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Ihre Bürgerzeitung

Nr. 39, 25. November 2017

Offensiv für mehr Personal

www.offenburg.de SENIOREN

Künftige Erzieher/innen haben in Offenburgs Kitas beste Aussichten auf einen Job 60 Erzieher/innen werden in den nächsten drei Jahren in Offenburgs Kindertagesstätten zusätzlich benötigt. Die Stadt hat sich einiges einfallen lassen, um zusätzliches Fachpersonal zu gewinnen. Bis zum nächsten Doppelhaushalt soll das Ausmaß der Leitungsfreistellung überprüft werden. Fachkräftemangel, steigende Anforderungen, Ausbau und Rentenwelle: Barbara Klement präsentierte im Ausschuss für Familie und Jugend am Montagabend einen ganzen Strauß an Argumenten für eine Personalgewinnungs-Offensive. Klement, bei der Stadt für die Kindertagesstätten zuständig, setzt auf Qualifizierung der Mitarbeiter/

Attraktivitätssteigerung innen, Stärkung der Praxisintegrierten Ausbildung (PIA), Steigerung der Attraktivität der Stadt als Arbeitgeberin sowie einem trägerübergreifenden Einarbeitungskonzept. Unter anderem soll an den Schulen für den Beruf der Erzieherin geworben werden. Vorgesehen ist auch, die vorhandenen 16 Plätze in der PIA um zehn aufzustocken: Durch die Ausbildung in den Einrichtungen werden die Mitarbeiter/innen schon früh in das Konzept eingeführt und an den Arbeit-

Wie geht die Stadt mit dem demografischen Wandel um? Der Abschlussbericht „Älterwerden in Offenburg“ wurde jetzt vorgestellt. ❚ Seite 5 FRAUEN

Betreuung. In Offenburg sind die Kleinen gut versorgt.

geber gebunden. Nach der Ausbildung ist eine Übernahmegarantie vorgesehen. In der Fraktionsrunde wurden die Ansätze grundsätzlich begrüßt. Für Diskussion sorgte die Leitungsfreistellung, die derzeit bei zehn Prozent pro Gruppe liegt. Die kirchlichen Träger beantragen eine Vergrößerung der Freistellung um weitere zehn Prozent. Fachbereichsleiter Bürgerservice und Soziales, Michael Hattenbach, rechnete vor, dass dafür 750 000 Euro pro Jahr investiert werden müssten. Da die Mehrausgaben für den Kitabereich in den nächsten Jahren

TAG DER OFFENEN TÜR

Tagespflege in geeigneten anderen Räumen Zu einem „Tag der offenen Tür“ lädt der Verein der Offenburger Tagesmütter am Samstag, 2. Dezember 2017, 10 bis 13 Uhr, in die Christusgemeinde, Espenstraße 1, ein. Es geht um die Vorstellung des Projekts „Tagespflege in geeigneten anderen Räumen“, das für Kinder vom ersten bis zum dritten Geburtstag eine Betreuung für sechs bis sieben Stunden am Tag anbietet. Diese Initiative der Stadt Offenburg in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde und dem Tagesmütterverein erweitert die Angebotsvielfalt in der Kleinkindbetreuung. Geplant sind zwei Gruppen à sechs Kinder. Eine Gruppe wird von zwei Tagesmüttern betreut.

Archiv: Stadt

sowieso schon im zweistelligen Millionenbereich liege, solle von dieser Aufstockung zunächst abgesehen werden. Regina Heilig (CDU) und Julia Letsche (SPD) sprachen sich mit Hinweis auf die Umlandgemeinden und als Beitrag zur Attraktivitätssteigerung dafür aus. Bürgermeister Hans-Peter Kopp erwiderte, dass es in Offenburg „sehr faire Preise“ gebe: „Es ist nicht okay, einen Punkt herauszugreifen.“ Bei Mehrausgaben müsste über eine Beitragserhöhung nachgedacht werden – das wolle man nicht. Die Strukturdiskussion sei zwar erwünscht, man wolle sich aber bis zum Doppelhaushalt 2020/21 Zeit lassen. Ein Vergleich mit den Umlandgemeinden hinke, da Offenburg allein bei den unter Dreijährigen 49 Prozent mehr Kinder betreue als die restlichen Gemeinden des Ortenaukreises. Karin Jacobsen (Grüne) wünschte sich, dass man sich die Gründe für die Fluktuation genauer anschauen solle, während Jens-Uwe Folkens (SPD) anregte, das Augenmerk auch auf die Gewinnung von Wiedereinsteigerinnen zu richten.

Am Samstag werden vor dem Rathaus wieder Fahnen gehisst, um ein Zeichen gegen Gewalt an Mädchen und Frauen zu setzen. ❚ Seite 7 SPORTLER In den nächsten vier Ausgaben stellt das OFFENBLATT die Sportler/innen vor, die dieses Jahr von der Öffentlichkeit zu den besten gekürt werden. Preisverleihung ist am 20. Dezember. ❚ Seite 9


2 25.11.2017 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Auf 90 Lebensjahre können Anna Bauer (26. November), Karl Zeferer (28. November) und Paula Sohler (1. Dezember) zurückblicken. Alles Gute zum Geburtstag!

Baufortschritt Guten Nachrichten vom Lindenplatz: Nach erschwerten Anfangsarbeiten und einigen Überraschungen im Untergrund haben die Baufirmen nicht nur die verlorene Zeit wieder eingeholt, sie sind sogar um zirka drei Wochen schneller als geplant. Somit kann der Lindenplatz zur Adventszeit bis auf kleinere Nachbesserungsarbeiten von Baumaterialien freigeräumt und grob gereinigt werden. Kurzfristig hat die Stadt Offenburg entschieden, auf der freien Platzfläche einen Tannenbaum aufzustellen, so dass sich die Anwohner, Geschäftstreibenden und Besucher am Lindenplatz auf Weihnachten einstimmen können. Gefällt werden mussten diese Woche die Bäume auf dem Lindenplatz. Nächste Woche stellen die TBO die Baumquartiere für die Neupflanzungen her. Die neuen Bäume sollen dann zwischen Januar und März 2018 gepflanzt werden, damit sie dann auch gut anwachsen können. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 25.11. Löwenapotheke 26.11. Abtsbergapotheke 27.11. Stadtapotheke 28.11. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 29.11. Schwarzwaldapotheke 30.11. Staufenbergapotheke (Durbach) 1.12. Sonnenapotheke 2.12. Apotheke am Ebertplatz 3.12. Schlossapotheke (Ortenberg)

Man trifft sich Offenburger Weihnachtsmarkt lockt die Menschen an Mit der Eröffnung des Offenburger Weihnachtsmarkts am Dienstag, 28. November, 17 Uhr, beginnt zumindest auf dem Marktplatz die Vorweihnachtszeit. Hiesige Ice Freestyler weihen die Eisfläche ein, die Marktstände sind ab Mittwoch, 29. November, von 11 bis 21 Uhr geöffnet. Die OFFENBLATTRedaktion im Gespräch mit Renate Dietz-Gorges, deren Mutter Katharina auf der Rückseite des Weihnachtsmarkt-Flyers zu sehen ist – mit einem Foto von 1968. Frau Dietz, wie kam Ihre Mutter damals zum Weihnachtsmarkt? Renate Dietz-Gorges: Sie hat der Stadtverwaltung ein Bewerbungsschreiben geschickt – „Ich bewerKatharina Dietz: „Heute habe ich auf dem Marktplatz Stammkunden.“ Foto: Reinbold

be mich für den Offenburger Weihnachtsmarkt. Hochachtungsvoll, Katharina Dietz“. Das war 1968, fortan durfte sie einen Essensstand betreiben. Wie sehen Ihre ersten Erinnerungen an den eigenen Stand auf dem Weihnachtsmarkt aus? Dietz: Meine erste Hütte stand am Neptunbrunnen. Ich betrieb einen Spießbraten-Grill. Da musste ich jeden Morgen bereits um 8 Uhr am Stand sein, denn die Spießbraten brauchten ein paar Stunden BratZeit. Ich erinnere mich daran, wie sich dann die Stadt am frühen Morgen langsam belebte. Und da ich ein kommunikativer Mensch bin, grüßte ich die Menschen aus der Hütte raus, die mich gar nicht wahrgenommen hatten. Es vergingen dann vier, fünf Tage, als sie fortan selbst mir schon von Weitem ein „Guten Morgen“ zuriefen. Hat sich seit Anfang der

