opernhaus zürich
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Ballettmagazin Spielzeit 2011/2012
The Vertiginous Thrill of Exactitude Franz Schubert ı William Forsythe
Duo aus 27’52’’ Dirk Haubrich ı Jirˇ í Kylián
Duo Concertant Igor Strawinsky ı George Balanchine
In Spillville Antonín Dvorˇák ı Heinz Spoerli Premiere 2. September 2011
CO2 132 g/km bedeutet 13% weniger
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opernhaus zürich Intendant Alexander Pereira Chefdirigent Daniele Gatti Ballettdirektor Heinz Spoerli
Ich begrüsse Sie sehr herzlich zur Eröffnung der neuen Saison am Opernhaus Zürich, zugleich der letzten unter meiner Leitung, für die wir uns noch einmal viel vorgenommen haben! Den Premierenreigen eröffnet am 2. September ein vierteiliger Ballettabend. Spannungsreich vereinigt Ballettdirektor Heinz Spoerli – auch für ihn ist es die letzte Spielzeit am Opernhaus Zürich – darin drei sehr verschiedene choreografische Handschriften mit der Uraufführung seiner eigenen neuesten Kreation. Stücken von George Balanchine, dem Grossmeister der Neoklassik, sowie von William Forsythe und Jirˇí Kylián, beide wichtige Erneuerer der Kunstform Tanz in den letzten Jahrzehnten, steht eine Uraufführung gegenüber: Heinz Spoerlis Beschäftigung mit Dvorˇáks «Amerikanischem Streichquartett», gespielt von Mitgliedern des Zürcher Opernorchesters. Ein grosses Mass an Virtuosität und synchroner Präzision verlangt William Forsythe den fünf Tänzern in den atemberaubend schnellen Schrittfolgen, Drehungen und Sprüngen seines Stücks «The Vertiginous Thrill of Exactitude» auf die Musik Schuberts, dessen Finalsatz aus der Grossen C-Dur-Sinfonie dazu erklingt, ab. Augenzwinkernd treibt der amerikanische Choreograf, der durch seine 20 Jahre lange Arbeit als Leiter des Balletts Frankfurt bekannt wurde, den klassischen Tanz hier buchstäblich auf die Spitze. Eine Herausforderung für das Zürcher Ballett! Jirˇí Kyliáns psychische Extremzustände auslotendes Stück «27’52’’» entstand 2002 zu den elektronischen Klängen des jungen deutschen Komponisten Dirk Haubrich und gelangt, ebenso wie das Ballett von Forsythe, erstmals auf unsere Bühne. Ein Psychogramm von beklemmender Intensität wird hier mit tänzerischen Mitteln auf die Bühne gebracht, innere Seelenzustände in schonungsloser Nacktheit nach aussen gestülpt. Eigenwillig sind die Bewegungen, die der tschechische Choreograf, dessen künstlerischer Weg eng mit dem Nederlands Dans Theater in Den Haag verbunden ist, dazu erfindet. Ein Stück, dessen suggestiver Wirkung man sich nicht leicht entziehen kann. Im zweiten Teil des neuen Ballettabends erleben wir eine Wiederbegegnung mit Igor Strawinskys «Duo Concertant» für Violine und Klavier, gespielt von Alexey Botvinov und, jeweils alternierend, unseren beiden Konzertmeisterinnen Ada Pesch und Hanna Weinmeister. Das reizvolle Stück, das viel russische Atmosphäre verströmt, hat George Balanchine vor vierzig Jahren kongenial in Tanz übersetzt. Wenn er die beiden Tänzer immer wieder innehalten und der Musik einfach nur zuhören lässt, bringt er damit eine Hommage an die Musik und ihren Komponisten Igor Strawinsky zum Ausdruck. Abschliessend präsentiert Heinz Spoerli seine eigene neueste Arbeit. Diesmal hat er sich dem Streichquartett in F-Dur op. 96 von Antonín Dvorˇák zugewandt, bekannt als das «Amerikanische». Es entstand 1893, während des mehrjährigen Aufenthaltes Dvorˇáks in Amerika, in dem kleinen Ort Spillville im Mittleren Westen der USA. Darauf spielt auch der Titel an, den Heinz Spoerli dem Werk verliehen hat. In dieser von tschechischen Auswanderern gegründeten Ortschaft fühlte sich Dvorˇák einerseits an seine ferne, böhmische Heimat erinnert und begegnete andererseits der Musik der einheimischen Indianer, deren Rhythmen er in seinem Streichquartett ebenso verarbeitet wie schon in der Sinfonie «Aus der Neuen Welt», die er kurz zuvor komponiert hatte. Wir freuen uns auf die Uraufführung von «In Spillville» zum Auftakt der Saison. Mit herzlichen Grüssen Ihr
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Premiere Zürcher Ballett
Freitag, 2. September 2011, 19.00 Uhr
The Vertiginous Thrill of Exactitude Ballett von William Forsythe Musik von Franz Schubert (1797-1828): Allegro vivace aus der Grossen Sinfonie in C-Dur Uraufführung: 20. Januar 1996 am Ballett Frankfurt, Frankfurt am Main Zum ersten Mal am Opernhaus Zürich Choreografie, Bühnenbild und Licht William Forsythe Kostüme Stephen Galloway
Duo aus 27’52’’ Ballett von Jirˇí Kylián Musik von Dirk Haubrich (*1966) Uraufführung (des ganzen Stücks): 21. Februar 2002, Lucent Danstheater, Den Haag, durch das Nederlands Dans Theater II Zum ersten Mal am Opernhaus Zürich Choreografie Jirˇí Kylián Kostüme Joke Visser Lichtgestaltung Kees Tjebbes
