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Fürst Igor Alexander Borodin · Premiere 15. April 2012
Nr. 11 Spielzeit 2011/2012 Spielplan bis Ende der Spielzeit
CO2 132 g/km bedeutet 13% weniger
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opernhaus zürich Intendant Alexander Pereira Chefdirigent Daniele Gatti Ballettdirektor Heinz Spoerli
«Fürst Igor» ist vor allem wegen der grossartigen «Polowezer Tänze» daraus bekannt. Doch Alexander Borodins einzige Oper, 1890 posthum in St. Petersburg uraufgeführt, hat noch viel mehr zu bieten: Eindrucksvolle Chorszenen, bewegende Arien, burleske Szenen – und eine fesselnde Geschichte rund um die Hauptfigur, den unglücklichen Fürst Igor, der in die Gefangenschaft seines Widersachers Khan Kontschak gerät. David Pountney gehört zu den Künstlern, die die Jahre meiner Intendanz am Opernhaus Zürich nachhaltig geprägt haben. Nicht weniger als fünfzehn Inszenierungen («Fürst Igor» eingeschlossen) hat der britische Regisseur seit 1998 in Zürich erarbeitet. Davon waren viele echten Raritäten des Opernrepertoires gewidmet. Selten gespielt wird auch Borodins «Fürst Igor»; in Zürich zuletzt vor fast 50 Jahren. Nun ist das Werk in einer neuen Fassung zu erleben, die gegenüber der üblicherweise gespielten, nach Borodins Tod von Rimskij-Korsakow und Glasunow erstellten Version um einige Szenen erweitert ist. Der britische Dirigent und Herausgeber David Lloyd-Jones hat für die musikalische Bearbeitung auf Originalmaterial von Borodin zurückgegriffen, das im Moskauer Glinka-Museum aufbewahrt wird. Am Pult der Zürcher Neuinszenierung, die in Koproduktion mit der Hamburgischen Staatsoper entsteht und anschliessend in Hamburg gezeigt wird, steht mit Vladimir Fedoseyev eine weitere für die letzten beiden Jahrzehnte am Opernhaus Zürich prägende Künstlerpersönlichkeit. Der russische Dirigent ist ein profunder Kenner des Repertoires seines Heimatlandes. Es ist ihm eine Herzensangelegenheit, «Fürst Igor» stilgerecht zur Aufführung zu bringen; der Stoff dieser urrussischen Oper geht auf eines der frühesten Zeugnisse russischer Literatur, das sogenannte «Igor-Lied», zurück. Die Titelpartie übernimmt der lettische Bassbariton Egils Silins, als sein Sohn Wladimir ist der Tenor Peter Sonn zu erleben, als wild auftrumpfender Khan Kontschak Pavel Daniluk. Drei weitere Hauptpartien sind mit namhaften russischen Solisten besetzt, die alle erstmals am Opernhaus Zürich auftreten: Olga Guryakova (Sopran) singt die Partie der Jaroslawna, die sich nach ihrem in Gefangenschaft geratenen Gatten Igor sehnt, Olesya Petrova (Mezzosopran) stellt sich in der Rolle der verführerischen Kontschakowna vor, und Dmitry Belosselsky (Bariton) ist der verräterische Wüstling Fürst Galitzkij, Bruder der Jaroslawna, in dessen Obhut Igor für die Zeit des Feldzuges gegen die Polowzer seine Gattin und die Stadt Putiwl gibt. In weiteren Partien sind Martin Zysset und Valeriy Murga als Gudok-Spieler Jeroschka und Skula, Viktorija Bakan als Polowzer Mädchen sowie Miroslav Christoff als Owlur zu erleben. Als Streifzug durch die russische Geschichte legt David Pountney seine Inszenierung des «Fürst Igor» an. Robert Innes Hopkins hat ihm dafür das stimmungsvolle Bühnenbild entworfen und Marie-Jeanne Lecca die opulenten Kostüme (Lichtgestaltung: Jürgen Hoffmann). Für die Einstudierung der anspruchsvollen Chorpartie zeichnet Jürg Hämmerli verantwortlich, die berühmten Tanzszenen hat Renato Zanella, der von 1995 bis 2005 Ballettdirektor der Wiener Staatsoper war, choreografiert. Mit herzlichen Grüssen Ihr
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Discover G端belin.
Abschied mit einem Augenzwinkern
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Heinz Spoerli setzt sich in seiner letzten Premiere am Opernhaus Zürich mit zwei Figuren der Weltliteratur auseinander: Till Eulenspiegel und Don Juan stehen im Mittelpunkt dieses humorvollen Abends.
Überirdisches im Keller
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Auf der Studiobühne treiben Elementargeister ihr Unwesen, Handwerker beschäftigen sich mit Ovid und Paare verlieren die Orientierung – in ihrer diesjährigen Opernproduktion zeigen unsere jungen Talente Brittens wunderbaren «Sommernachtstraum» nach William Shakespeare.
Premiere Fürst Igor Premieren-Rückblick Zürcher Ballett Grid/Don Juan/ Till Eulenspiegel
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Internationales Opernstudio Ein Sommernachtstraum 18
«Mir ist die Ehre widerfahren...»
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Michelle Breedt, Petra-Maria Schnitzer und Eva Liebau geraten im «Rosenkavalier» in den Strudel der Gefühle. Für drei Vorstellungen kehrt die gefeierte Inszenierung von Sven-Eric Bechtolf in den Spielplan zurück.
Wiederaufnahme Der Rosenkavalier
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Konzerte
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Spielplan
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Bedingungen + Preise
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Premiere
Sonntag, 15. April 2012, 18.30 Letzte Neuinszenierung am Opernhaus Zürich in der Spielzeit 1967/68 In russischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
Fürst Igor Oper in vier Akten mit einem Prolog und einem Epilog von Alexander Borodin (1833-1887) Libretto vom Komponisten nach dem Epos «Slowo o polku Igorewe» («Igor-Lied», um 1185) Uraufführung: 4. November 1890, Mariinskij-Theater St. Petersburg Musikalische Bearbeitung von David Lloyd-Jones (Mitarbeit: Dmitri Smirnov) unter Einbeziehung des von Pawel Lamm edierten Originalmaterials (zur Verfügung gestellt vom Glinka-Museum, Moskau) Koproduktion mit der Hamburgischen Staatsoper Musikalische Leitung Vladimir Fedoseyev Inszenierung David Pountney Bühnenbild Robert Innes Hopkins Kostüme Marie-Jeanne Lecca Lichtgestaltung Jürgen Hoffmann Choreinstudierung Jürg Hämmerli Choreografie Renato Zanella
Fürst Igor Alexander Borodin Neben Mussorgskis «Chowanschtschina» und «Boris Godunow» ist Alexander Borodins «Fürst Igor» das urrussische Sujet der Opernliteratur schlechthin; in Russland fester Bestandteil des Repertoires, ist die einzige Oper Borodins in Westeuropa jedoch nur selten zu hören. Da der Komponist seinen «Fürst Igor», als er 1887 starb, unvollendet zurückliess, wurde das Werk von Nikolaj Rimskij-Korsakow und Alexander Glasunow vervollständigt. David Pountney berücksichtigt in seiner Inszenierung auch Szenen, die die beiden nicht in ihre Fassung aufnahmen. Mehr dazu im folgenden Gespräch mit dem Regisseur. Am Pult steht der russische Dirigent Vladimir Fedoseyev. Die Titelpartie singt Egils Silins.
Aus Alexander Borodins Oper «Fürst Igor» kennt man heute vor allem die sogenannten «Polowezer (oder Polowzer) Tänze». David Pountney, was hat das Werk sonst noch zu bieten? Es bietet eine Art epischer Konfrontation zwischen russischem Nationalismus und einer orientalischen, auf verwirrende Weise erotischen Mystik. Das ist in gewissem Sinn natürlich ein *Rollendebüt / °Mitglied des Internationalen Opernstudios sehr aktuelles Thema: Die Russen im Kaukasus, die westliche Allianz in Afghanistan usw. – Tänzerinnen Yen Han*, Aliya Tanykpayeva*; diese Dinge zeugen vom fortgesetzten AufNicole Forster, Isabella Howard-Beattie, einanderprallen zweier vollkommen verschieJacqueline Kälin, Irmina Kopaczynska*, dener Kulturen. Was die Oper noch bietet, ist Sophia Mailinger, Caylin O’Donnell°, Stefanie Ringler°, Zoë Roberts°, Ota Shino, das aussergewöhnliche Portrait eines geschlaEliana Sachpatzidou, Anna Sugisaki, Alexa Tuzil* genen Mannes. Es ist selten, dass ein Werk, Tänzer Stanislav Jermakov*; das man als Nationaloper bezeichnen kann, Michael Burton°, Yves Cueni, Andrew Cummings°, um das vollständige Scheitern der Hauptfigur Alexandre Dahms*, Thomas Kendall°, Hongtao Lin*, kreist. Tigran Mkrchyan*, Rafael Peter*, Kilian Souc°, Igor Swjatoslawitsch, Fürst von Sewersk Egils Silins* Jaroslawna, seine zweite Frau Olga Guryakova* Wladimir Igorewitsch, sein Sohn Peter Sonn* Fürst Galitzkij Dmitry Belosselsky* Khan Kontschak Pavel Daniluk* Kontschakowna, seine Tochter Olesya Petrova Owlur, ein getaufter Polowzer Miroslav Christoff* Skula Valeriy Murga* Jeroschka Martin Zysset* Ein Polowzer Mädchen Viktorija Bakan*°
Hasan Topcuoglu°, Simon Williams *Mitglied des Zürcher Balletts / °Mitglied des Junior Balletts
Orchester der Oper Zürich Chor, Zusatzchor und SoprAlti der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich Mit Unterstützung der Kühne Stiftung Weitere Vorstellungen Di 17. April 19.00 Premieren-Abo B Do 19. April 19.00 Kombi-Abo / Misch-Abo So 22. April 14.00 Sonntagnachmittag-Abo A Mi 25. April 19.00 Mittwoch-Abo B Fr 27. April 18.30 Freitag-Abo B Zum letzten Mal in dieser Spielzeit So 29. April 14.00 Sonntagnachmittag-Abo B
6 Sven-Eric Bechtolf
Wofür steht das nomadisierende Steppenvolk der Polowzer, das man in der Ethnologie unter der Bezeichnung Kumanen oder Kyptschaken kennt, in Ihrer Inszenierung des «Fürst Igor»? Um Ihre Frage zu beantworten, möchte ich zunächst darüber sprechen, wie wir in unserer Inszenierung generell mit dem historischen Hintergrund der Oper umgehen. Die individuelle Geschichte der Titelfigur ist, für sich allein genommen, nicht sehr fesselnd: Fürst Igor zieht in den Krieg, wird vernichtend geschlagen, endet als Gefangener seines Gegners und muss mit ansehen, wie sich sein Sohn in dessen Tochter verliebt; schliesslich flieht er und kehrt in die inzwischen zerstörte Haupt-
stadt seines Fürstentums zurück. Das ist alles. Was die Dimension des Stückes ausmacht und uns auch heute noch daran interessiert, ist die Tatsache, dass sich darin eine bis in die Gegenwart fortdauernde Erfahrung widerspiegelt, von der die russische Geschichte geprägt ist: die konfliktreiche Begegnung mit anderen Völkern links und rechts von Russland, also im Westen und im Osten, die gleichermassen als Verunsicherung erlebt wird. Einerseits fühlten sich die Russen im Laufe ihrer Geschichte immer wieder gegenüber dem Westen minderwertig – also gegenüber der mittel- und westeuropäische Kultur mit ihrer fortschrittlichen Wissenschaft und Technologie und höher entwickelten Kunst; andererseits fühlten sie sich bedroht von immer wieder aufs Neue auftauchenden, ihnen kriegerisch überlegenen Völkern im Osten, deren fremde Kultur zugleich eine erotische Verführungskraft besass. Die russische Erfahrung ist bis zu einem gewissen Grad bis heute von diesen beiden Polen bestimmt. Das hat, geschichtlich gesehen, wahrscheinlich auch geografische Gründe: In der grenzenlosen Steppe konnte sozusagen jederzeit von allen Seiten eine Invasion drohen. In Ihrer Inszenierung steht die Titelfigur sehr im Zentrum. Wie würden Sie diesen ambivalenten Charakter beschreiben, durch dessen Augen wir als Zuschauer über weite Strecken das Geschehen betrachten? Was am meisten an diese Figur verblüfft, ist die Art und Weise, wie dieser Fürst am Ende – trotz seiner vernichtenden Niederlage – zum
oben: Valeriy Murga, Martin Zysset; unten: Pavel Daniluk, Egils Silins
Helden erhoben wird. In diesem Sinne lässt sich die ganze Oper als eine Art Essay über die Erzeugung nationaler Ikonen auffassen. Im Finale schlägt die Schilderung vom Versagen Igors plötzlich um in die triumphale Feier eines Heroen, der er ganz und gar nicht ist. Mir geht es darum, diesen Vorgang deutlich werden zu lassen. Und dabei spielen die Polowzer eine doppelte Rolle: Einerseits zeigen wir in unserer Inszenierung das Bild eines exotischen Volkes aus fernen Landen, das auf romantische Weise eine die Sinne trübende, mysteriöse Anziehungskraft hat, wie sie Männer bei der Aussicht auf ein Abenteuer mit einer
dunkelhäutigen Schönheit empfinden. Andererseits präsentieren wir die Polowzer als Abbild einer aggressiven, terroristischen Bedrohung der Jetztzeit. Die Angst vor dieser Bedrohung, als die wir den Orient zunehmend wahrnehmen, hat kolossalen Einfluss auf unser tägliches Leben. Nehmen wir die ganze Sicherheits-Debatte: Das Wort «Sicherheit» ist zu etwas geworden, mit dem man sich unter allen Umständen einverstanden erklären muss, egal was sich im Einzelnen für ein Unsinn damit verbindet. Werden die Polowzer bei uns zur Chiffre für die terroristische Bedrohung aus der islamischen Welt, so versu-
chen wir auf der anderen Seite, die Russen im Lichte eines traditionsreichen Selbstbildes zu charakterisieren, das sich genauso als Klischee kritisieren lässt: als heldenhaftes christliches Bollwerk gegen die barbarische Umgebung – bis hin zur brutalen Erscheinungsform des sowjetischen Militarismus. Beide Seiten, Polowzer und Russen, werden im Lauf des Abends durch verschiedene geschichtliche Epochen hindurch gezeigt – eine Herausforderung für Marie-Jeanne Lecca, die die Kostüme entworfen hat –, wodurch die grosse historische Tragweite dieser ganzen Thematik betont werden soll.
