Ihre Bürgerzeitung
Die Innenstadt lebt
Nr. 43, 23. Dezember 2017
www.offenburg.de AUSGABEN
Stadtmarketing-Chef Stefan Schürlein blickt voller Vorfreude aufs kommende Jahr kaufsoffene Sonntag am 25. März. Geplant ist ebenfalls im Frühjahr ein Lindenplatzfest: „Es wird eine große Aufgabe sein, den neu gestalteten Platz zu bespielen“, nennt Schürlein eine Herausforderung für 2018. Vorgesehen ist, einen Teil des Weihnachtsmarktes zwischen Karstadt und Hexenbrunnen zu platzieren. Ein Höhepunkt wird das Public Viewing anlässlich der FußballWM der Männer vom 14. Juni bis 15. Juli in Russland sein. Es werden alle Spiele auf dem Marktplatz übertragen, Gebühren werden lediglich bei den Begegnungen des Titelverteidigers erhoben – und da hoffen die Fans der deutschen Auswahl natürlich, dass sie sieben Mal in die Tasche greifen dürfen. Auf eine „tolle Atmosphäre“ freut sich Schürlein bei der Paul Pietsch Classic Rallye am 8. und 9. Juni, wenn eine „interessante Klientel“ mit ihren Oldtimern für echte Hingucker sorgen wird. Für Neuauflagen sorgen die „Offenburg Open“ und „Stadtlesen“. Statt „Genuss im Park“ wird 2018 wieder das Freiheitsfest rund um den Salmen gefeiert. Es wird den Lauftag geben, das Wochenmarktfest, White Dinner und den Fischmarkt. Braucht es weitere Feste? Schürlein schüttelt den Kopf: Gerade in Jahren mit großen Fußball-Ereignissen ist für ausFischmarkt im Herbst Fotos (6): Stadt reichend Belebung der Innenstadt gesorgt. Denn darum geht es: „Wir wollen Zusatzangebote bringen, die sich mit dem Vorhandenen verzahnen.“ Es gehe nicht darum, ein Riesenevent zu stemmen, das am Einzeloder Public Viewing: Es geht was! handel vorbeilaufe.
Ob Fasnacht, Weinfest oder Weihnachtsmarkt: Offenburg versteht es, die jahreszeitlichen Feste zu feiern. Glanzlichter setzt auch das Internationale Fest auf dem Marktplatz, bei dem es bunt und multikulturell Ob Weinstadtführung im Zwinger zugeht. Was 2018 alles geboten wird, hat die OFFENBLATT-Redaktion im Gespräch mit Stadtmarketing-Chef Stefan Schürlein herausgefunden. Das schönste Fest im zurückliegenden Jahr? Schürlein muss nicht lange überlegen. Sein Lieblingsevent oder Paul Pietsch Classic Rallye, war das Internationale Fest auf dem Marktplatz, bei dem Offenburg seinem Namen einmal mehr gerecht wurde. Für den Marketing-Chef bilden die zwei Tage einen wohltuenden Kontrapunkt in „unserer aufgeLaternenaktionen im November, regten Zeit“. Im neuen Jahr werden zunächst die Narren das Zepter schwingen. Der Narrentag am 27. Januar in der Innenstadt gilt auch als Generalprobe für das große Narrentreffen 2019, wenn die Althistorische Narrenzunft ihren 175. Geburtstag feiern wird und am 16. White Dinner im Sommer, und 17. Februar 2019 das Landschaftstreffen der Landschaft Schwarzwald der VSAN in Offenburg ausrichten wird. 35 Zünfte mit 4000 Hästrägern werden erwartet. Doch ehe es so weit sein wird, kommt zunächst der verSTICHWORT
Kontaktdaten Weitere Infos zu allen Veranstaltungen sind in der Stadtinformation im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, Telefon 07 81/82-28 00, oder im Internet unter www.offenburg.de/ veranstaltungen erhältlich.
Finanzbürgermeister Kopp hielt vor dem Gemeinderat seine Rede zum Doppelhaushalt 2018/19: ein „ausgewogenes Planwerk“. ❚ Seite 5 ANKAUF
Mit Hilfe der Kulturstiftung Offenburg wird die Stadt das Gemälde „Arbeiterfrau“ des bekannten Künstlers Hermann Sprauer ankaufen. ❚ Seite 9 KIRCHGANG Einen detaillierten Überblick von all den Heiligen Messen und Gottesdiensten rund um Heiligabend und die kommenden Weihnachtstage findet sich auf ❚ Seite 7
2 23.12.2017 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG
In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgendem Jubilar: Wilhelm Müller kann auf 90 Lebensjahre (26. Dezember) zurückblicken. Alles Gute und herzliche Glückwünsche!
Markt verlegt Wegen des 2. Weihnachtsfeiertags am Dienstag, 26. Dezember, wird der Wochenmarkt auf Mittwoch, 27. Dezember, verlegt. Der Markt findet zu den üblichen Öffnungszeiten von 7.30 bis 13 Uhr statt. Obst, Gemüse und Fisch, Käse, Fleisch und Wurst sowie Backwaren erhalten Kunden ebenso wie Eier, Honig, Tee und Gewürze. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 23.12. Apotheke Haaß Heimburgstraße 24.12. Weingartenapotheke 25.12. Hirschapotheke 26.12. Einhornapotheke 27.12. Burda-Park-Apotheke (Kronenplatz 1) 28.12. Apotheke Zunsweier 29.12. Apotheke Haaß Schillerplatz 30.12. Marienapotheke (Schutterwald) 31.12. Löwenapotheke 1.1. Abtsbergapotheke 2.1. Stadtapotheke 3.1. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 4.1. Schwarzwaldapotheke 5.1. Staufenbergapotheke (Durbach) 6.1. Sonnenapotheke 7.1. Apotheke am Ebertplatz 8.1. Schlossapotheke (Ortenberg) 9.1. Hildaapotheke 10.1. Apotheke Haaß Heimburgstraße 11.1. Weingartenapotheke 12.1. Hirschapotheke 13.1. Einhornapotheke 14.1. Burda-Park-Apotheke (Kronenplatz 1)
Für alle da sein Kirche heute: Herausforderungen und Jugendarbeit Viel Lob für die katholische Seelsorgeeinheit Sankt Ursula mit Dekanatsleiter Matthias Bürkle gab es anlässlich des Besuchs von Weihbischof Michael Gerber Mitte Dezember. Das OFFENBLATT im Gespräch mit Kaplan Stefan Schmid und Andreas Bilek, kirchlicher Stadtjugendreferent, zu den Themen Jugendarbeit sowie Herausforderungen und Ausblick für 2018. Herr Bilek, Herr Schmid, worin sehen Sie die größten Herausforderungen heutzutage für die Kirchen? Andreas Bilek: Nach unserem Leitsatz in der Kirchengemeinde „Gott und den Menschen nahe“ wollen wir den Menschen das Gefühl geben, dass sie bei uns eine Heimat finden und ihnen seelsor-
Seelsorgerische Unterstützung. Kaplan Stefan Schmid und kirchlicher Stadtjugendreferent Andreas Bilek. Foto: Walz
gerische Unterstützung geben. In einer komplexen Welt wie der unsrigen eine große Herausforderung. Stefan Schmid: Unser Grundauftrag lautet: Wie schaffen wir es im Alltag der Menschen, Gott ins Spiel zu bringen? Um auf die Bedürfnisse der Menschen in ihrer Komplexität einzugehen, bieten wir dafür ganz unterschiedliche Formen an. Das heißt, die Botschaft wird individuell übersetzt beispielsweise in der Teilnahme am Taizégebet oder als Mitglied der Kirchenband – es gibt bei uns zahlreiche Angebote. Welche Bedeutung kommt der Ehrenamtsarbeit zu? Schmid: Natürlich eine sehr große. Ohne das Ehrenamt wäre nur wenig möglich. Besonders interessant ist, dass bei uns auch Projekte in Eigenverantwortung umgesetzt
werden können, sei es als Gruppenleiter im Ministrantendienst oder in der KJG. Ob bei Krankenhausbesuchsdiensten, liturgischen Diensten als Kommunionhelfer oder als Lektor, aber auch bei Familiengottesdiensten, im Kirchenchor oder Pfarrgemeinderat, wir bieten ein breites Spektrum, in dem man sich engagieren kann. Dabei wächst die Eigenverantwortlichkeit immer mehr, gerade deshalb, weil der Pfarrer nicht mehr ständig vor Ort sein kann. Was bieten Sie Jugendlichen? Bilek: Wir vergleichen die Jugendarbeit mit einer Windmühle, bestehend aus den vier Flügeln Spiritualität, Bildung, Freizeit und Politik. Die Jugendarbeit läuft nur rund, wenn wir alle Flügel zum Laufen bringen. Schmid: Wir bieten Jugendlichen ein Netzwerk, wo sie zueinander finden können und geben die entsprechenden Räume, wo sie Gemeinschaft erfahren können. Und was läuft in 2018? Bilek: Ein Highlight ist die Ministrantenwallfahrt nach Rom vom 29. Juli bis 4. August. Auch die Mitmachaktion im Juni anlässlich der Fußballweltmeisterschaft stößt bereits jetzt auf großes Interesse. Ebenso stehen wieder verschiedene Jugendlager, die Taizé-Fahrt und vieles mehr auf dem Programm. Weihnachten steht vor der Tür – Hoch-Zeit für alle Hauptund Ehrenamtlichen … Schmid: Die Advents- und Weihnachtszeit ist sicher eine besondere Zeit mit Blick auf die Geburt Jesu. Die Leute suchen, ja sehnen sich nach Gesprächen, viele brauchen Trost in dieser sehr emotionalen Zeit. Vielen wird in diesen Tagen auch ihre Einsamkeit bewusst, die im Alltag oft ausgeblendet wird. Und wir sind dann für die Menschen da und zeigen ihnen, dass sie nicht alleine sind. Interesse am Ehrenamt? – Telefon 07 81/96 90 91 00, E-Mail: Heiligkreuz@kath-offenburg.de.
