opernhaus z眉rich
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Un ballo in maschera Giuseppe Verdi 路 Premiere 25. April 2011
Nr. 11 Spielzeit 2010/2011 Spielplan bis Ende der Spielzeit
Audi Fahrer sind wie Daniele Gatti: pr채zise, entschlossen, erfolgreich.
Daniele Gatti, Chefdirigent Opernhaus Z체rich, Audi A8 4.2 FSI quattro Fahrer.
opernhaus zürich Intendant Alexander Pereira Chefdirigent Daniele Gatti Ballettdirektor Heinz Spoerli
Am 16. März 1792 fiel der schwedische König Gustav III. bei einem Maskenball im Operntheater von Drottningholm einem Attentat zum Opfer. Den tödlichen Pistolenschuss gab Graf Johann Jakob Anckarström ab, der sich mit einigen anderen Adeligen, darunter die Grafen Horn und Ribbing, gegen den König verschworen hatte. Dichtet man dem König noch eine verbotene Liebe zur Frau des Attentäters (die es in Wahrheit nicht gegeben hat) an, schreit der Stoff geradezu nach der Opernbühne. So hat es denn auch schon 1833 in Paris eine erste Oper von Auber mit dem Titel «Gustave ou le bal masqué» gegeben. Mitte der 1850er Jahre entzündete Giuseppe Verdis Fantasie sich an dem Stoff, der ihm eine willkommene Gelegenheit bot, die im «Rigoletto» verarbeiteten Motive weiterzuverfolgen: Ein leichtlebiger Herrscher verstrickt sich in eine Liebesaffäre mit tödlichem Ausgang. War die Liebe von Rigolettos Tochter Gilda zum Herzog von Mantua ihr selbst zum Verhängnis geworden, so ist es im «Ballo in maschera» der König selbst, der vom eifersüchtigen Ehemann seiner angebeteten Amelia ermordet wird. Verdis Oper entstand ursprünglich im Auftrag des Teatro San Carlo in Neapel. Dort wollte man allerdings keinen Königsmord auf offener Bühne zeigen, gärte doch in ganz Italien die revolutionäre Stimmung gegen die Fremdherrscher. Neapels Zensor schritt zu Beginn des Jahres 1858 ein. Daraufhin liess das Theater ohne Wissen des Komponisten eine verstümmelte Version der noch unfertigen Oper erstellen, die Verdi empört ablehnte. Er nahm sogar einen Gerichtsprozess in Kauf, um sein Stück gemäss seinen ursprünglichen Intentionen anderswo zur Uraufführung zu bringen, und so wurde das Teatro Apollo in Rom im Februar 1859 zur Uraufführungsbühne des «Maskenball». Allerdings musste Verdi auch hier Änderungen akzeptieren, was den Ort der Handlung und die Namen der handelnden Personen betrifft. Das Geschehen wurde ins Boston des 17. Jahrhunderts verlegt. Mittlerweile ist es üblich geworden, die ursprünglichen Namen – also Gustavo statt Riccardo, Horn und Ribbing statt Tom und Samuel etc. – wieder einzusetzen und durch wenige Textänderungen den Schauplatz Stockholm 1792 wieder zum Bezugspunkt der Oper zu machen. Maestro Santi, der sich dieser Neuinszenierung mit der ihm eigenen Leidenschaft und Expertise widmet, ist sehr glücklich darüber, dass der neue Zürcher «Maskenball» weitgehend in schwedischem Gewand auf die Bühne des Opernhauses Zürich kommt. Der britische Regisseur David Pountney ist bekannt für seine stets eigenwilligen Deutungen seltener, aber auch vielgespielter Werke. Von ihm darf man sich keinen historisierenden Kostümschinken aus dem Schweden des ausgehenden 18. Jahrhunderts erwarten. Vielmehr versucht er, dem Kern des Stückes durch eine weitreichende Theatralisierung des Geschehens gerecht zu werden. Nicht nur im letzten Akt herrscht Maskenzwang; ein Hauch von melodramatischer Dramatik und das bei verschiedenen Figuren wiederkehrende Moment des Rollenspiels und der Maskierung durchziehen das ganze Werk, nicht zuletzt auf der Ebene der Musik. Die Neuinszenierung mit Premiere am 25. April wartet mit einem Verdi-Ensemble der Extraklasse auf: Piotr Beczala ist der ins Theater vernarrte König Gustavo, Fiorenza Cedolins die unschuldig schuldige Amelia, Vladimir Stoyanov gibt den Renato, der nach seinem historischen Vorbild Anckarström heisst. Yvonne Naef beschwört als Wahrsagerin Ulrica nicht nur den Teufel, sondern wird zur Amme des Königs aufgewertet, die seinen theatralischen Inszenierungen sekundiert, und Sen Guo verleiht dem Pagen Oscar koloraturensicheres Feuer. Als finstere Verschwörer agieren Andreas Hörl (Graf Ribbing) und Giuseppe Scorsin (Graf Horn), in weiteren Rollen sind Miroslav Christoff (Oberster Richter), Thomas Tatzl (Christian) und Shinya Kitajima bzw. Pablo Bemsch (Diener Amelias) zu erleben. «Un ballo in maschera»: In David Pountneys Inszenierung, für die Raimund Bauer den Bühnenraum und Marie-Jeanne Lecca die Kostüme entwarfen, ein spannendes Theatervergnügen; und unter der inspirierten Leitung von Maestro Santi pures Verdi-Glück. Mit herzlichen Grüssen Ihr
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sitzt im Sessel, der Vorhang geht auf, und die Kultur öffnet sich. KULTUR FÜR ZUHAUSE PROBEABO: 3 AUSGABEN CHF 50.– JAHRESABO: 10 AUSGABEN CHF 160.– abo@du-magazin.com +41(0)55 220 81 90 www.du-magazin.com
Das Kulturmagazin
Headhunting
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Igor Strawinskys «Sacre du printemps» ist für jeden Choreografen eine besondere Herausforderung. Ballettdirektor Heinz Spoerli zeigt seinen ganz eigenen Blick auf das heidnische russische Ritual – als Headhunting.
Premiere Un ballo in maschera Einsatz für «La Juive»
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Weltweit setzt sich der amerikanische Tenor Neil Shicoff für Halévys selten gespielte Grand Opéra «La Juive» ein; auch in Zürich verkörpert er den Eléazar. Nur noch drei Vorstellungen in dieser Spielzeit!
Mahler – Schubert – Liszt
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Premieren-Rückblick In the Night/ Das Lied von der Erde
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Zürcher Ballett Il giornale della necropoli/ Falling Angels/ Le Sacre du printemps
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Premieren-Rückblick IOS Die Kluge/ Mesdames de la Halle
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Im Spielplan La Juive La Bohème Anna Bolena
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Konzerte
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Spielplan
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Bedingungen + Preise
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...und Brahms und Schumann: In ihrem Liedprogramm am 15. Mai stellt Cornelia Kallisch, seit 1991 Mitglied des Opernhaus-Ensembles, Lieder dieser Komponisten vor; sie hat dazu junge Sängerinnen und Sänger aus dem Internationalen Opernstudio eingeladen.
Premiere
Un ballo in maschera Giuseppe Verdi
Ostermontag, 25. April 2011, 19.00 Uhr Letzte Neuinszenierung am Opernhaus Zürich in der Saison 1998/99 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
UN BALLO IN MASCHERA Melodramma in drei Akten von Giuseppe Verdi (1813-1901) Libretto von Antonio Somma nach dem Drama «Gustave ou le bal masqué» (1833) von Eugène Scribe Uraufführung: 17. Februar 1859, Teatro Apollo, Rom Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Choreografie
Nello Santi David Pountney Raimund Bauer Marie-Jeanne Lecca Jürgen Hoffmann Jürg Hämmerli Beate Vollack
In der vergangenen Saison standen mit «Il Corsaro» und «Luisa Miller» Neuinszenierungen zweier Opern des mittleren Verdi auf dem Spielplan des Opernhauses Zürich. In dieser Saison ist Verdi mit zwei seiner grossen Meisterwerke präsent: Vor kurzem kam mit «Falstaff» das wunderbare Alterswerk des Komponisten in einer neuen Deutung auf die Bühne; ihm folgt nun mit «Un ballo in maschera» eine weitere Oper des reifen Verdi. In der Deutung des englischen Regisseurs David Pountney, der damit seine vierzehnte Inszenierung am Opernhaus Zürich erarbeitet, steht die theatralische Seite des Stoffes im Fokus. Er arbeitet erstmals mit Maestro Nello Santi, dem grossen Verdi-Dirigenten, zusammen, der mit seiner nicht nachlassenden Leidenschaft und umsichtigen Erfahrung in den nun schon fünf Jahrzehnten seines Wirkens an der Zürcher Oper immer wieder für Glanzlichter innerhalb des italienischen Opernrepertoires gesorgt hat. Die Besetzung vereint eine Riege erstklassiger Verdi-Interpreten.
