Ihre Bürgerzeitung
Nr. 44, 22. Dezember 2018
www.offenburg.de VORZEIGEPROJEKT
Seit drei Jahren werden in der Okenstraße Räder repariert. Darüber hinaus geht es um die Integration von geflüchteten Menschen. ❚ Seite 7 PREISVERLEIHUNG
Bürgerpflicht Streuen. Raphael Lehmann vor einem der Behälter, die im ganzen Stadtgebiet aufgestellt sind. Foto: Siefke
Wenn der Winter kommt Die Technischen Betriebe (TBO) sind gerüstet / Erster Einsatz am vergangenen Sonntag Für Raphael Lehmann können weiße Weihnachten kommen: Der junge Geschäftsbereichsleiter Technische Dienste bei den TBO und sein Team sind gut vorbereitet. Der erste Einsatz in dieser Saison am vergangenen Sonntag habe „reibungslos geklappt“, so der 28-jährige Straßenbaumeister und Betriebswirt. Seit 2014 kümmert sich Lehmann um den Winterdienst. Abwechselnd mit seinem Stellvertreter Andreas Bau überwacht er die Kontrollfahrten, die bei Temperaturen unter drei Grad ab vier Uhr in der Früh absolviert werden: Ein großes Fahrzeug ist auf den Hauptverkehrsstraßen und den Ortschaften unterwegs, ein kleines auf Brücken, in Parks und an Bushaltestellen. Die Maschinen sind mit einem Sensor ausgestattet, der den Straßenzustand erfasst. Leuchtet es rot, wird der Winterdienst alarmiert. „Wir ha-
ben einen Einsatzplan wie bei der Feuerwehr“, erklärt Lehmann. Im Bedarfsfall sind rund 100 Mitarbeiter im Einsatz, vier Gruppen für die maschinelle Räumung, drei für die Handarbeit. Der Fuhrpark besteht aus zwei Unimogs, vier Lastwagen und vier Schmalspurfahrzeugen. Bereits im September beginnen die Vorbereitungen. Viel Wert legt Lehmann auf die Mitarbeiterschulung, bei der auch die Arbeitssicherheit eine große Rolle spielt. Er könne sich auf sein Team verlassen, schwärmt der Chef von STADTREINIGUNG
Sonderschicht An Neujahr sind die TBO ab sechs Uhr mit einer großen und kleinen Kehrmaschine im Einsatz, um die Stadt wieder böllerfrei zu machen. Vier Mitarbeiter melden sich freiwillig zur Sonderschicht.
seiner Truppe: „Jeder bringt sich ein, jeder ist motiviert.“ Der Winterdienst trifft sich zu Lagebesprechungen, um brenzlige Punkte zu benennen und Bürgeranliegen zu berücksichtigen. „Wir sind in engem Kontakt.“ Die Gewichtung habe sich mit den Jahren geändert, so Lehmann: Die Kälteperioden werden kürzer und dichter; die große Herausforderung sei nicht so sehr liegen bleibender Schnee, sondern gefrierender Nebel auf den Straßen, der zu Glatteis wird: Dieses Phänomen sei viel schwieriger einzuschätzen als eine weiße Schicht auf den Verkehrswegen. Mit einer Sole-Salz-Lösung soll die Rutschgefahr gebannt werden; lediglich bei Steigungen wird Splitt eingesetzt. Für die Bürgerinnen und Bürger stehen 150 Streugutbehälter im gesamten Stadtgebiet zur Verfügung – gute Voraussetzung zur Erfüllung der Streupflicht.
Schülerarchitekten erhielten vergangenen Samstag Preise für ausgefallene Entwürfe im Rahmen eines trinationalen Wettbewerbs. ❚ Seite 8 MITMACHANGEBOT Das erste Querbeetsingen 2019 findet Anfang Januar im Schillersaal statt: Die Einführung des Frauenwahlrechts 1919 bildet den thematischen Schwerpunkt. ❚ Seite 11
2 22.12.2018 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG
In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgender Jubilarin: Christina Falk wird 90 Jahre alt (25. Dezember). Herzlichen Glückwunsch!
Geschlossen Der Abwasserzweckverband Raum Offenburg ist vom 27. Dezember bis 31. Dezember geschlossen. Bei Störungen am Kanalnetz ist die Bereitschaft unter Telefon 07 81/24 414 zu erreichen. Das Seniorenbüro der Stadt offenburg und der Pflegestützpunkt sind ab Montag, 7. Januar, wieder .geöffnet. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 22.12. Burda-Park-Apotheke Caunes (Kronenplatz 1) 23.12. Apotheke Zunsweier 24.12. Apotheke Haaß Schillerplatz 25.12. Marienapotheke (Schutterwald) 26.12. Löwenapotheke 27.12. Paracelsusapotheke (Appenweier) 28.12. Stadtapotheke 29.12. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 30.12. Schwarzwaldapotheke 31.12. Staufenbergapotheke (Durbach) 1.1. Sonnenapotheke Caunes 2.1. Apotheke am Ebertplatz 3.1. Schlossapotheke (Ortenberg) 4.1. Hildaapotheke 5.1. Apotheke Haaß Heimburgstraße 6.1. Weingartenapotheke 7.1. Hirschapotheke 8.1. Einhornapotheke Caunes 9.1. Burda-Park-Apotheke Caunes (Kronenplatz 1) 10.1. Apotheke Zunsweier 11.1. Apotheke Haaß Schillerplatz 12.1. Marienapotheke (Schutterwald) 13.1. Löwenapotheke
Viel Ökumene Pfarrerin Tanja Schäfer über Weihnachten in Offenburg Über die Bedeutung des Weihnachtsfestes hat sich die OFFENBLATT-Redaktion mit Tanja Schäfer unterhalten. Die evangelische Theologin ist Pfarrerin der Erlösergemeinde in Albersbösch. Frau Schäfer, was macht eine Pfarrerin an Heiligabend? Tanja Schäfer: Wenn ich mit der Gottesdienstvorbereitung rechtzeitig fertig geworden bin, nehme ich mir vormittags gerne Zeit für ein, zwei Besuche bei Menschen unserer Gemeinde von denen ich weiß oder glaube, dass sie sich gerade an Heilig Abend besonders über einen Besuch freuen. Danach wartet zuhause meist noch das ein oder andere Geschenk darauf, eingepackt zu werden und dann ist es auch schon Zeit für die letzten Familienzeit zwischen Krippenspiel und Christmette: Tanja Schäfer.
Foto: Lötsch
Vorbereitungen in der Kirche. Um 15 Uhr feiern wir in der katholischen Heilig Geist Kirche mit den Kleinsten und ihren Familien einen ökumenischen Krabbelgottesdienst. Zwei Stunden später beginnt in der Erlöserkirche der Familiengottesdienst mit Krippenspiel und um 22.30 Uhr laden wir zur Christmette mit Musik zur Heiligen Nacht in unserer mit Kerzen erleuchteten Kirche ein. Haben Sie auch ein paar private Stunden für sich selbst? Schäfer: Ja, auf jeden Fall! Zwischen Familiengottesdienst und Christmette ist Familienzeit. Wir essen miteinander, erzählen, packen Geschenke aus – eine schöne und wichtige Zeit für uns. Was kann uns eine über 2000 Jahre alte Geschichte heute noch sagen? Schäfer: „Euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus,
der Herr!“ – Die Geschichte von Maria und Josef und dem Kind in der Krippe ist weit mehr als eine romantische Familiensaga. Gott wird in seinem Sohn Jesus Christus Mensch, ein Mensch wie wir. Er kommt zu uns als hilfsbedürftiges Kind in der Krippe. Er verlässt seine Macht und Herrlichkeit und kommt zu den Menschen, auch zu denen, die unter der Macht und Herrlichkeit dieser Welt leiden, weil ihnen der immer größer werdende Druck noch schneller, noch besser sein zu müssen, zu schaffen macht. Gerade weil Gott in Jesus Christus eben nicht in einem Palast in perfekten Verhältnissen zur Welt kommt, kommt er uns unendlich nahe. Er sucht uns Menschen dort, wo und weil wir arm und verletzlich sind, stellt sich an unsere Seite und zeigt Verständnis, Güte und Wertschätzung. Mitten unter uns will Gott wohnen! Geschenke zu Weihnachten – ist das eine gute oder eher eine schlechte Idee? Schäfer: Ich finde das eine gute Idee, sofern Schenken und Beschenkt werden sich im Rahmen halten und sofern wir nicht vergessen, warum wir einander beschenken: Weil wir von Gott zuallererst beschenkt sind, beschenken wir einander. Weil Gott uns liebt, denken wir an die Menschen, die wir lieben, die uns wichtig sind und überlegen uns, womit wir ihnen eine Freude machen können. Ihr liebstes Weihnachtslied? Schäfer: „Ich steh an deiner Krippen hier“ – ein Lied, das mich immer wieder anrührt, weil es mir bewusst macht: Weihnachten hat unmittelbar mit mir zu tun. Ich bin eingeladen, zum Kind in der Krippe zu kommen mit all dem, was mich und mein Leben ausmacht – ich muss mich nicht verstellen. An der Krippe haben alle ihren Platz: die Fröhlichen und die Traurigen und auch die, die schon nicht mehr bei uns sind und die wir in diesen Tagen besonders schmerzlich vermissen.
Amtsblatt-Pause Das OFFENBLATT geht in die Winterpause und erscheint wieder am Samstag, 12. Januar 2019. Die Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start im neuen Jahr.
Markt verlegt Wegen des 1. Weihnachtsfeiertags am Dienstag, 25. Dezember, wird der Wochenmarkt auf Montag, 24. Dezember, verlegt. Ebenso in der folgenden Woche von Neujahr (Dienstag, 1. Januar) auf Silvester, 31. Dezember. Der Markt findet zu den üblichen Öffnungszeiten von 7.30 bis 13 Uhr statt. Es gibt Obst, Gemüse, Backwaren, Tee und Gewürze, zudem Bio-Produkte.
Amtsblatt der Stadt Offenburg
Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 015
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22.12.2018 3
Politisches Meinungsforum Abschied und Neubeginn
Dank zum Jahresende
Überlastete #Friede#Freude Wünsche zu Notaufnahmen #2019 Weihnachten
Ein Jahr des Abschiednehmens und des Neubeginns liegt hinter uns. Die CDU-Fraktion bedankt sich nochmals ausdrücklich bei Edith Schreiner für 16 positive und produk-
Liebe Offenburgerinnen, liebe Offenburger!