Winter-Pause Das OFFENBLATT geht in die Winterpause und erscheint erst am 13. Januar 2018 mit seinem Veranstaltungskalender IN wieder. Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern frohe Weihnachten und einen guten Start 2018!
AZV geschlossen In der Zeit vom 27. bis 29. Dezember 2017 hat der Abwasserzweckverband (AZV) „Raum Offenburg“, Elsässer Straße 1a, geschlossen. Bei Störungen im Kanalnetz ist die Bereitschaft unter der Rufnummer 07 81/244 14 zu erreichen. Weitere Infos unter www.offenblatt.de
Amtsblatt der Stadt Offenburg
Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 524
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Politisches Meinungsforum Mehr als nur der Geldwert Mit der Frage, ob Offenburg eine reiche Stadt sei, hat sich Finanzbürgermeister Kopp in der letzten Gemeinderatssitzung vor Weihnachten beschäftigt. Auch die CDU-Frak-
Zahlreiche Unterstützung
Liebe Offenburgerinnen, liebe Offenburger, zum Jahresende möchten wir „Danke“ sagen. Wir haben auch 2017 enorm viel ehrenamtliches Engagement in unserer Stadt erlebt. Wir erhielIngrid Fuchs: ten zahlreiche Unterstützung, „Ohne bürger- wertvolle Tipps und auch Krischaftliches tik. All dies hat uns bei der Engagement kommunalpolitischen Arbeit wäre Offengeholfen. burg ärmer.“ „Danke“ sagen wir auch den Hilfs- und Rettungsdiensten, den sozialen Einrichtungen tion ist davon überzeugt: und anderen, die dann bereit Unsere Stadt hat viel, was stehen und im Einsatz sind, sich nicht mit Geldwerten fas- wenn wir gemütlich feiern. sen lässt. Ich denke dabei insbesondere an all das bür- Wir wünschen Ihnen angegerschaftliche Engagement, nehme, ruhige und besinnohne das Offenburg sehr viel liche Feiertage. Für 2018 wünärmer wäre. Wenn ich auf das schen wir Ihnen Gesundheit Jahr 2017 zurückblicke, und alles Gute! möchte ich zudem an die Städtepartnerschaften erinnern, die den Blick über den Tellerrand fördern und auf menschlicher Ebene den Reichtum des Austauschs ermöglichen – die Feiern zu „10 Jahre Pietra Ligure-Offenburg“ will ich stellvertretend nennen. Bereichernd fand ich viele Veranstaltungen, etwa das Salmengespräch, bei Loretta Bös dem es um Religionsfreiheit Martina Bregler ging, oder die Gedenkveran- Jens-Uwe Folkens staltung zur Reichspogrom- Jürgen Giessler nacht mit der eindrucksvollen Heinz Hättig Lesung aus den Tagebüchern Julia Letsche Victor von Klemperers. Gerhard Schröder Ich habe mich im vergange- Bertold Thoma und nen Jahr viel mit Wertschät- Jochen Ficht zung befasst. Dabei geht es um gegenseitigen Respekt, um Wohlwollen und Anerkennung. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen im Namen der CDU-Fraktion ein harmonisches Weihnachtsfest mit vielen wertschätzenden Begegnungen und Geschenken. Der Geldwert allein macht den Reichtum nicht aus. www.spd-offenburg.de Ingrid Fuchs
Weihnachten als Muslim
Fehler werden verziehen
Grüße zu Weihnachten
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde und Bekannte, über zwei Milliarden Menschen feiern die Geburt von Jesus Christus. Für die Christen gehört Weihnachten zu den wichtigen Feiertagen im Jahr – nach Pfingsten und Ostern. Weihnachten hat für mich keine religiöse Bedeutung, da ich ein Muslim bin, dennoch genieße ich die ruhige Zeit intensiv mit meiner Frau und meinen zwei Töchtern. Wir
Es lag wohl am kommenden Weihnachtsfest, dass die Verwaltung den Schwarzen Peter im Gemeinderat für die
Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt für ihr ehrenamtliches Engagement in den verschiedensten Bereichen herzlichst bedanken. Jeder, der sich in seiner Freizeit für andere engagiert, trägt in einem hohen Maß dazu bei, dass unsere Stadt noch ein Stück lebenswerter wird.
Aydin Özügenc: „Eine große Bereicherung“
nutzen diese freien Tage, um Freunde und Verwandte zu besuchen. Muslime glauben an den letzten Propheten Mohammed, während Jesus (Isa) im Islam wie Mose (Musa) oder Abraham (Ibrahim) den Stellenwert eines Gesandten Gottes haben. Für mich persönlich ist das Kennenlernen von verschiedenen Religionen und Kulturen eine große Bereicherung. Wir alle sollten dafür offen und zugänglich sein, nur so kann ein gutes Miteinander gelingen . In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen frohe und besinnliche Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr 2018. Interessierte lade ich herzlich ein zum Grünen-Dreikönigscafé am 6. Januar 2018 um 14.30 Uhr im Stadtteilzentrum Innenstadt (Bürgerpark) mit dem Bildvortrag „Ausgesummt? Insektenschwund und Bienensterben“. Aydin Özügenc
Mario Vogt: „Ein Schelm, der hier Absicht vermutet.“
Kommunikationspanne mit der Plakatwerbung für sich in Anspruch nahm. Als durchaus kritischer Betrachter muss ich dieses Mal die Verwaltung in Schutz nehmen. Nachdem nun erneut die Redaktion des OT tags darauf diese Selbstkritik der Verwaltung mit „Entwarnung an der Plakatfront“ betitelte, bedarf es einer Richtigstellung. Die Frage lautet, wer war denn verantwortlich für diese „Plakatfront“, für die Flut der Leserbriefe wütender Bürger und Vereinsvorstände, für unnötige Diskussionen in den Ratssitzungen der Ortsteile? Wer hat tagelang die Leser in Unwissenheit gelassen, obwohl bereits am 12. Dezember eine für alle Fronten beruhigende Pressemitteilung der Stadt veröffentlicht worden war? Diese Veröffentlichung mit eindeutigem Hinweis auf die Entlastung der Beiträge für Vereine wurde offensichtlich bei der OT-Redaktion verschlafen. Ein Schelm, der hier Absicht vermutet. Aber zum Fest der Liebe werden Fehler gerne verziehen. In diesem Sinne wünschen Euch allen zusammen mit der Fraktion der Freien Wähler – Hans Rottenecker, Angi Morstadt, Rudi Zipf und Stefan Konprecht, ein besinnliches Frohes Fest und einen stressfreien Rutsch ins Neue Jahr. Mario Vogt
Offenburg geht es aus finanzieller Sicht sehr gut. Durch die enorme Wirtschaftskraft unserer Unternehmen und den daraus resultierenden Gewerbesteuereinnahmen sind wir in der glücklichen Lage, in den kommenden vier Jahr über 78 Millionen Euro zu investieren. Sicher war für viele badebegeisterte Bürgerinnen und Bürger im Jahr 2017 die lang ersehnte Eröffnung des Freizeitbades Stegermatt im Juli etwas ganz Besonderes. Das Thema Ausweitung der Baumschutzverordnung auf die Ortsteile war sicher keine Sternstunde der Offenburger Kommunalpolitik im ablaufenden Jahr. Dieses Thema wird uns auch im kommenden Jahr noch weiterbeschäftigen. Wir hoffen, dass zum Schluss ein breiter kommunalpolitischer Konsens erzielt werden kann. Gemäß einem chinesischen Sprichwort: „Nicht die Blumen und Bäume, nur der Garten ist dein Eigentum.“ Wir wünschen schöne Weihnachtsfeiertage und einen guten Start ins Jahr 2018.
