Offenblatt 38 2018

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Ihre Bürgerzeitung

Nr. 38, 10. November 2018

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Offenburg in der Welt

LETZTE RUHE

1000 Jahre Stadtgeschichte: zwischen 800 und 1800 / Höhepunkt: Waldseemüllerkarte

Im Technischen Ausschuss wurde das Gestaltungskonzept für den Weingartenfriedhof vorgestellt. Neue Abschiedsräume sind geplant. ❚ Seite 5 WICHTIGER DIENST

Globussegmentkarte. Sie ist weltweit derzeit nur in Offenburg zu sehen.

Das Museum lädt nächsten Freitag ab 19 Uhr zur „Langen Nacht“ im Ritterhaus ein. Im Zentrum der neuen Dauerausstellung „Offenburg in der Welt“ steht die Globussegmentkarte des Humanisten Martin Waldseemüller von 1507. Diese Karte gibt es weltweit nur noch vier Mal. Museumsleiter Wolfgang Gall und sein Team sind stolz: Mit dieser Dauerausstellung zu 1000 Jahren Offenburger Stadtgeschichte (800 bis 1800) wird die letzte Lücke im neu konzipierten Museum im Ritterhaus geschlossen. Seit 2011 sind systematisch alle Bereiche nach modernen museums­ pädagogischen Gesichtspunkten neu gestaltet worden: die kolonialgeschichtliche Sammlung, die Dauerausstellungen Naturkunde und Geologie sowie Archäologie und Ethnografie, auch die neueste Stadtgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Und nun rücken zudem die Jahrhunderte des Mittelalters und der frühen Neuzeit ins Blickfeld – von den Anfängen der Stadtge-

schichte über die Reichsstadt bis hin zum 30jährigen Krieg im 17. Jahrhundert und zur napoleonischen Zäsur Ende des 18. Jahrhunderts. Mit großem Interesse rechnen die Ausstellungsmacherinnen um Ursula Gillmann und Barbara Maggio am inszenierten Bibliotheksraum, in dem die Globussegmentkarte des Kartographen und Renaissance-Gelehrten Martin Waldseemüller zur Geltung kommen soll. Diese Karte gilt als „Taufschein“ Amerikas, den es weltweit nur noch in vier Exemplaren gibt. Die Offenburger Karte wurde 1993 zufällig in einem Buch der Historischen Bibliothek entdeckt: LANGE NACHT

Freitag, 16. November 2018, 19 bis 24 Uhr, ist das neu gestaltete Museum im Ritterhaus bei freiem Eintritt offen. Im stimmungsvoll beleuchteten Innenhof wird Musik aufgelegt, es gibt Fingerfood und frisches Popcorn.

Illustration: Museum

Das Papierblatt war in ein Exemplar der „Ethica Nicomachea“ (Aristoteles) eingenäht, das 1541 in Freiburg im Breisgau gedruckt worden war. Diese Segment-Karte gehört zu einem dreiteiligen „Medienpaket“ in lateinischer Sprache, das 1507 von einem in SaintDié-des-Vosges/Elsass tätigen Gelehrtenkreis herausgegeben wurde. Das Paket besteht aus einer großen Weltkarte, der Begleitschrift „Cosmographiae Introductio“ und einer Karte aus Globussegmenten. Darin erfolgte die Erstbenennung und die erstmalige Darstellung des von Christoph Kolumbus neu entdeckten Kontinents „America“. Als Namensgeber fungierte Amerigo Verspucci, der fälschlicherweise als dessen Entdecker bezeichnet wurde. Alle Versuche, in seinen späteren Karten die Bezeichnung zu ändern, scheiterten. Der Name Amerika blieb – bis heute. Die Globussegmentkarte wird im Rahmen der neuen Dauerausstellung aus konservatorischen Gründen zunächst bis Mitte Februar 2019 ausgestellt.

Die Tagesstätte Regenbogen feiert 40. Geburtstag. Es geht um ein Angebot des Diakonischen Werks u.a. für psychisch kranke Menschen. ❚ Seite 6 AKTUELLE BRISANZ Am Sonntag, 18. November, erinnern die Stadt Offenburg und der VdK anlässlich des Volkstrauertags an Krieg und Gewalt. Insbesondere an die Millionen Kriegstoten. ❚ Seite 10

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2 10.11.2018 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: 90 Jahre alt werden Werner Pühler (10.11.), Elfriede Schwarz, Paula Schmiederer und Alexander Kerner (alle 11.11.), Herzlichen Glückwunsch!

Blut spenden Mit dem Slogan „Erst wenn’s fehlt, fällt’s auf“ macht der DRK-Blutspendedienst mittels fehlender Buchstaben auf die Folgen fehlender Blutgruppen (ABO) aufmerksam. „Die Versorgung von Patienten in Not mit Blutkonserven ist keine Selbstverständlichkeit, sondern eine große Herausforderung“, schreibt das Deutsche Rote Kreuz in einer Pressemitteilung. Die Blutkonserven seien knapp, gerade nur 3,5 Prozent der Bevölkerung in Deutschland spende Blut. Eine Gelegenheit, dieses zu tun, ergibt sich am Donnerstag, 15. November, 14 bis 19.30 Uhr, in der Freihofhalle, Lindenstraße 16, in Waltersweier. Erstspender dürfen nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende auch gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Der Personalausweis sollte zur Blutspende mitgebracht werden. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 10.11. Schlossapotheke (Ortenberg) 11.11. Hildaapotheke 12.11. Apotheke Haaß Heimburgstraße 13.11. Weingartenapotheke 14.11. Hirschapotheke 15.11. Einhornapotheke Caunes 16.11. Burda-Park-Apotheke Caunes (Kronenplatz 1) 17.11. Apotheke Zunsweier 18.11. Apotheke Haaß Schillerplatz

„Sehr zufrieden“ Klaus Jehle über den Gewerbepark Raum Offenburg Der Gewerbepark Raum Offenburg Hoch3 wird von fünf Kommunen getragen: Durbach, Hohberg, Offenburg, Ortenberg und Schutterwald. Anlässlich der Verbandsversammlung vergangenen Dienstag fragte die OFFENBLATT-Redaktion beim Verbandsvorsitzenden, Hohbergs Bürgermeister Klaus Jehle, nach. Herr Jehle, der Teil des Gewerbegebiets auf Hohberger Gemarkung ist bereits bebaut. Was bedeutet das für Hohberg? Klaus Jehle: Mit der Entwicklung des Gewerbeparks Hoch3 sind wir insgesamt sehr zufrieden. Auf allen Teilgebieten in Hohberg, Offenburg und Schutterwald sind wir hervorragend aufgestellt. Bis heute haben sich 17 Unternehmen mit zusammen über 600 Arbeits-

Klaus Jehle: „Die Nachfrage ist groß“ Foto: Hohberg

plätzen angesiedelt. Rund 85 Prozent der im ersten Bauabschnitt unseres Gewerbegebiets ausgewiesenen 32,8 Hektar konnten bislang erfolgreich vermarktet werden. Mittlerweile wird das Flächenangebot bereits knapper. Daher hat der Zweckverband erst vor kurzem einen zweiten Bauabschnitt im Teilgebiet Schutterwald realisiert. Wie gestaltet sich aus Ihrer Sicht die Zusammenarbeit der beteiligten Kommunen? Jehle: Diese Zusammenarbeit ist hervorragend. Ausdruck dieser guten Zusammenarbeit ist die überaus positive Vermarktung der zur Verfügung stehenden Gewerbeflächen. Seit Bestehen des Zweckverbands arbeiten die fünf beteiligten Kommunen im interkommunalen Gewerbepark gemeinschaftlich, vertrauensvoll und auf Augenhöhe zusammen. Nur so ist der Erfolg möglich geworden.

