Offenblatt 16 2018

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Ihre Bürgerzeitung

Nr. 16, 5. Mai 2018

Von Sprache zu Sprache

www.offenburg.de EINDRUCKSSTARK

Europäischer Übersetzerpreis wird im Salmen verliehen / Literatur aus Großbritannien An diesem Sonntag verleiht die Stadt Offenburg gemeinsam mit der Hubert Burda Stiftung im Salmen zum siebten Mal seit 2006 den Europäischen Übersetzerpreis. 2018 steht das Kultur- und Literaturland Großbritannien im Mittelpunkt. Der mit 15 000 Euro dotierte Hauptpreis geht auf Vorschlag des Laudators Heinrich Detering, Professor für Neuere deutsche Literatur und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Göttingen, an den in München lebenden Übersetzer Michael Walter. Walter übersetzt seit über 30 Jahren Werke nahezu aller literarischen Genres aus der englischen Sprache ins Deutsche. Zu seinen

Das Kulturbüro der Stadt Offenburg hat die Angebote der neuen AboSaison 2018/19 in der Reithalle vor­ gestellt. ❚ Seite 5 HERAUSFORDERND

Die Philharmonie am Forum spielt am 13. Mai in der Oberrheinhalle ein Muttertagskonzert – mit Musik von Ludwig van Beethoven. ❚ Seite 4

Preisträger

ERFOLGREICH

wichtigsten Übersetzungen zählen Werke der großen englischsprachigen Literatur von George Orwell, Lewis Carroll, Virginia Woolf, Julian Barnes, Hermann Melville, Henry James und Laurence Sterne. Thomas Mohr erhält auf Vorschlag von Hauptpreisträger Michael Walter den Förderpreis in Höhe von 5000 Euro. Er hat u.a. Werke von Mark Twain, James Ellroy und Truman Capote ins Deutsche übersetzt. Seit 2008 überträgt er die Kult-Krimiserie des laotischen Rechtsmediziners „Dr. Siri Paiboun“ von Colin Cotterill. Offenburg begreift sich als weltoffene Stadt, die auch aufgrund ihrer Nähe zu Straßburg und zum Europäischen Parlament versucht, die Idee der Europäischen Union engagiert mit Leben zu füllen. Dabei vermag Literatur einen ganz spezifischen Zugang zu anderen Denkweisen, auch zu nationalen Eigenheiten zu verschaffen. Literatur kann zu einer verbindenden Brücke werden. Dabei bedarf es

Der Förderkreis Historischer Wald­ bachfriedhof war sehr erfolgreich. 36 neue Bänke stehen in dem Friedhofs­ park und ersetzen die 20 bisherigen. Sie wurden über Spenden finanziert. ❚ Seite 7

! Ab 01.08.2018 in Orten-

Neu Preisfigur. Eine Miniatur von Jonathan Borofsky‘s „Freiheit männlich/weiblich“ wird den Preisträgern überreicht. Foto: Braxmaier

der Arbeit von Übersetzern, um Verständigung zwischen unterschiedlichen Sprachen herzustellen. Und gerade Europa, dessen Länder sich – von außen betrachtet – vermeintlich ähneln, das aber doch kulturell und historisch hoch differenziert ist, braucht sensible Sprachkünstler, um auch diese Unterschiede und Gemeinsamkeiten für alle Leser verständlich zu beschreiben. Insofern war die Entscheidung der Findungskommission des Übersetzerpreises für Großbritannien auch eine kultur-

politische: „Wir wollen mit dieser Entscheidung ein Zeichen setzen für die kulturelle und literarische Verbundenheit zwischen Deutschland und Großbritannien“, so Offenburgs OB Edith Schreiner. Die beiden Preisträger präsentieren sich am heutigen Samstag, 5. Mai, 20 Uhr, im Salmen und gestalten einen deutsch-britischen Literaturabend, der unter dem Titel steht: „Wort für Wort ist längst kein Satz.“ Michael Walter und Thomas Mohr geben Einblicke in ihre Übersetzungen.

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2 5.5.2018 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Auf 90 Lebensjahre können Beate Stefan (10.5.) und Erich Killi (10.5.) zurückblicken. Das 95. Wiegenfest begeht Agnesa Hajdani (6.5.). Herzlichen Glückwunsch!

Gewinnaktion Der Wochenmarkt zum Muttertag hält am Samstag, 12. Mai, von 8 bis 13 Uhr für alle Marktbesucher eine große Gewinnaktion bereit. Mit einer Gewinnkarte, die an den Wochenmarktständen und in den Amtsblättern zu erhalten ist, kann der „Wochenmarkthändler des Jahres“ gewählt und die Karte dann in die Gewinnspielbox vor dem Rathaus bis 13 Uhr eingeworfen werden. Hauptpreis ist ein city partner-Gutschein im Wert von 500 Euro, 2. Preis ein city partnerGutschein im Wert von 300 Euro und als 3. ein city partner Gutschein im Wert von 200 Euro. Zum Muttertag verteilt die Biedermeiergruppe im Namen der city partner e.V. von 10 bis 13 Uhr Rosen. Für die kleinen Besucher stellt der Kleintierzuchtverein Bohlsbach e.V. Enten aus und bringt Kaninchen und ihre Jungtiere zum Streicheln mit. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 5.5. Marien-Apotheke Schutterwald 6.5. Löwen-Apotheke Oststadt 7.5. Abtsberg-Apotheke Zell-Weierbach 8.5. Stadtapotheke 9.5. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 10.5. Schwarzwaldapotheke 11.5. Rössle-Apotheke Hofweier 12.5. Sonnenapotheke Caunes 13.5. Apotheke am Ebertplatz

Kaum Spielräume Asterix-Übersetzer Klaus Jöken über seine Arbeit In der Offenburger Stadtbibliothek gastiert am Montag, 7. Mai, 17.30 bis 19 Uhr im Rahmen der Reihe „Gläserne Übersetzer“ Klaus Jöken. Er hat mehr als 450 Comics aus dem Französischen und Niederländischen ins Deutsche übersetzt und ist seit 1995 der offizielle Übersetzer für Lucky Luke sowie seit 2004 für Asterix und Obelix. Die OFFENBLATT-Redaktion im Gespräch mit dem gebürtigen Klevener. Herr Jöken, was fasziniert Sie an der französischen ComicLandschaft? Klaus Jöken: Diese Landschaft ist sehr lebendig. Eine Flut von verschiedenen Autoren schreiben und zeichnen. Dabei gibt es nicht nur „Asterix und Obelix“, sondern die unterschiedlichsten Genres: Klaus Jöken: „Ich bin ein völlig überzeugter Europäer.“

Foto: privat

Liebesgeschichten, Western, Science Fiction, Krimis, historische Erzählungen und andere. Der Comic in Franreich ist eine eigene Kultur, wird dort auch als „9. Kunst“ bezeichnet.