Duo Concertant Ballett von George Balanchine Musik von Igor Strawinsky (1882-1971): Duo concertant für Violine und Klavier Uraufführung: 22. Juni 1972, New York State Theatre, durch das New York City Ballet Choreografie, Bühnenbild George Balanchine © The George Balanchine Trust Lichtgestaltung Robertus Cremer Violine Ada Pesch / Hanna Weinmeister Klavier Alexey Botvinov
In Spillville Ballett von Heinz Spoerli Musik von Antonín Dvorák ˇ (1841-1904): Amerikanisches Streichquartett F-Dur op. 96 Choreografische Uraufführung Choreografie, Kostüme Heinz Spoerli Bühnenbild Florian Etti Lichtgestaltung Martin Gebhardt Es spielen Musiker des Orchesters der Oper Zürich Es tanzt das Zürcher Ballett UBS – Partner des Zürcher Balletts
Weitere Vorstellungen So 04. Sep 20:00 Sa 10. Sep. 19:30 So 23. Okt. 14:00 So 20. Nov. 15:00 Mi 23. Nov. 19:00 Sa 26. Nov. 19:30 So 27. Nov. 20:00 Fr 02. Dez. 19:00 Do 08. Dez. 19:30 So 18. Dez. 20:30
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2011 Premièren-Abo B Volksvorstellung Misch-Abo Volksvorstellung Mittwoch-Abo A Samstag-Abo Volksvorstellung Freitag-Abo B Donnerstag-Abo A Sonntagabend-Abo A
The Vertiginous Thrill of Exactitude Franz Schubert ı William Forsythe
Einen weiten Bogen spannt Ballettdirektor Heinz Spoerli mit der Zusammenstellung des ersten Ballettabends der Saison, die zugleich seine letzte am Opernhaus Zürich ist. Seiner eigenen neuesten Kreation – einer choreografischen Beschäftigung mit Antonín Dvorˇaks «Amerikanischem Streichquartett», mit dem der Abend ausklingt – steht mit «Duo Concertant» zur Musik von Igor Strawinsky ein Werk des Grossmeisters der Neoklassik, George Balanchine, gegenüber. Einen reizvollen Kontrast hierzu bieten im ersten Teil des Abends William Forsythes Auseinandersetzung mit dem klassischen Ballett zur Musik Schuberts, sowie ein spannungsvolles Duo aus dem Stück «27’52’’» von Jirˇí Kylián, für das Dirk Haubrich zwei Motive aus Gustav Mahlers 10. Sinfonie elektronisch verfremdet und verarbeitet hat. Den Auftakt macht William Forsythe: «The Vertiginous Thrill of Exactitude», auf Deutsch etwa «Die schwindelerregende Lust an der Genauigkeit», ist ein rasantes Stück aus dem Jahre 1996. Forsythe präsentierte es am Ballett Frankfurt zusammen mit einem weiteren Werk unter der Überschrift «Two Ballets in the Man-
ner of the Late 20th Century». Diese Betonung der Entstehungszeit hat vielleicht damit zu tun, dass das Stück sich stark an die Formensprache des klassischen Balletts anlehnt, also eher «in der Art des späten 19. Jahrhunderts» daherkommt. Doch Forsythe wäre nicht Forsythe, wenn er diese Formensprache, auf die sich zuvor auch schon der von ihm bewunderte George Balanchine bezogen hatte, nicht spielerisch hinterfragte. Eine Hinterfragung, die wiederum bei Balanchine ansetzt, seinen Weg weitergeht. Die schiere Beschleunigung der Bewegungskombinationen, die den fünf Tänzern ein Äusserstes an Virtuosität abverlangt, bringt die scheinbar klassische Form gehörig aus der Balance. Ein übriges tut die verwirrende Sequenzierung der vertrauten Posen, Sprünge und Schrittfolgen, die immer wieder anders kombiniert werden. Der amerikanische Choreograf, der 1984-2004 das Ballett Frankfurt leitete und anschliessend eine unabhängige Kompanie gründete, deren Leiter er bis heute ist, hat mit seinen Arbeiten immer wieder die Grenzen der Kunstform Tanz erkundet. «Ich bin
kein Museumswächter der Tradition», sagt er. «Geschichte ist ein lebendiges Ding, das man nicht besitzen kann. Man ist Teil einer Tradition, man bewegt sich in ihr.» Dabei entwickelt «The Vertiginous Thrill of Exactitude» einen feinen Witz im Umgang mit der Tradition. Das drückt sich schon in den von Stephen Galloway gestalteten, wippenden Tellertutus der drei Tänzerinnen, denen zwei Tänzer in roten Trikots gegenüber stehen, aus. Sozusagen klassisch ist auch die Wahl des Musikstücks, das William Forsythe hier zum Anlass seiner Bewegungsstudien nimmt: Franz Schuberts «Grosse Sinfonie in C-Dur», deren Finalsatz Allegro vivace die nötige Bewegungsenergie entfesselt. Sie erklingt in einer Einspielung des Royal Philharmonic Orchestra. Nach «Artifact», das 2008 in Zürich neu einstudiert wurde, «Herman Schmerman» (1998) und «In the Middle ... Somewhat Elevated» (1997) gelangt damit ein weiteres Werk von William Forsythe ins Repertoire des Zürcher Balletts – und die Kompanie erhält bei diesem Bravourstück einmal mehr Gelegenheit, ihr hohes Niveau unter Beweis zu stellen.
