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Nr. 27, 22. Juli 2017

Ihre Bürgerzeitung

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Einfach ohne Auto

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PARTNERSCHAFT

Offenburger Mobilitätstag 2017 steht ganz im Zeichen der Erfindung von Karl Drais Was braucht es, um ohne (eigenes) Auto mobil zu sein? Die Bandbreite örtlicher Angebote wird am heutigen Samstag, 22. Juli, von 10 bis 12 Uhr vor dem Historischen Rathaus präsentiert. Höhepunkt: die Roadshow der sechs E-Lastenräder, die aktuell zum 200. Fahrradjubiläum durchs ganze Bundesland tourt. Die städtische Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte strahlt: „Ich freu mich ungemein.“ Der zweite Mobilitätstag biete die Möglichkeit, die Vielfalt an mobilen Alternativen zum eigenen Auto noch bekannter zu machen. Offenburg habe vieles, was andere

Das 36. Wirtschaftsforum fand dieser Tage bei der Lebenshilfe Offenburg-Oberkirch statt, die ihren 50. Geburtstag feiern kann. ❚ Seite 3 FREIE PLÄTZE (I)

Über die Parkmöglichkeiten in der Innenstadt diskutierten die Mitglieder des Technischen Ausschusses mit einstimmiger Empfehlung.

Mobile Alternativen Städte nicht bieten könnten – von den Mobilitätsstationen über eine starke Fahrradförderung bis zum neuen Schlüsselbuskonzept. Es sei in Offenburg einfach, ohne eigenes Auto mobil zu sein, ist Kurte überzeugt, selbst Nutzerin von Stadtmobil Südbaden, des hiesigen Carsharing-Unternehmens. Im Mittelpunkt des Aktionstags steht ein Geburtstagskind: das Fahrrad. 200 Jahre ist es her, dass Karl Drais seine Laufmaschine – ein Fortbewegungsmittel mit zwei Rädern und somit die direkte Vorgängerin des Fahrrads – vorgestellt hat. Zur Feier des Tages gastiert die „Nachhaltigste Roadshow der Welt“ mit sechs Lastenrädern, die anlässlich des Fahrradjubiläums durch Baden-Württemberg touren und Informationen sowie Maultaschen und Getränke mitbringen. Besucher/innen können ihr Fahrrad auf Verkehrssicherheit überprüfen lassen. Das BUND Umweltzentrum Ortenau bietet mit den Ehrenamtlichen vom Offenburger Repair Café vor Ort Unterstützung bei kleineren Reparaturen

❚ Seite 5 FREIE PLÄTZE (II)

Vereint. Dieses Jahr gibt es den Mobilitätstag mit Roadshow.

an. Petra Rumpel, Geschäftsführerin des Umweltzentrums, schätzt den Mobilitätstag. Auf diese Weise werde gezeigt, wie man „in Offenburg umwelt- und klimafreundlich unterwegs sein kann“. Vor Ort ist auch das Referat Prävention vom Polizeipräsidium: Die Mitarbeiter

Neue Linienführung informieren zur Vorbeugung von Unfällen und Diebstahl sowie demonstrieren, welche Fahrradschlösser am sichersten sind, codieren zudem mitgebrachte Fahrräder. Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) und der Verkehrsclub Deutschland (VCD) stellen ihre Verbandsarbeit vor. Die Stadtverwaltung möchte den Mobilitätstag dazu nutzen, den neuen Stadtbus samt neuem Lini-

Collage: Frei

ennetz vorzustellen. Gemeinsam mit den Kollegen der SWEG informieren die Mitarbeiter/innen der Abteilung Verkehrsplanung über die neue Linienführung und stehen Rede und Antwort. Über eine Verlosung gibt es eine Jahreskarte und drei Monatstickets zu gewinnen. Das Carsharing-Unternehmen Stadtmobil Südbaden AG und der Fahrradverleih Nextbike GmbH werden als Partner der Mobilitätsstationen Fragen zu den Verleihsystemen und den Sonderkonditionen der Offenburger „Einfach mobil-Card“ beantworten. Für den Erwerb der Karte können sich Interessenten registrieren lassen. Das Offenburger Seniorenbüro informiert über Rollatoren und bietet Rollatorenchecks an, der ACE bringt einen Reaktionsmesser für Autofahrer mit.

Dass sich eine Ausbildung bei der Stadt Offenburg lohnt, sollen ein Interview und ein Porträt zeigen. Bis September besteht die Möglichkeit, sich zu bewerben. ❚ Seiten 8 und 9

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2 22.7.2017 alleS gute zum geburtStag

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Über 90 Jahre freut sich Rudolf Barberoswki (23. Juli) Auf 95 Lebensjahre kann Bruno Schuster (24. Juli) zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch!

Bürgerinfo zum SiedlungsmodelI Zum Siedlungs- und Innenentwicklungsmodell Offenburg (SIO) findet am Donnerstag, 27. Juli, 18 Uhr, im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, eine Bürgerinformation mit Bürgermeister Oliver Martini, Stadtplaner Leon Feuerlein und Peter Winkels statt. SIO bezieht sich auf die Entwicklung von Wohnbauland und gemischt genutzte Bauflächen im Rahmen der Innen- und Außenentwicklung, nicht aber auf die Entwicklung von Gewerbeflächen. Ein Beschluss von allgemeinen Grundsätzen zur Baulandentwicklung ist bereits erfolgt, nun wird eine Bewertung der Baulandpotenziale dargestellt und eine Priorisierung für den Zeitraum 2018 bis 2025 vorgeschlagen. Im Herbst werden alle Anregungen dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegt. Die Verwaltung will künftig alle zwei Jahre zum Stand der Baulandentwicklung berichten. SOnntagS- und nachtdienSt der apOtheken 22.7. 23.7. 24.7. 25.7. 26.7. 27.7. 28.7. 29.7. 30.7.

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Orientierungshilfe Dolmetscherpool hilft Sprachbarrieren überwinden Seit im vergangenen Jahr Deutschland die Grenzen für Flüchtlinge für einen Moment weit öffnete und auch Offenburg Menschen aufnahm, die zunächst einmal Deutsch lernen müssen, werden Dolmetscher gebraucht. Die Stadt Offenburg baut zusammen mit der Caritas und der Diakonie einen Dolmetscherpool auf. Die OFFENBLATT-Redaktion im Gespräch mit Larissa Beck vom Caritasverband Offenburg-Kehl e.V. Frau Beck, seit wann existiert dieser Dolmetscherpool? Larissa Beck: In der jetzigen Form haben wir diesen Pool seit Oktober 2016. Darin arbeiten 46 ehrenamtliche Dolmetscher mit. Aber bereits zuvor, seit zehn Jahren, gab es einen Dolmetscherpool Larissa Beck: „Es ist eine Kunst, neutral zu dolmetschen.“ Foto: Reinbold

zusammen mit der Diakonie und der Offenburger Bürgerstiftung. Darauf konnten wir aufbauen. Für wen sind diese Dolmetscherdienste gedacht? Beck: Für alle Migranten, Flüchtlinge oder Asylbewerber/innen, die Sprachprobleme haben. Es sind Institutionen, die die Dolmetscher anfragen können: Schulen, Kindertagesstätten, Ärzte, Beratungsstellen, Ämter. Die Aufwandsentschädigung pro 90 Minuten beträgt 15 Euro. Wenn städtische oder soziale Einrichtungen die Dienste in Anspruch nehmen, bezahlt die Stadt Offenburg. Bei Kreisinstitutionen kommt der Ortenaukreis für die Kosten auf. Für welche Sprachen benötigen Sie noch Helfer/innen? Beck: Probleme haben wir mit einigen afrikanischen Sprachen – etwa mit Somali oder mit Tigrinya.

Da versuchen wir mit Hilfe der beiden Integrationsbeauftragten Regina Wolf und Liesbeth Hürter Leute zu finden, die uns mit diesen Sprachen unterstützen möchten. Wie oft wird der Dolmetscherpool tatsächlich genutzt? Beck: Von Oktober 2016 bis April 2017 hatten wir 90 Einsätze. Auch Psychologen nutzen unseren Dolmetscherdienst. Das ist allerdings ein schwieriges Feld. Manchmal sind die Parallelen zwischen dem Übersetzer und dem Gedolmetschten zu groß – wenn beide zum Beispiel ähnliche Bürgerkriegserlebnisse zu verarbeiten haben. Und für Nicht-Psychologen sind auch Fachbegriffe nicht einfach zu übersetzen. Ganz zu schweigen von der Kunst, gerade in diesen sensiblen Fällen neutral zu dolmetschen. Kennen Sie alle 46 Dolmetscher/innen? Beck: Da ich mit jedem Dolmetscher ein persönliches Gespräch führe und da die Übersetzer oft ihre Rückmeldebögen bei mir im Büro abgeben, kenne ich alle Mitwirkenden. Was mich ein bisschen erstaunt ist, dass Kigas und Schulen derzeit unseren Dienst nicht so in Anspruch nehmen. Vielleicht hat sich dort dieser Service noch nicht herumgesprochen. Wie kann man zu Ihnen Kontakt aufnehmen? Beck: Man kann sich bei mir als potenzieller Dolmetscher oder als Institution, die den Dienst gerne in Anspruch nehmen würde, melden. Der Vorteil unseres Dolmetscherpools ist, dass nur die Institutionen die Telefon-Nummern haben. Ansonsten wäre die Gefahr zu groß, dass die Übersetzer auch mit anderen Problemen konfrontiert werden. Wir bieten auch eine Schulung sowie regelmäßige Austauschtreffen an. Larissa Beck, Caritasverband Offenburg-Kehl, Okenstraße 26, Telefon 07 81/79 01 49, E-Mail: larissa. beck@caritas-offenburg.de.

SitzungSplan 24.7.

Gemeinderat 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52, 26.7. Integrationsbeirat 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12, Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnung auf den Seiten 17 + 18.

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amtsblatt der Stadt Offenburg

impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 424

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Partnerschaft als Mehrwert für alle Wirtschaftsforum zu Gast bei der Lebenshilfe – breite Vielfalt an Dienstleistungen – Kooperationen auf Augenhöhe Wie Inklusion funktionieren kann, die Partnerschaft zwischen Industrie, Gesellschaft und der Lebenshilfe für alle gewinnbringend gelingt, zeigte das jüngste Wirtschaftsforum bei der Lebenshilfe Offenburg-Oberkirch e.V. am 11. Juni auf beeindruckende Weise. 60 Unternehmerinnen und Unternehmer konnte Oberbürgermeisterin Edith Schreiner zum 36. Wirtschaftsforum der Stadt Offenburg begrüßen. Das Forum fand nach 2005 bereits zum zweiten Mal bei der Lebenshilfe statt, diesmal vor dem Hintergrund des 50-jährigen Bestehens der Albert-Schweitzer-Werkstätten. Gastgeber Achim Feyhl, Vorstandsvorsitzender der Lebenshil-

waren es über 50 Unternehmen im Landkreis. Edith Schreiner: „Die Lebenshilfe ist ein aktiver und wahrnehmbarer Mosaikstein unserer starken Offenburger Wirtschaft. Es sind bereits viele Kunden unter den Gästen. Ich würde mich freuen, wenn das heutige Treffen ein Impuls für weitere fruchtbare Koope-

Impulse geben

Inclusion Walk fe Offenburg-Oberkirch e.V., zeigte in seinem Vortrag die Bandbreite der Dienstleistungen und Möglichkeiten zur Zusammenarbeit auf, skizzierte die erfolgreiche Entwicklung und nahm die Anwesenden mit auf einen „Inclusion Walk“ durch das helle, moderne Gebäude mit Sinnesgarten in der Otto-Hahn-Straße 4. An kreativen Info-Punkten präsentierte die Lebenshilfe Produkte und Dienstleistungen sowie aktuelle Kooperationen mit Partnern STICHWORT

Lebenshilfe Vor fünf Jahrzehnten startete die Lebenshilfe ihren Werkstattbetrieb in angemieteten Räumen im katholischen Gemeindezentrum Heilig Geist, Albersbösch. 1967 begann der Aufbau der „Beschützenden Werkstätte“ im Unteren Angel. Heute sind die Werkstätten an drei Standorten in Offenburg und Oberkirch. Von den rund 700 Menschen, die bei der Lebenshilfe tätig sind, haben etwa 400 Mitarbeiter eine schwere Behinderung. Gemeinsam mit den Wohneinrichtungen gehören die Werkstätten zum Lebenshilfe-Unternehmen ASW+W gemeinnützige GmbH.

Rundgang. An Info-Punkten zeigte die Lebenshilfe die reichhaltige Palette und Bandbreite ihrer Arbeiten. Fotos (2): Bode

aus Gesellschaft und Wirtschaft. Beeindruckend waren nicht nur das vorgestellte barrierefreie Indoor-Leitsystem per Smartphone-App oder die hohe Qualität und Feinarbeit in der Elektromontage. Auch die Einsatzmöglichkeiten der „Grünen Hand“ in der Garten- und Landschaftspflege für Kommunen, Betriebe und Privatleute überraschten in ihrer Vielfalt. Einblicke gab´s zu Druck-, Montage- und Verpackungsarbeiten über haushaltsnahe Dienste und Hausmeisterarbeiten, Aktenvernichtung und Demontage von PCs bis hin zu grenzüberschreitenden, EU-geförderten Kooperationen. Dass bei der Lebenshilfe der Mensch mit seinen individuellen Fähigkeiten und Neigungen im Mittelpunkt steht, spiegelten die Motivation, mit der die bei der Lebenshilfe Beschäftigten ihre Arbeitsbereiche vorstellten. Achim Feyhl brachte es auf den Punkt: „Macht man was für Menschen mit Behinderung, tut man was für alle.“ Großes Lob richtete Feyhl auch an OB Schreiner:

„Es ist spitze, wie Sie in der Stadt beim Thema Inklusion weiterkommen.“ Klar wurde: Heute bietet die Lebenshilfe mit ihren Unternehmen die ganze Bandbreite an Beschäftigung. Sie hat sich als Bildungsträger und Personalentwickler für Menschen mit Behinderung in der Ortenau etabliert. Jobcoachs qualifizieren, vermitteln, begleiten und machen so Teilhabe möglich,

rationen wäre.“ Auch das kommunale Weingut Schloss Ortenberg arbeite seit vielen Jahren mit Unterstützung der „Grünen Hand“. Sie unterstrich die Wichtigkeit von Integration und Inklusion. Sei es die städtische Infrastruktur – als Beispiel die Arbeiten zur Aufwertung der Innenstadt inklusive Barrierenabbau, der Umbau des Ritterhauses, das barrierefreie Internet, gut erreichbare öffentliche Sanitäranlagen -, seien es kulturelle Angebote wie aktuell die Stadt- und Museumsführungen, die auf Behinderungen ausgerichtet wurden -, Bildungsangebote, Arbeitsplätze, Wohnraum, Zusammenarbeit. Der regelmäßig tagende Runde Tisch zu dieser Thematik, den Schreiner anschob, habe schon zahlreiche gute Vorschläge zu Verbesserungen beigesteuert. „Zweifellos gibt es aber noch viel zu tun!“ Mehr auf www.offenburg.de/Presse Aktuell samt Bildergalerie

Teilhabe möglich von der Werkstatt bis zum allgemeinen Arbeitsmarkt. Angestrebt wird ein wachsender Anteil an sozialpflichtig versicherter Beschäftigung. Unter dem Begriff „Corporate Social Responsibility“ werden inzwischen immer mehr Unternehmen und Einrichtungen mit dem Prädikat „unbehindert miteinander … einfach, barrierefrei“ ausgezeichnet, die zum Beispiel einen barrierefreien Service bieten oder behinderte Menschen in ihrem Betrieb beschäftigen – 2016

Austausch. OB Edith Schreiner mit Gastgeber Achim Feyhl, Vorstandsvorsitzender der Lebenshilfe.