1990er-Jahre viel geändert? Dietz: Obdachlose erhielten am Abend bei mir immer die übrigen Bratkartoffeln und Braten umsonst. Den Glühwein mussten sie bezahlen. Heute habe ich auf dem Marktplatz Stammkunden. Die Freunde aus der Kita meiner Kinder bekamen anlässlich ihres gemeinsamen Besuchs auf dem Weihnachtsmarkt ebenfalls einmal Bratkartoffeln mit Kinderglühwein umsonst. Das zog sich dann durch die Schulzeit. Und bei zwei von ihnen habe ich die Hochzeit kulinarisch versorgt. Man trifft auf dem Weihnachtsmarkt Leute, die man das ganze Jahr nicht sieht. Er ist also in Offenburg ein wichtiger Treffpunkt? Dietz: Junge und Ältere kommen hierher, weil sie wissen, sie treffen alte Bekannte wieder. Inzwischen hat sich der frühe Abend, die Zeit des Feierabends als idealer Zeitpunkt herauskristallisiert. Meine Mitarbeiter vermissen hinterher diesen Weihnachtsmarkt, denn auch sie genießen trotz der Knochenarbeit diese vorweihnachtlichen Wochen – wegen des Teamgeists untereinander, aber auch wegen der vielen Kontakte zu den Besucher/innen. Was läuft aus Ihrer Erfahrung am besten? Dietz: Was immer interessiert sind Schmuck, Schaffelle und Socken oder Taschen. Schwierig ist das Geschäft etwa für den Glasbläser, der mit seinem Handwerk kaum die Hüttenmiete bestreiten kann. Alles, was nicht im Internet oder bei Aldi zu bekommen ist, kommt gut an. Was bieten Sie dieses Jahr neu an? Dietz: Wir bieten neben den Baguettes Pulled Beef-Brötchen an – mit Rotkraut und Zwiebeln. Ich bin sehr gespannt, wie das ankommt. Darüber hinaus freue ich mich auf den Vinzentiusgarten, der seit einigen Jahren vom Offenburger Stadtmarketing so schön gestaltet wird, dass er sich zu einem Besuchermag­ neten entwickeln konnte.

SITZUNGSPLAN 27.11. Gemeinderat 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 12.

OB-Sprechstunde Die nächste Bürgersprechstunde von OB Edith Schreiner findet am Dienstag, 5. Dezember 2017, nachmittags statt. Eine Anmeldung ist ab Montag, 27. November, unter Telefon 0781/82-2272 oder per E-Mail an: iris.kaiserschmeil@offenburg.de, möglich.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 29 774

www.offenblatt.de


25.11.2017 3

Politisches Meinungsforum Werte und Prioritäten

Platanen erhalten

Befristete Arbeit

Höhepunkt des Kulturangebots Trendwende

Eine Aussage wurde in der letzten Zeit in den Ausschüssen und im Gemeinderat arg strapaziert: „Offenburg geht es gut, Geld ist da, dies (oder jenes) können wir uns schon

Was wurde nicht alles von der Verwaltung und dem Büro Grau in die Diskussion zu den drei majestätischen Platanen im nördlichen Teil des Vinzentiusgartens eingebracht. Bei einem Pressetermin am 18. Oktober machten Bürgermeister Oliver Martini und die beauftragten Experten deutlich, dass die das Stadtbild prägenden Bäume gefällt werden müssen – zugunsten der historischen Stadtmauer. Die SPD-Fraktion wollte sich von Anfang an nicht an der Diskussion Stadtmauererhalt und Platanenfällung beteiligen. Wir stellten am 21. Oktober den Antrag, dass die Verwaltung prüft, ob eine technische/bauliche Umgestaltung der Stadtmauer im Bereich der Platanen im Vinzentiusgarten möglich ist, mit dem Ziel, die drei stadtbildprägenden und vitalen Platanen dauerhaft zu erhalten. Der Planungsausschuss stimmte leider mehrheitlich

Ich habe gegenüber Frau Schreiner kritisiert, dass die TBO immer wieder Arbeitskräfte für eine „zunächst auf zwei Jahre befristete“ Einstellung suchen und nicht wenige Gebäudereinigerinnen nur einen befristeten Vertrag haben. Die Befristungen erfolgen sachgrundlos –also keine Vertretungen etwa bei Schwangerschaft. Real ist das eine zweijährige Probezeit. Schlecht für die Beschäftigten! Sie verkneifen sich jede Kritik an den Arbeitsbe-

Vom 9. bis 10. November 1938 brannten die Synagogen. Diese Nacht war das offizielle Signal zum größten Völker-

Regina Heilig: „Bei Wünschen gibt es nach oben keine Grenzen.“

noch leisten …“. So ein Zustand ist erfreulich, hat aber die unangenehme Nebenwirkung, sich von allein, schleichend und oft lange unbemerkt ins Gegenteil zu verkehren. Im Klartext: Bei Wünschen und Anschaffungen gibt es nach oben keine Grenzen, bei den Mitteln notwendigerweise irgendwann schon. Man darf gespannt sein auf die Vorstellung des Doppelhaushaltes 2018/19 – es wird gemunkelt, da würden Grenzen des Finanzierbaren deutlich sichtbar. Sogar in Offenburg. Das bedeutet, dass künftig noch klarer als bisher Prioritäten gesetzt, Ziele gegeneinander abgewogen werden müssen. Hier hat sich die CDU-Fraktion bisher schon deutlich positioniert und wird es auch in Zukunft tun. Ein Beispiel sind die Offenburger Kindertagesstätten und die schwierige Gewinnung von Personal für diese. Für gute Personalführung und pädagogische Planung brauchen die Leitungen auskömmliche Zeitkontingente. Das ist ein „Standortfaktor“, auf den das Augenmerk zu richten sein wird.

Regina Heilig

Gerhard Schröder: „Das ist doch mal ein guter Fortschritt.“

für die Fällung der Platanen. Bei einem Vororttermin am letzten Wochenende wurde nun deutlich, dass nicht nur wir uns vorstellen könnten, dass die Stadtmauer vom Verlauf her in diesem Bereich bautechnisch so verändert bzw. leicht verlegt wird, damit die drei beeindruckenden Bäume langfristig erhalten bleiben. Das ist doch mal ein guter Fortschritt! Gerhard Schröder www.spd-offenburg.de

Stefan Böhm: „Schlecht für die Beschäftigten.“

dingungen. Sie können ihr Leben nicht langfristig planen. Sie kriegen auf dem engen Wohnungsmarkt, wo Vermieter den Arbeitsvertrag sehen wollen, eventuell keine Wohnung. Sie kriegen im Gegensatz zu Festangestellten keinen Kredit für größere Anschaffungen. Und die Löhne der betroffenen Arbeitnehmer sind sowieso niedrig. Die Befristung sei angeblich nötig, um die Eignung der Arbeitskräfte zu prüfen. Aber dafür gibt‘s die Probezeit. Wir Grünen haben die unbefristete Einstellung der städtischen Erzieherinnen erreicht, auch mit dem Argument: Stellenbefristung schreckt interessierte Kräfte ab. Mit ihren Befristungen wird auch die TBO mögliche Bewerber vergraulen. Trotzdem hat Frau Schreiner meine Kritik zurückgewiesen. Na ja, sie ist halt die Bestimmerin. Aber ist diese Praxis wirklich sozial und langfristig gedacht? Stefan Böhm