Wie sieht die weitere Perspektive für den Gewerbepark Hoch3 aus? Jehle: Unser Gewerbepark hat sich zu einer der ersten Adressen für Unternehmensansiedlungen in unserer Region entwickelt. Das wollen wir erhalten und ausbauen, um der regionalen Wirtschaft günstige Standortbedingungen und den Menschen sichere Arbeitsplätze in einem attraktiven Umfeld zu bieten. Deshalb denken wir bereits heute daran, im Sinne einer vorausschauenden Standortvorsorge weitere Flächen für die Vermarktung zur Verfügung zu stellen – mit Augenmaß und unter Berücksichtigung ökologischer Belange. Den hiesigen Unternehmen geht es gut. Gibt es weiterhin Wünsche nach Neuansiedlungen? Jehle: Die Nachfrage ist aufgrund der verkehrsgünstigen Lage und der guten Infrastrukturausstattung groß. Es geht uns auch darum, den Unternehmen aus der Region auch künftig ausreichende Entwicklungsspielräume für Betriebserweiterungen und -verlagerungen bieten zu können. Wird auch hier der Fachkräftemangel zum Problem? Jehle: Das ist sicherlich ein Problem für die Unternehmen. Deshalb sind auch die sogenannten „weichen“ Standortfaktoren, also die hohe Lebens-, Wohn- und Umweltqualität sowie ein vielfältiges Angebot für Sport, Kultur und Freizeit wichtig, um Fachkräfte in die Region zu locken. Wie wichtig ist der Autobahnzubringer Süd für den Gewerbepark? Jehle: Dieser Zubringer ist ein wichtiger Standortfaktor. Der Autobahnanschluss muss so schnell wie möglich in Angriff genommen werden. Die Verkehrsbelastung rund um Offenburg einschließlich der Umlandgemeinden ist enorm hoch. Wir müssen sie sehr zügig verringern.

SITZUNGSPLAN 12.11. Haupt- und Bauausschuss + Schul- und Sportausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 14.11. Umweltausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 12.

Weitere Infos unter www.offenblatt.de

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 015

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10.11.2018 3

Politisches Meinungsforum Bahnhof und Verkehr

Unmögliches Ansinnen

Politik ist ein Amt auf Zeit

Verbesserung des ÖPNV

Schilda in Offenburg?

Die CDU-Fraktion fordert ein benutzerfreundliches Verkehrskonzept rund um den gesamten Bahnhof für alle Verkehrsteilnehmer.

Die Idee der Gemeinderatsfraktion der Grünen und zweier weiterer Stadträte, das neue Klinikum in Offenburg am Ebertplatz zu errichten, mag charmant klingen. Sie verkennen jedoch die Fakten, die dieses Ansinnen unmöglich machen: 1. Statt der bisherigen 461 Betten müssen 870 Betten samt zugehöriger Infrastruktur untergebracht werden (Agenda 2030). 2. Ein Um-/Neubau in diesem Umfang ist im laufenden Betrieb nicht möglich. 3. Die jetzige bauliche Struktur der Klinik am Ebertplatz ist verschachtelt, die Stationen sind zu klein, ein ökonomischer und patientenfreundlicher Betrieb ist unmöglich. 4. Die Hinzunahme des Kirsch-Areals (es gehört dem Kreis nicht!) und des Areals der jetzigen Krankenpflegeschule würde Wege über die Moltkestraße (erheblich mehr Verkehr als bisher) und

Offenburg ist eine bunte, lebendige Stadt, zwei Drittel der Menschen sind jünger als 55 Jahre, darunter viele Zugezogene und die Hälfte Frauen. Der derzeitige Gemeinderat bildet dies nicht ab. Zudem ist ein nicht geringer Teil der Räte/Rätinnen länger als 20, einige sogar bis zu 40 Jahre dabei. Erfahrung ist wichtig, aber: „Politik ist ein Amt auf Zeit“ – sagte Frau Schreiner, als sie auf eine weitere Kandidatur verzichtete. Ich wünsche Offenburg, dass sich

In einem Gespräch über die Anträge der Freien Wähler zur Verbesserung des ÖPNV fand mit den Bereichsleitern der

Die Umgestaltung der südlichen Lange Straße nimmt Form an. Aber das, was da geschaffen wurde, ruft keinen Jubel aus. Da gibt es einen neuen Brunnen am Platz vor der Klosterkirche. Die Lage ist so, dass der östliche Brunnenrand direkt an der Fahrbahnkante endet. Nun will man ja, dass solch ein Wasserelement zum Aufenthalt einlädt. Dies zieht natürlich auch Kinder an, die gerne mit dem Wasser spielen. Die Frage stellt sich nun, wie lange es dauern wird, bis mit dem Wasser spielende Kinder sich auf der Fahrbahnfläche aufhalten. Es stellt sich die Frage: Ist dies so gewollt? Oder ist es eine beabsichtigte Vorstufe

Klaus Binkert: „Masterplan für die Gesamtstadt.“

Folgende Verbesserungen sollten angestrebt werden: 1. Entlastung der Unionbrücke durch zusätzliche Querverbindungen nördlich des Bahnhofs. 2. Nur Zielverkehr zum Bahnhof – ohne Durchgangsverkehr. 3. Der ZOB sollte zu Fuß ohne Überquerung oder Unterführung einer Verkehrsstraße erreichbar sein. 4. Ausreichend breite Radwege aus allen Richtungen zum Bahnhof. 5. Gute Platzierung von Parkund Radhaus sowie eine ausreichende Anzahl an Taxi­ ständen. Wir sind auch der Meinung, das neue Verkehrskonzept im Bereich des Bahnhofs kann und sollte sinnvollerweise nur mit einem Gesamt-Verkehrskonzept – einem Masterplan für die Gesamtstadt – optimal geplant werden. Die Ausführungen erfolgen dann in verschiedenen Bauabschnitten und nicht umgekehrt. Klaus Binkert

Martina Bregler: „Sie verkennen jedoch die Fakten.“

damit unökonomische Abläufe erzeugen. 5. Medizin auf höchstem Niveau braucht zeitgemäße bauliche Strukturen. 6. Ein neues Klinikum braucht Reserveflächen für zukünftige Umbauten und Erweiterungen. Fazit: Der Neubau muss auf einem mit allen Verkehrsmitteln sehr gut erreichbaren neuen Areal mit zirka 20 Ar errichtet werden. Martina Bregler www.spd-offenburg.de

Karin Jacobsen: „Mut zu frischem Wind, neuen Ideen und mehr Vielfalt.“

auch neue junge, aber auch neue erfahrene Leute für den nächsten Gemeinderat bewerben. Auch diejenigen sollen eine Chance haben, die weniger bekannt sind, aber interessiert und kompetent – mit neuen Ideen, anderen Umgangsformen, anderen Ansprüchen an die Zusammenarbeit zwischen Gemeinderat und Verwaltung. Wir Grünen bemühen uns um eine altersmäßig ausgewogene Kandidatenliste, mindestens zur Hälfte mit Frauen besetzt. Damit aber auch berufstätige Eltern so ein Ehrenamt bewältigen können, muss die Verwaltung umdenken: keine Überfrachtung der Räte mit unendlichen Entwürfen und langen Sitzungen. Mut zu frischem Wind, neuen Ideen und mehr Vielfalt! Kommen Sie zum Gesprächsabend mit unserer Landessprecherin Sandra Detzer: „Frauen in die Kommunalpolitik!“, am Mittwoch, 21. November! Karin Jacobsen

Rudi Zipf: „Eine Entscheidung, die revidiert werden sollte.“

Technischen Betriebe Offenburg (TBO) in dieser Woche ein reger Austausch über Möglichkeiten zur Verbesserung statt. Auch die Frage, wie es zur Umstellung der Linien kam, wurde intensiv besprochen. Die Verlegung des zentralen Begegnungspunkts Bahnhof zum Rathaus als Umsteigepunkt war der Einschätzung geschuldet, dass die Wartezeiten für Reisende der DB im Interesse der hohen Zahl der Einpendler für diese zu verkürzen seien. Diese Einschätzung hatte zur Folge, dass im Stadtbusverkehr die Umsteigezeiten knapp und Linienführungen verändert wurden. Was zu den bekannten Schwierigkeiten geführt hat. Eine Entscheidung, die revidiert werden sollte. Aber auch die anderen Anträge werden derzeit überprüft, zeitnah kommuniziert und dann neu entschieden. Wir sind gespannt! Rudi Zipf

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Thomas Bauknecht: „Den Vogel schossen aber die Lichtplaner ab.“

zur Erweiterung der Fußgängerzone in die Lange Straße. Den Vogel schossen aber die Lichtplaner ab. Wurde doch tatsächlich in Achse des Kirchenportals zur Klosterkirche ein Lichtmast installiert. Die Klosteransicht ist nun mit einer „Lichtstele“ verunstaltet. Wo sind da die Denkmalschützer? Am Lindenplatz hat man um eine Markise gerungen, hier gelten wohl wieder mal andere Regeln. Wir setzten uns dafür ein, dass hier nachgebessert wird und die Beleuchtungsfrage anders geregelt werden muss. Der Lichtmast muss entfernt werden, an dieser Stelle hat er nichts zu suchen.