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Duo aus 27’52’’ Dirk Haubrich ı Jirˇí Kylián
Mit der zweiten Choreografie des neuen Ballettabends wird ein anderer Ton angeschlagen: Elektronische Klänge, mal schwebend, dann von sprunghaften Rhythmen unterbrochen, schaffen eine harte, kalte Atmosphäre, in der ein Tänzer und eine Tänzerin sich in ein spannungsvolles Aufeinanderzu und Wiederauseinander verstricken. Die Musik des deutschen Komponisten Dirk Haubrich greift zwei Motive aus Gustav Mahlers 10. Sinfonie, seinem letzten, unvollendet gebliebenen Werk, auf. Eingearbeitet werden auch Texte, die die Tänzer der Uraufführung ausgewählt und aufgenommen haben, so unter anderem ein Dialog des Dalai Lama mit einem indischen Grenzsoldaten aus dem Film «Kundun» (in deutscher Übersetzung) und der von dem Schauspieler Guillaume Depardieu geschriebene Text des Chansons «À force de», das die Sängerin Barbara bekannt gemacht hat (auf Französisch). Auch diese Texte werden elektronisch verfremdet, etwa vorwärts und rückwärts eingespielt. Vereinzelung, verzweifeltes Suchen und sich ineinander Verkrallen, Wegstossen und von Neuem Annähern, Halten und Gehaltenwerden, beinahe mystisches Verschmelzen, Nichtloslassenkönnen, schliesslich mündend in Abschied, Trennung und radikales Alleinsein – Zurückgeworfensein auf sich selbst? Erkaltende Liebe? Plötzlicher Tod? Fast wirkt es wie eine Grablegung, wenn sich die beiden Tänzer am Ende in die Bahnen des Tanzbodens einhüllen und darunter verschwinden. Viele Interpretationen sind möglich. Bei der Erforschung solch extremer Zustände treibt Kylián seine Tänzer in eine eindringliche Expressivität hinein und erfindet dafür ein Bewegungsvokabular, das innerste Seelenregungen bei nie nachlassender Spannung in immer neuen, zum Teil fremd anmutenden Figuren, Körperhaltungen und Bewegungsabläufen zum Ausdruck zu bringen versucht. Dabei bleibt er immer innerhalb der Grenzen des Tanz. Ein Psychogramm von beklemmender Intensität, das den Zuschauer gefangen nimmt, in eine düstere Welt entführt und unwillkürlich den Atem anhalten lässt. Dazu trägt auch der abweisende Raum bei, in dem Scheinwerfer sichtbar aufgehängt sind. Ein Satz von Bruce Lee, dem amerikanisch-chinesischen Schauspieler und Erfinder einer eigenen Kampfkunst, aus seinem Buch «Das Tao des Jeet Kune Do» lautet: «Der Ausdruck
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eines Künstlers ist nichts anderes als das Sichtbarwerden seiner Seele. Hinter jeder seiner Bewegungen muss die Musik seiner Seele sichtbar werden, sonst ist die Bewegung leer.» Auch dieser Satz wird in Jirˇí Kyliáns Ballett «27’52’’» zitiert, und er könnte als Motto über diesem Stück stehen. Der Titel «27’52’’» bezieht sich im übrigen auf die Spieldauer des gesamten Werks, aus dem in Zürich das abschliessende Duo zur Aufführung kommt: Sie beträgt exakt 27 Minuten und 52 Sekunden. Entstanden ist das Stück für das NDT II (die Juniorkompanie des Nederlands Dans Theaters), von dem es 2002 in Den Haag zur Uraufführung gebracht wurde. Der tschechische Choreograf Jirˇí Kylián war dem NDT von Beginn der 1970-er Jahre bis 2009 als Hauschoreograf und von 1978 bis 1999 als künstlerischer Leiter verbunden. Das Zürcher Ballett hat eine Reihe seiner Arbeiten in sein Repertoire übernommen, zuletzt in der vergangenen Saison das Stück «Falling Angels». Kylián zählt zu den prägendsten Figuren des zeitgenössischen Tanzes.