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Interaktiv und wohnortnah VHS bietet Zugang zu virtueller Online Akademie

FREIZEITBAD STEGERMATT

Eröffnung. Das Offenburger Freizeitbad Stegermatt ist gestern nach 16 Monaten Bauzeit, gerechnet ab der Grundsteinlegung im März 2016, eröffnet worden. OB Edith Schreiner ließ nicht unerwähnt, dass diese Bauzeit durchaus äußerst ambitioniert war. Sie machte noch einmal deutlich, in welch glücklicher Lage Offenburg ist, ein 38-Millionen-Euro-Projekt ohne Fördergelder aus eigenen Mittel bezahlen zu können. Jetzt können die Offenburger/innen in den Sommerferien das neue Bad ausgiebig nutzen und kennenlernen. Mit Werner Haas hat ein Stammgast des alten Stegermattbads, das immerhin 77 Jahre intensiv genutzt worden war, mit einem Sprung ins Wasser die Becken eingeweiht. Das Freizeitbad ist ein Bürgerbad, auch weil es mit den Bürgerinnen und Bürgern, dem Schwimmverein, den Schulen, der DLRG und dem Tauchclub sowie mit dem Behindertensportverein gemeinsam geplant wurde. Modernste technische Systeme wie etwa eine Solar-Absorber-Anlage stecken in diesem Bau. Zudem spielten Erhalt und Ausbau der Grünanlagen eine wichtige Rolle: Es sind 200 neue Bäume gepflanzt worden, der alte Baumbestand konnte erhalten werden. Ganz fertig ist das Bad jedoch noch nicht. Der Rückbau des Hallenbads ist in vollem Gang. Auf der frei werdenden Fläche entstehen danach der Kinderbereich, die Sportanlagen mit Tischtennisplatten und Volleyballspielfeldern sowie die östliche Liegewiese. Darüber hinaus wird auch noch die Stegermattstraße umgebaut. Der Bürgerpark wird dadurch mehr Raum in Richtung Bad bekommen. Foto: Lötsch

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Die Offenburger Volkshochschule (VHS) hat ein neues Angebot im Programm. Als größte kommunale Weiterbildungseinrichtung in der Ortenau hat sie sich darauf vorbereitet, die Menschen vor Ort dabei zu unterstützen, sich beruflich weiterzubilden – in einer neuen Art und Weise. Leiterin Elisabeth Asche formulierte anlässlich eines Pressegesprächs den zentralen Auftrag der VHS:„Weiterbildung soll für alle erreichbar sein. Mit dem neuen

Kooperation digitalen Angebot gehen wir dabei noch einen Schritt weiter.“ Zusammen mit dem Kooperationspartner „Institut für Berufliche Bildung Buxtehude“ (IBB) bietet die VHS ab September 2017 über 350 zertifizierte Weiterbildungen an. Die Palette reicht von Adobe Zertifikaten bis Softwareentwicklung und deckt Bereiche wie Energie & Umwelt, Management & Personal, Wirtschaft, Verwaltung & kaufmännische Qualifizierung ab. Wie funktioniert die Online-Weiterbildung? Oliver Sokol, Bildungsreferent des IBB, erläuterte VIONA – die virtuelle online Akademie. Seit 2007 haben über 50 000 Teilnehmer/innen online Kurse besucht. Täglich absolvieren zirka 4000 Menschen die Weiterbildungskurse. Das sieht dann so aus, dass sich sieben bis acht Leute in einem Raum befinden, jeder hat zwei Monitore vor sich. Die Zugangsdaten erhalten die AbSTICHWORT

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Wie VIONA aussieht und funktioniert, zeigen Kurzfilme auf der IBBWebsite: www.ibb.com/virtuelleakademie. Das System virtueller Räume ist bereits mehrfach ausgezeichnet worden.

solventen mittels einer Software-Installation. Die Teilnehmer können in diesem Raum ganz unterschiedliche Kurse absolvieren, in denen Menschen aus ganz Deutschland digital zusammengeschaltet einen virtuellen Hörsaal besuchen. Eine Dozentin oder ein Dozent unterrichtet. Die Teilnehmer können untereinander kommunizieren, Dinge können gesendet werden. Alfred End, VHS-Experte für digitale Schulung und Ausstattung erläuterte, wie dieses Angebot bei der Offenburger VHS aussieht: „Wir werden einen EDV-Raum vorsehen. Dort stehen fünf bis sechs Arbeitsplätze zur Verfügung. Das ist logistisch eine Herausforderung.“ Was ist denn der Vorteil für die Teilnehmenden? Sie erhalten für das Kursangebot des IBB eine Teilnahmebetreuung vor Ort. Die Kosten für Reisen und Unterbringung fallen weg, denn viele Weiterbildungsangebote sind eben in Offenburg gar nicht vorhanden. Und durch den poten-

Lernprogramm ziellen Teilnehmerkreis aus ganz Deutschland kann ein Kurs nach spätestens vier Wochen starten. Das IBB bietet mit seiner virtuellen online Akademie VIONA ein modernes Lernprogramm, mit dem den Lehrveranstaltungen zeitlich flexibel und ortsunabhängig am Computer gefolgt werden kann. Im virtuellen Seminarraum treffen sich die Teilnehmer live über das Internet, um gemeinsam zu lernen und zu arbeiten, sich auszutauschen und Ergebnisse zu präsentieren. Die Teilnehmer halten untereinander und zum Dozenten per Kopfhörer und Mikrofon Kontakt. Ein Unterrichtstag gliedert sich meist in „Lehrstunden“ und praktische Übungen. Zwischendurch erledigen die Teilnehmer Aufgaben – alleine oder in Gruppenarbeit.


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Eschentriebsterben und Regiejagd

Im Grünen. Die 193 Stellplätze Am Unteren Mühlbach sind seit Ende November 2016 in Betrieb. Foto: Siefke

„Tarifstruktur ist völlig in Ordnung“ Technischer Ausschuss begrüßt Parkraumbewirtschaftung Auf grundsätzliche Zufriedenheit stieß der jüngste Bericht über die Parksituation in Offenburg: Die Mitglieder des Technischen Ausschusses begrüßten am Montag die Vorlage und stimmten den Änderungen in der Tarifstruktur zu. Wie Reno Beathalter von den Technischen Betrieben ausführte, stehen im Offenburger Stadtgebiet derzeit 3149 Parkplätze zur Verfügung. Mit Eröffnung des neuen Freizeitbads werden es 3237 sein, nach Wegfall der Sparkassentiefgarage sinkt die Zahl auf 2907, um in Zukunft den Höchststand von STICHWORT

TBO-Parkplätze Am Unteren Mühlbach: 193 Stellplätze, Parkscheinautomat; Im Unteren Angel: 37, Parkscheinautomat; Weingartenfriedhof: 93, Parkzeit auf drei Stunden beschränkt; Freizeitbad Stegermatt: 205, Parkscheinautomat; Gifiz-Strandbad: 310, keine Bewirtschaftung. Für die Nutzergruppen gibt es entsprechende Tarifmodelle. 15 Minuten sind kostenfrei, die Tagessätze gehen von 2 Euro (Parkplätze) bis 12 Euro (Parkhaus Marktplatz).

3307 Plätzen zu erreichen – dann, wenn die neue Betreiberin, die OFB Projektentwicklung, das neue Parkhaus auf dem Rée Carré errichtet haben wird. Der bisherige Nachttarif soll künftig um 7 Uhr enden (bislang 4 Uhr), weitere Kosten entstehen dadurch für die Nutzer nicht. Abgeschafft wird die Ausgabe von Wochenkarten, da Aufwand und Nachfrage in keinem ausgewogenen Verhältnis standen. Überlegt wird, die Parkplätze am Weingartenfriedhof und am Gifiz zu bewirtschaften. Albert Glatt (CDU) plädierte für die Aufnahme des Gerichtsparkplatzes ins Parkleitsystem; auch Thomas Bauknecht (FDP) sprach sich gegen eine mögliche Schließung aus: „Oberirdische Parkplätze sind wichtig.“ Bürgermeister Oliver Martini versicherte, dass eine Schließung derzeit nicht zur Diskussion stehe. Jochen Ficht (SPD) fand, dass die moderaten Parkpreise in Offenburg in der Öffentlichkeit zu wenig bekannt seien. Arthur Jerger (Grüne) forderte mehr Kontrollen durch den Gemeindevollzugsdienst – und Stefan Konprecht von den Freien Wählern schließlich schlug für die Rammersweierstraße eine „günstige Hochbaulösung“ vor.

Während das Eschentriebsterben „echt Kummer macht“, wertet TBOChef Axel Müller die Einführung der Regiejagd für den Stadtwald als „entscheidenden Schritt“: Unter Regiejagd versteht man die Nutzung bzw. Leitung des Jagdrechts durch den Grundeigentümer. Für den Stadtwald heißt das, dass die Technischen Betriebe vom Gemeinderat beauftragt wurden, die Bejagung im Distrikt I in Eigenregie durchzuführen. Während im Jagdjahr 2013/14 118 Stück Rehwild und ein Damwild getötet wurden, waren es 2016/17 179 Rehe und 38 Stück Schwarzwild. Für das kommende Jagdjahr sollen maximal 269 Rehe erschossen werden – mit dem Ziel, für Verjüngung zu sorgen und den Pflanzenverbiss einzudämmen.

Auf 414 Hektar im Stadtwald beträgt der Anteil an Eschen mehr als 40 Prozent, auf weiteren 440 Hektar ist die Esche mit 20 bis 40 Prozent vertreten. Hier werden die Holzeinschläge vom Fortgang des Eschentriebsterbens bestimmt. „Wir sind froh, keine Monokultur zu haben“, so Müller, auch wenn 20 Prozent des gesamten Holzvorrats zur Disposition stehen. Gerhard Schröder (SPD) plädierte auch für den „Gemeischtwarenladen“, Ingo Eisenbeiß (Grüne) fragte, ob ein Wildaussterben auszuschließensei,währendsichThomas Bauknecht (FDP) als „kein Freund derRegiejagd“outete.WilliWunsch (CDU) erkundigte sich nach Zuschüssen, Stefan Konprecht (FWO) bezeichnete den Erhalt des Waldes als „das wichtigste“.

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Freiheit als Thema Erstmals erscheint in Offenburg das Magazin „Salmen“

Auf der Salmentreppe. (v.l.) Bürgermeister Hans-Peter Kopp, dahinter Ulf Tietge, rechts daneben Katerina Ankerhold, Carmen Lötsch (2. Reihe rechts), links daneben Christian Kessler. Foto: Reinbold

„Offenburg positioniert sich aus der historischen Verantwortung heraus als Freiheitsstadt.“ So lautet eines von 20 strategischen Zielen des städtischen Doppelhaushalts 2016/17. Kristallisationspunkt dieses Anspruchs ist der Salmen. Darauf hat Kulturbürgermeister Hans-Peter Kopp am vergangenen Freitag bei der Vorstellung des neuen Magazins „Salmen“ verwiesen. „Dieses Denkmal von nationaler Bedeutung, das an die Freiheitshoffnungen von 1848 und gleichzeitig an die Zerschlagung jeglicher Freiheit mit der Zerstörung als Synagoge 1938 erinnert, ist bei der eigenen Bevölkerung nicht so richtig im Bewusstsein“ so Kopp. Da Offenburg sich auch als Freiheitsstadt versteht, hat sich die Stadt mit einem Konzept zu genau diesem Thema die Heimattage 2022 gesichert. Um diese vorzubereiten, ist mittels eines Wettbewerbs ein Freiheitslogo entwickelt worden. Ein weiterer Baustein soll das „Salmen“-Magazin sein, das nun in Zusammenarbeit mit Tietge Publishing veröffentlicht worden ist – mit dem Untertitel: „Freiheit, Kultur, Lebensart“. Kopp erläutert die Zielsetzung: „Die Ideen von damals sollen im aktuellen Kontext eingeordnet und in einer allgemeinverständlichen Sprache präsentiert werden.“ Das Magazin

knüpft an die Tradition der Salmengespräche an und will dabei noch einen Schritt weitergehen. Kulturchefin Carmen Lötsch begründet dieses neue Magazin mit einer Erfahrung der vergangenen Jahre: „Freiheit und das ganze Thema darum herum sind schwer zu vermitteln. Man braucht was zum Anfassen.“ Historisches Wissen werde mit Unterhaltendem verknüpft, um die Bedeutung der

Auftrag Demokratiebewegung für Offenburg zu vermitteln. „Damit erfüllen wir einen Auftrag des Kulturausschusses“, so Lötsch. Ulf Tietge möchte mit diesem Magazin auch zeigen, „was an kulturellem Leben in Offenburg existiert“. Er sieht in diesem einmal jährlich erscheinenden Heft keine Konkurrenz zu anderen Publikationen. Dass ein solche Magazin auch ein deutliches Zeichen setzt, ruft OB Edith Schreiner mit ihrem Vorwort in Erinnerung: „Ich glaube, uns allen wird mehr und mehr bewusst, dass Freiheit und Menschenrechte nicht selbstverständlich sind. Und dass wir uns alle engagieren müssen für das, was uns wichtig ist.“ Salmen #1 kostet 5 Euro und hat eine Auflage von 5000 Stück. Es liegt im Museumsshop und im Bürgerbüro.