Thomas Bauknecht


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Fit für die Betreuung von Babys Mit der Übergabe des BabysitterPasses endete für zwölf Teilnehmer/innen der Babysitter-Kurs, den der Deutsche Kinderschutzbund, Kreisverband Ortenau e.V. in Zusammenarbeit mit dem Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus der Stadt Offenburg angeboten hatte. An fünf Abenden erhielten die Jugendlichen von professionellen Referenten wertvolle Informationen für die Betreuung von Babys und Kleinkindern – so zum Beispiel: sinnvolles Spielen und Basteltipps dem jeweiligen Alter entsprechend, kindliche Entwicklung bis zum Schulalter, Säuglingspflege und Ernährung, Unfallverhütung und Umgang bei einfachen Krankheiten.

Am letzten Abend konnten dann alle beweisen, was sie gelernt hatten. Alle bestanden die Prüfung mit sehr guten Ergebnissen und können so von den Betreuerinnen des Kurses, Beate Bleyer-Hansert, Deutscher Kinderschutzbund, und Melanie Frühe, Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus, den Eltern mit gutem Gewissen für die Betreuung ihrer Kinder empfoh-

len werden. Wer Bedarf an einer Betreuung durch Babysitter hat, meldet sich – je nach Wohnort – bei seiner zuständigen Stadtteileinrichtung: Buntes Haus: Telefon 07  81/­ 94 81 269 (zuständig für die Nordoststadt und Rammersweier) SFZ Albersbösch: Telefon 07 81/ 96 81 374 (zuständig für Albersbösch und Hildboltsweier) SFZ am Mühlbach: Telefon 07 81/63 91 88-16 (zuständig für die Nordweststadt und die nördlichen Ortsteile Bohlsbach, Bühl, Griesheim, Waltersweier, Weier und Windschläg) SFZ Oststadt: Telefon 07  81/­ 93 22 86-13 (zuständig für die Innenstadt) SFZ Oststadt: Telefon 07  81/­ 93 29 2-30 (zuständig für die Südoststadt und die Ortsteile Fessenbach und Zell-Weierbach) SFZ Stegermatt: Telefon 07 81/­ 63 90 56 84 (zuständig für Stegermatt und die Eiserne Hand) SFZ Uffhofen: Telefon 07  81/­ 95 78-25 (zuständig für Uffhofen sowie die Ortsteile Elgersweier und Zunsweier.

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Leerstand vermeiden! Bündnis für Wohnen appelliert an private Vermieter Die Stadt Offenburg und die Sozialverbände appellieren mit ihrem „Bündnis für Wohnen“ an die privaten Vermieter, Wohnungsleerstand, wo immer es geht, zu vermeiden. Offenburg verfügt über viel leerstehenden Wohnraum bei privaten Vermietern. Oft scheuen sich gerade ältere Menschen davor, ihre Einliegerwohnung oder sonstigen Wohnraum wieder zu vermieten, weil sie sich den Stress mit dem Vermietungsgeschäft nicht mehr antun wollen. Hier gibt es seitens der Sozialverbände wie Diakonie, Caritas, Soziale Rechtspflege oder das St. Ursula-Heim das Angebot, dass diese die Wohnung mieten und dann selbstständig weiter untervermieten. Dies hat für die Vermietenden den Vorteil, dass sie die Miete automatisch von der sozialen Organisation bekommen und sich nicht mehr um das Vermietergeschäft kümmern müssen. Zudem ist auch noch eine Betreuung der Mieter/innen gewährleistet. Für die Wiedervermietung von Wohnungen, die bisher leer standen, gewährt die Stadtverwaltung sogar eine Prämie. Bei Sanierungs- und Renovierungsbedarf von Wohnungen gibt es außerdem über das Land Fördermittel, die nicht zurückbezahlt werden müssen. Auch hierüber berät die Stadt gerne. Über das „Kontaktbüro Wohnen“ der Stadt Offenburg konnten seit Anfang vergangenen Jahres 21

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Interessierte Vermieter und Vermieterinnen können sich zur Beratung an das Kontaktbüro der Stadt Offenburg wenden. Dietmar Henle kommt auch zur Beratung nach Hause. Kontakt: Telefon 07 81/82 24 02; Mail: dietmar.henle@offenburg.de

Kümmert sich. Dietmar Henle vom städtischen Kontaktbüro. Foto: Siefke

Wohnungen bei privaten Vermietern vermittelt werden. 65 Menschen, die bisher nicht über ausreichend Wohnraum verfügt haben, konnte somit geholfen werden. Zuletzt hatte ein Vermieter in einem Stadtteil von Offenburg sogar ein mehrstöckiges Haus mit vier Wohnungen zur Verfügung gestellt. Hier wurden Wohngemeinschaften eingerich-

Prämie als Anreiz tet, um dem Wohnungsbedarf alleinstehender Männer gerecht zu werden. Das Schöne daran ist, wie Dietmar Henle vom Kontakbüro berichtet, „dass dies bestens funktioniert“. Aber es gebe noch eine lange Warteliste von unversorgten Einzelpersonen und Familien. Wer eine leere Wohnung über das Kontaktbüro vermietet, erhält von der Stadt als Anreiz eine Prämie: Für eine Einzimmer-Wohung 1500 Euro, für eine Zweizimmer-Wohnung 2000 Euro; ab einer Dreizimmer-Wohnung 2500 Euro. Wird in einer Wohnung eine WG eingerichtet, gibt es für jedes Zimmer 800 Euro als Prämie.


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Pflegeleicht Gestaltungskonzept Weingartenfriedhof vorgestellt In der Sitzung des Technischen Ausschusses am 7. November hat Reno Beathalter, Geschäftsbereichsleiter Liegenschaften bei den Technischen Betrieben Offenburg (TBO), dem Gremium das Gestaltungskonzept für den Weingartenfriedhof vorgestellt. Danach sollen in der Leichenhalle zwei Räume umgebaut werden. „In 2019/20 sollen jeweils zwei kleine Abschiedsräume errichtet werden, so dass nach Abschluss insgesamt neun Abschiedsräume zur Verfügung stehen“, informierte Beathalter. Die Umbaukosten belaufen sich auf zirka 60 000 Euro, Fertigstellung Ende 2020. Die Toiletten für die Besucher der Abschiedsräume sollen künftig barrierefrei erreichbar sein.

Sanierung Kirchweg Ein elektronisches Zutrittssystem, das ein Betreten auch außerhalb der Öffnungszeiten ermöglicht, soll für 15 000 Euro errichtet werden. Durch die Veränderungen in der Bestattungskultur hin zu pflegeleichten Gräbern sollen künftig Rasengräber für Erdbestattungen mit stehenden Grabsteinen oder Stelen errichtet werden. Das gärtnergepflegte Grabfeld „Unter den Eichen“ soll mit rund 35 Erdgrabstätten erweitert werden. Mögliche Standorte für ein neues gärtnergepflegtes Grabfeld sind der Waldbachfriedhof oder der Friedhof in Zell-Weierbach am Übergang zum Weingartenfriedhof. Der Kirchweg im Bereich des Querwegs wird ebenfalls saniert. Auch weitere Gemeinschaftsbäume sind für Baumbestattungen geplant. „Die stämmigen Eichen bieten sich hierzu an“, ist der Geschäftsbereichsleiter überzeugt. Ein Angebot von Familienbäumen auf dem Weingartenfriedhof wolle man prüfen, so Beathalter. Die Grabanlage für Sternenkinder soll im Jahr 2021 erweitert und umgestaltet werden. Die Detailplanung für einen barrierefreien Zugang zum Weingartenfriedhof für 2021 würde sich auf 100 000 Euro belaufen, schloss er seine Ausführungen.

Baumbestattungen sind gefragt. Foto: Friedhofsverwaltung

Jahresabschluss + Wirtschaftspläne Der Technische Ausschuss hat am 7. November Kenntnis vom Jahresabschluss der Stadtentwässerung Offenburg für das Wirtschaftsjahr 2017, vom Prüfbericht der Revision und der Nachkalkulation 2017 genommen. Einstimmig empfahl das Gremium dem Gemeinderat, den Jahresabschluss nach dem Eigenbetriebsgesetz und der Betriebssatzung festzustellen, den Jahresgewinn von 105 761,59 Euro zum Ergebnis der Vorjahre zu übertragen und der Betriebsleitung Entlastung zu erteilen. Weiter stand der Wirtschaftsplan 2019 der Stadtentwässerung auf der Tagesordnung. Nach intensiver Vorberatung empfahl der Ausschuss dem Rat einstimmig, den Plan zu beschließen. Ebenfalls vorberaten hat das Gre-

mium den Wirtschaftsplan 2019 der TBO. Mit einstimmiger Empfehlung an den Rat gingen folgende Beschlüsse: Der Wirtschaftsplan wird im Erfolgsplan in den planmäßigen Erträgen in Höhe von 25 535 000 Euro festgesetzt. Die Aufwendungen werden in Höhe von 26 943 000 Euro festgesetzt. Der Wirtschaftsplan schließt mit einem Verlust in Höhe von 1 408 000 Euro ab. Im Vermögenplan werden die Einnahmen auf 10 020 000 Euro und die Ausgaben auf 10 020 000 Euro festgesetzt. Es wird eine Kreditaufnahme von 2 803 000 Euro und eine Verpflichtungsermächtigung von 400  000 Euro festgesetzt. Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird auf 5 000 000 Euro festgesetzt.

