Screen offenblatt 44

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Nr. 44, 19. Dezember 2015

Ihre Bürgerzeitung

Container für Zuwanderer

www.offenburg.de AUSDAUER

Grundsatzentscheidung für neue Flüchtlingsunterkunft / 500 Menschen finden Bleibe

Der Ortsvorsteher von Zunsweier, Karl Siefert, wurde von Oberbürgermeisterin Schreiner mit dem Silbernen Stadtsiegel ausgezeichnet. ❚ Seite 4 ERSTE WAHL

125 Sportler/innen wurden im Salmen geehrt – darunter Quentin Seigel, Merle Weidt (Foto), Juliane Wolf und die Volleyballdamen. ❚ Seite 7 GEBURTSTAG

Am Flugplatz. Hier sind bereits Container aufgestellt worden.

Der Gemeinderat hat am vergangenen Montag mit überwältigender Mehrheit den Grundsatzbeschluss gefällt, ab Januar 2016 südöstlich des Südrings beim Sägeteich ein Containerdorf für 500 Flüchtlinge errichten zu lassen. Vorteil: Die zirka 280 Flüchtlinge, die derzeit in und um die Kreissporthalle untergebracht sind, können in die Container ziehen. Der Ortenaukreis muss weitere 1000 Flüchtlinge vorläufig unterbringen und hat deshalb die Stadt Offenburg gebeten, schnell eine Entscheidung über die Ansiedlung eines Containerdorfs zu fällen – denn die Container konnten nur zwei Wochen vorreserviert werden. OB Edith Schreiner bekräftigte das Anliegen der Stadt Offenburg, „Bedingungen zu schaffen, die menschenwürdig sind“. Kreisdezernent

Michael Loritz erläuterte vor dem Gemeinderat, dass in der Ortenau zwischen 5000 und 6000 Menschen untergebracht werden müssen – das sind 5,4 Prozent der dem Land Baden-Württemberg zugeteilten Flüchtlinge. Bürgermeister Hans-Peter Kopp teilte mit, dass Offenburg mit den

Bereitschaft zur Hilfe neuen Containern, den bestehenden Unterkünften am Flugplatz sowie den Häusern und Wohnungen in der Lise-Meitner-Straße und am Franz-Volk-Park samt anderen Unterkünften 1240 Plätze vorhalte. Im Gespräch mit den Anwohnern habe sich eine große Bereitschaft zu helfen herauskristallisiert, Tenor: „Stegermatt schafft das.“ Sprecher fast aller Fraktionen betonten die Notwendigkeit zu

Foto: Schoch

helfen. Albert Glatt, CDU: „Wir stellen uns der Herausforderung!“ Auch Jochen Ficht, SPD, stellte klar: „Wir wollen, werden und müssen helfen.“ Er wie andere Sprecher lobten die Stadt für ihre gute Vorarbeit. Ingo Eisenbeiß, Grüne, und auch Florence Wetzel, Offenburger Liste, wünschten sich mehr dezentrale Unterbringung. Hans Rottenecker, Freie Wähler Offenburg, unterstrich: „Es geht um Menschen, die zu uns kommen.“ Ebenso sah es Thomas Bauknecht für die FDP. Einzig Taras Maygutiak, AfD, forderte dazu auf, keine weiteren Flüchtlinge aufzunehmen. OB Schreiner trat entschieden seiner Behauptung entgegen, es gebe in der Stadt eine Anti-Flüchtlings-Stimmung: „Ich bin sehr froh darüber und stolz darauf, dass wir respektvoll mit den Menschen umgehen.“

Der „I-Punkt Kinderbetreuung in Offenburg“ feiert dieser Tage sein zehnjähriges Bestehen. Die Anlaufstelle wird jährlich von rund 500 Eltern aufgesucht. ❚ Seite 11


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Markt vorverlegt Wegen des zweiten Weihnachtsfeiertags am Samstag, 26. Dezember, wird der Wochenmarkt auf Donnerstag, 24. Dezember, vorverlegt. Der Markt öffnet wie üblich um 7.30 und dauert bis 13 Uhr.

Hallenbad zu Wegen Revisionsarbeiten sind Hallenbad und Sauna ab Montag, 21. Dezember, geschlossen. Die Sauna öffnet bereits am Montag, 4. Januar, von 13 bis 22 Uhr (gemischt), das Hallenbad erst am Dienstag, 5. Januar. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 19.12. 20.12. 21.12. 22.12. 23.12. 24.12. 25.12. 26.12. 27.12. 28.12. 29.12. 30.12. 31.12. 1.1. 2.1. 3.1. 4.1. 5.1. 6.1. 7.1. 8.1. 9.1. 10.1. 11.1. 12.1. 13.1. 14.1. 15.1. 16.1. 17.1.

Einhornapotheke Apotheke Zunsweier Apotheke Haaß Schillerplatz Marienapotheke (Schutterwald) Löwenapotheke Abtsbergapotheke Stadtapotheke Apotheke Haaß Ortenberger Straße Schwarzwaldapotheke Staufenbergapotheke (Durbach) Sonnenapotheke Apotheke am Ebertplatz Schlossapotheke (Ortenberg) Lindenapotheke Hildaapotheke Apotheke Haaß Heimburgstraße Weingartenapotheke Hirschapotheke Einhornapotheke Apotheke Zunsweier Apotheke Haaß Schillerplatz Marienapotheke (Schutterwald) Löwenapotheke Abtsbergapotheke Stadtapotheke Apotheke Haaß Ortenberger Straße Schwarzwaldapotheke Staufenbergapotheke (Durbach) Sonnenapotheke Apotheke am Ebertplatz

Sehr verbunden Jugendsinfonieorchester erstmals beim Neujahrsempfang Uraufführung des Musiktheaters „Das kalte Herz“, die Night of Stars Symphonic mit der Bigband Surprise und der Philharmonie am Forum, Neujahrsempfang der Stadt Offenburg mit dem Jugendsinfonieorchester: Rolf Schilli ist zurzeit ein vielgefragter Musiker. Die OFFENBLATT-Redaktion im Gespräch mit dem Dirigenten. Die Silvesterfeier dürfte dieses Jahr eher spärlich ausfallen? Rolf Schilli: Ja, da werde ich „Das kalte Herz“ im Hinterkopf haben. Allzu lang wird es nicht gehen, am Neujahrsabend ist Generalprobe. Musiktheater, Disco-Nacht und Neujahrsempfang sind drei ganz verschiedene Genres – wie stimmen Sie sich und Ihre MuFreut sich auf die Herausforderungen der nächsten Wochen: Rolf Schilli. Foto: Siefke

siker jeweils darauf ein? Schilli: Interessante Frage. Bei der „Night of stars“ werde ich ja als Bratschist am Pult sitzen, da liegt die musikalische Verantwortung bei Peter Stöhr. Grundsätzlich finde ich es spannend, nicht auf eine musikalische Richtung festgelegt zu sein. Das Musiktheater besteht aus vielen musikalischen Stilen, von Schumannliedern bis hin zu Chansons. Das ist sehr interessant, da freu ich mich richtig drauf. Eine Uraufführung wie „Das kalte Herz“ dürfte besonders reizvoll sein. Schilli: Ja, in der Tat. Besonders interessant ist, dass der Komponist lebt. Wir können uns besprechen und abstimmen. Am Sonntag hatten wir eine Bühnenprobe mit Klavier, Gerhard Möhringer-Gross spielte sein eigenes Werk. Es war besonders eindrucksvoll, mitverfolgen zu können, wie er seine Komposition interpretierte.

Ist ein Komponist denn sein bester Interpret? Schilli (lacht): Da fällt mir eine Aufnahme ein, bei der Strawinsky seinen „Feuervogel“ dirigiert. Diese Aufnahme ist die ungenaueste... Was bedeutet die Umrahmung des Neujahrsempfangs für die jungen Musiker? Schilli: Das Jugendsinfonieorchester wird zum ersten Mal dabei sein, die Jahre zuvor haben sich Philharmonie am Forum und Stadtkapelle abgewechselt. Es passt, wenn die jungen Leute zum Motto „Integration, Miteinander, Toleranz“ aufspielen werden. Ich denke, für die Jugendlichen ist es eine Ehre, viele haben sich sehr schnell zurückgemeldet, einige werden sogar früher aus dem Urlaub zurückkehren, auch Ehemalige werden dabei sein. Wir sind das „Jugendsinfonieorchester Offenburg“ und werden über den Kulturetat der Stadt mitfinanziert, insofern drückt sich in unserem Beitrag große Verbundenheit aus. Es ist ein Highlight zu Jahresbeginn. Wir pflegen ja zudem einen engen Kontakt zur italienischen Partnerstadt Pietra Ligure und waren in diesem Jahr bereits zum dritten Mal dort. Die Hilfsbereitschaft der Menschen dort ist toll. Motivationsprobleme gibt es also nicht? Schilli: Nein, gar nicht. Probleme gab es nur organisatorischer Natur, weil einige Musiker beim „Kalten Herz“, bei der Disconacht und beim Neujahrsempfang dabei sein werden. Da muss ich schon sehr genau darauf achten, dass es nicht zu viel wird. Und was wird denn auf dem Programm stehen? Schilli: Wir spielen Stücke aus unserem Jahresprogramm, also aus unserem Repertoire. Lediglich die Begleitung der serbischen Tänze, die der Geiger und Musikstipendiat der Bürgerstiftung St. Andreas, Danijel Ibrahimovic, interpretieren wird, müssen wir neu einstudieren.

ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Vor 90 Jahren erblickten Frieda Leucht und Edelgard Kircher (beide 20. Dezember) das Licht der Welt. Klara Duffner (19. Dezember) aus Zell-Weierbach feiert den 95. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!

Offenblatt-Pause Das OFFENBLATT geht in die Winterpause und erscheint erst wieder am Samstag, 16. Januar 2016. Frohe Weihnachten!

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Heidi Haberecht, Telefon 07 81/82 25 55 Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: sandra.schoch@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 29 674

www.offenblatt.de


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Politisches Meinungsforum Unfassbar Es ist schon unfassbar, dass eine Entscheidung über einen Tunnel, der eine menschenunwürdige und im Übrigen rechtswidrige Planung der Bahn verhindert, im Dickicht von Parteispielchen verschoben und vertagt wird! Haben SPD-Abgeordnete aus Schleswig Holstein vor wenigen Wochen die Entscheidung für einen Tunnel in Offenburg verhindert, um für ihr Bundesland zusätzliche Gelder rauszuschinden, waren es nun CDU-Abgeordnete, die in letzter Minute eine Retourkutsche für ihr Bundesland (Nordrhein-Westfalen) gefahren haben und ihrerseits mehr Geld für ihr Bundesland fordern … Getopptwerdendiese „Parteispielchen“ nur noch von einer dümmlichen Kommentierung durchdieSPD-Bundestagsabgeordnete Drobinski-Weiß, die die Schuld reflexartig und unter Ignorierung der Vorgeschichte allein der CDU-Bundestagsfraktion in die Schuhe schiebt. Der NRW-Verkehrsminister Michael Groschek (SPD) machte gar Stimmung gegen das Milliardenprojekt im Wahlkreis von Bundesfinanzminister Schäuble und sprach vom „Minister-Tunnel“. Kann diesem Herrn mal jemand sagen, • dass 46 000 Einwendungen von Bürger/innen die menschenverachtende Planung der Bahn zu Fall brachten? • dass der Projektbeirat mit Vertretern von Bahn, Bund, Land, Region im Sommer 2015 einstimmig für die Offenburger Tunnelvariante plädiert hat? Machen Sie sich Ihre eigenen Gedanken … Ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute und Gesundheit für 2016 wünscht Albert Glatt

Das Ärgernis des Jahres

„Einfach sehr glücklich“

Frohe Weihnachten

Auch die Offenburger Kommunalpolitik macht eine kurze Weihnachtspause. Zumindest hat sie es vor. Vor dem Pausengong kündigte sich noch „das Ärgernis des Jahres“ an. Der Deutsche Bundestag sollte und wollte in der letzten Sitzungswoche einen für Offenburg sehr bedeutsamen Beschluss fassen. Die Finanzierung des Güterzugtunnels sollte endlich, nach jahrelangen Diskussionen im politischen Berlin, auf den Weg gebracht werden. Im Sinne der Offenburger Bürger. Dafür kämpfen wir seit unendlich vielen Jahren. Geplant, gesagt und verkündet wurde alles fast wie geschmiert. Plötzlich war jedoch ein Quietschen im politischen Gebälk zu hören. Die einen schoben es auf die anderen und die schoben es wieder zurück. Es hätte für Offenburg das Ereignis des Jahres werden können.

Wünsche für Luc – Wünsche für uns: „Je veux travailler ici, oui, bien sûr …“ – „Ich möchte hier arbeiten, ja, ganz sicher“, sagt Luc. Luc kommt aus Togo. Togo liegt in Westafrika. Ehemals eine deutsche Kolonie. Französisch ist die Amtssprache. Luc ist geflohen. Aus politischen Gründen. Durch mehrere afrikanische Länder, über das Mittelmeer, Griechenland – bis nach Deutschland. Gelandet ist er schließlich hier bei uns in Offenburg.

Liebe Offenburger, ein arbeitsreiches und spannendes Jahr geht dem Ende entgegen. Die Stadtratsfrakti-

Jochen Ficht: „Es hätte das Ereignis des Jahres werden können.“

Doch diesen angekündigten Beschluss gibt es nun nicht. Wie es wann weitergeht, ist noch unklar. Somit bleibt es beim „Ärgernis des Jahres“. Das ist mehr als enttäuschend. Wir wünschen Ihnen eine ruhige, besinnliche Weihnachtszeit und alles Gute fürs neue Jahr!

Norbert Großklaus: „Flucht als einziger Ausweg.“

In der Badstraße, bei der OFVGaststätte haben wir uns zufällig getroffen. Luc fragt mich nach dem Weg in die Innenstadt. Wir gehen ein paar Meter zusammen. Ingenieur ist er. Die Situation in Togo wurde immer gefährlicher. Flucht dann als einziger Ausweg. Ein lebensgefährlicher Weg. Durch die Wüste, über das Meer. Aber jetzt ist er „simplement très heureux“ – „einfach sehr glücklich“. Seit ein paar Tagen lebt er beim Flugplatz in einem Container. Ganzschnell Deutsch lernen, ein neues Leben aufbauen – das wünscht er sich. Vor dem Rathaus sagen wir „Adieu“. Und auf diesem Weg sage ich ihm und Ihnen allen: Joyeux Noël. Frohe Weihnachten. Gesegnetes 2016.

