Screen offenblatt 23

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Nr. 23, 22. Juni 2013

Ihre Bürgerzeitung

www.offenburg.de

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Drei Jahrzehnte Beistand

er

Würdigung

„Frauen helfen Frauen Ortenau“ feiert Geburtstag / Hilfsbedarf größer als das Angebot

Georg Dietrich, Vollblutunternehmer, Mäzen und Gönner der Stadt, ist gestorben. Offenburg hat einen seiner engagiertesten Bürger verloren. ❚ Seite 5 Auszeichnung

Miriam Cahn erhält den Oberrheinischen Kunstpreis 2014. Die Jury hat sich damit für eine Schweizer Künstlerin entschieden.

Das Frauenhauslädele in der Spitalstraße trägt zur Finanzierung des Vereins „Frauen helfen Frauen“ bei.

Foto: Bode

❚ Seite 3 Nachpflanzung

Anfang der 1980er Jahre kamen 20 Frauen zusammen, um der Gewalt gegen Frauen und Kinder in der Gesellschaft entgegenzutreten. Zum 30. Geburtstag des Vereins „Frauen helfen Frauen“ ist dieses Thema noch immer ein Tabu. Doch die geschäftsführende Vorstandsfrau kann auch Positives berichten. „Da tut sich einiges, in der Politik und der Gesellschaft“, sagt Evelyn Krümmel. Erst Ende des vergangenen Jahres hatte der Kreistag beschlossen, seinen Zuschuss für den Verein „Frauen helfen Frauen“ zu verdoppeln. Die Stadt Offenburg hilft mit einer Jahresunterstützung von 10 000 Euro und einem Mietzuschuss für das Frauenhauslädele, der Verkaufsfläche für gespendetes Geschirr, Bücher, Kindersachen, elektrische Geräte und Haushaltswaren in der Spitalstraße. „Ohne den Laden und unseren zweimal jährlich stattfindenden Bücherflohmarkt könnten wir uns trotz

Zuwendungen und Spenden nicht finanzieren“, sagt Krümmel. Sechs Plätze für Frauen bietet der Verein in seinem Frauenhaus in der Ortenau an, allerdings reichen die längst nicht. „120 Frauen konnten wir im vergangenen Jahr nicht aufnehmen. 2011 waren es sogar 176“, zählt die Geschäftsführerin auf.

24 Stunden „Wenn wir 25 Plätze hätten, das wäre gut“, glaubt die Vorstandsfrau. Und die finanziellen Möglichkeiten für weitere Mitarbeiterinnen. „Unser Ziel ist es, innerhalb von 24 Stunden nach Eingang des Anrufs eine Beratung anzubieten. Meistens schaffen wir das auch. Wenn nicht, verlieren diese Frauen, die auf unsere Hilfe hoffen, in der Zwischenzeit den Mut, den sie sich mühsam aufgebaut haben.“ Dann, sagt Evelyn Krümmel, rutschen die Frauen zurück in die alte Gewaltspirale, die sich über viele Jahre entwickelt hat.

Der Grund für das Schweigen der Frauen sei Scham, weiß Krümmel. „Sie suchen erst Hilfe, wenn sie sich an Leib und Leben bedroht fühlen.“ Der extremste Fall war für die studierte Sozialarbeiterin eine 75-jährige Frau. „Sie sagte, dass sie nun 50 Jahre Gewalt ausgehalten hätte, aber nun nicht mehr könne.“ Geschichten wie diese sind für die Vereinsfrauen der Antrieb, sich zu engagieren. Krümmel: „Wir müssen da sein für die Frauen, wenn sie uns brauchen, denn die häusliche Gewalt abschaffen werden wir nicht.“ Das bundesweite Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ ist rund um die Uhr unter der Rufnummer 08000/116 016 zu erreichen. Der Verein „Frauen helfen Frauen Ortenau“ in Offenburg hat die Telefonnummer 07 81/343 11. Wer die Arbeit des Vereins unterstützen möchte, kann dies mit einer Geldspende auf das Konto 48 11 049 bei der Sparkasse Offenburg/Ortenau, Bankleitzahl 664 500 50, tun.

Die Starkregenperiode im Mai hat den Messekreisel massiv unter Wasser gesetzt. Die frisch gesetzten Pflanzen sind ertrunken. Nun muss nachgepflanzt werden. ❚ Seite 4

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2 22.6.2013 herzlichen glückwunSch

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Mit 90 Jahren feiert Ingeborg Steinöl (28. Juni) einen runden Geburtstag. Auf 91 Lebensjahre können Therese Weber (25. Juni), Elena Bannikova und Christel Teegelbeckers (beide 26. Juni) zurückblicken. Hildegard Bartsch (26. Juni) und Ingeborg Fiesel (28. Juni) begehen das 92. Wiegenfest. Vor 93 Jahren erblickten Emma Klein aus Elgersweier, Anneliese Schmidt (beide 23. Juni) und Erika Gaiser (28. Juni) das Licht der Welt. Wilhelmine Rade (24. Juni) feiert den 95. Geburtstag. Stolze 98 Jahre alt werden Maria Seifert (25. Juni) und Margit Hartmann (28. Juni). Alles Gute zum Geburtstag!

Sperrung Die Arbeiten zum Bau des neuen Kreisverkehrs an der Kreuzung Durbacher Straße sind so weit fortgeschritten, dass es ab kommenden Montag, 24. Juni, notwendig sein wird, die Einfahrt aus der Durbacher Straße in die Weinstraße zu sperren. Eine Umleitungsbeschilderung wird die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer voraussichtlich zwei Wochen lang über Zell-Weierbach nach Rammersweier leiten. Für Rückfragen steht Markus Seger, Fachbereich Tiefbau und Verkehr, unter der Telefonnummer 07 81/82-24 01 zur Verfügung. SonntagS- und nachtdienSt der apotheken 22.6. 23.6. 24.6. 25.6. 26.6. 27.6. 28.6. 29.6. 30.6.

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Wer macht mit? Klimaschutztag in Elgersweier für die ganze Familie Umweltdiplome für Kinder und Jugendliche, ökologische Kinderrechte, Naturschutzmaßnahmen und Fußball spielen stehen beim Klimaschutz-Aktionstag des VfR Elgersweier am Samstag, 29. Juni, von 10 bis 17 Uhr auf dem Programm. Die Aktionen spiegeln das Konzept „Nachhaltige Entwicklung beim VfR Elgersweier“ und damit das vorbildliche Engagement des Vereins in Sachen Klimaschutz wider. Das OFFENBLATT im Gespräch mit Markus Keßner, Beauftragter für Umwelt und Soziales beim VfR. Herr Keßner, Klimaschutz und Sportverein – wie passt das zusammen? Markus Keßner: Sehr gut! Auslöser waren die hohen Betriebskosten im Energiebereich des Vereins. Betriebskosten senken geht aber nur über Energieeffizienz. Und dann sind wir beim Klimaschutz, der CO²-Reduzierung und einem Markus Keßner: „Wir wollen andere zur Nachahmung motivieren.“ Foto: Walz

geringeren Ressourcenverbrauch. Doch wir gehen einen Schritt weiter, in dem wir den Klima- und Naturschutz auch in den gesellschaftlichen Kontext stellen. So können wir alle unsere Mitglieder, vor allem die Kinder, anregen, auch etwas zuhause zu tun. Wichtig ist uns dabei insbesondere, diese Nachhaltigkeit unter ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten mit einzubinden. Welche Maßnahmen haben Sie bereits in Ihrem Verein umgesetzt? Keßner: Unsere Photovoltaikanlage mit Mitgliederbeteiligung, die solarthermische Anlage zur Warmwasseraufbereitung und derzeit peu à peu die Umsetzung der energetischen Gebäudesanierung un-

seres Vereinsheims. Im Bereich Naturschutz haben wir mit unseren Jugendlichen Vogelnistkästen aufgehängt und ein Insektenhotel angelegt. Sie wurden bereits zweimal ausgezeichnet. Keßner: Unser Konzept „Bildung für nachhaltige Entwicklung beim VfR Elgersweier“ wurde 2011 vom Deutschen Olympischen Sportbund und Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband mit dem Grünen Stern für BadenWürttemberg ausgezeichnet. Welche Ziele verfolgen Sie mit dem Klimaschutz-Aktionstag? Keßner: Wir wollen unser Nachhaltigkeitskonzept der Öffentlichkeit, insbesondere auch anderen Vereinen, vorstellen und dann zur Nachahmung motivieren. Dabei liegen uns die Kinder besonders am Herzen. Daher auch das Angebot, ein Umweltdiplom an diesem Tag abzulegen zu können. Und die Jugendlichen wollen wir motivieren, selbst Verantwortung für den Klima- und Naturschutz zu übernehmen – beispielsweise mit der Beteiligung an der Durchführung des Umwelt-Parcours. Wie sehen Ihre Zukunftspläne aus? Keßner: Die Energieeffizienz weiter zu entwickeln durch die Umsetzung verschiedener Maßnahmen wie etwa die Pflege der benachbarten Streuobstwiese des Fördervereins Ortenauer Streuobst-Anbau e.V.. Am Rande des Sportgeländes planen wir ein weiteres Insektenhotel und eine Wildblumenwiese für Insekten ist ebenfalls angedacht. Bis in zweieinhalb Jahren wollen wir am Vereinsheim die Fassaden gedämmt, neue Fenster installiert und die oberste Geschossdecke isoliert haben. Weitere Informationen erteilt Markus Keßner, E-Mail markus.kessner@arcor.de, oder unter www. vfrelgersweier.de.

14 SitzungSplan 26.6. Schul- und Sportausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Unterlagen zur Mitnahme im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 10.

Seniorenführung Das Ritterhaus und das Seniorenbüro laden am Dienstag, 25. Juni, 15 Uhr, ins Museum, Ritterstraße 10, zu einer Führung ein. Im Mittelpunkt: die Merkurstatuette.

amtsblatt der Stadt offenburg

impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Heidi Haberecht Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Veranstaltungskalender: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Austräger-Reklamation: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 50 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 info@psvriegel-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr Auflage: 30 424

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Ein Gesamtwerk für den Louvre Stadt und Förderkreis Kunst + Kultur vergeben den Oberrheinischen Kunstpreis 2014 an Miriam Cahn Miriam Cahn erhält den Oberrheinischen Kunstpreis Offenburg 2014. Nach Corinne Wasmuth im Jahr 2011 hat sich die Jury in diesem Jahr für die 1949 in der Schweiz geborene Künstlerin entschieden. Zu dem Preis von Förderkreis Kunst + Kultur und der Stadt Offenburg gehören ein Preisgeld in Höhe von 10 000 Euro, ein Katalog sowie eine Ausstellung in der Städtischen Galerie – ein Budget von insgesamt 80 000 Euro und damit 10 000 Euro mehr als 2011. Die finanziellen Mittel kommen jeweils zur Hälfte von Förderkreis und Stadt. Im Rahmen eines Festakts wird Cahn den Preis am 12. Oktober 2014 in der Reithalle erhalten. Die Ausstellung wird bis Mitte Januar 2015 gezeigt werden. „Förderkreis und Stadt ziehen hier an einem Strick. Dem Kunststrick“, lobte Juryvorsitzender Klaus Gallwitz die gute Zusammenarbeit im Rahmen der Bekanntgabe der Preisträgerin. Dass sich das Gremium wieder für eine Frau entschieden hat, gefiel dem langjährigenDirektordesFrankfurterStädels besonders. „Der Weg der Kunst ist für Frauen oft steinig.“ Die Ausgezeichnete lässt sich nicht auf eine Kunstrichtung festlegen. Sie zeichnet, malt, schnitzt und sägt, fotografiert, filmt und schreibt. Bereits ihre frühen Kreideund Kohlezeichnungen mit Darstellungen von Menschen, Landschaften, Gegenständen, Tieren, Pflanzen, Gebäuden und Waffensystemen führten bald zu Erfolgen.

Im Mittelpunkt des Geschehens. Die Preisträgerin des Oberrheinischen Kunstpreises 2014, Miriam Cahn (4. v. l.), mit (v. l.) Bürgermeister Christoph Jopen, Jury-Mitglied Georg Fröhner, Oberbürgermeisterin Edith Schreiner, dem Jury-Vorsitzenden Klaus Gallwitz und der Leiterin der Städtischen Galerie, Gerlinde Brandenburger-Eisele. Foto: Bode

So bekam Miriam Cahn 1982 eine Einladung zur Documenta 7, 1984 zur Biennale Venedig, zwei Jahre später zur Biennale Sydney. Neben dem Oberrheinischen Kunstpreis Offenburg wurde ihr 2013 auch der Basler Kunstpreis zugesprochen. Weitere angesehene Kunstpreise erhielt sie zuvor: 2001 den Preis der Stiftung für die grafische Kunst in der Schweiz, 1998 den Käthe-Kollwitz-Preis Berlin und 1997 den Ströher-Preis Frankfurt am Main.

Vielseitigkeit Geprägt ist Cahn von der AntiAKW- sowie von der Frauenbewegung, häufig kreisen ihre Werke um diese Themen. „Ich bin in den 1960er und 70er Jahren aufge-

wachsen,einerZeitdesAufbruchs“, erzählt sie. In den vergangenen Jahren entstanden vor allem starkfarbige Ölbilder. Ihre Motive sind mal in leuchtenden, bisweilen grellen Farben, andere in düsteren Grautönen gehalten. Nicht alles ist das, was es zu sein scheint. So entpuppen sich verträumt wirkende Aquarelle als Atombomben, das nicht darstellbare Grauen trägt Regenbogenfarben. Ihre Figuren umgibt häufig ein schemenhafter, atmosphärischer Farbstreifen, wie eine diffuse Aura, die eine Art Übergangszone zwischen den Motiven und dem bunten, nicht-figurativen Hintergrund bildet. „Wer sind die Patinnen für Miriam Cahn?“, fragte Gallwitz, um seine Frage selbst zu beantworten.