Regina Heilig (CDU) schlug als Alternative zu einem barrierefreien Zugang – die Verwaltung plant einen in das Gelände integrierten meandernden neuen Weg – den Weg in Höhe des Blumengeschäfts Einstein vor: „Dieser ist zwar länger, aber deutlich flacher.“ Bürgermeister Oliver Martini nahm den Vorschlag, weitere Alternativen zu

Barrierefreier Zugang prüfen, in den Beschlussantrag mit auf. Die angespannte Parksituation sieht Heinz Hättig (SPD) in Abhängigkeit davon, „wie es mit den Kliniken weitergeht“. Arthur Jerger (Grüne) kritisierte, dass man endlich etwas gegen die Dauerparker tun sollte. „Wir müssen weiter anpassen“, ist Hans Rottenecker (FWO) überzeugt, wenn sich die Bestattungsarten ändern. Thomas Bauknecht (FDP) forderte „endlich eine Schranke“, damit weniger Autos auf den Friedhof fahren. „Bitte kein Zubetonieren der Gräber“, kritisierte er die geplante Ausweitung neuer Grabarten. Hinsichtlich der Parksituation forderte er die Verwaltung auf, nachzufragen, ob die von dem Klinik-Erweiterungsbau betroffenen Parkplätze nicht wieder freigegeben werden können. Mit Blick auf das Parken für gehbehinderte Menschen, schlug er vor, über Beschilderungen auf die ausgewiesenen Behindertenparkplätze aufmerksam zu machen.

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Mit viel Einsatz und Nächstenliebe Tagesstätte Regenbogen der Diakonie wird 40 Jahre alt / OB Edith Schreiner spricht von „Treffpunkt und Anlaufstelle“ Die Tagesstätte Regenbogen feiert ihren 40. Geburtstag: Es handelt sich dabei um ein Gruppenangebot des Diakonischen Werks im Evangelischen Kirchenbezirk Ortenau für psychisch kranke und gesunde Menschen. In ihrem Grußwort für die Festschrift bezeichnet OB Edith Schreiner die Einrichtung als „Treffpunkt und Anlaufstelle für Menschen, die psychisch belastet sind, sich einsam fühlen und Kontakt suchen“. Es kommen Menschen zusammen, die sich in einer Krise befinden und neben Unterstützung auch den Erfahrungsaustausch brauchen. Es gibt Gesprächs- und Meditationsgruppen, geselliges Beisammensein, Spielen

Familienersatz sowie Angebote in der Mal- und Kreativwerkstatt – das alles im geschützten Raum und mit viel Einsatz und Nächstenliebe. Die Tagesstätte, so die Rathauschefin weiter, sei fester Bestandteil zahlreicher Aktivitäten und Feste. So wird zum Beispiel jedes Jahr zum „Adventsfenster“ in der Nordweststadt geladen; die Gruppe kümmert sich um die Dekoration beim Herbstfest des Stadtteil- und Familienzentrums Innenstadt und ist beim Bürgerparkfest mit einem Bouleangebot vertreten. Worauf Schreiner besonders hinweist: Die Tagesstätte nimmt am „Runden Tisch für behinderte Menschen“ teil und bringt verschiedene Anliegen zur Sprache. „Ihre Arbeit ist ein wichtiger Dienst für unsere

Basisteam. V.l.n.r., hintere Reihe: Ruth Ehmann (Caritas), Carina Neumaier (AWO), Gunnar Panskus (Lindenhöhe), Anne Schilli (Reha Werkstatt) und Silke Probst (Pflege- und Betreuungsheim Fußbach); vordere Reihe: Ingrid Hugelmann (AWO), Tanja Precht (Lindenhöhe) sowie Wilma Cocuzza (Angehörigengruppe). Foto: privat

Gesellschaft, sie ist nicht mehr wegzudenken“, schließt das Stadtoberhaupt mit einem ausdrücklichen Dank an die Beteiligten. Die Tagesstätte wurde von Eva-Maria Reiner, Gisela Knappmann und anderen Kolleginnen gegründet. Hintergrund war, Psychiatrie und ihre Angebote für die Betroffenen neu zu denken. Von Anfang an sei es für die Beteiligten wichtig gewesen, die Ideen gemeinsam zu entwickeln, blickt Reiner zurück. Kolleginnen und Kollegen des Landratsamtes, der Arbeiterwohlfahrt, des Sozial-

dienstes Katholischer Frauen und der Caritas arbeiteten mit. Aus dem Arbeitskreis entwickelte sich eine kleine Gruppe, die mit dem Aufbau des Clubs begann – der im Januar 2000 offiziell zur Tagesstätte wurde. Mitarbeiterin Gaby Johann unterstreicht, dass es sich um eine offene Anlaufstelle handelt und diese gleichzeitig von vielen Teilnehmern als Familienersatz erlebt werde. Daher sei eine Balance aus Veränderung und Status quo wichtig. Bis die Inklusion überall gelebt werden könne, brauche es die Ta-

gesstätte als einen Ort, „an dem man einfach sein darf wie man ist, sich gegenseitig unterstützt und austauscht, neue positive Erfahrungen machen und neue Kontakte knüpfen kann“, formuliert es Johann und bilanziert: „Die Tagesstätte bewahrt, was sich bewährt hat, und verändert, was in Bewegung kommen will.“ Geburtstagsfest am Donnerstag, 22. November, um 14.30 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche und ab 15.30 Uhr in der Poststraße 16. Auf dem Programm stehen Grußworte, Tänze und Mitmachangebote.

Wiedereinstieg kompakt: sich richtig bewerben Die Bewerbung um einen neuen Job birgt viele Fragen: Wie gestalte ich das Anschreiben zeitgemäß und was mache ich mit Lücken im Lebenslauf? Kann ich mich bewerben, obwohl ich nicht alle Anforderungen erfülle? Bin ich vielleicht zu alt? Ist eine Initiativbewerbung sinnvoll?

Der nächste „Wiedereinstieg kompakt“ am Dienstag, 13. November, von 9.15 bis 11.15 Uhr im Technologiepark Offenburg (TPO), In der Spöck 10, soll helfen, Antworten auf diese Fragen zu finden. Das Treffen wird von der Kontaktstelle Frau und Beruf in der Ortenau veranstaltet. Als Experte eingela-

den ist Günter Trenkle, Leiter Personalmanagement bei der AOK Südlicher Oberrhein. Er gibt Einblicke in die Praxis professioneller Personalauswahl. Die Teilnehmerinnen an der Veranstaltung erfahren aus erster Hand, auf welchen Wegen neue Mitarbeiterinnen gefunden werden und was aus

Sicht von Unternehmen eine gute Bewerbung ausmacht. Sie haben Gelegenheit, Fragen zu stellen und erhalten zahlreiche Tipps aus der Praxis. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. www.frauundberuf-ortenau.de.


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Es geschah in der Öffentlichkeit Viele normale Bürger/innen beteiligten sich am Pogrom

KURZ NOTIERT

Martinsumzug

Friedensgebet

Das SFZ Innenstadt lädt in Zusam­ menarbeit mit der Bürgergemein­ schaft Stadtmitte am Sonntag, 11. November, 18 Uhr, zum St. Martins­ umzug ein. Treffpunkt ist am Billet’schen Schlösschen im Bürger­ park. An der Bühne im Bürgerpark laden die Veranstalter zum gemein­ samen Singen der Laternenlieder und zur Vorführung des Martinsspiels ein. Auf dem Vorplatz des SFZ wird das Martinsfeuer entzündet.

Am kommenden Sonntag laden die evangelische und die katholische Kir­ chengemeinde Offenburg auf 17 Uhr zu einem ökumenischen Friedensge­ bet in die Heilig-Kreuz-Kirche ein. An diesem Sonntag jährt sich nicht nur das Ende des Ersten Weltkriegs zum 100. Mal, es ist auch der Gedenktag des Bischofs Martin von Tours, der den Kriegsdienst aufgegeben hat, um gewaltfrei für das Wohl der Men­ schen zu kämpfen. Pfarrer Alois Bal­ int, Dekanin Jutta Wellhöner sowie Bruno Litterst (Taizé-Gesang) bitten für den Frieden – in französischer und deutscher Sprache.