Giuseppe Verdi schrieb seine Oper «Un ballo in maschera» im Auftrag des Teatro San Carlo in Neapel, das für Anfang 1858 ein neues Werk bei ihm bestellt hatte. Bereits bei früheren Gelegenheiten hatte er unliebsame ErfahYvonne Naef rungen mit der dortigen Zensurbehörde geSen Guo macht. Seine Entscheidung für Eugène Scribes Thomas Tatzl* Miroslav Christoff Drama um die Ermordung des schwedischen Andreas Hörl* Königs Gustav III., der am 16. März 1792 in Giuseppe Scorsin Stockholm auf einem Maskenball von Graf Shinya Kitajima*°/ Anckarström durch einen Pistolenschuss gePablo Bemsch*° tötet wurde, schien jedoch zunächst auf keine *Rollendebüt grundsätzlichen Einwände seitens der Obrig°Mitglied des IOS keit zu stossen. Und dies, obwohl 1856 ein Attentat auf Ferdinand II. – den Monarchen Orchester der Oper Zürich des Königreichs beider Sizilien, zu dem auch Chor und Zusatzchor der Oper Zürich Neapel gehörte – verübt worden war, das dieMit Unterstützung von Deutsche Bank (Schweiz) AG, ser jedoch überlebt hatte. So machte sich Deutsche Asset Management Schweiz AG und Verdi, gemeinsam mit seinem Librettisten AnDWS Schweiz GmbH tonio Somma, an die Arbeit. Scribes Dramentext, der bereits 1833 in einer Vertonung von Weitere Vorstellungen Daniel-François-Esprit Auber an der Pariser Fr 29. April 19.00 Premieren-Abo B Di 03. Mai 19.00 Dienstag-Abo 4 Opéra aufgeführt worden war, wurde gründFr 06. Mai 19.00 Freitag-Abo A lich umgearbeitet. Der Stoff war in Gestalt eiSo 08. Mai 20.00 Misch-Abo ner Bearbeitung durch den Librettisten SalvaMi 11. Mai 19.00 Mittwoch-Abo B tore Cammarano und den Komponisten SaveSa 14. Mai 19.30 Samstag-Abo Di 17. Mai 19.00 Dienstag-Abo 1 rio Mercadante unter dem Titel «Il reggente» Do 19. Mai 19.30 Donnerstag-Abo A auch in Italien schon auf die Opernbühne gelangt. Verdi reizte die Verschränkung des klasZum letzten Mal in dieser Saison sischen Liebesdreiecks mit der Sphäre höfischer So 22. Mai 14.00 Verdi-Abo Vergnügungssucht, wie sie im titelgebenden Maskenball oder auch im Mummenschanz des Hofstaats, wenn dieser die Wahrsagerin Ulrica Gustavo III, König von Schweden Renato Anckarstroem Amelia, seine Gattin Ulrica Arvidson, eine Wahrsagerin Oscar, ein Page Cristiano, ein Seemann Oberster Richter Graf Ribbing Graf Horn Ein Diener Amelia
6 Sven-Eric Bechtolf
Piotr Beczala Vladimir Stoyanov Fiorenza Cedolins
aufsucht, zum Ausdruck kommt. Hier konnte er an Motive anknüpfen, die schon in seiner Erfolgsoper «Rigoletto» eine Rolle gespielt hatten. Unglücklicherweise ereignete sich am 14. Januar 1858 ein weiteres spektakuläres Attentat: Felice Orsini, ein Anhänger des italienischen Freiheitskämpfers Giuseppe Mazzini, verübte einen Bombenanschlag auf Napoleon III., als dieser in Paris gerade auf dem Weg in die Oper war. Auch dieses Attentat verfehlte sein Ziel. In Neapel war man jedoch aufgeschreckt. Hatte der Zensor zunächst nur eine Änderung des Titels, der ursprünglich «Gustavo III» gelautet hatte, sowie eine Verlegung vom schwedischen Königshof an einen Fürstenhof in einer früheren Epoche verlangt – dieser Forderung kamen Verdi und Somma nach, indem sie zwischenzeitlich vorschlugen, die Handlung im Pommern des 17. Jahrhunderts spielen zu lassen und den Titel in «Una vendetta in domino» abzuändern –, so stand nun eine völlige Umformung der Oper zur Debatte. Die Theaterleitung beging den Fehler, Verdi nicht von der geänderten Haltung der Zensurbehörde seinem Libretto gegenüber in Kenntnis zu setzen. Vielmehr gab man noch vor Verdis Ankunft in Neapel bei einem anonym gebliebenen Autor eigenmächtig eine Umarbeitung der Oper in Auftrag, die die Geschichte ins Florenz des 14. Jahrhunderts verlegte und den Titel «Adelia degli Adimari» trug. Darin ging
Piotr Beczala
es nicht mehr um einen leichtlebigen Regenten, der von einer Gruppe von Verschwörern auf einem Maskenball ermordet wird; stattdessen bildete der Konflikt zwischen den beiden rivalisierenden Adelsgeschlechtern der Ghibellinen und der Guelfen den Hintergrund der Handlung, die wichtiger Motive und Situationen beraubt war. Als Verdi in Neapel eintraf und man ihm die veränderte Fassung seiner Oper vorlegte, war er entsetzt. In einem Brief an Somma schreibt er: «Wenige Bemerkungen genügen, zu beweisen, dass mein Drama komplett verstümmelt wurde. Ich frage, was im Drama der Opernfirma von mir geblieben ist: Der Titel? Nein! Der Dichter? Nein! Die Zeit der Handlung? Nein! Der Ort der Handlung? Nein! Die Charaktere? Nein! Die Situationen? Nein! Die Szene mit der Auslosung (des Attentäters)? Nein! Der Maskenball? Nein...» Nun war Verdi inzwischen in ganz Europa als der führende Komponist seines Landes anerkannt. Die Trias «Traviata»/«Rigoletto»/«Trovatore» hatte seinen Ruhm weit über Italiens Grenzen hinaus getragen. Er war nicht mehr bereit, Eingriffe der Zensurbehörde in einem solchen Ausmass hinzunehmen; zumal in Neapel, wo er mit «Luisa Miller» bereits erlebt hatte, was die
Zensur aus einem Opernentwurf machen konnte. Er entzog dem Teatro San Carlo das Aufführungsrecht für seine neue Oper und begann, mit einem anderen Theater über die Uraufführung zu verhandeln: dem Teatro Apollo in Rom. Neapel reagierte zunächst mit einer Klage, die vor Gericht mit einem Vergleich beigelegt werden musste. Dann war der Weg frei, um den «Maskenball» in der ursprünglich intendierten Form herauszubringen. Freilich verlangte auch die Zensurbehörde des Kirchenstaates Änderungen am Sujet. Vielleicht war Verdi durch die ständigen Kämpfe zermürbt; jedenfalls schreibt er in einem weiteren Brief an Somma vom Juli 1858 resigniert: «Die Zensur würde Stoff und Situationen genehmigen, möchte die Handlung jedoch ausserhalb Europas verlegt wissen. Was würdet Ihr zu Nordamerika zur Zeit der englischen Herrschaft sagen? Wenn nicht Amerika, dann einen anderen Ort: vielleicht den Kaukasus...» Die letze Bemerkung ist wohl Ausdruck bitterer Ironie. Jedenfalls kam man überein, Boston zum Ort der Handlung zu machen. Der Schwedenkönig Gustavo wurde zu dem neuenglischen Gouverneur Riccardo, Graf Warwick, die Zigeunerin Ulrica Arvidson zu einer Schwarzen und des Königs Freund Renato, Graf Anckarström, zu einem «kreolischen»
Sekretär. In dieser Gestalt fand die Uraufführung am 17. Februar 1859 in Rom statt, und die Oper wurde zum Riesenerfolg. Maestro Nello Santi hat Verdis «Maskenball» schon häufig dirigiert – unter anderem bei seinem Debüt an der New Yorker Metropolitan Opera 1962. Die viel beachtete Aufführungsserie unter seiner Leitung an der Met ist auch auf Tonträger dokumentiert worden (mit Carlo Bergonzi, Robert Merill und Leonie Rysanek in den Hauptpartien). Für Maestro Santi widerspricht die Versetzung der Handlung des «Maskenball» ins Neuengland des 17. Jahrhunderts dem Charakter der Musik. Andererseits hält er nichts davon, eine «Rekonstruktion» der ursprünglichen Fassung des Werks auf die Bühne zu bringen, wie sie in jüngerer Zeit von dem Musikwissenschaftler Philip Gossett unter Rückgriff auf Skizzen und frühe, von Verdi später nie mehr aufgegriffene Fassungen der Oper vorgelegt wurde. Die endgültige Version des «Maskenball» ist für Nello Santi von so vollendeter Meisterschaft, dass er keine Note daran ändern möchte. Um trotzdem wieder den Bezug zu dem historischen Ereignis, das Verdi ursprünglich zu dieser Oper inspiriert hatte, herzustellen, genügt es, die Namen auszutauschen und an wenigen Stellen den Text
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Premiere Der ferne Klang
David Pountney
Piotr Beczala, Fiorenza Cedolins
Yvonne Naef mit Beate Vollack
David Pountney mit Vladimir Stoyanov und Piotr Beczala
Fiorenza Cedolins
Nello Santi
Premiere Un ballo in maschera
zu ändern. So wurde nun für die Neuinszenierung am Opernhaus Zürich verfahren. Das kam auch Regisseur David Pountney entgegen. Für ihn war diese Entscheidung allerdings nicht so zentral: «Der historische Hintergrund spielt bei Verdi eigentlich nie eine besonders wichtige Rolle. In der Partitur von ‹Macbeth› z.B. wird man vergeblich irgendwelche Anklänge an Schottland suchen. Oder nehmen wir ‹Rigoletto›: Es ist vollkommen egal, ob das Stück am Hof des Herzogs von Mantua oder an einem anderen Fürstenhof spielt. Verdi ist nie naturalistisch, sondern erschafft für jedes seiner Werke eine theatralische Welt, die dem jeweiligen Sujet entspricht. Bezeichnenderweise spricht er selbst in diesem Zusammenhang von der spezifischen ‹tinta›, also der ‹Färbung› einer Oper, und nicht von einer ‹couleur locale›, wie sie für die französische Grand opéra typisch ist.» Zu Beginn seiner Laufbahn schrieb Giuseppe Verdi die Opera buffa «Un giorno di regno». Die Uraufführung 1840 in Mailand geriet zum Fiasko. Es sollte über 50 Jahre dauern, bis er am Ende seines Lebens wieder eine komische Oper schrieb: «Falstaff», uraufgeführt 1893. Dabei hatte Verdi sich immer wieder mit dem Gedanken beschäftigt, einen komischen Stoff zu vertonen. Er fand jedoch keine geeignete Vorlage. In seinem «Maskenball» gelang es Verdi, verschiedene Stilebenen bruchlos miteinander zu verschmelzen. So wird der tragische Grundkonflikt immer wieder von Elementen einer mitunter absurden Komik überlagert; man betrachte nur das Finale des 2. Aktes: Renato muss feststellen, dass die verschleierte Frau an der Seite des Königs, den er soeben auf dem Galgenfeld vor den Toren der Stadt vor einem Mordanschlag durch die Verschwörer gerettet hat, niemand anderer ist als Amelia, seine eigene Ehefrau. Die fatale Entdeckung der vermeintlichen Untreue Amelias wird konterkariert durch das auskomponierte, spöttische Lachen der Verschwörer: Höchste Dramatik und tragische Zuspitzung stehen im Kontrast zu beinahe operettenhafter Leichtigkeit; man meint Jacques Offenbach zu hören, dessen Stern zur gleichen Zeit in Paris aufging, als Verdi seinen «Maskenball» komponierte. Solche Hell-Dunkel-Kontraste sind zahlreich in der Partitur des «Ballo». Immer wieder setzen Verdi und sein Librettist Somma dramatische Passagen direkt neben leichtfüssig tänzerisch