Angi Morstadt: „Ein Abend zum Innehalten.“

mord in der Geschichte der Menschheit. Im Zusammenhang mit dem geschichtsträchtigen Gebäude des „Salmen“ pflegt der Arbeitskreis „9. November“ eine lebendige Erinnerungskultur. Im Mittelpunkt standen am 9. November 2017 die Tagebücher von Professor Victor Klemperer, der das Schicksal der jüdischen Mitbürger als Ehemann einer nichtjüdischen Ehefrau erlebte und aufzeichnete. Sehr sensibel und beeindruckend lasen Dieter E. Neuhaus, Barbare Krehl und Edgar Common Auszüge aus diesen erschütternden Tagebüchern. Ein Abend zum Innehalten und eine Erinnerung, die für alle künftigen Generationen Warnung sein muss. Eine der denkbar besten Stätten dieser Erinnerung an die Regeln und Gebote der Menschlichkeit und an die Risiken der Massengesellschaft ist unser „Salmen“. Seine wechselnde Geschichte macht das Gebäude zum idealen „Zeitzeugen“ und zum optimalen „Museum der Zeitgeschichte“, in dem anhand präsenter Erinnerung um und für Toleranz und Menschlichkeit gerungen wird. DANKE für diesen unvergesslichen Abend, der ein besonderer Höhepunkt unseres Offenburger Kulturangebots war. Angi Morstadt

Nach der öffentlichen Begehung vergangenen Samstag, wo es um den Erhalt der drei stadtbildprägenden Platanen im Vinzentiusgarten ging, zeichnet sich deutlich eine Trendwende ab. Obwohl die Stadtverwaltung den Vor-OrtTermin in nur einem kleinen Pressebericht bekannt gegeben hatte, kamen zirka 40 interessierte Bürgerinnen und Bürger, um über Alternativen zu der angedachten Fällung zu diskutieren. Wir als FDP-Stadtratsfraktion hatten beantragt, dass eine öffentliche Begehung im Vinzentiusgarten stattfinden muss. Wir fühlen uns darin bestätigt, dass man nur bei einem Vor-Ort-Termin die Thomas Bauknecht: „Der Wunsch für den Erhalt der Platanen ist sehr groß.“

Tragweite der Entscheidung einschätzen kann. Bei der ausführlichen Diskussion unter den Beteiligten hat sich ganz eindeutig gezeigt, dass der Wunsch für den Erhalt der Platanen sehr groß ist. Nicht akzeptiert wurde die Aussage, dass der Denkmalschutz der Stadtmauer einen höheren Stellenwert haben soll als das Baumrecht. Es hat sich bei dem Termin auch deutlich gezeigt, dass es verschiedene bauliche Maßnahmen gibt, die diese majestätischen Platanen retten könnten. Dieses müssen nun Verwaltung und die Fachleute aufarbeiten und dann dem Gemeinderat zur Entscheidung vorlegen.

Thomas Bauknecht


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Mehr Geld für Baumpflege gefordert Wetterextreme erfordern höheren Pflegeaufwand / Verwaltung verspricht gesamtstädtisches Baumpflanzkonzept Umfassende Einblicke in die Baumkontrolle und -pflege 2017 hat Hubert Wernet, bei den TBO zuständig für Baumschau und -pflege sowie Umweltschutz, im Umweltausschuss am 15. November gegeben. Von den begutachteten Bäumen im Baumkataster (11  506 von 16 138) müssen 348 gefällt werden, 650 Bäume sollen einer Intensivkronenpflege und 1519 Bäume einer normalen Baumpflege unterzogen werden, informierte Wernet. Grund für die Vitalitätsprobleme seien die Trockenheitsperioden der vergangenen Jahre, so der Experte weiter. 43 Bäume müssen daher eingehend untersucht werden. 290 Bäume wurden im laufenden Jahr gepflanzt. Ein Plus von 134 gepflanzten Bäumen ist das Ergebnis der Bilanz von Fällungen und Neupflanzungen in den Jahren 2010 bis 2017, resümierte Wernet. Absterbende Kronen und Stammrisse machen eine Sanierung der Baumquartiere in der Altenburger Allee erforderlich, erklärte der Experte. Eine nähere Untersuchung habe ergeben, dass die Bäume nur ein zirka ein Kubikmeter durchwurzelbares Volumen haben, weil im Untergrund in zirka einem Meter Tiefe eine für Wurzeln undurchlässige 40 Zentimeter dicke Tragschicht aus Hochofenschlacke liegt, die härter als Beton

für die Pflege forderte auch Stefan Böhm (Grüne). Warum befinden sich die Bäume in der Altenburger Allee in einem Wurzelgefängnis, fragte er nach und forderte ein konkretes Konzept. Bürgermeister Oliver Martini erklärte, dass man 1994 noch nicht nach diesem Mindestvolumen gepflanzt habe und versprach ein gesamtstädtisches

Wurzelgefängnis

Absterbende Kronen. Für die Sanierung der Baumquartiere im Kreuzschlag sollen 300 000 Euro zur Verfügung gestellt werden. Foto: Baumpartner Breisgau

ist. Der Wurzelraum sei daher auf ein Mindestvolumen von zwölf Kubikmeter zu erweitern, so sein Vorschlag. Aufgrund der noch anstehenden Pflegemaßnahmen und dem gestiegenen Pflegeaufwand haben die TBO ihre Arbeitskapazitäten ausgebaut. In Zukunft sei mit noch höheren Kosten für die Pflegemaß-

nahmen zu rechnen, so Wernet. Klaus Binkert (CDU) dankte für die ausführliche Vorlage. Mit Blick auf den Lindenplatz mahnte er, dass die Stadt ihr Ziel in Bezug auf notwendige Fällungen ernster nehmen sollte. Gerhard Schröder (SPD) bemängelte, dass in den vergangenen Jahren in der Pflege viel vernachlässigt wurde. Mehr Geld

Baumpflanzkonzept in 2018 vorzustellen. Auch Hans Rottenecker (FWO) plädierte für eine höhere Mittelbereitstellung. Dem schloss sich auch Thomas Bauknecht (FDP) an, denn die Wetterextreme wie Trockenheit im Wechsel mit Starkregen setzen die Bäume zunehmend unter Stress. Einen Probelauf mit Bewässerungssäckchen der Trockenheit entgegenzuwirken, versprach Grünplanerin Jutta Herrmann-Burkart In Bezug auf die Altenburger Allee schlug Bauknecht vor, nur jeden zweiten Baum auszuwechseln. Martini konterte, dass dann die städte­ räumliche Wirkung verloren gehe, versprach jedoch den Vorschlag mitzunehmen. Für die Sanierung der Baumquartiere im Kreuzschlag empfahl der Umweltausschuss dem Rat einstimmig, im Doppelhaushalt 2018/19 ein Budget von 300 000 Euro bereit zu stellen.

Offenburg zeichnet eine gute Klimapolitik aus Einstimmig hat der Umweltausschuss am 15. November dem Gemeinderat die Umsetzung des Aktionsplans 2018/19 im Rahmen des Klimaschutzkonzepts Offenburg empfohlen. Sehr zufrieden zeigte sich Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte

mit den bislang erreichten Meilensteinen wie u.a. die Verabschiedung der städtischen Energieleitlinie, die Auszeichnung mit dem European Energy Award oder die Einführung des neuen Stadtbusses. Der Aktionsplan umfasst 41 Maßnahmen in neun Handlungsfel-

dern. Dabei belaufen sich die Kosten auf rund 13 Millionen Euro. Zehn Millionen entfallen auf die energetische Sanierung städtischer Gebäude. Viel Lob gab es parteiübergreifend für die gute Klimapolitik, aber auch Herzensangelegenheiten wurden vorgebracht:

offenburg.de/sportlerwahl

weitere Förderung von Fernwärmenetzen (Alois Späth, CDU, JensUwe Folkens, SPD, und Hans Rottenecker, FWO), verstärkte Dachbegrünung und Photovoltaikanlagen (Stefan Böhm, Grüne) und Förderung des Einsatzes von E-Bikes (Thomas Bauknecht, FDP).

