Gesch채ftsbericht Opernhaus Z체rich
Gesch채ftsbericht Opernhaus Z체rich
Saison im Überblick
Verwaltungsrat und Geschäftsleitung Mitglieder
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Vorwort Markus Notter 6 Künstlerischer Bericht Die künstlerische Arbeit Produktionen Oper Produktionen Ballett Konzerte Produktionen Nachwuchs Spielzeit in Zahlen
9 — 14 16 — 20 20 — 21 22 — 24 24 — 26 28 — 36
Rechnungsbericht Allgemein Erläuterungen Jahresrechnung Antrag des Verwaltungsrats Bericht der Revisionsstelle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
38 — 39 40 — 41 42 — 50 51 52 54
Dank Würdigungen Geldgeber
55 — 56 57
Bildnachweise 58 — 59 Impressum 60
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Verwaltungsrat und Geschäftsleitung
Verwaltungsrat
Verwaltungsratsausschuss ∕ Audit Committee
(ehrenamtlich) Eintritt r. Markus Notter * D Präsident
2013
r. Peter A. Wuffli D Vizepräsident (seit 2007)
2003
Hansruedi Bachmann * /* *
2012
J acqueline Fehr Regierungsrätin ZH * (seit 01.7.2015)
2015
arend Fruithof B 2014 (bis 10.03.2015)
(ehrenamtlich) r. Markus Notter D Vorsitzender Verwaltungsratsausschuss Hansruedi Bachmann Dr. Peter A. Wuffli
arend Fruithof B Vorsitzender Audit Committee (bis 10.03.2015)
Geschäftsleitung Andreas Homoki Intendant (Gesamtleitung)
Lukas Gähwiler
2011
artin Graf M Regierungsrat ZH* (bis 18.05.2015)
2011
Martin Haefner
2011
Dr. Madeleine Herzog* (seit 01.10.2014)
2014
Alex Hürzeler Regierungsrat AG*
2012
Joachim Masur
2013
Susanna Tanner* (bis 20.08.2014)
1997
Christian Berner Sekretär
Dr. André Thouvenin*
2013
Marc Meyer Protokollführer
* vom Regierungsrat abgeordnet * * Beauftragter des Regierungsrats zur Überwachung der Ausführung und Einhaltung des Grundlagenvertrags und der Leistungsvereinbarung mit dem Kanton Zürich
Christian Berner Kaufmännischer Direktor / Stellvertreter des Intendanten
Personalvertreter Hans-Peter Achberger Flavia Lorant Heikki Yrttiaho
seit 2012 seit 2008 seit 2013
Sekretariat des Verwaltungsrats
Revisionsstelle KPMG AG, Zürich
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Vorwort
Sehr geehrte Damen und Herren Vielfalt ist wichtig – nicht nur in der Oper Die zentralen Werke des Opern-Repertoires sind einigermassen übersichtlich. Man weiss auch um ihre Wirkung beim Publikum recht gut Bescheid. Man könnte einen Spielplan nur mit dem Bekannten und Bewährten zusammenstellen und würde wahrscheinlich beim Publikum kurzfristig auf Zustimmung stossen. Verdi, Rossini, Puccini, etwas Mozart, ein bisschen Barock und immer mal Wagner, einen Tschaikowski oder Bizet. Und das alles so, wie man es kennt oder zu kennen meint. Ausstattungstücke für Gesangsstars, Konzerte in Kostümen. Nur, das wäre der langsame, aber sicher Tod der Kunst form Oper. Die Oper lebt durch Vielfalt. Und das in einem doppelten Sinn. Das Bekannte und Bewährte muss immer wieder neu befragt werden. Und immer wieder muss Neues gezeigt werden. James Surowiecki hat ein interessantes Buch geschrieben: «Die Weisheit der Vielen». Er kommt zum Schluss, dass für die Erkenntnisfähigkeit einer Gruppe ihre Vielfalt von ent scheidender Bedeutung ist. «Homogene Gruppen sind dadurch charakterisiert, dass sie in dem, was sie beherrschen, gute Leistungen zeitigen; sie sind allerdings immer weniger imstande, Alternativen zu erkunden.» Sie würden zu viel Zeit darauf verwenden, Bekanntes auszubeuten, und widmen sich zu wenig der Erkundung von Neuem. Der Autor geht diesem Phänomen in Unternehmen nach. Seine Schlussfolgerung gilt wohl aber auch für die Welt der Oper: Neu ankömmlinge machen ein Unternehmen klüger. Was die Neuen wissen, repliziert nicht, was alle schon kennen. Und ich denke da bei den Neuankömmlingen auch an neue Stücke, die uraufgeführt werden oder an neue Besucherinnen und Besucher, junge vor allem, die einen andern, unbefangenen Blick auf die Oper haben. Die Vielfalt der vergangenen Saison wurde dieser Erkenntnis in bester Form gerecht. Andreas Homoki und sein Team haben uns neue Sichtweisen auf Bekanntes und Bewährtes geboten und sie haben auch gänzlich Neues gezeigt, ich denke an die Uraufführung der «Roten Laterne». Wir konnten deshalb spannendes, anrührendes und begeisterndes Musik- und Tanztheater geniessen, das uns Bekanntes neu erleben und Neues bekannt werden liess. Der Erfolg unseres Hauses freut den Verwaltungsrat und wir haben deshalb entschieden, den Vertrag mit Andreas Homoki um weitere fünf Jahre bis zur Spielzeit
2021 / 2022 zu verlängern. Gleichzeitig wurden auch die Verträge mit Generalmusikdirektor Fabio Luisi und mit Ballettdirektor Christian Spuck auf die gleiche Zeitdauer bestätigt. Der Verwaltungsrat freut sich, dass der eingeschlagene Weg mit diesem künstlerischen Leitungsteam und zusammen mit dem kaufmännische Direktor Christian Berner weitergeführt werden kann. Das Gelingen einer Oper- oder Ballettproduktion hängt von vielen Faktoren ab. Es bedarf des Zusammenwirkens der Künstlerinnen und Künstler auf der Bühne und im Orchestergraben, aber auch der Mitarbeitenden in Technik, Werkstätten und Administration. Ich bin immer wieder beeindruckt, wie sich alle Mitarbeitenden für ihr Haus engagieren und zu seinem Erfolg beitragen. Ich danke Ihnen allen sehr herzlich, angefangen von der Direktion bis zum Hospitanten, für diese grossartige Leistung. Ich danke den Vertreterinnen und Vertretern des Kantons Zürich, dem Regierungsrat, dem Kantonsrat, der Kommission für Bildung und Kultur und insbesondere der Fachstelle Kultur, für ihr kulturpolitisches Engagement. Ich danke den Kantonen Luzern, Uri, Schwyz, Zug und Aargau, die im Rahmen des interkan tonalen Lastenausgleichs an unser Haus, einen der «Leuchttürme» schweizerischer Kultur, beitragen und den Kanton Zürich damit entlasten. Im Weiteren danke ich den Kantonen Obwalden und Nidwalden für ihren freiwilligen Beitrag. Ich danke Ihnen, liebe Aktionärinnen und Aktionäre, den Freunden, Gönnerinnen und Gönnern, den Sponsoren und dem Publikum, für die Unterstützung, die Treue und Begeisterung, mit denen Sie unser Haus begleiten und unterstützen. Sie, die der Kultur verbundenen Bürger innen und Bürger, sind mit und neben der öffentlichen Hand das Fundament unseres Hauses.
r. Markus Notter D Präsident des Verwaltungsrats
800 Menschen arbeiten am Opernhaus Z端rich auf 592 Planstellen
Künstlerischer Bericht
Die künstlerische Arbeit
Mit grosser romantischer Oper wurde die Spielzeit am 21. September 2014 eröffnet: Andreas Homoki führte Regie in Richard Wagners «Lohengrin», es Das Opernhaus Zürich hat in der Spielzeit 2014/15 dirigierte die australische Dirigentin und Hamburger neun Opern- und drei Ballett-Neuproduktionen zur Opernintendantin Simone Young. Die Inszenierung Premiere gebracht. Intendant Andreas Homoki fasst die politischen Konflikte einer im Umbruch präsentierte in der dritten von ihm verantwor- befindlichen Gesellschaft in eine realistische Szeteten Saison erneut einen Spielplan mit vielen nerie: Das Brabant, in dem der Gralsritter Lohengrin Repertoirefacetten. So setzte er mit Inszenierungen auf wundersame Weise auftaucht, um Elsa zu von Richard Wagners «Lohengrin», Mozarts retten, ist im Bühnenbild von Wolfgang Gussmann «Zauberflöte» und Giuseppe Verdis «La traviata» die engstirnige Gemeinschaft eines alpenländidie musikalische und szenische Erneuerung von schen Bergdorfs. In einem holzverkleideten Festzentralen Werken des Repertoires fort. Parallel saal als Einheitsbild erzählt Homoki («Wir wollten dazu präsentierte er Stück-Raritäten von hoher die grossen politischen Fragestellungen im Stück musiktheatralischer Qualität wie die selten gespiel- durch Konkretion direkt nachvollziehbar und emote Oper «Juliette» des tschechischen Komponisten tional fassbar machen») die Geschichte zwischen Bohuslav Martinů oder die nahezu unbekannte Bauerntischen und Bierseideln, mit Menschen in Barockoper «La verità in cimento» des veneziani- Tracht als ein Drama um Rückständigkeit und schen Komponisten Antonio Vivaldi, von dem zum Aufbruch, um renitenten Traditionsglauben und ersten Mal überhaupt ein Werk am Opernhaus Identitätskrisen im Augenblick des Einbruchs des Zürich szenisch realisiert wurde. Dem Engagement Fremden und Neuen. Den Retter Lohengrin lässt für die musikalische Moderne trug eine Neupro- Homoki in seiner Inszenierung nicht als überirdisch duktion von Benjamin Brittens 1954 entstandener strahlenden, geharnischten Ritter erscheinen, Oper «The Turn of the Screw» Rechnung, vor allem sondern als ein schwaches, liebesbedürftiges aber die Uraufführung der Oper «Die rote Laterne» Wesen, das zitternd und zunächst nur mit einem des deutschen Komponisten Christian Jost, die Büsserhemd bekleidet die Nähe der Menschen am 8. März 2015 auf der Hauptbühne stattfand. sucht und erst durch Elsas Liebe stark wird und Der von Generalmusikdirektor Fabio Luisi dirigierte seine heldische Statur erlangt. Ein umjubeltes Belcanto-Zyklus mit Werken von Vincenzo Bellini Debüt am Opernhaus Zürich gab der Tenor Klaus wurde mit «I Capuleti e i Montecchi» fortgesetzt. Florian Vogt, der die Titelpartie auch an der Wiener Die in jeder Spielzeit für die Hauptbühne produ- Staatsoper gesungen hatte, wo die in Koprodukzierte Kinder- und Familienoper war in 2014/15 tion entstandene Inszenierung im April 2014 zuder Klassiker «Robin Hood» in der Vertonung von erst zu sehen war. Die «Neue Zürcher Zeitung» Frank Schwemmer. Einen besonders markanten schrieb in ihrer Premieren-Kritik: «Durchweg herund beim Pubikum sehr erfolgreichen Spielzeit- vorragend besetzt ist das Ensemble. Klaus Florian Akzent setzte das Ballett mit zwei grossen neuen Vogt, der Star-Lohengrin unserer Tage, begeistert Handlungsballetten – «Anna Karenina» in der Cho- auch in Zürich. Der Verletzlichkeit seines Aus reografie des Ballettdirektors Christian Spuck und sehens entspricht ein reiner, märchenhafter, jeden«Giselle», choreografiert von Patrice Bart nach falls ganz unheldischer Tenor.» historischen Vorlagen von Jean Coralli und Jules Perrot. Die Wiederaufnahmen der Spielzeit boten Grosse Emotionen im hochkarätige Sängerbesetzungen auf, als Beispiele genannt seien Donizettis «Anna Bolena» mit Handlungsballett Anna Netrebko, Donizettis «L’elisir d’amore» mit Die Präsentation neuer grosser HandlungsDiana Damrau, Verdis «Luisa Miller» mit Leo Nucci oder Wagners «Tristan und Isolde» mit Nina ballette ist ein zentraler Aspekt in der SpielplanStemme und Stephen Gould in den Titelrollen. gestaltung von Ballettdirektor Christian Spuck, und mit «Anna Karenina» und «Giselle» brachte er in der Spielzeit 2014/15 gleich zwei aufsehenerreVertragsverlängerung gende Neuproduktionen auf die Bühne. Spuck selbst wagte sich an einen der berühmtesten Im Juni 2014 hat der Verwaltungsrat der Romane der Weltliteratur und choreografierte Opernhaus Zürich AG den von 2012 bis 2017 lau- «Anna Karenina» von Leo Tolstoi. Das Epos des rusfenden Vertrag mit Intendant Andreas Homoki sischen Schriftstellers erzählt im Kern die tragische um weitere fünf Spielzeiten verlängert und damit Dreiecks-Liebesgeschichte zwischen Anna Karenina, die Grundlage für Kontinuität in der künstlerischen ihrem Ehemann Alexej Karenin und dem Offizier Arbeit bis zur Saison 2021/22 geschaffen. Auch Wronski, mit dem Anna eine selbstzerstörerische Generalmusikdirektor Fabio Luisi und Ballett Liebesbeziehung eingeht. Aber der Roman breitet direktor Christian Spuck wurden für weitere fünf auch das Schicksal mehrerer russischer Familien Jahre in ihren Funktionen bestätigt. im 19. Jahrhundert aus, entwirft grossformatige
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Künstlerischer Bericht
Gesellschaftspanoramen und gewährt Einlass in die Salons und Ballsäle der feinen St. Petersburger Gesellschaft. Dieser Inhaltsfülle begegnete Spuck mit einem konsequent subjektiven Zugriff: Er verkürzte die mäandernden Erzählstränge auf wenige, schlaglichtartig verknappte Einzelszenen und arbeitete zur Musik von Sergej Rachmaninow und Witold Lutosławski mit den dramaturgischen Mitteln des Schnitts, der Verdichtung und des scharfen szenischen Kontrasts. «Wir zeigen ein Ballett nach Tolstois Roman», so Spuck, «denn buchstabengetreu nacherzählen lässt sich dieser riesige Kosmos nicht.» Spucks Choreografie konzentriert sich – ohne auf die rauschenden Ball-und Salonszenen zu verzichten – auf die Figuren und Paarkonstellationen, ihre emotionalen Energien und Beziehungskonflikte. Spuck fokussiert Momente hochfliegender Liebesleidenschaft und weltverlorener Einsamkeit, rückt Idyll und Absturz unmittelbar nebeneinander und lässt Annas fatale Dreiecksbeziehung mit ihrem Geliebten und ihrem Ehemann in einem berührenden «Pas de trois» kulminieren, der als tanzdramatischer Höhepunkt in der Mitte des Abends steht. Spucks Bewegungssprache changiert dabei zwischen einem dezidiert neoklassischen Stil, Modernität und einer schauspielnahen Charakterisierung der Figuren. Hochvirtuos tanzend und vom Premierenpublikum umjubelt, verkörperte Viktorina Kapitonova die Titelfigur der Anna in ihrer ganzen Zerrissenheit zwischen Liebeseuphorie und tiefer Verzweiflung. Christian Spucks «Anna Karenina» gehörte zu den international am stärksten wahrgenommenen Produktionen der Spielzeit und ist im Juli 2016 für ein Gastspiel an das berühmte StanislawskiMusiktheater nach Moskau eingeladen. Allein wegen ihrer Grösse ist die Compagnie des Balletts Zürich als einzige in der Schweiz dazu prädestiniert, die grossen Ballette des klassischen Repertoires auf die Bühne zu bringen. Ballett direktor Christian Spuck sieht es deshalb als Pflicht und künstlerische Chance zugleich an, die Meisterwerke der Romantik zu pflegen und die klassische Tradition durch Neuproduktionen lebendig zu halten. In der Spielzeit 2014/15 hat er eine «Giselle» – Neuproduktion in Auftrag gegeben und dafür mit dem Franzosen Patrice Bart einen Grossmeister unter den Choreografen des klassischen Balletts nach Zürich geholt. Bart, der selbst noch unter Rudolf Nurejew getanzt und als Choreograf am legendären Ballett der Opéra de Paris gewirkt hat, kreierte eine «Giselle»-Version, die in klassischen Bühnenbildern und Kostümen von Luisa Spinatelli auf der Uraufführungs-Choreografie von Jean Coralli und Jules Perrot beruht. Mit den Tänzern des Balletts Zürich schuf Bart eine Interpretation, die im unverfälschten französischen Stil ausgearbeitet ist. Als populäres Schlüsselwerk der Ballettgeschichte und magisches Zauberstück der Romantik geriet die Zürcher «Giselle» in Barts
Choreografie zu einem glanzvollen Erfolg mit der charismatischen Yen Han als Giselle in der Premierenbesetzung. «Die Geisterhaftigkeit, mit der Giselle sich im zweiten Akt in eine Wili verwandelt und aus dem Grab steigt, erzeugt Gänsehaut. Durch die weichen Bewegungen und präzise Schritttechnik scheint sie wie eine Feder zu schweben», schrieb die «Neue Zürcher Zeitung». «Diese Giselle ist ein Glücksfall», urteilte die Kritikerin der «Aargauer Zeitung». Gastauftritte der internationalen Startänzer Roberto Bolle, Friedemann Vogel und der Primaballerina assoluta Polina Semionova in den Folgeaufführungen verschafften der Produktion zusätzliche Attraktivität und Glanz. Die Ballett-Neuproduktionen der Spielzeit 2014/15 wurden komplettiert durch den drei teiligen Ballettabend «Strings». Im Zentrum stand hier eine Uraufführung des slowenischen Choreografen Edward Clug mit dem Titel «Chamber Minds» (Musik: Milko Lazar). Der Bühnenbildner Marko Japelj hatte dafür eine Bühneninstallation aus quer durch den Raum gezogenen, höhenverstellbaren und sich bewegenden «Saiten» entworfen, die den Aktionsraum der Tänzer in immer neuen Konstellation begrenzten und für choreografische Formen und unerwartete Situationen öffneten. Der «Südkurier» lobte die Choreografie als pointensicher und überraschungsreich, die englischsprachige Fachpublikation «criticaldance» attestierte ihr «subversiven Humor». Der Clug-Uraufführung standen Arbeiten von William Forsythe («workwithinwork» auf Musik von Luciano Berio) und Christian Spuck («Das siebte Blau» auf Franz Schuberts Streichquartett «Der Tod und das Mädchen») zur Seite. Beide Choreografien – von Mitgliedern der Philharmonia Zürich live musiziert – waren in Zürich erstmals zu sehen.
