Nr. 34, 14. Oktober 2017
Ihre Bürgerzeitung
Eine grüne Oase entsteht
www.offenburg.de ZAHLEN
Sanierungsgebiet Mühlbach: Spatenstich für Um- und Neugestaltung des Kronenplatzes
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Wohnen
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Poller
Wiesenansaat
Randbeet Strauch-und Gräserpflanzung
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Finanzbürgermeister Hans-Peter Kopp schaut optimistisch in die Zukunft. Die Steuereinnahmen steigen, so der Dezernent im Gemeinderat.
Hochwertiger Belag
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Quartiersplatz Einfassung Corten - Stahl
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Areal Kronenwiese
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Mit einem neuen Konzept, einer engeren Taktung und einer neuen Linienführung macht sich der Stadtbus auf den Weg in die kalte Jahreszeit.
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Spatenstich. Am Mittwoch war offizieller Beginn. Foto: Siefke
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Randbeet Strauch - und Gräserpflanzung
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Mitarbeitern vom Bauservice und der Grünplanung, die bis zum Vorentwurf die Platzgestaltung in Eigenregie managten. Darüber hinaus erwähnte der Dezernent die Architekten von Lampevier aus Karlsruhe, das Offenburger Büro Siggelkow sowie die ausführende Firma Vogel-Bau aus Lahr, die bis Pfingsten kommenden Jahres einen „neuen und schönen Auftritt“ schaffen wollen. Ziel sei weniger der klassische bebaute Platz, sondern die grüne Lunge mit Pflanzbeeten, Rasen und Bänken. Der Platz nimmt eine Mittlerposition ein – zu den denkmalge-
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Rasenpflaster
Bank
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Neuer Auftritt
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Für 1,3 Millionen Euro wird der Kronenplatz im Sanierungsgebiet Mühlbach zu einer grünen Oase entwickelt. Wo bislang Autos kreuz und quer geparkt wurden, entsteht ein von Bäumen umsäumtes Areal. Mit 6000 Quadratmetern Fläche ist das Gebiet größer als der Marktplatz im Herzen der Stadt. Mit 500 000 Euro beteiligt sich das Land Baden-Württemberg an der Maßnahme im Rahmen des Förderprogramms „Stadtumbau West“. Bürgermeister Oliver Martini bedankte sich beim offiziellen Spatenstich am Mittwochnachmittag für den Geldsegen. Sein Dank galt aber vor allem seinen städtischen Mitarbeiterinnen und
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schützten Werkswohnungen im Norden, die gerade saniert werden; zu den Bestandswohnungen der Kronenstraße im Osten, zum Werksareal der Firma Burda im
Mittlerposition Süden sowie zum Ärztehaus und den Wohngebäuden im Westen. 44 bewirtschaftete öffentliche Stellplätze werden errichtet; Anwohnerparkplätze entstehen in der Angelgasse. 20 Bäume werden neu gepflanzt, darunter Spitzahorn, Zerr- und Stiel-Eichen, Gingko sowie Schwarz-Kiefern. Ein Großteil des alten Baumbestands bleibt erhalten, acht Bäume wurden im Dezember vergange-
Die Frauenwirtschaftstage richten sich nicht nur an Wiedereinsteigerinnen, sondern an alle Frauen, die sich über Beruf und Weiterbildung informieren möchten. ❚ Seite 9
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Kronenplatz. Ein Ort der Begegnung wird geschaffen.
PERSPEKTIVEN
Plan: Stadt Offenburg
nen Jahres allerdings gefällt – aus Vitalitätsgründen und wegen der Neuordnung. Im August wurden die Anwohner informiert. Sie werden Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen müssen: „Das Ergebnis wird sie hoffentlich entschädigen“, so Martini, der sich auf den neuen Platz freut: „So ein Spatenstich gehört für einen Baubürgermeister zu den tollen Terminen.“ Es entstehe etwas qualitativ Neues, es entwickle sich etwas: „Ich wünsche allen Beteiligten einen reibungslosen und unfallfreien Verlauf der Arbeiten.“ Insgesamt werden etwa 800 Wohneinheiten rund um den Kronenplatz gebaut. Er dürfte also genügend Nutzer/innen finden.
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2 14.10.2017 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG
In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgender Jubilarin: Auf 90 Lebensjahre kann Hedwig Stoll (15. Oktober) zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch!
Verkaufsoffen Morgen, Sonntag, 15. Oktober, sind die Geschäfte in der Offenburger Innenstadt von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Besucher können sich über neue Trends informieren und von der neuen Herbstmode inspirieren lassen. Geöffnet hat auch das zentrale Bürgerbüro mit Tourist-Info. Daneben lädt der Hamburger Fischmarkt auf dem Marktplatz bereits zum neunten Mal in Folge zu maritimen Leckereien ein.
Monsch-Robinie Die sehr alte und seit Jahren durch eine Stütze verkehrssicher gehaltene Robinie im Schulhof der Georg-Monsch-Schule wird in der nächsten Woche durch die TBO wieder zurückgeschnitten. Entsprechend eines Gutachtens des Baumsachverständigen Thomas Herdt ist es nötig, die Krone dieses Mal sehr deutlich zu entlasten, da an verschiedenen Stellen Längsrisse an den Stammhalbschalen aufgetreten sind, so dass diese die an sich vitale Krone nicht mehr sicher tragen können. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 14.10. 15.10. 16.10. 17.10 18.10. 19.10. 20.10. 21.10. 22.10.
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Viel unterwegs Die Mobilität von Senioren nimmt zu / Mehr Unfälle Auf der Tagesordnung des Seniorenbeirats kommenden Mittwoch ist das Thema „Unfälle von Senioren im Straßenverkehr“ aufgeführt. Polizeihauptkommissar Gerd Jund vom Polizeipräsidium Offenburg ist als Referent eingeladen. Er weiß, wovon er redet, ist er doch selbst zu Fuß oder mit dem Fahrrad viel in Offenburg unterwegs. Die OFFENBLATT-Redaktion im Gespräch mit dem Verkehrsexperten. Herr Jund, haben die Unfälle mit Senioren in den vergangenen Jahren zugenommen? Gerd Jund: Natürlich nimmt die Beteiligung älterer Menschen an Unfällen zu, aber schon alleine deshalb, weil ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung in Deutschland ebenso zunimmt. Gerd Jund: „Ältere Menschen sind im Straßenverkehr gefährdet.“ Foto: Polizei
Werden ältere Menschen zunehmend zu einer Gefahr? Jund: Nein, das zu behaupten wäre falsch. Ältere Menschen sind gefährdet, aber nicht gefährlich. So geht es in meinem moderierenden Vortrag vor allem auch darum, Stolperstellen in der Stadt zu benennen oder darauf hinzuweisen, die Sichtbarkeit im Straßenverkehr zu verbessern. Wenn ich an der Ecke Wilhelm-/Augustastraße bei Dunkelheit mit schwarzem Mantel und schwarzem Schirm unterwegs bin, habe ich gute Chancen, übersehen zu werden. Hat die Mobilität älterer Menschen zugenommen? Jund: Natürlich. Früher waren die Menschen von der harten lebenslangen Arbeit im Alter körperlich angeschlagen und haben sich zuhause mehr oder weniger gut pflegen lassen. Heute sind wir als Se-
nioren mobil und gesellig, damit auf der Straße unterwegs. Auch haben insgesamt mehr Senioren einen Führerschein. Zwar steht in § 3 der Straßenverkehrsordnung (StVO), dass man auf ältere Verkehrsteilnehmer besonders Rücksicht nehmen soll, nur: was bedeutet heute alt? Es sind also deutlich mehr Menschen unterwegs. Auch ändern sich immer wieder Verkehrsregeln. Was tun? Jund: Das Prinzip des lebenslangen Lernens gilt natürlich auch für die Älteren ab 65. Nur, wie kann ich die Menschen erreichen? Über die Verkehrswacht? Oder sollte man Kurse in der VHS anbieten? In die Fahrschule gehen bei uns die Menschen nach ihrer Führerscheinprüfung eigentlich nicht mehr. Es wäre schon viel geholfen, wenn das Prinzip der gegenseitigen Rücksichtnahme mehr beachtet würde. Auf einem gemeinsamen Rad- und Fußweg müssen nun einmal die Radfahrer auf die Fußgänger Rücksicht nehmen – und zur Not eben absteigen. Ist der Verkehr auch schneller und unübersichtlicher geworden? Jund: Schlechtes Sehen, Hörschäden, Mehrfacheinnahme von Medikamenten – das kann schon dazu führen, dass Reaktionsschnelligkeit und Überblick abnehmen. Andererseits sind moderne E-Bikes schneller als mit Muskelkraft betriebene Räder, so dass einem eine langjährige Erfahrung im Verkehr auch einen Streich spielen kann, weil man nicht damit rechnet, dass ein Fahrrad mit 25 km/h oder 7 Metern pro Sekunde näher kommt. Gibt es jahreszeitlich bedingte Unfallhäufigkeiten? Jund: 2017 bildet der März mit 29 Unfällen von bisher insgesamt 130, an denen Senioren über 65 aktiv beteiligt waren, einen Schwerpunkt in der Statistik. Darunter sind häufig Einbiege- und Ausparkunfälle.
SITZUNGSPLAN 16.10. Schul- und Sportausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 18.10. Seniorenbeirat 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, EG/Saal/ Nebeneingang, Ritterstraße 10 18.10. Verkehrsausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnungen auf Seite 17.
Amtsblatt der Stadt Offenburg
Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 29 774
www.offenblatt.de
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Politisches Meinungsforum Ein starker Beschluss
Linie energisch Ein stärkeres Signal vertreten
Ohne Gegenstimme hat am vergangenen Montag der Offenburger Gemeinderat dem überparteilichen Fraktionsantrag von CDU, SPD, FDP und Freien Wählern zugestimmt.
Offenburg – ein starker Wirtschaftsstandort mit viel Potential und einer stetig wachsenden Zahl von Arbeitsplätzen. Das ist die eine Seite. Leider erfordert dies auch gewaltige Anstrengungen für eine entsprechende Infrastruktur. Beispiel Verkehr und hier ein notwendiger und seit vielen Jahren geforderter Autobahnanschluss Süd. Über 20 000 Fahrzeuge drängeln sich täglich an den Stadtteilen Uffhofen, Hildboltsweier und Albersbösch vorbei, Tendenz steigend. Bereits 2014 hat die SPD öffentlich erklärt: „Variante 4 wird mit uns nicht zu machen sein.“ Dabei bleibt es, da gilt unser Wort! Für die weitere Diskussion und vor allem für die baldige Realisierung eines Autobahnzubringers Süd war ein gemeinsamer Antrag aller Fraktionen, außer der der Grünen (!), wichtig. Vorwürfe wie „Populismus pur“ und „Gefährdung der Planung und
Klaus Binkert: Der Autobahnanschluss Süd soll schnell verwirklicht werden.
Das heißt: Die bisherige Vorzugstrasse V 4 mit den Untervarianten V 7 und V 8 wird nicht mehr als Vorzugstrasse deklariert zum Anschluss der jetzt vierspurigen B 33, und der zweispurigen B 3 als Autobahnzubringer Süd zur A 5. Somit geht jetzt ein Wunsch der betroffenen Bürger von Hildboltsweier und Uffhofen in Erfüllung. Der bisherige Beschluss des Gemeinderates, dies sei die von uns präferierte Trasse, ist somit aufgehoben. Der dringend benötigte Autobahnanschluss Süd entlastet alle Verkehrsteilnehmer, die auf der B 33, der B 3 sowie dem Autobahnzubringer von der Stadt zum Offenburger Ei (Auffahrt Mitte) unterwegs sind. Die Planer vom Straßenbauamt sollen im anstehenden Verfahren alle Möglichkeiten haben, den bestmöglichen Anschluss der B 33 an die A 5 zu finden, wenn möglich südlich vom Gottswaldsee. Wir, die CDU-Fraktion, fordern die Stadtverwaltung auf, den höchstmöglichen Druck auf eine schnelle Verwirklichung des Anschlusses auszuüben.
