Screen offenblatt 27

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Nr. 27, 20. Juli 2013

Ihre Bürgerzeitung

www.offenburg.de

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Und sicher parkt das Rad

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Werkstatt

Pilotprojekt steht Radfahrern ab Donnerstag zur Verfügung / Einweihung um 10 Uhr Sie sind ein Blickfang. Und wer mit einem Parkierungskonzept für anlagen gelegt werden. Denn der sie betrachtet, fragt sich unwill- die Nordoststadt. Für die Fahrrä- Trend geht zu immer höherwertigeren Rädern, auch zu Pedelecs. der soll nun in einem nächsten kürlich, wie die Autos da rein Schritt das Radhaus eine erste Lö- „Und damit steigen parallel die kommen. Die Rede ist von den Ansprüche der radelnden MenSmart-Türmen. Nach ihrem Vor- sung bringen. Die Kehler Firma Nußbaum mit schen an die Infrastruktur“, so bild wird nächsten Donnerstag in der Rammersweierstraße ein bis- ihrer Tochterfirma SMT suchte im Bürgermeister Oliver Martini. Technisch ist das Radhaus lang einzigartiges Gebäude ein- Frühjahr 2012 einen Partner für die Entwicklung eines vollauto- durchaus eine Herausforderung. geweiht: ein Fahrradparkhaus. Fahrradparkhauses Aus diesem Grund werden etwa Diese erste vollautomatische matischen Parkgarage für Fahrräder in Offen- nach dem Vorbild der Smart-Tür- 30 Testpersonen, Pendler, die mit dem Fahrrad den Bahnhof erreime. Offenburg interessierte sich burg bietet auf fünf Etagen 120 wetter- und diebstahlgeschützte für dieses Projekt, weil die Stadt chen, bis Dezember die Abstellanlage testen und dafür kostenlos Stellplätze. Der Zugang zum Rad- den Radverkehr mit einem noch haus ist von zwei Seiten möglich: größeren Engagement als bisher parken. Die einzelnen FahrradboIn den überdachten Übergangsbe- fördern möchte. Dabei soll ein xen befinden sich auf Trägerpaletreichen stehen je sechs Zugangs- Schwerpunkt auf die Einrichtung ten, jeweils zwölf Boxen pro Palettüren und ein Bedienterminal mit von attraktiveren Fahrradabstell- te. Sie sind diebstahlsicher durch Trennwände Touch-Screen zur voneinander Verfügung. Wieso separiert. Der gibt es in der Stadt Mieter erhält überhaupt einen bei VertragsabBedarf für solch schluss eine ein Parkhaus? Chip-Karte, Weil die vohanmit der autodenen Anlagen matisch immer zum Abstellen für ein Zugang zu 265 Fahrräder einem Stellschon seit längerer platz gewährZeit nicht mehr leistet ist. Das ausreichen, da die Angebot soll zur Verfügung stevorerst auf henden Flächen Dauernutzer entlang der Ramausgerichtet mersweierstraße sein. Die Stellsehr begrenzt sind. plätze werden Als 2010 die Verjahresweise längerung der vermietet. Südunterführung Das E-Werk am Bahnhof einMittelbaden als geweiht wurde, Kooperationswar nicht abzusepartner instalhen, dass der liert auf dem Bahnhofszugang Dach des RadOst eine so große hauses eine Resonanz und AkFotovoltaikzeptanz erfahren Anlage – womit würde. Auf den zusätzlich regeZuwachs der parkenden Autos re- Vollautomatisch. Offenburg verfügt ab nächster Woche über ein Radhaus mit nerativer Strom Foto: Bode erzeugt wird. agierte die Stadt einer in der Republik einzigartigen Technik.

Die Bürgerwerkstatt Innenstadt lockte vergangenen Samstag rund 80 engagierte Teilnehmer/innen in die Oberrheinhalle. ❚ Seite 3 Wechsel

Neue Trägerschaft: Das SFZ am Mühlbach wird künftig nicht mehr von der Katholischen Kirche getragen, sondern von der Stadt Offenburg. ❚ Seite 8 WettBeWerB Für die Kronenwiese gibt es im Herbst einen städtebaulichen Wettbewerb. Auf dem Burda-Areal zwischen Freiburger Straße und Kronenplatz soll Neues entstehen. ❚ Seite 5


2 20.7.2013 herzlichen glückwunSch

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Bruno Schuster (24. Juli) begeht das 90. Wiegenfest. Auf 92 Lebensjahre kann Anna Vujcsin (26. Juli) zurückblicken. Emma Bauer (23. Juli) wird 95 Jahre alt. Alle Gute zum Geburtstag!

Sommerstraßen Die Sommerstraßen in der Oststadt beginnen am nächsten Dienstag, 23. Juli, ab 17 Uhr auf dem Spielplatz in der Lonsstraße. Bewirtet wird mit kühlen Getränken und Bratwürsten. Für die Kinder gibt es Spiel- und Bastelangebote. Alle Anwohner und Nachbarn sind herzlich eingeladen. Das gilt natürlich auch für nächste Woche Donnerstag, 25. Juli, ab 17 Uhr in der Schwarzwaldstraße und für Freitag, 6. Juli, ebenfalls ab 17 Uhr auf dem Augustaplatz. Organisiert werden die Sommerstraßen durch das SFZ Oststadt, die Bürgergemeinschaft Nord-Ost, die Bürgervereinigung Offenburg Süd sowie das Bunte Haus und die Kindertagesstätten „Haus der Sonnenkinder“ sowie das Schneckenhaus. Drei weitere Veranstaltungen sind am 4. September am Spielplatz Albert-SchweitzerStraße, am 5. September in der Hindenburgstraße und am 6. September im Damaschkeweg geplant. SonntagS- und nachtdienSt der apotheken 20.7. 21.7. 22.7. 23.7. 24.7. 25.7. 26.7. 27.7. 28.7.

Marienapotheke (Schutterwald) Löwenapotheke Abtsbergapotheke Stadtapotheke Schwarzwaldapotheke Staufenbergapotheke (Durbach) Sonnenapotheke Apotheke am Ebertplatz Schlossapotheke (Ortenberg)

Stadt engagiert sich für Familien Neuer Familienpass kann ab sofort beantragt werden Für Familien investiert die Stadt Offenburg viel Geld. Die Politik eines „familienfreundlichen Offenburg“ ist der Kern der städtischen Sozialpolitik. Dazu gehört, dass jedem Kind ab dem ersten Lebensjahr ein Betreuungsplatz garantiert wird. Dazu gehört aber auch, dass mit dem Familienpass Einrichtungen und Veranstaltungen kostengünstig besucht werden können. Die OFFENBLATT-Redaktion im Gespräch mit Boris Klatt, Leiter des Bürgerbüros. Herr Klatt, wieviele Familien sind berechtigt, den Familienpass zu beantragen? Boris Klatt: Im letzten Jahr haben wir fast 1800 Familienpässe ausgegeben. Der Gemeinderat hat zum vergangenen Schuljahr 2012/13 die Einkommensgrenzen Boris Klatt: „Der Familienpass gehört in den Bereich der freiwilligen Leistungen.“ Foto: Reinbold

deutlich angehoben. Wir gehen davon aus, dass wesentlich mehr Familien als bisher berechtigt sind. . Wozu kann der Pass benutzt werden? Boris Klatt: Der Besuch eines Kindergartens, einer Kindertagesstätte oder eines Schülerhorts wird günstiger. Es gibt ferner eine Ermäßigung bei der Essenspauschale in der Kita und beim Schülermittagessen. Außerdem möchten wir allen Kindern den Zugang zu Bildung und Kultur über die Schule hinaus ermöglichen. Deshalb sind Musikschulunterricht oder Kunstschulkurse, Volkshochschul-Angebote oder auch die Stadtranderholung samt Jugendsportfreizeitwoche über den Familienpass deutlich ermäßigt.

Wie hoch sind denn die Einkommensgrenzen? Boris Klatt: Die Ermäßigung richtet sich nach dem Jahresbruttoeinkommen und kann in der Tabelle Einkommensgrenzen auf der Homepage www.offenburg.de, Stichwort „Familienpass“ eingesehen werden. Ein Arbeitnehmer mit drei Kindern und einem Jahresbruttoeinkommen von 40 000 Euro erhält zum Beispiel für sein drittes Kind 80 Prozent Rabatt. Eine Arbeitnehmerin, die 60 000 Euro im Jahr verdient, bekommt immer noch 30 Prozent Ermäßigung für das dritte Kind. Wieviel lässt sich die Stadt dieses Angebot kosten? Boris Klatt: Wir setzen dafür zirka 800 000 Euro an, die weit überwiegend als Einnahmeausfall bei den Kindergartenträgern anfallen. Aber: Familien mit geringerem Einkommen, also mit Familienpass in den Stufen 1 und 2, erhalten zusätzliche Vergünstigungen: Gutscheine für Schwimmbadbesuche oder die Erstattung eines Teils der Kosten für die Schülerbeförderung. Muss eine Kommune Familien zusätzlich fördern? Boris Klatt: Nein, muss sie nicht. Das gehört in den Bereich der freiwilligen Leistungen und ist eine politische Priorität, die Stadtspitze und Gemeinderat festgelegt haben. Das familienfreundliche Offenburg ist keine leere Versprechung, sondern spürbare Realität. Wo kann der Familienpass beantragt werden? Boris Klatt: Bei uns im Bürgerbüro und bei den Ortsverwaltungen unserer elf Ortsteile. Folgende Unterlagen sollten gegebenenfalls mitgebracht werden: Die maßgeblichen Unterlagen für das Einkommen, also etwa der Steuerbescheid 2011 oder Lohn-Abrechnungen Dezember 2011.

SitzungSplan 22.7.

Gemeinderat 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52, 24.7. Seniorenbeirat 15 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3, EG Raum 1 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 15.

Seniorenwerkstatt: Senioren helfen Senioren telefon: 07 81 / 82-22 22

amtsblatt der Stadt offenburg

impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Heidi Haberecht Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Veranstaltungskalender: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Austräger-Reklamation: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 50 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 info@psvriegel-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr Auflage: 30 424

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Erwartungen werden übertroffen Für und Wider – Die Bürgerwerkstatt Innenstadt führt zu neuen Erkenntnissen und verträglichen Kompromissen Mit Optimismus und der Lust am Argument trafen sich am vergangenen Samstag 80 Bürgerinnen und Bürger, um über ihre Innenstadt zu diskutieren und Vorschläge zu formulieren. Die gesamte Stadtspitze nahm in der Rolle der Beobachter an der Bürgerwerkstatt teil. Was bewegt Offenburg? Nachverdichtung, öffentlicher Nahverkehr, Begrünung, Parkplätze … 80 Bürger sowie 13 Vertreter der Verwaltung trafen sich am vergangenen Samstagmorgen im Konferenzraum der Messe bei der dritten „Bürgerwerkstatt Innenstadt“ zur Diskussion. Mit Absicht hatten die Organisatoren die Themen gegensätzlich positioniert (Grün- und Freiflächen contra Nutzungsverdichtung, Wohn- contra Freizeitstandort, Erreichbarkeit – Fußgänger und Fahrrad contra Kraftfahrzeug, Anbindung Innenstadt Nord contra Befahrbarkeit Gustav-Rée-Anlage). Mit der Formulierung „contra“ wollte man weniger polarisieren, als vielmehr die Augen für die Meinung des Anderen öffnen und die Bereitschaft für Kompromisse wecken. Konkret ging es auch darum, ein

Diskussionsfreudig präsentierten sich die Bürger.

Stimmungsbild zu erfahren und Grundfragen zu klären. Unter den 80 Teilnehmern waren Stadträte, Aktive aus Bürgerinitiativen, Schulvertreter, Ehrenamtliche aus Vereinen sowie Bürger, die sich aus Interesse einbringen. Die Motive dafür sind so bunt wie die aktuellen Themen, die Offenburg beschäftigen. Um eine möglichst breite Vielfalt an Meinungen zu bekommen, wurden die 80 Teilnehmer auf Gruppen von maximal sieben Personen verteilt, wo dann kontrovers diskutiert und abgestimmt wurde. Alle Vorschläge

Foto: Wessbecher

wurden unter Großthemen gelistet und am Ende von den Teilnehmern bewertet. Wie sahen die eingebrachten Kompromisse und Vorschläge aus? Mit einem simplen „aber“ wurde man oftmals allen Seiten gerecht. „ÖPNV – aber kleinere Busse, schnellere Vertaktung, ebenerdiger Ausstieg ...“, lautete ein klares Bekenntnis zum öffentlichen Nahverkehr. Beim Thema Baulücken wurde ein Mix aus 30 Prozent Erschließung und 70 Prozent Begrünung favorisiert. Ungewöhnlich auch der Vorschlag, den Ritter-

haus-Parkplatz probeweise zu begrünen. Die gesammelten Ideen und Vorschläge werden in den kommenden Monaten in der Verwaltung konkretisiert und bei der nächsten Bürgerwerkstatt im Oktober vorgestellt. Für die Diskutanten war es auch ein Tag der Überraschungen. So schilderte die 18-jährige Schülerin Jessica Juncker (TG) ihre Begegnung mit zwei älteren Damen, die extra wegen des typischen Stadtlebens in die Stadt gezogen sind, während sie selbst sagt, dass „es mir zu laut ist“.