Familiengottesdienst Am Sonntag, 11. November, 10 Uhr, lädt die evangelische Stadtkirchen­ gemeinde zum Familiengottesdienst zu St. Martin ein. Die Geschichte vom Heiligen Martin, und was sie für uns heute bedeuten kann, steht im Mit­ telpunkt des von Pfarrerin Katrin Bessler-Koch zusammen mit dem Kinderkirchteam gestalteten Gottes­ dienstes. Alle Kinder können ihre Laternen mitbringen.

Plakat im Salmen. Ausstellung im Erinnerungsort.

Im Salmen ist derzeit eine Ausstellung zu sehen, die an das Schicksal der jüdischen Gemeinde Offenburgs erinnert. Die Schautafeln im Salmenaufgang sind vom Historiker Volker Ilgen inhaltlich konzipiert worden. Der Titel der Ausstellung lautet: „Ausgegrenzt. Geflohen. Vernichtet“. Ilgen konnte sich auf die Vorarbeit insbesondere von Martin Ruch stützen, die seit vielen Jahren die Geschichte der jüdischen Mitbürger in der Region erforscht. In den 1980er- und 1990er-Jahren hat er viele Zeitzeugengespräche geführt und dokumentiert. Ilgen hat dieses Material gesichtet und in zwei Themenblöcken angeordnet. Im ersten Block geht es um Verfolgung, Deportation und Mord. Im zweiten Teil, auf der Empore Richtung Salmensaal, werden diejenigen porträtiert, die aus Deutschland fliehen und sich etwa

Fotografie-Kurs Die Offenburger VHS bietet am Wo­ chenende 23./24.11. einen digitalen Fotografiekurs an. Er richtet sich an alle Interessierten, die mehr aus ihrer Kamera herausholen möchten. Infos über www.vhs-offenburg.de, Anmel­ dung über Telefon 07 81/93 64-200.

Foto: Reinbold

in den USA eine neue Existenz aufbauen konnten. Die sehr anschaulich und klar vom Grafikteam der „Grafischen Republik“ gestalteten Tafeln zeigen sehr eindrücklich, was Offenburgs Kulturchefin Carmen Lötsch in ihrem Begleitwort zum Salmen-Veranstaltungsflyer formuliert hat: „Im Oktober 1940 wurden alle noch im Badischen lebende Juden nach Gurs deportiert. Vormals glückliche Menschen, Menschen wie Sie und ich, wurden von ihren Mitmenschen buchstäblich ins Unglück gestürzt.“ Dazu passen die Forschungen von Wolfgang M. Gall: „Auch wenn die Ausschreitungen und Verhaftungen von den NS-Regierungsstellen angeordnet und geplant wurden, beteiligten sich viele Offenburger an dem Pogrom. Alles geschah in aller Öffentlichkeit.“

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8 10.11.2018

Ausbau. Durch Verbreiterung werden Engstellen beseitigt.

Foto: Siefke

Beseitigung von Gefahrenstellen Senator-Burda-Straße wird für 800 000 Euro verbreitert Der Ausbau der Senator Burda-Straße in Fessenbach hat begonnen. Die Arbeiten werden in mehrere Bauabschnitte unterteilt. Die Straße muss dabei voll gesperrt werden. Der erste Bauabschnitt erstreckt sich von Haus Nr. 3 bis Haus Nr. 19. In diesem ersten Bauabschnitt ist die Verbindung Senator Burda-Straße – Vogelsang noch frei. Die Anwesen oberhalb des Abschnitts werden im Einbahnverkehr über den Panoramaweg (durch die Weinberge) bzw. den Almweg nach Ortenberg geleitet. Die Umleitung ist natürlich ausgeschildert. Die Sanierung und Verbreiterung der Senator Burda-Straße kostet voraussichtlich rund 800 000 Euro und soll Ende Mai 2019 beendet sein. Die Fahrbahn

wird auf 5,50 Meter verbreitert Die Senator Burda-Straße wird auch deshalb saniert, weil einige Gefahrenstellen beseitigt werden müssen: eine steile Böschung, enge Straßenzufahrten, Mauern und die engste Stelle in einer Kurve. Entgegen der ursprünglichen Pläne bekommt auch der Abschnitt vom „Schlössle“ bis zum Schuckshof eine neue Asphaltdecke. Hinzu kommt noch die Weiterführung der Straße bis zum Weingut Renner und in die Reben. Einen Gehweg gibt es nicht, denn die Straße wird auch künftig als Tempo 30-Zone ausgewiesen. Für einen Gehweg wären zusätzlich 1,50 Meter in der Breite hinzugekommen – ein zusätzlicher Einschnitt für die Grundstückseigentümer.


10.11.2018 9 KURZ NOTIERT

Neuer Schliff An diesem Samstag, 10. November, ist von 8 bis 13 Uhr der Messerschleifer Karl Dold auf dem Offenburger Wochenmarkt anzutreffen. Wer etwas zu schleifen hat, sollte diese Gelegenheit ergreifen.

Herbstbrunch Am heutigen Samstag, 10. November, sind ab 10 Uhr Interessierte aller Altersgruppen eingeladen, in die Mensa im Schulzentrum Nordwest zu kommen. Es gibt ein gemeinsames Frühstück sowie Infos aus dem Quartier.

Wanderung Am Mittwoch, 14. November, führt die Seniorenbüro-Wanderung unter Leitung von Fritz Litterst am Kaiserstuhl von Endingen zur St. Katharinenkapelle nach Kiechlingsbergen, zur Amolter Heide und zurück nach Endingen. Die Gehzeit berägt zirka vier Stunden. Treffpunkt ist um 8.40 Uhr an der Schalterhalle des Bahnhofs Offenburg. Anmeldung bis 13. November unter Telefon 07 81/82-22 22.

SCHÜLERAUSTAUSCH

Olsztyn. Die Georg und Maria Dietrich-Stiftung hat am vergangenen Mittwochabend alle am Austausch beteiligten Lehrkräfte und die Schulleiter/innen in die Sonne eingeladen. Es ging darum, Erfahrungsberichte auszutauschen und einen Ausblick auf die Aktivitäten im nächsten Jahr zu geben. U.a. steht auch ein offizieller Besuch in Olsztyn Ende Mai 2019 an, wenn der 20. Geburtstag dieser sehr lebendigen deutsch-polnischen Partnerschaft zwischen Offenburg und Olsztyn gefeiert wird. Jan Koller, Oken-Gymnasium, berichtete von einem Treffen auf Initiative des deutsch-polnischen Jugendwerks in Warschau, bei dem in Workshops über Ideen und Material für Jugendbegegnungen berichtet worden war. Es sind sehr viele Offenburger Schulen beim Schüleraustausch mit dabei: neben dem Oken- auch das Schiller- und das Grimmelshausen-Gymnasium, Gymnasium und Realschule des Klosters, die kaufmännischen Schulen und die gewerb-

lich-technische Schule. Birgit Teubner-Jatzlau, Leiterin des International Office der Offenburger Hochschule, berichtete von der Kooperation mit der Hochschule in Olsztyn, die bei englischsprachigen Studiengängen greift. Im Bereich der Verfahrenstechnik ist das Interesse groß, auch polnische Studierende aus Olsztyn für ein Studium in Offenburg gewinnen zu können. Insgesamt nehmen rund 80 Schüler/innen die Möglichkeit war, eine Woche in einer polnischen Familie zu leben und auch eine Woche einen Gast in Offenburg aufzunehmen. In diesem Jahr wäre das Interesse auf deutscher Seite noch deutlich größer gewesen, allerdings sorgte eine Umstellung im polnischen Schulsystem dafür, dass von dort weniger junge Leute am Austausch teilnehmen konnten als in den vergangenen Jahren. Wolfgang Bruder, Vorsitzender der Georg und Maria Dietrich-Stiftung, sowie Elvira Bleher-Dietrich freuten sich über das Engagement der Schulen. Foto: Reinbold

Stadtbibliothek Das Seniorenbüro und die Offenburger Stadtbibliothek laden am Mittwoch, 14. November, 10 Uhr, zu einer Führung durch die Bibliothek. Thekla Frey stellt das vielfältige Medienangebot vor, führt in das neue Ausleihesystem ein und erklärt die Funktionen und Recherchemöglichkeiten des Onlinekatalogs. Die Teilnahme ist kostenlos.

