Saisonbuch 2019/20

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© UBS 2019. Alle Rechte vorbehalten.


Saisonbuch

Intendant Generalmusikdirektor Ballettdirektor Kaufmännischer Direktor

Andreas Homoki Fabio Luisi Christian Spuck Christian Berner


Wir danken unseren Partnern

ab 2


Inhalt

Vorwort Repertoire

6 Zur Spielzeit 2O19/ 2O 9 Premieren 67 Wiederaufnahmen Konzerte 131 Philharmonia Zürich, Orchestra La Scintilla, Ensemble Opera Nova 138 Brunch- und Lunchkonzerte 142 Liederabende Extras 147 Feste und Gespräche Opernhaus Jung 149 Für Familien, Kinder und Jugendliche 158 Club Jung 160 Nachwuchskünstler Ensemble 163 Künstler, Ensembles, Mitarbeiter Danke 184 Partner und Sponsoren 186 Freunde der Oper Zürich 188 Freunde des Balletts Zürich Service 193 Abonnements 212 Aufzeichnungen 210 Preise, Saalplan 214 AMAG Volksvorstellungen 217 Opernhaustag 218 Kartenservice Spielplan 225 Kalendarium 244 Kontakt, Impressum, Spielorte 246 Alphabetische Übersicht

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Christian Spuck, Fabio Luisi, Andreas Homoki, Christian Berner



Willkommen in d e r Spie lzei t 2O19/2O Verehrtes Publikum, was leistet Kunst? Was gibt sie dem Menschen? Und wie ermöglicht man sie so, dass sie ihren selbstgestellten Ansprüchen genügt und gleichzeitig die Menschen erreicht? Solche grundsätzlichen Fragen beschäftigen jeden Verantwortlichen einer Kunstinstitution. Aber die Antworten können immer nur so vielfältig ausfallen, wie die weit über 300 Veranstaltungen, die eine Saison am Opernhaus Zürich umfasst. Dessen sind wir uns bewusst, wenn wir Ihnen hier das Programm der Spielzeit 2019/20 vorstellen, und dieser fluktuierenden, sich immer wieder anders einlösenden Kraft der Kunst versuchen wir Saison für Saison mit unserem Angebot Rechnung zu tragen. Für die einen erwächst die erfüllende Kunsterfahrung aus der Begegnung mit singulären Bühnenkünstlerinnen und -künstlern. Für sie wird zweifellos Christoph Willibald Glucks Oper Iphigénie en Tauride ein Höhepunkt der Saison werden, denn in ihr ist Cecilia Bartoli endlich wieder in einer Neuproduktion am Opernhaus Zürich zu erleben. Andere lassen sich von der reflektierten Schönheit berühren, für die der Ausnahmechoreograf William Forsythe steht. Ihm ist exklusiv ein dreiteiliger Ballettabend mit zentralen Werken seines Schaffens gewidmet. Wiederum andere wollen sich von neuen Werken und aussergewöhnlichen Geschichten herausfordern lassen. Ihnen sei unsere Saisoneröffnung mit Leoš Janáčeks Oper Die Sache Makropulos ans Herz gelegt, in deren Zentrum das surreale Schicksal der 336-jährigen, zum Leben verdammten Sängerin Emilia Marty steht. Oder Helmut Lachenmanns Das Mädchen mit den Schwefelhölzern, das zu den bedeutendsten Musiktheaterwerken der jüngeren Moderne gehört: Für den 83-jährigen deutschen Komponisten hat künstlerisches Schöpfen mit dem Bedürfnis des Menschen zu tun, an seine Grenzen zu gehen und über seinen Horizont hinauszublicken. Diesen Anspruch hat er in seinem einzigen Musiktheaterwerk auf ebenso radikale wie sinnlich überwältigende Weise eingelöst. Lachenmann nennt sein Mädchen ein «Wahrneh-

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mungsspektakel, bei dem sich das Ohr mit dem Auge und allen daran gebundenen Imaginationsformen verbindet». Wir präsentieren diese Komposition mit Kultcharakter als Schweizerische Erstaufführung und als Produktion des Balletts Zürich zum ersten Mal überhaupt in einer choreografierten Interpretation. Zu den besonderen Momenten der Saison 2019/20 wird es gewiss auch gehören, wenn sich der Vorhang auf der Hauptbühne zu einer Uraufführung hebt: Wir haben bei dem jungen Schweizer Komponisten Stefan Wirth eine neue Oper in Auftrag gegeben – Girl with a Pearl Earring. Der Stoff kreist um die holländische Malerikone Jan Vermeer und sein berühmtestes Gemälde und lebt von den grossen Emotionen einer introspektiven Geschichte. Die Besetzung bringt unter anderem ein Wiedersehen mit dem Bariton Thomas Hampson in der Rolle des Vermeer. Wir sind ausserdem sehr froh, mit Arabella seit längerer Zeit wieder eine Oper von Richard Strauss in einer Neuproduktion präsentieren zu können, setzen unseren programmatischen Schwerpunkt im Barockrepertoire mit einer szenischen Realisierung von Händels Oratorium Belshazzar fort und halten mit Emmerich Kálmáns Operette Die Csárdásfürstin an unserem Vorhaben fest, die unterhaltenden Formen des Musiktheaters dem Repertoire neu zu erschliessen. Fast schon unnötig zu erwähnen, dass wir auch in dieser Saison mit hochkarätig besetzten Wiederaufnahmen alles dafür getan haben, dass grundsätzlich jeder Abend im Opernhaus zu einem aussergewöhnlichen Kunsterlebnis wird. Wir danken dem Kanton Zürich sowie den zahlreichen Sponsoren, Gönnern und Förderern und unseren beiden Partnern Credit Suisse und UBS für ihre grosszügige Unterstützung und wünschen all unseren Gästen eine spannende Spielzeit 2019/20.

Andreas Homoki, Intendant

Fabio Luisi, Generalmusikdirektor

Christian Spuck, Ballettdirektor

Christian Berner, Kaufmännischer Direktor

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Premieren 2O19/2O

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Die Sache Makropulos Le oš J an áče k (185 4 -1928) Oper in drei Akten Libretto von Leoš Janáček nach der gleichnamigen Komödie von Karel Čapek

Den Tod überlisten, unsterblich werden – dieser Traum ist so alt wie die Geschichte der Menschheit. Aber ist es wirklich erstrebenswert, ewig zu leben? Ist es nicht gerade die Endlichkeit, die das Leben erst wertvoll macht? Das jedenfalls erfährt Emilia Marty, an der ein Elixier zur Verlängerung des Lebens ausprobiert wurde – und die seit nunmehr 337 Jahren in wechselnden Ländern unter wechselnden Namen (ursprünglich hiess sie Elina Makropulos) und Identitäten lebt. Die Wirkung des Elixiers beginnt nachzulassen, und zunächst ist der «Marty», wie die Sängerin auch bewundernd genannt wird, jedes Mittel recht, um an das verlorengegangene Rezept für den Trank zu kommen; auch ihre unwiderstehliche erotische Anziehungskraft setzt sie dafür ein, und Männer jeglichen Alters verlieren reihenweise den Kopf ihretwegen, während sie selbst emotional vollkommen kalt bleibt. Doch als das Rezept schliesslich wieder in ihren Besitz gelangt ist, wird ihr klar, dass sie gar nicht mehr weiterleben

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will: «Diese furchtbare Einsamkeit! Überdrüssig wird man des Guten, überdrüssig des Schlechten... Und man spürt, dass die Seele in einem starb.» Der Komödie Věc Makropulos (Die Sache Makropulos) von Karel Čapek begegnete Janáček 1922. Damals zeigte er sich von der eisigen Kälte der 337-jährigen Schönheit fasziniert, doch im Laufe seiner Arbeit an der Oper entwickelte er Mitleid mit seiner Titelheldin, die so lange hatte leben und ihre unendliche Einsamkeit ertragen müssen. «Ich möchte, dass am Ende alle sie gern haben», schrieb er. «Ohne Liebe geht es bei mir nicht». Dmitri Tcherniakov, der in Zürich bereits aufregende Lesarten von Janáčeks Jenůfa sowie von Debussys Pelléas et Mélisande präsentierte, führt Regie. Mit dem tschechischen Dirigenten Jakub Hrůša debütiert ein Janáček-Kenner am Opernhaus Zürich. Ausserdem gibt es ein Wiedersehen mit Evelyn Herlitzius, die das Zürcher Publikum bereits mit ihrer intensiven Darstellung der Elektra in ihren Bann schlug.


Musikalische Leitung

Kostüme Lichtgestaltung Video-Design Choreinstudierung Dramaturgie

Inszenierung und Bühnenbild

Emilia Marty

Albert Gregor

Vítek, Kanzleivorsteher bei Kolenatý Krista, seine Tochter Jaroslav Prus

Janek Prus, sein Sohn

Dr. Kolenatý, Advokat

Theatermaschinist Putzfrau Hauk-Schendorf Kammerzofe

Jakub Hrůša Dmitri Tcherniakov Elena Zaytseva Gleb Filshtinsky Tieni Burkhalter Ernst Raffelsberger Beate Breidenbach Evelyn Herlitzius Sam Furness Kevin Conners Deniz Uzun Scott Hendricks Spencer Lang Tómas Tómasson Ruben Drole Irène Friedli Martin Zysset Katia Ledoux

Philharmonia Zürich Zusatzchor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Premiere 22 Sep 2019

Weitere Vorstellungen

25, 28 Sep; 6*, 9, 13, 17, 22* Okt 2019

In tschechischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Einführungsmatinee

Preise in CHF

8 Sep 2019 F: 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere

E: 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen

*H: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Atto primo

Unterstützt von

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Das Mädchen mit den Schwefelhölzern Musik mi t B il d e rn vo n H e lmu t Lach e nm ann (*1935) S chweize risch e Ers tau f f ühr un g Das Mädchen mit den Schwefelhölzern von Helmut Lachenmann gehört zu den bedeutendsten Musiktheaterwerken, die in den vergangenen fünfzig Jahren geschrieben wurden und ist ein leuchtendes Beispiel dafür, dass Gegenwartsmusik trotz avanciertester kompositorischer Ansprüche ihren Weg zum Publikum findet. Lachenmanns Komponierstil verschränkt Klang und Geräusch, Wisch- und Klopfbewegungen, Anblas- und Schab-Aktionen, folgt einer radikalen Struktur- und Materialbefragung – und dennoch fügt sich seine Partitur zu einem überwältigenden, alle Sinne betörenden Musiktheater. Das hat dem Werk Kultstatus eingebracht und seit der Uraufführung im Jahr 1997 viele begeistert aufgenommene Aufführungen. «Musik mit Bildern» hat der deutsche Komponist sein einziges Musiktheaterwerk im Untertitel genannt. Das Stück erzählt Hans Christian Andersens todtrauriges Märchen von einem Mädchen, das an einem eisigen Silvesterabend barfuss an einer Hauswand im Schnee erfriert, weil niemand ihm ein Bündel Streichhölzer abkauft. Aufbegehrend gegen die Kälte und die Mitleidlosigkeit der Welt zündet es die

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Streichhölzer an und imaginiert im «Ritsch» der aufflammenden Hölzchen für einen kurzen Moment die Wonnen des bürgerlichen Wohlstands und schliesslich die tote Grossmutter, die das Kind mit in den Himmel nimmt. Für Lachenmann ist Andersens Märchen hochpolitisch: Seine Musik offenbart geradezu physisch wahrnehmbare Zustandsbeschreibungen eines einsamen, von der ganzen Welt im Stich gelassenen Menschen und fasst zugleich die Eiseskälte einer modernen Gesellschaft in Töne, die solche Verlassenheit hervorbringt. In unserer Neuproduktion von Lachenmanns Mädchen, die zugleich die Schweizer Erstaufführung ist, widmet sich Ballettdirektor Christian Spuck diesem alle Rahmen und Wahrnehmungsmuster sprengenden Werk und bringt es zum ersten Mal überhaupt als Ballett auf die Bühne. Spuck erweitert damit sein choreografisches Schaffen um eine wagemutige, alle Kräfte des Hauses herausfordernde Facette – Tanz, Bilder, Gesang und Lachenmanns faszinierend gestisch theatrale Musik, die auch den Zuschauerraum des Opernhauses zum Klangraum macht, verbinden sich zu einem Kunstabenteuer der ganz besonderen Art.


Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Video-Design Choreinstudierung Dramaturgie

Choreografie und Inszenierung

Musikalische Leitung

Christian Spuck Matthias Hermann Rufus Didwiszus Emma Ryott Martin Gebhardt Tieni Burkhalter Raphael Immoos Claus Spahn, Michael Küster

Sprecher

Helmut Lachenmann Alina Adamski Zweite Stimme Yuko Kakuta Erste Stimme

Ballett Zürich Junior Ballett Philharmonia Zürich Basler Madrigalisten

12 Okt 2019 18, 20, 25, 27, 31 Okt 2019 1, 10*, 14 Nov 2019

Premiere

Weitere Vorstellungen

Werkeinführung

Einführungsmatinee

Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 22 Sep 2019 E: 230, 192, 168, 95, 35 - Premiere

D: 198, 173, 152, 90, 32 - alle weiteren Vorstellungen

*H: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Partner Ballett Zürich

ab

und mit der Unterstützung der

Freunde des Balletts Zürich

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Was darin an Wunderbarem sein möchte... Konzerte, Gespräche und ein Symposium zum Komponisten Helmut Lachenmann und seinem Musiktheater «Das Mädchen mit den Schwefelhölzern»

Symposium Helmut Lachenmann

Matinee «Das Mädchen mit den Schwefelhölzern»

Die Zürcher Hochschule der Künste veranstaltet in Kooperation mit dem Opernhaus Zürich ein internationales Symposium zum Werk von Helmut Lachenmann. In dieser dreitägigen Veranstaltung soll die Musik des deutschen Komponisten anhand ihrer vielfältigen Resonanzen beschrieben werden. Im Zentrum steht Helmut Lachenmanns Musiktheater «Das Mädchen mit den Schwefelhölzern», seine ausser- wie inner-musikalischen Bezüge und der Einfluss auf andere künstlerische Konzepte und Arbeiten. Auch die Neuproduktion des Balletts Zürich und ihr neuartiger Ansatz, Lachenmanns Komposition mit Tanz zu kombinieren, wird reflektiert. Vortragende und Diskussionsteilnehmer des Symposiums sind Helmut Lachenmann, Christian Spuck, Isabel Mundry, Dieter Mersch und andere. Leitung: Jörn-Peter Hiekel und Claus Spahn

In der Matinee zu unserer Ballett-Premiere geben der Choreograf Christian Spuck und KünstlerInnen der Produktion in Form von Gesprächen, Live-Musik und Probenimpressionen Einblicke in ihre Arbeit an Helmut Lachenmanns Musiktheater.

So 22 Sep 2O19, 11.15

CHF 10 inkl. Kaffee und Gipfeli Bernhard Theater

Do 7 Nov bis 1O Nov 2O19

Zürcher Hochschule der Künste, TONI-Areal

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Gesprächskonzert Helmut Lachenmann In diesem Konzert spielt das aus Mitgliedern der Philharmonia Zürich bestehende Ensemble Opera Nova Werke von Helmut Lachenmann und Komponisten, denen er sich besonders verbunden fühlt. Helmut Lachenmann gibt im Gespräch mit Dramaturg Claus Spahn Auskunft über seine kompositorische Arbeit.

Porträtkonzert Helmut Lachenmann

Anton Webern /  Johann Sebastian Bach

Das Ensemble «Arc-en-Ciel» der Zürcher Hochschule der Künste führt mit «Mouvement (vor der Erstarrung)» eines der zentralen Ensemblewerke von Helmut Lachenmann auf und kombiniert es mit «Rothko Chapel» für Sopran, Alt, gemischten Chor und Ensemble des amerikanischen Komponisten Morton Feldman.

«Ricercar a 6» aus dem «Musikalischen Opfer» BWV 1079

Helmut Lachenmann «Kinderspiel» für Klavier

Luigi Nono

«Polifonica — Monodia — Ritmica»

Sa 9 Nov 2O19, 19.OO

Helmut Lachenmann

«Pression» für einen Cellisten

Zürcher Hochschule der Künste, TONI-Areal, Konzertsaal 1

Anton Webern

Fünf Stücke für Orchester, op. 10

Helmut Lachenmann

«temA» für Mezzosopran, Flöte und Violoncello Ensemble Opera Nova Musikalische Leitung: Hans-Peter Achberger

Fr 8 Nov 2O19, 19.OO

Tickets: CHF 50, Studiobühne

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Belshazzar G e o rg Frie drich H än d e l (1685-1759) Oratorium Text von Charles Jennens

Als sich Georg Friedrich Händels Opern-Erfolgsära in London ihrem Ende entgegen geneigt hatte, verlegte er den Schwerpunkt seines Schaffens auf das Komponieren von Oratorien. Dieser Form galt fortan seine ganze Leidenschaft: Grossformatig bediente er sie, und prachtvolle Chöre rückten – anders als in der Oper – nun ins Zentrum des musikalischen Geschehens. Die Themen für seine Oratorien fand Händel bevorzugt in Stoffen aus dem Alten Testament. Allerdings wurden die Werke nicht im kirchlich-sakralen Kontext aufgeführt, sondern fanden konzertant als kommerzielle Unternehmen in angemieteten Theatern statt. Auch das 1741 uraufgeführte Oratorium Belshazzar basiert auf einem alttestamentarischen Stoff und erzählt vom Sturz des babylonischen Herrschers Belshazzar durch die Perser. Durch die Handlung zieht sich ein Religionsstreit zwischen den vielen Göttern huldigenden und orgiastischen Ritualen zugewandten Babyloniern und den an den einen Gott des Alten Testaments glaubenden Persern. Hinzu kommt ein drittes Volk – die von den Babyloniern gefangen gehaltenen, streng religiös lebenden Juden. Zu den Höhepunkten der

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Handlung gehört der Moment, in dem mitten in einem rauschhaften babylonischen Fest Gottes Hand den Schriftzug «Mene, mene Tekel» an die Wand schreibt, den der jüdische Seher Daniel als Untergangsprophezeiung für die gotteslästerlichen Babylonier deutet. Der deutsche Regisseur Sebastian Baumgarten, der zuletzt mit Brecht/Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny einen grossen Erfolg am Opernhaus Zürich feierte, wird Belshazzar als ein für ihn typisches bildmächtiges, episch-dramatisches Theaterspektakel auf die Bühne bringen. Am Pult des Orchestra La Scintilla steht der englische Händel-Experte Laurence Cummings. Die Sängerbesetzung vereint ebenso hochkarätige wie stilkompetente Solisten, von unserem Ensemblemitglied Mauro Peter als Belshazzar über die kanadische Sopranistin Layla Claire bis zum Hausdebüt des jungen polnischen Countertenor-Shootingstars Jakub Józef Orliński. Der in drei Völker geteilte Chor des Opernhauses Zürich ist in einer der schönsten und herausforderndsten Aufgaben der Spielzeit 2019/20 zu erleben.


Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Video-Design Choreinstudierung Dramaturgie

Laurence Cummings Sebastian Baumgarten Barbara Steiner Christina Schmitt Elfried Roller Hannah Dörr Janko Kastelic Claus Spahn

Nitocris Cyrus Daniel A Wise Man A Wise Man A Wise Man

Mauro Peter Evan Hughes Layla Claire Jakub Józef Orliński Tuva Semmingsen Wojciech Rasiak Thomas Erlank Mitglied des Opernstudios

Musikalische Leitung

Inszenierung

Belshazzar Gobrias

Orchestra La Scintilla Chor der Oper Zürich

3 Nov 2019 6, 9, 15, 17*, 21, 23, 30 Nov 2019 6 Dez 2019

Premiere Weitere Vorstellungen

In englischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Einführungsmatinee

Preise in CHF

20 Okt 2019 F: 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere

E: 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen

*H: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Freunde der Oper Zürich

Mit freundlicher Unterstützung der

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Coraline M ark-A nth o ny Turn a g e (*1960)

Familienoper in zwei Akten für Kinder ab 8 Jahren Libretto von Rory Mullarkey nach dem Roman von Neil Gaiman Deutsche Übersetzung von Kerstin Schüssler-Bach Schweizer Erstaufführung

Welches Kind träumt nicht manchmal davon, eine versteckte Tür zu entdecken, hinter der sich eine magische, ganz andere Welt auftut? Coraline Jones ist gerade mit ihren Eltern in ein altes, geheimnisvolles Haus umgezogen. Mutter und Vater Jones sind sehr beschäftigt und haben kaum Zeit für ihr Kind. Coraline ist deshalb gelangweilt und beginnt, ihre neue Heimat zu erforschen. Zuerst lernt sie ihre Nachbarn kennen, die ganz schön schräg sind: Mr. Bobo leitet ein chaotisches Mausorchester, das er für Coraline spielen lässt. Zwei alternde Diven lesen die Zukunft des Mädchens im Teesatz – und warnen vor einer grossen Gefahr! Dann entdeckt Coraline eine geheimnisvolle Tür, nimmt ihren ganzen Mut zusammen und kriecht hindurch. Die Anderwelt, in der sie landet, kommt ihr auf den ersten Blick sehr vertraut vor: Eigentlich ist alles wie zuhause. Doch Coralines Eltern sind auf einmal schrecklich nett, kochen leckere Mahlzeiten und sind bereit, ihr alle Wünsche zu erfüllen. Es gibt allerdings eine Bedingung: Um für immer hier-

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zubleiben, müsste Coraline ihre Augen gegen zwei Knöpfe eintauschen… Die Familienoper des britischen Komponisten Mark-Anthony Turnage basiert auf der gleichnamigen Erzählung von Neil Gaiman, die bereits sehr erfolgreich verfilmt worden ist. Sie erzählt die Geschichte eines mutigen Mädchens, dessen ungewöhnlicher Name zeigt, dass nicht immer alles so ist, wie es scheint. Die fantastischen und unheimlichen Erlebnisse Coralines erinnern an Literaturklassiker wie Lewis Carrolls Alice im Wunderland oder E.T.A. Hoffmanns Der Sandmann und erzählen dennoch eine sehr moderne Coming-of-Age-Geschichte: Angesichts ihrer verführerischen «anderen» Eltern muss Coraline erkennen, dass sie in einer Welt, in der alle Wünsche erfüllt werden, nicht nur ihre Augen, sondern auch ihr Ich verlieren würde. Nina Russi, die am Opernhaus Zürich zuletzt Die Gänsemagd und Gold! für Kinder inszenierte, führt Regie, die musikalische Leitung hat Ann-Katrin Stöcker.


Bühnenbild und Kostüme Lichtgestaltung Dramaturgie

Ann-Katrin Stöcker Nina Russi Stefan Rieckhoff Franck Evin Fabio Dietsche

Vater/Andervater Mister Bobo/Ander-Bobo Miss Spink/Andere Miss Spink/Geisterkind 1 Miss Forcible/Andere Miss Forcible Geisterkind 2 Geisterkind 3

Deanna Breiwick / Sandra Hamaoui Irène Friedli / Judith Schmid Robin Adams / Ronan Collet Iain Milne / Spencer Lang Sen Guo Liliana Nikiteanu / Katia Ledoux Luca Bernard Jungrae Noah Kim

Musikalische Leitung

Inszenierung

Coraline Mutter/Andermutter

Philharmonia Zürich

Premiere

Weitere Vorstellungen

16 Nov 2019 24, 29° Nov 2019 1, 10°, 13°, 14 Dez 2019 2 Jan; 1, 8, 16, 29 Feb; 17, 26 Apr 2020

Ab 8 Jahren

In deutscher Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

K: 60, 50, 40, 30, 20

Preise in CHF

°geschlossene Schülervorstellung

Unterstützt durch

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Don Pasquale G a e tan o D o nize t ti (1797-18 4 8) Dramma buffo in drei Akten Libretto von Giovanni Domenico Ruffini und Gaetano Donizetti

Es ist die uralte Geschichte aus der Tradition der Commedia dell’arte: Ein betagter Geizkragen will sich mit einem jungen und obendrein reichen Mädchen verheiraten. In Gaetano Donizettis Dramma buffo heisst der Alte Don Pasquale. Neben Geld und Jugend soll ihm die Hochzeit auch noch die Enterbung seines Neffen Ernesto verschaffen. Dieses Vorhaben wird jedoch durch einen Plan des Doktors Malatesta durchkreuzt. Malatesta vermittelt Don Pasquale ausgerechnet Ernestos Geliebte, Norina, die unter falscher Identität auftritt. Kaum ist die Ehe – zum Schein – geschlossen, entpuppt sich die anfangs so zauberhafte Braut als veritables Scheusal, das Don Pasquales Leben vollends auf den Kopf stellt. Don Pasquale, 1843 im Théâtre-Italien in Paris uraufgeführt und kurz vor Donizettis tragischem geistigen Zusammenbruch entstanden, gilt als eines der letzten Meisterwerke der komischen Oper. Doch Donizetti ging in seiner Figuren-Charakterisierung weit über die Typenhaftigkeit der Commedia dell’arte hinaus. Seine Figuren sind aus Fleisch und Blut, mit all

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den Ambivalenzen, die dem Menschsein innewohnen. So ist Don Pasquale nicht nur ein egoistischer alter Mann, sondern auch ein einsamer Mensch, der tiefe Sehnsüchte und Obsessionen hegt und dessen Umfeld sich seine Situation eiskalt zunutze macht. Von Regisseur Christof Loy, bekannt für seine sensible Figurenzeichnung, darf man sich daher auch auf einen Don Pasquale jenseits der üblichen Buffa-Klischees freuen. In der Titelrolle präsentiert sich zum ersten Mal am Opernhaus Zürich Johannes Martin Kränzle, einer der wandlungsfähigsten Sängerdarsteller seiner Generation. Als Norina kehrt Publikumsliebling Julie Fuchs ans Opernhaus zurück, den Ernesto verkörpert der in Zürich ebenfalls bestens bekannte Tenor Edgardo Rocha. Ein Hausdebüt gibt der junge, vielversprechende russische Bariton Konstantin Shushakov als Malatesta. Enrique Mazzola dirigiert nach seinem erfolgreichen Einstand mit Donizettis Maria Stuarda und Rossinis Il turco in Italia bereits seine dritte Neuproduktion in Zürich.


Inszenierung Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie

Musikalische Leitung

Dr. Malatesta, ein Arzt, sein Freund Ernesto, sein Neffe Norina, eine junge Witwe Ein Notar

Don Pasquale, ein alter Junggeselle

Johannes Martin Kränzle / Dimitris Tiliakos (15, 29 Dez; 1, 4 Jan) Konstantin Shushakov Edgardo Rocha Julie Fuchs Dean Murphy

Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich

Premiere

Weitere Vorstellungen

Enrique Mazzola / Carrie-Ann Matheson (9 Jan) Christof Loy Johannes Leiacker Barbara Drosihn Franck Evin Ernst Raffelsberger Kathrin Brunner

8 Dez 2019 12, 15, 21, 26*, 29 Dez 2019 1, 4, 9 Jan 2020

In italienischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Einführungsmatinee

24 Nov 2019

Preise in CHF

G: 320, 250, 220, 98, 38 - Premiere

F: 270, 216, 184, 98, 38 - alle weiteren Vorstellungen

*H: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Partner Opernhaus Zürich

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FORSYTHE Ch o re o gra f ie n vo n W illiam Fo rs y th e

Am 30. Dezember 2019 feiert William Forsythe seinen 70. Geburtstag. Weltweit wird er als einer der kreativsten und intelligentesten Erneuerer der Tanz-Tradition geschätzt. Bereits in den 1970er-Jahren revolutioniert Forsythe den Tanz mit einer unerwarteten Weiterentwicklung des akademischen Balletts, indem er den menschlichen Körper völlig aus dem traditionellen Schema des klassischen Balletts befreit. Das Tanzvokabular bereichert er um Formen, die zuvor als fehlerhaft galten. Auf faszinierende Weise werden Bewegungen verdreht, verbogen, zerlegt und – neu zusammengesetzt – in einen anderen Raum gestellt. Das Ballett Zürich setzt seine intensive Auseinandersetzung mit dem Werk William Forsythes fort und feiert den amerikanischen Choreografen mit einer Hommage aus drei wegweisenden Stücken. The Second Detail, 1991 für das National Ballet of Canada kreiert, ist als eine der frühen Arbeiten Forsythes weltweit in das Repertoire vieler klassischer Compagnien eingegangen. Auf einem pulsierenden, elektronischen Klangteppich von Thom Willems ereignet sich ein

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analytisches Spiel mit der Geometrie des klassischen Tanzes, das die Protagonisten an die Grenzen ihres Gleichgewichtssinns und ihrer Beweglichkeit führt. In der minimalistischen Approximate Sonata von 1996 befragt Forsythe mit vier Paaren den klassischen Pas de deux auf seine Gültigkeit. Das Ballett Zürich zeigt das Stück in der 2016 von Forsythe erstellten Pariser Neufassung. One Flat Thing, reproduced – im Jahr 2000 mit dem Ballett Frankfurt uraufgeführt – steht am Ende des dreiteiligen Ballettabends und erweitert das Spektrum von Forsythes Ballett-Erforschungen um eine weitere Facette: Inspiriert von Büchern über Expeditionen zum Südpol, entwickelt Forsythe hier eine sich immer mehr verdichtende Choreografie, die ihren Höhepunkt im scheinbaren Chaos der Körper inmitten von zunächst perfekt angeordneten 20 Tischen findet. Der Choreograf vergleicht diese Tische mit Eis – glatt und unvorhersehbar gefährlich. Wiederum zu Musik von Thom Willems, ist One Flat Thing, reproduced eine atemberaubende Choreografie des Pulsierens und Sich-Verlierens.


The Second Detail

William Forsythe Thom Willems Bühnenbild und Lichtdesign William Forsythe Kostüme Yumiko Takeshima, Issey Miyake Uraufführung National Ballet of Canada, 1991 Choreografie

Musik

A p p rox im ate S o n ata (2016)

William Forsythe Thom Willems Bühnenbild und Lichtdesign William Forsythe Kostüme Stephen Galloway Uraufführung Ballett Frankfurt, 1996 Revidierte Fassung Ballett der Opéra de Paris, 2016

Choreografie

Musik

One Flat Thing, reproduced

William Forsythe Thom Willems Bühnenbild und Lichtdesign William Forsythe Kostüme Stephen Galloway Uraufführung Ballett Frankfurt, 2000 Choreografie

Musik

Ballett Zürich Junior Ballett

Premiere

Weitere Vorstellungen

Werkeinführung

Einführungsmatinee

Preise in CHF

11 Jan 2020 17, 26, 30, 31 Jan; 1, 7*, 14, 21, 22 Feb 2020 45 Min. vor der Vorstellung 5 Jan 2020 D: 198, 173, 152, 90, 32 - Premiere

C: 169, 152, 130, 56, 20 - alle weiteren Vorstellungen

*H: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

ab

Partner Ballett Zürich

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Iphigénie en Tauride Chris to p h W illib al d G luck (1714 -1787) Tragédie en quatre actes Libretto von Nicolas-François Guillard nach der gleichnamigen Tragödie von Claude Guimond de La Touche Viel Blut ist geflossen in der Familiengeschichte des Atridengeschlechts: Auf den Mord im Namen der Götter folgte Rache, auf Rache wieder Mord, auf Mord erneute Rache. Ein Kreislauf, aus dem es scheinbar kein Entrinnen gibt: Um die Göttin Diana auf dem Weg in den trojanischen Krieg günstig zu stimmen, opferte Agamemnon seine Tochter Iphigénie. Als er Jahre später nach Hause zurückkehrte, rächte Iphigénies Mutter, Klytämnestra, diese Tat, indem sie Agamemnon umbrachte. Orest, Iphigénies Bruder, wiederum rächte den Mord an seinem Vater, indem er die eigene Mutter tötete. Seitdem wird er von den Eumeniden, den Rachegöttern, gequält. Das Orakel von Delphi verspricht Orest Befreiung von seinen Qualen, wenn er die Statue der Diana aus Tauris nach Griechenland zurückholt. In Tauris lebt Iphigénie, die von Diana im letzten Moment vor ihrer Opferung gerettet wurde, als deren Priesterin. Thoas, König der barbarischen Skythen auf Tauris, zwingt Iphigénie,

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jeden Fremden, der sich der Halbinsel nähert, auf dem Altar der Diana zu opfern. Als sie auch Orest opfern soll, erkennt sie ihn als ihren Bruder und weigert sich, erneut zu töten. In den daraufhin ausbrechenden Kampf zwischen Griechen und Skythen greift die Göttin Diana ein und zeigt einen Ausweg aus dem blutigen Kreislauf: Sie befreit Orest von seiner Schuld und schickt die Geschwister zurück nach Mykene, wo sie gemeinsam die Herrschaft übernehmen sollen. Gluck, der grosse Erneuerer, machte aus der statischen französischen Oper des 18. Jahrhunderts ein lebendiges Drama menschlicher Leidenschaften und setzte die inneren Konflikte der Figuren überwältigend in Szene. Erstmals am Opernhaus nimmt sich Cecilia Bartoli, die endlich wieder in einer Neuinszenierung in Zürich zu erleben ist, dieses viel zu selten aufgeführten Komponisten an. Intendant Andreas Homoki inszeniert, die musikalische Leitung des Orchestra La Scintilla hat Gianluca Capuano.


Ausstattung Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie

Musikalische Leitung

Inszenierung

Iphigénie, Oberpriesterin der Diana

Oreste, Iphigénies Bruder Pylade, Orestes Freund Thoas, König von Tauris Diana Zwei Priesterinnen Ein Skythe Ein Tempeldiener

Gianluca Capuano Andreas Homoki Michael Levine Franck Evin Janko Kastelic Beate Breidenbach Cecilia Bartoli / Birgitte Christensen (16, 20, 23, 28 Feb) Stéphane Degout Frédéric Antoun Jean-François Lapointe Brigitte Christensen / Justyna Bluj (16, 20, 23, 28 Feb) Lina Dambrauskaite, Yuliia Zasimova Luca Bernard Jungrae Noah Kim

Orchestra La Scintilla Chor der Oper Zürich

Premiere

Weitere Vorstellungen

2 Feb 2020 4, 6, 8, 11, 16*, 20, 23, 28 Feb 2020 In französischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Einführungsmatinee

Preise in CHF

12 Jan 2020 Gala-Preise: 380, 320, 2280, 120, 45 - Premiere

G: 320, 250, 220, 98, 38 - 4, 6, 8, 11 Feb 2020

F: 270, 216, 184, 98, 38 - 20, 23, 28 Feb 2020

*H: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Kühne-Stiftung

Mit freundlicher Unterstützung der

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Arabella R ich ard Straus s (186 4 -1949) Lyrische Komödie in drei Aufzügen Text von Hugo von Hofmannsthal

«Aber jetzt habe ich nichts mehr zu arbeiten: total abgebrannt! Also ich bitte: dichten Sie! Es darf sogar ein zweiter Rosenkavalier sein», schreibt Richard Strauss 1927 an Hugo von Hofmannsthal nach Fertigstellung seiner Ägyptischen Helena. Was folgte, sollte die letzte Zusammenarbeit des erfolgreichen KünstlerGespanns werden: Hofmannsthal starb vier Tage nach Beendigung des Librettos von Arabella. Im Zentrum der Handlung, die in Wien um 1860 spielt, steht eine adlige Familie, die jedoch vom Zerfall bedroht ist: Graf Waldner hat als notorischer Spieler das Vermögen seiner Familie durchgebracht. Um ihre katastrophale finanzielle Situation zu sanieren, planen Waldner und seine Frau Adelaide, ihre bildschöne ältere Tochter Arabella standesgemäss und geldkräftig zu verheiraten. Umgeben von zahlreichen Verehrern, glaubt Arabella den «Richtigen» allerdings nicht im walzerseligen, vergnügungssüchtigen Wien zu finden – sie erträumt sich einen Fremden. Ihre Hoffnungen werden schliesslich in der Gestalt des urplötzlich aus Kroatien auftauchenden Mandryka

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erfüllt. Doch ihre tiefe Liebe wird beim abendlichen Fiakerball bereits auf den Prüfstein gestellt: Matteo, ein Verehrer Arabellas, zieht Mandrykas Eifersucht auf sich. Zur Verlobung zwischen Arabella und Mandryka kommt es am Ende doch noch, auch dank Arabellas offenherziger Schwester Zdenka, die, als Junge aufgezogen, heimlich in Matteo verliebt ist. Entstanden in Zeiten tiefer gesellschaftlicher Verunsicherung nach dem Zusammenbruch der Donaumonarchie und der Weltwirtschaftskrise, ist die letzte idealisierte Liebesheirat der Operngeschichte damit auch ein Tanz auf dem Vulkan. Der international gefeierte Regisseur Robert Carsen wird Arabella auf die Bühne bringen, Dirigent der fragil-dekadenten, hochvirtuos komponierten Parlando-Oper ist Generalmusikdirektor Fabio Luisi. Ein erlesenes StraussEnsemble vereint diese Neuproduktion: Als Arabella debütiert Julia Kleiter, ihre Schwester Zdenka singt Julie Fuchs. Der Österreicher Josef Wagner stellt sich als Mandryka erstmals an unserm Hause vor; Daniel Behle, zuletzt als Belmonte in Zürich zu hören, singt den Matteo.


Bühnenbild und Kostüme Lichtgestaltung Choreografie Choreinstudierung Dramaturgie

Fabio Luisi / Ann-Katrin Stöcker (31 Mär) Robert Carsen Gideon Davey Robert Carsen, Peter van Praet Philippe Giraudeau Ernst Raffelsberger Ian Burton, Kathrin Brunner

Arabella Zdenka Mandryka Matteo, Jägeroffizier Graf Elemer Graf Dominik Graf Lamoral Die Fiakermilli Eine Kartenaufschlägerin

Michael Hauenstein Judith Schmid Julia Kleiter Julie Fuchs Josef Wagner Daniel Behle Paul Curievici Dean Murphy Mitglied des Opernstudios Aleksandra Kubas-Kruk / Claire de Sévigné (19, 22, 28, 31 Mär) Irène Friedli

Musikalische Leitung

Inszenierung

Graf Waldner, Rittmeister a.D

Adelaide, seine Frau

Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich

Premiere

Weitere Vorstellungen

1 Mär 2020 4, 7, 11, 15*, 19, 22, 28, 31 Mär 2020

In deutscher Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Einführungsmatinee

Preise in CHF

16 Feb 2020 F: 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere

E: 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen

*H: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

ab

Partner Opernhaus Zürich

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Die Csárdásfürstin Emm e rich Kálm án (1882-1953) Operette in drei Akten Libretto von Leo Stein und Belá Jenbach

Emmerich Kálmáns Csárdásfürstin gehörte einmal zu den populärsten Werken des Operetten-Repertoires, taucht aber in den vergangenen Jahrzehnten nurmehr sporadisch in den Spielplänen der Opernbühnen auf. Zu Unrecht, denn der in der Wiener Kultur tief verwurzelte Ungar Kálmán verknüpft in dieser Operette Leichtigkeit mit musikalischem Esprit und melancholische Stimmungslagen mit überdrehtem Walzerschwung. Die Handlung erzählt eine Dreiecksgeschichte um die aus einfachen Verhältnissen stammende, temperamentvolle Varietékünstlerin Sylva Varescu und den Adeligen Edwin, der aber schon an eine andere Frau vergeben ist. Der Liebe im Weg steht die unterschiedliche gesellschaftliche Stellung der beiden. Die Entstehung der Csárdásfürstin fällt zusammen mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Emmerich Kálmán musste die Vollendung seines 1913 begonnenen Werks wegen des Kriegs sogar unterbrechen, die Uraufführung fand 1915 in Wien statt. Der politische

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Hintergrund blieb nicht folgenlos für das Werk: Die Feierlaune der Csárdásfürstin scheint sich immer über einem drohenden Abgrund zu bewegen: «Wo man tanzt und küsst und lacht, pfeif ’ ich auf der Welt Misere», singen die Protagonisten gleich zu Beginn. Die Liebe wird zum Rettungsanker vor der Katastrophe: «Mag die ganze Welt versinken, hab ich dich!» singen Sylva und Edwin am Ende. Nach Franz Lehárs Operette Das Land des Lächelns und Stephen Sondheims Musical Sweeney Todd setzt das Opernhaus Zürich seine programmatische Initiative fort, auch die leichten, unterhaltenden Formen des Musiktheaters dem Repertoire wieder zu erschliessen. Der deutsche Schauspiel- und Opernregisseur Jan Philipp Gloger nimmt sich der Csárdásfürstin szenisch an, dem operettenerfahrenen Leipziger Generalmusikdirektor Ulf Schirmer obliegt die musikalische Leitung. Die Besetzung mit Annette Dasch in der Titelrolle und Pavol Breslik als Edwin könnte hochkarätiger kaum sein.