Anerkennung Anerkennung gab es abschließend von der Stadtspitze. Bürgermeister Oliver Martini unterstrich, dass Treffen wie diese „die Voraussetzung für Kompromisse“ seien. Oberbürgermeisterin Edith Schreiner dankte den Teilnehmern, resümierte eine „nicht einfache Diskussion“ und sagte zu, dass die Lösungsvorschläge in das städtische Entwicklungsprogramm einfließen werden. „Dieses wird Offenburg die kommenden zehn Jahre beschäftigen.“

Zwei gemeinsame Ausschüsse, keine Abstimmung Vier Varianten zur möglichen Verkehrserschließung für das Entwicklungsprojekt Nördliche Innenstadt hat Andreas Demny, Fachbereichsleiter Tiefbau und Verkehr, im jüngsten Planungsund Verkehrsausschuss vorgestellt. Zu einer Abstimmung kam es am Ende jedoch nicht. Der Verkehrsexperte empfahl dem Gremium die Variante 4. Diese sieht vor, die Gustav-Rée-Anlage zwischen Hauptstraße bis zur zukünftigen Tiefgaragenzufahrt der Sparkasse, die Hauptsraße von der Wasser- bis zur Okenstraße sowie die Lange Straße zwischen Gustav-Rée-Anlage und Lindenplatz zunächst als verkehrsberuhigten Bereich zu entwickeln. Des Weiteren soll der Abschnitt der

Gustav-Rée-Anlage zwischen Hauptstraße und Lange Straße zur Einbahnstraße mit einem Durchfahrverbot von der Hauptstraße aus werden. Hinzu kommt eine umfassende Verkehrsuntersuchung. Albert Glatt, CDU, erklärte, dass seine Partei bis zum kommenden Montag, wenn das Thema auf der Tagesordnung des Gemeinderats steht, offen lassen möchte, ob sie sich für Variante 3 oder 4 entscheidet. Wichtig war ihm der Zusatz im Beschlussantrag, dass die Änderungen unterbleiben, sofern die Einkaufsgalerie nicht gebaut wird. Entschlossener zeigte sich die SPD. Jochen Ficht: „Wir sind für die Variante 4. Damit kommen wir dem Schritt Verkehrsberuhigung deutlich näher.“ Im Hinblick auf

etwaige kritische Stimmen erinnerte er an die Unionbrückenbaustelle. „Was haben wir schwarz gesehen!“ Gegen eine „allzu schnelle Entscheidung“ sprach sich Jürgen Ochs, Bündnis 90/Die Grünen, aus. „Wir wissen heute noch nicht,

Breite Diskussion was kommen wird.“ Er kritisierte die seiner Meinung nach zu schnelle Vorgehensweise. „Das ist außerhalb der Bürgerbeteiligung.“ „Wir sehen mehr Nachteile als Vorteile“, sagte Thomas Bauknecht von der FDP. „Keine der vorgestellten Varianten ist perfekt.“ Er forderte, dass die Erreichbarkeit der Innenstadt für Kraftfahrzeuge gewährleistet bleibe.

Wolfgang Schrötter von den Freien Wählern Offenburg wollte nur eine Tendenz für Variante 3 oder 4 nennen, jedoch keine Empfehlung. „Die von der Verwaltung an den Tag gelegte Hektik halten wir für übertrieben.“ Bürgermeister Oliver Martini sah die Bedenken der Fraktionen nicht so kritisch. „So weit sind wir gar nicht auseinander.“ Schließlich seien sich alle einig, dass sich die Nördliche Innenstadt verändern müsse, um sie aufzuwerten. Zudem müsse man „klare Signale“ an die Investoren der Einkaufsgalerie geben. Martini versprach, die Vorlage bis zur Gemeinderatssitzung anzupassen, um dann zu einer Abstimmung über die grundlegenden Fragen zu gelangen.


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Stadt unterstützt Familie Krasniqi Auf Anregung von Grünen­Stadt­ rat Stefan Böhm hat der Integra­ tionsbeirat am 17. Juli den Ab­ schiebefall Krasniqi aufgegriffen, der zuvor Thema in den örtlichen Medien war. Wenn auch aus rechtlichen Ge­ sichtspunkten eine Abschiebung in Betracht komme, so sei diese jedoch aus humanitären Gründen in keinem Fall tragbar, erklärte Böhm. Sultan Krasniqi sei wie eine seiner Schwestern blind, seine Mutter und eine Schwester leiden an Diabetes. Die medizinische Versorgung im Kosovo sei in erster Linie nur den Besserverdienenden vorbehalten, sagte Böhm, dort würde für die Familie nichts getan. Bürgermeister Christoph Jopen informierte, dass OB Edith Schrei­ ner und er aus humanitären Grün­

den „ganz klar“ gegen eine Abschie­ bung seien. Bereits kurz nach Einreise der Familie im Jahr 1998 ist ein Asylantrag abgelehnt wor­ den; ebenso wie ein Härtefallantrag beim Land. Der Rechtsanwalt der Familie plant jetzt einen weiteren Vorstoß vor dem Petitionsauschuss im Landtag, der die humanitären Gesichtspunkte stärker gewichtet. Jopen: „Wir können die Gerichts­ urteile nicht kritisieren und auch nicht entscheiden, aber unser Wunsch ist es, dass der Familie eine Abschiebung in den Kosovo erspart bleibt!“ Der einstimmige Beschluss des Beirats lautet: „Der Integrati­ onsbeirat hat die Situation von Fa­ milie Krasniqi erneut diskutiert und unterstützt das Votum der Stadt Offenburg, aus humanitären Gründen nicht abzuschieben.“

Dankeschön an OrganisatiOnsteam

Rückblick auf Internationales Fest 2013. In der jüngsten Sitzung des Integra­ tionsbeirats im Alevitischen Zentrum hat Bürgermeister Christoph Jopen ein dickes Lob an alle Vereine und Gruppierungen sowie das Organisationsteam mit der Integrationsbeauftragten der Stadt Regina Wolf an der Spitze für das gelungene Internationale Fest 2013 im Juni ausgesprochen (im Bild v.l. Stefan Schürlein, Lydia Gören, Marlon Grieshaber, Regina Wolf und Klaus Seidel). Aufgrund der aufwändigen Vorbereitungen werde man jedoch weiterhin bei einem Zwei­Jah­ res­Turnus des Fests bleiben, erklärte Jopen. Sehr beeindruckend sei neben den Darbietungen der verschiedenen Kulturen wieder das interreligiöse Gebet mit sechs Weltreligionen gewesen. „Es war ein ausgelassenes Fest der Begegnungen und spie­ gelt gleichzeitig wider, wie gut Integration in Offenburg gelebt wird“, freut sich Regina Wolf rückblickend. Foto: Heinzmann

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In der jüngsten Sitzung des Inte­ grationsbeirats hat Güllü Özügenc, sunnitische Islamlehrerin an der Georg­Monsch­Schule, einen Ein­ blick in ihren Unterricht gegeben. Das Fach ist freiwillig und wird zwei Stunden wöchentlich parallel zum christlichen Religionsunter­ richt angeboten. Im Unterricht sprechen alle Deutsch, das Fach ist nicht versetzungsrelevant. Derzeit gibt es 70 Schülerinnen und Schü­ ler aus der ersten bis siebten Klas­ se, die am Islamunterricht teilneh­ men. Gearbeitet wird nach einem Bildungsplan, der auf den Koran, aber auch auf alle Weltreligionen sowie verschiedene ethische The­ men eingeht. „Wenn auch das Ale­ vitentum nicht speziell im Bil­ dungsplan enthalten ist, so gibt es doch immer wieder auch Einblicke in diese eigenständige Religionsge­ meinschaft“, informierte Özügenc, Die Basis sei dieselbe, der Glau­ bensunterricht aber verschieden, erklärte Sevda Karyatas, die als alevitische Religionslehrerin in den Beirat eingeladen worden war und die alevitische Religionsge­ meinschaft vorstellte. So ist dieses Fach auch versetzungsrelevant. Offenburg als einer der Pilotorte,

an denen islamischer Religionsun­ terricht angeboten wird, könne ohne Genehmigung auch einen alevitischen Religionsunterricht zusätzlich anbieten, informierte Barbara Kempf vom Staatlichen Schulamt. Einen Vortrag über die verschie­ denen religiösen Strömungen in­ nerhalb des Islam gab Ethem Ebrem von der Landeszentrale für politische Bildung. Das Thema:

Kein Islamismus „Jugendszenen zwischen Islam und Islamismus“. So sei der Islam nicht gleichzusetzen mit dem Islamis­ mus, der einen politischen Extre­ mismus darstelle. Derzeit leben in Deutschland rund vier Millionen Muslime, davon 78 Prozent Sunni­ ten, sieben Prozent Schiiten und 17 Prozent Aleviten als Sonder­ gruppe. Sensibel und für die Bei­ ratsmitglieder eindrucksvoll stellte Ebrem die Situation der in Deutschland lebenden jungen Muslime am Beispiel von Bil­ dungsstand, Kleidung und Pop­ Musik dar, auch die Schwierigkei­ ten, mit denen sie hier im Alltag zu kämpfen haben.


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Von Anfang an Aufwertung

Bürgerinformation

Gewerbe und Wohnen: Neue Aktenze auf der Kronenwiese am Stadteingang Eine Bürgerinformation am vergangenen Dienstag hat Einblick in die Planungen rund um die Kronenwiese gegeben. Seitdem Burda anderen Orts in Offenburg druckt, wartet das Gelände Kronenwiese am Stadteingang auf eine neue Nutzung. Insgesamt stehen drei Hektar Fläche auf dem Plan, davon ausgenommen sind der Turm und das denkmalgeschützte Bürogebäude. Am Dienstag informierte Stadtplaner Leon Feuerlein im Familienzentrum Innenstadt über den Stand der Dinge. Eigentümer des Areals ist das Unternehmen Burda,

das die Flächen veräußern möchte. Um für das Gebiet eine sinnvolle und auch wirtschaftliche Lösung zu finden, wird die Stadt gemeinsam mit Investoren den Auslobungstext formulieren, die Grundlage für einen städtebaulichen Wettbewerb.

Zeitplan Der aktuelle Zeitplan sieht vor, dass Ende 2013 die Ergebnisse der Auslobung bekanntgegeben werden, im Oktober der Wettbewerb startet und Ende November endet. Die Offenlage ist für das Frühjahr 2014 geplant, im Herbst nächsten Jahres ist Satzungsbeschluss.

Der Abbruch der nicht denkmalgeschützten Gebäude soll diesen Herbst stattfinden, wobei der genaue Zeitplan in den Händen von Burda liegt. Für die Freifläche zirkulieren bereits mehrere Ideen. So könnte zwischen Bürogebäude und Freiburger Straße ein weiteres Bürogebäude Platz finden; an der Obi-Zufahrt ein Bauinformationszentrum und eine weitere Büronutzung, am Kronenplatz Wohnungen und zur Hauptstraße hin ein Ärztehaus entstehen. Das vorhandene Bürogebäude setzt das Maß der Höhe. „Aufgrund der zentralen Lage wäre es nicht richtig, das Burda-Areal

Bunte Wohnmischung Mit der Grundsteinlegung und der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags hat das Projekt „Mehr Generationen Wohnen am Bürgerpark“ am Montag zum Endspurt angesetzt. In einem Jahr sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein und auf den insgesamt 1200 Quadratmetern Wohnfläche, aufgeteilt auf 18 Wohnungen, werden Menschen verschiedener Altersgruppen wohnen. „Schön, dass wir für dieses

Haus in Offenburg einen so prominenten Platz gefunden haben“, sagte OB Edith Schreiner als Aufsichtsratsvorsitzende der Wohnbau Offenburg. Die Wohnbau hatte das Projekt mit dem Verein Mehrgenerationen-Wohnprojekt-Offenburg entwickelt und realisiert. Junge Familien, die sich für eine Wohnung in der Stegermattstraße 20 interessieren, können sich an Yvonne Finck, die MWO-Vorsitzende, wenden. Telefon: 0781/924 67 53.

frei stehen zu lassen“, sagt Feuerlein über die Notwendigkeit, hier Akzente zu setzen. Die Anfahrt aufs Gelände möchten die Stadtplaner möglichst über die Obi-Zufahrt leiten, um keine Schleichwege zur Kronenstraße zuzulassen.

Kronenplatz Ins Planungsgebiet gehört der Kronenplatz mit seinen drei Straßen und den Freiflächen, die derzeit wild zugeparkt werden. Der Kronenplatz soll nicht vergrößert, aber neu gestaltet werden. Wenn möglich, sollen Parkplätze innenstadtnah und unterirdisch sein.

Die Entwicklung der Nördlichen Innenstadt ist eines der zentralen Stadtenwicklungsprojekte der nächsten Jahre – und wird heiß diskutiert. Am Freitag, 26. Juli, 18.30 Uhr, kommt es im Salmen, Lange Straße 52, zu einer erneuten Bürgerinformation. Die Bewerber stellen ihr überarbeitetes städtebauliches Konzept zum Einkaufsquartier persönlich vor. Dies sind • ECE Projektmanagement und Strabag Real Estate • Norddeutsche Grundvermögen Bau- und Entwicklungsgesellschaft • OFB Projektentwicklung und MIB AG Immobilien und Beteiligungen

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Grundsteinlegung. Yvonne Finck, OB Edith Schreiner, Robert Wacker. Foto: Butz

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Letzte Ordnung Friedhofssatzung: Diskussion um geänderte Gebühr

Ein groSSEr Sprung für unicEf

7100 Euro haben die mutigen Weitspringer bei der Aktion zugunsten von Unicef auf dem Marktplatz ersprungen. Olympiasiegerin Heike Drechsler (oben links) gab Tipps zum Aufwärmen und Europameister Christian Reif (oben rechts) zeigte beim ersten Sprung mit 7,40 Metern, wie es richtig geht. Auch Speerwerferin Christina Obergföll nahm Anlauf und landete bei fünf Metern. Das Team der Stadt Offenburg (unten) ersprang mit 13 Mitarbeitern 529 Euro. Bürgermeister Christoph Jopen schaffte es auf 2,80 Meter, Bürgermeister Oliver Martini legte mit 4,70 Metern nach. Zahlreiche Offenburger Firmen und Einzelpersonen, insgesamt 165 Teilnehmer, trugen mit ihrem sportlichen Ehrgeiz zum Ergebnis bei. Fotos: Schoch

„Umsonst ist der Tod“ lautet ein deutsches Sprichwort. Die CDUStadträte hatte im jüngsten Technischen Ausschuss mit Blick auf die Gebührenänderungen einen anderen Satz im Kopf: „Die nehmen es von den Lebenden“. Bisher setzte die Gebührensatzung für die Grabmalgenehmigung mit jährlicher Standsicherheitsprüfung bei Errichtung eine einmalige Abgabe in Höhe von 81 Euro an. Fortan soll es laut Vorschlag der Verwaltung für diesen Preis nur noch die Zustimmung zur Errichtung beziehungsweise zur Änderung der Grabmale oder -ausstattungen geben. Neu ist die Standsicherheitsprüfungsgebühr je zu prüfendes Grabelement und Jahr in Höhe von drei Euro. „Das gefällt mir überhaupt nicht“, monierte CDU-Chef Kurt Feger. Bei einer Kostendeckung von 93 Prozent sei man sich vor zwei Jahren einig gewesen. „Als ob die drei Euro mehr Sicherheit bringen würden“, kritisierte Feger. „Die Arbeiten wurden bisher auch gut ausgeführt.“ Entsprechend dieses Wortbeitrags stimmte die CDU gegen die vorgeschlagene Änderung über die Erhebung der Friedhofsgebühren, während die übrigen Ausschussmitglieder ihre Zustimmung gaben. Wolfgang Schrötter, FWO, war eine andere Anpassung ein Dorn im Auge, nämlich die reduzierte Abdeckung von Erdbestattungsund Urnengräbern. Diese sollte in Zukunft nur noch 70 Prozent der Grabfläche betragen, „aus gestalterischen Gründen und praktischen Vorteilen, beispielsweise der

besseren Regenwasserversickerung“, wie Hans-Jürgen Jäger, Abteilungsleiter Friedhöfe, erläuterte. Während Uta-Maria Klingenberger, Bündnis 90/Die Grünen, sich gar eine Reduzierung auf 30 Prozent vorstellen konnte, stellte Schrötter den Antrag, dass dieser Punkt in der Satzung unverändert bleibt. Am Ende stimmten vier Stadträte für Wolfgang Schrötters Antrag, nur drei sprachen sich für den Verwaltungsvorschlag aus. Überparteiliche Zustimmung fanden hingegen die Gestaltungsrichtlinien für den Waldbachfriedhof, die Änderungen für Gewerbetreibende auf den Friedhöfen sowie der Wegfall von Bestattungsbezirken, der zukünftig auch Auswärtigen die letzte Ruhe in Offenburg erlaubt. Am 27. Juli erscheint die vollständige Friedhofssatzung mit allen Änderungen unter „Öffentliche Bekanntmachungen“ im OFFENBLATT.

