Saisonbuch 2016/17

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Beim Hören der Charts habe ich keinen Song gekannt. Älter werden fängt früher an, als man meint. Jetzt gemeinsam Vorsorge planen.

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SAISONBUCH

Andreas Homoki Fabio Luisi Ballettdirektor Christian Spuck Kaufm채nnischer Direktor Christian Berner Intendant

Generalmusikdirektor


ab

Wir danken unseren Partnern 2


INHALT

Vorwort 6 Zur Spielzeit 2O16/ 17 Repertoire 9 Premieren 65 Wiederaufnahmen Konzerte 126 Philharmonische Konzerte 130 Konzertreihe La Scintilla 132 Brunch- und Lunchkonzerte 138 Liederabende 140 Sonderkonzerte Extras 143 Feste und Gespräche Jung 147 Opernhaus Jung

155 Club Jung 158 Nachwuchskünstler Ensemble 161 Künstler, Ensembles, Mitarbeiter Danke 184 Partner und Sponsoren 186 188 Service 192 206 208 210 Spielplan 219 243 244

Freunde der Oper Zürich Freunde des Balletts Zürich Abonnements Preise, Saalplan AMAG-Volksvorstellungen Kartenservice Kalendarium Kontakt, Impressum Alphabetische Übersicht

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Christian Spuck, Christian Berner, Fabio Luisi, Andreas Homoki



WILLKOMMEN I N D ER SPI EL ZEIT 2O16/17

Verehrtes Publikum, «immer nur lächeln und immer vergnügt, immer zufrieden, wie’s immer sich fügt», singt Prinz Sou-Chong in Franz Lehárs Operette Das Land des Lächelns und zeigt auf sein Herz: «Doch wie es da drin aussieht, geht niemand etwas an.» Das kann natürlich nicht unsere Devise für die Spielzeit 2016/17 sein, die wir Ihnen mit diesem Saisonbuch vorstellen möchten. Denn so sehr wir als Opernhaus immer zum Lächeln und Vergnügtsein bereit sind, wie «es da drin aussieht», wollen wir auf keinen Fall verbergen. Das macht ja gerade die Stärke der Kunstformen Oper und Ballett aus, dass sie auf emotionale Weise offenlegen, was sich im Herzen der Stücke und Figuren verbirgt. Trotzdem steht Prinz Sou-Chongs Lächeln für einen programmatischen Akzent in dieser Spielzeit, denn wir wenden uns dem Leichten zu, was ja bekanntlich am schwersten ist, und präsentieren eine Neuproduktion von Lehárs Das Land des Lächelns. Wir haben Lust auf Operette. Wir sind überzeugt, dass dieses vermeintlich altmodische Bühnengenre auch heute noch Charme und Glanz, subversiven Witz und Abgründigkeit entfalten kann. Die Operette hatte ihre grosse Zeit meist in krisenhaften

Epochen des Übergangs, war immer auch Tanz auf dem Vulkan. Der leichte Ton entwickelt seinen elegantesten Schwung am Rande des Abgrunds. Selbstverständlich ist das Land des Lächelns nur eine von vielen Facetten in unserem thematisch breit gefächerten Spielplan. Den grösstmöglichen Gegenpol bildet gewiss Giuseppe Verdis Messa da Requiem – jene spektakuläre Totenmesse, in denen der italienische Komponist mit der ganzen musikalischen Dramatik, die man aus seinen Opern kennt, Schreckensbilder von Tod, Endzeit und Verdammnis heraufbeschwört. Das VerdiRequiem gehört zu den populärsten Werken des Konzertrepertoires, wir aber präsentieren es als grosse Gemeinschaftsproduktion von Ballett und Oper in einer szenisch-choreografischen Bühnenfassung und tragen damit unserem selbstgestellten Anspruch Rechnung, am Opernhaus Zürich das Musiktheater – ob gesungen oder getanzt – immer wieder auch jenseits der Spartengrenzen zu denken und in unkonventionellen Darstellungsformen auf die Bühne zu bringen. Die Dramen der griechischen Antike bilden eine weitere thematische Klammer im Programm unserer Neuproduktionen: Marc-Antoine Charpentiers selten gespielte Barockoper Médée führt vor,

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welchen Umgang man im 17. Jahrhundert mit der Antike pflegte. Die Oper Orest des deutschen Komponisten Manfred Trojahn, die unseres Erachtens zu den besten Opern der jüngeren Zeit gehört, begegnet dem antiken Drama mit dem tiefenpsychologischen Blick der Moderne. Archaische Dramatik bricht sich wiederum in Igor Strawinskys Ballet-Russes-Klassiker Le Sacre du printemps Bahn, der – als ein Höhepunkt im Spielplan des Balletts – von Edward Clug in einer Zürcher Fassung neu einstudiert wird, kombiniert mit einer neuen Petruschka-Choreografie von Marco Goecke. Natürlich dürfen in unserem Spielplan auch hochkarätige Stars nicht fehlen. Stellvertretend seien unser neuer Werther mit Juan Diego Flórez, Alcina mit Cecilia Bartoli und Don Carlos mit Anja Harteros erwähnt.

Andreas Homoki Intendant

Fabio Luisi Generalmusikdirektor

Dafür dass dieses Programm möglich wurde, danken wir insbesondere dem Kanton Zürich sowie den zahlreichen Sponsoren, Gönnern und Förderern und unseren beiden Partnern Credit Suisse und UBS für ihre grosszügige Unterstützung. Wir wünschen Ihnen eine spannende Spielzeit 2016/17 und viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Saisonbuchs.

Christian Spuck Ballettdirektor

Christian Berner Kaufmännischer Direktor

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PREMIEREN 2O16/17

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DER FREISCHÜTZ C A R L M A R I A VO N W EB ER (1786-1826) Romantische Oper in drei Aufzügen Libretto von Johann Friedrich Kind

Wer der deutschen Romantik ins Herz schauen will, muss in die mondbeschienene, gottverlassene Wolfsschlucht hinabsteigen, wo düsteres c-Moll herrscht und der schwarze Eber rast. Das Dämonische und Unheimliche darin hat Carl Maria von Weber so unvergleichlich in Klänge gefasst, dass sein Freischütz zum Inbegriff der romantischen Oper wurde. Bis heute fasziniert das Werk durch seine Kombination aus Natur-Fantastik, Biedermeieridylle und den Abgründen, die sich dahinter auftun – kleinbürgerliche Enge, Obrigkeitshörigkeit, schikanöse Prüfungsrituale und latente Gewaltbereitschaft. Der Jägersbursche Max muss die unmenschliche Prüfung eines zielgenauen Probeschusses bestehen, um die geliebte Agathe für sich zu gewinnen und das Erbe des Alt-Försters Kuno übernehmen zu dürfen. Kein Wunder, dass ihm unter solchem Druck die Treffsicherheit abhanden kommt. Er verbündet sich mit finsteren Mächten

und trifft sich in der Wolfsschlucht mit dem unheimlichen Kaspar, um Freikugeln zu giessen, die ihr Ziel niemals verfehlen. Diese Kugeln haben freilich ihren Preis... Unseren neuen Freischütz bringen Herbert Fritsch und seine Kostümbildnerin Victoria Behr auf die Bühne, die in der vergangenen Spielzeit King Arthur von Henry Purcell am Opernhaus Zürich realisierten. Fritschs Inszenierungsstil steht für körperlich-direktes, artistisches, humorvolles und grellbuntes Theater, das mit Carl Maria von Webers Welt des Biedermeier und der Schauerromantik eine hochattraktive Verbindung einzugehen verspricht. Nach seinem Erfolg mit Bernd Alois Zimmermanns Die Soldaten kehrt auch Marc Albrecht als Dirigent des Freischütz ans Opernhaus Zürich zurück. Die junge, mit Preisen hochdekorierte norwegische Sopranistin Lise Davidsen gibt ihr Zürcher Debüt als Agathe. Christopher Ventris singt den Max.

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Marc Albrecht Herbert Fritsch Kostüme Victoria Behr Choreinstudierung Jürg Hämmerli Dramaturgie Claus Spahn

Musikalische Leitung

Inszenierung und Bühnenbild

Agathe Lise Davidsen

Fürst Ottokar

Oliver Widmer

Kuno Pavel Daniluk Ännchen Mélissa Petit

Kaspar Christof Fischesser

Max Christopher Ventris

Ein Eremit

Wenwei Zhang

Kilian Yuriy Tsiple

Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich

Premiere

Weitere Vorstellungen

18 Sep 2016 21, 25* Sep 2016, 2, 5, 9, 13, 16, 19, 22 Okt 2016

In deutscher Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung Einführungsmatinee 4 Sep 2016 Preise in CHF F: 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere

E: 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

Partner Opernhaus Zürich

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PETRUSCHKA SACRE M USI K VO N I G O R S TR AW I N SK Y (1882-1971) Choreografien von Marco Goecke und Edward Clug

Mit Ohrfeigen und Beleidigungen reagierte das Publikum 1913 auf die Uraufführung von Igor Strawinskys Ballett Le Sacre du printemps und provozierte so einen der grossen Theaterskandale des 20. Jahrhunderts. Mit der Darstellung eines Frühlingsritus im vorchristlichen Russland hatte Strawinsky einen Gewaltakt auf die Bühne geholt, und seine Musik setzte das Geschehen mit ungekannter Brutalität um. Auch die Choreografie von Waslaw Nijinsky stiess das Publikum vor den Kopf: keine klassischen Tanzschritte, sondern ekstatisch zuckende Körper – von Lust und Aggression beherrscht. Bald nach dem Uraufführungs-Skandal avancierte das Ballett um eine Frau, die in einem archaischen Ritual dem Fruchtbarkeitsgott geopfert wird, zum Kultstück und hat die Tanzschöpfer immer wieder zu Neudeutungen angeregt. Eine faszinierende gelang 2012 dem slowenischen Choreografen Edward Clug. Als Schweizer

Erstaufführung ist sie in einer für das Ballett Zürich überarbeiteten Fassung zu sehen. Auch Marco Goecke wird sich mit Musik von Strawinsky auseinandersetzen. In Petruschka, das wie Le Sacre du printemps vor mehr als einem Jahrhundert von den Ballets Russes in Paris uraufgeführt wurde, wird die unglückliche Holzpuppe eines Gauklers zum Leben erweckt. Gemeinsam mit zwei weiteren Holzfiguren, der eitlen Ballerina und dem groben Moor, mischt Petruschka sich unter die Menschen und entwickelt menschliche Gefühle. Marco Goecke, 2015 von der Zeitschrift «tanz» zum «Choreografen des Jahres» gewählt, überrascht das Publikum immer wieder mit überbordenden und albtraumhaften Tanzfantasien. Nachdem er 2014 bereits Deer Vision für das Ballett Zürich kreiert hat, widmet er sich nun mit neuem künstlerischen Zugriff Strawinskys Petruschka-Partitur.

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Petruschka Choreografische Uraufführung Choreografie Marco Goecke Musik Igor Strawinsky Bühnenbild und Kostüme Michaela Springer Lichtgestaltung Martin Gebhardt Uraufführung der Choreografie von Michail Fokine Ballets Russes, Paris, 1911 Le Sacre du printemps Edward Clug Musik Igor Strawinsky Bühnenbild Marko Japelj Kostüme Leo Kulaš Lichtgestaltung Martin Gebhardt Uraufführung der Choreografie von Waslaw Nijinsky Ballets Russes, Paris, 1913 Choreografische Uraufführung Edward Clug Slowenisches Nationalballett, Maribor, 2012

Choreografie

Musikalische Leitung

Domingo Hindoyan

Ballett Zürich Junior Ballett Philharmonia Zürich

Premiere

Weitere Vorstellungen

8 Okt 2016 11, 14, 21, 28, 30 Okt 2016, 5, 18, 20* Nov, 11 Dez 2016

Werkeinführung

Einführungsmatinee

Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 25 Sep 2016 D: 198, 173, 152, 90, 32 - Premiere C: 169, 152, 130, 56, 20 - alle weiteren Vorstellungen

H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

Exklusiver Partner Ballett Zürich

und mit Unterstützung der

ab Freunde des Balletts Zürich

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DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL WO LFGA N G A M A D EUS M OZ A RT (1756-1791) Singspiel in drei Akten Libretto von Johann Gottlieb Stephanie d. J.

Als frisches, optimistisches, aber letztlich harmloses Werk eines genialen Komponisten an der Schwelle zur ganz grossen Meisterschaft gilt vielen Mozarts Entführung aus dem Serail. Betrachtet man die Handlung und das Libretto dieses «deutschen Singspiels», so scheint sich dieser Eindruck zu bestätigen: Eine spanische Edeldame ist mit ihrer Zofe und dem Bedienten ihres Bräutigams von Seeräubern geraubt worden und in das Serail des Bassa Selim geraten; dorthin begibt sich nun der spanische Edelmann Belmonte, um seine Braut zu befreien. Gemeinsam mit seinem Diener Pedrillo plant er die Befreiung, die auch fast gelingt – doch die Europäer werden von Osmin, dem Haremswächter des Bassa, entdeckt. Bassa Selim jedoch begnadigt Belmonte, obwohl sich herausstellt, dass Belmonte der Sohn seines ärgsten Feindes ist, und entlässt die Europäer – sehr zum Ärger Osmins – in die Freiheit. Es ist Mozarts Musik, die aus Figurentypen, die scheinbar noch ganz der Tradition der im 18.

Jahrhundert beliebten Türkenoper verhaftet sind, zutiefst menschliche Charaktere formt. Mehr als um die äussere Handlung ging es Mozart um die inneren Konflikte der Figuren, die er mit seiner Musik tiefenpsychologisch auslotet. Mit dem Verlust Konstanzes beginnt für Belmonte nicht nur die Suche nach der Geliebten, sondern zugleich eine Reise zu sich selbst, zu den eigenen Ängsten und seelischen Abgründen. Im Serail gefangen zu sein wird für Belmonte ebenso wie für Konstanze zur Chiffre dafür, der eigenen Zerrissenheit, den eigenen Albträumen ausgeliefert zu sein. In emotionalen Grenzsituationen erfahren die Figuren, wie fragil ihre Beziehungen zueinander sind. David Hermann wird in seiner Inszenierung diesen verborgenen Schichten nachspüren; die musikalische Leitung hat Teodor Currentzis, dessen CD-Produktionen von Mozarts Da-Ponte-Opern von der Kritik gefeiert werden. Olga Peretyatko als Konstanze und Pavol Breslik als Belmonte führen das exklusive Mozart-Ensemble an.

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Musikalische Leitung Teodor Currentzis / Christoph Altstaedt (9, 15, 18, 21 Dez) Inszenierung David Hermann Bühnenbild Bettina Meyer Kostüme Esther Geremus Lichtgestaltung Franck Evin Choreinstudierung Jürg Hämmerli Dramaturgie Beate Breidenbach Olga Peretyatko Claire de Sévigné Belmonte Pavol Breslik Pedrillo Michael Laurenz Osmin Nahuel Di Pierro Orchestra La Scintilla Zusatzchor der Oper Zürich

Konstanze

Blonde

Premiere

Weitere Vorstellungen

6 Nov 2016 11, 20, 26 Nov 2016, 2, 9, 15, 18*, 21 Dez 2016 Gastspielaufführung, konzertant 13 Nov 2016, Théâtre des Champs-Elysées, Paris

In deutscher Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Einführungsmatinee

Preise in CHF

23 Okt 2016 F: 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere E: 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen

H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

Unterstützt von den

Freunden der Oper Zürich

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DER ZAUBERER VON OZ PI ER A N G ELO VA LTI N O N I (*1959) Märchenoper für Kinder ab sechs Jahren basierend auf dem Märchen «The Wizard of Oz» von Lyman Frank Baum Libretto von Paolo Madron, Deutsche Fassung von Hanna Francesconi Auftragswerk des Opernhauses Zürich

Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit glitzern sie auf diversen Fernsehkanälen und lassen jeden Erwachsenen erneut zum Kind werden: die fantastischen Zauberschuhe von Dorothy. Die berühmte Verfilmung des Märchens Der Zauberer von Oz mit Judy Garland als beherztem Mädchen Dorothy und ihrem quirligen Hündchen Toto hat Generationen von Kinderherzen höher schlagen lassen. Die Abenteuer des Farmer-Mädchens aus Kansas, das bei Onkel und Tante aufwächst, beginnen zu dem Zeitpunkt, als ein gefährlicher Tornado über die Farm hinwegfegt und das Haus mitsamt Dorothy und ihrem Hund in das ferne Land der Munchkins treibt. Das Haus fällt ausgerechnet auf die Böse Hexe des Ostens, womit die Ereignisse ihren abenteuerlichen Lauf nehmen. Zwar verleihen Dorothy die roten Schuhe der Bösen Hexe aus dem Osten Zauberkräfte, aber immer müssen die grössten Prüfungen be-

standen werden. Doch Dorothy ist nicht allein: Auf ihrer Reise begegnet sie einer Vogelscheuche, deren sehnlichster Wunsch es ist, ein richtiges Gehirn zu bekommen, statt bloss Stroh im Kopf zu haben. Die beiden treffen ausserdem auf einen verrosteten Blechmann, der gerne ein Herz hätte. Ein weiterer Reisegefährte ist ein Löwe, der zwar mächtig brüllen kann, aber ansonsten glaubt, sehr feige zu sein. Gemeinsam treten sie den Weg zum geheimnisvollen Zauberer von Oz in der Smaragdstadt an, der Dorothy helfen soll, wieder nach Hause zu finden. Immer wieder werden sie von der bösen Hexe des Westens bedroht, und auch der vermeintlich mächtige Zauberer von Oz entpuppt sich am Ende als Betrüger: seine Zaubersprüche haben keine Wirkung. Aber das ReiseQuartett inklusive Hündchen beweist immer wieder viel Herz, Intelligenz und Mut und besteht am Ende alle Abenteuer bravourös.

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Musikalische Leitung

Kristiina Poska

Inszenierung Floris Visser

Bühnenbild und Kostüme

Gideon Davey

Lichtgestaltung Franck Evin Choreinstudierung Jürg Hämmerli

Dramaturgie Kathrin Brunner Dorothy Deanna Breiwick / Rebeca Olvera

Die Vogelscheuche

Der Blechmann

Der feige Löwe

Iain Milne Cheyne Davidson Reinhard Mayr

Die gute Hexe des Nordens /Die gute Hexe des Südens /

Die Königin der Feldmäuse

Die böse Hexe des Westens

Der Zauberer von Oz / Der Wächter des Tores

Hamida Kristoffersen Irène Friedli Daniel Hajdu

Premiere Weitere Vorstellungen

Philharmonia Zürich SoprAlti, Kinderchor der Oper Zürich 19 Nov 2016 27 Nov, 2°, 4, 6°, 10, 13°, 26, 31 Dez 2016, 2, 15°, 21, 27, 29 Jan, 5 Feb 2017

Ab 6 Jahren

In deutscher Sprache

mit deutscher Übertitelung

K: 60, 50, 40, 30, 20

Preise in CHF

°geschlossene Schülervorstellung

Unterstützt durch

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MESSA DA REQUIEM G I USEPPE V ER D I (1813-1901) Koproduktion der Oper Zürich mit dem Ballett Zürich Uraufführung von Christian Spuck

Giuseppe Verdis Messa da Requiem ist nicht nur musikalisches Gebet, sondern auch bildreiche Vision des Jenseits und Drama des Jüngsten Tages. Entstanden war die musikalische Totenmesse in zwei Etappen. Zunächst schrieb Verdi ein Libera me als Teil einer Gemeinschaftskomposition zum Gedenken an den 1868 verstorbenen Gioachino Rossini. Anlässlich des Todes des italienischen Nationaldichters Alessandro Manzoni erweiterte er 1874 seinen Teil des damals nicht aufgeführten Rossini-Requiems zur kompletten Totenmesse, die seit ihrer Uraufführung zum festen Bestandteil des Konzertrepertoires geworden ist. Was macht bis heute die Faszination dieses Requiems aus? Der lateinischen Liturgie gibt Verdi eine menschliche Antwort, indem er das verborgene Szenische dieser Texte erfasst und sich dem grössten Geheimnis des menschlichen Daseins annähert: dem Tod. Mit der musikalischen Dramatik, die man aus seinen Opern kennt,

beschwört er die Schreckensbilder von Tod, Endzeit und Verdammnis und schafft gigantische Tableaux der Gefühle: Angst, Zorn, Schmerz, Trauer und Sehnsucht nach Erlösung. Auch wenn Verdi umstandslos dem Text der katholischen Liturgie folgt, geht die musikalische Gestaltung doch über die genuin christliche Vorstellung von Tod und Auferstehung hinaus und bezieht andere Deutungen ein. Vor allem das bildmächtige Dies irae gibt Verdi Anlass zu verstörenden Todesvisionen. In einer gross besetzten Gemeinschaftsproduktion von Ballett und Oper bringt Christian Spuck Verdis Totenmesse in einer szenisch-choreografischen Interpretation auf die Bühne. Mit Fabio Luisi am Dirigentenpult und den Solisten Krassimira Stoyanova, Veronica Simeoni, Francesco Meli und Georg Zeppenfeld steht ihm ein hochkarätiges Verdi-Ensemble zur Verfügung.

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Choreografie und Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie

Fabio Luisi / Karina Canellakis (23 Dez, 1, 8 Jan) Christian Spuck Christian Schmidt Emma Ryott Martin Gebhardt Ernst Raffelsberger Michael Küster, Claus Spahn

Sopran

Krassimira Stoyanova

Musikalische Leitung

Mezzosopran Veronica Simeoni

Tenor Bass

Francesco Meli Georg Zeppenfeld

Ballett Zürich Philharmonia Zürich Chor und Zusatzchor der Oper Zürich

Premiere

Weitere Vorstellungen

3 Dez 2016 6, 8, 13, 16, 20, 23 Dez 2016, 1, 8, 13 Jan 2017

Werkeinführung

Einführungsmatinee

Preise in CHF

Partner Opernhaus Zürich

45 Min. vor der Vorstellung 27 Nov 2016 G: 320, 250, 220, 98, 38 - Premiere F: 270, 216, 184, 98, 38 - alle weiteren Vorstellungen

ab 29




MÉDÉE M A RC-A NTO I N E CH A R PENTI ER (U M 16 43-170 4) Tragédie mise en musique in fünf Akten Libretto von Thomas Corneille

Medea ist eine der faszinierendsten Frauenfiguren der Kunstgeschichte – seit der Antike inspiriert sie Künstler zu immer neuen Interpretationen. Der römische Dramatiker Seneca schildert sie in seiner auf dem Drama des Euripides basierenden Tragödie als dämonisches Unweib, das aus Rache für die Untreue Jasons die gemeinsamen Kinder ermordet. Zu dieser Gräueltat führt auch die «Tragédie mise en musique» von Marc-Antoine Charpentier, die 1693 uraufgeführt wurde; doch seine Titelfigur ist menschlicher, ambivalenter gezeichnet. Im Jahrhundert von Descartes Leidenschaften der Seele entwarfen Charpentier und sein Librettist Thomas Corneille mit ihrer Médée das Seelendrama einer tragischen Heroine, die erst allmählich die Abgründe von Jasons Verrat begreift und sich immer tiefer in der Ausweglosigkeit ihrer Lage gefangen sieht. Die französische Musiktragödie, entstanden im Zeitalter Louis XIV., ist von einer deklamatorischen Musiksprache geprägt, die sich eng an das

gesprochene Wort der Tragödie hält; andererseits war es die Aufgabe des damaligen Musiktheaters, das Wunderbare, Übernatürliche zu bedienen, was sich in Szenen mit Bühnenzauber, Ballett und Chor artikuliert. Der Stoff um Médée, die in ihrer Verzweiflung die Geister der Unterwelt hinaufbeschwört, war für diese Verbindung zwischen klassischer Tragödie und den Sphären des Übersinnlichen vorbildlich geeignet. Wie kein anderer kennt sich der Dirigent William Christie mit Charpentiers Médée aus; er erweckte dieses Meisterwerk des französischen Barock aus einem fast 300-jährigen Dornröschenschlaf und übernimmt nun die musikalische Leitung unserer Neuproduktion. Die Mezzosopranistin Stéphanie d’Oustrac, eine der zurzeit wichtigsten Interpretinnen für französischen Barock, singt die Titelpartie. Andreas Homoki, der beim Festival von Aix-en-Provence gemeinsam mit William Christie bereits Charpentiers Oper David et Jonathas in Szene setzte, führt Regie.

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Musikalische Leitung

William Christie

Inszenierung Andreas Homoki Bühnenbild Hartmut Meyer

Kostüme Mechthild Seipel Lichtgestaltung Franck Evin

Choreinstudierung Jürg Hämmerli Dramaturgie Werner Hintze

Fabio Dietsche Médée Stéphanie d‘Oustrac

Jason Reinoud Van Mechelen Créon Nahuel Di Pierro Créuse Mélissa Petit

Nérine Florie Valiquette Arcas Spencer Lang Cléone Carmen Seibel

Orchestra La Scintilla Chor der Oper Zürich 22 Jan 2017 26, 28, 31 Jan 2017, 3, 5*, 8, 12, 18 Feb 2017

Premiere

Weitere Vorstellungen

In französischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Einführungsmatinee

Preise in CHF

8 Jan 2017 F: 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere

E: 230, 192, 168, 95, 35 - weitere Vorstellungen

H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

Partner Opernhaus Zürich

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KRAFTFELD ANTIKE: MEDEA, OREST Konzerte und Gespräche zu unseren Neuproduktionen von Marc-Antoine Charpentiers «Médée» und Manfred Trojahns «Orest»

MATINEE MÉDÉE

Zu unserer Neuproduktion von Marc-Antoine Charpentiers Barockoper «Médée» mit dem Dirigenten William Christie, dem Regisseur Andreas Homoki und weiteren Künstlern der Produktion

ICH WILL DEN WEG DES GRÖSSTEN UNHEILS GEHEN!

BERNHARD-THEATER

Ein Rezitations-Konzert mit Werken von Iannis Xenakis und Texten von Euripides

So 8 Jan 2O17, 11.15 Uhr CHF 1O inkl. Kaffee und Gipfeli

Ensemble Opera Nova Hans-Peter Achberger, Leitung IANNIS XENAKIS: «Psappha» für Schlagzeug solo «Palimpsest» für Ensemble «Plectó» für sechs Musiker «Persephassa» für sechs Schlagzeuge

STUDIOBÜHNE

Mi 18 Jan 2O17, 19.OO CHF 5O / 35

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MATINEE OREST

Zu unserer Neuproduktion von Manfred Trojahns Oper «Orest» mit dem Komponisten, dem Dirigenten Erik Nielsen, dem Regisseur Hans Neuenfels und weiteren Künstlern der Produktion BERNHARD-THEATER

Brunch-/Lunchkonzert

ODYSSEE

So 12 Feb 2O17, 11.15 Uhr CHF 1O inkl. Kaffee und Gipfeli

Ensemble Opera Nova DIMITRI TERZAKIS «Die Irrfahrten des Odysseus» für Sprecher, Sopran, Ensemble und Laterna magica

DARK SIDE

SPIEGELSAAL

Konzertante Musiktheaterwerke von Georges Aperghis und Helmut Lachenmann

So 18 Jun 2O17, 11.15

Brunchkonzert, CHF 6O inkl. Brunch

Ensemble Opera Nova Helmut Lachenmann, Sprecher Hans-Peter Achberger, Leitung

Mo 19 Jun 2O17, 12.OO Lunchkonzert, CHF 2O

GEORGES APERGHIS «Dark Side» für Mezzosopran und Ensemble auf Texte aus der «Orestie» von Aischylos HELMUT LACHENMANN «Zwei Gefühle, Musik mit Leonardo» für Sprecher und Ensemble

STUDIOBÜHNE

Sa 1O Jun 2O17, 19.OO CHF 5O / 35

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QUINTETT CH O R EO G R A FI EN VO N H A N S VA N M A N EN, JACO P O G O DA N I U N D W I LLI A M FO RSY TH E

Eine Brücke vom 20. ins 21. Jahrhundert schlägt dieser dreiteilige Ballettabend, der mit Werken von Hans van Manen, William Forsythe und Jacopo Godani gleich drei Choreografen-Generationen vereint. Eine der Lichtgestalten des Balletts im 20. Jahrhundert ist Hans von Manen, der 2017 seinen 85. Geburtstag feiert. Mit dem 1995 entstandenen Kammerballett setzt das Ballett Zürich seine langjährige Zusammenarbeit mit dem niederländischen Choreografen fort. Zu einem Musikmix von John Cage, Domenico Scarlatti und Kara Karayev paart sich auch in dieser für das Nederlands Dans Theater entstandenen Choreografie kühle Distanz mit Eleganz, Menschlichkeit und Witz. Auch William Forsythes Quintett aus dem Jahr 1993 gilt als Klassiker der Moderne. Das fraglos persönlichste Werk des amerikanischen Choreografen ist 1993 für seine sterbende Ehefrau, die

Tänzerin Tracy Kai-Maier, entstanden und präsentiert sich nicht nur als Epitaph für eine grosse Tänzerin, sondern auch als Hommage an den Tanz und das Leben selbst. Kontrapunktisch zum Herzschlag von Gavin Bryars’ Musik setzen die Tänzer eine erst langsame, bald strudelnde Energie in Bewegung – einen nahtlosen Fluss von Duetten, Soli und Trios, der Komplexität und Heiterkeit vereint. Der italienische Tänzer und Choreograf Jacopo Godani tanzte viele Jahre als Solist in dem von William Forsythe geleiteten Ballett Frankfurt und choreografierte in der Folgezeit für zahlreiche renommierte internationale Compagnien. 2015 hat er das Erbe der Forsythe Company angetreten, die er als «Dresden Frankfurt Dance Company» weiterführt und künstlerisch neu profilieren will. Erstmals kreiert er nun eine Uraufführung für das Ballett Zürich.

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Kammerballett Hans van Manen Musik John Cage, Kara Karayev, Domenico Scarlatti Bühnenbild und Kostüme Hans van Manen Lichtgestaltung Joop Caboort Uraufführung Nederlands Dans Theater, 1995

Choreografie

Uraufführung Jacopo Godani

Choreografie Jacopo Godani

Assistentin des Choreografen

Francesca Caroti 48Nord (Ulrich Müller, Siegfried Rössert) Bühnenbild, Kostüme und Lichtgestaltung Jacopo Godani Musik

Quintett William Forsythe, D ana Caspersen, Stephen Galloway, Jacopo Godani, Thomas McManus, Jone San Martin Musik Gavin Bryars Bühnenbild und Lichtgestaltung William Forsythe Kostüme Stephen Galloway Uraufführung Ballett Frankfurt, 1993

Choreografie

Ballett Zürich Junior Ballett 11 Feb 2017 17, 24, 28 Feb 2017, 30 Apr, 1*, 12, 19 Mai, 9* Jun 2017

Premiere

Weitere Vorstellungen

Werkeinführung

Einführungsmatinee

Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 5 Feb 2017 C: 169, 152, 130, 56, 20 - Premiere B: 141, 126, 113, 56, 20 - alle weiteren Vorstellungen

H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

Exklusiver Partner Ballett Zürich

ab 39




OREST M A N FR ED TROJA H N (*1949) Musiktheater in sechs Szenen. Text vom Komponisten Schweizerische Erstaufführung

Orest ist ein Spross des antiken Geschlechts der Atriden, das sich über Generationen hinweg in einen Teufelskreis von Verbrechen und Rache verstrickt hat. In seinem radikalen, 1908 uraufgeführten Einakter Elektra schilderte R ichard Strauss, wie sich Orest für die Ermordung seines Vaters Agamemnon rächt, indem er seine Mutter K lytämnestra und deren Liebhaber Ägisth tötet. Hundert Jahre später widmete sich der deutsche Komponist Manfred Trojahn der Fortsetzung dieser Geschichte: Anders als seine fanatisierte Schwester Elektra, die Gerechtigkeit um jeden Preis fordert, hadert Orest nach seiner grausamen Tat mit dem Schicksal. Er fühlt sich schuldig, obwohl er den Mordauftrag vom Gott Apollo erhielt und diesem blind Folge leistete. An Orest zeigt sich auf exemplarische Weise der Konf likt zwischen Fremd- und Selbstbestimmung, was ihn nicht nur für die

Freiheitsphilosophie des 20. Jahrhunderts, sondern bis in die heutige Zeit zu einer politisch und psychologisch brisanten Figur macht. Am Ende von Trojahns Oper verweigert sich Orest dem K reislauf des Mordens. Er begreift, dass er mit seiner Schuld leben muss, um den Zwängen der Familie zu entf liehen. Es ist die Liebe, die ihn zu dieser Erkenntnis führt. Mit seiner brennend intensiven und dichten K langwelt gelingt es dem Komponisten Manfred Trojahn, den Zuschauer ganz nah an den Wahnsinn zu führen, der sich in Orests Kopf abspielt. Die erste Aufführung seiner Oper in Amsterdam wurde von der Opernwelt zur «Uraufführung des Jahres 2012» gewählt. Mit Hans Neuenfels inszeniert ein Grossmeister seines Fachs zum ersten Mal im Opernhaus Zürich. Für die Hauptpartie konnten wir den Bariton Georg Nigl gewinnen, den die Opernwelt zum «Sänger des Jahres 2015» kürte.

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Erik Nielsen

Musikalische Leitung

Inszenierung Hans Neuenfels

Bühnenbild Katrin Connan

Andrea Schmidt-Futterer

Kostüme

Lichtgestaltung Franck Evin

Choreinstudierung

Ernst Raffelsberger

Dramaturgie Fabio Dietsche

Orest Georg Nigl Elektra Ruxandra Donose Helena Claudia Boyle Menelaos Raymond Very

Apollo, Dionysos

Airam Hernandez

Hermione Claire de Sévigné

Philharmonia Zürich Chorzuzüger der Oper Zürich

Premiere

Weitere Vorstellungen

26 Feb 2017 2, 7, 10, 12*, 19, 24 Mär 2017

In deutscher Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Einführungsmatinee

Preise in CHF

12 Feb 2017 F: 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere E: 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen

H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

Mit freundlicher Unterstützung der

Ringier AG

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WERTHER J U LES M A S SEN E T (18 42-1912) Lyrisches Drama in vier Akten und fünf Bildern Libretto von Edouard Blau, Paul Milliet und Georges Hartmann nach dem Roman «Die Leiden des jungen Werther» von Johann Wolfgang von Goethe

Weltberühmt ist Johann Wolfgang von Goethes Briefroman Die Leiden des jungen Werther. Der französische Komponist Jules Massenet hat ihn Ende des 19. Jahrhunderts zu einer ergreifenden Oper geformt, voll von ekstatischer Emotionalität und intimer Charakterisierungskunst, das Beziehungsdreieck zwischen dem schwärmerischen jungen Werther, seiner angebeteten Charlotte und ihrem biederen Verlobten Albert emotional präzise nachzeichnend. Auf der Suche nach Selbstverwirklichung und den ganz grossen Gefühlen macht der ebenso hochbegabte wie selbstverliebte Künstlertyp Werther die zurückgezogen lebende Charlotte zum Objekt seiner Sehnsüchte. Sie aber ist durch den Tod ihrer Mutter früh in familiäre Verantwortung gedrängt worden und sieht einem zwar bürgerlich abgesicherten, aber emotional unbefriedigenden Eheleben an der Seite des Amtmannes Albert entgegen. Die aussichtslose Liebe steigert sich zum grossen Aufbegehren gegen die Zumutungen

des Erwachsenwerdens und gegen ein Leben ohne Träume. Werther verzweifelt an der Situation und schiesst sich schliesslich mit den Pistolen Alberts in die Brust. Erst dem tödlich Verwundeten gesteht Charlotte ihre Liebe. Tatjana Gürbaca, bekannt für ihre grosse Erzählfantasie, ist unsere Regisseurin der Neuproduktion von Massenets Drame lyrique. Goethes Sturm-und-Drang-Dramatik findet in Massenets Partitur ihre Entsprechung in gross angelegten und emotional in die Extreme ausgreifenden Gesangspartien. Der Weltstar Juan Diego FlÓrez, der in der vorletzten Spielzeit in Zürich bereits in einem umjubelten Liederabend Arien aus Massenets Werk sang, ist nun auch auf der Bühne in einer der poetischsten und expressivsten Tenorpartien des französischen Repertoires zu erleben. An seiner Seite gibt die in Zürich bestens bekannte Anna Stéphany ihr Rollendebüt als Charlotte. Am Pult der Philharmonia Zürich steht Cornelius Meister.

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Musikalische Leitung

Cornelius Meister

Inszenierung Tatjana Gürbaca

Bühnenbild und Lichtgestaltung

Klaus Grünberg

Bühnenbildmitarbeit Anne Kuhn

Kostüme Silke Willrett

Choreinstudierung

Ernst Raffelsberger

Dramaturgie Claus Spahn

Werther Juan Diego Flórez

Charlotte

Anna Stéphany

Sophie Mélissa Petit

Albert Audun Iversen

Le Bailli

Valeriy Murga

Schmidt Martin Zysset

Johann Yuriy Tsiple Philharmonia Zürich Kinderchor der Oper Zürich Premiere 2 Apr 2017 Weitere Vorstellungen 5, 8, 11, 17, 20, 23, 27, 30 Apr 2017

In französischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Einführungsmatinee

Preise in CHF

19 Mär 2017 G: 320, 250, 220, 98, 38 - Premiere

F: 270, 216, 184, 98, 38 - alle weiteren Vorstellungen

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DER FEURIGE ENGEL SERG E J PRO KO FJ E W (1891-1953) Oper in fünf Akten Libretto von Sergej Prokofjew nach dem gleichnamigen Roman von Valerij Brjussow Als Renata noch ein Kind war, erschien ihr ein Engel aus Licht, der sich Madiel nannte; von da an gab es in Renatas Leben nur noch Madiel. Doch als sie älter wurde und sich auch körperlich mit ihrem Engel vereinigen wollte, verliess Madiel sie; seitdem ist Renata auf der Suche nach ihm – und nach der absoluten, vollkommenen, entgrenzten Liebe. In einem heruntergekommenen Wirtshaus trifft nun Ruprecht auf Renata, die sich von Dämonen verfolgt glaubt und noch immer verzweifelt auf der Suche ist nach Madiel. Renata scheint Ruprecht zunächst leichte Beute für eine Nacht zu sein. Doch er verfällt der innerlich zerrissenen, von Wahnvorstellungen gequälten Frau schliesslich fast bis zur Selbstaufgabe. Gemeinsam begeben sich Renata und Ruprecht auf die Suche nach Madiel: Vor dem Hintergrund des dunkelsten deutschen Mittelalters, in dem weibliche Sexualität verteufelt und die Liebe lebende Frauen als Hexen verbrannt wurden, beginnt für beide eine bedrohliche Reise in physische und psychische Extreme, die mit Renatas Hinrichtung durch die Inquisition ihr bru-

tales Ende findet. In seinem gleichnamigen Roman – der Vorlage zu Prokofjews Oper – hatte Valerij Brjussow ganz im Sinne der Forderung der russischen Symbolisten, Leben und Kunst vollständig zur Deckung zu bringen, eigene Erfahrungen verarbeitet. Für Prokofjew sollte seine wohl düsterste Oper zugleich zu seiner schmerzhaftesten künstlerischen Erfahrung werden: Nachdem zunächst neben Paris auch Berlin und New York Interesse am 1928 vollendeten Feurigen Engel gezeigt hatten, kam es erst nach Prokofjews Tod 1955 zur szenischen Uraufführung des vielschichtigen Werkes, dessen Hauptfigur nicht zuletzt Prokofjews eigene Zerrissenheit zwischen christlichem Glauben und entfesselten Begierden, zwischen Ordnung und Exzess widerspiegelt. Nach seinen erfolgreichen Soldaten arbeitet Regisseur Calixto Bieito erneut am Zürcher Opernhaus; mit Gianandrea Noseda steht ein ausgewiesener Kenner des russischen Repertoires am Pult. In der anspruchsvollen Rolle der Renata debütiert die litauische Sopranistin Ausrine Stundyte.

