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Nr. 40, 2. Dezember 2017

Ihre Bürgerzeitung

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Stabiles Fundament

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ENTWICKLUNG

Bürgerstiftung St. Andreas geht in die 10. Förderperiode / Erfolgreiche Patenaktion

Sehr positiv und mit großem Lob hat der Gemeinderat den Sachstandsbericht zur Innenstadtentwicklung zur Kenntnis genommen. ❚ Seite 3 BRÜCKENBAUER

Integration und Teilhabe. Großes Engagement der Kunstschule Offenburg.

Die Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas fördert in den nächsten zwei Jahren zum insgesamt 10. Mal eine Reihe von Projekten (die Liste der 19 Projekte steht auf Seite 6). Insgesamt stehen der Stiftung 2018/19 rund 162 000 Euro zur Verfügung. OB Edith Schreiner verglich die Stiftung von Bürgerinnen und Bürgern Offenburgs mit einem Haus, das mittlerweile ein stabiles Fundament aufweise (das Vermögen beträgt knapp 4 Millionen Euro) und viele Zimmer besitze. Ein Schwerpunkt der Förderung sind Flüchtlingshilfe und Integration. So erhält zum Beispiel die Kunstschule Offenburg für „Künstlerisches Arbeiten mit von Flucht und Vertreibung betroffenen Kindern und Jugendlichen“ 16 000 Euro Förderung. Das Projekt ist insgesamt auf 66 000 Euro veranschlagt. Im Bereich „Soziales und Wohlfahrtspflege“ wird für den Hospizverein Offenburg im Asternweg 11 ein rollstuhlgerechter Zugang zu

den Vereinsräumen geschaffen. Hinzu kommt die Anschaffung eines Treppenlifts (insgesamt 12 500 Euro Fördersumme). Aus dem Sonderfonds des Stiftungsrats werden zwei große Projekte gefördert: Die Entwicklung tragfähiger Konzepte und Projektideen im Bereich der Nachbarschaftshilfen in Stadt- und Ortsteilen erhält 50 000 Euro. Und die Fertigstellung des Baumhauses am Landschulheim Käfersberg, das von Schüler/innen entworfen worden war, wird mit 15 000 Euro bezuschusst. Darüber hinaus besteht weiterhin der Sozialfonds des StifSTICHWORT

Musikpreisträger Hanna Schöber, Klavier; Aylin und Selin Bayram, Baglama; Rojin Talan, Baglamatrio; Linda Berger, Klarinette; Annalena Litterst, Klarinette; Franziska Armbruster, Oboe; Theresa Müller, Oboe; Annika Schindler, Oboe.

Foto: Kunstschule

tungsrats, der für Hilfen in Einzelfällen mit 14 000 Euro bestückt ist. Die Stiftungsratsvorsitzende Edith Schreiner kündigte an, dass Stiftungsrat und Vorstand im nächsten Jahr die Förderstrategie reflektieren möchten. Die zentrale Frage dabei lautet: „Wie können wir den sozialen Wandel und die Weiterentwicklung unserer Stadtgesellschaft durch ein gezieltes Ermöglichen von Engagement aktiv mitgestalten?“ Die Aktion „Pate/Patin der Offenburger Bürgerstiftung“ hatte einen erfolgreichen Start: Es konnten 14 Dauerpaten gewonnen werden, die der Stiftung über 2019 hinaus rund 25 000 Euro zusätzliche Spendenmittel sichern, welche direkt in Projekte fließen. Hinzu kommen 20 Einmalpaten aus der Stifterfamilie, die insgesamt 27  000 Euro gespendet haben. Hintergrund ist, dass die Rendite der reinen Geldanlagen in der aktuellen Niedrigzinsphase nicht mehr genügend Erträge bringt.

In Offenburg gibt es islamische Krankenhausseelsorge. Zwei ehrenamtliche Mitarbeiter/innen haben sich im Integrationsbeirat vorgestellt. ❚ Seite 7 ERGÄNZUNG Bei der Podiumsdiskussion über Medienmündigkeit und Medienkompetenz in der Anne-Frank-Schule kamen die Teilnehmenden zum Schluss: Die Technik müsse der Pädagogik folgen. ❚ Seite 9

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2 2.12.2017 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: 90 Jahre alt werden Joachim Schulz, Nikolaus Kienzle (beide 3. Dezember), Nikolaus Schuller (6. Dezember) und Luise Heidinger (7. Dezember). Auf 95 Lebensjahre kann Maria Vogt (8. Dezember) zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch!

Parken am Gifiz Wer kennt das nicht: Die Weihnachtseinkäufe stehen an und kein freier Parkplatz weit und breit. Oder der Einkauf dauert doch länger als geplant und am Scheibenwischer hängt ein Strafzettel. Das muss nicht sein. Die Technischen Betriebe Offenburg empfehlen: Auf dem Parkplatz am Strandbad Gifiz parken und von dort ganz bequem mit dem neuen, grünen Stadtbus von der Haltestelle Strandbad Gifiz in die City fahren und das kostenlos an allen vier Samstagen im Advent. Die Einkäufe können im Päckchenbus an der Ursulasäule deponiert werden. Die Busse der Linie S6 und S8 fahren an den Adventssamstagen von 8 bis 19 Uhr direkt in die Innenstadt zum Rathaus und wieder zurück zum Parkplatz am Strandbad. Die genauen Abfahrtsund Ankunftszeiten der Stadtbusse sind im Fahrplan zu finden. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 2.12. Apotheke am Ebertplatz 3.12. Schlossapotheke (Ortenberg) 4.12. Hildaapotheke 5.12. Apotheke Haaß Heimburgstraße 6.12. Weingartenapotheke 7.12. Hirschapotheke 8.12. Einhornapotheke 9.12. Burda-Park-Apotheke (Kronenplatz 1) 10.12. Apotheke Zunsweier

Arbeit dank Afög Arbeitsfördergesellschaft Ortenau ist 20 Jahre alt Am vergangenen Mittwoch hat die Arbeitsfördergesellschaft Ortenau (Afög) im Schillersaal ihren 20. Geburtstag gefeiert. Dabei ist der langjährige Geschäftsführer Hans Pfotzer-Reiß in den Ruhestand verabschiedet worden. Im Gespräch mit der OFFENBLATT-Redaktion zieht er eine Bilanz seiner Arbeit. Herr Pfotzer-Reiß, worum ist es der Afög von Anfang an gegangen? Hans Pfotzer-Reiß: Als die Afög gegründet worden ist, hatten wir noch eine relativ hohe Jugendarbeitslosigkeit. Insgesamt waren deutlich mehr Menschen arbeitslos als heute. Unser Ansatz lautete: Menschen eine passgenaue Ausbildungsstelle und einen passenden Arbeitsplatz besorgen, die Hans PfotzerReiß: „Wir finanzieren Arbeitsangebote, nicht Arbeitslosigkeit.“ Foto: privat

sonst hoffnungslos in der Arbeitslosigkeit geblieben wären. Bis heute möchten wir nicht Arbeitslosigkeit, sondern Arbeitsangebote finanzieren. Warum ist das so wichtig? Pfotzer-Reiß: Weil sich Menschen ohne Arbeit, ohne Perspektive abgehängt vorkommen. Sie sind tatsächlich nicht nur vom Arbeitsleben, sondern eben auch vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen. Können Sie ein Beispiel nennen? Pfotzer-Reiß: Eines der Beispiele, das ich direkt miterleben konnte, ist unser jetziger Hausmeister. Nach fünf Jahren Arbeitslosigkeit nahm er über die Afög ein Bewerbungstraining auf. Noch während des Kurses kündigte sein Vorgänger und er probierte den Job, obwohl er damals noch nicht so „gut drauf“ war. Denn das große Prob-

lem nach langer Arbeitslosigkeit ist der Verlust des Selbstbewusstseins. Heute ist er eine vielseitige und zuverlässige Stammkraft. Das bedingungslose Grundeinkommen hätte ihm wohl nicht geholfen, oder? Pfotzer-Reiß: Aus meiner Sicht ist das ganz klar: Dieses Grundeinkommen wäre für Menschen, die das Gefühl haben, nicht mehr dazu zu gehören, nicht gut. Die Leute müssen doch etwas zu tun haben, sollen sehen und spüren, dass sie gebraucht werden. Die Leistungsbilanz in den vergangenen 20 Jahren weist aus, dass mehr als doppelt so viele Steuern und Sozialabgaben generiert wurden als die Afög öffentliche Zuschüsse erhielt. Sind Sie darauf stolz? Pfotzer-Reiß: Die Bilanz zeigt, dass die Afög auch wirtschaftlich ein Erfolgsmodell ist. Und seit Kreishandwerksmeister im Aufsichtsrat mit dabei sind, herrscht auch gegenüber den Handwerksbetrieben, die anfangs skeptisch waren, weil sie Konkurrenz befürchteten, mehr Transparenz. Inzwischen kooperieren wir erfolgreich mit vielen Handwerkern. Sie haben ja in der Ortenau alle wichtigen Akteure mit im Boot. Was heißt das? Pfotzer-Reiß: Es hilft uns, dass Wirtschaftsbetriebe, die Wohlfahrtsverbände, Kommunen und der Ortenaukreis sowie die Agentur für Arbeit zusammen an einem Strang ziehen. Und dass Persönlichkeiten wie Christoph Jopen, der seit 20 Jahren Aufsichtsratsvorsitzender ist, oder Horst Weitzmann, der mit für die Anschubfinanzierung sorgte, sich für die Afög engagiert haben. Das Gefühl, dass man unterstützt wird und Förderer hat, hilft nicht nur uns als Verantwortlichen im Alltagsgeschäft, sondern es hilft auch denjenigen, denen wir helfen, dass sie sich wieder im Arbeitsleben eingliedern können – Langzeitarbeitslose und Ungelernte.

SITZUNGSPLAN 4.12. Haupt- und Bauausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 6.12. Technischer Ausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnungen auf Seite 20 und 21.

Das Offenblatt findet sich digital unter www.offenblatt.de

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 424

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2.12.2017 3

Innenstadt erhält neues Gesicht Gesprächsangebote der Stadt werden honoriert / Pflasterarbeiten am Lindenplatz schneller abgeschlossen als geplant Sehr positiv und mit großem Lob hat der Gemeinderat den Sachstandsbericht von Offenburgs Stadt­ entwicklerin Kirstin Niemann zum Innenstadtprogramm zur Kenntnis genommen. OB Edith Schreiner kündigte für die Gemeinderatssitzung am 18. Dezember die Behandlung des Gestaltungshandbuchs an. Darüber hinaus soll im nächsten Jahr der Grüngürtel rund um die Innenstadt konzipiert und diskutiert werden. Niemann schilderte die Elemente des Innenstadtprogramms „GO OG“. So sind die Bauarbeiten am Lindenplatz schneller vorangeschritten als geplant. Damit können die anliegenden Geschäfte rund um Karstadt mit einem freien Platz vor Weih-

man hat jetzt ohne die Bäume einen besseren Blick.“ Dem widersprach Ingo Eisenbeiß für die Grünen entschieden. „Uns fehlen die Bäume auf dem Lindenplatz.“ In der Lange Straße werde es im Zuge der weiteren Bauarbeiten nicht besser werden. Rudi Zipf, Freie Wähler Offenburg, stellte fest, dass die Stadt einem festen Rahmen-

Wort halten

Lindenplatz. Die Pflasterarbeiten sind abgeschlossen.

Foto: Reinbold

sive Öffentlichkeitsarbeit. Ihm seien keine Beschwerden zu Ohren gekommen: „Hier wurde ein guter Job gemacht.“ Auch Bertold Thoma, SPD, konnte sich dieser Bilanz uneingeschränkt anschließen. „Ich bin davon beeindruckt, wie sich die Dinge entwickeln.“ Humorvoll provozierend fügte er an: „Fast bin ich versucht zu sagen,

plan folge und diesen jetzt eben Zug um Zug umsetze. Lediglich Silvano Zampolli, FDP, hatte einiges auszusetzen: Karstadt beschwere sich über Fahrradabstellplätze vor den Schaufenstern, er vermisse historisierende Straßenlaternen und der Markisenrückbau beim Palazzo sei ein Rückschritt. Schreiner verwies auf die intensiven Dialoge auch mit Karstadt und stellte klar: „Wir halten unseren Händlern gegenüber Wort. Wir haben keinen Aufschrei in der Innenstadt.“

nachten rechnen. Gut angekommen seien die Baustellenfrühstücke und der Innenstadtmarkt, wo sämtliche beteiligten städtischen

Fachbereiche mit den Geschäftsleuten und den Kunden ins Gespräch kamen. „Wir waren während der Bauarbeiten mit den Betroffenen immer im Gespräch, so dass wir auf Beschwerden schnell reagieren konnten“, so Niemann. Albert Glatt, CDU-Fraktionsvorsitzender, dankte für die inten-

Baugebiete

Salmenplanung wird konkreter

Neugestaltung

Der Gemeinderat hat das Siedlungs- und Innenentwicklungmodell Offenburg (SIO) beschlossen. 2018 wird eine mögliche Entwicklung des Gebietes „Seemättle/Krestenweg“ in Bühl geprüft. Sollte sich zeigen, dass eine Entwicklung dieses Gebiets nicht möglich ist, wird der Gemeinderat erneut über die Priorisierung beraten. Diese Passage kam auf Antrag der CDU in den Beschlussantrag. Ferner wird die Verwaltung beauftragt, alle zwei Jahre zum Sachstand der Baugebietsentwicklung zu berichten. Mit SIO hat die Stadtverwaltung einen umfassenden Bericht zu bisherigen Baugebietsentwicklungen vorgelegt. Es hat darüber ausführliche Beratungen in der Öffentlichkeit und in den Ortschaften gegeben. Die Prioritätenliste, in der insbesondere Anregungen aus den Ortschaften aufgenommen worden sind, ist künftig die Grundlage für Bautätigkeiten der nächsten Jahre.

Der Salmen soll weiterentwickelt werden, hin zu einem modernen musealen Ausstellungs- und Erinnerungsort für die Freiheits- und Demokratiegeschichte der letzten 200 Jahre in Baden. Der Gemeinderat hat mit 22 zu 10 Stimmen bei 4 Enthaltungen beschlossen, dazu Planungsmittel in Höhe von 60 000 Euro in den Doppelhaushalt 2018/19 einzustellen. Albert Glatt, CDU, sprach sich gegen einen großflächigen Umbau des Gebäudes aus. „Verabschieden wir und davon, von einer nationalen Bedeutung des Salmen zu träumen. Das Freiheitsthema ist bei den Bürgern nicht wie erhofft angekommen.“ Sinn und Zweck der geplanten Baumaßnahmen seien fraglich, Kosten und Folgekosten nicht vertretbar. Glatt plädierte für ein Alternativkonzept jenseits baulicher Änderungen. Dieser Einschätzung trat Bürgermeister Hans-Peter Kopp entschieden entgegen. Sie werde der

Die Mittel zur Sanierung der Zähringerbrücke werden bereitgestellt. Die westlich gelegene Unterführung wird jedoch nicht, wie von der Verwaltung empfohlen, ersatzlos rückgebaut, sondern hergerichtet und ausgeleuchtet. Insgesamt geht es um Kosten von 1,5 Millionen Euro. Der Gemeinderat fasste mit großer Mehrheit den Baubeschluss zur Neugestaltung der Wilhelmstraße zwischen Pfefferleknoten und Luisenstraße. Auf Antrag der CDU wird bei der Ausfahrt aus der Turnhallestraße in die Wilhelmstraße eine Aufstellmöglichkeit für zwei PKW nebeneinander geschaffen. Insgesamt kostet die Maßnahme 1,3 Millionen Euro, wovon die Stadt 370 000 Euro an Zuschüssen erhält. Es werden Busbuchten eingerichtet und Rad­ schutzstreifen angelegt. Ziel ist eine wesentliche Verbesserung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer.