Premiere Fürst Igor
die Isolation der Titelfigur besonders deutlich werden; im scharfen Kontrast zur tristen Realität der ausweglosen Lage, in der sich der niedergeschlagene Igor befindet, stehen die Auftritte des vor Lebenslust überschäumenden, extrovertierten Khans Kontschak. Umso verblüffender ist die völlig unbegründete Verherrlichung von Fürst Igor als russischer Held im Schlussbild. Hier wird die Erschaffung einer nationalen Symbolfigur diskutiert, wie es sie wahrscheinlich in allen Nationen gibt; nehmen wir nur Wilhelm Tell für die Schweiz oder König Arthur für Grossbritannien. Diese Figuren sind entweder frei erfunden oder sie haben nichts mit den historischen Vorbildern zu tun. Aber Geschichte wird eben von denen gemacht, die jetzt leben, um sie zu schreiben – nicht von denen, die sie erlebt haben. Das Stück kreist um konkrete historische Geschehnisse im 12. Jahrhundert während der Zeit des ersten russischen Staatsgebildes, der «Kiewer Rus». Nimmt man jedoch zeitgenössische Chroniken zum Massstab, muss man feststellen, dass schon die literarische Vorlage, das sogenannte «Igor-Lied», damit recht frei umgeht. Auch ist die Authentizität dieses Textes, der als älteste russische Kunstdichtung gilt, bis heute umstritten. Die wissenschaftliche Debatte darüber ist ideologisch stark aufgeladen. Und sie war es auch 1869 schon, als der Musikkritiker Wladimir Stassow das «IgorLied» Borodin gegenüber als Sujet für eine Oper ins Spiel brachte. Er war der Programmatiker des unter der Bezeichnung «Mächtiges Häuflein» bekannt gewordenen Kreises von Komponisten, dem neben Borodin auch Balakirew, Rimskij-Korsakow, Mussorgskij und Cui angehörten. Stassow ist eine sehr interessante Figur in der Entwicklung der russischen Kultur des 19. Jahrhunderts. Er trat mit fanatischem Idealismus für die «Russifizierung» der Kultur im Zarenreich ein. Doch die von ihm geforderte Rückbesinnung auf die russische Geschichte trug irreale Züge. Er verfolgte das politische Ziel, die Ursprünge der russischen Kultur als unabhängig vom Westen darzustellen. In unserer Inszenierung von «Fürst Igor» lassen wir
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Eine wichtige Rolle im Gesamtzusammenhang der Oper «Fürst Igor» spielen die Tänze. Sie versuchen gemeinsam mit Choreograf Renato Zanella, diese Balletteinlagen in das Geschehen einzubeziehen. Welche Ansatzpunkte gibt es dafür in der Geschichte des Stücks? Bei Borodin werden die Tänzerinnen und Tänzer als die Sklaven der Polowzer eingeführt. Ich habe mich gefragt: Wer sind diese Sklaven? Ist es nicht sinnvoll, wenn es die russischen Gefangenen sind, die zur Ergötzung der Polowzer zum Tanzen gezwungen werden? Der Unterschied zu dem, was Borodin ursprünglich vorschwebte, ist also nicht so gross. Hinzu kommt, dass Fürst Igor bei uns durch die beiden Polowzer Akte hindurch ständig auf der Bühne ist, an seinem Schreibtisch sitzend, so dass das Geschehen zu einem Alptraum wird, der vor ihm abläuft. Er wird Zeuge, wie sein Sohn Opfer der Verführungskräfte dieser orientalischen Welt wird und dann auch noch seine russischen Mitgefangenen gedemütigt werden, indem sie zur Unterhaltung der Polowzer tanzen müssen. Alexander Borodin hat 18 Jahre lang an seinem «Fürst Igor» gearbeitet; dennoch liess er das Werk bei seinem Tod 1887 unvollendet zurück. Seine beiden Freunde und Komponi-
stenkollegen Nikolaj Rimskij-Korsakow und Alexander Glasunow bemühten sich gemeinsam, aus der Fülle des nachgelassenen Materials eine spielbare Fassung zu machen. Dabei trafen sie editorische Entscheidungen, die man vor dem Hintergrund späterer Quellenforschungen in Frage stellen kann. Sie haben sich für die Neuinszenierung am Opernhaus Zürich auf Quellen wie den im Moskauer Glinka-Museum aufbewahrten, von Pawel Lamm in den 1940er Jahren erstellten Klavierauszug, der bis dahin unveröffentlichtes Material enthält, bezogen. Können Sie die Hauptmerkmale beschreiben, in denen sich die nun entstandene Fassung, die der auf russische Musik spezialisierte britische Dirigent und Herausgeber David Lloyd-Jones bearbeitet hat, von der bekannten Rimskij-Glasunow-Fassung unterscheidet? In einer vor einigen Jahren am St. Petersburger Mariinskij-Theater entstandenen Aufführung hat Valery Gergiev konsequent Material aus dem Glinka-Museum in die vorliegende traditionelle Fassung eingebaut. Seine Arbeit war für mich wegweisend. Wir wissen, dass man die Frage der Authentizität bei diesem Werk nicht eindeutig beantworten kann: Alles ist irgendwie von Borodin, das meiste aber nicht von ihm allein. Mindestens 60 Prozent der Partitur, die Rimskij und Glasunow 1888 erstellten, ist von ihnen zumindest orchestriert, zum Teil völlig neu komponiert. Ein grosser Nachteil ihrer Fassung ist, dass uns die Hauptfigur – Fürst Igor – nach seiner bewegenden Arie im ersten Polowzer Akt mehr oder weniger abhanden kommt. In der zweiten Hälfte hat er kaum noch etwas zu singen. Nun gibt es eine zweite Solonummer für den Fürst, unter dem Namen «Monolog des Igor» bekannt, die Borodin komponiert hat. Es erschien mir wesentlich, dieses Stück in die Fassung hineinzunehmen. Seine Reaktion auf die andauernde Situation der Gefangenschaft, seine Verzweiflung angesichts der Nachrichten von der Verwüstung seiner Heimat durch die Polowzer, für die er durch sein militärisches Versagen die Verantwortung trägt, all das kommt in diesem Monolog sehr deutlich zum Ausdruck. – Ein weiteres, wichtiges Moment
oben: Olesya Petrova, Egils Silins, Peter Sonn; unten: David Pountney, Regieassistentin Nina Russo; linke Seite: Dmitry Belosselsky; Valeriy Murga, Martin Zysset
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Abschied mit «Fürst Igor»– Dirigent Vladimir Fedoseyev im Gespräch 1996 dirigierte der russische Dirigent Vladimir Fedoseyev erstmals am Opernhaus Zürich – damals leitete er eine Neuproduktion von Glinkas Oper «Ein Leben für den Zaren». Am Ende der Ära Pereira verabschiedet er sich nun von Zürich und dirigiert mit Alexander Borodins «Fürst Igor» eine weitere russische Nationaloper, die in westeuropäischen Opernhäusern eher selten auf den Spielplänen zu finden ist. In den vergangenen sechzehn Jahren hat Vladimir Fedoseyev mehr als zehn Neuinszenierungen am Opernhaus Zürich musikalisch verantwortet; darunter waren viele russische Werke von Komponisten wie Glinka, Mussorgskij, Tschajkowskij und Schostakowitsch, aber auch Opern von Verdi und Massenet. Mit grosser Begeisterung spricht Vladimir Fedoseyev über Borodins «Fürst Igor», der trotz seiner komplizierten Entstehungsgeschichte und trotz der Tatsache, dass der Komponist die Oper nicht vollenden konnte, einen Meilenstein der russischen Operngeschichte darstellt. Rimskij-Korsakow und Glasunow hätten, so Fedoseyev, Borodin zu Lebzeiten so nahe gestanden, dass sie die Oper nach dem Willen des Komponisten zu Ende bringen konnten. Glasunow schrieb übrigens die Ouvertüre zu «Fürst Igor», die Borodin ihm am Klavier eini-
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ge Male vorgespielt hatte, nach dem Tod Borodins aus dem Gedächtnis nieder. Fedoseyev nennt «Fürst Igor» in einem Atemzug mit Michail Glinkas «Ein Leben für den Zaren» und Mussorgskijs «Boris Godunow»; zugleich bezeichnet er Borodin als den «russischen Wagner» – dies allerdings weniger in Bezug auf die Musik von «Fürst Igor» als im Hinblick auf die epische Breite, mit der hier aus der russischen Geschichte berichtet wird. Die Musik, so betont Fedoseyev, sei kaum von Wagnerscher Leitmotivik beeinflusst, sondern wurzelt tief in der russischen Volksmusik und greift darüber hinaus in Melodik, Rhythmus und Instrumentation Elemente aus dem Orient auf; bestimmte Intervalle wie die übermässige Sekund, aber auch die Pentatonik und das grosse Schlagwerk im Orchester werden für die musikalische Charakterisierung der Polowzer eingesetzt. Ebenso wie für «Boris Godunow» und andere russische Opern ist für «Fürst Igor» die grosse, anspruchsvolle Chorpartie charakteristisch. Fedoseyev weist zudem auf die Kontraste und Symmetrien hin, die dem «Fürst Igor» geradezu als gestalterisches Prinzip zugrunde lie-
gen: So hat der russische Fürst Igor den polowzer Khan Kontschak als Gegenspieler; Igors Ehefrau Jaroslawna, die ihren Mann sehnsüchtig erwartet und unerschütterlich liebt, wird gespiegelt in der Tochter Kontschaks, die sogar bereit ist, für ihren Geliebten ihren Glauben aufzugeben; die beiden opportunistischen Gudok-Spieler Skula und Jeroschka treten immer gemeinsam auf; und die Welt der russischen Stadt Putiwl wird dem Steppenvolk der Polowzer gegenübergestellt. Für diese Neuproduktion, so betont Fedoseyev, steht ihm eine aussergewöhnliche Sängerbesetzung zur Verfügung, wie sie für dieses Stück kaum besser sein könnte: Mit Sängerdarstellern wie Egils Silins in der Titelrolle, Olga Guryakova als seine Frau Jaroslawna, Peter Sonn als sein Sohn Wladimir, Pavel Daniluk als Khan Kontschak, Olesya Petrova als Kontschakowna und Dmitry Belosselsky als Galitzkij sei es eine grosse Freude zu arbeiten. Und fast scheint Vladimir Fedoseyev ein bisschen wehmütig, wenn er von der Arbeit mit dem Orchester der Zürcher Oper spricht: Zürich könne, so ist er überzeugt, stolz sein auf dieses Opernorchester, das seiner Meinung nach zu den besten der Welt gehört. bb
Premiere Fürst Igor