Bänden sicher nicht thematisiert worden. Zeichner und Texter gehören mittlerweile ja auch einer anderen Generation an. Oder im vorletzten Band „Der Papyrus des Cäsar“ geht es um moderne Kommunikationsmittel, um die Frage, wie schnell sich Informationen verbreiten. Wie schaffen Sie es, Wortspiele zu übersetzen? Jöken: Das ist eine echte Arbeit. Eine Übersetzung eines AsterixBandes dauert eine Woche. Aber dann bräuchte ich für die Wortspiele noch einmal vier Monate. Mit dem Zeitdruck im Rücken muss ich es in zwei Monaten schaffen. Manchmal dauert es aber schon auch ein oder zwei Wochen, bis ich eine adäquate Übertragung für ein Wortspiel gefunden habe. Was ist einfacher – einen Comic oder einen Roman zu übersetzen? Jöken: Bei einem Roman hat der Übersetzer mehr Freiheiten. Beim Comic bin ich an den Lesefluss gebunden, muss mich mit den vorgegebenen Blasen-Größen begnügen und habe durch die Zeichnungen sowie die vorgegebene Textmenge kaum Spielräume.

Worin liegt für Sie die Herausforderung, auch heute noch Asterix zu übersetzen? Jöken: Es ist herausfordernd, diese Geschichte immer weiter an die Moderne anzupassen. Die Verlagszahlen steigen übrigens immer noch. Selbst die Autoren können sich den Erfolg nicht erklären, das ist schon ein Phänomen.

Was bedeutet für Sie Europa? Jöken: Ich bin ein völlig überzeugter Europäer. Kleve, wo ich aufgewachsen bin, war wie das gallische Dorf von römischen Camps von der holländischen Grenze umgeben. Wir brauchten ganz früher sogar ein Visum, um die Grenze zu überqueren. Eine Fähre auf dem Rhein schaffte mit einer Fahrt 16 Fahrzeuge. Die Grenzöffnung war für uns am Niederrhein eine Sensation.

Können Sie ein Beispiel für die Modernisierung von Asterix nennen? Jöken: Im neuesten Band „Asterix in Italien“ geht es ja um den Sport, um eine Tour durch Italien. Dabei spielen Doping, der Zusammenhang von Politik und Sport eine Rolle. Das wäre so in den früheren

Sie sind mit einer Französin verheiratet. Was ist der größte kulturelle Unterschied im Alltag? Jöken: Wenn wir in Deutschland zu Gästen sagen, bedient Euch, fühlt Euch wie zuhause, dann machen die das auch. Franzosen setzen das nicht so direkt um.

SITZUNGSPLAN 7.5. Umwelt- und Planungsausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 9.5. Kulturausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg. de/ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 8.

Offenburg im Internet: www.offenburg.de

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 29 774

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5.5.2018 3

Politisches Meinungsforum Kontraproduktiv Willkommen! Seit Frau Geppert Gleichstellungsbeauftragte in Offenburg ist, hat sie sich bei drei Kommunalwahlen bemüht, mehr Frauen in den Gemeinderat zu bekommen. Da wurden Veranstaltungen gemacht, wo die Kandidatinnen sich und ihr „Wahlprogramm“ vorstellen „durften“ (meistens nur vor Frauen). Jetzt „dürfen“ Stadträtinnen auf einer Begegnungsplattform erzählen, was sie eingebracht und erreicht haben, und was sie noch angehen wollen … Meine Beobachtungen der letzten Kommunalwahlen zeigen, dass diese Bemühungen geradezu kontraproduktiv sind … Bei meiner ersten Kandidatur wollte ich nichts anderes als meine Freizeit, mein Engagement und mein soweit vorhandenes logisches Mitdenken in den Gemeinderat einbringen. Und ich wollte mitentscheiden, weil mir Offenburg am Herzen lag und liegt. Sonst nichts! Dieses zwanghafte was wollen Sie erreichen? ist doch eine Überforderung! Im Übrigen müssen das männliche Kandidaten nicht hinter sich bringen… Frau Gepperts Aussage: „Es gibt eine männliche Seilschaftskultur, die viele Frauen abschreckt“ ist Rhetorik eines vorgestrigen Geschlechterkampfes! Als CDU haben wir es geschafft, bei der letzten Kommunalwahl 40 Prozent Frauen auf die Liste zu bekommen. Dass diese dann aber nicht gewählt werden, offensichtlich gerade auch von Frauen nicht, bedauere ich sehr! Das Ergebnis der Wahl gilt es als demokratische Entscheidung der Wählerinnen und Wähler zu respektieren. Auch von Ihnen, Frau Geppert! Albert Glatt

Im Mai 2019 wird in Offenburg ein neuer Gemeinderat gewählt. Demokratie vor Ort, Politik vor der Haustür – das ist für mich Kommunalpolitik. Nahe dran, greifbar und verständlich. Natürlich ist auch die SPD derzeit dabei, für diese Wahl eine bunte Mischung an Kandidatinnen und Kandidaten zu suchen und zu finden. Ein bunter Mix aus Alter, Beruf, Geschlecht, sozialer Bindung, Interessen… so möchten wir uns erneut präsentieren. Wichtigtuer, Selbstdarsteller, Platzhirsche, Vielredner, Ablenker, Blockierer und Ewiggestrige gibt es im Gemeinderat bereits genug. Wir bevorzugen die Anpacker, die Mutigen, die Leidenschaftlichen, Neugierigen und Kreativen. Kommunalpolitik und Ehrenamt für unsere Stadt, das hat was. In diesem Sinne freuen wir uns auf Frauen und Män-

Jochen Ficht: „Nahe dran, greifbar und verständlich.“

ner mit Ideen und Tatkraft für unsere lokale Demokratie. Melden Sie sich doch einfach bei Interesse. Wir freuen uns. Jochen Ficht

Kontakt: per Telefon 0781/ 38629 – Anschrift: Philosophenweg 13 oder per Mail: jochen.ficht@ spd-offenburg. de www.spd-offenburg.de