daherkommende, wie sie vor allem für Oscar, den Pagen des Königs, typisch sind. Aber auch Gustavo fällt immer wieder in einen oberflächlichen, unbekümmerten Ton. Das ganze Leben scheint ihm ein Spiel zu sein, als dessen Regisseur er sich fühlt. An diesem Punkt setzt David Pountneys Inszenierung an. Er kann sich dabei auf historische Forschungen beziehen, denen zufolge Gustav von Jugend an durch eine aussergewöhnliche Theaterbegeisterung auffiel. Der Schwedenkönig schlüpfte selbst gern in diverse Theaterrollen, betätigte sich als Regisseur und brachte das von ihm begründete Operntheater auf Schloss Drottningholm zu einer ersten Blüte. Der Monarch scheint mitunter die Weltpolitik mit einer gigantischen Theateraufführung verwechselt zu haben, wobei ihm zunehmend die Regie entglitt. Auch das mag ein Grund dafür sein, warum sich eine Verschwörung von Adeligen um die Grafen Anckarström, Horn und Ribbing gegen ihn bildete, die schliesslich in dem Mordanschlag während des Maskenballs im königlichen Opernhaus gipfelte. David Pountney: «Es ist interessant, dass Gustav III. offensichtlich besessen war vom Theater. Das hat mich in diesem Fall dazu inspiriert, die Geschichte so zu erzählen, dass Gustavo die ganze Handlung wie ein Theaterstück selbst inszeniert. Diese ‹Inszenierung› macht er natürlich mit den Menschen, die ihn umgeben. Dazu gehören sein Freund Renato Graf Anckarström, dessen Gattin Amelia und der Page Oscar, aber auch die Wahrsagerin Ulrica. Diese Figur habe ich immer als ein wenig problematisch empfunden: Nach meinem Gefühl glaubt ein heutiges Publikum nie wirklich an diese Figur. Obwohl es ja auch für die Ulrica ein historisches Vorbild gegeben hat! Es ist belegt, dass König Gustav III., ebenso wie andere Mitglieder seines Hofes, die Wahrsagerin Ulrica Arvidson aufgesucht hat, um sich von ihr die Zukunft prophezeien zu lassen. Aber das Auftauchen des ganzen, verkleideten Hofstaats in der bescheidenen Unterkunft einer Wahrsagerin wie im 1. Akt der Oper ist doch eher unwahrscheinlich.» Auch an diesem Punkt ermöglicht das zum Inszenierungskonzept erhobene Spiel im Spiel beziehungsreiche Deutungen: «Wenn man die eher unglaubwürdige Episodenfigur durch das ganze Stück gehen lässt, sodass sie immer präsent ist, macht man aus dem Problem der mangelnden Glaubhaftigkeit bei Ulrica einen Vorzug. Man kann sie sich zum Beispiel als die
frühere Kinderfrau des Königs vorstellen, die ihm schon bei seinen Puppentheaterinszenierungen im Kinderzimmer assistiert hat. So übernimmt sie die Rolle der Wahrsagerin, die mit dem Teufel im Bunde steht. Später lasse ich sie noch einmal auftreten: Da gibt es im 3. Akt die Episode mit der Urne, in die die Verschwörer die Zettel mit ihrem Namen werfen, damit das Los entscheidet, wer das Attentat auf den König ausführen soll. Dazu schreibt Verdi eine melodramatische Musik, die die schicksalhafte Szene in ein schauerliches Licht taucht. Dieselbe Art von Musik begegnet uns in der Beschwörungsszene der Ulrica im 1. Akt und auch wieder zu Beginn des 2. Akts, wenn Amelia sich, wie es ihr Ulrica geraten hat, auf der Hinrichtungsstätte nach dem Kraut umsieht, mit dessen Hilfe sie sich die Liebe zum König aus dem Herzen reissen will. Also lasse ich Ulrica in der Verschwörer-Szene, in der das Los gezogen wird, die Urne herumreichen. Sie wird dadurch zu einer durchgehenden Farbe – wie einer Horrorgeschichte von Edgar Allan Poe entsprungen.» Schon im Bühnenbild von Raimund Bauer wird die Theatermetapher als Rahmen für David Pountneys Inszenierung deutlich. Ein bühnenfüllender Theatervorhang als Rückwand setzt dafür ebenso ein Zeichen wie das Spiel mit Sprüngen im Massstab, die einen Thronsessel als Theaterrequisit und die Menschen wie Figürchen auf einer Puppentheaterbühne erscheinen lassen. Andere Bildfindungen, die das Spiel im Spiel auf vielfältige Weise weitertreiben, sollen hier nicht verraten werden. Die Theatralisierung setzt sich auf der Ebene der Kostüme von Marie-Jeanne Lecca fort. Sie spiegeln die Epoche des historischen Schwedenkönigs ebenso wie die Epoche der Schauerromantik, die für David Pountney einen wichtigen Bezugspunkt bildet. Der aus Oxford gebürtige Regisseur dazu: «Im Englischen gibt es für diese zunächst literarische Strömung die Bezeichnung ‹gothic›. Edgar Allan Poes Kurzgeschichten gehören ebenso dazu wie Jane Austens Roman ‹Northanger Abbey› oder die Werke von Sir Walter Scott, der einen sehr nachhaltigen Einfluss auf die Opernlibrettistik des 19. Jahrhunderts ausgeübt hat. Diese ganze Richtung oszilliert zwischen dem wohligen Geniessen des Schreckens und der Ironisierung des Schauerlichen, bis hin zu Bram Stokers Dracula oder Mary Shelleys Frankenstein. In der deutschen Romantik taucht das vor allem bei E.T.A. Hoffmann auf. In der Mu-
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Premiere Un ballo in maschera
sik verbindet sich diese Welt seit Webers ‹Freischütz› mit bestimmten harmonischen Wendungen und spezifischen Instrumenten; meist sind es die tiefen Blechblasinstrumente. Diese Entwicklungslinie zitiert Verdi in seinem ‹Ballo in maschera›. Das wird weiter geführt in der Filmmusik des Horror-Genres, in bestimmten Kriminalhörspielen oder auch in der musikalischen Untermalung von Comics, wenn es um die Schilderung unheimlicher Situationen geht. Philosophisch betrachtet, ist die Sphäre des ‹gothic› die Kehrseite der Aufklärung: Die Nachtseite entwickelt ihre eigene Faszination, die mondbeschienenen Stätten des Grauens, der unheilvolle Flug des Raben, das Abseitige, Groteske, all das gewinnt als Gegenbewegung zum Licht des Rationalismus immer mehr an Reiz und wird zur Hauptströmung der Romantik.» Als Kontrast zu der düsteren, unheimlichen Sphäre Ulricas und der Verschwörer haben Verdi und Somma – neben dem vergnügungssüchtigen, stets unbekümmerten Pagen Oscar – die Lichtgestalt der Amelia konzipiert. Auch ihr Verhalten ist ein romantischer Topos: Der entsagungsvolle Verzicht auf die Liebe zu Gustav, der die Katastrophe jedoch nicht verhindern kann. Zugleich kann man sich fragen, wie ernst es Gustav mit dieser Liebe ist. Hat das Spiel mit dem Feuer, wenn er die Frau seines besten Freundes und treuesten Vasallen zu seiner Geliebten machen will, nicht auch etwas mit der Neigung des Königs zu tun, theatralische Situationen zu suchen? Bis in die Musik hinein ist Gustavs Leidenschaft für Amelia ein Zug zum übertrieben Melodramatischen eigen, der sein schwärmerisches Gefühl für sie nicht immer glaubhaft erscheinen lässt. Amelias Bereitschaft, lieber den Tod in Kauf zu nehmen (sollte das von Ulrica bezeichnete Zauberkraut giftig sein), als ihre Liebe zu Gustav auszuleben, erscheint allerdings als ehrlich empfundene seelische Regung, die denn auch in Verdis Musik bewegenden Ausdruck findet. Dagegen bildet der Königsmord aus revolutionärem Freiheitsdrang nur so etwas wie den Hintergrund für die sich immer weiter potenzierende Maskierung des Geschehens. Historisch gesehen, muss man den Verschwörern ein stringentes, sinnvoll motiviertes politisches Handeln absprechen. Eher standen persönliche Rachemotive im Vordergrund – wie
in Verdis und Sommas Oper. Regisseur David Pountney hat sich die Frage gestellt, wie man mit dieser Thematik umgehen soll: «Auch der Bühnenbildner Raimund Bauer hat mich am Anfang der Arbeit an ‹Ballo› gefragt, ob man nicht einen politischen Zusammenhang herstellen sollte. Die Verschwörer treten ja gleich zu Beginn auf. Doch so zwingend die Idee erscheint, diese Verschwörung als ernste Gefahr zu schildern: Sobald man die Musik dazu hört, will einem das nicht mehr so recht gelingen. Das Staccato-Motiv mit den gebrochenen Dreiklängen klingt einfach zu sehr nach ‹Tom & Jerry›. Auch deshalb habe ich mich entschieden, das Geschehen auf eine theatralische Ebene zu heben; in einer solchen Theatralisierung fragt man nicht mehr, ob das Gebaren der Verschwörer übertrieben wirkt. Im Gegenteil: Es passt zu dieser Musik. So entstand die Idee, die ganze Handlung so ablaufen zu lassen, als ob Gustav sie für sich inszenieren würde. Die Konsequenz dieser Konstruktion ist, dass er am Ende als einziger am Leben bleibt: Wie bei einem Romanautor, dessen Figuren in dem Augenblick, in dem er die Feder zur Seite legt, ihr Leben verlieren. Die Welt, der sie angehören, geht sozusagen unter.» Soweit einige Stichworte zum Interpretationsansatz des britischen Regisseurs, dessen Arbeiten stets einen eigenwilligen Zugang erkennen lassen. Unterstützt wird er von der Choreografin Beate Vollack. Die Besetzung vereint ein hochkarätiges Verdi-Ensemble: Der polnische Tenor Piotr Beczala singt den theaterbesessenen König Gustavo, die italienische Sopranistin Fiorenza Cedolins die verzweifelt gegen ihre Leidenschaft zum König ankämpfende Amelia. Der bulgarische Bariton Vladimir Stoyanov gibt den anfangs loyalen Sekretär Renato, der sich später zum erbitterten Gegner wandelt. Die Schweizer Mezzosopranistin Yvonne Naef ist in der szenisch aufgewerteten Rolle der Ulrica zu erleben, und die chinesische Koloratursopranistin Sen Guo brilliert in der Hosenrolle des frivolen Charme versprühenden Pagen Oscar. Als Verschwörer sind Andreas Hörl (Graf Ribbing) und Giuseppe Scorsin (Graf Horn) zu erleben, in weiteren Rollen Miroslav Christoff (Oberster Richter), Thomas Tatzl (Christian) und Shinya Kitajima, alternierend mit Pablo Bemsch (ein Diener Amelias). Unter der Leitung von Nello Santi ist eine authentische Wiedergabe von Verdis Meisterwerk garantiert. kk
Marco Bizzozero
Grusswort des Sponsors Mit «Un ballo in maschera» hebt die Reihe der reifen Meisterwerke Giuseppe Verdis an. In der dramatischen Durchschlagskraft ebenso wie in der subtilen Figurenzeichnung und der flexiblen Handhabung der musikalischen Mittel zeigt der grosse italienische Komponist sich hier auf der absoluten Höhe seines Könnens. Mit Nello Santi steht ein Dirigent am Pult, der schon zu Lebzeiten eine Legende ist – zumal in Zürich: Ist er dem Opernhaus doch seit mehr als 50 Jahren verbunden. Mit seiner ungebrochenen Leidenschaft für die Musik und seinem immensen Erfahrungsschatz garantiert der italienische Maestro für ein authentisches Verdi-Fest. Dabei steht ihm eine illustre Schar grossartiger Sänger zur Seite. Ebenfalls seit vielen Jahren mit dem Opernhaus Zürich verbunden ist der britische Regisseur David Pountney, der stets mit überraschenden Deutungen bekannter und weniger bekannter Stücke für sich einzunehmen weiss. Man darf also gespannt sein, wie er die besondere Theatralik dieser Oper, in der sich jeder immer wieder eine neue Maske vorzuhalten scheint, auf die Bühne bringen wird. Wir freuen uns, durch unsere Unterstützung zum Gelingen des neuen «Maskenballs» beizutragen und wünschen Ihnen, liebe Zuschauer, unvergessliche Momente.
Marco Bizzozero Chief Executive Officer Deutsche Bank (Schweiz) S.A.