Musikalische Leitung

Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie Inszenierung

Boni/Bonifaziu, ein Graf, Kumpan Edwins Stasi/Anastasia, eine Comtesse, Cousine Edwins Feri, ein Adeliger, Kumpel Edwins Sylva Varescu, Varieté-Sängerin

Edwin, ein Fürstensohn, ihr Verehrer

Annette Dasch Pavol Breslik Spencer Lang Rebeca Olvera Martin Zysset

Philharmonia Zürich Zusatzchor der Oper Zürich

Premiere

Weitere Vorstellungen

Ulf Schirmer Jan Philipp Gloger Franziska Bornkamm Karin Jud Martin Gebhardt Janko Kastelic Claus Spahn

5 Apr 2020 8, 11, 13, 16, 18, 24, 26*, 29 Apr 2020 3 Mai 2020

In deutscher Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Einführungsmatinee

Preise in CHF

22 Mär 2020 F: 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere

E: 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen

*H: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

René und Susanne Braginsky-Stiftung

Mit freundlicher Unterstützung der

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Il mondo della luna J os e p h H a ydn (1732-1809) Dramma giocoso in drei Akten Libretto nach Carlo Goldoni

«Luna, lena, lino, lana, lana, lino, lunala / Burlicchete, burlacchete, brugnocchete e cucù», auf dem Mond gibt es eine eigene Sprache, einen Mondkaiser und äusserst freie Gepflogenheiten, was Liebesdinge angeht. Davon kann sich Bonafede, Liebhaber der Astronomie, am eigenen Leibe überzeugen, und zwar bereits zwei Jahrhunderte vor Neil Armstrongs spektakulärer Mondlandung: Im Jahr 1777 fand die Uraufführung von Joseph Haydns letzter Opera buffa Il mondo della luna anlässlich der fürstlichen Hochzeitsfeierlichkeiten auf Schloss Eszeterháza statt. Haydns vor musikalischen Einfällen nur so sprudelnde Oper nach einer Komödie von Carlo Goldoni ist eine abgedrehte, aberwitzige Expedition in die unendlichen Weiten der Fantasie. Die Landung auf dem Mond ist freilich für den – wie sein Name

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deutlich zeigt – «gutgläubigen» Bonafede nur inszeniert: Um sich an die Töchter Bonafedes heranzumachen, die dieser wie seinen Augapfel hütet, verabreichen ihm der Hochstapler Ecclitico und sein Freund Ernesto einen Schlaftrunk. Mit Hilfe der in die Intrige eingeweihten Töchter gaukelt man ihm ein lunarisches Paradies vor. Verändert durch seine Erfahrungen auf dem Mond, bemüht sich Bonafede am Ende selbst, die Paare zusammenzubringen. Die Produktion des Internationalen Opernstudios, die erneut im Theater Winterthur ihre Premiere hat, wird der junge japanische Regisseur Tomo Sugao inszenieren. Die musikalische Leitung übernimmt der ebenfalls junge, vielversprechende Dirigent Joseph Bastian, Preisträger des Neeme Järvi Preises des Gstaad Menuhin Festivals.


Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Dramaturgie

Joseph Bastian Tomo Sugao Paul Zoller Michaela Barth Franck Evin Fabio Dietsche

Bonafede

Mitglied des Opernstudios Yuliia Zasimova Lina Dambrauskaite Katia Ledoux Leonardo Sánchez Thomas Erlank Luca Bernard

Musikalische Leitung

Inszenierung

Clarice, seine Tochter

Flaminia, seine Tochter

Lisetta, Bonafedes Kammerzofe

Ecclitico, ein falscher Astronom Ernesto, ein junger Adliger Cecco, Ernestos Diener

Musikkollegium Winterthur

Premiere

Weitere Vorstellungen

30 Apr 2020, Theater Winterthur 2, 6, 8, 10 Mai 2020, Theater Winterthur

In italienischer Sprache

mit deutscher Übertitelung

Freunde der Oper Zürich

Mit freundlicher Unterstützung der

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Walking Mad Ch o re o gra f ie n vo n H ans van M an e n, J o h an In g e r un d N.N.

Hans van Manen gehört zu den Ballettlegenden des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Mit dem 1996 für das Nederlands Dans Theater (NDT) kreierten Kleinen Requiem auf das gleichnamige Werk des polnischen Komponisten Henryk Mikolaj Górecki übernimmt das Ballett Zürich ein weiteres Meisterwerk des niederländischen Choreografen in sein Repertoire. Als würden sie ihre Lebenswege abschreiten – einmal gemächlich einen Fuss vor den anderen setzend, dann wieder voller Energie rennend – bewegen sich in diesem Ballett drei Tänzerinnen und vier Tänzer durch den Raum. In immer neuen Paarkonstellationen zwischen Mann und Frau breiten sie vor unseren Augen den unerschöpflichen Kosmos menschlichen Fühlens und Miteinanders aus. Zum ersten Mal tanzt das Ballett Zürich ein Stück des schwedischen Choreografen Johan Inger. Nach einer erfolgreichen Tänzerkarriere

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am Nederlands Dans Theater leitete er bis 2008 das Cullberg Ballett in Schweden. Heute ist er als freischaffender Choreograf auf der ganzen Welt unterwegs. Walking Mad wurde 2001 vom NDT uraufgeführt. Eine riesige Holzwand dominiert das Bühnenbild. Sie trennt und verbindet die einzelnen Situationen und Figuren in einem aufwühlenden Beziehungsdrama. Bizarr, surreal und clownesk agieren die Tänzerinnen und Tänzer zum berühmten Boléro von Maurice Ravel – doch das zunächst komödienhafte Treiben führt unaufhaltsam in den Abgrund. Im Rahmen dieses Ballettabends kommt ausserdem eine weitere Choreografie zur Aufführung, deren künstlerisches Team zu Redaktionsschluss dieses Saisonbuchs noch nicht feststand. Details folgen auf unserer Website: www.opernhaus.ch


K l e in e s Re quie m

Choreografie Hans van Manen

Musik Henryk Mikolaj Górecki

Bühnenbild und Kostüme

Keso Dekker

Lichtdesign Joop Caboort Uraufführung Nederlands Dans Theater, 1996

Walking Mad

Choreografie Johan Inger

Musik Maurice Ravel, Arvo Pärt

Bühnenbild und Kostüme

Johan Inger

Lichtdesign Erik Berglund

Uraufführung Nederlands Dans Theater, 2001

Schweizerische Erstaufführung Ballett Zürich Junior Ballett

Musikalische Leitung

Pavel Baleff Philharmonia Zürich

Premiere

1 Mai 2020 2, 7, 8, 10, 21 Mai (14.00*, 19.00 Uhr) 18, 20, 26 Jun 2020

Weitere Vorstellungen

Werkeinführung

Einführungsmatinee

Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 19 Apr 2020 D: 198, 173, 152, 90, 32 - Premiere

C: 169, 152, 130, 56, 20 - alle weiteren Vorstellungen

*H: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

ab

Partner Ballett Zürich

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Die Fledermaus D ie G e schw is te r P f is te r im B e rnh ard Th e a te r Eine liebenswerte Abrechnung mit Johann Strauss

Johann Strauss’ berühmtestes Werk Die Fledermaus ohne Geigen und ohne Plüsch, dafür mit Bass, Gitarre und schrägen Rhythmen: Regisseur Stefan Huber bringt den Klassiker in einer Form auf die Bühne, die Liebhaber und Hasser von Operetten gleichermassen zu begeistern vermag. In der Geschichte um Vergnügungssucht, Schadenfreude und elende Besäufnisse singen, spielen und betrügen Tobias Bonn und Christoph Marti (Geschwister Pfister) als übersättigtes Ehepaar Gabriel und Rosalinde, während Stefan Kurt als dauerbesoffener Gefängniswärter Frosch durch das Geschehen stolpert.

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Musik und Figuren wirbeln wild durch sämtliche Epochen, von der Belle Époque bis zur Hippie-Zeit. Wir zeigen ein Gastspiel der erfolgreichen Produktion vom Casinotheater Winterthur, über das der Tages-Anzeiger schrieb: «In der Fledermaus wird auch recht gesoffen. Doch das Publikum bekommt etwas ab von diesem Rausch der Operette. Uns ist vor Glück ganz leicht geworden, wie nach zwei, drei Gläschen Champagner. Und fast hätten wir vor lauter Begeisterung den Nachbarn geküsst.» Nicht verpassen!


Kai Tietje Stefan Huber Musik Zucchini Sistaz, Francesco Carpino Bühnenbild und Kostüme Heike Seidler Choreografie Danny Costello

Musikalische Leitung

Inszenierung

Mit

Zürich-Premiere

Weitere Vorstellungen

Stefan Kurt Tobias Bonn Christoph Marti Gabriela Ryffel Rolf Sommer Max Gertsch Katja Brauneis Stefanie Dietrich Alen Hodzovic

15 Mai 2020, Bernhard Theater 16, 17, 21, 22, 23, 24, 27, 28, 29 Mai 2020, 3, 4, 5, 6, 7, 10, 11, 12, 13, 14 Jun 2020, Bernhard Theater

Preise in CHF

109, 99, 89, 64

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Girl with a Pearl Earring Ste fan W ir th (*1975) Libretto von Philip Littell nach dem gleichnamigen Roman von Tracy Chevalier (1999) Uraufführung

Sanft und eindringlich ist der Blick des Mädchens, an dessen Ohr eine Perle glänzt. Es scheint, als habe es sich soeben überrascht dem Künstler zugewandt, der es porträtiert – dem Maler Jan Vermeer. Das Mädchen mit dem Perlenohrring, die berühmte Kopfstudie des holländischen Meisters, ist eine Momentaufnahme von geheimnisvoller Schönheit. In ihrem gleichnamigen Roman erweckte die amerikanische Bestsellerautorin Tracy Chevalier das Gemälde zum Leben und erfand eine packende Erzählung über den Künstler Vermeer und seine Muse: Griet, die Tochter einer verarmten Familie in Delft, wird im Haushalt von Jan Vermeer als Dienstmagd angestellt. Zu harter Arbeit verpflichtet und von den Kindern der Vermeers gepiesackt, erhält sie beim Reinigen des Künstlerateliers als Einzige Einblick in das Mysterium um Farben, Licht und Perspektiven des Malers. Nachdem der Mäzen und Lüstling Pieter van Ruijven ein Gemälde mit der Magd als Porträtmotiv bestellt hat, bleibt Griet immer öfter mit dem Künstler alleine im Atelier. Bis Vermeers Ehefrau auf dem Gemälde eine ihrer Perlen am Ohr des Dienstmädchens erblickt...

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Das Opernhaus Zürich hat den Schweizer Komponisten Stefan Wirth beauftragt, aus der literarischen Vorlage, die auch schon erfolgreich für das Kino adaptiert wurde, ein Musiktheaterwerk zu kreieren. Der in Zürich lebende Komponist gehört zu den grossen Talenten der jüngeren Generation. Er ist theatererfahren und in seiner Schreibweise einer ebenso reflektierten wie sinnlichen Musiktheater-Moderne verpflichtet. Wirth hat sich neben seinem Komponieren auch als Pianist und virtuoser Interpret zeitgenössischer Werke einen Namen gemacht und als Theatermusiker mit Regisseuren wie Christoph Marthaler und Frank Castorf zusammengearbeitet. Für den hohen Anspruch dieses Uraufführungsprojekts steht auch die Besetzung ein: In der Partie des Vermeer kehrt Thomas Hampson ans Opernhaus Zürich zurück, die junge Amerikanerin Lauren Snouffer debütiert als Griet. Als Catharina Vermeer und deren Mutter sind Laura Aikin und die Grande Dame des Operngesangs, Felicity Palmer, zu erleben. Ted Huffman, der das Zürcher Publikum mit seiner Interpretation von Madama Butterfly begeisterte, führt Regie.


Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreografie Dramaturgie

Peter Rundel Ted Huffman Andrew Lieberman Annemarie Woods Franck Evin Sam Pinkleton Fabio Dietsche

Catharina Vermeer Maria Thins Pieter Tanneke Van Ruijven Griet’s Mother Child engine

Lauren Snouffer Thomas Hampson Laura Aikin Felicity Palmer Dean Murphy Irène Friedli Iain Milne Helena Rasker Lisa Tatin

Musikalische Leitung

Inszenierung

Griet

Jan Vermeer

Premiere

Weitere Vorstellungen

Philharmonia Zürich 24 Mai 2020 28 Mai; 1*, 7, 14, 17, 19 Jun 2020

In englischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Einführungsmatinee

Preise in CHF

10 Mai 2020 F: 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere

E: 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen

*H: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Mit freundlicher Unterstützung der

Ringier AG

Mit freundlicher Unterstützung der

LANDIS & GYR STIFTUNG

Kompositionsauftrag von Opernhaus Zürich

gefördert durch die

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Operettengala A rie n un d D u e t te aus O p e re t te n vo n Franz Le h ár, Emm e rich Kálm án, Ro b e r t Sto lz, J o h ann Straus s u.a.

Mit dem Welthit «Dein ist mein ganzes Herz» von Franz Lehárs Operette Das Land des Lächelns riss Piotr Beczala das Zürcher Publikum zu Begeisterungsstürmen hin. Ohne Frage: Piotr Beczala und die Operette – das ist spätestens seit seiner Richard Tauber gewidmeten CD eine hocherfreuliche Liaison. Mit traumwandlerischer Sicherheit bewegt sich der international gefeierte Tenor im Repertoire der sogenannt «leichten Muse», das allerdings alles andere als einfach zu singen ist, nimmt man es wirklich ernst: Die Stücke erfordern perfekte Technik, Stilistik und Sprachbehandlung. Nun ist Beczala in Zürich neben seinen Auftritten

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als Lohengrin auch in einer Operettengala zu hören. Seine prominente Partnerin ist Camilla Nylund. Die Finnin, die zu den führenden lyrisch-dramatischen Sopranen gehört, war am Opernhaus Zürich zuletzt als Senta in Richard Wagners Fliegendem Holländer zu erleben. Gemeinsam standen die beiden Künstlerpersönlichkeiten schon oft auf der Bühne. Generalmusikdirektor Fabio Luisi, für den dieser Abend eine Herzensangelegenheit ist, dirigiert die Philharmonia Zürich. Das Programm umfasst Bekanntes und weniger Bekanntes der Operettenliteratur.


Fabio Luisi

Musikalische Leitung

Sopran Tenor

Camilla Nylund Piotr Beczala Philharmonia ZĂźrich

Termine 1, 3, 5 Jun 2020

Preise in CHF

UnterstĂźtzt von

E: 230, 192, 168, 95, 35

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I vespri siciliani G ius e p p e Ve rdi (1813-1901) Dramma in cinque atti Libretto von Eugène Scribe und Charles Duveyrier, italienische Übersetzung von Arnaldo Fusinato

«Sizilianische Vesper» wird das blutige Massaker genannt, das die Sizilianer am Ostermontag 1282 an ihren französischen Besatzern verübten; Tausende von Franzosen fanden dabei den Tod. Ausgerechnet diesen Konflikt wählten Verdi und sein Librettist Eugène Scribe als Folie für die erste Oper, die der Italiener Verdi, dessen Rigoletto dort bereits Triumphe gefeiert hatte, im Auftrag der Pariser Oper komponierte. Doch der historische Hintergrund stand für Verdi nicht im Zentrum seines Interesses; seine kompositorische Meisterschaft entzündete sich eher an der unerfüllbaren Liebe zwischen der sizilianischen Herzogin Elena und dem Widerstandskämpfer Arrigo, der erfahren muss, dass der verhasste Anführer der französischen Besatzer sein Vater ist. Innerlich zerrissen zwischen seiner Liebe zu Elena, seinen gemeinschaftlichen Idealen und den neu entdeckten familiären Banden, entschliesst sich Arrigo, den von den Aufständischen geplanten Mordanschlag an Guido de Montforte zu ver-

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eiteln; die Revolutionäre und mit ihnen Arrigos Geliebte Elena werden verhaftet. Um weiteres Blutvergiessen zu verhindern, ordnet Montforte zum Zeichen des Friedens die Hochzeit von Elena und Arrigo an. Doch Procida, sizilianischer Arzt und Anführer der Aufständischen, hat die Hochzeitsglocken als Signal für das Massaker bestimmt; Franzosen wie Sizilianer gehen im blutigen Gemetzel unter. Nach der Uraufführung 1855 in Paris wurden die Vêpres Siciliennes auf Italienisch übersetzt, und als I vespri siciliani hat sich die Oper international durchgesetzt. Sie enthält diejenigen Themen, die Verdi zeit seines Lebens beschäftigt haben: die gestörte Vater-Sohn-Beziehung, die Einsamkeit des Mächtigen, die Unvereinbarkeit von privaten Sehnsüchten und öffentlichen Verpflichtungen. Calixto Bieito und Fabio Luisi arbeiten erstmals in Zürich zusammen. Als Montforte kehrt Quinn Kelsey ans Opernhaus zurück, Maria Agresta und Bryan Hymel sind das tragisch liebende Paar.


Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie

Fabio Luisi Calixto Bieito Aida Leonor Guardia Ingo Krügler Franck Evin Janko Kastelic Beate Breidenbach

Guido de Monforte Giovanni di Procida Arrigo Il sire di Bethune Il conte Vaudemont Danieli Tebaldo Roberto Manfredo

Maria Agresta Judith Schmid Quinn Kelsey Alexander Vinogradov Bryan Hymel Oleg Davydov Ruben Drole Leonardo Sánchez Omer Kobiljak Ildo Song Thomas Erlank

Musikalische Leitung

Inszenierung

La duchessa Elena

Ninetta

Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich

Festspielpremiere

21 Jun 2020 24, 27 Jun 2020 1, 4, 7, 10 Jul 2020

Weitere Vorstellungen

In italienischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Einführungsmatinee

Preise in CHF

7 Jun 2020 G: 320, 250, 220, 98, 38 - Premiere F: 270, 216, 184, 98, 38 - alle weiteren Vorstellungen

Partner Opernhaus Zürich

im Rahmen der

Festspiele Zürich

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Junge Choreografen Nicht nur unter Tanzinteressierten ist die Reihe Junge Choreografen längst mehr als ein Geheimtipp. Alle zwei Jahre präsentieren interessierte Tänzerinnen und Tänzer des Balletts Zürich und des Junior Balletts auf der Studiobühne des Opernhauses eigene Choreografien, die sie im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe kreiert haben. Dabei stehen sie vor der reizvollen Aufgabe, Tanz aus einer anderen Perspektive zu entdecken und in gegenseitiger Inspiration einen gemeinsamen Ballettabend zu

Premiere

Weitere Vorstellungen

Tickets

präsentieren. Mit ihren Tänzerkollegen studieren die Nachwuchskünstler ihre neuen Kreationen ein und können sich bei dieser Gelegenheit auch als Bühnen- und Kostümbildner versuchen. Immer wieder entstehen überraschende Experimente, kluge tänzerische Momentaufnahmen oder sinnliche Höhepunkte, deren «kleines Format» der Intensität und choreografischen Vielfalt eines solchen variationsreichen Ballettabends zugute kommt.

19 Jun 2020, Studiobühne 21, 23, 24, 25 Jun 2020, Studiobühne CHF 50

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Wiederaufnahmen 2O19/2O


Konrad

oder Das Kind aus der Konservenbüchse G isb e r t N ä th e r (*194 8) Musiktheater für Kinder ab 7 Jahren Libretto von Ulla Theißen nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Christine Nöstlinger

Eines Morgens wird bei Berta Bartolotti eine Konservenbüchse angeliefert. Die Büchse ist schwer, und Frau Bartolotti kann sich nicht erinnern, etwas bestellt zu haben. Umso grösser ist ihr Schreck, als der siebenjährige Konrad heraussteigt, fabrikneu und laut Geburtsurkunde ihr Sohn. Frau Bartolotti ist etwas überfordert damit, so plötzlich einen Jungen im Haus zu haben. Aber es stellt sich bald heraus, dass Konrad in der Fabrik sehr gut erzogen wurde: Er geht rechtzeitig ins Bett, isst keine Süssigkeiten und bereitet sich selbständig auf die Schule vor. Auch Herr Egon, der Frau Bartolotti gelegentlich besucht, gewinnt den Jungen lieb und beschliesst kurzerhand, dessen Vater zu werden. Der intelligente Schüler kommt direkt in die

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dritte Klasse und freundet sich dort mit dem Nachbarsmädchen Kitty an. Alle haben den Jungen ins Herz geschlossen, als sich die Lieferung plötzlich als Irrtum herausstellt und die Fabrik Konrad zurückfordert… Die Geschichte über einen ungewöhnlichen Jungen, der in eine spezielle Familie gerät und schliesslich darum kämpfen muss, dort bleiben zu dürfen, stammt von der bekannten Kinderbuchautorin Christine Nöstlinger. Der deutsche Komponist Gisbert Näther hat den Stoff vertont und damit ein unterhaltsames Musiktheaterstück für Kinder ab sieben Jahren geschrieben. Claudia Blerschs Inszenierung, die bereits in der letzten Spielzeit erfolgreich zu sehen war, bringt das Stück bunt, witzig und einfühlsam auf die Bühne.


Ann-Katrin Stöcker Claudia Blersch Bühnenbild und Kostüme Elisa Alessi Lichtgestaltung Dino Strucken Dramaturgie Fabio Dietsche

Musikalische Leitung

Inszenierung

Egon / Frau Rusika Lehrerin / Kitti Rusika

Konrad

Berta Bartolotti

Severin Mauchle Irène Friedli / Katharina Peetz Valeriy Murga / Flurin Caduff  Justyna Bluj

Instrumental-Ensemble des Opernhauses Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

21 Sep 2019 (13.00, 15.00 Uhr), Studiobühne 22, 28, 29 Sep 2019 2 Okt; 6, 9, 10 Nov 2019 8, 15 Jan 2020 18, 19, 25, 29 Apr 2020

Wiederaufnahme

Weitere Vorstellungen

Ab 7 Jahren

in deutscher Sprache

Spieldauer

ca. 1 Std. ohne Pause

Tickets

CHF 30

Sa 21 Sep 2019, im Rahmen des Eröffnungsfestes, Eintritt frei

Unterstützt von

Aktuelle Informationen, Fotos, ein Video und die Inhaltsangabe finden Sie auf

www.opernhaus.ch/konrad

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Nabucco G ius e p p e Ve rdi (1813-1901) Dramma lirico in vier Teilen Libretto von Temistocle Solera

Der berühmte Gefangenenchor, «Va, pensiero, sull’ali dorate», gilt als Herzstück von Giuseppe Verdis Nabucco: Die Hebräer, deren Tempelstadt Jerusalem von den Babyloniern zerstört wurde, beklagen ihr Schicksal. Sie sind gefangen im babylonischen Exil und der Willkür des sich masslos überschätzenden Königs Nabucco ausgeliefert. Vor dem Hintergrund dieses babylonisch-hebräischen Konflikts aus dem sechsten vorchristlichen Jahrhundert entfaltet Verdi das Drama individueller Schicksale, etwa das von Abigaille, einer unglücklich Liebenden, die sich zunächst für die Tochter Nabuccos hält, dann aber erfahren muss, dass sie von einer Sklavin abstammt. Mit ihr schuf Verdi eine Opernheldin, die früh im Opernschaffen des italienischen Komponisten die ganze Individualität und psychologische Zerrissenheit eines starken Verdi-Charakters offenbart. Nicht weniger faszinierend ist der Charakter Nabuc-

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cos, der sich vom grössenwahnsinnigen Unterdrücker des hebräischen Volks zum Anhänger Jehovas wandelt. Aus einer tiefen Lebenskrise heraus – nach dem Tod seiner ersten Frau und seiner beiden Kinder sowie dem Misserfolg seiner vorherigen Oper Un giorno di regno – fand Verdi über die Nabucco-Komposition zu seiner eigenen musikdramatischen Sprache und wurde bei der Uraufführung 1842 an der Mailänder Scala dafür gefeiert. Generalmusikdirektor Fabio Luisi dirigiert auch die Wiederaufnahme dieser Oper. Den unerhörten Anforderungen der Partie Abigailles stellt sich erneut die Sopranistin Catherine Naglestad, der Bariton Dalibor Jenis ist als Nabucco zu erleben. Für eine ganz besondere Gala-Vorstellung konnten wir Plácido Domingo für die Titelpartie gewinnen, der vor einigen Jahren vom Tenor- ins Bariton-Fach wechselte.


Bühnenbild Kostüme Bühnenbildmitarbeit Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie

Fabio Luisi Andreas Homoki Wolfgang Gussmann Wolfgang Gussmann / Susana Mendoza Thomas Bruner Franck Evin Janko Kastelic Fabio Dietsche

Ismaele Zaccaria Abigaille Fenena Der Oberpriester des Baal Abdallo Anna

Dalibor Jenis / Plácido Domingo (13 Okt) Otar Jorjikia Vitalij Kowaljow Catherine Naglestad Veronica Simeoni Stanislav Vorobyov Leonardo Sánchez Ania Jeruc

Musikalische Leitung

Inszenierung

Nabucco

Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme

24 Sep 2019 27* Sep 2019 3, 10, 13 Okt 2019

Weitere Vorstellungen

In italienischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Preise in CHF

E: 230, 192, 168, 95, 35

Galapreise: 380, 320, 280, 120, 45 - 13 Okt 2019

*H: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Aktuelle Informationen, Fotos, ein Video, die

Audio-Einführung und Interviews finden Sie ab dem

23 Jun 2019 auf www.opernhaus.ch/nabucco

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La traviata G ius e p p e Ve rdi (1813-1901)

Melodramma in drei Akten, Libretto von Francesco Maria Piave nach dem Schauspiel «La Dame aux camélias» von Alexandre Dumas fils

Schön, klug und von allen begehrt, aber todkrank, lebt Violetta Valéry als Edelkurtisane im Rausch des Augenblicks. Echte Gefühle gesteht sie sich nicht zu, die grosse Liebe hält sie für eine Utopie. Bis sie eines Tages Alfredo begegnet: Mit ihm will sie weit weg von der vergnügungssüchtigen Pariser Gesellschaft ein neues Leben wagen. Doch die Vergangenheit holt Violetta ein, und die Liebe, nach der sie sich sehnt, bleibt Wunschtraum, weil sie innerhalb des Wertesystems der Gesellschaft zum Scheitern verurteilt ist. Nur Verdis Musik verweist mit transzendenter Kraft über den Tod hinaus auf ein besseres, menschenwürdigeres Leben. Regisseur David Hermann entwirft in seiner Inszenierung die Geschichte vom Untergang der Edelkurtisane als Porträtstudie eines modernen High-Class-Escort-Girls, das im Räderwerk der Konkurrenz- und Leistungsgesellschaft zermahlen wird, in einer kalt-düsteren Bühnenlandschaft aus schwarzledernen Sitzmöbeln und Podesten, in der sich das Öffent-

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liche vom Privaten nicht mehr trennen lässt. Bereits Giuseppe Verdi hatte mit seiner für die damalige Zeit schockierend realistischen und zeitkritischen Stoffwahl auf eine die Gegenwart reflektierende Perspektive gezielt. Dieser folgt auch die Inszenierung von David Hermann, indem sie von hedonistischer Freiheitslust und den daraus resultierenden modernen Selbstoptimierungszwängen handelt. Die musikalische Leitung dieser Wiederaufnahme übernimmt Generalmusikdirektor Fabio Luisi. Als Violetta ist die junge armenische Sopranistin Kristina Mkhitaryan zu erleben, die zurzeit in dieser Rolle die Bühnen in Berlin, München, Glyndebourne und Rom erobert. Als ihr Geliebter Alfredo debütiert der ebenfalls aus Armenien stammende Tenor Liparit Avetisyan, der als Alfredo bereits das Publikum in Hamburg, Berlin, London und Moskau begeisterte. George Petean kehrt als Alfredos Vater Giorgio Germont nach Zürich zurück.


Bühnenbild und Kostüme Lichtgestaltung Video-Design Choreinstudierung Dramaturgie

Musikalische Leitung

Inszenierung

Fabio Luisi David Hermann Christof Hetzer Franck Evin Anna Henckel-Donnersmarck Janko Kastelic Beate Breidenbach

Giorgio Germont Flora Bervoix Annina Gastone Baron Douphol Marquis D'Obigny Doktor Grenvil Giuseppe Commissionario

Violetta Valéry

Alfredo Germont

Kristina Mkhitaryan Liparit Avetisyan George Petean Sinéad O’Kelly / Carmen Seibel Justyna Bluj Omer Kobiljak Cheyne Davidson Valeriy Murga Ildo Song Luca Bernard Jungrae Noah Kim

Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich Wiederaufnahme

Weitere Vorstellungen

26 Sep 2019 29* Sep; 6, 11 Okt 2019 In italienischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer

Preise in CHF

2 Std. 40 Min. inkl. Pause E: 230, 192, 168, 95, 35 H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Aktuelle Informationen, Fotos, die Audio Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/traviata

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Der Freischütz C arl M aria vo n We b e r (1786 -1826) Romantische Oper in drei Aufzügen Libretto von Johann Friedrich Kind

Aus der deutschen Romantik ist Carl Maria von Webers Oper Der Freischütz nicht wegzudenken. Bis heute fasziniert das meisterhaft komponierte Werk in seiner Kombination aus Natur-Fantastik, Dämonie und Biedermeieridylle, hinter der sich freilich auch kleinbürgerliche Enge und latente Gewaltbereitschaft verbergen. Unsere Freischütz-Produktion, die vor drei Jahren Premiere hatte, wurde vom vielfach ausgezeichneten deutschen Schauspielregisseur Herbert Fritsch inszeniert – mit seiner unverwechselbaren Handschrift, die auf eine grellbunte und artistische, humorvolle und körperlich sehr direkte Theatersprache abzielt. Fritsch lässt seine Freischütz-Gesellschaft in den spektakulären, fantasievoll überzeichneten Kostümen von Victoria Behr um eine puppenstubenhafte Dorfkirche tanzen, kostet das Komö-

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diantische im Stück lustvoll aus und schöpft alle Theaterkraft aus dem exaltierten Spiel von Chor und Sängersolisten mit einem ewig Unsinn treibenden Teufel Samiel immer mittendrin. Hinter dem Theaterspass steht die sängerische Qualität in unserer Wiederaufnahme nicht zurück: Die amerikanische Sopranistin Jacquelin Wagner, die von den Salzburger Osterfestspielen über Paris bis Dresden gerade zur ganz grossen Karriere durchstartet, gibt in der Partie der Agathe ihr Debüt am Opernhaus Zürich. Der zum Ensemble der Wiener Staatsoper gehörende Tenor Benjamin Bruns singt den Max. Mit Axel Kober, dem Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein, steht ein ausgewiesener Kenner des deutsch-romantischen Repertoires am Dirigentenpult.


Axel Kober Herbert Fritsch Kostüme Victoria Behr Choreinstudierung Ernst Raffelsberger Lichtgestaltung Torsten König Dramaturgie Claus Spahn

Musikalische Leitung

Inszenierung und Bühnenbild

Agathe Ännchen Kaspar Max Ein Eremit Kilian Samiel Erster Jäger Zweiter Jäger

Fürst Ottokar

Kuno

Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Oliver Widmer Michael Hauenstein Jacquelyn Wagner Lydia Teuscher Christof Fischesser Benjamin Bruns Ildo Song Dean Murphy Florian Anderer Benjamin Mathis Sebastian Zuber

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

29 Sep 2019 4, 16, 19, 27* Okt 2019

In deutscher Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer

2 Std. 50 Min. inkl. Pause

Preise in CHF

E: 230, 192, 168, 95, 35

H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Aktuelle Informationen, Fotos, Videos und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/freischuetz

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Così fan tutte Wo l fg an g A m a d e us M ozar t (1756 -1791) Dramma giocoso in zwei Akten Libretto von Lorenzo da Ponte

Es war das am meisten beachtete Zürcher Opernereignis der Spielzeit 2018/19: Kirill Serebrennikov, russischer Regisseur, dessen Moskauer Hausarrest seine Anwesenheit in Zürich verhinderte, inszenierte mit Hilfe seiner engsten Mitarbeiter am Opernhaus Zürich Mozarts Così fan tutte. Was bereits vor der Premiere wegen der höchst ungewöhnlichen Situation für ein breites Medienecho gesorgt hatte, wurde nach der Premiere als herausragendes künstlerisches Ereignis gewürdigt: Entstanden war eine überaus dichte, radikal zeitgenössische Aufführung, die Publikum und Kritik gleichermassen begeisterte. In der Wiederaufnahme dieser unter sehr besonderen Bedingungen entstandenen Produktion gibt es eine Wiederbegegnung mit vielen Sängerinnen und Sängern, die schon in der PremierenSerie massgeblich zum Gelingen der Aufführung beigetragen haben: Ruzan Mantashyan als Fiordiligi, Anna Goryachova als Dorabella, Rebeca Olvera als Despina und Michael Nagy als Don Alfonso. Als Ferrando und Guglielmo werden erstmals Alexey Neklyudov bzw. Konstantin Shushakov zu sehen sein, Ottavio Dantone übernimmt neu die musikalische Leitung. – Um die Abgründe der Liebe geht es in fast allen Opern

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Mozarts – doch in keiner so ausschliesslich wie in Così fan tutte. Hier scheint zunächst alles einfach und unerschütterlich: Ferrando und Guglielmo lieben ihre Verlobten Dorabella und Fiordiligi. Dass die Frauen ihnen treu sind, darauf gehen die Männer jede Wette ein. Auch mit Don Alfonso, der sicher ist, ihnen mit einem Experiment das Gegenteil vorführen zu können. Doch was als harmloses Spiel geplant war, entwickelt sich zum grausamen Experiment am offenen Herzen, das allen Beteiligten schliesslich den Boden unter den Füssen wegzieht: Denn die Figuren müssen erkennen, dass das, was sie glauben zu fühlen, und das, was sie tatsächlich empfinden, in schmerzhaftem Widerspruch zueinander steht. Mozart schaut seinen von ihren Gefühlen hin- und hergeworfenen Figuren tief ins Herz; wie kein anderer weiss er mit seiner Musik von der verwirrenden Vielschichtigkeit ihrer Seelenlagen zu erzählen. Zugleich ist Mozart kein Moralist – er verurteilt seine Figuren nicht, und so wird daraus ein Musiktheater, das Abgründiges auf wunderbar leichte und durchaus komödiantische Art und Weise vorführt. Abgründe schlummern hier allerdings keineswegs nur in den Frauen – così fan tutti.


Umsetzung Inszenierung, Choreografie Mitarbeit Bühne Mitarbeit Kostüm Lichtgestaltung Video-Design Choreinstudierung Dramaturgie

Ottavio Dantone Kirill Serebrennikov Evgeny Kulagin Nikolay Simonov Tatiana Dolmatovskaya Franck Evin Ilya Shagalov Ernst Raffelsberger Beate Breidenbach

Guglielmo Ferrando Despina Don Alfonso Sempronio Tizio

Ruzan Mantashyan Anna Goryachova Konstantin Shushakov Alexey Neklyudov Rebeca Olvera Michael Nagy Francesco Guglielmino / David Schwindling David Schwindling / Mentor Bajrami

Musikalische Leitung

Inszenierung, Bühnenbild und Kostüme

Fiordiligi Dorabella

Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich Wiederaufnahme

20* Okt 2019 26, 30 Okt; 2, 8 Nov 2019

Weitere Vorstellungen

In italienischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer

3 Std. 30 Min. inkl. Pause

Preise in CHF

E: 230, 192, 168, 95, 35

H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/cosifantutte

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Messa da Requiem Re quie m vo n G ius e p p e Ve rdi (1813-1901) Koproduktion der Oper Zürich mit dem Ballett Zürich Choreografie von Christian Spuck

Giuseppe Verdis Messa da Requiem gehört zu den populärsten Stücken des Konzertrepertoires. In einer aufsehenerregenden Koproduktion von Oper und Ballett Zürich hat Ballettdirektor Christian Spuck das oratorische Werk für vier Sängersolisten, grossen Chor und Orchester als Kombination aus Tanz, abstrakter Szene, Raum und Licht auf die Bühne gebracht. Obwohl er kein Anhänger der katholischen Kirche war, hat Verdi in seiner 1874 uraufgeführten Totenmesse den lateinischen Text des katholischen Sterbeamts vertont. Sein Requiem zielt nicht auf kirchlich-religiöse Botschaften, sondern auf die letzten Fragen des menschlichen Daseins im Allgemeinen. Dementsprechend hat auch Christian Spuck keine Schreckensbilder des Jüngsten Gerichts (von denen der lateinische Messetext handelt) in Szene gesetzt, sondern sich an einer abstrakten Visualisierung der Musik versucht. Seine Inszenierung nimmt den Menschen im Angesicht des

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Todes in den Blick und begibt sich auf eine feinfühlige Spurensuche nach dem Woher und dem Wohin des Menschen zwischen furchterregender Todesnähe, Vereinsamung, solidarischer Gemeinschaft und Trauerverarbeitung. Mit einer behutsamen Bewegungsregie setzt Christian Spuck den grossen Chor und das Sängersolisten-Quartett in Beziehung zu den Tänzerinnen und Tänzern des Balletts Zürich, die vom solistisch getanzten Schrecken im Dies Irae bis zum intimen Pas de deux im Agnus Dei die enorme Spannweite der Dramatik von Verdis Musik ausagieren. Die Amerikanerin Karina Canellakis, ab September 2019 neue Chefdirigentin der Niederländischen RadioPhilharmonie, steht bei dieser Wiederaufnahme am Pult der Philharmonia Zürich. Mit Guanqun Yu, Veronica Simeoni, Francesco Meli und Georg Zeppenfeld steht ihr ein hochkarätiges Verdi-Ensemble zur Verfügung.


