opernhaus zürich
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I masnadieri Giuseppe Verdi · Premiere 5. Dezember 2010
Nr. 6 Spielzeit 2010/2011 Spielplan bis 11. März 2011
Audi Fahrer sind wie Daniele Gatti: pr채zise, entschlossen, erfolgreich.
Daniele Gatti, Chefdirigent Opernhaus Z체rich, Audi Q7 3.0 TDI clean diesel quattro Fahrer.
opernhaus zürich Intendant Alexander Pereira Chefdirigent Daniele Gatti Ballettdirektor Heinz Spoerli
Nach unserer letzten erfolgreichen Premiere, Rossinis «Guillaume Tell», ist die nächste Neuproduktion einer weiteren Schiller-Vertonung gewidmet: Der Sturm-und-Drang-Klassiker «Die Räuber» bildet die Grundlage zu Verdis «I masnadieri». Während Schillers «Räuber» zum literarischen Kanon gehören, dürften Verdis «Masnadieri» hingegen den wenigsten Operngängern bekannt sein. Dafür gehört das zeitgleich mit dem «Macbeth» entstandene Werk zum Aufregendsten, das Verdi während seiner «Galeerenjahre» geschrieben hat; es ist ein Werk, das sich immer wieder über gewohnte Normen hinwegsetzt. «I masnadieri», 1947 am Londoner Her Majesty's Theater unter Beiwohnen der englischen Königsfamilie uraufgeführt, sind packendes, kontrastreiches Musiktheater. Im Zentrum der Geschichte steht der Konflikt zwischen dem ungleichen Brüderpaar Carlo und Francesco Moor. Während der freiheitsliebende Carlo der Liebling des Vaters ist, leidet Francesco unter der ungerechten Behandlung als Nachgeborener. Francescos Machenschaften haben denn auch ein einziges Ziel: die Vertreibung des Bruders, den Tod des Vaters und die Schreckensherrschaft als regierender Graf Moor. Für eine spannende szenische Umsetzung garantiert der international renommierte Regisseur Guy Joosten, der nicht nur auf einen grossen Erfahrungsschatz im Bereich des Verdi-Repertoires zurückgreifen kann – so inszenierte er u.a. an der Staatsoper Hamburg «Aida», in Brüssel und Madrid «Un ballo in maschera» und in Leipzig «Luisa Miller» –, sondern auch dank seines Karrierebeginns im Schauspiel ein Kenner von Schillers Drama ist. Guy Joosten stellt sich mit «I masnadieri» zum ersten Mal an unserm Haus vor, ebenso sein Bühnen- und Kostümbildner Johannes Leiacker. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Adam Fischer, der sich an unserem Hause u.a. mit seiner Interpretation von «Aida» als Verdi-Kenner ausgewiesen hat Vier Verdi-Sänger von Weltruf sind in den ausserordentlich anspruchsvollen Hauptpartien zu erleben. Thomas Hampson verkörpert nach seinem faszinierenden Scarpia in dieser Spielzeit einen weiteren Bösewicht: den kaltblütigen und selbstgefälligen Francesco, dessen Partie bereits den späteren Jago erahnen lässt. Die Rolle seines älteren Bruder Carlo übernimmt der Tenor Fabio Sartori, den das Zürcher Publikum u.a. überaus berührend als Adorno in «Simon Boccanegra» erleben durfte. Amalia, die einzige Frau in dieser Oper, deren Partie Verdi der bekannten Sopranistin Jenny Lind in die Kehle schrieb, wird von Isabel Rey gesungen. Carlo Colombara gestaltet die Rolle des alten Conte di Moor, in den weiteren Partien sind Benjamin Bernheim, Pavel Daniluk und Miroslav Christoff zu hören.
Inhalt
Premiere I masnadieri Premieren-Rückblick Guillaume Tell
4-9
11-13
Zürcher Ballett
Il giornale della necropoli/Falling Angels/ Le Sacre du printemps Rückblick Heinz Spoerli Gala Basel Wiederaufnahme Don Giovanni, Le nozze di Figaro Die schweigsame Frau Nabucco
14-15 16-19
21 23 24
Weihnachten und Silvester
24-25
Konzerte
26-29
Spielplan
31-36
Bedingungen + Preise
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Nachdem wir in der letzten Spielzeit Verdis «Il corsaro» zur vielbeachteten Schweizerischen Erstaufführung gebracht haben, sind wir nun gespannt darauf, unserem Publikum mit «I masnadieri» ein weiteres unbekanntes Frühwerk Giuseppe Verdis erstmals auf unserer Bühne vorzustellen. Überzeugen Sie sich selbst von den Qualitäten dieser Oper bei einem Besuch unserer Neuinszenierung ab dem 5. Dezember 2010! Mit herzlichen Grüssen Ihr
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Premiere
I masnadieri Sonntag, 5. Dezember 2010, 19.00 Uhr In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
I MASNADIERI Melodramma in quattro parti von Giuseppe Verdi (1813-1901) Libretto von Andrea Maffei nach dem Schauspiel «Die Räuber» (1782) von Friedrich Schiller Uraufführung: 22. Juli 1847, Her Majesty’s Theatre, London Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild und Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung
Adam Fischer Guy Joosten
Massimiliano Carlo Francesco Amalia Arminio Moser Rolla
Carlo Colombara Fabio Sartori Thomas Hampson* Isabel Rey* Benjamin Bernheim* Pavel Daniluk* Miroslav Christoff*
Johannes Leiacker Manfred Voss Jürg Hämmerli
*Rollendebüt Orchester der Oper Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich Weitere Vorstellungen Mi 08. Dez. 20.00 Sa 11. Dez. 19.00 Mi 15. Dez. 19.00 So 19. Dez. 20.00 Mi 22. Dez. 19.30 So 26. Dez. 20.15 Mi 29. Dez. 19.00
Premieren-Abo B Samstag-Abo Mittwoch-Abo A Sonntagabend-Abo A Mittwoch-Abo B Verdi-Abo Freier-Verkauf
Zum letzten Mal in dieser Saison So 02. Jan. 13.00 Sonntagnachmittag-Abo A
4 Sven-Eric Bechtolf
Giuseppe Verdi
Ab dem 5. Dezember steht mit «I masnadieri», Verdis Opernadaption von Schillers Sturm-und-Drang Drama «Die Räuber», eine absolute Rarität auf unserem Spielplan. Das Werk hat es bisher gerade mal auf zwei Aufführungen in der Schweiz gebracht: eine Aufführung in den 60er Jahren in Luzern sowie einmal 1982 konzertant in Zürich. Das scheint unverständlich, zeigt doch die Begegnung mit den zeitgleich zu «Macbeth» entstandenen «Masnadieri», dass es sich hier um «besten frühen Verdi» handelt: eine packende, temporeiche Geschichte, zündende Musik, frische Räuberchöre, eine bis aufs Äusserste ausgereizte Kontrastdramaturgie und grosser Melodienreichtum sind die Ingredienzien der Oper, die 1847 in London unter der Leitung des Komponisten uraufgeführt wurde. Kein anderes Textbuch einer Verdi-Oper ist dabei so eng an seine literarische Vorlage angelehnt wie «I masnadieri». Und dennoch: Schillers Drama von Karl (bei Verdi Carlo) und seinem jüngeren, vom Vater benachteiligten Bruder Franz (Francesco) wird in Verdis Oper auf eine ganz eigene Art und Weise erzählt.
«Das Theater glich einem Irrenhaus, rollende Augen, geballte Fäuste, stampfende Füsse, heisere Aufschreie im Zuschauerraum! Fremde Menschen fielen einander schluchzend in die Arme, Frauen wankten, einer Ohnmacht nahe, zur Türe. Es war eine allgemeine Auflösung wie im Chaos, aus dessen Nebeln eine neue Schöpfung hervorbricht!» So lautet der Bericht eines Augenzeugen zur Uraufführung von Friedrich Schillers Erstlingswerk «Die Räuber». Die rund fünfstündige Aufführung am Mannheimer Nationaltheater im Januar des Jahres 1782 schlug wie eine Bombe in die damalige Theaterwelt ein und machte den 23-jährigen Schiller über Nacht zu einem berühmten Dichter. Jetzt grassierte das Räuber-Fieber: Ähnlich wie Goethes Roman «Die Leiden des jungen Werther», der zahllose Selbstmorde auslöste, rotteten sich nach der Premiere der «Räuber» Jugendliche zu Räuberbanden, die wie Pilze aus dem Boden schossen, zusammen. Sein eigenes Schauspiel nannte Schiller ein «Ungeheuer», das es in der Tat auch ist: ein Vater-Sohn-Drama, ein Bruderdrama, eine Variation von Kain und Abel, ein Liebesdrama, ein Anschlag auf die damalige Epoche, ein Freiheitsdrama und ein leidenschaftliches Plädoyer für die Rebellion. Schillers Erfolg blieb
nicht ungestraft: Der württembergische Herzog Carl Eugen, in dessen Diensten Schiller damals noch als Regimentsarzt stand, liess den Dichter wegen unerlaubter Entfernung von Stuttgart vierzehn Tage lang einsperren und untersagte ihm bis auf Weiteres, Komödien «und dergleichen Zeugs» zu schreiben. Das konnte jedoch Schiller, der zum Inbegriff des jungen Wilden wurde, nicht daran hindern, endgültig den Weg zu einer Dichterexistenz einzuschlagen und die Flucht aus den Klauen des unliebsamen Herzogs zu wagen... «Grosse, abwechslungsreiche Stoffe», die «kühn bis zum äussersten» sein sollten, wünschte sich Verdi bekanntermassen für seine Opern. Dabei dürfte er in Schiller den idealen Dichter gefunden haben. Tatsächlich hat Schiller – neben Shakespeare – Verdis musikdramatische Imagination am meisten beeinflusst. So beruhen nicht weniger als vier Opern Verdis auf einem Theaterstück von Schiller: Neben den «Masnadieri» zählen «Giovanna d’Arco» (1845), «Luisa Miller» (1849) und «Don Carlos» (Erstaufführung 1867) dazu. Daneben weist aber auch «Simon Boccanegra» starke Parallelen zu «Die Verschwörung des Fiesco zu Genua» auf, während die berühmte Kapuzinerpredigt aus «Wallensteins Lager» in «La forza del destino» übergeht. Dass Schillers Schauspielen eine gewisse Opernaffinität zu-
gesprochen werden kann und deshalb Verdi angesprungen haben dürften, hat Dieter Borchmeyer in seinem Aufsatz «Schiller und Verdi oder die Geburt des Dramas aus dem Geiste der Oper» deutlich gemacht: «Die typischen Elemente der opern- und ballettgezeugten Szenik des jungen Schiller seien hier in Erinnerung gerufen: die oft exzessive Affektdramaturgie, die für die Oper spezifischen inhaltlichen Mittel und theatralischen Requisiten der Pathoserregung, die Vehemenz der Gebärdensprache, die Kontrastierung der auf Typisches hingeformten Charaktere, die Konfliktspannungen von Pflicht und Neigung, Ehre und Liebe.»
Fabio Sartori, Carlo Colombara, Guy Joosten
Verdi verdankt seine Kenntnis des deutschen Klassikers vor allem der Freundschaft mit dem gebildeten Literaten Andrea Maffei, der als Übersetzer von Werken Schillers, Heines, Lord Byrons und Shakespeares eine bekannte Grösse im Italien des 19. Jahrhunderts war. Die beiden trafen sich im Sommer 1846 in Recoaro, wo Verdi wegen seiner angegriffenen Gesundheit zur Kur weilte. Der Komponist war gerade dabei, dem Auftrag des Impresario Benjamin Lumley nachzukommen und einen Opernstoff für das Londoner Her Majesty’s Theatre zu wählen. Er dachte zuerst an «King Lear», jenes Thema, mit dem er sich so oft und vergebens befasste. Danach bestand er auf
Byrons «The Corsair» und begann mit einer planlosen Arbeit an diesem Werk. Davon liess er ab, als er Andrea Maffei traf. Das Resultat dieser Begegnung waren schliesslich «Macbeth» und «I masnadieri» – Maffei hatte Schillers «Räuber» gerade erst aus dem Deutschen ins Italienische übersetzt –, die jeweils für Florenz und London bestimmt waren, je nach der passenden Besetzung. Da das florentinische Teatro della Pergola für die Karnevalssaison jedoch keinen bedeutenden Tenor zur Verfügung stellen konnte, bestimmte Verdi den SchillerStoff für London. Er beauftragte Maffei, der auch einige Verse zu «Macbeth» beisteuerte, mit dem Verfassen des Librettos der «Räuber».