der Handlung ist mit der Figur des Fürsten Galitzkij verbunden. Wenn Igor in den Krieg zieht, lässt er seine Frau Jaroslawna ausdrücklich in der Obhut Galitzkijs, der ihr Bruder ist, zurück. Doch dieser erweist sich als vollkommen verkommener Charakter. Während wir Igor bei den Polowzern in Gefangenschaft wissen, werden wir Zeuge, wie Galitzkij in Putiwl eine Willkürherrschaft ausübt und mit seinen Anhängern ein ausschweifendes Leben führt. Wenn Galitzkij von seiner Schwester darüber zur Rede gestellt wird, verhöhnt er sie, indem er zotige Anspielungen über ihre eheliche Treue macht. Dann gibt es eine von Borodin komponierte Szene, in der eine erneute Begegnung mit Jaroslawna beschrieben wird: Galitzkij kehrt mit seinem Anhang zu ihr zurück und sagt ganz offen, es sei an der Zeit, dass sie die Herrschaft des Fürstentums an ihn abtrete. Kurz bevor er diesen Staatsstreich zu Ende bringen kann, künden die Sturmglocken von einem Angriff der Polowzer, so dass es nicht mehr dazu kommt. Was diese Szene transportiert, erscheint mir als ein vielsagendes Stück politischen Theaters. Von daher war es mir wichtig, auch diese Szene, die explizit Galitzkijs Putschversuch thematisiert, in die Fassung aufzunehmen. Beide Einschübe wurden für unsere Aufführung von Dmitri Smirnov orchestriert. Der dritte Eingriff in die Partitur, den wir – ähnlich wie Gergiev und andere vor ihm – vorgenommen haben, ist, dass wir das musikalische Material des Prologs im Epilog nochmals zitieren und das Stück damit enden lassen. Dabei geht es uns, wie schon erwähnt, darum, im Finale die Verherrlichung des Anti-Helden Igor als nationale Symbolfigur musiktheatralisch sinnfällig werden zu lassen. Dazu trägt auch das Bühnenbild von Robert Innes Hopkins bei, der diesen Vorgang in einem monumentalen Reiterstandbild auf den Punkt bringt. Eine weitere Veränderung besteht darin, dass Sie sich – gemeinsam mit Maestro Vladimir Fedoseyev – entschieden haben, die Reihenfolge der beiden ersten Akte (nach dem Prolog) zu vertauschen. Was sind die Vorteile, was die Nachteile einer solchen Vertauschung?
Der Nachteil liegt, das räume ich ganz offen ein, darin, dass man die stärkste Szene des ganzen Stückes, die Sequenz der sogenannten «Polowzer Tänze», schon im ersten Drittel des Abends erlebt. Würde man der Logik des «Showbusiness» folgen, wäre es klüger, den ersten Polowzer Akt mit den Tänzen als dem «Schlager» des Stücks als Akt II zu spielen (wie es in der Rimskij-Glasunow-Fassung vorgesehen ist) und damit den ersten Teil vor der Pause abzuschliessen. Aber damit verschiebt man die Akzente. Das Stück erscheint dann so, als ginge es darin schwerpunktmässig um unterhaltsame Folklore. Lässt man aber auf dieses Aktfinale mit den hinreissenden Tänzen die finstere Szene aus dem ersten Putiwler Akt, die Galitzkijs Treiben als Wüstling und Willkürherrscher schildert, folgen (anstatt diesen Akt direkt auf den Prolog, der ja ebenfalls in Putiwl spielt, folgen zu lassen und erst danach den ersten Polowzer Akt zu spielen), entsteht ein hochdramatischer Gegensatz. Auch chronologisch erscheint das sinnvoller: In unserer Fassung sehen wir Igor im Prolog in die Schlacht ziehen, im darauf folgenden ersten Akt erleben wir ihn als geschlagenen Feldherrn und Gefangenen von Khan Kontschak, im zweiten Akt richten wir den Blick dann wieder zurück in die Heimat und werden Zeuge von Galitzkijs Verrat, der in der Katastrophe des drohenden Angriffs der Polowzer auf Putiwl endet. Der politische Aspekt des Stückes kommt so viel besser zum Ausdruck. Wie würden Sie die beiden komischen Figuren, Skula und Jeroschka, charakterisieren? Ich weiss nicht, inwieweit Shakespeare hier Pate gestanden hat. Solche sehr volkstümlichen Figuren, die in Kontrast zu den adeligen Trägern der Haupthandlung treten, bringen ein subversives Element ins Stück. Ihre Szene im vierten Akt lässt sie als Vettern von Wladimir und Estragon (in Becketts «Warten auf Godot») erscheinen: Das grenzt an absurdes Theater und hat seinen eigenen Reiz.
Klaus-Michael Kühne
Grusswort des Förderers Alexander Borodins «Fürst Igor» ist in Russland fester Bestandteil des Opernrepertoires. In Westeuropa ist das Werk – bis auf die mitreissenden «Polowezer Tänze» daraus – leider nur selten zu erleben. Schliesslich ist es sehr aufwendig, das Stück mit seinen umfangreichen Chören und den Balletten auf die Bühne zu bringen. Fast 20 Jahre lang schrieb Borodin an seiner einzigen Oper; trotzdem blieb das Werk unvollendet. In seiner Neuinszenierung integriert das Opernhaus Zürich nun auch Szenen, die in der 1890 in St. Petersburg uraufgeführten, von Nikolaj Rimskij-Korsakow und Alexander Glasunow erstellten Fassung des Stückes noch nicht enthalten waren. Starregisseur David Pountney nimmt das musikalisch so reizvolle Aufeinandertreffen der an russische Folklore anklingenden Sphäre Fürst Igors und der orientalisch geprägten Welt seines Widersachers, Khan Kontschak, zum Anlass, in einem breit angelegten Bilderbogen Stationen der russischen Geschichte lebendig werden zu lassen. Mit Maestro Vladimir Fedoseyev steht ein profunder Kenner des Werks am Pult. Die Kühne Stiftung freut sich, die Neuinszenierung von Borodins «Fürst Igor» unterstützen zu können. Besonders freut es mich, dass die Aufführung im Rahmen einer Koproduktion mit der Hamburgischen Staatsoper auch in meiner Geburtsstadt zu sehen sein wird. Ich wünsche Ihnen einen anregenden Opernabend.
Das Gespräch führte Konrad Kuhn Prof. Dr. h.c. Klaus-Michael Kühne
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Premieren-R端ckblick Z端rcher Ballett
Grid Don Juan Till Eulenspiegel Schostakowitsch
Gluck
Weitere Vorstellungen Fr 13. April 19:30 So 22. April 20:30 Mi 16. Mai 20:00 So 20. Mai 14:00 So 10. Juni 14:00
Freitag-Abo A Sonntagabend-Abo B Mittwoch-Abo A Ballett-Abo AMAG-Volksvorstellung
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit im Rahmen der Z端rcher Festspiele So 1. Juli 14:00 Dienstag-Abo 2
Strauss
Ein funkelndes Meisterstück. Tages-Anzeiger
Frauen, so glaubt man zu wissen, können durchaus wachsen, wenn einmal der Richtige kommt. Viktorina Kapitonova, die schöne russische Solistin vom Zürcher Ballett, war eben noch ein Kind, das seine Hand ausstreckt, sich halten will am Vertrauten. Und nun wächst sie in den Armen von Stanislav Jermakov in die Höhe, weiter und weiter. Während Alexey Bodvinov den zweiten Satz des Klavierkonzerts Nr. 2 F-Dur von Dmitri Schostakowitsch spielt, perlend klar, wie immer. Der richtige heisst hier Heinz Spoerli. Er lässt die Kapitonova wachsen, höher und höher. Der Pas de deux aus dem Ballett «Grid», das Spoerli nun, fünfundzwanzig Jahre nach seiner Entstehung, an den Anfang seines letzten Zürcher Ballettabends stellt, ist innig, hochmusikalisch, irrsinnsschön. Wir mögen uns in den sechzehn Jahren, da der Basler Choreograf in Zürich wirkt, an die Magie seiner Zweitänze gewöhnt haben – und doch sind sie immer wieder wunderbar. NZZ Das abstrakte, geometrisch verschachtelte Ballett, auf Spitze getanzt, ist mit seinen choreografischen Variationen in der Diagonalen und Horizontalen ein funkelndes Meisterstück. Tages-Anzeiger
«Grid» linke Seite: Viktorina Kapitonova rechts oben: Stanislav Jermakov, Viktorina Kapitonova Mitte: Damen und Herren des Zürcher Balletts unten: Galina Mihaylova, Olaf Kollmannsperger
Viktorina Kapitonova, Stanislav Jermakov
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Premieren-Rückblick Premieren-Rückblick Zürcher Zürcher Ballett Ballett
Verführung zum Lachen: Heinz Spoerli bestreitet seinen letzten Zürcher Ballettabend mit einem Augenzwinkern und einer Uraufführung: Der Abend mit dem neuen «Don Juan» und zwei älteren Arbeiten ist voller Humor. NZZ
Vahe Martirosyan ist Don Juan. Und wie. Heinz Spoerli lässt ihn in seinem neuesten Ballett zu Glucks «Don Juan ou Le Festin de pierre» verführen. Und das Orchester unter Theodor Guschlbauer zieht mit, leicht, beiläufig fast. Bühnenbildner Florian Etti hat ein überdimensionales Grabmal geschaffen und eine Bank davor. Darauf blecken die Damen ihre Beine, darauf verführt Don Juan die eine oder andere von ihnen. Das geht jeweils blitzschnell. Die Nummern des 1761 in der Choreografie von Gasparo Angiolini uraufgeführten Balletts sind sehr kurz. Don Juan verführt, mordet, intrigiert, spottet und fährt in einer halben Stunde zur Hölle. Man könne nicht in dreissig Minuten eine Geschichte erzählen, sagte Heinz Spoerli vor der Premiere. Also parodiert er. Zum Wegwerfen schön. Am besten hat es Don Juan ohnehin mit seinem Diener Passarino – wie der Tanz von Martirosyan und Daniel Mulligan zeigt. Die Frauen? Sind Nebensache. Wenn auch brillant wie immer: Seh Yun Kim als melodramatische Dona Ana, Sarah-Jane Brodbeck als Spanierin-Zitat und alle gemeinsam als lodernde Höllenflammen, die den Macho einäschern. Was für ein Abgang für einen so attraktiven Mann. Und was für ein Abschied für einen so begnadeten Ballettdirektor. Das Premierenpublikum bedankte sich mit Standing Ovations. NZZ
«Don Juan» oben: Sarah-Jane Brodbeck, Vahe Martirosyan, Damen des Zürcher Balletts rechte Seite: Juliette Brunner, Vahe Martirosyan, Filipe Portugal
