieder am Publikum in der Innenstadt vorbeikommen. Gerade auch für Schüler/innen ist dieser Lauf eine tolle Chance, erstmals Wettkampfluft zu schnuppern und so vielleicht auf den Geschmack zu kommen, sich auch in der Freizeit zu solchen Events anzumelden. Selbst nach vielen Jahren treffe ich immer noch ehemalige Oken-Läufer, die jetzt privat am Lauftag teilnehmen, was mich natürlich sehr freut. Manche entscheiden sich auch für den Staffellauf? Rolker: Der Staffellauf ist eine tolle Idee der Veranstalter. Einerseits, da er für viele attraktiv ist, die nicht alleine laufen wollen bzw. denen das gemeinsame Erleben als Team sehr wichtig ist und andererseits für diejenigen, die noch Hemmungen vor den sechs Kilometern haben, aber trotzdem gerne an den Start gehen wollen. Was bedeutet der Lauftag für Offenburg? Rolker: Der Lauftag ist ein attraktiver Eckpfeiler der Angebote der Sportstadt Offenburg und hat sich über die Stadtgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Das Oken als Sportprofilschule sieht darin eine hervorragende Möglichkeit, dass unsere Schüler auch außerhalb des „normalen“ Schulalltags gemeinsam Sport erleben können.
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Keine Demokratie ohne Frauen Begegnungsplattform des Frauennetzwerks Offenburg am 8. Mai zum 30. Mal / Werbung für die Kommunalpolitik Mehr Frauen in die Kommunalpolitik zu bringen ist das erklärte Ziel der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Offenburg, Regina Geppert, und ihrer Mitarbeiterin Simone Oehler. Gelegenheit dazu ist im Rahmen der Begegnungsplattform des Frauennetzwerks Offenburg und der Gleichstellungsbeauftragten am Dienstag, 8. Mai. Unter dem Motto „Es gibt keine Demokratie ohne Frauen“ ist an diesem Abend Gelegenheit zum Austausch zwischen Gemeinderätinnen und Bürgerinnen. Ein Jahr vor der Gemeinderatswahl sei es spannend zu erfahren, was die Gemeinderätinnen bisher eingebracht und erreicht haben und was sie noch angehen wollen.
Weiblicher Blick Demokratie lebt nun einmal vom Mitmachen, meint Geppert, und ganz besonders gefragt sei das Mitmachen der Frauen, denn von vierzig Gemeinderäten in Offenburg sind gerade mal zehn Mitglieder Frauen. Das entspreche nun keinesfalls dem Bevölkerungsanteil, fügt Mitarbeiterin Simone Oehler hinzu. Der weibliche Blick auf die Kommunalpolitik sei besonders wichtig, weil es um die unmittelbare Gestaltung der Alltagswelt gehe, sind sich beide einig. „Wenn ich in Sachen Kitagebühren angerufen werde, empfehle ich den Frauen, sich zu engagieren, sagt die Gleichstellungsbeauftragte. Warum aber sind die Frauen so zurückhaltend, wenn es um politische Teilhabe geht? „Es gibt eine männliche Seilschaftskultur, die viele Frauen abschreckt“, meint
ist wohl ein gewisser Bekanntheitsgrad notwendig, so Oehler und verweist auf die Begegnungsplattform des Frauennetzwerkes. Die Begegnungsplattform findet alle zwei Monate statt und stellt jeweils eine andere Organisation in den Mittelpunkt. Wie Mitarbeiterin Simone Oehler erklärt, sei sie selbst von der großen Vielfalt an
Vielfalt an Angeboten
Frauenpower. Regina Geppert (l.) und Simone Oehler.
Geppert. Der Diskurs sei männerlastig, und außerdem hätten Frauen nach wie vor eine Vielfachbelastung durch Beruf und Familie. Deshalb brauchten sie mehr Ermunterung und Unterstützung, so werden zum Beispiel die Kosten der Kinderbetreuung übernommen, wenn die Mütter ein Amt im Gemeinderat ausüben. Gewiss seien die Parteien auch daran interessiert, mehr Frauen für die politische Arbeit zu gewinnen, führt Regina Geppert aus. „Unsere Stadt braucht Frauen“, da
Foto: Tebbel
sei man sich in der Kommunalpolitik einig. Die weibliche Sicht auf die Gestaltung, sei es beim Schwimmbad, bei Schulen, Kindertagesstätten oder Seniorenheimen sei außerordentlich wichtig, da zeige sich die „Gestaltungsmacht“ auf Gemeindeebene. Als Gemeinderätin aufgestellt zu werden ist das eine. Aber gewählt zu werden das andere. „Zuweilen habe ich mich schon mal gefragt, warum es jetzt diese Kandidatin nicht geschafft hat“, sagt Geppert. Um gewählt zu werden,
STICHWORT
Gleichstellungsbeauftragte Die Stelle der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Offenburg wurde im Jahre 1990 geschaffen, Regina Geppert hat das Amt seit 2001 inne. Die Gleichstellungsbeauftragte soll auf kommunaler Ebene die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in der Gesellschaft fördern und vor allem die Vereinbarkeit von Beruf und Familie vorantreiben. Das Aufgabengebiet besteht einerseits in der Entwicklung von verwaltungsinternen Initiativen zur Förderung von Frauen und andererseits in der Öffentlichkeitsarbeit mit dem Ziel, Vorschläge zum Abbau von Benachteiligungen von Frauen in der Gesellschaft zu entwickeln. Weitere Infos: www.frauen.offenburg.de.
Angeboten beeindruckt gewesen. Dazu gehört die Kontaktstelle Frau und Beruf, die Arbeitsfördergesellschaft Ortenau GmbH und im November die Begegnung mit Frauen aus anderen Kulturen unter dem Motto „miteinander heimisch werden“. Junge Mädchen und Frauen vom Klosergymnasium finden hier ebenso eine Begegnungsplattform wie der Pflegestützpunkt Offenburg. „Jede Begegnung hat etwas Eigenes“, meint Oehler, und Geppert fügt hinzu, dass es wichtig sei, einen schönen Rahmen für Gespräche zu haben. Um die 60 Personen waren beim jüngsten Termin dabei, und auch für die Tagesbetreuung der Kinder sei bei den Terminen gesorgt. Am 8. Mai findet die Begegnungsplattform zum 30. Mal statt. Wie die Veranstalter sagen: „Kennenlernen, sich informieren, vernetzen, gemeinsam Ideen entwickeln, sich einmischen und dabei Spaß haben, das ist fester Bestandteil von Frauen in Offenburg“. Dienstag, 8. Mai, von 19 bis 21 Uhr im Stadtteil-und Familienzentrum Innenstadt, Bürgerpark, Stegermattstraße 24. Anmeldung erbeten bis zum 7. Mai per E-Mail an: simone. oehler@offenburg.de.
Fahrt zur Sonderausstellung „Etrusker“ im Badischen Landesmuseum Das Badische Landesmuseum präsentiert derzeit ein umfassendes Porträt der etruskischen Kultur. Zum Besuch dieser Sonderausstellung lädt die VHS Offenburg am Samstag, 12. Mai ein. Bei einer Kostümführung werden zahlrei-
che spektakuläre Exponate und Neufunde vorgestellt, die erstmals in Deutschland zu sehen sind. Als eine der frühen Hochkulturen Italiens bestimmten die Etrusker das Schicksal des westlichen Mittelmeerraums vom 10. bis zum 1.