Musikalische Leitung

Choreografie und Inszenierung

Karina Canellakis / Fabio Luisi (22 Dez) Christian Spuck Christian Schmidt Emma Ryott Martin Gebhardt Ernst Raffelsberger Michael Küster, Claus Spahn

Bühnenbild Kostüme

Lichtgestaltung

Choreinstudierung

Dramaturgie

Sopran Mezzosopran Tenor Bass

Ballett Zürich Junior Ballett Chor und Zusatzchor der Oper Zürich Philharmonia Zürich 22 Nov 2019 24, 29 Nov 2019, 1, 7, 11, 14, 22, 29 Dez 2019

Wiederaufnahme

Weitere Vorstellungen

Guanqun Yu Veronica Simeoni Francesco Meli Georg Zeppenfeld

In italienischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer

Preise in CHF

1 Std. 30 Min. ohne Pause F: 270, 216, 184, 98, 38

Aktuelle Informationen, Fotos, ein Video und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/messa

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Il turco in Italia G io achin o Ros sini (1792-1868) Dramma buffo in zwei Akten Libretto von Felice Romani

Kommt ein Türke nach Italien, verdrehen die verheirateten Frauen vor Verzückung die Augen, die Liebhaber-Konkurrenten haben das Nachsehen und die Ehemänner rasen vor Eifersucht. Alberne Klischees sind das. Aber um die geht es in diesem Dramma buffo per musica. Mit ihnen spielt der Komponist Gioachino Rossini, und zwar ganz bewusst: Er weiss, dass er mit dem fremdländischen Frauenverführer Selim, der an den heimischen Herd geketteten, aber unternehmungslustigen jungen Frau Fiorilla und dem lächerlichen, weil viel zu alten Ehemann Geronio Archetypen der italienischen Komödie auf die Bühne stellt und hat seinen Spass an der parodistischen Übertreibung. Man kann es daran erkennen, dass er einen Dichter in die Handlung eingeführt hat, der auf der Suche nach einem Theaterstoff ist und über alle Szenen hinweg immer wieder ironisch die gelungenen und danebengehenden Pointen dieser simplen, aber am Ende doch raffiniert ge-

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strickten Komödie kommentiert. Im Jahr 1813 wurde Il turco in Italia in Mailand uraufgeführt. Aber am Klischeedenken in der Begegnung mit fremden Kulturen hat sich bis heute gar nicht so viel geändert: Kommt ein Türke nach Italien oder ein Ausländer in die Schweiz, sind Vorurteile, Gemeinplätze und Missverständnisse nach wie vor nicht weit. Rasante Musik und halsbrecherisch virtuose Arien garantieren Buffa-Spass. Aber der funktioniert natürlich nur, wenn er von temperamentsprühenden MusikerInnen und SängersolistInnenen entfacht wird. In unserer Wiederaufnahme singt die in Zürich aus vielen Verdi- und Rossini-Vorstellungen bekannte Rosa Feola die Partie der Fiorilla, Kyle Ketelsen gibt den unwiderstehlichen Türken Selim. Der italienische Dirigent Antonino Fogliani, der in der vergangenen Spielzeit Rossinis Il barbiere di Siviglia mit dem Internationalen Opernstudio einstudiert hat, leitet die Philharmonia Zürich.


Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Video-Design Choreinstudierung Dramaturgie

Musikalische Leitung

Inszenierung

Don Geronio Don Narciso, Fiorillas Liebhaber Prosdocimo, ein Dichter Zaida, eine Zigeunerin Albazar, Zaidas Gefährte Selim, ein türkischer Fürst

Donna Fiorilla, Gemahlin von Don Geronio

Antonino Fogliani Jan Philipp Gloger Ben Baur Karin Jud Martin Gebhardt Sami Bill Ernst Raffelsberger Claus Spahn Kyle Ketelsen Rosa Feola Renato Girolami Mingjie Lei Pietro Spagnoli Rebeca Olvera Leonardo Sánchez

Philharmonia Zürich Zusatzchor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich Wiederaufnahme

10 Dez 2019 13, 19, 28* Dez 2019 3 Jan 2020

Weitere Vorstellungen

In italienischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Preise in CHF

E: 230, 192, 168, 95, 35 H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Aktuelle Informationen, Fotos, ein Video, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie ab dem 28 Apr 2019 auf www.opernhaus.ch/turco

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Hänsel und Gretel En g e lb e r t Hump e rdinck (185 4 -1921) Märchenspiel in drei Bildern Text von Adelheid Wette, basierend auf dem Märchen der Brüder Grimm

Hänsel und Gretel ist eines der bekanntesten Märchen aus der Sammlung der Brüder Grimm, und kein anderes Märchen ist je mit so nachhaltigem Erfolg auf die Opernbühne gekommen. Die Uraufführung von Engelbert Humperdincks Oper fand kurz vor Weihnachten 1893 unter der Leitung des jungen Richard Strauss in Weimar statt. Inspiriert von der musikalischen Sprache Richard Wagners, dem er als Student in Bayreuth assistierte, aber auch von Volks- und Kinderliedern, komponierte Humperdinck ein eingängiges Werk, das bei Erwachsenen und Kindern gleichermassen beliebt ist. Der Regisseur Robert Carsen versetzt das Märchen am Opernhaus Zürich in die Weihnachtszeit: Für die verarmte Familie des

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Besenbinders Peter, die kein richtiges Zuhause hat und Hunger leidet, ist es eine trostlose Zeit. Hänsel und Gretel werden von ihrer Mutter Gertrud aus dem Haus gejagt: Sie sollen etwas Essbares auftreiben. Doch die beiden Kinder verlaufen sich und geraten in eine wundersame Fantasiewelt: Im gefährlich-verlockenden Reich der Hexe Rosina Leckermaul scheinen sich auf einmal alle Wünsche von Hänsel und Gretel zu erfüllen. Doch die Hexe hat Appetit auf zwei leckere «Brätelchen»… Als Hänsel und Gretel sind in dieser Wiederaufnahme erneut Olga Kulchynska und Deniz Uzun zu erleben, Sarah Castle und Martin Winkler bzw. Ruben Drole singen ihre Eltern, die musikalische Leitung hat Paul Daniel.


Bühnenbild und Kostüme Lichtgestaltung Choreografie Choreinstudierung Dramaturgie

Paul Daniel / Michael Richter (20 Dez, 19 Jan) Robert Carsen Gideon Davey Robert Carsen, Peter van Praet Philippe Giraudeau Janko Kastelic Fabio Dietsche

Hänsel Gretel Sandmännchen Taumännchen

Martin Winkler / Ruben Drole (26 Dez, 5 Jan) Sarah Castle Deniz Uzun / Anna Stéphany (20 Dez) Olga Kulchynska /  Sandra Hamaoui (10, 19 Jan) Sinéad O'Kelly Yuliia Zasimova

Musikalische Leitung

Inszenierung

Peter, ein Besenbinder

Gertrud, sein Weib / Die Knusperhexe

Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

Philharmonia Zürich Kinderchor und SoprAlti der Oper Zürich 15 Dez 2019 20, 26 Dez 2019 5, 10, 19 Jan 2020

Ab 8 Jahren

In deutscher Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Spieldauer

2 Std. 15 Min. inkl. Pause

B: 141, 126, 113, 56, 20

Preise in CHF

Aktuelle Informationen, Fotos, ein Video, die Audio-Einführungen für Kinder und Erwachsene sowie Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/haensel

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La cenerentola G io achin o Ros sini (1792-1868) Melodramma giocoso in zwei Akten Libretto von Giacopo Ferretti

In der vergangenen Spielzeit feierte sie in Zürich ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum: Cecilia Bartoli gehört seit Jahrzehnten zu den führenden Künstlerinnen im Bereich der klassischen Musik, und sie ist zudem eine ausgewiesene Rossini-Spezialistin. Die Werke dieses Komponisten liegen ihr so sehr am Herzen, dass sie ihnen als künstlerische Leiterin der Salzburger Pfingstfestspiele eine gesamte Festivalausgabe widmete. Auch Cecilia Bartolis langjährige Verbundenheit mit dem Opernhaus ist geprägt von ihren Rossini-Interpretationen: In Zürich war sie bereits als Gräfin Adèle in der Verkleidungskomödie Le Comte Ory, als Desdemona in Rossinis selten aufgeführter Otello-Version und in der Glanzrolle der Angelina in der Premiere von La cenerentola zu erleben. Keine Koloraturpartie im Bühnenschaffen Rossinis ist anspruchsvoller und gegensätzlicher als

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diejenige seines Aschenbrödels, dessen Würde trotz aller Unterdrückung durch die Stiefschwestern immer durchzuscheinen vermag. Die Besonderheit der Partitur liegt darin, dass sie mühelos Witziges und Bewegendes, eine possenhafte Komödie mit einer gefühlvollen Liebesgeschichte vereint und deshalb vielen als reifste und menschlichste Komposition Rossinis gilt. Partner von Cecilia Bartoli ist in dieser Wiederaufnahme der mexikanische Tenor Javier Camarena, der Zürich ebenfalls sehr verbunden ist und zugleich für seine Rossini- und Donizetti-Interpretationen in den grossen Opernhäusern der Welt gefeiert wird. Die musikalische Leitung hat der italienische Dirigent Gianluca Capuano, auch er ein international erfolgreicher Musiker mit viel Rossini-Erfahrung.


Bühnenbild und Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung

Gianluca Capuano Cesare Lievi Luigi Perego Gigi Saccomandi Ernst Raffelsberger

Dandini, sein Diener Don Magnifico, Vater von Clorinda und Tisbe Tisbe Clorinda Alidoro, Philosoph, Don Ramiros Lehrer

Cecilia Bartoli Javier Camarena Oliver Widmer Alessandro Corbelli Liliana Nikiteanu Martina Janková Stanislav Vorobyov

Musikalische Leitung

Inszenierung

Angelina, genannt Cenerentola

Don Ramiro, Prinz von Salerno

Orchestra La Scintilla Chor der Oper Zürich

Weitere Vorstellungen

31 Dez 2019 2, 5, 12 Jan 2020

In italienischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer

3 Std. 15 Min. inkl. Pause

Preise in CHF

Galapreise: 380, 320, 280, 120, 45 - 31 Dez 2019

Wiederaufnahme

G: 320, 250, 220, 98, 38

Aktuelle Informationen, Fotos und die Inhaltsangabe finden Sie auf www.opernhaus.ch/cenerentola

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Die Zauberflöte Wo l fg an g A m a d e us M ozar t (1756 -1791) Grosse Oper in zwei Aufzügen Libretto von Emanuel Schikaneder

Mozarts Zauberflöte zählt nach wie vor zu den unangefochtenen Lieblingswerken des Publikums. Die Oper ist ein grosser Spass, handelt aber zugleich von den grossen Themen des menschlichen Daseins – von der Liebe und vom Alleinsein, von Rache und Todesnähe, von irdischen Genüssen und allerhöchsten Idealen. Sie ist traumschönes Märchen, erhabenes Mysterienspiel und handfestes Wiener Vorstadttheater zugeich. Auch in dieser Spielzeit zeigen wir wieder unsere Inszenierung von Tatjana Gürbaca, die der Mozartschen Komödiantik ebenso Rechnung trägt wie den Tiefendimensionen des Mysterienspiels. Den Sphären der Königin der Nacht ordnet sie eine urwüchsige, wild anarchische Welt zu und stellt dieser mit Sarastros Priestertempel ein Reich der geklärten Machtverhältnisse und der verspiesserten Ordnung gegenüber. Mit viel szenischer Fantasie lässt Gürbaca

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diese Gegensätze aufeinanderprallen, kombiniert dabei puren Theater- und Verkleidungsspass mit tief melancholischen Szenen und zeigt die weiblichen Figuren als durchweg starke Frauen: Die sehr emanzipierte Königin der Nacht begehrt gegen Sarastros verknöcherte Männergesellschaft auf, und die lebens- und liebeshungrige Pamina sucht selbstbewusst einen eigenen Weg ins Leben. Die Besetzung wird von herausragenden Mitgliedern des Ensembles getragen: Einmal mehr singt der Schweizer Tenor Mauro Peter den Tamino, und Ruben Drole erfreut das Publikum als Papageno. Olga Kulchynska – in der vergangenen Spielzeit unter anderem gefeiert als Gretel in Engelbert Humperdincks Hänsel und Gretel – gibt die Pamina. Der österreichische Dirigent Sascha Goetzel stammt aus der Stadt, in der die Zauberflöte uraufgeführt wurde – aus Wien.


Sascha Goetzel Tatjana Gürbaca Bühnenbild Klaus Grünberg Kostüme Silke Willrett Lichtgestaltung und Video-Design Klaus Grünberg Choreografische Mitarbeit Kinsun Chan Choreinstudierung Ernst Raffelsberger Dramaturgie Claus Spahn Musikalische Leitung Inszenierung

Tamino Sarastro

Pamina

Königin der Nacht

Papageno

Papagena

1. Dame

2. Dame

3. Dame

Monostatos

Sprecher / 2. Priester 1. Priester 1. Geharnischter 2. Geharnischter Drei Knaben

Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme

Mauro Peter Wenwei Zhang Olga Kulchynska Sen Guo Ruben Drole Yuliia Zasimova Hamida Kristoffersen Sinéad O'Kelly Katia Ledoux Michael Laurenz Wojciech Rasiak Luca Bernard Thomas Erlank Oleg Davydov Zürcher Sängerknaben

Weitere Vorstellungen

12* Jan 2020 16, 18, 24, 26 Jan 2020

In deutscher Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer

Preise in CHF

3 Std. 30 Min. inkl. Pause E: 230, 192, 168, 95, 35

H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Aktuelle Informationen, Fotos, Videos,

die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf

www.opernhaus.ch/zauberfloete

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Fidelio Lu d w ig van B e e th ove n (1770-1827) Oper in zwei Aufzügen Libretto von Joseph Ferdinand Sonnleithner und Georg Friedrich Treitschke

Als Mann verkleidet und unter dem Namen Fidelio (der Getreue) lässt sich Leonore in einem Staatsgefängnis als Gehilfe des Kerkermeisters anstellen. Der Gefängnisgouverneur hält hier ihren Mann versteckt, der sein gefährlichster Gegner ist, und will ihn langsam verhungern lassen. Als der Minister zu einer Revision des Gefängnisses kommt, beschliesst er seinen schnellen Tod. Leonore muss dem eigenen Mann das Grab graben. Im Moment höchster Gefahr verkündet ein Trompetensignal die Rettung von aussen. Ein Leben lang hat sich Beethoven mit Opernplänen getragen, aber erst die Geschichte der

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Frau, die ihr Leben wagt, um den geliebten Mann aus dem Gefängnis zu retten, entsprach seiner Vision eines idealistischen Opernstoffs. Als Florestan präsentiert sich der österreichische Tenor Andreas Schager zum ersten Mal am Opernhaus Zürich – er gilt als einer der bedeutendsten Heldentenöre unserer Zeit. Ein überfälliges Hausdebüt gibt auch der Deutsche Wolfgang Koch als Don Pizarro. Wie bereits bei der Premiere singt Anja Kampe die Leonore in der von Hausherr Andreas Homoki inszenierten Oper. Markus Poschner leitet die Philharmonia Zürich.


Musikalische Leitung Inszenierung

Bühnenbild Kostüme

Lichtgestaltung

Video-Design

Choreinstudierung

Dramaturgie

Don Fernando

Florestan Leonore Rocco Marzelline Jaquino Erster Gefangener Zweiter Gefangener

Don Pizarro

Oliver Widmer Wolfgang Koch Andreas Schager Anja Kampe Dimitry Ivashchenko Mélissa Petit Spencer Lang Thomas Erlank Oleg Davydov

Philharmonia Zürich Chor, Zusatzchor und SoprAlti der Oper Zürich

Wiederaufnahme

Markus Poschner Andreas Homoki Henrik Ahr Barbara Drosihn Franck Evin Alexander du Prel Janko Kastelic Werner Hintze

Weitere Vorstellungen

21 Jan 2020 25, 29 Jan; 9 Feb 2020

In deutscher Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer

Preise in CHF

2 Std. ohne Pause E: 230, 192, 168, 95, 35

Aktuelle Informationen, Fotos, ein Video, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/fidelio

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Wozzeck A lb an B e rg (1885-1935)

Oper in drei Akten (15 Szenen) nach Georg Büchners «Woyzeck»

«Radikal, beklemmend und tiefgründig», beurteilte der Zürcher Tages-Anzeiger die Wozzeck-Inszenierung von Andreas Homoki, der kein Schmerzensdrama des sozialen Mitleids, sondern eine Groteske voll von bösem Witz auf die Bühne brachte. Puppenhaft und wie einem undurchschaubaren Schicksal ausgeliefert, bewegen sich seine Figuren in der raffinierten Guckkastenbühne von Michael Levine. Für die Wiederaufnahme dieser Erfolgs-Produktion von 2015/16 konnten wir erneut den Ausnahmesänger Christian Gerhaher engagieren, der bei der Premiere in Zürich als Wozzeck debütierte und für dieses Rollenporträt in der Zeitschrift Opernwelt zum Sänger des Jahres gewählt wurde. Ebenfalls zur Premierenbesetzung gehörten Gun-Brit Barkmin als Marie, Wolfgang Ablinger-Sperrhacke als Hauptmann sowie Lars Woldt als Doktor, die nun erneut auf der Bühne stehen. Zum ersten Mal stellt sich Hartmut Haenchen am Pult der Philharmonia

Zürich vor, der 2017 für sein Dirigat des Parsifals bei den Bayreuther Festspielen zum Dirigenten des Jahres gekürt wurde. Irrlichternd hetzt Wozzeck durch eine Welt, die er nicht zu enträtseln vermag. Vom Hauptmann wird er gedemütigt, vom Doktor mit absurden medizinischen Experimenten gequält. Und seine Geliebte Marie, mit der er ein Kind hat, betrügt ihn mit dem Tambourmajor. Wozzeck wird zum Mörder und ersticht Marie. Alban Bergs Wozzeck, 1925 uraufgeführt, ist eine kongeniale musikalische Umsetzung von Georg Büchners hundert Jahre zuvor entstandenem, abgründigen Dramentext. Bergs frei atonale Partitur ist formal streng gefasst und zeugt gleichzeitig vom ausgeprägten Theaterinstinkt des Komponisten. Mit seiner ersten Oper schuf Berg ein Schlüsselwerk der Moderne und einen der bedeutendsten Beiträge zur Operngeschichte überhaupt.

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Musikalische Leitung

Inszenierung

Bühnenbild und Kostüme

Kostümmitarbeit

Lichtgestaltung

Choreinstudierung

Dramaturgie

Wozzeck

Tambourmajor

Andres

Hauptmann

Doktor

1. Handwerksbursch

2. Handwerksbursch

Der Narr

Marie

Margret

Hartmut Haenchen Andreas Homoki Michael Levine Meta Bronski Franck Evin Janko Kastelic Kathrin Brunner Christian Gerhaher  Daniel Brenna Iain Milne Wolfgang Ablinger-Sperrhacke Lars Woldt Pavel Daniluk Cheyne Davidson Martin Zysset Gun-Brit Barkmin Irène Friedli

Philharmonia Zürich Chor und Kinderchor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich Wiederaufnahme Weitere Vorstellungen

9* Feb 2020 12, 15, 18 Feb 2020

In deutscher Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer

Preise in CHF

1 Std. 35 Min ohne Pause E: 230, 192, 168, 95, 35 H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Aktuelle Informationen, Fotos, ein Video und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/wozzeck

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Nussknacker und Mausekönig Musik vo n Pjotr Tsch aikow sk i (18 40 -1893) Ballett von Christian Spuck nach dem gleichnamigen Märchen von E.T.A. Hoffmann Neufassung des Szenariums von Claus Spahn

Mit der eingängigen Musik Pjotr Tschaikowskis gehört der Nussknacker zu den beliebtesten Werken des Ballettrepertoires. Der Handlung liegt ein Märchen des romantischen Dichters E.T.A. Hoffmann zugrunde, die in den gängigen Ballettfassungen jedoch nur noch in einer stark simplifizierten und geglätteten Form vorkommt. In seiner umjubelten Version für das Ballett Zürich geht Christian Spuck zurück zur schwarzromantischen Fantastik, die E.T.A. Hoffmanns Geschichte in ihrer Originalfassung innewohnt. Der Choreograf hat die verschachtelten Binnen-Episoden und Rückblenden in die Handlung zurückgeholt und erzählt beispielsweise auch das im Ballett normalerweise gestrichene Märchen von der harten Nuss Krakatuk, in dem E.T.A. Hoffmann die Vorgeschichte des zur Holzpuppe erstarrten Nussknacker-Prinzen ausführt.

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Um einen stringenten Handlungsfaden zu entwickeln, hat Christian Spuck ausserdem Tschaikowskis Musik in ihre Einzelteile zerlegt und mit veränderten dramatischen Kontexten und gewandelten Stimmungslagen völlig neu kombiniert. So wird aus dem harmlosen Weihnachtsballett-Stoff ein Vexierspiel, das virtuos zwischen mehreren Wirklichkeitsebenen hinund herspringt, Realität und Imagination verschränkt und weitere Hoffmann-Figuren ins Geschehen einführt wie die böse Frau Mauserinks und die zwischenzeitlich in ein hässliches Nussmonster verzauberte Prinzessin Pirlipat. Die poetisch-fantastische Produktion wurde nicht nur am Opernhaus Zürich gefeiert, sondern auch bei einem Gastspiel des Balletts Zürich am legendären Moskauer Bolschoi Theater begeistert aufgenommen.


Choreografie und Inszenierung Musikalische Leitung

Bühnenbild

Kostüme

Lichtgestaltung Choreinstudierung

Dramaturgie

Wiederaufnahme

Weitere Vorstellungen

Ballett Zürich Junior Ballett Philharmonia Zürich Kinderchor und SoprAlti der Oper Zürich

29 Feb 2020 5, 6, 10*, 20, 24, 29 Mär 2020 3 Apr 2020

Werkeinführung

Spieldauer

Preise in CHF

Christian Spuck Paul Connelly  Rufus Didwiszus Buki Shiff Martin Gebhardt Ernst Raffelsberger Michael Küster, Claus Spahn

Partner Ballett Zürich

45 Min. vor der Vorstellung 2 Std. 15 Min. inkl. 1 Pause D: 198, 173, 152, 90, 32 *H: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

ab

Aktuelle Informationen, Fotos, ein Video, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/nussknacker

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La bohème G iaco m o Puccini (1858-1924)

Oper in vier Bildern Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach dem Roman «Scènes de la vie de Bohème»

Rodolfo, ein erfolgloser junger Schriftsteller, f indet keine Inspiration für seinen Text, als unerwartet eine junge Frau auf der Türschwelle steht. Sie will nur ihre erloschene Kerze wieder anzünden, doch die Begegnung der beiden eröffnet eine der herzzerreissendsten Liebesgeschichten der Opernliteratur. Mit zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Arien, die zu den berühmtesten von Giacomo Puccini zählen, stellen sich Mimì und Rodolfo einander vor, um sich kurz darauf verliebt in die Arme zu fallen. In unserer Wiederaufnahme sind beide Partien hochkarätig besetzt: Der Tenor Juan Diego Flórez, der im Belcanto-Fach Weltkarriere gemacht hat, wagte sich am Opernhaus Zürich bereits mit seiner gefeierten Interpretation von Massenets Werther ins dramatischere Fach vor, nun

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gibt er an unserem Haus sein Rollendebüt als Puccinis Rodolfo. Ruzan Mantashyan, die in der vergangenen Spielzeit als Fiordiligi in Mozarts Così fan tutte brillierte, singt Mimì. Am Pult steht Marco Armiliato, der in Zürich bereits Puccinis La fanciulla del West und Tosca dirigierte. In seiner bildstarken Inszenierung erzählt der Norweger Ole Anders Tandberg von den Hoffnungen und Enttäuschungen der jungen Bohemiens: In einem kleinen norwegischen Theatersaal erwachen die poetischen Fantasien Rodolfos zum Leben. Zu spät wird dieser am Ende von der bitteren Wahrheit eingeholt, wenn er realisiert, dass Mimì nicht eine künstlerische Muse, sondern eine Frau ist, die wirkliche Liebe und Zuwendung benötigt hätte.


Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung Dramaturgie

Musikalische Leitung

Inszenierung

Marco Armiliato Ole Anders Tandberg Erlend Birkeland Maria Geber Franck Evin Ernst Raffelsberger Fabio Dietsche

Schaunard Colline Mimì Musetta Benoît Alcindoro Parpignol Rodolfo

Marcello

Wiederaufnahme

Weitere Vorstellungen

Juan Diego Flórez Konstantin Shushakov Jungrae Noah Kim Stanislav Vorobyov Ruzan Mantashyan Olga Kulchynska Cheyne Davidson Valeriy Murga Tae-Jin Park Philharmonia Zürich Chor, Zusatzchor, Kinderchor und SoprAlti der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich 8 Mär 2020 12, 18, 22, 25, 29 Mär 2020

In italienischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer

Preise in CHF

2 Std. 30 Min. inkl. Pause F: 270, 216, 184, 98, 38

Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/boheme

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Kreationen Junio r B all e t t Choreografien von Filipe Portugal, Louis Stiens und Goyo Montero

Für den tänzerischen Nachwuchs des Balletts Zürich bedeutet es stets eine besondere Herausforderung, nicht nur existierendes Repertoire einzustudieren, sondern selbst unmittelbar an der Kreation neuer Stücke beteiligt zu sein. Drei energiegeladene, eigens für das Junior Ballett choreografierte Stücke zeigt dieser abwechslungsreiche Ballettabend. Filipe Portugal, charismatischer Solist des Balletts Zürich, setzt sich in Echo of Elements mit einer berühmten Komposition von John Adams auseinander. Seine Fearful Symmetries sind zur meistchoreografierten Partitur des amerikanischen Minimalisten avanciert. Filipe Portugal hat die vier Elemente – Feuer, Wasser, Luft und Erde – in den Mittelpunkt seiner Choreografie gestellt und untersucht ihr Zusammenwirken in einer Reihe emotionsgeladener Pas de deux. Der Stuttgarter Tänzer Louis Stiens verfolgt

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seit einigen Jahren eine sehr erfolgreiche Karriere als Choreograf. In Wounded reflektiert er aktuelle Entwickungen der Jugendkultur. Zu einem heterogenen Musikmix, in dem Popsongs neben einer Cellosonate von Bach stehen, gelingen ihm berührende Solo- und Gruppensequenzen. Für Submerge hat sich Goyo Montero von der faszinierenden Welt des Tauchens inspirieren lassen. Der spanische Choreograf, der zur Zeit das Ballett Nürnberg leitet, spürt den verschiedenen Schichten von Tiefe und Zeit nach, die man bei einem Tauchgang durchläuft. Ausgehend von seiner Erfahrung eines neuen Levels der Selbstreflexion, lässt er die Tänzerinnen und Tänzer vier verschiedene Ebenen durchqueren, in denen sie das Verhältnis von Gruppendynamik und Individualität für sich immer wieder neu definieren müssen.


Echo of Elements

Choreografie

Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung Video-Design Dramaturgie Musik

Filipe Portugal John Adams Filipe Portugal Christopher John Parker Martin Gebhardt Bertold Stallmach Michael Küster

Wounded

Choreografie

Louis Stiens Louis Stiens Lichtgestaltung Martin Gebhardt Dramaturgie Michael Küster Kostüme

Submerge

Choreografie

Bühnenbild und Kostüme Lichtgestaltung Dramaturgie Musik

Goyo Montero Owen Belton Goyo Montero Martin Gebhardt Michael Küster

Junior Ballett

Wiederaufnahme

Weitere Vorstellung

Spieldauer

Tickets

8 Mär 2020 21 Mär 2020 1 Std. 50 Min. inkl. Pause CHF 60

Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/kreationen

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Otello G ius e p p e Ve rdi (1813-1901)

Dramma lirico in vier Akten Libretto von Arrigo Boito nach der Tragödie «Othello» von William Shakespeare

Knapp 13 Jahre schrieb Giuseppe Verdi keine neue Oper mehr, bis er sich nach seinem Macbeth noch einmal einem Stoff von William Shakespeare zuwandte – dem Eifersuchtsdrama Otello, das unter seiner Feder zu einem der erschütterndsten Dramen des gesamten Opernrepertoires geriet. Die aufgepeitschten Meeresstürme der Anfangsszene verlagern sich im Laufe der Oper allmählich ins Seeleninnere der Figuren. Wie Gift dringen die missgünstigen Einflüsterungen des Zynikers Jagos in die Ohren des venezianischen, schwarzen Feldherrns Otellos ein, der, siegreich aus einer Schlacht zurückgekehrt, auf der Höhe seines Ruhmes steht. Am Ende ist Otello von der Untreue seiner Ehefrau Desdemona überzeugt und tötet sie – seinen Irrtum erkennt er zu spät. «Kein Erbarmen mit Otello» ist allerdings das überraschende Motto der In-

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szenierung von Graham Vick. Der britische Regisseur zeigt ihn als Wüstenkrieger von heute, der in seiner neuen Welt nicht wirklich angekommen ist. Als unberechenbarer Despot ist er als Schwarzer und Moslem auf der Suche nach der eigenen Identität. Nur wenige Tenöre beherrschen heutzutage die horrend schwierige Partie des Otello; dazu gehört der Lette Aleksandrs Antonenko, den wir erneut für die diesjährige Wiederaufnahme engagieren konnten. Guanqun Yu, die in Zürich zuletzt als Liù in Puccinis Turandot für Furore gesorgt hat, singt die Desdemona; als Jago stellt sich mit dem Spanier Juan Jesús Rodríguez einer der wichtigsten Verdi-Baritone unserer Zeit vor. Ausgewiesener Kenner dieses Repertoires ist auch der italienische Dirigent Daniele Rustioni, der am Pult der Philharmonia Zürich steht.


Daniele Rustioni Graham Vick Bühnenbild und Kostüme Paul Brown Lichtgestaltung Jürgen Hoffmann Choreinstudierung Janko Kastelic

Musikalische Leitung

Inszenierung

Jago Cassio Emilia Rodrigo Lodovico Montano Ein Herold

Aleksandrs Antonenko Guanqun Yu Juan Jesús Rodríguez Omer Kobiljak Deniz Uzun Iain Milne Pavel Daniluk Ildo Song Wojciech Rasiak

Philharmonia Zürich Chor, Zusatzchor, SoprAlti und Kinderchor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Otello Desdemona

Wiederaufnahme

Weitere Vorstellungen

Werkeinführung

Spieldauer

Preise in CHF

17 Mär 2020 21, 27 Mär; 1, 4, 7* Apr 2020 45 Min. vor der Vorstellung 3 Std. 5 Min. inkl. Pause E: 230, 192, 168, 95, 35 *H: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Aktuelle Informationen, Fotos und die Inhaltsangabe finden Sie auf www.opernhaus.ch/otello

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Emergence Ch o re o gra f ie n vo n S o l Le ó n / Paul Light fo ot un d Cr y s tal Pi te

Zwei energiegeladene Choreografien – Speak for Yourself  von Sol León/Paul Lightfoot und Emergence von Crystal Pite – vereint dieser spektakuläre Ballettabend, der seit seiner Premiere im Januar 2018 vor ausverkauftem Haus mit Ovationen gefeiert wird. Die Spanierin Sol León und der Brite Paul Lightfoot leiten seit 2001 das Nederlands Dans Theater in Den Haag. Ihr charakteristisch fliessender, weicher Choreografie-Stil wird von einer dunklen, geheimnisvollen Theatralik bestimmt. In Speak for Yourself treffen zwei Elemente aufeinander. Feuer – als das männlich destruktive Element – und Wasser – als das mit Weiblichkeit und Kreativität verbundene – bedingen sich dialektisch und werden auf der Bühne zu Spannungsfeldern, zwischen denen sich die Choreografie zur Musik aus Johann Sebastian Bachs Kunst der Fuge und eingeblendeten Zitaten aus Steve Reichs Come out entfaltet. Die Kanadierin Crystal Pite leitet in Vancouver ihre eigene Tanzformation «Kidd

Pivot» und ist – als eine der wenigen Frauen auf diesem hochsensiblen Terrain – heute regelmässig bei den renommiertesten Compagnien der Welt zu Gast ist. Für Emergence liess sie sich vom Kollektivverhalten der Bienen inspirieren und hat versucht, deren «Schwarmintelligenz» als Modell auf die Kreativität einer Ballettcompagnie zu übertragen. Zu einer Klangcollage von Owen Belton scheinen sich die Tänzerinnen und Tänzer des Balletts Zürich tatsächlich in ein Volk von Insekten zu verwandeln – choreografisch raffiniert ausbalanciert zwischen Abstraktion und Konkretion eines erkennbar insektenhaften Habitus. Emergence ist ein Gruppenstück, das seine Stärke vor allem in den grossen Ensembleszenen entfaltet, in denen die Tänzerinnen und Tänzer ihre Energie aus der Gemeinsamkeit beziehen. Zugleich aber lassen traumschöne Duette und Trios keinen Zweifel daran, dass jede Gruppe aus starken Individuen besteht.

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Speak for Yourself

Choreografie Sol León / Paul Lightfoot

Musik Steve Reich, Johann Sebastian Bach

Bühnenbild und Kostüme

Sol León / Paul Lightfoot

Lichtgestaltung Tom Bevoort

Uraufführung Nederlands Dans Theater (NDT

I), 1999

Emergence

Choreografie Crystal Pite

Musik Owen Belton Bühnenbild Jay Gower Taylor

Kostüme Linda Chow Lichtgestaltung Alan Brodie

Uraufführung National Ballet of Canada, 2009

Ballett Zürich Junior Ballett Wiederaufnahme

Weitere Vorstellungen

Werkeinführung

Spieldauer

Preise in CHF

9 Apr 2020 13*, 19 Apr, 15, 16, 22 Mai; 9 Jun 2020 45 Min. vor der Vorstellung 1 Std. 30 Min. inkl. Pause C: 169, 152, 130, 56, 20 *H: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/emergence

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Aida

G ius e p p e Ve rdi (1813-1901) Oper in vier Akten Libretto von Antonio Ghislanzoni

Im Zentrum seines Weltruhms stehend, schrieb Giuseppe Verdi 1870 im Auftrag des ägyptischen Vizekönigs seine drittletzte Oper Aida. Aber sie rollt nicht altägyptischer Prachtentfaltung den Teppich aus, sondern handelt vom Scheitern junger Menschen an einer gesellschaftlichen Ordnung, die in ihren Machtstrukturen festgefahren und in ihren staatsreligiösen R itualen erstarrt ist. Aida erzählt eine unmögliche Liebesgeschichte in Zeiten des K rieges zwischen der versklavten äthiopischen Königstochter Aida, dem ägyptischen Feldherrn Radamès und der Pharaonentochter Amneris. Der berühmte und oft als dekoratives Massengepränge missverstandene Triumphmarsch ist dabei nur die Schauseite in Verdis populärer Oper. Sie ist auch voll lyrischer Innigkeit und kennt Momente magischer Naturbeschwörung. Tatjana Gürbaca nimmt in ihrer Inszenierung die Innenwelten der Protagonisten in den Blick, ihre

Wunschwelten und Sehnsuchtsvisionen. Sie hebt die Grenzen zwischen äusserer Wirklichkeit und innerer Gefühlsrealität auf und zeigt den Triumphmarsch etwa als Traumabilder des K riegsheimkehrers Radamès. Zu den eindringlichsten Bildern der Produktion gehört ein spektakulärer Moment der Aussichtslosigkeit, wenn im vierten Akt herabstürzender Schutt die Bühne plötzlich in eine Trümmerlandschaft verwandelt, in der Aida und Radamès ihr bewegendes Liebestod-Duett singen. Mit Veronika Dzhioeva gibt eine der besten russischen Verdi-Stimmen als Aida ihr Debüt am Opernhaus Zürich. Ebenfalls zum ersten Mal an unserem Haus zu erleben ist der italienische Tenor Stefano La Colla, er singt den Radamès. Mit Marco Armiliato steht ein in Zürich immer wieder gern gesehener Dirigent mit grossem Faible für das italienische Repertoire am Pult der Philharmonia Zürich.

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Musikalische Leitung Inszenierung

Bühnenbild und Lichtgestaltung

Kostüme

Choreinstudierung Dramaturgie

Marco Armiliato Tatjana Gürbaca Klaus Grünberg Silke Willrett Ernst Raffelsberger Claus Spahn

Aida Veronika Dzhioeva Amneris Ksenia Dudnikova

Una sacerdotessa

Sen Guo

Radamès Stefano La Colla Amonasro Luca Salsi

Ramfis Wenwei Zhang

Il Re

Un messagero

Wiederaufnahme

Weitere Vorstellungen

Pavel Daniluk Omer Kobiljak

Philharmonia Zürich Chor, Zusatzchor und SoprAlti der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

19* Apr 2020 25, 28 Apr 2020, 3, 6, 10 Mai 2020

In italienischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer

Preise in CHF

3 Std. 5 Min. inkl. Pause E: 230, 192, 168, 95, 35 *H: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Aktuelle Informationen, Fotos, ein Video und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/aida

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Faust

Ch arl e s G o un o d (1818-1893) Oper in fünf Akten Libretto von Jules Barbier und Michel Carré

Die faszinierendste, bei Darstellern wie Publikum beliebteste Partie im Faust-Drama ist nicht etwa die Hauptf igur, sondern der gewitzte, intelligente und bitterböse Teufel Mephisto: Mit Ildebrando d’Arcangelo kehrt in unserer Wiederaufnahme einer der gefragtesten Bass-Baritone unserer Zeit ans Opernhaus Zürich zurück – und noch dazu ein höchst spielfreudiger und teuf lisch verführerischer Darsteller. In der Titelpartie ist der Tenor Saimir Pirgu zu erleben, der hier zuletzt als Pinkerton in Puccinis Madama Butterfly gefeiert wurde. Die Sopranistin Anita Hartig, Ensemblemitglied an der Wiener Staatsoper, ist wie schon in unserer letzten Faust-Wiederaufnahme als Marguerite unter anderem mit der walzerseligen Juwelen-Arie zu hören. Am Pult der Philharmonia Zürich gibt der amerikanische Dirigent Ryan McAdams sein Debüt. Das erste Wort in Gounods Oper ist: «Nichts».

Es ist das Fazit, das Faust aus seinem bisherigen Leben zieht: Es war ereignislos und uninteressant, vergeblich und verschwendet. Noch einmal jung sein, noch einmal sich dem Genuss hingeben können! Das ist nun sein grosser Wunsch. Da erscheint der Teufel und verspricht, genau das zu liefern, wenn Faust ihm dafür seine Seele gibt. Der Vertrag wird geschlossen, und Faust stürzt sich in eine leidenschaftliche Beziehung mit Marguerite. Als sie schwanger wird, zieht er es allerdings vor, sie allein zu lassen. Die Verlassene tötet das K ind und wird hingerichtet. Goethes Gretchen-Tragödie diente Charles Gounod als Material für ein präzises Porträt der Gesellschaft seiner Zeit, des Zweiten Kaiserreichs mit seiner skrupellosen Genuss- und Vergnügungssucht. Ein Porträt, das in vielen Zügen unserer Gegenwart verblüffend ähnelt.