Vergessene Werke gegen den Repertoire-Mainstream Ein programmatisches Ziel von Intendant Andreas Homoki ist es, in der Spielplangestaltung nicht nur auf gängige und beim Publikum durchgesetzte Operntitel zurückzugreifen, sondern das Repertoire Saison für Saison auch durch vernachlässigte Werke und überraschende Stückausgrabungen zu erweitern und zu profilieren. Mit zwei Projekten wurde diesem Anspruch in der Spielzeit 2014/15 Rechnung getragen: Homoki realisierte als Regisseur gemeinsam mit Generalmusikdirektor Fabio Luisi eine Neuproduktion der Oper «Juliette» von Bohuslav Martinů. Und zum ersten Mal war mit «La verità in cimento» ein Bühnenwerk von Antonio Vivaldi am Opernhaus Zürich zu erleben. Bohuslav Martinůs 1938 uraufgeführte Oper «Juliette» erzählt eine Geschichte aus dem Geist des französischen Surrealismus. Sie handelt von einem jungen Mann, Michel, der sich in einem
Künstlerischer Bericht
französischen Hafenstädtchen auf die Suche nach einer schönen Frau macht, in die er sich bei einem früheren Besuch auf den ersten Blick verliebt hatte. Er trifft bei seiner Suche auf Menschen, die allesamt (inklusive seiner angebeteten Juliette) ihr Gedächtnis verloren haben und in einer immerwährenden Gegenwart leben. Die Opernhandlung zieht den Protagonisten wie den Betrachter in ein rätselhaftes Vexierspiel um Traum und Wirklichkeit, Sehnsuchtsvisionen, Déjà-vu-Effekte und Missverständnisse. «Alles Reale erscheint fiktiv und alle Fiktionen nehmen die Gestalt von Realität an», schreibt der Komponist in seinem Vorwort. Homoki inszenierte die Martinů-Oper im Bühnenbild von Christian Schmidt auf einer sinnverwirrend rotierenden Drehbühne als spektakuläres Kaleidoskop surreal verschränkter Traumszenen mit einer Buchhandlung als Ausgangsort, von der aus der Buchhändler Michel zu seiner Reise aufbricht. Ein mächtiger Schiffsbug geht darin vor Anker, ein Wald tut sich plötzlich zwischen den Regalen auf, eine Lokomotive durchfährt den Saal. Die Regie entwarf Szenen wie Figuren mit grosser Suggestivkraft und realistischer Präzision, um so den Surrealismus der Handlung hervorzuheben. «Diese zu Unrecht vernachlässigte Oper ist tatsächlich ein Wurf», schrieb die deutsche Wochenzeitung «Die Zeit», «ein Stück über die Fragilität, ja Fraglichkeit aller – auch musikalischer – Identitätskonzepte». «Martinů hat in der Musik vieles gebündelt, was damals in der Luft lag: die schwebende Melodik Debussys, den treibenden Rhythmus eines Strawinsky, die groteske Leichtfertigkeit der Groupe des Six um Darius Milhaud und Francis Poulenc. Und Generalmusikdirektor Fabio Luisi bringt das alles mit der Philharmonia Zürich zum Schillern und Pulsieren», urteilte der «Tages-Anzeiger». Der kanadische Tenor Joseph Kaiser sang die hochanspruchsvolle Partie des Michel, die deutsche Sopranistin Annette Dasch gab in der Rolle der Juliette ihr Debüt am Opernhaus Zürich. Der Italiener Antonio Vivaldi war einer der erfolgreichsten Komponisten des Barock und – was immer noch wenig bekannt ist – einer der produktivsten Opernkomponisten seiner Zeit. Als Musikdramatiker bediente er die Lust des vergnügungssüchtigen venezianischen Publikums auf virtuose Bravourarien, Bühnenspektakel und Gefühlssensationen, hatte aber auch ein Gespür für die feinen Seelenregungen der Figuren und legte seine Opern gerne als bissig ironischen Reflex auf die dekadente Wohlstandsgesellschaft an, von der er in Venedig umgeben war. All das findet sich auch in seiner Oper «La verità in cimento» (Die Wahrheit auf dem Prüfstand), deren Handlung sich, intrigenreich und von überraschenden Volten durchsetzt, um einen reichen Sultan, vertauschte Söhne, Erbranküne und Liebeskonflikte dreht. Die eigentlich in einem orientalischen Serail angesiedelte
Handlung holten Regisseur Jan-Philipp Gloger und sein Bühnenbildner Ben Baur in die Gegenwart und wählten als Interieur die Innenansichten einer grossbürgerlichen Villa mit mondänem Esszimmer, marmorgetäfeltem Büro und einem auf Hochglanz polierten Porsche in der Garage. Die Zürcher Fassung der Oper mit stark gekürzten Rezitativen und einem gestrichenen «lieto fine» baute auf szenische Pointierung, kontrastreiche Farbigkeit und den Esprit einer abgründigen Boulevard-Komödie. Sie zeigte Vivaldis Opernfiguren als moderne Menschen am Rande des Nervenzusammenbruchs, musikalisch wie szenisch brillant vorgeführt von einem temperamentsprühenden Sängerensemble um Julie Fuchs, den Countertenor Christophe Dumaux und die französische Mezzosopranistin Delphine Galou, am Dirigentenpult musikalisch befeuert vom italienischen Barock spezialisten Ottavio Dantone. «Das wunderbar motiviert und inspiriert agierende Sänger en semble und die hauseigene Spezialformation des Orchestra La Scintilla vergegenwärtigen die der Musik innewohnende Affektrhetorik derart funkenschlagend, lebendig und plastisch, dass der Abend dem bekannten Vorwurf, Vivaldi sei ein routinierter Massenproduzent gewesen, keinerlei Nahrung gab», schrieb der «Südkurier».
Reiche szenische Fantasie Die beiden populärsten Werke unter den Neuproduktionen der Spielzeit 2014/15, nämlich Mozarts «Die Zauberflöte» und Verdis «La traviata», vertraute Intendant Andreas Homoki zwei Regisseuren der jüngeren Generation an, die sich in den vergangenen Jahren mit aufsehenerregenden künstlerischen Arbeiten den Weg an die grossen Opernbühnen gebahnt haben. Die in Zürich seit ihrem «Rigoletto» und ihrer «Aida» bestens bekannte Tatjana Gürbaca inszenierte «Die Zauberflöte». Der Deutsche David Hermann debütierte als Regisseur am Opernhaus Zürich mit einer neuen «Traviata». Tatjana Gürbaca sieht in der «Zauberflöte» mehr als einen populären Märchenstoff, Wiener Komödiantik und eingängige Singspiel-Leichtigkeit. Sie spürte den Tiefendimensionen dieses zwischen handfestem Vorstadt-Theater und philosophischem Mysterienspiel vieldeutig changierenden Rätselwerks nach: dem Ernst, den Todesmotiven und den existenziellen Fragen nach dem Menschsein – ohne allerdings den Humor zu vernachlässigen. Im Bühnenbild von Klaus Grünberg, das die auf der Drehbühne rotierende, vierfache Fassadenansicht eines Hauses zeigt, ordnet sie den Sphären der Königin der Nacht eine urwüchsige, wild- anarchische Welt zu, in der das Leben zwischen lebenden Hühnern am offenen Lagerfeuer stattfindet, und stellt ihr mit Sarastros Sonnen-
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Priesterreich eine Welt der geklärten Machtverhältnisse und der verspiesserten Ordnung entgegen. Mit überbordender szenischer Fantasie liess Tatjana Gürbaca diese Gegensätze aufeinander prallen, kombinierte dabei puren Theater- und Verkleidungsspass mit tiefmelancholischen Szenen, präsentierte etwa die wilden Tiere als skurriles Wanzenballett, machte aus Monostatos einen ganzkörperbehaarten Aussenseiter-Intellektuellen und zeigte die weiblichen Figuren als durchweg starke Frauen: Die sehr emanzipierte Königin der Nacht begehrt gegen die verknöcherte Männerherrschaft auf, die erfahrungshungrige Pamina sucht selbstbewusst einen eigenen Weg ins Leben und die drei Damen sind bärtige Piraten bräute. Ruben Drole war auch in dieser Zauberflöten-Produktion einmal mehr ein Papageno, der das Publikum in seinen Bann zu schlagen verstand. Die Norwegerin Mari Eriksmoen überzeugte als Pamina, der Schweizer Tenor Mauro Peter sang den Tamino. Erstmals auch wurde die «Zauberflöte» in Zürich in historisch informierter Aufführungs praxis musiziert, hochgelobter Dirigent am Pult des Orchestra La Scintilla war der junge Deutsche Cornelius Meister. Die «Neue Zürcher Zeitung» nannte die musikalischen Qualitäten der neuen «Zauberflöte» «schlechterdings sensationell». Der deutsche David Hermann wiederum entwarf in seiner Inszenierung von Verdis «La traviata» die Geschichte vom Untergang der Edelkurtisane Violetta Valéry als Porträtstudie eines modernen High-Class-Escort-Girls, das im Räderwerk der modernen Konkurrenz- und Leistungsgesellschaft zermahlen wird. Der Ausstatter Christof Hetzer hatte dafür eine kalt düstere Bühnenlandschaft aus schwarzledernen Sitzmöbeln und Podesten geschaffen, in der sich das Öffentliche vom Privaten nicht mehr trennen lässt. Bereits Giuseppe Verdi hatte mit seiner für die damalige Zeit schockie rend realistischen und zeitkritischen Stoffwahl auf eine die Gegenwart reflektierende Perspektive gezielt. Dieser folgt auch die Inszenierung von David Hermann, indem sie von hedonistischer Freiheitslust und den daraus resultierenden modernen Selbstoptimierungszwängen handelt. Sie thematisiert kalten Karriere-Ehrgeiz, StarVoyeurismus und die Lust an der öffentlichen Blossstellung und deutet die Tuberkulose als finales Stress- und Burnout-Symptom zum Tode. Da die für die Partie der Violetta vorgesehene rumänische Sopranistin Anita Hartig nach der Generalprobe aus der Produktion aussteigen musste, stand in der Premiere die kurzfristig eingesprungene Bulgarin Sonia Yoncheva in der Titelrolle auf der Bühne. Ihr umjubelter Auftritt wurde von der Presse als «Glücksfall im Notfall» gefeiert. Vom Premierenpublikum ebenso begeistert aufgenommen wurde Pavol Bresliks Leistung als Alfredo. Marco Armiliato leitete die Philharmonia Zürich mit seiner ganzen reichen Erfahrung im italienischen Repertoire.
Ein Uraufführung mit fernöstlicher Thematik «Opernhäuser müssen immer wieder das Abenteuer von Uraufführungen wagen, denn nur so bleibt die Kunstform lebendig», sagt Intendant Andreas Homoki. Für die Spielzeit 2014/15 hat er deshalb den deutschen, im Musiktheatermetier sehr erfahrenen Komponisten Christian Jost gebeten, eine neue Oper für Zürich zu schreiben, die am 8. März 2015 unter dem Titel «Rote Laterne» uraufgeführt wurde. Sie basiert auf einem Roman stoff des chinesischen Schriftstellers Su Tong, der 1991 in der preisgekrönten Kinoadaption durch den Filmregisseur Zhang Yimou weltberühmt wurde. Die Handlung kreist um einen polygamen Patriarchen, der mit seinen vier Ehefrauen unter einem Dach lebt und die Konflikte, die sich aus dem strengen Moralkodex des Konkubinats ergeben. Die jüngste, neu in das Haus einziehende Ehefrau verliert sich in dieser klaustrophobischen Welt in einem undurchdringlichen Gespinst aus qualvoller Realität und Wahnvorstellungen. Der Komponist selbst nennt die Geschichte «ein abgründig surrealalbtraumhaftes Beziehungsdrama aus erotischen Sehnsüchten, echter Liebe, Ehebruch und grausamen Intrigen der Frauen». Jost näherte sich dem fernöstlichen Sujet mit den Mitteln eines abendländischen Komponisten. Er schrieb für eine westliches Orchester mit hohem Schlagwerkanteil, wählte eine durchkomponierte Form und fing mit farbenreichen aparten Klängen die somnambule Atmosphäre und die bedrohlich fluktuierende Traumlogik, die der Stoff entwickelt, ein. Die Uraufführungsrezensionen lobten Christian Josts Fähigkeit, für Stimmen zu komponieren, effektvolle Musik mit schönen Bildern zu verbinden («Die deutsche Bühne») und bescheinigten ihm «handwerklich gekonntes Musiktheater ohne Exotismus-Klischees» («Südkurier»). Die Inszenierung von Nadja Loschky (Regie) und Reinhard von der Thannen (Bühne und Kostüme) verwischte die Grenzen zwischen Realität und Albtraum in einem zeitlupenhaft sich immerzu bewegenden und durch Interieurdetails ans Asiatische angelehnte Bühnen-Schachtel-Labyrinth. In den Hauptrollen überzeugten das amerikanische IOS-Mitglied Shelley Jackson und die kanadische Koloratur sopranistin Claudia Boyle. «Der Dirigent Alain Altinoglu führte das Ensemble mit grosser Souve ränität und Einfühlsamkeit und holte an Klang finessen aus Josts Partitur, was nur herauszuholen ist.» («Die deutsche Bühne») Als zweite Neuproduktion mit Musiktheater des 20. Jahrhunderts hatte Benjamin Brittens 1954 uraufgeführte Kammeroper «The Turn of the Screw» auf der Hauptbühne Premiere. Der junge Regisseur Jan Eßinger setzte ein Regiekonzept von Willi Decker um, der sich aus gesundheitlichen Gründen von der Produktion zurückziehen musste,
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und erntete viel Lob für seine Inszenierung. Die rätselhafte viktorianische Geistergeschichte nach Henry James erzählte er mit präziser Personen regie in suggestiv ausgesparten Bildern (Bühne: Wolfgang Gussmann). Christian Trinks am Dirigentenpult und die hervorragende Sängerbesetzung um Layla Claire als Gouvernante und Pavol Breslik als Peter Quint waren die musikalischen Garanten eine künstlerisch sehr überzeugenden Produktion.