Thomas Bauknecht Karl-Heinz Eckerle Silvano Zampolli
4 23.12.2017
Mit langem Atem OB Edith Schreiner hat in der Gemeinderatssitzung am vergangenen Montag Stadtrat Paul Litterst, gleichzeitig Ortsvorsteher von Fessenbach, für die 20-jährige Mitgliedschaft im städtischen Gemeinderat das Verdienstabzeichen in Silber und eine Ehrenurkunde verliehen. Litterst gehört dem Offenburger Gemeinderat seit dem 16. Juni 1997 an. Er ist Mitglied im Haupt- und Bauausschuss, im Gemeinsamen Ausschuss der Verwaltungsgemeinschaft, Aufsichtsrat der Messe Offenburg/Ortenau GmbH und der Volkshochschule
Offenburg e.V. Der Städtetag Baden-Württemberg hat auf Beschluss des Vorstands des Städtetages eine Ehrenordnung erlassen. Danach werden ehrenamtliche Mitglieder der Gemeinde-, Ortschafts- und Bezirksbeiräte für langjährige, verdienstvolle Tätigkeit in diesen Gremien geehrt. Paul Litterst erhält vom Städtetag Baden-Württemberg zudem für 30-jährige Gremienmitgliedschaft das Verdienstabzeichen in Gold und eine Ehrenurkunde. Diese werden ihm gesondert verliehen.
Ehrung. OB Edith Schreiner ehrt Paul Litterst.
Foto: Reinbold
KURZ NOTIERT
Badewelt
• Röhrenrutsche • Erlebnisbad • 25 und 50 m Becken
Saunalandschaft
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Öffnungszeiten Sauna und Bad Montag – Sonntag 10:00 – 22:00 Uhr Frühschwimmen Dienstag + Donnerstag 06:30 – 08:30 Uhr Gastronomie Montag – Sonntag 11:00 – 21:00 Uhr
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Wahl zum Ortsvorsteher
Gestaltungsoffensive
Kurt Augustin wurde am vergangenen Montag vom Gemeinderat einstimmig zum Nachfolger von Elgersweiers Ortsvorsteher Daniel Geiler gewählt. OB Schreiner würdigte Geiler, der nach acht Jahren als Ortsvorsteher sein Amt aus gesundheitlichen Gründen abgab, als einen sehr engagierten, diskussionsfreudigen und umsetzungsstarken Vertreter der Interessen Elgersweiers. „Sie haben Ideen aufgenommen und umgesetzt.“ Geiler wiederum plädierte mit seinen Abschiedsworten für „mehr Souveränität und ein größeres Budget der Ortsteile“. Augustins Stellvertreter sind Erich Spinner und Manuela Falk.
Silvano Zampolli, FDP, stellte sich mit einem Statement gegen die „Gestaltungsoffensive Innenstadt“. Hier sollen das Gestaltunghandbuch, die Änderung der Stadtbildsatzung, die Werbeanlagensatzung und die Sondernutzungsrichtlinie neu gefasst werden. Diese Texte werde noch öffentlich ausgelegt. Zampolli kritisierte den „Eingriff in das Leben der Bürger auf der Straße“. Er sieht die kleinen Einzelhändler zugunsten der Filialisten benachteiligt. OB Schreiner entgegnete, dass es darum gehe, den Wildwuchs an Hinweisaufstellern zu beschränken – mit Hilfe von Rahmenbedingungen. „Wir wollen eine große Freiheit, aber wir wollen nicht, dass jeder macht, was er will.“ Einen Einheitsbrei strebe die Stadt auf keinen Fall an. Der Gemeinderat nahm die Gestaltungsoffensive mit vier Gegenstimmen und vier Enthaltungen an.
Neue Werberahmen Mario Vogt, Freie Wähler, bat um eine Erläuterung der Verwaltung zu den neuen Mastwerberahmen und danach, ob tatsächlich Vereine benachteiligt würden. Peter Hotz, städtischer Fachbereichsleiter Finanzen, erläuterte, dass diese Werberahmen der Stadtkultur Stuttgart für Hauptverkehrsstraßen gelte, es dort besondere Angebote für gemeinnützige Institutionen, also auch für Vereine gebe. So werde ein Starterpaket angeboten, dass für 24 Plakate (A 1) und einer Hängedauer von 14 Tagen 134,40 Euro koste. Auch mit der Stadt Offenburg und ihrer Kulturwerbung sind Sonderkonditionen vereinbart. In Nebenlagen und in den Ortsteilen sei es, wie bisher auch, möglich, über einen Antrag bei der Stadt bis zu 20 Plakate anzubringen.
Für mehr Polizisten Einstimmig hat der Gemeinderat der Stadt Offenburg vom Land BadenWürttemberg gefordert, das Polizeirevier in Offenburg „schnellstmöglich personell zu verstärken“. Grund: ein mit der Stadt Freiburg vergleichbarer negativer Spitzenplatz in der landesweiten Kriminalitätsbelas tung. Die Stadt Offenburg liegt mit der Häufigkeitszahl von 12 741 weit vor Mannheim (11 584) und der Landeshauptstadt Stuttgart (9431). Damit einher geht ein hohes Arbeitsaufkommen bei der Offenburger Polizei.
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Reich an engagierten Bürger/innen Finanzbürgermeister Hans-Peter Kopp bringt Doppelhaushalt 2018/19 im Gemeinderat ein / Ausgewogenes Planwerk Finanzbürgermeister Hans-Peter Kopp hat am vergangenen Montag im Gemeinderat seine Haushaltsrede zur Finanzsituation der Stadt Offenburg gehalten. Die Verwaltung hat dem Gremium den Entwurf des Doppelhaushalts 2018/19 vorgelegt. Damit verbunden ist die Fortschreibung des mehrjährigen Maßnahmenprogramms einschließlich der Finanzplanung 2018 bis 2021. Dieser Haushaltsentwurf ist nun zur Beratung weiter verwiesen worden: an den Haupt- und Bauausschuss sowie an die Ortschaftsräte. Die Parteien und Ortschaften beraten in den kommenden Wochen darüber, ob und wo sie andere Prioritäten setzen möchten.
nächsten vier Jahren können aus dem laufenden Etat 59 Millionen Euro zur Finanzierung von Investitionen erwirtschaftet werden. Dazu kommen zehn Millionen Euro aus Rücklagen und eine geplante Projektfinanzierung über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) für energetische Sanierungen in Höhe von 9,5 Millionen
Rekordinvestitionen
Reiche Stadt? Ist Offenburg eine reiche Stadt? Rein auf die Finanzen bezogen würde Hans-Peter Kopp mit einem Nein antworten. Zwar könne sich die Stadt vieles leisten, „aber beileibe nicht alles, was vielleicht wünschenswert wäre“. Allerdings sei Offenburg, bezogen auf andere, nicht rein finanztechnische Bereiche, eben doch eine reiche Stadt: reich an Familien und Kindern – die Jahrgänge liegen wieder deutlich über 500 Kinder pro Jahr; reich an Betreuungsplätzen für Klein- und Kita-Kinder – deutlich über dem Landesschnitt; reich an Bildungs- und Schuleinrichtungen; reich an Angeboten für alle Generationen – so feiert das Seniorenbüro nächstes Jahr seinen 25. Geburtstag; reich an Verkehrsangeboten; reich an Arbeitsplätzen – mit fast 40 000 versicherungspflichtigen Arbeitsplätzen; reich an Kultur; reich an unterschiedlichen Sozial- und Lebensräumen; und schließlich auch reich an bürgerschaftlichem Engagement. Ob eine Stadt reich oder arm ist, so Kopp, könne man nicht nur an ein paar Zahlen in einem Haushaltsplan festmachen. Offenburg kommt auch in den nächsten beiden Jahren mit dem Geld aus, das die Stadt einnimmt.