Fiorenza Cedolins
Fiorenza Cedolins, Andreas Hรถrl Piotr Beczala
Yvonne Naef, Andreas Hรถrl, Vladimir Stoyanov
Yvonne Naef
Premieren-R端ckblick Z端rcher Ballett
Karine Seneca, Vahe Martirosyan
In the Night Das Lied von der Erde «Alles ist stimmig an diesem Abend.» Tages-Anzeiger
Das Lied von der Erde Heinz Spoerli hat über die sechs in sich geschlossenen Teile einen dramaturgischen Bogen gespannt, ohne dabei der Versuchung zu erliegen, die Texte tänzerisch zu illustrieren. Im Gestus des Expressionismus hat er sechs exemplarische Figuren kreiert, Allegorien wie die Lichtgestalt «Die Ewigkeit» oder «Der Tod» als deren Gegenspieler. Dazwischen steht «Der Mann», hinund hergerissen zwischen Hoffnung und höchster Verzweiflung. Im Zusammenspiel von Choreografie, der fantastischen Tänzerleistung, dem vital musizierenden Orchester der Oper Zürich (Leitung: Vladimir Fedoseyev) und den weit und ruhig fliessenden Stimmen von Liliana Nikiteanu und Erin Caves ist eine wuchtige, anrührende Umsetzung des schwierigen Stoffs gelungen. Tages-Anzeiger Ein Mann geht diesen Weg zum letzten Lied, dem «Abschied», und er wird begleitet von fünf Figuren: dem Mädchen und der Schönheit, die seinen Weg kreuzen und ihm im Traum wieder erscheinen; dem Tod, der von Anfang an gegenwärtig ist; der Ewigkeit, die ihn weiss leuchtend bei der Hand nimmt; und jenem Zweigeteilten, der sich einem Affen gleich an den Menschen klammert und erst im Tod des Mannes zu dessen Teil und zum Menschen wird. Der Weg beginnt zum «Trinklied vom Jammer der Erde» in unendlicher Einsamkeit. ... Sarah-Jane Brodbeck krümmt sich, lässt die Hände flattern – hysterisch, berückend schön. Karine Seneca ist für diese Produktion zurückgekehrt und gibt nun die Ewigkeit, eine Lichtgestalt, gross, elegant, hochmusikalisch. Während Arman Grigoryan als Affenmensch zusammengekauert über den Boden springt – ein listiger Puck auf der Suche nach dem richtigen Zauberspruch, der da heisst: Ich. ... «Immer und ewig», schreibt Vahe Martirosyan in den Raum – ist dies Verheissung, Hoffnung oder bare Trostlosigkeit? Spoerlis Interpretation des «Lied von der Erde» lässt dies offen. NZZ
Premieren-Rückblick In the Night /Das Lied von der Erde
«In the Night» von Jerome Robbins (19181998): Zu Chopin-Nocturnes entfalten drei Liebespaare verschiedenen Temperaments ihre Pas-de-deux-Künste. Das choreografische Bijou, vom New York City Ballet 1970 uraufgeführt, wird in Zürich von drei Solistenpaaren ebenso stilbewusst-brillant getanzt wie von Alexey Botvinov am Flügel begleitet. BaZ In Robbins’ Choreografie hängt der Himmel (noch) voller Sterne. Ansonsten ist die Bühne eine Blackbox und stellt die hohe Kunst des klassischen Balletts hell und glänzend in den Mittelpunkt. Glänzen können hier insbesondere die Frauen, denen Robbins vertrackte, tänzerisch höchst anspruchsvolle Schritt- und Bewegungsfolgen auf den Leib choreografiert hat. Keine Erdenschwere ist hier zu spüren, sondern tänzerische Leichtigkeit, von den drei Solistenpaaren virtuos gemeistert. Tages-Anzeiger
Galina Mihaylova, Arsen Mehrabyan
Sarah-Jane Brodbeck, Vahe Martirosyan
Giulia Tonelli, Olaf Kollmannsperger
Zürcher Ballett
Il giornale della necropo Falling Angels Le Sacre du printemps Musik von Salvatore Sciarrino/Steve Reich/Igor Strawinsky Choreografien von Thomas Hauert/Jirˇí Kylián/Heinz Spoerli Weitere Vorstellung Do 28. April 19.30 Migros-Abo A Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Mi 01. Juni 19.30 Mittwoch-Abo B
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«Le Sacre du printemps»
Premieren-Rückblick Internationales Opernstudio
Die Kluge/ Mesdames de la Halle Carl Orff / Jacques Offenbach
Eine Bauerntochter und eine Gemüseverkäuferin haben in der neuen Produktion des Opernstudios das Herz und auch ihre Stimmen auf dem rechten Fleck. – Die Aufgaben der beiden jungen Protagonistinnen sind ganz unterschiedlich. In Carl Orffs Oper «Die Kluge» herrscht die penetrante Motorik rhythmischer Wiederholung, die das Melodische und Harmonische simpel hält und die Sprache ins Stottern bringt. Die Kunst dabei, den Gesangston blühen zu lassen und so die Anmut der Figur glaubwürdig zu machen, beherrscht Ivana Krejcirikova hervorragend, und auch die Weiteren im Spiel verbinden rhetorische Präzision mit spontanem Ausdruck (...). Ciboulette in Jacques Offenbachs Opérette-bouffe «Mes-
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dames de la Halle» ist zwischen all den Marktfrauen in den Pariser Hallen selbst das frischeste Obst, und so wird sie von der aus Kanada kommenden Sopranistin Teresa Sedlmair auch präsentiert, mit knackigem Ansatz, Saft und Glanz im weiten Stimmumfang ihres Rondos. Im Liebesduett kommt dann in schöner Harmonie Anne-Kathrin Frank als ihr nicht weniger kecker Galan Croûte-au-Pot dazu. Der Spötter Offenbach setzt diese «herzigen» Töne in Kontrast zum Lärm der Hallen, wo die Marktfrauen ihr Gemüse anpreisen und auch ihr ramponiertes Leben verhandeln. Der Tambourmajor Raflafla (mit Tenorkomik: Simon Wallfisch) spielt dabei die zweifelhafte Hauptrolle. Er hat seine Couplets, die Frauen ihre Ensembles. Alles mündet in ein gut gebautes Finale und macht zusammen einen musikalisch reich gedeckten Tisch, köstliche Bläserstimmen inklusive, und witzige Dialoge dazu. (...) Die junge Mannschaft ist mit Energie und grossem Können am Werk. Viele wären zu nennen wie etwa der Bariton Jonathan Sells (König) und der Tenor Patrick Vogel in einer kleinen Partie. Für alle gilt: Mit zaghaften ersten Schritten auf einer Opernbühne hat der vergnügliche Opernabend im Studio, das auch eine Markthalle für Sänger ist, nicht im Geringsten zu tun. Auch die Biografien im Programmheft zeigen: Zu erleben ist ein Team von zwanzig Sängern aus vielen Ländern, die gut unterwegs sind. Der Landbote Auf dem Markt des Jacques Offenbach, wo Früchte aller Art auf ihre Käufer warten, sind reges Treiben wie triebhaftes Regen an der Tagesordnung. Sogar echte Liebe gibt es: Der junge Koch (stimmlich wie musikalisch herausragend verkörpert von Anne-Kathrin Frank) und das Marktkind Ciboulette (mit grossartigen Koloraturen: Teresa Sedlmair) wollen heiraten. Was es braucht, ist nur noch die Einwilligung der Eltern. Bloss: Wer sind die Eltern? Bis das klar wird, fliesst einiges an Hochprozentigem
die Kehlen runter. Kein Wunder, schliesslich ist Offenbachs Stück selbst so leicht und lustvoll wie Champagner – und wurde von den jungen Interpretinnen und Interpreten genauso prickelnd gespielt. Tages-Anzeiger Offenbachs immer wieder erstaunliche Qualitäten als Parodist sorgten allein schon für zahlreiche Momente von Heiterkeit und intellektuellerem Vergnügen, zumal das solistisch besetzte Instrumentalensemble mit viel Drive und Spielfreude die Nuancen von zarter Ironie über süffigen Salon bis hin zu exaltierter Ausgelassenheit pflegte. Burschikoser, derber war der Humor, den die Regisseurin Gudrun Hartmann auf die Bühne zum Ausdruck brachte. Denn diese Marktfrauen in den Pariser «Halles» verkaufen natürlich zartere Äpfelchen, die man am besten nicht in Körbchen aufbewahrt. Und so geht es im überdrehten Liebesreigen, der noch aufgepeppt wird durch eine abstruse Tochter-findet-Eltern-Geschichte, gleich sehr handfest zur Sache. Bei der Uraufführung 1858 waren alle Darsteller übrigens Männer, ein zusätzliches Element, welches das Opernstudio jetzt nur in einer Figur aufgriff. Dennoch war das Vergnügen gross, vor allem, weil diesmal neben einem speziell beachtlichen Koloratursopran (Teresa Sedlmair) die jungen Damen nicht nur singen, sondern – in den farbigsten Dialekten – auch sprechen konnten, womit der Wortwitz zum gleichberechtigten Partner der musikalischen Komödie wurde. Hinzu kam als drittes Element die szenische Präsenz und beachtliche schauspielerische Agilität, durch die sich vor allem der Tambourmajor Simon Wallfisch auszeichnete. Die Südostschweiz
Weitere Vorstellungen auf der Studiobühne Fr 15. April 19.30 Freier Verkauf So 17. April 14.00 Freier Verkauf
Im Spielplan
La Juive La Bohème Letzte Vorstellungen in dieser Spielzeit
LA JUIVE Oper in fünf Akten von Jacques Fromental Halévy (1799-1862) Vorstellungen So 17. April 14.00 Do 21. April 19.00 Mi 27. April 19.00
Volksvorstellung Migros-Abo B Mittwoch-Abo A
«Ich bin absolut überwältigt von diesem wundervollen, erhabenen Werk. Ich halte es für eine der grossartigsten Opern, die je geschaffen wurden», schrieb Gustav Mahler über Halévys Oper «La Juive». In der Wiederaufnahme dieser selten gespielten Grand Opéra singen Karine Babajanyan / Sandra Janusˇaite (Rachel), Malin Hartelius (La princesse Eudoxie), Neil Shicoff (Eléazar), Alfred Muff (Le cardinal de Brogni), John Osborn (Léopold), Massimo Cavalletti (Ruggiero) und Kresˇ imir Strazˇanac (Albert). Es dirigiert Carlo Rizzi.
LA BOHÈME Oper in vier Bildern von Giacomo Puccini (1858–1924) Vorstellungen Mi 20. April 19.00 Sa 23. April 20.00 Do 05. Mai 19.00
Freier Verkauf Verismo-Abo Freier Verkauf
«Ich ernährte mich von Brot, Bohnen und Heringen und fror manchmal so sehr, dass ich tatsächlich, wie Rodolfo in der Oper, die Manuskripte meiner ersten Kompositionsversuche verbrannte, um mich zu wärmen...», berichtet Giacomo Puccini über seine Anfangszeit als Komponist. In der Wiederaufnahme seiner autobiografisch gefärbten Oper «La Bohème» hören Sie Barbara Frittoli (Mimì), Eva Liebau (Musetta), José Cura (Rodolfo), Massimo Cavalletti (Marcello), Cheyne Davidson (Schaunard), Andreas Hörl (Colline), Davide Fersini (Benoît) und Morgan Moody (Alcindoro).