Zweierlei Maß Von uns Mitgliedern des Gemeinderats wird erwartet, dass wir für die beiden Ausschüsse Kultur und Umwelt innerhalb von zehn Tagen zirka 200 Seiten für sechs Vorlagen durcharbeiten, u.a. so wichtige wie das Strategiepapier Stadtgrün oder Kreativ- und Kulturwirtschaft im Schlachthof. Umgekehrt hat sich die Verwaltung mehr als anderthalb Jahre Zeit gelassen, um hier zwei Vorschläge lediglich für eine kurze Zusatzbeschilderung der Hindenburgstraße zu Ingo Eisenbeiß: Viel zu kurze und oberflächliche Erläuterung.

unterbreiten. Dabei wurde im Oktober 2016 auch auf die Amnestie der beiden Täter, die den Zentrumspolitiker Mat­ thias Erzberger in Bad Griesbach ermordet hatten, durch die Verordnung des Reichs­ präsidenten Hindenburg aus dem Jahre 1933 hingewiesen. Der Unterzeichner zeigte auch auf, dass das Landgericht Offenburg nach dem Zweiten Weltkrieg aufgrund dieser Straffreiheitsverordnung zu einem Fehlurteil gelangte und einen Mörder frei gesprochen hatte. Der Hohe Rat eines französischen Gerichts hob dieses skandalöse Urteil Anfang 1947 auf. Die historische Aufarbeitung hat gründlich zu erfolgen! Wir dürfen uns nicht mit einer viel zu kurzen und oberflächlichen Erläuterung an Straßenschildern zufrieden geben. Hier ist zusätzlich mit einer Informationstafel auf dem Gelände des Landgerichts auf diese Zusammenhänge hinzuweisen. Ingo Eisenbeiß

Stell dir vor ... … du wohnst außerhalb Offenburgs und hast die Absicht, am Sonn- oder Feiertag einen Krankenhausbesuch im

Rudi Zipf: „Was bleibt: Du nimmst das Taxi.“

Ortenau Klinikum, dem Ober­ rheinischen Pflege- und Therapiezentrum oder in der Josefsklinik zu machen und kennst dich nicht aus. Das Naheliegende ist, den öffentlichen Nahverkehr zu benutzen, denn fußläufig kennst du dich nicht aus und kannst auch die Entfernungen schlecht einschätzen. Und hier beginnt schon das Suchen: Die Linie F 3 steuert alle zwei Stunden dreimal nachmittags das Klinikum und ortsnah das Therapiezentrum an. Die Linie F 4 die Josefsklinik – ebenfalls nur nachmittags im Zwei-Stunden-Takt. Was bleibt: Du nimmst das Taxi. Wäre es nicht sinnvoll, an Sonn- und Feiertagen eine Kleinbuslinie (14 Plätze) einzurichten, welche diese drei Einrichtungen in einem Stundentakt eventuell auch vormittags anfährt? Dies könnte ja eine eigenständige Linie im Kreisverkehr sein, welche sicherlich den Angehörigen und Besuchern den Besuch ihrer Patienten erleichtern würde. Außerdem würde eine solche Linie erheblich zum Imagegewinn der Stadt beitragen und auch einem Oberzentrum gerecht werden. Rudi Zipf

www.freiewaehleroffenburg.de

Spende der FDP-Fraktion Wir, die FDP-Stadtratsfraktion, haben vor Jahren beschlossen, Teile der Aufwandsentschädigung für unsere ehrenamtliche Tätigkeit als Stadträte einer gemeinnützigen Organisation in Offenburg zu spenden. Gerne haben wir in diesem Jahr mit einer Spende von 2400 Euro das Projekt des Förderkreises Historischer Waldbachfriedhof Offenburg unterstützt, die alten und unterschiedlichen Sitzbänke auf dem Waldbachfriedhof zu erneuern und zu vereinheitlichen. Jedes Fraktionsmitglied (KarlHeinz Eckerle, Silvano Zampolli und Thomas Bauknecht) trägt mit der Spende jeweils Thomas Bauknecht: „Einmaliges Kulturdenkmal in Offenburg.“

einer Bank dazu bei, die Aufenthaltsqualität und das Erscheinungsbild des Waldbachfriedhofs zu verbessern. An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank dem Förderkreis Historischer Wald­ bachfriedhof für das außerordentlich hohe Engagement, mit dem er sich seit nun fast zehn Jahren dafür einsetzt, dieses einmalige Kulturdenkmal in Offenburg zu erhalten und für uns alle zu bewahren. Gerne können Sie sich bei einem Spaziergang über den Friedhof, der so viel Ruhe und Würde ausstrahlt, selbst davon überzeugen, wie sich die insgesamt 38 neuen Sitzbänke in den Parkcharakter des Waldbachfriedhofs einfügen.

Thomas Bauknecht


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„Mütter sind auch Heldinnen“ Musikschule und Philharmonie am Forum laden zum Muttertagskonzert / Erstmals in Oberrheinhalle / Beethovens Musik Erstmals spielt die Philharmo­ nie am Forum ihr Muttertags­ konzert am Sonntag, 13. Mai, um 19 Uhr in der Oberrheinhal­ le. Das diesjährige Sinfoniekon­ zert widmet sich dabei ganz und gar dem Werk Ludwig van Beet­ hovens. Vielleicht für den einen oder anderen noch das passende Muttertagsgeschenk. Als „eine große Herausforderung für unsere Philharmonie“, sieht Peter Stöhr, fachlicher Leiter der Musikschule Offenburg/Ortenau und gleichzeitig Orchestermitglied, das diesjährige Sinfoniekonzert. Das Programm setzt sich in diesem Jahr aus der „Coriolan“-Ouvertüre, der Sinfonie Nr. 3 „Eroica“ und dem weltberühmten Klavierkonzert Nr. 5.zusammen. In der Ouvertüre zieht der Komponist alle Register: ausdrucksstark, abwechslungsreich und mit einem dritten Horn. „Gerade die Besetzung eines dritten Horns, ist sehr außergewöhnlich“, informiert Dirigent Rolf Schilli. In der Ouvertüre setzt sich Beethoven mit Heinrich von Collins gleichnamigen Trauerspiel auseinander. Danach entschließt sich ein aus Rom

eine „neue Herausforderung“ für Dirigent Rolf Schill dar. „Die Jugend im Orchester zu integrieren, ist für mich sehr wichtig“, ist der Dirigent mit Begeisterung dabei. In der Musikschule werden talentierte Nachwuchskräfte bereits gut auf das Spielen im Orchester vorbereitet. „Übrigens spielt das Orchester zu 80 bis 90 Prozent im-

Optimale Akustik mer in derselben Besetzung“, so Schilli. „Acht bis neun Proben, die jeweils zwischen zwei und drei Stunden dauern, erfordet eine gute Vorbereitung schon“, erklärt der Dirigent. Die jüngste Musikerin zählt 14 Jahre, das älteste Orchestermitglied kann auf 70 Lebensjahre zurückblicken. Künftig sollen die Muttertagskonzerte, die früher in der Reithalle auf dem Kulturforum stattfanden, immer in der Oberrheinhalle veranstaltet werden. „Sie bietet einfach die optimalen akustischen Voraussetzungen“, freut sich Peter Stöhr. Rund 500 Plätze können bei dem Konzert besetzt werden.