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme

Lichtgestaltung

Choreinstudierung

Choreografie

Dramaturgie

Faust

Ryan McAdams Jan Philipp Gloger Ben Baur Karin Jud Franck Evin Ernst Raffelsberger Ramses Sigl Werner Hintze Saimir Pirgu

Méphistophélès Ildebrando d'Arcangelo

Valentin Konstantin Shushakov Marguerite Anita Hartig

Siébel Alexandra Kadurina Marthe Liliana Nikiteanu Wagner Wojciech Rasiak

Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich Wiederaufnahme

Weitere Vorstellungen

9* Mai 2020 14, 17, 20, 23 Mai 2020

In französischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer

Preise in CHF

3 Std. inkl. Pause E: 230, 192, 168, 95, 35 *H: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Aktuelle Informationen, Fotos, Videos und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/faust

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Faust

Das Ballett B all e t t vo n Ed ward Clu g Musik vo n Milko Lazar Nach «Faust. Der Tragödie erster Teil» von Johann Wolfgang von Goethe

Die Legende vom Gelehrten Faust, dem Teufel Mephisto und dem unschuldig verführten Gretchen gehört zu den wirkungsmächtigsten Stoffen der Dramenliteratur. Zurückgehend auf ein Volksbuch aus dem 16. Jahrhundert und von Johann Wolfgang von Goethe zu einem Hauptwerk der abendländischen Dichtkunst geformt, hat die Faust-Geschichte unzählige Künstler zu Bearbeitungen und Adaptionen inspiriert. 2018 hat der slowenische Choreograf Edward Clug das Faust-Drama gemeinsam mit dem Komponisten Milko Lazar für das Ballett Zürich in Szene gesetzt. Im Zusammenspiel von Musik, Choreografie und literarischer Vorlage setzt ihre Lesart vor allem auf suggestive Bilder. Clugs Choreografie bringt die zentralen Szenen des Goethe-Werks auf die Bühne, entwickelt

aber einen Erzählstil, der den Deutungsballast, der auf dem Dramenschwergewicht lastet, mit augenzwinkernder Ironie, Leichtigkeit und überraschenden szenischen Lösungen unterläuft. Fausts Unterzeichnung des Teufelspaktes etwa findet als halsbrecherisch akrobatischer Pas de deux in einer gläsernen Kammer statt, in den auch der Rollstuhl integriert ist, in dem Faust sitzt. Mephisto wird dabei von Clug weniger als teuflischer Widersacher, sondern eher als abgespaltene Persönlichkeit von Faust selbst entworfen: Beide sind durch ihre Choreografie auf enge, teilweise gar erotische Weise verbunden. Wie schon in der Premiere leitet der junge russische Dirigent Mikhail Agrest die Philharmonia Zürich.

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Edward Clug Mikhail Agrest Bühnenbild Marko Japelj Kostüme Leo Kulaš Lichtgestaltung Martin Gebhardt Video-Design Tieni Burkhalter Dramaturgie Edward Clug und Michael Küster

Choreografie und Inszenierung

Musikalische Leitung

Ballett Zürich Junior Ballett Philharmonia Zürich

Wiederaufnahme

Weitere Vorstellungen

29 Mai 2020 7*, 12, 14 Jun 2020

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer

Preise in CHF

2 Std. inkl. Pause D: 198, 173, 152, 90, 32 H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/faust-ballett

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Don Giovanni Wo l fg an g A m a d e us M ozar t (1756 -1791) Dramma giocoso in zwei Akten Libretto von Lorenzo da Ponte

Vom Eros in den Tod: Rücksichtslos und getrieben verfolgt der Lüstling Don Giovanni seinen Weg durch Nacht, Verführung, Mord, Flucht, Maskerade und Orgie, bis ihn schliesslich die Hölle empfängt. Seit der Uraufführung von 1787 in Prag ist Wolfgang Amadeus Mozarts und Lorenzo da Pontes Don Giovanni zeitlos aktuell geblieben und gilt als unerreichtes Gipfelwerk der Gattung Oper, in der komische und tragische Elemente kongenial miteinander verschmolzen sind. Regisseur Sebastian Baumgarten arbeitete in seiner kontrovers diskutierten Inszenierung das anstössige und moralisch Verwerf liche an Don Giovanni in der Wahrnehmung eines durchliberalisierten 21. Jahrhunderts heraus. Er versetzte das Stück in den Altarraum einer sektenähnlichen Gemeinschaft, in die Don

Giovanni mit seinen Ausschweifungen eindringt und deren Werte er zersetzt. Für die diesjährige Wiederaufnahme konnten wir Luca Pisaroni als Don Giovanni gewinnen, der in Zürich zuletzt in Donizettis Anna Bolena zu hören war. Die Frauen an seiner Seite sind Jane Archibald als Donna Anna sowie – zum ersten Mal in Zürich – die dänische Sopranistin Sine Bundgaard als Donna Elvira. Der Deutsche Andreas Wolf stellt sich als Leporello vor, während der Schweizer Mauro Peter erneut den Don Ottavio singt. Freuen darf man sich auch auf das Dirigat des aus der historischen Aufführungspraxis kommenden Italieners R iccardo Minasi, der in Zürich bereits für viele Mozart-Sternstunden gesorgt hat.

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme

Lichtgestaltung

Video-Design

Choreografische Mitarbeit Choreinstudierung

Dramaturgie

Don Giovanni Donna Anna Don Ottavio Der Komtur

Donna Elvira

Masetto

Leporello Zerlina

Riccardo Minasi Sebastian Baumgarten Barbara Ehnes Tabea Braun Franck Evin Chris Kondek Denise Lampart Janko Kastelic Werner Hintze Luca Pisaroni Jane Archibald Mauro Peter Wenwei Zhang Sine Bundgaard Andreas Wolf Natalia Tanasii Georg Festl

Philharmonia Zürich Chor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme

Weitere Vorstellungen

30 Mai 2020 6, 10, 13* Jun 2020

In italienischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer

Preise in CHF

3 Std. 15 Min. inkl. Pause E: 230, 192, 168, 95, 35

H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Liveübertragung der Vorstellung am 13 Jun 2020 auf den

Oper für alle

Sechseläutenplatz. Eintritt frei! D etails siehe Seite 147.

Oper für alle wird präsentiert von

Aktuelle Informationen, Fotos, ein Video und die Inhaltsangabe finden Sie auf www.opernhaus.ch/giovanni

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Lohengrin R ich ard Wa gn e r (1813-1883) Romantische Oper in drei Aufzügen Libretto vom Komponisten

Für nicht weniger als eine Sensation hat im Sommer 2018 bei den Bayreuther Festspielen der Tenor Piotr Beczala gesorgt: Als kurz vor Probenbeginn der Neuinszenierung zu Richard Wagners Lohengrin der Tenor ausfiel, sprang Piotr Beczala spontan ein – Publikum und Presse zeigten sich überwältigt von Beczalas Bayreuth-Debüt. Nun ist der Künstler, zu dessen Stammhäusern Zürich seit vielen Jahren gehört, auch hier als Lohengrin in der von Andreas Homoki verantworteten Inszenierung zu erleben. In der von Simone Young geleiteten Produktion singen weitere Wagner-Sänger der Extra-Klasse: Elza van den Heever als Elsa, Kwangchul Youn als Heinrich der Vogler, Martin Gantner als Friedrich von Telramund und Anna Smirnova als Ortrud. Elsa von Brabant ist in Bedrängnis: Sie ist an-

geklagt, ihren Bruder ermordet zu haben, um selbst an die Macht zu gelangen. Mit menschlichem Verstand lässt sich der Fall nicht klären, also soll ein Gottesgericht entscheiden. Aber niemand wagt es, im Schwertkampf anzutreten, um die Unschuld der jungen Frau zu beweisen. Da erscheint ein geheimnisvoller Ritter, der verspricht, für sie zu kämpfen und mit ihr die Ehe zu schliessen. Er stellt allerdings eine Bedingung: Nie darf Elsa nach dem Namen und der Herkunft ihres Gatten fragen… Richard Wagner träumt wie seine Helden von einer Welt, in der die Liebe nicht zum Scheitern verurteilt, in der fragloses Vertrauen nicht sträfliche Naivität ist. Eine Welt, in der Wahrheit ist und durch die Realität nicht widerlegt wird, was Elsa ausspricht: «Es gibt ein Glück, das ohne Reu’.»

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Musikalische Leitung

Inszenierung

Bühnenbild

Kostüme

Lichtgestaltung

Choreinstudierung

Dramaturgie

Heinrich der Vogler

Lohengrin

Elsa von Brabant

Friedrich von Telramund

Ortrud

Der Heerrufer des Königs

Simone Young Andreas Homoki Wolfgang Gussmann Wolfgang Gussmann/ Susana Mendoza Franck Evin Janko Kastelic Werner Hintze Kwangchul Youn Piotr Beczala Elza van den Heever Martin Gantner Anna Smirnova Yngve Søberg

Philharmonia Zürich Chor, Zusatzchor und SoprAlti der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme

Weitere Vorstellungen

28 Jun 2020 2, 5, 8*, 11 Jul 2020

In deutscher Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Koproduktion mit der

Wiener Staatsoper

Werkeinführung

Spieldauer

Preise in CHF

45 Min. vor der Vorstellung 4 Std. 45 Min. inkl. 2 Pausen E: 230, 192, 168, 95, 35 *H: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Aktuelle Informationen, Fotos, ein Video und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/lohengrin

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Carmen G e o rg e s B ize t (1838-1875)

Oper in drei Akten und vier Bildern Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach der Novelle «Carmen» von Prosper Mérimée

Georges Bizets Carmen gehört zu den populärsten Werken der gesamten Opernliteratur; das war bei der Uraufführung 1875 noch kaum zu ahnen: Das Pariser Publikum quittierte die Oper damals mit äusserster Reserviertheit. Erst die Wiener Erstaufführung leitete den Welterfolg ein. Bis heute hat Carmen in der Elementarwirkung ihrer Melodik und der kongenialen Verbindung von spanischer Leidenschaft und gallischem Esprit nichts von ihrer Faszination eingebüsst. Regisseur Matthias Hartmann siedelt seine Inszenierung in einer mediterranen Gesellschaft an, die vom Nebeneinander unterschiedlicher sozialer Schichten bestimmt ist: Der eher archaischen Welt von Zigeunern und Schmugg-

lern steht eine von Korruption und Chauvinismus geprägte Polizeigewalt gegenüber. Don José muss erkennen, dass er mit dem Abbruch aller Brücken ins bürgerliche Leben noch längst nicht den Preis für ein Zusammenleben mit Carmen bezahlt hat. Ihr Freiheitsdrang ist grösser als sein Besitzanspruch. Varduhi Abrahamyan, dem Zürcher Publikum aus der Spielzeit 2017/18 noch in bester Erinnerung, wird erneut die Titelpartie übernehmen. Ihr Partner als Don José ist wiederum der junge ukrainische Tenor Dmytro Popov. Die musikalische Leitung hat erstmals Robert Trevino, der sich dem Zürcher Publikum bereits mit einem Philharmonischen Konzert vorgestellt hat.

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Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild Kostüme

Lichtgestaltung

Choreinstudierung

Choreografie und szenische Mitarbeit Dramaturgie

Robert Trevino Matthias Hartmann Volker Hintermeier Su Bühler Martin Gebhardt Janko Kastelic Teresa Rotemberg Michael Küster

Varduhi Abrahamyan Adriana Gonzalez Mercédès Sinéad O'Kelly Frasquita Lina Dambrauskaite Don José Dmytro Popov Escamillo Adrian Timpau Le Remendado Spencer Lang Dancaïro Jungrae Noah Kim Moralès Dean Murphy

Carmen Micaëla

Wiederaufnahme

Weitere Vorstellungen

Philharmonia Zürich Chor, Zusatzchor, SoprAlti und Kinderchor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich 3 Jul 2020 9, 12* Jul 2020

In französischer Sprache

mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung

45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer

Preise in CHF

3 Std. 20 Min. inkl. Pause E: 230, 192, 168, 95, 35 H*: 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Aktuelle Informationen, Fotos, die Audio Einführung und Inhaltsangabe finden Sie auf www.opernhaus.ch/carmen

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Gun-Brit Barkmin, Christian Gerhaher

Wozzeck


CosĂŹ fan tutte


David Schwindling, Anna Goryachova, Ruzan Mantashyan, Francesco Guglielmino


Ballett

Katja WĂźnsche, Filipe Portugal

Francesca Dell'Aria, Tars Vandebeek, Jesse Fraser

Messa da Requiem


Constanza Perotta Altube

Nussknacker


Fidelio


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Anja Kampe, Christof Fischesser, Martin Gantner



Lise Davidsen, Chor der Oper Zürich

Der Freischütz


Lohengrin



Don Giovanni


Peter Mattei, Julia Kleiter


Riccardo Mambelli, Gary Solan

Kreationen


William Moore

Faust — Das Ballett


Tänzerin und Tänzer des Balletts Zürich

Emergence


Konzerte 2O19/2O

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Konzerte Philh arm o nia Zürich, O rch e s tra La S cintill a, Ens e mb l e O p e ra N ova

Das Chaos des Urbeginns, die Erschaffung der Erde, des Lichts, der Pflanzen, Tiere und schliesslich des ersten Menschenpaars, Adam und Eva – all diese Bilder werden in Joseph Haydns Oratorium Die Schöpfung vor dem inneren Auge des Zuhörers ausgebreitet. Erhaben ist die Wirkung der Musik und höchst effektvoll zugleich; an der Schwelle zum 19. Jahrhundert hat Haydn damit ein Meisterwerk seiner Gattung geschaffen. Im Opernhaus Zürich erklingt Haydns festliches Oratorium zum Abschluss der Adventszeit, Riccardo Minasi dirigiert das La Cetra Vokalensemble und das Orchestra La Scintilla. In der Konzertreihe unseres Originalklang-Ensembles gilt es ausserdem, die höchst originellen und unkonventionellen Kompositionen des böhmischen Komponisten Jan Dismas Zelenka, Händels Wassermusik und ein Programm zum Thema «Echo» aus dem 17. Jahrhundert zu entdecken. Die Philharmonia Zürich startet mit dem Ausnahmegeiger Leonidas Kavakos und Beethovens Violinkonzert sowie einem orchestralen Querschnitt durch Richard Wagners Ring des Nibelungen unter der Leitung des Generalmusikdirektors Fabio Luisi in die neue Saison. Die junge italienische Pianistin Beatrice Rana setzt ihren Beethoven-Zyklus mit dem 2. und 4. Klavierkonzert fort, und der designierte Generalmusikdirektor des Orchesters ab 2021, Gianandrea Noseda, dirigiert ein Programm mit Werken aus der Romantik. Musik von Anton Webern, Luigi Nono und Helmut Lachenmann erklingt in einem Konzert des Ensembles Opera Nova; der Komponist Helmut Lachenmann ist anwesend und kommentiert die Werke, die ihm persönlich viel bedeuten. Die Philharmonischen Konzerte werden unterstützt von

Evelyn und Herbert Axelrod

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Gesprächskonzert Helmut Lachenmann Ensemble Opera Nova Hans-Peter Achberger, Dirigent

Anton Webern /  Johann Sebastian Bach

«Ricercar a 6» aus dem «Musikalischen Opfer» BWV 107

Helmut Lachenmann «Kinderspiel» für Klavier

Luigi Nono

«Polifonica – Monodia – Ritmica»

Helmut Lachenmann

«Pression» für einen Cellisten

Anton Webern

Fünf Stücke für Orchester, op. 10

Helmut Lachenmann

«temA» für Mezzosopran, Flöte und Violoncello

1. Philharmonisches Konzert

Beethoven Wagner

Fabio Luisi, Dirigent Leonidas Kavakos, Violine Philharmonia Zürich

Ludwig van Beethoven

Violinkonzert D-Dur op. 61

Richard Wagner / Henk de Vlieger

Der Ring – an orchestral adventure

So 1O Nov 2O19, 19.OO

Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn Preise Q, CHF: 125, 1 05, 85, 65, 40

Fr 8 Nov 2O19, 19.OO

Tickets: CHF 50, Studiobühne

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2. Philharmonisches Konzert/ 1. La Scintilla-Konzert

Haydn

Die Schöpfung Riccardo Minasi, Dirigent Orchestra La Scintilla La Cetra Vokalensemble Sopran (Gabriel/Eva): Rebecca Bottone Tenor (Uriel): Mauro Peter Bariton (Raphael, Adam): Morgan Pearse

4. Philharmonisches Konzert

Beethoven/ Debussy/ Ravel

Joseph Haydn

Die Schöpfung, Oratorium Hob. XXI:2

So 22 Dez 2O19, 11.15

Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn Preise C, CHF: 169, 152, 130, 56, 20

Fabio Luisi, Dirigent Beatrice Rana, Klavier Philharmonia Zürich

Ludwig van Beethoven

3. Philharmonisches Konzert

Ouvertüre «Leonore Nr. 1» C-Dur, op. 138 Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19

Schubert/ Tschaikowski/ Mendelssohn

Claude Debussy La Mer

Maurice Ravel La Valse

So 23 Feb 2O2O, 11.15

Gianandrea Noseda, Dirigent Narek Hakhnazaryan, Violoncello Philharmonia Zürich

Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn Preise Q, CHF: 125, 1 05, 85, 65, 40

Franz Schubert

Ouvertüre und Entr’acte der Bühnenmusik zu «Rosamunde, Fürstin von Zypern» D 797

Pjotr Tschaikowski

«Rokoko-Variationen» A-Dur op. 33

Felix Mendelssohn Bartholdy

Sinfonie Nr. 3 a-Moll («Schottische»)

So 19 Jan 2O2O, 19.3O

Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn Preise Q, CHF: 125, 105, 85, 65, 40

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2. La Scintilla-Konzert

Zelenka

Riccardo Minasi, Dirigent & Violine Anna Devin, Sopran Orchestra La Scintilla Arien und Instrumentalwerke von

Jan Dismas Zelenka Johann David Heinichen Francesco Maria Veracini Georg Philipp Telemann

Mo 9 Mär 2O2O, 19.OO

Tickets: CHF 60

5. Philharmonisches Konzert

Mahler Mozart

Manfred Honeck, Dirigent Francesco Piemontesi, Klavier Philharmonia Zürich

Wolfgang Amadeus Mozart

Klavierkonzert Nr. 27 B-Dur KV 595

3. La Scintilla-Konzert

Gustav Mahler

Lars Ulrik Mortensen, Dirigent Joanne Lunn, Sopran Orchestra La Scintilla

Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn Preise Q, CHF: 125, 1 05, 85, 65, 40

Händel

Sinfonie Nr. 1 D-Dur

So 17 Mai 2O2O, 19.3O

Georg Friedrich Händel

Wassermusik HWV 348-350 «Delirio amoroso» HWV 99 Kantate für Sopran und Orchester

Mo 27 Apr 2O2O, 19.OO

Tickets: CHF 60

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4. La Scintilla-Konzert

«Echos»

Riccardo Minasi, Dirigent Orchestra La Scintilla Werke zum Thema «Echo» u.a. von

Giovanni Gabrieli Giovanni Battista Buonamente Biagio Marini Dario Castello Pietro Castrucci Johann Sebastian Bach

6. Philharmonisches Konzert

Beethoven/ Bruckner

Suite Nr. 3 D-Dur BWV 1068

Franz Joseph Haydn

Sinfonie Nr. 38 C-Dur Hob. 1/38 «Echo»

Fabio Luisi, Dirigent Beatrice Rana, Klavier Philharmonia Zürich

Mo 25 Mai 2O2O, 19.3O

Tickets: CHF 60

Ludwig van Beethoven

Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58

Anton Bruckner

Galakonzert Internationales Opernstudio

Sinfonie Nr. 7 E-Dur

So 12 Jul 2O2O, 11.15

Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn Preise Q, CHF: 125, 1 05, 85, 65, 40

Carrie-Ann Matheson, Dirigentin Zürcher Kammerorchester Der hochtalentierte Sängernachwuchs präsentiert sich in diesem Abschlusskonzert mit einem bunten Arien- und Duett-Programm mit dem Zürcher Kammerorchester unter der Leitung von Carrie-Ann Matheson.

Mo 6 Jul 2O2O, 19.OO

AMAG Volksvorstellung

Preise H: CHF 75, 59, 44, 25, 15

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Gastspiel Eröffnungskonzert Beethovenfest Bonn 2O19 Jukka-Pekka Saraste, Dirigent Philharmonia Zurich

Ludwig van Beethoven

Sinfonie Nr. 6 in F-Dur op. 68 «Pastorale»

Frank Martin

Konzert für 7 Bläser, Pauken, Schlagzeug und Streichorchester

Béla Bartók

Der wunderbare Mandarin op. 19, Suite

Fr 6 Sep 2O19, 2O.OO World Conference Center Bonn

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Brunch- und Lunchkonzerte Auch in dieser Spielzeit präsentieren verschiedenste Ensembleformationen der Philharmonia Zürich Kammermusik in der locker-intimen Reihe unserer Brunch- und Lunchkonzerte. Entdecken Sie gemeinsam mit den Musikern Werk-Trouvaillen, Bekanntes in ungewöhnlichen Arrangements und Hörabenteuer der speziellen Art. Der Beginn der Brunchkonzerte ist jeweils sonntags um 11.15 Uhr mit anschliessendem Brunch im Restaurant Belcanto. Konzert und Brunch kosten CHF 60 inkl. Begrüssungs-Cüpli im Restaurant Belcanto (Legi: CHF 52 / Kinder bis 16 Jahre: CHF 32). Die Lunchkonzerte mit dem gleichen Programm finden jeweils am Folgetag um 12.00 Uhr statt und sind nicht an ein kulinarisches Angebot gebunden. Kartenpreis: CHF 20 (Legi: CHF 18) Die Brunch- und Lunchkonzerte werden unterstützt von

Evelyn und Herbert Axelrod

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2. Brunch-/ Lunchkonzert

Zwischen Nostalgie und Abgrund 1. Brunch-/ Lunchkonzert

Das englische Consort Lina Dambrauskaite, Sopran Auf historischen Instrumenten: Hanna Weinmeister, Violine Monika Baer, Violine Stella Mahrenholz, Viola Karen Forster, Viola Alexander Gropper, Violoncello Dieter Lange, Violone

Werke von William Byrd, Orlando Gibbons und John Jenkins

So 3 Nov 2O19, 11.15 Mo 4 Nov 2O19, 12.OO Preise siehe Seite 138

Bartlomiej Niziol, Violine Rumjana Naydenova, Viola Lev Sivkov, Violoncello Ruslan Lutsyk, Kontrabass Rita Karin Meier, Klarinette Karl-Andreas Kolly, Klavier

Werke von Franz Schmidt und Hans Pfitzner

So 1 Dez 2O19, 11.15 Mo 2 Dez 2O19, 12.OO Preise siehe Seite 138

3. Brunch-/ Lunchkonzert

A Spanish Flair Leonardo Sánchez, Tenor Jonathan Allen, Violine N.N. Viola Lev Sivkov, Violoncello Anna Hauner, Klavier

Werke von Joaquin Turina und Manuel de Falla

So 8 Dez 2O19, 11.15 Mo 9 Dez 2O19, 12.OO Preise siehe Seite 138

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4. Brunch-/ Lunchkonzert

Souvenir de Florence Bartlomiej Niziol, Violine Dmitry Serebrennikov, Violine Sebastian Eyb, Viola Rumjana Najdenova, Viola Lev Sivkov, Violoncello Xavier Pignat, Violoncello

Werke von Frank Martin und Pjotr Tschaikowski («Souvenir de Florence»)

So 2 Feb 2O2O, 11.15 Mo 3 Feb 2O2O, 12.OO Preise siehe Seite 138

5. Brunch-/ Lunchkonzert

Französische Sextette Andrea Kollé, Flöte Samuel Castro Bastos, Oboe Filipa Nunes, Klarinette Irene Lopez Del Pozo, Horn Artan Hürsever, Fagott Alexander Boeschoten, Klavier

6. Brunch-/ Lunchkonzert

SchumannKlavierquintett Tatiana Pak, Violine Jonathan Allen, Violine Natalia Mosca, Viola Andreas Plattner, Violoncello Dimitry Demyashkin, Klavier

Werke von Ermanno Wolf-Ferrari und Robert Schumann

So 5 Apr 2O2O, 11.15 Mo 6 Apr 2O2O, 12.OO Preise siehe Seite 138

7. Brunch-/ Lunchkonzert

...et bien, dansez maintenant! Keisuke Okasaki, Violine Maya Kadosh, Violine Karen Forster, Viola Xavier Pignat, Violoncello Alex Gropper, Violincello Pamela Stahel, Flöte Julie Palloc, Harfe

Werke von Louise Farrenc und Ludwig Thuille

So 1 Mär 2O2O, 11.15 Mo 2 Mär 2O2O, 12.OO Preise siehe Seite 138

Werke von Piotr Tschaikowski, Claude Debussy und Florent Schmitt

So 26 Apr 2O2O, 11.15 Mo 27 Apr 2O2O, 12.OO Preise siehe Seite 138

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9. Brunch-/ Lunchkonzert

Die sieben Todsünden Mitglieder der Orchesterakademie

Werke von Jean Balissat («Die sieben Todsünden»), Paquito D’Rivera und Bohusłav Martinů

8. Brunch-/ Lunchkonzert

Verklärte Nacht Vera Lopatina, Violine Xavier Pignat, Violoncello Ann-Katrin Stöcker, Klavier

Werke von Richard Strauss und Arnold Schönberg («Verklärte Nacht»)

So 21 Jun 2O2O, 11.15 Mo 22 Jun 2O2O, 12.OO Preise siehe Seite 138

So 28 Jun 2O2O, 11.15 Mo 29 Jun 2O2O, 12.OO Preise siehe Seite 138

1O. Brunch-/ Lunchkonzert

Riccardo Minasi and Friends Philipp Mahrenholz, Oboe Robert Pickup, Bassettklarinette Glen Borling, Horn Riccardo Minasi, Violine Hanna Weinmeister, Violine Karen Forster, Viola Claudius Hermann, Violoncello

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart

So 5 Jul 2O2O, 11.15 Mo 6 Jul 2O2O, 12.OO Preise siehe Seite 138

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Liederabende Die Programme werden zu einem späteren Zeitpunkt auf www.opernhaus.ch bekannt gegeben. Tickets: CHF 60

Angela Gheorghiu Jeff Cohen, Klavier

Mo 23 Sep 2O19, 19.OO

Pretty Yende Michele D’Elia, Klavier

So 17 Nov 2O19, 19.OO

Krassimira Stoyanova Jendrik Springer, Klavier

Do 5 Dez 2O19, 19.OO 142


Benjamin Bernheim Carrie-Ann Matheson, Klavier

Mo 1O Feb 2O2O, 19.OO

Julia Kleiter, Michael Nagy Ensemble Labyrinth Hugo Wolf: Italienisches Liederbuch

Arr. für zwei Stimmen und Kammerorchester von Ralf Gothóni

Do 2 Apr 2O2O, 19.OO

Stéphanie D’Oustrac Carrie-Ann Matheson, Klavier

Do 3O Apr 2O2O, 19.3O

Christof Fischesser Gerold Huber, Klavier

Mo 29 Jun 2O2O, 19.OO Die Liederabende werden unterstützt von

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Extras 2O19/2O

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Eröffnungsfest Wenn sich Ende September morgens um 9 Uhr auf dem Sechseläutenplatz Menschenschlangen bilden, dann ist es wieder so weit: Das Opernhaus öffnet nach der Sommerpause seine Türen und lädt zum alljährlichen Eröffnungsfest ein. Diesmal zeigen wir unser erfolgreiches Kinderstück Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse auf der Studiobühne, und auf der Hauptbühne können Sie die öffentliche Hauptprobe von Verdis Nabucco besuchen. Daneben gibt es natürlich wieder die Möglichkeit, in Führungen hinter die Kulissen zu schauen, die Kostümabteilung und die Werkstätten kennenzulernen, Ballettworkshops zu besuchen und vieles mehr.

Sa 21 Sep 2O19 ab 1O.OO Uhr Das genaue Programm erfahren Sie zu einem späteren Zeitpunkt auf unserer Website www.opernhaus.ch/offen. Der Eintritt ist frei

Opernball

B e n e f izg al a

Am 14. März 2020 feiert der Zürcher Opernball sein 20. Jubiläum. Die Freunde der Oper Zürich und das Opernhaus Zürich laden Sie zum wohl schönsten Ball der Schweiz ein. Auf allen Etagen und in allen Räumen des Opernhauses wird in glamouröser Atmosphäre getanzt und gefeiert – eine rauschende Ballnacht, die erst in den frühen Morgenstunden zu Ende geht. Der Erlös aus dieser Benefizgala fliesst vollumfänglich in die Vermittlungsprogramme für Kinder und Jugendliche am Opernhaus Zürich.

Sa 14 Mär 2O2O

Wir danken unseren Partnern

ab

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Oper für alle Li ve-Üb e r tra gun g au f d e n S e chs e l äu te np l a t z

Musikalischer Adventskalender

Sie ist den Zürchern bereits eine lieb gewordene Tradition: Oper für alle, die beliebte Freiluftveranstaltung auf dem Sechseläutenplatz. Seien Sie dabei, wenn mehr als 10 000 Besucher einen stimmungsvollen Abend in sommerlicher Atmosphäre erleben und zusammen die Liveübertragung aus dem Opernhaus auf eine Grossbildleinwand geniessen. Kommen Sie mit Freunden und Familie, packen Sie Klappstühle, Sitzdecke und Picknick ein oder geniessen Sie die vor Ort angebotenen Köstlichkeiten. Ein buntes Vorprogramm stimmt Sie auf Wolfgang Amadeus Mozarts Opernklassiker Don Giovanni in der spannenden Inszenierung von Regisseur Sebastian Baumgarten ein. Weitere Informationen zu Don Giovanni finden Sie auf Seite 108.

In der Weihnachtszeit laden Musikerinnen und Musiker der Philharmonia Zürich und Sängerinnen und Sänger des Opernhauses und des Internationalen Opernstudios täglich zu einem fünfzehnminütigen Konzert ins Foyer des Opernhauses ein und lassen wohlbekannte und ungehörte Töne erklingen. Das Programm wird jeweils kurzfristig auf www.opernhaus.ch/advent und auf unserer Facebook-Seite veröffentlicht.

1 bis 23 Dez 2O19 täglich 17.3O Uhr; Türöffnung 17.2O Uhr Eintritt frei

Sa 13 Jun 2O2O Vorstellungsbeginn 2O.OO Uhr; Vorprogramm ab 18.OO Uhr Eintritt frei

Unterstützt von

Präsentiert von

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Ballettgespräche An vier Sonntagen der Saison präsentieren Ballettdirektor Christian Spuck und Dramaturg Michael Küster im Ballettgespräch renommierte Choreografen, Publikumslieblinge des Balletts Zürich und vielversprechende Nachwuchs­ talente. Ausserdem widmen sie sich vor dem Hintergrund des aktuellen Ballettspielplans spannenden Themen aus der Welt des Tanzes. So 3 Nov 2O19, Studiobühne So 2 Feb 2O2O, Ballettsaal A So 17 Mai 2O2O, Studiobühne So 14 Jun 2O2O, Studiobühne jeweils 11.15 Uhr CHF 1O inkl. Kaffee und Gipfeli

Führungen Verschiedene Führungen für Gross und Klein bieten faszinierende Blicke hinter die Kulissen des Opernhauses. Erfahren Sie mehr über die Geschichte des einstigen Stadttheaters, über den Opernhausbetrieb und einzelne Abteilungen des Hauses und entdecken Sie, welche Faktoren zum Gelingen einer Produktion entscheidend sind. Weitere Informationen finden Sie unter: www.opernhaus.ch/fuehrungen.

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Matineen Zu jeder Neuproduktion bieten wir Einfüh­ rungsmatineen an: Im Gespräch mit den Dramaturgen erläutern Dirigenten, Regisseure, Bühnen- und Kostümbildner ihre Sicht auf die Stücke. Eine bzw. zwei Wochen vor der Premiere erhalten Sie so jeweils am Sonntagvormittag einen direkten Einblick in die Besonderheiten der Produktion. So 8 Sep 2O19 Die Sache Makropulos So 22 Sep 2O19 Das Mädchen mit den Schwefelhölzern So 2O Okt 2O19 Belshazzar So 24 Nov 2O19 Don Pasquale So 5 Jan 2O2O Forsythe So 12 Jan 2O2O Iphigénie en Tauride So 16 Feb 2O2O Arabella So 22 Mär 2O2O Die Csárdásfürstin So 19 Apr 2O2O Walking Mad So 1O Mai 2O2O Girl with a Pearl Earring So 7 Jun 2O2O I vespri siciliani jeweils 11.15 Uhr, Bernhard Theater CHF 1O inkl. Kaffee und Gipfeli


Jung 2O19/2O

Alle Angebote fĂźr junge BesucherInnen auf www.opernhaus.ch/jung

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Familien Märchen auf dem Klangteppich

Coraline

A b 8 J ahre n Die Familienoper des britischen Komponisten Mark-Anthony Turnage Coraline basiert auf der gleichnamigen Erzählung von Neil Gaiman und handelt von einem mutigen Mädchen, das hinter einer Tür eine neue Welt entdeckt. Informationen auf Seite 26 Präsentiert von

f ür 4 - bis 6 -J ährig e un d ihre El te rn

Dieses Format ist unser Angebot für die kleinsten Operngäste. Schauspieler erzählen Geschichten aus Kinderbüchern. OpernsängerInnen und MusikerInnen lassen die Erzählungen mit Stimme und Musikinstrumenten lebendig werden. Die Kinder sind den Künstlern zum Greifen nah und wirken mit. Armstrong 30 Nov, 1 Dez 2O19; 2, 3 Mai 2O2O Honk!* 8, 9 Feb 2O2O Nussknacker 29 Feb; 1, 7, 8 März 2O2O

Hänsel und Gretel A b 8 J ahre n

Mit Hänsel und Gretel schuf Engelbert Humperndinck die erfolgreichste Märchenoper aller Zeiten. Robert Carsen inszenierte das Stück für die ganze Familie. Informationen auf Seite 82

Konrad oder

D as Kin d aus d e r Ko ns e r ve nb üchs e A b 7 J ahre n Frau Bartolotti lebt allein und geniesst ihr Leben. Bis zu dem Tag, an dem ihr der Postbote eine riesige Konservenbüchse zustellt... Informationen auf Seite 68

*Eigentlich logisch, dass es einem Schwan vom Zürichsee einmal einfallen könnte, im Ballett Schwanensee mitzutanzen. Die Frage ist nur, ob Schwäne überhaupt Ballett tanzen können, und wie das Publikum auf den richtigen Schwan in Schwanensee reagiert. Die lustige Geschichte vom Zürichsee-Schwan auf der Bühne des Opernhauses wird von einem Schauspieler und einer Tänzerin des Balletts Zürich erzählt, begleitet von viel Ballettmusik. jeweils 15.3O Uhr, Dauer: 5O Min., Besammlung Billettkasse, CHF 15

Unterstützt von Unterstützt von

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Musikgeschichten

f ür 6 - bis 9-J ährig e un d ihre El te rn Auf der Studiobühne erleben Kinder, dass sich Geschichten nicht nur mit Worten, sondern auch durch Musik erzählen lassen. Sie erfahren die Wirkung von Musik und lernen verschiedene Instrumente kennen. Die Kinder und Eltern sind dabei nicht blosse Zuschauer; sie singen, tanzen und gestalten das Geschehen mit und stehen mit den Künstlern auf der Bühne. Der Freischütz 28, 29 Sept 2O19 Cenerentola! 7, 8, 21, 22 Dez 2O19 Malalas magischer Stift* 9, 10 Mai und 13, 14 Jun 2O2O *Als Malala in Pakistan aufwuchs, wünschte sie sich einen magischen Stift, mit dem sie ihre Träume verwirklichen könnte. Doch als sie älter wurde, änderte sich für sie die Welt und damit auch ihre Wünsche. In diesem Kinderbuch erzählt die jüngste Friedensnobelpreisträgerin Malala, wie sie die Magie ihrer Stimme entdeckte, sich damit in der Welt Gehör verschaffen konnte. jeweils 15.3O Uhr, Dauer: 75 Min. Besammlung Billettkasse, CHF 15 Unterstützt von der

imprO-Opera

f ür 7- bis 12-J ährig e un d ihre El te rn In unserer Geschichten-Werkstatt schicken wir archetypische Opernfiguren, die wir per Würfelentscheid ermitteln und mit bedeutungsvollen Requisiten ausstatten, auf eine abenteuerliche Reise. Christoph Betulius, der Erzähler, erfindet zusammen mit dem Publikum eine improvisierte Helden- oder Prinzessinnen-Geschichte. SängerInnen und MusikerInnen unterlegen die aus dem Moment heraus entstandenen starken Gefühlssituationen assoziativ mit Musik aus Opern von Mozart und Rossini.

Die Welt der Rossini-Opern 23, 24 Nov 2O19 Die Welt der Mozart-Opern 6, 7 Jun 2O2O jeweils 15.3O Uhr, Dauer: 75 Min., Besammlung Billettkasse, CHF 2O

Unterstützt von

Walter B. Kielholz Stiftung

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Familien-Workshops

f ür 7- bis 12-J ährig e un d ih re El te rn Dieses Angebot für die ganze Familie ist die optimale Vorbereitung auf den gemeinsamen Ballett- bzw. Opernbesuch. Eltern und Kinder erleben live einen kurzen Ausschnitt aus dem Werk und begegnen SängerInnen, TänzerInnen und MusikerInnen. Sie beschäftigen sich spielend und tanzend mit der Geschichte und den Figuren des jeweiligen Werks. So erfahren sie viel Wissenswertes zum Stück und erleben gleichzeitig, wie viel Spass und Freude das gemeinsame Spielen, Singen und Tanzen machen können. Messa da Requiem 16, 17 Nov 2O19; Hänsel und Gretel 23, 24 Nov 2O19; Die Zauberf löte 11, 12 Jan 2O2O; Forsythe 18, 19 Jan 2O2O; La bohème 21, 22 März 2O2O; Emergence 4, 5 April 2O2O jeweils 14.3O Uhr, Dauer: 2.5 Stunden, Besammlung: Billettkasse, CHF 2O

6+ Unterwegs mit Ohrwurm Squillo

Ballett-Führung mit Mini-Workshop

Ohrwurm Squillo hat sich vor mehr als hundert Jahren im Opernhaus eingenistet, kennt jeden Winkel und kann viele Geschichten erzählen. Er lädt Kinder und ihre Eltern auf eine zauberhafte Klangreise ein und lässt sie die Magie des Musiktheaters entdecken. Mit Squillo sowie Oboist und Zauberer Bernhard Heinrichs.

Unter der Leitung von TänzerInnen des Balletts Zürich geht es für Kinder und Eltern zuerst auf einen Rundgang hinter die Kulissen des Opernhauses. Im anschliessenden Tanzworkshop können sich die Teilnehmenden einmal selbst als Ballerinas und Ballerinos versuchen. Im Vordergrund stehen dabei die eigene Kreativität und der Spass an der Bewegung. Mit Nora Dürig, Mélanie Borel, Christopher Parker und Filipe Portugal.

