opernhaus zürich
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Aus einem Totenhaus Leosˇ Janácˇek · Premiere 4. Juni 2011
Nr. 13 Spielzeit 2010/2011 Spielplan bis Ende der Spielzeit
Audi Fahrer sind wie Daniele Gatti: pr채zise, entschlossen, erfolgreich.
Daniele Gatti, Chefdirigent Opernhaus Z체rich, Audi A8 4.2 FSI quattro Fahrer.
opernhaus zürich Intendant Alexander Pereira Chefdirigent Daniele Gatti Ballettdirektor Heinz Spoerli
«Aus einem Totenhaus» nach dem autobiografischen Roman von Fjodor Dostojewski ist eine der ungewöhnlichsten Opern der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Entstanden 1927/28, wirkt Leosˇ Janácˇeks letztes Werk für das Musiktheater aus unserer heutigen Perspektive visionär. Auch musikalisch war der tschechische Komponist seiner Zeit voraus: Die äusserst sparsam instrumentierte Partitur wirkt zwar asketisch, schlägt aber – ihrem Gegenstand mehr als angemessen – ihre Zuhörer in Bann. Lange Zeit als «unvollendet» missverstanden, hat sich Janácˇeks Oper «Aus einem Totenhaus» mittlerweile ihren Platz im Repertoire der grossen Opernhäuser der Welt erobert. Seit 1990 ist auch die Originalgestalt des Werkes, das von den Schülern Janácˇeks nach dem Tod des Komponisten 1928 stark bearbeitet und in seiner Substanz verändert worden war, wieder zugänglich. «In jeder Kreatur ein Funke Gottes», hat Leosˇ Janácˇ ek dieser Oper als Motto vorangestellt; selbst in den darin portraitierten Männern, die allesamt für ihre schweren Verbrechen in ein sibirisches Arbeitslager verschickt wurden, ist tief in ihrem Innern ein Rest von Menschlichkeit verborgen. «Auch er wurde von einer Mutter geboren», singt der alte Sträfling, als Schischkow mit seiner Erzählung über den Mord an seiner Frau Akulka fertig ist, und meint damit nicht nur Schischkow. Janácˇ eks hochemotionale Musik trägt ihren Teil dazu bei, dass uns dieses Werk sicher nicht kalt lassen wird. Mit dem Dirigenten Ingo Metzmacher und dem Regisseur Peter Konwitschny sind zwei Künstler erstmals gemeinsam am Opernhaus Zürich tätig, die anderswo schon mehrfach für Furore gesorgt haben. In Hamburg realisierten sie elf gemeinsame Projekte; die Staatsoper Hamburg wurde daraufhin zum «Opernhaus des Jahres» gekürt, Ingo Metzmacher wurde zum «Dirigenten des Jahres» gewählt und Peter Konwitschny als einziger Regisseur überhaupt sogar fünfmal zum «Regisseur des Jahres» ernannt. Umso mehr freuen wir uns, dass die erfolgreiche Zusammenarbeit dieser beiden Künstler nun am Opernhaus Zürich ihre Fortsetzung findet – Peter Konwitschny und der Bühnen- und Kostümbildner Johannes Leiacker lassen einen ganz eigenen Zugriff auf diese Oper erwarten. «Aus einem Totenhaus» verlangt – natürlich – auch ein hervorragendes Ensemble, das nicht nur die Musik Janácˇ eks zum Leben erweckt, sondern auch mit der Tschechischen Sprache umgehen kann. Wir sind stolz, aus unserem Ensemble und einigen Gästen eine wunderbare Besetzung zusammengestellt zu haben; genannt seien Matjazˇ Robavs als Schischkow, Peter Straka als Skuratow, Reinaldo Macias als Luka, Pavol Remenár als Gorjantschikow, Raimund Wiederkehr als Schapkin, Pavel Daniluk als Kommandant, Ernst Dieter Suttheimer als alter Sträfling, Morgan Moody als kleiner und Miroslav Christoff als grosser Sträfling, Krešimir Stražanac als Tschekunow, Thomas Tatzl als Don Juan, Andreas Winkler als Kedril und Bogus /l aw Bidzin ´ ski als Tscherewin. Das Ensemble wird ergänzt von Mitgliedern des Internationalen Opernstudios. Mit herzlichen Grüssen Ihr
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Premieren 2011 2012 2. September (Ballett) 27’52’’ Dirk Haubrichs The Vertiginous Thrill of Exactitude Franz Schubert Quartett Antonín Dvorˇák 7. September La scala di seta Gioachino Rossini 17. September Die Nase Dmitri Schostakowitsch 24. September (Ballett) Dornröschen Peter Tschaikowski 20. Oktober Otello Giuseppe Verdi 12. November (Uraufführung) Die Stadt der Blinden Anno Schreier
22. Januar Die Meistersinger von Nürnberg Richard Wagner 10. Februar Otello ossia Il moro di Venezia Gioachino Rossini 4. März Don Carlo Giuseppe Verdi 24. März (Ballett) Don Juan Christoph Willibald Gluck Till Eulenspiegel Richard Strauss 15. April Fürst Igor Alexander Borodin 6. Mai Poliuto Gaetano Donizetti
10. Dezember Palestrina Hans Pfitzner
26. Mai Die Entführung aus dem Serail Wolfgang Amadeus Mozart
27. Dezember Le convenienze ed inconvenienze teatrali/ I pazzi per progetto Gaetano Donizetti
16. Juni Mathis der Maler Paul Hindemith
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Im Doppelpack: José Cura
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Der argentinische Startenor brilliert als Turiddu in «Cavalleria rusticana» sowie als Canio in «Pagliacci». In beiden Werken kommen seine Partnerinnen aus Griechenland: Opernlegende Agnes Baltsa und – erstmals am Opernhaus – Myrtò Papatanasiou.
Quartett auf Spitze: Der Tod und das Mädchen
Premiere Aus einem Totenhaus 18
Erleben Sie eines der grossen Kammermusikwerke Franz Schuberts in der anrührenden choreografischen Umsetzung durch Heinz Spoerli und das Zürcher Ballett!
Verliebt in die «schöne Müllerin»: Michael Schade
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Der deutsch-kanadische Tenor Michael Schade (mit Malcolm Martineau am Klavier) bringt uns Liebe und Leid des Müllerburschen nah, die Schubert in seinem berühmten Zyklus Musik werden lässt.
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Premieren-Rückblick Moses und Aron
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Im Spielplan Falstaff Cavalleria rusticana/Pagliacci
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Zürcher Ballett Nocturnes/Solo/ Der Tod und das Mädchen Il giornale della necropoli/ Falling Angels/ Le Sacre du printemps
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Liederabend
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Kinderzauberflöte
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Spielplan
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Bedingungen + Preise
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Premiere
Aus einem Totenhaus Leosˇ Janácˇek Samstag, 4. Juni 2011, 19.30 Uhr Letzte Neuinszenierung am Opernhaus Zürich: 1978/79 In tschechischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung
AUS EINEM TOTENHAUS (Z mrtvého domu) Oper in drei Akten von Leosˇ Janácˇek (1854-1928) Libretto vom Komponisten nach den «Aufzeichnungen aus einem Totenhaus» von F. M. Dostojewski Uraufführung: 12. April 1930, Nationaltheater Brno Musikalische Leitung Inszenierung Bühnenbild und Kostüme Lichtgestaltung Choreinstudierung
Ingo Metzmacher Peter Konwitschny Johannes Leiacker Jürgen Hoffmann Ernst Raffelsberger
Alexander Petrowitsch Gorjantschikow Aljeja Luka Kusmitsch Der grosse Sträfling Der kleine Sträfling Der Kommandant Der alte Sträfling Skuratow Tschekunow Der betrunkene Sträfling Der Koch Der Schmied Der junge Sträfling Dirne Don Juan Kedril Schapkin Schischkow Tscherewin 1. Wache 2. Wache Stimme hinter der Bühne
Pavol Remenár* Ilker Arkajürek°* Reinaldo Macias* Miroslav Christoff* Morgan Moody* Pavel Daniluk* Ernst Dieter Suttheimer* Peter Straka Kresˇimir Strazˇanac* Simon Wallfisch*° Jonathan Sells*° Joa Helgesson*° Pablo Ricardo Bemsch*° Susanne Grobholz*° Thomas Tatzl* Andreas Winkler* Raimund Wiederkehr* Matjazˇ Robavs* Bogusl⁄ aw Bidzinski*° Armando Pina*° Aaron Agulay*° Miroslav Christoff*
Leosˇ Janácˇeks «Aus einem Totenhaus» ist eine der ungewöhnlichsten Opern des 20. Jahrhunderts. Grundlage für das Libretto waren die 1860-62 erschienenen «Aufzeichnungen aus einem Totenhaus» von Fjodor Dostojewski – ein Text, der eher einer Reportage als einer Novelle oder gar einem Roman gleicht und Erfahrungen verarbeitet, die Dostojewski selbst während seiner Gefangenschaft im Straflager im sibirischen Omsk machte. Es verwundert nicht, dass Janácˇek auch für seine letzte Oper auf einen Stoff russischer Herkunft zurückgreift, war er doch ein glühender Verehrer der russischen Literatur und Mitbegründer eines «Russischen Zirkels». Auch seine Oper «Katja Kabanowa» sowie das Orchesterstück «Taras Bulba» gehen auf russische Quellen zurück. Für «Aus einem Totenhaus» arbeitete Janácˇek ausschliesslich mit dem russischen Original und trug den Text oder manchmal sogar nur Verweise auf Seitenzahlen direkt in seine Partitur ein; das Libretto wirkt zuweilen fragmentarisch und mit seinen vielen russischen Sprichwörtern und Russizismen selbst für einen Tschechen zum Teil schwer verständlich. Als Leosˇ Janácˇek 1928 starb, war die Partitur seiner letzten Oper vollendet; doch aufgrund ihrer zum Teil fast kammermusikalisch sparsamen Instrumentierung und des fragmentarisch anmutenden Textes empfanden Janácˇ eks Schüler Brˇ etislav Bakala und Osvald Chlubna «Aus einem Totenhaus» als unfertig und entschlossen sich, die Instrumentation zu «vervollständigen», indem sie zusätzliche Bläser und viel Harfe hinzufügten, das Libretto «logischer» machten und den Schluss der Oper in eine optimistische Apotheose umformten. So wurde die Oper 1930 in Brno uraufgeführt und war bis 1958 auch nur in dieser Form zu hören. Erst die Dirigenten Jaroslav Vogel, Rafael Kubelík und Charles Mackerras bemühten sich um die Rückkehr zur Originalgestalt der Oper; doch erst seit 1990 ist dies mit der Neuausgabe der Partitur auch wirklich möglich. – In Zürich erarbeiten Dirigent Ingo Metzmacher und Regisseur Peter Konwitschny nun eine Neuinszenierung dieses ungewöhnlichen, aber äusserst packenden Werks; das folgende Gespräch entstand zwischen zwei Proben.
