30.06.2011
12:04 Uhr
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BIOLOGIE Fร R ALLE
www.olympe.at
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LEHRERHEFT 1. KLASSE
Oly
cover lehrerheft 4 klasse:Layout 1
Drexler, Grรถssing, Hellerschmidt
9 783902 779113 ISBN: 978-3-902779-11-3
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1 Vorwort
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Liebe Lehrerinnen und Lehrer!
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Das Lehrbuch„Biologie für alle“ wurde so konzipiert, dass es den ganz besonderen Bedürfnissen des Faches Biologie und Umweltkunde gerecht wird. Deshalb befinden sich in diesem neuen Biologielehrbuch nach nahezu jedem Kapitel vielfältige Anregungen unter dem Motto „Jetzt geht's los – Aufgaben für schlaue Köpfe“ für die Schüler und Schülerinnen. Hier sollen diese zur Selbsttätigkeit angeregt werden und ein tiefes Verständnis für die Biologie als Naturwissenschaft soll geweckt werden. Diese Arbeitsblätter können als Portfolio herausgetrennt werden und dienen somit der Dokumentation der Leistung der Schüler und Schülerinnen während des Schuljahres.
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Die unter dem Motto „Jetzt geht's los – Aufgaben für schlaue Köpfe“ im Lehrbuch enthaltenen Arbeitsaufgaben zeichnen sich durch eine leichte Handhabung aus. Sie sind überdies nach Schwierigkeitsgraden gekennzeichnet und ermöglichen so auch eine Differenzierung im Unterricht. Schwierige Begriffe werden in diesem Lehrbuch im Fließtext orange hervorgehoben und in der Randspalte erklärt. Arbeitsaufgaben schaffen Querverbindungen, regen die Schüler und Schülerinnen zu selbständigem Denken an und unterstützen den fächerübergreifenden Unterricht. Im vorliegenden Lehrer/innenheft finden sich folgende Bausteine: eine Lehrstoffverteilung Vorschläge für handlungsorientierten Unterricht (Anleitungen für einfacheVersuche, Modellgestaltung, spielerische Erarbeitung von Fachtermini, Baupläne, Ideen für Rollenspiele usw.) l Vorschläge für Lehrausgänge und Exkursionen l eineVielzahl von direkt verwendbaren Arbeitsblättern und Anleitungen l Vorgaben für schriftlicheWiederholungen inklusive der entsprechenden Lösungen l Lösungen für alle „Nun geht's los – Aufgaben für schlaue Köpfe" aus dem Lehrbuch
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All dieses Zusatzmaterial ist in der Praxis erprobt und soll Ihnen die Unterrichtsplanung erleichtern!
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Wir wünschen Ihnen und Ihren Schülern und Schülerinnen viel Spaß mit dem neuen Biologiebuch.
Das Autorinnenteam
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Ich kann einzeln oder im Team Vorgänge und Phänomene in Natur, Umwelt und Technik beschreiben und benennen.
Ich kann einzeln oder im Team aus unterschiedlichen Medien und Quellen fachspezifische Informationen entnehmen.
Ich kann einzeln oder im Team Vorgänge und Phänomene in Natur, Umwelt und Technik in verschiedenen Formen (Grafik, Tabelle, Bild, Diagramm ...) darstellen, erklären und adressatengerecht kommunizieren.
Ich kann einzeln oder im Team die Auswirkungen von Vorgängen in Natur, Umwelt und Technik auf die Umwelt und Lebenswelt erfassen und beschreiben.
W1
W2
W3
W4
Ich kann einzeln oder im Team zu Vorgängen und Phänomenen in Natur, Umwelt und Technik Beobachtungen machen oder Messungen durchführen und diese beschreiben.
Ich kann einzeln oder im Team zu Vorgängen und Phänomenen in Natur, Umwelt und Technik Fragen stellen und Vermutungen aufstellen.
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Ich kann einzeln oder im Team Daten und Ergebnisse von Untersuchungen analysieren (ordnen, vergleichen, Abhängigkeiten feststellen) und interpretieren.
Schlüsse ziehen: Bewerten, Entscheiden, Handeln
Ich kann einzeln oder im Team Daten, Fakten und Ergebnisse aus verschiedenen Quellen aus naturwissenschaftlicher Sicht bewerten und Schlüsse daraus ziehen.
Ich kann einzeln oder im Team Bedeutung, Chancen und Risiken der Anwendungen von naturwissenschaftlichen Erkenntnissen für mich persönlich und für die Gesellschaft erkennen, um verantwortungsbewusst zu handeln.
Ich kann einzeln oder im Team die Bedeutung von Naturwissenschaft und Technik für verschiedene Berufsfelder erfassen, um diese Kenntnis bei der Wahl meines weiteren Bildungsweges zu verwenden.
Ich kann einzeln oder im Team fachlich korrekt und folgerichtig argumentieren und naturwissenschaftliche von nicht-naturwissenschaftlichen Argumentationen und Fragestellungen unterscheiden.
E4
S:
S1
S2
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S4
(Die Jahresplanung kann auch von der Homepage www.olympe.at heruntergeladen werden.)
Mit Erreichung der Lernziele, die den einzelnen Kapiteln zugeordnet werden können, ist ein Erwerb von jeweils spezifischen Kompetenzen verbunden. Während des Schuljahres kann somit ein Beitrag zu allen Kompetenzbereichen geleistet werden.
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Ich kann einzeln oder im Team zu Fragestellungen eine passende Untersuchung oder ein Experiment planen, durchführen und protokollieren.
E3
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Erkenntnisse gewinnen: Fragen, Untersuchen, Interpretieren
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Wissen organisieren: Aneignen, Darstellen und Kommunizieren
W:
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Das Lehrbuch„Biologie für alle“ ist für den kompetenzorientierten Unterricht konzipiert. Folgende Kompetenzen werden durch dieses Lehrbuch abgedeckt (gemäß dem„Kompetenzmodell Naturwissenschaften“ des bifie):
Biologie für alle 1 – Jahresplanung unter Berücksichtigung des Kompetenzerwerbs
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Kap. 1
W1
W1, W2, S1 W2 W1, W2 W2
… die Körpergliederung der Wirbeltiere kennenlernen.
… die Knochen des Menschen benennen können. … über die Nährstoffe Bescheid wissen. … über die Verdauung Bescheid wissen. … die Entgiftungsorgane kennen. … über die Atmung und die Gefährdung der Atmungsorgane Bescheid wissen. … den Blutkreislauf beschreiben und die Bestandteile des Blutes benennen können.
… über die Bedeutung des Nervensystems Bescheid wissen. … über die fünf Sinne Auskunft geben können.
… über die wesentlichen Themenbereiche der Pubertät erfahren. … wissen, wie sie achtsam mit sich und anderen umgehen sollen.
Oktober
November
Dezember
Ve Kap. 10
W2, S1
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Sinne lassen uns mit unserer Umwelt kommunizieren Gleichgewichtssinn, Fehlsichtigkeit, Pflege & Schutz der Haut D: Begriffe und Redewendungen zu Nervensystem, Sinne und Sprachgebrauch klären Verantwortung seinem Körper gegenüber tragen, Nein sagen trauen Missbrauchprophylaxe, mehrsprachige Ausdruckskompetenz D: „Nein-Sag“-Rollenspiele BWS: Einüben Erste-Hilfe-Maßnahmen
Richtiges Bewegungsverhalten und richtige Ernährung fördern die Gesundheit, Verantwortung für seinen Körper tragen Körperabschnitte, Muskulatur, Körperhygiene, Atemübungen, Info zu Blutspende, Blut und Hygiene BS: Gesunderhaltung der Wirbelsäule M: Zahlen zu Atmung, Blutkreislauf des Menschen D: Termini und Redewendungen zu Atmung, Blut
Schwerpunkte/ Erweiterungsbereich/ Fächerübergreifende Projekte Kennenlernen des Unterrichtsgegenstandes Erkunden von biologischen Alltagsbezügen D, E: Begriffserklärung
*) die jeweils angegebenen Kompetenzen werden erworben durch die Auseinandersetzung mit dem Lehrstoff, durch das Bearbeiten der „Aufgaben für schlaue Köpfe“, durch die Fragen und Arbeitsanregungen in der Seitenspalte des Lehrbuches sowie durch die zugehörigen Arbeitsblätter und Experimentieranleitungen im Lehrerbegleitheft.
Kap. 9
Kap. 8
W2, E1, S1
W2, S4
Kap. 7
Kap. 6
Kap. 5
W1, W4
E1, S1
W4, E1, S1, S4
mp e Kap. 1 Kap. 1
W1 W1
Kap. 2 Kap. 3 Kap. 4 Kap. 4
Kap. 1
W1
September
Kap. 1
Lehrbuch – Kapitel
W1
Kompetenz *)
… den Begriff Biologie erklären können. … wissen, aus welchen Teilbereichen die Biologie besteht. … die Merkmale der Lebewesen beschreiben können. … die Einteilung der Wirbeltiere nennen können.
Lernziel: Die Schüler und Schülerinnen sollen …
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WAS IST DAS?
DER MENSCH
Monat
3
Kap. 11 – Kap. 15 Kap. 11 – Kap. 15 Kap. 11 – Kap. 15 Kap. 11 – Kap. 15 Kap. 11 – Kap. 15
W2
S1
S2, S3, S4
W2, W3, E4
S1
Kap. 19 – Kap. 25
Kap. 19 – Kap. 25
W2 W2
Kap. 19
W1
Kap. 19 – Kap. 25
Kap. 19
W1, S2
W4, S1
Kap. 19
W1, W4
Kap. 19 – Kap. 25
Kap. 19
W1
W1, S1
Kap. 19
Kap. 11 – Kap. 15
W1, W2
W2
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Kap. 11
Lehrbuch – Kapitel
W1
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… die wesentlichen Merkmale der Säugetiere nennen können. … wissen, von welchen Tieren die angeführten Heimund Nutztiere abstammen. … wissen, wie man Heim- und Nutztiere artgerecht hält. … sich der Verantwortung gegenüber Heim- und Nutztieren bewusst werden. … über den Körperbau und die Lebensweise der angeführten Säuger Bescheid wissen. … erkennen, dass unterschiedliche Nahrung unterschiedliche Gebissformen bedingt. … einzelne Vertreter der Säugetiergruppen nennen können. … die wesentlichen Merkmale der Vögel nennen können. … das Skelett eines Vogels beschreiben können. … die natürliche Lebensweise der Hühnervögel kennenlernen. … die Bestandteile eines Hühnereies nennen können. … über die Entwicklung eines Vogels Bescheid wissen. … die Bedeutung der unterschiedlichen Federn nennen können. … die Anpassung der verschiedenen Vogelarten an ihren Lebensraum erkennen. … Verwandte der einzelnen Vogelarten nennen können. … über die Lebensweise der einzelnen Arten Bescheid wissen.
Kompetenz *)
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Wichtige Merkmale, Bedeutung der Vogelarten in der Natur Flugvermögen der Vögel, domestizierte Vögel, Vielfalt der Klasse Vögel BE, WE: Gestalten mit Federn, Falten von Papiervögeln: Flugbilder als Fensterbilder GW: Vogelzug – Thema: Wohin fliegst du? ME: Tiere instrumental darstellen (Peter und der Wolf, Feuervogel usw.) D: Fabeln u. Tiergeschichten, in denen Vögel vorkommen; Comic Donald Duck – Direkte Rede üben REL: Taube als Symbol
Schwerpunkte/ Erweiterungsbereich/ Fächerübergreifende Projekte Bedeutung dieser Tiere für den Menschen, Verantwortung gegenüber diesen Tieren erkennen Vergleich Wildtier – Haustier; Gegenüberstellung: Produkte von lebenden und toten Tieren, Vielfalt der Klasse Säugetiere GS: Haustiere in der frühen Geschichte M: Zahlen zum Thema Haustiere D: Heimtier – Nutztier; Fabel u. Tiergeschichten lesen; Märchen u. Fabelnamen der Tiere besprechen REL: Stellung der Haustiere in verschiedenen Religionen und Ländern BE: Säugetier-Darstellungen (Collage); aus 2 Tieren ein Fabelwesen herstellen (z. B. Elefantenhahn)
*) die jeweils angegebenen Kompetenzen werden erworben durch die Auseinandersetzung mit dem Lehrstoff, durch das Bearbeiten der „Aufgaben für schlaue Köpfe“, durch die Fragen und Arbeitsanregungen in der Seitenspalte des Lehrbuches sowie durch die zugehörigen Arbeitsblätter und Experimentieranleitungen im Lehrerbegleitheft.
Februar
Jänner
Lernziel: Die Schüler und Schülerinnen sollen …
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DIE SÄUGETIERE
DIE VÖGEL
Monat
4
Februar Kap. 22 – Kap. 23
W4
Kap. 25
W2, S1
Kap. 16 – Kap. 18
Kap. 16 – Kap. 18
W4, S2 W2
Kap. 31
W1
Kap. 16 – Kap. 18
Kap. 31
W1, E4
S1
Kap. 31
W1, E1
Kap. 16 – Kap. 18
Kap. 31
W2
W2, W3, E4
Kap. 31
W1, S1
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Kap. 24
Kap. 22 – Kap. 23
E2, E4
W4, S2, S4
W4, S2
Kap. 23
Kap. 22 – Kap. 23
Lehrbuch – Kapitel
W1
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… die wichtigsten Greif- und Eulenvögel Österreichs namentlich nennen können. … wissen, warum Greifvögel und Eulen zu den gefährdeten Tierarten gehören. … wissen, wie Gifte in der Nahrungskette auch diesen Tieren Schaden zufügen. … die Funktion der Greif- und Eulenvögel im Haushalt der Natur beschreiben können. … den Zusammenhang zwischen Schnabelform und Futter eines Singvogels erkennen. … wissen, warum manche Singvögel Zugvögel sind. … erklären können, warum manche Blütenpflanzen so früh blühen. … mögliche Speicherorgane aufzählen können. … die Teile einer Blütenpflanze benennen und deren Funktionen beschreiben können. … die Teile einer Blüte benennen können und über deren Funktionen Bescheid wissen. … einige Frühblüher nennen können. … über den Körperbau und die Lebensweise der angeführten Säuger Bescheid wissen. … erkennen, dass unterschiedliche Nahrung unterschiedliche Gebissformen bedingt. … die Bedeutung der Nagetiere, Hasentiere und Insektenfresser im Haushalt der Natur erkennen. … einzelne Vertreter der Säugetiergruppen nennen können.
Kompetenz *)
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Bedeutung der Tiere für die Natur Ökologie am Bsp. bekannter Arten D, BE: Ostergrußkarte entwerfen
Blütenpflanzen und ihre Teile Bedeutung der Fotosynthese, einfache Formenkenntnis, Pflanzenbestimmung D: Frühlingsgedicht mit Schwerpunkt „Sag´s durch die Blume“
Schwerpunkte/ Erweiterungsbereich/ Fächerübergreifende Projekte
*) die jeweils angegebenen Kompetenzen werden erworben durch die Auseinandersetzung mit dem Lehrstoff, durch das Bearbeiten der „Aufgaben für schlaue Köpfe“, durch die Fragen und Arbeitsanregungen in der Seitenspalte des Lehrbuches sowie durch die zugehörigen Arbeitsblätter und Experimentieranleitungen im Lehrerbegleitheft.
März
(Fortsetzung)
Lernziel: Die Schüler und Schülerinnen sollen …
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DIE VÖGEL
PFLANZENKUNDE
SÄUGETIERE
Monat
5
Kap. 26 – Kap. 29
W4, S1
W2
W2, S1
… Erkennungsmerkmale der Kreuzotter nennen können.
… wissen, wie man sich bei einem Schlangenbiss verhält.
… die Teile eines Baumes benennen können und die Funktion der einzelnen Teile nennen können. … die Teile der Blüte eines Baumes benennen können und die Funktion der einzelnen Blütenteile beschreiben können. … wissen, wie Früchte entstehen. … verschiedene Fruchtarten kennen lernen. … über die Verbreitung von Samen Bescheid wissen. … wesentliche Merkmale der Lurche (Schwanzlurche/ schwanzlose Lurche) nennen können. … den Lebensraum und die Lebensweise der einzelnen Tiere beschreiben können. … die Bedeutung der Haut für die Körpertemperatur erfassen können. … die Entwicklung eines Frosches/einer Kröte beschreiben können. … einzelne Vertreter der Lurche nennen können. Kap. 30
Kap. 30
Kap. 30
S1 W2, S1 W4, S1
Kap. 30
W1, W2, S1 Kap. 30
Kap. 32 Kap. 33 Kap. 33
W1, W2, S4 W1 W1, E1
W1, W1
Kap. 32
Ve
Kap. 32
Kap. 28
W1, S1
W1
mp e Kap. 26 – Kap. 29
W1, W2
Kap. 28
Kap. 26 – Kap. 29
W1, W2, S1, E4
… wesentliche Merkmale der Eidechsen, Schlangen und Schildkröten nennen können. … den Lebensraum und die Lebensweise der einzelnen Tiere beschreiben können. … über die Gefährdung dieser Tiere Bescheid wissen.
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Bedeutung der Tiere für die Natur Heimische Artenvielfalt, Gefährdung, Schutz von Amphibien D: Märchen und Sagen lesen, in denen Amphibien erwähnt werden (Der Froschkönig, Der Basilisk) BE: Comic Basilisk
Bedeutung der heimischen Obstarten GW: Herkunftsländer der Obstsorten E: Benennung von Obst BE, GS, REL: Pflanzendarstellung & -symbolik BE: Arcimboldo – Obstköpfe
Schwerpunkte/ Erweiterungsbereich/ Fächerübergreifende Projekte Wichtige Merkmale, Bedeutung für die Natur Heimische Artenvielfalt, Gefährdung, Schutz von Reptilien GW: geografisches Vorkommen einiger Arten REL: Schlange als Symbol
*) die jeweils angegebenen Kompetenzen werden erworben durch die Auseinandersetzung mit dem Lehrstoff, durch das Bearbeiten der „Aufgaben für schlaue Köpfe“, durch die Fragen und Arbeitsanregungen in der Seitenspalte des Lehrbuches sowie durch die zugehörigen Arbeitsblätter und Experimentieranleitungen im Lehrerbegleitheft.
Mai
April
Lehrbuch – Kapitel
Kompetenz *)
Lernziel: Die Schüler und Schülerinnen sollen …
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REPTILIEN
PFLANZENK.
AMPHIBIEN
Monat
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Kap. 34 Kap. 34 Kap. 35
S1
S1, S2
W2, W3, S1
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Kap. 34
Lehrbuch – Kapitel
W1, S1
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… den Begriff Ökologie erklären können. … über die Bedeutung von Naturschutzgebieten Bescheid wissen. … die Bedeutung des Naturschutzes erkennen. … die Aufgaben von Produzenten, Konsumenten und Reduzenten im Haushalt der Natur verstehen und beschreiben können.
Kompetenz *)
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Schwerpunkte/ Erweiterungsbereich/ Fächerübergreifende Projekte Zusammenhänge in der Natur erkennen und die damit verbundene Verantwortung des Menschen wahrnehmen österreichische Nationalparks D: ökologische Terminologie verwenden lernen – Sachtexte lesen E: Bedeutung der Begriffe consume, destroy, produce klären GW: Lage österreichischer Nationalparks D, GW, REL: Jahreszeiten in meiner Stadt, in meinem Dorf (Sitten und Bräuche)
*) die jeweils angegebenen Kompetenzen werden erworben durch die Auseinandersetzung mit dem Lehrstoff, durch das Bearbeiten der „Aufgaben für schlaue Köpfe“, durch die Fragen und Arbeitsanregungen in der Seitenspalte des Lehrbuches sowie durch die zugehörigen Arbeitsblätter und Experimentieranleitungen im Lehrerbegleitheft.
Juni
Lernziel: Die Schüler und Schülerinnen sollen …
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ÖKOSYSTEM
Monat
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8 BIOLOGIE UND UMWELTKUNDE - WAS IST DAS? (Kapitel 1)
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Für ein Portfolio einen eigenen Stammbaum gestalten (Fotos von Eltern, Geschwistern und Großeltern, Urgroßeltern verwenden) Anlegen einer Lernkartei Eine Collage zu Fische, Lurche, Kriechtiere, Vögel, Säugetiere gestalten Fantasietiere zeichnen: Diese müssen die typische Merkmale von zwei Wirbeltieren haben wie z. B. „Der Vogelfisch“. Tiere pantomimisch darstellen – die Zuschauer erraten, welches Tier gemeint ist Sich selbst mit Hilfe eines Tiernamens vorstellen: Ich heiße Margit - wie Maus Ich heiße Harald - wie Hund
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1. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Bastelanleitungen, Versuchsanleitungen, Ideen für Rollenspiele usw.):
ANLEITUNG: ANLEGEN EINER LERNKARTEI - assoziatives Lernen / verteiltes und regelmäßiges Lernen
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Prinzip der Lernmaschine: In das Fach 1 passen nur wenige Kärtchen, weiter hinten werden die Fächer immer länger. Dies ergibt sich aus dem Arbeitsprinzip unseres Gedächtnisses: Es wird somit der Stoff in immer längeren Zeitabständen wiederholt, weil die Fächer immer länger werden und es daher auch immer schwieriger wird, sie zu füllen. So wird der Lernstoff erst dann im Kopf wieder verstärkt, wenn er schon fast vergessen ist. Nach etwa 1 Monat kommt man erst zu Abschnitt 5. Wenn man nun die Frage beantwortet kann, ist die Antwort so im Gedächtnis gespeichert, dass man sie auch noch nach einem Jahr weiß.