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Der kraftvolle und technisch hoch virtuose Vahe Matirosyan verkörpert in der choreografischen Uraufführung von «Don Juan» den Helden, Prototyp des Machos und erotischen Verführers schlechthin. Wenn er auftritt, zoomen alle Frauenblicke synchron in seine Richtung. Spoerli hat das Drama zur Ballettmusik Glucks in gekürzter Form und mit ironischer Distanz auf Spitze in Szene gesetzt. Martirosyan brilliert nicht nur tänzerisch, sondern auch schauspielerisch. Dieser Don Juan findet für jeden Frauentypus das richtige Vokabular. Heinz Spoerli schöpft choreografisch aus dem Vollen und lässt das Karussell von Lust, Verführung und Untreue heiter und temporeich abschnurren. Tages-Anzeiger
Premieren-R端ckblick Z端rcher Ballett
Premieren-Rückblick Dornröschen
Drei Mal Spoerli, drei Mal leicht und locker. Am Ende Stehende Ovationen für diesen Abend – und für sechzehn Jahre Ballett in Zürich. Südkurier
Von ganz anderem Kaliber als Don Juan – aber ebenfalls ein Evergreen europäischer Dichtung – ist der Possenreisser und Volksheld Till Eulenspiegel aus dem 14. Jahrhundert. Mit Arman Grigoryan hat Spoerli den richtigen Tänzer dazu. Dieser tanzte die Titelfigur mit sichtlichem Vergnügen, verschmitzt und närrisch wie ein altkluges Kind. Tages-Anzeiger An diesem dritten Abend seiner letzten Spielzeit zeigt sich Heinz Spoerli von einer Seite, die man in Zürich nicht so häufig zu sehen bekam. Till Eulenspiegel ist ein fröhlicher Tunichtgut, der Spiessern, Kirche und Obrigkeit buchstäblich auf der Nase herumtanzt. Das Richard Strauss-Ballett von 1980 wirkt so frisch, als hätte es zweiunddreissig Jahre, ähnlich wie weiland Dornröschen, im Schönheitsschlaf verbracht und laufe nun einfach da weiter, wo es stillestand. NZZ Die Hauptrolle in Strauss’ «Till Eulenspiegel» (1895) tanzt Arman Grigoryan. Wie diese Figur mit ihren närrischen Ausbrüchen die Leute verrückt macht, sie aufwiegelt oder ihnen eine lange Nase dreht – ein Vergnügen. Am Schluss wird Till gehängt – doch übernimmt dann ein anderer diesen Part, entschwebt nach links ins All, während Till sich von rechts wieder einschleicht und weiter Schabernack treibt. Werfen wir einen letzten Blick in Heinz Spoerlis Zürcher Ballett-Edelsteinschatulle. Es blinkt und funkelt daraus hervor. Ein unvergleichlicher Schatz! Entsprechend heftig war bei der Premiere am Samstag der Schlussapplaus. Basler Zeitung
«Till Eulenspiegel» links: Arman Grigoryan Galina Mihaylova, Giulia Tonelli, Sarah-Jane Brodbeck rechts: Arman Grigoryan, Sarah-Jane Brodbeck
Internationales Opernstudio
Ein Sommernachtstrau «Ich hatte ‘nen Traum – ‘s geht über Menschenwitz, zu sagen, was es für ein Traum war. Der Mensch ist nur ein Esel, wenn er sich einfallen lässt, diesen Traum auszulegen. Mir war, als wär’ ich – kein Menschenkind kann sagen, was. Mir war, als wär’ ich, und mir war, als hätt’ ich – aber der Mensch ist nur ein lumpiger Hanswurst, wenn er sich unterfängt, zu sagen, was mir war.» Zettel, «Ein Sommernachtstraum» Vorstellungen: 3./5./10./13./14./15.* April 2012 jeweils 19.00 Uhr (*14.00 Uhr) Studiobühne, Opernhaus Zürich
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Die Nachwuchstalente des Internationalen Opernstudios tauchen in ihrer diesjährigen Opernproduktion ganz in die Zauberwelt Benjamin Brittens ein. Sein «Sommernachtstraum» atmet zwar ganz anders als Felix Mendelssohns romantisierende Tondichtung und verweigert jeglichen Romantizismus. Dennoch gelingt es Britten auf eine unnachahmliche Weise, den Zuhörer in eine phantastische Nacht zu entführen, in der für einmal alles möglich erscheint.
Internationales Opernstudio Ein Sommernachtstraum
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Weltkulturerbe Wachau
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Wiederaufnahmen
Der Rosenkavalier Komödie für Musik in drei Aufzügen von Richard Strauss (1864-1949) In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung Musikalische Leitung Peter Schneider Inszenierung Sven-Eric Bechtolf Spielleitung Aglaja Nicolet Bühnenbild Rolf Glittenberg Kostüme Marianne Glittenberg Lichtgestaltung Jürgen Hoffmann Choreinstudierung Ernst Raffelsberger Feldmarschallin Fürstin Werdenberg Petra Maria Schnitzer Octavian Michelle Breedt Sophie Eva Liebau Leitmetzerin Liuba Chuchrova Annina Wiebke Lehmkuhl Ochs auf Lerchenau Alfred Muff Herr von Faninal Martin Gantner Valzacchi Rudolf Schasching Polizeikommisar Reinhard Mayr Haushofmeister Marschallin Martin Zysset Haushofmeister Faninal Andreas Winkler Notar Tomasz Slawinski Ein Wirt Volker Vogel Ein Sänger Boiko Zvetanov Vorstellungen Mi 18. April 18.30 Sa 21. April 18.00
AMAG-Volksvorstellung Zyklus Deutsche Oper
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Di 24. April 18.30 Dienstag-Abo 1
Da ihr Mann auf Reisen ist, empfängt die Feldmarschallin von Werdenberg ihren jungen Liebhaber Octavian. In das zärtliche morgendliche Tête-à-tête der beiden platzt lautstark Baron Ochs hinein. Der alte Geck ist auf Freiersfüssen und sucht einen Boten, um seiner jungen Verlobten Sophie traditionsgemäss eine silberne Rose zu überbringen. Die Fürstin schlägt Octavian vor, nicht ahnend, dass sie ihn damit verlieren wird. Denn es kommt, wie es kommen muss: Octavian und Sophie verlieben sich. In melancholischer Stimmung zieht sich die Feldmarschallin zurück, und auch Baron Ochs muss zugunsten der jungen Verliebten verzichten, nachdem man ihm zuvor noch einen üblen Streich gespielt hat.
Über ihren grössten gemeinsamen Erfolg, den «Rosenkavalier», schreibt Librettist Hugo von Hofmannsthal im Mai 1909 an Richard Strauss: «Der Gang der Handlung ist ja auch für das naivste Publikum simpel und verständlich: ein dicker, älterer, anmassender Freier, vom Vater begünstigt, wird von einem hübschen jungen ausgestochen – das ist ja doch das non plus ultra an Einfachheit.» Freilich ist damit nur ein kleiner Teil dieser Komödie für Musik beschrieben. Neben den trockenen Fakten der Handlung bietet der «Rosenkavalier» bis in kleinste Details stimmiges, in sich geschlossenes Musiktheater und selten in dieser Perfektion erreichtes, ideales Zusammenwirken von Musik und Text.
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Die Zeitschrift der Kultur
Nr. 825
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Los Angeles Von Kunst und K端nstlichkeit Jetzt abonnieren und keine Ausgabe verpassen:
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Konzerte
Sonntag, 22. April 2011, 11.00 Uhr, Foyer 1. Rang
Foyer Musical Foyer der Orchester-Akademie Frigyes Hidas (1928-2007) Triga für Horn, Trompete und Posaune Jean-Françcois Michel (1957) «Eveils» für Trompete, Posaune und Klavier Francis Poulenc (1899-1963) Sonata für Horn, Trompete und Posaune Sextuor für Flöte, Oboe, Fagott, Horn und Klavier Jacques Castérède (*1926) Concertino für Trompete, Posaune und Klavier Raul Calvo Royo Trompete Tarek Beswick Horn Alexander Ladreiter Posaune André Manuel Fialho Conde Posaune Caroline Lohmann Flöte Samuel Bastos Oboe Nils Kohler Klarinette Daniel Mohrmann Fagott Yuka Oechslin Klavier
Seit der Spielzeit 1997/1998 gibt es die Orchesterakademie am Opernhaus Zürich, die herausragenden jungen Musikerinnen und Musikern aus der Schweiz und aus dem Ausland die Möglichkeit gibt, während zwei Jahren erste Erfahrungen in einem professionellen Orchesterbetrieb zu sammeln. Die Studentinnen und Studenten sind aktiv in den Betrieb des Orchesters eingegliedert und bereiten sich unter Anleitung ihrer Mentoren – Stimmführern und Solisten aus dem Orchester – auf die aufzuführenden Stücke vor. Fachspezifisch werden sie auf Probespiele vorbereitet und haben die Möglichkeit, Kammermusik in den vielfältigsten Besetzungen zu spielen. Viele ehemalige Zürcher Akademisten haben bereits den Sprung in namhafte Orchester geschafft. Für ihr Foyerkonzert haben die jungen Musiker ein spannendes Programm mit Kammermusik für verschiedene Bläserkombinationen zusammengestellt. Nach der einleitenden «Triga» des ungarischen Komponisten Frigyes Hidas folgen die «Eveils» für Trompete, Posaune und Klavier von dem aus Fribourg stammenden Jean-François Michel. Er war Solo-
Trompeter der Münchner Philharmoniker, unterrichtete in Fibourg, Lausanne und Genf und musiziert heute in verschiedenen Kammermusikformationen. Trompete, Posaune und Klavier sind auch im «Concertino» des französischen Komponisten Jacques Castérède aufgeboten. 35 Jahre lang unterrichtete er am Pariser Conservatoire. Debussy, Messiaen und Honegger gehören zu seinen musikalischen Vorbildern. Das 1932 entstandene und später überarbeitete Sextett ist Francis Poulencs erstes grösseres Kammermusikwerk mit Bläsern. Vorangegangen waren zu Beginn der 1920-er Jahre eine Sonate für zwei Klarinetten und die ebenfalls im Foyer erklingende Triosonate für Horn, Trompete und Posaune. Im Gesamtschaffen des Komponisten nimmt das Bläser-«Sextuor» eine Schlüsselstellung ein, weil es Poulencs kompositorisches Prinzip der Satzbausteine ausgereift vorführt und damit Modellcharakter angenommen hat. Besonders eindrücklich ist die Harlekinade des dritten Satzes, in der Poulenc rhythmische Purzelbäume schlagen und Gassenhauer anstimmen lässt. mk
Eine alte Geschichte, neu erzählt: Im Kinderund Familienkonzert wollen wir das Grimmsche Märchen von Dornröschen, das sich an einer Nadel sticht und in hundertjährigen Schlaf fällt, mit viel Musik, Gesang und Tanz zum Leben erwecken. Es singen, spielen und tanzen Mitglieder der Oper Zürich. Wegen des grossen Erfolgs im letzten Jahr findet das Kin-
der- und Familienkonzert diesmal nicht nur an einem, sondern gleich an zwei Terminen statt! Der Erlös kommt wie immer vollumfänglich der Kindertagesstätte «Operinos» zugute.