„Sie braucht keine, sie ist selber schon Vorbild für viele.“ Die von ihm dennoch genannten Künstlerinnen Paula Modersohn-Becker und Maria Lassnig gefielen der sympathisch dsikussionsfreudigen Cahn gar nicht. „Die beiden sind gar keine Vorbilder für mich!“ Man sollte diesen Irrtum von Anfang an bekämpfen. „Künstlerinnen haben nicht stets Künstlerinnen als Idol.“ In ihrem Elternhaus habe sie so viel Kunst gesehen, dass es ihr schlicht schwer falle, nur ein Vorbild zu nennen. „Als Kind wollte ich werden wie Picasso“, erinnert sie sich.

Über den Rhein „Ich freue mich, dass wir nun eine Schweizerin mit dem Oberrheinischen Kunstpreis auszeichnen“, freut sich Offenburgs Oberbürgermeisterin Edith Schreiner. „Schließlich leben hier am Oberrhein auch drei Nationen und der Blick sollte entsprechend über den Rhein hinweg gehen.“ Bürgermeister Christoph Jopen stimmte dem Stadtoberhaupt zu. „Das ist ein Beitrag zum kulturellen Europa.“ Wie die Ausstellung in der Städtischen Galerie letztendlich aussehen wird, ist noch offen, sagte Gerlinde Brandenburger-Eisele, Geschäftsführerin des Oberrheinischen Kunstpreises und Leiterin der Galerie. „Wir müssen einen venünftigen Schwerpunkt setzen.“ Auswahl gibt es jedenfalls genug, verrät Miriam Cahn. „Wenn Sie alles wollen, brauchen wir ein Museum in der Größe des Louvre.“

Eine neue Stelle und zwei neue Einsatzfahrzeuge für die Feuerwehr Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am Montag einstimmig der Schaffung einer Stelle im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst für die Öffentlichkeitsarbeit und zur Personalgewinnung im freiwilligen Feuerwehrdienst sowie der Beschaffung zweier Einsatzfahrzeuge zugestimmt. Mehr noch: Statt wie von der Verwaltung vorgeschlagen die Stelle erst ab dem Doppelhaushalt

2014/15 einzurichten, plädierten die Stadträte unisono dafür, sich sofort auf die Suche nach einer passenden Kraft zu machen. „Wenn Sie hier im Gremium das wünschen, ist das möglich“, sagte Oberbürgermeisterin Edith Schreiner zu dem Vorschlag. Bis diese jährlichen Personalkosten in Höhe von rund 60 000 Euro Teil des neuen Haushalts sind, könne die Stelle als Sonderausgabe finanziert werden.

Schreiner: „Ich denke, das können wir jetzt schon stemmen.“ „Schließlich wollen wir die Personalgewinnung steigern“, begründete Willi Wunsch, CDU, die Notwendigkeit der Stelle. Auch Sibylle Laurischk von der FDP begrüßte die Investition. „Da sparen wir nicht an der falschen Stelle. Das ist für die Menschen.“ Zusätzlich müsse man „aus der Feuerwehr wieder etwas Besonderes

machen“, riet Heinz Hättig von der SPD. Angelika Wald, Bündnis 90 / Die Grünen, kritisierte, dass man bisher nicht versucht habe, Menschen mit Migrationshintergrund besonders für die freiwillige Feuerwehr zu gewinnen. Dass man in Offenburg gegen die Personalsorgen bei der Freiwilligen Feuerwehr angehe, die es inzwischen überall gebe, begrüßte auch Hans Rottenecker von der FWO-Fraktion.


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Messekreisel unter Wasser Anhaltender Regen zerstört Neubepflanzung/ Dezente Gestaltung soll moderne Stadteinfahrt und Gebäude betonen Über die Gestaltung des Messekreisels wird in Offenburg viel gesprochen. Am 1. Juli sollte nun der Öffentlichkeit die Fertigstellung der Bepflanzung vorgestellt werden. Doch leider hat der starke Regen der vergangenen Wochen die Arbeit zunichte gemacht. Die Pflanzen sind in den Wassermassen ertrunken. Baubürgermeister Oliver Martini und Jutta Herrmann-Burkart, Abteilungsleiterin Grünflächen und Umweltschutz bei der Stadt Offenburg, erläuterten bei einem Pressegespräch, dass der Kreisel so noch nicht fertig ist. „Der Boden steht bis in die unterste Schicht unter Wasser“, so die Landschaftsarchitektin. Die oberste Schicht samt Grünsamen ist den Hang hinuntergespült worden. Die Staudenstreifen, die eigentlich relativ robust sind, konnten erst gar nicht anwachsen. Und jetzt? Das Gelände muss erst einmal abtrock-

soll laut Gemeinderatsbeschluss eine dezente Gestaltung erfahren. Die Gebäude sollen wirken können. Und: Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer hat für uns erste Priorität – bei aller Liebe für die Gestaltung.“ Aus diesem Grund musste auch auf die ursprünglich angedachten Bäume verzichtet werden. Dafür sollen jetzt sichelartig gesetz-

Ökologisch wertvoll

Grün sieht anders aus. Nachpflanzungen sind notwendig.

nen, bevor voraussichtlich im Frühherbst nachgepflanzt werden kann. „Derzeit ist noch zu viel Wasser im Boden“, so die Expertin. Die Stadt rechnet mit Zusatzkosten von rund 15 000 Euro.

Foto: Stadt

Martini stellte klar, dass es nicht nur um den eigentlichen Kreisel geht, sondern der Gesamtknoten des Messekreisels mit seinen Grünflächen neu gestaltet worden ist. „Unsere wichtigste Stadteinfahrt

te Ligusterhecken für Raumwirkung sorgen. Diese brauchen jedoch zwei bis drei Jahre, um die angestrebte Höhe zu erreichen. Die Ausschreibung hatte ergeben, dass die Gestaltung 150 000 Euro kostet. Beauftragt ist das Büro Schreiberplan. Neben den Staudenstreifen und den Ligusterhecken soll eine Blumen- und Kräuterwiese den grünen Messekreisel auch zu einer ökologisch wertvollen Bienenweide machen.

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Die Stadt Offenburg hat im Jahr 2011 einen städtebaulichen Rahmenplan für den Stadtteil Albersbösch, östlich der Straße „Am Stadtwald“, erstellt. Es geht dabei um die Frage, wie sich der Stadtteil künftig weiter entwickeln kann. Mittlerweile werden einige Projekt konkreter. So ist das freie städtische Grundstück an der Burdastraße für das Montessori-Zentrum Offenburg (Krippe, Kinderhaus und Schule) und für das Pflegeheim Vita Tertia ein geeigneter Standort. In diesem Zusammenhang soll die Burdastraße geöffnet und durchgehend als Straße hergestellt werden. Auch geht es um die künftige Spielplatzkonzeption im Bereich Berliner Straße / Berckholtzweg sowie um die Neubebauung im Berckholtzweg. Am Donnerstag, 4. Juli, 18 Uhr, findet im Gemeindesaal der Katholischen Kirchengemeinde Heilig Geist, Heimburgstraße 2, eine Bürgerinformation statt. Sie dient dazu, den Bürger/innen die Planungen frühzeitig vorzustellen und Anregungen aufzunehmen.


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Arbeitsethos und Engagement Ein unermüdlicher Europäer hat seine letzte Ruhe gefunden / Georg Dietrichs Ideen leben in der Stiftung weiter Georg Dietrich ist am Freitag vor einer Woche gestorben. Der Gründungsstifter der Bürgerstiftung St. Andreas und Ehrensenator der Hochschule Offenburg ist 91 Jahre alt geworden. Die Stadt hat einen ihrer engagiertesten Bürger verloren. Wer den Unternehmer und begnadeten Organisator je persönlich erlebt hat, etwa bei einem Besuch in seinem geliebten Olsztyn, der konnte die wache Präsenz des überzeugten Europäers auch im hohen Alter nur bewundern. Zu den polnischen Studierenden, die von der Dietrich-Stiftung bei ihrem Studium an der Offenburger Hochschule unterstützt werden, pflegte er ein sehr persönliches Verhältnis. Mit Unternehmergeist, Arbeitsdisziplin und Energie baute er nach 1946 eine der größten Speditionen Europas auf. Die in Jahrzehnten erworbenen Erfahrungen im Logistikbereich waren für ihn nach 1981 von großem Wert, als er über Hilfslieferungen in das unter Kriegsrecht stehende kommu-

Blick für die Zukunft. Einweihung des Hochschul-Neubaus 2012.

NACHRUF Die Ortsverwaltung Bühl sowie die Bühler Vereine trauern um

Dr. h.c. Georg Dietrich der am 14. Juni 2013 verstorben ist. Der Verstorbene war in seinem Heimatort Bühl tief verwurzelt. Als Motor war er bei einer ganzen Reihe von Projekten in Bühl entscheidend dabei beteiligt, dass Ortsverwaltung und Vereine optimale Bedingungen vorfinden können. Georg Dietrich hat sich mit seiner ganzen Kraft in den Dienst der Gemeinschaft gestellt. Besonders am Herzen lag ihm die Bühler Dorf- und Vereinsgemeinschaft, in deren Mitte er sich sichtlich wohlfühlte. Wir werden ihn in guter Erinnerung behalten und ihn nie vergessen.

Foto: Marx

nistische Polen die Liebe zu Olsztyn entdeckte. Dort wurde ihm 1998 die Ehrenbürgerwürde verliehen – eine Auszeichnung, auf die Georg Dietrich zurecht stolz war. Beschrieb er sich doch einmal als „Offenburger, Deutscher und Europäer“. Der fest im katholischen Glauben verwurzelte Bürger Bühls gehört zu denjenigen, die im 20. Jahrhundert unter schwierigen Bedingungen Friedensbrücken in Europa bauten. Er war ein hartnäckig Insistierender, der Wege zu finden pflegte – und wenn keine da waren, hat er sie geschaffen. Eine Maxime hat ihm dabei entscheidend geholfen: „Wenn man etwas beginnt, soll man nicht nur an den Anfang denken, sondern auch an das Ende.“ Passivität war ihm ein Gräuel. 2011 verlieh die Stadt Offenburg Maria und Georg Dietrich den Ehrenring der Stadt Offenburg: für 30 Jahre Weihnachtsbrücke nach Polen und Russland, für das Festigen der Städtepartnerschaft mit Olsztyn und für ein unermüdliches, ein großzügiges soziales Engagement.

NACHRUF Die Stadt Offenburg trauert um

Dr. h.c. Georg Dietrich der am 14. Juni 2013 verstorben ist. Der Verstorbene war ein hoch angesehener Bürger Offenburgs, ausgezeichnet mit der Bürgermedaille und Träger des Ehrenrings der Stadt. Als erfolgreicher Unternehmer hat er sich vorbildlich für die Gemeinschaft engagiert. So war er ein großer Gönner für zahlreiche soziale und kulturelle Projekte sowie Motor der Städtepartnerschaft mit Olsztyn. Georg Dietrich hat sich um den Aufbau des Technologie Parks als Kurator verdient gemacht. Er war Gründungsstifter der Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas und hat sich engagiert für deren Zwecke und Ziele eingebracht. Georg Dietrich war über Offenburg hinaus eine geschätzte und anerkannte Persönlichkeit, die sich aufgeschlossen, verbindlich und mit großem Herzen in den Dienst der Gemeinschaft gestellt hat. Wir werden ihn in guter Erinnerung behalten.

Für die Ortsverwaltung, den Ortschaftsrat und die Bühler Vereine

Für den Gemeinderat, die Stadt Offenburg und die Bürgerstiftung St. Andreas

Martin Röderer Ortsvorsteher

Edith Schreiner Oberbürgermeisterin und Stiftungsratsvorsitzende


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Ja zum Verkehrsmittel der Zukunft Einstimmig hat der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung am ver­ gangenen Montag dem Fahrrad­ förderprogramm (FFP) V zuge­ stimmt. „Wir sind auf einem guten Weg, aber es gibt noch Luft nach oben“, hatte Bürgermeister Oliver Martini zuvor noch einmal auf das Thema eingestimmt. Dass das Rad ein Thema ist, das der Bevölkerung am Herzen liegt, hatte die Offenlage des FFP V ge­ zeigt: Mehr als 300 Stellungnah­ men waren eingegangen. Martini: „Die haben wir zum größten Teil übernommen.“ Und auch für die Stadträte hat das Thema Bedeutung, hatten sie doch teils hitzig im Verkehrsaus­ schuss am 12. Juni diskutiert. Ru­ higer ging es im Gemeinderat zu. So sprach sich Albert Glatt von der CDU­Fraktion erneut gegen die Öffnung von Einbahnstraßen für Radfahrer aus. „Aber das soll uns nicht weiter aufregen. Schließlich

soll jede Öffnung beraten werden.“ Dass die Stadt hier viel Geld in die Hand nimmt – jährlich 500 000 Euro – begrüßte der Stadtrat. „Je­ der Autofahrer ist ein potenzieller Radfahrer.“ Aufgrund der verhält­ nismäßig schnellen Radler, die auf Pedelecs unterwegs sind, mahnte Heinz Hättig, SPD: „Da müssen wir an der einen oder anderen Stel­ le umdenken.“ Gar als „Meilenstein“ bezeich­ nete Jürgen Ochs vom Bündnis 90/ Die Grünen das FFP V. Trotzdem sieht er einige Punkte kritisch. „Wir sind gespannt auf die Umset­ zung.“ Zustimmung mit knappen Worten gab Silvano Zampolli von der FDP­Fraktion. „Wo es Sinn macht, die Ideen umzusetzen, sind wir dabei.“ Auf die Mitbe­ stimmung beim FFP V legen die Freien Wähler Offenburg beson­ deren Wert. Hans Rottenecker: „Wir wollen nicht einfach etwas übergestülpt bekommen.“

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Kreativ werden in diesem Sommer Kunstsommer und Sommerakademie der Künste

Programmvorstellung. Christoph Jopen, Veronika Pögel, Heinrich Bröckelmann, Laurent Doucelance, Anthea Götz und Almut von Koenen. Foto: Reinbold