Premiere Z端rcher Ballett
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Premiere Z端rcher Ballett
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Duo Concertant Igor Strawinsky ı George Balanchine
«Wenn ich Strawinskys Musik choreografiere, achte ich sehr darauf, die Musik nicht zu überdecken. Gewöhnlich greifen Choreografien zu sehr in die Musik ein. Wenn es auf der Bühne zu viel Aktion gibt, hört man die Musik nicht mehr, sie wird durch das szenische Wirrwarr in den Schatten gestellt. Ich bemühe mich um das Gegenteil, versuche, meine Choreografien der Musik unterzuordnen. Sie sind immer weniger wichtig als die Musik. Es ist wie in der modernen Architektur: weniger ist mehr.» Mit diesen Worten beschreibt George Balanchine seine Haltung gegenüber der Musik bei der Arbeit an einer Choreografie. Und als schönes Zeichen dafür lässt er das Tänzerpaar zu Beginn von «Duo Concertant» während des ersten Satzes hinter dem Flügel stehen und dem Spiel von Violine und Klavier zuhören, bevor beide dann vom zweiten Satz an den Raum erobern und die Musik sich vor unseren Augen in Bewegung verwandelt. Auch im weiteren Verlauf des Stücks gibt es Momente, in denen die Tänzer innehalten und der Musik lauschen. Für den letzten Satz hat Balanchine sich noch etwas besonderes ausgedacht: zwei Scheinwerferkegel schälen zunächst nur den Kopf und die Hand, dann erst den ganzen Körper jeweils der Tänzerin und dann des Tänzers aus dem Dunkel, während ein weiterer Scheinwerferkegel die Musiker herausleuchtet. Das Licht tanz sozusagen mit!
Geht es Balanchine darum, Musik in Bewegung zu übersetzen, so hat Igor Strawinsky seinerseits formuliert: «Ich kann mir nicht vorstellen, wie jemand Choreograf sein kann, ohne dass er nicht, wie Balanchine, in erster Linie Musiker ist.» Für den russischen Komponisten ist der Tanz eine eigene Art von Musik, die zu der seinen in Beziehung tritt. Seine Liebe zum Ballett hat Strawinsky einmal in einem Brief an Vladimir Rimsky-Korsakov, den Sohn des berühmten Komponisten, umrissen: «Ich liebe das Ballett mehr als alles andere. Und ich beziehe mich nicht nur auf die Musik, sondern auf das Werk als Ganzes, denn ich bin der Autor des ‹Petruschka›-Librettos, das ich mit ebenso viel Liebe schrieb, wie dein Vater seine Opern.» – Das «Duo concertant» für Violine und Klavier entstand allerdings ohne Gedanken an Tanz; Strawinsky komponierte das Werk 1931 für den Geiger Samuel Duschkin, mit dem er es im Jahr darauf in Berlin zur Uraufführung brachte. In den darauffolgenden Jahren spielten die beiden das Werk häufig bei Konzerten in ganz Europa. Auch der aus St. Petersburg stammende George Balanchine lernte es schon kurz nach der Entstehung kennen; es war lange Zeit eines seiner Lieblingsstücke. Es sollte jedoch bis 1972 – dem Jahr des Strawinsky-Festivals beim New York City Ballet – dauern, bis er seine Choreografie dazu erfand.
Heinz Spoerli über George Balanchine: «Er ist einer der grössten und bedeutendsten Choreografen, die je gelebt haben – ein grosser Künstler. Er hat es genial verstanden, den Tanz mit der Musik zu verbinden. Seine Handhabung der Schritte, seine intellektuelle Art, Musik körperlich sichtbar zu machen, dass war genial. Und das war genuin. Er ist der einzige Mann, der eine Partitur anschauen konnte und gleich Schritte vor sich sah, der sofort die musikalische Struktur erfasste und visualisieren konnte, man denke nur an ‹Concerto Barocco›, die ‹Sinfonie in C› oder an ‹Die vier Temperamente› von Hindemith! Er hat choreografisch mit Verzögerungen und Innehalten gearbeitet und so die Musik synkopiert – oder mit Beschleunigungen und Geschwindigkeit einen eigenen tanz-musikalischen Duktus kreiert. Er hat es verstanden, die Extremitäten – die Beine und die Arme – so sprechen zu lassen, als hätten sie die Musik erfunden.» Besonders die Musik von Igor Strawinsky hat Balanchine immer wieder inspiriert: «Sogar die nicht als Ballette gedachten Werke enthalten eindeutige, zwingende Impressionen tänzerischer Bewegung», sagt er. Ein solches Werk ist auch «Duo Concertant», dessen tänzerische Gestik Balanchine auf unvergleichliche Weise eingefangen hat.