Premiere I masnadieri
Maffei ging dabei sehr gewissenhaft vor: In seinem Vorwort zum Textbuch erläuterte er, es sei sein Ansinnen, Schillers Schauspiel «in eine Miniatur zu setzen, ohne seine Physiognomie zu verändern, so wie eine konkave Linse die Objekte klein erscheinen lässt, während sie ihre Gestalt bewahrt». Verdi, der erstaunlich wenig Einfluss auf das Libretto genommen zu haben scheint, lobte jedenfalls die «hervorragende Versifizierung» sowie die «gelungenen dramatischen Situationen». Die Premiere fand schliesslich am 22. Juli 1847 unter Anwesenheit Königin Victorias und des Prinzgemahls Albert statt. Während sich die Presse eher verhalten gab, war die Aufführung beim Publikum ein enormer Erfolg. Dass «I masnadieri» heutzutage so selten aufgeführt werden, ist für den Regisseur Guy Joosten, dem das Werk vor der Anfrage des Opernhauses unbekannt war, je länger je mehr rätselhaft. Der Einwand, das Werk sei wahrscheinlich schwer zu besetzen, überzeugt Joosten nicht: «Jede Verdi-Oper braucht gute Sänger. Das ist bei ‹Masnadieri› nicht anders als bei ‹Otello›, ‹La Traviata› oder ‹Falstaff›.» Auch den immer wieder gehörten Vorwurf, das Libretto sei zu ausführlich, zu komplex, lässt der Regisseur nicht gelten. Man müsse sich in erster Linie bewusst sein, dass «I masnadieri» eine durch und durch italienische Oper sei. «Obwohl sich Maffei tatsächlich erstaunlich eng an die Vorlage gehalten hat, fast jeder Vers hat sein Vorbild bei Schiller – hat er Schillers Schauspiel in erster Linie auf ein Familiendrama reduziert. Salopp gesagt ist es eine Oper, die dem Prinzip des klassischen italienischen ‹Operncocktails› treu bleibt: Zwei Männer lieben dieselbe Frau, ein Vater spielt eine wichtige Rolle, obwohl er bereits nicht mehr das starke Zentrum ist, die Mutter ist abwesend, und alles führt in die Katastrophe. Wie immer bei Verdi sind die Figuren von der Sehnsucht nach einem besseren Leben in einer anderen Welt beherrscht. Während soziale und gesellschaftliche Fragen bei Schiller einen wichtigen Stellenwert einnehmen – Schiller legt seinem alter ego Karl immer wieder Gesellschaftskritik in den Mund –, ist das bei den ‹Masnadieri› eher an den Rand gedrängt. Das sieht man beispielsweise, wenn man den Schluss betrachtet: Als sich bei Schiller Karl nach seinem Mord an Amalia der Justiz frei-
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willig ausliefern will, fällt ihm ein Tagelöhner mit zahlreichen Kindern ein, dem er sich stellen möchte, damit dieser das auf ihn angesetzte Kopfgeld bekommt. Bei Verdi/Maffei hingegen singt Carlo nur noch die – im Übrigen kaum hörbaren – Worte ‹Ora al patibolo!› (‹Nun zum Galgen!›).» Auch die Räuber selber, die bei Schiller noch individuell gezeichnet sind, sind gemäss Guy Joosten bei Verdi und Maffei nur noch eine Art Aushängeschild. «Warum sie in dieser Form zusammen sind und wovon sie sich abkehren wollen, ist bei Verdi/Maffei nicht ganz klar.» Es kam für Joosten deshalb auch nie in Frage, die Räuber beispielsweise als RAF-Terroristen zu zeigen. Diese Art von Modernismus interessiert den Regisseur nicht, denn er würde in Bezug auf die «Masnadieri» wohl kaum funktionieren. Joosten erläutert das anhand der Amalia: «In einer modernen Gesellschaft würde man eine Figur wie Amalia überhaupt nicht verstehen können. Sie ist eindeutig eine Figur des Sturm-und-Drang, eine Frau aus einer feudalen Welt des 18. Jahrhunderts. Sie hat keine andere Chance, als innerhalb einer Familie zu existieren, auch wenn ihr diese Familie sehr viel Leid zugefügt hat und immer noch zufügt. So eine Frau in einer modernen Gesellschaft zu zeigen, würde sie zu einer unglaublich eindimensionalen Figur machen. Dass Amalia dann schliesslich trotzdem ihren eigenen Weg geht, verleiht ihr Profil und Stärke.» Als nicht ganz unproblematisch empfindet Guy Joosten den dramaturgischen Ablauf des Werks: «In den ersten beiden Akten werden die Figuren nacheinander präsentiert, in einer klassischen Art der Abfolge: Scena ed Aria bzw. Cavatina. Ab dem dritten Akt überstürzen sich die Ereignisse dann plötzlich, und die Aktionen werden nicht mehr ausreichend erklärt. Natürlich liegt in diesem Tempo auch ein gewisser Reiz, aber die dramaturgischen Ungereimtheiten und Brüche, die auch schon bei Schiller vorhanden sind, treten dadurch umso klarer zutage. Nehmen wir die überraschende Wiedererkennungsszene zwischen Amalia und Carlo am Anfang des dritten Aktes. Während die Wiederbegegnung der beiden Protagonisten bei Schiller noch Raum bekommt (Karl sucht das Schloss seines Vaters übrigens als verkleideter Graf von Brand auf, und Ama-
lia ahnt nicht, dass es tatsächlich Karl ist, der ihr gegenübersteht), führt die Begegnung zwischen Amalia und Carlo bei Verdi innerhalb kürzester Zeit zu einem Liebesduett.» Schillers Schauspiel weist eine ungewöhnlich hohe Anzahl von Schauplätzen auf, was Maffei trotz des Zwanges der Redimensionierung grundsätzlich beibehalten hat. Auch das Prinzip der Parallelhandlung von Karl und Franz – Schiller verzichtet auf eine Begegnung zwischen den Brüdern und damit auf eine direkte Auseinandersetzung – lässt Maffei unangetastet. Zusammen mit seinem Bühnen- und Kostümbildner Johannes Leiacker hat sich Guy Joosten folgende Lösung ausgedacht: «Die innerhalb von drei Monaten stattfindenden Ereignisse an unterschiedlichsten Spielorten muss man in einem bestimmten Tempo erzählen können. Es war uns deshalb sehr wichtig, nicht durch technische Vorgänge und aufwändige Umbauten eingeschränkt zu werden. Wir wollten die beiden Welten, die aristokratische Welt der Moors einerseits und die Räuberwelt in den Wäldern andererseits, gleichzeitig zeigen können, denn beide sind Teile ein und derselben Welt, sozusagen die Vorder- und Rückseite einer Familie, was durch eine Wand auf einer Drehscheibe versinnbildlicht wird. Ganz am Anfang des Stückes hat jede Figur noch ihren festen Platz. Als Folge der innerfamiliären Ereignisse – durch die Intrige von Francesco kann Carlo nicht mehr in seine Familie zurückkehren – bricht die Familienstruktur auseinander, zerbrechen Werte und werden neue Emotionen wie zu Beispiel Hass freigesetzt. Dieser allmähliche Zerfall widerspiegelt sich dann auch in den Kostümen und im Bühnenbild. Zum Familienkonflikt treten in der Geschichte zudem die verheerenden Auswüchse des Siebenjährigen Krieges hinzu. Vergessen wir nicht, dass bei der Schlacht um Prag von 1757, die im zweiten Akt thematisiert wird, fast 25’000 Menschen ihr Leben lassen mussten! In dieser zerstörten Welt gibt es dann kein Innen und kein Aussen mehr, die Türen in den Wänden verschwinden und die Figuren verlieren ihre Orientierung.» Dass es in diesem Stück letztendlich nur Verlierer gibt, ist gemäss Joosten auch auf den Umstand zurückzuführen, dass die Figuren allesamt durch starke Extreme gezeichnet sind –
oben: Isabel Rey, Carlo Colombara; oben rechts: Thomas Hampson; mitte rechts: Isabel Rey, Carlo Colombara, Fabio Sartori; unten: Guy Joosten, Herrenchor
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Premiere Il Barbiere di Siviglia
oben links: Adam Fischer; mitte links: Johannes Leiacker; oben rechts: Thomas Hampson, Benjamin Bernheim; unten: Fabio Sartori, Miroslav Christoff, Herrenchor
Premiere I masnadieri
das ist übrigens auch bei Schiller nicht anders, der rückblickend in seiner «Selbstrezension» bemerkt, er habe seine Figuren «überhüpft». Guy Joosten über die vier Protagonisten: «Francesco hat den Wahn, die absolute Macht zu erreichen. Sein Bruder Carlo wünscht sich nichts sehnlicher, als wieder in die Heimat zurückkehren zu können und sein verloren gegangenes Glück der Kindheit wiederzufinden. Amalia ist von ihrer untröstlichen Liebe zu Carlo besessen, während Massimiliano vom Wunsch beherrscht ist, am Ende seines Lebens seinen von ihm verbannten Sohn Carlo wiederzusehen. In ihrem extremen Streben müssen die Figuren unweigerlich an den Punkt kommen, an dem sie scheitern, wenn sie von einem Schicksalsschlag heimgesucht werden. Die Figuren agieren so dogmatisch und zielstrebig, dass es irgendwann keinen Weg mehr gibt, der zurückführt.» Obwohl Carlo und Francesco auf den ersten Blick komplementäre Charaktere sind, haben sie doch auch viele Gemeinsamkeiten. Gemäss Guy Joosten zeichnen sich beide Brüder durch eine ausserordentliche Aggressivität und einen brutalen Tatendrang aus. Denn auch Carlo ist nur so lange Idealist, wie er an die gute, väterliche Weltordnung glauben kann. Es braucht eine einzige narzisstische Kränkung – die vermeintliche Abweisung durch seinen Vater –, um in ihm die Raserei einer Rache an der zerrütteten Weltordnung zu entzünden und im Zuge dieser Frustration den Anschluss an eine Räuberbande zu suchen. Nicht nur Carlo, sondern auch Francesco hat einen Vaterverlust zu beklagen: Als Zweitgeborenem wurde Francesco die Liebe seines Vaters nie zuteil. Wie Guy Joosten betont, leidet er unter einem enormen Minderwertigkeitskomplex, der sich in Eifersucht auf den Bruder und Hass auf den Vater umwandelt. So nützt er die Schwäche und Unsicherheit des alten Massimiliano sofort aus, um einen Keil zwischen Carlo und seinen Vater zu treiben. Folgerichtig trachtet Francesco dann auch nach der Position des Vaters. Ist erst einmal alles um ihn herum zerstört und Francesco steht als Herrscher da, beginnt jedoch auch schon sein Untergang, der sich in der aufwühlenden Traumvision vom Jüngsten Gericht versinnbildlicht. Von Amalia zusätzlich abgewiesen, stellt
er am Ende in den Augen von Guy Joosten eine ziemlich einsame und traurige Figur dar, der es an Liebe mangelt und die den Weg zu sich selbst nicht finden kann. Dennoch bleibt er bis zum Schluss ein selbstgefälliger Typ, was auch in der Auseinandersetzung mit Pastor Moser am Anfang des vierten Aktes deutlich wird. Francesco rechnet hier – durchaus vergleichbar mit der Höllenfahrt Don Giovannis – mit der Welt und einer höheren Instanz ab. Guy Joosten hat entschieden, dass sich Francesco – wie im Schiller-Drama auch – sozusagen als ultimative Provokation das Leben nimmt (bei Verdi war es wegen der Zensur noch undenkbar, einen Selbstmord auf offener Bühne zu zeigen). Dadurch soll deutlich werden, dass kein anderer als Francesco selbst ein Urteil über ihn fällen kann und darf. Ganz im Gegensatz zu seinem Bruder: «Wenn Carlo am Ende Amalia opfern muss, da er durch einen Eid an die Räuber gebunden ist, hätte er allen Grund, sich zu töten. Aber er liefert sich freiwillig der Justiz aus und nimmt die Konsequenzen seines Handelns auf sich», so Guy Joosten. Die erwähnte Auseinandersetzung zwischen Francesco und Moser gehört zum musikalisch Stärksten der ganzen Oper, davon ist auch der Dirigent Adam Fischer überzeugt. Es ist ein Duett, in welchem wegen der speziellen Bläserkombination bereits Anklänge an «Don Carlos» herausgehört werden können; daneben überrascht auch Francescos Traumvision («Pareami che sorto da lauto convito»), die mit ihren Ostinatofloskeln, chromatischen Aufgängen und dramatischen Explosionen eine spannungsvolle Ahnung des späteren Credos Jagos aus dem «Otello» vermittelt. – Adam Fischer, der sich bisher mit Ausnahme von «Macbeth» vor allem mit dem späteren Verdi auseinandergesetzt hat, ist überwältigt davon, wie in «I masnadieri» Verdis immense Begabung zutage tritt und freut sich, dem 33-jährigen Komponisten beim «Herumexperimentieren» über die Schulter blicken zu dürfen. Selbstverständlich verschenke Verdi auch einige Momente, die er in späteren Werken mehr ausgekostet hätte. Für Adam Fischer geht es darum, sich auch in solchen Situationen als Anwalt des Stückes zu sehen. «Wir haben eine grosse Verantwortung, diese Oper überzeugend zu bringen», so Fischer.
In Bezug auf die Orchesterarbeit gibt der ungarische Dirigent zu bedenken, dass das heutige moderne Orchester nicht mit einem Orchester der Verdi-Zeit vergleichbar sei, insbesondere was die Blechbläser angehe. Deswegen müsse es in der Arbeit mit dem Orchester darum gehen, trotz anderen Instrumenten die Wirkung von damals zu erreichen. Wenn beispielsweise über einer Posaunenstimme «con tutta forza» stehe, müsse sich ein heutiger Posaunist bewusst zurücknehmen, «ansonsten hört man nichts mehr», so Adam Fischer. Der Dirigent möchte, dass mit Feuer gespielt werde, aber nie zu laut. Wichtig sei es auch, dass man sich darüber Gedanken mache, dass Töne, auch wenn es in den Noten so geschrieben stehe, nie voll durchgehalten werden dürfen. Das sei erst mit Richard Wagner eingeführt worden, und auch dieser hätte ganz bewusst Achtelnoten angehängt, wenn er wollte, dass ein Ton lange gehalten werde. Das Ziel sei in dieser Oper grundsätzlich, dass es im Orchester kochen müsse. Adam Fischer möchte in seiner Interpretation nicht so sehr den frühen Verdi unterstreichen – den Verdi also, der noch Rossini und Donizetti verhaftet ist –, sondern die Verbindung zum Spätwerk Verdis schaffen und die «Wildheit der Musik» herausarbeiten. Besonders deutlich hört man dem Werk an, dass es für eine bestimmte Aufführung mit ganz bestimmten Sängern geschrieben wurde. Wie einen «Massanzug» habe Verdi die Partien auf seine Sänger zugeschnitten, so Adam Fischer. Das bezieht sich natürlich in erster Linie auf die Sängerin der Amalia, der berühmten «schwedischen Nachtigall» Jenny Lind, die für ihre Koloraturen bekannt war. Aber auch die ausgesprochen elegische Violoncello-Romanze im Preludio war den Londoner Gegebenheiten angepasst: Verdi schrieb sie für den bedeutenden Violoncellisten Alfredo Piatti. Die heutigen Künstler stehen nun vor der Aufgabe, sich diese fremden Massanzüge zu eigen zu machen. kb
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Premieren-Rückblick
Guillaume Tell
Der schweizerische Symbolwert der WilhelmTell-Oper von Gioacchino Rossini zeigt sich hübsch in den Titelvarianten, die die drei wichtigsten Landessprachen enthalten: Dem deutschen «Wilhelm»-Drama von Schiller folgend, präsentierte der Komponist für sein italienisches Publikum einen «Guglielmo», für Paris einen «Guillaume». Die inoffizielle Nationaloper der Eidgenossen ist in der Pariser Version ein Glanzpunkt der Grand’ Opéra und des Belcantostils, im Repertoire freilich eine Rarität und überaus schwer zu besetzen. Im splendiden Zürcher Opernhaus ist letzteres kein Hindernis. Fast schon Tradition, dass es bei der Bühnen-Vergegenwärtigung des kernigen helvetischen Gründungsmythos mit einem Zwinkern zugeht: Apfelschuss mit einem Schuss Veräppelung. Der in Zürich tätige Regisseur Adrian Marthaler ist ein Schlachtross des Schweizer Unterhaltungsfernsehens, zugleich hier ein bemerkenswert wenig abgewetzter, einfallsreicher Bühnenerzähler. Die