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Jubiläums-Feier Vor zehn Jahren haben sich die beiden Vereine ESV und TV Offenburg zum ETSV Offenburg fusioniert. Am Samstag, 17. November, ab 14 Uhr wird in der Nord-WestSporthalle gefeiert. Ab 14 Uhr können Kinder einen Fitnesstest absolvieren, ab 17.30 Uhr zeigen Vereinsmitglieder die sportliche Bandbreite bei einer Sportgala.

Basar Der Inner Wheel Club organisiert am Samstag, 17. November, 10 bis 14 Uhr, im Gemeindehaus der evangelischen Auferstehungskirche einen Basar.

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10 10.11.2018

Erinnerung an die Weltkriegs-Toten Im November 2018 jährt sich das Ende des Ersten Weltkriegs zum 100. Mal / Kriegsgräberstätten in ganz Europa Stadt Offenburg und Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. laden auf Sonntag, 18. November, 16.15 Uhr in den Konferenzsaal der gewerblich-technischen Schulen, Moltkestraße 23, zur Gedenkfeier anlässlich des Volkstrauertags 2018 ein. „Leider muss man sagen, dass die aktuelle Brisanz des Volkstrauertags bleibt“, so Baubürgermeister Oliver Martini bei der Presseauftaktveranstaltung. Geht es doch beim Volkstrauertag um das Gedenken an die Millionen Kriegstoten aus den beiden großen Weltkriegen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Und auch 100 Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs 1918 oder 500 Jahre nach dem Beginn des insbesonde-

Aktualität re für die deutschen Staaten so verheerenden 30-jährigen Kriegs (1618) ist eine Welt ohne kriegerische Auseinandersetzungen nicht in Sicht. Leider wird es in diesem Jahr in Offenburg keine Haussammlung geben, da die Bundeswehr keine Soldaten dafür abstellen konnte.

Osteuropa nahm der Volksbund diese Arbeit auch in den Staaten des einstigen Ostblocks auf. Hier kamen im Zweiten Weltkrieg etwa drei Millionen deutsche Soldaten ums Leben – mehr als doppelt so viele, wie auf den Kriegsgräberstätten im Westen ruhen. In einem vom damaligen Deutschen Reich angezettelten sinnlosen Krieg um

Umbettungen

Organisation. (V.l.) Bürgermeister Oliver Martini, Bernhard Haus (Eisenbahnerchor), Frank Appelmann (Stadt Offenburg). Foto: Reinbold

Auch Schüler/innen für Straßensammlungen konnten nicht gewonnen werden. Zumal diese in den vergangenen Jahren immer wieder auf Unverständnis bei Passanten gestoßen sind. Dafür beteiligen sich Schüler des Okengymnasiums unter Anleitung von Heike Westermann an der Gedenkfeier – mit Musik- und Textbeiträgen. OB Edith Schreiner hält die Rede, in der sie auch auf die Offenburger Erinnerungskultur eingehen wird. Im Anschluss an die Gedenkfeier werden an den

Soldatengräbern auf dem Waldbachfriedhof Kränze niedergelegt. Die Pfadfinder vom Stamm Konradin geben als Fackelträger Geleit, der Posauenchor spielt, der Eisenbahnerchor singt. Schirmherr des VdK ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. In seinem Grußwort für die diesjährige VdK-Broschüre zum Volkstrauertag weist er darauf hin, dass der Volksbund in 46 Staaten 833 Kriegsgräberstätten mit etwa 2,7 Millionen Kriegstoten betreut. Nach der politischen Wende in

sogenannten Lebensraum im Osten. In einem Angriffskrieg, der gnadenlos auch gegen die Zivilbevölkerung geführt wurde und in dem gegen die Menschen jüdischen Glaubens ein eiskalt geplanter Vernichtungsfeldzug stattfand. Nach 1989 richtete der Volksbund 331 Friedhöfe des Zweiten Weltkriegs und 188 Anlagen aus dem Ersten Weltkrieg in Ost-, Mittel- und Südosteuropa wieder her oder legte sie neu an. 883 059 Kriegstote wurden auf 83 Kriegsgräberstätten umgebettet. Die riesigen Gräberfelder erinnern die Lebenden auch im 21. Jahrhundert an die Vergangenheit und konfrontieren sie mit den Folgen von Krieg und Gewalt.

KURZ NOTIERT

Einladung

zum Volkstrauertag 2018 Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger, besonders auch die Jugend, am Volkstrauertag zur Gedenkfeier für die Opfer der Kriege und der Gewaltherrschaft herzlich ein am Sonntag, 18. November 2018, 16.15 Uhr, in den Konferenzsaal der Gewerblich-Technischen Schulen, Moltkestraße 23. Oberbürgermeisterin Edith Schreiner wird die Gedenkrede halten. Die künstlerische Gestaltung übernehmen Schülerinnen und Schüler des Okengymnasiums. Im Anschluss werden Vertreter der Stadt, des Volksbundes und des Sozialverbandes VdK auf dem Alten Stadtfriedhof in der Moltkestraße Kränze niederlegen mit musikalischer Umrahmung durch den Eisenbahnerchor und den Posaunenchor Offenburg.

Wir würden uns freuen, Sie dort begrüßen zu dürfen.

Edith Schreiner Oberbürgermeisterin Stadt Offenburg

Oliver Martini Bürgermeister Stadt Offenburg

Spenden

LabelFranceEducation

Wer die Arbeit des VdK unterstützen möchte, nämlich die Kriegsgräberstätten zu erhalten: überall in Europa als Orte der Erinnerung und der Mahnung, als Orte des Lernens und der Begegnung, wenn nämlich Jugendliche dort gemeinsam die Gräber pflegen, dem sei hier das Spendenkonto genannt: Commerzbank Kassel, IBAN DE 23 5204 0021 0322 2999 00.

Im Oktober 2018 ist dem Grimmelshausen-Gymnasium Offenburg das Exzellenzsiegel „LabelFranceEducation“ verliehen worden. Dieses Gütesiegel des französischen Außenminis­ teriums ist eine Auszeichnung für den bilingualen französischen Bildungsgang des Gymnasiums und seine zahlreichen Austausch- und Kooperationsprojekte mit Frankreich.

Kunstgespräch

Kochkurs

Am Mittwochabend, 14. November, bietet die Kunstschule Offenburg ein Kunstgespräch über den 1941 geborenen US-Amerikaner Bruce Naumann an. Monika Joggerst führt dieses Gespräch von 19.30 bis 21.30 Uhr in den Räumen der VHS auf dem Kulturforum.

Am Dienstag, 20.11., 18 bis 21.45 Uhr, können Teilnehmende im VHS-Kurs „Französische Küche“ verschiedene Herbst- und Wintergerichte zubereiten – ganz fleischlos. Anmeldung und weitere Informationen unter Telefon 07 81/93 64-200 oder über www.vhsoffenburg.de.


10.11.2018 11

Grundlagen der Radschutzstreifen Mit Schreiben vom 26. Oktober an OB Edith Schreiner beantragt die SPD-Gemeinderatsfraktion präzise Informationen rund um die Radschutzstreifen. „Wir bedanken uns dafür, dass unser Antrag auf Verlängerung der Tempo 30-Regelung in der Rammersweirer Straße Zustimmung gefunden hat und rechnen daher mit der baldigen Umsetzung, um mehr Sicherheit an dem neuralgischen Punkt beim alten Ausbesserungswerk zu gewährleisten. In Veranstaltungen anlässlich der OB-Wahl kam es des öfteren zu Beifallsbekundungen, wenn das Thema Radschutzstreifen kritisch angesprochen wurde. Gelegentlich wurde von einzelnen Kandidaten der Eindruck erweckt, man werde sich für eine Überprüfung bzw. Entfernung solcher Radwege einsetzen. Es scheint uns dringend geboten, mehr Klarheit in die Diskussion zu bringen. Die Situation in Offenburg ist nicht singulär, überall, auch in unmittelbarer Nachbarschaft, haben Stadtverwaltungen solche Markierungen auf Straßen aufgebracht. Sie orientieren sich an Änderungen der Straßenverkehrsordnung, die allgemein bundesweit Gültigkeit hat. Auch Gerichtsurteile stützen die Radfahrstreifen. Dies

scheint sich nicht überall herumgesprochen zu haben. Viel Unsicherheit hat sich breitgemacht. Darum stellen wir folgenden Antrag: 1. Die Verwaltung möge mitteilen, ob diese Einschätzung (Stichwort: Straßenverkehrsordnung) richtig ist; 2. ob und wenn ja, an welchen Stellen an eine Rückkehr zu den alten Bordsteinradwegen gedacht ist; 3. ob und wo Modifikationen vorgenommen werden sollen; 4. ob die Aufmarkierungen in der Fessenbacher Straße endgültig sind und/oder ob die vorhandenen Unterbrechungen in Höhe der Straßenquerungen noch in irgendeiner verstehbaren Form verbunden werden. Wir halten es in jedem Fall für dringend geboten, die gesetzlichen Grundlagen und die Sinnhaftigkeit der Radschutzstreifen plausibel zu erläutern. Hierzu stellen wir uns eine Informationsoffensive der Verwaltung vor und die Durchführung eines Radforums. Dabei muss auch zur Sprache kommen, was es mit der Radwegebenutzungspflicht (blaues Radwegschild) auf sich hat und wo daran gedacht werden kann, diese aufzuheben.“