Online-Voting vom 25.11. bis 17.12.17

Unter allen Teilnehmern werden 1 Weinprobe im Weingut Sankt Andreas, 2 x 2 Winterkarten für den Europa-Park, 3 x 2 Karten für den Offenburger Weihnachtszirkus verlost.


25.11.2017 5

„Die Arbeit beginnt jetzt“ Älterwerden in Offenburg: Abschlussbericht im Ausschuss für Familie und Jugend jetzt vorgestellt / Positive Resonanz Wie geht die Stadt mit dem demografischen Wandel um? Im Ausschuss für Familie und Jugend wurde der Abschlussbericht zum Entwicklungsprozess „Älterwerden in Offenburg“ vorgestellt und von den Mitgliedern mit viel Lob und Dank bedacht. Mit dem „Grünbuch“ sind Handlungsempfehlungen bis zum Jahr 2013 verbunden. Nach der Bestandsaufnahme Anfang 2016, Beratungen im Seniorenbeirat und Fachausschuss, einer Gemeinderatsklausur auf CDU-Antrag sowie zwei Bürgerinformationen haben sich 53 konkrete Projekte herauskristallisiert, die in den nächsten Jahren angegangen werden sollen – vorausgesetzt, die finanziellen Mittel ste-

Pilotprojekte hen zur Verfügung. Fünf Handlungsfelder lassen sich ausmachen, führte die externe Expertin Cornelia Kricheldorff von der Katholischen Hochschule Freiburg aus. Es gehe um Mobilität, Pflege, soziale und kulturelle Teilhabe, Versorgung und Wohnen.

ruhen: „Man darf die Leute nicht überfordern.“ Eva-Maria Reiner (Grüne) wertete das Konzept als „Standortbestimmung“; Stefan Konprecht (FWO) ging auf die Bürgerbeteiligungen ein: „Das gefällt uns sehr gut.“ Auch sei es erfreulich, dass moderne Medien einbezogen würden. Die Leiterin

Große Herausforderung

Unterwegs mit Rollator. Ältere Menschen wollen mobil bleiben.

Die Palette reicht von Begegnungszentren im Quartier, verbesserte Strukturen im öffentlichen Raum, bedarfsgerechte Kurzpflege bis zu Kulturlotsen und der Überarbeitung des Seniorenpasses. Kricheldorff betonte, dass es sich großteils um Pilotprojekte und Denkmodelle handele. Für das „Alter als Massenphänomen“ gebe es keine Vorbilder. Die Professorin ist davon überzeugt: „Dieses Konzept schafft ein Klima.“ Es signalisiere, dass

Archiv: Falk

sich die Stadtgesellschaft übers Älterwerden Gedanken mache. Allein dieser Ansatz sei verdienstvoll. Für Jess Haberer (CDU) wird die Umsetzung eine „große Herausforderung sein und bleiben“. JensUwe Folkens (SPD) sprach von einer „tollen Sammlung“: „Wir freuen uns, dieser Vorlage zustimmen zu dürfen.“ Bedacht werden müsse, dass viele Vorschläge auf ehrenamtlichem Engagement be-

des Seniorenbüros und Geschäftsführerin des Gesamtprozesses, Angela Perlet, betonte, dass das Ehrenamt keine Lückenbüßerfunktion habe. Es gehe vielmehr darum, dass sich die Menschen mit ihren Stärken einbringen. Auf diese Weise gelinge es, aus Betroffenen Akteure zu machen, wie Bürgermeister Hans-Peter Kopp hervorhob. Kopp betonte: „Die Arbeit beginnt jetzt.“ Nach einer weiteren Bürgerinformation im Frühjahr 2018 soll über die Entwicklung zu den Schwerpunktthemen und den Sachstand der einzelnen Projekte regelmäßig berichtet werden. Der Gemeinderat wird sich in seiner Sitzung am Montag ebenfalls damit befassen.

Aktionen zum Welt-Aids-Tag in Offenburg Das Motto des diesjährigen WeltAids-Tages lautet „Positiv zusammen leben.“ Wie Jürgen Schwarz von der Aids-Hilfe Offenburg erläutert, leiden Aidskranke ganz besonders an den Vorurteilen, die noch immer in der Bevölkerung gegenüber HIV Erkrankten zu finden sind. Gerade deshalb sei es wichtig, immer wieder über das heutige Leben mit HIV zu informieren und zu zeigen, dass ein positives Zusammenleben möglich ist. Das ist das Ziel der Aids-Hilfe Offenburg/Ortenau­

kreis und der Beratungsstelle für sexuell übertragbare Krankheiten und Aids im Landratsamt Ortenaukreis. In Baden-Württemberg liegt die Zahl der Neudiagnosen seit Jahren bei rund 400 Fällen. Die HIV/Aids-Beratungsstellen setzen sich zum Ziel, die Menschen für ihre persönlichen HIV-Risiken zu sensibilisieren, denn die Erkrankung betreffe nicht nur schwule Männer und Drogenkonsumenten: „Wir möchten auf die anonymen kostenfreien Testangebote hinweisen, und

wir wollen Mut machen, aufeinander zuzugehen und über Ängste sprechen zu lernen.“ In Offenburg sind folgende Aktionen zum Welt-Aids-Tag 2017 vorgesehen: Am 1. Dezember um 19 Uhr: „Positiv zusammen leben“ – Andacht zum Welt-Aids-Tag in der St. Andreas-Kirche Offenburg. Am 1. und 2. Dezember jeweils von 11 bis 21 Uhr: Infostand und Teddyverkauf auf dem Offenburger Weihnachtsmarkt. Vom 30. November bis 7. De-

offenburg.de/sportlerwahl

zember werden Fahnen vor dem Offenburger Rathaus und dem Landratsamt auf den Welt-AidsTag hinweisen. Testangebote: Beratungsstelle für sexuell übertragbare Krankheiten und Aids, Lange Straße 5, jeden Donnerstag 8.30 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr. Aids-Hilfe Offenburg, Malergasse 1, jeden 2. Mittwoch im Monat, 18 bis 20 Uhr, E-Mail: info@ aids-hilfe-offenburg.de; Spendenkonto: Sparkasse Offenburg DE 63 6645 0050 0000 537376.

Online-Voting vom 25.11. bis 17.12.17


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Lebende Adventskalender in den Stadtteilen Das Ziel der Adventsfensteraktion in den Stadtteilen ist es, innezuhalten und sich ein paar Minuten Zeit zu nehmen. Gestaltet wird ein adventliches Fenster von einer Familie oder Gruppierung aus dem Quartier, dazu ein passender Impuls zur Adventszeit, ein warmes Getränk und Gebäck. Die Fenster werden an folgenden Terminen geöffnet: Nordwest: Die Initiatoren der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde sowie das Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach laden zum besinnlichen Beisammensein ein. Es gibt warme Getränke und Gebäck. • Donnerstag, 30.11., 18 Uhr: MehrLin-Platz • Dienstag, 5.12., 18 Uhr: Tagesstätte Regenbogen, Okenstraße 12 • Donnerstag, 7.12., 18 Uhr: Familie Roth-Herrmann, Franz-Volk-Straße 40

• Dienstag, 12.12., 18 Uhr:

• Mittwoch, 6.12., 18 Uhr:

• Freitag, 15.12., 16 Uhr:

Familie Schulz, Franz-Simmler-Straße 34 • Donnerstag, 14.12., 18 Uhr: Parktreff Nordwest, Franz-Volk-Straße 22 • Dienstag, 19.12., 18 Uhr: Trainingswohngruppe Haus des Lebens, Am Hohen Rain 2 Es besteht die Möglichkeit, das Kerzenlicht aus Bethlehem mitzunehmen.

Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, Tulpenweg 16a • Dienstag, 7.12., 18 Uhr: Frau Schwanen, Wichernstraße 1c • Freitag, 8.12., 18 Uhr: Familie Chernutzky, Zinnienweg 2 • Samstag, 9.12., 18 Uhr: Familie Hirt, Tulpenweg 22 • Montag, 11.12., 18 Uhr: Kinderinsel, Wichernstraße 4a • Donnerstag, 7.12., 18 Uhr: Familie Roth-Herrmann, Franz-Volk-Straße 40 • Dienstag, 12.12., 18 Uhr: Familie Grasser, Fliederweg 25 • Mittwoch, 13.12., 18 Uhr: Familie Wagner, Fliederweg 22 • Donnerstag, 14.12., 18 Uhr: Cafe Rabe, Wichernstraße 6

Soziale Gruppe, Maria-Juchacz-Straße 8 • Montag, 18.12., 18 Uhr: Kinderhaus, Banaterweg 1

Albersbösch/Hildboltsweier: In diesem Jahr startet die Aktion mit einem Adventscafé. Punsch und Gebäck laden hier Jung und Alt zum Verweilen ein. • Freitag, 1.12., 16 Uhr: SFZ Albersbösch, Altenburger Allee • Montag, 4.12., 18 Uhr: Familie Becker, Narzissenweg 5 • Donnerstag, 7.12., 18 Uhr: Familie Roth-Herrmann, Franz-Volk-Straße 40

Uffhofen: Jeder Abend steht unter einem eigenen Thema. Neben den festlich dekorierten Fenstern sollen kleine Geschichten, Lieder, Glühwein und Kinderpunsch ein wenig vorweihnachtliche Stimmung in den Stadtteil bringen. • Montag, 21.11., 16.30 Uhr: Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1 • Montag, 4.12., 16 Uhr: Konrad-Adenauer-Schule, Platanenallee 9 • Montag, 11.12., 16.30 Uhr: Wohnhaus der Lebenshilfe, Walnussallee 25 • Montag, 19.12., 16.30 Uhr: Christusgemeinde, Espenstraße 7

Integrationsmanagerin legt los

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e urg.d b n e off

Seit Anfang November hat die Stadt Offenburg erstmals eine Integrationsmanagerin: Die vom Land Baden-Württemberg für zwei Jahre geförderte Stelle hat die gebürtige Freiburgerin Sophia Stappel inne, die nach einem FSJ in Palästina in Marburg Politik des Nahen Osten studiert hatte und sich in Berlin zur Interkulturellen Konfliktmanagerin und Mediatorin ausbilden ließ. Nachdem die 30-Jährige bereits in Lahr in der Integrationsarbeit tätig war, wird sie jetzt in Offenburg Geflüchtete begleiten, auf die nach der Gemeinschaftsunterkunft die Anschlussunterbringung zukommt – 350 Menschen steht dieser Wechsel bevor. „Sie wird den sozialen

Part abdecken“, so Bürgermeister Hans-Peter Kopp bei der Vorstellung im Integrationsbeirat am Mittwoch. Vertreter von Caritas und Diakonie (die Wohlfahrtsverbände Sophia Stappel: „Ich will hin zu den Menschen und weg vom Konzeptionellen.“ Foto: Siefke

sind bereits auf dem Gebiet tätig) signalisierten ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit: „Wir freuen uns auf die Unterstützung und wollen Hand in Hand arbeiten.“

Pflegearbeiten in der Waldbachsenke Im Bereich der Waldbachsenke zwischen Weingartenstraße und Zeller Straße werden wieder Pflegearbeiten am dortigen Hochwasserrückhaltebecken erforderlich. Hierbei handelt es sich um den 2. Abschnitt der im vergangenen Jahr begonnenen Beseitigung von

Totholz im Becken sowie von Bewuchs im Dammbereich, um die Funktionsfähigkeit des Hochwasserrückhaltebeckens sicher zu stellen. Die Arbeiten werden je nach Witterung zwischen Ende November und Mitte Dezember 2017 durchgeführt.


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Wohnpaten gesucht

Blick zurück. Die Fahnenaktion 2004 auf dem Kulturforum.

Archiv: Marx

Mit Fahnen Zeichen setzen Jährliche Aktion gegen Gewalt an Frauen und Mädchen Seit 25. November 2001 werden in Offenburg Fahnen gehisst, um am internationalen Tag „NEIN zu Gewalt an Frauen!“ ein Zeichen gegen Gewalt an Mädchen und Frauen zu setzen, Diesen Samstag, 25. November, ist es wieder soweit: Vor dem Rathaus werden um 12 Uhr Fahnen gehisst, um die Forderung nach einem freien Leben für alle Frauen zu unterstützen. Der von der UNO seit 1990 offiziell anerkannte Gedenktag geht zurück auf die Ermordung der drei Schwestern Mirabal, die am 25. November 1960 in der Dominikanischen Republik vom militärischen Geheimdienst nach monatelanger Folter getötet wurden. Der Mut der Mirabal-Schwestern bei ihrem Kampf gegen den Tyrannen gilt als Symbol für Frauen weltweit, Kraft für das Eintreten gegen Unrecht zu entwickeln. In Offenburg werden die Fahnen bis zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember wehen. Im Artikel 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte heißt es: „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren“. Die Entwicklung bis heute zeigt in der Realität ein anderes Bild. Mädchen und Frauen werden Menschenrechte wie selbst-

verständlich vorenthalten. Sie sind häufig Opfer von Menschenrechtsverletzungen. Die Öffentlichkeit wird daran erinnert, dass Frauen und Mädchen das Recht auf ein gleichberechtigtes, selbstbestimmtes und freies Leben haben. In einem Bericht an den UN-Menschenrechtsrat macht TERRE DES FEMMES auf die dramatische Situation auch im deutschen Hilfesystem aufmerksam: Immer mehr Frauenhäuser sind überfüllt, in vielen Bundesländern können hilfesuchende Frauen nicht mehr aufgenommen werden. Im Ortenaukreis suchten 44 Frauen mit insgesamt 52 Kindern bis-

Überfüllte Frauenhäuser her in diesem Jahr Schutz vor ihren gewalttätigen Partnern im Frauenhaus. 106 Frauen mit 135 Kindern fanden wegen Platzmangel im Frauenhaus keine Aufnahme. 275 Frauen erhielten bis Ende Oktober Hilfe in der Beratungsstelle von Frauen helfen Frauen Ortenau e.V. 160 von sexualisierter Gewalt betroffene Mädchen und Frauen meldeten sich bisher in diesem Jahr zur Beratung beim Verein AUFSCHREI – Ortenauer Verein gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Erwachsenen e.V.

Die Stadt sucht Menschen, die sich als Wohnpaten um Menschen aus anderen Kulturkreisen kümmern, die in Offenburg längerfristig leben und wohnen möchten. Die Initiative geht von den Flüchtlingsund Integrationsbeauftragten Regina Wolf, Marcella Turco-Ziegler und Lisbeht Hürter aus. In der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Familie und Jugend wurde das Vorhaben einhellig begrüßt. Wie Fachbereichsleiter Bürgerservice und Soziales, Michael Hattenbach, darlegte, hat sich die Zahl der Flüchtlinge in den Gemeinschaftsunterkünften von 800 im Februar 2016 auf 447 im Oktober 2017 verringert. Gleichzeitig stieg die Zahl derjenigen, die einen dauerhaften Aufenthaltsstatus haben, von 29 auf 196. Diese Personengruppe soll verstärkt in den Blick genommen werden. Wohnpaten haben die Aufgabe, beim Verhältnis zum Vermieter zu helfen, Miet-

verträge und Wohnkosten anzuschauen, über die Hausordnung zu sprechen sowie auf Regeln und Hygienevorstellungen einzugehen. Interessenten können sich im Vorfeld informieren. Die Patenschaften werden vermittelt; die Experten stehen den Paten beratend und begleitend zur Seite; es werden Fortbildungen angeboten. „Gut durchdacht und aufgebaut“ sei das Projekt, so Regina Heilig (CDU). Jens-Uwe Folkens (SPD) sprach von einer „sehr schönen und lohnenden Aufgabe“, Karin Jacobsen (Grüne) von einer „richtig guten Idee“. Stefan Konprecht (FWO) hoffte, dass sich viele Paten finden werden. Andreas Hillebrandt von der Caritas warnte vor einem Anheizen der Neiddebatte. Bürgermeister Hans-Peter Kopp entgegnete: „Wir tun in Offenburg viel für alle.“ Weitere Infos: www.offenburg-hilft. de/wohnpatenschaft.