Jochen Ficht www.spd-offenburg.de

Nobert W. Großklaus

Hans Rottenecker

on der Freien Wähler Offenburg wünscht allen Mitbürgern und Neubürgern ein fröhliches Weihnachtsfest sowie ein gesundes und glückliches neues Jahr 2016. Hans Rottenecker Angi Morstadt

Kerzen … leuchten im m Advent. Gerne würden wir für gute Projekte in der Kommunalpolitik des Jahres 2015 Kerzen anzünden. Leider wird es nicht für ein helles Licht reichen. Für die Umgestaltung des Franz-Volk-Gartens wäre eine Kerze fällig, die aber durch das massive Abholzen der dortigen Bäume gleich wieder erlischt. Eine Kerze gibt’s von uns für das neue Bündnis der Wohnungspolitik, verbunden mit der Hoffnung dass sie auch 2016 hell leuchtet. Schulsozialarbeit und eine neue Qualitätsoffensive in den Kitas sind uns zwei Kerzen wert. Eine große Kerze für die Neubelebung der Wolfsgrube in Zell-Weierbach. Thomas Bauknecht: „Kerzen anzünden für gute Projekte in der Kommunalpolitik.“

Joachim Busam

Mario Vogt

Rudi Zipf

Kein Kerzenlicht gibt es für die unendliche Geschichte der Bepflanzung des Messekreisels. Er hätte eher eine Distel verdient. Für die Umgestaltung des sogenannten Ostflügels sehen wir auch keinen Lichtschein. Die neuen Fahrradstreifen stehen auch nicht unter einem guten Licht. Ein ganzes Lichtermeer ist für das bürgerschaftliche Engagement der Frauen und Männer unserer Stadt zu entzünden. Ohne ihre unentgeltliche Arbeit wäre etwa die Flüchtlingsarbeit nicht zu bewältigen. In diesem Sinne eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr. Thomas Bauknecht Karl-Heinz Eckerle Silvano Zampolli


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GESCHENKIDEE! SWR 3 LYRIX 13.1.16, 20 Uhr Bürgerhaus Neuer Markt, Bühl 14.1.16, 20 Uhr Reithalle, Offenburg

Für den Ortsteil und für die Stadt Silbernes Stadtsiegel für den Zunsweirer Karl Siefert

SWR COMEDY mit SASCHA ZEUS & MICHAEL WIRBITZKY 7.3.16, 20 Uhr Bürgerhaus Neuer Markt, Bühl

Die städtische Verwaltung hat neben Heiligabend, dem ersten und zweiten Weihnachtstag, Silvester und am Neujahrstag auch am Samstag, 2. Januar, sowie an Heilige Drei Könige geschlossen. Dies gilt auch für das Bürgerbüro im Salzhaus sowie das Bürgerbüro Bauen im Technischen Rathaus. Die Stadtbibliothek ist vom 24. bis 28. Dezember 2015 sowie vom 1. bis einschließlich 6. Januar 2016 geschlossen.

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Engel-Ausstellung

GRATIS

(so lange der Vorrat reicht) Einzulösen im Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, Di – So, 10 – 17 Uhr

Öffnungszeiten

Das Museum im Ritterhaus ist am 23. Dezember und vom 26. bis 30. Dezember 2015 und dann wieder ab dem 2. Januar 2016 jeweils von 10 bis 17 Uhr geöffnet (montags geschlossen). Die Städtische Galerie auf dem Kulturforum bleibt am 24., 25. und 31. Dezember 2015 sowie am 1. Januar 2016 geschlossen. An allen anderen Tagen gelten die üblichen Öffnungszeiten.

Weihnachts-Circus

Kritik am Weihnachts-Circus wurde in der Fragestunde des Gemeinderats geäußert: wegen der Haltung von Wildtieren, der angeblich zu üppigen Plakatierung und eines 20-Jahre-Jubiläums, das ohne Anja Oschkinat, der früheren Zirkusbetreiberin, keines sei.

Tickets/Vorverkauf unter: SWR3service.de und 07221-300300 sowie bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen

Geschlossen

KURZ NOTIERT

Flüchtlinge

Salmen. An historischem Ort überreichte OB Edith Schreiner Karl Siefert Siegel und Urkunde. Foto: Stadt Offenburg

Seit 25 Jahren bestimmt er als Ortsvorsteher die Geschicke „seiner“ Gemeinde maßgeblich mit. Am vergangenen Montag ehrte OB Edith Schreiner Karl Siefert mit dem silbernen Stadtsiegel inklusive Urkunde. „Ich bin überrascht über meine aktive Mitwirkung heute Abend im Gemeinderat und gleichzeitig auch beruhigt, dass dies keine haushaltsrelevanten Auswirkungen haben wird.“ Mit diesen Worten bedankte sich Karl Siefert für die kurz vorher erfolgte Ehrung. Im Anschluss konnte er die Glückwünsche der Fraktionsvorsitzenden und Bürgermeister entgegennehmen. Siefert ist in Zunsweier geboren, war in seinem beruflichen Leben Förster und pflegt daher eine enge Verbundenheit mit Offenburg und der Ortenau. In seine Amtszeit fallen eine Reihe wichtiger Investitionen für den Ort: Neubau der Sporthalle, Sanierung der Festhalle, Aufbau von Kindergarten mit Bildungshaus, um so für ein optimales Umfeld für die ganz Kleinen zu sorgen. Auch die Schule ist saniert und erweitert worden. Die erst jüngst gebaute Radverbin-

dung nach Diersburg und nach Ortenberg sorgt dafür, dass Fahrradfahren noch attraktiver geworden ist. Mit der Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Sporthalle ist ein ökologisches Zeichen für Nachhaltigkeit gesetzt worden.

Zusammenhalt OB Schreiner: „Dass Sie die Interessen Zunsweiers gegenüber der Stadt Offenburg vertreten haben, versteht sich von selbst. Dass Sie dabei auch immer die Gesamtstadt im Blick behalten, zeigt der Ausbau des Gewerbegebiets ’Schwarzer Haag‘.“ Den Zusammenhalt der Zunsweirer zu stärken gehöre, so die OB, zu seinen wichtigsten Zielen. Hinzu kämen zwei weitere zentrale Themen: eine gute Anbindung an die Kernstadt und ausreichend Wohnraum für alle Generationen. Hinzu komme das große Engagement bei der Ortspartnerschaft mit der französischen Gemeinde Chevrières. Zum Schluss würdigte Edith Schreiner den Ortsvorsteher von Zunsweier „als ruhigen und besonnenen Menschen und als Mitstreiter für ein lebenswertes Offenburg“.

Eine weitere Frage lautete: Wieviel Geld bekommt Offenburg für die Unterbringung von Flüchtlingen? Laut OB Schreiner ist der Landkreis für die Unterbringung und Versorgung zuständig, erhält deshalb auch die finanziellen Mittel. Konkrete Zahlen gebe es derzeit aber noch keine, die Diskussionen mit Land und Bund laufen.

Korrektur Im Zusammenhang mit der OFFENBLATT-Berichterstattung zu den Rad-Schutzstreifen in der Ortenberger Straße (Ausgabe vom 5. Dezember) stellt der Fachbereich Tiefbau und Verkehr klar: Es sind Schutz- und keine Radstreifen, da sie mittels einer gestrichelten Linie von der Fahrbahn abgehoben sind. Der Streifen hat eine Breite von 1,25 Metern und nicht, wie irrtümlich berichtet, von 1,20 Metern. Besondere Gefährdungen, die einen benutzungspflichtigen Bordsteinradweg erfordern, gibt es in Offenburg selten. Das OFFENBLATT hatte Andreas Demny, städtischer Fachbereichsleiter Tiefbau und Verkehr, mit den Worten zitiert: „Diese besonderen Gefährdungen haben wir in Offenburg nirgends.“ Es kann also schon einmal vorkommen, dass Bordsteinradwege nötig sind.


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„Wir sorgen heute schon für morgen“ Stadt möchte in den nächsten vier Jahren 57 Millionen Euro investieren / Haushaltsentwurf 2016/17 im Gemeinderat Finanzbürgermeister Hans-Peter Kopp hat am vergangenen Montag den Haushaltsentwurf für die nächsten beiden Jahre 2016/17 im Gemeinderat eingebracht. Dieser Entwurf wird nun in den Fraktionen und Ortschaftsräten beraten. Im Haushalt einer Kommune, nicht anders als beim Bundesoder Landeshaushalt, wird festgelegt, welche Maßnahmen und Projekte angegangen werden. Denn nur, wenn Finanzmittel eingeplant sind, können Schulen saniert, Straßen erneuert oder Stadtviertelentwickeltwerden.Letztlich ist es der Gemeinderat, der das Programm für die nächsten Jahre festlegt.

der große Bereich der Stadtentwicklung, in dem ohnehin rasante Veränderungen zu beobachten sind: Mühlbach, Seidenfaden, Innenstadt oder Freizeitbad sind die prominentesten Projekte. In diesen Bereich der Stadt- und Verkehrsentwicklung sollen auch in den kommenden vier Jahren 24 Millionen Euro fließen. Hinzu

Investitionen

Grundlage Der Haushaltsentwurf 2016/17 ist für Kopp eine „wichtige Grundlage, um flexibel zu sein und auf Herausforderungen reagieren zu können“. Durch eine kluge Finanzpolitik „sorgen wir heute schon für morgen“, so der Finanzbürgermeister. Dadurch, dass Offenburg schuldenfrei ist, können künftig pro Jahr 3,8 Millionen Euro zusätzlich in Investitionen fließen. Das verbessert die kommunale Infrastruktur, sorgt bis 2019 für einen Investitionsrahmen von 14,2 Millionen Euro pro Jahr, ermöglicht ein energetisches Sanierungsprogramm für vier große Schulen in Höhe von zehn Millionen Euro, lässt einen Pensionsfonds für künftige Pensionslasten enstehen und bringt weitere 0,5 Millionen Euro für den Ausbau der Vorschulbildung. Die Eckdaten laut Kopp: Die Gewerbesteuererwartung von 50 Millionen Euro für 2015 wird leicht übertroffen. Der freie Finanzmittelbestand beträgt zum Ende des Jahres 9,5 Millionen Euro. Für 2019 werden 55 Millionen Euro Gewerbesteuereinnahmen erwartet – und das, obwohl die Berechnungsgrundlage, der sogenannte Hebesatz, in Offenburg seit 23 Jahren bei 380 Prozent liegt. Unangetastet bleib auch die

Baustelle Freizeitbad. Die Arbeiten sind im Plan.

Grundsteuer. Auf der Ausgabenseite schlagen wachsende Personalkosten nicht zuletzt wegen tariflicher Steigerungen zu Buche. Der Finanzbürgermeister formulierte vor dem Gemeinderat drei Kern-Botschaften: Erstens können die Ressourcen der Stadt Offenburg laufend erwirtschaftet werden. Zweitens können 57 Millionen Euro Investitionen vollständig aus eigenen Mittelen finanziert werden. Es wird auch Ende 2019 einen freien Finanzierungsmittelbestand geben. Drittens steht dann auch immer noch eine „Schwarze Null“ als Bilanzergebnis. Das heißt aber auch, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Oder in den Worten Kopps: „Wir müssen weiterhin maßvoll agieren.“ Die politische Kunst bestehe darin, die finanziellen und personellen Möglichkeiten der Stadt Offenburg im Einklang mit den zu beschließenden Maßnahmen zu bringen. Im Ergebnis werden die Dinge angegangen, die aus gesamtstädti-

Foto: Hohnwald

scher Sicht von der Stadtverwaltung als zwingend und notwendig erachtet werden. Das ist einmal

kommt der Bildungsbereich, der in Offenburg seit Jahren ausgebaut wird: 22 Millionen Euro sind dafür vorgesehen. Und schließlich ist ein Sonderprogramm für energetische Sanierung geplant. Es umfasst zehn Millionen Euro, eine Projektfinanzierung der KfWBank, die ein Darlehen für 0,05 Prozent Zinsen zur Verfügung stellt. Dieses würde innerhalb von acht bis neun Jahren getilgt werden können. Die Stadt würde sich Zuschüsse in Höhe von 1,63 Millionen Euro sichern. Die Zinsen in Höhe von 25 000 Euro fallen dabei kaum ins Gewicht. Vorteil: Die energetischen Sanierungen könnten schnell angegangen werden.

Frohe Festtage und ein friedvolles Jahr 2016 wünscht allen Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt Offenburg – auch im Namen des Gemeinderats und der Stadtverwaltung –

Edith Schreiner Oberbürgermeisterin


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Er läuft und läuft und – schwimmt Eduard Urban vom Gemeindevollzugsdienst ist begeisterter Kilometerfresser / Früher sah es gar nicht danach aus Wenn am Sonntag die 32. Auflage des Freundschaftslaufes Durbach – Straßburg stattfindet, wird Eduard Urban mit am Start sein. Aus Sicherheitsgründen dürfen die Sportler zwar nicht über die Grenze, der Mann vom Gemeindevollzugsdienst freut sich dennoch auf die letzte läuferische Herausforderung 2015. Lange Zeit sah es gar nicht danach aus, dass sich Urban dem Laufen verschreiben würde. „Ich war früher sportlich ziemlich faul“, gibt der inzwischen 53-Jährige unumwunden zu. Als die Kollegen während der Ausbildung zum Zollbeamten auf die Hornisgrinde hoch joggten, fragte sich der junge Mann aus Freistett: „Wie kann man sich so plagen?“ Doch dann plagten ihn Arthrose sowie ein Schulter- und Beckenschiefstand. Da sich sein Vertrauen in die Schulmedizin bis heute in engen Grenzen hält, fing er mit dem Laufen an. Das könne helfen, hatte er gehört. Er schloss sich Anfang der 1980er-Jahre einer Laufgruppe an. Die Leidenschaft ließ auf sich warten. „Ich fand’ s grauenhaft anstrengend.“ Doch Urban zog das Training durch. Als die Mannschaft für einen Zehn-Kilometer-Lauf noch nicht komplett war, wurde bei ihm angefragt. Er sagte zu. Und Schritt für Schritt

100-Kilometer-Läufe im schwedischen Malå Adak schlossen sich an, immer nach dem Motto: „Die Grenze ist da, wo die Vorstellungskraft endet.“ Inzwischen hat sich Urban ganz auf Landschaftsläufe spezialisiert: Bei einem Stadtlauf ist ihm „zu viel los“. Zu hektisch. Zu seinem Markenzeichen gehört das Barfußlaufen. Urban ist davon überzeugt: Die Beschwerden in der Achillessehne und im Knie wurden durch Dämpfung und Fehlstellung in den industriell hergestellten Laufschuhen forciert.