Offenburgs Kunstschule hat dieser Tage die Programme für den Kunstsommer 2013 für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ebenso vorgestellt wie die vierte deutsch-französische Sommerakademie der Künste, die in Zusammenarbeit mit der Straßburger „Haute École des Arts du Rhin“ Ende August, Anfang September ein attraktives Angebot für Erwachsene macht. Kulturbürgermeister Christoph Jopen erläuterte, dass die Kunst im grenzüberschreitenden Raum zu den Bereichen gehört, in dem die Zusammenarbeit immer intensi­ ver wird. „Das wird vielleicht nur noch vom Einkaufen getoppt.“ Das Kunstommerangebot sei gera­ de für Kinder und Jugendliche immer wichtiger, da diese außer­ halb der Ferien stark in den Ganz­ tagsschulen eingebunden seien. Anthea Götz, E­Werk Mittelbaden, unterstrich, dass ein solches Ange­ bot für eine große Bevölkerungs­ gruppe vom Energieunternehmen gerne unterstützt werde. Laurent Doucelance, Kommunikationsbe­ auftragter der Straßburger Kunst­ hochschule, verwies darauf, dass die Angebote der Hochschule im Rahmen der Sommerakademie die spezifische Kompetenz der Ein­ richtung betonten: Illustration und Buchkunst. So hat die Straß­

burger Ausbildung der Zeichner und Illustratoren in Frankreich einen ausgezeichneten Ruf. Heinrich Bröckelmann, Leiter der Kunstschule Offenburg, erin­ nerte daran, dass 100 Jahre Offen­ burger Ferienprogramm sowie 20 Jahre Kulturprogramm in den Sommerferien in diesem Jahr zu­ sammenfallen. 50 Künstler/innen aus der Region und darüber hi­ naus sind aktiv. Erreicht werden pro Sommer 1600 Erwachsene und 150 Kinder. Anschaulich schilderte er, wie sich die Ateliers jeden Tag je nach Kurs oder Akti­ vität verwandelten. Veronika Pö­ gel erzählte, dass im Rahmen der deutsch­französischen Sommer­ akademie immerhin 25 Prozent der Workshop­Teilnehmer in Straßburg Deutsche sind: „Für die Offenburger ist die Atmosphäre der Straßburger Hochschule sehr interessant.“ Und umgekehrt fan­ den im vergangenen Jahr in Offen­ burg nur zwei von elf Kursen ohne französische Teilnehmer statt. Zwei Partner treffen sich hier mit ihren jeweiligen Stärken. Auf Straßburger Seite sind das Kurse mit historischen Sujets wie der Buchkunst und auch die Bereit­ stellung großzügiger Ateliers, in Offenburg ist besonders die Kin­ der­ und Jugendarbeit auf einem hohen Niveau angekommen.


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Wasserpreis bleibt stabil Obwohl das Trinkwasser der kommunalen Versorger in BadenWürttemberg in den letzten Jahren jährlich durchschnittlich um 1,5 Prozent und bei den privatrechtlich organisierten Wasserversorgern gar um 3,5 Prozent teurer wurde, hat der Aufsichtsrat der Offenburger Wasserversorgung in seiner Sitzung am 11. Juni einstimmig beschlossen, den Wasserpreis nicht zu erhöhen. Die Offenburger Bürger bezahlen somit bereits seit 1995 1,97 Euro (inklusive 7 Prozent Mehrwehrtsteuer) für den Kubikmeter Trinkwasser. „Mit einer modernen Trinkwassergewinnungs- und Aufbereitungsanlage sowie einem leistungsfähigen Versorgungsnetz garantiert die Offenburger Wasserversorgung Versorgungssicherheit und eine ausgezeichnete Wasserqualität“, erklärt Alex Müller, Geschäftsführer der Offenburger Wasserversorgung. Weiter sagt

Müller: „Die Stabilität unserer Preispolitik erreichen wir unter anderem durch die kontinuierliche Netzüberwachung des rund 300 Kilometer umfassenden Hauptrohrnetzes – und somit einen geringen Wasserverlust, die Nutzung von Einspareffekten wie etwa die Optimierung der Beschaffungssysteme, eine ständige Qualitätsüberwachung auf Baustellen sowie eine gleichbleibende Wasserabgabemenge.“ In Offenburg wird das Trinkwasser ausschließlich aus Grundwasser bezogen. Rund 12 000 Hausanschlüsse beziehen so pro Jahr im Schnitt 3,5 Millionen Kubikmeter Trinkwasser bester Qualität des Härtebereichs 1. Die technische Betriebsführung der Offenburger Wasserversorgung obliegt Badenova. Mehr Infos rund um das Thema Wasser im Internet auf der Homepage www.badenova.de.

72 Stunden-aktion

Startschuss. Den rockigen Auftakt zur 72 Stunden-Aktion, der bundesweit größten Sozialaktion der katholischen Jugend, hat am 13. Juni die Band Innosense gemacht. Die beiden Schirmherinnen (v.l.) OB Edith Schreiner und Jugendamtsleiterin Martina Walter sowie die Schirmherren Stadtrat Jess Haberer und Dekan Matthias Bürkle haben anschließend Vertreter der 17 Jugendgruppen aus dem katholischen Dekanat Offenburg-Kinzigtal auf dem Marktplatz begrüßt. Unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ realisierte jede Aktionsgruppe ein gemeinnütziges soziales, ökologisches, interkulturelles oder politisches Projekt. Sie packten dort an, wo es sonst niemand tut, wo Geld oder die Bereitschaft, anderen unter die Arme zu greifen, fehlen. Die Spannung war groß, als kurz nach 17 Uhr die Projektaufträge vergeben wurden. Rund 300 Jugendliche hatten bis Sonntagabend Zeit, ihre Projekte zu verwirklichen. In Offenburg waren dies die Verschönerung und Errichtung eines Außenbereichs für den Kindergarten im SFZ Stegermatt, der Bau eines Stufenpodests im Bauzimmer der Kindertagesstätte Windschläg sowie die Bereicherung des Schulhofs der Grund- und Werkrealschule Weier durch einen Tipi-Zeltplatz und eine Chillout-Lounge, weiter der Aufbau eines Markts für Bücher, CDs und DVDs bei der Tauschbörse in Offenburg. Foto: Butz

Pietra Ligure

Grundschulaustausch. Im Rahmen des Austauschs mit der Georg-MonschSchule waren dieser Tage Grundschüler aus der italienischen Partnerstadt Pietra Ligure zu Gast in Offenburg. 17 Schülerinnen und Schüler, elf Jahre alt, und drei Begleitpersonen besuchten während ihres Aufenthalts auch die Stadtverwaltung. Sie erhielten eine Führung durch das Historische Rathaus. Laura Sperduto (links) übersetzte während des informativen Rundgangs. Silvano Ferrua (2.v.r.), Motor der Partnerschaft auf italienischer Seite, und Jess Haberer (ganz oben rechts) organisierten gemeinsam den Besuch der Grundschulklasse. Für die Verpflegung waren die Pfadfinder zuständig, die auch das Alte Wasserwerk als Unterkunft zur Verfügung stellten. Ein Höhepunkt für die „bambini“ war der Ausflug in den Europapark in Rust. Die Städtepartnerschaft zwischen Offenburg und Pietra Ligure besteht seit 2007. Sie hat in dieser Zeit zu vielen Kontakten geführt. Unter anderem haben sich Schüler aus Pietra Ligure im vergangenen Jahr an der Schülerolympiade beteiligt. Foto: Heinzmann


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Schilleranertage für Ehemalige

Problemzonen

Die Schilleraner, Verein der Ehemaligen des Schiller-Gymnasiums, lädt ehemalige Schüler/innen und Lehrkräfte zu den diesjährigen Schilleranertagen ein – am Freitag, 5. Juli. Ehemalige haben die Gelegenheit, im Unterricht mit den heutigen Schülern ins Gespräch zu kommen. Am Samstag, 6. Juli, lädt die Schule ab 11 Uhr ihre Ehemaligen in den Schillersaal ein. In einer kleinen Feierstunde bekom-

Die Ausstellung „Problemzone – Frauen und Schönheitsideal“ läuft in der Offenburger Stadtbibliothek noch bis 29. Juni. Am heutigen Samstag, 11 Uhr, findet eine Führung für alle Interessierten statt. Am Donnerstag, 27. Juni, läuft im KiK, Weingartenstraße 34c, der Dokumentarfilm „Körpergeschichten. Vier Frauen – vier Wege“, Regie: Katharina Gruber. Die Filmemacherin ist anwesend.

men die Jubiläumsjahrgänge 1953, 1963 und 1988 ihre diamantenen, goldenen und silbernen Abiturzeugnisse überreicht. Anschließend besteht die Gelegenheit zu Schulführungen. Eingeladen sind auch alle anderen Ehemaligen, auch wenn sie nicht am SchillerGymnasium Abitur gemacht haben. Anmeldung für die Generationengespräche am Freitag über Telefon 07 81 / 93 77-0.

Besser mit Bus und Bahn!

Kurz Notiert

Musik zur Marktzeit

Heute, Samstag, 22. Juni, um 11 und 11.30 Uhr, spielt Organist Matthias Kiefer in der Evangelischen Stadtkirche Orgelmusik zur Marktzeit. Zu hören sind Toccaten von Johann Sebastian Bach, Olivier Messiaen und Max Reger. Eintritt frei, Kollekte erbeten.

Frauenfrühstück

Die Adventgemeinde Offenburg, Seestraße 4, lädt am Sonntag, 23. Juni, 9.30 bis 11.30 Uhr, zum Frauenfrühstück mit dem Thema „Ein gesunder Geist – wie erlangen wir ihn?“ ein.

Die verlorene Utopie

Mit dem Fahrkartensortiment des TGO-Tarifverbund Ortenau können Sie den flächengrößten Landkreis in Baden-Württemberg befahren, wie es Ihnen beliebt – ob nur ganz wenige Tarifzonen gewünscht sind oder gleich das ganze Netz. Aber nicht nur das, Übergangstarife zu den fünf Nachbarverbünden und mit den EUROPASS-Fahrkarten gemeinsame Fahrkarten mit der französischen Nachbarstadt Straßburg ermöglichen grenzenloses Fahrvergnügen!

Am Dienstag, 25. Juni, 19 Uhr, veranstaltet die Ortenauer GewerkschaftErziehungundWissenschaft (GEW) einen Filmabend mit anschließender Diskussion. In der Anne-Frank-Schule, Prinz-EugenStraße 76, wird der Film „Die verlorene Utopie“ gezeigt. Der Eintritt ist frei.

TGO Tarifverbund Ortenau GmbH Badstraße 20 · 77652 Offenburg

Fahrradsommer

Der Radsportverein Offenburg lädt am Mittwoch, 26. Juni, zu einer Radtour zur Schutterzeller Mühle ein. Treffpunkt ist um 18 Uhr beim Minigolfplatz am Bürgerpark.

Museumswerkstatt

/8 05 96 43 line: 0781 Telefonhot reis.de uk na orte Email: tgo@ .ortenaulinie.de ww Internet: w

Fahrkarten und Preise im Überblick (Auszug):

Zonenangabe entspricht Preisstufe. Angaben in Euro. Tarifstand 01.08.2012. Fahrkarten für einzelne Fahrten: Einzelfahrkarte Einzelfahrkarte Kind, (6 bis einschl. 14 Jahre) Punktekarte, à 20 Punkte für 16,00 Euro (1 Punkt = 0,80 Euro)

Fahrkarten für einen Tag (24 Stunden): Tagespass 24 Europass 24h Europass-Family 24h Europass 24h MINI Europass-Family 24h MINI badisch 24 gültig in Verbindung mit TGO-Zeitkarte (Woche, Monat, Jahr)

Fahrkarten für Woche, Monat, Jahr: Wochenkarte (übertragbar) Schüler-Monatskarte (persönlich) Monatskarte (übertragbar) Jahreskarte (übertragbar; 12 Monate fahren, 10 bezahlen ("12 für 10")) Jahreskartenabonnement je Monat (übertragbar; ca. "12 für 10,5") JobTicket-Jahresabonnement je Monat (persönlich; ca. "12 für 9")

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8 u. mehr Zonen

2,10 1,50 2 P = 1,60

2,90 1,90 3 P = 2,40

3,60 2,20 4 P = 3,20

4,30 2,50 5 P = 4,00

5,00 2,80 6 P = 4,80

5,70 3,10 7 P = 5,60

6,40 3,40 8 P = 6,40

(Teil-)Netz 5,50 8,00 12,00 6,00 10,00 10,90

bis zu 4 Tarifzonen Netz TGO u. Netz CUS (Straßburg). [Gegen Mehrpreis 2,20 € auf der Schiene bis Freudenstadt gültig, „+FDS“]. Netz TGO u. Netz CUS (Straßburg). [Gegen Mehrpreis 4,40 € auf der Schiene bis Freudenstadt gültig, „+FDS“]. (MINI= gültig in TGO-Tarifzone 20 (Kehl)+CUS (Straßburg)) (MINI = gültig in TGO-Tarifzone 20 (Kehl)+CUS (Straßburg)) 24h-Anschlusskarte: Erweitert Gültigkeit der Zeitkarte auf Gesamtnetz TGO, RVF, VSB, RVL, WTV

1-2 Zonen

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8 u. mehr Zonen

14,00 31,50 41,00 410,00 36,00 30,75

16,00 37,50 49,00 490,00 43,00 36,75

18,00 43,50 57,00 570,00 49,50 42,75

20,00 49,50 65,00 650,00 56,00 48,75

22,00 55,50 73,00 730,00 63,00 54,75

24,00 61,50 81,00 810,00 69,50 60,75

26,00 67,50 89,00 890,00 76,00 66,75

Grenzenlos fahren: Straßburg und Nachbarverbünde: Wir haben gemeinsame Tarife mit Straßburg u. allen Nachbarverbünden (KVV, RVF, VSB, VVR, VGF). Erkundigen Sie sich bei uns per Telefon oder Internet (siehe dort: Fahrkarten/Grenzenlos fahren)!