*Rollendebüt / °Mitglied des IOS
Orchester der Oper Zürich Herrenchor der Oper Zürich Statistenverein am Opernhaus Zürich Koproduktion mit der Wiener Staatsoper Ein Kulturengagement der Ringier AG Unterstützt von der Marion Mathys Stiftung, den Freunden der Zürcher Oper und dem Hauseigentümerverband HEV Weitere Vorstellungen Di 07. Juni 19.30 Premieren-Abo B Do 09. Juni 19.30 Donnerstag-Abo A Sa 18. Juni 20.00 Misch-Abo Do 23. Juni 19.00 Donnerstag-Abo B Sa 25. Juni 19.30 Samstag-Abo Zum letzten Mal in dieser Saison Fr 01. Juli 19.00 Migros-Abo A Sven-Eric Bechtolf
Pavol Remenár, Pavel Daniluk
Matjazˇ Robavs
«Aus einem Totenhaus» In der Inszenierung von Peter Konwitschny Erster Akt Eine Männergesellschaft irgendwo in einem Loft im 44. Stock. Die Stimmung ist gereizt, die Aggressionsschwelle niedrig. Der Mafia-Boss erscheint und gibt bekannt, wer heute das Opfer sein wird: Alexander Petrowitsch Gorjantschikow. Gorjantschikow wird gedemütigt und zusammengeschlagen – alle müssen mitmachen, keiner kann sich entziehen. Skuratow beginnt, aus der Vergangenheit zu erzählen, wird aber von Luka und den anderen nur ausgelacht. Luka berichtet, wie er einen selbstgefälligen Major erstochen hat und anschliessend selbst nur knapp dem Tod entkommen ist. Zweiter Akt Gorjantschikow will Aljeja Lesen und Schreiben beibringen. Die Vorbereitungen für eine Theatervorstellung dauern länger als erwartet, und so wird Skuratow doch noch seine Lebensgeschichte los: Er erzählt von seiner ehemaligen Freundin Luisa, deren Eltern sie mit einem reichen Verwandten verheiraten wollten. Skuratow liess sich das nicht gefallen und erschoss den Rivalen. Dann kommt endlich Stimmung auf: Das Theater beginnt. Doch die anfängliche Begeisterung schlägt in Aggression um. Der Frust über die unbefriedigende Vorstellung richtet sich gegen Gorjantschikow, der Aljeja weiter unterrichten will. Stattdessen muss er weitere Demütigungen über sich ergehen lassen. Aljeja, der Gorjantschikow zu Hilfe kommt, wird verletzt. Die Auseinandersetzung gipfelt in einer Massenschlägerei. Dritter Akt Aljeja kann inzwischen in der Bibel lesen. Die Stimmung unter den Männern ist noch immer gereizt. Schapkin erzählt, wie ein Polizist ihm beim Verhör die Ohren lang gezogen hat. Skuratow, der plötzlich nach seiner Luisa schreit, wird von den anderen zum Schweigen gebracht. Schischkow erinnert sich an die Frau, mit der er verheiratet war. Diese Akulka war zunächst mit Filka Morosow zusammen, einem Freund Schischkows. Doch Filka beschloss eines Tages, zum Militär zu gehen, liess Akulka fallen und beschimpfte sie als Hure. Akulkas Eltern glaubten, dass ihre Tochter nun keine gute Partie mehr machen könnte, und verheirateten sie mit Schischkow, der aus armen Verhältnissen kam. Als ihm Akulka gestand, dass sie Filka immer lieben werde, raste Schischkow vor Wut: Er schnitt Akulka die Kehle durch. Gorjantschikow wird hereingeführt. Der Boss führt ihn ein letztes Mal vor und teilt ihm mit, er sei nun «frei».
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Premiere Aus einem Totenhaus
Ingo Metzmacher, Peter Konwitschny – Sie beide sind im Musiktheater so eine Art «Dream-Team»: An der Staatsoper Hamburg konnten Sie viele sehr erfolgreiche Projekte realisieren; Ihre gemeinsame Arbeit ist von der Kritik immer wieder honoriert worden, so zum Beispiel mit der mehrfachen Wahl zum Dirigenten bzw. Regisseur des Jahres in der Zeitschrift «Opernwelt». Der Erfolg Ihrer Zusammenarbeit beruht nicht zuletzt darauf, dass Sie die szenische Konzeption einer Inszenierung gemeinsam entwickeln, musikalische und szenische Interpretation also Hand in Hand gehen. Auch für Janácˇeks letzte Oper «Aus einem Totenhaus» haben Sie das Regiekonzept gemeinsam entwickelt; stimmt es, dass die ursprüngliche Idee für die Inszenierung von Ihnen stammt, Ingo Metzmacher? Ingo Metzmacher: Ich war bei Peter Konwitschny in Leipzig und habe ihm von einer Aufführung von Janácˇeks «Totenhaus» erzählt, die ich gesehen hatte; während der Aufführung hatte ich mich gefragt, ob es richtig ist, dieses Stück – wie es ja ursprünglich gedacht war – in einem Gefängnis spielen zu lassen. Mich als Zuschauer hat das nicht erreicht, weil es mich nicht betrifft. Peter Konwitschny: Genau das war auch für mich die Frage: Was passiert, wenn man das Stück in einem Gefängnis spielen lässt – kann uns das berühren, oder bestaunen wir das einfach, sofern es gut gemacht ist? Warum denken Sie, dass uns diese Oper nicht berühren kann, wenn sie in einem Gefängnis spielt?
Konwitschny: Weil alles Historisierende eher dazu angetan ist, uns zu signalisieren: Das war damals, in Sibirien, und wir sind fein raus, weil es uns nicht so schlecht geht. Man ist dann schnell in so einer Art Sicherheitsdistanz. Das geht für mich am Sinn unserer Tätigkeit vorbei, und zwar grundsätzlich, bei jeder Operninszenierung. Ingo sagte dann noch: «Die Welt ist doch eigentlich ein Gefängnis.» Und das war eine Art Initialzündung für mich. Gemeinsam mit dem Bühnenbildner Johannes Leiacker bin ich darauf gekommen, dass eine Mafia-Gesellschaft ja auch eine Art Gefängnis ist – da kommt man nicht mehr lebend raus, wenn man einmal drin ist.
Bühne schaut, kaputt machen, also die Theater-Illusion durchbrechen. Janácˇeks Musik eignet sich bestens dafür.
Metzmacher: Die Menschen in dieser Oper sind aufeinander angewiesen, und es gibt einen, der Macht hat über sie – es ist also eine ganz allgemeine, existentielle Situation, in der die Frage, ob man da raus kann oder nicht, keine so grosse Rolle spielt.
Metzmacher: Durch die Musik! Zudem ist ja das Stück ganz klar gegliedert: Zu Beginn betritt Alexander Petrowitsch Gorjantschikow, den man noch am ehesten als Protagonisten erlebt, die Bühne, und am Schluss verlässt er sie wieder; in der Mitte des Stückes steht das Theater im Theater, und dann gibt es die vier Erzählungen von Luka, Skuratow, Schapkin und Schischkow. Und am Schluss zeigt sich: Am nächsten Tag wird alles wieder genauso weitergehen.
Konwitschny: Vor hundert Jahren gab es noch weisse Flecken auf der Landkarte – da konnte man noch denken: Wenn es ganz schlimm wird, dann hauen wir ab. Das geht heute nicht mehr. Ausserdem sind wir so überwacht, so technisch kontrolliert – das ist eine ganz andere Situation als bei Dostojewski und Janácˇ ek. Man kann auch im Konsum gefangen sein – die Methoden sind sublimer geworden. Mit der Grundsituation einer Party irgendwo im 44. Stock eines Hochhauses haben wir versucht, das Geschehen nah an den heutigen Zuschauer heranzuholen; gleiches geschieht auch, wenn wir die so genannte vierte Wand, durch die der Zuschauer auf die
«Aus einem Totenhaus» steht in vielerlei Hinsicht quer zur Operntradition: Auf der Bühne agieren mit einer Ausnahme ausschliesslich Männer; es gibt keine klaren Protagonisten und auch keine Handlung, die sich linear entwickeln würde; statt dessen gibt es vier grosse Monologe, in denen die Gefangenen aus ihrer Vergangenheit erzählen. Das wirkt auf den ersten Blick eher episch als dramatisch; wie wird dennoch lebendiges Musiktheater aus diesem Stück?