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Musikalische Leitung

Gianandrea Noseda

Inszenierung Calixto Bieito

Bühnenbild Rebecca Ringst

Kostüme Ingo Krügler Lichtgestaltung Franck Evin Choreinstudierung Jürg Hämmerli

Dramaturgie Beate Breidenbach Renata Ausrine Stundyte

Ruprecht, Ritter

Leigh Melrose

Wirtin Liliana Nikiteanu

Mephistopheles, Agrippa von Nettesheim

Dmitry Golovnin

Wahrsagerin Judit Kutasi

Äbtissin Judith Schmid Inquisitor Pavel Daniluk

Faust Stanislav Vorobyov

Jakob Glock, Buchhändler

Iain Milne

Knecht Dimitri Pkhaladze

Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich

Premiere

Weitere Vorstellungen

7 Mai 2017 11, 14, 25, 28, 31 Mai, 2, 5* Jun 2017

In russischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Einführungsmatinee

Preise in CHF

23 Apr 2017 F: 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere E: 230, 192, 168, 95, 35- alle weiteren Vorstellungen

H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

Unterstützt von

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CORPUS CH O R EO G R A FI EN VO N D O U G L A S LEE U N D FI LI PE P O RT U GA L Ein Abend mit dem Ballett Zürich und dem Orchestra La Scintilla

Choreografie A-Life und dem Pas de deux Aria. In seinen Arbeiten überrascht Douglas Lee immer wieder mit bis ins Extrem ausgefeilten Körperfiguren und hochvirtuosem Partnering. Filipe Portugal hat sich nicht nur als charismatischer Solist des Balletts Zürich einen Namen gemacht, sondern geht seit mehreren Jahren auch choreografische Wege. Ausdrucksstarke Pas de deux hat er zu seinem Markenzeichen entwickelt und erst in der vergangenen Spielzeit in seiner Choreografie Dialogos eindrucksvoll in Szene gesetzt. Die musikalische Leitung liegt in den Händen des englischen Barockspezialisten Christopher Moulds.

Im Mittelpunkt des Ballettabends Corpus steht die Begegnung des Balletts Zürich mit unserem auf historischen Instrumenten musizierenden «Orchestra La Scintilla». Mit Douglas Lee und Filipe Portugal begeben sich zwei erfolgreiche Choreografen auf eine musikalische Zeitreise und lassen sich von barocken Kompositionen zu Uraufführungen inspirieren. Douglas Lee hat nach erfolgreichen Jahren als Erster Solist im Stuttgarter Ballett eine vielversprechende Choreografenlaufbahn eingeschlagen, die ihn u.a. zum Nederlands Dans Theater, zum Ballett der Opéra du Rhin und zum Ballett Zürich geführt hat. Hier begeisterte er das Publikum zuletzt mit seiner

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Uraufführung Douglas Lee Douglas Lee Bühnenbild und Kostüme Douglas Lee Lichtgestaltung Martin Gebhardt

Choreografie

Uraufführung Filipe Portugal Filipe Portugal Lichtgestaltung Martin Gebhardt Dramaturgie Michael Küster

Musikalische Leitung

Choreografie

Christopher Moulds

Ballett Zürich Junior Ballett Orchestra La Scintilla

Premiere

Weitere Vorstellungen

27 Mai 2017 28 Mai, 5, 10, 11, 16, 25* Jun 2017, 2 Jul 2017

Werkeinführung

Werkeinführung

Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 21 Mai 2017 D: 198, 173, 152, 90, 32 - Premiere C: 169, 152, 130, 56, 20 - alle weiteren Vorstellungen

H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

Exklusiver Partner Ballett Zürich

ab 55




DAS LAND DES LÄCHELNS FR A NZ LEH Á R (1870-194 8) Romantische Operette in drei Akten, Text von Ludwig Herzer und Fritz Löhner nach dem Libretto von Victor Léon

«Immer nur lächeln und immer vergnügt, immer zufrieden, wie’s immer sich fügt, lächeln trotz Weh und tausend Schmerzen», singt Prinz Sou-Chong und stimmt damit den melancholischen Grundton dieser Operette an, die sogar mit einem tragischen Ende aufwartet. Das Land des Lächelns gehört zu Franz Lehárs späten Operetten, die stilistisch weit entfernt sind von der frivolen Wiener Operette der Jahrhundertwende und in ihrer sinfonischen Dichte an die grossen Partituren des Tonfilms erinnern. In Das Land des Lächelns treffen zwei junge Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen aufeinander: Während seines Aufenthaltes in Wien lernt der chinesische Diplomat Prinz Sou-Chong die aus einer adeligen Familie stammende Lisa kennen. Die beiden fühlen sich zueinander hingezogen und verlieben sich. Als Sou-Chong zum chinesischen Ministerpräsidenten ernannt wird, folgt ihm Lisa nach Peking. Dort wird sie mit fremden Sitten und uralten Traditionen konfrontiert, die ihre Liebe zu Sou-Chong auf den Prüfstand stellen. Am Ende

zeigt sich: Die beiden Welten sind miteinander unvereinbar und lassen eine gemeinsame Zukunft nicht zu. Der Reiz des Fremden und die damit einhergehenden psychosozialen Konflikte haben die Opernmacher von jeher fasziniert. Asiatische Sujets waren dabei besonders im Fin de Siècle in Mode, wofür Puccinis Madama Butterfly nur das prominenteste Beispiel ist. Ihre Popularität verdankt Lehárs Operette aber besonders einem einzigen Lied, das mit einem der grössten Tenöre der Zeit verbunden war: «Dein ist mein ganzes Herz», mit dem sich Richard Tauber in die Herzen eines Millionenpublikums sang. Für unsere Neuproduktion kehrt Weltstar Piotr Beczala als Sou-Chong ans Opernhaus Zürich zurück, der wie kein Zweiter in der Tradition des berühmten Tauber-Stils steht; mit Julia Kleiter als Lisa hat er eine ebenbürtige Partnerin. Dass das Genre der Operette besonderer Sorgfalt bedarf, wissen auch Fabio Luisi und Andreas Homoki: Sie erklären diese Operette zur Chefsache.

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Musikalische Leitung

Fabio Luisi

Inszenierung Andreas Homoki

Bühnenbild Wolfgang Gussmann Kostüme Wolfgang Gussmann

Susana Mendoza Lichtgestaltung Franck Evin

Choreinstudierung

Prinz Sou-Chong

Ernst Raffelsberger

Dramaturgie Kathrin Brunner

Piotr Beczala

Lisa Julia Kleiter

Mi Rebeca Olvera

Graf Gustav von Pottenstein

Spencer Lang

Tschang Cheyne Davidson

Obereunuch Martin Zysset Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich

Premiere

Weitere Vorstellungen

18 Jun 2017 21, 25, 29 Jun 2017, 2, 6, 9, 13 Jul 2017

In deutscher Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Einführungsmatinee

Preise in CHF

Partner Opernhaus Zürich

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11 Jun 2017 G: 320, 250, 220, 98, 38 - Premiere F: 270, 216, 184, 98, 38 - alle weiteren Vorstellungen


UN BALLO J U N I O R B A LLE T T Choreografien von Benoît Favre, Jiří Kylián u.a.

Ein eigener Abend des Junior Balletts ist mittlerweile gute Tradition beim Ballett Zürich. Erstmals findet dessen Premiere im Theater Winterthur statt, das dem Ensemble bereits seit mehreren Spielzeiten freundschaftlich verbunden ist und die Compagnie immer wieder zu Gastspielen einlädt. Unter dem Titel Un ballo vereint der dreiteilige Abend Choreografien von Jiří Kylián, Benoît Favre und eine weitere Uraufführung. Jiří Kyliáns 1991 entstandene Choreografie Un ballo war sein erstes Ballett für die Nachwuchscompagnie des Nederlands Dans Theaters, das er in seiner über zwanzigjährigen Direktionszeit als die führende zeitgenössische Compagnie Europas etabliert hat. «Ein Tanz, Musik, mehr nicht», so beschrieb der tschechische Choreograf diese

«Übung für Musikalität und Sensibilität zwischen männlichen und weiblichen Partnern», die sich zu Maurice Ravels Menuett aus Le Tombeau de Couperin und seiner Pavane pour une infante défunte entwickelt. Der Schweizer Tänzer Benoît Favre, der nach zwei Jahren im Junior Ballett seit 2014 zum Ballett Zürich gehört, ist nicht nur Preisträger zahlreicher Tanzwettbewerbe. Nach seinen tiefgründigen Arbeiten Shift und Identities im Rahmen der Reihe «Junge Choreografen» erlangte er 2015 überregionale Aufmerksamkeit, als er mit broken_line den ersten Choreografiewettbewerb beim «Tanzolymp Berlin» gewann. Grund genug, ihn mit einer neuen Arbeit für das Junior Ballett zu betrauen.

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Un ballo Jiří Kylián Musik Maurice Ravel Kostüme Joke Visser Lichtgestaltung Joop Caboort Choreografische Uraufführung Nederlands Dans Theater (NDT II), 1991 Choreografie und Bühnenbild

Uraufführung Benoît Favre Benoît Favre Dramaturgie Michael Küster

Choreografie

und eine weitere Uraufführung Junior Ballett

Weitere Vorstellungen

28 März 2017, Theater Winterthur 31 Mär, 2 Apr 2017, Theater Winterthur 7 Apr 2017, Kurtheater Baden

Premiere

Vorstellungen in Zürich

Preise in CHF

Exklusiver Partner Ballett Zürich

22, 23 Jun 2017, Opernhaus Zürich H: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

ab

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L‘HEURE ESPAGNOLE L‘ENFANT ET LES SORTILÈGES M AU R I CE R AV EL (1875-1937) L’Heure espagnole: Musikalische Komödie in einem Akt (Fassung für Kammerorchester) L’Enfant et les sortilèges: Fantaisie lyrique in zwei Teilen (Fassung für Kammerorchester)

Musikalische Leitung Pavel Baleff Bühnenbild Sonja Füsti Kostüme Jeannette Seiler

Inszenierung Jan Eßinger

Lichtgestaltung Hans-Rudolf Kunz

Mit Mitgliedern des Internationalen Opernstudios

Dramaturgie Kathrin Brunner

Musikkollegium Winterthur

Premiere 4 Mai 2017 Vorstellungen 6, 10, 12, 14 Mai 2017, Theater Winterthur

In französischer Sprache mit deutscher Übertitelung

Mit freundlicher Unterstützung der Freunde der Oper Zürich

den mit grosser Muskelkraft gesegneten Ramiro... Knapp zwanzig Jahre später vollendete Ravel L’Enfant et les sortilèges. Ein Kind wird bestraft, da es seine Hausaufgaben nicht gemacht hat. Allein gelassen, zerstört es voller Wut das Intérieur des Zimmers. Da erheben sich die kaputten Gegenstände und Figuren gegen das Kind: eine Wedgwood-Teekanne und eine chinesische Tasse zum Beispiel, die miteinander in einer Mischung aus Französisch, Englisch und Pseudochinesisch reden. Komische Momente, Momente voller Poesie, aber auch für das Kind bedrohliche Situationen wechseln sich in der Folge miteinander ab. Ravel hat dafür eine an Farbenreichtum kaum zu überbietende Partitur geschrieben.

Unsere Produktion des Internationalen Opernstudios vereint in dieser Spielzeit zwei Kurzopern von Maurice Ravel: die Komödie L’Heure espagnole (Die spanische Stunde) und die Oper L’Enfant et les sortilèges (Das Kind und die Zauberwelt), die in eine fantastisch-bedrohliche Kindheitswelt führt. L’Heure espagnole ist Ravels erstes Bühnenwerk, das der Komponist 1907 in einem einzigen Schaffensrausch niederschrieb. Ein Uhrmacherladen ist Drehund Angelpunkt amouröser Verwicklungen, in deren Zentrum die verführerische Conception steht. Nachdem ihr Mann das Feld geräumt hat, um sich in der Stadt um die öffentlichen Uhren zu kümmern, tauchen nacheinander drei Liebhaber auf. Jeder hat seine Vorzüge, aber am Ende schlägt die Stunde für

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GOLD LEO N A R D E V ERS (*1985) Libretto von Flora Verbrugge nach «Der Fischer und seine Frau» von den Gebrüdern Grimm

Inszenierung Nina Russi Bühnenbild und Kostüme Marianna Helen Meyer

Dramaturgie Beate Breidenbach

Jacob Deniz Uzun / Carmen Seibel Premiere 17* Sep 2016 Vorstellungen 18*, 21, 28 Sep, 5*, 6* Nov 2016, 4, 8*, 15 Mär 2017 *zwei Vorstellungen Preise in CHF 50, 35; im Rahmen des Eröffnungsfestes am 17 Sep 2016 Eintritt frei

Unterstützt von

Jacob und seine Eltern sind arm. So arm, dass sie sich nicht einmal eine Wohnung leisten können und in einem Loch unter einem Baum hausen müssen. Jacob geht mit seinem Vater zum Fischen ans Meer. Heute fängt Jacob einen besonderen Fisch. «Bitte sehr, wirf mich rein ins Meer», sagt der Fisch, «wirf mich rein und lass mich leben, was Du willst, will ich Dir geben!» Jacob ist so verdutzt, dass er den Fisch ins Meer zurückfallen lässt. Später wird ihm klar, dass er sich ein paar Schuhe hätte wünschen sollen. Am nächsten Tag geht er zurück zum Meer und ruft den Fisch. Sofort glänzen ein paar funkelnagel-

neue Schuhe an seinen Füssen. Jacobs Eltern sind böse. Warum hat er sich nicht ein Haus gewünscht? Am nächsten Tag geht Jacob wieder zum Meer, und wieder erfüllt der Fisch seinen Wunsch. Wie er ihm auch alle weiteren, immer massloseren Wünsche erfüllen wird, mit denen ihn seine Eltern beauftragen. Der Fisch wird dabei immer dünner, und das Meer immer wilder... Der junge niederländische Komponist Leonard Evers hat aus dem bekannten Märchen vom Fischer und seiner Frau eine zauberhafte Kinderoper für eine Mezzosopranistin und Schlagzeug gemacht.

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WIEDERAUFNAHMEN 2O16/17

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DER SCHAUSPIELDIREKTOR WO LFGA N G A M A D EUS M OZ A RT (1756-1791) Komödie mit Musik in einem Akt, Text von Stephan Benson Musikalisches Arrangement von Till Löffler

Schauspieldirektor ist der mässig begabte Regisseur Frank eigentlich nicht. Aber er wäre es gern, und nun hat er endlich die Gelegenheit, eine eigene Schauspieler- und Sängertruppe zusammenzustellen. Hierfür findet ein Vorsprechen bzw. Vorsingen statt. Auf einer kleinen, zugigen Probebühne warten Frank und seine Muse, die Schauspielerin Eiler, auf die Kandidaten, doch nur wenige und leider auch nur wenig vielversprechende Sänger und Schauspieler sind erschienen: Die hartnäckige Schauspielerin Pfeil weigert sich, eine Absage zu akzeptieren und tritt unbemerkt in immer neuen Verkleidungen mit immer wieder anderen Vorsprechrollen an; der erst schüchtern zurückhaltende Tenor Vo-

gelsang wird plötzlich liebestoll; und zwischen den beiden Sopranistinnen Herz und Silberklang tobt ein unbarmherziger Divenkrieg. Der schweigsame Performance-Künstler Krone und der selbsternannte Universal-Schauspieler Buff lassen die Situation schliesslich vollends aus dem Ruder laufen. Frank und Eiler sind der Verzweiflung nahe: Wie soll dieser chaotische, zerstrittene Haufen jemals gemeinsam ein Stück auf die Bühne bringen? Franks und Eilers Traum von einem eigenen Ensemble scheint ernsthaft gefährdet... Unsere erfolgreiche Koproduktion mit dem Theater Kanton Zürich ist auch in dieser Spielzeit wieder an verschiedenen Orten in der Schweiz sowie im Opernhaus zu sehen.

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Thomas Barthel

Musikalische Leitung

Inszenierung Rüdiger Burbach

Beate Fassnacht

Bühnenbild und Kostüme

Dramaturgie Uwe Heinrichs, Beate

Breidenbach

Rebeca Olvera / Sen Guo Mélissa Petit / Florie Valiquette Monsieur Vogelsang, Sänger Spencer Lang Frank, Schauspieldirektor Daniel Hajdu Eiler, Schauspielerin Katharina von Bock Pfeil, Schauspielerin Miriam Wagner Krone, Schauspieler Andreas Storm Buff, Schauspieler Stefan Lahr Mitglieder der Philharmonia Zürich

Madame Herz, Sängerin

Madame Silberklang, Sängerin

Wiederaufnahme

im Rahmen des Eröffnungsfestes

Weitere Vorstellungen im Opernhaus

17 Sep 2016 25° Nov 2016, 21 Mai 2017

Gastspiele an diversen Orten 7, 22 Sep, 4, 5, 28, 29 Okt 2016 24 Nov 2016, 11 Feb 2017 7, 8, 11 Apr 2017

In deutscher Sprache

Koproduktion mit dem

Spieldauer

Preise in CHF

Theater Kanton Zürich 1 Std. 20 Min. ohne Pause 50, 35

im Rahmen des Eröffnungsfestes am 17 Sep, Eintritt frei

°geschlossene Vorstellung

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FAUST

CH A R LES G O U N O D (1818-1893) Oper in fünf Akten Libretto von Jules Barbier und Michel Carré

Noch einmal eine Chance haben, noch einmal jung sein, sich noch einmal dem Genuss hingeben! Das ist Fausts grosser Wunsch. Da erscheint der Teufel und verspricht, genau das zu liefern, wenn Faust ihm dafür anschliessend seine Seele vermacht. Der Vertrag wird geschlossen, und Faust stürzt sich in eine leidenschaftliche Beziehung mit Marguerite, deren Unschuld und Naivität ihn ebenso anziehen wir ihre Herkunft aus der für ihn exotischen Unterschicht. Als sie schwanger wird, zieht er es allerdings vor, sie im Stich zu lassen. Die Verlassene tötet ihr Kind und wird hingerichtet. Charles Gounod trug sich seit seiner Jugend mit dem Plan, aus Goethes Faust eine Oper zu machen. Allerdings hat der französische Faust nur wenig mit seinem deutschen Namensvetter gemein. Gounod nimmt die sehr frei behandelte

Gretchen-Tragödie als Material für ein präzises Porträt der Gesellschaft seiner Zeit, des Zweiten Kaiserreichs mit seiner skrupellosen Genuss- und Vergnügungssucht. Ein Porträt, das in vielen Zügen unserer Gegenwart verblüffend ähnelt. So betrachtet, bietet uns Gounods erfolgreichste Oper erheblich mehr als eine trivial-sentimentale Liebesgeschichte: einen erhellenden und erschreckenden Blick in den Spiegel. In dieser Wiederaufnahme singt Michael Fabiano, der als Rodolfo in La bohème am Opernhaus Zürich debütierte, die Titelrolle, seinen Gegenspieler Mephistophélès gibt, wie auch schon in der Premiere, Kyle Ketelsen und in der Rolle der Marguerite ist die Sopranistin Anita Hartig zum ersten Mal in Zürich zu erleben. Mit Philippe Auguin, Musikdirektor der Washington National Opera, dirigiert ein Spezialist für das französische Repertoire.

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Philippe Auguin Gloger Bühnenbild Ben Baur Kostüme Karin Jud Lichtgestaltung Franck Evin Choreografie Ramses Sigl Choreinstudierung Ernst Raffelsberger Dramaturgie Werner Hintze

Musikalische Leitung

Inszenierung Jan Philipp

Faust Michael Fabiano Méphistophélès Kyle Ketelsen

Valentin Brian Mulligan Marguerite Anita Hartig

Siébel Anna Goryachova Marthe Liliana Nikiteanu Wagner Valeriy Murga

Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme

Weitere Vorstellungen

20 Sep 2016 23, 25 Sep, 2, 7 Okt 2016

In französischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer

2 Std. 50 Min. inkl. 1 Pause

Preise in CHF

E: 230, 192, 168, 95, 35

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ANNA KARENINA B A LLE T T VO N CH R I S TI A N SPU CK Ballett von Christian Spuck nach dem gleichnamigen Roman von Lew Tolstoi Musik von Witold Lutoslawski, Sergej Rachmaninow, Sulkhan Tsintsadze und Josef Bardanashvili

Die schöne Anna Karenina ist mit einem strengen und hoch angesehenen Regierungsbeamten in St. Petersburg verheiratet und führt mit ihm eine freudlose Ehe. Als sie dem leichtlebigen Offizier Graf Wronski begegnet, verliebt sie sich auf den ersten Blick in ihn, sträubt sich aber zunächst gegen eine Affäre. Wronski wirbt um sie, bis sie seine heimliche Geliebte wird. Die amour fou bleibt nicht lange unentdeckt, und die Gesellschaft ächtet die Ehebrecherin. Anna verzweifelt zwischen moralischer Ehepflicht und Liebe. Die Katastrophe nimmt ihren Lauf. Lew Tolstoi hat mit Anna Karenina einen Roman von Weltrang geschrieben. Er erzählt nicht nur die Geschichte einer an den herrschenden Moralvorstellungen scheiternden Liebesbeziehung, sondern entwirft auch ein vielschichtiges Panorama der russischen Gesellschaft im ausgehenden 19. Jahrhundert. In seinem opulenten

Sittengemälde bilden der integre Gutsbesitzer Lewin und die Petersburger Fürstentochter Kitty einen Gegenpol zu Anna und Wronski. Ihre Beziehung wird nicht von Leidenschaft, sondern von Verantwortung, Aufrichtigkeit und Zärtlichkeit dominiert und findet ihre Erfüllung in einem glücklichen Leben auf dem Lande. Christian Spuck hat die anspruchsvolle Romanvorlage für das Ballett adaptiert und damit nicht nur das Publikum in Zürich, sondern auch in Oslo begeistert. Demnächst hat seine Anna Karenina-Interpretation sogar in Moskau Premiere. Christian Spuck stellt das Schicksal der Titelheldin in den Mittelpunkt, widmet sich aber auch den Lebensentwürfen der weiteren Hauptfiguren. Zu Sinfonik und Kammermusik von Sergej Rachmaninow und Witold Lutoslawski übersetzt er das Schicksal von Tolstois Romanhelden in eindringliche choreografische Bilder.

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Choreografie und Inszenierung Musikalische Leitung

Musik

Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Video-Design Sound-Collagen Dramaturgie Uraufführung

Mezzosopran Klavier

Wiederaufnahme

Christian Spuck Paul Connelly Witold Lutoslawski, Sergej Rachmaninow u.a. Christian Spuck, Jörg Zielinski Emma Ryott Martin Gebhardt Tieni Burkhalter Martin Donner Michael Küster, Claus Spahn Ballett Zürich, 2014 Judith Schmid / Deniz Uzun Adrian Oetiker Ballett Zürich Junior Ballett Philharmonia Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

22* Sep 2016 30 Sep 2016 15, 18, 20, 21 Jan 2017, 22, 25 Feb, 1 Mär 2017, 28 Jun, 1 Jul 2017

Weitere Vorstellungen

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer

2 Std. 20 Min. inkl. 1 Pause

Preise in CHF

D: 198, 173, 152, 92, 32 H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

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CAVALLERIA RUSTICANA PI E TRO M A S C AG N I (1863-1945) Melodramma in einem Akt Libretto von Giovanni Targioni-Torzetti und Guido Menasci

PAGLIACCI RU G G ERO LEO N C AVA LLO (1857-1919) Drama in zwei Akten und einem Prolog, Libretto vom Komponisten

Erfolg, beschloss Ruggero Leoncavallo, es ebenfalls mit einer Kurzoper zu versuchen. Leoncavallo liess sich von einem Mordprozess sowie von Catulle Mendès’ Schauspiel La Femme de Tabarin inspirieren: ein Eifersuchtsdrama in einer Commedia-dell’arte-Truppe um die schöne Nedda, das mit Neddas Ermordung und der ihres Liebhabers endet. Weltklasse-Niveau verspricht die Besetzung dieser Wiederaufnahme: Startenor Roberto Alagna ist sowohl als Turiddu als auch als Canio zu hören, seine Partnerinnen sind Catherine Naglestad (Santuzza) und Aleksandra Kurzak (Nedda).

Die beiden veristischen Kurzopern Cavalleria rusticana und Pagliacci sind seit jeher wie unzertrennliche Zwillinge. Begonnen hatte alles mit einem Wettbewerb zur Förderung junger italienischer Komponisten. Pietro Mascagni, damals noch erfolgloser Komponist, wählte ein zeitgenössisches Sujet und schrieb für die Geschichte der von der Dorfgemeinschaft ausgestossenen Santuzza, die aus Eifersucht das Verhältnis von Turiddu und Lola an deren Ehemann Alfio verrät, dramatisch packende Musik. Mascagni gewann den Wettbewerb und wurde über Nacht berühmt. Beeindruckt von diesem

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Musikalische Leitung

Daniele Rustioni Grischa Asagaroff Bühnenbild und Kostüme Luigi Perego Lichtgestaltung Hans-Rudolf Kunz Choreinstudierung Jürg Hämmerli Inszenierung

Cavalleria rusticana Santuzza Catherine Naglestad Turiddu Roberto Alagna Lucia Irène Friedli Alfio Roman Burdenko Lola Yulia Mennibaeva

Pagliacci

Nedda Canio

Tonio

Beppe Silvio

Aleksandra Kurzak Roberto Alagna Roman Burdenko Trystan Llŷr Griffiths Alexey Lavrov Philharmonia Zürich Chor, Zusatzchor und Kinderchor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme 24 Weitere Vorstellungen

Werkeinführung

Spieldauer

Preise in CHF

Sep 2016 28 Sep, 4, 9*, 12 Okt 2016 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung jeweils 45 Min. vor der Vorstellung

3 Std. inkl. 1 Pause E: 230, 192, 168, 95, 35

H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

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LE NOZZE DI FIGARO WO LFGA N G A M A D EUS M OZ A RT (1756-1791) Opera buffa in vier Akten Libretto von Lorenzo da Ponte nach der Komödie «La folle Journée ou Le Mariage de Figaro» von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais

Nach einer gefeierten Wiederaufnahme-Serie in der Spielzeit 2014/15 steht Mozarts Meisterwerk in fast unveränderter, exquisiter Besetzung erneut auf dem Spielplan: Wiederum sind Michael Nagy und Julia Kleiter als Graf und Gräfin sowie Julie Fuchs und Ruben Drole als Susanna und Figaro zu erleben. Anna Goryachova übernimmt die Partie des Pagen Cherubino. Am Pult steht Giovanni Antonini, der am Opernhaus Zürich zuletzt Bellinis Norma und Händels Alcina dirigierte. Beaumarchais hatte in seinem Schauspiel, auf dem die Oper basiert, den Klassenkampf zwischen Graf und Diener, am Vorabend der Fran-

zösischen Revolution thematisiert. Aber erst die Genialität, mit der Mozart und da Ponte bei ihrer ersten Zusammenarbeit das Wesen jedes einzelnen Charakters einzufangen wussten, machte das Werk zum Klassiker: «Jeder verwandelt sich, wird verwandelt, gemahlen, gedroschen, auseinandergerissen und wieder zusammengenäht, bis er am Ende als er selbst vor sich steht und sich staunend und jubelnd als ganz Neuer wiederfindet», so der Regisseur Sven-Eric Bechtolf, der seine Inszenierung in den 1930er-Jahren angesiedelt hat und die Handlung damit näher an das Heute rückt.

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Giovanni Antonini Sven-Eric Bechtolf Bühnenbild Rolf Glittenberg Kostüme Marianne Glittenberg Lichtgestaltung Jürgen Hoffmann Choreinstudierung Ernst Raffelsberger

Musikalische Leitung

Inszenierung

Il Conte di Almaviva

La Contessa

Michael Nagy Julia Kleiter Susanna Julie Fuchs Figaro Ruben Drole Cherubino Anna Goryachova Marcellina Liliana Nikiteanu Bartolo Gianluca Buratto Basilio Martin Zysset Barbarina Florie Valiquette Antonio Dimitri Pkhaladze Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Wiederaufnahme 15 Okt 2016 Weitere Vorstellungen 20, 23*, 27, 29 Okt 2016 In italienischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer

3 Std. 30 Min. inkl. 1 Pause

Preise in CHF E: 230, 192, 168, 95, 35

H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

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I CAPULETI E I MONTECCHI V I N CENZO B ELLI N I (1801-1835) Tragedia lirica in zwei Akten Libretto von Felice Romani Nach italienischen Überlieferungen des Romeo-und-Julia-Stoffs

rung das Kunststück gelungen, aus dem äusserlich eher handlungsarmen Stück einen hochspannenden Thriller auf die Bühne zu bringen, der die psychologischen Tiefenschichten dieses Belcanto-Juwels auslotet. Die Wiederaufnahme dieser hochgelobten Produktion verschafft ausserdem ein Wiedersehen mit der jungen ukrainischen Sopranistin Olga Kulchynska als Giulietta, die die sängerische Überraschung der Premiere war. Neu an ihrer Seite wird die Mezzosopranistin Anna Stéphany in der Hosenrolle des Romeo zu hören sein, den Tebaldo, Giuliettas Bräutigam in spe, singt wie schon an der Premiere der Schweizer Tenor Benjamin Bernheim. Mit Maurizio Benini am Dirigentenpult konnten wir einen ausgewiesenen Kenner des Belcanto-Faches gewinnen.

Die tieftraurige Geschichte von Romeo und Julia, die ihre Leidenschaft am Ende mit dem Tod bezahlen müssen, hat seit der Renaissance die vielfältigsten literarischen und musikalischen Ausgestaltungen erfahren. Vincenzo Bellinis Romeo-und-Julia-Oper I Capuleti e i Montecchi ist denn auch deutlich entfernt von der Version Shakespeares: erzählt wird keine Geschichte einer zärtlich entstehenden Liebe, sondern bereits die letzten 24 Stunden im Leben der beiden jungen Menschen. So schwebt über dem Stück eine melancholische Grundstimmung, die einen katastrophischen Sog entwickelt. Bellinis weitausschweifende Melodien zeichnen dabei die Seelenregungen der Protagonisten gleichsam seismographisch nach. Regisseur Christof Loy ist in seiner Inszenie-

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Musikalische Leitung

Inszenierung

Bühnenbild und Kostüme

Lichtgestaltung

Choreinstudierung

Choreografie

Dramaturgie

Maurizio Benini Christof Loy Christian Schmidt Franck Evin Jürg Hämmerli Thomas Wilhelm Kathrin Brunner

Capellio Krzysztof Baczyk

Giulietta

Tebaldo

Olga Kulchynska

Romeo Anna Stéphany

Benjamin Bernheim

Lorenzo Roberto Lorenzi

Der Begleiter

Wiederaufnahme

Weitere Vorstellungen

Gieorgij Puchalski Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich 30* Okt 2016 2, 4, 9, 13 Nov 2016

In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung Spieldauer 2 Std. 45 Min. inkl. 1 Pause Preise in CHF E: 230, 192, 168, 95, 35

H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

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DON CARLO G I USEPPE V ER D I (1813-1901) Französisches Original-Libretto von Joseph Méry und Camille du Locle nach dem Drama von Friedrich Schiller

nen. Die Intrige der Prinzessin Eboli, die Elisabetta aus enttäuschter Liebe zu Carlos beim König anschwärzt, trägt ebenso zum tragischen Ausgang bei wie das brutale Vorgehen der Inquisition. Die Besetzung dieser Wiederaufnahme lässt jedes Opernherz höher schlagen: Weltklasse-Sopranistin Anja Harteros singt wie schon in der Premiere 2012 die Elisabetta, den Carlos gibt erstmals am Opernhaus Zürich Ramón Vargas. Freuen darf man sich auch auf die erneute Begegnung mit Peter Mattei (Marquis Posa) und mit René Pape (Filippo II.). Generalmusikdirektor Fabio Luisi nimmt sich Verdis glutvoller Partitur an.

Liebe und Politik, unheilvoll und unentrinnbar miteinander verknüpft – das ist der Ausgangspunkt für die meisten tragisch endenden Opern Giuseppe Verdis. Im Don Carlo ist es die unglückliche Liebe des spanischen Prinzen zu Elisabetta, die Verdi zu einer Partitur von grosser psychologischer Raffinesse und bis dahin unerreichter Tiefe inspiriert hat: Frisch verliebt, muss der Infant Carlos erfahren, dass sein Vater König Philipp II. die französische Königstochter Elisabetta aus politischen Gründen selbst zur Frau nehmen will. Um Carlos von seiner unglücklichen Liebe abzulenken, versucht der Marquis Posa, ihn für den Freiheitskampf der Provinz Flandern zu gewin-

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Musikalische Leitung

Fabio Luisi

Inszenierung Sven-Eric Bechtolf

Bühnenbild Rolf Glittenberg

Kostüme Marianne Glittenberg Lichtgestaltung Jürgen Hoffmann Choreinstudierung Ernst Raffelsberger

Anja Harteros René Pape Don Carlo Ramón Vargas Rodrigo, marchese di Posa Peter Mattei La Principessa d‘Eboli Marina Prudenskaya Il Grande Inquisitore Rafal Siwek Un frate Ildo Song Tebaldo Soyoung Lee Voce dal cielo Sen Guo Philharmonia Zürich Chor und Zusatzchor der Oper Zürich SoprAlti Statistenverein am Opernhaus Zürich Wiederaufnahme 27 Nov 2016 Weitere Vorstellungen 1, 4, 7, 10 Dez 2016

Elisabetta di Valois

Filippo II

In italienischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer

3 Std. 30 Min. inkl. 1 Pause

Preise in CHF F: 270, 216, 184, 98, 38

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I PURITANI V I N CENZO B ELLI N I (1801-1835) Opera seria in drei Teilen Libretto von Carlo Pepoli nach dem Drama «Têtes rondes et cavaliers» von Jacques Arsène Polycarpe Ancelot und Saintine

Die letzte Oper von Vincenzo Bellini verlangt den Sängern allerhöchste Kunstfertigkeit ab. In der Wiederaufnahme dieser Produktion, die Andreas Homoki in der vergangenen Spielzeit auf die Bühne gebracht hat, singt die Sopranistin Nadine Sierra die «Wahnsinnspartie» der Elvira. Am Opernhaus Zürich triumphierte die junge Amerikanerin bereits mit einer anderen berühmten Wahnsinnsarie: 2015 debütierte sie hier mit der Titelpartie in Donizettis Lucia di Lammermoor. Als Lord Arturo ist einer der grössten Belcanto-Tenöre unserer Zeit zu erleben: Javier Camarena, der dem Opernhaus Zürich seit vielen Jahren eng verbunden ist. Der international als Belcanto-Spezialist bekannte Dirigent Enrique Mazzola

bringt Bellinis Liebesdrama auch aus dem Orchestergraben zum Glühen. Mitten im Englischen Bürgerkrieg führt eine innige Liebesbeziehung durch die beiden feindlichen Lager: Elvira, die Tochter des puritanischen Lord Valtons, liebt Arturo Talbo, einen heimlichen Anhänger der Royalisten. Elvira erhält auch die väterliche Erlaubnis, Arturo zu heiraten. Dieser aber stellt ausgerechnet am Hochzeitstag seine Königstreue über die Liebe zu Elvira. Er befreit die Königswitwe Enrichetta di Francia, die von den Puritanern gefangen gehalten wird, und flieht mit ihr. Elvira wird im Glauben, ihr Bräutigam liebe eine andere, wahnsinnig...

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Musikalische Leitung

Enrique Mazzola

Inszenierung Andreas Homoki Bühnenbild Henrik Ahr

Kostüme Barbara Drosihn Lichtgestaltung Franck Evin

Choreinstudierung Ernst Raffelsberger Dramaturgie Claus Spahn

Roberto Lorenzi Michele Pertusi Lord Arturo Talbo Javier Camarena Sir Riccardo Forth George Petean Enrichetta di Francia Liliana Nikiteanu Elvira Nadine Sierra Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich Wiederaufnahme 11 Dez 2016 Weitere Vorstellungen 14, 17, 22, 26* Dez 2016

Lord Gualtiero Valton

Sir Giorgio

In italienischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Preise in CHF

E: 230, 192, 168, 95, 35

H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

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LADY MACBETH VON MZENSK

D M ITR I S CH OS TA KOW ITS CH (1906-1975) Oper in neun Bildern Libretto von Alexander G. Preis und Dmitri Schostakowitsch nach einer Novelle von Nikolai Leskow

Musiktheater, das szenisch wie musikalisch zu glühen scheint», urteilte die Frankfurter Allgemeine Zeitung über die Premiere. In dieser Spielzeit nun kehrt die hochgelobte Inszenierung in den Spielplan zurück, wie schon in der Premiere mit Gun-Brit Barkmin in der Titelpartie der Katerina Ismailowa. Mit dem jungen Vasily Petrenko steht ein ausgewiesener Experte im russischen Repertoire am Dirigentenpult. Schostakowitschs expressiv hochfahrende, fratzenschneidende und in ihrem mitfühlenden Ton für die Titelheldin tief berührende Musik verspricht einen Musiktheaterabend der extremen Emotionen.