Unsere kostenlosen Freizeitregelungen: für Zeitkarten Erwachsene

Sie können – unabhängig von der gekauften Tarifzonenentfernung – mit Ihrer Fahrkarte an Samstagen, Sonn- und Feiertagen kostenfrei im Netz der TGO (Ortenaukreis) fahren und an diesen Tagen zusätzlich kostenfrei einen Erwachsenen und zwei (oder alle eigenen) Kinder unter 15 Jahren mitnehmen.

für Schüler-Monatskarten:

Sie können – unabhängig von der gekauften Tarifzonenentfernung – mit Ihrer Fahrkarte montags bis freitags ab 14 Uhr und ganztags an Samstagen, Sonntagen, Feiertagen und an landeseinheitlichen Schulferientagen im Netz der TGO (Ortenaukreis) sowie in den Netzen der Verkehrsverbünde RVF, VSB, RVL und WTV fahren (= die fantastischen 5 Verbünde: "Fanta5"). Zusätzlich: An Samstag, Sonn- und Feiertagen können Eltern u. Geschwister innerhalb der TGO mitgenommen werden.

(Wochen-, Monats-, Jahreskarten):

Einen Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren bietet das Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, am Mittwoch, 26. Juni, von 15 bis 16.30 Uhr an. In der „Museumswerkstatt“ können die Kinder einen Blick hinter die Kulissen werfen. Gebühr 4 Euro. Infos und Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77.

Seniorenwanderung

Die Seniorenwanderung am Mittwoch, 26. Juni, führt vom Kinzigtal ins Schuttertal. Treffpunkt ist um 8.45 Uhr in der Schalterhalle des Bahnhofs Offenburg. Anmeldung bis 25. Juni unter 07 81/82 22 22.

Infoveranstaltung

Das Ortenau Klinikum Offenburg informiert am Donnerstag, 27. Juni, von 18 bis 21 Uhr, im Konferenzraum der Klinik am Standort Ebertplatz über das Thema Inkontinenz. Der Eintritt ist kostenlos.


22.6.2013 9

Besondere Einblicke

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Technischen Betriebe Offenburg suchen im Rahmen einer Nachfolgeregelung zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n vollbeschäftigte/n

Mitarbeiter/in für die Abteilung Stadtreinigung

Eine Führung lädt zur Besichtigung der Alten Spinnerei.

Mit Schreiben vom 14. Juni reagiert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner auf die Anfrage von Angelika Wald und Eva-Maria Reiner. Die beiden grünen Stadträtinnen hatten das Stadtoberhaupt in ihrem offenen Brief vom 11. Juni unter anderem dazu aufgefordert, dem Gemeinderat sowie der Bevölkerung im Rahmen einer Führung Gelegenheit zu geben, die Gebäude der Spinnerei und Weberei im MühlbachAreal zu besichtigen. „Ich begrüße Ihre gemeinsame Anfrage zur Besichtigung der brach gefallenen Spinnerei vor der Freilegung des Areals. Uns liegt schon eine gleichlautende Anfrage der CDU-Fraktion und des CDU-Stadtverbands vor. Diese Begehung ist am 27. Juni. Es handelt sich dabei um eine öffentliche Veranstaltung, zu der auch alle Gemeinderatsmitglieder und die Bevölkerung herzlich eingeladen sind.“ Das große Interesse der Bürgerschaft habe sich bereits beim „Tag des offenen Denk-

Foto: Heinzmann

mals“ am 9. September 2012 gezeigt, als nahezu 250 Besucher anwesend waren. Schreiner: „Der Eigentümer der Spinnerei freut sich über dieses Interesse und hat einer Begehung zugestimmt.“ Zur Frage nach der Vorstellung des Geländes im Kulturausschuss schreibt Schreiner: „Eine Beratung im Kulturausschuss, wie von Ihnen gefordert, kann aufgrund der fehlenden Zuständigkeit nicht stattfinden. Die Entwicklung des Areals in seiner industriegeschichtlichen, städtebaulichen, architektur-, sozial- und heimatgeschichtlichen Bedeutung wurde bereits vielfältig und hinreichend im zuständigen Planungsausschuss und im Gemeinderat beraten.“ Die Besichtigung der Alten Spinnerei findet am kommenden Donnerstag, 27. Juni, statt. Treffpunkt ist um 17 Uhr vor der Villa Bauer, Wilhelm-Bauer-Straße 16. Alle Interessierten sind zu der Führung unter dem Motto „Von der Brache zur Blüte“ herzlich willkommen.

Die Sommer-VHS hat begonnen! Auch diesen Sommer gibt es an der Volkshochschule Offenburg kein hitzefrei. Zahlreiche Kurse und Veranstaltungen sorgen dafür, dass es in den Ferien oder im Urlaub nicht langweilig wird. Highlights sind in diesem Jahr ausgefallene Kochkurse, die beispielsweise Vegetarisches und Veganes auf den Grill bringen, oder Kompaktseminare in den Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch, die in nur einer Woche in die Sprache einführen oder den Wortschatz auffrischen.

Kinder können reiten wie die Indianer oder auf spielerische Weise lernen, wie ein Computer funktioniert. Für Frühaufsteher gibt es einen Yoga-Kurs um 6.30 Uhr. Sportlich wird es auch mit der Zumba Masterclass im Freien – mitten auf dem Kulturforum. Das komplette Programm der Sommer-VHS gibt es im Internet unter www.vhs-offenburg.de. Anmeldung und zusätzliche Informationen im i-Punkt der VHS. Telefon 07 81/93 64-200 oder E-Mail anmeldung@vhs-offenburg.de.

Aufgabenschwerpunkte: • Arbeiten an stark frequentierten Straßen, Wegen und Plätzen • Handreinigung mit Kehrgeräten • Leeren von Abfallbehältern • Arbeit mit technischen Geräten und Maschinen (wie z.B. Kehrgeräte, -maschinen, Motorsense usw.) • Wochenendeinsätze nach Veranstaltungen • Winterdienst Wir erwarten: • PKW-Führerschein (Mindestvoraussetzung) • Arbeit im Freien sowie in der Öffentlichkeit • bedarfsorientierte Einsatzbereitschaft (z.B. im Winter, am frühen Morgen oder am Wochenende) • soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit und Konfliktfähigkeit • technisches Verständnis Wir bieten: • verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeitsfelder in motivierten Teams • interne und externe Fortbildungsmöglichkeiten • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages des öffentlichen Dienstes (TVÖD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 3 Sie haben Interesse? Dann bewerben Sie sich mit Ihren aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens 13. Juli 2013 bei den Technischen Betrieben Offenburg, Abteilung Personal/Organisation, Kinzigstraße 3, 77652 Offenburg. Weitere Informationen erteilt der Abteilungsleiter der Stadtreinigung, Horst Remlinger, unter Telefon 07 81/92 76-220. Informationen über den Betrieb: www.tbo-offenburg.de.


10 22.6.2013

Aktion gegen das Rauschfahren Aufklärung zur Unfallvermeidung am Samstag, 29. Juni / Simulation einer Rauschfahrt mit sogenannter Rauschbrille Autofahrten unter Alkohol- oder Drogeneinfluss bergen ein enormes Risiko für alle Verkehrsbeteiligten. Gerade unerfahrene Autofahrerinnen und Autofahrer überschätzen sich nach Alkoholoder Drogenkonsum. Wie eingeschränkt ihre Sinne tatsächlich sind, können Jungen und Mädchen ab 17 Jahren mit Fahrpraxis beim sogenannten Rauschfahren am 29. Juni erleben. Die Aktion ist ein Angebot der Stadt Offenburg in Kooperation mit der Drogenberatungsstelle Drobs Kehl /Offenburg sowie der Fahrschule Boschert in Offenburg. Der Name „Rauschfahren“ bezieht sich auf das Fahrverhalten unter Einfluss von Alkohol oder anderer Drogen. Die Hintergründe sind ernst, weiß Marcel Karow von der Jugend-Streetwork Offenburg: „Die Zahl der Alkohol- und Drogenunfälle lag laut dem deutschen Verkehrssicherheitsrat 2011 bei mehr als 15 900 in ganz Deutschland. Im Jahr 2012 passierte alle

13 Minuten ein Alkoholunfall, alle 26 Stunden kam ein Mensch ums Leben.“ Damit ist die Wahrscheinlichkeit, dass bei einem Unfall unter Alkoholeinfluss Personen zu Tode kommen, doppelt so hoch. Der Hauptanteil dieser Unfälle wird laut Statistik von der Gruppe der 18- bis 25-Jährigen verursacht. Karow: „Eine präventive Aufklärungsarbeit mit dem Ziel, Fahrten unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen zu verhindern, ist also nach wie vor notwendig: Sie kann schließlich helfen, Leben zu retten.“

Bewusstsein schärfen So entstand bei den beteiligten Kooperationspartnern die Idee für das Angebot Rauschfahren. „Wir möchten junge Fahrerinnen und Fahrer für das Thema sensibilisieren“, sagt Wolfgang Boschert von der Fahrschule Boschert in Offenburg. „Häufig ist ihnen nicht bewusst, wie sich ihr Fahrverhalten

unter Alkohol-und Drogeneinfluss verändert.“ Katja Schlager von der Drogenberatungsstelle Kehl/Offenburg ergänzt: „Unsere Aktion soll bei den jungen Leuten auch das Bewusstsein der Selbstund Fremdgefährdung während Fahrten nach Alkohol- oder Drogenkonsum schärfen.“ Der Informations- und Aktionstag findet am Samstag, 29. Juni, von 10 bis etwa 14 Uhr auf dem Messegelände in Offenburg statt. Los geht es mit einer Theorieeinheit, in der die Teilnehmer Informationen über die rechtlichen und sozialen Folgen einer Alkoholoder Drogenfahrt erhalten. Im Anschluss werden in bereitgestellten Autos der Fahrschule Boschert verschiedene Verkehrssituationen nachgestellt, in denen die Fahranfänger die Unterschiede einer Fahrt mit und ohne Alkohol oder Drogen erleben. Mittel zur Simulation von Rauschzuständen ist die sogenannte Rauschbrille. „Die Brille sorgt für eine eingeschränk-

te Rundumsicht, Doppelsehen, Fehleinschätzungen für Nähe und Entfernungen, Verwirrung, verzögerte Reaktionszeit und das Gefühl von Verunsicherung“, erklärt Karow. Während der Fahrten werden die Teilnehmer gefilmt und die Ergebnisse und das Erlebte anschließend diskutiert. Anmeldung

Mitmachen! Maximal 15 Personen können bei der Aktion am Samstag, 29. Juni mitmachen. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich. Kosten: fünf Euro. Anmeldung und weitere Infos bei der Fahrschule Boschert, Rufnummer 0179/1301806 oder 0781/9500980, sowie bei der Jugend-Streetwork Offenburg, Telefonnummer 0172/6257399 oder 0781/82-2638. Teilnahmevoraussetzungen für alle Interessierten: Mindestalter 17 Jahre mit Fahrpraxis (BF 17).

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Einladung

Satzungsänderung

Die nächste Sitzung des Schul- und Sportausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 26. Juni, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt.

Der Gemeinderat als Stiftungsrat der René-und-Camille-Meier-Stiftung hat am 13. Mai 2013 folgende Änderung der Stiftungssatzung vom 25. Juli 1995 beschlossen:

Tagesordnung: 1.

Fortschreibung der Richtlinien für die Sport- und Freizeitsportförderung 2. Geschäftsbericht 2012 der Abteilung Schule und Sport (Fachbereich 9)

§ 4 Vermögen Das Stiftungsvermögen besteht überwiegend aus den Grundstücken Lgb. Nr. 1384/8 und Lgb. Nr. 1385, Okenstraße 75 / Tullastraße 3 (Artforum) und Lgb. Nr. 4785, Gemeinde Offenburg, unbebaute Fläche 7,77 Ar. Edith Schreiner Oberbürgermeisterin und Vorsitzende des Stiftungsrats

Offenlage der Vorschlagsliste der Schöffen für die Geschäftsjahre 2014 bis 2018 Die vom Gemeinderat der Stadt Offenburg am 17. Juni 2013 beschlossene Vorschlagsliste für Schöffen für die Geschäftsjahre 2014 bis 2018 liegt ab Montag, 24. Juni, bis einschließlich Montag, 1. Juli 2013, im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, während der öffentlichen Dienststunden zu jedermanns Einsicht aus. Gegen die Vorschlagsliste kann binnen einer Woche, gerechnet vom Ende der Auflegungsfrist, schriftlich oder zu Protokoll mit der Begründung Einspruch erhoben werden, dass in die Vorschlagsliste Personen aufgenommen sind, die nach § 32 des Gerichtsverfassungsgesetzes (GVG) nicht aufgenommen werden durften oder nach den §§ 33 und 34 GVG nicht aufgenommen werden sollten (§ 37 GVG). Offenburg, 22. Juni 2013 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin


Veranstaltungen

OFFENBURG

E 25136

22. Juni bis 7. Juli 2013

AUSSTELLUNG

Hagendorfs Reise Bis 22. Oktober Di – So 10 – 17 Uhr Museum im Ritterhaus

ern in der Osttürkei. Aufnahmen des gelben VW-Bus markieren die Reiseroute vor wechselnden Landschaften. Ergänzt werden die Fotos durch Super-8-Filme und viele Erinnerungsstücke sowie ein abwechslungsreiches Begleitprogramm. Eine Führung durch die Ausstellung wird am Sonntag, 30. Juni, 11 Uhr, angeboten. Der Familientag am Sonntag, 7. Juli, 14 – 17 Uhr, steht ganz im Zeichen Afrikas. Raphaels Museumscafé lädt vom 9. bis 12. Juli zur kulinarischen Woche ein. Senioren können sich am Dienstag, 30. Juli, 15 Uhr, auf Hagendorfs Spuren begeben. Im Rahmen von DORT (Donnerstags in der Ortenau) findet am Donnerstag, 19. September, um 15.30 Uhr eine Führung statt.

Volker und Rosmarie Hagendorf sind 1972 aus der Schweiz nach Südafrika aufgebrochen, um dort für zwei Jahre zu leben und zu arbeiten. Sie haben jeden Cent gespart und einen VW-Bus zum „Wohnmobil“ ausgebaut. Damit ging es zunächst in die Nachbarregionen und 1974 auf die achtmonatige Rückreise über Ostafrika, Indien, den Mittleren und Nahen Osten nach Europa. Die Ausstellung setzt die Reihe „Fernweh“ fort und zeigt vor allem Aufnahmen von Menschen, denen das Paar auf seiner Reise begegnete. Zu sehen sind schwarze Hafenarbeiter in Durban, Zulus und Inder bei religiösen Festen, Hirten im Hochland von Le- Weitere Informationen auf der Homesotho, Mönche im Norden Indiens, page des Museums: Straßenverkäufer in Afghanistan und Bau- www.museum-offenburg.de.