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Im Spielplan
Debßt in Zßrich: ElĹ¯na Garancˇa singt in Anna Bolena Von ihrer Heimatstadt Riga aus fßhrte der Weg von ElĹ¯na Garancˇ a zunächst ins thßringische Meiningen. Heute ist die lettische Mezzosopranistin auf den grossen Opernbßhnen der Welt zu Hause, nicht nur in ihrer Paraderolle Carmen, sondern auch in vielen Werken des Belcanto-Repertoires. Gerade erst wurde sie am Liceu Barcelona und an der Wiener Staatsoper als Giovanna Seymour in Donizettis Anna Bolena bejubelt. Jetzt gibt sie in dieser Partie ihr mit Spannung erwartetes Debßt am Opernhaus Zßrich – an der Seite von Eva Mei als Anna Bolena, Carlo Colombara als Heinrich VIII. und Celso Albelo als Lord Percy. Sichern Sie sich jetzt Ihre Karten! Vorstellungen Sa 21. Mai 19.30 Mi 25. Mai 19.00 Sa 28. Mai 19.00 Do 02. Juni 20.00 Mi 08. Juni 19.00
Freier Verkauf Freier Verkauf Belcanto-Abo Freier Verkauf Freier Verkauf
Letzte Vorstellung in dieser Spielzeit Fr 10. Juni 19.00 Freier Verkauf
Oper Tanz Konzert Theater Kunst OPERNHAUS Il re pastore | Parsifal
ZĂœRCHER BALLETT In the Night | Das Lied von der Erde
TONHALLE -ORCHESTER ZĂœRICH Holliger, Koopman, Masur, Zinman SCHAUSPIELHAUS Winterreise von Elfriede Jelinek, Franz Schubert THEATER NEUMARKT Die MĂśwe nach Anton Tschechow und Woody Allen THEATERHAUS GESSNERALLEE The Select mit Elevator Repair Service (USA) KUNSTHAUS Franz Gertsch
MUSEUM RIETBERG Meister der indischen Malerei MĂœNSTERHOF Ăœbertragungen auf Grossleinwand
KLASSIK TAG IM HB Swing-ApĂŠro | Die Geschichte vom Soldaten | Symphonie - Konzert
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Konzerte
Samstag, 30. April 2011, 16.00 Uhr, Foyer 1. Rang
FOYERGESPRÄCH PETER KONWITSCHNY Der deutsche Regisseur im Gespräch mit Beate Breidenbach
«Wenn man verfügen könnte, dass alle Menschen in die Oper gehen müssten, dann wäre das möglicherweise die Rettung unserer Zivilisation», meint Peter Konwitschny, einer der bedeutendsten Opernregisseure der Gegenwart, der in der Kritikerumfrage der Zeitschrift «Opernwelt» fünfmal zum Opernregisseur des Jahres gewählt wurde. Nun inszeniert er erstmals am Opernhaus Zürich: Leosˇ Janácˇ eks Oper «Aus einem Totenhaus», die am 4. Juni Premiere hat. Zuvor ist Peter Konwitschny im Foyergespräch zu erleben. Sonntag, 15. Mai 2011, 11.00 Uhr
LIEDMATINEE CORNELIA KALLISCH Lieder von Franz Schubert, Robert Schumann, Johannes Brahms, Gustav Mahler und Franz Liszt Cornelia Kallisch Mezzosopran Sängerinnen und Sänger des Internationalen Opernstudios Kelly Thomas Klavier Tom Barthel Klavier
Sonntag, 8. Mai 2011, 11.00 Uhr, Foyer 1. Rang
FOYER MUSICAL Der romantische Kontrabass Franz Schubert Arpeggione-Sonate a-Moll D. 821 Secret Garden Songs Dariusz Mizera Kontrabass Roman Patkoló Kontrabass Anna Bertogna Klavier
Eine ungewöhnliche Instrumenten-Paarung ist am 8. Mai im 1. Rang-Foyer zu hören: Zwei Kontrabässe im musikalischen Zwiegespräch, begleitet von einem Klavier. Der Kontrabass, das tiefste Instrument der Streicher-Familie, ist vielen spätestens seit Patrick Süskinds Theaterstück «Der Kontrabass» ins Bewusststein gerückt. «Ein grauenvolles Instrument! Er sieht aus wie ein fettes altes Weib. Die Hüfte viel zu tief, die Taille total verunglückt, zu hoch hinauf ausgeschnitten und nicht eng genug; und dann diese schmale hängende rachitische Schulterpartie – zum Wahnsinnigwerden. Der Kontrabass ist das
scheusslichste, plumpeste, uneleganteste Instrument, das je erfunden wurde», wettert der Protagonist am Anfang des Monologs los. Dennoch kommt er am Schluss zur Erkenntnis, «dass der Kontrabass das mit Abstand wichtigste Orchesterinstrument schlechthin ist.» Wie vielseitig und reich das Spektrum dieses Instruments sein kann, stellen die Kontrabassisten Dariusz Mizera und Roman Patkoló, beide Mitglieder des Orchesters der Oper Zürich, in ihrem Foyer-Konzert unter Beweis. Unter dem Motto «Der romantische Kontrabass» bringen die Musiker mit Franz Schuberts berühmter Arpeggione-Sonate zunächst ein
Werk aus der Romantik zu Gehör, danach Bearbeitungen «romantischer» Songs des norwegischen Duos «Secret Garden». Das Duo, bestehend aus dem Keyborder Rolf Løvland und der Geigerin Fionnuala Sherry, erlangte Berühmtheit, als es 1995 den Eurovision Song Contest gewann. Ihr Siegertitel «Nocturne» wurde später auch im Trickfilm «Shrek» als Soundtrack verwendet. Stilistisch sind die gefühlsbetonten Lieder von «Secret Garden» eine Mischung aus New Age- und Irish FolkBewegung. Das nächste Foyer Musical garantiert also ein spannendes Crossover-Konzert in ungewohnter Besetzung! kb
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Veranstaltungen im Opernhaus Zürich für die Freunde der Zürcher Oper Samstag, 23. April 2011, 15.00 Uhr 90-minütige Führungen hinter die Kulissen des Opernhauses Samstag, 30. April 2011, 16.00 Uhr Foyergespräch mit Peter Konwitschny (Regisseur der Oper «Aus einem Totenhaus») Samstag, 18. Juni 2011, 15.30 Uhr Foyergespräch mit Sandra Trattnigg (Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich)
Kontakt: Freunde der Zürcher Oper, Sekretariat, Postfach 8000 Zürich Telefon +41 (0)43 811 44 44 www.opernfreunde.ch
............................... Werden Sie Mitglied, übernehmen Sie eine Gönnerschaft oder ein Stipendium Das Opernhaus Zürich ist im Kulturleben national wie international fest verankert und zählt zu den renommiertesten Musiktheatern. Neben der wichtigen staatlichen Unterstützung ist das langfristige Überleben des Opernhauses auf höchstem künstlerischen Niveau ohne Ihren privaten Beitrag nicht mehr realisierbar. Wir bitten Sie um Ihre Unterstützung. Jeder Franken zählt. Sie haben verschiedene Möglichkeiten für Ihr Engagement und Sie kommen in den Genuss von ganz speziellen Angeboten. Theaterluft schnuppern – hinter der Bühne Begegnung mit Opernstars – hautnah Künstlerische Prozesse beobachten – auf Proben Junge Karrieren verfolgen – von Anfang an Regelmässiger Austausch – mit der Intendanz
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Wagners Nibelungenring für Kinder Montag, 25. April 2011 Billettkasse 044 268 66 66 www.opernhaus.ch
Spielplan Paul Szilard Productions, Inc. N.Y. and Michael Brenner for BB Promotion GmbH in association with Freddy Burger Management proudly present
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27 La Juive Halévy Zum letzten Mal in dieser Spielzeit 19.00 - 22.45 Rizzi/Pountney/Israel/Lecca/Raffelsberger/ Zanella · Hartelius, Janusaite; Shicoff, Muff, Osborn, Cavalletti, Strazˇanac Mi Abo A, Preise VI · 18.00 Einführung
15 Die Kluge Orff Mesdames de la Halle Offenbach 19.30 - 22.00 · Barthel/Hartmann/Wolf Eine Produktion des Internationalen Opernstudios Freier Verkauf, CHF 50/35 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung
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16 Rigoletto Verdi
28 Il giornale della necropoli Sciarrino Falling Angels Reich Le Sacre du printemps Strawinsky
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit 19.00 - 21.45 Santi/Deflo/Orlandi/Raffelsberger Mos¸uc, Peetz, Chuchrova, Krejcirikova, Schwendener; Grigolo, Nucci, Daniluk, Murga, Moody, Christoff, Slawinski, Piña Freier Verkauf, Preise VI So
19.30 - 21.15 Hamar/Hauert-Rondenet-Yvrenogeau/ Kylián-Visser/Spoerli-Etti Es tanzt das Zürcher Ballett Migros-Abo A, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts Unterstützt von den Freunden des Zürcher Balletts · 18.30 Einführung
17 Opernwerkstatt mit Iso Camartin 11.15 «Un ballo in maschera» von Giuseppe Verdi Freier Verkauf, CHF 10
Fr
29 Un ballo in maschera Verdi 19.00 - 22.00 Santi/Pountney/Bauer/Lecca/ Hämmerli/Vollack Cedolins, Naef, Guo; Beczala, Stoyanov, Tatzl, Hörl, Scorsin, Christoff, Kitajima Prem Abo B, Preise VII 18.00 Einführung
La Juive Halévy 14.00 - 16.45 · Volksvorstellung Rizzi/Pountney/Israel/Lecca/Raffelsberger/ Zanella · Hartelius, Janusaite; Shicoff, Muff, Osborn, Cavalletti, Strazˇanac Preise VV · 13.00 Einführung
Sa
30 Foyergespräch Peter Konwitschny
Die Kluge Orff Mesdames de la Halle Offenbach
16.00 · Foyer 1. Rang Gemeinsam veranstaltet mit den Freunden der Zürcher Oper Freier Verkauf, CHF 10
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit 14.00 - 16.30 Barthel/Hartmann/Wolf Eine Produktion des Internationalen Opernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung
19.30 - 21.30 Fedoseyev/Robbins-Dowell/Spoerli-Etti-Binder Botvinov/Nikiteanu; Caves Es tanzt das Zürcher Ballett Sa Abo, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts 18.30 Einführung
20.30 - 22.30 Fedoseyev/Robbins-Dowell/Spoerli-Etti-Binder Botvinov/Nikiteanu; Caves Ballett-Abo/Misch-Abo, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts
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Un ballo in maschera Verdi 19.00 - 22.00 Santi/Pountney/Bauer/Lecca/Hämmerli/Vollack Cedolins, Naef, Guo; Beczala, Stoyanov, Tatzl, Hörl, Scorsin, Christoff, Kitajima Di Abo 4, Preise VI
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La Bohème Puccini Zum letzten Mal in dieser Spielzeit 19.00 - 21.30 Rizzi/Sireuil/Lemaire/Jara/Raffelsberger Frittoli, Liebau; Cura, Cavalletti, Davidson, Hörl, Fersini, Moody Freier Verkauf, Preise VI
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Un ballo in maschera Verdi 19.00 - 22.00 Santi/Pountney/Bauer/Lecca/Hämmerli/Vollack Cedolins, Naef, Guo; Beczala, Stoyanov, Tatzl, Hörl, Scorsin, Christoff, Kitajima Fr Abo A, Preise VI 18.00 Einführung
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Foyer Musical
23 La Bohème Puccini 20.00 - 22.30 Rizzi/Sireuil/Lemaire/Jara/Raffelsberger Frittoli, Liebau; Cura, Cavalletti, Davidson, Hörl, Fersini, Moody Verismo Abo, Preise VI
Mo 25
