Screen offenblatt 32

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Nr. 32, 30. September 2017

Ihre Bürgerzeitung

Bewährtes und Innovatives

www.offenburg.de GESCHENK

Vom Theater bis zum Musical: Das neue Kulturprogramm für die Wintersaison liegt vor

Zum 75. Geburtstag von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble überreichte OB Edith Schreiner eine Miniatur der „Freiheit“. ❚ Seite 7 GESTALTUNG

Mit einer innovativen Lamellenlösung haben die Architekten des neuen Einkaufszentrums die Mitglieder des Gestaltungsbeirats begeistert. ❚ Seite 9 LEITMOTIV

Augenmaß. Mit Stehfleisch und Sitzvermögen wollen Ben Richter und Chris Mersmann die Bälle hochhalten. Foto: Terlau

Mit 68 Veranstaltungen wartet das Kulturbüro in den kommenden Monaten auf. Die 24. von Edgar Common gestaltete Spielzeit zeichnet sich durch eine bewährte Mischung aus Bekanntem und Innovativem aus. Unterstützt wird die Arbeit vom E-Werk Mittelbaden. Das erste Konzert der diesjährigen Oberrhein-Konzertreihe findet am Samstag, 14. Oktober, statt: Die Zusammenarbeit mit den Programmmachern Dinis und Susanne Schemann wertet Common als „Traum“; das Konzept der Reihe sei erfolgreich und sei mittlerweile in acht Städten am Start. Als weiteren Traum bezeichnet der Leiter des Kulturbüros die Tanzreihe, die am 29. Oktober von der Compagnie Hervé Koubi eröffnet wird: Die Darbietung sei schlüssig, kraftvoll, archaisch und modern zugleich – und erfülle das

Diktum Gustav Mahlers, demzufolge Tradition nicht Anbetung der Asche, sondern Bewahrung des Feuers sei. Im Lutherjahr darf ein Beitrag rund um den Reformator nicht fehlen: Mit „Martinus Luther“ am 8. November erzählt John von Düffel am Beispiel des Wittenbergers auch die Geschichte einer

Aktuelle Bezüge Radikalisierung, einer Gottsuche, die sich ins Extreme versteigt – der aktuelle Bezug liegt auf der Hand. Sich frühzeitig um Karten zu kümmern, empfiehlt Common vor allem bei Auftritt von Willy Astor am 23. November in der Oberrheinhalle: „Er hat sehr viele Fans in Offenburg.“ Drei Tage später werden die „Känguru-Chroniken“ vorgestellt, basierend auf der Textsammlung von Marc-Uwe

Kling, wobei dem Altonaer Theater aus Hamburg eine stimmige Übersetzung für die Theaterbühne gelungen sein soll. Die Musical-Reihe findet ihre diesjährige Fortsetzung am 26. November mit dem unterhaltsamen und temporeichen Broadway-Stück „Hairspray“ – das Euro Studio Landgraf wird die deutsche Fassung von Jörg Ingwersen und Heiko Wohlgemuth präsentieren. Mit Madeline Juno kommt ein vertrautes Gesicht in die Reithalle: Bereits zum dritten Mal gastiert die 21-Jährige in Offenburg, am 12. Oktober mit deutschen Texten und somit in ihrer Muttersprache. Es gibt Fado mit Filipa Cardoso (4. November), „No Filter“ mit Michael Kaeshammer (28. November) und ein Festival der Weltmusik (1. Dezember). Tickets: Bürgerbüro, Fischmarkt 2, Telefon 07 81/82-28 00.

„Upcycling“ heißt das entscheidende Stichwort bei den diesjährigen Energietagen im Rahmen der Oberrheinmesse. Die Schau wird an diesem Samstag eröffnet. ❚ Seite 10


2 30.9.2017 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgender Jubilarin: Auf 90 Lebensjahre kann Maria Kempf (5. Oktober) zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!

Fessenbach feiert Fessenbach feiert am Samstag, 7. Oktober, seinen 775. Geburtstag. In der Reblandhalle steigt ein Bürgerfest. Nach dem Stehempfang beginnt das offizielle Programm um 18 Uhr. Es wird vom Musikverein, der Hubert-Burda-Schule, der Kindertagesstätte und den Brunnehockern gestaltet. Ab 19.30 Uhr spielt die Coverband „Stimmband“. Sie bringen Popund Rocksongs in einer akustischen Version auf die Bühne. Ab 22 Uhr spielen die „Kranzlers“ Rock-, Pop- und Swing- sowie Blues-Titel. Neben den Fessenbacher Wein- und Sektspezialitäten werden kulinarische Schmankerl angeboten. Der Eintritt ist frei.

Markt am Montag Wegen des Tags der Deutschen Einheit am Dienstag, 3. Oktober, wird der Wochenmarkt auf Montag, 2. Oktober, verlegt. Der Markt findet zu den üblichen Öffnungszeiten von 7.30 bis 13 Uhr statt. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 30.9. 1.10. 2.10. 3.10. 4.10. 5.10. 6.10. 7.10. 8.10.

Apotheke Haaß Schillerplatz Marienapotheke (Schutterwald) Löwenapotheke Abtsbergapotheke Stadtapotheke Apotheke Haaß Ortenberger Straße Schwarzwaldapotheke Staufenbergapotheke (Durbach) Sonnenapotheke

Denken im Alter Professor Schmidtke eröffnet Reihe des Seniorenbüros Das Seniorenbüro der Stadt Offenburg startet am Dienstag, 17. Oktober, 17.15-18.15 Uhr, in sein Schulungsprogramm für Ehrenamtliche. Thema dieses Programms: lebenslanges Lernen. Als Vortragenden konnten Angela Perlet und ihre Mitstreiterinnen Prof. Dr. Klaus Schmidtke gewinnen. Sein Thema: Hirnleistung im Alter. Er ist Chefarzt an der Rehaklinik Klausenbach in Nordrach. Außerdem bietet er im Ortenauklinikum eine Gedächtnissprechstunde an. Die OFFENBLATT-Redaktion im Gespräch mit dem Arzt. Herr Professor Schmidtke, was kann ich mit meinen 53 Jahren noch für meine Hirnleistung im Alter tun? Schmidtke: Nicht viel. Sie führen Klaus Schmidtke: „Schädigungen des Gehirns sollten vermieden werden.“ Foto: privat

bereits einen geistig aktiven Lebensstil und bilden dadurch eine „kognitive Reserve“. Ihre Hirnleistung speist sich aus der vorhandenen Begabung, der erfahrenen Bildung und der lebenslangen geistigen Aktivität. Was bedeutet „kognitive Reserve“? Schmidtke: Das bedeutet, dass das Gehirn und die geistige Leistung auf hohem Niveau sind und über funktionelle Reserven verfügen, so dass sie auch dann, wenn es zu Krankheiten kommt, noch leistungsfähig sind und Krankheitsfolgen kompensieren können. Kann eine sportliche Aktivität helfen, das Gehirn fit zu halten? Schmidtke: Die Leistung des Gehirns lässt im Alter unwiderruflich nach. Geschwindigkeit und Präzision des Gehirns werden geringer. Allerdings gibt es in einem gewis-