Konwitschny: «Aus einem Totenhaus» ist ein Stück des 20. Jahrhunderts, geschrieben, als die lineare Fabel schon kaputtgegangen war. Sie haben Recht, das Stück ist episch oder kaleidoskophaft, jedenfalls nicht dramatisch im alten Sinn, mit Spannungen und einem roten Faden. Aber diese Struktur ist keine Not, sondern eine Tugend! Man muss das Zerbrochene sogar noch stärker herausarbeiten. Und für die Erzählungen von Luka, Skuratow, Schapkin
Ingo Metzmacher, Peter Konwitschny
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Premiere Der ferne Klang
oben: Thomas Tatzl, Nadine Marti, Peter Straka; unten links: Pavol RemenĂĄr, Ilker ArkayĂźrek; unten rechts: Reinaldo Macias
und Schischkow verwenden wir unterschiedliche Theatermittel. Schischkow zum Beispiel, dessen Erzählung im dritten Akt zwanzig Minuten dauert, beginnt aus seinem Tagebuch vorzulesen – das sieht zunächst einmal aus wie eine szenische Lesung. Und dann passiert etwas Surreales: Eine riesige Matrioschka kommt aus dem Bühnenboden, und die Männer nehmen die Teile dieser Puppe in die Arme, streicheln sie, träumen, versinken in ihren Erinnerungen und Wünschen. Das ist ein gutes Mittel, um diese zwanzig Minuten Epik zum Theater zu machen. Und dieses Mittel ist zudem aus der Erzählung selbst entwickelt: Die Männer in diesem Stück haben ja alle grosse Sehnsucht nach einer Frau. Diese Sehnsucht gilt es zu vermitteln, sie ist auch ganz stark in der Musik vorhanden – mal brutal, dann wieder ganz zärtlich, verletzlich. Und das hat viel mit unserer Sehnsucht heute zu tun – uns ist ja gar nicht mehr klar, was der Sinn unseres Lebens ist; es geht uns zwar gut, aber nur funktionieren, nur konsumieren, das kann es ja nicht sein. Metzmacher: Könnte man sagen, ein Gefängnis ist im übertragenen Sinne ein Ort, an dem die Liebe abwesend ist? Konwitschny: Ja, ein Ort, an dem Liebe unmöglich gemacht wird. Deshalb erzählen alle davon. Was ich übrigens auch ganz toll finde an diesem Stück: Die Aggressionsschwelle der Männer ist sehr niedrig. Es gibt nur wenige Takte, in denen Ruhe herrscht – dann fängt wieder einer an zu provozieren. Das erzählt viel von unserem eigenen Leben. Metzmacher: Janácˇ ek hat komponiert, als käme er von einem anderen Stern. Er verwendet eine total eigenständige Musiksprache – für mich ganz rätselhaft. Konwitschny: Ich bekomme auch erst jetzt während der Probenarbeit ein Verhältnis zu dieser Musik. Es gibt Klänge, die sehr fremd sind und auch ganz unerwartet in Bezug auf die jeweilige Situation. Metzmacher: Janácˇ ek wird selten persönlich in seiner Musik – aber wenn er es tut, fällt es sehr auf, zum Beispiel, wenn Schischkow von seiner Braut erzählt, von der ja gesagt wird, dass sie schon einmal ein Verhältnis hatte mit einem anderen Mann; Tscherewin fragt, ob die Braut denn in der Hochzeitsnacht unschuldig
war oder nicht. An dieser Stelle erklingt eine unglaubliche Musik im Orchester; man hat den Eindruck, jetzt geht ein Fenster auf ins All. Solche Momente sind sehr sparsam gesetzt; die Musik hat zugleich etwas sehr Herbes. Das Orchester ist äusserst sparsam instrumentiert; es gibt viel Leere in der Partitur, wenn zum Beispiel die Pikkoloflöte spielt und dazu die Bassposaune und dazwischen ist nichts. Janácˇ ek war ein Mensch mit einer ganz eigenen Fantasie, und die entscheidende Frage, wie hängt Musik überhaupt zusammen, die hat er auf eine ganz eigene Art beantwortet. Ich habe natürlich die Partitur analysiert, aber man kommt dadurch der Musik nicht wirklich näher. Janácˇ ek hatte eine grundsätzlich andere Art von Zeitverständnis als die von der deutschen Tradition geprägte Kunstmusik der Zeit. Er hat hier eigentlich keine Geschichte komponiert, sondern einen Zustand ohne dramatische Entwicklung. Konwitschny: Mit dem Wort «Zustand» wäre ich vorsichtig, für Brecht war das ein Schimpfwort – das Gegenteil einer theatralischen Situation. Ich würde eher sagen, dass Janácˇek die Geschichten immer an einen entscheidenden, existentiellen Moment führt. Und durch seine Art der musikalischen Gestaltung, wie du sie eben beschrieben hast, verhindert er, dass wir da einfach so darüber hinweg gehen. Das ist so fremd, dass wir es als verfremdet im Sinne Brechts empfinden – und plötzlich der Musik zuhören; und das ist nicht mehr selbstverständlich in der Oper. Metzmacher: In diesem Stück wird ja gar nicht viel gesungen. Oft gibt es nur kurze Einwürfe, und für die Sänger ist es besonders schwierig, die Pausen zu kennen zwischen ihren Einsätzen. Es gibt viele Löcher. Das Orchester ist hier fast noch wichtiger als in anderen Stücken, als Träger der Emotion... Konwitschny: ...und der Information! Das ist überhaupt nicht emotional im diffusen, verwaschenen Sinn, das ist sehr intelligent. Ich empfinde auch das, was du als Leere beschrieben hast, eher als Verfremdung, die mich zwingt, zuzuhören. Metzmacher: Eine Verfremdung zeigt sich auch in der Harmonik des Stückes. Es gibt viele eigentlich herkömmliche Akkorde, die aber einen zusätzlichen dissonanten Ton aufweisen, der stört. Gleich der erste Akkord: as-Moll mit
rechts: Miroslav Christoff, Raimund Wiederkehr, Morgan Moody
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Premiere Aus einem Totenhaus
dem Störton fes, eine ganz scharfe Dissonanz. Es gibt von Anfang an eine Unruhe. Konwitschny: Das Thema des Stückes ist: Was ist ein Mensch? Solche ganz grundsätzlichen Fragen stellt Janácˇ ek. Metzmacher: Ich habe das Gefühl, Janácˇ ek hat vor allem weggelassen, reduziert, ausgespart. Als ich in Brünn war, habe ich mir dort im Archiv das Autograph der Oper «Aus einem Totenhaus» angeschaut: lose Blätter, auf denen Janácˇ ek selbst Notenlinien gezogen hatte; das hat etwas Fragmentarisches. Als wollte er von Anfang an sparsam sein, nur das Notwendigste aufschreiben – existentiell. Aber dann gibt es – gleich zu Beginn – dieses Kettengerassel, das sehr illustrativ wirkt; wie empfinden Sie das? Metzmacher: Das ist ja keine Ornamentik, sondern nur ein Hinweis darauf, dass die Musik sehr konkret ist. Konwitschny: Mich erinnert das an ein Bild: Eine grosse blaue Fläche mit einem kleinen roten Punkt. Der Maler wurde gefragt, warum er den roten Punkt gemacht hat, es wäre doch viel konsequenter, wenn er die ganze Fläche blau malen würde. Darauf sagte der Maler: Durch den roten Punkt wird das Blau deutlicher. In unserem Fall wird durch das Kettengerassel, dieses Geräusch aus unserem Leben, die Fremdartigkeit der Musik deutlicher. Das ist also wieder eine Verfremdung, die uns die Musik bewusster hören lässt. Natürlich ist das nicht realistisch gemeint, sonst müssten ja das ganze Stück über Ketten oder andere Geräusche... Metzmacher: ...die Säge zum Beispiel... Konwitschny: ...zu hören sein; Janácˇ ek zitiert diese Geräusche aber immer nur kurz. Wenn man das wörtlich nehmen würde, wäre es eine sehr verengende Interpretation der Musik. Diese Musik ist erst nach der Relativitätstheorie denkbar, wenn die klassischen Systeme nicht mehr funktionieren und auch der Determinismus nicht mehr gilt. Man könnte auch sagen: Wie kann ich gläubig sein, nachdem Gott gestorben ist?
Die Oper endet mit der Entlassung Gorjantschikows aus dem Gefängnis, und der Adler, der am Anfang der Oper am Flügel verletzt war, kann am Schluss wieder fliegen. In Ihrer Inszenierung endet «Aus einem Totenhaus» sehr viel düsterer. Sehen Sie gar keine Hoffnung für diese Menschen? Konwitschny: Es gibt keinen Adler, der wieder fliegen kann, nachdem er sich den Flügel gebrochen hat. Auch bei Dostojewski wird der verletzte Adler nicht wieder gesund – das ist eine Erfindung von Janácˇ ek. Ich fühle mich dieser Erfindung im Sinne der Werktreue durchaus verpflichtet – allerdings dem Sinn nach, nicht dem Buchstaben nach. Es gibt einen Unterschied zwischen der Idee, also dass eine Hoffnung behauptet wird, und dem Mittel. Es geht ja um die Sehnsucht nach dem Besseren, und ich frage mich, wie man diese Sehnsucht auf der Opernbühne herstellen kann. Ich bin der Meinung, dass ein optimistischer Schluss nach hinten losgehen würde. Das beste Beispiel ist Brechts Mutter Courage, die am Ende des Stückes wieder in den Krieg zieht mit ihrem Wagen, obwohl sie in diesem Krieg ihre drei Kinder verloren hat. Brecht hat gesagt: Der Impuls im Zuschauer ist stärker, wenn die Courage aus den Ereignissen nichts gelernt hat und genau so weitermacht. Ich bin da ganz der Meinung von Brecht – dann entstehen nämlich Diskussionen unter den Zuschauern, dann wird weitergedacht. In unserem Falle schaffe ich mit einer ganz furchtbaren, unmenschlichen Brutalität am Ende einen Widerstand. Damit habe ich das erreicht, worum es Brecht ging. Metzmacher: Die Musik beschreibt zwar am Schluss eine unglaubliche Sehnsucht; aber die Chance in der Oper ist ja, dass Szene und Musik sich gegenseitig grösser machen – auch und gerade dann, wenn sie im Widerspruch zueinander stehen. Ich mache Oper ja überhaupt nur deshalb, weil ich an dieser gemeinsamen, manchmal widersprüchlichen Wirkung von Musik und Bühne interessiert bin. Diese Wirkung kann unglaublich stark sein. Darum ringen wir! Konwitschny: Die Oper ist das wirksamste Korrektiv für eine Gesellschaft! Das Gespräch führte Beate Breidenbach.