Samstag, 21. April 2012, 16.00 Uhr Sonntag, 22. April 2012, 11.00 Uhr Studiobühne
Kinderkonzert: Dornröschen Benefizkonzert zugunsten der Kindertagesstätte «Operinos» Es singen, spielen und tanzen Mitglieder des Opernhauses Zürich
Karten erhalten Sie an der Billettkasse des Opernhauses: CHF 20.- / ermässigt CHF 15.-
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30. Juni 03. Juli 05. Juli 07. Juli 10. Juli 12. Juli 14. Juli
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10 Ein Sommernachtstraum Britten
12 Simon Boccanegra Verdi
13 Ein Sommernachtstraum Britten Do
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Zum letzten Mal · 18.30 - 22.45 Schneider/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Hämmerli · Schnitzer, Breedt, Liebau, Chuchrova, Lehmkuhl; Muff, Gantner, Schasching, Mayr, Zysset, Winkler, Slawinski, Vogel, Zvetanov Di Abo 1, Preise VI
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25 Fürst Igor Borodin 19.00 - 22.28 Fedoseyev/Pountney/Lecca/Hopkins/ Zanella/Hämmerli Guryakova, Petrova, Bakan; Silins, Sonn, Belosselskiy, Daniluk, Christoff, Murga, Zysset Mi Abo B, Preise VI Mit Unterstützung der Kühne Stiftung
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27 Fürst Igor Borodin 18.30 - 21.58 Fedoseyev/Pountney/Lecca/Hopkins/Zanella/ Hämmerli · Guryakova, Petrova, Bakan; Silins, Sonn, Belosselskiy, Daniluk, Christoff, Murga, Zysset Fr Abo B, Preise VI Mit Unterstützung der Kühne Stiftung
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28 Rigoletto Verdi 19.00 - 21.45 Santi/Deflo/Orlandi/Raffelsberger Guo, Nikiteanu, Chuchrova, Rusko, Carnovali; Flórez, Nucci, Daniluk, Murga, Moody, Christoff, Slawinski, Helgesson Freier Verkauf, Preise VII
20 Guillaume Tell Rossini Zum letzten Mal · 19.00 - 22.15 Gelmetti/Marthaler/Zielinski/Keller/ Raffelsberger · Mei, Janková, Lehmkuhl; Pertusi, Siragusa, Muff, Daniluk, Winkler, Mayr, Menini Franz. Oper/Migros-Abo A, Preise VI
14 Guillaume Tell Rossini 19.00 - 22.15 Gelmetti/Marthaler/Zielinski/Keller/ Raffelsberger · Mei, Janková, Lehmkuhl; Pertusi, Siragusa, Muff, Daniluk, Winkler, Mayr, Menini · Sa Abo, Preise VI
24 Der Rosenkavalier R. Strauss
19 Fürst Igor Borodin 19.00 - 22.30 Fedoseyev/Pountney/Lecca/Hopkins/Zanella/ Hämmerli · Guryakova, Petrov, Bakan; Silins, Sonn, Belosselskiy, Daniluk, Christoff, Murga, Zysset Kombi-Abo/Misch-Abo, Preise VI Mit Unterstützung der Kühne Stiftung
Grid Schostakowitsch Don Juan Gluck Till Eulenspiegel R. Strauss 19.30 - 21.30 Guschlbauer/Spoerli/Dekker/Etti/Roig Botvinov Klavier Es tanzt das Zürcher Ballett Fr Abo A, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts
Di
18 Der Rosenkavalier R. Strauss Wiederaufnahme · 18.30 - 22.45 AMAG-Volksvorstellung Schneider/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Hämmerli · Schnitzer, Breedt, Liebau, Chuchrova, Lehmkuhl; Muff, Gantner, Schasching, Mayr, Zysset, Winkler, Slawinski, Vogel, Zvetanov Preise VV 17.30 Einführung
20.00 - 23.00 Rizzi/del Monaco/Centolavigna/Filippi/ Hämmerli · Rey; Nucci, Colombara, Sartori, Cavalletti, Scorsin Verdi Abo, Preise VI
19.00 - 22.00 · Studiobühne Barthel/Hartmann/Wolf Eine Produktion des Internationalen Opernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35 Unterstützt von den Freunden der Zürcher Oper und dem Zürcher Theaterverein
17 Fürst Igor Borodin
22 Grid Schostakowitsch Don Juan Gluck Till Eulenspiegel R. Strauss 20.30 - 22.30 Guschlbauer/Spoerli/Dekker/Etti/Roig Botvinov Klavier Es tanzt das Zürcher Ballett So Ab Abo B, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts
Mi Mi
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19.00 - 22.30 Fedoseyev/Pountney/Lecca/Hopkins/Zanella/ Hämmerli · Guryakova, Petrova, Bakan; Silins, Sonn, Belosselskiy, Daniluk, Christoff, Murga, Zysset Prem Abo B, Preise VI Mit Unterstützung der Kühne Stiftung 18.00 Einführung
19.00 - 22.00 · Studiobühne Barthel/Hartmann/Wolf Eine Produktion des Internationalen Opernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35 Unterstützt von den Freunden der Zürcher Oper und dem Zürcher Theaterverein Do
15 Fürst Igor Borodin Premiere · 18.30 - 22.00 Fedoseyev/Pountney/Lecca/Hopkins/Zanella/ Hämmerli · Guryakova, Petrova, Bakan; Silins, Sonn, Belosselskiy, Daniluk, Christoff, Murga, Zysset Prem Abo A · Preise VII Mit Unterstützung der Kühne Stiftung 17.30 Einführung
Don Carlo Verdi Zum letzten Mal · 18.00 - 22.00 Mehta/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Harteros, Kasarova, Schneebeli, Guo; Salminen, Sartori, Cavalletti, Muff, Daniluk, Bernheim So Ab Abo B, Preise VI Mit Unterstützung des «Freundeskreis Dr. Josef Ackermann, InCentive Asset Management AG, Herbert und Evelyn Axelrod»
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29 Opernwerkstatt mit Iso Camartin 11.15 «Poliuto» von Gaetano Donizetti Freier Verkauf, CHF 10
21 Kinderkonzert Dornröschen/ Operinos Studiobühne · 16.00
Fürst Igor Borodin Der Rosenkavalier R. Strauss
Ein Sommernachtstraum Britten 19.00 - 21.30 · Studiobühne Barthel/Hartmann/Wolf Eine Produktion des Internationalen Opernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35 Unterstützt von den Freunden der Zürcher Oper und dem Zürcher Theaterverein So
15 die zauberflöte für kinder Mozart 11.00 - 12.00 Barthel/Peter/Perego Traubel, Bakan, Carnovali, Meyer; Helgesson, Arcayürek, Forde, Rusko Freier Verkauf, CHF 35/12
Opernwerkstatt mit Iso Camartin 11.15 · «Fürst Igor» von Alexander Borodin Freier Verkauf, CHF 10
Zum letzten Mal · 14.00 - 17.28 Fedoseyev/Pountney/Lecca/Hopkins/ Zanella/Hämmerli Guryakova, Petrova, Bakan; Silins, Sonn, Belosselskiy, Daniluk, Christoff, Murga, Zysset So Na Abo B, Preise V Mit Unterstützung der Kühne Stiftung
18.00 - 22.15 Schneider/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Hämmerli · Schnitzer, Breedt, Liebau, Chuchrova, Lehmkuhl; Muff, Gantner, Schasching, Mayr, Zysset, Winkler, Slawinski, Vogel, Zvetanov Deutsche Oper, Preise VI So
22 Foyer Musical
Ein Sommernachtstraum (Ballett)
Foyer 1. Rang · 11.00 Mitglieder der Orchester-Akademie des Opernhauses Zürich Freier Verkauf, CHF 20/12
Mendelssohn Bartholdy/Reich/Glass 20.30 - 23.00 Tuggle/Spoerli/Schavernoch/Dekker Es tanzt das Zürcher Ballett So Ab Abo A, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts
Kinderkonzert Dornröschen/ Operinos Studiobühne · 11.00
Mai
Fürst Igor Borodin Ein Sommernachtstraum Britten Zum letzten Mal · 14.00 - 17.00 · Studiobühne Barthel/Hartmann/Wolf Eine Produktion des Internationalen Opernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35 Unterstützt von den Freunden der Zürcher Oper und dem Zürcher Theaterverein
14.00 - 17.30 Fedoseyev/Pountney/Lecca/Hopkins/Zanella/ Hämmerli · Guryakova, Petrova, Bakan; Silins, Sonn, Belosselskiy, Daniluk, Christoff, Murga, Zysset So Na Abo A, Preise VI Mit Unterstützung der Kühne Stiftung
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Rigoletto Verdi Zum letzten Mal · 19.00 - 21.45 Santi/Deflo/Orlandi/Raffelsberger Guo, Nikiteanu, Chuchrova, Rusko, Carnovali; Flórez, Nucci, Daniluk, Murga, Moody, Christoff, Slawinski, Helgesson Freier Verkauf, Preise VII
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The Vertiginous Thrill of Exactitude Schubert Duo Concertant Strawinsky Duo aus 27'52'' Haubrich In Spillville Dvorˇák
Jonas Kaufmann-Gala
19.30 - 21.30 · Forsythe/Galloway – Kylián/Visser – Balanchine – Spoerli/Etti Es tanzt das Zürcher Ballett Fr Abo A, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts 18.30 Einführung Sa
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19.00 - 21.30 Santi/Michieletto/Fantin/Teti/Raffelsberger Cedolins; Pisapia, Cavalletti, Zanellato, Rusko, Bidzin´ski Mi Abo B, Preise VI Unterstützt von Swiss Re 18.00 Einführung Do
19.00 - 22.00 Santi/Pountney/Bauer/Lecca/Hämmerli/Vollack Georgieva, Pentcheva, Guo; Beczala, Stoyanov, Tatzl, Mayr, Scorsin, Christoff Freier Verkauf, Preise VI 18.30 Einführung
20.30 - 23.00 Santi/Michieletto/Fantin/Teti/Raffelsberger Cedolins; Pisapia, Cavalletti, Zanellato, Rusko, Bidzin´ski So Ab Abo B, Preise VI Unterstützt von Swiss Re · 19.30 Einführung
Il re pastore Mozart
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Oliver Widmer – Schubertiade
Mo 14
11.00 - 13.45 · AMAG-Volksvorstellung Friedli; Widmer, Laurenz, Winkler, Mayr Beckman, Klavier Lieder-Abo, Preise VV Di
Mi
Christoph von Dohnányi 5. Philharmonisches Konzert 19.30 - 22.00 · Opernhaus Zürich Orchester der Oper Zürich Hanna Weinmeister, Violine; Piotr Beczala Tenor Werke von Schnittke, R. Strauss, Gubaidulina Konzert-Abo, Preise I
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Le convenienze ed inconvenienze teatrali/I pazzi per progetto
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11 Jonas Kaufmann-Gala 19.30 - 22.30 Rieder/Orchester der Oper Zürich Kovalevska, Rachvelishvili, Georgieva.; Kaufmann, Cavalletti u.a. Erstes und Zweites Bild aus «La Bohème», Zweiter Akt aus «Carmen», Dritter Akt aus «Tosca» Freier Verkauf, Preise VII