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In Spillville Antonín Dvorˇák ı Heinz Spoerli
Den Abschluss des neuen Ballettabends bildet eine Uraufführung: Ballettdirektor Heinz Spoerli stellt seine neueste Schöpfung vor. Diesmal hat er sich von der Kammermusik Antonín Dvorˇáks anregen lassen. Dessen «Amerikanisches Streichquartett» in F-Dur op. 96 hat ihn zu einem Ballett inspiriert, das sich ganz dem Fluss dieses reizvollen Werkes hingibt. Bühnenbildner Florian Etti hat dazu ein abstraktes Objekt geschaffen, das sich im wechselnden Licht auf vielfältige Weise verwandeln und verschiedene Assoziationen transportieren kann. Der Titel spielt auf den Ort der Entstehung von Dvorˇáks Streichquartett an. Er komponierte es während seiner Zeit als Leiter des New Yorker National Conservatory of Music anlässlich eines Sommeraufenthaltes in dem kleinen Ort Spillville, im Staate Iowa gelegen, mitten im Mittleren Westen der USA. Der Ort wurde von einer Gruppe tschechischer Auswanderer gegründet. So konnte der Komponist, der zuvor bereits seine berühmte Sinfonie «Aus der Neuen Welt» abgeschlossen
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hatte, im Sommer 1893 die Ferien in einer Umgebung verbringen, die schon von der Landschaft her dem schmerzlich vermissten Böhmen gar nicht so unähnlich war. Umgeben von Landsleuten, verlebte Dvorˇák in Spillville mit seiner Familie einen erholsamen Sommer, der ihm die Musik zu seinem Streichquartett ganz zwanglos eingab. Neben der idyllischen Natur (ein Vogelruf gehört zu den Hörerlebnissen, die Dvorˇák verarbeitet hat) brachte Spillville den Komponisten auch in Berührung mit den Tänzen und Rhythmen der einheimischen Indianer, die regelmässig ins Dorf kamen, um ihre Kräuter auf dem Markt feilzubieten. Neben den Anklängen an die böhmische Heimat und dem «Erwachen heiterer Gefühle bei der Ankunft auf dem Lande» (um Beethovens Motto zum ersten Satz seiner 6. Sinfonie, der «Pastorale», zu zitieren) flossen also auch indianische Klänge in das Werk ein, das deshalb nicht zu Unrecht den Beinamen «Amerikanisches Streichquartett» trägt. Selbst das Orgelspiel, das Dvorˇák allmorgendlich in der
Dorfkirche von Spillville pflegte, wird an einer Stelle im Finalsatz des Quartetts, die wie ein kleiner Choral klingt, hörbar. Zum langsamen Satz des Quartetts, einem elegisch sich verströmenden Lento, hat Heinz Spoerli einen innigen Pas de deux choreografiert. Sehnsucht und Erfüllung scheinen hier beinahe zur Deckung zu kommen. Heinz Spoerli: «In diesem Satz habe ich Dvorˇáks Sehnsucht nach seiner fernen Heimat verspürt. Und auch die Sehnsucht nach Zweisamkeit. Beide Empfindungen machen es zu einer sehr dankbaren Musik für mich als Choreografen. Im übrigen habe ich mich bei der Arbeit an ‹In Spillville› weniger auf die Situation des Komponisten während der Entstehungszeit bezogen, sondern die Musik auf einer abstrakteren Ebene in Tanz übersetzt.» Man darf gespannt sein auf das Resultat von Heinz Spoerlis Beschäftigung mit Antonín Dvorˇáks «Amerikanischem Streichquartett», mit der der neue Ballettabend ausklingt. Gespielt wird das Werk von Musikern des Orchesters der Oper Zürich. kk
Premiere Z端rcher Ballett
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In memoriam Frank Krayenbühl Mit grossem Bedauern haben wir Kenntnis vom Tode des ehemaligen Präsidenten der Freunde des Zürcher Balletts, Frank Krayenbühl, der bereits im Juli verstorben ist, genommen. Wir – die Tänzerinnen und Tänzer, die Ballettmeister und die Direktion des Zürcher Balletts – nehmen Abschied von einer Persönlichkeit, die uns über viele Jahre freundschaftlich unterstützt und seine Begeisterung für das Ballett an viele weitergegeben hat.
«Dear Dancers...»
Das war für Frank nicht nur einfach der Beginn seiner Rede bei den Premierenfeiern. «Dear Dancers...» war auch eine Botschaft und eine immer wieder erneuerte Liebeserklärung des Präsidenten an sein Ballett. Danke, Frank.