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Ablauf: è Fragen werden auf die Lernkärtchen geschrieben; Antworten kommen verkehrt geschrieben darunter. è Alle neu beschrifteten Kärtchen kommen in Fach 1. War die Antwort richtig, wandert das Kärtchen in das nächste Fach. War die Antwort aber falsch, bleibt das Kärtchen in Fach 1. è Alle anderen Fächer werden erst bearbeitet, wenn sie fast voll sind. è Alle richtig beantworteten Kärtchen wandern in das nächste Fach. Alle falsch beantworteten Kärtchen wandern zurück in Fach 1. Oder - ganz kurz: è Bei richtig ins nächste Fach è Bei falsch zurück ins Fach 1
BASTELANLEITUNG: LERNKARTEI Materialien: è è è
schmale Schuhschachtel 4 Kartonstücke zur Unterteilung Schere, Klebstoff, dicker Filzstift
Anleitung: Zuerst nimmt man eine schmale Schuhschachtel und unterteilt sie in 5 Fächer. Dazu klebt man 4 Kartonstücke im Inneren im Abstand von jeweils etwa 1 cm, 2 cm, 4 cm, 8 cm und 16 cm an die Seitenwände und den Boden der Schachtel an. An der linken Seitenwand werden die einzelnen Boxen mit den Zahlen 1 bis 5 nummeriert. Zum Schluss schneidet man viele Zettel aus festerem Papier in passender Größe zu, auf denen die Fragen + verkehrt geschriebene Antworten notiert werden.
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2. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN
Die Umgebung der Schule erforschen: Welche Tiere, welche Pflanzen finden/sehen wir in unmittelbarer Umgebung der Schule? Wie lässt sich das Ergebnis erklären? Dabei kann auch die Arbeit mit einer Lupe geübt werden.
Was ist Biologie? Datum:
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Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:
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Hier fehlt doch etwas! Vergleiche die beiden Bilder, zeichne die fehlenden Körperteile dazu und bemale zum Schluss die Ratte!
Wie heißen die fehlendenTeile?
© Olympe Verlag
Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:
Was ist Biologie? Datum:
Tiere von A bis Z!
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Schreibe dieTiernamen zum jeweiligen Bild!
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Braunbär
Jaguar
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A
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Qualle
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OrangUtan
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Oly Š Olympe Verlag
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Wiederholung Name:
Was ist Biologie? Datum:
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1) Was bedeutet der Begriff Biologie?
1/
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2) Womit beschäftigt sich das Unterrichtsfach Biologie und Umweltkunde? 3) Welche Bereiche der Biologie werden wir heuer kennenlernen? Z S B Ö Klassen zu! 4) Ordne die Wirbeltiere (mit Pfeilen) den richtigen Wiederholung Hund Fische Schildkröte Säugetiere Karpfen Vögel Wird nicht angezeigt Amsel Lurche Laubfrosch
Kriechtiere
ren reagie n e s e Lebew e Umwelt. auf ihr
Lebewe sen la und we chen inen.
Oly
Lebewesen füttern ihre Jungen.
aben Lebewesen h Atmen. Lungen zum
zen pflan n e s we Lebe ich fort. s
Lebew ese sich u n entwicke nd wa l chsen n .
6) Schildkröten gehören zu den 17 - 18: 14 - 16: 11 - 13: 9 - 10: unter 9:
4/
5/
5) Welche typischen Merkmale gelten für alle Lebewesen? Ringle das Richtige ein!
Lebew ese viel G n haben ewich t.
2/
Du bist Biologiemeister/Biologiemeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest dieses Kapitel im Buch noch einmal lesen!
5/
Lebe w müs esen atm sen s ich e en und rnäh ren.
egen w e b n dern wese Lebe der verän . sich o e Gestalt ihr
1/
© Olympe Verlag
12 Lösungen Buch S. 5 - 8 SOMATOLOGIE beschäftigt sich mit dem menschlichen Körper. ÖKOLOGIE beschäftigt sich mit den Zusammenhängen zwischen einem Lebensraum und seinen Lebewesen. BOTANIK beschäftigt sich mit den Pflanzen. ZOOLOGIE beschäftigt sich mit den Tieren.
K.1/S. 7/2
Pflanzen: Glockenblume * Apfelbaum * Tulpe * Tanne * Linde * Kaktus Tiere: Eidechse * Angorakatze * Hund * Maus Pilze: Fliegenpilz * Champignon * Steinpilz * Herrenpilz * Eierschwammerl
Lösungen Lehrer/innenheft S. 5 - 7
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K.1/S. 7/1
Tasthaare * Ohren * Schwanz
AB 2
Affe * Braunbär * Chamäleon * Dachs * Eichhörnchen * Fuchs * Giraffe * Hase * Igel * Jaguar * Katze * Löwe * Maus * Nashorn * Orang-Utan * Pferd * Qualle * Ratte * Schildkröte * Tiger * Uhu * Vogel * Wespe * Yak * Ziege
Wiederholung
1. 2. 3. 4.
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AB 1
Biologie ist die Lehre vom Leben. ... mit Lebewesen und ihrer Umwelt Somatologie * Zoologie * Ökologie * Botanik Hund - Säugetiere * Schildkröte - Kriechtiere * Karpfen - Fische * Amsel – Vögel * Laubfrosch - Lurche 5. Lebewesen reagieren auf ihre Umwelt. Lebewesen atmen und müssen sich ernähren. Lebewesen pflanzen sich fort. Lebewesen bewegen sich oder verändern ihre Gestalt. Lebewesen entwickeln sich und wachsen. 6. Kriechtieren.
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Lösungen
Oly
werden nicht angezeigt
13 DER MENSCH (Kapitel 2 - 10)
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Themenmappen anlegen Gespräch mit einem Zahnarzt/einer Zahnärztin (richtiges Zähneputzen), Augenarzt/Augenärztin (Gefährdung der Augen) usw. führen Gespräch mit dem Schularzt/der Schulärztin führen Gesunde Ernährung: Einladen eines Ernährungsfachmannes/einer Ernährungsfachfrau usw.; Gesunde Ernährung: Rezepte bzw. Speisepläne erstellen Kontakt zu Sportzentren aufnehmen Projekte zu Bewegungs- und Körpererfahrung Gesundes Kochen: Fruchtsalat, Apfel-Lauch-Salat, Tsatsiki Bastelanleitung: Wir bauen ein Stethoskop Versuche: Pulsschlag sichtbar machen, das auge lässt Dinge verschwinden, woher kommt ein Geräusch Spielanleitung: Tastspiel, Gelenke spielen Ein Ernährungstagebuch führen Spiele zur Suchtprävention:„Wann geht es mir gut?“ und„Tankstellen in unserem Leben!“ Memory (Arbeitsblatt 4) Reaktionsspiele: Stabbalance, Geschicklichkeitstennis, Hände fangen, Hand klatschen, Zehentanz, Stabfangen Rollenspiel: Schwierige Situationen in der Pubertät meistern
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1. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Bastelanleitungen, Versuchsanleitungen, Ideen für Rollenspiele usw.):
BASTELANLEITUNG: WIR BAUEN EIN STETHOSKOP
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Material: è 2 Küchentrichter è ca. 1 m Schlauch (eventuell Gartenschlauch) Ablauf: An jedes Schlauchende steckst du einen Trichter. Fertig ist das Stethoskop. Drücke nun einen Trichter auf deine Brust und zwar ungefähr dort, wo dein Herz ist! Den anderen Trichter hältst du an dein Ohr. Jetzt müsstest du deinen Herzschlag hören können.
GESUNDES KOCHEN: Fruchtsalat für 4 Personen
Zutaten: 1 Kiwi, 1 Banane, 1 Birne, zwei Orangen, 1EL Honig oder Zucker, etwas Zitronensaft Zubereitung: Kiwi und Bananen schälen und in Würfel schneiden. Die Birne waschen, vierteln, die Kerne entfernen und ebenfalls in Würfel schneiden. Die Orangen waschen, trocknen, halbieren und das Fruchtfleisch herauslösen. Das Obst mit Honig und Zitronensaft vermischen. Zum Schluss die Orangenschalen auf einem dunklen Teller anordnen und darauf den Obstsalat servieren.
Apfel-Lauch-Salat
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Zutaten: 4 Äpfel, 4 Paprika, 2 Lauchstangen, 6 EL Öl, 2 EL Essig, Salz und Pfeffer Zubereitung: Äpfel, Paprika und Lauch waschen. Äpfel klein reiben, Paprika und Lauch klein schneiden. Mit Essig, Öl, Salz und Pfeffer abschmecken. Eventuell 1 Stunde ziehen lassen.
Tsatsiki
Zutaten: ½ kg Topfen, 8 EL Jogurt, 2 Knoblauchzehen, 1 TL Salz, Pfeffer und Zucker, ½ Gurke Zubereitung: Topfen mit zerdrückten Knoblauchzehen vermengen und mit Salz abschmecken. Gurke schälen, grob reiben und in die Topfenmasse rühren. Mit Pfeffer und Zucker abschmecken.
14 TASTSPIEL
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Material: 8 Decken, 8 unterschiedliche Gegenstände (z. B. Schlüssel, Karotte, Kerze), 1 Blatt Papier, Füllfeder oder Bleistift Ablauf: Unter jede Decke wird ein Gegenstand gelegt. Die Schüler/innen dürfen nicht sehen, was jeweils unter den Decken liegt. Nun müssen sie unter jede Decke greifen und ertasten, welcher Gegenstand darunter liegt. Die Schüler/innen schreiben auf, was sie ertastet haben. Zum Schluss werden die Ergebnisse verglichen. Lösung: Gegenstände, die man gut kennt, kann man leicht erkennen, ohne sie zu sehen. Bei unbekannten Gegenständen ist es schwierig.
SPIELANLEITUNG: GELENKE SPIELEN
Kugelgelenk Mache eine leicht gekrümmte Hand und lege deine geballte Faust hinein!
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Durchführung: Du kannst alle Gelenkformen des Körpers mit deinen Händen spielen. Wie geht das?
Scharniergelenk
Drehe deine geballte Faust in deine andere gekrümmte Hand!
Drehgelenk
Sattelgelenk
Forme die Finger deiner Spreize an beiden Händen einen Hand zu einem Ring deine Daumen und schiebe und stecke den Daumen der sie ineinander! anderen Hand hinein!
SPIELANLEITUNG: WANN GEHT ES MIR GUT?
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Material: Karteikärtchen, Musik Ablauf: Zuerst schreiben die Schüler/innen auf Karteikärtchen, wann es ihnen gut geht wie z. B.: Mir geht es gut, wenn… Während die Musik spielt, bewegen sie sich im Raum. Beim Stoppen der Musik sucht sich jeder einen Partner und tauscht mit ihm/ihr die Karteikärtchen aus. Dann erklärt jeder kurz, was mit dem Geschriebenen gemeint ist (ca.1 min). Zum Schluss kann auch mit den Karteikärtchen ein Plakat gestaltet werden.
SPIELANLEITUNG: TANKSTELLEN IN UNSEREM LEBEN
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(nach dem Tankmodell von C. Lagemann) Material: A3-Zeichenpapier, Stifte, Vorlage wie in dieser Abbildung Ablauf: Den Kindern erklären, dass jeder Mensch Füllungen für seinen Lebens- oder Seelentank braucht wie z. B. Gespräche mit Freund/innen, Eltern, Geschwistern, Sport, Musik, diverse andere Hobbys usw. Diese Dinge stellen die Tankstellen dar und werden auf den Linien, die in den Tank führen, aufgeschrieben. Im Tank selbst befinden sich Bedürfnisse, Sehnsüchte, Wünsche, alles was gebraucht wird, um sich wohl zu fühlen. All das wird in den Tank geschrieben. Die Kinder können ihre Tanks präsentieren und eine Tankstellenwand gestalten. Am eigenen Bild darf immer wieder etwas verändert werden.
15 REAKTIONSSPIELE Stabbalance
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Eine bestimmte Strecke (20 m oder auch mehr) abstecken. Einen Turnstab entlang dieser Strecke auf der ausgestreckten Hand balancieren. Wenn das geschafft ist, den Turnstab bei gestrecktem Arm in der Ellenbeuge transportieren.
Geschicklichkeitstennis
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Einen Hindernisparcours über eine bestimmte Strecke erstellen z. B. Slalom, Turnbänke, Wippe. Dieser Parcours muss mit einem Tennisball auf einem Tennisschläger balancierend absolviert werden.
Hände fangen
Paarweise mit dem Gesicht zueinander aufstellen. Die Hände der beiden Partner berühren einander nur mit den Fingerspitzen. Der Handrücken schaut dabei nach oben. Jeder der beiden hat 3 Versuche, den Handrücken des anderen abzuschlagen. Ein Treffer bedeutet einen Punkt. Dann wird gewechselt.
Handklatschen
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Paarweise mit dem Gesicht zueinander aufstellen. Beide Partner halten ihre Hände zusammengelegt wie beim Beten – der Daumen schaut nach oben und die Fingerspitzen der beiden berühren einander. Jeder versucht, die Hände des anderen wie beim Klatschen zu fangen. Schafft es der andere nicht, seine bzw. ihre Hände wegzuziehen, bekommt der Klatscher einen Punkt. Nach 3 Versuchen wieder wechseln.
Zehentanz
Paarweise mit dem Gesicht zueinander aufstellen und an den Händen fassen. Beide Partner versuchen, mit den Füßen auf die Füße des anderen zu tippen und müssen dabei gleichzeitig ihre Füße verteidigen.
Stabfangen
Partnerübung: A hält einen Turnstab am oberen Ende - so hoch es geht - senkrecht nach unten. B hält seine Hand ca. 20 cm unter dem Turnstab bereit zum Fangen. Wenn A loslässt, muss B den Stab fangen. Die Reaktionsgeschwindigkeit kann man erkennen, je nachdem auf welcher Höhe der Stab gefangen wurde.
ROLLENSPIEL: SCHWIERIGE SITUATIONEN IN DER PUBERTÄT MEISTERN
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Thema: Dieses soll von den Schüler/innen aus der Klasse kommen. Rollen: Variieren je nach Zusammensetzung – mindestens 1 Elternteil und das betroffene Kind, eventuell noch andere Familienmitglieder oder Freunde. Organisation: Die Klasse wird aufgeteilt. Es gibt Rollenspieler und Zuschauer. Variante 1: Der Schüler oder die Schülerin, der/die das Thema eingebracht hat, instruiert die Rollenspieler und gibt ihnen Detailinformationen über die Rolle. Variante 2: Rollen und Situation werden gemeinsam mit den Schüler/innen erarbeitet. Wichtig ist dabei, dass die Rollen möglichst eng definiert werden und eine klare Situation entwickelt wird. Variante 3: Es werden Rollenkärtchen und Situationsbeschreibungen ausgeteilt: Ein Beispiel:
MUTTER
KIND
Du bist eben von der Arbeit nach Hause gekommen und bist sehr müde. Dein Sohn oder deine Tochter streitet wieder mal mit deiner Frau. Dein Kind will am Freitag bis 11 Uhr alleine auf einer Party bleiben. Du willst nur, dass der Streit aufhört.
Dir ist klar, dass dein Sohn oder deine Tochter am Freitag bis 11 Uhr auf einer Party bleiben möchte. Eigentlich willst du gar nicht, dass dein Kind überhaupt dort hingeht und dafür hast du gute Gründe: Die Schulnoten werden immer schlechter, dein Kind trifft sich ständig mit Freund/innen und ist selten zu Hause.
Alle gehen am Freitag auf diese Party, nur du wahrscheinlich nicht, weil deine Mutter dich daran hindert. Außerdem hakt sie ständig auf dir herum – es passt ihr aber auch schon gar nichts. Kein Wunder, dass du dich lieber mit Freund/innen triffst.
Oly
VATER
16
g
Besprechung: Nach dem Rollenspiel sollen alle Spieler, aber auch die Zuschauer ihre Meinung zum Spiel und zum Erlebten äußern. Die Lehrperson hält sich zurück und achtet nur auf die Organisation bzw. Ordnung des Gesprächs. Es gilt darauf hinzuweisen, dass hier die Rollen besprochen werden, nicht das Kind! Hilfreich ist es, wenn die Rollenspieler mit ihren Rollennamen oder –funktionen angesprochen werden. Wichtig ist es, Gefühle, konkretes Verhalten, hilfreiches Verhalten usw. anzusprechen.
VERSUCH: PULSSCHLAG SICHTBAR MACHEN
VERSUCH: DAS AUGE LÄSST DINGE VERSCHWINDEN
rla
Material: Streichholz, Reißnagel Ablauf: Stecke das Streichholz auf den Reißnagel! Dann stelle es auf dein Handgelenk! Du siehst dann, wie sich das Streichholz im Rhythmus deines Pulsschlags bewegt.
Ve
Material: weißes Papier, schwarzer Stift, Lineal Ablauf: 1. In die Mitte des Blattes einen Punkt malen. 5 cm links davon einen kleinen Strich malen. 2. Auf den Strich mit dem rechten Auge schauen und das linke Auge zuhalten. Dann sich sehr langsam mit dem Kopf an das Blatt annähern. Was passiert mit dem Punkt? Lösung: Beim Annähern an das Blatt verschwindet der Punkt plötzlich und erscheint wieder, wenn man noch näher an das Blatt herankommt. Aufgrund des„Blinden Fleckes“ des Auges sieht man in einem bestimmten Bereich nicht.
VERSUCH: WOHER KOMMT EIN GERÄUSCH?
mp e
Material: Eine Augenbinde Ablauf: Ein Kind sitzt mit verbundenen Augen in der Kreismitte. Für diesen Versuch ist es notwendig, dass es ganz leise in der Klasse ist. Nun klatscht ein Schulkollege oder eine Schulkollegin in die Hände. Das Kind in der Mitte muss mit dem Finger in die Richtung zeigen, aus der es glaubt, das Geräusch gehört zu haben. Nun hält sich das Kind in der Mitte ein Ohr zu. Kann es noch immer erkennen, aus welcher Richtung das Geräusch kommt? Lösung: Das Gehirn erkennt, wann das Geräusch zum einen und wann es zum anderen Ohr gelangt ist. Deswegen kann es die Richtung, aus der das Geräusch kommt, erkennen. Mit nur einem Ohr funktioniert das nicht mehr.
2. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN
Naturhistorisches Museum (W) Schlossmuseum Linz - Mythos Mensch: Stationen der Medizingeschichte (OÖ) Haus der Natur - Der menschliche Körper (Sbg) Aktuelle Ausstellungen den Menschen betreffend Wanderausstellung„Dialog im Dunkeln“ Örtliches Rotes Kreuz, Krankenhaus, Feuerwehr Möwe Kinderschutzzentren in St. Pölten, Mistelbach, Neunkirchen, Mödling (NÖ) Kinderschutzzentren in Salzburg, Graz, Linz, Innsbruck, Knittelfeld, Braunau am Inn, Klagenfurt, Liezen, Eisenstadt usw.
Oly
è è è è è è è è
Der Mensch Datum:
g
Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:
17
rla
Bastle dein eigenes Skelettmodell! Schneide dazu die Skelettteile aus und fĂźge sie zu einem ganzen Skelett zusammen! Verwende Splinte, um dieTeile zu verbinden!
Oly
mp e
Ve
Splinte
Š Olympe Verlag
Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:
Der Mensch Datum:
g
18
Was weißt du noch über die Organe?
waagrecht: 1 In welchem Organ kommen zum Speisebrei Gallensaft und Bauchspeichel dazu? 3 Wo kommt der Sauerstoff ins Blut? 5 Welches Organ holt Schadstoffe aus dem Blut?
2
3
4
5
senkrecht: 2 Wohin kommt die Nahrung nach der Speiseröhre? 3 Was macht Schadstoffe wie z. B. Alkohol oder Medikamente unschädlich? 4 Welches Organ pumpt 60-mal in der Minute?
Ve
1
rla
Finde die Lösungen und fülle das Kreuzworträtsel aus!
Oly
mp e
Ordne die Organe aus dem Kreuzworträtsel auf dieser Abbildung richtig zu!
Hier sind alleWörter durcheinander gekommen. Setze sie wieder richtig zusammen!
MAGENBLASE
© Olympe Verlag
WURMORGAN
VERDAUUNGSSÄURE
GALLENFORTSATZ
Der Mensch Datum:
Verdauung
g
Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Name:
19
rla
Lies dir diesen schwierigen Text genau durch! Bestimmte Wörter sind besonders hervorgehoben. Diese sollst du nach dieserVorgabe bunt imText markieren! Verdauungsorgane = rot, Verdauungssäfte = gelb, Enzyme = grün, Nährstoffe und Bausteine = blau.
Ve
Die Verdauung beginnt im Mund, weil bereits Stärke durch Enzyme im Speichel zerlegt wird. Das Enzym im Speichel nennt man Amylase. Es spaltet von Stärke Maltose ab. Die innere Magenwand ist die Magenschleimhaut. Sie produziert den Magensaft mit dem Enzym Pepsin und Salzsäure. Durch sie wird die Amylase inaktiv und die Nahrung beginnt zu säuern. Das Pepsin spaltet Eiweiße. Im erstenTeil des Dünndarms vermischt sich der Nahrungsbrei mit Gallensaft aus der Gallenblase und mit Bauchspeichel aus der Bauchspeicheldrüse. Der Gallensaft emulgiert (vermischt) Fette. Die Amylase im Bauchspeichel spaltet die restliche Stärke in Maltose und die Maltose weiter in Glukose. Die Enzyme Erepsin und Trypsin im Bauchspeichel zerlegen die Proteine in Aminosäuren. Die Lipasen, weitere Enzyme im Bauchspeichel, zerlegen die Fette in Glyzerin und Fettsäuren. So fein zerlegt können die Nährstoffe durch die dünneWand des Dünndarms ins Blut gelangen. Schneide nun die Bilder unter derTabelle aus und vervollständige damit die Lücken in derTabelle!