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8 25.11.2017

Begeisterung bei Groß und Klein Familienkonzerte Offenburg auf Erfolgskurs / Schirmherr ist Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble Unter dem Motto „Konzerte von Profis für Menschen von 5 bis 105 Jahren bei freiem Eintritt“ haben Anne Hilse-Heideker, Andreas Heideker und Christina Weschta die Familienkonzerte Offenburg vor fünfeinhalb Jahren ins Leben gerufen. Als Schirmherr konnte das Trio keinen Geringeren als den ehemaligen Bundesfinanzminister und jetzigen Bundestagspräsidenten Wolfgang Schäuble gewinnen. Wo gehe ich mit meinen Kindern hin, wenn ich klassische Musik hören möchte – das fragte sich Familie Hilse-Heideker, als sie vor rund sechs Jahren nach Offenburg gezogen sind. In diesem Jahr in der 6. Spielzeit haben sich die Familienkonzerte längst als fester Bestandteil der Offenburger Konzertlandschaft etabliert. Während

Einzigartig sich die künstlerische Leitung die Cellisitin Anne Hilse-Heideker, der Tenor Andreas Heideker und die Geigerin Christina Weschta ehrenamtlich teilen, stellt die Mu-

in der Musikschule bieten wir seit 2014 zwei Vorstellungen und damit acht Termine an“, freut sich Anne Hilse-Heideker. Inzwischen gastieren die Familienkonzerte auch in verschiedenen Schulen der Region. „Abwechslung ist uns sehr wichtig, daher erarbeiten wir für jedes einzelne Konzert ein eigenes Konzept“, betont die Cellis-

Abwechslungsreich

Erfolgreiches Trio. V. l. Christina Weschta, Andreas Heideker und Anne HilseHeideker. Foto: privat

sikschule Offenburg/Ortenau ihren Orchestersaal viermal im Jahr jeweils sonntags, um 11 und 15 Uhr, zur Verfügung. „Unser Ziel war es von Anfang an, Kinder und Erwachsene gleichermaßen anzusprechen und ihnen klassische Musik auf unterhaltsame Weise näher zu bringen“, erklärt Andreas Heideker. Dabei sei der freie Ein-

Messe Offenburg präs

entiert

Gala-Konzert der Stadtkapelle

tritt für sie ein zentrales Anliegen, betont der Tenor, denn jeder solle die Möglichkeit haben, in den Musikgenuss auf höchstem künstlerischem Niveau zu kommen. „Bei den Familienkonzerten treten ausschließlich Profimusikerinnen und Profimusiker auf“, versichert Christina Weschta. Die Geigerin ist von Anfang leidenschaftlich dabei und tritt wie alle Künstler ohne Gage auf. Der Probenaufwand reicht von vier bis zehn Treffen. Die kleine Aufwandsentschädigung für die auftretenden Künstler wird aus dem Topf von Spendern, Förderern und Sponsoren bezahlt. Die einzelnen Spielzeiten von der Länge eines Schuljahres sind mit einem zentralen Motto überschrieben, 2017/18 sind es „Die vier Jahreszeiten“. „Zunächst gab es vier Konzerte pro Saison, aufgrund der großen Nachfrage und des ausverkauften Orchestersaals

tin. So entstanden u.a. moderierte Konzerte, eine Kinderoper, Kammermusik mit Schauspiel und ein Schattenspiel. Immer mit dabei Bauchredner Anton alias Andreas Heideker mit seiner Handpuppe Cecilia. Abwechslungsreich sind auch die Besetzungen, die auftreten: Von der Blockflöte über Streicher, Blechbläser, Klavier bis zum Opernsänger und Schauspieler geben sich alle Gattungen bei den Familienkonzerten ein Stelldichein. Ganz wichtig ist dem Trio, dass die Kinder, meist zwischen fünf und zehn Jahren, ins Programm mit eingebunden werden sei es durch Singen, Tanzen oder Klatschen. Außerdem dauert eine Veranstaltung nicht länger als eine Stunde. Die Kinder sollen ja voll bei der Sache sein, so die Intention der künstlerischen Leitung. Übrigens, wer von den Kids vier Stempel (pro Besuch einen) auf seiner Konzertkarte gesammelt hat, bekommt ein kleines Geschenk. Oberstes Ziel der Familienkonzerte ist es, die Kinder an klassische Musik und deren Instrumente heranzuführen. Und bei den Familienkonzerten mit bis zu 220 Zuhörer/innen mit großem Erfolg.

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Familienkonzerte Offenburg Stadtkapelle Offenburg & Gäste

2. Dezember

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Die nächsten Familienkonzerte in der aktuellen Saison 2017/18 unter dem Motto „Die vier Jahreszeiten“ finden am 3. Dezember, 22. April und 24. Juni, jeweils 11 und 15 Uhr, im Orchestersaal der Musikschule auf dem Kulturforum statt. Spenden sind willkommen, mehr dazu unter E-Mail: info@familienkonzerteoffenburg.de und unter www.familienkonzerte-offenburg.de. Der Eintritt für die Konzerte von Profis für Menschen von 5 bis 105 ist für alle Besucher/innen kostenlos.


25.11.2017 9

Die Beliebtesten unter den Besten SPORTLERWAHL 2017: In der Kategorie „Mannschaft“ geht es in diesem Jahr um ganz verschiedene Sportarten Bereits kurz vor Weihnachten, am Mittwoh, 20. Dezember, gibt es für Offenburger Spitzensportlerinnen und Spitzensportler die Bescherung: Dann wird im Salmensaal verkündet, wer die diesjährige Sportlerwahl gewonnen hat.

In vier Kategorien stehen jeweils sechs Männer und/oder Frauen bzw. Mannschaften zur Wahl. An der Entscheidung können sich alle Sportinteressierten beteiligen. Pro Kategorie kann ein Votum abgegeben werden. Mit dieser Veröffentlichung im OFFENBLATT

wird unter „www.offenburg.de/ sportlerwahl“ das Internetportal freigeschaltet. Ab sofort kann in jeder Kategorie abgestimmt werden. Wer wählen will, muss seine E-Mail-Adresse angeben. So sollen Mehrfachabstimmungen verhindert werden. Wer keinen Internet-

zugang hat, kann seine Stimme(n) auch persönlich in der Abteilung Schule und Sport im Salzhaus, Hauptstraße 75 bis 77, abgeben – ab sofort jeweils donnerstags von 15 bis 17 Uhr wird das Votum entgegengenommen. Heute werden die Mannschaften vorgestellt.