Führun g f ür 6 - bis 9-J ährig e un d ihre El te rn

Termine: opernhaus.ch/jung Dauer: 1.5 Stunden Besammlung: Billettkasse, CHF 1O

f ür 6 - bis 9-J ährig e un d ihre El te rn

Termine: opernhaus.ch/jung Dauer: 1.5 Stunden, Besammlung: Billettkasse, CHF 1O

Diese Angebote werden unterstützt von

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Herbstferien-Angebote COOL-TUR

Ballette entdecken

Das Opernhaus führt in der dritten Oktober-Woche ein fünftägiges Herbstferienangebot in Kooperation mit dem Heimatschutzzentrum in der Villa Patumbah durch.

f ür 7- b is 12-J äh ri g e

Coralines geheime Tür in eine andere Welt f ür 9- bis 12-J ährig e

Wir laden neugierige Kinder, die gerne hinter verschlossene Türen blicken, auf eine Entdeckungsreise in die Villa Patumbah und durch die verwinkelten Gänge des Opernhauses ein. Wir erfinden Geschichten, öffnen unsere Augen für Unbekanntes, suchen nach Klängen, die zu den unterschiedlichen Bauten und Räumen passen, und machen uns mit der Musik von Mark-Anthony Turnage und seiner Familienoper Coraline vertraut.

Als Einstimmung auf den Vorstellungsbesuch bieten wir Kindern Workshops zu drei verschiedenen Ballettabenden an. Die Kinder beschäftigen sich in spielerischer Form mit dem Werk und den Choreografien des jeweiligen Abends. Sie werden ausgewählte Szenen aus den Werken tanzen und so viel über die Stücke erfahren. Tänzerinnen und Tänzer des Junior Balletts Zürich werden den Kindern einen kleinen Ausschnitt aus der jeweiligen Choreografie beibringen. Forsythe 25 Jan 2O2O Kreationen 7 März 2O2O Walking Mad 9 Mai 2O2O 14.3O Uhr, Dauer: 2.5 Stunden, Ballettsaal A, Besammlung: Billettkasse, CHF 2O

Mo 14 Okt bis Fr 18 Okt 2O19; jeweils 9.OO bis 16.OO Uhr, CHF 15O Anmeldung ab Juni 2O19 unter www.kulturvermittlung-zh.ch Informationen zu Coraline auf Seite 26

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12 + Fr ühlin gs fe rie n-A n g e b ot

Sp o r t fe rie n-A n g e b ot

Tube-Opera «Faust»

Was ist Choreografie?

D re h e d ein Musik v id e o! f ür 12- bis 18-J ährig e

G e s tal te ein eig e n e s Tanz s tück f ür 12- bis 18-J ährig e Choreografie bedeutet wörtlich «Tanz schreiben», aber wie geht das eigentlich? Worauf kommt es beim Choreografieren an? In diesem Ferienkurs werden wir uns während einer Woche mit Choreografie befassen. Der Choreograf William Forsythe, einer der wichtigsten Choreografen der Gegenwart, sein Werk und seine Arbeitsweisen stehen dabei im Mittelpunkt. Die Jugendlichen werden u.a. Improvisationsund Kompositionsprinzipien von Forsythe kennen lernen und selbst ausprobieren. Ausserdem haben sie die Gelegenheit, die Arbeit des Balletts Zürich aus nächster Nähe zu beobachten und gemeinsam den Ballettabend Forsythe im Opernhaus zu besuchen. Im Laufe der Woche werden die Jugendlichen in kleinen Gruppen oder allein eigene kurze Choreografien erarbeiten. Als Abschluss des Workshops zeigen die Jugendlichen die entstandenen Werke ihren Angehörigen und Freunden.

Jung sein, ausgelassen das Leben geniessen, Spass und hemmungslosen Sex haben – das wünscht sich Faust weit mehr als die Geheimnisse der Welt zu ergründen. Mephisto, der ihm dies alles bieten kann, verführt ihn mit vollmundigen Versprechungen, und Faust lässt sich auf den Pakt mit dem Teufel ein. Er stürzt sich in ein leidenschaftliches Abenteuer mit Marguerite, die er wegen ihrer Unschuld und Naivität heiss begehrt. Als sie ungewollt schwanger wird, lässt er sie sitzen. Im Frühlingsferienkurs setzen wir Einzelszenen aus diesem emotional aufwühlenden Werk filmisch um und vertonen die Bilder mit der eindringlichen Musik aus Gounods berühmtester Oper, in welcher ein Hit den anderen jagt. Ein erfahrener Videokünstler und ein Musiktheaterpädagoge unterstützen die Teilnehmenden in ihren individuellen Projekten.

Di 21 Apr bis Sa 25 Apr 2O2O jeweils 1O.OO bis 17.OO Uhr Vorstellungsbesuch am Do 14 Mai 2O2O, 19.OO Uhr CHF 1OO inkl. Vorstellungsbesuch

Mo 1O Feb bis Sa 15 Feb 2O2O jeweils 1O.OO bis 14.OO Uhr Showing am Sa 15 Feb 14.OO Uhr Vorstellungsbesuch am Fr 14 Feb 2O2O, 19.OO Uhr CHF 1OO inkl. Vorstellungsbesuch

Diese Angebote werden unterstützt von

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16 + In unseren Workshop-Reihen für junge Erwachsene ab 16 Jahren geben wir den Teilnehmenden Einblick in die künstlerischen Prozesse an einem Opernhaus und vertiefen Thematik und Geschichte eines Werkes. Wir machen Elemente der Inszenierung und künstlerische Ausdrucksweisen erfahrbar, indem wir selbst spielen, tanzen und singen. In Probenbesuchen und im Austausch mit Vertretern der jeweiligen Inszenierungsteams werden Entstehung und Hintergründe von Opern- und Ballettproduktionen reflektiert. Jede Workshop-Reihe erstreckt sich über sechs bis zwölf Abende und wird von Profis des Opernhauses angeleitet. Termine: opernhaus.ch/jung Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Diese Angebote werden unterstützt von

Weitere Informationen für junge OpernhausbesucherInnen auf www.opernhaus.ch/jung

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Schwefelhölzer

Counterpoint!

Zei tg e n ös sisch e s Musik th e a te r un d Ch o re o gra f ie Eines der aufregendsten Werke des zeitgenössischen Musiktheaters, Das Mädchen mit den Schwefelhölzern von Helmut Lachenmann, wird erstmals in Zürich aufgeführt. Das Werk, das die herkömmliche Form der Oper in vielerlei Hinsicht überschreitet, wird vom Choreografen Christian Spuck mit den TänzerInnen des Balletts Zürich, SängerInnen und Orchester neu inszeniert. «Musik mit Bildern» nennt Lachenmann sein ungewöhnliches Werk, in dem man erfahren kann, wie es ist, «mit den Ohren zu schauen und mit den Augen zu hören». Die Workshop-Reihe wird verschiedene Aspekte des Werks vertiefen, und neben einem Probenbesuch werden wir im Austausch mit TänzerInnen, SängerInnen und MusikerInnen viel über die Entstehung der neuen choreografischen Inszenierung dieses Werkes erfahren. Selbstverständlich gehört auch der gemeinsame Vorstellungsbesuch des Mädchens mit den Schwefelhölzern zum Programm der Reihe.

Eintauch e n in Fo rs y th e s k re a ti ve Proze s s e Das Ballett Zürich widmet einen ganzen Abend einem der wichtigsten Choreografen unserer Zeit: William Forsythe hat die Entwicklung des Balletts in den letzten Jahrzehnten nachhaltig geprägt. In der Workshop-Reihe wird die ehemalige Tänzerin der Forsythe Company, Elizabeth Waterhouse, spannende Einblicke in die Arbeitsweise und künstlerischen Konzepte des Choreografen geben, die wir auch mit dem eigenen Körper ausprobieren werden. Ausserdem gehört neben einem Probenbesuch und Begegnungen mit TänzerInnen des Balletts Zürich auch der gemeinsame Besuch des Ballettabends Forsythe zum Programm der Reihe. Januar bis Februar 2O2O

Diese Angebote werden unterstützt von

Oktober bis November 2O19

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Faust

D as D ram a «Faus t» in O p e r un d B all e t t Im Mai und Juni ist Faust, das Drama von Johann Wolfgang von Goethe, gleich zweimal auf der Bühne des Opernhauses zu erleben – Faust – Das Ballett von Edward Clug und die Oper Faust von Charles Gounod. In dieser Workshop-Reihe nähern wir uns dem Theaterklassiker aus verschiedenen Perspektiven und vergleichen die unterschiedlichen Erzählweisen der beiden Genres Oper und Ballett. Durch Begegnungen mit TänzerInnen und SängerInnen werden wir viel über die unterschiedlichen Arbeitsweisen und Konzepte der beiden Inszenierungen erfahren. Während der Reihe werden wir natürlich auch die beiden Faust-Fassungen als Ballett und als Oper gemeinsam auf der Bühne des Opernhauses erleben.

open space tanz f ür all e ab 16 J ahre n

Ein Freiraum mitten in der Woche, ein Rahmen für alle, die sich mit Tanz jenseits von Technik und Schritte üben beschäftigen wollen. In diesem wöchentlichen Training kann man in die Welt des Tanzes eintauchen, zeitgenössische Tanz- und Körperkonzepte kennen lernen, mit dem Körper forschen, improvisieren, gemeinsam spielen und sich ausprobieren. Das Training ist offen für alle ab 16 Jahren. Einstieg ist jederzeit möglich.

Mai bis Juni 2O2O

Diese Angebote werden unterstützt von

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Ab 4. September 2O19 jeden Mittwoch 19-21 Uhr, Ballettsaal A, Besammlung Billettkasse, Eintritt frei Informationen und Termine: www.opernhaus.ch/jung


Club Jung Für junge Leute zwischen 16 und 26 Jahren Du gehst gerne in die Oper oder ins Ballett und möchtest deine Leidenschaft mit anderen teilen? Du möchtest mehr über Opern- und Ballettproduktionen erfahren, hinter die Kulissen schauen, Proben besuchen und Künstler und Opernhausmitarbeiter treffen? Du möchtest in den Genuss von stark vergünstigten Tickets kommen? Wenn du zwischen 16 und 26 Jahren alt bist und mindestens eine der Fragen mit Ja beantwortest, dann solltest du unbedingt Mitglied im Club Jung werden. Die Mitgliedschaft ist kostenlos und unverbindlich (einmalige Aufnahmegebühr CHF 20). In regelmässigen Newslettern laden wir zu Probenbesuchen, Club Jung Treffs und zu Workshops ein. Club-Mitgliedern stehen bereits im Vorverkauf Kontingente für ausgewählte Vorstellungen zum Einheitspreis von CHF 15 zur Verfügung – auch darüber informieren wir per Newsletter. Und, last but not least, erhalten Club-Mitglieder Last-Minute-Karten ab 30 Minuten vor der Vorstellung zum Preis von CHF 15.

Partner Opernhaus Zürich

Details zum aktuellen Programm und zur Mitgliedschaft im Club Jung gibt es auf der Website www.opernhaus.ch/clubjung Kontakt: clubjung@opernhaus.ch

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#Zunder Eine Produktion mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen Die Bühnenprojekte des Opernhauses Zürich mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen gehören inzwischen ganz selbstverständlich zum Spielplan. Schon zum sechsten Mal werden erfahrene KünstlerInnen mit jungen Laien eine Produktion erarbeiten und auf die Bühne bringen. Inspiriert durch das zeitgenössische Musiktheater Das Mädchen mit den Schwefelhölzern werden sich drei unterschiedliche Gruppen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Fragen nach Menschlichkeit in einer kalten und egoistischen Leistungsgesellschaft befassen. Es geht um die Suche nach Wärme und Mitgefühl, um Erfahrungen mit Gleichgültigkeit und Verlorenheit und die Sehnsucht nach zündenden Ideen in einer Welt voller Widersprüche. Die künstlerischen Reisen der drei Gruppen werden zu einem Abend verbunden und am Ende der Saison auf der Studiobühne präsentiert. Vorstellungen: 7, 8 Juli 2O2O, Studiobühne

Schulen Opernhaus Jung arbeitet eng mit den Schulen des Kantons Zürich zusammen und lädt junge Menschen ein, die Welt des Musiktheaters zu entdecken. Mit unseren auf die jeweilige Schulstufe abgestimmten Angeboten schaffen wir vielfältige Zugänge zu den Kunstformen Oper und Ballett, wollen Neugierde wecken, aber auch zu kritischer Auseinandersetzung sowohl mit Kunst als auch mit gesellschaftlichen Fragen anregen. Über Führungen, Workshops, Probenbesuche und mehrteilige Projekte erreichen wir mehr als 7000 Schüler und suchen den direkten Dialog mit ihnen. Wir bieten Einblicke in die Erarbeitung von Produktionen, beleuchten Hintergründe zur Thematik des Werks sowie zum Inszenierungskonzept und ermöglichen persönliche Begegnungen mit Künstlern. Durch eigenes musikalisches und szenisches Ausprobieren wird die Kreativität der Schüler gefördert und der Blick für künstlerische Vorgänge geschärft. Unsere Angebote für Schulen werden auf der Website von «schule und kultur» sowie über «Schulkultur Stadt Zürich» publiziert. Detaillierte Informationen unter www.opernhaus.ch/schulen

159


Nachwuchskünstler Internationales Opernstudio Das Internationale Opernstudio IOS besteht bereits seit 1961. Es wurde unter dem Patronat der Freunde der Oper Zürich gegründet und hat sich seither zu einer der wichtigsten Ausbildungsstätten für angehende Opernsänger entwickelt. Jedes Jahr bekommen junge Sängerinnen und Sänger aus der ganzen Welt die Gelegenheit, unter kompetenter Anleitung ihre ersten professionellen künstlerischen Sporen zu verdienen. Damit stellt es eine wichtige Übergangsphase zwischen abgeschlossener Gesangsausbildung und Einstieg in die Berufswelt dar. Neben Unterricht in Stimmbildung, szenischer Gestaltung und Meisterkursen mit Sängerpersönlichkeiten, bedeutenden Regisseuren und Dirigenten haben die Studenten die Gelegenheit, kleinere und grössere Partien auf der grossen Bühne zu übernehmen. Als Eigenproduktion zeigt das IOS in dieser Saison Haydns Oper Il mondo della luna im Theater Winterthur (siehe Seite 48). Am Montag, 6. Juli 2020 präsentieren sich die Sängerinnen und Sänger in einem Galakonzert. Unterstützt von

Gönnern und den Freunden der Oper Zürich

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Orchester-Akademie Seit der Spielzeit 1997 / 1998 gibt es die Orchester-Akademie am Opernhaus Zürich, die herausragenden jungen Musikerinnen und Musikern aus der Schweiz und aus dem Ausland die Möglichkeit gibt, während zwei Jahren erste Erfahrungen in einem professionellen Orchesterbetrieb zu sammeln. Die Akademistinnen und Akademisten sind aktiv in den Betrieb der Philharmonia Zürich eingegliedert, bereiten sich unter Anleitung ihrer MentorInnen, StimmführerInnen und SolistInnen aus dem Orchester, auf die jeweiligen Stücke vor, werden fachspezifisch auf Probespiele vorbereitet und haben die Möglichkeit, Kammermusik in den vielfältigsten Zusammensetzungen zu spielen. Viele ehemalige AkademistInnen haben bereits den Sprung in beste Orchester geschafft.

Junior Ballett Seit seiner Gründung im Jahr 2001 hat sich das Junior Ballett neben dem Internationalen Opernstudio und der Orchester-Akademie als dritte am Opernhaus Zürich existierende Form der künstlerischen Nachwuchsförderung etabliert. Junge TänzerInnen aus aller Welt erhalten hier die Möglichkeit des betreuten Übergangs vom Ende ihrer Ballettausbildung bis zum Eintritt ins volle Berufsleben. Im Rahmen eines nicht länger als zwei Jahre währenden Engagements trainieren sie gemeinsam mit den Mitgliedern des Balletts Zürich, tanzen mit ihnen in ausgewählten Vorstellungen des Repertoires und sammeln so die für eine Tänzerlaufbahn notwendige Bühnenerfahrung. Das Junior Ballett präsentiert in dieser Saison Kreationen, Choreografien von Louis Stiens, Goyo Montero und Filipe Portugal (siehe Seite 96). Unterstützt von den

Freunden des Balletts Zürich

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Verwaltungsrat der Opernhaus Zürich AG

Dr. Markus Notter* Dr. Peter A. Wuffli* Beauftragter des Kantons Hansruedi Bachmann* Mitglieder Juan Beer, Jacqueline Fehr, Lukas Gähwiler, Dr. Thomas Gottstein, Martin Haefner, Dr. Madeleine Herzog, Alex Hürzeler, Regine Sauter Personalvertreter Flavia Lorant, László Szlávik, Noel Vazquez Sekretär Christian Berner Protokollführer Marc Meyer Präsident

Vizepräsident

* Mitglieder des Verwaltungsratsausschusses

Geschäftsleitung Intendant

Andreas Homoki

Kaufmännischer Direktor und  Stellvertreter des Intendanten

Christian Berner

Direktorium des Opernhauses Zürich

Andreas Homoki Christian Berner Generalmusikdirektor Fabio Luisi Ballettdirektor Christian Spuck Operndirektor Michael Fichtenholz Direktorin für Marketing, PR & Sales Sabine Turner Chefdramaturg Claus Spahn Technischer Direktor Sebastian Bogatu Intendant

Kaufmännischer Direktor

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Dramaturgie

Intendanz Intendant

Claus Spahn Beate Breidenbach, Kathrin Brunner, Fabio Dietsche, Michael Küster Leiter Musiktheaterpädagogik Roger Lämmli

Chefdramaturg

Andreas Homoki

DramaturgInnen

Persönliche Assistentin des Intendanten

Marissa Domeisen

Ballettvermittlung / Tanzpädagogin

Operndirektion

Michael Fichtenholz Chefdisponent Adrian Gosteli Referent der Operndirektion Jean Denes Assistentin des Operndirektors Marie Wolfram-Zweig Künstlerisches Betriebsbüro Annemarie Burnett, Katharina Heller

Bettina Holzhausen

Operndirektor

Musikalische Einstudierung Studienleiter

Michael Richter

Stv. Studienleiterin und Solo-Korrepetitorin

Ann-Katrin Stöcker Solo-Korrepetitorin mit Dirigierverpflichtung

Carrie-Ann Matheson Solo-KorrepetitorInnen Enrico Maria Cacciari, Andrea Del Bianco, Anna Hauner, Yulia Levin Maestri suggeritori Heike Behrens, Vladimir Junyent, Grégory Moulin, Matthew Ottenlips

Marketing, PR & Sales

Sabine Turner Fabiana Seitz Grafik und Medien-Design Giorgia Tschanz GrafikerInnen Carole Bolli, Florian Streit Pressereferentin Bettina Auge Pressereferentin Ballett Marion Maurer Referentinnen Sponsoring Linda Scheidegger, Cornelia Tschirky-Müller Eventmanagerin Meret Roth Referentin Marketing / Social Media Marie Kirschning Referentin CRM Monika Gugganig Referent Marketing / CRM Alexander Baumgartner Anzeigenakquisition Michael Mix Direktorin für Marketing, PR & Sales

Marketingassistentin / Webadministration

Leitung Geschäftsstelle Freundeskreise und Führungen

Martina Büchi,

Mitarbeiterin

Nora Müller

Ensemble und Gäste

Szenische Einstudierung

Claudia Blersch, Stephanie Lenzen, Nina Russi, Jodok Schweizer, Ulrich Senn InspizientInnen Felix Bierich, Nikolas Botthof, Katharina Kühnel, Peter Warthmann

DirigentInnen Oper und Konzert

Regieassistenz und Spielleitung

Marco Armiliato, Joseph Bastian, Gianluca Capuano, Laurence Cummings, Paul Daniel, Ottavio Dantone, Antonino Fogliani, Sascha Goetzel, Hartmut Haenchen, Manfred Honeck, Jakub Hrusa, Axel Kober, Fabio Luisi, Carrie-Ann Matheson, Enrique Mazzola, Ryan McAdams, Riccardo Minasi, Lars Ulrik Mortensen, Gianandrea Noseda,

LichtinspizientInnen

Manuela Dominguez-Cadisch, Pascal Schmid Übertitel-Projektion Silva Christoff

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Mit bewährter Anlagephilosophie

Wir halten Wort.


Gast-Dramaturg Ian Burton

Markus Poschner, Michael Richter, Peter Rundel, Daniele Rustioni, Jukka-Pekka Saraste, Ulf Schirmer, Ann-Katrin Stöcker, Robert Trevino, Simone Young

Gastensembles

Basler Madrigalisten, Ensemble Labyrinth, La Cetra Vokalensemble, Zürcher Kammerorchester, Zürcher Sängerknaben

RegisseurInnen

Sängerinnen

Sebastian Baumgarten, Calixto Bieito, Robert Carsen, Jan Philipp Gloger, Andreas Homoki, Ted Huffman, Christof Loy, Nina Russi, Tomo Sugao, Dmitri Tcherniakov

Varduhi Abrahamyan, Alina Adamski, Maria Agresta, Laura Aikin, Jane Archibald, Gun-Brit Barkmin, Cecilia Bartoli, Rebecca Bottone, Deanna Breiwick, Sine Bundgaard, Sarah Castle, Brigitte Christensen, Layla Claire, Annette Dasch, Anna Devin, Ksenia Dudnikova, Veronika Dzhioeva, Claire de Sévigné, Stéphanie D’Oustrac, Rosa Feola, Irène Friedli, Julie Fuchs, Angela Gheorghiu, Adriana Gonzalez, Anna Goryachova, Sen Guo, Sandra Hamaoui, Anita Hartig, Evelyn Herlitzius, Martina Janková, Ania Jeruc, Alexandra Kadurina, Yuko Kakuta, Anja Kampe, Julia Kleiter, Hamida Kristoffersen, Aleksandra Kubas-Kruk, Olga Kulchynska, Joanne Lunn, Ruzan Mantashyan, Kristina Mkhitaryan, Catherine Naglestad, Liliana Nikiteanu, Camilla Nylund, Rebeca Olvera, Felicity Palmer, Katharina Peetz, Melissa Petit, Helena Rasker, Judith Schmid, Carmen Seibel, Tuva Semmingsen, Veronica Simeoni, Anna Smirnova, Lauren Snouffer, Anna Stéphany, Krassimira Stoyanova, Natalia Tanasii, Lisa Tatin, Lydia Teuscher, Deniz Uzun, Elza van den Heever, Jacquelyn Wagner, Pretty Yende, Guanqun Yu

BühnenbildnerInnen

Franziska Bornkamm, Gideon Davey, Aida Leonor Guardia, Johannes Leiacker, Michael Levine, Andrew Lieberman, Stefan Rieckhoff, Barbara Steiner, Dmitri Tcherniakov, Paul Zoller

KostümbildnerInnen

Michaela Barth, Gideon Davey, Barbara Drosihn, Karin Jud, Ingo Krügler, Stefan Rieckhoff, Christina Schmitt, Annemarie Woods, Elena Zaytseva

Lichtgestaltung

Robert Carsen, Franck Evin, Gleb Filshtinsky, Martin Gebhardt, Elfried Roller, Peter van Praet

Video-Design

Tieni Burkhalter, Hannah Dörr

Choreografie

Philippe Giraudeau, Sam Pinkleton

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Sänger

Wolfgang Ablinger-Sperrhacke, Aleksandrs Antonenko, Robin Adams, Frédéric Antoun, Liparit Avetisyan, Piotr Beczała, Daniel Behle, Benjamin Bernheim, Andrei Bondarenko, Daniel Brenna, Pavol Breslik, Benjamin Bruns, Flurin Caduff, Javier Camarena, Ronan Collet, Kevin Conners, Alessandro Corbelli, Paul Curievici, Pavel Daniluk, Ildebrando D'Arcangelo, Cheyne Davidson, Stéphane Degout, Plácido Domingo, Ruben Drole, Georg Festl, Christof Fischesser, Juan Diego Flórez, Sam Furness, Martin Gantner, Christian Gerhaher, Renato Girolami, Thomas Hampson, Michael Hauenstein, Scott Hendricks, Evan Hugues, Brian Hymel, Dimitry Ivashchenko, Dalibor Jenis, Otar Jorjikia, Quinn Kelsey, Kyle Ketelsen, Omer Kobiljak, Wolfgang Koch, Vitalij Kowaljow, Johannes Martin Kränzle, Stefano La Colla, Spencer Lang, Jean-François Lapointe, Michael Laurenz, Mingjie Lei, Francesco Meli, Iain Milne, Valeriy Murga, Michael Nagy, Alexey Neklyudov, Jakub Józef Orliński, Morgan Pearse, George Petean, Mauro Peter, Saimir Pirgu, Luca Pisaroni, Dmytro Popov, Edgardo Rocha, Juan Jesús Rodríguez, Luca Salsi, Andreas Schager, Konstantin Shushakov, Yngve Søberg, Ildo Song, Pietro Spagnoli, Dimitris Tiliakos, Adrian Timpau, Tomas Tomasson, Alexander Vinogradov, Stanislav Vorobyov, Josef Wagner, Oliver Widmer, Martin Winkler, Lars Woldt, Andreas Wolf, Kwangchul Youn, Georg Zeppenfeld, Wenwei Zhang, Martin Zysset

Schauspieler/Sprecher

Florian Anderer, Helmut Lachenmann, Benjamin Mathis, Severin Mauchle, Sebastian Zuber

InstrumentalsolistInnen

Jeff Cohen, Michele D’Elia, Narek Hakhnazaryan, Gerold Huber, Leonidas Kavakos, Carrie-Ann Matheson, Francesco Piemontesi, Beatrice Rana, Jendrik Springer

Internationales Opernstudio

Gesamtleitung Andreas Homoki, Michael Fichtenholz Leitung Brenda Hurley Stv. Leitung Thomas Barthel DozentInnen und Lehrkräfte David Blackburn, Renata Blum, Enrico Maria Cacciari, Andrea Del Bianco, Brigitte Fassbaender, Hedwig Fassbender, Andreas Homoki, Rosemary Joshua, Adrian Kelly, Yulia Levin, Fabio Luisi, Pia Lux, Carrie-Ann Matheson, Jetske Mijnssen, Ann Murray, Eytan Pessen, Kelly Thomas, Edith Wiens Assistentin der IOS-Leitung Renata Blum Mitglieder Luca Bernard, Justyna Bluj, Enrico Cicconofri, Oleg Davydov, Lina Dambrauskaite, Thomas Erlank, Rafael Gordillo, Nathan Harris, Katia Ledoux, Dean Murphy, Jungrae Noah Kim, Sinéad O’Kelly, Wojciech Rasiak, Leonardo Sánchez, Yuliia Zasimova

Statistenverein Präsident

Lukas Stadler Vizepräsident Alex Minder Barbara Volk, Felix Gaiser

OberstatistInnen

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Erste SolistInnen

Ballett Zürich

Christian Spuck Medea Chiabotti Büroleiterin Leslie Krumwiede Produktionsleiter Mikel Jauregui Dramaturg Michael Küster BallettmeisterInnen Jean-François Boisnon, Eva Dewaele, Daniel Otevrel Ballettkorrepetitoren Christophe Barwinek, Luigi Largo Ballettdirektor

Betriebsdirektorin

Anna Khamzina, Ksenia Ryzhkova, Giulia Tonelli, Elena Vostrotina, Katja Wünsche, Yen Han a.G.; Alexander Jones, William Moore, Filipe Portugal

Solo

Esteban Berlanga, Jan Casier, Wei Chen, Jonah Cook

Solo mit Gruppe

Mikhail Agrest, Pavel Baleff, Paul Connelly, Karina Canellakis, Matthias Hermann, Michail Jurowski, Fabio Luisi

Francesca Dell’Aria, Irmina Kopaczynska, Mélissa Ligurgo, Constanza Perotta Altube, Rafaelle Queiroz, Michelle Willems, Elizabeth Wisenberg; Matthew Knight, Daniel Mulligan, Kevin Pouzou, Dominik Slavkovský

ChoreografInnen

Gruppe mit Solo

DirigentInnen

William Forsythe, Johan Inger, Christian Spuck, Hans van Manen

Bühnenbildner

Keso Dekker, Rufus Didwiszus, William Forsythe, Johan Inger

KostümbildnerInnen

Keso Dekker, Stephen Galloway, Johan Inger, Issey Miyake, Emma Ryott, Yumiko Takeshima

Lichtgestaltung

Erik Berglund, Joop Caboort, William Forsythe, Martin Gebhardt

Mélanie Borel, Sujung Lim, Aurore Lissitzky, Meiri Maeda, Alba Sempere Torres; Cohen Aitchison-Dugas, Jesse Fraser, Mark Geilings, Lucas Valente

Gruppe

Emma Antrobus; Luca Afflitto, Iacopo Arregui, Riccardo Mambelli

Junior Ballett

Jessica Beardsell, Lauren Draper, Mariana Gasperin, Chandler Hammond, Arianna Soleti, Natatia Warzabluk; Luca D'Amato, Matthew Bates, Achille De Groeve, Wolf Hoeyberghs, Théo Just, Gary Solan, George Susman

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Philharmonia Zürich

Viola

Generalmusikdirektor

Solo

Fabio Luisi

Karen Forster, Valérie Szlávik, Sebastian Eyb, Rumjana Naydenova; Louis Chaintreuil, Maria Clément, Daniel Hess, Florian Mohr, Natalia Mosca, Martina Zimmermann

Assistentin des Generalmusikdirektors

Marie Wolfram-Zweig Orchesterdirektor Heiner Madl Orchesterdisponent / Stellvertreter des Orchesterdirektors

Achim Knobelspies

Violoncello

Orchesterdisponentin, Mitarbeiterin Administration

Sara Waegner Notenbibliothek Anja Bühnemann, Dominique Ehrenbaum

Claudius Herrmann, Lev Sivkov, Xavier Pignat, Christine Theus; Luzius Gartmann, Alexander Gropper, Christof Mohr, Barbara Uta Oehm, Andreas Plattner, Seiji Yokota

Solo

Sebastian Lange Thomas Bossart, Andres Martinez, Markus Metzig, Shanti Perpellini

Leiter Orchestertechnik Orchestertechniker

Kontrabass

Viorel Alexandru, Dariusz Mizera, Ruslan Lutsyk, Roman Patkoló; Wolfgang Hessler, Hayk Khachatryan, Dieter Lange, Bruno Peier

Solo

1. Violine

Bartlomiej Niziol, Ada Pesch, Hanna Weinmeister, Keisuke Okazaki, Xiaoming Wang, Vera Lopatina; Jonathan Allen, Josiane Clematide, Franziska Eichenberger, Juliana Georgieva, Lisa Gustafson, Ulrike Jacoby, Wen-Chun Lin, Judit Morvay, Jakub Nitsche, Tatjana Pak, Seraina Pfenninger, Dmitry Serebrennikov, Janet Van Hasselt

KonzertmeisterInnen

2. Violine

Maya Kadosh, Anahit Kurtikyan, Yuko Arakaki-Krachler, Michael Salm; Marianne Borling, Andrea Bossow, Cornelia Brandis, Martina Goldmann, Regine Guthauser, Daniel Kagerer, Nadezhda Korshakova, Anne-Frédérique Léchaire, Sibylle Matzinger-Franzke, Ursula Meienberg, Mikolaj Tomaszewski, Marina Yakovleva Häfliger, Chen Yu

Solo

Flöte

Maurice Heugen, Liselotte Schricke, Rute Daniela Pereira Fernandes; Andrea Kollé, Pamela Stahel

Solo

Oboe

Bernhard Heinrichs, Philipp Mahrenholz, Samuel Castro Bastos; Maria Alba Carmona Tobella, Clément Noël

Solo

Klarinette

Rita Karin Meier, Robert Pickup, Nina Sara Höhn; Heinrich Mätzener, Filipa Margarida Sacramento Nunes

Solo

Fagott

Urs Dengler, Anne Gerstenberger, Artan Hürsever; Elisabeth Göring, Marc Jacot

Solo

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SESAM ÖFFNE DICH ! te s e b

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om v A ng oge! a R g L É Zu die P r e O k t us i n e S r U et Di k ha A r H e öf f n Pa K R den g ahr A P tun im J S 24 Tage 365


Horn

Alt

Solo Glen Borling, László Szlávik, Tomas Gallart; Irene Lopez del Pozo, Lionel Pointet, Hanna Rasche, Andrea Siri

Barbara Hahn, Verena Hasselmann, Lottie Horsman, Jung-Jin Kim, Eleanor Paunović, Emily Stern Alt II Julie Bartholomew, Anja Dorfmüller, Ralitza Handjieva, Toyoko Nakajima, Bernadeta Sonnleitner, Martha Villegas, Hao Zhang Alt I

Trompete

Laurent Tinguely, Evgeny Ruzin, William Nulty; Albert Benz, Paul Muff

Solo

Posaune

Tenor

Solo David Garcia, Sergio Zordan, Tobias Lang; René Meister, Yuval Wolfson

Norbert Himstedt, Renata Walczyna

Tenor I Moises Chavez, Carl Hieger, Christopher Hux, Meinolf Kalkuhl, Tae-Jin Park, Vesselin Tchakov, Noel Vazquez, Bo Zhao Tenor II Efthymios Basdekis, João Carrera, Utku Kuzuluk, Thomas Luckett, Kazuo Takeshita

Schlagzeug

Bass

Tuba

Florian Hatzelmann

Pauke

Hans-Peter Achberger, Didier Chevallier, Michael Guntern, Dominic Herrmann

Kristof Dohms, Uwe Kosser, Matthew Leigh, Sandro Ostrovsky, Mamuka Tepnadze, Arjen Veenhuizen, Robert Weybora Bass II Kai Florian Bischoff, Jeremy Bowes, Timm de Jong, Arthur Pirvu, Dimitri Pkhaladze, Jesus Valderrabano Bass I

Harfe

Julie Palloc, Una Prelle

Chor der Oper Zürich

Zusatzchor Opernhaus Zürich

Janko Kastelic Ernst Raffelsberger Chordisponentin Tatjana Kukawka Chorinspizient N.N.