Zu den packendsten Opern des 20. Jahrhunderts zählt Dmitri Schostakowitschs Lady Macbeth von Mzensk. 1934, in der f instersten Phase des Stalinismus entstanden, handelt sie von der Kaufmannsgattin Katerina Ismailowa, die in einer russischen Horror-Männerwelt aus Habgier, Lust und Gewalt zur Mörderin wird. Zugleich ist die Oper eine beissende Satire auf die politischen Verhältnisse der Entstehungszeit. An diesen Aspekt der Groteske knüpfte Andreas Homoki in seiner Inszenierung an: Er akzentuiert das Lächerliche im Tragischen des Stücks und den Witz im Abgründigen. «Virtuos springt die Regie zwischen Farce und Tragödie hin und her. Das Resultat ist ein

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Musikalische Leitung Inszenierung

Bühnenbild Kostüme

Lichtgestaltung

Choreinstudierung

Boris/Geist des Boris

Dramaturgie

Vasily Petrenko Andreas Homoki Hartmut Meyer Mechthild Seipel Franck Evin Ernst Raffelsberger Claus Spahn

Katerina Ismailowa

Gun-Brit Barkmin Pavel Daniluk Sinowij Oleksiy Palchykov Sergej Maxim Aksenov Axinja Kismara Pessatti Sonetka Deniz Uzun Zwangsarbeiterin Sen Guo Der Schäbige Michael Laurenz Verwalter / Polizist Dimitri Pkhaladze Pope / Alter Zwangsarbeiter Wenwei Zhang Polizeichef Valeriy Murga Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme

Weitere Vorstellungen

27* Dez 2016 30 Dez 2016, 7, 14* Jan 2017

In russischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung jeweils 45 Min. vor der Vorstellung

Werkeinführung

Spieldauer

Preise in CHF

3 Std. 10 Min. inkl. 1 Pause E: 230, 192, 168, 95, 35

H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

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ALCINA

G EO RG FR I ED R I CH H Ä N D EL (1685-1759) Dramma per musica in drei Akten Libretto von einem unbekannten Bearbeiter nach dem Libretto von Antonio Fanzaglia zu der Oper «L’isola di Alcina» von Riccardo Broschi

rinth tiefer und dunkler Gefühle wiederf inden. Regisseur Christof Loy hat in seiner von Presse und Publikum umjubelten Inszenierung zunächst das barocke Theater als szenische Metapher für Alcinas illusorisches Zauberreich gewählt, um dann allmählich die Kehrseite dieser schönen Welt aufzuzeigen. Traumhaft ist die Besetzung unserer Wiederaufnahme: Cecilia Bartoli ist erneut als Alcina zu erleben. An ihrer Seite stellt sich mit Philippe Jaroussky als Ruggiero der wohl gefragteste Countertenor der Gegenwart am Opernhaus Zürich vor. Julie Fuchs als Alcinas Schwester Morgana und Varduhi Abrahamyan als Ruggieros Verlobte Bradamante machen das Barock-Glück perfekt. Am Pult des Orchestra La Scintilla steht erneut der italienische Barockspezialist Giovanni Antonini.

Die verführerische Zauberin Alcina hat schon viele Männer in ihr Inselreich gelockt, die sie Herkunft, Ziel und Identität vergessen lässt und als Liebessklaven hält. Ihrer überdrüssig geworden, verwandelt sie sie für gewöhnlich in Steine, Pf lanzen oder Tiere. Aber mit der Ankunft des K reuzritters Ruggiero ist plötzlich alles anders: Die selbstbewusste Herrscherin Alcina erlebt sich zum ersten Mal als liebende Frau, die am Ende mit allen Mitteln um ihre Liebe kämpfen muss. Georg Friedrich Händel hat mit der Figur der Alcina ein faszinierendes Psychogramm einer grossen Liebenden gezeichnet, das weit in die Moderne vorausweist. Aber auch die weiteren Figuren dieser «magic opera» sind individuell charakterisiert und begeben sich auf eine lange Reise, an deren Ende sich alle in einem Laby-

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Musikalische Leitung Inszenierung

Bühnenbild Kostüme

Lichtgestaltung Choreografie Dramaturgie

Giovanni Antonini Christof Loy Johannes Leiacker Ursula Renzenbrink Bernd Purkrabek Thomas Wilhelm Kathrin Brunner

Alcina Cecilia Bartoli

Ruggiero Philippe Jaroussky Morgana Julie Fuchs

Bradamante Varduhi Abrahamyan Oronte Fabio Trümpy

Melisso Krzysztof Baczyk Cupido Silvia Fenz

Orchestra La Scintilla Zürich

Wiederaufnahme

Weitere Vorstellungen

31 Dez 2016 2, 4, 6, 8, 10 Jan 2017

In italienischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

Spieldauer

Preise in CHF

Galapreise: 380, 320, 280, 120, 45 - Wiederaufnahme

G: 320, 250, 220, 98, 38 - alle weiteren Vorstellungen

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45 Min. vor der Vorstellung 3 Std. 50 Min. inkl. 2 Pausen


LUCIA DI LAMMERMOOR GA E TA N O D O N IZE T TI (1797-18 4 8) Oper in drei Akten Libretto von Salvatore Cammarano nach «The Bride of Lammermoor» von Sir Walter Scott

Die berühmte Wahnsinnsszene Lucias ist nicht nur ein Paradestück für Koloratursopranistinnen, sondern auch einer der berückendsten Momente der Opernliteratur des 19. Jahrhunderts. Mit der halsbrecherischen Titelpartie debütiert die junge russische Sopranistin Venera Gimadieva am Opernhaus Zürich, die bereits grosse Erfolge u.a. am Bolschoi-Theater und am Londoner Royal Opera House feiern konnte. Nello Santi, der Meister der italienischen Oper, leitet die Philharmonia Zürich. Edgardo von Ravenswood wurde von seinem Rivalen Enrico Ashton um Ehre und Erbe ge-

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bracht und ist zum verbitterten Aussenseiter geworden. Sein Feind Enrico lebt nur den Hass und ist in ständiger Angst um seine soziale Stellung, die durch politische Krisen bedroht ist. Eine Zweckheirat seiner Schwester Lucia soll ihn retten. Aber Lucia ist ausgerechnet zu Edgardo in Liebe entbrannt. Damit besiegelt sie jene tragische Grundkonstellation, die uns auch in Gounods Roméo et Juliétte oder Verdis Aida begegnet: Aus dem Dilemma zwischen familiärer Verpflichtung und persönlicher Liebe führt nur der Tod.


Musikalische Leitung

Nello Santi

Inszenierung Damiano Michieletto Bühnenbild

Paolo Fantin

Lichtgestaltung

Martin Gebhardt

Kostüme Carla Teti

Choreinstudierung Jürg Hämmerli

Levente Molnár Venera Gimadieva Sir Edgardo di Ravenswood Ismael Jordi Lord Arturo Buklaw Oleksiy Palchykov Raimondo Bidebent Krzysztof Baczyk Alisa Deniz Uzun Normanno Iain Milne Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Lord Enrico Ashton

Lucia Ashton

Wiederaufnahme

Weitere Vorstellungen

4 Feb 2017 7, 10, 12, 15, 19* Feb 2017

In italienischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

Spieldauer

Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 3 Std. inkl. 1 Pause E: 230, 192, 168, 95, 35 H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

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OTELLO G I USEPPE V ER D I (1813-1901)

Dramma lirico in vier Akten Libretto von Arrigo Boito nach der Tragödie «Othello» von William Shakespeare

Inszenierung von Graham Vick. Der britische Regisseur zeigt ihn als Wüstenkrieger von heute, der in seiner neuen Welt nicht wirklich angekommen ist. Als unberechenbarer Despot ist er als Schwarzer und Moslem auf der Suche nach der eigenen Identität. Sein Mord an Desdemona geschieht nicht im Affekt, sondern ist kalkulierter Plan. Der lettische Tenor Aleksandrs Antonenko ist als Otello auf den grossen Bühnen der Welt gefragt und hat die Rolle in einer hochgelobten CD-Einspielung unter Leitung von R iccardo Muti gesungen. Mit Maria Agresta als Desdemona, Željko Lučić als Jago und Marco Armiliato am Dirigentenpult stehen ihm drei gefeierte VerdiInterpreten zur Seite.

Shakespeares berühmte Eifersuchtstragödie gehört zu den grossen Bühnenwerken der Weltliteratur. Ihre kongeniale musikalische Ausdeutung erfuhr sie durch Giuseppe Verdi. Das R ingen um ein modernes Musikdrama italienischer Prägung f indet in der Oper Otello seine Vollendung. Der Schwarze Otello, siegreicher Feldherr der Republik Venedig, wird auf dem Gipfel seines Ruhms und seiner Macht von dem missgünstigen Zyniker Jago zu Fall gebracht. Mit diabolischer Freude schürt dieser die Eifersucht Otellos, der schliesslich den Einf lüsterungen über die vermeintliche Untreue seiner Ehefrau Desdemona erliegt. «Kein Erbarmen mit Otello» ist allerdings das überraschende Motto der

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Marco Armiliato Graham Vick Bühnenbild und Kostüme Paul Brown Lichtgestaltung Jürgen Hoffmann Choreinstudierung Jürg Hämmerli

Musikalische Leitung

Inszenierung

Otello Aleksandrs Antonenko Desdemona Maria Agresta

Jago Željko Lučić

Cassio Benjamin Bernheim Emilia Judith Schmid Rodrigo Iain Milne

Lodovico Dimitri Pkhaladze

Montano

Roberto Lorenzi

Philharmonia Zürich

Chor, Zusatzchor und Kinderchor der Oper Zürich SoprAlti Statistenverein am Opernhaus Zürich Wiederaufnahme 5* Mär 2017 Weitere Vorstellungen 8, 12, 16, 19, 23 Mär 2017

In italienischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

Spieldauer

Preise in CHF

in der Regel 45 Min. vor der Vorstellung 3 Std. 15 Min. inkl. 1 Pause E: 230, 192, 168, 95, 35

H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

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DON GIOVANNI WO LFGA N G A M A D EUS M OZ A RT (1756-1791) Dramma giocoso in zwei Akten Libretto von Lorenzo da Ponte

Seit der spanische Dramatiker und Mönch Tirso de Molina die gotteslästerlichen Taten und die gerechte Bestrafung des zügellosen Wüstlings Don Juan im 17. Jahrhundert erstmals auf die Bühne brachte, hat sich die Sicht auf den Helden sehr verändert. Das liegt vor allem an der Oper, die Lorenzo da Ponte und Wolfgang Amadeus Mozart schufen, die bis heute als unerreichtes Gipfelwerk der Gattung gilt: Bei ihnen wird Don Giovanni zu einer faszinierenden Figur der erotischen Ausschweifung und der libertinären Grenzüberschreitung. Der grosse Verführer scheitert an der moralischen Engstirnigkeit der Gesellschaft, in die er gerät.

Mit seiner hochspannenden und hitzig diskutierten Inszenierung debütierte der Regisseur Sebastian Baumgarten 2013 am Opernhaus Zürich. Nun wird die Produktion unter der musikalischen Leitung des italienischen Dirigenten R iccardo Minasi wiederaufgenommen. Als Don Giovanni ist unser neues EnsembleMitglied Levente Molnár zu erleben, der bereits an wichtigen Häusern wie der New Yorker Met und an der Bayerischen Staatsoper in München brillierte. Freuen darf man sich auch auf seine beiden Schweizer Kollegen Ruben Drole und Mauro Peter als Leporello beziehungsweise Don Ottavio.

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme

Lichtgestaltung

Video

Choreinstudierung

Dramaturgie

Riccardo Minasi Sebastian Baumgarten Barbara Ehnes Tabea Braun Franck Evin Chris Kondek Jürg Hämmerli Werner Hintze

Don Giovanni

Levente Molnár Susanna Phillips Don Ottavio Mauro Peter Der Komtur Wenwei Zhang Donna Elvira Layla Claire Leporello Ruben Drole Zerlina Olga Kulchynska Masetto Krzysztof Baczyk Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Donna Anna

Wiederaufnahme

Weitere Vorstellungen

11* Mär 2017 15, 17, 26, 31 Mär 2017

In italienischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

Spieldauer

Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 3 Std. 15 Min. inkl. 1 Pause E: 230, 192, 168, 95, 35

H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

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SCHWANENSEE B A LLE T T VO N M A R I US PE TI PA U N D LE W IWA N OW R EKO N S TRU K TI O N VO N A LE XEI R ATM A N SK Y Musik von Pjotr Tschaikowski (1840-1893) Libretto von Wladimir Begitschew

Wie kein anderes Ballett aus dem klassischen Repertoire geniesst Schwanensee seit über hundert Jahren unangefochtene Popularität. Dabei war die Moskauer Uraufführung von 1877 in einer Choreografie von Wenzel Reisinger eine Enttäuschung. Erst 1895, zwei Jahre nach Tschaikowskis Tod, begann die Erfolgsgeschichte von Schwanensee, als das St. Petersburger Mariinsky-Theater zu Ehren des Komponisten eine Neufassung des bis dahin fast vergessenen Werks präsentierte. Dieser Schwanensee von Marius Petipa und Lew Iwanow begründete eine bis heute andauernde Aufführungstradition und wurde zum Ausgangspunkt unzähliger Neuschöpfungen, die sich zwar auf die beiden Choreografen berufen, jedoch von der ur-

sprünglichen Fassung immer weiter entfernt haben. Alexei Ratmansky, einer der wichtigsten Choreografen unserer Zeit, hat diese dreiaktige Fassung von Petipa/Iwanow 2016 für das Ballett Zürich rekonstruiert. Der einstige Ballettdirektor des Moskauer Bolschoi-Theaters ist heute «Artist in Residence» beim American Ballet Theatre und arbeitet mit den renommiertesten Compagnien der Welt. Mit Hilfe der Stepanow-Notation, eines Ende des 19. Jahrhunderts entwickelten Systems der Ballettkodifizierung, lässt Ratmansky das Werk in seiner ursprünglichen Gestalt wiedererstehen und ermöglicht so den spannenden Blick auf eine versunkene Balletttradition.

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Choreografie Marius Petipa und Lew Iwanow

Rekonstruktion, Inszenierung und ergänzende Chorografie

Musikalische Leitung

Alexei Ratmansky Rossen Milanov Pavel Baleff (28 Apr) Bühnenbild und Kostüme Jérôme Kaplan Lichtgestaltung Martin Gebhardt

Uraufführung der Choreografie

Erstaufführung der Rekonstruktion von Alexei Ratmansky

1895, Mariinsky-Theater, St. Petersburg 2016, Ballett Zürich

Ballett Zürich Junior Ballett Studierende der Tanz Akademie Zürich und der Ballettschule für das Opernhaus Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

von Marius Petipa und Lew Iwanow

Philharmonia Zürich

Wiederaufnahme

Weitere Vorstellungen

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer

2 Std. 30 Min. inkl. 1 Pause

Preise in CHF

18 Mär 2017 25, 26, 30 Mär 2017, 1, 4, 6, 9, 13, 28 Apr 2017

D: 198, 173, 152, 90, 32

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L’ELISIR D’AMORE GA E TA N O D O N IZE T TI (1797-18 4 8) Melodramma in zwei Akten Libretto von Felice Romani

Mit der Wiederaufnahme von Gaetano Donizettis Komödien-Klassiker L’elisir d’amore kehrt einer der ganz grossen Spezialisten für das italienische Opernrepertoire ans Pult der Philharmonia Zürich zurück: der dem Haus über Jahrzehnte hinweg verbundene Nello Santi. Die junge Ukrainerin Olga Kulchynska, die mit ihrem Debüt als Giulietta in Bellinis Capuleti e Montecchi einen sensationellen Erfolg am Opernhaus Zürich hatte, singt erstmals die Adina, ihr Geliebter Nemorino ist unser Ensemblemitglied Pavol Breslik. Dieser glaubt – unter dem Einfluss der Legende von Tristan und Isolde –, seine geliebte Adina mithilfe eines Liebestranks für sich gewinnen zu

können, und gibt dafür seinen letzten Heller aus. Obwohl das Elixier, das der reisende Arzt und Scharlatan Dulcamara an Nemorino verkauft, nichts weiter ist als eine Flasche Bordeaux, tut es nach vielen Verwicklungen doch seine Wirkung: Adina erkennt die Wahrhaftigkeit von Nemorinos Liebe und gibt dem aufschneiderischen Sergeanten Belcore den Laufpass. Mit der Vertonung von Nemorinos aufrichtiger Liebe führt Donizetti einen neuen Tonfall in die Opera buffa ein: die lyrische Kantilene, die von Verzweiflung und Melancholie berichtet – an keiner Stelle so eindringlich wie in der berühmt gewordenen Romanze «Una furtiva lagrima».

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Musikalische Leitung

Inszenierung

Bühnenbild und Kostüme

Bühnenbild-Mitarbeit

Lichtgestaltung

Choreinstudierung

Adina

Nemorino

Nello Santi Grischa Asagaroff Tullio Pericoli Gigi Saccomandi Jürgen Hoffmann Jürg Hämmerli

Olga Kulchynska Pavol Breslik Belcore Levente Molnár Dulcamara Renato Girolami Giannetta Rebeca Olvera Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme

Weitere Vorstellungen

7 Apr 2017 9, 12, 17*, 21 Apr 2017

In italienischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer

2 Std. 45 Min. inkl. 1 Pause

Preise in CHF

E: 230, 192, 168, 95, 35

H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

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LA BOHÈME G I ACO M O PU CCI N I (1858-1924) Oper in vier Bildern Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach den «Scènes de la vie de bohème» von Henri Murger

Mit seiner Oper über vier Bohemiens, die vom künstlerischen Erfolg und der grossen Liebe träumen, ist Giacomo Puccini eines der wirkungsvollsten Werke für die Opernbühne gelungen. Der norwegische Regisseur Ole Anders Tandberg begreift La bohème als Künstleroper – und widmet sich ganz den Hoffnungen und Enttäuschungen der jungen Künstlerfreunde. In seiner grossen Liebe Mimì sieht der Schriftsteller Rodolfo vermeintlich eine Muse, die ihn zu künstlerischen Höhenflügen inspirieren soll, und entsprechend

hat Tandberg eine bildstarke Inszenierung geschaffen, in der die poetischen Fantasien des jungen Künstlers zum Leben erwachen. Zu spät wird Rodolfo am Ende von der bitteren Wahrheit eingeholt, wenn er realisiert, dass Mimì nicht eine Muse, sondern eine Frau ist, die wirkliche Liebe und Zuwendung benötigt hätte. Nach seinem erfolgreichen Debüt in der letzten Spielzeit ist Benjamin Bernheim erneut als Rodolfo zu erleben. Gespannt sein darf man auf die junge italienische Sopranistin Eleonora Buratto als Mimì.

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Giampaolo Bisanti Tandberg Bühnenbild Erlend Birkeland Kostüme Maria Geber Lichtgestaltung Franck Evin Choreinstudierung Ernst Raffelsberger Dramaturgie Fabio Dietsche Musikalische Leitung

Inszenierung Ole Anders

Rodolfo Benjamin Bernheim Marcello Andrei Bondarenko Schaunard Adrian Timpau

Colline Krzysztof Baczyk Mimì Eleonora Buratto Musetta Elsa Dreisig

Benoît Oliver Widmer /

Pavel Daniluk (10 Mai) Alcindoro Cheyne Davidson Parpignol Tae-Jin Park

Philharmonia Zürich Chor, Zusatzchor und Kinderchor der Oper Zürich SoprAlti Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme

Weitere Vorstellungen

15* Apr 2017 19, 22, 29 Apr 2017 6, 10 Mai 2017

In italienischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer

2 Std. 30 Min. inkl. 1 Pause

Preise in CHF

E: 230, 192, 168, 95, 35

H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

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MACBETH G I USEPPE V ER D I (1813-1901) Oper in vier Akten, Libretto von Francesco Maria Piave mit Ergänzungen von Andrea Maffei nach «The Tragedy of Macbeth» von William Shakespeare

Der schottische Heerführer Macbeth bahnt sich – angestachelt von seiner ehrgeizigen Gattin Lady Macbeth und ganz im Bann von rätselhaft-fatalen Hexen-Prophezeiungen – mit grausamen Bluttaten einen Weg zum Königsthron. Ein Strudel aus Mord, Angst, Ausweglosigkeit und neuerlichem Mord reisst schliesslich auch die Täter in den Abgrund. Die Oper Macbeth war Verdis erste Auseinandersetzung mit einem Shakespeare-Drama. Der düstere Stoff mit seiner gespenstischen Atmosphäre der Schlaflosigkeit und des immerwährenden Albtraums führte Verdi weg von den Konventi-

onen des Schöngesangs. Insbesondere in der Partie der Lady Macbeth mit der spektakulären Schlafwandelszene als Höhepunkt stiess er in völlig neue Ausdrucksregionen vor. In der Wiederaufnahme von Barrie Koskys Inszenierung ist, wie schon in der Premiere, die Sopranistin Tatjana Serjan zu erleben; die Lady Macbeth ist eine ihrer Paraderollen. Die Partie des Macbeth übernimmt Alexey Markov, Ensemble-Mitglied des berühmten Mariinsky-Theaters in St. Petersburg. Am Pult der Philharmonia Zürich steht mit dem Dirigenten Gianandrea Noseda einer der wichtigsten Dirigenten der Gegenwart.

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Musikalische Leitung

Gianandrea Noseda

Inszenierung Barrie Kosky

Bühnenbild und Lichtgestaltung

Klaus Grünberg

Bühnenbildmitarbeit Anne Kuhn

Kostüme Klaus Bruns

Choreinstudierung Ernst Raffelsberger Dramaturgie Claus Spahn

Macbeth Alexey Markov

Banco Wenwei Zhang

Tatiana Serjan Hamida Kristoffersen Macduff Joshua Guerrero Arzt Reinhard Mayr Philharmonia Zürich Chor und Zusatzchor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Lady Macbeth

Kammerfrau der Lady Macbeth

Wiederaufnahme

Weitere Vorstellungen

23 Apr 2017 5*, 9, 13, 24, 26 Mai 2017 In italienischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Preise in CHF

E: 230, 192, 168, 95, 35 H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

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ORLANDO PALADINO J OSEPH H AY D N (1732-1809) Dramma eroicomico in drei Akten, Libretto von Nunziato Porta basierend auf dem Epos «Orlando furioso» von Ludovico Ariosto

Joseph Haydns Opernkompositionen stehen bis heute hinter seinem Instrumentalwerk zurück, dabei experimentierte er auf dem Gebiet des Musiktheaters mit besonders kühnen, überraschenden und abenteuerlichen Klängen. In seinem Orlando paladino, einer «heroisch-komischen» Erzählung nach Ariosts Ritterepos Orlando furioso, finden sich die unterschiedlichsten Figuren einer mittelalterlichen FantasyWelt: Der vor Liebe verrückte, eifersüchtige Orlando verfolgt die Prinzessin Angelica und ihren Geliebten Medoro, der streitsüchtige Rodomonte will sich mit Orlando duellieren, die

Schäferin Eurilla und Orlandos Knappe Pasquale verlieben sich und die Zauberin Alcina zieht die Fäden der Geschichte. Die niederländische Regisseurin Jetske Mijnssen konzentriert sich ganz auf die zwischenmenschlichen Konflikte dieses verrückten Personals, das sich regelmässig in nächtlich-trunkener Stimmung zusammenfindet, und zeigt, wie modern die Fragen sind, die Ariosts Epos aufwirft. Für die anspruchsvollen Hauptpartien konnten wir u.a. Jane Archibald als Angelica, Michael Spyres als Orlando und Mauro Peter als Medoro für unsere Zürcher Wiederaufnahme gewinnen.

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Musikalische Leitung

Gianluca Capuano

Inszenierung Jetske Mijnssen Bühnenbild Ben Baur

Kostüme Joki Tewes

Jana Findeklee Kunz Dramaturgie Fabio Dietsche Lichtgestaltung Hans-Rudolf

Angelica Jane Archibald Rodomonte Ruben Drole

Orlando Michael Spyres Medoro Mauro Peter

Eurilla Mélissa Petit

Alcina Anna Goryachova Caronte Roberto Lorenzi

Musikkollegium Winterthur Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme

Weitere Vorstellungen

16 Mai 2017 18, 21, 25* Mai, 3 Jun 2017

In italienischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung D: 198, 173, 152, 90, 32

H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

101


UN BALLO IN MASCHERA G I USEPPE V ER D I (1813-1901)

Melodramma in drei Akten Libretto von Antonio Somma nach dem Drama «Gustave III ou Le Bal masqué» von Eugène Scribe

Nach seiner Erfolgstrias Rigoletto, Il trovatore und La traviata wählte Giuseppe Verdi für seine nächste Oper einen historischen Stoff: die Ermordung des schwedischen Königs Gustav III. bei einem Maskenball 1792. Aus dem historischen Geschehen wird die tragische Liebesgeschichte zwischen Gustavo und Amelia, der Ehefrau seines besten Freundes. Sie endet damit, dass der König in dem Augenblick, da er der verbotenen Liebe abgeschworen hat, von Amelias eifersüchtigem Ehemann Renato Anckarstroem getötet wird. Nicht nur die Umstände des Mordes auf dem titelgebenden Maskenball, auch Figuren wie die Wahrsagerin Ulrica oder der Page Oscar machen die Oper zu einem schillernden Stück, in dem der tragische Grundkonflikt immer wieder von absurder Ko-

mik und operettenhafter Leichtigkeit überlagert wird. Der für seinen schwarzen Humor bekannte britische Regisseur David Pountney inszenierte Un ballo in maschera als tödliches Spiel im Spiel: Gustavo scheint die Weltpolitik mit einer gigantischen Theateraufführung verwechselt zu haben, wobei ihm zunehmend die Regie entgleitet. Bei der Wiederaufnahme gibt der weltweit erfolgreiche Tenor Marcelo Álvarez den schwedischen Monarchen. Mit Spannung erwartet wird ausserdem das Opernhausdebüt der amerikanischen Sopranistin Sondra Radvanovsky als Amelia, während Marie-Nicole Lemieux in Zürich erstmals als Ulrica zu erleben ist. Generalmusikdirektor Fabio Luisi steht am Pult der Philharmonia.

102


Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme

Lichtgestaltung

Fabio Luisi David Pountney Raimund Bauer Marie-Jeanne Lecca Jürgen Hoffmann Jürg Hämmerli Beate Vollack

Choreinstudierung Choreografie Gustavo III, König von Schweden Marcelo Álvarez Renato Anckarstroem George Petean Amelia Sondra Radvanovsky Ulrica Arvidson Marie-Nicole Lemieux Oscar Sen Guo Cristiano Yuriy Tsiple Ribbing Ildo Song Horn Dimitri Pkhaladze Philharmonia Zürich Chor und Zusatzchor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme

Weitere Vorstellungen

7 Jun 2017 11, 14, 17*, 20, 24 Jun 2017

In italienischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

Spieldauer

Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 3 Std. inkl. 1 Pause E: 230, 192, 168, 95, 35

H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

Oper für alle

Liveübertragung der Vorstellung am 17 Jun 2017

auf den Sechseläutenplatz. Eintritt frei!

Details siehe Seite 144.

Präsentiert von

103


LOHENGRIN R I CH A R D WAG N ER (1813-1883) Romantische Oper in drei Aufzügen Libretto vom Komponisten

In politisch unruhigen Zeiten wird Elsa von Brabant angeklagt, ihren Bruder, den Thronfolger des Herzogtums, umgebracht zu haben. In Elsas Not kommt ihr ein geheimnisvoller Ritter zu Hilfe, der unter einer Bedingung für sie streitet: Nie soll sie nach seinem Namen und seiner Herkunft fragen. Die Anschuldigungen gegen Elsa werden als Machtintrigen entlarvt, doch das Frageverbot und die Ungewissheit über ihren Retter, lasten schwer auf Elsa... Unzufrieden mit den gesellschaftlichen Realitäten seiner Zeit, ging Richard Wagner 1848 selber als Revolutionär auf die Barrikaden. Im Lohengrin brachte er seine politischen Utopien von

einer anderen Weltordnung zur selben Zeit auf künstlerische Weise zum Ausdruck. Andreas Homoki verlegte die Handlung in seiner Inszenierung in ein abgelegenes Bergdorf, in dem sowohl die politische Situation wie auch das Eintreten des Lohengrin-Wunders auch aus heutiger Zeit glaubhaft erscheinen. Am Pult steht in dieser Wiederaufnahme Generalmusikdirektor Fabio Luisi. In der alle Kräfte fordernden Titelpartie ist Brandon Jovanovich zu erleben, der nach internationalen Erfolgen als Stolzing, Siegmund und Lohengrin nun erstmals auch in Zürich in einer Wagner-Partie zu hören ist.

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Fabio Luisi Andreas Homoki Bühnenbild Wolfgang Gussmann Kostüme Wolfgang Gussmann Susana Mendoza Lichtgestaltung Franck Evin Choreinstudierung Jürg Hämmerli Dramaturgie Werner Hintze

Musikalische Leitung

Inszenierung

Christof Fischesser Brandon Jovanovich Elsa von Brabant Rachel Willis-Sørensen Friedrich von Telramund Martin Gantner Ortrud Michaela Martens Der Heerrufer des Königs Yngve Søberg Philharmonia Zürich Chor und Zusatzchor der Oper Zürich SoprAlti Statistenverein am Opernhaus Zürich

Heinrich der Vogler

Lohengrin

Wiederaufnahme

Weitere Vorstellungen

4 Jul 2017 8, 12, 16* Jul 2017

In deutscher Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Koproduktion mit

Wiener Staatsoper

Werkeinführung

Spieldauer

Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 4 Std. 40 Min. inkl. 2 Pausen E: 230, 192, 168, 95, 35

H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

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IL BARBIERE DI SIVIGLIA G I OACH I N O ROS SI N I (1792-1868) Komische Oper in zwei Akten Libretto von Cesare Sterbini nach Beaumarchais’ gleichnamiger Komödie

Die Geschichte von Rossinis populärster Oper ist schnell erzählt: Zwei junge Leute lieben sich (Graf Almaviva und Rosina), zwei Alte versuchen, diese Liebe zu hintertreiben (Rosinas Vormund Dr. Bartolo, der es auf ihre Mitgift abgesehen hat, und der intrigante Don Basilio); dazu kommt ein listiger Barbier, der sich nicht nur mit Frisuren auskennt, sondern auch in Liebesdingen als allererste Adresse gilt (Figaro) – turbulente Verwicklungen, absurde Verwechslungen und ein Happy End sind garantiert. Seit ihrer Uraufführung 1816 hat Rossinis Komödie, die auf Beaumarchais’ gleichnamigem Theaterstück basiert, nichts von ihrer Frische einge-

büsst. Unmöglich, sich dem rhythmischen Sog, den Crescendo-Spiralen, den irrwitzigen Ensembles oder Figaros berühmter Arie «Largo al factotum» zu entziehen. In der Wiederaufnahme der Inszenierung von Cesare Lievi wird ein Rossini-erprobtes, überaus spielfreudiges Ensemble zu erleben sein: Anna Goryachova als charmante, aber auch durchtriebene Rosina, und Javier Camarena, einer der besten Rossini-Tenöre unserer Zeit, als ihr Geliebter Almaviva. Als Figaro brilliert Levente Molnár, Carlos Chausson kehrt als Bartolo ans Opernhaus Zürich zurück. Rossinis gut geöltes Räderwerk leitet der italienische Dirigent Enrique Mazzola.

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Musikalische Leitung

Enrique Mazzola

Inszenierung Cesare Lievi

Bühnenbild Mario Botta

Kostüme Marina Luxardo

Lichtgestaltung Jürgen Hoffmann Choreinstudierung Jürg Hämmerli

Il Conte di Almaviva

Javier Camarena

Bartolo Carlos Chausson

Rosina Anna Goryachova Figaro Levente Molnár Basilio Wenwei Zhang

Berta

Hamida Kristoffersen

Fiorello Yuriy Tsiple

Philharmonia Zürich Zusatzchor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme

Weitere Vorstellungen

7 Jul 2017 9, 11, 14 Jul 2017

In italienischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

45 Min. vor der Vorstellung

Werkeinführung

Spieldauer

3 Std. inkl. 1 Pause

E: 230, 192, 168, 95, 35

Preise in CHF

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I CAPULETI E I MONTECCHI


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Joyce DiDonato, Alexei Botnarciuc, Roberto Lorenzi, Olga Kulchynska


FAUST


Kyle Ketelsen, T채nzer


ALCINA


Cecilia Bartoli, Silvia Fenz


LA BOHÈME


Erik Anstine, Andrei Bondarenko, Shelley Jackson, Adrian Timpau, Michael Fabiano, Guanqun Yu


LADY MACBETH VON MZENSK


Gun-Brit Barkmin, Chor der Oper Z端rich


LOHENGRIN


Klaus Florian Vogt, Martin Gantner, Elza van den Heever , Chor der Oper Z端rich


ANNA KARENINA


Viktorina Kapitonova, Denis Vieira, Filipe Portugal


SCHWANENSEE


Alexander Jones, Viktorina Kapitonova, T채nzerinnen des Balletts Z체rich und des Junior Balletts



KONZERTE 2O16/17

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PHILHARMONISCHE KONZERTE 1. Philharmonisches Konzert

Zu den Höhepunkten der diesjährigen Konzertsaison gehört die Zusammenarbeit der Philharmonia Zürich mit der Geigerin Anne-Sophie Mutter. Das Programm mit Werken von Bruch und Brahms ist sowohl in Zürich als auch auf Gastspielreise zu erleben. Das Orchestra «La Scintilla» startet mit dem gefeierten Countertenor Franco Fagioli und einem virtuosen Rossini-Programm in die Spielzeit. Ein besonderes Anliegen des Generalmusikdirektors Fabio Luisi ist es, das wenig bekannte Werk Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke des Schweizer Komponisten Frank Martin zur Aufführung zu bringen. Die jugendlich-rastlosen Verse Rainer Maria Rilkes werden von der Altistin Okka von der Damerau interpretiert. Weitere Konzerte sind der Solovioline gewidmet: InMo Yang, der Gewinner des Paganini-Wettbewerbs 2015 spielt Paganinis 1. Konzert und Arabella Steinbacher das ergreifende Violinkonzert von Alban Berg.

GALAKONZERT ZU NELLO SANTIS 85. GEBURTSTAG Nello Santi, Dirigent Adriana Marfisi, Sopran Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Jürg Hämmerli, Choreinstudierung GIOACHINO ROSSINI Ouvertüre zu «Semiramide» GIUSEPPE VERDI Ouvertüre und Arie aus «Giovanna d‘Arco» und Zigeunerchor aus «Il trovatore» RICHARD WAGNER «Einzug der Festgäste» aus «Tannhäuser» GIACOMO PUCCINI «Un bel dì, vedremo» aus «Madama Butterfly» PJOTR I. TSCHAIKOWSKI Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36

OPERNHAUS ZÜRICH

Die Philharmonischen Konzerte werden unterstützt von

Evelyn und Herbert Axelrod

So 23 Okt 2O16, 19.3O Preise in CHF: 125, 105, 85, 65, 40

126


3. Philharmonisches Konzert

ROSSINI

Riccardo Minasi, Dirigent Franco Fagioli, Countertenor Orchestra La Scintilla GIOACHINO ROSSINI Arien und Instrumentalstücke aus den Opern «Elisabetta, Regina d‘Inghilterra», «Demetrio e Polibio», «Le siège de Corinthe», «Semiramide», «Matilde di Shabran» und «Eduardo e Cristina»

2. Philharmonisches Konzert

SCHUBERT MARTIN

OPERNHAUS ZÜRICH

So 29 Jan 2O17, 18.OO

Fabio Luisi, Dirigent Okka von der Damerau, Alt Philharmonia Zürich

Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn Preise in CHF: 95, 80, 65, 50, 35

FRANZ SCHUBERT Sinfonie Nr. 8 h-Moll D 759 «Unvollendete» FRANK MARTIN Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke

4. Philharmonisches Konzert

BERG ZEMLINSKY

OPERNHAUS ZÜRICH

Robert Trevino, Dirigent Arabella Steinbacher, Violine Philharmonia Zürich

So 18 Dez 2O16, 19.OO

Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn Preise in CHF: 95, 80, 65, 50, 35

RICHARD WAGNER Vorspiel zu «Lohengrin» ALBAN BERG Violinkonzert «Dem Andenken eines Engels» ALEXANDER ZEMLINSKY Die Seejungfrau

OPERNHAUS ZÜRICH

So 19 Feb 2O17, 19.3O

Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn Preise in CHF: 95, 80, 65, 50, 35

127


5. Philharmonisches Konzert

BRUCH BRAHMS

Fabio Luisi, Dirigent Anne-Sophie Mutter, Violine Philharmonia Zürich

6. Philharmonisches Konzert

TORU TAKEMITSU «Nostalghia – In Memory of Andrei Tarkovskij» für Solovioline und Streichorchester MAX BRUCH Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26 JOHANNES BRAHMS Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98

PAGANINI STRAUSS

Fabio Luisi, Dirigent InMo Yang, Violine Philharmonia Zürich

OPERNHAUS ZÜRICH

RICHARD STRAUSS Don Juan op. 20 NICCOLÓ PAGANINI Violinkonzert No. 1 D-Dur op. 6 RICHARD STRAUSS Ein Heldenleben op. 40

So 14 Mai 2O17, 2O.OO

Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn

Preise in CHF: 230, 192, 168, 95, 35 Die Philharmonischen Konzerte werden unterstützt von

OPERNHAUS ZÜRICH

Evelyn und Herbert Axelrod

Sa 15 Jul 2O17, 19.OO

Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn Preise in CHF: 95, 80, 65, 50, 35

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GASTSPIELE PHILHARMONIA AUF TOUR

LIEDERHALLE STUTTGART

Fr 12 Mai 2O17 GASTEIG MÜNCHEN

Fabio Luisi, Dirigent Anne-Sophie Mutter, Violine Philharmonia Zürich

Di 16 Mai 2O17 BRUCKNERHAUS LINZ

TORU TAKEMITSU «Nostalghia – In Memory of Andrei Tarkovskij» für Solovioline und Streichorchester MAX BRUCH Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26 JOHANNES BRAHMS Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98

Mi 17 Mai 2O17 SEMPEROPER DRESDEN

Do 18 Mai 2O17 PHILHARMONIE ESSEN

Sa 20 Mai 2O17 PHILHARMONIE KÖLN

So 21 Mai 2O17 PHILHARMONIE LUXEMBOURG

Mo 22 Mai 2O17 ALTE OPER FRANKFURT

Di 23 Mai 2O17 129


KONZERTREIHE LA SCINTILLA Das Orchestra La Scintilla, unser hauseigenes Ensemble für historisch informierte Aufführungspraxis, erweitert seinen Horizont laufend. Längst beschränkt sich das Repertoire nicht mehr auf die Musik der Barockzeit. Spätestens seit der vielgelobten Produktion und CD-Aufnahme von Vincenzo Bellinis Norma ist das Orchester auch zur Erforschung und Interpretation der Musik des 19. Jahrhunderts vorgestossen. Auch im Rahmen der diesjährigen ScintillaKonzertreihe ist u.a. Musik des Belcanto zu hören. Als Solist für dieses Programm mit Arien von Gioachino Rossini konnten wir den vielgerühmten Countertenor Franco Fagioli gewinnen. In weiteren Konzerten präsentieren wir den jungen charismatischen Dirigenten Raphaël Pichon, der mit seinem Ensemble Pygmalion immer wieder für Aufsehen sorgt, eine Harmoniemusik-Fassung von Mozarts Die Entführung aus dem Serail sowie einen Abend mit Orchestersuiten und dem Sechsten Brandenburgischen Konzert von Johann Sebastian Bach.