Sa
12 Il re pastore Mozart 19.00 - 21.30 Christie/Asagaroff/Giannetti/Perego Mei, Janková, Trattnigg; Villazon, Bernheim Sa Abo, Preise VII · 18.00 Einführung
14.00 - 15.00 Barthel/Peter/Perego Traubel, Bakan, Rusko, Meyer; Tatzl, Vogel, Sevastyanov, Rusko Freier Verkauf, CHF 35/12 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung
Die Entführung aus dem Serail Mozart Premiere · 19.00 - 22.00 A. Fischer/Marthaler/Zielinski/von Gerkan/ Hämmerli · Hartelius, Olvera; Maertens, Camarena, Laurenz, Muff Prem Abo A, Preise VI Mit Unterstützung der Vontobel-Stiftung und der Ringier AG 18.00 Einführung
17 Il re pastore Mozart
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Wiederaufnahme · 20.00 - 23.00 Santi/Pountney/Bauer/Lecca/Hämmerli/Vollack Georgieva, Pentcheva, Guo; Beczala, Stoyanov, Tatzl, Mayr, Scorsin, Christoff Do Abo B, Preise VI · 19.00 Einführung Sa
Die Entführung aus dem Serail Mozart 19.30 - 22.30 A. Fischer/Marthaler/Zielinski/von Gerkan/ Hämmerli · Hartelius, Olvera; Maertens, Camarena, Laurenz, Muff Prem Abo B, Preise VI Mit Unterstützung der Vontobel-Stiftung und der Ringier AG 18.30 Einführung
19 Un ballo in maschera Verdi 19.00 - 22.00 Santi/Pountney/Bauer/Lecca/Hämmerli/Vollack Georgieva, Pentcheva, Guo; Beczala, Stoyanov, Tatzl, Mayr, Scorsin, Christoff Verdi Abo, Preise VI
So
20 Liedmatinee des IOS 20.00 · Foyer 1. Rang Freier Verkauf, CHF 20/12
Mi
30 Die Entführung aus dem Serail Mozart 19.30 - 22.30 A. Fischer/Marthaler/Zielinski/von Gerkan/ Hämmerli · Hartelius, Olvera; Maertens, Camarena, Laurenz, Muff Migros-Abo A, Preise V Mit Unterstützung der Vontobel-Stiftung und der Ringier AG
Opernwerkstatt mit Iso Camartin 11.15 · «Die Entführung aus dem Serail» von Wolfgang Amadeus Mozart Freier Verkauf, CHF 10
Grid Schostakowitsch Don Juan Gluck Till Eulenspiegel R. Strauss 14.00 - 16.00 Guschlbauer/Spoerli/Dekker/Etti/Roig Botvinov Klavier Es tanzt das Zürcher Ballett Ballett-Abo, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts
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31 Un ballo in maschera Verdi Zum letzten Mal · 19.00 - 22.00 Santi/Pountney/Bauer/Lecca/Hämmerli/Vollack Georgieva, Pentcheva, Guo; Beczala, Stoyanov, Tatzl, Mayr, Scorsin, Christoff Freier Verkauf, Preise VI · 18.00 Einführung
Poliuto Donizetti So
13 Foyer Musical 11.00 Swiss made Werke von Honegger, Martin, Hefti Weibel Violine, Oehm Violoncello, Tysman Klavier · Freier Verkauf, CHF 20/12
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20.00 - 22.30 Santi/Michieletto/Fantin/Teti/Raffelsberger Cedolins; Pisapia, Cavalletti, Zanellato, Rusko, Bidzin´ski Belcanto Abo/So Ab Abo A, Preise VI Unterstützt von Swiss Re · 19.00 Einführung
... und mied den Wind 14.00 - 15.20 · AMAG-Volksvorstellung Spoerli/Cavero/Caboort Claudius Herrmann Violoncello Es tanzt das Zürcher Ballett Ballett-Abo, Preise VV
Un ballo in maschera Verdi
10 Poliuto Donizetti 19.30 - 22.00 Santi/Michieletto/Fantin/Teti/Raffelsberger Cedolins; Pisapia, Cavalletti, Zanellato, Rusko, Bidzin´ski Prem Abo B, Preise VI Unterstützt von Swiss Re · 18.30 Einführung
26 die zauberflöte für kinder Mozart
16 Grid Schostakowitsch Don Juan Gluck Till Eulenspiegel R. Strauss
Zum letzten Mal · 14.00 - 16.30 Christie/Asagaroff/Giannetti/Perego Mei, Janková, Trattnigg; Villazon, Bernheim Freier Verkauf, Preise VII · 13.00 Einführung
Il re pastore Mozart 19.00 - 21.30 Christie/Asagaroff/Giannetti/Perego Mei, Janková, Trattnigg; Villazon, Bernheim Misch-Abo, Preise VII
Sa
20.00 - 22.00 Guschlbauer/Spoerli/Dekker/Etti/Roig Botvinov Klavier Es tanzt das Zürcher Ballett Mi Abo A, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts 19.00 Einführung
Donizetti 19.30 - 22.15 Carignani/Kusˇej/Zehetgruber/Kastler/Hämmerli Nuccio, Carnovali, Liebau, Peetz; Scharinger, Cavalletti, Myshketa, Strehl, Lichtenecker, Moody, Fersini, Rumetz, Fersini, Davidson, Myshketa, Drole, Rumetz Freier Verkauf, Preise V · 18.30 Einführung Mi
Mendelssohn Bartholdy/Reich/Glass Zum letzten Mal · 19.30 - 22.00 Tuggle/Spoerli/Schavernoch/Dekker Es tanzt das Zürcher Ballett Migros-Abo B, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts 18.30 Einführung
15 Poliuto Donizetti 19.30 - 22.00 Santi/Michieletto/Fantin/Teti/Raffelsberger Cedolins; Pisapia, Cavalletti, Zanellato, Rusko, Bidzin´ski · Di Abo 4, Preise VI Unterstützt von Swiss Re
Premiere · 19.00 - 21.30 Santi/Michieletto/Fantin/Teti/Raffelsberger Cedolins; Pisapia, Cavalletti, Zanellato, Rusko, Bidzin´ski · Prem Abo A, Preise VII Unterstützt von Swiss Re · 18.00 Einführung
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25 Ein Sommernachtstraum (Ballett)
Liederabend Thomas Hampson 20.00 Wolfram Rieger Klavier Liederabend-Abo, Preise III
Poliuto Donizetti
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24 Un ballo in maschera Verdi
Poliuto Donizetti
Wiederaufnahme · 19.00 - 21.30 Christie/Asagaroff/Giannetti/Perego Mei, Janková, Trattnigg; Villazon, Bernheim Mozart Abo, Preise VII · 18.00 Einführung So
23 Poliuto Donizetti
14.00 - 17.00 Rieder/Orchester der Oper Zürich Kovalavska; Rachvelishvili, Georgieva; Kaufmann, Cavalletti u.a. Erstes und Zweites Bild aus «La Bohème», Zweiter Akt aus «Carmen», Dritter Akt aus «Tosca» Freier Verkauf, Preise VII
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opera viva 15.00 - 18.00 · Kadlec anlässlich «Die Entführung aus dem Serail» Freier Verkauf, CHF 35
Die Entführung aus dem Serail
Grid Schostakowitsch Don Juan Gluck Till Eulenspiegel R. Strauss
Mozart 19.30 - 22.30 A. Fischer/Marthaler/Zielinski/von Gerkan/ Hämmerli · Hartelius, Olvera; Maertens, Camarena, Laurenz, Muff Mozart Abo, Preise V Mit Unterstützung der Vontobel-Stiftung und der Ringier AG So
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14.00 - 16.00 · AMAG-Volksvorstellung Guschlbauer/Spoerli/Dekker/Etti/Roig Es tanzt das Zürcher Ballett Preise VV UBS – Partner des Zürcher Balletts
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Modernisierung Änderung Übersommerung Rücknahme bei Neukauf
La Bohème Puccini Zum letzten Mal · 20.00 - 22.30 Zanetti/Sireuil/Lemaire/Jara/Raffelsberger Perez, Liebau; Beczala, Cavalletti, Davidson, Zanellato, Fersini, Moody Freier Verkauf, Preise VI
Foyer Musical 11.00 · Opera brass Werke von Verdi, Puccini, Dvorˇák, Goffin, Curnow u.a. Blechbläser des Orchesters der Oper Zürich Freier Verkauf, CHF 20/12 Do
14 Die Entführung aus dem Serail
Le convenienze ed inconvenienze teatrali/I pazzi per progetto Donizetti
Mozart 19.30 - 22.30 Rieder/Marthaler/Zielinski/von Gerkan/ Hämmerli · Hartelius, Olvera; Maertens, Camarena, Laurenz, Muff Do Abo B, Preise V Mit Unterstützung der Vontobel-Stiftung und der Ringier AG
Zum letzten Mal · 14.00 - 16.45 AMAG-Volksvorstellung Carignani/Kusˇej/Zehetgruber/Kastler/Hämmerli Nuccio, Carnovali, Liebau, Peetz; Scharinger, Cavalletti, Myshketa, Strehl, Lichtenecker, Moody, Fersini, Rumetz, Fersini, Davidson, Myshketa, Drole, Rumetz Preise VV · 13.00 Einführung
Im Rahmen der
opera viva 14.00 - 17.00 · Kadlec anlässlich «Die Entführung aus dem Serail» Freier Verkauf, CHF 35
Poliuto Donizetti 20.00 - 22.30 Santi/Michieletto/Fantin/Teti/Raffelsberger Cedolins; Pisapia, Cavalletti, Zanellato, Rusko, Bidzin´ski Misch-Abo, Preise VI Unterstützt von Swiss Re und den Freunden der Zürcher Oper Di
5
Fr
15 Spoerli-Gala 19.30 - 22.00 Tuggle/Spoerli Es tanzt das Zürcher Ballett Freier Verkauf, Preise IV
Sa
16 Mathis der Maler Hindemith Premiere · 19.00 - 22.30 Gatti/Hartmann/Schütz/Behr/Hämmerli Magee, Trattnigg, Kaluza; Hampson, Macias, Hörl, Bernheim, Reinhart, Caves, Slawinski, Straka, Vogel Prem Abo A, Preise VII Ein Kulturengagement der Credit Suisse 18.00 Einführung
La Bohème Puccini Wiederaufnahme · 19.00 - 21.30 Zanetti/Sireuil/Lemaire/Jara/Raffelsberger Perez, Liebau; Beczala, Cavalletti, Davidson, Zanellato, Fersini, Moody Freier Verkauf, Preise VI 18.00 Einführung So
Mi
6
17 Foyer Musical
Poliuto Donizetti
11.00 Zur Premiere von «Mathis der Maler» Werke von Paul Hindemith Mitglieder des Orchesters der Oper Zürich Freier Verkauf, CHF 20/12
19.00 - 21.30 Santi/Michieletto/Fantin/Teti/Raffelsberger Cedolins; Pisapia, Cavalletti, Zanellato, Rusko, Bidzin´ski Mi Abo A, Preise VI Unterstützt von Swiss Re und den Freunden der Zürcher Oper Do
7
Salome R.Strauss Wiederaufnahme · 14.00 - 15.40 AMAG-Volksvorstellung von Dohnányi/Bechtolf/R. und M. Glittenberg Barkmin, Schaechter; Silins, Schasching, Sonn, Laurenz, Bidzinski, Winkler, Zysset, Mayr, Davidson, Strazˇanac, Murga, Moody Preise VV · 13.00 Einführung
La Bohème Puccini 19.00 - 21.30 Zanetti/Sireuil/Lemaire/Jara/Raffelsberger Perez, Liebau; Beczala, Cavalletti, Davidson, Zanellato, Fersini, Moody Freier Verkauf, Preise VI
Spoerli-Gala Sa
9
Foyergespräch Piotr Beczala 15.30 Michael Küster im Gespräch mit Piotr Beczala Gemeinsam veranstaltet mit den Freunden der Zürcher Oper Freier Verkauf, CHF 10
20.00 - 22.30 Tuggle/Spoerli Es tanzt das Zürcher Ballett Ballett-Abo, Preise III Mo 18