Ort
Magen
mp e
Mund
è
Verdauungssaft Enzym
è è
è
è
Dünndarm è è è è è è
Stärke
Oly
Eiweiß
Fett
"
© Olympe Verlag
Arbeitsblatt 4 / Kopiervorlage Name:
Der Mensch Datum:
Memory
g
20
Wie lautet ein anderes Wort für Menstruation?
Wie nennt man die Behaarung der äußeren Geschlechtsorgane?
Wie lautet ein anderes Wort für Samenerguss?
Ve
Wie nennt man die Veränderung der Stimmlage bei Buben?
rla
Schneide zuerst die Kärtchen aus! Dann kannst du mit diesen paarweise Memory spielen. Die Erklärung und dasWort ergeben jeweils ein zusammenpassendes Paar.
Wie nennt man das Wie nennt man das Wie nennt man das weibliche Organ, in Wie nennt man die längliche äußere Organ, in dem dem die Eizellen Prostata noch? Geschlechtsorgan Spermien reifen? produziert werden? des Mannes?
Wie nennt man den sichtbaren Teil der weiblichen Geschlechtsorgane, der zwischen den Schamlippen liegt? Wie nennt man den Teil, durch den Spermien vom Hoden zur Vorsteherdrüse schwimmen?
mp e
Wie nennt man den Wie nennt man die Wie nennt man den muskulösen Wie nennt man die Wie nennt man die beiden Teile, die die Bereich, in dem ein Schlauch, der die Verbindung von Öffnung der Scheidenöffnung Fötus inneren und den Eierstöcken zur Gebärmutter zur nach außen heranwachsen äußeren Gebärmutter? Scheide? umschließen und kann? Geschlechtsorgane schützen? der Frau verbindet?
Monatsblutung
Oly
Stimmbruch
Schambehaarung
Ejakulation
Klitoris
Eierstock
Vorsteherdrüse
Glied
Hoden
Samenleiter
Eileiter
Gebärmutter
Scheide
Muttermund
Schamlippen
© Olympe Verlag
Der Mensch Datum:
g
Wiederholung Name: 1) Nenne die 3 Aufgaben des Skeletts
3/
b) Es schützt ... c) Es ermöglicht ... 2) Welches Gelenk ist das?
Ve
Name
rla
a) Es stützt ...
3) Nenne die 3 Nährstoffgruppen!
21
mp e
Wiederholung 4) Welche 5 anderen Nahrungsbestandteile gibt es? Wird nicht angezeigt
Beispiel
3/
4/
9/
Oly
5) Beschrifte die Organe der Verdauung!
8/
© Olympe Verlag
22 Einatmen:
Ausatmen:
7) Ordne zu, indem du die Zahlen rechts richtig einsetzt!
1
Blutplasma
2
rote Blutkörperchen
3
weiße Blutkörperchen
4
Blutplättchen
2/
g
6) Welches Gas benötigen wir aus der Luft und welches atmen wir aus?
8/
rla
verschließen Wunden
transportiert Nährstoffe und Abfallstoffe vernichten Krankheitserreger transportieren Sauerstoff
8) Was geschieht beim Lungenkreislauf? Bringe die Sätze in die richtige Reihenfolge, indem du vor jeden Satz die richtige Nummer einträgst (1 - 2 - 3 - 4)! Es gibt Kohlenstoffdioxid ab.
Ve
4/
Sauerstoffreich fließt es zum Herzen zurück.
Die rechte Herzkammer pumpt das Blut in die Lunge. Wiederholung 9) Welche beiden Nervenarten werden unterschieden? nerven Wird nicht angezeigt
2/
10) Ordne die Begriffe richtig zu!
5/
Oly
mp e
Es nimmt Sauerstoff auf.
© Olympe Verlag
43 - 48: 37 - 42: 31 - 36: 24 - 30: unter 24:
Du bist Biologiemeister/Biologiemeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest diese Kapitel im Buch noch einmal lesen!
1 2 3 4 5
Linse Pupille Hornhaut Sehnerv Netzhaut
nerven
23 Lösungen Buch S. 9 - 54
K.2/S. 16/5
Unterkiefer * Halswirbel * Schlüsselbein * Schulterblatt * Elle * Mittelhandknochen * Fingerknochen * Oberschenkelknochen * Schienbein * Mittelfußknochen Lösungswort: WIRBEL
g
K.2/S. 15/1
Zahnbein Zahnhöhle
Kieferknochen
rla
K.4/S. 21/2
Zahnschmelz Zahnfleisch
2 x täglich Zähne putzen, 2 x jährlich zum Zahnarzt gehen
K.4/S. 22/4
Lösungswort: NAHRUNG
K.4/S. 22/5
ENTGIFTUNGSORGANE: LEBER * DARM * LUNGE * NIEREN * HAUT
K.4/S. 22/6
1 - Leber * 2 - Lunge * 3 - Nieren * 4 - Haut * 5 - Darm
K.5/S. 25/1
Der Gasaustausch Die Lunge besteht aus zwei Teilen, den Lungenflügeln. Die ca. 5 000 Millionen kleinen Bläschen der Lunge nennt man Lungenbläschen. Durch die feinen Wände dieser Bläschen kommt der Sauerstoff ins Blut. Das Blut transportiert den Sauerstoff durch den Körper zu den Zellen. Von diesen übernimmt das Blut Kohlenstoffdioxid und gibt es an die Lungenbläschen ab. Dieses Gas wird gemeinsam mit dem nicht verbrauchten Sauerstoff ausgeatmet. Mögliche Antworten: weil es ungesund ist * weil es teuer ist * weil man Mundgeruch bekommt * weil man weniger gut riechen und schmecken kann * weil der Körper schlechter durchblutet wird
K.5/S. 26/3
Lösungen
mp e
K.5/S. 25/2
Ve
K.4/S. 21/3
Nasenhöhle
werden nicht angezeigt Rachen
Kehlkopf
Luftröhre
Lungenbläschen
K.5/S. 26/5
K.6/S. 29/2
Lungenflügel
Für meine Gesundheit mache ich Spaziergänge an der frischen Luft. Ich schlafe bei offenem Fenster, rauche nicht und betreibe Sport. Das Herz arbeitet wie eine Pumpe. Es ist ein etwa faustgroßer hohler Muskel, der unserem Willen nicht unterworfen ist. Dieser Herzmuskel zieht sich mindestens einmal pro Sekunde zusammen. Dadurch wird das Blut aus dem Herzen in unseren ganzen Körper gepumpt. Das Herz hat eine linke und eine rechte Herzkammer und zwei Vorkammern. Mit dem Körperkreislauf wird der ganze Körper mit Sauerstoff versorgt. Man spricht vom Lungenkreislauf, wenn das Blut in die Lunge gepumpt wird. Dort gibt es Kohlenstoffdioxid ab, nimmt Sauerstoff auf und fließt wieder zum Herzen zurück. 1. Blutplasma: Es ist flüssig und transportiert Nährstoffe und Abfallstoffe. 2. Rote Blutkörperchen: Sie transportieren Sauerstoff in alle Körperteile. 3. Weiße Blutkörperchen: Sie sind die Gesundheitspolizei - sie vernichten Krankheitserreger. 4. Blutplättchen: Sie verschließen Wunden und helfen bei der Verkrustung.
Oly
K.6/S. 29/1
Bronchien
24 K.6/S. 30/3
Körperarterie
Körpervene
Lungenarterie
g
rechte Vorkammer Körpervene
rla
Lungenvene linke Vorkammer
rechte Herzkammer
linke Herzkammer
Mein Herz schlägt in 1 Stunde: 5 400 Mal * Mein Herz schlägt in 24 Stunden: 129 600 Mal
K.6/S. 30/5
Mein Herz pumpt in 1 Stunde: 360 Liter Blut * Mein Herz pumpt in 24 Stunden: 8 640 Liter Blut.
K.7/S. 33/2
Rückenmark * Sinnesorgane * Reflexbewegung * Nervensystem
K.7/S. 33/3
Du brauchst ausreichend Ruhe, Erholung und Arbeitspausen. Schlaf und viel Sauerstoff sind wichtig. Achte auf deine Ernährung!
K.7/S. 34/5
K.7/S. 34/6
Nerven - Sie leiten schwache elektrische Signale. * Sinnesnerven - stellen die Verbindung zwischen den Sinnesorganen und dem Gehirn her * Gehirn - Es regelt die Tätigkeit aller Organe. * Bewegungsnerven - führen vom Gehirn zu allen Teilen des Körpers * Nervenbahnen - gehen vom Gehirn und vom Rückenmark weg LÖSUNGSWORT: NERVEN
K.8/S. 37/2
Tränendrüse * Wimpern * Pupille * Sehnerv * Netzhaut * Linse
K.8/S. 37/3
Ve
K.6/S. 30/4
Lösungen Linse
Netzhaut
Augenbrauen
Tränendrüse
mp e
Sehnerv Pupille
K.8/S. 38/4
K.8/S. 38/5
K.8/S. 38/6
werden nicht angezeigt Hornhaut
Tränenkanal zur Nase
Die Wimpern schützen das Auge vor Staub. * Die Augenbrauen halten den Schweiß ab. * Die Lichtstrahlen dringen durch die Pupille ein. * Das Lid wird schnell geschlossen, wenn Gefahr droht. * Die Pupille ist im Dunkeln größer und wird kleiner, wenn es heller wird. LÖSUNGSWORT: LIDER 1. Ich will unbedingt etwas sagen und es fällt mir nicht ein. Es liegt mir auf der Zunge. 2. Es ist so schön, dass man es genießen muss. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. 3. Beim Sprechen auch immer überlegen. Trenne Kopf und Zunge nicht voneinander. 4. Manchmal ist es besser, nichts zu sagen. Vom Schweigen tut dir die Zunge nicht weh. 5. Wenn jemand nicht die Wahrheit sagt. Mit gespaltener Zunge sprechen. Außenohr: Gehörgang * Trommelfell * Ohrmuschel * Schweißdrüsen * Flimmerhärchen * Ohrenschmalz --- Mittelohr: Gehörknöchelchen --- Innenohr: Bogengänge * Hörnerv * Schnecke Das Becken beginnt zu wachsen - es wird breiter. Der Bart beginnt zu wachsen. Es kann zu Hautunreinheiten kommen - Akne. Die Schambehaarung und die Körperhaare beginnen zu wachsen.
Oly
K.9/S. 45/1
Pupille
K.9/S. 45/2
Vorsteherdrüse
Harnsamenleiter
Glied
Hoden
Samenleiter
Hodensack
25 K.9/S. 46/3
Eierstock Gebärmutter
g
Eileiter Scheide
rla
Muttermund Klitoris
Schamlippen
K.10/S. 51/2 K.10/S. 51/3
K.10/S. 52/4
Nie an Steckern oder Schaltern herumspielen, schon gar nicht mit Gegenständen aus Metall. Auf kleine Kinder achten. Rutschsichere Leiter statt Sessel oder Stockerl verwenden. Nicht aus einer Flasche trinken, von der man nicht weiß, was drinnen ist. 3. Die Rettung ist eingetroffen! * 1. Den Notruf 144 wählen! * 2. Beim Verletzten bleiben! Die menschliche Körpertemperatur liegt zwischen 35 ° und 37 ° Celsius. Ab 37 ° spricht man von erhöhter Temperatur. Es macht nichts aus, wenn du ein bis zwei Tage eine erhöhte Temperatur hast. Steigt die Temperatur allerdings auf über 38 °, dann hast du Fieber. Jetzt ist es wichtig, einen Arzt oder eine Ärztin um Rat zu fragen. LÖSUNGSWORT: UNFALL
Ve
K.10/S. 51/1
Lösungen
Lösungen Lehrer/innenheft S. 17 – 22
AB 2
D
A
R
M
Lunge
A L
U
N
G
E
H
Herz
Leber
werden nicht angezeigt E
B
N
E
mp e
E
I
E
E
R
Magen
E
Darm
Z
Niere
R
Magensäure * Wurmfortsatz * Verdauungsorgan * Gallenblase
AB 3
Ort
Verdauungssaft Enzym
Oly
Stärke
Eiweiß
Fett
Mund
èSpeichel èAmylase
Magen èMagensaft èSalzsäure èPepsin
Dünndarm èGallensaft èBauchspeichel èAmylase èErepsin èTrypsin èLipasen
26 Wie nennt man die Veränderung der Stimmlage bei Buben? - Stimmbruch Wie lautet ein anderes Wort für Menstruation? - Monatsblutung Wie nennt man die Behaarung der äußeren Geschlechtsorgane? - Schambehaarung Wie lautet ein anderes Wort für Samenerguss? - Ejakulation Wie nennt man den sichtbaren Teil der weiblichen Geschlechtsorgane, der zwischen den Schamlippen liegt? - Klitoris Wie nennt man das weibliche Organ, in dem die Eizellen produziert werden? - Eierstock Wie nennt man die Prostata noch? - Vorsteherdrüse Wie nennt man das längliche äußere Geschlechtsorgan des Mannes? - Glied Wie nennt man das Organ, in dem Spermien reifen? - Hoden Wie nennt man den Teil, durch den Spermien vom Hoden zur Vorsteherdrüse schwimmen? Samenleiter Wie nennt man die Verbindung von den Eierstöcken zur Gebärmutter? - Eileiter Wie nennt man den Bereich, in dem ein Fötus heranwachsen kann? - Gebärmutter Wie nennt man den muskulösen Schlauch, der die inneren und äußeren Geschlechtsorgane der Frau verbindet? - Scheide Wie nennt man die Öffnung der Gebärmutter zur Scheide? - Muttermund Wie nennt man die beiden Teile, die die Scheidenöffnung nach außen umschließen und schützen? Schamlippen 1. a) Es stützt deinen Körper, denn es gibt ihm Festigkeit. * b) Es schützt deine inneren Organe. * c) Es ermöglicht deine Bewegungen. 2. Sattelgelenk - Daumengelenk * Drehgelenk - Handgelenk * Kugelgelenk - Schultergelenk * Scharniergelenk - Ellbogen 3. Kohlenhydrate * Eiweiße * Fette 4. Vitamine * Mineralstoffe * Spurenelemente * Ballaststoffe 5. 10. Speiseröhre Speicheldrüse 5 Magen 3 Gallenblase
Wiederholung
Ve
rla
g
AB 4
Lösungen
mp e
werden nicht angezeigt Dickdarm
Wurmfortsatz
Bauchspeicheldrüse Dünndarm Enddarm
4
2 1
Oly
6. Einatmen: Sauerstoff * Ausatmen: Kohlenstoffdioxid 7. Blutplättchen (4) verschließen Wunden. * Blutplasma (1) transportiert Nährstoffe und Abfallstoffe. * Weiße Blutkörperchen (3) vernichten Krankheitserreger. * Rote Blutkörperchen (2) transportieren Sauerstoff. 8. (1) Die rechte Herzkammer pumpt das Blut in die Lunge. (2) Es gibt Kohlenstoffdioxid ab. (3) Es nimmt Sauerstoff auf. (4) Sauerstoffreich fließt es zum Herzen zurück. 9. Sinnesnerven * Bewegungsnerven
27 DIE SÄUGETIERE (Kapitel 11 - 18)
è è è è è
Für ein Portfolio: Bilder zu den einzelnen Säugetierarten sammeln, die Bilder beschriften und die wesentlichen Merkmale und die Lebensweise der jeweiligen Säuger beschreiben; eine Bildersammlung (Hunderassen, Katzen, Pferde…) gestalten Lernkartei erweitern Bastelanleitung: Katzenkralle; Wir bauen die Wirbelsäule eines Säugetiers Backrezept: Hufeisenkekse Rollenspiel: Ich will ein Haustier Gestaltung einer Säugetierausstellung: vorhandene Schädelpräparate, Säugetierbilder
rla
è
g
1. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Bastelanleitungen, Versuchsanleitungen, Ideen für Rollenspiele, usw.):
Ablauf: è Gruppen aus 5 Schüler/innen bilden è in der Gruppe die Rollen bestimmen
Ve
SPIELANLEITUNG: ICH WILL EIN HAUSTIER
mp e
Kind: Ich will ein Haustier. Mutter/Vater: Sie sind skeptisch. Tierhändler/in: Er/sie will Tier verkaufen. Experte/Expertin: Dieser/diese berät, was alles beachtet werden muss. è Argumente sammeln è Rollenkärtchen in der Gruppe schreiben, mit Argumenten beschriften è jede Gruppe präsentiert ihre Ergebnisse in einem Rollenspiel è Zuschauer beurteilen: Wer hat mit welchen Argumenten überzeugt – dazu werden in den Fragebogen Stichworte eingetragen è Klassengespräch: Bewertungen werden von den Schüler/innen begründet
FRAGEBOGEN
Gruppe Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3 Gruppe 4
Oly
Gruppe 5
Kind
Mutter
Vater
Tierhändler/in Experte/Expertin
BASTELANLEITUNG: KATZENKRALLE
Material: Karton, Kordel (aus mehreren Fäden zusammengedrehte Schnur), Gummiband, Splint, Schere/Stanleymesser Anleitung: Katzen können ihre Krallen beim Gehen oder Sitzen in eine Hautfalte der Pfote zurückziehen. Um dies zu veranschaulichen, kannst du dieses Modell bauen. Zuerst schneidest du das Zehenglied und die Kralle laut Vorlage aus. Das Zehenglied wird auf dem Karton festgeklebt, die Kralle mit dem Splint befestigt. Du verbindest mit dem Gummiband die Kralle mit dem Zehenglied. An der Kralle unten wird die Kordel befestigt. Wenn du an der Kordel ziehst, wird die Kralle ausgefahren. Das Gummiband dehnt sich dabei wie eine Sehne.
28
rla
Material: Weinkorken, Schaumstoff, Draht, Nägel Anleitung: Die Weinkorken werden abwechselnd mit Schaumstoffstücken auf den Draht aufgefädelt. An jedem Ende biegst du den Draht zu einem Haken. Am vorderen und am hinteren Ende befestigst du jeweils zwei Nägel für die Beine und zusätzlich an einem Ende noch einen kleineren Nagel für den Kopf.
g
BASTELANLEITUNG: WIR BAUEN DIE WIRBELSÄULE EINES SÄUGETIERS
BACKREZEPT: HUFEISENKEKSE
2. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN è è
Ve
Zutaten: 100 g Butter, 2 Tassen Mehl, ½ Tasse Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 1 Ei, ½ Tasse gemahlene Haselnüsse Zubereitung: Alle Zutaten gut vermischen und zu einem Teig kneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für einige Stunden in den Kühlschrank legen. Anschließend den Teig ausrollen und mit einem Messer Hufeisen ausschneiden. Mit einem Löffel kleine Einkerbungen in die Hufeisen drücken. Ein Eigelb verquirlen und damit die Hufeisen bestreichen. Bei 180 °C ca. 15 min im Backofen backen. Nach dem Auskühlen kann man die Hufeisen noch mit Zuckerstreusel verzieren.
Ausflug zu einem Bauernhof, Tierheim, einer Tierhandlung Wolfsforschungszentrum Ernstbrunn (NÖ)
Zoobesuch mit Schwerpunkt Säugetiere: Tierpark Schönbrunn (W) Natur- und Wildpark Buchenberg (NÖ) Wildpark Ernstbrunn (NÖ) Cumberland Wildpark Grünau (OÖ) Wildpark Hochkreut Aurachberg (OÖ) Wild & Freizeitpark Ferleiten (Sbg) Tierpark Rosegg (K) Wildpark Unterassling (T)
è è è è è è è è
Oly
mp e
Auswahl an Schaubauernhöfen: è Landgut Cobenzl (W) è Tirolerhof im Tierpark Schönbrunn (W) è Bioschaubauernhof Hamal in Wildendürnbach (NÖ) è Erlebnisbauernhof Birkenhof in Unterweißenbach (OÖ) è Hiabergut in Buchberg bei Mattsee (Sbg) è Bauernhof Erschen in St. Stefan (K) è Planötzenhof in Innsbruck (T) è Trofanahof in Mils bei Imst (Tl) è Schaubauernhof im Alpenzoo Innsbruck (T)
29 3. FRAGEN FÜR DIE LERNKARTEI:
rla
g
Erkläre den Begriff Säugetier! Nenne die wesentlichen Merkmale der Säugetiere! Von wem stammt die Katze/der Hund ab? Beschreibe den Begriff Einzelgänger! Beschreibe den Begriff Herdentier! Was bedeutet artgerechte Haustierhaltung? Welche Heimtiere kennst du? Welche Nutztiere kennst du? Welche Nagetiere kennst du? Welche Insektenfresser kennst du? Welche Hasentiere kennst du? Beschreibe die typischen Merkmale eines Fleischfressergebisses! Welches Tier hat so ein Gebiss? Beschreibe die typischen Merkmale eines Pflanzenfressergebisses! Welches Tier hat so ein Gebiss? Beschreibe die typischen Merkmale eines Insektenfressergebisses! Welches Tier hat so ein Gebiss? Was sind Paarhufer? Welche Tiere gehören dazu? Was sind Unpaarhufer? Welche Tiere gehören dazu? Aus welchen Teilen besteht ein Rindermagen? Warum ist der Magen so beschaffen? Wie unterscheidet sich das Hausschwein vom Wildschwein? Wo ist der Unterschied zwischen Winterruhe und Winterschlaf? Was ist ein Kulturfolger?
Ve
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20.