BÜCHER

JETZT ANMELDEN!

5. Kinder-Lese-Fest

11. Offenburger Lesesommer

Sonntag, 30. Juni 14 – 17 Uhr SFZ Innenstadt

Der Verein Lesewelt Ortenau e.V. lädt zur fünften Ausgabe des Kinder-Lese-Fests in das Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt im Bürgerpark ein. Ein buntes Programm rund um das Lesen erwartet alle kleinen und großen Gäste. Geboten werden unter anderem Buchstabenweitwurf, Lesezeichen basteln, eine Wasserrallye sowie ein Bücherflohmarkt. 20 mutige Grundschüler werden im großen Lesezelt aus ihren Lieblingsbüchern vorlesen. Eine Tombola, Kaffee, Kuchen und Waffeln runden das Angebot ab. Wer beim Kinderbuch-Flohmarkt seine Bücher verkaufen möchte, kann sich unter Telefon 07 81/936 036 90 anmelden. Weitere Infos im Internet unter www. lesewelt-ortenau.org

5. bis 9. August 20 Uhr Kreuzgang Altes Kapuzinerkloster, Gymnasiumstraße

liegen in der Stadtbibliothek, den Buchhandlungen Roth und Akzente sowie der VHS aus. Anmeldeschluss ist der 6. Juli.

„Wer Mut hat, liest vor! Wer Lust hat, hört zu!“ – so ist das Motto des Lesesommers, der jährlich viele Bücherfreunde anlockt. Jeder Abend wird durch fünf Vorleser/innen gestaltet. Die Bandbreite reicht von Lyrik über klassische Prosa bis zu modernen Autoren. Bewerben kann sich jeder ab 16 Jahren mit zwei Buchvorschlägen. In diesemJahrfindetwiedereinfremdsprachiger Abend statt, bei dem neue Sprachen kennengelernt werden können. Dieser wird künftig im Wechsel mit dem Dialektabend veranstaltet, der vergangenes Jahr viel Zuspruch gefunden hat. Anmeldebögen

Weitere Informationen unter www.offenburger-lesesommer.de


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SamStaG, 22.6. ➜ Workshop: Das innere Team, fmgz, 9.30 – 11.30 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Kostenlose Stadtführung: Salmen, 10 Uhr, Treffpunkt: Lange Straße 52 ➜ Konzert: Orgelmusik zur Marktzeit, 11 Uhr, Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Tag der offenen Tür: CJD Jugenddorf Offenburg, 11 – 16.30 Uhr, Zähringer Straße 42-59 ➜ Stadtteilfest Albersbösch: „Bewegung und Spaß ohne Grenzen“, 11.30 – 16.30 Uhr, Vereinsgelände SCO, Fasanenweg 20 ➜ Literarische Fahrt nach BadenBaden, Buchhandlung Roth, 13 – 19 Uhr, Anmeldung unter 07 81/91 42-0 ➜ Wochenendkurs für Kinder von 6 – 14 Jahren: Flieger flitzen um die Wette, 14 – 16.15 Uhr, Kunstschule ➜ Fahrradwerkstatt, 14 – 17 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14a ➜ Workshop: Körper erfahren als Bewegung in Tanz und Malerei, Bildungszentrum Offenburg, 14 –17 Uhr, Straßburger Straße 39, Anmeldung unter Telefon 07 81/92 50 40 ➜ Kunstworkshop: Problemzonenfrei, fmgz, 15 – 18 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ HOLI – Fest der Farben, 15 – 21 Uhr, Messegelände ➜ Open-Air-Konzert, Musikverein Weier, 16.30 Uhr, Gelände beim Gemeindezentrum Weier ➜ Wetterfähnlefest, Schwarzwaldverein Zell-Weierbach, 18 Uhr, beim Wetterfähnle Zell-Weierbach ➜ Sonnwendfeier, Verein für erlebte Natur, 19 Uhr, Kienberg Zunsweier ➜ Konzert: Anne Pe, 361 °, 20.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße ➜ Konzert: Reich & Schön, Pop, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Abtanzen mit DJ Stefan, 361°, 22.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße SOnntaG, 23.6. ➜ Wanderung von Bärenthal nach Neustadt, Schwarzwaldverein Offenburg, 7.45 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (findet wöchentlich statt) ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (findet wöchentlich statt) ➜ Thematisches Sonntagsatelier für Erwachsene: Einführung in die Bearbeitung von Speckstein, 10 – 16 Uhr, Kunstschule, Kulturforum ➜ Filmkunst im Forum: No!, 13.30 Uhr,

Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 24./25.6., 20 Uhr) ➜ Offenburger Kreuzgangkonzerte: Buenos Aires Deja-vu, Ensemble Tango „Sur“ mit Francisco Obieta, 20 Uhr, Kreuzgang des Alten Kapuzinerklosters, Gymnasiumstraße (bei schlechter Witterung im Salmen, Lange Straße 52) mOntaG, 24.6. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 (findet wöchentlich statt) ➜ Senioren-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 14 – 15 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Seniorenkegeln, 14.30 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Gymnastik für Damen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15.30 – 16.30 Uhr, Jergerheim ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Konzert: South Ayrshire, 19 – 20 Uhr, Rathausplatz ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a DienStaG, 25.6. ➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Marktbummel mit Kochkurs, 10.30 – 15 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Anmeldung per E-Mail an stadtmarketing@ offenburg.de ➜ Seniorenführung: Merkurstatuette, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Internationales Kochen, ab 18 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14a ➜ Vortrag: Energiewende – Chancen und Herausforderungen, 19.30 Uhr, Mediensaal D001, Hochschule, Badstraße 24 ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 20 Uhr, Gaststätte Schaible-Stadion, Zähringer Straße 61 (findet wöchentlich statt) ➜ Philosophisches Café, 20.30 Uhr, KiK mittwOch, 26.6. ➜ Seniorenwanderung vom Kinzigtal ins Schuttertal, 8.45 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg

➜ Offener Computerraum, 10 – 12 und 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche, Kreuzkirchstraße ➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Museumswerkstatt, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15 – 17 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ MICA – das Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Ausstellung: Mittwochsatelier, Beate Rohwetter, 18 – 19 Uhr, Franz-Volk-Straße 23b ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Radtour zur Schutterzeller Mühle, RSV Offenburg, 18 Uhr, Treffpunkt: Minigolfplatz am Bürgerpark ➜ Künstlergespräch: Stefan Wieland – Abendlandadieuvorkommnissen, Kunstverein Offenburg-Mittelbaden, 18 Uhr, Amand-Goegg-Straße 2 ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt, 19 Uhr, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos ➜ Öffentlicher HU-Gesang, 19 –20 Uhr, Lahore Institut, Goldgasse 36 ➜ Vortrag: Das Märchen und die Gebrüder Grimm, 20 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule, Amand-Goegg-Straße 2 ➜ Kommunales Kino: Film des Monats, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Deutsch-Spanischer Stammtisch: Tertulia española, 20 Uhr, KiK DOnnerStaG, 27.6. ➜ Mittagspausenentspannung für Frauen, 11 – 14 Uhr, fmgz, Hindenburgstraße 28, Anmeldung unter Telefon 07 81/919 48 27 (findet wöchentlich statt) ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek, Kulturforum ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 (findet wöchentlich statt) ➜ Vortrag: Rundreise durch die Westtürkei, 20 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule, Amand-Goegg-Straße 2 ➜ Film: Körpergeschichten, fmgz, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c FreitaG, 28.6. ➜ Information: Offenes Büro, 11 – 12.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14a, Lernraum 3, 1. OG (findet wöchentlich statt) ➜ Seminar: Sicherheit und Selbstbewusstsein, Bildungszentrum Offenburg, 14 – 21 Uhr, Straßburger Straße 39, Anmeldung unter 07 81/92 50 40 (auch 29.6., 10 – 17 Uhr) ➜ Wochenendkurs für Kinder von 4 – 8 Jahren: Mit Efraim Langstrumpf in 6

Kunst Bis 29. Juni Stadtbibliothek Weingartenstraße 32/34

PROBLEMZONE

Frauen und Schönheitsideal Öffnungszeiten: Di – Fr 11 – 19 Uhr, Sa 11 – 13 Uhr 30. Juni bis 6. Oktober Städtische Galerie Amand-Goegg-Straße 2

Wanderung/Promenade

Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa + So 11 – 17 Uhr

Bis 21. Juli Kunstverein Offenburg-Mittelbaden Amand-Goegg-Straße 2

ABENDLANDADIEUVORKOMMNISSEN Stefan Wieland Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa + So 11 – 17 Uhr

Bis August Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach Vogesenstraße 14

Malerei und Grafik

Oberstufenkurse „Bildende Kunst“ des Oken-Gymnasiums zu den üblichen Öffnungszeiten Bis 14. September „Kunst kommt“ ins Paul-Gerhardt-Werk Louis-Pasteur-Straße 12

Burgen – Motiv und Replizierung

Heinz Kneile Öffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr Bis 22. Oktober Museum im Ritterhaus Ritterstraße 10

Hagendorfs Reise

Mit dem VW-Bus durch Afrika und Indien Öffnungszeiten: Di – So 10 – 17 Uhr

Bis 25. Oktober „Kunst kommt“ ins Aenne-Burda-Stift Kornstraße 2

„Aus einer Familie“

Künstlerische Werdegänge im Zeitraum von 150 Jahren Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 10 – 12 Uhr + 13 – 15 Uhr


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

Tagen um die Welt – Amerika Süd und Nord, Kunstschule, 14.30 – 17.30 Uhr, Naturatelier Wiesenwerkstatt ➜ Vortrag: Sterben macht Erben, 15 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Backtag: Holzofenbrot, ab 14 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14a ➜ Vortrag: Spiritualität– wozu?, fmgz, 19 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Vortrag: Lebenswege – Die transpersonale Dimension des Sterbens, Dr. Sylvester Walch, 20 Uhr, Mensa des Schulzentrums Nordwest, Vogesenstraße 14a ➜ Konzert: jazzpresso, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Salsa Dance Night, 20.30 Uhr, KiK samstaG, 29.6. ➜ Seminar: Lebenswege – Die transpersonale Dimension des Sterbens, Dr. Sylvester Walch, Mensa des Schulzentrums Nordwest, Vogesenstraße 14 (ganztags) ➜ Sport: Beachvolleyball-Turnier, Narrenverein Krabbenaze, 9 Uhr, Beachfeld an der Gemeindehalle Bohlsbach ➜ Workshop: Systemische Aufstellung für Frauen, fmgz, 9.30 –18 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Kostenlose Stadtführung: Gewölbekeller, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ Infostand: Behandlungsmöglichkeiten und Hilfestellung bei chronischen Schmerzen, Deutsche Schmerzliga e.V., 10 – 16 Uhr, Stadtapotheke, Hauptstraße 43 ➜ Finissage: Problemzone, fmgz, 11 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Jubiläum: 30 Jahre Frauenhaus mit Miss Foxy, Rock/Pop-Cover, ab 18 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Weinfest, Musikverein Harmonie, ab 18 Uhr, Rund ums Rathaus Zell-Weierbach (auch 30.6., ab 11 Uhr) ➜ Offenburger Kreuzgangkonzerte: Prag – Musik aus dem Herzen Europas, Offenburger Streichtrio und Michael Bollin (Violine), 20 Uhr, Kreuzgang des Alten Kapuzinerklosters, Gymnasiumstraße ➜ Konzert: Mac Frayman, 21 Uhr, Dubliner, Weingartenstraße 47 ➜ Abtanzen mit DJ Los Mayos feat. GIZMO, 361°, 22.30 Uhr, Spitalkeller sOnntaG, 30.6. ➜ Seniorenwanderung: Wenn alle Brünnlein fließen ..., Schwarzwaldverein Offenburg, 7.45 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg ➜ Kunstsonntag für Familien mit Kindern ab 6 Jahren: Malerei und Farben, 10.30 – 12.30 Uhr, Kunstschule

➜ Waldfest, Sängervereinigung/Volkschor, ab 11 Uhr, Sauweide Zunsweier (auch 1.7., ab 19 Uhr) ➜ Ausstellungseröffnung: Wanderung/ Promenade, 11 Uhr, Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2 ➜ Filmkunst im Forum: Das Wochenende, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 1./2.7., 20 Uhr) ➜ Kinder-Lese-Fest, Lesewelt Ortenau, 14 – 17 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 22 ➜ Führung: Hagendorfs Reise, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Konzert: Mit Gott durch den Tag, Schwarzwaldfamilie Seitz, 17 Uhr, Klosterkirche Unserer Lieben Frau, Lange Straße 9 mOntaG, 1.7. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Senioren-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 14 – 15 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Seniorenkegeln, 14.30 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Gymnastik für Damen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15.30 – 16.30 Uhr, Jergerheim ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Clubabend, Camping Freunde Offenburg, 20 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44 DienstaG, 2.7. ➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Kurs für Kinder von 7 – 11 Jahren: Steine erzählen Geschichte(n) – Das Lapidarium, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Kunst: Ein Nachmittag mit Frau von H. – FARBE, Sabine Funke, 15 Uhr, Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2 ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a mittwOch, 3.7. ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr, 9.30 – 11 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Offener Computerraum, 10 – 12 und