Jahrhundert v. Chr. Da Schrift und Sprache der Etrusker nur bruchstückhaft verständlich sind, vermag nur die Archäologie ihre Geheimnisse zu entschlüsseln. Abfahrt ist um 9 Uhr am Kulturzentrum, Teilnehmende können
bereits in Lahr in den Bus steigen. Die Rückkehr ist gegen 19 Uhr vorgesehen. Die Teilnahme kostet 60 Euro, Anmeldungen sind möglich bis 30. April über E-Mail: anmeldungen@vhs-offenburg.de und Telefon 07 81/93 64-200.
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140 Termine für die Sommerferien
OSTEREIER-AKTION
So sehen Sieger/innen aus. Die Gewinnerinnen und Gewinner der Ostereier-Aktion des Offenburger Einzelhandels und des Stadtmarketings stehen fest. Edda Kahlau (links) konnte am vergangenen Mittwoch im Historischen Rathaus Einkaufsgutscheine im Wert von 1000 Euro entgegennehmen. Sie hatte in gut zwei Stunden 238 Ostereier in den Schaufenstern der Stadt gezählt und damit genauso die richtige Zahl
ermittelt wie Raian Hamed (rechts vorne, Platz 2, Einkaufgutscheine über 500 Euro) und Nadja Hofmann (vorne Mitte, Platz 3, Einkaufsgutscheine über 300 Euro). Insgesamt haben an der Aktion, die von 17. März bis 7. April andauerte, 540 Interessierte teilgenommen. Über die Gewinner entschied das Los unter 190 richtigen Einsendern. Foto: Reinbold
E-Werk-Tag, 6. Mai 2018 Highlights 11:30 - 13:00 Uhr Musikverein Harmonie Niederschopfheim 14:00 - 15:30 Uhr Acoustic Fun Orchestra 15:30 - 16:30 Uhr Paul Falk 18:00 - 20:00 Uhr OROPAX Großes Kinderprogramm
www.e-werk-mittelbaden/e-werk-tag
Mehr als 140 Termine für sechs Ferienwochen: über 50 Aktionen im Rahmen des Ferienpasses, 42 Kurse der Kunstschule, 13 Angebote des Museums im Ritterhaus, sechs Kurse der Volkshochschule und viele weitere Veranstaltungen füllen den Ferienkalender der Stadt Offenburg. OB Edith Schreiner und Martin Maldener, Leiter des Jugendbüros und Mehrgenerationenhauses, haben das Programm für Kinder bis zwölf Jahren vorgestellt. Ein ganz besonderes Ereignis findet in der Piratenwoche statt. Diese feiert ihr 25. Jubiläum mit großem Wasserspektakel, der Taufe durch Neptun und vielem mehr. Auch gibt es wieder die Ferien-Bade-Karte. „Die Kinder, die in den Ferien zuhause bleiben, sollen wieder ein Bad genießen können. Und das geht in unserem Freizeitbad ja die ganzen Ferien, auch bei schlechtem Wetter“, so OB Schreiner. Erhältlich ist die neue Ferien-Bade-Karte für 25 Euro ab 15. Juni. Sie gilt vom 25. Juli bis einschließlich 9. September für alle Kinder ab einem Meter Körpergröße bis 18 Jahren. Die Anmeldung erfolgt im Internet unter www.unser-ferienprogramm.de/offenburg. Traditionell startet der Ferienspass mit dem Eröffnungsfest am letzten Schultag, Mittwoch, 25. Juli, um 15 Uhr im Bürgerpark. Das Fest findet in diesem Jahr ganz unter dem Motto „Märchen“ statt. Anmeldeschluss für die Ferienangebote ist der 10. Juni 2018, 24 Uhr, die freien Restplätze werden ab 2. Juli vergeben. Die weiteren Veranstaltungen wie „Wer hat die Kokosnuss?“, ein Tennis-Camp oder das Sommerangebot der Stadtbibliothek Offenburg „Heiß auf Lesen“ müssen direkt beim Veranstalter gebucht werden. Das Ferienheft wird an den Schulen verteilt und ist beim Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus, im Bürgerbüro, bei den Ortsverwaltungen, in den Stadtteil- und Familienzentren sowie im Bunten Haus erhältlich. Bei Rückfragen ist das Ferien-Telefon unter 0781/82-2639 erreichbar oder per Email: ferienspass@offenburg.de.
Veranstaltungen
OFFENBURG
E 25136
28. April bis 13. Mai 2018
A-CAPPELLA
basta Donnerstag, 3. Mai 2018, 20 Uhr, Reithalle
Fünf Männer, rund 150 Songs und 16 Jahre Bandgeschichte: Stimmgewaltiger denn je und mit gewohnt viel Humor sind basta zurück, ist einem Pressetext zu entnehmen. Die Zeichen stehen auf Aufbruch: „Freizeichen“, so der Titel des neuen Programms. Mit unübertroffenem Sprachwitz und eingängigen Melodien singen sich die fünf Kölner Charakterköpfe dabei unterhaltsam durch die wichtigsten Themen der Menschheit: Die Gesundheit beispielsweise in ihrem Song „Laktosetolerant“, in „Älter“ widmen sie sich dem geistigen und körperlichen Reifeprozess oder einfach dem Gefühl, das „Ein kleines bisschen Hass“
auszulösen vermag. Selbstverständlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz. Die Fünf behandeln in ihren neuen Songs überraschend frisch verpackt und mal ganz anders angefasst der Menschheit größte Sehnsucht: Alles typisch basta eben – von ein bisschen philosophisch bis zu ganz schön sarkastisch, von ein klein wenig melancholisch bis zu ausgelassen heiter. Immer mit umwerfender musikalischer Bandbreite. Eintritt: 23 Euro im Vorverkauf, Abendkasse 27,50 Euro
Weitere Informationen: www.basta-online.de www.kulturbuero.offenburg.de
WELTMUSIK
Akkordeonale 2018 Mittwoch, 9. Mai 2018, 20 Uhr, Reithalle
Welches Instrument setzt mehr Glückshormone frei als Schokolade? Das Akkordeon! Dieser Multikulti-Tausendsassa setzt sich über Landes- und Kontinentalgrenzen hinweg, bereichert sich an kultureller Vielfalt und hat sich in sämtlichen musikalischen Stilrichtungen gemütlich eingerichtet. Bei so viel Reichtum und Lebendigkeit ist es auch noch das Instrument, über das es die meisten Vorurteile gibt – viel Feind, viel Ehr’! Grund genug, auf der Akkordeonale diese eigenwillige kleine Wunderkiste zu feiern. Zum zehnten Mal lädt der Drahtzieher des Festivals, Servais Haanen, zu einer reichhaltigen Portion Kultur à la Welt: Meisterhafter Rembetiko und Balkan-Jazz treffen auf leidenschaftlichen brasilianischen Forró, ägyptischer Indie-Folk mit Tiefgang begegnet Bandoneon-Magie aus Buenos Aires, angerichtet an niederländischer Klangästhetik und garniert mit jazzigem Kontrabass aus Italien, Gitarre sowie kristallklarer portugiesischer Fado-Gitarre. Als Sahnehäubchen eine kabarettreife Moderation. Herzstück
dieses internationalen Festivals ist die Begegnung und Interaktion zwischen den Musizierenden im pulsierenden Wechsel von Soli und Ensemblestücken. So verschieden die kulturellen Hintergründe und Persönlichkeiten, so unterschiedlich sind auch die Herangehensweisen und Stile der Musikerinnen und Musiker: Die eine ist hoch studiert mit klassischer Ausbildung, der andere hat sein Instrument von frühester Kindheit an ganz selbstverständlich erlernt. Mit der gemeinsamen Sprache Musik schaffen sie eine Verständigung, die sich nicht um Grenzen und Trennendes schert, dafür einen lebendigen Austausch kreiert. Mit Improvisationstalent, Spontaneität und Spaß am gemeinsamen Konzert verbinden sich die vielfältigen Klangmöglichkeiten zu etwas Neuem, bis jetzt noch nicht Gehörtem. Ein Fest der Klänge! Virtuos und temperamentvoll! Adrenalin und Seelenbalsam! Ein Ereignis der besonderen Art! Sehen – Hören – Genießen! Eintritt: 21 Euro im Vorverkauf, Abendkasse 25,30 Euro Weitere Informationen: www.kulturbuero.offenburg.de
Überblick
Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!