Jochen Ficht: „Dabei bleibt es, da gilt unser Wort!“
Umsetzung“ waren zu Recht die Vorwürfe an die Grünen. Statt Aussagen wie Wackelpudding wäre eine klare Linie hilfreicher gewesen. Denn nur eine gemeinsame Linie, energisch vertreten, macht wirklich stark. So waren wir beim Bahntunnel erfolgreich. Daraus sollten manche noch lernen.
Jochen Ficht Klaus Binkert
www.spd-offenburg.de
Unsere Fraktion ist enttäuscht über die Reaktion zu unserem mündlich wie folgt gestellten Antrag: „Der Offenburger Gemeinderat lehnt die Varianten 4, 7 und 8 ab, bekundet damit seinen politischen Willen und beauftragt die Verwaltung sich für eine Variante südlich des Königswaldsees einzusetzen.“ Damit wurde in keiner Weise die Zuständigkeit des Regierungspräsidiums im Planungs- und Planfeststellungsverfahren angezweifelt. Ingo Eisenbeiß: „Ernstnehmen von Bürgerbelangen sieht anders aus.“
Auch wären hierdurch keinerlei juristische Fallstricke entstanden. Es ging vielmehr um ein deutliches Zeichen gegenüber dem RP im anstehenden Planungsverfahren, jedoch ebenso um das Zeigen von „klarer Kante“ in der Verwaltungsgemeinschaft, welches im Übrigen früher hätte erfolgen müssen. Auch der zuständige Sachbearbeiter des RP bestätigte schriftlich, dass es rechtlich unbedenklich ist, wenn eine Gemeinde einzelne Varianten priorisiert oder sich dagegen ausspricht. Die von uns geäußerte politische Willensbekundung wäre vor allem ein stärkeres Signal für die BürgervonUffhofen,Albersbösch und Hildboltsweier gewesen als der jetzige Beschluss. Wir fragen uns aber schon, weshalb im Vorfeld an der V 4 mit den Varianten 7 + 8 „herumgebastelt“ wurde. Ernstnehmen von Bürgerbelangen sieht anders aus. Ingo Eisenbeiß
Die erste …
Fortschritte
… Sitzung des Gemeinderats nach der Sommerpause fand ein reges Zuhörerinteresse, welches zwei wichtigen Ta-
Lange wurden wir vertröstet, nun stehen die ersten Ankermieter für das voraussichtlich Ende 2019 eröffnende RéeCarré fest. Vielversprechend sind die zwei renommierten Unternehmen Alnatura und Decathlon. Ein wenig verwundert hat uns, dass die Firma Alnatura der geforderte Lebensmittel-Vollsortimenter sei. Das Bio-Lebensmittel Unternehmen spricht sicher nur eine gewisse Käuferschicht an. Zudem zweifeln wir weiterhin an, dass die angestrebte Aufwertung der Nördlichen Innenstadt – eigentlich grundsätzliches Ziel – mit den angedachten Zugängen zum Quartier erreicht wird. In der letzten Gemeinderats-
Rudi Zipf: „Das Vorhaben nimmt Gestalt an.“
gesordnungspunkten geschuldet war. Insbesondere die Weichenstellung der Fraktionen zum Thema Autobahnanschluss Süd brachte deutlich zum Ausdruck: Die Vorhaltetrasse 4 ist nicht die von Verwaltung und Rat gewünschte Vorzugstrasse. Das Regierungspräsidium als Herr des Verfahrens hat nun die Aufgabe, verschiedene Varianten herauszuarbeiten und zu prüfen. Die Mitsprache des Gemeinderats wurde deutlich gefordert, so dass nun alle Aspekte abgewogen werden können. Die sehr ausführlichen Informationen zum Sachstand in Sachen „Rée Carré“ waren für alle von großem Interesse. Besonders die Planung der Stadthalle als markantem Punkt machte deutlich, dass das Thema mit großer Sensibilität angegangen und eine sehr gute Lösung gefunden wurde. Die Abläufe der nächsten Monate an der Baustelle bis zum Beginn der Hochbaumaßnahmen zeigen nach dem Abriss der Sparkasse nun auch die Dimension des Projekts. Erste Namen der zukünftigen Mieter zeigen auch dem letzten Skeptiker: Das Vorhaben nimmt Gestalt an. Rudi Zipf www.freiewaehleroffenburg.de
Thomas Bauknecht: „Die Bevölkerung vor Beginn der Planung mit einbeziehen.“
sitzung wurde durch einen gemeinsamen Antrag der Fraktionen von CDU, SPD, Freien Wähler und FDP erreicht, dass bei der Trassenfrage des geplanten Autobahnzubringers Süd die hoch umstrittene Variante 4 nicht mehr als Vorzugsvariante behandelt wird. Dadurch ist gewährleistet, dass alle im Raum stehenden Varianten gleichermaßen geprüft werden müssen. Nun bleibt abzuwarten, zu welchem Ergebnis das Regierungspräsidium Freiburg als zuständige Behörde kommt. Die Bevölkerung ist vor Beginn der Planung mit einzubeziehen, nicht erst zur Präsentation der Pläne. Nur so ist eine zügige Umsetzung ohne Verzögerung durch Einwände gewährleistet. Thomas Bauknecht
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Offenburg steht 2017 gut da Bürgermeister Hans-Peter Kopp über aktuelle Haushaltsentwicklung im Gemeinderat: erneut mehr Einnahmen Zustimmende Kenntnisnahme gab es am Montagabend im Gemeinderat zum Bericht zur aktuellen Haushaltsentwicklung 2017. Es sieht gut aus. Hauptgrund für die erfreuliche Entwicklung sind erneute Steigerungen bei Finanzzuweisungen sowie unerwartet hohe Steuereinnahmen, insbesondere bei der Gewerbesteuer. Die Stadt Offenburg profitiert wie Bund und Länder von den derzeit günstigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. „2017 stehen wir gut da“, so die Bilanz von Offenburgs Finanzbürgermeister Hans-Peter Kopp. Dieses Jahr wird die Stadt über 58 Millionen Euro Gewerbesteuer einnehmen können – 2014 lagen
Landes), der konzeptionelle Einstieg in die Oststadtschule Prinz-Eugen-Straße, das Gifizkonzept und weitere Maßnahmen für die Innenstadt, die Weiterentwicklung des Bahnhofsareals bis runter zum Schlachthof, öffentlich gefördertes Wohnen, der Neubau einer weiteren Messehalle, die Heimattage 2022 und bis dahin
Steigende Personalkosten
Keine Überraschungen diese Einnahmen noch bei knapp 50 Millionen. Wirtschaftsexperten kalkulieren mit einem anhaltenden Aufwärtstrend. Auch die anderen Steuereinnahmen und steuerkraftabhängigen Zuweisungen laufen laut Kopp positiv. Auf der Ausgabenseite gebe es keine großen Überraschungen. Erstmals seit langem werde auch der Kita-Bereich auskömmlich sein. Kopp: „Das derzeit prognostizierte überplanmäßige Ergebnis von vier, vielleicht auch über fünf Millionen Euro hilft mit, steigende Baukosten zu tragen. Für 2018 bis
Neukonzeption. Am Gifizsee wird sich etwas verändern.
2020 können die bis heute bekannten Anforderungen aus der Kinderbetreuung wohl mit den im Haushaltserlass angekündigten Einnahmeentwicklungen finanziert werden.“ Für die kommenden drei Jahre sind Verbesserungen von plus sieben Millionen
Foto: Siefke
Euro avisiert. Darüber hinaus gebe es aber heute schon viele erkennbare Anforderungen an den Haushalt – erhebliche Investitionen für mehr IT und multimedial gestütztes Lehren und Lernen an den Schulen (dabei aktuell keinerlei Finanzierungsidee seitens des
die Entwicklung des Salmen zu einer attraktiveren Ausstellungsstätte, Sanierung und Neubau von Brücken – und nicht zuletzt steigende Personalkosten. Hier stehe man in Konkurrenz zur Privatwirtschaft, und das zu Zeiten von Fachkräftemangel und nahezu Vollbeschäftigung. Nicht einschätzbar sei es, was die Integration von Flüchtlingen noch an finanziellen Belastungen bringen wird. Kopp blickt insgesamt optimistisch in die Zukunft. Nicht nur der nächste Doppelhaushalt solle ausgeglichen sein. Ausgeglichen bedeute vielmehr, „dass wir auch wirklich alle notwendigen Themen angehen können, wenn auch vielleicht nicht ganz so schnell, wie wir es am liebsten immer gerne hätten“. Oberbürgermeisterin Edith Schreiner dankte Finanzbürgermeister Kopp sowie Kämmerer Peter Hotz für die gute Arbeit.
Vom Beteiligungsbericht bis zum Bebauungsplan Der Gemeinderat nahm Kenntnis vom Beteiligungsbericht 2016/17 der Stadt, der gemäß den Vorgaben des Gemeindewirtschaftsrechts sowie dem städtischen Beteiligungscontrolling-Konzept mit dem Haushaltszwischenbericht vorzulegen ist. Der steuerrelevante Bericht beschreibt die Grundlagen der Beteiligungsunternehmen, enthält die wesentlichen Bilanzkennzahlen und gibt einen Überblick über die aktuelle Entwicklung. Dabei werden immer vier Jahre gegen-
übergestellt. Er ist einsehbar unter www.offenburg.de/Finanzen. Das Gremium beschloss zudem, bei einer Enthaltung, eine geänderte Besetzung zweier Ausschüsse: Auf Wolfgang Puppe (70), seit zehn Jahren sachkundiger Einwohner im Schul- und Sportausschuss, folgt nun Jeanne Keßler. Für den scheidenden Udo Benz, bislang als sachkundiger Einwohner für die Ortenauer Energieagentur im Umweltausschuss tätig, kommt Hesso Gantert.
Grünes Licht gab es weiter für eine Kapitalerhöhung der Wärmeversorgung Offenburg GmbH & Co.KG um vier Millionen Euro (Anteil Stadt: 2,04 Mio Euro). Bei einer Enthaltung ermächtigte der Rat die Oberbürgermeisterin, der Erhöhung in der folgenden Gesellschafterversammlung zuzustimmen. Einhellig stimmte der Gemeinderat, wie vom Planungsausschuss empfohlen, dem Gestaltungskonzept zur Erneuerung der Königs-
waldstraße grundsätzlich zu. Es ist weiter auszuarbeiten. Kostenrahmen: 1,7 Mio Euro – der Betrag wird im kommenden Doppelhaushalt angemeldet. Weiter erfolgte der Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan „Am Friedhof“ in Bohlsbach (bei elf Gegenstimmen und einer Enthaltung). Über die eingegangenen Anregungen und Stellungnahmen der Behörden wurde entsprechend der Einlassungen der Verwaltung entschieden.