1. La Scintilla-Konzert

MOZART

Philipp Mahrenholz, Leitung La Scintilla dei Fiati WOLFGANG AMADEUS MOZART «Die Entführung aus dem Serail» eingerichtet als Harmoniemusik von W. A. Mozart, Libretto-Fassung von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel (2014/15) Juliane Lang, Konstanze Sebastian Schneider, Belmonte Aaron Hitz, Bassa Selim Lotti Happle, Blonde André Willmund, Pedrillo Jaap Achterberg, Osmin Dirk Glodde, Schiffer Klaas und Wache

OPERNHAUS ZÜRICH

Mo 17 Okt 2O16, 19.OO Preise in CHF: 75, 59, 44, 25, 15

130


2. La Scintilla-Konzert

ROSSINI

Riccardo Minasi, Dirigent Franco Fagioli, Countertenor Orchestra La Scintilla GIOACHINO ROSSINI Arien und Instrumentalstücke aus den Opern «Elisabetta, Regina d‘Inghilterra», «Demetrio e Polibio», «Le siège de Corinthe», «Semiramide», «Matilde di Shabran» und «Eduardo e Cristina»

4. La Scintilla-Konzert

BACH

OPERNHAUS ZÜRICH

So 29 Jan 2O17, 18.OO

Jonathan Cohen, Dirigent Hanna Weinmeister, Violine Orchestra La Scintilla

Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn Preise in CHF: 95, 80, 65, 50, 35

JOHANN SEBASTIAN BACH Orchestersuite Nr. 3, BWV 1068 Violinkonzert E-Dur, BWV 1042 Brandenburgisches Konzert Nr. 6, BWV 1051 Orchestersuite Nr. 4, BWV 1069

3. La Scintilla-Konzert

RAMEAU GLUCK

OPERNHAUS ZÜRICH

Raphaël Pichon, Dirigent Julie Fuchs, Sopran Orchestra La Scintilla

Mo 3 Juli 2O17, 19.OO Preise in CHF: 75, 59, 44, 25, 15

Arien und Instrumentalstücke von Jean-Philippe Rameau und Christoph Willibald Gluck

OPERNHAUS ZÜRICH

Mo 2O Feb 2O17, 19.3O

Preise in CHF: 75, 59, 44, 25, 15

131


BRUNCH- UND LUNCHKONZERTE 1. Brunch-/Lunchkonzert

BÖHMEN

Auch in dieser Spielzeit präsentieren verschiedenste Ensembleformationen der Philharmonia Zürich Kammermusik in der locker-intimen Reihe unserer Brunch- und Lunchkonzerte. Entdecken Sie gemeinsam mit den Musikern Werk-Trouvaillen, Bekanntes in ungewöhnlichen Arrangements und Hörabenteuer der speziellen Art.

Andrea Kollé, Flöte Samuel Castro Bastos, Oboe

Filipa Margarida Sacramento Nunes, Klarinette Hanna Rasche, Horn Artan Hürsever, Fagott Karel Boeschoten, Violine Valérie Szlávik, Viola Alexander Gropper, Violoncello Roman Patkoló, Kontrabass

Der Beginn der Brunchkonzerte ist jeweils Sonntags um 11.15 Uhr mit anschliessendem Brunch im Restaurant Belcanto. Konzert und Brunch kosten CHF 6O inkl. BegrüssungsCüpli im Restaurant Belcanto (Legi: CHF 52 / Kinder bis 16 Jahre: CHF 32).

JOSEF BOHUSLAV FOERSTER Nonett F-Dur op. 174 für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn, Fagott, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass ERWIN SCHULHOFF Concertino für Flöte / Piccolo, Viola und Kontrabass BOHUSLAV MARTINŮ Nonett Nr. 2 H.374 für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn, Fagott, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass

Die Lunchkonzerte mit dem gleichen Programm finden jeweils am Folgetag um 12.OO Uhr statt und sind nicht an ein kulinarisches Angebot gebunden. Kartenpreis: CHF 2O (Legi: CHF 18) Die Brunch- und Lunchkonzerte werden unterstützt von

Evelyn und Herbert Axelrod

SPIEGELSAAL

So 6 Nov 2O16, 11.15 Mo 7 Nov 2O16, 12.OO 132


3. Brunch-/Lunchkonzert

KARNEVAL IN VENEDIG

Julie Fuchs, Sopran

2. Brunch-/Lunchkonzert

Labyrinth Ensemble: Hanna Weinmeister, Violine Anahit Kurtikyan, Violine Sebastian Eyb, Viola Karen Foster, Viola d‘amore, Mandoline Claudius Herrmann, Violoncello Martina Joos, Blockflöte Clément Noël, Oboe Elisabeth Göring, Fagott Gabriel Bianco, Gitarre

TROUVAILLEN

Michael Salm, Violine Sebastian Eyb, Viola Alexander Gropper, Violoncello Ruslan Lutsyk, Kontrabass Philipp Mahrenholz, Oboe Rita Karin Meier, Klarinette Anne Hinrichsen, Klavier

ANTONIO VIVALDI Concerto g-Moll RV 107 für Blockflöte, Oboe, Fagott, Violine und Basso continuo SALVATORE SCIARRINO 12 Canzoni da batello (über venezianische Melodien des 17. Jahrhunderts) für Sopran und Ensemble FRANCISCO TÁRREGA Variationen über «Karneval in Venedig» von Niccoló Paganini für Gitarre solo WOLFGANG AMADEUS MOZART «Ruhe sanft, mein holdes Leben», Arie aus «Zaide» KV 344 für Sopran, Oboe, Fagott und Streicher

FELIX VON WEINGARTNER Quintett op. 50 für Klarinette, Violine, Viola, Violoncello und Klavier CARL FRÜHLING Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier SERGEJ PROKOFJEW Quintett g-Moll op. 39 für Oboe, Klarinette, Violine, Viola und Kontrabass

SPIEGELSAAL

So 4 Dez 2O16, 11.15 Mo 5 Dez 2O16, 12.OO

SPIEGELSAAL

So 15 Jan 2O17, 11.15 Mo 16 Jan 2O17, 12.OO 133


4. Brunch-/Lunchkonzert

CONCERTS ROYAUX

Juliana Georgieva, Yuko Krachler, Violine Rumjana Naydenova, Viola Dieter Lange, Violone Maria Goldschmidt, Flöte Philipp Mahrenholz, Oboe Elisabeth Göring, Fagott Julie Palloc, Harfe Naoki Kitaya, Cembalo Rosario Conte, Laute FRANÇOIS COUPERIN Concert Royal No. 1 MARIN MARAIS Deuxième suite aus «Pièces en trio pour les flûtes, violon et dessu de viole» «La Rêveuse» aus «Pièces de viole, Livre IV» MICHELE CORRETTE Sonate en trio in e-Moll, Op. 14 Nr. 6 für Flöte, Violine und Basso continuo MARC-ANTOINE CHARPENTIER Suite in d-Moll JEAN-PHILIPPE RAMEAU Cinquième Concert aus «Pièces de Clavecin en concerts» JEAN-FÉRY REBEL Les Caractères de la danse

5. Brunch-/Lunchkonzert

PHILIP GLASS

Mikolaj Tomaszewski, Violine Sasha Kuznetsov, Violine Maria Clément, Viola Daniel Pezzotti, Violoncello

SPIEGELSAAL

So 22 Jan 2O17, 11.15 Mo 23 Jan 2O17, 12.OO

PHILIP GLASS String Quartet Nr. 5 String Quartet Nr. 4 (Buczak)

Die Brunch- und Lunchkonzerte werden unterstützt von

Evelyn und Herbert Axelrod

SPIEGELSAAL

So 5 Feb 2O17, 11.15 Mo 6 Feb 2O17, 12.OO 134


6. Brunch-/Lunchkonzert

GOLDBERG- 7. Brunch-/Lunchkonzert VARIATIONEN VON STERN Juliana Georgieva, Barockvioline ZU STERN Daniel Kagerer, Barockviola

Barbara Oehm, Barockvioloncello

Eine musikalische Hommage an Marcel Proust

JOHANN SEBASTIAN BACH Goldberg-Variationen BWV 988 Fassung für Streichtrio (2014)

Luzius Keller, Textauswahl und Rezitation Ruben Drole, Bariton Bartholomej Niziol / Xiaoming Wang, Violine Valérie Szlávik, Viola Christine Theus, Violoncello Tamara Chitadze, Klavier

SPIEGELSAAL

So 26 Feb 2O17, 11.15 Mo 27 Feb 2O17, 12.OO

RICHARD WAGNER «Fliederarie» des Hans Sachs aus «Die Meistersinger von Nürnberg» CLAUDE DEBUSSY Sonate für Violine und Klavier, Auszug aus dem Streichquartett g-Moll, op. 10 GABRIEL FAURÉ Auszug aus dem Klavierquintett No. 2 op. 55 in g-Moll

SPIEGELSAAL

So 2 Apr 2O17, 11.15 Mo 3 Apr 2O17, 12.OO 135


8. Brunch-/Lunchkonzert

FANTASIESTÜCKE

Andrei Bondarenko, Bariton Robert Pickup, Klarinette Karen Foster, Viola Julie Palloc, Harfe Ann-Katrin Stöcker, Klavier ROBERT SCHUMANN Märchenerzählungen op. 132 für Klarinette, Viola und Klavier Fantasiestücke op. 73 für Klarinette und Klavier Drei Gesänge op. 95 für Bariton und Harfe MAX BRUCH aus: Acht Stücke op. 83 für Klarinette, Viola, Harfe und Klavier (Rekonstruktion der Originalversion)

9. Brunch-/Lunchkonzert

ODYSSEE

SPIEGELSAAL

So 7 Mai 2O17, 11.15 Mo 8 Mai 2O17, 12.OO

Ensemble Opera Nova Hans-Peter Achberger, Leitung

Die Brunch- und Lunchkonzerte werden unterstützt von

DIMITRI TERZAKIS Die Irrfahrten des Odysseus für Sprecher, Sopran, Ensemble und Laterna magica

Evelyn und Herbert Axelrod

SPIEGELSAAL

So 18 Juni 2O17, 11.15 Mo 19 Juni 2O17, 12.OO 136


1O. Brunch-/Lunchkonzert

SUMMER MUSIC

Mitglieder der Orchesterakademie Dieter Lange, Leitung AARON COPLAND Sextett f端r Klarinette, Klavier und Streichquartett GEORGE GERSHWIN Lullaby f端r Streichquartett SAMUEL BARBER Summer Music op. 31 f端r Bl辰serquintett VICTOR EWALD Brass Quintet No. 1

SPIEGELSAAL

So 25 Jun 2O17, 11.15 Mo 26 Jun 2O17, 12.OO

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LIEDERABENDE JAVIER CAMARENA Angel Rodriguez, Klavier Franz Liszt («Petrarca-Sonette»); Arien aus «Lucia di Lammermoor», «Roberto Devereux», «La Fille du régiment», «La cenerentola», Mexikanische Lieder

VON OTTER & BROOKLYN RIDER

OPERNHAUS ZÜRICH

So 16 Okt 2O16, 19.OO

Anne Sofie von Otter Brooklyn Rider Streichquartett

Preise A: CHF 92, 76, 65, 43, 16

Songs von Nico Muhly, Elvis Costello, Rufus Wainwright, Philip Glass, Sting, John Adams u.a.

LEO NUCCI

OPERNHAUS ZÜRICH

Italian Opera Chamber Ensemble

So 13 Nov 2O16, 19.3O

Arien von Gioachino Rossini, Vincenzo Bellini, Giuseppe Verdi, Gaetano Donizetti

Einheitspreis: CHF 60

OPERNHAUS ZÜRICH

Do 3 Nov 2O16, 19.OO

Die detaillierten Programme der Liederabende können Sie zu einem späteren Zeitpunkt unserer Webseite entnehmen.

Preise C: CHF 169, 152, 130, 56, 20

Die Liederabende werden unterstützt von

138


PAVOL BRESLIK

Amir Katz, Klavier

Franz Schubert: «Die schöne Müllerin»

OPERNHAUS ZÜRICH

KARITA MATTILA

Mi 3O Nov 2O16, 19.OO

Einheitspreis: CHF 60

Ville Matvejeff, Klavier

Lieder von Johannes Brahms, Richard Wagner, Alban Berg und Richard Strauss

KLAUS FLORIAN VOGT

OPERNHAUS ZÜRICH

Sa 2O Mai 2O17, 19.OO Preise A: CHF 92, 76, 65, 43, 16

Jobst Schneiderat, Klavier

Lieder von Richard Strauss und Johannes Brahms

ANJA HARTEROS

OPERNHAUS ZÜRICH

Do 23 Feb 2O17, 19.OO

Einheitspreis: CHF 60

Wolfram Rieger, Klavier

Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben

SIMON KEENLYSIDE

OPERNHAUS ZÜRICH

Do 15 Jun 2O17, 19.OO

Malcolm Martineau, Klavier

Preise A: CHF 92, 76, 65, 43, 16

Lieder von Sergej Rachmaninow, Henri Duparc, Francis Poulenc, Richard Strauss, Franz Schubert u.a.

OPERNHAUS ZÜRICH

Mo 6 Mär 2O17, 19.OO

Die Liederabende

Einheitspreis: CHF 60

werden unterstützt von

139


SONDERKONZERTE

Abschiedskonzert

MATTI SALMINEN

Mit seiner markanten Bassstimme und unvergleichlichen Bühnenpräsenz bescherte Matti Salminen dem Zürcher Opernpublikum über Jahrzehnte hinweg viele unvergessliche Sternstunden. Im Mozart-, Verdi- und Wagnerfach gleichermassen zuhause, bewegte Salminen Generationen von Opernbesuchern mit seinen Interpretationen als Sarastro, Philipp II., Osmin, Gurnemanz, Boris Godunow oder König Marke. Der Bass verabschiedet sich nun in diesem Sonderkonzert von seinem Zürcher Publikum mit den schönsten Arien seiner Paraderollen und unter der Leitung seines finnischen Landsmannes Leif Segerstam.

Matti Salminen, Bass Leif Segerstam, Dirigent Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Jürg Hämmerli, Choreinstudierung Arien aus «Die Zauberflöte», «Eugen Onegin», «Don Carlo», «Der fliegende Holländer», «Götterdämmerung», «Boris Godunow» u.a.

OPERNHAUS ZÜRICH

Sa 12 Nov 2O16, 19.OO Preise C: CHF 169, 152, 130, 56, 20

140


MUSIKALISCHER ADVENTSKALENDER In der Weihnachtszeit laden Musikerinnen und Musiker der Philharmonia Zürich täglich zu einem fünfzehnminütigen Kurzkonzert ins Foyer des Opernhauses und lassen wohlbekannte und unerhörte Töne erklingen. Das Programm wird jeweils kurzfristig auf www.opernhaus.ch/advent und auf unserer Facebook-Seite veröffentlicht.

Farewell Tour «Merci»

JULIETTE GRÉCO

Seit 65 Jahren steht sie auf der Bühne: Die französische Chansonsängerin Juliette Gréco ist längst eine lebende Legende. Mit ihrer aktuellen Tournee verabschiedet sich die dann 89-Jährige von ihrem Publikum. Begleitet von Akkordeon und Klavier, singt sie einen Streifzug durch die Welt der Chansons von Jacques Brel, Serge Gainsbourg bis zu Leo Ferré.

FOYER OPERNHAUS ZÜRICH

1 bis 23 Dez 2O16, täglich 17.3O Türöffnung 17.20, Eintritt frei

OPERNHAUS ZÜRICH

Do 19 Jan 2O17, 19.3O

GALA-KONZERT INTERNATIONALES OPERNSTUDIO

Preise C: CHF 169, 152, 130, 56, 20

Der hochtalentierte Sängernachwuchs präsentiert sich in diesem Abschlusskonzert mit einem bunten Arien- und Duett-Programm. OPERNHAUS ZÜRICH

Mo 1O Jul 2O17, 19.OO Preise H: CHF 75, 59, 44, 25, 15

141


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EXTRAS 2O16/17

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OPER FÜR ALLE

LI V E-Ü B ERTR AG U N G AU F D EN SECH SEL ÄU TEN PL AT Z

Unter dem Motto Oper für alle sind Sie auch in dieser Spielzeit eingeladen, in sommerlicher Festivalstimmung die Live-Übertragung einer Opernvorstellung auf Grossleinwand mitzuerleben. Seien Sie dabei, wenn sich der Sechseläutenplatz in ein riesiges Freiluftparkett verwandelt, und geniessen Sie eine kostenlose Opernvorstellung. Kommen Sie mit Freunden und Familie, packen Sie Klappstühle, Sitzdecke und Picknick ein oder geniessen Sie die vor Ort angebotenen Köstlichkeiten. Nach einem erfolgreichen Start mit rund 10'000 Besuchern im Sommer 2014 (Rigoletto) und weiteren Live-Übertragungen in den Jahren 2015 (Aida) und 2016 (Pique Dame) setzen das Opernhaus Zürich und die Zurich Versicherung Oper für alle fort: auf dem Programm steht Verdis Un ballo in maschera in der Inszenierung von David Pountney. Für die Rolle des Gustavo konnte der argentinische Tenor Marcelo Álvarez gewonnen werden, George Petean präsentiert sich in der Rolle des Renato. Amelia wird von der Amerikanerin Sondra Radvanovsky gesungen, die musikalische Leitung übernimmt Generalmusikdirektor Fabio Luisi. Weitere Informationen zu Un ballo in maschera finden Sie auf Seite 102.

Sa 17 Jun 2O17, Vorstellungsbeginn 19.15 Uhr; Vorprogramm ab 17.OO Uhr Eintritt frei, Reservationen sind nicht erforderlich

Präsentiert von

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ERÖFFNUNGSFEST

Jedes Jahr, wenn sich der Sommer dem Ende zuneigt, beginnt am Opernhaus die neue Spielzeit mit einem grossen Fest. Während eines ganzen Tages lassen wir Sie hinter die Kulissen blicken und bieten Ihnen ein vielfältiges Programm auf unseren Bühnen, in den Ballettsälen, in den Werkstätten, den Foyers und (bei schönem Wetter) auch auf dem Sechseläutenplatz vor dem Opernhaus. Für das junge Publikum zeigen wir als Premiere das Musiktheater Gold nach dem berühmten Märchen Vom Fischer und seiner Frau. Ausserdem zählen zu den diesjährigen Attraktionen die Wiederaufnahme der erfolgreichen Produktion von Mozarts Schauspieldirektor, die öffentliche Bühnenprobe von Charles Gounods Faust sowie Auftritte des Balletts und des Chores. Wie immer ist unser Eröffnungsfest «offen für alle» und kostenlos.

OPERNBALL

B EN EFIZGA L A

Alljährlich findet unter dem Patronat der Freunde der Oper Zürich einer der glamourösesten Bälle der Schweiz statt: der Opernball Zürich. Als Dinergast geniessen Sie ein Gala-Diner aus dem Hause Baur au Lac, bevor der Ball traditionell durch die Debütantinnen und Debütanten eröffnet wird. Künstlerische Beiträge von Opernstars, dem Ballett Zürich und der Philharmonia Zürich sorgen für berührende und mitreissende Höhepunkte. Danach haben Sie die Möglichkeit, selbst das Tanzparkett zu erobern, sei es auf der Hauptbühne zum klassischen Walzer, zu lateinamerikanischen Klängen im Bernhard Theater oder zu rassigen Beats in der Disco auf der Studiobühne. Erfrischung und Erholung finden Sie in diversen Bars und Lounges im ganzen Haus, bevor um Mitternacht der Top-Act auf der Bühne noch einmal einheizt. Der Erlös aus dieser Benefizgala fliesst vollumfänglich in die Vermittlungsprogramme für Kinder und Jugendliche am Opernhaus Zürich.

Sa 17 Sep 2O16, ab 1O.OO Uhr Das genaue Programm erfahren Sie zu einem späteren Zeitpunkt auf unserer Website. Der Eintritt ist kostenlos, für einzelne Vorstellungen werden Tickets abgegeben.

Wir danken unseren Partnern

ab

Sa 4 Mär 2O17, ab 18.OO Uhr

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MATINEEN

ZU D EN N EU PRO D U K TI O N EN Zu jeder Neuproduktion bieten wir Einfüh­ rungsmatineen an: Im Gespräch mit den Dramaturgen erläutern Dirigenten, Regisseure, Bühnen- und Kostümbildner ihre Sicht auf die Stücke. Eine bzw. zwei Wochen vor der Premiere erhalten Sie so jeweils am Sonntagvormittag einen direkten Einblick in die Besonderheiten der Produktion. So 4 Sep 2O16 DER FREISCHÜTZ So 25 Sep 2O16 PETRUSCHKA/SACRE So 23 Okt 2O16 DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL So 27 Nov 2O16 MESSA DA REQUIEM So 8 Jan 2O17 MÉDÉE So 5 Feb 2O17 QUINTETT So 12 Feb 2O17 OREST So 19 Mär 2O17 WERTHER So 23 Apr 2O17 DER FEURIGE ENGEL So 21 Mai 2O17 CORPUS So 11 Jun 2O17 DAS LAND DES LÄCHELNS

BALLETTGESPRÄCHE ZU TH EM EN AUS D ER W ELT D ES TA NZES

An vier Sonntagen der Saison präsentieren Ballettdirektor Christian Spuck und Dramaturg Michael Küster im Ballettgespräch renommierte Choreografen, Publikumslieblinge des Balletts Zürich und vielversprechende Nachwuchs­talente. Ausserdem widmen sie sich vor dem Hintergrund des aktuellen Ballettspielplans spannenden Themen aus der Welt des Tanzes.

CHF 1O inkl. Kaffee und Gipfeli, jeweils 11.15 Uhr, Bernhard Theater

So 16 Okt 2O16 So 15 Jan 2O17 So 26 Mär 2O17 So 18 Jun 2O17 CHF 1O inkl. Kaffee und Gipfeli

FÜHRUNGEN

jeweils 11.15 Uhr, Studiobühne oder Ballettsaal A

Exklusiver Partner Ballett Zürich

Verschiedene Führungen für Gross und Klein bieten faszinierende Einblicke hinter die Kulissen des Opernhauses. Erfahren Sie mehr über die Geschichte des einstigen Stadttheaters, über den Opernhausbetrieb und einzelne Ab­teilungen des Hauses und entdecken Sie, welche Faktoren zum Gelingen einer Produktion entscheidend sind. Weitere Informationen finden Sie unter: www.opernhaus.ch/fuehrungen.

ab

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JUNG 2O16/17

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FAMILIEN DER ZAUBERER VON OZ A B 6 JA H R EN Ein Tornado treibt das Farmerskind Dorothy mit ihrem Hund Toto in das ferne Land der Munchkins. Dorothy muss abenteuerliche Prüfungen bestehen. Zum Glück ist sie nicht allein: Auf ihrer Reise begegnet sie einer Vogelscheuche, einem Blechmann und einem Löwen. Gemeinsam treten sie den Weg zum geheimnisvollen Zauberer von Oz in der Smaragdstadt an, der Dorothy helfen soll, wieder nach Hause zu finden. Die Reisegefährten beweisen dabei viel Herz, Intelligenz und Mut und bestehen am Ende die Abenteuer bravourös. Das Opernhaus hat die Geschichte von Lyman Frank Baum, die auch durch die HollywoodVerfilmung mit Judy Garland berühmt wurde, beim italienischen Komponisten Pierangelo Valtinoni als Kinderoper in Auftrag gegeben. Weitere Informationen auf Seite 24 19 Nov 2O16 - Premiere 27 Nov, 2°, 4, 6°, 1O, 13°, 26, 31 Dez 2O16, 2, 15°, 21, 27, 29 Jan, 5 Feb 2O17 °geschlossene Vorstellung Hauptbühne Preise K: CHF 6O, 5O, 4O, 3O, 2O

Unterstützt von

GOLD A B 6 JA H R EN Jacob und seine Eltern sind arm. So arm, dass sie sich nicht einmal eine Wohnung leisten können. Als Jacob mit seinem Vater zum Fischen ans Meer geht, fängt er einen besonderen Fisch. «Bitte, wirf mich rein ins Meer», sagt der Fisch, «und lass mich leben, was Du willst, will ich Dir geben!» Jacob ist so verdutzt, dass er den Fisch ins Meer zurückfallen lässt. Später wird ihm klar, dass er sich ein paar Schuhe hätte wünschen sollen. Am nächsten Tag geht er zurück und ruft den Fisch. Sofort glänzen ein paar neue Schuhe an seinen Füssen. Jacobs Eltern sind böse. Warum hat er sich nicht ein Haus gewünscht? Am nächsten Tag geht Jacob wieder zum Meer und wieder erfüllt der Fisch seinen Wunsch – wie auch alle weiteren, immer massloseren Wünsche... Der niederländische Komponist Leonard Evers hat aus dem bekannten Märchen vom Fischer und seiner Frau eine zauberhafte Kinderoper für eine Mezzosopranistin und Schlagzeug gemacht. Inszenierung: Nina Russi Bühnenbild und Kostüme: Marianna Helen Meyer Mit: Denziz Uzun  /  Carmen Seibel Weitere Informationen auf Seite 63 17* Sep 2O16 18*, 21, 28 Sep, 5*, 6* Nov 2O16 4, Feb, 8*, 15 Mär 2O17 * zwei Vorstellungen Studiobühne Dauer: 1 Stunde CHF 5O, 35 Im Rahmen des Eröffnungsfestes am 17 Sep Eintritt frei Unterstützt von

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MÄRCHEN AUF DEM KLANGTEPPICH F Ü R 4- B I S 6-JÄ H R I G E U N D I H R E ELTER N

RUMPELSTILZCHEN A B 4 JA H R EN «Ach, wie gut, dass niemand weiss, dass ich Rumpelstilzchen heiss!»: Wer kennt es nicht, das Märchen von dem seltsamen kleinen Wesen, das der armen Müllerstochter hilft, Stroh zu Gold zu spinnen und als Lohn dafür deren Kind fordert! In unserem halbszenischen Kinderkonzert wird das bekannte Märchen mit Musik von Schubert, Wagner, Beethoven, Donizetti u.a. zu neuem Leben erweckt. Konzept: Stefanie Sembritzki Regie: Christopher Hux Technische Produktionsleitung: Myriam Kirschke Mit: Mascha Soukenik, Carl Hieger, Kai Florian Bischoff und Mit­gliedern der Philharmonia Zürich Für Kinder ab 4 Jahren 11, 26 Feb 2O17 1, 2 Apr 2O17 2O, 21 Mai 2O17 Studiobühne Dauer: 5O Min. CHF 25 Unterstützt von

Dieses Format ist unser Angebot für die kleinsten Operngäste. Ein Schauspieler erzählt Geschichten, die Kinderbüchern entstammen. Zusammen mit Opersängern und Musikern lassen die Kinder die Erzählungen mit Stimme und einfachen Instrumenten lebendig werden. 29, 3O Okt 2O16 PETRUSCHKA 1O, 11 Dez 2O16 DER ZAUBERLING 18, 19 Mär 2O17 ARMSTRONG jeweils 15.3O Uhr Dauer: 5O Min. CHF 15 Unterstützt von

GESCHICHTEN ERZÄHLEN MIT MUSIK F Ü R 6- B I S 9-JÄ H R I G E U N D I H R E ELTER N Auf der Studiobühne erleben Kinder Opernund Ballett-Geschichten, die von Schauspielern, Sängern, Tänzern und Musikern präsentiert werden. Die Kinder und Eltern sind dabei nicht nur Zuschauer, sondern zum Mitsingen eingeladen, gestalten Bühnenbilder, tanzen und stehen mit den Künstlern auf der Bühne. 24, 25 Sep, 1, 2 Okt 2O16 DER FREISCHÜTZ 21, 22, 28, 29 Jan 2O17 DIE ZAUBERFLÖTE 11, 12 Mär 2O17 SCHWANENSEE 13, 14, 27, 28 Mai 2O17 DIE CHINESISCHE NACHTIGALL jeweils 15.3O Uhr Dauer: 75 Min. CHF 15 Kinder, CHF 2O Erwachsene Unterstützt von der

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Walter B. Kielholz Stiftung


UNTERWEGS MIT OHRWURM SQUILLO F Ü H RU N G F Ü R 6- B I S 9-JÄ H R I G E U N D I H R E ELTER N

FAMILIEN-WORKSHOPS F Ü R 7- B I S 12-JÄ H R I G E U N D I H R E ELTER N Dieses Angebot für die ganze Familie verspricht einen erlebnisreichen Nachmittag im Opernhaus und ist die optimale Vorbereitung auf den gemeinsamen Ballettbesuch. Eltern und Kinder sehen live einen kurzen Ausschnitt aus dem Werk und begegnen Tänzern des Balletts Zürich. Sie beschäftigen sich spielend und tanzend mit der Geschichte des jeweiligen Ballettwerks. So erfahren sie viel Wissenswertes über die Stücke und erleben, wie viel Spass das gemeinsame Spielen und Tanzen machen können. Bequeme Kleidung tragen! 22, 23 Okt 2O16 PETRUSCHKA  /  SACRE 4, 5 Feb 2O17 SCHWANENSEE 6, 7 Mai 2O17 QUINTETT jeweils 14.3O Uhr, Dauer: 2.5 Stunden Besammlung: Billettkasse CHF 2O

Diese Angebote werden unterstützt von

Ohrwurm Squillo hat sich vor mehr als hundert Jahren im Opernhaus eingenistet, kennt jeden Winkel und kann viele Geschichten erzählen. Er lädt Kinder und ihre Eltern auf eine zauberhafte Klangreise ein und lässt sie die Magie des Musiktheaters entdecken. Termine im Monatsspielplan und auf der Website Dauer: 1.5 Stunden Besammlung: Billettkasse CHF 1O

BALLETT-FÜHRUNG MIT MINI-WORKSHOP F Ü R 6- B I S 9-JÄ H R I G E U N D I H R E ELTER N Auf diesem Rundgang hinter die Kulissen des Opernhauses gibt es viel zu entdecken, und Gross und Klein können gemeinsam Theaterluft schnuppern. Im halbstündigen Tanzworkshop können sich die Teilnehmenden einmal selbst als Ballerinas und Ballerinos versuchen und erste Balletterfahrungen sammeln. Im Vordergrund stehen dabei die eigene Kreativität und der Spass an der Bewegung. Termine im Monatsspielplan und auf der Website Dauer: 1.5 Stunden Besammlung: Billettkasse CHF 1O

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7+ HERBSTFERIEN-ANGEBOTE Das Opernhaus führt in beiden Wochen je ein fünftägiges Herbstferienangebot in Kooperation mit dem Theater Stadelhofen beziehungsweise mit dem Theater im GZ Buchegg durch.

PETRUSCHKA & CO. F Ü R 7- B I S 10-JÄ H R I G E Petruschka ist der Kasperli des russischen Puppentheaters – ein lustiger Kerl mit langer Nase und roter Mütze, der stets freche Streiche ausheckt und unzählige Abenteuer erlebt. In dieser Woche lernen die Teilnehmenden heitere wie traurige PetruschkaEpisoden kennen, erfinden eigene Geschichten rund um diese Figur und setzen diese mit Tanz und Puppenspiel um. 1O bis 14 Okt 2O16; jeweils 9.OO bis 16.OO Uhr CHF 12O Anmeldung über www.kulturvermittlung-zh.ch ab 1. Juli 2O16

Diese Angebote werden unterstützt von

VERZAUBERN WOLLEN WIR, VERHEXEN NICHT! F Ü R 8- B I S 12-JÄ H R I G E Wer sehnt sich nicht nach einem Ort, wo es keinen Kummer gibt. Wir wünschen uns Freunde, die uns begleiten und mit uns gefährliche Abenteuer bestehen. In der zweiten Ferienwoche begegnen wir Dorothy, ihrem Hund Toto und ihren Freunden, der Vogelscheuche, dem Blechmann und dem Löwen. Wir fragen uns, was einen guten Freund ausmacht und lernen viel über die Magie des Theaters. Zauberhafte Musik darf natürlich nicht fehlen! 17 bis 21 Okt 2O16; jeweils 9.OO bis 16.OO Uhr CHF 12O Anmeldung über www.kulturvermittlung-zh.ch ab 1. Juli 2O16

STÜCKE ENTDECKEN DER ZAUBERER VON OZ F Ü R 7- B I S 12-JÄ H R I G E

In diesem Workshop bereiten wir die Kinder auf einen Vorstellungsbesuch unserer grossen Familienoper Der Zauberer von Oz vor. Die Teilnehmer lernen die Geschichte, die Figuren und die Musik näher kennen. 19, 2O, 23, 26, 27 Nov 2O16 jeweils 14.3O Uhr, Studiobühne Dauer: 3 Stunden Besammlung: Billettkasse CHF 2O

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BALLETTE ENTDECKEN F Ü R 7- B I S 12-JÄ H R I G E Als Einstimmung auf den Vorstellungsbesuch bieten wir Kindern Workshop-Nachmittage zu vier verschiedenen Ballettabenden an. Die Kinder beschäftigen sich in spielerischer Form mit dem Werk und den Choreografien des jeweiligen Abends. Sie werden ausgewählte Szenen aus den Werken tanzen und so viel über die Stücke erfahren. Tänzerinnen und Tänzer des Junior Balletts Zürich werden den Kindern einen kleinen Ausschnitt der Choreografie beibringen. 19 Nov 2O16 PETRUSCHKA  /  SACRE 18 Mär 2O17 SCHWANENSEE 8 Apr 2O17 QUINTETT 24 Jun 2O17 CORPUS 14.3O Uhr, Dauer: 2.5 Stunden Ballettsaal A Besammlung: Billettkasse CHF 2O

Diese Angebote werden unterstützt von

12 + FRÜ H LI N G SFER I EN-A N G EB OT TUBE-OPERA «LA BOHÈME» D R EH EI N M USI K V I D EO F Ü R 12- B I S 18-JÄ H R I G E La bohème – die vielleicht jugendlichste Oper überhaupt: Voller Idealismus und Tatendrang stürzt sich eine Gruppe junger, kreativer Menschen unbeschwert ins Leben und will ihre Ideen als Künstler verwirklichen. Doch zu grossen Ideen, Freundschaft und Liebe gehören auch die Erfahrungen von Verzweiflung und Scheitern. Ebenso suchen Jugendliche, hin- und hergerissen im Strudel der Gefühle, nach dem Sinn des Lebens. Die grossartige Musik von Giacomo Puccini bietet uns viel Inspiration zu einem Musikvideo, das Jugendliche mit Hilfe von Video-Experten und Theaterpädagogen in diesem Ferienworkshop drehen können – ganz wie die Bohème selbst. 25 bis 29 Apr 2O17 jeweils 1O.OO bis 17.OO Uhr 29 Apr 2017, 19.3O Uhr Vorstellungsbesuch CHF 9O inkl. Vorstellungsbesuch

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16 + In unseren Workshop-Reihen für junge Erwachsene ab 16 Jahren geben wir den Teilnehmenden Einblick in die künstlerischen Prozesse eines Opernhauses. In Probenbesuchen und im Austausch mit Vertretern der jeweligen Leitungsteams wird die Entstehung neuer Opern- und Ballettinszenierungen reflektiert. Jede Workshop-Reihe erstreckt sich über sechs bis zwölf Abende, wird von Profis des Opernhauses angeleitet und kann in eine Präsentation im kleinen öffentlichen Rahmen münden. Genauere Informationen zu diesen Angeboten werden zu gegebener Zeit über Flyer, Newsletter und auf der Website des Opernhauses kommuniziert. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Termine und Kurskosten werden auf unserer Website bekannt gegeben.