gewaltigen Dimensionen des Spätlings von Rossini (stilistisch in Breite und Vielfalt geradezu ein Unikat) brachte er erstmal in eine handliche Form, in der er seine interpretatorischen Knallkörper zünden konnte. Mit dreieinhalb Stunden wurde das dann allerdings immer noch keine Kurzoper. Das Beste, zumindest Spektakulärste, hatte sich Marthaler für Anfang und Schluss ausgedacht. Die Ouvertüre gab prächtigen Anlass zur Bebilderung: Auf einem Aussichtsplatz mit Blick auf pittoreske Bergkulisse (Bühnenbild: Jörg Zielinski) versammelt sich allmählich ein Panoptikum heutiger Schweizer Bürger-Diversität vom Trachtenmädli bis zum Burkagespenst, vom flotten Sportsmann bis zum greisen Tatterpaar und zum Rollstuhlchauffeur. Alles schön bunt und ohne Geschmacksskrupel. Die Schweiz, ein Multikulti-Inferno und einig, einig, einig im Stolz auf die Überlegenheit ihrer Produktqualität. Die amüsierte Publikumsreaktion auf Marthalers Spässe und Frotzeleien konnte den
Gioachino Rossini
Zürcher Opernbesuchern in der Tat zum Stolz gereichen: auf die Fähigkeit, über sich selbst zu lachen. Nicht einmal bei Wagner gibt es ein ähnlich bombastisch-grandioses Opernfinale wie in Rossinis «Tell». Marthaler ist ästhetisch gewitzt genug, um das Kosmisch-Ausgreifende dieses chorisch-solistisch-orchestralen Tableaus zu erkennen und ungewöhnlich umzusetzen: Die vokalen Klangmassen wandern hurtig-unmerklich von der Bühne und verteilen sich hinter den Rängen, so dass die Musik das Auditorium von allen Seiten umschliesst und gleichsam ein tönendes Haus entsteht, dessen Grundmauern vibrieren – nach Rossinis Vorgaben und denen des Dirigenten Gianluigi Gelmetti. Auch er ein alter Routinier, aber immer noch des profunden Behagens fähig, die professionell zuverlässige Direktion einer hochkomplexen Partitur zur staunenswerten Kür zu machen. Das Orchester klang bestens geputzt. Frankfurter Rundschau
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Mit «Guillaume Tell» von Gioachino Rossini zeigt das Opernhaus Zürich eine Rarität. Musikalisch steht der Abend auf hohem Niveau. Und mit Erfolg versucht der Regisseur Adrian Marthaler, den im Stück besungenen Mythos zu befragen. Er möchte die (übrigens ausgesprochen spannende) Geschichte von Wilhelm Tell, dem bösen Gessler und dem Apfelschuss als Mythos zeigen, der vielleicht in der Geschichte keine wirkliche Grundlage hat, der aber in uns allen hier und heute wirkt. So spielt das Stück vor der herrlichen fotorealistischen Alpenkulisse, die der Bühnenbildner Jörg Zielinski erdacht hat und von Elfried Roller aufs Vielfältigste beleuchten lässt. So sind zudem auf der Bühne all jene Symbole versammelt, die im In- wie im Ausland das Schweizertum verkörpern – vom Branchli zur gezackten Schokolade, vom Goldbarren zum Karabiner, vom Taschenmesser zur roten Armbrust von «Swiss Made». Und so herrscht schliesslich den ganzen Abend über ein Kommen und Gehen von Menschen, wie man ihnen tagsüber irgendwo auf der Strasse begegnen könnte. Von da ist es dann ein kleiner Schritt zur EU, als deren Vertreter der tyrannische Vogt Gessler (Alfred Muff, wie schon 1987) und sein beflissener Bürogehilfe Rodolphe (Andreas Winkler) erscheinen. Gianluigi Gelmetti vertritt nicht die historische Aufführungspraxis wie Thomas Hengelbrock, für den er kurzfristig eingesprungen ist. Aber er ist ein alter Fuchs in diesem Repertoire, kennt die Partitur wie nur wenige und setzt sich mit ansteckender Emphase für das Spätwerk Rossinis ein. Grossartig, wie atmend die Instrumentalsolisten mit den Sängern konzertieren. Und begeisternd, wie farbig das Orchester klingt, wie entspannt die Rhythmen ihren Sog entwickeln – ja überhaupt, mit welchem Sinn die Tempi dem Moment angepasst und moduliert werden. Das Orchesterrubato beherrscht Gelmetti meisterlich, und wenn etwa Eva Mei in der Partie der zu den Schweizern übertretenden Prinzessin Mathilde Zeit braucht für ihre Koloraturen, steht ihr der Dirigent pragmatisch bei. Neue Zürcher Zeitung Marthaler wählt einen Approach an die Oper, der von Ironie gezeichnet ist – einer Ironie, die das ganze Stück prägt und ihm gleichsam einen doppelten Boden einzieht. Das beginnt damit, dass noch während der Ouvertüre alt Bundesrat Moritz Leuenberger – ja, der echte! – ein Militärvelo über die Bühne schiebt und sich zu den stummen Bergbetrachtern gesellt, die auf roten Holzbänken dasitzen. Solche Zuschauer wird es immer geben, sei es beim Rütlischwur, beim Apfelschuss oder beim Schlus-
Premieren-Rückblick Guillaume Tell
sjubel der gegen die Habsburger siegreichen Eidgenossen. Die stummen Zeugen bilden den Hallraum einer Geschichte, die wir uns nur noch augenzwinkernd erzählen können. Ein ganzes Arsenal helvetischer Symbole ist da auf der Bühne von Jörg Zielinski versammelt, vom Sackmesser über die Toblerone-Schoggi bis zum Goldbarren. Auch das Tellendenkmal ist schon da und eine Inschrift, die auf Friedrich Schiller verweist. Seinen goldenen Schuss in den Apfel auf dem Kopf von Tochter Jenni gibt Wilhelm Tell aus einer roten Armbrust ab, die dem Symbol für «Made in Switzerland» nachgebildet ist. Das Symbol, das einer realen Waffe nachempfunden ist, verkehrt sich wieder zu einer solchen – ein dialektischer Trick, der die Inszenierung von der Verlegenheit erlöst, das längst Unglaubwürdige naiv zu behaupten. Die Schweiz existiert hier nur noch als touristisches Produkt, und wenn die Habsburger mit Europasymbolen einmarschieren, macht sich Heiterkeit im Publikum breit. Europa als Gefahr für die Schweiz, wäre ja gelacht! Ebenso, wenn Rodolphe, der Anführer der Schützen Gesslers, als übereifriger Intellektueller mit lederner Aktentasche gezeichnet wird, der Gessler das Redemanuskript vor die Nase halten muss, damit dieser nicht aus der Rolle fällt. Marthalers Ideenfluss versiegt bis zum Ende nicht, wodurch das über dreistündige Stück ein wenig von seinem schweren Pathos verliert. Den ungetrübten Premierenapplaus konnte er sich mit dem ganzen Team teilen, namentlich mit dem souverän gebietenden Dirigenten Gianluigi Gelmetti und den Sängern, allen voran Michele Pertusi als baritonal klar zeichnendem Bilderbuch-Tell, Eva Mei als von der Prinzessin zur Revolutionärin gewendeten, einnehmend singenden Mathilde und dem Tenor Antonio Siragusa als Arnold. Basler Zeitung 1829 in einem ungewöhnlich sorgsamen Schaffensprozess ausgedacht, leitete die freie Schiller-Variante eine neue, romantische Opernzeit ein. Rossini denkt hier dem Volk, der Masse erstmals die Hauptrolle zu. Der von Ernst Raffelsberger vorbereitete Zürcher Chor nutzt seine vielen Möglichkeiten imponierend. Das Volk – das ist hier natürlich das schweizerische, das sich mit Wilhelm Tell an der Spitze den habsburgischen Besatzern entgegenstemmt. Deren brutalen Exponenten Gessler stellt, wie schon vor 23 Jahren, Alfred Muff bassfest dar. Ihm gegenüber Michele Pertusi, bis in den mustergültigen Umgang mit dem französischen Idiom ein Tell-Ideal. Liebevoller Vater und Volksaufwiegler in einer szenenbeherrschenden Person, führt er kulti-
viert und geschmeidig einen weich-dunklen Bassbariton ins Treffen. Wer genau zählt, macht in der absurd schwierigen Tenorpartie des Arnold Melchthal 18-mal das hohe C und zweimal das Cis aus. Einige davon bleiben Antonino Siragusa hier erspart. Was blieb, ist eine der erstaunlichsten Demonstrationen vokaler Virtuosität, die heute vorstellbar sind. Drei Namen noch: Reinhard Mayrs weiter gewachsener Bass als Tells Kompagnon Walter Fürst und bei den Damen der so ranke wie ausschwingende Sopran Eva Meis als habsburgische Prinzessin Mathilde und, frisch zupackend, der Sopran Martina Jankovás als Tells Tochter Jemmy, die in Rossinis Original wie bei Schiller ein Bub ist. Badische Zeitung Noch bevor die Ouvertüre zu Ende ist, gibt es an dieser Premiere dreimal Szenenapplaus. Den ersten für die Bühne des Opernhauses Zürich: Sie bietet einen Panoramablick auf ein Alpmassiv, davor geniessen, auf Bänken fein säuberlich aufgereiht, Wanderer die Aussicht. Eine Postkartenidylle als Auftakt zu Rossinis «Guillaume Tell»? Nicht ganz. Zwar sorgt der erste, mit Applaus bedachte Auftritt für Lacher: Alt Bundesrat Moritz Leuenberger schiebt ein Militärvelo ins Panorama und nimmt auf einem der Bänke Platz. Doch dann bleibt das Lachen im Hals stecken. Krankenschwestern schieben altersdemente Pflegepatienten mitten in die schöne Aussicht hinein. Es folgen havarierte Manager, Trachtenfrauen oder eine Frau in der Burka. Bis Bauarbeiter die bunte Gesellschaft in einem Gewirr von Signalbändern einsperren: die Schweiz als Gefängnis. Der starke Auftakt erfüllte am Samstag die hoch gesteckten Erwartungen. Denn Regisseur Adrian Marthaler erregte immer wieder mit unkonventionellen Musikvisualisierungen Aufsehen – von den frech verspielten Musikfilmen für das Schweizer Fernsehen bis hin zum TV-Spektakel der «Traviata» im Zürcher Hauptbahnhof. Marthaler inszeniert nicht Freiheitspathos, sondern fragt nach der Bedeutung der Tell-Sage für unsere heutige Schweiz. Da reiht sich die Armbrust als Qualitätslabel ein in herkömmliche Schweiz-Klischees: ein Sackmesser, das als Trophäe dient, ein Goldbarren, der wie ein Baby verhätschelt wird, die Schokolade, die die Habsburger Schlägertruppe mit dem blutigen Mörderbeil unter sich aufteilt: All das wird, Ordnung muss sein, zunächst wie im Museum feinsäuberlich zwischen Festbänken und Abfallkübeln ausgestellt. Umgesetzt wird all das von einem mehr als ansprechend besetzten Ensemble (mit Michele Pertusi als Tell), aus dem einzelne Spitzenleistungen herausragen. Das gilt vor
allem für den phänomenalen, strahlkräftigen Tenor von Antonino Siragusa (Arnold) und für den geschmeidigen Sopran von Eva Mei (Mathilde). Den Zug zur grossen Oper unterstützt Gianluigi Gelmetti, indem er das Orchester der Oper immer wieder zu klangvoll-mächtigem Spiel anführt. Neue Luzerner Zeitung Marthalers selbstironischer Blick auf die Schweiz ist nicht nur wohltuend heiter, dem Regisseur gelingt es zugleich, seine Seitenhiebe so zu platzieren, dass sich niemand ernstlich angegriffen fühlen muss. Hier regiert Humor, nicht Bösartigkeit, und das Publikum dankt es ihm mit frenetischem Applaus. Michele Pertusi vereint in seinem sonoren Bariton die Unbeugsamkeit und Sympathie des Schweizer Helden. Alfred Muff als sein Gegenspieler Gesler erweist sich wieder als sichere Bank im Zürcher Ensemble. Antonino Siragusa, dessen Liebesgeschichte als Arnold mit der habsburgischen Prinzessin Mathilde Konfliktstoff in die Handlung bringt, reisst das Publikum mit seinem hell timbrierten Tenor zu Begeisterungsstürmen hin. Wunderbar, gerade im Zusammenspiel, das Frauentrio mit Eva Mei (Mathilde), Wiebke Lehmkuhl (Hedwige) und Martina Janková (Jemmy – Tells Sohn wird von der Regie kurzerhand zur Tochter erklärt). Der eigentliche Hauptakteur des Stücks ist allerdings der Chor, der in den grossen Tableaux eine unentbehrliche Rolle spielt. Der Chor der Oper Zürich (Einstudierung: Ernst Raffelsberger) meistert diese Riesenaufgabe mit Bravur. Südkurier Das Schlussbild wird – wie die herrlich bebilderte Ouvertüre – in starker Erinnerung bleiben. Tell und seine Mitstreiter besingen im Ensemble die gewonnene Freiheit, eigentlich bei strahlendem Sonnenschein. Doch bei Marthaler bleibt die Bühne leer. Ein dunkler Sternenhimmel offenbart die Umrisse Europas, und vor dieser Kulisse schwebt die Schweiz – vereist wie ein Gletscher – an Europa vorbei. Die Sänger singen ihre Freiheits-Hymne im Zuschauerraum verteilt, voller Inbrunst und musikalischer Kraft. Eine musikalisch wie szenisch grossartige Schlussapotheose auf das Schweizerland. Zürichsee-Zeitung
Weitere Vorstellungen Fr 26. Nov. 19.00 Freitag-Abo A Do 02. Dez. 19.30 Belcanto-Abo Zum letzten Mal in dieser Saison Di 07. Dez. 19.00 Dienstag-Abo 5
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Zürcher Ballett
Il giornale della necropoli Falling Angels Le Sacre du printemps Ballette von Thomas Hauert, Jirˇí Kylián und Heinz Spoerli
Weitere Vorstellungen So 28. Nov. 14.00 Sonntagnachmittag-Abo B Fr 03. Dez. 19.30 Volksvorstellung So 16. Jan. 19.30 Freier Verkauf Do 28. Apr. 19.30 Migros-Abo A Zum letzten Mal in dieser Saison Mi 01. Juni 19.30 Mittwoch-Abo B
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«Le Sacre du printemps» Nora Dürig, Vahe Martirosyan, Arsen Mehrabyan
Rückblick Heinz Spoerli Gala Basel
«Ein Sommernachtstraum»
Mitte November fand im Basler Musical Theater eine begeistert aufgenommene Gala des Zürcher Balletts statt; der Erlös kam der Heinz Spoerli Foundation zugute. Der Zürcher Ballettdirektor hatte anlässlich seines sechzigsten Geburtstags die Stiftung gegründet, die einen Beitrag zur Erhaltung der Kunstform des Tanzes und zur Förderung des öffentlichen Interesses hieran leisten möchte; sie setzt einen internationalen Preis aus, der herausragende Tänzer und Choreografen würdigt. Bisherige Preisträger waren der Schweizer Choreograf Martin Schläpfer (2003), das «Jikeleza dance project» aus Kapstadt (2004) sowie Polina Semionova und Arman Grigoryan (2008).
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Rückblick Heinz Spoerli Gala Basel
«Wäre heute morgen und gestern jetzt»
An der Gala zeigte das Zürcher Ballett einen Querschnitt durch sein Repertoire; so waren Ausschnitte aus Heinz Spoerlis Choreografien «Wäre heute morgen und gestern jetzt», «Schwanensee», «...eine lichte, helle, schöne Ferne», «Ein Sommernachtstraum» und «Le Sacre du printemps» zu sehen. Der Basler Statdpräsident Guy Morin würdigte Heinz Spoerli in einer Rede als Choreografen mit «enormer Energie und eigenem Stil», der «ganz wesentlich dazu beigetragen» hat, «dass der Tanz, der klassische, der moderne, gar der experimentelle, bei den Menschen einen hohen Stellenwert bekommen hat».