Der Waldbachfriedhof hat besonderen Erhaltenswert. Foto: Reinbold

Die Zukunft des Munitionslagers Einstimmig haben sich die Mitglieder des Technischen Ausschusses in der vergangenen Woche für die Erhebung von Pachtgebühren für die Nutzung der Gebäude im Munitionslager Waltersweier ab Januar 2014 ausgesprochen. Zustimmung fanden auch die beiden Investitionen. So möchten die Technischen Betriebe das ehe-

malige Casino sanieren beziehungsweise in eine Unterkunft für TBO-Beschäftigte umbauen. Geschätze Kosten: zwischen 125 000 und 150 000 Euro. Das Wachgebäude, das TBO-Chef Alex Müller als „in die Jahre gekommen und als Arbeitsstätte nur noch bedingt geeignet“ bezeichnete, soll hingegen abgerissen werden.


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Kunstsommer Ein vielfältiges Kurs- und Workshopprogramm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene bietet die Kunstschule Offenburg in den Sommerferien an: Neben Blockkursen wie Graffiti, Fotografie, Trickfilm, Keramik, Zeichnen, Malerei, Hörspiel, Spielfilme drehen oder Wochenkursen zum Thema Hip-Hop, Modern Dance, Jazzdance oder Yoga für Tänzer/innen werden wieder spezielle Kompaktwochen angeboten. Den Auftakt dazu bildet im Vorschulbereich das Themenprojekt: „Dunkel war’s – Poesie und Kunst für Kinder von 4-6 Jahren“, in dem sich Malen, Zeichnen, Spielen und Poesie treffen. Danach folgt für Jugendliche und junge Erwachsene die große 6-tägige Sommerakademie für Mode und Modedesign, die in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim durchgeführt wird und allen offen steht. Im Anschluss folgt mit „Kombikunst für Jugendliche“ eine Woche, in der mehrere Künstler verschiedene Kunstbereiche vermitteln – jeden Tag steht eine andere Kunsttechnik im Mittelpunkt. Parallel dazu laufen in der ersten Ferienwoche die große Holzwerkstatt und die beliebten Töpferkurse für Kinder. Anschließend werden die sechsten Offenburger Sommertanztage „Cross-over“ gestartet, in denen zeitgenössische Tanzund Jazztanzstile gelernt und ausprobiert werden. Eine Schmuckdesignerin leitet Mitte August den fünftägigen Workshop „Schmuckdesign und -herstellung“ für Interessierte von 15 bis 21 Jahren. Für Schulkinder startet ab dem 13. August die künstlerische Projektwoche „Botanika“ – eine Expeditionen in die fantastische Welt des Urwalds. Erstmalig startet parallel dazu ein Jugendkurs, in dem mit Zeichentablett am PC gearbeitet wird. Auch der Theaterbereich findet im Kunstsommer seinen Raum: Kindern und Jugendlichen eröffnen Schauspieler in verschiedenen Bühnenwochen die Welt der Bühnendarstellung. Weitere Infos unter Telefon 07 81 / 93 64-340 oder unter www. kunstschule-offenburg.de. Die Kunstschule schickt auch die ausführlichen Programmhefte zu.

SchülerauStauSch

Jura. Aus Lons-le-Saunier und dem Departement Jura sind derzeit mehr als 80 Schüler/innen bei ihren Austauschpartnern in Offenburger Familien. Während sie bereits Ferien haben, dürfen die Offenburger Jungen und Mädchen noch ein paar Tage das Schuljahr 2012/13 ausklingen lassen. Der derzeitige Bilderbuch-Sommer lädt zu gemeinsamen deutsch-französischen Schwimmbad-Besuchen ebenso ein

wie zu einem Aufenthalt im Europapark Rust – so geschehen vergangenen Mittwoch. Die französischen Betreuer/innen um Christiane und Bernard Maugain, Partnerschaftsbeauftragte von Lons-le-Saunier, sowie Françoise Meynier, Vorsitzende des Lonser „Comité de jumelage“, kümmern sich nicht nur knapp zwei Wochen lang um die jungen Franzosen, sondern pflegen auch ihr Netzwerk in Offenburg. Foto: Reinbold

Zu Gast bei Freunden Eine Reisegruppe des Offenburger Seniorenbüros unter Leitung von Klaus Melcher verbrachte kürzlich erlebnisreiche Tage in der polnischen Partnerstadt Olsztyn. Empfangen wurde die Gruppe von Stadtpräsident Piotr Grzymowicz und dem Präses der „Universität des dritten Lebensalters“ Janusz Adamus. Bei allen Gesprächen kam die tiefe Trauer und Betroffenheit über den verstorbenen Ehrenbürger Olsztyns, Georg Dietrich, zum Ausdruck. Beio einer Stadt-

führung lernten die Reiseteilnehmer die malerische Altstadt mit den bedeutendsten Bauwerke und die wechselvolle deutsch-polnische Geschichte kennen. Die Senioren konnten an die zahlreichen Begegnungen anknüpfen, die in den vergangenen Jahren von Ernst Horst organisiert worden waren. Besichtigt wurden u.a. das Herder-Museum in Mohrungen und zum Abschluss Gdansk/Danzig, die in alter Schönheit wiedererstandene Hansestadt an der Ostsee.

Rathaus Olsztyn. Eine Reisegruppe des Seniorenbüros leistete einen Beitrag zum Brückenbau zwischen Olsztyn und Offenburg. Foto: Melcher

Kurz Notiert

Babysitterkurs

Der Deutsche Kinderschutzbund, KreisverbandOrtenauunddasMehrgenerationenhaus Offenburg bieten von 16. September bis 14. Oktober einen Babysitterkurs für Jugendliche an. Die Termine sind montags von 19 bis 20.30 Uhr in der Hindenburgstraße 28. Kosten: 30 Euro. Interessierte ab 14 Jahren können sich unter Telefon 0781/82-2224 oder per E-Mail an mehrgenerationenhaus@offenburg.de anmelden.

Neuer Schliff?

Nicht nur Gemüse, Blumen, Obst und andere regionale Produkte bietet der Offenburger Wochenmarkt. Besonders samstags ist er auch beliebter Treffpunkt vieler Offenburger und Auswärtiger, die einen Bummel über den atmosphärisch schönen Markt gerne mit einem Cafébesuch verbinden. Am Samstag, 20. Juli, ist zudem von 7 bis 12 Uhr der Messerschleifer Karl Dold auf dem Wochenmarkt anzutreffen. Wer etwas zu schleifen hat, sollte die Chance wahrnehmen und auf den Markt kommen!


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Neubauten

Zuschuss

Neue Satzung

Richtlinien

Weil am aktuellen Standort in der Schwarzwaldstraße die baulichen Bedingungen sehr eng sind, plant das Montessori-Zentrum Ortenau e.V. den Bau einer Krippe, eines Kinderhauses und einer Grundschule an der Burdastraße in Albersbösch. Ebenfalls dort erhält die Pflegeeinrichtung Vita Tertia für den Bau eines Pflegeheims sowie dem Betreuten Wohnen ein Grundstück. Beiden Planungen stimmte der Ausschuss für Familie und Jugend einstimmig zu. Die Verwaltung wird zu den Projekten in Albersbösch eine Bürgerinformation durchführen.

Für die Erweiterung um eine Krippengruppe mit zehn Plätzen und die Sanierung der Kita „Haus der Sonnenkinder“ in der Weingartenstraße erhält die evangelische Kirchgengemeinde Offenburg einen Baukostenzuschuss von rund einer Million Euro. Die Fraktionen lobten die „außerordentlich gelungene Maßnahme“ (Regina Heilig, CDU) und schilderten die beengten, nicht mehr zeitgemäßen Räumlichkeiten (Martina Bregler, SPD). Es handele sich, so Bürgermeister Christoph Jopen, um keine übermäßige Luxussanierung, aber es sei auch keine Billiglösung.

Die neue Satzung, die vom Ausschuss für Familie und Jugend einstimmig beschlossen wurde, beinhaltet die Benutzungs- und Gebührenordnung für die ergänzende Betreuung in den Ganztagsgrundschulen. Die Kosten orientieren sich an dem, was im Hort verlangt wird. Insgesamt, so Christoph Jopen, sind 20 Prozent der Gesamtkosten durch die Elternbeiträge gedeckt. Die „ergänzende Betreuung“ zur Ganztagsgrundschule bezieht sich auf die Betreuung vor Beginn der Schule, am Freitagnachmittag und an 30 Ferientagen.

Die Richtlinien für die Förderung der Jugend- und Sozialarbeit in der Stadt Offenburg werden für die Zeit ab 1. August 2013 neu beschlossen. Die Förderung für Ausbildung und Lehrgänge für ehrenamtliche Mitarbeiter/innen und Gruppenleiter/innen erhöht sich von 2,30 Euro pro Tag und Teilnehmer auf 2,80 Euro. Freizeiten und Ferienaufenthalte werden mit 2,52 statt mit derzeit 2,07 Euro bezuschusst. Jess Haberer, CDU, wertete diese Anhebungen als überfällig: „Das ist ein kluger Vorschlag und ein Signal an die im Ehrenamt Tätigen.“

Stadt trägt alle Familienzentren SFZ am Mühlbach geht in städtische Trägerschaft über / Kindertagesstätte bleibt bei der Katholischen Kirche Einstimmig hat der Ausschuss für Familie und Jugend dem Gemeinderat empfohlen, das bisher von der katholischen Kirche getragenen Stadtteilund Familienzentrum am Mühlbach (SFZaM) zum 1. September 2013 in die Trägerschaft der Stadt zu übernehmen. Wie Sozialdezernent Christoph Jopen am Montag erläuterte, hat sich die freie Trägerschaft in den vergangenen Jahren hervorragend bewährt. Ausgezeichnete Arbeit sei rund

um den umfassenden Mehrlin-Prozess geleistet worden. Kostensteigerungen infolge der Erweiterung von Angeboten hätten jedoch dazu geführt, dass sich die Katholische Kirche künftig auf das Betreiben der Kindertagesstätte konzentrieren wolle. Übernommen wird das Personal aus den Bereichen Kinder- und Jugendarbeit, der Ganztagesbetreuung, der Schulsozialarbeit sowie des Sekretariats. Auch die Leitung wechselt in städtische Dienste. Zur Ko-

operation der beiden Teile SFZaM und zur Fortsetzung der Zusammenarbeit mit der Kirche wird ein Beirat gebildet. Auch die CDU-Fraktion betonte das hohe Engagement der Kirchengemeinde St. Fidelis beim SFZaM. Einer weiterhin gute Kooperation zwischen Stadt und Kirche stehe nichts im Weg. Loretta Bös, SPD, wollte wissen, wieso die Kita weiterhin in kirchlicher Trägerschaft bleibe. Verwiesen wurde auf das Beispiel des SFZ Steger-

SFZ am Mühlbach. Viele Aufgaben durch enge Verknüpfung mit Offenburgs größtem Schulstandort.

matt, wo eine ähnliche Aufteilung seit Jahren sehr gut funktioniert. Während bei Eva-Maria Reiner, Grüne, sich Stolz auf Erreichtes und Traurigkeit über den Wechsel die Waage hielten, verwies Rudi Zipf, FWO, auf das wichtigste Ergebnis: dass die gewachsenen Strukturen erhalten bleiben. Hinzu komme die Personalübernahme durch die Stadt, dass die Einrichtung offen und für alle zugänglich bleibe und dass für die Stadt kaum größere Kosten als bisher anfallen.

In Offenburg werden neun Kinderbetreuungseinrichtungen von der Katholischen Kirche geführt. Eberhard Murzko erläuterte für die Katholische Kirche Offenburg, dass man die Trägerschaft lieber behalten hätte. Allerdings sei die Belastung für den Haushalt der Gesamtkirchengemeinde und der Pfarrgemeinde St. Fidelis zu groß geworden. Im Doppelhaushalt der Stadt Offenburg 2014/15 werden die erforderlichen Planstellen geschaffen.

Foto: Heinzmann


20.7.2013 9

Messekreisel Im OFFENBLATT vom 29. Juni hat Thomas Bauknecht, FDP, im Politischen Meinungsforum die Bepflanzung des Messekreisels thematisiert. Der Tenor lautete: „Bevor nun nochmals Geld zur Nachpflanzung in die Hand genommen wird, sollten erst die einfachsten Grundregeln eingehalten werden.“ Darauf reagiert nun das mit der Bauleitung beauftragte Büro Schreiberplan. „Die Vorbereitung und Durchführung der Rasen- und Pflanzenarbeiten erfolgte im Frühjahr dieses Jahres. Alle Bürgerinnen und Bürger in Offenburg erinnern sich noch deutlich an die ungewöhnliche Niederschlagsmenge und -häufigkeit in diesem Zeitraum.