Diese Angebote werden unterstützt von

PETRUSCHKA  /  SACRE LER N E S TR AW I N SK YS B ERÜ H MTES TE B A LLE T T W ER KE KEN N EN Vor hundert Jahren haben «Les Ballets Russes» mit der Uraufführung der zwei bekanntesten Ballettwerke Igor Strawinskys den Beginn der Moderne des Balletts eingeläutet. Seither haben Generationen von Choreografen eigene Umsetzungen der beiden Werke geschaffen. Mit Edward Clug und Marco Goecke konnte das Ballett Zürich zwei sehr kreative und eigenwillige Choreografen für die Neuinterpretation der beiden berühmten Ballette gewinnen. Diese Workshop-Reihe beschäftigt sich mit dem Einfluss von Petruschka und Le Sacre du printemps auf die Entwicklung des Tanzes der letzten hundert Jahre. Ihre Neufassungen durch Edward Clug und Marco Goecke für das Ballett Zürich stehen dabei natürlich im Mittelpunkt. Wir besuchen Proben und lernen unter Anleitung von Mitgliedern des Balletts Zürich Teile der Choreografien. Der gemeinsame Besuch der Vorstellung gehört selbstverständlich auch dazu. Oktober bis November 2O16

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SCHLACHTFELD FAMILIE A NTI KER S TO FF I N D R EI JA H R H U N D ERTEN Figuren der antiken Tragödie wie Medea, Antigone und Orest haben zahlreiche Schriftsteller, Maler und Komponisten zu grossartigen Werken inspiriert. Wir forschen gedanklich und im gemeinsamen Spiel nach Beweggründen für ihre blutrünstigen Taten. Ausgehend von den antiken Mythen beschäftigen wir uns mit Sophokles’ Tragödie Antigone, Charpentiers barocker Tragédie lyrique Médée und dem Musiktheater Orest von Manfred Trojahn. Neben dem Vergleich der unterschiedlichen Umsetzungen dieser Stoffe werden wir uns auch mit den psychologischen und politischen Dimensionen dieser Familiendramen auseinandersetzen – und dabei auf ganz aktuelle Debatten stossen. Oktober 2016 bis Februar 2O17 In Kooperation mit dem Schauspielhaus Zürich

WERTHER B AU E EI N B Ü H N EN B I LD Die Leiden des jungen Werther, von Goethe im Alter von 23 Jahren geschrieben, ist ein Bestseller der Weltliteratur. Die aussichtslose Liebe zwischen Charlotte, die bereits einem anderen versprochen ist, und Werther, der daran verzweifelt und schliesslich den Freitod wählt, rührte Jules Massenet, der das Werk vertonte, zutiefst. Die Teilnehmenden dieser Workshop-Reihe entwerfen konkrete Bühnenbildideen und bauen schliesslich selbst ein Modell. Dabei werden sie von Fachpersonen unterstützt und erhalten Anregungen und Informationen zu allen künstlerischen und technischen Aspekten.

LA SCINTILLA MEETS ZEITGENÖSSISCHEN TANZ W I E KO M MT TA NZ ZU R M USI K? Für den Ballettabend Corpus werden Douglas Lee und Filipe Portugal je eine Uraufführung für das Ballett Zürich erschaffen. Die Auseinandersetzung der Choreografen mit alter Musik und das Zusammentreffen von zeitgenössischen Bewegungssprachen mit dem Orchestra La Scintilla, das sich der Pflege der historischen Aufführungspraxis verschrieben hat, werden in diesem Ballettabend im Zentrum stehen. In der Workshop-Reihe beleuchten wir die Wechselwirkung von Choreografie und Musik und erhalten Einblick in den Entstehungsprozess der Stücke von Filipe Portugal und Douglas Lee. Wie gewohnt, werden wir Künstlern des Balletts Zürich begegnen und selber tanzen. Mai bis Juni 2O17

Diese Angebote werden unterstützt von

Februar bis April 2O17

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CLUB JUNG Du gehst gerne in die Oper oder ins Ballett und möchtest deine Leidenschaft mit Gleichgesinnten teilen? Du möchtest mehr über Opern- oder Ballettproduktionen erfahren, hinter die Kulissen schauen, Proben besuchen und Künstler und Opernhausmitarbeiter treffen? Du möchtest in den Genuss von stark vergünstigten Tickets kommen? Der Club Jung richtet sich an junge Leute zwischen 16 und 26 Jahren. Die Mitgliedschaft ist kostenlos und unverbindlich (einmalige Aufnahmegebühr CHF 2O). Mit dem Club Jung-Newsletter laden wir zudem zu besonderen Veranstaltungen wie Probenbesuchen oder Workshops ein, die für Clubmitglieder kostenlos sind. In der geschlossenen Club Jung-Facebook Gruppe können Mitglieder ihre Meinungen austauschen und sich zum gemeinsamen Vorstellungsbesuch verabreden.

Dafür geniessen Club-Mitglieder besondere Konditionen: Bereits im Vorverkauf stehen Kontingente für ausgewählte Vorstellungen zum Einheitspreis von CHF 15 zur Verfügung. Und an der Abendkasse erhalten Club- mit­glieder Last-Minute-Karten ab 3O Minuten vor der Vorstellung zum Preis von CHF 15. Details zum aktuellen Programm und zur Mitgliedschaft im Club Jung gibt es auf der Website www.opernhaus.ch/clubjung. Kontakt: clubjung@opernhaus.ch Partner Opernhaus Zürich

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SCHULEN Opernhaus Jung arbeitet eng mit den Schulen der Stadt und des Kantons Zürich, aber auch mit ausserkantonalen Bildungseinrichtungen zusammen und lädt junge Menschen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund ein, die Welt des Theaters zu entdecken. Mit unseren auf die jeweilige Schulstufe abgestimmten Angeboten schaffen wir vielfältige Zugänge zu den Kunstformen Oper und Ballett, wollen Neugierde wecken, aber auch zu kritischer Auseinandersetzung sowohl mit Kunst als auch mit gesellschaftlichen Fragen anregen. Über Führungen, Workshops, Probenbesuche und mehrteilige Projekte erreichen wir mehr als 5’000 Schüler und suchen den direkten Dialog mit ihnen. Wir bieten authentische Einblicke in die Erarbeitung von Produktionen und ermöglichen persönliche Begegnungen mit Künstlern. Unser Hauptaugenmerk in der Vermittlung liegt auf partizipativen Angeboten. Durch eigenes musikalisches und szenisches Ausprobieren wird die Kreativität der Schüler gefördert und der Blick für künstlerische Vorgänge geschärft. Drei- bis vierstündige Workshops im Schulhaus oder auf den Probebühnen des Opernhauses beleuchten Hintergründe zur Thematik des Werks und zum Inszenierungskonzept, lassen die Teilnehmer Theaterluft schnuppern und bereiten sie aktiv auf einen Vorstellungsbesuch vor.

Durch eigenes spielerisches Erleben setzen sich die Schüler mit den Figuren und den Themen auseinander, machen sich mit dem Inhalt und der Musik des Werks vertraut und erarbeiten sich einen persönlichen Bezug zum Stück. Für unsere Kinderoper werden über 40 Workshops für Primarschulkinder angeboten, die eine der drei Schulvorstellungen besuchen. Im Format Premierenklasse arbeiten Schulklassen während eines Semesters mit uns zusammen und verfolgen den Entstehungsprozess einer Opernoder Ballettproduktion von der Konzeptphase bis zur Premiere. Sie beschäftigen sich eingehend mit dem Werk, der Inszenierung, führen Interviews mit Mitarbeitern des Hauses und lernen verschiedene Theaterberufe kennen. Ihre Eindrücke und Erfahrungen verarbeiten sie in einem eigenen Projekt, das sie schliesslich öffentlich präsentieren. An drei Abenden in der Saison laden wir Lehrpersonen zur Opera Lounge ein, informieren sie über aktuelle Produktionen und geben ihnen die Möglichkeit, sich mit anderen kulturinteressierten Berufskollegen über ihre Erfahrungen auszutauschen. Unsere Angebote für Schulen werden auf der Website von «schule und kultur» sowie in der Broschüre vom «Büro für Schulkultur» der Stadt Zürich publiziert.

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#RITUALS

EI N TA NZ-PER KU S SI O N S-PROJ EK T M IT SEKU N DA R S CH Ü LER I N N EN Nach dem grossen Erfolg des Tanz- und Filmprojekts #Romeo_Julia im Juli 2015 mit zwei Sekundarschulklassen wird das Opernhaus auch in dieser Saison ein ähnliches Projekt durchführen. Ausgehend von Igor Strawinskys Le Sacre du printemps beschäftigen sich rund 50 Sekundarschülerinnen und Schüler einer Zürcher Schule mit dem Thema Rituale und erarbeiten über sechs Monate eine eigene Performance mit Tanz und Perkussion. Angeleitet werden die Jugendlichen von zwei erfahrenen Choreografen und zwei Musikern. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in zwei Gruppen, wobei sich die eine Hälfte über Tanz und Bewegung und die andere über Rhythmus und Klang mit dem Thema auseinandersetzt. Strawinskys bahnbrechendes Werk hat auch hundert Jahre nach seiner explosiven Uraufführung nichts von seiner radikalen Wirkung verloren und vermag Jugendliche durch die Wucht und die vibrierenden Rhythmen in seinen Bann zu ziehen. Die Verbindung dieses kraftvollen Werks mit der unbändigen jugendlichen Energie verspricht eine ausdrucksstarke Performance zu werden. Das Thema Rituale betrifft Heranwachsende in besonderem Masse, setzen sie sich gerade in dieser Lebensphase kritisch mit vorgegebenen Regeln und Gewohnheiten auseinander. Sie sind gefordert, sich in der Erwachsenenwelt

zurechtzufinden, sich darin zu behaupten und bestimmte Verhaltensmuster zu erwerben. Gleichzeitig empfinden sie einen starken Drang, mit Konventionen zu brechen, und wollen eigene Rituale kreieren. Ritualisierte Umgangsformen sowie die Zugehörigkeit zu einer identitätsstiftenden Gruppe haben eine grosse Bedeutung, geben Halt, vermitteln Stärke und helfen, persönliche Unsicherheit zu überwinden. Dieses Projekt bietet den Jugendlichen starke gemeinsame Erlebnisse und fördert ihr Selbstbewusstsein. Dank der intensiven Arbeit mit den Musikern und Choreografen erfahren die Mitwirkenden aus erster Hand, was Professionalität in der Kunst bedeutet und bauen ein Verständnis für künstlerische Prozesse auf. Sie machen praktische Bühnenerfahrungen, lernen das Opernhaus als vielfältiges Betätigungsfeld kennen und werden in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gefördert. Die Arbeit mündet in fünf öffentlichen Aufführungen auf der Studiobühne des Opernhauses Zürich. Premiere: 7 Jul 2O17 19.OO Uhr weitere Vorstellungen: 8, 9, 11, 12 Jul 2O17, jeweils 19.OO Uhr CHF 2O Patronat: Christian Spuck Unterstützt von

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NACHWUCHSKÜNSTLER

INTERNATIONALES OPERNSTUDIO

Das Internationale Opernstudio IOS besteht bereits seit 1961. Es wurde unter dem Patronat der Freunde der Oper Zürich gegründet und hat sich seither zu einer der wichtigsten Ausbildungsstätten für angehende Opernsänger entwickelt. Jedes Jahr bekommen junge Sängerinnen und Sänger aus der ganzen Welt die Gelegenheit, unter kompetenter Anleitung ihre ersten professionellen künstlerischen Sporen zu verdienen. Damit stellt es eine wichtige Übergangsphase zwischen abgeschlossener Gesangsausbildung und Einstieg in die Berufswelt dar. Neben Unterricht in Stimmbildung, szenischer Gestaltung und Meisterkursen mit Sängerpersönlichkeiten, bedeutenden Regisseuren und Dirigenten haben die Studenten die Gelegenheit, kleinere und grössere Partien auf der grossen Bühne zu übernehmen.

Als Eigenproduktion zeigt das IOS in dieser Saison Maurice Ravels Kurzopern L’Heure espagnole und L’Enfant et les sortilèges im Theater Winterthur (siehe Seite 62). Am 1O. Juli 2O17 präsentieren sich die Sängerinnen und Sänger in einem Galakonzert. Unterstützt von

Gönnern und den Freunden der Oper Zürich

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ORCHESTERAKADEMIE

Seit der Spielzeit 1997/1998 gibt es die Orchester-Akademie am Opernhaus Zürich, die herausragenden jungen Musikerinnen und Musikern aus der Schweiz und aus dem Ausland die Möglichkeit gibt, während zwei Jahren erste Erfahrungen in einem professionellen Orchesterbetrieb zu sammeln. Die Akademistinnen und Akademisten sind aktiv in den Betrieb der Philharmonia Zürich eingegliedert, bereiten sich unter Anleitung ihrer Mentoren (Stimmführer und Solisten aus dem Orchester) auf die jeweiligen Stücke vor, werden fachspezifisch auf Probespiele vorbereitet und haben die Möglichkeit, Kammermusik in den vielfältigsten Zusammensetzungen zu spielen. Viele ehemalige Akademisten haben bereits den Sprung in beste Orchester geschafft.

Partner Opernhaus Zürich

JUNIOR BALLETT

Seit seiner Gründung im Jahr 2001 hat sich das Junior Ballett neben dem Internationalen Opernstudio und der Orchester-Akademie als dritte am Opernhaus Zürich existierende Form der künstlerischen Nachwuchsförderung etabliert. Junge Tänzer aus aller Welt erhalten hier die Möglichkeit des betreuten Übergangs vom Ende ihrer Ballettausbildung bis zum Eintritt ins volle Berufsleben. Im Rahmen eines nicht länger als zwei Jahre währenden Engagements trainieren sie gemeinsam mit den Mitgliedern des Balletts Zürich, tanzen mit ihnen in ausgewählten Vorstellungen des Repertoires und sammeln so die für eine Tänzerlaufbahn notwendige Bühnenerfahrung. Mit dem Ballettabend Un ballo präsentiert sich das Junior Ballett in dieser Saison mit Choreografien von Jiří Kylián, Benoît Favre und einer weiteren Choreografie (siehe Seite 60). Exklusiver Partner Ballett Zürich

ab

Das Junior Ballett wird unterstützt von den

Freunden des Balletts Zürich

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ENSEMBLE SPI EL ZEIT 2O16/17

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BRILLEN FÜR IHR WAHRES ICH. DIREKT BEIM PARADEPLATZ. Poststrasse 1, Zürich, Telefon 044 211 03 87, www.optikerzwicker.ch


Verwaltungsrat der Opernhaus Zürich AG

Dr. Markus Notter* Dr. Peter A. Wuffli* Beauftragter des Kantons Hansruedi Bachmann* Mitglieder Jacqueline Fehr, Lukas Gähwiler, Dr. Thomas Gottstein, Martin Haefner, Dr. Madeleine Herzog, Alex Hürzeler, Joachim Masur, Dr. André Thouvenin Personalvertreter Hans-Peter Achberger, Flavia Lorant, Heikki Yrttiaho Sekretär Christian Berner Protokollführer Marc Meyer Präsident

Vizepräsident

* Mitglieder des Verwaltungsratsausschusses

Geschäftsleitung Intendant

Andreas Homoki

Kaufmännischer Direktor/Stellvertreter des Intendanten

Christian Berner

Direktorium des Opernhauses Zürich

Andreas Homoki Christian Berner Generalmusikdirektor Fabio Luisi Ballettdirektor Christian Spuck Operndirektorin Sophie de Lint Direktorin für Marketing, PR & Sales Sabine Turner Chefdramaturg Claus Spahn Technischer Direktor Sebastian Bogatu Intendant

Kaufmännischer Direktor

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Direkt an der Oper

Ihr Logenplatz in Zürich

Gaumenfreuden

Mit dem einzigartigen Standort direkt an der Oper ist unser Hotel seit jeher die erste Wahl für Kunst- und Kulturliebhaber.

Nach erlebnisreichen Tagen bieten unsere hellen Zimmer und Suiten im gehobenen Standard eine Oase der Ruhe und Entspannung.

Das Restaurant Opera verführt Sie im einzigartigen Ambiente mit raffinierten Fischkreationen auf höchstem Niveau.

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Intendanz Intendant

Andreas Homoki

Persönliche Assistentin des Intendanten

Shin Park

Operndirektion Chefdisponent

Sophie de Lint Adrian Gosteli Referent der Operndirektion Jean Denes

Dramaturgie

Assistentin der Operndirektorin

Chefdramaturg

Operndirektorin

Marie Wolfram-Zweig Künstlerisches Betriebsbüro Annemarie Burnett, Rebecca Rüegger Musikalische Einstudierung Studienleiter Michael Richter Solo-Korrepetitorin mit Dirigierverpflichtung und

Carrie-Ann Matheson Enrico Maria Cacciari, Andrea Del Bianco, Anna Hauner, Yulia Levin, Ann-Katrin Stöcker Maestri suggeritori Heike Behrens, Vladimir Junyent, Loris Perego Maestra suggeritrice

Solo-Korrepetitor/innen

Szenische Einstudierung Regieassistenz und Spielleitung Claudia Blersch, Jan Eßinger, Stephanie Lenzen, Nina Russi, Ulrich Senn Inspizient/innen Felix Bierich, Katharina Kühnel, Julia Mathes, Paul Suter, Peter Warthmann Lichtinspizient/in Manuela Dominguez-Cadisch, Pascal Schmid Übertitel-Projektion Silva Christoff

Claus Spahn Beate Breidenbach, Kathrin Brunner, Fabio Dietsche, Michael Küster Leiter Musiktheaterpädagogik Roger Lämmli Ballettvermittlung/ Tanzpädagogin Bettina Holzhausen Dramaturg/innen

Marketing, PR & Sales

Sabine Turner Meret Roth Grafik und Medien-Design Giorgia Tschanz Grafiker/in Carole Bolli, Florian Streit Pressereferentin Julika Weinecker Pressereferentin Ballett Nila Chea Referent für Marketing / Social Media Christian Holst Referentinnen Sponsoring Leonie Emmenegger, Cornelia Tschirky-Müller Eventmanagerin Julia Schnorr Anzeigenakquisition Nathalie Maier Referentin für CRM Monika Gugganig Organisation Führungen Laurina Raffainer Geschäftsstelle Freundeskreis Martina Büchi, Laurina Raffainer Direktorin für Marketing, PR & Sales

Marketingassistentin / Webadministration

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Z ü r i c h

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G e n f

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F r a n k f u r t

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M a d r i d

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S i n g a p u r

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L o n d o n


Ensemble und Gäste Dirigenten Oper und Konzert Marc Albrecht, Christoph Altstaedt, Giovanni Antonini, Marco Armiliato, Philippe Auguin, Pavel Baleff, Thomas Barthel, Maurizio Benini, Giampaolo Bisanti, Karina Canellakis, Gianluca Capuano, William Christie, Jonathan Cohen, Teodor Currentzis, Fabio Luisi, Enrique Mazzola, Cornelius Meister, Riccardo Minasi, Erik Nielsen, Gianandrea Noseda, Vasily Petrenko, Raphaël Pichon, Kristiina Poska, Daniele Rustioni, Nello Santi, Leif Segerstam, Robert Trevino Regisseure Calixto Bieito, Jan Eßinger, Tatjana Gürbaca, David Hermann, Andreas Homoki, Hans Neuenfels, Nina Russi, Christian Spuck, Floris Visser Bühnenbildner Katrin Connan, Gideon Davey, Sonja Füsti, Klaus Grünberg, Wolfgang Gussmann, Bettina Meyer, Hartmut Meyer, Marianna Helen Meyer, Rebecca Ringst, Christian Schmidt Kostümbildner Gideon Davey, Esther Geremus, Wolfgang Gussmann, Ingo Krügler, Susana Mendoza, Marianna Helen Meyer, Emma Ryott, Andrea Schmidt-Futterer, Jeannette Seiler, Mechthild Seipel, Silke Willrett

Lichtgestaltung Franck Evin, Martin Gebhardt, Klaus Grünberg, Hans-Rudolf Kunz Gastdramaturg Werner Hintze Sängerinnen Varduhi Abrahamyan, Maria Agresta, Jane Archibald, Gun-Brit Barkmin, Cecilia Bartoli, Claudia Boyle, Deanna Breiwick, Eleonora Buratto, Layla Claire, Lise Davidsen, Elsa Dreisig, Claire de Sévigné, Ruxandra Donose, Stéphanie d‘Oustrac, Irène Friedli, Julie Fuchs, Venera Gimadieva, Anna Goryachova, Juliette Gréco, Sen Guo, Anja Harteros, Anita Hartig, Julia Kleiter, Hamida Kristoffersen, Olga Kulchynska, Aleksandra Kurzak, Judit Kutasi, Soyoung Lee, Marie-Nicole Lemieux, Adriana Marfisi, Michaela Martens, Karita Mattila, Yulia Mennibaeva, Catherine Naglestad, Liliana Nikiteanu, Rebeca Olvera, Olga Peretyatko, Kismara Pessatti, Mélissa Petit, Susanna Philipps, Marina Prudenskaya, Sondra Radvanovsky, Judith Schmid, Carmen Seibel, Tatjana Serjan, Nadine Sierra, Veronica Simeoni, Anna Stéphany, Krassimira Stoyanova, Ausrine Stundyte, Deniz Uzun, Florie Valiquette, Okka von der Damerau, Anne Sofie von Otter, Rachel Willis-Sørensen Sänger Maxim Aksenov, Roberto Alagna, Marcelo Álvarez, Aleksandrs Antonenko, Krzysztof Baczyk, Piotr Beczala,

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Benjamin Bernheim, Andrei Bondarenko, Gianluca Buratto, Roman Burdenko, Pavol Breslik, Javier Camarena, Carlos Chausson, Pavel Daniluk, Cheyne Davidson, Nahuel Di Pierro, Ruben Drole, Michael Fabiano, Franco Fagioli, Christof Fischesser, Juan Diego Flórez, Martin Gantner, Renato Girolami, Dmitry Golovnin, Trystan Llŷr Griffiths, Joshua Guerrero, Airam Hernandez, Audun Iversen, Philippe Jaroussky, Ismael Jordi, Brandon Jovanovich, Simon Keenlyside, Kyle Ketelsen, Spencer Lang, Michael Laurenz, Alexey Lavrov, Roberto Lorenzi, Željko Lučić, Alexey Markow, Peter Mattei, Reinhard Mayr, Francesco Meli, Leigh Melrose, Iain Milne, Levente Molnár, Brian Mulligan, Valeriy Murga, Michael Nagy, Georg Nigl, Leo Nucci, Oleksiy Palchykov, René Pape, Michele Pertusi, George Petean, Mauro Peter, Dimitri Pkhaladze, Matti Salminen, Rafal Siwek, Yngve Søberg, Ildo Song, Michael Spyres, Adrian Timpau, Fabio Trümpy, Yuriy Tsiple, Reinhould van Mechelen, Ramón Vargas, Christopher Ventris, Raymond Very, Klaus Florian Vogt, Stanislav Vorobyov, Oliver Widmer, Georg Zeppenfeld, Wenwei Zhang, Martin Zysset

Schauspielerinnen Silvia Fenz, Katharina von Bock, Miriam Wagner Schauspieler Daniel Hajdu, Stefan Lahr, Gieorgij Puchalski, Andreas Storm Instrumentalsolisten-/Ensembles Italian Opera Chamber Ensemble, Amir Katz, Malcolm Martineau, Ville Matvejeff, Anne-Sophie Mutter, Adrian Oetiker, Brooklyn Rider Streichquartett, Wolfram Rieger, Angel Rodriguez, Jobst Schneiderat, Arabella Steinbacher, Hanna Weinmeister, InMo Yang Internationales Opernstudio Gesamtleitung Andreas Homoki, Sophie de Lint Leitung Brenda Hurley Stv. Leitung Thomas Barthel Dozenten und Lehrkräfte

Renata Blum, Enrico Maria Cacciari, Andrea Del Bianco, Brigitte Fassbaender, Hedwig Fassbender, Andreas Homoki, Adrian Kelly, Yulia Levin, Fabio Luisi, Pia Lux, Carrie-Ann Matheson, Eytan Pessen, Kelly Thomas, Dmitry Vdovin, Edith Wiens Assistentin der IOS-Leitung Renata Blum Statistenverein Präsident Lukas Stadler Vizepräsident Alex Minder Oberstatistin Barbara Volk

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Ballett Zürich Christian Spuck Medea Chiabotti Büroleiterin Leslie Krumwiede Produktionsleiter Mikel Jauregui Dramaturgie Michael Küster Ballettmeister/in Jean-François Boisnon, Eva Dewaele Ballettkorrepetitoren Christophe Barwinek, Luigi Largo Ballettdirektor

Betriebsdirektorin

Dirigenten Pavel Baleff, Paul Connelly, Domingo Hindoyan, Fabio Luisi, Rossen Milanov, Christopher Moulds Choreografen Edward Clug, Benoît Favre, William Forsythe, Jacopo Godani, Marco Goecke, Jiří Kylián, Douglas Lee, Hans van Manen, Filipe Portugal, Alexei Ratmansky, Christian Spuck Bühnenbildner Jacopo Godani, William Forsythe, Marko Japelj, Jérôme Kaplan, Jiří Kylián, Douglas Lee, Hans van Manen, Christian Schmidt, Michaela Springer Kostümbildner Stephen Galloway, Jacopo Godani, Jérôme Kaplan, Leo Kulaš, Douglas Lee, Hans van Manen, Emma Ryott, Michaela Springer, Joke Visser Lichtdesigner Joop Caboort, William Forsythe, Jacopo Godani, Martin Gebhardt

Erste Solisten Yen Han, Viktorina Kapitonova, Galina Mihaylova, Katja Wünsche Alexander Jones, William Moore, Filipe Portugal Solo Denis Vieira Solo mit Gruppe Francesca Dell‘Aria, Anna Khamzina, Giulia Tonelli, Elizabeth Wisenberg Cristian Alex Assis, Wei Chen, Dmitry Khamzin, Matthew Knight, Tigran Mkrtchyan, Manuel Renard Gruppe mit Solo Mélanie Borel, Nozomi Iijima, Pornpim Karchai, Irmina Kopaczynska, Mélissa Ligurgo, Constanza Perotta Altube, Alba Sempere Torres, Chinatsu Sugishima Eric Christison, Andrei Cozlac, Benoît Favre, Jesse Fraser, Daniel Mulligan, Christopher Parker, Dominik Slavkovský, Tars Vandebeek Gruppe Michelle Willems, Caitlin Stawaruk Junior Ballett Belle Beasley, Deia Cabalé, Marjolaine Laurendeau, Clara Lefèvre, Lou Spichtig, Giuditta Vitiello Patrick Bruppacher, Patrick Foster, Ricardo Macedo, Aurélien Magnan, Shlomi Miara, Gaetano Signorelli

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Total-Liquidation

% 0 7 – n e g a T n e letzt

Wir sagen Adieu und gewähren Ihnen in den

auf unsere exquisiten «haute fourrure»-Modelle, Lammfellen, Cashmere- und Micro-Mänteln sowie Handtaschen und Pelzaccessoires. Bahnhofstrasse 3, 8001 Zürich Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 9.30 – 18.30 Uhr, Samstag 10.30 bis 17.00 Uhr

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Philharmonia Zürich Generalmusikdirektor

Fabio Luisi

Assistentin des Generalmusikdirektors

Marie Wolfram-Zweig Orchesterdirektor

Heiner Madl

Viola Solo Karen Forster, Valérie Szlávik, Sebastian Eyb, Rumjana Naydenova; Louis Chaintreuil, Maria Clément, Daniel Hess, Florian Mohr, Natalia Mosca, Juliet Shaxson, Martina Zimmermann

Orchesterdisponent / Stellvertreter des Orchesterdirektors

Achim Knobelspies Orchesterbüro Sara Waegner Leiterin Notenbibliothek Anja Bühnemann Mitarbeiter Dominique Ehrenbaum Sebastian Lange Thomas Bossart, Andres Martinez, Markus Metzig

Leiter Orchestertechnik Orchestertechniker

1. Violine

Bartlomiej Niziol, Ada Pesch, Hanna Weinmeister, Keisuke Okazaki, Xiaoming Wang; Jonathan Allen, Christian Barenius, Josiane Clematide, Franziska Eichenberger, Juliana Georgieva, Lisa Gustafson, Ulrike Jacoby, Alexander Kuznetsov, Martin Lehmann, Wen-Chun Lin, Judit Morvay, Jakub Nitsche, Tatjana Pak, Seraina Pfenninger, Dominique Schiess, Janet van Hasselt

Konzertmeister/innen

2. Violine Solo Anahit Kurtikyan, Yuko Arakaki-Krachler, Michael Salm; Hermann Alexejew, Marianne Borling, Andrea Bossow, Cornelia Brandis, Martina Goldmann, Regine Guthauser, Daniel Kagerer, Nadezhda Korshakova, Anne-Frédérique Léchaire, Sibylle Matzinger-Franzke, Ursula Meienberg, Mikolaj Tomaszewski, Marina Yakovleva Häfliger, Chen Yu

Violoncello Solo Claudius Herrmann, Massimiliano Martinelli, Xavier Pignat, Christine Theus; Luzius Gartmann, Alexander Gropper, Christof Mohr, Barbara Uta Oehm, Daniel Pezzotti, Andreas Plattner Kontrabass Solo Viorel Alexandru, Dariusz Mizera, Ruslan Lutsyk, Roman Patkoló; Wolfgang Hessler, Hayk Khachatryan, Dieter Lange, Bruno Peier Flöte Solo Maria Goldschmidt, Maurice Heugen, Rute Daniela Pereira Fernandes; Pamela Stahel, Andrea Kollé Oboe Solo Bernhard Heinrichs, Philipp Mahrenholz; Maria Alba Carmona Tobella, Samuel Castro Bastos, Clément Noël Klarinette Solo Rita Meier, Robert Pickup; Nina Sara Höhn, Heinrich Mätzener, Filipa Margarida Sacramento Nunes Fagott Solo Urs Dengler, Anne Gerstenberger; Artan Hürsever, Elisabeth Göring, Marc Jacot

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SESAM ÖFFNE DICH ! te s e b

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om v A ng oge! a R g L É Zu die P r e O k t us i n e S r U et Di k ha A r H e öf f n Pa K R den g ahr A P tun im J S 24 Tage 365


Horn Solo Glen Borling, László Szlávik; Tomás Gallart, Hanna Rasche, Edward Deskur, Lionel Pointet, Andrea Siri Trompete Solo William Nulty, Laurent Tinguely; Evgeny Ruzin, Albert Benz, Paul Muff Posaune Solo Sergio Zordan, David Garcia; Benjamin Green, Tobias Lang, René Meister Tuba Ricardo Lopes Sotomaior Carvalhoso Pauke Norbert Himstedt, Renata Walczyna Schlagzeug Hans-Peter Achberger, Didier Chevallier, Michael Guntern, Dominic Hermann Harfe Julie Palloc, Una Prelle

Chor der Oper Zürich Jürg Hämmerli 2. Chordirektor Ernst Raffelsberger Chordisponentin Tatjana Kukawka Chorinspizient Giuseppe Scorsin Chordirektor

Sopran Sopran I Sylwia Feherpataky, Lidiya Filevych, Gloria Gottschalk, Yoshiko Ida, Lisa Lorenz, Laura Missuray, Claire Singher, Anna Soranno Sopran II Olivera Dukić, Caroline Fuss, Eva-Maria Kaufmann, Susanne Merle, Francisca Montiel, Melitta Progsch, Stefanie Sembritzki

Alt

Barbara Hahn, Verena Hasselmann, Lottie Horsman, Jung-Jin Kim, Eleanor Paunović, Sylvia Spassova, Emily Stern, Laura von Joos Alt II Julie Bartholomew, Anja Dorfmüller, Ralitza Handjieva, Toyoko Nakajima, Martha Villegas, Hao Zhang Alt I

Tenor Tenor I Moises Chavez, Carl Hieger, Christopher Hux, Meinolf Kalkuhl, Tae-Jin Park, Vesselin Tchakov, Noel Vazquez Tenor II Manuel Adarve, Efthymios Basdekis, João Carrera, Grujica Paunović, Krassimir Stoimenov, Kazuo Takeshita, Kris Vail Bass Bass I Kristof Dohms, Uwe Kosser, Matthew Leigh, Mamuka Tepnadze, Arjen Veenhuizen, Robert Weybora Bass II Kai Florian Bischoff, Rado Hanak, Igor Händler, Flavio Mathias, Jesus Valderrabano, Heikki Yrttiaho Zusatzchor Opernhaus Zürich Präsident Paul Votruba Koordination Damen Sabine Appenzeller Koordination Herren Christoph Hebeisen SoprAlti der Oper Zürich Präsidentin Astrid Hänggi Kinderchor der Oper Zürich Organisation und Betreuung der Kinder

Tiziana Davidson-Amato, Christine Kriszun

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Technische Direktion Technischer Direktor

Ramona Keller, Julian Lehmann, Jan Lüscher, Otmar Maag, Peter Maag, Jakob Meier, Patrick Renner, Paul Sayer, Marek Schumacher, Michael Senn, Jan Stenzel, Manfred Tellenbach, Dragan Trninic, Zlatan Trninic, Stefan Vieli, Daniel Weber, Josef Weglehner Spezialschlosser Stéphane Widmer

Sebastian Bogatu

Assistentin des Technischen Direktors/ Sicherheitsbeauftragte

Myriam Kirschke

Leiter Ausstattungswesen / Stellvertretender

Jörg Zielinski René Immoos, Susan Klimmer, Moritz Noll, Marina Nordsiek, Patrick Schirmer Lernende Veranstaltungsfachmann Jakub Niziol, Fabio Anastasia Technischer Direktor

Technische Projektleiter/innen

Transport Leiter Beat Marti

Robert Neeser Otto Baumer, Marko Grgic, Ernst Leu, Horst Reber, Bruno Stalder Stellvertretender Leiter

Bühnentechnik Bühnenmeister Marc Linke, Andreas Rasche, Sergej Tratar, Peter Unger Verantwortlicher Bühnenmaschinerie Stefan Schwender

Chauffeure

Einkauf Verbrauchsmaterial / Sicherheitsausrüstung

Fredi Meier Maschinenmeister Obermaschinerie

Roman Egli, Dirk Rettinghausen, Stefan Schwender, Robert Weidmann, Jean-Pierre Zbinden Maschinenmeister Untermaschinerie Claudio Dierks, Roman Schlegel, Stefan Schwender, Hugo Truog Teamleiter Daniel Bachmann, Peter Bosshard, Peter Hänggli, René Hürlimann, Ramon Neeser, Bruno Nyffenegger, Marco Rossi, Bernhard Stöckli, Roger Studer Vorhangzieher Frédéric Chollet, Andrej Cotteli, Heinrich Schellenberg, Thomas Zimmermann Bühnenhandwerker/innen Marcel à Porta, Fredy Andrist, Philipp Baldinger, Marc Berger, Yaak Bockentien, Reto Brunner, Adrian Cadieli, Francisco Casanova, Christian Engesser, Moreno Fantuz, Peter Fischer, Patrick Gehri, Andreas Grob, Stefan Henggi, Manuel Christoph Huwyler, Manuel Huwyler, Edit Jurkovic,

Probebühnen Leiter / Koordinator Patrick Schirmer Stellvertretender Leiter Paul Bader Bühnenhandwerker Probebühnen Thomas Brown-Nock, Roman Furrer, Daniele Resenterra, Marco Ryser, René Ruegg, Fabian Stauffacher Beleuchtung

Martin Gebhardt Elfried Roller Künstlerischer Leiter der Beleuchtung Franck Evin Beleuchtungsmeister Hans-Rudolf Kunz, Elfried Roller, Dino Strucken Assistenz der Leitung Beleuchtung Lilith Gardell Werkstattleiter Stergios Sourlis Werkstattmitarbeiter Samuel Rafique, Silvio Borri Teamleiter Nils Cattaruzza, Felix Tellenbach, Wolter van Krimpen Lichtpultoperatoren Davor Barbulovic, Peter Batliwala, Isabelle Battocletti, Mutja Engel, Stefan Richli, Jannes Thayenthal Beleuchter/innen Kim Alexander, Alexander Altwasser, Marius Ammann, Leiter der Beleuchtung

Stellvertretender Leiter der Beleuchtung

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Hatu Bao, Marc Blum, Markus Brunn, Michael Busenhart, Matthias Heim, Zoran Ignjatovic, Andreas Krähenbühl, Dejan Markovic, Mandy Mielitz, André Schroff, Martin Senn, Martin Wursthorn Ton und Bild Tonmeister / Leiter Oleg Surgutschow Stellvertretender Leiter Ivan Biehal Tontechniker/innen Tino Marthaler, Toni Ott, Alain Pauli, Pascale Peng, Birgit Schneider

Theaterplastiker/innen Mirjam Gloor, Susanne Guggenbühl, Jan Vágner

Metallwerkstatt Leiter Daniel Grossenbacher Metallbauschlosser Daniel Good, Christoph Häfliger, David Jiroudek, Hugo Marty Tapeziererei Leiter Michael Stäbler Stellvertretender Leiter Robert Ambrus Vorarbeiter Deko-Bühne, Fundus, Transport

Technischer Dienst Chefelektriker Beat Kihm

Pippo Paladino Patric Remy

Verantwortlicher Gebäudetechnik Mitarbeiter Technischer Dienst

Dekorationswerkstätten

Schreinerei Leiter Peter Schärer Schreiner/innen Armin Eberle, Daniel Häner, Rolf Hinterkircher, Hans Kofel, Daniel Naef, Emanuel Sutter Theatermalerei Atelierleiter Christian Hoffmann Stellvertretender Atelierleiter Carsten Stolpe 1. Theatermaler Lukas Baumberger Theatermaler/innen Yvonne Bless, Levin Bräu, Avija Goritschnig, Peter Schraner Spezialhandwerker René Grob Prospektnäherinnen Catharina Caveng, Katharina Hirt Lernende Theatermalerin Nina van Rekum Theaterplastik und Bildhauerei Atelierleiter Andreas Gatzka Stellvertretender Atelierleiter Moises Bürgin

Markus Bosshard Tapezierer/innen Pius Brülisauer, Chan-Trung Diec, Daniele Heim, Peter Holzer, Hans Näf, Myrtha Ottiger, Thomas Pfister, Christoph Reichlin, Ruedi Schönenberger Lernende/r Innendekorateur/in Balz Bringolf, Simona Jetzer Requisite Leiter Anton Thoma Stellvertretende Leiterin Kathrin Skrodzki Requisiteur/innen Lukas Brunner, Simon Gerber, Oliver Graf, Karin Heinrich, Roland Kundert, Rolf Schwengeler

Kostümdirektion

Verena Giesbert Simone Hort, Ina Buschhaus Produktionsleiterinnen Kostüm Jeannette Seiler Stoffe und Einkauf Franziska Kneubühl Kostümdirektorin Sekretariat