Eine Bellini-Oper mit viel Belcantoglanz Ein Spielzeit-Höhepunkt für die Liebhaber des Belcanto-Gesangs war die Festspielpremiere von Vinzenco Bellinis Romeo-und-Julia-Oper «I Capuleti e i Montecchi». Mit Joyce DiDonato sang ein Mezzosopran-Weltstar die Hosenrolle des Romeo und wurde für ihre Leistung gebührend gefeiert. An ihrer Seite gelang der 25-jährigen Ukrainerin Olga Kulchynska, die zwei Jahre zuvor nach am Moskauer Opernstudio studiert hatte, als Giulietta ein Debüt-Triumph. «DiDonatos Stimme ist von unerhörter Durchschlagskraft und kennt zugleich verführerische, lyrische Farben, während Kulchynska ihre halsbrecherischen Koloraturen scheinbar ohne Anstrengungen meisterte», schrieb die «Basler Zeitung». Die beiden krönten ihre Gesangsleistungen im finalen LiebestodDuett, aus dem der Gross-Melodiker Bellini eine der berührendsten Schlussszenen des Belcanto- Repertoires überhaupt geformt hat. «Für diese Zaubermomente besitzt Fabio Luisi ein hohes Mass an Sensibilität», schrieb die «Neue Zürcher Zeitung», «Luisi lässt sie mit ruhiger Hand wirken und atmen». Christof Loy und sein Bühnenbildner Christian Schmidt porträtierten in ihrer Inszenierung die verfeindeten Familien im Milieu einer mafiosen bürgerlichen Halbwelt in den kahlen halbverfallenen Räumen einer verlassenen Villa und akzentuierten in feingezeichneter Personenführung den intimen Kammercharakter des Stücks. Die Bellini-Oper als hermetische Familien-Nah aufnahme mit Abgründen: Giulettas Abwehr der Liebe zu Romeo, ihre Angst vor Nähe und ihre Selbstverpflichtung auf Vater und Familie, so deutet es Loys Regie an, könnte ihre Ursache in einem Fall von väterlichen Missbrauch haben.
Märchenzauber für den Opernhausnachwuchs Der theaterpädagogischen Jugendarbeit kam auch in der Spielzeit 2014/15 eine ganz wesentliche Bedeutung im Bemühen zu, dem Opernhaus neue und zukünftige Publikumsschichten zu erschliessen. Mit Führungen, Workshops, Ferienprogrammen und ausgedehnten Education-Projekten sowohl im
Opern- als auch im Ballettbereich konnte das Opernhaus über 6 000 Kinder und Jugendliche für seine Vermittlungsangebote gewinnen. Ein nach aussen sichtbarer Höhepunkt dieser Arbeit war das Projekt «#Romeo_Julia», das im Juni auf der Studiobühne zur Aufführung kam. Schüler einer Zürcher Sekundarschule präsentierten in fünf öffentlichen Vorstellungen eine Tanz- und Film-Version des «Romeo und Julia»-Stoffes, die sie in einem sechsmonatigen Schulprojekt selbst erarbeitet hatten. Als Familienoper auf der Hauptbühne hatte in der Spielzeit 2014/15 Frank Schwemmers Oper «Robin Hood» Premiere, produziert in einer Inszenierung von Andreas Homoki, musikalisch geleitet von Michael Zlabinger. Ein spezielles Angebot für Kinder im Primarschulalter war die beim Publikum sehr beliebte Neuproduktion der Märchenoper «Die Gänsemagd» von Iris ter Schiphorst nach den Gebrüdern Grimm, die Nina Russi in poetischen Bildern inszenierte.
Die Philharmonia Zürich gründet ein eigenes Label Die Philharmonia Zürich feierte in der Spielzeit 2014/15 ihr 30-jähriges Bestehen seit der Trennung des einstmaligen Tonhalle- und Theaterorchesters Zürich in zwei unabhängige Klangkörper mit einem Festkonzert. Programmatisches Zentrum der sieben Philharmonischen Konzerte bildeten die Sinfonien von Gustav Mahler. Dreimal stand Generalmusikdirektor Fabio Luisi selbst am Dirigentenpult, die weiteren Konzerte dirigierten Diego Matheuz, Cornelius Meister, Teodor Currentzis und Alain Altinoglu. Seit der Spielzeit 2014/15 spielt die Philharmonia Zürich bei Konzerten im Opernhaus in einer neu gestalteten und akustisch stark verbesserten Konzertmuschel. Die Musiker der Philharmonia Zürich spielten insgesamt 10 sonntägliche Brunchkonzerte, die montags neu als Lunchkonzerte wiederholt wurden. In die Spielzeit 2014/15 fällt zudem die Gründung des eigenen Labels «Philharmonia Records». Als erste Produktionen wurden mit Fabio Luisi als Dirigent eine Aufnahme von Hector Berlioz’ «Symphonie fantastique» und eine Zusammenstellung mit Ouvertüren, Vor- und Zwischenspielen von Richard Wagners Bühnenwerken veröffentlicht. In den neun hochkarätig besetzten Liederabenden der Spielzeit 2014/15 sangen Bryn Terfel, Diana Damrau, Juan Diego Flórez, Bejun Mehta, Elīna Garanča, Marie-Nicole Lemieux, Julia Kleiter, Anja Harteros und René Pape. Die Nachwuchskollektive, das Internationale Opernstudio (IOS) und das Juniorballett stellten sich dem Publikum mit jeweils eigenen Bühnenproduktion vor. Das IOS produzierte die Oper «Fälle» des russisch-argentinischen Komponisten Oscar Strasnoy auf surreale Texten des sowjetischen
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Avantgardedichters Daniil Charms, für die Insze nierung auf der Studiobühne war Jan Eßinger verantwortlich, die musikalische Leitung hatte Carrie- Ann Matheson. Das Junior Ballett tanzte den fünfteiligen Ballettabend «New Creations» mit Uraufführungen von Eva Dewaele («Passing by»), Filipe Portugal («Tauwetter») und Christian Spuck («Paysage Obscure») sowie Choreografien von Ben Van Cauwenbergh («Les Bourgeois») und Itzik Galili («The Sofa»).
Oper für alle als Zeichen der Öffnung Zwei Gross- und Freiluft-Events, die beim Publikum ausserordentlichen Anklang finden und zum festen Bestandteil der Saisongestaltung gehören, rahmten auch die Spielzeit 2014/15 ein: Am 20. September 2014 fand zum dritten Mal – engagiert vorbereitet und durchgeführt von allen Mitarbeitern des Opernhauses – das Eröffnungsfest mit Konzerten, Präsentationen, Probenbesuchen und Kinderprogramm in allen Räumen des Opernhauses statt. Am 20. Juni 2015 lud Intendant Andreas Homoki zum zweiten Mal die Bevölkerung zur Open-Air-Veranstaltung «Oper für alle» auf den Sechseläutenplatz ein. Ca. 10 000 Besucher erlebten eine live auf Grossleinwand aus dem Opernhaus übertragene Vorstellung von Giuseppe Verdis «Aida».
50% der Mitarbeitenden am Opernhaus Z端rich sind weiblich
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Neuproduktionen Oper Lohengrin Oper von Richard Wagner Musikalische Leitung: Simone Young Inszenierung: Andreas Homoki Bühne und Kostüme: Wolfgang Gussmann Lichtgestaltung: Franck Evin Choreinstudierung: Jürg Hämmerli Dramaturgie: Werner Hintze Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Chorzuzüger SoprAlti Zusatzchor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich Christof Fischesser / Günther Groissböck, Klaus Florian Vogt, Elza van den Heever / Camilla Nylund / Emma Bell, Martin Gantner, Petra Lang, Michael Kraus, Iain Milne, Andri Björn Róbertsson / Noel Vazquez / Roberto Lorenzi, Spencer Lang, Bastian Thomas Kohl, Claire Singher, Stefanie Sembritzki, Barbara Hahn / Emily Stern, Anja Dorfmüller Premiere 21 Sep 2014
The Turn of the Screw Oper von Benjamin Britten Musikalische Leitung: Constantin Trinks Inszenierung: Jan Eßinger (nach einem Konzept von Willy Decker) Bühnenbild: Wolfgang Gussmann Kostüme: Wolfgang Gussmann / Susana Mendoza Lichtgestaltung: Franck Evin Dramaturgie: Kathrin Brunner Philharmonia Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich Layla Claire, Hedwig Fassbender, Pavol Breslik, Giselle Allen, James Dillon / Tom Deazley, Emma Warner / Tabitha Tucker Premiere 02 Nov 2014
Robin Hood Abenteueroper von Frank Schwemmer, Libretto von Michael Frowin Musikalische Leitung: Michael Zlabinger Inszenierung: Tomo Sugao (nach einem Konzept von Andreas Homoki) Bühnenbild: Frank Philipp Schlössmann Kostüme: Gideon Davey Choreinstudierung: Ernst Raffelsberger / Lev Vernik Dramaturgie: Fabio Dietsche Philharmonia Zürich SoprAlti Kinderchor Chorzuzüger Statistenverein am Opernhaus Zürich Spencer Lang / Dmitry Ivanchey, Irène Friedli, Cheyne Davidson, Michael Laurenz / Yujoong Kim, Andreas Winkler, Reinhard Mayr, Valeriy Murga, Shelley Jackson, Dara Savinova / Lin Shi, Martin Zysset / Manfred Fink, Yuriy Tsiple, Benjamin Mathis, Dimitri Pkhaladze Premiere 15 Nov 2014
Die Zauberflöte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Musikalische Leitung: Cornelius Meister Inszenierung: Tatjana Gürbaca Bühnenbild: Klaus Grünberg Kostüme: Silke Willrett Lichtgestaltung: Klaus Grünberg Choreografische Mitarbeit: Kinsun Chan Choreinstudierung: Jürg Hämmerli Dramaturgie: Claus Spahn Orchestra La Scintilla Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich Mauro Peter, Christof Fischesser, Mari Eriksmoen / Hamida Kristoffersen, Sen Guo, Ruben Drole, Deanna Breiwick, Alexandra Tarniceru, Julia Riley, Judit Kutasi, Michael Laurenz, Andri Björn Róbertsson, Iain Milne, Airam Hernandez, Erik Anstine, Tölzer Knabenchor, Andrea Kollé (Flöte), Andrea del Bianco (Glockenspiel) Premiere 07 Dez 2014
Juliette ou la clé des songes Oper von Bohuslav Martinů Musikalische Leitung: Fabio Luisi Inszenierung: Andreas Homoki Bühne und Kostüme: Christian Schmidt Lichtgestaltung: Franck Evin Choreinstudierung: Ernst Raffelsberger Dramaturgie: Beate Breidenbach Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich Annette Dasch, Joseph Kaiser, Airam Hernandez, Lin Shi, Pavel Daniluk, Rebeca Olvera, Judit Kutasi, Alex Lawrence, Alexei Botnarciuc, Reinhard Mayr, Irène Friedli, Martin Zysset, Dara Savinova Premiere 14 Feb 2015
Rote Laterne Oper von Christian Jost Musikalische Leitung: Alain Altinoglu Inszenierung: Nadja Loschky Bühne und Kostüme: Reinhard von der Thannen Lichtgestaltung: Franck Evin Konzeptionelle Mitarbeit: Yvonne Gebauer Dramaturgie: Claus Spahn / Fabio Dietsche Solo-Violine: Wen-Chun Lin Philharmonia Zürich Shelley Jackson, Claudia Boyle, Nora Gubisch, Liliana Nikiteanu, Rod Gilfry, Spencer Lang, Anna Goryachova, Livia da Costa Alves / Ema Plavšić, Olivia Gilfry / Rima van Dijk, Federico Ituarte, Steven Forster, Victor Burtscher, Hans-Ruedi Strässler, Kaspar Wohnlich, Sepp Hofer, Alex Freihart, Norbert Gubser, Bruno Kocher Premiere 08 Mär 2015
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La traviata Oper von Giuseppe Verdi Musikalische Leitung: Marco Armiliato Inszenierung: David Hermann Bühne und Kostüme: Christof Hetzer Lichtgestaltung: Franck Evin Video-Design: Anna Henckel-Donnersmarck Choreinstudierung: Ernst Raffelsberger Dramaturgie: Beate Breidenbach Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich Sonya Yoncheva / Ailyn Perez / Aurelia Florian, Pavol Breslik / Matthew Polenzani, Quinn Kelsey, Olivia Vote, Ivana Rusko, Dmitry Ivanchey, Cheyne Davidson, Valeriy Murga, Dimitri Pkhaladze, Airam Hernandez, Alexei Botnarciuc Premiere 18 Apr 2015
La verità in cimento Oper von Antonio Vivaldi Musikalische Leitung: Ottavio Dantone Inszenierung: Jan Philipp Gloger Bühnenbild: Ben Baur Kostüme: Karin Jud Lichtgestaltung: Franck Evin Dramaturgie: Claus Spahn Orchestra La Scintilla Julie Fuchs, Wiebke Lehmkuhl, Christophe Dumaux, Delphine Galou, Anna Goryachova, Richard Croft Premiere 25 Mai 2015
I Capuleti e i Montecchi Oper von Vincenzo Bellini Musikalische Leitung: Fabio Luisi Inszenierung: Christof Loy Bühne und Kostüme: Christian Schmidt Lichtgestaltung: Franck Evin Choreinstudierung: Jürg Hämmerli Choreografie: Thomas Wilhelm Dramaturgie: Kathrin Brunner Solo-Klarinette: Rita Karin Meier / Robert Pickup Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich Alexei Botnarciuc, Olga Kulchynska, Joyce DiDonato, Benjamin Bernheim, Roberto Lorenzi, Gieorgij Puchalski Premiere 21 Jun 2015
Wiederaufnahmen Oper La fanciulla del west Oper von Giacomo Puccini Musikalische Leitung: Marco Armiliato Inszenierung: Barrie Kosky Szenische Einstudierung: Stephanie Lenzen Bühnenbild: Rufus Didwiszus Kostüme: Klaus Bruns Lichtgestaltung: Franck Evin Choreinstudierung: Jürg Hämmerli Dramaturgie: Claus Spahn Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich Catherine Naglestad, Zoran Todorović, Scott Hendricks, Martin Zysset, Pavel Daniluk, Cheyne Davidson, Dmitry Ivanchey / David Lee, Reinhard Mayr, Ivan Thirion, Yujoong Kim, Andreas Winkler, Oleg Loza, Alexei Botnarciuc, Dimitri Pkhaladze, Judit Kutasi, Yuriy Tsiple, Roberto Lorenzi, Airam Hernandez (Solo Laute), Carlos Vega Wiederaufnahme 24 Sep 2014
Il barbiere di Siviglia Oper von Gioachino Rossini Musikalische Leitung: Enrique Mazzola Inszenierung: Cesare Lievi Szenische Einstudierung: Ulrich Senn Bühnenbild: Mario Botta Kostüme: Marina Luxardo Lichtgestaltung: Jürgen Hoffmann Choreinstudierung: Jürg Hämmerli / Lev Vernik Philharmonia Zürich Chorzuzüger Zusatzchor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich Edgardo Rocha / Dmitry Ivanchey, Renato Girolami, Anna Goryachova, Levente Molnár, Wenwei Zhang, Rebeca Olvera, Yuriy Tsiple, Roberto Lorenzi, Airam Hernandez Wiederaufnahme 26 Sep 2014
Il matrimonio segreto Oper von Domenico Cimarosa Musikalische Leitung: Pietro Mianiti Inszenierung: Cordula Däuper Bühnenbild: Ralph Zeger Kostüme: Sophie du Vinage Lichtgestaltung: Hans-Rudolf Kunz Dramaturgie: Werner Hintze Musikkollegium Winterthur Hammerklavier: Andrea del Bianco Renato Girolami, Julia Riley, Sen Guo, Deanna Breiwick, Ruben Drole, Sunnyboy Dladla Wiederaufnahme 24 Okt 2014