Innere Befriedigung

Zieleinlauf. Den letzten Kilometer schafft Eduard Urban auch.

kam er auf den Geschmack. Seinen ersten Halbmarathon absolvierte er in Sinzheim. „Das könnte man öfter machen“, sagte sich der 1,68 Meter-Mann am Ziel. Das Gefühl, es geschafft zu haben, beschreibt er als „wunderschön“. Eine chronische Bronchitis führte zu einer Zwangspause, zu schnelles Laufen tut ihm nicht gut. Aber mit den langen Strecken freundete er sich zunehmend an. Für Urban, der seit 1995 beim Gemeindevoll-

Foto: privat

zugsdienst der Stadt Offenburg arbeitet, können es ruhig ein paar Kilometer mehr sein. Auf den ersten Marathon im Trainingsanzug aus Baumwolle („Es war ein klasse Gefühl, im Stadion einzulaufen“), folgten Ultraläufe über 50 und 60 Kilometer. 2002 nahm er erstmals am Eisweinlauf teil, der von Offenburg nach Baden-Baden führt und einem guten Zweck dient. „Laufend helfen“ gehört seither dazu. Einige

Seine 68 Kilo kann er locker mit der vielen Bewegung halten, von Diätplänen hält er nichts: „Was schmeckt, kommt rein.“ Die Befriedigung, ein gesetztes Ziel zu erreichen, hält ihn bei der Stange. Das regelmäßige Training ist zudem gut für die Gesundheit. Von Verletzungen blieb Eduard Urban weitgehend verschont. Erkältungen sind für ihn ein Fremdwort. Seit zwei Jahren frönt er übrigens einem weiteren Hobby: dem Schwimmen im eiskalten Wasser – oft in Begleitung seiner beiden Hunde. Beim Neujahrsschwimmen in Rheinau-Linx am 10. Januar wird Urban dabei sein. Er sucht noch Mitschwimmer/innen ...


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Spitzenathleten des Jahres 2015 OB Edith Schreiner und Bürgermeister Hans-Peter Kopp ehrten Offenburgs Sportgrößen und Sportehrennadelträger Im Salmensaal hat sich am Donnerstagabend Offenburgs Sportgemeinde versammelt. Erstmals konnten die nominierten Sportlerinnen und Sportler auch online gewählt werden. 125 Sportler/innen aus 16 Vereinen in 18 Sportarten ehrten Oberbürgermeisterin Edith Schreiner und Bürgermeister Hans-Peter Kopp. OB Edith Schreiner überreichte die Sportehrennadel in diesem Jahr viermal: Friedrich Graab vom ETSV Offenburg, Dieter Hauser vom FV Rammersweier sowie Rüdiger Klöser von der DLRG Offenburg und Julia Letsche vom Schwimmsportverein Offenburg. In vier Kategorien – Behindertensport, Mannschaft, Jugend und Aktive – konnte abgestimmt werden. In der Kategorie „Behindertensport“ ging Bronze an Sportschützin Sabine Brogle (BSG Offenburg). Sie hat dieses Jahr den dritten Platz bei der Deutschen Meisterschaft im Luftgewehr Schießen erreicht. Platz 2 belegte Beate Waldmann (GFSC Ortenau), die bei der Deutschen Meisterschaft im Badminton den dritten Platz im Seniorinnen-Doppel errungen hat. Siegerin der Kategorie ist mit 47

burg. Nach dem Gewinn der Landesmeisterschaften im heimischen Gifizsee und Top-Ten-Platzierungen bei den letztjährigen deutschen Meisterschaften sicherte sich

Merle Weidt – Sportlerin des Jahres 2015 in der Kategorie „Jugend“. Foto: Verein

der 15-jährige Ausdauerathlet mit einer Endzeit von knapp unter einer Stunde den deutschen Meistertitel in der Wertungsklasse W16 über die Fünf-Kilometer-Strecke. Auf Platz 2 landete der 100-Meter-Läufer Milo Skupin-Alfa vom ETSV 1846 Jahn Offenburg. Mit seiner persönlichen Bestzeit bei der U18-Weltmeisterschaft in Cali (Kolumbien) überzeugte er im Qualifikationslauf über 100 Meter in 10,59 Sekunden und belegte Platz sechs im Finale. Die Sportlerin 2015 in der Kategorie „Jugend“ mit 28,1 Prozent der Stimmen heißt Merle Weidt. Pro Woche absolviert die Volleyball-Spielerin 16 Trainingsstunden und am Wochen-

ende stehen Spiele auf dem Programm. Seit Sommer 2014 lebt die 16-Jährige im Sportinternat in Berlin und wechselte vom VCO zum VC Olympia Berlin. Mit der U18-Nationalmannschaft hat die Offenburgerin in diesem Jahr den sechsten Platz bei der EM in Bulgarien belegt. Bei der U18-Weltmeisterschaft in Peru errang die Mannschaft den sechsten Platz und die 46-fache Nationalspielerin die Auszeichnung „fünftbeste Mittelblockerin des Turniers“. In der Kategorie „Mannschaft“ des Jahres erreichte der Badmintonclub Offenburg Platz drei. Die erste Mannschaft wurde Oberligameister und ist in die Regionalliga aufgestiegen, die dritthöchste Spielklasse im Badmintonsport. Und auch in der neuen Liga liegen

Spitzenplatz sie schon wieder an der Spitze. Die zweitplatzierte Mannschaft ist der SV Zunsweier. Die Handballer haben als Meister die Bezirksliga abgeschlossen und sind in die Landesligaaufgestiegen.Mit31Prozent der Stimmen auf Platz 1 liegen die Volleyball-Damen des VC Offenburg in der Zweiten Bundesliga. Platz 1 belegte die Mannschaft in der Tabelle. Vorzeitig Herbstmeister hat sie in der ersten Saisonhälfte nur ein Spiel verloren. In der Kategorie „Aktive“ erhält Radsportler Moritz Backofen von der RSG Offenburg-Fessenbach Bronze. Im Jahr 2015 konnte er

Juliane Wolf – Sportlerin des Jahres 2015 in der Kategorie „Behindertensport“. Foto: BSG Offenburg

Prozent der Stimmen Juliane Wolf. Sie hat international für Furore gesorgt und bei den Europameisterschaften im Tischtennis den zweiten Platz erspielt. In der Kategorie „Jugend“ belegte Platz 3 Freiwasserschwimmer Etienne Reinspach vom SSV Offen-

insgesamt sieben Top-Ten-Platzierungen erzielen. Seine Kletterfähigkeiten unterstrich er mit dem Vizemeistertitel auf dem welligen Kurs der Deutschen U23-Straßenmeisterschaften in Bruchsal. Auch bei den Deutschen U23-Bergmeisterschaften demonstrierte er mit Platz 4 sein Bergtalent. Silber geht an Skirennläuferin Leonie Patsch vom Skiclub Offenburg. Bei den Landesmeisterschaften Ende Januar sicherte sie sich beim Slalom den zweiten Platz in Fendels/Kaunertal.

Volleyballdamen des VCO – Team des Jahres 2015.

Foto: Daniel Hengst

Quentin Seigel – Sportler des Jahres 2015 in der Kategorie „Aktive“. Foto: Verein

In der Kategorie „Aktive“ heißt der Sportler des Jahres 2015 mit 72,68 Prozent der Stimmen Quentin Seigel von der LG Offenburg. Bei der Leichtathletik-Meisterschaft von Baden-Württemberg 2015 sicherte sich der Hürdenläufer gleich zwei Titel über 400 Meter – und das innerhalb von drei Stunden. Der 27-Jährige siegte in seiner Spezialdisziplin über die Hürden in 51,93 Sekunden und im Flachrennen in 48,79 Sekunden. Welch hohen Stellenwert der Sport in Offenburg einnimmt, zeigen folgende Entwicklungen: die Verabschiedung des neuen Sportrasenkonzepts für fünf Offenburger Kernstadt-Fußballvereine, die Planung einer zweiten Tennishalle in Bohlsbach, die Einführung von Allwetternaturrasenplätzen, die geplante Sanierung des Vereinsheims des ETSV an der Freiburger Straße und der Sporthalle Weier sowie die Erhöhung von Schulsportzuschüssen für Vereine.


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Der Dienst am Nächsten als Maxime OFFENBURGER GESICHTER: Patientenfürsprecherin Ingrid Fuchs ist über den Ruhestand hinaus sehr engagiert In loser Folge werden im OFFENBLATT Menschen vorgestellt, die einen wertvollen Beitrag zum Gemeinwohl leisten. Für die Kommunalpolitikerin Ingrid Fuchs ist das Wort „Ruhestand“ eher ein leerer Begriff. Wer rund ein halbes Jahrhundert aktiv im Berufsleben und in der Gesellschaft mitgewirkt hat, legt seine Verantwortung nicht einfach so ab. Wobei sich das Ehrenamt oft aus dem Beruf ergibt: Fuchs wurde Anfang der 1990er-Jahre Pflegedienstleiterin an der St. Josefsklinik und ist heute ehrenamtliche Patientenfürsprecherin des Ortenau Klinikums. Für ihr Engage-

ment auf Bundes- und Landesebene wurde sie Anfang Dezember mit der Ehrenmitgliedschaft des Katholischen Pflegeverbandes e.V. (KPV) ausgezeichnet. Fuchs ist seit 1986 Mitglied des Verbandes. Von 1988 bis 1993 aktiv im Beirat des Katholischen Berufsverbandes (KBV) auf Bundesebene, war die Pflegedienstleiterin beratendes Mitglied des Bundesvorstandes. Im Jahre 2010 hat sie die Fusion des KBV und der Caritas Gemeinschaft für Pflege- und Sozialberufe und damit die Gründung des KPV mit auf den Weg gebracht, heißt es in der Begründung des Verbands. Sie sei immer

Unser Tipp - Weihnachtsmärkte im EUROPASS-Tarifgebiet z.B.: Offenburg: 24.11. - 23.12.2015 Straßburg: 27.11. - 31.12.2015 Gengenbach: 28.11. - 23.12.2015 Freudenstadt: 4.12. - 13.12.2015

Foto: mavo-images

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Bescheidenheit ist für sie mehr als eine Zier: Ingrid Fuchs. Foto: Tebbel

ein wenig überrascht über öffentliche Auszeichnungen, sagt die Patientenfürsprecherin, auch als sie vor zehn Jahren das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland erhielt, habe sie sich gefragt, wie man denn nur auf sie komme. Denn allein könne man wenig bewirken. Ausgezeichnet würden immer auch die Menschen, mit denen sie zusammarbeite und die den Erfolg eines Projekts möglich machen. Diese Bescheidenheit ist für Fuchs keine Attitüde, im Mittelpunkt ihres Engagements steht die Fürsorge für andere. Der Begriff vom „Dienst am Nächsten“ ist praktizierter Alltag, „Ethik und Menschlichkeit“ sind Leitbegriffe. „Ich habe nichts allein gemacht,“ erklärt die gebürtige Heilbronnerin, „und ich habe stets Wert darauf gelegt, dass meine Mitarbeiter selbstständig arbeiten.“ Insofern hat Fuchs die Formen von flachen Hierarchien im Team umgesetzt, bevor sie aktuell wurden. Dass sie sich nun als Patientenfürsprecherin engagiert, passt zu ihrer weitsichtigen Einstellung. Besonders wichtig sei, dass diese Fürsprache unabhängig ist, betont die CDU-Stadträtin. Fuchs ist Bindeglied zwischen den Patienten auf der einen Seite und den Mitarbeiter/innen des Ortenau Klinikums auf der anderen Seite. Unabhängig von der Klinikleitung ist sie Ansprechpartnerin für Patienten und deren Angehörige. Dazu

gehört die Information über Rechte und Pflichten, Unterstützung bei Problemen während des Krankenhausaufenthaltes sowie Anlaufstelle für Lob und Kritik. Seit Mai 2013 ist Fuchs Patientenfürsprecherin des Klinikums, ihre Zuständigkeit umfasst alle drei Standorte am Ebertplatz, die St. Josefsklinik an der Weingartenstraße und Gengenbach. Und wie hat sich das Ehrenamt an das Berufsleben angeschlossen? „Eigentlich wollte ich ja mit 65 Jahren in den Ruhestand gehen“, berichtet die 71-Jährige, aber in der Fusionszeit der St. Josefsklinik mit dem Ortenauer Klinikum blieb sie auf Wunsch der Klinikleitung drei Jahre länger bis Januar 2013. Dann kam die Anfrage, ob sie Patientenfürsprecherin werden wollte. Zumal sie sich ja schon als Mitbegründerin des Spitalvereins für die Interessen des Klinikums insgesamt stark gemacht habe.

Positives Feedback „Da musste ich erstmal überlegen.“ Denn welche Aufgaben eine Fürsprecherin wahrnehmen sollte, sei ihr nicht klar gewesen. In Baden-Württemberg habe es im Gegensatz zu Bayern ein Gesetz zur Einführung dieser Instanz noch nicht gegeben: „Also habe ich in München am Klinikum rechts der Isar hospitiert.“ Erfreulich sei, dass es trotz des Pflegenotstands und der zunehmenden Dokumentationspflicht sehr viel positives Feedback gebe. „Das ist ganz wichtig.“ Und woher nimmt sie die Kraft für die Aufgaben als Stadt- und Kreisrätin, als OB-Stellvertreterin und Patientenfürsprecherin? „Ich bin immer dankbar, dass ich gesund bin und die Kraft für diese Aufgaben habe.“ Täglich verbringt sie fünf Minuten in der Kapelle der St. Josefsklinik, „das ist meine Kraftquelle“. Für 2016 wünscht sie sich Kontinuität: „Denn was ich anfange, das führe ich weiter.“ Und es bleibe genügend Zeit für den Ausgleich, für Wandern, Reisen, Kulturveranstaltungen und nicht zuletzt: schön essen gehen.