Mitreißend ausgeschlossener Patrizier zu einem Feldzug gegen Rom. Erst auf Bitten der römischen Frauen, darunter auch dessen Mutter, bricht er den Feldzug ab. „Die Frauen bzw. seine Mutter wurden als Heldinnen gefeiert und damit passt das Thema optimal zum Muttertag“, erklärt Schilli. Denn jede Mutter sei für ihn auch eine Heldin. Zu den bedeutendsten Werken der abendländischen Musikgeschichte gehört die Sinfonie Nr. 3 „Eroica“. Inspiriert durch die französische Revolution, schuf van Beethoven ein Schlüsselwerk des 19. Jahrhunderts und eine Musik, welche die Hörer auch nach mehr als 200 Jahren mitzureißen weiß. Beethovens Klavierkonzert Nr. 5 gehört zu den am häufigsten gespielten Klavierkonzerten. Intoniert wird es von dem weltberühmten Pianisten Christoph

Vorfreude: v.l. Frank Schilli, Peter Stöhr und Rolf Schilli freuen sich auf zahlreiche Hörer zum Muttertagskonzert am 13. Mai in der Oberrheinhalle. Foto: Walz

Soldan. In Offenburg ist der Pianist bereits bekannt durch seine Auftritte im Rahmen der Kreuzgangkonzerte. Seit 2007 übt er auch die Tätigkeit als Dirigent aus. In seinem Heimatort Dörzbach leitet er gemeinsam mit seiner Frau ein Theater. Soldans Repertoire reicht vom Barock bis in die Moderne. „Mit Herrn Soldan haben wir einen großartigen Pianisten gewinnen können, der dieses sehr schwere Stück hervorragend zu spielen weiß“, ist Konzertmeister Frank Schilli überzeugt. Die Philharmonie am Forum besteht aus Profimusikern/innen, Amateuren und Nachwuchsspielern und stellt damit immer wieder

Karten gibt´s im Vorverkauf unter reservix.de, bei der Musikschule Offenburg/Ortenau auf dem Kulturforum und an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse. Erwachsene zahlen 22 Euro, Schüler und Studenten 14 Euro.

Weltberühmt: der Pianist Christoph Soldan.

Foto: PR


5.5.2018 5

Viele neue und starke Eindrücke Kulturbüro stellt die Abo-Saison 2018/19 vor / Neues und Klassisches / Sonderveranstaltung: Der Steppenwolf wohl eine massive Bühnenpräsenz, weil sich die Ereignisse von 1692 (Verhaftung und Einkerkerung von 150 Menschen wegen des Vorwurfs, pubertierende Mädchen verhext zu haben) und von 1952 (Jagd auf Kommunisten und linksgerichtete Intellektuelle in den USA) derzeit zu wiederholen scheinen. Am 23. November gas-

Klassiker

Modern Dance. Brückenschlag zu indianischen Vorstellungswelten.

Das Kulturbüro der Stadt Offenburg hat am vergangenen Mittwoch in der Reithalle die Abo-Saison 2018/19 vorgestellt. Edgar Common und sein Team versprechen „eindrucksstarke Abende“. Neu im Programm ist eine zunächst auf zwei Spielzeiten angelegte Kooperation mit Nikeia, der Tanzkompanie der Amsterdamer Choreographin Nanine Linning.

Als eine von 20 Städten ist es Offenburg gelungen, für diese Kooperation den Zuschlag für eine Förderung der Tanzland-Initiative der Bundeskulturstiftung zu erhalten. Am 27. Januar 2019 gastiert das kanadische Modern-Dance-Ensemble „Red Sky Performance“ mit dem einstündigen Werke „Backbone“ in der Oberrheinhalle. „Backbone“ bezeichnet den „Rückenknochen“,

Mein Kampf. Tabori ist brandaktuell.

Foto: C. Henning

Foto: R. Taylor

also unsere Wirbelsäule, das Rückgrat. Die Tanz-Performance thematisiert in einer indianisch-indigenen spirituellen Vision das, was das Rückgrat der Menschen ausmacht: Berge, Wasser, Erde. Das Rückgrat der Abo-Saison 2018/19 bilden jedoch einige Klassiker im Theaterbereich. „Hexenjagd“ von Arthur Miller (geschrieben 1952) ist am 19. Oktober zu sehen. Das Stück erfährt derzeit

tiert die Württembergische Landesbühne Esslingen mit Ionescos „Die Nashörner“ in der Oberrheinhalle. Das Stück ist 1958 geschrieben worden und thematisiert bissig das Mitläufertum. Schließlich mit „Mein Kampf“ am Freitag, 8. März, ein Stück von George Tabori aufgeführt, indem die Behauptung, die Juden seien selbst schuld am Antisemitismus auf die Spitze getrieben wird: Tabori schreibt, sie seien sogar am Holocaust selbst schuld. Das Stück ist eine sogenannte Farce und wird als solche derzeit von der Wirklichkeit eingeholt, denn genau diesen – im Stück absurden Vorwurf – erhebt der Palästinenserpräsident tatsächlich gegen „die Juden“. Erholung und Unterhaltung können Kulturinteressierte bei Musicals („Catch me if you can“, 10. Februar; „Footloose, 25. November) finden. Als Sonderveranstaltung präsentiert das Kulturbüro Hermann Hesses „Steppenwolf“ – am 23. Januar.

Catch me if you can. Ein Gauner-Musical.