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Die Frau ohne Schatten Oper von Richard Strauss Musikalische Leitung: Peter Tilling Inszenierung: David Pountney Szenische Einstudierung: Sylvie Döring Bühnenbild: Robert Israel Kostüme: Marie-Jeanne Lecca Lichtgestaltung: Jürgen Hoffmann Choreinstudierung: Ernst Raffelsberger Choreografie: Beate Vollack Solo-Violine: Ada Pesch Solo-Cello: Claudius Herrmann Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich SoprAlti Kinderchor Roberto Saccà, Emily Magee, Birgit Remmert, Thomas Johannes Mayer, Evelyn Herlitzius, Valeriy Murga, Wenwei Zhang, Airam Hernandez, Reinhard Mayr, Hamida Kristoffersen, Beate Vollack, Yujoong Kim, Ivan Thirion, Oleg Loza, Roberto Lorenzi, Judit Kutasi, Estelle Poscio, Hamida Kristoffersen, Alexandra Tarniceru, Dara Savinova , Sabrina Dalla Rosa, Ana Sanchez Martinez, Jack Widdowson Wiederaufnahme 22 Nov 2014
Luisa Miller Oper von Giuseppe Verdi Musikalische Leitung: Carlo Rizzi Inszenierung: Damiano Michieletto Szenische Einstudierung: Ulrich Senn Bühnenbild: Paolo Fantin Kostüme: Carla Teti Lichtgestaltung: Hans-Rudolf Kunz Video: Timo Schlüssel Choreinstudierung: Jürg Hämmerli Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Vitalij Kowaljow, Ivan Magri, Judith Schmid, Wenwei Zhang, Leo Nucci, Elena Moşuc, Hamida Kristoffersen, Spencer Lang, Rima van Dijk / Carlotta Dührkoop, Nino Dührkoop / Livio Morosani Wiederaufnahme 16 Dez 2014
La Cenerentola Oper von Gioachino Rossini Musikalische Leitung: Giancarlo Andretta Inszenierung: Cesare Lievi Szenische Einstudierung: Claudia Blersch Bühne und Kostüme: Luigi Perego Lichtgestaltung: Gigi Saccomandi Choreinstudierung: Ernst Raffelsberger Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Cecilia Bartoli, Lawrence Brownlee, Oliver Widmer, Carlos Chausson, Liliana Nikiteanu, Martina Janková / Sen Guo, Shenyang / Roberto Lorenzi Wiederaufnahme 31 Dez 2014
Le nozze di Figaro Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Musikalische Leitung: Henrik Nánási Inszenierung: Sven-Eric Bechtolf Szenische Einstudierung: Nina Russi Bühnenbild: Rolf Glittenberg Kostüme: Marianne Glittenberg Lichtgestaltung: Jürgen Hoffmann Choreinstudierung: Jürg Hämmerli Hammerklavier: Enrico Maria Cacciari Violoncello: Christine Theus Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Michael Nagy, Julia Kleiter / Golda Schultz, Julie Fuchs, Ruben Drole, Christina Daletska / Ingeborg Gillebo, Liliana Nikiteanu, Mika Kares, Dmitry Ivanchey, Rebeca Olvera, Andreas Winkler, Dimitri Pkhaladze, Miriam Baumgartner, Marc Baumgartner Wiederaufnahme 10 Jan 2015
Tristan und Isolde Oper von Richard Wagner Musikalische Leitung: John Fiore Inszenierung: Claus Guth Szenische Einstudierung: Aglaja Nicolet Bühnenbild: Christian Schmidt Lichtgestaltung: Jürgen Hoffmann Choreinstudierung: Ernst Raffelsberger Choreografie: Volker Michl Dramaturgie: Ronny Dietrich Solo-Englischhorn: Clément Noël Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich Nina Stemme, Michelle Breedt, Stephen Gould, Matti Salminen, John Lundgren, Cheyne Davidson, Spencer Lang, Ivan Thirion, Mauro Peter Wiederaufnahme 25 Jan 2015
Norma Oper von Vincenzo Bellini Musikalische Leitung: Fabio Luisi Inszenierung: Robert Wilson Co-Regie: Gudrun Hartmann Szenische Einstudierung: Nina Russi Bühnenbildmitarbeit: Stephanie Engeln Kostüme: Moidele Bickel Lichtgestaltung: AJ Weissbard / Hans-Rudolf Kunz Choreinstudierung: Ernst Raffelsberger Dramaturgie: Konrad Kuhn Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich Marco Berti, Wenwei Zhang, Maria Agresta, Roxana Constantinescu, Judith Schmid, Dmitry Ivanchey / Ján Rusko, Aurélien Rochet / Fanny d’Uscio / Joel Huber, Mykolay Filevych / Benjamin d’Uscio / Livio Morosani, Nina Russi Wiederaufnahme 31 Jan 2015
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Il re pastore Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Musikalische Leitung: Christopher Moulds Inszenierung: Grischa Asagaroff Bühne und Kostüme: Luigi Perego Lichtgestaltung: Hans-Rudolf Kunz Choreografie: Stefano Giannetti Statistenverein am Opernhaus Zürich Musikkollegium Winterthur Solo-Violine: Ralph Orendain Cembalo: Enrico Maria Cacciari Violoncello: Flurin Cuonz Mauro Peter, Deanna Breiwick, Hamida Kristoffersen, Benjamin Bernheim, Martina Janková, Lisa Ramstein Wiederaufnahme 11 Feb 2015, Theater Winterthur
Ariadne auf Naxos Oper von Richard Strauss Musikalische Leitung: Fabio Luisi Regie: Claus Guth Szenische Einstudierung: Aglaja Nicolet Bühne und Kostüme: Christian Schmidt Lichtgestaltung: Jürgen Hoffmann Dramaturgie: Ronny Dietrich Philharmonia Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich Alexander Pereira, Johannes Martin Kränzle / Martin Gantner, Stephanie Houtzeel / Michelle Breedt, Roberto Saccà, Ján Rusko, Yujoong Kim, Oleg Loza, Ivan Thirion, Olga Pudova, Michaela Kaune, Elliot Madore, Martin Zysset / Andreas Winkler, Erik Anstine, Iain Milne, Agnieszka Adamczak, Olivia Vote, Alexandra Tarniceru Wiederaufnahme 15 Feb 2015
Anna Bolena Oper von Gaetano Donizetti Musikalische Leitung: Andriy Yurkevych Inszenierung: Giancarlo del Monaco Szenische Einstudierung: Ulrich Senn Bühnenbild: Mark Väisänen Kostüme: Marie-Luise Walek Lichtgestaltung: Hans-Rudolf Kunz Choreinstudierung: Jürg Hämmerli Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich Luca Pisaroni, Anna Netrebko, Veronica Simeoni, Ruben Drole, Ismael Jordi, Judith Schmid, Yujoong Kim, Jil Galatoire / Zoe Lagutaine Wiederaufnahme 20 Mär 2015
Lucia di Lammermoor Oper von Gaetano Donizetti Musikalische Leitung: Nello Santi Inszenierung: Damiano Michieletto Szenische Einstudierung: Ulrich Senn Bühnenbild: Paolo Fantin Kostüme: Carla Teti Lichtgestaltung: Martin Gebhardt Choreinstudierung: Jürg Hämmerli Solo-Flöte: Maurice Heugen Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich Artur Ruciński, Nadine Sierra, Ismael Jordi, Benjamin Bernheim, Wenwei Zhang, Judit Kutasi, Airam Hernandez, Rachel Braunschweig, Jean Vollenweider, Kristian Hilton Wiederaufnahme 06 Apr 2015
Fidelio Oper von Ludwig van Beethoven Musikalische Leitung: Markus Poschner Inszenierung: Andreas Homoki Szenische Einstudierung: Ulrich Senn Bühnenbild: Henrik Ahr Kostüme: Barbara Drosihn Lichtgestaltung: Franck Evin Choreinstudierung: Ernst Raffelsberger Dramaturgie: Werner Hintze Video-Design: Alexander du Prel Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Zusatzchor der Oper Zürich SoprAlti Oliver Widmer, Martin Gantner, Brandon Jovanovich, Anja Kampe, Christof Fischesser, Deanna Breiwick, Michael Laurenz, Airam Hernandez, Alexei Botnarciuc Wiederaufnahme 26 Apr 2015
Aida Oper von Giuseppe Verdi Musikalische Leitung: Renato Palumbo Inszenierung: Tatjana Gürbaca Szenische Einstudierung: Ulrich Senn Bühnenbild: Klaus Grünberg Lichtgestaltung: Klaus Grünberg Kostüme: Silke Willrett Choreinstudierung: Jürg Hämmerli Dramaturgie: Claus Spahn Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Zusatzchor des Opernhauses Zürich SoprAlti Statistenverein am Opernhaus Zürich Latonia Moore, Veronica Simeoni, Sen Guo, Aleksandrs Antonenko, Andrzej Dobber, Wenwei Zhang, Pavel Daniluk, Dmitry Ivanchey Wiederaufnahme 06 Jun 2015
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L’elisir d’amore Oper von Gaetano Donizetti Musikalische Leitung: Giacomo Sagripanti Inszenierung: Grischa Asagaroff Szenische Einstudierung: Ulrich Senn Bühne und Kostüme: Tullio Pericoli Bühnenbild-Mitarbeit: Gigi Saccomandi Choreinstudierung: Jürg Hämmerli Lichtgestaltung: Jürgen Hoffmann Solo-Fagott: Urs Dengler Hammerklavier: Yulia Levin Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich Diana Damrau / Eleonora Buratto, Pavol Breslik, Massimo Cavalletti, Lucio Gallo, Hamida Kristoffersen, Jan Pezzali Wiederaufnahme 26 Jun 2015
Elektra Oper von Richard Strauss Musikalische Leitung: Lothar Koenigs Inszenierung: Martin Kušej Szenische Einstudierung: Claudia Blersch Bühnenbild: Rolf Glittenberg Kostüme: Heidi Hackl Lichtgestaltung: Jürgen Hoffmann Choreinstudierung: Ernst Raffelsberger Dramaturgie: Regula Rapp / Ronny Dietrich Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich Hanna Schwarz, Evelyn Herlitzius, Emily Magee, Michael Laurenz, Christof Fischesser, Reinhard Mayr, Marion Ammann, Liliana Nikiteanu, Julia Riley, Irène Friedli, Sen Guo, Ivana Rusko, Shelley Jackson, Alexandra Tarniceru, Iain Milne, Bastian Thomas Kohl Wiederaufnahme 28 Jun 2015
Neuproduktionen Ballett Anna Karenina Ballett von Christian Spuck nach dem Roman von Lew Tolstoi Choreografie: Christian Spuck Musik: Sergej Rachmaninow / Witold Lutosławski / Sulkhan Tsintsadze / Josef Bardanashvili Musikalische Leitung: Paul Connelly Bühnenbild: Christian Spuck / Jörg Zielinski Kostüme: Emma Ryott Lichtgestaltung: Martin Gebhardt Video-Design: Tieni Burkhalter Sound-Collagen: Martin Donner Dramaturgie: Michael Küster / Claus Spahn Ballett Zürich Junior Ballett Philharmonia Zürich Filipe Portugal / Manuel Renard, Viktorina Kapitonova / Juliette Brunner, Denis Vieira / Cristian Alex Assis, Tars Vandebeek / Eric Christison, Katja Wünsche / Yen Han, Arman Grigoryan / Tigran Mkrtchyan, Galina Mihaylova / Esther Pérez Samper, Giulia Tonelli, Irmina Kopaczynska, Wei Chen / Andrei Cozlac, Eva Dewaele / Nora Dürig, Nora Dürig, Mélanie Borel, Alba Sempere Torres / Lauren Baznik, Anna Stéphany / Lin Shi, Josiane Marfurt Uraufführung 12 Okt 2014 Koproduktion mit Den Norske Opera & Ballet, Oslo
Strings Choreografien von Christian Spuck, William Forsythe und Edward Clug Das siebte Blau Choreografie und Bühnenbild: Christian Spuck Musik: Franz Schubert, György Kurtág, Dieter Fenchel Kostüme: Miro Paternostro Lichtgestaltung: Andreas Rinkes Einstudierung: Birgit Deharde Schweizerische Erstaufführung
workwithinwork Choreografie, Bühne und Lichtgestaltung: William Forsythe Musik: Luciano Berio Kostüme: Stephen Galloway Einstudierung: Noah Gelber / Francesca Caroti Schweizerische Erstaufführung Chamber Minds Choreografie: Edward Clug Musik: Milko Lazar Bühnenbild: Marko Japelj Kostüme: Leo Kulaš Lichtgestaltung: Martin Gebhardt Dramaturgie: Michael Küster Uraufführung Ballett Zürich Junior Ballett Mitglieder der Philharmonia Zürich Premiere 17 Jan 2015
Giselle Ballett von Patrice Bart nach Jean Coralli und Jules Perrot Musik: Adolphe Adam Choreografie: Patrice Bart Musikalische Leitung: Ermanno Florio / Paul Connelly Bühne und Kostüme: Luisa Spinatelli Lichtgestaltung: Martin Gebhardt Choreographische Assistenz: Raffaella Renzi Solo-Viola: Valérie Szlávik / Karen Forster Ballett Zürich Junior Ballett Philharmonia Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich Yen Han / Viktorina Kapitonova / Galina Mihaylova / Polina Semionova a.G., Denis Vieira / Arman Grigoryan / Friedemann Vogel a.G. / Roberto Bolle a.G., Viktorina Kapitonova / Katja Wünsche / Pornpim Karchai, Filipe Portugal / Cristian Alex Assis, Eva Dewaele / Nora Dürig, Manuel Renard / Filipe Portugal, Katja Wünsche / Giulia Tonelli / Alba Sempere Torres, Galina Mihaylova / Giulia Tonelli, Galina Mihaylova / Giulia Tonelli / Michelle Willems, Arman Grigoryan / Andrei Cozlac, Surimu Fukushi Premiere 28 Mär 2015
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Wiederaufnahmen Ballett Forellenquintett Choreografien von Douglas Lee, Jiří Kylián und Martin Schläpfer A-Life Choreografie, Bühne, Kostüme: Douglas Lee Musik: Mary Ellen Childs, Ben Frost & Daníel Bjarnason, Frank Henne, Phil Kline Lichtgestaltung: Martin Gebhardt Video: Tieni Burkhalter Dramaturgie: Michael Küster Wings of Wax Choreografie: Jiří Kylián Musik: Heinrich Ignaz Franz Biber, Johann Sebastian Bach, John Cage, Philip Glass Bühnenbild und Lichtgestaltung: Michael Simon Kostüme: Joke Visser Forellenquintett Choreografie: Martin Schläpfer Musik: Franz Schubert, The Libertines Bühnenbild, Video und Kostüme: Keso Dekker Lichtgestaltung und Video: Franz-Xaver Schaffer Mitglieder der Philharmonia Zürich Ballett Zürich Junior Ballett Wiederaufnahme 08 Nov 2014
Leonce und Lena Ballett von Christian Spuck nach dem Lustspiel von Georg Büchner Musik: Johann Strauss, Josef Strauss, Amilcare Ponchielli, Léo Delibes, Bernd Alois Zimmermann, Alfred Schnittke, Martin Donner, u.a. Choreografie: Christian Spuck Musikalische Leitung: Pavel Baleff Bühne und Kostüme: Emma Ryott Lichtgestaltung: Reinhard Traub Dramaturgie: Michael Küster / Esther Dreesen-Schaback Ballett Zürich Junior Ballett Philharmonia Zürich Filipe Portugal / Manuel Renard, Denis Vieira / Matthew Knight, Katja Wünsche / Giulia Tonelli, Arman Grigoryan / Christopher Parker, Viktorina Kapitonova, Galina Mihaylova / Giulia Tonelli, Yen Han / Mélanie Borel, Irmina Kopaczynska Wiederaufnahme 20 Feb 2015