Damenschneiderei 1. Gewandmeisterin Bettina Enke 2. Gewandmeisterin Jennifer Ambos Gewandmeisterin Ruth Oswald

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Katharina Badertscher, Eva-Maria Blaas, Kay-Britta Giger-Spillmann, Monika Hartmann, Aniela Kremser, Marina Oeler, Monika Stadler, Heidi Stierli, Sonja Tanner, Corinne Wagner

Schneiderinnen

Herrenschneiderei 1. Gewandmeister Gerrit Debbert 2. Gewandmeister Ulf Fietsch Zuschneiderin und Herrenschneiderin Verena Schlötter Schneider/innen Zarif Ahmadi, Ann-Kristin Bärtschi, Marco Denzler, Ivan Galli, Barbara Gasser, Simona Gini, Cäcilia Hänseler-Zink, Petar Milosavljevic, Karin Riedel Wiederaufnahmen/ Repertoireschneiderei 1. Gewandmeisterin Cornelia Suttner 2. Gewandmeisterin Barbara Mens 2. Gewandmeisterin Ruth Siessegger Schneiderinnen Alexandra Andermatt, Simona Garfi, Sabine Hünerwadel, Rahel Krüger, Dora Locher, Arseta Redja, Göksel Tan, Anja Wälti, Susanne Zangerl Ballettkostüme Damen Sonja Baumgartner Ballettkostüme Herren Regula Mattmüller Wäscherei Jasmina Radojkovic, Luz del Carmen Rodriguéz, Batisa Djaferi Fotograf Kostüme Peter Zangerl Hutmacherei Teamleiterin Dominique Stauffer Hutmacherinnen Dorothée Meier, Seraina Nussbaumer

Ankleidedienste Damen und Herren Co-Leiterinnen Priska Luterbach, Caroline Landolt Ankleiderinnen Cornelia Anastasi, Eva Dreja, Karin Fischer, Patricia Gasser, Magali Gmür, Doris Gugolz, Barbara Medici, Regula Klingler, Rahel Krüger, Sandra Marti, Christina Matthys, Regula Mattmüller, Irène Pickert, Loana Pizzocher, Silvia Russi, Susanna Rytz, Olivia Schärer, Marianne Seger, Borisslawa Stoimenova, Stoyanka Tchakova, Silvia Tempel, Kitty Züst Kostümfundus Co-Leiterinnen Doris Gugolz, Olivia Schärer Mitarbeiterin Kostümfundus Andrea Vögele Schuhmacherei Schuhmacher Miguel Garcia Maskenbildnerei Leiter Wolfgang Witt Stellvertretender Leiter Lutz Vetter Stellvertreterin Damen Ulrike Eichler Maskenbildner/innen Katja Aloé, Katrina Betts, Ruth Bolinger Moggio, Nicole Bürgi, Friederike Ehmann, Marieke Gold, Maria Husar, H.-Günter Krummel, Mandy Kümmel, Franziska Lindner, Nadine Nussle, Anna-Katharina Preisig, Claudia Richter, Tina Salzmann, Bettina Vitteritti, Doris Zeller

Kostümbearbeitung Teamleiterin Christa Hinterkircher Kostümbearbeiterinnen Regula Kern, Franziska Kindler Barreto, Uta Lang

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Kaufmännische Direktion

Rechnungswesen

Hausverwaltung Leiter Glenn Oberholzer Co-Stellvertretende Leiter René Disch, Stefan Lack Hausverwalter Roland Ryser Reinigung Mirlinde Deskaj, Arife Ebibi, Johanna Gasser, Maria Gouveia, Beatriz Gouveia, Olga Mejia, Verica Raicevic, Julie Rothenfluh, Mimoza Shehu, Habiba Wallimann

Leiter Finanz- und Rechnungswesen

Betreuung Künstlerwohnungen

Kaufmännischer Direktor / Stellvertreter des Intendanten

Christian Berner Rechtskonsulent Marc Meyer Direktionsassistent / Architekt Volker Götz Sekretariat Brigitte Augustin Post, Archiv und Büromaterial Erwin Elser

Andreas Frauenfelder

Dragoslava Mrdak

Stellvertretender Leiter Finanz- und Rechnungswesen

Reinigung und Betreuung Künstlerwohnungen

Roland Gloor

Vitore Gjidoda

Daniel Gisin, Kirsten Hess-Westermann Lohnbuchhaltung Denise De Lazzari, Brigitte Huber, Flavia Lorant, Beat Seiler Finanzbuchhaltung

Billettkasse Leiterin Sabine Inderbitzin Stellvertretende Leiter Dieter Schönholzer, Jvan Grand Sachbearbeiter/innen Marcel Angst, Esther Bruggmann, Priska Frei, Sabina Frey, Brigitte Huber, Shelagh Hug, Susanna Ingenhütt, Paul Janssen, Chung Ly, Peter Marbacher, Sibylle Martin, Ladina Täschler Personalwesen Personalleiterin Silvia Sprecher Stellvertretende Personalleiterin Monica Varallo Personalassistentin Silvia Popp Lernende/r Kauffrau/Kaufmann Arteida Radi, Dennis Sanchez, Vera Minder Pensionskasse des Opernhauses Geschäftsführer Eckhard Zündorf

Telefonzentrale und Empfang Leiter Alex Steffen Stellvertretender Leiter Daniel Weiss Mitarbeiter/innen Eva Dreja, Marina Martin, Eric Müller, Verena Obexer, Jeanne Schürch Informatik Leiter Theodor Scherrer Applikationsbetreuer Ticketmanagement-System

Thomas Müller Informatik-Supporterin und Helpdesk

Cristina Scagnoli

Gastronomie Geschäftsführerin Barbara Kuert Küchenchef René Hostettler Bankettleiterin Rebekka Känzig Restaurantleiterin Martina Pfister HR & Administration Christina Fleisch Sous Chef Patric Cotting, Steve Kober Chef de Service Jeton Nikqi Lernende/r Koch/Köchin Michelle Gähler, Jérôme Bänziger, Gandalf Hägi Lernende Restaurantfachfrau Jaimie Carducci, Julia Arteaga

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Direkt im Opernhaus Zürich Sechseläutenplatz 1 CH – 8OO1 Zürich T +41 44 268 64 64 www.belcanto.ch

«Wer geniessen kann, trinkt keinen Wein mehr, sondern kostet Geheimnisse.» Salvador Dalì


Bernhard Theater Leiterin Hanna Scheuring Kommunikation Dominik Fürer Technik Mathias Bühler Abenddienst Esther Widmer Personal Zuschauerraum Co-Leiterinnen Sabine Appenzeller, Margreta Jemmi Platzanweiser/innen, Garderobieren, Programmverkäufer/innen

Brita Achberger, Magdalena Auchter-Hug, Lara Barriga, Sonja Barsa, Lea Baur, Elisabeth Bernard, Adela Maria Bierich, Julia Bjelobabic, Ruth Blanchard, Gabriela Blumer Kamp, Amela Dacic, Alissa Davidson, Nicole Davidson, Nina Debrunner, Yaël Anaïs Dengler, Maddalena Dunscombe, Marija Duric, Silvia Fiore, Brigitte Gautschi Ghirardelli, Lea Hagmann, David Hasler,

Rosanna Henggeler, Tabea Herzog, Ruth Hofstetter, Ruth Hug, Tatjana Jeremic, Inmaculada Jud, Lia Kallenberger, Anita Kiss, Marlene Klaus, Melanie Koch, Michèle Koláčková, Christine Kriszun, Isabel Kriszun, Mirjam Läubli, Silvana Lemm, Chatrina Mathieu Spörri, Annette Müller, Isabel Pfefferkorn, Matthias Pulver, Maria-Cecilia Quadri, Manuela Rami, Isabelle Rout-Kaufmann, Orson Rout, Annina Rusch, Silvia Schippert, Hanna Schlegel, Anna Schoch, Ekaterina Sekulovski, Carmela Simonato, Catrina Sonderegger, Marina Spoerri, Julia Spörri, Irene Stiefel, Ivana Svaco, Nikola Svaco, Lea Theus, Maria Gorete Wildi, Alicja Winiarski-Sadowska, Alexander Wüthrich, Christina Zinsli

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The trademarks HYATT®, PARK HYATT® and related marks are trademarks of Hyatt Corporation. ©2016 Hyatt Corporation. All rights reserved.

G E N U SS BEG I NNT SC H ON VOR DER AUF F ÜH R UN G E I N E OKTAVE V OM OP ER NH AUS ENTF ER N T TA LE N TIE RT E C H EFS I N OFFENER S H OW K ÜC H E M U SIK U ND G AUM ENFR EUDEN IN EIN K L AN G B R IN G EN

AUCH EIN KULINARISCHER HÖHENFLUG KANN DIE HERZEN HÖHER SCHLAGEN UND DAS GEMÜT AUFBLÜHEN LASSEN. Unser Team vom Restaurant “parkhuus” freut sich, Ihnen unser exklusives 2 oder 3 Gang “Ouvertüre Menü” zu präsentieren. Erleben Sie, das von uns speziell für Sie kreierte köstlich leichte Abendessen zwischen 18:00 und 19:30 Uhr. Um den perfekten Abend abzuschliessen, laden wir Sie herzlich ein, das Dessert nach Ihrem Konzert bei uns zu geniessen. Reservationen +41 43 883 1075 oder zurich.parkh.hyatt.ch Beethoven-Strasse 21, 8002 Zürich, Schweiz Parkhaus vorhanden


DANKE PA RTN ER U N D SP O N S O R EN FR EU N D E D ER O PER ZÜ R I CH FR EU N D E D ES B A LLE T TS ZÜ R I CH

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PARTNER UND SPONSOREN W I R DA N KEN U N SER EN U NTERS T Ü T ZER N F Ü R I H R G ROS SZÜ G I G ES EN GAG EM ENT

Unsere Vorstellungen werden ermöglicht dank der Subvention des Kantons Zürich sowie den Beiträgen der Kantone Luzern, Uri, Schwyz, Zug und Aargau im Rahmen der interkantonalen Kulturlastenvereinbarung und der Kantone Nidwalden und Obwalden. Mit einem sehr hohen Eigenwirtschaftlichkeitsgrad liegt das Opern­haus Zürich über dem europäischen Durchschnitt. Dies haben wir auch unseren langjährigen Sponsoren und Unterstützern zu verdanken. Sie ermöglichen in jeder Saison die Durchführung besonderer Produktionen und Projekte.

Herzlichen Dank für Ihre Treue und Ihr grosszügiges Engagement! Möchten auch Sie die Vorteile eines Engagements am Opernhaus nutzen? Wir informieren Sie gerne! Opernhaus Zürich AG Sponsoring Leonie Emmenegger, Cornelia Tschirky-Müller Falkenstr. 1 CH-8OO8 Zürich T +41 44 268 64 15 sponsoring@opernhaus.ch

Partner

ab 184


Produktionssponsoren

Evelyn und Herbert Axelrod Freunde der Oper Zürich Walter Haefner Stiftung

Swiss Re Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG

Projektsponsoren

AMAG Automobil- und Motoren AG Baugarten Stiftung Familie Christa und Rudi Bindella Clariant Foundation Freunde des Balletts Zürich Max Kohler Stiftung

Ringier AG Georg und Bertha SchwyzerWiniker-Stiftung Swiss Life Zürcher Kantonalbank

Gönner

Abegg Holding AG Accenture AG Josef Ackermann Alfons‘ Blumenmarkt Allreal Ars Rhenia Stiftung Familie Thomas Bär Berenberg Schweiz Beyer Chronometrie AG die Mobiliar Elektro Compagnoni AG Stiftung Melinda Esterházy de Galantha Fitnessparks Migros Zürich Fritz Gerber Stiftung

Ernst Göhner Stiftung Egon-und-Ingrid-Hug-Stiftung Walter B. Kielholz Stiftung KPMG AG Landis & Gyr Stiftung Lindt und Sprüngli (Schweiz) AG Stiftung Mercator Schweiz Fondation les Mûrons Neue Zürcher Zeitung AG Notenstein La Roche Privatbank AG Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung Else von Sick Stiftung Swiss Casinos Zürich AG

Förderer

Confiserie Teuscher Frankfurter Bankgesellschaft (Schweiz) AG Garmin Switzerland Horego AG

Sir Peter Jonas Luzius R. Sprüngli Elisabeth Stüdli Stiftung Zürcher Theaterverein

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FREUNDE DER OPER ZÜRICH Der Verein Freunde der Oper Zürich unterstützt die Arbeit des Opernhauses ideell und finanziell. Als Mitglied der Freunde sind Sie nicht bloss Besucher des Opernhauses. Sie sind dabei. Sie erfahren vor der Presse das Programm für die nächste Opernsaison und können sich mit der Intendanz über dieses austauschen. Sie erhalten die Gelegenheit, den Probeprozess zu verschiedenen Produktionen mitzuerleben, werden zu exklusiven Veranstaltungen der Intendanz, zum Opernball und zu Aufführungen des Internationalen Opernstudios eingeladen und sprechen mit den jungen Sängerinnen und Sängern über deren Wirken. Ausserdem erhalten Sie für Vorstellungen des Opernhauses ein Vorbezugsrecht auf Karten und können eine eigens für den Freundeskreis eingerichtete Telefonhotline nutzen. Last but not least treffen Sie im Freundeskreis Menschen, die Ihre Freude an der Oper teilen und mit denen Sie über

Produktionen fachkundig und leidenschaftlich diskutieren können. Die Freunde unterstützen jede Saison eine Neuproduktion am Opernhaus. Sie sind dem Internationalen Opernstudio, einem Ausbildungsprogramm für talentierte junge Sängerinnen und Sänger aus aller Welt, eng verbunden. Eine Mitgliedschaft bei den Freunden bringt Ihnen und dem Opernhaus einiges – als wäre der Ausdruck «win-win-Situation» dafür erfunden worden. Danke fürs Mitmachen und für Ihre Unterstützung

Dr. Harold Grüninger Präsident der Freunde der Oper Zürich

Die Freunde der Oper Zürich danken speziell ihren Mäzenen, welche die Freunde und damit das Opernhaus Zürich besonders grosszügig unterstützen, namentlich Thomas Abegg, Thomas und Madlen von Stockar und Pierre und Christina de Labouchere.

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Engagieren Sie sich als Juniormitlied (bis 30 Jahre)

Patron

mit einem Jahresbeitrag von CHF 100

mit einem Jahresbeitrag von CHF 5‘000

Einzelmitglied/Paarmitglied*

Donator für ein Stipendium des

Gönner/Gönnerpaar*

Weitere Informationen zu den Freunden der Oper Zürich sowie die Veranstaltungstermine finden Sie auf unserer Website oder wir senden Ihnen diese auch gerne postalisch zu.

Seniormitglied (AHV) mit einem Jahresbeitrag von CHF 220

Mäzen

mit einem Jahresbeitrag von CHF 10‘000

mit einem Jahresbeitrag von CHF 400/550 Ihre Vorteile: Exklusive Vorstellung des Programms durch den Intendanten und Ballettdirektor vor der allgemeinen Veröffentlichung, regelmässige Informationen von den Opernfreunden, Tickethotline, Vorbezugsrecht für Tickets vor dem offiziellen Vorverkauf, Besuch von Proben, Einladungen zu Premierenfeiern, produktionsbezogene Führungen hinter die Kulissen sowie ein Konzert des Internationalen Opernstudios mit anschliessendem Apéro. mit einem Jahresbeitrag von CHF 1‘200/ 2‘000

Förderer

mit einem Jahresbeitrag von CHF 2‘500 Ihre Vorteile: Wie für Einzelmitglieder. Zusätzlich zwei Einladungen zu Generalproben, «Oper rundum», ein Tag im Opernhaus Zürich (exklusiver Besuch einer Bühnenprobe mit anschliessender Führung und der Möglichkeit zu Gesprächen mit den Künstlerinnen und Künstlern). *

Paarmitgliedschaften für Personen, die im gleichen Haushalt leben.

Internationalen Opernstudios CHF 30‘000 Ihre Vorteile: Wie für Gönner/Förderer. Zusätzlich Einladungen zu allen Generalproben, Concierge Service für Fragen und Wünsche rund um Ihren Opernhausbesuch, kostenloser Tausch von Abonnementskarten, Last-Minute-Kartenservice, Einladung zu einem Anlass mit der Intendanz. Mäzene und Donatoren können ausserdem an Proben und Workshops des Internationalen Opernstudios teilnehmen.

Freunde der Oper Zürich Geschäftsstelle Falkenstrasse 1 8008 Zürich T 41 44 268 66 39 info@opernfreunde.ch www.opernfreunde.ch

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FREUNDE DES BALLETTS ZÜRICH Wer sind wir? Wir sind ein Kreis von Freunden, der das Ballett am Opernhaus Zürich seit über 30 Jahren fördert und unterstützt. Dies mit dem Ziel mitzuhelfen, die Ballettcompagnie auch weiterhin in der «Premiere League» tanzen zu sehen. Wie unterstützen wir die Compagnie? Jede Saison übernehmen wir einen Teil der Kosten einer Neuproduktion. Wir helfen, Gastspiele mitzufinanzieren und unterstützen die Mitglieder des Junior Balletts. Wir ermöglichen die Vergabe des jährlichen Ballettpreises und bedanken uns im Anschluss mit einer Feier für die Leistungen «unserer» Compagnie. Was bieten wir unseren Mitgliedern? Der Besuch von Trainings und Proben ermöglicht unseren Mitgliedern, den Ballettdirektor und die Tänzerinnen und Tänzer bei der täglichen kreativen Arbeit zu erleben. Ballettspeziefische Führungen gewähren den berühmten Blick hinter die Kulissen. Sie erhalten privilegierten Zugang zu Eintrittskarten, Einladungen zu

den Premierenfeiern sowie die Möglichkeit, die Compagnie bei Gastspielen zu begleiten. Und mit Ihrer Stimme erküren Sie am Saisonende die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner des Tanzpreises! «Alles für einen Moment.» Helfen Sie mit Ihrer Begeisterung und Ihrem Engagement, den grossen Erfolg der vier vergangenen Spielzeiten unter Ballettdirektor Christian Spuck auch in die Zukunft weiterzutragen. Der Vorstand, die Mitglieder unserer dynamischen, tanzbegeisterten Vereinigung und die Compagnie heissen Sie zur neuen Spielzeit – immer zu zweit – herzlich willkommen.

Dr. Walter H. Rambousek Präsident der Freunde des Balletts Zürich

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Engagieren Sie sich als Junior (bis 30 Jahre) mit einem Jahresbeitrag von CHF 100 Freund

mit einem Jahresbeitrag von CHF 250 Ihre Vorteile: Vorstellung des Programms durch den Intendanten und den Ballettdirektor vor der allgemeinen Veröffentlichung, Vorbezugsrecht von Tickets, exklusive Tickethotline, Einladungen zu drei Bühnenproben, zu den Ballett-Premierenfeiern sowie zur Season End Party, Ballett-Führungen hinter die Kulissen, mitbestimmende Teilnahme an der Wahl des Tanzpreises.

Gönner

mit einem Jahresbeitrag von CHF 750 Ihre Vorteile: Wie für Freunde. Zusätzlich eine Einladung zum Besuch eines Balletttrainings sowie zu einer Generalprobe.

Förderer

mit einem Jahresbeitrag von CHF 1‘250 Ihre Vorteile: Wie für Gönner. Zusätzlich eine Einladung zur Season Opening Party, zum Besuch eines Balletttrainings und einer Probe mit anschliessendem Lunch mit Mitgliedern des Balletts Zürich, zwei Einladungen zu Generalproben sowie die Möglichkeit, die Compagnie auf einem Gastspiel zu begleiten.

Donator

mit einem Jahresbeitrag von CHF 5‘000 Ihre Vorteile: Wie für Förderer. Zusätzlich eine Probe im Ballettsaal sowie ein zweite Einladung zum Besuch eines Balletttrainings und

einer Probe mit anschliessendem Lunch mit Mitgliedern des Balletts Zürich, vier Einladungen zu Generalproben sowie eine Einladung zu einem Anlass mit dem Intendanten und dem Ballettdirektor, Concierge Service für alle Fragen und Wünsche rund um Ihren Ballettbesuch.

Mäzen

mit einem Jahresbeitrag von CHF 10’000 Ihre Vorteile: Wie für Donatoren. Zusätzlich persönlich gestalteter Ballettabend am Opernhaus mit max. 14 Personen. Die Mitgliedschaft berechtigt zur Teilnahme mit jeweils einer Begleitperson an Veranstaltungen der entsprechenden Mitgliederkategorie. Dazu erhalten Sie zusätzlich zur Mitgliederkarte eine Gastkarte. Es besteht nach Wunsch für Paare auch die Möglichkeit, zwei Personen mit gleicher Wohnadresse als Mitglieder registrieren zu lassen. Weitere Informationen zu den Freunden des Balletts Zürich sowie die Veranstaltungstermine finden Sie auf unserer Website oder wir senden Ihnen diese auch gerne postalisch zu. Freunde des Balletts Zürich Geschäftsstelle Falkenstrasse 1 8008 Zürich T +41 44 268 66 20 kontakt@ballettfreunde.ch www.ballettfreunde.ch

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SERVICE 2O16/17

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ABONNEMENTS A L S A B O N N ENT D ES O PER N H AUSES ZÜ R I CH G EN I ES SEN SI E V I ELE VO RTEI LE

Komfort

Mit einem Abonnement haben Sie feste Plätze, ohne an der Billettkasse anstehen zu müssen. Sie wählen Ihre Plätze aus, bevor der allgemeine Vorverkauf beginnt. Bei einigen Abos (mit * gekennzeichnet) kann es für einzelne Vorstellungen zu einer Umplatzierung gegenüber Ihrem Stammplatz kommen.

Preisvorteil

Gegenüber dem regulären Kartenpreis im freien Verkauf profitieren Sie von einem Preisvorteil von rund 10% (ausser beim Premieren-Abo A). Möchten Sie Einzelkarten zusätzlich zu Ihrem Abonnement bestellen, geniessen Sie für bis zu vier Karten pro Vor-

stellung ebenfalls die Ermässigung von 10% in den Preisen A-F sowie P1 und P2.

Informationen druckfrisch

Die Zusendung des Monatsspielplans per Post ist in Ihrem Abopreis inbegriffen.

Exklusiv informiert

Intendant und Ballettdirektor laden Sie zu einer exklusiven Präsentation des neuen Spielplans ein. Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen an die Intendanz zu stellen.

Premieren Abo A So 18 Sep 2O16 Sa 8 Okt 2O16 So 6 Nov 2O16 Sa 3 Dez 2O16 So 22 Jan 2O17 Sa 11 Feb 2O17 So 26 Feb 2O17 So 2 Apr 2O17 So 7 Mai 2O17 Sa 27 Mai 2O17 So 18 Jun 2O17

19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO

Der Freischütz Carl Maria von Weber / Seite 12 Petruschka / Sacre Marco Goecke/Edward Clug / Seite 16 Die Entführung aus dem Serail Wolfgang Amadeus Mozart / Seite Messa da Requiem Giuseppe Verdi / Seite 28 Médée Marc-Antoine Charpentier / Seite 32 Quintett Hans von Manen / Jacopo Godani / William Forsythe / Seite 38 Orest Manfred Trojahn / Seite 42 Werther Jules Massenet / Seite 46 Der feurige Engel Sergej Prokofjew / Seite 50 Corpus Douglas Lee / Filipe Portugal / Seite 54 Das Land des Lächelns Franz Lehár / Seite 58

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Premieren Abo B Mi 21 Sep 2O16 Di 11 Okt 2O16 Fr 11 Nov 2O16 Di 6 Dez 2O16 Do 26 Jan 2O17 Fr 17 Feb 2O17 Do 2 Mär 2O17 Mi 5 Apr 2O17 Do 11 Mai 2O17 So 28 Mai 2O17 Mi 21 Jun 2O17

19.OO 19.OO 19.OO 2O.OO 19.OO 2O.OO 2O.OO 2O.OO 19.OO 2O.OO 19.OO

Der Freischütz Carl Maria von Weber / Seite 12 Petruschka / Sacre Marco Goecke/Edward Clug / Seite 16 Die Entführung aus dem Serail Wolfgang Amadeus Mozart / Seite Messa da Requiem Giuseppe Verdi / Seite 28 Médée Marc-Antoine Charpentier / Seite 32 Quintett Hans von Manen / Jacopo Godani / William Forsythe / Seite 38 Orest Manfred Trojahn / Seite 42 Werther Jules Massenet / Seite 46 Der feurige Engel Sergej Prokofjew / Seite 50 Corpus Douglas Lee / Filipe Portugal / Seite 54 Das Land des Lächelns Franz Lehár / Seite 58

Dienstag Abo A

Di 2O Sep 2O16 Di 1O Jan 2O17 Di 28 Feb 2O17 Di 16 Mai 2O17

19.OO 19.OO 19.OO 19.OO

Faust Charles Gounod / Seite 68 Alcina Georg Friedrich Händel / Seite 84 Quintett Hans von Manen /  Jacopo Godani / William Forsythe / Seite Orlando paladino Joseph Haydn / Seite 100

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Dienstag Abo B

Di 4 Okt 2O16 Di 31 Jan 2O17 Di 4 Apr 2O17 Di 4 Jul 2O17

2O.OO 19.OO 19.OO 18.OO

Cavalleria rusticana / Pagliacci Mascagni  / Leoncavallo / Seite Médée Marc-Antoine Charpentier / Seite 32 Schwanensee Alexei Ratmansky / Seite 92 Lohengrin Richard Wagner / Seite 104

Dienstag Abo C

Di 13 Dez 2O16 Di 7 Feb 2O17 Di 9 Mai 2O17 Di 11 Jul 2O17

19.OO 19.3O 19.OO 19.OO

Messa da Requiem Giuseppe Verdi / Seite 28 Lucia di Lammermoor Gaetano Donizetti / Seite 86 Macbeth Giuseppe Verdi / Seite 98 Il barbiere di Siviglia Gioachino Rossini / Seite 106

Dienstag Abo D

Di 2O Dez 2O16 Di 7 Mär 2O17 Di 11 Apr 2O17 Di 2O Jun 2O17

2O.OO 19.OO 19.OO 19.OO

Messa da Requiem Giuseppe Verdi / Seite 28 Orest Manfred Trojahn / Seite 42 Werther Jules Massenet / Seite 46 Un ballo in maschera Giuseppe Verdi / Seite

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Mittwoch Abo A Mi 28 Sep 2O16 Mi 19 Okt 2O16 Mi 2 Nov 2O16 Mi 21 Dez 2O16 Mi 8 Feb 2O17 Mi 12 Apr 2O17 Mi 24 Mai 2O17 Mi 12 Jul 2O17

19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.3O 19.3O 18.OO

Cavalleria rusticana / Pagliacci Mascagni/ Leoncavallo / Seite 72 Der Freischütz Carl Maria von Weber / Seite 12 I Capuleti e i Montecchi Vincenzo Bellini / Seite 76 Die Entführung aus dem Serail Wolfgang Amadeus Mozart / Seite Médée Marc-Antoine Charpentier / Seite 32 L’elisir d’amore Gaetano Donizetti / Seite 94 Macbeth Giuseppe Verdi / Seite 98 Lohengrin Richard Wagner / Seite 104

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Mittwoch Abo B Mi 5 Okt 2O16 Mi 9 Nov 2O16 Mi 7 Dez 2O16 Mi 4 Jan 2O17 Mi 15 Feb 2O17 Mi 15 Mär 2O17 Mi 31 Mai 2O17 Mi 28 Jun 2O17

19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 2O.OO 19.OO 19.OO 19.OO

Der Freischütz Carl Maria von Weber / Seite 12 I Capuleti e i Montecchi Vincenzo Bellini / Seite 76 Don Carlo Giuseppe Verdi / Seite 78 Alcina Georg Friedrich Händel / Seite 84 Lucia di Lammermoor Gaetano Donizetti / Seite 86 Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 90 Der feurige Engel Sergej Prokofjew / Seite 50 Anna Karenina Ballett von Christian Spuck / Seite 70

Donnerstag Abo A

Do 2O Okt 2O16 Do 8 Dez 2O16 Do 22 Dez 2O16 Fr 1O Feb 2O17 Do 3O Mär 2O17 Do 2O Apr 2O17 Do 25 Mai 2O17 Do 13 Jul 2O17

19.OO 2O.OO 2O.OO 19.OO 19.OO 19.OO 2O.OO 19.OO

Le nozze di Figaro Wolfgang Amadeus Mozart / Seite Messa da Requiem Giuseppe Verdi / Seite 28 I puritani Vincenzo Bellini / Seite 80 Lucia di Lammermoor Gaetano Donizetti / Seite 86 Schwanensee Alexei Ratmansky / Seite 92 Werther Jules Massenet / Seite 46 Der feurige Engel Sergej Prokofjew / Seite 50 Das Land des Lächelns Franz Lehár / Seite 58

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Donnerstag Abo B

Do 13 Okt 2O16 Do 1 Dez 2O16 Do 15 Dez 2O16 Fr 24 Feb 2O17 Do 16 Mär 2O17 Do 27 Apr 2O17 Do 18 Mai 2O17 Do 6 Jul 2O17

2O.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.3O 19.OO 19.OO

Der Freischütz Carl Maria von Weber / Seite 12 Don Carlo Giuseppe Verdi / Seite 78 Die Entführung aus dem Serail Wolfgang Amadeus Mozart / Seite Quintett Hans von Manen / Jacopo Godani / William Forsythe / Seite 38 Otello Giuseppe Verdi / Seite 88 Werther Jules Massenet / Seite 46 Orlando paladino Joseph Haydn / Seite 100 Das Land des Lächelns Franz Lehár / Seite 58

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Freitag Abo A

Fr 23 Sep 2O16 Fr 4 Nov 2O16 Fr 16 Dez 2O16 Fr 6 Jan 2O17 Fr 3 Feb 2O17 Fr 31 Mär 2O17 Fr 21 Apr 2O17 Fr 16 Jun 2O17

19.OO 19.3O 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 2O.OO 19.3O

Faust Charles Gounod / Seite 68 I Capuleti e i Montecchi Vincenzo Bellini / Seite 76 Messa da Requiem Giuseppe Verdi / Seite 28 Alcina Georg Friedrich Händel / Seite 84 Médée Marc-Antoine Charpentier / Seite 32 Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 90 L’elisir d’amore Gaetano Donizetti / Seite 94 Corpus Douglas Lee / Filipe Portugal / Seite 54

Freitag Abo B

Fr 14 Okt 2O16 Fr 2 Dez 2O16 Fr 23 Dez 2O16 Fr 2O Jan 2O17 Fr 1O Mär 2O17 Fr 7 Apr 2O17 Fr 2 Jun 2O17 Fr 7 Jul 2O17

19.OO 19.OO 2O.OO 2O.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO

Petruschka / Sacre Marco Goecke / Edward Clug / Seite 16 Die Entführung aus dem Serail Wolfgang Amadeus Mozart / Seite Messa da Requiem Giuseppe Verdi / Seite 28 Anna Karenina Ballett von Christian Spuck / Seite 70 Orest Manfred Trojahn / Seite 42 L’elisir d’amore Gaetano Donizetti / Seite 94 Der feurige Engel Sergej Prokofjew / Seite 50 Il barbiere di Siviglia Gioachino Rossini / Seite 106

Samstag Abo

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Sa 24 Sep 2O16 19.OO Cavalleria rusticana / Pagliacci Mascagni / Leoncavallo / Seite 72 Sa 22 Okt 2O16 19.OO Der Freischütz Carl Maria von Weber / Seite 12 Sa 26 Nov 2O16 19.OO Die Entführung aus dem Serail Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 20 Sa 17 Dez 2O16 19.3O I puritani Vincenzo Bellini / Seite 80 Sa 28 Jan 2O17 19.OO Médée Marc-Antoine Charpentier / Seite 32 Sa 18 Mär 2O17 19.OO Schwanensee Alexei Ratmansky / Seite 92 Sa 8 Apr 2O17 2O.OO Werther Jules Massenet / Seite 46 Sa 29 Apr 2O17 19.OO La bohème Giacomo Puccini / Seite 96 Sa 3 Jun 2O17 19.3O Orlando paladino Joseph Haydn / Seite 100 Sa 24 Jun 2O17 19.OO Un ballo in maschera Giuseppe Verdi / Seite 102

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Sonntag Abo A

So 16 Okt 2O16 So 11 Dez 2O16 So 12 Feb 2O17 So 19 Mär 2O17 So 9 Apr 2O17 So 21 Mai 2O17 So 11 Jun 2O17

14.OO 14.OO 14.OO 14.OO 14.OO 14.OO 14.OO

Der Freischütz Carl Maria von Weber / Seite 12 I puritani Vincenzo Bellini / Seite 80 Médée Marc-Antoine Charpentier / Seite 32 Orest Manfred Trojahn / Seite 42 Schwanensee Alexei Ratmansky / Seite 92 Orlando paladino Joseph Haydn / Seite 100 Un ballo in maschera Giuseppe Verdi / Seite 102

Sonntag Abo B

So 2 Okt 2O16 So 13 Nov 2O16 So 8 Jan 2O17 So 26 Mär 2O17 So 23 Apr 2O17 So 14 Mai 2O17 Mo 5 Jun 2O17

14.OO 14.OO 14.OO 14.OO 14.OO 14.OO 14.OO

Faust Charles Gounod / Seite 68 I Capuleti e i Montecchi Vincenzo Bellini / Seite 76 Messa da Requiem Giuseppe Verdi / Seite 28 Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 90 Macbeth Giuseppe Verdi / Seite 98 Der feurige Engel Sergej Prokofjew / Seite 50 Corpus Douglas Lee / Filipe Portugal / Seite 54

Sonntag Abo C

So 25 Sep 2O16 So 27 Nov 2O16 So 15 Jan 2O17 So 23 Apr 2O17 So 11 Jun 2O17 So 9 Jul 2O17

2O.OO 18.OO 19.3O 2O.OO 2O.OO 2O.OO

Faust Charles Gounod / Seite 68 Don Carlo Giuseppe Verdi / Seite 78 Anna Karenina Ballett von Christian Spuck / Seite Werther Jules Massenet / Seite 46 Corpus Douglas Lee / Filipe Portugal / Seite 54 Das Land des Lächelns Franz Lehár / Seite 58

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Sonntag Abo D

Der Freischütz Carl Maria von Weber / Seite 12 Die Entführung aus dem Serail Wolfgang Amadeus Mozart / Seite Petruschka / Sacre Marco Goecke/Edward Clug / Seite 16 Lucia di Lammermoor Gaetano Donizetti / Seite 86 So 9 Apr 2O17 2O.OO L’elisir d’amore Gaetano Donizetti / Seite 94 So 25 Jun 2O17 19.3O Das Land des Lächelns Franz Lehár / Seite 58

So 2 Okt 2O16 So 2O Nov 2O16 So 11 Dez 2O16 So 12 Feb 2O17

2O.OO 2O.OO 2O.OO 2O.OO

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Misch Abo A*

Fr 7 Okt 2O16 Fr 18 Nov 2O16 So 8 Jan 2O17 Fr 24 Mär 2O17 Mi 7 Jun 2O17 So 2 Jul 2O17

19.OO 2O.OO 19.3O 19.3O 19.OO 14.OO

Faust Charles Gounod / Seite 68 Petruschka / Sacre Marco Goecke / Edward Clug / Seite Alcina Georg Friedrich Händel / Seite 84 Orest Manfred Trojahn / Seite 42 Un ballo in maschera Giuseppe Verdi / Seite 102 Das Land des Lächelns Franz Lehár / Seite 58

Misch Abo B*

Mi 12 Okt 2O16 Sa 1O Dez 2O16 Sa 21 Jan 2O17 Sa 18 Feb 2O17 Mo 17 Apr 2O17 Sa 8 Jul 2O17

19.OO 19.OO 18.OO 19.OO 19.3O 18.OO

Cavalleria rusticana / Pagliacci Mascagni / Leoncavallo / Seite Don Carlo Giuseppe Verdi / Seite 78 Anna Karenina Ballett von Christian Spuck / Seite 70 Médée Marc-Antoine Charpentier / Seite 32 Werther Jules Massenet / Seite 46 Lohengrin Richard Wagner / Seite 104

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Misch Abo C* 2O.OO 19.OO 19.OO 2O.OO 19.OO 19.3O 19.3O 19.OO 2O.OO 19.OO 19.OO

Der Freischütz Carl Maria von Weber / Seite 12 Petruschka / Sacre Marco Goecke / Edward Clug / Seite 16 Die Entführung aus dem Serail Wolfgang Amadeus Mozart / Seite Messa da Requiem Giuseppe Verdi / Seite 28 Lucia di Lammermoor Gaetano Donizetti / Seite 86 4. Philharmonisches Konzert Seite 126 Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 90 La bohème Giacomo Puccini / Seite 96 Macbeth Giuseppe Verdi / Seite 98 Liederabend Anja Harteros Seite 139 Il barbiere di Siviglia Gioachino Rossini / Seite 106

So 9 Okt 2O16 Sa 5 Nov 2O16 Fr 9 Dez 2O16 Fr 13 Jan 2O17 Sa 4 Feb 2O17 So 19 Feb 2O17 Fr 17 Mär 2O17 Mi 19 Apr 2O17 Sa 13 Mai 2O17 Do 15 Jun 2O17 Fr 14 Jul 2O17

* Diese Abonnements werden teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb

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kann in den betroffenen Vorstellungen der Sitzplatz nicht garantiert werden.