Viele Notaufnahmen sind überlastet. Patienten müssen stundenlang warten, Ärzte und Pfleger sind am Limit. Aus eigener, schmerzvoller Erfahrung weiß ich, wie lange man am Wochenende in der Notaufnahme warten muss, bis man dran kommt. Auch in Gesprächen mit anderen Patienten wurde mir klar, dass die Situation in den Ambulanzen nicht mehr hinnehmbar ist und ein rasches Handeln seitens des Klinikums, des Kreisrats, des Landratsamts und
Ingrid Fuchs: „ein friedvolles, gesundes und erfolgreiches neues Jahr!“
Zum Jahresende bedanken wir uns ganz herzlich bei Ihnen. Für Ihre Unterstützung und Tipps, Ihre kritischen Anmerkungen und die unzähligen Kontakte und Gespräche. All dies hat uns bei der kommunalpolitischen Arbeit auch 2018 sehr geholfen. Offenburg ist erneut ein Stück lebendiger, lebens- und liebenswerter und sozialer geworden. Dafür werden wir auch im neuen Jahr arbeiten. Darauf können Sie vertrauen. Wir wünschen Ihnen eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit und alles Gute für das neue Jahr!
tive Jahre und wünscht OB Marco Steffens viel Kraft und eine glückliche Hand für die anstehenden Aufgaben. 2018 war ein Jahr, das von einer lebendigen Bürgergemeinschaft und Kommune zeugt. Ich denke an die Beendigung des zweiten BauabLoretta Bös schnitts unseres Freizeitbads, Dr. Martina Bregler das so gut angenommen wird Dr. Jens-Uwe Folkens und bislang alle Erwartungen Jürgen Gießler übertroffen hat. Ich denke an Heinz Hättig die Umgestaltung des KronenJulia Letsche und des Lindenplatzes, woGerhard Schröder durch Offenburg enorm an Bertold Thoma und Aufenthaltsqualität gewonJochen Ficht nen hat. Ich denke aber auch an das intensiv geführte Salmengespräch zur Gleichberechtigung von Frauen und Männern – und an die Unterzeichnung der Satzung von elf Offenburger Religionsgemeinschaften, geprägt von der Haltung, sich gegenseitig zu achten und friedlich zusam- Stimmungsvoll. Foto: Stadt menzuleben. Damit wurde Anfang Oktober bereits die Botschaft von Weihnachten vorweggenom- „Die besinnlichen Tage zwimen! In diesem Sinne wün- schen Weihnachten und Neusche ich uns allen im Namen jahr haben schon manchen der CDU-Fraktion ein frohes um die Besinnung gebracht.“ und harmonisches Fest sowie Joachim Ringelnatz ein friedvolles, gesundes und erfolgreiches neues Jahr. Lassen Sie es uns gemeinsam anpacken und gestalten – zum Wohle unserer Stadt! Ingrid Fuchs
Aydin Özügenc: „zu viele Patienten für zu wenige Ärzte“.
auch des Gemeinderats erfordert. Es sind einfach zu viele Patienten für zu wenige Ärzte. Ich sehe eine Überforderung von Pflegekräften und Ärzten, der dringend abgeholfen werden muss. Daher muss man immer wieder an die Menschen appellieren, in solchen Fällen Ruhe zu bewahren und sich beim Hausarzt vorzustellen. Früher hätte man zum Beispiel bei Halsweh Zwiebelwickel gemacht – heute rennt man zur Notaufnahme. Es bleibt daher nur zu hoffen, dass der Bundesgesundheitsminister hier rasch für Abhilfe sorgt, wie am 18. Dezember 2018 in der Presse berichtet wurde, indem er mehr Personal einstellt. Schon heute darf ich Sie zu unserem Bildvortrag „Rheines Wasser“ am 6. Januar 2019, 14.30 Uhr, im SFZ Innenstadt einladen. Der Eintritt für Erwachsene beträgt 5 Euro zugunsten der Projekte von Professor Fath. Aydin Özügenc
Wir Freien Wähler wünschen Ihnen allen, liebe Offenburgerinnen und Offenburger, friedliche Weihnachtsfeiertage und ein gesundes und positives 2019 ... Hans Rottenecker
Angi Morstadt
Ein ereignis- und arbeitsreiches kommunalpolitisches Jahr neigt sich zu Ende. Vielen Dank an alle Mitbürgerinnen und Mitbürger für Ihre Unterstützung und auch für Ihre kritischen Anmerkungen. Es macht uns weiterhin sehr viel Freude, uns für unsere Heimatstadt ehrenamtlich zu engagieren. Wir möchten das Jahr schließen mit einem Gedicht eines unbekannten Autors. „Wir wünschen Euch in diesem Jahr eine Weihnachtszeit, wie sie früher war. Kein Hetzen zur Bescherung hin, kein Schenken ohne Herz und Sinn. Thomas Bauknecht: ehrenamtliches Engagement für die Heimatstadt.
Stefan Konprecht
Mario Vogt
Rudi Zipf
Wir wünschen Euch in diesem Jahr eine Weihnachtszeit, wie als Kind sie war. Es war einmal, schon lang ist’s her, da war so wenig so viel mehr.“ In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit. Einen guten Rutsch ins Neue Jahr mit viel Gesundheit und allem Guten.
Ihre Hans Rottenecker Angi Morstadt Stefan Konprecht Mario Vogt Rudi Zipf
Thomas Bauknecht Karl-Heinz Eckerle Silvano Zampolli
4 22.12.2018
Öffentliches WLAN und Offenburg-App Mit Schreiben vom 11. Dezember 2018 wendet sich Jochen Ficht im Namen der SPD-Gemeinderatsfraktion an Oberbürgermeister Marco Steffens mit folgendem Antrag: „Nicht nur im Oberbürgermeister-Wahlkampf ist unser mehrfacher Antrag ,Öffentliches WLAN in Offenburg‘ von nahezu allen Kandidaten, auch von Ihnen, positiv und zustimmend unterstützt worden. Dieser öffentliche und kostenlose Internet-Zugang soll an mehreren zentralen Orten in der Innenstadt rasch realisiert werden. Nach unseren Vorstellungen ist ein WLAN-Zugang ebenso in den Ortsteilen, beispielsweise in den Rathäusern, zu organisieren. Die Umsetzung von freien WLAN-Zugängen in Städten und Gemeinden ist seit vielen Jahren nicht nur Stand der Technik, sondern auch eine selbstverständliche Forderung von Bürgern und Besuchern der Stadt. Aktuell wurde diese Forderung vor wenigen Tagen auch vom Geschäftsführer der City-Partner genannt. Der Seniorenbeirat sowie Jugendliche des Projekts ,Kleine Stadt‘ haben im Herbst in der Gemeinderatssitzung dieses Forderungen ebenso gestellt. Warum genau dies in Offenburg, das sich gerne mit dem Prädikat
,Medienstadt‘ schmückt, derart auf Widerstand und Ablehnung stößt, entzieht sich unserer Kenntnis. Angebliche rechtliche Schwierigkeiten bei der Umsetzung waren ein Argument gegen unseren ersten Antrag aus dem Jahre 2013. In vielen Städten und Gemeinden, gerade auch in unmittelbarer Nachbarschaft und in der Region, ist bereits seit vielen Jahren ein kostenloses WLAN-Netz installiert. Offenburg ist hier immer noch ein weißer Fleck, warum auch immer. (...) Daher stellen wir erneut den Antrag auf die Realisierung für ein öffentliches und kostenfreies WLAN-Angebot in der Offenburger Kernstadt und in den Ortsteilen. Wir beantragen, sehr zeitnah ein Konzept zur Umsetzung vorzulegen, das durchaus eine schrittweise Realisierung beinhalten könnte. Gleichzeitig beantragen wir die Erarbeitung und Realisierung eines Konzepts für eine Offenburg-App. Benachbarte Städte haben eine Stadt-App bereits mit sehr guten Erfahrungen im Einsatz. (...) Eine derartige mobile Ergänzung des Offenburger Internetauftritts ist nicht nur für die Bürger/innen, sondern auch für Besucher und Touristen eine wertvolle Hilfe und Informationsquelle. (...)“
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27. Oktober bis
Das Weihnachtsmenü
kann kommen!
„Regional, saisonal, fair“ genießen Im Rahmen der Offenburger Kampagne„Klimaschutz einfach machen.“ informieren die Stadt Offenburg und ihre Partner derzeit über klimafreundliche Ernährung. Einmal im Monat erlaubt Anne Christoph vom Verein SoLaVie einen Blick in ihre Erntekiste und liefert den Leserinnen und Lesern des OFFENBLATT ihr Lieblingsrezept dazu. Im Dezember verarbeitet sie Rote Bete zu einer festlichen Suppe als Vorspeise. Einen zusätzlichen Geschmackskick gibt das Petersilien-Knoblauch-Öl.
Zutaten Rote-Bete-Suppe: 600 g 80 g 3 kl. 1 kl. 500 ml
Zutaten Petersilien-Knoblauch-Öl:
Rote Bete Sellerie Kartoffeln Zwiebel Gemüsebrühe (oder 500ml Wasser und 1/2 Bund Suppengrün) 100 ml Sahne oder z.B. Sojasahne
4 Stiele 1 Zehe 3 EL 1/2 TL 1 Prise 5 EL
Petersilie Knoblauch Zitronensaft Kreuzkümmel Chilipulver Olivenöl
Zubereitung Rote-Bete-Suppe: 1. Das Gemüse und die Zwiebel würfeln (je kleiner, desto kürzer die Kochzeit). 2. Das Gemüse und die Zwiebel in etwas Öl oder Butter andünsten. 3. Mit Gemüsebrühe ablöschen und köcheln bis das Gemüse weich ist (ca. 1520 min). 4. Wenn das Gemüse weich gekocht ist, alles mit einem Pürierstab fein pürieren, je nach gewünschter Konsistenz evtl. noch etwasWasser hinzufügen. 5. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zubereitung Petersilien-Knoblauch-Öl: 1. Petersile waschen und grob hacken. 2. Knoblauch schälen und ebenfalls grob hacken 3. Mit Zitronensaft, Kreuzkümmel und Chilipulver in einen Mixbehälter geben. 4. Mit einem Stabmixer fein pürieren, zum Schluss das Öl hinzugeben und nochmal kurz mixen. Zum Anrichten die Suppe in Teller oder Schalen füllen und die Sahne und das Öl so einrühren, dass es aussieht wie„gestrudelt“. Guten Appetit! www.offenburg-klimaschutz.de