19.12.2015 9

Gemeinsam schauen, was passt Seit 2005 gibt es den „I-Punkt Kinderbetreuung in Offenburg“: Jährlich berät Christina Grasser rund 500 Eltern Der „I-Punkt Kinderbetreuung in Offenburg“ feiert dieser Tage seinen zehnten Geburtstag. Im Herbst 2005 wurde die Halbtagsstelle mit Christina Grasser als Beraterin eingerichtet. Seither informiert die 52-Jährige über das Betreuungsangebot für Kinder bis zum Ende der Grundschule mit Schwerpunkt Kindertagesstätten. „Es sollte eine Anlaufstelle für Eltern geschaffen werden, damit sie sich trägerneutral über alle Angebote ein Bild machen können“, sagt Grasser. Angeregt wurde die Halbtagsstelle vom „Offenburger Bündnis für Familien“. Nein, mit der geforderten Objektivität habe sie keine Probleme, versichert die gelernte Erzieherin mit kunstthe-

Neutrale Beratung rapeutischer und heilpädagogischer Zusatzausbildung, die in Gengenbach, im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt sowie als Leiterin des Kindergartens Heilig Geist die „andere Seite“ kennen gelernt hat und sich einen großen Überblick verschaffen konnte. „Ich stelle alle Angebote gleichwertig nebeneinander.“ Im Gespräch soll dann gemeinsam versucht werden, das passende zu finden. Rund 500 Beratungstermine finden jährlich statt. Manchmal geht es schnell, gerade Erstgespräche können aber auch schon eine Stunde dauern. Wahrgenommen

Vielfältiges Angebot. In Offenburg gibt es 34 Kindertageseinrichtungen, u.a. in Bühl, wo unser Bild entstand. Foto: Bode

wird das Angebot vorzugsweise von Familien, die gerade erst nach Offenburg gezogen sind, von jungen Müttern, die ihr erstes Kind erwarten – oder von Eltern, die ganz schnell noch einen Platz für ihren Sprössling brauchen. 34 Kindertageseinrichtungen gibt es derzeit in Offenburg, hinzu kommt das Bunte Haus als Hort für die Grundschulkinder. 14 Kitas sind in kommunaler Trägerschaft, 20 werden von konfessionellen und freien Trägern geführt:

Beratungsgespräch. Christina Grasser weiß, wovon sie spricht.

Foto: Siefke

Neben dem christlichen Profil gibt es Orientierung an den pädagogischen Ansätzen von Maria Montessori und der Waldorfschule, die Betriebskita des Klinikums sowie von Burda und des Landratsamtes, es gibt das Eltern-Kind-Zentrum sowie das Schneckenhaus. Als Al-

Vorreiterrolle ternative kommt der Tagesmütterverein in Frage. Während die Nachfrage nach der Regelbetreuung von 8 bis 12 und von 13.30 bis 16.30 Uhr immer mehr abnimmt, steigt der Bedarf an verlängerten Öffnungszeiten und der Ganztagesbetreuung mit einem warmen Mittagessen inklusive. Am Anfang ihrer Tätigkeit hat Christina Grasser alle Einrichtungen angeschaut. Sie arbeitete an der Broschüre „Tagesbetreuung für Kinder“ mit, nimmt regelmäßig an der Leiterinnenkonferenz der städtischen Einrichtungen teil und mindestens einmal pro Jahr an den Zusammenkünften der konfessionsgebundenen Kindergärten. Sie weiß, wovon sie spricht. Und hat selbst zwei Kinder, die mit

Begeisterung in den Kindergarten gegangen sind. Inzwischen besucht auch die Enkeltochter eine Kita – die Kleine hatte bereits als Einjährige einen Platz und kommt nach wie vor mit leuchtenden Augen nach Hause: „Ich kann das nur empfehlen“, so Grasser. Während der I-Punkt zunächst im Bürgerbüro untergebracht war, ist Grasser mittlerweile ins erste Obergeschoss des Salzhauses umgezogen. „Die Familien finden mich.“ Das Büro ist über einen Fahrstuhl und somit für Eltern mit Kinderwagen erreichbar. Und die Bilanz? „Ich höre immer wieder Lob von den Eltern“, sagt Grasser. Offenburg nehme hier eine Vorreiterrolle ein, dass ein vergleichbares Angebot anderswo existiere, sei ihr nicht bekannt. Sie selbst findet es „einfach schön, dass es den I-Punkt gibt. Die Familien werden mit der Auswahl nicht allein gelassen.“ I-Punkt: Salzhaus, Zimmer 210, Hauptstraße 75-77, Telefon 07 81/ 82-25 87, E-Mail: christina.grasser@offenburg.de, Di. 8-13 Uhr, Mi. und Do. 13-18 Uhr und nach Terminvereinbarung.


10 19.12.2015 KURZ NOTIERT

Backbuch für Kids

Die Offenburger Autorin Marion Jentzsch hat für Kinder ein eigenes Backbuch geschrieben, fachkundig unterstützt von Urli, dem coolen Maulwurf. „Dein Backbuch“ ist im Selbstverlag erschienen und für 9,90 Euro versandkostenfrei übers Internet unter „diefotobackundschreibwerkstatt“ erhältlich.

Zwei Korrekturen

DIENSTJUBILARE

Ehrung. Oberbürgermeisterin Edith Schreiner (ganz links) und Bürgermeister Oliver Martini (4. v. r.) sowie Personalratsvorsitzende Christa Streicher (ganz rechts) haben vergangene Woche im Rahmen einer Feierstunde im Historischen Rathaus Dienstjubilare der Stadt Offenburg geehrt. Hans-Jürgen Bulau (3. v. r.) verrichtet seit 40 Jahren seinen Dienst bei der Stadtverwaltung Offenburg. Jeanne Keller (v. l.), Maria Nowak, Sadije Nezirova, Astrid Schoch, Gisela John, Holger Ehret und

Stephan Bieser sind seit 25 Jahren bei den Technischen Betrieben Offenburg tätig. Mit auf dem Bild ist auch Steffen Letsche, stellvertrender TBO-Betriebsleiter (2. v. r.). Die geehrten Frauen arbeiten bei der Gebäudereinigung der TBO und sorgen dafür, dass die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter saubere Büros vorfinden. Holger Ehret ist Abteilungsleiter Garten- und Landschaftsbau bei den TBO. Und Stephan Bieser kümmert sich um den Mietpark. Foto: Bode

Eckart von Hirschhausen kommt am Mittwoch (und nicht, wie gemeldet, am Sonntag), 13. Januar, nach Offenburg und wird in der Oberrheinhalle sein neues Programm vorstellen. Restkarten gibt es bei der Messe Offenburg (und nicht, wie gemeldet, im Bürgerbüro). Wir bitten, die Übertragungsfehler zu entschuldigen.

Märchen mit Harfe

Die Blaue Märchenbühne gastiert am Samstag, 19. Dezember, 17 Uhr, mit der Legende „Die Heilige Nacht“ im Ökumenischen Gemeindezentrum in Weier, Johannesweg 11. Die Spielerinnen hinter der Schattenbühne werden von Flöte und Harfe begleitet. Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten.

Weihnachtskonzert

// Frohe Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr

Melissa Zucano (24) und Adrian Schaub (20) werden am Samstag, 19. Dezember, 20 Uhr, im Jergerheim in Hildboltsweier auftreten. Die jungen Künstler interpretieren Weihnachtslieder und andere besinnliche Melodien aus den vergangenen 50 Jahren. Der Eintritt beträgt 5 Euro, Veranstalterin ist die Eigentümergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier.

Winternächte

www.e-werk-mittelbaden.de

Am Montag, 21., und Dienstag, 22. Dezember, veranstaltet das Jugendteam des Bunten Hauses jeweils von 16 bis 20 Uhr die WinterNächte in Nordost für Jugendliche ab elf Jahren. Sie finden im Jugend-Treff im Keller der ErichKästner-Realschule, Prinz-EugenStraße 76, statt. Infos unter www. buntes-haus-offenburg.de oder von Jugendarbeiter Ralph Klingberg unter Telefon 07 81/94 81 269 oder E-Mail: jugendarbeit@ buntes-haus-offenburg.de.


19.12.2015 11 GESUCHT

Deutschlehrer/innen Sprachkenntnisse sind wichtigster Baustein für eine erfolgreiche Integration: Gesucht werden Sprachlehrer, die ihre Deutschkenntnisse an die Flüchtlinge in Offenburg weitergeben möchten. Vor allem pensionierte Lehrer/innen und Menschen mit pädagogischen Vorkenntnissen sind gefragt. Interessenten melden sich bei der Integrationsbeauftragten Regina Wolf, Telefon 07 81/82-26 35, E-Mail: regina.wolf@offenburg.de.

Lions-Spende Gruppenbild mit Ordnern: die Teamleiterin des Ausländerbüros, Andrea Bach, Fachbereichsleiter Bürgerservice und Soziales, Michael Hattenbach, Gerhard Hund und Charlotte Degen von der Flüchtlingshilfe Rebland, Hajo Kaechelen, Flüchtlingsbeauftragte Regina Wolf, Übersetzerin Gisela Venot sowie Christian Bohnert von der Firma Kaechelen. Foto: Siefke

Ein Ordner zur Orientierung Gemeinsam mit Ehrenamtlichen gibt die Stadt jetzt einen Integrationskompass heraus Um den Flüchtlingen ihr Ankommen und Einleben in Offenburg zu erleichtern, stehen künftig Ordner zur Verfügung, die einer ersten Orientierung dienen. Der sogenannnte „Integrationskompass“ ist in 21 Register unterteilt, die verschiedene Lebensbereiche abdecken. Laut Fachbereichsleiter Bürgerservice und Soziales, Michael Hattenbach, geht es um die zentrale

Kein Hochglanz Frage: „Wie erreichen wir Integration?“ Gemeinsam mit dem Ausländerbüro, der Integrationsbeauftragten Regina Wolf und der Flüchtlingshilfe Rebland wurde ein Konzept entwickelt, um den Neuankömmlingen eine erste Orientierung zu bieten – aber auch denjenigen ein Hilfsmittel in die Hand zu geben, die sich ehrenamtlich um die Flüchtlinge kümmern. Herausgekommen ist bewusst keine Hochglanzbroschüre, sondern eine Loseblattsammlung mit Klarsichthüllen für Dokumente und Unterlagen. Das Büromaterial stiftete die Firma Kaechelen. Der Ordner habe den Vorteil, dass er

ständig aktualisiert und ergänzt werden könne, so Hattenbach. Nach einer ersten Auflage von 200 Exemplaren sollen die Reaktionen der Nutzer abgewartet werden: „Wir haben ein gutes Produkt, das wir noch verbessern können.“ Einen wichtigen Beitrag leisteten vier ehrenamtliche Übersetzer/ innen. Neben Arabisch liegen Übertragungen ins Englische (Giles Stacey), Farsi (Nasim Mohammadi) und Französische vor. Gisela Venot kümmerte sich um das Idiom unserer Nachbarn: Sie habe sich um eine einfache Sprache bemüht. Die Arbeit sei zwar umfangreicher als gedacht gewesen, aber: „Ich habe das gerne gemacht“, so Venot. Derzeit sucht die Stadt nach einer Person, welche die eritreische Amtssprache Tigrinisch beherrscht. Der Inhalt des Ordners soll auch in diese Sprache übersetzt werden, da viele Flüchtlinge aus Eritrea stammen. Es gehe um ganz praktische Tipps, führte Regina Wolf aus. So werden wichtige Anlaufstellen mit den entsprechenden Kontaktdaten aufgeführt. Um einen Wiedererkennungswert zu schaffen, wird viel mit Bildern gearbeitet. The-

Mit einer Spende im Wert von insgesamt 1000 Euro hat der Lions Club Offenburg ein Herz für Flüchtlinge gezeigt. Mit dem Geld wurde unter anderem drei TischKicker für den Gemeinschaftsraum der Sammelunterkunft auf dem Flugplatzgelände gekauft. Die Spielgeräte wurden am Donnerstagnachmittag übergeben.

men sind Arbeit und Ausbildung, Gesundheit und Freizeit. Es finden sich günstige Einkaufsmöglichkeiten und Hinweise, wie sich ein Girokonto eröffnen lässt. Einrichtungen wie die Stadtbibliothek, die Stadtteil- und Familienzentren, aber auch das Frauenhaus werden vorgestellt. Und wie kommen die Ordner zu den Leuten, die sie benötigen? Es sei nicht geplant, bereits bei der

Digitalfassung Ankunft den Flüchtlingen einen Integrationskompass in die Hand zu drücken, so Hattenbach. Hilfreich sei, wenn Integrationsbegleiter, Paten, Vertreter der Flüchtlingshilfe Rebland oder des Arbeitskreises Asyl, aber auch Lehrer/innen von Flüchtlingsklassen gemeinsam mit den Flüchtlingen den Ordner studierten. Ehrenamtliche und Betreuer, die an einem Exemplar interessiert sind, können sich bei Regina Wolf, Telefon 07 81/82-26 35, E-Mail: regina.wolf@offenburg.de, melden. Auf der Internetseite „www.offenburg-hilft.de“ steht eine Digitalfassung zum Herunterladen bereit.

FUNDRÄDER

Übergabe. Die „Fahrradwerkstatt Flüchtlinge“ mit Patrick Schaub sowie dem Ehepaar Helmut und Nicola Kiefer (v.l.) erhielt 53 Drahtesel, die sonst online versteigert worden wären. Die Räder sollen den jungen Männern zugute kommen, die derzeit auf dem Flugplatzgelände in Containern leben. Überreicht wurden die Räder von Serkan Benakay und Florian Gaß (r.) vom Bürgerbüro. Weitere Räder, Helme und Anhänger werden benötigt. Wer spenden will, kann sich unter Telefon 07 81/70 111 melden. Foto: Schoch


12 19.12.2015

Gottesdienste zu Weihnachten & Neujahr ■ Hl. Kreuz-Kirche Heilig Abend, 24.12. 17 Uhr – Christmette 20.30 Uhr – Christmette in Polnisch 1. Weihnachtstag, 25.12. 11 Uhr – Messfeier 2. Weihnachtstag, 26.12. 11 Uhr – Messfeie, Chor 16.30 Uhr – Messfeier in Polnisch Silvester, 31.12. 17 Uhr – Messfeier Neujahr, 1.1. 11 Uhr – Messfeier ■ Klosterkirche U. lb. Frau Heilig Abend, 24.12. 23 Uhr – Christmette, Instrumental­ ensemble ■ Hl. Dreifaltigkeitskirche Heilig Abend, 24.12. 15 Uhr – Kinderkrippenfeier 17 Uhr – Christmette, Kirchenchor 1. Weihnachtstag, 25.12. 10 Uhr – Messfeier, Chor 2. Weihnachtstag, 26.12. 9.30 Uhr – Familiengottesdienst Neujahr, 1.1. 19 Uhr – Messfeier ■ Hl. Geist-Kirche Heilig Abend, 24.12. 15 Uhr – Ökumenische Krippenfeier 17 Uhr – Kinderkrippenfeier 21 Uhr – Christmette, Chor 1. Weihnachtstag, 25.12. 10.30 Uhr – Messfeier, Chor Silvester, 31.12. 17 Uhr – Messfeier ■ St. Martin-Kirche Heilig Abend, 24.12. 15 Uhr – Ökumenische Krippenfeier 17 Uhr – Christmette, Bläserquartett Neujahr, 1.1. 18 Uhr – Messfeier, anschließend Neujahrsempfang ■ St. Fidelis-Kirche Heilig Abend, 24.12. 15 Uhr – Kinderkrippenfeier 17 Uhr – Christmette 1. Weihnachtstag, 25.12. 18 Uhr – Feierliche Weihnachtsves­ per, Chor Neujahr, 1.1. 17 Uhr – Messfeier ■ Weingartenkirche Heilig Abend, 24.12. 15 Uhr – Kinderkrippenfeier 17 Uhr – Christmette mit Krippenspiel 1. Weihnachtstag, 25.12. 10 Uhr – Messfeier, Chor Neujahr, 1.1. 10.30 Uhr – Messfeier