Oly
mp e
Antworten: 1. Säugetiere werden so genannt, weil die Jungen gesäugt werden – Muttermilch trinken 2. Säugetiere sind Wirbeltiere, haben ein Skelett, Vorder- und Hinterbeine, ein Fell, atmen mit der Lunge, sind gleichwarme Tiere, die Jungen kommen lebend zur Welt und werden gesäugt. 3. Katze: Falbkatze, Hund: Wolf 4. … lebt alleine, sucht nur zur Paarungszeit einen Partner 5. … lebt mit einer Gruppe zusammen, meist in einer bestimmten Ordnung 6. … Tiere so zu halten, dass ihre natürlichen Bedürfnisse erfüllt sind 7. … Hund, Katze,…. 8. Rind, Pferd, Schwein, Ziege, Schaf 9. Eichhörnchen, Hamster, Mäuse, Ratten 10. Maulwurf, Igel, Spitzmaus 11. Feldhase, Kaninchen 12. ausgeprägte Eckzähne, spitze Mahlzähne zum Zerreißen von Fleisch: Hund 13. ausgeprägte Mahlzähne zum Zerkleinern der Nahrung: Rind, Pferd 14. spitze Zähne, damit der Chitinpanzer der Insekten zerbissen werden kann: Igel 15. gehen auf jeweils zwei Zehen: Rind 16. gehen auf jeweils einer Zehe: Pferd 17. Pansen, Netzmagen, Labmagen, Blättermagen, damit das nährstoffarme Grünfutter möglichst gut verdaut wird 18. Hausschwein: kurzer, hoher Schädel, kurzbeinig und plump, große, hängende Ohren, geringelter Schwanz, rosa Haut mit wenig Borsten Wildschwein: langer, flacher Schädel, hoher, schmaler Körper, aufrecht stehende Ohren, gestreckter Schwanz, dunkle, dichte Borsten 19. Winterruhe: das Tier schläft und wacht ab und zu auf, um zu fressen; Winterschlaf: das Tier schläft den Winter durch 20. Tiere, die in bewohnten Gebieten heimisch sind
Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:
Säugetiere Datum:
g
30
Wer gehört zusammen?
Männchen Stier
A
R
Rüde
F
Hengst
Ve
rla
Ringle den passenden Buchstaben ein! Zum Schluss, wenn du alles richtig hast, erhältst du einen Lösungssatz.
J
W
D
Z
K
U
V
M
Q
B
T
H
I
N
Widder
I
S
R
E
B
J
Kater
Y
D
S
T
E
L
Eber
W
X
F
R
T
B
Weibchen
mp e
H
R
O
L
S
Z
G
H
X
E
K
U
R
Schwein (Sau)
Y
W
T
B
H
R
Kuh
D
S
Z
V
J
R
G
W
V
Q
L
Z
Q
E
D
I
K
L
A
S
N
U
I
F
Ferkel
S
G
R
V
C
K
Welpe
T
X
C
H
K
J
Lamm
E
G
T
U
H
B
Kalb
A
H
J
W
H
I
Kätzchen
T
C
T
H
J
Y
Hündin Katze
Schaf Stute Junges
Oly
Fohlen
LÖSUNGSSATZ: . . © Olympe Verlag
. . . .
. . . .
. . . . . . . .
31
Säugetiere Datum:
g
Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:
rla
Betrachte zuerst diese unterschiedlichen Schädelskelette! Finde anschließend heraus, um welchesTier es sich dabei handelt! Zum Schluss bestimme die Gebissart!
TIER:
_____________________gebiss
_____________________gebiss
TIER:
Ve
TIER:
_____________________gebiss
Bemale die Schneidezähne rot, die Eckzähne grün und die Mahlzähne gelb!
mp e
WelchesTier hat dieses unten abgebildete Skelett?
Oly
Beschrifte nun die einzelnen Teile dieses Skeletts! Tipp: Wenn du nicht weiterweißt, nimm dein Buch zu Hilfe!
© Olympe Verlag
Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Name:
Säugetiere Datum:
Skelettpuzzle
g
32
Oly
mp e
Ve
rla
Wer könnte das sein? Schneide zuerst die Teile sorgfältig aus! Setze dann das Skelett zusammen und klebe es zum Schluss in dein Heft! Um welches Tier handelt es sich? – Suche auch eine passende Überschrift!
© Olympe Verlag
33
Säugetiere Datum:
g
Arbeitsblatt 4 / Kopiervorlage Name:
Fressen und gefressen werden
rla
Finde heraus, was diese Tiere fressen und von welchen anderen Tieren sie gefressen werden! Unterstreiche rot, was jedesTier frisst! Kreise die anderenTiere blau ein, die dieseTiere fressen!
Igel
Uhu Fuchs
Eier
Insekten
Mäuse
Regenwürmer
Ve
Wurzeln
Dachs
Früchte
Eichhörnchen
mp e
Amsel
Schnecken
Baummarder
Früchte
Käferlarven
Wildschwein Brennnesseln
Habicht
Löwenzahn
Kaninchen
Oly
Gräser
Samen Schildkröte
Iltis Fuchs
Regenwürmer
Getreide
Steinmarder
Eichhörnchen
Gemüse Feldhamster Schnecken © Olympe Verlag
Arbeitsblatt 5 / Kopiervorlage Name:
Säugetiere Datum:
So ein Katzenleben
g
34
Oly
mp e
Ve
rla
Versuche doch, die folgenden Fragen zu beantworten! Wenn du genügend Zeit hast, kannst du auch das Bild bemalen!
Warum halten sich diese Menschen eine Katze?
© Olympe Verlag
Was ist das für eine Katze?
In welchem Land haben Menschen so gelebt?
35
Säugetiere Datum:
g
Wiederholung Name: 1) Erkläre den Begriff Säugetier!
1/
rla
Säugetiere werden so genannt, weil
2) Von wem stammt die Hauskatze ab? Kreuze das Richtige an! Löwe
Wildkatze
Falbkatze
2
Kuh
3
Stute
4
Hündin
5
Schaf
6
Eber
Rüde Hengst Wiederholung Widder
Sau
4) Fülle die Lücken!
12/
Welpe
Kätzchen
Stier
Kalb Fohlen Ferkel
mp e
Katze
Ve
3) Wer gehört zusammen? Setze die richtige Zahl zu den passenden Begriffen!
1
1/
Kater
Wird nicht angezeigt
Lamm 4/
Einzelgänger: Lebt ________________ und sucht nur zur _____________________________________. Herdentier: Lebt ______________________________________zusammen, meist in einer bestimmten ______________________________.
Oly
5) Wie heißen die einzelnen Gebissarten? Welchem Tier gehören sie?
Tier:
Tier:
gebiss
6/
Tier: gebiss
gebiss © Olympe Verlag
36 6) Beantworte folgende Fragen!
4/
g
Was sind Paarhufer? Sie gehen auf
Was sind Unpaarhufer? Sie gehen auf Nenne einen Unpaarhufer:
rla
Nenne einen Paarhufer:
1/
8) Was ist ein Kulturfolger?
1/
Ve
7) Was ist der Unterschied zwischen Winterruhe und Winterschlaf?
9) Achtung Fehlertext – Finde die Fehler, streiche sie durch und schreibe das richtige Wort darüber!
8/
Wiederholung
Der Igel ist ein Herdentier. Die Beine, der Bauch und der Kopf des Igels sind mit einem Kamm bedeckt. Nur auf dem Rücken und an den Seiten hat er Federn. Der Igel ist ein Zehengänger. Er frisst Pflanzen. Auch der
Wird nicht angezeigt
mp e
Maulwurf ist ein Pflanzenfresser. Sein Bau besteht aus einer Wohnkammer, einer Schlafkammer und aus Jagd- und Laufgängen. Diesen Bau gräbt er mit seinen Ohren. 10) Vergleiche das Wildschwein mit dem Hausschwein!
HAUSSCHWEIN
Schädelform:
Schädelform:
Hautfarbe:
Hautfarbe:
Körperform:
Körperform:
Oly
WILDSCHWEIN
Behaarung:
Behaarung:
Ohren:
Ohren:
Schwanz:
Schwanz:
© Olympe Verlag
44 - 50: 38 - 43: 32 - 37: 25 - 31: unter 25:
Du bist Biologiemeister/Biologiemeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest diese Kapitel im Buch noch einmal lesen!
12/
37 Lösungen Buch S. 55 - 88 Katze * Säugetiere * Falbkatze Fleisch * Fleischfressergebiss * Fangzähne Augen, Tasthaare, Gehör * individuelle Lösung (z. B. Perser, Siamkatze) * Luchs, Gepard, Löwe, Tiger
K.11/S. 60/3
Katze * Körperbedeckung: Fell * Anzahl der Beine: 4 * Pupillen: schmal bei Licht, rund und groß bei Dunkelheit * Beutetiere: Mäuse, andere kleine Nager, Vögel * jagt in der Dämmerung * Fortbewegung: anschleichen - springen * Aufzucht: Weibchen kümmert sich / säugt die Jungen
rla
g
K.11/S. 59/1
K.11/S. 60/4 Schneidezähne Eckzähne (Fangzähne)
Mahlzähne
von links nach rechts: Pupille bei Tag * Pupille bei Nacht
K.12/S. 63/1
Drohgebärde: Der Hund zeigt die Zähne, er knurrt, er sträubt das Fell und streckt den Schwanz nach hinten. Imponiergehabe: Der Hund macht sich besonders groß, er hält die Ohren steif und hebt den Schwanz hoch. Demutsgebärde: Der Hund macht sich klein, er legt die Ohren zurück und zieht den Schwanz ein. Er signalisiert dem anderen Hund: Ich erkenne dich als den Stärkeren an.
K.12/S. 63/2
Ve
K.11/S. 60/5
Schneidezähne
Lösungen Eckzähne
Der Hund ist ein Nasentier. Seine lange Schnauze entspricht einer großen Nase, in der auch viele Riechzellen Platz haben. Der Hund hat auch ein besonders gutes Gehör. Er hört hohe Töne, die wir Menschen nicht hören können. Seine Augen sind weniger gut ausgebildet. Die meisten Hunde erfassen mit den Augen nur schnelle Bewegungen.
mp e
K.12/S. 64/4
Reißzähne Mahlzähne
K.12/S. 64/5
werden nicht angezeigt
Katze: Mit dieser Pfote kann sich das Tier lautlos anschleichen. Die Krallen werden eingezogen. Hund: Man hört beim Gehen ein Kratzen. Das Tier kann die Krallen nicht einziehen.
K.13/S. 67/1
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B
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K.13/S. 68/3
Ü
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F
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E
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Das Grünfutter wird sofort geschluckt und gelangt in den Pansen. Von dort kommt das Futter in den Netzmagen, wo es zu Ballen geformt wird. Diese Ballen gelangen zurück ins Maul, wo sie nun gründlich wieder gekaut werden. Die gut gekaute Nahrung wird dann geschluckt und gelangt in den Blättermagen. Hier wird Wasser entzogen. Vom Blättermagen kommt die Nahrung in den Labmagen, wo Verdauungssäfte den Nahrungsbrei zersetzen.
Oly
K.13/S. 67/2
R
N
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G
E
R
Oberarm
Oberschenkel
Unterarm
Unterschenkel
Handwurzel
Fußwurzel
Mittelhand
Mittelfuß
Finger
Zehen
38 1 Huf 2 Dickdarm 3 Dünndarm 4 Netzmagen 5 Labmagen 6 Speiseröhre 7 Pansen 8 Blättermagen 9 Gebiss 10 Blinddarm
2
9
10
g
7
6
3
rla
K.13/S. 68/4
1
4
8
5
Lösungswort: EBER
K.14/S. 71/2
Das Schwein ist ein Zehenspitzengänger. Schweine fressen Abfälle, weil sie Abfallverwerter sind. Ein Schwein wirft etwa 1- bis 2–mal im Jahr 4 bis 15 Ferkel. Weibliche Wildschweine nennt man Bachen, die Männchen Keiler und die Jungen Frischlinge.
K.14/S. 71/3
Schwein: Fleisch, Leder, Gelatine à Fleisch- und Wurstwaren, Stiefel/Gürtel/Taschen; Süßigkeiten Ziege: Milch à Milch- und Milchprodukte wie Käse oder Jogurt Schaf: Fleisch, Wolle, Milch à Fleisch Wildschwein: lang und flach * dunkelbraun * hoch und schmal * dunkle, dichte Borsten * aufrecht stehen * gestreckt Hausschwein: kurz und hoch * rosa * kurzbeinig und plump * wenige Borsten * aufrecht stehen * kann geringelt sein Mufflon * Widder * Lämmer * Zicke * Ziege
K.14/S. 72/4
K.14/S. 72/5
Unpaarhufer Huf Przewalski Reittier Dressurreiten Springreiten Fluchttiere Stute Hengst Fohlen / Füllen Galopp Trab Wallach
Lösungen
mp e
K.15/S. 75/1
Ve
K.14/S. 71/1
werden nicht angezeigt
K.15/S. 76/2
K.17/S. 81/1
Wanderratte * Feldhamster * Hausmaus * Eichhörnchen
K.17/S. 81/2
Nagetiergebiss * Kaninchengebiss
Oly
K.15/S. 76/3
Warmblutpferd: ist eine Kreuzung zwischen Vollblut und Kaltblut, wird für den Pferdesport und für den Freizeitbereich eingesetzt Kaltblutpferd: ist ruhig und geduldig und hat einen kräftigen Körperbau, wird als Lasttier eingesetzt Przewalski-Pferd: ist der Vorfahr unseres heutigen Pferdes. Von diesem Urpferd leben nur mehr wenige in freier Wildbahn 1. Auflage: Galopp * Schritt * Schritt - alle weiteren Auflagen: Galopp * Schritt * Trab
K.17/S. 81/3
Nagetiere haben besondere Schneidezähne, die Nagezähne. Nagezähne wachsen ständig. Die Hasentiere haben hinter jedem Schneidezahn im Oberkiefer einen Stiftzahn. Eichhörnchen, Feldhamster, Hausmäuse und Ratten gehören zu den heimischen Nagetieren.
K.17/S. 82/4
Eichhörnchen * Die Schneidezähne im Ober- und Unterkiefer wachsen ständig * Kobel: das Nest des Eichhörnchens Feldhase * Hinter den Schneidezähnen wachsen im Oberkiefer noch Stiftzähne * Sasse: eine flache Erdgrube A (Widkaninchen): lebt mit vielen Tieren in einem Bau * hat ein Hasengebiss * ist ein Wildkaninchen B (Feldhase): sitzt in einer Sasse * ist ein Einzelgänger * hat lange Ohren * hat ein Hasengebiss * hört und riecht gut und hat die Augen seitlich * ist ein Feldhase
K.17/S. 82/5
K.18/S. 85/1
Nagetiere: Eichhörnchen, Feldhamster, Hausmaus, Wanderratte Insektenfresser: Igel, Maulwurf, Spitzmaus
39 Insektenfresser: Spitzmaus * Maulwurf * Igel Nahrung: Schnecken * Käfer * Insekten * Würmer Feinde: Fuchs * Marder * Uhu
K.18/S. 86/3
Maulwurf * Hausmaus * Igel * Spitzmaus
K.18/S. 86/4
Der Igel rollt sich zusammen; gefährlich, wenn er auf der Straße ist und ein Auto kommt.
K.18/S. 86/5
g
K.18/S. 85/2
Oberarmknochen
Handwurzelknochen
rla
Elle
Speiche
Mittelhandknochen Krallen
Sichelbein
Fingerknochen
Lösungen Lehrer/innenheft S. 30 – 36
Das ist der Maulwurf
LÖSUNGSSATZ: Du bist sehr gescheit
AB 2
Pferd – Pflanzenfressergebiss * Katze – Fleischfressergebiss * Eichhörnchen – Nagetiergebiss Maulwurf Schlüsselbein Knorpelstab Schwanz
Ve
AB 1
Lösungen
schaufelförmige Hand
Sichelbein
AB 4
Igel: frisst Mäuse * Schnecken * Insekten * Regenwürmer / Feinde: Fuchs * Uhu Eichhörnchen: frisst Früchte * Samen / Feinde: Baummarder * Habicht Kaninchen: frisst Gräser * Gemüse * Getreide / Feinde: Iltis * Fuchs * Steinmarder
werden nicht angezeigt
mp e
AB 5
Oberarmknochen
1. Säugetiere werden so genannt, weil die Jungen gesäugt werden – Muttermilch trinken. 2. Falbkatze 3. 1) Katze - Kater - Kätzchen 2) Kuh - Stier - Kalb 3) Stute - Hengst - Fohlen 4) Hündin - Rüde - Welpe 5) Schaf - Widder - Lamm 6) Sau - Eber - Ferkel 4. Einzelgänger: lebt alleine und sucht nur zur Paarungszeit einen Partner Herdentier: lebt in einer Gruppe zusammen, meist in einer bestimmten Ordnung 5. Pferd – Pflanzenfressergebiss * Eichhörnchen – Nagetiergebiss * Katze – Fleischfressergebiss 6. der dritten und vierten Zehe * Rind, Schwein, Schaf, Ziege * der dritten Zehe * Pferd 7. Winterruhe: Tier schläft, wacht ab und zu auf, frisst und schläft dann weiter, Körpertemperatur bleibt gleich, Herz schlägt aber langsamer Winterschlaf: Tier schläft den Winter durch, Körpertemperatur sinkt, Herzschlag und Atmung werden langsamer 8. Tiere, die in bewohnten Gebieten heimisch sind und die aufgrund der günstigen Lebensbedingungen den menschlichen Kulturbereich als Lebensraum bevorzugen. 9. Der Igel ist ein Einzelgänger. Die Beine, der Bauch und der Kopf des Igels sind mit einem Fell bedeckt. Nur auf dem Rücken und an den Seiten hat er Stacheln. Der Igel ist ein Sohlengänger. Er frisst Insekten. Auch der Maulwurf ist ein Insektenfresser. Sein Bau besteht aus einer Wohnkammer, einer Vorratskammer und aus Jagd- und Laufgängen. Diesen Bau gräbt er mit seinen Grabschaufeln. 10. Wildschwein: langer, flacher Schädel * braun * hoher, schmaler Körper * dunkle, dichte Borsten * aufrecht stehende Ohren * gestreckter Schwanz Hausschwein: kurzer, hoher Schädel * rosa * kurzbeinig und plump * wenige Borsten * große, hängende Ohren * Schwanz kann geringelt sein
Oly
Wiederholung
Sie jagt Mäuse und schützt so das Getreide in den Kornspeichern. * Falbkatze * Ägypten
40 DIE VÖGEL (Kapitel 19 - 25)
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Für ein Portfolio: Bilder zu den einzelnen Vogelarten sammeln, die Bilder beschriften und die wesentlichen Merkmale und die Lebensweise der jeweiligen Vögel beschreiben; eine Federnsammlung anlegen und gestalten Lernkartei erweitern Gestaltung einer Vogelausstellung: Mögliche Ausstellungsobjekte wären: vorhandene Stopfpräparate; Vogelbilder; Fußspuren möglichst in Originalgröße (gezeichnet oder als Foto); Federn von verschiedenen Vögeln; verlassene Vogelnester; gefundene Eischalen Leckerbissen für Vögel: In der Stunde besprechen, was Vögel alles gerne fressen. Dann z. B. Erdnüsse und Rindertalg in einen Joghurtbecher geben und aufhängen; ebenso kann man Erdnüsse auch in ein Netz füllen und aufhängen. Spiel: Friss oder stirb: Wie Vögel ihre Nahrung finden Spiel: Experte/Expertin gesucht (Kopiervorlagen: Spielplan, Fragekarten 1 + 2) Versuch: Wie frisch ist das Hühnerei?
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1. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Bastelanleitungen, Versuchsanleitungen, Ideen für Rollenspiele usw.):
SPIELANLEITUNG I: Friss oder stirb - Wie Vögel ihre Nahrung finden
mp e
Dieses Spiel wird am besten im Schulhof oder auf einer Wiese durchgeführt. Material: 200 eingefärbte Zahnstocher (Holzkugeln oder kleine Papierstreifen, jeweils 50 sollen rot, grün, braun, blau und gelb sein), Pinzetten (als Schnabel) Vorbereitung: è Die Zahnstocher werden auf einer abgegrenzten Fläche verstreut. Grenzen kann man mit Springschnüren legen. è Jeweils zwei Kinder bilden ein Vogelpaar. Sie sollen für ihre Jungen Nahrung ins Nest (Becher wird an einem bestimmten Ort gelegt) bringen. Aufgabenstellung: Bringt möglichst viele Kugeln/Zahnstocher/Streifen zu euren Kindern ins Nest! Das ist ihre Nahrung. Es darf immer nur ein Stück mit einer Pinzette getragen werden. Ein Vogelelternteil muss immer bei den Jungen bleiben und wird jeweils nach einer Minute abgelöst. Die Sammelzeit beträgt fünf Minuten. Die Auswertung: Paare, die weniger als 25 Stück gesammelt haben, scheiden aus. Biologische Erklärung: Eltern und Junge haben zu wenig Nahrung bekommen und verhungern. Fortsetzung des Spiels: Die restlichen Paare sammeln unter Berücksichtigung der oben genannten Spielregeln weiter. Zweite Auswertung: Die Kugeln/Zahnstocher/Streifen werden nach Farben getrennt. Ergebnis: Auffällige Kugeln/Zahnstocher/Streifen werden leichter gefunden. Schlussfolgerung: Insekten mit Tarnfarbe haben größere Überlebenschancen!