Paul Votruba Sabine Appenzeller Koordination Herren Christoph Hebeisen

Sopran

SoprAlti der Oper Zürich

Sopran I

Präsidentin

Chordirektor Chordirektor

Präsident

Koordination Damen

Sylwia Feherpataky, Lidiya Filevych, Gloria Gottschalk, Yoshiko Ida, Soyoung Lee, Lisa Lorenz, Laura Missuray, Claire Singher Sopran II Olivera Dukić, Caroline Fuss, Susanne Merle, Francisca Montiel, Katarzyna Rzymska, Stefanie Sembritzki

Astrid Hänggi

Kinderchor der Oper Zürich Organisation und Betreuung der Kinder

Tiziana Davidson-Amato, Alissa Davidson

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Technische Direktion Technischer Direktor

Stefan Henggi, Manuel Christoph Huwyler, Manuel Huwyler, Melinda Kádár, Simon Klug, Janine Kramer, Katharina Kühnemann, Julian Lehmann, Otmar Maag, Jakob Meier, Balázs Mezö, Davide-Giovanni Minnei, Neboisa Peric, Zoran Popovic, Dirk Rathke, Patrick Renner, Roman Spinner, Igor Stankovic, Jan Stenzel, Manfred Tellenbach, Dragan Trninic, Stefan Vieli, Daniel Weber, Josef Weglehner

Sebastian Bogatu

Assistentin des Technischen Direktors

Julia Mathes Sicherheitsbeauftragte

Myriam Kirschke

Leiter Ausstattungswesen / Stellvertretender

Jörg Zielinski Friederike Fischer, René Immoos, Susan Klimmer, Moritz Noll, Marina Nordsiek, Patrick Schirmer Technischer Direktor

Technische ProjektleiterInnen

Lernende Veranstaltungsfachmann /-frau

Fabio Anastasia, Kim Schirmer

Transport

Bühnentechnik

Leiter

Andreas Rasche Bühnenmeister Marc Linke, Sergej Tratar, Peter Unger

Beat Marti

Marko Grgic Otto Baumer, Rui Bernardo, David Fischer, Horst Reber, Bruno Stalder

Bühneninspektor

Stellvertretender Leiter Chauffeure

Verantwortlicher Bühnenmaschinerie

Stefan Schwender

Probebühnen

Einkauf Verbrauchsmaterial / Sicherheitsausrüstung

Leiter / Koordinator

Fredi Meier

Stellvertretender Leiter

Maschinenmeister Obermaschinerie

Bühnenhandwerker Probebühnen

Roman Egli, Dirk Rettinghausen, Stefan Schwender, Robert Weidmann, Jean-Pierre Zbinden Maschinenmeister Untermaschinerie Claudio Dierks, Christian Gürke, Roman Schlegel, Stefan Schwender, Hugo Truog Teamleiter Peter Bosshard, Adrian Cadieli, Peter Hänggli, Jan Lüscher, Ramon Neeser, Marco Rossi, Bernhard Stöckli, Roger Studer, Julian Wasser Vorhangzieher Francisco Casanova, Frédéric Chollet, Heinrich Schellenberg, Thomas Zimmermann BühnenhandwerkerInnen Marcel à Porta, Fredy Andrist, Francesco Ascariz, Marc Berger, Reto Brunner, Andrej Cotteli, Moreno Fantuz, Peter Fischer, Ramon Gabriel, Patrick Gehri, Andreas Grob,

Thomas Brown-Nock, Roman Furrer, Daniele Resenterra, René Rüegg, Marco Ryser, Fabian Stauffacher

Patrick Schirmer Paul Bader

Beleuchtung

Martin Gebhardt Elfried Roller Künstlerischer Leiter der Beleuchtung Franck Evin Beleuchtungsmeister Hans-Rudolf Kunz, Elfried Roller, Dino Strucken Assistenz der Leitung Beleuchtung Lilith Gardell Werkstattleiter Stergios Sourlis Werkstattmitarbeiter Samuel Rafique, Michael Breitenmoser Teamleiter Dejan Markovic, Felix Tellenbach, Wolter van Krimpen LichtpultoperatorInnen Alexander Altwasser, Davor Barbulovic, Isabelle Battocletti, Mutja Engel, Stefan Richli, Leiter der Beleuchtung

Stellvertretender Leiter der Beleuchtung

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Jannes Thayenthal Kim Alexander, Marius Ammann, Jasper Baan Hofman, Hatu Bao, Markus Brunn, Konstantin Conrad, Stephan Grosse, Demian Haller, Matthias Heim, Zoran Ignjatovic, Jochen Pasternacki, André Schroff, Martin Senn, Saskia Van de Wal, Johan Viau, Robert Werthmann BeleuchterInnen

Katharina Hirt Emina Sljivar, Viktoria Schmidt Prospektnäherin

Lernende Theatermalerin

Theaterplastik und Bildhauerei Andreas Gatzka Moises Bürgin TheaterplastikerInnen Lisa Bruggmann, Mirjam Gloor, Susanne Guggenbühl, Javier Puertas, Judith Weinacht Atelierleiter

Stellvertretender Atelierleiter

Ton und Bild

Oleg Surgutschow Michael Utz TontechnikerInnen Jakub Niziol, Toni Ott, Raphael Paciorek, Alain Pauli, Pascale Peng, Birgit Schneider Tonmeister / Leiter

Metallwerkstatt

Stellvertretender Leiter

Manolo Paradiso Daniel Grossenbacher Theaterschlosser Daniel Good, Christoph Häfliger, David Jiroudek, Marco Könitzer Leitung ad interim

Stellvertretender Leiter

Technischer Dienst Chefelektriker

Beat Kihm

Tapeziererei

Verantwortlicher Gebäudetechnik / Sicherheitsbeauftragter

Pippo Paladino Mitarbeiter Technischer Dienst Patric Remy Brandschutz

Leiter

Michael Stäbler Robert Ambrus

Stellvertretender Leiter

Vorarbeiter Deko-Bühne, Fundus, Transport

Dekorationswerkstätten Schreinerei

Isai Anderfuhren Peter Schärer Theaterschreiner Armin Eberle, Giacomo Elsener, Daniel Häner, Hans Kofel, Daniel Naef Lernende Schreinerin Eden Lobato Leiter

Stellvertretender Leiter

Theatermalerei

Christian Hoffmann Stellvertretender Atelierleiter Carsten Stolpe 1. Theatermaler Lukas Baumberger TheatermalerInnen Yvonne Bless, Levin Bräu, Avija Goritschnig, Peter Schraner Spezialhandwerker René Grob Atelierleiter

Markus Bosshard TapeziererInnen Chan-Trung Diec, Daniele Heim, Simona Jetzer, Sonja Neuer, Myrtha Ottiger, Thomas Pfister, Simon Pinter, Nuria Raible, Christoph Reichlin Lernende Innendekorateurinnen Linda Knoll, Eliza Rizahu

Requisite

Anton Thoma Ursina Annen, Simon Gerber, Oliver Graf, Karin Heinrich, Laura Kingsley, Roland Kundert, Sandro Megna, Rolf Schwengeler

Leiter

RequisiteurInnen

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Kostümdirektion

Fotograf Kostüme

Verena Giesbert Simone Hort, Ina Buschhaus

Kostümdirektorin Sekretariat

Hutmacherei

Dominique Stauffer Dorothée Meier, Seraina Nussbaumer

Künstlerische Produktionsbetreuerinnen

Teamleiterin

Jeannette Seiler, Heike Uschner Stoffe und Einkauf Franziska Kneubühl, Hanna Salzgeber

Damenschneiderei

Hutmacherinnen

Kostümbearbeitung

Herrenschneiderei

Gerrit Debbert Ulf Fietsch Zuschneiderin und Herrenschneiderin Verena Schlötter SchneiderInnen Zarif Ahmadi, Ann-Kristin Bärtschi, Marco Denzler, Ivan Galli, Barbara Gasser, Simona Gini, Cäcilia Hänseler-Zink, Petar Milosavljevic, Emilia Serricchio 1. Gewandmeister

2. Gewandmeister

Wiederaufnahmen / Repertoireschneiderei

Christa Hinterkircher Regula Kern, Franziska Kindler Barreto, Mirjscha Mühlemann Teamleiterin

Bettina Enke 2. Gewandmeisterin Jennifer Ambos Gewandmeisterin Ruth Oswald Schneiderinnen Katharina Badertscher, Eva-Maria Blaas, Kay-Britta Giger-Spillmann, Monika Gut, Aniela Kremser, Marina Oeler, Monika Schirmer, Heidi Stierli, Sonja Tanner, Corinne Wagner 1. Gewandmeisterin

Peter Zangerl

Kostümbearbeiterinnen

Ankleidedienste Damen und Herren

Co-Leiterinnen Priska Luterbach, Caroline Landolt Ankleiderinnen Cornelia Anastasi, Bianca Capitanio, Eva Dreja, Karin Fischer, Patricia Gasser, Adelheid Gisler, Magali Gmür, Barbara Medici, Regula Klingler, Rahel Krüger, Sandra Marti, Christina Matthys, Regula Mattmüller, Irène Pickert, Loana Pizzocher, Karin Preisig, Silvia Russi, Susanna Rytz, Brigitte Salzmann, Olivia Schärer, Borisslawa Stoimenova, Stoyanka Tchakova, Manuela Wyder Wäscherei Jasmina Radojkovic, Luz del Carmen Rodriguéz, Batisa Djaferi

1. Gewandmeisterin

Kostümfundus

1. Gewandmeisterin

Co-Leiterinnen

Barbara Mens Cornelia Suttner 2. Gewandmeisterin Ruth Siessegger Schneiderinnen Alexandra Andermatt, Simona Garfi, Sabine Hünerwadel, Rahel Krüger, Dora Locher, Sharon Möschinger, Arseta Redja, Göksel Tan, Anja Wälti, Susanne Zangerl Ballettkostüme Damen Sonja Baumgartner Ballettkostüme Herren Regula Mattmüller

Doris Gugolz, Olivia Schärer Andrea Vögele

Mitarbeiterin Kostümfundus

Schuhmacherei SchuhmacherInnen

Cleo Krebs, Simon Schäppi

Maskenbildnerei Leiter

Wolfgang Witt Lutz Vetter

Stellvertretender Leiter

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Ulrike Eichler Katja Aloé, Gabriele Basler, Katrina Betts, Nicole Bürgi, Franziska Dolder, Friederike Ehmann, Mandy Engel, Marieke Gold, Maria Husar, H.-Günter Krummel, Franziska Lindner, Anna-Katharina Preisig, Claudia Richter, Isabel Russ, Tina Salzmann, Bettina Vitteritti, Doris Zeller Stellvertreterin Damen MaskenbildnerInnen

Kaufmännische Direktion Kaufmännischer Direktor / Stellvertreter des Intendanten

Christian Berner Stellvertreter des Kaufmännischen Direktors / Rechtskonsulent

Marc Meyer Direktionsassistent / Architekt

Volker Götz

Persönliche Assistentin des Kaufmännischen Direktors

Sara Leimgruber Post, Archiv und Büromaterial

George Moudouris

Rechnungswesen

Roland Gloor Lisa Taiana, Daniel Gisin, Kirsten Hess-Westermann, Sibylle Martin Lohnbuchhaltung Denise De Lazzari, Brigitte Huber, Flavia Lorant, Beat Seiler Leiter Finanz- und Rechnungswesen Finanzbuchhaltung

Billettkasse

Sabine Inderbitzin Dieter Schönholzer, Jvan Grand SachbearbeiterInnen Franziska Anderegg , Marcel Angst, Esther Bruggmann, Priska Frei, Sabina Frey, Ladina Huwyler, Susanna Ingenhütt, Paul Janssen, Peter Marbacher, Lavinia Mihai Leiterin

Stellvertretende Leiter

Personalwesen

Silvia Sprecher Monica Varallo Personalassistentin Silvia Popp Lernende Kauffrau / Kaufmann Leonie Walder, Yves Schoch, Dario Turri

Personalleiterin

Stellvertretende Personalleiterin

Pensionskasse des Opernhauses Geschäftsführerin

Andrea Gerst

Hausverwaltung

Glenn Oberholzer René Disch, Stefan Lack Hausverwalter Yanis Rabah, Roland Ryser Reinigung Mirlinde Deskaj, Muhamet Deskaj, Johanna Gasser, Maria Gouveia, Beatriz Gouveia, Safete Lika, Julie Rothenfluh, Mimoza Shehu, Habiba Wallimann Leiter

Co-Stellvertretende Leiter

Betreuung Künstlerwohnungen

Dragoslava Mrdak Reinigung und Betreuung Künstlerwohnungen

Vitore Gjidoda

Telefonzentrale und Empfang Alex Steffen Eric Müller MitarbeiterInnen Eva Dreja, Marina Martin, Verena Obexer, Jeanne Schürch, Daniel Weiss Leiter

Stellvertretender Leiter

Informatik Leiter

Theodor Scherrer

Applikationsbetreuer Ticketmanagement-System

Thomas Müller Informatik-Supporterin und Helpdesk

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Cristina Scagnoli


Gastronomie

Isabelle Schiegg René Hostettler Leitung Buchhaltung Franziska Ziegler Leitung HR & Assistenz der Geschäftsleitung Jelka Mayer Operation Manager Djong-Dja-Roen Gautschi Bankettleiter Severin Stillhard Mitarbeiterin Bankett Sandra Kunz Gastgeber Bernhard Bar Café Alexander Rössner Sous Chef Patric Cotting-Monhart, Steve Kober Chef de Service Jeton Nikqi, Raik Schubert Geschäftsleitung Küchenchef

Bernhard Theater

Hanna Scheuring Esther Friederich Koordinator Technik Jordi Ricciardi Technik Paul Schubert, David Karrer Abenddienst Elena Eichenberger, Eva Juchli Leiterin

Teamleiter Küche Bernhard Bar Café

Theaterbüro

Matt O’Neill-Moon Küchenteam Timo Adam, Antonio Cianci, Kenze Lhundup Dratsang, Michelle Gähler, Kelsang Dhawa Gandhen, Melanie Cotting-Monhart, Nalini Thanabalasingam, Patrick Krobath, Yusuf Macalin, Dennis Mariano, Miguel Martmer, Mumen Memudullah, Anjin Schongsa Lernende Koch Bryan D’Armi, Luiza Souza Capilla Serviceteam Michelle Ballabio, Lobsang Barwa, Szabolcs Csörgö, Agron Dulaj, Hejbur Rahman Khan, Ratan Mia, Artan Musliu, Mai Pollasak, Elisa Puretto, Mitat Sadiki, Roland Schulz, Dinorah Sicolo, Miha Smrekar, Patrick Tobler, Julia Arteaga, Chen Ye Lernende Restaurantfachfrau Katharina Azevedo, Arnanda Wongkrueasorn

PlatzanweiserInnen, Garderobièren, ProgrammverkäuferInnen Monika Bräm, Dan Eichenberger, Elena Eichenberger, Sophie Grimm, Tim Grimm, Simone Güntensperger, Patrick Hürzeler, Philip Hürzeler, Eva-Katharina Juchli, Judit Koczka, Brigitte Lips, Isabelle Nahi, Piroska Nyffenegger-Spiegel, Evelyn Zwicky

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Personal Zuschauerraum

Co-Leiterinnen Sabine Appenzeller, Margreta Jemmi PlatzanweiserInnen, Garderobieren,

Brita Achberger, Magdalena Auchter-Hug, Lara Barriga, Sonja Barsa, Domenica Berlepsch, Adela Maria Bierich, Julia Bjelobabic, Ruth Blanchard, Pressiana Christoff, Alexandra Crivelli, Amela Dacic, Alissa Davidson, Nicole Davidson, Marija Duric, Silvia Fiore, Marilete Freimüller, Brigitte Gautschi Ghirardelli, Aurelio Ghirardelli, Victoria Guntern-Would, Livia Heiniger, Rosanna Henggeler, Nuria Honauer, Tatjana Jeremic, Inmaculada Jud, Lia Kallenberger, Janina Kauz, Anita Kiss, Jessica Kolacek, Christine Kriszun, Mirjam Läubli, Gabriele Lelyté, Silvana Lemm, Chatrina Mathieu Spörri, Milka Mrdak, Alice Murchini, Remus Nichiteanu, Madeleine Pulver, Manuela Rami, Linus Rist, Dominic Röthlisberger, Isabelle Rout-Kaufmann, Annette Ruckstuhl, Anna Katharina Rückl, Annina Rusch, Sebastian Rutishauser, Muhabere Sadiki, Simone Schneider, Anna Schoch, Ekaterina Sekulovski, Carmela Simonato, Catrina Sonderegger, Rita Spigola, Irene Stiefel, Silvia Strebel, Sabine Stroh-Bierich, Ivana Svaco, Lea Theus, Tanja Tschachova, Esther Widmer, Maria Gorete Wildi, Alicja Winiarski-Sadowska, Alexander Zala, Christina Zinsli

ProgrammverkäuferInnen

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INBRUNST, EMOTION, GEFÜHL, LEIDENSCHAFT,BEGEISTERUNG, ESPRIT, EXPRESSIVITÄT, BESESSENHEIT, TAUMEL, ENGAGEMENT, EINSATZ, SCHAFFENSFREUDE, VERZÜCKUNG, LEBHAFTIGKEIT, EKSTASE, EMPHASE, HEMMUNGSLOSIGKEIT, ERREGTHEIT, FIEBER, LUST Die Geschenkkarte vom Opernhaus Zürich. Betrag frei wählbar. www.opernhaus.ch/geschenkkarte


Danke Par tn e r un d Sp o ns o re n Fre un d e d e r O p e r ZĂźrich Fre un d e d e s B all e t t s ZĂźrich

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Partner und Sponsoren W ir d anke n uns e re n Unte rs tü t ze rn f ür ihr gros szü gig e s En g a g e m e nt Unsere Vorstellungen werden ermöglicht dank der Subvention des Kantons Zürich sowie den Beiträgen der Kantone Luzern, Uri, Schwyz, Zug und Aargau im Rahmen der interkantonalen Kulturlastenvereinbarung und der Kantone Nidwalden und Obwalden. Mit einem sehr hohen Eigenwirtschaftlichkeitsgrad liegt das Opern­haus Zürich über dem europäischen Durchschnitt. Dies haben wir auch unseren langjährigen Sponsoren und Unterstützern zu verdanken. Sie ermöglichen in jeder Saison die Durchführung besonderer Produktionen und Projekte. Herzlichen Dank für Ihre Treue und Ihr grosszügiges Engagement! Möchten auch Sie die Vorteile eines Engagements am Opernhaus nutzen? Wir informieren Sie gerne!

Opernhaus Zürich AG, Sponsoring Linda Scheidegger, Cornelia Tschirky-Müller Falkenstr. 1, CH-8008 Zürich T +41 44 268 64 15, sponsoring@opernhaus.ch

Partner

ab 184


Produktionssponsoren

AMAG Evelyn und Herbert Axelrod

Freunde der Oper Zürich Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG

Projektsponsoren Baugarten Stiftung René und Susanne Braginsky-Stiftung Clariant Foundation Freunde des Balletts Zürich Ernst Göhner Stiftung Max Kohler Stiftung Kühne-Stiftung

Ringier AG Georg und Bertha SchwyzerWiniker-Stiftung Hans und Edith Sulzer-Oravecz-Stiftung Swiss Life Swiss Re Zürcher Kantonalbank

Gönner

Accenture AG Josef und Pirkko Ackermann Alfons' Blumenmarkt Ars Rhenia Stiftung Familie Thomas Bär Bergos Berenberg AG Beyer Chronometrie AG Margot Bodmer Elektro Compagnoni AG Stiftung Melinda Esterházy de Galantha Fitnessparks Migros Zürich Fritz Gerber Stiftung Gübelin Jewellery Egon-und-Ingrid-Hug-Stiftung Walter B. Kielholz Stiftung KPMG AG

LANDIS & GYR STIFTUNG Lindt und Sprüngli (Schweiz) AG Stiftung Lyra zur Förderung hochbegabter, junger Musiker und Musikerinnen Die Mobiliar Fondation Les Mûrons Neue Zürcher Zeitung AG Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung StockArt – Stiftung für Musik Elisabeth Stüdli Stiftung Else von Sick Stiftung Ernst von Siemens Musikstiftung Elisabeth Weber-Stiftung Zuger Stiftung für Wirtschaft und Wissenschaft Hulda und Gustav Zumsteg-Stiftung

Förderer Frankfurter Bankgesellschaft (Schweiz) AG Garmin Switzerland Goekmen-Davidoff Stiftung Horego AG

Sir Peter Jonas Richards Foundation Luzius R. Sprüngli Confiserie Teuscher Madlen und Thomas von Stockar

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Freunde der Oper Zürich Der Verein Freunde der Oper Zürich unterstützt die Arbeit des Opernhauses und insbesondere das Internationale Opernstudio, ein Ausbildungsprogramm für talentierte junge Sängerinnen und Sänger, sowohl ideell als auch finanziell. Als Mitglied der Freunde sind Sie mehr als Besuchende des Opernhauses. Sie sind dabei. Sie erfahren vor der Presse das Programm für die nächste Opernsaison und können sich mit der Intendanz über dieses austauschen. Sie erhalten Gelegenheit, Proben zu verschiedenen Produktionen mitzuerleben, werden zu exklusiven Veranstaltungen der Intendanz, zum Opernball und zu Aufführungen des Internationalen Opernstudios eingeladen. Ausserdem erhalten Sie für Vorstellungen des Opernhauses ein Vorbezugsrecht auf Karten und können eine eigens für den Freundeskreis eingerichtete Telefonhotline nutzen. Ferner treffen Sie im Freundeskreis Menschen, die Ihre Freude an der Oper teilen und mit denen Sie über Produktionen fachkundig und leidenschaftlich diskutieren können. Die Freunde unterstützen jede Saison zwei Neuproduktionen. Es handelt sich um Georg Friedrich Händels Oratorium Belshazzar sowie Joseph Haydns Il mondo della luna mit dem Internationalen Opernstudio. Seien Sie dabei! Wir freuen uns, Sie in unserem Freundeskreis willkommen zu heissen! Dr. Harold Grüninger Präsident der Freunde der Oper Zürich

Die Freunde der Oper Zürich danken speziell ihren DonatorInnen und MäzenInnen, welche die Freunde und damit das Opernhaus Zürich besonders grosszügig unterstützen, namentlich die Hans Imholz-Stiftung und die Heidi Ras Stiftung, Thomas Abegg, Madlen und Thomas von Stockar, Dr. Susanne und Dr. Peter Wuffli und Brigitte und Hans B. Wyss-Sponagel.

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Engagieren Sie sich als Einzelmitglied/Paarmitglied

Jahresbeitrag von CHF 400 / 550 Junioren (bis 30 Jahre) CHF 100 Ihre Vorteile : 5 Probebesuche, 2 Führungen hinter die Kulissen, Spielplanpräsentation durch die Intendanz, Aperitif und Konzert des Internationalen Opernstudios (IOS) nach der Mitgliederversammlung, Aperitif nach dem Galakonzert des IOS zum Saisonende, Exklusive Tickethotline, Exklusives Vorbezugsrecht für Tickets der kommenden Spielzeit, Speziell für die Opernfreunde zusammengestellte Opernreisen

Gönner/Gönnerpaar/Förderer

Jahresbeitrag von CHF 1’ 200  /  2’ 000  /  2’ 500 Zusätzliche Vorteile: 2 Generalprobenbesuche nach Wahl, Besuch eines Workshops des IOS

Patron Jahresbeitrag von CHF 5’ 000 Zusätzliche Vorteile: Einladung zu allen Generalproben, Besuch eines Workshops des IOS, Einladung zum Aperitif mit der Intendanz, Concierge Service rund um ihren Opernhausbesuch, Kostenloser Tausch von Abonnementskarten Mäzen mit einem Jahresbeitrag von CHF 10’ 000 Donator für ein Stipendium des Internationalen Opernstudios CHF 30’ 000 Zusätzliche Vorteile: Besuch einer Vorstellung Backstage, Teilnahme an Proben und Workshops des IOS

Weitere Informationen zu den Freunden der Oper Zürich sowie die Veranstaltungstermine finden Sie unter www.opernfreunde.ch oder wir senden Ihnen diese auch gerne postalisch zu. Freunde der Oper Zürich, Geschäftsstelle Falkenstrasse 1, 8008 Zürich T 41 44 268 66 39 info@opernfreunde.ch www.opernfreunde.ch

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Freunde des Balletts Zürich Wer sind wir? Die Mitglieder der Freunde des Balletts Zürich unterstützen und fördern das Ballett am Opernhaus Zürich seit über 30 Jahren. Dies mit dem Ziel, die Ballettcompagnie in der «Premiere League» tanzen zu sehen. Wie unterstützen wir die Compagnie? Jede Saison übernehmen wir einen Teil der Kosten einer Neuproduktion. Wir helfen, Gastspiele zu finanzieren und unterstützen die Mitglieder des Junior Balletts. Wir ermöglichen die Vergabe des jährlichen Ballettpreises und bedanken uns zum Ende der Saison mit einer Feier für «unsere» Compagnie. Was bieten wir unseren Mitgliedern? Der Besuch von Trainings und Proben ermöglicht unseren Mitgliedern, den Ballettdirektor und die Tänzerinnen und Tänzer bei der täglichen kreativen Arbeit zu erleben. Ballettspezifische Führungen gewähren einen berühmten Blick hinter die Kulissen. Sie erhalten je nach Kategorie privilegierten Zugang zu Eintrittskarten, Einladungen zu den Premierenfeiern sowie die Möglichkeit, die Compagnie bei Gastspielen zu begleiten. Und mit ihrer Stimme erküren die Mitglieder am Saisonende die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner des Tanzpreises! «Alles für einen Moment.» Helfen Sie mit Ihrer Begeisterung und Ihrem Engagement, den grossen Erfolg der Compagnie unter Ballettdirektor Christian Spuck auch in die Zukunft weiterzutragen. Der Vorstand, die Mitglieder unserer dynamischen, tanzbegeisterten Vereinigung und die Compagnie heissen Sie zur neuen Spielzeit – immer zu zweit –  herzlich willkommen.

Markus Näf Präsident der Freunde des Balletts Zürich

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Engagieren Sie sich als FreundIn mit einem Jahresbeitrag von CHF 250 JuniorIn (bis 30 Jahre) mit einem Jahresbeitrag von CHF 100

Ihre Vorteile: Einladungen zu drei Bühnenproben, zu den Ballett-Premierenfeiern sowie Teilnahme an der Season-End-Party, Ballett-Führungen hinter die Kulissen, mitbestimmende Teilnahme an der Wahl des Tanzpreises. Vorstellung des Programms durch den Intendanten und den Ballettdirektor vor der allgemeinen Veröffentlichung, Vorbezugsrecht von Tickets, exklusive Tickethotline.

GönnerIn mit einem Jahresbeitrag von CHF 750 Ihre Vorteile: Wie für Freunde. Zusätzlich eine Einladung zum Besuch eines Balletttrainings sowie zu einer Generalprobe. FördererIn mit einem Jahresbeitrag von CHF 1’250 Ihre Vorteile: Wie für Gönner. Zusätzlich eine Einladung zur Season Opening Party, zum Besuch eines Balletttrainings und einer Probe mit anschliessendem Lunch mit Mitgliedern des Balletts Zürich, zwei Einladungen zu Generalproben sowie die Möglichkeit, die Compagnie auf einem Gastspiel zu begleiten. DonatorIn und MäzenIn mit einem Jahresbeitrag von CHF 5’ 000  /  10’000 Ihre Vorteile: Zusätzlich zu allen Anlässen gemäss Förderer können ein Training und eine Probe im Ballettsaal sowie eine Bühnenprobe besucht werden. Mäzene haben die Möglichkeit, ein persönlich gestaltetes Rahmenprogramm rund um eine Ballettvorstellung im Opernhaus mit maximal 14 Personen durchzuführen. Donatoren und Mäzene geniessen einen Concierge Service für alle Fragen und Wünsche bezüglich des Ballettbesuchs. Die Mitgliedschaft berechtigt zur Teilnahme mit jeweils einer Begleitperson an Veranstaltungen der entsprechenden Mitgliederkategorie. Dazu erhalten Sie zusätzlich zu Ihrer Mitgliederkarte eine Gastkarte. Es besteht für Paare auch die Möglichkeit, zwei Personen mit gleicher Wohnadresse als Mitglieder registrieren zu lassen. Weitere Informationen zu den Freunden des Balletts Zürich sowie die Veranstaltungstermine finden Sie auf unserer Website oder wir senden Ihnen diese auch gerne postalisch zu. Freunde des Balletts Zürich Geschäftsstelle, Falkenstrasse 1, 8008 Zürich T +41 44 268 66 20, kontakt@ballettfreunde.ch www.ballettfreunde.ch

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Service 2O19/2O

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Abonnements Als Abonnent des Opernhauses Zürich geniessen Sie viele Vorteile

Komfort Mit einem Abonnement haben Sie feste Plätze, ohne an der Billettkasse anstehen zu müssen. Sie wählen Ihre Plätze aus, bevor der allgemeine Vorverkauf beginnt. Bei einigen Abos (mit * gekennzeichnet) kann es für einzelne Vorstellungen zu einer Umplatzierung gegenüber Ihrem Stammplatz kommen.

Preisvorteil

Gegenüber dem regulären Kartenpreis im freien Verkauf prof itieren Sie von einem Preisvorteil von rund 10% (ausser beim Premieren-Abo A sowie LiederabendAbo). Möchten Sie Einzelkarten zusätzlich zu Ihrem Abonnement bestellen, geniessen Sie für bis zu vier Karten pro Vorstellung ebenfalls die Ermässigung von 10% in den Preisen A-F sowie P.

Informationen druckfrisch Die Zusendung des Monatsspielplans per Post ist in Ihrem Abopreis inbegriffen.

Exklusiv informiert

Intendant und Ballettdirektor laden Sie zu einer exklusiven Präsentation des neuen Spielplans ein. Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen an die Intendanz zu stellen.

Vorkaufsrecht

Für die neue Saison können Sie Ihre Tickets bereits vor dem allgemeinen Vorverkaufsstart erwerben. Wir informieren Sie rechtzeitig.

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Premieren-Abo A

So 22 Sep 2O19 19.OO Die Sache Makropulos Leoš Janáček / Seite 12 Sa 12 Okt 2O19 19.OO Das Mädchen mit den Schwefelhölzern

So 3 Nov 2O19 So 8 Dez 2O19 Sa 11 Jan 2O2O So 2 Feb 2O2O So 1 Mär 2O2O So 5 Apr 2O2O Fr 1 Mai 2O2O So 24 Mai 2O2O So 21 Jun 2O2O

19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO

Choreografie von Christian Spuck / Seite 16

Belshazzar Georg Friedrich Händel / Seite 22 Don Pasquale Gaetano Donizetti / Seite 30 Forsythe Choreografien von William Forsythe / Seite 34 Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck / Seite 38 Arabella Richard Strauss / Seite 42 Die Csárdásfürstin Emmerich Kálmán / Seite 46 Walking Mad Choreografien von van Manen, Inger, N.N./ Seite 52 Girl with a Pearl Earring Stefan Wirth / Seite 58 I vespri siciliani Giuseppe Verdi / Seite 64

Premieren-Abo B

Mi 25 Sep 2O19 19.OO Die Sache Makropulos Leoš Janáček / Seite 12 Fr 18 Okt 2O19 19.OO Das Mädchen mit den Schwefelhölzern Choreografie von Christian Spuck/ Seite 16 Mi 6 Nov 2O19 19.OO Belshazzar Georg Friedrich Händel / Seite 22 Do 12 Dez 2O19 19.3O Don Pasquale Gaetano Donizetti / Seite 30 Fr 17 Jan 2O2O 19.OO Forsythe Choreografien von William Forsythe / Seite 34 Di 4 Feb 2O2O 19.OO Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck / Seite 38 Mi 4 Mär 2O2O 19.OO Arabella Richard Strauss / Seite 42 Mi 8 Apr 2O2O 19.OO Die Csárdásfürstin Emmerich Kálmán / Seite 46 Sa 2 Mai 2O2O 19.OO Walking Mad Choreografien von van Manen, Inger, N.N./ Seite 52 Do 28 Mai 2O2O 2O.OO Girl with a Pearl Earring Stefan Wirth / Seite 58 Mi 24 Jun 2O2O 19.OO I vespri siciliani Giuseppe Verdi / Seite 64

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Dienstag-Abo A

Di 22 Okt 2O19 Di 11 Feb 2O2O Di 17 Mär 2O2O Di 28 Apr 2O2O

Dienstag-Abo B

Di 24 Sep 2O19 Di 21 Jan 2O2O Di 31 Mär 2O2O Di 9 Jun 2O2O

Dienstag-Abo C

Di 1O Dez 2O19 Sa 15 Feb 2O2O Di 24 Mär 2O2O Di 7 Jul 2O2O

Mittwoch-Abo A

Mi 9 Okt 2O19 Do 21 Nov 2O19 Mi 1 Jan 2O2O Mi 12 Feb 2O2O Mi 1 Apr 2O2O Mi 29 Apr 2O2O Do 21 Mai 2O2O Mi 17 Jun 2O2O

19.OO 19.OO 19.OO 19.OO

Die Sache Makropulos Leoš Janáček  /  Seite 12 Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck / Seite 38 Otello Giuseppe Verdi / Seite 98 Aida Giuseppe Verdi / Seite 102

19.OO 19.OO 19.OO 19.OO

Nabucco Giuseppe Verdi / Seite 70 Fidelio Ludwig van Beethoven / Seite 88 Arabella Richard Strauss  /  Seite 42 Emergence Choreografien von León/Lightfoot, Pite / Seite 100

19.OO 19.OO 19.OO 19.OO

Il turco in Italia Gioachino Rossini / Seite 80 Wozzeck Alban Berg / Seite 90 Nussknacker und Mausekönig Ballett von Christian Spuck / Seite 92 I vespri siciliani Giuseppe Verdi / Seite 64

19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.3O

Die Sache Makropulos Leoš Janáček / Seite 12 Belshazzar Georg Friedrich Händel / Seite 22 Don Pasquale Gaetano Donizetti / Seite 30 Wozzeck Alban Berg / Seite 90 Otello Giuseppe Verdi / Seite 98 Die Csárdásfürstin Emmerich Kálmán / Seite 46 Walking Mad Choreografien von van Manen, Inger, N.N./ Seite 52 Girl with a Pearl Earring Stefan Wirth / Seite 58

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Mittwoch-Abo B

Do 1O Okt 2O19 Mi 11 Dez 2O19 Mi 29 Jan 2O2O Mi 11 Mär 2O2O Mi 6 Mai 2O2O Mi 2O Mai 2O2O Mi 3 Jun 2O2O Mi 1 Jul 2O2O

2O.OO Nabucco Giuseppe Verdi / Seite 70 19.3O Messa da Requiem Choreografie von Christian Spuck / Seite 78 19.OO Fidelio Ludwig van Beethoven / Seite 88 19.OO Arabella Richard Strauss / Seite 42 19.OO Aida Giuseppe Verdi / Seite 102 19.3O Faust Charles Gounod / Seite 104 19.OO Operettengala Seite 60 19.OO I vespri siciliani Giuseppe Verdi / Seite 64

Donnerstag-Abo A

Do 26 Sep 2O19 Do 17 Okt 2O19 Do 19 Dez 2O19 Do 3O Jan 2O2O Do 2O Feb 2O2O Do 19 Mär 2O2O Do 7 Mai 2O2O Do 2 Jul 2O2O

19.OO 19.3O 19.OO 19.3O 19.OO 19.OO 19.3O 18.OO

La traviata Giuseppe Verdi / Seite 72 Die Sache Makropulos Leoš Janáček / Seite 12 Il turco in Italia Gioachino Rossini / Seite 80 Forsythe Choreografien von William Forsythe / Seite 34 Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck / Seite 38 Arabella Richard Strauss / Seite 42 Walking Mad Choreografien von van Manen, Inger, N.N./ Seite 52 Lohengrin Richard Wagner / Seite 110

Donnerstag-Abo B

Do 3 Okt 2O19 19.OO Nabucco Giuseppe Verdi / Seite 70 Do 14 Nov 2O19 19.OO Das Mädchen mit den Schwefelhölzern

Choreografie von Christian Spuck/ Seite 16 Do 9 Jan 2O2O 2O.OO Don Pasquale Gaetano Donizetti / Seite 30 Do 6 Feb 2O2O 19.OO Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck / Seite 38 Do 12 Mär 2O2O 19.3O La bohème Giacomo Puccini / Seite 94 Do 16 Apr 2O2O 2O.OO Die Csárdásfürstin Emmerich Kálmán / Seite 46 Do 14 Mai 2O2O 19.OO Faust Charles Gounod / Seite 104 Do 18 Jun 2O2O 19.OO Walking Mad Choreografien von van Manen, Inger, N.N./ Seite 52

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Freitag-Abo A

Fr 4 Okt 2O19 19.OO Der Freischütz Carl Maria von Weber / Seite 74 Fr 25 Okt 2O19 2O.OO Das Mädchen mit den Schwefelhölzern

Choreografie von Christian Spuck/ Seite 16 Fr 15 Nov 2O19 19.OO Belshazzar Georg Friedrich Händel / Seite 22 Fr 2O Dez 2O19 19.OO Hänsel und Gretel Engelbert Humperdinck / Seite 82 Fr 14 Feb 2O2O 19.OO Forsythe Choreografien von William Forsythe / Seite 34 Fr 27 Mär 2O2O 2O.OO Otello Giuseppe Verdi / Seite 98 Fr 5 Jun 2O2O 19.OO Operettengala Seite 60 Fr 3 Jul 2O2O 19.OO Carmen Georges Bizet / Seite 112

Freitag-Abo B

Fr 8 Nov 2O19 Fr 6 Dez 2O19 Fr 3 Jan 2O2O Fr 28 Feb 2O2O Fr 24 Apr 2O2O Fr 22 Mai 2O2O Fr 19 Jun 2O2O Fr 1O Jul 2O2O

Samstag-Abo

Sa 28 Sep 2O19 Sa 9 Nov 2O19 Sa 7 Dez 2O19 Sa 4 Jan 2O2O Sa 8 Feb 2O2O Sa 29 Feb 2O2O Sa 21 Mär 2O2O Sa 23 Mai 2O2O Sa 2O Jun 2O2O Sa 4 Jul 2O2O

19.3O 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.3O 19.OO 19.OO

Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 76 Belshazzar Georg Friedrich Händel / Seite 22 Il turco in Italia Gioachino Rossini / Seite 80 Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck / Seite 38 Die Csárdásfürstin Emmerich Kálmán / Seite 46 Emergence Choreografien von León/Lightfoot, Pite / Seite 100 Girl with a Pearl Earring Stefan Wirth / Seite 58 I vespri siciliani Giuseppe Verdi / Seite 64

19.OO 19.3O 19.3O 19.3O 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO

Die Sache Makropulos Leoš Janáček / Seite 12 Belshazzar Georg Friedrich Händel / Seite 22 Messa da Requiem Choreografie von Christian Spuck / Seite 78 Don Pasquale Gaetano Donizetti / Seite 30 Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck / Seite 38 Nussknacker und Mausekönig Ballett von Christian Spuck / Seite 92 Otello Giuseppe Verdi / Seite 98 Faust Charles Gounod / Seite 104 Walking Mad Choreografien von van Manen, Inger, N.N./ Seite 52 I vespri siciliani Giuseppe Verdi / Seite 64

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WIR SPIELEN HINTER DEN KULISSEN – DAMIT IHR AUFTRITT ZUM ERFOLG WIRD Kommunikation ist – das behaupten wir – der wichtigste und grösste Teil unseres Lebens. Wir sind Ihr Partner für jedes Kommunikationsmittel. Sie wünschen – wir führen professionell aus und machen Ihre Inhalte einzigartig. Für jeden Kanal. Online und offline.

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DIE KÖNNEN DAS.


Sonntag-Abo A

So 13 Okt 2O19 So 29 Dez 2O19 So 9 Feb 2O2O So 29 Mär 2O2O So 19 Apr 2O2O So 17 Mai 2O2O So 28 Jun 2O2O

14.OO 14.OO 14.OO 14.OO 14.OO 14.OO 14.OO

Die Sache Makropulos Leoš Janáček / Seite 12 Don Pasquale Gaetano Donizetti / Seite 30 Fidelio Ludwig van Beethoven / Seite 88 La bohème Giacomo Puccini / Seite 94 Emergence Choreografien von León/Lightfoot, Pite / Seite 100 Faust Charles Gounod / Seite 104 Lohengrin Richard Wagner / Seite 110

Sonntag-Abo B

So 29 Sep 2O19 14.OO Der Freischütz Carl Maria von Weber / Seite 74 So 27 Okt 2O19 14.OO Das Mädchen mit den Schwefelhölzern

So 26 Jan 2O2O 13.OO So 22 Mär 2O2O 14.OO Mo 13 Apr 2O2O 14.OO So 3 Mai 2O2O 14.OO So 14 Jun 2O2O 14.OO

Sonntag-Abo C

So 24 Nov 2O19 So 15 Dez 2O19 So 26 Jan 2O2O So 29 Mär 2O2O So 7 Jun 2O2O So 5 Jul 2O2O

Sonntag-Abo D

So 13 Okt 2O19 So 1 Dez 2O19 So 12 Jan 2O2O So 23 Feb 2O2O So 3 Mai 2O2O So 14 Jun 2O2O

Choreografie von Christian Spuck / Seite 16

Forsythe Choreografien von William Forsythe / Seite 34 Arabella Richard Strauss / Seite 42 Die Csárdásfürstin Emmerich Kálmán / Seite 46 Aida Giuseppe Verdi / Seite 102 Girl with a Pearl Earring Stefan Wirth / Seite 58

2O.OO Messa da Requiem Choreografie von Christian Spuck / Seite 78 2O.OO Don Pasquale Gaetano Donizetti / Seite 30 19.OO Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 86 2O.OO Nussknacker und Mausekönig Ballett von Christian Spuck / Seite 92 19.3O Girl with a Pearl Earring Stefan Wirth / Seite 58 16.OO Lohengrin Richard Wagner / Seite 110

2O.OO Nabucco Giuseppe Verdi / Seite 70 19.3O Messa da Requiem Choreografie von Christian Spuck / Seite 78 2O.OO La cenerentola Gioachino Rossini / Seite 84 18.OO Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck / Seite 38 2O.OO Die Csárdásfürstin Emmerich Kálmán / Seite 46 2O.OO Faust – Das Ballett Edward Clug / Seite 106

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ZU|GA|BE, DIE BEI EINER KÜNSTLERISCHEN VER ANSTALTUNG ZUSÄTZLICH DARGEBOTENES MUSIKSTÜCK O. Ä.; GENIESSEN SIE BEI UNS AUCH NACH DER VORSTELLUNG WARME SPEISEN.


Misch-Abo A*

Sa 19 Okt 2O19 Sa 3O Nov 2O19 So 12 Jan 2O2O Do 5 Mär 2O2O Sa 6 Jun 2O2O Sa 4 Jul 2O2O

Misch-Abo B*

Sa 28 Sep 2O19 Sa 14 Dez 2O19 Sa 18 Jan 2O2O Fr 21 Feb 2O2O Mi 1 Apr 2O2O So 9 Jul 2O2O

Misch-Abo C*

Di 24 Sep 2O19 Sa 9 Nov 2O19 Do 5 Dez 2O19 Sa 21 Dez 2O19 So 19 Jan 2O2O Do 30 Jan 2O2O So 23 Feb 2O2O Sa 7 Mär 2O2O Sa 11 Apr 2O2O Fr 12 Jun 2O2O Sa 11 Jul 2O2O

19.OO Der Freischütz Carl Maria von Weber / Seite 74 19.OO Belshazzar Georg Friedrich Händel / Seite 22 2O.OO La cenerentola Gioachino Rossini / Seite 84 19.3O Nussknacker und Mausekönig Ballett von Christian Spuck / Seite 92 19.OO Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 108 19.OO I vespri siciliani Giuseppe Verdi / Seite 64

19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO

Die Sache Makropulos Leoš Janáček / Seite 12 Messa da Requiem Choreografie von Christian Spuck / Seite 78 Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 86 Forsythe Choreografien von William Forsythe / Seite 34 Otello Giuseppe Verdi / Seite 98 Carmen Georges Bizet / Seite 112

19.OO 19.3O 19.OO 19.OO 19.3O 19.3O 18.OO 19.OO 19.OO 19.OO 18.OO

Nabucco Giuseppe Verdi / Seite 70 Belshazzar Georg Friedrich Händel / Seite 22 Liederabend Krassimira Stoyanova Seite 142 Don Pasquale Gaetano Donizetti / Seite 30 3. Philharmonisches Konzert Seite 134 Forsythe Choreografien von William Forsythe / Seite 34 Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck / Seite 38 Arabella Richard Strauss / Seite 42 Die Csárdásfürstin Emmerich Kálmán / Seite 46 Faust – Das Ballett Choreografie von Edward Clug / Seite 106 Lohengrin Richard Wagner / Seite 110

* Diese Abonnements werden teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Stammplatz nicht garantiert werden.