Balanchine Van Manen Kylián Choreografien von George Balanchine, Hans van Manen und Jiří Kylián The Four Temperaments Choreografie: George Balanchine Musik: Paul Hindemith Kostüme: nach Kurt Seligmann Lichtgestaltung: Martin Gebhardt Einstudierung: Nanette Glushak Klavier: Kateryna Tereshchenko Frank Bridge Variations Choreografie: Hans van Manen Musik: Benjamin Britten Bühnenbild und Kostüme: Keso Dekker Lichtgestaltung: Bert Dalhuysen Einstudierung: Mea Venema Falling Angels Choreografie: Jiří Kylián Musik: Steve Reich Bühnenbild: Jiří Kylián Kostüme: Joke Visser Lichtgestaltung: Joop Caboort Einstudierung: Brigitte Martin
Bongo-Trommeln: Hans-Peter Achberger, Didier Cavallier, Michael Guntern, Dominic Herrmann Musikalische Leitung: Mikhail Agrest Ballett Zürich Junior Ballett Philharmonia Zürich Wiederaufnahme 09 Mai 2015
Romeo und Julia Ballett von Christian Spuck nach der Tragödie von William Shakespeare Musik: Sergej Prokofjew Choreografie: Christian Spuck Musikalische Leitung: Michail Jurowski Bühnenbild: Christian Schmidt Kostüme: Emma Ryott Lichtgestaltung: Reinhard Traub Dramaturgie: Michael Küster Ballett Zürich Junior Ballett Philharmonia Zürich Manuel Renard, Eva Dewaele, Yen Han, Cristian Alex Assis, Viktorina Kapitonova, Denis Vieira, Daniel Mulligan, Christopher Parker, Eric Christison, Filipe Portugal Wiederaufnahme 28 Mai 2015
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Philharmonische Konzerte 1. Schönberg / Mahler / Beethoven ARNOLD SCHÖNBERG Fünf Orchesterstücke op. 16 GUSTAV MAHLER Fünf Lieder nach Gedichten von Friedrich Rückert LUDWIG VAN BEETHOVEN Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60 Musikalische Leitung: Diego Matheuz Mezzosopran: Anna Stéphany Philharmonia Zürich 28 Sep 2014, Hauptbühne
2. Darbellay / Gubaidulina / Mahler JEAN-LUC DARBELLAY Trittico Concerto in tre movimenti per corno delle alpi, corno naturale e corno francese (Uraufführung) SOFIA GUBAIDULINA In tempus praesens Konzert für Violine und Orchester GUSTAV MAHLER Sinfonie Nr. 4 G-Dur Musikalische Leitung: Fabio Luisi Horn: Olivier Darbellay Violine: Bartlomiej Niziol Sopran: Hanna-Elisabeth Müller Philharmonia Zürich 25 Okt 2014, Hauptbühne
3. Haydn / Mahler JOSEPH HAYDN infonie Nr. 103 Es-Dur S «Mit dem Paukenwirbel» GUSTAV MAHLER Das Lied von der Erde Musikalische Leitung: Cornelius Meister Alt: Elisabeth Kulman Tenor: Stuart Skelton Philharmonia Zürich 14 Dez 2014, Hauptbühne
4. Rachmaninow / Mahler SERGEJ RACHMANINOW 3. Klavierkonzert d-Moll op. 30 GUSTAV MAHLER Sinfonie Nr. 5 Musikalische Leitung: Fabio Luisi Klavier: Lise de la Salle Philharmonia Zürich 18 Jan 2015, Hauptbühne
5. Mahler GUSTAV MAHLER Sinfonie Nr. 6 a-Moll «Tragische» Musikalische Leitung: Alain Altinoglu Philharmonia Zürich 22 Mär 2015, Hauptbühne
6. Rameau Teodor Currentzis (Arr.) Suite aus Werken von Jean-Philippe Rameau Musikalische Leitung: Teodor Currentzis Sopran: Julie Fuchs Mezzosopran: Anna Goryachova, Orchestra La Scintilla Zürich 03 Mai 2015, Hauptbühne
7. Berg / Rachmaninow / Schönberg ALBAN BERG Drei Orchesterstücke op. 6 SERGEJ RACHMANINOW 4. Klavierkonzert g-Moll op. 40 ARNOLD SCHÖNBERG Pelléas und Mélisande op. 5 Musikalische Leitung: Fabio Luisi Klavier: Lise de la Salle Philharmonia Zürich 12 Jul 2015, Hauptbühne
Sonderkonzerte Festkonzert Zum 100-jährigen Jubiläum des Schweizerischen Musikerverbandes JEAN-FRANÇOIS MICHEL Fanfare pour un jubilé (Uraufführung) RICHARD WAGNER Aus «Tannhäuser»: Einzug der Gäste auf die Wartburg OTHMAR SCHOECK Penthesilea-Suite (bearb. von Andreas Delfs) MAURICE RAVEL Daphnis et Chloé – Suite Nr. 2 RICHARD STRAUSS Don Juan op. 20 Musikalische Leitung: Mario Venzago Jubiläumsorchester des Schweizerischen Musikerverbandes Chor des Opernhauses Zürich Chor des Konzert Theaters Bern 06 Okt 2014, Hauptbühne
Rhapsody In Blue LEONARD BERNSTEIN Aus «Candide»: Ouverture Nothing more than this Glitter and be gay Aus West Side Story: Maria Somewhere GEORGE GERSHWIN Rhapsody in Blue Aus «Girl Crazy»: Ouverture Aus Porgy and Bess: Summertime VICTOR HERBERT Aus «Naughty Marietta»: Ah! Sweet mystery of life SAMUEL BARBER Adagio for Strings op. 11 GEORGE GERSHWIN An American in Paris Musikalische Leitung: Fabio Luisi Sopran: Julie Fuchs Tenor: Benjamin Bernheim Klavier: Sebastian Knauer Philharmonia Zürich 31 Okt 2014, Hauptbühne Brunchkonzerte / Lunchkonzerte
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Brunch-/ Lunchkonzert 1. Folk Songs erke von Manuel de Falla, W Joseph Canteloube, Percy Grainger, Arnold Bax und Luciano Berio Labyrinth Ensemble: Xiaoming Wang, Anahit Kurtikyan, Sebastian Eyb, Claudius Herrmann, Julie Palloc, Pamela Stahel, Clément Noël, Robert Pickup, Hans-Peter Achberger, Michael Guntern, Mezzosopran: Anna Stéphany 23, 24 Nov 2014, Spiegelsaal
2. Brasskonzert Werke von Henri Tomasi, Christian Lindberg, Toru Takemitsu und Sergej Prokofjew Posaune und Leitung: Christian Lindberg Laurent Tinguely, Evgeny Ruzin, Albert Benz, Marco Antonio Carneiro da Silva, Frits Damrow, Xavier Ménard, László Szlávik, Tomas Gallart, Hanna Rasche, Lionel Pointet, David García, Sergio Zordan, Ricardo Faustino Diaz Méndez, René Meister, Marc Sanchez Marti, Ricardo Lopes Sotomaior Carvalhoso, Ching Tso Lee, Mihaela Despa, Hans-Peter Achberger, Gilberto lo Surdo, Volker Schlierenzauer 7 Dez 2014, Hauptbühne
3. Bach / Strawinsky erke von Johann Sebastian Bach W und Igor Strawinsky Hanna Weinmeister, Philipp Mahrenholz, Eoin Andersen, Patricia Kopatchinskaja, Ada Pesch, Janet van Hasselt, Marianne Borling, Daniel Kagerer, Karen Forster, Stella Mahrenholz, Claudius Herrmann, Daniel Pezzotti, Dariusz Mizera, Enrico Maria Cacciari 21, 22 Dez 2014, Spiegelsaal
4. Dvořák / Glinka erke von Antonín Dvořák und W Michail Glinka Xiaoming Wang, Laurent Weibel, Rumjana Naydenova, Xavier Pignat, Petar Naydenov, Caspar Dechmann 25, 26 Jan 2015, Spiegelsaal
5. Encores für Streichtrio erke von Franz Schubert, W Heitor Villa-Lobos, Wolfgang Amadeus Mozart, Jean Françaix, Richard Strauss, Ludwig van Beethoven und Ernő von Dohnányi Juliana Georgieva, Maria Clément, Barbara Oehm 01, 02 Feb 2015, Spiegelsaal
6. Kammermusik von Mahler erke von Gustav Mahler und W Dmitri Schostakowitsch Sopran: Malin Hartelius Trio Nota Bene: Lionel Monnet, Julien Zufferey, Xavier Pignat Viola: Daniel Kagerer 08, 09 Feb 2015, Spiegelsaal
7. Altinoglu and Friends erke von Gabriel Fauré / W Marc-André Dalbavie, Francis Poulenc und Manuel de Falla Alain Altinoglu, Hanna Weinmeister, Janet Van Hasselt, Sebastian Eyb, Xavier Pignat, Ruslan Lutsyk, Pamela Stahel, Clément Noël, Robert Pickup, Elisabeth Göring, Tomas Gallart 22, 23 Mär 2015, Spiegelsaal
8. Die Zauberflöte für Harmoniemusik erke von Wolfgang Amadeus W Mozart und Ludwig van Beethoven La Scintilla dei Fiati: Philipp Mahrenholz, Astrid Knöchlein, Robert Pickup, Heinrich Mätzener, Anne Gerstenberger, Artan Hürsever, Glen Borling, Andrea Siri, Dieter Lange Sprecher: Stefan Hoffmann 19, 20 Apr 2015, Spiegelsaal
9. Venezianisches Barock erke von Antonio Vivaldi, W Arcangelo Corelli, Giovanni Girolamo Kapsberger, Azzolino Bernardino della Ciaia und Antonio Caldara Juliana Georgieva, Yuko Arakaki, Rumjana Naydenova, Barbara Oehm, Dieter Lange, Rosario Conte, Naoki Kitaya Moderation: Claus Spahn 25, 26 Mai 2015, Spiegelsaal
10. Britten / Ives erke von Benjamin Britten, W Arthur Honegger, Igor Strawinsky, Charles Ives und Darius Milhaud Nathalie Hérouan, Rute Fernandez, Martin Danek, Livio Russi, Domen Marn, Baris Önel, Elia Bolliger, Marco Antonio Carneiro da Silva, Jaume Martinez, Faustino Diaz, Valentin Marti, Kateryna Tereshchenko, Ramon Kündig, László Tömösközi, Alexander Kuznetsov, Daniele D’Andria, Artur Wieczerynski, Fabien Genthialon, Alexander Önce Musikalische Leitung: Dieter Lange 21, 22 Jun 2015, Bernhard Theater
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Liederabende Bryn Terfel ieder von Robert Schumann, L Franz Schubert, John Ireland, Frederick Keel, Roger Quilter und Jacques Ibert Klavier: Malcom Martineau 22 Sep 2014, Hauptbühne
Juan Diego Florez – 2014 «Tour l’amour» – French Arias rien von Gioachino Rossini, A Hector Berlioz, Georges Bizet, Jules Massenet, Francesco Paolo Tosti, Léo Delibes, Charles Gounod und Jacques Offenbach Klavier: Vincenzo Scalera 20 Okt 2014, Hauptbühne
Bejun Mehta Sonderkonzert Arien, Kantaten und Konzerte von Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach, Johann Christoph Bach und Melchior Hoffmann Orchestra La Scintilla Zürich 15 Dez 2014, Hauptbühne
Elīna Garanča Lieder von Johannes Brahms, Henri Duparc und Sergej Rachmaninow Klavier: Malcom Martineau 05 Jan 2015, Hauptbühne
Marie-Nicole Lemieux L ieder von Gabriel Fauré, Guillaume Lekeu, Reynaldo Hahn, Charles Koechlin, Claude Debussy und Henri Duparc Klavier: Roger Vignoles 23 Feb 2015, Hauptbühne
Julia Kleiter Lieder von Johannes Brahms, Gustav Mahler und Franz Schubert Klavier: Michael Gees Klarinette: Robert Pickup 15 Apr 2015, Hauptbühne
Anja Harteros L ieder von Alban Berg, Hugo Wolf und Johannes Brahms Klavier: Wolfram Rieger 21 Mai 2015, Hauptbühne
René Pape L ieder von Ludwig van Beethoven, Antonín Dvořák, Roger Quilter und Modest Mussorgski Klavier: Camillo Radicke 08 Juni 2015, Hauptbühne
Nachwuchs Internationales Opernstudio: Die Gänsemagd Kinderoper von Iris ter Schiphorst Musikalische Leitung: Thomas Barthel Inszenierung: Nina Russi Bühnenbild: Marianna Helen Meyer Kostüme: Marianna Helen Meyer Lichtgestaltung: Dino Strucken Dramaturgie: Kathrin Brunner Instrumental-Ensemble des Opernhauses Zürich Lin Shi / Dara Savinova, Irène Friedli / Judith Schmid, Deanna Breiwick / Estelle Poscio, Andri Björn Róbertsson / Bastian Thomas Kohl, Christian Sollberger Premiere 20 Sep 2014, Studiobühne
Fälle Oper von Oscar Strasnoy Musikalische Leitung: Carrie-Ann Matheson Inszenierung: Jan Eßinger Bühnenbild: Sonja Füsti Kostüme: Jeannette Seiler Lichtgestaltung: Dino Strucken Dramaturgie: Beate Breidenbach Instrumental-Ensemble des Opernhauses Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich Andri Björn Róbertsson, Hamida Kristoffersen, Estelle Poscio, Alexandra Tarniceru, Lin Shi, Dara Savinova, Yujoong Kim, Oleg Loza, Spencer Lang, Iain Milne, Ivan Thirion, Roberto Lorenzi, Bastian Thomas Kohl, Roswitha Döbeli, Lisa Ramstein, Ingeborg Haas, Gina Livnat, Rima van Dijk / Fanny d’Uscio, Nino Dührkoop / Jakob Adrian Beck, Bruno Kocher Premiere 08 Mai 2015, Studiobühne
Künstlerischer Bericht
Gala-Konzert Internationales Opernstudio Musikalische Leitung: Thomas Barthel Klavier: Pedro Beriso Ros, Laïla Barnat Zürcher Kammerorchester Alexandra Tarniceru, Hamida Kristoffersen, Shelley Jackson, Estelle Poscio, Lin Shi, Dara Savinova, Spencer Lang, Yujoong Kim, Iain Milne, Airam Hernandez, Ivan Thirion, Oleg Loza, Roberto Lorenzi, Andri Björn Róbertsson, Alexei Botnarciuc, Bastian Thomas Kohl 6 Jul 2015, Hauptbühne
Junior Ballett: New Creations Passing By Choreografie: Eva Dewaele Musik: Glen Gabriel Bühnenbild: Eva Dewaele / Jörg Zielinski Kostüme: Eva Dewaele / Regula Mattmüller Lichtgestaltung: Martin Gebhardt Les Bourgeois Choreografie: Ben Van Cauwenbergh Musik: Jacques Brel Kostüm: Ben Van Cauwenbergh Lichtgestaltung: Martin Gebhardt Paysage obscure Choreografie: Christian Spuck Musik: Franz Schubert Kostüme: Ina Buschhaus Bühnenbild: Christian Spuck Lichtgestaltung: Martin Gebhardt The Sofa Choreografie: Itzik Galili Musik: Tom Waits Bühnenbild: Janco van Barneveld Kostüme: Nastasja Lansen Lichtgestaltung: Martin Gebhardt Tauwetter Choreografie: Filipe Portugal Musik: Philip Glass, Samuel Barber und Max Richter Bühnenbild: Filipe Portugal / Jörg Zielinski Kostüme: Filipe Portugal / Regula Mattmüller Lichtgestaltung: Martin Gebhardt Dramaturgie: Michael Küster Junior Ballett Premiere 17 Dez 2014, Hauptbühne
Ballettschule: Faszination Tanz irektion / Künstlerische Leitung: D Doris Catana Beriozoff Ballettschule für das Opernhaus Zürich 30 Mai 2015, Hauptbühne
Tanz Akademie Zürich: Fussspuren XI irektion und Künstlerische D Leitung: Oliver Matz / Steffi Scherzer Tanz Akademie Zürich 04 Jul 15, Hauptbühne
44
45
Künstlerischer Bericht
Opernhaus Jung: Die Gänsemagd Kinderoper von Iris ter Schiphorst Musikalische Leitung: Thomas Barthel Inszenierung: Nina Russi Bühnenbild / Kostüme: Marianna Helen Meyer Lichtgestaltung: Dino Strucken Lin Shi / Dara Savinova, Irène Friedli / Judith Schmid, Estelle Poscio / Deanna Breiwick, Bastian Thomas Kohl / Andri Bjōrn Robertson, Christian Sollberger Premiere 20 Sep 2014
Geschichten erzählen mit Musik u «Robin Hood», «La cenerentola», Z «Leonce und Lena», «Giselle»
Familien-Workshops u «Il Barbiere di Siviglia», Z «Forellenquintett», «Die Zauberflöte», «Leonce und Lena», «Giselle»
Unterwegs mit Ohrwurm Squillo Führungen von Roger Lämmli als Rossini mit Handpuppe Squillo
Ballett-Führungen mit Miniworkshop Führungen von Christina Meyer und Brigitte Gautschi
Stücke entdecken Zu «Robin Hood»
Ballette entdecken Zu «Anna Karenina», «Strings», «Giselle»
Herbstferienangebot COOL-TUR – «Robin Hood und der Fürstenspiegel»
Sportferienangebot Tube-Opera – «La Traviata»
Gossip Opera Beim «Barbier von Sevilla» (Premierenklasse, Winterthur)
Workshop-Reihen 16+ Bau ein Bühnenbild zu «Die Zauberflöte», «Anna Karenina» «Schuld und Sühne», «Tanzgeschichte Praktisch», «Julia vs Romeo»