24. Februar Klimaschutz einfach machen.
22.12.2018 5
GUT WIRD‘S
Emissionsfreier ÖPNV für Offenburg? Forscher der Hochschule Offenburg untersuchen Potenzial von Wasserstoff- und Elektrobussen für den Nahverkehr Lässt sich ein emissionsfreier Öffentlicher Personennahverkehr auf der Basis von Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie realisieren? Dieser Frage geht nun ein Forschungsprojekt der Hochschule Offenburg nach, das mit 50 000 Euro vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg gefördert wird. Am Montag stellte Professor Wolfgang Bessler vom Institut für Energiesystemtechnik der Hochschule Offenburg das Projekt gemeinsam mit Hochschulrektor Winfried Lieber und Hochschulkanzler Bülent Tarkan Offenburgs Oberbürgermeister Marco Steffens vor. Das neue Forschungspro-
Zusammenarbeit jekt ist bereits Anfang Dezember gestartet und läuft für ein Jahr. Hochschule und Stadt Offenburg werden zusammen mit dem Europäischen Institut für Energieforschung und dem Karlsruher Institut für Technologie ein Konzept für Wasserstoff- und Elektrobusse für den ÖPNV in der Stadt
freue sich über die Mittelzusage des Landesministeriums zugunsten der Hochschule Offenburg. Winfried Lieber bezeichnete die Förderzusage als einen weiteren bedeutenden Baustein in der Kooperation zwischen der Stadt und der Hochschule. „Das Projekt stärkt unsere Brückenfunktion in der Region zwischen Forschung
Brückenfunktion
Besuch im OB-Büro. OB Marco Steffens (2.v.l.) empfängt Hochschulrektor Winfried Lieber (links), Professor Wolfgang Bessler und Hochschulkanzler Bülent Tarkan. Foto: Reinbold
Offenburg und Umgebung entwickeln. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und die Möglichkeit, den Klimaschutz und die Elektromobilität in Offenburg weiter voranzutreiben“, so Projektleiter Bessler. Man werde im kommenden Jahr die technischen Möglichkeiten eines emissionsfreien ÖPNV ganz genau unter die Lupe nehmen, dazu gehöre auch
eine Analyse der Kosten, der notwendigen Infrastruktur sowie der gesellschaftlichen Akzeptanz. „Wasserstoff- und E-Mobilität sind Zukunftstechnologien, über die wir dringend noch intensiver forschen müssen, insbesondere nach den jüngsten Vereinbarungen des UN-Klimagipfels“, sagte Oberbürgermeister Steffens bei der Vorstellung des Projekts. Er
und konkreter Anwendung. Es belegt eindrucksvoll den Anspruch, angewandte Forschung auch mit gesellschaftlichen Herausforderungen zu verbinden“, betonte Lieber. Insgesamt vergibt das Land Baden-Württemberg eine Million Euro an Fördermitteln für Studien zu einem emissionsfreien ÖPNV auf Basis der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie. Ziel der Förderung: die Überführung der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie von der Forschung in den Markt zu unterstützen und den Betrieb von innovativen Bus-Brennstoffzellenflotten der nächsten Generation auf breiter Basis zu ermöglichen.
6 22.12.2018
Mit Strauss um die Welt Neujahr: Philharmonie am Forum bietet populäre Werke
TAUCHROBOTER
„Schiller by the sea“. Celina Paepke und Martin Eitel haben kürzlich im Offenburger Freizeitbad einen Tauchroboter getestet. In dem Projekt „Schiller by the sea“ unter der Leitung von Marek Czernohous, Lehrer am Schiller-Gymnasium, wurde ein Tauchroboter gebaut und für den Einsatz unter Wasser vorbereitet. Gefördert wird das Projekt von der Baden-Württemberg-Stiftung innerhalb des „Mikro Makro Mint“-Programms. Mit dem Gerät möchten die Beteiligten Wissenschaft unter Wasser betreiben. Mittels bildgebender Verfahren (Analyse von Videoaufnahmen) und auch durch gezielte Beprobung etwa des Bodens können Gewässer untersucht werden. Um Pfingsten herum wird derzeit eine Mitfahrt auf dem Forschungsboot „Aldebaran“ auf dem Bodensee geplant. Foto: Czernohous
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Johann Strauss und Isaac Albéniz, Franz von Suppé und Murat Bay: Beim Neujahrskonzert der Philharmonie am Forum treffen populäre Werke auf Stücke, die noch zu entdecken sind. Dirigent Rolf Schilli hat sich bewusst für diese Mischung entschieden und ein buntes Programm zusammengestellt. Wer kennt nicht „Frisch durchs Leben“ oder „Märchen aus dem Orient“ aus der Feder von Johann Strauss? Vertraute Klänge sollen am Sonntag, 13. Januar, nicht zu
Bekanntes ... kurz kommen. Hinzu kommen weniger bekannte Werke aus der Türkei, aus Spanien und Südamerika. So ist der Baglama-Virtuose Murat Bay mit einem türkischen Tanz zu hören, das Gitarrenensemble Cuadro Sur interpretiert Stücke von Manuel Penella und Harfenistin Marie Bortloff ist Solistin im Baroque Flamenco Konzert, das Deborah Henson-Conant komponiert hat. Die 18-Jährige erhielt ihren ersten Harfenunterricht bei Agnes Märker im Alter von acht Jahren. Seit dem Kindesalter sammelt sie reichlich musikalische Erfahrungen bei Auftritten und Konzerten. Dieses Jahr spielte sie bereits mit dem Jugendsinfonieorchester zusammen. Das Gitarrentrio Cuadro Sur ist ein Flaggschiff der Offenburger Musikschule: Die Freiburger Gitarristen Thomas Vogt und Wolfgang Schubart sowie Armin Krüger aus Offenburg formierten sich STICHWORT
Vorverkauf Eintrittskarten für das Neujahrskonzert der Philharmonie am Forum am Sonntag, 13. Januar, 19 Uhr, gibt es im Vorverkauf bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und im Internet unter Reservix.de.
Murat Bay. Er zählt zu den besten Baglama-Spielern. Foto: Musikschule
vor acht Jahren zu dem Ensemble. Der Schwerpunkt ihres Repertoires findet sich in der Musik Spaniens. Für ihren Gastauftritt beim Neujahrskonzert zelebrieren sie die folkloristischen Traditionen der spanischen Musik in Arrange-
... und Unbekanntes ments von Thomas Vogt, der ein Tonstudio betreibt und als gesuchter Produzent gilt. Krügers Brasilprojekte genießen hohes Ansehen – und Schubart ist besonders im Bereich der Kammermusik ein gefragter Interpret. Murat Bay spielt nicht nur virtuos die Baglama, er schreibt auch die Texte selbst, komponiert und arrangiert, übernimmt den Gesangspart und dirigiert seine Musik. Er ist einer der ersten, die die Baglama an deutschen Musikschulen unterrichtet. Seit drei Jahren ist er Lehrer an der Einrichtung auf dem Kulturforum sowie in Rastatt. Er spielt Stücke aus Anatolien sowie klassisch-moderne Werke mit jazzigen Arrangements, die sich mit anatolischen Klängen verbinden. Zuhause fühlt er sich im Orient und im Okzident.
22.12.2018 7
Prima Team. (V.l.) Patrick Schaub, Arthur Veloso Kamienski, Amin Hussainpour, Ewald Kunz, Nicola Kiefer und Helmut Kiefer.
Foto: Tebbel
Eine Werkstatt der besonderen Art Seit drei Jahren werden in der Okenstraße Räder repariert / Darüber hinaus geht es um die Integration von Flüchtlingen Wo früher einmal Bier lagerte, ist heute im Gebäude der Riegeler Brauerei in der Okenstraße eine Fahrradwerkstatt der besonderen Art untergebracht: Die Werkstatt wird seit drei Jahren von ehrenamtlichen Helfern betrieben, die sich rund ums Rad engagieren. Die Werkstatt ist auch eine Art Integrationsprojekt. Initiiert von Nicola und Helmut Kiefer im Oktober 2015, haben Studierende der Hochschule wie auch Flüchtlinge dort ein Ehrenamt gefunden, das ihnen ein bisschen Heimat vermittelt. „Eigentlich hat es damit angefangen, dass Schüler mit kaputten Fahrrädern in der Schule ankamen“, berichtet Nicola Kiefer, Lehrerin an der Astrid-Lindgren-Schule. Da kam ihr die Idee, dass eine Fahrradwerkstatt doch eine gute Sache sein könnte. Im Laufe der Zeit sind immer mehr ehrenamtliche Helfer hinzugekommen. Stellvertretend für viele Helfer haben Ewald Kunz und Patrick Schaub ihr Hobby als Freizeitbastler zum Ehrenamt machen können, berichtet Nicola Kiefer. Mit der Zeit
wurde jedoch der Raum im eigenen Haus zu eng, und so sei man sehr froh gewesen, in der Okenstraße ein Zuhause für die Werkstatt gefunden zu haben. Helmut Kiefer betont, dass man dank der großzügigen kostenlosen Überlassung seitens des Eigentümers sehr viel Platz habe, um die Werkstatt angemessen betreiben zu können. Im Hof können Fahrradneulinge das Fahren lernen, und in der früheren Eishalle sind Räder und ihre Bestandteile untergebracht. Auch zur Stadt Offenburg und insbesondere zum Integrationsbüro bestehen gute Kontakte: „Die Stadt lässt uns die Fundräder zukommen, das sind so um die 30 Räder pro Jahr, und mit dem Integrationsbüro sind wir in regem Austausch.“ Sehr gefreut habe es sie, dass der ehrenamtliche Helfer Amin Hussainpour aus Afghanistan auf diesem Wege einen Ausbildungsplatz bei einem Fahrradgeschäft bekommen hat. Er habe so toll mitgeholfen, dass sie ihn ohne Bedenken empfehlen konnten. Der junge Mann ist vor einigen Jahren im Alter von 17 Jahren als unbe-
gleiteter Flüchtling nach Deutschland gekommen. Dank der Fahrradwerkstatt habe er seinen Beruf gefunden, und wie Amin Hassanpour strahlend hinzufügt: „Ich habe jetzt auch meine eigene Wohnung.“ Für den brasilianischen Studenten der Hochschule Offenburg, Arthur Veloso Kamienski, ist das Fahrradfahren eher etwas Exoti-
Liebe zum Fahrrad sches. In einem so großen Land wie Brasilien mit den weit auseinanderliegenden Ortschaften gehört das Fahrrad nicht so zum Stadtbild wie in Europa. Gleichwohl hat Arthur Veloso Kamienski in Offenburg seine Liebe zum Fahrrad entdeckt, es sei ein sehr praktisches Verkehrsmittel bei den relativ kurzen Wegen in der Stadt. Wenn die Studenten zurück in die Heimat gehen, überlassen sie der Werkstatt das Rad für einen neuen Nutzer. Während das Projekt anfangs als eine Hilfestellung für Flüchtlinge gedacht war, ist es mittlerweile eine Anlaufstelle auch für sozial Be-
dürftige. Ein Obulus solle aber als Zeichen der Wertschätzung entrichtet werden – ein Fahrrad kostet zwischen zehn und 50 Euro. Eine wichtige Rolle spielt für Nicola Kiefer der soziale Aspekt: „Ein Obdachloser kommt seit Monaten zu uns und hilft in der Werkstatt“, erzählt sie, das freue sie sehr. Wichtig ist für Nicola und Helmut Kiefer auch die Vernetzung mit den verschiedenen Einrichtungen der Stadt. Nicht zuletzt, weil es zahlreiche Spender gibt, die das Projekt mit Geld oder Gegenständen unterstützen. Dazu gehören Leuchtwesten für die Kinder, Fahrradanhänger oder auch Fahrräder. Zur Zeit hat die Werkstatt elf ehrenamtliche Helfer, dazu zählt ein Mathematikprofessor aus der Türkei, berichtet das Ehepaar. „Wir freuen uns über jegliche Unterstützung und wir können jede weitere helfende Hand gut gebrauchen,“ sind sich die Eheleute einig. Kontakt über Telefon 07 81/70 111. Die Fahrradwerkstatt in der Okenstraße 73 ist immer montags von 16 bis 18 Uhr geöffnet – oder nach telefonischer Absprache.