Günstiger Wohnraum. Die Städtische Wohnbau kämpft gegen zu knappen günstigen Wohnraum. Foto: Reinbold
Obwohl die Stadt wächst und die Anforderungen zunehmen, gibt es erneut keine Steuererhöhungen. Der Gewerbesteuersatz ist nun seit einem Vierteljahrhundert stabil. „Wir hätten es nicht für richtig empfunden, in Zeiten einer Hochkonjunktur und fast schon beängstigend wachsenden Steuereinnahmen, das noch durch Steuererhöhungen zu toppen.“ Die erste positive Botschaft bei den Einnahmen lautet: In den nächsten vier Jahren kann Offenburg mit 20 Millionen Euro mehr Einnahmen rechnen – durch mehr Gewerbesteuereinnahmen, die über Steuerschätzungen prognostiziert werden, und durch verbesserte Finanzzuweisungen im Rahmen des kommunalen
Finanzausgleichs sowie der Beteiligung an der Einkommensteuer. Wozu wird das Geld verwendet? Rund 8,5 Millionen Euro fließen zusätzlich in den Kita- und Krippenbereich, um die bisherigen familienfreundlichen Angebote halten zu können. Kopp: „Mittlerweile sind diese umfassenden Betreuungsangebote auch ein handfester Standortvorteil für unsere Unternehmen, wenn es um die Gewinnung von Fachkräften geht.“ Für neue Stellen außerhalb der Kitas sind 5,4 Millionen Euro eingeplant. Auch die Sachkostenbudgets steigen um 3,4 Millionen Euro. Schließlich fließen die restlichen drei Millionen Euro in die Investitionen – die zweite positive Botschaft. Denn in den
Euro. Damit stehen 78,4 Millionen Euro für Investitionen zur Verfügung – ein neuer Spitzenwert. Wo wird investiert? Knapp 15 Millionen Euro werden für energetische Sanierungsmaßnahmen verwendet. Da sind drei große Schulprojekte dabei (Schillergymnasium, Eichendorffschule und Georg-Monsch-Schule), hinzu kommt das Rathaus Rammersweier. Rund 28 Millionen Euro fließen in die städtebauliche Entwicklung, in Verkehr und Grünflächenmanagement. Dazu gehören die Innenstadt, das Mühlbach-Areal, dazu gehören aber auch der Ausbau des Hochwasserrückhaltebeckens in Zunsweier oder die Gestaltung der Lärmschutzwände entlang der Bahn. Einen Schwerpunkt bildet der öffentlich geförderte Wohnungsbau: Die Stadt weist der Städtischen Wohnbau zu diesem Zweck 5 Millionen Euro zu. „Die öffentliche Förderung von Bund und Land ist einfach ungenügend“, stellt Kopp fest. Es geht um den Bau günstiger Wohnungen, wozu der Finanzbürgermeister deutliche Worte findet: „Die Kommunen können das alleine nicht schaffen!“ Einmalig fließen 10 Millionen Euro in die Messe (3 Millionen Eigenkapitalzuführung) zum Bau einer neuen Halle, in die Wohnbau und in die planmäßige Schlussfinanzierung des Freizeitbads Stegermatt (2 Millionen Euro). Dieses Geld steht dann ab 2021 wieder für andere städtische Projekte zur Verfügung. „Insgesamt meine ich, stellt dieser Haushalt ein ausgewogenes Planwerk dar“, so Kopps Wertung.
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Jugend – Homepage Der Neujahrsempfang der Stadt Offenburg am Sonntag, 14. Januar 2018, hat das Schwerpunktthema „Jugend in Offenburg“. Wie möchten junge Menschen heute leben, arbeiten, sich einbringen? Neben der Rede von OB Edith Schreiner gibt es einen Beitrag der Hochschule Offenburg mit ASTA-Vorstand Tim Luca Lange. Für die Musik sorgen die Stadtkapelle und die zwei Rapper Claudio Esposito und P-Vers mit „Wo ich herkomm“. Zirka 1000 Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen worden.
Die Homepage der Stadt Offenburg, www.offenburg.de, hat ein neues Gesicht erhalten. Erstmals seit ihrem Start 1999 wurde das Erscheinungsbild gründlich überarbeitet. In den nächsten Wochen und Monaten werden auch die Fotos und Texte modernisiert. Insbesondere der Zugriff mit Smartphones oder Tablets ist nun übersichtlicher. Bürger und Touristen sollten jetzt über die Menüpunkte „Leben in Offenburg“ und „Zu Gast in Offenburg“ besser an Informationen kommen.
Umzug von Glascontainern Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Ortenaukreis informiert, dass aufgrund der Baumaßnahmen an der Straße und den Parkplätzen rund um das neue Freizeitbad Stegermatt die beiden Glascontainer in der Stegermattstraße derzeit nicht
zugänglich sind. Deshalb wurden die Container kürzlich abgezogen und zum Standort bei den Kaufmännischen Schulen in der Zähringer Straße umgestellt. Dort werden sie voraussichtlich bis zum Mai nächsten Jahres bleiben.
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Wettbewerb zum Thema Freiheit Einreichungsfrist bis Ende Januar 2018 verlängert Der städtische Fachbereich Kultur veranstaltet zum ersten Mal einen Kreativ-Wettbewerb für Kinder- und Jugendliche zum Thema Freiheit. Der Schwerpunkt liegt auf Malen und Zeichnen. Auf die Gewinner warten wertvolle Preise. Auf mehrfache Anregung ist die Einreichungsfrist für Kunstwerke bis zum 31. Januar 2018 verlängert worden. Aktuell sind bereits mehr als 30 Kunstwerke eingegangen. Schirmherrin ist OB Edith Schreiner. Begleitet wird der Wettbewerb von einer fachkundigen Jury aus Künstlern und Kreativschaffenden. Der erste Offenburger Kreativ-Wettbewerb zum Thema Freiheit richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die gerne malen und zeichnen. Eingereicht werden können Bilder bis zu einer maximalen Größe von DIN A3. Damit sich jede Altersgruppe mit dem Thema beschäftigen kann, hat der Fachbereich Kultur drei Aufgabenstellungen vorbereitet: Für die Klassen 1 bis 4 lautet das Thema „Tiere in Freiheit“. Die Klassen 5 bis 9 haben das Thema „In den Ferien fühlt man sich frei“ und die Aufgabenstellung für Klasse 10 bis 13 und Berufsschulen heißt: „60 Jahre Europäische Union – Was bedeutet das für mich?“ Die Jury, die aus Offenburger Künstlern und Kreativschaffenden besteht, wird alle Einsendungen begutachten und die besten drei Bilder der jeweiligen Kategorie auswählen. Zudem wird ein Preis für den klassenbesten Beitrag vergeben. STICHWORT
Kontaktdaten Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 77654 Offenburg Tel. 0781-9326610 www.stadtbau.de
Projektkoordinatorin und Ansprechpartnerin für den KreativWettbewerb ist Silvia Goics, Telefon 0781/63 00 07 26, E-Mail: Silvi. Goics@googlemail.com.
Rahmenhandlung. Kulturchefin Carmen Lötsch, Silvia Goics und Christian Kessler haben den Durchblick. Foto: Kulturbüro
Den Gewinnern winken Preise, die am 11. März 2018 im Salmen überreicht werden. Auch eine Ausstellung der Siegerbilder ist geplant. Die selbstgemalten Werke und das ausgefüllte Teilnahmeformular müssen bis spätestens 31. Januar 2018 an der Infotheke im Museum im Ritterhaus eingereicht werden. Das Museum befindet sich in der Ritterstraße 10 in 77652 Offenburg. Das Teilnahmeformular sowie die Teilnahmebedingungen können sich die Schülerinnen und Schüler unter www.krea-offenburg.de herunterladen und ausdrucken. Das Formular ist auch im Bürgerbüro Offenburg, am Fischmarkt 2 sowie im Museum im Ritterhaus erhältlich. Der Wettbewerb soll in den nächsten Jahren mit anderen Aufgabenstellungen fortgeführt werden. Unterstützt wird der Wettbewerb vom E-Werk Mittelbaden, dem Freizeitbad Stegermatt, der MEIKO Maschinenbau, dem Europa-Park Rust, dem Forum-Kino, der Kunstschule, dem Eiscafé Palazzo, der Buchhandlung Roth, dem Hobbykunst Rayher Shop und der Tollkühn GmbH.