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Abschied von der Vorzugstrasse Autobahnzubringer Offenburg-Süd: Gemeinderat kippt Bevorzugung der V4-Trasse / Regierungspräsidium entscheidet Die vierspurig ausgebaute B 33 wird bald für den Verkehr freigegeben. Dies erhöht den Druck, den Autobahnzubringer Offenburg-Süd zu bauen. Am Montag war die Trassenfrage Thema im Gemeinderat. Mehrheitlich wurde die bisherige Bevorzugung der V 4-Trasse gekippt. Wie letztlich gebaut wird, entscheidet nach Prüfung das hierfür zuständige Regierungspräsidium (RP) Freiburg. OB Schreiner betonte: „Laut RP werden alle Möglichkeiten gleichmäßig untersucht. Wir brauchen die Anbindung, der Bund signalisierte hohe Priorität – und zusammen suchen wir bei größtmöglichem Konsens die bestmögliche Trasse.“ Im Einvernehmen mit dem planenden RP, den Nachbargemeinden und den Bürgern von Albersbösch, Hildboltsweier und Uffhofen. Und mit intensiver Einbindung in ein transparentes Verfahren. Das Gremium einigte sich darauf, die V 4 nicht mehr als Vorzugstrasse zu deklarieren. Breiten Konsens (zwei Enthaltungen) gab es für den gemeinsamen Antrag
Varianten. Es gibt mehrere Trassenalternativen. Plan: Stadt Offenburg
der Fraktionen CDU, SPD, Freie Wähler und FDP, einen möglichst südlichen Prüfungskorridor für die Zubringertrasse zu nutzen. Seit Jahren werden Trassenvarianten diskutiert. 2001 wurde die Südzubringer-Variante V 4 seitens der Verwaltungsgemeinschaft als Freihaltetrasse benannt und steht seit 2009 im Flächennutzungsplan. Im Kommunalwahlkampf 2014 begann die Diskussion um die sinnvollste Linienfindung er-
neut. Die Initiative Pro Flugplatz brachte sich mit Unterschriften, die Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier mit einem Antrag gegen die V 4 in Position. Laut CDU-Fraktionschef Albert Glatt liegen zwischen dem Erkennen und Lösen der Problematik einfach zu viele Jahre, Entwicklungen und Ereignisse. Inzwischen sei wohl niemand mehr im Raum, der mit der Variante V 4 glücklich sei. Heinz Hättig, SPD, unterstrich: „Es ist unser Recht, die Situation heute neu zu bewerten.“ Glatt sprach sich trotzdem gegen einen von den Grünen sowie von Florence Wetzel (Offenburger Liste) und Klaus Binkert (CDU) formulierten Antrag aus, die V 4 aus dem Flächennutzungsplan herauszunehmen und nicht mehr auf ihre Verträglichkeit prüfen zu lassen. Dies entspricht dem Verwaltungsvorschlag: Um möglichen Klagen vorzubeugen und keine Zeitverluste zu riskieren, sollte das RP alle denkbaren Trassen untersuchen. Laut Verkehrschef Andreas Demny könnte ein vorzeitiges Ausblenden von Vari-
anten einen Abwägungsfehler darstellen. Nicht zuletzt benötige auch die Bahn in puncto Rheintalbahnausbau eine rasche Klärung. Aus Sicht der städtischen Verkehrsplanung darf der neue Zubringer allerdings auch nicht zu weit südlich angelegt werden, ansonsten brächte er für die bestehende Verkehrsführung keine Entlastung. Die große Mehrheit lehnte den Antrag ab, neben der Variante V 4 auch V 7 und V 8 zu kippen. In der Folgeabstimmung schlossen sich die Grünen mehrheitlich den anderen Fraktionen an. Die Variante V 4 soll also nicht mehr als „Vorzugstrasse“ gelten, jedoch untersucht werden. Die Suche nach der bestmöglichen Linienführung soll sich von dort in Richtung Süden erstrecken und auch die westlich von Hofweier denkbaren Varianten 5a, 5b und 5c in die Prüfung integrieren. OB Schreiner bewertete den Vorschlag aus dem Gremium als gut. Das RP werde rasch in die Planung einsteigen. Die Gemeinde Hohberg sehe diese Vorgehensweise ebenso positiv.
„Wichtiges Signal“ fürs künftige Einkaufsquartier In jüngster Gemeinderatssitzung informierte Investor OFB über die ersten fünf Mieter großer Flächen im künftigen Einkaufsquartier Rée Carré. Damit seien über 30 Prozent der Fläche schon fest vermietet – für weitere 30 Prozent sei OFB derzeit in weit fortgeschrittenen Verhandlungen, darunter auch weitere Offenburger Händler. OB Schreiner zeigte sich zufrieden mit der Entwicklung: Offenburgs künftiges Einkaufsquartier nimmt zügig Konturen an. Zwei Jahre vor Eröffnung bereits Markennamen nennen zu können, die sich definitiv in die 12 000 Quadratmeter Verkaufs-
und Gastronomiefläche einmieten werden, ist laut Jürgen Hege, Leiter der OFB-Projektentwicklung, ein „wichtiges Signal“. Der erste Vertragsabschluss, der getätigt wurde, sei jener mit dem künftigen Betreiber der Parkgarage gewesen. Es handelt sich um die B+B Parkhaus GmbH & Co. KG, die bundesweit Parkhäuser betreibt. Positiv in diesem Zusammenhang: Die Sparkassentiefgarage wird mindestens bis 31. Dezember geöffnet bleiben und so den Parkdruck in der Advents- und Weihnachtszeit entspannen. Weiter wird sich Alnatura, ein namhaftes deutsches Unternehmen
der Bio-Lebensmittel-Branche mit einem seiner Supermärkte niederlassen. Damit ist laut Hege „der Lebensmittelvollsortimenter gesichert“. Ingo Eisenbeiß, Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen, begrüßte dies ausdrücklich. Auf Nachfrage von SPD-Chef Jochen Ficht bestätigte Hege mehrere Interessenten. Das französische Unternehmen Decathlon, einer der größten Sportartikelhersteller und -vertreiber, ist ein weiterer großer Mieter. Auch der Drogeriemarkt dm, der bereits in der Hauptstraße 63 eine florierende Filiale betreibt, wird im Carré vertreten
sein. Offen blieb FDP-Stadtrat Silvano Zampollis Frage, ob dann beide Filialen parallel bestehen bleiben. Aktiv im Quartier wird das regionale Backwaren- und Gastronomieunternehmen Dreher aus Gengenbach. Laut Hege will Dreher sich dort nach dem Vorbild des „Haus D“ einrichten, das den Verkauf von Lebensmittelspezialitäten und Gastronomie im größeren Stil verbindet. Mit weiteren Interessenten für die nächsten 30 Prozent sei man in „Endverhandlungen“, so Hege. Es werde ein Mix zwischen lokalen Händlern und größeren Ketten. Auf Nachha-
ken von CDU-Fraktionschef Albert Glatt wird der laut Baubürgermeister Oliver Martini „gesetzte Elektrofachmarkt“ ebenfalls realisiert. Hege: „Ich bin zuversichtlich.“ Der Bauantrag sei eingereicht, die Fassadengestaltung im Wesentlichen abgeschlossen,dietechnische Planung im Gange, der Terminplan hochkomplex, so Hege. Demnächst erfolge der Abbruch der ehemaligen Stadtbücherei. Im Dezember gehe es an die Stadthalle, im Januar/Februar an die Tiefgarage. Die Baugrube soll im März ausgehoben und mit dem Hochbau im April 2018 begonnen werden.
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Inzwischen fester Bestandteil Junge VHS hat sich etabliert / Jugendliche können selbst Ideen für Kursangebote einbringen / Noch Mitstreiter gesucht Seit dem Start vor drei Jahren hat sich das Projekt „Wir machen junge VHS!“ in der Offenburger Volkshochschule etabliert und ist fester Bestandteil der Programmplanung. Jugendliche können selbst Ideen für Kursangebote einbringen und bei der Konzeption und Durchführung federführend mitwirken. Die Gestaltung einer eigenen Broschüre „Junge VHS“, die erstmalig im Januar 2014 erschien, war und ist Ergebnis dieser Projektgruppe. In den Herbstferien hat die Junge VHS wieder ein ganz besonderes Ferienbildungsprogramm mit dabei. Das Herbst-Camp „HipHop: Graffiti, Dance und Videoclips“ richtet sich an Jugendlich ab 12 Jahren und wird in den Herbstferien von Montag, 30. Oktober,. bis Freitag, 3. November, von jeweils 9 bis 16 Uhr stattfinden (außer am Mittwoch, da ist Feiertag). In der Ferienwoche beschäftigen sich die Jugendlichen mit dem Thema Hip-Hop und werden gemeinsam ein großes Graffiti erstellen, erarbeiten eine Tanzchoreo-
he mit preisgekrönten Filmen wie „Der Marsianer“. Das neue Programmheft „Junge VHS – Herbst/ Winter 2017/18“ liegt ab sofort im Gebäude der VHS und an sämtlichen Offenburger Schulen aus. Außerdem steht es als Download auf www.vhs-offenburg.de und unter facebook.com/jungevhsoffenburg zur Verfügung. Anmeldung und weitere Informationen per Mail an: anmeldung@ vhs-offenburg.de oder telefonisch unter 07 81/93 64-200. STICHWORT
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grafie und halten alles mit Videoclips fest. Die Ergebnisse können am Ende der Woche Eltern und Freunden präsentiert werden. Der Talentcampus wird im Rahmen des Programms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert und ist kostenlos.
Auch außerhalb der Ferienzeit hat die Projektgruppe der Jungen VHS ein buntes Programm zusammengestellt. Höhepunkte sind die Kochkurse auf Englisch, Französisch und Spanisch, die Berufsinformation im Tesa-Werk Offenburg und ein Grundlagenkurs zur Elektronik. Außerdem gibt es eine Fortsetzung der Filmgesprächsrei-
Jederzeit seien alle willkommen, die das Programm der Jungen VHS mitgestalten möchten, so die Verantwortlichen der Jungen VHS. Interessierte können sich bei Franziska Spraul, bei der VHS unter anderem verantwortlich für den Bereich Junge VHS, telefonisch unter der Rufnummer 07 81/ 93 64-234 oder per E-Mail an franziska.spraul@vhs-offenburg.de melden.
Neues Antragsverfahren Wer eine thermische Solaranlage, eine Wärmepumpenanlage oder eine Pelletheizung im bestehenden Gebäude installieren möchte, profitiert vom Marktanreizprogramm des Ministeriums für Wirtschaft und Energie. Hauseigentümer erhalten für die Errichtung einer Solaranlage einen Zuschuss von mindestens 2000 Euro. Für Holzpelletheizungen mit neuem Pufferspeicher gibt es 3500 Euro. Wärmepumpen, die als Wärmequelle Erdwärme oder Grundwasser nutzen, werden mit mindestens 4000 Euro gefördert. Weiter lukrativ ist die Förderung der BAFA für den Ersatz von Heizungs-Umwälzpumpen und Warmwasserzirkulationspumpen durch Hocheffizienzpumpen und die Heizungsoptimierung durch einen hydraulischen Abgleich bei bestehenden Heizsystemen. Die
Förderung beträgt bis zu 30 Prozent der Nettoinvestitionskosten höchstens jedoch 25 000 Euro. Ab 2018 ändert sich aber das Antragsverfahren. Ab 1. Januar 2018 ist der Förderantrag grundsätzlich vor dem Beginn der Maßnahme zu stellen. Als Maßnahmenbeginn gilt der Abschluss eines Lieferungs- oder Leistungsvertrages. Das heißt, der Antragsteller muss seinen Antrag also schon eingereicht haben, bevor er den Auftrag zur Errichtung der Anlage erteilt. Planungsleistungen dürfen vor Antragstellung erbracht werden. Maßgeblich ist das Eingangsdatum des Antrags beim BAFA. Ortenauer Energieagentur, Okenstraße 23a, 77652 Offenburg, Montag bis Freitag, 9 bis 12 Uhr, und 13 bis 16 Uhr, Telefon 07 81/92 46 19-0, E-Mail: info@ortenauer-energieagentur.de.