8 22.12.2018
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KURZ NOTIERT
Für den Klimaschutz Heute, Samstag, 22. Dezember, findet in Offenburg eine Demonstration für den Klimaschutz statt. Beginn: 18 Uhr vor dem Rathaus. Von dort aus soll sich, so Veranstalter Christian Enderle, eine möglichst lange Menschenkette entlang der Hauptstraße formieren, um eine Viertelstunde friedlich zu demonstrieren.
Kammermusik Zum traditionellen Jahresauftakt der Reihe „Kammermusik an der Kinzig“ lädt die Matthäusgemeinde am Dreikönigstag, Sonntag, 6. Januar 2019, zu zwei Werken der Romantik ein. Das Heikas Klavierquartett mit Anna Anstett (Klavier), Sabina Bunea (Violine), Dominique Anstett (Bratsche) und Patrick Burkhardt (Violoncello) spielt das Klavierquartett Nr. 3 von Johannes Brahms und den KlavierquartettSatz von Gustav Mahler. Das Konzert beginnt um 11.15 Uhr nach dem Gottesdienst im Ökumenischen Gemeindezentrum Weier, Johannesweg 11. Einführende Worte spricht Dekan Frank Wellhöner. Der Eintritt ist frei.
Geschlossen Der i-Punkt der VHS Offenburg und der Musikschule ist in den Weihnachtstferien vom 24. Dezember 2018 bis 4. Januar 2019 geschlossen. Ab Montag, 7. Januar 2019, ist er wieder geöffnet.
Junge Kreativität. Bei der Preisverleihung in der Stadtbibliothek: Andreas Kollefrath (links) und Yasmin Ulrich (rechts im Bild). Foto: Reinbold
Trinationaler Wettbewerb Schüler/innen-Entwürfe zeigen Wohnmöglichkeiten der Zukunft auf / Hoch hinaus Sie werden bisher in der Öffentlichkeit nur dann so richtig wahrgenommen, wenn etwa mit Daniel Libeskind ein weltweiter Star unter den Architekten in der Region auftritt: die trinationalen, deutsch-französisch-schweizerischen Architekturtage. Vergangenen Samstag fand in Offenburgs Stadtbibliothek die Preisverleihung des 11. trinationalen Schülerwettbewerbs im Architekturmodellbau statt. Der Wettbewerb stand unter dem Motto „Hoch (hin)Haus – Tou(r)s ensemble“. Es beteiligten sich die 9. Klasse der Astrid Lindgren-Schule sowie eine 3. Klasse aus Haslach und eine 4. Klasse aus Baden-Baden. Grundsätzlich richtet sich der Wettbewerb an alle Schulklassen – vom Kindergarten bis zum Abitur – in der gesamten Oberrhein-Region. Die Grundidee hinter dem Motto 2018 laut Ausschreibung: „das Hochhaus als Ort des vertikalen Zusammenlebens wieder zu entdecken“. Bei der Preisverleihung in der Stadtbibliothek waren neben den Preisträgern dabei: Yasmin Ulrich, Sponsoringbeauftragte des Europäischen Architekturhauses Oberrhein mit Sitz in Straßburg, und Andreas Kollefrath, Fachbereichsleiter Hochbau, Grünflächen und Umweltschutz bei der
Stadt Offenburg. Er übernahm auch die Würdigung der Modelle. Ein Entwurf heißt „Silber Mond“. Kollefrath: „Dieses Gebäude erinnert von der Formensprache her an die Bauhaus-Architektur.“ Ein Schweizer Hotel mit einem Schneemann auf dem Dach, das für jeden erschwinglich sein soll, so dachten sich das die Schüler/innen Juliana Veiga, Evelyn Schröder und Manuel Ilievsky. Ihr fiktiver Zimmerpreis: 250 Euro für fünf Nächte.
Vorbilder „Big Mall“ (Anja Petrovic, David Binder, Kester Edebin, Justin Werwein) interpretiert das Empire State Building neu, wartet mit einem ausgeklügelten Sicherheits- und Feuerschutzkonzept auf und bezieht die notwendige Energie aus Windrädern. „Mount Mall“ (Dennis Ramanovic, Korab Vuthaj, Chanar Khiro, Arthur Leidner) STICHWORT
Schülerwettbewerb Das Ziel des Wettbewerbs ist es, Kinder und Jugendliche auf spielerische Weise für Architektur zu begeistern und es ihnen zu ermöglichen, an einem trinationalen Wettbewerb teilzunehmen.
orientiert sich am London Building von Star-Architekt Norman Foster. Eine Einkaufsmall ist hier ebenso untergebracht wie eine Bar, ein Hotel und eine Soccerhalle. Ein Trinkbrunnen sorgt für Erfrischungsmöglichkeiten. Der „Glitzertower“ (Claire Rudek, Max Grauzow, Leon Hupfer) als Wollkonstruktion mit Glitzerfassade bietet im Inneren Wollwände, in denen die Kinder sich verstecken können. Er stellt ein Kinderhaus da mit Bällebad, Zirkus und einem Rückzugsort zum Lernen (!). Schließlich erinnert das „Hochhaus JJAD“ (Dona Mouadi, Andy Hagi, Jonas Oelkuch Justin Schiller) an den Dubai-Tower. Sein gläsernes Treppenhaus, ein Souvenirshop, die Bushaltestelle, Parkmöglichkeiten für Autos sowie eine Außenterrasse überzeugten die Jury vollauf, so dass dieser Entwurf einen Preis bekam. Die Haslacher Klasse 3c verband einzelne Baukörper zu einem gelungenen Ganzen. Eine transparente Brücke und ein innovatives Röhrenhochlager sowie ein ökologisch wertvoller Park in Schwindel erregender Höhe brachte die Jury zu folgendem Urteil: „Ein gutes Beispiel für individuelles Wohnen in einer Hochhaus-Stadt von Morgen; gelebt in bunten Facetten und mit viel Kreativität.“
22.12.2018 9
Gottesdienste zu Weihnachten & Neujahr ■ Hl. Kreuz
■ Paul-Gerhardt-Kirche,
■ St. Johannes der Täufer,
Heiligabend, 24.12. 16.30 Uhr – Weihnachtslieder singen 20.30 Uhr – Christmette in Polnisch 1. Weihnachtstag, 25.12. 11 Uhr – Messfeier, Bläserensemble 18 Uhr – Weihnachtsvesper 2. Weihnachtstag, 26.12. 11 Uhr – Messfeier, Projektchor 16.30 Uhr – Messfeier in Polnisch Silvester, 31.12. 17 Uhr – Messfeier Neujahr, 1.1. 11 Uhr – Messfeier ■ Klosterkirche U. lb. Frau Heiligabend, 24.12.