SAMSTAG, 28.4. ➜ Kostenlose Stadtführung: Gewölbekeller, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ MET Opera live-Übertragung im Forum: Massenet – Cendrillon, 19 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Theater: Macho Man, Baal Novo, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Konzert: Maximilian Mangold – Lateinamerikanische Gitarrenmusik, 20 Uhr, Josefskirche, Dahlienweg ➜ Abtanzen mit DJane Betty & DJ Flow, 361 Grad, 23 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 29.4. ➜ Familien-Kunstsonntag für die ganze Familie und Kinder ab 6 Jahren: Ton: Oldtimer bis Rennwagen, 9.30 – 12.30 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim (wöchentlich) ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Führung zur Ausstellung: Gretel Haas-Gerber. Kleine Schönheiten, 11 Uhr, Städtische Galerie, AmandGoegg-Straße 2 ➜ Fotoexkursion: Würth-Museum in Erstein, Fotoamateure Offenburg, 12 Uhr, Treffpunkt: Clubheim ➜ Filmkunst im Forum: I, Tonya 13.30 Uhr, Forum Kino (auch 30.4./1.5., 20 Uhr) ➜ 5. Konzert Oberrhein-Konzertreihe: l‘ arte del mondo, 20 Uhr, Oberrheinhalle , Schutterwälder Straße 3 (19 – 19.30 Uhr: Einführungsvortrag von Racheli Rotstein im Vortragssaal) MONTAG, 30.4. ➜ Maibaumstellen, Narrenzunft Griesheim e.V., 18 Uhr, Dorfplatz Griesheim ➜ Sport: Frauengymnastik des DJK-Sportvereins, Gruppe 1, 18.30 – 19.30 Uhr, Turnhalle Georg-Monsch-Schule ➜ Sport: Zumba (Kurs 1), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Karate für Kids und Jugendliche, Karate Dojo Offenburg e.V., 19 – 20 Uhr, Geschwister-Scholl-Halle (auch Donnerstag, 3.5., 18.30 – 19.30 Uhr) ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 (wöchentlich) ➜ Sport: Frauengymnastik des DJK-Sportvereins, Gruppe 2, 19.30 – 20.30 Uhr, Turnhalle Georg-Monsch-Schule ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a (wöchentlich)
➜ Sport: Zumba (Kurs 2), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-Adenauer-Schule, Sporthalle (wöchentlich) ➜ Tanz in den Mai mit DJ Hoover, 20 Uhr, KiK (Kultur in der Kaserne) ➜ Karate für Erwachsene, Karate Dojo Offenburg e.V., 20.15 – 21.45 Uhr, Geschwister-Scholl-Halle (auch Donnerstag, 3.5., 19.30 – 20.30 Uhr) ➜ Tanz in den Mai mit DJs Björn & Ridduu, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller DIENSTAG, 1.5. ➜ Radler- und Wanderertreff, Musikverein Windschläg, ab 10 Uhr, Grillhütte am Lohwald, Windschläg ➜ Maihock, Fußballverein Griesheim, ab 10 Uhr, Sportgelände FV Griesheim ➜ 1. Mai-Hock, Fußballverein Weier, ab 11 Uhr, Sportgelände Weier MITTWOCH, 2.5.
➜ Kommunales Kino – Künstlerportrait: Paula – mein Leben soll ein Fest sein, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Sport: Zumba (Kurs 3), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Abo-Info-Abend, Kulturbüro Offenburg, 20 Uhr, Reithalle ➜ Wortspiel – Lesung und Gespräch: Denis Scheck: „Jane Austen: Vernunft und Gefühl“, 20 Uhr, Volkshochschule DONNERSTAG, 3.5. ➜ Einzelberatung für Freie Berufe, IFB Uni Erlangen, 9 – 17 Uhr, Technologiepark Offenburg, In der Spöck 10; Anmeldung unter www.ifb.uni-erlangen.de. ➜ Müttertreff und Sprachcafé für Frauen mit Migrationshintergrund – Fit fürs Leben, 10 – 12 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 (wöchentlich) ➜ Krabbelgruppe mit pädagogischer Begleitung, 11.15 – 12.45 Uhr, SFZ Uffhofen, Espenstraße 1 (wöchentlich) ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, SFZ Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 (wöchentlich) ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek (wöchentlich) ➜ Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren: Kunst im Blick: Axel Bleyer. Fotografie, 15 Uhr, Städtische Galerie ➜ Filmgespräch: Qu‘est-ce qu‘on attend?, 19 – 22 Uhr, VHS, Raum 102 ➜ Workshop: Lesewerkstatt für alte Handschriften, 19 Uhr, Stadtarchiv ➜ Royal Opera House live-Übertragung im Forum: Bernstein Celebration, 19.30 Uhr, Forum Kino ➜ A-cappella: basta, 20 Uhr, Reithalle ➜ Wortspiel – Lesung und Gespräch: Peter Stamm: „Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt“, 20 Uhr, Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45 ➜ Slawischer Folk-Crossover: Iva Nova, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller
➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier (wöchentlich) ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 (wöchentlich) ➜ Spielgruppe für Mütter mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Griffbereit, 10 – 11.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 24 (wöchentlich) ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Heilig Kreuz-Kirche ➜ UNabhängig im Alter – Gruppe 60+, Fachstelle Sucht Offenburg, 14 – 15.30 Uhr, Am Marktplatz 5 (Seniorenbüro) ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 (wöchentlich) ➜ Angebot für Kinder von 6 bis 12 Jah FREITAG, 4.5. ren: Offenes Kinderhaus, Einwohnerge➜ Frühstück: „Die kleine Auszeit“, meinschaft Hildboltsweier, 15.30 Uhr, Jer8.30 – 11 Uhr, SFZ Oststadt, Grimmelshaugerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) senstraße 30 (wöchentlich) ➜ Wohnberatung für Senioren, 16 – ➜ Hilfestellung bei Versicherungsfra17.30 Uhr, Seniorenbüro, Am Marktplatz 5 gen, 9 – 11.30 Uhr, Seniorenbüro ➜ Damengymnastik, Einwohner ➜ Fashion Flash, 10 – 20 Uhr, Halle 1, gemeinschaft Hildboltsweier, 16.30 Uhr, JerMessegelände (auch Sa., 5.5., 10 – 18 Uhr) gerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ LebenKrebsLeben – Workshop: DK➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 MS LIFE-Kosmetikseminar für krebsUhr, Treff im Park (wöchentlich) kranke Frauen, 14 – 15.30 Uhr, Ortenaukli➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinnikum Offenburg, Radiothek, Ebertplatz; schaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Anmeldung unter Telefon 07 81/472-35 01 Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Seminar: Yoga, Wandern und Bogen➜ Freizeitgruppe für Männer und Frauschießen, 16 Uhr, Schönstatt-Zentrum Marien, 19.45 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle enfried/Oberkirch; Information und Anmeldung Zunsweier, Kleingässle 11 (wöchentlich) unter www.alexandra-boersig.de oder www. ➜ Deutsch-Französischer Stammtisch: nicole-spaeth.de (bis Sonntag, 6. Mai, 14 Uhr) Table Ronde, 20 Uhr, KiK
KUNST
Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2
Kleine Schönheiten Gretel Haas-Gerber
Öffnungszeiten: Di – Fr, 13 – 17 Uhr; Sa + So, 11 – 17 Uhr
Bis 13. Mai 2018 Künstlerkreis Ortenau e.V. Galerie im Artforum, Okenstraße 57
Mitgliederausstellung Petra Göhringer Machleid
Öffnungszeiten: Fr, 17 – 20 Uhr; Sa + So, 14 – 17 Uhr
Bis 3. Juni 2018 Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2
Fotografie Axel Bleyer
Öffnungszeiten: Di – Fr, 13 – 17 Uhr; Sa + So, 11 – 17 Uhr
Bis 30. Juni 2018 Kunst kommt ins Paul-Gerhardt-Werk, Louis-Pasteur-Straße 12
Wasser und mehr Angelika Billion Öffnungszeiten: täglich, 9 – 18 Uhr
Bis 28. Juni 2018 Kunst kommt ins Aenne-Burda-Stift, Kornstraße 2
Freie Ateliers Kunsthalle Griesheim Hugo Brinkötter, Luc Demissy, Stephan Faust, Monika Geppert, Klaus-Dieter Heilig, Jutta Lehmann-Korndorf, Zbigniew Krawczynski, Barbara Puppe-Opahle, Ursula Reichart, Regina Schleuning Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, 10 – 12 Uhr + 13 – 15 Uhr
Bis 29. Juli 2018 Museum im Ritterhaus
„Und immer noch“ Angelika Nain Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr
Überblick
Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!