Foto: Burgfestspiele Jagsthausen


6 5.5.2018

„Regional, saisonal fair“ genießen Stadt, BUND-Umweltzentrum und SoLaVie informieren über klimafreundliche Ernährung / Neue Reihe im OFFENBLATT Die Offenburger Kampagne „Die Länge des Transportwegs ist „Klimaschutz einfach machen.“ dabei sehr entscheidend dafür, geht in die nächste Runde. Zwei wie schwer der CO2-Rucksack des Jahre lang wirbt die Stadt nun Apfels ist, den ich kaufe.“ Das ist für nachhaltiges Konsumverhal- aber noch lange nicht alles: Wird ten und startet dort, wo ein gro- der Apfel lange gekühlt gelagert, ßes Angebot für Klimaschützer kann sich das auch anders darstelzu finden ist: auf dem Wochen- len. Ein ähnliches Problem stellt markt. „Regional, saisonal fair“ ist die Erntekiste Überschrift, unter der Klimaschutzmanagerin Bernadette Kur- sich u.a. bei der Tomate: Aus dem beheizten Gewächshaus ist sie te gemeinsam mit Aktiven des nicht mehr unbedingt klima­ BUND-Umweltzentrums Ortenau und des Vereins SoLaVie Offen- freundlicher als die Tomate aus burg/Ortenau, der eine solidari- Spanien. Entscheidend ist dabei also, ob der Apfel frisch vom Baum sche Landwirtschaft betreibt, am oder die Tomate vom offenen Feld Samstag, 12. Mai vor dem Rathaus über klimafreundliche Ernährung in den Verkauf gelangt. Aber: Die meisten Produkte informieren. „Obst und Gemüse aus der Re- werden in Deutschland das ganze gion haben in der Regel eine bes- Jahr über angeboten, weshalb viesere Klimabilanz als von weither le nicht mehr wissen, welches importierte Ware“, erklärt Kurte. Obst und Gemüse zu welcher Jah-

reszeit geerntet wird. Abhilfe soll da der neue Offenburger Saisonkalender schaffen, den Kurte mit Unterstützung von SoLaVie erarbeitet hat und den die Projektpartner am 12. Mai an die Besucher des Aktionsstands ausgeben werden. Der Saisonkalender informiert darüber, ob das Obst und Gemüse, das zum Verkauf angeboten wird, die Möglichkeit hatte, im Freilandanbau zu wachsen. Außerhalb dieser Zeit ist es entweder geschützt unter Vlies, im Folientunnel oder im Treibhaus angebaut worden oder aus dem Mittelmeerraum oder Übersee importiert. Mit der Aktion beginnt auch eine neue Reihe im OFFENBLATT. Einmal im Monat erlaubt der Verein SoLaVie zukünftig den Bürgerinnen und Bürgern einen Blick in

die Erntekiste und liefert direkt das passende Rezept dazu. „Lecker steckt in jeder Saison.“, verspricht auch Anne Christoph von SoLaVie und zeigt, was sie aus den Zutaten aus der Erntekiste zaubert. Nicht alle sind Mitglied bei SoLaVie und holen entsprechend einmal wöchentlich ihre Erntekiste an einem der Verteilpunkte in der Ortenau ab. Für die, die keine eigenen Anbauflächen haben und auch nicht bei SoLaVie engagiert sind, halten die Aktiven des BUND-Umweltzentrums Ortenau die Einkaufsbroschüre „Umweltbewusst einkaufen in der Ortenau“ bereit. In ihr sind regionale Bezugsquellen für biologisch erzeugte Lebensmittel zum Kauf direkt ab Hof und auf Wochenmärkten oder in Naturkostläden aufgeführt.

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Radieschenblätterpesto Zutaten: 40 g Wahlnusskerne 20 g Pinienkerne 1 Bund Radieschengrün 1/2 Bund Petersilie 2-3 Radieschen

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Zubereitung: 1. D ie Nüsse in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Beiseite stellen und abkühlen lassen. 2. D as Radieschengrün und die Petersilie grob hacken. Die Radieschen vierteln. 3. D ie Radieschen, das Grün und die Petersilie mit der Knoblauchzehe, der Zitronenschale und dem Salz in der Küchenmaschine oder mit einem Pürierstab zerkleinern. 4. D ie Nüsse hinzugeben und bis zur gewünschten Konsistenz weiter zerkleinern. 5. Z um Schluss das Olivenöl unterrühren und mit Salz abschmecken.

Klimaschutz einfach machen.


5.5.2018 7

Gemeinsam neue Bänke finanziert Förderverein Historischer Waldbachfriedhof hat sein bisher größtes Projekt in die Tat umgesetzt Um die Größenverhältnisse klar zu stellen, meinte Meyer: „Damit ist dieser Nutzwald zehn mal so groß wie der Ortenaukreis. Zudem würden die Bäume dort erst geschlagen, wenn sie 70 Jahre alt geworden sind. Der Waldbachfriedhof Offenburg ist ein Kleinod in der Stadt. Wer einen Spaziergang unter den

Kleinod

Förderer und Spender/innen. Die Vorsitzende Cornelia Kalt-Jopen (Mitte mit roter Jacke) freut sich über 36 neue Bänke aus robustem indonesischem Teak-Holz. Rechts neben ihr stehen Alex Müller (TBO) und Heinrich Meyer (stellvertrender Vorsitzender). Foto: Reinbold

Cornelia Kalt-Jopen, Vorsitzende des Förderkreises Historischer Waldbachfriedhof, ist sichtlich stolz und auch ein wenig überrascht: Das Projekt, neue Bänke auf dem Historischen Waldbachfriedhof aufzustellen, hat viel mehr Menschen erreicht als ursprünglich erhofft. „Fast alle Angeschriebenen, die wir um eine Spende baten, haben gespendet: mindestens eine, manche gleich auch mehrere Bänke“, schildert Kalt-Jopen anlässlich eines Pressetermins vergangenen Mittwoch. Die Idee war 2015 entstanden, als man zu der Überzeugung kam, dass neue Bänke ein gutes Projekt wären. Alex Müller, Leiter der Technischen Betriebe Offenburg (TBO), gab die Richtlinie vor: „Wertig sollen sie sein.“ Bereits im Jahr darauf begann die Suche nach der „richtigen“ Bank. Eine Modellbank wurde im Herbst 2016 aufgestellt. „Und danach begann die Organisation der Finanzierung“, so Kalt-Jopen. „Nur wenige Tage, nachdem wir unsere Briefe, in denen wir um Spenden baten, verschickt hatten, ging die erste Zusage ein. Danach hagelte es förmlich positive Reaktionen“, kann es die Vorsitzende bis heute noch nicht richtig fassen, auf

welch großes Interesse diese Idee bei den Angeschriebenen stieß. So stehen jetzt 36 statt der 20 Bänke, die ersetzt werden sollten, in dem Friedhofspark. Die Gesamtkosten von 30  000 Euro konnten komplett über Spenden gedeckt werden. Jopen strich die enge Kooperation sowohl mit der Friedhofsverwaltung um deren Leiter Hans-Jürgen Jäger als auch mit der TBO-Werkstatt heraus. Die TBO bauten die alten Bänke ab und stellten die neuen auf, nachdem die Mitarbeiter diese montiert hatten. „Eine tolle Gemeinschaftsleistung“, so Jopen. Alex Müller erhielt den ehrenwerten Auftrag, den von der Vorsitzenden zum Danke selbst gebackenen Kuchen den Mitarbeitern zu überbringen. Heinrich Meyer, stellvertretender Vorsitzender des Förderkreises, erklärte die Bank-Sonderanfertigung, die auf der klassischen englischen Parkbank basiert. Das indonesische Teak-Holz garantiere eine Dauerhaftigkeit von 50 Jahren. Es stammt aus einer indonesischen Plantage. Es sei extrem robust und trotze problemlos Sonne, Regen und Schnee. Mit der Zeit bekomme es eine silbrig-graue Patina.