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Belcanto-Abo*

So 17 Nov 2O19 Di 1O Dez 2O19 Sa 21 Dez 2O19 So 5 Jan 2O2O Di 11 Feb 2O2O So 8 Mär 2O2O Mo 1 Jun 2O2O

19.OO 19.OO 19.OO 19.3O 19.OO 19.OO 19.OO

Deutsche Oper-Abo*

Mi 16 Okt 2O19 Fr 2O Dez 2O19 Sa 25 Jan 2O2O Di 18 Feb 2O2O Sa 28 Mär 2O2O Sa 18 Apr 2O2O So 5 Jul 2O2O

19.OO 19.OO 19.OO 19.3O 19.OO 19.3O 16.OO

Liederabend Pretty Yende Seite 142 Il turco in Italia Gioachino Rossini / Seite 80 Don Pasquale Gaetano Donizetti / Seite 30 La cenerentola Gioachino Rossini / Seite 84 Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck / Seite 38 La bohème Giacomo Puccini / Seite 94 Operettengala Seite 60

Der Freischütz Carl Maria von Weber / Seite 74 Hänsel und Gretel Engelbert Humperdinck / Seite 82 Fidelio Ludwig van Beethoven / Seite 88 Wozzeck Alban Berg / Seite 90 Arabella Richard Strauss / Seite 42 Die Csárdásfürstin Emmerich Kálmán / Seite 46 Lohengrin Richard Wagner/ Seite 110

Französische Oper-Abo*

Sa 8 Feb 2O2O 19.OO Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck / Seite 38 Sa 23 Mai 2O2O 19.OO Faust Charles Gounod / Seite 104 Do 9 Jul 2O2O 19.OO Carmen Georges Bizet / Seite 112

Italienische Oper-Abo*

Fr 27 Sep 2O19 So 6 Okt 2O19 Fr 22 Nov 2O19 Fr 13 Dez 2O19 Do 2 Jan 2O2O Do 9 Jan 2O2O Mi 18 Mär 2O2O Sa 4 Apr 2O2O So 1O Mai 2O2O Di 7 Jul 2O2O

2O.OO Nabucco Giuseppe Verdi / Seite 70 14.OO La traviata Giuseppe Verdi / Seite 72 19.OO Messa da Requiem Choreografie von Christian Spuck / Seite 78 19.OO Il turco in Italia Gioachino Rossini / Seite 80 19.3O La cenerentola Gioachino Rossini / Seite 84 2O.OO Don Pasquale Gaetano Donizetti / Seite 30 19.OO La bohème Giacomo Puccini / Seite 94 19.OO Otello Giuseppe Verdi / Seite 98 2O.OO Aida Giuseppe Verdi / Seite 102 19.OO I vespri siciliani Giuseppe Verdi / Seite 64

* Dieses Abonnement wird teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Stammplatz nicht garantiert werden.

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Gute Laune-Abo*

So 15 Dez 2O19 Do 2 Jan 2O2O Sa 18 Apr 2O2O Mi 3 Jun 2O2O

2O.OO Don Pasquale Gaetano Donizetti / Seite 30 19.3O La cenerentola Gioachino Rossini / Seite 84 19.3O Die Csárdásfürstin Emmerich Kálmán / Seite 46 19.OO Operettengala Seite 60

Barock-Abo*

Sa 23 Nov 2O19 19.OO Belshazzar Georg Friedrich Händel / Seite 22 So 22 Dez 2O19 11.15 2. Philharmonisches Konzert Seite 134 Sa 8 Feb 2O2O 19.OO Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck / Seite 38

Mozart-Abo*

Sa 26 Okt 2O19 Do 16 Jan 2O2O So 17 Mai 2O2O Sa 3O Mai 2O2O

Verdi-Abo*

Di 24 Sep 2O19 Fr 11 Okt 2O19 So 29 Dez 2O19 Di 17 Mär 2O2O Sa 25 Apr 2O2O Sa 27 Jun 2O2O

Beethoven-Abo

So 1O Nov 2O19 Di 21 Jan 2O2O So 23 Feb 2O2O So 12 Jul 2O2O

19.OO 19.OO 19.3O 19.OO

Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 76 Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 86 5. Philharmonisches Konzert Seite 135 Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 108

19.OO Nabucco Giuseppe Verdi / Seite 70 2O.OO La traviata Giuseppe Verdi / Seite 72 2O.3O Messa da Requiem Choreografie von Christian Spuck / Seite 78 19.OO Otello Giuseppe Verdi / Seite 98 19.OO Aida Giuseppe Verdi / Seite 102 19.OO I vespri siciliani Giuseppe Verdi / Seite 64

19.OO 19.OO 11.15 11.15

1. Philharmonisches Konzert Seite 133 Fidelio Ludwig van Beethoven / Seite 88 4. Philharmonisches Konzert Seite 134 6. Philharmonisches Konzert Seite 136

* Dieses Abonnement wird teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Stammplatz nicht garantiert werden.

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Modern-Abo*

Do 17 Okt 2O19 19.3O Die Sache Makropulos Leoš Janáček / Seite 12 Do 14 Nov 2O19 19.OO Das Mädchen mit den Schwefelhölzern

Choreografie von Christian Spuck / Seite 16

Di 18 Feb 2O2O 19.3O Wozzeck Alban Berg / Seite 90 Mi 17 Jun 2O2O 19.3O Girl with a Pearl Earring Stefan Wirth /  Seite 58

Ballett-Abo Gross

So 2O Okt 2O19 2O.OO Das Mädchen mit den Schwefelhölzern

Fr 29 Nov 2O19 Fr 31 Jan 2O2O Fr 6 Mär 2O2O Sa 21 Mär 2O2O Do 9 Apr 2O2O Fr 29 Mai 2O2O Fr 26 Jun 2O2O

19.OO 19.OO 19.OO 11.OO 19.OO 19.OO 19.OO

Ballett-Abo Klein*

Do 31 Okt 2O19 19.3O Sa 22 Feb 2O2O 19.OO Fr 8 Mai 2O2O 19.OO

Lieder-Abo

Mo 23 Sep 2O19 So 17 Nov 2O19 Do 5 Dez 2O19 Mo 1O Feb 2O2O Do 2 Apr 2O2O Do 3O Apr 2O2O Mo 29 Jun 2O2O

19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.3O 19.OO

Choreografie von Christian Spuck / Seite 16

Messa da Requiem Choreografie von Christian Spuck / Seite 78 Forsythe Choreografien von William Forsythe / Seite 34 Nussknacker und Mausekönig Ballett von Christian Spuck / Seite 92 Kreationen Choreografien von Montero, Stiens, Portugal / Seite 96 Emergence Choreografien von León/Lightfoot, Pite / Seite 100 Faust – Das Ballett Edward Clug / Seite 106 Walking Mad Choreografien von van Manen, Inger, N.N./ Seite 52

Das Mädchen mit den Schwefelhölzern Choreografie von Christian Spuck / Seite 16

Forsythe Choreografien von William Forsythe / Seite 34 Walking Mad Choreografien von van Manen, Inger, N.N./ Seite 52

Angela Gheorghiu Seite 142 Pretty Yende Seite 142 Krassimira Stoyanova Seite 142 Benjamin Bernheim Seite 143 Julia Kleiter / Michael Nagy Seite 143 Stéphanie D’Oustrac Seite 143 Christof Fischesser Seite 143

* Dieses Abonnement wird teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Stammplatz nicht garantiert werden.

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Konzert-Abo

So 1O Nov 2O19 So 22 Dez 2O19 So 19 Jan 2O2O So 23 Feb 2O2O So 17 Mai 2O2O So 12 Jul 2O2O

La Scintilla-Abo*

So 22 Dez 2O19 So 16 Feb 2O2O Mo 9 Mär 2O2O Mo 27 Apr 2O2O Mo 25 Mai 2O2O

19.OO 11.15 19.3O 11.15 19.3O 11.15

1. Philharmonisches Konzert Seite 133 2. Philharmonisches Konzert Seite 134 3. Philharmonisches Konzert Seite 134 4. Philharmonisches Konzert Seite 134 5. Philharmonisches Konzert Seite 135 6. Philharmonisches Konzert Seite 136

11.15 1. La Scintilla-Konzert  Seite 134 2O.OO Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck / Seite 38 19.OO 2. La Scintilla-Konzert Seite 135 19.OO 3. La Scintilla-Konzert Seite 135 19.3O 4. La Scintilla-Konzert Seite 136

Kombi-Abo*

Opernhaus Fr 22 Nov 2O19 Fr 1O Jan 2O2O Sa 21 Mär 2O2O Mi 1O Jun 2O2O

19.OO 19.OO 19.OO 19.OO

Messa da Requiem Choreografie von Christian Spuck / Seite 78 Hänsel und Gretel Engelbert Humperdinck / Seite 82 Otello Giuseppe Verdi / Seite 98 Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 108

TOZ / Tonhalle Maag Fr 4 Okt 2O19 Di 3 Dez 2O19 Do 27 Feb 2O2O Fr 15 Mai 2O2O

19.3O 19.3O 19.3O 19.3O

Sibelius Paavo Järvi Klavierrezital Maurizio Pollini Bach / Schumann/Mozart Sol Gabetta Wagner / Strauss Anja Harteros

* Dieses Abonnement wird teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Stammplatz nicht garantiert werden.

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Fünf aus Dreiundreissig –  das Wahl-Abo

Beim Wahl-Abo haben Sie die Möglichkeit, Ihr Abo selbst zusammenzustellen. Wählen Sie aus den 33 untenstehenden Vorstellungen fünf aus und tragen Sie diese auf dem Bestelltalon (opernhaus.ch/bestelltalon) ein. Sie erhalten von uns eine Bestäti­gung in Form einer Rechnung. Beim Wahl-Abo kann nicht für jede Vorstellung der gleiche Sitzplatz garantiert werden.

Wahl-Abo

Do 3 Okt 2O19 Mi 9 Okt 2O19 Fr 11 Okt 2O19 Mi 16 Okt 2O19 Mi 3O Okt 2O19 Fr 1 Nov 2O19

19.OO Nabucco Giuseppe Verdi / Seite 70 19.OO Die Sache Makropulos Leoš Janáček / Seite 12 2O.OO La traviata Giuseppe Verdi / Seite 72 19.OO Der Freischütz Carl Maria von Weber / Seite 74 19.OO Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 76 19.3O Das Mädchen mit den Schwefelhölzern

Sa 23 Nov 2O19 Fr 13 Dez 2O19 So 22 Dez 2O19 So 29 Dez 2O19 Sa 4 Jan 2O2O Fr 10 Jan 2O2O Fr 24 Jan 2O2O Sa 25 Jan 2O2O Sa 1 Feb 2O2O Sa 15 Feb 2O2O So 23 Feb 2O2O Sa 7 Mär 2O2O Fr 2O Mär 2O2O So 22 Mär 2O2O Sa 4 Apr 2O2O Sa 11 Apr 2O2O Sa 25 Apr 2O2O So 1O Mai 2O2O Fr 15 Mai 2O2O Mi 20 Mai 2O2O Mo 1 Jun 2O2O So 7 Jun 2O2O Mi 10 Jun 2O2O Fr 12 Jun 2O2O Sa 27 Jun 2O2O Do 9 Jul 2O2O Sa 11 Jul 2O2O

Choreografie von Christian Spuck / Seite 16

19.OO Belshazzar Georg Friedrich Händel / Seite 22 19.OO Il turco in Italia Gioachino Rossini / Seite 80 18.OO Messa da Requiem Choreografie von Christian Spuck / Seite 78 2O.3O Messa da Requiem Choreografie von Christian Spuck / Seite 78 19.3O Don Pasquale Gaetano Donizetti / Seite 30 19.OO Hänsel und Gretel Engelbert Humperdinck / Seite 82 19.3O Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 86 19.OO Fidelio Ludwig van Beethoven / Seite 88 19.OO Forsythe Choreografien von William Forsythe / Seite 34 19.OO Wozzeck Alban Berg / Seite 90 18.OO Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck / Seite 38 19.OO Arabella Richard Strauss / Seite 42 19.OO Nussknacker und Mausekönig Ballett von Christian Spuck / Seite 92 2O.OO La bohème Giacomo Puccini / Seite 94 19.OO Otello Giuseppe Verdi / Seite 98 19.OO Die Csárdásfürstin Emmerich Kálmán / Seite 46 19.OO Aida Giuseppe Verdi / Seite 102 14.OO Walking Mad Choreografien von van Manen, Inger, N.N./ Seite 52 19.OO Emergence Choreografien von León/Lightfoot, Pite / Seite 100 19.3O Faust Charles Gounod /Seite 104 19.OO Operettengala Seite 60 19.3O Girl with a Pearl Earring Stefan Wirth / Seite 58 19.OO Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 108 19.OO Faust — Das Ballett Choreografie von Edward Clug / Seite 106 19.OO I vespri siciliani Giuseppe Verdi / Seite 64 19.OO Carmen Georges Bizet / Seite 112 18.OO Lohengrin Richard Wagner / Seite 110

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Abonnements Bedingungen Abonnements-Preise

Die Abonnementspreise basieren auf den Billettpreisen der betreffenden Veranstaltungen, abzüglich einer Abonnement-Ermässigung von rund 10 % (ausgenommen Premieren-Abo A; beim Liederabend-Abo 30%). Die Service-Gebühr für Abonnements ist im Preis inbegriffen.

Familienabonnement Eltern, die ein Sonntagnachmittags- oder Konzert-Abo gebucht haben, können für ihre Kinder bis zum vollendeten 16. Lebensjahr das gleiche Abonnement zum Legi-Preis beziehen (Preise Jung). Senioren-/IV-Abonnement AHV- sowie IV-Bezüger erhalten 50% Ermässigung für Sonntagnachmittags- und Konzert-Abonnements (Preise AHV / IV). Bei Weitergabe an nicht AHV- resp. IV-berechtigte Personen ist vor der Vorstellung an der Billettkasse die Preisdifferenz zum Normalpreis aufzuzahlen sowie eine gültige Eintrittskarte zu beziehen. Erneuerung der bisherigen Abonnements

Falls der Abonnementsvertrag gemäss Rechnung, die wir Ihnen per Post Mitte April 2019 zustellen, nicht bis 30. April 2019 schriftlich gekündigt wird, gilt er unter Anerkennung der Abonnementsbedingungen für die Spielzeit 2019/2020 als abgeschlossen.

Neuzeichnung von Abonnements

Neue Interessenten werden gebeten, ihre Abonnementswünsche schriftlich, mittels Online-Formular oder Bestelltalon, an den Abonnementsdienst des Opernhauses zu richten. Die Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Eine Benachrichtigung über die Platzzuteilung sowie die Rechnungsstellung erfolgen ab Mai 2019.

Bestelltalon Den Bestelltalon für Neuzeichnung von Abonnements und Bestellung eines Wahlabonnements finden Sie unter opernhaus.ch/bestelltalon Bestelltalon für die Abonnements unter www.opernhaus.ch/bestelltalon

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Abonnementskarten

Für die Vorstellungen des von Ihnen gewählten Abonnements erhalten Sie im August 2019 Ihren Aboausweis für Stamm-Abos resp. Ihre Eintrittskarten zugeschickt. Die Abonnementskarten sind übertragbar. Bei Verlust des Abonnementsausweises wird für dessen Ersatz eine Bearbeitungsgebühr von CHF 10 pro Platz erhoben.

Nicht besuchte Veranstaltungen und Abotausch

Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Der Umtausch für eine Ersatzvorstellung derselben Produktion wird gegen eine Gebühr von CHF 10* ermöglicht, sofern ein entsprechendes Platzangebot verfügbar ist. Der Tausch kann frühestens ab September 2019 bis spätestens sieben Kalendertage vor dem ursprünglichen Vorstellungstermin erfolgen. Falls die Ersatzvorstellung in einer höheren Preisstufe angesetzt ist, kommt zusätzlich die Differenz als Aufzahlung hinzu. *ausgenommen Premieren-Abo A

Änderungen vorbehalten Preis-, Vorstellungs- und Besetzungsänderungen, Terminverschiebungen (Datum und Uhrzeit) und allfällige künstlerisch oder durch TV-Aufnahmen bedingte Änderungen des Bestuhlungsplanes bleiben ausdrücklich vorbehalten. Die definitiven Anfangszeiten entnehmen Sie bitte unserem Monatsspielplan oder unserer Website. Adressänderungen Bitte teilen Sie uns allfällige Adressänderungen schriftlich mit.

Mit der Zeichnung oder Erneuerung eines Abonnements erklären Sie sich mit diesen Bedingungen einverstanden.

Abo-Preise

I N CH F Platzkategorien

1 Premieren-Abo A Premieren-Abo B Dienstag-Abo A Dienstag-Abo B Dienstag-Abo C

Anzahl Vorstellungen

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Mittwoch-Abo A Anzahl Vorstellungen 8 1637 1369 1189 654 244 Mittwoch-Abo B 8 1728 1426 1238 692 260 Donnerstag-Abo A 8 1582 1333 1155 618 230 Donnerstag-Abo B 8 1725 1425 1237 655 245 Freitag-Abo A 8 1492 1271 1111 613 225 Freitag-Abo B 8 1673 1390 1204 656 246 Samstag-Abo 10 2175 1792 1554 829 311 Sonntag-Abo A 7 1466 1217 1053 570 214 Sonntag-Abo A (AHV / IV) 7 815 676 585 318 120 Sonntag-Abo A (Jung) 7 305 223 170 138 103 Sonntag-Abo B 7 1365 1158 1009 563 207 Sonntag-Abo B (AHV / IV) 7 759 643 561 314 116 Sonntag-Abo B (Jung) 7 305 223 170 138 103 Sonntag-Abo C 6 1285 1063 922 517 193 Sonntag-Abo D 6 1501 1230 1043 541 204 Misch-Abo A* 6 1330 1094 954 517 193 Misch-Abo B* 6 1223 1023 887 482 180 Misch-Abo C* 11 2024 1701 1478 858 371 Lieder-Abo 7 420 420 420 420 420 Verdi-Abo* 6 1314 1080 936 520 196 Italienische-Oper-Abo* 10 2163 1752 1510 809 313 Deutsche-Oper-Abo* 7 1369 1151 1008 566 210 Belcanto-Abo* 7 1536 1244 1090 584 260 Modern-Abo* 4 799 675 590 341 125 Mozart-Abo* 4 734 614 530 317 132 Französische-Oper-Abo* 3 702 571 500 260 98 Beethoven-Abo* 3 546 458 382 263 140 Barock-Abo* 3 647 535 466 224 84 Gute Laune-Abo* 4 945 765 666 348 132 Ballett-Abo Gross 8 1293 1133 988 547 235 Ballett-Abo Klein* 3 482 430 371 183 65 Kombi-Abo/ Tonhalle* 8 1265 1040 826 449 255 Konzert-Abo 6 717 612 502 345 198 Konzert-Abo (AHV / IV) 6 400 341 280 193 110 Konzert-Abo (Jung) 6 210 150 120 108 78 La Scintilla-Abo* 5 407 376 341 255 213 Wahl-Abo* 5 1055 870 750 400 150 * Diese Abonnements werden teilweise kombiniert mit anderen A bonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Sitzplatz nicht garantiert werden.

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Billettpreise

I N CH F

Platzkategorien

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Preise A 92 76 65 43 16 Preise B 141 126 113 56 20 Preise C 169 152 130 56 20 Preise D 198 173 152 92 32 Preise E 230 192 168 95 35 Preise F 270 216 184 98 38 Preise G 320 250 220 98 38 Gala Preise 380 320 280 120 45 Preise H 75 59 44 25 15 Preise K 60 50 40 30 20 Philharmonische Konzerte Q 125 105 85 65 40 Legi (Preise A-C, K, Q) 35 25 20 18 13 Legi (Preise D-F) 45 33 25 20 15 Brunchkonzerte Einheitspreis CHF 60 (Legi CHF 52/ Kinder CHF 32) Lunchkonzerte Einheitspreis CHF 20 (Legi CHF 18) Die grauen Plätze auf dem Saalplan sind Hörplätze mit eigeschränketer Sicht auf die Bühne

Die vollständigen Informationen zu Ihrem Kartenkauf finden Sie auf www.opernhaus.ch/tickets

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R ACHMANINOV FABIO LUISI LISE DE LA SALLE PHILHARMONIA ZÜRICH Piano Concertos 1–4 Rhapsody on a Theme of Paganini philharmonia • rec

LEHÁR DAS LAND DES LÄCHELNS PIOTR BECZALA JULIA KLEITER FABIO LUISI ANDREAS HOMOKI SERGEI RACHMANINOV Klavierkonzerte Nr. 1 bis 4 Box mit 3 CDs Live-Aufnahme 2013, 2014, 2015

philharmonia • rec

Piano Trios

SERGEI RACHMANINOV Klaviertrios Nr. 1 & 2 CD, Studioaufnahme Jan 2016

BRUCKNER FABIO LUISI PHILHARMONIA ZÜRICH FRANZ LEHÁR Das Land des Lächelns DVD, Blu-Ray Live-Aufnahme Jun 2017

R ACHMANINOV LISE DE LA SALLE BARTLOMIEJ NIZIOL CLAUDIUS HERR MANN

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Symphony No. 8 Original Version, 1887

FR ANK MARTIN FABIO LUISI PHILHARMONIA ZÜRICH

VER DI MESSA DA R EQUIEM FABIO LUISI Conductor CHR ISTIAN SPUCK Choreographer BALLETT ZÜR ICH PHILHAR MONIA ZÜR ICH CHOR DER OPER ZÜR ICH

ANTON BRUCKNER Sinfonie Nr. 8 (Urfassung 1887) 2 CDs, Studioaufnahme Okt 2015

FRANK MARTIN Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke CD, Live-Aufnahme Dez 2016

BERLIOZ BRUCKNER FABIO LUISI PHILHARMONIA ZÜRICH Symphonie fantastique Symphony No. 4 «Romantic» philharmonia • rec

philharmonia • rec

Cornet

ANTON BRUCKNER Sinfonie Nr. 4 («Romantische») CD, Studioaufnahme Jun 2018

GIUSEPPE VERDI Messa da Requiem Krassimira Stoyanova, Veronica Simeoni, Francesco Meli, Georg Zeppenfeld DVD, Blu-Ray Live-Aufnahme Dez 2016


VERDI FABIO LUISI PHILHARMONIA ZÜRICH Preludes and Overtures

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BERG WOZZECK FABIO LUISI ANDREAS HOMOKI GUN-BRIT BARKMIN CHRISTIAN GERHAHER

TSCHAIKOWSKI NUSSKNACKER UND MAUSEKÖNIG CHR ISTIAN SPUCK BALLETT ZÜR ICH

GIUSEPPE VERDI Vorspiele und Ouvertüren 2 CDs, Studioaufnahme Jan 2017

MASSENET WERTHER JUAN DIEGO FLÓREZ ANNA STÉPHANY CORNELIUS MEISTER TATJANA GÜRBACA

The four seasons

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ALBAN BERG Wozzeck DVD, Blu-Ray Live-Aufnahme Sep 2015

VERDI VIVALDI RICCARDO MINASI ORCHESTR A LA SCINTILLA

VERDI / VIVALDI Die vier Jahreszeiten CD, Studioaufnahme Apr 2019 Veröffentlichung im Herbst 2019

BERLIOZ SCHUBERT FABIO LUISI PHILHARMONIA ZÜRICH

Alle bisher erschienenen DVDs und CDs finden Sie unter www.philharmonia-records.ch

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Symphonie fantastique Symphony No. 8 «Great»

JULES MASSENET Werther DVD, Blu-Ray Live-Aufnahme Apr 2017

NUSSKNACKER UND MAUSEKÖNIG DVD, Blu-Ray Live-Aufnahme Apr 2018 Veröffentlichung im Herbst 2019

FRANZ SCHUBERT Sinfonie Nr. 8 («Grosse») CD, Live-Aufnahme Feb 2019 Veröffentlichung im Herbst 2019


AMAG

Volksvorstellungen Seit über hundert Jahren sind sie in Zürich eine Institution: Die Volksvorstellungen – eine Einrichtung, die es allen Theaterliebhabern ermöglicht, in den Genuss einer Vorstellung im Opernhaus zu kommen. Dank der grosszügigen Unter­stützung von AMAG können wir in dieser Saison folgende Vorstellungen zu einem deutlich reduzierten Preis anbieten. Die Tickets zu CHF 15 bis 75 (Preise H) gehen jeweils einen Monat vor der Vorstellung an der Billettkasse, telefonisch und online ab 11 Uhr in den Verkauf. Der Maximalbezug liegt bei 4 Karten pro Person.

Mit freundlicher Unterstützung von

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Fr 27 Sep 2O19 So 29 Sep 2O19 So 6 Okt 2O19 So 2O Okt 2O19 Di 22 Okt 2O19 So 27 Okt 2O19 So 1O Nov 2O19

2O.OO Nabucco Giuseppe Verdi / Seite 70, Verkauf ab 2 Sep 2019 2O.OO La traviata Giuseppe Verdi / Seite 72, Verkauf ab 2 Sep 2019 2O.OO Die Sache Makropulos Leoš Janáček / Seite 12, Verkauf ab 6 Sep 2019 13.OO Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 76, Verkauf ab 20 Sep 2019 19.OO Die Sache Makropulos Leoš Janáček / Seite 12, Verkauf ab 23 Sep 2019 19.3O Der Freischütz Carl Maria von Weber / Seite 74, Verkauf ab 27 Sep 2019 14.OO Das Mädchen mit den Schwefelhölzern

Choreografie von Christian Spuck/ Seite 16, Verkauf ab 10 Okt 2019 So 17 Nov 2O19 14.OO Belshazzar Georg Friedrich Händel / Seite 22, Verkauf ab 17 Okt 2019 Do 26 Dez 2O19 2O.OO Don Pasquale Gaetano Donizetti / Seite 30, Verkauf ab 26 Nov 2019 Sa 28 Dez 2O19 2O.OO Il turco in Italia Gioachino Rossini / Seite 80, Verkauf ab 28 Nov 2019 So 12 Jan 2O2O 13.OO Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 86, Verkauf ab 12 Dez 2019 Fr 7 Feb 2O2O 19.3O Forsythe Choreografien von William Forsythe / Seite 34, Verkauf ab 7 Jan 2020 So 9 Feb 2O2O 2O.3O Wozzeck Alban Berg / Seite 90, Verkauf ab 9 Jan 2020 So 16 Feb 2O2O 2O.OO Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck /Seite 38,  Verkauf ab 16 Jan 2020 Di 1O Mär 2O2O 19.OO Nussknacker und Mausekönig Ballett von Christian Spuck / Seite 92,

Verkauf ab 10 Feb 2020

So 15 Mär 2O2O 19.OO Arabella Richard Strauss / Seite 42, Verkauf ab 15 Feb 2020 Di 7 Apr 2O2O 19.OO Otello Giuseppe Verdi / Seite 98, Verkauf ab 7 Mär 2020 Mo 13 Apr 2O2O 2O.OO Emergence Choreografien von León/Lightfoot, Pite / Seite 100, Verkauf ab 13 Mär 2020 So 19 Apr 2O2O 19.3O Aida Giuseppe Verdi / Seite 102, Verkauf ab 19 Mär 2020 So 26 Apr 2O2O 19.3O Die Csárdásfürstin Emmerich Kálmán / Seite 46, Verkauf ab 26 Mär 2020 Sa 9 Mai 2O2O 19.OO Faust Charles Gounod / Seite 104, Verkauf ab 9 Apr 2020 Do 21 Mai 2O2O 14.OO Walking Mad Choreografien von van Manen, Inger, N.N. / Seite 52,

Verkauf ab 21 Apr 2020

Mo 1 Jun 2O2O 14.OO Girl with a Pearl Earring Stefan Wirth / Seite 58, Verkauf ab 30 Apr 2020 So 7 Jun 2O2O 14.OO Faust — Das Ballett Choreografie von Edward Clug /Seite 106,   Verkauf ab 7 Mai 2020

Sa 13 Jun 2O2O 2O.OO Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 108, Verkauf ab 13 Mai 2020 Sa 4 Jul 2O2O 11.OO Tanzakademie Zürich - Fussspuren XVI Verkauf ab 4 Jun 2020 Mo 6 Jul 2O2O 19.OO Galakonzert Internationales Opernstudio Seite 136,

Verkauf ab 6 Jun 2020 Mi 8 Jul 2O2O 18.OO Lohengrin Richard Wagner / Seite 110, Verkauf ab 8 Jun 2020 Sa 11 Jul 2O2O 11.OO Ballettschule für das Opernhaus Zürich Verkauf ab 11 Jun 2020 So 12 Jul 2O2O 18.OO Carmen Georges Bizet / Seite 112, Verkauf ab 12 Jun 2020

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Ihre

Leidenschaft

Unser

Engagement

Inspiration für alle

Opernhaus Zürich und Swiss Re – eine inspirierende Partnerschaft. Spannende Perspektiven, neue Horizonte, innovative Ideen – bewegen uns bei Swiss Re. Die Zusammenarbeit mit Menschen auf der ganzen Welt begeistert uns. Auch in Kunst und Kultur. Unser Engagement öffnet Augen, bewegt Herzen, berührt Seelen. Und sucht den Dialog. So entsteht Neues, so gestalten wir Zukunft. Gemeinsam, denn: Together we’re smarter. swissre.com/sponsoring

Skulptur: © 2015 Danh Vo. Alle Rechte vorbehalten.


Opernhaustag Für leidenschaftliche Opernhausfans und alle, die es werden wollen, gibt es den Opernhaustag. Möchten Sie sich mal wieder königlich amüsieren, mit Tränen kämpfen oder sie zulassen, etwas Neues entdecken, einfach überwältigt sein oder einmal mehr als geplant ins Opernhaus gehen? Dank der grosszügigen Unterstützung von Swiss Re laden wir Sie zweimal im Monat ein zu grosser Oper, Ballett oder Konzert, und das zum halben Preis auf allen Plätzen! Vom Opernhaustag profitieren auch die Kurzentschlossenen, da die ermässigten Tickets nur am Aufführungstag selbst erhältlich sind. Am Opernhaustag sind die Tickets ab 11 Uhr online, telefonisch und an der Billettkasse mit einer Ermässigung von 50% für die gleichentags stattfindende Opern- oder Ballettvorstellung oder das Philharmonische Konzert erhältlich. Fällt der Opernhaustag auf einen Sonntag, können die ermässigten Tickets bereits ab Samstag um 11 Uhr erworben werden.

Unterstützt von

Die Opernhaustage werden jeweils am 20. des Vormonats auf www.opernhaus.ch/opernhaustag und im Monatsleporello veröffentlicht, den wir Ihnen gerne kostenfrei zusenden. Oder Sie abonnieren unseren Newsletter und verpassen keinen Termin.

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Kartenservice Öffnungszeiten

Telefonverkauf: Montag bis Samstag, 11.00 bis 18.00 Uhr

Billettkasse Opernhaus Zürich AG Falkenstrasse 1 CH-8008 Zürich tickets@opernhaus.ch T +41 44 268 66 66 F +41 44 257 65 55

Schalterverkauf: Montag bis Samstag, 11.00 Uhr bis Vorstellungsbeginn. An Tagen ohne Vorstellung von 11.00 bis 18.00 Uhr. Sonntags jeweils ab 1,5 Stunden vor Vorstellungsbeginn (resp. 1 Stunde bei Kleinformaten). Geschlossen während der Sommerpause vom 15. Juli bis und mit 1. September 2019. Abonnementsdienst und telefonischer Verkauf während der Sommerpause von Montag bis Freitag, 10.00 bis 14.00 Uhr.

Die vollständigen Informationen zu Ihrem Kartenkauf finden Sie unter www.opernhaus.ch/tickets

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Vorverkaufstermine

Der Abonnementverkauf beginnt Mitte April 2019. Einzelkarten für sämtliche Vorstellungen* gelangen am 22. Juni 2019 in den freien Vorverkauf. Sie können Ihre Karten wie gewohnt schriftlich, telefonisch, online oder persönlich an der Billettkasse des Opernhauses erwerben. Mitglieder der Freunde der Oper Zürich und der Freunde des Balletts Zürich, Aktionäre des Opernhauses sowie Abonnenten können bereits ab dem 15. Juni 2019 an der Billettkasse sowie telefonisch und online ein Vorkaufsrecht in Anspruch nehmen. * Ausgenommen von oben genannten Regelungen sind AMAG Volksvorstellungen. Diese gelangen jeweils einen Monat vorher in den Verkauf.

Schriftliche Bestellungen

Schriftliche Bestellungen (nur möglich für die Platzkategorien 1-4) sind verbindlich und werden ab dem 22. Juni 2019 in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Die Benachrichtigung über die Platzzuteilung erfolgt in Form einer Rechnung, nach deren Begleichung die Karten per Post zugestellt werden. Es wird eine Gebühr von CHF 5 erhoben. Kartenbestellungen per Fax/E-Mail werden wie schriftliche Bestellungen behandelt. Für AMAG Volksvorstellungen sind keine schriftlichen Bestellungen möglich.

Telefonische Bestellungen Telefonische Bestellungen sind ab den genannten Vorverkaufsterminen möglich. Für eine postalische Zustellung oder Abholung an der Billettkasse wird eine Gebühr von CHF 5 pro Auftrag erhoben. Onlinebuchung

Im Print@Home-Verfahren buchen Sie Ihre Eintrittskarten platzgenau über eine sichere Verbindung auf unserer Website. Nachdem Sie die Eintrittskarten per Kreditkarte online bezahlt haben, können Sie sich Ihre Tickets zuhause kostenfrei ausdrucken. Für eine postalische Zustellung oder Abholung an der Billettkasse wird eine Gebühr von CHF 5 pro Auftrag erhoben. Ermässigte Karten können nur teilweise online gebucht werden.

Gruppenbestellung

Für Gruppenbestellungen wenden Sie sich bitte an die Billettkasse.

Zahlungsmittel

Wir akzeptieren Barzahlung, Master Card, Maestro, Postcard, Visa, Diners, American Express, V Pay, JCB und UBS KeyClub-Punkte.

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Ermässigungen Für den Bezug von ermäs- Ab einer Woche vor der Vorstellung

sigten Karten ist immer ein gültiger FotoAusweis des entsprechenden Lehrinstitutes, ein AHV- bzw. IV-Ausweis oder der Schüleroder Lehrlingsausweis sowohl beim Kauf als auch beim Besuch der Vorstellung vorzuweisen. Das Personal der Billettkasse ist befugt, Ausweise ohne Gültig­keitsdatum zurückzuweisen. Ermässigte Eintrittskarten können teilweise nur telefonisch und persönlich an der Billettkasse des Opernhauses erworben werden. Sämtliche nachfolgend genannte Ermässigungen gelten nicht bei Fremdveranstaltungen, Premieren, Gala- und Sondervorstellungen und Vorstellungen zu G-Preisen sowie bei Volksvorstellungen und Gruppen­buchungen.

www.opernhaus.ch/ermaessigungen

Schüler, Studenten und Lernende erhalten je nach Verfügbarkeit Karten auch online zu Legi-Preisen: Legi-Preise bei Vorstellungen der Preisstufen A-C, K + Q: CHF 35, 25, 20, 18, 13 Legi-Preise bei Vorstellungen der Preisstufen D-F: CHF 45, 33, 25, 20, 15 Legi-Preise bei Einheitspreis CHF 60: CHF 30

Ab 30 Minuten vor der Vorstellung

Kinder, Schüler, Studenten, Lernende und KulturLegi-Inhaber erhalten ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn alle noch vorhandenen Karten zum Last-Minutepreis von CHF 20. Mitglieder des Clubs Jung erhalten diese Karten zum Preis von CHF 15. Platzierungswünsche können bei diesem Angebot nicht berücksichtigt werden.

Weitere Ermässigungen

Ab Beginn des allgemeinen Vorverkaufs

Kinder (6-16 Jahre) in Begleitung einer erwachsenen Person erhalten in sämtlichen Vorstellungen Karten zu Legi-Preisen. Legi-Preise bei Vorstellungen der Preisstufen A-C, K + Q: CHF 35, 25, 20, 18, 13 Legi-Preise bei Vorstellungen der Preisstufen D-F: CHF 45, 33, 25, 20, 15 Legi-Preise bei Einheitspreis CHF 60: CHF 30 AHV- und IV-Bezüger erhalten für Sonntagnachmittags-Vorstellungen eine Ermässigung von 50% (Ausnahme sind die Vorstellungen von Hänsel und Gretel). Abonnenten erhalten 10% Ermässigung auf max. 4 Karten pro Vorstellung in den Preisen A-F sowie Q.

Mitgliedern vom Club Jung steht online ein Kartenkontingent für ausgewählte Vor­stel­lungen zum Preis von CHF 15 zur Verfügung. Die Vorstellungen werden den Mitgliedern per Newsletter mitgeteilt. Wei­ tere Infos zum Club Jung finden Sie auf Seite 156.

www.opernhaus.ch/clubjung

AHV- und IV-Bezüger können für ausgewählte Vorstellungen Karten mit einer Ermässigung von 50% erwerben. Das Kontingent ist begrenzt. Die Vorstellungen werden per E-Newsletter mitgeteilt. Nähere Informationen finden Sie unter www.opernhaus.ch/ermaessigungen.

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AMAG Volksvorstellungen

Die AMAG Volksvorstellung ermöglicht es Theaterliebhabern, das Opernhaus Zürich zu einem deutlich reduzierten Preis zu besuchen. Daten und genauere Informationen zu den AMAG Volksvorstellungen finden Sie auf Seite 214. Der Vorverkauf für die AMAG Volksvorstellungen beginnt jeweils einen Monat vorher. Fällt der Tag des Verkaufsbeginns auf einen Sonn- oder Feiertag, beginnt der Vorverkauf am Öffnungstag davor. Der Maximalbezug liegt bei 4 Karten pro Person.

Swiss Re-Opernhaustag

Das Opernhaus Zürich für Kurzentschlossene: Am Opernhaustag erhalten Sie ab 11.00 Uhr an der Billettkasse, online sowie telefonisch 50% Ermässigung für die entsprechende Vorstellung. Die monatlich stattfindenden Opernhaustage werden online sowie in unserem Monatsspielplan jeweils am 20. des Vormonats angekündigt.

www.opernhaus.ch/opernhaustag

Geschenk-Karte Mit einer Geschenk-Karte können Sie einen Opern-, Ballett- oder Konzertbesuch verschenken, ohne sich auf einen Termin festzulegen. Geschenk-Karten zu einem beliebigen Betrag können schriftlich, telefonisch, online oder persönlich an der Billett­ kasse erworben werden. Sie sind fünf Jahre lang gültig und können für alle Eigenveranstaltungen des Opernhauses ein­ge­löst werden. Weitere Geschenkideen unter opernhaus.ch/ geschenke

Nicht besuchte Vorstellungen

Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Karten können generell nicht zurückgegeben werden. Es besteht die Möglichkeit, die Tickets bei der Billettkasse des Opernhauses in Kommission zu geben. Das Opernhaus kann jedoch keine Garantie für den Verkauf bzw. für die Rückerstattung des Eintrittspreises übernehmen. Pro Platz wird eine Kommissionsgebühr von CHF 10 erhoben. Alternativ können Sie Ihre Eintrittskarte dem Club Jung spenden und so einem jungen Menschen den kostenlosen Eintritt ins Opernhaus Zürich ermöglichen.