➜ LebenKrebsLeben – Workshop: ➜ Filmkunst im Forum: Loveless, 13.30 Brustkrebs früh erkennen durch Uhr, Forum Kino (auch 7./8.5., 20 Uhr) Selbstuntersuchung, 16 – 17.30 Uhr, ➜ Familienführung für Kinder ab 5 JahOrtenauklinikum Offenburg, Radiothek, ren und Erwachsene: Hör doch mal, Ebertplatz; Anmeldung unter Telefon 15 Uhr, Museum im Ritterhaus 07 81/472-35 01. MONTAG, 7.5. ➜ Turnen für Kinder von 3 bis 6 Jahren, 16.15 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle ➜ Karate für Kids und Jugendliche, KaZunsweier, Kleingässle 11 (wöchentlich) rate Dojo Offenburg e.V., 19 – 20 Uhr, Ge➜ Radtour: Feierabendtour, ADFC Orschwister-Scholl-Halle tenau, 17.30 Uhr, Treffpunkt: Bahnhof Of➜ Freizeittanzen, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, fenburg, Nordseite, Velostation Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, ➜ Karate für Erwachsene, Karate Dojo Clubheim, Im Stockfeld 7 (wöchentlich) Offenburg e.V., 20.15 – 21.45 Uhr, Ge➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergeschwister-Scholl-Halle meinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jerger DIENSTAG, 8.5. heim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Zen-Buddhistische Meditation – ➜ Seniorentanz: Tanz dich fit, 9.30 – Zazen, 19 Uhr, Shakti-Zentrum Offenburg, 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Grimmelshausenstraße 23 Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Vortrag zur Dauerausstellung: Mis➜ Gruppe für Mütter nach dem Wosionsbräute für die Kolonien, 19.30 Uhr, chenbett mit ihren Babys: Zeit für mich, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 9.30 – 11 Uhr, Weingartenstraße 32; Anmel➜ Single-Treff, 20 Uhr, Café am Walddung bei Sigrun Riekenberg unter Telefon bach, Weingartenstraße 99 07 81/639 29 38. ➜ Sportgruppe: Jedermänner, ➜ Café-Treff, 15 – 16.30 Uhr, SFZ am 20.30 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle ZunsMühlbach, Franz-Volk-Straße 22 (Stadtteilweier, Kleingässle 11 (wöchentlich) büro Nordwest) ➜ Konzert: Ismael Reinhardt Trio, ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begeg21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c nungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren: SAMSTAG, 5.5. Wer hat die Kokosnuss?, 15 Uhr, Museum ➜ Kostenlose Stadtführung: Kleinim Ritterhaus, Ritterstraße 10 dekmale, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches ➜ Tänzerische Früherziehung ab 3 JahRathaus, Hauptstraße 90 ren, 15.15 – 16 Uhr, Studio für Tanz & Yoga ➜ Badische Weinmesse mit Baden Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 SPIRITS, 11 – 18 Uhr, Ortenauhalle & ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, BegegBaden-Arena (auch So., 6.5., 11 - 18 Uhr) nungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Stammtisch – Table ronde für ➜ Moderner Kindertanz ab 6 Jahren, hochsensible Personen, 15 Uhr, Café 16.10 – 17.10 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Zentral, Kreuzkirchstraße 2 Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 ➜ Jahreskonzert: Stadtkapelle Offen➜ Schnupperstunde Kinderchor, burg, 20 Uhr, Reithalle 17 – 17.45 Uhr Musikschule ➜ Wortspiel – Lesung und Gespräch ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, mit den Preisträgern des Europäi17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 schen Übersetzerpreises Offenburg ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jah2018: Michael Walter und Thomas ren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, Mohr: „Wort für Wort ist längst kein Im Stockfeld 7 Satz“, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Sanftes Yoga in Balance, Einwohnerge➜ Tango Argentino: Practica & Mineinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – longa, 20 Uhr, KiK 19.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ 13. werkstattKONZERT: Die Winter➜ Frauen-Gymnastik und Stretching, reise, 20 Uhr, Zeller Abtsberg Winzer eG ETSV, 18 Uhr, Turnhalle der Eichen➜ Jazz-Rock: Right False, 361 Grad, dorff-Schule, Albersbösch 21 Uhr, Spitalkeller ➜ Tanzgruppe ab der 3. Klasse: Let‘s ➜ Abtanzen mit DJ Los Mayos, 361 dance, 18 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle Grad, 23 Uhr, Spitalkeller Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Vortrag: Juristische Fallstricke im SONNTAG, 6.5. Internet, 18.45 Uhr, VHS, Raum 102 ➜ Sonntagsatelier für Erwachsene: ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Die kolorierte Zeichnung, 10 – 16 Uhr, Tanzschule, Hauptstraße 34c Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Vortrag: Neues in der Behandlung ➜ Sonntags im Museumscafé: Dokuder Parkinsonkrankheit, 19 Uhr, Auditorimentation Offenburger Innenstadtgeum St. Josefsklinik, Weingartenstraße 70 schäfte, 11 – 12 Uhr, Café im Ritterhaus ➜ Tango-Übungsabend, 19.30 Uhr, KiK
➜ Damengymnastik mit Pilateselementen, Sportclub Offenburg, 19.45 Uhr, Turnhalle Eichendorff-Schule ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld MITTWOCH, 9.5. ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Heilig Kreuz-Kirche ➜ UNabhängig im Alter – Gruppe 60+, Fachstelle Sucht Offenburg, 14 – 15.30 Uhr, Am Marktplatz 5 (Seniorenbüro) ➜ Deutsch-Spanische Runde: La Charla en Español, 20 Uhr, KiK ➜ Weltmusik: Akkordeonale 2018, 20 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31 ➜ Konzert: Pimpy Panda – Funk & Soul, 21 Uhr, KiK
➜ Internationaler Museumstag – Öffnung Mikwe: Vom Bad zum Brunnen, 14 – 17 Uhr, Innenhof Glaserstraße 8 ➜ Internationaler Museumstag – Familienführung: Kinderspiele aus dem alten Rom, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Royal Opera House live-Übertragung im Forum: Macbeth, 16.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111
Nächster Veranstaltungskalender: 12. bis 27. Mai 2018 Terminmeldungen bis: 4. Mai 2018
DONNERSTAG, 10.5. ➜ Spanferkelfest am Vatertag, Musikverein Fessenbach, 10.30 Uhr, Schuckshof ➜ Wanderhock am Vatertag, Gesangverein Eintracht Rammersweier, 11 Uhr, Schulhof Rammersweier FREITAG, 11.5. ➜ Öffnung Mikwe: Vom Bad zum Brunnen, 14 – 17 Uhr, Innenhof Glaserstraße 8 ➜ Konzert: Whynot, 20.30 Uhr, Gaststätte DJK Il Peperoncino SAMSTAG, 12.5. ➜ Wochenmarkt zum Muttertag, 8 – 13 Uhr, Innenstadt ➜ Flowmarkt Offenburg, 9 – 14 Uhr, Platz der Verfassungsfreunde/Kulturforum ➜ Samstagskurs für Kinder von 10 – 14 Jahren: Malen und collagieren: Bunte Tiere, fabelhafte Wesen, 10 – 12.30 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Kostenlose Stadtführung: Historischer Waldbachfriedhof, 10 Uhr, Treffpunkt: Einsegnungshalle, Waldbachfriedhof ➜ Samstagskurs für Kinder von 4 – 6 Jahren: Ein Stilleben – gemalt und am Ende verspeist, 12.30 – 14.30 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Bürgerparkfest, 13 Uhr, Bürgerpark ➜ Konzert: Claire Faravarjoo, 21 Uhr, KiK ➜ Psychedelic Rock: The Wise Dude‘s Revolver, 361 Grad, 21 Uhr, Spitalkeller ➜ Abtanzen mit DJ Josh, 361 Grad, 23 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 13.5. ➜ Internationaler Museumstag – Führung zur Ausstellung: Axel Bleyer. Fotografie, 11 Uhr, Städtische Galerie ➜ Internationaler Museumstag – Führung zur Dauerausstellung: Ein Fenster zur Welt, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Filmkunst im Forum: The Death of Stalin, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 14./15.5, 20 Uhr)