sen Maße einen Ausgleich. Wertvolles Wissen und Erfahrungen sind lebenslang aufgebaut worden und bleiben auch lange erhalten. Es ist kein Zufall, dass man ein gewisses Alter erreicht haben sollte, um zum Beispiel Bundespräsident werden zu können. Was kann man tun, um das Gehirn in Schuss zu halten? Schmidtke: Ein bisschen gesund leben und vor allem zusätzliche Schädigungen des Gehirns vermeiden. Gefährlich für Kopf- und Hirnverletzungen sind Risikosportarten, unvernünftig ist aber auch Radfahren ohne Helm. Denn es ist nicht gut, das Alter gleich mit einem vorgeschädigten Gehirn anzugehen. Schlecht sind auch ein unzureichend eingestellter Bluthochdruck und übermäßiger Alkoholkonsum. Rauchen ist zwar der größte Risikofaktor für die Gesundheit überhaupt, jedoch nicht für das Gehirn. Unabhängig davon: Hängen Demenzerkrankungen mit einem hohen Alter zusammen? Schmidtke: Altersdemenz oder Alzheimer sind zwei Begriffe für eine Krankheit. Ihre Häufigkeit nimmt im hohen Alter von Jahr zu Jahr zu. Ein 100-Jähriger wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent dement. Das Risiko für diese Erkrankung ist also für Hochbetagte recht groß. Gleichzeitig verlagern wir die aktive Zeit ins höhere Alter: Die heute 50-Jährigen entsprechen mit ihren Aktivitäten und ihrer Gesundheit eher 40-Jährigen von früher. Erfreulicherweise verlängern sich die Zeiten der Gebrechlichkeit nicht automatisch, wenn die Menschen im Schnitt älter werden. Sie bieten im Ortenau-Klinikum eine Gedächtnissprechstunde an. Worum geht es da? Schmidtke: Es geht zunächst darum zu untersuchen welche Ursache einer Störung geistiger Leistungen zugrunde liegt und, soweit möglich, eine Behandlung zu empfehlen.

Dank an Helfer OB Edith Schreiner bedankt sich bei allen ehrenamtlichen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern, die bei der Bundestagswahl in den Wahllokalen im Einsatz gewesen sind. „Die reibungslose, sorgfältige und erfolgreiche Durchführung von Wahlen hängt zu einem Großteil von dem Einsatz der zahlreichen ehrenamtlichen Helfer ab, die bereit sind, hierfür ihre Freizeit zu opfern, um das demokratische Grundrecht auf allgemeine, freie und geheime Wahlen zu sichern. Alle Wahlhelfer haben dazu beigetragen, dass die Wahl zügig, ordnungsgemäß und problemlos abgewickelt werden konnte. Ihnen gilt mein besonderer Dank und die Anerkennung für den vorbildlichen Einsatz und das hohe Engagement.“

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 29 774

www.offenblatt.de


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Politisches Meinungsforum Geht doch! Der erste Auftritt des Architekten Professor Kramm zur Vorstellung der Pläne zum Einkaufsquartier Rée Carré im Gestaltungsbeirat im März dieses Jahres durfte ohne Albert Glatt: „Die Schulmeisterlichkeit sollte nicht übertrieben werden.“

Übertreibung als wenig motiviert, ernüchternd, uninspiriert und lustlos bezeichnet werden. Tatsächlich stellte der für den Investor OFB tätige Architekt nicht weiterentwickelte eineinhalb Jahre alte Pläne vor, traf keine Aussagen zu Fassaden und Materialien. Schließlich müssten die Details erst noch erarbeitet werden … Sein Auftritt gipfelte in der abschließenden Bemerkung, bloß nicht noch einmal in dem Gremium seine Pläne vorstellen zu müssen... Ganz anders der Auftritt des inzwischen verantwortlichen Architekten Paffrath! Regelrecht Begeisterung lösten die überarbeiteten Pläne zum Neubau der alten Stadthalle aus. Das neue Dachgeschoss tritt nun „gelungen und innovativ“ auf. Im Detail gut vorbereitet, in der Sache überzeugend und kompetent erklärte Architekt Paffrath den weiterentwickelten Planungsstand. Unnötig kleinlich empfand ich aber dann doch Diskussionen und Nachforderungen seitens des Gestaltungsbeirates nach Detailplänen über Pflasterrichtung und Wasserabläufe. Hier sollten die Verantwortlichen im Beirat die Schulmeisterlichkeit nicht übertreiben... Albert Glatt

Etwas mehr Anerkennung

Viel Arbeit nach der Wahl

Sonntags reden und am Montag dann handeln, das sind oft zwei Paar Stiefel. In Sonntagsreden höre ich häufig das hohe Lied auf die Ehrenamtlichen in der Kommunalpolitik. „Die politische Basis in unserer Gesellschaft“, „nahe dran und direkt beim Bürger“ oder „wertvoll für ein soziales Miteinander“. Alle diese schönen Worte haben die LandtagsabgeordneteninStuttgart nicht davon abgehalten, folgenden Beschluss zu fassen: mindestens drei Monate vor Wahlen (egal ob EuropaBundes- oder Landtagswahl) dürfen die Gemeinderatsfraktionen im „Offenblatt“ keinen Meinungsbeitrag mehr veröffentlichen. Dies könnte ja, aktuell, die Bundestagswahl beeinflussen. Wie gefährdet und wackelig muss unsere demokratische Ordnung sein, wenn Äußerungen, Meinungen, Positionen … zur Offenburger Kommunalpolitik einen Einfluss

Die Wahlen liegen hinter uns. 16,3 Prozent Zweitstimmen und 17,7 Prozent Erststimmen hier in Offenburg – das ist ein gutes Ergebnis. Darüber freue ich mich. Dafür bin ich dankbar: Meinem tollen Team – für so viel Einsatz; meiner Fraktion – die mich oft vertreten hat; und natürlich Ihnen allen gegenüber, die Sie meine Partei und mich gewählt haben. Klar: Ich wäre gerne in Berlin „gelandet“. Aber: Ich bin auch von Herzen gerne Stadt-

Jochen Ficht: „Das hohe Lied auf die Ehrenamtlichen in der Kommunalpolitik.“

auf das Ergebnis der Bundestagswahl haben sollen? Für mich ist dieser Landtagsbeschluss eher ein Beitrag zur Geringschätzung des kommunalpolitischen Engagements. Mehr Gelassenheit, mehr Souveränität und damit etwas mehr Anerkennung aller Ehrenamtlichen in der Kommunalpolitik wären ein wertvolles Zeichen. Jochen Ficht

www.spd-offenburg.de

Norbert Großklaus: „Wir müssen auf diese Menschen zugehen.“

rat hier in Offenburg. Denn es bleiben für mich auch Fragen – dringende Fragen: Wie können wir viele wieder mehr erreichen – die Menschen in manchen Stadt- und Ortsteilen? Wie kann es in einer Stadt wie unserer sein, dass so viele eine Partei wählen mit einem sanften Blau im Logo – hinter dem sich ein sattes Braun verbirgt? Ich bin davon überzeugt: Wir müssen auf diese Menschen zugehen. Ich weiß noch nicht, wie. Aber es muss passieren. Denn ansonsten wird sich der Graben vertiefen. Die Wahlen liegen hinter uns. Und jetzt liegt viel Arbeit vor uns. Für Offenburg. Für diese bunte, liebenswerte Stadt. Norbert W. Großklaus

norbert.grossklaus@gmx.de

Der Wahlkampf Unverständnis … für den Bundestag ist vorbei. Er hat viele Enttäuschungen bei Kandidaten und Parteien hinterlassen. Wir sind Angie Morstadt: „Wahlkämpfer verdienen großen Respekt.“

dennoch der Meinung, dass alle Wahlkämpfer in unserer Demokratie großen Respekt verdienen (auch wenn uns manche radikale Meinungen absolut nicht gefallen). Eines wollen wir von unserer Fraktion her gerne klarstellen: Wir sind die FREIEN WÄHLER OFFENBURG und werden 2019 wieder für Offenburg und die Ortenau kandidieren. Mit denjenigen Freien Wählern, die sich als Partei für Landtag, Bundestag oder Europa bewerben, haben wir nichts zu tun. Wir sind stolz darauf, exklusiv für kommunale Themen zu arbeiten und politisch aktiv zu sein. Und das in der Rechtsform des e.V. Wir hoffen, dass die schwierige Regierungsbildung im Interesse Deutschlands und Europas bald positiv abgeschlossen ist. Wir Offenburger freuen uns auf die nächsten örtlichen Großereignisse mit der Oberrhein Messe und unserem schönen Weinfest. Wir treffen uns … Angie Morstadt

www.freiewaehleroffenburg.de

Die Landesregierung Baden-Württemberg hatte vor Wahlen eine sechswöchige Zwangspause für jegliche parteipolitische Äußerungen von Fraktionen in baden-württembergischen Amtsblättern verordnet. Darunter fällt auch das „Politische Meinungsforum“ im OFFENBLATT. Jeder interessierte Leser des OFFENBLATT weiß, dass es in den Beiträgen fast ausschließlich um kommunalpolitische Themen geht. Wir halten das Gemeindeblatt für eine ganz wichtige Plattform, eigene kommunalpolitische Positionen, oft nicht deckungsgleich mit der Parteilinie, zu äußern und zu veröffentlichen. Thomas Bauknecht: „Die Euro könnten sinnvoller verwendet werden.“