VC Printus Offenburg. Die Volleyball-Spielerinnen belegten den 2. Platz in der 2. Bundesliga Süd . Foto: Verein

VfR Elgersweier. Die Herren wurden Fußball-Bezirkspokalsieger. Foto: Verein

DJK Offenburg. Die Tischtennis-Damen holten sich den 8. Platz in der 2. Bundesliga Foto: Verein

Faustballclub Offenburg. Den 4. Platz erkämpften sich die Herren in der 1. Bundesliga Süd – Feld. Foto: Verein

Badmintonclub Offenburg. Auf den 4. Platz spielten sich die Damen und Herren in der Regionalliga Südost Mixed. Foto: Verein

Budoclub Offenburg. Die Herrenmannschaft belegte in der Oberliga BadenWürttemberg den 1. Platz. Foto: Verein


10 25.11.2017

„Ein echter Hingucker“ Erfolgreicher Start des Stadtbusses / Fahrplanverbesserungen zum 10. Dezember Mit 15 neuen Bussen hat die SWEG im Auftrag der Technischen Betriebe Offenburg (TBO) den Stadtbusbetrieb aufgenommen. „Die neuen Fahrzeuge sind natürlich vor allem wegen ihrer grünen Lackierung und permanenten Präsenz im Straßenraum sehr auffällig und auch ein echter Hingucker“, so Baubürgermeister Oliver Martini. Auch die Rückmeldungen der Fahrgäste sind durchgehend positiv, insbesondere die Haltestellenanzeige in den Bussen überzeugt. Schwerbehinderte Fahrgäste sind von dem großzügigen Stellplatz für Rollstühle und Kinderwagen begeistert. Insgesamt können die Busse mit ausreichendem Komfort etwa 72 Fahrgäste, davon 38 auf Sitzplätzen, befördern. Für eine so große Netzumstellung kann der Betriebsstart im Großen und Ganzen als gelungen gewertet werden. Es ist davon

auszugehen, dass nach wenigen Monaten sich alle Fahrgäste an das neue Netz und die Fahrpläne gewöhnt haben und damit ein Grund für die eine oder andere Verspätung entfällt. Aber auch das im Winter hohe Verkehrsaufkommen, die schwierige Situation am Bahnhof mit dem Zebrastreifen sowie eine Baustelle auf der Weinstraße in Rammersweier führen derzeit zu Behinderungen. In der Wasserstraße hingegen gibt es gegenüber den anfänglichen Befürchtungen der STICHWORT

Kosten Die TBO betreiben den neuen Offenburger Stadtbus mit einem jährlichen Aufwand von rund drei Millionen Euro, wovon 1,5 Millionen durch Fahrgeldeinnahmen und Zuschüsse gedeckt werden.

E>Thermografie

Anlieger keine Probleme. Insgesamt funktioniert die Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Tiefbau und Verkehr und dem Gemeindevollzugsdienst gut, so Mischa Sydow von der SWEG. Ebenso habe sich das Krisenmanagement schon bewähren müssen, sagt Geschäftsbereichsleiter ÖPNV, Reno Beathalter von den TBO. Zweimal musste der am Schulzentrum Nord einsatzbereit stehende Bus aufgrund von Unfällen aushelfen. Innerhalb von 20 Minuten konnte eine Ersatzfahrt gewährleistet werden. Das Ziel, den Pendlern bessere Übergänge zu den Zügen anzubieten, sei grundsätzlich gelungen, so Andreas Demny, Verkehrschef und Projektleiter für die Fahrplanumstellung. Den Rückmeldungen über nicht optimale Anschlüsse soll mit dem Fahrplanwechsel im Dezember begegnet werden. Mehr im nächsten OFFENBLATT

KURZ NOTIERT

Digitalisierung Über „Medienmündigkeit und Medienkompetenz für unsere Kinder“ geht es bei einer Podiumsdiskussion am Dienstag, 28. November, 19 Uhr, in der Aula der Anne-FrankSchule. Es diskutieren Wolfgang Kraft vom Landesmedienzentrum Stuttgart, Ralf Lankau von der Hochschule, Bernd Sandhaas vom Staatlichen Schulamt sowie Frédérique Kerker, Leiterin der Lorenz-OkenGrundschule in Bohlsbach.

Frauenstimmrecht Der nächste Frauenstammtisch „Nordweststädtlerin“ findet erst am Samstag, 9. Dezember, 18 Uhr, im Stadtteilbüro Nordwest in der Franz-Volk-Straße statt. Die Besucherinnen können eine Kleinigkeit zum Buffet beisteuern. Für Getränke ist gesorgt.

Bürgerstammtisch Zum Bürgerstammtisch lädt die Offenburger CDU am Dienstag, 28. November, 18 Uhr, ins Gasthaus Brandeck ein. „Nach Jamaika – was nun?“ heißt das aktuelle Thema, über das diskutiert werden soll.

Begabt statt behindert Mit einem Vortrag über Bewerbungen von Menschen mit Behinderungen beteiligt sich die Arbeitsagentur Offenburg an der Woche für Menschen mit Behinderungen. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 30. November, 14 Uhr, im Sitzungssaal der Agentur, Weingartenstraße 3, statt. Anmeldung unter Telefon 07 81/93 93-247 erwünscht.

Baumschmuck backen Zwei VHS-Kurse bieten am 15. und 16. Dezember die Möglichkeit, Geschenkideen und Baumschmuck für Weihnachten selbst zuzubereiten. Anmeldung und weitere Informationen unter www.vhs-offenburg.de, E-Mail: anmeldung@vhs-offenburg.de, Telefon 07 81/93 64 200.

Blut spenden Der DRK-Blutspendedienst bittet am Dienstag, 5. Dezember, von 14 bis 19 Uhr um eine Blutspende. Der Termin findet im CJD Jugenddorf, Zähringerstraße 47-59, statt. Terminreservierung möglich unter 08 00-11 94 911.


25.11.2017 11

Bau des Kreisels in Rekordzeit Ortenberger Straße ohne Einschränkungen befahrbar

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Schlagraumversteigerung von Brennholz im Stadtwald Offenburg Im Munitionslager Waltersweier findet für die kommende Saison die erste Schlagraumversteigerung für den Stadtwald Offenburg am 1. Dezember 2017 statt. Es kommen sowohl für den Distrikt I (Stadtwald) als auch für den Distrikt II (Gottswald) Lose zum Gebot. Die Registrierung der Bieter beginnt ab 15 Uhr und die Versteigerung beginnt um 15.30 Uhr. Teilnahmeberechtigt sind nur Bieter mit absolviertem Motorsägelehrgang und gültiger Bieternummer. Die Bescheinigung muss am Versteigerungstermin vorgelegt werden. Vorab können Interessenten über die Homepage der Technischen Betriebe Offenburg (www.tbo-offenburg.de) Einsicht auf die Lagepläne sowie das Losverzeichnis nehmen.

Spaziergang mit Hubert Burda Anlässlich der Neuerscheinung von „Spaziergang mit Hubert Burda – Herkunft. Schwarzwald“ steht Autor Elmar Langenbacher am heutigen Samstag, 25.11., 11 bis 13 Uhr, in der Buchhandlung

Roth für zwei Signierstunden zur Verfügung. Angekündigt ist „eine neue Art der Biografie“ und ein „kurzweiliges Buch mit und über den Menschen Hubert Burda“ – entstanden auf Spaziergängen.