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Wiederaufnahmen Don Giovanni / Le nozze di Figaro
In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
DON GIOVANNI Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart (1759-1791) Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Kostüme Choreografie Lichtgestaltung Choreinstudierung
Theodor Guschlbauer Sven-Eric Bechtolf Rolf Glittenberg Marianne Glittenberg Stefano Giannetti Jürgen Hoffmann Ernst Raffelsberger
Donna Anna Donna Elvira Zerlina Don Giovanni Don Ottavio Komtur Leporello Masetto Stimme des Seemanns
Eva Mei Malin Hartelius Martina Janková Michael Volle Shawn Mathey Andreas Hörl Ruben Drole Reinhard Mayr Peter Sonn
Orchester der Oper Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein an der Oper Zürich
Mit deutscher und englischer Übertitelung
LE NOZZE DI FIGARO Opera buffa von Wolfgang Amadeus Mozart Musikalische Leitung Inszenierung Spielleitung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung
Christopher Hogwood Sven-Eric Bechtolf Aglaja Nicolet Rolf Glittenberg Marianne Glittenberg Jürgen Hoffmann Ernst Raffelsberger
Il Conte di Almaviva La Contessa di Almavia Susanna Figaro Cherubino Marcellina Bartolo Basilio Don Curzio Antonio Barbarina
Michael Volle Malin Hartelius Martina Janková Ruben Drole Christina Daletska Irène Friedli Reinhard Mayr Martin Zysset Andreas Winkler Giuseppe Scorsin Rebeca Olvera
Chor der Oper Zürich «Orchestra La Scintilla» der Oper Zürich Statistenverein der Oper Zürich
Von der Skrupellosigkeit eines Verführers, der ohne Rücksicht die Begegnung mit Eros und Tod sucht, handelt Mozarts «Don Giovanni». Der Titelheld hat ebenso wenig Bedenken bei der Eroberung einer Frau wie bei der Begegnung mit der Statue des «Steinernen Gastes», dem Sinnbild unbeugsamer Macht. Alle Ermahnungen zur Reue schlägt Don Giovanni aus. Furchtlos ergreift er im Finale die Hand des Komturs und wird in die Hölle gezogen. Für Regisseur Sven-Eric Bechtolf, der seit 2006 gemeinsam mit seinen Ausstattern Rolf und Marianne Glittenberg einen neuen Mozart-Da Ponte-Zyklus am Opernhaus Zürich inszeniert hat, «jagt Giovanni wie unvermeidlich in die eisige Umarmung seines letzten Rendezvous. Hier findet Eros zum Tod. Und fast scheint es, als gehörten sie zusammen. Die Begegnung der Geschlechter sorgt am Ende für immer neues Leben. Und immer neu werden wir ja vom Tode selber aufgefordert, Leben zu schaffen. Ein Tanz mit immer gleichem Ausgang. Ein Tanz, der in goldenen Repräsentationsräumen, wie ein Fest gegeben wird. Zu dem Frauen und Männer geschmückt gekleidet sich versammeln, um am Ende dem Tod zu be-
Es war ein kühnes Unterfangen, als sich Mozart und der kaiserliche Hoftheaterdichter Lorenzo da Ponte daran machten, Beaumarchais’ Komödie «La folle journée ou Le Mariage die Figaro» in eine Opera buffa umzuarbeiten. Zum einen handelte es sich um ein politisch höchst brisantes Stück, das Kaiser Joseph II. gerade eben verboten hatte, zum anderen schien ein derart vertracktes, intrigenreiches Theaterstück nicht gerade die ideale Vorlage für eine Oper zu sein. Der Kaiser gab schliesslich die Erlaubnis gegen das Versprechen, es werde in der Oper nichts enthalten sein, «was gegen den Anstand und die Sitte verstösst». Die Aufführung wurde in Wien, vor allem aber einige Monate später in Prag, ein glänzender Erfolg. Mozart lässt in diesem Werk alle Stereotypen der Buffo-Konvention weit hinter sich. Allein mit musikalischen Mitteln ermöglicht er den Blick in die innersten Regungen und Gemütsbewegungen der Akteure. Für die Wiederaufnahme der gefeierten Inszenierung von Sven-Eric Bechtolf ist es gelungen, Christopher Hogwood als Dirigenten zu gewinnen. Einst als «Karajan der Alten Musik» bezeichnet, gilt er heute als einer der einflussreichsten Vertreter der historischen Aufführungspraxis. Gleichermassen begeistert zeigt er sich für die Musik des 19. und 20. Jahrhunderts. Christopher Hogwood hat mit den füh-
gegnen.» Die Kritik lobte den Regisseur nach der Premiere für die «genaue, ja virtuose Personenführung, mittels derer er die archaischen Modelle, das Mythische der Handlung beispielhaft lebendig macht und das Dramma giocoso in zynischer Heiterkeit vorantreibt» (Opernwelt). Unter der musikalischen Leitung von Theodor Guschlbauer warten die «Don Giovanni»-Vorstellungen dieser Saison mit einer hochkarätigen Besetzung auf. Dabei ist die Titelpartie dem wunderbaren Bariton Michael Volle anvertraut. Ruben Drole als Leporello, Eva Mei als Donna Anna, Malin Hartelius als Donna Elvira, Martina Janková als Zerlina, Shawn Mathey als Don Ottavio, Andreas Hörl als Komtur und Reinhard Mayr als Masetto sind ihm würdige Mit- und Gegenspieler. mk
Vorstellungen Fr 10. Dez. 19.00 So 12. Dez. 14.00 Sa 18. Dez. 19.00
Misch-Abo/Mozart-Abo Freier Verkauf Freier Verkauf
Zum letzten Mal in dieser Saison Di 21. Dez. 19.00 Dienstag-Abo 2
renden Sinfonieorchestern und Opernhäusern der Welt zusammengearbeitet. Die Reihe von über 200 Aufnahmen mit der Academy of Ancient Music, darunter Gesamtaufnahmen der Sinfonien Mozarts und Beethovens, wurde mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnet. Christopher Hogwoods musikalische Projekte sind eng mit seinen Forschungs- und Editionsarbeiten verbunden. Momentan arbeitet er an der Vervollständigung einer neuen Ausgabe der Orchesterwerke Mendelssohns für den Bärenreiter-Verlag, gehört zu den Mitherausgebern der Werke Carl Philipp Emanuel Bachs und ist Mitarbeiter der Martinu˚-Gesamtausgabe. Zu seinem Zürcher Figaro-Ensemble gehören neben Ruben Drole in der Titelpartie Michael Volle und Malin Hartelius als Grafenpaar, Martina Jankova als Susanna und Christina Doletska als Cherubino. mk
Vorstellungen So 26. Dez. Do 30. Dez. Sa 1. Jan. Mi 5. Jan. So 9. Jan. Mi 12. Jan. Sa 15. Jan.
14.00 19.00 19.30 19.00 14.00 19.00 19.00
Sonntag-Nachmittag-Abo B Donnerstag-Abo B Volksvorstellung Mittwoch-Abo A/Züri-Abo Freier Verkauf Mittwoch-Abo B Mozart-Abo
Zum letzten Mal in dieser Saison Mi 19. Jan. 19.00 Kombi-Abo
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MELODIE DE NOEL
VOLLENWEIDER CHOCOLATIER CONFISEUR ZÜRICH A n d e r H a l t e s t e l l e O p e r n h a u s . w w w . v o l l e n w e i d e r c h o c o l a t i e r. c h
Wiederaufnahme Die schweigsame Frau
Mit deutscher und englischer Übertitelung
DIE SCHWEIGSAME FRAU Komische Oper in drei Aufzügen von Richard Strauss Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung
Peter Schneider Jonathan Miller Peter J. Davison Sue Willmington Hans-Rudolf Kunz
Sir Morosus Seine Haushälterin Der Barbier Henry Morosus Aminta Isotta Carlotta Morbio Vanuzzi Farfallo
Kurt Rydl Katharina Peetz Oliver Widmer Peter Sonn Elena Mosuc ¸ Rebeca Olvera* Irène Friedli Kresˇimir Strazˇanac Reinhard Mayr Andreas Hörl * Rollendebüt
Orchester der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich
Admiral Morosus ist, seitdem ihm auf einem Kriegsschiff das Pulverfass um die Ohren geflogen ist, äusserst lärmempfindlich. Er hat daher kein Verständnis dafür, dass sein Neffe Henry Mitglied einer Operntruppe geworden ist und die Sängerin Aminta geheiratet hat. Henry wird kurzerhand enterbt; stattdessen will Sir Morosus sich verheiraten und beauftragt seinen Vertrauten, den Barbier, geeignete Kandidatinnen zu suchen. Doch der Barbier schlägt sich auf Henrys Seite und heckt eine Intrige aus, in deren Verlauf die Mitglieder der Operntruppe ihr komödiantisches Talent in immer neuen Verkleidungen unter Beweis stellen können. Zunächst schlüpfen Aminta, Isotta und Carlotta in die Rolle heiratswilliger Damen. Nachdem Aminta als schüchternes Bürgermädchen Timidia das Rennen gemacht hat, treten Morbio und Vanuzzi als Notar und Pfarrer in Aktion. Sobald die (Schein-)Ehe geschlossen ist, verwandelt Timidia alias Aminta sich in eine keifende Furie, die nur der zufällig auftauchende Henry bändigen kann (was ihm die Versöhnung mit seinem Onkel einbringt). Als die gar nicht mehr schweigsame Frau tags darauf auch noch eine Gesangsstunde abhält und den Haushalt auf den Kopf stellt, lässt der Barbier ein (falsches) Scheidungsgericht auftreten. Nach dessen Weigerung, ihn wieder zum
Junggesellen zu machen, ist Sir Morosus dem Selbstmord nah. Da lassen die Beteiligten ihre Maske fallen. Die Wut des Gefoppten verraucht schnell, und er stimmt in die allgemeine Erheiterung ein. – Richard Strauss fand in Stefan Zweig als Librettist einen würdigen Nachfolger für den verstorbenen Hugo von Hofmannsthal und komponierte dessen geistreiche Vorlage, die auf ein Drama von Ben Jonson aus dem Jahr 1609 zurückgeht, mit seiner ganzen Könnerschaft unter Einbeziehung zahlreicher Zitate der Operngeschichte, nicht zuletzt aus eigenen Werken. In Zürich wurde das Stück schon 1936, im Jahr nach der Dresdner Uraufführung, erstmals gespielt. In der Wiederaufnahme von Jonathan Millers Inszenierung von 2001 steht mit Peter Schneider ein profunder Strauss-Kenner am Pult; die Hauptrollen sind mit Elena Mos¸uc, Kurt Rydl, Oliver Widmer und Peter Sonn glänzend besetzt. kk
Vorstellungen So 19. Dez Do 23. Dez. So 02. Jan. Do 06. Jan.
14.00 20.00 19.30 19.00
Freier Verkauf Volksvorstellung Sonntagabend-Abo B Zyklus Deutsche Oper, Mischabo
Zum letzten Mal in dieser Saison Sa 08. Jan. 19.30 Samstag-Abo
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Weihnachten und Silvester im Opernhaus Stossen Sie nach der Silvester-Vorstellung «Nabucco» mit uns auf das neue Jahr an und geniessen Sie zusammen mit den Künstlerinnen und Künstlern ein erstklassiges Galadiner! Silvester-Vorstellung «Nabucco» am 31.12.2010 und Galadiner. Preise: – Vorstellung CHF 45.– bis 380.– – Galadiner inkl. Wein und ein Glas Champagner zum Anstossen um Mitternacht CHF 190.–
Zum Jahresausklang präsentiert das Opernhaus Zürich Verdis Oper «Nabucco» mit Leo Nucci in der Titelpartie und Nello Santi am Pult; mehr zu dieser Wiederaufnahme finden Sie unten. Die übrigen Vorstellungen von der Weihnachtswoche bis zum Dreikönigstag haben wir auf der rechten Seite für Sie zusammengestellt: Mit «I masnadieri» nach Schillers «Räubern» steht eine weitere Verdi-Oper auf dem Spielplan; ausserdem spielen wir die beiden Mozart-Da Ponte-Opern «Don Giovanni» und «Le nozze di Figaro», die komische Oper «Die schweigsame Frau» von Richard Strauss sowie Humperdincks Märchenoper «Hänsel und Gretel» – Sie haben die Qual der Wahl!
Wiederaufnahme 31. Dezember 2010, 19.00 Uhr In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
NABUCCO Oper von Giuseppe Verdi (1813-1901) Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Lichtgestaltung Choreinstudierung
Nello Santi Jonathan Miller Isabella Bywater Hans-Rudolf Kunz Jürg Hämmerli
Abigaille Fenena Anna Nabucco Zaccaria
Angeles Blancas Stefania Kaluza Liuba Chuchrova Leo Nucci/Juan Pons Carlo Colombara/ Giacomo Prestia Boiko Zvetanov Cheyne Davidson Miroslav Christoff
Isamele Oberpriester Abdallo
Chor der Oper Zürich Orchester der Oper Zürich Statistenverein an der Oper Zürich
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Alle Jahre wieder stellt sich die Frage: Was schenke ich zu Weihnachten? Womit mache ich meinen Liebsten eine Freude? Wir haben für Sie zwei Geschenkabos zusammengestellt (siehe Gutschein Seite 28): # Weihnachts-Geschenkabo 1
Nocturnes/Solo/Der Tod und das Mädchen (6.2.2011) Cavalleria rusticana/Pagliacci (13.3.2011) Anna Bolena (21.5.2011) Preiskategorien in CHF: Kat.1: 613.– / Kat.2: 501.– / Kat.3: 434.– # Weihnachts-Geschenkabo 2
Fidelio (8.3.2011) La Bohème (20.4.2011) Falstaff (5.6.2011) Preiskategorien in CHF: Kat.1: 693.– / Kat.2: 561.– / Kat.3: 483.–
«Va pensiero sull’ali dorate» – der Gefangenenchor aus «Nabucco» ist längst zum Synonym für die ganze Oper geworden. Und diese Worte waren es wohl auch, an denen sich die musikalische Fantasie des gerade 29-jährigen Giuseppe Verdi entzündete; zufällig soll sein Blick auf genau diese Stelle des Librettos gefallen sein, als er das Textbuch ohne grosses Interesse auf den Tisch warf. Zwei Opern hatte Verdi bis dahin komponiert, ohne allzu grossen Erfolg; schon begann er an seiner Eignung zum Opernkomponisten zu zweifeln. Und privat hatte er die grössten Schicksalsschläge seines Lebens zu verkraften – kurz hintereinander waren seine beiden kleinen Kinder und seine junge Frau gestorben. Mit «Nabucco» fand Verdi nicht nur den Weg aus einer Lebenskrise; er fand auch als Komponist erstmals zu sich selbst, zu einer eigenen musikdramatischen Sprache. Später bezeichnete er den «Nabucco» als das Werk, mit dem seine «künstlerische Laufbahn in Wahrheit» begann. Protagonist dieser Oper ist der Chor in der Rolle des gefangenen, unterdrückten Kollektivs; doch haben sicher auch die Liebesgeschichte zwischen Fenena und Ismaele, die aus
verfeindeten Lagern stammen, die Intrige der eifersüchtigen, nach Macht strebenden Abigaille und – nicht zuletzt – die bewegende Gestaltung der Titelpartie zum Erfolg der Oper beigetragen: Nabucco findet aus seinem Grössenwahn heraus und entlässt die Gefangenen schliesslich in die Freiheit. Für die Wiederaufnahme wird sich abermals ein hochkarätiges Ensemble zusammenfinden. Als Abigaille tritt Angeles Blancas auf, die erst kürzlich als Aida in der Live-Übertragung des Schweizer Fernsehens aus Basel Furore machte, und in der Titelrolle alternieren Leo Nucci und Juan Pons. Die musikalische Leitung hat Nello Santi, der «mit dem Orchester die stillen, verinnerlichten Bezirke des Menschlichen» aufspürt, «die in diesem jugendlich kraftvollen Werk zwischen den dramatischen Ballungszentren liegen.» (NZZ) bb Vorstellungen Di 04. Jan. Fr 07. Jan. Do 13. Jan. Di 18. Jan.
19.00 19.00 19.00 19.00
Freier Verkauf Freitag-Abo B Freier Verkauf Freier Verkauf
Zum letzten Mal in dieser Saison Do 20. Jan. 19.30 Freier Verkauf
DON GIOVANNI
MOZART Musikalische Leitung: Theodor Guschlbauer Mit Eva Mei, Malin Hartelius, Martina Janková; Michael Volle, Shawn Mathey, Andreas Hörl, Ruben Drole, Reinhard Mayr 21. Dezember
I MASNADIERI VERDI Musikalische Leitung: Adam Fischer Mit Isabel Rey; Carlo Colombara, Fabio Sartori, Thomas Hampson, Benjamin Bernheim, Pavel Daniluk, Miroslav Christoff 22./26./29. Dezember, 2. Januar DIE SCHWEIGSAME FRAU
STRAUSS Musikalische Leitung: Peter Schneider Mit Elena Mos¸uc, Sen Guo, Irène Friedli, Katharina Peetz; Kurt Rydl, Oliver Widmer, Peter Sonn, Reinhard Mayr, Andreas Hörl, Kresˇimir Strazˇanac 23. Dezember, 2./6. Januar
LE NOZZE DI FIGARIO MOZART Musikalische Leitung: Christopher Hogwood Mit Malin Hartelius, Martina Janková, Christina Daletska, Irène Friedli, Rebeca Olvera; Michael Volle, Ruben Drole, Martin Zysset, Reinhard Mayr, Andreas Winkler, Giuseppe Scorsin 26./30. Dezember, 1./5. Januar NABUCCO VERDI Musikalische Leitung: Nello Santi Mit Angeles Blancas, Stefania Kaluza, Liuba Chuchrova; Leo Nucci, Carlo Colombara, Boiko Zvetanov, Cheyne Davidson, Miroslav Christoff 31. Dezember, 4. Januar HÄNSEL UND GRETEL HUMPERDINCK Musikalische Leitung: Ralf Weikert Mit Katharina Peetz, Eva Liebau, Margaret Chalker, Stefania Kaluza; Valeriy Murga 1. Januar
Konzerte
Musik eröffnet Welten. Auch für behinderte Menschen. Montag, 6. Dezember 2010, 20.00 Uhr Opernhaus Zürich
LIEDERABEND MICHAEL VOLLE Lieder von Robert Schumann, Hermann Reutter, Hugo Wolf und Richard Strauss Michael Volle Bariton Helmut Deutsch Klavier
Dank Ihrer Spende ermöglicht die Stiftung Cerebral behinderten Menschen Musiktherapie. Unterstützen Sie das MusiktherapieProjekt der Stiftung Cerebral für cerebral bewegungsbehinderte Menschen. Sie sind auf Hilfe angewiesen: Auf jede Spende, auf alle, die mit einem Legat über ihr Leben hinaus Gutes tun wollen, und auf Unternehmen, welche einzelne Projekte finanzieren. Die Stiftung Cerebral unterstützt Betroffene und ihre Familien in der ganzen Schweiz.