Die Teakholzbäume werden in der indonesischen Plantage, von der das Holz stammt, seit Mitte des 19. Jahrhunderts angepflanzt. Insgesamt umfasst dieser Wald 2,5 Millionen Hektar, wovon 1,8 Millionen Nutzwald sind. Der Rest wird als Naturwald belassen.

mächtigen Bäumen unternimmt, begibt sich auf eine historische Zeitreise in die Offenburger Stadtgeschichte. Die Gräber erinnern an Persönlichkeiten, welche in den vergangenen hundert Jahren die Geschicke der Stadt mitgeprägt haben, ob sie nun Bürgermeister, Handelsmann, Künstler, Eisenbahnbeamte, Handwerker oder einfach ”kleine Leute” waren. Der Förderkreis Historischer Waldbachfriedhof freut sich über jedes neue Mitglied. Informationen und Presseberichte gibt es über www. waldbachfriedhof.de. Dort sind auch die Bäume detailliert aufgelistet, die den Waldbachfriedhof zu einem wertvollen Arboretum machen.

Badische Weinmesse kulinarisch leben

PARALLEL

5. + 6. Mai


8 5.5.2018

Interesse an Sozial-/Pflegeberufen? Paritätische Schulen für soziale Berufe laden zur Infoveranstaltung über die Ausbildung von Sozial- und Pflegeberufen An den Paritätischen Schulen für soziale Berufe, Kronenplatz 1, Eingang C, findet am Montag, 8. Mai, eine Informationsveranstaltung über acht angebotene staatlich anerkannte Berufsausbildungen statt. Es handelt sich dabei um Berufe in der Jugend-, der Behinderten- und Altenhilfe sowie um Berufe im Gesundheitswesen, alle mit sehr guten Berufsaussichten. Es werden Ausbildungsvarianten angeboten.

Geförderte der Arbeitsagentur können aufgrund der AZAV-Zertifizierung in bestimmte Ausbildungsgänge aufgenommen werden. Menschen ohne Schulabschluss können einen anerkannten Berufsabschluss erwerben zusammen mit dem Hauptschulabschluss. Die Ausbildungen zu den anerkannten Fachkräften erfordern in der Regel einen mittleren Schulabschluss. Zum Studium an kooperierenden

Hochschulen ist eine Hochschulzugangsberechtigung erforderlich. Die Schulen informieren über die Berufsbilder und die sich daraus ergebende Inhalte der Ausbildungen, Einsatzmöglichkeiten nach dem Abschluss sowie weitere Perspektiven der beruflichen Entwicklung. Die Interessenten erfahren, wie die Ausbildungen an den Paritätischen Schulen aufgebaut sind. Es wird über die formalen Anforderungen gesprochen –

wie Zugangsvoraussetzungen, Vorpraktika, Bewerbungsverfahren und Prüfungen. Eingegangen wird auf die Bedeutung, eine geeignete Praxisstelle zu finden. Es bleibt auch Raum, individuelle Fragen zu stellen. Die Paritätischen Schulen verfügen über ein umfangreiches Angebot staatlich oder nach Sozialgesetzbuch anerkannter Weiterbildungen sowie praxisorientiertenFortbildungen. Einstiegsqualifikationen wie die Alltagsbe-

gleitung sind ebenso im Fortbildungsangebot wie die Vertiefung von fachlichem Wissen. Die Schulen kooperieren mit Hochschulen bei der Ergotherapie und der Pflege. Neben der Infoveranstaltung wird bei einer Bewerbung ein individuelles Gespräch geführt, spätestens dann können noch offenen Fragen geklärt werden. Weitere Infos erteilt Astrid Müller, E-Mail: am@pari-schulen.de.

Amtlicher Teil

www.offenblatt.de

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Einladung Die nächste Sitzung des Umweltausschusses und des Planungsausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 7. Mai 2018, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: Umwelt- und Planungsausschuss 1. Strategiepapier Stadtgrün Umweltausschuss 2. Fortschreibung der Baumschutzverordnung zur Baumschutzsatzung für die Stadt Offenburg: mündlicher Bericht Anträge der SPD- und FDP-Fraktion, Information zu den Einwendungen der Offenlage

ab 6,- €

3. Klimaschutzkonzept mündlicher Sachstandsbericht

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Einladung Die nächste Sitzung des Kulturausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 9. Mai 2018, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt.

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Die Tageskarten für die Ortenau. Erhältlich für 1 bis 5 Personen. Netzweites Fahren mit der „Ortenaukarte“. Fahren im Nahbereich bis 4 Tarifzonen mit der „Ortenaukarte Mini“. Ortenaukarte

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3. Heimattage 2022 – Bericht über den aktuellen Stand der Vorbereitungen 4. Bericht der Kunstschule 2015 bis 2017


5.5.2018 9 KURZ NOTIERT

Mit allen Sinnen Die Evangelische Stadtkirchengemeinde lädt am heutigen Samstag, 5. Mai, von 10 bis 11.30 Uhr Kinder und Kleinkinder in Begleitung ein, die Stadtkirche mit allen Sinnen zu entdecken. An der Orgel musiziert Bezirkskantor Traugott Fünfgeld.

Museums-Kinderkurs Das Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, lädt am Dienstag, 8. Mai, 15 Uhr, Kinder von fünf bis neun Jahren zu einem Kurs rund um die Kokosnuss ein. Anmeldung unter Telefon 07 81/82-25 77.

Spanferkelfest Der Musikverein Fessenbach veranstaltet am Vatertag, 10. Mai, ab 10.30 Uhr sein traditionelles Spanferkelfest am Schuckshof. Infos: www.musikverein-fessenbach.de.

Ausstellung Mikwe Die Mikwe hat in Kooperation mit dem Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus Offenburg am Freitag, 11. Mai, von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Treffpunkt Glaserstraße 8, Zugang Bäckergasse.