#Romeo_Julia F ilm- und Tanzprojekt mit Jugendlichen Leitung Filmprojekt: Katrin Oettli, Roger Nydegger Choreografie Tanzprojekt: Lucía Baumgartner, Teresa Rotemberg Komponist: Andreas Michel Bühnenbild, Kostüme: Tanja Liebermann Lichtgestaltung: Dino Strucken Produktionsleitung: Roger Lämmli, Bettina Holzhausen Darsteller: SchülerInnen der 3. Sekundarklassen des Schulhauses Hirschengraben
Club Jung Probenbesuche im Ballettsaal, bei «Die Zauberflöte», «Tristan und Isolde», «Giselle», «Anna Bolena», «L’elisir d’amore»
38
Nationalit채ten sind in der Belegschaft des Opernhauses vertreten
47
Künstlerischer Bericht
Übersicht Spielzeit 2014⁄15 Vorstellungen Gesamt *
Vorstellungen
Besucher
Platzbelegung in %
Total Spielzeit 2014/15 331
237 642
84.1
Total Spielzeit 2013/14 330
233 021
83.4
Veränderung 1 4 621
0.7
* ohne Führungen und Workshops Opernhaus Jung
Vorstellungen Hauptbühne
Vorstellungen
Besucher
Platzbelegung in %
Total Spielzeit 2014/15
248
227 009
84.3
Total Spielzeit 2013/14
245
223 550
83.8
Veränderung 3 3 459 0.5
Aufteilung nach Sparten
Vorstellungen Besucher
Platzbelegung in %
Oper 2014/15
159
143 857
83.7
Oper 2013/14
159
147 863
84.1
Veränderung
0
-4 006
-0.4
Ballett 2014/15
61
57 941
87.3
Ballett 2013/14
61
53 129
87.6
0
4 812
-0.3
Veränderung
Künstlerischer Bericht
Vorstellungen Besucher
Platzbelegung in %
Für Kinder 2014/15
41
15 134
96.8
Für Kinder 2013/14
48
15 629
82.9
Veränderung
-7 -495 13.9
Konzerte 2014/15
29
9 966
77.3
Konzerte 2013/14
28
8 016
75.0
Veränderung
1
1 950
2.3
Liederabende 2014/15
8
4 986
64.9
Liederabende 2013/14
8
2 670
49.4
Veränderung
0
2 316
15.5
Ballettschule 2014/15 1 919 85.5 Tanz Akademie Zürich 2014/15 1 Total
2
969 1 888
86.2 –
48
49
Künstlerischer Bericht
Besucherstatistik Spielzeit 2014⁄15 Oper
Ort Vorstellungen
Besucher
Besucher pro Vorstellung
Aida Hauptbühne 6 5 351
Platzbelegung in %
892
80.8
Anna Bolena
Hauptbühne
4
4 548
1 137
100.0
Ariadne auf Naxos
Hauptbühne
5
4 078
816
73.5
Die Frau ohne Schatten
Hauptbühne
4
3 600
900
80.9
Die Zauberflöte
Hauptbühne
12
13 130
1 094
96.3
Elektra Hauptbühne 3 2 543
848
76.4
Fälle Hauptbühne 6 481
80
66.2
Fidelio Hauptbühne 5 4 158
832
74.8
I Capuleti e i Montecchi
Hauptbühne
8
7 886
986
87.0
Il barbiere di Siviglia
Hauptbühne
6
5 607
935
82.2
Il matrimonio segreto
Hauptbühne
6
4 677
780
68.7
Juliette Hauptbühne 8 6 872
859
77.4
1 107
97.0
La cenerentola
Hauptbühne
5
5 537
Künstlerischer Bericht
Ort Vorstellungen
Besucher
Besucher pro Vorstellung
Platzbelegung in %
La fanciulla del West
Hauptbühne
4
3 453
863
77.6
La traviata
Hauptbühne
12
12 306
1 026
90.1
La veritá in cimento
Hauptbühne
9
7 804
867
81.4
Le nozze di Figaro
Hauptbühne
4
4 231
1 058
94.0
L’elisir d’amore
Hauptbühne
4
3 778
945
83.0
Lohengrin Hauptbühne 10
8 892
889
80.6
Lucia di Lammermoor
Hauptbühne
6
6 047
1 008
88.9
Luisa Miller
Hauptbühne
6
5 611
935
84.2
Norma Hauptbühne 7 7 205
1 029
92.8
Rote Laterne
Hauptbühne
7
5 228
747
67.5
The Turn of the Screw
Hauptbühne
8
6 607
826
72.7
Tristan und Isolde
Hauptbühne
4
4 227
1 057
95.3
905
83.7
Total 159 143 857
50
51
Künstlerischer Bericht
Ballett
Ort Vorstellungen
Besucher
Besucher pro Vorstellung
Platzbelegung in %
Anna Karenina
Hauptbühne
15
15 665
1 044
95.7
Balanchine/ van Manen/Kylián
Hauptbühne
7
5 305
758
69.8
Forellenquintett
Hauptbühne
4
3 515
879
80.9
Giselle
Hauptbühne
14
14 130
1 009
92.8
Leonce und Lena
Hauptbühne
6
5 394
899
82.8
New Creations
Hauptbühne
3
2 577
859
78.0
Romeo und Julia
Hauptbühne
3
2 936
979
90.3
Strings Hauptbühne 9 8 419 935 Total 61 57 941 950
Für Kinder
Ort Vorstellungen
Besucher
Besucher pro Vorstellung
86.0 87.3
Platzbelegung in %
Robin Hood
Hauptbühne
15
11 518
768
96.6
Die Gänsemagd
Studiobühne
18
2 862
159
96.6
eschichten erzählen G mit Musik
Studiobühne
8
754
94
100.0
369
96.8
Total 41 15 134
Konzerte
Ort Vorstellungen
Besucher
Besucher pro Vorstellung
Platzbelegung in %
Philharmonische Konzerte Hauptbühne
8
6 377
797
73.6
Abschlusskonzert IOS
Hauptbühne
1
923
923
79.6
Festkonzert SMV
Hauptbühne
1
936
936
87.6
Brunchkonzerte
Spiegelsaal
10
1 022
102
83.0
Lunchkonzerte
Spiegelsaal
9
708
79
91.9
Total
29
9 966
344
77.3
Künstlerischer Bericht
Liederabende
Ort Vorstellungen
Liederabende
Hauptbühne
Total
Besucher
Besucher pro Vorstellung
Platzbelegung in %
8
4 986
623
64.9
8
4 986
623
64.9
Sonstige
Veranstaltungen
Ort Vorstellungen
Besucher
Besucher pro Vorstellung
Platzbelegung in %
Ballettschule für das Opernhaus Zürich
Hauptbühne
1
919
919
85.5
TaZ - Fussspuren X
Hauptbühne
1
969
969
86.2
2 1 888 944 Total
Gespräche Ballettgespräche Einführungsmatineen Buchvernissage Iso Camartin
Ort Vorstellungen Studiobühne
Besucher pro Vorstellung
4 355
Bernhard Theater
11
Spiegelsaal
1 926
1 78
Montagsgespräche Restaurant Belcanto Total
Besucher
10 793
26
3 152
85.9
Platzbelegung in %
89 175
80.7 58.4
78
97.5
79
71.4
121
63.9
52
53
Künstlerischer Bericht
Weitere Veranstaltungen Spielzeit 2014⁄15 Diese Veranstaltungen finden keinen Eingang in die Besucherstatistik. Weitere Veranstaltungen
Ort Anzahl Besucher
1 Opernball Opernhaus
1 674
Eröffnungsfest Opernhaus 1 ca. 9 000 Oper für alle
Sechseläutenplatz
1 ca. 10 000
Silvester-Dinner Opernhaus 1 194
Führungen durch das Opernhaus Zürich Führungen für Erwachsene
408
5 756
Führungen für Schulklassen
145
2 398
Total
553
8 154
Mit Ausnahme der mit * gekennzeichneten Veranstaltungen finden die nachfolgenden Zahlen keinen Eingang in die Besucherstatistik. Opernhaus
Jung
Ort Anzahl Besucher
Robin Hood *
Hauptbühne
15
11 518
Die Gänsemagd *
Studiobühne
18
2 862
Geschichten erzählen mit Musik *
Studiobühne
8 754
Unterwegs mit Ohrwurm Squillo
Opernhaus
7 169
Ballett-Führungen mit Mini-Workshop
Opernhaus
7 216
Familien-Workshop Studiobühne/Ballettsaal
10 280
Stücke entdecken… Robin Hood
Studiobühne
6 115
Ballettsaal
3 57
Ballette entdecken…
Künstlerischer Bericht
Ort Vorstellungen Besucher
Herbstferienangebot
Opernhaus / Kunsthalle
1 Woche
33
Tube-Opera zu La Traviata
Escher-Wyss
1 Woche
17
Education-Projekt #ROMEO_JULIA (Ballettvermittlung)
Studiobühne
Workshop-Reihe 16+ zu «Bau ein Bühnenbild: Zauberflöte»
Werkstätten
7 Termine
11
Workshop-Reihe 16+ zu «Anna Karenina / Schuld und Sühne»
Ballettsaal
12 Termine
12
Workshop-Reihe 16+ zu «Tanzgeschichte praktisch»
Ballettsaal
9 Termine
20
Workshop-Reihe 16+ zu «Julia vs Romeo»
Ballettsaal Probebühnen
8 Termine
10
Wie entsteht Oper/Ballett Opernhaus
Opernhaus / Schulhäuser
46 999
Premierenklassen («Barbiere di Siviglia», «Anna Karenina», «Giselle»)
Opernhaus / Schulhäuser
6 131
Winterthur
1 330
räsentationen der P Premierenklassen (Giselle / Anna Karenina)
Urdorf / Enge
2 140
orkshops «Robin Hood» W (Primarschule)
Studiobühne
15 353
Schulhäuser Stadt Zürich
29 666
Studiobühne / Schulhäuser
26 541
Werkeinführungen
Opernhaus
14 286
Opera lounge for teachers
Opernhaus
3 146
Vst. Gossip Opera (Premierenklasse) «Beim Barbier von Sevilla»
Oper geht zur Schule «Robin Hood» (Primarschule) Workshops
5 718
Total
20 384
54
55
Künstlerischer Bericht
Gastspiele Spielzeit 2014∕15 Diese Veranstaltungen finden keinen Eingang in die Besucherstatistik. Künstler
Werk(e)
Gastspielort Daten
Ballett Zürich
Romeo & Julia
Bogotá
28./29./30.8.2014
Ballett Zürich
Woyzeck
Mexico-City
3./4.9.2014
Ballett Zürich
Romeo & Julia
Tel Aviv
29.1./30.1./31.1./ 1.2./2.2.2015
Ballett Zürich
Woyzeck
Bilbao
6./7.2.2015
Ballett Zürich
Woyzeck
Oviedo
10.2.2015
Ballett Zürich
Strings
Winterthur
25./27./28.2.2015
Junior Ballett
New Creations
Baden
5.3.2015
Internationales Opernstudio (IOS)
Diverse Konzerte
Langenthal, Villmergen, Nottwil, Schindellegi, Gupf, Stein/AG
Diverse
146 Berufe werden am Opernhaus ausge端bt
61
Rechnungsbericht
Allgemein
Die Geschäftsleitung Der Verwaltungsrat Der Verwaltungsrat hat die Oberleitung der Geschäftsführung inne. Er besteht aus elf Mit gliedern. Davon werden fünf Mitglieder von der Generalversammlung der Opernhaus Zürich AG gewählt und sechs vom Regierungsrat des Kantons Zürich abgeordnet. Eines der Mitglieder – der Beauftragte – ist vom Regierungsrat beauftragt, die Ausführung und Einhaltung des Grundlagenvertrags und der Leistungsvereinbarung mit dem Kanton Zürich zu überwachen. Der Intendant, der Kaufmännische Direktor, der Leiter Finanzen und Rechnungswesen und der Rechtskonsulent nehmen an den Sitzungen des Verwaltungsrats beratend teil. Ebenfalls an den Sitzungen des Verwaltungsrats anwesend sind drei Vertreter des Personals. Im Verlaufe des Berichtsjahrs tagte der Verwaltungsrat vier Mal. Die 180. Generalversammlung fand am 26. Januar 2015 statt.
Die Ausschüsse Zwei ständige Ausschüsse nehmen verschiedene Aufgaben wahr, welche ihnen der Verwaltungsrat im Geschäfts- und Organisationsreglement zuweist. Der Verwaltungsratsausschuss – bestehend aus dem Präsidenten, dem Vizepräsidenten und dem Beauftragten – bereitet die Verwaltungsratssitzungen vor und entscheidet in ein paar wenigen, genau definierten Bereichen der Geschäftsführung. Das Audit Committee, welches sich aus mindestens drei Mitgliedern des Verwaltungsrats zusammensetzt, wobei der Beauftragte des Regierungsrats automatisch Mitglied ist, beurteilt die externe Revision und das interne Kontrollsystem, prüft die Jahres- und Zwischenabschlüsse sowie das Budget und benachrichtigt den Verwaltungsrat über seine Feststellungen. Im Verlaufe des Berichtsjahres tagten Verwaltungs ratsa usschuss und Audit Committee je vier Mal.
Verwaltungsrat und Geschäftsleitung haben die Geschäftsrisiken für das Opernhaus Zürich überprüft und die Einstufung der Risiken sowie den Massnahmenplan zur Verhinderung des Eintritts der Risiken, soweit erforderlich, angepasst.
Jahresrechnung und Budget Der Verwaltungsrat und beiden Ausschüsse behandelten in der Berichtsperiode den Rechnungsabschluss 2013/14, die Zwischenabschlüsse und Hochrechnungen 2014/15, das Budget 2015/16, das provisorische Budget 2016/17 sowie den Leistungs- und Finanzplan für die Jahre 2015 bis 2019. Anlässlich der Budgetberatung wurden unter anderem der Spielplan und die Eintrittspreise für die Spielzeit 2015/16 entsprechend dem Antrag der Geschäftsleitung gutgeheissen.
Internes Kontrollsystem Verwaltungsrat und Geschäftsleitung haben die Geschäftsrisiken für das Opernhaus einlässlich diskutiert und die Einstufung der Risiken sowie den Massnahmenplan zur Verhinderung des Eintritts der Risiken, soweit erforderlich, angepasst.
Rechnungsbericht
Ausstattungslager Kügeliloo Das Ausstattungslager Kügeliloo an der Binzmühlestrasse 210 befindet sich seit dem Jahre 2001 im Eigentum des Opernhauses. Die Sheddachkonstruktion dieses Gebäudes enthält Spritzasbest, diese Altlast war beim Erwerb des Lagers bekannt. Es werden in Abstimmung mit dem Umwelt- und Gesundheitsschutz der Stadt Zürich regelmässig Kontrollen durchgeführt, der laufende Betrieb des Lagers ist gewährleistet. Obwohl für die Altlastsanierung noch keine zeitliche Dringlichkeit besteht, hat das Opernhaus Zürich während der Spielzeit 2012/13 proaktiv unter Federführung des Hochbauamts des Kantons Zürich eine Ausschreibung für die Asbestsanierung durchgeführt. Das Submissionsverfahren wurde im November 2013 abgebrochen, um mögliche Alternativen für die Sanierung vertiefter zu prüfen und die Finanzierung sicherzustellen. Diese Alternativen wurden in der Zwischenzeit geprüft und der Verwaltungsrat des Opernhauses Zürich hat sich dafür entschieden, die Asbest sanierung des Ausstattungslagers Kügeliloo inklusive einer Kapazitätserhöhung des Kragarmregals im Ausstattungslager durchzuführen. Mit diesem Entscheid werden Kosten für externe Lager während der Bauphase gesenkt und wird der für das Opernhaus Zürich optimale Standort des Ausstattungslagers Kügeliloo, mit neu ca. 800 Dekorationswagen, gestärkt. Im Gegenzug werden heute zusätzlich angemietete Lagerflächen des Opernhauses weitgehend aufgehoben. Das Planerwahlverfahren zur Ermittlung des verantwortlichen Architekten wurde im Auftrag des Hochbauamtes des Kantons im Sommer 2015 durchgeführt und die Planer nahmen Anfang September ihre Arbeit auf. Im März 2016 soll das Bauprojekt mit Kostenvoranschlag vorliegen. Der Baustart ist in der Sommerpause 2017 geplant und die Baufertigstellung soll nach der Sommerpause 2019 erfolgen.
Restaurierung der Figurengruppen des Opernhauses In der Spielzeitpause 2015 wurden die ins gesamt sechs, teilweise stark beschädigten Figurengruppen über der Hauptfront des Opernhauses Zürich fachmännisch restauriert. Dabei wurden auch die Fassadenabschnitte gereinigt und alle Fugen erneuert, so dass sich die Fassade bei der Saisoneröffnung 2015/16 im besten Licht präsentieren konnte. Die Fassadensanierung wird im Sommer 2016 komplettiert.
Bernhard Theater Seit der Spielzeit 2004/2005 vermietet das Opernhaus das Bernhard Theater fallweise an verschiedene Veranstalter und benützt zwischendurch die Räume auch für eigene Zwecke. In der Spielzeit 2014/2015 wurde das Bernhard Theater für insgesamt 198 Vorstellungen und 29 Veranstaltungen vermietet.