17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Atem holen – City-Messe, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche, Kreuzkirchstraße ➜ Kindermusical: Schwein gehabt, da rocken ja die Hühner, Musical-AG der Konrad-Adenauer-Schule/SFZ Stegermatt, 14.45 Uhr, Gemeindezentrum St. Martin, Zähringerstraße 38 (auch 4.7., 10.30 Uhr) ➜ VdK-Keglertreff, 14.30 Uhr, Eisenbahnerkeglerheim, Rammersweierstraße ➜ Seniorenkino: Jesus liebt mich, 15 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ MICA – das Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15 – 17 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Bayrisches Fest, Hausfrauenbund, ab 17 Uhr, Alter Schulhof Zell-Weierbach ➜ Ausstellung: Mittwochsatelier, Beate Rohwetter, 18 – 19 Uhr, Franz-Volk-Straße 23b ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Kostenlose Stadtführung: Alter Friedhof, 19 Uhr, Treffpunkt: Einsegnungshalle ➜ Workshop: Die Kraft der Vergebung, fmgz, 19.30 – 21.30 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Treffen der Community FreieSoftwareOG, 20 Uhr, Café Unico, Am Marktplatz 11 DOnnerstaG, 4.7. ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek, Kulturforum FreitaG, 5.7. ➜ Flohmarkt, 14 – 20 Uhr, Messegelände (auch 6.7., 9 – 17 Uhr) ➜ Gesprächsrunde: Jugend trifft Politik – Dialog auf dem Roten Sofa, 15 Uhr, Rathausplatz ➜ Stammtisch, Schwarzwaldverein Offenburg, 19 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44 ➜ Musical in russischer Sprache: Die Blaue Kamee, BAAL novo, 19 Uhr, Reithalle ➜ Singen für Frauen: Lieder aus aller Welt, fmgz, 19.30 – 21 Uhr, Hindenburgstraße 28

18 – 22 Uhr, Festgelände Platanenallee/ Espenstraße (auch 7.7., 10.30 – 18 Uhr) ➜ Bachfest, Musikverein Harmonie, ab 19 Uhr, Rathaushof Bohlsbach (auch 7.7., ab 12 Uhr und 8.7., ab 18 Uhr) ➜ Konzert: High Five, A-Cappella, 20 Uhr, Reithalle sOnntaG, 7.7. ➜ Radtour ins Kinzigtal, RSV Offenburg, 10 Uhr, Treffpunkt: Minigolfplatz am Bürgerpark ➜ Schützenfest, Schützenverein, 10.30 Uhr, Wolfsgrube Zell-Weierbach ➜ Konzert für Familien mit Kindern ab 4 Jahren: Tänze durch die Jahrhunderte, 11 Uhr, Orchestersaal, Musikschule, Kulturforum ➜ Filmkunst im Forum: Heute bin ich blond, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 8./9.7., 20 Uhr) ➜ Familientag: Afrika, 14 – 17 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Offenburger Kreuzgangkonzerte: Highlights aus den Barockmetropolen Europas, L‘accademia giocosa, 20 Uhr, Klosterkirche, Lange Straße 9

Vernissage Sonntag, 30. Juni 11 Uhr Städtische Galerie

Wanderung/Promenade

Das Thema Wanderung/Promenade greift eine gemeinsame Tradition beiderseits des Rheins auf. Die Vogesen und der Schwarzwald sind mit ihren schönen Landschaften beliebte Ziele von Ausflügen und Wanderungen zu allen Jahreszeiten, zumal sie ganz in der Nähe der großen Städte liegen. Mit einer Wanderung/Promenade kommt der Körper im Raum, aber auch das Denken in Bewegung. CEAAC Strasbourg und die Städtische Galerie Offenburg haben ausgewählte französische und deutsche Künstlerinnen und Künstler eingeladen, sich an diesem Projekt zu beteiligen. Jeweils die Hälfte der Künstler stellt im CEAAC und in der Städtischen Galerie aus.

samstaG, 6.7. ➜ Kostenlose Stadtführung: Stadtmauer-Rundgang, 10 Uhr, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos ➜ Wochenendkurs für Kinder von 6 – 10 Jahren: Kokeln – Kohle – Zeichenstift, 14 – 17 Uhr, Kunstschule ➜ Waldfest, Bürgerverein Offenburg-Albersbösch, 17 – 1 Uhr, Waldhütte im Stadtwald ➜ Sommerfest, Feuerwehr Waltersweier, 17 Uhr, Feuerwehrhaus Waltersweier ➜ Sommerfest: 50 Jahre Uffhofen, Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen,

stichwOrt Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 6. Juli 2013 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens 28. Juni. redaktion OFFenBLatt Tel. 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: sandra.schoch@offenburg.de Fotos: Stadt Offenburg, Veranstalter


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

KOstenlOse stadtführunGen

Kennen Sie Offenburg? Jeden Samstag, 10 Uhr, sowie mittwochs, 6. Juli: Stadtmauer-Rundgang, Treff19 Uhr, werden kostenlose Stadtführungen punkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos angeboten. Die nächsten Termine: 22. Juni: Salmen, Treffpunkt: Lange Stra- Für Gruppen können ganzjährig Stadtfühße 52 rungen an jedem gewünschten Termin nach 26. Juni: Innenstadt, Treffpunkt: Eingang VoranmeldungzuverschiedenenThemenund Zwingerpark/Dionysos in Fremdsprachen organisiert werden. 29. Juni: Gewölbekeller, Treffpunkt: Weitere Informationen beim Museum Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 im Ritterhaus, Ritterstraße 10, unter 3. Juli: Alter Friedhof, Treffpunkt: Ein- Telefon 0781/82-24 60 oder E-Mail segnungshalle museumspaedagogik@offenburg.de.

Kulinarisch

Marktbummel mit Kochkurs 25. Juni, 9. Juli, 10. September 10.30 – 15 Uhr Treffpunkt: Historisches Rathaus

Auch in diesem Jahr bietet das Stadtmarketing wieder den beliebten „Marktbummel mit Kochkurs“ an. Auf dem Wochenmarkt werden Materialien eingekauft, die anschließend zum Kochen verwendet werden. Der Spaziergang endet in der Kochschule „ Forum Culinaire“. Dort bereitet Chefkoch Gerhard Volk mit den Teilnehmern ein dreigängiges Menü zu, das die Gäste mit korrespondierenden Weinen aus der Region verkosten können. Die Teilnah-

megebühr beträgt 40 Euro und beinhaltet Begrüßungssekt, Kochkurs mit dreigängigem Menü und Weinen, alkoholfreie Getränke, Rezept und Teigkarte der Kochschule. KONUS-Gäste bezahlen nur 35 Euro. Anmeldung per E-Mail an stadtmarketing@offenburg.de.

Jubiläum

melodien

50 Jahre Uffhofen

Rathaus-Glockenspiel

6. und 7. Juli Festgelände Platanenallee/Espenstraße

Uffhofen feiert 2013 sein 50-jähriges Bestehen. Am Samstag präsentiert die AG 6 der Zukunftswerkstatt ab 18 Uhr die Festschrift

„50 Jahre Uffhofen“. Danach spielt die Band „In the Box“. Am Sonntag beginnt das Programm um 10.30 Uhr mit einem Ökumenischen Gottesdienst und einem Frühschoppen-KonzertderYoungstersderStadtkapelle. Außerdem sind internationale Speisen, Mitmachaktionen und vieles mehr geboten.

Im Juli sind aus dem 140 Melodien umfassenden Repertoire des Rathaus-Glockenspiels folgende Lieder zu hören: täglich, 11.50 Uhr Das Wandern ist des Müllers Lust Hoch auf dem gelben Wagen

täglich, 17.50 Uhr Ein Sträußchen am Hute Es klappert die Mühle samstags, 9.50 Uhr Wir wollen zu Land ausfahren Oh du schöner Rosengarten www.offenburg.de/glockenspiel

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Rittterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 22 55 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di–So 10–17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, Do, Fr 13–17 Uhr Mi 13–20 Uhr, Sa + So 11–17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr 11–19 Uhr, Sa 10–13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34 b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschule-offenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo– Do 14–17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschule-offenburgortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr


22.6.2013 15 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A 1. Vorhaben: 2. Auftraggeberin:

3. Vergabeverfahren: 4. Ort der Ausführung:

5. Art und Umfang der Leistung:

Ersatzbeschaffung Rechner, Monitore und Server 2013 Stadt Offenburg Fachbereich Bürgerservice und Soziales Abteilung Schule und Sport Hauptstraße 75-77, 77652 Offenburg Sachbearbeiter: Raoul Guelland Telefon: 07 81/82-23 69, Fax: 07 81/82-76 89 E-Mail: raoul.guelland@offenburg.de öffentliche Ausschreibung Konrad-Adenauer-Schule, Platanenallee 9, 77656 Offenburg Eichendorff-Schule, Drosselweg 2, 77656 Offenburg Georg-Monsch-Schule, Turnhallestraße 2, 77654 Offenburg Astrid-Lindgren-Schule, Vogesenstraße 6, 77652 Offenburg

9. hoch³-Firmenlauf am Freitag, 28. Juni 2013 Am Freitag, 28. Juni, veranstaltet der Zweckverband Gewerbepark Raum Offenburg (GRO) den 9. hoch³-Firmenlauf. Die 5,6 Kilometer lange Laufstrecke führt rund um den Königswaldsee. Startschuss ist um 19 Uhr am Vereinsheim des Angelsportvereins Hofweier. Dort ist auch das Festzelt aufgebaut, in dem anschließend die Siegerehrung stattfindet. Zu der Laufveranstaltung ist die Bevölkerung herzlich eingeladen. Der Veranstalter weist darauf hin, dass die Laufstrecke (siehe Plan) im Zeitraum von 15 bis 22 Uhr für den Verkehr voll gesperrt wird und im Bereich der Zufahrten zum Königswaldsee mit Behinderungen zu rechnen ist. In dieser Zeit stehen auch die Parkplätze für Badegäste am Königswaldsee nicht zur Verfügung. Ab dem frühen Nachmittag ist hier außerdem mit Behinderungen wegen Aufbauarbeiten für den hoch³-Firmenlauf zu rechnen. Badegäste werden daher gebeten, ihre Pkw an diesem Tag auf dem Parkplatz am Flugplatz abzustellen.

60 Schüler-PC, 4 Lehrer-PC, 2 Server und 66 Monitore 6. Lose: nein 7. Ausführungsfrist: 22. Juli - 2. August 2013 8. Angebotsausgabe und Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Einreichungs- bzw. Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, Eröffnungsstelle: 77654 Offenburg, Zimmer 125, Telefon 07 81/82-22 59 oder 82-23 16, Fax 07 81/82-75 13 E-Mail: irene.wanner@offenburg.de oder brigitte.dufner@offenburg.de 9. Entgelt für die 12 Euro je Doppelfertigung Angebotsunterlagen: einschließlich Postversand Zahlung: bar, Verrechnungsscheck oder Überweisung auf das Konto Nr. 34116, BLZ 664 500 50, Sparkasse Offenburg/Ortenau Eine Entschädigung wird nicht erstattet. 10.Planeinsicht/Auskünfte: siehe Ziffer 2 11.Sprache: Deutsch 12.Angebotseröffnung: 12. Juli 2013, 10 Uhr, Ort siehe Ziffer 8 13.Sicherheiten: keine 14.Zahlungsbedingungen: nach § 17 VOL/B und den besonderen und zusätzlichen Vertragsbedingungen 15.Rechtsform der gesamtschuldnerisch haftend Bietergemeinschaft: mit bevollmächtigtem Vertreter 16.Nachweis der Etwaige geforderte Eignungsnachweise Bietereignung: sind in den Vergabeunterlagen genannt. Die Vergabestelle behält sich vor, Auskünfte beim Gewerbezentralregister einzuholen. 17.Ablauf der Zuschlagsfrist: 16. August 2013 18.Vergabeprüfstelle: Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Freiburg.

Online-Versteigerung von Fundgegenständen Gemäß §§ 979 ff BGB wird bekannt gemacht, dass in der Zeit von Donnerstag, 11. Juli, ab 18 Uhr bis Sonntag, 21. Juli 2013, 18 Uhr

P

können die beim Fundbüro abgegebenen Fundsachen auf der Homepage der Stadt Offenburg (www.offenburg.de) auf Bildern gezeigt und beschrieben werden. Die Eigentümer der Fundsachen werden aufgefordert, ihre Rechte bis spätestens 30. Juni 2013

eine Online-Versteigerung stattfindet. Versteigert werden Fahrräder, Uhren, Schmuck, Handys und Kameras. Für die Fundsachen werden Mindest- und Höchstangebote angegeben. Die Versteigerungsobjekte müssen selbst abgeholt und bar bezahlt werden. Abholtermine sind am Montag, 22. Juli, und Dienstag, 23. Juli 2013, von 9 bis 17 Uhr. In sämtlichen Fällen haben die Finder auf ihren Anspruch zur Herausgabe der Fundgegenstände verzichtet. Eine Gewährleistung für den Wert des Gegenstandes wird nicht übernommen.

im BürgerBüro, Fischmarkt 2, 77652 Offenburg, anzumelden und einen Eigentumsnachweis zu erbringen, z.B. Kaufbeleg. Nach Ablauf dieser Ausschlussfrist können keine Rechte mehr an diesen Fundgegenständen geltend gemacht werden.