Bodelschwingh-Haus, Brünnlesweg 21 Heiligabend, 24.12. 16 Uhr – Gottesdienst (15 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus) ■ Vinzentiushaus, Prädikaturstraße 3 Heiligabend, 24.12. 15.30 Uhr – Wort-Gottes-Feier ■ St.-Andreas-Kirche, Steinstraße 2 Heiligabend, 24.12. 16 Uhr – Xmas-Gottesdienst ■ St. Fidelis Heiligabend, 24.12. 17 Uhr – Christmette 1. Weihnachtstag, 25.12. 11 Uhr – Festgottesdienst ■ St. Laurentius, Bohlsbach Heiligabend, 24.12. 15 Uhr – Krippenfeier 17 Uhr – Christmette, Kirchenchöre Bohlsbach und Windschläg 2. Weihnachtstag, 26.12. 9.30 Uhr – Festgottesdienst ■ St. Peter und Paul, Bühl Heiligabend, 24.12. 15 Uhr – Krippenfeier 2. Weihnachtstag, 26.12. 9.30 Uhr – Festgottesdienst, Kirchenchor ■ St. Markus, Elgersweier Heiligabend, 24.12. 15 Uhr – Ökumenische Krippenfeier 17.30 Uhr – Christmette, Kirchenchor 2. Weihnachtstag, 26.12. 9.30 Uhr – Messfeier, Kirchenchor ■ St. Nikolaus, Griesheim Heiligabend, 24.12. 17 Uhr – Wort-Gottes-Feier 1. Weihnachtstag, 25.12. 11 Uhr – Festgottesdienst Silvester, 31.12. 17 Uhr – Wort-Gottes-Feier ■ Herz-Jesu, Rammersweier Heiligabend, 24.12. 17 Uhr – Familienchristmette mit Krippenspiel 2. Weihnachtstag, 26.12. 10 Uhr – Festgottesdienst, Musikverein ■ St. Johannes Nepomuk, Waltersweier 2. Weihnachtstag, 26.12. 11 Uhr – Festgottesdienst
Weier Heiligabend, 24.12. 15 Uhr – Krippenfeier 1. Weihnachtstag, 25.12. 9.30 Uhr – Festgottesdienst, Blechbläsersensemble Musikverein Neujahr, 1.1. 10.30 Uhr – Familiengottesdienst ■ St. Pankratius, Windschläg Heiligabend, 24.12. 16 Uhr – Krippenfeier ■ St. Sixtus, Zunsweier Heiligabend, 24.12. 15 Uhr – Krippenfeier 18 Uhr – Christmette, Kirchenchor 1. Weihnachtstag, 25.12. 9 Uhr – Festgottesdienst ■ Evangelische Stadtkirchengemeinde Heiligabend, 24.12. 15 Uhr – Gottesdienst mit Krippenspiel 17 Uhr – Christvesper, Figuralchor 1. Weihnachtstag, 25.12. 10 Uhr – Gottesdienst, Abendmahl 2. Weihnachtstag, 26.12. 10 Uhr – Gottesdienst, Bezirkskantorei Silvester, 31.12. 18 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl 23 Uhr – Taizégebet Neujahr, 1.1. 18 Uhr – Gottesdienst ■ Evangelische Erlösergemeinde Heiligabend, 24.12. 17 Uhr – Gottesdienst mit Krippenspiel 22.30 Uhr – Christmette mit Musik zur Heiligen Nacht 1. Weihnachtstag, 25.12. 10 Uhr – Festgottesdienst, Abendmahl Silvester, 31.12. 10 Uhr – Jahresschlussgottesdienst, Abendmahl ■ Evangelische Christusgemeinde Heiligabend, 24.12. 17 Uhr – Familiengottesdienst 1. Weihnachtstag, 25.12. 9.15 Uhr – Gottesdienst, Abendmahl Silvester, 31.12. 17 Uhr – Gottesdienst, Abendmahl ■ Evangelische Auferstehungsgemeinde Heiligabend, 24.12. 15.30 Uhr – Familiengottesdienst, Krippenspiel
23 Uhr – Christmette ■ Hl. Dreifaltigkeit
Heiligabend, 24.12. 15 Uhr – Krippenfeier 17 Uhr – Christmette 1. Weihnachtstag, 25.12. 10 Uhr – Messfeier, Kirchenchor 2. Weihnachtstag, 26.12. 9.30 Uhr – Familiengottesdienst Neujahr, 1.1. 19 Uhr – Messfeier, Aussendung der Sternsinger ■ Hl. Geist Heiligabend, 24.12. 15 Uhr – Ökumenische Krippenfeier 16.30 Uhr – Krippenfeier 1. Weihnachtstag, 25.12. 10.30 Uhr – Festgottesdienst, Chor 18 Uhr – Feierliche Weihnachtsvesper 2. Weihnachtstag, 26.12. 10.30 Uhr – Messfeier, Kindersegnung Silvester, 31.12. 17 Uhr – Messfeier 21 Uhr – Komplet/Abendgebet ■ St. Martin Heiligabend, 24.12. 15 Uhr – Ökumenische Krippenfeier 16.30 Uhr – Christmette, Bläserquintett Neujahr, 1.1. 18 Uhr – Messfeier, Aussendung der Sternsinger, Eisenbahnerchor ■ Weingarten Heiligabend, 24.12. 15 Uhr – Kinderkrippenfeier 17 Uhr – Familienchristmette mit Krippenspiel 1. Weihnachtstag, 25.12. 10 Uhr – Messfeier, Kirchenchor Neujahr, 1.1. 10.30 Uhr – Messfeier ■ Marienhaus Heiligabend, 24.12. 16 Uhr – Wort-Gottes-Feier
17 Uhr – Christvesper (Bühlwegkirchle) 17.30 Uhr – Weihnachtsliedersingen mit dem Posaunenchor 1. Weihnachtstag, 25.12. 10 Uhr – Festgottesdienst, Abendmahl (alkoholfrei) 11.15 Uhr – Gottesdienst (Bühlwegkirchle), Abendmahl (alkoholfrei) Silvester, 31.12. 17 Uhr – Jahresschlussgottesdienst, Abendmahl ■ Evangelische Matthäusgemeinde, Gemeindezentrum Weier Heiligabend, 24.12. 15 Uhr – Familiengottesdienst, Krippenspiel 17 Uhr – Christvesper 22.30 Uhr – Christmette 1. Weihnachtstag, 25.12. 10 Uhr – Gottesdienst, Abendmahl ■ Evangelische Johannes-BrenzGemeinde, Rammersweier Heiligabend, 24.12. 13.30 Uhr – Krabbelgottesdienst 15 Uhr – Familiengottesdienst mit Krippenspiel 17 Uhr – Musikalische Christvesper 1. Weihnachtstag, 25.12. 10 Uhr – Gottesdienst, Abendmahl 2. Weihnachtstag, 26.12. 19 Uhr – Abendgottesdienst bei Kerzenlicht Silvester, 31.12. 18 Uhr – Jahresschlussgottesdienst, Abendmahl ■ Neuapostolische Kirche, Glaserstraße 1 1. Weihnachtstag, 25.12. 9.30 Uhr – Weihnachtsgottesdienst Silvester, 31.12. 9.30 Uhr – Jahresabschlussgottesdienst ■ Freie Evangelische Gemeinde, Kasino, Okenstraße 25a Heiligabend, 24.12. 16.30 Uhr – Heiligabend-Gottesdienst ■ Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde, Grimmelshausenstraße 32 Heiligabend, 24.12. 16.30 Uhr – Heiligabend-Andacht mit Kinder-Musical 1. Weihnachtstag, 25.12. 10 Uhr – Weihnachtsgottesdienst Silvester, 31.12. 18 Uhr – Jahresschlussandacht ■ Alt-Katholische St. Mattiaskirche, Gymnasiumstraße 7 Heiligabend, 24.12. 21 Uhr – Christmette
10 22.12.2018
Feiertage: andere Müllabfuhrtermine Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Ortenaukreises informiert, dass sich aufgrund der anstehenden Feiertage einige Müllabfuhrtermine verschieben. Zudem werden mit Beginn des neuen Jahres die Abfuhrtage in einigen Gemeinden im Ortenaukreis geändert. „Deshalb lohnt sich in den Tagen um Weihnachten und Neujahr ein Blick auf den Abfallabfuhrkalender des Ortenaukreises. Dort sind sämtliche Änderungen bereits eingetragen, diese sind verbindlich“, informiert Abfallberater Michael Lehmann. „Natürlich sind die Daten auch auf der Internetseite der Abfallwirtschaft unter www.abfallwirtschaft-ortenaukreis.de aktuell und abrufbar“, so Lehmann. Der Abfallkalender 2019 wird momentan mit den örtlichen Mitteilungsblättern, teilweise auch
durch die Post, Verlage, Vereine oder sonstige Institutionen an alle Haushalte im Ortenaukreis verteilt. „Wer bis zum 31. Dezember 2018 keinen neuen Abfallkalender erhalten hat, sollte sich an seine Stadt- oder Gemeindeverwaltung wenden“, signalisiert der Abfallberater. Mit den geänderten Abfuhrtagen kann sich etwa auch der bisher gewohnte Tageszeitpunkt der Entleerung ändern. Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft weist deshalb darauf hin, dass die Grauen und Grünen Tonnen sowie die Gelben Säcke in allen Abfuhrbezirken spätestens um 6 Uhr morgens bereitstehen müssen, da das beauftragte Abfuhrunternehmen zu der Zeit mit der Abfuhr beginnt. Weitere Auskünfte unter Telefon 07 81/805-96 00 oder E-Mail: abfallwirtschaft@ortenaukreis.de.
Einblicke. Eurodistrikt-Ratsmitglied Willi Wunsch, Baal-Novo-Intendant Edzard Schoppmann und Jennifer Rottstegge vom Jungen Theater. Foto: PR
Hier Tatütata, dort Pin pon Baal novo: grenzüberschreitendes Theater für Schulen
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Offenburg: 27.11. bis 23.12.2018 Straßburg: 23.11. bis 30.12.2018 Gengenbach: 30.11. bis 23.12.2018
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Am Samstag, 5. Januar 2019, startet die achte Auflage des zweisprachigen Kinder- und Jugendtheaterfestivals „Allez Hop!“ und bietet für rund zwei Monaten ein facettenreiches Theaterprogramm für die jüngsten Bewohner des Eurodistrikts. Eurodistrikt-Ratsmitglied Willi Wunsch, Theaterintendant Edzard Schoppmann und Jennifer Rottstegge, Leiterin des Jungen Theater Baal novo, gaben im Rahmen eines Pressegesprächs Einblicke in den neuen Spielplan, der von clowneskem Tanzspiel für die Allerkleinsten bis hin zur realen Geschichte des Pierre Avezard erneut eine breite Palette bereithält. Besonderes Augenmerk der neuen Auflage gilt der Premiere des deutsch-französischen Theaterstückes „Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt!“ zum Auftakt des Festivals in der Offenburger Reithalle. Schoppmann hat das Stück rund um eine deutsch-französische Feuerwehr-Brigade frei nach dem Bilderbuch von Hannes Hüttner geschrieben und inszeniert. Er verspricht den Zuschauern ein turbulentes Spiel mit vier Schauspielern, viel Musik, Puppen und Masken. „Mit der Feuerwehr bedient das Theater Figuren,
die Kinder beiderseits des Rheins faszinieren, denen mit ‚Tatütata‘ und ‚Pin pon‘ jedoch unterschiedliche Laute zugesprochen werden. Das ist ein tolles Beispiel, für den Charme und den Witz, mit dem das Festival ‚Allez Hop!‘ Kenntnisse über die Sprache und die Kultur unseres jeweiligen Nachbarn vermittelt und damit schon bei den Jüngsten unserer Region zu einer grenzüberschreitenden Verständigung beiträgt“, erklärt Wunsch. Insgesamt sechs Stücke werden bis zum 1. März 2019 an 15 verschiedenen Spielstätten in Straßburg und der Ortenau für ein
Zweisprachig überwiegend aus Schulklassen bestehendes Publikum aufgeführt. Dies im bewährten Konzept als zweisprachige Vorstellungen. Mehr als 6000 Schüler/innen werden für das ganze Festival erwartet. An den Vorstellungen in Kehl, Straßburg und Oberkirch nehmen deutsche und französische Schülerinnen und Schüler zusammen teil. „Wenn es im Theater zu einer Begegnung zwischen deutschen und französischen Schulklassen kommt, freut uns das besonders“, betont Jennifer Rottstegge.
22.12.2018 11
Würdigung mit der eigenen Stimme Erstes Querbeetsingen 2019 im Schillersaal: Einführung des Frauenwahlrechts 1919 bildet thematischen Schwerpunkt Zum Start ins Jubiläumsjahr „100 Jahre Frauenwahlrecht“ in Deutschland findet am Freitag, 11. Januar, ein thematisch abgestimmtes Querbeet-Singen im Schillersaal statt. Nach einem Sektempfang um 19 Uhr wollen ab 20 Uhr Mechthild Fuchs und Stefan Böhm in bewährter Weise Sangesfreude wecken. Gemeinsames Singen hat im Freundeskreis von Stefan Böhm schon lange Tradition. Im Januar 2013 fand dann das erste Querbeetsingen im KiK statt: Der versierte Gitarrist, der als Lehrer viel mit seinen Schülern musizierte, fand in Mechthild Fuchs eine Gleichgesinnte, die von der Idee begeistert war. Die Professorin für Musikdidaktik an der Pädagogi-
hört zum Charakter des Querbeetsingens.“ Daher sei es stimmig, das Duo in der Reihe zu „100 Jahre Frauenwahlrecht“ auftreten zu lassen. Bei der Liedauswahl werden mehrere Wege eingeschlagen, führt Fuchs aus. Wie drücken sich Bedürfnisse und Wünsche von Frauen aus? Wie steht es um das Verhältnis von Mann und Frau?