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Deutsche Oper Abo*

So 2 Okt 2O16 Fr 9 Dez 2O16 Fr 24 Mär 2O17 Do 29 Jun 2O17 Di 4 Jul 2O17

2O.OO 19.OO 19.3O 19.OO 18.OO

Der Freischütz Carl Maria von Weber / Seite 12 Die Entführung aus dem Serail Wolfgang Amadeus Mozart / Seite Orest Manfred Trojahn / Seite 42 Das Land des Lächelns Franz Lehár / Seite 58 Lohengrin Richard Wagner / Seite 104

Französische Oper Abo*

Fr 7 Okt 2O16 19.OO Faust Charles Gounod / Seite 68 Sa 18 Feb 2O17 19.OO Médée Marc-Antoine Charpentier / Seite 32 So 3O Apr 2O17 14.OO Werther Jules Massenet / Seite 46

Italienische Oper Abo*

Sa 24 Sep 2O16 So 4 Dez 2O16 Di 7 Feb 2O17 Mi 8 Mär 2O17 Mi 12 Apr 2O17 Sa 22 Apr 2O17 Fr 26 Mai 2O17 Mi 14 Jun 2O17 Fr 14 Jul 2O17

19.OO 19.3O 19.3O 19.OO 19.3O 19.OO 19.3O 19.OO 19.OO

Belcanto Abo*

Liederabend Javier Camarena Seite 138 I Capuleti e i Montecchi Vincenzo Bellini / Seite 76 I puritani Vincenzo Bellini / Seite 80 Alcina Georg Friedrich Händel / Seite 84 Lucia di Lammermoor Gaetano Donizetti / Seite 86 L‘elisir d‘amore Gaetano Donizetti / Seite 94 Il barbiere di Siviglia Gioachino Rossini / Seite 106

So 16 Okt 2O16 Mi 2 Nov 2O16 Mi 14 Dez 2O16 So 8 Jan 2O17 Sa 4 Feb 2O17 So 9 Apr 2O17 So 9 Jul 2O17

* Diese Abonnements werden teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb

19.OO 19.OO 19.OO 19.3O 19.OO 2O.OO 14.OO

Cavalleria rusticana / Pagliacci Mascagni / Leoncavallo / Seite Don Carlo Giuseppe Verdi / Seite 78 Lucia di Lammermoor Gaetano Donizetti / Seite 86 Otello Giuseppe Verdi / Seite 88 L‘elisir d‘amore Gaetano Donizetti / Seite 94 La bohème Giacomo Puccini / Seite 96 Macbeth Giuseppe Verdi / Seite 98 Un ballo in maschera Giuseppe Verdi / Seite 102 Il barbiere di Siviglia Gioachino Rossini / Seite 106

kann in den betroffenen Vorstellungen der Sitzplatz nicht garantiert werden.

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Barock Abo*

Mo 2 Jan 2O17 So 29 Jan 2O17 So 5 Feb 2O17 Di 16 Mai 2O17 So 11 Jun 2O17

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Mozart Abo*

Sa 15 Okt 2O16 So 2O Nov 2O16 Fr 17 Mär 2O17 So 21 Mai 2O17

18.OO 2O.OO 19.3O 19.OO

Verdi Abo*

So 27 Nov 2O16 Di 2O Dez 2O16 So 19 Mär 2O17 Sa 13 Mai 2O17 Mi 7 Jun 2O17

18.OO 2O.OO 19.3O 2O.OO 19.OO

Verismo Abo*

Mi 12 Okt 2O16 Do 23 Mär 2O17 Sa 6 Mai 2O17 Fr 26 Mai 2O17

19.OO 19.3O 19.OO 19.3O

Alcina Georg Friedrich Händel / Seite 84 3. Philharmonisches Konzert Seite 127 Médée Marc-Antoine Charpentier / Seite 32 Orlando paladino Joseph Haydn / Seite 100 Corpus Douglas Lee / Filipe Portugal / Seite 54

Le nozze di Figaro Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 74 Die Entführung aus dem Serail Wolfgang Amadeus Mozart / Seite Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 90 Der Schauspieldirektor Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 66

Don Carlo Giuseppe Verdi / Seite 78 Messa da Requiem Giuseppe Verdi / Seite 28 Otello Giuseppe Verdi / Seite 88 Macbeth Giuseppe Verdi / Seite 98 Un ballo in maschera Giuseppe Verdi / Seite

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Cavalleria rusticana / Pagliacci Mascagni / Leoncavallo / Seite Otello Giuseppe Verdi / Seite 88 La bohème Giacomo Puccini / Seite 96 Macbeth Giuseppe Verdi / Seite 98

Abo Modern*

19.OO Lady Macbeth von Mzensk Dmitri Schostakowitsch / Seite 82 2O.OO Orest Manfred Trojahn / Seite 42 14.OO Der feurige Engel Sergej Prokofjew / Seite 50

Sa 7 Jan 2O17 So 12 Mär 2O17 So 28 Mai 2O17

* Diese Abonnements werden teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb

kann in den betroffenen Vorstellungen der Sitzplatz nicht garantiert werden.

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Ballett Abo Gross

Fr 3O Sep 2O16 Fr 28 Okt 2O16 So 1 Jan 2O17 Sa 25 Mär 2O17 So 3O Apr 2O17 Fr 23 Jun 2O17 So 2 Jul 2O17

19.OO 19.3O 19.OO 19.OO 2O.OO 19.OO 2O.OO

Anna Karenina Ballett von Christian Spuck / Seite 70 Petruschka / Sacre Marco Goecke/Edward Clug / Seite 16 Messa da Requiem Giuseppe Verdi / Seite 28 Schwanensee Alexei Ratmansky / Seite 92 Quintett Hans von Manen / Jacopo Godani / William Forsythe / Seite Un Ballo Junior Ballett – Benoît Favre / Jiři Kylián / Seite 60 Corpus Douglas Lee / Filipe Portugal / Seite 54

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Ballett Abo K lein

Fr 21 Okt 2O16 Fr 13 Jan 2O17 Fr 12 Mai 2O17 Sa 1O Jun 2O17 Do 22 Jun 2O17

19.OO 2O.OO 19.OO 19.OO 19.OO

Petruschka / Sacre Marco Goeck / Edward Clug / Seite 16 Messa da Requiem Giuseppe Verdi / Seite 28 Quintett Hans von Manen / Jacopo Godani /  William Forsythe / Seite Corpus Douglas Lee / Filipe Portugal / Seite 54 Un Ballo Junior Ballett – Benoît Favre / Jiři Kylián / Seite 60

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Lieder Abo

So 16 Okt 2O16 Do 3 Nov 2O16 So 13 Nov 2O16 Mi 3O Nov 2O16 Do 23 Feb 2O17 Mo 6 Mär 2O17 Sa 2O Mai 2O17 Do 15 Jun 2O17

19.OO 19.OO 19.3O 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO

Freunde Abo* 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO

Liederabend Javier Camarena Seite 138 Liederabend Leo Nucci Seite 138 Liederabend Anne-Sofie von Otter & Brooklyn Rider Seite Liederabend Pavol Breslik Seite 139 Liederabend Klaus Florian Vogt Seite 139 Liederabend Simon Keenlyside Seite 139 Liederabend Karita Mattila Seite 139 Liederabend Anja Harteros Seite 139

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Cavalleria rusticana / Pagliacci Mascagni / Leoncavallo / Seite 72 Die Entführung aus dem Serail Wolfgang Amadeus Mozart / Seite Lady Macbeth von Mzensk Dmitri Schostakowitsch / Seite 82 Werther Jules Massenet / Seite 46 Un ballo in maschera Giuseppe Verdi / Seite 102

Mi 28 Sep 2O16 Fr 9 Dez 2O16 Sa 7 Jan 2O17 Di 11 Apr 2O17 Di 2O Jun 2O17

* Dieses Abonnement wird teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb

kann in den betroffenen Vorstellungen der Sitzplatz nicht garantiert werden.

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Konzert Abo

So 23 Okt 2O16 19.3O So 18 Dez 2O16 19.OO So 29 Jan 2O17 18.OO So 19 Feb 2O17 19.3O So 14 Mai 2O17 2O.OO Sa 15 Jul 2O17 19.OO

La Scintilla Abo*

Mo 17 Okt 2O16 So 29 Jan 2O17 Mo 2O Feb 2O17 Mo 3 Jul 2O17

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1. Philharmonisches Konzert 2. Philharmonisches Konzert 3. Philharmonisches Konzert 4. Philharmonisches Konzert 5. Philharmonisches Konzert 6. Philharmonisches Konzert

1. La Scintilla Konzert 2. La Scintilla Konzert 3. La Scintilla Konzert 4. La Scintilla Konzert

Seite 126 Seite 127 Seite 127 Seite 127 Seite 128 Seite 128

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Kombi Abo*

Opernhaus Zürich So 9 Okt 2O16 2O.OO Der Freischütz Carl Maria von Weber / Seite 12 Sa 7 Jan 2O17 19.OO Lady Macbeth von Mzensk Dmitri Schostakowitsch / Seite Mi 1 Mär 2O17 19.OO Anna Karenina Ballett von Christian Spuck / Seite 70 Mi 1O Mai 2O17 19.OO La bohème Giacomo Puccini / Seite 96 Tonhalle So 6 Nov 2O16 17.OO Alan Gilbert Mo 14 Nov 2O16 19.3O John Eliot Gardiner Sa 17 Dez 2O16 19.3O Martin Grubinger So 2 Apr 2O17 17.OO Barbara Hannigan

* Dieses Abonnement wird teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Sitzplatz nicht garantiert werden.

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Fünf aus Dreiundreissig –  das Wahl-Abo

Beim Wahl-Abo haben Sie die Möglichkeit, Ihr Abo selbst zusammenzustellen. Wählen Sie aus den 33 untenstehenden Vorstellungen fünf aus und tragen Sie diese auf dem Bestelltalon auf Seite 242 ein. Sie erhalten von uns eine Bestäti­gung in Form einer Rechnung.

Wahl Abo

Di 2O Sep 2O16 Di 4 Okt 2O16 So 9 Okt 2O16 Do 27 Okt 2O16 So 3O Okt 2O16 Do 3 Nov 2O16 Mi 9 Nov 2O16 Sa 12 Nov 2O16 So 4 Dez 2O16 Mi 14 Dez 2O16 Mi 21 Dez 2O16 Fr 3O Dez 2O16 So 1 Jan 2O17 Mi 18 Jan 2O17 Do 19 Jan 2O17 Di 31 Jan 2O17 So 12 Feb 2O17 Di 7 Mär 2O17 So 12 Mär 2O17 Mi 15 Mär 2O17 So 26 Mär 2O17 Mi 12 Apr 2O17 Mo 17 Apr 2O17 Sa 22 Apr 2O17 Di 9 Mai 2O17 So 14 Mai 2O17 Di 16 Mai 2O17 Fr 19 Mai 2O17 So 28 Mai 2O17 Mi 14 Jun 2O17 Do 29 Jun 2O17

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Di 4 Jul 2O17 18.OO Di 11 Jul 2O17 19.OO

Faust Charles Gounod / Seite 68 Cavalleria rusticana / Pagliacci Mascagni / Leoncavallo / Seite 72 Der Freischütz Carl Maria von Weber / Seite 12 Le nozze di Figaro Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 74 Petruschka / Sacre Marco Goecke / Edward Clug / Seite 16 Liederabend Leo Nucci Seite 138 I Capuleti e i Montecchi Vincenzo Bellini / Seite 76 Abschiedskonzert Matti Salminen Seite 140 Don Carlo Giuseppe Verdi / Seite 78 I puritani Vincenzo Bellini / Seite 80 Die Entführung aus dem Sereil Wolfgang Amadeus Mozart / Seite Lady Macbeth von Mzensk Dmitri Schostakowitsch / Seite 82 Messa da Requiem Giuseppe Verdi / Seite 28 Anna Karenina Ballett von Christian Spuck / Seite 70 Juliette Gréco Abschiedstour «Merci» Seite 141 Médée Marc-Antoine Charpentier / Seite 32 Lucia di Lammermoor Gaetano Donizetti / Seite 86 Orest Manfred Trojahn / Seite 42 Otello Giuseppe Verdi / Seite 88 Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 90 Schwanensee Alexei Ratmansky / Seite 92 L‘elisir d‘amore Gaetano Donizetti / Seite 94 Werther Jules Massenet / Seite 46 La bohème Giacomo Puccini / Seite 96 Macbeth Giuseppe Verdi / Seite 98 5. Philharmonisches Konzert Seite 128 Orlando paladino Joseph Haydn / Seite 100 Quintett Hans von Manen / Jacopo Godani / William Forsythe / Seite 38 Der feurige Engel Sergej Prokofjew / Seite 50 Un ballo in maschera Giuseppe Verdi / Seite 102 Das Land des Lächelns Franz Lehár / Seite 58 Lohengrin Richard Wagner / Seite 104 Il barbiere di Siviglia Gioachino Rossini / Seite 106

Beim Wahl-Abo kann nicht für jede Vorstellung der gleiche Sitzplatz garantiert werden.

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ABONNEMENTS B ED I N G U N G EN

Abonnements-Preise

Die Abonnementspreise basieren auf den Billettpreisen der betreffenden Veranstaltungen, abzüglich einer Abonnement-Ermässigung von rund 10 % (ausgenommen Premieren-Abo A). Die Service-Gebühr für Abonnements ist im Preis inbegriffen.

Familienabonnement

Eltern, die ein Sonntagnachmittags-, Konzert- oder La Scintilla-Abo gebucht haben, können für ihre Kinder bis zum vollendeten 16. Lebensjahr das gleiche Abonnement zum Legi-Preis beziehen (Preise Jung).

Senioren-/IV-Abonnement

AHV- sowie IV-Bezüger erhalten 50% Ermässigung für Sonntagnachmittags-, Konzert- und La Scintilla-Abonnements (Preise AHV / IV). Bei Weitergabe an nicht AHV- resp. IV-berechtigte Personen ist vor der Vorstellung an der Billettkasse die Preisdifferenz zum Normalpreis aufzuzahlen sowie eine gültige Eintrittskarte zu beziehen.

Erneuerung der bisherigen Abonnements

Falls der Abonnementsvertrag gemäss Rechnung, die wir Ihnen per Post ca. Ende März 2016 zustellen, nicht bis 30. April 2016 schriftlich gekündigt wird, gilt er unter Anerkennung der Abonnementsbedingungen für die Spielzeit 2016/2017 als abgeschlossen. Bitte zahlen Sie den Betrag bis zum 31. Mai 2016. Ihr Aboausweis resp. Ihre Eintrittskarten werden im August 2016 zugestellt. Abonnenten mit Änderungswünschen werden gebeten, diese spätestens bis zum 30. April 2016 schriftlich oder per E-Mail an den Abonnementsdienst des Opernhauses, Falkenstrasse 1, CH-8008 Zürich oder tickets@opernhaus.ch zu richten. Bitte schicken Sie in diesem Fall unbedingt auch die Rechnung mit Einzahlungsschein zurück, damit wir Ihnen eine neue Rechnung zustellen können. Wir bitten Sie, keine Vorauszahlung zu leisten. Eine Benachrichtigung über die Platzzuteilung sowie die definitive Rechnungsstellung erfolgen ab Mai 2016.

Neuzeichnung von Abonnements

Neue Interessenten werden gebeten, ihre Abonnementswünsche schriftlich, beispielsweise mittels Bestelltalon (S. 241) oder dem Online-Formular unter www.opernhaus.ch an den Abonnementsdienst des Opernhauses zu richten. Die Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Eine Benachrichtigung über die Platzzuteilung sowie die Rechnungsstellung erfolgen ab Mai 2016.

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Abonnementskarten

Für die Vorstellungen des von Ihnen gewählten Abonnements erhalten Sie im August 2016 Ihren Aboausweis (für Stamm-Abos) resp. Ihre Eintrittskarten zugeschickt. Die Abonnementskarten sind übertragbar. Bei Verlust des Abonnementsausweises wird für dessen Ersatz eine Bearbeitungsgebühr von CHF 10 pro Platz erhoben.

Nicht besuchte Veranstaltungen und Abotausch

Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Der Umtausch für eine Ersatzvorstellung derselben Produktion wird gegen eine Gebühr von CHF 10* ermöglicht, sofern ein entsprechendes Platzangebot verfügbar ist. Der Tausch kann frühestens ab September 2016 resp. muss spätestens sieben Kalendertage vor dem ursprünglichen Vorstellungstermin erfolgen. Falls die Ersatzvorstellung in einer höheren Preisstufe angesetzt ist, kommt zusätzlich die Differenz als Aufzahlung hinzu. *ausgenommen Premieren-Abo A

Änderungen vorbehalten

Preis-, Vorstellungs- und Besetzungsänderungen, Terminverschiebungen (Datum und Uhrzeit) und allfällige künstlerisch oder durch TV-Aufnahmen bedingte Änderungen des Bestuhlungsplanes bleiben ausdrücklich vorbehalten. Die definitiven Anfangszeiten entnehmen Sie bitte unserem Monatsspielplan oder unserer Website.

Adressänderungen

Bitte teilen Sie uns allfällige Adressänderungen schriftlich mit. Mit der Zeichnung oder Erneuerung eines Abonnements erklären Sie sich mit diesen Bedingungen einverstanden.

ABO-PREISE Premieren-Abo A Premieren-Abo B Dienstag-Abo A Dienstag-Abo B Dienstag-Abo C Dienstag-Abo D Mittwoch-Abo A Mittwoch-Abo B

Platzkategorien

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Donnerstag-Abo A Anzahl Vorstellungen 8 1735 1430 1239 691 259 8 1655 1370 1190 655 245 Donnerstag-Abo B 8 1718 1421 1236 656 246 Freitag-Abo A 8 1572 1331 1160 649 239 Freitag-Abo B 10 2048 1717 1497 856 316 Samstag-Abo 7 1391 1177 1029 596 218 Sonntag-Abo A Sonntag-Abo A (AHV/IV) 7 773 654 572 332 122 Sonntag-Abo A (Jung) 7 315 231 175 140 105 7 1430 1196 1038 568 212 Sonntag-Abo B 7 795 664 577 317 119 Sonntag-Abo B (AHV/IV) 7 305 223 170 138 103 Sonntag-Abo B (Jung) Sonntag-Abo C 6 1266 1048 903 483 181 Sonntag-Abo D 6 1223 1023 887 482 180 6 1304 1075 934 484 182 Misch-Abo A* Misch-Abo B* 6 1285 1063 922 517 193 Misch-Abo C* 11 2013 1682 1458 824 322 Lieder-Abo 8 480 480 480 480 480 Verdi-Abo* 5 1107 907 785 434 164 1899 1578 1374 776 290 Italienische-Oper-Abo* 9 Deutsche-Oper-Abo* 5 1071 886 770 432 162 7 1406 1158 1012 557 208 Belcanto-Abo* 3 489 405 346 197 79 Modern-Abo* Mozart-Abo* 4 671 554 488 293 131 3 657 540 468 260 98 Franzรถsische-Oper-Abo* Verismo-Abo* 4 828 692 604 344 128 Barock-Abo* 5 779 649 555 291 128 5 1071 886 770 432 162 Freunde-Abo* Ballett-Abo Gross 7 1105 952 820 429 161 5 749 640 546 263 103 Ballett-Abo Klein* 8 1223 1027 870 549 261 Kombi-Abo/Tonhalle* Konzert-Abo 6 664 556 464 325 196 6 370 309 259 181 110 Konzert-Abo (AHV/IV) 6 220 158 125 110 83 Konzert-Abo (Jung) La Scintilla-Abo* 4 311 249 191 120 77 La Scintilla-Abo* (AHV/IV) 4 162 130 99 64 42 La Scintilla-Abo* (Jung) 4 140 100 80 72 52 Wahl-Abo* 5 1055 870 750 400 150 * D iese Abonnements werden teilweise kombiniert mit anderen A bonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Sitzplatz nicht garantiert werden.

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BILLETTPREISE

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Platzkategorien

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Preise A 92 76 65 43 16 141 126 113 56 20 Preise B Preise C 169 152 130 56 20 Preise D 198 173 152 92 32 Preise E 230 192 168 95 35 270 216 184 98 38 Preise F Preise G 320 250 220 98 38 Gala Preise 380 320 280 120 45 Preise H 75 59 44 25 15 60 50 40 30 20 Preise K Philharmonische Konzerte P1 95 80 65 50 35 85 65 40 Philharmonische Konzerte P2 125 105 Legi (Preise A-C, K, P1+P2) 35 25 20 18 13 45 33 25 20 15 Legi (Preise D-F) Brunchkonzerte Einheitspreis CHF 60 (Legi CHF 52/ Kinder CHF 32) Lunchkonzerte Einheitspreis CHF 20 (Legi CHF 18) Die grauen Plätze auf dem Saalplan sind Hörplätze

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VOLKSVORSTELLUNGEN Seit über hundert Jahren sind sie in Zürich eine Institution: Die Volksvorstellungen – eine Einrichtung, die es allen Theaterliebhabern ermöglicht, in den Genuss einer Vorstellung im Opernhaus zu kommen. Dank der grosszügigen Unter­ stützung der AMAG Automobil- und Motoren AG können wir

in dieser Saison folgende Vorstellungen zu einem deutlich reduzierten Preis (Preise H, CHF 15 bis 75) anbieten, die jeweils einen Monat vor der Vorstellung (an der Billettkasse, telefonisch und online ab 11 Uhr) in den Verkauf gelangen. Der Maximalbezug liegt bei 4 Karten pro Person.

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Do 22 Sep 2O16 19.3O Anna Karenina Ballett von Christian Spuck /Seite 70 Verkauf ab 5 Sep 2016 So 25 Sep 2O16 14.OO Der Freischütz Carl Maria von Weber / Seite 12 Verkauf ab 5 Sep 2016 So 9 Okt 2O16 14.OO Cavalleria rusticana / Pagliacci

So 23 Okt 2O16 So 3O Okt 2O16 So 2O Nov 2O16 So 18 Dez 2O16 Mo 26 Dez 2O16 Di 27 Dez 2O16

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Mascagni /Leoncavallo /Seite 72 Verkauf ab 9 Sep 2016

Le nozze di Figaro W. A. Mozart /Seite 74 Verkauf ab 23 Sep 2016 I Capuleti e i Montecchi Vincenzo Bellini /Seite 76 Verkauf ab 30 Sep 2016 Petruschka / Sacre G oecke /Clug /Seite 16 Verkauf ab 20 Okt 2016 Die Entführung aus dem Serail Mozart /Seite 20 Verkauf ab 18 Nov 2016 I puritani Vincenzo Bellini /Seite 80 Verkauf ab 26 Nov 2016 Lady Macbeth von Mzensk Schostakowitsch /Seite 82 Verkauf ab 26 Nov 2016

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Sa 14 Jan 2O17 So 5 Feb 2O17 So 19 Feb 2O17 So 5 Mär 2O17 Sa 11 Mär 2O17 So 12 Mär 2O17 Sa 8 Apr 2O17 Sa 15 Apr 2O17 Mo 17 Apr 2O17 Mo 1 Mai 2O17 Fr 5 Mai 2O17 Do 25 Mai 2O17 Mo 5 Jun 2O17 Fr 9 Jun 2O17 Sa 17 Jun 2O17 So 25 Jun 2O17 Mo 1O Jul 2O17

2O17 19.3O 19.OO 14.OO 19.OO 19.OO 2O.OO 13.OO 19.OO 14.OO 19.OO 19.OO 14.OO 2O.OO 2O.OO 19.15 14.OO 19.OO

Lady Macbeth von Mzensk Schostakowitsch /Seite 82 Verkauf ab 14 Dez 2016 Médée Marc-Antoine Charpentier /Seite 32 Verkauf ab 5 Jan 2017 Lucia di Lammermoor Gaetano Donizetti /Seite 86 Verkauf ab 19 Jan 2017 Otello Giuseppe Verdi /Seite 88 Verkauf ab 4 Feb 2017 Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart /Seite 90 Verkauf ab 11 Feb 2017 Orest Manfred Trojahn /Seite 42 Verkauf ab 11 Feb 2017 Ballettschule für das Opernhaus Verkauf ab 8 Mär 2017 La bohème Giacomo Puccini /Seite 96 Verkauf ab 15 Mär 2017 L‘elisir d‘amore Gaetano Donizetti /Seite 94 Verkauf ab 17 Mär 2017 Quintett von Manen /Godani /Forsythe /Seite 38 Verkauf ab 1 Apr 2017 Macbeth Giuseppe Verdi /Seite 98 Verkauf ab 5 Apr 2017 Orlando paladino Joseph Haydn /Seite 100 Verkauf ab 25 Apr 2017 Der feurige Engel Sergej Prokofjew /Seite 50 Verkauf ab 5 Mai 2017 Quintett von Manen /Godani  /Forsythe /Seite 38 Verkauf ab 9 Mai 2017 Un ballo in maschera Giuseppe Verdi /Seite 102 Verkauf ab 17 Mai 2017 Corpus Douglas Lee / Filipe Portugal / Seite 54 Verkauf ab 24 Mai 2017 Galakonzert des Internationalen Opernstudios Seite 141 Verkauf ab 10 Jun 2017

So 16 Jul 2O17 11.OO Tanz Akademie Zürich, fussspuren XIII Verkauf ab 16 Jun 2017 So 16 Jul 2O17 18.OO Lohengrin Richard Wagner /Seite 104 Verkauf ab 16 Jun 2017

Mit freundlicher Unterstützung von

209


KARTENSERVICE

Billettkasse

Opernhaus Zürich AG Falkenstrasse 1 CH-8008 Zürich tickets@opernhaus.ch T +41 44 268 66 66 F +41 44 257 65 55

Öffnungszeiten

Telefonverkauf: Montag bis Samstag, 11.OO bis 18.OO Uhr Schalterverkauf: Montag bis Samstag, 11.OO Uhr bis Vorstellungsbeginn. An Tagen ohne Vorstellung von 11.OO bis 18.OO Uhr. Sonntags jeweils ab 1 1/2 Stunden vor Vorstellungsbeginn (resp. 1 Stunde bei Kleinformaten). Geschlossen während der Sommerpause vom 11. Juli bis 3. September 2O16. Abonnementsdienst und telefonischer Verkauf während der Sommerpause von Montag bis Freitag, 1O.OO bis 14.OO Uhr.

210


Vorverkaufstermine

Der Abonnementverkauf für die Spielzeit 2016/2017 beginnt am 1. April 2016. Einzelkarten für sämtliche Vorstellungen* gelangen am 11. Juni 2016 in den freien Vorverkauf. Sie können Ihre Karten wie gewohnt schriftlich, telefonisch, online oder persönlich an der Billettkasse des Opernhauses erwerben. Mitglieder der Freunde der Oper Zürich und der Freunde des Balletts Zürich, Aktionäre des Opernhauses sowie Abonnenten können bereits ab dem 4. Juni 2016 an der Billettkasse sowie telefonisch und online ein Vorkaufsrecht in Anspruch nehmen. * Ausgenommen von oben genannten Regelungen sind AMAG-Volksvorstellungen. Diese gelangen jeweils einen Monat vorher in den Verkauf. Fällt der Tag des Verkaufsbeginns für diese Vorstellungen auf einen Sonn- oder Feiertag, beginnt der Vorverkauf am Öffnungstag davor. Bei AMAG-Volksvorstellungen liegt der Maximalbezug bei 4 Karten pro Person.

Schriftliche Bestellungen

Schriftliche Bestellungen (nur möglich für die Platzkategorien 1-4) sind verbindlich und werden ab dem 11. Juni 2016 in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Die Benachrichtigung über die Platzzuteilung erfolgt in Form einer Rechnung, nach deren Begleichung die Karten per Post zugestellt werden. Es wird eine Gebühr von CHF 5 erhoben. Kartenbestellungen per Fax/E-Mail werden wie schriftliche Bestellun-

gen behandelt. Für AMAG-Volksvorstellungen sind keine schriftlichen Bestellungen möglich.

Telefonische Bestellungen

Telefonische Bestellungen sind ab den vorgenannten Vorverkaufsterminen möglich. Für eine postalische Zustellung oder Abholung an der Billettkasse wird eine Gebühr von CHF 5 pro Auftrag erhoben.

Onlinebuchung

Im Print@Home-Verfahren buchen Sie Ihre Eintrittskarten platzgenau über eine sichere Verbindung auf unserer Website. Ein 3-DSaalplan zeigt Ihnen die Sicht von dem ausgewählten Platz auf die Bühne. Nachdem Sie die Eintrittskarten per Kreditkarte online bezahlt haben, können Sie sich Ihre Tickets zuhause kostenfrei ausdrucken. Für eine postalische Zustellung oder Abholung an der Billettkasse wird eine Gebühr von CHF 5 pro Auftrag erhoben. Ermässigte Karten können nur teilweise online gebucht werden.

Gruppenbestellung

Für Gruppenbestellungen wenden Sie sich bitte an die Billettkasse.

Zahlungsmittel

Wir akzeptieren Barzahlung, Master Card, Maestro, Postcard, Visa, Diners, American Express, V Pay, JCB und UBS KeyClub-Punkte.

211


Weitere Vorverkaufsstellen

Abonnenten erhalten 10% Ermässigung auf max. 4 Karten pro Vorstellung.

Musik Hug, Jecklin, Jelmoli Zürich City, Ticketcorner

Ab einer Woche vor der Vorstellung

Ermässigungen

Für den Bezug von ermässigten Karten ist immer ein gültiger Foto-Ausweis des entsprechenden Lehrinstitutes, ein AHV- bzw. IV-Ausweis oder der Schüler- oder Lehrlingsausweis sowohl beim Kauf als auch beim Besuch der Vorstellung vorzuweisen. Das Personal der Billettkasse ist befugt, Ausweise ohne Gültig­ keitsdatum zurückzuweisen. Ermässigte Eintrittskarten können teilweise nur telefonisch und persönlich an der Billettkasse des Opernhauses erworben werden. Sämtliche nachfolgend genannte Ermässigungen gelten nicht bei Fremdveranstaltungen, Premieren, Gala- und Sondervorstellungen und Vorstellungen zu G-Preisen sowie bei Volksvorstellungen und Gruppen­ buchungen.

Ab Beginn des allgemeinen Vorverkaufs

Kinder (6-16 Jahre) in Begleitung einer erwachsenen Person erhalten in sämtlichen Vorstellungen Karten zu Legi-Preisen. Legi-Preise bei Vorstellungen der Preisstufen A-C, K + P: CHF 35, 25, 20, 18, 13 Legi-Preise bei Vorstellungen der Preisstufen D-F: CHF 45, 33, 25, 20, 15 AHV- und IV-Bezüger erhalten für Sonntagnachmittags-Vorstellungen eine Ermässigung von 50%.

Schüler, Studenten und Lernende erhalten je nach Verfügbarkeit Karten auch online zu Legi-Preisen: Legi-Preise bei Vorstellungen der Preisstufen A-C: CHF 35, 25, 20, 18, 13 Legi-Preise bei Vorstellungen der Preisstufen D-F: CHF 45, 33, 25, 20, 15

Ab 30 Minuten vor der Vorstellung

Kinder, Schüler, Studenten, Lernende und KulturLegi-Inhaber erhalten ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn alle noch vorhandenen Karten zum Last-Minutepreis von CHF 20. Mitglieder des Clubs Jung erhalten diese Karten zum Preis von CHF 15. Platzierungswünsche können bei diesem Angebot nicht berücksichtigt werden.

Weitere Ermässigungen

Mitgliedern vom Club Jung steht online ein Kartenkontingent für ausgewählte Vor­ stel­ lungen zum Preis von CHF 15 zur Verfügung. Die Vorstellungen werden den Mitgliedern per Newsletter mitgeteilt. Wei­tere Infos zum Club Jung finden Sie auf Seite 155. AHV- und IV-Bezüger können für ausgewählte Vorstellungen Karten mit einer Ermässigung von 50% erwerben. Das Kontingent ist begrenzt. Die Vorstellungen werden per

212


E-Newsletter mitgeteilt. Nähere Informationen finden Sie unter www.opernhaus.ch/ermässigungen.

AMAG-Volksvorstellungen

Die AMAG-Volksvorstellung ermöglicht es Theaterliebhabern, das Opernhaus Zürich zu einem deutlich reduzierten Preis zu besuchen. Daten und genauere Informationen zu den AMAG-Volksvorstellungen finden Sie auf Seite 206. Der Vorverkauf für die AMAGVolksvorstellungen beginnt jeweils einen Monat vorher. Fällt der Tag des Verkaufsbeginns auf einen Sonn- oder Feiertag, beginnt der Vorverkauf am Öffnungstag davor. Der Maximalbezug liegt bei 4 Karten pro Person.

Opernhaus-Tag

Das Opernhaus Zürich für Kurzentschlossene: Am Opernhaus-Tag erhalten Sie ab 11.00 Uhr an der Billettkasse, online sowie telefonisch 50% Ermässigung für die entsprechende Vorstellung. Die monatlich stattfindenden Opernhaus-Tage werden online sowie in unserem Monatsspielplan jeweils am 20. des Vormonats angekündigt. Unser Newsletter hält Sie auf dem Laufenden: www.opernhaus.ch/newsletter

Nicht besuchte Vorstellungen

Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Karten können generell nicht zurückgegeben werden. Es besteht die Möglichkeit, die Tickets bei der Billettkasse des Opernhauses in Kommission zu geben. Das

Opernhaus kann jedoch keine Garantie für den Verkauf bzw. für die Rückerstattung des Eintrittspreises übernehmen. Pro Platz wird eine Kommissionsgebühr von CHF 10 erhoben. Alternativ können Sie Ihre Eintrittskarte dem Club Jung spenden und so einem jungen Menschen den kostenlosen Eintritt ins Opernhaus Zürich ermöglichen.

Geschenkgutschein

Mit einem Gutschein können Sie einen Opern-, Ballett- oder Konzertbesuch verschenken, ohne sich auf einen Termin festzulegen. Gutscheine zu einem beliebigen Betrag können schriftlich, telefonisch, online oder persönlich an der Billett­kasse erworben werden. Die Gutscheine sind fünf Jahre lang gültig und können für alle Eigenveranstaltungen des Opernhauses ein­ ge­löst werden.

Besucher mit Handicap

Die Billettkasse des Opernhauses ist für Rollstuhlfahrer barrierefrei zu erreichen. In jeder Vorstellung stehen 4 Rollstuhlplätze in der Preiskategorie 4 zur Verfügung. Begleitpersonen erhalten 50% Ermässigung (Platzkategorie 1). Der Zugang ins Opernhaus erfolgt für Rollstuhlfahrer via Billettkasse. Markierte Behindertenparklätze stehen im Parkhaus Opéra zur Verfügung.

Allgemeine Bedingungen

Für den Verkauf von Karten gelten die AGB der Opernhaus Zürich AG, die Sie an der Billettkasse beziehen oder im Internet einsehen können.

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Übertitelung/Sprachen

Das Opernhaus Zürich spielt alle Opern in Originalsprache. In der Regel werden die Vorstellungen deutsch und englisch übertitelt. Bitte betrachten Sie die Übertitel als einen Service, von welchem, bedingt durch die bauliche Gestalt des Opernhauses, nicht auf allen Plätzen in gleichem Masse profitiert werden kann. Gerne berät Sie unsere Billettkasse unter T +41 44 268 66 66.

Operngläser

Dank der Unterstützung der Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG werden in der Garderobe des Opernhauses Operngläser gegen ein Pfand kostenlos verliehen.

Anfahrt

Das Opernhaus liegt verkehrsgünstig wenige Schritte vom Bahnhof Stadelhofen sowie vom Bellevue entfernt. Direkt erreichbar ist es mit den Tramlinien 2 und 4 (Haltestelle Opernhaus), 11 und 15 (Haltestelle Bahnhof Stadelhofen). Vom Hauptbahnhof entweder mit der S-Bahn bis Bahnhof Stadelhofen oder mit der Tramlinie 4 Richtung Tiefenbrunnen bis Opernhaus. Wenn Sie die Anfahrt im privaten PKW bevorzugen, steht Ihnen das Parkhaus Opéra zur

Verfügung. Das Parkhaus Utoquai (Färberstrasse 6) und das Parkhaus Hohe Promenade (Rämistrasse 22 a) liegen nur wenige Gehminuten vom Opernhaus entfernt.

Führungen im Opernhaus

Lernen Sie das Haus von einer anderen Seite kennen! Jeweils am Samstag führt Sie ein anderthalbstündiger Rundgang auf die Bühne, in die Requisite, vorbei an Schneiderei und Maske, in den Kostümfundus etc. Eintrittskarten für die Führungen sind zum Preis von CHF 10 online und an der Billettkasse im Vorverkauf erhältlich. Die Termine werden jeweils im Monatsspielplan und auf unserer Website veröffentlicht. Zusätzlich bieten wir Spezialführungen zu einzelnen Abteilungen an (Maske, Werkstätten, Schneiderei sowie Bühnentechnik). Weitere Informationen finden Sie unter www.opernhaus.ch/fuehrungen.

214


Spielplaninformationen

Gerne senden wir Ihnen unser Saisonbuch sowie die Monatsspielpläne kostenlos an Ihre inländische Adresse. Entsprechende Bestellungen nimmt die Billettkasse entgegen: T +41 44 268 66 66 oder tickets@opernhaus.ch.

MAG ,

das Opernhaus-Magazin, erscheint zehnmal pro Saison und liegt zur kostenlosen Mitnahme im Opernhaus aus. Sie können das MAG abonnieren: zum Preis von CHF 38 bei einer inländischen Adresse und CHF 55 bei einer ausländischen Adresse senden wir Ihnen jede Ausgabe druckfrisch zu. Alternativ können Sie das Magazin unter www.opernhaus.ch online lesen. Über unseren Newsletter und auf Facebook erhalten Sie aktuelle Informationen und spezielle Angebote. Näheres dazu finden Sie auf www.opernhaus.ch.