STICHWORT Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 12. Mai 2018 (Zeitraum: 12. Mai – 27. Mai) benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens Freitag, 4. Mai. Redaktion OFFENBLATT Telefon 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: marie-christine.gabriel@ offenburg.de Foto basta: Axel Schulten Fotos Akkordeonale 2018: YoussraElHawary: Bashir Wagih Servais Haanen: Muriel Spiegel Fotos Glockenspiel, Waldbachfriedhof: Stadt Offenburg
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OFFENBURG ENTDECKEN
Kostenlose Stadtführungen Jeden Samstag, 10 Uhr, besteht die Möglichkeit, Offenburg bei kostenlosen Stadtführungen kennenzulernen. Die nächsten Termine: 28. April: Gewölbekeller, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90
Für Gruppen können ganzjährig Stadtführungen an jedem gewünschten Termin nach Voranmeldung zu verschiedenen Themen und in Fremdsprachen organisiert werden. Auskünfte und Informationen zu Preisen erteilt das Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, unter Telefon5. Mai: Kleindenkmale, Treffpunkt: His- nummer 07 81/82-24 60 oder per torisches Rathaus, Hauptstraße 90 E-Mail: museumspaedagogik@offenburg.de. 12. Mai: Historischer Waldbachfried- Info und Buchung ist montags bis hof, Treffpunkt: Einsegnungshalle, Wald- donnerstags, 14 – 16 Uhr, und freibachfriedhof tags, 10 – 12 Uhr, möglich.
MELODIEN
Rathaus-Glockenspiel Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt. Infos unter www.offenburg.de/glockenspiel Im April sind folgende Stücke zu hören:
Im Mai erklingen folgende Weisen:
täglich, 11.50 Uhr Alle Vögel sind schon da Auf, du junger Wandersmann täglich, 17.50 Uhr Kuckuck, Kuckuck Jetzt fängt das schöne Frühjahr an samstags, 9.50 Uhr Kein schöner Land Leise zieht durch mein Gemüt
täglich, 11.50 Uhr Der Mai ist gekommen Komm, lieber Mai, und mach‘ täglich, 17.50 Uhr In einem kühlen Grunde O Täler weit, O Höhen samstags, 9.50 Uhr Jetzt gang i an‘s Brünnele Wenn ich ein Vöglein wär
Museum im Ritterhaus
Stadtbibliothek Offenburg
Volkshochschule Offenburg
Kunstschule Offenburg
Musikschule Offenburg/Ortenau
Ritterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 25 77 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di – So, 10 – 17 Uhr
Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11 www.stadtbibliothek. offenburg.de
Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de
Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di – Fr, 13 – 17 Uhr Sa + So, 11 – 17 Uhr
Öffnungszeiten: Di – Fr, 11 – 19 Uhr, Sa, 10 – 13 Uhr (montags geschlossen)
Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschuleoffenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr
Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschuleoffenburg-ortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr
Städtische Galerie
Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr, 9 – 13 Uhr, Mo–Do, 14 – 17 Uhr
28.4.2018 15 Amtlicher Teil
Öffentliche Bekanntmachungen Offenes Verfahren nach VGV Vorhaben: Beschaffung eines HLF 10 für die Feuerwehr Offenburg Vergabenummer: SOG_BS-2018-0063 Art und Umfang der Leistung: Kauf eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs HLF 10 Los 1: Fahrgestell Los 2: Aufbau Los 3: Beladung Lieferfrist: spätestens 13 Monate nach Auftragserteilung
FUNDSACHE DES MONATS
Wer vermisst einen Rollstuhl? Am Donnerstag, 12. April, hat die Polizei einen Rollstuhl in den Farben Blau/Silber vom Hersteller Ortopedia vor dem TEDI-Geschäft am Marktplatz 5 gefunden und im Bürgerbüro am Fischmarkt abgegeben Seither wartet er auf seine/n Besitzer/in. Für Rückfragen steht das Fundbüro im Bürgerbüro am Fischmarkt von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr und Samstag von 8 bis 12 Uhr oder unter Telefon 07 81/82-20 00 zur Verfügung. Auf der Seite www.e-fund.eu/fundbueros.php kann nach verloren gegangenen Sachen unter Angabe des Zeitraums und der Fundgruppen geforscht werden. Foto: Stadt Offenburg
Begrünung einer Abfahrtsrampe Mit Schreiben vom 18. April 2018 an die Stadträte Gerhard Schröder (SPD) und Stefan Böhm (Grüne) nimmt Bürgermeister Oliver Martini Stellung zu Fragen nach der Begrünung und Bepflanzung der Abfahrtsrampe B 33/Uffhofen. „Im Planfeststellungsbeschluss vom 27.9.2016 für den 4-streifigen Ausbau der B 33 zwischen Offenburg und Gengenbach wurde u.a. im Kapitel VII „Begründung“ unter Punkt 8.6 „Naturschutz und Landschaftspflege“ festgestellt, dass die Maßnahmen, die im landschaftspflegerischen Begleitplan (...) dokumentiert wurden, den gesetzlichen Erfordernissen (...) gerecht werden. Nach dem LBP vom 17.3.2015 (Planänderung zum Neubau einer Abfahrtsrampe bei Uffhofen, Planunterlage 12c) sollten die Auswirkungen der Erdarbeiten zur Erstellung einer Lärmschutzwand auf dem Wall der B 33 bei Uffhofen untersucht und beurteilt werden: „Schutzgut Pflanzen/Tiere: Bei den durch die vorgesehene Umplanung des Ausfahrtsbereiches betroffenen Flächen handelt es sich zum einen um straßenbegleitende Grünflächen, zum anderen um
Gehölzflächen mit hohem Anteil standortfremder Sträucher am vorhandenen Erdwall. Durch die Lage im Bereich der B 33 bzw. der bestehenden Zufahrt Uffhofen sind die Flächen erheblich vorbelastet (Lärm, Schadstoffe, Verdichtung...). Die Situation wurde am 9.4.2018 von den TBO noch einmal vor Ort angeschaut. Demnach sind die Ersatzpflanzungen von Sträuchern und Heister, wie im Plan des Regierungspräsidiums beschrieben, erfolgt (Ausgleichsmaßnahmen). Es wurden vor allem folgende Gehölze gepflanzt: Sträucher – Ligustum vulgare,Cornus sanguinea, etc.; Heister (als Sichtschutzkulisse) – Quercus petrea, Prunus avium, etc. Der Pflanzabstand liegt bei 1,50 Metern. (...) Bei den nachträglichen Fällungen zur Herstellung der Verkehrssicherheit wurden etwa 50 unter die Baumschutzsatzung fallende Bäume gefällt. Die Baumschutzverordnung greift hier aber nicht, da eine behördliche Verfügung in Form des oben genannten Planfeststellungsbeschlusses vorliegt.“ Es werde jedoch vom Bauherrn auf eine ausreichende Aufforstung geachtet.