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Sozialplaner sehr kreativ unterwegs Bedarf an weiteren Kita-Plätzen erfordert Sofortmaßnahmen / Mietlösungen in Wohnbauprojekten Dritter / Investitionen Steigende Einwohner- und Geburtenzahlen in Offenburg, nicht zuletzt durch den attraktiven Wirtschaftsstandort und die familienfreundlichen Betreuungsangebote, sind die Gründe für das Ansteigen der Kinderzahlen in den Einrichtungen um bis zu 19 Prozent. Die Folge: Erstmals gab es im laufenden Kindergartenjahr eine Warteliste. Mit Sofortmaßnahmen will die Verwaltung dem entgegentreten und hat ihre Planungen dafür im Ausschuss für Familie und Jugend am 12. Juli vorgestellt. Nicht nur in Offenburg beschäftige dieses Thema Sozialplaner und Kämmerer gleichermaßen, informierte Finanz- und Sozialbürgermeister Hans-Peter Kopp und verwies damit auf den größten Posten im städtischen Haushalt, der demnächst die 20-Millionen-Euro-Grenze erreiche. Gleichzeitig kündigte Kopp eine Premiere in der Vorlage an: „Wir stellen heute nicht nur die Entwicklungen der Kinderzahlen vor, sondern auch die finanzielle Herausforderung, die dahinter steckt.“ Bereits die in den letzten beiden Jahren beschlossenen Baumaßnahmen und weitere Optimierungen haben zum Kita-Jahr 2017/18 einen Zuwachs von 200 Plätzen gebracht. Um dem Bedarf weiter gerecht zu werden, wird vorgeschlagen, für den kommen-

Sofortmaßnahmen den Doppelhaushalt jeweils ein Kita-Projekt zu finanzieren und umzusetzen. Daneben sollen über weitere Mietlösungen Krippenund Kindergartenplätze in Wohn-

bauprojekten Dritter geschaffen werden. Insgesamt können so kurzund mittelfristig weitere rund 160 Plätze bereitgestellt werden. Dementsprechend steigt auch der Personalbedarf: Im Vergleich zum Kita-Jahr 2016/17 wird mit bis zu 65 zusätzlich erforderlichen Erzieher/ innenstellen gerechnet, wobei rund Zweidrittel davon bereits in den nächsten ein bis drei Jahren zu besetzen sein werden. Als Sofortmaßnahmen werden durch den bereits bewilligten Ausbau der Krippe im SFZ am Mühl-

tholischen Henry-Dunant-Kindergartens einzurichten. Die städtische Kita Waltersweier kann um drei Gruppen mit insgesamt 40 Plätzen mit Realisierung zum Kita-Jahr 2019/20 erweitert werden. Mit der Wohnbau Offenburg ist vereinbart, dass diese „Im Seidenfaden“ eine Kinderkrippe mit 20 Plätzen in ein Wohngebäude als Außenstelle des SFZ Oststadt integrieren wird. Damit könnten rund 140 Plätze geschaffen werden, was nach derzeitiger Berechnung selbst bei einer 100-prozentigen Auslas-

Von 2018 bis 2023 muss für den Krippen- und Kita-Bereich von rund 29 Millionen Euro ausgegangen werden. Dem stehen Einnahmen von neun Millionen Euro gegenüber, so dass ein städtischer Nettoaufwand von 20 Millionen Euro verbleibt bzw. 3,3 Millionen Euro pro Jahr. „Eine sehr kreative Vorlage, in der man sich viele Gedanken gemacht hat“, lobte Regina Heilig (CDU) die Arbeit der Verwaltung und wünschte in Anbetracht des Engpasses von Erzieher/innen der Stadt eine gute Personalgewinnungsstrategie. Sie plädierte bei den hohen finanziellen Herausforderungen für eine verantwortliche Mittelverwendung. JensUwe Folkens (SPD) schloss sich dem Lob seiner Vorrednerin an und

Gute Ausgangsposition

Großes Lob für Pläne der Stadt in Bezug auf neue Kita-Plätze.

bach 44 neue Plätze bis zum Kita-Jahr2018/19undbiszuweiteren 20 Wald-Kita-Plätze im Laufes des Jahres 2018, davon zehn in Albersbösch und zehn in Fessenbach geschaffen. In Gesprächen mit der Hansjakob-Schule soll eine zusätzliche Gruppe für zwölf Kinder über drei ab Mitte/Ende 2018 in Räumen der Schule entstehen. Mit dem Bauträger des Kronenbräuareals wird verhandelt, eine Krippe mit 20 Plätzen in einem Wohngebäude bis Ende 2019 als Außenstelle des ka-

Foto: Stadt

tung bis 2023 nicht ganz ausreichend wäre. Daher werde derzeit geprüft, so Kopp, ob an einem Standort in der Oststadt kurzfristig eine temporäre Lösung in Modulbauweise geschaffen werden kann, die später in ein reguläres Angebot übergeleitet werden könnte. Mittelfristig und auch als Ersatz für die angedachte temporäre Lösung sind noch zwei weitere Ausbaumaßnahmen denkbar: eine Erweiterung der Kita „Am Waldbach“ und eine Kita im ehemaligen Schlachthof.

hob die „übersichtliche Darstellung sowie die sorgfältige Bedarfsermittlung bis 2023“ hervor. Mit Blick auf die derzeitige Erzieher-Situation: „Wir müssen als Arbeitgeber gute Anreize schaffen.“ Eva-Maria Reiner (Grüne) freute sich über das planvolle Vorgehen, die gute Ausgangsposition und sah die vorübergehende Warteliste als akzeptabel an. Vielleicht sei diese durch das Angebot von Tageseltern abbaubar, so ihre Frage. Man verweise selbstverständlich auf den Tagesmütterverein, erklärte Martina Köllner, Abteilungsleitung Familie, Jugend und Senioren. Auch Stefan Konprecht konnte für die Freien Wähler das Konzept in vollem Umfang mittragen. Mehrheitlich (eine Gegenstimme) empfahl der Ausschuss dem Rat, den kurz- und mittelfristigen Planungen zuzustimmen.

Aus dem Ausschuss für Familie und Jugend notiert Einstimmig hat der Ausschuss für Familie und Jugend am 12. Juli dem Rat empfohlen, den Betriebskostenzuschuss an kirchliche und freie Träger für 2016 auf 42 312 Euro/Vollzeitstelle festzusetzen. Hinzu kommen 1 213 Euro/ Vollzeitstelle für die von den Kir-

chen in 2016 geleisteten Nachzahlungen aus dem Tarifabschluss 2015. Vorauszahlungen auf den Betriebskostenzuschuss für 2017 werden mit 43 500 Euro/Vollzeitstelle geleistet. Weiter empfahl der Ausschuss, die Spielplatzsatzung so abzuändern, dass auf allen Spiel-

plätzen Rauchverbot gilt. Mit Blick auf den Sonnenschutz auf öffentlichen Spielplätzen beantragten die Grünen getrennte Abstimmung. Während Jess Haberer (CDU), Loretta Bös (SPD) und Stefan Konprecht (FWO) Sonnensegel ablehnten, wollen die Grünen den

Spielplatz im Franz-Volk-Park und den Inklusionsspielplatz damit ausgestattet wissen. Mit großer Mehrheit (elf Ja- und drei Gegenstimmen) gab der Ausschuss die Empfehlung, dass auch künftig der Sonnenschutz in Form von Baumschatten erreicht werden soll.



22.7.2017 9

Von der Vielseitigkeit fasziniert Katrin Leidinger (21) über ihre Ausbildung zur Verwaltungfachangestellten bei der Stadtverwaltung Offenburg Nach dem Besuch auf der jährlich stattfindenden Berufsinfomesse in der Oberrheinhalle und einem intensiven Gespräch mit der Azubi-Beauftragten stand für Katrin Leidinger ihr Berufswunsch fest: eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Offenburg. Mittlerweile ist sie im 2. Ausbildungsjahr und ist begeistert darüber, wie vielseitig die Ausbildung ist. Mit dem Abitur am Klostergymnasium in der Tasche kennt Katrin Leidinger aus Schutterwald alle Ecken Offenburgs und fühlt sich mit der Stadt verbunden. Ausschlag gab dann der Besuch auf der Berufsinfomesse. „Die Vielseitigkeit der Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten hat mich total fasziniert“, erzählt die 21-Jährige mit strahlenden Augen. Da die Bewerbungsfristen bereits abgelaufen waren, überbrückte Leidinger das Jahr mit verschiedenen Praktika. „Leider war zu diesem Zeitpunkt bei der Stadt keine Stelle vakant.“ Im September 2015 ging es dann für die Schutterwälderin bei der Stadt los. „Meine Ausbildungsstationen waren bislang die Poststelle, die Ortsverwaltung Zell-Weier-

wie Gesprächsführung und soziale Kompetenz. „Das hat mich persönlich auch weitergebracht und gestärkt“, so die Auszubildende. Auch der Zusammenhalt unter den Azubis sei toll. Gemeinsam ging es schon in den Kletter- und Barfußpark. „Auf den Ausflug nach Berlin im September freue ich mich besonders“, ist sie voller Vorfreude.

Eigene Ideen umsetzen

Hofft auf eine Übernahme bei der Stadt: Azubi Katrin Leidinger.

bach, die VHS, die Bußgeldstelle sowie das Stadtmarketing und die Stadtkasse.“ In jeder Abteilung habe sie etwas Neues dazugelernt und wiederum neue Kontakte zu Kolleginnen und Kollegen knüpfen können. Derzeit arbeitet sie bei der Kommunalen Arbeitsförderung im Landratsamt und deckt damit den sozialrechtlichen Bereich ab, der bereits seit etlichen Jahren beim Landkreis angesiedelt ist. Drei bis vier Monate bleibt man im Schnitt

Foto: Walz

bei einer Abteilung, währenddessen findet auch der 3- bis 4-wöchigen Blockunterricht an den Kaufmännischen Schulen statt. Ihre Ausbildungszeit und die ihrer beiden Kolleginnen wurden jetzt um ein halbes Jahr gekürzt. Grund hierfür sei das Abitur und die entsprechenden Noten während der Ausbildung, erklärt die 21-Jährige stolz. Sie lobt vor allem die zusätzliche Förderung mit verschiedenen Seminar-Angeboten

Und das kostenlose Angebot am Betriebssport findet sie super. Dass ein Arbeitgeber den Sport für seine Azubis und Mitarbeiter fördert, sei schließlich nicht selbstverständlich. „Ziel ist für mich, kundenorientiert mit und für die Bürgerinnen und Bürger zu arbeiten“, formuliert die 21-Jährige. Gefragt nach ihren Perspektiven antwortet sie: „Vielleicht irgendwann die Weiterbildung zur Verwaltungsfachwirtin. Aber jetzt hoffe ich, erst einmal übernommen zu werden und meine gesammelten Erfahrungen umsetzen zu können.“ Ihr Wunsch: „Eine Stelle im Stadtmarketing. Hier habe ich gelernt, mich selbst zu organisieren und eigene Ideen zu entwickeln. Das fand ich klasse!“

„Jederzeit ein offenes Ohr zu haben, ist für uns eine Selbstverständlichkeit“ Das Ausbildungsangebot bei der Stadt Offenburg ist breitgefächert. Unter dem Motto „Mach dich stark! Für dich. Für Offenburg.“ können sich Interessierte bis 15. September 2017 für einen Ausbildungsplatz, ab 1. September 2018 bewerben. Was die Stadt alles bietet, darüber sprach das OFFENBLATT mit der städtischen Ausbildungsleiterin Vanessa Scholze. Frau Scholze, welche Ausbildungsberufe bieten Sie an? Vanessa Scholze: Für 2018 suchen wir Auszubildende für Berufe des Bachelor of Arts mit Schwerpunkt „Public Management“ sowie „Soziale Arbeit & Netzwerk- und Sozialraumarbeit“, Erzieher/in sowie Verwaltungsfachangestellte/r und Veranstaltungskauffrau/mann.

Warum sollte man sich bei der Stadt bewerben? Scholze: Herausragend ist sicher die Vielschichtigkeit, die uns auch immer wieder als positives Feedback von unseren Auszubildenden gegeben wird. Dass ein Unternehmen seinen Auszubildenden Einblicke von sozialen über technische bis hin zu kulturellen Berufsfeldern bieten kann, ist sehr selten. Stationen u.a. in unserem Kulturbüro, dem Museum, auf der Stadtkasse, im Baudezernat, unseren vielen sozialen Einrichtungen oder dem Stadtmarketing und Personalwesen ermöglichen unseren Auszubildenden selbst herauszufinden, was ihnen am meisten Spaß macht.

darauf, dass unsere Auszubildenden immer einen Ansprechpartner haben. Keiner soll sich allein gelassen fühlen. Jederzeit ein offenes Ohr zu haben, ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Das beginnt bereits bei den Einführungstagen, an denen unsere Azubis die einzelnen Abteilungen – 27 an der Zahl – bei einer Stadtrallye kennenlernen. Zum Abschluss pflanzen sie bei den TBO ihren eigenen AzubiBaum, dessen Stamm das Ausbildungsmotto der neuen Auszubildenden trägt. Auch fördern wir mit zusätzlichen Seminar-Angeboten wie Gesprächsführung, Rhetorik und soziale Kompetenz die persönliche Weiterentwicklung.

Was genau bieten Sie? Scholze: Wir legen großen Wert

Wie steht es denn um die Übernahmechancen?

Scholze: Da wir unsere Auszubildende drei Jahre lang qualifizieren, liegt uns viel daran, diese im Anschluss an ihre Ausbildung weiterzubeschäftigen. In der Regel übernehmen wir unseren Nachwuchs für die Dauer von mindestens zwölf Monaten. In vielen Fällen ergibt sich daraus ein unbefristetes Arbeitsverhältnis.