Helfen verbindet Schweizerische Stiftung für das cerebral gelähmte Kind Erlachstrasse 14, Postfach 8262, 3001 Bern, Telefon 031 308 15 15, PC 80-48-4, www.cerebral.ch
Auf der Bühne des Zürcher Opernhauses konnte er zuletzt als Barak in der Neuinszenierung der «Frau ohne Schatten» von Richard Strauss einen Triumph verbuchen. Andere eindrückliche Rollenportraits, für die Michael Volle in Zürich gefeiert wurde, waren «Figaro»-Graf, Marcello in «La Bohème», die Titelpartie in «Eugen Onegin», Amfortas in «Parsifal» und Golaud in Debussys «Pelléas et Mélisande», um nur einige zu nennen. In der laufenden Spielzeit wird er am Opernhaus Zürich in der Titelpartie des «Don Giovanni» sowie als Wolfram in der Neuinszenierung des «Tannhäuser» zu erleben sein. Ausgebildet wurde der im schwäbischen Freudenstadt geborene Bariton von Josef Metternich und Rudolf Piernay. Nach Stationen in Mannheim, Bonn, Düsseldorf und Köln gehörte Michael Volle von 1999 bis 2007 dem Ensemble des Opernhauses Zürich an. Seither ist er an der Bayerischen Staatsoper in München engagiert, wo er in weiteren Rollendebüts auf sich aufmerksam machen konnte: etwa in der Titelpartie von Bergs «Wozzeck», als Morone in «Palestrina» sowie als Pentheus in Henzes «Bassariden». Der ganz grosse Erfolg kam 2007 mit dem Beckmesser in Katharina Wagners Neuinszenierung der «Meistersinger von Nürnberg» bei den Bayreuther Festspielen. In den letzten Jahren ist Michael Volle an allen grossen Opernhäusern der Welt gefragter Gast: Covent Garden, Opéra de Paris, Mailänder Scala, Wiener Staatsoper, Salzburger Festspiele, Hamburg, Berlin, Dresden usw. In der Zeitschrift Opernwelt wurde er 2008 zum «Sänger des Jahres» gewählt; 2009 wurde er mit dem Deutschen Theaterpreis «Der Faust» ausgezeichnet.
Michael Volle ist auch im Konzertbereich sehr erfolgreich. Neben geistlicher Musik und sinfonischen Werken ist er immer wieder mit Liederabenden hervorgetreten – zuletzt u. a. im Münchner Herkulessaal. Grosse Zyklen von Schubert («Winterreise», «Schwanengesang») und Brahms («Die schöne Magelone») hat er ebenso auf CD aufgenommen wie Lieder weniger bekannter Komponisten. Sein langjähriger Partner am Klavier ist Helmut Deutsch. «Ein Glücksfall», sagt Michael Volle: «Wir haben die gleichen Vorstellungen, verstehen uns ohne viel Worte. Mit seiner grossen Erfahrung bereichert er unsere Zusammenarbeit ungemein; zugleich bringt jeder Abend Neues. Aus dem Augenblick entsteht immer wieder etwas, was man nicht planen kann.» Für seinen Liederabend am Nikolaustag hat Michael Volle Werke von vier Komponisten zusammengestellt. Den Anfang machen die neun Lieder opus 24 von Robert Schumann nach Gedichten von Heinrich Heine, entstanden 1840. Als zweites folgen drei Gesänge nach Gedichten von Friedrich Hölderlin, die Hermann Reutter 1944 komponierte; Reutter war selbst ein gefragter Liedbegleiter und wirkte jahrelang an den Musikhochschulen von Stuttgart und München als Professor für Liedgestaltung. Den zweiten Teil des Abends bestreiten Helmut Deutsch und Michael Volle mit Liedern auf Texte von Eduard Mörike, die Hugo Wolf 1888 schrieb; abschliessend erklingen drei der vier Gesänge opus 87 von Richard Strauss auf Gedichte von Friedrich Rückert, entstanden 1929/1935. Ein vielfältiges Programm, das man sich nicht entgehen lassen sollte! kk
Konzerte
Sonntag, 9. Januar 2011, 19.30 Uhr, Tonhalle
2. PHILHARMONISCHES KONZERT Peter Tschaikowski (1840-1893) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-Moll op. 23 (1874) Antonín Dvorˇák (1841-1904) Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 (1890) Vladimir Fedoseyev Musikalische Leitung Ivo Pogorelich Klavier Orchester der Oper Zürich
Peter Tschaikowski hatte kein besonderes Verhältnis zum Klavier, hielt sich auch nicht für einen Pianisten, obwohl er sehr wohl Klavier spielen konnte. Um so verblüffender ist es, dass er mit seinem ersten Klavierkonzert bMoll op. 23 ein Werk schrieb, das vermutlich das bekannteste und beliebteste seiner Gattung überhaupt ist. Der Beginn des Werkes ist beinahe so populär wie das Klopfmotiv von Beethovens Schicksals-Sinfonie. Nach einem dreimaligen schmetternden Hornsignal, das vom Orchester mit Fortissimo-Schlägen beantwortet wird, setzt der Solist mit wuchtigen Akkordsäulen ein, über denen sich eine blühende Melodie in den Streichern entfaltet.
Kein Geringerer als der kroatische Ausnahmepianist Ivo Pogorelich ist der Solist im von Vladimir Fedoseyev dirigierten Philharmonischen Konzert. Bereits 1978 gewann Pogorelich den Casagrande-Wettbewerb im italienischen Terni. Zwei Jahre später war er Preisträger des Internationalen Musikwettbewerbs in Montreal. Doch es war ein anderer Wettbewerb, der ihn 1980 schlagartig weltberühmt machte: Beim internationalen Chopin-Wettbewerb in Warschau schied er bereits in der dritten Runde aus. Daraufhin nannte Martha Argerich ihn ein Genie und verliess unter Protest die Jury, was ihm wohl zu grösserer Bekanntheit verhalf, als wenn er diesen Preis gewonnen hätte. Bald darauf debütierte er mit triumphalem Erfolg in New York, London, Paris und weiteren Musikzentren. Seitdem gab er zahlreiche Klavierabende weltweit und wurde von Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem London Symphony Orchestra, dem Chicago Symphony Orchestra und den Wiener Philharmonikern eingeladen. «Nichts ist fest, nichts ist gegeben» – diesem Prinzip bleibt Pogorelich seit Beginn seiner Karriere unverändert treu, und so darf man auf seine Ausdeutung von Tschaikowskis Klavierkonzert zurecht gespannt sein.
Im zweiten Teil des Konzertes widmet sich Vladimir Fedoseyev dann Antonín Dvorˇáks achter Sinfonie. Der russische Dirigent, der uns erst vor wenigen Monaten mit seiner Interpretation der «Rusalka» begeisterte, verweist auf die gegenseitige Wertschätzung, die Dvorˇák und Tschaikowski verband: «Es gibt eine Art Seelenverwandtschaft zwischen den beiden Komponisten, und nicht zuletzt war es Tschaikowski, der nach einem Besuch in Prag veranlasste, dass Dvorˇák 1890 nach Russland eingeladen wurde, um einige seiner Werke aufzuführen.» Kurz vor dieser Reise hatte er in Vysoká seine achte Sinfonie komponiert, und wie immer, wenn sich Dvorˇák auf seinem geliebten Sommerlandsitz aufhielt, war der Komponist von grossartiger Stimmung und Schaffenskraft erfüllt. So präsentiert sich die Achte als strahlendes Werk in G-Dur mit vielen poetischen, ganz dem folkloristisch-böhmischen Idiom verpflichteten Momenten. Endgültig tritt der Komponist mit diesem Werk aus dem Schatten seines grossen Vorbildes Johannes Brahms. In Cambridge bedankte sich Dvorˇák mit dieser Komposition für die Verleihung der Ehrendoktorwürde, was der Sinfonie auch den Beinamen «Englische Sinfonie» eintrug. mk
Alle Jahre wieder... ...stellt sich die Frage: Was schenke ich zu Weihnachten? Womit mache ich meinen Liebsten eine Freude? Die ideale Geschenkidee ist ein Gutschein vom Opernhaus Zürich. Der Betrag ist frei wählbar, und der Gutschein ist fünf Jahre gültig. So geniessen Sie und die Beschenkten maximale Flexibilität. Ihre Gutscheine können Sie direkt online bestellen unter www.opernhaus.ch/de/shop oder an der Billettkasse des Opernhauses kaufen. Ebenfalls ein beliebtes Weihnachtsgeschenk sind unsere zahlreichen Opern- und Ballett-DVDs wie z. B. «Clari» (Cecilia Bartoli), «Werther» (Jonas Kaufmann) oder «Schwanensee». Ausserdem haben wir für Sie zu Weihnachten zwei attraktive Geschenkabos zusammengestellt.
www.opernhaus.ch
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Nocturnes/Solo/Der Tod und das Mädchen Cavalleria rusticana/Pagliacci Anna Bolena
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Fidelio La Bohème Falstaff
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Konzerte
Sonntag, 12. Dezember 2010, 11.00 Uhr Foyer 1. Rang
FOYER MUSICAL Barockmusik zum Advent Vokal- und Instrumentalwerke von Georg Joachim Hahn, Georg Friedrich Händel, Georg Philipp Telemann, Salvatore Lanzetti, Francesco Valotti, Giovanni Girolamo Kapsberger und Louis Couperin Martina Bartoli Sopran Daniel Kagerer Barockvioline Christof Mohr Viola da Gamba Akiko Kanamaru Barockcello Reymond Huguenin Dumittan Theorbe Naoko Matsumoto Cembalo
Das Foyer musical am dritten Advent vereint deutsche, italienische und französische Musik des Barock. Einigen der grossen Namen werden verschiedene weniger bekannte Komponisten gegenübergestellt, wobei Vokalwerke mit Instrumentalstücken abwechseln. Sonntag, 16. Januar 2011, 11.00 Uhr Foyer 1. Rang
FOYER MUSICAL Streichtrio-Raritäten Albert Roussel (1869-1937) Streichtrio a-Moll op. 58 Max Reger (1873-1916) Streichtrio a-Moll op. 77b Jean Françaix (1912-1997) Streichtrio (1933) Nadezhda Korshakova Violine Martina Zimmermann Viola Barbara Oehm Violoncello
Drei selten gespielte Werke aus dem 20. Jahrhundert erklingen an diesem Sonntagmorgen in der Reihe Foyer musical. Es sind Raritäten der klassischen Moderne für Streichtrio, denen sich die drei Musikerinnen des Opernorchesters widmen: Mit Max Reger steht ein deutscher zwei französischen Komponisten – Roussel und Françaix – gegenüber.
Samstag, 8. Januar 2011, 15.30 Uhr, Foyer 1. Rang
FOYERGESPRÄCH JAVIER CAMARENA Der mexikanische Tenor im Gespräch mit Michael Küster
Erst seit drei Jahren ist Javier Camarena Mitglied des Zürcher Opernensembles. Drei Jahre, in denen er mit den grossen Tenorpartien in
Georg Hahn amtete im Schuldienst in Würzburg als Rektor einer Lateinschule und Leiter des dortigen Chores. Er schrieb viel Geistliche Musik und machte sich als Generalbasstheoretiker einen Namen. – Sowohl Händel, von dem eine Arie erklingen wird, als auch Telemann gehörten zu Lebzeiten zu den überragenden Gestalten der deutschen Musik, wobei Telemann, anders als heute, der mit Abstand am meisten geschätzte Komponist war. Er ist mit einer Triosonate und mit einer Arie im Programm vertreten. – Salvatore Lanzetti gehörte zu den ersten Cellisten, die dieses Instrument von seiner Bassrolle befreiten, eine Generation vor Boccherini. – Francesco Valotti ist uns heute vor allem als Theoretiker ein Begriff. Die in diesem Konzert verwendete Stimmung des Cembalos geht auf ihn zurück. – Johann Kapsberger wurde in Venedig als Sohn eines deutschen Adligen geboren, blieb aber zeitlebens in Italien und wirkte als Theorbist. – Louis Couperin, Onkel des berühmten Francois Couperin, war einer der bekanntesten Tasteninstrumentalisten seiner Zeit. Der im nordfranzösischen Tourcoing geborene Albert Roussel begann als musikalischer Autodidakt, bekam als Marineoffizier Gelegenheit, exotische Musikstile kennen zu lernen und hat auch später mehrfach Indien und Südostasien bereist. Nach dem Abschied vom Militär nahm er ein Musikstudium an der Pariser Schola Cantorum auf und wurde dort selbst Kontrapunktlehrer. Roussel war zu Lebzeiten in Frankreich nicht weniger angesehen als sein Altersgenosse Ravel. Das Streichtrio op. 58 komponierte er kurz vor seinem Tod im Jahr 1937. – Max Reger war Organist, Dirigent (und zeitweilig Chef der Hofkapelle Meiningen) sowie Komponist. Das Streichtrio a-Moll entstand 1904 in München, noch vor Regers Berufung als Professor ans Leipziger Konservatorium. Sein Hang zu polyphoner Chromatik paart sich hier mit mozartischer Leichtigkeit. – Das 1933 geschriebene Streichtrio von Jean Françaix ist ein frühes Werk des französischen Komponisten, der auch Klaviervirtuose war und später vor allem die Literatur für Bläser in verschiedenen Besetzungen bereichert hat.
«L’italiana in Algeri», «Il barbiere di Siviglia», «Così fan tutte», «Mosè in Egitto» oder «Les Pêcheurs de perles» zum Publikumsliebling avancierte. Mit der Titelrolle in Rossinis «Le Comte Ory» stellt er sich Ende Januar einer weiteren grossen Herausforderung im Belcanto-Repertoire. Am Rande der Proben zur Neuinszenierung von Moshe Leiser und Patrice Caurier ist er zu Gast im Foyergespräch.