■ Herz-Jesu-Kirche,

Rammersweier Heilig Abend, 24.12. 17 Uhr – Christmette mit Krippenspiel 2. Weihnachtstag, 26.12. 10 Uhr – Messfeier, Musikverein Silvester, 31.12. 17 Uhr – Messfeier ■ St. Markus-Kirche, Elgersweier Heilig Abend, 24.12. 15 Uhr – Ökumenische Krippenfeier 17.30 Uhr – Christmette, Musikverein, Chor 2. Weihnachtstag, 26.12. 9.30 Uhr – Messfeier Silvester, 31.12. 18 Uhr – Wort­Gottes­Feier ■ St. Sixtus-Kirche, Zunsweier Heilig Abend, 24.12. 15 Uhr – Kinderkrippenfeier 17.30 Uhr – Christmette 1. Weihnachtstag, 25.12. 9.30 Uhr – Messfeier 2. Weihnachtstag, 26.12. 10 Uhr – Kinderwortgottesdienst im Pfarrheim Silvester, 31.12. 17 Uhr – Messfeier ■ St. Laurentius-Kirche, Bohlsbach Heilig Abend, 24.12. 15 Uhr – Kinderkrippenfeier 1. Weihnachtstag, 25.12. 9.30 Uhr – Festgottesdienst, Chor ■ St. Pankratius-Kirche, Windschläg Heilig Abend, 24.12. 15 Uhr – Kinderkrippenfeier 17 Uhr – Christmette, Chor ■ St. Nikolaus-Kirche, Griesheim Heilig Abend, 24.12. 22 Uhr – Christmette 1. Weihnachtstag, 25.12. 9.30 Uhr – Festgottesdienst, Männer­ gesangverein Silvester, 31.12. 17 Uhr – Wort­Gottes­Feier ■ St. Peter und Paul-Kirche, Bühl Heilig Abend, 24.12. 15 Uhr – Kinderkrippenfeier 1. Weihnachtstag, 25.12. 11 Uhr – Festgottesdienst, Chor ■ Kirche St. Johannes der Täufer, Weier Heilig Abend, 24.12. 15 Uhr – Kinderkrippenfeier 1. Weihnachtstag, 25.12. 9.30 Uhr – Festgottesdienst Silvester, 31.12. 17 Uhr – Wort­Gottes­Dienst

■ Kirche St. Johannes Nepomuk, Waltersweier Heilig Abend, 24.12. 22 Uhr – Christmette 2. Weihnachtstag, 26.12. 9.30 Uhr – Festgottesdienst ■ Paul-Gerhardt-Kirche Heilig Abend, 24.12. 16 Uhr – Gottesdienst (15 Uhr im Paul­Gerhardt­Haus) Silvester, 31.12. 16 Uhr – Gottesdienst (15 Uhr im Paul­Gerhardt­Haus) ■ Evangelische Stadtkirche Heilig Abend, 24.12. 15 Uhr – Gottesdienst mit Krippenspiel 17 Uhr – Christvesper, Figuralchor 1. Weihnachtstag, 25.12. 10 Uhr – Gottesdienst, Abendmahl 2. Weihnachtstag, 26.12. 10 Uhr – Gottesdienst Silvester, 31.12. 18 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl 23 Uhr – Friedensgebet nach Taizé Neujahr, 1.1. 18 Uhr – Gottesdienst ■ Evangelische Erlöserkirche Heilig Abend, 24.12. 17 Uhr – Gottesdienst mit Krippenspiel 22.30 Uhr – Christmette mit Musik 1. Weihnachtstag, 25.12. 10 Uhr – Festgottesdienst mit Abend­ mahl Silvester, 31.12. 18 Uhr – Jahresabschlussgottesdienst, Abendmahl (alkoholfrei) ■ Evangelische Christusgemeinde, Gemeindezentrum Uffhofen Heilig Abend, 24.12. 17 Uhr – Familiengottesdienst 1. Weihnachtstag, 25.12. 10.30 Uhr – Gottesdienst mit Abend­ mahl Silvester, 31.12. 17 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl ■ Evangelische Auferstehungsgemeinde Heilig Abend, 24.12. 15.30 Uhr – Familiengottesdienst mit Krippenspiel 17.30 Uhr – Christvesper, Posaunen­ chor 1. Weihnachtstag, 25.12. 10 Uhr – Gottesdienst, Abendmahl Silvester, 31.12. 17 Uhr – Gottesdienst, Abendmahl (alkoholfrei)

■ Evangelische Matthäusgemeinde,

Gemeindezentrum Weier Heilig Abend, 24.12. 15 Uhr – Familiengottesdienst mit Krippenspiel 17 Uhr – Christvesper, Streichquartett 22.30 Uhr – Christmette 1. Weihnachtstag, 25.12. 10 Uhr – Gottesdienst, Abendmahl 2. Weihnachtstag, 26.12. 20 Uhr – Taizé­Gebet Silvester, 31.12. 18 Uhr – Gottesdienst, Abendmahl ■ Evangelische Johannes-BrenzGemeinde, Rammersweier Heilig Abend, 24.12. 13.30 Uhr – Krabbelgottesdienst 15 Uhr – Familiengottesdienst mit Krippenspiel 17 Uhr – Musikalische Christvesper 1. Weihnachtstag, 25.12. 10 Uhr – Gottesdienst, Abendmahl 2. Weihnachtstag, 26.12. 19 Uhr – Sing­ und Musikgottesdienst bei Kerzenlicht Silvester, 31.12. 18 Uhr – Jahresabschlussgottesdienst, Abendmahl ■ Neuapostolische Kirche, Glaserstraße 1 1. Weihnachtstag, 25.12. 9.30 Uhr – Weihnachtsgottesdienst Silvester, 31.12. 18 Uhr – Jahresabschlussgottesdienst ■ Freie evangelische Gemeinde, Kasino, Okenstraße 25a Heilig Abend, 24.12. 17 Uhr – Heiligabendgottesdienst Silvester, 31.12. 17 Uhr – Jahresabschlussgottesdienst ■ Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde, Grimmelshausenstraße 32 Heilig Abend, 24.12. 16.30 Uhr – Heilig Abend­Andacht mit Kindermusical 1. Weihnachtstag, 25.12. 10 Uhr – Weihnachts­Gottesdienst Silvester, 31.12. 18 Uhr – Jahresabschluss­Andacht ■ Alt-Katholische St. Mattiaskirche, Gymnasiumstraße 7 Heilig Abend, 24.12. 16 Uhr – Familien­Christfeier ■ Offenburger Weihnachtscircus, Messeplatz Sonntag, 27.12. 11 Uhr – Gottesdienst im Zirkuszelt (Einlass ab 10.30 Uhr)


www.offenburg-klimaschutz.de

Nr. 3, 2015

KLIMA.SCHUTZ Aktuelles zu Zielen, Aktionen und Erfolgen

Schöne Geschenke in letzter Minute

Der Umwelt und dem Klima zuliebe beim Schenken auf Bio, fair und wieder verwertbar achten In der letzten Minute noch ein klimafreundliches Geschenk besorgen, aber was und wo? Wie wäre es mit einem nicht materiellen Präsent? Ein gemeinsamer Spaziergang, für jemanden Fenster putzen oder einen Großeinkauf machen? Oder ein Bienenhotel kaufen, klimafreundliche Produkte aus dem Fair Trade im Weltladen auswählen oder eine Patenschaft für das BUND-Umweltzentrum verschenken? Die Auswahl ist groß. Petra Rumpel vom BUND-Umweltzentrum Ortenau hat wertvolle Tipps zusammen gestellt, damit das „last minute“ Geschenk noch zu Weihnachten unter den Christbaum gelegt werden kann. Am meisten kann man für den Klimaschutz tun, wenn man nichts Materielles und stattdessen Zeit verschenkt. Manch einer freut sich über ein Treffen zum Kaffeeklatsch, Spaziergang oder über einen gemeinsamen Gräber-Besuch mit älteren Menschen. Eine große Freude kann es sein, jemandem ungeliebte Aufgaben abzunehmen und zum Beispiel einen selbst gebackenen Kuchen für ein Fest in Aussicht zu stellen oder eine gründliche Autoreinigung zu schenken. Und für die Kinder ist ein Winterausflug spannend, oder ein Besuch in der Kletterhalle ein lang gehegter Wunsch. Auch ein Spielenachmittag kann ein wahres Geschenk sein. Wer selbst nicht viel Zeit erübrigen kann, kann seinen Lieben vielleicht mit einem „Offenburger Kultur-Gutschein“ ein paar schöne Stunden schenken. Den Gutschein gibt es in den unterschiedlichsten Preis-Kategorien. Die Beschenkten suchen sich ihr Kulturereignis in Oberrheinhalle, Reithalle oder Salmen selbst aus. Die Gutscheine gibt es im BürgerBüro am Fischmarkt,

Geschenktipps: Petra Rumpel vom BUND-Umweltzentrum empfiehlt Produkte aus dem Fair Trade. Foto: suwa wortwahl

Telefon 0781 822800. Wer dann doch was zum Auspacken sucht, sollte Dinge aus der Region wählen, wie ein kleiner Einkaufskorb, gefüllt mit hochwertigen Ölen von Oleofactum, Biolebensmitteln aus einem der Bauernläden in der Stadt oder frisch vom Markt. „Es gibt so viele schöne Kochbücher mit fairer, vegetarischer und veganer Kochkunst. Warum nicht was Neues ausprobieren?“, sagt Petra Rumpel und animiert zum Entdecken und Kombinieren. Bauern in der Region haben vielfach Hofläden. Dort gibt es feine Marmeladen, Kräuter-Pestos oder eingelegte Früchte. „So etwas ist in jedem Haushalt begehrt und geht schnell weg.“ Auch selbst gebackenes Gebäck, Pralinen oder Maccarons sind nette Geschenkideen. Bei allen Geschenken sollte darauf geachtet werden, dass sie

nicht mit Menschen verachtenden Mitteln produziert worden sind, sondern dass sie Bio und fair hergestellt worden sind. Da bietet der Weltladen viele Geschenkideen aus aller Welt, zum Beispiel Recycling-Briefpapier oder -Notizbücher, Accessoires, Textilien und Einrichtungsgegenstände. Am besten gefällt Petra Rumpel der Hängesessel zur Entspannung.

Kein Geschenkpapier unterm Christbaum Vogelnistkästen, Wildbienenhotel, Igelburg und Fledermauskästen sind weitere Geschenke, die der Umwelt helfen. Beim BUND-Umweltzentrum gibt es Bausätze für Meisen-Nistkästen, auch eine schöne Geschenkidee. Und warum nicht eine Patenschaft für das BUND-Umwelt-

zentrum verschenken an jemand, der an Umweltthemen interessiert ist und etwas im eigenen Umfeld für den Klimaschutz tun will. Die Umweltschützerin hat auch gute Tipps zum Einpacken der Geschenke. Auf Geschenkpapier kann verzichtet und damit die Papierflut eingedämmt werden, findet Petra Rumpel. Denn mit Zeitungspapier und einem wieder verwertbaren Textilband eingepackt, sieht jedes Geschenk schön aus. Ein selbst genähter oder gestrickter Beutel macht was her und gibt jedem Präsent eine persönliche Note. Wer unbedingt Geschenkpapier verwenden möchte, sollte wenigstens auf Klebestreifen verzichten, dann kann das Papier vielleicht mehrfach verwendet werden – was früher aus Sparsamkeit vielerorts selbstverständlich war, ist heute aus Klimaschutzgründen wieder aktuell.


19.12.2015

In der OFFENBLATT-Reihe „Ich bin Klimaschützer/in“ berichtet der Schulhausmeister Georg Baumgärtner, wie auf seine Initiative hin der Stromverbrauch in der Erich-Kästner/Anne-Frank-Schule erheblich gesenkt wurde. Georg Baumgärtner, ElektroInstallateur und Schulhausmeister an der Erich-Kästner-/ Anne-Frank-Schule hat in Absprache und mit Unterstützung durch das Gebäudemanagement im Schulhaus in einem Monat 103 Halogenleuchten durch Strom sparende LEDs ausgewechselt. Damit hat er den Stromverbrauch der Schule von jährlich 5150 Watt auf 463 Watt gesenkt. „Das ist mehr als das Zehnfache“, freut sich Baumgärtner. Eine reife Leistung. Denn diese Einsparung übersteigt sogar das, was ein durchschnittlicher Haushalt in Deutschland im Jahr verbraucht. „Die Verantwortlichen bei der Stadt freuen sich, weil sie seitdem etwa zehn Prozent weniger Strom bezahlen müssen“, schmunzelt er. Nach knapp zwei Jahren amortisiert sich die Investition. Baumgärtner hat

Georg Baumgärtner: Schulhausmeister in der Erich-Kästner- und Anne-FrankSchule. Foto: suwa wortwahl

KLIMA.SCHUTZ

das gesamte Material eingekauft und alles selbst verbaut. Er ist ein Handwerker und Tüftler durch und durch. Ein modernes BUS-System regelt Licht und Heizung. Das System ist auf die Schulzeiten und die Ferien ausgerichtet. Programmieren muss es Georg Baumgärtner. Vor der Maßnahme war die Beleuchtung montags bis freitags von sieben bis 16 Uhr eingeschaltet, inzwischen nur noch bis 13 Uhr. Und wenn sich niemand mehr im Schulhaus befindet, schaltet sich über den Schließmechanismus der Eingangstür das Licht automatisch in allen Räumen im Gebäude aus. Privat ist Baumgärtner ebenfalls ein Energiesparer. Er hat überall LED. Bei ihm heißt es „Licht aus“, wenn niemand im Raum ist. Die Zirkulationspumpe fürs Brauchwasser bei ihm daheim wird über Fernbedienung eingeschaltet, wenn warmes Wasser wirklich benötigt wird. „Bei mir ist alles aus“, sagt er zum „Stand-by“-Betrieb von Geräten. Eine Zeitschaltuhr regelt das. Noch einfacher: „Stecker ziehen.“ Zum Händewaschen sollte man das Wasser nicht so lange laufen lassen bis warmes Wasser kommt. „Da sind schnell zehn Liter weg und das Warmwasser steht dann in der Leitung.“ Am Waschbecken könne man außerdem über das Eckventil die Wasserzufuhr drosseln. „Auch das spart Energie und zum Händewaschen reicht es allemal.“ Baumgärtner rät allen, umsichtig mit dem Verbrauch von Energie und Wasser umzugehen.