Häufige Niederschläge Laut Statistik des Deutschen Wetterdienstes (www.dwd.de) fielen im fraglichen Zeitraum gegenüber dem langjährigen Durchschnitt die doppelten Niederschlagsmengen als Schnee und Regen. Die mit den Arbeiten beauftragte Fachfirma musste deshalb immer wieder in Abstimmung mit Stadtverwaltung und Bauleitung unterbrechen. Als der Boden so weit abgetrocknet war, dass die Bepflanzung und die Raseneinsaat möglich war, wurden das einwandfreie Pflanzmaterial und der Rasen von den beauftragten Landschaftsgärtnern sachgerecht eingebracht. Unmittelbar anschließend setzten sich die weit überdurchschnittlichen Regengüsse dieses Frühjahrs fort, so dass der Boden in den Vegetationsflächen teilweise zu 100 Prozent wassergesättigt wurde und stellenweise erodierte. Die Pflanzen litten darunter erheblich. Selbst Liguster zeigte unter diesen Bedingungen Ausfälle.

Oberrhein betroffen Kein Mensch konnte diese völlig ungewöhnlichen Wetterverhältnisse im Frühjahr 2013 voraussehen. Diese Probleme gab es übrigens nicht nur in Offenburg, sondern im ganzen Oberrheingebiet auf vergleichbaren Baustellen. Die Planer dafür verantwortlich zu machen, ist daher nicht nachvollziehbar.“

800 Euro durch KuchEn und TorTEn

Stifte, Hefte und Yogakurse. 620 Euro haben Schülerinnen und Schüler der Theodor-Heuss-Realschule im Rahmen einer Projektarbeit zum Thema „Straßenkinder“ gesammelt. Dafür hatten sie bei mehreren Gelegenheiten, unter anderem beim Internationalen Fest, selbst gebackenen Kuchen verkauft. Die Jugendlichen aus dem Kessel rundeten diesen Betrag noch auf 800 Euro auf. Nun soll das Geld dem bulgarischen Streetworkprojekt „Sautchastie“ zugutekommen. „Für die Roma-Kinder in den Vorstadt-Ghettos der Hafenstadt Varna ist das viel Geld“, sagt Marcel Karow (im Bild links), Jugendstreetworker der Stadt Offenburg, der den Scheck entgegennahm. Karow, der „Sautchastie“ ehrenamtlich unterstützt und

bereits mehrfach vor Ort gewesen ist, hatte den Realschülern exemplarisch vom Elend der Straßenkinder in Varna erzählt. So hatten sie sich entschlossen, für genau dieses Projekt zu spenden. Mit der Summe werden Alphabetisierungskurse für die Kinder, Stifte und Hefte sowie ein Ferienprogramm finanziert. Schon bald will der Offenburger Jugendstreetworker wieder nach Bulgarien fahren, um das Projekt weiter zu unterstützen. „Ich möchte helfen, dass die jungen Menschen dort eine Alternative zu einer kriminellen Zukunft haben“, lautet seine Motivation. Das Bild zeigt neben Karow und den am Projekt beteiligten Schülern die Lehrerin Kezban Yildiz (2. v. l) sowie Schulleiter Wolfgang Bahr (r.). Foto: Stadt

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10 20.7.2013

Zustimmung für Verträge

HauptscHulabscHluss

Vier Jungen und ein Mädchen haben im Rahmen des Jugendarbeitsprojekts der Stadt Offenburg ihren Hauptschulabschluss erworben. Mit einer kleinen Feier in Anwesenheit von Schuldezernent Christoph Jopen wurden die Jugendlichen nun entlassen. Klassenlehrerin Susanne Wirth verabschiedete die fünf mit einer Geschichte, die die jungen Leute ermutigen sollte, stets zu kämpfen und nicht aufzugeben. Von Mathelehrerin Astrid Thiede erhielt jede/r einen Halbedelstein. Einer der Absolventen, Daniel Blass, erzählte in einer kurzen Rede von sich und seinen Erlebnissen im Jugendarbeitsprojekt. „Ich bin froh, dass ich durch das Projekt nun meinen Hauptschulabschluss erreicht habe“, resumierte er. Schmunzelnd nahmen die anwesenden Lehrkräfte seine nachträgliche Entschuldigung für so manche Fehlzeit zur Kenntnis. Blass bedankte sich, dass die Ausbilder stets an ihn geglaubt hätten. Ebenso wie zwei weitere Schüler plant er nun den Beginn einer Ausbildung. Ein Schüler wird weiterhin die Schulbank drücken, um den mittleren Bildungsabschluss zu erreichen. Die Schülerin möchte über eine Bildungsmaßnahme verschiedene Berufsfelder kennenlernen. Foto: Marx

Bauen und Wohnen in Offenburg

Für kleine und große Lebens(t)räume ...

Gemeinsam hat der Haupt- und Bauausschuss in seiner Sitzung am 8. Juli über die Tagesordnungspunkte Erschließungsvertrag und Städtebaulicher Vertrag „Seitenpfaden“ sowie „Hornisgrindestraße Nord“ abgestimmt und seine Zustimmung erteilt (eine Gegenstimme, eine Enthaltung). Beide Entwicklungen waren bereits im Baulandbericht 2010 thematisiert. Die Realisierung wird gemäß dem Konzept für eine zukunftsund bedarfsorientierte Baulandbereitstellung in einem freiwilligen Verfahren durchgeführt, wozu drei unterschiedliche Verträge bzw. Vereinbarungen abzuschließen sind. Zum einen ein Gesellschaftsvertrag mit privatrechtlichen Regelungen der Eigentümer untereinander sowie der Bildung einer Erschließungsgesellschaft; zum anderen ein Geschäftsbesorgungsvertrag – zwecks Übertragung der Geschäftsfelder Umlegung und Erschließung von der Erschließungsgesellschaft auf zwei Geschäftsbesorger; drittens eine notarielle Vereinbarung mit Erschließungsvertrag zwischen der Erschließungsgesellschaft und der Stadt Offenburg, mit einem städtebaulichen Vertrag zwischen den Eigentümern, der Erschließungsgesellschaft und der Stadt sowie einer Umlegungsvereinbarung zur Grundstücksneuordnung zwischen den Eigentümern. Für das Gebiet Hornisgrindestraße Nord hatte der Gemeinderat im Oktober 2011 die Auf-

stellung und Änderung des Bebauungsplans „Boschmannsacker – Hinter dem Dorf“ in Griesheim beschlossen; für den Seitenpfaden fiel im Dezember 2010 der Beschluss zur Aufstellung des Bebauungsplans. Die Erschließungsgemeinschaft verpflichtet sich jeweils in dem abzuschließenden Erschließungsvertrag, die Erschließung in eigenem Namen und auf eigene Rechnung nach geltenden Vorschriften durchzuführen. Im Städtebaulichen Vertrag wiederum verpflichten sich die Eigentümer, auf ihren zugeteilten Baugrundstücken innerhalb von sechs Jahren (im sehr großen Gebiet Seitenpfaden) bzw. vier Jahren (Hornisgrindestraße Nord) ab deren baureifer Erschließung mit dem Bau zu beginnen sowie den vorgeschriebenen Energieeffizienzstandard zu erfüllen. Die Rechtskraft der Bebauungspläne soll mit dem Satzungsbeschluss spätestens im Januar 2014 hergestellt werden, wenn die zur Baureifmachung vorgesehenen Verträge beurkundet bzw. abgeschlossen sind. Bauservice-Chef Erwin Drixler: „Die Verträge sind soweit unter Dach und Fach, wir stehen kurz vorm Notatermin.“ Gemeinsam mit Baubürgermeister Oliver Martini beantwortete er noch Nachfragen zur Bauverpflichtung (Angelika Wald, Grüne), zum Energieausweis (Kurt Feger, CDU) und zu nicht möglicher Spekulation (Bertold Thoma, SPD).

NACHRUF Völlig unerwartet verstarb am 12. Juli 2013 unser Mitarbeiter

Hans-Georg Kimmig

Solide im Bau. Stark im Service. Sicherheit und Verlässlichkeit beim Bauen und Wohnen in Offenburg Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 · D-77654 Offenburg · Tel. 0781 9326610 E-Mail: kontakt@stadtbau.de · Mehr Infos im Web:www.stadtbau.de

im Alter von 61 Jahren. Der Verstorbene war seit 1988 bei der Stadt Offenburg, zuletzt für den Eigenbetrieb Technische Betriebe Offenburg in der Gartenabteilung tätig. Wir verlieren mit ihm einen fleißigen und pflichtbewussten Mitarbeiter, der sich als Kollege hoher Wertschätzung erfreute. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie. Für die Stadtverwaltung Offenburg Edith Schreiner Oberbürgermeisterin

Für die Technischen Betriebe Offenburg Alex Müller Betriebsleiter

Für den Personlarat Christa Streicher Personalratsvorsitzende


Veranstaltungen

OFFENBURG

E 25136

20. Juli bis 8. September 2013

RUNDGANG

Genuss im Park 2. bis 4. August Freitag und Samstag 16 – 23 Uhr Sonntag 16 – 22 Uhr

Nach dem erfolgreichen Auftakt im vergangenenJahrveranstaltet die Stadt Offenburg zum zweiten Mal „Genuss im Park“. Bei dem Spaziergang entlang der Stadtmauer werden die Besucher durch Offenburgs schönste Winkel geführt: Über den Zwingerpark, die Wenktreppe, durch die Kittelgasse zum Vinzentiusgarten und zurück in den Zwingerpark – ein Rundweg, auf dem es viele kulinarische Angebote zu verkosten gibt. Kleinkunst, Kunsthandwerk und Musikdarbietungen umrahmen die Veranstaltung. Die prächtige Illumination der Parkanlagen schafft ein stilvolles Ambiente. Eintritt 3 Euro

Das Programm Freitag, 2. August ab 16 Uhr: Badisches Stummfilmorchester, Clover 5, Edgar May ab 19 Uhr: Jams City, Peter Oehler & Friends, Bodo Schaffrath

Samstag, 3. August ab 16 Uhr: Wole Fatunmbi & Gerhard Warmut, Peter Oehler & Friends, Edgar May ab 19.30 Uhr: Maple Cream, Unikat, Daniel Berger

Sonntag, 4. August ab 16 Uhr: Freetones, Maple Cream, Bodo Schaffrath ab 19.30 Uhr: Unikat, Wole Fatnumbi & Gerhard Warmut, Timbo The Flower King

Am Freitag und Sonntag, 18 – 20 Uhr, wird eine von Winfried Köninger moderierte Weinprobe im Vinzentiusgarten organisiert. Sechs Weine können probiert werden, dazu gibt es Lachscanapés und Käsewürfel. Teilnahmegebühr 18 Euro Ein Showkochen „Cook & Grill“ präsentiert Gerhard Volk vom Forum Culinaire am Samstag, 19 – 21 Uhr, im Vinzentiusgarten. Teilnahmegebühr 15 Euro Anmeldung erforderlich: per E-Mail an stadtmarketing@offenburg.de

ERÖFFNUNG

WANDERUNG

Ferieneröffnungsfest

Offenburger Weinwandertag

Mittwoch, 24. Juli 15 – 18 Uhr Bürgerpark

Auf 100 Jahre Feriengestaltung kann das Offenburger Ferienprogramm zurückblicken. Dies soll gebührend gefeiert werden!

Ein großer Spieleparcours mit dem Thema „Spiele von gestern bis heute“ lädt Kinder ab fünf Jahren zu Kreiselspielen, Stelzenlauf, Holzkohlewerfen, Tauziehen, Baumklettern und vielem mehr ein. Außerdem dabei: Michas rollende Phantasiothek mit einem Spielepark und einer Rolling Pipe (Riesenmurmelbahn). Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Mit dem Kindertheater „Der letzte Drache“ wird das Fest dann ab 18 Uhr auf der Bühne seinen Abschluss finden. Bei Regen fallen die Mitmachaktionen leider aus, es findet dann nur das Bühnenprogramm statt – Beginn um 17 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 26.

Sonntag, 1. September ab 11 Uhr Offenburger Rebland

Die Offenburger Weinbaubetriebe laden

dieses Jahr zum 15. Mal zum traditionellen Weinwandertag ein. Edle Tropfen und badische Küche werden entlang der Wanderstrecke geboten – dazu ein traumhaftes Panorama mit Blick in die Rheinebene.


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SamStaG, 20.7. ➜ Sportfest, FSV Bühl, Sportgelände Bühl, ganztags (bis 22.7.) ➜ Workshop: Umgang mit dem inneren Kritiker, fmgz, 9.30 – 11.30 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Infostand der Community „FreieSoftwareOG“, ab 10 Uhr, Lindenplatz ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt, 10 Uhr, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos ➜ Taschenbuch-Schnäppchenmarkt, 10 – 17 Uhr, Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45 ➜ Kunst am See: UMOVE „Du bewegst Dich – Uffhofen bewegt sich“, ab 13 Uhr, Gifiz-Halbinsel ➜ Flohmarkt: Kinderspielzeug, 14 – 18 Uhr, Kindertagesstätte Lohgarten, Lohgässle 10 ➜ Werkstattausstellung: Arbeitsblätter Nr. 19, 16 – 18 Uhr, Kunstschule (auch 21.7., 10 – 17 Uhr) ➜ Theater: Die Liebe bringt uns noch alle um, Theater der 2 Ufer, 20 Uhr, Innenhof des Museums im Ritterhaus ➜ Konzert: Monteverdi-Abend, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 20.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Schwarzwaldradio-Tanzparty, ab 20.45 Uhr, Tanzschule Wegel, Lange Straße 47 SOnntaG, 21.7. ➜ Radtour nach Müllen, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (findet wöchentlich statt) ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (findet wöchentlich statt) ➜ Sommerkonzert der Stadtkapelle Offenburg, 11 – 15 Uhr, Schulhof der Konrad-Adenauer-Schule ➜ Filmkunst im Forum: Take this Waltz, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 22./23.7., 20 Uhr) ➜ Offenburger Kreuzgangkonzerte: Wiener Sonaten, Christoph Soldan, 20 Uhr, Kreuzgang des Alten Kapuzinerklosters, Gymnasiumstraße mOntaG, 22.7. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 (findet wöchentlich statt)