Im Gespräch

Bedeutung des Kaufs 1997 nicht gerecht und auch nicht dem von Bundespräsident Johannes Rau eingeweihten „Denkmal von nationaler Bedeutung“. „Wir in Offenburg scheinen diesen Ort weniger zu schätzen, als viele Interessierte um uns herum“, so Kopp. Er habe in diesen Zeiten eine hohe politische Bedeutung. „Wegen des Salmen wird kein einziges Projekt mehr oder weniger gemacht“, stellte Kopp mit Bezug auf die Ortsteile klar. Jens-Uwe Folkens, SPD, und auch Norbert Großklaus, Grüne, plädierten für den Planungsprozess. Folkens: „Wir müssen den Salmen weiterentwickeln, wenn wir das Prädikat Freiheitsstadt erhalten wollen.“ EvaMaria Reiner, Grüne, mahnte an, die Erinnerung an die jüdische Gemeinde stärker zu betonen. Taras Maygutiak, AfD, sieht den Salmen in einer Linie mit der Paulskirche in Frankfurt und dem Hambacher Schloss.


4 2.12.2017

Erhalt der Platanen bleibt fraglich Konzept für Sanierung und Unterhalt der Stadtmauer vom Gemeinderat verabschiedet / Suche nach Lösungen Die Diskussion um die Sanierung der Stadtmauer, insbesondere in Höhe des Vinzentiusgartens, wo drei Platanen massiv in die Mauer drücken, ist auch in der Gemeinderatssitzung am vergangenen Montag weitergegangen. Insgesamt ist das Konzept zur Sanierung und zum Unterhalt der denkmalgeschützten Stadtmauer zur Kenntnis genommen worden. Unumgängliche Maßnahmen im Bereich des Kloster-Gebäudes und der Gustav-Rée-Anlage werden in Angriff genommen. Es geht hier u.a. um Entfernung von Bewuchs, Neuaufmauerung von Naturstein und die Sanierung der Mauerkrone. Insgesamt sind hier Mittel in Höhe von 290 000 Euro eingeplant.

Alternativen Am Vinzentiusgarten sollen nun Lösungen untersucht werden, die einen Erhalt der drei Platanen ermöglichen, auch wenn damit ein

Naturdenkmäler anzustreben. Oliver Martini stellte in der Gemeinderatssitzung klar, dass zwar Alternativen untersucht würden, dies aber keineswegs bedeute, dass diese auch funktionieren können. Der Auftrag des Gemeinderats hatte ursprünglich die Sanierung der Stadtmauer zum Ziel. Das beauftragte Ingenieurbüro

Empfehlung

Keine einfache Entscheidung. Platanen an der Stadtmauer.

gewisser Eingriff in die Substanz und/oder das äußere Erscheinungsbild der Stadtmauer verbunden ist. Berichtet wird, möglichst bis Januar 2018, über mögliche baulich-konstruktive Lösungen, die damit verbundenen Kosten und die denkmalrechtliche Genehmigungsfähigkeit. Nach der zweiten öffentlichen Begehung am

Foto: Reinbold

Samstag, 18. November, war die Fällung der Platanen in Zweifel gezogen worden. Die SPD hatte bereits im Oktober einen Prüfantrag gestellt, der zum Ziel hat, die drei stadtbildprägenden und vitalen Platanen dauerhaft zu erhalten. Zusammen mit der FDP und den Grünen folgte dann der Antrag, die Aufwertung der Platanen als

kam zu dem klaren Ergebnis, dass die Standsicherheit der Mauer und der Platanen nicht mehr garantiert werden könne, weshalb dringender Handlungsbedarf bestehe. Die Stadtmauer ist an diesem Standort und in dieser Lage ab dem 13. Jahrhundert entstanden. Sie ist damit eines der ältesten Kulturdenkmäler Offenburgs. Mit einem Eingriff ginge historische Bausubstanz dauerhaft verloren. Dies und die fragliche Standsicherheit brachten das Büro dazu, die Entfernung der Bäume zu empfehlen.

Fit für Reaktion auf demographischen Wandel Mit dem Abschlussbericht zum Entwicklungsbericht „Älterwerden in Offenburg“ und entsprechender Handlungsempfehlungen bis 2030 besitzt Offenburg nun einen Handlungsleitfaden für die nächsten zwölf Jahre. Sozialbürgermeister Hans-Peter Kopp erläuterte vor dem Gemeinderat, dass die Stadt damit aktiv politisch handelt, um die Kommune für alle Generationen zukunftsfähig zu halten. 62 Vorschläge wurden auf ihren Ressourcenbedarf hin

abgeklopft und in Zeitphasen unterteilt. Die Themen lauten: Wohnen und Versorgung im Quartier; Nachbarschaftshilfe und System der gegenseitigen Unterstützung; Mobilität – mobil sein und mobil bleiben; Information und Beratung. „Bei allem, was wir künftig tun, müssen wir die sich verändernde Altersstruktur in Rechnung stellen oder im Blick haben.“ Jess Haberer konstatierte für die CDU: „Immer mehr Menschen werden

immer älter. Schauen Sie nach rechts und links, meine Damen und Herren.“ Mit diesem „respektablen Rentenkonzept“ befinde sich die Stadt auf einer erfolgversprechenden Bahn für ein Miteinander aller Generationen.“ Jens-Uwe Folkens, SPD, sagte: „Viele Impulse gehen vom Seniorenbüro und von den Familienzentren aus. Es hängt auch sehr viel vom Ehrenamt ab. Wir freuen uns über diese Arbeit.“ Eva-Maria Reiner, Grüne, erwartet auch in

offenburg.de/sportlerwahl

den nächsten Jahren einen Reflexionsprozess. Stefan Konprecht, FWO, bedankte sich bei Angela Perlet, Offenburgs Leiterin des Seniorenbüros, und dafür, dass die Stadt dieses schwierige und komplexe Thema aktiv angeht. Thomas Bauknecht, FDP, regte schließlich an, auch für die Kernstadt, ähnlich wie in den Ortsteilen, einen Ehrenamtsfond einzurichten. „Das Ehrenamt wird bei diesem ganzen Prozess die zentrale Rolle spielen.“ OB Edith Schreiner bestätigte,

dass auch die Stadtverwaltung sich Gedanken mache, um in dieser Richtung, Stärkung des Ehrenamts, tätig zu werden. Der Abschlussbericht wurde einstimmig beschlossen. Konkrete Projektvorschläge werden in den kommenden Jahren auch unter Beteiligung des Gemeinderats sukzessive umgesetzt. Denn Hans-Peter Kopp hatte in seinem Bericht deutlich gemacht, dass es viele einzelne, auch kleine Maßnahmen sein werden, die zu treffen sind.

Online-Voting vom 25.11. bis 17.12.17

Unter allen Teilnehmern werden 1 Weinprobe im Weingut Sankt Andreas, 2 x 2 Winterkarten für den Europa-Park, 3 x 2 Karten für den Offenburger Weihnachtszirkus verlost.


2.12.2017 5

Die Beliebtesten unter den Besten SPORTLERWAHL 2017: In der Kategorie „Jugend“ stehen die unterschiedlichsten Disziplinen zur Wahl

Madita Kopp. Kraftsportverein Offenburg: 2. Platz bei den Deutschen Meisterschaften im Gewichtheben.

Bereits kurz vor Weihnachten, am Donnerstag, 21. Dezember, gibt es für Offenburger Spitzensportlerinnen und Spitzensportler die Bescherung: Dann wird im Salmensaal verkündet, wer die diesjährige Sportlerwahl gewonnen hat. In vier Kategorien stehen jeweils sechs Männer und/oder Frauen bzw. Mannschaften zur Wahl. An der Entscheidung können sich alle Sportinteressierten beteiligen. Pro Kategorie kann ein Votum abgegeben werden. Mit dieser Veröffentli-

chung im OFFENBLATT wird unter „www.offenburg.de/sportlerwahl“ das Internetportal freigeschaltet. Ab sofort kann in jeder Kategorie abgestimmt werden. Wer wählen will, muss seine E-Mail-Adresse angeben. So sollen Mehrfachabstimmungen verhindert werden. Wer keinen Internetzugang hat, kann seine Stimme(n) auch persönlich in der Abteilung Schule und Sport im Salzhaus, Hauptstraße 75 bis 77, abgeben – jeweils donnerstags von 15 bis 17 Uhr wird das Votum entgegengenommen.

Milo Skupin-Alfa. LGO: 1. Platz bei der U-20-Europameisterschaft mit der 4x100m-Staffel.

Jakob Niemeyer. RSG OffenburgFessenbach: Platz 31 bei der Jugendweltmeisterschaft im Cross Country.

Bianca Zimmermann. Keglerverein Offenburg: Deutsche Meisterin und Weltmeisterin im Sportkegeln.

Jonas Busam. SC Freiburg/OFV/FV Zell-Weierbach: Teilnahme an der Fußball-EM U19.

Raphael Thoma. LGO: 1. Platz bei den Deutschen Meisterschaften über 110 m Hürden. Fotos (6): Vereine

Weiter Zuschuss fürs Altpapier Auch in Zukunft wird der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Ortenaukreis die Altpapiersammlungen Ortenauer Vereine bezuschussen. „Was seit Jahrzehnten gang und gäbe ist, soll auch weiterhin so bleiben. Wir fördern bürgerschaftliches Engagement, Abfallsortierung und -verwertung auch künftig mit einem Zuschuss von 10 Euro je gesammelter und dem Recycling zugeführter Tonne Altpapier“, so Martin Roll, Geschäftsführer des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Ortenaukreis. Bevor es

allerdings ans Geldzählen geht, sind einige Dinge, die der Gesetzgeber vorgibt, zu beachten. Seit im Jahr 2012 das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) in Kraft getreten ist, müssen Vereinssammlungen spätestens drei Monate vorher beim Landratsamt Ortenaukreis, Amt für Gewerbeaufsicht, Immissionsschutz und Abfallrecht, schriftlich angemeldet werden. Die entsprechenden Unterlagen und Ansprechpartner finden die Vereine auf der Internetseite des Ortenaukreises unter

Kammermusik

www.ortenaukreis.de unter dem Suchbegriff „Abfälle gewerblich sammeln und befördern“. Nach der Altpapiersammlung kann der Zuschuss mittels des Zuschussformulars für Altpapiersammlungen auf der Internetseite der Abfallwirtschaft unter www. abfallwirtschaft-ortenaukreis.de im Menüpunkt „Formulare & Infothek“ beantragt werden. Weitere Auskünfte bei den Abfallberatern unter Telefon 07 81/8059600 oder per E-Mail an abfallwirtschaft@ortenaukreis.de.

offenburg.de/sportlerwahl

Zu einem vorweihnachtlichen Konzert der Reihe „Kammermusik an der Kinzig“ lädt die Matthäusgemeinde am Sonntag, 10. Dezember, nach dem Gottesdienst um 11.15 Uhr ein. Im Ökumenischen Gemeindezentrum Offenburg-Weier stehen Klavierwerke des russischen Komponisten Sergej Prokofiev mit märchenhaften Elementen auf dem Programm. Es spielt die bulgarisch-französische Pianistin Daniela Tsekova aus Straßburg. Einführende Worte spricht Dekan Frank Wellhöner. Der Eintritt ist frei.

Online-Voting vom 25.11. bis 17.12.17


6 2.12.2017

Projektförderung 2018/19 der Bürgerstiftung Die Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas kann auf ein Vermögen von insgesamt knapp vier Millionen Euro bauen. An Erträgen kann sie dank zusätzlicher Spendenmittel aufgrund von Patenschaften 162 000 Euro ausschütten. Folgende Projektvorhaben werden in der kommenden Periode gefördert: Kinder/Jugend, Bildung und Erziehung, Prävention/Politische Teilhabe: Pilotprojekt „Singen, Bewegen, Sprechen in der Grundschule“ (Musikschule Offenburg in Kooperation mit der Georg-Monsch-Schule, 4000 Euro); Projekt „Starke Kinder streiten fair“, Gewaltprävention in der Grundschule (Georg-Monsch -Schule in Kooperation mit dem Kinderschutzbund 5500 Euro); Vorlesepatenschaften für Offenburger Kindergärten 2018 (Lesewelt Ortenau e.V., 1800 Euro); Projekt „Kinder brauchen mehr als Brot“, schulische Förderung für Kinder von Tafeleinkaufsberechtigten (Offenburger Tafel e.V., 16 000 Euro); Projekt „Das rote Sofa – Jugend trifft Politik“ zur OB-

Wahl 2018 (Kinder- und Jugendtreff Buntes Haus, Ausländerinitiative e.V., 1900 Euro). Kinder und Jugend, Kunst, Musik, Theater: Projekt „Klänge der Welt“, Klangund Rhythmustheater mit Grundschulkindern (Lorenz OkenGrundschule, 2500 Euro); Musicalprojekt: „Wakatanka-kleiner Bär ganz groß“, Beteiligung der ganzen Schul- und Dorfgemeinschaft (Hubert Burda-Grundschule Fessenbach, 3000 Euro); Theaterprojekt „Robin Hood“ (Junge Theaterakademie OG, Paul Barone, 3000 Euro); Theaterprojekt „Bürgerbühne Work Replace“ (Junge Theaterakademie OG, Annette Müller, 3000 Euro); Projekt Weiterführung/Wiederaufnahme der Kooperationsstelle Theater nach Rückkehr Annette Müller (Herbst 2018 – Sommer 2022, 15 000 Euro). Erwachsene, Kunst, Musik, Theater: Theaterprojekt „Volksfest – Festvolk“ (Theater im Gewölbe e.V., 2000 Euro) Flüchtlingshilfe und Integration: Projekt „Integrationsmaßnahmen

für Kinder und deren Familien mit Flüchtlingserfahrung und russischem Kulturhintergrund“ (Samovar – Verein für russische Kultur und Bildung e.V., 2000 Euro); Projekt „Ausstattung eines Gemeinschafts- und Unterrichtsraums für Jugendliche“ (Türkisch-Islamische Gemeinde Offenburg e.V., 8000 Euro); Projekt „Es bewegt uns – Künstlerisches Arbeiten mit von Flucht und Vertreibung betroffenen Kindern und Jugendlichen“ (Kunstschule Offenburg e.V., 16 000 Euro). Völkerverständigung: Projekt „Fortbildung der pädagogischen Mitarbeiter/innen vor Ort in Dahshur“ (Freundeskreis Dahshur/Ägypten, 2000 Euro). Senioren: Prävention vor „Enkeltrick“ (DRK-Kreisverband Offenburg e.V., 600 Euro); Projekt „Musiktherapie für Hospizbewohner“ (Förderverein Hospiz Maria Frieden e.V., 2000 Euro); Projekt „Schaffung eines rollstuhlgerechten Zugangs zu den Vereinsräumen im Asternweg 11, Anschaffung eines Treppenlifts“

(Hospizverein 12 500 Euro).