In der Zeit

Stadt Offenburg Fachbereich Bürgerservice und Soziales Zentrales Bürgerbüro

von 13. Juni, ab 19 Uhr bis 11. Juli 2013, 18 Uhr

Offenburg, 6. Juni 2013


16 22.6.2013 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 145 „Rammersweierstraße / Prinz-Eugen-Straße“ Gemarkung Offenburg nach § 13a Baugesetzbuch (BauGB) Öffentliche Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses nach § 13a BauGB Frühzeitige Beteiligung der Bürger an der Planung gemäß § 3 Abs. 1 BauGB (Baugesetzbuch) Aufstellungsbeschluss Der Gemeinderat hat am 13.5.2013 den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan „Rammersweierstraße / Prinz-Eugen-Straße“ gemäß § 2 Abs. 1 BauGB gefasst. Die Aufstellung des Bebauungsplans erfolgt im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB ohne die Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB. Ziel der Planung Der Bebauungsplan soll eine Bebauung des ungenutzten Grundstücks Flst. 552/2 mit einer Wohnbebauung ermöglichen. Er soll weiter die Grundlage für eine Erweiterung der Polizeidirektion und eine Weiterentwicklung des Schulstandorts schaffen. Geltungsbereich Das Plangebiet im Nordosten von Offenburg wird begrenzt durch die Rammersweierstraße im Westen, den Carl-von-Ossietzky-Weg im Norden, seine Verbindung nach Süden entlang der Erich-Kästner-Schule im Osten und der PrinzEugen-Straße im Süden. Der Geltungsbereich des Bebauungsplans ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

Bürgerbeteiligung Das Bebauungskonzept mit Erläuterungen kann in der Zeit vom 1.7. bis einschließlich 2.8.2013 im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg von Montag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr, freitags von 8 bis 13 Uhr eingesehen werden. Die Unterlagen können auch im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/offenlage aufgerufen werden. In dieser Zeit können Anregungen schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht werden. Am 10.7.2013 findet um 16.30 Uhr ein Erörterungstermin mit den zuständigen Planern im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, statt. Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer erfolgt nicht. Im Zusammenhang mit dem Datenschutz wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein Bauleitverfahren ein öffentliches Verfahren ist und daher in der Regel alle dazu eingehenden Anregungen im Originalzustand (Kopien) oder in Auszügen (Zitate) in öffentlichen Sitzungen (Fachausschüsse und Rat) beraten und entschieden werden, sofern sich nicht aus der Art der Anregungen oder der Person des Betroffenen ausdrückliche oder offensichtliche Einschränkungen ergeben. Offenburg, 13.6.2013 Edith Schreiner, Oberbürgermeisterin

Satzung der Stadt Offenburg über die Erhebung der Vergnügungssteuer Der Gemeinderat der Stadt Offenburg hat in seiner Sitzung am 17. Juni 2013 aufgrund der §§ 4 und 142 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetzblatt Seite 582) und der §§ 2, 8 Abs. 2 und 9 Abs. 4 des Kommunalabgabengesetzes für Baden-Württemberg (KAG) in der Fassung vom 17. März 2005 (Gesetzblatt Seite 206) folgende Satzung beschlossen: §1 Steuererhebung Die Stadt Offenburg erhebt eine Vergnügungssteuer als örtliche Aufwandssteuer nach den Vorschriften dieser Satzung. §2 Steuergegenstand Der Besteuerung unterliegen die im Stadtgebiet veranstalteten nachfolgenden Vergnügungen (Veranstaltungen): 1. Stripteasevorführungen, Peep-Shows, Tabledances sowie Darbietungen ähnlicher Art 2. Veranstaltungen von Sexdarbietungen jeglicher Art in Nachtlokalen, Bars und anderen Unternehmen 3. die Vorführung von Sex- und Pornofilmen oder anderen inhaltlich vergleichbaren Bilddarbietungen, die nicht gemäß § 14 Abs. 2 oder 7 des Jugendschutzgesetzes vom 23.7.2002 gekennzeichnet sind, in Nachtlokalen oder ähnlichen Betrieben des Gaststättengewerbes 4. das Bereitstellen von Filmkabinen zur Vorführung von Filmen, die nicht gemäß § 14 Abs. 2 oder 7 des Jugendschutzgesetzes vom 23.7.2002 gekennzeichnet sind 5. die entgeltliche Bereitstellung an öffentlich zugänglichen Orten (zum Beispiel in Spielhallen und Gaststätten) von a) Spielgeräten mit Gewinnmöglichkeiten b) Spiel-, Geschicklichkeits- und sonstigen Unterhaltungsgeräten ohne Gewinnmöglichkeiten Als öffentlich zugänglich gelten auch Orte, die nur gegen Entgelt, gleich welcher Art, oder nur von einem bestimmten Personenkreis (zum Beispiel Vereinsmitgliedern, Volljährigen) betreten werden dürfen. 6. die Bereitstellung von sonstigen Spieleinrichtungen (Spieltische, Roulette u.ä.) mit Gewinnmöglichkeiten gemäß § 33 d Gewerbeordnung


22.6.2013 17 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen 7. das Vermitteln oder Veranstalten von a) Pferdewetten b) Sportwetten in Einrichtungen (Wettbüros), die neben der Annahme von Wettscheinen auch das Mitverfolgen der Wettereignisse ermöglichen. §3 Steuerbefreiungen Von der Steuer befreit sind: 1. Spielgeräte ohne Gewinnmöglichkeit, die nach ihrer Bauart nur für Kleinkinder bestimmt oder geeignet sind 2. Spielgeräte ohne Gewinnmöglichkeit, die auf Jahrmärkten, Volksfesten und ähnlichen Veranstaltungen bereitgehalten werden 3. die Bereitstellung von überwiegend mechanischen Dart-, Kicker- und Billardgeräten sowie von Musikautomaten 4. die entgeltliche Benutzung von Warenspielautomaten §4 Steuerschuldner und Haftung (1) Steuerschuldner ist der Unternehmer, der Betreiber oder der Veranstalter. Mehrere Unternehmer, Betreiber oder Veranstalter haften als Gesamtschuldner. (2) Steuerschuldner ist bei Vergnügungen im Sinne von § 2 Nr. 4-6, wer die Filmkabinen bzw. die Spielgeräte oder Spieleinrichtung aufstellt und auf seine Rechnung betreibt. (3) Neben dem Veranstalter, Unternehmer oder Betreiber haftet als Gesamtschuldner, wer zur Anmeldung nach § 7 verpflichtet ist, sowie der Besitzer der Räume oder Grundstücke, in denen steuerpflichtige Geräte oder Spieleinrichtungen aufgestellt sind oder in denen steuerpflichtige Veranstaltungen durchgeführt werden, wenn er im Rahmen der Veranstaltung Speisen oder Getränke verkauft oder an den Einnahmen oder dem Ertrag beteiligt ist. §5 Bemessungsgrundlage (1) Für Veranstaltungen nach § 2 Nr. 1-3 wird die Vergnügungssteuer nach der Größe der Veranstaltungsfläche erhoben. Als Veranstaltungsfläche gelten alle für das Publikum zugänglichen Flächen mit Ausnahme der Bühnen- und Kassenräume, Kleiderablagen, Toilettenanlagen und ähnlicher Nebenräume. Findet die Veranstaltung ganz oder teilweise im Freien statt, so sind von den im Freien gelegenen Flächen nur die für die Zuschauer bestimmten Flächen anzurechnen. (2) Für Veranstaltungen nach § 2 Nr. 4 wird die Vergnügungssteuer nach der Anzahl der Filmkabinen erhoben. (3) Für Spielgeräte mit Gewinnmöglichkeit nach § 2 Nr. 5 a) wird die Vergnügungssteuer nach dem Einspielergebnis erhoben. Das Einspielergebnis ist der Betrag der elektronisch gezählten Nettokasse. Diese errechnet sich aus der elektronisch gezählten Kasse zuzüglich Röhrenentnahmen (sog. Fehlbetrag), abzüglich Röhrenauffüllungen, Falschgeld, Prüftestgeld und Fehlgeld sowie der gesetzlichen Umsatzsteuer. Bei der Verwendung von Chips, Token und dergleichen ist der hierfür maßgebliche Geldwert zugrunde zu legen. Das negative Einspielergebnis eines Gerätes im Kalendermonat ist mit dem Wert 0 Euro anzusetzen. (4) Für Veranstaltungen nach § 2 Nr. 5 b) und Nr. 6 wird die Vergnügungssteuer nach der Anzahl der genutzten Geräte bzw. sonstigen Spieleinrichtungen je angefangenem Kalendermonat erhoben. (5) Bei der Besteuerung von Wettbüros im Sinne von § 2 Abs. 7 ist die Fläche der genutzten Räume maßgebend. Als Fläche der genutzten Räume gilt die Fläche der für die Besucher bestimmten Räume einschließlich der Theken, jedoch ohne Kleiderablagen, Toilettenanlagen und ähnliche Nebenräume.

§6 Steuersätze (1) Die Steuer beträgt für Veranstaltungen nach § 2 Nr. 1-3 je Veranstaltungstag und angefangene 10 qm Veranstaltungsfläche im Sinne des § 5 Abs.1 3 €. Für die im Freien gelegenen Teile der Veranstaltungsfläche ist jeweils die Hälfte der vorstehenden Sätze zu berechnen. (2) Bei der Besteuerung nach der Anzahl der Kabinen nach § 2 Nr. 4 beträgt der Steuersatz 120 € je Kabine für jeden angefangenen Kalendermonat. (3) Bei der Besteuerung von Spielgeräten mit Gewinnmöglichkeit nach dem Nettoeinspielergebnis nach § 2 Nr. 5 a) beträgt der Steuersatz für jeden angefangenen Kalendermonat a) für das Bereitstellen von Spielgeräten in Spielhallen oder ähnlichen Unternehmen je Spielgerät 20 v.H. des Nettoeinspielergebnisses, mindestens jedoch 120 € und höchstens 680 €. b) für das Bereitstellen von Spielgeräten außerhalb von Spielhallen je Spielgerät 20 v.H. des Nettoeinspielergebnisses, mindestens jedoch 60 € und höchstens 340 €. Die Steueranmeldung erfolgt nach § 10 Abs. 1 für jedes Kalendervierteljahr. (4) Bei der Besteuerung nach der Anzahl der Spielgeräte nach § 2 Nr. 5 b) beträgt der Steuersatz je Gerät je angefangenem Kalendermonat a) in Spielhallen oder ähnlichen Unternehmen 100 €. b) außerhalb von Spielhallen 50 €. (5) Für Spieleinrichtungen nach § 2 Nr. 6 beträgt die Steuer je zugelassenem Spielplatz 65 €. (6) Für Geräte im Sinne des § 2 Nr. 5 b), mit denen Gewalttätigkeiten gegen Menschen und/ oder Tiere, Verherrlichung oder Verharmlosung des Krieges, pornografische oder die Würde des Menschen verletzende Praktiken und ähnliches dargestellt werden, beträgt unabhängig vom Aufstellort der Steuersatz je Gerät für jeden angefangenen Kalendermonat 440 €. Die Voraussetzungen für die Erhebung der erhöhten Steuer sind in jedem Fall als gegeben anzusehen, wenn das auf dem Gerät installierte Spiel von der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) keine Jugendfreigabe nach § 14 Jugendschutzgesetz erhalten hat oder von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) in die Liste der jugendgefährdenden Medien aufgenommen wurde. Die Freigabe ist mit der Anmeldung vorzulegen. (7) Die Steuer für Wettbüros nach § 2 Abs. 7 beträgt je angefangenem Kalendermonat je angefangene 10 qm Veranstaltungsfläche 100 €. (8) Ist der Veranstaltungsort einen vollen Kalendermonat geschlossen, kann von der Festsetzung der Steuer abgesehen werden, wenn die vorübergehende Schließung zuvor der Stadt Offenburg schriftlich angezeigt worden ist. §7 Anzeige- und Meldepflichten (1) Alle im Gebiet der Stadt Offenburg veranstalteten Vergnügungen nach § 2 Nr. 1-3 und die dazu benutzten Einrichtungen sind spätestens drei Werktage vor Beginn bei der Stadt Offenburg anzumelden. Zur Anmeldung verpflichtet ist der Veranstalter, Betreiber, Unternehmer und der Besitzer der dazu benutzten Räume, Grundstücke oder Einrichtungen. Bei mehreren aufeinander folgenden oder regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen eines Veranstalters am selben Veranstaltungsort (Dauerveranstaltungen) ist eine einmalige Anmeldung ausreichend. Die Anmeldung hat spätestens drei Werktage vor Beginn der ersten Veranstaltung zu erfolgen. Veränderungen sind vor Beginn des jeweiligen Veranstaltungsmonats anzuzeigen. (2) Die Wettbüros sind spätestens eine Woche vor ihrer Eröffnung anzumelden. In der Anmeldung der Wettbüros müssen Ort und Zeitpunkt der Eröffnung und die Fläche des benutzten Raumes enthalten sein. Die Fläche des benutzten Raumes ist durch einen maßstabsgerechten Grundrissplan zu belegen.


18 22.6.2013 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen (3) Die Aufstellung und jede Veränderung, insbesondere die Entfernung von Geräten und Einrichtungen nach § 2 Nr. 4-6, haben der Unternehmer und der Besitzer der Räume innerhalb einer Woche nach Aufstellung bei der Stadt schriftlich anzuzeigen. In der Anzeige sind der Aufstellort, die Art des Gerätes mit genauer Bezeichnung, die Zulassungsnummer, der Zeitpunkt der Aufstellung bzw. Entfernung sowie Name und Anschrift des Aufstellers anzugeben. Bei nicht rechtzeitiger Abmeldung wird die Steuer bis zum Ende des Monats des Bekanntwerdens der Außerbetriebsetzung erhoben. (4) Für Spielgeräte mit Gewinnmöglichkeit nach § 2 Nr. 5 a) hat der Steuerschuldner der Stadt Offenburg bis spätestens einen Monat nach Ablauf eines Kalendervierteljahres eine unterschriebene Steueranmeldung auf amtlich vorgeschriebenem Vordruck abzugeben. In der Steueranmeldung sind getrennt nach Aufstellort für jedes einzelne Gerät (mit Angabe der Gerätenamen, Zulassungsnummern und Auslesezeiträume) die vierteljährlich festgestellten Einspielergebnisse im Sinne von § 5 Abs. 3 aufzuführen und die Steuer zu berechnen. Der Steueranmeldung sind alle Zählwerksausdrucke mit sämtlichen Parametern gemäß § 5 Abs. 3 für den Meldezeitraum anzuschließen. Für die Steueranmeldung ist der Tag der letzten Leerung im jeweiligen Kalendervierteljahr als Auslesetag der elektronisch gezählten Nettokasse zugrunde zu legen. Für das Folgekalendervierteljahr ist lückenlos an den Auslesetag (Tag und Uhrzeit des Ausdrucks) des Vorkalendervierteljahres anzuschließen. Die Auslesung der Nettokasse muss mindestens einmal pro Monat erfolgen. §8 Vorauszahlungen, Sicherheitsleistungen Die Stadt Offenburg ist berechtigt, Vorauszahlungen oder Sicherheitsleistungen in der voraussichtlichen Höhe der Steuerschuld zu verlangen. Ergibt sich bei der geleisteten Vorauszahlung eine Nachzahlung, so ist diese innerhalb von 7 Kalendertagen nach Bekanntgabe des Steuerbescheides zu entrichten. Ergibt sich eine Rückerstattung, wird diese nach Bekanntgabe des Steuerbescheides geleistet oder durch Aufrechnung ausgeglichen. Wird die geforderte Vorauszahlung oder Sicherheitsleistung nicht entrichtet, kann die Veranstaltung untersagt werden. §9 Entstehung der Steuerpflicht (1) Die Steuerpflicht entsteht in den Fällen des § 2 Nr. 1-3 mit Beginn der Veranstaltung.