Die Landesregierung sollte sich stattdessen einmal darüber Gedanken machen, ob man nicht sechs Wochen vor Wahlen jegliche Veröffentlichung von Wahlumfragen unterbinden sollte. Hinter diesen Veröffentlichungen verbirgt sich doch die tatsächliche Wahlbeeinflussung. Auf Grundlage der Umfrageergebnisse erfolgt oft eine taktische Stimmabgabe, die viele „Leihstimmen“ produziert. Ganz davon zu schweigen, dass die meisten Meinungsforschungsinstitute mit der Veröffentlichung ihrer Zahlen in der Vergangenheit mehr als daneben lagen. Die dafür ausgegebenen Millionen Euro könnten sinnvoller verwendet werden – aus kommunaler Sicht fallen mir da mehr als genug Möglichkeiten ein. Thomas Bauknecht


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Sehr positive Bilanz Erneuerung der Heizzentrale im nördlichen Nord-West-Schulzentrum / Schlussbericht Mit diesem Coupon erhalten Sie ermäßigten Eintritt (5 Euro statt 6 Euro) zur Oberrhein Messe Einzulösen an der Tageskasse.

Lüftungen Einen weiteren Schlussbericht präsentierte das städtische Energie-Management zu dezentralen, fassadenintegrierten Lüftungsanlagen für energetisch sanierte Gebäude. In Kooperation mit der Hochschule Offenburg konnten passgenaue Lösungen für Offenburger Schulen gefunden werden.

Hans-Jürgen Schneble, städtischer Energie-Manager, hat am vergangenen Montag vor dem Haupt- und Bauausschuss den überaus positiven Schlussbericht zur Erneuerung der Heizzentrale im nördlichen Nordwest-Schulzentrum präsentiert. Eingebaut wurde ein Pellet-Brennkessel und ein Gaskessel, um Spitzenlasen abfangen zu können. Die Pellet-Heizung produziert 93 Prozent der Wärme, seltener als vorher gedacht muss der Gas-Brennkessel einspringen. Seit dem Einbau der neuen Heizung und der vollständigen Inbetriebnahme zum Jahresbeginn 2016 sind 1200 MWh Wärme produziert worden. Die installierte Technik funktioniert problemlos und ermöglicht an allen angeschlossenen Gebäuden den Nachweis eines sehr niedrigen Primärenergieeinsatzes. Der CO2-Ausstoß ist geringer als geplant – insgesamt also eine äußerst positive Bilanz.

Doch ist die Waldbachschule nicht nur energetisch saniert, sondern auch optisch verschönert worden. Die großen Fenster führen zu einer klaren Gliederung der Fassade, die Fenster lassen mehr Licht in die Räume: Der Rahmenanteil von vorher 40 Prozent sank auf jetzt 12 Prozent. Hinzu kommen Kollektoren an der Fassade, die auch im Winter, wenn die Sonne flache Strahlen aussenSTICHWORT

Klimaschutzseite Das Projekt wird bestimmungsgemäß auf der Klimaschutzseite der Stadt Offenburg unter www.offenburg-klimaschutz.de/heizzentraledes-schulzentrums-nordwest.html dargestellt. Dort wird auch auf die erhaltene Förderung im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative hingewiesen.

det, Energie gewinnen. Insgesamt hat das Projekt 1,666 Millionen Euro gekostet. Albert Glatt, CDU, meinte: „Wir können nicht meckern, nur loben.“ Moderne Umweltfreundlichkeit bedeute High Tech. Das koste zwar Geld, es sei aber faszinierend, wie moderne Umwelttechnik zur Energiereduzierung beitrage. Martina Bregler, SPD, sprach von einer „klugen und richtungsweisenden Entscheidung hin zur Holz-Pellets-Heizung.“ Immerhin kam vom Bund ein Zuschuss von 230 000 Euro. Respekt zollte sie der Sanierung im laufenden Betrieb. Auch Ingo Eisenbeiß, Grüne, schloss sich dem Lob an: „53 Tonnen Kohlendioxid eingespart, das ist eine Leistung. Wir freuen uns darüber, dass in diesem Fall die Klimaziele auch erreicht werden.“ Thomas Bauknecht, FDP, konnte nach so viel Lob nicht mehr viel hinzufügen und bedankte sich für das Vorzeigeprojekt.

Bundestagswahl in Offenburg: Ergebnisse In der Tabelle sind die vorläufigen Ergebnisse der Offenburger Kernstadt und der Ortsteile der Wahl zum Deutschen Bundestag am 23. September 2017 aufgelistet (ohne die Briefwahlbezirke, die im Ge-

samtergebnis aber berücksichtigt sind). Die Auszählung der Stimmen war um 21.10 Uhr beendet. Bei der Wahlbeteiligung hat es eine leichte Steigerung im Vergleich zu 2013 gegeben – auf 73

CDU

SPD

Prozent. Im Einsatz waren 380 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer. „Die hohe Wahlbeteiligung ist erfreulich“, sagte OB Edith Schreiner, die sich jedoch enttäuscht über das Wahlergebnis und das

Grüne

Linke

schlechte Abschneiden der beiden „Volksparteien“ CDU und SPD zeigte. „Die bürgerlichen Parteien müssen Wählerinnen und Wähler zurückgewinnen“, so die Forderung des Stadtoberhauptes.

AfD

FDP

Sonstige

1. Stimme

2. Stimme

1. Stimme

2. Stimme

1. Stimme

2. Stimme

1. Stimme

2. Stimme

1. Stimme

2. Stimme

1. Stimme

2. Stimme

2. Stimme

Kernstadt Bohlsbach

34,43 42,00

25,42 31,17

18,87 18,99

18,05 18,42

16,66 14,04

15,96 11,21

8,26 7,43

8,79 8,13

16,19 13,52

17,49 15,12

5,59 4,03

9,37 10,80

4,94 4,12

Bühl

41,97

36,43

14,93

15,56

23,25

18,79

3,40

5,12

12,10

13,09

4,35

7,40

3,61

Elgersweier Fessenbach Griesheim Rammersweier Waltersweier Weier Windschläg Zell-Weierbach Zunsweier Insgesamt