Regionale Bezüge
Launig-engagiert schen Hochschule in Freiburg brachte sich mit Klavier- und Akkordeonbegleitung ein und sorgte gemeinsam mit Böhm für launig-engagierte Anmoderationen. Die Konstellation hat sich bewährt. In diesem Jahr fand bereits das 25. Querbeetsingen statt. „Der Erfolg erstaunt uns selbst“, erklärt Fuchs. Wobei sie sich andererseits die Beliebtheit der Veranstaltung auch zu erklären vermag: Die Teilnahme ist an keine Voraussetzung geknüpft, mitzubringen ist lediglich die eigene Stimme. Der Gesamtklang überzeugt, ohne dass geprobt und gefeilt werden muss.
Terzett. Mechthild Fuchs (l.u.) und Stefan Böhm mit der städtischen Gleichstellungsbeauftragten Regina Geppert. Foto: Siefke
Lampenfieber und Hemmungen treten erst gar nicht auf – und das ausgesuchte Liedgut ist immer wieder für Überraschungen gut. „Wir bringen unseren biografischen und politischen Hintergrund ein“, unterstreicht Grünen-
stadrat Böhm: „Wir lassen unser offenes und sozial engagiertes Weltbild durchscheinen.“ Die städtische Gleichstellungsbeauftragte Regina Geppert ergänzt: „Die Orientierung an unseren demokratischen Grundwerten ge-
Lassen sich das „Heideröslein“ und „Veronika, der Lenz ist da“ als Vorboten der #Me-Too-Bewegung begreifen? Gesucht wird nach regionalen Bezügen – können musikalische Parallelen zu Biografien von Agnes Gotter oder Amalie Tonoli gefunden werden? Warum nicht mit dem Freiheitschor aus Verdis Oper „Nabucco“ die Arbeiterinnen der Spinnerei und Weberei würdigen? Grundsätzliche Voraussetzung für die Auswahl ist die Singbarkeit und ein hoher Bekanntheitsgrad. Nur in Ausnahmefällen wird ein Lied einstudiert, vor allem dann, wenn „Mehrstimmigkeit in der Luft liegt“. Eingeladen sind Jugendliche, Erwachsene, ältere Herrschaften. Männer und Frauen sollen sich angesprochen fühlen: „Frauenthemen sind auch Männerthemen“, unterstreicht Geppert. Böhm teilt diese Auffassung: „Unsere musikalische Gleichberechtigung macht vor Männern und Heldentenören nicht Halt.“
Frauenwahlrecht: Tagesfahrt nach Frankfurt Am 19. Januar 1919 war es soweit: Frauen durften in Deutschland zum ersten Mal wählen und sich wählen lassen: Mit dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Zusammenbruch des Wilhelminischen Kaiserreichs setzte der Beschluss des Rates der Volksbeauftragten am 12. November 1918 die volle Beteiligung von Frauen am politischen Leben durch. Alle Frauen und Männer ab 20 Jahren konnten nun mit Abschaffung des Dreiklassen-
wahlrechts durch gleiche, geheime und direkte Wahl ihre Politiker/ innen in die Weimarer Nationalversammlung wählen. 1918 und 1919 sind somit Jahre, deren Erinnerung und Würdigung wichtig ist – zum 100. Geburtstag parlamentarischer Demokratie und zum 100. Jubiläum der Einführung des Frauenwahlrechts in Deutschland. Die Tagesfahrt am Samstag, 19. Januar, führt zum Historischen Museum nach
Frankfurt. Um 16 Uhr gibt es eine Führung, um 18 Uhr beginnt der Salonabend: Schauspielerinnen übernehmen die Rollen von Frauenrechtlerinnen und Frankfurt -erinnen und diskutieren mit den Gästen. So werden Persönlichkeiten, Frauen, Frankfurterinnen, Frankfurter Gesichter, die hinter dem Kampf um die Mitbestimmung stecken, sichtbar und kommen zu Wort. Ein politischer Salon führt von den historischen The-
men in die Jetztzeit. Abfahrt in Offenburg ist um 12 Uhr auf dem Parkplatz Kulturforum. Die Anmeldung läuft über die VHS, Telefon 07 81/93 64 200, oder E-Mail: anmeldung@vhs-offenburg.de. Anmeldeschluss ist Montag, 7. Januar. Die Kosten liegen bei 60 Euro (bis zu 22 Teilnehmende) bzw. 45 Euro (ab 23 Teilnehmenden). Weitere Infos im Internet unter: historisches-museum-frankfurt.de/damenwahl.
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Häs und Masken Ein spezieller Fasnachts-Flohmarkt findet am Samstag, 12. Januar, von 9 bis 14 Uhr in der Reithalle statt. Eine begrenzte Zahl an Stellplätzen ist für Vereine reserviert. Interessierte können sich per E-Mail an: marlon.grieshaber@ offenburg.de wenden. Viele verschiedene Verkaufsstände warten auf die Besucher/innen, es gibt auch einen Gastro-Bereich. Aufgebaut wird am Samstag zwischen 7.30 und 8.45 Uhr. Für Standbetreiber ist ein Infotelefon unter der Nummer 01 72/53 34 132 am Veranstaltungstag ab 7 Uhr freigeschaltet. Weitere Infos unter www. flo-markt.de.
Benefizkonzert DIENSTJUBILARE
Ehre, wem Ehre gebührt. Die Stadtverwaltung mit OB Marco Steffens an der Spitze ehrte im Dezember langjährige Mitarbeiter/innen. Vordere Reihe von links: Ralf Huber, stellvertretender Personalratsvorsitzender, Susanne Knebel, Fachbereich 9, Monika Berger, Ortsvertretung Zunsweier, Diana Sälinger, FB 6, Alex Müller, Betriebsleiter Technische Betriebe, Sabine Krocker, FB 8, Silvia Seckinger, FB 9,
Simone Wacker, FB 9, Helene Christ und Klaus Keller, FB 9. Hintere Reihe von links: Karl Siefert, Ortsvorsteher Zunsweier, Baubürgermeister Oliver Martini, Thilo Becker, FBL 6, Torsten Bär, TBO-Wald, Paul Müller, TBO-Straßenreinigung, Michael Hobitz, FB 2, Marco Steffens, Oberbürgermeister, Hans-Peter Kopp, Dezernent, Carmen Lötsch, FBL 8. (Dienstjubilare sind hervorgehoben). Foto: Bode
// Frohe Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr
www.e-werk-mittelbaden.de
Zu einem Benefizkonzert für die Palliativstation lädt das Ortenau Klinikum in Offenburg am Samstag, den 29. Dezember um 18 Uhr in die Kapelle am Klinikstandort St. Josefsklinik ein. Unter dem Motto „Freue dich, Welt“ spielen die beiden erfahrenen Konzertmusiker Antje Wagner (Trompete und Flöte) und Christof Wettach (Orgel) unter anderem Stücke von Bach, Corelli und Händel bis hin zu zeitgenössischer Musik. Der Eintritt ist frei. Spenden werden erbeten für die Palliativstation am Ortenau Klinikum in Offenburg, Standort St. Josefsklinik.
Familien gesucht Das Landratsamt des Ortenaukreises sucht Gastfamilien für Menschen mit psychischer Erkrankung. Wer ein Zimmer frei hat, sich sozial engagieren will und nach einer Herausforderung sucht, dabei fachlich und finanziell unterstützt wird, kann sich beim Landratsamt, Betreutes Wohnen in Familien, Willy-Brandt-Straße 11 in Lahr informieren. Die Telefonnummer lautet 07821/91570, die E-Mail-Adresse: bwf@ortenaukreis.de, Internet: www.ortenaukreis.de. Gesucht werden engagierte Familien, Einzelpersonen und Lebensgemeinschaften, die bereit sind, psychisch kranke Menschen aufzunehmen und sie im Alltag zu begleiten.
22.12.2018 13
Jeden Tag das Leben riskieren Offenburger Weihnachtscircus: Das Geschwisterpaar Vanessa und Emanuel Medini zeigt waghalsige Rollschuhkunst Zu den Glanzpunkten des Offenburger Weihnachtscircus gehören die Rollschuhkünstler Vanessa (31) und Emanuel Medini (28) aus Turin, das „Duo Medini“. Auf der begrenzten Plattform zeigt das Geschwisterpaar die waghalsigsten Tricks der Rollschuhkunst. „Wir sind weltweit die einzigen Künstler, die eine derart gefährliche Nummer eingeübt haben“, sagt Emanuel. Dabei müssen sich die Geschwister aufgrund der Augenbinde blind vertrauen. „Wir riskieren jeden Tag unser Leben“, fügt der 28-Jährige hinzu. Wer so gefordert wird, braucht auch mal Entspannung und Frei-
Körper als Kapital zeit – zum Beispiel auf dem Offenburger Weihnachtsmarkt. Seit sechs Jahren gehören die beiden zum Künstlerteam des Zirkus Knie und waren somit schon in den vergangenen Jahren zu Gast in Offenburg. Mit Englisch komme man hier ganz gut durch. „Ich liebe Glühwein, aber ich kann nur ein Glas trinken“, meint Emanuel.
Rollende Geschwister. Emanuel und Vanessa Medini.
Das sei nicht wie bei normalen Leuten, für Zirkuskünstler ist der Körper das Kapital, da müsse man sehr gut auf sich achten. Der Verzicht falle nicht schwer, denn es sei einfach Zirkusalltag, und hundertprozentige Konzentration sei überlebenswichtig. Vanessa und ihr jüngerer Bruder sind in der achten Generation in eine weit verzweigte italienische Zirkusfamilie hineingeboren. Sie haben beide die Zirkusschule in Verona besucht: Schule, Hausauf-
Foto: Tebbel
gaben und üben üben üben – vier bis fünf Stunden am Tag. Am Ende des Jahres zeigte der Nachwuchs Familie und Freunden, was er gelernt hatte. Die Geschwister erzielten Bestnoten in ihrem Abgangsdiplom, Vanessa für Rollschuhkunst und Trapez, Emanuel für Rollschuhkunst und Akrobatik. Jeweils im Alter von siebzehn Jahren starteten sie ihre professionelle Karriere. Und wann haben sie sich ganz für die Rollschuhe entschieden?