Offenburg

e.V.,

Sozialfond für Hilfe in Einzelfällen (Stiftungsrat, 14 000 Euro). Stipendien: Schülerstipendien, 4 x 2500 Euro für Auslandsschuljahr, 10 000 Euro; Altfelix-Abiturpreis, 6 x 500 Euro für die Abiturbesten Schiller/ Grimmels/Okengymnasium, 3000 Euro; Hochschulstipendien, Stipendien für Studierende aus der Partnerstadt Olsztyn/Polen, 10  000 Euro; Musikstipendien, je 500 Euro für Offenburger Preisträger beim Landes- und Bundeswettbewerb, 2500 Euro; 3 Stipendien für Schüler/innen mit musikalischer Begabung, 2500 Euro. Fond Buchert: Förderungen auf Vorschlag des Ortschaftsrats Zell-Weierbach, 6000 Euro. Verwaltungskosten: Verwaltungskosten für zwei Jahre, 20 000 Euro.

Messe Offenburg präs

entiert

Gala-Konzert der Stadtkapelle

Stadtkapelle Offenburg & Gäste

2. Dezember

MESSE OFFENBURG www.messe-offenburg.de

ALLE JAHRE WIEDER

Weihnachtsmarkt. Bis Samstag, 23. Dezember, kann der Offenburger Weihnachtsmarkt täglich von 11 bis 21 Uhr besucht werden. Die Eisbahn und der Vinzentiusgarten sind bis einschließlich Dienstag, 26. Dezember, geöffnet. Oberbürgermeisterin Edith Schreiner eröffnete am vergangenen Dienstag die 42. Auflage der Einstimmung aufs Fest auf dem Marktplatz. Die Ice Freestyler Offenburg gaben mit einer Showeinlage eine Kostprobe ihres Könnens. Foto: Gabriel


2.12.2017 7

Brücken bauen über alle Vorbehalte Islamische Krankenhausseelsorge gibt es inzwischen auch in Offenburg / Wunsch nach hauptamtlichen Kräften Ihre „beeindruckende Arbeit“ (Bürgermeister Hans-Peter Kopp) haben Nazan und Zeynel Zorbulut in der jüngsten Sitzung des Integrationsbeirats vorgestellt. Die Eheleute sind als muslimische Krankenhausund Gefängnisseelsorger ehrenamtlich engagiert. Projektleiter Alfred Miess appelliert an die Moscheevereine, sich finanziell stärker einzubringen. Etwas Neues zu etablieren, sei immer schwer, versichert Nazan Zorbulut. Sie lebt seit 1993 mit ihrem Mann und ihren Kindern in Offenburg und hat 2015 ihre Ausbildung als islamische Krankenhausseelsorgerin begonnen. Seit 2016 ist sie jeden Freitag in einer der fünf Niederlassungen des Or-

Mehr Zeit und Geld tenau-Klinikums unterwegs: „Ich habe den Entschluss keinen Augenblick bereut.“ Ob Krankenbesuche, Frühchen-Bestattung nach islamischem Ritus oder „großangelegte Aufklärungsarbeit“ in Sachen Patientenverfügung: „Wir sind uns trotz all der gemeinsamen Jahre fremd geblieben“, so das ernüchternde Resümee zum Verhältnis zwischen einheimischen Deutschen und Mitbürgern mit Migrationshintergrund: „Was man nicht kennt, ist einem fremd. Und was einem fremd ist, davor hat man Angst“, sagt Zorbulut bei ihrer ergreifenden Vorstellung. Es geht ihr darum, gegen ein „verzerrtes Islambild“ anzutreten – aber auch bei ihren Landsleuten

Engagiert. Alfred Miess (l.) mit dem muslimischen Seelsorger-Ehepaar Nazan und Zeynel Zorbulut.

Vorurteile gegenüber hiesigen Gepflogenheiten zu beseitigen. „Man kann sich nicht zuhause fühlen, wenn man sich nicht verstanden fühlt.“ Der Dienst in der Seelsorge sei „nicht einmal ein Tropfen auf den heißen Stein“. Man bräuchte viel mehr Zeit, so eine Forderung der couragierten Frau, die sich mit ihrem Einsatz auch gegenüber Deutschland bedanken wolle: „Dieses Land ist meine Heimat geworden – deshalb will ich etwas für diese Gemeinschaft tun, zu der wir alle gehören.“ Ihr Mann Zeynel

STICHWORT

Islamische Krankenhausseelsorge Die von 2008 bis 2010 angebotenen Ausbildungsgänge zur islamischen Krankenhausseelsorge wurde 2011 vom Mannheimer Institut für Integration und interreligiösen Dialog evaluiert. 2015 fand in Offenburg für die Rheinschiene von Lörrach bis Rastatt ein Kurs statt. Es gibt strenge Auswahlkriterien, darunter emotionale Belastbarkeit, Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben, Kooperations- und Teamfähigkeit. Die Ausbildung umfasst 190 Unterrichtsstunden und etwa 55 Stunden Praktikum, begleitet von 25 Stunden Supervision. Anmeldung und Bewerbung sind an das Mannheimer Institut zu richten, Projektleitung Islamische Seelsorge, Telefon 06 21/43 71 40 02, E-Mail: alfred.miess@mannheimer-institut.de.

lebt seit 1973 in Offenburg. Er ist Theologe und Schriftsteller und hat eine Zusatzausbildung als Gefangenenseelsorger absolviert. Während seine Tätigkeit vom Justizministerium vergütet wird, bleibt die Krankenhausseelsorge derzeit finanziell unberücksichtigt. Projektleiter Miess kämpft daher beherzt dafür, Wege zu finden, um eine Hauptamtlichkeit zu erreichen. Er fordert die Moscheevereine auf, sich mehr als bisher

Keine Konkurrenz zu beteiligen. Auf Nachfrage erklärt Miess, dass nach traditionellem muslimischem Verständnis Seelsorge nach wie vor nur ausgebildeten Imamen zustehe. Nazan Zorbulut betonte, dass eine Kooperation sehr wichtig sei: „Wir sehen uns nicht als Konkurrenz.“ Mit den christlichen Seelsorgern gelinge ein Miteinander in der Regel gut – schließlich sei letztlich doch „der Mensch wichtig, der da liegt“. Während die islamischen Vertreter von der Erfahrung der

Foto: Siefke

christlichen Seelsorger profitierten, würden die muslimischen Vertreter Einblick in den Islam geben: Es gelte, Vorurteile zu sprengen und das Miteinander zu betonen. „Ein Tag der offenen Tür pro Jahr reicht nicht aus“, betont Zeynel Zorbulut. Islamische Familien würden sich stark verändern, so die Erfahrung von Nazan Zorbulut. Das Netz und der Zusammenhalt würden dünner. Auch deshalb werde Seelsorge immer wichtiger. Das Ministerium für Integration Baden-Württemberg hat die Ausbildung von islamischen Krankenhausseelsorgern gefördert und damit die landesweite Etablierung ermöglicht. Jetzt seien andere an der Reihe. „Sie leisten regelrechte Integrationsarbeit“, sagte Bürgermeister Kopp und bezeichnete die Seelsorger als „Pioniere“. Wer an eine Aufwandsentschädigung denke, wie sie Grünen-Stadtrat Aydin Özügenc anregte, müsse alle Religionsgemeinschaften gleich behandeln. Dieses Ansinnen gehe über die kommunale Ebene hinaus.


8 2.12.2017

Start der Coffee to go-Kampagne Stadt Offenburg beteiligt sich an Konzeption und unterstützt Umsetzung/Anlass war Woche der Abfallvermeidung Am 20. November hat Landrat Frank Scherer als Vorsitzender des Eurodistrikts Strasbourg-Ortenau den Startschuss zur Kommunikationskampagne „Coffee to go – noch e mol“ gegeben. Anlass war die Woche der Abfallvermeidung, denn genau darauf zielt die Kampagne ab. Die vermehrte Nachfrage nach Heißgetränken für unterwegs führt dazu, dass bundesweit jährlich etwa 2,8 Milliarden Einwegbecher verkauft werden und rund 40 000 Tonnen Abfall verursachen. Besonders gravierend erscheint dabei, dass die aus beschichteter Pappe bestehenden Becher nach einer

durchschnittlichen Nutzungsdauer von nur 15 Minuten im Müll oder auf der Straße landen. Die Kampagne vermittelt daher folgende Botschaft: Wenn schon Kaffee zum Mitnehmen, dann bitte im Mehrwegbecher. Auch die Stadt Offenburg war an der Konzeption der Kampagne be-

teiligt und unterstützt deren Umsetzung. Dabei sind vor allem Bäckereien, Cafés und Tankstellen – also alle Betriebe, die Heißgetränke zum Mitnehmen anbieten – zum Mitmachen aufgefordert. Alle mitmachenden Betriebe sind darin gefragt, den Genuss von Heißgetränken im Mehrwegbecher anzubieten und aktiv zu bewerben. Wesentlich geht es dabei darum, die Kundinnen und Kunden dazu zu motivieren, ihren eigenen Becher mitzubringen und ihren Coffee to go in diesen füllen zu lassen. Dafür stellt ihnen der Eurodistrikt ein Kommunikationskit zur Verfügung. Dies besteht aus einem Sticker, den die Eigentümer der Verkaufsstelle zum Beispiel an ihrer Eingangstür anbringen können, einem Thekenaufsteller mit dem Hinweis an die Kunden, dass der mitgebrachte Becher sauber sein muss sowie einem Hygieneleitfaden als Handlungshilfe für die Mitarbeiter im Verkauf (Auszug im

Beitrag leisten

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Kasten anbei). Denn: Es ist nicht grundsätzlich verboten, Heißgetränke in mitgebrachte Becher einzufüllen. Es liegt jeweils im ErmessenderBetreiberderVerkaufsstellen, ob sie sich hierzu bereit erklären und damit ihren Beitrag zur Müllvermeidung leisten wollen. Alle Mitglieder der Ortenauer Bäckerinnung haben das Kommunikationskit erhalten. Verkaufsstellen von Heißgetränken für unterwegs in Offenburg, die ebenfalls die Kampagne unterstützen wollen, erhal-

Mehrweg- statt Einwegbecher. Foto: Kurte

ten das Kit über die städtische Klimaschutzmanagerin. Anfragen bitte telefonisch unter der Nummer 07 81/82-24 44 oder per E-Mail an bernadette.kurte@offenburg.de. Bereits im September 2015 startete die Deutsche Umwelthilfe das Projekt „Becherheld – Mehrweg to go“ mit dem Ziel, den Verbrauch von Coffee to go-Bechern zu verringern. Auch der Offenburger Gemeinderat hatte die Stadtverwaltung mit der Erarbeitung eines Vorschlags zum Umgang mit dem Problem aufgefordert. Nach der Beratung der Möglichkeiten im Umweltausschuss am 15. November, hat die Stadtverwaltung den Auftrag erhalten, die Möglichkeit zu prüfen, sich an ein regional oder überregional funktionierendes Mehrwegbecherpfandsystem anzuschließen. Zur Diskussion siehe Seite 19.

STICHWORT - Abfüllbereich außerhalb des unmittelbaren Hygienebereiches,

Verkauftipps von Heißgetränken in Mehrwegbechern

-

geeignete Standortwahl zum Aufstellen von Kaffeeautomaten, - Befüllen nur durch geschultes Personal, - Sichtkontrolle der Becher auf Sauberkeit, - bei Verschmutzung keine Annahme (Alternative: Einwegbecher), - Kein direkter Kontakt von Abfüllstutzen/Gerätschaften mit Mehrwegbecher, - regelmäßige Reinigung und Desinfektion der Abstellflächen, - bedarfsgerechte Händereinigung und -desinfektion. Für Detailfragen besteht die Möglichkeit, das Amt für Lebensmittelüberwachung und Veterinärwesen des Landratsamts zu kontaktieren.


2.12.2017 9

Alles digital oder was? Moderatorin Simone Labiche, Frédérique Kerker, Wolfgang Kraft, Hans-Peter Kopp, Ralf Lankau und Bernd Sandhaas (v.l.)