LONDON SYMPHONY ORCHESTRA DIRIGIERT VON DANIEL HARDING RUNDFUNKCHOR BERLIN GELEITET VON SIMON HALSEY
FRANZ BENNO JULIANE REGULA GRUNDHEBER SCHOLLUM BANSE MÜHLEMANN MICHAEL OLAF RENÉ MICHAEL BÄR PAPE KÖNIG VOLLE NACH DER ROMANTISCHEN OPER VON CARL MARIA VON WEBER
SYQUALI MULTIMEDIA AG PRÄSENTIERT EINEN FILM VON JENS NEUBERT
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Geschichte und gelebte Gegenwart in einem sehr persönlich geführten Hotel mit 5 Sternen, aber ohne Star-Allüren. Wintersaison: 16. Dezember bis 27. April 2011
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Spielplan
November Sa
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28 Foyer Musical – Chansons de Bilitis
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19.00 - 21.45 A. Fischer/Joosten/Leiacker/Hämmerli Rey; Colombara, Sartori, Hampson, Bernheim, Daniluk, Christoff Mi Abo A, Preise VI · 18.00 Einführung Do
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I masnadieri Verdi
La fanciulla del West Puccini 19.30 - 23.00 Zanetti/Pountney/Lazarides/Willmington/ Raffelsberger · Magee, Schneebeli; Guelfi, Cura, Kitajima, Fersini, Zysset, Scorsin, Davidson, Slawinski, Bemsch, Strazˇanac, Bidzin´ski, Tatzl, Murga, Walfisch, Agulay, Forde Do Abo A, Preise VI
1
Tosca Puccini
Sa
19.30 - 22.15 Santi/Carsen/Ward/Raffelsberger Magee; Fraccaro, Lucic, Murga, Scorsin, Winkler, Moody, Forde Freier Verkauf, Preise VI 18.30 Einführung
Sa
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19.30 - 22.45 Gelmetti/A. Marthaler/ Zielinski/Keller/ Raffelsberger Mei, Janková, Lehmkuhl; Pertusi, Siragusa, Muff, Daniluk, Winkler, Mayr, Humphreys, Menini Belcanto Abo/Do Abo B, Preise VI Mit Unterstützung der UBS 18.30 Einführung Fr
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So
I masnadieri Verdi 20.00 - 22.45 A. Fischer/Joosten/Leiacker/Hämmerli Rey; Colombara, Sartori, Hampson, Bernheim, Daniluk, Christoff So Ab Abo A, Preise VI
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Do
11.00 - 12.00 Barthel/Peter/Perego Sedlmair, Stanelyté, Hagopian, Schwendener; Helgesson, Vogel, Forde, Kitajima Freier Verkauf, CHF 12/35 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung
So
I masnadieri Verdi 20.15 – 23.00 A. Fischer/Joosten/Leiacker/Hämmerli Rey; Colombara, Sartori, Hampson, Bernheim, Daniluk, Christoff Verdi Abo, Preise VI 19.15 Einführung
Hänsel und Gretel Humperdinck 20.00 - 22.20 Weikert/Corsaro/Sendak/Hämmerli Schmid, Liebau, Chalker, Kaluza; Murga So Ab Abo A, Preise V
14 Madama Butterfly Puccini 19.00 - 21.45 Armiliato/Asagaroff/von der Thannen/ Raffelsberger Sun, Schmid, Chalker; Shicoff, Davidson, Winkler, Strazanac, Daniluk, Humphreys Verismo Abo, Preise VI · 18.00 Einführung
26 Le nozze di Figaro Mozart 14.00 – 17.30 · Wiederaufnahme Hogwood/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Hartelius, Janková, Daletska, Friedli, Stanelyte; Volle, Drole, Zysset, Mayr, Winkler, Scorsin So Na Abo B, Preise V
14.00 - 17.30 Guschlbauer/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger/Giannetti · Mei, Hartelius, Janková; Volle, Mathey, Hörl, Drole, Mayr Freier Verkauf, Preise VI
Di
23 Die schweigsame Frau R. Strauss 20.00 – 22.30 · Volksvorstellung Schneider/Miller/Davison/Willmington Mos¸uc, Guo, Friedli, Peetz; Rydl, Widmer, Sonn, Mayr, Hörl, Strazˇanac Preise VV
Hänsel und Gretel Humperdinck
die zauberflöte für kinder Mozart
22 I masnadieri Verdi 19.30 – 22.15 A. Fischer/Joosten/Leiacker/Hämmerli Rey; Colobara, Sartori, Hampson, Bernheim, Daniluk, Christoff · Mi Abo B, Preise VI 18.30 Einführung
Don Giovanni Mozart
Wiederaufnahme · 19.30 - 21.50 Weikert/Corsaro/Sendak/Hämmerli Schmid, Liebau, Chalker, Kaluza; Murga Deutsche Oper, Preise V 18.30 Einführung So
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12 Foyer Musical Barockmusik zum Advent
14.00 - 17.00 · Studiobühne Kadlec · anlässlich «Hänsel und Gretel» Freier Verkauf, CHF 35
21 Don Giovanni Mozart 19.00 – 22.30 Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Guschlbauer/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger/Giannetti · Mei, Hartelius, Janková; Volle, Mathey, Hörl, Drole, Mayr Di Abo 2, Preise VI · 18.00 Einführung
opera viva – ein mitspieltheater für kinder
Il giornale della necropoli Sciarrino Falling Angels Reich Le Sacre du printemps Strawinsky 19.30 - 21.15 · Volksvorstellung Hamar - Hauert/Rondenet/Yvrenogeau Kylián/Visser - Spoerli/Etti Es tanzt das Zürcher Ballett · Preise VV UBS – Partner des Zürcher Balletts Unterstützt von den Freunden des Zürcher Balletts
Sa
11 opera viva – ein mitspieltheater für kinder
11.00 · Foyer 1. Rang Mitglieder des Orchesters der Oper Zürich Freier Verkauf, CHF 12/20
19 Die schweigsame Frau Strauss 14.00 - 16.30 · Wiederaufnahme Schneider/Miller/Davison/Willmington Mos¸uc, Guo, Friedli, Peetz; Rydl, Widmer, Sonn, Mayr, Hörl, Strazˇanac Freier Verkauf, Preise V · 13.00 Einführung
15.00 - 18.00 · Studiobühne Kadlec · anlässlich «Hänsel und Gretel» Freier Verkauf, CHF 35
Guillaume Tell Rossini
18 Don Giovanni Mozart 19.00 – 22.30 Guschlbauer/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger/Giannetti Mei, Hartelius, Janková; Volle, Mathey, Hörl, Drole, Mayr · Freier Verkauf, Preise VI
10 Don Giovanni Mozart
I masnadieri Verdi 19.00 - 21.45 A. Fischer/Joosten/Leiacker/Hämmerli Rey; Colombara, Sartori, Hampson, Bernheim, Daniluk, Christoff · Sa Abo, Preise VI
17 La fanciulla del West Puccini 19.00 – 22.30 Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Zanetti/Pountney/Lazarides/ Willmington/Raffelsberger Magee, Schneebeli; Raimondi, Cura, Kitajima, Fersini, Zysset, Scorsin, Davidson, Slawinski, Bemsch, Strazˇanac, Bidzin´ski, Tatzl, Murga Fr Abo A, Preise VI · 18.00 Einführung
Di Mi
16 Hänsel und Gretel Humperdinck 19.30 - 21.45 · Volksvorstellung Weikert/Corsaro/Sendak/Hämmerli Schmid, Liebau, Chalker, Kaluza; Murga Preise VV
Wiederaufnahme · 19.00 - 22.30 Guschlbauer/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger/Giannetti · Mei, Hartelius, Janková; Volle, Mathey, Hörl, Drole, Mayr Misch-Abo/Mozart Abo, Preise VI 18.00 Einführung
Dezember
15 I masnadieri Verdi
Guillaume Tell Rossini
20.00 - 22.45 A. Fischer/Joosten/Leiacker/Hämmerli Rey; Colombara, Sartori, Hampson, Bernheim, Daniluk, Christoff Prem Abo B, Preise VII · 19.00 Einführung
Il giornale della necropoli Sciarrino Falling Angels Reich Le Sacre du printemps Strawinsky
Tosca Puccini 20.00 - 22.45 Santi/Carsen/Ward/Raffelsberger Magee; Fraccaro, Lucic, Murga, Scorsin, Winkler, Moody, Forde So Ab Abo A, Preise VI
Liederabend Michael Volle
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit 19.00 - 22.15 Gelmetti/A. Marthaler/Zielinski/Keller/ Raffelsberger · Mei, Janková, Lehmkuhl; Pertusi, Siragusa, Muff, Daniluk, Winkler, Mayr, Humphreys, Menini · Di Abo 5, Preise VI Mit Unterstützung der UBS · 18.00 Einführung
Opernwerkstatt mit Iso Camartin
14.00 - 15.45 Hamar - Hauert/Rondenet/Yvrenogeau Kylián/Visser - Spoerli/Etti Es tanzt das Zürcher Ballett So Na Abo B, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts Unterstützt von den Freunden des Zürcher Balletts · 13.00 Einführung
Mi
20.00 · Helmut Deutsch, Klavier Lieder von Schumann, Reutter, Wolf, R. Strauss Liederabend-Abo, Preise I
11.00 · Foyer 1. Rang Mitglieder des Orchesters der Oper Zürich Freier Verkauf, CHF 12/20
11.15 Studiobühne «I masnadieri» von Giuseppe Verdi Freier Verkauf, CHF 10
I masnadieri Verdi Premiere · 19.00 - 21.45 A. Fischer/Joosten/Leiacker/Hämmerli Rey; Colombara, Sartori, Hampson, Bernheim, Daniluk, Christoff Prem Abo A, Preise VII · 18.00 Einführung
27 Die Zauberflöte Mozart Zum letzten Mal in dieser Spielzeit 19.00 - 22.20 Rieder/Kusˇej/R. Glittenberg/Hackl/Hämmerli Guo, Liebau, Trattnigg, Schlosser, Peetz, Olvera; Muff, Sonn, Drole, Bermudez, Winkler, Moody, Schasching, Slawinski, Zürcher Sängerknaben Deutsche Oper, Preise V
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29 I masnadieri Verdi 19.00 – 21.45 A. Fischer/Joosten/Leiacker/Hämmerli Rey; Colombara, Sartori, Hampson, Bernheim, Daniluk, Christoff · Freier Verkauf, Preise VI 18.00 Einführung
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In der exklusiven Steinway Gallery in Zürich bietet Ihnen Musik Hug die Möglichkeit, in einer einzigartigen Atmosphäre Ihren persönlichen Favoriten auszuwählen. Denn durch die überwiegend handwerkliche Bauart unterscheidet sich jeder Steinway-Flügel im eigenen Klang und in seinem unverwechselbaren Charakter. Über 20 Instrumente von Steinway & Sons stehen für Sie zum ungestörten Probespiel bereit. Herzlich willkommen! Z ü r i c h , L i m m a t q u a i 2 8 – 3 0 , Te l e fo n 0 4 4 2 6 9 4 1 4 1 , p i a n o . z u e r i c h @m u s i k h u g . c h
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«The Dolder Grand» in Zürich. Beim Um- und Neubau, einem der anspruchsvollsten Bauprojekte der Schweiz, haben wir sämtliche Schaltgerätekombinationen installiert. Eine komplexe Verknüpfung der Haustechnik mit der Hotel-Software und verschiedenen anderen Systemen. Wir elektrisieren durch Leistung. Jaisli-Xamax AG, www.jaisli-xamax.ch, +41 (0)44 344 30 80
Spielplan
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31 Nabucco Verdi 19.00 – 22.00 · Wiederaufnahme
Hänsel und Gretel Humperdinck 14.00 – 16.20 · Volksvorstellung Weikert/Corsaro/Sendak/Hämmerli Peetz, Liebau, Chalker, Kaluza; Murga Preise VV Le nozze di Figaro Mozart 19.30 – 23.00 · Volksvorstellung Hogwood/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Hartelius, Janková, Daletska, Friedli, Stanelyte; Volle, Drole, Zysset, Mayr, Winkler, Scorsin · Preise VV
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Die schweigsame Frau R. Strauss 19.30 – 22.00 · Schneider/Miller/Davison/ Willmington · Mos¸uc, Guo, Friedli, Peetz; Rydl, Widmer, Sonn, Mayr, Hörl, Strazˇanac So Ab Abo B, Preise V Di
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20 Nabucco Verdi Zum letzten Mal in dieser Spielzeit 19.30 - 22.30 · Santi/Miller/Bywater/Hämmerli Blancas, Kaluza, Chuchrova; Pons, Prestia, Zvetanov, Davidson, Christoff Freier Verkauf, Preise VI · 18.30 Einführung
So
23 die zauberflöte für kinder Mozart 11.00 - 12.00 · Barthel/Peter/Perego Frank, Stanelyté, Grobholz, Sedlmair; Helgesson, Arcayürek, Forde, Bemsch Freier Verkauf, CHF 12/35 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung
Opernwerkstatt mit Iso Camartin 11.15 Studiobühne «Tannhäuser» von Richard Wagner Freier Verkauf, CHF 10
12 Le nozze di Figaro Mozart 19.00 - 22.30 Hogwood/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Hartelius, Janková, Daletska, Friedli, Stanelyte; Volle, Drole, Zysset, Mayr, Winkler, Scorsin Mi Abo B, Preise V
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Le Comte Ory Rossini Premiere · 19.00 - 21.30 Tang/Caurier/Leiser/Fenouilla/Cavalca/ Hämmerli · Bartoli, Olvera, Nikiteanu, Sedlmair, Krejcirikova, Schneebeli; Camarena, Widmer, Chausson, Agulay, Pina, Arcayürek, Kitajima, Vogel · Prem Abo A, Preise VII Unterstützt durch Zürich VersicherungsGesellschaft AG · 18.00 Einführung
13 Nabucco Verdi 19.00 - 22.00 Santi/Miller/Bywater/Hämmerli Blancas, Kaluza, Chuchrova; Pons, Prestia, Zvetanov, Davidson, Christoff Freier Verkauf, Preise VI
I masnadieri Verdi 13.00 – 15.45 Zum letzten Mal in dieser Spielzeit A. Fischer/Joosten/Leiacker/Hämmerli Rey; Colombara, Sartori, Hampson, Bernheim, Daniluk, Christoff · So Na Abo A, Preise VI
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20.15 - 22.15 Spoerli/van Manen - Dekker - Caboort/Spoerli Es tanzt das Zürcher Ballett So Ab Abo A, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts 19.15 Einführung
Januar 1
2. Philharmonisches Konzert
Nocturnes Chopin Solo Bach Der Tod und das Mädchen Schubert
Santi/Miller/Bywater/Hämmerli Blancas, Kaluza, Chuchrova; Nucci, Colombara, Zvetanov, Davidson, Christoff Freier Verkauf, Galapreise
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19.30 · Tonhalle Fedoseyev/Orchester der Oper Zürich/ Pogorelich Klavier Werke von Tschaikowski und Dvorˇák Konzert-Abo, Preise III
19.00 – 22.35 Hogwood/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Hartelius, Janková, Daletska, Friedli, Stanelyte; Volle, Drole, Zysset, Mayr, Winkler, Scorsin · Do Abo B, Preise V
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27 Le Comte Ory Rossini 19.00 - 21.30 Tang/Caurier/Leiser/Fenouilla/Cavalca/ Hämmerli · Bartoli, Olvera, Nikiteanu, Sedlmair, Krejcirikova, Schneebeli; Camarena, Widmer, Chausson, Agulay, Pina, Arcayürek, Kitajima, Vogel · Prem Abo B, Preise VII Unterstützt durch Zürich VersicherungsGesellschaft AG · 18.00 Einführung
15 Le nozze di Figaro Mozart 19.00 - 22.30 Hogwood/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Hartelius, Janková, Daletska, Friedli, Stanelyte; Volle, Drole, Zysset, Mayr, Winkler, Scorsin · Mozart Abo, Preise V 18.00 Einführung Fr
So
16 Foyer Musical 11.00 · Foyer 1. Rang «Streichtrio-Raritäten» Werke von Roussel, Reger, Françaix Korshakova Violine, Zimmermann Viola, Andrianov Violoncello Freier Verkauf, CHF 12/20
Nabucco Verdi 19.00 – 22.00 · Santi/Miller/Bywater/Hämmerli Blancas, Kaluza, Chuchrova; Nucci, Colombara, Zvetanov, Davidson, Christoff Freier Verkauf, Preise VI · 18.00 Einführung
28 Nocturnes Chopin Solo Bach Der Tod und das Mädchen Schubert 20.15 - 22.15 Spoerli/van Manen - Dekker - Caboort/Spoerli Es tanzt das Zürcher Ballett Migros-Abo B, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts 19.15 Einführung
Opernwerkstatt mit Iso Camartin Mi
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Le nozze di Figaro Mozart
11.15 Studiobühne «Le Comte Ory» von Gioachino Rossini Freier Verkauf, CHF 10
19.00 – 22.30 Hogwood/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger ‚ Hartelius, Janková, Daletska, Friedli, Stanelyte; Volle, Drole, Zysset, Mayr, Winkler, Scorsin · Mi Abo A /Züri Abo, Preise V Do