GRIMMELS THEATER AG

Scherze, Spaß und tieferer Sinn. So lautet der Titel einer Komödie von Christian Dietrich Grabbe, die von der Grimmels Theater AG unter der Leitung von Hansjörg Haaser am Freitag und Samstag, 16./17. November, jeweils 19 Uhr im Salmen aufgeführt wird. Für Grabbe war die Welt ein „mittelmäßiges Lustspiel“, das ein Schüler in den Ferien „zusammengeschmiert“ habe. Foto: Haaser

THEATER AM SCHILLER

Faust. Unter der Regie von Herta Haupt-Cucuiu werden Lehrkräfte des Schiller-Gymnasiums Goethes Faust, der Tragödie erster Teil in einer verdichteten Version spielen. Wann? Mittwoch und Freitag, 14.+16. November, jeweils 19 Uhr, der Eintritt kostet ermäßigt 3, ansonsten 5 Euro. Wo? Im Schillersaal.

Begegnung

Bücherflohmarkt

Am Freitag, 16. November, 18 bis 21 Uhr, sind alle interessierten Frauen – Offenburgerinnen, Zugezogene, Migrantinnen oder Flüchtlingsfrauen – eingeladen, an der Begegnungsplattform unter dem Motto „Miteinander heimisch werden“ im Institut für deutsche Sprache, Wilhelm-Bauer-Straße 16, teilzunehmen. Dieser Abend, an dem der Austausch, auch Tanzen, Singen, Essen und Spaß haben auf dem Programm stehen, ist der Beitrag des Offenburger Frauennetzwerks zu den interkulturellen Wochen, so Regina Geppert. Für Kinder gibt es ein eigenes Angebot. Die Einladung steht auf www.frauen.offenburg.de in mehreren Sprachen zur Verfügung. Anmeldung ist erbeten bis 12. November 2018 unter E-Mail gleichstellung@offenburg.de.

Am Samstag, 24. und am Sonntag, 25. November (10 bis 16 Uhr), findet im KiK, Weingartenstraße 34c, der große Bücherflohmarkt zugunsten des Vereins Frauen helfen Frauen statt. Wer gut erhaltene Bücher spenden möchte, kann diese am Freitag, 23. November, 14 bis 18 Uhr, im KiK abgeben. Am Samstag ab 12 Uhr (bis 22 Uhr) heißt es dann „Tausende Bücher zu Kilopreisen“. Auf dem größten Bücherflohmarkt der Region finden Freunde der Bücher die ganze Buch-Palette: Romane, Krimis, Sach- und Fachbücher, auch Kinder- und Jugendbücher, Lernmaterialien und fremdsprachige Bücher. Ebenso sind Schallplatten und CDs günstig im Angebot. Das Café im KiK lädt bei Getränken, Snacks und großem Kuchenangebot zum Schmökern ein. .


12 10.11.2018 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Einladung

Die Stadt Offenburg sucht für die Organisationseinheit Revision zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine

Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauausschusses sowie des Schulund Sportausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 12. November 2018, 18 Uhr, im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt.

Sachbearbeiterin (w/m/d) mit einem Beschäftigungsumfang von 75% - 100% der regelmäßigen Arbeitszeit als Prüfer/in für die örtliche Finanz- und Verwaltungsprüfung. Das Aufgabenspektrum der Organisationseinheit Revision beinhaltet die Prüfung sämtlicher Geschäftskreise der Stadtverwaltung und im Rahmen der örtlichen Prüfungen der Jahresabschlüsse auch die Prüfung von Zweckverbänden und Stiftungen. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Mitwirkung an der Umsetzung der strategischen Ziele der Stadtverwaltung • Vorbereitung und Durchführung von Schwerpunktprüfungen in unterschiedlichen Fachbereichen • Beratung der Fachbereiche zu finanzrelevanten Themen, zu Rechtsthemen und zu Prozessabläufen • Mitarbeit bei der Prüfung der städtischen Jahresabschlüsse • Prüfung der Jahresabschlüsse von Zweckverbänden und Stiftungen • Durchführung von Kassenprüfungen Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Studium zur/zum Diplom-Verwaltungswirt/in oder Dipl.- Finanzwirt/in (FH) bzw. Bachelor of Arts - Public Management oder als Verwaltungsfachwirt/in mit einschlägiger Berufserfahrung in der öffentlichen Verwaltung und der Bereitschaft, notwendige Qualifikationen zeitnah zu erwerben • Berufserfahrung im kommunalen Bereich, idealerweise einschlägige berufliche Erfahrungen in der Revision oder im Finanzwesen. Bewerbungen besonders qualifizierter Hochschulabgänger sind ebenfalls willkommen • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise, Flexibilität, sich in immer wieder neue Sachverhalte einzuarbeiten und Überzeugungskraft • ein aufgeschlossenes und freundliches Wesen • Kommunikationsstärke und Integrität • die Bereitschaft, unseren beratenden und begleitenden Prüfungsstil mitzuprägen • fachliche und rechtliche Kenntnisse über die Gesamtpalette kommunaler Aufgaben, insbesondere im neuen Kommunalen Haushaltsrecht (NKHR) • die Bereitschaft und Fähigkeit, sich zügig und umfassend in verschiedene Sach- und Rechtsgebiete einzuarbeiten • einen sicheren Umgang mit der EDV (z.B. MS-Office-Produkte, idealerweise SAP-Anwendungen) Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit mit umfangreichen Gestaltungsmöglichkeiten • interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung bis Entgeltgruppe 10 • bei Vorliegen der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen ist alternativ eine Beschäftigung im Beamtenverhältnis bis zur Besoldungsgruppe A 11 LBesGBW möglich • ein betriebliches Gesundheitsmanagement mit vielfältigen Angeboten • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 29.11.2018 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 063-18 an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg bzw. per E-Mail an bewerbung@offenburg.de. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Weitere Auskünfte erteilt die zuständige Leiterin der Organisationseinheit Revision, Claudia Edler, unter Telefon 07 81/82 -22 14. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Tagesordnung: Haupt- und Bauausschuss sowie Schul- und Sportausschuss 1. Bericht der Polizei zu Möglichkeiten der Videoüberwachung und anderer Maßnahmen in Offenburg – Antrag der Freien Wähler Offenburg / Videoüberwachung in Offenburg 2. Überplanung Karl-Heitz-Stadion 3. Planung Oststadtschule und Buntes Haus 4. Entwicklung Schulkinderbetreuung Haupt- und Bauausschuss 5. Kommunales Wohnraumförderprogramm der Stadt Offenburg 6. Öffentlich-rechtliche Vereinbarung zur Übertragung der Aufgaben nach §§192-197 BauGB (Wertermittlung) von den Gemeinden Durbach, Hohberg und Ortenberg auf die Stadt Offenburg 7. Vergabebeschluss dezentrale Lüftungsanlagen in drei Schulen 8. Entscheidung über die Annahme von Spenden gemäß §78, Absatz 4 Gemeindeordnung

Einladung Die nächste Sitzung des Umweltausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 14. November 2018, 18 Uhr, im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. Bericht zur Baumkontrolle und zur Baumpflege 2018 2. Stand der Umsetzung des Klimaschutzkonzepts 3. Klimaschutzkonzept Offenburg – Ausbau der Fernwärme

Versammlung I Der Förderverein des Grimmelshausen-Gymnasiums lädt für Montag, 12. November, um 19.30 Uhr zur Mitgliederversammlung in die Mediathek des Grimmelshausen-Gymnasiums, Gymnasiumstraße 9.

Versammlung III Am Freitag, 16. November, lädt die Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier e.V., um 20 Uhr zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung ins Jergerheim, Tulpenweg 16a, ein. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Neuwahlen, weil aus dem vierköpfigen Team des geschäftsführenden Vorstands drei Mitglieder ausgeschieden sind. Laut Satzung müssen dem geschäftsführenden Vorstand jedoch mindestens drei Mitglieder angehören, damit der Verein geschäftsfähig ist.