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Christian Steinmann
Grusswort des Sponsors Sehr geehrte Damen und Herren Liebe Opernbesucherinnen und -besucher Es freut mich ganz besonders, Sie als Präsident des Hauseigentümerverbandes der Stadt Zürich und als ehemaliger Präsident der Freunde der Zürcher Oper zu Janácˇeks letzter Oper «Aus einem Totenhaus» willkommen heissen zu dürfen. Die auf Aufzeichnungen von persönlichen Erlebnissen von F. M. Dostojewski zurückgehende Oper behandelt ein düsteres Thema. Die expressionistische Musik reiht einzelne unabhängige Szenen aneinander und gleicht so mehr einem Oratorium als einer eigentlichen Oper mit einem durchgehenden Handlungsablauf. Es erwartet Sie aber mit Sicherheit ein äusserst interessanter und anregender Abend. Aus Anlass seines 125-jährigen Bestehens hat sich der Hauseigentümerverband der Stadt Zürich entschlossen, zusammen mit den Freunden der Zürcher Oper die Neuinszenierung dieses Werkes mitzufinanzieren. Ein qualitativ hochstehendes und erfolgreiches Opernhaus ist darauf angewiesen, neben der Finanzierung durch den Staat auch Unterstützung aus Kreisen der Opernliebhaber und der privaten Wirtschaft zu erhalten. Gerade die Hauseigentümer wissen, wie wichtig der Erhalt der kulturellen Vielfalt und der künstlerischen Erstklassigkeit für den Standort Zürich ist. Die Verbindung zwischen Hauseigentümern und Opernfreunden ist daher naheliegend und folgerichtig. Dieses Engagement freut somit doppelt! Ich wünsche Ihnen allen einen interessanten und bereichernden Operngenuss! Christian Steinmann Präsident Hauseigentümerverband der Stadt Zürich ehemaliger Präsident der Freunde der Zürcher Oper
oben: Ernst Dieter Suttheimer, Matjazˇ Robavs, unten: Joa Helgesson, Morgan Moody, Herren des Chores
Premieren-Rückblick
Moses und Aron Arnold Schönberg Das Schönste an der flüchtigen Theaterkunst sind die Momente, die bleiben. «Die Zauberflöte» in einem Traum-Zirkus mit vielen neugierigen, sich unbotmässig einmischenden Tieren, das war Achim Freyer in der Produktion, die er 1997 bei den Salzburger Festspielen in der dortigen Felsenreitschule vorstellte. Und jetzt nochmals Achim Freyer mit einem grandiosen, vor Phantasie nur so sprühenden BilderRausch zu einer Oper, in der es um das BilderVerbot geht – diese Bilder aus dem Opernhaus Zürich wird man so schnell nicht vergessen. Seit ihrer in die Geschichte eingegangenen szenischen Uraufführung von 1957 ist «Moses und Aron», die unvollendet gebliebene Oper Arnold Schönbergs, im Opernhaus Zürich nie mehr gezeigt worden. Jetzt, in seiner zweitletzten Saison, hat Alexander Pereira es gewagt und dabei auf der ganzen Linie gewonnen. Zunächst, weil ein so berufener Mann wie Christoph von Dohnányi am Pult steht. Der 81-jährige Dirigent schöpft aus langer Erfahrung mit diesem schwierigen, gerne spröd wirkenden Stück Zwölftonmusik und interpretiert es aus hörbarer Verbundenheit heraus. Schon allein musikalisch wird der Abend deshalb zum Ereignis. «Moses und Aron» ist aber auch eine Künstleroper, geht es hier doch, wie etwa in vielen Opern Franz Schrekers, um die Frage, wie die Kunst die Kluft zwischen der inneren Vorstellung und ihrer sinnlich wahrnehmbaren Verwirklichung überwinden kann. Während Schönberg seinen Moses mit dem verzweifelten Ausruf «O Wort, du Wort, das mir fehlt» scheitern lässt, scheint der grosse Theaterkünstler Achim Freyer in Übereinstimmung mit dem Dirigenten auf Aron und seine Mittel der Versinnbildlichung zu setzen. Wie er «Moses und Aron» auf die Bühne bringt, ist ein Theatertraum, der einen von A bis Z gefangen nimmt und aus dem Staunen nicht herauslässt. Durchwegs erstklassig agiert das grosse Ensemble, das Schönberg verlangt, und das will etwas heissen. Denn bei Freyer, der hier wie immer alles in der Hand hat: Inszenierung, Bühnenbild, Kostüme und Licht, bei Freyer steht Besonderes an. Das schwarze Loch der Bühne zeigt die Wüste. Sie ist von Steinen übersät: von lebendigen Steinen allerdings, denn in ihrem Inneren wirken Choristen; deshalb der überwältigende Raumklang. Aber auch jenseits der Steine lebt Freyers Wüste, es wuselt da richtiggehend, und das meiste ist
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grossformatig, wulstig und allerliebst. Was Aron inmitten einer Fülle an bildlichen Metaphern mit Dackel und Güggel, Küngel und Frosch herbeizaubert, ist glitzerndes Disneyland vom Feinsten. Neue Zürcher Zeitung Noch stehen die Lindt-Schokoladehäschen in den Ladenregalen, nach Ostern sind sie zu Ramschpreisen zu haben. Und da steht auch eins auf der Bühne des Opernhauses, es dreht sich, das Glöckchen am roten Band funkelt, und das Premierenpublikum lacht. Der zweite (und letzte vollendete) Akt von Schönbergs «Moses und Aron» steuert auf seinen Höhepunkt zu, der Tanz ums Goldene Kalb steht an, und natürlich ist das goldene Häschen ein Gag. Ein blitzgescheiter Gag allerdings, und ein typischer für den Regie-Altmeister Achim Freyer, der erstmals in Zürich inszeniert. Alles zeigt er mit diesem Häschen, das Kultobjekt und die Profanisierung der religiösen Rituale, die Übernahme heidnischer Symbole ins Christentum und die Tendenz, mit Kalorien auszugleichen, was an Inhalten verloren ist. Und das wirkt umso stärker, als Freyer schon zuvor, als Moses' Bilderverbot noch respektiert wurde in diesem Stück, alles richtig gemacht hat. Immer wieder wird es dunkel, dann bleiben nur die Musik und die existenziellen Fragen, die sie transportiert. Das ist das grösste Verdienst von Freyers Inszenierung: Dass sie der Musik ihren Raum lässt. Illustriert im eigentlichen Sinn wird nur der Tanz um das Goldene Kalb – ohne jenes «landesübliche Ballettgehüpfe», das Schönberg vermieden haben wollte, aber doch so deftig und obszön, dass dieser Tanz tatsächlich als Sünde verständlich wird: gegen das Bilderverbot, gegen die Wahrheit, gegen die Kunst, um die es hier geht. Denn natürlich – und das ist ein weiterer Bezug, den die Zürcher Aufführung sinnfällig werden lässt – verstand sich auch Schönberg als Moses, der eine neue Musik predigt, aber nicht verstanden wird. Warum diese Musik nicht verstanden wurde und oft immer noch wird: Das kann man nach diesen zwei Stunden gar nicht mehr so richtig nachvollziehen. Denn der Dirigent Christoph von Dohnányi geht mit dem schwierigen Werk ebenso souverän um wie Freyer. So wie auf der Bühne gesungen und gesprochen wird, so lässt er auch das Orchester der Oper sprechen und singen. Durchsichtig wird gespielt und doch
mit gestischer Wucht – nicht nur beim Tanz um das Goldene Kalb, der mit seinen treibenden Rhythmen klingt wie ein durchgedrehtes Strawinsky-Stück. So fragil die Musik wirkt, so sehr wird hörbar, dass Schönberg seine spätromantische Vergangenheit mit der Entdeckung der Zwölftontechnik keineswegs vergessen hat. Dass er etwas von Theatermusik verstand. Und sehr viel von Stimmen. So werden die Protagonisten getragen von der Begleitung: der verführerisch üppige oder auch fistelnde Tenor von Daniel Brennas Aron, die dunkel (an-)klagende Stimme von Peter Weber, der die Sprechpartie des Moses mit der Kraft des Sängers gestaltet. Und dann ist da als dritter Protagonist der Chor, der genauso aufgesplittert wird wie die Bilder auf der Bühne: Solostimmen lösen sich aus dem Gesamtklang heraus, Gesprochenes und Gesungenes wird übereinandergelagert und drucheinandergefügt. Ein Opernwunder. Tages-Anzeiger Wie aber soll man Bilder mit Bildern kritisieren? Achim Freyer ist nun in Zürich eine sinnlich so überreiche wie gedanklich vielschichtige Inszenierung gelungen, die einen breiten Deutungshorizont eröffnet und dabei stellenweise zugleich auch noch – Schönberg wäre stolz darauf gewesen – hinreissend komisch, ja geradezu unterhaltsam ist. Nahezu genial erscheint dann Freyers Idee, das Goldene Kalb als einen riesigen, goldfarbenen Schoko-Osterhasen auf die Bühne zu bringen. Der schematisierte Bewegungsablauf dieses protzenden Monuments des Konsums («Profit» und «Gratis» entziffert man irgendwo im Wirrwarr der Projektionen dieser Szene) ähnelt dabei fatal jenem des Totenkopf-Priesters. Der Hase dreht sich auf einer Scheibe unentwegt um sich selbst, vielleicht auch als Sinnbild heidnischer Reste im Christentum: Immerhin feiert man Ostern ungefähr zeitgleich mit dem jüdischen Pessachfest, das genau an jene biblische Episode – den Auszug aus Ägypten – erinnert, von der Schönbergs Oper handelt. Auch musikalisch geriet die Zürcher Aufführung zu einem grossen Erfolg. Der Schönberg-erfahrene Christoph von Dohnányi fächerte den immensen Gestaltenreichtum der Zwölfton-Partitur mit dem Orchester der Oper Zürich nicht nur hochpräzise und klanglich transparent auf; sondern erweckte die vibrierenden Schönhei-
Premieren-Rückblick Le Comte Ory