WEIHNACHTSCIRCUS
Freikartenspende. Zum 23. Mal gastiert der Offenburger Weihnachtscircus bis 6. Januar 2019 auf dem Messeplatz. Ein besonderes Weihnachtsgeschenk hat Patrick Adolph vom Offenburger Weihnachtscircus an Oberbürgermeister Marco
Steffens übergeben: 500 Freikarten für sozial schwächer gestellte Familien. „Wir möchten denen, die es nicht so gut haben, eine Freude machen. Sie dürfen für einige schöne Stunden ihre Sorgen vergessen“, sagte Adolph. Foto: Lötsch
„Wir haben eine Show gesehen, die uns besonders gefallen hat, und beim gemeinsamen Üben haben wir festgestellt, dass wir ein besonderes Talent für die Rollschuhkunst haben“, erläutert Vanessa. Für die diesjährige Show beim Offenburger Weihnachtscircus haben sich die Rollschuhkünstler etwas Besonderes ausgedacht: „Wir haben eine neue Choreographie, und es ist das Beste, was wir jemals gezeigt haben.“ Man höre nie auf zu lernen, sagen die beiden, und die neue Choreographie sei auch ein Ausdruck dessen, dass die Geschwister auf dem Höhepunkt ihrer Zirkuskarriere angekommen sind. Wie auch bei Sportlern, gibt es bei den Künstlern in der Manege eine zeitliche, biologische Begrenzung. Bis zum Alter von 40 Jahren sei eine Karriere in der Manege möglich, danach werde es gerade bei der Rollschuhkunst zu gefährlich. „Dann folgt die nächste Generation“, sagt Vanessa mit einem Lächeln. Sie denkt dabei an ihre elf Monate alte Tochter. „Sie liebt schon den Zirkus, das Zelt und die
Kein Leben ohne Zelt Show, Zirkuskinder sind so.“ Auf jeden Fall können sich die Geschwister ein Leben ohne Zelt und Wohnwagen kaum vorstellen. In den ruhigen Monaten Januar bis März besuchen sie auch mal Verwandte, aber das Leben in einer engen Wohnung sei sehr einschränkend. Im Wohnwagen könne man einfach die Tür aufmachen, und die beiden Hunde rauslassen, man sei näher an der Natur. Einige Jahre in der Manege hat das Geschwisterpaar also noch vor sich. „Dabei ist es gut, dass ich einen jüngeren Bruder habe“, sagt Vanessa. Die vielen Übungsstunden täglich machen ihnen nichts aus, der Gedanke an den Applaus sei immer ein Motivationsschub. Sicherlich gebe es auch mal Regentage, wenn es im Wohnwagen sehr gemütlich ist: „Aber wir lieben unsere Arbeit, und der Zirkus ist unsere Familie und unser Leben.“
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14 22.12.2018
Stolze Kinder. Ein Hochbeet ohne Hilfe von Erwachsenen.
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Mit Geschick und Verantwortung Grimmelshausen-Gymnasium: Projekt „Kids im Garten“ Seit Beginn des Schuljahres 2018/2019 kann im Schulgarten des Grimmelshausen-Gymnasiums in einem Hochbeet gegärtnert werden. Die Schulsozialarbeiterin Judith Fautz startete mit zwei Gruppen von je sechs Schülerinnen und Schülern der fünften und sechsten Klassen das Projekt „Kids im Garten“. Unterstützt wurde das Projekt von der Stadt Offenburg im Rahmen des Förderprogramms „Gesund aufwachsen und leben in Offenburg“. Gefördert wurden in diesem Jahr Projekte zum Thema „Achtsamkeit“. Ein Ziel des Projekts war, den Kindern die Möglichkeit zu bieten, ihre Sinne einmal anders zu erfahren und Verantwortung zu übernehmen. Das freie und praktische Arbeiten mit den Händen ganz ohne Leistungsdruck und Bewertung war und ist für die Kinder ein Ausgleich zum theoretischen Unterricht und zur medialen Freizeitgestaltung. Außerdem konnten der Teamgeist und das soziale Miteinander klassenübergreifend gestärkt werden. Die „Kids im Garten“ trafen sich mehrere Wochen lang mit der Schulsozialarbeiterin, um im Schulgarten ein Hochbeet aufzubauen und zu bepflanzen. Dabei zeigten die Kinder viel handwerkliches Geschick und einen verant-
wortungsbewussten Umgang mit Akkuschrauber, Hammer und Gartengeräten. Nach dem Aufbau konnte die eigentliche Gartenarbeit beginnen. Mit viel Eifer wurde das Hochbeet mit Zweigen, Kompost, Laub und Erde aufgefüllt, so dass schließlich Feldsalat und Rucola ausgesät werden konnten. Besonders der Aufbau, das Auffüllen des Beetes und die Aussaat machten den Kindern großen Spaß. Einfach in der Erde zu wühlen, sie durch die Finger rieseln zu lassen, sich dabei mit anderen zu
Harmonisches Arbeiten unterhalten oder ganz ins Tun zu versinken, ließen bei den Schülerinnen und Schülern eine entspannte Stimmung aufkommen. Die Gruppe arbeitete von Beginn an harmonisch zusammen und achtete darauf, dass alle Aufgaben gerecht verteilt wurden. Denn es wollte jeder und jede Verantwortung übernehmen und möglichst viel zum Gelingen des Projektes beitragen. Am Ende waren die Kinder stolz darauf, das Hochbeet nahezu ohne Hilfe von Erwachsenen aufgebaut und bepflanzt zu haben. Da aufgrund der Jahreszeit nun nicht mehr allzu viel an Gartenarbeit anfällt, konnte das Projekt erweitert und als Natur-AG fortgeführt werden.
22.12.2018 15 Amtlicher Teil
Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Ausschreibung nach § 3 EU Vorhaben: Umbau und energetische Sanierung der Eichendorff-Schule Vergabenummer: SOG_BS-2018-0231 Ausführungsfrist: 27.5. bis 11.10.2019 Angebotseröffnung: 30.1.2019, 10 Uhr Einreichungs-/Eröffnungsstelle: Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer Nr. 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint ab dem 28.12.2018 auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de, im Submissionsanzeiger, www.submission.de/vergabemagazin, im Subreport, www.subreport.de, auf dem Portal der Wirtschaftsregion Ortenau, www.wro.de/fuer-die-region/ausschreibungen.html, auf der Homepage der Stadt Offenburg, www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?&. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart, Telefon 07 11/66 601-555, Fax 07 11/66 601-84, vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de Die Vergabeunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang kostenfrei zur Verfügung unter: https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-167c56e6c6a-6a707d81115af5f
Für „Die Badische“ läuft Vorverkauf Der Vorverkauf läuft: Bereits jetzt sind Tickets für „Die Badische“ an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder über www.die-badische. de erhältlich. Bis Silvester können die Besucher/innen vom SpezialFrühbucher profitieren. Vom 3. bis 5. Mai 2019 ist es soweit. „Die Badische“ präsentiert die Vielfalt badischer Weine und Edelbrände sowie heimische kulinarische Erzeugnisse. Den Auftakt macht erstmals eine Pre-Night. Sie feiert am Freitag, 3. Mai, von 19 bis 22 Uhr Premiere. „Eine gute Gelegenheit, sich abseits der Besucherströme in Ruhe beraten zu lassen“, erläutert Projektleiterin Sarah Sutter: „Der Abend bildet einen stimmungsvollen Rahmen, um mit Ausstellern und Erzeugern ins Gespräch zu kommen.“ Mehr als 1000 Weine und Sekte stehen bei der Pre-Night zum Verkosten an. Neben kulinarischen Köstlichkeiten der Aussteller wird live gekocht. Stargast ist die bundesweit bekannte Sommelière und Weinexpertin Natalie Lumpp. Den musikalischen Part übernimmt die Ortenauer Band
‚Jimmy’s Soul Attack‘. „Die Badische“ ist das authentische Spiegelbild der Heimat. Sie steht für Wein, Spirits und Kulinarik, in Baden produziert, hervorragend verarbeitet und veredelt. Die Messebesucher erwartet am Samstag, 4. Mai, und Sonntag, 5. Mai, jeweils von 11 bis 17 Uhr eine Entdeckungsreise durch Baden.
Wertgutscheine Tickets für die Pre-Night sind bis 31. Dezember für 39 Euro erhältlich, anschließend kosten sie 45 Euro im Vorverkauf und 49 Euro an der Tageskasse. Im Preis inbegriffen sind ein Wertgutschein von 5 Euro, der bei Ausstellern eingelöst werden kann, sowie ein Rabattcoupon über 5 Euro für den erneuten Besuch am Sonntag, 5. Mai. Auch Tagestickets für „Die Badische“ werden bis Silvester vergünstigt angeboten – für 13 Euro. An der Tageskasse wird der Eintritt für Samstag und Sonntag 19 Euro kosten. Weitere Informationen unter www. die-badische.de.
Stellenausschreibung Als Trägerin von 14 Kindertagesstätten sucht die Stadt Offenburg für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt
staatlich anerkannte Erzieherinnen und pädagogische Fachkräfte (w/m/d) für Krippe und Kita in Voll- und Teilzeit Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Umsetzung des Orientierungsplans Baden-Württemberg • individuelle Betreuung und Förderung der Vorschulkinder auf der Grundlage des infans-Konzepts • selbstständige Planung und Durchführung von Bildungsangeboten, orientiert an den Themen und dem Entwicklungsstand der Kinder • Gestaltung der Erziehungspartnerschaft mit den Eltern • Unterstützung der Vernetzung von Kooperationen im Stadtteil/Ortsteil sowie mit anderen Institutionen Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als pädagogische Fachkraft • Kenntnisse und/oder Erfahrungen zum Orientierungsplan • Kenntnisse und/oder Erfahrungen mit dem infans-Konzept sind von Vorteil • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und interkulturelle Kompetenz Wir bieten Ihnen: • interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 4 bzw. S 8a. Die Stufenzuordnung erfolgt unter Berücksichtigung der bisherigen Berufserfahrung. • umfassende Angebote zum Aufbau einer Betriebsrente • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm, z.B. vielfältige Betriebssportangebote mit Bonusprämien • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Männer. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 003-19 an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Digitale Bewerbungen übermitteln Sie uns bitte in einem pdf-Dokument mit einer maximalen Dateigröße von 10 MB an bewerbung@offenburg.de. Weitere Auskünfte erteilt die Sachgebietsleiterin für Kindertageseinrichtungen, Barbara Klement, unter Telefon 07 81/82-25 88. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de
Infobest Kehl/Straßburg geschlossen Die Infobest Kehl/Straßburg, Informations- und Beratungsstelle für grenzüberschreitende Fragen, am Rehfusplatz 11 in Kehl bleibt vom 24. Dezember 2018 bis 4. Januar 2019 geschlossen. Ab 7. Januar sind die Mitarbeiter wieder
zu den gewohnten Öfnungszeiten da: Montag von 13 bis 17 Uhr, Dienstag und Mittwoch von 9 bis 12 und von 13.30 bis 17 Uhr, Donnerstag von 10 bis 12 und 13 bis 18 Uhr. Am Freitag ist Infobest geschlossen.