Restaurant und Bistro Belcanto

Im Restaurant Belcanto und im Bistro Belcanto, beide mit Terrasse und freier Sicht auf den Sechseläutenplatz, treffen sich unsere Gäste vor oder nach der Aufführung. Im Belcanto ist das stadtbekannte Tatar ebenso beliebt wie die saisonalen Gerichte, die mit Produkten von einheimischen Herstellern zubereitet werden. Ein Renner ist das wechselnde Antipasti- und Salatbuffet. Im Bistro Belcanto gibt’s ofenfrische, knusprige Flammkuchen in vielen Varianten. Vor der Vorstellung und in den Pausen servieren wir Ihnen Snacks und Getränke an den Bars im Opernhaus Zürich. Bereits vor der Vorstellung können Sie an der Bar einen Stehtisch im Foyer Mozart oder Foyer Wagner reservieren. In der Pause stehen dann Ihr Pausengetränk und der gewünschte Snack für Sie bereit. Restaurant und Bistro Belcanto Sechseläutenplatz 1 8001 Zürich T +41 44 268 64 64 F +41 44 268 64 65 info@belcanto.ch www.belcanto.ch

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Kalendarium

So 4 11.15

September

Seite

Einführungsmatinee Der Freischütz CHF 1O, Bernhard Theater 146

Sa 17 11.OO Grosses Eröffnungsfest Eintritt frei 145

So 18 14.OO Gold CHF 5O / 35, Studiobühne 63

16.OO Gold CHF 5O / 35, Studiobühne 63

PREMIERE

19.OO Der Freischütz Preise F, Premieren-Abo A

12

Di 2O 19.OO Faust Preise E, Dienstag-Abo A 68

Mi 21 14.OO Gold CHF 5O / 35, Studiobühne 63

19.OO Der Freischütz Preise E, Premieren-Abo B 12

Do 22 19.3O Anna Karenina Preise H, AMAG-Volksvorstellung 70

Fr 23 19.OO Faust Preise E, Freitag-Abo A 68 Sa 24 15.3O Geschichten erzählen Der Freischütz CHF 15/2O, Studiobühne 149

19.OO Cavalleria rusticana / Pagliacci Preise E, Samstag-Abo, Italienische Oper-Abo 72

So 25 11.15

Einführungsmatinee Petruschka/Sacre CHF 1O, Bernhard Theater

146

14.OO Der Freischütz Preise H, AMAG-Volksvorstellung 12 15.3O Geschichten erzählen Der Freischütz CHF 15/2O, Studiobühne 149

2O.OO Faust Preise E, Sonntag-Abo C 68

Mi 28 14.OO Gold CHF 5O / 35, Studiobühne 63

19.OO Cavalleria rusticana  /  Pagliacci Preise E, Mittwoch-Abo A, Freunde-Abo 72

Fr 3O 19.OO Anna Karenina Preise D, Ballett-Abo Gross 70

219


DIESE LEBENSQUALITÄT GÖNNE ICH MIR.

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Oktober

Infos Seite

Sa 1 15.3O Geschichten erzählen Der Freischütz CHF 15/2O, Studiobühne 149

2O.OO Zurich Film Festival

So 2 14.OO Faust Preise E, Sonntag-Abo B 68 15.3O Geschichten erzählen Der Freischütz CHF 15/2O, Studiobühne 149

2O.OO Der Freischütz Preise E, Sonntag-Abo D, Deutsche Oper-Abo 12

Di 4 2O.OO Cavalleria rusticana / Pagliacci Preise E, Dienstag-Abo B 72

Mi 5 19.OO Der Freischütz Preise E, Mittwoch-Abo B 12

Fr 7 19.OO Faust Preise E, Misch-Abo A, Französiche Oper-Abo 68

PREMIERE

Sa 8 19.OO Petruschka  /  Sacre Preise D, Premieren-Abo A

So 9 14.OO Cavalleria rusticana / Pagliacci Preise H, AMAG-Volksvorstellung 72

16

2O.OO Der Freischütz Preise E, Misch-Abo C, Kombi-Abo 12

Di 11 19.OO Petruschka  /  Sacre Preise C, Premieren-Abo B 16

Mi 12 19.OO Cavalleria rusticana / Pagliacci Preise E, Misch-Abo B, Verismo-Abo 72

Do 13 2O.OO Der Freischütz Preise E, Donnerstag-Abo B 12

Fr 14 19.OO Petruschka  /  Sacre Preise C, Freitag-Abo B 16

Sa 15 18.OO Le nozze di Figaro Preise E, Mozart-Abo 74

So 16 11.15

Ballettgespräch CHF 1O 146

14.OO Der Freischütz Preise E, Sonntag-Abo A 12

19.OO Liederabend Javier Camarena Preise A, Lieder-Abo, Belcanto-Abo 138

Mo 17 19.OO 1. La Scintilla Konzert Preise H, La Scintilla-Abo 130

Mi 19 19.OO Der Freischütz Preise E, Mittwoch-Abo A 12

Do 2O 19.OO Le nozze di Figaro Preise E, Donnerstag-Abo A 74

Fr 21 19.OO Petruschka  /  Sacre Preise C, Ballett-Abo klein 16

Sa 22 14.3O Familienworkshop Petruschka / Sacre CHF 2O, Ballettsaal A 150

19.OO Der Freischütz Preise E, Samstag-Abo 12

So 23 11.15

Einführungsmatinee Die Entführung aus dem Serail CHF 1O, Bernhard Theater 146

13.OO Le nozze di Figaro Preise H, AMAG-Volksvorstellung 74

14.3O Familienworkshop Petruschka / Sacre CHF 2O, Ballettsaal A 150

19.3O 1. Philharmonisches Konzert Preise P2, Konzert-Abo 126

Do 27 19.OO Le nozze di Figaro Preise E, Wahl-Abo 74

Fr 28 19.3O Petruschka  /  Sacre Preise C, Ballett-Abo Gross 16

Sa 29 15.3O Klangteppich Petruschka CHF 15, Kreuzstrasse 149

19.OO Le nozze di Figaro Preise E 74

So 3O 14.OO Petruschka  /  Sacre Preise C, Wahl-Abo 16

15.3O Klangteppich Petruschka CHF 15, Kreuzstrasse 149

2O.OO I Capuleti e i Montecchi Preise H, AMAG-Volksvorstellung 76

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November

Infos Seite

Mi 2 19.OO I Capuleti e i Montecchi Preise E, Mittwoch-Abo A, Belcanto-Abo 76

Do 3 19.OO Liederabend Leo Nucci Preise C, Lieder-Abo 138

Fr 4 19.3O I Capuleti e i Montecchi Preise E, Freitag-Abo A 76

Sa 5 14.OO Gold CHF 5O / 35, Studiobühne 63

16.OO Gold CHF 5O / 35, Studiobühne 63

19.OO Petruschka  /  Sacre Preise C, Misch-Abo C 16

So 6 11.15

Brunchkonzert CHF 6O, Spiegelsaal 132

14.OO Gold CHF 5O / 35, Studiobühne 63 16.OO Gold CHF 5O / 35, Studiobühne 63 PREMIERE

19.OO Die Entführung aus dem Serail Preise F, Premieren-Abo A

20

Mo 7 12.OO Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal 132

Mi 9 19.OO I Capuleti e i Montecchi Preise E, Mittwoch-Abo B 76

Fr 11 19.OO Die Entführung aus dem Serail Preise E, Premieren-Abo B 20

Sa 12 19.OO Abschiedskonzert Matti Salminen Preise C 140

So 13 14.OO I Capuleti e i Montecchi Preise E, Sonntag-Abo B 76

19.3O Anne-Sofie von Otter & Brooklyn Rider CHF 6O, Lieder-Abo 138

Die Entführung aus dem Serail Gastspiel, konzertante Aufführung Théâtre des Champs-Elysées, Paris

Fr 18 2O.OO Petruschka  /  Sacre Preise C, Misch-Abo A 16

Sa 19 14.3O Stücke entdecken Der Zauberer von Oz CHF 2O, Studiobühne 151

14.3O Ballette entdecken Petruschka / Sacre CHF 2O, Ballettsaal A 152

PREMIERE

17.OO Der Zauberer von Oz Kindervorstellung, Preise K

24

So 2O 14.OO Petruschka  /  Sacre Preise H, AMAG-Volksvorstellung 16

14.3O Stücke entdecken Der Zauberer von Oz CHF 2O, Studiobühne 151

2O.OO Die Entführung aus dem Serail Preise E, Sonntag-Abo D, Mozart-Abo 20

Mi 23 14.3O Stücke entdecken Der Zauberer von Oz CHF 2O, Studiobühne 151

Fr 25 18.3O Der Schauspieldirektor geschlossene Vorstellung 66 Sa 26 14.3O Stücke entdecken Der Zauberer von Oz CHF 2O, Studiobühne 151

19.OO Die Entführung aus dem Serail Preise E, Samstag-Abo 20

So 27 11.OO Der Zauberer von Oz Kindervorstellung, Preise K 24 Einführungsmatinee Messa da Requiem CHF 1O, Bernhard Theater 146

11.15

14.3O Stücke entdecken Der Zauberer von Oz CHF 2O, Studiobühne 151

18.OO Don Carlo Preise F, Sonntag-Abo C, Verdi-Abo 78

Mi 3O 19.OO Liederabend Pavol Breslik CHF 6O, Lieder-Abo 139

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Dezember

Infos Seite

Do 1 19.OO Don Carlo Preise F, Donnerstag-Abo B 78

Fr 2 1O.3O Der Zauberer von Oz geschlossene Vorstellung 24

19.OO Die Entführung aus dem Serail Preise E, Freitag-Abo B 20

PREMIERE

Sa 3 19.OO Messa da Requiem Preise G, Premieren-Abo A

So 4 11.15

28

Brunchkonzert CHF 6O, Spiegelsaal 133

14.OO Der Zauberer von Oz Kindervorstellung, Preise K 24

19.3O Don Carlo Preise F, Italienische Oper-Abo 78

Mo 5 12.OO Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal 133

Di 6 1O.3O Der Zauberer von Oz geschlossene Vorstellung 24

2O.OO Messa da Requiem Preise F, Premieren-Abo B 28

Mi 7 19.OO Don Carlo Preise F, Mittwoch-Abo B 78

Do 8 2O.OO Messa da Requiem Preise F, Donnerstag-Abo A 28

Fr 9 19.OO Die Entführung aus dem Serail Preise E, Misch-Abo C, Deutsche Oper-Abo, Freunde-Abo 20

Sa 1O 11.OO Der Zauberer von Oz Kindervorstellung, Preise K 24

14.3O Klangteppich Zauberling CHF 15, Kreuzstrasse 149

19.OO Don Carlo Preise F, Misch-Abo B 78

So 11 14.OO I puritani Preise E, Sonntag-Abo A 80

14.3O Klangteppich Zauberling CHF 15, Kreuzstrasse 149

2O.OO Petruschka  /  Sacre Preise C, Sonntag-Abo D

16

Di 13 1O.3O Der Zauberer von Oz geschlossene Vorstellung 24

19.OO Messa da Requiem Preise F, Dienstag-Abo C 28

Mi 14 19.OO I puritani Preise E, Belcanto-Abo 80

Do 15 19.OO Die Entführung aus dem Serail Preise E, Donnerstag-Abo B 20

Fr 16 19.OO Messa da Requiem Preise F, Freitag-Abo A 28

Sa 17 19.3O I puritani Preise E, Samstag-Abo 80

So 18 13.OO Die Entführung aus dem Serail Preise H, AMAG-Volksvorstellung 20

19.OO 2. Philharmonisches Konzert Preise P1, Konzert-Abo 127

Di 2O 2O.OO Messa da Requiem Preise F, Dienstag-Abo D, Verdi-Abo 28

Mi 21 19.OO Die Entführung aus dem Serail Preise E, Mittwoch-Abo A 20

Do 22 2O.OO I puritani Preise E, Donnerstag-Abo A 80

Fr 23 2O.OO Messa da Requiem Preise F, Freitag-Abo B 28

Mo 26 14.OO Der Zauberer von Oz Kindervorstellung, Preise K 24

19.3O I puritani Preise H, AMAG-Volksvorstellung 80

Di 27 2O.OO Lady Macbeth von Mzensk Preise H, AMAG-Volksvorstellung 82

Fr 3O 19.OO Lady Macbeth von Mzensk Preise E 82

Sa 31 11.OO Der Zauberer von Oz Kindervorstellung, Preise K 24

18.OO Alcina Silvestergala, Gala-Preise 84

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philharmonia • rec

VERDI RIGOLETTO FABIO LUISI Conductor GEORGE PETEAN ALEKSANDR A KURZAK SAIMIR PIRGU

BELLINI I CAPULETI E I MONTECCHI FABIO LUISI Conductor CHRISTOF LOY Director JOYCE DIDONATO OLGA KULCHYNSK A

BERG WOZZECK FABIO LUISI Conductor ANDREAS HOMOKI Director GUN-BRIT BARKMIN CHRISTIAN GERHAHER

philharmonia • rec

Die Aufnahmen der Neuproduktionen I CAPULETI E I MONTECCHI und WOZZECK erscheinen im Frühjahr 2016 als DVDVeröffentlichungen von Accentus Music und Philharmonia Records. RIGOLETTO ist bereits seit Januar 2015 erhältlich.

Erhältlich weltweit im Handel und auf www.philharmonia-records.ch


ANTON BRUCKNER Sinfonie Nr. 8 (Urfassung 1887) 2 CDs, erhältlich ab Mai 2016

BRUCKNER FABIO LUISI PHILHARMONIA ZÜRICH Symphony No. 8

HECTOR BERLIOZ Symphonie fantastique

BERLIOZ FABIO LUISI PHILHARMONIA ZÜRICH Symphonie fantastique Symphonie fantastique

R ACHMANINOV FABIO LUISI LISE DE LA SALLE PHILHARMONIA ZÜRICH Piano Concertos 1–4 Rhapsody on a Theme of Paganini

RICHARD WAGNER Vorspiele und Zwischenspiele aus Parsifal, Götterdämmerung, Die Walküre, Die Meistersinger von Nürnberg, Tristan und Isolde, Lohengrin, Tannhäuser, Rienzi, Das Liebesverbot, Die Feen . 2 CDs SERGEI RACHMANINOV Klavierkonzerte Nr. 1 bis 4 und Paganini-Variationen Box mit 3 CDs


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Januar

Infos Seite

So 1 19.OO Messa da Requiem Preise F, Ballett-Abo Gross 28

Mo 2 11.OO Der Zauberer von Oz Kindervorstellung, Preise K 24

19.OO Alcina Preise G, Barock-Abo 84

Mi 4 19.OO Alcina Preise G, Mittwoch-Abo B 84

Fr 6 19.OO Alcina Preise G, Freitag-Abo A 84

Sa 7 19.OO Lady Macbeth von Mzensk Preise E, Kombi-Abo, Abo Modern, Freunde-Abo 82

So 8 11.15

Einführungsmatinee Médée CHF 1O, Bernhard Theater 146

14.OO Messa da Requiem Preise F, Sonntag-Abo B 28

19.3O Alcina Preise G, Belcanto-Abo, Misch-Abo A 84

Di 1O 19.OO Alcina Preise G, Dienstag-Abo A 84

Fr 13 2O.OO Messa da Requiem Preise F, Ballett-Abo Klein, Misch-Abo C 28

Sa 14 19.3O Lady Macbeth von Mzensk Preise H, AMAG-Volksvorstellung 82

So 15 11.15

Brunchkonzert CHF 6O, Spiegelsaal 133

11.15

Ballettgespräch CHF 1O 146

14.OO Der Zauberer von Oz geschlossene Vorstellung

19.3O Anna Karenina Preise D, Sonntag-Abo C 70

Mo 16 12.OO Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal 133

Mi 18 19.OO Anna Karenina Preise D 70

24

19.OO Ich will den Weg des grössten Unheils gehen! CHF 5O/35, Studiobühne 34

Do 19 19.3O Juliette Gréco Abschiedstour «Merci» Preise C 141

Fr 2O 2O.OO Anna Karenina Preise D, Freitag-Abo B 70

Sa 21 11.OO Der Zauberer von Oz Kindervorstellung, Preise K 24

15.3O Geschichten erzählen Die Zauberflöte CHF 15/2O, Studiobühne 149

18.OO Anna Karenina Preise D, Misch-Abo B 70 So 22 11.15

Brunchkonzert CHF 6O, Spiegelsaal 134

15.3O Geschichten erzählen Die Zauberflöte CHF 15/2O, Studiobühne 149 PREMIERE

19.OO Médée Preise F, Premieren-Abo A

32

Mo 23 12.OO Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal 134

Do 26 19.OO Médée Preise E, Premieren-Abo B 32

Fr 27 18.OO Der Zauberer von Oz Kindervorstellung, Preise K 24

Sa 28 15.3O Geschichten erzählen Die Zauberflöte CHF 15/2O, Studiobühne 149

19.OO Médée Preise E, Samstag-Abo 32

So 29 11.OO Der Zauberer von Oz Kindervorstellung, Preise K 24

15.3O Geschichten erzählen Die Zauberflöte CHF 15/2O, Studiobühne 149

18.OO 3. Philharmonisches Konzert   Preise P1, Konzert-Abo, Barock-Abo, La Scintilla-Abo 127

Di 31 19.OO Médée Preise E, Dienstag-Abo B 32

229


Mit meiner Weinselektion bürge ich für ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Philipp Schwander, Master of Wine Wenn Sie meine Weinvorschläge mit Berichten von den Winzerbesuchen regelmässig erhalten möchten, bestellen Sie diese bitte unter info@selection-schwander.ch.

Philipp Schwander AG | Staffelstrasse 10 | CH-8045 Zürich | T 043 433 11 11 info @ selection-schwander.ch | www.schwander.ch


Februar

Infos Seite

Fr 3 19.OO Médée Preise E, Freitag-Abo A 32

Sa 4 14.OO Gold CHF 5O / 35, Studiobühne 63 14.3O Familienworkshop Schwanensee CHF 2O, Ballettsaal A 150

19.OO Lucia di Lammermoor Preise E, Misch-Abo C, Belcanto-Abo 86 So 5 11.15

Einführungsmatinee Quintett CHF 1O, Bernhard Theater 146

11.15 Brunchkonzert CHF 6O, Spiegelsaal 134 14.OO Der Zauberer von Oz Kindervorstellung, Preise K 24

14.3O Familienworkshop Schwanensee CHF 2O, Ballettsaal A 150

19.OO Médée Preise H, AMAG-Volksvorstellung, Barock-Abo 32

Mo 6 12.OO Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal 134

Di 7 19.3O Lucia di Lammermoor Preise E, Dienstag-Abo C, Italienische Oper-Abo 86

Mi 8 19.OO Médée Preise E, Mittwoch-Abo A 32

Fr 1O 19.OO Lucia di Lammermoor Preise E, Donnerstag-Abo A 86

Sa 11 15.OO Rumpelstilzchen CHF 25, Studiobühne 149

PREMIERE

19.OO Quintett Preise C, Premieren-Abo A So 12 11.15

38

Einführungsmatinee Orest CHF 1O, Bernhard Theater 146

14.OO Médée Preise E, Sonntag-Abo A 32

2O.OO Lucia di Lammermoor Preise E, Sonntag-Abo D 86

Mi 15 2O.OO Lucia di Lammermoor Preise E, Mittwoch-Abo B 86

Fr 17 2O.OO Quintett Preise B, Premieren-Abo B 38

Sa 18 19.OO Médée Preise E, Misch-Abo B, Französiche Oper-Abo 32

So 19 14.OO Lucia di Lammermoor Preise H, AMAG-Volksvorstellung 86

19.3O 4. Philharmonisches Konzert Preise P1, Konzert-Abo, Misch-Abo C 127

Mo 2O 19.3O 3. La Scintilla Konzert Preise H, La Scintilla-Abo 131

Mi 22 19.OO Anna Karenina Preise D 70

Do 23 19.OO Liederabend Klaus Florian Vogt CHF 6O, Lieder-Abo 139

Fr 24 19.OO Quintett Preise B, Donnerstag-Abo B 38

Sa 25 19.OO Anna Karenina Preise D 70

So 26 11.OO Rumpelstilzchen CHF 25, Studiobühne 149 Brunchkonzert CHF 6O, Spiegelsaal 135

11.15

14.OO Rumpelstilzchen CHF 25, Studiobühne 149

PREMIERE

19.OO Orest Preise F, Premieren-Abo A

42

Mo 27 12.OO Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal 135

Di 28 19.OO Quintett Preise B, Dienstag-Abo A 38

231


März

Infos Seite

Mi 1 19.OO Anna Karenina Preise D, Kombi-Abo 70

Do 2 2O.OO Orest Preise E, Premieren-Abo B 42

Sa 4 18.OO Opernball Zürich Spezialpreise 145

So 5 19.OO Otello Preise H, AMAG-Volksvorstellung 88

Mo 6 19.OO Liederabend Simon Keenlyside CHF 6O, Lieder-Abo 139

Di 7 19.OO Orest Preise E, Dienstag-Abo D 42

Mi 8 14.OO und 16.OO Gold CHF 5O / 35, Studiobühne

63

19.OO Otello Preise E, Italienische Oper-Abo 88

Fr 1O 19.OO Orest Preise E, Freitag-Abo B 42

Sa 11 15.3O Geschichten erzählen Schwanensee CHF 15/2O, Studiobühne 149

19.OO Don Giovanni Preise H, AMAG-Volksvorstellung 90

So 12 14.OO Otello Preise E 88

15.3O Geschichten erzählen Schwanensee CHF 15/2O, Studiobühne 149

2O.OO Orest Preise H, AMAG-Volksvorstellung, Abo Modern 42

Mi 15 16.OO Gold CHF 5O / 35, Studiobühne 63

19.OO Don Giovanni Preise E, Mittwoch-Abo B 90

Do 16 19.OO Otello Preise E, Donnerstag-Abo B 88

Fr 17 19.3O Don Giovanni Preise E, Misch-Abo C, Mozart-Abo 90

Sa 18 14.3O Ballette entdecken Schwanensee CHF 2O, Ballettsaal A 152

15.3O Klangteppich Armstrong CHF 15, Studiobühne 149

19.OO Schwanensee Preise D, Samstag-Abo 92 So 19 11.15

Einführungsmatinee Werther CHF 1O, Bernhard Theater 146

14.OO Orest Preise E, Sonntag-Abo A 42

15.3O Klangteppich Armstrong CHF 15, Studiobühne 149

19.3O Otello Preise E, Verdi-Abo 88

Do 23 19.3O Otello Preise E, Verisimo-Abo 88

Fr 24 19.3O Orest Preise E, Misch-Abo A, Deutsche Oper-Abo 42

Sa 25 19.OO Schwanensee Preise D, Ballett-Abo Gross 92

So 26 11.15

Ballettgespräch CHF 1O 146

14.OO Don Giovanni Preise E, Sonntag-Abo B 90 PREMIERE

2O.OO Schwanensee Preise D 92 Di 28 19.3O Un Ballo Junior Ballett, Theater Winterthur

60

Do 3O 19.OO Schwanensee Preise D, Donnerstag-Abo A 92

Fr 31 19.OO Don Giovanni Preise E, Freitag-Abo A 90

19.3O Un Ballo Junior Ballett, Theater Winterthur 60

232


April

Infos Seite

Sa 1 15.OO Rumpelstilzchen CHF 25, Studiobühne 149

19.OO Schwanensee Preise D 92

So 2 11.OO Rumpelstilzchen CHF 25, Studiobühne 149

11.15

Brunchkonzert CHF 6O, Spiegelsaal 135

14.OO Rumpelstilzchen CHF 25, Studiobühne 149 14.3O Un Ballo Junior Ballett, Theater Winterthur 60 PREMIERE

19.OO Werther Preise G, Premieren-Abo A

46

Mo 3 12.OO Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal 135

Di 4 19.OO Schwanensee Preise D, Dienstag-Abo B 92

Mi 5 2O.OO Werther Preise F, Premieren-Abo B 46

Do 6 19.OO Schwanensee Preise D 92

Fr 7 19.OO L’elisir d’amore Preise E, Freitag-Abo B 94

19.3O Der Schauspieldirektor Theater Winterthur 66 Sa 8 13.OO Ballettschule für das Opernhaus Zürich Preise H, AMAG-Volksvorstellung 14.3O Ballette entdecken Quintett CHF 2O, Ballettsaal A 152

19.3O Der Schauspieldirektor Theater Winterthur 66

2O.OO Werther Preise F, Samstag-Abo 46

So 9 14.OO Schwanensee Preise D, Sonntag-Abo A 92

2O.OO L’elisir d’amore Preise E, Sonntag-Abo D, Belcanto-Abo 94

Di 11 19.OO Werther Preise F, Dienstag-Abo D, Freunde-Abo 46

19.3O Der Schauspieldirektor Theater Winterthur 66

Mi 12 19.3O L’elisir d’amore Preise E, Mittwoch-Abo A, Italienische Oper-Abo 94

Do 13 19.OO Schwanensee Preise D 92

Sa 15 19.OO La bohème Preise H, AMAG-Volksvorstellung 96

Mo 17 14.OO L’elisir d’amore Preise H, AMAG-Volksvorstellung 94

19.3O Werther Preise F, Misch-Abo B 46

Mi 19 19.OO La bohème Preise E, Misch-Abo C 96

Do 2O 19.OO Werther Preise F, Donnerstag-Abo A 46

Fr 21 2O.OO L’elisir d’amore Preise E, Freitag-Abo A 94

Sa 22 19.OO La bohème Preise E, Italienische Oper-Abo 96

So 23 11.15

Einführungsmatinee Der feurige Engel CHF 1O, Bernhard Theater 146

14.OO Macbeth Preise E, Sonntag-Abo B 98

2O.OO Werther Preise F, Sonntag-Abo C 46

233


Ihre

Leidenschaft

Unsere

Unterstützung

Inspiration für alle

Opernhaus Zürich und Swiss Re – eine inspirierende Partnerschaft. Ideen, Innovation, Inspiration – bewegen uns bei Swiss Re. Die Zusammenarbeit mit Menschen auf der ganzen Welt begeistert uns. Denn gemeinsam entdecken wir immer wieder neue Perspektiven und spannende Horizonte. Darum fördern wir auch kreatives Engagement und kompetente Leidenschaft – und die lebendige Kulturszene in Zürich. Sie regt an, sie berührt, sie lässt uns staunen und nachdenken. Und Gedanken austauschen, denn: Together we’re smarter. swissre.com/sponsoring


April

Infos Seite

Do 27 19.3O Werther Preise F, Donnerstag-Abo B 46

Fr 28 19.3O Schwanensee Preise D 92

Sa 29 19.OO La bohème Preise E, Samstag-Abo 96

So 3O 14.OO Werther Preise F, Französiche Oper-Abo 46

2O.OO Quintett Preise B, Ballett-Abo Gross 38

Mai

Infos Seite

Mo 1 19.OO Quintett Preise H, AMAG-Volksvorstellung 38

PREMIERE

Do 4 19.3O L’Heure espagnole  /  L’Enfant et les sortilèges Theater Winterthur

62

Fr 5 19.OO Macbeth Preise H, AMAG-Volksvorstellung 98

Sa 6 14.3O Familienworkshop Quintett CHF 2O, Ballettsaal A 150

19.OO La bohème Preise E, Verisimo-Abo 96

19.3O L’Heure espagnole  /  L’Enfant et les sortilèges Theater Winterthur 62

So 7 11.15

Brunchkonzert CHF 6O, Spiegelsaal 136

14.3O Familienworkshop Quintett CHF 2O, Ballettsaal A 150 PREMIERE

19.OO Der feurige Engel Preise F, Premieren-Abo A

50

Mo 8 12.OO Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal 136

Di 9 19.OO Macbeth Preise E, Dienstag-Abo C 98

Mi 1O 19.OO La bohème Preise E, Kombi-Abo 96

19.3O L’Heure espagnole  /  L’Enfant et les sortilèges Theater Winterthur 62

Do 11 19.OO Der feurige Engel Preise E, Premieren-Abo B 50

Fr 12 19.OO Quintett Preise B, Ballett-Abo Klein 38

19.3O L’Heure espagnole  /  L’Enfant et les sortilèges Theater Winterthur 62 Sa 13 15.3O Geschichten erzählen Die chinesische Nachtigall CHF 15/2O, Studiobühne 149

2O.OO Macbeth Preise E, Misch-Abo C, Verdi-Abo 98

So 14 14.OO Der feurige Engel Preise E, Sonntag-Abo B 50

14.3O L’Heure espagnole  /  L’Enfant et les sortilèges Theater Winterthur 62 15.3O Geschichten erzählen Die chinesische Nachtigall CHF 15/2O, Studiobühne 149 2O.OO 5. Philharmonisches Konzert Preise E, Konzert-Abo 128

235


Collier: Entworfen und handgefertigt in den Ateliers von Meister 1881 in Z端rich

Bahnhofstrasse 33, T +41 (0)44 221 27 27, www.meister-zurich.ch


Mai

Infos Seite

Di 16 19.OO Orlando paladino Preise D, Dienstag-Abo A, Barock-Abo 100

Do 18 19.OO Orlando paladino Preise D, Donnerstag-Abo B 100

Fr 19 19.OO Quintett Preise B 38

Sa 2O 15.OO Rumpelstilzchen CHF 25, Studiobühne 149

19.OO Liederabend Karita Mattila Preise A, Lieder-Abo 139

So 21 11.OO Rumpelstilzchen CHF 25, Studiobühne 149 Einführungsmatinee Corpus CHF 1O, Bernhard Theater 146

11.15

14.OO Orlando paladino Preise D, Sonntag-Abo A 100

14.OO Rumpelstilzchen CHF 25, Studiobühne 149

19.OO Der Schauspieldirektor CHF 5O/35, Mozart-Abo 66

Mi 24 19.3O Macbeth Preise E, Mittwoch-Abo A 98

Do 25 14.OO Orlando paladino Preise H, AMAG-Volksvorstellung 100

2O.OO Der feurige Engel Preise E, Donnerstag-Abo A 50

Fr 26 19.3O Macbeth Preise E, Italienische Oper-Abo, Verismo-Abo 98 Sa 27 15.3O Geschichten erzählen Die chinesische Nachtigall CHF 15/2O, Studiobühne 149

PREMIERE

19.OO Corpus Preise D, Premieren-Abo A

54

So 28 14.OO Der feurige Engel Preise E, Abo Modern 50

15.3O Geschichten erzählen Die chinesische Nachtigall CHF 15/2O, Studiobühne 149

2O.OO Corpus Preise C, Premieren-Abo B 54

Mi 31 19.OO Der feurige Engel Preise E, Mittwoch-Abo B 50

237



Juni

Infos Seite

Fr 2 19.OO Der feurige Engel Preise E, Freitag-Abo B 50

Sa 3 19.3O Orlando paladino Preise D, Samstag-Abo 100

Mo 5 14.OO Corpus Preise C, Sonntag-Abo B 54

2O.OO Der feurige Engel Preise H, AMAG-Volksvorstellung 50

Mi 7 19.OO Un ballo in maschera Preise E, Misch-Abo A, Verdi-Abo 102

Fr 9 2O.OO Quintett Preise H, AMAG-Volksvorstellung 38 Sa 1O 19.OO Corpus Preise C, Ballett-Abo Klein

54

19.OO Dark Side CHF 5O/35, Studiobühne 35

So 11 11.15

Einführungsmatinee Das Land des Lächelns CHF 1O, Bernhard Theater 146

14.OO Un ballo in maschera Preise E, Sonntag-Abo A 102

2O.OO Corpus Preise C, Sonntag-Abo C, Barock-Abo 54

Mi 14 19.OO Un ballo in maschera Preise E, Italienische Oper-Abo 102

Do 15 19.OO Liederabend Anja Harteros Preise A, Lieder-Abo, Misch-Abo C 139

Fr 16 19.3O Corpus Preise C, Freitag-Abo A 54 17 19.15

Un ballo in maschera Preise H, AMAG-Volksvorstellung 144

So 18 11.15

Brunchkonzert CHF 6O, Spiegelsaal 136

11.15

Ballettgespräch CHF 1O 146

OPER FÜR ALLE Sa

PREMIERE

19.OO Das Land des Lächelns Preise G, Premieren-Abo A

58

Mo 19 12.OO Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal 136

Di 2O 19.OO Un ballo in maschera Preise E, Dienstag-Abo D, Freunde-Abo 102

Mi 21 19.OO Das Land des Lächelns Preise F, Premieren-Abo B 58

Do 22 19.OO Un Ballo Junior Ballett Preise H, Ballett-Abo Klein 60

Fr 23 19.OO Un Ballo Junior Ballett Preise H, Ballett-Abo Gross 60

Sa 24 14.3O Ballette entdecken Corpus CHF 2O, Ballettsaal A 152

19.OO Un ballo in maschera Preise E, Samstag-Abo 102 So 25 11.15

Brunchkonzert CHF 6O, Spiegelsaal 137

14.OO Corpus Preise H, AMAG-Volksvorstellung 54

19.3O Das Land des Lächelns Preise F, Sonntag-Abo D 58

Mo 26 12.OO Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal 137

Mi 28 19.OO Anna Karenina Preise D, Mittwoch-Abo B 70

Do 29 19.OO Das Land des Lächelns Preise F, Deutsche Oper-Abo 58

239


Juli

Infos Seite

Sa 1 19.OO Anna Karenina Preise D 70

So 2 14.OO Das Land des Lächelns Preise F, Misch-Abo A 58

2O.OO Corpus Preise C, Ballett-Abo Gross 54

Mo 3 19.OO 4. La Scintilla Konzert Preise H, La Scintilla-Abo 131

Di 4 18.OO Lohengrin Preise E, Dienstag-Abo B, Deutsche Oper-Abo 104

Do 6 19.OO Das Land des Lächelns Preise F, Donnerstag-Abo B 58

Fr 7 19.OO Il barbiere di Siviglia Preise E, Freitag-Abo B 106

PREMIERE

19.OO #Rituals CHF 2O, Studiobühne

157

Sa 8 18.OO Lohengrin Preise E, Misch-Abo B 104

19.OO #Rituals CHF 2O, Studiobühne 157

So 9 14.OO Il barbiere di Siviglia Preise E, Belcanto-Abo 106

19.OO #Rituals CHF 2O, Studiobühne 157

2O.OO Das Land des Lächelns Preise F, Sonntag-Abo C 58

Mo 1O 19.OO Gala-Konzert des Internationalen Opernstudios Preise H, AMAG- Volksvorstellung 141

Di 11 1O.OO #Rituals geschlossene Vorstellung, Studiobühne 157

19.OO Il barbiere di Siviglia Preise E, Dienstag-Abo C 106

19.OO #Rituals CHF 2O, Studiobühne 157

Mi 12 18.OO Lohengrin Preise E, Mittwoch-Abo A 104

19.OO #Rituals CHF 2O, Studiobühne 157

Do 13 19.OO Das Land des Lächelns Preise F, Donnerstag-Abo A 58

Fr 14 19.OO Il barbiere di Siviglia Preise E, Misch-Abo C, Italienische Oper-Abo 106

Sa 15 19.OO 6. Philharmonisches Konzert Preise P1, Konzert-Abo 128

So 16 11.OO Tanz Akademie Zürich\fussspuren XIII Preise H, AMAG-Volksvorstellung

18.OO Lohengrin Preise H, AMAG-Volksvorstellung 104

240


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BESTELLSCHEIN B ES TELLTA LO N F Ü R EI NZELK A RTEN

Verbindliche Kartenbestellung für die Spielzeit 2O16/17 Ist die gewünschte Kategorie ausgebucht, bestelle ich O  die nächsthöhere O  die nächsttiefere Kategorie O  verzichte ich auf die Karten

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Bitte senden an Opernhaus Zürich AG, Billettkasse, Falkenstrasse 1, CH-8OO8 Zürich


KONTAKTE Opernhaus Zürich AG Falkenstrasse 1, CH - 8OO8 Zürich Zentrale: +41 44 268 64 OO info@opernhaus.ch Billettkasse: +41 44 268 66 66 tickets@opernhaus.ch Restaurant Belcanto: +41 44 268 64 64 info@belcanto.ch www.opernhaus.ch

IMPRESSUM Giorgia Tschanz Visuals François Berthoud Schriftkonzept und Logos Studio Geissbühler Redaktion Marketing, Dramaturgie, Operndirektion Fotos Frank Blaser, Monika Rittershaus, Judith Schlosser, T+T Fotografie Druck UD Medien AG, Luzern Redaktionsschluss Februar 2O16 Änderungen vorbehalten Gestaltung

SPIELORTE

G ROS SER S A A L SPI EG EL S A A L

Sechseläutenplatz 1, 8001 Zürich Zugang über Haupteingang Opernhaus

B ER N H A R D TH E ATER STUDIOBÜHNE B A LLE T TS A A L A

Sechseläutenplatz 1, 8001 Zürich Zugang über Foyer Billettkasse

KR EUZ S TR A S SE

Probebühne in der Kreuzstrasse 5, 8008 Zürich

PERFORMANC E

neutral Drucksache No. 01-16-527757 – www.myclimate.org © myclimate – The Climate Protection Partnership

243


INDEX alphabetisch

OPER

84 Alcina Georg Friedrich Händel 72 Cavalleria rusticana/Pagliacci Pietro Mascagni / Ruggero Leoncavallo Premiere 58 Das Land des Lächelns Franz Lehár Premiere 50 Der feurige Engel Sergej Prokofjew Premiere 12 Der Freischütz Carl Maria von Weber 66 Der Schauspieldirektor Wolfgang Amadeus Mozart Premiere 24 Der Zauberer von Oz Pierangelo Valtinoni Premiere 20 Die Entführung aus dem Serail Wolfgang Amadeus Mozart 78 Don Carlo Giuseppe Verdi 90 Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart 68 Faust Charles Gounod Premiere 63 Gold Leonard Evers 76 I Capuleti e i Montecchi Vincenzo Bellini 80 I puritani Vincenzo Bellini 106 Il barbiere di Siviglia Gioachino Rossini 96 La bohème Giacomo Puccini 82 Lady Macbeth von Mzensk Dmitri Schostakowitsch 74 Le nozze di Figaro Wolfgang Amadeus Mozart 104 Lohengrin Richard Wagner 94 L‘elisir d‘amore Gaetano Donizetti Premiere 62 L‘Heure espagnole/L‘Enfant et les sortilèges Maurice Ravel 86 Lucia di Lammermoor Gaetano Donizetti 98 Macbeth Giuseppe Verdi Premiere 32 Médée Marc-Antoine Charpentier Premiere 28 Messa da Requiem Giuseppe Verdi Premiere 42 Orest Manfred Trojahn 100 Orlando paladino Joseph Haydn 88 Otello Giuseppe Verdi 102 Un ballo in maschera Giuseppe Verdi Premiere 46 Werther Jules Massenet

BALLETT

70 Anna Karenina Christian Spuck Premiere 54 Corpus Douglas Lee / Filipe Portugal Premiere 28 Messa da Requiem Giuseppe Verdi Premiere 16 Petruschka/Sacre Marco Goecke / Edward Clug

Premiere 38 Quintett Hans von Manen / Jacopo Godani / William Forsythe 92 Schwanensee Alexei Ratmansky Premiere 60 Un ballo Benoit Favre / Jiři Kylián

244


Welche Rolle spielt Engagement?

Nur wer hinter den Kulissen langjährige Partner hat, kann auf der Bühne glänzen. Die Credit Suisse unterstützt das Opernhaus Zürich seit 1989 als Partner.

credit-suisse.com/sponsoring


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