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Neues Konzept für die Stadtbusse Ab 1. November verstärken moderne Busse die Offenburger Stadtflotte / Attraktivität des ÖPNV soll steigen nahverkehrsundderZuständigkeit der TBO für das Controlling mit der SWEG einen im gegebenen Kostenrahmen sehr kunden freundlichen Stadtbusverkehr. Der neue Liniennetzplan ist ein modernes, nach Überzeugung der Stadtverwaltung und des Gemein derats auch attraktives und leicht verständliches Busangebot. War
Leicht verständlich
Neue Taktungen. Die Taktung am ZOB orientiert sich optimal an den Anschlüssen der Bahn.
Nach einer europaweiten Ausschreibung hat die Südwestdeutsche Verkehrs-Aktiengesellschaft (SWEG) den Zuschlag für den neuen Stadtbusverkehr Offenburg erhalten. Somit betreibt die SWEG ab November alle städtischen Buslinien aus einer Hand, inklusive brandneu designten Stadtbussen, die mit modernster und barrierefreier Technik ausgestattet sind. „Unsere neuen Stadtbusse tra gen nun auch das Klimaschutz grün als Wegweiser für die nach haltigen Mobilitätsangebote in unserer Stadt“, freut sich Bürger meister Oliver Martini bei der Vor stellung des neuen StadtbusKon zepts. Mit dem neuen Liniennetz und den Stadtbussen sollen Fahr gäste schneller, einfacher und be quemer ihr Ziel erreichen. Damit die Qualität des Busbetriebs ge währleistet ist, hat die Stadt Offen burg über die Technischen Betrie be Offenburg (TBO) einen Dienstleistungsvertrag mit der SWEG über eine Laufzeit von zehn Jahren bis zum 31.10.2027 abge schlossen. Martini ist sich sicher: „Das verbesserte BusKonzept trägt
zu einem deutlich attraktiveren Angebot an umweltfreundlicher Mobilität bei.“ So beinhaltet das neue Vertrags verhältnis mit der SWEG zum Bei spiel umfassende Regelungen für den Umgang mit Verspätungen, um die Anschlussanbindungen für Fahrgäste bestmöglich zu sichern. Es ist vertraglich festgeschrieben, dass die SWEG bei Verspätungen
Regelungen schnell reagieren muss. Wenn eine Verspätung mehr als 15 Minuten beträgt, wird ein zusätzlicher Bus eingesetzt, um die Taktung beizu behalten. Sollte es zu einem Ausfall eines Busses kommen, ist die SWEG vertraglich verpflichtet, in nerhalb von 30 Minuten für eine adäquate Ersatzbeförderung zu sorgen. In dem Vertrag sind unter ande rem Regelungen bzgl. der Sauber keit der Fahrzeuge, der Hilfsbe reitschaft der Fahrer sowie dem Umgang mit Beschwerden festge legt. Zuständig für das Controlling ist zukünftig nicht mehr der Fach bereich Tiefbau und Verkehr, son
Foto: Reinbold
dern diese Aufgabe übernehmen die TBO. Die SWEG ist verpflich tet, den TBO regelmäßig über die Qualität des Busbetriebs umfas send zu berichten. Alle Beschwer den über Verspätungen oder über füllte Busse müssen weitergegeben werden. Bei Fahrgastwünschen entscheiden ebenfalls die TBO über zusätzliche Busfahrten – etwa zu Tagesrandzeiten oder zu geän derten Fahrplänen. Der Fachbereich Tiefbau und Verkehr der Stadt Offenburg ist zukünftig nur noch bei grundsätz lichen Fragestellungen wie bei der Einrichtung neuer Linien oder umfassenden Angebotsverdich tungen, die über einzelne zusätz liche Fahrten hinausgehen, einzu binden. Auch die Mitarbeit am Nahverkehrsplan des Ortenau kreises oder die Aufstellung eines neuen städtischen Busver kehrskonzepts sowie der barriere freie Haltestellenumbau gehört zum Aufgabenbereich des Fachbe reichs Tiefbau und Verkehr. Die Stadtverwaltung erhofft sich durch die klare Aufgabentren nung zwischen strategischer Pla nung des Öffentlichen Personen
um? Weil über die gesamte Be triebszeit eine gleichbleibende Taktung erreicht werden konnte. Die Fußgängerzone wird an Sams tagen auch weiterhin umfahren. Die Taktung am Zentralen Omni bus Bahnhof (ZOB) schräg gegen über des Bahnhofsgebäudes orien tiert sich künftig optimal an den Anschlüssen der Bahn. Hinter grund: Den Ein und Auspendlern soll ein attraktives Angebot bis in die Wohngebiete gemacht werden. Denn übergeordnetes Ziel des StadtbusAngebots der Stadt Of fenburg ist es, den Pendlern den Umstieg vom Auto auf den ÖPNV zu erleichtern. Ferner erhalten die Stadtteile der Kernstadt eine deut lich dichtere Taktung. Und einzel ne Linien sind verlängert worden. So erhalten Ortschaften wie Ram mersweier und ZellWeierbach ganztägig, Elgersweier und Zuns weier in der Hauptverkehrszeit viermal pro Stunde ein Busange bot Richtung Innenstadt. Neben der Schaffung einer wirk lichen Alternative zum eigenen PKW lauten die wesentlichen Ziele der Neuerungen: Das Angebot wird zeitlich ausgedehnt. Außer dem erhalten die Offenburger ein leicht verständliches Bussystem, damit der Einstieg in den Bus für Neukunden noch einfacher wird. Der Bus ist ab 1. November Teil des städtischen „Einfach mo bil“Angebots. „Der Schlüsselbus als Schlüssel für die Stadt“ ist Ver gangenheit, weil nach Befragun gen der Offenburger herauskam, dass sich den Nutzern der Begriff „Schlüsselbus“ nicht wirklich er schlossen hatte. Auch erschien der Name nicht mehr zeitgemäß.
8 14.10.2017
Bücherflohmarkt fürs Frauenhaus Leseratten und Bücherfreunde aufgepasst: Am Samstag, 18. November, und Sonntag, 19. November, findet wieder der große Bücherflohmarkt zugunsten des Frauenhauses statt. Wer gut erhaltene Bücher spenden möchte, kann diese am Freitag, 17. November, von 14 bis 18 Uhr im KiK, Weingartenstraße 34c, abgeben. Am Samstag ab 12 Uhr heißt es dann „Tausende Bücher zu Kilopreisen“: Auf dem größten Bücherflohmarkt der Region finden Bücherfreund/innen alles, was das Herz begehrt: Romane, Krimis, Sach- und Fachbücher ebenso wie
Kinder- und Jugendbücher, Lernmaterialien und fremdsprachige Bücher. Auch gibt es dieses Mal wieder eine große Auswahl an Gartenbüchern, Reiseliteratur und Kunstbänden. Ebenso sind Schallplatten und CDs im Angebot. Das KiK-Café lädt bei Getränken, Snacks und Kuchen zum Schmökern ein. Der Bücherflohmarkt wird von der AG Stadtplanung aus Frauensicht, Offenburg, organisiert. Der gesamte Erlös kommt dem Frauenhaus Ortenau zugute. Öffnungszeiten: Samstag, 12 bis 22 Uhr, Sonntag, 10 bis 16 Uhr.
Drei Wurf, drei Treffer. Klaus Günther, Markus Litterst und Clemens Litterst haben den Schwung raus. Foto: Glasemann
Rockbands gesucht On Stage – die Newcomer-Chance 2018 startet. Die rockmusikbegeisterten Narren der Narrenzunft Rebknörpli Fessenbach rufen zum 17. Mal Newcomer-Bands zur Bewerbung auf. Der Sieger hat einen Auftritt beim Rockschwoof am 2. Februar 2018 sicher. Bewerben können sich junge Nachwuchsbands sowie Bands mit erfahrenen Musikern, die noch nicht lange existieren. Der Schwerpunkt liegt
Badewelt
• Röhrenrutsche • Erlebnisbad • 25 und 50 m Becken
Saunalandschaft
• Sanarium • Dampfbad • Finnische Sauna
Stegis Kinderwelt
• Nichtschwimmerbecken • Kinderplanschbecken • Sprungbecken (1, 3, 5 m)
Öffnungszeiten Sauna und Bad Montag – Sonntag 10:00 – 22:00 Uhr Frühschwimmen Dienstag + Donnerstag 06:30 – 08:30 Uhr Gastronomie Montag – Sonntag 11:00 – 21:00 Uhr
Entdecken Sie die ganze Welt des Freizeitbads auf:
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auf Rock, aber auch andere Stilarten sind möglich, Coversongs haben Priorität. Interessierte Bands können ihre Aufnahmen (Demo aus dem Proberaum genügt) bis zum 2. November 2017 einreichen bei: Clemens Litterst, Weingartenstraße 37, 77654 Offenburg. Informationen gibt’s unter 01704541755, E-Mail: clemens.litterst@web.de oder im Internet auf www.nz-rebknoerpli.de.
Messe der 80 000 „Ein herzliches Dankeschön an alle treuen sowie neuen Messebesucher“, spricht Messe-Chefin Sandra Kircher im Namen des gesamten Messe-Teams aus. Das Messegelände stand die vergangenen neun Tage wieder im unverkennbaren Zeichen des Windrads – und 80 271 Besucher/innen wurden gezählt. Bei der 79. Oberrhein Messe konnten die Messebesucher bei rund 500 Ausstellern einkaufen, auf Entdeckungstour gehen und alles finden, was den Alltag verschönert und erleichtert. Insgesamt neun Messe-Bereiche sowie acht Themenwelten wie der Bauernmarkt oder Kosmos Schwarzwald zauberten besondere Messemomente. Die Einführung der Craft Beer Theke mit rund 30 regionalen Biersorten in der Schwarzwaldhalle sowie die Vergrößerung der Themenwelt Herbstzauber wurde
„von den Besuchern sehr gut angenommen und zeigt damit, dass sich die Oberrhein Messe auf einem richtigen und zukunftsorientierten Weg befindet“, erläutert Projektleiter Alexander Fritz. Das Riesenrad hat sich während der Oberrhein Messe wieder gedreht, die neue Kinder-Ralley wurde sehr gut angenommen, die Feldberger brachten die Oberrheinhalle wahrlich zum Beben, Musikvereine spielten in der Fest-Halle 4 auf, in der Herbstzauber-Halle wurde gekocht und die 11. Energietage boten mit dem Schwerpunkt Upcycling vielseitige Einblicke. „Erleben, entdecken, einkaufen“, resümiert Projektleiter Alexander Fritz in diesem Zusammenhang den Leitgedanken der Oberrhein Messe. Die nächste Oberrhein Messe findet vom 29. September bis 7. Oktober 2018 statt – es wird die 80. Auflage sein.
14.10.2017 9
Mit diesem Coupon gibt es am
Sonntag, 15. Oktober,
zwischen 12 und 16 Uhr beim Hamburger Fischmarkt, auf dem Offenburger Marktplatz, ein
Flammlachsbrötchen für 5 Euro für (statt 7 Euro) (statt Euro). ).