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Hänsel und Gretel Humperdinck 14.00 - 16.20 · Volksvorstellung Weiker/Corsaro/Sendak/Hämmerli Peetz, Liebau, Chalker, Kaluza; Murga Volksvorstellung, Preise VV Unterstützt durch Zürich VersicherungsGesellschaft AG
Die schweigsame Frau Strauss 19.00 – 22.00 Schneider/Miller/Davison/Willmington Mos¸uc, Guo, Friedli, Peetz; Rydl, Widmer, Sonn, Mayr, Hörl, Strazˇanac Deutsche Oper/Misch-Abo, Preise V
Fr
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Nabucco Verdi
15.30 – 16.30 · Foyer I. Rang Gemeinsam veranstaltet mit den Freunden der Zürcher Oper · Freier Verkauf, CHF 10 Di
Le nozze di Figaro Mozart 14.00 – 17.30 Hogwood/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Hartelius, Janková, Daletska, Friedli, Stanelyte; Volle, Drole, Zysset, Mayr, Winkler, Scorsin · Freier Verkauf, Preise V 13.00 Einführung
30 die zauberflöte für kinder Mozart 11.00 - 12.00 Barthel/Peter/Perego Sedlmair, Butcher, Krejcirikova, Schwendener; Helgesson, Vogel, Humphreys, Kitajima Freier Verkauf, CHF 12/35 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung
Tannhäuser Premiere · 18.00 - 22.30 Metzmacher/Kupfer/Schavernoch/Tax/ Hämmerli/Raffelsberger/Egli Stemme, Kasarova, Butcher; Muff, Seiffert, Volle, Strehl, Murga, Laurenz, Slawinski Prem Abo A, Preise VII Unterstützt von Swiss Re 17.00 Einführung
18 Nabucco Verdi
Februar Di
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So
19.00 - 22.00 Santi/Miller/Bywater/Hämmerli Blancas, Kaluza, Chuchrova; Nucci, Prestia, Zvetanov, Davidson, Christoff Freier Verkauf, Preise VI
19.30 – 22.00 Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Schneider/Miller/Davison/Willmington Mos¸uc, Guo, Friedli, Peetz; Rydl, Widmer, Sonn, Mayr, Hörl, Strazˇanac Sa Abo, Preise V · 18.30 Einführung So
19.00 - 21.30 Tang/Caurier/Leiser/Fenouilla/Cavalca/ Hämmerli · Bartoli, Olvera, Nikiteanu, Sedlmair, Krejcirikova, Schneebeli; Camarena, Widmer, Chausson, Agulay, Pina, Arcayürek, Kitajima, Vogel · Freier Verkauf, Preise VII Unterstützt durch Zürich VersicherungsGesellschaft AG
19.30 - 21.15 Hamar - Kylián/Visser - Hauert/Rondenet/ Yvrenogeau - Spoerli/Etti Es tanzt das Zürcher Ballett Freier Verkauf, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts Unterstützt von den Freunden des Zürcher Balletts 18.30 Einführung
Foyergespräch Javier Camarena
Die schweigsame Frau Strauss
29 Le Comte Ory Rossini
Il giornale della necropoli Sciarrino Falling Angels Reich Le Sacre du printemps Strawinsky
19.00 – 22.00 · Santi/Miller/Bywater/Hämmerli Blancas, Kaluza, Chuchrova; Pons, Prestia , Zvetanov, Davidson, Christoff Fr Abo B, Preise VI Sa
Sa
19 Le nozze di Figaro Mozart 19.00 - 22.30 Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Hogwood/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Hartelius, Janková, Daletska, Friedli, Stanelyte; Volle, Drole, Zysset, Mayr, Winkler, Scorsin · Kombi-Abo, Preise V 18.00 Einführung
1
Le Comte Ory Rossini 19.00 - 21.30 Tang/Caurier/Leiser/Fenouilla/Cavalca/ Hämmerli · Bartoli, Olvera, Nikiteanu, Sedlmair, Krejcirikova, Schneebeli; Camarena, Widmer, Chausson, Agulay, Pina, Arcayürek, Kitajima, Vogel · Freier Verkauf, Preise VII Unterstützt durch Zürich VersicherungsGesellschaft AG
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Christmas with the Stars Cecilia Bartoli Sospiri - Anthology Diverse Künstler, Dirigenten und Orchester
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Erhältlich als: Prestige Edition CD + Bonus-CD & 1CD Standard Edition
Juan Diego Flórez Santo – Sacred Songs
Bryn Terfel Carols & Christmas Songs
Juan Diego Flórez Michele Mariotti – Orchestra e coro del Teatro Comunale di Bologna
Bryn Terfel, Rolando Villazón, Catrin Finch, u.a. Tecwyn Evans – Côrdydd / Nidus Children's Choir / Only Men Aloud / Orchestra of the Welsh National Opera
CD
CD & Welsh Bonus Disc
Magdalena Kozená Lettere Amorose
The Complete Christmas Celebration
Magdalena Kozená Pierre Pitzl – Private Musicke
Bach: Christmas Oratorio – Handel: Messiah Tchaikovsky: The Nutcracker – Christmas Carols Gardiner, Hogwood, Gergiev, Ratzinger, Cleobury
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7CDs zum Spezialpreis
Andreas Scholl Henry Purcell – O Solitude
Claudio Abbado Pergolesi – Collection
Andreas Scholl, Christophe Dumaux
Rachel Harnisch, Sara Mingardo, Julia Kleiter, Rosa Bove, Lucio Gallo, Teresa Romano, Veronice Cangemi, Giuliano Carmignola Claudio Abbado – Coro della Radiotelevisione Svizzera / Orchestra Mozart
Stefano Montanari – Accademia Bizantina CD
3CDs – Prestige Edition
Riccardo Chailly J. S. Bach – Weihnachts-Oratorium Martin Lattke, Carolyn Sampson, Wiebke Lehmkuhl, Wolfram Lattke, Konstantin Wolff Riccardo Chailly – Gewandhausorchester / Dresdner Kammerchor 2CDs
Erhältlich bei: www.cede.ch & www.musikwyler.ch
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Tannhäuser
So
18.00 - 22.30 Metzmacher/Kupfer/Schavernoch/Tax/ Hämmerli/Raffelsberger/Egli Stemme, Kasarova, Butcher; Muff, Seiffert, Volle, Strehl, Murga, Laurenz, Slawinski Prem Abo B, Preise VII Unterstützt von Swiss Re · 17.00 Einführung Do
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Foyer Musical 11.00 · Foyer 1. Rang Pergolesi «Stabat mater»; Liebau, Lehmkuhl, Mitglieder des Orchesters der Oper Zürich Freier Verkauf, CHF 12/20
Le Comte Ory Rossini
opera viva – ein mitspieltheater für kinder 14.00 - 17.00 · Studiobühne · Kadlec anlässlich «Tannhäuser» Freier Verkauf, CHF 35
…und mied den Wind
Tannhäuser
19.30 - 20.50 · Volksvorstellung Spoerli/Cavero/Spoerli Es tanzt das Zürcher Ballett Preise VV UBS – Partner des Zürcher Balletts
17.00 - 21.30 · Volksvorstellung Metzmacher/Kupfer/Schavernoch/Tax/ Hämmerli/Raffelsberger/Egli Stemme, Kasarova, Butcher; Muff, Seiffert, Volle, Strehl, Murga, Laurenz, Slawinski Preise VV · Unterstützt von Swiss Re
Le Comte Ory Rossini 19.30 - 22.00 Tang/Caurier/Leiser/Fenouilla/Cavalca/ Hämmerli · Bartoli, Olvera, Nikiteanu, Sedlmair, Krejcirikova, Schneebeli; Camarena, Widmer, Chausson, Agulay, Pina, Arcayürek, Kitajima, Vogel Belcanto Abo, Preise VII Unterstützt durch Zürich VersicherungsGesellschaft AG · 18.30 Einführung
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…und mied den Wind 19.30 - 20.50 Spoerli/Cavero/Spoerli Es tanzt das Zürcher Ballett Ballett-Abo, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts 18.30 Einführung
Wäre heute morgen und gestern jetzt Bach
3. Philharmonisches Konzert 19.30 - 21.30 Tonhalle Gatti/Orchester der Oper Zürich Werke von Beethoven Konzert-Abo, Preise II So
20 Liedmatinee des Internationalen Opernstudios 11.00 Foyer 1. Rang Freier Verkauf, CHF 12/20
10 Tannhäuser 18.30 - 23.00 Metzmacher/Kupfer/Schavernoch/Tax/ Hämmerli/Raffelsberger/Egli Stemme, Kasarova, Butcher; Muff, Smith, Volle, Strehl, Murga, Laurenz, Slawinski Deutsche Oper/Do Abo B, Preise VI Unterstützt von Swiss Re · 17.30 Einführung
Sa
19 Foyergespräch Yvonne Naef 15.30 · Foyer 1. Rang Gemeinsam veranstaltet mit den Freunden der Zürcher Oper Freier Verkauf, CHF 10
20.30 - 22.30 Spoerli/van Manen - Dekker - Caboort/Spoerli Es tanzt das Zürcher Ballett So Ab Abo B, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts
Wiederaufnahme · 19.30 - 20.50 Moulds/Spoerli/Schmidt Olvera, Schwendener, Liebau, Schlosser, Lehmkuhl, Carnovali; Camarena, Laurenz, Mayr, Strazˇanac – Es tanzt das Zürcher Ballett Ballett-Abo, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts 18.30 Einführung
17 Tannhäuser 18.30 - 23.00 Metzmacher/Kupfer/Schavernoch/Tax/ Hämmerli/Raffelsberger/Egli Stemme, Kasarova, Butcher; Muff, Seiffert, Volle, Strehl, Murga, Laurenz, Slawinski Migros-Abo A, Preise VI Unterstützt von Swiss Re
Nocturnes Chopin Solo Bach Der Tod und das Mädchen Schubert
9
16 Fidelio Beethoven Wiederaufnahme · 19.00 - 21.45 Gatti/Thalbach/Toffolutti/Raffelsberger Merbeth, Trattnigg; König, Muff, Naouri, Strehl, Gantner, Bidzin´ski, Moody Mi Abo A, Preise V · 18.00 Einführung
Tannhäuser 14.00 - 18.30 Metzmacher/Kupfer/Schavernoch/Tax/ Hämmerli/Raffelsberger/Egli Stemme, Kasarova, Butcher; Muff, Seiffert, Volle, Strehl, Murga, Laurenz, Slawinski So Na Abo A, Preise VI Unterstützt von Swiss Re · 13.00 Einführung
Mi
13 die zauberflöte für kinder Mozart 11.00 - 12.00 · Barthel/Peter/Perego Frank, Stanelyté, Hagopian, Sedlmair; Tatzl, Wallfisch, Forde, Bemsch Freier Verkauf, CHF 12/35 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung
19.00 - 21.30 Tang/Caurier/Leiser/Fenouilla/Cavalca/ Hämmerli · Bartoli, Olvera, Nikiteanu, Sedlmair, Krejcirikova, Schneebeli; Camarena, Widmer, Chausson, Agulay, Pina, Arcayürek, Kitajima, Vogel · Freier Verkauf, Preise VII Unterstützt durch Zürich VersicherungsGesellschaft AG Fr
PELZWINTER 2010
Spielplan
Opernwerkstatt mit Iso Camartin 11.15 «Norma» von Vincenzo Bellini Freier Verkauf, CHF 10
Tannhäuser 14.00 - 18.30 · Metzmacher/Kupfer/ Schavernoch/Tax/Hämmerli/Raffelsberger/Egli Stemme, Kasarova, Butcher; Muff, Smith, Volle, Strehl, Murga, Laurenz, Slawinski Migros-Abo B, Preise VI Unterstützt von Swiss Re
12 opera viva – ein mitspieltheater für kinder 15.00 - 18.00 · Studiobühne · Kadlec anlässlich «Tannhäuser» · Freier Verkauf, CHF 35
Mode ·Leder · Pelze
Rigoletto Verdi Wiederaufnahme · 19.30 - 22.15 Santi/Deflo/Orlandi/Raffelsberger Mosuc, Peetz, Chuchrova, Krejcirikova, Schwendener; Grigolo, Nucci, Daniluk, Murga, Moody, Christoff, Slawinski, Pina Freier Verkauf, Preise VI · 18.30 Einführung
Do
24 Fidelio Beethoven 19.30 - 22.15 Gatti/Thalbach/Toffolutti/Raffelsberger Merbeth, Trattnigg; König, Muff, Naouri, Strehl, Gantner, Bidzin´ski, Moody Do Abo A, Preise V
Kaiserstrasse 42 D- 79761 W a l d s h u t Tel. 0049 7751 3486 www.kueblerpelz.com
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Spielplan
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25 Wäre heute morgen und gestern jetzt Bach
Sa
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19.30 - 20.50 Moulds/Spoerli/Schmidt Olvera, Schwendener, Liebau, Schlosser, Lehmkuhl, Carnovali; Camarena, Laurenz, Mayr, Strazˇanac Es tanzt das Zürcher Ballett Fr Abo A, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts Sa
26 Wagners Nibelungenring für Kinder Wagner/Misawa 14.00 - 15.30 Rieder/von Stegmann/Hasun/Hibino Chuchrova, Frank, Krejcirikova, Hagopian, Schwendener; Christoff, Slawinski, Forde Freier Verkauf, CHF 35/12 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung
So
Tannhäuser
Di
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit 18.00 - 22.30 Metzmacher/Kupfer/Schavernoch/Tax/ Hämmerli/Raffelsberger/Egli Stemme, Kasarova, Butcher; Muff, Smith, Volle, Strehl, Murga, Laurenz, Slawinski Misch-Abo, Preise VI Unterstützt von Swiss Re 17.00 Einführung So
Norma Bellini Premiere · 19.00 - 22.00 Carignani/Wilson/Hartmann/Engeln/Bickel/ Raffelsberger Mos¸uc, Breedt, Chuchrova; Aronica, Giuseppini, Bernheim Prem Abo A, Preise VII Ein Engagement der Bank Julius Bär 18.00 Einführung Mo 28
März 1
Fidelio Beethoven 19.00 - 21.45 Gatti/Thalbach/Toffolutti/Raffelsberger Merbeth, Trattnigg; König, Muff, Naouri, Strehl, Gantner, Bidzinski, Moody Di Abo 1, Preise VI
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Norma Bellini
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Fidelio Beethoven 19.00 - 21.45 Gatti/Thalbach/Toffolutti/Raffelsberger Merbeth, Trattnigg; König, Muff, Naouri, Strehl, Gantner, Bidzin´ski, Moody Di Abo 4, Preise V
Mi
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Norma Bellini 19.00 - 22.00 · Carignani/Wilson/Hartmann/ Engeln/Bickel/Raffelsberger · Mos¸uc, Breedt, Chuchrova; Aronica, Giuseppini, Bernheim Mi Abo B, Preise VI Ein Engagement der Bank Julius Bär
11 Fidelio Beethoven 19.00 - 21.45 Gatti/Thalbach/Toffolutti/Raffelsberger Merbeth, Trattnigg; König, Muff, Naouri, Strehl, Gantner, Bidzin´ski, Moody Deutsche Oper, Preise V
Liederabend Nina Stemme 20.00 Matti Hirvonen Klavier Lieder von Sjögren, Weill, R. Strauss, Schumann Liederabend-Abo, Preise II
Di
Volksvorstellungen
18.00 - 04.00 Internationale Sänger, Orchester der Oper Zürich, Eröffnung durch die Debütantenpaare, festliches Galadiner, Tanz auf der grossen Bühne, Latin night im Bernhardtheater, Wiener Heurigen im Belcanto Restaurant, Disco auf der Studiobühne, Cigar-Terrasse, Cocktail Bar, Tombola · Freier Verkauf Diner-Karte CHF 950.– inkl. Champagner und Wein, Flanier-Karten CHF 380.– inkl. 1 Glas Champagner, Aperologe CHF 1000.–
19.00 - 22.00 · Carignani/Wilson/Hartmann/ Engeln/Bickel/Raffelsberger · Mos¸uc, Breedt, Chuchrova; Aronica, Giuseppini, Bernheim Belcanto Abo/So Ab Abo A, Preise VI Ein Engagement der Bank Julius Bär
27 Foyer Musical der Orchesterakademie 11.00 Foyer 1. Rang Freier Verkauf, CHF 12/20
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Zürcher Opernball
Aufbau ist
Zukunft.
Wäre heute morgen und gestern jetzt Bach 19.30 - 20.50 Moulds/Spoerli/Schmidt Olvera, Schwendener, Liebau, Schlosser, Lehmkuhl, Carnovali; Camarena, Laurenz, Mayr, Strazˇanac – Es tanzt das Zürcher Ballett Mi Abo A, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts
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Norma Bellini 19.00 - 22.00 Carignani/Wilson/Hartmann/Engeln/Bickel Raffelsberger · Mos¸uc, Breedt, Chuchrova; Aronica, Giuseppini, Bernheim Prem Abo B, Preise VII Ein Engagement der Bank Julius Bär 18.00 Einführung
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Fidelio Beethoven 19.00 - 21.45 Gatti/Thalbach/Toffolutti/Raffelsberger Merbeth, Trattnigg; König, Muff, Naouri, Strehl, Gantner, Bidzin´ski, Moody Fr Abo B, Preise VI
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www.aufbau.eu
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3. Dez. 16. 23. 1. 1. 16. 4. 13.