➜ Senioren-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 14 – 15 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (findet wöchentlich statt) ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld (findet wöchentlich statt) ➜ Gymnastik für Damen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15.30 – 16.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (findet wöchentlich statt) ➜ Offene Strick- und Nähwerkstatt, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 (findet wöchentlich statt) ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a DienStaG, 23.7. ➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Sommerstraßen in der Oststadt: Spielplatz Lonsstraße, ab 17 Uhr ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 20 Uhr, Gaststätte Schaible-Stadion, Zähringer Straße 61 (findet wöchentlich statt) mittwOch, 24.7. ➜ Seniorenwanderung von Loßburg nach Alpirsbach, Seniorenbüro, 8.40 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg ➜ Offener Computerraum, 10 – 12 und 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche, Kreuzkirchstraße (findet wöchentlich statt) ➜ MICA – das Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15 – 17 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Ferieneröffnungsfest, 15 – 19 Uhr, Bürgerpark (bei Regen ab 17 Uhr im Stadtteilund Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 26) ➜ Radtour: Abendtour – Fahrt ins Grüne, RSV Offenburg, 18 Uhr, Treffpunkt: Minigolfplatz am Bürgerpark ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (findet wöchentlich statt) ➜ Kostenlose Stadtführung: Alter Friedhof, 19 Uhr, Treffpunkt: Einsegnungshalle

➜ Gruppentreffen, SKM-Ortenau e.V., 20 – 21.30 Uhr, Haus Johannes, Espenstraße 3 ➜ Sommerkinonächte: Hannah Arendt, 21.30 Uhr, Außengelände Reithalle DOnnerStaG, 25.7. ➜ Tanzen im Sitzen, 10 – 11 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Sommerprojekt für Kinder von 4 – 6 Jahren: Dunkel war‘s, der Mond schien helle – Abenteuer der Verse und Reime, bebildert, gespielt, gebaut, 14 – 16.45 Uhr, Kunstschule (3 Termine) ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek, Kulturforum ➜ Sommerstraßen in der Oststadt: Schwarzwaldstraße, ab 17 Uhr ➜ Stammtisch, Radsportverein Offenburg, 18 Uhr, PSV-Gaststätte „Am Alten Flugplatz“, Am Flugplatz 2b ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 (findet wöchentlich statt) ➜ Sommerkinonächte: Der große Gatsby, 21.30 Uhr, Außengelände Reithalle FreitaG, 26.7. ➜ FerienSpass: Kurs für Kinder von 8 – 12 Jahren – Keine Ritter im Ritterhaus?, 10 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Sommerstraßen in der Oststadt: Augustaplatz, ab 17 Uhr ➜ Sommerkinonächte: Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger, 21.30 Uhr, Außengelände Reithalle, Kulturforum SamStaG, 27.7. ➜ Teen Street Kongress, Messegelände (ganztags, bis 3.8.) ➜ Seniorenwanderung bei Bad Dürrheim, Schwarzwaldverein Offenburg, 7.40 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg ➜ Kostenlose Stadtführung: Gewölbekeller, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ Brunnenfest, Bühler Narrenzunft, 18 Uhr, Dorfwinkel beim Gemeindebrunnen Bühl ➜ Tanzen: Salsa unter freiem Himmel, ab 19 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44 ➜ Rockkonzert, Musikverein Zunsweier, 20 Uhr, Rüttihof Zunsweier ➜ Konzert: Roger Siffer und Théâtre de la Choucrouterie, 21 Uhr, Bürgerpark ➜ Sommerkinonächte: Django unchained, 21.30 Uhr, Außengelände Reithalle SOnntaG, 28.7. ➜ Führung: Wanderung/Promenade, 11 Uhr, Städtische Galerie ➜ Hüttenfest, Schwarzwaldverein ZellWeierbach, 11 Uhr, Wallensteinhütte ZellWeierbach ➜ Filmkunst im Forum: Saiten des Lebens, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße

Kunst Bis 21. Juli Kunstverein Offenburg-Mittelbaden Amand-Goegg-Straße 2

ABENDLANDADIEUVORKOMMNISSEN

Stefan Wieland Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa + So 11 – 17 Uhr Bis 14. September „Kunst kommt“ ins Paul-Gerhardt-Werk Louis-Pasteur-Straße 12

Burgen – Motiv und Replizierung Heinz Kneile Öffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr

Bis 4. Oktober Katholisches Zentrum St. Fidelis Straßburger Straße 39

Caritas Baby Hospital Bethlehem

Öffnungszeiten: Mo – Do 8.30 – 17 Uhr, Fr 8.30 – 12 Uhr Bis 6. Oktober Städtische Galerie Amand-Goegg-Straße 2

Wanderung/Promenade

Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa + So 11 – 17 Uhr Bis 22. Oktober Museum im Ritterhaus Ritterstraße 10

Hagendorfs Reise

Mit dem VW-Bus durch Afrika und Indien Öffnungszeiten: Di – So 10 – 17 Uhr

Bis 25. Oktober „Kunst kommt“ ins Aenne-Burda-Stift Kornstraße 2

„Aus einer Familie“

Künstlerische Werdegänge im Zeitraum von 150 Jahren Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 10 – 12 Uhr + 13 – 15 Uhr Bis Anfang 2014 Städtische Galerie Amand-Goegg-Straße 2

Genfer Blöcke

Gretel Haas-Gerber Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa + So 11 – 17 Uhr


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

111 (auch 29./30.7., 20 Uhr) ➜ Fußball: Ortenaupokal-Qualifikation, ETSV Offenburg, 17 Uhr, Schaible-Stadion ➜ Offenburger Kreuzgangkonzerte: Schubert überquerte die Donau bei Wien, Offenburger Streichtrio, 20 Uhr, Kreuzgang des Alten Kapuzinerklosters, Gymnasiumstraße ➜ Sommerkinonächte: Der Schlussmacher, 21.30 Uhr, Außengelände Reithalle MOntaG, 29.7. ➜ Kurs: Sommerakademie für Mode und Mode-Design, 11 – 18 Uhr, Kunstschule (6 Termine) ➜ Offene Strick- und Nähwerkstatt, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Sommerkinonächte: Die Kirche bleibt im Dorf, 21.30 Uhr, Außengelände Reithalle, Kulturforum DienstaG, 30.7. ➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Seniorenführung: Hagendorfs Reise, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Kurs: Foto Nocturno – Fotografische Streifzüge durch die Nacht, 19.30 – 22 Uhr, Fotoatelier im Artforum, Okenstraße 57 (7 Termine) ➜ Sommerkinonächte: Nachtzug nach Lissabon, 21.30 Uhr, Außengelände Reithalle, Kulturforum MittwOch, 31.7. ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr, 9.30 – 11 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ FerienSpass: Kurs für Kinder von 6 – 11 Jahren – Schon gesehen? Offenburger Stadtgeschichte, 10 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ VdK-Keglertreff, 14.30 Uhr, Eisenbahnerkeglerheim, Rammersweierstraße ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15 – 17 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Kostenlose Stadtführung: Stadtmauer-Rundgang, 19 Uhr, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos ➜ Öffentlicher HU-Gesang, 19 – 20 Uhr,

Lahore Institut, Goldgasse 36 ➜ Sommerkinonächte: Les Miserables, 21.30 Uhr, Außengelände Reithalle DOnnerstaG, 1.8. ➜ Tanzen im Sitzen, 10 – 11 Uhr, AenneBurda-Stift, Kornstraße 2 ➜ Sommerkinonächte: Quartett, 21.30 Uhr, Außengelände Reithalle FreitaG, 2.8. ➜ Genuss im Park, 16 – 23 Uhr, Zwingerpark, Vinzentiusgarten (bis 4.8., Sonntag bis 22 Uhr) ➜ Sportfest, Turn- und Sportverein Bohlsbach, 18 Uhr, Sportplatz Bohlsbach (bis 5.8.) ➜ Frauen singen Lebenslieder, fmgz, 19.30 – 21 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Sommerkinonächte: Paulette, 21.30 Uhr, Außengelände Reithalle saMstaG, 3.8. ➜ Kostenlose Stadtführung: Judenbad, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ Sommerkinonächte: Skyfall, 21.30 Uhr, Außengelände Reithalle sOnntaG, 4.8. ➜ Radtour: Per Rad durch Straßburg, RSV Offenburg, 10 Uhr, Treffpunkt: Minigolfplatz am Bürgerpark ➜ Waldfest, KleintierzuchtvereinZunsweier, ab 11 Uhr, Vereinsheim Zunsweier (auch 5.8., ab 17 Uhr) ➜ Führung für Familien mit Kindern ab 5 Jahren: Hereinspaziert, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Filmkunst im Forum: Mutter & Sohn, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 6./7.8., 20 Uhr) ➜ Weltklassik am Klavier: Bilder der Nacht –Granados und Mussorgsky, Lin Chen, 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Sommerkinonächte: Taffe Mädels, 21.30 Uhr, Außengelände Reithalle

MittwOch, 7.8. ➜ FerienSpass: Kurs für Kinder von 8 – 12 Jahren – Mittelalter, 10 Uhr, Museum im Ritterhaus (auch 8.8.) ➜ Kurzführung: Kulturpause – Der große Stadtbrand von 1689, 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Seniorenkino: Anna Karenina, 15 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Kostenlose Stadtführung: Kleindenkmale, 19 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ Treffen der Community „FreieSoftwareOG“, 20 Uhr, Café Unico, Am Marktplatz 11

➜ Kostenlose Stadtführung: Judenbad, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 sOnntaG, 18.8. ➜ Tag der offenen Tür: Feuerwehr Zunsweier, 11 Uhr, Feuerwehrhaus Zunsweier ➜ Filmkunst im Forum: First Position, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 19./20.8., 20 Uhr) DienstaG, 20.8.

➜ Tanzen im Sitzen, 10 – 11 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3

➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a

FreitaG, 9.8. ➜ Information: Hilfestellung bei Versicherungsfragen, 9 – 11 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Dorfhock/Fierowehock, Handwerkerund Gewerbeverein Zunsweier, ab 16 Uhr, Rathausplatz Zunsweier ➜ Radtour rund um Offenburg, RMSV Windschläg, 18.30 Uhr, Treffpunkt: Vereinsheim Oberrothweg sOnntaG, 11.8.

MittwOch, 21.8. ➜ FerienSpass: Kurs für Kinder von 5 – 8 Jahren – Hör doch mal, 10 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Radtour: Abendtour – Fahrt ins Blaue, RSV Offenburg, 18 Uhr, Treffpunkt: Minigolfplatz am Bürgerpark ➜ Kostenlose Stadtführung: Oststadt, 19 Uhr, Treffpunkt: Dreifaltigkeitskriche

➜ Filmkunst im Forum: Before Midnight, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 12./13.8., 20 Uhr)

DOnnerstaG, 22.8.

DienstaG, 13.8.

saMstaG, 24.8.

➜ FerienSpass: Kurs für Kinder von 8 – 12 Jahren – Zu Tisch bei den Römern, 10 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a

➜ Kostenlose Stadtführung: Kirchen, 10 Uhr, Treffpunkt: Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16

MittwOch, 14.8.

➜ Schnupperwoche "Mal-Ort", 9.30 – 11 Uhr, Kunstschule (4 Termine) ➜ Kurs: Aquarell-Malwoche „Farben, Licht und Fantasie“, 10 – 12.15 Uhr, Kunstschule (5 Termine) ➜ Schnupperwoche „Mal-Ort“, 19 – 20 Uhr, Kunstschule (4 Termine) ➜ Offenburger Lesesommer, 20 Uhr, Kreuzgang des Alten Kapuzinerklosters, Gymnasiumstraße (bis 9.8.), Infos unter www.offenburger-lesesommer.de

➜ VdK-Keglertreff, 14.30 Uhr, Eisenbahnerkeglerheim, Rammersweierstraße ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt, 19 Uhr, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos

➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a

saMstaG, 17.8.

DOnnerstaG, 8.8.

MOntaG, 5.8.

DienstaG, 6.8.

ße 10, Anmeldung unter 0781/82-25 77 oder museum.infostand@offenburg.de ➜ Frauen singen Lebenslieder, fmgz, 19.30 – 21 Uhr, Hindenburgstraße 28

DOnnerstaG, 15.8. ➜ Tanzen im Sitzen, 10 – 11 Uhr, AenneBurda-Stift, Kornstraße 2 ➜ Flohmarkt, 10 – 19 Uhr, Innenstadt FreitaG, 16.8. ➜ FerienSpass: Kurs für Kinder von 7 – 12 Jahren – Kräuterhexe, 10 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Stadtführung mit Weinprobe, 17 Uhr, Treffpunkt: Museum im Ritterhaus, Ritterstra-

➜ Tanzen im Sitzen, 10 – 11 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3

sOnntaG, 25.8. ➜ Kuratorenführung: Zwischen Revolution und Wirtschaftswunder, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Filmkunst im Forum: Fliegende Liebende, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 26./27.8., 20 Uhr) MOntaG, 26.8. ➜ Kurse: Die Sommerakademie der Künste, Kunstschule/Haute école des arts du Rhin Strasbourg (bis 6.9.) DienstaG, 27.8. ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a MittwOch, 28.8. ➜ VdK-Keglertreff, 14.30 Uhr, Eisenbahnerkeglerheim, Rammersweierstraße


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ Kostenlose Stadtführung: Salmen 19 Uhr, Treffpunkt: Lange Straße 52 dONNeRStaG, 29.8. ➜ Tanzen im Sitzen, 10 – 11 Uhr, Aenne-Burda-Stift, Kornstraße 2 FReitaG, 30.8. ➜ Frauen singen Lebenslieder, fmgz, 19.30 – 21 Uhr, Hindenburgstraße 28 SamStaG, 31.8. ➜ Kostenlose Stadtführung: Gewölbekeller, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 SONNtaG, 1.9. ➜ Offenburger Weinwandertag, ab 11 Uhr, Rebland mONtaG, 2.9. ➜ Kostenlose Stadtführung: Alter Friedhof, 10 Uhr, Treffpunkt: Einsegnungshalle dieNStaG, 3.9. ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a mittWOch, 4.9. ➜ Seniorenkino: Kochen ist Chefsache, 15 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15 – 17 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Sommerstraßen in der Oststadt: Spielplatz Albert-Schweitzer-Straße, ab 17 Uhr ➜ Kostenlose Stadtführung: Kirchen, 19 Uhr, Treffpunkt: Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 dONNeRStaG, 5.9. ➜ Tanzen im Sitzen, 10 – 11 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Sommerstraßen in der Oststadt: Hindenburgstraße, ab 17 Uhr