16 22.12.2018 Amtlicher Teil
Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 11 „Karcher Guss“, Gemarkung Windschläg Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses gem. § 2 Abs.1 Satz 2 BauGB Frühzeitige Beteiligung der Bürger an der Planung gemäß § 3 Abs. 1 BauGB (Baugesetzbuch) Aufstellungsbeschuss Der Gemeinderat hat am 19.3.2018 den Aufstellungsbeschuss für den Bebauungsplan „Karcher Guss“ gem. § 2 Abs. 1 BauGB beschlossen.
Voraussichtlich soll der Geltungsbereich des Bebauungsplans im weiteren Verfahren noch verändert werden. Die frühzeitige Beteiligung betrifft daher auch weitere Flächen, die nicht Gegenstand des Aufstellungsbeschlusses waren. Der Geltungsbereich der frühzeitigen Beteiligung ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.
Ziele der Planung Dem im Ortsteil Windschläg ansässigen Gewerbebetrieb Karcher Guss soll eine Neuordnung der Produktionsabläufe ermöglicht werden, um so auch Immissionskonflikte zu reduzieren. Hierzu ist eine Erweiterung des Betriebsgeländes nach Norden und Westen durch die Ausweisung eines Industriegebiets vorgesehen. In diesen Bereich sollen störende Produktionsabläufe verlagert werden. Das beste-hende Betriebsgelände soll teilweise als Gewerbegebiet, teilweise als Industriegebiet festgesetzt werden. Beeinträchtigungen angrenzender Nutzungen sollen durch geeignete Festsetzungen vermieden werden. Geltungsbereich Das Plangebiet befindet sich im Westen von Windschläg und liegt nördlich der Windschläger Straße und südwestlich der Festhalle und der Feuerwehr. Der Geltungsbereich umfasst den Gewerbebetrieb Karcher Guss, sowie die Erweiterungsflächen westlich und nördlich des bestehenden Betriebs bzw. des bestehenden Betriebsparkplatzes und die bestehende Wohnbebauung nördlich der Windschläger Straße. Der geplante Geltungsbereich umfasst eine Fläche von ca. 1,5 ha. Der Geltungsbereich des Aufstellungsbeschlusses ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.
Während der Auslegungsfrist können Anregungen schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Offenburg, im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unbe-rücksichtigt bleiben. Am 7.1.2019 findet um 15.30 Uhr ein Erörterungstermin mit den zuständigen Planern im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen/Sitzungssaal statt. Die offengelegten Unterlagen können auch im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/offenlage aufgerufen werden. Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer von der Auslegung erfolgt nicht.
Frühzeitige Bürgerbeteiligung Der Entwurf des Bebauungsplans mit Planzeichnung, textlichen Festsetzungen, Begründung nebst Umweltbericht und örtlichen Bauvorschriften sowie ein Scoping-Papier zur Klärung des Untersuchungsrahmens für die Umweltprüfung liegen in der Zeit
Im Zusammenhang mit dem Datenschutz wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein Bauleitplanverfahren ein öffentliches Verfahren ist und daher in der Regel alle dazu eingehenden Anregungen im Originalzustand (Kopien) oder in Auszügen (Zitate) in öffentlichen Sitzungen (Fachausschüsse und Rat) beraten und entschieden werden, sofern sich nicht aus der Art der Anregungen oder der Person des Be-troffenen ausdrückliche oder offensichtliche Einschränkungen ergeben. Bitte teilen Sie mit, falls Name und Anschrift des Anregenden oder Inhalte der Anregung nicht in öffentlichen Sitzungen genannt werden sollen.
vom 27.12.2018 bis einschließlich 23.1.2019 (Auslegungsfrist)
Offenburg, 6.12.2018
im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg von Montag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr, freitags von 8 bis 13 Uhr aus.
Marco Steffens Oberbürgermeister
22.12.2018 17 Amtlicher Teil
Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Ablauf von Ruhefristen und Nutzungsrechten an Gräbern auf den Friedhöfen der Stadt Offenburg und die damit verbundene Grababräumung Es wird darauf hingewiesen, dass nach § 10 der Friedhofssatzung der Stadt Offenburg die Ruhefristen an Grabstätten des Bestattungsjahres 1998 abgelaufen sind. Diese Gräber sind gemäß §§ 13 und 23 abzuräumen. Die Angehörigen werden gebeten, Grabsteine, Pflanzgut und sonstige Grabausstattungen bis spätestens 28. Februar 2019 von den Gräbern zu entfernen. Nach Ablauf dieser Frist erlischt jeglicher Anspruch an der Grabstätte und den Grabausstattungen. Die Gräber werden hiernach ersatzlos von der Friedhofsverwaltung abgeräumt und eingeebnet. Der Friedhofverwaltung obliegt keine Aufbewahrungspflicht für Grabausstattungen. Auf den Gräbern sind Hinweise über den Ablauf der Ruhefrist/Nutzungsrecht angebracht. Sofern die Angehörigen bzw. Grabnutzungsberechtigten bekannt sind, werden diese schriftlich informiert. Die Belegungspläne über die abzuräumenden Gräber können in der Friedhofsverwaltung eingesehen werden. Die Grababräumung kann auf Antrag von der Friedhofsverwaltung oder von den Angehörigen selbst durchgeführt werden. 1. Reihengrabstätten Es sind die Ruhefristen an Reihengräbern des Bestattungsjahres 1998 abgelaufen.
A) Stadtfriedhof Weingarten: Feld 3A Nr. 3 Nr. 47 Feld 9 Nr. 479 Feld 10A Nr. 161 Feld 11 Nr. 250F Feld 13 Nr. 370 Feld 17 Nr. 160 Nr. 227 Nr. 270
Urnenkaufgrab Meller Urnenkaufgrab Wacker Etagengrab Durban Urnenkaufgrab Ruby Etagengrab Böttcher Etagengrab Kerner Etagengrab Horch Etagengrab Beinschrodt Etagengrab Müllinger
B) Alter Friedhof Offenburg (Waldbachfriedhof) Feld 9 Nr. 190/191 Doppelgrab Mösch Feld 11 Nr. 156 Etagengrab Gißler C) Friedhof Elgersweier Feld 1 Nr. 335 - 337Mehrfachwahlgrab Spinner/Ruf D) Friedhof Zell-Weierbach Feld 2 Nr. 637 Nr. 916 Feld 5 Nr. 14 E) Friedhof Zunsweier Feld 1
Etagengrab Burgmeier Etagengrab Keller Etagengrab Heisch
Nr. 242/243 Doppelgrab Möschle
Stadtfriedhof Weingarten (Neuer Friedhof) Kinderreihengräber Grabfeld 7 Erdbestattungsreihengräber Grabfeld 16 14B Rasenreihengräber Grabfeld 4 Urnenreihengräber Grabfeld 05B Urnenrasenreihengräber Grabfeld 04A
Grab 247A Grab 385 bis 412 Grab 1 bis 33 Grab 482 bis 527A Grab 84 bis 90 Grab 43 bis 57
Friedhof Bohlsbach Erdbestattungsreihengräber Grabfeld 4
Grab 41, 42, 57 und 57a
Friedhof Bühl Erdbestattungsreihengräber Grabfeld 2
Grab 300A
Friedhof Elgersweier Erdbestattungsreihengräber Grabfeld 3
Grab 133 bis 134
B) Alter Friedhof Offenburg Feld 10 Nr. 245 Einzelkaufgrab Krupp Feld 17 Nr. 142/143 Doppelgrab Schwarz/Gissler
Friedhof Griesheim Erdbestattungsreihengräber Grabfeld 2
Grab 198
Sofern Hinweise zu Grabnutzungsberechtigten/Angehörigen bekannt sind, wird um Information an die Friedhofsverwaltung gebeten.
Friedhof Waltersweier Erdbestattungsreihengräber Grabfeld 1
Grab
48
Friedhof Windschläg Erdbestattungsreihengräber Grabfeld 7 Kinderreihengrab Grabfeld 9
Nähere Auskünfte und weitere Informationen bei: Technische Betriebe Offenburg (TBO), Abteilung Friedhöfe, Friedhofsverwaltung, Weingartenstraße 78, 77654 Offenburg, Telefon 07 81/92 76 500.
Grab Grab
32 bis 35 2
Offenburg, 10.12.2018
Friedhof Rammersweier Erdbestattungsreihengräber Grabfeld 41
Grab
132B bis 132C
Alex Müller Betriebsleiter
Friedhof Zunsweier Erdbestattungsreihengräber Grabfeld 2 Grab 317 bis 319, 321 und 340 Die Umwandlung eines Reihengrabes in ein Kaufgrab ist nicht möglich. 2. Wahlgrabstätten Sofern Nutzungsrechte an Wahlgräbern des Bestattungsjahres 1998 nicht verlängert wurden, sind diese abgelaufen und ebenfalls abzuräumen. Die Grabnutzungsberechtigten folgender Gräber, deren Nutzungsrecht geendet hat und die zur Abräumung anstehen, konnten nicht ermittelt werden. Ihnen wird gemäß §§ 23, 24 und 26 der Friedhofsatzung der Stadt Offenburg das Nutzungsrecht entzogen.
3. Die Grabnutzungsberechtigten/Angehörigen mit laufenden Nutzungsrechten an folgenden Grabstätten konnten nicht ermittelt werden: A) Stadtfriedhof Weingarten Feld 3 Nr. 427B Feld 4 Nr. 160 Nr. 200 Feld 7 Nr. 367K Feld 9 Nr. 127 Feld 12 Nr. 38 Nr. 293 Feld 18 Nr. 246
Urnenkaufgrab Benning Etagengrab Matebel Etagengrab Kreutz Kindergrab Schneider Etagengrab Rosalowski/Damaschke Etagengrab Bartel-Schultze/Schultze Etagengrab Knosp Etagengrab Balasiu
Veranstaltungen rund ums Museum In den freien Tagen lädt das Museum zu einem Besuch ein. So kann der „Taufschein Amerikas“ entdeckt werden – ein ganz besonderes Objekt aus der neuen stadtgeschichtlichen Ausstellung „Offenburg in der Welt. Eine Stadt zwischen 800 und 1800“. Eine Führung zur Ausstellung wird am Sonntag, 30. Dezember, um 11
Uhr angeboten. Auch für Kinder und Familien bietet die Museumspädagogik ein abwechslungsreiches Programm: So erfahren Kinder von 8 bis 12 Jahren am Donnerstag, 27.12., um 15 Uhr, wie die Kindheit im Mittelalter aussah. Öffnungszeiten: Di bis So von 10 bis 17 Uhr, außer am 25. Dezember und 1. Januar.
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