23.12.2017 7
Gottesdienste zu Weihnachten & Neujahr ■ Hl. Kreuz
■ Paul-Gerhardt-Kirche,
■ St. Johannes der Täufer, Weier
■ Evangelische Matthäusgemeinde,
Heiligabend, 24.12. 20.30 Uhr – Christmette in Polnisch 1. Weihnachtstag, 25.12. 11 Uhr – Messfeier, Bläserensemble 18 Uhr – Weihnachtsvesper 2. Weihnachtstag, 26.12. 11 Uhr – Messfeier, Projektchor 16.30 Uhr – Messfeier in Polnisch Silvester, 31.12. 11 Uhr – Messfeier Neujahr, 1.1. 11 Uhr – Messfeier ■ Klosterkirche U. lb. Frau Heiligabend, 24.12.
Heiligabend, 24.12. 16 Uhr – Gottesdienst (15 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus) ■ Vinzentiushaus Heiligabend, 24.12. 15.30 Uhr – Christmette ■ St.-Andreas-Kirche, Heiligabend, 24.12. 16 Uhr – Xmas-Gottesdienst mit den Pfadfindern ■ St. Fidelis Heiligabend, 24.12. 17 Uhr – Christmette, Pascasca 2. Weihnachtstag, 26.12. 11 Uhr – Festgottesdienst Silvester, 31.12. 11 Uhr – Messfeier Neujahr, 1.1. 17 Uhr – Messfeier, Sinai ■ St. Laurentius, Bohlsbach Heiligabend, 24.12. 15 Uhr – Kinderkrippenfeier 1. Weihnachtstag, 25.12. 9.30 Uhr – Festgottesdienst, Chor ■ St. Peter und Paul, Bühl Heilig Abend, 24.12. 15 Uhr – Kinderkrippenfeier 1. Weihnachtstag, 25.12. 9.30 Uhr – Festgottesdienst, Chor, Bauernmesse mit Zitherbegleitung ■ St. Markus, Elgersweier Heiligabend, 24.12. 15 Uhr – Ökumenische Krippenfeier 17.30 Uhr – Christmette, MV, Chor 2. Weihnachtstag, 26.12. 9.30 Uhr – Messfeier, Kirchenchor Silvester, 31.12. 9 Uhr – Messfeier ■ St. Nikolaus, Griesheim Heiligabend, 24.12. 22 Uhr – Christmette 2. Weihnachtstag, 26.12. 9.30 Uhr – Festgottesdienst, Musikverein Silvester, 31.12. 9.30 Uhr – Messfeier ■ Herz-Jesu, Rammersweier Heiligabend, 24.12. 17 Uhr – Christmette mit Krippenspiel 2. Weihnachtstag, 26.12. 9 Uhr – Messfeier, Musikverein Silvester, 31.12. 10.30 Uhr – Messfeier ■ St. Johannes Nepomuk, Waltersweier Heiligabend, 24.12. 15 Uhr – Kinderkrippenfeier 1. Weihnachtstag, 25.12. 11 Uhr – Festgottesdienst
Heiligabend, 24.12. 15 Uhr – Kinderkrippenfeier 22 Uhr – Christmette 2. Weihnachtstag, 26.12. 11 Uhr – Festgottesdienst, MV ■ St. Sixtus, Zunsweier Heiligabend, 24.12. 15 Uhr – Kinderkrippenfeier 17.30 Uhr – Christmette, Kirchenchor 1. Weihnachtstag, 25.12. 9.30 Uhr – Messfeier ■ St. Pankratius, Windschläg Heiligabend, 24.12. 15 Uhr – Kinderkrippenfeier 17 Uhr – Christmette 2. Weihnachtstag, 26.12. 9.30 Uhr – Messfeier Neujahr, 1.1. 11 Uhr – Messfeier ■ Evangelische Stadtkirchengemeinde Heiligabend, 24.12. 15 Uhr – Gottesdienst mit Krippenspiel 17 Uhr – Christvesper, Figuralchor 1. Weihnachtstag, 25.12. 10 Uhr – Gottesdienst, Abendmahl 2. Weihnachtstag, 26.12. 10 Uhr – Gottesdienst Silvester, 31.12. 18 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl 23 Uhr – Friedensgebet nach Taizé Neujahr, 1.1. 18 Uhr – Gottesdienst ■ Evangelische Erlösergemeinde Heiligabend, 24.12. 17 Uhr – Gottesdienst mit Krippenspiel 22.30 Uhr – Christmette mit Musik 1. Weihnachtstag, 25.12. 10 Uhr – Festgottesdienst, Abendmahl Silvester, 31.12. 10 Uhr – Jahresschlussgottesdienst, Abendmahl (alkoholfrei) ■ Evangelische Christusgemeinde Heiligabend, 24.12. 17 Uhr – Familiengottesdienst 1. Weihnachtstag, 25.12. 9.15 Uhr – Gottesdienst, Abendmahl Silvester, 31.12. 17 Uhr – Gottesdienst, Abendmahl ■ Evangelische Auferstehungsgemeinde, Heiligabend, 24.12. 15.30 Uhr – Gottesdienst,Krippenspiel 17.30 Uhr – Christvesper 1. Weihnachtstag, 25.12. 10 Uhr – Gottesdienst, Abendmahl (alkoholfrei) Silvester, 31.12. 17 Uhr – Gottesdienst, Abendmahl
Gemeindezentrum Weier Heiligabend, 24.12. 15 Uhr – Gottesdienst, Krippenspiel 17 Uhr – Christvesper, Streichquartett 22.30 Uhr – Christmette 1. Weihnachtstag, 25.12. 10 Uhr – Gottesdienst, Abendmahl Silvester, 31.12. 10 Uhr – Gottesdienst, Abendmahl und Taufe ■ Evangelische Johannes-BrenzGemeinde, Rammersweier Heiligabend, 24.12. 13.30 Uhr – Krabbelgottesdienst 15 Uhr – Familiengottesdienst mit Krippenspiel 17 Uhr – Musikalische Christvesper 1. Weihnachtstag, 25.12. 10 Uhr – Gottesdienst, Abendmahl 2. Weihnachtstag, 26.12. 19 Uhr – Sing- und Musikgottesdienst bei Kerzenlicht Silvester, 31.12. 18 Uhr – Jahresabschlussgottesdienst, Abendmahl ■ Neuapostolische Kirche, Glaserstraße 1 1. Weihnachtstag, 25.12. 9.30 Uhr – Weihnachtsgottesdienst Silvester, 31.12. 9.30 Uhr – Jahresabschlussgottesdienst ■ Freie Evangelische Gemeinde, Kasino, Okenstraße 25a Heiligabend, 24.12. 16.30 Uhr – Heiligabend-Gottesdienst ■ Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde, Grimmelshausenstraße 32 Heiligabend, 24.12. 16.30 Uhr – Heiligabend-Andacht mit Kinder-Musical 1. Weihnachtstag, 25.12. 10 Uhr – Weihnachts-Gottesdienst Silvester, 31.12. 10 Uhr – Gottesdienst 18 Uhr – Jahresschluss-Andacht ■ Alt-Katholische St. Mattiaskirche, Gymnasiumstraße 7 Heiligabend, 24.12. 21 Uhr – Christmette Samstag, 30.12. 17 Uhr – Jahresabschlussgottesdienst ■ Offenburger Weihnachtscircus, Messeplatz Dienstag, 26.12. 11 Uhr – Ökumenischer Gottesdienst im Zirkuszelt
23 Uhr – Christmette, Instrumentalquartett ■ Hl. Dreifaltigkeit
Heiligabend, 24.12. 15 Uhr – Kinderkrippenfeier 17 Uhr – Christmette, Kirchenchor 1. Weihnachtstag, 25.12. 10 Uhr – Messfeier, Paukenmesse 2. Weihnachtstag, 26.12. 9.30 Uhr – Familiengottesdienst Silvester, 31.12. 17 Uhr – Messfeier Neujahr, 1.1. 19 Uhr – Messfeier ■ Hl. Geist Heiligabend, 24.12. 15 Uhr – Ökumenische Krippenfeier 16.30 Uhr – Krippenfeier 18 Uhr – Christmette, Schola 1. Weihnachtstag, 25.12. 10.30 Uhr – Messfeier, Chor 2. Weihnachtstag, 26.12. 10.30 Uhr – Messfeier, Kindersegnung Silvester, 31.12. 10.30 Uhr – Messfeier Neujahr, 1.1. 10.30 Uhr – Messfeier ■ St. Martin Heiligabend, 24.12. 15 Uhr – Ökumenische Krippenfeier 16.30 Uhr – Christmette, Bläserquintett Neujahr, 1.1. 18 Uhr – Messfeier ■ Weingarten Heiligabend, 24.12. 15 Uhr – Kinderkrippenfeier 17 Uhr – Christmette mit Krippenspiel 1. Weihnachtstag, 25.12. 10 Uhr – Messfeier, Chor Silvester, 31.12. 9.30 Uhr – Messfeier Neujahr, 1.1. 10.30 Uhr – Messfeier ■ Marienhaus Heiligabend, 24.12. 16 Uhr – Christmette
8 23.12.2017
Na denn prost!