ten dieser Musik mit viel Charakterisierungskunst und agogischer Freiheit in flexiblen Tempi zu prägnantem Leben. Fabelhaft durchdringt auch der Slowakische Philharmonische Chor Bratislava all die polyphonen Vertracktheiten und das breite expressive Spektrum der komplexen Chorpartien. Ein nachhaltigeres Plädoyer für dieses Werk kann man kaum abgeben. Frankfurter Allgemeine Zeitung Es geht nicht. Es kann nicht funktionieren. «Kein Volk kann glauben, was es nicht fühlt», sagt Aron zu seinem Bruder Moses; und: «Kannst du lieben, was du dir nicht vorstellen darfst?» Ein Regisseur, der gewohnt ist, vertonte Geschichten auf die Bühne zu bringen, kann diese Frage nur verneinen. Auch Achim Freyer will, dass das Publikum sieht, was es fühlen und denken soll. Dabei ist seiner Inszenierung das Scheitern ebenso bewusst einkomponiert wie dem Stück selbst. Paradoxes zeigt Freyers Inszenierung, denn hier beweisen viele bunte Bilder eben die Beliebigkeit und Überflüssigkeit vieler bunter Bilder. Im Bühnendunkel, in das immer wieder punktuell Licht einbricht, erblickt man, während Moses den «einzigen, ewigen, allgegenwärtigen, unsichtbaren und unvorstellbaren Gott» preist, zunächst oben ein gemaltes Haupt mit wirrem Haar, das den intellektuellen Künder der Glaubenswahrheit und Verfechter des alttestamentarischen Bilderverbots zeigt. Später schält sich neben einem schwarzen Lamm Gottes, an dem eine Geige lehnt, nicht nur der exzellent singsprechende Peter Weber als Moses aus dem Dunkel, sondern auch ein stumm gestikulierender Doppelgänger. Eine Spiegelwand hinter der schrägen Spielfläche sorgt für zusätzliche prophetische Vervielfältigung, und Gleiches gilt für dessen Bruder und Sprachrohr, den betörend schön singenden und höchst differenziert artikulierenden Aron des Amerikaners Daniel Brenna, der mitsamt seinen Doubles hier gleich zu dritt unterwegs ist. Auf dem Boden liegen dunkle Steine; in ihnen wie unter der Bühne stehen die Sänger des exzellent einstudierten Slowakischen Philharmonischen Chores aus Bratislava – «Moses und Aron», eine Choroper von höchstem Schwierigkeitsgrad, wird in Zürich auf höchstem Niveau gesungen. Die Darsteller arbeiten dem Spiel zu, das Achim Freyer gleichsam im Auftrag des Stücks hier munter in Szene setzt. Dabei fliessen Religions- und Kunstdiskurs ineinander. «Moses und Aron» ist Kirmes, Mummenschanz, ein virtuoser Bühnentanz um ein kaum mehr zu definierendes Goldenes Kalb, das nie weniger Ersatzgott war als jetzt
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in Zürich. Vielleicht war auch kein Regisseur zuvor so sehr Aron wie jetzt Achim Freyer. Deswegen gibt Christoph von Dohnányi am Pult des Zürcher Opernorchesters aber noch lange nicht den Moses. Im Gegenteil: Sein Zugriff, dem hörbar eine jahrzehntelange Erfahrung mit Schönbergs Stück zugrunde liegt, sorgt am Ende für eine Versöhnung der Gegensätze im Geist der Kammermusik. So durchsichtig und gleichzeitig so spannend, ja so süffig hört man Schönbergs Oper selten. So finden Moses und Aron, Intellekt und Gefühl, am Ende ausgerechnet in der sprachlosesten aller Künste zusammen. Auch das ist ein Paradox, über das nachzudenken sich lohnt. Stuttgarter Nachrichten Eine spektakuläre, unter manchen Aspekten grandiose Wiedergabe: Als Universal-Szenograph wurde Achim Freyer gewonnen, als Dirigent der mit dem schwierigen Stück innig vertraute Christoph von Dohnányi, der, anstatt sich in der Bedächtigkeit seines Altersruhms zu sonnen, sich der Knochenarbeit eines Dirigats unterzog, das knapp zwei (pausenlose) Stunden hellwacher Konzentration und unermüdlicher Impulsvermittlung erforderte. Er bestimmte entscheidend das Niveau der Aufführung, nicht nur mit zuverlässiger technischer Präsenz, sondern als Präparator klanglicher Feinheiten, was die Härte und Schlagkraft (erstes Chorfinale, Tanz ums Goldene Kalb) nicht tangierte. Dohnányis Realisierung verdient das Prädikat eines profunden «Klangzaubers». Achim Freyer in seiner Personalunion als Regisseur, Bühnen- und Kostümbildner – auch er ein ganz besonderer Zauberer – stand ein für eine uneingeschränkt einheitliche, imponierend subjektive, dabei gänzlich undogmatische und von keinen (para)religiösen Scheuklappen beschränkte interpretatorische Perspektive. Was auf der Bühne zu sehen war, stellte sich in seiner Art als perfektes Arrangement dar. Raffiniert wurde die ohnedies nicht grosse Opernbühne verkleinert durch einen prismatischen Spiegelhintergrund, wodurch sich alles freilich auch wieder vergrösserte und vervielfachte. Freyer gelang gewissermassen eine Quadratur des Kreises. Er nahm die Einzelgestalten Moses und Aron als Gegenspieler und Verkörperungen unversöhnlicher Prinzipien (des ewig mit sich identischen Gesetzes, des wandelbaren Bildes) ernst. Und löste sie dennoch auch auf zu quasi polytheistischen Ausprägungen – die Aporien des jüdischen Bilderverbots unterlaufend und dennoch seinen inspirierenden Impulsen nachgehend. Frankfurter Rundschau
Falstaff Giuseppe Verdi
«Chefdirigent Daniele Gatti betont die theatralische Seite von Verdis Musik, die sich mit den Figuren aufplustert oder amüsiert, mit ihnen leidet oder auch liebt. Wo immer starke Farben, rasante Crescendi und prägnante Stimmungen gefragt sind, läuft das Orchester unter seiner Leitung zu Hochform auf.» Tages-Anzeiger Weitere Vorstellungen So 05. Juni 20.00 Kombi-Abo Sa 11. Juni 19.00 Samstag-Abo Mo 13. Juni 20.00 Sonntagabend-Abo A Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Fr 17. Juni 19.00 Eröffnung Zürcher Festspiele
Cavalleria rusticana/ Pagliacci Pietro Mascagni/Ruggero Leoncavallo
Mit «Cavalleria rusticana» und «Pagliacci» stehen zwei Meisterwerke des italienischen Verismo auf unserem Spielplan. Mord aus Eifersucht ist das Thema dieser Kurzopern, die nicht zufällig meist aneinander gekoppelt werden, schildern sie doch beide extreme Emotionen zwischen religiöser Frömmigkeit und blankem Hass, zwischen hingebungsvoller Liebe und blinder Rachsucht. Weitere Vorstellungen Do 02. Juni 14.00 Freier Verkauf So 05. Juni 14.00 Sonntagnachmittag-Abo A Mo 13. Juni 14.00 Volksvorstellung Zum letzten Mal in dieser Spielzeit So 19. Juni 14.00 Freier Verkauf
Nocturnes Solo Der Tod und das Mädchen Frédéric Chopin ı Heinz Spoerli
Johann Sebastian Bach ı Hans van Manen
Franz Schubert ı Heinz Spoerli
Vorstellungen Di 31. Mai 19.30 Fr 03. Juni 19.30 Fr 24. Juni 20.30
Dienstag-Abo 2 Freier Verkauf Volksvorstellung
Z端rcher Ballett
Nora D端rig, Vahe Martirosyan
Z端rcher Ballett
Il giornale della necropoli Falling Angels Le Sacre du printemps Salvatore Sciarrino ı Thomas Hauert
Steve Reich ı Jirˇí Kylián
Igor Strawinsky ı Heinz Spoerli
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Mi 01. Juni 19.30 Mittwoch-Abo B
«Le Sacre du printemps» Sarah-Jane Brodbeck
Zürcher Festspiele
Leben und Abschied Gedenken, Erinnerung, Vermächtnis, Vergänglichkeit. Das sind Themen der diesjährigen Zürcher Festspiele und es sind die Themen, die Kunst und Musik immer wieder bewegt haben. Thematische Zusammenhänge stellen sich mitunter zufällig ein – so auch in diesem Jahr. Das Schauspielhaus hat die Münchner Kammerspiele eingeladen, seine Produktion von Elfriede Jelineks «Winterreise» zu zeigen. Ausgangspunkt der Wanderung in die eigene
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Biographie und die bedrängenden Zeitläufte ist Schubert – «fremd bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder aus.» Es ist ein Stück zum Mitleiden geworden, eine Reise in die schwierige Kindheit der Autorin, von der sie sagt, dass sie dort angekommen sei, ob gut, das darf bezweifelt werden. Immerhin: «Es ist lang gewandert, und nun ist es bei mir angekommen, als das Frühere, das im Ankommen geborgen wäre, wenn Literatur Psychoanalyse sein könnte, was sie aber nicht ist.» Ein schwieriger, möglicherweise unvollendeter Abschied von der Kindheit also. Zwei Werke der Operngeschichte, Giuseppe Verdis «Falstaff» und Leosˇ Janácˇeks «Aus einem Totenhaus» finden sich im Festspielprogramm des Opernhauses einander gegenüber gestellt. Beides letzte Werke, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Im «Falstaff» erleben wir das pralle Leben, das uns alle, Darsteller wie Zuschauer, letzten Endes als lauter Gefoppte vorführt. Verdis grandioses Alterswerk ist ein augenzwinkernder Abschied von den Umtrieben des Lebens. Mit überlegenem Esprit sagt der 80-jährige Komponist nur scheinbar fröhlich der Opernbühne Lebwohl. Wie kein anderer hat Verdi sie Jahrzehnte lang mit immer neuen Meisterwerken beglückt und beherrscht. Auch Janácˇeks «Totenhaus» ist ein Alterswerk, eine erschütternde letzte musikalische Äusserung. Sie thematisiert Erinnerungen an die Unmenschlichkeit in einem sibirischen Gefangenenlager, die Auseinandersetzung mit eigener und fremder Gewalt, aber eben auch die Sehnsucht nach menschlicher Nähe und Wärme angesichts des Todes. Auch dieses Werk berührt als letztes entschiedenes Bekenntnis zu einer anderen, einer besseren Welt. In der Tonhalle erklingen zu Beginn der Festspiele und zu ihrem Ende zwei Requien, Meisterwerke beide: Jenes von Mythen umwobene von Mozart und Verdis Requiem. Mit seinen «Feiern des Todes» erfleht der Mensch die
ewige Ruhe für die Dahingeschiedenen. Requien, und diese ganz besonders, sind einzigartige musikalische Bekenntnisse, persönliche Zeugnisse des Abschieds. Sie sind Musik gewordene Erinnerung an die Verstorbenen und in ihrer Leidenschaftlichkeit belegen sie die Stärke der Beziehung zu ihnen. Grosse musikalische Kunstwerke sind immer auch Vermächtnisse. Die letzte Sinfonie Ludwig van Beethovens – die Neunte – gemahnt uns mit den vertonten Worten Schillers an die Möglichkeit besserer Welten. Und dies gilt auch für Bachs h-Moll-Messe. Sie ist in ihrer ganzen Grösse kaum begreifbar, ein Vermächtnis an die Menschheit. Sie bleibt, über die Zeiten hinweg, stetige Quelle der Erfahrung musikalischen Glücks. Franz Liszt – man vergisst das allzu leicht – hat schon sehr früh dem schalen Virtuosenleben Ade gesagt und sich nach Weimar zurückgezogen. Spät, im Alter, ist Düsteres dort entstanden. Das Tor zur Neuen Musik hat er unbeobachtet und unverstanden weit aufgerissen. Mit seinen späten Klavierwerken hat Liszt die Grenzen der Tonalität ausgelotet. Sandor Veress und Heinz Holliger haben sie orchestriert. Sie sind Zeugnisse persönlicher Erinnerung an Freunde, aber auch Dokumente des Abschieds von einer Musiksprache, die seine war aber nicht mehr die der Zukunft sein kann. Der Wechsel der Jahreszeiten ist ein faszinierendes Wechselspiel von Vergehen und Werden, geprägt von Gefühlen des Verlusts des Erlebten und der Freude auf das Kommende. Das Kunsthaus zeigt den jetzt vollendeten, meisterhaft gemalten Jahreszeiten-Zyklus von Franz Gertsch. Unendlich viele Facetten kennt das Abschiednehmen. Gefühle der Trauer, der Freude, der Erleichterung, des Mitgefühls stellen sich ein. Ihnen gilt unsere Nachdenken und Nachspüren. Bei Shakespeare heisst es: «Parting is such sweet sorrow.» Elmar Weingarten