46,57 51,66 50,22 47,51 38,89 43,11 45,64 48,85 47,98 40,78

37,99 38,74 41,67 35,10 32,83 35,89 35,81 35,69 37,91 31,28

18,66 14,26 13,87 16,91 21,15 15,01 20,50 16,18 16,40 17,74

17,84 14,02 13,93 16,46 20,82 16,99 20,54 16,56 16,27 17,38

17,19 19,33 18,01 18,51 17,74 18,69 14,75 18,36 14,62 17,73

16,83 17,95 16,01 17,88 16,09 16,03 13,19 18,69 14,71 16,51

4,78 3,33 5,13 5,83 4,27 4,64 4,95 4,19 5,54 6,54

5,48 5,51 11,29 6,80 5,15 4,66 5,75 5,31 6,22 7,17

7,94 5,55 9,06 6,00 14,74 12,14 9,80 7,00 10,65 11,73

10,19 8,03 5,48 7,39 14,38 13,15 11,11 7,88 11,39 13,01

4,86 5,86 3,71 5,24 3,21 6,41 4,36 5,43 4,83 5,48

6,80 13,39 7,02 11,00 6,65 9,04 9,33 12,13 8,35 9,90

4,86 3,55 4,62 5,35 4,10 4,25 4,28 3,77 5,15 4,77


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„Mehr Fälle als gedacht“ Kooperationsvereinbarungen regeln Rahmenbedingungen, Ziele und Aufgaben der Schulsozialarbeit an Gymnasien Am vergangenen Mittwoch haben die Verantwortlichen der Stadt Offenburg, des Ortenaukreises und der beteiligten Offenburger Gymnasien die Kooperationsverträge zur Sozialarbeit an Gymnasien unterzeichnet. Mit Beginn des Schuljahres 2015/16 startete dieses Angebot. Michael Hattenbach, städtischer Fachbereichsleiter Bürgerservice und Soziales, umriss zu Beginn des eigens anberaumten Pressegesprächs den Entstehungsprozess. „Schulsozialarbeit ist ein sehr wichtiges, nicht unumstrittenes Arbeitsfeld.“ Die Notwendigkeit, Schulsozialarbeit auch an Gymnasien einzurichten, habe sich in ersten Gesprächen 2013 schnell gezeigt. Nach einer begründeten Eingabe der Ortenauer Schulleiter fiel der Beschluss im Offenburger Gemeinderat 2015. Land, Ortenaukreis und Stadt teilen sich die Kosten für zwei Stellen am Grimmelshausen-, Oken- und Schillergymnasium zu je einem Drittel. Damit sind drei Sozialarbeiter für etwa 2400 Schüler/innen im Dienst. Das sind derzeit

bracht, als wir gehofft hatten.“ Es gebe mehr Fälle als gedacht, bei denen interveniert werden müsse. Dieter Kopriwa, Schulleiter des Grimmels, hebt die Präventionsarbeit hervor und erwähnt die neuen Ideen, die in die Schule getragen würden. Stefan Jost, Oken-Chef, betont die Stärkung der Persönlichkeit der Kinder, weil mehr Er-

Prävention Unterzeichnung. Die Kooperationsverträge sind unterschrieben. Foto: Reinbold

Ralf Schäfer am Oken, Katharina Streif am Schiller und Judith Fauz am Grimmels. Warum ist Schulsozialarbeit auch an Gymnasien mittlerweile eine Notwendigkeit? Weil die Zusammensetzung der Schülerschaft in den vergangenen Jahren heterogener geworden ist. Das hängt auch damit zusammen, dass fast 50 Prozent eines Jahrgangs aufs Gymnasium gehen. Der Druck auf die Schüler ist durch das achtjährige Gymnasium ebenso gewachsen wie durch die abnehmende Erziehungsfähigkeit der Eltern

und den Medienkonsum via Smartphone. Heiko Faller, Jugendamtleiter des Ortenaukreises, ist froh über die Sozialarbeiter als Bindeglied zwischen Schulen und Jugendamt. Im Kreis gibt es derzeit an 62 Schulen 46,6 Sozialarbeiterstellen, wofür jährlich 780 000 Euro ausgegeben werden. Ab nächstem Schuljahr werden es 55 Stellen an 75 Schulen sein, darunter zehn Gymnasien. Manfred Keller, Schulleiter des Schiller-Gymnasiums, zieht ein erstes Fazit nach zwei Jahren Erfahrung: „Das hat viel mehr ge-

ziehungsarbeit geleistet werden könne. Sozialarbeiter Ralf Schäfer berichtet davon, dass er nach einer gewissen Anlaufzeit mittlerweile von Lehrern und Schülern als zuverlässige Person wahrgenommen werde, die sich kümmert. „Das soziale Lernen ist wichtig, etwa die Unterstützung einer neu zusammengestellten 8. Klasse bei ihrer selbstverantwortlichen Organisation eines Hütten-Aufenthalts.“ Essstörungen und Schönheitsideale als Probleme junger Mädchen und vermehrt auch Jungs nehmen laut Katharina Streif zu. Judith Fautz hob die Konfliktlösungsund Gewaltprävention hervor.

KURZ NOTIERT

In der Pflege von Menschen mit Demenz können Biografiearbeit und Schlüsselwörter eine wichtige Rolle spielen. Was es damit auf sich hat, will Altenpflegerin und Dozentin Elfriede Marino am Donnerstag, 5. Oktober, 19 Uhr, im Gemeindesaal des Marienhauses in der Prädikaturstraße 3 darlegen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Versicherungsfragen

Mit dem Versicherungskaufmann Peter Schäfer bietet das Seniorenbüro am Freitag, 6. Oktober, von 9 bis 11 Uhr im Seniorenbüro, Am Marktplatz 5, Hilfestellung bei Versicherungsfragen an. Schäfer ist nicht mehr berufstätig und stellt seine Erfahrung zur Verfügung. Das Angebot ist kostenlos. Anmeldung und Informationen unter Telefon 07 81/82-22 22.

Werkstattkonzert

Einen Abend voller sinnlicher und entspannter Momente erwartet das Publikum beim 12. Offenburger Werkstattkonzert am Samstag, 7. Oktober, 20 Uhr, in der Schreinerei Planwerkstatt in der Haselwanderstraße 28. Anne Hilse-Heideker (Cello) und Armin Krüger (Gitarre) interpretieren lateinamerikanische und spanische Musik.Kartenunter07 81/94 90 77 70.

30.9. 8.10.

Pflanzentauschtag

Gartenbegeisterte und Pflanzenliebhaber können am Samstag, 7. Oktober, von 11 bis 12 Uhr in Windschläg ihre Stauden, Samen, Kräuter, Blumenzwiebeln, Zimmerpflanzen und Gehölze miteinander tauschen. Der Markt findet bei der Festhalle im Oberrothweg statt. Die Veranstaltung ist kostenlos. Weitere Infos von Paul Kuhl, Telefon 07 81/42 840.

GRAFISCHE REPUBLIK, 2017

Biografiearbeit


6 30.9.2017

Deponien offen

Neuer Yogakurs

Die Deponien und Wertstoffhöfe der Ortenau sind am Montag, 2. Oktober, vor dem Feiertag wie gewohnt geöffnet. Weitere Fragen zur Abfallentsorgung beantworten die Abfallberater des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Ortenaukreis unter Telefon 0781/805 9600 oder E-Mail: abfallwirtschaft@ortenaukreis.de.

Am Mittwoch, 11. Oktober, 20 Uhr, beginnt ein zertifizierter Yogagrundkurs für Anfänger/innen im Clubraum des Paul-GerhardtWerkes in der Louis-Pasteur-Str. 12 . Matte und Decke sind mitzubringen. Infos und Anmeldung über Joachim Bär, Telefon 078 41/27 06 94, E-Mail: Office@ Ortenau-Yoga.de.

