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Ich sage es mal so

Stumme Antworten auf grundsätzliche Fragen – mit Simone McIntosh, die in «Serse» die Rolle des Arsamene singt

Fotos Michael Sieber

Simone McIntosh ist eine schweizerischkanadische Mezzosopranistin und seit dieser Spielzeit Mitglied des Internationalen Opernstudios. Sie gewann bereits viele Gesangswettbewerbe und sang am Opernhaus Zürich bisher in der «Walküre», in «Jakob Lenz» und in «La traviata».

Welche Bedeutung hat

Georg Friedrich Händel für das Barockzeitalter?

Wie gefällt es Ihnen bisher im IOS?

Was gibt Ihnen das Singen?

Sie singen Arsamene. Was ist das für ein Typ?

Wie stellen Sie eine Hosenrolle dar?

Under The Fig Trees

ERIGE SEHIRI, TUNESIEN

«Reizende Sommerflirts und die sanfte Erkundung schwesterlicher Solidariät.»

SCREEN DAILY

Aleksandra Kurzak und Roberto Alagna

«Puccini in Love» heisst die 2019 erschienene CD der beiden, die nicht nur auf der Bühne, sondern auch privat ein attraktives Paar bilden: die Sopranistin Aleksandra Kurzak und der Tenor Roberto Alagna. Er war vor einiger Zeit am Opernhaus als Canio und Turiddu zu erleben, sie als Gilda und Norina; gemeinsam treten sie nun zum ersten Mal in Zürich auf. An diesem Arienabend präsentieren sie Ausschnitte aus Georges Bizets

Carmen, aus Francesco Cileas Adriana Lecouvreur und aus Giuseppe Verdis Otello; als Desdemona und Otello standen sie bereits an der Pariser

Bastille Oper und an der Staatsoper Wien auf der Bühne. Und auch Puccini darf an diesem Abend natürlich nicht fehlen: Neben dem Duett «Mario, Mario» erklingen die berühmten Arien des Cavaradossi «Recondita armonia» und der Tosca «Vissi d’arte» aus Tosca. Am Klavier werden die beiden begleitet von Marek Ruszczyński.

Liederabend, Montag, 15 Mai, 19.30 Uhr, Opernhaus

Brunch-/Lunchkonzert

Klavierquartette von Mozart und Schumann

Neben der Oper Le nozze di Figaro arbeitete Mozart 1785 u. a. auch an seinem ersten Klavierquartett KV 478 Statt leichter Salonmusik, wie sie der Verleger gewünscht hatte, lieferte er ein Werk, das zu Beginn mit düsterem g-Moll irritiert. Robert Schumanns einziges Klavierquartett Es-Dur op. 48 ist 1842 entstanden. Während bei Mozart das Klavier wie in einem Konzert im Zentrum steht, sind die vier Stimmen bei Schumann von organischer Ausgeglichenheit. Es spielen: Cornelia Brandis (Violine), Maria Clément (Viola), Andreas Plattner (Violoncello) und Kateryna Tereshchenko (Klavier).

Brunchkonzert, 14 Mai, 11.15 Uhr

Lunchkonzert, 15 Mai, 12 Uhr

Spiegelsaal

Grosse bauliche Veränderungen

Dem Opernhaus stehen umfassende bauliche Veränderungen bevor. Da der Erweiterungsbau an der Bellerivestrasse, der sogenannte Fleischkäse, sanierungsbedürftig ist und nicht mehr dem Raumbedarf eines modernen Opernbetriebs entspricht, startet das Opernhaus jetzt die Projektinitiative «Zukunft Oper», an deren Ende eine grundlegende Neugestaltung der Opernhaus-Bauten jenseits des eigentlichen Theaters stehen soll. In einer ersten Phase wird das Opernhaus den Dialog mit dem Publikum, der Bevölkerung und unterschiedlichsten Interessengruppen suchen, um herauszufinden, welchen Beitrag die Neugestaltung des Opernhauses für die Gäste der Vorstellungen, für die Bevölkerung, den Tourismus und die Kulturszene leisten kann. Ausserdem wird der Frage nachgegangen, was eine bauliche Entwicklung für den Stadtraum «Sechseläutenplatz» und den Standort am See bedeutet.

Nachtkino

Christian Spucks «Romeo und Julia»

Als Auftakt einer ganzen Reihe von Veranstaltungen zum Abschied von Ballettdirektor Christian Spuck zeigen wir im Nachtkino die Aufzeichnung seiner ersten Choreografie für das Ballett Zürich. Mit Romeo und Julia eröffnete Spuck 2012 seine Direktion, seitdem avancierte diese Produktion zum Publikumsmagneten. Die Aufzeichnung wird anschliessend noch bis zum 20. Mai auf unserer Website abrufbar bleiben.

Sa, 13 Mai 2023, 23 Uhr, Opernhaus

In Anwesenheit von Christian Spuck und Mitgliedern des Balletts Zürich

Intendant Andreas Homoki gibt im Interview auf Seite 8 Auskunft zu diesem Projekt. Weitere Informationen unter: www.zukunft-oper.ch

Auszeichnung

«Der feurige Engel»

Unsere Produktion von Prokofjews Oper Der Feurige Engel in der Regie von Calixto Bieito, die auch am Teatro Real in Madrid gezeigt wurde, ist mit dem Premios Talía als beste Opernproduktion 2022 ausgezeichnet worden. Dieser in der spanischen Opernlandschaft sehr renommierte Preis wird von der Academia de las Artes Escénicas de España vergeben. Wir freuen uns!

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