StadtGeSchichte

FReitaG, 6.9. ➜ Internationales Kreidler-Treffen, ab 16 Uhr, Flugplatzgelände (bis 8.9.) ➜ Sommerstraßen in der Oststadt: Damaschkeweg, ab 17 Uhr ➜ Radtour: Feierabendtour, ADFC, 17.30 Uhr, Treffpunkt: Bahnhof Offenburg, Nordseite ➜ Radtour rund um Offenburg, RMSV Windschläg, 18.30 Uhr, Treffpunkt: Vereinsheim Oberrothweg SamStaG, 7.9. ➜ Bauernmarkt, Vereinsgemeinschaft Waltersweier, 8 Uhr, Freihof am Rathaus Waltersweier ➜ Kostenlose Stadtführung: Kleindenkmale, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ TV-Aufzeichung: Wahl der Deutschen Weinkönigin – Vorentscheid, 16 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Zeller Datschkuchenfest, Musikverein Harmonie Zell-Weierbach, 17 Uhr, Rathausplatz Zell-Weierbach SONNtaG, 8.9. ➜ Radtour: 24 Jahre Radelspaß – Nonnenweier, RSV Offenburg, 10 Uhr, Treffpunkt: Minigolfplatz am Bürgerpark ausführliche informationen und weitere Veranstaltungen unter www.offenburg.de/ Veranstaltungen StichWORt Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 7. September 2013 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens 30. August. Redaktion OFFeNBLatt Tel. 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: sandra.schoch@offenburg.de Fotos: Stadt Offenburg, Veranstalter, Bode

Offenburg entdecken Jeden Samstag, 10 Uhr, sowie mittwochs, 19 Uhr, haben Interessierte die Möglichkeit, Offenburg bei kostenlosen Stadtführungen kennenzulernen. 10. Juli, 24. August: Kirchen, Treffpunkt: Evangelische Stadtkirche 17. Juli, 21. August: Oststadt, Treffpunkt: Dreifaltigkeitskirche 20. Juli, 14 August: Innenstadt, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos 24. Juli: Alter Friedhof, Treffpunkt: Einsegnungshalle 27. Juli, 31. August: Gewölbekeller, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 31. Juli: Stadtmauer-Rundgang, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos

3. und 17. August: Judenbad, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 7. August, 7. September: Kleindenkmale, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 28. August: Salmen, Treffpunkt: Lange Straße 52 Für Gruppen können ganzjährig Stadtführungen an jedem gewünschten Termin nach Voranmeldung zu verschiedenen Themen und in Fremdsprachen organisiert werden. Weitere Informationen: Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, Telefon 07 81/82-24 60 oder per E-Mail an museumspaedagogik@offenburg.de.

Melodien

Rathaus-Glockenspiel Vom Glockenspiel auf dem Rathausdach sind im August folgende Melodien zu hören: täglich, 11.50 Uhr Im schönsten Wiesengrunde Nun ade, du mein lieb Heimatland täglich, 17.50 Uhr Wenn alle Brünnlein fließen Sah ein Knab ein Röslein stehn samstags, 9.50 Uhr Du liegst mir am Herzen Jetzt gang i ans Brünnele

Im September erklingen diese Stücke: täglich, 11.50 Uhr Badner Lied Die Gedanken sind frei täglich, 17.50 Uhr Heckerlied (Wenn die Leute fragen) Es blüht im Lande Baden samstags, 9.50 Uhr Üb‘ immer Treu und Redlichkeit Frisch auf, zur Weise von Marseille www.offenburg.de/glockenspiel

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Rittterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 22 55 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di–So 10–17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, Do, Fr 13–17 Uhr Mi 13–20 Uhr, Sa + So 11–17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr 11–19 Uhr, Sa 10–13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34 b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschule-offenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo– Do 14–17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschule-offenburgortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr


20.7.2013 15 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen 1. Verlängerung des Erlasses einer Veränderungssperre nach § 14 Abs. 1 und § 16 Abs. 1 Satz 1 des Bundesbaugesetzes (BauGB) für den Bereich des Bebauungsplans „Talacker“ in Offenburg-Bühl. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 13. Mai 2013 die Verlängerung der Satzung über die Anordnung einer Veränderungssperre für den Bereich des Bebauungsplans „Talacker“ beschlossen. Satzung der Stadt Offenburg über die Verlängerung einer Veränderungssperre im Bereich des Bebauungsplanes „Talacker“ in Offenburg-Bühl § 1 Verlängerung der Veränderungssperre Zur weiteren Sicherung der Planung im Bereich des Bebauungsplanes „Talacker“ in Bühl wird die Verlängerung der bestehenden Veränderungssperre um ein Jahr angeordnet. § 2 Räumlicher Geltungsbereich der Veränderungssperre Der Geltungsbereich der Veränderungssperre umfasst den gesamten künftig geplanten erweiterten Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Talacker“. Der Geltungsbereich ist in dem beigefügten Lageplan ersichtlich. Der Lageplan ist Bestandteil dieser Satzung.

§ 5 Geltungsdauer Die verlängerte Veränderungssperre tritt gemäß § 17 Abs. 5 BauGB nach Rechtsverbindlichkeit des Bebauungsplanes „Talacker“, spätestens aber am 30. Juli 2014, außer Kraft. 2. Bekanntmachungsanordnung Die vorstehende Satzung wird hiermit öffentlich bekanntgemacht. Hinweise: 1. Dauert die Veränderungssperre länger als 4 Jahre, kann der Entschädigungsberechtigte nach § 18 Abs. 2 Sätze 2 und 3 BauGB Entschädigung verlangen, wenn die in § 18 Abs.1 Satz 1 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des Entschädigungsanspruchs dadurch herbeiführen, dass er die Leistung der Entschädigung schriftlich bei der Stadt Offenburg beantragt. Außerdem wird auf § 18 Abs. 3 BauGB hinsichtlich des Erlöschens von Entschädigungsansprüchen hingewiesen. 2. Auf die Voraussetzung für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrensund Formvorschriften und die Rechtsfolgen gemäß § 4 Abs. 4 Gemeindeordnung für Baden-Württemberg wird hingewiesen. Offenburg, 9. Juli 2013 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A 1. Vorhaben:

Inhalt und Rechtswirkung der Veränderungssperre A. Im Geltungsbereich der Veränderungssperre dürfen Vorhaben im Sinne des § 29 BauGB nicht durchgeführt oder bauliche Anlagen nicht beseitigt werden. Vorhaben im Sinne des § 29 BauGB sind: a. Vorhaben, die die Errichtung, Änderung, oder Nutzungsänderung von baulichen Anlagen zum Inhalt haben b. Aufschüttungen und Abgrabungen größeren Umfanges sowie Ausschachtungen, Ablagerungen einschließlich Lagerstätten B. In Anwendung von § 14 Abs. 2 BauGB kann von einer Veränderungssperre eine Ausnahme zugelassen werden, wenn überwiegende öffentliche Belange nicht entgegen stehen. C. Vorhaben, die vor dem Inkrafttreten der Veränderungssperre baurechtlich genehmigt wurden oder auf Grund eines anderen baurechtlichen Verfahrens zulässig sind, Unterhaltungsarbeiten und die Fortführung einer bisher ausgeübten Nutzung, werden von der Veränderungssperre nicht berührt. § 4 Inkrafttreten Diese Satzung tritt mit ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.

Sanierung der Flure im Altbau des Schillergymnasiums Maler- und Lackierarbeiten 2. Auftraggeberin: Stadt Offenburg Fachbereich Hochbau, Grünflächen und Umweltschutz Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Sachbearbeiter: Frank Loibl Telefon: 07 81/82-25 63, Fax: 07 81/82-76 30 E-Mail: frank.loibl@offenburg.de 3. Vergabeverfahren: öffentliche Ausschreibung 4. Ort der Ausführung: Zeller Straße 33, 77654 Offenburg 5. Art und Umfang Wandflächen streichen ca. 2.200 m² der Leistung: Deckenanstrich ca. 800 m² Türzargen lackieren ca. 30 Stück Türblätter teilweise lackieren ca. 117 Stück 6. Lose: nein 7. Ausführungsfrist: 1. Bauabschnitt: Beginn 26.8. bis 6.9.2013 2. Bauabschnitt: Beginn 25.10. bis 31.10.2013 3. Bauabschnitt: Beginn 10.6. bis 21.6.2014 8. Angebotsausgabe und Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Einreichungs- bzw. Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, Eröffnungsstelle: 77654 Offenburg, Zimmer 125, Telefon 07 81/82-22 59 oder 82-23 16, Fax 07 81/82-75 13 E-Mail: zentrale.vergabestelle@offenburg.de 9. Entgelt für die 12 Euro je Doppelfertigung Angebotsunterlagen: einschließlich Postversand Zahlung: bar, Verrechnungsscheck oder Überweisung auf das Konto Nr. 34 116, BLZ 664 500 50, Sparkasse Offenburg/Ortenau Eine Entschädigung wird nicht erstattet. 10. Planeinsicht/Auskünfte: siehe Ziffer 2 11. Sprache: Deutsch 12. Angebotseröffnung: 14. August 2013, 10 Uhr, Ort siehe Ziffer 8 13. Sicherheiten: keine 14. Zur Eröffnung zugelassen: Bieter und/oder ihre Bevollmächtigten 15. Zahlungsbedingungen: nach § 16 VOB/B und den besonderen und zusätzlichen Vertragsbedingungen 16. Rechtsform der gesamtschuldnerisch haftend Bietergemeinschaft: mit bevollmächtigtem Vertreter 17. Nachweis der Etwaige geforderte Eignungsnachweise Bietereignung: sind in den Vergabeunterlagen genannt. Die Vergabestelle behält sich vor, Auskünfte beim Gewerbezentralregister einzuholen. 18. Ablauf der Zuschlagsfrist: 14. September 2013 19. Sonstige Angaben: Zuständige Behörde zur Nachprüfung behaupteter Vergabeverstöße ist das Regierungspräsidium Freiburg.


16 20.6.2013 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Nachtragshaushaltssatzung der Stadt Offenburg für das Haushaltsjahr 2013 Auf Grund der §§ 79 und 82 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg hat der Gemeinderat am 13. Mai 2013 die folgende Nachtragshaushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2013 beschlossen: § 1 Ergebnishaushalt und Finanzhaushalt Mit dem Nachtragshaushaltsplan werden die voraussichtlich anfallenden Erträge und entstehenden Aufwendungen sowie die eingehenden Einzahlungen und zu leistenden Auszahlungen wie folgt festgesetzt: Bisher festgesetzte (Gesamt-) Beträge1 Euro

Erhöhung um (+) Euro

Verminderung um (-) Euro

Neue festgesetzte (Gesamt-) Beträge1 Euro

1. Ergebnishaushalt 1.1

Ordentliche Erträge

134.563.330

12.291.800

146.855.130

1.2

Ordentliche Aufwendungen

127.339.960

9.272.700

136.612.660

1.3

Ordentliches Ergebnis (Saldo aus 1.1 und 1.2)

7.223.370

3.019.100

10.242.470

1.4

Abdeckung von Fehlbeträgen aus Vorjahren

-

-

1.5

Veranschlagtes ordentliches Ergebnis (Saldo aus 1.3 und 1.4)

7.223.370

3.019.100

1.6

Außerordentliche Erträge

-

1.500.000

-

1.500.000

1.7

Außerordentliche Aufwendungen

-

-

-

-

1.8

Veranschlagtes Sonderergebnis (Saldo aus 1.6 und 1.7)

-

1.500.000

-

1.500.000

1.9

Veranschlagtes Gesamtergebnis (Summe aus 1.5 und 1.8)

7.223.370

4.519.100

Bisher festgesetzte (Gesamt-) Beträge Euro2

Erhöhung um (+) Euro

-

10.242.470

11.742.470 Verminderung um

Neue festgesetzte (Gesamt-) Beträge Euro3

2. Finanzhaushalt 2.1

Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit

128.517.730

12.291.800

140.809.530

2.2

Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit

113.248.960

2.672.700

115.921.660

2.3

Zahlungsmittelüberschuss/-bedarf aus laufender Verwaltungstätigkeit (Saldo aus 2.1 und 2.2)

15.268.770

9.619.100

24.887.870

2.4

Einzahlungen aus Investitionstätigkeit

5.285.000

7.020.000

12.305.000

2.5

Auszahlungen aus Investitionstätigkeit

12.578.000

5.837.000

18.415.000

2.6

Veranschlagter Finanzierungsmittelüberschuss/-bedarf aus Investitionstätigkeit (Saldo aus 2.4 und 2.5)

-7.293.000

Veranschlagter Finanzierungsmittelüberschuss /-bedarf (Saldo aus 2.3 und 2.6)

7.975.770

10.802.100

2.7

1.183.000

-6.110.000

18.777.870

2.8

Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit

-

-

-

-

2.9

Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit

- 4.504.000

-

-

- 4.504.000

2.10

Veranschlagter Finanzierungsmittelüberschuss/-bedarf aus Finanzierungstätigkeit (Saldo aus 2.8 und 2.9)

- 4.504.000

Veranschlagte Änderung des Finanzierungsmittelbestands, Saldo des Finanzhaushalts (Saldo aus 2.7 und 2.10)

3.471.770

2.11

- 4.504.000

10.802.100

14.273.870

1 Fortgeschriebener Ansatz 2 Bisheriger Ansatz 3 Fortgeschriebener Ansatz

Fortsetzung auf der nächsten Seite


20.6.2013 17 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen § 2 Kreditermächtigung Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen und Inves­ titionsförderungsmaßnahmen (Kreditermächtigung) wird von bisher 1.100.000 Euro

auf

0 Euro festgesetzt.

§ 3 Verpflichtungsermächtigungen Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Ermächtigungen zum Eingehen von Verpflichtungen, die künftige Haushaltsjahre mit Auszahlungen für Investitionen und Investitionsförderungsmaß­ nahmen belasten (Verpflichtungsermächtigungen), wird von bisher 10.569.000 Euro

auf

17.445.000 Euro festgesetzt.

§ 4 Kassenkredite Der festgesetzte Höchstbetrag der Kassenkredite von 10.000.000 Euro wird nicht verändert.