KURZ NOTIERT
Vorfreude. Claudia Zurmühl, Christine Rösch, Bianca Böhnlein, Karin Weißer und Sabine Burg (vorne, v.l.n.r.) sowie Pascal Simon-Studer und Regina Geppert vor dem Veranstaltungsort, dem Billet‘schen Schlösschen. Foto: Siefke
Mehr Chancengleichheit Die diesjährigen Frauenwirtschaftstage nehmen die Digitalisierung ins Visier Seit 2006 organisiert das Ortenauer Netzwerk „Frau und Beruf“ die landesweiten Frauenwirtschaftstage in der Ortenau. In diesem Jahr findet das Angebot rund um Chancengleichheit, Weiterbildung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf am 19. und 20. Oktober im Billet‘schen Schlösschen und im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt statt. Als „super lebendig und effektiv“ beschreibt Regina Geppert das Netzwerk. Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Offenburg organisiert mit ihren Mitstreiterinnen (siehe „Stichwort“) die Veranstaltung, bei der es darum geht, die Rahmenbedingungen für Frauen im Beruf zu verbessern, Qualifizierungs- und (Wieder-) Einstiegschancen zu erhöhen und die Sichtbarkeit von beruflichem sowie unternehmerischem Wirken von Frauen in der Ortenau zu steigern. Los geht es am Donnerstag, 19. Oktober, im SFZ Innenstadt: Von 17.45 bis 20.30 Uhr dreht sich alles um die Frage, wie die Digitalisierung die Arbeitswelt von Frau-
en verändert. Mehrdimensionale Karriere- und Arbeitszeitmodelle gewinnen künftig an Gewicht, erklärt Pascal Simon-Studer, Gleichstellungsbeauftragte des Ortenaukreises. Auf der einen Seite sei mit Verunsicherung zu rechnen, auf der anderen Seite mit mehr Chancengleichheit. „Uns geht es darum, die Digitalisierung ganz praktisch anzuschauen“, ergänzt Christine Rösch von der Kontaktstelle Frau STICHWORT
Frau und Beruf Folgende Institutionen sind an dem Netzwerk beteiligt: Agentur für Arbeit Offenburg, Gewerbeakademie Offenburg, Hochschule Offenburg, IHK Südlicher Oberrhein, Kontaktstelle Frau und Beruf Freiburg – Südlicher Oberrhein, Kommunale Arbeitsförderung Jobcenter Ortenaukreis, Landratsamt Ortenaukreis, Regionalbüro für berufliche Fortbildung Ortenau und Freudenstadt-Horb, Stadtmarketing- und WirtschaftsförderungsGmbH Kehl, Stadt Offenburg Stadt Kehl, VHS Offenburg und Ortenau.
und Beruf. Sie nimmt die Anmeldungen für die Workshops, in denen verschiedene Berufsbereiche vorgestellt werden, bis Montag,16.Oktober,entgegen(E-Mail: christine.roesch@stadt.freiburg.de, Telefon 07 81/96 75 66 96.) Es soll über neue Trends informiert und Frauen Mut gemacht werden, sich gegenüber neuen Arbeitsmodellen zu öffnen. Die Geschäftsführerin der Schrempp edv GmbH, BrigittaSchrempp,wirdeinGrußwort sprechen, Arbeitsmarktexpertin Gisela Döpke einen Impulsvortrag halten. Mit Informationen für Frauen mit Wurzeln im Ausland und ihren ehrenamtlichen Begleiterinnen geht es am Freitag, 20. Oktober, weiter. Anmeldungen werden bis Dienstag, 17. Oktober, entgegengenommen (E-Mail: Offenburg.BCA@arbeitsagentur.de, Telefon 07 81/93 93-215). Es stehen Dolmetscherinnen zur Verfügung. „Das Angebot ist sehr kompakt“, wirbt Claudia Zurmühl von der Kommunalen Arbeitsförderung in eigener Sache. Karin Weißer von der VHS pflichtet ihr bei: „In dieser geballten Form ist es sensationell.“
Thementische
Im Rahmen der diesjährigen Frauenwirtschaftstage finden am Freitag, 20. Oktober, von 9 bis 12 Uhr Angebote zur individuellen Beratung an Thementischen durch Vertreterinnen verschiedener Institutionen statt. * Unterstützung und Fördermöglichkeiten im SGB III (Agentur für Arbeit * Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen * Anerkennung für Berufe aus den Bereichen Industrie, Handel, Gastronomie und sonstige Dienstleistungen (Industrie- und Handelskammer südlicher Oberrhein) * Voraussetzungen und Möglichkeiten für Migrantinnen/Flüchtlinge, an der Hochschule ein Studium aufzunehmen * Weiterbildung, Suche nach Arbeit oder Ausbildung für ALG-IIEmpfängerinnen, insbesondere Alleinerziehende und Wiedereinsteigerinnen mit Migrationshintergrund (Kommunale Arbeitsförderung) * Wie finde ich eine Ausbildung? Wie finde ich Arbeit in Deutschland? (Kontaktstelle Frau und Beruf) * Angebote für Migrantinnen (VHS Offenburg) * Deutsch ist der Schlüssel (VHS Ortenau) * Informationen über das Netzwerk „Frau und Beruf“
10 14.10.2017 KURZ NOTIERT
Kreativwerkstatt
Blutspender gesucht
Selbstgemachte Geschenke können in der Kreativwerkstatt in der Hindenburgstraße 6 (Stadtteilbüro) angefertigt werden. Eine Kursgebühr wird nicht erhoben, es entstehen lediglich Materialkosten. Nächster Termin: Dienstag, 17. Oktober, und Montag, 23. Oktober, von 19 bis 21.30 Uhr. Anmeldung per E-Mail an: ulrike. samperi@t-online.de. oder Telefon 07 81/948-16 09.
Der nächste Blutspendetermin findet am Donnerstag, 19. Oktober, von 13.30 bis 19.30 Uhr in der Abtsberghalle, Weinstraße 20, statt. Blut spenden kann jeder Gesunde vom 18. bis 73. Lebensjahr, Erstspender dürfen nicht älter als 64 Jahre alt sein. Damit die Spende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung.
Erfolgsmodell Hochbeet
Zu einer Kurzführung in der Mittagspause lädt das Museum im Ritterhaus am Mittwoch, 18. Oktober, 12.30 Uhr, ein. Wie arbeiten Archäologen? Woher weiß man, wie alt etwas ist? Museumspädagogin Nadine Rau wird Antwort geben. Treffpunkt im Museum, Eintritt frei.
Beim Herbsttreffen der DemeterKleingärtner am Mittwoch, 18. Oktober, 19.30 Uhr, in der Waldorfschule, Moltkestraße 3 werden Planung und Anlage eines Hochbeetes vorgestellt. Der Eintritt ist frei, Interessenten willkommen. Telefon 07 81/93 60 39 99.
Zeitgenössische Bühnenkunst Kulturbus präsentiert Programm für Spielzeit 2017/2018
Kulturpause
Freude am Sparen! Le Maillon. Programm des Theaters der Stadt Straßburg.
Das Job-Ticket JahresAbo für Berufspendler. Alle Busse und Nahverkehrszüge im Ortenaukreis mit nur einer Fahrkarte nutzen. Mit dem Job-Ticket der TGO für Berufstätige – ein Jahresabonnement, bei dem Sie 12 Monatsfahrkarten zum Preis von 9,5 erhalten! TGO-Job-Ticket
TGO: Weitere Infos bei Ihrer
0781 / 805 96 43 www.ortenaulinie.de
ab 37,20 € mtl.
Preiswert und einfach: Abbuchung in Monatsteilbeträgen von Ihrem Bankkonto bei gleichzeitiger Zusendung der Monatsfahrkarte zu Ihnen nach Hause!
Genialer Zusatz: Wie alle TGO-Zeitkarten (Wochen-, Monats- und Jahreskarten außer der Schüler-Monatskarte) gilt auch das persönliche Job-Ticket – ganz unabhängig von der gekauften Tarifzonenanzahl – am Wochenende und an Feiertagen netzweit in der TGO (Ortenaukreis) und man kann an diesen Tagen zusätzlich noch kostenlos einen Erwachsenen und zwei (oder alle eigenen) Kinder unter 15 Jahren mitnehmen!
Seit 2005 wird das deutsch-französische Projekt „Kulturbus“ gemeinsam vom Theater für zeitgenössische Bühnenkunst Maillon in Straßburg und von der Kunstschule Offenburg getragen. Der Kulturbus verbindet das kulturelle Leben zwischen den deutschen und französischen Nachbarn. Interessierte können bequem und sicher mit einem Bus von Offenburg über Kehl nach Straßburg fahren – entgegengesetzt natürlich auch. Außerdem besteht die Möglichkeit, an Workshops mit Künstlern teilzunehmen. Im Bus präsentiert das Personal des Maillon die Stücke dem Publikum und steht für alle Fragen zur Verfügung. Abfahrt des Busses ist um 19.15 Uhr vor der Kunstschule Offenburg, eine Zugstiegsmöglichkeit besteht um 19.45 Uhr am Busbahnhof Kehl. Die Auftaktveranstaltung zur aktuellen Saison ist am Donnerstag, 16. November, um 20.30 Uhr im Maillon. Sechs Artisten vom Centre chorégraphique bringen diese akrobatische Partitur auf die Bühne, stets die Schwerkraft herausfordernd. Irgendwo zwischen Zirkus und Tanz angesiedelt ist das Stück und erkundet spielerisch
Collage: Reinbold
den fragilen Zusammenhalt einer Gruppe. Am Mittwoch, 13. Dezember wird um 20.30 belgischer Tanz geboten: Rain präsentieren Choreografie von Anne Teresa De Keersmaeker. Der Freitag, 12. Januar 2018 steht im Zeichen von Schweizer Tanz, wenn Tabea Martin und ihre vier Tänzer in der Debatte über die Konstruktion der Geschlechter das Wort ergreifen; los geht‘s um 20.30 Uhr im Théâtre de Hautepierre. Weitere Informationen rund um den Kulturbus und zu den weiteren Veranstaltungen gibt es unter www. kunstschule-offenburg.de. Eine Anmeldung ist unter 0781/9364-320 oder über das Kontaktformular auf der Website. STICHWORT
Abonnement Für Erwachsene kosten die sieben Veranstaltungen (inklusive sechs Busfahrten) 119 Euro. Schüler und Studenten bezahlen 89 Euro. Einzelkarten ohne Busfahrt kosten 24 bzw. 13 Euro; Kinder bis 12 Jahre bezhalen 7 Euro; Fahrtkosten einzeln kosten 7 bzw. 4 Euro.