(2) Steuerbescheide für regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen i.S. von § 2 Nr. 1–4, für Spielgeräte ohne Gewinnmöglichkeiten nach § 2 Nr. 5 b, für sonstige Spieleinrichtungen nach § 2 Nr. 6 und für Pferde- und Sportwetten nach § 2 Nr. 7 gelten jeweils, bis ein neuer Bescheid oder ein Änderungsbescheid ergeht. § 11 Festsetzung in besondern Fällen Werden Meldepflichten der Steuergegenstände nach § 2 Nr. 1 – 4 und 5 b – 7 nicht oder unzureichend erfüllt, können die Besteuerungsgrundlagen geschätzt, sowie Verspätungszuschläge erhoben werden. Bei Spielgeräten mit Gewinnmöglichkeit gemäß § 2 Nr. 5 a) gelten dabei als Besteuerungsgrundlage die in § 6 Abs. 3 genannten Höchstbeträge als Festbeträge. § 12 Steueraufsicht und Prüfungsvorschriften (1) Die Bediensteten der Stadt Offenburg bzw. von der Stadt Offenburg beauftragte Personen sind berechtigt, Aufstellorte und Veranstaltungsräume während der üblichen Geschäftszeiten und während Veranstaltungen zur Nachprüfung und Feststellung von Steuertatbeständen zu betreten und die Geschäftsunterlagen einzusehen. (2) Die Steuerschuldner und die von ihm beauftragten Personen haben auf Verlangen unverzüglich innerhalb von 5 Arbeitstagen Aufzeichnungen, Bücher, Geschäftspapiere, Zählwerksausdrucke und andere Unterlagen vorzulegen und Auskünfte zu erteilen. (3) Die Steuerschuldner und die von ihm beauftragten Personen sind verpflichtet, bei der Überprüfung den von der Stadt Offenburg beauftragten Personen unentgeltlich Zutritt zu den Veranstaltungs- und Geschäftsräumen zu gestatten. § 13 Ordnungswidrigkeiten (1) Ordnungswidrig im Sinne von § 8 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 KAG handelt, wer vorsätzlich oder leichtfertig a) den Anzeige- und Meldepflichten nach § 7 nicht nachkommt, b) trotz Aufforderung nach § 12 keine Aufzeichnungen, Bücher, Geschäftspapiere, Zählwerksausdrucke und andere Unterlagen vorlegt, die notwendigen Auskünfte nicht erteilt oder den von der Stadt Offenburg beauftragten Personen keinen Zutritt zu den Aufstellungsorten und Veranstaltungsräumen gewährt und es dadurch ermöglicht, eine Abgabe zu verkürzen oder nicht gerechtfertigte Abgabenvorteile zu erlangen.

(2) Die Steuerpflicht für Vergnügungen nach § 2 Nr. 4-6 entsteht mit der Aufstellung des Spielgerätes, der Spieleinrichtung bzw. der Kabine und endet mit Ablauf des Kalendermonats, in dem dieses endgültig entfernt wird.

(2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße von bis zu 10.000 € geahndet werden.

(3) Die Steuerpflicht für Wettbüros nach § 2 Nr. 7 beginnt mit der Inbetriebnahme des Wettbüros und endet mit der Aufgabe des Wettbüros.

§ 14 In-Kraft-Treten

§ 10 Festsetzung und Fälligkeit der Steuer

Diese Satzung tritt am 1.7.2013 in Kraft. Gleichzeitig tritt die bisherige Vergnügungssteuersatzung in der Fassung vom 29.6.2010 außer Kraft.

(1) Die Stadt Offenburg setzt die Steuer gemäß § 2 Nr. 1-5a), sowie für Spielgeräte ohne Gewinnmöglichkeiten, sonstige Spieleinrichtungen und Wettbüros nach § 2 Nr. 5 b)-7 aufgrund des Nachweises der Anmeldepflichtigen sowie der von Amts wegen durchgeführten Ermittlungen durch Steuerbescheid fest und gibt den Bescheid dem Steuerschuldner bekannt. Wird die Anmelde- oder Nachweispflicht durch den Anmeldepflichtigen gemäß § 7 nicht ausreichend erfüllt und sind infolgedessen die Besteuerungsgrundlagen nicht mit Sicherheit festzustellen, so kann die Stadt Offenburg die Steuer nach den für die Veranstaltung in Betracht kommenden Besteuerungsgrundlagen schätzen sowie Verspätungszuschläge erheben. Wird die Steueranmeldung nicht oder nicht rechtzeitig abgegeben, gelten die in § 6 Abs. 4 genannten Höchstbeträge als Festbeträge.

Schlussbestimmungen: Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der Gemeindeordnung zustande gekommen sind, gelten ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig. Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind. Ebenso, wenn der Oberbürgermeister dem Beschluss nach § 43 GemO wegen Gesetzeswidrigkeit widersprochen hat oder wenn vor Ablauf eines Jahres die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder die Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften schriftlich angezeigt worden ist. Offenburg, 18. Juni 2013 Edith Schreiner, Oberbürgermeisterin


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22.6.2013 19

Bauen & wohnen

Foto: Rheinzink/txn-p

So bewahren Sie einen kühlen Kopf Mit modernen Rollläden­ und Jalousien­Lösungen entsteht auf natürliche Weise ein angenehmes Raumklima produkten auch per Smartphone oder Tablet-PC prüfen und nach Bedarf steuern – egal, wo man sich gerade aufhält. So lassen sich bequem von unterwegs die Rollläden schließen, Markisen einfahren oder auch Garagentore öffnen. Mit Rollläden, Jalousien und Markisen sind die Bewohner auch im Sommer auf der kühlen Seite. Ihr Einbau sollte durch den Fachbetrieb

Blauer Himmel, viel Sonnen­ schein und warme Nächte – schönes Sommerwetter wünscht sich jeder. Wenn es draußen dann heiß ist, kann es in der Wohnung allerdings auch un­ angenehm warm werden. Aber es gibt eine Lösung. Denn bei hohen Temperaturen heizen sich die Räume rasch auf. Doch Rollläden und Sonnenschutzprodukte erzeugen richtig eingesetzt ganz natürlich ein angenehmes Raumklima.

Ein Job für den Fachmann

Effektiver Schutz Gut behütet: Eine Jalousie schützt Sie vor der heißen Sonne. Foto: BVRS/txn-p

erst hinein und bieten so einen effektiven Schutz. Gerade an Fenstern zur Sonnenseite und großen Glasflächen sollten die Produkte rechtzeitig geschlossen werden. Mit Motor und Steuerung bringen

sich Rollläden automatisch per Knopfdruck, Fernbedienung, Zeitschaltuhr oder Wettersensor in Position und erreichen so optimale Wirkungsgrade. Inzwischen lässt sich der Status von Sonnenschutz-

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Wichtig ist es, die Ursache für überhitzte Wohnräume zu beseitigen, anstatt Wärme wegzukühlen. Denn ist warme Luft einmal ins Innere gelangt, ist sie nur schwer und mit hohem Energieaufwand wieder herauszubekommen. Rollläden, Jalousien und Markisen lassen die Wärme der Sonne gar nicht

erfolgen, der auch bestehende Anlagen mit Motor und Bedienelementen nachrüstet. Wer zudem nachts und in den frühen Morgenstunden ausgiebig lüftet, lässt angenehme Frische in die Wohnung. Darüber hinaus sollte die Wärmeentwicklung im Raum selbst – beispielsweise durch Fernseher und PC – so weit wie möglich reduziert werden. Auf Klimageräte kann so weitgehend verzichtet werden. (txn-p)

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20 22.6.2013

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Clever sanieren Die Instandhaltung und Verschönerung von Wohnräumen hat in Deutschland Hochkonjunktur. Rund 73 Milliarden Euro investieren die privaten Haus- und Wohnungseigentümer jährlich dafür.

Fachmann Joachim Hug warnt eindringlich vor Schimmel. Foto: ISOTEC

Dabei ist jedoch zu beachten, dass es oft mit reinen „Verschönerungsmaßnahmen“ nicht getan ist. Beispiel Feuchteschäden: Mehr als 15 Millionen Bundesbürger leben in ihren Wohnungen mit Feuchtigkeitsproblemen und Schimmelpilz.

So das Ergebnis einer Untersuchung der Jenaer Friedrich-Schiller-Universität aus dem Jahr 2002. „Diese Feuchteschäden müssen zeitlich unbedingt vor den Renovierungsarbeiten angegangen werden“, rät Joachim Hug von der Unternehmensgruppe ISOTEC, die sich seit über zwei Jahrzehnten auf die Beseitigung von Feuchte- und Schimmelpilzschäden spezialisiert hat. Als ersten Schritt empfiehlt er eine genaue Schadensanalyse. Damit soll ausgeschlossen werden, dass nach einer anstehenden Renovierung die alten Schäden nach kurzer Zeit wieder auftreten. „Sanieren geht dabei vor Kaschieren“ lautet dabei seine Devise. „Überstreichen, übertapezieren oder das Anbringen von Gipskartonwänden sind nur Scheinlösungen für sehr kurze Zeit“, so Hug. Die genaue Analyse ist nach Meinung des ISOTEC-Experten so wichtig, weil die Ursachen eines Feuchteschadens sehr verschieden sein können. Kondensationsfeuchte, Feuchte aus defekten Wasserleitungen oder aufsteigende Feuchte

aus dem erdberührten Mauerwerk kommen infrage und erfordern ganz unterschiedliche und aufeinander abgestimmte Maßnahmenpakete. „Erst wenn diese grundlegenden Schäden beseitigt sind, macht die Renovierung und Verschönerung des Wohnraumes Sinn und trägt zum Wohlfühlen in den eigenen vier Wänden bei“, so Hug. Die ISOTEC-Außenabdichtung etwa packt das Feuchtigkeitspro-

blem bei der Wurzel, indem das Mauerwerk gesäubert, egalisiert und mit dem zweifachen Auftrag einer wasserundurchlässigen Beschichtung abgedichtet wird. „Nicht nur unsere Produktforschung, sondern gerade unsere Kunden berichten nach der Sanierung von einem dauerhaft trockenen Mauerwerk“, sagt Hug. Über 6000 Referenzobjekte und viele Kundenmeinungen finden Sie unter www.isotec.de

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Bauen mit Zukunft Wer ein Massivhaus baut, rech­ net mit einer entsprechend langen Lebensdauer für das Eigenheim. Irgendwann sind die eigenen vier Wände dann ab­ bezahlt und der mietfreie Ruhe­ sitz ist Teil der privaten Alters­ absicherung. Dennoch wird viel zu selten auf eine senioren­ gerechte Bauplanung geachtet. Dabei hält sich der Mehraufwand für entsprechende Maßnahmen in Grenzen – wenn sie von Anfang vorgesehen sind. Vor allem bei langlebigen Massivbauten sollte daher schon während der Grund­ rissplanung an das Leben in 30 oder 40 Jahren gedacht werden. Wäre es möglich, sich mit einer Gehhilfe oder im Rollstuhl durch die eigenen vier Wände zu bewe­ gen? Wer so denkt, achtet von allein darauf, dass Türöffnungen breit genug sind und der Hauseingang keine Stufen hat. Wichtig ist auch die Badplanung, um später so lange wie möglich

ohne fremde Hilfe auszukommen. Ausreichend Platz ist Grund­ voraussetzung für ein barriere­ freies Bad, denn nur dann lässt sich eine Dusche realisieren, die mit einem Rollstuhl befahrbar ist. Wer mehrgeschossig plant, braucht seniorengerechte Treppen, die nicht zu steil und nicht zu lang sind. Neben einer Beleuchtung ohne Schlagschatten ist vor allem darauf zu achten, dass die Stufen gleichmäßig tief sind. Wichtig sind beidseitige, gut zu greifende Hand­ läufe. Und manchmal ist im Alter ein Treppenlift unverzichtbar. Auch wer nicht bis zum Lebens­ ende das Eigenheim nutzen möchte, sollte dennoch altersgerecht bauen. Die zusätzlichen Investitionen zah­ len sich aus, denn sie steigern den allgemeinen Wohnkomfort und führen zu einem höheren Wieder­ verkaufswert. Denn in einer Gesell­ schaft mit steigendem Durch­ schnittsalter wird Wohnraum für Senioren immer gefragter. (txn­p)

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Wohnen im Freien Einen sonnigen Frühlingstag, einen lauen Abend oder gar den Urlaub auf „Balkonien“ zu verbringen, ist ein Stück Lebensqualität. Ein schöner Balkon oder eine gut geschnittene Terrasse entscheidet daher mit über den Wert einer Immobilie.Aber:Temperaturschwankungen, also Hitze im Sommer und Frost im Winter, sowie Feuchtigkeit und Luftverschmutzung setzen dem Balkon im Laufe der Jahre ziemlich zu. Deshalb sollte spätestens mit dem Beginn der Frei-

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luftsaison die Außenfläche in Augenschein genommen werden. Nicht immer ist der Zustand einladend: Ausblühungen und Risse im Beton sehen hässlich aus und bedeuten gleichzeitig eine Gefahr für die Bausubstanz und die Fassade, wenn die Schäden nicht fachgerecht beseitigt werden. Eine Investition zur Sanierung eines „Freiluftzimmers“ ist deshalb nicht nur eine Frage der Optik. Bröckelnder Beton, Schmutzfahnen, Risse in den Fliesen, ein schadhaftes Rinnensystem: Für die notwendigen Sanierungsarbeiten mussten früher gleich mehrere Gewerke beauftragt werden. Das bedeutete viele Arbeitsschritte, lange Wartezeiten und kostete Zeit, Geld und Nerven.

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