Mitgliedschaften Das Opernhaus Zürich ist Mitglied in verschiedenen Berufsverbänden. Vertreten durch die Geschäftsleitung gehört es der deutschsprachigen Opernkonferenz sowie den Vorständen des Schweizerischen Bühnenverbandes (SBV) und des Verbandes Schweizerischer Berufsorchester (orchester.ch) an. Zudem nahmen in der Berichtsperiode Verwaltungsratspräsident Dr. Markus Notter und die Verwaltungsratsmitglieder Martin Graf und Dr. Madeleine Herzog Einsitz in den Stiftungsrat der Zürcher Festspielstiftung.
62
63
Rechnungsbericht
Erläuterungen Die Jahresrechnung 2014/2015 weist bei einem Ertrag von CHF 128 038 873 (Vorjahr CHF 132 289 902) und einem Aufwand von CHF 127 631 904 (Vorjahr CHF 131 998 066) einen Gewinn von CHF 406 969 (Vorjahr CHF 291 836) aus, was einer Zunahme von 39.5% entspricht. Die starke Abnahme sowohl beim Gesamt ertrag als auch – aufwand ist durch den Verkauf der alten Probebühne und die Inbetriebnahme der neuen Probebühne im Vorjahr bedingt, die in der letzten Spielzeit 2014/15 entfällt. Im Vergleich zum Vorjahr resultierten Mehr einahmen aus öffentlichen Beiträgen (CHF 309 000), höheren Vorstellungseinnahmen im Bereich Oper/Ballett (CHF 351 000) und höhere Sponsorenbeiträgen (CHF 553 000). Mindererträge resultierten bei den Vorstellungseinnahmen aus auswärtigen Gastspielen (CHF 265 000), geringeren Einnahmen aus dem Drucksachenverkauf und Insertionserlös (CHF 150 000), geringeren Rückvergütungen aus Versicherungsleistungen (CHF 104 000), geringeren Einnahmen aus dem Verkauf von Sachanlagen (CHF 161 000) und den Nebeneinnahmen (CHF 175 000). Die Zunahme bei den Vorstellungseinnahmen begründet sich durch eine leicht höhere Gesamtauslastung sowie drei Vorstellungen mehr auf der Hauptbühne. Die Auslastung auf der Hauptbühne betrug 84.3%, gegen über 83.8% in der Spielzeit 2013/14. Die Besucherfrequenzen haben sich gegenüber dem Vorjahr in der Sparte Oper/Operette um 0.4 Prozentpunkte von 84.1% auf 83.7% reduziert, in der Sparte Ballett ging die Auslastung um 0.3 Prozentpunkte von 87.6% auf 87.3% zurück. Insgesamt kann von einer Konsolidierung auf hohem Niveau gesprochen werden. Hervorragende Auslastungen erzielten in der Oper «Anna Bolena» (100%), «La cenerentola» (97%), «Robin Hood» (96.6%), «Die Zauberflöte» (96.3%), «Tristan und Isolde» (95.3%), «Le nozze di Figaro» (94%) und «Norma» (92.8%). In der Sparte Ballett erzielten «Anna Karenina» (95.7%), «Giselle» (92.8%) sowie «Romeo und Julia» (90.3%) Spitzenwerte bei der Besucherfrequenz. Die Philharmonischen Konzerte, welche im eigenen Haus stattfinden, erzielten dieses Jahr eine Auslastung von 73.6% (Vorjahr 74.1%). In der Sparte Liederabende erhöhte sich die Besucherfrequenz von 49.4% auf 64.9%. In der dritten Spielzeit der Intendanz von Andreas Homoki konnte das eingeführte Sponsoringkonzept vertieft und das Sponsoring
volumen weiter ausgebaut werden. Die eingegangenen Beiträge von Sponsoren, Mäzenen und Gönnern betrugen CHF 8.9 Mio. gegenüber 8,4 Mio. im Vorjahr, was einer Zunahme von 6% entspricht. Die Sponsoringeinnahmen betrugen im Berichtsjahr rund 22.5% des betriebseigenen Ertrages (Vorjahr 21.2%). Auf der Aufwandseite lagen die Personalkosten unter und die Sachkosten über den Vergleichswerten des Vorjahres. In den Kosten wurden die nachfolgenden besonderen Faktoren berücksichtigt: –R ückstellungen für nicht bezogene Überzeiten, Feiertags- und Ferienguthaben von CHF 164 000; –E ine allgemeine Personalreserve von CHF 790 000 (Vorjahr CHF 1 000 000); – Minderaufwand im Künstlerischem Bereich von CHF 3 701 000 aufgrund von tieferen Gagen, Honoraren und Spesen bei den Gastsolisten, Dirigenten und im Inszenierungsteam sowie weniger Zuzügerkosten im Orchester und nicht besetzten Vakanzen im Chor; – Die Bildung einer Rückstellung für Immobilienprojekte von CHF 6 000 000 (Vorjahr CHF 1 000 000); – Höhere indirekte Vorstellungssachkosten von CHF 256 000 aufgrund höheren Bedarfs an nicht aktivierbarem Unterhaltsund Verbrauchsmaterial in den Bereichen Ton, Beleuchtung und Bühne; – Im Berichtsjahr wurde keine zusätzliche Rückstellung für Programmrisiken gebildet (im Vorjahr CHF 1 150 000); – Geringere Abschreibungen aufgrund der ausserplanmässigen Abschreibung Escher Terrasse im Vorjahr (CHF 5 250 000). Auf der anderen Seite resultierte im Vorjahr ein ausserordentlicher Ertrag von CHF 4 750 000 aus dem Verkauf der alten Probebühne, dem im Berichtsjahr kein entsprechender Ertrag gegenübersteht; – Tiefere Kosten im ausserordentlichen Aufwand aufgrund der gebildeten Rück stellungen für Altlasten von CHF 300 000 im Vorjahr.
Rechnungsbericht
Der Eigenwirtschaftlichkeitsgrad (=eigene Einnahmen in Prozenten des Gesamtaufwands) beträgt vor Bildung von Reserven 38.6% (Vorjahr 39.7%). Unter Berücksichtigung der Reservebildung von CHF 6.79 Mio. (Vorjahr CHF 3.15 Mio.) beträgt der Eigenwirtschaftlichkeitsgrad 36.5% (Vorjahr 38.8%) bzw. 33.3% unter Ausklammerung der Erträge und Aufwendungen der Gastronomie. Das ordentliche Unternehmensergebnis weist einen Verlust von CHF 0.395 Mio. (Vorjahr minus CHF 0.352 Mio.) aus. Aufgrund der Ergebnisse der betriebsfremden und ausserordentlichen Aktivitäten konnte ein Gewinn von CHF 406 969 realisiert werden. Der Cashflow aus Geschäftstätigkeit beträgt CHF 11.5 Mio. (Vorjahr CHF 9.4 Mio.). Demgegenüber wurden Investitionen von CHF 5.5 Mio. (CHF 12.2 Mio.) getätigt. Der Cash flow aus Geschäftstätigkeit deckte die Inves titionen zu 209.1% (Vorjahr 77%). Insgesamt resultierte ein Cash Flow von CHF 5.6 Mio. (Vorjahr minus CHF 3.0 Mio.). Der Jahresgewinn der Opernhaus Gastronomie stieg um 32.4% auf CHF 419 576 (2013/14: CHF 316 856). Die Vermietung und Auslastung im Bernhard Theater unterliegt grossen Umsatzschwankungen. Das hohe Ergebnis aus dem Vorjahr reduzierte sich um CHF 227 935 auf CHF 268 670. Die auswärtigen Gastspiele werden als Grenzkostenrechnung dargestellt. Den Einnahmen (inkl. Sponsoren) von CHF 0.8 Mio. (Vorjahr CHF 0.8 Mio.) stehen direkte Kosten von CHF 1.0 Mio. (Vorjahr CHF 1.0 Mio.) gegenüber. Dem Publikum in Winterthur wurde die Oper «Il re pastore» von Wolfgang Amadeus Mozart und der Ballett abend «Strings» mit Choreografien von Edward Clug, William Forsythe und Christian Spuck präsentiert. Das Ballett Zürich trat mit «Romeo und Julia / Woyzeck» in Bogotá und Mexico City, mit «Romeo und Julia» in Tel Aviv und mit «Woyzeck» in Bilbao und Oviedo mit insgesamt 13 Vorstellungen auf. Zusätzlich konnte sich das Junior Ballett auf einem Gastspiel in Baden mit einer Vorstellung einer interessierten Öffentlichkeit präsentieren. Unter dem Motto «Oper für alle» übertrug das Opernhaus Zürich am 20. Juni 2015 Giuseppe Verdis Oper «Aida» live über Grossleinwand auf den Sechseläutenplatz. Der Anlass wurde trotz mässigen Wetters zu einem grossen Erfolg mit geschätzten 10 000 Besuchern. Der Eigenfinanzierungsgrad (Eigenkapital im Verhältnis zum Gesamtkapital) von 22.4% hat im Vergleich zum Vorjahr um 1.3 Prozentpunkte abgenommen. Die Abschreibungspraxis auf Ausstattungen wurde unverändert beibehalten. In der Spielzeit
2014/15 wurden 12 Ausstattungen (Vorjahr 13 Ausstattungen mit Winterthur) neu produziert. Vom Bilanzgewinn von CHF 409 491.40 sollen CHF 400 000.00 den freien Reserven zugewiesen und CHF 9 491.40 auf die neue Rechnung vorgetragen werden.
64
65
Rechnungsbericht
Jahresrechnung Die in Bilanz und Erfolgsrechnung aufgeführten Beträge sind gerundet. Das Total kann deshalb von der Summe der einzelnen Werte abweichen.
Bilanz Aktiven
31. 7. 2015 31. 7. 2014 in 1 000 CHF in 1 000 CHF
Umlaufvermögen Kasse Postcheck Banken Wertschriften Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Übrige kurzfristige Forderungen Lager Aktive Rechnungsabgrenzung Total
159
179
1 018
525
24 445
19 290
2
2
751
779
2 414
2 173
92
116
3 347
3 058
32 228
26 121
Anlagevermögen
Liegenschaften 21 244 22 067
Betriebsmobiliar: Inneneinrichtungen
2 471 2 335
Maschinen und Werkzeuge
199
200
Fahrzeuge
803
932
Büromobiliar und -maschinen
644
477
EDV
380
451
Bühnenmobiliar
646
551
Ton
380
326
Beleuchtungsmobiliar
960
995
Rechnungsbericht
31. 7. 2015 31. 7. 2014 in 1 000 CHF in 1 000 CHF
Garderobenfundus
1 901
1 999
Dekorationen
3 355
3 257
Requisiten
1
1
Theaterbibliothek
–
1
Instrumente
260
268
Mobiliar Restaurant
698
818
82
27
Total
34 024
34 703
Total Aktiven
66 251
60 824
Bernhard Theater
66
67
Rechnungsbericht
Bilanz Passiven
31. 7. 2015 31. 7. 2014 in 1 000 CHF in 1 000 CHF
Kurzfristiges Fremdkapital Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
3 003
4 371
Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten
1 905
2 005
Passive Rechnungsabgrenzung
12 933
13 142
Total
17 841
19 519
834
988
Hypotheken
11 805
11 987
Rückstellungen
20 945
13 910
33 584
26 885
Aktienkapital
8 808
8 808
Gesetzliche Reserven
4 909
4 909
700
400
Langfristiges Fremdkapital Fonds
Total
Eigenkapital
Freie Reserven
Bilanzgewinn Gewinnvortrag Jahresgewinn Total
3 11 407
292
14 827
14 420
66 251 60 824 Total Passiven
Rechnungsbericht
68
Erfolgsrechnung
2014∕15 2013∕14 in 1 000 CHF in 1 000 CHF
Vorstellungseinnahmen Reguläre Vorstellungen
24 249
23 897
Sonderveranstaltungen
1 001
975
Auswärtige Gastspiele
192
402
Internationales Opernstudio
110
92
Gastspiele im Kantonsgebiet
285
340
Diverses
215
187
26 051
25 892
81 440
81 131
8 922
8 369
Drucksachenverkauf∕Insertionserlös
1 382
1 532
Rückvergütungen aus Versicherungen
1 411
1 515
46
16
5
166
1 826
2 001
13 592
13 600
Total
Beiträge der öffentlichen Hand Total
Übriger Betriebsertrag Sponsoren und Spenden
TV-Aufzeichnungen Verkauf aus Sachanlagen Nebeneinnahmen Total
Betrieblicher Gesamtertrag Total 121 084 120 624
69
Rechnungsbericht
Erfolgsrechnung
2014∕15 2013∕14 in 1 000 CHF in 1 000 CHF
Personalaufwand Technischer Bereich
26 229
26 143
Künstlerischer Bereich
50 002
53 703
4 018
4 027
28
18
11 312
11 417
Kaufmännischer Bereich Verschiedene Bereiche Sozialleistungen Auswärtige Gastspiele
501 421
Sonderveranstaltungen
346
299
Internationales Opernstudio
565
497
Gastspiele im Kantonsgebiet
430
329
Auftragswerk
147
63
93 576
96 917
1 153
1 132
Direkte Vorstellungssachkosten
3 253
3 338
Verbrauch & Unterhalt
9 863
4 740
Verwaltungskosten
1 084
1 168
Mieten & Leasing
1 313
1 353
Indirekte Vorstellungssachkosten
1 721
1 465
Werbung
2 329
2 416
Direkte Sachkosten für Nebeneinnahmen
171
139
Sachkosten Internationales Opernstudio
515
509
Debitorenverlust
-5
-187
Bildung Reserven
0
1 150
21 398
17 223
Total
Sachaufwand Ausstattung
Total
Rechnungsbericht
2014∕15 2013∕14 in 1 000 CHF in 1 000 CHF
Abschreibungen Ausstattung
3 199
3 226
3 014
2 778
0
5 250
6 213
11 254
Total
-103
-4 770
Finanzertrag
113
53
405
385
0
4 750
-395
-352
6 807
6 730
Betriebsfremder Aufwand
5 981
5 800
Ausserordentlicher Ertrag
35
133
Ausserordentlicher Aufwand
59
419
407
292
übriges Anlagevermögen Ausserpl. Abschreibung Escher-Terrassen Total
Betriebsergebnis vor Zinsen
Finanzaufwand
Gewinn aus Veräusserung von Anlagevermögen
Ordentliches Unternehmensergebnis Total
Betriebsfremder Ertrag
Jahresgewinn Total
70
71
Rechnungsbericht 2014∕15 2013∕14 Anhang zur Jahresrechnung 2014∕15 in 1 000 CHF
in 1 000 CHF
Brandversicherungswerte von Sachanlagen Immobilien Mobiliar Total
207 302
179 415
75 000
75 000
282 302
254 415
Verbindlichkeiten gegenüber Personalvorsorgestiftungen Stiftung Pensionskasse des Opernhauses Zürich (OHZ) Hypothekarkredit gegenüber der Pensionskasse des Opernhauses Zürich Pensionskasse Gastronomie Total
821
821
4 055
4 237
12
40
4 888
5 098
Zur Sicherung eigener Verpflichtungen verpfändete Aktiven Liegenschaft Kügeliloo bilanziert zu Buchwert
8 254
8 673
Darauf lastende Grundpfandrechte: Inhaberschuldbrief im 1. Rang vom 29.10.99
11 000
11 000
7 750
7 750
Liegenschaft Kreuzstrasse bilanziert zu Buchwert
4 879
5 004
Darauf lastende Grundpfandrechte: Inhaberschuldbrief im 1. Rang vom 3.10.06
5 500
5 500
4 055
4 237
1 500
1 500
32
0
Davon benutzt
Davon benutzt
Kreditlimite auf Kontokorrentkonto
Davon benutzt
Rechnungsbericht
Gastronomie Erfolgsrechnung Seit 1. August 2000 führt die Opernhaus Zürich AG den Restaurationsbetrieb selber. Die Gastronomie wird als Annexbetrieb der Opernhaus Zürich AG geführt. Gesamtaufwand und -ertrag werden unter dem betriebsfremden Aufwand und Ertrag ausgewiesen. Nachstehend die Darstellung der Erfolgsrechnung der Gastronomie: 2014∕15 2013∕14 in 1 000 CHF in 1 000 CHF Betrieblicher Gesamtertrag
5 887
5 624
Personalaufwand
2 757
2 657
Warenaufwand
1 718
1 670
Übriger Betriebsaufwand
710 696
Unterhalt, Reparaturen, Ersatz
128 110
Betriebsergebnis 1
574 491
Abschreibungen Betriebsergebnis 2
Zinsaufwand Zinsertrag
197 216 377 274
1 0 36
36
Ausserordentlicher Aufwand
0
0
Ausserordentlicher Ertrag
8
7
Jahresgewinn
420 317
72
77
Rechnungsbericht
Personalaufwand Bernhard Theater Der Personalaufwand Bernhard Theater im Betrag von CHF 358 560 (Vorjahr CHF 340 767) wird im betriebsfremden Aufwand gezeigt.