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Zurück in die Steinzeit Museum im Ritterhaus mit Aktionsmonat Archäologie Die Eröffnung der neuen archäologischen Ausstellung „Verdammt lang her“ vor einem Jahr hat gezeigt, dass sie vom Publikum begeistert angenommen wird, heißt es in einer Pressemitteilung des Museums im Ritterhaus. Grund genug für die Ausstellungsmacher/innen, dem Thema Archäologie einen ganzen Aktionsmonat zu widmen. Mit zahlreichen Kursen und Führungsangeboten im Oktober können die Besucher/innen von der Steinzeit bis zu den Alaman-

Römer ante portas nen allen archäologischen Themen der Ausstellung auf die Spur gehen. Dabei sind einige besondere Höhepunkte geplant – zum Beispiel eine Vorführung mit Steinzeitwerkzeugen des Experimentalarchäologen Michael Kaiser, interessant für Jung und Alt (Sonntag, 15. Oktober, 13.30 bis 16.30 Uhr). Johann Schrempp beschreibt in seiner Expertenführung „Römer ante portas“ die spannende Zeit am Oberrhein, bevor die Römer kamen (Sonntag, 8. Oktober, 15 Uhr. Für blinde und sehbehinderte Menschen findet eine Führung zu den Römern in Offenburg statt

Experimente. Steinzeitwerkzeuge werden vorgeführt. Foto: Krauth

(Samstag, 7. Oktober, 14 Uhr). Kinder können in dem Workshop „Zu Tisch bei den Römern“ die römischen kulinarischen Genüsse kennenlernen (Samstag, 21. Oktober, 13 bis 16 Uhr). Die spannende, aber vielen noch unbekannte Zeit der Spätantike am Oberrhein wird vom Archäologen und Denkmalpfleger Hubert Fehr in einem Vortrag dargelegt (Freitag, 20. Oktober,19.30 Uhr). Infos: Telefon 07 81/82-25 77, E-Mail: Infostand.museum@offenburg.de.

Aus dem Planungsausschuss Eine der vier Linden vor dem Kaufhaus Karstadt auf dem nach den Bäumen benannten Platz muss „mit Sicherheit“ entfernt werden, gab Tiefbauchef Andreas Demny am Mittwochabend bekannt. Die anderen drei müssen auf jeden Fall zurückgeschnitten werden. Vorgesehen ist eine öffentliche Begehung mit einem Gutachter, um sich über mögliche Konsequenzen auszutauschen. Einstimmig haben die Mitglieder des Planungs- und Verkehrsausschusses das Gestaltungskonzept

zur Erneuerung der Königswaldstraße angenommen – letztes Wort hat der Gemeinderat. Die Straße soll mit Lärmschutzvorrichtungen ausgestattet und saniert werden. Die Kostenschätzung beträgt 3,125 Millionen Euro. Lärmschutz und Umgestaltung sind ab dem Jahr 2020 vorgesehen. Mit fünf Ja- und vier

Neinstimmen empfiehlt der Verkehrsausschuss, den Bebauungsplan „Am Friedhof“ in Bohlsbach zu beschließen. Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in unserer kommenden Ausgabe.


30.9.2017 7

Klimameister

GEBURTSTAGSGESCHENK

Freiheit. Zum 75. Geburtstag überreichte Oberbürgermeisterin Edith Schreiner Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble am 18. September in der Reithalle eine Replik der auf dem Kulturforum stehenden Borofsky-Statue. Der Jubilar hatte sich dieses Geschenk ausdrücklich gewünscht – aus Verbundenheit mit der Heimatstadt und als ein Symbol der Freiheit. Als solches war sie vor 17 Jahren von der Verlegerin Aenne Burda gestiftet worden Foto: Lötsch

Ökostrom direkt aus der Ortenau

Was hat der Kauf von Schulheften oder T-Shirts mir Klimaschutz zu tun? Können Kinder schon Strom sparen? Und warum ist das Elterntaxi keine gute Alternative zum Fahrrad oder Bus? Solche Fragen werden beim BUND-Projekt „Klimaschutz macht Schule – Wir werden Klimameister“ aufgegriffen und für Schüler der Klassen 4 bis 6 anhand anschaulicher Experimente und praktischen Erfahrungen beantwortet. In Offenburg wird das Projekt von der Stadt finanziell unterstützt und ist für die teilnehmenden Schulen kostenfrei. Klassen melden sich bei: BUND-Umweltzentrum Ortenau, Hauptstraße 21, 77652 Offenburg, unter Telefon 07 81/25 484, oder unter E-Mail: BUND.Umweltzentrum-Ortenau@bund.net.

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E-Werk mit neuem Angebot für Produzenten und Nutzer Hersteller und Abnehmer von Ökostrom in der Ortenau sollen zusammengebracht werden: Ab 1. Oktober können Produzenten ihren regenerativ erzeugten Strom verkaufen und Verbraucher diese Energie aus der Ortenau einkaufen. Das E-Werk Mittelbaden betreut die Plattform für das virtuelle Kraftwerk. Für viele Kunden sei das Thema Ökostrom sehr abstrakt, sagte Michael Meyer beim Pressegespräch am Dienstag. Der Verantwortliche für die Energiewirtschaft im E-Werk sagte, dass mit dem neuen Angebot sichergestellt werde, dass es sich beim Ökostrom um Regionalstrom aus der Ortenau handele. Darauf legten viele Nutzer Wert. Er geht von bis zu 500 Verbrauchern aus, die sich in der Gemeinschaft „Ortenauenergie“ einfinden werden. In der Ortenau gibt es inzwischen über 8500 Photovoltaik-Anlagen, die Strom in der Region produzieren und ins öffentliche Netz einspeisen. Hinzu kommen Wasserkraftanalgen privater Haushalte und in der Kinzig, deren Energieertrag ebenfalls regional

erzeugt und eingespeist wird. Zum Start der neuen Plattform stellt das E-Werk die Energie überwiegend aus eigenen Erzeugungsanlagen innerhalb der Ortenau zur Verfügung. Meyer: „Zeitgleich erweitern wir das Angebot um die Erzeugungsanlagen weiterer dezentraler Produzenten, die wir hiermit gerne ansprechen, ihre

Wertschöpfung Energie, die sie nicht selbst benötigen, in der Region anzubieten.“ Das erhöhe die Wertschöpfung in der Ortenau, fördere den Umweltschutz und liefere einen regionalen Beitrag zur Energiewende. Als Mitglied in der Gemeinschaft Ortenauenergie sichern sich die Erzeuger die Vorteile der Vermarktung zu handelsüblichen Marktpreisen mit einer Vergütung nach dem aktuellen Marktwert. Konkret heißt das: Verbraucher bezahlen 27,29 Cent pro Kilowattstunde zuzüglich eines Grundpreises von 8,96 Euro/Monat Weitere Infos im Internet unter www.ortenau-energie.de.

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8 30.9.2017

Verkehrsregelung rund um die Messe Zur Oberrhein Messe bis zum 8. Oktober werden 75 000 Besucher erwartet. Für Anwohner und auswärtig Anreisende sind hier die wichtigsten Verkehrs-Informationen aufgeführt: Die Platanenallee ist bis 11. Oktober gesperrt. Die Sperrung liegt im Bereich zwischen der Bahnunterführung, Höhe Pappelweg und dem „kleinen Messekreisel“/ Schutterwälder Straße. Die Parkregelung der Stadt Offenburg während großer Messen sieht vor, im Wohngebiet Straßen in unmittelbarer Nähe des Messegeländes zu sperren. Es ist mit

Kontrollen im Umfeld der Messe und den angrenzenden Wohngebieten durch den Gemeindevollzugsdienst zu rechnen. Zur Zufahrt sind ausschließlich Anwohner mit Parkausweis berechtigt, die Regelung betrifft die Stadtteile Albersbösch und Uffhofen. Den Parkausweis erhalten die Bürger und Bürgerinnen bei den Bürgervereinen. Für Messebesucher stehen ausreichend Parkflächen zur Verfügung. Die Parkflächen sind deutlich ausgeschildert. Auswärtigen Besuchern wird empfohlen, dem Parkleitsystem zu folgen.