§ 7 Wertgrenzen Die Wertgrenzen für den Einzelausweis der Investitionen gemäß § 4 Abs. 4 GemHVO werden festgelegt a) für das bewegliche Anlagevermögen auf 5.000 EUR b) für das unbewegliche Anlagevermögen auf 10.000 EUR Offenburg, 13. Mai 2013 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin Vorstehende Nachtragshaushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2013, die das Regierungspräsidium Freiburg mit Erlass vom 8. Juli 2013 als gesetzmäßig bestätigt hat, wird hiermit öffentlich bekanntgemacht. Der Nachtragshaushaltsplan 2013 liegt

§ 5 Steuersätze Die Steuersätze (Hebesätze) werden festgesetzt.

von Montag, 22. Juli, bis (einschließlich) Mittwoch, 31. Juli 2013,

1. für Grundsteuer a) für die land­ und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) von bisher 280 v.H. auf 280 v.H. b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) von bisher 420 v.H. auf 420 v.H. der Steuermessbeträge

zur Einsicht

2. für die Gewerbesteuer von bisher 380 v.H. auf 380 v.H. der Steuermessbeträge

Offenburg, 12. Juli 2013 Die Oberbürgermeisterin i.V. Dr. Christoph Jopen Bürgermeister

§ 6 Stellenplan Der dem Haushaltsplan beigefügte Stellenplan ist Bestandteil dieser Haushaltssatzung.

in den Diensträumen des Fachbereichs Finanzen, Haushalt und Steuern, Hauptstraße 75 - 77 (Salzhaus), Raum 323, Offenburg, aus.

Einladung

Einladung

Die nächste Sitzung des Gemeinderats der Stadt Offenburg findet am Montag, 22. Juli 2013, um 17 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt. Tagesordnung Beratung: 1. Fragestunde 2. Ausscheiden und Verabschiedung des Stadtrats Claudio Labianca aus dem Gemeinderat der Stadt Offenburg; Nachrücken von Peter Horvath 3. Überprüfen von Hinderungsgründen gemäß § 29 der GemO bei dem nachrückenden Bewerber, Peter Horvath 4. Verpflichtung des in den Gemeinderat nachrückenden Bewerbers Peter Horvath 5. Versuchsweise Einrichtung von Tempo 40 in der Moltkestraße und Geschwindigkeitsreduzierung in einem Teilbereich der Rammersweierstraße auf 30 km/h 6. Verkehrserschließung für das Entwicklungsprojekt Nördliche Innen­ stadt Aufruf: 7. Änderung bei der Besetzung verschiedener Ausschüsse, Beiräte, Aufsichtsräte und Kommissionen 8. Schlussbericht zu Hochbauprojekten im Konjunkturprogramm 9. Abschlussbericht zu Hochbauprojekten 2010/11 10. Sachstandsbericht Halle am Sägeteich mit Baubeschluss Anbau Lager 11. Baubeschluss Umbau Dachgeschoss im Anna­von­Heimburg­Haus zu Büroräumen 12. Erschließungsvertrag und Städtebaulicher Vertrag „Seitenpfaden“ – Gemarkung Offenburg 13. Erschließungsvertrag und Städtebaulicher Vertrag „Hornisgrindestraße Nord“ – Gemarkung Griesheim 14. Bestattungswesen: Anpassung der Friedhofssatzung und der Friedhofsgebührenordnung 15. Fortschreibung der Richtlinien für die Sport­ und Freizeitsportförde­ rung 16. Entwicklung Kronenwiese (alte Burda­Druckerei) ­ Nutzungskonzept und städtebaulicher Wettbewerb 17. Rahmenplan Albersbösch ­ aktuelle Planungen (Sachstand) 18. Bebauungsplan Nr. 144 „Seitenpfaden“ – Offenlagebeschluss 19. Bebauungsplan Nr. 2 „Im Boschmannsacker – Hinter dem Dorf“ in Griesheim, 5. Änderung und Ergänzung – Offenlagebeschluss 20. Ansiedlung des Montessori­Zentrums und der Pflegeeinrichtung Vita Tertia in Albersbösch 21. Satzung für die Ergänzende Betreuung in den Ganztagesgrundschulen 22. Baukostenzuschuss Evangelische Kita Haus der Sonnenkinder 23. Richtlinien für die Förderung der Jugend­ und Sozialarbeit in der Stadt Offenburg 24. Übernahme der Trägerschaft für das Stadtteil­ und Familienzentrum am Mühlbach durch die Stadt

Die nächste Sitzung des Seniorenbeirats der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 24. Juli 2013, um 15 Uhr im Seniorenbüro, Kornstraße 3, Erdgeschoss, Raum 1, statt. Tagesordnung: 1. Aufgaben des Seniorenbeirats 2. Themensammlung für 2013 und 2014 3. Berichte der Seniorenbeiräte aus der „Regionaltagung Südbaden“ am 9. Juli 2013 und dem Fachgespräch „Altersarmut programmiert“ am 17. Juni 2013 4. Sonstiges Informationen bezüglich „Sachstand zur Umsetzung der Maßnahmen aus der Seniorenbeiratssitzung vom 25. Juli 2012 an Bürgermeister Oliver Martini“

Studentenzimmer gesucht Die Hochschule Offenburg sucht dringend möblierte Studentenzimmer mit Kochgelegenheit und Dusche ab 1. September bzw. 1. Oktober 2013 für in­ ternationale Masterstudierende. Weitere Informationen bei der Hochschule Offenburg, Marlies Pollet, Telefon 0781/205­162 (vormittags), E­Mail: marlies.pollet@hs­offenburg.de.

Wanderung I

Wanderung II

Am Sonntag, 21. Juli, lädt das CEAAC Strasbourg begleitend zur Ausstellung „Wanderung/Prome­ nade“ mit der Städtischen Galerie Offenburg zu einer Wanderungen in den Vogesen ein. Treffpunkt: 9.30 Uhr am Parkplatz Kulturfo­ rum. Infos unter 07 81/ 82­20 40.

Am Mittwoch, 24. Juli, führt die Seniorenwanderung von Loßburg über das Zauberland zum Kinzig­ ursprung. Gehzeit etwa 4,5 Stun­ den.Treffpunkt ist um 8.40 Uhr in der Schalterhalle des Bahnhofs Offenburg. Anmeldung bis Diens­ tag, 23. Juli, unter 07 81/ 82­22 22.


18 20.7.2013

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Bekanntmachung der Stadt Offenburg über das Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am 22. September 2013 1.

Das Wählerverzeichnis zur Bundestagswahl für die Wahlbezirke der Stadt Offenburg wird in der Zeit vom 2. bis 6. September 2013 während der allgemeinen Öffnungszeiten, montags bis freitags von 8 Uhr bis 18 Uhr, im BürgerBüro der Stadt Offenburg, Fischmarkt 2, 77652 Offenburg, für Wahlberechtigte zur Einsichtnahme bereitgehalten. Jede/r Wahlberechtigte kann die Richtigkeit oder Vollständigkeit der zu ihrer/seiner Person im Wählerverzeichnis eingetragenen Daten überprüfen. Sofern ein/e Wahlberechtigte/r die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Daten von anderen im Wählerverzeichnis eingetragenen Personen überprüfen will, hat sie/er Tatsachen glaubhaft zu machen, aus denen sich eine Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit des Wählerverzeichnisses ergeben kann. Das Recht auf Überprüfung besteht nicht hinsichtlich der Daten von Wahlberechtigten, für die im Melderegister ein Sperrvermerk gemäß den § 21 Abs. 5 des Melderechtsrahmengesetzes entsprechenden Vorschriften der Landesmeldegesetze eingetragen ist. Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich. Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein hat.

2.

Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält, kann in der Zeit vom 2. bis 6. September 2013, spätestens am 6. September 2013 bis 18 Uhr, beim Bürgerbüro, Fischmarkt 2, 77652 Offenburg, Einspruch einlegen. Der Einspruch kann schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift eingelegt werden.

3.

Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten bis spätestens zum 1. September 2013 eine Wahlbenachrichtigung. Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss Einspruch gegen das Wählerverzeichnis einlegen, wenn sie/er nicht Gefahr laufen will, dass sie/er ihr/sein Wahlrecht nicht ausüben kann. Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis eingetragen werden und die bereits einen Wahlschein und Briefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten keine Wahlbenachrichtigung.

4. Wer einen Wahlschein hat, kann an der Wahl im Wahlkreis 284 Offenburg durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum (Wahlbezirk) dieses Wahlkreises oder durch Briefwahl teilnehmen. 5. Einen Wahlschein erhält auf Antrag 5.1

ein/e in das Wählerverzeichnis eingetragene/r Wahlberechtigte/r,

5.2

ein/e nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene/r Wahlberechtigte/r, 5.2.a 5.2.b 5.2.c

wenn sie/er nachweist, dass sie/er ohne ihr/sein Verschulden die Antragsfrist auf Aufnahme in das Wählerverzeichnis nach § 18 Abs. 1 der Bundeswahlordnung (bis zum 1. September 2013) oder die Einspruchfrist gegen das Wählerverzeichnis nach § 22 Abs. 1 der Bundeswahlordnung (bis zum 6. September 2013) versäumt hat, wenn ihr/sein Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach Ablauf der Antragsfrist nach § 18 Abs. 1 der Bundeswahlordnung oder der Einspruchsfrist nach § 22 Abs. 1 der Bundeswahlordnung entstanden ist, wenn ihr/sein Wahlrecht im Einspruchsverfahren festgestellt worden und die Feststellung erst nach Abschluss des Wählerverzeichnisses zur Kenntnis der Stadt Offenburg gelangt ist.

Wahlscheine können von in das Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten bis zum 20. September 2013, 18 Uhr im Bürgerbüro mündlich, schriftlich oder elektronisch beantragt werden. Die Schriftform gilt auch durch Telegramm, Fernschreiben, Telefax, E-Mail oder durch sonstige dokumentierbare elektronische Übermittlung als gewahrt. Eine Beantragung über das Internet ist unter www.offenburg.de ab 22. August 2013 möglich; hierzu benötigen Sie die Angaben auf Ihrer Wahlbenachrichtigung. Im Falle nachweislich plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen des Wahlraums nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch bis zum Wahltag, 15 Uhr, gestellt werden. Versichert ein/e Wahlberechtigte/r glaubhaft, dass ihr/ihm der beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihr/ihm bis zum Tag vor der Wahl, 12 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt werden. Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene Wahlberechtigte können aus den unter Punkt 5.2 Buchstaben a) bis c) angegebenen Gründen den Antrag auf Erteilung eines Wahlscheines noch bis zum Wahltag, 15 Uhr, stellen. Wer den Antrag für eine andere Person stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass sie/er dazu berechtigt ist. Ein/e behinderte/r Wahlberechtigte/r kann sich bei der Antragstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen. 6. Mit dem Wahlschein erhält die/der Wahlberechtigte - einen amtlichen Stimmzettel des Wahlkreises 284 - einen amtlichen blauen Stimmzettelumschlag - einen amtlichen, mit der Anschrift, an die der Wahlbrief zurückzusenden ist, versehenen roten Wahlbriefumschlag und - ein Merkblatt für die Briefwahl. Die Abholung von Wahlschein und Briefwahlunterlagen für eine andere Person ist nur möglich, wenn die Berechtigung zur Empfangnahme der Unterlagen durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachgewiesen wird und die bevollmächtigte Person nicht mehr als vier Wahlberechtigte vertritt; dies hat sie der Gemeindebehörde schriftlich zu versichern. Auf Verlangen hat sich die bevollmächtigte Person auszuweisen. Bei der Briefwahl muss die/der Wähler/in den Wahlbrief mit dem Stimmzettel und dem Wahlschein so rechtzeitig an die angegebene Stelle absenden, dass der Wahlbrief dort spätestens am Wahltag bis 18 Uhr eingeht. Der Wahlbrief wird innerhalb der Bundesrepublik Deutschland ohne besondere Versendungsform ausschließlich durch die Deutsche Post AG unentgeltlich befördert. Er kann auch bei der auf dem Wahlbrief angegebenen Stelle abgegeben werden. Offenburg, 20. Juli 2013 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin


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20.7.2013 19

Bauen & wohnen

Foto: Zukunft Erdgas e.V./Vaillant

Alles Gute kommt von oben? Regenwasser muss zuverlässig vom Dach abgeleitet werden. Dabei spielt das Material der Rinnen eine wichtige Rolle Vordergrund, aber auch auf die ästhetische Wirkung wurde viel Wert gelegt. So sollten beispielsweise die Fallrohre über eine Halterung an der Rückseite „unsichtbar“ befestigt werden, was sehr elegant aussieht – und zwar für mehrere Jahrzehnte. Doch nicht nur das Dach des Hauses sollte eine Entwässerung haben, sondern auch die anderen Dachflächen eines Grundstücks.

Das Dach schützt das Eigenheim vor Wind und Wetter – wenn alle Details fachgerecht ausgeführt sind. Vor allem Regen muss zuverlässig und geplant abgeführt werden. Denn treten hier Störungen auf, dann können Dach, Dämmung und Mauerwerk durchfeuchtet werden – Gebäudeschäden sind die Folge. Der Dachentwässerung kommt damit eine Bedeutung zu, die von Laien oft unterschätzt wird. Wichtig ist, dass alle Bestandteile optimal aufeinander abgestimmt sind und das verwendete

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schützt und sogar Kratzer im Laufe der Zeit wieder verschwinden lässt. Kein Wunder also, dass Titanzink aus der Dachentwässerung nicht mehr wegzudenken ist. Je nach Hersteller sind auch verschiedene farbliche Varianten möglich.