Die nächsten Ballettvorstellungen Oktober
September Fr
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The Vertiginous Thrill of Exactitude Schubert Duo aus 27’52’’ Haubrich Duo concertant Strawinsky In Spillville Dvorˇák Choreografische Uraufführung Premiere · 19.00 - 21.00 Forsythe/Galloway – Kylián/Visser – Balanchine – Spoerli/Etti Musiker des Orchesters der Oper Zürich Es tanzt das Zürcher Ballett Prem Abo A, Preise III · UBS – Partner des Zürcher Balletts · 18.00 Einführung
So
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The Vertiginous Thrill of Exactitude Schubert Duo aus 27’52’’ Haubrich Duo concertant Strawinsky In Spillville Dvorˇák 20.00 - 22.00 Forsythe/Galloway – Kylián/Visser – Balanchine – Spoerli/Etti Musiker des Orchesters der Oper Zürich Es tanzt das Zürcher Ballett Prem Abo B, Preise II · UBS – Partner des Zürcher Balletts · 19.00 Einführung
Sa
10 The Vertiginous Thrill of Exactitude Schubert Duo aus 27’52’’ Haubrich Duo concertant Strawinsky In Spillville Dvorˇák 19.30 - 21.30 · Amag-Volksvorstellung Forsythe/Galloway – Kylián/Visser – Balanchine – Spoerli/Etti Musiker des Orchesters der Oper Zürich Es tanzt das Zürcher Ballett Preise VV · UBS – Partner des Zürcher Balletts 18.30 Einführung
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19.00 - 21.30 · Milanov/Ek/Freij Es tanzt das Zürcher Ballett Do Abo A, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts
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18 Dornröschen Tschaikowski 20.00 - 22.30 Milanov/Ek/Freij Es tanzt das Zürcher Ballett Di Abo 4, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts
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22 Dornröschen Tschaikowski 19.30 - 22.00 Milanov/Ek/Freij Es tanzt das Zürcher Ballett Ballett-Abo, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts
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23 The Vertiginous Thrill of Exactitude Schubert Duo aus 27’52’’ Haubrich Duo concertant Strawinsky In Spillville Dvorˇák 14.00 - 16.00 Forsythe/Galloway – Kylián/Visser – Balanchine – Spoerli/Etti Mitglieder des Orchesters der Oper Zürich Es tanzt das Zürcher Ballett Misch-Abo, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts
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15 Dornröschen Tschaikowski
20.00 - 22.30 Hamar/Ek/Freij Es tanzt das Zürcher Ballett So Ab Abo B, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts 19.00 Einführung
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20.00 - 22.30 · Milanov/Ek/Freij Es tanzt das Zürcher Ballett Prem Abo B, Preise III · UBS – Partner des Zürcher Balletts · 19.00 Einführung
Dornröschen Tschaikowski 14.00 - 16.30 Hamar/Ek/Freij Es tanzt das Zürcher Ballett Freier Verkauf, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts 19.30 - 22.00 Hamar/Ek/Freij Es tanzt das Zürcher Ballett Sa Abo, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts
Premiere · 19.00 - 21.30 · Milanov/Ek/Freij Es tanzt das Zürcher Ballett Prem Abo A, Preise IV · UBS – Partner des Zürcher Balletts · 18.00 Einführung So
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30 Der Nussknacker Tschaikowski Wiederaufnahme · 20.00 - 22.15 Polianichko/Spoerli/Schavernoch/ Berner/Raffelsberger Es tanzt das Zürcher Ballett Migros-Abo A, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts
Impressum Ballett-Magazin, Spielzeit 2011/2012 Herausgeber Opernhaus Zürich Intendanz Alexander Pereira Redaktion Dramaturgie: Ronny Dietrich (yd), Michael Küster (mk), Beate Breidenbach (bb), Kathrin Brunner (kb), Konrad Kuhn (kk); Regiekanzlei: Toni Gradsack Falkenstrasse 1, 8008 Zürich Telefon 044 268 64 00, Fax 044 268 64 01 Dramaturgie Fax 044 268 64 30 Gestaltung Carole Bolli Fotos Ismael Lorenzo Urheber, die nicht erreicht werden konnten, werden zwecks nachträglicher Rechtsabgeltung um Nachricht gebeten. PR & Marketing Sabine Turner, Marina Andreatta, Giorgia Tschanz, Natascha Zimmer Anzeigenverkauf Opernhaus Zürich, Marketing Telefon 044 268 64 17, marina.andreatta@opernhaus.ch Redaktionsschluss 22. August 2011 Produktion Swissprinters NZZ Fretz, Schlieren Gedruckt auf MWC NovaPress silk, 70gm2 Auflage 40’000 Das Opernhaus-Magazin Nr. 2 der Spielzeit 2011/12 erscheint am 16. September 2011 Das Opernhaus im Internet: www.opernhaus.ch Hinsichtlich der Beginnzeiten beachten Sie bitte auch die Hinweise in der Tagespresse. Änderungen vorbehalten.
Die neue Kollektion 2011/12
Unsere Vorstellungen werden ermöglicht dank der Subvention des KANTON ZÜRICH, den Beiträgen der Kantone Luzern, Uri, Schwyz, Zug, Aargau im Rahmen der interkantonalen Kulturlastenvereinbarung, dem Kanton Nidwalden sowie der folgenden Gönner und Sponsoren: ABB Abegg Holding AG Thomas Abegg Accenture AG