Angebotseröffnung: 24.5.2018, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer Nr. 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de, im Submissionsanzeiger, www.submission.de/vergabe-magazin, im Subreport, www.subreport.de, auf dem Portal der Wirtschaftsregion Ortenau, www.wro.de/fuer-die-region/ausschreibungen.html. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart, Telefon 07 11/66 601-555, Fax 07 11/66 601-84, vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de Die Vergabeunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter www. vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-16261809c0a-1c446d 28145d7134. Sie können dort kostenfrei über das Kiosk-System von Vergabe 24 heruntergeladen werden.
Freies WLAN in Offenburg nötig? Mit Schreiben vom 19. April 2018 antwortete OB Edith Schreiner auf die Anfrage von SPD-Fraktionschef Jochen Ficht, in Offenburg ein freies WLAN einzurichten. „Sie haben den Antrag für ein öffentliches WIAN aus dem Jahr 2013, auch aufgrund einerAnfrage aus dem Seniorenbeirat, erneuert. Demnach solle es in der Offenburger lnnenstadt kostenloses öffentliches WLAN geben. Wie Sie richtig anmerken, gibt es zahlreiche privat organisierte WLAN-Zugänge. Darüber hinaus bieten eine Vielzahl von Gastronomen, Einzelhändler und Handelsketten in ihren Häusern und Vorplätzen kostenfreies WLAN an. lnnerhalb der Stadtverwaltung sind alle Sitzungsräume, das Bürgerbüro, das Jugendbüro, die Stadtbibliothek sowie das Museum/Archiv mit kostenlosen Zugängen ausgestattet. Auch an Schulen oder in diversen Ortsverwaltungen wird
WLAN angeboten. WLAN wird durch viele lnternetnutzer in der Öffentlichkeit gar nicht mehr eingesetzt, da mittlerweile die Datentarife für mobile Endgeräte so günstig sind und meistens mit Flatrate-Tarifen abgeschlossen werden. Weiterhin verlangt die Nutzung eines öffentlichen WLAN vom Nutzer eine Vielzahl an Sicherheitseinstellungen auf seinem mobilen Endgerät, damit Hacker keine lnformationen aus dem Gerät auslesen können. Auch darum verwenden lnternetnutzer eher den eigenen Datentarif, zumal die Netzabdeckung in Offenburg mit 3G oder LTE (je nach Anbieter) sehr gut und häufig schneller ist als ein WLAN, das sich mehrere Nutzer teilen. Aus den genannten Gründen, auch mit Blick auf eine Finanzierung, sehen wir weiterhin von einem durch die Stadtverwaltung zur Verfügung gestelltem öffentlichen WLAN ab.“
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S T R E S S F R E I PA R K E N - E N T S PA N N T E I N K A U F E N
16 28.4.2018
KLEINE SCHÖNHEITEN
Sammlungspräsentation. Zu einer Führung der Ausstellung „Gretel Haas-Gerber. Kleine Schönheiten“ lädt die Städtische Galerie am Sonntag, 29. April, 11 Uhr, ein. In ihrem langen künstlerischen Leben widmete sich Gretel Haas-Geber bevorzugt dem Menschenbild. Immer wieder kamen ihr aber auch andere Motive, Alltägliches und Situationen aus dem persönlichen Umfeld in den Blick. Diesen schenkte die leidenschaftliche Malerin und Zeichnerin ebenfalls ihre Aufmerksamkeit. Die dabei entstandenen Stillleben gelten als kleine Schönheiten. Sie werden in der Führung mit Constanze Albecker-Gänser in den Vordergrund gerückt. Eine Anmeldung unter Telefon 07 81/82-20 40 ist erforderlich. Repro: Schlessmann
Ferien im Bunten Haus Der Kinder-und Jugendtreff Buntes Haus bietet in den Pfingstferien ein Ferienprogramm für Kinder im Grundschulalter an. Ohne Anmeldung können Kinder am Dienstag, 22. Mai, von 10 bis 13 Uhr zum offenen Spiel- und Basteltreff vorbeikommen. Für zwei Ausflüge ist aber wegen begrenzter Teilnehmerzahl eine Anmeldung bis zum 3. Mai erforderlich: Am Mittwoch, 23. Mai, geht es von 9.30 bis 16.15 Uhr zu den Vogtsbauernhöfen nach Gutach. Dort verbringen die Kinder unter Betreuung gemeinsam den Tag und schauen sich an,
wie die Menschen vor 100 Jahren auf dem Bauernhof gelebt haben. Für den Eintritt und die Zugfahrt entstehen Kosten in Höhe von 11 Euro. Am Donnerstag, 24. Mai, geht es von 9.30 bis 16.45 Uhr auf den Abenteuerspielplatz nach Achern. Hier können die Kinder unter Betreuung nach Lust und Laune den Spielplatz entdecken, springen, spielen und sandeln. Weitere Infos und Anmeldebögen gibt es im Bunten Haus, Moltkestraße 10, 77654 Offenburg, Telefon 07 81/94 81 269 oder per E-Mail: kontakt@buntes-haus-offenburg.de.
WG Rammersweier öffnet ihre Tore Schon traditionell findet am 1. Mai der „Tag der offenen Tür“ bei der Winzergenossenschaft Rammersweier statt. Zwischen 11 und 18 Uhr dreht sich alles um Rammersweirer Wein und gutes Essen. Neben Kellerführungen mit Kellermeister Siegfried Kiefer wird eine Weinauswahl angeboten. Unter der Regie von Küchenchef Jo achim Busam bietet das Team vom Gasthaus Traube in Fessenbach
eine abwechslungsreiche Speisekarte. Alle Gäste können beim Weinquiz ihr Wissen testen und Preise (Einkaufsgutscheine, Weinprobierpakete) gewinnen. Der Förderverein der Grundschule Rammersweier bereitet ein Kaffeeund Kuchenbuffet vor. Als Rahmenprogramm werden künstlerische Arbeiten von Martina Fritsch, Liane Wagner und Alfons Schmiederer gezeigt.