JAHRESPROGRAMM 2017/2018

Badewelt

• Röhrenrutsche • Erlebnisbad • 25 und 50 m Becken

Saunalandschaft

• Sanarium • Dampfbad • Finnische Sauna

Stegis Kinderwelt

• Nichtschwimmerbecken • Kinderplanschbecken • Sprungbecken (1, 3, 5 m)

Öffnungszeiten Sauna und Bad Montag – Sonntag 10:00 – 22:00 Uhr Frühschwimmen Dienstag + Donnerstag 06:30 – 08:30 Uhr Gastronomie Montag – Sonntag 11:00 – 21:00 Uhr

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Mehr Lebensfreude durch mehr Sport und Bewegung. Peter Sachs (TC BlauWeiß Bohlsbach), Katrin Schneider(Barmer Offenburg), Sabine Huber und Michél Elsté (Abteilung Schule und Sport) haben in Bohlsbach die neue Sport-Spaß-Broschüre vorgestellt (v.l.n.r.). Seit 1996 gibt es in Kooperation mit der Krankenkasse Barmer GEK die Übersicht über die 130 Vereine in Offenburg. 364 Angebote – sowohl im Breitensport, als auch im Leistungsbereich – sind in der aktuellen Sport-Spaß-Broschüre enthalten. Die Auftaktveranstaltung findet am heutigen Samstag ab 13 Uhr auf der Citylight-Bühne vor dem Historischen Rathaus statt. Wettkampfturnen, Einradfahren, Jiu Jitsu und Kunstturnen stehen ebenso auf dem Programm wie eine Vorführung von Seniorentänzen und eine Capoeira-Show. Die Offenburg Miners bringen American Football auf die Bühne. Foto: Gabriel

Über die Grenzen Thema Oberrhein: offenes Geschichtskolloquium Ein grenzüberschreitendes Geschichtskolloquium zu „Geschichte(n) hier bei uns am Oberrhein“ findet am Samstag, 14. Oktober, im Hotel Mercure statt. Der Anmeldeschluss ist am 6. Oktober. Veranstalter ist das Comité trinational. Nach einem Grußwort von Bürgermeister Hans-Peter Kopp werden sich fünf Referenten dem Thema stellen. Peter Kunze spricht über „Reformationen. Der große Umbruch am Oberrhein“, Monique Debus-Kehr über „Die konfessionellen Fluchtwege Augustin Güntzers“, Daniel Morgen über die „Umschulung der Elsässer

zwischen 1940 und 1944/45“, Mario König über „Ungemütliche Nachbarn. Die Basler Chemie und ihr Verhältnis zur deutschen chemischen Industrie“ sowie Werner Schreiner „Zur Geschichte des grenzüberschreitenden Eisenbahnverkehrs am Oberrhein“. Die Tagung dauert von 9.15 bis 16.30 Uhr, die Gebühr beträgt 25 Euro inklusive Mittagessen. Die Vorträge werden in der Muttersprache der Referenten gehalten und simultan übersetzt. Anmeldung beim Alemannischen Institut, Bertoldstraße 45, 79098 Freiburg, Telefon 07 61/15 06 75 70, E-Mail: info@alemannisches-institut.de.


30.9.2017 9

Lob für innovative Lamellenlösung Neubau Einkaufsquartier Rée-Carré erneut im Gestaltungbeirat / Nacharbeitung am Freiflächenplan gewünscht Nach der letzten Vorstellung im Gestaltungsbeirat am 13. Juli hat das Architekturbüro Kramm und Strigl am 20. September im Gestaltungsbeirat die vom Gremium gewünschten Empfehlungen präsentiert. Viel Lob gab es dabei für die Lamellenlösung an der alten Stadthalle. Nacharbeitung wünschte sich der Beirat in der Vorlage eines Freiflächenund Entwässerungsplans. Von den fünf Bauteilen auf dem Rée-Carré-Gelände standen in der Sitzung nur noch drei zur Diskussion. Die neuesten Pläne stellte Architekt Marcel Paffrath vor. Die Fassaden-Ansichten des Bauteil C wurden dahingehend überarbeitet, dass am Portikus nochmals Fenster hinzugefügt wurden. Vier Varianten wurden vorgestellt: Rundbogenfenster, rechteckige Fenster, ein

Entwurf des Architekturbüros Kramm und Strigl für die alte Stadthalle.

Mix aus beidem und ein kompletter Hauptkörper mit Rundbogenfenstern, der weiterverfolgt werden soll. Für die Südfassade des Bauteils D habe man ein vertikales Pflanzgerüst aus Aluminium-Lamellen vor-

gesehen, erklärte Paffrath weiter. In Bezug auf den Bauteil E kam man dem Wunsch einer homogeneren Ansicht nach u.a. durch die Reduzierung der First-Anzahl, die Anpassung der Werbepaneele und die

Reduzierung der Sockelhöhe. Bei der Bodenpflasterung wurde eine Ost-West-Verlegerichtung gewählt. Überrascht und beeindruckt zeigte sich das Gremium von der Lamellenlösung anstelle der Gaubenkonstruktion. Doch wünschte sich Beiratsmitglied Annette Rudolph-Cleff einen Plan zur Gestaltung der Lamellen im Detail. Die kleinen Fenster am Quartiereingang überzeugten den Beirat weniger. „Die Fenster sitzen zu nah auf der Kante“, war auch die Meinung von Baubürgermeister Oliver Martini. Ebenfalls fehlte dem Beirat ein aussagekräftiger Freiflächen- und Entwässerungsplan. „Gibt es eine Mittelrinne?“, hakte Landschaftsarchitektin Elke Ukas nach. Als mögliche Kletterpflanzen empfahl die Expertin solche, die ranken und klimmen.

Neubau Fachgroßhandel und Hotel Präsentiert wurde das Projekt Neubau eines Fachgroßhandels der G.U.T. Offenburg KG an der B 3 im Ortsteil Bohlsbach im Gestaltungsbeirat am 20. September zum dritten Mal. Grund hierfür war die Umplanung des Vorhabens seitens des Bauherrn. Weniger Fläche werde gebraucht, weil noch zwei weitere Einrichtungen in der Region geplant seien, erklärte der Vorsitzende des Beirats, Eckart Rosenberger. Der Beirat empfahl, die Werbeanlage nicht über das erste Geschoss hinaus zu ziehen. Ebenfalls Empfehlungen seitens des Beirats gab es für den Neubau eines Holiday Inn Express Hotels in der Maria-und-Georg-Dietrich-Straße. Als nicht befriedigend sahen die

Mitglieder die nunmehr stadtbildprägende Fassade am südlichen Giebel, dem Kopfbau, mit der vorgeschlagenen Ausbildung des Vordaches. Hier soll das Vordach in Verbindung mit dem Windfang als wichtiges Eingangselement eine prägnantere Gestaltung erfahren. Durch den verlegten Hauptzugang nach Süden ist der Weg für eine gut nutzbare Vorzone mit hoher Aufenthaltsqualität frei. Anstelle der Fassadenbegrünung sollen die beiden Dachgärten in den Gebäudeeinschnitten – die weit in den Straßenraum hineinwirken werden – intensiv gestaltet und auf dem Vorplatz Bäume gepflanzt werden. Ein qualifizierter Freiraumplan sei noch vorzulegen, so der Wunsch des Beirats.

Einladung zum Erstsemesterempfang Die Stadt Offenburg, die city partner Offenburg und die Hochschule Offenburg laden am Montag, 2. Oktober, 17 Uhr, zum Erstsemesterempfang der Studierenden der Hochschule auf den Marktplatz ein. Die Erstsemester erhalten

OG-Taschen mit Info-Material der Stadt Offenburg, einen Gutschein für freien Eintritt ins Museum im Ritterhaus und zur Oberrheinmesse, je einen city partner- und Sport Kuhn-Gutschein über fünf Euro sowie einen Weinfest-Gutschein.