Wagners Nibelungenring für Kinder Wagner/Misawa 14.00 - 15.30 Rieder/von Stegmann/Hasun/Hibino Chuchrova, Frank, Krejcirikova, Grobholz, Schneebeli; Christoff, Murga, Forde Freier Verkauf, CHF 35/12 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung
Un ballo in maschera Verdi Premiere · 19.00 - 22.00 Santi/Pountney/Bauer/Lecca/Hämmerli/Vollack Cedolins, Naef, Guo; Beczala, Stoyanov, Tatzl, Hörl, Scorsin, Christoff, Kitajima Prem Abo A, Preise VII · 18.00 Einführung
In the Night Chopin Das Lied von der Erde Mahler 19.00 - 21.00 Fedoseyev/Robbins-Dowell/Spoerli-Etti-Binder Botvinov/Nikiteanu; Brenna So Ab Abo A, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts
21 La Juive Halévy 19.00 - 22.45 Rizzi/Pountney/Israel/Lecca/Raffelsberger/ Zanella · Hartelius, Babajanyan; Shicoff, Muff, Osborn, Cavalletti, Strazˇanac Migros-Abo B, Preise VI
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20 La Bohème Puccini Wiederaufnahme · 19.00 - 21.30 Rizzi/Sireuil/Lemaire/Jara/Raffelsberger Frittoli, Liebau; Cura, Cavalletti, Davidson, Hörl, Fersini, Moody Freier Verkauf, Preise VI · 18.00 Einführung
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In the night Chopin Das Lied von der Erde Mahler
In the Night Chopin Das Lied von der Erde Mahler
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11.00 · Foyer 1. Rang «Der romantische Kontrabass» Freier Verkauf, CHF 20/12
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2011, 2011, 2011, 2011, 2011, 2011, 2011, 2011,
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Spielplan
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Opernwerkstatt mit Iso Camartin
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La Traviata Verdi Zum letzten Mal in dieser Spielzeit 14.00 - 16.50 Rizzi/Flimm/Wonder/von Gerkan/Hämmerli/Lühr Mei, Schlosser, Chuchrova; Pirgu, Gagnidze, Bidzinski, Davidson, Fersini, Slawinski Verdi Abo, Preise VI
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14.30 - 16.30 Fedoseyev/Robbins-Dowell/Spoerli-Etti-Binder Botvinov/Nikiteanu; Caves Es tanzt das Zürcher Ballett So Na Abo B, Preise II
Moses und Aron Schönberg Zum letzten Mal in dieser Spielzeit 20.00 - 22.00 · Volksvorstellung von Dohnányi/Freyer Lee, Kallisch, Olvera, Lee, Schlosser, Peetz, Butcher, Friedli, Lehmkuhl; Weber, Brenna, Sonn, Davidson, Fersini, Murga, Laurenz, Fersini, Mayr, Laurenz · Preise VV
21 Anna Bolena Donizetti Di
12 In the Night Chopin Das Lied von der Erde Mahler
19.30 - 21.30 Spoerli-Etti/van Manen-Dekker/Spoerli-Etti Es tanzt das Zürcher Ballett Di Abo 2, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts
22 Foyer Musical
Un ballo in maschera Verdi Zum letzten Mal in dieser Spielzeit 14.00 - 17.00 Santi/Pountney/Bauer/Lecca/Hämmerli/Vollack Georgieva, Naef, Guo; Beczala, Stoyanov, Tatzl, Hörl, Scorsin, Christoff, Kitajima Verdi Abo, Preise VI
13 …und mied den Wind Bach
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14.00 - 16.30 · Volksvorstellung Ballett-Abo; Preise VV
19.30 - 22.30 Santi/Pountney/Bauer/Lecca/Hämmerli/Vollack Cedolins, Naef, Guo; Beczala, Stoyanov, Tatzl, Hörl, Scorsin, Christoff, Kitajima Sa Abo, Preise VI So
17 Un ballo in maschera Verdi
19.00 - 21.00 von Dohnányi/Freyer Lee, Kallisch, Olvera, Lee, Schlosser, Peetz, Butcher, Friedli, Lehmkuhl; Weber, Brenna, Sonn, Davidson, Fersini, Murga, Laurenz, Fersini, Mayr, Laurenz Prem Abo B, Preise VI 18.00 Einführung
20.00 - 23.00 Zanetti/del Monaco/Vaisänen/Walek/Hämmerli Mei, Garanca, Schmid; Colombara, Albelo, Cavalletti, Christoff Freier Verkauf, Preise VI
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26 Moses und Aron Schönberg 19.00 - 21.00 von Dohnányi/Freyer Lee, Kallisch, Olvera, Lee, Schlosser, Peetz, Butcher, Friedli, Lehmkuhl; Weber, Brenna, Sonn, Davidson, Fersini, Murga, Laurenz, Fersini, Mayr, Laurenz Deutsche Oper/Kombi-Abo, Preise V
28 Anna Bolena Donizetti 19.00 - 22.00 Zanetti/del Monaco/Vaisänen/Walek/Hämmerli Mei, Garanca, Schmid; Colombara, Albelo, Cavalletti, Christoff Belcanto Abo, Preise VI
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18 Moses und Aron Schönberg
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19.00 - 22.00 Santi/Pountney/Bauer/Lecca/Hämmerli/Vollack Georgieva, Naef, Guo; Beczala, Stoyanov, Tatzl, Hörl, Scorsin, Christoff, Kitajima Di Abo 1, Preise VI 18.00 Einführung Mi
14.00 - 17.00 Ranzani/Asagaroff/Perego/Hämmerli/Taoshita Baltsa, Kallisch, Peetz; Cura/Papatanasiu; Cura, Davidson, Cura, Guelfi, Zvetanov, Bermúdez Freier Verkauf, Preise VI · 13.00 Einführung
19.00 - 22.00 Zanetti/del Monaco/Vaisänen/Walek/Hämmerli Mei, Garanca, Schmid; Colombara, Albelo, Cavalletti, Christoff Freier Verkauf, Preise VI
11.00 · Volksvorstellung Lieder-Abo, Preise VV
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Anna Bolena Donizetti Mi
15 Liedmatinee Cornelia Kallisch
Moses und Aron Schönberg Premiere · 19.00 - 21.00 von Dohnányi/Freyer Lee, Kallisch, Olvera, Lee, Schlosser, Peetz, Butcher, Friedli, Lehmkuhl; Weber, Brenna, Sonn, Davidson, Fersini, Murga, Laurenz, Fersini, Mayr, Laurenz Prem Abo A, Preise VI 18.00 Einführung
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24 Moses und Aron Schönberg 19.00 - 21.00 von Dohnányi/Freyer Lee, Kallisch, Olvera, Lee, Schlosser, Peetz, Butcher, Friedli, Lehmkuhl; Weber, Brenna, Sonn, Davidson, Fersini, Murga, Laurenz, Fersini, Mayr, Laurenz Di Abo 5, Preise V
Un ballo in maschera Verdi
Il giornale della necropoli Sciarrino Falling Angels Reich Le Sacre du printemps Strawinsky 19.30 - 21.15 Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Hamar/Hauert-Rondenet-Yvrenogeau/ Kylián-Visser/Spoerli-Etti Es tanzt das Zürcher Ballett Mi Abo B, Preise II UBS - Partner des Zürcher Balletts Unterstützt von den Freunden des Zürcher Balletts · 18.30 Einführung
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14 Goldberg-Variationen
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Moses und Aron Schönberg 20.15 - 22.15 · Volksvorstellung von Dohnányi/Freyer Lee, Kallisch, Olvera, Lee, Schlosser, Peetz, Butcher, Friedli, Lehmkuhl; Weber, Brenna, Sonn, Davidson, Fersini, Murga, Laurenz, Fersini, Mayr, Laurenz · Preise VV
19.30 - 20.50 · Volksvorstellung Spoerli/Cavero Herrmann Violoncello Es tanzt das Zürcher Ballett UBS – Partner des Zürcher Balletts Preise VV Sa
31 Nocturnes Chopin Solo Bach Der Tod und das Mädchen Schubert
11.00 · Foyer 1. Rang · «Jazz meets Baroque» Freier Verkauf, CHF 20/12
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29 In the Night Chopin Das Lied von der Erde Mahler
20 Moses und Aron Schönberg
Wiederaufnahme · 19.30 - 22.30 Zanetti/del Monaco/Vaisänen/Walek/Hämmerli Mei, Garanca, Schmid; Colombara, Albelo, Cavalletti, Christoff Freier Verkauf, Preise VI · 18.30 Einführung
11 Un ballo in maschera Verdi 19.00 - 22.00 Santi/Pountney/Bauer/Lecca/Hämmerli/Vollack Cedolins, Naef, Guo; Beczala, Stoyanov, Tatzl, Hörl, Scorsin, Christoff, Kitajima Mi Abo B, Preise VI · 18.00 Einführung
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19.00 - 21.00 von Dohnányi/Freyer Lee, Kallisch, Olvera, Lee, Schlosser, Peetz, Butcher, Friedli, Lehmkuhl; Weber, Brenna, Sonn, Davidson, Fersini, Murga, Laurenz, Fersini, Mayr, Laurenz Fr Abo B, Preise V · 18.00 Einführung
Un ballo in maschera Verdi 20.00 - 23.00 Santi/Pountney/Bauer/Lecca/Hämmerli/Vollack Cedolins, Naef, Guo; Beczala, Stoyanov, Tatzl, Hörl, Scorsin, Christoff, Kitajima Misch-Abo, Preise VI
19 Un ballo in maschera Verdi 19.30 - 22.30 Santi/Pountney/Bauer/Lecca/Hämmerli/Vollack Georgieva, Naef, Guo; Beczala, Stoyanov, Tatzl, Hörl, Scorsin, Christoff, Kitajima Do Abo A, Preise VI
11.15 «Moses und Aron» von Arnold Schönberg Freier Verkauf, CHF 10
29 Liedmatinee Thomas Hampson 11.00 Wolfram Rieger, Klavier «Mahler und sein Nachklang» Lieder-Abo, Preise III
Opernwerkstatt mit Iso Camartin 11.15 · Studiobühne «Aus einem Totenhaus» von Leosˇ Janácˇek Freier Verkauf, CHF 10
Nocturnes Chopin Solo Bach Der Tod und das Mädchen Schubert 19.30 - 21.30 Spoerli-Etti/van Manen-Dekker/Spoerli-Etti Es tanzt das Zürcher Ballett Freier Verkauf, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts
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Cavalleria rusticana Mascagni Pagliacci Leoncavallo
Im Rahmen der
14.00 - 17.00 Ranzani/Asagaroff/Perego/Hämmerli/Taoshita Baltsa, Kallisch, Peetz; Cura/Papatanasiu; Cura, Davidson, Cura, Guelfi, Zvetanov, Bermúdez · So Na Abo A, Preise VI 13.00 Einführung
Falstaff Verdi 20.00 - 23.00 Gatti/Bechtolf/R. und M.Glittenberg/ Raffelsberger · Mei, Liebau, Naef, Schmid; Maestri, Cavalletti, Camarena, Straka, Zysset, Fersini · Kombi-Abo, Preise VI Mit Unterstützung von Frau Hortense AndaBührle und den Freunden der Zürcher Oper Mo
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Sa
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Aus einem Totenhaus Janácˇek 20.00 - 22.00 Metzmacher/Konwitschny/Leiacker/ Raffelsberger · Grobholz; Remenár, Arcayürek, Macias, Christoff, Moody, Daniluk, Suttheimer, Straka, Slawinski, Wallfisch, Sells, Helgesson, Forde, Bemsch, Tatzl, Winkler, Wiederkehr, Robavs, Bidzin´ski, Piña, Agulay, Christoff Misch-Abo, Preise V Mit Unterstützung der Freunde der Zürcher Oper · 19.00 Einführung
Anna Bolena Donizetti 19.00 - 22.00 Zanetti/del Monaco/Vaisänen/Walek/Hämmerli Mei, Garanca, Schmid; Colombara, Albelo, Cavalletti, Christoff · Freier Verkauf, Preise VI So
Do
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Aus einem Totenhaus Janácˇek
Cavalleria rusticana Mascagni Pagliacci Leoncavallo 14.00 - 17.00 Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Callegari/Asagaroff/Perego/Hämmerli/Taoshita Baltsa, Kallisch, Peetz; Cura/Papatanasiu; Cura, Davidson, Guelfi, Zvetanov, Bermúdez Freier Verkauf, Preise VI 13.00 Einführung