Konzerte
Montag, 6. Juni 2011, 20.00 Uhr
LIEDERABEND MICHAEL SCHADE Franz Schubert (1797-1828), Liedzyklus «Die schöne Müllerin» D 795 nach Gedichten von Wilhelm Müller Michael Schade Tenor Malcolm Martineau Klavier
Es erwies sich als Glücksfall, dass Franz Schubert zu Beginn des Jahres 1823 bei seinem Bekannten Benedict Randhartinger das Buch «Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten» von Wilhelm Müller in die Hände fiel. Er steckte den Band sofort ein und begann noch in der Nacht, einzelne Gedichte daraus zu vertonen. Am Morgen des darauffolgenden Tages, als Randhartinger das Buch wieder abholen wollte, spielte Schubert ihm die ersten Liedkompositionen vor. 25 der in dem Band versammelten Gedichte von Müller behandeln die Geschichte eines jungen Mannes, der sich unglücklich in die schöne Tochter des Müllers, bei dem er Arbeit findet, verliebt. Das Mädchen scheint sich ihm zunächst zuzuwenden, gibt dann aber dem Jäger den Vorzug. Ein Bach ist die dritte Hauptfigur der Geschichte: Seinem Lauf folgend, ist der Bursche zu der Mühle gelangt, in der ihm die schicksalhafte Begegnung widerfährt; der Bach ist Adressat der heimlichen
Freuden- und Verzweiflungsausbrüche des Müllerburschen, und er wird schliesslich zum Ausweg aus dem Leben, das seinen Sinn verloren zu haben scheint: Der junge Mann ertränkt sich aus enttäuschter Liebe im Bach. Enttäuschte Liebe war für Wilhelm Müller offenbar ein starker Antrieb zu diesem Gedichtzyklus gewesen. Emotionale Todesnähe ist ein anderer Zug darin; und für diesen Ton in Müllers Gedichten muss Schubert 1823 besonders empfänglich gewesen sein: Im Lauf dieses Jahres musste er den ersten Ausbruch der Krankheit überstehen, die fünf Jahre später zu seinem frühen Tod geführt hat. 20 der 25 Gedichte Müllers hat Schubert vertont und damit quasi ein neues Genre geschaffen, das man als «Liednovelle» bezeichnet hat. In Michael Schade hat Schuberts Liedzyklus «Die schöne Müllerin» seit vielen Jahren einen berufenen Interpreten gefunden, der den schroffen Stimmungswechseln und der emotionalen Heftigkeit, die darin musikalische Gestalt annehmen, rückhaltlos Ausdruck zu verleihen weiss. Der deutsch-kanadische Tenor, seit vielen Jahren auf den grossen Opernbühnen und Konzertpodien der Welt gefeiert, hat Schuberts Zyklus bereits zweimal für die CD eingespielt. In Zürich steht ihm Malcolm Martineau, seinerseits ein gefeierter Liedbegleiter und kongenialer pianistischer Partner vieler grosser Sängerpersönlichkeiten, zur Seite. Die beiden verbindet eine langjährige Zusammenarbeit. Man darf auf eine mitreissende Wiedergabe von Schuberts hochromantischem Liedzyklus gespannt sein. kk
Samstag, 18. Juni 2011, 15.30 Uhr, Foyer 1. Rang
FOYERGESPRÄCH SANDRA TRATTNIGG Die österreichische Sopranistin im Gespräch mit Michael Küster
Seit 2005 gehört die aus Kärnten stammende Sopranistin Sandra Trattnigg zum OpernhausEnsemble, wo sie das Publikum in Rollen wie Pamina, Vitellia («La clemenza di Tito»), Rosalinde («Die Fledermaus»), Micaëla («Carmen») und nicht zuletzt als Marzelline in «Fidelio» (Foto) begeisterte. Unter Leitung von Zubin Mehta singt sie diese Rolle zur Zeit am «Palau de les Arts Reina Sofia» in Valencia, ehe sie dann in der Neuinszenierung von Mozarts «Il re pastore» als Tamiri zu erleben sein wird. Mit Michael Küster spricht die Sängerin nicht nur über ihre Rollen, sondern auch über ihre Begeisterung für das Werk des deutsch-österreichischen Malers Werner Berg.
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Letzte Vorstellungen in dieser Spielzeit Sa 04. Juni 14.00 Freier Verkauf So 26. Juni 11.00 Freier Verkauf
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Premiere · 19.30 - 21.30 Metzmacher/Konwitschny/Leiacker/ Raffelsberger · Grobholz; Remenár, Arcayürek, Macias, Christoff, Moody, Daniluk, Suttheimer, Straka, Slawinski, Wallfisch, Sells, Helgesson, Bemsch, Tatzl, Winkler, Zysset, Robavs, Bidzin´ski, Piña, Agulay, Christoff Prem Abo A, Preise VI Ein Kulturengagement der Ringier AG und unterstützt von der Marion Mathys Stiftung 18.30 Einführung
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Nocturnes Chopin Solo Bach Der Tod und das Mädchen Schubert 19.30 - 21.30 · Spoerli-Etti/van Manen-Dekker / Spoerli-Etti · Es tanzt das Zürcher Ballett Freier Verkauf, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts
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19.30 - 21.30 Metzmacher/Konwitschny/Leiacker/ Raffelsberger · Grobholz; Remenár, Arcayürek, Macias, Christoff, Moody, Daniluk, Suttheimer, Straka, Slawinski, Wallfisch, Sells, Helgesson, Bemsch, Tatzl, Winkler, Wiederkehr, Robavs, Bidzin´ski, Piña, Agulay, Christoff Do Abo A, Preise V Ein Kulturengagement der Ringier AG und unterstützt von der Marion Mathys Stiftung 18.30 Einführung
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Aus einem Totenhaus Janácˇek 19.30 - 21.30 Metzmacher/Konwitschny/Leiacker/ Raffelsberger · Grobholz; Remenár, Arcayürek, Macias, Christoff, Moody, Daniluk, Suttheimer, Straka, Slawinski, Wallfisch, Sells, Helgesson, Bemsch, Tatzl, Winkler, Wiederkehr, Robavs, Bidzin´ski, Piña, Agulay, Christoff Prem Abo B, Preise VI · Ein Kulturengagement der Ringier AG und unterstützt von der Marion Mathys Stiftung · 18.30 Einführung
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In the Night Chopin Das Lied von der Erde Mahler
Moses und Aron Schönberg Zum letzten Mal in dieser Spielzeit 20.00 - 21.45 · Volksvorstellung von Dohnányi/Freyer Lee, Kallisch, Butcher, Lee, Schlosser, Peetz, Butcher, Friedli, Lehmkuhl; Weber, Brenna, Sonn, Davidson, Fersini, Murga, Laurenz, Fersini, Mayr, Laurenz · Unterstützt von der René und Susanne Braginsky-Stiftung und den Freunden der Zürcher Oper · Preise VV
Aus einem Totenhaus Janácˇek
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11 Falstaff Verdi 19.00 - 22.00 Gatti/Bechtolf/R. und M.Glittenberg/ Raffelsberger · Mei, Liebau, Naef, Schmid; Michaels-Moore, Cavalletti, Camarena, Straka, Zysset, Fersini Sa Abo, Preise VI · Mit Unterstützung von Frau Hortense Anda-Bührle und den Freunden der Zürcher Oper · 18.00 Einführung
Cavalleria rusticana Mascagni Pagliacci Leoncavallo
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24 Nocturnes Chopin Solo Bach Der Tod und das Mädchen Schubert
14.00 - 17.00 · Volksvorstellung Callegari/Asagaroff/Perego/Hämmerli/Taoshita Baltsa, Kallisch, Peetz; Cura, Davidson/ Papatanasiu; Cura, Guelfi, Zvetanov, Bermúdez Preise VV
Falstaff Verdi 20.00 - 23.00 Gatti/Bechtolf/ R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Mei, Liebau, Naef, Schmid; Maestri, Cavalletti, Camarena, Straka, Zysset, Fersini · So Ab Abo A, Preise V Mit Unterstützung von Frau Hortense AndaBührle und den Freunden der Zürcher Oper
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25 Aus einem Totenhaus Janácˇek 19.30 - 21.30 Metzmacher/Konwitschny/Leiacker/ Raffelsberger · Grobholz; Remenár, Arcayürek, Macias, Christoff, Moody, Daniluk, Suttheimer, Straka, Slawinski, Wallfisch, Sells, Helgesson, Bemsch, Tatzl, Winkler, Wiederkehr, Robavs, Bidzin´ski, Piña, Agulay, Christoff Sa Abo, Preise V Ein Kulturengagement der Ringier AG und unterstützt von der Marion Mathys Stiftung
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26 die zauberflöte für kinder Mozart 11.00 - 12.00 · Barthel/Peter/Perego Frank, Butcher, Krejcirikova, Sedlmair; Tatzl, Arcayürek, Humphreys, Bemsch Freier Verkauf, CHF 35/12 Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung
17 Falstaff Verdi 19.00 - 22.00 Eröffnung der Zürcher Festspiele Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Gatti/Bechtolf/R. und M.Glittenberg/ Raffelsberger · Mei, Liebau, Naef, Schmid; Maestri, Cavalletti, Camarena, Saudelli, Zysset, Fersini · Mit Unterstützung von Frau Hortense Anda-Bührle und den Freunden der Zürcher Oper
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Foyer Musical 14.30 · «Alle Neune» Nonette von Spohr und Martinu˚ Mitglieder des Orchesters der Oper Zürich Freier Verkauf, CHF 20/12
Parsifal Wagner Premiere · 17.00 - 22.00 Gatti/Guth/Schmidt/Hämmerli/Raffelsberger Naef, Liebau, Sedlmair, Peetz, Guo, Stanelyté, Friedli, Lehmkuhl, Guo, Peetz; Hampson, Daniluk, Salminen, Skelton, Silins, Laurenz, Hörl, Winkler, Bidzin´ski Prem Abo A, Preise VII · 16.00 Einführung
18 Foyergespräch Sandra Trattnigg 15.30 · Gemeinsam veranstaltet mit den Freunden der Zürcher Oper Freier Verkauf, CHF 10
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29 Parsifal Wagner 17.30 - 22.30 Gatti/Guth/Schmidt/Hämmerli/Raffelsberger Naef, Liebau, Sedlmair, Peetz, Guo, Stanelyté, Friedli, Lehmkuhl, Guo, Peetz; Hampson, Daniluk, Salminen, Skelton, Silins, Laurenz, Hörl, Winkler, Bidzin´ski Prem Abo B, Preise VI · 16.30 Einführung