Dez Dez. Jan. Jan. Jan. Feb. Feb.
Il giornale della necropoli/Falling Angels/Le Sacre du printemps Hänsel und Gretel Die schweigsame Frau Hänsel und Gretel Le nozze di Figaro Hänsel und Gretel …und mied den Wind Tannhäuser
19.30 19.30 20.00 14.00 19.30 14.00 19.30 17.00
Einführungen mit Dietbert Reich 26. Nov., 2. Dez. Guillaume Tell La fanciulla del West 17. Dez. Il giornale della necropoli/Falling Angels/ 28. Nov., 16. Jan. Le Sacre du printemps Tosca 1. Dez. 4. Dez. Hänsel und Gretel I masnadieri 5./8./22./26./29. Dez. Don Giovanni 10./21. Dez. 14. Dez. Madama Butterfly Die schweigsame Frau 19. Dez., 8. Jan. 4./20. Jan. Nabucco Le nozze di Figaro 9./15./19. Jan. Le Comte Ory 23./27. Jan., 5. Feb. 28. Jan. Nocturnes/Solo/Der Tod und das Mädchen Tannhäuser 30. Jan., 2./6./26. Feb. 9. Feb. Wäre heute morgen und gestern jetzt Rigoletto 12. Feb. Fidelio 16. Feb. 19. Feb. …und mied den Wind Norma 27. Feb., 3. März Jeweils 1 Stunde vor der Vorstellung
Opernwerkstatt: Klärungen mit Iso Camartin «I masnadieri» von Giuseppe Verdi – Räuber in Deutschland und masnadieri in Italien: zur Faszination von Gesetzesbrechern und Rebellen. – Wie der Librettist Andrea Maffei mit Friedrich Schiller umging. – Obwohl nach «Macbeth» uraufgeführt: Was ist in «I masnadieri» musikalisch traditionell, und was ist vorausweisend? Wer mehr darüber wissen möchte, kommt in die Opernwerkstatt zu «I masnadieri» mit Iso Camartin Sonntag, 28. November, 11.15, Studiobühne
Impressum Opernhaus-Magazin Nr. 6, Spielzeit 2010/2011 Herausgeber Opernhaus Zürich, Intendanz Alexander Pereira Redaktion Dramaturgie: Ronny Dietrich (yd), Michael Küster (mk), Beate Breidenbach (bb), Kathrin Brunner (kb), Konrad Kuhn (kk); Regiekanzlei: Toni Gradsack Falkenstrasse 1, 8008 Zürich Telefon 044 268 64 00, Fax 044 268 64 01 Dramaturgie Fax 044 268 64 30 Gestaltung Carole Bolli Fotos Suzanne Schwiertz (Oper/Foto Adam Fischer S.8), Bernd Uhlig (Titelseite, S. 4-9), Peter Schnetz (S.14-15), Ismael Lorenzo (S.16-19), Oli Rust (S. 23), Oleg Nachinkin (S.27) Urheber, die nicht erreicht werden konnten, werden zwecks nachträglicher Rechtsabgeltung um Nachricht gebeten. PR & Marketing Joachim Arnold, Marina Andreatta, Giorgia Tschanz, Natascha Zimmer Anzeigenverkauf Opernhaus Zürich, Marketing Telefon 044 268 64 17, marina.andreatta@opernhaus.ch sowie Publicitas Publimag AG, Yvonne Heusser Mürtschenstrasse 39, Postfach, 8010 Zürich Telefon +41 (0)44 250 31 31, Fax +41 (0)44 250 31 32 service.zh@publimag.ch, www.publimag.ch Redaktionsschluss 22. November 2010 Produktion Swissprinters NZZ Fretz, Schlieren Gedruckt auf MWC NovaPress silk, 70gm2 Auflage 40’000 Das Opernhaus-Magazin Nr. 7 der Saison 2010/11 erscheint am 14. Januar 2011 Das Opernhaus im Internet: www.opernhaus.ch Hinsichtlich der Beginnzeiten beachten Sie bitte auch die Hinweise in der Tagespresse. Änderungen vorbehalten.
AKRIS Unsere Vorstellungen in der Spielzeit 2010/2011 werden ermöglicht dank der Subvention des KANTONS ZÜRICH sowie der folgenden privaten Spender und Sponsoren: ABB
Hyposwiss Privatbank AG
Abegg Holding AG
IBM Schweiz
Thomas Abegg
Dr. Guido E. Imholz
Accenture AG
Hans Imholz Stiftung
Allreal Generalunternehmung AG
InCentive Asset Management AG
American Express Ars Rhenia Stiftung
International Music and Art Foundation
AUDI Schweiz AG
Jacobs Stiftung
Evelyn und Herbert Axelrod
Jaisli-Xamax AG
Hans Bär
Dr. Björn Johansson Associates
Bank Julius Bär Bank Sal. Oppenheim (Schweiz) AG
JT International SA KIBAG
Bank von Roll
Walter B. Kielholz Stiftung
Bär Kaelin Stiftung
KPMG AG
Barry Callebaut AG
Dr. Peter und Ursel Kruse
Rolando Benedick
Kühne Stiftung
Berenberg Bank (Schweiz) AG Kühne & Nagel Management AG Dr. Marc Blessing Lindt & Sprüngli (Schweiz) AG Stiftung BNP Paribas Schweiz Lombard Odier Darier Harro und Margot Bodmer Hentsch & Cie. René und Susanne Braginsky Robert Louis-Dreyfus Stiftung Marsano Blumen AG Bundesamt für Kultur Marion Mathys Stiftung Bonko Chan Meistersinger Förderkreis Chopard Migros Bank Clariden Leu Ltd. Migros Genossenschafts Stiftung Lis und Roman Bund Clemens Migros Genossenschaft Confiserie Teuscher Zürich Karin und Erwin Conradi Novartis Credit Suisse AG NZZ Davidoff PanMedion Stiftung Deutsche Asset Management Pfannenstiel Immobilien Schweiz AG Dr. Roberto Pollak-Aichelburg Deutsche Bank (Schweiz) AG Privatbank IHAG Zürich The Dolder Grand Marc Rich Foundation Traudl Engelhorn Richemont Capital FastBreak & ID Event Management Finman AG Ringier AG Florindon Foundation Ellen und Michael Ringier Fondation Edouard et Russische Kommerzial Maurice Sandoz Bank AG Fondation Les Mûrons Hermann Scheel Stiftung Frankfurter Bankgesellschaft Georg und Bertha Schwyzer(Schweiz) AG Winiker-Stiftung Dr. Jürg H. Frei Siemens Schweiz AG Freunde der Zürcher Oper SIX Swiss Exchange Freunde des Zürcher Balletts Swiss International Emil Frey AG Air Lines AG Gassmann Mode Swiss Life Fritz Gerber Stiftung Swiss Re Ernst Göhner Stiftung UBS AG Rainer E. Gut Familien-Vontobel-Stiftung Hapag-Lloyd Kreuzfahrten Wegelin & Co. Privatbankiers Walter Haefner Stiftung Armin Weltner Stiftung Hauseigentümerverband Anette Winkler Zürich Ulrike und Dr. Joachim Hilti Foundation Winkler Horego AG Zürcher Festspielstiftung Noriyoshi Horiuchi Zürcher Jugend Theater Club Hotel Ambassador Zürcher Kantonalbank Hotel Baur au Lac Zürcher Theaterverein Hotel Greulich Zürich VersicherungsRumen Hranov Gesellschaft AG Egon-und-Ingrid-HugZuger Kulturstiftung Landis Stiftung & Gyr
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POSTSTRASSE 5-7 8001 ZÜRICH FON +41 44 211 08 37 INFO@GASSMANN-MODE.CH WWW.GASSMANN-MODE.CH 37
Bedingungen Billettkasse Opernhaus Zürich AG, Falkenstrasse 1, CH-8008 Zürich ticketbestellung@opernhaus.ch Öffnungszeiten Telefonverkauf: +41 (0)44 268 66 66, Montag bis Samstag, 11.30 bis 18.00 Uhr Schalterverkauf: Montag bis Samstag,11.00 Uhr bis Vorstellungsbeginn. An Tagen ohne Vorstellung von 11.00 bis 18.00 Uhr. Sonntags jeweils 1 1/2 Stunden vor Vorstellungsbeginn. Telefon-/Schalterverkauf Ab dem 21. August 2010 unbeschränkter Verkauf der gesamten Spielzeit, ausser für Premieren und Volksvorstellungen. Diese gelangen jeweils einen Monat vorher in den Verkauf. Fällt der Tag des Verkaufsbeginns für diese Vorstellungen auf einen Sonn- oder Feiertag, beginnt der Vorverkauf am Öffnungstag davor. Bei Volksvorstellungen liegt der Maximalbezug bei 4 Karten pro Person. Für bestimmte Galavorstellungen gelten spezielle Vorverkaufsbedingungen. Internet Verkauf Ab dem 12. Juli 2010 bis zum 20. August 2010 steht unter www.opernhaus.ch für alle Vorstellungen (ausser Premieren und Volksvorstellungen und bestimmten Galavorstellungen) ein beschränktes Kartenkontingent zur Verfügung. Ab dem 21. August 2010 wird die Kontingentierung aufgehoben. Premieren und Volksvorstellungen gelangen einen Monaten vor der Vorstellung in den Internetverkauf. Schriftliche Bestellungen Wir nehmen schriftliche Bestellungen (nur für die Kategorien 1 - 4) ab sofort und bis zum 19. August 2010 entgegen. Später eingehende schriftliche Bestellungen werden nicht mehr bevorzugt bearbeitet. Die Platzzahl ist in allen Kategorien beschränkt. Bestellungen sind verbindlich und werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Die Benachrichtigung über die Platzzuteilung erfolgt in Form einer Rechnung, nach deren Begleichung die Karten per Post zugestellt werden. Es wird eine Bearbeitungsgebühr von CHF 8.– erhoben. Kartenbestellungen per Fax/Email werden wie schriftliche Bestellungen behandelt. Für Premieren und Volksvorstellungen ist keine schriftliche Bestellung möglich. Gruppenbestellung Bitte wenden Sie sich an die Billettkasse. Öffnung der Spielzeit Ab dem 21. August wird der Vorverkauf der gesamten Spielzeit für alle Vorstellungen geöffnet, mit Ausnahme von Premieren und Volksvorstellungen. Hier beginnt der Vorverkauf einen Monat vor Vorstellungsdatum. Zahlungsmittel Wir akzeptieren Barzahlung, Maestro Card, Postcard, Eurocard, Visa, Diners, American Express und UBS KeyClub-Punkte. Weitere Vorverkaufsstellen finden Sie auf unserer Website www.opernhaus.ch Ermässigungen – Schüler, Studenten und Lernende erhalten Karten zu Legi-Preisen ab 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse. – Kinder (6 - 11 Jahre) in Begleitung einer erwachsenen Person erhalten in sämtlichen Vorstellungen Karten zu Legi-Preisen. – Senioren ab 64/65 Jahren und IV Bezüger erhalten für Sonntagnachmittags-Vorstellungen (in den Preisstufen I – V) 50% Ermässigung. – Abonnenten erhalten 10% Ermässigung (bei max. 4 Karten pro Vorstellung) in den Preisstufen I – VI, mit Ausnahme von Premieren. – Web-Login Für Studenten, Familien und Mitglieder des Zürcher Theatervereins bieten wir ein spezielles Web-Login an. Nachdem Sie sich auf www.opernhaus.ch unter «LOGIN» registriert haben, können Sie für bestimmte Vorstellungen Karten zu reduzierten Preisen online buchen. Für den Bezug von ermässigten Karten ist immer ein gültiger Foto-Ausweis des entsprechenden Lehrinstitutes, ein AHV-Ausweis bzw. der Schüler- oder Lehrlingsausweis sowohl beim Kauf wie auch beim Besuch der Vorstellung vorzuweisen. Das Personal der Billettkasse ist befugt, Ausweise ohne Gültigkeitsdatum zurückzuweisen. Rollstuhlplätze In jeder Vorstellung stehen 4 Rollstuhlplätze in der Preiskategorie 4 zur Verfügung. Begleitpersonen erhalten 50% Ermässigung (Preiskategorie 1).
Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Karten können nicht zurückgenommen werden. Das Ticket kann bei der Billettkasse des Opernhauses in Kommission gegeben werden. Diese Karten gelangen in den Verkauf, sofern dem Opernhaus keine eigenen Plätze mehr zur Verfügung stehen. Das Opernhaus kann jedoch keine Garantie für den Verkauf bzw. für die Rückerstattung des Eintrittspreises übernehmen. Pro Platz wird eine Kommissionsgebühr von CHF 10.– erhoben. Allgemeine Bedingungen Im übrigen gelten für den Kartenverkauf die AGB der Opernhaus Zürich AG, die Sie im Internet einsehen können. Internet Die ausführlichsten Informationen über das Haus und den Spielplan, sowie alle tagesaktuellen News bieten wir auf unserer Website www.opernhaus.ch Abonnements/Opernhaus-Magazin Das Opernhausmagazin (14 Ausgaben) wird allen Mitgliedern des Vereins Opernhaus Publikationen kostenlos zugesandt. Der Mitgliedsbeitrag beträgt CHF 38.-, im Ausland CHF 44.-. Mit dem Kauf eines Opern-Abonnements werden Sie automatisch Mitglied des Vereins Opernhaus Publikationen. Im Abonnementpreis ist der Mitgliedsbeitrag enthalten. Übertitelung/Sprachen Grundsätzlich werden bei uns alle Opern in der Original-
Billett-Preise Preise I Preise II Preise III Preise IV Preise V Preise VI Preise VII Galapreise Preise Konzerte Volksvorstellung Legi-Preise I-III Legi-Preise ab IV
sprache gesungen und deutsch übertitelt. Der besseren Verständlichkeit halber werden auch deutschsprachige Opern übertitelt. Programmhefte, Besetzungen und Biografien Die Programmbücher mit ausführlichen Informationen, Fotos, Illustrationen und Text-Beiträgen zu Werk und Inszenierung, sowie die Biografien der Künstler und die Besetzungen verkaufen wir vor der Vorstellung und während der 1. Pause im Eingangsfoyer oder tagsüber an der Opernhauskasse. (Die Programmbücher zu den Premieren erscheinen am Tag der Premiere). Auf Wunsch erhalten Sie Inhaltsangaben in englischer und französischer Sprache. Führungen im Opernhaus Unter dem Thema «Blick hinter die Kulissen» bietet das Opernhaus begleitete Führungen für Gruppen (ab ca. 10 Personen) durch das historische Gebäude und durch die Werkstätten an. Dauer ca. 1 1/2 Stunden, täglich ausser Sonntag, individuelle Terminvereinbarung. Die Führungen sind kostenlos. event@opernhaus.ch oder Telefon +41 (0)44 268 64 15. Restaurant Belcanto Das Opernhausrestaurant Belcanto bewirtet die Besucher vor oder nach der Vorstellung. Terrasse mit Blick auf den Zürichsee. Restaurant Belcanto, Theaterplatz 1, 8001 Zürich Telefon +41 (0)44 268 64 64, Fax +41 (0)44 268 64 65, info@belcanto.ch, www.belcanto.ch
Kategorien
Preise I Preise II Preise III Preise IV Preise V Preise VI Preise VII Galapreise Preise Konzerte Volksvorstellung OrangeOpera Oran
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92 141 169 198 230 270 320 380 75 75 35 45
76 126 152 173 192 216 250 320 59 59 25 33
65 113 130 152 168 184 220 280 44 44 20 25
43 56 56 92 95 98 98 120 25 25 18 20
16 20 20 32 35 38 38 45 15 15 13 15
Alle Preise in Schweizer Franken
nx Diese Plätze werden im Abonnement nicht angeboten
300 Vorstellungen pro Saison 300 000 Besucher Eine Bank, die das Opernhaus Z端rich unterst端tzt Die Credit Suisse engagiert sich bei ausgew辰hlten kulturellen Institutionen langfristig: Opernhaus Z端rich, Lucerne Festival, Salzburger Festspiele, Bolshoi Theater Moskau, New York Philharmonic und Hong Kong Arts Festival. credit-suisse.com/sponsorship