Beitrag des Kantons an den Gebäudeunterhalt 2014 An den Gebäudeunterhalt der Liegenschaften des Opernhauses hat der Kanton Zürich im Kalenderjahr 2014 einen Beitrag von CHF 3 588 300 (Vorjahr CHF 3 588 300) geleistet. In Zusammenarbeit mit dem kantonalen Hochbauamt werden jährlich die notwendigen Projekte zum Unterhalt der Liegenschaften festgelegt und durchgeführt. Nach Abschluss der Unterhaltsarbeiten wird die Abschlussabrechnung dem Kanton unterbreitet. Eine allfällige Überschreitung der Kosten wird vom Opernhaus getragen und in der Erfolgsrechnung ausgewiesen. Der Beitrag des Kantons Zürich wird direkt mit den anfallenden Kosten verrechnet.
Kauf «Escher Terrassen» Im Vorjahr 2013/14 hat die Opernhaus Zürich AG die alte Probebühne an die Allreal West AG verkauft (CHF 6.0 Mio.) und im Gegenzug von der Allreal West AG als Ersatzliegenschaft Stockwerkeigentum am Neubau «Escher Terrassen» erworben. Die Gesamtinvestition belief sich auf CHF 7.754 Mio. Die Eigentumsübertragung erfolgte am 28. Februar 2014. Aus dem Verkaufserlös von CHF 4.750 Mio. (Verkaufspreis abzüglich Buchwert) sowie dem von der Baugartenstiftung gesprochenen Beitrag über CHF 0.5 Mio. wurde eine Einmalabschreibung von CHF 5.25 Mio. vorgenommen. Daraus resultiert in der Bilanz ein Anschaffungswert von CHF 2.504 Mio. für die Escher Terrassen.
Risikobeurteilung Um die Übereinstimmung des Jahresabschlusses des Unternehmens mit den anzuwendenden Rechnungslegungsregeln und die Ordnungsmässigkeit der Unternehmensberichterstattung zu gewährleisten, haben wir interne Vorkehrungen getroffen. Diese beziehen sich auf zeitgemässe Buchhaltungssysteme und -abläufe ebenso wie auf die Erstellung des Jahresabschlusses. Im abge laufenen Geschäftsjahr haben wir keine Risiken identifiziert, die zu einer wesentlichen Korrektur der im Jahresabschluss dargestellten Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens führen könnten. s bestehen keine weiteren nach Art. 663b OR E ausweispflichtigen Sachverhalte.
Rechnungsbericht
Antrag des Verwaltungsrates Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung: 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2014⁄15 CHF
mit einem Gewinn von und einer Bilanzsumme von
406 969.41 66 251 416.22
2. Verwendung des Bilanzgewinnes von
409 491.40
a) Zuweisung an die freien Reserven
400 000.00
b) Vortrag auf neue Rechnung
9 491.40
3. Da die allgemeine Reserve 50 % des Aktienkapitals erreicht hat, wird auf eine weitere Zuweisung verzichtet.
Zürich, 17. November 2015 Der Verwaltungsrat
78
79
Saison im Überblick
Bericht der Revisionsstelle Als Revisionsstelle haben wir die auf den Seiten 38–51 dargestellte Jahresrechnung der Opernhaus Zürich AG, bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang, für das am 31. Juli 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.
Verantwortung des Verwaltungsrates Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich.
Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten
Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.
Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Juli 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz und den Statuten.
Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschrif ten Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbaren Sachverhalte vorliegen. In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert. Ferner bestätigen wir, dass der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes dem schweizerischen Gesetz und den Statuten entspricht, und empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. KPMG AG Michael Herzog Zugelassener Revisionsexperte Leitender Revisor Christian Boehi Zugelassener Revisionsexperte Zürich, 17. November 2015
11,6 Jahre lang sind die Mitarbeiter im Durchschnitt am Opernhaus angestellt
83
Rechnungsbericht
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Spielzeit 2014∕15 In der Spielzeit 2014/15 umfasste der Stellenplan für das ständig beschäftigte Personal 592 Positionen (100 Prozentstellen) Künstlerische Direktion
25.40
Solo 55.40 Orchester *
115.55
Chor
* *
63.95
Ballett
* * *
45.50
Technik 248.50 Kaufm. Direktion/Administration
34.70
Internationales Opernstudio Total
3.00 592.00
* davon 107 Musiker∕-innen Positionen * * davon 60 Chormitglieder * * * davon 36 Tänzer∕-innen Hinzu kommen mit Stückverträgen engagierte Gastdirigenten, Gastsolisten, Regisseure, Gastchoreografen, Bühnen- und Kostümbildner und Assistenten, fallweise verpflichtete Chor- und Orchesterzuzüger, Aushilfen und freie Mitarbeiter∕-innen.
Würdigungen
Pensionierungen und Mitarbeiterjubiläen Pensionierungen 2014⁄15 Niklaus Frisch Orchester, Horn nach 42 Jahren Andreas Diethelm Leiter Theatermalerei nach 39 Jahren Agnes Gyimesi Orchester, Viola nach 37 Jahren Hartmut Kriszun Chor, Bass nach 36 Jahren Carla Raselli Damenschneiderin nach 33 Jahren Bruno Speichinger Leiter Probebühnen nach 22 Jahren Monika Frei-Ablinger Personal Zuschauerraum nach 19 Jahren Thomas Pütz Chor, Tenor nach 18 Jahren Ruth Hofstetter Co-Leiterin Zuschauerraum nach 14 Jahren Jarmila Jelinek Sachbearbeiterin Orchesterbüro, nach 9 Jahren Margrit Némethy-Habegger Personal Zuschauerraum nach 6 Jahren
Mitarbeiterjubiläen Folgende Mitglieder des Hauses konnten in der Spielzeit 2014/15 ein Jubiläum feiern:
Reto Brunner Bühnentechnik Patricia Gasser Ankleidedienst Wolfgang Hessler Orchester, Kontrabass
Christine Kriszun Organisation und Betreuung der Kinder Rita Meier Orchester, Klarinette (Solo) Susanne Merle Chor, Sopran
40 Jahre
Oliver Hofstetter Bühnentechnik, Verantwortlicher Bühnenmaschinerie
Ruedi Schönenberger Tapeziererei
Marlene Klaus Personal Zuschauerraum
35 Jahre
H.-Günter Krummel Maskenbildnerei
Stéphane Widmer Bühnentechnik, Spezialschlosser
Marianne Borling Orchester, 2. Violine
Karin Riedel Herrenschneiderei
15 Jahre
Silvio Borri Mitarbeiter Beleuchtungswerkstatt
Felix Tellenbach Beleuchtung, Teamleiter
Julia Bjelobabic Personal Zuschauerraum
Andrea Vögele Mitarbeiterin Kostümfundus
Carole Bolli Marketing, PR & Sales, Grafikerin
Hartmut Kriszun Chor, Bass
30 Jahre
20 Jahre
Claudia Richter Maskenbildnerei Stefanie Sembritzki Chor, Sopran
Pavel Daniluk Solo
Zarif Ahmadi Herrenschneiderei
Alexandra Andermatt Wiederaufnahmen / Repertoireschneiderei
Sabine Appenzeller Co-Leiterin Zuschauerraum
Christian Barenius Orchester, 1. Violine
Silvia Fiore Personal Zuschauerraum
Ruth Bolinger Moggio Maskenbildnerei
Claudia Blersch Regieassistenz und Spielleitung
Karin Fischer Ankleidedienst
Christina Matthys Ankleidedienst William Nulty Orchester, Trompete (Solo) Paul Suter Inspizient
25 Jahre Markus Bosshard Tapeziererei, Vorarbeiter Deko-Bühne, Fundus, Transport
Cornelia Brandis Orchester, 2. Violine
Erwin Elser Post, Archiv und Büromaterial
Caroline Fuss Chor, Sopran
Thomas Brown-Nock Probebühne
Roland Gloor Stellv. Leiter Finanz- und Rechnungswesen
Marija Duric Personal Zuschauerraum
Mirjam Gloor Theaterplastik
Johanna Gasser Hausverwaltung, Reinigung
Flavia Lorant Lohnbuchhaltung
Yen Han Balletttänzerin
Peter Maag Bühnentechnik
Ruedi Jäggi Stellv. Leiter Schreinerei
Beat Marti Leiter Transport
84
85
Würdigungen
Galina Mihaylova Balletttänzerin
Juliana Georgieva Orchester, 1. Violine
Dominique Stauffer Teamleiterin Hutmacherei
Robert Pickup Orchester, Klarinette (Solo)
Simon Gerber Requisite
Jan Stenzel Bühnentechnik
Michael Salm Orchester, 2. Violine (Solo)
Kirsten Hess Finanzbuchhaltung
Lutz Vetter Stellv. Leiter Maskenbildnerei
Ekaterina Sekulovski Personal Zuschauerraum
René Hürlimann Bühnentechnik, Teamleiter
Martha Villegas Chor, Alt
Emily Stern Chor, Alt
Beat Kihm Techn. Dienst, Leiter Elektro und Telekommunikation
Bettina Vital Personal Zuschauerraum
Bernhard Stöckli Bühnentechnik, Teamleiter Jan Vágner Theaterplastik Monica Varallo Stellv. Personalleiterin Stefan Vieli Bühnentechnik
10 Jahre Kim Alexander Beleuchtung Robert Ambrus Stellv. Leiter Tapeziererei Felix Bierich Inspizient Moises Chavez Chor, Tenor Silva Christoff Übertitel-Projektion Anja Dorfmüller Chor, Alt Ulrike Eichler Maskenbildnerei, Stellv. Damenmaske Ivan Galli Herrenschneiderei Simona Garfi Wiederaufnahmen / Repertoireschneiderei
Myriam Kirschke Assistentin des Techn. Direktors / Sicherheitsbeauftragte Michèche Kolackova Personal Zuschauerraum Sandra Marti Ankleidedienst Julia Mathes Inspizientin Judit Morvay Orchester, 1. Violine Tatjana Pak Orchester, 1. Violine Roman Patkoló Orchester, Kontrabass (Solo) Eleanor Paunovic Chor, Alt Silvia Popp Personalassistentin Christoph Reichlin Tapeziererei Julie Rothenfluh Hausverwaltung, Reinigung Ewgenij Rusin Orchester, Trompete Cristina Scagnoli Informatik-Supporterin und Helpdesk
Esther Widmer Vorstellungsdienst Bernhard-Theater Marina Yakovleva Orchester, 2. Violine
In Memoriam Robert Stalder Beleuchtung (1982 – 1994) Verstorben am 12. November 2014 im 86. Lebensjahr Béatrice Sieber Orchester, Violine (1957 – 1990) Verstorben am 8. Dezember 2014 im 87. Lebensjahr Diamanto Drouganis Damenschneiderei (1985 – 2001) Verstorben am 9. Januar 2015 im 76. Lebensjahr Rudolf Kukawka Bühnentechnik (1976 – 1992) Verstorben am 10. Januar 2015 im 88. Lebensjahr Ernst Brandstätter Orchester, Viola (1951 – 1983) Verstorben am 15. Januar 2015 im 97. Lebensjahr Anton Meier Schreinerei (1975 – 1995) Verstorben am 1. April 2015 im 85. Lebensjahr
Jeremias Wolff Informatik (2011 – 2015) Verstorben am 31. Mai 2015 im 45. Lebensjahr Christoph Groszer Intendant (1986 – 1991) Verstorben am 17. August 2015 im 89. Lebensjahr Hartwig Natorp Orchester, Solo-Violoncello (1960 – 1992) Verstorben am 24. August 2015 im 89. Lebensjahr Emanuela Seitz Chorsängerin (1955 – 1990) Verstorben am 31. August 2015 im 88. Lebensjahr Ralph Bryant Orchester, Trompete (1971 – 2002) Verstorben am 3. September 2015 im 73. Lebensjahr Erich Zimmermann Orchester, Fagott (1967 – 2007) Verstorben am 17. September 2015 im 73. Lebensjahr Michele Russo Bühnentechnik (1973 – 1995) Verstorben am 30. September 2015 im 85. Lebensjahr Wir werden den Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.
Dank
Geldgeber
Gönner Unsere Vorstellungen werden ermöglicht dank
der Subvention des Kantons Zürich sowie der Beiträge der Kantone Luzern, Uri, Schwyz, Zug und Aargau im Rahmen der interkantonalen Kulturlastenvereinbarung sowie des freiwilligen Beitrags der Kantone Nidwalden und Obwalden. Darüber hinaus leisten unsere Partner und Sponsoren einen grosszügigen Beitrag zur Durchführung besonderer Produktionen und Projekte. Herzlichen Dank für dieses Engagement.
Partner
ab Produktionssponsoren Evelyn und Herbert Axelrod Freunde der Oper Zürich Walter Haefner Stiftung Swiss Re Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG
Projektsponsoren AMAG Automobil- und Motoren AG Baugarten Stiftung Familie Christa und Rudi Bindella René und Susanne Braginsky-Stiftung Clariant Foundation Freunde des Balletts Zürich Ernst Göhner Stiftung Max Kohler Stiftung Kühne-Stiftung Ringier AG Georg und Bertha Schwyzer-Winiker-Stiftung Vontobel-Stiftung Zürcher Festspielstiftung Zürcher Kantonalbank
Abegg Holding AG Accenture AG Josef Ackermann Allreal Ars Rhenia Stiftung ART MENTOR FOUNDATION LUCERNE AVINA STIFTUNG Bank Julius Bär Berenberg Schweiz Beyer Chronometrie AG Elektro Compagnoni AG Stiftung Melinda Esterházy de Galantha Fitnessparks Migros Zürich Fritz Gerber Stiftung Egon-und-Ingrid-Hug-Stiftung Walter B. Kielholz Stiftung KPMG AG Landis & Gyr Stiftung Lindt und Sprüngli (Schweiz) AG Marsano Blumen AG Stiftung Mercator Schweiz Fondation Les Mûrons Neue Zürcher Zeitung AG Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung Else von Sick Stiftung Swiss Casinos Zürich AG Professor Armin Weltner-Stiftung
Förderer Confiserie Teuscher Frankfurter Bankgesellschaft (Schweiz) AG Garmin Switzerland Horego AG Sir Peter Jonas Luzius R. Sprüngli Elisabeth Stüdli Stiftung Zürcher Theaterverein
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Saison im Überblick
Bildnachweis
Ab Seite 12
Ab Seite 20
«Lohengrin»: Petra Lang
«Elektra»: Evelyn Herlitzius, Hanna Schwarz
Ab Seite 4
«Rote Laterne»: Claudia Boyle, Federico Ituarte
«Juliette»: Chor des Opernhauses Zürich
«Giselle»: Yen Han
«workwithinwork» (Strings): Viktorina Kapitonova
Ab Seite 8 «La traviata»: Sonya Yoncheva
«La verità in cimento»: Christophe Dumaux, Richard Croft, Julie Fuchs
«Die Zauberflöte»: Mauro Peter, Ruben Drole «I Capuleti e i Montecchi»: Joyce DiDonato
«The Turn of the Screw»: Pavol Breslik, Tom Deazley
«Robin Hood»: Shelley Jackson, Michael Laurenz
«The Turn of the Screw»: Layla Claire
Saison im Überblick
Ab Seite 38
Ab Seite 50
«L’elisir d’amore»: Diana Damrau, Pavol Breslik
«Anna Bolena»: Anna Netrebko
«I Capuleti e i Montecchi»: Joyce DiDonato, Alexei Botnarciuc, Roberto Lorenzo, Olga Kulchynska
«New Creations»: Surimu Fukushi
«Lohengrin»: Klaus Florian Vogt, Martin Gantner
«Anna Karenina»: Denis Vieira, Viktorina Kapitonova
Ab Seite 54
«Juliette»: Annette Dasch, Joseph Kaiser
«La verità in cimento»: Julie Fuchs
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Impressum 181. Geschäftsbericht der Opernhaus Zürich AG 2014∕15 Herausgeber Opernhaus Zürich AG
Redaktion Kaufmännische Direktion Finanz- und Rechnungswesen Personalwesen Dramaturgie (Text S. 9 – 14: Claus Spahn)
Konzept und Gestaltung Florian Streit
Fotografie Gregory Batardon Hans Jörg Michel Monika Rittershaus Judith Schlosser Bettina Stöss T+T Fotografie
Druck Druckerei Odermatt AG
Publikation Dezember 2015 Opernhaus Zürich AG Falkenstrasse 1, CH-8008 Zürich www.opernhaus.ch