Poliuto Donizetti Zum letzten Mal · 20.00 - 22.30 Santi/Michieletto/Fantin/Teti/Raffelsberger Cedolins; Pisapia, Cavalletti, Zanellato, Rusko, Bidzin´ski Sa Abo, Preise VI Unterstützt von Swiss Re und den Freunden der Zürcher Oper So
10 Opernwerkstatt mit Iso Camartin 11.15 «Mathis der Maler» von Paul Hindemith Freier Verkauf, CHF 10
Liederabend Anne Sofie von Otter 19.30 Svante Henryson Violoncello, Bengt Forsberg Klavier Liederabend-Abo/Misch-Abo, Preise I
Di
19 Mathis der Maler Hindemith 19.00 - 22.30 Gatti/Hartmann/Schütz/Behr/Hämmerli Magee, Trattnigg, Kaluza; Hampson, Macias, Hörl, Bernheim, Reinhart, Caves, Slawinski, Straka, Vogel Prem Abo B, Preise V Ein Kulturengagement der Credit Suisse 18.00 Einführung
Mode ·Leder · Pelze Kaiserstrasse 42 D- 79761 W a l d s h u t Tel. 0049 7751 3486 www.kueblerpelz.com 27
Spielplan
Mi
20 Salome R.Strauss
Mi
27 Die Entführung aus dem Serail
Do
28 Mathis der Maler Hindemith
Fr
29 Die Entführung aus dem Serail Mozart 19.00 - 22.00 A. Fischer/Marthaler/Zielinski/vonGerkan/ Hämmerli · Hartelius, Olvera; Maertens, Camarena, Laurenz, Muff Fr Abo A, Preise V Mit Unterstützung der Vontobel-Stiftung und der Ringier AG
Sa
So
1
28
Grid Schostakowitsch Don Juan Gluck Till Eulenspiegel R. Strauss
Zum letzten Mal · 14.00 - 16.00 Forsythe/Galloway – Kylián/Visser – Balanchine – Spoerli/Etti Es tanzt das Zürcher Ballett So Na Abo A, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts 13.00 Einführung
Zum letzten Mal · 14.00 - 16.00 Guschlbauer/Spoerli/Dekker/Etti/Roig Botvinov Klavier Es tanzt das Zürcher Ballett Di Abo 2, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts 13.00 Einführung
Otello Verdi Zum letzten Mal · 20.00 - 23.00 Gatti/Vick/Brown/Hämmerli Cedolins, Schmid; Cura, Michaels-Moore, Pop, Bernheim, Daniluk, Slawinski, Sevastyanov Kombi-Abo, Preise VI · Mit Unterstützung der UBS · 19.00 Einführung
Mathis der Maler Hindemith 19.30 - 23.00 Gatti/Hartmann/Schütz/Behr/Hämmerli Magee, Trattnigg, Kaluza; Hampson, Macias, Hörl, Sonn, Reinhart, Caves, Slawinski, Straka, Vogel Deutsche Oper/So Ab Abo B, Preise V Ein Kulturengagement der Credit Suisse 18.30 Einführung
IOS-Abschlusskonzert Mo
2
6
Falstaff Verdi 19.00 - 22.00 Gatti//Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger Frittoli, Liebau, Naef, Schmid; Maestri, Cavalletti, Camarena, Straka, Zysset, Fersini Belcanto Abo, Preise V
Sa
7
Ballettschule für das Opernhaus Zürich 13.00 - 15.30 · AMAG-Volksvorstellung Preise VV
opera viva 15.00 - 18.00 Kadlec; highlights aus «opera viva» Freier Verkauf
Die Entführung aus dem Serail
Di
3
Mozart Zum letzten Mal · 19.00 - 22.00 A. Fischer/Marthaler/Zielinski/von Gerkan/ Hämmerli · Hartelius, Olvera; Maertens, Camarena, Laurenz, Muff Freier Verkauf, Preise V Mit Unterstützung der Vontobel-Stiftung So
8
Daniele Gatti 8. Philharmonisches Konzert 11.15 · Tonhalle Orchester der Oper Zürich Brahms: Sinfonien Nr. 2 und Nr. 4 Konzert-Abo / Misch-Abo, Preise II
opera viva 14.00 - 17.00 Kadlec; highlights aus «opera viva» Freier Verkauf
Falstaff Verdi Zum letzten Mal · 19.00 - 22.00 Gatti/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger Frittoli, Liebau, Naef, Schmid; Maestri, Cavalletti, Camarena, Straka, Zysset, Fersini Freier Verkauf, Preise VII Ende der Spielzeit 2011/12
Liederabend José Carreras
Honsichtlich er Beginnzeiten beachten Sie bbitte auch die Hinweise in der Tagepresse.
19.30 Liederabend-Abo, Preise IV
Änderungen vorbehalten.
26 Mathis der Maler Hindemith 19.00 - 22.30 Gatti/Hartmann/Schütz/Behr/Hämmerli Magee, Trattnigg, Kaluza; Hampson, Macias, Hörl, Bernheim, Reinhart, Caves, Slawinski, Straka, Vogel Di Abo 5, Preise V Ein Kulturengagement der Credit Suisse 18.00 Einführung
Fr
Foyer Musical 11.00 Französische Kammermusik Werke von Caple, Koechlin, Poulenc, Fauré, Jolivet Liebau; Palloc Harfe, Noël Oboe und Englischhorn, Herrmann Violoncello Freier Verkauf, CHF 20/12
The Vertiginous Thrill of Exactitude Schubert Duo Concertant Strawinsky Duo aus 27'52'' Haubrich In Spillville Dvorˇák
19.30 - 21.30 · AMAG-Volksvorstellung Barthel, Hartmann, Ensemble des IOS Preise VV
Mathis der Maler Hindemith Zum letzten Mal · 19.00 - 22.30 Gatti/Hartmann/Schütz/Behr/Hämmerli Magee, Trattnigg, Kaluza; Hampson, Macias, Hörl, Bernheim, Reinhart, Caves, Slawinski, Straka, Vogel Do Abo A, Preise V Ein Kulturengagement der Credit Suisse 18.00 Einführung
Juli
11.15 - 13.45 · Tonhalle Orchester der Oper Zürich Brahms: Sinfonien Nr. 1 und 3 Konzert-Abo, Preise II
Mo 25
5
Wiederaufnahme · 19.30 - 22.30 Gatti//Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Frittoli, Liebau, Naef, Schmid; Maestri, Cavalletti, Camarena, Straka, Zysset, Fersini Verdi Abo, Preise V
24 die zauberflöte für kinder Mozart
Daniele Gatti 7. Philharmonisches Konzert
Do
30 Falstaff Verdi
11.00 - 12.00 · Barthel/Peter/Perego Traubel, Bakan, Rusko, Meyer; Helgesson, Arcayürek, Steffens, Rusko Freier Verkauf, CHF 35/12 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung
Di
Carmen Bizet Zum letzten Mal · 19.00 - 22.20 Domingo/Hartmann/Hintermeier/Bühler/ Raffelsberger/Rotemberg Kasarova, Trattnigg, Schmid, Guo; Giordano, Cavalletti, Bidzinski, Strazˇanac, Moody, Fersini Freier Verkauf, Preise VII
19.00 - 22.30 · AMAG-Volksvorstellung Gatti/Hartmann/Schütz/Behr/Hämmerli Magee, Trattnigg, Kaluza; Hampson, Macias, Hörl, Bernheim, Reinhart, Caves, Slawinski, Straka, Vogel Preise VV Ein Kulturengagement der Credit Suisse 18.00 Einführung
23 Mathis der Maler Hindemith 19.00 - 22.30 Gatti/Hartmann/Schütz/Behr/Hämmerli Magee, Trattnigg, Kaluza; Hampson, Macias, Hörl, Bernheim, Reinhart, Caves, Slawinski, Straka, Vogel Sa Abo, Preise V Ein Kulturengagement der Credit Suisse 18.00 Einführung
So
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22 Salome R.Strauss Zum letzten Mal · 19.30 - 21.10 von Dohnányi/Bechtolf/R. und M. Glittenberg Barkmin, Schaechter; Silins, Schasching, Sonn, Laurenz, Bidzinski, Winkler, Zysset, Mayr, Davidson, Strazˇanac, Murga, Moody Fr Abo B, Preise V
Sa
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21 Otello Verdi 19.00 - 22.00 · Gatti/Vick/Brown/Hämmerli Cedolins, Schmid; Fraccaro, Michaels-Moore, Pop, Bernheim, Daniluk, Slawinski, Sevastyanov · Do Abo A, Preise VI Mit Unterstützung der UBS · 18.00 Einführung
Fr
Mi
Mozart · 19.30 - 22.30 A. Fischer/Marthaler/Zielinski/von Gerkan Hämmerli · Hartelius, Olvera; Maertens, Camarena, Laurenz, Muff Mi Abo B, Preise V Mit Unterstützung der Vontobel-Stiftung und der Ringier AG
19.30 - 21.10 von Dohnányi/Bechtolf/R. und M. Glittenberg Barkmin, Schaechter; Silins, Schasching, Sonn, Laurenz, Bidzinski, Winkler, Zysset, Mayr, Davidson, Strazˇanac, Murga, Moody Deutsche Oper/Migros-Abo B, Preise V
Simon Boccanegra Verdi Zum letzten Mal · 19.00 - 22.00 Rizzi/del Monaco/Centolavigna/Filippi/ Hämmerli · Frittoli; Domingo, Colombara, Sartori, Davidson, Scorsin, Arcayürek Freier Verkauf, Galapreise 18.00 Einführung
AMAG-Volksvorstellungen Mi 18. April So 6. Mai Mo 28. Mai So 3. Juni So So Mo Do Sa
10. 17. 25. 28. 7.
Juni Juni Juni Juni Juli
Der Rosenkavalier Oliver Widmer – Schubertiade ... und mied den Wind Le convenienze ed inconvenienze teatrali/I pazzi per progetto Grid/Don Juan/Till Eulenspiegel Salome IOS-Abschlusskonzert Mathis der Maler Ballettschule für das Opernhaus
18.30 11.00 14.00 14.00 14.00 14.00 19.30 19.00 13.00
Unsere Vorstellungen in der Spielzeit 2011/12 werden ermöglicht dank der Subvention des KANTONS ZÜRICH, den Beiträgen der Kantone Luzern, Uri, Schwyz, Zug und Aargau im Rahmen der interkantonalen Kulturlastenvereinbarung, den Kantonen Nidwalden und Obwalden sowie den folgenden Gönnern und Sponsoren:
Einführungen mit Dietbert Reich
Abegg Holding AG
Horego AG
16. Mai, 1. Juli Grid/Don Juan/Till Eulenspiegel Fürst Igor 15./17. April Der Rosenkavalier 18. April The Vertiginous Thrill of Exactitude/Duo concertant/ Duo aus 27’52’’/In Spillville 4. Mai, 24. Juni 5./12./17. Mai Il re pastore Poliuto 6./10./13./20./23. Mai Un ballo in maschera 17./24. Mai 25. Mai Ein Sommernachtstraum Die Entführung aus dem Serail 26./28. Mai 16./19./23./26./28. Juni, 1./5. Juli Mathis der Maler Salome 17. Juni Otello 21./24. Juni
Thomas Abegg
Noriyoshi Horiuchi
Accenture AG
Hotel Ambassador
Allreal Generalunternehmung AG
Hotel Baur au Lac
Ars Rhenia Stiftung
Egon-und-Ingrid-HugStiftung
Einführungen mit Beate Breidenbach Le convenienze ed inconvenienze teatrali/ 8. Mai, 3. Juni I pazzi per progetto
Opernwerkstatt: Klärungen mit Iso Camartin «Fürst Igor» von Alexander Borodin – Was ist eine «epische Oper»? – 25 Jahre Arbeit an einem Werk – und andere vollenden sie. – Borodins Stil und die Rolle von Kirchen- und Volksmusik. Wer mehr darüber wissen will, kommt in die Opernwerkstatt zu «Fürst Igor» mit Iso Camartin Sonntag, 1. April 11.15, Studiobühne
Audi – AMAG Automobilund Motoren AG
Gönnen Sie sich feinste Gastfreundschaft und geniessen Sie die ausgezeichnete Fischküche. Direkt bei der Oper.