Hereinspaziert. Vanessa Scholze: „Wir hoffen wieder auf viele Bewerbungen für das Jahr 2018.“ Foto: Walz


10 22.7.2017

Planungen von Neubauten Bereits das zweite Mal wurde das Architekturbüro Rudloff, Wild & Partner aus Schweinfurt mit seinen Planungen zum Neubau eines Fachgroßhandels der G.U.T. Offenburg KG mit Ausstellungsraum, Verwaltung und Abholexpress an der B3 in Bohlsbach im Gestaltungsbeirat am 13. Juli vorstellig. Nachgebessert wurde die Gestaltung der Westseite, indem das Element der Bandfassade deutlich gestärkt wurde. Auch wurde auf Wunsch des Beirats der Eingang im nördlichen Gebäudeabschnitt deutlich hervorgehoben. Beiratsvorsitzender Eckart Rosenberger wünschte sich ein „harmonischeres, aufeinander abgestimmtes Farbkonzept“ und bat, sich mit der Verwaltung dahingehend abzustimmen. „Wir danken für eine neue Chance“, leitete Matthias Barschitz, Projektleiter beim Investor OFB, zu den Planungen Rée Carré ein, bevor er das Wort an Marcel Paffrath von der Architektengrup-

pe Kramm & Strigl gab, der sehr detailliert und übersichtlich seine 33-seitige Vorlage präsentierte. Viel Lob gab es für die planerische Darstellung der fünf Bauteile des Quartiers. Diskussionsbedarf löste die Gestaltung der historischen Stadthalle aus. Die Gauben seien nicht überzeugend, da historisch nicht ableitbar, waren sich Beirat und Verwaltung einig. Rosenberger & Kollegen wünschten sich in der September-Sitzung „ein Arbeitsmodell, das die Dachgestaltung nochmals unter die Lupe nehme“. Erstmals vorgestellt wurde ein Hotelbau beim Güterbahnhof. In der Maria-und-Georg-Dietrich-Straße soll ein Holiday Inn Express Hotel errichtet werden. Es handelt sich dabei um ein Drei-Sterne-Hotel mit 143 Zimmern. U.a. schlug das Gremium vor, einen Eingang zum Bahnhof zu orientieren. Kritik gab es für die Baumscheiben innerhalb der Parkplatzreihen, die deutlich zu schmal gezeichnet sind.

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Löwenanteil trägt die Stadt Anpassung der Mensa-Essenspreise diskutiert

Als moderates Splitting werteten beide Ausschüsse die Kostenverteilung für Eltern und Stadt. Foto: Butz

Die Anpassung der Essenspreise für Eltern beim Mittagessen in Schulen, Horten und Kindertageseinrichtungen stand am 12. Juli auf der Tagesordnung des Ausschusses für Familie und Jugend und wurde am vergangenen Mittwoch ebenfalls im Ausschusse für Schule und Sport diskutiert. „Von 1100 Kindern nehmen 760 die verlängerten Öffnungszeiten wahr und diese essen in der Regel auch zu Mittag“, informierte Michael Hattenbach, Fachbereich Bürgerservice und Soziales. Im Schnitt seien es 785 Essen täglich, davon 360 von dem Caterer Akzente und 425 werden vom eigenen Personal zubereitet. Der Essenspreis in den Mensen und Kitas wurde seit 2011 nicht mehr erhöht. „Jetzt steht eine Erhöhung um 25 Cent an“, erklärte Hattenbach. „Der Gesamtelternbeirat hat bereits zu der beabsichtigten Anpassung seine Zustimmung gegeben“, ergänzte Bürgermeister Hans-Peter Kopp. Danach sollen ab dem 1. September 2017 die Essenspreise für Einzelessen um zehn Cent auf 3,50 Euro und Abonnements zwischen einem und zwei Euro ansteigen. Gästeessen werden um 30 Cent teurer. Die Verwaltung hält es für angebracht, bei der deutlich höhe-

ren Anpassung des Essenpreises von 25 Cent den Teil von zehn Cent an die Eltern weiterzugeben und die Mittagessens-Abos um drei Prozent zu erhöhen. Als moderates Splitting wertete Stadtrat Jess Haberer (CDU) die Kostenverteilung. Mit 15 Cent trage die Stadt den Löwenanteil, signalisierte Loretta Bös (SPD) für ihre Fraktion Zustimmung. Karin

Moderat Jacobsen (Bündnis 90/Die Grünen) stimmte ebenfalls zu und äußerte den Wunsch, im Rahmen einer Qualitätsbetrachtung auf weniger Kohlenhydrate zu achten. Jens-Uwe Folkens (SPD), ehemaliger Chefarzt der hiesigen Kinderklinik, merkte dazu an, dass Kinder für eine gesunde Entwicklung Kohlenhydrate brauchen. Für eine Anpassung sprach sich auch Stefan Konprecht (FWO) aus. Aus dem Ausschuss für Schule und Sport regte Stefan Böhm (Bündnis 90/Die Grünen) an, mehr Wert auf Bioprodukte bei der Zubereitung der Essen nach dem Vorbild der Straßburger Mensa zu legen. Beide Gremien haben eine einstimme Empfehlung an den Gemeinderat gegeben, der am 24. Juli das letzte Wort hat.


22.7.2017 11

Erst der Kunde, dann das Produkt Oberbürgermeisterin Edith Schreiner besucht die Firma BAV Institut GmbH / 190 000 Laboruntersuchungen 2016 Beim Betriebsbesuch von Oberbürgermeisterin Edith Schreiner Anfang Juli ist das Erfolgsrezept der Firma BAV Institut GmbH vorgestellt worden. Die Devise laute, immer erst nach dem Kunden zu schauen, verriet Berater Rolf-Eckart Bandl. Mit diesem Motto ist Geschäftsführer Paul Andrei in den vergangenen 20 Jahren gut gefahren. Brandl kennt Andrei noch aus seiner Zeit als Chef des Technologieparks (TPO), wo der junge Existenzgründer acht Jahre seines Berufslebens verbracht hatte. Andrei habe sich zunächst erkundigt, welchen Bedarf seine potenziellen Kunden hätten – und habe auf dieser Basis sein Labor aufgebaut. Oft sei es umgekehrt und würde ent-

Vorzeige-Start-up sprechend oft am Bedarf vorbeigehen, sagte Bandl, der Andrei nach wie vor mit Rat und Tat zur Seite steht. Der Diplom-Ingenieur hat sich nach dem Studium der Lebensmittelhygiene und Umwelttoxikologie 1997 in Kehl selbständig gemacht und 1999 den TPO als neue Bleibe gewählt. Aus kleinsten Anfängen heraus entwickelte er sich seinerzeit zu einem erfolgreichen Unternehmen mit 25 Mitarbeiter/innen und somit als „Vorzeige-Start-up“, wie OB Schreiner unterstrich. Inzwischen sind al-

Alles steril. Labormitarbeiterin Steffi Haag (2.v.r.) zeigt OB Edith Schreiner (r.), was eine Gewebeprobe alles in sich hat. Geschäftsführer Paul Andrei, Personalleiterin Gundula Finkbeiner, Rolf-Eckart Bandl und der städtische Wirtschaftsförderer Hans-Joachim Fomferra (v.l.n.r.) schauen interessiert zu. Fotos: Siefke

lein 45 Mitarbeiter/innen im Labor zugange. Im eigenen Neubau im Gewerbegebiet Waltersweier wird Platz für 150 Beschäftigte sein. 2007 wurde das Gebäude bezogen, 2016 für 4,5 Millionen Euro von 1000 auf 3000 Quadratmeter erweitert. Aktuell arbeiten über 100 Frauen und Männer im BAV-Institut, dessen Buchstaben für Beraten, Analysieren, Verbessern stehen. Der Jahresumsatz betrug

2016 sieben Millionen Euro. Das Unternehmen ist ein akkreditiertes Untersuchungslabor für Lebensmittel-, Kosmetik- und Arzneimittelunternhmen. Neben Laboruntersuchungen werden die Kunden durch praxisnahe Beratungen und Schulungen rund um die Hygiene- und Qualitätskontrolle unterstützt. „Schnell und zuverlässig“ seien die herausragenden Eigenschaften seines Unternehmens, wirbt Andrei in

Schnell und zuverlässig

Proben über Proben. Die Arbeit geht dem BAV-Institut nicht aus.

eigener Sache. Innerhalb von 24 Stunden erhalten die rund 3500 Kunden von ihrem individuellen Ansprechpartner eine Antwort. Gefragt nach der Konkurrenz nennt Andrei große Unternehmen wie Fresenius oder Eurofins. Kostengünstige Untersuchungen stellen die größte Herausforderung dar: „Wir gleichen die Preise mit der Inflation nicht aus.“ Denn gerade Lebensmittel sind hochkomplexe Gebilde, die sich nicht mit standardisierten Verfahren unter die Lupe nehmen lassen. Ob rohes

Fleisch oder Sahne: „Wir benötigen unterschiedliche Parameter.“ Die Einarbeitung des Laborpersonals nimmt entsprechend viel Zeit in Anspruch, durch Spezialisierung konnte die Zeit inzwischen von einem Jahr auf sechs Monate reduziert werden. Die Mitarbeiter kümmern sich täglich um die Proben und Anfragen, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr. Die Fluktuation ist zwarrechthoch,derKrankenstand dagegen ausgesprochen niedrig. Neben der stündlich mehrfach gereinigten und ausgetauschten Luft macht Personalleiterin Gundula Finkbeiner das gute und kollegiale Betriebsklima dafür verantwortlich. Auch die Kundenzufriedenheit ist hoch und erzielt eine Durchschnittsnote von 1,5. Andrei will sich darauf nicht ausruhen und plant eine „ausgewogene Erweiterung“, wobei im Vordergrund das Labor stehe. Er will die Zusammenarbeit mit der Hochschule intensivieren – und versichert im Beisein der Oberbürgermeisterin: „Offenburg ist für uns ein sehr guter Standort.“


12 22.7.2017

Heiß auf Lesen – wer macht mit? Stadtbibliothek lädt zur Leseclub-Aktion in den Sommerferien ein /Attraktive Preise winken / Fotowettbewerb Bibliotheken im gesamten Bundesland laden zu „Heiß auf Lesen“ ein – auch die Stadtbibliothek Offenburg ist dabei. Die Leseclub-Aktion in den Sommerferien startet am kommenden Donnerstag, 27. Juli, und richtet sich an Kinder und Jugendliche ab der 5. Klasse. Pünktlich zum Beginn der Sommerferien wartet landesweit jede Menge Lesestoff in öffentlichen Bibliotheken auf die Mitglieder des „Heiß-auf-Lesen-Clubs“. Bärbel Schäfer, Freiburgs Regierungspräsidentin, ist Schirmherrin der Aktion. Am 27. Juli startet „Heiß auf Lesen“ auch in Offenburg. Sobald die Stadtbibliothek um 11 Uhr öffnet, sind über 300 neue Kinder- und Jugendbücher zum Lesen freigegeben. Alle Schülerinnen und Schüler, die nach den Sommerferien mindestens die 5. Klasse besuchen, können mitmachen: Einfach kostenlos anmelden, drei Bücher lesen

und nach den Ferien viele Preise gewinnen. Bei den ersten 50 Anmeldungen gibt es eine „Heiß auf Lesen“-Tasche geschenkt. Anmeldekarten gibt es bereits vor den Ferien über die Offenburger Schulen und in der Stadtbibliothek an der Weingartenstraße. Wer mindestens drei Bücher liest und

Abschlussfeier bei der Rückgabe einige Fragen zu den Geschichten beantworten kann, hat auf der Abschlussfeier die Chance, zum Beispiel zwei Eintrittskarten in den Europapark, Buch-, Eis- und Kinogutscheine zu gewinnen. Die Abschlussfeier in der Stadtbibliothek findet am Samstag, 16. September, statt. Zusätzlich gibt es eine Urkunde und einen Informationsbrief für die Klassenlehrer/innen, in denen die erfolgreiche Teilnahme an einem Fotowettbewerb bestätigt wird.

Freut sich auf viele Anmeldungen: Bibliothekarin Patricia Buhle. Foto: Stadt Offenburg

Reduzierte Preise

// Wandern Sie mit

Unterwegs mit unserem Tourguide zum Windpark Prechtaler Schanze Mai bis Ende Oktober jeden Donnerstag: 14:00 - 17:00 Uhr Sonntag: 10:00 - 13:00 Uhr Treffpunkt: Parkplatz am Landwassereck an der L107 Keine Anmeldung erforderlich die Wanderung ist kostenfrei

www.e-werk-mittelbaden.de/energiepfad

Vorstandsfrauen und Mitarbeiterinnen des Offenburger Frauenhauslädeles in der Spitalstraße 7 haben sich anlässlich des 15. Geburtstags des kleinen Ladens für Aktionstage entschieden. Als letzte von drei Sonderaktionen – im Mai wurden Spiele und Bücher verkauft, im April konnten Bilder und Bilderrahmen erworben werden – besteht ab Dienstag, 25. Juli, bis Samstag, 29. Juli, die Möglichkeit,vieleArtikelzureduzierten Preisen zu kaufen. Auch Bilder und Rahmen werden zum halben Preis angeboten. Das ist die Gelegenheit, gut erhaltende Haushaltsartikel, Bücher, Spielwaren, Musik-CDs oder Elektro- und Dekorationsartikel zu erwerben. Das Frauenhauslädele ist dienstags, donnerstags und freitags von 10 bis 18 Uhr und mittwochs/ samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Zu diesen Zeiten können auch Sachspenden abgegeben werden. Die Mitarbeiterinnen bitten darum, während der Sommerpause – 1. August bis 4. September – keine Waren vor der Tür abzustellen.