28.4.2018 17
Siegerfoto 2017. Freude bei den kleinen und großen Gewinnern über Bier, Wein, Apfelsaft und Grillgut.
Foto: Stadt Offenburg
Es darf gefeiert werden Zum 23. Mal unterstützt die Stadt die Bürger/innen bei der Ausrichtung von Haus- und Nachbarschaftsfesten In diesem Sommer bietet die Stadt Offenburg der Bürgerschaft zum 23. Mal ihre Unterstützung bei der Organisation von Haus- und Nachbarschaftsfesten an. „Die Aktion unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Edith Schreiner richtet sich einerseits an traditionelle Festgemeinschaften, möchte aber gleichzeitig auch Anstoß für eine Premiere etwa in einem Neubaugebiet geben“, so Joachim Riffel, Leiter des Stadtteil- und Familienzentrums Stegermatt. Mindestens drei Haushalte sollen sich dabei zusammenfinden – ein Plus für das Gemeinschafts- und Nachbar-
schaftsleben und die Lebensqualität im engeren Wohnumfeld. Viele Menschen haben sich in den zurückliegenden Jahren am „Sommer der Haus- und Nachbarschaftsfeste in Offenburg“ beteiligt und mit ihren Nachbarn fröhliche Stunden in geselliger Runde verbracht, so Riffel. „Die Anzahl der Feiern hat im Laufe der vergangenen Jahre stetig zugenommen von 20 angemeldeten Festen im Jahr 1996 bis 87 im vergangenen Jahr.“ Seit diese Idee umgesetzt wird, haben insgesamt 1355 Hausgemeinschaften mit mehr als 40 000 Menschen gemeinsam gefeiert. Viele dieser Feste sind mittlerweile schon traditioneller Be-
standteil des nachbarschaftlichen Zusammenlebens und fest im Veranstaltungskalender der Stadtteile eingeplant. Damit das gemeinsame Feiern noch besser gelingt, hilft die Stadt den Veranstaltern auch 2018 wieder - sowohl bereits Routinierten wie Neulingen. Vielleicht dient diese Aktion gar als Impuls für manche, erstmals mit den Nachbarn zu feiern? Die Stadtteil- und Familienzentren leihen Interessierten kostenlos Material für ihre Feier aus: von Sitzgelegenheiten bis hin zum Sonnenschutz. Und mit etwas Glück können die Festgesellschaften darüber hinaus eine Kiste Ap-
Hüttenfreizeit in den Pfingstferien Für Jugendliche ab zehn Jahren veranstaltet der Kinder- und Jugendtreff Buntes Haus eine Freizeit in den Pfingstferien. Mitten im Schwarzwald bei Nordrach und Zell am Harmersbach gelegen, wird es Natur, Action und Erholung geben. Von Dienstag, 22. Mai, bis Don-
nerstag, 24. Mai, dauert das Ferienangebot auf der St. Lioba-Hütte (kath-offenburg.de/html/freizeithaeuser643.html). Die Kosten von 30 Euro sind bei der Anmeldung im Bunten Haus abzugeben (Kostenübernahme durch KOA kann beantragt werden, Formular zusammen mit Anmeldung gibt es
im Bunten Haus) .Da es eine begrenzte Teilnehmerzahl gibt, lohnt sich eine schnelle Anmeldung. Weitere Infos gibt es im Bunten Haus unter Telefon 07 81/94 81 269 und auf der Homepage www.buntes-haus-offenburg.de, wo es auch eine Anmeldung zum Download gibt.
felsaft vom Förderverein Ortenauer Streuobst Apfelsaft (Fosa), ein 15 Liter-Fass Bier vom Kronen-Brauhaus, ein Weinsortiment à sechs Flaschen vom kommunalen Weingut Schloss Ortenberg oder ein Grillplatte für zehn Personen von der Edeka Südwest Fleisch für ihr Fest gewinnen. Informationen gibt es bei allen Stadtteil- und Familienzentren oder unter www.offenburg.de/ weitere Meldungen/Anmeldung Haus- und Nachbarschaftsfeste 2018. Anmeldungen sind bis Freitag, 29. Juni möglich. Nähere Auskunft erteilt Joachim Riffel vom SFZ Stegermatt unter Telefon 07 81/20 45 11. KUNST IM BLICK
Axel Bleyer Am Donnerstag, 3. Mai, 15 Uhr, lädt die Städtische Galerie Kinder von fünf bis neun Jahren zu einer spannenden Kunstbetrachtung ein. In diesem Kurs mit Isolde Finhold geht es darum, was die Kunstwerke den Kindern erzählen. In der aktuellen Ausstellung geht es um Fotografie.
18 28.4.2018
Zukunft aus dem Labor Neue Studiengänge Biotechnologie sowie Umwelt- und Energieverfahrenstechnik an der Hochschule Offenburg Die Verfahrenstechnik an der Hochschule Offenburg wird neu aufgestellt. Aus den bisherigen Studienschwerpunkten Biotechnik, Umwelt und Energietechnik werden zwei eigenständige Bachelorstudiengänge: Biotechnologie sowie Umweltund Energieverfahrenstechnik. „Die Neuausrichtung der Verfahrenstechnik geht mit einer inhaltlichen Vertiefung und einem geschärften Profil beider Studienfächer einher“, sagt Professor Alfred Isele. „Die Fakultät Maschinenbau und Verfahrenstechnik reagiert damit auf die gestiegene gesellschaftliche Bedeutung der Biotechnologie, die zu den Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts zählt.“ Durch die Diversifizierung erschließt die Hochschule ein weiteres innovatives Zukunftsfeld, mit dem auch neue Gruppen von Studieninteressenten angesprochen werden. Gendiagnostik, High-Tech-Medikamente, Biotreibstoffe – die Biotechnologie ist eine Wachstumsbranche und gilt als Zukunftstechnologie. Sie besitzt ein enormes Anwendungspotenzial, etwa in der der Lebensmittelproduktion, Pharmazie und der Bereitstellung erneuerbarer Energien. Der Studiengang Biotechnologie an der Hochschule verknüpft naturwissenschaftliche Fächer wie etwa Biologie, Chemie und Medizin in hervorragender Weise mit Ingenieurswissen. Studierende erlernen das hier benötigte Know-
Experimentieren. Der Schwerpunkt liegt auf einer praxisnahen Ausbildung.
how zur gezielten technischen Nutzung von Zellen oder Biomolekülen. Der Schwerpunkt des neuen Studiengangs liegt auf einer praxisnahen und unmittelbar berufsqualifizierenden Ausbildung im Bereich der Biotechnologie. Der ebenfalls neue Bachelor-Studiengang „Umwelt- und Energieverfahrenstechnik“ bietet eine fundierte ingenieurwissenschaftliche Ausbildung mit ausgezeichneten Karrierechancen im Bereich „Grüner Technologien“. Die große Bandbreite des Fächerkanons ermöglicht es den Absolventen, ein sehr weit gefächertes
AUSSTELLUNGSREIHE
Künstlergespräch Im Rahmen der Ausstellungsreihe „Kunst kommt ins Aenne Burda-Stift“ des Seniorenbüros laden die Künstlerinnen und Künstler der „Freien Ateliers Kunsthalle Griesheim“ am Freitag, 4. Mai, 14 bis 19 Uhr, zu einem Künstlergespräch in der Ausstellung im Aenne Burda-Stift, Kornstraße 2, ein. Bei einem Glas Sekt und einem Snack besteht die Möglichkeit zum Austausch und zum persönlichen Kontakt mit den Künstlerinnen und Künstlern. Die Ausstellung zeigt einen Ausschnitt der vielfältigen Stile und Techniken der Kunstschaffenden, die sich das Jahr über die Kunsthalle Griesheim teilen. Vielseitig und völlig unterschiedlich präsentieren sich die Werke in der Ausstellung. Die Schau ist bis zum 28. Juni 2018 jeden Montag, Dienstag und Donnerstag in der Zeit von 10 bis 12 und 13 bis 15 Uhr geöffnet.