Kontakt: Telefon 0172 5343358, Infos: www.offenburg-klimaschutz.de

„Klimaschutz einfach machen“: Seit Dezember 2013 läuft die Offenburger

Kampagne unter anderem mit frechen Plakatmotiven.

Foto: Stadt Offenburg

Umfrageergebnisse Klimaschutz in Offenburg kommt bei den Bürgern gut an

Die Kampagne „Klimaschutz einfach machen“ kommt bei den Bürgerinnen und Bürgern an. Das zeigen die Ergebnisse einer Umfrage, die Auszubildende der Stadt Offenburg kürzlich in der Innenstadt unter 287 Passanten, darunter 137 Offenburger, durchgeführt haben. Bereits vor dem Start der Klimaschutz-Kampagne, im Herbst 2013, hatte die Stadt eine Umfrage unter den Besuchern der Innenstadt durchgeführt. Damals waren 200 Passanten, davon 102 Offenburger, angesprochen und zu verschiedenen Aspekten des Klimaschutzes befragt worden. Die aktuellen Umfrageergebnisse lassen sich unmittelbar mit denen von 2013 vergleichen, da der gleiche Fragenkatalog verwendet wurde. Es zeigt sich, dass sich der Anteil der Befragten, die sehen, dass sich die Stadt für den Klimaschutz engagiert, in den letzten zwei Jahren von 21 Prozent auf 40 Prozent nahezu verdoppelt hat. Bei Offenburger Befragten liegt dieser Anteil mit 47 Prozent der Befragten inzwischen fast bei der Hälfte (2013: 27 Prozent). Auf die Frage: „Was genau ist Ihnen aufgefallen?“ antwortete 2013 lediglich ein Viertel der befragten Personen. Das Engagement für nachhaltige Mobilität, vor allem die Förderung des Rad-

verkehrs, lag dabei ganz weit vorn. 2015 ging fast die Hälfte der Befragten auf diese Frage ein. Wieder sind es die Aktivitäten zur Förderung des Umweltverbundes im Nahverkehr, die am meisten wahrgenommen werden. Neben Fahrradförderung werden die neu eingerichteten Mobilitätsstationen und die Angebote für Elektromobilität genannt. Auch das städtische Förderprojekt „100 Häuser werden klimafit“ fiel auf. Im persönlichen Engagement für den Klimaschutz steht die Nutzung des Umweltverbundes bei Offenburgern an erster Stelle. Das hat sich seit 2013 nicht geändert. Anteilig signifikant zugelegt haben der Kauf von saisonalen und regionalen Produkten und die geplante beziehungsweise bereits durchgeführte energetische Sanierung des Hauses oder der Wohnung. Auf die Frage nach zukünftigen Handlungsfeldern nannten die Offenburger neben vermehrter Nutzung des Umweltverbunds, den Umstieg auf erneuerbare Energien, die Reduzierung des Fleischkonsums, den Kauf regionaler Produkte, aber auch klassische Energieeinsparmaßnahmen, wie Stand-By-Vermeidung, Kauf energieeffizienter Elektrogeräte, Einsatz energiesparender Leuchten oder die Nutzung abschaltbarer Steckerleisten.


19.12.2015

KLIMA.SCHUTZ

Historischer Kompromiss von Paris Wirtschaftswissenschaftler Dutschke: Die Jahrhundertvision bedeutet das Ende des fossilen Zeitalters Der Klimagipfel in Paris ist zu Ende. Das Ergebnis ist ein Kompromiss. Die 195 Staaten der Erde haben sich verpflichtet, alles zu tun, damit der Temperaturanstieg in diesem Jahrhundert deutlich unter zwei Grad Celsius und möglichst unter 1,5 Grad bleibt. Auch Offenburg hat seine eigenen Klimaschutzziele, die unter anderem darin münden, die CO2Emissionen bis 2020 um 20 Prozent bis 2035 um 35 Prozent und bis 2050 um 60 Prozent zu senken. Das vorliegende Klimaschutzkonzept ist die Grundlage hierfür. Zum Klimagipfel sprachen wir mit dem Offenburger Wirtschaftswissenschaftler Michael Dutschke, der unter anderem von 2002 bis 2007 für den IPCC, den Klimabeirat der Vereinten Nationen, gearbeitet hat. Er hat an dem vierten Sachstandsbericht »Klimaänderung 2007« mitgeschrieben. Die Krönung dieser Arbeit war der Friedensnobelpreis, den das Gremium neben Al Gore im Jahr 2007 verliehen bekam. Warum gibt es die Klimakonferenzen? Dutschke: Auf dem UNO-Umweltgipfel in Rio 1992 wurde die Erderwärmung erstmals von allen Staaten als Problem anerkannt. Seither ringen die Staaten um eine Lösung, die von allen als ausrei-

chend, gerecht und wirtschaftlich tragbar gehalten wird. Seit der Berliner Klimakonferenz 1995 gibt es halbjährliche Treffen der Regierungen der Erde. Wer nimmt an den Klimakonferenzen teil? Dutschke: Die meisten Staaten werden von ihren Umweltministerien vertreten. Traditionell kommen in der zweiten Woche der Konferenz die Minister, manchmal auch die Staatschefs, um die vorbereiteten Beschlüsse zu fassen.

© fotolia

Klimaexperte: Der Offenburger Dr.

Michael Dutschke. Foto: Ulrich Marx

Warum war die Konferenz in Paris so wichtig? Dutschke: Diesmal war die Erwartung so hoch wie nie. Nachdem vor sechs Jahren die Konferenz von Kopenhagen dabei scheiterte, einen Nachfolger des Kyoto-Protokolls zu beschließen, wurde auf einen historischen Kompromiss in Paris hin gearbeitet. Was sind die zentralen Ergebnisse der Konferenz in Paris? Dutschke: Das Wichtigste ist, dass sich alle Länder der Erde auf eine Jahrhundertvision geeinigt haben. Auch wenn es nicht so im Vertrag steht: das Zwei-Grad-Ziel ist das Ende des fossilen Zeitalters, der Ausstieg aus Kohle, Erdöl und Gas. Außerdem gibt es nun endlich einen Mechanismus zum Schutz der Urwälder. Welche Bedeutung hat das Abkommen für Deutschland?

Dutschke: Mit dem Ausbau der erneuerbaren Energie hat Deutschland aufs richtige Pferd gesetzt. Dieses Modell wird heute schon in vielen Staaten kopiert. Nun müssen wir raus aus der Kohle. Deutschland hat die Nase vorn in Umwelttechnologien. Als Exportland sind wir damit gut aufgestellt. Was sind die nächsten Schritte? Und wie können die Probleme gelöst werden? Dutschke: Das Pariser Abkommen stellt immense Herausforderungen an Forschung und Ent-

wicklung für Emissionsverringerung und Klimaanpassung in allen Bereichen. Neben der Energieerzeugung sind das vor allem Transport, Wasser und Landwirtschaft. Und was bedeutet das speziell für Offenburg? Dutschke: Wir haben hier eine mittelständische Wirtschaft mit viel Innovationspotenzial. Das sollten wir nutzen. Und nach dem ambitionierten Beschluss in Paris muss das Offenburger Klimaschutzkonzept nun viel anspruchsvoller werden.

DAS 2 GRAD BIS 1,5 GRAD ZIEL

Was passiert, wenn die Erde sich weiter erwärmt? Das Ziel der Klimarahmenkonvention ist die Stabilisierung der Treibhausgaskonzentrationen auf einem Niveau, das eine gefährliche Störung des Klimasystems verhindert. Seit 1994 wird nun darum gerungen, was „gefährlich“ ist. Schon in den Siebzigern hatte der amerikanische Ökonom William Nordhaus vor den Folgen des ungebremsten CO 2 -Ausstoßes gewarnt. In der Klimageschichte der Menschheit gab es Warmzeiten, in der die Durchschnittstemperatur um bis zu zwei Grad höher lag, als zu Beginn der Industrialisierung Mitte des 19. Jahrhunderts. Daher schlug er zwei Grad Celsius als

maximale Obergrenze vor. Bei zwei Grad tauchen viele südpazifische Inselstaaten ab, die Wasserund Energieversorgung ganzer Staaten ist gefährdet, weil die Gletscher schmelzen, und Städte wie Hamburg und London werden nur noch unter größtem Aufwand zu halten sein. Heute sind wir schon bei einem Grad. Bisher wurden 1,5 Grad als Obergrenze für unrealistisch gehalten, aber mit dem rapiden Fortschritt erneuerbarer Energien und dem Wissen um die Möglichkeiten, der Atmosphäre CO 2 wieder zu entziehen, erscheint die Vision wieder machbar.


19.12.2015

KLIMA.SCHUTZ

Anschluss verpasst bei Solarenergie? Kritik an verschlechterten Rahmenbedingungen in Deutschland – „Die Früchte werden woanders geerntet“ Im Rahmen der Offenburger Energietage hatte Oberbürgermeisterin Edith Schreiner Vertreter aus Politik und GesellschaftzumviertenKlimacocktail eingeladen. Zu Cocktail und Häppchen im Lounge-Ambiente in der Oberrheinhalle referierten Baubürgermeister Oliver Martini und der Leiter des Freiburger Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme, Professor Dr. Eicke Weber. Weber sprach über aktuelle Entwicklungen und Perspektiven in der Energiewende, die ein „Projekt von einer Größe ist, die wir uns noch gar nicht klar gemacht haben“, so der Physiker. Eine „radikale Transformation unseres Energiesystems“ sei erforderlich. In Folge knapper fossiler Brennstoffe, der Gefahr katastrophaler Klimaveränderungen, dem Risiko von Nuklearunfällen und der Endlagerfrage sowie aufgrund der Abhängigkeit von Importen aus politisch unstabilen Regionen. Mit Öl, Gas und

Kohle könne man sich zwar noch bis zum Ende des Jahrhunderts „durchmogeln“, aber das sei nicht ratsam. Neben Energieeffizienz – „Jede Kilowattstunde, die wir nicht brauchen, ist eine gute Stunde.“ – seien Speichertechnologie und der Ausbau des Stromnetzes von Bedeutung. Das Ziel in den kommenden Jahre müsse sein, „den Gesamtbedarf zu senken und die erneuerbaren Energien zu steigern“, so Weber, der mit einem Brennstoffzellen-Auto, das mit Solarenergie betankt wird, von Freiburg nach Offenburg gekommen war. In der Energiewende sieht Weber auch wirtschaftliche Chancen. „Die zweite Welle der Photovoltaik-Industrie beginnt jetzt. 2020 werden wir eine Verdoppelung der Industrie erleben.“ Dass Deutschland, das die Energiewende weltweit ins Rollen gebracht habe, derzeit bremse und die Politik Rahmenbedingungen verschlechtere, kritisierte Weber unter starkem Beifall der rund 60 Teilnehmer wiederholt. Um das

Solarenergie: Die Zuhörer lauschten gespannt den Worten des Freiburger Physikers

Professor Dr. Eicke Weber.

Ziel, den Anteil erneuerbarer Energien in Deutschland im Jahr 2050 auf 80 Prozent zu erhöhen – mit einem prophezeiten Strompreis von zwei Cent pro Kilowattstunde –, müsse die installierte Photovoltaik-Leistung von derzeit 40 auf 150 Gigawatt ausgebaut werden. Der jährliche Zubau betrage jedoch lediglich ein Gigawatt. „Kalifornien baut drei Gigawatt, China sogar zehn Gigawatt jährlich“, so Weber, der Deutschland als Vorreiter der Energiewende und Entwickler der Technologie abgehängt sieht. „Die Früchte werden woanders geerntet.“

Webers Vision

Experten diskutierten beim Klimacocktail in der Oberrheinhalle: v.l. OB Schreiner,

Udo Benz (Geschäftsführer Ortenauer Energieagentur), Ulrich Kleine (Vorstand EWerk Mittelbaden), Professor Weber, Bürgermeister Martini, Thorsten Radensleben (Vorstand Badenova) und Moderator Markus Knoll. Foto: suwa wortwahl

In Webers Vision stehen in Privathaushalten Wassertanks zum Speichern statt Öltanks. Die Einsparung sei unbegrenzt und wäre für die hiesige Wirtschaft auch ein Konjunkturprogramm. „Es wird sich auch rechnen, wenn die Schecks nicht an die Scheichs gehen, sondern an die heimischen Handwerker.“ Trotz seines leiden-

Foto: suwa wortwahl

schaftlichen Plädoyers zeigte sich Weber abschließend pessimistisch. In der Diskussion mit den regionalen Stromversogern, E-Werk Mittelbaden und Badenova, brachten deren Vorstände, Ulrich Kleine und Thorsten Radensleben, die Realität ins Spiel. Als Stromversorger müssen sie heute den Kunden Strom verkaufen. Das Jahr 2050 mit einem Strompreis von zwei Cent pro Kilowatt könne nicht einbezogen werden. Einfach davon- und vorausreiten sei nicht möglich. Oberbürgermeisterin Edith Schreiner erklärte in ihrem Schlusswort, „mir reichen kleine Schritte“. Wenn zunächst im Rahmen der Elektromobilität alle Busse umgestellt seien und geräuschlos und abgasfrei durch die Stadt fahren würden. Eingangs hatte Baubürgermeister Oliver Martini die vielen Maßnahmen zum Klimaschutz und der Energiewende in Offenburg vorgestellt. Fünfzig Prozent des Stromverbrauchs der privaten Haushalte sei mit Solarenergie auf den Dächern der Stadt abzudecken.

Veranstaltungen Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

VORTRAG

FAKTENCHECK

FILMGESPRÄCH

➜ Klimawandel und seine Auswirkungen

➜ Dämmwahn oder Wohnkomfort

➜ How to Change the World?