10 Anna Bolena Donizetti 19.00 - 22.00 Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Zanetti/del Monaco/Vaisänen/Walek/Hämmerli Mei, Garanca, Schmid; Colombara, Albelo, Cavalletti, Christoff Freier Verkauf, Preise VI · 18.00 Einführung
Sa
In the Night Chopin Das Lied von der Erde Mahler 20.00 - 22.00 Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Fedoseyev/Robbins-Dowell/Spoerli-Etti-Binder Botvinov/Nikiteanu; Caves Es tnzt das Zürcher Ballett So Ab Abo B, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts 19.00 Einführung
11 Falstaff Verdi 19.00 - 22.00 Gatti/Bechtolf/R. und M.Glittenberg/ Raffelsberger Mei, Liebau, Naef, Schmid; Michaels-Moore, Cavalletti, Camarena, Straka, Zysset, Fersini Sa Abo, Preise VI · 18.00 Einführung Mit Unterstützung von Frau Hortense AndaBührle und den Freunden der Zürcher Oper
Mo 13
Do
14.00 - 17.00 · Volksvorstellung Callegari/Asagaroff/Perego/Hämmerli/Taoshita Baltsa, Kallisch, Peetz; Cura/Papatanasiu; Cura, Davidson, Guelfi, Zvetanov, Bermúdez Preise VV
20.00 - 23.00 Gatti/Bechtolf/R. und M.Glittenberg/ Raffelsberger · Mei, Liebau, Naef, Schmid; Maestri, Cavalletti, Camarena, Straka, Zysset, Fersini · So Ab Abo A, Preise V Mit Unterstützung von Frau Hortense AndaBührle und den Freunden der Zürcher Oper
23 Aus einem Totenhaus Janácˇ ek 19.00 - 21.00 Metzmacher/Konwitschny/Leiacker/ Raffelsberger · Grobholz; Remenár, Arcayürek, Macias, Christoff, Moody, Daniluk, Suttheimer, Straka, Slawinski, Wallfisch, Sells, Helgesson, Forde, Bemsch, Tatzl, Winkler, Wiederkehr, Robavs, Bidzinski, Piña, Agulay, Christoff Do Abo B, Preise V Mit Unterstützung der Freunde der Zürcher Oper
Cavalleria rusticana Mascagni Pagliacci Leoncavallo
Falstaff Verdi
19 Opernwerkstatt mit Iso Camartin 11.15 «Parsifal» von Richard Wagner Freier Verkauf, CHF 10
19.30 - 21.30 Metzmacher/Konwitschny/Leiacker/ Raffelsberger · Grobholz; Remenár, Arcayürek, Macias, Christoff, Moody, Daniluk, Suttheimer, Straka, Slawinski, Wallfisch, Sells, Helgesson, Forde, Bemsch, Tatzl, Winkler, Wiederkehr, Robavs, Bidzin´ski, Piña, Agulay, Christoff Do Abo A, Preise V · Mit Unterstützung der Freunde der Zürcher Oper · 18.30 Einführung Fr
18 Foyergespräch Sandra Trattnigg 15.30 Gemeinsam veranstaltet mit den Freunden der Zürcher Oper Freier Verkauf, CHF 10
Aus einem Totenhaus Janácˇek 19.30 - 21.30 Metzmacher/Konwitschny/Leiacker/ Raffelsberger · Grobholz; Remenár, Arcayürek, Macias, Christoff, Moody, Daniluk, Suttheimer, Straka, Slawinski, Wallfisch, Sells, Helgesson, Forde, Bemsch, Tatzl, Winkler, Wiederkehr, Robavs, Bidzin´ski, Piña, Agulay, Christoff Prem Abo B, Preise VI · Mit Unterstützung der Freunde der Zürcher Oper · 18.30 Einführung
Mi
17 Falstaff Verdi 19.00 - 22.00 Eröffnung der Zürcher Festspiele Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Gatti/Bechtolf/R. und M.Glittenberg/ Raffelsberger Mei, Liebau, Naef, Schmid; Maestri, Cavalletti, Camarena, Saudelli, Zysset, Fersini 18.00 Einführung Mit Unterstützung von Frau Hortense AndaBührle und den Freunden der Zürcher Oper
Liederabend Michael Schade 20.00 · Malcolm Martineau Klavier Schubert: Die schöne Müllerin Lieder-Abo, Preise I
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24 Nocturnes Chopin Solo Bach Der Tod und das Mädchen Schubert 20.30 - 22.30 · Volksvorstellung Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Spoerli-Etti/van Manen-Dekker /Spoerli-Etti Es tanzt das Zürcher Ballett Preise VV UBS – Partner des Zürcher Balletts
Mode ·Leder · Pelze Kaiserstrasse 42 D- 79761 W a l d s h u t Tel. 0049 7751 3486 www.kueblerpelz.com
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Spielplan
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25 Aus einem Totenhaus Janácˇek 19.30 - 21.30 Metzmacher/Konwitschny/Leiacker/ Raffelsberger · Grobholz; Remenár, Arcayürek, Macias, Christoff, Moody, Daniluk, Suttheimer, Straka, Slawinski, Wallfisch, Sells, Helgesson, Forde, Bemsch, Tatzl, Winkler, Wiederkehr, Robavs, Bidzin´ski, Piña, Agulay, Christoff Sa Abo, Preise V · Mit Unterstützung der Freunde der Zürcher Oper
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11.00 - 12.00 · Barthel/Peter/Perego Frank, Butcher, Krejcirikova, Sedlmair; Tatzl, Arcayürek, Humphreys, Bemsch Freier Verkauf, CHF 35/12 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung Mi
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Foyer Musical 14.30 · «Alle Neune» Nonette von Spohr und Martinu˚ Mitglieder des Orchesters der Oper Zürich Freier Verkauf, CHF 20/12 Do
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Aus einem Totenhaus Janácˇek
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Foyer Musical 11.00 · «Kontraste: Mozart und Schönberg» Niziol Violine, Opgenorth Viola, Grossenbacher Violoncello Freier Verkauf, CHF 20/12
Opernwerkstatt mit Iso Camartin 11.15 «Il re pastore» von Wolfgang Amadeus Mozart Freier Verkauf, CHF 10
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Ballettschule für das Opernhaus Zürich
Verdi-Requiem - Daniele Gatti 19.30 - 21.00 Gatti/Raffelsberger Orchester und Chor der Oper Zürich Frittoli, Lemieux; Meli, Salminen Konzert-Abo/Misch-Abo, Preise IV So
10 Liedmatinee Diana Damrau 11.00 Helmut Deutsch; Klavier Lieder von Liszt und Rachmaninow Freier Verkauf, Preise I Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung
Parsifal Wagner Zum letzten Mal in dieser Spielzeit 17.00 - 22.00 Gatti/Guth/Schmidt/Hämmerli/Raffelsberger Naef, Liebau, Sedlmair, Peetz, Guo, Stanelyté, Friedli, Lehmkuhl, Guo, Peetz; Hampson, Daniluk, Salminen, Skelton, Silins, Laurenz, Hörl, Winkler, Bidzinski So Ab Abo B, Preise VI
Parsifal Wagner 14.00 - 19.00 Gatti/Guth/Schmidt/Hämmerli/Raffelsberger Naef, Liebau, Sedlmair, Peetz, Guo, Stanelyté, Friedli, Lehmkuhl, Guo, Peetz; Hampson, Daniluk, Salminen, Skelton, Silins, Laurenz, Hörl, Winkler, Bidzin´ski · So Na Abo B, Preise VI
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6. Juli 9. Juli
La Juive …und mied den Wind Goldberg-Variationen Liedmatinee Cornelia Kallisch Moses und Aron Moses und Aron Cavalleria rusticana/Pagliacci Nocturnes/Solo/ Der Tod und das Mädchen Schlusskonzert des IOS Ballettschule für das Opernhaus
14.00 19.30 14.00 11.00 20.15 20.00 14.00 20.30 19.30 14.00
Einführungen mit Dietbert Reich In the Night/Das Lied von der Erde
16./30. April, 12. Mai, 19. Juni La Juive 17./21./27. April 20. April La Bohème Un ballo in maschera 25./29. April, 6./11./17. Mai 15./18./20. Mai Moses und Aron Anna Bolena 21. Mai, 10. Juni Il giornale della necropoli/Falling Angels/ 1. Juni Le Sacre du printemps Cavalleria rusticana/Pagliacci 2./5./19. Juni 4./7./9./18. Juni Aus einem Totenhaus Falstaff 11./17. Juni Parsifal 26./29. Juni 2. Juli Carmen Il re pastore 4. Juli Jeweils 1 Stunde vor der Vorstellung
Carmen Bizet
Il re pastore Mozart 19.30 - 22.00 Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Christie/Asagaroff/Giannetti/Perego Hartelius, Janková, Trattnigg; Villazon, Bernheim · Mozart Abo, Preise VII Ein Kulturengagement der Credit Suisse
Carmen Bizet Wiederaufnahme · 19.30 - 22.50 Hamar/Hartmann/Hintermeier/Bühler Rotemberg · Kasarova, Rey, Guo, Schmid; Shicoff, Cavalletti, Moody, Bidzin´ski , Fersini, Bermúdez · Freier Verkauf, Preise VI 18.30 Einführung
Il re pastore Mozart
14.00 - 16.30 · Volksvorstellung Preise VV
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit 19.00 - 21.00 Metzmacher/Konwitschny/Leiacker/ Raffelsberger · Grobholz; Remenár, Arcayürek, Macias, Christoff, Moody, Daniluk, Suttheimer, Straka, Slawinski, Wallfisch, Sells, Helgesson, Forde, Bemsch, Tatzl, Winkler, Wiederkehr, Robavs, Bidzin´ski, Piña, Agulay, Christoff Migros-Abo A, Preise V · Mit Unterstützung der Freunde der Zürcher Oper Sa
Schlusskonzert des Internationalen Opernstudios
19.30 - 22.50 Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Hamar/Hartmann/Hintermeier/Bühler/ Rotemberg · Kasarova, Rey, Guo, Schmid; Arancam, Cavalletti, Moody, Bidzinski, Fersini, Bermúdez Freier Verkauf, Preise VI
Juli Fr
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April Mai Mai Mai Mai Mai Juni Juni
Parsifal Wagner
19.30 - 22.00 Christie/Asagaroff/Giannetti/Perego Hartelius, Janková, Trattnigg; Villazon, Bernheim Prem Abo B, Preise VII Ein Kulturengagement der Credit Suisse
29 Parsifal Wagner 17.30 - 22.30 Gatti/Guth/Schmidt/Hämmerli/Raffelsberger Naef, Liebau, Sedlmair, Peetz, Guo, Stanelyté, Friedli, Lehmkuhl, Guo, Peetz; Hampson, Daniluk, Salminen, Skelton, Silins, Laurenz, Hörl, Winkler, Bidzin´ski Prem Abo B, Preise VI · 16.30 Einführung
So 17. Fr 13. Sa 14. So 15. So 22. So 29. Mo 13. Fr 24.
19.30 - 17.30 · Volksvorstellung Barthel/Hartmann Preise VV
Parsifal Wagner
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Volksvorstellungen
Premiere · 19.00 - 21.30 Christie/Asagaroff/Perego/Giannetti Hartelius, Janková, Trattnigg; Villazon, Bernheim Prem Abo A, Preise VII Ein Kulturengagement der Credit Suisse 18.00 Einführung
17.30 - 22.30 Gatti/Guth/Schmidt/Hämmerli/Raffelsberger Naef, Liebau, Sedlmair, Peetz, Guo, Stanelyté, Friedli, Lehmkuhl, Guo, Peetz; Hampson, Daniluk, Salminen, Skelton, Silins, Laurenz, Hörl, Winkler, Bidzin´ski Di Abo 2, Preise VI
26 die zauberflöte für kinder Mozart
Premiere · 17.00 - 22.00 Gatti/Guth/Schmidt/Hämmerli/Raffelsberger Naef, Liebau, Sedlmair, Peetz, Guo, Stanelyté, Friedli, Lehmkuhl, Guo, Peetz; Hampson, Daniluk, Salminen, Skelton, Silins, Laurenz, Hörl, Winkler, Bidzin´ski Prem Abo A, Preise VII · 16.00 Einführung
Il re pastore Mozart
Ende der Spielzeit
Hinsichtlich der Beginnzeiten beachten Sie bitte auch die Hinweise in der Tagespresse. Änderungen vorbehalten.