Hyposwiss Privatbank AG IBM Schweiz Dr. Guido E. Imholz Hans Imholz Stiftung
Allreal Generalunternehmung AG AMAG Automobil- und Motoren AG American Express Ars Rhenia Stiftung AUDI Schweiz AG Evelyn und Herbert Axelrod Hans Bär Bank Julius Bär
InCentive Asset Management AG International Music and Art Foundation Jacobs Stiftung Jaisli-Xamax AG
Bank Sal. Oppenheim (Schweiz) AG Bank von Roll Bär Kaelin Stiftung Barry Callebaut AG Rolando Benedick Berenberg Bank (Schweiz) AG Dr. Marc Blessing Stiftung BNP Paribas Schweiz Harro und Margot Bodmer
Dr. Björn Johansson Associates JT International SA KIBAG Walter B. Kielholz Stiftung KPMG AG Dr. Peter und Ursel Kruse Kühne Stiftung Kühne & Nagel Management AG Lindt & Sprüngli (Schweiz) AG
Lombard Odier Darier Hentsch & Cie. Robert Louis-Dreyfus Marsano Blumen AG René und Susanne Braginsky Marion Mathys Stiftung Stiftung Meistersinger Förderkreis Bundesamt für Kultur Migros Bank Bonko Chan Migros Genossenschaft Zürich Novartis NZZ PanMedion Stiftung Pfannenstiel Immobilien Davidoff Dr. Roberto Pollak-Aichelburg Deutsche Asset Management Privatbank IHAG Zürich Schweiz AG Deutsche Bank (Schweiz) AG Marc Rich Foundation Richemont Capital Elektro Compagnoni AG Management Traudl Engelhorn Ringier AG FastBreak & ID Event Ellen und Michael Ringier Finman AG Russische Kommerzial Florindon Foundation Bank AG Fondation Edouard et Hermann Scheel Stiftung Maurice Sandoz Georg und Bertha SchwyzerFondation Les Mûrons Winiker-Stiftung Frankfurter Bankgesellschaft Siemens Schweiz AG (Schweiz) AG SIX Swiss Exchange Dr. Jürg H. Frei Swiss International Freunde der Zürcher Oper Air Lines AG Freunde des Zürcher Balletts Swiss Life Emil Frey AG Swiss Re Gassmann Mode UBS AG Fritz Gerber Stiftung Familien-Vontobel-Stiftung Ernst Göhner Stiftung Wegelin & Co. Privatbankiers Rainer E. Gut Armin Weltner Stiftung Hapag-Lloyd Kreuzfahrten Anette Winkler Walter Haefner Stiftung Ulrike und Dr. Joachim Hauseigentümerverband Winkler Zürich Zürcher Festspielstiftung Hilti Foundation Zürcher Jugend Theater Club Horego AG Zürcher Kantonalbank Noriyoshi Horiuchi Zürcher Theaterverein Hotel Ambassador Zürich VersicherungsHotel Baur au Lac Gesellschaft AG Hotel Greulich Zuger Kulturstiftung Landis Rumen Hranov & Gyr Egon-und-Ingrid-HugStiftung Chopard Clariden Leu Ltd. Confiserie Teuscher Karin und Erwin Conradi Credit Suisse AG
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Bedingungen
Billettkasse Opernhaus Zürich AG, Falkenstrasse 1, CH-8008 Zürich ticketbestellung@opernhaus.ch Öffnungszeiten Telefonverkauf: +41 (0)44 268 66 66, Montag bis Samstag, 11.30 bis 18.00 Uhr Schalterverkauf: Montag bis Samstag, 11.00 Uhr bis Vorstellungsbeginn. An Tagen ohne Vorstellung von 11.00 bis 18.00 Uhr. Sonntags jeweils 1 1/2 Stunden vor Vorstellungsbeginn. Telefon-/Schalterverkauf Ab dem 21. August 2010 unbeschränkter Verkauf der gesamten Spielzeit, ausser für Premieren und Volksvorstellungen. Diese gelangen jeweils einen Monat vorher in den Verkauf. Fällt der Tag des Verkaufsbeginns für diese Vorstellungen auf einen Sonn- oder Feiertag, beginnt der Vorverkauf am Öffnungstag davor. Bei Volksvorstellungen liegt der Maximalbezug bei 4 Karten pro Person. Für bestimmte Galavorstellungen gelten spezielle Vorverkaufsbedingungen.
Abonnements/Opernhaus-Magazin Das Opernhausmagazin (14 Ausgaben) wird allen Mitgliedern des Vereins Opernhaus Publikationen kostenlos zugesandt. Der Mitgliedsbeitrag beträgt CHF 38.-, im Ausland CHF 44.-. Mit dem Kauf eines Opern-Abonnements werden Sie automatisch Mitglied des Vereins Opernhaus Publikationen. Im Abonnementpreis ist der Mitgliedsbeitrag enthalten. Übertitelung/Sprachen Grundsätzlich werden bei uns alle Opern in der Originalsprache gesungen und deutsch übertitelt. Der besseren Verständlichkeit halber werden auch deutschsprachige Opern übertitelt.
Gruppenbestellung Bitte wenden Sie sich an die Billettkasse.
Programmhefte, Besetzungen und Biografien Die Programmbücher mit ausführlichen Informationen, Fotos, Illustrationen und Text-Beiträgen zu Werk und Inszenierung, sowie die Biografien der Künstler und die Besetzungen verkaufen wir vor der Vorstellung und während der 1. Pause im Eingangsfoyer oder tagsüber an der Opernhauskasse. (Die Programmbücher zu den Premieren erscheinen am Tag der Premiere). Auf Wunsch erhalten Sie Inhaltsangaben in englischer und französischer Sprache.
Öffnung der Spielzeit Ab dem 21. August wird der Vorverkauf der gesamten Spielzeit für alle Vorstellungen geöffnet, mit Ausnahme von Premieren und Volksvorstellungen. Hier beginnt der Vorverkauf ein Monat vor Vorstellungsdatum.