Wie sich das Abschmelzen der Pole auf die Küstenlinie Europas auswirkt; Vortrag im Rahmen des Semesterschwerpunkts BeNeLux. Referentin: Julia Hackenbruch, Süddeutsches Klimabüro vom Karlsruher Institut für Technologie Termin: 1. März 2016, 19 Uhr Ort: VHS Offenburg, Raum 102

Im Rahmen der Messe „Bauen und Wohnen“ diskutieren Experten Folgen von Maßnahmen der energetischen Sanierung in Wohnhäusern. Diskussionsteilnehmer: Christian Dunker, Energieberater; Peter Schwinn, Feuerwehrkommandant; Bruno Joos, Architekt; Udo Hitzke, Maler- und Lackierermeister Termin: 6. März 2016, 14 Uhr Ort: Vortragsfläche, Baden-Arena

Ein Film über die Entstehung der Umweltorganisation, die seit 1971 mit Aufsehen erregenden Aktionen auf globale Umweltprobleme und deren Ursachen aufmerksam macht. Moderation: Bernadette Kurte, Stadt Offenburg und Petra Rumpel, BUND-Umweltzentrum Ortenau Termin: 8. März 2016, 19 Uhr Ort: VHS Offenburg, Raum 102

AKTION ➜ Earth Hour 2016: Weltweit schalten die Menschen während einer Stunde für den Planeten das Licht aus und setzen so ein Zeichen für mehr Klimaschutz. Termin: 26. März 2016, 20.30 bis 21.30 Uhr Ort: weltweit IMPRESSUM Inhaltl. Verantwortung: Bernadette Kurte, Klimaschutzmanagerin, Stadtentwicklung; Redaktion: Susanne Wagner-Köppel, Harald Rudolf; Grafik: Atelier für neue Trends GmbH, Manuela Weigl


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Alternativkonzept zum Liniennetz

KURZ NOTIERT

Über Engel

Zu einer Führung durch die Engelausstellung mit Marion HerrmannMalecha lädt das Museum im RitterhausamSonntag,27.Dezember, 11 Uhr, ein. Info und Anmeldung unter Telefon 07 81/82-25 77.

Über Strumbel

Eine Führung durch die Ausstellung von Stefan Strumbel mit Constanze Albecker-Gänser findet ebenfalls am Sonntag, 27. Dezember, 11 Uhr, in der Städtischen Galerie auf dem Kulturforum statt. Anmeldung unter Telefon 07 81/82-20 40.

Kinderkurse

Die nächsten Kinderkurse im Museum im Ritterhaus finden am Mittwoch, 30. Dezember („SteinReich“), Sonntag, 3. Januar („Reise um die Welt“), und Dienstag, 5. Januar („Rund um die Kokosnuss“), statt. Beginn ist jeweils um 15 Uhr. Informationen und Anmeldung unter Telefon 07 81/82-25 77.

Kammerkonzert

Am 6. Januar 2016 findet nach dem Gottesdienst der Matthäusgemeinde ein Kammerkonzert zum Jahresauftakt im Ökumenischen Gemeindezentrum Weier statt. Um 11.15 Uhr spielt das Heikas-Quartett Klavierquartette in Es-Dur von Beethoven und Robert Schumann.

Querbeetsingen 2016

Das erste Querbeetsingen mit Mechthild Fuchs und Stefan Böhm im neuen Jahr findet am Freitag, 15. Januar, 20 Uhr, im KiK auf dem Kulturforum statt.

Modellhaft: das Innovationszentrum der Hochschule.

Foto: Büro Birk

Zukunft mit Nullenergie Mit Lob und Glückwünschen haben die Mitglieder des Gestaltungsbeirats die Pläne für das neue Regionale Innovationszentrum (RIZ) goutiert. Für zehn Millionen Euro baut das Land auf dem derzeitigen Sportgelände des SV Stegermatt eine Forschungseinrichtung über industrielle Prozesse, Mobilität und Gebäudetechnik. Es handelt sich um ein Nullenergiehaus. Nachhaltigkeit und Leichtigkeit sollen im Gebäude herrschen und zugleich in der Architektursprache zum Ausdruck kommen: Das Stuttgarter Büro Birk, Heilmann und Frenzel hat sich für einen Stahlbetonskelettbau mit Laubholzfurnierschichtträgern entschieden. Die Gliederung ist klar, die Längsseite Richtung Westen ist verglast, hinter der Fassade sind Büros, Forschungslabors und Gemeinschaftsräume für den wissenschaftlichen Dialog untergebracht. Das eigentliche „Technicum“ be-

steht aus einer 44 Meter langen Halle entlang der Badstraße. Aufgrund der Transparenz werden die dort verwendeten Geräte von außen zu sehen sein. Kritisiert wurde lediglich, dass das Gebäude ruhig „noch selbstbewusster und größer“ hätte geplant werden können. Den Architekten wurde auf den Weg gegeben, die Erschließung des gesamten Geländes mitzudenken und zu berücksichtigen, gerade auch die Höhenentwicklung und die Anschlüsse: „Der Fokus darf nicht nur auf dieser Ecke liegen.“ Das viergeschossige Gebäude erreicht eine Höhe von 14,3 Metern und hat eine Grundfläche von rund 1320 Quadratmetern. Das Land Baden-Württemberg hat eine Mehrfachbeauftragung im Rahmen eines VOF-Verfahrens veranlasst, auf deren Grundlage das planende Architekturbüro ausgewählt und die Grundzüge der Planung festgelegt wurden.

Einen Alternativ-Vorschlag zur Beschlussvorlage „Schlüsselbus-Liniennetz 2017+“ (Verkehrsausschuss-Sitzung vom 2. Dezember) unterbreitet CDU-Gemeinderat Klaus Binkert in einem Schreiben an OB Edith Schreiner vom 7. Dezember: Er plädiere dafür, „dass die Verwaltung sich Gedanken macht, wie man mit E-Klein-Bussen oder anderen CO²-freien Bussen die Innenstadt von den dieselund gasbetriebenen Bussen befreien kann“. Sein neuer Vorschlag sieht vor, den Busverkehr aufzuteilen: Demnach soll die Innenstadt aus einem inneren Ring bestehen, der mit E-Kleinbussen (mit Brennstoffzelle) in nur eine Richtung befahren wird, mit Achterbahnschleife (drei bis fünf Fahrzeuge könnten ausreichen). Darüber hinaus soll es eine Innenstadt-Umfahrung mit einem äußeren Ring geben, der mit den vorhandenen Bussen befahren wird. Mit einer gültigen Busfahrkarte könnten die E-Busse benutzt werden, die übrigen Nutzer bezahlen einen Euro je Strecke. Es sollten vier Haupthaltestellen (ZOB, Rathaus, Lindenplatz, Gustav-Rée-Anlage) eingerichtet werden und Bedarfshaltestellen hinzukommen. Binkert: „Ich stelle den Antrag, eine solche oder weitere Alternative für das Schlüsselbus-Liniennetz 2017 zur Abstimmung auszuarbeiten und 2016 zum Beschluss vorzulegen.“ Alternativ könne ein Ideenwettbewerb für ein neues Verkehrskonzept ausgeschrieben werden.

Alle Jahre wieder: Wohin mit dem Tannenbaum? Die Technischen Betriebe Offenburg (TBO) haben die Stellen, an denen Weihnachtsbäume abgelegt werden können, ausgeschildert. Bis Freitag, 5. Februar, werden Tannenbäume ohne Lametta oder anderen Schmuck an folgenden Orten in der Kernstadt und den Ortsteilen gesammelt: Oststadt: Heinrich-Heine-Straße/ Grünfläche, Oswald-BoelckeStraße/Spielplatz, Ecke An der Tagmess/Lonsstraße, Ebertplatz,

Josef-Kohler-Platz, beim Alten Friedhof/Gärtnerei, Augustaplatz, Grimmelshausenstraße / Kirchplatz, Ecke Spielplatz Ortenberger Straße/Werderstraße; Nordstadt: Franz-Volk-Straße/ Abgang zum Okengymnasium; Innenstadt: Ecke Am Unteren Mühlbach/Wasserstraße; Kinzigvorstadt: Bushaltestelle Walther-Clauss-Straße; Stegermatt: Kopernikusplatz; Albersbösch: Wichernstraße /

beim Altersheim, Schwalbenweg/ Spielplatz; Hildboltsweier: Resedenweg / Spielplatz, Margeritenstraße/bei den Garagen; Uffhofen: Behindertenschule, Halbinsel Gifiz/Schranke, Parkplatz Gifiz; Kreuzschlag: Parkplatz Altenburger Allee/Ecke Dachsweg, Altenburger Allee/Wendehammer; Bohlsbach: Rathaushof; Bühl: Friedhof;

Elgersweier: Sporthalle; Fessenbach: Rathausplatz; Griesheim: Schießrain; Rammersweier: Rathaus; Waltersweier: Lindenstraße/ beim Feuerwehrhaus; Weier: Platz neben dem Rathaus; Windschläg: Bauhof/Stierstall; Zell-Weierbach: Ecke LukasMüller-Straße/Kinderspielplatz, Ecke Burschelsgasse/Weinstraße/ Abtsberghalle; Zunsweier: Rathausplatz.


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HIMMLISCHES GEWINNSPIEL

Finde den Engel. In der Adventszeit zeigt das OFFENBLATT in Zusammenarbeit mit dem Museum im Ritterhaus Aufnahmen von insgesamt vier Engeln. Die Teilnehmer/innen am Gewinnspiel werden gebeten, die Kirche oder den Friedhof zu nennen, wo der jeweilige Engel zu finden ist, und die Antwort bis Sonntag, 20. Dezember, per E-Mail an museum@offenburg.de oder per Post ans Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, 77652 Offenburg, zu schicken. Unter den richtigen Einsendungen verlost das Museumsteam Eintrittskarten für die aktuelle Ausstellung „Engel. Zwischen Himmel und Erde“, Jahreskarten für das Museum im Ritterhaus sowie Kataloge zum Thema Weihnachtskrippe. Die Ausstellung „Engel. Zwischen Himmel und Erde“ ist übrigens noch bis 28. Februar 2016 im Ritterhaus zu sehen. Foto: Schlessmann

Wie Kindern die Angst nehmen?

Blutspenden kurz vor Weihnachten

Seit den Anschlägen in Paris hat sich die Stimmung in Europa verändert. Immer mehr Kinder haben Angst, dass auch hier Anschläge passieren können. Das äußern sie zum Beispiel so: „Was ist, wenn die eine Bombe in meinem Bus explodieren lassen?“ Es ist nicht leicht für Eltern und Lehrer, Kindern zu erklären, was passiert ist und was das für die Welt bedeutet oder bedeuten könnte. Die Psychologin Anke Precht zeigt unterschiedliche Möglichkeiten, wie belastende Ereignisse oder Erfahrungen verarbeitet werden können – auch neurologisch. Sie erklärt, wie Eltern dabei helfen können, dass auch bei sehr starker Betroffenheit oder Angst Kinder das Erlebte gut verarbeiten können. Der Vortrag dauert etwa 40 Minuten. Anschließend ist Zeit für Fragen. Zielgruppe sind Eltern und Lehrkräfte, vorwiegend bis zur 7. Klasse. Weitere Interessierte sind willkommen. – Termin: Donnerstag, 14. Januar, 18.30 bis 20 Uhr, Technologiepark. Veranstalterin: Bildungsregion Ortenau. Um Anmeldung bis 5. Januar 2016 wird gebeten per E-Mail an: info@bildungsregion-ortenau.de.

Der DRK-Blutspendedienst bittet um eine Blutspende am Dienstag, 22. Dezember, von 10 bis 15 Uhr im Alevitischen Gemeindezentrum, Otto-Hahn-Straße 9 a. Täglich werden in Deutschland knapp 15 000 Blutspenden zur Versorgung der Patienten in den Krankenhäusern benötigt. Als kleine Aufmerksamkeit und besonderes Weihnachtsgeschenk bedankt sich der DRK-Blutspendedienst bei allen Spendern mit einer limitierten Handyhalterung. Blut spenden kann jeder von 18 bis zur Vollendung des 71. Lebensjahres, Erstspender dürfen nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Zur Blutspende ist der Personalausweis mitzubringen. kUrZ NOtIErt

AZV geschlossen Der Abwasserzweckverband (AZV) „Raum Offenburg“ hat vom 24. Dezember bis 1. Januar geschlossen. Bei Störungen am Kanalnetz: Telefon 07 81/24 414.

Messe Offenburg präs

entiert

Eislaufhalle Offenburg 500 frEIkartEN

31. Okt. bis 21. Feb. www.eislaufhalle-offenburg.de

Spende. Zum 20. Mal gastiert der Offenburger Weihnachtscircus bis 3. Januar auf dem Messeplatz. Ein besonderes Weihnachtsgeschenk überreichten Pressesprecher Patrick Adolph und elf Artisten am Donnerstag OB Edith Schreiner: 500 Freikarten für sozial schwächer gestellte Familien. „Wir möchten auch denen, die es nicht so gut haben, damit eine Freude machen. Sie sollen für einige Zeit ihre Sorgen vergessen können“, sagt Adolph. OB Schreiner ist vom sozialen Engagement des Weihnachtscircus angetan: „Das ist nicht selbstverständlich!“ Die Familien können nun eine der Vorstellungen am 31. Dezember besuchen. Verteilt werden die Eintrittskarten vom städtischen Fachbereich Bürgerservice und Soziales über die Stadtteil- und Familienzentren und das Bunte Haus. Foto: Schoch


19.12.2015 19

Splittboxen finden sich im ganzen Stadtgebiet verteilt.

Foto: Siefke

TBO sind startklar Schon seit Mitte November herrscht Winterbereitschaft Auch wenn derzeit an Schnee nicht zu denken ist: Der Wintereinbruch kann plötzlich kommen – und daher sind die TechnischenBetriebe(TBO)gerüstet: Seit Mitte November herrscht Winterbereitschaft. Sie dauert in der Regel bis Mitte März. Im Jahre 2000 wurde der differenzierte Winterdienst in Offenburg eingeführt: Straßen, Wege und Plätze werden in drei Dringlichkeitsstufen eingeordnet. Ganz oben stehen alle Hauptverkehrsstraßen, die in der Regel bis 7 Uhr geräumt und gestreut sein müssen. Im Stadtgebiet sind das 57 Kilometer Straßen, 40 Kilometer Radwege und 60 Kilometer Gehwege. Erschließungsstraßen von Wohngebieten und wichtige Zubringerstraßen kommen als nächstes dran, gefolgt von nicht verkehrs-

wichtigen Straßen ohne stärkeres Verkehrsaufkommen. Die Stufen zwei und drei sind freiwillige Leistungen der Kommune. Für die Straßenanlieger gilt die Räumund Streupflicht, die in der entsprechenden Satzung der Stadt verankert ist (siehe Kasten). In diesem Jahr wird erstmals ein Gerät verwendet, mit dem der Straßenzustand elektronisch erfasst wird. Zwei TBO-Mitarbeiter sind bei Bedarf ab 4 Uhr im Einsatz und fahren ein Straßennetz von 65 Kilometer Länge ab. Die Kosten belaufen sich je nach Dauer und Witterung auf 175 000 bis 450 000 Euro pro Jahr. Zudem sind Einsatzkräfte sowie Maschinen und Geräte vorzuhalten. Die Mitarbeiter werden regelmäßig geschult und in die örtlichen Gegebenheiten eingewiesen.