Veranstaltungen

OFFENBURG

E 25136

22. Juli bis 10. September 2017

KULINARISCHER SPAZIERGANG ENTLANG DER STADTMAUER

Ein Kulinarischer Spaziergang entlang der Stadtmauer Donnerstag, 27. Juli bis Samstag, 29. Juli 2017, in Offenburg

Genuss im Park viele kleine, aber feine kulinarische Angebote zu verkosten gibt. Selbstverständlich kann eine große Auswahl von edlen Weinen aus der Ortenau probiert werden, auch im Rahmen von moderierten Bier- und Weinproben im VinzentiusMit einem kulinarischen Spaziergang garten. Die Bierprobe findet am Freitag, werden die Gäste durch Offenburgs 28. Juli, 19 Uhr mit Biersommeliere Helschönste Winkel und Ecken geführt. Vom ga Bäuerle statt und kostet 13 Euro. Für Zwingerpark führt der Weg die die Weinproben mit Winfried Köninger Wenk-Treppe hinauf, durch die Kittelgas- am Samstag, 29. Juli, um 17 Uhr und 20 se in den Vinzentiusgarten. Von dort Uhr ist eine Gebühr von 20 Euro fällig. geht’s weiter durch den Park des Burger- Anmeldungen für alle drei Veranhofs, die Kopf-Treppe hinab in den Zwin- staltungen sind unter stadtmarkegerpark. Ein Rundgang, der beliebig oft ting@offenburg.de erforderlich. wiederholt werden kann und auf dem es Bei ihrem Rundgang treffen die Besucher

Donnerstag, 27., bis Samstag, 29. Juli, 17 bis 24 Uhr Zwingerpark, Vinzentiusgarten

immer wieder auf kunsthandwerkliche Angebote sowie dezente Musikdarbietungen. Eine prächtige Illumination der Parkanlagen schafft das stilvolle Ambiente für einen unterhaltsamen Spaziergang voller kulinarischer Überraschungen. „Marx Galleries“ in der Kittelgasse 22, präsentiert Werke von Sebastian Wehrle und Simon Sylwestrzak. Des weiteren sind Fotografien von „Stern“-Fotograf Peter Thomann sowie regionale Motive der „Leica“-Pioniere Dr. Paul Wolff & Tritschler zu sehen. Für musikalische Unterhaltung sorgen auf den drei Showbühnen Soul Affair, Diego‘s Canela, soft-passage, Sightwin-

der-Trio, CAPRICE Akustik-Trio, PAN, unikat, Jams City, Peter Oehler & Friends, Papa-Klaus-Quartett, Great Sell Out, Kammermusik, Wiedemann-Mayer, Bodo unplugged, Linda Tang, DJ JAN NI und Edgar Mai. Veranstalter ist das Stadtmarketing Offenburg. Eintritt: 5 Euro Kinder unter 16 Jahren frei

Weitere Informationen: www.offenburg.de

KABARETT UND KONZERT

Roger Siffer – Die 31. Sommertour herausputzt. Auch das Publikum darf sich in Schale werfen, denn an diesem Abend kann es nicht elegant genug sein. Mitzubringen sind allerdings auch Klappstuhl und PickZum Saisonabschluss präsentiert das Kul- nickdecke, damit es auch schön gemütlich turbüro die Sommer-Tour der Choucrouterie wird im Bürgerpark. Und noch viel wichtiger: mit ihrem Impresario Roger Siffer. In diesem Eier, Speck, Wein und Schnaps, denn wie es Jahr wirft sich das Ensemble in Schale und Tradition ist, gehen die Künstler am Ende ins tritt in Abendkleid, Smoking und Zylinder Publikum, um für ihren Lohn zu sammeln. auf. Die Multi-Kulti-Show erzählt von besonderen Anlässen, bei denen man sich gerne Eintritt: frei Samstag, 22. Juli, 21 Uhr Bürgerpark


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SamStaG, 22.7. ➜ 2. Offenburger Mobilitätstag, 10 – 14 Uhr, Rathausplatz ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt inklusive Mikwe (Englisch), 10 Uhr, Treffpunkt: Dionysos (Eingang Zwingerpark) ➜ Kabarett/Konzert: Roger Siffer – Die 31. Sommertour, 21 Uhr, Bürgerpark SOnntaG, 23.7. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim (wöchentlich) ➜ Führung zur Ausstellung: Gretel Haas-Gerber. Malerei aus 7 Jahrzehnten, 11 Uhr, Städtische Galerie ➜ Filmkunst im Forum: Ein Kuss von Béatrice, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 24./25.7., 20 Uhr) ➜ Abschlusskonzert Offenburger Kreuzgangkonzerte – Russische Impressionen, 19 Uhr, Kreuzgang des Alten Kapuzinerklosters, Gymnasiumstraße; bei schlechter Witterung: Salmen, Lange Straße 52 ➜ Kleinkunst: Kunst am See, 19 Uhr, Gifiz-Halbinsel mOntaG, 24.7. ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16 a ➜ Sport: Frauengymnastik des DJK-Sportvereins, Gruppe 1, 18.30 – 19.30 Uhr, Turnhalle Georg-Monsch-Schule ➜ Sport: Zumba (Kurs 1), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16 a ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 (wöchentlich) ➜ Sport: Frauengymnastik des DJK-Sportvereins, Gruppe 2, 19.30 – 20.30 Uhr, Turnhalle Georg-Monsch-Schule ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a (wöchentlich) ➜ Sport: Zumba (Kurs 2), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-Adenauer-Schule, Sporthalle (wöchentlich) DienStaG, 25.7. ➜ Seniorentanz: Tanz dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, SFZ Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 (wöchentlich) ➜ Seniorenführung zur Dauerausstellung: Unter unseren Füßen..., 14 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

➜ Café-Treff, 14.30 – 16.30 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 (wöchentlich) ➜ Seniorengymnastik, Gymnastikgruppe des DRK, 15 – 16 Uhr, SFZ Oststadt ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a (wöchentlich) ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO (wöchentlich) ➜ Schnupperstunde Kinderchor, 17 Uhr – 17.45 Uhr, Musikschule ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 (wöchentlich) ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 (wöchentlich) ➜ Sanftes Yoga in Balance, Einwohnergeneinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frauen-Gymnastik und Stretching, ETSV, 18 Uhr, Turnhalle der Eichendorff-Schule, Albersbösch (wöchentlich) ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Tanzschule, Hauptstraße 34c (wöchentlich) ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 19.30 Uhr, Gasthaus Bleiche (wöchentlich) ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 (wöchentlich) ➜ Tanzgruppe ab der 3. Klasse: Let‘s dance, 18 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle Zunsweier, Kleingässle 11 mittwOch, 26.7. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier (wöchentlich) ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8 (wöchentlich) ➜ Krabbelgruppe für Eltern mit Kleinkindern von 6 Monaten bis 3 Jahren, 10 – 11 Uhr, SFZ am Mühlbach (wöchentlich) ➜ Spielgruppe für Mütter mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Griffbereit, 10 – 11.30 Uhr, SFZ Innenstadt (wöchentlich) ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Heilig Kreuz-Kirche ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 (wöchentlich) ➜ Angebot für Kinder von 6 bis 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 15.30 Uhr, Jergerheim ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Treff im Park (wöchentlich) ➜ Austausch-Gruppe für pflegende Angehörige: Zeit für mich, 18 – 19.30 Uhr, Weingartenstraße 32; Anmeldung bei Sigrun Riekenberg unter Telefon 07 81/639 29 38 ➜ Kostenlose Stadtführung: Kleindenkmale, 19 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90

➜ Freizeitgruppe für Männer und Frauen, 19.45 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Sport: Zumba (Kurs 3), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim DOnnerStaG, 27.7. ➜ Kunstsommer: Kurse, Workshops, Projekte für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Kunstschule (täglich, bis 11.9.) ➜ Müttertreff und Sprachcafé für Frauen mit Migrationshintergrund – Fit fürs Leben, 10 – 12 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 (wöchentlich) ➜ Ferien(S)paß – Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren: Wald-Land-Fluß, 10 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Krabbelgruppe mit pädagogischer Begleitung, 11.15 – 12.45 Uhr, SFZ Uffhofen, Espenstraße 1 (wöchentlich) ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, SFZ Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 (wöchentlich) ➜ Genuss im Park, 17 – 24 Uhr, Zwingerpark, Vinzentiusgarten (auch 28.7., 17 – 24 Uhr, 29.7., 17 – 24 Uhr) FreitaG, 28.7. ➜ Frühstück: „Die kleine Auszeit“, 8.30 – 11 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Ferien(S)paß – Kurs für Kinder von 9 bis 12 Jahren: Druckwerkstatt, 10 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Open Air: BelCanto, 20 Uhr, Wolfsgrube Zell-Weierbach SamStaG, 29.7. ➜ Kostenlose Stadtführung: Gewölbekeller, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 SOnntaG, 30.7. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Führung zur Dauerausstellung: Verdammt lang her! Archäologie in der Ortenau, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Kammermusik an der Kinzig: Welz-Woche, 11.15 Uhr, Ökumenisches Gemeindezentrum Weier, Johannesweg 11 ➜ Filmkunst im Forum: The Dinner, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 31.7/1.8., 20 Uhr) DienStaG, 1.8. ➜ Ferien(S)paß – Workshop für Kinder

Kunst Bis 23. Juli 2017 Künstlerkreis Ortenau e.V. Galerie im Artforum, Okenstraße 57

Mitgliederausstellung LEFTOVER Jens Stickel Öffnungszeiten: Fr, 17 – 20 Uhr; Sa + So, 14 – 17 Uhr

Bis 19. August 2017 Kunstverein Mittelbaden e.V., Amand-Goegg-Straße 2

Drei zeitgenössische Bildhauer im Dialog

Brigitte Schwacke, Petra Göhringer-Machleid, Manfred Emmenegger-Kanzler Öffnungszeiten: Di – Fr, 13 – 17 Uhr; Sa + So, 11 – 17 Uhr

Bis 22. September 2017 Kunst kommt ins Paul-Gerhardt-Werk e.V. Louis-Pasteur-Straße 12

Fotoausstellung Architektur, Landschaft, Menschen Jürgen Kliebenstein Öffnungszeiten: täglich, 9 – 18 Uhr

Bis 24. September 2017 Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2,

Malerei aus 7 Jahrzehnten

Gretel Haas-Gerber Öffnungszeiten: Di – Fr, 13 – 17 Uhr; Sa – So, 11 – 17 Uhr

Bis 10. November 2017 Kunst kommt ins Aenne-Burda-Stift Kornstraße 2

Werkschau III

Fotoamateure Offenburg: Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, 10 – 12 Uhr und 13 – 15 Uhr

Bis 25. Februar 2018 Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

Wunder

Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

von 8 bis 12 Jahren: Mittelalter 10 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 (auch Mittwoch, 2.8., 10 Uhr) ➜ Quiz-Nachmittag für Senioren, 15.30 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Am Marktplatz 5 ➜ Exkursion – Fotografieren bei Nacht: Das Straßburger Lichterfest, Kunstschule, 19.30 – 24 Uhr, Treffpunkt: Medienraum, Okenstraße 1 c

FreitaG, 11.8. ➜ Radtour: Rund um Offenburg, RMSV Windschläg, 18.30 Uhr, Treffpunkt: Vereinsheim, Oberrothweg

07 81/82 22 17 oder per Mail an stadtmarketing@offenburg.de. SamStaG, 26.8.

➜ Kostenlose Stadtführung: Kulturforum, 10 Uhr, Treffpunkt: Kulturforum/Borofsky-Statue

➜ Kostenlose Stadtführung: Gewölbekeller, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ White Dinner, 18 Uhr, Innenstadt

SOnntaG, 13.8.

SOnntaG, 27.8.

➜ Führung zur Dauerausstellung: Verdammt lang her! Archäologie in der Ortenau, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Filmkunst im Forum: Sommerfest, 13.30 Uhr, Forum Kino (auch 14./15.8., 20 Uhr)

➜ Filmkunst im Forum: Ihre beste Stunde, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 28./29.8., 20 Uhr) mittwOch, 30.8.

➜ Ferien(S)paß – Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren: Küss mich, ich bin ein Frosch, 10 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Treff-Ortenau, 20 Uhr, Café am Waldbach, Weingartenstraße 99

DienStaG, 15.8.

➜ Kostenlose Stadtführung: Mikwe, 19 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus

SamStaG, 5.8.

mittwOch, 16.8.

➜ Kostenlose Stadtführung: Historischer Waldbachfriedhof, 10 Uhr, Treffpunkt: Einsegnungshalle, Waldbachfriedhof ➜ Stammtisch für hochsensible Personen, 15 Uhr, Café Zentral ➜ Familienführung für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene. Hör doch mal!, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Konzert: Bryan Adams, 18 Uhr, Baden-Arena, Schutterwälder Straße 3 ➜ Kunstfest, 19 – 22 Uhr, Atelier Beate Rohwetter, Franz-Volk-Straße 23 b

➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt inklusive Mikwe (Französisch), 19 Uhr, Treffpunkt: Dionysos (Eingang Zwingerpark)

mittwOch, 2.8. ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt (barrierefrei), 19 Uhr, Treffpunkt: Dionysos (Eingang Zwingerpark) FreitaG, 4.8.

SamStaG, 12.8.

➜ Ferien(S)paß – Workshop für Kinder von 9 bis 14 Jahren: Unter unseren Füßen..., 10 Uhr, Museum im Ritterhaus (auch Mittwoch, 16.8., 10 Uhr)

DOnnerStaG, 17.8.

➜ City-Flohmarkt, 8 – 19 Uhr, Innenstadt FreitaG, 18.8. ➜ Ferien(S)paß – Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren: Wer hat die Kokosnuss?, 10 Uhr, Museum im Ritterhaus

FreitaG, 1.9. ➜ Radtour: Feierabendtour, ADFC Ortenau, 17.30 Uhr, Treffpunkt: Bahnhof Offenburg, Nordseite Velostation ➜ Treff-Ortenau, 20 Uhr, Café am Waldbach SamStaG, 2.9. ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt inklusive Mikwe, 10 Uhr, Treffpunkt: Dionysos (Eingang Zwingerpark) ➜ Stammtisch für hochsensible Personen, 15 Uhr, Café Zentral SOnntaG, 3.9.

➜ Filmkunst im Forum: Small Town Killers, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 21./22.8., 20 Uhr)

➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Offenburger Weinwandertag, 11 Uhr, Rebland ➜ Führung am Europäischen Tag der Jüdischen Kultur: Mikwe, Salmen, Stolpersteine, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Ausstellung: Mikwe – Vom Bad zum Brunnen, 13 – 17 Uhr, Mikwe, Glaserstraße 8 ➜ Familienführung für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene: Wenn der Merkur erzählen könnte, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

➜ Austausch-Gruppe für pflegende Angehörige: Zeit für mich, 18 – 19.30 Uhr, Weingartenstraße 32; Anmeldung bei Sigrun Riekenberg unter Telefon 0781/6392938

DienStaG, 22.8.