CDU im Dialog Im Rahmen der jährlichen Reihe „CDU im Dialog“ laden CDU Stadtverband und CDU Ortsverband OGMitte am Montag, 14. Mai, um 19.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) zu der Veranstaltung „Demokratie und Freiheit – Wolfgang Schäuble und Wolf Biermann im Gespräch“ in die Reithalle auf dem Kulturforum ein. Um eine Anmeldung unter cduog@gmx.de wird gebeten. Der Eintritt ist frei.

Abitur am WG Das sechsjährige Wirtschaftsgymnasium können Schüler/innen nach der Klasse 7 einer Gemeinschaftsschule, einer Werkrealoder Realschule sowie eines allgemeinbildenden Gymnasiums besuchen, wenn sie nach Klasse 8 versetzt wurden. Als Abschluss dieser Schulart wird nach sechs Jahren die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) erworben. Anmeldungen für das Schuljahr 2018/19 sind noch möglich. Weitere Infos unter Telefon 07 81/805 81 17 oder www.ks-og.de.

Sieg auf der Robotica Team magmaOffenburg hat Roboterfußball-Turnier der 3D Simulationsliga gewonnen Im Finale am 29. April im portugiesischen Torres Vedras hat sich das Team der Hochschule Offenburg um Professor Klaus Dorer mit 1:0 gegen das Heimteam aus Portugal durchgesetzt. Dritter wurde das Team Bahia aus Brasilien. Zwar war das Team von Informatiker/innen nach dem Gruppensieg in der Qualifikationsrunde als Favorit in das Finale gegangen, doch beim Vorrundenspiel gegen Finalgegner FC Portugal mussten die Offenburger noch eine 0:1 Niederlage einstecken. So blieb es bis zum Schlusspfiff spannend, der dann vom Jubel des Teams übertönt wurde. Bei der 3D Simulationsliga treten 22 simulierte, zweibeinige Nao-Roboter im Fußball gegeneinander an. Die Roboter agieren dabei völlig autonom, müssen also alle Entscheidungen selbstständig treffen.

Viele der Fähigkeiten, wie das Laufen auf zwei Beinen oder das Kicken haben die Roboter mit Hilfe von künstlicher Intelligenz selbst gelernt und verbessert. „Es macht einfach nur Spaß mit diesem Team von Studierenden zu arbeiten“, schwärmt Klaus Dorer.

Die Robotica ist neben der German Open in Magdeburg eines von zwei großen Vorturnieren in Europa für die RoboCup-Weltmeisterschaft. Der Blick geht jetzt auf die im Juni in Montreal stattfindende RoboCup-Weltmeisterschaft, für die sich das Team qualifiziert hat.

Team magmaOffenburg: V. l. Jens Fischer, Kim Christmann, Klaus Dorer und Pascal Liegibel. Foto: Hochschule

E-Werk-Tag, 6. Mai 2018 Highlights 11:30 - 13:00 Uhr Musikverein Harmonie Niederschopfheim 14:00 - 15:30 Uhr Acoustic Fun Orchestra 15:30 - 16:30 Uhr Paul Falk 18:00 - 20:00 Uhr OROPAX Großes Kinderprogramm

www.e-werk-mittelbaden/e-werk-tag


10 5.5.2018

Jungwinzer laden zum Erlebnistag Unter dem Motto „Reblandliebe“ laden Jungwinzer/innen der Weinmanufaktur Gengenbach Offenburg am Sonntag, 13. Mai, ab 11 Uhr zu einem Erlebnistag rund um den „lebendigen Weinberg“ ein. Auf einer Länge von 300 Metern werden im Albersbach zwischen Zell-Weierbach und Fessenbach Themenzelte aufgebaut. Die Besucher erwartet viel Information, Vesper und die Weine der Manufaktur. „Jede Mami bekommt ein Glas Crémant geschenkt!“ heißt es in der Einladung zu dieser Muttertagsaktion. Weiter will die Winzergruppe den Menschen das Pro-

dukt Wein näher bringen und sie über den Weinbau informieren. Darunter fallen die verschiedenen Arbeitsbereiche und die dazu nötigen Maschinen wie Mulcher, Sämaschine, Rollhacke und Traktoren. Gestartet wird mit einer Rebenpflanzaktion: Für 20 Euro das Stück können Interessierte ihren eigenen Rebstock erwerben und dafür bis zur ersten Ernte die Patenschaft übernehmen. Weinbauberater Johannes Werner vom Amt für Landwirtschaft wird ebenso vor Ort sein wie sein Kollege vom Obstbau, Hans-Dieter Beuschlein.

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für ihre Organisationseinheit Recht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n vollzeitbeschäftigte/n (derzeit 39 Wochenstunden)

Volljuristin/Volljuristen Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • juristische Beratung der Verwaltungsspitze, der Fachbereiche, der Ortsverwaltungen und der städtischen Eigenbetriebe • Prozessvorbereitung/-führung für die Stadt Offenburg • außergerichtliche Vertretung der Stadt Offenburg in juristischen Fragen, z.B. gegenüber Behörden, Firmen, Bürgerinnen/Bürgern • rechtliche Gestaltung, insbesondere örtlicher Rechtsvorschriften und Vertragsgestaltung Wir erwarten von Ihnen: • einen Abschluss als Volljuristin/Volljurist mit überdurchschnittlichen Staatsexamina • einen belegbaren Tätigkeits- oder Interessenschwerpunkt im öffentlichen Recht • gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit, verbunden mit sicherem und verbindlichem Auftreten sowie der Fähigkeit zu überzeugender Verhandlungsführung • eine selbstständige, strukturierte und praxisgerechte Arbeitsweise • Bereitschaft, sich in bislang unbekannte Rechtsgebiete einzuarbeiten Wir bieten Ihnen: • eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem kollegialen Team • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 13 Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 2.6.2018 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 029-18 an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg, bzw. per E-Mail an bewerbung@offenburg.de.