Foto: Siefke

„Technik muss Pädagogik folgen“ Digitalisierung: Podiumsdiskussion über Medienmündigkeit und Medienkompetenz in der Anne-Frank-Schule Ob und ab welchem Alter sollen digitale Medien im Unterricht eingesetzt werden? Auf Anregung von Grünen-Stadtrat Stefan Böhm hat die Stadt Offenburg zur Podiumsdiskussion über „Digitalisierung in der Schule“ eingeladen. Heraus kam eine durchaus spannungsreiche Diskussion über Medienmündigkeit und Medienkompetenz. Ralf Lankau befürchtet den „gläsernen Schüler“. Der Professor für Mediengestaltung an der Hochschule Offenburg ist davon überzeugt: „Wir haben dieses Netzwerk nicht im Griff.“ Man müsse trennen zwischen Technik-Pionieren und Pädagogen: „Unsere Schulen brauchen Lehrkräfte und

Betreuer.“ Zwar sei er durchaus dafür, dass Digitalisierung in der Schule thematisiert wird. Das heiße aber nicht zwangsläufig, mit den digitalen Medien auch zu arbeiten: „Wir entscheiden, wie wir damit umgehen.“ Wolfgang Kraft, Leiter des Landesmedienzentrums Stuttgart, vertritt die Auffassung, dass die Schule auf das Leben in der Mediengesellschaft vorzubereiten habe: „Schule ist kein goldener Käfig und kein luftleerer Raum.“ Es müsse mit den Medien altersangemessen umgegangen und zur Bewertungskompetenz angeleitet werden. Die Technik müsse der Pädagogik folgen – und nicht umgekehrt. In der Praxis sei man von einer

Digitalisierung noch weit entfernt, führte Frédérique Kerker aus, die seit 2011 die Ganztagesgrundschule in Bohlsbach leitet. Es gehe um die richtige Ausstattung zum richtigen Zeitpunkt. Sich vor den Medien zu verschließen, sei keine

Sinnvolle Ergänzung Lösung. Eine maßvolle Ergänzung sei sinnvoll, wobei gerade in der Grundschule nach wie vor und auch in Zukunft mit Stift, Schere und Herz gearbeitet werde. Bernd Sandhaas vom Staatlichen Schulamt Offenburg sieht Medienkompetenz als Gesundheitsprävention, mit der bereits im Kindergarten angefangen werden

müsse. Über aktive Medienarbeit gelange man zur Medienmündigkeit. Der Einsatz der digitalen Medien eröffne neue Möglichkeiten. Bürgermeister Hans-Peter Kopp erklärte, dass die Stadt die Auffassung vertrete, Computer in den Grundschulen seien nicht förderlich. Man wolle und könne sich aber über den neuen Bildungsplan nicht hinwegsetzen. Wichtig sei, eine sinnvolle Auswahl zu treffen, das Angebot kritisch zu hinterfragen, einen pädagogischen Mehrwert zu schaffen und die Lehrkräfte entsprechend zu schulen. Ein Verbot indes könne das Gegenteil bewirken: „Wenn man etwas vorenthält, das Spaß macht, wird der Drang noch größer, es zu nutzen.“

Mit Fortbildung „den richtigen Nerv getroffen“ Wie mit Eltern reden, wenn das Kind in der Kita oder der Schule den Fachkräften Sorgen bereitet? Elterngespräche können eine große Herausforderung darstellen. Wie können sich die Fachkräfte vorbereiten? Worauf müssen sie gefasst sein? Mit diesen Inhalten haben sich die 22 Teilnehmenden einer Fortbildung auseinandergesetzt, die das 2014 gegründete und vom Bund geförderte Präventionsnetzwerk Ortenaukreis (PNO) und die Stadt Offenburg für pädagogische Fachkräfte aus städtischen Bildungs- und Betreu-

ungseinrichtungen jüngst angeboten haben. Die Resonanz sei durchweg positiv gewesen, so Stefan Berndt von der städtischen Abteilung sozialpädagogische Angebote: „Wir haben den richtigen Nerv getroffen.“ Präventionsbeauftragte Sarah Henschke unterstreicht: „Wir haben am Bedarf angesetzt.“ Weitere Veranstaltungen zum Thema sollen folgen. Grundsätzlich sei der Austausch der Kooperationspartner ganz wichtig, sind sich Berndt und Henschke einig. Infos: www.pno-ortenau.de

HINTERGRUND

Präventionsnetzwerk Ortenaukreis (PNO) Ein wichtiger Bestandteil der Arbeit des PNO besteht darin, sich mit Akteuren aus dem Gesundheits-, Jugendhilfe- und Bildungssystem zu vernetzen, um die körperliche und seelische Gesundheit und soziale Teilhabe von drei- bis zehnjährigen Kindern und ihren Familien im Ortenaukreis zu fördern. PNO verfolgt den Setting-Ansatz, das heißt, es wird insbesondere dort tätig, wo sich Kinder im Alltag aufhalten, nämlich in den Bildungs- und Betreuungseinrichtungen für Vorschul- und/oder Grundschulkinder sowie den Schulen. Die Weiterbildung pädagogischer Fachkräfte steht im besonderen Blickfeld des PNO. Regionale Präventionsbeauftragte stehen in engem Austausch und Zusammenarbeit mit Fachkräften, um Bedarfe von pädagogischen Fachkräften in den Bildungseinrichtungen aufzudecken und Maßnahmen hierfür zu entwickeln. Eines der wichtigen Netzwerkprojekte ist die o.a. Fortbildung.


10 2.12.2017 KURZ NOTIERT

Wohnberatung Die nächste Wohnberatung des Seniorenbüros findet am Montag, 4. Dezember, von 16.30 bis 18 Uhr im Seniorenbüro, Am Marktplatz 5, statt. Hausbesuche mit Terminvereinbarung sind möglich. Anmeldung im Seniorenbüro unter Telefon 07 81/82-22 22.

Kurs für Kinder Das Museum im Ritterhaus bietet am Dienstag, 5. Dezember, 15 Uhr, einen weihnachtlichen Kurs für Kinder von fünf bis neun Jahren an. Die Kinder erfahren, wie vor 700 Jahren Weihnachten gefeiert wurde, erkunden Gewürze mit Augen und Nase und basteln einen duftenden Stern. Anmeldung unter Telefon 07 81/82-25 77.

Adventssingen

WAHRE RARITÄTEN

Für bibliophile Zeitgenossen. Am Sonntag, 3. Dezember, von 11 bis 15 Uhr, laden das Museum im Ritterhaus und das Stadtarchiv Offenburg zu einem Bücherflohmarkt ein. Zum Verkauf kommen Bücher, Bildbände und Historische Zeitschriften mit und ohne Bezug zu Offenburg. Mehrfachexemplare, die aus der Archivbibliothek ausgesondert wurden, sind inzwischen wahre Raritäten. Aber auch neue Bücher zu his-

E>Thermografie

torischen Themen werden verkauft. Bei eigenen Publikationen aus dem Ritterhaus wurde der Rotstift angesetzt. Das Angebot wird erweitert durch alte Bilderrahmen, Zeitschriftensammler und Kartons. Das Café im Ritterhaus ist an diesem Tag von 11 bis 16.30 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 07 81/82-25 43. Der Bücherflohmarkt findet im Saal beim Museumscafé statt. Foto: Bub

Der Grundschulchor der GeorgMonsch-Schule, der Unterstufenchor des Schillergymnasiums und die Jungbläser des Posaunenchors Offenburg laden am Donnerstag, 7. Dezember, 18 Uhr, zum Adventssingen in die Auferstehungskirche, Hölderlinstraße 3, ein. Der Eintritt ist frei.

VHS-Kochkurs Einen Kochkurs in französischer Sprache bietet die VHS Offenburg am Freitag, 8. Dezember, von 18.15 Uhr bis 22 Uhr an. Wer Lust auf ein vegetarisches Weihnachtsmenü hat, kann sich anmelden unter E-Mail: anmeldung@vhs-offenburg. de oder Telefon 07 81/93 64 200.

Tagesmütterverein Wer Freude an der Betreuung von kleinen Kindern hat, kann ab Mitte Januar nächsten Jahres an Qualifizierungskursen teilnehmen. Kontakt E-Mail: tagesmuetteroffenburg@t-online.de, Telefon 07 81/94 84 731.

Leitungsarbeiten Noch voraussichtlich bis Freitag, 22. Dezember, findet die Neu- und Umverlegung von Erdgas- und Wasserversorgungsleitungen in Zell-Weierbach Obertal und in der Weinstraße statt. Die BadenovaTochter bnNETZE bittet für die Behinderungen im Straßenverkehr um Verständnis.


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Veranstaltungen

OFFENBURG 2. bis 17. Dezember 2017

RHYTHM/BLUES/SOUL

San2 & His Soul Patrol rückt. Groß und plakativ klingen die Tracks auf „Hold On“, fahren rhythmisch in die Beine, lassen ihre Melodien in den Ohren der Zuhörer. Diese große, mitreißende Soul-Attitüde macht dabei so viel Wenn der Münchner Vollblutmusiker Spaß, wirkt so authentisch, dass man San2 sagt „Ladies and gentlemen, put kaum glaubt, dass sie nicht direkt aus your hands together, it‘s showtime!“, den legendären Motown-Hallen kommt. meint er das auch ganz wörtlich. Denn Sie kommt eben aus dem Herzen. wenn der charismatische Rhythm&Blu- Der im bayerischen Ingolstadt geborene es-Sänger mit Bluesharp und seiner Soul und studierte Grafikdesigner und Patrol die Bühne betritt, dann immer Ex-Graffitikünstler taucht tief ein, in die auch als Entertainer. Seine markantsou- Musik, in den Soul, den Blues, das Lelige Stimme kommt direkt aus dem ben. Bauch. Ein Soulman auf seiner Mission Das Konzert findet im Foyer der Reithalund ein Showman durch und durch! So le statt – gemütlich chillig und mit Wohnist es in einem Pressetext zu lesen. Seine zimmer-Atmosphäre. Seele hat er dem Rhythm&Blues verschrieben und damit auch der Liebe und Eintritt: seinem Publikum. Sein zweites Album „Hold On“ erschien 16,50 Euro an der Abendkasse im Frühjahr, eine sehr authentische Scheibe, mit der er seinem Traum, Deutschland mit Rhythm&Blues zu infi- Weitere Informationen: zieren, wohl ein ganzes Stück näher www.kulturbuero.offenburg.de

Samstag, 2. Dezember, 20 Uhr, Reithalle

COMEDY

Heinrich del Core und Freunde Dienstag, 12. Dezember, 20 Uhr, Reithalle

Heinrich del Core hat den schwäbischen Charme eines echten Halbitalieners und beschreibt mit diesem in seinem neuen Programm „Ganz arg wichtig“ die alltäglichen Kuriositäten detailgetreu und so plastisch, dass man glaubt, selbst dabei gewesen zu sein. Der Italo-Schwabe, so heißt es in einem Pressetext, trifft hinreißend komisch und voller Selbstironie zielsicher den Geschmack des Publikums und zieht es in den Bann seiner eigentlich normalen alltäglichen Geschichten, die erst durch seine witzige Schilderung zu kuriosen, teils absurden Begebenheiten werden und dem Publikum den alltäglichen Irrsinn mal lauthals lachend, mal schmunzelnd vor Augen führen – ein unvergleichlicher Mix aus Situationskomik, Charisma und Sprachwitz.

Mit Heinrich del Core treffen sich Italien, Deutschland, Comedy und Kabarett. Gäste sind Chris Tall, Benni Stark und Herr Niels.

Eintritt: 18 Euro im Vorverkauf, Abendkasse: 22 Euro

Karten sind im Vorverkauf im Zentralen Bürgerbüro, Fischmarkt 2, oder unter www.reservix.de erhältlich.

Weitere Informationen: www.kulturbuero.offenburg.de www.reservix.de


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SAMSTAG, 2.12.

➜ Kreistanz – internationale Tänze aus ➜ Offenburger Weihnachtsmarkt, 11 – aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Wald21 Uhr, Marktplatz und Vinzentiusgarten bachturnhalle, Vogesenstraße 6a (täglich, bis Samstag, 23.12., 11 – 21 Uhr) ➜ Freizeittanzen, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, ➜ Weihnachtsmarkt, Kita Zunsweier, Clubheim, Im Stockfeld 7 14 – 19 Uhr, Rathausplatz ➜ Sport: Zumba (Kurs 2), Einwohnerge➜ Stammtisch für hochsensible Permeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergersonen, 15 Uhr, Café Zentral heim, Tulpenweg 16a ➜ Rhythm/Blues/Soul: San2 & His ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg FreizeitSoul Patrol, 20 Uhr, Reithalle gruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-Adenau➜ Gala-Konzert der Stadtkapelle, er-Schule, Sporthalle 20 Uhr, Oberrheinhalle (Einlass: 19 Uhr) ➜ Tango: Practica & Milonga, 20 Uhr, DIENSTAG, 5.12. KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Seniorentanz: Tanz dich fit, 9.30 – ➜ Schwarzwaldradio-Tanzparty, 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum 20.45 Uhr, Tanzschule Wegel Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Electronic Rock: Dirty Work of ➜ Café-Treff, 15 – 16.30 Uhr, Stadtteil- und Soul Brothers, 361 Grad, 21 Uhr, Familienzentrum am Mühlbach, VogesenSpitalkeller straße 14 ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begeg SONNTAG, 3.12. nungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwoh➜ Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren: nergemeinschaft Offenburg-HildboltsweiApfel, Nuss und Mandelkern, 15 Uhr, er, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Frühschoppen, Einwohnergemein➜ Quiz-Nachmittag für Senioren, schaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, 15.30 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Am Marktplatz 5 Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begeg➜ 22. Familienkonzert: Winter, 11 + 15 nungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a Uhr, Orchestersaal Musikschule ➜ Schnupperstunde Kinderchor, ➜ Sonntags im Museumscafé: Bü17 Uhr, – 17.45 Uhr Musikschule cherflohmarkt Archiv, 11 – 15 Uhr, Mu➜ Offene Werkstatt: Nähen und Striseum im Ritterhaus, Saal und Café cken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Steger➜ Filmkunst im Forum: Zeit für Stille mattstraße 22 (englische Originalversion mit deut➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahschen Untertiteln), 13.30 Uhr, Forum Kiren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, no, Hauptstraße 111 Im Stockfeld 7 (auch 4./5.12., 20 Uhr) ➜ Sanftes Yoga in Balance, Einwohnerge➜ Vortrag: Yer Demir Gök Bakir : Die neinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – Erde ist Eisen, der Himmel Kupfer, 14 19.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a – 17 Uhr, Alevitisches Gemeindezentrum, ➜ Frauen-Gymnastik und Stretching, Otto-Hahn-Straße 9a ETSV, 18 Uhr, Turnhalle der Eichen➜ Familienführung für Kinder ab 5 dorff-Schule, Albersbösch Jahren und Erwachsene: Ich glaub, ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo ich steh‘ im Wald, 15 Uhr, Museum im Tanzschule, Hauptstraße 34c Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, ➜ Aschenputtel – Das Musical, 19.30 Uhr, Gasthaus Bleiche, Badstraße 63 15 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Tango-Übungsabend, 19.30 Uhr, KiK ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, MONTAG, 4.12. Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Tanzgruppe ab der 3. Klasse: Let‘s ➜ Eine Viertelstunde Advent– Mitdance, 18 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle tagsgebet, Evangelische StadtkirchengeZunsweier, Kleingässle 11 meinde, 12.15 Uhr, St. Andreaskirche ➜ Damengymnastik mit Pilateselemen(werktags, bis 22.12.) ten, Sportclub Offenburg, 19.45 Uhr, Turn➜ Sport: Frauengymnastik des halle Eichendorff-Schule DJK-Sportvereins, Gruppe 1, 18.30 – 19.30 Uhr, Turnhalle Georg-Monsch-Schule ➜ Sport: Zumba (Kurs 1), Einwohnerge- MITTWOCH, 6.12. meinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Sport: Frauengymnastik des DJK-Sportvereins, Gruppe 2, 19.30 – 20.30 Uhr, Turnhalle Georg-Monsch-Schule

➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, Albersbösch, Altenburger Allee 8

➜ Krabbelgruppe für Eltern mit Kleinkindern von 6 Monaten bis 3 Jahren, 10 – 11 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Spielgruppe für Mütter mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Griffbereit, 10 – 11.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 24 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Heilig Kreuz-Kirche ➜ UNabhängig im Alter – Gruppe 60+, Fachstelle Sucht Offenburg, 14 – 15.30 Uhr, Am Marktplatz 5 (Seniorenbüro) ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Angebot für Kinder von 6 bis 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 15.30 Uhr, Jergerheim ➜ Damengymnastik, Einwohner­ gemeinschaft Hildboltsweier, 16.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Treff im Park ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim ➜ Freizeitgruppe für Männer und Frauen, 19.45 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Deutsch-Französischer Stammtisch: Table Ronde, 20 Uhr, KiK ➜ Jazzforum von Dieter Grohmann, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Sport: Zumba (Kurs 3), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a DONNERSTAG, 7.12. ➜ Müttertreff und Sprachcafé für Frauen mit Migrationshintergrund – Fit fürs Leben, 10 – 12 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Krabbelgruppe mit pädagogischer Begleitung, 11.15 – 12.45 Uhr, SFZ Uffhofen ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, SFZ Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Feierabendführung zur Ausstellung; Oberrheinischer Kunstpreis – Peter Vogel, 18.30 Uhr, Städtische Galerie, AmandGoegg-Straße 2 ➜ Royal Opera House live im Forum: Alice im Wunderland, 19.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 FREITAG, 8.12. ➜ Frühstück: „Die kleine Auszeit“, 8.30 – 11 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Turnen für Kinder von 3 bis 6 Jahren, 16.15 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7