ROT(H)BUCHE
Zu dritt. Im Bßrgerpark stehen inzwischen schon drei Rotbuchen, die von der Buchhandlung Roth gespendet wurden: Wer fßr seine Bßcher eine Plastiktßte benÜtigt, zahlt dafßr 20 Cents. Die Einnahmen werden von Barbara Roth (l.) in nachwachsenden Rohstoff reinvestiert. Darßber freut sich auch die städtische Grßnpflegerin Jutta Herrmann-Burkart, die im Namen der Stadt fßr die Baumspende Danke sagte. Ums Einpflanzen kßmmerten sich Mitarbeiter der TBO. Foto: Siefke
Tue Gutes und trinke darauf: Das zumindest gilt in den kommenden Wochen fĂźr die Kunden des Offenburger Weinguts von und zu Franckenstein. Pächterfamilie Huschle unterstĂźtzt die Auferstehungsgemeinde Offenburg mit einem Orgelwein. Rivaner, Spätburgunder und der Perlwein „Wilder Kaiser“ vom Weingut von und zu Franckenstein erscheinen derzeit in einem anderen Look. Nicht mehr der Name des einzigen Weinguts in der Stadt Offenburg steht auf dem Etikett im Mittelpunkt, sondern die Abbildung der Auferstehungskirche und der Heintz-Orgel. „Das ist unser Orgelwein“, erklärt Winzer Stefan Huschle. „Mit ihm unterstĂźtzen wir die Renovierung der Auferstehungskirche Offenburg und ihrer HeintzOrgel.“ Der Wein ist sowohl beim Weingut als auch bei besonderen Veranstaltungen in der Auferstehungsgemeinde erhältlich. Ein Klangraumkonzert soll fĂźr weitere Einnahmen sorgen. „Am Sonntag, 28. Januar 2018, wird unser Weinkeller ab 17 Uhr zum Konzertsaal“, freut sich Huschle. Das Kellerkonzert im Weingut in der WeingartenstraĂ&#x;e 66 gestalten Thomas Neuberth mit der Barocktrompete sowie Bezirkskantor Traugott FĂźnfgeld an der Truhenorgel.
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Neues Angebot. Waldemar Schwendemann und Jutta Pagel-Steidl fĂźhren den neuen Patientenlifter in der Behindertentoilette vor. Foto: Reinbold
Toilette fĂźr alle in der SpitalstraĂ&#x;e Neu: Pflegeliege fĂźr Erwachsene und Patientenlifter Auf Antrag des Fraktionsvorsitzenden der FDP-Gemeinderatsfraktion ist die Behinderten-Toilette in der SpitalstraĂ&#x;e 1a zusätzlich mit einer Pflegeliege fĂźr Erwachsene und einem sogenannten Patientenlifter ausgestattet worden. Ab sofort steht Behinderten die „Toilette fĂźr alle“ zur VerfĂźgung.. Jutta Pagel-Steidl, GeschäftsfĂźhrerin des Landesverbandes fĂźr Menschen mit KĂśrper- und Mehrfachbehinderung Baden-WĂźrttemberg e.V., war eigens nach Offenburg gereist, um die Toilette der Ă–ffentlichkeit zu Ăźbergeben. „Das Schild, das wir hier angebracht haben, ist das aus GroĂ&#x;britannien stammende einheitliche Logo dieser Toiletten fĂźr alle Behinderten“, erläuterte Pagel-Steidl beim Einweihungstermin. Mit dabei waren auch die Behindertenvertreter Andreas Burgert und Waldemar Schwendemann. Eine „Toilette fĂźr alle“ muss mit einer Pflegeliege fĂźr Erwachsene, die auch als Wandklappliege konzipiert sein kann, ausgestattet werden. Es geht darum, dass erwachsene Behinderte hier auch, falls nĂśtig, ihre Windeln wechseln kĂśnnen. DarĂźber hinaus muss ein
Patientenlifter installiert sein – zum Umsetzen vom Rollstuhl auf die Liege und zurĂźck. AuĂ&#x;erdem bedarf es eines verschlieĂ&#x;baren Windeleimers und eines unterfahrbaren Waschbeckens. Die RaumgrĂśĂ&#x;e sollte mindestens sieben m2 betragen, denn Rollstuhlfahrer samt Begleiter sollten sich in dem Raum drehen und bewegen kĂśnnen.
Hoher Zuschuss Bundesweit einmalig: Das Ministerium fĂźr Soziales und Integration Baden-WĂźrttemberg fĂśrdert derzeit die Ausstattung dieser „Toiletten fĂźr alle“ mit einem Zuschuss von 90 Prozent. Eine gesetzliche Verpflichtung, solche Toiletten einzurichten, gibt es nur fĂźr Rast- und Sportstätten. Nur: Ohne eine solche Toilette findet der Windelwechsel unterwegs auf dem FuĂ&#x;boden einer Ăśffentlichen Toilette oder im Kofferraum des Autos statt. „Das ist fĂźr die Betroffenen unzumutbar und entwĂźrdigend“, so Pagel-Steidl. Ihr hartnäckiges Engagement zeigt Ergebnisse: Die Standorte der Toiletten sind unter www.toiletten-fuer-alle-bw.de abrufbar.
23.12.2017 9
Amerika im Blick
Ankauf. Gerlinde Brandenburger-Eisele mit einem Foto der „Arbeiterfrau“ von Hermann Sprauer. Das Original geht in den Besitz der Stadt über. Foto: Siefke
Kulturförderung auf vielen Ebenen
Die beiden Ensembles der Musikschule Offenburg/Ortenau, die Philharmonie am Forum und die Bigband Surprise, präsentieren gemeinsam die Night of Stars Symphonic „Rhapsody in Blue“ am Samstag, 6. Januar 2018, um 20 Uhr in der Oberrheinhalle. Das Thema des Abends ist Amerika. Das Land ist die Wiege des modernen Show-Business. Und wer kennt nicht George Gershwins berühmtes Klavierkonzert, die Rhapsody in Blue? Als Solisten wirken die beiden Sänger Rebekka Ziegler und Dominik Safari sowie die Konzertpianistin Andrea Kauten mit. Karten im Vorverkauf gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Bürgerbüro am Fischmarkt, der Musikschule und reservix.de.