Versammlung II Das Eltern-Kind-Zentrum Offenburg e.V. lädt als Träger der Kinderkrippe Mühlbachhopser für Montag, 12. November, um 19.30 Uhr zur ordentlichen Mitgliederversammlung in die Räumlichkeiten der Krippe, Am Kronenbach 6a.

Adventsbasar Am Samstag, 24. November, 10.30 bis 17 Uhr, veranstaltet die Waldorfschule ihren Adventsbasar, organisiert vom Förderverein. Angeboten werden eine Fülle von Adventskränzen und -gestecken, gefertigt aus Naturmaterialien sowie handgefertigte Unikate zum Verschenken. Für die kleinen Gäs­ te gibt es jede Menge MitmachAktionen. Die Zirkus AG der Schule bietet ab 16.30 Uhr einen feurigen Abschluss des Basars an. Der Erlös geht komplett an die Waldorfschule Offenburg und ihre Schüler/innen.


10.11.2018 13 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Feststellung und Bekanntmachung des Jahresabschlusses 2016 des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“ (GRO) Die Verbandsversammlung des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“ (GRO) hat am 06. November 2018 in öffentlicher Sitzung gemäß § 18 des Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit (GKZ) in Verbindung mit § 4 Abs. 2 Ziffer 7 der Verbandssatzung den Jahresabschluss 2016 wie folgt festgestellt: Bilanzsumme:

10 477 091,68 Euro

Davon entfallen auf der Aktivseite auf - das Anlagevermögen - das Umlaufvermögen und auf der Passivseite auf - das Eigenkapital (Gewinnvortrag) - die empfangenen Ertragszuschüsse - die Rückstellungen - die Verbindlichkeiten Summe der Erträge Summe der Aufwendungen Jahresfehlbetrag

4 835 615,97 Euro 4 833 096,34 Euro 221 318,42 Euro 5 664 066,21 Euro 0,00 Euro 4 591 635,05 Euro 208 275,58 Euro - 337 698,71 Euro 129 423,13 Euro

Zusammenlegung Oberkirch (Süd) Ortenaukreis Bekanntgabe des Zusammenlegungsplans und Ladung zum Anhörungstermin nach § 59 Abs. 2 FlurbG vom 6.11.2018 Das Landratsamt Ortenaukreis – untere Flurbereinigungsbehörde – gibt hiermit den Zusammenlegungsplan bekannt. Dieser fasst die Ergebnisse des Zusammenlegungsverfahrens Oberkirch (Süd) zusammen. Er enthält die neuen gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen, weist die alten Grundstücke und Berechtigungen sowie die Abfindungen hierzu nach und regelt alle damit zusammenhängenden Rechtsverhältnisse. Der Zusammenlegungsplan umfasst neben einem textlichen Teil auch Karten und Verzeichnisse.

Der Jahresfehlbetrag von 129 423,13 Euro wird mit dem Gewinnvortrag von 350 741,55 Euro verrechnet. Der verbleibende Überschuss von 221 318,42 Euro wird auf die neue Rechnung vorgetragen. Der Verbandsvorsitzende wird entlastet. Der Jahresabschluss 2016 ist mit sämtlichen Bestandteilen und Anlagen ab sofort öffentlich für die Dauer von sieben Werktagen während der allgemeinen Dienststunden in der Geschäftsstelle des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“ (GRO) bei der Stadt Offenburg, Abteilung Wirtschaftsförderung und Liegenschaften, Marktcenter, Zugang für das Historische Rathaus, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg, 2. Obergeschoss, Zimmer 333, für jedermann zur Einsichtnahme ausgelegt.

Auslegung: Der Zusammenlegungsplan liegt zur Einsichtnahme für die Beteiligten

Offenburg, 6. November 2018

Erläuterung Zur Erläuterung des Zusammenlegungsplans und der neuen Feldeinteilung – auf Wunsch an Ort und Stelle – wird ein Beauftragter des Landratsamts – untere Flurbereinigungsbehörde – am Dienstag, 04.12.2018 von 11 bis 20 Uhr und am Mittwoch, 5.12.2018 von 8 bis 16 Uhr im Feuerwehrraum in Oberkirch-Bottenau, Weintalstraße 2 (Eingang Kindergartenstraße) anwesend sein. Nur in dieser Zeit können die Verzeichnisse mit personenbezogenen Daten eingesehen werden.

Klaus Jehle, Bürgermeister und Verbandsvorsitzender

Zweckverband Gewerbepark Raum Offenburg (GRO) Satzung zur 5. Änderung der Verbandssatzung vom 6. November 2018 Aufgrund von § 21 Abs. 2 des Gesetzes über Kommunale Zusammenarbeit (GKZ) in der Fassung vom 16.9.1974 (GBl. S. 408) – GKZ –, zuletzt geändert am 15.12.2015 (GBl. S. 1147, 1149) hat die Verbandsversammlung des Zweckverbands Gewerbepark Raum Offenburg am 6.11.2018 die folgende Satzung zur Änderung der Verbandssatzung beschlossen:

vom 6.12.2018 bis 20.12.2018 beim Landratsamt Ortenaukreis – untere Flurbereinigungsbehörde –, Dienstgebäude Kronenstraße 29, 77652 Offenburg, Zimmer 310, montags bis freitags von 8:30 bis 12 Uhr und donnerstags von 13 bis 18 Uhr aus. Diese Bekanntmachung und die Zusammenlegungskarte können zusätzlich auf der Internetseite des Landesamts für Geoinformation und Landentwicklung im o. g. Verfahren (www.lgl-bw.de/2782) eingesehen werden.

Anhörungstermin Der Termin zur Anhörung der Beteiligten nach § 59 Abs. 2 des Flurbereinigungsgesetzes in der Fassung vom 16.3.1976 (BGBl. I S. 546) –- FlurbG – findet statt am: Freitag, 21.12.2018 von 9:30 bis 11 Uhr in der Mooswaldhalle in Oberkirch-Ödsbach.

§ 1 Änderung der Verbandssatzung Die Verbandssatzung des Zweckverbandes Gewerbepark Raum Offenburg (GRO) wird wie folgt geändert: § 10 Absatz 1 der Verbandssatzung erhält folgende Fassung: (1) Die Aufwendungen des Zweckverbands werden, soweit sie nicht durch eigene Einnahmen gedeckt werden können, durch Umlagen finanziert. Die Höhe der Umlagen wird im Festsetzungsbeschluss zum Wirtschaftsplan für jedes Wirtschaftsjahr getrennt für den Erfolgsplan (Verwaltungsund Betriebskostenumlage sowie Zinsumlage) und den Vermögensplan (Kapitalumlage) festgesetzt.

Zu diesem Termin werden Sie hiermit eingeladen.

§ 2 Inkrafttreten Diese Satzung tritt am Tag nach der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Offenburg, den 6. November 2018

Ohne Geld in 80 Tagen um die Welt

Gemeinde Durbach König, Bürgermeister Stadt Offenburg Schreiner, Oberbürgermeisterin Gemeinde Schutterwald Holschuh, Bürgermeister

Gemeinde Hohberg Jehle, Bürgermeister und Verbandsvorsitzender

Gemeinde Ortenberg Vollmer, Bürgermeister

Sie können Widerspruch gegen den Inhalt des Zusammenlegungsplans zur Vermeidung des Ausschlusses nur im Anhörungstermin am 21. Dezember 2018 vorbringen. Falls Sie keinen Widerspruch erheben wollen, brauchen Sie am Anhörungstermin nicht teilzunehmen. Jäger, Vermessungsdirektor

Am Montag, 19. November, 19 Uhr, berichten die beiden Abenteurer Paul und Hansen Hoepner über ihre Reise in 80 Tagen um die Welt – in der gewerblich-technischen Schule, Moltkestraße 23. Die Zwillinge umrundeten 2015 den Erdball ohne einen einzigen

Cent in der Tasche. Die grob geplante Route führte sie durch 17 Länder. Alles, was die beiden an Geld benötigten, mussten sie sich unterwegs verdienen. Ihnen halfen die Großzügigkeit der Menschen und ihr eigenes Improvisationstalent. Eintritt: 5 Euro.


14 10.11.2018

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Dein Hintergrund: Ein abgeschlossenes Studium sowie erste Praxis-Erfahrungen in Redaktionen. Worauf du dich freuen kannst: • Flexible Arbeitszeiten • Moderne Arbeitsplätze mit Laptop, klasse Kollegen und eine Dachterrasse mit Grill Interessiert? Dann bewirb dich bitte online: karriere@kresse-discher.de www.kresse-discher.de


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