KUNST Bis 17. Dezember 2017 Künstlerkreis Ortenau e.V. Galerie im Artforum, Okenstraße 57

Mitgliederausstellung Bernd Hennig Öffnungszeiten: Fr, 17 – 20 Uhr; Sa + So, 14 – 17 Uhr

Bis 4. Februar 2018 Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2,

Oberrheinischer Kunstpreis Peter Vogel Öffnungszeiten: Di – Fr, 13 – 17 Uhr; Sa – So, 11 – 17 Uhr

Bis 25. Februar 2018 Museum im Ritterhaus,

Wunder Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr

Bis 9. März 2018 Kunst kommt ins Paul-Gerhardt-Werk e.V. Louis-Pasteur-Straße 12

All diese Blüten und Blätter Gertraud Bleyh Öffnungszeiten: täglich, 9 – 18 Uhr

Bis 29. Juli 2018 Museum im Ritterhaus,

„Und immer noch“ Angelika Nain Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr

Dauerausstellung Museum im Ritterhaus

Verdammt lang her! Archäologie in der Ortenau Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr Dauerausstellung Museum im Ritterhaus

Wald-Land-Fluss Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr Dauerausstellung Museum im Ritterhaus

Ein Fenster zur Welt. Die kolonialzeitliche Sammlung Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnerge­ meinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jerger­ heim, Tulpenweg 16a ➜ Sportgruppe: Jedermänner, 20.30 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle Zunsweier ➜ Blues: Timo Gross & Valentin Kaeshammer 20 Uhr, KiK

➜ Angebot für Kinder von 6 bis 12 Jah➜ Café-Treff, 15 – 16.30 Uhr, Stadtteil- und ➜ Die große Friedrich-Bier-Nacht – ren: Offenes Kinderhaus, Einwohnerge­ Familienzentrum am Mühlbach, Abtanzen mit DJ Pirat, 361 Grad, 23 meinschaft Hildboltsweier, 15.30 Uhr, Jer­ Vogesenstraße 14 Uhr, Spitalkeller gerheim, Tulpenweg 16a ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begeg­ SAMSTAG, 16.12. ➜ Damengymnastik, Einwohner­ nungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a gemeinschaft Hildboltsweier, 16.30 Uhr, Jer­ ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begeg­ ➜ Stammtisch für hochsensible Pergerheim, Tulpenweg 16a nungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a sonen, 15 Uhr, Café Zentral ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 ➜ Schnupperstunde Kinderchor, ➜ Treff-Ortenau, 20 Uhr, Café am Wald­ SAMSTAG, 9.12. Uhr, Treff im Park 17 Uhr, – 17.45 Uhr Musikschule bach, Weingartenstraße 99 ➜ Theater: Szenen einer Ehe, 20 Uhr, ➜ Austausch-Gruppe für pflegende An➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stri➜ Pop/Swing/Soul: Unikat und Salmen, Lange Straße 52 gehörige: Zeit für mich, 18 – 19.30 Uhr, cken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Steger­ Freunde, 20 Uhr, Reithalle ➜ Rock: Versagendes Deo, 20 Uhr, KiK Weingartenstraße 32; Anmeldung bei Sigrun mattstraße 22 ➜ Jazz-Weihnachtskonzert: Zipflo ➜ Rock-Cover: Glasmoschd, 361 Grad, Riekenberg unter Telefon 07 81/639 29 38 ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 JahReinhardt Quartett, 21 Uhr, KiK 21 Uhr, Spitalkeller ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemein­ ren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, SONNTAG, 17.12. schaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Im Stockfeld 7 SONNTAG, 10.12. Tulpenweg 16a ➜ Sanftes Yoga in Balance, Einwohnerge­ ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwoh­ ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwoh­ ➜ Freizeitgruppe für Männer und Frauneinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – nergemeinschaft Offenburg-Hildboltswei­ nergemeinschaft Offenburg-Hildboltswei­ en, 19.45 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle 19.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a er, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a er, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Frauen-Gymnastik und Stretching, ➜ Frühschoppen, Einwohnergemein­ ➜ Frühschoppen, Einwohnergemein­ ➜ Deutsch-Spanische Runde: La Charla ETSV, 18 Uhr, Turnhalle der Eichen­ schaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, schaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, en Español, 20 Uhr, KiK dorff-Schule, Albersbösch Jergerheim, Tulpenweg 16a Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Kommuales Kino: Leviathan, 20 Uhr, ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo ➜ Führung zur Dauerausstellung: ➜ Führung zur Dauerausstellung: Ein KiK, Weingartenstraße 34c Tanzschule, Hauptstraße 34c Verdammt lang her! Archäologie in Fenster zur Welt. Die Kolonialzeitli➜ Sport: Zumba (Kurs 3), Einwohnerge­ ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, der Ortenau, 11 Uhr, Museum im Ritter­ che Sammlung, 11 Uhr, Museum im Rit­ meinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jerger­ 19.30 Uhr, Gasthaus Bleiche, Badstraße 63 haus, Ritterstraße 10 terhaus, Ritterstraße 10 heim, Tulpenweg 16a ➜ Tango-Übungsabend, 19.30 Uhr, KiK ➜ Klassik: Kammermusik im Advent, ➜ Kammermusik an der Kinzig, 11.15 ➜ Roots-Rock: Wille & The Bandits, 361 ➜ Tanzgruppe ab der 3. Klasse: Let‘s 11 + 17 Uhr, St. Andreas Kirche Uhr, Ökumenisches Gemeindezentrum Of­ Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller dance, 18 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle ➜ Filmkunst im Forum: Lady Macbeth fenburg-Weier, Johannesweg 11 Zunsweier, Kleingässle 11 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Adventsfeier mit Theaterauffüh➜ Damengymnastik mit Pilateselemen- DONNERSTAG, 14.12. (auch 18./19.12., 20 Uhr) ➜ Müttertreff und Sprachcafé für Fraurung der Theaterwerkstatt „allaten, Sportclub Offenburg, 19.45 Uhr, Turn­ en mit Migrationshintergrund – Fit fürs gued“:„...und morgen kommt der halle Eichendorff-Schule Leben, 10 – 12 Uhr, Treff im Park, Steger­ Papst“, Bürgervereinigung Nordwest Of­ ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Karten im BürgerBüro Am Fischmarkt 2 mattstraße 22 fenburg e.V., 13 Uhr, Gemeindesaal St. Fi­ Clubheim, Im Stockfeld 7 Telefon 07 81/82 20 00 ➜ Krabbelgruppe mit pädagogischer delis, Straßburger Straße 39 ➜ Comedy: Heinrich del Core und Begleitung, 11.15 – 12.45 Uhr, Stadtteil➜ Filmkunst im Forum: The Square, Freunde, 20 Uhr, Reithalle und Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 Infos zu Offenburg MITTWOCH, 13.12. (auch 11./12.12, 20 Uhr) ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, unter www.offenburg.de ➜ Theater: Marcello, Marcelline und Stadtbibliothek ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwald­ ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, SFZ Al­ das Cello, Baal Novo, 16 Uhr, Salmen, verein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sport­ bersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Lange Straße 52 platz Rammersweier STICHWORT ➜ Benefiz-Adventskonzert, Musikver­ Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Frühstück für Familien mit Kindern ein Windschläg, 18 Uhr, Pfarrkirche im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern Für die nächste Ausgabe des Veranstal­ FREITAG, 15.12. mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Sing‘ tungskalenders am 16. Dezember 2017 MONTAG, 11.12. ➜ Frühstück: „Die kleine Auszeit“, und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, Stadt­ benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis ➜ Sport: Zumba (Kurs 1), Einwohnerge­ meinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Jer­ gerheim, Tulpenweg 16a ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offen­ burg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Ram­ mersweierstraße 9 ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Sport: Zumba (Kurs 2), Einwohnerge­ meinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jerger­ heim, Tulpenweg 16a ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeit­ gruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-Adenau­ er-Schule, Sporthalle DIENSTAG, 12.12. ➜ Seniorentanz: Tanz dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30

teil- und Familienzentrum Albersbösch, Al­ tenburger Allee 8 ➜ Krabbelgruppe für Eltern mit Kleinkindern von 6 Monaten bis 3 Jahre, 10 – 11 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Spielgruppe für Mütter mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Griffbereit, 10 – 11.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Innen­ stadt, Stegermattstraße 24 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Heilig Kreuz-Kirche ➜ Kulturpause – Kurzführung in der Mittagspause: Kolonien – Ein Platz an der Sonne?, 12.30 Uhr, Museum im Ritter­ haus, Ritterstraße 10 ➜ UNabhängig im Alter – Gruppe 60+, Fachstelle Sucht Offenburg, 14 – 15.30 Uhr, Am Marktplatz 5 (Seniorenbüro) ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6

8.30 – 11 Uhr, SFZ Oststadt ➜ Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren: Wen wundert‘s?, 15 Uhr, Museum im Rit­ terhaus, Ritterstraße 10 ➜ Turnen für Kinder von 3 bis 6 Jahren, 16.15 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zuns­ weier, Kleingässle 11 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnerge­ meinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jerger­ heim, Tulpenweg 16a ➜ Bluegrass: Bluegrass Jamboree, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Sportgruppe: Jedermänner, 20.30 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle Zunsweier, Klein­ gässle 11 ➜ Die große Friedrich-Bier-Nacht – King of Heimorgel: Mambo Kurt, 361 Grad, 21 Uhr, Spitalkeller

spätestens Freitag, 8. Dezember.

Redaktion OFFENBLATT Telefon 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: marie-christine.gabriel@ offenburg.de

Foto San2: Joe Hölzl Foto Chris Tall: Robert Maschke Cover „Mensch, Nordwest!“: Atelier für neue Trends GmbH, Manuela Weigl, Steffen Hollstein Foto Glockenturm: Hans-Jürgen Heinzmann


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

STADTTEILGESCHICHTE

MELODIEN

Rathaus-Glockenspiel Das Repertoire des Glockenspiels auf dem Rathausdach umfasst 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel erklingen verschiedene traditionelle und volkstümliche Stücke. In der Vorweihnachtszeit sind täglich wechselnde Melodien zu hören. Folgende Lieder werden im Dezember gespielt:

Mensch, Nordwest! Einen gelungenen Meilenstein zum Abschluss des über zehnjährigen Städtebauförderprogramms „Soziale Stadt“ bildet das Buch über Wandel, Werte und Miteinander„Mensch, Nordwest!“. Es stellt die rasante positive Entwicklung des Stadtteils in vielfältigen Lesegeschichten dar – hauptsächlich über Menschen in Nordwest. Auch die Veränderungen, die sich in 15 Jahren vollzogen haben, spiegeln sich in dem 182 Seiten starken Werk wider und reflektieren das Projekt „MehrLiN – Mehr Lebensqualität in Nordwest“ auf eine besondere und sehr subtile Art. Autoren des Buches sind die freie Redak-

teurin Susanne Wagner-Köppel, der Journalist und Autor Pascal Cames, die Grafik-Designer Manuela Weigl und Steffen Hollstein sowie der freie Fotograf Jigal Fichtner. Erhältlich ist das Buch für 18 Euro bei der Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45, der Buchhandlung Akzente, Metzgerstraße 17, und im Bauernladen „Landluft“, Straßburger Straße 23. Ebenfalls zu erwerben in den Bürgerbüros sowie an der Theke des Museums im Ritterhaus und in der Geschäftsstelle des Offenburger Tageblatts, Hauptstraße 83a.

2. Dezember 11.50 Uhr: Nun kommt der Heiden Heiland 17.50 Uhr: Ihr lieben Christen freut Euch 3. Dezember 11.50 Uhr: Wie soll ich Dich empfangen 17.50 Uhr: Die Nacht ist vorgedrungen 4. Dezember 11.50 Uhr: Tochter Zion 17.50 Uhr: In dulci jubilo 5. Dezember 11.50 Uhr: Morgen kommt der Weihnachtsmann 17.50 Uhr: Knecht Ruprecht 6. Dezember 11.50 Uhr: Lasst uns froh und munter sein 17.50 Uhr: Lieber, lieber Nikolaus 7. Dezember 11.50 Uhr: Wir sagen Euch an den lieben Advent 17.50 Uhr: Adeste fidelis 8. Dezember 11.50 Uhr: Zumba, Zumba, welch‘ ein Singen 17.50 Uhr: Was soll das bedeuten?