SPIELANLEITUNG II: Experte/Expertin gesucht
Oly
Material: Spielplan à siehe Kopiervorlage (auf A3 vergrößern), Spielsteine, einen Würfel und Fragekärtchen (Kopiervorlagen). Spielverlauf: siehe Kopiervorlage
41 VERSUCHSANLEITUNG: Wie frisch ist das Hühnerei?
2. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN è
- Karwendel und Ötztaler Alpen (T) - Bergwälder Klostertal und Lauteracher Ried (V) è Besuch einer Greifvogelschau: - Rosenburg, Kreuzenstein und Stift Klosterneuburg (NÖ) - St. Margarethen (B) - Schloss Parz (OÖ) - Bischlinghöhe-Werfenweng und Burg Hohenwerfen (Sbg) - Burg Kapfenberg, Elfenberg in Mautern und Riegersburg (St) - Burg Landskron (K) - Schloss Tirol (T) - Pfänder (V)
Oly
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Teiche, Seen und Flüsse der Umgebung besuchen und die Vogelpopulation beobachten: Welche Vögel gibt es dort? Was machen sie - wie verhalten sie sich? Welche typischen Verhaltensweisen konnte man beobachten? è Vogelschutzgebiete in Schulnähe besuchen: - Lobau (W) - Vogelschutzgebiet Neusiedler See/Seewinkel und Mattersburger Hügelland (B) - Ötscher-Dürrenstein und Wienerwald Thermenregion (NÖ) - Nationalpark Kalkalpen und Dachstein (OÖ) - Kematen und Winklmoos (Sbg) - Raabklamm und Peggauer Wald (St) - Schütt-Graschelitzen und Stappitzer See (K)
rla
g
Material: è frisches Ei è 1 Woche altes Ei è 3 Wochen altes Ei Ablauf: Man fülle 3 Gläser mit Wasser. In jedes Wasserglas legt man ein Ei. Ergebnis: frisches Ei: Es bleibt am Boden liegen. 1 Woche altes Ei: Das stumpfe Ende steht im Wasser leicht nach oben. 3 Wochen altes Ei: Es steht senkrecht im Wasser. Begründung: Das Wasser im Ei verdunstet, Eiklar und Dotter nehmen ab, die Luftkammer wird immer größer. abnehmen, die Fußspur anmalen und lackieren.
42
rla
Von wem stammt das Haushuhn ab? Beschreibe die Unterschiede zwischen Hahn und Henne! Aus welchen Teilen besteht ein Hühnerei? Welche verschiedenen Federn gibt es? Welche Aufgaben haben sie? Was ist das Besondere an einem Entenschnabel, warum ist er so gebaut? Was fressen Enten? Wie heißt der entsprechende Fachausdruck dazu! Was fressen Gänse? Wie heißt der entsprechende Fachausdruck dazu! Zu welcher Vogelart gehören Storch und Reiher? Wie sind Storch und Reiher ihrem Lebensraum angepasst? Nenne vier Vögel, die sich am Wasser aufhalten! Nenne drei Greifvögel! Welche Bedeutung haben Eulen und Greifvögel im Haushalt der Natur? Nenne drei Eulenvögel! Warum schadet Gift in der Nahrungskette auch den Eulen und Greifvögeln? Woher haben Singvögel ihren Namen? Was hat die Schnabelform eines Vogels mit seiner Nahrung zu tun? Warum ziehen manche Vögel im Winter nach Süden? Erkläre den Begriff Standvögel! Erkläre den Begriff Zugvögel! Woran orientieren sich Vögel bei ihrem Flug?
Ve
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20.
g
3. FRAGEN FÜR DIE LERNKARTEI:
Oly
mp e
Antworten: 1. Bankivahuhn 2. Hahn: große Schwanzfedern, großer roter Kamm, rot leuchtende Kehllappen, ein buntes, auffallendes Federkleid, am Bein befindet sich ein längerer Sporn, kräht Henne: unauffälliges Federkleid, Kamm und die Kehllappen sind klein, gackert, legt Eier 3. Kalkschale, Schalenhaut, Hagelschnur, Luftkammer, Eiklar, Dotterhaut, Dotter, Keimscheibe 4. Deckfedern: bedecken den Körper, halten Nässe ab Daunen: halten den Körper warm Schwungfedern: kräftige Federn zum Fliegen Schwanzfedern: dienen beim Fliegen als Steuer 5. Seihschnabel: Wasser fließt aus dem Schnabel, feste Teile (Pflanzen, Tiere) bleiben im Schnabel 6. Pflanzen und kleine Wassertiere: Allesfresser 7. Pflanzen: Pflanzenfresser 8. Schreitvögel 9. lange Beine, schreiten über sumpfige Wiesen, ohne dass der Körper nass wird 10. Zwergrohrdommel, Haubentaucher, Blässhuhn, Kiebitz 11. Steinadler, Bussard, Habicht, Falke, Gänsegeier 12. Sie fressen kranke Tiere und verhindern, dass sich Krankheiten ausbreiten, spielen für das biologische Gleichgewicht eine wichtige Rolle 13. Waldkauz, Uhu, Schleiereule 14. Sie nehmen das Gift mit ihrer Nahrung auf, sie selbst und/oder ihre Jungen sterben daran. 15. Sie erzeugen Laute mit dem Stimmkopf; manche Vögel erzeugen viele unterschiedliche Töne (Melodien) 16. Ein kräftiger Schnabel ist geeignet, Körner und harte Samen zu knacken. Feine dünne Schnäbel eignen sich besonders für den Fang von Insekten. 17. … weil sie Insektenfresser sind und im Winter keine Nahrung finden 18. Standvögel bleiben das ganze Jahr bei uns. 19. Zugvögel ziehen im Herbst in den Süden. 20. Magnetfeld der Erde, Flüsse, Täler, Meeresküsten, große Seen und Gebirge
Vögel Datum:
rla
g
Fragekarten 1 / Kopiervorlage Name:
43
Zu welcher Vogelgruppe gehören Storch und Reiher?
Sind Gänse Allesfresser?
Erkläre den Begriff„Zugvögel“!
Nenne drei Greifvögel!
Nenne drei Eulenvögel!
Erkläre den Begriff„Standvögel“!
Wer ist mit den Gänsen verwandt?
Wie nennt man das Nest des Storches?
Welche Aufgabe hat die Schalenhaut beim Hühnerei?
mp e
Warum ziehen manche Vögel im Winter nach Süden?
Oly
Was ist das Besondere an einem Entenschnabel?
Nenne 4 verschiedene Federnarten!
Sind Stockenten Allesfresser?
Ve
Von wem stammt das Haushuhn ab?
Wie nennt man das Entenmännchen?
© Olympe Verlag
Vögel Datum:
Antwortkarten 1 / Kopiervorlage Name:
Deckfedern, Daunen, Schwungfedern, Schwanzfedern
Ve
Bankivahuhn
Schreitvögel
Seihschnabel
Zugvögel ziehen im Herbst in den Süden.
Insektenfresser finden im Winter keine Nahrung.
Schwan
bleiben das ganze Jahr bei uns
Waldkauz, Uhu, Schleiereule
Horst
Erpel
mp e
Steinadler, Bussard, Habicht, Falke, Gänsegeier
Oly
Nein
Ja
rla
g
44
verhindert das Austrocknen von Dotter und Eiklar
© Olympe Verlag
Vögel Datum:
rla
g
Fragekarten 2 / Kopiervorlage Name:
45
Welcher Greifvogel ist ein Aasfresser?
mp e
Wie nennt man die Schwanzfedern beim Habicht?
Wie heißt die berühmteste Ente der Welt?
Wozu fetten Enten ihre Deckfedern ein?
Ve
Wozu haben die Hühner einen Kropf?
Wie heißt der größte heimische Eulenvogel?
Wie wird der Haussperling noch genannt?
Nenne drei Flugordnungen!
Wie nennt man eine Fachfrau für Vogelkunde?
Welcher Vogel kann mit dem Kopf nach unten einen Baumstamm hinunter laufen?
Wie wird der Stieglitz noch genannt?
Oly
Womit erzeugen Singvögel Laute?
Singe ein Lied, in dem Vögel vorkommen! 3 Felder vorrücken!
Du hast dein Fernglas zur Vogelbeobachtung verloren.
Weil du die Vögel im Winter fütterst, darfst du 3 Felder vorrücken.
3 Felder zurück!
© Olympe Verlag
Vögel Datum:
Antwortkarten 2 / Kopiervorlage Name:
rla
g
46
Damit sie das Wasser abweisen.
Damit sie harte Körner verdauen können.
Ve Gänsegeier
mp e
Uhu
Donald Duck
Stoß
Spatz
Stimmkopf
Distelfink
Kleiber
Ornithologin
Oly
Kette, Keil, Staffel, Schwarm, Reihe
© Olympe Verlag
Vögel Datum:
mp e
Ve
rla
g
Spielplan / Kopiervorlage Name:
47
Oly
ZIEL
START
SPIELREGELN: Wer einen Sechser würfelt beginnt. Kommt man auf einVogelfeld, muss eine Frage beantwortet werden. Ist die Frage richtig beantwortet, bekommt man das Kärtchen und der nächste Spieler/die nächste Spielerin darf würfeln. Sieger/in ist, wer im Ziel die meisten Kärtchen vorzeigen kann.
© Olympe Verlag
Vögel Datum:
Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:
Wer bin ich?
g
48
Ve
rla
Wähle zunächst die richtigen Namen dieser Vögel aus: Stockente, Graugans, Stieglitz, Amsel, Habicht, Geier, Kauz, Schleiereule! Dann bemale die Vögel in den richtigen Farben und schreibe typische Merkmale dieserVögel dazu!
Merkmale:
Oly
mp e
Merkmale:
Merkmale:
© Olympe Verlag
Merkmale:
Vögel Datum:
Schau genau!
rla
Welche Küken sind gleich? Kreuze die beiden an!
g
Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:
49
mp e
Wer ist wer? Reiher oder Storch?
Ve
Schattenbilder -Welches Bild ist nicht wie die anderen? Markiere es!
Wie kann man diese beidenVögel unterscheiden?
Oly
Wer ist wer? Bussard oder Falke?
Wie kann man diese beidenVögel unterscheiden?
© Olympe Verlag
Vögel Datum:
Wiederholung Name:
g
50
1) Von wem stammt das Haushuhn ab? Kreuze die richtige Antwort an! Bankivahuhn
Rebhuhn
rla
Perlhuhn
2) Beschreibe mit jeweils 3 Merkmalen Hahn und Henne! Merkmale
2. 3.
1. 2.
Wiederholung
mp e
3.
6/
Ve
1.
1/
3) Aus welchen 8 Teilen besteht ein Hühnerei? Beschrifte diese Abbildung!
8/
Oly
Wird nicht angezeigt
4) Nenne 3 Federarten!
3/
5) Setze die richtigen Begriffe ein!
6/
Enten: Sie fressen ______________________ und kleine _____________________. Sie sind daher ______________fresser.
Gänse: Sie fressen ____________ und _______________. Sie sind daher_________________fresser. © Olympe Verlag
51
4/
g
6) Nenne vier Vögel, die sich am Wasser aufhalten!
Er ist der stärkste Greifvogel der Welt. Im Sturzflug erreicht er 250 km pro Stunde. Er benutzt den Horst anderer Vögel. Er ist ein Aasfresser und lebt in den Alpen.
Ve
4/
rla
7) Wer ist das? Lies zuerst die Beschreibungen und schreibe dann in die rechte Spalte, wie diese Greifvögel heißen!
8) Warum schadet das Gift in der Nahrungskette den Eulen und Greifvögeln?
1/
9) Was hat die Schnabelform eines Vogels mit seiner Nahrung zu tun?
2/
Kräftiger Schnabel: Feiner, dünner Schnabel:
Wiederholung
Wird nicht angezeigt
mp e
10) Erkläre den Begriff Standvögel und Zugvögel!
2/
Standvögel: Zugvögel:
11) Was stimmt hier nicht? Finde die Fehler, streiche sie durch und schreibe die richtigen Begriffe darüber!
7/
Störche und Gänse sind Schreitvögel. Sie haben lange Beine mit Schwimmflügeln und einen kurzen Hals. Der Hals ist lang, scharf und spitz. Sie sind Fisch- und Pflanzenfresser. Außerdem sind sie gute Läufer. Man nennt ihr Nest auch Kobel. 3/
Oly
12) Welche Vögel sind hier zu sehen? Schreibe ihre Namen unter die Bilder!
42 - 47: 35 - 41: 29 - 34: 24 - 28: unter 24:
Du bist Biologiemeister/Biologiemeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest diese Kapitel im Buch noch einmal lesen!
© Olympe Verlag
52 Lösungen Buch S. 89 - 120 Hahn: große Schwanzfedern, großer roter Kamm, rot leuchtende Kehllappen, ein buntes, auffallendes Federkleid, am Bein befindet sich ein längerer Sporn: Krähen bedeutet Revierverteidigung, Imponiergehabe gegenüber anderen Hähnen und Hennen Henne: unauffälliges Federkleid, Kamm und die Kehllappen sind klein; gackert, wenn sie ein Ei gelegt hat, um andere Hühner zu warnen, die Kücken zu rufen
K.19/S. 93/2
Hühnervögel sind Bodenvögel. Sie haben Scharrfüße. Am Kopf tragen sie einen Kamm und einen Kehllappen. Der Hahn hat einen längeren Sporn und Schmuckfedern. Die Jungen sind Nestflüchter. Zu den Hühnervögeln gehören das Haushuhn, das Bankivahuhn, das Truthuhn und das Auerhuhn.
K.19/S. 94/3
Lösungswort: EIZAHN
K.19/S. 94/4
Meine Hühner fressen Insekten, Würmer und Körner. Meine Hühner laufen auf unserem Hühnerhof im Freien herum. Die Eier sind von Hühnern, die artgerecht gehalten werden.
K.19/S. 94/5
rla
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K.19/S. 93/1
3
Ve
4
1
2
K.19/S. 94/6
Das Ablaufdatum ist überschritten.
K.20/S. 97/2
Männchen: schwarz-grün schillernde Federn am Kopf und nach oben gebogene Schwanzfedern. Besonders schön ist sein Federkleid während der Paarungszeit. Weibchen ist unauffällig braun.
K.20/S. 97/3
Hausenten: stammen von der Stockente ab * Allesfresser * Flugordnung - Kette trifft auf beide zu: gute Schwimmer * haben Schwimmhäute zwischen den Zehen * Daunen Hausgänse: stammen von der Graugans ab * Pflanzenfresser * Flugordnung - Keil Graugans * Hausgans * Stockente * Hausgans
K.20/S. 98/4
Lösungen
K E I L R N Z A C K E N S T F L Ü C H T D E C K F E D E N E S T V O R D E R Z S T O C K E N T E G R Ü N D E L U N E N P E L
mp e
K.20/S. 98/5
H O N E
werden nicht angezeigt D E
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H
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N
T
Entenfuß mit Schwimmhäuten, Hühnerfuß mit Sporn
K.21/S. 101/1
WEISSSTORCH * PURPURREIHER * KIEBITZ * FISCHREIHER * LACHMÖWE * HAUBENTAUCHER
K.21/S. 101/2
Körperbedeckung: Federn * Beine: Stelzbeine * Besonderheit der vorderen Gliedmaßen: Flügel * Schnabel: scharf, spitz, lang * Körpergröße: 150 cm * Gewicht: 4 kg * Lebt im Frühling und Sommer bei uns und zieht dann nach Süden * Aufzucht der Jungen: Beide Eltern füttern sie mit Fröschen und Mäusen. Der Storch baut sein Netz auf Schornsteinen (Rauchfängen).
K.21/S. 102/3
Reihenfolge: 3 * 1 * 2 * 4 * 5 * 6
K.21/S. 102/4
Der Reiher steht auf seinen langen Stelzbeinen im Wasser und lauert auf seine Beute. Zieht ein Fisch oder ein anderes kleines Wassertier vorbei, stößt er mit seinem langen Schnabel blitzschnell zu. Oft schleicht er sich an sein Opfer an. Insekten, Schnecken und Würmer verspeist er genauso wie Mäuse. Der Purpurreiher ist nicht an das Schilf angepasst. Mäuse jagt er in der Wiese oder auf dem Feld. Der Fischreiher baut sein Nest im Auwald. Nur wenige brüten im Schilf.
K.23/S. 107/1
Steinadler * Bussard * Turmfalke * Gänsegeier
K.23/S. 107/2
Horst: Ein Horst ist das Nest eines Greifvogels. kröpfen: wenn ein Bussard eine Maus in kleine Stücke zerlegt flügge: wenn junge Vögel das Nest verlassen Jagdrevier: Es ist das Gebiet, in dem ein Tier seine Beute findet. schlagen: Schlagen bedeutet, dass Greifvögel die Beute fangen und töten. Gewölle: Das sind die unverdaulichen Reste der Nahrung von Eulen. Kadaver: Das ist ein totes Tier.
Oly
K.20/S. 98/6 u. 7
53 Uhu * Schneeeule * Schleiereule
K.23/S. 108/4
Uhu: Maulwurf * Frösche * Igel * Insekten * Eichhörnchen * Eidechsen * Hasen * Mäuse * Ratten * Schlangen Bussard: Schlangen * Frösche * Kröten * Mäuse * Vögel * Kaninchen * Eichhörnchen * Maulwurf * Hasen * Insekten
K.23/S. 108/5
Getreide wird gespritzt (Gift zum Vernichten von Unkräutern und Schädlingen). Menschen essen das gespritzte Getreide (Mehl).
K.24/S. 111/1
Amsel
Spatz
Star
Kernbeißer
Ve
Buchfink
rla
g
K.23/S. 108/3
Rotkehlchen
Kohlmeise
Stieglitz
K.24/S. 111/2
Warum fallen Vögel beim Schlafen nicht vom Baum? A: Weil sie eine Sehne besitzen, die ihre Zehen beim Sitzen zusammenzieht. Warum können nicht alle Vögel singen? A: Weil nicht alle einen Stimmkopf besitzen.
K.24/S. 112/3
Langer, schlanker Schnabel: Der Star frisst Engerlinge, Regenwürmer, Spinnen usw. Spitzer, kräftiger Schnabel: Die Kohlmeise frisst Insekten und Körner. Kurzer, kräftiger Schnabel: Der Kernbeißer frisst Kerne, Knospen, Insekten. Großer, kräftiger Schnabel: Die Krähe frisst Samen, harte Früchte, Insekten, kleine Säuger.
K.24/S. 112/4
Buchfink: auf dem Boden * Star: im Boden
K.25/S. 117/1
5 Mauersegler bleibt von Anfang Mai bis Ende Juli. 4 Mehlschwalbe bleibt von Anfang Mai bis Mitte September. 3 Weißstorch kommt Anfang April und bleibt bis Mitte August. 9 Singdrossel kommt Anfang April, bleibt bis Mitte September 7 Graugans kommt Anfang April und bleibt bis Anfang September. 6 Feldlerche bleibt von Anfang März bis Ende August. 8 Nachtigall bleibt von Mitte April bis Ende August. 2 Rotkehlchen bleibt von Mitte März bis Mitte September. 1 Kuckuck bleibt von Anfang Mai bis Ende Juli.
mp e
Lösungen
werden nicht angezeigt
K.25/S. 118/2
Oly
Kette (Enten, Austernfischer)
Reihe (Enten)
Schwarm (Schwalben, Stare)
Staffel oder versetzte Reihe (Schwäne) Keil (Wildgänse, Kraniche)
K.25/S. 118/3
Feldlerche * Graugans * Nachtigall * Singdrossel * Kuckuck * Star * Rauschschwalbe * Rotkehlchen * Weißstorch * Mehlschwalbe * Mauersegler * Kranich
K.25/S. 118/4
Vögel, die im Herbst in den Süden fliegen, heißen Zugvögel. Diese Vögel ernähren sich hauptsächlich von Würmern und Insekten. Sie fliegen weg, wenn die Tage kürzer werden und es kühler wird. Die Zugvögel orientieren sich nach dem Stand der Sterne oder dem Stand der Sonne, aber auch nach dem Magnetfeld der Erde.
54 Lösungen Lehrer/innenheft S. 48 – 51
AB 1
AB 2
1. Bankivahuhn 2. Hahn: große Schwanzfedern * großer roter Kamm * rot-leuchtende Kehllappen * buntes auffallendes Federkleid * längerer Sporn am Bein Henne: unauffälliges Federkleid * kleiner Kamm * kleiner Kehllappen 3. Schalenhaut Keimscheibe
Ve
Wiederholung
rla
g
Graugans: graues Federkleid; Hausgänse stammen von Graugänsen ab. Stieglitz/Distelfink: frisst Samen der Disteln, der Kletten und des Löwenzahnes Habicht: fliegt besonders gut und schnell, schlägt seine Beute, sorgt so für das biologische Gleichgewicht Schleiereule: Die Schleiereule hat ihren Namen von den hellen Federn, die rund um ihre Augen und Ohren wachsen. Die Schleiereulen verhindern Mäuse- oder Rattenplagen. 1. 2. und 5. Bild von links sind gleich. 2. 3. Bild von links ist anders 3. Storch * Reiher * Unterschied: Der Storch fliegt mit gestrecktem Hals, der Reiherhals ist beim Flug nach hinten gekrümmt. Bussard * Falke * Unterschied: Der Falke hat schmälere Flügel und einen schmäleren Schwanz.