Berufsfeld abzudecken. Das Berufsspektrum erstreckt sich von den klassischen Ingenieurstätigkeiten in der Prozess- und Anlagenprojektierung, zum Beispiel der Planung einer Abgasreini-
Foto: Hochschule Offenburg
gungsanlage eines Müllkraftwerks, über Forschungsinstitute, in denen neue Energieerzeugungs- und Speichermethoden entwickelt werden, wie zum Beispiel Brennstoffzellen oder die effiziente Speicherung von Wärme und Strom, bis zu Behörden, die für Umwelt-
schutz und Energie zuständig sind. Themenschwerpunkte sind u.a. Nutzung von Sonnenenergie, Erdwärme und Biomasse, ressourcenschonende Verfahren z.B. zur Wasseraufbereitung und Abgasreinigung, energiesparende Produktionsprozesse in der chemischen Industrie zur Herstellung von modernen und umweltfreundlichen Produkten. Start der neuen Bachelorstudiengänge ist das kommende Wintersemester 2018/19. Eine Direktbewerbung über die Hochschul-Website ist bis zum 28. September 2018 möglich: www. hs-offenburg.de/studium/.
Kräuterzeit
Winterreise
Frühlingszeit ist Kräuterzeit, sowohl im heimischen Garten als auch in der freien Natur. Bei einer Kochvorführung am Mittwoch, 15. Mai, von 18 Uhr bis 21 Uhr in der Lehrküche des Ernährungszentrums Ortenau, Prinz-EugenStraße 2, erfahren Interessierte Wissenswertes zu unterschiedlichen heimischen Kräutern. Anmeldungen unter Telefon 07 81/ 805-71 00, E-Mail: ernaehrungszentrum@ortenaukreis.de.
Die Werkstattkonzerte Offenburg laden am Samstag, 5. Mai, um 20 Uhr ein zu einem ganz besonderen Höhepunkt: Franz Schuberts Liederzyklus „Die Winterreise“. Der Tenor Andreas Heideker und sein Partner am Klavier, Alexander Geladze, interpretieren die 24 Lieder in der Kelterhalle der Zeller Abtsberg Winzer eG (Schulstraße 5, 77654 Offenburg). Karten unter www.wk-o.de oder Telefon 07 81/94 90 77 70.
Berufsspektrum
28.4.2018 19 Amtlicher Teil
Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Bekanntmachung der Stadt Offenburg Aufstellung des Bebauungsplans „Baublock Moltkestraße, Weingartenstraße, Hildastraße, Hindenburgstraße“ in Offenburg 1. Öffentliche Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses nach § 2 Abs. 1 BauGB i.V.m. § 1 Abs. 8 BauGB (Baugesetzbuch)
2. Veränderungssperre nach § 14 Abs.1 und § 16 Abs.1 Satz 1 Baugesetzbuch (BauGB)
Aufstellungsbeschluss Der Gemeinderat hat am 23.4.2018 beschlossen, den Bebauungsplan „Bau block Moltkestraße, Weingartenstraße, Hildastraße, Hindenburgstraße“ auf zustellen. (siehe Übersichtsplan)
Inkrafttreten der Veränderungssperre nach § 16 Abs. 2 i. V. m. § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB)
Die Aufstellung des Bebauungsplans erfolgt im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB ohne die Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB. Ziele der Aufstellung Ziel der Planung ist eine gesamthafte Ordnung des Blockinnenbereichs zwischen Moltkestraße, Weingartenstraße, Hildastraße und Hindenburgstraße. Zur Her stellung der städtebaulichen Ordnung sind u. a. Regelungen zu den überbau baren Grundstücksflächen und zur Erschließung des Areals erforderlich. Geltungsbereich Der Geltungsbereich ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.
Gleichzeitig hat der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 23.4.2018 die Satzung über die Anordnung einer Veränderungssperre im Bereich des Bebauungsplans „Baublock Moltkestraße, Weingartenstraße, Hildastraße, Hindenburgstraße“ beschlossen. Dieser Beschluss wird hiermit gem. § 16 Abs. 2 i. V. m § 10 Abs. 3 des Bau gesetzbuches (BauGB) ortsüblich bekannt gemacht. Der Geltungsbereich der Veränderungssperre entspricht dem Geltungsbereich des Bebauungsplans (siehe oben). Mit dieser Bekanntmachung tritt die Satzung gemäß § 16 Abs. 2 i. V. m. § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB) in Kraft. Jedermann kann die Satzung während der allgemeinen Dienststunden im Technischen Rathaus, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, Abteilung Stadtplanung und Stadtgestaltung, einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen. Hinweise: 1. Dauert die Veränderungssperre länger als 4 Jahre, kann der Entschädigungsberechtigte nach § 18 Abs. 2 Sätze 2 und 3 BauGB Entschädigung verlangen, wenn die in § 18 Abs.1 Satz 1 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des Entschädigungsanspruchs dadurch herbeiführen, dass er die Leistung der Entschädigung schriftlich bei der Stadt Offenburg beantragt. Außerdem wird auf § 18 Abs. 3 BauGB hinsichtlich des Erlöschens von Entschädigungsansprüchen hingewiesen. 2. Eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nrn. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften sowie nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs werden nach § 215 Abs. 1 BauGB unbeachtlich, wenn die Verletzung nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden ist. 3. Außerdem wird auf die Voraussetzung für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und die Rechtsfolgen gem. § 4 Abs. 4 Gemeindeordnung für Baden-Württemberg hingewiesen. Offenburg, 25. April 2018 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin
Gruppenauskünfte und Adressmittlung von Daten an Parteien, Wählergruppen u.a. bei Wahlen Öffentliche Bekanntmachung des Widerspruchsrechts Gem. § 50 Abs. 1 Bundesmeldegesetz darf die Stadtverwaltung Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Wahlen und auf staatlicher und kommunaler Ebene in den sechs vorangehenden Monaten sogenannte Gruppenauskünfte aus dem Melderegister erteilen. Die Auswahl umfasst den Familiennamen, Vornamen, Doktorgrad und derzeitige Anschriften sowie, sofern die Person verstorben ist, diese Tatsache. Die Geburtsdaten der Wahlberechtigten dürfen hierbei nicht mitgeteilt werden. Die Person oder Stelle, der die Daten übermittelt werden, darf diese nur für die Werbung bei einer Wahl verwenden und hat sie spätestens einen Monat nach der Wahl zu löschen oder zu vernichten. Die Wahlberechtigten haben das Recht, dieser Auskunftserteilung und Datenübermittlung zu widersprechen. Der Widerspruch ist, möglichst schriftlich, bei der Stadtverwaltung Offenburg, BürgerBüro, Fischmarkt 2, 77652 Offenburg, einzulegen. Er kann nur umfassend bezüglich aller Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen ausgeübt werden. Bei einem Widerspruch werden die Daten nicht übermittelt. Der Widerspruch gilt bis zu seinem Widerruf. Die Frist für die Wahrnehmung des Widerspruchsrechts endet am 28. Mai 2018. Offenburg, 28. April 2018 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin
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