Foto: Rheinzink/txn-p

Die häufig angebotenen Komplettsysteme sind dabei sehr einfach und passgenau zu montieren. Dank der Sortimentsbreite lassen sich alle denkbaren Montagesituationen problemlos realisieren. Dabei steht die Funktionalität des Entwässerungs-Systems im

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Material den Belastungen durch Wasser, Frost, Laub und Schmutz dauerhaft standhält. In der Praxis haben sich daher Dachentwässerungs-Systeme aus Titanzink bewährt. Das ökologisch einwandfreie Naturmaterial zeichnet sich durch seine optisch hochwertige Wirkung aus und garantiert gleichzeitig eine Lebensdauer von mehreren Jahrzehnten. Verantwortlich hierfür ist die sich natürlich bildende Zink-Patina, die das Metall

Um Balkone und Vordächer zuverlässig zu entwässern, wird eine Regenrinne mit geringem Querschnitt benötigt, die auf kleinem Raum sicher montiert werden muss. Bewährt haben sich hier Steckrinnen, die sich kostenund zeitsparend montieren lassen. Und auch die Dächer von Carports oder Gartenlauben lassen sich so sicher entwässern. Außerdem haben Dachrinnen einen weiteren Vorteil: Das aufgefangene Wasser können Sie mit den entsprechenden Systemen für die Gartenbewässerung nutzen. (txn-p)

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Feuchte Wände Zu glauben, ein feuchter Keller sei nur für den Geruch der frisch gewaschenen Wäsche schädlich, kann ein folgenschwerer Fehler sein. Die Auswirkungen von zu viel Feuchte im Haus sind weitaus schwerwiegender. So kann es zu Ausblühungen, Schimmelpilzbefall bis hin zum Befall mit Haus-

Abdichtung von außen. Foto: Getifix schwamm kommen – im schlimmsten Fall also zur massiven Schädigung von Gesundheit und Bausubstanz. Erhöhte Heiz- und Energiekosten aufgrund des Verlustes der Dämmfähigkeit bei feuchtem Baumaterial sind im Vergleich dazu noch harmlos. „Übermäßige Feuchte im Bau kann mehrere Ursachen haben“, erläutert Dr.-Ing. Jürgen Vocke, öffentlich bestellter und vereidigter Bau-Sachverständiger und Bautenschutz-Experte der Getifix Franchise GmbH. „Eine

Abdichtung von innen. Foto: Getifix Abdichtung der erdberührten Bauteile erfolgt bei jedem Bau nach Einschätzung der Wasserverhältnisse der Umgebung. Es kommt jedoch immer wieder vor, dass die Verhältnisse falsch eingeschätzt wurden oder, meist aus Kostengründen, bewusst auf eine ausreichende Abdichtung verzichtet wurde – oftmals auch ohne Wissen des Bauherrn. Auch kann eine Veränderung der Lastbedingungen vorliegen.“ Die Wassernutzung der Industrie wird heutzutage zugunsten der Umwelt immer stärker eingeschränkt; im Zuge der Renaturierung werden zum Beispiel Flussläufe verändert. Das alles wirkt sich auf die Umgebung aus und kann beispielsweise den Anstieg des

Grundwasserspiegels zur Folge haben. Einmal in den Baukörper eingedrungen, kann sich das Wasser kapillar bis in die oberen Stockwerke ausbreiten und dabei auch Salze und Schadstoffe transportieren oder wichtige Bestandteile der Baustoffe ausspülen. So kann es auch in Erd- und Obergeschossen zu Ausblühungen, Abplatzungen und anderen Schäden wie dem Befall mit Schimmelpilzen oder sogar Hausschwamm führen. Da diese auch längere Zeit unentdeckt wachsen und sich ausbreiten können, ist der Baukörper unter Umständen bereits nachhaltig geschädigt beziehungsweise die Gesundheit stark belastet, wenn erste Anzeichen augenscheinlich sichtbar werden. Daher sollte bereits frühzeitig, sobald ein erhöhter Feuchtigkeitsgehalt zum Beispiel durch Verfärbungen oder Modergeruch auffällt, ein Fachmann zurate gezogen werden. „Wichtig ist, nicht nur die verschiedenen Schadensbilder zu bekämpfen, sondern vor allem die Ursache“, erklärt Dr. Vocke. „Eine wirksame und ausreichende Abdichtung ist dabei unumgänglich. Prinzipiell ist eine Abdichtung von außen immer am besten Denn so hat die Feuchtigkeit keine Möglichkeit in den Baukörper einzudringen.“ Vielfach ist jedoch eine nachträgliche Außenabdichtung zum Beispiel in eng bebauten Innenstadtbereichen, in stark frequentierten Fußgängerzonen, etwa wegen der Verkehrsführung, nicht möglich oder nicht erwünscht, da ansonsten die Bepflanzung oder die schön angelegte Terrasse leiden könnte. Je nach Baustoff, wird dann auf verschiedene Verfahren zur Innenabdichtung zurückgegriffen. Aufgrund der verschiedenen Möglichkeiten zur nachträglichen Abdichtung besteht ohne umfassende Bauzustandsanalyse und exakten Sanierungsplan durch einen Experten das Risiko, dass die Sanierungsmaßnahmen sogar noch weitere Schäden verursachen, anstatt sie zu bekämpfen, beziehungsweise dass an den eigentlichen Schäden vorbeisaniert wird. Wer Feuchte im Haus ignoriert, verzichtet nicht nur auf die Möglichkeit, seine Kellerräume nutzen zu können, er riskiert vor allem massive Schädigungen, die letztendlich das gesamte Haus unbewohnbar machen können.

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Finanzierung: die großzügige Eigentumsförderung des Landes Baden-Württemberg für Kauf oder Neubau

Kostensenkung durch das Landeswohnraum-Förderungsprogramm Das Landeswohnraum-Förderungsprogramm hat durch seine enorm günstigen Sollzinsen schon vielen geholfen, stolze und glückliche Hauseigentümer zu werden. Doch dabei gibt es einiges zu beachten. Die wichtigsten Vorschriften und Regeln finden Sie hier im Überblick. Grundvoraussetzungen: Das Objekt muss in Baden-Württemberg liegen und selbst genutzt werden. Bei zusätzlichem Finanzierungsbedarf kann ein Ergänzungsdarlehen der L-Bank beantragt werden. 1. Was wird gefördert? Gefördert werden zur Selbstnutzung: – Bau oder Erwerb neuer Immobilien – Kauf von gebrauchten Immobilien – Änderungs- und Erweiterungsmaßnahmen zur Schaffung neuen Wohnraums 1.1 Bau und Erwerb neuer Immobilien Gefördert wird: – Neubau oder Erwerb einen neuen Wohnimmobilie. Als neu gelten Immobilien innerhalb von vier Jahren nach Bezugsfertigkeit. Der Primärenergiebedarf der neuen Immobilie muss mindestens 30 Prozent unter den Anforderungen der derzeit gültigen Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) liegen. 1.2 Erwerb von gebrauchten Immobilien Gefördert wird: – Erwerb von gebrauchten Wohnimmobilien. Als gebraucht gelten Immobilien, die vor mehr als vier Jahren bezugsfertig wurden. 1.3 Änderungs- und Erweiterungsmaßnahmen Durch Änderungs- und Erweiterungsmaßnahmen wird in bestehenden Immobilien neuer Wohnraum geschaffen. Eine gleichzeitige Förderung des Erwerbs ist ausgeschlossen. 1.4 Zusatzförderung Diese Förderung ist speziell für Familien, die Ihr Haus energetisch sanieren oder behindertengerecht ausbauen wollen. Ferner für Familien, die ein Haus bauen oder kaufen wollen und weiteren Familienzuwachs planen. Voraussetzung ist, dass eine Basisförderung gewährt wurde. 2. Wer wird gefördert? Gefördert werden private Haushalte (Familien) mit mindestens einem minderjährigen Kind. Haushalte, in denen schwerbehin-

derte Menschen leben, können auch ohne Kinder eine Förderung erhalten. Antragsberechtigt sind nur die Eigentümer beziehungsweise Erwerber einer Immobilie. Das Gesamteinkommen des Haushalts darf bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschreiten. Der Haushalt muss den Kapitaldienst für das Darlehen auf Dauer tragen können. 3. Höhe der Förderung Die Höhe des Förderdarlehens hängt entscheidend von der Familiengröße und vom Bauort ab. Weil Immobilien nicht überall gleich viel kosten, sind die Gemeinden in drei Gebietskategorien eingeteilt. 4. Die Zinsverbilligung des Z 15- Darlehen Das Land Baden-Württemberg verbilligt die Darlehen für die ersten zehn Jahre. Die zinsverbilligten Darlehenszinsen werden also für 10 Jahre festgeschrieben. Für die restlichen fünf Jahre der Zinsbindungsfrist gilt der unverbilligte Sollzinssatz, der jeweils am Tag der Zusage durch die L-Bank festgelegt wird. Die anfängliche Tilgung beträgt zwei Prozent pro Jahr. Die Darlehen werden zu 100 Prozent ausgezahlt. Bereitstellungszinsen werden hierfür keine erhoben. 5. Erforderliche Eigenleistungen Die Förderung setzt eine angemessene Eigenleistung voraus. Diese beträgt grundsätzlich mindestens 25 Prozent der Gesamtkosten – bei erstrangiger Absicherung der L-Bank sind es in der Regel mindestens 15 Prozent der Gesamtkosten. Mindestens 8,5 Prozent der Gesamtkosten müssen durch Eigenkapital aufgebracht werden. Der Rest kann durch handwerkliche Eigenleistungen erbracht werden. Um diese Vorgaben zu erfüllen, kann ein Teil des möglichen Darlehens in einen Zuschuss umgewandelt werden. 6. Baubeginn oder Vertragsabschluss Das Vorhaben kann nur gefördert werden, wenn mit der Maßnahme (Bau, Umbau, Ausbau, Erweiterung, Modernisierung) noch nicht begonnen wurde und Verträge hierüber (beispielsweise der Kaufvertrag) noch nicht abgeschlossen wurden. Es muss gewartet werden, bis die Wohnraumförderungsstelle schriftlich mitteilt,

dass ein vorzeitiger Beginn nicht förderschädlich ist. 7. Empfehlung: Es gibt wenig Banken und Finanzberater, die dieses Förderungsprogramm im Detail kennen. Lassen Sie Ihr Bauvorhaben daher vorab von

einem Finanzierungsspezialisten daraufhin prüfen, ob die Voraussetzungen für die Gewährung von zinsgünstigen Fördermitteln des Landes Baden-Württemberg erfüllt werden und ob Sie auch wirklich alle Förderprogramme nutzen.

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22 20.7.2013

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Investieren und sanieren lohnt sich Jeder deutsche Autofahrer kennt die Prozedur: Regelmäßig muss der Gebrauchtwagen zum Technischen Überwachungsverein, kurz: TÜV. Doch wie sieht das Ganze aus, wenn man diesen Sachverhalt auf Wohnhäuser und Immobilien überträgt? Gibt es dort ähnliche Verpflichtungen?

wird es allerhöchste Zeit zu handeln.“ Besonders häufig entsteht Sanierungsbedarf, wenn Feuchtigkeitsschäden vorliegen. Und ausgerechnet diese Mängel führen nicht selten zu besonders nachhaltigen Beschädigungen der Bausubstanz; und damit zu deutlichem Wertverfall. Je nach Schaden kann es nach Expertenmeinung schnell zu einer Wertminderung von 15 000 bis 20 000 Euro kommen. Selbst wenn die Sanierung fremdfinanziert werden muss, ist gerade jetzt bei dem historisch niedrigen Zinsniveau der richtige Zeitpunkt. „Wenn die nachfolgend aufgezählten Symptome auch Ihr Haus erfasst

Zögern Sie nicht

Fachmann Joachim Hug warnt eindringlich vor Schimmel. Foto: ISOTEC „Im Immobilienbereich gibt es nichts Vergleichbares“, erklärt der deutschlandweit anerkannte Mietrechtsexperte Volker J. Ziaja. Auch der ab dem 1. Januar 2008 verbindlich geltende Energiepass hilft nicht sofort bei mangelhafter Wärmedämmung. Denn dieser muss erst dann erstellt werden, wenn ein Objekt verkauft oder vermietet wird. „Für zukunftsbewusste Bewohner ist es mehr als lohnenswert, Zeit und Geld in das eigene Heim zu investieren“, erklärt Sanierungsspezialist Joachim Hug. „Spätestens wenn sich Beschädigungen am Haus zeigen,

haben, dann sollten Sie unbedingt handeln“, rät Joachim Hug von ISOTEC in Neuried, einer Spezialfirma für die Beseitigung von Feuchtigkeits- und Schimmelschäden: • Putzabplatzungen (insbesondere in Kellerräumen) • Schimmelbefall • muffiger oder modriger Geruch • stark erhöhte Luftfeuchtigkeit in den Räumen • Korrosion (Rost) an Stahlelementen Bei jedem einzelnen der oben genannten Fälle besteht Handlungsbedarf. Wer also den Wert seiner Immobilie dauerhaft erhalten oder gar steigern will, sollte sich an eine Fachfirma wenden, die die Schadensursache analysiert und ein sauberes Sanierungskonzept erstellt.

„Denn über Selbstheilungskräfte“, so Fachmann Hug, „verfügt Ihr Wohnhaus leider nicht.“ Die Situation ist dann eher vergleichbar mit einem Auto, das permanent und schleichend Öl verliere. Und wer würde da nicht sofort in die Werkstatt fahren?

Aufgepasst: Lassen Sie es in Ihrem Haus gar nicht erst so weit kommen wie hier. Fotos: ISOTEC

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Gehen Sie auf Nummer sicher Die Überschwemmungen in den deutschen Hochwassergebieten haben immense Folgeschäden hinterlassen. Woran viele nicht denken: In diesem Zusammenhang müssen alle Brandschutz- und sicherheitstechnischen Einrichtungen in Gebäuden, die mit dem Hochwasser in Kontakt gekommen sind, überprüft werden. Darauf weist der Industrieverband Tore Türen Zargen (ttz) in seiner Verbandsrichtlinie „Feuer-, Rauchund/oder Schallschutzabschlüsse in Hochwassergebieten“ auf www. ttz-online.de hin. Vor allem müssen die Feuerschutz- und Rauchschutztüren und -tore in den betroffenen Wohn-, Büro- und Industriegebäuden auf ihre uneingeschränkte Funktionstüchtigkeit geprüft werden. Sichtprüfungen reichen unter keinen Umständen aus. Denn sind Türen und Tore, die vor Feuer, Rauch oder Schall schützen sollen,

Alles klar? Schutztüren müssen regelmäßig gewartet werden.

mit Wasser in Berührung gekommen, lässt sich ein Austausch nicht vermeiden. Eine Einschätzung, die auch vom Materialprüfungsamt in Dortmund bestätigt wird. Der Grund: Die Isolierstoffe der Türen und Tore nehmen Wasser auf, das aufgrund der Kapillar-

Foto: ttz/txn-p

wirkung nach oben steigt und nicht mehr austrocknen kann. Die Folge ist, dass wasserempfindliche beziehungsweise wasserlösliche Schutzelemente beschädigt oder zerstört werden, weshalb die eigentliche Funktion nicht mehr gewährleistet ist. Der Industrieverband empfiehlt daher, sich unbedingt bei entsprechenden Wasserschäden an Brandschutztüren und -toren sowie Schallschutztüren mit den Herstellern in Verbindung zu setzen. Nur so kann der sichere Zustand des Gebäudes und die lebensrettende Funktion der Türen/ Tore schnellstmöglich wiederhergestellt werden. (txn-p)

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