Kalkschale
Eiklar
Hagelschnüre
Dotterhaut
Luftkammer
Lösungen Eidotter
mp e
4. Deckfedern * Daunen * Schwungfedern * Schwanzfedern 5. Enten: Sie fressen Pflanzen und kleine Wassertiere. Sie sind daher Allesfresser. Gänse: Sie fressen Gras und Körner. Sie sind daher Pflanzenfresser. 6. z. B. Stockente * Graugans * Haubentaucher * Blässhuhn * Lachmöwe 7. Steinadler * Bussard * Turmfalke * Gänsegeier 8. Die Beutetiere der Eulen und Greifvögel fressen Pflanzen oder ihre Samenkörner, die mit Gift gegen Pflanzenschädlinge behandelt worden sind. So nehmen sie das Gift auf. 9. Kräftiger Schnabel: Vogel ernährt sich von harten Samen und Früchten. Feiner, dünner Schnabel: Vogel ernährt sich von Insekten, die er aus dem Boden oder aus Spalten in der Baumrinde holen muss. 10. Standvögel: bleiben das ganze Jahr über hier Zugvögel: sind nur im Sommer bei uns, ziehen im Winter in den Süden 11. Störche und Reiher sind Schreitvögel. Sie haben lange Beine mit Schwimmhäuten und einen langen Hals. Der Schnabel ist lang, scharf und spitz. Sie sind Fisch- und Fleischfresser. Außerdem sind sie gute Flieger. Man nennt ihr Nest auch Horst. 12. Haussperling (Spatz) * Blaumeise * Krähe
Oly
werden nicht angezeigt
55 KRIECHTIERE - REPTILIEN (Kapitel 26 - 29)
è è è è è è
Für ein Portfolio: Bilder zu den einzelnen Kriechtieren sammeln, die Bilder beschriften und die wesentlichen Merkmale und die Lebensweise der jeweiligen Kriechtiere beschreiben. Lernkartei erweitern Rollenspiel: Ich will eine Schildkröte! Bastelanleitung: Eidechsen- und Schildkrötenpanzer: siehe Kopiervorlage Bastelanleitung: Eidechse in Bewegung Bastelanleitung: Schlangen flechten Backanleitung: Schlangenbrot
rla
è
g
1. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Bastelanleitungen, Versuchsanleitungen, Ideen für Rollenspiele usw.):
Ablauf: Zuerst werden Argumente gesammelt. Kind: Es will eine Schildkröte. Mutter/Vater: Sie sind skeptisch. Tierhändler/in: Er/sie will das Tier verkaufen. Experte/Expertin: Er/sie rät vom Kauf ab.
Ve
ROLLENSPIEL: Ich will eine Schildkröte!
Rollenkärtchen werden in der Gruppe aufgeschrieben, mit Argumenten beschriftet und Spieler ausgewählt. Jede Gruppe spielt ihr Rollenspiel vor. Zum Schluss beurteilen die Zuschauer: Wer hat mit welchen Argumenten überzeugt?
BASTELANLEITUNG: Eidechse in Bewegung
mp e
Material: Wellkarton, Draht (Kupfer oder Aluminium) oder Kordel, Schere/Stanleymesser Anleitung: Aus dem Karton schneidest du den Kopf und zwei Teile für die Beine aus. Durch diese Extremitäten steckst du den biegsamen Draht hindurch. Dann befestigst du den Kopf an einem Ende. Wenn du nun 3 gebastelte Eidechsen nebeneinander legst, kannst du die verschiedenen Bewegungsphasen hintereinander anordnen.
BASTELANLEITUNG: Schlangen flechten
Oly
Material: kleines Stück rotes Papier, 3 Pfeifenputzer, 2 kleine ovale Wackelaugen, Klebstoff Anleitung: Die 3 Biegplüschdrähte verdrehst du an einem Ende miteinander. Dann beginnst du mit den 3 Drähten, einen Zopf zu flechten. Wenn der Zopf fertig ist, wird auch das untere Ende eingedreht. Dann biegst du am oberen Ende einen Kopf zurecht und klebst die Augen auf. Zum Schluss befestigst du noch das rote Papier als Zunge.
BACKANLEITUNG: Schlangenbrot
Material: Fertigbackbrötchenrolle aus dem Kühlregal Ablauf: Für die Schlangen wird jedes Brötchen mit einer großen Schere in 2 Scheiben geschnitten. Dann schneide mit der Schere die Teigscheiben kreisförmig auf! So erhältst du eine Schlangenform. Du kannst nun die Schlangen noch mit Gemüsestückchen verzieren, bevor du sie bei 200 °C für 10 bis 15 min im Backofen bäckst.
56 2. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN è
rla
g
Besuch einer Tierhandlung: Nachfragen, welche Reptilien es dort gibt und welche Empfehlungen für die Haltung gegeben werden. è Zoobesuch mit Schwerpunkt Reptilien: Haus des Meeres, Tierpark Schönbrunn (W) Reptilienzoo Forchtenstein (B) Reptilienzoo Happ, Reptilienzoo Nockalm und Reptilienzoo Gurk (K) Reptilienzoo Schloss Scharnstein: Haus der Gifte (OÖ) Haus der Natur (Sbg) Reptilienzoo Scheidegg (V)
3. FRAGEN FÜR DIE LERNKARTEI:
Ve
Erkläre den Begriff Kriechtier! Wann ist ein Tier wechselwarm? Erkläre den Begriff Kältestarre! Woraus besteht die Haut der Kriechtiere? Was ist das Besondere an der Zunge der Eidechse? Ist die Blindschleiche eine Schlange? Begründe deine Antwort! Woran erkennst du eine Ringelnatter? Warum müssen sich manche Kriechtiere häuten? Wo hält sich die Ringelnatter im Winter auf? Nenne drei Verwandte der Ringelnatter! Nenne zwei heimische Giftschlangen! Woran erkennt man eine Kreuzotter? Was machen Schildkröten bei Gefahr? Wie heißt die Schildkröte, die auch in Österreich vorkommt? Wie kann man Kriechtiere schützen? Nenne zwei Wasserschildkröten! Wann beißen Schlangen? Wie kannst du dich vor einem Schlangenbiss schützen? Was ist bei einem Schlangenbiss zu tun?
mp e
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19.
Oly
Antworten: 1. Kriechtiere haben ihren Namen auf Grund ihrer Fortbewegung. Sie kriechen über den Boden. 2. Die Körpertemperatur wechselt, je nach Temperatur der Umgebung; es ist für die Tiere schwierig, eine bestimmte Temperatur zu halten. 3. Die Tiere sind bewegungslos und starr, die Körpertemperatur sinkt, Herzschlag und Atemzüge sind gering. Dadurch verbraucht der Körper weniger Nährstoffe und kommt mit den im Sommer angelegten Reserven aus. 4. … aus Schuppen und Schilden 5. Sie ist gespalten. Das Tier kann damit riechen. 6. Nein, sie sind Eidechsen. Es gibt Reste der Schulter- und Beckenknochen. Das sind die Ansatzstellen für Gliedmaßen. 7. … an den beiden gelben Halbmonden am Hinterkopf 8. … weil ihre Haut nicht mit dem übrigen Körper mitwächst 9. Ihr Winterquartier sind Erdhöhlen, Mauselöcher und Spalten. 10. Glattnatter, Schlingnatter, Äskulapnatter 11. Kreuzotter, Hornotter bzw. Sandviper 12. Sie hat ein X Zeichen auf dem Kopf und ein Zickzackband am Körper. 13. Sie ziehen Kopf, Schwanz und Gliedmaßen in den Panzer zurück. 14. Europäische Sumpfschildkröte 15. … indem man ihre Lebensräume nicht zerstört 16. Lederschildkröte, Suppenschildkröte 17. Schlangen beißen in Notwehr, wenn sie keinen Fluchtweg haben. 18. … indem man bei Wanderungen feste Schuhe trägt und fest auftritt 19. Ruhe bewahren, sich möglichst wenig bewegen, Körperteil ruhig stellen und kühlen, so schnell wie möglich zum Arzt
Kriechtiere - Reptilien Datum:
Schlangenrätsel
g
Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:
57
1
2
4
3
5
Ve
waagrecht: 2. Sie ist nach dem griechischen Gott der Heilkunde benannt. 4. Diese Schlange hat auf ihrem Kopf ein X-Zeichen. 6. Wie wird die Europäische Hornotter noch genannt? 7. Vorgang, mit dem Schlagen ihre Beute aufspüren 8. Die Ringelnatter hat am Kopf zwei gelbe … 9. Wasserschlange, die ausgezeichnet tauchen kann
rla
Für echte Schlangenexperten und Schlangenexpertinnen! Löse dieses Schlangenkreuzworträtsel!
6
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8
mp e
senkrecht: 1. Die im Ganzen abgestreifte Haut der Schlange heißt … 3. Heimische Schlange, die im Flachland lebt 5. Wen kannst du unter 144 anrufen?
9
In dieser Wortschlange haben sich viele Schlangen versteckt. Male jene heimischen Schlangen an, die giftig sind.
Oly
RI GELNA ORNOT KUL TER NAT EUZO ÜRF TE N TTERH TEÄS APAT GLATT TERKR TTERW ELNAT R R N Versuche doch, diesen Zungenbrecher 10-mal ohne Fehler aufzusagen!
Zwischen zwei spitzen Steinen saßen zischende Schlangen.
© Olympe Verlag
Kriechtiere - Reptilien Datum:
Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:
g
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re! Schildkröten sind Haustie
rla
Dieses Schild an der Tür einer Tierhandlung ist fehlerhaft und muss daher entfernt werden. Finde die 10 Fehler, markiere sie und schreibe anschließend auf das neue Schild den richtigen Text! Tipp: Wenn du nicht mehr weiterweißt, schau in deinem Buch auf S. 135 nach!
Oly
mp e
Ve
lten. Sie rd bei uns als Haustier geha wi e röt dk hil rsc sse Wa e ch Die Griechis e Winter gehört eine Schildkröt Im . t els nd ha be sch fal sie leidet sehr, wenn du rbst muss treide und Kartoffeln. Im He Ge st fris Sie . ien Fre im ge he in ein Ge zum gebadet werden. So wird sie r sse Wa m lte ka eis t mi l sse sie in einer Schü - bringst du sie hachtel - gefüllt mit Steinen Sc er ein In t. rei be rn me om Übers mer 30 Grad haben. in den Keller. Dort soll es im tNun wird sie wieder gebade f. au e ein all n vo sie t ch wa Wenn es kälter wird, t ihr! und ab ins Wohnzimmer mi
© Olympe Verlag
Kriechtiere - Reptilien Datum:
g
Bastelbogen 1 / Kopiervorlage Name:
59
Reptilienbastelbogen 1
Oly
mp e
Ve
rla
Schneide die Teile der Eidechse sorgfältig aus und bemale sie! Dann klebe sie zusammen! Zum Schluss klebe noch die Beine auf! Tipp: Die strichlierten Linien zeigen dir, wo du die Beine umbiegen musst.
Š Olympe Verlag
Kriechtiere - Reptilien Datum:
Bastelbogen 2 / Kopiervorlage Name:
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Reptilienbastelbogen 2
Oly
mp e
Ve
rla
Schneide den Rückenpanzer dieser Schildkröte aus und klebe die Rücken-, Rippen-, und Panzerschilde auf!
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Kriechtiere - Reptilien Datum:
1) Richtig oder falsch? Kreuze alle richtigen Aussagen an!
g
Wiederholung Name:
61
5/
Die Zauneidechse ist ein Kriechtier.
rla
richtig
Für wechselwarme Tiere ist es leicht, eine Temperatur zu halten.
Der lange Schwanz dient der Eidechse beim Kriechen als Steuer.
Um ihre Feinde zu täuschen, wirft die Eidechse ihr Schwanzstück ab. Kriechtiere werden auch Amphibien genannt.
Die Eidechse kann ihre Augen mit einem Oberlid und einer Lederhaut verschließen. Das Auge der Eidechse besteht aus Schuppen und Schilden.
Ve
Wenn die Eidechse größer wird, häutet sie sich.
Die Blindschleiche ist eine Eidechse ohne Beine. 2) Wähle aus und setze in die Lücken ein!
5/
Haarwuchs * Kältestarre * sinkt * Atemzüge * Nährstoffe * Schmierstoffe * Sommer * Winterruhe * steigt * Winter *
mp e
Wiederholung
Bei der _________________________sind die Tiere bewegungslos und starr. Die Körpertemperatur
Wird nicht angezeigt
______________, Herzschlag und _______________________sind gering. Dadurch verbraucht der Körper weniger ___________________und kommt mit den im ___________________ angelegten Reserven aus.
3) Was ist das Besondere an der Zunge der Eidechse? Sie hat eine Hornspitze.
Sie ist vorne rund.
1/ Mit ihr kann sie riechen.
Oly
4) Nenne 3 Feinde der Eidechse!
5) Woran erkennst du eine Kreuzotter? Schreibe die beiden wichtigsten Erkennungsmerkmale zum Bild!
3/
2/
© Olympe Verlag
62 6) Woran erkennt man eine Ringelnatter?
1/
g
Ve
8) Nenne drei Verwandte der Ringelnatter!
rla
7) Welche Schildkröten sind hier zu sehen? Markiere jene, die auch in Österreich heimisch ist, mit einem Ö!
9) Wie alt können Schildkröten werden? 10 Jahre
50 Jahre
70 Jahre 90 Jahre Wiederholung
3.
1/
3/
Wird nicht angezeigt
mp e
2.
3/
über 100 Jahre
10) Was ist bei einem Schlangenbiss zu tun? Schreibe 3 Regeln auf! 1.
4/
11) Nenne eine heimische Giftschlange!
1/
12) Fülle die Lücken!
3/
BEGRIFF Natternhemd
ERKLÄRUNG
aus der alten Haut schlüpfen die größte heimische Schlange
Oly
13) Beschrifte diesen Schlangenkopf!
© Olympe Verlag
31 - 35: 27 - 32: 23 - 26: 18 - 22: unter 18:
Du bist Biologiemeister/Biologiemeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest diese Kapitel im Buch noch einmal lesen!
3/
63 Lösungen Buch S. 121 - 128 Lösungswort: PANZER
K.29/S. 128/3
richtige Antworten: Eidechsen (1) * lebend gebärend (14) * Reptilien (10) * vom Aussterben bedroht (13) * wechselwarme Tiere (4) * abgeworfen werden (7) * legen Eier (11) * Schuppen und Schilden (17) * ungiftige Schlange (9) * Natternhemd (25) * bedroht fühlt (12) * Ruderbeine (13) * in den Panzer zurück (2)
g
K.29/S. 127/1 K.29/S. 127/2
Lösungen Lehrer/innenheft S. 57 – 62
Ä S K U L A P N K R E U Z O T S A N D V I P E
Z Ü N G
N A T T E R N H E M D
T T E R I E R N E G E T T L U N L N A G T E T E A T T E R
Schlangen: Ringelnatter * Hornotter * Äskulapnatter * Glattnatter * Kreuzotter * Würfelnatter
Ve
AB 1
rla
Erkennungsmerkmale: Sie hat ein X-Zeichen auf dem Kopf * ein Zickzackband am Körper Wie kann man sich schützen? Indem man feste Schuhe trägt und fest auftritt. Wo leben Kreuzottern? Gebirge
Heimische Giftschlangen: Hornotter * Kreuzotter
Lösungen
H A L B M O N W Ü R F E L N
Schildkröten sind Haustiere! Die Griechische Landschildkröte wird bei uns als Haustier gehalten. Sie leidet sehr, wenn du sie falsch behandelst. Im Sommer gehört eine Schildkröte in ein Gehege im Freien. Sie frisst Wildkräuter und Salate. Im Herbst muss sie in einer Schüssel mit lauwarmem Wasser gebadet werden. So wird sie zum Überwintern bereit. In einer Schachtel - gefüllt mit angefeuchtetem Erd-Laub-Gemisch bringst du sie in den Keller. Dort soll es nicht mehr als 3 bis 7 Grad Celsius haben. Wenn es wärmer wird, wacht sie von alleine auf. Nun wird sie wieder gebadet - und ab ins Grüne mit ihr!
mp e
AB 2
werden nicht angezeigt
1. Richtig: Die Zauneidechse ist ein Kriechtier. * Der lange Schwanz dient der Eidechse beim Kriechen als Steuer. * Um ihre Feinde zu täuschen, wirft die Eidechse ihr Schwanzstück ab. * Wenn die Eidechse größer wird, häutet sie sich. * Die Blindschleiche ist eine Eidechse ohne Beine. 2. Bei der Kältestarre sind die Tiere bewegungslos und starr. Die Körpertemperatur sinkt, Herzschlag und Atemzüge sind gering. Dadurch verbraucht der Körper weniger Nährstoffe und kommt mit den im Sommer angelegten Reserven aus. 3. mit ihr kann sie riechen 4. Feinde: Igel * Wiesel * Schlange * Bussard * Storch * Krähe 5. X-Zeichen auf dem Kopf * Zickzackband am Körper 6. an den beiden gelben Halbmonden am Hinterkopf 7. Griechische Landschildkröte * Europäische Sumpfschildkröte (Ö) * Suppenschildkröte 8. Glattnatter * Äskulapnatter * Würfelnatter 9. über 100 Jahre 10. Ruhe bewahren und möglichst wenig bewegen * nicht das Gift ausdrücken oder den Arm/das Bein abbinden * Körperteil ruhig stellen und kühlen * so schnell wie möglich Arzt/Ärztin aufsuchen (Rettung rufen) 11 Kreuzotter * Europäische Hornotter (Sandviper) 12. Natternhemd – im Ganzen abgestreifte Haut der Schlange * Häuten – aus der alten Haut schlüpfen * Äskulapnatter – die größte heimische Schlange 13. Giftzahn mit Giftkanal
Oly
Wiederholung
Giftdrüse gespaltene Zunge
64 AMPHIBIEN (Kapitel 30)
è è è è è
Für ein Portfolio: Bilder zu den einzelnen Lurchen sammeln, die Bilder beschriften und die wesentlichen Merkmale und die Lebensweise des jeweiligen Lurches beschreiben. Lernkartei erweitern Froschmandala: Siehe Arbeitsblatt 1 Spielanleitung: Amphibienquiz Rollenspiel: Ein Tümpel wird zugeschüttet Bastelanleitung: Wir bauen eine Froschklappzunge
rla
è
g
1. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Bastelanleitungen, Versuchsanleitungen, Ideen für Rollenspiele usw.):
SPIELANLEITUNG: Amphibienquiz
Ve
Material: Für dieses Quiz kann man die Fragen aus der Lernkartei verwenden. Ablauf: Die Fragen werden in drei Gruppen eingeteilt: A: Frage 1 – 5 leicht B. Frage 6 – 10 mittel C: Frage 11 – 15 schwierig Ein Kandidat/eine Kandidatin wird ermittelt, indem der/die Lehrer/in eine Frage an die Klasse stellt. Wer sie als erster richtig beantwortet, ist Kandidat/in. Der Kandidat/die Kandidatin hat 3 Joker zur Verfügung: J Es gibt eine Abstimmung in der Klasse. J Jemand, der für den Spieler/die Spielerin die Frage beantwortet. J Die erste Antwort des Kandidaten/der Kandidatin darf falsch sein. Mögliche Bewertung: Sieger/in ist, wer die meisten Fragen beantworten kann.
ROLLENSPIEL - ein Tümpel wird zugeschüttet
mp e
Ablauf: Zuerst werden Argumente in der Gruppe gesammelt. Bauer: Er will einen Tümpel zuschütten und einen Stall für seine Kühe bauen. Bürgermeister: Er ist unentschlossen, ob er die Genehmigung dafür geben soll. Experte/Expertin: Er/sie rät vom Zuschütten ab. Kinder: Sie wollen den Tümpel weiter bestehen lassen. Rollenkärtchen werden in der Gruppe aufgeschrieben, mit Argumenten beschriftet und Spieler ausgewählt. Jede Gruppe spielt ihr Rollenspiel vor. Zum Schluss beurteilen die Zuschauer: Wer hat mit welchen Argumenten überzeugt?
BASTELANLEITUNG: Wir bauen eine Froschklappzunge
Oly
Material: Karton, Gummi (z. B. Autoschlauch), Heftklammern, Schere/Stanleymesser, Buntstifte Anleitung: Aus Karton den Kopf des Frosches ausschneiden und Augen aufmalen. Den Kopf in der Mitte falten. Ein Stück Gummi abschneiden und mit einer Heftklammer am unteren Teil im Maul befestigen. Dann biegt man die Zunge nach hinten und schließt das Maul. Beim Öffnen springt sie nach vorne.
65 zur Laichzeit Tümpel und Teiche besuchen Krötenzaun in der Nähe der Schule ansehen Kreimellacke, Schwalbenteich und das Tritonwasser auf der Donauinsel (W) Tiergarten der Esterhazy GmbH (B) March-Thaya-Auen (NÖ) Haibach (OÖ) Haunsberg Weitwörth und Aneter Marmorbrücke (Sbg) Gauper Teiche (St) Lanzendorfer Moor (K) Debanttal (T) Frastanzer Ried (V)
rla
è è è è è è è è è è è
3. FRAGEN FÜR DIE LERNKARTEI:
Ve
Welche Tiere gehören zu den schwanzlosen Lurchen? Nenne drei Frösche! Nenne eine Kröte! Welche Tiere gehören zu den Schwanzlurchen? Nenne einen Salamander! Nenne einen Molch! Beschreibe die typischen Merkmale der Lurche! Wie vermehren sich Frösche? Beschreibe den Vorgang! Wie vermehren sich Kröten? Beschreibe den Vorgang! Wie vermehren sich Salamander? Wie kann man den Froschlaich vom Krötenlaich unterscheiden? Wie kann man die Kaulquappen von Frosch und Kröte unterscheiden? Was können Menschen tun, um die Lurche zu schützen? Was bedeutet der Begriff Amphibium? Wie atmen Lurche? Was fressen Frösche? Was fressen die Larven der Frösche? Was versteht man unter einer Metamorphose? Was ist eine Schreckfärbung? Nenne ein Beispiel! Wozu braucht ein Tier eine Tarnfarbe? Nenne ein Beispiel!
mp e
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20.
g
2. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN
Oly
Antworten: 1. Frösche, Kröten, Unken 2. Laubfrosch, Grasfrosch, Wasserfrosch 3. Erdkröte 4. Salamander, Molche 5. Feuersalamander 6. Teichmolch 7. Lurche können im Wasser und an Land leben. Erwachsene Tiere atmen durch die Haut und mit der Lunge. Die Weibchen legen Eier, aus denen Kaulquappen schlüpfen. Diese entwickeln sich durch Metamorphose zum erwachsenen Tier. 8. Paarung, Weibchen legt Eiklumpen ins Wasser, Kaulquappen schlüpfen, entwickeln sich zum erwachsenen Tier, an den Froschlarven wachsen zuerst die Hinterbeine 9. Paarung, Weibchen legt Eischnüre ins Wasser, Kaulquappen schlüpfen, entwickeln sich zum erwachsenen Tier, an den Krötenlarven wachsen zuerst die Vorderbeine 10. Paarung, Weibchen trägt die befruchteten Eizellen so lange im Bauch, bis die Jungen schlüpfen. 11. Froschlaich: Eiklumpen; Krötenlaich: Eischnüre 12. Kaulquappen vom Frosch: zuerst wachsen die Hinterbeine; Kaulquappen von der Kröte: zuerst wachsen die Vorderbeine 13. Teiche erhalten, Krötenzäune bauen, das Versprühen von Giften vermeiden 14. Begriff kommt aus dem Griechischen,„amphibios“ (doppellebig). Die erwachsenen Tiere leben an Land und im Wasser. 15. …durch die Haut und mit der Lunge 16. … Fliegen, Mücken und Spinnen 17. … Pflanzen 18. … die schrittweise Entwicklung von der Larve zum fertigen Tier 19. … Färbung, die Feinde abschreckt, das Tier zu fressen – Rotbauchunke, Feuersalamander 20. …um von Feinden nicht gesehen zu werden – Laubfrosch, Grasfrosch
Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:
Amphibien Datum:
Oly
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Froschmandala
g
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Š Olympe Verlag
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Amphibien Datum:
g
Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:
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Ve
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Betrachte zuerst das Skelett des Frosches genau! Dann bemale das Schädelskelett grün, das Rumpfskelett gelb, dieWirbelsäule rot und die Gliedmaßen blau!