Rumen Hranov
IBM Schweiz Evelyn und Herbert Axelrod Guido E. Imholz Bank Julius Bär Hans Imholz Stiftung Bank Sal. Oppenheim (Schweiz) AG
InCentive Asset Management AG
Barry Callebaut AG Baugarten Stiftung
International Music and Art Foundation
Rolando Benedick
Jacobs AG
Berenberg Bank (Schweiz) AG
Klaus-JacobsFreundeskreis
Dr. Marc Blessing
Jaisli-Xamax AG
Harro und Margot Bodmer
JT International SA
René und Susanne Braginsky Stiftung
KIBAG
Bonko Chan
KPMG AG
Chopard & Cie S.A.
Kühne Stiftung
Clariden Leu Ltd.
Kühne & Nagel Management AG
Walter B. Kielholz Stiftung
Impressum
Confiserie Teuscher
Opernhaus-Magazin Nr. 10, Spielzeit 2011/2012 Herausgeber Opernhaus Zürich, Intendanz Alexander Pereira Redaktion Dramaturgie: Ronny Dietrich (yd), Michael Küster (mk), Beate Breidenbach (bb), Kathrin Brunner (kb), Konrad Kuhn (kk) Regiekanzlei: Toni Gradsack Falkenstrasse 1, 8008 Zürich Telefon 044 268 64 00, Fax 044 268 64 01 Dramaturgie Fax 044 268 64 30 Gestaltung Carole Bolli Fotos Suzanne Schwiertz Ismael Lorenzo (S. 5 oben, S.12-17) Urheber, die nicht erreicht werden konnten, werden zwecks nachträglicher Rechtsabgeltung um Nachricht gebeten. PR & Marketing Sabine Turner, Marina Andreatta, Giorgia Tschanz, Natascha Zimmer Anzeigenverkauf Opernhaus Zürich, Marketing Telefon 044 268 64 17 marina.andreatta@opernhaus.ch Redaktionsschluss 31. März 2012 Produktion Swissprinters NZZ Fretz, Schlieren Gedruckt auf MWC NovaPress silk, 70gm2 Auflage 40’000 Das Opernhaus-Magazin Nr. 12 der Spielzeit 2011/12 erscheint am 27. April 2012 Das Opernhaus im Internet: www.opernhaus.ch
Erwin Conradi
Landis & Gyr Stiftung
Credit Suisse AG
Lindt & Sprüngli (Schweiz) AG
Deutsche Asset Management Schweiz AG
Marsano Blumen AG
Deutsche Bank (Schweiz) AG
Marion Mathys Stiftung
Margarita Louis-Dreyfus
Privatbank IHAG Zürich
Traudl Engelhorn
Marc Rich Foundation
Finman AG
Ringier AG
Florindon Foundation
Ellen und Michael Ringier
Fondation Edouard et Maurice Sandoz
Georg und Bertha Schwyzer-Winiker-Stiftung
Fondation Les Mûrons
Swiss Life
Frankfurter Bankgesellschaft (Schweiz) AG
Swiss Re
Freunde der Zürcher Oper Freunde des Zürcher Balletts Elektro Compagnoni AG Emil Frey AG GAM (Schweiz) AG Gassmann Zürich
Hotel Ambassador à l‘Opéra Falkenstrasse 6, 8008 Zürich Tel. +41 (0)44 258 98 98, Fax +41 (0)44 258 98 00 www.ambassadorhotel.ch
NZZ
UBS AG Familien-Vontobel-Stiftung Armin Weltner Stiftung
Vontobel Holding AG Gotthardstrasse 43 8022 Zürich
BEIM NUTZUNGSWECHSEL DER LIEGENSCHAFT VON VERSICHERUNG ZU BANK HABEN WIR ALLE ANPASSUNGEN VORGENOMMEN.
Anette Winkler Ulrike und Dr. Joachim Winkler Zürcher Festspielstiftung
Fritz Gerber Stiftung
Zürcher Jugend Theater Club
Ernst Göhner Stiftung
Zürcher Kantonalbank
Walter Haefner Stiftung
Zürcher Theaterverein
Hauseigentümerverband Zürich
Zürich VersicherungsGesellschaft AG
Infos über Referenzobjekte: elektro-compagnoni.ch
Hilti Foundation
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Bedingungen
Billettkasse Opernhaus Zürich AG, Falkenstrasse 1, CH-8008 Zürich ticketbestellung@opernhaus.ch Öffnungszeiten Telefonverkauf: +41 (0)44 268 66 66, Montag bis Samstag, 11.30 bis 18.00 Uhr Schalterverkauf: Montag bis Samstag, 11.00 Uhr bis Vorstellungsbeginn. An Tagen ohne Vorstellung von 11.00 bis 18.00 Uhr. Sonntags jeweils 1 1/2 Stunden vor Vorstellungsbeginn. Telefon-/Schalterverkauf Ab dem 20. August 2011 unbeschränkter Verkauf der gesamten Spielzeit, ausser für Volksvorstellungen. Diese gelangen jeweils einen Monat vorher in den Verkauf. Fällt der Tag des Verkaufsbeginns für diese Vorstellungen auf einen Sonn- oder Feiertag, beginnt der Vorverkauf am Öffnungstag davor. Bei Volksvorstellungen liegt der Maximalbezug bei 4 Karten pro Person. Für bestimmte Galavorstellungen gelten spezielle Vorverkaufsbedingungen.
Abonnements/Opernhaus-Magazin Das Opernhausmagazin (14 Ausgaben) wird allen Mitgliedern des Vereins Opernhaus Publikationen kostenlos zugesandt. Der Mitgliedsbeitrag beträgt CHF 38.–, im Ausland CHF 44.–. Mit dem Kauf eines Opern-Abonnements werden Sie automatisch Mitglied des Vereins Opernhaus Publikationen. Im Abonnementpreis ist der Mitgliedsbeitrag enthalten. Übertitelung/Sprachen Grundsätzlich werden bei uns alle Opern in der Originalsprache gesungen und deutsch/englisch übertitelt. Der besseren Verständlichkeit halber werden auch deutschsprachige Opern übertitelt.
Gruppenbestellung Bitte wenden Sie sich an die Billettkasse.
Programmhefte, Besetzungen und Biografien Die Programmbücher mit ausführlichen Informationen, Fotos, Illustrationen und Text-Beiträgen zu Werk und Inszenierung, sowie die Biografien der Künstler und die Besetzungen verkaufen wir vor der Vorstellung und während der 1. Pause im Eingangsfoyer oder tagsüber an der Opernhauskasse. (Die Programmbücher zu den Premieren erscheinen am Tag der Premiere). Auf Wunsch erhalten Sie Inhaltsangaben in englischer und französischer Sprache.
Öffnung der Spielzeit Ab dem 20. August 2011 wird der Vorverkauf der gesamten Spielzeit für alle Vorstellungen geöffnet, mit Ausnahme von Volksvorstellungen. Hier beginnt der Vorverkauf ein Monat vor Vorstellungsdatum.
Billett-Preise
Zahlungsmittel Wir akzeptieren Barzahlung, Maestro Card, Postcard, Eurocard, Visa, Diners, American Express und UBS KeyClub-Punkte. Weitere Vorverkaufsstellen finden Sie auf unserer Website www.opernhaus.ch Ermässigungen – Schüler, Studenten und Lernende erhalten Karten zu Legi-Preisen ab 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse. – Kinder (6 - 11 Jahre) in Begleitung einer erwachsenen Person erhalten in sämtlichen Vorstellungen Karten zu Legi-Preisen. – Senioren ab 64/65 Jahren und IV Bezüger erhalten für Sonntagnachmittags-Vorstellungen (in den Preisstufen I – V) 50% Ermässigung. – Abonnenten erhalten 10% Ermässigung (bei max. 4 Karten pro Vorstellung) in den Preisstufen I – VI, mit Ausnahme von Premieren. – Web-Login Für Studenten, Familien und Mitglieder des Zürcher Theatervereins bieten wir ein spezielles Web-Login an. Nachdem Sie sich auf www.opernhaus.ch unter «LOGIN» registriert haben, können Sie für bestimmte Vorstellungen Karten zu reduzierten Preisen online buchen. Für den Bezug von ermässigten Karten ist immer ein gültiger Foto-Ausweis des entsprechenden Lehrinstitutes, ein AHV-Ausweis bzw. der Schüler- oder Lehrlingsausweis sowohl beim Kauf wie auch beim Besuch der Vorstellung vorzuweisen. Das Personal der Billettkasse ist befugt, Ausweise ohne Gültigkeitsdatum zurückzuweisen. Rollstuhlplätze In jeder Vorstellung stehen 4 Rollstuhlplätze in der Preiskategorie 4 zur Verfügung. Begleitpersonen erhalten 50% Ermässigung (Preiskategorie 1). Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Karten können nicht zurückgenommen werden. Das Ticket kann bei der Billettkasse des Opernhauses in Kommission gegeben werden. Diese Karten gelangen in den Verkauf, sofern dem Opernhaus keine eigenen Plätze mehr zur Verfügung stehen. Das Opernhaus kann jedoch keine Garantie für den Verkauf bzw. für die Rückerstattung des Eintrittspreises übernehmen. Pro Platz wird eine Kommissionsgebühr von CHF 10.- erhoben. Allgemeine Bedingungen Im übrigen gelten für den Kartenverkauf die AGB der Opernhaus Zürich AG, die Sie im Internet einsehen können. Internet Die ausführlichsten Informationen über das Haus und den Spielplan, sowie alle tagesaktuellen News bieten wir auf unserer Website www.opernhaus.ch
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Preise I Preise II Preise III Preise IV Preise V Preise VI Preise VII Galapreise Preise Konzerte Volksvorstellung Legi-Preise I-III Legi-Preise ab IV
Führungen im Opernhaus Zürich Erfahren Sie mehr über die Geschichte des Opernhauses und über die Entstehung einer Inszenierung. Lernen Sie das Opernhaus einmal von einer anderen Seite kennen! Der 90-minütige Rundgang führt Sie u.a. durch die Schneiderei, den Kostümfundus, die Maske, die Requisite und auf die Bühne. – Öffentliche Führungen Samstags (Termine im Monatsspielplan), Tickets können im Vorverkauf an der Billettkasse gekauft werden. CHF 10.- / ermässigt CHF 7.– Gruppenführungen Für Gruppen bis 25 Personen individuelle Terminvereinbarung. Preis pro Gruppe CHF 180.fuehrungen@opernhaus.ch, Telefon 044 268 64 18 Restaurant Belcanto Das Opernhausrestaurant Belcanto bewirtet die Besucher vor oder nach der Vorstellung. Terrasse mit Blick auf den Zürichsee. Restaurant Belcanto, Theaterplatz 1, 8001 Zürich Telefon +41 (0)44 268 64 64, Fax +41 (0)44 268 64 65, info@belcanto.ch, www.belcanto.ch
Kategorien
Preise I Preise II Preise III Preise IV Preise V Preise VI Preise VII Galapreise Preise Konzerte Volksvorstellung OrangeOpera Oran
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2
3
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5
92 141 169 198 230 270 320 380 75 75 35 45
76 126 152 173 192 216 250 320 59 59 25 33
65 113 130 152 168 184 220 280 44 44 20 25
43 56 56 92 95 98 98 120 25 25 18 20
16 20 20 32 35 38 38 45 15 15 13 15
Alle Preise in Schweizer Franken
nx Diese Plätze werden im Abonnement nicht angeboten
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SÜNDHAF T GUT nennt GaultMillau die Kreationen von Chefkoch Laurent Eperon. Er selbst spricht lieber von Contemporary Fine Dining. Im Restaurant Pavillon erwartet Sie in jedem Fall grosse Küche und ein Ambiente, das in Zürich seinesgleichen sucht. PAVILLON Talstrasse 1, 8001 Zürich, Schweiz Tel. +41 44 220 50 22 Fax +41 44 220 50 21 info@aupavillon.ch www.aupavillon.ch