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19 Opernwerkstatt mit Iso Camartin 11.15 · «Parsifal» von Richard Wagner Freier Verkauf, CHF 10
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14.00 - 17.00 Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Callegari/Asagaroff/Perego/Hämmerli/Taoshita Baltsa, Kallisch, Peetz; Cura, Davidson/ Papatanasiu; Cura, Guelfi, Zvetanov, Bermúdez Freier Verkauf, Preise VI · 13.00 Einführung
In the Night Chopin Das Lied von der Erde Mahler Sa
23 Aus einem Totenhaus Janácˇ ek 19.00 - 21.00 · Metzmacher/Konwitschny/ Leiacker/Raffelsberger · Grobholz; Remenár, Arcayürek, Macias, Christoff, Moody, Daniluk, Suttheimer, Straka, Slawinski, Wallfisch, Sells, Helgesson, Bemsch, Tatzl, Winkler, Wiederkehr, Robavs, Bidzin´ski, Piña, Agulay, Christoff · Do Abo B, Preise V Ein Kulturengagement der Ringier AG und unterstützt von der Marion Mathys Stiftung
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Carmen Bizet Wiederaufnahme · 19.30 - 22.50 Hamar/Hartmann/Hintermeier/Bühler/ Rotemberg · Kasarova, Rey, Guo, Schmid; Shicoff, Cavalletti, Moody, Bidzin´ski, Fersini, Bermúdez Freier Verkauf, Preise VI · 18.30 Einführung
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Aus einem Totenhaus Janácˇek Zum letzten Mal in dieser Spielzeit 19.00 - 21.00 Metzmacher/Konwitschny/Leiacker/ Raffelsberger · Grobholz; Remenár, Arcayürek, Macias, Christoff, Moody, Daniluk, Suttheimer, Straka, Slawinski, Wallfisch, Sells, Helgesson, Bemsch, Tatzl, Winkler, Wiederkehr, Robavs, Bidzin´ski, Piña, Agulay, Christoff Migros-Abo A, Preise V Ein Kulturengagement der Ringier AG und unterstützt von der Marion Mathys Stiftung
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20.00 - 22.00 Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Fedoseyev/Robbins-Dowell/Spoerli-Etti-Binder Botvinov/Nikiteanu; Caves Es tanzt das Zürcher Ballett So Ab Abo B, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts 19.00 Einführung
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20.30 - 22.30 · Volksvorstellung Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Spoerli-Etti/van Manen-Dekker/Spoerli-Etti Es tanzt das Zürcher Ballett Preise VV · UBS – Partner des Zürcher Balletts
Im Rahmen der
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Saga-Nerz Nachtblau
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Foyer Musical 11.00 «Kontraste: Mozart und Schönberg» Niziol Violine, Opgenorth Viola, Grossenbacher Violoncello Freier Verkauf, CHF 20/12
Opernwerkstatt mit Iso Camartin 11.15 «Il re pastore» von Wolfgang Amadeus Mozart Freier Verkauf, CHF 10
Mode ·Leder · Pelze Kaiserstrasse 42 D- 79761 W a l d s h u t Tel. 0049 7751 3486 www.kueblerpelz.com
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Spielplan
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Veranstaltungen im Opernhaus Zürich für die Freunde der Zürcher Oper Samstag, 18. Juni 2011, 15.30 Uhr Foyergespräch mit Sandra Trattnigg (Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich) Mittwoch, 6. Juli 2011, 19.30 Uhr Saisonabschlussabend mit IOS Konzert
Kontakt: Freunde der Zürcher Oper, Sekretariat, Postfach 8000 Zürich Telefon +41 (0)43 811 44 44 www.opernfreunde.ch
14.00 - 19.00 Gatti/Guth/Schmidt/Hämmerli/Raffelsberger Naef, Liebau, Sedlmair, Peetz, Guo, Stanelyté, Friedli, Lehmkuhl, Guo, Peetz; Hampson, Daniluk, Salminen, Skelton, Silins, Laurenz, Hörl, Winkler, Bidzin´ski So Na Abo B, Preise VI Mo
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Das Opernhaus Zürich ist im Kulturleben national wie international fest verankert und zählt zu den renommiertesten Musiktheatern. Neben der wichtigen staatlichen Unterstützung ist das langfristige Überleben des Opernhauses auf höchstem künstlerischen Niveau ohne Ihren privaten Beitrag nicht mehr realisierbar. Wir bitten Sie um Ihre Unterstützung. Jeder Franken zählt. Sie haben verschiedene Möglichkeiten für Ihr Engagement und Sie kommen in den Genuss von ganz speziellen Angeboten. Theaterluft schnuppern – hinter der Bühne Begegnung mit Opernstars – hautnah Künstlerische Prozesse beobachten – auf Proben Junge Karrieren verfolgen – von Anfang an Regelmässiger Austausch – mit der Intendanz
Parsifal Wagner 17.30 - 22.30 Gatti/Guth/Schmidt/Hämmerli/Raffelsberger Naef, Liebau, Sedlmair, Peetz, Guo, Stanelyté, Friedli, Lehmkuhl, Guo, Peetz; Hampson, Daniluk, Salminen, Skelton, Silins, Laurenz, Hörl, Winkler, Bidzin´ski Di Abo 2, Preise VI
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20.00 14.00 20.30 19.30 14.00
Einführungen mit Dietbert Reich 10. Juni Anna Bolena Il giornale della necropoli/Falling Angels/ 1. Juni Le Sacre du printemps 2./5./19. Juni Cavalleria rusticana/Pagliacci Aus einem Totenhaus 4./7./9./18. Juni 11. Juni Falstaff Parsifal 26./29. Juni Carmen 2. Juli 4. Juli Il re pastore Jeweils 1 Stunde vor der Vorstellung
Opernwerkstatt: Klärungen mit Iso Camartin – Dostojewskijs Memoiren und Janácˇeks Freiheiten als Librettist. – Was ist die richtige Musik für ein sibirisches Arbeitslager? – Wenig Handlung, dichte Atmosphäre: Janácˇeks Kunst der Personen-Charaterisierung.
Il re pastore Mozart
Wer darüber mehr wissen möchte, kommt in die Opernwerkstatt zu «Aus einem Totenhaus» mit Iso Camartin Sonntag, 29. Mai, 11.15, Studiobühne
Carmen Bizet
Ballettschule für das Opernhaus Zürich
Il re pastore Mozart 19.30 - 22.00 Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Christie/Asagaroff/Giannetti/Perego Hartelius, Janková, Trattnigg; Villazon, Bernheim · Mozart Abo, Preise VII Ein Kulturengagement der Credit Suisse
Verdi-Requiem - Daniele Gatti 19.30 - 21.00 · Tonhalle Gatti/Raffelsberger Orchester und Chor der Oper Zürich Frittoli, Lemieux; Meli, Salminen Konzert-Abo/Misch-Abo, Preise IV
10 Liedmatinee Diana Damrau 11.00 Helmut Deutsch, Klavier Lieder von Liszt und Rachmaninov Freier Verkauf, Preise I Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung
Parsifal Wagner Zum letzten Mal in dieser Spielzeit 17.00 - 22.00 Gatti/Guth/Schmidt/Hämmerli/Raffelsberger Naef, Liebau, Sedlmair, Peetz, Guo, Stanelyté, Friedli, Lehmkuhl, Guo, Peetz; Hampson, Daniluk, Salminen, Skelton, Silins, Laurenz, Hörl, Winkler, Bidzin´ski So Ab Abo B, Preise VI Ende der Spielzeit
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6. Juli 9. Juli
19.30 - 17.30 · Volksvorstellung Barthel/Hartmann Preise VV
14.00 - 16.30 · Volksvorstellung Preise VV
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Moses und Aron Cavalleria rusticana/Pagliacci Nocturnes/Solo/ Der Tod und das Mädchen Schlusskonzert des IOS Ballettschule für das Opernhaus
«Aus einem Totenhaus» von Leosˇ Janácˇek
19.30 - 22.50 Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Hamar/Hartmann/Hintermeier/Bühler/ Rotemberg · Kasarova, Rey, Guo, Schmid; Arancam, Cavalletti, Moody, Bidzin´ski, Fersini, Bermúdez Freier Verkauf, Preise VI Sa
So 29. Mai Mo 13. Juni Fr 24. Juni
Schlusskonzert des Internationalen Opernstudios
19.30 - 22.00 Christie/Asagaroff/Giannetti/Perego Hartelius, Janková, Trattnigg; Villazon, Bernheim · Prem Abo B, Preise VII Ein Kulturengagement der Credit Suisse Fr
Volksvorstellungen
Il re pastore Mozart Premiere · 19.00 - 21.30 Christie/Asagaroff/Perego/Giannetti Hartelius, Janková, Trattnigg; Villazon, Bernheim · Prem Abo A, Preise VII Ein Kulturengagement der Credit Suisse 18.00 Einführung
............................... Werden Sie Mitglied, übernehmen Sie eine Gönnerschaft oder ein Stipendium
Parsifal Wagner
Impressum Opernhaus-Magazin Nr. 13 Spielzeit 2010/2011 Herausgeber Opernhaus Zürich Intendanz Alexander Pereira Redaktion Dramaturgie: Ronny Dietrich (yd), Michael Küster (mk), Beate Breidenbach (bb), Kathrin Brunner (kb), Konrad Kuhn (kk); Regiekanzlei: Toni Gradsack Falkenstrasse 1, 8008 Zürich Telefon 044 268 64 00, Fax 044 268 64 01 Dramaturgie Fax 044 268 64 30 Gestaltung Carole Bolli Fotos Suzanne Schwiertz (Oper), Hans Jörg Michel (S.14-16) Ismael Lorenzo (S.18-21), Deanne McKee (S.23) Sabine Burger (S.25) Urheber, die nicht erreicht werden konnten, werden zwecks nachträglicher Rechtsabgeltung um Nachricht gebeten. PR & Marketing Sabine Turner, Marina Andreatta, Giorgia Tschanz, Natascha Zimmer Anzeigenverkauf Opernhaus Zürich, Marketing Telefon 044 268 64 17, marina.andreatta@opernhaus.ch Redaktionsschluss 23. Mai 2011 Produktion Swissprinters NZZ Fretz, Schlieren Gedruckt auf MWC NovaPress silk, 70gm2 Auflage 40’000 Das Opernhaus-Magazin Nr. 14 der Spielzeit 2010/11 erscheint am 17. Juni 2011 Das Opernhaus im Internet www.opernhaus.ch Hinsichtlich der Beginnzeiten beachten Sie bitte auch die Hinweise in der Tagespresse. Änderungen vorbehalten.
Unsere Vorstellungen werden ermöglicht dank der Subvention des KANTON ZÜRICH, den Beiträgen der Kantone Luzern, Uri, Schwyz, Zug, Aargau im Rahmen der interkantonalen Kulturlastenvereinbarung, dem Kanton Nidwalden sowie der folgenden Gönner und Sponsoren: ABB
IBM Schweiz
Abegg Holding AG
Dr. Guido E. Imholz
Thomas Abegg
Hans Imholz Stiftung
Accenture AG
InCentive Asset Management AG
Allreal Generalunternehmung AG American Express
International Music and Art Foundation
Ars Rhenia Stiftung
Jacobs Stiftung
AUDI Schweiz AG
Jaisli-Xamax AG
Evelyn und Herbert Axelrod Hans Bär
Dr. Björn Johansson Associates
Bank Julius Bär
JT International SA
Bank Sal. Oppenheim (Schweiz) AG
KIBAG
Bank von Roll
KPMG AG
Bär Kaelin Stiftung
Dr. Peter und Ursel Kruse
Barry Callebaut AG
Kühne Stiftung
Gönnen Sie sich feinste Gastfreundschaft und geniessen Sie die ausgezeichnete Fischküche. Direkt bei der Oper.