DienStaG, 5.9.

➜ Ferien(S)paß – Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren: Reise um die Welt, 10 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

mittwOch, 9.8.

mittwOch, 23.8.

➜ Ferien(S)paß – Kurs für Kinder von 8 bis 12 Jahren: Kellergeschichten, 10 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Quiz-Nachmittag für Senioren, 15.30 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Am Marktplatz 5

➜ Ferien(S)paß – Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren: Wunder aller Art, 10 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Kostenlose Stadtführung: Salmen, 19 Uhr, Treffpunkt: Salmen, Lange Straße 52

➜ Kostenlose Stadtführung: Stadtmauer, 19 Uhr, Treffpunkt: Dionysos (Eingang Zwingerpark)

SOnntaG, 6.8. ➜ Filmkunst im Forum: Loving, 13.30 Uhr, Forum Kino (auch 7./8.8., 20 Uhr) mOntaG, 7.8. ➜ Offenburger Lesesommer, 20 Uhr, Kreuzgang des Alten Kapuzinerklosters, Gymnasiumstraße; bei schlechter Witterung: Aula Grimmelshausen-Gymnasium (bis Freitag, 11.8., täglich, 20 Uhr) DienStaG, 8.8.

DOnnerStaG, 10.8. ➜ Ferien(S)paß – Kurs für Kinder von 9 bis 12 Jahren: Ich mach‘ dir schöne Augen, 10 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

SamStaG, 19.8. ➜ Kostenlose Stadtführung: Kleindekmale, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus ➜ Stammtisch für hochsensible Personen, 15 Uhr, Café Zentral ➜ Treff-Ortenau, 20 Uhr, Café am Waldbach, Weingartenstraße 99 SOnntaG, 20.8.

FreitaG, 25.8. ➜ Frühstück: „Die kleine Auszeit“, 8.30 – 11 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Weinstadtführung, 18 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90; Anmeldung beim Stadtmarketing unter Telefon

FreitaG, 8.9. ➜ Ferien(S)paß – Kurs für Kinder von 7 bis 11 Jahren: Glasmalwerkstatt, 10 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Radtour: Rund um Offenburg, RMSV Windschläg, 18.30 Uhr, Treffpunkt: Vereinsheim, Oberrothweg

markt, Dorffest mit Brauchtumsmarkt, 8.30 Uhr, Rammersweier ➜ Kostenlose Stadtführung: Oststadt/ Dreifaltigkeitskirche, 10 Uhr, Treffpunkt: Dreifaltigkeitskirche SOnntaG, 10.9. ➜ Führung zur Ausstellung: Gretel Haas-Gerber. Malerei aus 7 Jahrzehnten, 11 Uhr, Städtische Galerie ➜ Ausstellung: Mikwe – Vom Bad zum Brunnen, 13 – 17 Uhr, Mikwe, Glaserstraße 8

StichwOrt Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 9. September 2017 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens Freitag, 1. September. redaktion OFFenBLatt Telefon 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: marie-christine.gabriel@ offenburg.de

Flyer Genuss im Park: Ludwig Ensikat Foto Roger Siffer: Gaëlle Hartmann Foto Dionysos: Hans-Jürgen Heinzmann Foto Offenburg-Buch: Stadt Offenburg

WINGERT & KOLLEGEN Rechtsanwälte

Forum

§

Recht

26.07. Notfallkoffer Ehegattentestament Patientenverfügung Vorsorgevollmacht

www.erbschaftplanen.de/termine Anmeldung: 0 78 21/ 909 88 0 Beginn: 18:00 Uhr, Gebühr: 5,– €

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Palette

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OFFENBURG ENTDECKEN

MELODIEN

Rathaus-Glockenspiel Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt. Im August sind folgende Stücke zu hören: täglich, 11.50 Uhr Im schönen Wiesengrunde Nun ade, du mein lieb Heimatland

Kostenlose Stadtführungen Jeden Samstag, 10 Uhr, sowie bis August zusätzlich am Mittwoch, 19 Uhr, besteht die Möglichkeit, Offenburg bei kostenlosen Stadtführungen kennenzulernen. Die nächsten Termine: 22. Juli: Innenstadt inklusive Mikwe (Englisch),Treffpunkt: Dionysos (Eingang Zwingerpark) 26. Juli und 19. August: Kleindenkmale, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 29. Juli und 26. August: Gewölbekeller, Treffpunkt: Historisches Rathaus 2. August: Innenstadt (barrierefrei), Treffpunkt: Historisches Rathaus 5. August: Historischer Waldbachfriedhof, Treffpunkt: Einsegnungshalle, Waldbachfriedhof 9. August: Salmen, Treffpunkt: Salmen 12. August: Kulturforum, Treffpunkt: Kulturforum/Borofsky-Statue 16. August: Innenstadt inklusive Mikwe (Französisch), Treffpunkt: Dionysos (Eingang Zwingerpark)

Im September erklingen folgende Weisen: täglich, 11.50 Uhr Badner Lied Die Gedanken sind frei täglich, 17.50 Uhr Heckerlied (Wenn die Leute fragen) Es blüht im Lande Baden

täglich, 17.50 Uhr Wenn alle Brünnlein fließen Sah ein Knab ein Röslein steh‘n

samstags, 9.50 Uhr Üb immer Treu und Redlichkeit Frisch auf, zur Weise von Marseille

samstags, 9.50 Uhr Du liegst mir am Herzen Jetzt gang i ans Brünnele

Infos unter www.offenburg.de/glockenspiel

BILDSTARK

23. August: Stadtmauer, Treffpunkt: Dionysos (Eingang Zwingerpark) 30. August: Mikwe, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 2. September: Innenstadt inklusive Mikwe, Treffpunkt: Dionysos (Eingang Zwingerpark) 9. September: Oststadt/Dreifaltigkeitskirche, Treffpunkt: Dreifaltigkeitskirche Für Gruppen können ganzjährig Stadtführungen an jedem gewünschten Termin nach Voranmeldung zu verschiedenen ThemenundinFremdsprachenorganisiert werden. Auskünfte und Informationen zu Preisen erteilt das Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, unter Telefonnummer 0781/82-2460 oder per E-Mail: museumspaedagogik@offenburg.de. Info und Buchung ist montags bis donnerstags, 14 – 16 Uhr, und freitags, 10 – 12 Uhr, möglich.

Offenburg – Eine Stadt im Wandel Unter dem Titel „Offenburg – Eine Stadt im Wandel“ hat die Stadt Offenburg ein Buch herausgegeben. Es zeigt die schönsten Seiten des Oberzentrums und seiner elf Ortsteile und thematisiert von A wie Aufenthaltsqualität bis Z wie Zwingerpark viele Facetten der Stadt. Das 272 Seiten starke und anderthalb Kilogramm schwere Werk mit rund 500 Bildern kostet 29,95 Euro. Außerdem ist eine Sonderedition im Metallschuber, hergestellt aus den benutzten Druckplatten, erhältlich. Jeder Schuber der auf 500 Exemplare limitierten Bücher ist ein Unikat (49,95 Euro).

Zu erwerben bei der Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45. Fünf Euro pro verkauftem Exemplar gehen an die Bürgerstiftung St. Andreas. Erhältlich ist das Buch auch in den Bürgerbüros sowie an der Theke des Museums im Ritterhaus.

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Ritterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 25 77 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di – So, 10 – 17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11 www.stadtbibliothek. offenburg.de

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, – Fr 13 – 17 Uhr Sa + So 11 – 17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr 11 – 19 Uhr, Sa 10– 13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschuleoffenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr 9 – 13 Uhr, Mo – Do 14 – 17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschuleoffenburg-ortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr 9 – 13 Uhr, Mo – Do 14 – 17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9 – 13 Uhr, Mo–Do 14 – 17 Uhr


22.7.2017 17 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Kultur, Abteilung Stadtbibliothek, zum 1.1.2018 eine/n vollzeitbeschäftigte/n (derzeit 39 Wochenstunden)

Bibliothekar/in (Bachelor/Master Bibliotheks- und Informationsmanagement bzw. Diplombibliothekar/in) (Kennziffer: 037-17)

Die Stadtbibliothek Offenburg verfügt über einen Bestand von rund 120.000 Medien bei über 620.000 Entleihungen pro Jahr. Sie ist auf großzügigen 3.400 qm in einem sanierten historischen Gebäudekomplex auf dem Kulturforum, dem Zentrum städtischer Kultur- und Bildungseinrichtungen, in direkter Nachbarschaft zu Volkshochschule, Musik- und Kunstschule untergebracht. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Betreuung des Lektorats Belletristik (inklusive Hörbücher und fremdsprachige Medien) • Öffentlichkeits- und Veranstaltungsarbeit im Bereich Belletristik (Offenburger Literaturtage „Wortspiel“, Offenburger Lesesommer, Einzelveranstaltungen) • Auskunfts- und Beratungsdienst Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Bachelor-Studium im Bibliotheks- und Informationswesen bzw. ein abgeschlossenes Diplom-Studium für öffentliche Bibliotheken • sehr gute Fachkenntnisse in den Bereichen Belletristik bzw. großes Interesse an zeitgenössischer Literatur • gute EDV-Kenntnisse (MS-Office) - idealerweise Erfahrungen mit der Bibliothekssoftware Bibdia und der Software InDesign – sowie gute Kenntnisse im Umgang mit elektronischen Medien • ein hohes Maß an Eigeninitiative sowie gute organisatorische Fähigkeiten verbunden mit einem teamorientierten Arbeitsstil • ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten, Kooperationsvermögen, ein sicheres Auftreten sowie Freude am Umgang mit Menschen Wir bieten Ihnen: • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 10 • eine interessante, verantwortungsvolle und teamorientierte Tätigkeit • qualifizierte interne und externe Fortbildung Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 12. August 2017 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg bzw. per E-Mail an personalservice@offenburg.de. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Weitere Informationen erteilt die zuständige Leiterin der Stadtbibliothek Sibylle Reiff-Michalik unter Telefon 07 81/82 27 26. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A Vorhaben: Kauf und Lieferung von hyperkonvergenten IT-Systemen Vergabe-Nr.: SOG_BS-2017-0089 Lieferfrist: 15. August bis 15. September 2017 Angebotseröffnung: 4. August 2017, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“/„Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555, Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de

Stellenausschreibung Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Geschäftsbereich Liegenschaften eine/n

Techniker im Bereich Garten- und Landschaftsbau in Vollzeit Zu Ihren Aufgaben gehören: • Koordination, Planung, Leitung und Abschluss von Projekten • Entwicklungskonzept im Bereich Friedhöfe • Unterhaltungskonzept im Geschäftsbereich Liegenschaften • Unterstützung der städtischen Planungsabteilung Stadtgrün • Organisation und Weiterentwicklung des Grünflächenmanagements Die Änderungen des Aufgabenzuschnitts behalten wir uns vor. Sie passen perfekt ins Team, wenn Sie: • eine abgeschlossene Ausbildung als Techniker/in im Garten- und Landschaftsbau oder eine vergleichbare Ausbildung haben • Erfahrungen in der Gestaltung und Pflege von Grünflächen haben • gute Fachkenntnisse und Berufserfahrung im Garten- und Landschaftsbau haben • EDV-Kenntnisse (Microsoft Office, MARIBA, Vector-Works etc.) haben • den Führerschein Klasse B besitzen • kunden- und dienstleistungsorientiert auftreten • flexibel und belastbar sind Was Sie bei uns erwartet: • ein sicherer, moderner und abwechslungsreicher Arbeitsplatz • Förderung von internen und externen Fortbildungsmöglichkeiten • ein betriebliches Gesundheitsmanagement mit einem vielfältigen, kostenlosen Betriebssportangebot • eine zunächst auf zwei Jahre befristete Beschäftigung in einem dynamischen Team nach den Bestimmungen des Tarifvertrages des öffentlichen Dienstes (TVöD) unter Eingruppierung in die Entgeltgruppe 9 Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, die Sie bis spätestens 4. August 2017 senden an: Technische Betriebe Offenburg, Personalabteilung, Kinzigstraße 3, 77652 Offenburg. Weitere Auskünfte erhalten Sie von Herrn Reno Beathalter, Geschäftsbereichsleiter Liegenschaften, unter Telefon 07 81/92 76-217 oder auf unserer Homepage unter www.tbo-offenburg.de.

Einladung Die nächste Sitzung des Gemeinderats der Stadt Offenburg findet am Montag, 24. Juli, 17 Uhr, im Salmen, Lange Straße 52, statt. Tagesordnung: Beratung 1. Fragestunde 2. Masterplan zur Entwicklung der Messe und Neubau einer weiteren Messehalle 3. Ergänzungsvorlage zur Drucksache 024/17: Fortschreibung der Baumschutzverordnung mit Ausweitung auf die Ortsteile 4. Sanierungsgebiet „Bahnhof-Schlachthof“ – Einleitung der vorbereitenden Untersuchungen und weiteres Vorgehen 5. Bekanntgabe nicht öffentlich gefasster Beschlüsse gemäß § 35 Abs. 1 GemO Aufruf 6. Städtebaulicher Vertrag Kronenquartier 7. Entschädigungssatzung für Mitglieder von Wahlausschüssen und Wahlvorständen 8. Baubeschluss Kita SFZ am Mühlbach 9. Stadterneuerung Mühlbach – Gestaltung Quartiersplatz 10. Bebauungsplan Nr. 3 „Gewerbegebiet Elgersweier“, 10. Änderung, Satzungsbeschluss 11. Bebauungsplan Nr. 157 „Kronenquartier“ – Offenlagebeschluss 12. Bebauungsplan Nr. 5 „Süd III“ in Bohlsbach, 5. Änderung, Offenlagebeschluss 13. Bebauungsplan Nr. 15 „Westlich der Okenstraße“ in Bohlsbach – Satzungsbeschluss 14. 5. Sachstandsbericht zum Lärmaktionsplan Offenburg, Überprüfung und weiteres Vorgehen 15. Bau eines Kleinspielfeldes in Bohlsbach durch den TuS Bohlsbach 16. Digitalisierungsoffensive für Offenburger Schulen 2020 17. Mittagessen in Schulen, Horten und Kindertageseinrichtungen: Anpassung der Essenspreise für Eltern 18. Planung im Bereich der Kindertageseinrichtungen 19. Betriebskostenzuschüsse an kirchliche und freie Träger 20. Rauchverbot und Sonnenschutz auf öffentlichen Spielplätzen


18 22.7.2017 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Bekanntmachung der Stadt Offenburg über das Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl zum 19. Deutschen Bundestag am 24. September 2017

Im Falle nachweislich plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen des Wahlraumes nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch bis zum Wahltag, 15 Uhr, gestellt werden.