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Besucher mit Handicap

Die Billettkasse des Opernhauses ist für Rollstuhlfahrer barrierefrei zu erreichen. In jeder Vorstellung stehen 4 Rollstuhlplätze im Parkett in der Platzkategorie 4 zur Verfügung. Begleitpersonen erhalten 50 % Ermässigung. Zusätzlich besteht ein Angebot von 2 Rollstuhlplätzen im 1. Rang in der Platzkategorie 2, wo den Begleitpersonen die Auswahl der Sitzplätze in den Kategorien 2 bis 4 zur Verfügung steht. Der Zugang ins Opernhaus erfolgt für Rollstuhlfahrer via Billettkasse. Markierte Behindertenparkplätze stehen im Parkhaus Opéra zur Verfügung.

Allgemeine Bedingungen

Für den Verkauf von Karten gelten die AGB der Opernhaus Zürich AG, die Sie an der Billettkasse beziehen oder im Internet einsehen können.

Übertitelung/Sprachen

Das Opernhaus Zürich spielt alle Opern in Originalsprache. In der Regel werden die Vorstellungen deutsch und englisch übertitelt. Bitte betrachten Sie die Übertitel als einen Service, von welchem, bedingt durch die bauliche Gestalt des Opernhauses, nicht auf allen Plätzen in gleichem Masse profitiert werden kann. Gerne berät Sie unsere Billettkasse unter T +41 44 268 66 66.

Führungen im Opernhaus

Lernen Sie das Haus von einer anderen Seite kennen! Jeweils am Samstag führt Sie ein anderthalbstündiger Rundgang auf die Bühne, in die Requisite, vorbei an Schneiderei und Maske, in den Kostümfundus etc. Eintrittskarten für die Führungen in deutscher Sprache sind zum Preis von CHF 10 online und an der Billettkasse im Vorverkauf erhältlich. Die Termine werden jeweils im Monatsspielplan und auf unserer Website veröffentlicht. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Zusätzlich bieten wir Spezialführungen zu einzelnen Abteilungen an (Maske, Werkstätten, Schneiderei sowie Bühnentechnik). Weitere Informationen finden Sie unter www.opernhaus.ch/fuehrungen.

Haben Sie noch Fragen zu Ihrem Besuch? Nützliche Informationen von A wie Anfahrt bis Z wie Zuspätkommen finden Sie unter www.opernhaus.ch/besuch

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Restaurant Belcanto und Bernhard Bar Cafe

Spielplaninformationen

Gerne senden wir Ihnen unser Saisonbuch sowie die Monatsspielpläne kostenlos an Ihre inländische Adresse. Entsprechende Bestellungen nimmt die Billettkasse entgegen: T +41 44 268 66 66 oder tickets@opernhaus.ch.

MAG, das Opernhaus-Magazin, erscheint

zehnmal pro Saison und liegt zur kostenlosen Mitnahme im Opernhaus aus. Sie können das MAG abonnieren: zum Preis von CHF 38 bei einer inländischen Adresse und CHF 55 bei einer ausländischen Adresse senden wir Ihnen jede Ausgabe druckfrisch zu. Alternativ können Sie das Magazin unter www.opernhaus.ch online lesen.

Im Restaurant Belcanto und im Bernhard Bar Café, beide mit Terrasse und freier Sicht auf den Sechseläutenplatz, treffen sich unsere Gäste vor oder nach der Aufführung. Im Belcanto ist das stadtbekannte Tatar ebenso beliebt wie die saisonalen Gerichte, die mit Produkten von einheimischen Herstellern zubereitet werden. Im Bernhard Bar Cafe gibt's in gemütlicher Theateratmosphäre Flammkuchen, Pizzas und diverse Hausspezialitäten. Vor der Vorstellung und in den Pausen servieren wir Ihnen Snacks und Getränke an den Bars im Opernhaus Zürich. Bereits vor der Vorstellung können Sie an der Bar einen Stehtisch im Foyer Mozart oder Foyer Wagner reservieren. In der Pause stehen dann Ihr Pausengetränk und der gewünschte Snack für Sie bereit. Restaurant Belcanto, Bernhard Bar Cafe Sechseläutenplatz 1 8OO1 Zürich T +41 44 268 64 64 F +41 44 268 64 65 info@belcanto.ch www.belcanto.ch

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Für Freunde des guten Geschmacks – 24’000 M2, 800 MARKEN, 60 SERVICES, 11 GASTRO-ERLEBNISSE, 1 FITNESS-CLUB UND 1’000 MITARBEITENDE, DIE SICH JEDEN TAG AUF SIE FREUEN. WILLKOMMEN IN ZÜRICH’S PREMIUM DEPARTMENT STORE.


Kalendarium

September

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So 8 11.15 Einführungsmatinee Die Sache Makropulos CHF 1O, Bernhard Theater 12 Sa 21 1O.OO Grosses Eröffnungsfest Eintritt frei 146 So 22 11.15 Einführungsmatinee Das Mädchen mit den Schwefelhölzern CHF 1O, Bernhard Theater 16 15.OO Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse CHF 3O, Studiobühne 68 Premiere 19.OO Die Sache Makropulos Preise F, Premieren-Abo A 12 Mo 23 19.OO Liederabend Angela Gheorghiu CHF 6O, Lieder-Abo 142 Di 24 19.OO Nabucco Preise E, Dienstag-Abo B, Misch-Abo C, Verdi-Abo 70 Mi 25 19.OO Die Sache Makropulos Preise E, Premieren-Abo B 12 Do 26 19.OO La traviata Preise E, Donnerstag-Abo A 72 Fr 27 2O.OO Nabucco Preise H, AMAG Volksvorstellung, Italienische Oper-Abo 70 Sa 28 15.OO Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse CHF 3O, Studiobühne 68 15.3O Musikgeschichten Der Freischütz CHF 15, Treffpunkt Billettkasse 151 19.OO Die Sache Makropulos Preise E, Samstag-Abo, Misch-Abo B 12 So 29 14.OO Der Freischütz Preise E, Sonntag-Abo B 74 15.OO Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse CHF 3O, Studiobühne 68 15.3O Musikgeschichten Der Freischütz CHF 15, Treffpunkt Billettkasse 151 2O.OO La traviata Preise H, AMAG Volksvorstellung 72

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Juwelier & Uhren | Silber & Tafelkultur Juwelier & Uhren | Bahnhofstrasse 33 | 8001 ZĂźrich Silber & Tafelkultur | Augustinergasse 17 | 8001 ZĂźrich www.meister.ch


Oktober

Mi 2 15.OO Do 3 19.OO Fr 4 19.OO Sa 5 2O.3O So 6 14.OO 2O.OO Mi 9 19.OO Do 1O 2O.OO Fr 11 2O.OO Premiere Sa 12 19.OO So 13 14.OO 2O.OO Mo 14 O9.OO Mi 16 19.OO Do 17 19.3O Fr 18 19.OO Sa 19 19.OO So 2O 11.15 13.OO 2O.OO Di 22 19.OO Fr 25 2O.OO Sa 26 14.3O 19.OO So 27 14.OO 19.3O Mi 3O 19.OO Do 31 19.3O

Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse CHF 3O, Studiobühne 68 Nabucco Preise E, Donnerstag-Abo B 70 Der Freischütz Preise E, Freitag-Abo A 74 Zürich Film Festival Award Night La traviata Preise E, Italienische Oper-Abo 72 Die Sache Makropulos Preise H, AMAG Volksvorstellung 12 Die Sache Makropulos Preise E, Mittwoch-Abo A 12 Nabucco Preise E, Mittwoch-Abo B 70 La traviata Preise E, Verdi-Abo 72 Das Mädchen mit den Schwefelhölzern Preise E, Premieren-Abo A 16 Die Sache Makropulos Preise E, Sonntag-Abo A 12 Nabucco Galapreise, Sonntag-Abo D 70 COOL-TUR Coralines geheime Tür CHF 15O, Kursbeginn 153 Der Freischütz Preise E, Deutsche Oper-Abo 74 Die Sache Makropulos Preise E, Donnerstag-Abo A, Modern-Abo 12 Das Mädchen mit den Schwefelhölzern Preise D, Premieren-Abo B 16 Der Freischütz Preise E, Misch-Abo A 74 Einführungsmatinee Belshazzar CHF 1O, Bernhard Theater 22 Così fan tutte Preise H, AMAG Volksvorstellung 76 Das Mädchen mit den Schwefelhölzern Preise D, Ballett-Abo Gross 16 Die Sache Makropulos Preise H, Dienstag-Abo A, AMAG Volksvorstellung 12 Das Mädchen mit den Schwefelhölzern Preise D, Freitag-Abo A 16 Ballettführung mit Mini-Workshop CHF 1O, Treffpunkt Billettkasse 152 Così fan tutte Preise E, Mozart-Abo 76 Das Mädchen mit den Schwefelhölzern Preise D, Sonntag-Abo B 16 Der Freischütz Preise H, AMAG Volksvorstellung 74 Così fan tutte Preise E 76 Das Mädchen mit den Schwefelhölzern Preise D, Ballett-Abo Klein 16

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November

Fr 1 19.3O Sa 2 19.OO So 3 11.15 11.15 Premiere 19.OO Mo 4 12.OO Mi 6 15.OO 19.OO Fr 8 19.OO 19.3O Sa 9 15.OO 19.3O So 1O 14.OO 15.OO 19.OO Do 14 19.OO Fr 15 19.OO Sa 16 14.3O Premiere 17.OO So 17 14.OO 14.3O 19.OO Do 21 19.OO Fr 22 19.OO Sa 23 14.3O 14.3O 15.3O 19.OO So 24 11.15 14.OO 14.3O 15.3O 2O.OO Fr 29 1O.3O 19.OO Sa 3O 15.3O 19.OO

Das Mädchen mit den Schwefelhölzern Preise D 16 Così fan tutte Preise E 76 Ballettgespräch CHF 1O, Studiobühne 148 Brunchkonzert CHF 6O, Spiegelsaal 139 Belshazzar Preise F, Premieren-Abo A 22 Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal 139 Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse CHF 3O, Studiobühne 68 Belshazzar Preise E, Premieren-Abo B 22 Gesprächskonzert Helmut Lachenmann CHF 5O, Studiobühne 133 Così fan tutte Preise E, Freitag-Abo B 76 Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse CHF 3O, Studiobühne 68 Belshazzar Preise E, Samstag-Abo, Misch-Abo C 22 Das Mädchen mit den Schwefelhölzern Preise H, AMAG Volksvorstellung 16 Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse CHF 3O, Studiobühne 68 1. Philharmonisches Konzert Preise Q, Konzert-Abo, Beethoven-Abo 133 Das Mädchen mit den Schwefelhölzern Preise D, Donnerstag-Abo B, Modern-Abo 16 Belshazzar Preise E, Freitag-Abo A 22 Familienworkshop Messa da Requiem CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse 152 Coraline Preise K 26 Belshazzar Preise H, AMAG Volksvorstellung 22 Familienworkshop Messa da Requiem CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse 152 Liederabend Pretty Yende CHF 6O, Lieder-Abo, Belcanto-Abo 142 Belshazzar Preise E, Mittwoch-Abo A 22 Messa da Requiem Preise F, Kombi-Abo, Italienische Oper-Abo 78 Familienworkshop Hänsel und Gretel CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse 152 Ballettführung mit Mini-Workshop CHF 1O, Treffpunkt Billettkasse 152 imprO-Opera CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse 151 Belshazzar Preise E, Barock-Abo 22 Einführungsmatinee Don Pasquale CHF 1O, Bernhard Theater 30 Coraline Preise K 26 Familienworkshop Hänsel und Gretel CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse 152 imprO-Opera CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse 151 Messa da Requiem Preise F, Sonntag-Abo C 78 Coraline geschlossene Schülervorstellung 26 Messa da Requiem Preise F, Ballett-Abo Gross 78 Klangteppich Armstrong CHF 15, Treffpunkt Billettkasse 150 Belshazzar Preise E, Misch-Abo A 22

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Dezember

So 1 11.15 14.OO 15.3O 19.3O Mo 2 12.OO Do 5 19.OO Fr 6 19.OO Sa 7 15.3O 19.3O So 8 11.15 15.3O Premiere 19.OO Mo 9 12.OO Di 1O 1O.3O 19.OO Mi 11 19.3O Do 12 19.3O Fr 13 1O.3O 19.OO Sa 14 11.OO 19.OO So 15 14.OO 2O.OO Do 19 19.OO Fr 2O 19.OO Sa 21 15.3O 19.OO So 22 11.15 15.3O 18.OO Do 26 14.OO 2O.OO Sa 28 2O.OO So 29 14.OO 2O.3O Di 31 19.OO

Brunchkonzert CHF 6O, Spiegelsaal 139 Coraline Preise K 26 Klangteppich Armstrong CHF 15, Treffpunkt Billettkasse 150 Messa da Requiem Preise F, Sonntag-Abo D 78 Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal 139 Liederabend Krassimira Stoyanova CHF 6O, Lieder-Abo, Misch-Abo C 142 Belshazzar Preise E, Freitag-Abo B 22 Musikgeschichten Cenerentola! CHF 15, Treffpunkt Billettkasse 151 Messa da Requiem Preise F, Samstag-Abo 78 Brunchkonzert CHF 6O, Spiegelsaal 139 Musikgeschichten Cenerentola! CHF 15, Treffpunkt Billettkasse 151 Don Pasquale Preise G, Premieren-Abo A 30 Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal 139 Coraline geschlossene Schülervorstellung 26 Il turco in Italia Preise E, Dienstag-Abo C, Belcanto-Abo 80 Messa da Requiem Preise F, Mittwoch-Abo B 78 Don Pasquale Preise F, Premieren-Abo B 30 Coraline geschlossene Schülervorstellung 26 Il turco in Italia Preise E, Italienische Oper-Abo 80 Coraline Preise K 26 Messa da Requiem Preise F, Misch-Abo B 78 Hänsel und Gretel Preise B 82 Don Pasquale Preise F, Sonntag-Abo C, Gute Laune-Abo 30 Il turco in Italia Preise E, Donnerstag-Abo A 80 Hänsel und Gretel Preise B, Freitag-Abo A, Deutsche Oper-Abo 82 Musikgeschichten Cenerentola! CHF 15, Treffpunkt Billettkasse 151 Don Pasquale Preise F, Misch-Abo C, Belcanto-Abo 30 2. Philharmonisches Konzert Preise C, Konzert-Abo, La Scintilla-Abo, Barock-Abo 134 Musikgeschichten Cenerentola! CHF 15, Treffpunkt Billettkasse 151 Messa da Requiem Preise F 78 Hänsel und Gretel Preise B 82 Don Pasquale Preise H, AMAG Volksvorstellung 30 Il turco in Italia Preise H, AMAG Volksvorstellung 80 Don Pasquale Preise F, Sonntag-Abo A 30 Messa da Requiem Preise F, Verdi-Abo 78 La cenerentola Galapreise 84

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DO RE MI FA RI CO LA

Stars weltweit schwören auf Ricola Kräuterzucker, damit ihnen auf der Bühne nicht die Stimme versagt. Der Klassiker aus dreizehn Schweizer Kräutern ermöglicht aber nicht nur künstlerische Höchstleistungen, sondern ist auch für das geneigte Publikum ein wohltuender Genuss zwischendurch. ricola.com


Januar

Mi 1 Do 2 Fr 3 Sa 4 So 5 Mi 8 Do 9 Fr 1O Sa 11 Premiere So 12 Mi 15 Do 16 Fr 17

19.OO 14.OO 19.3O 19.OO 19.3O 11.15 14.OO 19.3O 15.OO 2O.OO 19.OO 14.3O 19.OO 11.15 13.OO 14.3O 2O.OO 15.OO 19.OO 19.OO

Don Pasquale Preise F, Mittwoch-Abo A 30 Coraline Preise K 26 La cenerentola Preise G, Gute Laune-Abo, Italienische Oper-Abo 84 Il turco in Italia Preise E, Freitag-Abo B 80 Don Pasquale Preise F, Samstag-Abo 30 Einführungsmatinee Forsythe CHF 1O, Bernhard Theater 34 Hänsel und Gretel Preise B 82 La cenerentola Preise G, Belcanto-Abo 84 Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse CHF 3O, Studiobühne 68 Don Pasquale Preise F, Donnerstag-Abo B, Italienische Oper-Abo 30 Hänsel und Gretel Preise B, Kombi-Abo 82 Familienworkshop Die Zauberflöte CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse 152 Forsythe Preise D, Premieren-Abo A 34 Einführungsmatinee Iphigénie en Tauride CHF 1O, Bernhard Theater 38 Die Zauberflöte Preise H, AMAG Volksvorstellung 86 Familienworkshop Die Zauberflöte CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse 152 La cenerentola Preise G, Sonntag-Abo D, Misch-Abo A 84 Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse CHF 3O, Studiobühne 68 Die Zauberflöte Preise E, Mozart-Abo 86 Forsythe Preise C, Premieren-Abo B 34

Sa 18 So 19 Di 21 Fr 24 Sa 25 So 26 Mi 29 Do 3O Fr 31

14.3O 19.OO 14.OO 14.3O 19.3O 19.OO 19.3O 14.3O 14.3O 19.OO 13.OO 19.OO 19.OO 19.3O 19.OO

Familienworkshop Forsythe CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse Die Zauberflöte Preise E, Misch-Abo B Hänsel und Gretel Preise B Familienworkshop Forsythe CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse 3. Philharmonisches Konzert Preise Q, Konzert-Abo, Misch-Abo C Fidelio Preise E, Dienstag-Abo B, Beethoven-Abo Die Zauberflöte Preise E Ballette entdecken Forsythe CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse Ballettführung mit Mini-Workshop CHF 1O, Treffpunkt Billettkasse Fidelio Preise E, Deutsche Oper-Abo Forsythe Preise C, Sonntag-Abo B Die Zauberflöte Preise E, Sonntag-Abo C Fidelio Preise E, Mittwoch-Abo B Forsythe Preise C, Donnerstag-Abo A, Misch-Abo C Forsythe Preise C, Ballett-Abo Gross

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152 86 82 152 134 88 86 153 152 88 34 86 88 34 34


Alidis ‹Tinto› (rot) 2016 Ribera del Duero Fr. 12.90

Degustieren beim Master of Wine

La Carraia ‹Matano› (rot) 2016, Umbria, Italien Fr. 13.90

Zürich, Staffelstrasse 10 Kostenlose Degustation Abholung in der Filiale Während den Ladenöffnungszeiten können Sie sämtliche Weine des jeweils aktuellen Angebots kostenlos und ohne Voranmeldung degustieren.

Château du Seuil 2016 Biologischer Rotwein Graves a.c. (Bordeaux) Fr. 19.80

Unsere Mitarbeiter laden Ihnen den Wein gerne ins Auto. So profitieren Sie vom Abholrabatt.

Die Öffnungszeiten

Parkplätze sind direkt vor dem Eingang vorhanden.

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10 bis 18.30 Uhr 10 bis 17.00 Uhr

F 043 433 11 12


Februar

Sa 1 11.OO 19.OO So 2 11.15 11.15 Premiere 19.OO Mo 3 12.OO Di 4 19.OO Do 6 19.OO Fr 7 19.3O Sa 8 11.OO 15.3O 19.OO So 9 14.OO 15.3O 2O.3O Mo 1O 1O.OO 19.OO Di 11 19.OO Mi 12 19.OO Fr 14 19.OO Sa 15 19.OO So 16 11.15 14.OO 2O.OO Di 18 19.3O Do 2O 19.OO Fr 21 19.OO Sa 22 19.OO So 23 11.15 18.OO Fr 28 19.OO Sa 29 11.OO 15.3O

Coraline Preise K Forsythe Preise C Ballettgespräch CHF 1O, Ballettsaal A Brunchkonzert CHF 6O, Spiegelsaal Iphigénie en Tauride Galapreise, Premieren-Abo A Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal Iphigénie en Tauride Preise G, Premieren-Abo B Iphigénie en Tauride Preise G, Donnerstag-Abo B Forsythe Preise H, AMAG Volksvorstellung Coraline Preise K Klangteppich Honk! CHF 15, Treffpunkt Billettkasse Iphigénie en Tauride Preise G, Samstag-Abo, Barock-Abo, Französische Oper-Abo Fidelio Preise E, Sonntag-Abo A Klangteppich Honk! CHF 15, Treffpunkt Billettkasse Wozzeck Preise H, AMAG Volksvorstellung Sportferien-Angebot Was ist Choreografie? CHF 1OO, Treffpunkt Billettkasse, Kursbeginn Liederabend Benjamin Bernheim CHF 6O, Lieder-Abo Iphigénie en Tauride Preise G, Dienstag-Abo A, Belcanto-Abo Wozzeck Preise E, Mittwoch-Abo A Forsythe Preise C, Freitag-Abo A Wozzeck Preise E, Dienstag-Abo C Einführungsmatinee Arabella CHF 1O, Bernhard Theater Coraline Preise K Iphigénie en Tauride Preise H, AMAG Volksvorstellung, La Scintilla-Abo Wozzeck Preise E, Modern-Abo, Deutsche Oper-Abo Iphigénie en Tauride Preise F, Donnerstag-Abo A Forsythe Preise C, Misch-Abo B Forsythe Preise C, Ballett-Abo Klein 4. Philharmonisches Konzert Preise Q, Konzert-Abo, Beethoven-Abo Iphigénie en Tauride Preise F, Sonntag-Abo D, Misch-Abo C Iphigénie en Tauride Preise F, Freitag-Abo B Coraline Preise K Klangteppich Nussknacker CHF 15, Treffpunkt Billettkasse

19.OO Nussknacker und Mausekönig Preise D, Samstag-Abo

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26 34 148 139 38 139 38 38 34 26 150 38 88 150

90 154 143 38 90 34 90 42 26 38 90 38 34 34 134 38 38 26 150 92


42 2016

Was uns mit Musikern verbindet, ist die Liebe ZUR PERFEKTEN KOMPOSITION.

DAS IST CLARIANT: LEIDENSCHAFTLICHER FÖRDERER DER KÜNSTE

Das perfekte Zusammenspiel von Harmonie, Tempo und Rhythmus erschafft Musik, die uns alle bewegt. Fast wie bei uns: Denn wenn wir etwas bewegen wollen, entstehen aus Engagement, Know-how und Forschung innovative Lösungen für die Spezialchemie, die Emissionen senken, Rohstoffe sparen – und nachhaltig Wert schaffen. Das ist uns wichtig.


März

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So 1 11.15 Brunchkonzert CHF 6O, Spiegelsaal 15.3O Klangteppich Nussknacker CHF 15, Treffpunkt Billettkasse

Premiere 19.OO Arabella Preise F, Premieren-Abo A Mo 2 Mi 4 Do 5 Fr 6 Sa 7 So 8 Mo 9 Di 1O Mi 11 Do 12 Sa 14 So 15 Di 17 Mi 18 Do 19 Fr 2O Sa 21 So 22 Di 24 Mi 25 Fr 27 Sa 28 So 29

12.OO 19.OO 19.3O 19.OO 14.3O 14.3O 15.3O 19.OO 13.OO 15.3O 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.3O 18.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 11.OO 14.3O 14.3O 19.OO 11.15 14.OO 14.3O 2O.OO 19.OO 19.OO 2O.OO 14.3O 19.OO 14.OO 2O.OO

Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal Arabella Preise E, Premieren-Abo B Nussknacker und Mausekönig Preise D, Misch-Abo A Nussknacker und Mausekönig Preise D, Ballett-Abo Gross Ballette entdecken Kreationen CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse Ballettführung mit Mini-Workshop CHF 1O, Treffpunkt Billettkasse Klangteppich Nussknacker CHF 15, Treffpunkt Billettkasse Arabella Preise E, Misch-Abo C Kreationen CHF 6O Klangteppich Nussknacker CHF 15, Treffpunkt Billettkasse La bohème Preise F, Belcanto-Abo 2. La Scintilla-Konzert CHF 6O, La Scintilla-Abo Nussknacker und Mausekönig Preise H, AMAG Volksvorstellung Arabella Preise E, Mittwoch-Abo B La bohème Preise F, Donnerstag-Abo B Opernball Spezialpreise Arabella Preise H, AMAG Volksvorstellung Otello Preise E, Dienstag-Abo A, Verdi-Abo La bohème Preise F, Italienische Oper-Abo Arabella Preise E, Donnerstag-Abo A Nussknacker und Mausekönig Preise D Kreationen CHF 6O, Ballett-Abo Gross Ballettführung mit Mini-Workshop CHF 1O, Treffpunkt Billettkasse Familienworkshop La bohème CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse Otello Preise E, Samstag-Abo, Kombi-Abo Einführungsmatinee Die Csárdásfürstin CHF 1O, Bernhard Theater Arabella Preise E, Sonntag-Abo B Familienworkshop La bohème CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse La bohème Preise F Nussknacker und Mausekönig Preise D, Dienstag-Abo C La bohème Preise F Otello Preise E, Freitag-Abo A Ballettführung mit Mini-Workshop CHF 1O, Treffpunkt Billettkasse Arabella Preise E, Deutsche Oper-Abo La bohème Preise F, Sonntag-Abo A Nussknacker und Mausekönig Preise D, Sonntag-Abo C

Di 31 19.OO Arabella Preise E, Dienstag-Abo B

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140 150 42 140 42 92 92 153 152 150 42 96 150 94 135 92 42 94 146 42 98 94 42 92 96 152 152 98 46 42 152 94 92 94 98 152 42 94 92 42



April

Mi 1 Do 2 Fr 3 Sa 4 So 5 Premiere Mo 6 Di 7 Mi 8 Do 9 Sa 11 Mo 13 Do 16 Fr 17 Sa 18 So 19 Di 21 Fr 24 Sa 25 So 26 Mo 27 Di 28 Mi 29 Premiere Do 3O

Otello Preise E, Mittwoch-Abo A, Misch-Abo B 98 Liederabend Julia Kleiter / Michael Nagy CHF 6O, Lieder-Abo 143 Nussknacker und Mausekönig Preise D 92 Familienworkshop Emergence CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse 152 Otello Preise E, Italienische Oper-Abo 98 Brunchkonzert CHF 6O, Spiegelsaal 140 Familienworkshop Emergence CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse 152 Die Csárdásfürstin Preise F, Premieren-Abo A 46 Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal 140 Otello Preise H, AMAG Volksvorstellung 98 Die Csárdásfürstin Preise E, Premieren-Abo B 46 Emergence Preise C, Ballett-Abo Gross 100 Die Csárdásfürstin Preise E, Misch-Abo C 46 Die Csárdásfürstin Preise E, Sonntag-Abo B 46 Emergence Preise H, AMAG Volksvorstellung 100 Die Csárdásfürstin Preise E, Donnerstag-Abo B 46 Coraline Preise K 26 Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse CHF 3O, Studiobühne 68 Die Csárdásfürstin Preise E, Gute Laune-Abo, Deutsche Oper-Abo 46 Einführungsmatinee Walking Mad CHF 1O, Bernhard Theater 52 Emergence Preise C, Sonntag-Abo A 100 Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse CHF 3O, Studiobühne 68 Aida Preise H, AMAG Volksvorstellung 102 Tube-Opera Faust CHF 1OO, Probebühne Escher Wyss OG, Kursbeginn 154 Die Csárdásfürstin Preise E, Freitag-Abo B 46 Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse CHF 3O, Studiobühne 68 Aida Preise E, Verdi-Abo 102 Brunchkonzert CHF 6O, Spiegelsaal 140 Coraline Preise K 26 Die Csárdásfürstin Preise H, AMAG Volksvorstellung 46 Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal 140 3. La Scintilla-Konzert CHF 6O, La Scintilla-Abo 135 Aida Preise E, Dienstag-Abo A 102 Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse CHF 3O, Studiobühne 68 Die Csárdásfürstin Preise E, Mittwoch-Abo A 46 Il mondo della luna Theater Winterthur 48 Liederabend Stéphanie D’Oustrac CHF 6O, Lieder-Abo 143

19.OO 19.OO 19.OO 14.3O 19.OO 11.15 14.3O 19.OO 12.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 14.OO 2O.OO 2O.OO 19.OO 15.OO 19.3O 11.15 14.OO 15.OO 19.3O 1O.OO 19.OO 15.OO 19.OO 11.15 14.OO 19.3O 12.OO 19.OO 19.OO 15.OO 19.OO 19.3O 19.3O

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Premiere

Fr 1 19.OO Sa 2 15.3O 19.OO 19.3O So 3 14.OO 15.3O 2O.OO Mi 6 19.OO 19.3O Do 7 19.3O Fr 8 19.OO 19.3O Sa 9 14.3O 14.3O 15.3O 19.OO So 1O 11.15 14.OO 14.3O 15.3O

Mai

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Walking Mad Preise D, Premieren-Abo A 52 Klangteppich Armstrong CHF 15, Studiobühne 150 Walking Mad Preise C, Premieren-Abo B 52 Il mondo della luna Theater Winterthur 48 Aida Preise E, Sonntag-Abo B 102 Klangteppich Armstrong CHF 15, Studiobühne 150 Die Csárdásfürstin Preise E, Sonntag-Abo D 46 Aida Preise E, Mittwoch-Abo B 102 Il mondo della luna Theater Winterthur 48 Walking Mad Preise C, Donnerstag-Abo A 52 Walking Mad Preise C, Ballett-Abo Klein 52 Il mondo della luna Theater Winterthur 48 Ballette entdecken Walking Mad CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse 153 Ballettführung mit Mini-Workshop CHF 1O, Treffpunkt Billettkasse 152 Musikgeschichten Malalas magischer Stift CHF 15, Treffpunkt Billettkasse 151 Faust Preise H, AMAG Volksvorstellung 104 Einführungsmatinee The Girl With a Pearl Earring CHF 1O, Bernhard Theater 58 Walking Mad Preise C 52 Il mondo della luna Theater Winterthur 50 Musikgeschichten Malalas magischer Stift CHF 15, Treffpunkt Billettkasse 151

2O.OO Aida Preise E, Italienische Oper-Abo Do 14 19.OO Faust Preise E, Donnerstag-Abo B Zürich- Fr 15 19.OO Emergence Preise C Premiere 2O.OO Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater Sa 16 19.OO Emergence Preise C 2O.OO Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater So 17 11.15 Ballettgespräch CHF 1O, Studiobühne 14.OO Faust Preise E, Sonntag-Abo A 17.OO Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater 19.3O 5. Philharmonisches Konzert Preise Q, Konzert-Abo, Mozart-Abo Mi 2O 19.3O Faust Preise E, Mittwoch-Abo B Do 21 14.OO Walking Mad Preise H, AMAG Volksvorstellung 19.OO Walking Mad Preise C, Mittwoch-Abo A 2O.OO Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater Fr 22 19.3O Emergence Preise C, Freitag-Abo B 2O.OO Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater

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102 104 100 54 100 54 148 104 54 135 104 52 52 54 100 54


Sa 23 19.OO Faust Preise E, Samstag-Abo, Französische Oper-Abo 2O.OO Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater So 24 17.OO Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater Uraufführung 19.OO Girl with a Pearl Earring Preise F, Premieren-Abo A Mo 25 19.3O 4. La Scintilla-Konzert CHF 6O, La Scintilla-Abo Mi 27 2O.OO Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater Do 28 2O.OO Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater 2O.OO Girl with a Pearl Earring Preise E, Premieren-Abo B Fr 29 19.OO Faust – Das Ballett Preise D, Ballett-Abo Gross 2O.OO Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater Sa 3O 19.OO Don Giovanni Preise E, Mozart-Abo

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104 54 54 58 136 54 54 58 106 54 108


Ihr Logenplatz mit Blick auf Zürichs schönste Kulisse The Dolder Grand The City Resort of Zurich since 1899

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5.  –  28. Juni 2O2O Juni

Infos Seite

Mo 1 14.OO Girl with a Pearl Earring Preise H, AMAG Volksvorstellung 58 19.OO Operettengala Preise E, Belcanto-Abo 60 Mi 3 19.OO Operettengala Preise E, Mittwoch-Abo B, Gute Laune-Abo 60 2O.OO Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater 54 Do 4 2O.OO Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater 54 Fr 5 19.OO Operettengala Preise E, Freitag-Abo A 60 2O.OO Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater 54 Sa 6 15.3O imprO-Opera CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse 151 19.OO Don Giovanni Preise E, Misch-Abo A 108 2O.OO Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater 54 So 7 11.15 Einführungsmatinee I vespri siciliani CHF 1O, Bernhard Theater 64 14.OO Faust – Das Ballett Preise H, AMAG Volksvorstellung 106 15.3O imprO-Opera CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse 151 17.OO Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater 54 19.3O Girl with a Pearl Earring Preise E, Sonntag-Abo C 58 Di 9 19.OO Emergence Preise C, Dienstag-Abo B 100 Mi 1O 19.OO Don Giovanni Preise E, Kombi-Abo 108 2O.OO Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater 54 Do 11 2O.OO Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater 54 Fr 12 19.OO Faust – Das Ballett Preise D, Misch-Abo C 106 2O.OO Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater 54 Sa 13 15.3O Musikgeschichten Malalas magischer Stift CHF 15, Treffpunkt Billettkasse 151 2O.OO Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater 54 Oper für alle 2O.OO Don Giovanni Preise H, AMAG Volksvorstellung 108 So 14 11.15 Ballettgespräch CHF 1O, Studiobühne 148 14.OO Girl with a Pearl Earring Preise E, Sonntag-Abo B 58 15.3O Musikgeschichten Malalas magischer Stift CHF 15, Treffpunkt Billettkasse 151 17.OO Die Fledermaus CHF 1O9-64, Bernhard Theater 54 2O.OO Faust – Das Ballett Preise D, Sonntag-Abo D 106

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Juni

Mi 17 Do 18 Fr 19 Premiere Sa 2O So 21 Premiere Mo 22 Di 23 Mi 24 Do 25 Fr 26 Sa 27 So 28 Mo 29

19.3O 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 11.15 14.OO 19.OO 12.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 19.OO 11.15 14.OO 12.OO 19.OO

Infos Seite

Girl with a Pearl Earring Preise E, Mittwoch-Abo A, Modern-Abo Walking Mad Preise C, Donnerstag-Abo B Girl with a Pearl Earring Preise E, Freitag-Abo B Junge Choreografen CHF 5O, Studiobühne Walking Mad Preise C, Samstag-Abo Brunchkonzert CHF 6O, Spiegelsaal Junge Choreografen CHF 5O, Studiobühne I vespri siciliani Preise G, Premieren-Abo A Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal Junge Choreografen CHF 5O, Studiobühne I vespri siciliani Preise F, Premieren-Abo B Junge Choreografen CHF 5O, Studiobühne Junge Choreografen CHF 5O, Studiobühne Walking Mad Preise C, Ballett-Abo Gross I vespri siciliani Preise F, Verdi-Abo Brunchkonzert CHF 6O, Spiegelsaal Lohengrin Preise E, Sonntag-Abo A Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal Liederabend Christof Fischesser CHF 6O, Lieder-Abo

Kontakte Opernhaus Zürich AG Falkenstrasse 1, CH - 8008 Zürich Zentrale: +41 44 268 64 00, info@opernhaus.ch Billettkasse: +41 44 268 66 66, tickets@opernhaus.ch Restaurant Belcanto: +41 44 268 64 64, info@belcanto.ch www.opernhaus.ch

Impressum

Gestaltung Giorgia Tschanz Visuals François Berthoud Logo Studio Geissbühler Redaktion Dramaturgie, Marketing, Operndirektion Fotos Gregory Batardon, Claudia Herzog, Hans Jörg Michel, Monika Rittershaus, T+T Fotografie Druck Multicolor, Baar Redaktionsschluss Januar 2019, Änderungen vorbehalten

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58 52 58 66 52 141 66 64 141 66 64 66 66 52 64 141 110 141 143


Juli

Infos Seite

Mi 1 19.OO I vespri siciliani Preise F, Mittwoch-Abo B Do 2 18.OO Lohengrin Preise E, Donnerstag-Abo A Fr 3 19.OO Carmen Preise E, Freitag-Abo A Sa 4 11.OO Tanzakademie Zürich – Fussspuren XVI Preise H, AMAG Volksvorstellung 19.OO I vespri siciliani Preise F, Samstag-Abo, Misch-Abo A So 5 11.15 Brunchkonzert CHF 6O, Spiegelsaal 16.OO Lohengrin Preise E, Sonntag-Abo C, Deutsche Oper-Abo Mo 6 12.OO Lunchkonzert CHF 2O, Spiegelsaal 19.OO Galakonzert Internationales Opernstudio Preise H, AMAG Volksvorstellung Di 7 19.OO I vespri siciliani Preise F, Dienstag-Abo C, Italienische Oper-Abo 19.3O #Zunder CHF 1O, Studiobühne Mi 8 18.OO Lohengrin Preise H, AMAG Volksvorstellung 19.3O #Zunder CHF 1O, Studiobühne Do 9 19.OO Carmen Preise E, Französische Oper-Abo, Misch-Abo B Fr 1O 19.OO I vespri siciliani Preise F, Freitag-Abo B Sa 11 11.OO Ballettschule für das Opernhaus Zürich Preise H, AMAG Volksvorstellung 18.OO Lohengrin Preise E, Misch-Abo C So 12 11.15 6. Philharmonisches Konzert Preise Q, Konzert-Abo, Beethoven-Abo 18.OO Carmen Preise H, AMAG Volksvorstellung

Spielorte Grosser Saal, Spiegelsaal Sechseläutenplatz 1, 8001 Zürich Zugang über Haupteingang Opernhaus Bernhard Theater, Studiobühne, Ballettsaal A Sechseläutenplatz 1, 8001 Zürich Zugang über Foyer Billettkasse Kreuzstrasse Probebühne in der Kreuzstrasse 5, 8008 Zürich

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64 110 112

64 141 110 141 136 64 159 110 159 112 64

110 136 112


Übersicht Oper

102 Aida

112 Carmen

76 74 46 12 86 108 30 104 88 58 82 64 48 80 38 68

Premiere 26 Coraline

Premiere Premiere

Premiere

Uraufführung

Premiere Premiere

Premiere

Giuseppe Verdi

Premiere 42 Arabella Richard Strauss Premiere 22 Belshazzar Georg Friedrich Händel

94 84 72 110 70 60 98 90

Georges Bizet Mark-Anthony Turnage

Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart Der Freischütz Carl Maria von Weber Die Csárdásfürstin Emmerich Kálmán Die Sache Makropulos Leoš Janáček Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart Don Pasquale Gaetano Donizetti Faust Charles Gounod Fidelio Ludwig van Beethoven Girl with a Pearl Earring Stefan Wirth Hänsel und Gretel Engelbert Humperdinck I vespri siciliani Giuseppe Verdi Il mondo della luna Joseph Haydn Il turco in Italia Gioachino Rossini Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

Gisbert Näther

La bohème Giacomo Puccini La cenerentola Gioachino Rossini La traviata Giuseppe Verdi Lohengrin Richard Wagner Nabucco Giuseppe Verdi Operettengala Otello Giuseppe Verdi Wozzeck Alban Berg

Übersicht Ballett

Premiere 16 Das Mädchen mit den Schwefelhölzern

Christian Spuck

100 Emergence Sol León  /  Paul Lightfoot und Crystal Pite 106 Faust – Das Ballett Edward Clug Premiere 34 Forsythe William Forsythe Premiere 66 Junge Choreografen 96 Kreationen Portugal, Stiens, Montero 78 Messa da Requiem Christian Spuck 92 Nussknacker und Mausekönig Christian Spuck Premiere 52 Walking Mad van Manen, Inger, N.N.


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