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10 30.9.2017

Klimaschutz und Energieeffizienz

ORTSBEGEHUNG

Griesheim im Blick. Vergangene Woche hat Oberbürgermeisterin Edith Schreiner den Ortsteil Griesheim besucht. Vom Rathaus ging es zur Brücke über die Kinzig – die verschiedenen Möglichkeiten der Sanierung bzw. des Neubaus wurden engagiert diskutiert. Der Offenburger Gemeinderat wird im November das Thema beraten. Ortsvorsteher Werner Maier stellte anschließend das Neubaugebiet in seiner „herr-

lichen“ Randlage vor. In der Sitzung des Ortschaftsrats ging es unter anderem um die neu gegründete Nachbarschaftshilfe gemäß dem Slogan: „ein Angebot von Griesheimer/innen für Griesheimer/innen“. Das Stadtoberhaupt zeigte sich angetan von dem Engagement und erklärte: „Griesheim ist auf einem sehr guten Weg.“ OB Schreiner wünschte der Initiative „nur das Beste“. Foto: Uhrich

„Upcycling – gelebter Klimaschutz“: So lautet das Motto, unter das die Stadt Offenburg, das EWerk Mittelbaden, Badenova, Zukunft Altbau, die Ortenauer Energieagentur und die Messe Offenburg-Ortenau die diesjährigen Energietage vom 30. September bis 8. Oktober stellen. „Beim Upcycling erhalten gebrauchte Gegenstände und Kleidungsstücke ein zweites Leben“, erklärt die städtische Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte. Auf einer neuen Aktionsfläche erfahren Besucherinnen und Besucher, was sich aus Zeitungen und Büchern, Kaffeekapseln, Putzmittelflaschen, Fahrradketten und sonstigen Alltagsgegenständen und Abfallprodukten produzieren lässt. „Im Unterschied zum Recycling, bei dem Rohstoffe von Gegenständen für gleichwertige oder häufig auch minderwertige Produkte wiederverwendet werden, erfährt das Produkt beim Upcycling in der Regel eine Auf-

Aufwertung

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>> Photovoltaik-Anlagen mit Stromspeicher und Solarflat >> Stromtankstelle für zu Hause >> Energieeffiziente Haushaltsgeräte >> Smart-Home-Anwendungen >> Warmwasserbereitung mit der Sonne >> Energieplattform „OrtenauEnergie“ >> Fachvorträge von Experten

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wertung. Wie das geht, wollen wir bei den diesjährigen Energietagen beispielhaft zeigen.“ Hilfe erhalten die Energietagepartner dabei von Christine Breuer, einer Upcycling-Expertin aus der Region, die auf der EnergietageAktionsfläche in Halle 1B unterschiedliche Angebote machen wird. Das Ziel, die Müllberge zu reduzieren, teilt sie mit den Vertreter/innen des Offenburger Repair Cafés, die sich ebenfalls am Programm auf den Energietagen Offenburg beteiligen. Die Energietagepartner bieten täglich, jeweils um 13 Uhr, einen Upcycling-Workshop an. Lediglich am Sonntag, den 1. Oktober, und Dienstag, den 3. Oktober, müssen die Erwachsenen die Aktionsfläche räumen: An diesen beiden Tagen sind Stromerchen und Badi, die Protagonisten des beliebten Energietage-Kindertheaters, jeweils um 12.30 und um 14 Uhr zu Gast. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.klimaschutz-offenburg.de.


30.9.2017 11

Mehr als Google-Suche

Kronenplatz: Ausbauarbeiten

Recherchetraining: Stadtbibliothek mit neuem Angebot für Schülerinnen und Schüler

Die Umgestaltung der Straßen im Sanierungsgebiet Mühlbach setzen sich nun mit dem Ausbau des Kronenplatzes fort. Entsprechend den Beschlüssen des Gemeinderates entsteht ein neuer Quartiersplatz, in welchem die Aufenthaltsfunktion gestärkt wird. Gleichzeitig werden die Erschließung des Platzes sowie die Parkmöglichkeiten neu geordnet. Wie in den bereits fertiggestellten Straßen im Sanierungsgebiet müssen teilweise die Versorgungsleitungen der Badenova, Telekom und Unitymedia (Kabel BW) neu verlegt werden. Ebenso wird das Fernwärmenetz für die neuen Gebäude erweitert.

Der Freundeskreis der Stadtbibliothek Offenburg e. V. ermöglicht mit Hilfe von Sponsoren die Anschaffung von Tablets zum Recherchetraining für Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klasse. Wenn in der Mittelstufe umfangreiche Referate oder Hausarbeiten anstehen, besuchen viele Deutschlehrer/innen der Offenburger Schulen mit ihren Klassen die Stadtbibliothek Offenburg, damit es bei der Recherche nach Informationen nicht nur bei der „Google-Suche“ bleibt. In der Stadtbibliothek lernen die Jugendlichen bei einem 90-minütigen Recherchetraining, wie man im Online-Katalog der Bibliothek recherchiert, im Regal das richtige Buch findet oder in einem Register nachschlägt. Um der Lebenswirklichkeit der Jugendlichen näher zu kommen und den Inhalten des 2016 in Kraft getretenen Bildungsplans Rechnung zu tragen, sollte dieses Recherchetraining zum Schuljahr 2017/2018 auf die Durchführung mit Tablets umgestellt werden. In den neuen Bildungsplänen wird der verstärkte Einsatz von digitalen Medien gefordert und der Medienbildung im Allgemeinen eine wesentlich größere Bedeutung beigemessen als bisher. Deshalb erstellten Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek eine „digitale Schnitzeljagd“ mit Hilfe der App „Actionbound“. Die App ging 2012 aus einer medienpädagogischen Abschlussarbeit hervor

Start am 4. Oktober

Eingespieltes Duo. Annika Tschesche (l.) und Patricia Buhle sind für das GFSTraining zuständig. Foto: Stadtbibliothek.

und wird seitdem von vielen kulturellen und pädagogischen Einrichtungen genutzt, um interaktive Rallyes zu erstellen. So wurde aus dem alten Papierfragebogen ein digitaler Fragekatalog, den die Schüler/innen in kleinen Gruppen mit jeweils einem Tablet bearbeiten können. Die alten Aufgaben wurden aktualisiert und durch interaktive und multimediale Inhalte ergänzt. So müssen die Schüler/innen bei einigen Aufgaben auch weiterhin in einem gedruckten Buch nachschlagen, um die richtige Lösung zu finden, bei anderen müssen sie ein Video zu Leonardo da Vinci ansehen oder

ein Foto in der Jugendabteilung der Bibliothek schießen. Nach einer Fortbildung und in Absprache mit anderen Bibliotheken wurde beschlossen, dass sich iPads am besten für die Rallye eignen, da sich Geräte von Apple leichter „in der Gruppe“ verwalten und synchronisieren lassen. Dank des engagierten Einsatzes vom Freundeskreis der Stadtbibliothek Offenburg konnten vier Sponsoren für das Projekt gewonnen werden: J. Schneider Elektrotechnik GmbH, F&S Gesellschaft für Dialogmarketing, Volksbank Ortenau und Sparkasse Offenburg/Ortenau.

Die Arbeiten erfolgen in verschiedenen Bauabschnitten unter Vollsperrung für den Kfz-Verkehr. Es werden örtliche Umleitungen ausgeschildert. Die Nutzung für Fußgänger und Radfahrer ist weiterhin möglich. Mit Beginn der Arbeiten am 4. Oktober ist auf dem gesamten Platzbereich das Parken nicht mehr möglich, das Baufeld wird durch Bauzäune abgesperrt. Die entsprechende Beschilderung wurde Ende dieses Woche aufgestellt. Gebührenpflichtige Parkmöglichkeiten bestehen in den umliegenden Parkhäusern sowie auf dem neu erstellten Parkplatz Am Unteren Angel. Die Stadt Offenburg bittet für die unumgänglichen Beeinträchtigungen während der Bauzeit um Verständnis.