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Stiftung unterstützt Präsentation der Waldseemüllerkarte Die Förderung von Kultur, Kunst, Denkmal- und Heimatpflege sind die Ziele der Offenburger Kulturstiftung. In der jüngsten Sitzung Mitte Dezember stellte deren Geschäftsführerin Gerlinde Brandenburger-Eisele konkrete Projekte des laufenden und kommenden Jahres vor – darunter einen abgedunkelten Bibliotheksraum zur Präsentation der Waldseemüllerkarte im Museum. Für 5000 Euro wird die „Arbeiterfrau“ aus Privatbesitz angekauft, die der Offenburger Künstler Hermann Sprauer 1932 gemalt hat. Dieses „bedeutende Werk“, so Brandenburger-Eisele, wird dann das erste Gemälde Sprauers in städtischem Besitz sein. Es stammt aus der frühen Schaffenszeit und gilt als herausragendes Werk der Neuen Sachlichkeit. 1995 war es in der Ausstellung zum 90. Geburtstag des Künstlers zum letzten Mal im Ritterhaus zu sehen. Den Löwenanteil nimmt die Unterstützung der sogenannten „Schatzkammer“ im Rahmen der Ausstellung Reichsstadt Offenburg ein: Mit dieser Abteilung schließt das Museum im Herbst 2018 die Neukonzeption der Dauerausstellung ab. Die Schau behandelt den Zeitraum der Stadtgeschichte zwischen 800 und 1800. Das wert-
vollste Exponat ist die Offenburger Globussegmentkarte von Martin Waldseemüller aus dem Jahr 1507: Offenburg wird künftig die einzige Stadt sein, in der die Karte in einer Ausstellung gezeigt wird. Diese rare Karte und weitere Weltkarten, Bücher und Exponate werden als exklusive Objekte in einem mit modernen Medien ergänzten , abgedunkelten Bibliotheksraum aufwändig inszeniert werden. Der Zuschuss beträgt 40 000 Euro, die Gesamtkosten liegen bei 260 000 Euro. Die Kulturstiftung verwendet dabei einen Teil des 2016 zugesprochenen Nachlasses von rund 51 000 Euro, der bis Ende 2017 zu verbrauchen ist. Finanzspritzen gab es dieses Jahr für die „Story Offenburg“, den Erzählband „Auf der Walz“ von Karlheinz Kluge, für die Ausstellung von Werken Raymond Waydelichs und die Offenen Ateliers. Im nächsten Jahr soll das Wegkreuz Am Wiesenrain in Bohlsbach renoviert werden. Das Konzert des Figuralchors zur Erinnerung an das Ende des Ersten Weltkriegs wird ebenso unterstützt wie der Open Off Kultur-Space für junge Offenburger – einem Ort, an dem ein Austausch über Kunst und Kultur stattfindet. Angesprochen wird eine junge Zielgruppe.
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10 23.12.2017
Querbeetsingen Für Freitag, 12. Januar 2018, laden um 20 Uhr Mechthild Fuchs und Stefan Böhm zum „Querbettsingen ins Neue Jahr“ in das Kulturzentrum KiK (Kultur in der Kaserne), Weingartenstraße 34c, ein. Die vorbereitete Liederliste reicht u.a. vom „Schneewalzer“ und den „zwei Königskindern“ über „Hans im Schnoogeloch“ und „Charlie Brown“ bis zu John Lennons „Imagine“. Texte sind vorhanden. Der Eintritt ist frei.
Insektensterben
WEIHNACHTSCIRCUS
500 Freikarten. Sozial schwächer gestellte Familien können nun eine der Weihnachtscircus-Vorstellungen am 31.12.2017 besuchen. Verteilt werden die Eintrittskarten vom städtischen Fachbereich Bürgerservice und Soziales über die Stadtteil- und Familienzentren und das Bunte Haus. Für Patrick Adolph vom Weihnachtscircus ist diese Spende eine Herzensangelegenheit: „Wir möchten auch denen, die es nicht so gut haben, damit eine Freude machen. Sie sollen für einige Zeit ihre Sorgen ver-
gessen können.“ OB Edith Schreiner freut sich über das langjährige Engagement des Weihnachtscircus: „Das ist nicht selbstverständlich!“ Bis zum 7. Januar 2018 finden täglich um 15.30 und 19.30 Uhr Vorstellungen statt, an Heiligabend und dem Neujahrstag gibt es keine Vorstellung. Am 7. Januar laden die Artisten um 11 und 15.30 Uhr ins Zirkusrund. Tickets sind unter www.offenburger-weihnachtscircus.de und an allen Vorverkaufsstellen erhältlich. Foto: Gabriel
Zum geselligen Dreikönigscafé lädt am Samstag, 6. Januar 2018, um 14.30 Uhr das Bündnis 90/ Grüne ein. Im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt hält die Freiburger Professorin für Naturschutz und Landschaftsökologie Alexandra Maria Klein einen Bildvortrag zum Thema „Ausgesummt? Insektenschwund und Bienensterben“. Der Landtagsabgeordnete Thomas Marwein sowie Stadt- und Kreisräte/innen der Grünen stehen bei Kaffee und Kuchen für Gespräche zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.
Last minute
// Frohe Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr
Wer noch ein Geschenk benötigt, kann sich im Museumsshop umschauen: Dort gibt es Kulturtaschen aus alten Bannern, Buchzeichen und Kunstkataloge. Das Stadtarchiv hat aktuelle und ältere Ausgaben von Büchern zur Geschichte Offenburgs und der Region zu bieten. Geöffnet hat das Museum dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr, das Stadtarchiv dienstags und freitags von 10 bis 13 Uhr sowie mittwochs und donnerstags von 10 bis 17 Uhr. Weitere Informationen unter Telefon 0781/82-2577.
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23.12.2017 11
29. 01. 2018
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Ein Basisstudium der Künste am Vormittag
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Im Janua uar ar 20 2018 st starte tet et erne neut ut di die „KU KUN UNS NST-ZZEI EIT IT“ T - ein Studium derr Künstee am Morg M gen en, das d erfolg r gr gre reich e h se sei eit it 2006 6 einmal im Jahr angeboten wird. Es ist speziell auf die Personengruppe zugeschnittten, die bevorzugt am Vormittag ein Studium in den Künsten in Anspruch nehmen möchte.
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KUNSTZEIT
MALEREI Diee Reihenfolge von Ende Januar bis Anfan gK JuU ni 20P18T, SKULPTUR S baut sich folgendermaßen auf: DRUCK Stillleben, Portraitzeichnen, Portraaitmodellieren, Aktzeichnen, FOTOGRAFIE F OTO OT TOGRAFI FIE
ZEICHNUNG MALEREI SKULPTUR DRUCK FOTOGRAFIE
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12 23.12.2017 Amtlicher Teil
Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Satzung der Änderung der Satzung der Stadt Offenburg über die öffentliche Abwasserbeseitigung (Abwassersatzung – AbwS)
Der Geltungsbereich ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.
Aufgrund von § 45b Abs. 4 des Wassergesetzes für Baden-Württemberg (WG), §§ 4 und 11 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) und §§ 2, 8 Abs. 2, 11, 13, 20 und 42 des Kommunalabgabengesetzes für Baden-Württemberg (KAG) hat der Gemeinderat der Stadt Offenburg am 18.12.2017 folgende Satzung zur Änderung der Satzung der Stadt Offenburg über die öffentliche Abwasserbeseitigung (Abwassersatzung – AbwS) vom 17.12.2012 (zuletzt geändert am 18.3.2013) beschlossen: Art. I § 41 der Satzung der Stadt Offenburg über die öffentliche Abwasserbeseitigung vom 17.12.2012, zuletzt geändert am 18.3.2013, wird wie folgt geändert: V. Abwassergebühren § 41 Höhe der Abwassergebühren Die Schmutzwassergebühr bei Einleitungen nach § 36 Abs. 1 und 2 beträgt je m³ Schmutzwasser 1,49 €. Die Niederschlagswassergebühr nach § 36 Abs. 4 beträgt je m² der nach § 40 Abs. 2 bis 4 gewichteten versiegelten Fläche 0,36 €. Art. II Diese Satzung tritt zum 1.1.2018 in Kraft. Offenburg, 18. Dezember 2017 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin
Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 160 „Turmgasse/Seestraße – Ausschluss von Vergnügungsstätten“ Gemarkung Offenburg nach § 13a Baugesetzbuch (BauGB) Öffentliche Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses nach § 13a BauGB Öffentliche Auslegung des Bebauungsplanentwurfs nach § 3 Abs. 2 BauGB Aufstellungsbeschluss Der Gemeinderat hat am 18.12.2017 den Aufstellungsbeschuss für den Bebauungsplan „Turmgasse / Seestraße – Ausschluss von Vergnügungsstätten“ gem. § 2 Abs. 1 BauGB beschlossen. Gleichzeitig hat der Gemeinderat die öffentliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB beschlossen. Die Aufstellung des Bebauungsplans erfolgt im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB ohne die Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB. Ziel der Planung Ziel des zukünftigen Bebauungsplans ist es, Vergnügungsstätten in diesem Bereich und in seiner Umgebung auszuschließen und auf diese Weise mögliche städtebauliche Fehlentwicklungen zu vermeiden. Die Entscheidung, Vergnügungsstätten in diesem Bereich künftig auszuschließen, beruht auf dem Vergnügungsstättenkonzept der Stadt Offenburg. Geltungsbereich Der Geltungsbereich des Bebauungsplans befindet sich in der Innenstadt. Die nördliche Abgrenzung des Geltungsbereichs bildet die Gustav-Ree-Anlage und die Okenstraße. Westlich grenzt der Geltungsbereich an den Zwingerplatz und Okenstraße. Im Süden grenzt der Geltungsbereich an die Alte Lange Straße und die Wasserstraße. Im Osten bildet die Lange Straße die Abgrenzung des Bebauungsplangebietes.