1. Das Wählerverzeichnis zur Bundestagswahl für die Wahlbezirke der Stadt Offenburg wird in der Zeit vom 4. bis 8. September 2017 während der allgemeinen Öffnungszeiten, montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr, im Bürgerbüro der Stadt Offenburg, Fischmarkt 2, 77652 Offenburg, für Wahlberechtigte zur Einsichtnahme bereitgehalten. Jede/r Wahlberechtigte kann die Richtigkeit oder Vollständigkeit der zu ihrer/seiner Person im Wählerverzeichnis eingetragenen Daten überprüfen. Sofern ein/e Wahlberechtigte/r die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Daten von anderen im Wählerverzeichnis eingetragenen Personen überprüfen will, hat sie/er Tatsachen glaubhaft zu machen, aus denen sich eine Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit des Wählerverzeichnisses ergeben kann. Das Recht auf Überprüfung besteht nicht hinsichtlich der Daten von Wahlberechtigten, für die im Melderegister ein Sperrvermerk gemäß § 51 Abs.1 des Bundesmeldegesetzes eingetragen ist.

Versichert ein/e Wahlberechtigte/r glaubhaft, dass ihr/ihm der beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihr/ihm bis zum Tage vor der Wahl, 12 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt werden.

Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich.

6. Mit dem Wahlschein erhält die/der Wahlberechtigte

Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene Wahlberechtigte können aus den unter 5.2 Buchstabe a) bis c) angegebenen Gründen den Antrag auf Erteilung eines Wahlscheins noch bis zum Wahltag, 15 Uhr, stellen. Wer den Antrag für eine andere Person stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass sie/er dazu berechtigt ist. Ein/e behinderte/r Wahlberechtigte/r kann sich bei der Antragstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen.

• einen amtlichen Stimmzettel des Wahlkreises 284 • einen amtlichen blauen Stimmzettelumschlag • einen amtlichen, mit der Anschrift, an die der Wahlbrief zurückzu senden ist, versehenen im roten Wahlbriefumschlag und • ein Merkblatt für die Briefwahl.

Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein hat. 2. Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält, kann in der Zeit vom 4. bis 8. September 2017, spätestens am 8. September 2017 bis 18 Uhr, beim Bürgerbüro, Fischmarkt 2, 77652 Offenburg, Einspruch einlegen. Der Einspruch kann schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift eingelegt werden. 3. Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten bis spätestens zum 3. September 2017 eine Wahlbenachrichtigung. Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss Einspruch gegen das Wählerverzeichnis einlegen, wenn sie/er nicht Gefahr laufen will, dass sie/er ihr/sein Wahlrecht nicht ausüben kann.

Die Abholung von Wahlschein und Briefwahlunterlagen für eine andere Person ist nur möglich, wenn die Berechtigung zur Empfangnahme der Unterlagen durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachgewiesen wird und die bevollmächtigte Person nicht mehr als vier Wahlberechtigte vertritt; dies hat sie der Stadt Offenburg vor Empfangnahme der Unterlagen schriftlich zu versichern. Auf Verlangen hat sich die bevollmächtigte Person auszuweisen. Bei der Briefwahl muss die/der Wähler/in den Wahlbrief mit dem Stimmzettel und dem Wahlschein so rechtzeitig an die angegebene Stelle absenden, dass der Wahlbrief dort spätestens am Wahltag bis 18 Uhr eingeht.

Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis eingetragen werden und die bereits einen Wahlschein und Briefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten keine Wahlbenachrichtigung.

Der Wahlbrief wird innerhalb der Bundesrepublik Deutschland ohne besondere Versendungsform ausschließlich durch die Deutsche Post AG unentgeltlich befördert. Er kann auch bei der auf dem Wahlbrief angegebenen Stelle abgegeben werden.

4. Wer einen Wahlschein hat, kann an der Wahl im Wahlkreis 284 Offenburg durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum (Wahlbezirk) dieses Wahlkreises oder durch Briefwahl teilnehmen.

Offenburg, 22. Juli 2017

5. Einen Wahlschein erhält auf Antrag

Edith Schreiner Oberbürgermeisterin

5.1. ein/e in das Wählerverzeichnis eingetragene/r Wahlberechtigte/r, 5.2. ein/e nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene/r Wahlberechtigte/r,

Einladung

a) wenn sie/er nachweist, dass sie/er ohne ihr/sein Verschulden die Antragsfrist auf Aufnahme in das Wählerverzeichnis nach § 18 Abs. 1 der Bundeswahlordnung (bis zum 3. September 2017) oder die Einspruchsfrist gegen das Wählerverzeichnis nach § 22 Abs. 1 der Bundeswahlordnung (bis zum 8. September 2017) versäumt hat, b) wenn ihr/sein Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach Ablauf der Antragsfrist nach § 18 Abs. 1 der Bundeswahlordnung oder der Einspruchsfrist nach § 22 Abs. 1 der Bundeswahlordnung entstanden ist, c) wenn ihr/sein Wahlrecht im Einspruchsverfahren festgestellt worden und die Feststellung erst nach Abschluss des Wählerverzeichnisses zur Kenntnis der Stadt Offenburg gelangt ist.

Die nächste Sitzung des Integrationsbeirats der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 26. Juli 2017, 18 Uhr, im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt.

Wahlscheine können von in das Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten bis zum 22. September 2017, 18 Uhr im Bürgerbüro persönlich, schriftlich oder elektronisch beantragt werden. Eine Beantragung über das Internet ist unter www.offenburg.de ab dem 28. August 2017 möglich; hierzu benötigen Sie die Angaben (u.a. Wahlbezirk und Wählernummer) auf Ihrer Wahlbenachrichtigung. Um einen rechtzeitigen Zugang der Briefwahlunterlagen durch den Postdienstleister zu gewährleisten, ist die Onlinebeantragung nur bis 21. September 2017, 12 Uhr möglich.

Tagesordnung: 1. 2. 3. 4.

Vorstellung der Jüdischen Gemeinde Emmendingen Flüchtlinge berichten über ihre Erfahrungen in Offenburg Rückblick Internationales Fest 2017 Sonstiges

Abschluss der Welz-Woche Elf junge Musiker aus deutschen Orchestern haben sich zur „Welz-Woche“ getroffen. Die private Sommerakademie wird zum 13. Mal von Dominique Anstett organisiert. Zum traditionellen Abschlusskonzert lädt die Mat-

thäusgemeinde wieder zu einer Matinée der „Kammermusik an der Kinzig“ ein. Am Sonntag, 30. Juli, 11.15 Uhr nach dem Gottesdienst, präsentieren die Musiker im Gemeindezentrum Weier Orchesterstücke. Der Eintritt ist frei.


22.7.2017 19 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen 2. Änderung des Flächennutzungsplanes der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg mit den Gemeinden Durbach, Hohberg, Ortenberg und Schutterwald Bekanntmachung des Änderungsbeschlusses gemäß § 2 Abs.1 Satz 2 Baugesetzbuch (BauGB) Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit an der Planung gemäß § 3 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB)

Änderungsbeschluss Der Gemeinsame Ausschuss der Verwaltungsgemeinschaft hat am 20.6.2017 die 2. Änderung des Flächennutzungsplans nach § 2 Abs. 1 BauGB beschlossen. Ziele der Planänderung / Geltungsbereiche Die Änderung betrifft folgende Flächen: • Erweiterung im Gewerbegebiet West in Offenburg • Erweiterung der Firma Burgert in Offenburg-Bohlsbach • Bunkeranlage im Stadtwald in Offenburg-Waltersweier • Restrukturierung Eisengießerei Karcher Guss in Offenburg-Windschläg • Leistenfabrik Stark in Offenburg-Zunsweier • Trainingsplatz in Durbach • Bereich Oberweiler in Durbach • Bereich Halbgütle in Durbach • Erweiterung Hotel Rebstock in Durbach • Spielplatz in Durbach-Ebersweier • Bestehendes Gewerbegebiet in Durbach-Ebersweier • Neues Gewerbegebiet „Untermatt“ in Durbach-Ebersweier • Herausnahme Gewerbegebiet „Breitfeld“ in Durbach-Ebersweier • Ehemalige Schule in Durbach-Ebersweier • Erweiterung Sportfläche in Durbach-Ebersweier • Neue Wohnbaufläche „In der Au“ in Durbach-Ebersweier • Erweiterung Gewerbegebiet Binzburgstraße nach Osten in HohbergHofweier • Erweiterung Gewerbegebiet Binzburgstraße nach Süden in HohbergHofweier • Neue Wohnbaufläche für Hohberg-Hofweier • Erweiterung Gewerbegebiet „Oberlohr II“ in Hohberg-Niederschopfheim • Hochwasserrückhaltebecken in Hohberg-Diersburg • Erweiterung Gewerbegebiet Allmendgrün in Ortenberg • Neuer Standort Bauhof in Ortenberg • Wohngebiet im Kirchfeld in Schutterwald • Wohngebiet im Kirchfeld südlich des Pater-Haas-Weg in Schutterwald • Herausnahme der Wohnbaufläche östlich der Gottswaldstraße in Schutterwald-Langhurst • Neue Wohnbaufläche westlich von Langhurst in Schutterwald-Langhurst

GEMEINSCHAFTSWERK

Internationales Fest. Am Stand der Kinder- und Jugendarbeit der Stadtteil- und Familienzentren der Stadt Offenburg entstand dieses Werk aus Nägeln und Faden: Alle Besucher konnten sich daran beteiligen – herausgekommen ist unsere eine Welt als dichtes Netzwerk. Das Original kann im SFZ am Mühlbach betrachtet werden. Der Dank der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gilt allen Beteiligten, die zum Entstehen dieser Kunst-Welt beitrugen. Foto: Stadt Offenburg

Zur Änderungsfläche „Feuerwehr und Bauhof“ in Hohberg-Niederschopfheim fand bereits eine gesonderte frühzeitige Beteiligung statt. Bürgerbeteiligung Die Erläuterungen zu den Änderungsflächen und die Scopingunterlagen können in der Zeit vom 31.7.2017 bis einschließlich 15.9.2017 im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg von Montag bis Donnerstag, 8 bis 17 Uhr, freitags, 8 bis 13 Uhr eingesehen werden. Die Unterlagen können auch im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/offenlage aufgerufen werden. In dieser Zeit können Anregungen schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht werden. Am Dienstag, 8.8.2017 findet um 14 Uhr ein Erörterungstermin mit den zuständigen Planern im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen statt. Im Zusammenhang mit dem Datenschutz wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein Bauleitplanverfahren ein öffentliches Verfahren ist und daher in der Regel alle dazu eingehenden Anregungen im Originalzustand (Kopien), oder in Auszügen (Zitate) in öffentlichen Sitzungen (Fachausschüsse und Rat) beraten und entschieden werden, sofern sich nicht aus der Art der Anregungen oder der Person des Betroffenen ausdrückliche oder offensichtliche Einschränkungen ergeben.

Offenburg, 21.7.2017 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin Vorsitzende des Gemeinsamen Ausschusses der VerwaltungsgemeinschaftOffenburg

Ferieneröffnung

Hebammen

Das schon traditionelle Ferieneröffnungsfest der Stadt Offenburg findet am kommenden Mittwoch, 26. Juli, von 15 bis 19 Uhr im Bürgerpark statt. Es gibt viele Angebote zum Mitmachen sowie ein buntes Bühnenprogramm mit Spaß, Spannung und Musik. In der Ferienwoche „Mobil ohne Motor“ vom 31. Juli bis 4. August im SFZ am Mühlbach haben Kinder ab der ersten Klasse bis zum zwölften Lebensjahr die Möglichkeit, die Nordweststadt mit Schrittzählern zu erkunden. Unter der Fragestellung, wie viele Schritte in einer Woche gemeinsam gegangen werden, finden viele Aktionen statt. Nähere Informationen erteilt Simone Heisch, E-Mail: simone. heisch@offenburg.de.

„Hebammen im ländlichen Raum – wie geht es weiter?“ ist das Thema des CDU-Bürgerstammtischs am Dienstag, 25. Juli, 18 Uhr, im Brandeck. Kordula Kovac, Vorsitzende des Vereins „Netzwerk für Familien und Hebammen Ortenau e.V.“ sowie Bundestagsabgeordnete aus Wolfach wird einführen und für eine Diskussion zur Verfügung stehen. Hebammen erfüllen für gebärende und junge Familien eine wichtige Funktion, so die CDU. Derzeit steht der Berufsstand aber einigen großen Herausforderungen gegenüber, die ihn gerade auch für selbstständige Hebammen unattraktiv machen. Der nächste Bürgerstammtisch findet nach der Sommerpause am Dienstag 26. September statt.


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20 22.7.2017

Bauen & Wohnen Hier bekommen Sie Tipps und Infos von Experten rund ums Bauen. Von „A“ wie Außenanlage bis „Z“ wie Zimmerei. Fotos: Fotolia (3)/3darcastudio/KB3/Erwin Wodicka

So bleiben Wege frei von Unkraut Natürliche Mittel helfen, unerwünschten Wildwuchs zwischen Gehplatten und Steinrändern zu entfernen Es gibt Pflanzen, die einem Gartenliebhaber ein Gräuel sind: Egal, wie sehr er rupft und zupft, sie kommen immer wieder. Besonders zwischen Gehplatten ist das Entfernen von Unkräutern aller Art per Hand eine anstrengende Sache. Wer sich das ersparen möchte, ohne gleich auf starke chemische Mittel zurückgreifen zu müssen, findet im Fachhandel gute Mittel auf natürlicher Basis. Ein geschlungener Steinpfad führt durch den Garten, vorbei an sorgsam angelegten Blumen- und Gemüsebeeten, und endet schließlich an einer gepflasterten Terrasse, die zum Verweilen einlädt. Hobbygärtner können ein Lied davon singen: Was in der Theorie so romantisch klingt, ist in der Praxis mit sehr viel Arbeit verbunden. Denn besonders in den kleinen Fugen zwischen den Pflastersteinen sprießen gern Moose und andere unerwünschte Grünbeläge. Allerdings müssen diese hartnäckigen Unkräuter mittlerweile nicht mehr mühsam per Hand entfernt werden. Zwar wollen viele Gärtner verständlicherweise auf die starke Chemie verzichten. Doch längst gibt es auch biologisch abbaubare Pflanzenschutzmittel, die Wildwuchs von Unkräutern effektiv angehen.