Arbeiten am Lindenplatz gehen voran Wohin mit all dem Fallobst? Bei der Neugestaltung des Lindenplatzes geht es weiter zügig voran. Während die Pflasterer am Anschluss zur Zauberflötbrücke noch am Werk sind, zieht der Tiefbau bereits auf den westlichen Teil des Lindenplatzes um. Ab Donnerstag, 4. Oktober – und damit genau im Zeitplan – wird dort zunächst in der Platzmitte gearbeitet; danach werden die Seitenbereiche umgestaltet. Der Narren-

brunnen samt Hexenskulptur bleibt erhalten. Gäste des Eiscafés Palazzo können an der Lange Straße weiter draußen sitzen. Einige wenige Marktstände werden ab Samstag, 7. Oktober, auf Ersatzstandorte in der Haupt- und Steinstraße umziehen. Ab Anfang 2018 werden dann die letzten Bauabschnitte des Umbaubereich Lindenplatz in der Lange Straße in Angriff genommen.

Wenn Äpfel und Birnen im Hausgarten reifen, fällt immer wieder Fallobst an. Aber wohin damit, wenn sich das Fallobst weder für den Verzehr noch für die Saftpresse eignet? Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Ortenaukreises rät: Wer einen Hauskompost hat, kann das Fallobst in kleineren Mengen problemlos mitkompostieren. Größere Mengen sollten allerdings in zeitlichen Abständen nach und

nach aufgebracht und die einzelnen Lagen möglichst mit anderen pflanzlichen Abfällen, Kompost oder Erde abgedeckt werden. Gegen Entgelt kann Fallobst auch bei gewerblichen Kompostierungsanlagen im Ortenaukreis angeliefert werden. Für weitere Infos stehen die Abfallberater unter Telefon 07 81/805 9600 oder E-Mail: abfallwirtschaft@ortenaukreis.de zur Verfügung.


12 30.9.2017

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales, Abteilung Familie, Jugend und Senioren, zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n teilzeitbeschäftigte/n (derzeit 23,4 Wochenstunden)

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales zum 1.1.2018 bis zum 30.6.2020 befristet eine/n teilzeitbeschäftigte/n (derzeit 19,5 Wochenstunden)

Erzieher/in für die Ganztagsbetreuung an der Eichendorff-Schule

Mitarbeiter/in im Seniorenbüro / Perspektiven der Ortschaften für die Projektkoordination „Bürgergenossenschaft“

Die Stelle ist dem Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch angegliedert. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Mitwirkung bei der Weiterentwicklung und Umsetzung der Konzeption Ganztagsgrundschule • Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Module: Mittagessen, Mittagsbetreuung, freizeitorientierte Angebote im Rahmen des rhythmisierten Unterrichts • Vorbereitung, Organisation und Durchführung der ergänzenden Betreuungsangebote • Gestaltung des Lebensraums Ganztagsschule unter Einbezug der gemeinsamen und individuellen Bedürfnisse ihrer Beteiligten (Schüler/innen, Lehrer/innen, pädagogisches Personal) • Förderung der Persönlichkeitsentwicklung der Schüler/-innen, insbesondere der sozialen Fähigkeiten und des aktiven Freizeitverhaltens • alltäglicher Ansprech- und Kooperationspartner für Lehrer/-innen, Schüler/innen und Eltern Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Berufsausbildung zur/zum Erzieher/in mit staatlicher Anerkennung • Berufserfahrung im Umgang mit Kindern • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise sowie innovatives und strategisches Denken • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Kooperationsbereitschaft, Konfliktfähigkeit, interkulturelle Kompetenz und Teamfähigkeit Wir bieten Ihnen: • interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine zunächst bis zum 31.8.2018 befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 8a Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 21.10.2017 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 057-17 an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg bzw. per E-Mail an bewerbung@offenburg.de. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Bereichsleiter für Kinder- und Jugendarbeit im Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch Philip Reichlin unter Telefon 07 81/968 13 74. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: Äußere Erschließung Seidenfaden – Begrünung Ortenberger Straße und Kreisverkehr Landschaftsbauarbeiten Vergabe-Nr.: SOG_BS-2017-0106 Ausführungsfrist: 6. November 2017 bis 22. März 2018 Angebotseröffnung: 23. Oktober 2017, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.deunter„Bauen“/„ZentraleVergabestelle“–„Ausschreibungen“und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555, Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de

Die Stadt Offenburg stellt sich der demografischen und gesellschaftlichen Entwicklung. Seit 2014 gibt es für die elf Ortsteile den Prozess Perspektiven der Ortsteile. Zum 1.1.2018 ist die Stadt Offenburg Verbundpartnerin bei „Kommune Innovativ“ und erhält eine Projektförderung für 2,5 Jahre durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung zur Entwicklung einer Bürgergenossenschaft. Die Projektkoordination arbeitet eng mit der Prozessleitung Perspektiven der Ortschaften, der Beauftragten für Bürgerschaftliches Engagement und der Stadtentwicklung zusammen. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Ansprechperson für die Gesamtprojektsteuerung (FIVE-Forschungs- und Innovationsverbund an der Evangelischen Hochschule Freiburg e.V.) • Verbindung zwischen der Gesamtprojektsteuerung, der Kommune und den weiteren Verbundpartnern • Organisation von Workshops in Zusammenarbeit mit der wissenschaftlichen Begleitforschung • Teilnahme an Workshops und Vernetzungstreffen • Zuarbeit zur Modellentwicklung „Bürgergenossenschaft“ • Koordination des Projektes in Offenburg • Begleitung des Bürgerprozesses zur lokalen Adaption • Unterstützung und Mitarbeit bei der Multiplikation der Ergebnisse des Projektes • Öffentlichkeitsarbeit auf lokaler Ebene • Moderation der Klärungs- und Entwicklungsprozesse in der Umsetzungsphase Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz sowie Mobilität innerhalb der Stadt- und Ortsteile. Wir erwarten von Ihnen: • abgeschlossenes sozialwissenschaftliches (Fach-)Hochschulstudium • Erfahrung in sozialräumlichen Ansätzen • Erfahrung mit Bürgerschaftlichem Engagement • Methodenkompetenz in den Bereichen Projektentwicklung/-begleitung, Kommunikation und Netzwerkarbeit • Innovationsfähigkeit und Freude daran Neues mit zu entwickeln und zu begleiten • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise sowie innovatives und strategisches Denken • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und Verhandlungsgeschick/interkulturelle Kompetenz, Beratungskompetenzen Wir bieten Ihnen: • interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • Tätigkeit innerhalb einer wissenschaftlichen Begleitforschung • eine für die Dauer von 2,5 Jahren befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) in Entgeltgruppe S 11b. Die Stufenzuordnung erfolgt unter Berücksichtigung der bisherigen Berufserfahrung. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 21.10.2017 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 056-17 an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg bzw. per E-Mail an bewerbung@offenburg.de. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Weitere Auskünfte erteilt die Leiterin des Seniorenbüros Angela Perlet unter Telefon 07 81/82 25 85. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de


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30.9.2017 15

Reha BACKWERKSTATT

Afög-Gebrauchtmöbelmarkt – wo Wohnen wenig kostet ! Prinz-Eugen-Str. 4•77654 Offenburg Prinz-Eugen-Str. 4•77654 Offenburg 07 81/ 93 42 31 07 81/ 93 42 31 Mo.– Fr. 10.00–18.00 Uhr • Sa.10.00–14.00Uhr

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Geniessen Sie es! Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.reha-offenburg.de/backwerkstatt

28.10.17 5 Tage € 459,Umbrien – das Herz Italiens

backwerkstatt@reha-offenburg.de

www.offenblatt.de

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Busreise incl. Halbpension, Ausflüge rt–Safran t Ernte–Weinprobe uvm. vor Ort Zustieg auch in Offenburg Gerne senden wir unseren Katalog zu



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