Opernwerkstatt: Klärungen mit Iso Camartin «Un ballo in maschera» von Giuseppe Verdi – Der mittlere Verdi im Profil. – Freundschaft als Opernthema. – Ulrica und Oscar oder: musikalisch gibt es keine Nebenfiguren. Wer darüber mehr wissen möchte, kommt in die Opernwerkstatt zu «Un ballo in maschera» mit Iso Camartin Sonntag, 17. April, 11.15, Studiobühne
Impressum Opernhaus-Magazin Nr. 11, Spielzeit 2010/2011 Herausgeber Opernhaus Zürich, Intendanz Alexander Pereira Redaktion Dramaturgie: Ronny Dietrich (yd), Michael Küster (mk), Beate Breidenbach (bb), Kathrin Brunner (kb), Konrad Kuhn (kk); Regiekanzlei: Toni Gradsack Falkenstrasse 1, 8008 Zürich Telefon 044 268 64 00, Fax 044 268 64 01 Dramaturgie Fax 044 268 64 30 Gestaltung Carole Bolli Fotos Suzanne Schwiertz (Oper), Ismael Lorenzo (Ballett), Peter Schnetz (S.16-17) Urheber, die nicht erreicht werden konnten, werden zwecks nachträglicher Rechtsabgeltung um Nachricht gebeten. PR & Marketing Sabine Turner, Marina Andreatta, Giorgia Tschanz, Natascha Zimmer Anzeigenverkauf Opernhaus Zürich, Marketing Telefon 044 268 64 17, marina.andreatta@opernhaus.ch sowie Publicitas Publimag AG, Yvonne Heusser Mürtschenstrasse 39, Postfach, 8010 Zürich Telefon +41 (0)44 250 31 31, Fax +41 (0)44 250 31 32 service.zh@publimag.ch, www.publimag.ch Redaktionsschluss 11. April 2011 Produktion Swissprinters NZZ Fretz, Schlieren Gedruckt auf MWC NovaPress silk, 70gm2 Auflage 40’000 Das Opernhaus-Magazin Nr. 12 der Spielzeit 2010/11 erscheint am 6. April 2011 Das Opernhaus im Internet www.opernhaus.ch
Unsere Vorstellungen werden ermöglicht dank der Subvention des KANTON ZÜRICH, den Beiträgen der Kantone Luzern, Uri, Schwyz, Zug, Aargau im Rahmen der interkantonalen Kulturlastenvereinbarung, dem Kanton Nidwalden sowie der folgenden Gönner und Sponsoren: ABB Abegg Holding AG Thomas Abegg Accenture AG Allreal Generalunternehmung AG American Express Ars Rhenia Stiftung AUDI Schweiz AG Evelyn und Herbert Axelrod Hans Bär Bank Julius Bär Bank Sal. Oppenheim (Schweiz) AG Bank von Roll Bär Kaelin Stiftung Barry Callebaut AG Rolando Benedick Berenberg Bank (Schweiz) AG Dr. Marc Blessing Stiftung BNP Paribas Schweiz Harro und Margot Bodmer René und Susanne Braginsky Stiftung Bundesamt für Kultur Bonko Chan Chopard Clariden Leu Ltd. Confiserie Teuscher Karin und Erwin Conradi Credit Suisse AG Davidoff Deutsche Asset Management Schweiz AG Deutsche Bank (Schweiz) AG Traudl Engelhorn FastBreak & ID Event Finman AG Florindon Foundation Fondation Edouard et Maurice Sandoz Fondation Les Mûrons Frankfurter Bankgesellschaft (Schweiz) AG Dr. Jürg H. Frei Freunde der Zürcher Oper Freunde des Zürcher Balletts Emil Frey AG Gassmann Mode Fritz Gerber Stiftung Ernst Göhner Stiftung Rainer E. Gut Hapag-Lloyd Kreuzfahrten Walter Haefner Stiftung Hauseigentümerverband Zürich Hilti Foundation Horego AG Noriyoshi Horiuchi Hotel Ambassador Hotel Baur au Lac Hotel Greulich Rumen Hranov Egon-und-Ingrid-HugStiftung Hyposwiss Privatbank AG IBM Schweiz
Dr. Guido E. Imholz Hans Imholz Stiftung InCentive Asset Management AG International Music and Art Foundation Jacobs Stiftung Jaisli-Xamax AG Dr. Björn Johansson Associates JT International SA KIBAG Walter B. Kielholz Stiftung KPMG AG Dr. Peter und Ursel Kruse Kühne Stiftung Kühne & Nagel Management AG Lindt & Sprüngli (Schweiz) AG Lombard Odier Darier Hentsch & Cie. Robert Louis-Dreyfus Marsano Blumen AG Marion Mathys Stiftung Meistersinger Förderkreis Migros Bank Migros Genossenschafts Bund Migros Genossenschaft Zürich Novartis NZZ PanMedion Stiftung Pfannenstiel Immobilien Dr. Roberto Pollak-Aichelburg Privatbank IHAG Zürich Marc Rich Foundation Richemont Capital Management Ringier AG Ellen und Michael Ringier Russische Kommerzial Bank AG Hermann Scheel Stiftung Georg und Bertha SchwyzerWiniker-Stiftung Siemens Schweiz AG SIX Swiss Exchange Swiss International Air Lines AG Swiss Life Swiss Re UBS AG Familien-Vontobel-Stiftung Wegelin & Co. Privatbankiers Armin Weltner Stiftung Anette Winkler Ulrike und Dr. Joachim Winkler Zürcher Festspielstiftung Zürcher Jugend Theater Club Zürcher Kantonalbank Zürcher Theaterverein Zürich VersicherungsGesellschaft AG Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr
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Falkenstrasse 6 · CH-8008 Zürich T +41 (0)44 258 98 98 · F +41 (0)44 258 98 00 welcome@ambassadorhotel.ch www.ambassadorhotel.ch
Restaurant Belcanto Opernhaus Zürich AG Falkenstrasse 1 8008 Zürich
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Bedingungen
Billettkasse Opernhaus Zürich AG, Falkenstrasse 1, CH-8008 Zürich ticketbestellung@opernhaus.ch Öffnungszeiten Telefonverkauf: +41 (0)44 268 66 66, Montag bis Samstag, 11.30 bis 18.00 Uhr Schalterverkauf: Montag bis Samstag, 11.00 Uhr bis Vorstellungsbeginn. An Tagen ohne Vorstellung von 11.00 bis 18.00 Uhr. Sonntags jeweils 1 1/2 Stunden vor Vorstellungsbeginn. Telefon-/Schalterverkauf Ab dem 21. August 2010 unbeschränkter Verkauf der gesamten Spielzeit, ausser für Premieren und Volksvorstellungen. Diese gelangen jeweils einen Monat vorher in den Verkauf. Fällt der Tag des Verkaufsbeginns für diese Vorstellungen auf einen Sonn- oder Feiertag, beginnt der Vorverkauf am Öffnungstag davor. Bei Volksvorstellungen liegt der Maximalbezug bei 4 Karten pro Person. Für bestimmte Galavorstellungen gelten spezielle Vorverkaufsbedingungen.
Abonnements/Opernhaus-Magazin Das Opernhausmagazin (14 Ausgaben) wird allen Mitgliedern des Vereins Opernhaus Publikationen kostenlos zugesandt. Der Mitgliedsbeitrag beträgt CHF 38.-, im Ausland CHF 44.-. Mit dem Kauf eines Opern-Abonnements werden Sie automatisch Mitglied des Vereins Opernhaus Publikationen. Im Abonnementpreis ist der Mitgliedsbeitrag enthalten. Übertitelung/Sprachen Grundsätzlich werden bei uns alle Opern in der Originalsprache gesungen und deutsch übertitelt. Der besseren Verständlichkeit halber werden auch deutschsprachige Opern übertitelt.
Gruppenbestellung Bitte wenden Sie sich an die Billettkasse.
Programmhefte, Besetzungen und Biografien Die Programmbücher mit ausführlichen Informationen, Fotos, Illustrationen und Text-Beiträgen zu Werk und Inszenierung, sowie die Biografien der Künstler und die Besetzungen verkaufen wir vor der Vorstellung und während der 1. Pause im Eingangsfoyer oder tagsüber an der Opernhauskasse. (Die Programmbücher zu den Premieren erscheinen am Tag der Premiere). Auf Wunsch erhalten Sie Inhaltsangaben in englischer und französischer Sprache.
Öffnung der Spielzeit Ab dem 21. August wird der Vorverkauf der gesamten Spielzeit für alle Vorstellungen geöffnet, mit Ausnahme von Premieren und Volksvorstellungen. Hier beginnt der Vorverkauf ein Monat vor Vorstellungsdatum.
Billett-Preise
Zahlungsmittel Wir akzeptieren Barzahlung, Maestro Card, Postcard, Eurocard, Visa, Diners, American Express und UBS KeyClub-Punkte. Weitere Vorverkaufsstellen finden Sie auf unserer Website www.opernhaus.ch Ermässigungen – Schüler, Studenten und Lernende erhalten Karten zu Legi-Preisen ab 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse. – Kinder (6 - 11 Jahre) in Begleitung einer erwachsenen Person erhalten in sämtlichen Vorstellungen Karten zu Legi-Preisen. – Senioren ab 64/65 Jahren und IV Bezüger erhalten für Sonntagnachmittags-Vorstellungen (in den Preisstufen I – V) 50% Ermässigung. – Abonnenten erhalten 10% Ermässigung (bei max. 4 Karten pro Vorstellung) in den Preisstufen I – VI, mit Ausnahme von Premieren. – Web-Login Für Studenten, Familien und Mitglieder des Zürcher Theatervereins bieten wir ein spezielles Web-Login an. Nachdem Sie sich auf www.opernhaus.ch unter «LOGIN» registriert haben, können Sie für bestimmte Vorstellungen Karten zu reduzierten Preisen online buchen. Für den Bezug von ermässigten Karten ist immer ein gültiger Foto-Ausweis des entsprechenden Lehrinstitutes, ein AHV-Ausweis bzw. der Schüler- oder Lehrlingsausweis sowohl beim Kauf wie auch beim Besuch der Vorstellung vorzuweisen. Das Personal der Billettkasse ist befugt, Ausweise ohne Gültigkeitsdatum zurückzuweisen. Rollstuhlplätze In jeder Vorstellung stehen 4 Rollstuhlplätze in der Preiskategorie 4 zur Verfügung. Begleitpersonen erhalten 50% Ermässigung (Preiskategorie 1). Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Karten können nicht zurückgenommen werden. Das Ticket kann bei der Billettkasse des Opernhauses in Kommission gegeben werden. Diese Karten gelangen in den Verkauf, sofern dem Opernhaus keine eigenen Plätze mehr zur Verfügung stehen. Das Opernhaus kann jedoch keine Garantie für den Verkauf bzw. für die Rückerstattung des Eintrittspreises übernehmen. Pro Platz wird eine Kommissionsgebühr von CHF 10.- erhoben. Allgemeine Bedingungen Im übrigen gelten für den Kartenverkauf die AGB der Opernhaus Zürich AG, die Sie im Internet einsehen können. Internet Die ausführlichsten Informationen über das Haus und den Spielplan, sowie alle tagesaktuellen News bieten wir auf unserer Website www.opernhaus.ch
Preise I Preise II Preise III Preise IV Preise V Preise VI Preise VII Galapreise Preise Konzerte Volksvorstellung Legi-Preise I-III Legi-Preise ab IV
Führungen im Opernhaus Zürich Erfahren Sie mehr über die Geschichte des Opernhauses und über die Entstehung einer Inszenierung. Lernen Sie das Opernhaus einmal von einer anderen Seite kennen! Der 90-minütige Rundgang führt Sie u.a. durch die Schneiderei, den Kostümfundus, die Maske, die Requisite und auf die Bühne. – Öffentliche Führungen Samstags (Termine im Monatsspielplan), Tickets können im Vorverkauf an der Billettkasse gekauft werden. CHF 10.- / ermässigt CHF 7.– Gruppenführungen Für Gruppen bis 25 Personen individuelle Terminvereinbarung. Preis pro Gruppe CHF 180.fuehrungen@opernhaus.ch, Telefon 044 268 64 18 Restaurant Belcanto Das Opernhausrestaurant Belcanto bewirtet die Besucher vor oder nach der Vorstellung. Terrasse mit Blick auf den Zürichsee. Restaurant Belcanto, Theaterplatz 1, 8001 Zürich Telefon +41 (0)44 268 64 64, Fax +41 (0)44 268 64 65, info@belcanto.ch, www.belcanto.ch
Kategorien
Preise I Preise II Preise III Preise IV Preise V Preise VI Preise VII Galapreise Preise Konzerte Volksvorstellung OrangeOpera Oran
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76 126 152 173 192 216 250 320 59 59 25 33
65 113 130 152 168 184 220 280 44 44 20 25
43 56 56 92 95 98 98 120 25 25 18 20
16 20 20 32 35 38 38 45 15 15 13 15
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