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Schnell und unkompliziert helfen Erste Erfahrungswerte in den Nachbarschaftshilfen der Offenburger Ortsteile/Ehrenamtliche werden weiter gesucht Wer hilft im Alltag, wenn die verwandtschaftliche Unterstützung fehlt und der direkte Nachbar auch nicht in der Lage ist, einzuspringen? Organisierte Nachbarschaftshilfen sind vor diesem Hintergrund ein wichtiger Ansatz mit dem Ziel schneller und unkomplizierter Hilfe. In den elf Offenburger Ortsteilen wird seit dem Frühsommer daran gearbeitet. Fessenbach und Weier waren die ersten, die an den Start gingen. Neun Nachbarschaftshilfen sind als Initiativen tätig, zwei haben die Rechtsform des Vereins gewählt. „Ja, die Mehrheit wählte die weniger aufwändige, unbürokratische Form“, erklärte Projektleiterin Verena Schickle. Während
Verein oder Initiative? die meisten erst einmal schauen wollen, wie sich alles entwickelt, entschieden sich Windschläg und Waltersweier von Anfang an für die Vereins-Rechtsform. Die Vorteile dabei: Zuschüsse können beantragt und Spenden angenommen werden. „Wie erwartet, ist die
spruch genommen werden. Die Hilfe erfolgt unbürokratisch, nach zeitlicher Absprache und für einen vorübergehenden Bedarf. „Vorübergehend heißt, dass nicht mit regelmäßiger Unterstützung, wie täglichem Kochen, gerechnet werden kann. Hier ist die Institution `Essen auf Rädern` gefragt“, stellt Schickle klar. Am wichtigsten sei
Vorübergehend
Nachbarschaftshilfe beginnt bereits, wenn man sich für ein Gespräch Zeit nimmt. Foto: pixabay
Nachfrage noch sehr schwankend“, informiert Schickle. So seien in den Sommerferien mehr Anfragen wegen Wohnungsbeaufsichtigungen gewesen, weiß die städtische Projektleiterin. „Als vor ein paar Wochen ein Sturm in Bohlsbach Bäume entwurzelte und Grünanlagen verwüstete, kamen vermehrt Anfragen um Hilfe, den Vorgarten oder das Grab wieder neu zu ordnen“, so Schickle weiter. Und immer
wieder werden begleitete Fahrten zum Arzt oder für Einkäufe nachgefragt. Oft gehe es auch nur um Kleinigkeiten, sei es Vorhänge abzuhängen, das Laub zusammenzurechen oder das Kind von der Kita abzuholen. Dabei kommen die Nachfragen querbeet von der jungen alleinstehenden Mutter bis hin zum Senior. Unterstützung kann von allen Bewohnerinnen und Bewohnern der jeweiligen Ortsteile in An-
jedoch, dass man sich gerade bei älteren Menschen auch ein bisschen Zeit nimmt und vielleicht mal im Anschluss an die Hilfe noch eine Tasse Tee zusammen trinkt, sieht Schickle das eigentliche Ziel der Nachbarschaftshilfe verwirklicht. Wer unterstützen möchte, sei es rund um Haus und Hof, Versorgung von Kindern, Begleitung bei Besorgungen, Freizeitgestaltung und Schreibtätigkeiten, Hilfe im Umgang mit elektronischen Geräten oder einfach Zeit für ein Gespräch schenken, kann sich mit den jeweiligen Nachbarschaftshilfen in Verbindung setzen (siehe unten).
Wer helfen will, ist jeder Zeit willkommen! Wer sich im Rahmen der Nachbarschaftshilfe in den einzelnen Ortsteilen ehrenamtlich engagieren möchte, kann Kontakt mit den jeweilen Stellen aufnehmen: WIR.HELFEN. Nachbarschaftshilfe BOHLSBACH: Montag, 9–12 Uhr, Dienstag, 15–18 Uhr, Mittwoch, 9–12 Uhr, Donnerstag, 9–12 Uhr, Freitag, 9–12 Uhr, Telefon 0781 82-3110 wir. helfen.bohlsbach@gmx.de Ansprechpartnerinnen: Carina Käfer, Claudia Uhl. Nachbarschaftshilfe Bühl: Dienstag, 17–18 Uhr, Donnerstag, 17–18 Uhr, Telefon 01767716 3740, nbh-buehl@web.de, Ansprechpartnerinnen Elke Bohn, Claudia Neckermann und Anja Wendt. Nachbarschaftshilfe Elgersweier: Montag, 9–10 Uhr, Donnerstag, 17–18 Uhr, Telefon
0151-55997452, nbh-elg@web. de, Ansprechpartner Gabriele Diehl, Simone Franke, Cornelia Koch-Schrimpf, Anton Oschwald und Bernd Witte. Nachbarschaftshilfe Fessenbach: Montag, 17–19 Uhr, Donnerstag, 10.30–12 Uhr, Telefon 0170-6852735, nachbarschaftshilfe.fessenbach@gmx.de, Ansprechpartner: Ruth Braun, Ludwig Holl, Inka Wiedmann und Simone Woitas. Griesheim hilft – Nachbarschaftshilfe Griesheim: Mittwoch, 19–20 Uhr, Telefon 0151-56670016, griesheim-hilft@ nachbarschaftshilfen-offenburg.de, Ansprechpartner: Andreas Daumann und Tanja Rost. Hallo Nachbar! Nachbarschaftshilfe Rammersweier: Telefon 0781/82-3210, Montag 8.30– 11.30 Uhr, Dienstag, 8.30–11.30
Uhr und 16-19 Uhr, Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr, Freitag, 8.30– 11.30 Uhr, ortsverwaltung.rammersweier@offenburg.de, Ansprechpartner: Christina Busam und Michaela Busam. Nachbarschaftshilfe Weier: Montag, 17-19 Uhr, Telefon 015157317523, nbh-weier@web.de, persönliche Erreichbarkeit: Montag, 17–19 Uhr, Schule Weier, Hubertusstraße 1c, 77656 Offenburg-Weier, Ansprechpartner: Regina Bäumle und Heinz Dönnebrink. Netzwerk Nachbarschaft Zell-Weierbach: Montag, 18–20 Uhr, Telefon 0171-2087576, NeNa@nachbarschaftshilfen-offenburg.de, Ansprechpartner: Magdalene Czibulinski, Martina Kiefer und Ilse Vetter. Zunsweier hilft einander – Nachbarschaftshilfe
Zunsweier: Montag, 10-11 Uhr und Donnerstag, 17– 18 Uhr, Telefon 0160/ 805 21 35, zunsweier@ nachbarschaftshilfen-offenburg.de, persönliche Erreichbarkeit: Montag, 10-11 Uhr und Donnerstag, 17-18 Uhr, Ansprechpartner: Evelin Frattini, Franziska Kiefer-Bau, Karl Siefert, Christian Lunkenbein und Jana Lunkenbein. Zukunft und Mensch Waltersweier e.V. – ZuM e.V. (Start am Dienstag, den 7.11.2017): Dienstag, 18-19 Uhr, ZuM-Waltersweier-eV@nachbarschaftshilfen-offenburg.de, Martina Vetter - Ansprechpartnerin für Helfende. Gemeinsam in Windschläg – Nachbarschaftshilfe e.V.: Telefon 0781/82-3270, info@nh-windschlaeg.de, leitung@nh-windschlaeg.de, Ansprechpartner: Miriam Moryson und Christiane Glatt.
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Plausch. Zeit zum Reden gibt es ausreichend.
Auswahl. Alles, was das Frühstücksherz begehrt.
Fotos: Archiv Stadt
Ein Herz für Kinder beim Frühstück Brunch im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt: Ausrichtende Gruppen zu finden, wird immer schwieriger Am Sonntag, 22. Oktober, findet der Brunch im Stadtteil-und Familienzentrum (SFZ) Oststadt im 22. Jahr statt. Ausgerichtet vom Verein Frauen helfen Frauen Ortenau e.V., besteht dann wieder Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen, alte Freundschaften zu pflegen und neue Kontakte zu knüpfen. Seit zehn Jahren unter der Leitung von Tilman Berger, erfreut sich das Angebot der Erwachsenen- und Gemeinwesenarbeit einer stetigen Nachfrage. Allerdings gibt es inzwischen eine Vielzahl von vergleichbaren Angeboten, und da ist es laut Berger nicht einfach, die Zahlen stabil zu halten. Pro Jahr wird der Brunch sieben oder achtmal angeboten. Grundgedanke ist, die Einwohner einander näher zu bringen. Gerade für
Zugezogene ist es eine gute Anlaufstelle. Aber auch Besucher aus anderen Ortsteilen seien willkommen, fügt Berger hinzu. Während der Bedarf trotz einiger Schwankungen stabil bleibt, sei es immer schwieriger, ausrichtende Gruppen und Vereine zu finden, die den Brunch ausrichten können. „Das ist aber kein Offenburg Spezifikum.“ Alle Vereine hätten Mühe, Nachwuchs für die Vereinsarbeit zu finden. Das Konzept sieht vor, dass das SFZ die Räume bereit stellt und die Lebensmittel einkauft. Der Erlös des Brunches kann von der ausrichtenden Gruppe für die Vereinskasse einbehalten werden. Die ausrichtenden Vereine erhalten in jedem Fall die Mindestsumme von 150 Euro. „Da legen wir manchmal schon drauf.“ Wenn genügend Werbung
gemacht werde, könnten die Einnahmen hingegen bei 300 oder 400 Euro liegen. Das Besondere an dem Angebot des SFZ: Kinderstühle und Krabbelecken, einen eigenen Kinderund Jugendbereich, der von einer Aufsichtsperson betreut wird. Da
Zeit für sich könnten die Eltern in Ruhe frühstücken, andere Mütter und Väter kennen lernen und auch Zeit für sich haben, ohne sich Sorgen um die Kleinen machen zu müssen. Außerdem gebe es familienfreundliche Preise: Erst ab vier Jahren zahlen die Kleinen gestaffelte Beiträge je nach Lebensjahr in 50-Cent-Schritten, ab dem 15. Lebensjahr gilt für Jugendliche der Erwachsenenbeitrag in Höhe von
acht Euro pro Person. „Es ist auch für die Gruppen und Vereine eine gute Gelegenheit, stärker in die Öffentlichkeit zu wirken“, so Berger. In den Vorjahren haben Narrenvereine und Musikvereine, die Pfadfinder oder auch Schulen und Schulklassen den Brunch ausgerichtet, um die Kassen aufzubessern und neue Mitglieder zu gewinnen. Der Verein Frauen helfen Frauen Ortenau e.V. wird über seine Arbeit informieren, der Erlös geht an das Frauenhaus und an die Beratungsstelle für häusliche Gewalt, Zwangsheirat und Stalking. Sonntag, 22. Oktober, SFZ Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, 9 bis 13 Uhr. Vereine und Gruppen, die den Brunch ausrichten möchten, können sich an Tilman Berger wenden: Telefon 07 81/93 29 234.
„Beratungsstelle platzt aus allen Nähten“ Monika Strauch (50) ist seit März Geschäftsführerin des Vereins Frauen helfen Frauen Ortenau e.V. Die Diplom Sozio-Ökonomin möchte mit dem Brunch im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt auch auf die Belange des Vereins aufmerksam machen. Denn der Bedarf übersteigt bei weitem die Anzahl der vorhandenen Plätze. Das OFFENBLATT hat bei Monika Strauch nachgefragt, wie dieses Problem gelöst werden könnte. Frau Strauch, der Verein spricht von ständig steigenden
Monika Strauch: „aus dem Teufelskreis von Gewalt ausbrechen“. Foto: privat
Zahlen. Wie ist die Situation? Strauch: Wir haben insgesamt nur neun Plätze, wobei eine EU-Richtlinie besagt, dass pro 7500 Einwohner ein Platz im Frauenhaus zur Verfügung gestellt werden sollte. Das wären in unserem Fall im-
merhin 56 Plätze. Aber wir wären ja schon froh, wenn sich die jetzige Zahl verdoppeln würde. Wie stehen die Chancen dafür? Strauch: Die SPD-Fraktion strebt an, dass sich der Kreis stärker in Sachen Frauenhaus engagiert. Die Aufnahmekapazitäten sollen erhöht und die Unterstützung durch Tagessätze pro Bewohnerin erfolgen. Wichtig wäre indes, dass die Beratungsstelle stärker gefördert wird, da haben wir jedes Jahr steigende Zahlen. In diesem Jahr hatten wir bis Ende September schon 258 Beratungsgespräche.