9. Dezember 11.50 Uhr: Der Morgenstern ist aufgegangen 17.50 Uhr: Brich‘ an, du schönes Morgenlicht 10. Dezember 11.50 Uhr: Lobt Gott ihr Christen allzugleich 17.50 Uhr: Es wird schon gleich dunkel 11. Dezember 11.50 Uhr: Fröhliche Weihnacht überall 17.50 Uhr: Der Christbaum ist der schönste Baum 12. Dezember 11.50 Uhr: Es ist für uns eine Zeit angekommen 17.50 Uhr: Freu dich Erd- und Sternenzelt 13. Dezember 11.50 Uhr: Liebe Nachtigall, wach auf 17.50 Uhr: Schneeflöckchen, Weißröckchen 14. Dezember 11.50 Uhr: Als ich bei meinen Schafen wacht 17.50 Uhr: Ubi sunt gaudia 15. Dezember 11.50 Uhr: Inmitten der Nacht, als Hirten 17.50 Uhr: Dona nobis pacem 16. Dezember 11.50 Uhr: Weihnacht, wie bist du schön 17.50 Uhr: Der Christbaum ist der schönste Baum 17. Dezember 11.50 Uhr: Den die Hirten lobten sehr 17.50 Uhr: Wenn Weihnachten ist, ... Infos unter: www.offenburg.de/glockenspiel

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Ritterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 25 77 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di – So, 10 – 17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11 www.stadtbibliothek. offenburg.de

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, – Fr 13 – 17 Uhr Sa + So 11 – 17 Uhr

Öffnungszeiten: Di – Fr 11 – 19 Uhr, Sa 10 – 13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschuleoffenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr 9 – 13 Uhr, Mo – Do 14 – 17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschuleoffenburg-ortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr 9 – 13 Uhr, Mo – Do 14 – 17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9 – 13 Uhr, Mo–Do 14 – 17 Uhr


2.12.2017 15

Hoch oben in der „amazing city“ Gilda, Michele und Nicole von den „Flying Wulber“ freuen sich auf ihre Auftritte im Offenburger Weihnachtscircus Von der Spannung hoch oben in der Zirkuskuppel erholen sich die drei Artistinnen der sechsköpfigen Truppe „Flying Wulber“ gerne in ihrem gemütlich eingerichtetem Wohnwagen. Derzeit bereiten sich die drei Italienerinnen, Mutter Gilda und die Töchter Michele (19) und Nicole (17) auf ihren ersten Auftritt am 20. Dezember vor. Sehr viel üben müssen die Artistinnen nicht mehr – drei bis vier Stunden pro Tag: Nach vielen Jahren als Trapezkünstlerinnen gehören die gefährlichen Sprünge und Salti, die Pirouetten wie auch der berühmte dreifache Salto Mortale zum Standardprogramm. Gilda Vulcanelli (51) hat als Dompteuse angefangen, aber mit dem ersten Kind sattelte sie um. „Mein Mann meinte, die Arbeit mit den Löwen sei zu gefährlich.“ Aber ist diese Arbeit am Trapez nicht auch gefährlich? Nicht ganz so wie die Arbeit mit Löwen, weil dort doch immer die Möglichkeit bestehe, dass ein Tier unberechenbar reagiere. Vater Miltcho Kolev aus Bulgarien gehört zur Truppe der „Flying Wulber“ ebenso wie zwei weitere Artisten aus Venezuela und Chile. „Ich vermisse meine Löwen“, sagt Gilda Vulcanelli, über viele Jahre hinweg habe sie eine innige Beziehung zu den Tieren aufgebaut Mutter Gilda und ihre beiden Töchter haben im Alter von acht beziehungsweise zehn Jahren mit dem Training für den großen Auftritt in der Manege begonnen. „Ich

sagt Michele und fügt hinzu, dass die Familie im nächsten Jahr in Thailand Urlaub machen wolle. Um die Zukunft ist den beiden jungen Frauen auch nicht bange. Denn selbst wenn es weniger Arbeit im Zirkus gebe, blieben immer noch Varieté und andere Möglichkeiten aufzutreten. Außerdem habe der Zirkus heute eine Art „Vin-

Liebhaberwert

Gemütlich. Nicole, Michele und Mutter Gilda im Wohnwagen.

bin in den Zirkus hineingeboren“, sagt Michele, das Training als Trapezkünstlerin sei zur zweiten Natur geworden. Angst habe sie nur noch dann, wenn ein neuer Programmpunkt einstudiert werde. Aber letztendlich sei die Liebe zur Arbeit so groß und eine so emotionale Angelegenheit, dass für Ängstlichkeit kein Raum bleibe: „It’s the kind of work we love“. Michele und Nicole sprechen sehr gut Englisch: „So können wir uns mit anderen Artisten verständigen, die aus allen Ecken der Welt kommen.“ Zur Schule gegangen sind die beiden, wann immer sie in Italien waren, in der Nähe der Heimatstadt Mailand. Den Rest der Zeit gab es Unterricht per Internet. Zu den Reisezielen des Zirkus gehören Länder wie Griechenland, Spanien und Heimatland Italien.

Foto: Tebbel

Dort haben die Wulbers viele Jahre bei einem der bedeutendsten Zircusse Italiens gearbeitet, dem Circo Moira Orfei. Da die italienischen Zirkusse traditionell gute Kontakte zum Vatikan haben, werden die Artisten in der Regel in den Weihnachtstagen vom Papst empfangen. Das zeigt ein Bild über der Sitzecke des Wohnwagens mit Artisten von „Flying Wulber“ und Papst Johannes Paul II. Das Leben im Wohnwagen macht der Familie nichts aus. Sie haben es sich mit Hund, Katze und Hamster bequem gemacht „We love to travel“, sagen die Artistinnen. Aber eigentlich möchten sie auch andere Länder außerhalb der Zirkustouren in Europa kennen lernen, in Gebiete reisen, die nicht zum Reiseplan gehören. „Mein Traum ist es, nach Japan, USA, auf die andere Seite der Welt zu gehen,

tage Status“, so wie alte Autos einen Status und Liebhaberwert haben, würde der Zirkus wohl auch in Zukunft seinen Stellenwert behalten. Und wie verbringen die Artistinnen ihre trainingsfreie Zeit? Nach dem Auftritt gibt es erst einmal etwas zu essen, sagt Michele, danach würde sie gern lesen, vorzugsweise Bücher über andere Länder und Kulturen. Ein Auftritt im Rahmen des Offenburger Weihnachtszirkus sei etwas Besonderes, meinen die Artistinnen. Deutschland habe so eine wunderbare Weihnachtsmarktkultur. „Ich bin das erste Mal hier“, sagt Michele, „und habe von anderen Artisten gehört: ,Offenburg is an amazing city‘“, also eine wunderbare Stadt. Offenburger Weihnachtscircus, 20.12. 2017 bis 7. Januar 2018, Messeplatz. Galapremiere am Mittwoch, 20.12., um 19.30 Uhr; Familienvorstellung am Mi., 20.12., um 15.30 Uhr. Infos und Tickets: Telefon 07 0059 90 00 00, Internet: www.offenburger-weihnachtscircus.de.

Nachbarschaftshilfen mit gemeinsamer Homepage Zum Ende des Jahres 2017 gibt es noch etwas Neues: Die Nachbarschaftshilfen der Offenburger Ortsteile haben sich auf einer gemeinsamen Homepage zusammengefunden. Unter www.nachbarschaftshilfen-offenburg.de finden Interessierte, Hilfesuchende sowie Helferinnen und Helfer umfassende Informationen, Kontaktdaten und

Ansprechpersonen rund um die Nachbarschaftshilfen in den Offenburger Ortsteilen. Neben einem Gesamtüberblick bietet die Seite auch Wissenswertes zu den einzelnen Nachbarschaftshilfen, informiert über Unterstützungsangebote und Rahmenbedingungen, auch werden Unterlagen zum Download bereitgestellt. Auf jede Menge Besucherinnen

und Besucher der Webside unter www.nachbarschaftshilfen-offenburg.de freuen sich die Nachbarschaftshilfeinitiativen WIR.HELFEN. Nachbarschaftshilfe BOHLSBACH („NaBo“), die Nachbarschaftshilfen Bühl, Elgersweier und Fessenbach; Griesheim hilft – Nachbarschaftshilfe Griesheim; Hallo Nachbar! Nachbarschaftshilfe Rammersweier; die Nachbar-

schaftshilfe Weier; das Netzwerk Nachbarschaft Zell-Weierbach („NeNa“) und Zunsweier hilft einander – Nachbarschaftshilfe Zunsweier. Zudem präsentieren sich die Nachbarschaftshilfevereine Zukunft und Mensch Waltersweier e.V. („ZuM e.V.“) sowie Gemeinsam in Windschläg – Nachbarschaftshilfe e.V.


16 2.12.2017

Musik für die Region Am kommenden Wochenende ist Adventskonzert der Offenburger Kantorei gemeinsam mit Solisten und der Philharmonie am Forum mit Werken für Chor und Orchester von Felix Mendelssohn Bartholdy. Musik aus der Region für die Region möchten Bezirkskantor Traugott Fünfgeld und Rolf Schilli zum Auftakt in die Adventszeit in die Stadtkirche bringen. „Davon ich sing’n und sagen will!“ ist das Motto, unter dem alle kirchenmusikalischen Konzerte 2017 standen. Bereits Martin Luther bezeichnete die Kirchenmusik als „zweite Kanzel“ und wusste, „mit der Kirchenmusik kann man die Herzen der Menschen erreichen“, erklärt Fünfgeld und verspricht: „Ein Wechsel von

Orchester- und Chorstücken wird dem Konzert eine ganz eigenen Dramaturgie geben und in den Advent und auf den Weg nach Weihnachten leiten“. Rund 90 Sängerinnen und Sänger der Kantorei Offenburg und 45 Profi-, Laien- und Nachwuchsmusiker haben sich vorbereitet. An den vier Advent-Samstagen finden in der Stadtkirche auch wieder die „Musikalischen Andachten im Advent“, immer um 12 Uhr, statt. Das jährliche Quempas-Singen aller Chöre des Bezirkskantorats wird dieses Jahr am Sonntag, 3. Advent, um 18 Uhr in der Stadtkirche stattfinden. Termine zum Adventskonzert: Sa,. 2.12.2017, und So., 3.12.2017, jeweils 19 Uhr, Stadtkirche.

Afrikanisches Kunsthandwerk Heidi Bange erinnert mit Schnitzereien an ihre Tante Zur neuen kolonialgeschichtlichen Dauerausstellung „Ein Fenster zur Welt“ hatte das Museum im Ritterhaus die Bevölkerung aufgerufen, Objekte aus der Kolonialzeit zur Verfügung zu stellen. Das OFFENBLATT stellt die Leihgeber/innen vor. Heute: Heidi Bange, die Erinnerungsgegenstände ihrer Tante besitzt. Zuerst dachte Heidi Bange, dass die Erbstücke ihrer Tante nicht geeignet seien, da das Museum mit dem Aufruf in der Presse nach Ex-

Schnitzereien

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ponaten suchte, die aus der deutschen Kolonialzeit stammten. Doch ein Bezug zur Ausstellung ließ sich schnell herstellen, denn eine Tante, Sr. Mercedes Scharfs OSB, gehörte dem Missionsorden der Benediktinerinnen in Tutzing am Starnberger See an und war im heutigen Tansania. Erinnern kann sich Heidi Bange daran, dass ihre Tante in den Fünfziger und Sechziger Jahren immer große Kisten mit Kunsthandwerk geschickt STICHWORT

Öffnungszeiten Die neue Dauerausstellung im Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Informationen rund um die Ausstellung und das Begleitprogramm mit Kursen und Führungen finden sich im Internet unter www. museum-offenburg.de/veranstaltungen. Es gibt Angebote für Kindergärten, Schulen sowie Gruppenführungen. Buchungen sind unter Telefon 07 81/82-24 60 möglich.

hatte. Einmal, 1953, war ihre Tante auf Besuch in ihrer alten Heimat in Deutschland, das weiß Heidi Bange noch genau. Viel wusste Heidi Bange von ihrer Tante und deren Leben in Tansania allerdings nicht, bis sie eines Tages im Internet fündig wurde: dort sind Aufzeichnungen ihrer Tante zu finden, die bis ins Jahr 1942 zurückreichen. In diesen konnte sie nachlesen, wie die Tante sich für die Frauen- und Mädchenbildung einsetzte, Kindergärten und Schulen gründete und den christlichen Glauben weitergab, indem sie den Kindern Bildung vermittelte und Bibeltexte in Suaheli übersetzte. Verstorben ist die Tante von Heidi Bange im Jahr 1983 in Tansania. Warum die Reiseberichte nur bis 1942 zurückreichen, ist nicht überliefert. Dem Museum zur Verfügung gestellt hat Bange die Gegenstände, weil diese vermutlich in einer Missionswerkstatt gefertigt wurden. Zu sehen ist unter anderem ein Kruzifix mit einem afrikanischen Christus, für Europa von der Hautfarbe her nicht üblich. Eine geschnitzte Gazelle oder Antilope findet sich ebenfalls unter den Exponaten. Auch einen Brieföffner mit geschnitztem menschlichen Kopf, einen Löffel und Briefschalen hat sie zur Verfü-gung gestellt, um ein Stück der Geschichte ihrer Tante weiterzugeben und zu zeigen, was vor vielen Jahrzehnten von Hand hergestellt wurde.


2.12.2017 17

Stadtbusbetrieb läuft fast rund 250 Fragen und Beschwerden bis jetzt eingegangen / Stadt reagiert: Fahrplannachbesserungen ab 10. Dezember Mit 15 neuen Bussen hat die SWEG im Auftrag der Technischen Betriebe Offenburg (TBO) den Stadtbusbetrieb aufgenommen. „Die neuen Fahrzeuge unter der Mobilitätsmarke „Einfach mobil“ sind wegen ihrer grünen Lackierung und permanenten Präsenz im Straßenraum sehr auffällig und auch ein echter Hingucker“, so Baubürgermeister Oliver Martini. Schon vor dem Betriebsstart war insbesondere in Zunsweier die Sorge groß, dass das neue System große Nachteile für die Schülerinnen und Schüler nach sich zieht. Andreas Demny, Verkehrschef und Projektleiter für die Fahrplanumstellung, hat im Vorfeld mit den Eltern und Schülern gesprochen

Offenes Ohr für Sorgen und sich die Sorgen angehört. Seine Garantie, dass Schüler morgens pünktlich zur Schule kommen, ist mittlerweile durch kleine Linienweganpassungen umgesetzt. „Mittags sehe ich diesen Druck nicht ganz so und halte Wartezeiten bis zu 25 Minuten an der Haltestelle für noch akzeptabel“, so Demny. Der Ortenaukreis, der für den öffentlichen Nahverkehr im Landkreis zuständig ist, akzeptiere bei den Schülerinnen und Schülern bis zu 45 Minuten Wartezeit und 1,5 km Fußweg. Das Ziel, dem Ein- und Auspendlerverkehr deutlich bessere

lerdings passen einige Schichtzeiten nicht zu den Abfahrtszeiten. Dies zeigt, wie komplex die Fahrplangestaltung bei den vielen unterschiedlichen Fahrgastinteressen ist. „Wir wollen uns im neuen Jahr mit den großen Firmen zusammensetzen und versuchen, gemeinsam Verbesserungen zu erreichen“, so Demny.

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Ganz schön grün. Die neue Busfarbe sticht ins Auge.

Übergänge zu den Zügen anzubieten, sei grundsätzlich gelungen. Den vielen Rückmeldungen von Pendlern über nicht optimale Anschlüsse soll mit dem Fahrplanwechsel im Dezember begegnet werden. „Wir werden ab 10.12. in alle Richtungen montags bis freitags die letzte Fahrt um ca. 20:05 anbieten, sodass alle Züge aus Freiburg und Karlsruhe noch abgenommen werden“, so Demny. Dies ist auch ein Vorteil für Kunden in der Innenstadt, die nach Ladenschluss um 20 Uhr in der Regel noch mit dem Bus nach Hause kommen. „Den Wunsch des Verkaufspersonals, die Busse einige Minuten später fahren zu lassen, haben wir zunächst noch nicht umgesetzt“, bedauert Demny. Dies hätte sonst sehr lange Wartezeiten der Umsteiger von den Zügen auf

Foto: Siefke

die Busse zur Folge gehabt. Durch eine frühere Abfahrtszeit der ersten Fahrten aus Zell-Weierbach oder Diersburg können die frühen Züge nach Freiburg oder Karlsruhe erreicht werden. Schwieriger gestaltet sich hingegen die Anbindung des Gewerbegebiets West/Waltersweier. Die Linie S3 bringt vor allem die Offenburger Auspendler und Schüler zum Zug bzw. zur Schule. Das kollidiert mit den Interessen der Einpendler in dieses Gewerbegebiet. Mit je zwei Zusatzfahrten morgens ab ZOB und nachmittags ab der Haltestelle „Waltersweier Gewerbegebiet“ zum ZOB sollen die Übergänge zu allen Zügen optimiert werden. Das Gewerbegebiet Elgersweier wird über die S8 eigentlich optimal an die Züge angebunden, al-

Insgesamt sind etwa 250 Fragen und Beschwerden zum neuen Fahrplan telefonisch, per Mail oder Brief beim Fachbereich Tiefbau und Verkehr und den Technischen Betrieben eingegangen. „Soweit uns eine Adresse bekannt war, haben alle eine Rückmeldung bekommen“, so Demny. Auch das Informationspersonal am Rathaus und ZOB war intensiv beschäftigt und gefordert. Die Anzahl der Beschwerden muss aber auch ins Verhältnis zu den rund 5000 Personen gesetzt werden, die täglich den Stadtbus nutzen. Es habe aber auch sehr viele positive Rückmeldungen gegeben, die leider oft etwas untergehen, erläutert Demny. Die Fahrt mit den grünen Stadtbussen ist bis zum ersten Adventssamstag, 2. Dezember 2017, kostenlos. Dies gilt auch für alle weiteren Adventssamstage. „Wir erhoffen uns damit, dass viele Menschen dieses tolle Angebot ausprobieren“, sagt Oliver Martini.