Schreibe auf diesen Notizzettel die wesentlichen Merkmale der Amphibien (Lurche)! Verwende dabei vollständige Sätze! Lebensraum:
Atmung:
Oly
Vermehrung:
Entwicklung der Nachkommen:
© Olympe Verlag
Bastelbogen 1 / Kopiervorlage Name:
Amphibien Datum:
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Schwanzlurchpuzzle
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Hier siehst du die Puzzelteile eines Feuersalamanders und eines Kammmolches. Schneide alle Teile aus und setze sie wieder richtig zusammen! Dann klebe diese beiden Amphibien in dein Biologie-Heft!
Š Olympe Verlag
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Amphibien Datum:
g
Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Name:
Fabelhafte Frösche
rla
Auf dieser Fabel tummeln sich viele Frösche. Versuche trotzdem, den Text zu lesen, damit du anschließend die Frage beantworten kannst!
Die beiden Frösche
Zwei Frösche, deren Tümpel die heiße Sommersonne ausgetrocknet hatte, gingen auf die Wanderschaft. Gegen Abend kamen sie zu einem Bauernhof. Dort fanden sie eine große Schüssel Milch. Sogleich sprangen sie hinein, um ihren Durst zu stillen. Als sie wieder ins Freie wollten, ging das
Ve
nicht. Die Wand der Schüssel war zu glatt, sodass sie immer wieder in die Schüssel zurückrutschten. Nach vielen vergeblichen Versuchen quakte der eine Frosch verzweifelt:„ Alles Strampeln ist umsonst. Das Schicksal ist gegen uns. Ich gebe auf!“ Er glitt auf den Boden des Gefäßes und ertrank. Der andere Frosch aber kämpfte verzweifelt bis in die Nacht hinein weiter um sein Leben. Dabei strampelte er so heftig, dass die Milch zu Butter wurde. Mit letzter Kraft stieß er sich ab und war gerettet. (nach Aesop – einem griechischen Fabeldichter um 550 v. Chr.)
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Was ist die Lehre aus dieser Geschichte?
Froschwitz
So ein Durcheinander – DieserWitz gehört wieder geordnet! Nummeriere ihn der Reihe nach!
den Frosch auf und steckt ihn in seine Tasche. Der Frosch sagt erneut zu ihm:„Wenn du mich küsst, werde ich eine wunderschöne Prinzessin und bleibe eine Woche bei dir.“
Oly
los? Warum küsst du mich nicht?“ Daraufhin sagt der Ingenieur:„Ich bin Ingenieur und habe keine Zeit für eine Freundin. Aber ein sprechender Frosch … das ist cool!“
ich bei dir und mache, was du willst!“ Wieder nimmt der Ingenieur den Frosch heraus, lächelt ihn an und steckt ihn zurück in die Tasche. Verzweifelt fragt der Frosch:„ Was ist
Als ein Ingenieur eines Tages über die Straße gehen will, spricht ihn ein Frosch an. „Wenn du mich küsst, werde ich eine wunderschöne Prinzessin.“ Der Ingenieur hebt
Der Ingenieur nimmt ihn aus der Tasche, lächelt ihn an und steckt ihn wortlos wieder zurück. Da schreit der Frosch: „Wenn du mich küsst und zur Prinzessin machst, bleibe © Olympe Verlag
Wiederholung Name:
Amphibien Datum:
g
70
1) Was bedeutet der Begriff Amphibium? doppellebig
1/
einfachlebig
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dreifachlebig
2) Vervollständige diesen Lücktext!
4/
Lurche können im Wasser und an ______________ leben. Erwachsene Tiere atmen
durch die ______________ und mit der Lunge. Die Weibchen legen Eier, aus denen
______________________________ zum erwachsenenTier. 3) Streiche jene Tiere durch, die keine schwanzlosen Lurche sind! Jeder Fehler bringt dir einen Punkt! Olme * Salamander * Frösche * Molche * Kröten * Unken Wiederholung 4) Wessen Laich ist das?
mp e
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____________________________ schlüpfen. Diese entwickeln sich durch
3/
2/
Wird nicht angezeigt
5) Wie kann man die Kaulquappen von Frosch und Kröte unterscheiden? Beim Frosch ...
Oly
... wachsen zuerst die Hinterbeine
... wachsen zuerst die Vorderbeine 2/
6) Wo paaren sich Salamander? an Land
im Wasser
1/
in einer Höhle
Wo werden die Larven abgelegt? an Land
im Wasser
in einer Höhle
7) Was fressen Frösche?
1. © Olympe Verlag
2.
3/ 3.
71 8) Nenne jeweils einen Vertreter dieser Tiergruppen!
5/
g
Salamander Molch
rla
Frosch Kröte Unke
9) Ordne zu, indem du die richtige Nummer in das Kästchen einträgst!
Larven der Frösche und Kröten
schrittweise Entwicklung von der Larve zum fertigen Tier
2. Schreckfärbung
Ve
1. Laichzeit
5/
3. Metamorphose
Zeit der Eiablage
4. Kaulquappen
gibt den Jungen Nahrung und Schutz
5. Gallerthülle
grelle Farbe, die Feinde abschreckt
Wiederholung
10) Welche beiden Lurche haben sich in jedem Foto versteckt? Schreibe ihre Namen unter den Bildausschnitt!
6/
Oly
mp e
Wird nicht angezeigt
11) Wie kannst du die Lurche schützen? Nenne 2 Beispiele!
2/
a)
b)
30 - 34: 26 - 29: 22 - 25: 17 - 21: unter 17:
Du bist Biologiemeister/Biologiemeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest diese Kapitel im Buch noch einmal lesen!
© Olympe Verlag
72 Lösungen Buch S. 129 - 134 Feuersalamander – rote Flecken schrecken Feinde ab * Rotbauchunke - dreht sich bei Gefahr auf den Rücken und zeigt Schreckfärbung * Laubfrosch - sitzt in Sträuchern und auf Bäumen * Erdkröte - hat Warzen * Kammmolch - Männchen hat zur Paarungszeit ein Hochzeitskleid
K.30/S. 131/2
Der Feuersalamander hat einen Schwanz. * …von den roten Flecken auf seinem Körper * …durch seine Schreckfarbe; außerdem geben Drüsen am Kopf bei Gefahr Gift ab, das für andere Lurche tödlich ist. 1: Das Weibchen legt tausende Eier mit Gallerthülle. 2: junge Kaulquappe mit Flossensaum und äußeren Kiemen 3: Es entwickeln sich die Hinterbeine der Kaulquappe. 4: Der Schwanz wird kürzer und die Vorderbeine wachsen. 5: junger Frosch
rla
K.30/S. 131/3
g
K.30/S. 133/1
Ve
Lösungen Lehrer/innenheft S. 66 – 71
AB 1
Lebensraum: Lurche können im Wasser und an Land leben. Atmung: Erwachsene Tiere atmen durch die Haut und mit der Lunge. Vermehrung: Die Weibchen legen Eier, aus denen Kaulquappen schlüpfen. Entwicklung der Nachkommen: Diese entwickeln sich durch Metamorphose zum erwachsenen Tier.
Wiederholung
1. doppellebig 2. Lurche können im Wasser und an Land leben. Erwachsene Tiere atmen durch die Haut und mit der Lunge. Die Weibchen legen Eier, aus denen Kaulquappen schlüpfen. Diese entwickeln sich durch Metamorphose zum erwachsenen Tier. 3. keine schwanzlosen Lurche: Olme * Salamander * Molche 4. Krötenlaich * Froschlaich 5. Beim Frosch wachsen zuerst die Hinterbeine. 6. an Land * im Wasser 7. Fliegen * Mücken * Spinnen 8. Salamander: Feuersalamander * Molch: Kammmolch * Frosch: Laubfrosch, Wasserfrosch, Grasfrosch * Kröte: Erdkröte * Unke: Gelbbauchunke, Rotbauchunke 9. 1. Laichzeit – Zeit der Eiablage 2. Schreckfärbung – grelle Farbe, die Feinde abschreckt 3. Metamorphose – schrittweise Entwicklung von der Larve zum fertigen Tier 4. Kaulquappen – Larven der Frösche und Kröten 5. Gallerthülle – gibt den Jungen Nahrung und Schutz 10. Wasserfrosch/Grasfrosch * Feuersalamander/Erdkröte * Gelbbauchunke/Laubfrosch 11. Keine Tümpel und Teiche zuschütten! Krötenschutzzäune und Krötentunnel schützen die Lurche bei ihrer Wanderung. Keine giftigen Insektenschutzmittel verwenden! Anlegen eines Gartenteiches
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Lösungen
Oly
werden nicht angezeigt
73 PFLANZENKUNDE (Kapitel 31 - 33)
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Für ein Portfolio: Bilder zu den einzelnen Frühblühern sammeln, die Bilder beschriften und die wesentlichen Merkmale des Frühblühers beschreiben. Lernkartei erweitern Versuch: Die Pflanze sucht das Licht – eine Pflanze in der Klasse vom Licht wegdrehen und beobachten, wie sich schon nach wenigen Tagen die Blätter zum Licht drehen. Experiment: Samen werden verweht. Äpfel-Wörterspiel: Jeder Schüler soll zusammengesetzt Nomen mit dem Wort Apfel in einer vorgegebenen Zeit auf einen Zettel schreiben. Gewonnen hat derjenige, der die meisten Wörter gefunden hat. Anschließend können die Wörter auch nach dem Alphabet geordnet werden. Äpfel-Pantomime: Die Schüler können die gefundenen Wörter auch pantomimisch darstellen. Kochrezepte: Apfelmus und Scheiterhaufen Anschauungsobjekt herstellen: Tulpenblüten drucken Malen: Blätter abpausen Versuch: Wohin wachsen Wurzeln? Spiel: Was klebt auf meinem Rücken? Bingo: Spielplan als Kopiervorlage
EXPERIMENT: Samen werden verweht
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1. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Bastelanleitungen, Versuchsanleitungen, Ideen für Rollenspiele usw.):
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Material: Feuerfeste Form Durchführung: Die Schüler/innen sollen zuhause eine feuerfeste Schale mit Gartenerde füllen und ca. 1 Stunde lang bei 220 Grad im Backofen stehen lassen. Durch die Hitze werden die Samen abgetötet, die sich eventuell in der Erde befinden. Dann sollen sie ihre Schalen mit in die Schule bringen und diese werden im Schulhof aufgestellt. Neue Samen können nun durch den Wind herbei geweht werden, sodass Wildblumen wachsen.
KOCHREZEPT: Apfelmus
Zutaten: 7 mittelgroße Äpfel, ca. ¼ l Orangensaft, ca. ¼ l Wasser, 2 EL Zitronensaft, 4 EL Zucker, 1TL Zimt Zubereitung: Die Äpfel waschen, vierteln, entkernen und dann in kleine Würfel schneiden. Die Apfelwürfel mit dem Orangensaft, dem Zitronensaft und dem Wasser in einen Kochtopf geben. Zucker und Zimt dazugeben, einmal aufkochen und durchrühren. Nun ca. 30 min bei mittlerer Hitze weichkochen. Zum Schluss abkühlen lassen, pürieren und dann servieren.
KOCHREZEPT: Scheiterhaufen
Oly
Zutaten: ½ kg Weißbrot vom Vortag, 6 mittelgroße Äpfel, 3 Eier, ½ l Milch, 80 g Zucker, 2 EL Zitronensaft; für den Belag: 3 EL Butter, 20 g Zucker, 1 TL Zimt, 3 EL Mandelblättchen Zubereitung: Das Weißbrot in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Anschließend noch einmal halbieren. Die Äpfel waschen, entkernen und in dünne Ringe schneiden. Die Milch mit dem Zucker, dem Zitronensaft und den Eiern verquirlen. Brot und Apfelscheiben abwechselnd in eine flache Auflaufform schichten und die Eiermilch darüber gießen. Für den Belag den Zucker mit dem Zimt und den Mandelblättchen vermischen. Butterflocken über den Auflauf streuen und anschließend die Zimt-Zucker-Mischung darüber geben. 40 min im Backofen bei 175 °C backen. ANSCHAUUNGSOBJEKT: Tulpenblüte drucken Material: Junge Tulpenblüten, Stempelkissen, saugfähiges Papier, Stanleymesser Ablauf: Um ein Blütendiagramm einfach darzustellen, verwendet man junge Tulpenblüten für einen Abdruck. Man schneidet die Blüte quer durch. Anschließend sollen die Schüler/innen die Blüte vorsichtig auf ein frisch gefülltes Stempelkissen drücken und dann auf ein saugfähiges Papier übertragen.
74 MALEN: Blätter abpausen
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Material: Pflanzenblätter, Pauspapier, Bleistift oder Wachsmalkreiden, grünes Tonpapier Ablauf: Die Schüler/innen sollen Blätter verschiedener Pflanzen sammeln und diese säubern. Dann legt jeder ein Blatt mit der Unterseite nach oben auf. Das Blatt wird mit einem Pauspapier abgedeckt. Nun sollen die Schüler/innen entweder mit Bleistift oder Wachsmalkreide vorsichtig über die Oberfläche schraffieren, bis die Umrisse zu sehen sind. Die fertigen Zeichnungen können nun mit Beschriftung auf ein grünes Tonpapier geklebt werden.
VERSUCH: Wohin wachsen Wurzeln?
SPIEL: Was klebt auf meinem Rücken?
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Material: 1 Marmeladenglas, Erde, Wasser, 2 Bohnen-Samen Ablauf: Fülle Erde in das leere Marmeladenglas und befeuchte sie gut mit Wasser! Dann steckst du die beiden Bodensamen dicht an der Glaswand hinein. Bohne 1 legst du mit der Kerbe nach oben, Bohne 2 mit der Kerbe nach unten. Nun stellst du das Glas an einem warmen Ort und schließt den Deckel. Beobachte nun jeden Tag, was passiert und notiere deine Ergebnisse!
Oly
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Material: A5 Zeichenblatt, Klebestreifen Ablauf: Jeder in der Klasse zeichnet ein Laubblatt auf das Zeichenblatt, schneidet es aus und schreibt jeweils den Namen eines Baums/Strauchs oder einer krautigen Pflanze auf, die in diesem Buch erwähnt wird. Die Kärtchen werden abgegeben und von der Lehrkraft gemischt. Ein Freiwilliger/eine Freiwillige bekommt das Kärtchen mit Klebestreifen auf den Rücken geklebt. Er/Sie kann nicht lesen, was auf dem Kärtchen steht. Durch geschickte Fragen soll der Schüler/die Schülerin erkennen, welcher Pflanzenname auf seinem Kärtchen am Rücken steht. Es dürfen nur Fragen gestellt werden, die das Publikum mit JA oder NEIN beantworten kann. Es darf nicht gefragt werden: Bin ich ein Apfelbaum, eine Primel usw.? Beispiel für einen konkreten Fragenablauf: A: Bin ich eine krautige Pflanze? - P: Nein! A: Bin ich ein Strauch? - P: Nein! A: Dann bin ich ein Baum! - P: Ja! A: Bin ich ein Obstbaum? - P: Ja! A: Gehören meine Früchte zum Kernobst? - P: Ja! A: Bin ich ein Birnbaum? - P: Nein! A: Dann bin ich ein Apfelbaum! - P: Ja!
75 Auwald in der Nähe der Schule oder eine Gärtnerei im Frühling besuchen Naturlehrpfad Obere Lobau und Lainzer Tiergarten (W) Naturlehrpfad Purbach am See und Illmitz (B) Naturlehrpfad Amstetten, Purkersdorf und Kaiserbrunn (NÖ) Naturlehrpfad Katrin Alm und Donauschlinge (OÖ) Naturlehrpfad Rotgülden-Muhr und Zederhaus (Sbg) Wald- und Naturlehrpfad Hollenegg und Schönegg (St) Naturlehrpfad Zwergohreule in Köttmannsdorf und Warmbad Villach (K) Naturlehrpfad Dorfertal und Gepatschferner im Kaunertal (T) Naturlehrpfad im Alpenwildpark Pfänder und Bregenz (V)
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3. FRAGEN FÜR DIE LERNKARTEI:
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Warum blühen manche Pflanzen so früh? Welche Organe machen es möglich, dass Frühblüher so früh blühen können? Nenne fünf Frühblüher! Wie heißen die oberirdischen Teile des Schneeglöckchens? Wie heißen die unterirdischen Teile des Schneeglöckchens? Nenne alle Teile der Schneeglöckchenblüte! Welche Aufgaben hat das Blatt? Welche Aufgabe hat die Blüte? Welche Aufgabe haben die Samen? Welche Aufgabe hat die Zwiebel? Was versteht man unter Bestäubung? Was geschieht bei der Fotosynthese? Was geschieht bei der Atmung? Wann verdunsten Pflanzen besonders viel Wasser? Wie heißen die Teile eines Laubblattes? Was ist eine Au? Wozu gibt es in manchen Blüten Nektar? Warum sind manche Zwiebeln scharf oder sogar giftig? Benenne die Teile eines Baumes! Welche Aufgaben hat die Sprossachse (der Stängel, der Stamm)? Was geschieht bei der Fotosynthese? Welche Aufgaben haben die Wurzeln? Was sind krautige Pflanzen? Nenne die Teile einer Kirschenblüte! Nenne die Teile der Kirsche! Welche Früchte gehören zum Steinobst? Welche Früchte gehören zum Kernobst? Wodurch können Samen verbreitet werden? Wozu gibt es Samen? Wie kannst du beim Kauf von Obst einen Beitrag leisten, dass die Umwelt geschont wird?
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1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30.
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2. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN
Oly
Antworten: 1. weil sie dann Sonnenlicht bekommen, das später von den Blättern der Bäume und Sträucher abgehalten wird 2. Zwiebel, Knolle, Erdspross… 3. Schneeglöckchen, Primel, Schlüsselblume, Tulpe, Krokus, Scharbockskraut, Busch–Windröschen… 4. Stängel, Blätter, Blüten 5. Zwiebel, Wurzeln 6. Hochblatt, Blütenblätter, Staubblätter, Stempel, Fruchtknoten 7. stellt Nährstoffe her, atmet, verdunstet Wasser 8. hier wächst der Samen heran 9. dient zur Vermehrung 10. Speicherorgan 11. Blütenstaub kommt auf die Narbe 12. Die Pflanze erzeugt aus Sonnenenergie, Wasser, grünem Farbstoff und Mineralstoffen Nährstoffe
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Oly
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13. die Pflanze braucht zur Atmung Sauerstoff 14. wenn es heiß ist 15. Blattspitze, Blattrand, Blattfläche, Blattadern, Blattstiel 16. Laubwald entlang eines Baches oder Flusses 17. zum Anlocken von Insekten 18. damit sie nicht gefressen werden 19. Wurzeln, Stamm, Äste, Zweige 20. Der Stamm gibt der Pflanze Festigkeit. Die zuckerhältige Flüssigkeit wird im Baum transportiert. 21. Die Pflanze erzeugt bei der Fotosynthese Nährstoffe und gibt dabei Sauerstoff ab. 22. Die Wurzeln nehmen Wasser und Mineralstoffe aus dem Boden auf, verankern die Pflanze im Boden. 23. Eine Pflanze, die kein Holz in ihrem Stängel hat 24. Blütenblätter, Staubblätter, Narbe, Griffel, Kelchblatt, Fruchtknoten, Samenanlage, Blütenboden 25. Keimling, Steinkern, Fruchtfleisch 26. z. B. Kirsche, Zwetschke, Marille, Pfirsich… 27. Apfel, Birne, Quitte… 28. Wind, Tiere, manche sorgen selbst für die Verbreitung: Springkraut 29. damit die Samenpflanzen sich vermehren 30. … indem man heimisches Obst kauft und so die Transportwege kurz sind
Pflanzenkunde Datum:
g
Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:
77
Frühblüher vergleichen
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Vergleiche die Teile der Tulpe mit denen des Schneeglöckchens! Beschrifte dann die Tulpe richtig! ACHTUNG: DieTulpe hat einenTeil nicht! Hochblatt
Blüte Laubblatt
oberirdisch im Boden
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Zwiebel
Ve
Stängel
Wurzeln
Oly
Bemale dieTulpe! Überlege genau, welche Farben die Blütenblätter haben können! Beschrifte auch die Tulpenblüte, nachdem du sie mit der Blüte des Schneeglöckchens verglichen hast! Fruchtknoten Samenanlagen Staubblatt Griffel Narbe Blütenblätter
Wie heißen die Speicherorgane dieser beiden Frühblüher?