GUT ZU WISSEN

Auszüge aus der Streupflichtsatzung der Stadt Die Reinigungs-, Räum- und Streupflicht der Straßenanlieger erstreckt sich auf die ganze Länge der Straßengrenzen ihrer Grundstücke, bei Eckgrundstücken einschließlich der zwischen den zusammentreffenden Gehwegen liegenden Bereiche. Hierzu zählen auch die unbefestigten Flächen um die im Gehwegbereich stehenden Straßenbäume. Die von Schnee und auftauendem Eis geräumten Flächen vor den Grundstücken müssen so aufeinander abgestimmt sein, dass eine durchgehende Benutzung der Gehfläche bzw. der gemeinsamen Radund Gehwege gewährleistet ist. Für jedes Hausgrundstück ist ein Zugang zur Fahrbahn in einer Breite von mindestens 1,50 Meter zu räumen. Die Gehwege müssen werktags bis 7 Uhr, an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen bis 8 Uhr geräumt und bestreut sein. Wenn nach diesem Zeitpunkt Schnee fällt, ist unverzüglich, bei Bedarf auch wiederholt, zu räumen und zu streuen. Die Pflicht endet um 22 Uhr.

Ob Sommer, ob Winter immer für Sie da!

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Bäder Baumpflege Baumschau Containerdienst Entsorgung Forst Friedhöfe Gebäudereinigung Gebäudeservice Grünflächenpflege Kfz-Werkstatt Mietpark Parkhäuser Schlosserei Schreinerei Stadtbildpflege Stadtreinigung Straßenbau Tankstelle Tiergehege Winterdienst

Wir bedanken uns bei unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen ein frohes Fest und viel Glück und Erfolg enburg.de im neuen Jahr. o-off w.tb ww


Kunstschule Offenburg ausgewählte Workshops und Kurse für Erwachsene, Jugendliche, Schulkinder und Vorschulkinder

Arbeiten im Atelier

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Ein Basisstudium der Künste am Morgen

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Kunst-ZEIT 2016

Die Kunst-ZEIT bietet allen interessierten Erwachsenen ein kompaktes Angebot für die Erweiterung des persönlichen Ausdrucksspektrums und eine Weiterqualifizierung mit und über die Künste.

Ein Basisstudium der Künste für Erwachsene und am Vormittag Im Januar 2016 startet erneut die Kunst-ZEIT, ein Studium der Künste am Vormittag. Es wird seit Jahren erfolgreich in den Ateliers der Kunstschule Offenburg durchgeführt und ist speziell auf die Personengruppe zugeschnitten, die bevorzugt am Vormittag ein Studium in den Künsten in Anspruch nehmen möchte. Monatsgebühr (incl. Material und Werkzeug) 160,- Euro 25.Jan.-12.Juni 2016 montags bis mittwochs 9:00 - 12:00 Uhr 3 Vormittagstermine wöchentlich zuzüglich ein Wochende (11./12.Juni 2016)

KUNSTSCHULE Offenburg Tel.: 49 (0)781 9364 - 320 mail@kunstschule-offenburg.de www.kunstschule-offenburg.de

Start: 25. Januar 2016 Ein gemeinsames Wochenende beendet die Kunst-ZEIT 2016 .

Von Montag bis Mittwoch werden in einem aufbauenden Unterrichtsplan wichtige bildkünstlerischen Disziplinen in kompakten Praxiseinheiten vermittelt. Die Reihenfolge baut sich folgendermaßen auf:

Sämtliche Unterrichtseinheiten werden von professionellen Künstlerinnen und Künstlern unterrichtet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten bei regelmäßiger Teilnahme ein Zertifikat. Das Gesamtvolumen des Unterrichts beträgt 47 Termine mit insgesamt 196 Unterrichtsstunden!

Zeichnung, Malerei, Skulptur, Drucktechniken, Fotografie und Mischtechniken, wie z.B. die Verbindung von Malerei und Zeichnung oder Fotografie und Druck in einem Bild.

Zusätzlich können alle Teilnehmer/innen gebührenfrei die Angebote der Kunstschule im Bereich Kunstgeschichte besuchen. Nach dem Unterricht steht der Ateliereraum noch bis 13 Uhr zur freien Verfügung.

Tage / Uhrzeiten 9 bis 12 Uhr Montag Dienstag Mittwoch Tage / Uhrzeiten 9 bis 12 Uhr Montag Dienstag Mittwoch Tage / Uhrzeiten 9 bis 12 Uhr Montag Dienstag Mittwoch Tage / Uhrzeiten 9 bis 12 Uhr Montag Dienstag Mittwoch

25/26/27. Januar Zeichnung Stilleben Stilleben Stilleben 29.02/01/02. März Malerei Aquarellfarbe Aquarellfarbe Aquarellfarbe 04/05/06. April Drucktechnik Hoch-und Tiefdruck Hoch-und Tiefdruck Hoch-und Tiefdruck 02/03/04. Mai Fotografie Kameraeinführung Kameraeinführung Bildthemen

01/02/03. Februar Zeichnung Portrait Portrait Portrait 07/08/09. März Malerei Acrylfarbe Acrylfarbe Acrylfarbe 11/12/13. April Skulptur Aktmodellieren Aktmodellieren Aktmodellieren 09/10/11. Mai Fotografie Bildthemen Bildthemen Bildbesprechung

15/16/17. Februar Zeichnung Akt Akt Akt 14/15/16. März Malerei Ölfarbe Ölfarbe Ölfarbe 18/19/20. April Skulptur Portraitmodellieren Portraitmodellieren Portraitmodellieren 30/31.05/01. Juni Malerei Mischtechnik Mischtechnik Mischtechnik

22/23/24. Februar Zeichnung Perspektive Perspektive Perspektive 21/22/23. März Drucktechnik Hoch-und Tiefdruck Hoch-und Tiefdruck Hoch-und Tiefdruck 25/26/27. April Skulptur Gipsmodell Gipsmodell Gipsmodell 11/12. Juni Abschluss wochenende Sa.- So. 10:00-16:00


19.12.2015 21 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Bekanntmachung der Tierseuchenkasse (TSK) Baden-Württemberg Anstalt des öffentlichen Rechts, Hohenzollernstraße 10, 70178 Stuttgart Meldestichtag zur Tierseuchenkassenbeitragsveranlagung für 2016 ist der 1. Januar 2016.

onsbetriebe heißt dies, dass auch hier die Veranlagung mit dem Jahresdurchschnitt lt. HIT berechnet wird.

Die Meldebögen werden Mitte Dezember 2015 versandt. Sollten Sie bis zum 1. Januar 2016 keinen Meldebogen erhalten haben, rufen Sie uns bitte an. Ihre Pflicht zur Meldung begründet sich auf § 20 des Gesetzes zur Ausführung des Tierseuchengesetzes in Verbindung mit der Beitragssatzung.

Zur Ermittlung der Anzahl der gehaltenen Ziegen in Baden-Württemberg fragt die Tierseuchenkasse auf freiwilliger Basis die Ziegenzahlen ab. Sollten Sie keinen Meldebogen erhalten haben, so können Sie die Anzahl Ihrer gehaltenen Ziegen auch formlos schriftlich, mit Angabe Ihrer Adressdaten an unten stehende Anschrift melden, faxen oder mailen.

Viehhändler (Vieheinkaufs- und Viehverwertungsgenossenschaften) sind zum 1. Februar 2016 meldepflichtig. Die uns bekannten Viehhändler, Vieheinkaufs- und Viehverwertungsgenossenschaften erhalten Mitte Januar 2016 einen Meldebogen. Meldepflichtige Tiere:

Nicht zu melden sind:

Nicht meldepflichtig:

Pferde Schweine Schafe (bis 9 Mon. alt meldepflichtig, ab 10 Mon. alt melde- u.beitragspflichtig) Bienenvölker (sofern nicht beim Landesverband gemeldet) Hühner Truthühner/Puten Rinder einschließlich Bisons, Wisenten und Wasserbüffel Die Daten werden aus der HIT Datenbank (Herkunfts- und Informationssystem für Tiere) herangezogen. Gefangengehaltene Wildtiere (z.B. Damwild, Wildschweine) Esel, Ziegen, Gänse und Enten

Werden bis zu 49 Hühner und/oder Truthühner und keine anderen meldepflichtigen Tiere (s.o.) gehalten, entfällt die Melde- und Beitragspflicht für die Hühner und /oder Truthühner. Für 2015 wird Anfang des Jahres 2016 der in HIT durchschnittlich gehaltene Rinderbestand 2015 abgefragt und in einer Jahresendabrechnung abgerechnet. Hierbei werden die jeweiligen tatsächlichen Haltungszeiten der Tiere lt. HIT-Eintrag berücksichtigt. Für Weidehaltungen und Pensi-

Für die Meldung spielt es keine Rolle, ob die Tiere im landwirtschaftlichen Bereich oder zu privaten Zwecken gehalten werden. Zu melden ist immer der gemeinsam gehaltene Gesamttierbestand. Unabhängig von der Meldepflicht an die Tierseuchenkasse muss die Tierhaltung beim Kreisveterinäramt gemeldet werden. Es wird noch auf die Meldepflicht von Bienenvölkern hingewiesen. Es sind die Bienenvölker bei der Tierseuchenkasse Baden-Württemberg meldepflichtig, die nicht in einem der Imkerverbände gemeldet sind. Bitte beachten Sie, wenn sich die Anzahl an Bienenvölker im laufenden Jahr um mehr als 20 Prozent, mindestens zehn Völker erhöht, so besteht eine Nachmeldepflicht. Mitglieder eines Imkerverbands melden bitte beim Imkerverband. Alle anderen bei der Tierseuchenkasse. In der Zeit vom 1. April bis 30. September ist je Bienenvolk ein Ableger frei (nicht nachmeldepflichtig). Unabhängig von der Stichtagsmeldung an die Tierseuchenkasse BW, sind Schweine, Schafe und/oder Ziegen bis 15.1.2016 selbstständig an die HI-Tierdatenbank zu melden. Nähere Informationen und Kontaktdaten erhalten Sie über das Informationsblatt, welches mit dem Meldebogen verschickt wird, bzw. auf unserer Homepage unter www.tsk-bw.de. Weiteres zur Melde- und Beitragspflicht, Leistungen der Tierseuchenkasse Baden-Württemberg sowie über die einzelnen Tiergesundheitsdienste finden Sie auch auf unserer Homepage unter www.tsk-bw.de. Tierseuchenkasse Baden-Württemberg Anstalt des öffentlichen Rechts Hohenzollernstraße 10, 70178 Stuttgart Telefon: 07 11/96 73-666, Fax: 07 11/96 73-710 E-Mail: beitrag@tsk-bw.de, Internet: www.tsk-bw.de

BESUCH AUS LONS

Zu Gast bei Freunden. 62 Bürgerinnen und Bürger aus der Partnerstadt Lons-leSaunier sind am dritten Adventssamstag nach Offenburg gereist, um den Weihnachtsmarkt zu besuchen. Mitglieder der Partnerschaftsvereinigung „Die Brücke“, darunter Wolfgang Reinbold, Leiter der städtischen Pressestelle, „Brücke“-Schatzmeister Karlheinz Neff, Anja Neff, Rosel Kesel und Thomas Stampfer, nahmen die

Freunde aus Frankreich in Empfang. Unter den Gästen waren Mitglieder des Comité de jumelage, unter anderem die Vorsitzende Françoise Meynier und Vincent Muller, der den Schüleraustausch mitorganisiert. Die Delegation aus dem Nachbarland erhielt einen Gutschein für einen Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt und eine Christbaumkugel mit dem Historischen Rathaus als Motiv. Foto: Neff


22 19.12.2015 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Offenes Verfahren nach §3 EG Vorhaben: Freizeitbad Offenburg Garten- und Landschaftsbauarbeiten 1. BA Vergabe-Nr.: SOG_BS-2015-0157 Ausführungsfrist: 2. Mai 2016 bis 26. Mai 2017 Angebotseröffnung: 2. Februar 2016, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555 Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de www.vergabe24.de

„Die kleine Meerjungfrau“ kommt Deutschlandweit entführen die Produktionen des Theater Liberi in der kalten Jahreszeit ihr Publikum in fantasievolle Märchenwelten. In diesem Jahr bringt das Tournee-Theater mit „Die kleine Meerjungfrau – das Musical“ am Sonntag, 27. Dezember, 15 Uhr, erstmals das Live-Erlebnis in die Oberrheinhalle. Frei nach H. C. Andersen steht und singt hier eine bezaubernd selbstbewusste Meerjungfrau auf der Bühne, die nicht zögert, ihr Schicksal mutig in die

Hand zu nehmen: ein klassischer Märchenstoff als intelligente und kindgerechte Musical-Unterhaltung, empfohlen für alle MusicalFans ab vier Jahren. Mit vier märchenhaften Produktionen ist das Theater Liberi in diesem Jahr unterwegs. 2008 gegründet, hat der FamilientheaterVeranstalter aus Bochum, Heimat des Erfolgsmusicals Starlight Express, inzwischen eine halbe Million Zuschauer erreicht. Ticket-Hotline 0180 / 56 00 311.

Selbstbewusst: die kleine Meerjungfrau (Leah Bukatsch). Foto: Theater Liberi

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Stadtplanung und Baurecht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Dauer von 2 Jahren eine/n teilzeitbeschäftigte/n (derzeit 19,5 Wochenstunden)

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Steuererklärung 2011: jetzt oder nie Wer die Einkommensteuererklärung für 2011 noch nicht abgegeben hat, sollte sich sputen. Die Frist zur freiwilligen Abgabe der Steuererklärung 2011 endet am 31. Dezember 2015, erklärt der Bund der Steuerzahler BadenWürttemberg. Angestellte Singles ohne weitere Einkünfte oder Paare mit der Steuerklasse IV/IV brauchen meist keine Einkommensteuererklärung einreichen. Sie können jedoch freiwillig eine Steuererklärung abgeben. Das Gesetz räumt diesen Steuerzahlern vier Jahre für die Abgabe der Erklärung ein. Steuerzahler, die in den vergange-

nen Jahren keine Steuererklärung abgegeben haben, aber noch Aufwendungen für Kinderbetreuung, Handwerker oder hohe Werbungskosten geltend machen wollen, sollten noch vor dem Jahresende aktiv werden, empfiehlt der Bund der Steuerzahler. Für den rechtzeitigen Eingang kommt es auf die Unterschrift an. Wird die „komprimierte“ Steuererklärung über „ElsterFormular“ genutzt, muss der Steuerzahler die Richtigkeit der Angaben mit seiner Unterschrift bestätigen. Erst wenn dieser Vordruck beim Finanzamt eingeht, kann die Bearbeitung der Erklärung beginnen.


Danke für IhreTreue Das Jahr geht zu Ende. Zeit Danke zu sagen bei Freunden, Familie, Kollegen, Mitarbeitern und Kunden. Offenblatt / 19.12.2015 Fotos: fotolia/ vulcanus, Sandra Cunningham, by-studio

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