Ab 10. Dezember gibt es Fahrplananpassungen auf der ganzen Linie Linie S1 Montag bis Freitag: Verlängerung der Fahrt um 7:23 Uhr ab ZOB bis „Am Lerchenrain“; Vorverlegung der ersten Fahrt ab „Abtsberghalle“ auf 6:04 Uhr mit Ankunft ZOB 6:17 Uhr; Verlegung der letzten Fahrt ab „Abtsberghalle“ von 19:44 auf 20:19 Uhr und damit als Verlängerung der S2 letzte Fahrt ZOB ab 20:05 Uhr Samstag: Zusätzlicher Kurs 6:59 Uhr ab „Abtsberghalle“ und damit als Verlängerung der S2 erste Fahrt ZOB ab 6:45 Uhr.

Linie S2 Montag bis Freitag: Verlegung der letzten

weier „Kleingärten“ ab von 19:51 auf 20:02 Uhr

Abfahrt ZOB ab Richtung „Abtsberghalle“ von 19:30 auf 20:05 Uhr; Verlegung der letzten Fahrt ZOB ab Richtung „Altenburger Allee“ von 19:46 auf 20:06 Uhr mit Weiterfahrt bis Wichernstraße Samstag: Zusätzliche Fahrt Richtung „Abtsberghalle“, ZOB ab 6:45 Uhr

Montag bis Freitag: zusätzliche Fahrt „Auferstehungskirche“ ab 20:20 Uhr und damit als Verlängerung der S7 letzte Fahrt ZOB ab 20:05 Uhr

Linie S3

Linie S6

Montag bis Freitag: Zwei zusätzliche Fahrten nach Waltersweier „Gewerbegebiet“, ZOB ab 6:58 und 8 Uhr; zwei zusätzliche Fahrten von Waltersweier „Gewerbegebiet“ ab 16:43 und 17:13 Uhr bis ZOB; Verlegung der letzten Fahrt ab Hildbolts-

Montag bis Freitag: Vorverlegung erste Fahrt ab Diersburg von 5:22 auf 5:15 Uhr mit Ankunft ZOB 5:42 Uhr; Linienweg der Fahrt Diersburg ab 6:50 Uhr neu ab „Messe“ ohne Halt zum „Schulzentrum Nord und weiter zum ZOB an 7:18 Uhr;

Linie S5

in den Wintermonaten bis 30.4.2018 zusätzliche Fahrt nach Diersburg ab „Schulzentrum Nord“ 13:10 ohne Halt zum „Lindenplatz“ ab 13:17 und weiter über Kreisschulzentrum, Hochschule nach Diersburg „Rathaus“ an 13:42

Linie S7 Montag bis Freitag: Verlegung letzte Fahrt ab ZOB von 19:45 auf 20:05 Uhr und weiter ab „Auferstehungskirche“ als S5 zum ZOB

Linie S9 Montag bis Freitag: Entfall letzter Fahrt „Sahlesbach“ ab 20:23 Uhr


18 2.12.2017

Heraus aus dem Schatten Ganz oben: Gleich drei Betriebe aus dem Offenburger Rebland gehören zu den TOP TEN Spätburgunder Rotwein Die Weinmanufaktur Gengenbach-Offenburg ging bei der TOP TEN Spätburgunder Rotwein als Siegerin hervor und somit stehen auch Weine aus Fessenbach und Zell-Weierbach ganz oben im Ranking. Auf Platz zwei folgt das Weingut Schloss Ortenberg. Die Winzergenossenschaft Rammersweier ergänzt die Liste der zehn besten Rotweinbetriebe. Insgesamt hatten sich 30 Betriebe mit 94 Weinen dem Wettbewerb gestellt. Das Weinparadies Ortenau e.V. lädt alljährlich die Mitgliedsbetriebe zu zwei TOP TEN-Wettbewerben ein. Im Juli werden die besten Riesling-Erzeuger und im November die besten Rotwein-Betriebe im Rahmen einer Gala im Hotel Dollenberg in Bad Peterstal-Griesbach gekürt.

Große Freude. V.l. Weinprinzessin Elisabeth Broß aus Zell-Weierbach, Matthias Wolf (Weingut Schloss Ortenberg) mit Kellermeister Hanspeter Rieflin, Kellermeister Siegfried Kiefer und Geschäftsführer Lehmann von der WG Rammersweier, die Ortenauer Weinprinzessin Elena Batzler, Kellermeister Philipp Milke und Geschäftsführer Christian Gehring von der Weinmanufaktur Gengenbach-Offenburg. Foto: Suwa Wortwahl

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Matthias Wolf vom Weingut Schloss Ortenberg wertet es als eine Besonderheit, dass drei Betriebe aus dem Offenburger Rebland vertreten sind. „Und davon stehen zwei in den Top drei, das ist schon etwas Außergewöhnliches“, freut sich Wolf. Mit diesen Platzierungen zeige sich in mehrfacher Bestätigung das Qualitätsstreben der Betriebe. Das Weingut Schloss Ortenberg sei in den vergangenen vier Jahren drei Mal in den TOP TEN gelandet. „Die Qualitätskonzepte greifen.“ Auch Rammersweier als kleinste Winzergenossenschaft in der Ortenau zählt zu den Besten. „Und die Weinmanufaktur hat gerade einen besonderen Lauf bei den Prämierungen.“ So habe sich das Offenburger Rebland aus dem Schatten der Rotweinhochburgen der Ortenau herausgearbeitet. Charmante Überbringerin der

Urkunden war die Ortenauer Weinprinzessin Elena Batzler. Zusammen mit dem Vorsitzenden des Weinparadies Ortenau, Ralf Schäfer, übermittelte sie Glückwünsche und Anerkennung für die Sieger-Betriebe. Schäfer freute sich vor allem über die gute Beteiligung: „Das spricht für die hohe Qualität dieses Wettbewerbs, der in seiner Art und Neutralität einmalig in ganz Baden ist.“ Der Wettbewerb stand wie in den Jahren zuvor unter der Leitung des Badischen Weinbauverbands. Die Jury setzt sich aus Weinexperten außerhalb der Ortenau zusammen. Der Siegerbetrieb des TOP TEN-Wettbewerbs, die Weinmanufaktur Gengenbach-Offenburg eG, durfte sich über den Dollenberg-Pokal freuen, der traditionell von Hotelier Meinrad Schmiederer gestiftet wird.

Schließung der Turn- und Sporthallen Während der Weihnachtsferien (vom 23. Dezember bis 7. Januar 2018) sind die Offenburger Turnund Sporthallen für den Sportbetrieb geschlossen. Auskunft erteilt die Abteilung Schule und Sport,

Telefon 07 81/82-23 17. Sondertraining in begründeten Ausnahmefällen kann bis Sonntag, 10. Dezember, beantragt werden. Spätere Anträge können nicht mehr berücksichtigt werden.


2.12.2017 19

Für ein Mehrwegsystem

Kleine Feierstunde. Jürgen Oßwald (verantwortlicher Koordinator des hoch³Firmenlaufs), Walter Hauswirth (TV Hofweier), Bernd Palmer (ASV Hofweier), Ulrike Richter (LFV Schutterwald) und Achim Richter (LFV Schutterwald) freuen sich über die gute Resonanz Foto: privat

Nach dem Lauf ist vor dem Lauf

Die Einführung eines Mehrwegbecher-Pfandsystems stand am 15. November auf der Tagesordnung des Umweltausschusses. Nach lebhafter Diskussion hat das Gremium dem Gemeinderat mehrheitlich (drei Neinstimmen) empfohlen, die Einführung eines Mehrwegbecherpfandsystems weiterzuverfolgen. Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte stellte zwei Varianten vor: den Anschluss an ein bundesweit expandierendes System eines externen Dienstleisters oder die Einführung eines eigenen Mehrwegbecher-Pfandsystems in Zusammenarbeit mit einem externen Dienstleisters. Alois Späth (CDU) lobte die Vorlage, wollte aber für seine Fraktion Coffee to go im Mehrwegsystem nicht weiterverfolgen. Seine Argumente: Mehrwegbecher zu teuer, Problem der

Becherrücknahme und Nachweis von Spülmöglichkeiten. Vergleichbar dem System von Pfandflaschen, erklärte Jens-Uwe Folkens (SPD), mit einem externen Organisator überregional mache es Sinn. Es gehe ihm vorwiegend um eine Bewusstseinsänderung in den Köpfen, so Martin Ockenfuß (Grüne). Er schloss sich der Variante eines bundesweiten Systems an, wie auch Hans Rottenecker (FWO). Von einem Riesenproblem sprach Thomas Bauknecht (FDP), das jedoch derzeit nicht lösbar sei, und favorisierte, wie seine drei Vorredner, die Variante eines bundesweiten Systems. Mit zwei Gegenstimmen und einer Enthaltung soll die Einführung eines Mehrwegsystems mit einem externen Dienstleister bundesweit oder regional weiterverfolgt werden.

Im Gewerbepark wird bereits für Juni 2018 geplant Im interkommunalen Gewerbepark hoch³ („Erfolgreich im Gebiet der Zukunft“) regiert der Sportsgeist. In einer Feierstunde dankte Jürgen Oßwald, verantwortlicher Koordinator des hoch³-Firmenlaufs, im Namen des Zweckverbands den vielen Helfern und Vereinen, ohne deren tatkräftige Unterstützung die Organisation des beliebtesten Firmenlaufs in der Ortenau nicht möglich wäre. Als Anerkennung für das große Engagement überreichte er eine Spende an den TV Hofweier, den LFV Schutterwald, den ETSV 1846 Jahn Offenburg und an die Pfadfinder Offenburg. „Unser Dankeschön für die hervorragende Zusammenarbeit!“ Mit nahezu 1100 Läuferinnen und Läufern aus über 300 Firmenmannschaften der Region konnte der hoch³-Lauf auch 2017 eine hervorragende Beteiligung verzeichnen. „Der hoch³-Lauf hat sich

als feste Größe in den Laufkalendern der Region etabliert und trägt maßgeblich dazu bei, die attraktiven Standortbedingungen unseres Gewerbeparks bei der Unternehmen der Region bekannter zu machen“, äußerte sich Oßwald zufrieden und zollte allen ehrenamtlichen Helfern Anerkennung für den reibungslosen Ablauf der Laufveranstaltung.

Dank allen Helfern Übrigens: Den 29. Juni 2018 sollten sich alle Laufbegeisterten der Region fest im Kalender vormerken. Denn an jenem Freitag wird der nächste hoch³-Lauf wie gewohnt im Verbandsgebiet des Gewerbeparks rund um den Königswaldsee stattfinden. Gemeinsam mit den Vereinen haben die Verantwortlichen des Zweckverbands bereits mit den Vorbereitungen für den 14. hoch³-Firmenlauf begonnen.

Offenburg im Internet finden Sie unter www.offenburg.de

Müll im öffentlichen Raum verursachen Einwegbecher.

Foto: Gabriel

Grüne gegen Einsatz von Glyphosat Die Grünen beantragen, den Einsatz des Pflanzenvernichtungsmittels Glyphosat auf städtischen Flächen zu verbieten. Zwar werde es nach Auskunft der Stadt von den TBO nicht verwendet. Die Grünen wollen das Gift aber auch von den 300 Hektar städtischer Flächen

verbannt sehen, die an Privatleute wie Kleingärtner und Landwirte verpachtet sind. Begründet wird der Antrag mit der vermutlich krebserregenden Wirkung des Stoffes und damit, dass Glyphosat Kräuter abtötet und den Insekten ihre Lebensgrundlage nimmt.

Dank für Beitrag zum Klimaschutz Zum Abschluss des Themenblocks „Mobilität“ im Rahmen der Klimaschutzkampagne „Klimaschutz einfach machen.“ möchte sich die Stadt Offenburg bei allen Radfahrern für ihren Beitrag zum Klimaschutz bedanken. Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte und Fahrradbeauftragte Amrei Baer

verschenken am 6. Dezember gemeinsam mit Auszubildenden der Stadtverwaltung zwischen 16.30 und 18 Uhr in der Hauptstraße im Bereich des Historischen Rathauses Schokoherzen an Radfahrer, die mit Licht zu fahren. Denn: Klimaschutz ist wichtig – Sicherheit im Verkehr ebenfalls.


20 2.12.2017 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Widerspruchsmöglichkeiten gegen Datenübermittlung Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Parteien, Wählergruppen u.a. bei Wahlen und Abstimmungen Gemäß § 50 Absatz 1 Bundesmeldegesetz (BMG) in der seit 1. November 2015 geltenden Fassung darf die Meldebehörde Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Wahlen und Abstimmungen auf staatlicher und kommunaler Ebene in den sechs der Wahl oder Abstimmung vorangehenden Monaten so genannte Gruppenauskünfte aus dem Melderegister erteilen. Die Auswahl ist an das Lebensalter der betroffenen Wahlberechtigten gebunden. Die Auskunft umfasst den Familiennamen, Vornamen, Doktorgrad und derzeitige Anschriften sowie, sofern die Person verstorben ist, diese Tatsache. Die Geburtsdaten der Wahlberechtigten dürfen dabei nicht mitgeteilt werden. Die Person oder Stelle, der die Daten übermittelt werden, darf diese nur für die Werbung bei einer Wahl oder Abstimmung verwenden und hat sie spätestens einen Monat nach der Wahl oder Abstimmung zu löschen oder zu vernichten. Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr Nach § 58b des Soldatengesetzes können sich Frauen und Männer, die Deutsche im Sinne des Grundgesetzes sind, verpflichten, freiwilligen Wehrdienst zu leisten, sofern sie hierfür tauglich sind. Zum Zweck der Übersendung von Informationsmaterial übermitteln die Meldebehörden dem Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr aufgrund § 58c Absatz 1 Satz 1 des Soldatengesetzes jährlich bis zum 31. März folgende Daten zu Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die im nächsten Jahr volljährig werden: Familiennamen, Vornamen und die gegenwärtige Anschrift. Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an eine öffentlich-rechtliche Religionsgesellschaft Die Meldebehörde übermittelt die in § 42 Bundesmeldegesetz (BMG), § 6 des baden-württembergischen Ausführungsgesetzes zum Bundesmeldegesetz und § 18 Meldeverordnung aufgeführten Daten der Mitglieder einer öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft an die betreffenden Religionsgesellschaften. Die Datenübermittlung umfasst auch die Familienangehörigen (Ehegatten, minderjährige Kinder und die Eltern von minderjährigen Kindern), die nicht derselben oder keiner öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft angehören. Die Datenübermittlung umfasst zum Beispiel Angaben zu Vor- und Familiennamen, früheren Namen, Geburtsdatum und Geburtsort, Geschlecht oder derzeitigen Anschriften. Die Familienangehörigen haben gemäß § 42 Absatz 3 Satz 2 BMG das Recht, der Datenübermittlung zu widersprechen. Der Widerspruch gegen die Datenübermittlung verhindert nicht die Übermittlung von Daten, die für Zwecke des Steuererhebungsrechts benötigt werden. Diese Zweckbindung wird der öffentlich-rechtlichen Gesellschaft als Datenempfänger bei der Übermittlung mitgeteilt.

Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten aus Anlass von Alters- oder Ehejubiläen an Mandatsträger, Presse oder Rundfunk und gegen die Datenübermittlung an das Staatsministerium Verlangen Mandatsträger, Presse oder Rundfunk Auskunft aus dem Melderegister über Alters- oder Ehejubiläen von Einwohnern, darf die Meldebehörde nach § 50 Absatz 2 Bundesmeldegesetz (BMG) Auskunft erteilen über Familiennamen, Vornamen, Doktorgrad, Anschrift sowie Datum und Art des Jubiläums. Altersjubiläen sind der 70. Geburtstag, jeder fünfte weitere Geburtstag und ab dem 100. Geburtstag jeder folgende Geburtstag; Ehejubiläen sind das 50. und jedes folgende Ehejubiläum. Die Meldebehörde übermittelt darüber hinaus gemäß § 12 der Meldeverordnung dem Staatsministerium zur Ehrung von Alters- und Ehejubilaren durch den Ministerpräsidenten Daten der Jubilarinnen und Jubilare aus dem Melderegister. Davon umfasst sind zum Beispiel der Familienname, Vornamen, Doktorgrad, Geschlecht, die Anschrift sowie das Datum und die Art des Jubiläums. Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Adressbuchverlage Die Meldebehörde darf gemäß § 50 Absatz 3 Bundesmeldegesetz (BMG) Adressbuchverlagen zu allen Einwohnern, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, Auskunft erteilen über den Familiennamen, Vornamen, Doktorgrad und derzeitige Anschriften. Die übermittelten Daten dürfen nur für die Herausgabe von Adressbüchern (Adressenverzeichnisse in Buchform) verwendet werden. Hinweis: Die betroffenen Personen, deren Daten übermittelt werden, haben das Recht, der Datenübermittlung zu widersprechen. Sofern eine Auskunftssperre nach § 51 BMG besteht, werden personenbezogene Daten grundsätzlich nicht veröffentlicht. Der Widerspruch kann bei dem BürgerBüro der Stadt Offenburg (Fischmarkt 2, 77652Offenburg) eingelegt werden. Bei einem Widerspruch werden die Daten nicht übermittelt. Der Widerspruch gilt bis zu seinem Widerruf. Wer bereits früher der Veröffentlichung oder Übermittlung seiner Daten widersprochen hat, kann auf eine Wiederholung verzichten, bereits gespeicherte Übermittlungssperren bleiben bestehen. Offenburg, den 28.11.2017 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin der Stadt Offenburg

NACHRUF Die Stadt Offenburg und die Ortsverwaltung Zell-Weierbach trauern um

Dieter Metzger

Altstadtrat und ehemaliger Ortschaftsrat

Einladung Die nächste Sitzung des Technischen Ausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 6. Dezember 2017, 18 Uhr, im Sitzungssaal Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. Feststellung des Jahresabschlusses der Stadtentwässerung Offenburg für das Wirtschaftsjahr 2016 und Entlastung der Betriebsleitung 2. Wirtschaftsplan 2018 der Stadtentwässerung Offenburg 3. Abwassergebührenkalkulation 2018 – 2019 der Stadtentwässerung Offenburg 4. Änderung der Satzung der Stadt Offenburg über die öffentliche Abwasserbeseitigung (Abwassersatzung – AbwS) § 41 – Höhe der Abwassergebühr

der am 25. November 2017 verstorben ist. Dieter Metzger war in Zell-Weierbach von 1984 bis 2014 im Ortschaftsrat. 2001 wurde er zum stellvertretenden Ortsvorsteher gewählt. Dieses Amt bekleidete er bis zum Jahr 2004. Von 1989 bis 2004 war er Offenburger Stadtrat. Bis zuletzt engagierte sich Herr Metzger im Seniorenbeirat der Stadt Offenburg. Im Jahr 2005 wurde ihm vom Land Baden-Württemberg die Landesehrennadel verliehen. Mit hohem Einsatz und großer Hilfsbereitschaft hat er sich in den Dienst der Gemeinschaft gestellt. Die Mitglieder des Ortschaftsrats und die Stadtverwaltung Offenburg haben seine Orts- und Sachkenntnisse sehr geschätzt. Wir werden seine großen Verdienste um die Entwicklung von Zell-Weierbach und die Sorge um die Bürgerinnen und Bürger nicht vergessen. Wir werden ihn in guter Erinnerung behalten. Seinen Angehörigen gilt unser tiefes Mitgefühl.

5. Technische Betriebe Offenburg – Wirtschaftsplan 2018

Für den Gemeinderat und die Stadtverwaltung

Für den Ortschaftsrat und die Ortsverwaltung

6. Friedhofskultur Offenburg – Sachstandsbericht und Entwicklungskonzept Ortsteilfriedhöfe

Edith Schreiner Willi Wunsch Oberbürgermeisterin Ortsvorsteher


2.12.2017 21 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Wir suchen zum schnellstmöglichen Zeitpunkt für den Geschäftsbereich Liegenschaften eine/n

Kfz-Mechatroniker/in im Bereich Pkw/Transporter in Vollzeit Zu Ihren Aufgaben gehören: • Wartung, Instandhaltung und Reparatur von Pkw und Transportern • Fehlersuche und Diagnose • allgemeine Kfz-Arbeiten (Inspektion, Reifenmontage etc.) • Koordination von eigenen Arbeitsabläufen Die Änderungen des Aufgabenzuschnitts behalten wir uns vor. Sie passen perfekt ins Team, wenn Sie • eine abgeschlossene Ausbildung zum/zur Kfz-Mechaniker/in oder Kfz-Mechatroniker/in haben, mehrjährige Berufserfahrung wäre von Vorteil • Erfahrung mit Erdgasfahrzeugen (GAP-Berechtigung) haben • eine gültige AU-Berechtigung besitzen, wäre von Vorteil • fundierte Kenntnisse im Bereich Fehlersuche/Diagnose haben • selbstständig kunden- und dienstleistungsorientiert auftreten • den Führerschein Klasse B besitzen • EDV-Kenntnisse haben Was Sie bei uns erwartet: • ein sicherer, moderner und abwechslungsreicher Arbeitsplatz • Förderung von internen und externen Fortbildungsmöglichkeiten • ein betriebliches Gesundheitsmanagement mit einem vielfältigen, kostenlosen Betriebssportangebot • eine unbefristete Beschäftigung in einem dynamischen Team nach den Bestimmungen des Tarifvertrages des öffentlichen Dienstes (TVöD) Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, die Sie bis spätestens 22. Dezember 2017 senden an: Technische Betriebe Offenburg, Personalabteilung, Kinzigstraße 3, 77652 Offenburg. Weitere Auskünfte gibt Andreas Bau, Abteilungsleiter Kfz-Werkstatt, unter Telefon 07 81/92 76-230 oder auf unserer Homepage unter www.tbo-offenburg.de.

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: Sanierung Sport- und Festhalle Weier 1. Fassadenarbeiten, Vergabe-Nr.: SOG_BS-2017-0123 2. Gerüstbauarbeiten, Vergabe-Nr.: SOG_BS-2017-0124 Ausführungsfrist: 1. Fassadenarbeiten: Beginn Abbruch KW 13/2018 Beginn Montage KW 14/2018, Ende KW 27 2018 2. Gerüstbauarbeiten: Aufbau KW 13/2018, Vorhalten bis Ende KW 30/2018 Angebotseröffnung: 1. Fassadenarbeiten: 12. Dezember 2017, 10 Uhr 2. Gerüstbauarbeiten: 12. Dezember 2017, 10.30 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“/„Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart Telefon 07 11/ 6 66 01-555, Fax 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt zunächst bis zum 31.12.2018 befristet eine/n teilzeitbeschäftigte/n (derzeit 19,5 Wochenstunden)

Sachbearbeiter/in zur Verstärkung des Teams BürgerBüro der Abteilung Zentrales Bürgerbüro. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Erledigung aller Aufgaben im Pass- und Meldewesen • Beratung und Bearbeitung von Anträgen sozialer Leistungen (z.B. Familienpass) • Beratung zu Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungen, Unterbringungsmöglichkeiten und allgemeinen Fragen zu Offenburg und Umgebung • Beratung und Verkauf von Kulturkarten • Verkauf von Fahrkarten im Rahmen des öffentlichen Personennahverkehrs • Entgegennahme von Fundsachen • Mitarbeit in einem sogenannten Mentorenbereich (d. h. Aneignung von vertieftem Wissen und Weitergabe dieses Wissens an das Team der Kolleginnen und Kollegen) Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Einsatz im Rahmen eines wechselnden Dienstplanes, orientiert an den Öffnungszeiten des Bürgerbüros und an wechselnden Arbeitsplätzen. Die vorgesehenen Einsatzzeiten sind überwiegend am Nachmittag zwischen 13 und 18 Uhr sowie samstags zwischen 8 und 12 Uhr. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r oder eine abgeschlossene Ausbildung in einem anderen öffentlichen Verwaltungsbereich bzw. im kaufmännischen Bereich • idealerweise Erfahrung in einer Kommunalverwaltung • fundierte EDV-Kenntnisse (MS-Office-Produkte, Internet u. a.) • gute Kunden- und Dienstleistungsorientierung • ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit und interkultureller Kompetenz • selbstständige, eigenverantwortliche und teamorientierte Arbeitsweise • Fremdsprachenkenntnisse Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 7. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 30.12.2017 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 065-17 an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg, bzw. per E-Mail an personalservice@offenburg.de. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Abteilungsleiter Boris Klatt unter Telefon 07 81/82 22 20. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Einladung Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 4. Dezember 2017, 18 Uhr, im Sitzungssaal des Historischen Rathauses, Hauptstraße 90, statt. Tagesordnung: 1. Verkehrsüberwachung sowie Sicherheit und Ordnung in Offenburg


22 2.12.2017

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Trinkwasserpreise ab 1. Januar 2018 Mitteilung an unsere Kunden Anhebung der Wasserpreise in Offenburg Allgemeiner Tarif

Grundpreis

Nennbelastung

Allgemeiner Tarif

netto €/Monat

brutto €/Monat

2,56

2,74

bis 5 m³/h über 5 – 10 m³/h

8,95

9,58

über 50 – 100 m³/h

16,62

17,78

über 100 m³/h

31,96

34,20

netto €/m³

brutto €/m³

2,07

2,21

Mengenpreis

Der Mengenpreis beträgt

Ungemessene Nutzung von Trinkwasser zu Bewässerungszwecken in Kleingärten-Anlagen

Pauschalpreis netto €/Jahr

Der Pauschalpreis beträgt

brutto €/Jahr

bis 3 Ar

36,56

39,12

für jedes weitere Ar

12,02

12,86

netto €/Jahr

brutto €/Jahr

690,24

738,56

Eigenwasserversorgungsanlagen

Bei Wasserabnehmern mit eigener Wasserversorgung gilt der Anschluss als Reserve- oder Zusatzwasseranschluss. Neben dem Arbeitspreis von 2,21 € inkl. MwSt. (2,07 € /m³ netto) für die verbrauchten Mengen hat der Abnehmer einen jährlichen Bereitstellungspreis zu entrichten. Er beträgt bei einer Nennbelastung

Grundgebühr für Standrohrausgaben Zeitraum

bis 10 m³/h über 10 – 20 m³/h

1.043,04

1.116,05

über 20 – 50 m³/h

1.380,49

1.477,12

über 50 – 80 m³/h

1.533,88

1.641,25

über 80 – 100 m³/h

1.717,94

1.838,20

über 100 m³/h

2.249,68

2.407,16

Bauwasserzähler bis 7 Wochentage

30,00 €

bis 31 Wochentage

50,00 €

bis 92 Wochentage

150,00 €

> 92 Wochentage

350,00 €

OWV liefert Wasser an Tarifkunden gemäß den „Bestimmungen der Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit Wasser“ (AVBWasserV), Stand: 11. 12. 2014( BGBl.IS.2010,2073) einschließlich der „Ergänzenden Bestimmungen zu den Allgemeinen Bedingungen für die Wasserversorgung von Tarifkunden“, Stand 01. 01. 2001.

Zusammensetzung des Wasserentgeltes Für die vom Kunden für seine Anlage zum Allgemeinen Tarif bezogene Wassermenge vergütet der Kunde von bnnetze GmbH ein Wasserentgelt, das sich zusammensetzt aus > dem Mengenpreis für die vom Kunden bezogene Wassermenge, > dem Verrechnungsentgelt für das Bereitstellen der Messeinrichtung (nach Art und Umfang der erforderlichen Wasserzählung), Abrechnung und Inkasso, > ggf. dem Bereitstellungsentgelt bei Reserve-, Zusatz- und Löschwasseranschlüssen für die für den Kunden bereitzuhaltende Wassermenge. Die für die Berechnung des Wasserentgeltes geltenden Tarifpreise werden nachstehend genannt. Das Wasserentgelt nach dem allgemeinen Tarif enthält > Konzessionsabgaben, die an die Kommune abgeführt werden, > und 0,0811 €/m³ „Wasserpfennig“, der an das Land Baden-Württemberg abgeführt wird. Zusätzlich wird die Umsatzsteuer in der jeweiligen gesetzlich festgelegten Höhe (bei Drucklegung 7 %) auf das gesamte Wasserentgelt in Rechnung gestellt (Bruttopreis). Offenburg, 14. November 2017


Einfach erklärt: Das Telefon- und Online-Banking der Sparkasse. Erfahren Sie, wie einfach Sie Bankgeschäfte am Telefon und am Computer erledigen können. Wir laden Sie ein zur Veranstaltung am

Dienstag, 12.12.2017 18:00 – 19:30 Uhr in den Veranstaltungsbereich der SparkassenZentrale, Bertha-von-Suttner-Straße 8, 77654 Offenburg Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung telefonisch unter 0781 200-0.

sparkasse-offenburg.de


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