Billett-Preise
Zahlungsmittel Wir akzeptieren Barzahlung, Maestro Card, Postcard, Eurocard, Visa, Diners, American Express und UBS KeyClub-Punkte. Weitere Vorverkaufsstellen finden Sie auf unserer Website www.opernhaus.ch Ermässigungen – Schüler, Studenten und Lernende erhalten Karten zu Legi-Preisen ab 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse. – Kinder (6 - 11 Jahre) in Begleitung einer erwachsenen Person erhalten in sämtlichen Vorstellungen Karten zu Legi-Preisen. – Senioren ab 64/65 Jahren und IV Bezüger erhalten für Sonntagnachmittags-Vorstellungen (in den Preisstufen I – V) 50% Ermässigung. – Abonnenten erhalten 10% Ermässigung (bei max. 4 Karten pro Vorstellung) in den Preisstufen I – VI, mit Ausnahme von Premieren. – Web-Login Für Studenten, Familien und Mitglieder des Zürcher Theatervereins bieten wir ein spezielles Web-Login an. Nachdem Sie sich auf www.opernhaus.ch unter «LOGIN» registriert haben, können Sie für bestimmte Vorstellungen Karten zu reduzierten Preisen online buchen. Für den Bezug von ermässigten Karten ist immer ein gültiger Foto-Ausweis des entsprechenden Lehrinstitutes, ein AHV-Ausweis bzw. der Schüler- oder Lehrlingsausweis sowohl beim Kauf wie auch beim Besuch der Vorstellung vorzuweisen. Das Personal der Billettkasse ist befugt, Ausweise ohne Gültigkeitsdatum zurückzuweisen. Rollstuhlplätze In jeder Vorstellung stehen 4 Rollstuhlplätze in der Preiskategorie 4 zur Verfügung. Begleitpersonen erhalten 50% Ermässigung (Preiskategorie 1). Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Karten können nicht zurückgenommen werden. Das Ticket kann bei der Billettkasse des Opernhauses in Kommission gegeben werden. Diese Karten gelangen in den Verkauf, sofern dem Opernhaus keine eigenen Plätze mehr zur Verfügung stehen. Das Opernhaus kann jedoch keine Garantie für den Verkauf bzw. für die Rückerstattung des Eintrittspreises übernehmen. Pro Platz wird eine Kommissionsgebühr von CHF 10.- erhoben. Allgemeine Bedingungen Im übrigen gelten für den Kartenverkauf die AGB der Opernhaus Zürich AG, die Sie im Internet einsehen können. Internet Die ausführlichsten Informationen über das Haus und den Spielplan, sowie alle tagesaktuellen News bieten wir auf unserer Website www.opernhaus.ch
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Preise I Preise II Preise III Preise IV Preise V Preise VI Preise VII Galapreise Preise Konzerte Volksvorstellung Legi-Preise I-III Legi-Preise ab IV
Führungen im Opernhaus Zürich Erfahren Sie mehr über die Geschichte des Opernhauses und über die Entstehung einer Inszenierung. Lernen Sie das Opernhaus einmal von einer anderen Seite kennen! Der 90-minütige Rundgang führt Sie u.a. durch die Schneiderei, den Kostümfundus, die Maske, die Requisite und auf die Bühne. – Öffentliche Führungen Samstags (Termine im Monatsspielplan), Tickets können im Vorverkauf an der Billettkasse gekauft werden. CHF 10.- / ermässigt CHF 7.– Gruppenführungen Für Gruppen bis 25 Personen individuelle Terminvereinbarung. Preis pro Gruppe CHF 180.fuehrungen@opernhaus.ch, Telefon 044 268 64 18 Restaurant Belcanto Das Opernhausrestaurant Belcanto bewirtet die Besucher vor oder nach der Vorstellung. Terrasse mit Blick auf den Zürichsee. Restaurant Belcanto, Theaterplatz 1, 8001 Zürich Telefon +41 (0)44 268 64 64, Fax +41 (0)44 268 64 65, info@belcanto.ch, www.belcanto.ch
Kategorien
Preise I Preise II Preise III Preise IV Preise V Preise VI Preise VII Galapreise Preise Konzerte Volksvorstellung OrangeOpera Oran
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92 141 169 198 230 270 320 380 75 75 35 45
76 126 152 173 192 216 250 320 59 59 25 33
65 113 130 152 168 184 220 280 44 44 20 25
43 56 56 92 95 98 98 120 25 25 18 20
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Alle Preise in Schweizer Franken
nx Diese Plätze werden im Abonnement nicht angeboten
Das neue Du im September: Roberto Bolaño – Poet und Vagabund PROBEABO: 3 AUSGABEN CHF 50.– JAHRESABO: 10 AUSGABEN CHF 160.–
abo@du-magazin.com
www.du-magazin.com
044 266 85 62
Bis Heinz Spoerli dem Zürcher Ballett mit stilvollen Inszenierungen zu internationalem Ansehen verholfen hatte, wollte er nicht ruhen. Und ebenso wenig sein Ensemble.
Bis Können und Leidenschaft zum Erfolg führen. Und für Ihre Begeisterung sorgen. Bis Verständnis und Sinn für Harmonie das Publikum fasziniert. Bis sich Anerkennung in Begeisterung verwandelt. Erleben Sie kulturelle Höhepunkte wie die Auftritte des Zürcher Balletts, das wir seit Jahren als Partner unterstützen. Bis Sie von der Nachhaltigkeit unseres Engagements überzeugt sind, dürfen Sie sich auf eines verlassen:
Wir werden nicht ruhen
ab ubs.com/sponsoring
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