Gute Arbeit. V.l.: Kevin Suhr (Ingenieurbüro Link), Marco Schappacher (Stadt Offenburg), Christian Deusch (Bauleiter Fa. Knäble), Nicolas Knäble (Knäble Straßbenbau), Andreas Demny und Bernhard Mußler. Foto: Reinbold

Die Bauarbeiten am Ortenberger Kreisel in Höhe der Fessenbacher Straße sind deutlich schneller vorangegangen als ursprünglich geplant. Es fehlt lediglich noch die Begrünung. Somit sind in der Vorweihnachtszeit an dieser Stelle in Offenburg keine zusätzlichen Staus zu erwarten. Einer der Hauptgründe, so Bernhard Mußler bei einem Vororttermin mit Vertretern der Medien, für die zügige Fertigstellung von Kreisel und Straßenumgestaltung war die großzügige Umleitung. Dadurch konnte die Firma Knäble großflächig und mit zwei Kolonnen parallel arbeiten. Nicolaus Knäble berichtete: „Wir konnten die Arbeiten hier dann sogar noch mit den Arbeiten zur Sanierung der Grabenallee kombinieren. Denn auch dort waren wir schnell.“ Wenn bei laufendem Verkehr gebaut werden muss, dann STICHWORT

Gesamtkosten Die Gesamtkosten des neuen Kreisels betragen 950 000 Euro. Davon entfallen etwa 780 000 Euro auf den Straßenbau, hinzu kommen Planungsmittel und Geld für Begrünung, Beschilderung sowie Markierung.

sind zeitliche Einsparungen nicht möglich. Eine Vollsperrung müsse auch deshalb manchmal sein, um die Arbeitssicherheit zu gewährleisten. Zudem hat auch das Verkehrskonzept funktioniert, wie Verkehrs­ planer Andreas Demny bestätigte. Die Autofahrer hätten sich sogar an das Parkverbot in der Hölderlinstraße gehalten. Er

Unser Tipp - Weihnachtsmärkte in unserer Region z.B.:

Gewöhnungsbedürftig sprach denn auch allen Beteiligten, auch den Anliegern für ihre Geduld, ein großes Lob aus. Denn an normalen Tagen fahren hier 19 000 Fahrzeuge durch. Gewöhnungsbedürftig für Radund Autofahrer sind die Radschutzstreifen. Stadtauswärts endet der Schutzstreifen vor dem Ortenberger Kreisel, Radfahrer/ innen müssen auf der enger werdenden Straße weiterfahren, die Autos, die ohnehin abbremsen müssen, können nicht überholen. Sie müssen sich dem Tempo anpassen. Das sei, so Demny, für die Verkehrsteilnehmer schon „ein riesiger Gewöhnungsprozess“. Mit Recht verweist er auf § 1 der Straßenverkehrsordnung (StVO): „Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.“

 Offenburg: 28.11. - 23.12.2017  Straßburg: 24.11. - 24.12.2017  Gengenbach: 30.11. - 23.12.2017

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12 25.11.2017

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Einladung Die nächste Sitzung des Gemeinderats der Stadt Offenburg findet am Montag, 27. November 2017, 17 Uhr, im Salmen, Lange Straße 52, statt. Tagesordnung:

Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A Vorhaben: Umgestaltung östl. Innenstadt BA 2 – Ausbau der Lange Straße Straßenbauarbeiten Vergabe-Nr.: SOG_BS-2017-0113 Ausführungsfrist: 9. bis 30. April 2018

Beratung

Angebotseröffnung: 15. Dezember 2017, 10 Uhr

1. Fragestunde 2. Offenburger Wasserversorgung – Wasserversorgung 2050/Anschluss an die Wasserversorgung Kleine Kinzig – Sachstandsbericht 3. Sachstandsbericht Innenstadtprogramm GO OG 4. Abschlussbericht zum Entwicklungsprozess „Älterwerden in Offenburg“ und Handlungsempfehlung 2018 bis 2030 5. Bekanntgabe nicht öffentlich gefasster Beschlüsse gemäß § 35, Absatz 1 GemO Aufruf 6. Änderung bei der Besetzung des Planungsausschusses 7. Baubeschluss Georg-Monsch-Schule, Eichendorffschule, Schillergymnasium 8. Siedlungs- und Innenentwicklungsmodell Offenburg (SIO) 1. Beschluss zur Flächenpriorisierung 2. Sachstandsbericht aktive Liegenschaftspolitik 9. Konzept für Sanierung und Unterhalt der Stadtmauer – Ergebnis der Untersuchung und Umsetzung 1. Maßnahmenpaket 10. Bebauungsplan Nr. 159 „Finanzamt“ – Satzungsbeschluss 11. Maßnahmenprogramm für Brücken im Hauptnetz bis 2035 12. Instandsetzung der Zähringerbrücke, ersatzloser Rückbau der westlich gelegenen Fußgängerunterführung 13. Brücke über die Kinzig in Griesheim 14. Straßenumbaumaßnahme Otto-Hahn-Straße/Heinrich-Hertz-Straße/ Im Drachenacker – Erstellung einer Kreisverkehrsanlage 15. Neugestaltung Wilhelmstraße zwischen Pfefferleknoten und Luisenstraße – Baubeschluss 16. Umgestaltung/Sanierung Platanenallee, Bauabschnitt II – Baufreigabe 17. Bericht zur Evaluation der Mobilitätsstationen und Realisierung weiterer Stationen 18. Klimaschutzkonzept Offenburg – Aktionsplan 2018/1019 19. Coffee to go im Mehrwegsystem 20. Salmenkonzept 2020/21 – Variantenvergleich 21. Änderung des Gesellschaftervertrages der Musikschule Offenburg/Ortenau gGmbH 22. Bewerbung für das Landeskinderturnfest 2021 23. Budgets Ganztagsschulen im Sekundarbereich 24. Änderung der Satzung über die Benutzung und Gebührenerhebung für die städtischen Kindertageseinrichtungen 25. Maßnahmen zur Personalgewinnung und Leitungsfreistellung im Bereich der Kindertageseinrichtungen 26. Wohnpaten-Konzept für Flüchtlinge in Anschlussunterbringung

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: Ausbau der Straße „Am Kapellele“ in OG-Elgersweier Kanalisationsarbeiten, Erdarbeiten für badenova und E-Werk Mittelbaden und Straßenbauarbeiten Vergabe-Nr.: SOG_BS-2017-0122

Vorhaben: Sanierung Sport- und Festhalle Weier Rohbauarbeiten Vergabe-Nr.: SOG_BS-2017-0114 Ausführungsfrist: 16. Januar bis 28. März 2018 Angebotseröffnung: 15. Dezember 2017, 10.30 Uhr

Vorhaben: Sanierung Sport- und Festhalle Weier Gewerk 1: Elektroarbeiten, Vergabe-Nr.: SOG_BS-2017-0117 Gewerk 2: Heizungsarbeiten, Vergabe-Nr.: SOG_BS-2017-0118 Gewerk 3: Lüftungsarbeiten, Vergabe-Nr.: SOG_BS-2017-0119 Gewerk 4: Sanitärarbeiten, Vergabe-Nr.: SOG_BS-2017-0120 Gewerk 5: Gebäudeautomation, Vergabe-Nr.: SOG_BS-2017-0121 Ausführungsfrist: Gewerk 1: R ohinst. KW 11 bis KW 17 2018

Fertiginst. KW 25 bis KW 27 2018 Gewerk 2: R ohinst. KW 11 bis KW 17 2018 Fertiginst. KW 25 bis KW 27 2018 Gewerk 3: R ohinst. KW 8 bis KW 14 2018 Fertiginst. KW 26 bis KW 28 2018 Gewerk 4: R ohinst. KW 12 bis KW 17 2018 Fertiginst. KW 25 bis KW 26 2018 Gewerk 5: KW 19 bis KW 27 2018 Angebotseröffnung: 18. Dezember 2017, Gewerk Elektro: 10 Uhr ewerk Heizung: 10.30 Uhr G 10.45 Uhr Gewerk Lüftung: Gewerk Sanitär: 11 Uhr Gewerk Gebäudeautomation: 11.30 Uhr

Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A Vorhaben: ieferung von Büromaterial 2018 für den Gesamtbereich der 1. L Stadtverwaltung Offenburg Vergabe-Nr.: SOG_BS-2017-0115 ieferung von Toner 2018 für die Stadtverwaltung Offenburg 2. L Vergabe-Nr.: SOG_BS-2017-0116 Art und Umfang der Leistung: Lieferung von Büromaterial und Toner für die Stadtverwaltung Offenburg Ausführungsfrist: 2. Januar bis 31. Dezember 2018 Angebotseröffnung: Ziffer 1: 11. Dezember 2017, 10 Uhr Ziffer 2: 11. Dezember 2017, 10.30 Uhr

Ausführungsfrist: Januar bis Oktober 2018 Angebotseröffnung: 15. Dezember 2017, 10.30 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg

Eröffnungsorte: Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg

Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“/„Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de.

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25.11.2017 13

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