Wo legen Sie denn den Schwerpunkt Ihrer Tätigkeit? Strauch: Die Beratungsstelle platzt zurzeit aus allen Nähten und es wäre daher wichtig, auch eine pädagogische Fachkraft für die Kinder anzubieten. Wir haben immer mehr Flüchtlingsfrauen mit ihren Kindern, viele davon sind traumatisiert, und sie haben Lerndefizite. Es ist wichtig, sich für die Kinder zu engagieren, ihnen andere Konfliktbewältigungsstrategien aufzuzeigen, damit sie die reale Chance haben, aus dem Teufelskreis von Gewalt ausbrechen zu können.
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Soziales Offenburg im Blick Armutswoche vom 16. bis 20. Oktober mit Stadtführung und Irrgarten Vom 16. bis 20. Oktober findet die diesjährige landesweite Armutswoche in Offenburg statt. Zwölf Institutionen haben sich den thematischen Schwerpunkt „Armut, gesellschaftliche Unsicherheit und Abstiegsangst“ vorgenommen. Interessierte erwartet ein interessantes Rahmenprogramm wie eine Stadtführung durch das „soziale Offenburg“ oder einen „Irrgarten“ zu Armut, Abstiegsangst und gesellschaftliche Unsicherheit auf dem Rathausplatz. „Das landesweite Thema Netzwerke gegen Armut und Abstiegsangst ist aus unserer Sicht mit Blick auf die Betroffenen in Offenburg nicht das wichtige Thema, denn Hauptsache, das Netzwerk funktioniert. Und da sind wir ganz gut unterwegs“, freut sich Andreas Hillebrandt, Fachbereichsleiter Soziale Dienste Caritasverband Offenburg-Kehl e.V. Für ihn und seine Mitveranstalter – Diakonisches Werk Ortenau, Evangelische Stadtkirchengemeinde, Förderverein Pflasterstube, Katholische Kirchengemeinde Offenburg St. Ursula, Lebenshilfe Offenburg-Oberkirch e.V. PVD Zweigstelle Offenburg (agj), REHA Offenburg,
Netzwerk funktioniert Sozialdienst katholischer Frauen e.V. (SkF) sowie SKM Katholischer Verein für soziale Dienste im Ortenaukreis, St. Ursulaheim (agj) und Stadt Offenburg – gehe es darum, die Armut in Offenburg in den öffentlichen Blick zu nehmen. „Wo begegnet uns Armut?“ „Wo berührt uns das Thema Abstiegsangst selbst“? – Diesen Fragen wollen die Veranstalter mit ihren Angeboten auf den Grund gehen. Mit der Stadtführung am Mittwoch, 18. Oktober, von 18 bis 20.30 Uhr, Treffpunkt Diakonisches Werk, Okenstraße 8, wollen sie auf gesellschaftliche Situationen hinweisen und die Vielfalt sozialer Themen näher bringen. Zunächst geht´s zum Diakonischen Werk, dann zur Tafel und ins Marienhaus. Letzte Station ist das
Sensibilisieren. Andreas Hillebrandt vom Caritasverband wirbt für die Aktionswoche gegen Armut in Offenburg. Foto: Walz
Pflastermobil vom Ursulaheim an der Heilig-Kreuz-Kirche. „Die Teilnehmer werden einen Einblick in die Vielfalt von Armut bekommen und auch die Menschen, die dort arbeiten, kennenlernen“, informiert Hillebrandt. Auch bei einem Gang durch den 2,45 Meter hohen Irrgarten, der Bilder und Karikaturen zeigt und Lebensgeschichten erzählt, sollen die Besucher sensibilisiert werden. Es besteht auch hier die Möglichkeit zu Gesprächen mit den Veranstaltern. Darüber hinaus werden Mittagsgebete am Montag, 16. Oktober, 12.15 Uhr, in der Evangelischen Stadtkirche und am Mittwoch, 18. Oktober, 12.15 Uhr, in der Heilig-Kreuz-Kirche angeboten. Armut sei für ihn nie ein-, sondern immer mehrdimensional, so Hillebrandt. Soll heißen, dass beispielsweise eine Trennung an sich noch keine Armut auslöst, aber die alleinige Versorgung der Kinder, mögliche Krankheit am Arbeitsplatz, die zum Jobverlust führen kann. „Es sei oftmals die Angst vor großen Brüchen da, wie der Verlust des Arbeitsplatzes“, ergänzt Hermann Kälble, Leiter des Stadtteilund Familienzentrums Innenstadt. Weitere Informationen zur Armutswoche sind zu finden unter www.caritas-offenburg-kehl.de.
Kammermusik Die Matthäusgemeinde in Weier lädt zum nächsten Konzert im Rahmen ihrer Reihe „Kammermusik an der Kinzig“ ein. Die Matinee findet am Sonntag, 22. Oktober, um 11.15 Uhr nach dem Gottesdienst im Ökumenischen Gemeindezentrum Offenburg-Weier, Johannesweg 11, statt. Unter dem Motto „Invitation au voyage – Einladung zur Reise“ kommen klassische Klavierlieder aus vier verschiedenen Nationen zur Aufführung, unter anderem Werke von Peter Tschaikovsky, Nicolai Rimskii-Korsakov, Manuel De Falla und Richard Strauss. Anna Anstett, diesjährige Preisträgerin für Klavierbegleitung beim „Heidelberger Frühling“, begleitet den jungen slowenischen Tenor Sebastjan Podpregar am Flügel. Einführende Worte wird Dekan Frank Wellhöner sprechen. Der Eintritt zu der musikalischen Reise ist kostenlos.
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14 14.10.2017
Neuer Schliff Nicht nur Gemüse, Blumen, Obst und andere regionale Produkte bietet der Offenburger Wochenmarkt. Besonders samstags ist er auch beliebter Treffpunkt vieler Offenburger und Auswärtiger, die einen Bummel über den atmosphärisch schönen Markt gerne mit einem Cafébesuch verbinden. Am Samstag, 14. Oktober, ist zudem von 8 bis 13 Uhr der bekannte Messerschleifer Karl Dold auf dem Wochenmarkt anzutreffen.
Matineekonzert
FUNDSACHE OKTOBER
Wer vermisst seinen Drahtesel? Am Montag, 7. August, wurde ein weißes Herrenfahrrad vom Hersteller Dahon, Modell Vybe City Bike, mit der Rahmennummer 901009157230 gefunden und am 11. August im Bürgerbüro am Fischmarkt abgegeben. Seither wartet es in der Tiefgarage am Marktplatz auf seine/n Besitzer/in. Für Rückfragen steht das Fundbüro im
Bürgerbüro am Fischmarkt von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr und Samstag von 8 bis 12 Uhr oder unter Telefon 07 81/82-20 00 zur Verfügung. Auf der Seite www.e-fund.eu/ fundbueros.php kann nach verloren gegangenen Sachen unter Angabe des Zeitraums und der Fundgruppen geforscht werden. Foto: Stadt Offenburg
Am Sonntag, 15. Oktober, 11 Uhr, organisiert das Seniorenbüro im Rahmen der monatlichen Konzertreihe in der Paul-Gerhardt-Kirche im Bodelschwingh-Haus, Brünnlesweg 21, ein Konzert mit Stephanie Wunsch an der Harfe. Die Zuhörer erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit Werken für Harfe von Jean-Philippe Rameau, Domenico Scarlatti, Louis Spohr, Henriette Renié, Gabriel Fauré, Marcel Tournier und Carlos Salzedo. Der Eintritt ist frei.
Kleinkinder Um die Farben des Jahres geht es im ökumenischen Krabbelgottesdienst am Sonntag, 15. Oktober, 11.30 Uhr, in St. Martin, Zähringer Straße 38, zu dem die Evangelische Stadtkirchengemeinde und die Seelsorgeeinheit St. Ursula einladen. Kinder (0 bis 6 Jahren) sind zusammen mit ihren Eltern, Geschwistern, Großeltern und Paten willkommen. Anschließend findet ein Hock bei Saft und Keksen statt.
Hirnleistung Kommt es im Alter zwangsläufig zu einem geistigen Abbau oder ist dies immer ein Zeichen für eine Krankheit? Das Seniorenbüro Offenburg lädt Professor Klaus Schmidtke, Chefarzt an der Rehaklinik Klausenbach in Nordrach, am Dienstag, 17. Oktober, von 17.15 bis 18.15 Uhr zu einem Vortrag über „Hirnleistung im Alter“ in den Saal in das Museum im Ritterhaus ein. Der Eintritt ist frei.
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Ein starker Auftritt Immobilienmesse Expo Real in München: Wirtschaftsregion Ortenau, Straßburg und Eurodistrikt stellen sich vor Bereits zum achten Mal präsentierte sich die Wirtschaftsregion Ortenau (WRO) gemeinsam mit der Eurometropole Straßburg und dem Eurodistrikt Strasbourg-Ortenau vom 4. bis 6. Oktober auf der Expo Real in München. Zahlreiche Unternehmen aus der Immobilienbranche waren als Mitaussteller dabei. „Auf der Expo Real Präsenz zu zeigen, bedeutet, in der Welt wahrgenommen zu werden“, begrüßte Gengenbachs Bürgermeister Thorsten Erny, Aufsichtsratsvorsitzender der WRO, die Aussteller und Standbesucher. Unter dem Motto „The most European Economic Region“ wirbt die Wirtschaftsregion Ortenau gemeinsam mit Straßburg für den Eurodistrikt als
Größte Fachmesse Investitionsstandort. Die Expo Real ist mit etwa 1800 Ausstellern die größte Fachmesse für Immobilien und Investitionen in Europa. Die Ortenau, die industriestärkste Region am Oberrhein, und die Europahauptstadt Straßburg traten erneut gemeinsam auf, um den grenzüberschreitenden Wirtschaftsraum auf dieser führenden Gewerbeimmobilienmesse zu präsentieren. Investoren, Projektpartner und Kommunen traten im Schulterschluss auf: Vertreten waren die Betreibergesellschaft Industriepark Willstätt, die Grossmann Group, die OFB Projektentwicklung, der Kinzigpark Gengenbach und der Airport & Businesspark Raum Lahr. Die Mitaussteller präsentierten in München ihre aktuellen Projekte. Dazu gehören die Vermarktung der
Präsentation. Die Wirtschaftsregion Ortenau (WRO) hat sich mit Straßburg und dem Eurodistrikt auf der Immobilienmesse Expo Real in München Anfang Oktober vorgestellt. Foto: WRO
ehemaligen BASF-Produktionsstätte im Industriepark Willstätt, die Sanierung und Vermarktung von Immobilien durch die Grossmann Group und die Entwicklung des Einkaufs- und Wohnquartiers „Rée Carré“ in Offenburg durch die OFB Projektentwicklung. Der Airport & Businesspark Raum Lahr präsentierte das „startkLahr“-Areal in Lahr, das mit 600 Hektar Gesamtfläche größte Gewerbe- und Industriegebiet Baden-Württembergs. In diesem Jahr war das Teilnehmerfeld der Gesellschafter an der eintägigen Delegationsreise zur Expo Real besonders groß. WRO-Geschäftsführer Dominik Fehringer freute sich über das große Interesse
der Kommunen: „Die Ortenau ist 2017 mit der bisher größten Delegation von WRO-Gesellschaftern auf der weltgrößten Messe für Investitionen und Immobilien vertre-
Große Aufmerksamkeit ten. Das stärkt unserem Auftritt den Rücken und sorgt für große Aufmerksamkeit bei Projektentwicklern und Investoren“, so Fehringer. Der amtierende Präsident des Eurodistrikts Strasbourg-Ortenau, Landrat Frank Scherer, betonte, dass sich der gemeinsame Messeauftritt in den vergangenen Jahren bewährt habe. „Es gibt keine ‚europäischerere‘ Region als der Eurodis-
trikt Strasbourg-Ortenau“, so Scherer. „Wir sind ein gemeinsamer Wirtschaftsstandort und haben einen gemeinsamen Arbeitsmarkt. Wir sind keine Konkurrenten, sondern kooperieren da, wo wir miteinander stärker sind“, freut sich Scherer über die bereits etablierte Zusammenarbeit. „Der gemeinsame Messeauftritt und die zahlreichen gemeinsamen Projekte, wie zum Beispiel die grenzüberschreitende Tram, ist ein großer Erfolg für unsere Region“, bestätigt Robert Hermann, Präsident der Eurométropole Strasbourg. „Sie zeigen ganz deutlich den Glauben an Europa und sind ein Zeichen für unsere Freundschaft und für unser Vertrauen.“
Deponie Zunsweier hat Kapazitätsgrenze erreicht Die Erdaushubdeponie in Zunsweier hat ihre Kapazitätsgrenze erreicht. Seit 1. Oktober können deshalb dort kein Erdaushub, verwertbarer Bauschutt und Metallschrott mehr entgegengenommen werden. Der Eigenbetrieb Abfall-
wirtschaft des Ortenaukreises beabsichtigt allerdings, die Deponie in Zunsweier zu erweitern und ist mit der Stadt Offenburg in Gesprächen. Während der Planungsphase betreibt die Ortsverwaltung Zunsweier in Eigenregie auf dem Depo-
niegelände eine Annahmestelle ausschließlich für Grünabfälle aus Hausgärten. Grünabfälle aus Landwirtschaft und Gewerbe werden nicht angenommen. Die Annahmestelle ist an jedem 1. und 3. Samstag von 9 bis 12 Uhr geöffnet.
Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft weist auf Entsorgungsmöglichkeiten für Erdaushub, Bauschutt und Metallschrott auf den Deponien Rammersweier, Neuried-Altenheim, Seelbach-Schönberg oder Schutterwald-Höfen hin.
16 14.10.2017 Amtlicher Teil
Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n
Elektroniker/in für Betriebstechnik oder vergleichbar für die Verbandskläranlage und den Kanalnetzbetrieb. Geboten werden verantwortungsvolle, interessante und abwechslungsreiche Tätigkeiten in einem Team in den wesentlichen Aufgabenfeldern • Betrieb, Kontrolle und Überwachung der Abwasserreinigungsanlagen und des Kanalnetzes, der Pumpstationen und Sonderbauwerke • Wartung, Instandhaltung von Maschinen, Messeinrichtungen und Elektroanlagen • Betrieb und Überwachung von Prozessleitsystemen und EDV-gestützter Fernwirktechnik. Erwartet wird von den Bewerbern/Bewerberinnen : • berufsbezogene Erfahrung • die Fähigkeit, engagiert, selbständig, verantwortungsbewusst und wirtschaftlich zu arbeiten • die Bereitschaft zur Weiterbildung Wegen der Teilnahme am turnusmäßigen Rufbereitschaftsdienst ist der Führerschein Klasse B erforderlich. Die Vergütung richtet sich nach den Bestimmungen des geltenden Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) in EG 6. Bewerbungen richten Sie bitte an den Abwasserzweckverband „Raum Offenburg“, Elsässer Straße 1a, 77652 Offenburg. Weitere Informationen erteilt Matthias Mättler unter Telefon 07 81/92 17-22.
Erhebungsbeauftragte/r für den Mikrozensus werden Für die Durchführung von Interviews im Rahmen des Mikrozensus – der größten amtlichen Haushaltsbefragung in Deutschland – sucht das Statistische Landesamt Baden-Württemberg ehrenamtliche Interviewer/innen (Erhebungsbeauftragte). Interessenten sollten zuverlässig und verschwiegen sein. Die laptopgestützten Befragungen finden ganzjährig nach vorheriger Ankündigung vor Ort bei den zu befragenden Haushalten statt. Die Interviewer erhalten für diese ehrenamtliche Tätigkeit eine angemessene Aufwandsentschädigung. Weitere Informationen erhalten Sie unter: Telefon 0711/641-2564 bzw. Telefon 0711/641-2627 Kurzbewerbungen bitte an: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg Referat 53, Böblinger Str. 68, 70199 Stuttgart oder E-Mail: Mikrozensus-Interviewer@stala.bwl.de
Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n vollzeitbeschäftigte/n
Leiter/in der Organisationseinheit Revision (Rechnungsprüfungsamt) Das Aufgabenspektrum der Organisationseinheit Revision beinhaltet die Prüfung sämtlicher Geschäftskreise der Stadt Offenburg, des Eigenbetriebs, der Zweckverbände und im Rahmen der örtlichen Prüfungen der Jahresabschlüsse von Sondervermögen auch die Prüfung von Stiftungen. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • die Leitung der Organisationseinheit Revision mit einem Team von derzeit fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern • flächendeckende, umfassende Prüfungen des kommunalen Haushalts der Stadt Offenburg sowie deren Eigenbetrieb, städtischen Gesellschaften und Beteiligungen • Planung und Koordination der einzelnen Prüfmaßnahmen im technischen und nichttechnischen Bereich • Entwicklung eines mehrjährigen Prüfplans mit grundsätzlicher und anlassbezogener Schwerpunktsetzung sowie künftiger Handlungsstrategien • Begleitung von Umstrukturierungsprozessen in der Stadtverwaltung und Beratung der Fachbereiche sowie der Verwaltungsspitze • Weiterentwicklung der Rechnungsprüfung zu einem modernen Revisionswesen Wir erwarten von Ihnen: • Befähigung zum gehobenen oder höheren nichttechnischen Verwaltungsdienst (Gemeindefachbediensteter) oder ein abgeschlossenes wirtschaftswissenschaftliches Hochschulstudium • mehrjährige Berufserfahrung im kommunalen Bereich, idealerweise einschlägige berufliche Erfahrungen im Prüfungswesen • mehrjährige Führungserfahrung mit nachgewiesenen Qualifizierungsmaßnahmen, idealerweise in der Kommunalverwaltung • umfangreiche und fundierte fachliche und rechtliche Kenntnisse über die Gesamtpalette kommunaler Aufgaben, insbesondere im neuen Kommunalen Haushaltsrecht (NKHR) sowie der VOB / VOL, der HOAI und VOF • sicheren Umgang mit modernen Informationssystemen (MS-Office-Produkte, kommunale SAP-Anwendungen u.a.) • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise sowie innovatives und strategisches Denken sowie Verhandlungsgeschick und Überzeugungskraft • fundiertes Methodenwissen sowie überdurchschnittliche Leistungsbereitschaft Wir bieten Ihnen: • eine Leitungsfunktion mit einer interessanten, verantwortungs- und anspruchsvollen Tätigkeit mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten • interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 14. Bei Vorliegen der Laufbahnbefähigung des höheren nichttechnischen Verwaltungsdienstes ist die Übernahme in das Beamtenverhältnis bis zur Besoldungsgruppe A 14 möglich. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen.
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ehrenamtliche Mitarbeiter/innen
für den Verkauf von UNICEF-Grußkarten auf dem Weihnachtsmarkt in Offenburg
• Sie übernehmen eine/mehrere Schichten auf dem Offenburger Weihnachtsmarkt • Sie verkaufen UNICEF-Grußkarten und Kalender • Die Schichten gehen 2 1/2 bis 3 Stunden und Sie wählen, wann und wie häufig Sie helfen möchten. • Wir unterstützen Sie bei der Einarbeitung durch erfahrene Helfer Bei UNICEF engagieren sich Menschen jeden Alters freiwillig und ehrenamtlich für die Verwirklichung der Kinderrechte. Seien auch Sie dabei! Kontakt: UNICEF-Arbeitsgruppe Freiburg Kunzenweg 3, 79117 Freiburg Telefon 07 61/60 665, E-Mail: info@freiburg.unicef.de
Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 11.11.2017 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 059-17 an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77 614 Offenburg bzw. per E-Mail an: bewerbung@offenburg. de. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Weitere Auskünfte erteilt der Leiter der Abteilung Personalservice, Michael Hobitz, unter Telefon 07 81/82 23 56. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de
14.10.2017 17 Amtlicher Teil
Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Einladung
Einladung
Die nächste Sitzung des Schul- und Sportausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 16. Oktober 2017, 18 Uhr, im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt.
Die nächste Sitzung des Verkehrsausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 18. Oktober 2017, 18 Uhr, im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt.
Tagesordnung: 1. Auswertung der Elternbefragung durch die Hochschule Kehl in Sachen „zukünftige Bildungs- und Betreuungsangebote im Grundschulbereich“
Tagesordnung: 1. Maßnahmenprogramm für Brücken im Hauptnetz bis 2035 2. Instandsetzung der Zähringerbrücke, ersatzloser Rückbau der westlich gelegenen Fußgängerunterführung 3. Brücke über die Kinzig in Griesheim 4. Umgestaltung/Sanierung Platanenallee, Bauabschnitt II – Baufreigabe 5. Neugestaltung Wilhelmstraße zwischen Pfefferleknoten und Luisenstraße, – Baubeschluss 6. Straßenumbaumaßnahme Otto-Hahn-Straße/Heinrich-Hertz-Straße/ Im Drachenacker, – Erstellung einer Kreisverkehrsanlage 7. Bericht zur Evaluation der Mobilitätsstationen und Realisierung weiterer Stationen 8. Mündlicher Sachstand Parken St. Josef Klinik
2. Budgets Ganztagsschulen im Sekundarbereich 3. Bewerbung für das Landeskinderturnfest 2021
Einladung Die nächste Sitzung des Seniorenbeirats der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 18. Oktober 2017, 15 Uhr, im Museum im Ritterhaus, EG, Saal (Nebeneingang), Ritterstraße 10, statt. Tagesordnung: 1. Unfälle von Senioren im Straßenverkehr: Was sind Ursachen für Unfälle von Senioren? Welche Möglichkeiten zur Vermeidung von Unfällen gibt es? Referent: Polizeihauptkommissar Gerd Jund, Polizeipräsidium Offenburg 2. Aktuelle Stunde 3. Tagungsorte für die Seniorenbeiratssitzungen 2018 4. Verschiedenes
Oberrheinischer Kunstpreis 2017 Am Sonntag, 22. Oktober, 13 Uhr, lädt die Städtische Galerie zur Ausstellungseröffnung „Oberrheinischer Kunstpreis 2017: Peter Vogel“ ein. Der 1937 in Freiburg geborene Künstler gilt in der internationalen Kunstszene als einer der herausragenden Pioniere der
elektronischen Klangkunst. Mit seinem Schaffen bewegte er sich bis zu seinem Tod im Mai 2017 zwischen Kunst, Philosophie und Neurophysiologie. Seine Objekte reagieren auf Bewegungen und Schallimpulse der Betrachter, die zu Mitspielern werden.
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*Der Erlös aus dem Kartenverkauf wird in voller Höhe den Schulen in der Region, für digitale Projekte, gespendet.