Einen Zierweg so schön zu halten, ist viel Arbeit – wenn es per Hand gemacht wird.

Manche Produkte beispielsweise enthalten Pelargonsäure, die auch in der Natur vorkommt. Diese Säure zersetzt die grüne Zellstruktur von Giersch und Co. – und sie wirkt auch gegen Moose und Algen. Wenige Stunden nach der Behandlung vertrocknet der

ren bis hinab in die Wurzeln. Für Natur- und Tierfreunde besonders wichtig: Ein Pflanzenschutzmittel auf natürlicher Basis schont Bienen und andere nützliche Insekten. Auch Hund und Katze dürfen nach dem Antrocknen des Mittels direkt wieder in den Garten. (txn)

unliebsame Wildwuchs. Ein enthaltener Wachstumsregulator verhindert, dass die behandelten Unkräuter wieder austreiben. Solche Mittel wirken übrigens nicht nur im Sommer, sondern auch in den dunkleren Jahreszeiten und bei niedrigen Temperatu-

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22.7.2017 21

Auch im Sommer auf richtiges Lüften achten Während viele Menschen in den kühleren Jahreszeiten ihre Wohnungen und Kellerräume nur mäßig lüften, um Wärmeverluste zu vermeiden, neigen sie in den Sommermonaten zum Gegenteil. Vor allem die Keller sollen in der heißen Jahreszeit durch Dauerlüften vom muffigen Geruch befreit werden. „Grundverkehrt“, sagen Experten. Denn dadurch werden die kühlen Kellerräume noch feuchter und entwickeln ideale Voraussetzungen für Schimmelpilzbefall. Durch das Dauerlüften im Sommer dringt warme und feuchte Außenluft in den Keller ein und trifft auf kühle Kellerwände. Und was passiert? Die feucht-warme Luft kann auf den kalten Oberflächen kondensieren, die Wände werden feucht, Schimmelpilzbefall kann die Folge sein. Allerdings nicht nur auf den Kellerwänden. Sollte die Luftfeuchtigkeit in einem Kellerraum mehrere Tage über 80 Prozent liegen, kann das gelagerte Inventar von Schimmelpilz befallen werden. „Diese Gefahr wird unterschätzt, zumal das Kondensat mit bloßem Auge häu-

Joachim Hug.

Foto: ISOTEC

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fig kaum zu erkennen ist“, sagt Joachim Hug, der mit seinem ISOTEC-Fachbetrieb auf die Beseitigung von Feuchteschäden spezialisiert ist. Da Keller in Altbauten in der Regel über keine richtigen Fenster, sondern nur über luftdurchlässige Gitterroste an den Fensteröffnungen verfügen, sind sie besonders gefährdet. Hier empfiehlt es sich, im Rahmen einer anstehenden Sanierung richtige und luftdichte Fenster einbauen zu lassen.

Goldene Regeln Neubauten haben den Vorteil, dass sie auch im Kellerbereich häufig mit Thermofenstern ausgestattet sind. Hier gelten die unten beschriebenen Lüftungsregeln uneingeschränkt. Bei Neubauten liegt die Gefahr eher darin, dass in den Kellerräumen Wäsche zum Trocknen hängt, ohne dass anschließend gelüftet wird. Dadurch erhöht sich die relative Luftfeuchtigkeit: Das Wasser kann auf den Kellerwänden kondensieren und zu Schimmel führen. Eine gute Möglichkeit, die Luftfeuchtigkeit im Keller zu verringern, ist das Aufstellen eines hygrostatisch gesteuerten Kondenstrockners. Dieser springt beim Erreichen einer kritischen Luftfeuchtigkeit (ca. 70 Prozent) an und entzieht der Luft die Feuchtigkeit. Wenn ein Keller aber gut isoliert ist und trockene Außenwände hat, lässt sich Sommerkondensation durch richtiges Lüften vermeiden. Hierzu sollten Bewohner einfach ein paar goldene Regeln beachten:

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Feuchtigkeit im Keller? Ein Fall für den Experten.

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1. An besonders heißen Som- wände mit den sogenannten mertagen tagsüber gar nicht lüften, „ISOTEC-Klimaplatten“ auszustatsondern gezielt morgens und ten – Innendämmplatten aus Kalabends, wenn es etwas kühler ist. ziumsilikat. Dieser „intelligente“ 2. An kühleren Sommertagen Baustoff ist mineralisch, kapilden Keller im Idealfall mehrmals laraktiv und diffusionsoffen: Die am Tag für etwa 10 bis 15 Minuten Klimaplatten sind in der Lage, pro durchlüften. Quadratmeter literweise Feuch3. Besonders wenn im Keller Wä- tigkeit aufzunehmen – und nach sche gewaschen, getrocknet oder Absinken der Luftfeuchtigkeit gebügelt wird, sollte man wie oben auch wieder abzugeben. So entbeschrieben durchlüften oder ei- steht ein ausgewogenes und angenen Kondenstrockner nutzen. nehmes Raumklima; die Entste4. Selten benutzte Kellerräume hung von Feuchteschäden in den sollte man auch im Winter nie Kellerräumen und Schimmelpilzganz auskühlen lassen, sondern befall werden damit effektiv geimmer leicht temperieren und täg- stoppt. „Kalte Wände, auf denen lich kurz lüften. sich Kondenswasser absetzen und Als weitere Präventionsmaß- Schimmelpilz blühen könnte, nahme empfiehlt Hug, die Keller- sind dann passé“, so Joachim Hug.

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Muffkeller: ade! Bis vor Kurzem ging Michael P. einfach nicht gern in den Keller seines Einfamilienhauses. Zwar hatte er mit dem Kauf des Hauses auch den Keller mitbezahlt, aber lieb war dieser ihm deshalb noch lange nicht. Kein Wunder, schließ­ lich sank mit jeder Stufe nach un­ ten auch die Wohnkultur: tristes Grau in Grau, dazu kalter Muff­ geruch – ein untrüglicher Hinweis auf Schimmelpilzbefall. Außer­ dem hier und da Abplatzungen an rauen Wänden, ebenfalls eine Fol­ ge von zu hoher Feuchtebelastung. Weder Raumklima noch Möblie­ rung luden zum Verweilen ein. Kein Einzelfall: In Millionen Kel­ lern hierzulande herrschen ähnli­ che Zustände. Und während oben der Platz eng wird, bleibt der Raum unten wohntechnisch ungenutzt. Für Michael P. ist der unkomfor­ table Zustand heute Vergangen­ heit. Er ist dem Aufruf der Aktion „Keller clever nutzen – besser wohnen“ des Bautenschutz­Netz­ werks Getifix gefolgt und hat sich bei einem Getifix­Experten von Grund auf informiert: über den baulichen Zustand seines Kellers, über die passenden Sanierungs­ und Trocknungsmethoden, über Möglichkeiten, mit ökologischen Materialien ein gesundes Raum­ klima im Keller herzustellen – und nicht zuletzt über die Kosten die­ ser Maßnahmen. Nach seiner Entscheidung ging dann alles ganz schnell: In kurzer Zeit verwandelte sich der triste Muffkeller in einen trockenen, schimmelpilzfreien und gedämm­

Die Profis für trockene & gesunde Häuser

Tag der offenen Tür Unschöne Keller sind bei Weitem kein Einzelfall. Foto: Getifix

ter Raum mit angenehmem Klima. Die perfekte Basis für zusätzlichen Wohnraum nach Wunsch: Fit­ nessraum, Sauna, die lang ersehn­ te Werkstatt oder ein Musikzim­ mer. Michael P. hat sich für die Sauna entschieden – und freut sich jetzt über seinen Keller. Ge­ nau wie der Rest der Familie. In vielen Häusern ist Keller­ raum vorhanden, wird aber nicht genutzt. Meistens, weil eine Auf­ wertung und Sanierung zu auf­ wendig erscheint. Getifix hat des­ halb die Aktion „Keller clever nutzen – besser wohnen“ initiiert, um es Verbrauchern ganz einfach zu machen. „Unsere Experten bringen dazu ausgereifte Technik, lange handwerkliche Erfahrung und vor allem viel Engagement mit“, erklärt Vertriebsleiter Peter Meistrzok aus der Bremer Getifix Systemzentrale. Weitere Infos im Internet unter: www.getifix.de

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Mit dem Haus die Steuern optimieren Gerade bei der Vermietung seiner Immobilie an Angehörige sollte der Eigentümer einige Punkte beachten Im Bereich Immobilien gibt es immer wieder Veränderungen, sowohl was die Steuern als auch die Rechtsprechung anbelangt. Daher ist es fast unerlässlich, die steuerlichen Gegebenheiten jedes Jahr aufs Neue zu überprüfen – es lauern viele Fallstricke. Im Vorfeld eines Kaufs oder der Renovierung einer Immobilie empfiehlt sich deshalb immer ein Gespräch mit einem steuerlichen Berater. Wer eine Immobilie erwirbt und sie an nahe Angehörige vermietet, macht dies häufig nicht zu den ortsüblichen Mietpreisen, sondern zu vergünstigten Konditionen. Dabei ist Vorsicht geboten: Denn ein vollständiger steuerlicher Abzug der Werbungskosten ist nur möglich, wenn die Höhe der Miete mindestens 66 Prozent der ortsüblichen Vergleichsmiete entspricht. Doch oft führen Städte und Gemeinden heutzutage keinen Mietspiegel mehr, und auch das Finanzamt gibt keine Werte

Beim Immobilienkauf gilt es, eine ganze Reihe steuerrechtlicher Punkte zu berücksichtigen. Tobias Meier von ID am Bau weiß Rat. Foto: ID am Bau

bekannt. Durch die kontinuierliche Mietsteigerung in den vergangenen Jahren ist daher jährlich zu prüfen, ob die Grenze nicht unterschritten wurde. Bei nahen Angehörigen ist auch ein Fremdvergleich durchzuführen. Das heißt, das Mietverhältnis muss so behandelt werden, als wenn es sich um eine Vermietung

Auch vor einer Renovierung sollte man sich beraten lassen. Foto: ID am Bau

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an einen Fremden handelt. Es braucht einen Mietvertrag, die Miete muss unbar bezahlt werden und auch die Nebenkosten müssen abgerechnet sein. Erst wenn diese Punkte geklärt und jährlich überwacht werden, kann man dauerhaft die Steuern für sich optimieren und durch eine geringere Miete und der daraus resultierenden geringeren Steuerbelastung den Staat an der Finanzierung einer Immobilie teilhaben lassen. Die Frage, ob Gebäudeaufwendungen zu den sofort abziehbaren Erhaltungsaufwendungen gehören oder ob sie sich nur über die Abschreibung auswirken, führt immer wieder zum Streit mit dem Finanzamt. Der Grund liegt auf der Hand: Der Steuerpflichtige wird in Grenzfällen eher zu Instandsetzungs- oder Modernisierungsaufwand tendieren, um sich den Sofortabzug beziehungsweise eine gleichmäßige Verteilung größerer Aufwendungen auf zwei bis

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Alles im Blick behalten Smart Home: Das bedeutet, Funk- Im Zusammenspiel mit weiteren tionen im Haus aus der Ferne steu- Systemkomponenten – beispielsern zu können – via Tablet, Smart- weise Bewegungsmeldern für den phone oder Rechner. Zum Beispiel Innen- und Außenbereich oder die Heizung oder die Beleuchtung. Tür- und Fenstersensoren – entUnd mit entsprechend vernetzten steht so Schritt für Schritt ein cleKamerasystemen ist es auch kein veres Sicherheitskonzept für die Problem mehr, von unterwegs ei- eigenen vier Wände. nen Blick in die eigenen vier WänDabei können natürlich auch de zu werfen. Komponenten eingebunden werDenn einmal installiert, können den, deren Aufgabe nicht in erster die Kameras von jedem mobilen Linie der Einbruchschutz ist: So Endgerät, das mit der nötigen werden die vernetzten RauchmelApp ausgestattet ist, angesteuert der zur Alarmanlage und die Rollwerden. Egal wo auf der Welt der laden- und Lichtsteuerung zum Nutzer sich befindet: Er kann sich „virtuellen Bewohner“, wenn die jederzeit selbst davon überzeugen, realen Bewohner gerade nicht zu ob zu Hause alles in Ordnung ist. Hause sind. (txn)

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Pflegeleicht, haltbar und mit viel Gestaltungsspielraum: Fenster mit Kunststoffrahmen Ein Fenster hat viele Aufgaben: Es soll einen klaren Blick nach draußen gewähren und geöffnet für frische Lust sorgen. Es muss gut isolieren, Schall dämmen und obendrein auch noch gut aussehen. Hochwertige Kunststoffrahmenfenster können all das leisten. Wer neu baut oder ein vorhandenes Haus saniert, hat beim Material der Fenster die Qual der Wahl. Und dabei geht es nicht nur um die Kosten. Da moderne Baufamilien viel Wert auf hohe Energieeffizienz, Sicherheit, Schallschutz und Pflegeleichtigkeit legen, sind Fenster aus Kunststoffprofilen immer gefragter. Das ist bei genauerer Betrachtung auch kein Wunder: Kunststoffprofile sind pflegeleicht und müssen auch nach Jahren nicht abgeschliffen und gestrichen werden. Gleichzeitig bieten sich sehr viele und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Beispielsweise gibt es spezielle Oberflächenveredelungen: Ultramatte Farbtöne etwa schaffen in Verbindung mit einer reflexionsarmen Oberfläche eine faszinierende Optik. Zudem sind diese Oberflächenveredelungen von solcher Beschaffenheit, dass sichtbare

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