Der bestehende Bebauungsplan „Ausschluss von Vergnügungsstätten und anderen Nutzungen“ soll für diesen Bereich durch den neuen Bebauungsplan ersetzt werden. Bürgerbeteiligung Der Entwurf des Bebauungsplans mit Planzeichnung, Begründung, den textlichen Festsetzungen mit den örtlichen Bauvorschriften liegen in der Zeit vom 3.1.2018 bis einschließlich 2.2.2018 (Auslegungsfrist) im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, von Montag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr, freitags von 8 bis 13 Uhr aus. Am 30.1.2018 findet um 16.30 Uhr ein Erörterungstermin mit den zuständigen Planern im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen statt. Die öffentliche Auslegung dient auch dazu, die Öffentlichkeit gemäß § 13 a Abs. 3 Nr. 2 BauGB über die allgemeinen Ziele und Zwecke sowie die wesentlichen Auswirkungen der Planung zu unterrichten. Während der Auslegungsfrist können Anregungen schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Offenburg, im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Die offengelegten Unterlagen können auch im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/offenlage aufgerufen werden. Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer von der Auslegung erfolgt nicht. Im Zusammenhang mit dem Datenschutz wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein Bauleitplanverfahren ein öffentliches Verfahren ist und daher in der Regel alle dazu eingehenden Anregungen im Originalzustand (Kopien) oder in Auszügen (Zitate) in öffentlichen Sitzungen (Fachausschüsse und Rat) beraten und entschieden werden, sofern sich nicht aus der Art der Anregungen oder der Person des Betroffenen ausdrückliche oder offensichtliche Einschränkungen ergeben. Offenburg, 20.12.2017 Edith Schreiner, Oberbürgermeisterin
23.12.2017 13 Amtlicher Teil
Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 157 „Kronenquartier“ Gemarkung Offenburg Inkrafttreten des Bebauungsplanes nach § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB)
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 18.12.2017 gemäß § 10 Abs. 1 des Baugesetzbuches (BauGB) den Bebauungsplan „Kronenquartier“ sowie die örtlichen Bauvorschriften gemäß § 74 der Landesbauordnung (LBO) als Satzung beschlossen.
traße Sofiens
Dieser Beschluss wird hiermit gem. § 10 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) ortsüblich bekannt gemacht.
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Der Geltungsbereich des Bebauungsplans ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.
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Mit dieser Bekanntmachung treten der Bebauungsplan und die örtlichen Bauvorschriften gemäß § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch in Kraft. Jedermann kann den Bebauungsplan einschließlich Begründung während der allgemeinen Dienststunden im Technischen Rathaus, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, Abteilung Stadtplanung und Stadtgestaltung, einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen. Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen. Unbeachtlich werden demnach 1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und 3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplans schriftlich gegenüber der Stadt Offenburg geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen. Außerdem wird auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und die Rechtsfolgen gem. § 4 Abs. 4 Gemeindeordnung für Baden-Württemberg und auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen Entschädigungsansprüche für nach den § 39 bis 42 BauGB eingetretene Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird. Offenburg, 19.12.2017 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin
Die Firma Schwarzwaldmilch GmbH Offenburg, Bunsenstraße 2, 77652 Ofenburg, beantragt die immissionsschutzrechtliche Änderungsgenehmigung für die Errichtung und den Betrieb einer neuen Energiezentrale, die in mehreren Teilabschnitten realisiert werden soll. Gleichzeitig wurde für den ersten Teil ein Antrag auf Teilgenehmigung nach § 8 Bundes-Immissionsschutzgesetz (BimSchG) gestellt. Das Vorhaben soll auf dem Grundstück Flurstück Nr.: 1346 der Gemarkung Offenburg, Bunsenstraße 2, realisiert werden. Nach der Erteilung der Änderungs-/bzw. Teilgenehmigung soll mit der antragsgemäßen Realisierung des Vorhabens begonnen werden. Das Vorhaben bedarf einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung nach den §§ 4, 6, 10 und 16 Bundes-Immissionsschutzgesetz (BimSchG) in Verbindung mit §§ 1 und 2 der Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen (4. BlmSchV) sowie den Nummern 7.32.1 und 1.2.3.2 des Anhangs 1 der 4. BlmSchV. Das Regierungspräsidium Freiburg, als zuständige Behörde, führt ein förmliches Genehmigungsverfahren gemäß § 10 BlmSchG durch. Die Öffentlichkeit ist nach Maßgabe des § 10 Abs. 3, 4, 6 bis 8a BlmSchG sowie §§ 8-10a und 12 der Verordnung über das Genehmigungsverfahren (9.BimSchV) zu beteiligen. Das Vorhaben wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Der Antrag und die Antragsunterlagen liegen einen Monat lang vom 27. Dezember 2017 bis 26. Januar 2018
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Regierungpräsidium Freiburg Abteilung Umwelt
im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, sowie beim Regierungspräsidium Freiburg, Schwendistraße 12, 79102 Freiburg i. Br., Zimmer 425, während der Dienststunden zur Einsichtnahme aus. Einwendungen gegen das Vorhaben können vom 27. Dezember 2017 bis 27. Februar 2018 schriftlich bei den oben genannten Stellen oder elektronisch beim Regierungspräsidium Freiburg (abteilung5@rpf.bwl.de) erhoben werden. Die Einwendungen müssen die vollständige Adresse der Person, die Einwendungen erhoben hat (Einwender), enthalten. Mit Ablauf dieser Frist sind bis zur Erteilung der immissionsschutzrechtlichen Genehmigung alle Einwendungen ausgeschlossen, die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen. Dieser Einwendungsausschluss gilt nicht für ein sich anschließendes Klageverfahren. Die Einwendungen werden dem Antragsteller und den Behörden, deren Aufgabenbereich berührt ist, bekannt gegeben. Name und Anschrift des Einwenders werden vor der Bekanntgabe unkenntlich gemacht, sofern dies ausdrücklich verlangt wird und diese Angaben zur ordnungsgemäßen Durchführung des Genehmigungsverfahrens nicht erforderlich sind. Weitere Informationen, die für die Entscheidung über die Zulässigkeit des Vorhabens von Bedeutung sein können und die der zuständigen Behörde erst nach Beginn der Auslegung vorliegen, werden der Öffentlichkeit nach den Bestimmungen über den Zugang zu Umweltinformationen zugänglich gemacht. Sofern Einwendungen erhoben werden, entscheidet das Regierungspräsidium Freiburg nach Ablauf der Einwendungsfrist und nach pflichtgemäßem Ermessen, ob ein Erörterungstermin durchgeführt wird. Diese Entscheidung wird auf der Homepage des Regierungspräsidiums unter https://rp.badenwuerttemberg.de/RPF/Service/Bekanntmachung/Seiten/default.aspx bekannt gegeben. Sofern ein Erörterungstermin durchgeführt wird, findet dieser am 15. März 2018, Beginn 10 Uhr im Technischen Rathaus, Wilhelmstraße 12, Sitzungssaal (DG), 77654 Offenburg, statt. Der Erörterungstermin ist öffentlich. Findet die Erörterung statt und kann sie am ersten Tag nicht abgeschlossen werden, so wird sie an den folgenden Werktagen fortgesetzt. Form- und fristgerecht erhobene Einwendungen werden auch bei Ausbleiben der Antragsteller oder von Personen, die Einwendungen erhoben haben, erörtert. Die Entscheidung über den Antrag wird auf der Homepage des Regierungspräsidiums unter https:1/rp.baden-wuerttemberg.de/RPF/Service/Bekanntmachung/Seiten/default.aspx öffentlich bekannt gemacht. Die Zustellung des Genehmigungsbescheides an die Personen, die Einwendungen erhoben haben, kann durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden. Freiburg, 11.12.2017
Regierungspräsidium Freiburg
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