Walter B. Kielholz Stiftung
Kühne & Nagel Berenberg Bank (Schweiz) AG Management AG Lindt & Sprüngli (Schweiz) AG Dr. Marc Blessing Rolando Benedick
Stiftung BNP Paribas Schweiz Lombard Odier Darier Hentsch & Cie. Harro und Margot Bodmer Robert Louis-Dreyfus René und Susanne Braginsky Marsano Blumen AG Stiftung Marion Mathys Stiftung Bundesamt für Kultur Bonko Chan
Meistersinger Förderkreis
Chopard
Migros Bank
Clariden Leu Ltd. Confiserie Teuscher Karin und Erwin Conradi Credit Suisse AG Davidoff
Hotel Ambassador à l‘Opéra Falkenstrasse 6, 8008 Zürich Tel. +41 (0)44 258 98 98, Fax +41 (0)44 258 98 00 www.ambassadorhotel.ch
Migros Genossenschafts Bund Migros Genossenschaft Zürich Novartis
NZZ Deutsche Asset Management PanMedion Stiftung Schweiz AG Pfannenstiel Immobilien Deutsche Bank (Schweiz) AG Dr. Roberto Pollak-Aichelburg Elektro Compagnoni AG Privatbank IHAG Zürich Traudl Engelhorn Marc Rich Foundation FastBreak & ID Event Richemont Capital Finman AG Management Florindon Foundation Ringier AG Fondation Edouard et Ellen und Michael Ringier Maurice Sandoz Russische Kommerzial Fondation Les Mûrons Bank AG Frankfurter Bankgesellschaft Hermann Scheel Stiftung (Schweiz) AG Georg und Bertha SchwyzerDr. Jürg H. Frei Winiker-Stiftung Freunde der Zürcher Oper Siemens Schweiz AG Freunde des Zürcher Balletts SIX Swiss Exchange Emil Frey AG Swiss International Gassmann Mode Air Lines AG Fritz Gerber Stiftung Swiss Life Ernst Göhner Stiftung Swiss Re Rainer E. Gut UBS AG Hapag-Lloyd Kreuzfahrten Familien-Vontobel-Stiftung Walter Haefner Stiftung Wegelin & Co. Privatbankiers Hauseigentümerverband Armin Weltner Stiftung Zürich Anette Winkler Hilti Foundation Ulrike und Dr. Joachim Horego AG Winkler Noriyoshi Horiuchi Zürcher Festspielstiftung Hotel Ambassador Zürcher Jugend Theater Club Hotel Baur au Lac Zürcher Kantonalbank Hotel Greulich Zürcher Theaterverein Rumen Hranov Zürich VersicherungsEgon-und-Ingrid-HugGesellschaft AG Stiftung Zuger Kulturstiftung Landis Hyposwiss Privatbank AG & Gyr
Google Zürich Brandschenkestrasse 110 8002 Zürich
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Bedingungen
Billettkasse Opernhaus Zürich AG, Falkenstrasse 1, CH-8008 Zürich ticketbestellung@opernhaus.ch Öffnungszeiten Telefonverkauf: +41 (0)44 268 66 66, Montag bis Samstag, 11.30 bis 18.00 Uhr Schalterverkauf: Montag bis Samstag, 11.00 Uhr bis Vorstellungsbeginn. An Tagen ohne Vorstellung von 11.00 bis 18.00 Uhr. Sonntags jeweils 1 1/2 Stunden vor Vorstellungsbeginn. Telefon-/Schalterverkauf Ab dem 21. August 2010 unbeschränkter Verkauf der gesamten Spielzeit, ausser für Premieren und Volksvorstellungen. Diese gelangen jeweils einen Monat vorher in den Verkauf. Fällt der Tag des Verkaufsbeginns für diese Vorstellungen auf einen Sonn- oder Feiertag, beginnt der Vorverkauf am Öffnungstag davor. Bei Volksvorstellungen liegt der Maximalbezug bei 4 Karten pro Person. Für bestimmte Galavorstellungen gelten spezielle Vorverkaufsbedingungen.
Abonnements/Opernhaus-Magazin Das Opernhausmagazin (14 Ausgaben) wird allen Mitgliedern des Vereins Opernhaus Publikationen kostenlos zugesandt. Der Mitgliedsbeitrag beträgt CHF 38.-, im Ausland CHF 44.-. Mit dem Kauf eines Opern-Abonnements werden Sie automatisch Mitglied des Vereins Opernhaus Publikationen. Im Abonnementpreis ist der Mitgliedsbeitrag enthalten. Übertitelung/Sprachen Grundsätzlich werden bei uns alle Opern in der Originalsprache gesungen und deutsch übertitelt. Der besseren Verständlichkeit halber werden auch deutschsprachige Opern übertitelt.
Gruppenbestellung Bitte wenden Sie sich an die Billettkasse.
Programmhefte, Besetzungen und Biografien Die Programmbücher mit ausführlichen Informationen, Fotos, Illustrationen und Text-Beiträgen zu Werk und Inszenierung, sowie die Biografien der Künstler und die Besetzungen verkaufen wir vor der Vorstellung und während der 1. Pause im Eingangsfoyer oder tagsüber an der Opernhauskasse. (Die Programmbücher zu den Premieren erscheinen am Tag der Premiere). Auf Wunsch erhalten Sie Inhaltsangaben in englischer und französischer Sprache.
Öffnung der Spielzeit Ab dem 21. August wird der Vorverkauf der gesamten Spielzeit für alle Vorstellungen geöffnet, mit Ausnahme von Premieren und Volksvorstellungen. Hier beginnt der Vorverkauf ein Monat vor Vorstellungsdatum.
Billett-Preise
Zahlungsmittel Wir akzeptieren Barzahlung, Maestro Card, Postcard, Eurocard, Visa, Diners, American Express und UBS KeyClub-Punkte. Weitere Vorverkaufsstellen finden Sie auf unserer Website www.opernhaus.ch Ermässigungen – Schüler, Studenten und Lernende erhalten Karten zu Legi-Preisen ab 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse. – Kinder (6 - 11 Jahre) in Begleitung einer erwachsenen Person erhalten in sämtlichen Vorstellungen Karten zu Legi-Preisen. – Senioren ab 64/65 Jahren und IV Bezüger erhalten für Sonntagnachmittags-Vorstellungen (in den Preisstufen I – V) 50% Ermässigung. – Abonnenten erhalten 10% Ermässigung (bei max. 4 Karten pro Vorstellung) in den Preisstufen I – VI, mit Ausnahme von Premieren. – Web-Login Für Studenten, Familien und Mitglieder des Zürcher Theatervereins bieten wir ein spezielles Web-Login an. Nachdem Sie sich auf www.opernhaus.ch unter «LOGIN» registriert haben, können Sie für bestimmte Vorstellungen Karten zu reduzierten Preisen online buchen. Für den Bezug von ermässigten Karten ist immer ein gültiger Foto-Ausweis des entsprechenden Lehrinstitutes, ein AHV-Ausweis bzw. der Schüler- oder Lehrlingsausweis sowohl beim Kauf wie auch beim Besuch der Vorstellung vorzuweisen. Das Personal der Billettkasse ist befugt, Ausweise ohne Gültigkeitsdatum zurückzuweisen. Rollstuhlplätze In jeder Vorstellung stehen 4 Rollstuhlplätze in der Preiskategorie 4 zur Verfügung. Begleitpersonen erhalten 50% Ermässigung (Preiskategorie 1). Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Karten können nicht zurückgenommen werden. Das Ticket kann bei der Billettkasse des Opernhauses in Kommission gegeben werden. Diese Karten gelangen in den Verkauf, sofern dem Opernhaus keine eigenen Plätze mehr zur Verfügung stehen. Das Opernhaus kann jedoch keine Garantie für den Verkauf bzw. für die Rückerstattung des Eintrittspreises übernehmen. Pro Platz wird eine Kommissionsgebühr von CHF 10.- erhoben. Allgemeine Bedingungen Im übrigen gelten für den Kartenverkauf die AGB der Opernhaus Zürich AG, die Sie im Internet einsehen können. Internet Die ausführlichsten Informationen über das Haus und den Spielplan, sowie alle tagesaktuellen News bieten wir auf unserer Website www.opernhaus.ch
Preise I Preise II Preise III Preise IV Preise V Preise VI Preise VII Galapreise Preise Konzerte Volksvorstellung Legi-Preise I-III Legi-Preise ab IV
Führungen im Opernhaus Zürich Erfahren Sie mehr über die Geschichte des Opernhauses und über die Entstehung einer Inszenierung. Lernen Sie das Opernhaus einmal von einer anderen Seite kennen! Der 90-minütige Rundgang führt Sie u.a. durch die Schneiderei, den Kostümfundus, die Maske, die Requisite und auf die Bühne. – Öffentliche Führungen Samstags (Termine im Monatsspielplan), Tickets können im Vorverkauf an der Billettkasse gekauft werden. CHF 10.- / ermässigt CHF 7.– Gruppenführungen Für Gruppen bis 25 Personen individuelle Terminvereinbarung. Preis pro Gruppe CHF 180.fuehrungen@opernhaus.ch, Telefon 044 268 64 18 Restaurant Belcanto Das Opernhausrestaurant Belcanto bewirtet die Besucher vor oder nach der Vorstellung. Terrasse mit Blick auf den Zürichsee. Restaurant Belcanto, Theaterplatz 1, 8001 Zürich Telefon +41 (0)44 268 64 64, Fax +41 (0)44 268 64 65, info@belcanto.ch, www.belcanto.ch
Kategorien
Preise I Preise II Preise III Preise IV Preise V Preise VI Preise VII Galapreise Preise Konzerte Volksvorstellung OrangeOpera Oran
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92 141 169 198 230 270 320 380 75 75 35 45
76 126 152 173 192 216 250 320 59 59 25 33
65 113 130 152 168 184 220 280 44 44 20 25
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Alle Preise in Schweizer Franken
nx Diese Plätze werden im Abonnement nicht angeboten
sitzt im Sessel, der Vorhang geht auf, und die Kultur öffnet sich. KULTUR FÜR ZUHAUSE PROBEABO: 3 AUSGABEN CHF 50.– JAHRESABO: 10 AUSGABEN CHF 160.– abo@du-magazin.com +41(0)55 220 81 90 www.du-magazin.com
Das Kulturmagazin
DEN EIGENEN RHYTHMUS FINDEN.
Beim Jazzfestival Saalfelden spielt mitten im Salzburger Land der Jazz auf der Alm. Er spielt mit dem Wind und den Wolken, mit Stimmungen und Spontaneität. Und plötzlich sind Sie mittendrin und lassen sich von der Musik entführen. Dorthin, wo der eigene Rhythmus zum gemeinsamen wird. Informationen über Ferien in Österreich auf www.austria.info/kulturgefluester oder telefonisch unter 0842 10 18 18.