Badewelt

• Röhrenrutsche • Erlebnisbad • 25 und 50 m Becken

Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Weitere Auskünfte erteilt die Leiterin der Organisationseinheit Recht Katharina Heitz unter Telefon 07 81/82 22 05. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Saunalandschaft

• Sanarium • Dampfbad • Finnische Sauna

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• Nichtschwimmerbecken • Kinderplanschbecken • Sprungbecken (1, 3, 5 m)

Öffnungszeiten Sauna und Bad Montag – Sonntag 10:00 – 22:00 Uhr Frühschwimmen Dienstag + Donnerstag 06:30 – 08:30 Uhr Gastronomie Montag – Sonntag 11:00 – 21:00 Uhr

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Neue Wege, neue Besucher Am Sonntag, 13. Mai, begehen Museen weltweit den Internationalen Museumstag, der in diesem Jahr unter dem Motto „Netzwerk Museum: Neue Wege, neue Besucher!“ steht. Auch Offenburgs Kulturstätten laden mit kostenlosem Eintritt, Sonderöffnungszeiten und Führungen ein: Das Museum im Ritterhaus ist von 10 bis 17 Uhr geöffnet und bietet um 11 Uhr mit der Führung „Ein Fenster zur Welt“ Einblick in die neukonzipierte kolonialgeschichtliche Dauerausstellung. Um 15 Uhr findet eine Führung für Familien durch die Daueraus-

stellung „Verdammt lang her! Archäologie in der Ortenau“ statt. Das jüdische Ritualbad Mikwe öffnet in der Glaserstraße 8 von 13 bis 17 Uhr in Kooperation mit dem Jugendbüro/Mehrgenerationenhaus Offenburg. Im Innenhof wird bewirtet. Die Städtische Galerie ist von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Um 11 Uhr findet eine Führung zur Ausstellung „Axel Bleyer. Fotografie“ statt. Der Eintritt für alle drei Häuser sowie die Teilnahme an den Führungen sind an diesem Tag frei. Weitere Informationen gibt es unter www.museumstag.de.


5.5.2018 11 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice, Abteilung Ausländerbüro, zum nächstmöglichen Zeitpunkt, befristet bis zum 31.12.2019, eine/n vollzeitbeschäftigte/n

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice, Bürgerbüro, Sicherheit und Ordnung, zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine teilzeitbeschäftigte (derzeit 19,5 Wochenstunden)

Verwaltungsfachangestellte/n Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Auskunft und Beratung im Rahmen der aufenthaltsrechtlichen Bestimmungen • Entgegennahme und Bearbeitung von Anträgen zum Aufenthaltsrecht, EU- und Asylrecht • Vermittlung von gesetzlichen Grundangeboten zur Integration • Datenverarbeitung in diversen Anwenderprogrammen Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz nach den betrieblichen Erfordernissen und den maßgeblichen Öffnungszeiten. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r • mehrjährige Berufserfahrung sind von Vorteil • Fremdsprachenkenntnisse • eine selbstständige, eigenverantwortliche und teamorientierte Arbeitsweise • gute Kunden- und Dienstleistungsorientierung • ein hohes Maß an interkultureller Kompetenz und Kommunikationsfähigkeit Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungsvolle und teamorientierte Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildung • eine derzeit befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 9a. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 2.6.2018 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 026-18 an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg, bzw. per E-Mail an bewerbung@offenburg.de. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Weitere Auskünfte erteilt die zuständige Abteilungsleiterin Andrea Bach unter Telefon 07 81/82 24 88. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Ewige Kunst auf Körper Rund 100 Tätowierer aus aller Welt zeigen am 2. und 3. Juni neueste Trends für die Körperkunst. Erstmals wird die größte Tattoo-Messe in Baden-Württemberg von der Messe Offenburg in Kooperation mit der „DeLa Vega ent. GbR“ durchgeführt. Das Motto der Tattoo & Art Show lautet „Vita in arte aeterna“ – Leben mit der ewigen Kunst. An beiden Tagen findet ein Contest „Best of Show“ statt, in dessen Bewertung die am Tag neu gestochenen Tätowierungen mit eingehen.

Tourismusfachkraft (m/w) für das Team Bürgerbüro Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Beratung von Touristen über die Angebote der Stadt und der Region • Weiterentwicklung der touristischen Produktprogramme • Zusammenarbeit und Kooperation mit den verschiedenen Partnern und Organisationen im Bereich Tourismus • Mentor/in (beratende Funktion) für die Kolleginnen/Kollegen des Bürgerbüros für den Bereich Tourismus • Verkauf von Kulturkarten sowie Fahrkarten im Rahmen des öffentlichen Personennahverkehrs • Mitarbeit in den anderen Aufgabenbereichen des Bürgerbüros (Pass-/ Meldewesen, Fundbüro, soziale Leistungen usw.) Die Arbeit erfordert einen bedarfsorientierten Einsatz im Rahmen eines Dienstplanes, orientiert an den Öffnungszeiten des Bürgerbüros und an wechselnden Arbeitsplätzen. Die vorgesehenen Arbeitszeiten sind überwiegend zwischen 13 und 18 Uhr sowie samstags zwischen 8 und 12 Uhr. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Kauffrau/Kaufmann für Tourismus und Freizeit bzw. Tourismuskauffrau/-kaufmann • Fremdsprachenkenntnisse in Französisch und Englisch • fundierte EDV-Kenntnisse (MS-Office-Produkte, Reservix) • idealerweise Kenntnisse über Offenburg und die Region • sehr gute Kunden- und Dienstleistungsorientierung • ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit und interkultureller Kompetenz • eine selbstständige, eigenverantwortliche und teamorientierte Arbeitsweise Wir bieten Ihnen: • eine interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildung • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 7 sowie nach erfolgter Einarbeitung eine Zulage Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 26.5.2018 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 027-18 an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg, bzw. per E-Mail an bewerbung@offenburg.de. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Abteilungsleiter Boris Klatt unter

Christo lädt zu einer Showhyp- Telefon 07 81/82 22 20. nose ein und Body-Painting mit Emilie Grauffel aus Straßburg ist Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de ein weiterer Hingucker. Kleine Tattoos können direkt am Stand angefertigt werden. Wer ein größeres Kunstwerk von einem Tätowierer wünscht, muss sich bei diesem über Facebook verbindlich Am Sonntag, 13. Mai, findet um Das Concertino Offenburg muanmelden, inklusive Anzahlung. 11.15 Uhr nach dem Gottesdienst siziert unter der Leitung von Ines Die Messe ist am Samstag von 12 im ökumenischen Gemeindezent- Then-Berg Werke von Felix Menbis 23 Uhr und am Sonntag von 12 rum der Matthäusgemeinde, Jo- delssohn-Bartholdy und Karl Ditbis 19 Uhr geöffnet. Karten kosten hannesweg 11, Offenburg-Weier, ters von Dittersdorf. Die Moderaim Vorverkauf 10 Euro, an der Ta- das nächste Konzert der Reihe tion der Veranstaltung übernimmt geskasse 12 Euro. Weitere Infos „Kammermusik an der Kinzig“ Dekan Frank Wellhöner. Der Einunter www.tattoo-and-art.de. statt. tritt ist frei.

Kammermusik an der Kinzig


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