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Pflanzenkunde Datum:
Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:
Frühblüher
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Speicherorgan:
Ve
Name:
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Wer bin ich? Du siehst hier Pflanzenteile! Um welche Frühblüher handelt es sich? Schreibe den jeweiligen Namen und das Speicherorgan neben das Bild!
Speicherorgan:
Name:
Speicherorgan:
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Name:
Oly
Beschrifte nun diese Tulpenzwiebel! Tipp: Wenn du nicht weiterweißt, schau in deinem Biologiebuch auf S. 139 nach!
Welche Frühblüher haben als Speicherorgan eine Zwiebel? Nenne zwei!
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Pflanzenkunde Datum:
Alles über Blätter
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Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Name:
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Ve
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Als Experte/Expertin fällte es dir sicher leicht, diese beiden Laubblätter zu beschriften! Tipp: Wenn du nicht weiterweißt, kannst du auch dein Biologiebuch verwenden!
Das Blatt erfüllt drei wichtige Aufgaben! Schreibe diese Satzanfänge fertig!
Bei der Fotosynthese stellt
Oly
1. Fotosynthese
2. Atmung
Bei der Atmung wird und
3. Wasserverdunstung
aufgenommen abgegeben.
Durch die Wasserverdunstung soll
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Pflanzenkunde Datum:
Arbeitsblatt 4 / Kopiervorlage Name:
Für kluge Köpfe
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Unter diesen ganzen Apfelwörtern hat sich eine andere Obstsorte versteckt. Wenn du sie gefunden hast, male sie rot aus!
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Apfelblatt Apfelbaum Apfelschale Apfeltee Apfelmus Apfelessig Apfelsaft Apfelkuchen Apfelbrei Apfelstrudel Ananas Apfelkorb Apfeltasche Apfelmarmelade Apfelkern Apfelsorte Apfelpresse Apfelschimmel Apfelzweig Apfelwickler
Apfelwörter-Rätsel: ProfessorWurm stellt dir einige knifflige Aufgaben! Löse diese!
Wie nennt man die Kartoffel noch?
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Welcher Apfel ist weiß und hat schwarze Punkte?
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Wie nennt man eine Sache, um die gestritten wird? Welcher Apfel ist aus reinem Gold? Welches Apfelwort kann fliegen?
Pflanzenkunde Datum:
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Arbeitsblatt 5 / Kopiervorlage Name:
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Auch ein Baum muss klein anfangen!
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Diese Abbildung zeigt dir, wie ein Apfelbaum entsteht. Beschrifte die Abbildung, indem du die folgenden Sätze zu den passenden Bildern schreibst!
Oly
mp e
Ve
Eine junge Pflanze wächst. * Die Blüten werden bestäubt. * Bei der Befruchtung verschmilzt der Pollen mit der Eizelle. * Der Kern beginnt zu keimen. * Der Apfelbaum blüht. * Die Frucht und der Kern sind reif.
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Pflanzenkunde Datum:
Spielplan / Kopiervorlage Name:
Bingo Früchte
Lebensraum
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Obstbäume
g
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Oly
Steinobst
Kernobst
andere Früchte
SPIELANLEITUNG: Fülle die Kästchen aus! Hast du die Kästchen gefüllt, beginnt das Spiel. Der Lehrer/die Lehrerin nennt Begriffe. Sobald du senkrecht, waagrecht oder diagonal drei Übereinstimmungen mit dem Genannten hast, rufst du„Bingo!“ Sieger ist, wer die meisten„Bingo“ hat.
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Pflanzenkunde Datum:
g
Wiederholung Name:
83
2/
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1) Nenne 2 Organe, die es den Frühblühern ermöglichen, so früh zu blühen!
6/
Ve
2) Wie heißen diese Frühblüher und welche Speicherorgane besitzen sie?
Wiederholung
4/
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3) Wie heißen diese Teile des Schneeglöckchens und der Schneeglöckchenblüte?
Oly
Wird nicht angezeigt
4) Was versteht man unter Bestäubung?
1/
© Olympe Verlag
84 5) Welche Aufgaben haben diese Teile der Pflanze? Ordne mit Pfeilen zu! hier wächst der Samen heran
Blüte
dient zur Vermehrung
Zwiebel
stellt Nährstoffe her, atmet, verdunstet Wasser
Samen
Speicherorgan
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6) Was geschieht bei der Fotosynthese? Setze ein!
g
Blatt
4/
2/
_________________________ ab.
Ve
Die Pflanze erzeugt __________________________ und gibt dabei
7) Stelle dir selbst eine neue Frage zum Thema Frühblüher und beantworte sie!
2/
FRAGE: ____________________________________________________________________
Wiederholung
ANTWORT: _________________________________________________________________ 8. Was sind krautige Pflanzen?
1/
Wird nicht angezeigt
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Pflanzen, die _______________________________________________________________ 9) Hier sind eine Menge Früchte vermischt! Trenne sie voneinander und ordne sie richtig zu!
MARILLEBANANEERDBEEREANANASBIRNEKIWI WEINTRAUBEFEIGEZITRONEZWETSCHKE Früchte aus anderen Ländern:
Oly
Heimische Früchte:
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29 - 32: 25 - 28: 20 - 24: 16 - 19: unter 16:
Du bist Biologiemeister/Biologiemeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest diese Kapitel im Buch noch einmal lesen!
10/
85 Lösungen Buch S. 137 - 148
K.31/S. 142/5 K.31/S. 142/6 K.33/S. 147/1 K.33/S. 147/3 K.33/S. 148/4
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K.31/S. 141/2 K.31/S. 141/4
Die Zwiebelschale schützt die Zwiebel. Die Brutzwiebel wächst heran und bildet ein neues Schneeglöckchen. Jedes Zwiebelblatt enthält Stärke und Zucker. Die Ersatzzwiebel wird im nächsten Jahr das Schneeglöckchen versorgen. Jeder Frühblüher hat Speicherorgane. Siehe Lehrbuch, Seite 138
Wurzeln: Sie halten die Pflanze im Boden fest, nehmen Wasser und Mineralstoffe aus dem Boden auf. Blütenblätter: Sie locken Insekten an. Stängel: Er trägt die Blätter und Blüten, hebt sie zum Licht und transportiert Wasser, Mineralstoffe und Nährstoffe. Laubblatt: Es erzeugt Nährstoffe, verdunstet Wasser und gibt bei der Fotosynthese Sauerstoff ab. von oben nach unten: Schneeglöckchen * Tulpe * Schlüsselblume Siehe Lehrbuch, Seite 140 von oben nach unten: 4 * 2 * 1 * 3
Ve
K.31/S. 141/1
Weil der Birnbaum ein Tiefwurzler ist.
Steinobst: Kirsche * Pfirsich * Zwetschke * Marille Kernobst: Äpfel andere Früchte: Weinbeere * Erdbeere * Brombeere * Himbeere
Lösungen
Im Supermarkt gibt es viele verschiedene Früchte. Sie kommen oft aus fremden Ländern. Flugzeuge, Schiffe oder Lastkraftwägen transportieren das Obst meist tausende Kilometer weit, bis es bei uns ist.
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K.33/S. 148/5
werden nicht angezeigt
Lösungen Lehrer/innenheft S. 77 – 84
AB 1
AB 2
AB 3
Schneeglöckchen – Zwiebel * Schlüsselblume – Erdspross * Tulpe – Zwiebel Siehe Lehrbuch, Seite 139 Frühblüher mit Zwiebel: Schneeglöckchen * Tulpe Siehe Lehrbuch, Seite 139 Bei der Fotosynthese stellt die Pflanze Nährstoffe her. Bei der Atmung wird Sauerstoff aufgenommen und Kohlenstoffdioxid abgegeben. Durch die Wasserverdunstung soll die Blattoberfläche gekühlt werden. Ananas Erdapfel * Apfelschimmel * Zankapfel * Reichsapfel * Apfelspanner
Oly
AB 4
Von oben nach unten: Blüte * Stängel * Laubblatt * Zwiebel * Wurzel Von oben nach unten: Blütenblätter * Narbe * Staubblatt * Griffel * Fruchtknoten Speicherorgane: Zwiebel
AB 5
Beim Baum beginnend, im Uhrzeigersinn: Der Apfelbaum blüht. * Die Blüten werden bestäubt. * Bei der Befruchtung verschmilzt der Pollen mit der Eizelle. * Die Frucht und der Kern sind reif. * Der Kern beginnt zu keimen. * Eine junge Pflanze wächst.
Wiederholung
1. 2. 3. 4. 5.
Zwiebel * Erdspross * Knolle Schlüsselblume – Erdspross * Krokus – Knolle * Tulpe – Zwiebel Von oben nach unten: Hochblatt * Samenanlagen * Staubblatt * Zwiebel Pollen gelangt auf die Narbe. Blatt – stellt Nährstoffe her, atmet, verdunstet Wasser * Blüte – hier wächst der Samen heran * Zwiebel – Speicherorgan * Samen – dient zur Vermehrung 6. Die Pflanze erzeugt Nährstoffe und gibt dabei Sauerstoff ab. 8. Pflanzen, die kein Holz in ihren Stängeln haben 9. Heimische Früchte: Marille * Erdbeere * Birne * Weintraube * Zwetschke Früchte aus anderen Ländern: Banane * Ananas * Kiwi * Feige * Zitrone
86 ÖKOSYSTEM (Kapitel 34 - 35)
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Für ein Portfolio: Bilder von Produzenten, Konsumenten und Reduzenten sammeln und ihre Aufgaben beschreiben Lernkartei erweitern Umwelttagebuch: Hier wird alles eingetragen, was die Schüler/innen über ihre Umwelt beobachten sowie die Ergebnisse der Experimente. Rollenspiel: Pfui - eine Raupe, ein Wurm ein toter Vogel ... Spiel: Biotop erschaffen Verwesungsprobe Experiment: Eine Verwesung beobachten
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1. HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Bastelanleitungen, Versuchsanleitungen, Ideen für Rollenspiele usw.):
ROLLENSPIEL: Pfui - eine Raupe, ein Wurm, ein toter Vogel ...
SPIELANLEITUNG: Biotop erschaffen
Die Kinder werden in Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe erhält ein Kärtchen, auf dem ein Lebensraum steht. Die Gruppe hat nun die Aufgabe, ihren Lebensraum mit Worten oder Gesten zu beschreiben, ohne den Namen des Lebensraumes zu nennen. Jedes Gruppenmitglied übernimmt dabei eine Aufgabe wie z. B.: - eine Pflanze, die in diesem Lebensraum lebt, beschreiben, ohne den Namen zu nennen - ein Tier, das in diesem Lebensraum lebt, beschreiben, ohne den Namen zu nennen - den Lebensraum selbst zu beschreiben, ohne den Namen zu nennen Die Anzahl der beschriebenen Pflanzen und Tiere hängt von der Anzahl der Gruppenmitglieder ab, sodass jedes Kind etwas beschreiben oder pantomimisch darstellen kann. Wenn alle Beschreibungen/Darstellungen aller Gruppenmitglieder gehört/gesehen wurden, dürfen die Zuschauer raten, welche Pflanzen, Tiere und welcher Lebensraum gemeint war. Beispiele für Spielkärtchen:
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1. 2.
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Zuerst werden Argumente in der Gruppe gesammelt. Kind: Es findet eine Raupe und will sie zertreten. Andere Kinder: Sie erklären, warum dieses Lebewesen wichtig ist. Rollenkärtchen werden in der Gruppe aufgeschrieben, mit Argumenten beschriftet und Spieler ausgewählt. Jede Gruppe spielt ihr Rollenspiel vor. Zum Schluss beurteilen die Zuschauer: Wer hat mit welchen Argumenten überzeugt?
Der Bauernhof Stellt Tiere dar, die auf einem Bauernhof leben oder beschreibt sie! Beschreibt auch den Bauernhof!
Die Wiese Stellt Tiere und Pflanzen dar, die auf einer Wiese leben oder beschreibt sie! Beschreibt auch die Wiese!
Der Teich Stellt Tiere und Pflanzen dar, die im oder am Teich leben oder beschreibt sie! Beschreibt auch den Teich!
Das Feld Stellt in eurer Gruppe Tiere und Pflanzen dar, die auf einem Feld (Hasen – Nagetiere) leben oder beschreibt sie! Beschreibt auch das Feld!
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Der See Stellt Tiere und Pflanzen dar, die an einem See leben oder beschreibt sie! Beschreibt auch den See!
VERSUCH: VERWESUNGSPROBE
Diese Probe kann von den Schüler/innen zuhause durchgeführt werden. Um herauszufinden, welche Dinge verwesen, sollen die Schüler/innen verschiedene Gegenstände an unterschiedlichen Stellen im Garten vergraben. Nach 1 Monat sollen sie an den vorher gekennzeichneten Stellen nachsehen. Geeignete Gegenstände: Kerngehäuse eines Apfels, ein Stück Baumwollstoff, Plastikverpackung, Zeitungspapier, leere Konservendose, Zweig mit Blättern usw.
87 EXPERIMENT: Eine Verwesung beobachten
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Material: Roter Paprika oder Kerngehäuse eines Apfels, Plastikbeutel, Umwelttagebuch Ablauf: Den roten Paprika der Länge nach durchschneiden. Eine Paprikahälfte in den Plastikbeutel geben und luftdicht verschließen. Dann den Paprika 14 Tage liegen lassen, jeden Tag beobachten und Notizen machen. Der Beutel darf nicht geöffnet werden! Was geschieht? Schimmelpilze befallen und zersetzen den Paprika. Dadurch wird er runzelig und schimmelt. Pilze, aber auch Bakterien zersetzen Abfälle der Natur.
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Nationalparks in Österreich: Hohe Tauern (T, K, Sbg) Donau-Auen und Thayatal (NÖ) Gesäuse (St) Kalkalpen (OÖ) Neusiedlersee-Seewinkel (B)
3. FRAGEN FÜR DIE LERNKARTEI: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
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2. LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN
Erkläre den Begriff Ökologie! Was versteht man unter einem Ökosystem? Finde deutsche Ausdrücke für Produzenten, Konsumenten, Reduzenten! Nenne mindestens drei Produzenten! Nenne mindestens drei Konsumenten! Nenne mindestens drei Reduzenten! Wann spricht man von einem Nahrungsnetz?
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Antworten: 1. Ökologie erklärt Zusammenhänge zwischen den Lebewesen und ihrer Umwelt. 2. Ein Lebensraum mit all seinen Lebewesen, die ihn besiedeln, wird als Ökosystem bezeichnet. 3. Erzeuger, Verbraucher, Zersetzer 4. Pflanzen: individuelle Lösung, 5. Tiere: individuelle Lösung, 6. Pilze, Bakterien, Bodentiere: individuelle Lösung, 7. Tiere fressen verschiedene Pflanzenarten oder Tierarten. Viele Nahrungsketten sind daher miteinander verbunden.
Ökosystem Datum:
Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:
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„Ökologisches“ Kreuzworträtsel
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senkrecht: 1. Dabei stellen die Pflanzen Nährstoffe her. 2. Tiere und Menschen nennt man so, weil sie Nahrung verbrauchen. 4. Dieser Begriff erklärt die Zusammenhänge zwischen den Lebewesen und ihrer Umwelt. 6. So bezeichnen Biologen/Biologinnen einen Lebensraum.
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waagrecht: 3. Jedes Tier und jede Pflanze ist ein Teil davon. 4. So wird ein Lebensraum mit all seinen Lebewesen bezeichnet. 5. Sie können aus Wasser, Sonnenlicht und Kohlenstoffdioxid Nährstoffe erzeugen. 7. So nennt man eine ganz besondere Nische in der Natur. 8. Sie zersetzen z. B. Laub, Holz und tote Lebewesen. 9. Vom Staat unter Naturschutz gestelltes Gebiet
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© Olympe Verlag
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Ökosystem Datum:
Lebensräume
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Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:
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Beschreibe diese einzelnen Lebensräume! Lies in Büchern nach und informiere dich im Internet! Diese Arbeit ist sehr anspruchsvoll und du brauchst dafür viel Ausdauer! Du kannst dieses Blatt auch in dein Portfolio geben.
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Lebensraum:
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Lebensraum:
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Lebensraum:
© Olympe Verlag
90 Lösungen Buch S. 151 - 154
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K.35/S. 154/3
Das ist ein geschützter Lebensraum …2. Nationalpark Hier werden Zusammenhänge …3. Ökologie Das ist ein Lebensraum mit all … 1. Ökosystem Das ist ein Lebensraum. Er …4. Biotop Das Blatt stellt Nährstoffe her. Die Raupe frisst das Blatt. Die Blaumeise frisst die Raupe. Der Falke frisst die Blaumeise.
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K.35/S. 153/1
K.35/S. 154/4
Produzenten: Kartoffel * Erbse * Kirschbaum * Bohne * Blatt * Apfelbaum * Primel Konsumenten: Falke * Pferd * Reh * Kohlmeise * Hund * Storch * Raupe
K.35/S. 154/5
Produzent * Konsument * Reduzent
Lösungen Lehrer/innenheft S. 88 – 89
F O T O S Y N T H E S E
K O N S U M E N T C H E N N
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N A H R U N G S N E Ö K P R O L O Ö K O L O G I D E
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Lösungen D U Z E T E N
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B N I S I S C H O S T R U N T E O N A T I O N A L P A R K
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werden nicht angezeigt
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Formative Leistungsbeurteilung
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Die Idee der formativen Leistungsbeurteilung geht über das Ziel, Lernerfolge zu erfassen, hinaus – sie möchte sie steigern. Mit formativer Leistungsbeurteilung wird der momentane Lernstand festgestellt und dadurch eine Anpassung der jeweiligen Lernphase an den Lernstand der Lernenden erzielt. Das setzt Methoden voraus, die zur Lernautonomie und zur eigenständigen Lernkontrolle der Lernenden führen. Da eine formative Leistungsbeurteilung während eines Lernprozesses stattfinden muss, um den Lernprozess zu optimieren oder um auf den aktuellen Lernbedarf eingehen zu können, gibt es in dieser Phase keine Benotung. Eine Beurteilung durch Noten soll erst dann stattfinden, wenn die Lernenden eine Leistung tatsächlich erbringen können. Wie kann eine förderliche Prüfungskultur geschaffen werden?
Transparente Lernziele (z. B.Vereinbarungen) Sinnvolle Erwartungen, die dem Alter, dem Lehrplan und dem Niveau der Lernenden entsprechen. Hohe Erwartungen, dieVertrauen bzw. Anerkennung signalisieren Systematische Förderung, die alle ermutigt und allen hilft, sich an ihren Stärken zu orientieren. Berücksichtigung von Unterschieden im Lerntempo, Lernstil oder Lernsituationen – Individualisierung Methodenvielfalt die Leistungsfeststellung betreffend Orientierung am Kompetenzzuwachs
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Mögliche Methoden der formativen Leistungsbeurteilung: Vorerhebungsquadrat
Informationen, die mir dazu einfallen:
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Meine Definition:
Thema
Ein gutes Beispiel dafür:
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Lernbarometer
Ein schlechtes Beispiel dafür:
Lernbarometer
Ein Lernbarometer kann rasch auf dieTafel oder auf ein Plakat gezeichnet werden. Ebenso kann ein Name: _____________ fixes Lernbarometer in der Klasse angebracht werden. Die Lernenden sollen die Möglichkeit haben, auf diesem Thema: ____________ Barometer ihrenWissensstand einzuschätzen.
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Formative Leistungsbeurteilung
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Blitzfeedback mit ABCD-Kärtchen (Multiple-Choice-Frage):
Der Lehrer oder die Lehrerin stellt zum bearbeiteten Thema Fragen. Die Schüler/innen haben vier Karten, auf denen jeweils plausible Antworten stehen. Auf nur einer ist die richtige Antwort. Die Schüler/innen heben die Karte, von der sie meinen, dass auf ihr die richtige Antwort steht. Auf den Karten können auch allgemeine Aussagen das Verständnis des Stoffes betreffend geschrieben werden: A) Ich kenne mich sehr gut aus und würde gerne noch mehr darüber erfahren. B) Ich kenne mich sehr gut aus. C) Ich habe den Stoff halbwegs verstanden. D) Ich kenne mich nicht gut aus.
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Blitzumfrage: Die Schüler/innen geben am Ende der Stoffvermittlung Antworten zu folgenden Fragen: A)Was war dasWichtigste, was ich heute gelernt habe? B)Welche Fragen sind für mich offen geblieben? Selbst-, Partner- und Lehrer/inneneinschätzung:
NAME: __________________________________________ Frage
überprüft
Klasse: _______________ Datum
Unterschrift
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selbst
Beschreibe den Weg der Verdauung
Lehrer/in
Oly
selbst
Lehrer/in selbst
Lehrer/in
Literatur: STERN, Thomas: Förderliche Leistungsbewertung. Ermutigung, Anregungen, Ideen zur Weiterentwicklung der Lern- und Prüfungskultur. PPT zur ÖZEPS Handreichung. www.bmukk.gv.at/medienpool/17640/mat_stern_ppt.pdf http://www.mba.zh.ch/downloads/Projektstellen/Handreichung%20Leistungsbeurteilung.pdf